Knd ſpannende asse im, 1 Salz⸗ ſonſt. nutr 34914 machen wiß darauf aufmerkſam, daß wir durch die dzu öffnen und einzutreten. Sie wollte ihm helfen, Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung. „Journal— eder Poſtliſte eingetragen unter 5 Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monuatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Naunheimer I der Stadt Mannheim und Umgebung. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. mrnal. Mannheimer Volksblatt.) Beruntwörtlich kür den volit. und allg. The Dr. Paul Harms. für den lok, und prov, Theil: Ernſt Müller. für den Inſergtentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Typoarapdbiſche (Das„Maunnheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) unements⸗ Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende „ eneral 2 + IR Z ger“ für Mannheim und Umgebung (Maunheimer Jourual) lödt hiermit zum Abonnement auf das I. Auartal 1900 ein. Der„General⸗Anzeiger“ wird, unter Vermeidung alles über⸗ Er wendet ſich an die Faſch Ballaſtes, ſeine Leſer über die politiſchen Tagesfragen kaſch und erſchöpfend unterrichten. Kreiſe, die auf der unerſchütterlichen Grundlage der Reichs⸗ verfaſſung, unſer Staatsweſen im liberalen Sinne aus⸗ zubauen wünſchen. Er wird auch ſtets dafür eintreten daß Süddeutſchland in ſeinem berechtigten Einfluß auf die Reichs⸗ politik nicht verkürzt werde. Der „General-Anzeiger“ wird es ſich zur Ehre rechnen, die Anſchauungen und Beſtrebungen des ungbhängigen Bürgerthums in Stadt und Land zu verkreten, deſſen Intereſſen er auch im lokalen Theile wahrnehmen wird, Eine umfaſſende und prompte Berichterſtattung wird unſere Leſer, wie bisher, Über alle Ereigniſſe und Erſcheinungen des kommunalen Sebens auf dem Laufenden erhalten. Der telegraphiſche Depeſchendienſt des„General Anzeigers“ ſowie die Berichterſtattung im In⸗ und Auslan de werden unter Aufwand großer Koſten ſtändig erweitert. Beſonders 200 Lage ſin stags und des badiſchen n Tage zu berichten. Unterhaltungs Theile des„General⸗Auzeigers“ wird nach wie vor unſere beſondere Aufmerkſamkeit zugewandt ſein. Auf reichhaltiges und intereſſantes Material, ſorgfältig ausgewählte Nonane ſowohl für das tägliche Feuilleton, wie für die ſechsmal wöchentlich erſcheinende Roman⸗Bibliothek werden wir eben ſo großen Werth legen, wie auf ſachverſtändige Beſprechungen über die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ theaters ſowie hieſige und auswärtige Conceerte. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, der wichtigſten Produktenmärkte, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Der „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Mannbeimer Jourual) ihn ſelbſt ſei die Angeleg ſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenlen monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2870) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Roamanbeilege(Nr. 2871 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abp⸗golt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertious Organ allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ nentenzahl aller in erſcheinenden Blätter. Mannheim Deutſches Reich. * Berlin, 24. Dez.(Der Kaiſer) hat den Berlinern zu Weihnachten eine neue Gruppe für die Siegesallee und einen Oberbürgermeiſter geſchenkt. Nach der Enthüllung der Gruppe ſchritt der Kaiſer auf Herrn Kirſchner zu und reichte ihm die Hand mit den Worten:„Es freut mich, daß ich Ihnen heute Ihre Beſtätigung zum Oberbürger⸗ meiſter melden kann. Ich gratulire Ihnen und der Stadt Berlin herzlichſt.“ Im Verlaufe der Unterhaltung mit Herrn Kirſchner kam der Kafſer auch auf die Portalfrage und den Fried⸗ hof der Märzgefallenen zu ſprechen und bemerkte, nachdem dieſer Streit ſeine Erledigung gefunden habe, ſei hoffentlich auch für die Stadt und ihre Behörde der Friede wieder eingekehrt. Für heit jetzt erledigt.„Sagen Sie den ort,„daß ich ihnen keineswegs Im Zuſam⸗ Herren,“ fuhr der Kaiſer as Gerängſte nachtrage. kon 2 1 BTe, Hhar der S 1 U 9 55 2 2 nommen; nun iſt er vorbei.“ Dann machte der Kaiſer noch Vor⸗ ſchläge, wie er ſich auch ohne Monument eine würdige Ausſtat⸗ tung denke. Er würde es ſehr hübſch finden, wenn die Ruhe⸗ ſtätte parkartig geſtaltet und mit Blumen ausgeſchmückt würde, ſie könnte dann den Angehörigen ein anſprechender und ſtim⸗ mungsvoller Aufenthalt ſein. Oberbürgermeiſter Kirſchner dankte dem Kaiſer und wurde dann von allen Seiten, namentlich auch von den anweſenden Miniſtern, beglückwünſcht. * Berlin, 24. Dez.(Zzur Frühſtückstafel beim Kaiſerpaat) war geſtern der Staatsſekretär Graf Bülo w geladen. Vormittags empfing der Kaiſer den Fürſten zu Wie d, der ihm den zum Kanzler des Deutſchen Flottenver⸗ eins berufenen Oberleutnant v. Beaulieu⸗Marcon⸗ nay vorſtellte. Letzerer hielt darauf dem Kaiſer Vortraa über die Beſtrebungen des Vereins. Frankreich. * Paris, 26. Dez.(Vor dem Staatsgerichtshof) beginnt der Generalſtaatsanwalt ſein Plaidoyer. Er erklärt, er laſſe die Anklage gegen Chevilly, Frecheu⸗Court Bourmont, Baillers, Brunet und Cailly fallen. Treue. Noman von B. Corouy. (Nachdruck verhoten.) 90(Fortſetzung.) Sie ging in ihre Gemächer, aber ſie fand den Schlummer nicht. Nach einer Weile ſchlich ſie über den Flur, bis vor die Thür ſeines Zimmers. Sie brannte vor Verlangen, die Thür die alten Erinnerungen, die neu erwacht waren, fortzuſcheuchen— aber ſſe fand den Muth nicht. Die Hand auf der Klinke, blieb ſie dauſchend ſtehen. Da drinnen wandelte er ruhelos auf und ab und ging mit ſchweren, ſchleppenden Schritten von einem Ende des Zimmers zum andern. Und mit ihm wanderten ſeine Gedanken, denen er nie gewagt hätte, Worte zu verleihen. Er ahnte nicht, daß hier draußen vor ſeiner Thür Margot ſtand und mit ihm litt. Leiſe, wie ſie gekommen, kehrt Margot in ihr Schlafgemach zurück und wühlte weinend den Kopf in die Kiſſen. Nun war's geſchehen um ihren Frieden, um ihr frohes Vertrauen. Zum erſlen Male fühlte ſie ſich niedergedrückt, ent⸗ muthigt, von der Furcht beherrſcht, ihre Kräfte, ihren eigenen Werth überſchätzt zu haben. Immer tauchte die Frage in ihr guf.„Was würde Hugo thun, wenn er nicht an Dich gefeſſelt wäre, wenn er frei ſeinem Herzen folgen dürſte?!“ Stunde auf Stunde hörte ſte ſchlagen und lag da, in die Dunkelheit hinein ſtarrend, froh, als endlich der fahle Dämmerſchein des erwachenden Tages durch die Vorhänge drang. Früher als ſonſt klingelte ſie der Kammerjungfer und verwendete ganz un⸗ gewöhnliche Sorgfalt auf ihre Morgentoilette: denn heute wollte ſie ſchön ſein, ſchön genug um Hugo's Blicke und Ge⸗ danken zu feſſeln. So ſchwer war es der Zofe noch nie geworden, ihre Herrin zufrieden zu ſtellen, aber jetzt ſtrahlte der Spiegel ein enkzückendes Bild zurück. Die rothgoldene Pracht des Haares hob ſich leuchtend von dem matten Blau der Matins ab, und die Bläſſe des zarten Geſichtes erhöhte nur den Glanz der großen träumeriſchen Augen. Margot entnahm der auf dem Tiſch ſtehenden Majolikavaſe eine weiße Roſe und befeſtigte ſte im Gürtel, denn Hugo liebte dieſe Bſumen und ihren Duft. Dann ging ſie mit dem feſten Vorſatz, unbefangen heiter zu erſcheinen, in das Frühſtückszimmer. Es war leer. Margot fand ihren Gatten noch nicht vor. Eine halbe Stunde wartete ſie voll innerer Ungeduld, indem ihre Gedanken unabläſſig ſich mit dem Erlebniß des geſtrigen Tages be⸗ ſchäftigten. Endlich klopfte es, und der Diener erſchien, um zu fragen, ob er das Frühſtück ſerviren dürfe. „Nein, ſie wolle auf den Herrn Baron warten,“ gab ſie ihm Beſcheid, und der Diener entfernte ſich. Und wieder ſaß ſie da und wartete. In nervöſer Unruhe neſtelten ihre ſchlanken Finger an dem eleganten Morgenkleid und zerpflückten die Roſe, die ſie im Gürtel trug. Warum kam Hugo nichte Scheute er ſich, ihr unter die Augen zu treten; hatte ihn die plöhliche Begegnung mit Ilka wirklich ſo aus ſeinem Gleichgewicht gebracht, daß er die Ein⸗ ſamkeit ſuchte und das gemeinſame Frühſtück vermied? Oder war er am Ende krank? Sie hielt die Ungewißheit des Wartens nicht länger aus, klingelte dem Diener und ließ Stein zu ſich bitten; der würde jedenfalls Beſcheid wiſſen. Nach eingen Minuten klopfte es leiſe an die Thür. Und proviſoriſchen zwei Zwölftel des Budgets genehmigt. Die Fforte raſch einriſſen. Bei Einzel⸗Mummern 3 Pfig. 85 1 8 5. Doppel Rummern 5 Pfcg. E, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämmtlich in Nannbeim Ar. 415.(Mittagblatt.) Mittwoch, 27. Dezember 1899.(Celephou⸗Ar 218) koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(aus⸗—(Der Senat), welcher am Samſtag nicht als Ge⸗ richtshof, ſondern als geſetzgebende Verſammlung tagte, hat die Tagung des Parlaments wurde damit geſchloſſen. * Saint Etienne, 26. Dez.(Ausſtand.) Etwa 3000 Bergarbeiker ſtreilen. Ueberall herrſcht Ruhe. Die Gruben werden militäriſch bewacht. Italien. Die Eröffnung der heiligen Thore. .O. Ro m, 24. Dez. Der Papſt eröffnete heute Vormittag 11 Uhr in feierlicher Weiſe das heilige Jahr mit der Ceremonie der Eröffnung des heiligen Thores der Kirche zu St. Peter. Der Feierlichkeit, welche im Veſtibül der Kirche ſtatt⸗ fand, wohnten zahlreiche Gäſte, darunter das diplomatiſche Corps und der römiſche Adel bei. Der Papſt beſtieg, nachdem er die Pontificalgewänder angelegt hatte, die Sedia gestatoria und ließ ſich unter Vorantritt der Kardinäle nach der Six⸗ tiniſchen Kapelle tragen, wo die Vertreter der Orden, der Geiſt⸗ lichkeit und der römiſchen Brüderſchaften ihn erwarteten. Nach einer kurzen Andacht vor dem Sakrament ſtimmte der Papſt das „Veni ereator spiritus“ an, worauf ſich der feſtliche Zug über die Scala Regia nach dem Thore der Baſilika bewegte, wo ein Thron für den Papſt errichtet war. Nachdem der Papſt ſich da⸗ ſelbſt niedergelaſſen und auch die Kardinäle die ihnen angewie⸗ ſenen Plätze eingenommen hatten, erklang die große Glocke von St. Peter. Auf dieſes Zeichen erhob ſich der Papſt, dem zwei Kardinäle zur Seite ſtanden und ſchritt unter Vorantrikt des Kardinals Großpoeniteniars Serafino Vanutelli, der ihm einen kunſtvollen von den Biſchöfen Italiens geſtifteten gol⸗ denen Hammer überreichte, direkt auf die heilige Pforte zu und ſchlug dreimal gegen dieſe, welche vorher angeſägt worden war. Dann begab ſich der Papſt wieder auf ſeinen Thron zurück, worauf die Sampietrini(Arbeiter zu St. Peter) die heilige der Ceremonie trug der Papſt dis lle und der Pfeiler des heilig 9 in welchen der päpſtliche Chor einfiel. a alm ate Deo“ an, dann Kreuz, in der Linken eine Kerze, auf der Schwelle des heiligen erhob ſich der Papſt und ſchritt als Erſter in die Baſilika, gefolgt Augenblicke erklangen alle Glocken Roms. Dann ließ der Papſt die Wache des heiligen Thores zum Fußkuß zu und hielt eine kurze Anſprache über die Bedeutung der vollzogenen Cermonie. Nach einem kurzen Gebete an dem Altare des Sakraments ließ ſich der Papſt hierauf in der Sedia gestatoria an den Haupt⸗ altar bringen und ſpendete daſelbſt der Verſamlung den Segen und ertheilte ihr völligen Ablaß. In dieſem Augenblick brachte an dem Altar der Pieta die Pontificialgewänder nieder und zog öffnete Kardinal Satolli mit dem von den Katholiten Frank⸗ reichs geſtifteten Hammer die heilige Pforte der Baſilika S. Gio⸗ vanni in Laterano, Kardinal Vannutelli mit dem von den Kutholiken Italiens geſtifteten Hammer die der Baſilika Santa Maria Maggiore und Kardinal Oreglia mit dem von den Wort„Herein“ wollte ihr kaum über die Lippen kommen. Sie mußte ſich gewaltſam zuſammenraffen, um ihre Faſſung zu be⸗ devoten Verbeugungen, die ſie ſo ſehr haßte, und fragte mit dem unterwürfigen Ton in ſeiner Stimme, der jedesmal ihr Ohr be⸗ leidigte:„Frau Baronin befehlen?“ „Iſt mein Mann krank? Ich bin beſorgt, weil er noch nicht erſchienen iſt?“ „Nein, gnädige Frau. Der Herr Baron hat mich jedenfalls heute Morgen moch nicht rufen laſſen!“ Morgot ſah, wie ein kaum merkliches Lächeln für einen Augenblick um ſeine ſchmalen Lippen zuckte. Der mühſam nieder⸗ gehaltene Unwille ſtieg in ihr auf. Schärfer, als ihr ſelbſt lieb war, erwiderte ſie: „Herr Stein, Sie ſagen das in einem Tone, der wenig ge⸗ eignet iſt, mich zu beruhigen!“ ſie ihm kurz die Antwort ab, indem ſie heftig ſagte: ein Recht, Aufrichtigkeit vom Ihnen zu fordern.“ Reden Sie, reden Sie! Sehe ich es Ihnen denn nicht an, daß Sie mir etwas verbergen. Sie waren nie mein Freund, Herr Stein.“ Die letzten Worte waren ihr in der Erregung ent⸗ ſchlüpft, ohne daß ſie es wollte. Warum ſolkte ich Ihnen nicht treu ergeben ſein. Ihnen, deren Güte ich ſo viel zu verdanken habe? Von deren Seite ein einziges Wort genügt hätte, um mich aus dieſem Hauſe zu ent⸗ als Morgot dies leiſe, diskrete Klopfen vernahm, packie ſie plötz⸗ lich das Gefühl des inſtinktiven Widerwillens gegen den Mann, fernen? Ließ ich es je an der ſchuldigen Ehrerbietung fehlenz kniete der Papſt mit entblößtem Haupte, in der rechten Hand das Thores nieder. Während deſſen erklang das„Tedeum“. Hierauf von den Kardinälen, dem Hofſtaate und den Gäſten. In dieſem die Menge dem Papſte Huldigungen dar. Dann legte der Papſt ſich hierauf in ſeine Gemächer zurück. Zu derſelben Stunde der ihres Gatten Vertrauen in ſo hohem Grade genoß. Das wahren. Stein ſtand auf der Schwelle und macht eine jener „Aber, gnädige Frau,“ wollte Stein einwenden, doch ſchniſt „Bitte, kein leeres Hin⸗ und Herreden! Ich habe doch wohl „Verzeihen Sie, Frau Baronin, aber ich verſtehe Sie nicht!“ „Ich bedauere das, gnädige Frau, muß aber dazu ſchweigen. Selne DBeneral- Anzeiger. 27. Dezember. Katholifen Deutſchlands g der St. Paulskirche. Der e glänzenden Verlauf nah ein gewaltiger. Der Papſt ſelbſt ſchien davon ſehr befriedigt zu ſein, denn ein heiteres Lächeln umſpielte ſeine Lippen; ſein Ausſehen war blaß; auch ſeine Stimme war leiſer als ſonſt, indeſſen warer un das heilige Thor gab, ſehr kräftig.— Sämmtliche Blätter, auch die klerikalen, konſtatiren die bewunderungswürdige Ord⸗ mung bei der heutigen Ceremonie in St. Peter und heben rühmend die von der Regierung getroffenen Sicherheitsmaßnahmen hervor. 88* 8 * Rom, 26. Dez.(Der Papſt) befindet ſich krotz der Anſtrengungen der langen Feier wohl und empfing geſtern den Kardinal Miſſia ſowie 3 Biſchöfe, Nußland. Petersburg, 26. Dez.(Chineſenunruhen.) Nach einem Telegramm hieſiger Blätter aus Wladiwoſtock machte der dortige Polizeiminiſter bekannt, daß 266 verdächtige Chineſen dem Grenzkommiſſar zur Ausweiſung übergeben wurden. 