rſtand 39514 AAAn Las kunft! LFaßg Len folge Rhen⸗ tanz, e, Telegramm⸗ Apreſſe: Gadiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim. Dn der Poſtliſte zmetagen unten 2870. Abounement: 50 Pfig. monatlich, Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. incl. Poſtauf⸗ jchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die Rieklamen⸗Zeile 60 Pfg Einzel⸗Mummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Gig. E&S, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Maunnheimer Volksblatt.) Zerantworklich: für den volit. und allg. The Dr. Paul Harms. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannhbeimer Typoarapbiſche Anſtalt). 11„Mannheimer Journal!“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Nannheim. E 6, 2 Nr. 417.(Mittagblatt.) Donnerſtag, 28. Dezember 18399. (Telephon⸗AUr 2ʃ8 Das militäriſche Jahr 1399. Von E. Gad, Oberſtleutnant a. D. I. Die düſtere Kriegsfackel, die England am Schluſſe des Jahres 1899 über das ferne Südafrika ſchwingt, wirft ihren unheimlichen Schein auf das Friedenswerk, zu dem im Frühjahr des Jahres die Vertreter aller Nationen, wenn auch zum Theil mit bluttriefenden Händen, verſammelt waren. Die Welt⸗ geſchichte iſt über die wohlwollenden Abſichten, die im Haag ſogar theilweiſe ihre Erfüllung gefunden haben, zur Tages⸗ ordnung übergegangen. Die Tagesordnung aber lautet:„Rüſte dich zum Kriege!“ Das deutſche Reich hat einen großen Schritt in ſeiner Rüſtung vorangethan. Es hat ſeine bereits ſtarke, aber mangel⸗ haft geordnete Feldartillerie, noch vermehrt und in feſte kriegs⸗ mäßig gegliederte Formen gebracht. Die Neubewaffnung der Batterien mit erſtklaſſigen Schnellfeuerkanonen und Feldhaubitzen iſt geſtchert, wenn auch noch nicht ganz durchgeführt. Auch die deutſche Infanterie iſt etwas vermehrt und in ihrer Organiſation verbeſſert, während ſich die Reiterei mit ihrem alten Beſtande in den alten Formen behelfen muß. Dagegen haben die deutſchen Verkehrstruppen, d. h. die militär⸗techniſch geſchulten Soldaten des Eiſenbahn⸗, Telegraphen⸗ und Luftſchiff⸗Weſens eine ihrer 95 Bedeutung entſprechende erhöhte Berückſichtigung ge⸗ funden. 7 Mit den Rüſtungen des volkreichen Deutſchland kann das kinderarme Frankreich keineswegs mehr Schritt halten, wenn es auch immer noch in der Lage iſt, die Friedensſtärke ſeines Heeres auf einer ſcheinbar größeren Höhe zu erhalten. Die Um⸗ en in Frankreich ſind khatſächlich nur Umformungen, während in Deutſchland der Name„Reorganiſation“ nur eine kuphemiſtiſche Bezeichnung für„Heeresvermehrung“ iſt. Wenn die Franzoſen das Mindeſtmaß ihrer Rekruten, das Erſatz zu gewinnen, ſo iſt dies eine Scheinmaßregel, die ihn jede andere Macht nachmachen kann. Viel kriegstüchtige Ele⸗ mente werden ſie dadurch nicht gewinnen. Frankreich hat die Umformung ſeiner Feldartillerie immer noch nicht in Angriff genommen, weil die Frage, ob die Batterien der neuen Schnell⸗ euergeſchütze beſſer zu 4 oder zu 6 Geſchützen zu bilden ſeien, noch nicht entſchieden iſt. Deutſchland hat die Batterie zu 6 Geſchützen mit ihrer erhöhten Gefechtskraft vorgezogen, wobei ſich die Geſammtkoſten für die gleiche Geſchützzahl im Heere ver⸗ kingern. * Ein beſonderes Augenmerk hat man in Frankreich neuer⸗ dings auf die Bildung eines beſonderen Kolonialheeres mit einem ſehr ſtattlichen eigenen Offizierkorps gerichtet. Die in Frankreich garniſonirenden Stämme geſtatten dem Marine⸗Miniſter, 6 Diviſionen Marine⸗Infanterie mit 3 Brigaden Marine⸗Artillerie aufzuſtellen. Neu geordnet iſt auch die ungeheure Zahl von franzöſiſchen Feſtungen und mit einer ſtändigen, zahlreichen Be⸗ ſatzung von Fußartillerie⸗Truppen verſehen. Inn Rußland hat man im Jahre des Friedenskongreſſes ſeine Hauptarbeit nicht auf die Heeresmaſſen an der Weſtgrenze, ſondern vielmehr auf die Truppenreſerven im Innern des Reiches bverwandt. Das kaukaſiſche Heer iſt neu in zwei vollſtändige Armeekorps gegliedert worden, und die Heerestheile in Turkeſtan haben eine ſolche Verſtärkung erhalten, daß die Einrichtung zweier Armeekorps mit allem Zubehör nur eine Frage kurzer Zeit iſt. Bedeutende Truppenvorſchiebungen gegen China und Indien laſſen zudem darauf ſchließen, daß die friedlichen Ab⸗ ſichten des Zarenreiches mehr nach Weſten als nach Oſten ge⸗ richtet ſind. In Oeſterreich⸗Ungarn harrten 1899 ſo manche Armeefragen vergeblich der Löſung. Man wartet noch immer auf die Schaffung eines neuen 16. Korps, auf die Abtrennung der 4. Infanterie⸗Bataillone zur Bildung neuer 55 Regimenter à zwei Bataillone, die ſpäter auf drei zu bringen wären, auf die Einführung der Schnellfeuerkanonen,— aber auch auf die Auf⸗ beſſerung der erbärmlichen Offiziergehälter, der Mannſchafts⸗ koſt u. ſ. w.— Die Delegationen haben jedoch andere Dinge zu thun. In den Vordergrund des Weltintereſſes ſind die ewgli⸗ ſchem Herresverhältniſſe durch den Burenkrieg getreten. Das ſeegewaltige Britannien iſt ungemein ſtolz darauf, in kurzer Zeit ein wohlgerüſtetes Heer von 60 000 Mann— es mögen ja auch wohl 100 000 Mann werden— über das Meer nach dem fernen Afrika geſchickt zu haben. Ja, wenn nur dieſe 60 000 Mann nicht Alles wäre, was das an Reichthum ſtrotzende Reich an aus⸗ gebildeten Kriegern an die ſo heiß begehrte Eroberung der Diamantfelder des Orange⸗Freiſtaats und die Goldminen von Johannesburg ſetzen könnte. Das britiſche Heer— d. h. ſtehendes Heer, Reſerve und Miliz zuſammengenommen— zählte 1895: 408 900 Mann, im Jahre 1899: 408 924 Mann. Der Zuwachs von 24 Mann war das Reſultat der erdenklichſten Lockmittel durch Lohnerhöhungen und Verſprechungen aller Art. Aber der engliſche Krieger wird von der Straße aufgeleſen und nach einem fünfjährigen üppigen Leben in Glanz und Pichtsthun hilflos wieder auf die Straße geſtoßen. In der Achtung ſeiner Mit⸗ bürger ſteht er etwa auf einer Stufe mit dem Sträfling. Und dieſer Abſchaum der Menſchheit wird durch die ſtolzeſte Ariſto⸗ Dier Burenkrieg mag enden, wi der britiſchen Heerverfaſſung wird er ſchwerlich bringen. Hat es doch das geſicherte Inſelreich leicht, in jedem Augenblick dem unnützen Blutvergießen ein Ende zu machen,— dann folgt ein kurzes Anziehen der Steuerſchraube, und bald iſt dort alle Schmach vergeſſen. Hoffentlich denkt die übrige Welt daran. Man wird von mancher Seite her aus dem Burenkriege die kühnſten Schlüſſe für die Ueberlegenheit der Milizen über die ſtehenden Heere ziehen. Zugegeben, daß es allen Völkern den Buren gegenüber nicht viel anders gehen würde als den Eng⸗ ländern, ſo beweiſt dies doch nichts für mitteleuropätſche Ver⸗ hältniſſe. Man muß eben ſolche Leute, wie die Buren, in ſolchem Lande in Frieden laſſen. Aehnlich wie in England liegen die Militärverhältniſſe in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, die ja erſt füngſt in den Kampf um den Weltbeſitz mit eingetreten ſind. Es wird dieſem volk⸗ und goldreichen Lande keineswegs leicht, ſeinen ſtändigen Heeresſtand auf der jetzigen Höhe von 100 000 Mann zu halten, die jetzt anſtatt der früheren 25 000 Mann dringend erforderlich ſind. Kämpfen doch zur Zeit von jenen 100 000 Mann allein 60 000 auf den Philippinen, gegen ver⸗ e ee, achtete gelbe Tagalen, die den ſtolzen Pankee's faſt ebenſoviel zu eee eeeeeeeeeeeee e er wilk; eine Aendern rung ſchaffen machen, wie die weißen Holländerſproſſen den angelſächſt⸗ ſchen Vettern. Ein wohl beachtenswerthes Zeichen der Zeit iſt, daß faſt alle europäiſchen Feſtlandſtaaten, die der allgemeinen Dienſtpflicht noch entbehren, wie Belgien, Holland, Schweden und Norwegen, ihr Streben nach dieſer Befeſtigung ihrer ſtaatlichen Unabhängig⸗ keit bekunden. Die Miliz der Schweiz wird bald einem ſtehenden Heere gleichzuachten ſein. Die beiden beſiegten Mächte Spanſen und Griechenland haben auch in dieſem Jahre fleißig an der Wiederherſtellung ihrer erſchütterten Heeresmacht gearbeitet. Japaus gegenwärtige Weltſtellung. .K. Tokio, 20. Novpbr. Von dem intenſiven Intereſſe, mit dem ſonſt in der Welt die Kriegsereigniſſe in Südafrita verfolgt werden, iſt bei den Japanern wenig zu ſpüren. Der Horizont der politiſchen Vor⸗ ſtellungen reicht hier zu Lande noch nicht über die durch das chineſiſche Schriftſyſtem zuſammengehaltene oſtaſiatiſche Kultur⸗ welt hinaus; hat ſich doch das große Publikum in Japan ſo gut wie gar nicht darum gekümmert, daß die Vereinigten Staaten das Inſelreich Havati, wo Tauſende von japaniſchen Auswanderern ſeit langer Zeit relmäßig ihr Brod finden, ſchlankweg annektirten und auf den Philippinen den von Spanien befreiten Bundes⸗ genoſſen ihre Kolonialherrſchaft aufdrängten. Sowie ſich aber in Korea oder China die kleinſte Beſitzverſchiebung vorzubereiten ſcheint, hallt die ganze japaniſche Preſſe wieder von entrüſteten Proteſten und kriegsbereiter Energie. Einige Landkäufe durch Ruſſen und Japaner in entlegenen koreaniſchen Hafenplägen er⸗ regten in den letzten Wochen das japaniſche Publikum ſo ſehr, als ob ein Krieg mit Rußland die einzige Löſung dieſes kleinlichen Intereſſenkonfliktes bringen könnte. Daß Prinz Heinrich eine neue, von einem privaten Unternehmer in Korea gebaute Schiffswerft beſuchte, galt hier im Ernſte als ein Anzeichen für Deutſchlands Polititk, ſich jetzt auch in Koreg ein Plätzchen an den Sonne zu ergattern. Man wird mit dieſer japaniſchen Em⸗ pfindlichkeit in Oſtaſten und Gleichgiltigkeit gegen entferntere wichtige Machtberſchiebungen wohl noch für lange Zeit rechnen müſſen. Von der Friedenskonferenz in Haag haben die japaniſchen Delegirten den Eindruck heimgebracht, daß Rußland einſtweilen friedensbedürftig, Deutſchland zuperſichtlich und ſchlagfertig, England hinterhaltig, Frankreich, Italien und Oeſterreich⸗ Ungarn im Augenblicke aktionsunfähig ſind. Für Japan ergibt ſich aus der allgemeinen Situation die beruhigende Konſeguenz, daß der vor vier Jahren in Angriff genommene Verſtärkungsplan für Heer und Flotte zur militäriſchen Sicherung aller Staats⸗ intereſſen vollkommen ausreicht. Eine Hemmung der wirthſchaft⸗ lichen Entwickelung dieſes Landes kann in ſeiner vermehrten Wehrlaſt nicht gefunden werden, da Japans Heeresbudget ſich nur auf 115 Millionen Mark beläuft und allein vom Extrage der Brau⸗ und Schnapsſteuer gedeckt wird. Die japaniſchen Staats⸗ männer können es alſo ruhig abwarten, wann der Zeitpunkt ein⸗ tritt, wo dieſes Inſelreich ſeine Kraft einſetzt und Rußland fühlen läßt, daß die glückliche Rückenfreiheit, auf die ſich der euro⸗ päiſch⸗oſtaſtatiſche Koloß bisher in allen Konflikten mit den Weſt⸗ mächten verlaſſen konnte, für immer geſchwunden iſt. Inſoferm iſt die bloße Exiſtenz eines militäriſch gerüſteten Japans bereits Treue. Roman von B. Corony. (Nachdruck verboten.) 400(Fortſetzung.) Stunde um Stunde verrann— endlich trat er über die Schwelle. ETCr ſah krank und erſchöpft aus, und gerade ſein Bemühen, „die geiſtige und körperliche Abſpannung zu verbergen, machte ſie nur auffallender. .„Verzeihe, daß ich mich verſchlafen habe,“ ſagte er mit ge⸗ Fzwungenem Lächeln.„Du haſt doch hoffentlich nicht auf mich gewartet?“ „Nein,“ erwiderte ſie kalt. Er richtete einen überraſchten Blick auf ſeine Frau.„Biſt Du mir böſe, Margot?“ „Keineswegs.“ „Es hat doch faſt den Anſchein—“ „Da irrſt Du, das wäre ja geradezu kindiſch, und wie Du weißt, bin ich kein Kind mehr.“ 3 Ich fand erſt gegen Morgen den Schlummer.“ „Da ging es Dir gerade ſo wie mir.“ „Was ſtörte denn Deine Ruhe?“ „Weiß ich es?— Zielleicht daſſelbe, was Dich um die inige brachte.“ „Und das wäre?s— Was willſt Du damit ſagen?“ „Nichts.“ Sie hielt die Augen geſenkt und wagte nicht, ihn anzuſehen. Eine peinliche Pauſe folgte. Iſt es Dir recht, wenn wir das Gabelfrühſtück jetzt ein⸗ nehmene“ 5 0 „O ja.“ Die Baronin drückte auf die Klingel und gab dem eintreten⸗ den Diener Befehle. „Du biſt verſtimmt,“ bemerkte Hagendorf, als das Dejeuner ſervirt war. „Man iſt nicht immer Herr ſeiner Laune. Das mußt Du ja am Beſten wiſſen,“ erwiderte ſie und machte ſich doch ſelbſt Vorwürfe über den eiſigen, abweiſenden Ton. Wieder ſah er ſie kopfſchüttelnd an, füllte die Gläſer und ſcherzte:„Auf daß dieſe Wolke raſch vorübergehe!