3500 Chineſen ſind gegen Bürgſchaft freigelaſſen. Die Stadt ſei jetzt volltommen ruhig. Raubmorde kämen ſehr ſelten vor. China. Das„Reuter'ſche Bureau“ meldeb aus Peking, es ſei am 21. d. M. ein Edikt erlaſſen worden, welches auf die Ein⸗ lieferung Kang⸗hu⸗wei's, gleichviel ob todt oder lebendig, namhafte Belohnungen ausſetze. Da Kang⸗yu⸗wei ſſich zur Zeit in Hongkong aufhalte, ſei dieſes Edikt gleich⸗ bedeutend mit einer Aufforderung, in der britiſchen Kolonie einen Mord zu begehen. ng bei der Ceren Der Burenkrieg. Soweit bis jetzt bekannt geworden, hat ſich auf dem Kriegs⸗ ſchauplatze während der Feiertage nichts von Bedeutung ereignet. Ueber die Schlacht am Tugela liegt jetzt auch ein Bericht bon Seiten der Buren vor. Er bringt nichts eigentlich neues, ſondern beſtätigt nur, daß die Buren den engliſchen Angriff längſt erwarteten und ſich ſorgfältig darauf vorbereitet hatten, während die Engländer ihnen blindlings ins Feuer rannten. Demenſprechend waren die Verluſte der Buren äußerſt gering. Sonſt liegen an Nachrichten vor vom öſtlichen Kriegsſchauplatze. (Telgramm des„Reuterſchen Bureaus.“) Eine amtliche Depeſche aus Pretoria beſagt, die Buren hätten in der Schlacht am Tugela nur dreißig Todte und Verwundete gehabt. * London, 26. Dez. Das Reuterſche Bureau meldet aus Pretoria vom 17. d. Mts.: General Joubert iſt geneſen und zur Front zurückgekehrt. * Lager Chiveley, 19. Dez. Die engliſchen Schiffs⸗ geſchütze beſchoſſen Vormittags die Chauſſeebrücke von Colen ſo und zerſtörten ſie auf der öſtlichen Seite. *London, 26. Dez. Eine amtliche Depeſche aus Lady⸗ ſmith vom 23. Dezember berichtet, fünf Mann ſeien infolge Krankheit geſtorben. Das Reuterſche Bureau fügt hinzu, dies beweiſe, daß Ladyſmith ſich bis dahin noch hielt. Pietermaritzburg, 26. Dez. Aus Ladyſmith wird mittelſt Heliographen folgende Mittheilung hierher geſandt. Die Nachricht von dem erfolgloſen Angriff Bullers auf Colenſo wird hier mit Gleichmuth aufgenommen.(Die Aufſchneiderei wird nachgerade einfältig. D..). Jedermannm iſt voll Zuver⸗ ſicht, daß der Entſatz nur kurze Zeit verſchoben iſt. Die Garniſon ſiſt im Stande eine unbegrenzte Zeit auszuhalten. London, 26. Dez. Das Kriegsamt veröffentlicht fol⸗ gende Depeſche aus Pietermaritzburg vom 24. d. Mts.: Bei Ladyſmith fand am 22. Dezember ein Gefecht ſtatt. An Offizieren wurden 5 verwundet, an Unteroffizieren und Mannſchaften wurden 9 getödtet und 10 verwundet. * Lomdon, 26. Dez. Der„Daily Telegraph“ meldet aus dem britiſchen Lager bei Chiveley vom 19. d. Mts.: Heute wurden die Verſchanzungen und die Erdwerke der Buren hei Colenſo von unſerer Artillerie 2 Stunden lang mit Lyddit⸗ Granaten beſchoſſen. Die Fahrſtraßenbrücke wurde zerſtört. ſodaß es jenen Buren, die mit Wagen und Geſchützen auf jener Seite des Fluſſes ſtehen, ſchwer fallen wird, wieder hinüber zu gelangen.— Das Reuter'ſche Bureau meldet aus dem Lager bei Chiveley: Auch am 20. d. Mts. wurden die Stellungen der Buren bei Colenſo und am jenſeitigen Ufer des Tugela einige Stunden mit Lyddit⸗Granaten beſchoſſen. Die Buren antworteten nicht. Die allgemeine Lage. London, 25. Dez. Der in Kapſtadt komma telegraphirte Abends an den Staatsſekretär des Kriege gemeine Lage in Südafrika iſt unveränder „Times“ meldet aus Modderriver vom 18. d. M. irende General : Die all⸗ t.— Die Eine kleine Poltzeitruppe hält an noch trotz wiederholter Buren. Bei Mafekſng ſchienen die Belagerer chwer ge haben. Die Belagerung ſei ſchwächer geworden. Es gehe das Gerücht, der Oranje⸗Freiſtaat beabſichtige, den Re gierungsſitz von Bloemfontain nach Wynburg zu verlegen, da Bloemfontain unbefeſtigt und nicht vertheidigungsfähig ſei. Kapſtadt, 20. Dez. Unter den Pferden der Buren iſt eine Pinkehe genannte, influenzarti ge Seuche aufgetreten. — Dagegen ſagt eine andere Meldung aus Kapſtadt: Die Meldung, daß die Buren wegen Waſſermangels Stormberg verlaſſen, findet keine Beſtätigung. Die Pinkehe⸗Krankheittritt unter den Pferden der Truppen Gatacres auf; auch Dyſen⸗ terie macht ſich bemerkbar, insbeſondere in Modderriver. Kalkutta, 24. Dez. Es iſt beſtimmt worden, daß ſich das 16. Regiment der Lancers nach Südafrika begeben ſoll. London, 25. Dez. Der„Times“ zufolge hält die Regierung es nicht für wünſchenswerth, weitere europäiſche Truppen aus Indien zu verlangen, falls nicht unvorhergeſehene Schwierig⸗ keiten eintreten— Eine Depeſche der„Times“ meldet aus Kapſtadt vom 20. d. Mts.: Der kriegsgefangene Kommandant der Buren Demeillon iſt entkommen. Kapſtadt, 20. Dez. Mehrere Kriegsberichterſtatter ſind vom Modderfluß hierher zurückgekehrt, wodurch man in der Anſicht beſtärkt wird, daß Lord Methuen für den Augenblick nicht beab⸗ ſichtigt, vorzurücken.(Das glaubt man gern. D..) London, 26. Dez. Einer amtlichen Meldung aus Kapſtadt vom 25. d. Mts. zufolge iſt die Lage am Modderriver un⸗ verändert. Lord Methuen iſt gut verſchanzt. General Gatacre meldet, daß 150 Mann Polizeitruppen Dortrecht beſetzt hätten. Die Buren zögen ſich zurück. Durban, 19. Dez.(Reutermeldung.). Die norwegiſche Bark„Regina“ mit einer Ladung Schwellen und Balken zum Bahnbau, von Java kommend, wurde in der Nähe der Delagoa⸗ bai von dem engliſchen Kriegsſchiff„Forte“ aufgebracht und dann N rzenspflicht, tigen Dankbarkeit Ausdru geben bei Beginn Lebensjahres, von welchem ich die Hoff es möge mir vergönnt ſein, mit Ihnen wirkung und in gegenſeitiger Treue die A die uns ſeit Jahren verbindet. Mit dankbarer ich es ausſprechen, daß auch Ihnen wie mir die Thätigkeit unſeres Vereins ein immer unentbehrlicherer Theil des Lebens geworden iſt. Auf dieſer Ueberzeugung und in dieſer Gemeinſchaft ruht die Kraft einer Vereinsb welche unter Gottes Segen reiche Früchte hat zeitigen d Sie haben eines ſchmerzlichen Ver⸗ luſtes in unſerer Fa hohen Eigenſchaften der Heimgegangenen ſtand eine edle Sel loſigkeit allen anderen voran. Aus dem Verluſte, der uns be⸗ troffen, ſoll die Erinnerung an dieſe edle Herzensgabe als ein weihevolles Vermächtniß aus der Trauer um die Verklärte in das Leben und in die Arbeit mit hinübergenommen werden, Ihnen allen aber ſpreche ich nochmals meine herzliche Dankbar⸗ leit aus, indem ich mit unſerem altbewähren Vereinsſpruche ſchließe:„Gott mit Uns!“ Schloß Baden, den 5. Dezember 1899. gez. Luiſe, Großherzogin von Baden, Prinzeſſin von Preußen.“ neuen en möchte, ter Wechſel⸗ zu fördern, Jahrhundertfeier in den evaugeliſchen Kirchen Badens, Der Evangeliſche Oberkirchenrath hat bezüglich der bevorſtehenden Feier der Jahrhundertwende folgende Anordnungen getroffen: Mitz Höchſter Ermächtigung des Großherzogs empfehlen wir den Geiſtlichen der Landeskirche, mit der demnächſt bevorſtehenden gottesdienſtlichen Feier des Sylveſterabends und des Neujahrstages auch die Feier des Eintritts in das neue Jahrhundert zu verbinden. Die Geiſtlichen werden daher bei dieſen Gottesdienſten die dieſem außerordentlichen Anlaß entſprechende Dankſagung, Bitte und Fürbitte mit ihren Ge⸗ meinden Gott darbringen, und dieſer Anlaß wird ihnen auch reich⸗ lichen Stoff zu fruchtbaren Betrachtungen und Mahnungen für ihrs Predigten darbieten. Als ſelbſtverſtändlich wird zu betrachten ſein, dung darf e theilnahmsvoll gedacht. Unter den vielem nach Durban eskortirt. Transvaal ab. 100,000 Rubel. London, 24. Dez. Die dazu veranſtaltete Kollekte ergab a. Dem„Reuter'ſchen Bureau“ wird liſchen Staatsangehörigen in Pretoria, neues Geſuch den Behörden einreichen müſſen. Malta, 24. Dez. und ſofort nach Gibraltar abgefahren. Newyork, 24. Dez. Das„Journal“ veröffentlicht einen Brief des Präſidenten Krüger an die amerikaniſche 9 Nation, worin Krüger den Präſidenten und das Volk Amerikas be⸗ grüßt und erklärt, er wäre ſtets bereit, ſich einem Schiedsſpruch zu unterwerfen. England habe dies immer verweigert; demnach wurden wir zum Kriege gezwungen. England ſandte 1000 Soldaten nach Südafrika bis an unſere Grenzen mit ſtillem Einverſtändniß, um uns zu zwingen, Alles zu thun, was England uns aufzuerlegen das Recht zu haben glaubte. Die große amerikaniſche Nation, welche vor eirca 100 Jahren gegen dieſelbe engliſche Nation kämpfen mußte, um ihre Freiheit aufrecht zu erhalten, werde der kleinen ſterrepublik gewiß ihre Sympthien zuwenden bei dem Kampfe g ein mächtiges Reich, um Eigenthum und Unabhängigkeit zu ſchü gen gzen. Aus Stadt und Jand. Maunheim, 27. *Weihnachten am Großh. Hofe. Das Großh. Paar beging in Baden⸗Baden das Weihnachtsfeſt im engſten Familienkreiſe, ver⸗ eint mit den Erbgroßh. Herrſchaften, welche am Samſtag Abend aus Coblenz in Schloß Baden eintrafen. Am Chriſtfeſt(Montag) fand Vormittags ein vom Hofdiakonus Fiſcher abgehaltener Gottes⸗ dienſt in der Schloßkapelle in Baden ſtakt, 5 Das Großherzogliche Paar wird am morgigen Donnerſtag von Baden⸗Baden nach Karlsruhe überſtedeln. * Auszeichunngen. Der Großherzog hat folgende Auszeich⸗ nungen verliehen: das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen: dem Güterexpeditor Ludwig Düball in Mannheim, dem Orcheſtermuſiker Peter Stieffel in Mannheim, die kleine goldene Verdienſtmedaille: dem Bahumeiſter Wilhelm Klimmer in Weinheim, dem Statiousmeiſter Albert Schmidt in Mannheim, dem Lokomotivführer Georg Hafner in Mannheim, dem Poſtſchaffner Max Racke in Mannheim, dem Briefträger Mathias Perſon in Mannheim, dem Galeriediener Jacob Lacroix in Mannheim; die ſilberne Verdienſtmedaille: dem Oberſchaffner Heinrich Leeb in Mannheim, dem Schaffner Bernhard Maier in Mannheim, dem Wagenwärter Karl Batz in Mannheim, dem Stationswart Georg Schädel in Altlußheim, dem Bahnwart Friedrich Hopp bei Hemsbach, dem Kaſſendiener Karl Walter vom Mannheimer Hof⸗ theater, dem Poſtſchaffner Franz Jacob Becker in Mannheim, dem Poſtſchaffner a. D, Michael Eiſenhauer in Mannheim. * Badiſcher Frauenverein. Zum Geburtsfeſt der Groß⸗ Dezember 1899, Petersburg, 26. Dez. Die vom ruſſäiſch⸗hollän⸗ diſchen Hilfskomite ausgerüſtete Abtheilung des Rothen Kreuzes reiſte heute über Berlin und Neapel nach mehr als Lourenco Marquez vom 18. Dezember gemeldet, daß die en g⸗ welche ſich weiter in dieſer Stadt aufhalten wollen, vor dem 20. Dezember ein General Kitchener iſt hier angekommen herzogin hat das Centralkomitee Namens des geammten Vereins in daß dieſe Gottesdienſte mit denjenigen beſonderen Feierlichkeiten um⸗ geben werden, welche die örtlichen Mittel geſtatten. Die Ausge⸗ ſtaltung des Sylveſtergottesdienſtes im einzelnen bleibt den Geiſtlichen überlaſſen. Im Hauptgottesdienſt des Neujahrstages iſt die Wahl des Textes und der Altarlektion den Geiſtlichen freigeſtellt; als be⸗ ſonders geeignet erachten wir als Predigttext Hebr. 13, 8(Jeſus Chriſtus, geſtern u. ſ..) und als Altarlektion Pfalm 90. des Gottesdienſtes rathen wir, das Lied Nr. 2(Nun danket alle Gott) zum Heil gereiche. Bezüglich der Frage des Jahrhundertwechſels erlärt das proteſtantiſche Konſiſtorium für die Pfalz in einem Grlaß an die Pfarrämter bei der großen Meinungsverſchiedenheit über den Beginn des Jahrhunderts nicht in der Lage zu ſein, eine Entſcheidung zu treffen und ſieht ſich auch nicht veranlaßt, für eine bezügliche Feier allgemeine Anordnung zu geben, da es ſich hierbei nicht um eine kirchliche Feier handle. Doch wird allen Geiſtlichen nahegelegt, bel dem bevorſtehenden Jahreswechſel auch der Jahrhundertwende, wie ſie auch gerechnet werden mag, zu gedenken und ſich dort, wo mehrers vorher zu verſtändigen. Militärverein. Die beiden Weihnachtsfeiern, welche der vor⸗ genannte Verein am 1. Feſttage im Apollotheater veranſtaltete, hatten einen ſehr ſtarken Beſuch aufzuweiſen. Ganz beſonders war dies bei der Beſcheerung für die Waiſenkinder, welche am Nachmittag ſtattfand, der Fall. Ein reichhalliges Programm, ganz dem Geiſte der Kinder angepaßt, hatte Herr G. Michel, der für beide Verau⸗ treter, Herr Bez Anſprache und Kinderchöre und bildeten tonen in hatten, zeigte gleichfalls wieder einen dichtgefüllten Saal, Vortrag einiger Muſikchöre ſeitens der Kapelle des Apollotheaters und Vorträgen der Geſangsabtheilung, unter Leitung des Herrn Hauptlehrers L. Weber, hielt Herr Bezirksthierarzt Um die Feſt⸗ ſitzenden, Herrn Direktors Mathy in Konſtanz, ſchilderte die Zwecke und Ziele der militäriſchen Vereine und ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Protektor des Landesverbandes unſerm Großherzog und den oberſten Kriegsherrn Kaiſer Wilhelm., Nun folgten Deklamationen, Geſangsvorträge und die Aufführung Sämmtliche Mitwirkenden gaben ihr Beſtes und der reiche Beifall, welcher ihren Leiſtungen folgte, mag ihnen bewieſen haben, wie ſehr ſie ſich die Gunſt des zahkreich anweſenden Publikums erworben hatten. Einen ganz beſonderen Applaus erzielte Herr G. Michel durch den Vortrag des Otto Reuther'ſchen Couplets„John Bull“, welches die aktuellſte Tagesfrage, den Burenkrieg, hehandelt. Eine reichhaltig ausgeſtattete 17 brachte den Gewinnern ſchöne Geſchenke und ſo trug Alles dazu bei, den Abend zu einem ſchönen und genußsxeichen zu geſtalten. * Der Verein für Kinderpflege hielt ſeine Chriſtbeſcheerung am vergangenen Sonntag in dem Anſtaltsgebäude in der Neckarvor⸗ ſtadt. Zu derſelben hatte ſich als Vertreter der ſtädtiſchen Behörde Wenn es geſchah, ſo that ich es wider Wiſſen und Willen und bitte demüthigſt um Verzeihung.“ „Ach, um das Alles handelt es ſich ja gar nicht. Ich bin Aufgeregt und ſage mehr, als ich verantworten kann. Betrachten Sie, bitte, meine Worte als unausgeſprochen. Es khut mir leid, daß ich heftig und vielleicht ungerecht wurde. Entſchuldigen Sie es mit der Sorge um meinen Gatten. Ich frage Sie noch ein⸗ mal: Iſt mein Mann wirklich nicht krank?“ „Nein, gnädige Frau. Aber ich ſah bis gegen Morgen Licht im Zimmer des Herrn Baron. Er wird unter einem Anfalle ſeiner früheren Schlafloſigkeit zu leiden gehabt haben und nun die Nachtruhe nachholen! Geſtern Abend ſchien der Herr Baron auffallend verſtimmt zu ſein“ Stein wollte noch etwas hinzufügen, aber er ſah die raſche Handbewegung, mit der er entlaſſen war. Er entfernte ſich laut⸗ Jos, zufrieden in dem Bewußtſein, einen ſchmerzenden Stachel in Margots Herz gedrückt zu haben. Als er gegangen war, brach Margot in Dhränen aus. Sie konnte die innere Spannung nicht länger meiſtern. Nun war es doch ſo gekommen, wie ihr Vater es immer vorausgeſagt. Nun ſtand zwiſchen ihnen der dunkle Schatten der Vergangenheit— aber nicht als ein bleiches Schattenbild ihrer Phantaſie, ſondern als ein heißblütiges, in reifer Schönheit aufgeblühtes Weib. Mit der Miene einer Siegerin hatte ſie geſtern Abend von ihrer Loge aus auf Margot niedergeſchaut— und ſie wußte es, daß Hugo dieſem Weib verfallen war mit Leib und Seele. So ſchwach und ohnmächtig fühlte ſie ſich in dieſem Augen⸗ blick. Müde erhob ſie ſich und begab ſich in ihr Boudoir, Dort Wollte ſie warten, bis Hugo ſie aufſuchen würde. (Fortſetzung folgt.) Bei der Toilette zur Weltausſtellung. (Original⸗Bericht des„General⸗Anzeigers“.) (Nachdruck verboten.) * Paris, den 23. Dez. 1899. Wir ſtehen in vollem Winter, das Thermometer bewegt ſich zwiſchen 4 und 10 Grad Kälte— das iſt hart für Leute, die eine mildere Temperatur gewöhnt ſind— auch mit dichtem Nebel ſind wir beglückt, unſer Pariſer Himmel ſteht augenblicklich dem Lon⸗ doner in nichts nach. Paris iſt wie abgeſtorben und ſteht erſt Abends zum Leben wieder auf, wenn die Elektrizität die Boule⸗ vards belebt und die Menge ſich in die Cafés und Theater ſtürzt, wo es warm und hell iſt. Es iſt ſogar gelungen, unſeren Boulevards ein orientaliſches Ausſehen zu verleihen. Koloſſale leuchtende Reklamen, aus elektriſchen Bogenlampen beſtehend, breiten ſich auf den höchſten Balkons der Häuſer aus; jede Minute wechſelt die Farbe der In⸗ ſchriften, welche die Vorzüge der X⸗Chokolade oder der Z⸗Uhren preiſen. Ich weiß wohl, daß gewiſſe alte Pariſer über Alles, was ihre Stadt verändert, aus der Haut fahren und das, was ſie das Um⸗ ſichgreifen des Amerikanismus nennen, tief bedauern: ich gehöre nicht zu dieſen intoleranten Conſervativen und begrüße freudig alles, was Licht, Leben und Bewegung bringt. So war es z. B. jahrelang abgemacht, daß für die Kleidung der Leute, die etwas auf ſich halten, nur dunkle Farben paſſend ſeien. Der ſchlechte Geſchmack des zweiten Kaiſerreichs hatte die braunen, grauen, dunkelrothen Nüancen in die Mode gebracht; man glaubte förm⸗ lich auf der Straße ein Volk von Todtengräbern beiderlei Ge⸗ ſchlechts zu ſehen. Nun kommen die hellen Farben wieder in Gunſt; blgue und roſg Gewänder bringen eine angenehme Ab⸗ wechſelung und— werden Sie es glauben— ſogar roth wird auf der Straße getragen. Unſre Väter würden darüber weinen. Ich habe den verblüffenden Eindruck noch nicht vergeſſen, den zur Zeit der Ausſtellung im Jahre 1889 die blauen Kuppeln der großen Pavillons, die farbigen Schilder am Dachfirſt der Gebäude, hervorbrachten. Wie wurde damals proteſtirt! Ein Dach durfte nicht anders als ſchieferblau oder ziegelroth ſein. Es war der Umſturz ſämmtlicher göttlichen und menſchlichen Ge⸗ ſetze. Man vergaß, daß die ehemaligen Koſtüme von unſeren Vor⸗ fahren, den Galliern an bis zu Kleidern à la frangaise aus dem XVIII. Jahrhundert, von auffallender Farbe waren, und wenn die Revolution die dunklen Nüancen einführte, ſo war ein Gefühl der Gleichheit der verſchiedenen Klaſſen daran ſchuld, da die aus Seide gefertigten, farbigen Kleider ſehr koſtſpielig und nur für Reiche beſtimmt waren. Allein der Fortſchritt geht immer weiter, die chemiſche Induſtrie bewirkt Wunder, und Stoffe in allen Farben des Regenbogens ſind heute von einem Jeden zu er⸗ ſchwingen. Auch die Frauen haben den Wechſel mitgemacht, und es iſt eine wahre Weide für das Auge, die verſchiedenen Toi⸗ letten mit den kunſtvoll kombinirten Nüancen zu bewundern. Nur die Männer, die ernſt ſcheinen müſſen— ganz beſonders wenn ſie es nicht ſind— ſind dem Braun, Grau und Schwarz treu ge⸗ blieben. Es iſt ihre Sache. Uebrigens, an der Schwelle dieſes Jahres 1900, macht man bei uns Studien, wie eben hübſche Frauen, die ſich vor einem Feſte im Spiegel muſtern, um die Wirkung einer Blume oder eines Schmuckes zu erproben. So iſt man zur Einſicht gekommen, daß die Häuſer, die ſeit Anfang des Jahrhunderts gebaut werden, durch die Eintönigkeit der Linien und die majeſtätiſche Häßlichkeit ihrer Faſſaden un⸗ angenehm wirken. Da wir jetzt doch ein wenig reiſen, ſo iſt von einigen Perſonen ganz ſchüchtern behauptet worden, daß dis Am Schluß ſingen zu laſſen. Gott der Herr wolle dieſe Feier mit Seinem Segen begleiten, daß ſie zur Ehre Seines Namens und dem chriſtlichen Vols in einer Gemeinde wirken, zum Zwecke eines einheitlichen Vorgehens ſtaltungen die Regie führte, aufgeſtellt und fand dasſelbe in allen Theilen eine wohlgelungene Durchführung. Der Vorſtands⸗Stellver⸗ irksthierarzt Ulm, hielt eine dem Feſte an e ein Märchenſpiel„Die— 13 angenehmer Schließlich Abwechslu der Kinderbeſcheerung. wurden an 85 Ki erſtorbener Vereinskameraden Geſchenke über⸗ reicht.— Die abendliche Feier, zu der nur Erwachſene Zutritt Nach rede, in welcher er auf das letzte Weihnachtsfeſt des 19. Jahrhunderts hinwies; er gedachte des Weiteren der Verdienſte des Ehrenvorů zweier Theaterſtücke, ernſten und heiteren Inhalts ſowie Couplets. 2 chligen omitee jen: rauen⸗ derum darge⸗ bollen ufrich⸗ neuen nöchte, echſel⸗ rdern, Jdarf nſeres borden ht die reiche Ver⸗ vielen delbſts 8 be⸗ s ein rte ig erden, ikbar⸗ pruche 1899.% ißen.“ dens. enden Mit 1 lichen Feier lichen lichen n Ge reich⸗ r ihbg ſein, 1 um⸗ usge⸗ lichen Wahl be⸗ Jeſus ichluß Gott) Segen Vols t das n die eginn ig zu Feier eine t, bei wie hrere Fhens vor⸗ atten dies ittag zeiſts rau⸗ allen lver⸗ itritt Nach ters errn Feſt⸗ berts vors⸗ vecke“ ſtert ndes elm. rung lets.“ fallſ ſehr rben hel ull“, 4 Bine göne znen 3 ung vor⸗ örde 7 Aird ten. ſen, beln deß Ein ein. Ge⸗ or⸗ dem enn ühl 18 für ter, len er⸗ oi⸗ kur ſie 9E ſch, eröffnate die Vorſttzende des Vereins für Kinderpflege, und Wohlthätern hörlich rieſelte der Mitglieder Jäger, Pioniere, Ulanen, MNannheim entſandt. Auch die Bayern fehlten, Mamiſhelm, 27. Deiemberz: General: Anzeſerr. Herr Bürgermeiſter von Hollander, mehrere Herren des Vor⸗ ſtandes und die Angehöri klei i er Kleinen el efunden. Gefang⸗ en, Herru Rich. Bär⸗ vollon Männerchor, Der Herr Madizinalrath Dr. indmann, begrüßte die Erſchienenen und dankts allen Freunden er Anſtalt für die Unterſtützung, ganz beſonders gebühre dieſer Dank aber der ſtädtiſchen Behörde für das Wohlwollen, ſpelches ſie dem humanitären Werke entgegenbringe. In dem inneren Dienſt der Anſtalt ſei im abgelaufenen Jahre inſofern ein Wechſel ein⸗ getreten, als die bisherige erſte Lehrerin der Anſtalt, Frl. Krauße, gus Familienrückſichten gezwungen geweſen ſei, um ihre Entlaſſung zu bitten. Der Vorſtand bedauere den Verluſt dieſer ſchätzenswerkhen Kraft, es ſei demſelben aber gelungen, in Frl. Dannecker, welche his jetzt eine ähnliche Stelle in der Stadt bekleidet habe, vollwerthigen Erſatz zu finden. Unter Leitung von Frl. Dannecker ſangen die Kleinen nunmehr gemeinſame Lieder und ein Knabe und ein Mädchen ktrugen Gedichte vor, worauf nach einem nochmaligen Chorlied der 11 die Austheilung der Gahen an die zahlreiche Kinderſchaar olgte. Das Weihnachtsfeſt liegt hinter uns. Verrauſcht ſind die eſtesklänge, verſtummt die Feiertagsglocken. Das werkthätige Leben hat wieder begonnen. In den Kinderherzeu zittert noch die Erregung, welche das Feſt gebracht, nach, im Innern der Erwachſenen verblaſſen dagegen die Eindrücke der Feſitage unter den ſchweren Auforderungen des beruflichen Lebens, unter dem Neubeginn des Ferein„Flora“ un Haſtens und Jagens, welche heutzutage leider unzertrennliche Be⸗ gleiter der weitaus meiſten Erwerbszweige ſind. Das ungeſtüme Vorwärtsdrängen, in welches das ſtille Weihnachtsfeſt eine Pauſe der nervenerquickenden Ruhe und Erholung gebracht, geht unauf⸗ haltſam weiter. Sie iſt gut, eine ſolche Pauſe, von Allen erfehnt, von Allen herzlich willkommen geheißen, von Allen betrauert, wenn ſie wie im Fluge nur allzu ſchnell vorübergeeilt und das nachſtürmende wilde Nast. nach irdiſchem Gut uns wieder mit in ſeinen toſenden Strudel Leißt. « Das Weihnachtsbild, welches unſere Stadt bot, war kein ſehr erfreuliches, wenigſtens nicht in den zwei erſten Tagen des Feſtes. Während am Samſtag Abend Frau Holle noch flott und munker ihr Bett ſchüttelte, trat im Laufe des Sonntags Thauwetter ein und am Weihnachtsabend hatten wir richtig das abſcheulichſte„Suddelwetter“, ein grimmiger Hohn auf die tiefverſchneiten Wieſen und Wälder, durch die ſich der Wanderer nur mühſam den Weg babnt, auf das durch die Schneeverwehungen mitten im freien Felde erfolgte Stecken⸗ bleiben des Zuges und allen ſonſtigen Begleiterſcheinungen eines ſtrammen Regiments des Winters, von denen aus die vielen Weib⸗ hachtserzählungen der Zeitungen zu berichten wiſſen. Was der Weihnachtsabend begonnen, vollendete der erſte Chriſttag. Unauf⸗ es herunter und die Straßen der Stadt befanden ſich in einem geradezu erbarmungswürdigen Zuſtande. Leider wurde nicht das Geringſte gethan, um einigermaßen Abhilfe zu ſchaffen. Man hätte wenigſtens die Gehwege der Ringſtraße zeinigen und dadurch den beliebteſten Promenadenweg der Maun⸗ heimer gangbar machen laſſen können. In der Nacht vom erſten zum zweiten Feiertag trat glücklicherweiſe wieder ein Umſchwung des Weiters ein. Der tiefe Wolkenſchleier zerriß, das Thermometer 123 und der Morgen des zweiten Feiertages zeigte eine leichte Eis⸗ ecke in den Straßenkandeln, ſowie eine Reifſchicht auf den Dächern der Häuſer. Die Grundbedingungen eines ſchönen Wetters für den zweiten Feſttag waren gegeben und die Hoffnungen erfüllten ſich auch in reichſtem Maße. Der Vormittag brachte prächtigen Sonnenſchein, ſo daß ſich bald ganz Mannheim auf dem Spaziergang befand. Weihnachten in den Vereinen. Es iſt eine ſchöne Sitte ber Vereine, Weihnachtsfeſtlichkeiten zu veranſtalten. In dieſem Jahr wurde dieſem Gebrauch wieder in ausgiebignem Maaße gehuldigt. Es lagen uns ſo zahlreiche Einladungen vor, daß es uns nicht möglich war, alle dieſe Feſte zu beſuchen. Ueberdies trugen ſte ausnahmslos den gleichen Charakter. Mächtige herrlich geſchmückte Ehriſtbäume in ſtrahlendem Kerzenglanz, gegenſeitige Beſcheerungen und ihrer Familien, Verloſungen von allerlei Eß⸗ ichen Hgusgegenſtänden, Geſänge von Weih⸗ zum Schluſſe ein Tän 5 nd vielleicht löche an 41 Weihnachtsfeiern in den Vereinen ohne jeden Zwiſchenfall in ſchön zrhebender und alle Theilnehmer befriedigender Weiſe verlaufen. «Die ganze deulſche Armee hbatte während des Weibnachts⸗ feſtes in Mannheim ihre Vetreter. Faſt alle Waffengattungen konnte man während der Feiertage in unſerer Stadt beobachten, ein Beweis, daß die Mannheimer nicht hinter dem Ofen der Groß⸗ mütter ſitzen bleiben, ſondern gern in die Welt hinausſtreifen, am draußen Erfahrung und Kenntniſſe zu ſammeln, die ihnen dann ſpäter ſehr zu ſtatten kommen. Infanterie, Artillerie, Dragoner, kurz Alles war vertreten. Selbſt ie Marine, die ſich neuerdings immer mehr zu einem Lieblingskind r deutſchen Nation herausbildet, hat einige ſchmucke Burſchen nach um das Soldatenbild vollſtändig zu machen, nicht. Man ſah es den Vaterlands⸗ vertheidigern, zu welcher Gatſung ſie auch zählten, an, daß ſie ſtolz ſind auf ihre Uniformen und daß die ſauren Stunden der Rekruten⸗ zeit im Gedächtniß vollſtändig verblaßt ſind vor dem Bewußtſein, ein Angehöriger der großen ſtolzen deutſchen Armee zu ſein und ſich im Ehrenkleide des Kaiſers der Marie oder dem Käthchen präſentiren u können. Möge all den jugendlichen Vaterlandsvertheidigern ihr Urlaub in der Heimath nur angenehme heitere Stunden bringen und deren Erinnerung ſie ſtärken zu treuer Pflichterfüllung in ihrer ferneren militäriſchen Dienſtzeit⸗ Einen groſten Strich machte der Wettergott durch die Rech⸗ nungen der Eisbahnenbeſitzer. Ließ das Wetter am Samſtag noch die glänzendſten Einnahmen während der Feiertage erhoffen, ſo ge⸗ ſtaltete ſich am Sonntag Mittag die Sache ſchon ſehr bedenklich und am erſten Feiertage waren die Hoffnungen auf günſtige Kaſſen⸗ ergebniſſe vollſtändig geſchwunden. Die Eisbahnenbeſitzer machten furchtbar lange Geſichter und die vielen Konzerte mit verſtärktem Orcheſter, welche während der Feiertage auf den Schlittſchuhbahnen ſtattfinden ſollten, mußten natürlich ausfallen. Am zweiten Feier⸗ iage konnten zwar infolge der wieder eingetretenen kälteren Witte⸗ rung einige Eisbahnen benützt werden, jedoch war die Einnabme überall nur eine minimale und es kam nur ein kleines unſchein⸗ —0 Den nütz bares Bächlein des großen Geldſtromes, den die Eisbahnenbeſitzer erhofft hatten und welcher ihnen von Herzen zu gönnen geweſen wäre, denn er würde die viele Mühe und die ſaure Arbeit, die mit der Herſtellung und Inſtandhaltung der Eisbahnen vielfach ver⸗ —P— ———————ů—————— Häuſer in gewiſſen Städten wie Brüſſel, Peſt, ſogar Newyork und San Francisco durch ihre Originalität und komfortable Einrichtung den unſerigen weit voran ſeien. Aber, ach! wir ſind Gewohnheitsmenſchen ſondergleichen und man könnte ſogar auf den Boulevards Häuſer mit hiſtoriſcher Vergangenheit noch fin⸗ den, wo jedoch Waſſer und Gas nur in ſehr beſchränktem Maße eingeführt ſind. Aber das Jahr 1900 naht heran und wir ſind von Scham erfaßt: bei dem Durchbruch der Rue Réaumur, welche den Platz vor der Börſe mit dem Square des Temple verbindet, hat ſich der Gemeinderath— nach vielen anderen— endlich bewogen gefühlt Preiſe für die Hausbeſitzer auszuſetzen, welche originelle Häuſer bauen laſſen würden. Und plötzlich hat die Phantaſte ihren Lauf genommen, allerdings nicht überall mit dem gleichen Glücke, aber dennoch erkennt man löbliche Verſuche. Man kann in der Rue Réaumur etwa zwölf Häuſer zählen, deren Ausſehen dem Auge einen gefälligen Eindruck machen. Und doch mit welchen Schwierigkeiten hatte man nicht zu kämpfen! gibt es doch Vorſchriften, welche jeden Vorſprung auf die Straße über einige Centimeter verbieten. Alte Gemeindebeſchlüſſe, die ihre Berechtigung hatten, als die Gaſſen nur einige Fuß breit waren die jedoch bei Straßen von 25 und 30 Metern keinen Sinn haben! Aber die Antiquitäten finden immer ihre Verkheidger und man mußte hartnäckig kämpfen. Es fehlte nur wenig, und eine Criſis bunden ſind, einigermaßen honorirt haben. Nun, vielleicht bringt das Neufahrsfeſt reichliche Eutſchädigung. Der Werkehr auf dem hieffgen Gahnhofe war, wie woir erfahren, in dieſem Jahre, vor und während des Weihnachtsfeſtes ein ſehr lebhaftez, Am ſtärkſten geſtaltete er ſich am Samſtag und Sonntag. An dieſen beiden Tagen trafen die Züge mit den nor⸗ malen erſpätungen ein, während die Weihnachtsfeiertage ſelbſt keine Verſpätungen brachlen, Keine Neujahrsgelder mehr für die Arbeiter der Ab⸗ fuhr⸗Auſtalt. Die Verwaltung der ſtädtiſchen Abfuhr⸗Auſtalt theilt mit, daß infolge vielfacher Beanſtandungen das Einſammeln ſog. Neujahrsgelder, namentlich durch die mit der Abfuhr der Haus⸗ haltungsabfälle beſchäftigten Leute, durch Beſchluß des Stadtraths vom 2. Juni d. J. unterſugt, gleichzeitig aber denſelben als Enut⸗ ſchädigung für dieſen Ausfall eine ſtändige Lohnerhöhung bewilligt wurde. Die Verwaltung der Abfuhr Anſtalt erſucht deshalb die Einwohnerſchaft, keine Neujahrsgelder mehr an die Arbeiter der Abfuhr⸗Anſtalt zu verabreichen. * Jagdglück. Herr Dr. Latkten von der Chem. Fabrik Wehl& Cie., Waldhof, hatte dieſer Tage ein ſeltenes Jagoglück; der⸗ ſelbe ſchoß auf dem Anſtande im Lampertheimer Bruch eine Schnee⸗ gans und Wildeente als„Doublette“. *Ein Eiſenbahnwaggon mit Inhalt verbraunt. Am erſten Feiertage Abends gegen 10 Uhr brach auf dem hieſigen Rangir⸗ bahnhofe in der Nähe des Neckarauer Ueberganges in einem mit Sal⸗ peterſäure geladenen Eiſenbahnwagen Feuer aus. In dem Wagen befanden ſich 44 Ballons Salpeterſäure. Man vermuthet nun, daß einer dieſer Ballons geplatzt iſt und ſich dann die auslaufende Säure durch die Reibung des Wagens beim Rangiren entzündet hat. Der Wagen ſtand alsbald in hellen Flammen. Es gelang, denſelben aus der Rangirabtheilung herauszubringen und ihn zu iſoliren. Der Er war in Käferthal ge⸗ Der Schaden beläuft Wagen verbrannte ſammt Inhalt pöllig. laden worden und nach Frankreich beſtimmt. ſich auf—5000. * Kind todtgefahren. Am Sonntag Nachmittag 4 Uhr über⸗ fuhr der verheirathete Fuhrmann Wilh. Hollſtein, Beilſtraße 23 hier wohnhaft, mit einem mit 2 Pferden bekpannten leeren Nollwagen an der Straßenecke J 7 den 4 Jahre alten Knaben Guſtav Traut⸗ mann, Sohn des Milchhändlers Trautmann, J 7, 5. Die Räder gingen dem Kinde über den Unterleib, was den ſofortigen Tod zur Folge hatte. Fahrläſſigkeit ſeitens des Fuhrmannes liegt inſofern bor, als er im Galopp um die genannte Straßenecke fuhr! * Brand. Am 25. Dez. Abends 9 Uhr brach in der Lager⸗ halle von William Egan u. Co., Rheinkaiſtraße Nr. 5, auf der oberen Mühlau hier Feuer aus. Es brannten ungefähr 50—60 Cementſäcke, ein Sack Soda und eine Kiſte mit Waare an. Das Feuer wurde theils von dem dort dienſtthuenden Zollbeamten und theils von der Berufsfeuerwehr gelöſcht. «Eine größere Anzahl Schlägereien mit Körperverletz⸗ ungen trugen ſich während ber Weihnachtsfeiertage zu, ſodaß man im Allgemeinen Krankenhauſe alle Händen voll zu thun hatte. Größere Verletzungen ſind jedoch nicht vorgekommen. Auch an Straßenaufläufen ꝛc. fehlte es nicht, wie das bei Schlägereien ſelbſt⸗ verſtändlich iſt. Alle dieſe Dinge zu regiſtriren, würde zu weitführen. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 28. Dezember. In Verbindung mit einer föhnigen Luftſtrömung hat der letzte bis nach Süddeutſchland vorgedrungene Luftwirbel aus Nordweſten auch am Sonntag und Montag noch trübes und regneriſches Wetter gebracht. Dieſer Luftwirbel iſt aber jetzt aufgelöſt und der noch immer ſehr kräftige Hochdruck im Nordoſten und Oſten Europas beherrſcht auch bei uns wieder die Wetterlage. Bei mäßigem Froſt iſt für Donners⸗ tag und Freitag fortgeſetzt trockenes und nach Auflöſung der Früh⸗ nebel in den Niederungen auch heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Großherzogthum. Karlsruhe, 26. Dez. Aus der letzten Karlsruher Stadtraths⸗ ſitzung iſt Folgendes zu berichten: Dem techniſchen Aſſiſtenten beim ſtädtiſchen Waſſerwerk, Herrn Otto Hofſtetter, werden die Geſchäfte eines Verwalters des ſtädtiſchen Vierordts⸗Bades zunächſt in provi⸗ ſoriſcher Weiſe übertragen.— Das an der Nebenius⸗Straße zu er⸗ bauende Volksſchulhaus ſoll ſtatt mit Gasheizung mit einer zentralen Niederdruckdampfheizung verſehen werden. Hierdurch erhöht ſich die Bauſumme für das Schulhaus um ca. 29,000, alſo auf 643,500. — Der Abänderung der Verbrauchsſteuerordnung dahin, daß die Ver⸗ brauchsſteuer von Schlachtvieh(Kleinvieh) nicht bei Anſuchen der Karlsruher Metzgergenoſſenſchaft um Einbringung des Viehes im Schlachthof, ſondern ſchon bei Einbringung des Viehes in die Stadt bezahlt werden müſſe, kann nicht ſtattgegeben werden. .B. Karlsruhe, 26. Dez. Ein hieſiger Handelsmann wurde von einem Kaufmann aus Frankfurt um 5000/ geprellt. Der Kauf⸗ mann trat als Bewerber der Tochter des Handelsmannes auf und nahm dieſem den angegebenen Betrag zur angeblichen Gründung eines Ge⸗ ſchäftes ab. Durch Vorlegung gefälſchter Quittungen über empfangene Lieferungen und Vorſchwindeln eines großen Vermögens ſeiner Mutter wurde der Handelsmann getäuſcht. Der Kaufmann iſt nunmehr ausgekniffen. .B. Emmendingen, 26. Dez. In dem benachbarten, in letzter Zeit von einer Brandſtifterbande beunruhigten Forchheim ſind heute Nacht abermals 2 Wohnhäuſer und 3 Oekonomiegebäude ein Raub der Flammen geworden. Doch gelang es diesmal, der Verbrecher in Geſtalt einer Wittfrau, ihres Sohnes und deren 2 Knechte habhaft zu werden. B. N. Vöhrenbach, 26. Dez. Der ſeitherige Dirigent unſerer Stadtmuſik, Herr Fix, der ſich um die Muſtk viele Verdienſte er⸗ worben, iſt von ſeinem Amte zurückgetreten. Die Dirigentenſchaft hat nun Herr Muſikwerkmacher Hirth übernommen. B. N. Aus Mittelbaden, 26. Dez. Auch in der Stuhlfabri⸗ kation, welche in hieſiger Gegend einen ihrer Hauptſitze nicht nur des badiſchen Landes, ſondern in Deutſchland überhaupt hat, ſehen ſich die Fabrikanten zu einer Preisſteigerung gezwungen. Nachdem erſt vor kurzer Zeit eine ſolche ſtattgefunden, folgte dieſer Tage eine weitere, ſodaß insgeſammt die Stühle um 15 Prozent aufgeſchlagen haben. Als Grund hierfür wird das Steigen der Arbeitslöhne ſowohl als das⸗ —————— wäre auf dem Rathhaus ausgebrochen, aber die Bildhauer und die Dekorateure behielten jedoch die Oberhand. Das Eiſen, ſowohl geſchmiedet wie gegoſſen, hat ſich das Bürgerrecht erkämpft. Von jeder Eiſenkonſtruktion behauptete man: das iſt häßlich, es ſteht aus wie ein Bahnhof! Dann dachte man daran, die ſo ſehr geſchmähten Bahnhöfe zu betrachten, und man überzeugte ſich, daß manche— der Frank⸗ furter z. B.— wahre Meiſterwerke der Künheit und Eleganz ſind. Und Paris hat ſich bewogen gefühlt das Eiſen anzuerkennen; große Läden zeigen vom Bürgerſteig bis zum Dach eine ganze Reihe übereinander geſtellter feiner Säulchen, welche ungeheueren Glasſcheiben als Rahmen dienen. Der Effekt iſt reizend, nament⸗ lich Abends, wenn die halls im Lichterglanz erſtrahlen. Man thut, um Sie zu empfangen, verehrte Gäſte, was man uns einfachen Franzoſen nicht gewähren wollte. Eine kurze Friſt noch und das ſchreckliche Steinpflaſter wird verſchwunden ſein, auf weichem Holzboden werden die Kautſchoukräder ſonft dahin⸗ rollen, wir werden die elektriſchen Trambahnen, die wir ſeit zehn Jahren umſonſt reklamiren, endlich erſcheinen ſehen, und Gott weiß was noch? hoffentlich werden Sie unſere Stadt Paris macht Toſlette; hübſch und gefällig finden. Jules Lerming⸗ 2 3˙ Seite. jenige des Maertals, namenklich des Flechkſtrohs und Rohrs angegeben. Der Aufſchlag iſt ein allgemeiner. Pfalz, Jeſſon und Amnobumg⸗ Mundenheim. 20 Deg. Anton Kirchgäßner, Baumeiſter aus Mannhbeim, verkaufte an Peter Liebel zwei an der Mahnhofſtraße gelegene Wohnhäuſer um 16,000 Mk. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Mauuheim Nachdem am erſten Weihnachtsfeiertag alter Gewohnheit gemäß ein klaſſiſches Schauſpiel, diesmal„Göt von Berlichingen? in der bekannten, ſchon mehrfach beſprochenen Beſetzung gegeben worden war, trat geſtern am zweiten Feiertag die Oper in ihre Rechte, und zwar mit einer Aufführung des„Tannhäuſer“. Das Fremden⸗ publikum, auf das bei dieſen Gelegenheiten gerechnet wird, hatte ſich zahlreich eingeſtellt, und das Haus war trotz aufgehobenen Abonne⸗ ments ſtark beſucht. Die Wiedergabe des wie immer die Hörer enthuſtasmirenden Werkes war von Herrn Kapellmeiſter Kähler mit jener hauptſächlich ins Detail gehenden Sorgfalt vorbereitet worden, die der charakteriſtiſche Zug ſeiner Dirigententhätigkeit iſt. Auch in ſceniſcher Beziehung ſcheint einiges, wie z. B. die mit dem Jagdgefolge erſcheinende Meute, auf ſeine Initiative zurückzuführen ſein. Von den mitwirkenden Künſtlern muß an erſter Stelle Frau Rocke⸗ Heindl genannt werden, die nach ihrer Krankheit zum erſten Mas wieder die„theure Halle“ begrüßte und mit ihrer künſtleriſch hervor⸗ ragend ausgearbeiteten Eliſabeth wieder einen ſehr ſchönen Erfolg hatte⸗ Der Wolfram von Eſchenbach gab Herrn Mohwinkel Gelegenheit, ſeine ſchönen Stimmmittel zu entfalten. Doch muß der Sänger ſiez davor hüten, mit ſeinem Wolfram zu ſehr ins Weichliche und Gezierte zu verfallen. Herr Fenten ſang den Landgrafen ſehr vornehm und wirkungsvoll. Es iſt ſehr zu bedauern, daß dieſer kreffliche Baſſiſt unſere Bühne nach Ablauf des Spieljahres wieder verlaſſen will; viel⸗ leicht aber gibt es doch noch Mittel und Wege, ihn ſeinem hieſigen Wirkungskreis zu erhalten. Frl. Dima erwies ſich in der Rolle der Venus, die eigentlich nicht zu ihrem Rollengebiet gehört, wieder als zuverläſſige und verwendbare Sängerin. Die Titelrolle ſang an Stelle des plötzlich erkrankten Herrn Krug der frühere Mainzer, jetzt Wies⸗ badener Tenor Herr Franz Co ſt a. Zu einer kritiſchen Betrachtung ſeines Tannhäuſer gibt dieſes Aushilfsgaſtſpiel keine Veranlaſſung. Ich begnüge mich, zu konſtatiren, daß ſeine Art zu ſingen dem größten Theil des geſtrigen Publitums zu gefallen ſchien. Die Mitwirkung des auswärtigen Sängers war wohl die Veranlaſſung, daß das große Finale des zweiten Akts nicht ungeſtrichen zur Wiedergabe kam. Dr. Fräulein Dima hat vor einigen Tagen im Freiburger Stabt⸗ theater aushilfsweiſe die Marie in der„Verkauften Braut“ geſungen. Das„Freib. Tagebl.“ ſchreibt darüber:„Fräulein H. Dima errang einen ſchönen Erfolg. Sie verdankt denſelben in erſter Reihe ihrem ſchönen, dunkeln und warm klingenden Sopran, der in allen Lagen gleichmäßig anſteigt und eine gediegene Schule verräth. Der Vortrag iſt durchaus intelligent und wird durch deutlichſte Textausſprache aufs Beſte unterſtützt. Sympathiſches Spiel und eine hübſche Erſcheinung deckten ſich mit den Anforderungen der nicht gerade ſehr dankbaren Partie der Marie.“ Ueber Fuitz Planks Beſinden wurde der Straßb. Poſt aus Karlsruhe 28. Dez. berichtele„Auf Auregung des Generalintendanten Dr. Bürklin traf geſtern der berühmte Profeſſor der Chirurgie, Ge⸗ heimrath Dr. Czerny, zur Unterſuchung des verunglückten Kammer⸗ ſängers Fritz Plank hier ein. Das Grgebnis war ein wenig hoffnungs⸗ volles, da innere Verletzungen an der Lunge unzweifelhaft feſtgeſtellt wurden. So muß man ſich auf das Schlimmſte vorbereiten, da durch die Art der Verletzung auch bedeutende Schmerzen bedingt ſind. Eine Erhaltung des Küuſtlers für ſeinen Beruf ſcheint Innehin nach allem, was man hört, ausgeſchloſſen. Planks Gattin iſt ſeit längerer Zeit leidend, und man ſucht ihr das Geſchehene, ſoweit es irgend angeht, zu verheimlichen!“— Nach den von uns heute Morgen in Karlsruhe eingezogenen Erkundigungen hat ſich Plants Befinden in den zwei letzten Tagen verhältnißmäßig etwas gebeſſert, doch iſt die Situation ſelbſtverſtändlich bei der Schwere der Verletzungen noch ſehr ernſt. Agnes Sorma hat geſtern Abend im Renaiſſaneethegter zu Paris ihr dortiges Gaſtſpiel mit großem Erfolg begonnen. Der Beifall, den Frau Sorma fand, ſteigerte ſich am Schluß des zweiten und druten Akles zu allgemeinem Euthuſtasmus, an dem das fran⸗ zöſiſche ebeuſo wie das deutſche Publikum theilnahm⸗ Ueber das Türkiſche Theater bringt die„Revue enchelopsdique“ eine intereſſante Studie. In den letzten dreißig Jahren hat es eine bedeutende Entwickelung durchgemacht. Sein Urſprung ver⸗ liert ſich in ferne Zeiten. Als die Türken noch wilde Nomaden waren, kamen ſie ſchon zuſammen, um den Großthaten des Karageuz Beifall zu klatſchen. Karageuz iſt eine Art Pulcinello, der nur weniger ſtreit⸗ luſtig, aber naſchhaft, heuchleriſch und unzüchtig iſt. Er hat allein die Türken bis zum Jahre 1790 zum Lachen gebracht. In dieſer Zeit ent⸗ ſtand ein Schisma. Karageuz war eine Marionette, von nun an er⸗ ſcheinen aber auch wirkliche Schauſpieler auf der Szene. Das Theater „Orta Oyonu“ entſteht; Schauſpieler, die auf einem Wagen kommen, ſpielen innerhalb eines eiförmigen Platzes, den ſie im Augenblick durch acht eingerammte Pfähle und Streifen von grünem Kaliko bezeichnen. Die Schauſpieler ſpielen in der Mitte. Um ſie herum läßt ſich eine erſte Reihe von Zuſchauern nieder und ſitzt mit unterſchlagenen Beinen. Eine zweite und dritte Reihe knieen, die Uebrigen ſtehen. Die Per⸗ ſonen der Orta Dyonu gleichen denen der Italieniſchen Komödie, ſie ſind feſtſtehende Typen und improviſiren auch. Es gibt alſo eine Artz Iſabella, einen Leander, eine Ark geckenhaften und heuchleriſchen Geront und einen Bramarbas. kommen dann noch Epiſodenrollen, unter ihnen der Perſer, der mik Accent ſpricht, wie der Engländer in den früheren Vaudevilles. Zur Zeit des Tauzimat erſchien das Europäiſche Theater. Guiſtinjanß daute das Franzöſiſche Theater, und dieſem erſtand im Theater Nahun, in dem ausgezeichnete Geſellſchaften Italieniſche Opern ſpielten, eine Concurrenz. Endlich errichteten Abd⸗ul⸗Medjd, der leidenſchaftlich die Muſik liebte, ein Privattheater in Dolma⸗Bagtſche. In dieſem Theater wurden nicht nur zum erſten Mal abendländiſche Stücke geſpielt, ſondern auch regelrechte türkiſche Stücke. Dieſes Theater verſchwand unter der Regierung von Abd⸗ul⸗Aziz, aber der Anſtoß war gegeben. Ein armeniſcher Mauerabputzer, Agop⸗Gulli, der eine wunverbare Be⸗ gabung für bie Bühne hatte, miethete einen Hippodrom. Tüchtige Schrift⸗ ſteller, wie Afalh Bey und Ekrem Bey, ſchufen ſogleich ganz ausge⸗ zeichnete Werke. Das erſte dieſer Stücke iſt„Die keuſche Angelika“ von Ekrem Bey; der Inhalt des Werkes iſt kurz der, daß ein junges Mädchen der Keuſchheſt ihre Liebe und ihr Leben zum Opfer bringt. Dieſes Stück bezeichnet die Entſtehung des gegenwärtigen Türkiſchen Theaters. Jbſen in Frankreich und VBelgien. Die Kunſt Ibſens, die in den romantiſchen Ländern bis vor Kurzem noch auf einen engen Kreis litterariſcher Feinſchmecker beſchränkt war, hat jetzt bereits Ein⸗ gang in die weiteren Schichten der Bevölkerung gefunden. Während vor zwei Jahren noch in Paris nur das Thsatre Antoine in ſehr großen Zwiſchenräumen den„Volksfeind“ und die„Geſpenſter“ aufzuführen wagte, gibt heute ſchon das Renaiſſance⸗Theater recht häufig Ibſenvor⸗ ſtellungen und Lugns⸗Poc, der Leiter der„Oeuvre“— einer der beſten Ibſenkenner Frankreichs— bereitet am Gymnaſetheater eine Reihe von Vorſtellungen ſkandinaviſcher Dramen vor, unter denen„Jaumeiſter Solneß“ und„Der Volksfeind“ ſowie Björnſons„Ueber die Krafk“ die erſte Stelle einnehmen. Auch das letzte Werk des großen Skandi⸗ naviers„Wenn wir Todten erwachen“ iſt kaum in norwegiſcher und deutſcher Sprache erſchienen, als auch ſchon eine franzöſiſche autoriſirte Bearbeitung durch Comte Prozor unter dem Titel„Quand nous nous reveillerons'entre les mortes“ zur Veröfefntlichung in der, Rue de Paris“ anagekündigt wird. Dies ſind die Haupttypen; dazu e Srturrm Mugeiger.; Miſunhelm, 2 Dezempek, Die Perſhmte ruſſiſche Erzählerin Jrina eeen Hedoſſova, eine Bäuerin aus dem Gouvernement Ol ra, iſt im Alter von 60 Jahren geſtorben. Sie hatte ein ſehr gewöhnliches Aeußere, war mager und hinkte auf einem Bein, erzielte aber in ganz Rußland großartige Erfolge damit, daß ſie alte flaviſche Legenden erzählen und die nur mehr durch Ueberlieferung bekannten altruſſiſchen Volkslieder ſingen konnte. Schon mit 13 Jahr en, ſo erzählt das „Ebénement“, genoß ſie e inen gewiſſen Ruf in der ganzen Provinz. Später ließ ſie ſich vor vielen gelehrten Geſellſchaften in St. Petersbug hören und erntete ungeheuren Beifall auf der ruſſiſchen Ausſtellung in Niſchni Nowgorod. Irina Fedoſſobna wußte mehr als 100 000 Strophen auswenvig; ſie war eine populäre Perſönlichkeit in ganz Rußland, 2——— Der Burenkrieg. Aufruhr in der Kapkolonie. J Kaßpſtadt, 26. Dez.