“ Sie ließ ihr Glas an das ſeinige klingen, hob es dann an die Lippen, nippte aber nur am Rande. „Warum trinkſt Du nicht aus?“ „Weil ich keinen Durſt habe.“ Unmuthig ſchob auch Hagendorf Glas und Teller weg. Die Geduld war nie ſeine ſtärkſte Seite geweſen, und jetzt begann er ſie zu verlieren.“ „Würde es Dir Freude machen, mit mir auszufahren, Margot?“ „Nein, ich möchte lieber zu Hauſe bleiben. Mein Kopf ſchmerzt zu ſehr.“ „Ah— das iſt etwas Anderes. beſten, Dich allein zu laſſen.“ Er war verletzt und ſprach ſo herb und unfreundlich, daß ihr die Thränen in die Augen traten. Aber ſie hielt den Kopf abgewandt und nickte nur ſchweigend. Aber als ſich hinter ihm die Thüre ſchloß, ſprang ſie auf, um ihm nachzueilen.„Geh' nicht fort!“ ſchrie etwas in ihrer Seele auf, aber die bebenden Lippen blieben ſtumm. Dann thue ich wohl am hatte ſich eben auf den Rappen geſchwungen und klopfte deſſen ſchlanken Hals. „Ob er wohl noch einmal zu mir herauf ſehen wirde?“ dachte ſie und zog das Taſchentuch aus dem Gürtel, um ihm winken zu können. Er that es nicht, ſondern ſprengte fort, ohne einen Blick nach der tief aus dem Fenſter geneigten Frauengeſtalt hinauf zu ſenden 15. Kapitel. Als Hagendorf ſo grußlos fortgeritten war, da ſtand es in Margot feſt, daß eine offene Ausſprache nicht länger zu ver⸗ meiden ſei. Sie waren es ſich ſelbſt und ihrer Liebe ſchuldig, offen und frei von dem zu reden, was zwiſchen ihnen ſtand. Was half es denn, davon zu ſchweigen? Das Uebel würde nur ſchlimmer dadurch. Während ſeiner Abweſenheit nahm ſie es ſich vor, muthig zu ſein und ſtandhaft, mochte kommen, was wollte. Als er ihr aber nach ein paar Stunden gegenüberſtand, müde und blaß und wie zerſchlagen, da wurde es ihr doch ſchwer, ihre Lippen zu öffnen und von dem zu ſprechen, was ihnen beiden ſo weh that. Er that ihr leid, aber auf der anderen Seite machte ſie die Eiferſucht auf Ilka härter und rückſichtsloſer, als ſie es eigentlich ſein wollte. „Immer noch niedergeſchlagen?“ fragte Hagendorf, als er neben Margot ſtand, und ſtrich ihr leicht mit der Hand über das wellige Haar. „Hugo, ich bitte Dich, wie kannſt Du ſo fragen! Wozu dies feige Umgehen? Nennen wir doch die Dinge lieber beim rechten Namen. Seit wir uns kennen, glaubte ich feſt und un⸗ bedingt an jedes Deiner Worte, aber Du magſt doch mehr geſagt Der unruhige, ſtampfende Hufſchlag eines Pferdes ertönte auf dem Pflaſter der Straße. Maraot trat ans Fenſter. Hugo haben, als ſich mit der Wahrheit verträgt— als Deiner innerſten Ueberzeugung entſtammte.“ 2% Seitez 14 Generut Anzeiger; Kal einigen Jahren ein mäßigender Faktor für die ruſſiſchen Vor⸗ ſtoßberſuche nach Indien hin geworden. Jetzt erſchwert das Miß⸗ ſtrauen und die Kriegsbereitſchaft Japans den Ruſſen in der That eine entſcheidende Diverſion in Afghaniſtan zur Rettung der ſüd⸗ afrikaniſchen Republiken. Der japaniſche Kulturfortſchritt kommt in immer ſteigendem Maße auch China zu Gute. So engagirt jetzt der Generalgou⸗ verneur Chan⸗chi⸗ting in Hankau japaniſche Inſtrukteure und ſchickt begabte junge Leute zur Ausbildung nach Japan. Dadurch ſichert er ſich einen dreifachen Vortheil. Erſtens benutzt er den Japaniſchen, bereits erprobten Anpaſſungsverſuch an die weſtliche Kultur und erſpart ſich die Fehlgriffe des unſicheren Experimen⸗ kirens. Zweitens betreibt er bei der Nähe Japans und der An⸗ ſpruchsloſigkeit japaniſcher, für den Anfang ausreichender Fach⸗ zmänner mit demſelben Aufwande ſeine Reorganiſation in etwa dreifach größerem Maßſtabe als früher. Drittens kann die ganze reiche japaniſche Ueberſetzungsliteratur auf militäriſchem und techniſchem Gebiete ſofort herübergenommen werden, da gelehrte japaniſche Druckſchriften faſt ohne Weiteres den dieſelben Wort⸗ bilder benutzenden Chineſen verſtändlich ſind. Um nur eins herauszugreifen, erwähne ich, daß nicht nur Bronſart von Schellendorfefs und Meckels Bücher über Strategie und Taktik, Verdys und Hohenlohes militäriſche Schriften und Moltkes Taktiſche Aufgaben ins Japaniſche überſetzt ſind, ſondern auch die gewaltigen Generalſtabswerke über die letzten großen europäiſchen Kriege. Beſonders fällt dabei ſins Gewicht, daß alle ſeit 40 Jahren von den Japanern gebildeten ſtermini technici, da ſie aus chineſiſchen Componenken ſinn⸗ gemäß zuſammengefügt ſind, einfach mit hinübergenommen und ſſofort verſtanden werden können. Die Benutzung des fapaniſchen Vorbildeskürztalſo für die Chi⸗ neſen den Kulturweg unermeßlich ab und er⸗ ſpart ihnen viele Mühe und Koſten. Das japaniſche Volk, von dem man die intellektuellen Hilfsmittel zu dieſer inneren Umwand⸗ lung bezieht, kann zur Sicherung ſeiner eigenen Bewegungsfrei⸗ hheit in der Zukunft nichts ſehnlicher wünſchen als die balbige Er⸗ ſtarkung Chinas. Ja, ſogar auch die direkte Förderung der fapaniſchen Induſtrie durch die Beſtellungen von Kriegsmaterial mund Maſchinen, die jetzt ſchon anfangen, nach Oſaka ſtatt Wach Europa zu gehen, iſt als erſter Gewinn nicht zu verachten„Mit erklärlicher Selbſtgefälligkeit ſehen die gebildeten Kreiſe Japans der vielverheißenden Entwickelung entgegen, die endlich auch China auf ſeine eigenen Füße zu ſtellen verſpricht. Für uns Deutſche iſt es feilich zunächſt unvortheilhaft, daß in China die Kultur⸗ faktoren jetzt von der japaniſchen Abzweigung ſtatt direkt von der europäiſchen Quelle geholt werden. Geordnete und kulturell ge⸗ hobene Zuſtände in China ſind aber auch für den Güteraustauſch Deutſchlands ein nachhaltiger Gewinn im Vergleich zu der poli⸗ ziſchen Fäulniß, die gegenwärtig das oſtaſtatiſche Inſelreich zu gerſetzen droht. Deutſches Reich. Berlin, 27. Dez.(D⸗Briefe.) Die Reichspoſt⸗ verwaltung beabſichtigt neben den Eilbriefen die Kategorie der dringenden oder D⸗Brlefe einzuführen, um eine ſchnellere Zu⸗ ſtellung der wichtigeren gewöhnlichen Briefe vor den weniger wichtigen zu ermöglichen. Zu dieſem Zwecke will die R ichs⸗ poſtverwaltung farbige Briefumſchläge ausgeben, die zu 5 Pfa. verkauft werden und der eingeſchloſſenen Sendung die Beförderung mit der erſten Sendung ſichern. Die fahrenden Poſtbeamten, die nicht mehr alle Briefſendungen unterwegs ſorliren können, werden ſich darauf beſchränken, die an den farbigen Umſchlägen kenntlichen Briefe während der Fahrt zu ſortiren und die übrigen Briefe unſortirt am Beſtimmungsort⸗ abzugeben. Auch für Druckſachen, deren zeitige Beſtellung Abſender oder Empfaͤnger wünſchen, wird ſich eine entſprechende Einrichlung treffen laſſen. — Ceutnant Prinz Prosper v. Arenberg) iſt, laut der„Voſſ. Ztg.“, als Gefangener auf Ehrenwort, begleitet von einem Leulnant der Schutztruppe, am Montag an Bord des Woermannſchen Dampfers Eduard Bohlen in Hamburg eingetroffen. — Gotſchafter Fürſt Münſter) iſt von Paris nach dem Haag gereiſt, um die Schlußakten der Friedens⸗ Kkonferenz zu unterzeichnen. Die Nordd. Allgem. Ztg. be⸗ merkt dazu: Mit dem Beitritt zu der Haager Convention, welcher Oeſterreich⸗Ungarn und Italien bereits beigetreten ſind, gibt Deutſchland einen neuen Beweis ſeiner ruhigen und beſonnenen Politik, pelche zu den uns verbündeten Staaten in fortgeſetzt engen Beziehungen bleibt und zugleich zu dem ruſſiſchen Nach⸗ barreich freundliche und nachbarliche Beziehungen pflegt. —(Dementi.) Der„Berliner Lokalanzeiger“ bringt der Ueberſchrift:„Die Theilung der Kolonien Portugals zwiſchen Deutſchland und England“ Mittheilungen über den angeblichen Inhalt des deutſch⸗engliſchen Geheimpertrags. Von zuſtändigr Stelle werden dem Wolffſchen telegraphiſchen Bureau dieſe Mittheilungen als eine willkürliche und falſche Combination bezeichnet. Oeſterreich⸗ Ungarn. * Wien, 27. Dez.(Sie können auch anders.) Die Mehrheit der Staatsſchulden⸗Controlkommiſſion des Reichs⸗ raths hatte dem Miniſterium Clarhy bekanntlich dadurch Verlegen⸗ heiten gemacht, daß ſie die Ausfolgung von 118 Millionen Kronen verweigerte, weil ſie auf Grund des§ 14 angewieſen ſeien. Nach⸗ dem das Miniſterium gefallen iſt, nimmt die Mehrheit der Kom⸗ miſſion hieran keinen Anſtoß mehr und ſtimmt der Aus⸗ folgung zu. —(Zum Polnaer„Ritualmord“) hat der Oberſte Gerichtshof beſchloſſen, die ſeltſamen Gutachten der Polnaer Lokalärzte von der mediziniſchen Fakultät der tſchechiſchen Uni⸗ verſität übetprüfen zu laſſen. Türkei. * Konſtantinopel, 27. Dez.(mahmud Paſcha) ſchätzt ſeine werthe Perſon recht hoch an. Er hofft, durch die Summe von 90 000 Pfund„zurückgekauft“ zu werden, um Erſatz zu haben für dem ihm entgangenen Bakſchiſch. China. Der franzöſiſche Miniſter des Aeußern, Deleaſſs, erhielt von dem franzöſiſchen Geſandten in Peking die Nachricht, alle For⸗ derungen Frankreichs ſeien bewilligt. Der Vicekönig von Canton iſt endgültig durch Lihungtſchang erſetzt worden, der Unterpräfekt Souſſiki wurde abgeſetzt. Die Leichen der beiden ermor⸗ deten franzöſiſchen Offiziere ſind unter Entſchuldigungen im Namen der chineſiſchen Regierung an die franzöſiſchen Behörden ausgeliefert worden und ihre Familien werden die geforderten Entſchädigungen erhalten. Außerdem hat die chineſiſche Regierung Frankreich die Kon⸗ zeſſton einer weiteren Eiſenbahn und Minenkonzeſſionen zugeſtanden. Auſtralien. * Sidney, 27. Dez.(Die Peſt) hat nun auch in dieſem Erd⸗ theil ihren Einzug gehalten. Die Regierung erhielt die Nachricht, in Neukaledonzien trete die Beulenpeſt in ſchwerer Form auf. Der Dampfer„Pacifique“, der von Numea, der franzöſiſchen Straf⸗ kolonie, hier angekommen iſt, wurde unter ſtrenge Beobachtung geſtellt, ebenſo durfte von dem kürzlich hier von Numea eingetroffenen Kriegs⸗ ſchiff„Eure“ Niemand ans Land gehen., Aus Stadt und Land. Mauuheim, 28. Dezember 1899. Eruennung. Der Großherzog hat den Bezirksingenier Heinrich Caſſinone in Mannheim unter Verleihung des Titels„Waſſer und⸗ Straßenbauinſpektor“ zum Vorſtand der Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ inſpektion Sinsheim ernannt. Wir gratulieren dem beliebten und hochgeachteten Beamten zu dieſer ehrenvollen Ernennung. * Das Weihnachtsfeſt am Großh. Hofe. Am zweiten Chriſt⸗ tag hielt Prälat a. D. D, Doll in der Schloßkapelle in Baden einen Gottesdienft ab, welchem das Großh. und das Erbgroßh. Paar ſowie die Hausgenoſſen beiwohnten. *Der Eiſenbahnverkehr über die Schiffbrücke in Speier unter iſt am 25. d. M. wieder aufgenommen worden. Jahrhunderlfeier in den badiſchen Schnlen. Auch von dem Großh. Bad. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unter⸗ richts wurde eine Jahrhundertfeier in den Schulen an⸗ geordnet, wobei auf die Bedeutung der Jahrhundertwende hin⸗ gewieſen werden ſoll, und zwar ſoll dieſe Feier am erſten Schultage des neuen Jahres in den Grenzen der üblichen Feſtakte geſchehen. *Schneebeobachtungen. Die Schneedecke war im Laufe der verfloſſenen Woche aus tieferen und mittlere Lagen verſchwuuden, gegen Ende hat ſich aber wieder eine neue gebildet. Am Morgen des 23. Dezember(Samſtag) ſind gelegen in Sketten a. k. M. 3, in Heiligenberg, 3, beim Feldberger⸗Hof 15, in Titiſee 3, in Höchen⸗ ſchwand 1, in Bernau 2, in Gersbach 1, in Totnauberg 1, in Heubronn 5, in St. Märgen 3, in Kniebis 4, in Kaltenbronn 2, in Strümpfel⸗ brunn 8 und in Buchen 3 em. Die Beabachtungsſtellen in Bonndorf, Breitenbrunnen und Herrenwies ſind ſchneefrei geweſen. * Landesverſammlung badiſcher Waiſenrichter. Aus Karlsruhe, 27. Dezember, wird uns geſchrieben: Am geſtrigen Nachmittag tagte hier in den„Vier Jahreszeiten“ eine Landesver⸗ ſammlung badiſcher Waiſenrichter. Erſchienen waren u. A. Herren aus Weinheim, Mannheim, Wiesloch, Bruchſal, Bretten, Pforzheim, Durlach, Karlsruhe, Ettlingen, Baden⸗Baden, Achern, Offenburg, Lahr, Freiburg. Die Verſammlung hatte den Zweck, die Lage der Waiſenrichter zu erörtern, wie ſie durch die neue Geſetzgebung ge⸗ ſchaffen, und zu berathen, welche Schritte zur Wahrung der Intereſſen der Waiſenrichter in Betracht zu ziehen ſeien. Denn das Waiſenrichter⸗ Inſtitut in ſeiner bisherigen Geſtaltung hört mit dem 31. Deg. d. J. auf zu exiſtiren und tritt eine neue Organiſation mit dem 1. Januar er vor einigen Tagen bei demſelben gekauft hat, umzutauſchen. Hers Manundelm, 28. Dezemder⸗ „Wieſos“ Die Frage klang barſch; faſt herausfordernd. „Dieſes unerwartete Wiederſehen machte einen Eindruck auf Dich, der ſich nicht hinwegleugnen läßt.