(Reuter.) Tüglich mehren ſich die Beweiſe einer weitverbreiteten gufrühreriſchen Be⸗ wegung in der Kapkolonie, in die drei Mitglieder des Kapparlaments verwickelt ſind. Einer überreichte vor zwei⸗ hundert Perſonen die Fahne des Oranje⸗Freiſtaates feierlich einem Burenkommandanten und ſprach die Hoffnung aus, der Kommandant möge ſie zum Ruhm und Sieg tragen. Von einem anderen Kapparlamentsmitglied iſt bekannt, daß er offen ſich für klau? Nelw⸗Pork, hampton). Ueberſeeiſche 23. Dez. Schi ſffah Nachfol ger in Mannheim, 4, Drahtbericht der Amerikan Linie Schelldampfer„St. Paul“, am 16. Dezember von hampton abgefahren, iſt heute hier angekommen. Mitgetzeilt durch die General⸗Ve 8 Gundlach u. Bären⸗ 8⸗Nachr ichten. Sout⸗ Sout⸗ (41¹ den Feind ausgeſprochen hat, und der Sohn und die Tochter eines 5 gug au 9850 f dritten Parlamentsmitglieds wurden in den Farben des Oranje⸗ Fleisch-Extract vom 8 Aeueſte Nachrichten und Celegramme. en ſh gegen eine Anzahl wohl⸗ ubebtrifkt trotz billigeren Preises an Nährkraft 15 N g 1 abender Far er Kapkolonie vor. 75 d Wohlgeschmack die Liebig'schen Extracte Abſ. 2 Mridatrelegramme des Geuerat Anzeigers„)*Newyork, 26. Dez.(Reuter.) Durch die amerikaniſche und lit in allen besgeren Proger-, Düllestees, „Liſſabon, 27. Dez. Ein aus Oporto eingetrof⸗ Preſſe gehen unbeſtätigte Meldungen, daß unter den iriſchen unnd Octeniae en-Handünds in 1e Verka kener Solbat iſt in der Kaſerne an B eulenpeſt erkrankt. Feniern in verſchiedenen Theilen der Vereinigten Staaten geideral,Depot Kaufnann Gerlsch NAnn börpe⸗ Der Soldat und die ganze Kompagnie iſt in das Haßabelh geseine organiſirte Bewegung beſtehe, die einen Einfall 27938 65 Wrucht worden. der Fenier in Canada bezwecke, um dadurch den Buren zu nützen. 5 feiiger Paris 27. Dez. Die Vorſtellung, welſe Agnes Das„Newhorker Journal“ will wiſſen, daß Staatsſekretär Hay IL. J. Peter, e. an 51 Sorma mit ihrer Truppe geſtern im Rennaiſſance⸗Theater abb, verlief ohne Zwiſchenfall und hatte einen großen Erfolg. dem britiſchen Botſchafter Pauncefote verſicherte, er werde Alles daran ſetzen, um die Neutralität der Vereinigten Stagten zu Hofmöpbelfabrik. Mannheim C 8,. 88417 . *.* 1 wahren. Das Blatt fügt hinzu, Pauncefote habe in einem Tele⸗ J. B 15 0 1 4 1 5 eltermann, Maunbeim, 0 1, en Unwetter und Unfälle. diſchen Greßze batont die Notbtwendigkelt des Schußes der cana⸗ Peiephon 1933, Sobpeider fün tslnere Herpennoden, Telephen 124 f Alt⸗Röhrsdorf, 25. Dez. Amtlich wird bekannt gemacht: iſchen Grenze betont, Grosges Lager in exduisiten Stoffen. richtlt Zug 580 iſt am 23. Dezember in Klm, 29 zwiſchen Alt⸗Röhrsdorf Telegramme. 91462 und Neben der Strecke Striegau—Merzdorf in Schnee ſtecken„ Modber R Das Hit nad botedet Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus Maꝛ Paſſagiere ſind ausgeſtiegen und zu Fuß nach Alt⸗ o DDer iber, 2/. Das hin und wieder wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 33307 G eblieben. öbgrer bezw, Endſtation Bolkenhain gebagge Liegnitz, 26. Dezember,(Amtliche Meldung,) Die Strecke Striegau⸗Merzborf, welche ſeit dem 28. Dezember Abends 9 Uhr Zurch Schneeverwehungen zwiſchen Alt⸗Röhrsdorf und Thomasdorf geſpert war, iſt ſeit heute Mittag ein Uhr wieder fahrbar. Dresden, 26. Dez. In Folge erneut eingetretenen Schneefalls unterbrochene Geſchützfeuer de 4ete heute guf beiden Seiten an. Die Geſchoſſe der Buren gingen zu kurz. * Waſhington, 27. Dez. Beim Staatsdepartement iſt nichts bekannt über eine Bewegung unter den Feniern, welche den Zweck habe, in Canada einen Aufſtand anzufachen. Man nimmt an, daß das Gerücht nur in Umlauf geſetzt D 3, 12 Georg Hartmann, Schuhwaarenhaus an den Planken Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. in Frankfurt/ Main.(Telephon 443.) D 3, 12 Woll. Pferdedeeken, ſei, um No. 4 die Stvecke kranzubd⸗weiperk verwehf worden, ſo daß der] anada einzuſchüchtern, und zu veranlaſſen, ſeine Truppen abgepaßte und Stüekwagren, auerkaunt beſte Qualitäten, empſiehl ſi der kahr eingeſtellt werden mußte, daheim zu behalten. 5—5 zu billigſten Preiſen leßten Graz, 24. Dezember. In den erſten Morgenſtunden fuhr der 12 Wee e 5 172 55 J. Gross Nachfolger gie the Trieſter Nacht-Eilzug bei Karlsdorf in der Nähe von Graz London, 27. Dez. Die Königin hatte für die 0 9 5 in einen Laſtzug. Zwei Eiſenbahnbegmte ſind ſchwer verletzt Wittwen und Familien der in Südafrika dienenden Garden zu e 99 5 e—0 ae 185 leichtere Verletzungen. Die Verwundeteneiner großen Weihnachtsfeier und einem Mahls em der— 55R5**W0200T0T beit al ie nach wen gebra St. Georgshalle in Weſtminſter eingeladen. Die Königin wohnte ben n Wien, 27. Dez.(Telegramm.) Bei einem Eiſen⸗ der 85 dem Heſe bel. 9 6 F 4, 3 Tobeſhandlung 1 4, 3 3. Wir Sahnung lüsck, das ſich am Samſtag früh bei Kalsdorf er⸗ 1 Kignete, iſt der Gepäckwagen und der Schlafwagen verbrannt. en gros iIh. Dönig en detal. zur ö Die Werihſeidungen, welche verbrannt ſind, darunter die Wochen⸗ 9 5 55 J Zuwi — 4— der Süpbahn im Betrage von 180,000 Gulden, werden ben Mann heimer Hand elsblatt. 97 10210 ſeen ittern zufolge auf—3 Millionen 8 ronen geſchätt. Neue Reichsbanknebeuſtelle. Am 15. Januar 1900 wird in Lertige Betten in nur ächt roth Drill von 58 Mk. an, sowie Beſtr Budapeſt, 24. Dezember. Bei der Station Bia Torbagy Linden(vor Hannover) eine von der Reichsbänkhauptſtelle in Han⸗ in a 1 1 118 auch 51 geſtern Ahend der von hier nach Bruck abgegangene nover abhängige Neichsbanknsbenſtelle eröffnet werden. 55 in eene en eeeee ugcht erſonenzug in den eine Stunde früher von hier abgegangenen Neue Aktiengeſellſchaft. Triberg, 26, Dez. Wie ſchon längſt relsen. dein Grazer Perſonenzug, Ein Beamter des letzteren Zuges wurdegeplant, iſt nunmehr die Gebr. Siedels ſche Fabrik, bier in eine 4, 3 Hinterhaus F 45 3.—4 vier Soldaten wurden ſchwer und mehrere andere Perſonen] Aktiengeſellſchaft unter der Firma„Aktiengeſellſchaft fär Feinmechanlk——— Unter icht verletzt. Drei Wagen wurden zertrümmert. vormals Gebr. Siedele in Mannheim“ protokolliert worden, Der 25 werd e ee. deedene eger Haſchwenen in pogen fufßechsrac beftebt aus ſolgenven Ferſonen; Pauspnefter Wen Sypo dhenen⸗ Har lehen 15 80 die 1 ſe 5 ſen mit großers derſpang ein. 95 hier als 1 Karl Kuhn in Vil⸗ E piele iffe lingen als Schriftführer, ferner die Fabrikanten Ludwi oſef in 17 5 Hafen hat eine Stärte von pier Arſchin. Der Verkehr iſt nur Firma Holl, Joſef und Co, Otto G 10 zu billigſtem Zinsfuß 10 wit Volle von Elsbrechern möglich. Es herrſcht eine Kälte von] Firma R. u, G. Schmöle Menden, Der derzeitige Prokuriſt der empſlehlt der Vertreter verſchledener größerer Geldinſtitute 1109 angel 15 771 VVV Nuungg Schlenker und kalue 10 Schweningen Herr 1 h Orke eter 25. 8. 1 Direktor des neuen Unternehmens. Die bei der früheren Firma anden Schwarzen Meere) ſuſfols⸗ dauert das entſetzliche Unwetter thätigen Herren Hubert Ritter und Ingenieur Grabendörfer wurden No, Lonis Jese Ssohn, L 195 U. ſöcieß dort noch fort. Infolge von Schneewehen iſt die Stadt von einer zu Prokuriſten ernannt. Das Kapital der Gefellſchaft beträgt lörbe Ueberſchwemmung bedroht. Der Gouverneur fordert die Stadtverwalt⸗ ung auf, zur Abwehr von Unglücksfällen außerordentliche Maßnahmen 550000 M. Dem früheren Beſitzer Herrn Alfred Siedle wird eine jährliche Vergütung ausgeworfen, er tritt vom Geſchäft zurück. Bauterrain*. in ſchönſt er Lac Ii treſfen. Die Häuſer am Qugi ſind mit etner Eisſchicht von Wafferſtandsnachrichten vom Mouat Dezember. r e nde. Gine Perſen 9797 187 Reidelberg- Neuenheime, ee aeche Grände vom Rhein: 29.21.22. 28.28.2 Vemerkungen. für eiwa 20 Villenplätze eingetheilt, prelswerth zu 511 Bert Pbeff Da die Gisdecke des Hafens 3 Fuß] Nenuſtauz./7 2,76 Reflektanten wollen ihre Adreſſe gefl, unter Chiſſre., 8 5 Odeſſa, 28. Dez., a die Gisdecke de a fen 52„ 3„„ 8. 8 2 Waldshut 9*„ 8 1,35 1,84.82 1,82 1,87 1,39 1 zu 60 e ſ 115 ehnfabrt trotz groͤßter Wagen des Eis⸗ Hüningen 40,97 0,60,5 8 57 Abds. n Uhr 3905 2 an die Erpedition ds. Bl ſenden. 9052 1 er Kehl 147/ 14145 1,44 1,68l, e 0 A dee ie eh 115 Fen ee eeſ 55 Lauterburg.61 2,612,60 Abbs, 6 U 4 0. Aum Co. 0 Brighton kommenden Expreßzug zuſammen. Verſchledene[ Maxan 242.552,58 2,52 2¼612,71 2 Uhr + 1 den derkeh, 2 Bahnbedientete und 1 Paſſagier getötet. Germersheim 1155 1 5 1 9050 7 65 er Bahnverkehr iſt unterbrochen. Auch bei Slougß(Graſſchaft„2 429469 ſ107)„ 60% 2. 42 Ul. Celep. 544. 7, 15. Leleph. 544. 0 en eee ee menſtoß ſiatt, bei dem Bingen 4076 0% 0,78 710 U. Jager in Maunheim und Ludwigshafen 88 0 ieman e 122 2 g5 Mot e Sonntag 24. Dezember, Ein Zug der Teblenz 13 73 1 2,95 4 5 liefern mit eigenem Fuhrwerk 15 Gigsendealedenigiegahn aeie ſeben n mehrele Sün 4040%8%% 00 2 f. 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Zuwiderhandlungen haben ge⸗ richtliche Beſtraſung gemäß 146a Gew.⸗O. zur Folge. Mannheim, 21 Dezbr. 1899. Großh. Bezirksamt: Frech. 39319 Mkauutmacung. Die Handhabung der öffentlichen Ruhe und Ordnung in der Neujahrsnacht betr. No. 117340. Das Schießen in der Neujahrsnacht iſt in den letzten Jahren insbeſondere durch ſie thellweiſe Verwendung ſcharf⸗ geladener Gewehre und Re⸗ bolver, zu einem, allgemeines Aergerniß erregenden, die Sicher⸗ heit auf den Straßen gefährden⸗ den Unfug ausgearlet. Wir bringen deshalb die 88 367 Ziſſer s und 8 368 Ziſſer 7 NsSt.⸗G.⸗Bs. mit dem Aufügen zur öffentlichen Kenntniß, daß Zuwiderhandelnde, abgeſe⸗ ſen von der polizeilichen und tventnellen ſtrafgerichtlichen Beſtrafung uter ümſtänden auch für die ganze Neujahrs⸗ nacht ihre Feſtnahme zu ge⸗ wärtigen haben, ſowie vaß beim Gebrauch ſcharf gelade⸗ ger Waſſen Haftſtrafen nicht unter 14 Tagen erkannt werden. 3 3678 lautet; Wer ohne polizeiliche Erlaub⸗ aiß an bewohnien oder von Menſchen beſuchten Orten Selbſt⸗ geſchoſſe, Schlageiſen oder Fuß⸗ aͤngeln legt, oder an ſolchen Orten mit Feuergewehr oder anderen Schießwerkzeugen ſchießt oder Feuerwerks⸗ Ekörper abbrennt, 8668939% ine öhrlicher Nähe. fangenden Sachen wird mit Geld bis zu 150 Mark oder mit Haft reſp. mit Geld bis zu 60 Mark oder Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 19. Dezbr. 1899. amts verboten iſt. Gr, Bezirksamt: Schaefer. 39409 Mlauntnachung. Kabelſchutz beir. No. 116843 II. Nachdem de Kabel des ſtädt Elektrizitäts⸗ erks jetzt unter Strom ſind Fund bei Beſchädigungen derſelben leicht Unglücksfälle vorkommen können, ſehen wir uns veranlaßt, neuerdings auf die Beſtimmung des§ 2 der Straßenpolizeiord⸗ nung für die Stabt Mannheim hinzuweiſen, wonach jede Ver⸗ änderung der Straßenoberfläche durch Grabarbeiten Privater ohne vorherige Erlaubniß des Bezirks⸗ 39894 Gefährdung von Um die Menſchenleben und auch die Be⸗ ſchädigung der Kabel bei ſolchen Grabärbeiten zu verhüten, haben die Intereſſenten künftighin neben dem gemäߧ 2 der Str.⸗P.⸗ Ordnung hierher zu richtenden Geſuch ſich 24 Stunden vor Beginn von Grgbarbeiten bei dem ſtädtiſchen Elektrizitätswerk (Browy, Boverie& Cie., P7, 14) zu verläſſigen, ob an der frag⸗ 93 5 Stelle Kabel vorhanden in Iſt dies der Fall, ſo wird das ſiß iſcge Elektrizitätswerk an die zu bezeichnende Stelle einen Beamten beordern, der die Arbeiten überwacht und deſſen Anordnungen unbedingt Folge Hide werden muß, wenn nich Nfahr für die Arbeiter hervor⸗ gerufen werden ſoll. Maunheim. 22. Dezbr. 1899. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Hekauntmachung. Maul⸗ und lauen⸗ ſeuche betr. Nr. 112281 1. Wir kringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß in der Gemeinde Grönheim, Bezirksamt Neuſtadt a.., die Maul⸗ und Klauenſeuche aus⸗ gebrochen iſt. Für diecFemeinden Wieblingen, Bezirksamt Heidelberg und Hed⸗ deßheim, Bezirksamt Weinheim, wurde, nachdem die Seuche einen Umfang angenommen hat, der 8 59 der Verordnung vom 19. Dez. 1895 in Kraft ge⸗ ſetzt. 39463 Erloſchen iſt die Seuche in der Gemeinde Lampertheim, Kreis⸗ amt Bensheim, und wurden die angegrpnet geweſenen Schutz⸗ a aufgehoben. alinheim, 22. Dezbr. 1899. Gr, Bezirksamt: Sternberg. und Kre 18⸗ Brkaunimachung. Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe am Sonntag, den 31. Dezember Syl⸗ veſterſonntag— d. J. betrefſend. (415). Nr. 1128341. Mehrfach uns geäußerten Wünſchen ent⸗ ſprechend, bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenniniß, daß wir in Abänderung von Litera& Ziff. 1 unſerer Bekanntmachung in obigem Betreff vom 30. No⸗ vember ds. IJs. Nr. 1059941 nunmehr für die Stadt Mann⸗ heim einſchließlich Käferthal⸗ Waldhof und Neckaran die Verkaufsſtunden für die Colo⸗ nialwaaren⸗ Spezerei⸗ und Delikateſſen⸗Geſchäfte am Sonntag, den 31. Dezember d. J. endgiltig wie folgt feſtgeſetzt haben: Vormittags von—9 Uhr. Nachmittags„ 11—8„ Abends„—8 1 Unſere Bekanntmachung vom 21. ds. Mts. Nr. 112149 1 betr. den Verkauf von Feuerwerks⸗ körpern am 31. ds. Mis. wird durch vorſtehende Anordnung nur inſoweit berührt, als der Verkauf derſelben den Colonial⸗ waaren⸗„Spezerei⸗ u. Delikateſſen⸗ geſchäften nunmehr ebenfalls bis 3 Uhr Nachmittags ge⸗ ſtattet iſt. Mannheim, 23. Dezbr. 1899. Großh. Bezirksamt. Frech. 39461 4 Hekauntmachung. Die ngchträgliche Eutrichtung von Bei⸗ trägen zur Invaliden⸗ verſſcherung betr. (416) Nr. 1123121. Mit Be⸗ zug auf 0 Bekauntmachung vom 28. Okt. d.., Nr. 948851, worin wir darauf hinwieſen, daß gemäß 8 146 des neuen Juva⸗ liden⸗Verſicherungsgeſetzes die nachträglicheeentrichtung von Bei⸗ trägen für eine verſicherungs⸗ pflichtige Beſchäftigung nach dem 1. Januar 1900 nur vor Ablguf von 2 Jahren nach der Fälligkeit zutäſſig iſt, empfehlen wir den Verſicherten, welche bis jetzt die Nachklebung der Beitragsmarken unterlaſſen haben, für ſo viele Wochen, als wahrſcheinlich gear⸗ beitet, aber noch nicht geklebt worden iſt, zur Vermeidung der Nachtheile des§ 146 des Geſetzes fürforglich ſofort die Mar⸗ ken ſelbſt nachzukleben und bei der Einklebung durch Auf⸗ ſchrift des Datums des Einkle⸗ bungstages z. B. 31. 12. 99. zu entwerthen. 3 In dieſem Fall müſſen jedoch die Ver ſicherten ſich die Arbeitsbeſcheinigungen nachträglich verſchaffen Iund ſelbſt bis zur Stellung 1. des Antre auf Invali⸗ [den⸗ oder Altersrente auf⸗ N. bewahren oder der Ver⸗ ſicherungsauſtalt VBaden vorlegeu. Mannheim, 22. Dez. 1899, Großh. Bezirksamt: Witzleben. 39397 Hekanntmachung. Nr. 29251. Der Vormund der Wiſhelming Roſa Reinhard hier hat 5 dieſe Anirag auf Ein⸗ weiſung in den Nachlaß ihrer am 12. Oktober 1899 dahier ver⸗ ſtorbenen Mutter Feodora Nein⸗ hard geſtellt. Dieſem Antrag wifd ſtattge⸗ geben, wenn nicht binnen 3 Wochen bei diesſeitigem Gerſcht Einſprache dagegen erhoben wird. Mannheim, 23. Dez 1899. Der Gerichtsſchreſber Großzh. Amtsgerichts: Kaufmann. 39457 Sekanutmachung. Nr. 29005. Die Wittwe des am 11. September 1899 in Sand⸗ hofen geſtorbenen Cigarrenſabri⸗ kanten Peter Wernz U. von Sandhofen Dorothea geb. Schmitt daſelbſt, hat um Einweiſung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres genannten Ehemanns nachge⸗ ſucht. Dieſem Antrag wird ent⸗ ſprochen werden, wenn nicht binnen vier Wochen Einſprache anher erhoben wird. Mannheim, 21. Dez, 1899. Gerichtsſchreiberei Groſih. Amtsgerichts; Kaufmann. 