“ „Verſuche ich etwa, das zu leugnen?“ erwiderte Hagendorf ſchroff.„Du kennſt mich ſchlecht, mein Kind. Ich ſtelle nichts in Abrede, was ſeine Richtigkeit hat, möchte aber nur ſehr ent⸗ ſſchieden gegen jede falſche Auffaſſung proteſtiren. Daß mich das plötzliche Erſcheinen Ilka's erſchütterte, iſt natürlich. Mit ihr ſtieg die ganze Vergangenheit wieder vor meinen Augen auf und mit ihr Zweifel und Reue.“ „Reue?“ Wie ein Schreckensſchrei klang es von Margots bleichen Lippen. „Ja, denn wenn man nicht noch im Angeſicht des Todes lügt, ſe tödtete ich einen Menſchen, der frei von jeder Schuld vor mir gtand.“ (FGortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Eine vornehme Chineſin im Paradefſarg. Ein trauriges Ereigniß hat ſoeben einer Serie von glänzenden Feſten, die in der chineſiſchen Geſandtſchaft in Paris veranſtaltet wurden, ein Ende gemacht. Ein junger Verwandter des Geſandten war mit ſeiner ahm unlängſt angetrauten Gattin nach der Ville Lumisre ge⸗ kommen, um dort die Flitterwochen zu verleben. Nach kaum zwei Wochen war die durch ihre fremdartige Schönheit auffallende kleine Frau eine Leiche. Sie hatte ſich eines Abends, als man. aus der Oper kam, erkältet und erlag in wenigen Tagen einer Lungenentzündung. Ebenſo wie die zu Ehren des vornehmen fungen Paares gegebenen Feſte, tragen jetzt die Trauerfeierlich⸗ keiten ein prunkvolles Gepräge. In einem großen Saal des eleganten Palais in der Avenue Hoche liegt die Todte aufgebahrt. Sechs hohe Wachskerzen brennen beſtändig in dem Raum und auf der gleichen Anzahl Räucherpfannen werden kleine Scheiter⸗ haufen von Cedernholz langſam zu Aſche verwandelt. Den Saal theilt ein von der Decke herabwallender Vorhang aus weißer Seide in zwei Theile. Auf dem Stoff prangt in chineſiſchen Buchſtaben ein endloſes Verzeichniß der Tugenden, die die Ver⸗ ſtorbene beſeſſen hat. Die Mitte des Vorhangs nimmt ein rothes Sammetviereck ein, auf dem man in ſilbernen Lettern die Namen und Titel der Todten leſen kann. Hier und da ſind an den Wänden weiße und ſilberfarbene Draperien mit Reisnägeln befeſtigt und kleine Schilder aufgehängt, auf die man Lob⸗ preiſungen und Klagen geſchrieben hat. Dieſe Beweiſe des Mit⸗ gefühls ſtammen von den Mitgliedern der chineſiſchen Kolonie. Nur wenigen Perſonen, die dem trauernden Wittwer ihr Beileid auszudrücken wünſchen, wird der Zutritt zu dieſem Saal ge⸗ ſtattet. Der junge Mann empfüngt die Beſucher und tauſcht die üblichen Phraſen mit ihnen aus. Sind es Framzoſen, ſo bedient er ſich eines fließenden reinen Franzöſiſch. Er iſt in einen bis zu den Füßen reichenden Schlafrock aus weißem Flanell gekleidet, weiß iſt ja die Farbe der Trauer bei den Chineſen. In ſeinem fahlen Geſicht zuckt nicht eine Muskel. Nur wenn er ſpricht, nehmen die wie aus gelbgrauem Marmor gemeißelten Züge einen ſympathiſchen Ausdruck an. Er begrüßt die Condolirenden mit einer tiefen Verbeugung à la fkrangaise und führt ſie nach kurzem Geſpräch hinter den geheimnißvollen Vorhang, um ihnen ſeinen todten Liebling zu zeigen. Auf einem Tiſch, der mit einer großen ſilberbefranſten ſeidenen Decke drapirt iſt, ſteht der Sarg Das junge Weib iſt unter duftenden Blumen förmlich begraben. Veilchen und Orchideen in verſchwenderiſcher Fülle bedecken den in weiße Stoffe gehüllten Körper. Das noch im Tode wunder⸗ hübſche kleine Geſicht ſcheint zu lächeln und die ganze aierliche künftigen Jahres in Kra n Berathungen iſt zu entnehmen Karlsruhe ſoll in 2 Di heilt werden. ir j Beziftexß ſind 3 Waiſenrie In] man Freiburg, Mannheim und Weinheim iſt über die Neuorge on noch verſt gar nichts bekannt. In Baden⸗Baden ſoll vorläufig ein P orium ſchof geſchaffen werden. Dieſelbe Einrichtung ſoll auch in Lahr eingeführt Allg werden. Auch für Durlach iſt ein Proviſorium bis n i Ausſicht genommen. Offenburg ſoll in 2 Bezirke eingeth in d Die Waiſenrichter erhalten neben ihren zuſtändigen Hau Fixum von 300—400 /. Durch das Inkrafttreten des bürgerlichen der Geſetzbuches werde der Waiſenrichter endgiltig als ſtädtiſcher Beamter Chri klaſſtfizirt. Allgemein wurde der Wunſch zum Ausdruck gebracht, daß Es e thunlichſt eine einheitliche Organiſation im ganzen Lande durchgeführt bon würde. Nicht beſonders erbaut war man, daß ſ. Zt. der Landtag 26. über die Petition der Waiſenrichter, in der ſie ihre Stellung präziſirk, gleic ſchlantweg zur Tagesordnung übergegangen war. Nur der Abg. Fieſer] baur war energiſch für die Forderungen der Waiſenrichter eingetreten. So nicht ſind die Bezüge der Waiſenrichter ſtatt erhöht, herabgeſetzt worden. 95 Früher bezogen ſie pro Tag 6 c/, bei ſtundenweiſer Thätigkeit für L7jä die erſte Stunde.80 /, für jede weitere Stunde 60 Pfg. Jetzt ſind V. dieſe Taxen feſtgeſetzt worden auf pro Tag 5 J, für die erſte Stunde wert .60 und für jede weitere Stunde 50 Pfg. Zum Vorſitzenden füt Hilf das nächſte Jahr wurde Herr Waiſenrichter Toch⸗Karlsruhe und ſohn zum Schriftführer wieder Herr Waiſenrichter Montigel⸗Freiburg] Lole gewählt.— Uhr. Schnee auf dem Schwarzwalde. Vom badiſchen Schwarz geit walde wird gemeldet, daß die letzten Tage tüchtigen Schneefall ge⸗ cha bracht haben. Inzwiſchen dürfte wohl auch auf dem Schwarzwalde 9200 Thauwetter eingetreten ſein, ſodaß ein bedeutendes Steigen des fiun Waſſers in Ausſicht ſteht. Diel * Zum Konkurs des Bankhauſes Cuntz u. Cie. in Heidel! Scht berg iſt weiter mitzutheilen, daß Bankier Cuntz mit ſeinem Theil⸗] fäng haber an der Papierfabrik in Treuenbrietzen, Fabrikant Kohlrauſch, eine Zuſammenkunft auf letzten Donnerſtag in Heidelberg verabredel] Nor! hatte, um über Mittel zu berathen, wie den Schwierigkeiten abzuhelfen brite ſei. Als dieſer in Heidelberg eintraf, wurde er ſofort verhaftet, dg und begründeter Verdacht vorliegt, daß er bei der Geſchäftsführung del auch Treuenbrietzener Fabrik unredlich gehandelt habe. Die Verhandlung ande gegen ihn wird ſeinerzeit vor dem Gericht in Potsdam ſtattfinden, hau Die Aushändigung der Depots an die Beſitzer geht ununterbrochen weiter 1 Vom Eis des Neckars. Das Eis des Neckars iſt geſtern war; Abend zwiſchen 9 und 11 Uhr von hier abgegangen, ſodaß del Strom bis Heidelberg kein Eis mehr beſitzt. Von Heidelberg auf wärts ſteht das Eis nach den heute früh von uns an zuſtändiges Stelle eingezogenen Erkundigungen noch. Bei Heidelberg hatte ſich 15 das Eis geſtern Vormittgg ebenfalls in Bewegung geſetzt und zwal bei der Stiftsmühle, blieb aber ſehr bald wieder ſtecken. Im Hackteufel bei Heidelberg ſteht das Eis ebenfalls. Auch in] Da Heilbronn hat der Neckar ſeine Eisdecke noch. Bei Daizisau i der Nähe von Plochingen riß das in Bewegung gekommene Eis de über den Neckar führenden Holzſteg fort. 20 8 * Die franzöſiſche Theatergeſellſchaft„La Noulotte“ 27. begann geſtern Abend im Apollotheater ihr auf drei Vorſtellungen berechnetes Gaſtſpiel. Leider ließ die Frequenz der geſtrigen Vor⸗ 27 ſtellung viel zu wünſchen übrig Und doch verſchaffte der geſtrige Abend den Beſuchern einige intereſſante Stuuden von eigenartigem 27 Reiz. Die Geſellſchaft bringt höchſt ſpannende Epiſoden auf die Bühne, theils in Form von Geſangsſolis und Duetts, theils in Form 92 kleiner Theaterſcenen, die trotz ihres prickelnden Inhaltes höchſt dezent geſpielt werden. Das geſtrige Programm umfaßte 13 Nummern, 1. Prologue du poste Hugues Delorme, dit par Mlle. Francine Lorée. 2. Le compoſiteur Adolph Stanislos, Mazurka insdite, 3. M. Clément⸗George dans ſes beuvres. 4. Le ſeigneur de chez nous(chanſon animée). Poeſie de Codey.— Muſique de Chartoy, Mlle. Andree Genel. 5. M. Spark dans ſes fantaiſies Mont⸗ martroiſes. 6. Mlle. Beatrice de Caſtillon dans ſes chanſons Louis XV. 7. Dans le bois(chanſon animse). Poeſie de Grenet, Bancvurt. Muſique de Charton. Mlle. Andree Genel, Mr. Clément⸗ Leie George. 8. M. Georges Charton dans ſes compoſitions. 9. Mlle. Lei⸗ Beatriee 5 83 ſes modernes. 10. Effronts 5 comme un Page(chanſon animse) Mlle Andrse Genel.— Mlle. Lorsel! ſſür 1. Les cantomimes de Kavier 9 Mene Bekh M. G. Perducet. 12. Minuit et demi, Tragedie en proß de MM. Achard et de Pitrag. M. Georges Charton.— Mlle. pak Lorbe. 13. Honni ſoit qui mal y danſe. Fantaſie de MM. Mendrot pal! et F. Comy. Mlle. A. Genel, Mlle. Lorse, Mlle. Mendelyes, M) Spark, M. G. Wague, M. Georgy, M. G. Perducet. Die Künſtler⸗ Ru Geſellſchaft, deren Programm Gebiete des beſſeren Varietes umfaßt, für wird zweifellos heute und morgen volle Häuſer erzielen. Die ſämmt⸗ Rei lichen Künſtler und Künſtlerinnen ſprechen zwar nur franzöſiſch, 5 jedoch ſind deutſche Texte bei den Billeteuren zu haben. St Der Inhalt der Ladenkaſſe geſtohlen wurde einem anWie dem Lindenhofe wohnenden Metzger. Ein Burſche verlangte ein Iaen Stück Fleiſch, das der Metzger erſt holen mußte. In der kurzen 95 Zeit ſeines Alleinſeins im Laden griff der Bärſche in die Ladenkaſſe, ein nahm nahezu den ganzen Inhalt an ſich und ging ſchleunigſt flüchtig 2 Als der Metzger den Laden wieder betrat, war der Dieb herei Bü verſchwunden. Er konnte bis jetzt noch nicht ermittelt werden. flei Selbſtmordverſuch. Am 26. Dezember l. Js., Abends 4% Uhr, verübte die ledige 21 Jahre alte⸗Büglerin Helene Florenting Blechſchmidt in ihrer Wohnung im Hauſe Langeſtraße 27 auf dem Waldhof einen Selbſimordverſuch daduürch, daß ſie ſich mittelſt eines Revolvers in die Bruſt ſchoß und ſich dabei unbedeutend verletzte⸗ Dieſelbe wurde von Herrn Dr. Duffing von Sandhofen verbunden Lul und verblieb in ihrer Wohnung. nut 8 1 * Den rechten Zeigefinger abgeſchoſſen. Am 27. d. Mis, 5 Nachmittags 34 Uhr, kam ein junger Knabe im Alter von 14—15 M Jahren zu Kaufmann Ludwig Herzmann, um ein Piſtol, welches ⁰ Geſtalt ſieht aus wie eine große exotiſche Puppe in einer mſt 10 weißem Atlas ausgeſchlagenen Kiſte. Auf einem anderen Tiſch geſ liegt der mit goldverziertem rothen Sammet bekleidete Sarg⸗ Di deckel, der außerdem mit Guirlanden unverwelklicher Blumen, gef dem Sinnbild der Unſterblichkeit, geſchmückt iſt. Dicht neben der erk unter Blüthen ſchlumernden Todten bemerkt man eine kleine eiſerne Bettſtelle, die ringsherum mit einem breiten weißen Gaze⸗ He volant verſehen iſt. Auf dieſem Ruhelager ſchläft der Wittwer, da der— wie es die Sitte in China erfordert— die Leiche ſeinet au Gattin, ſo lange dieſe ſich im Hauſe befindet, nicht einen Augen⸗] er. blick allein laſſen darf. 15 — Der Mann mit dem 3000 Dollar⸗Hemde. Ein in wahrer Glückspilz iſt, wenn man amerikaniſchen Zeitungen die trauen darf, ein gewiſſer Zenas Martin aus Texas in Nord⸗ ſit amerika. Der Mann hatte vor etwa prei Monaten ſein Beſttz⸗ wi thum in einer kleinen Stadt für 4000 Dollars losgeſchlagen und begab ſich mit dem Gelde nach St. Louis, um dort ein paar Tage recht flott zu berleben und ſich dann irgend wo anders anzu⸗ 95 kaufen. In der Beſorgniß, daß ihm ſein kleines Vermögem ge⸗ M ſtohlen werden könnte, klebte er drei einzelne Tauſenddollarſcheine 15 an die Innenſeite ſeiner ſteifen Hemdbruſt, wo ſie gewiß Niemand we vermuthete. Das übrige Geld trug er in Gold und kleineren an Scheinen bei ſich. Mit leichtem Herzen ſtürzte er ſich dann in den Strudel des Vergnügens und kam während einer ganzen te Woche aus dem Rauſch gar nicht heraus. Eines Morgens war B es ihm ſo dunkel erinnerlich, als müßte es Sonntag ſein, und wie⸗ da er es an dieſem Tage gewohnt war, wechſelte er ſeine Wäſche⸗ gr. Ohne an die dreitauſend Dollars zu denken, nahm er das Hemd de und brachte es zuſammen mit anderem Leinenzeug in eine Waſch⸗ üb anſtalt. Nach einigen Tagen kam er auf die Idee, alte Bekannte döe in Baltimore zu beſuchen. Er machte ſich ſofort auf die Reiſe, 90 und erſt in der Monumental⸗Citv fielen ihm leine drei in daß. Di Mannbeim, 28. Deſember⸗ — Seneral: Anzeiger. 