39460 Aonkurgperfahren. Nr. 57219. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der Franz Xaver Mahyerhofer Chefrau, Johanng geb. Metzger in Mannheim, Inhaberin der Firmg J. Mayerhoſer hier iſt zur Abnahme der Schlußrechnung und Erhebung von Einwendungen egen das Schlußverzeichliß Schlußtermin auf: 39458 Dienſtag, 10. Jannar 1900. VBormſttags 9 uhr, vor dem Gr, Amtsgericht hier⸗ elbſt Abth. VZimmer 2 beſtimmt. Maunnheim, 22. Dezbr. 1899. Der Gerichtsſchreiber Gr, Anitsgerichts: Mohr. Konkursverfahten. No, 57224. Das Konkurs⸗ perſahren über das Vermögen des Kaufmanns Wenzel Wozſſke, Inhabers der Firmg„Engliſche Serges⸗Manufactur W. Wojnfe“ in Mannheim wurde nach Ab⸗ haltung des Schlußtermins und vollzogener Schlußvertheilung durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts hier vom 20. d. Mis aufgehoben. Mannheim, 22. Dez. 1899. Der Gerichtsſchreiber Groſih. 39459 Amtsgerichts. Schweinfurth — Das Einſammeln von Neujahrsgeldern durch Arbeiter der Abfuhranſtalt betr, Wir bringen hiermit verehr⸗ lichen Einwohnerſchaft zur Kenntniß, daß in Folge viel⸗ facher Beanſtandungen das Einſammelnſog. Neujahrsgelder namentlich durch die mit der Abfuhr der Haushaltungsabfälle beſchäftigten Leute, durch Be⸗ ſchluß des Stadtraths vom 2 Juni 1899 unterſagt, gleich⸗ zeitig aber denſelben als Ent⸗ ſchädigung für dieſen Ausfall eine ſtändige Lohnerhöhung be⸗ willigt wurde. Nach der O. P. Väiſt überhaupt den Bedien⸗ ſteten der Abfuhranſtalt das Verlangen oder Annehmen von Trinkgeldern ausdrücklich ver⸗ boten. Wir bitten demgemüß. den etwa zum Einſammeln erſchei⸗ nenden Arbeitern der Abfuhr⸗ anſtalt keine Neujahrsgelder zu verabfolgen; etwaige frei⸗ willige Gaben aber zur Ver⸗ hütung von Mißbräuchen ſeitens Unberechtigter gefl. direkt an die bei uns für die Arbeiter er⸗ richtete Unterſtützungskaſſe ab⸗ liefern zu wollen. 39435 Mannheim, 20. Dezbr. 1899. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt, Die Verwaltung: Krebs. Skroh⸗kieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir ganz oder getheilt 1000 Ctr. La. Streuſtroh lieferbar nach unſerer Wahl franco Compoſtfabrik. Als Ge⸗ wicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage zu Grunde gelegt, Offerten ſind verſchloſſen mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Donnerſtag, 4. Januar 1900 VBormittags ii uhr auf ünſerem Büreau im ſtädt, Bauhofe, J 2, 5, franco einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Erößfnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchlenener Submit⸗ tenten erfolgt. 39378 Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mannheim. Die Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir beſonders darauf aufmerkſam, daß auch kleinere Quantitäten Berückſich⸗ tigung finden. Slädt. Abfuhranſtalt Mannheim, Die Verwaltung; Krebs. Vethebung von Erdarbeiten. Nr. 12614, Die Lieferung und ſchüttung von ca. 1 abm Auffüllmaterial für die Anſchütt⸗ ung des Gußeeſie der Feſthalle ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Angebote, welche pro obm geſtellt 990 müſſen, ſind portoffei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen ſpäteſtens am 39320 Dienſtag. 2. Jauugar 1900. Vorm, 11 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Verpielfällig⸗ ungskoſten in Empfang ge⸗ nommen werden können. Den Bietern ſteht es ſrei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion können Angebote nſcht mehr angenommen ſperden. Mannheim, 19. Dez 1899. Tiefbanamt. Abtheilung Straßenbau: Kaſten. Uiferung von Eiſeuräßren. Nr. 12490. Die Aaffeeeß der für das Jahr 1900 erforderlſchen ſchwer⸗gußeiſernen Muffen⸗ röhren für Hausanſchlüſſe 11 ſuu Submiſſiönswege vergeben werden. Angebote ſind porto⸗ frei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, pätesens 39152 Donnerſtag, 18. Jan. 1900, Vovmittags 11 Uhr bei ae Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angehotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an ge⸗ naüntem Termin beizuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſton können Angebote nicht 9 aue e werden. kaunheim, 16. Dezbr. 1899. tefbauamt: Abthellung Sielbau: Berger. Dung⸗Verſteigerung. Mittwoch, 3, Jau, 1900, Vorm. 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe, 2 Nr. 5 das Dünger⸗ Ergebniß von 128 Pferden vom 2. bis inel, 28. Januar 1900 in Wochenabtheilungen. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Maunheim, Die Verwaltung. Krebs. 39377 Berſchiedene Plissée-Falten werden angefertigt. 39129 Fetannkmachang 1 Tatterſallbraße 24, 3. Stog. Bekauntmachung. Im Neufahrs⸗Briefverkehr iſt es von ganz beſonderer Wich⸗ tigkeit, daß auf den Adreſſen die Wohnung des Empfängers nach Straße und Haus⸗ nummer deutlich angegeben wird. Dies gilt auch für Stadt⸗ briefe. Im Beſonderen empfiehlt es ſſch. daß zur Mieverſchrift der Adreſſen möglichſt Tinte ver⸗ wendet wird, da das raſche Leſen der mit Bleiſtift geſchriebenen Adreſſen beim Arbeiken mit Licht ſehr beeinträchtigt wird. 39086 Karlsruhe, 14. Dezember 1899. Kaiſerl. ee eee Heß. Dieferung von Steinzeugröhren. Nr. 12469. Die Lieferung der für das Jahr 1900 erforderlſchen Steinzeugröhren zur Ausführung von Hausanſchlüſſen ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote, ſind porto⸗ frei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Auſſchriſt verſehen, ſpäteſtens Donnerſtag, 11. Jau. 1900, Vormittags 11 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulgre gegen Erſtattung der Bervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an ge⸗ ugüntem Termin beizuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion können Angebote nicht mehr angenommen ſverden. Mannheim, 14 Dezembh. 1899. Tiefbanamt: Abtheilung Sielban. Berger. 39000 Submiſſiou. Für den Neubau des II. Gaswerks vergeben wir die Lieferung von Eiſenkouſtruktionen im Geſammtgewicht von ca. 54500 kg. worüber Bedingungen und Zelchnungen gegen Erſtat⸗ tung der Copialgebühren von Mk..— guf dem Baubüreau des neuen Gaswerks Lnzenberg bei Waldhof erhältlich ſind. Termin findet ſtatt Samſtag, 20. Januar 1900, Vormittags 11 Uhr in unſerem Verwaltungsbüreau K 7, 2 und laden wir Reflek⸗ tanten ein, ihre Angebote ver⸗ ſiegelt und mit entſprechender Aulfſchrift verſehen, bis dahin ein⸗ reichen zu wollen. 39359 Zuſchtagsfriſt 4 Wachen. Maunheim, 22. Dezbr. 1899. Die Direetion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Helauntmachung. Wir machen ergebenſt aufmerk⸗ ſam, daß beim Eintritt von Froſtwetter die Gas⸗ u. Waſſer⸗ meſſer ſowohl gls auch die Zu⸗ führungen zu denſelben in ge⸗ eigneter Weiſe gegen Froſt geſchiltzt und insbeſondere die Keller⸗ läden während der Winter⸗ znonate geſchloſſen gehalten werden müſſen, um Störungen beim Bezug von Gas u. Waſſer und ſonſtige Schäden zu ver⸗ meiden. 38894 Maunheim, 4. Dez. 1899. Die Direktion der Städt,. Gas: u. Waſſerwerke. 1I. Gaswerk der Stadt Maunheim. Zur Anfertigung von Aus⸗ führungsplänen u. ſ. w. werden ein erfahrener Bautechniker und ein zeichneriſch gewandter Maſchinentechniker für ſo⸗ fortigen Eintritt geſucht. Oſſerten mit Febensbeſchreih⸗ ung, Zeugnißgpſchriften, ſowie Angabe der Gehaltsgnſprüche und der Zeit des Dienſteintrifts wollen umgehend bei uns einge⸗ reicht werden. 39410 Manuheim, 22. Dezbr. 1890, Direktion der Stäpt. Gas⸗ und Waſſerwerke. II. Liegenſchafts⸗ Verſteigerung. Auf Antrag wird am Donnerſtag, 28. Dezbr. 1899, Nachmittags 3 uhr auf dem Geſchäftszimmer des Unterzeichneten 1, 4 hler die 192 chrlebene zur Konkurs⸗ maſſe des Bäckers Karl Heinrich Sauer und der Eheſräu des Letzteren Friederike geb. Klein hier gemeinſchaftlich gebörige Llegenſchaft wiederholt Afenec zu than verſteigert, wobei der Züſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis güch nicht ge⸗ boten wird. Die übrigen Menſtelgerung bebingungen kbunen bei dem Unterzeichneteneingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahler Literg H 5 Nr. 5 mit Seiten⸗ und Juerbauten ſammt allen liegen⸗ ſchaftlichen Zugehörden im Maße von 2 ar 28 qmz geſchätzt zu 45000 M. Waen Mark. kannheim, 14. Dezbr, 1899. Der Großh. Notar: Knecht. 38921 (0 Gr. Zantal, 8 Nar Sanſdcapseln! Jalol, 5 Cubeb, 1 Terpinob) 6 Wirken sofort u. ohne Rück- schlag bei Ausfluss, Blasen- katarrhete,(Keine Einsprita- ung.) Preis 3 M. p. Fl, Hauptdepot: in Mannheim, Kronen-Apo- theke, Tattersallstr, 26. 38888 Maiſ⸗Neckar⸗Bahſz. erkündigungsblakt. Die bei Verlängerung der Wegunterf g der Straße Heddesheim—Ladenburg und des Durchlaſſes für die Ilvesheimer Bach bei Station Ladenburg vorkommenden Erd⸗, Manrver⸗ und Steinhauer⸗Arbeiten, ſchließli der er⸗ forderlichen Materialien, ſollen vergeben werden. Die Zeich⸗ nungen und Bedingungen liegen auf dem Dienſtzimmer des Bahnmeiſters in Friedrichsfeld während den Dienſtſtunden zur Einſicht offen und können eben⸗ daſelbſt auch die Angebotsformu⸗ lare gegen Entrichtung der Ab⸗ ſchreibegebühren in Empfang ge⸗ nommen werden. Die Angebote ſind verſchloſſen, poſtfrei und it A t:„Verlängerung der Wegunterführung und des Durchlaſſes bei Ladenburg“ ver⸗ ſehen bis Dienſtag, den 9. Ig⸗ uar 1900, Vormittags 10 Ahr an den Unterzeichneten einzu⸗ reichen. 39436 Darmſtadt, 22. Dez. 1899. Der Bauinſpektor. Große Cigarreu⸗Jerfleigerung. Im Auftrage ver⸗ ſteigere 9 ich gegen Baarzahlung am Mitiwoch, 27. Dez. N.. Nachmittags 2 Uhr, anfangend, und folgendeWerktage im Laden N1 Nr. 4, Kanf⸗ haus, Thurmſeite, 100 Tauſend Stück Eigarren in der Fabrikpreislage von M. 18/60. Die Deckblätter beſtehen aus Sumatra, Vorſtenlandu Mexico. Die Umblätter und Einlagen aus Pfälzer, Jaug, Sumatrg, Carmen, Überſeeiſche Spitzen, Braſil, Domingo, Südleef, Mexico, Vorſtenland.. Vor der Ver⸗ ſteigerung können die Cigarren zu Taxpreiſen von mir gekauft werden. 39312 Das geringſte Quantum iſt „ was ahgegeben wird. Die Cigarren ſind ſchön und gut verpackt und eignen ſich be⸗ onders zu angenehmen und illigen Weihnachtsgeſchenken. Nähere Auskunft wird auf meinem Bureau ertheilt Offerten entgegengenommen. Carl Friebrich Stützel, P 6, 20. Auctionator. P 6, 20. Iwangsverſeigerung. Donnerſtag, 28, Dez. d.., Nachmittags 2 Uhr, verſteigere ich im Vollſtrecungs⸗ weg am Platz in Mannheim einen Wohnwagen gegen Bagar⸗ zahlung. Zuſammenkunft am Pfandlokal dahl 39425 Mannheim Dezbr. 1899. Deißler, Gerichtsvollzieher. — Imangs⸗Herneigerung. Donnerſtag, den 28. d. Mts,, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlocal d 4, 5 hier gegen baare Zahlung im Pollſtreckungswege öſfentlich ver⸗ ſteigern: 39468 Chiffonier, Kleiderſchränke, Kanapees, Waſchkommoden, Nachttiſche, Waſchtiſche, Tiſche, Stühle, Bilder, Kommoden, Schreibliſche, Spiegelſchränke, 1 Plüſchgarnftur, Behtlos, 1 Divan, 1 aate Brockhaus Lerxikon, 1 Regulator, 1 Weiß⸗ Faſeender Nähmäſchine, 1 Kaſſenſchrank und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes. 39468 Mannheim, 27. Dezbr. 1899. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher. Erur dſtück⸗Verſteigerung. Der Theilung wegen laſſen die Erben der Kaufmann Emil Helek Eheleute von Stadt Kehl am 39104 Freitag, 19. Jannar 1900, Nachmittags 3 uhr im Rathhaus zu Stadt Rehl das zu Stadt Kehl an der Hauptſtraße unter Nr. 27 ge⸗ ſegene, 19 ar 4] qm umfaſſende Anweſen, beſtehend aus zwei⸗ ſtöckigem großen Wohnhaus mit Hof und Garten einer öffent⸗ ichen Verſteigerung ausſetzen, bei welcher der Zuſchlag, wenn wenigſtens der Schätzungspreis pon 75000 M. erreicht wird, ſo⸗ fort erfolgen kann. Das im verkehrsreichſten Theile der Stadt Kehl an 8 Straßen, unweit der Poſt, des Bahnhofs und in geringer Entfernung vom neuen Rheinhaſen gelegene Anweſen eignet ſich für einen größeren Geſchäftsbetrieb; auch kann das Areal zu Bauplätzen mehrerer Wohnhäuſer vortheil⸗ haft verwerthet werden, Ge⸗ eigneten Falls findet eine par⸗ zellenweiſe Verſteigerung ſtatt. Die Verſteigerungsgedinge können bei Unterzeichnetem ein⸗ geſehen werden; aüch kann Jeder. mann Abſchrift derſelben auf ſeine Koſten erhalten. Stadt Kehl, 14. Dezbr. 1899. Großh. Notar: Leichtlen. Wichtig für Hausfrauen! Vollkommener Erſatz für Butter bei großer Erſparniß ſind Van den Berghs feinſte Margarine⸗ Produkte, 18918: Stets friſch zu haben bei: E. Lindner 6 2, 6(Mgrktpl). Hypothekeugelder zu billigſtem Zinsſuß vermittelt W. Gross, U6, 27. Telephon 1632, Lobs⸗ und ausgegeben. begonnen. mer No. 2 im Zeitungskiosk in den Zeitungsexpeditionen und Th Soghler, O 2, 1, zahlreich Gebrauch zu machen. Stadt auch immer zahlreicher entſprechen. Die gütigen Schenkgeber Dankes Derjenigen verſtchern, mitgeholfen und denen ſie mit freude bereitet haben. Maunheim, 12. Dezember 1899, Enthebung im Rathhaus hier, Zimmer No, 17/18 Harten ſind erhältlich: im Bureau der Armenkommiſſion, R 1, 14, III., Zim⸗ von Meujahrsgratulakionen. Wie alljährlich, ſo werden auch für das Jahr 1900 wiederum Karten zur Enthebung von Neujahrsgratu⸗ lationen gegen Entrichtung von menigſtens Einer Mark 88465 Die Namen der Perſonen, welche Karten gelöſt haben, werden in den hieſigen Zeitungen, auch in den Zeitungen in Neckarau und Käferthal veröffentlicht und zwar werden in der am 30. Dezember erſcheinen⸗ den Hauptliſte alle Diejenigen bekannt gegeben, welche — bis zum F. Dezember Mittage Karten gelöſt haben. In einer nach Neujahr erſcheinenden Nachtragsliſte werden die Namen Derjenigen veröffentlicht, welche nach dem 28. Dezember Mittags ſich entheben laſſen. Mit der Ausgabe der Karten wird am 15. Dezember in den Muſtkalienhandlungen K. Ferd. Heckel, O 8, 10 ſowie in den Buchhandlungen und Eigarreuläden dahier, welche durch Aushängen dieſer Anzeige in den Schau⸗ fenſtern kenntlich gemacht ſind, ferner: in Käferthal: im Rathhaus daſelbſt, Zimmer Nr. 5, in Waldhof: in den Reſtaurationen Erbrecht u. Cappallo, ſomwie beim Portier der Spiegelfabrik, in Neckarau: im Rathhaus daſelbſt, Zimmer No, 8. Indem wir mittheilen, daß der Erlös der Karten dem Geſchenkefond der Armenkommifſion zufließt, appelltren wir ſicher nicht vergeblich an die bewährte Opferwilligkeit und den Gemeinſinn der Einwohner unſerer Stadt, wenn wir bitten, von der Einrichtung der Enthebungskarten recht Neben dem perſönlichen Nutzen der Veröffentlichung der Enthebungsanzeige wird ein jeder unſerer Mitbürger das Bewußtſein in ſich kragen, durch Hergabe ſeines Scherfleins die Armenkommiſſton in die Lage verſetzt zu haben, den mit der Vergrößerung der werdenden Bittgeſuchen zu werden ſich des warmen deren Noth ſte zu lindern ihrer Gabe eine Weihngchts⸗ Armenkommiſſion. v. Hollander. Köbele. 15 Lachnerſtraße Nr. 3 im Maaße von 2. Lachnerſtraße Nr. ö im Magaße von 3. Lachnerſtraße Nr. 7 im Maaße von 4. Lachnerſtraße Nr. 9 im Mgaße von VPicforſaſtraße Ne. 1a(Ecplatz) Einſicht auf. Mannheim, den 22, Dezember 1899, Der Stadtrath. 