3 Seſte. mann nahm die Piſtole ab, wußte aber nicht, daß ſie geladen war, und erſuchte ſie abzudrücken, wobei er ſich den rechten Zeigefinger weg⸗ cooß. Der Knabe ergriff ſofort die Flucht. Herzmann ging in das Algemeine Krankenhaus, wo ihm der Finger abgenommen wurde. 4* Zimmerbrände. Am 27. d. Mts., Abends 82 Uhr, entſtand In der Wohnung des Bauführers Anton Bender im 2. Stock des in] Hauſes 6. Querſtraße Nr. 21a hier dadurch ein Zimmerbrand, daß der 8 Jahre alte Sohn des Bender an dem im Zimmer befindlichen Chriſtbaum eine Kerze entzündete, wobei der Vorhang Feuer fing. t, daß Es entſtanden ein Fahrnißſchaden von 125 und ein Gebäudeſchaden jeführtf bon 150%/.— Ein weiterer Zimmerbrand fand in der Nacht vom indtag] 26. auf 27. d. Mts. im Hauſe U 4, 11 ſtatt. Das Feuer entſtand igiſirt, gleichfalls durch einen brennenden Chriſtbaum. Die um den Chriſt⸗ Fieſer] baum liegenden und ſtehenden Sachen fingen Feuer und wurden ver⸗ So nichtet. Der Schaden beträgt ca. 185.. orden,* Ein lüderliches Kleeblatt. Am 22. November nahm der it für] Lijährige Taglöhner Valentin Gunſt ſeinem Vater, dem Fuhrmann zt ſind V. Gunſt, die ſilberne Taſchenuhr nebſt ſilberner Kette im Geſammt⸗ Stunde werth von 30% weg und verſetzte erſtere bei einem Pfandleiher mit en für] Hilfe des 17jährigen Taglöhners Joſef Schmiederer. Als Be⸗ ſe und lohnung für die Beihilfe bekam Schmiederer ein Billet für das eiburg Coloſſeumtheater und wurde außerdem noch zechfrei gehalten. Die AUhrlette bekam der 17j̃ährige Graveur Wilhelm Hönig von hier zum Aufheben. Dieſer konnte es aber nicht übers Herz bringen, die all ge Kette lange zu behalten und verkaufte ſie Ende November in Gemein⸗ walde ſchaft mit dem Schmiederer einem Ausläufer für 4%. Die leicht⸗ n des finnigen Burſchen erhielten geſtern vom Schöffengericht: Gunſt wegen Diebſtahls 3 Wochen, Hönig wegen Unterſchlagung 1 Woche und Heidel⸗ e wegen Hehlerei und Unterſchlagung 6 Wochen Ge⸗ Theil⸗] fängniß. rauſch,* Muthmaßliches Wetter am Freitag, 29. Dezember. Von bredet] Nordweſten her iſt ſchon wieder ein neuer Luftwirbel in Groß⸗ ihelfen] britannien eingetroffen, der offenbar über größere Reſerven verfügt tet, da und ſich energiſch ſüdoſtwärts auszubreiten ſucht. Gleichzeitig wird noran auch der Hochdruck in Rußland weſentlich abgeſchwächt, während finden andererſeits in Italien noch ein ziemlich kräftiger Hochdruck ſich be⸗ weite hauptet. Für Freitag und Samſtag iſt größtentheils bewölktes und auch zu einzelnen Schnee⸗ oder Regenfällen geneigtes Wetter zu er⸗ warten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Statlon auf; 10 05 Maunheim. e ſich 2———— c0 u Datum Zeit 8 82 8 8 8883 33 Bemerk⸗ ch 8 SS8„ s ungen S S S is den mm S 3 8⁰ 4 dane en, Dez. Morg.%7448—0,8 S62ä˖⸗ 125 7.„ Mittg. 2˙%744.8 424 S af el e. Abds. 9745,4 2. 82 dbch 8.„ Morg. 7˙v%748 4 1,0 S2 ö Arielg Höchſte Temperatur den 27. Dez. + 2,6 nedite, Tiefſte 8 vom 27./8., Dez. + 0,5 e chez 0 ſarton,— Aus dem Großherzogtlhum. Jreneh* Karlsruhe, 27. Dez. Auf der Treppe eines Hauſes wurde die zment⸗ Leiche eines 30 Jahre alten Kaufmannes aus Hamburg gefunden. Die Mlle, Leiche zeigte eine ſtarke Kopfwunde und ſtarken Blutverluſt. Der fronts] Verſtorbene iſt jedenfalls beim Nachhauſegehen von der Treppe abge⸗ ores ſtürzt.— Der 25 Jahre alte verheirathete Taglöhner Friedrich Brau eee ein elcher am im ſtädtiſchen Krankenhaus lag, le. 5. hat ſich ſolch ſchwere Verle ugez 8⸗ 1 9 enelen iſ ig.N. Eppingen, 27. Dez. Der ſeit 4 Jahren bei Poſthalter nfaßt, Raprecht hier in Dienſt ſtehende Poſtillon Hinterkopfeerhielt heute immte für gute Führung und Geſchicklichkeit im Blaſen von der deutſchen öſiſch Reichspoſt ein ſilbernes Poſthorn, das ihm von Herrn Poſtverwalter Stock nach einer paſſenden Anſprache überreicht wurde. n auf. BN. Reuchen, 27. Dez. Nach einem Streit zwiſchen dem ver⸗ e ein Mbeiratheten Geſchirrhändler Conrad Lerner und dem verheiratheten kurzen Geſchirrhändler Guſtav Blum ſchoß Erſterer auf Guſtav B. mit ukaffe, einem Revolver, wodurch derſelbe in der Lunge ſchwer verletzt wurde. ichtig BN. Emmending n, 27. Dez. Geſtern Abend wurde auf der ſereitant Fandſtraße zwiſchen Riegel und Endingen der 28jährige Riegeler Bürgersfohn Eſchle von einem Endinger Krakehler gelegentlich einer 3 40% kleinen Rauferei erſtochen. 1„ enting 5 fden Pfalz, Heſſen und UAmgebung. lc Ludwigsburg, 27. Dez. Geſtern brannte die der Aktienziegelei unden Lupwigsburg gehörende Ziegelei völlig nieder. Die Feuerwehr fand nur noch die Aufgabe vor, das auf der Südſeite ſtehende Hauptgebäude Mis du retten, was auch gelang, während bei dem in Flammen ſtehenden —13 Gebäude an keine Rettung zr denken war. Insbeſondere iſt das eine Maſchinenhaus mit der elektriſchen Beleuchtungsanlage mit zerſtört elche)] worden. Der Schaden iſt bedeutend. 8* Neuſtadt, 27. Dez. Die aus 10 Stromern beſtehende Krawall⸗ mft bande, welche ſich ſeiner Zeit der hieſigen Polizei in der Wirthſchaft Tiſc zum„Nollen“ widerſetzte, wurde am Samſtag einzeln und mit Ketten geſchloſſen in das Unterſuchungsgefängniß nach Frankenthal eingeliefert. zarg] Dieſelben ſetzten nämlich ihre Rohheiten auch im hieſigen Amtsgerichts⸗ men, gefängniß fort, ſo daß der hieſige Gefängnißverwalter vor Aufregung n der erkrankte. leine————— 5 gaze⸗ Hemd geblebten Werthſcheine ein. So ſehr er aber ſeinen endlich wer, Hanz klar gewordenen Kopf zergrübelte, er konnte ſich nicht einmal einet auf die Straße beſinnen, in der ſich die Waſchanſtalt befand, der igen⸗ er ſein koſtbares Hemd anvertraut hatte. In Folge des ſtrapa⸗ ziöſen Lebens der letzten Wochen und auch wohl aus Verzweiflung Ein über ſeinen Verluſt wurde er krank und lag beinahe drei Monate ngen in einem Hoſpital. Nach ſeiner Geneſung kam ihm ganz plötzlich ord⸗ die Erinnerung an den Namen der Straße wie an den des Be⸗ eſtg⸗] ſttzers der Dampfwäſcherei zurück, und ohne Zögern reiſte er und wieder nach St. Louis. Als er eines Nachmittags die„Laundri Tage betrat und ſich zu erkennen gab, rief ihm der Eigenthümer ent⸗ nzu⸗] gegen:„Ah, Sie ſind ja der Herr, der ſeine Hemden mit Tauſend⸗ vge⸗ dollarnoten beklebt!“ Zu ſeiner großen Freude erhielt Mr. heie Martin ſeine Scheine, die man durch Dampf von der Leinwand nand abgelöſt hatte, unverſehrt zurück. Der ehrliche Wäſchereibeſitzer deren] weigerte ſich aber entſchieden, die ihm von dem glücklichen Manne n in angebotene Belohnung von 500 Dollars anzunehmen. ngen 8585 Eine reizende Geſchichte von dem einzigen T 5 cht er⸗ war lein unſeres Kaiſers macht gegenwärtig in engliſchen wie Blättern die Runde. Man iſt jenſeits des Kanals ſehr geſpannt iſche. darauf, was Prinzeßchen Luiſe diesmal ihrer königlichen Ur⸗ hemd großmutter zu Weihnachten ſchenken wird. Im vorigen Jahre aſch⸗ beſtand ihre Gabe nämlich in einer Schachtel von Haarnadeln, nnte über die ſich Königin Victoria ungemein gefreut haben ſoll. Wie deiſe, die kleine Prinzeſſin dazu kam, dieſes eigenartige Präſent zu Machen, darüber weiß man in England Folgendes zu erzählen: Die Kaiſerin händigte ihrem Töchterchen ein Zwanzigmarkſtück ein und ſagte ihr, ſie ſolle davon der Urgroßmama ein Weih⸗ * Neuſtadt, 27. Dez. Im Sommer 1899 wurde an der Lim⸗ burg bei Dürkheim ein„Schatzfund“ gemacht, indem ſich dort etwa 60 Stück römiſch⸗republikaniſche Denare beim Roden vorfanden. Der größere Theil davon gelangte in den Beſitz des„Alterthumsvereins zu Dürkheim“, der kleinere in den von Privatperſonen. Jetzt— im Dezember— erſchienen wieder 15 Stück von dieſem an ſeltenen Stücken reichen Fund, darunter republikaniſche und frühfaiſerliche Denare und mehrere griechiſche Drachmen. Unter erſteren befinden ſich ein Denar von Julius Cäſar, von ſelten ſchöner Prägung, unter letzteren zwei maſſalictiſche Stücke, kenntlich an der Bezeichnung„M A“ auf der Rückſeite. Auch ein Halbdenar, der ſich auf die Stiftung des zweiten Triumvirats bezieht, iſt bei der letzten Suite feſtgeſtellt. Die Geſammtzahl der Fundſtücke ſtellt ſich auf 74, meiſt republikaniſche Denare. * Landau, 27. Dez. einen halben Jahre hierher verzogene Privatmann Trauth von Herx⸗ heim bei Landau. Der in den 70er Jahren ſtehende Mann wurde nämlich während der Chriſtmette in der katholiſchen Kirche von einem Herzſchlage betroffen und verſchied kurze Zeit darauf. + Viernheim, 27. Dez. Ein Mordbube im vollſten Sinne des Wortes, der ſchon mehrfach wegen Körperverletzung vorbeſtrafte 23⸗ jährige Adam Sommer, für den das Engelswort„Friede den Menſchen auf Erden“ ſelbſt auf das heilige Weihnachtsfeſt nicht exi⸗ ſtirt, hat, wie ſchon kurz gemeldet, durch eine ſchreckliche Blutthat die Gemüther in Erregung verſetzt. Im Gaſthaus zum„Löwen“ war am zweiten Weihnachtsabend Tanzmuſik. Aus einer bis jetzt noch nicht feſtgeſtellten Urſache gerieth dabei das oben bezeichnete, allgemein gefürchtete Individium mit dem 20jährigen Landwirth Mich. Kem pf in einen Disput, dem die Zuhörer keinen weitere Bedeutung beimaßen. Wenige Minuten nachher vernahmen die entſetzten Gäſte, daß Michael Kempf auf der Straße erſtochen worden ſei. Die Bemühungen zweier Aerzte waren vergebens— einige Stunden ſpäter verſchied der Be⸗ dauernswerthe, ohne mehr zum Bewußtſein gelangt zu ſein. Kempf war ſo ſchrecklich zugerichtet, daß es dem Geiſtlichen, der die heilige Oelung ſpenden wollte, beim Anblick des bluttriefenden jungen Mannes übel wurde und ein zweiter Geiſtlicher gerufen werden mußte. Heute wird das Gericht den Thatbeſtand aufnehmen. Eine lange Blutlache bezeichnet den Thatort.„So arg habe ich ihn nicht treffen wollen,“ ſoll der Mordbube bei ſeiner Verhaftung geäußert haben.„So arg habe ich mir die Strafe nicht vorgeſtellt“, möge er ſpäter ſprechen müſſen. Das iſt der Wunſch der erregten Bevölkerung. Lampertheim, 27. Dez. Eine traurige Schießaffaire ſetzt heute die Bewohner unſeres Ortes in Aufregung. Der 17jährige Kronauer ſchoß geſtern Nacht um ½11 Uhr den 16jährigen, als braven Menſchen bekannten Joſeph Kuhn, Sohn des Maklers Franz Kuhn, auf offener Straße vor dem Hauſe des Kaufmanns Oppey⸗ heimer durch die Bruſt. Der Thäter wurde aus dem Kleiderſchrank in ſeiner Wohnung hervorgeholt. wohin ihn ſeine Mutter verſteckt hatte. Der Bedauernswerthe, dem die Kugel 25 em tief durch die Lungen drang, liegt im Sterben. Die gerichtliche Unterſuchung wird Aufſchluß über die Urſachen dieſer Unthat geben. * Mainz, 27. Dez. In dem Prozeß des Vereins Mainzer Kaufleute gegen den Manufakturwaarenhändler Max Levy wegen un⸗ lauteren Wettbewerbs wurde vor der Kammer für Handelsſachen folgen⸗ des Urtheil verkündet: Der Antrag der Kläger, daß dem Beklagten durch einſtweilige Verfügung zu verbieten ſei, in ſeinen Inſeraten und Plakaten zu ſagen, daß er das Waarenlager von der Konkursver⸗ waltung zu ½ des Einkaufswerthes erworben und die Waaren unter dem reellen halben Einkaufspreiſe verkauft, iſt, was dieſen Theil be⸗ trifft, als unbegründet abzuweiſen. Dem Beklagten Levy wird das Recht zugeſprochen, dieſen Theil des Urtheils auf Koſten der Kläger einmal im„Mainzer Anzeiger“ zu veröffentlichen. Der Widerſpruch gegen die einſtweilige Verfügung des Gerichts vom 11. Dezember (nach dieſer mußte Levy auf den Plakaten das Wort Totalausverkauf entfernen) wird abgewieſen und bleibt die Verfügung beſtehen. Der 55 79 in 2 Gerichtszeitung. * Mannfeim. 6. Dez.(Strafkammer.) Vorſ.: Herr Land⸗ gerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr I. Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Der Berufung des Taglöhners Johann Helfert von hier, den das Schöffengericht wegen Körververletzung zu 10 Tagen Ge⸗ fängniß verurtheilt hatte, wurde für begründet erachtet und die Strafe in 40 Mk. an Geld event 8 Tage Haft umgewandelt. Ver⸗ theidiger: R⸗A. Engler. 2) Der Schreiner Otto Wilh. Müller aus Coburg entwendete am 6. Nov. ds. Is in der Herberge„Zum grünen Laub“ ſeinem Schlafkameraden, dem Arbeiter Oscar Kenner eine goldene Cravatten⸗ nadel im Werthe von 10 Mk. und andere Gegen ände im Werthe von 6 Mk. Der rückfällige Dieb erhielt 4 Monate Gefängniß. 3) Der Rechtskandidat Franz Weiß von Bunthofen trat vor einiger Zeit, da ihm ſeine Mittel die rortſetzung des Studiums ver⸗ boten, als Volontär in eine hieſige Zeitungsredaktion ein, obwohl er auch hier für die erſte Zeit nicht darauf rechnen konnte, irgend etwas zu verdienen. So kam er bald in Noth. Als der Wirth Karl Mayer, bei dem er logirte, ihn an ſeine Zeche erinnerte, zeigte er ihm ein Telegramm ſeines Bruders vor, daß„Geld“ unterwegs ſei, verſchwieg aber, daß das Telegramm ſich auf früher geſandtes Geld bezog, das er ſchon längſi verbraucht hate, das Datum der Depeſche aber weggeriſſen Der Redaktionsbibliothek des Geſchäfts, in dem er Aufnahme gefunden, entnahm er Werke im Werthe von über 60 Mk. und verſetzte ſie bei einem Buchhändler. Das Gericht konnte ſich nicht entſchließen, der datumloſen Depeſche die Eigen⸗ ſchaft einer im Augenblick der Vorzeigung für Rechtsverbältniſſe erheb⸗ lichen Urkunde zuzuerkennen und ſprach den verunglückten Studenten von der Anklage der Urkundenfälſchung frei, verurtheilte ihn da⸗ gegen wegen der Unterſchlagung der Bücher zu 1 Woche Gefängniß. Verth.:.⸗A. Oedenheinz. nachtsgeſchenk kaufen, und wenn etwas übrig bliebe, könne ſie es für ſich ſelbſt verwenden. Als nun die Einkäufe beſorgt wur⸗ den und Prinzeßchen Luiſe ihre Wahl treffen ſollte, fühlte ſie ſich von den Reizen einer ſchönen Wachspuppe derart hingeriſſen, daß ſie ſich entſchloß, dieſe für ſich zu kaufen. Die Puppe koſtete 19. Für die übrige Mark erſtand Luischen die Schachtel mit „eleganten“ Haarnadeln, die ſie der Urgroßmama nach England ſchicken ließ. — 6800 Mark koſtet ein Schuß mit dem neueſten von Krupp hergeſtellten Geſchütz, und zwar kommen auf das Geſchoß ſelbſt 2600 /, auf die Ladung Pulber von 485 Kilogramm 760 c% und auf die Abnutzung des Geſchützes 3400%/, in Summa 6800 ¼. Die Herſtellung eines ſolchen Geſchützes koſtet einſchließlich der nicht unbeträchtlichen Montagekoſten 329 600%/; mit dem 93. Schuß wird es unbrauchbar. Das Geſchoß eines 34 Zentimeter Kaliber⸗Geſchützes erreicht bei einer Anfangsgeſchwindigkeit von 1200 Metern ein Ziel, welches in einer Entfernung von 30 Kilometern aufgeſtellt iſt, während 1870 im deutſch⸗franzöſiſchen Kriege bei unſeren Belagerungs⸗ geſchützen 8,5 Kilometer die größte Schußweite betrug. — Zwei Vataillone verſchwunden. In Nanking erzählt man ſich folgende, niedliche Geſchichte: Die Verwaltung von Nanyhang ſchickte vor kurzer Zeit vier Bataillone mit modernen Waffen ausgerüſteter Infanterie unter dem Kommando des Taotai Lin chao⸗tung nach Kiangſi, um den Gouverneur dort bei der Niederwerfung des Aufſtandes, der gegen die Miſſionare gerichtet war, zu unterſtützen. Von dieſen vier Bataillonen ſind nur zwei am ihrem Beſtimmungsorte angekommen, die anderen Einen ſchnellen Tod erlitt der erſt vor oh in 2 der Koſte ilt. ud Leoy in z der Kalten berurtheilt. 9 Die Näßerin Roſine Fees geb. Muſchler aus Ehingen, welche kürzlich in der„Mannheimer Bierhalle“ dem Nachtwächter Jakob Bandel eine ſilberne Uhr im Werthe von 3 ſtahl, erhielt mit Rück⸗ ſicht auf ihre Strafliſte 6 Monate Gefängniß, abzüglich 1 Monat der Unterſuchungshaft. 5) Vor drei Jahren wurde in Frankfurt a. M. die Näherin Kath. Almeroth von Wichdorf wegen Beihülfe zum Raub ſchwurgericht⸗ lich zu 8 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Am 2. November kam ſie in Freiheit und bereits am 25, desſelben Monats beſtahl ſie wieder einen Kaufmann, der ſie mit in die„Zauberflöte“ genommen und dort be⸗ wirthet hatte. Die Angeklagte wurde zu 1 Jahr 2 Monaten Zuchthaus verurtheilt. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Die Oeffentliche Bibliothek im Großh. Schloſſe haß ſoeben eine außerordentliche Bereicherung erfahren. Die reichhaltige Bücherſammlung des vor 4 Jahren berſtorbenen früheren zweiten Vor⸗ ſitzenden der Oeffentlichen Bibliothek, Dr. Ludwig Nieſer, wurde von deſſen Sohne, Herrn Oberamtmann Dr. Nieſer, Hilfsleiter im Großh. Bad. Miniſterium, der Oeffentlichen Bibliothek in hoch⸗ herziger Weiſe zum Geſchenk gemacht. Die eirca 2000 Bände (meiſt kunſtwiſſenſchaftlicher Art) enthaltende Bücherſammlung wird ein ſchönes Andenken an den Verſtorbenen an der Stätte ſeines einſt ſo regen Wirkens bleiben. e Der Unfall des Herrn Plauk. Der„Karlsruher Zeitung“ wird geſchrieben: In dem Befinden des von allen Seiten ſo ſehr be⸗ dauerten Herrn Kammerſängers Plank iſt in den letzten Tagen eine Beſſerung wahrzunehmen, ſo daß die Hoffnung, ihn ſeinen Lieben zu erhalten und ſeinem Berufe wiederzugeben, troß der Schwere der Ver⸗ letzungen durchaus nicht mehr ganz ausgeſchloſſen iſt. Seit Samſtag wird er bis zur Rückkehr des Proſeſſors Dr. Beck durch Dr. Batt⸗ lehner, Chefarzt der inneren Abtheilung des ſtädtiſchen Krankenhauſes, behandelt, der auch gemeinſchaftlich mit den Aerzten Medizinalrath Kaiſer, Hofrath Dr. Seyfried und Dr. Troß, Herrn Plank aus der Tiefe des Schnürbodens, in die der Sänger geſtürzt war, herauf be⸗ fördern und in das ſtädtiſche Krankenhaus verbringen half. 5 Dresdener Hofopernſängerin Thereſe Malten iſt ernſtlich erkrankt. Siegfried Wagners neue Oper. Siegfried Wagner hat bei ſeiner jüngſten Anwefenheit in München mitgetheilt, daß er ſeine neue Oper bis zum Herbſte 1900 beenden werde, ſo daß dieſe noch im ſelben Spielfahr zuerſt am königlichen Hoftheater in München zur Aufführung gelangen könne. Der Stoff des neuen Siegfried Wagner⸗ ſchen Muſikwerkes iſt diesmal wieder dem altdeutſchen Volksleben ent⸗ nommen, ohne jedoch, wie im„Bärenhäuter“, von der Sage irgend⸗ welchen Geiſterſpuk und Höllenzauber zu entlehnen. Dies ſei aus⸗ drücklich deshalb betont, weil auswärtige Blätter die Nachricht brachten, Siegfried Wagners Textbuch zu ſeiner neuen Oper enthalte gleich Webers„Freiſchütz“ eine Art Wolfsſchlucht in neuer, der Lichtenſtein⸗ Sage entnommenen Auflage. Auch die Mittheilung einiger Bläkter, daß das Textbuch eine Bearbeitung von Meyers Novelle„Die Rich⸗ terin“ ſei, entbehrt jeder Begründung. 5 Aus Müunch eu wird berichtet: Die erſte Aufführung von Max Halbes Drama„Das tauſendjährige Reich“ iſt endlich im Königl. Hoftheater für Donnerſtag, 28. d. M. angeſetzt, während am 27. De⸗ zember im Münchener Schauſpielhaufe die Erſtaufführung von des Verfaſſers Schauſpiel„Die Heimathloſen“ ſtatifindet. Der beliebte Schauſpieler des Hoftheaters, Herr Remond, verläßt nach Ablauf ſeines Vertrages ſein Münchener Engagement, um ſich ganz der Sängerlaufbahn zu widmen. Seit ſeinem letzten Aufkreten als Lobengrin im Hoftheater hat Herr Remond die Studien als Sänger fortgeſetzt und trat vor einigen Tagen in einem Concert in Halle auf.— Dem kgl. Hofopernſanger Heinrich Knote wurde der Titel eines kgl. Kammerſäugers verliehen. Der Deutſche Bühnenverein hat die Zeitſchrift„Bühne und Welt“(OStto Elsner's Verlag in Berlin) ab 1. Januar 1900 zu ſeinem offieiellen Organ erwählt, und werden die vom Ländgerichts⸗ direktor Dr. Feliſch bearbeiteten, für jeden Bühnenleiter und Bühnen⸗ ungemem wichtigen Entſcheidungen der Senate des ſchiedsgerichts des Deutſchen Bühnenvereins fortan allein in dieſer Zeitſchrift veröffentlicht werden. Frau So ma wiederholte geſtern in Paris die Aufführung der „Nora“ mit gleich großem Erfolg. Das Haus war trotz erhöhter Preiſe dicht beſetzt. Zum Schluß rief das Publikum, beſonders in den oberen Rängen, ſtürmiſch deutſch:„Auf Wiederſehen!“ Frau Sorma tritt heute nochmals auf. Die Stettiner Zeitungen haben die Kritiken über die Vor⸗ ſtellungen im Stadttheater und im Bellevue⸗Theater, welche beide unter der Leitung von Jgeques Goldberg ſtehen, in Folge einer Beſchwerde über die abfällige Beurtheilung der Leiſtungen.s Opernchors in den Stettiner Neueſten Nachrichten, mit denen ſich die übrigen Zeitungen ſolidariſch erklärten, eingeſtellt. Die Bettlerin vom Pont des Arts, Oper in 2 Akten von Kapellmeiſter Karl Ohneſorg, einem geborenen Mannheimer, wurde anfangs Dezember mit bedeutendem Erfolg im Lübecker Stadk⸗ theater aufgeführt. Die uns vorliegenden Kritiken äußern ſich ſehr anerkennend über das Werk des jungen Komponiſten. So ſchreibt die Lübecker Eiſenbahnzeitung: Der Text zu der Oper unſeres hieſigen erſten Theater⸗Kapellmeiſters, Herrn Ohneſorg, iſt von Frau H. Ohne⸗ ſorg, ſeiner Gattin, geſchaffen worden. Die ſehr achtbare Arbeit erhebt ſich über die Schalheit vieler andern neueren Operntexte und bekundet gutes Verſtändniß für die Erforderniſſe bühnengerechter Aufmachung. Einige Abweichungen von dem Gange der Hauff ſchen Novelle hat ſich die Verfaſſerin geſtattet; die wichtigſte bietet der Schluß. Während in der Hauffſchen Dichtung Joſepha, die Bettlerin vom Pont des Arts, nach langem Leid zu glücklicher Vereinigung mit ihrem geliebten Fröben gelangt, hat der Ohneſorgſche Text ein Ende voll düſterer Tragik vorgeſehen: tödtlich getroffen von einem Schuß ihres Gatten Faldner, der nicht ihr, ſondern ihrem heruntergekommenen wüſten Bruder Marcel gilt, bricht ſie zuſammen, ein Akt ſchweſterlicher Auf⸗ opferung, die nichts von ihrer Größe dadurch verliert, daß ſie einem beiden ſind„miſſing“, und wie ſich herausſtellt, habem dieſe Biedermänner ihre Waffen, Munitiom und Bagage genommen und ſich damit in die Berge begeben. Der Vorſicht halber haben ſte auch die Bagage der anderen beiden Bataillone mit ſammt der Soldkaſſe und noch diverſen Kleinigkeiten, wie Zelten und der⸗ gleichen, mitgenommen. Es ſcheint, daß ſie der /geheimen Geſell⸗ ſchaft Kolao Hui angehören, die ſich durch eine beſondere Ge⸗ ſchicklichkeit in der Erhebung von Tributen auszeichnet. Der Vicekönig in Nanking iſt einigermaßen perplex und wartet mit ängſtlicher Sorge auf die Nachricht, daß es gelungen iſt, die beiden Bataillone wieder einzufangen; gelingt das nicht, ſo geht es ihm natürlich ſehr unſanft an den Kragen— und das iſt hier ebenſo wenig angenehm, wie anderswo. — Ein zärtlicher Gatte. Frau:„Dieſer Waldfrieden, die himmliſche Ruhe, dieſe ganze Stimmung— hier möchte ich ſitzen und träumen bis an das Ende der Tage!“ Mann: „Laß Dich nicht ſtören; ich gehe ſolange ins Wirthshaus da unten, und wenn Du ausgeträumt haſt, kannſt Du mich da abholen.“ — Die gute Freundin. Junge Frau:„Wie kannſt Du nur ſagen, mein Manm gebe gar nichts auf Formen?“ Freudin:„Nun, dann hätte er Dich doch nicht geheirathet.“ — Unſere Dienſtboten. Junge Frau:„Anna, meim Manm iſt ſehr unzufrieden, weil Sie ſo nachläſſig ſind.“ Annaz: „Ach, der gnädige Herr hat immer was. Das iſt ja überhaupt ſchrecklich, ehe man ihm was recht macht.“ Junge Frau: „Ja, aber er iſt einmal ſo, da kann ich nichts daran ändern.“ Anna:„Doch; laſſen Sie ſich doch von ihm ſcheiden!“ AI. Sene Seneral Anzerzer Anwürdigen zu Juſe kommk. 5 das Anerkenntniß nicht z hinſichtlich der muſikaliſche Der Aufbau iſt nach gu liſchen Vorbereitung und Herbeiführung wirkungsvol ſich eine kundige Hand. zen geregelt, und in Steigerungen zeigt Auch die Verbindung des Tragiſchen mit dem iſt im Ga 9 hdurchgeführt, nur daß zuweilen die ingen mit gar zu großer Plötzlichkeit wechſeln. Die Ouvertüte gehört mit zu dem Beſten des Werkes; auch der zweite Akt bringt ein großes Orcheſter⸗Vorſpiel, das aber an Tiefe des muſtkaliſchen Gehalts fener nachſteht. Die Inſtrumentation iſt ſauber und lebendig gehalten. Das Werk in ſeiner Geſammtheit machte am Premierenabend einen unſtreitig ſehr vortheilhaften Eindruck und erzielte einen ſchönen Er⸗ folg. Oftmaliger Hervorruf an den beiden Aktſchlüſſen und eine Menge Blumenſpenden am Schluſſe der Aufführung drückten Herry Ohne⸗ ſorg Dauf und Anerkennung aus.