39488 Verſteigerung von Hillenbauplätzen. Die Stadtgemeinde Mannheim lößt am Montag, den 3. Jaunar 1900, Nachmittags 3 uhr im Rathhauſe dahier, großer Saal, die nachperzeichneten Villeu⸗ bauplätze im öſflichen Stadttheil zu Eigenthum öſſentlich verſteigerts 88,70 qm 332,18 qm 268,56 qm 288,00 qm zuſammen 124½44 qm Der Auſchlagspreis heträgt 5 M. pro am Plan und Ber⸗ ſteigerungsbedingungen liegen im Rathhauſe, Zimmer Nr. 3 zux Schaum. Nr. 12470. ſoll öffentlich vergeben werden: 1) 1,140,000 Ziegelſteine, 0 Schächten, 4) 75,000 Kg. Eiſentheile, 5) 1,700,00„ Portlandeement, 60.200„ Dichtungsſtricke, 40 Mannheimer Modell, Die Verdingungsunterlagen abgegeben verſehen dem Tiefbaumt bis zum angenommen. Mannheim, den 18. Dezember 1899. Berger. Ueberlauf⸗ und Ventilationsſteine 0 34 obm, Werkſteine zu den Spezialbauten, Tiefbanomt Maunheim⸗ Abtheilung Sielbau: Sielbgumgteriallen 890¹6 Vergebung van Sielbau⸗Materiallen. Die Lieferung nachſtehender 5900 lfden. Steinzeugrohre in verſchiedenen Lichtweiten ſohhüce für verſchiedene Profile, 3000„ Steinzeug 2) 900 Stück Einlaßſtücke aus Steinzeng, 1700„ Abzpeige 5 2000„ Verſchluüßſteller aus 100[kden. Wan Hauſteinſohlſteine, 39 Stlck Ventilationsſteine, 57„ normale Rohrſteine, 8.„ Rohrklappen u. Haudſchieberſteine, * 1. 83 3 8 E 300 Stück complette Straßenſinkkaſten aus Steinzeug, 5 e zu din egen auf dem Tiefbanamte L 2, 9 zur Einſicht äuf und werden Abzüge im Preiſe von 1 Mk. lngebote ſind verſtegelt und mit entſprechender Auſſchrifz Dounerſtag, den 11. Jannar 1900, Vormittags 11 Uhr, ginzuliefern. Den Bietern ſteht es frei, der Eröſſnung der ein lauſenen Angebote beizuwohnen. Nach der Euhſun der 928. dingungsverhandlung eingehende Angebote, werden nicht mehr Die Geſchäftsräume unſerer Kaſſe Jannar 1900 an nicht mehr im Rat eigenen Verwaltungsgebäude ebener Erde, neben dem Theater. Die Verrechnung: Schneider. Heidelberg, den 20. Dezember 1899. Flädliſche Sparkaſſe Heidelberg. befinden ſich vom 1. hauſe, ſondern in unſerm Theaterſtraße Nr. 4 69253 2 Lehrer. 81 es, s. Mannheim, 21 Schillex, ae, pfüf Seno O 8, 8. Vorb. f. d. Eisenbahn-, Einf.-Freiw., Primaner-, Fühnrichs u. Reallehrer-Eramen, f d. oberen Klassen auderer höherer Lehranstalten, wie für d. Handels⸗ stand.— Pages- und Abendkurse.— Sprach- Kurse.— Pensionat.— Der Unt. wird von akad. begw. staatl. gepr. Lehrern ertlieilt.— Gute Examen- serfolge.— Vorzügl. Referenzen,— Prosp. gratiiis, 8. Seitte. Oenueral Anzeiger. Maunheim, 27. Dezember. KübwefdeuſſchSchwtizer. Güterbztkeht. Zu den ſtdeutſch⸗ſchwei⸗ Tarifheften 1 4 und B((Verkehr Südweſtdeutſch⸗ land— Mittel⸗ und Weſtſchweiz) nd mit Gültigkeit v. 1. Jan 1900 ie Nachträge X bezw. UI. er⸗ chienen. Dieſelben enthalten eine größere 2 91 ungen und Ausnahmetarife. reichen Ermäßigungen, ins⸗ beſondere der Eil⸗ und Stückgut⸗ taxen, treten ab 1 April 1900 anch Frachterhöhungen und Verkehrsbeſchränkungen ein, über welche die betheiligten Verwaltungen und unſer Güter⸗ tarifbureau nähere Auskunft ertheilen. 39469 Der Nachtrag X zum Heft 14 kann zum Preiſe von 90 Pfennig, der Nachtrag U1 zum Heft 15 zum Preiſe von 60 Pfg. von unſerem Gütertarifbureau und von den betheiligten Ver⸗ waltungen bezogen werden. Karlsruhe, den 20. Dez. 1899. Namens der bethelligten tungen: Wpoßh. Generaldirection der Dad. Staatseiſenbahnen. Iman2 Nortg Zwpangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, den 23. Dezbr., Nachmittags 2 uhr werde i0h im Pfandlokal Q 4, 5 hier um Vollſtreckungswege geg aarzahlung öffentlich verſteig nitur, 1 Vertikow, Ovaltiſche, Divan, Nähmaſchinen, Kommoden, Waſchkommoden und Nacht mit Marmor, Betten, ſchränte, Kanapees, 1 Fau Chiffonnier, 100 Kiſtchen garren, Fe ide Gpiegel 1Stand glocke, 1 Papagei mit Käfig, Vogelkäftige, 1 Lampe und eine altgrtechiſche Vaſe(antique), 1 Acetylenapparat, 1 Gasofen, 2 Badewannen, 3 Zimmerlampen, 2 Cloſets, 1 Sekretär, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Bierkühlapparat. Mauünheim, den 27. Dez. 1899. Hibſchenberger, ddees Gerichtsvollzieher. 2 r Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 27. Dezbr. 1399, Nachmittags 2 Uhr, verde ich im Pfandlokal Q 4, 5 Jier, 394933 Tiſche, Stühle, Kanapee, Bilder, Spiegel, 1 Sekretär, 1 Pianino, 4 Billard, 1 Pfandſchein, ſowle Sonſtiges gegen Baarzahlung m Vollſtreckungswege öffentlich gerſteigern. Mannheim, 26. Dezbr. 1899. Roſter, Gerichtsvollzieher. Zwang⸗⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 28. Dezbr. er., Nachm. 2 uhr, verde ich im Pfandlokale G%5 jier gegen Barzahlung öſſentlich ſerſteigern: Nähinaſch. Kanapee, Waſch⸗ ommoden,tommoden, Schränke, Eisſchrank, Nachttiſche, Spiegel, Bilder, Tiſche, 1 Steindruckerei⸗ Einrichtung, Spezereiwagaren, Ladeneinrichtung u. Sonſtiges. Maunheim, 27. Dezembr. 1899. 9491 Nopper, Gerichtsvollzieher. 0 Regulateure, hr unter Glas⸗ — 2 .— 2 — Se=— ——— 80 2 e 2 2* 2 IS S IS—5 S 5 ·8— EES 2 S 8 ——2— = 1 — l— famno 8 o hoster Konskruktion und vorzüglieh im Ton, in grosser Auswahl au billigsten Preisen, Pianoforte-Fabrik Scharf& Hauk, Lm ger CO4. 4. 37590 Der Kinder Lieblingsspeise ist Vogeley-Fadding Vogeley Puddingpulver in Päckchen à 20, 15 und 10 Pfg. Uberall erhältlich. 38955 Hannoy, Puddingpulver-Fabrik Adolf Vogeley, Haunover. Eugros bel: Haas& Kitter R P.& C. Actien⸗Geſellſcha ſchuldve Albrechtsbahn 50 do. 40% Allgemeine Elektricitä do. Allg. Lokal⸗ u. b6& Aetien. borm. Friſter& Roßmar bungen u. gez. Stücke. old⸗ u. Silber⸗ u. Aul. v. 1890 u. gez. Stücke Beſellſchaft, Aetien. 4% Oblig. u. gez. Stlücke. Aetien, 4% Anl. u. gez. Stücke haft für See⸗ Fluß⸗ u. Land⸗ im, Actien, 4½% Theil⸗ ücke ez. Stücke. transport, „Allianz“, Verſicher Altouger 8½% ige! Aluminium⸗Induſtr Anatoliſche Eiſenbahn⸗Geſ do 1 — 0 do. etz 8 ellſchaft, Actien. he v. 1887 u. 1889 u. gez. Stücke, ſellſch. Neuhauſen(Schweiz), Actien. Actien. do. ſo Obligationen u. gez. Stücke. do. Ergänzungsnetz 5% Obl. II. Ser, u. gez. Stücke, Anhalt-Deſſauiſche Laudesbank, Actien. „Argentine Railway Guarantees Reseiſſion Bonds. Argentiniſche 4½% innere Gold⸗Anl, von 1888 u. gez. Stücke. do. ½% äußere Gold⸗Anl. von 1888 u. gez. Stücke. do. 4% d e Anleihe von 1897 und gez. Stücke. Ascantg, Chemiſche Fabrik zu Leopoldshall, Actien⸗Geſ, vorm. F. R. Kieſel, Actien. Augsburger 3¼% fge Stadtanleihe von 1889 und gez. Stücke. Badiſche Aetien⸗Geſ. für Rheinſchifffahrt u. Seetrausport, Banca, Commerciale Itallang, Aetien. Actien Bank f. elekt. Untern., Zürich, Actien, 4% Oblig. u. gez. Stücke. Bauk f Oriental. Eiſendahnen, 4% Anl. von 1894 u. gez. Stuücke. Banque Belge de Chemins de Fer, Actien u. 3½% Obligationen. Bariſter Handelsbank, Actien. Barmer 4% Stadt⸗Anleihe von 1899 u. gez. Stücke. Baumwollſpinnerei Gronau, Actien. 0„ 4% Hyp.⸗Aul, u. gez. Stücke. Bavaria⸗Brauerei Hamburg, Actien⸗ Bedburger Wollinduſttie, Actien. Bergbau⸗Actien⸗Geſ.„Pluto“, Actien, Obligationen u. gez. Stücke. Bergiſch⸗Märkiſche Bank, Actien. B kärkiſche Induſtrie⸗Geſellſchaft, Actien. S. Bergmann& Co., Actien⸗Geſellſchaft, Aetien. Bereiner Elektrieitäts⸗Werke, Actien. do, do. 4% Oblig. u. gez. Stücke. Berliner Hötelgeſellſchaft, Actien. do. do. 4½% Oblig. v. 1888 u. 1890 u. gez. Stücke. Berliner Actien⸗Heſellſchaft für Eiſengießerei und Maſchinenfabri⸗ kation(früher J. C. Freund& Co.), Aetien. Berl Kunſtdruck⸗ u. Verl.⸗Auſt, vorm. A. u. C. Kaufmann, Aetien. Betriebsgeſellſchaft der Orieutaliſchen Bahnen, Aectien. Bochumer Verein für Bergbau u. Gußſtahlfabrikation, Actien. do. do. do. 2% Obligat. Bosniſch⸗Hercegoviniſche 4% Landesanleihe von 1895, u. gez Stücke. Brauerei Pautshöhe, Actien. Brauhaus Nürnberg, Actien. Braunſchweigiſche it⸗Anſtalt, Aetien. Braunſchweigiſche Aet.⸗Geſ, für Jute⸗ u. Flachs⸗Induſtrie, Aetien. d d Prior.⸗Obligat. und gez. Stücke. kenbank, Aetien. Pfandbriefe. U. gez. Stücke. b. o. Vihaſcweng Hannen Oypohe 0 o. Bremer 3¼% Staats⸗Anleihe von 1893 do. 35% Stgats⸗Anleihe von 1896 u. gez. Stücke. do. 3½% Staatsanleihe von 1898 und gez. Stücke⸗ Bremer Wollkämmerei, Actien. Buderus'ſche Eiſenwerke, 2% Hypothekar⸗Anl. u. gez. Stücke. Buenos Atres 4½% Stadt⸗Anleihe von 1889 und gez. Stücke. Bulgariſche Nationalbank, 6% Gold⸗Pfandbriefe u. gez. Stücke. Bulgariſche 3% Staats⸗Eiſenb.⸗Hypoth.⸗Obl. v. 1889 U. gez. Stücke, Bucareſter 4½% Stadt⸗Auleihe bon 1895 u. gez. Stücke. do. he 4½% Stadt. Anleihe von 1898 und gez. Stücke. Central⸗Hypothekenbauk Ungariſcher Sparcaſſen, 4½% Pfand briefe IV. und V. Serie und gez. Stücke. do. do. 4% Pfandbr. I. u. II. Serie u. gez. „Ceres“, Zuckerfabrik, Actien. Charlottenburger Stadt⸗Auleihen und gez. Stücke, Chemnitzer Bäntverein, Aectien, Ehemutzer Werkzeugmaſch.⸗FJab.(vorm Joh Zimmermann), Actien. Cherſoner Agrarbank⸗Pfandbriefe und gez. Stücke. Chileniſche 4½% Gold⸗Anleihe von 1889 und gez. Stücke. Chileniſche Internationale 6% Anleihe von 1898 u. gez. Stücke. Chineſiſche 5% Gold⸗Anleihe von 1896, u. gez. Stücke do. 4½9% Gold⸗Anleihe von 1898 u. gez. Stücke. Commerzbank in Lübeck, Actien. Däniſche 30% amortiſable Staatsanleihe v. 1897 und gez, Stücke Danziger Privat⸗Actien⸗Bank, Actien⸗ Danziger Oelmühle, Actien und Prior.⸗Aetien. Deutſche Bank, Aetien. Bea eehe Dampfſchiffahrt⸗Geſellſchaft, 0 d . 0. Deutſche Continental⸗Gas⸗Geſellſch bo. do. Actien. 4% Obliganionen. aft, Actien. 4s% Prior.⸗Oblig. v. 1884 u. 1892 und gez. Stücke. do. 4% Anleihe von 1858 u. gez. Stücke. che Handels⸗ u. Plantagen⸗Geſellſchaft, 5% Obl. u gez. Stücke. Hypothekenbk, Meiningen, 4% u. 3/0/% Pfdb. u. gez. Stücke. do. do. 4% Präm. Pfandbr und gez. Stücke. Deutſche Jute⸗Spinnerei u. Webereſ, Meißen, Aectien. do. do. 0. Part.⸗Obligat. u, gez. Stücke. Deutſche Kabelwerke, Aetien⸗Geſellſchaft, Actieu. Deutſche Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Geſellſchaſt, Actien. Deutſche Spiegelglas⸗Actien⸗Geſ., Actien. Deutſche Ueberſeeſſche Bank, Actien. Deutſch⸗Oeſterreichiſche Mannesmanuröhren⸗Werke 4½% Theil⸗ ſchuldverſchreibungen u. ges Skücke. 5 Dortmunder 3½% Stavtanleihe Em. 1895 II. Ausgabe u. gez. Stücke do. do. Em. 1896 Ul. Ausgabe u. gez. Stücke do. do. von 1898(Il. iban d u. gez. Slücke e Steinkohlenbergwerk Louiſe Tiefbau, Actien und St.⸗ rior.⸗Aet. Düſſeldorfer 3¼% Stadtanleihe von 1876 und gez. Stücke. 5 do. 4% Stadt⸗Anleihe, von 1899 u. gez. Stücke. Dulsburger 34½% Stadt⸗Anleihen v. 1882, 85, 89 U. 98 u. gez. Stücke. Prioritäten und gez. Stücke. Auß do. Deutf Deutſ Dux⸗Bodenbacher 3% Bremen für: Aetien⸗Geſellſchaft e Aetien. Bremer Tauwerk⸗Fabrik, vorm. E. H. Michelſen, Actien. do. 4% Hypoth.⸗Aul. v. l89s u. gez. Stücke. Bremer Wollkämmerei, Actien, 4% Aul. v. 1891 u. gez. Stücke. Bremer Wollwäſcherei, Actien. o. 49% panterlnleihe v. 1894 u. gez. Stücke Deulſche Dampfſchifffahrts⸗Geſellſch.„Hanſa“, 4% Ank. v. 1889 und 1893 und gez. Stücke. Farge⸗Vegeſacker Eiſenb⸗Actien u. 4% Anleihe und gez. Stücke. Prelßiſche Bodeneredit⸗Actien⸗Bank, Pfandbriefe und gez. Stülcke. G. Seebeck, Aetten⸗Geſellſchaft, Schiffswerft, Maſchinenfabeſk und Trockendocks, Geeſtemünde, Actien. Fraukfurt a. M. für: Aet⸗Geſ, f. Buntpapier⸗ u. Leimfabrikatlon, Aſchaffenburg, Aetlen, Sutsche „Königsberg i. Pr. 31 do. 3¹ Stücke. Finnländiſche 3% Staats⸗Anleihe von idgs u. gez. Stücke. Flensburger 3½% Stadt⸗Anleihe von 1896 u. gez. Stücke. Fortuna, Allgemeine Verſicherungs⸗Geſellſchaft, Actien. t, Breisgau 3½% Stadk⸗Anleihe von 1898 u. gez. Stücke. Fürſtl. Rudolſtädker 3½% Rentenbriefe. d 3¼½% Laudeskreditkaſſen⸗Obl. u. gez. Stücke. o. Fürſtlich Schwarzenberg'ſche 4% Hypothekar⸗Aul, u. gez. Stücke. Galiziſcher Boden⸗Cred⸗Perein, Pfandbr. u. gez. Stülcke. Galiziſche Propinatious⸗Anleihe u. gez. Stücke. Georgs⸗Marien Bergwerk⸗ u. Hüttenverein, 4% Hypothekar⸗Anl. und gez. Stücke. do do. Actien u. Prior.⸗Aetien. Geſellſchaft für elektr. Hoch⸗ u. Untergrundbahnen, Berlin. Aetlen. 7 do. do. 4% Theilſchuldverſchreibungen u. 8 gez. Stücke. Gewerkſchaft Mont Ceuis 4% Obligationen und gez. Stücke. Gewerkſchaft Wilhelmshall, 4½% Obligationen u. gez. Stülcke. A. Görz& Company, Lim.(Trausvaal⸗Actien⸗Geſellſchaft), Actien. Gothenburger 3¼½% Stadt⸗Anleihe von 1886 u. gez. Stücke, Greizer 3½% Stadt⸗Anleihe und gez. Stücke. Große Berliner Stra enbahn 3½% Oblig. u. gez. Stücke. Großherzoglich Heſſiſche 3½% Staals⸗Aul. von 1893. Guübener 4% Stadt⸗Anleihe und gez. Stücke. Hagener Gußſtahlwerke, Actien. Halberſtadt⸗Blankenburger Eiſenbahn, Actien. do. 0. 4% u. 3½% Prior.⸗Oblig. u. gez. Stiſcke. Halberſtädter 6½% Stadt⸗Anl. von iss2 u. 1891 u. gez. Stücke. a 3½% Stadt⸗Anleihe von 1898 und gez. Stülcke. Hamburg⸗Amerikaniſche Packetfahrt⸗Act⸗Geſ., Actien. Hamburg⸗Südamerik. Dampfſch.⸗Geſellſch.,%% Anl. u. gez. Hamburger Hypothekenbank, Actien. do,. do. 4% u 39% Pfandbriefe und gez. Stücke. 3% Staatsauleihe de 1586 u. gez. Stücke. 5 3½¼0% amort. Staats⸗Auleihe von 1887 u. gez. Stücke. do. 3¼% amort. Staats⸗Auleihe von 1891 u. gez. Stücke. do. 3% Staatsanleihe von 1897 u. gez. Stücke, Hannoverſche Bank, Actien. Maunoverſche Bodeneredit⸗Bank, Pfaudbriefe 1. U. u. iu. Serie. Hannov. Maſchinenbau⸗Act.⸗Geſ, vorm. vorm. Georg Egeſtorff, Aetien. Heidelberger 3/½% Stadt⸗Anleihe von 1894 u. gez. Stücke. Howaldtswerke, Aktiengeſellſchaft, Aetien. Huldſchinstyſche Hüttenwerke, Actien⸗Geſellſchaft, Actien. Italieniſche 5% Rente und 4% conſ. Rente Italieniſche 3% Eiſenbahn⸗Oblig.(gar. v. Staate) u. gez. Stücke, Mittelmeerbahn⸗Netz.— Adrigtiſches Netz.— Sieilianiſches Netz. Italieniſche Geſellſchaft der Sieilianiſchen Bahnen, 4% ſteuer⸗ freie Em. 1891, 1892, 1883 und 1895 und ez. Stücke 5 Fialienſche Miktelmeerbahn, 4% ſteuerfreſe Oblig. u. gez. Stilcke. Italieniſche Nationalbank, 4% u. 4½% Pfandbriefe u. gez. Iwangorod⸗N iſenbahn⸗Actien u. tücke. —ꝗ——.— 0 ig. u. gez. editvereins Stücke. Hamburger do. Stücke. Stücke. Viborg bl do. 0. 4¼2%%„ar. O Jütländiſche 3½% Pfobr. UI.—-v. Serie des Er u. gez. Stücke. do. 3% Pfobr. V. Serie u. gez. Stücke. 3 5 do 40% Pfobr. d. Conv. V. Serie(v. 190231½%).gez. Stücke. do. 4% Pfandbriefe V. Serie u. gez. Stücke. Kaiſer Franz⸗Joſ⸗Bahn 4% Silber⸗Prior von 1884 u. ſe Stücke Kaiſerin Eliſabethbahn 4% Gold⸗Prior.(ſteuerfreie und ſteuerpflich⸗ tige) und gez. Stücke. Karlsruher 8 Stadt⸗Anleihe von 1897 und gez. Stücke. Karlsruher Straßenbahn⸗Geſellſchaft, Actien. Kieler 3½% Stadt⸗Auleihe von 1889 u. gez. Stücke. Kirchner& Co., Actien⸗Geſellſchaft, Actien. Kloſterbrauerei Röderhof, Actien. 5 % Stadt Anl. v. 1893, Serſe III, u. gez. Stiicke. 20% do. v. 1895, Em. 1898, u. gez. Stücke. Königsberger Vereinsbank, Aetien. Köſter's Bank, Act.