“ 1 eeeeeeeeeeeneeeeeree Neueſte Rachrichten und Gelegraume. * Wien, 27. Dez. Der bisherige Miniſterpräſident Clary iſt zum Statthalter von Steiermark ernannt. Der große Aus⸗ ſchuß der deutſch⸗öſterreichiſchen Schriftſteller⸗Genoſſenſchaft wählte ihn wegen ſeiner Verdienſte um die Aufhebung des Zei⸗ tungsſtempels einſtimmig zum Ehrenmitgliede. * Wien, 27. Dez. Die ungariſche Delegatioy nahm das viermonatige gemeinſame Budgetprovi⸗ ſorium an. * Budapeſt, 27. Dez. Auf der Lokalbahn Kronſtadt⸗Haromzek Wurde eine Draiſine, auf der Arbeiter ſaßen, von einem Maſchinen⸗ zuge überfahren. Drei Arbeiter ſind getödtet, zwei ſchwer und bſ leicht verletzt. Die Schuld an dieſem Unglück trifft die Arbeiter elbſt. * Saint Etienne, 27. Dez. Der Ausſtand breitet ſich in der Gegend von Rive⸗de⸗Gier aus. *** Der Buenkrieg. Die Pferdekrankheit. Die weitaus wichtigſte und in ihren Folgen für den Verlauf des Feldzuges bedeutſamſte Nachricht der letzten Tage iſt die, daß Runmehr die gefürchtete ſüdafrikahniſche Pferdekrantheit in dein, Lager der Buren ſowohl wie unter den Pferden der Engländes ausgebrochen iſt. Die bisherigen Meldungen ſprechen zwar nur bon einer Art Infleuenza, die unter dem Pferdebeſtande wüthe, bie Times erklärt jedoch, daß es ſich offenbar um die ſüdafrika⸗ Riſche Pferdekrankheit(oedema mycosis) handle. Nach den Jahresberichten des Bakteriologiſchen Inſtituts in Gra⸗ hamstown, wo eingehende Unterſuchungen über die verheerende Krank⸗ heit angeſtellt worden ſind, kann der Krankheitserreger im Blute der kranken Thiere unter dem Mikroſkop als ein Pilz von der Form eines kleinen Fäßchens nachgewieſen werden. Die Krankheit iſt nicht un⸗ mittelbar übertragbar, ſie entſteht bei Pferden, die im Freien über⸗ nachten und vor Sonnenaufgang den Ausdünſtungen des Bodens aus⸗ geſetzt ſind oder die bethauten Gräſer und Kräuter freſſen. Bei Tage macht die Sonne und im Winter der Froſt den Krankheitserreger un⸗ ſchädlich; die Krankheit bricht meiſt um Neujahr, ſelten ſchon im Nobember oder Dezember aus und dauert bis Anfang Mai. Am meiſten find ihr Thiere ausgeſetzt, die in Thälern und Niederungen weiden, während Hochebenen eine ſolche Sicherheit bieten, daß in jenen Monaten die Farmer nur hochgelegene Weideplätze ausſuchen. Man unterſcheidet zwei Arten der Krankheit, bei der einen, die die Buren einfach Pferdeſeuche(paard ziekte) nennen, werken hauptſächlich die Bungen ergriffen, die andere(dikkop ziekte) äußert ſich vor Allem in Schwellungen des Kopfes, des Halſes und der Zunge. In beiden Fällen tritt nach etwa acht Tagen ſtarke Temperaturerhöhung und nach 12—414 Tagen der Tod ein; dabei freſſen die Thiere bis wenige Minuten vor dem Tode. Durch Impfung mit dem Blute geſtorbener oder geneſener Thiere hat keine Immunität erzielt werden können, da⸗ gegen wird durch Impfung mit infizirtem Eſelblute eine mildere Form der Krankheit hervorgerufen und durch die Erzeugung wiederholter Krankheitsfälle der mildern Form ſoll eine genügende Widerſtands⸗ fähigkeit der Thiere bewirkt werden. Pferde, die einen Rückfall glück⸗ lich überſtanden haben, ſind immun, die Buren nennen dieſe beſonders werthvollen Thiere„geſalzene“ Pferde. Das beſte Vorbeugungsmittel iſt die Wahl hochgelegener Weideplätze, auf denen die Pferde wie in einem Kraal eng zuſammengetrieben werden. Sowohl Pferde wie Maulthiere und Eſel ſind der Krankheit unterworfen, aber während durchſchnittlich 95 Prozent der erkrankten Pferde und Maulthiere ſterben, kommen die Eſel mit einer leichten Erkrankung davon. Der erſte Ausbruch der Krankheit wurde im Jahre 1763 feſtgeſtellt; eine dahin. Bei einem ſolchen Umfange der Krank⸗ e enden Folgen der jetzt jetzige Ausbruch Zweifellos werden auch die Buren darunter leiden, aber ſie werden den ſicher zu erwartenden Ausbruch vorhergeſehen und ihre Vorkehrungsmaßregeln durch Einſtellung möglichſt vieler „geſalzenen“ Thiere roffen haben. Dagegen werden die friſch eingeführten nicht akklimatiſirten Pferde und Maulthiere der Engländer in weit größerem Maße ergriffen werden. Der bis jetzt ſchon ſo fühlbare Mangel an Beweglichkeit der britiſchen Truppen dürfte noch empfindlicher zu Tage treten, ja, der ganze Ausgang des Feldzuges könnte trotz noch ſo großer Aufbietung an britiſchen Verſtärkungen in Frage geſtellt werden, wenn die Krankheit diesmal, was bei der großen Anſammlung von Reit⸗ und Zugthieren nicht unwahrſcheinlich iſt, eine größere Ver⸗ breitung gewönne. Gine gemiſchte Geſellſchaft. *Paris, 27. Dez. Wie die„Eſtafette“ berichtet, hat ſich am Montag das zweite Kontingent ehemaliger franzöſiſcher Offiziere und Unteroffiziere in Marſeille eingeſchifft, um in den Reihen der Buren Kriegsdienſte zu nehmen. Gleichzeitig ſind die ruſſiſchen Offiziere mit an Bord gegangen, die unter dem Befehl des Oberſten Gurko, eines Sohnes des Marſchalls, die ruſſiſche Miſſion bilden, welche die Operationen im Lager der Buren verfolgen ſoll. An Bord des Packetdampfers der„Meſſageries Mari⸗ times“ befinden ſich, laut„Straßb. Poſt“, auch einige engliſche Offi⸗ ziere, die zu General Buller ſtoßen wollen. Hoffentlich wird ſich dieſe etwas gemiſchte Geſellſchaft miteinander vertragen. Telegramme. London, 28. Dez. Wie dem Reuter⸗Bureau aus Pretoria über Lourenzo Marquez vom 22. gemeldet wird, iſt von einem im Lager der Buren am Mod der⸗ fluſſe befindlichen Spezialkorreſpondenten die Nachricht ein⸗ gegangen, daß Dienſtag früh und Mittwoch ein britiſches ſchweres Geſchütz auf das Burenlager feuerte. Es gab nur wenige Schüſſe ab, welche keinen Schaden angerichtet hatten.— Aus dem Lager bei Chiveley wird dem Reuter⸗Bureau unter dem 22. ge⸗ meldet: Kundſchafter berichten, daß eine große Anzahl Buren ſich ſüdlich vom Tugela befinden. Eine engliſche Trup⸗ penabtheilung unter Lord Dundonald rückte ſofort aus und griff ſie an. Die Buren zogen ſich jedoch, als ſie engliſche Truppen ſahen, auf die andere Seite des Fluſſes zurück. 500 Stück. Vieh wurden von den Engländern erbeutet. * Sterkſtrom, 28. Dez. Nach ſpäteren Meldungen waren bei dem geſtrigen Scharmützel in der Nähe von Dortrecht nur 30 Buren betheiligt. Ein Wagen und eine Anzahl Gewehre wurden erbeutet. Die Lage iſt unverändert. 2* 4. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers“.) *Wien, 28. Dez. Die Wiener Zeitung meldet: Der ehe⸗ malige Miniſter Kindinger wurde zum Oberlandgerichts⸗ präſtdenten in Trieſt ernannt. Maunheimer Handelsblatt. Getreide. Maununheim, 27. Dez. In Folge der Feſttage war die Ten⸗ denz ruhig. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 132 bis M. 136, Südruſiſcher Weizen M. 124—148, Kanſas II. Januar⸗ — Februar⸗Abladung M. 123, Redwinter M. 128, La Plata fag. M. 122 bis M. 12g, feinere Sorten La Plata M. 126—130, e Roggen M. 110, Weſtern Roggen—, altes Mixed⸗Mais M. 78, neues Mixed⸗Mais November⸗Februar M. 77, La Plata Mais rye terms M. 78, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106. Weißer amerik Hafer M. 106, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 96—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 105—115. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 27. Dez. Oeſterr. Credit 265.10, Diskonto⸗Kommandit 291.70 Berliner Bank 117.40, Lom⸗ harden 29.50, Northern 72.50 Gotthard 142.50, Schweizer Central⸗ bahn 143 40, Nordoſt 93 70, Union 79.90, Jura⸗Simplon 85.50, Nürn⸗ berg⸗Fürther Straßenbahn 220, Sproz. Porfugieſen 23.20, do. 4½ proz. 34.40, Zproz. Mexikaner 24.30, 5proz. amort. Mexikaner 39.80, 4proz. Italiener 92.50, Türken⸗Looſe 120, Harpener 200.30, Laura 252.50, Alkali Weſteregeln 222. Bei äußerſt loſtloſem Berkehr zeigte ſich auf den meiſten Verkehrsgebieten unverändert feſte Halinng. Manuheimer Marktbericht vom 28. Dezember. Stroh per Ztr. M..75 bis M..30 Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..— bis M. 4 per Ztr. Bohnen per Pfd. 00—00 ſfg., Blumenkohl per Stück 30—35 Pfg. Spinat per Portion 15—20 Pfg., Wirſing per Stück ber ſeitdem beobachteten Seuchen raffte nicht weniger als 70,000 + 9 PPeeeeeeeee *N 7 2 85 5 koſtet nur noch die in Heilbronn täglich erſcheinende eKar-Zeitun ſammt Unterhaltungsblatt und Württembergischer Landwirth (breimal wöchentlich) —8 Pfg., Rothkohl per Stück per Stück 15—20 Pfg., Weißkohl 5 7 (einmal wöchentlich) Gegründet 1867. Mitgltsderzahl ca. 3000. Telephon Nr. 329. ſarbeller⸗Torchilduugs-Ferein Montags, von—9 Uhr Einlage in die verſchledenen Kaſſen, von 9 Uhr ab Verſammlung ev. mit Vortrag. Dienſtags, von ½9—½10 Uhr Geſ graphie, von ½10—½11 Uhr Mittwochs, von ½9—½10 Uhr S ½ Uhr Geſang. 9005, Stundenplan 12 Pfg., Weißkraut per 100 Stück60—00., Kohlrabt z Knollen 50 Pfg. Stück 6⸗ Kopffalat per Stück—10 Pfg., Endivienfalat per Feldſalat per Portiono Pfg., Sellerie per Stück—10 Pfg deln p. Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben per Portion 6 Pfg., gelbe Rüben per Portion 5 Pfg., Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Groſen per⸗Portion 00 Pfg., Meerrettig per 10 Pfg., 100 Stück 0,00 Pfg. Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., 12—18 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſ 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pf Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., Birnen per Pfd n per Pfo d. 00—-00 Pfg, Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 35 Pfg., Butter per Pfd. 120., Haudkäſe per 10 Stück 40 Pfg, Breſem per Pfd. 50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd, 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg, Stockftſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.50—3 40 M. Reh per Pfd. 50 Pfg. bis.40., Hahn(Jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stüch .50—3 M, Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 70—75 Pfg. Biehmarkt in Mannheim vom 27. Dezbr.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Co. Schlachtgewicht; 46 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 70—72., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 68—70., 0) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 66—68., d) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 11 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—58., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—56., e) gering genährte 00—00 M. 603 Färſen; höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchigs, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—60., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 54—58., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 48—54., e) gering genährte Kühs, Färſen und Rinder 40—48 M. 126 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—75., o) ge⸗ ringe Saugkälber 00—70., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 4 Schafe: a) Maſtlämmer und züngere Maſthammel 00—00., b) älters Maſthammel 50—80., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 695 Schweine bis zu 1¼ Jahren 52—54., b) fleiſchige 50—52., c) gering entwickelte 00—00., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000-0000., 00 ten: 00—00., 00 Milchkühe: 00—-000 M ., 000 Ferkel: Zuſammen 1484 Stück. Erſte Sorte Ochſen lebhaft; ſonſtiges Großvieh und Kälber mittelmäßig, Der Geſammtumſatz der letzler Woche betrug 3435 Stück, Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 26. Dezember.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗inie, iſt heute hier angekommen. klau Nachfolger in Mannheim, R 4, 7. Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Dezeuber. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 21.22.] 23.26. 27.28. Bemerkungen, Konſtaun;;tz 2,76 Waldsynt. 1,84 1,82 1,82 1,87 1,391,38 Hüningen J0,96 0,95 1,04 1,04 Abds. 6 Uhr Kehll.. J1145 1,451,441,58 1,57 1,57 N. 6 U. Lauterburg. 2,61 2,80 2,85 2,82 Abds. 6 U. Maxau J2.55 2,53 2,52 2,61 2,71 2,69 2 Uhr Germersheim 2,20 2,20 2,42.-P. 12 U. Maunheim 1,82 1,84 1,82 1,87 2,08 2,18 Mgs. 7 U. Mainz 38) 100) 900.b) F. F. 12 U Biugen„J0,77 0,75 0,66 0,71 10 U. 190„ 2,98 2,95 1,961,32 2 U. 9 +42. 40.— ¹8 e—— 9,840,71 952. Auptort 12„ J0,05 6s U. vom Neckar: Manuheim 1,97,98 1,95 2,05 2,202,88] F. 7 U. Heilbronn„ 10,42 0,42 0,38 0,85 0,85 0,68 V. 7 U. ) unter 0. Geld⸗Sorten. Dukuzen M..70 85 Ruſſ. Imperials N.—.— 20 Franlen Stücke„ 16 19 Dollars in Golb„.20— Engl. Souvereigus„ 29.48 Liebhaber von wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei Georg Hartmann, D 8, 12 Schuhwaarenhaus an den Plauken D 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie, Frankfurt a/ Main.(Telephon 443.) für das Vierteljahr in Heilbronn und em Oberamtsbezirk, im übrigen Württemberg Mk. 1·80 und in ganz Deutſchland Mk..90 einſchließlich fümmtlicher Poſtgebühren.