⸗Geſ., Actien, ſ. Oberrheiniſche Bank. 2 Kreſelder 3½% Stadt⸗Anleihen von 1876 u. 1882 u gez. Stücke. Kronprinz Rudolf⸗Bahn 49% Silber⸗Prior, und gez. Stücke. do. 4% Gold⸗Prioritäten und gez. Stücke (Salzkammergut⸗Bahn). Krupp'ſche 4% Anl. und gez. Stücke. Lancaſter Gold Mining Compauy, Eimited, 69% Schuldverſchr. und gez. Stücke. Lelpziger Elektriſche Straßenbahn, Aetlen. Leipziger Bank, Aetien. Liegnitzer 3½% Stadt⸗Anleihe und gez. Stücke. Lindenbrauerei Unna vorm. Raſche K Beckmann, Unna i.., Actien. Lothringer Eiſenwerke, Prioritäts⸗Aelien. Ludwig Löwe& Co., 4% Theilſchuldverſchreib. u. gez. Stücke. Lübecker 3½% Staats⸗Anleihe von 1899 u. gez. Sfücke. Lübeck⸗Büchener Eiſenbahn, Aetien. Lüneburger Wachsbleiche J. Börſtling, Aetien. Lugauer Kammgarnſpinnerei, Actien. Maatſchappij tot Exploitalie der Koninklijke Nederlandſche Hoeden⸗ Petten⸗ en Pelterijenfabriken, Netten. Macedoniſche Eiſenbahn(Salonik Monaſtir), Actien, Vorzugs⸗ actien, 3% Gold⸗Oblig. und gez. Stücke. eeeee 3¼½% Stadt⸗Anteihen von 1875, 1880, 1888 und 1891(Abth..—.) und gez. Stücke. Magdeburger Bankverein, Actien. Magdeburger Privatbank, Aetien. 8 Maggi 4½% Schuldverſchreibungen u. gez. Stücke. Mahn& Ohlerich Bierbrauerei, Act., Aetien. do do. do. 4½% Theilſchuldenver⸗ ſchreihungen und gez. Stücke⸗ 8 »Mannheim⸗Rheinauer Trausport⸗Geſellſchaft, Aetien. Mechernicher Bergwerks⸗Actien⸗Verein, Actjen Mecklenburgiſche 3½% conſolid. Anl. von 18886 und 1890. do. 9½% conſ. Anleihe von 189. Mecklenburgiſche Hypotheken⸗ u. Wechſel⸗Bank. Aetien. d do Pfandbr. u. gez. Stücke. o. Mecklenb. Ritterſchaftl. Credit⸗Verein, Pfandbr u. gez. Stücke. „Mexicaniſche ſteuerfreſe 5% conſ. äußere Anl. v. 1899 u. gez. Stücke. Münchener 3 ½% Stadt⸗Anleihen von 1886, 1887, 1888, 1890, 1894, 1897 und 1899 u. gez. Stücke. Münſteriſche 3¼% Stadt⸗Anleihe von 1897 und gez. Stücke. Badiſche Actien⸗Geſellſchaft für Rheinſchi 4½ 5 Obligalionen und gez. Stücke. Bamberger 3½ 9¾ Stadt⸗Anleihe. Banque Centrale Anverſoiſe, Actien. Baumwollſpinnerei und Weberei Lampertsmühle vorm. C. Grohs⸗Heurich, Aetien. 5 Brauereigeſellſchaft vorm. J. Bercher in Alt⸗Brelſach, Actien. Crédit⸗Foneier Egyptien, 4% Pfandbriefe und gez. Stücke. Deutſche Gelatinfabrik, Actien *Fraukfurter Asbeſtwerke, Act.⸗Geſellſchaft(vorm. Louis Wertheim), Aetien und Obligationen. Gef, f. d. Bau d. kleinaſiatiſchen Bahuen, Aetien. Haßfurter Sler Stadt⸗Auleihe und gez. Stücke. do. Sser Diſtriet⸗Anl. do. Kiſſinger 3½% Stadt⸗Anleihe Löwenbrauerei(Louis Sinner) Freiburg, Aetien. Aa und Seetransport, — V. Actien⸗Geſ, für Maſchiuenpapierfabrikation, Actleu. erdem ſind unſere Filialen Zahlſtellen und zwar: DOelsnitzer Bergbau⸗Heſ 4½% Obllg. u. gez. Stücke. Oeſterreſchiſche 4% Goldreute Oeſterreich. Centralboden⸗Eredit 2% Pfandbriefe u. gez. Stülcke. (Gold⸗ und Papier⸗Währung), do. do. S 2½¼% Pfandbriefe u. 9 Stllcke, (Gold⸗ u. Papier⸗Währung) Oeſterreichiſche Länderbank, Aetien. Oeſterreich. Nordweſtbahn⸗Prior. Lit. A. u. B. u, gez. Stülcke. do. Prioritäten der Emiſſion 1874(Gold⸗ Anleihe) u. gez. S tücke. Oeſterr.⸗Ungar. do el 3% Oblig.(März/ Sept) u. gez. Stücke 0. Oregon Railroad and Navig Wiileiſche Hypothekenbank, 0. ation 4% Conſolidat. Mortgage Bonds, Actien. 5 Pfandbriefe u. gez. Stücke, Pommerſche Provinzial⸗Anleihen u. gez. Stücke. Poſener 30% u. 3½% Propinzial⸗Ankeſheſcheine u. gez. Stücke. Privatbank zu Gotha, Actien und 3½% Anlehensſcheine. Mheiniſche Stahlwerke, Aetien. Rheiniſch⸗ Weſtfäliſcher Lloyd, Transport⸗Verſicherungs⸗Actien⸗ Geſellſchaft, Actien. Nheiniſch⸗Weſif. Rückverſicherungs⸗Ack.⸗Geſellſchaft, Actlen. Nheinprovinz⸗Obligationen u. gez. Stücke⸗ 4% Gold,Anleihe J. Serie u. gez, Stücke(à 81). 0 0 für Ital. Reuteconpons). „Roodepoort Central Deep, Limited, 6% Debentures. Roſtocker Brauerei ſiehe Mahn& Ohlerich. Rudolſtädter Stadt⸗Anleihe von 1888 u. gez. Stücke⸗ Rumäniſche 4% äußere Gold⸗Anleihe von 1889 u. gez, Stücke. Ruſſiſche Bank für auswärtigen Handel, Aetien. Sächſiſche Kammgarn⸗Spinnerei, Actien. Sächſiſche Nähfadenfabrik vorm. R. Heydenreich, Ackien, Priorz Actien u. 4% Obligationen. Sächſiſche Rückverſicherungs⸗Geſellſchaft, Actien. Sangerhäuſer Actien⸗Maſchinenfabrik und Eiſengleßerel vorm, Hornung& Rabe, Aetien. Schleſiſcher Bauk⸗Verein, Antheile. Schleſſiche Boden⸗Credit⸗Aetien⸗Bank, Actien, Pfandbrlefe. Schleſiſche Elektrieitäts⸗ u. Gas⸗Actien⸗Geſellſchaft, Aetien. Schleſſche Kohlen⸗ und Cokes⸗Werke, Prioritäts⸗Aetien. Schultheiß' Brauerei Actien⸗Geſellſchaft, Actien. do.„ 4% Part.⸗Obl. v. 1886 u. gez. Stilcke, „ 4% Part.⸗Obl. v. 1892 u. gez. Stücke, Schwediſche 3½% Anleihe von 1899 u. gez. Stücke Schwediſche Reichs⸗Hypothekenbank 4% Pfandhriefe v. 1878s und gezogene Stücke, Schweizer Centralbahn, Actien. do. do. Obligationen— Schweizeriſche Rorvoſtbahn, Aerien ld voßz Pefök zorkfenn. do. do. Oblig ten u. gez. Stücke⸗ Schweriner 3½% Stadt⸗Anleibhe von 189z u gez. Stücke. Siegen⸗Solinger Gußſtahl⸗Aetien⸗Verein in Solingen, Actien. Siemens u. Halske. 4 ½ ſ% Hypoth.⸗Oblig,, gek. p. 14. 99. Siemens u. Halste, Aclten⸗Geſellſchaft, Aelien und 4% Sblig und gez. Stücke. „Soceiens Generale Immobiliare 4% Obligationen von 1899. Socisté des Hauts Fourneaux Fonderies et Aclsries de Ternl, 5% Oblig. Terni⸗Savolg u. gez. Stücke. 3% Prior ⸗Anl. v. 1895 u. gez. Stüce, II.VIII. Serie(zum jeweil, Courſe Deſe 2— 2 10 2 2 75 5 12 37— 50 Nfe Berlin., Behrenstrasse No.—1I. 25 97 77 f 3 Lemb Filialen: Bremen, Frankfurt a.., Hamburg, Müunchen, London.— Depofitenkaſſe in Dresden. 1 Kapital: 150 000 000. Reſerven: 46 458 129. Aniol 18 2 2 2 2 27 8— 8 Verei Unsere Coupons-Casse ist Zahlstelle für die zahlbaren Zins- oder Gewinn-Antheilscheine, sowie event., für die rückzahlbaren Stücke! 6 folgender Werthe: ccumulakorenfabrik, Aetien. Eberswalder 3¼½% Stadt Anleihe und gez. Stücke. Neapeler unicifirte Rente und gez. Stücke Actien⸗Geſellſchaft für Anilin⸗Fabrikatlon, Aetien. Egypt. 4% Dafra Sauieh⸗Anl. und gez. Stücke. Neapeler gez Prämien⸗Bons. Aülg dos do. do. 4% Part.⸗Oblig, u, gez. Stücke. Eidgenöſſ. 3½% Anl. von 1889 und gez. Stücke. Neue Gas⸗Actien⸗Geſellſchaft(Nolte), Aetien. Allg Actien⸗Geſellſchaft für Bauausführungen, Aetien. do. 3½% Anleihe von 1894 u, gez. Stücke. do. o. 4½0% Oblig. u. gez. Stücke. ack Aoetien⸗Geſellſchaft für Bergbau, Blei⸗ und Zinkfabrikation, Elſenhüttenwerk Marienhütte bei Kotzenan, Aetien, Nord. Actienbank f. Handel u Induſtrie, Wihorg, Aetien. Häcke Stolberg, Actien⸗ u. Stamm⸗P iten. Elbeifelder 4% Stadt⸗Anleihe von 1899 und gez. Stücke. do. do. do. 4% Pfdbrf. Ser. 1 u. Ser. U Bahe Actien⸗Geſellſchaft für Boden⸗ und Communal⸗Credit in Elſaß⸗ Elektriſche Licht⸗ und Kraftanlagen, Aetien⸗Geſellſchaft, Aetien. und gez. Stücke. Lothringen, Aetien. Elektriſche Straßenbahn, Breslau, 4% Obligationen u. gez. Stück. Norddeutſch. Lloyd, Aetien, 4% Anleihe v. 1888 u. gez. Stüicke, Bape do. do 953 Pfandbriefe. Erdmannsdorfer Actien⸗Geſellſchaft für Flachsgarn⸗ und Maſchinen⸗ Northern Paelfie N. 4% Prior Lien Goldbonds. Actien⸗Geſellſchaft für Chemiſche Induſtrie, Mannheim, Actien. Spinnerei, Actien. do. 30% General Lien Goldbonds. 5 N. Actien⸗Geſellſchaft für Eiſen⸗Juduſtrie und Brückenbau, vormals, do.„ do. 5% u. 4% Prior.⸗Oblig, u. gez. Stücke. do. Preferred Shares. „ F. C, Harkort, Duisbürg, Aetien u Stamm⸗Prior-⸗Actien. Eſſener Eredit⸗Anſtalt, Actien. Norwegiſche 4% Staats⸗Anleihe von 189g und gez. Stücke, Actien⸗Geſellſchaft für Gas⸗ ünd Elektrizität, Actien⸗ und 4%]Eſſener 3½% Stadt⸗Anleihe IV. Em und gez. Stücke. Nürnberg—Fürther Straßenbahn, Aetien. Nl 55 ilſchuldverſchreibungen u. gez. Stücke. do. 3½% do. von 1898 und gez. Stücke. Nürnberger 3J⅛% Stadt⸗Anleihe von 1896/97 u. gez. Stücke. Aetien⸗Geſellſchaft für Fabrikakton vo 5* Zinkgi 5 5 f 15 ſchaft 555 791050 Sohn), u. Zinkguß Farbenfabriken, vormals Fuedr Bayer& Co Aetien. Oberrheiniſche Bank, Actien. Aectken⸗Geſellſa für Nederftanlndnirie Net do. 0. 40(fe49 Oblig. gek. p../4. 99.] Oderwerke Maſchinenfabr. u. Schiffsbauwerft Actien⸗Geſellſchaft, Actien⸗Geſellſ derſtahl⸗Juduſtrie, Actien. 50 d 40% Oblf 1898 Aetten Porziigsact 4½%% Obligati Aetien⸗Geſellſcha zgewinnung und Dampfſägebetrieb, vorm. 0. o Oblig. v. 1898 u. gez. Stücke. etien, Borzugsgetien u. 4½% Obligationen u. gez. Sklc 9 5 5 8¹ De Southern Paeifie R. Co.(of Californig) 5% Firſt Conſolidated, Mortg. Goldbonds und rückzahlb. Stücke. Stärke⸗Zucker⸗Fabrik(Röhlmann), Aktlen. Stargard⸗Cüſtriner Eiſenbahn⸗Geſ., 8 ½ Stetkiner 3½ eſ Stabt. Anleihe von 1899 Ltt, O. u. gez. Stülcke. Stettiner Stkaßen⸗Eiſenbahn⸗Geſellſch, Actlen u. Vorzugsagctien, do. 4% Theilſchuldverſchreibungen u. gez. Stücke, Stockholmer 4½% Hypotheken⸗Pfandbriefe, Em. 1888 u. gez. Stlick Straßeneiſenbahn⸗Geſellſchaft in Braunſchweig, Aktien, 4% Prior⸗ Obl. und gez. Stücke Eiſenbahn(Meridionali), s% Obligat, u. gez Slücke. do. do. Actien und Genuß⸗Actien. Thüringiſche Nadel⸗ und Stahlwaaren⸗Fabrik Wolff Knippen⸗ berg& Co., Aetien. Transaltant. Güter⸗Verſicherungs⸗Aetien⸗Geſellſchaft, Aetien. Türkiſche 5% Adminiſtrations⸗Anleihe von 1888 u. gez. Stücke, do. 5% priv. Zoll⸗Obligationen. do. 4% Auleihe von 1883 u. gez. Stücke. Union, Allgemeine Verſicherungs⸗Geſellſchaft, Actien. Vereinsbank Mühlhaufen, Thüringen, Actien. ee Nürnberg, Nenen d Pianberzeke u. gez. Stülcke. 0. etien. Vereinigte Gummiwaagren⸗Fabriken Harburg⸗Wien, Actien. Vereinigte Karlsruher, Mühlburger u. Durlacher Pferde⸗ u. Dampf⸗ ahn⸗Geſellſchaft, ſiehe Karlsruher Straßenbahn⸗Geſellſchaft, Vereinigte Köln⸗Rottweiler Pulverfabriken, Actien. Vereinigte Stralſunder, Spielkarten⸗Fabriken, Actſen. Verſuchs⸗ u. Lehranſtalt für Brauereien, 5% Oblig u. gez. Stücke⸗ Vorarlberger Eiſenb., 4% Silber⸗Prior, von 1884 u. gez. Stücke Warſchauer Disconto⸗Bank, Actien. Weimariſche Stadt⸗Anleihen. Weſideulſche Bodenkreditauſtalt Köln a. Rh., Aetien. do. do. 4% Pfandbr.., II u. V. Ser. u. gez. Stücke, do. do. 3½% Pfandbr. II. u. IV. Ser. u. gez. Stücke, Weſtdentſche— 0 erungsbank, Actien. Weſtfäliſche Bank, Actien. Weſtfäl Kupfer⸗ und Meſſing⸗Werke.⸗G. vormals Caſp. Noell, Actien und 4% Obligationen. Weſtpreußiſche 3½% Prov.⸗Oblig. 5. Ausgabe. Wicküler⸗Küpper⸗Brauerei, Actien. Wiener Bank⸗Verein, Actien. Wiener 4% Stadt⸗Anleihe von 1898 und gez. Stücke. Württembergiſche 4% u. 3½¼% Staats⸗Auleihen und gez. Stücke, und zwar aus den Jahren 1881, 1882/83, 168%65 1885, 1887, 1888, 1889, 1891, 1893, 1894, 1895. do. 3% Staats⸗Anleihe von 1896 u. gez. Stücke Württembergiſche Bank⸗Auſtalt, vorm. Pflaum& Co., Aetien. Württembergiſche Vereinsbank, Actien. Züricher 3½% Stadt⸗Anleihen von 1889, 1894, 18986 und 1898 und gez. Stücke. Zwickauer Bank, Actien. ieeee e 4% Obligat. und gez. Stücke. Pirmaſens, 4% Stadt⸗Auleihe. 5 Preußiſche Bodencredit⸗Actien⸗Bank, Pfandbriefe und gez. Stücke⸗ Nudolſtadt 3½ Stadtanleihe von 1888. Saalfelder 3½% Stadt⸗Anleihe und gez. Stücke. Straßburger Straßenbahn⸗Geſellſch, 3½%% Obligationen von 1898 Verein chemiſcher Fabriken, Mannheim, Actien. Hamburg für: Asbeſt⸗ und Gummiwerke Alfred Calmon, Actiengeſellſchaft Aetien und 4% Vorrechtsauleihe. Barmbecker Brauerei, 4½ 9% Vorrechtsanleihe und gez. Stücke. Bavaria⸗Brauerei. 4½% Vorrechtsauleihe. % Oblig. u. gez. Stücke. 4 S aben Bierbrauerei Puerto Cabello u. Valeue Anleihe und gez. Stücke. Chineſiſche Küſtenfahrt⸗Geſ., Aetien. Niederländ. König Wilhelm III, Eiſenbahn gek. v../7. 90. Compania del Ferro⸗Carril Veragaz y Agencias del Norte in Guatemala, 8% Pfandobligali s nen und gez. Stſick⸗ ia.⸗G., 6%½ Vorrechts-⸗ Hoke Ser. icke, 5 Iſchaft, 171* nbbe, 27. Dezender General-Auzelget⸗ * 7. Selte Wontinentale Rhederei Actien⸗Geſellſchaft, Actien. Ereditbank Scherrebek, eingetr. Gen. m. beſchr.., 4% Schuld⸗ verſchreibungen. „Deſeniß& Jacobi, Act⸗Geſellſchaft, Aetten. bſchloßbrauerei Nienſtedten. 4½% Vorrechts⸗Anl. u. gez. Stücke. Hanſeat Plantagen⸗Geſellſchaft Guatemala⸗Hamburg, 5% Vor⸗ rechts⸗Anleihe. demberg⸗Gzernowitzer Eiſenpahn, Actien. Mecklenburgiſche 3½% Anleihe von 1843. Mit⸗ und Rück⸗Verſicherungs⸗Geſ. Kosmos“, Actien, Sophienbad Reinbeck, Actien u. 5% Obligat. Anlon Internationale, Compagme'Aſſurances, Autwerpen, Aetien. Pereinigte Bugſir⸗ und Fracht⸗Dampfſchifffahrt⸗Geſ., Aetien. * do. db. 4½% Vorrechts⸗Anleihe. (Bayeriſche Filiale) München für: Aletien⸗Geſ. f. 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Sänger⸗ Riege. 8 Velm Mittwoch 27. Dez. d.., — Abds. ½9 uhr, Geſammt⸗Probe im Reſtaurant Zur Liederhalle, 7, 40. Erſcheinen bittet 2 annheimer Turngesellschaft. Vocal: Neſteurant Roſengarten, Us, 19 ſule. Fr Ing 1, Eingang Tullaſtraße⸗ 1* Turnabende: ollg; Montags und Donnerſtags, 99 Riegen⸗ und Kürturnen, erni, 3½ Uhr beginnend. Donnerſtags gleichzeitig Männerturnen. Sonnabends: tücke. abendliche Zuſammenkunft tücke. im Local Roſengarten. Anmeldungen beliebe man fülck chriftlich an den Vorſtand ge⸗ rior⸗ langen zu laſſen oder mündlich beim Turnwart in der Halle an den Uebungsabenden zu erſtatten, Um pünktliches u. vollzähliges 39422 Das Vergnügungs⸗Comité,. Ortskrankenkaſſe Mannheim J. Wir bringen hiermit zur Kenntniß unſerer Mit⸗ glieder, daß ab 1. Jauuar 1900 die folgenden er⸗ weiterten Kaſſenleiſtungen in Kraft treten: 89360 1. Der Krankengeldbezug wird von 13 auf 20 Wochen bei mindeſtens 13⸗wöchentlicher Mitgliedſchaft innerhalb 6 Monate vom Tage der Erkrankung ab verlängert. 2. Das Sterbegeld wird vom?O⸗fachen Betrag des durchſchnittlichen Tagelohnes auf den 25⸗fachen erhöht, ſodaß dasſelbe nunmehr beträgt: Klaſſe I. M. 130.—, Klaſſe II. 87.50, Klaſſe III M. 75.—, Klaſſe IV M. 50.—, Klaſſe V M. 37.50, Klaſſe VI. M. 25.—. Mannheim, 22. Dezember 1899. Der Vorstand. Friedrich Hoffſtaetter, Vorſitzender. e Manmheim. (Gegründet 1846.) Samſtag, 30. Dezember 1899, Abends 8½ Uhr, Weihnachtsfeier im Saale des Colosseums, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familienangehörigen höfl. einladen. 39227 Einführungen ſind nicht geſtattet, Der Vorſtand. Stadlbrief DerkehrzMaunheim Häussler, Ochs& Co,, Wir bringen hiermit zur gefl. Kenntniß, daß durch das Poſt⸗ geſetz ſämmtliche Privatpoſten unterſagt werden und ſind wir deshalb gezwungen, unſern Betrieb am J. April 1900 einzuſtellen und nicht wie vielfach irrig angenommen wird, ſchon!. Januar 1900. Indem wir geehrtem Publikum insbeſondere der geehrten hieſigen Geſchäftswelt für das uns bisher in ſo reichem Maaße enigegengebrachte Wohlwollen beſtens danken, bitten uns daſſelbe bis zum Schliſſe unſeres Betriebes alſo 1. April 1900 gefl. be⸗ wahren zu wollen und werden wir unſererſeits ſtets beſtreht ſein durch prompte und reelle Beſorgung aller uns übergebenen Auf⸗ träge Ihr geſchätztes Zutrauen zu wahren und zu er halten. Hochachtungsvollſt Die Direktion. NB. Die noch unbenutzten, von uns in Verkehr gebrachken Werthzeichen werden nach Schluß unſeres Betriebes von uns eingelöſt. 39277 —— Eidlich iſt es gelungen, einen basselbslündef D..⸗P. Nr. 100883 zu erfinden, der ſchnel ohne Elektri⸗ eität, ohne Spiritus, ohne Zünd⸗ holz,durch einfaches Darüber⸗ halten bei allen Arten von Brennern zündet und ſtels functionirt. Brände beſonders in Schaufenſtern werden durch ihn vermieden. 69579 Preis compl. 3 Mark, per Nachnahme frauco M. 3 50. A. 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