— Beſtellungen bei allen Poſt⸗ ämtern, Poſtboten u. den bekannten Agenten. Verbreitetſte Zeitung des württemberg. unterlandes. Amtsblatt für die Oberamtsbezirke Heilbronn, Brackenheim, Neckarſulm, Weinsberg und für den heſſiſchen Bezirk Wimpfen, ſowie für die Stabt 751 Inserate haben bei der großen erbreitung— den beſten Erſolg, die Colonelzeile koſtet von obigen fünf Bezirken 10 Pfg. und ̃g. 39024 von Auswärtigen 15 P itte. Bon hente an den In unſerer Arbeiter⸗Nolonls für das Winterhalbjahr 1399/1900. äftsaufſätze und Steno⸗ 06 chneiden für Schneider. önſchreiben, von ¼10 bis Monat Dezember Ankenbuck macht ſich beſouders wieder der Mangel au Röcken Joppen, Hoſen, warmen Unterjacken und unterhoſen wollenen Hemden u. Socken Stieſeln u. Schuhen fühlbar An die erren Vertrauens gratis männer und Freunde unſeret it. Donnekſtags, von—½10 Uhr Buchführung, von 10 bis erhält Jeder den Vereius richten wir darum di Bureau eeee 11 5 45 11 57¹-¹ ſlhe Franzöſiſch. 2 2 herzliche Bitte, Sammlunges Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Freitags, von ½9—½10 Uhr Rechnen, von ½10—½1 Uhr Alnzer Anzeiger der genannten und anberkr Forlesungen literarischen, geschichtlichen, naturwissen- Stenographie und 0 Uir 8 für Schneider. die ga der Anſtalt noch schaktüſchen, Kunstgeschlchtlichen, Kaufm.-fachwisgen- Samſtag 8s, oan—½10 Uhr Schönſchreiben, von ½10 bis(Nainzer General⸗Anzeiger) brauchbarer Gegenſtände gütigf schaftlichen Inhalts, Reoltationen. Dibliothek mit ca. 5000 Bänden, Fachliteratur, Belle- tristik ete. Lesesaal ea, 90 in- und ausländ. Zeitungen, illustr, Monats- schritten, Witablätter, Atlanten, Lexica, Adressbuch der ganzen Welt(61 Bände). Unterriehtskurse;: Handelsfächer, franz., engl., ital., holl., span, und russ. Sprache. ½11 Uhr Geſang. Die Bibliothek iſt Samſtags von /½9—½i10 Uhr. er Beginn der 8 iſt auf Dienſtag 7. November d. c. feſtgeſetzt und glieder um pünktliche und zahlreiche Betheiligung. eöffnet Monlags, Mittwochs und welcher den quittirten Poſtbeſtellzettel für das 1. Quartal 1900 an unfere Expedition, Große Bleiche 48, in Mainz einſendet. veraulaſſen zu wollen. Die Einſendung der geſammel ten Kleldungsſlücen 8 w. wolll an Herrn Hausvater Wernigl eit⸗ 34987 itten wir unſere verehrl. Kostenfreie Stellenvermittlung. Ermässigte Ge- bühren bei auderen grösseren Kaufm. Vereinen. Nrankenkasse, eingeschr. Hilfskasse. Niedrige Beitrüge. Unterstützung in Nothfällen. Nechtsberathung, event, unter Mithilfe eines jurist. Beistandes Lebens- und eeeee Grund von Verträgen mit verschiedenen Gesellschaften, wesentliche Vorthefle beim Abschlusse, Vedersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen und umgekehrt. Kergnügungen. Abendunterhaltungen, Ausflüge ete. Freisermkssigungen beim Grossh. Hof- und Nationaltheater— Saalbau-Variete Apollothegater— Panorama— Badean- stalten— Fhotograph. Anstalten. Wierteljahrl. Beitrag M..— Lehrlinge M..50. nheres im Bureau⸗ 91 17395 In Lokal der Halkshüche, f 5, 6 erhalten jeden Montag und Freitag Frauen und Mädchen unentgeltlich in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den er Vorſtand. Juſtrtongorgan erſten Rauges. Probeblätter und Koſten⸗Anſchläge werden gratis verſandt. in Ankenbuck— Station Klenges bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürr 15 bei 50 ſendungen— en folgen. Auch die Centralſammel von 5 bis 7 Uhr Speiten Rath und Auskunft Frauen Rechtsſchn tzſtelle. * empfiehlt der Vertreter der Der Abonnementspreis beträgt durch die Poſt bezogen und täglich frei ins Haus incl. Beſtellgeld für das I. Onartal 1900 nur Mk.:65. Mainzer General⸗Anzeiger). Sypothelten-Darlehen zu billigſtem Zinsfuß 2 A Louils Jeselsohn. 13, 17. ſtelle in Sofienſtraß Nr. 25 iſt zur Empfangnahm derartiger Bekleibungsgegenſtänd das ganze Jahr über bereit Geldgaben, welche ebenfalls ſehn willkommen ſind, wollen an unſeren wee Herrn Nevident Zenck in Karlsruhe, Sofienſte 25 gutigſt abgeliefert werden. Karlsruhe, im Novbr. 1899. Der Ausſchuß des Landesvereinz für Arbeiterkolonien im Großher zogthum Baden. 19230 ebracht des Neigzer Anzeiger“ 38689 Stange 15.—20 Pfg., Gurken per Stück 0 Pfg., zum Einmachen per 25 Stück 15.—25 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Gier per 5 Stüch Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter Arbeitspferde: 000%00., 00 Pferde zum Schlach⸗ .00—.00., 0 Zicklein:—0., 0 Ziegen: 00—-00 M. Antwerpen. Dampfer„Kenſington“, am 16. Dezbr. ab Antwerpen, Mitgettzeilt durch die General⸗Vertreter Gundlach u. Bären⸗ Männheim, 28. Dezemde. 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Is. eine erweiterte Ver⸗ kaufszeit eingeräumt iſt, der Ver⸗ kauf von Feuerwerkskörpern aller Art nach 3 Uhr Mittags ver⸗ boten. Zuwiderhandlungen haben ge⸗ richtliche Beſtrafung gemüß § 146a Gew.⸗O. zur Folge. Mannheim, 21 Dezbr. 1899. Großh. Bezirksamt: Frech. 39819 Amtli Seli Stkauntmachung. Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe am Sonntag, den 31. Dezember Syl⸗ veſterſonntag— d. J. betreffend. 416). Nr. 112884 J. Mehrfach uns geäußerten Wünſchen enk⸗ ſprechend, bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß kwir in Abänderung von Literg 4 Ziff. 1 unſerer Bekanntmachung in obigem Betreff vom 30. No⸗ vember ds. Is. Nr. 1059941 nunmehr für die Stadt Mann⸗ heim einſchließlich Käſerthal⸗ Waldhof und Neckaran die Verkaufsſtunden für die Colo⸗ nialwaaren⸗ Spezerei⸗ und Delikateſſen⸗Geſchäfte am 5 den 31. Dezember d. J. endgiltig wie folgt feſtgeſeßzt haben: Vormittags von—9 Uhr. Nachmittags„ 11—3 Abends„—9„ Unſere Bekanntmachung vom 21. ds. Mts. Nr. 1121491 betr. den Verkauf von Feuerwerks⸗ körpern am 31. ds. Mts. wird durch vorſtehende Anordnung nur inſoweit berührt, als der Verkauf derſelben den Colonial⸗ waaren⸗,Spezerei⸗ u. Oelikateſſen⸗ geſchäften nunmehr ebenfalls 1 Nachmittags ge⸗ ſtattet iſt. Mannheim, 23. Dezbr. 1899. Großh. Bezirksamt. Frech. 39461 Ras Die Maul⸗ und Klauenſeuche betr. (417). Nr. 113082 I1. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß im Stalle des Landwirths Peter Merdes in Neckarhauſen die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt und von uns gemäß 88 57 und zs der Berordnung Gr. Miniſte⸗ tiums des Junern vom 19. De⸗ zember 1895(Geſ. und.⸗O.Bl. 1896 Seite 1 ff.) Stallſperre verhängt wurde. ls ers n n 180 rel di el ö f5 Danach darf auch aus den nicht verſeuchten Beſtänden der Gemeinde Vieh(Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen) während der Daller der Seuche nur auf Grund eines thierärztlichen Zeugniſſes, welches die Seuchenfreiheit des betr. Thieres beſcheinigt, ausge⸗ Nur für ſolche führt werden. Delnnntt Thiere dürfen Geſundheitszeug⸗ niſſe ausgeſtellt werden, welche mindeſtens ſeit 5 Tagen in ſeuchenfreiem Zuſtande in der Gemarkung ſich befinden, in welcher ihre U te.(Brown eeen e un verläſſigen, ob an der frag⸗ Für Ferkelſchweine, welche ün⸗ mitteibar auf einen Schweine⸗ markt verbracht, ſowie für Vleh, f welches zum Zweck alsbaldiger Schlachtüng ausgeführt wird kann der Ortsfleiſchbeſchauer das m des ausſtellen. Das Zeug⸗ niß des Fleiſchbeſchauers verliert ſeine Giltigteit mit dem Ablauf des auf den Ausſtellungstag folgenden Tages. Ferner wird der Austrieb aller gewöhnlich im Stalle gehal⸗ tenen Thiere(Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen), an die⸗ ſlden nicht dauernd auf der Veide ſich befinden, unterſagt. Mannheim, 27. Dezeniber 1899. Großh, Bezirksamt: Sternberg. 39575 Sekauntmachung. Nr. 29251. Der Vormund der Roſa Reinhard hier hat für dieſe Antrag auf Ein⸗ weiſung in den Nachlaß ihrer am 12. Oktober 1899 dahier ver⸗ ſtordenen Mutter Feodora Rein⸗ hard geſtellt. Dieſem Antrag wird ſtattge⸗ eben, wenn nicht binnen 3 zochen bei diesſeitigem Gericht dagegen erhoben wird. Maunheim, 238. Dez 1899. dem gemäß 8 2 Ordnung 19 Geſuch ſich 24 Stunden vor Beginn von Grabarbeiten bei dem 9 bobe Elektrizitätswerk ſtädtiſche Elektrlzitätswerk an die Beamten 1 Arbeiten überwacht und deſſen Anordnungen unbedingt Folge 7 055 werden muß, wenn nicht gerufen werden ſoll. am 11. September 1399 in Sand⸗ 115 geſtorbenen Cigarrenfabri⸗ Sandhofen Dorotheg geb. Schmitt daſelbſt, hat um Einweiſung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres rochen baen vier Wochen Einſprache anher erhoben wird. Mekäuntmachung. Den Vollzug der Waſſer⸗ wehrordnüng betr. (417) Nr. 112348 J. An die Gemeinderäthe Feudenheim, Il⸗ vesheim, Ladenburg,Neckarhauſen und Sandhofen, ſowie an den Stadtrath in Maunheim und den Herrn Stabhalter der abge⸗ ſonderten Gemarkung Kirſch⸗ gartshauſen: 39597 Wir machen hiermit auf die §8 4, 5 u. 6 der Waſſerwehr⸗ ordnung vom 24. Dezember 1878, S. 399, aufmerkſameu erwarten die hiernach zu erſtattenden Vor⸗ lagen innerhalb der nachfolgend verzeichneten Friſten: 1. Längſtens bis zum 15. März 1900 iſt uns über die Bildung der Abtheilungen der Waſſerwehr und die Ernennung der Anführer derſelben Anzeige zu erſtatten. 2. Späteſtens bis zu dem näm⸗ lichen Zeitpunkt iſt uns in doppelter Fertigung die Liſte der Pferdebeſitzer vorzulegen, welche bei eintretender Waſſergefahr die Beförderung von Nachrichten mittelſt reitender Boten und die Beifuhr von Materialien und Geräthſchaften, wo nöthig auch den Trausport der Wach⸗ und Arbeitsmaunſchaften in einer beſtimmten Reihenfolge zu ver⸗ ſorgen haben. 3. Späteſtens bis zum 10. März 1900 iſt uns ein Nach weis über das Vorhaudenſein der für die Bewachung der Dämme und für die dringlichſten Schutzmaß⸗ regeln erforderlichen Materialien und Geräthſchaften vorzulegen. Zugleich iſt der Nachwels zu erbringen, welche Geräthſchaften, die von den Mannſchafteſt mit⸗ zubringen ſind, von den einzelnen Wehrmännzrn geſtellt werden müſſen. Maunheim, 22. Dezbr. 1899. Großh. Bezirksamt Witzleben. Bekauntmachung. Die Ausübung der Baupollzei, hier die Beſtellung der Orts⸗Baukontroleure und Eintheilung der Kontrolbezirke betreff. (417) No. 112469 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß an Stelle des früheren Orts⸗ baukontroleurs Peter Straulling der e lbert Altenbach mit Wirkung vom 18. Dezember 1899 als Bau⸗ und Wohnungs⸗ kontroleur für die Stadt Mann⸗ heim beſtellt und amtlich beſtätigt worden iſt. Demſelben wurde die Baukontrole in den Vororten Käferthal⸗Waldhof und Neckarau übertragen. 39593 1899. lachung. Kabelſchutz betr. 0 No. 116348 11. Nachdem die Kabel des ſtädt. Elektrizitäts⸗ werks jetzt unter Strom ſind und bei Beſchädigungen derſelben leicht Unglücksfälle vorkommen können, ſehen wir uns veranlaßt, neuerdings auf die Beſtimmung des 8 2 der Straßenpolizeiord⸗ nung für die Stadt Mannheim hinzuweiſen, wonach jede Ver⸗ änderung der Straßenoberfläche durch Grabarbeiten Privater ohne vorherige Erlaubniß des Bezirks⸗ amts verboten iſt. 39894 Um die Gefährdung von Menſchenleben und auch die Be⸗ ſchädigung der Nabel bei ſolchen Grabarbeiten zu derhüten, haben die Jutereſſenten tünftighin neben 5 der Str.⸗P.⸗ u richtenden overle& Cie., P7, 14) ichen Stelle Kabel vorhanden ind. Iſt dies der Fall, ſo wird das einen ezeichnende Stelle die beordein, der 1 efahr für die Arbeiter hervor⸗ Mannheim, 22. Dezbr. 1899. Großh, Bezirtsamt: Schaefer. Stkanutmachung. Nr. 29005. Die Wittwe des anten Peter Wernz U. von enannten Ehemanns nachge⸗ ucht. Dieſem Antrag wird ent⸗ werden, wenn nicht Mannheim, 21. Dez. 1899. Gerichtsſchreiberei Grof. Amtsgerichts: Kaufmann. 39460 Der Gerichtsſchrelber Großh. Amtsgerichts: Kaufmann. 39457 Jnangsverfligerung. Donnerſtag, 28, Dez. d.., Nachmittags 2 Uhr, verſteigere ſch im Vollſtreckungs⸗ weg am Mlatz in Manuhelm einen Wohnwagen gegen Baar⸗ Hiand Zuſammenkunft am udlokal dahier. 39480 Mannheim, 24. Dezbr. 1899. Selißler, 0 Freitag, 29. Dezor. ds. Is., werde ich im Pfandlokal Q 4, 8 806 gegen baare Vollſtreckungswege ſteigern: Bier⸗ Wein⸗ und Schnapsgläſer ſowie 1 Zpangs⸗Verſteigerung. Nachmittags 2 Uhr, Rientle im öffentlich ver⸗ 2 39585 1 Büffet, 1 Bettlade mit Roſt, ſilberne Cylinderuhr mit Kette und ein filberner Ring Manuheim, 27. Dezbr. 1899. Itfaunmachnng. Wohnhansverfeigerung. Leſeholzſammeln im Stadtwald betr. Nr. 42905 J. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß das Sammeln von Leſeholz im Stadtwald nur gegen Löſung eines Leſeholzſcheines geſtattet iſt. Anmeldungen zur— unentgeld⸗ lichen— Ausſtellung eines ſol⸗ chen ſind auf dem Rathhaus Mannheim— Zimmer Nr. 3— ſowie auf dem tariat in Käferthal innerhalb der nächſten 8 Tage einzureichen. Die Leſeholzſcheine können ſodann vom 15. Jannar ab auf dem Dienſtzimmer des Großh. Forſt⸗ amts B 5 Nr. 19 im Empfang genommen werden. 39578 Mannheim, 20. Dez. 1899. Bürgermeiſteramt: Ritter. Häling. Hafer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege ver⸗ 1000 wir die Lieferung von 000 Centnet prima Hafer ganz oder getheilt lieferbar nach unſerer Wähl franko Compoſt⸗ Fabrik. Zur Berechnung gelangt das auf unſerer Waage ermittelte Gewicht. Offerten mit Muſter von mindeſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis längſtens Samſtag, 30. Dez. 1899, Vormittags 11 uhr auf unſerem Büreau im ſtädt. Bauhofe J 2, 5 franko einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Submit⸗ tenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 3 Tagen, vom Eröͤff⸗ nungstage au gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Stkäbt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. Berwaltung: Krebs. Skroh⸗Lieferung. Auf dem Submiſſtonswege vergeben wir ganz oder getheilt 1000 Ctr. La. Streuſtroh lieferbar nach unſeren Wahl franco Compoſtfabrik. Als Ge⸗ wicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage zu Grunde gelegt. Offerten ſind verſchloſſen mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis läugſtens Donnerſtag, 4. Jannar 1900 Vormittags 11 uhr auf unſerem Buüreau im ſtädt. Bauhofe, U 2, 5, franco einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröftnung derfelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Submit⸗ tenten erfolgt. 39378 Angebote treten erſt nach Um⸗ von s en, vom Erölſ⸗ ugstage an 1 gegenüber außer 15 Erfüllungsort iſt Mannheim. Die Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir beſonders darauf aufmerkſam, daß auch kleinere Quantitäten Berückſich⸗ tigung finden. Släbt. Abfuhranſtalt Mannheim. Die Verwaltung: Krebs. Dung⸗Verſteigerung. Mittwoch, 3. Jau. 1900, Vorm. 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe, U2 Nr. 5 das Dünger⸗ Ergebniß von 128 Pferden vom 2. bis incl, 28. Jauuar 1900 in Wochenabtheilungen. Städt. Abfuhr⸗Auſtalt Maunuheim. 39545 Die Verwaltung. Krebs. 39377 Main⸗Neckal⸗Bahn. Dile bei anee der Wegunterführung der Straße Heddesheim—Ladenburg und des Hurchlaſſes für die Ilpesheimer Bach bei Station Ladenburg vorkommenden Erd⸗, Maurer⸗ und Steinhauer⸗Arbeiten, einſchließlich Lieferung der er⸗ forberlichen Malertalſen, ſollen vergeben werden. Die Zeich⸗ nungen und Bedingungen liegen auf dem Dienſtzimmer des Bahnmeiſters in Friedrichsfeld während den Dienſtſtunden zur Einſicht offen und können eben⸗ daſelbſt auch die Angebotsformu⸗ lare gegen Entrichtüng der Ab⸗ ſchreibegebühren in Empfang ge⸗ nommen werden. Die Angebote ſind verſchloſſen, poſtfret und mit Auſſchrift:„Verlängerung der Wegunterführung und de Durchlaſſes bei Ladenburg“ ver⸗ ſehen bis Dienſtag, den 9. Ja⸗ nuar 1900, Vormſitags 10 Uhr an den Unterzeichneten einzu⸗ reichen. 394386 Darmſtadt, 22. Dez. 1899. Der Bauinſpektor. Forſtamisbezirk Schwetzingen. Holz⸗Perſteigerung. Mittwoch, 3. Januar 1900, 85 Morgens 9 Uhr anfangend, werden im Adler in Oftersheim mit Borgfriſt verſteigert: Aus Domänenwald Hardt⸗ wald, Abth. Gänsloch, Butter⸗ buckel, Grünhaus, Dürrer Wald, Bildſtöckle, e Birkenſuhl, Kartoffelacker, Weſper, Neuer⸗ eee brunnen: 560 Ster forlene Scheiter, 1000 Ster forlene Pal⸗ del, 21 Looje Schlagraum. 3 im Aus dem Nachlaſſe des Colo⸗ nialwaarenhändlers Chriſtign Haage von hier wird der Erb⸗ theilung wegen Samſtag, den 30. Dez. d.., Mittags 3 Uhr im Amtszimmer des unterfertig⸗ ten Notars P 5, 2 öffentlich zu Eigenthum verſteigert: Ein neuerbautes vierſtöckiges Wohnhaus, Eckhaus der Gontard⸗ ſtraße Nr. 36 und Bellenſtraße Nr. 20 mit Ladenlokal und zum Wirthſchaftsbetrieb Padrsoße Räunmlichkeiten und Dachwoh⸗ nungen im Flächenmaaß von 229,39 qm angeſchlagen zu 82 000 M Der Zuſchlag erfolgt für das Höchſtgebot vorbehaltlich ober⸗ vormundſchaftlicher Genehmig⸗ ung. 58890 eaihe den 15. Dez. 1899. Großh. Notar: Kuenzer Iteigerungsaukündigung Auf Antrag der Erben des Eiswerkbeſitzers Jakob Hein⸗ rich Günther von Munden⸗ heim wird am: Donnerstag, 4. Jan, 1900, Nachm. 3 Uhr, auf dem Bureau des Großh. Herrn Nokars Maktes hier, E 5, 1, die unten g Aſfentlich Liegenſchaft abermals öffentlich verſteigert und vorbehaltlich obervormundſchaftlicher Geneh⸗ migung zugeſchlagen, auch wenn der Schätzungspreis nicht er⸗ reicht wird, Bie übrigen Stei⸗ gerungsgedinge könneu bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft: Wohnhaus Lit. O 7 No. 8 in Mannheim mit feuteſtock und Dachwohnung nebſt gewölbtem Keller, Seitenbau rechts 1. Theil, als Wohnhaus m. Dachwohnung und gewölbter Waſchküche im Soutekrain, 3 Stock, Seitenbau rechts II. Theil mit Wohnung und in Eiſen gewölbtem Keller, 4 Stock, Querbau mit Wohnung und mit in Eiſen gewölbtem Keller 4 Stock ſammt aller alienee Zubehör ein⸗ ſchließlich des Gründ und Bo⸗ dens, auf dem die Gebäude ſtehen, geſchätzt zu 95 000 M. Fünfundneunzigtauſend Mark. Maunheim, 16. Dezbr. 1899. Großh. Notar. J. V 39548 J Glanzmann. Verſteigerungs⸗ Ankündigung. — N In Folge richterlicher Ver⸗ fügun 1 5 dem Architekten Eduard Schneider von hier am Freitag, 29. Dezember 1399, Nachmittags 3 Uhr, in dem Rathhauſe zu Mannheim ung der Pah Mannheim Hffen 909 de Eigenthum verſteigert, wo er Zuſchlag ertheilt wird, wenn der Schätzungspreis geboten wird. ie der Liegen⸗ ſchaft. Lgbch. No. 2093: 4 ar 34 qm Gründ und Boden, wor⸗ auf ſich folgende Baulichkeiten befinden. a. Ein zweiſtöckiges Wohn⸗ haus Litr. A 2, 7, mit ge⸗ wölbtem Keller, Einfahrt und Dachzimmer. 87746 b. Ein zweiſtöckiger Seiten⸗ bau rechts, I. Theil, Abtritt mit Vorbau u. gewölbter Grube e. Ein dreiſtöckiger Seiten⸗ bau, rechts, II. Theil, nebſt auſtoßendem Querbau und etwas ewölbtem Keller. In demſelben efindet ſich: 5 1. unten ein Saal für ein Tanzinſtitut; oben ein großes, modern eingerichtetes photographi⸗ ſches Atelier mit Em⸗ pfangsſalon u. den ſonſtigen nöthigen ee welches 15 Jahre ununter⸗ brochen dieſem Zwecke ge⸗ dient hat. d. Ein einſtöckiger Seiten⸗ bau, links, mit Abort und Schuppen, das ganze Anweſen geſchätzt zu kaunheim, 30. Novbr. 1899, Der Vollſtreckungsbegamte: Großhenzoglig e Notax Woerner. Cigarren⸗Verſttigerung. Baarzahlung jeden reich 39312 100 Tauſend Stück Kohlund, Referendär. Im ver⸗ Nachmittag um 2 t Laden NI Nr. 4, Kauſ⸗ Cigarren 2. Große ſteigere ich gegen Uhr anſangend, ſoweit Vorrath haus, Thurmſeite, in der Fabrikpreislage von e ie Deckblätter aus Sumatra, Nee Die Umblätter und Einlagen aus Pfälzer, Java, Sumatra, Carmen, überſeeiſche Spitzen, Braſil, Domingo, Sübleef,Mexico, Vorſtenland. Vor der Ber⸗ ſteigerung können die Cigarren u jedem irgend annehmbaren reiſe von mir gekauft werden. Das Nernate Quantum iſt 100 Stück, was abgegeben wird. Dle Cigarren ſind ſchön und gut verpackt und eignen ſich be⸗ ſonders für Wiederverkäufer und Wirthe. Nähere Auskunft wird auf meinem Bureau erthenlt und Offerten entgegengenommen. Carl Friedrich Stützel, F 6. 20. iouatox. E 6. 20. wozu Mannheimer uder-Olub. Samſtag, 6. Jaunar 1900, Abends 8 Uhr in den Sälen des Ballhauſes Abend-Unterpatung mit Tanz, wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt deren werthen Familien⸗Angehörigen freund⸗ lichſt einladen. Näheres durch Rundſchreiben. 39605 Der Vorstand. und Dlag u. amerik. 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Erscheint an allen Wochen- tagen I2—30 Seiten Gross- tor mal stark. Auflage ständig steigend. Hekauntmachung. Wir machen ergebenſt aufmerk⸗ am, daß beim Eintritt von Froſtwetter die Gas⸗ u. Waſſer⸗ meſſer fowohl als auch die Zu⸗ führungen zu denſelben in ge⸗ eigneter Weiſe gegen Froſt geſchiltzt und insbeſondere die Keller⸗ läden während der Winter⸗ monate geſchloſſen gehalten werden müſſen, um Störungen beim Bezug von Gas u. Waſſer und ſonſtige Schäden zu ver⸗ meiden. 43988 Mannheim, 4. Dez. 1899. Die Direktion der 29887 plombirzangen& glelo. Große Horhänge werden zum Waſchen u. Bügeln bei ſorgfältigſter Behandlun angenommen und prompt un billigſt beſorgt, 34000 Herreuwäſche wird gleich⸗ falls zum Waſchen und Bügeln übernommen. 5. 19. Ein noch ganz neues 30351 Tourenrad ſofork billig zu verkaufen. Mittelſtraße 84, 2. Stock. ebrauchemustef, Warenzeichen, 1 Mustersochutz, Patentprozessegt Gutschten besorgen „FAl 30144 Aertlich empfbhlen. „1 M..— 2½—.— 1c. bei Heinr. 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Perſonen der Oper: Die Königin der Erdgeiſter Frau Rocke⸗Heindl. 0 aus Heiling 8 5„Herr Mohwintel. Anna, ſeine Braut„ 5„Frl. Dima. ertrud, ihre Mutter 5 0* Frl. Kofler. Konrad, vürggräflicher Leibſchüttz. Herr Erl. Slephau,) Herr Marx. Niklas, Bauern Herr Hildebrandt. Bauern, Bäuerinnen, Schützen, Spielleute, Erdgeiſter, Gnomen. Naſſeneröſfn. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 uhr. Ende geg. 10 uhr. Zwiſchen dem erſten und zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintritispreiſe. Freitag, 29. Dezbr. 1899. 37. Vorſtellung im Abonn. B. Ein Ehrenhandel. Luſtſpiel in einem Aufzug von Ludwig Fulda. Hierauf: Englisch. Luftſpiel in einem Akte von C. A. Görner. Jum Schluß: Sonne und Erde. Ballet in vier Bildern von F. Gaul und J. Haßreiter. Muſik von J. Bayer. Anfang 7 Uhr. SSSS8088888 Mpollo-Theater. Donnerſtag, den 28. und Freitag, den 29. Dezember Vorletztes Gastspiel dler französischen Troupe La Boulotte Grösste Sensation des 19. Iahrhunderts. —————— 92 Naſſeneröffnung 7 uhr. Anfang präcis 8 Uhr. 0 Vorverkauf giltig. 0 Billeten⸗Beſtellung im Theater⸗Burenn. 0 Telefon 1652. 39604 SccccbeocD0 Ortokrankenkaſſe Maunheim 1. Wir bringen hiermit zur Kenntniß unſerer Mit⸗ 5 glieder, daß ab 1. Jaunar 1900 die folgenden er⸗ weiterten Kaſſenleiſtungen in Kraft treten:—9866 1. Der Krankengeldbezug wird von 13 auf 20 Wochen bei mindeſtens 1 3⸗wöchentlicher Mitgliedſchaft innerhalb 6 Monate vom Tage der Erkrankung ab verlängert. 2. Das Sterb geld wird vom?0⸗fachen Betrag des durchſchnittlichen Tagelohnes auf den 25⸗fachen erhöht, ſodaß dasſelbe nunmehr beträgt: Klaſſe l. M. 100.—, Klaſſe II. 87.50, Klaſſe III M. 75.—, Klaſſe IV M. 50.—, Klaſſe V M. 37.50, Klaſſe VI. M. 25.—. Mannheim, 22. Dezember 1899. Der Vorstand. Friedrich Hoffſtaetter, Vorſitzender. Manuheimer Liedertafel Donnerſtag, den 28. Dezor., Abends ½9 Uhr Geſaumt⸗Chogprobe. 20589.— Der Bortand. Ouarielt-Verein. Sountag, den 31. Dezember, Nachmittags 4 Uhr im Saale des Caſino Ha upbt- Probe IN3B. Freitag, 29. Dezbr. letzte Ausgabe der Einladungen zur Weihnachtsfeier. 39549 2 DENNNiE Freitag 29. Dezbr. I.., Abends halb 9 Uhr im Saale der„Drei Glocken“, P 4, 4½5, 39584 Mitgliederverſammlung und Beſprechung über„Zwei wichtige Handwerkerfragen“ eingeleitet durch Herrn Sekretair Haußer. Die verehrlichen Vereins⸗ und Verbandsmitgliederwerden hierzu mit dem Bemerken freundlich eingeladen, daß perſönliche Ein⸗ ladungen uicht erfolgen. Mannheim, 27. Dez. 1899. Der Vorſtand. Zur 0 älfte der bisherige, ſchon billigen Ver⸗ kaufspreiſen werden jetzt alle noch vorhandenen Winterwaaren verkauft und zwar: 29527 Aechte Pelzmuffe für Danen Aechte Pelzkragen für Herren u. Knaben Aechte Pehzmützen für Herren u. Knaben. Dieſe Ausnahmepreiſe gelten nur ſo lange Vorrath habe. Ffanz dos, Heise 2 Geſchäfte: 39527 H 1, 2& H.4. größte Gognac⸗Brennerei Deutſchlands. Erſte und feinſte Marke in den meiſten Delikateß⸗ u. Colonialwaarenhdlg. erhältl. Cognac Buchholz Turn⸗ Verein Mannheim. (Gegründet 1846.) Samſtag, 30. Dezember 1899, Abends 8½½ Uhr, Weihnhnachtsfeier im Saale des Colosseums, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familienangehörigen dalt einladen. 39227 Einführungen ſind nicht geſtattet. Der Vorſtand. fauupedgten-Nae ennbeim, Freitag, 29. Dezbr. 1899, Abends 8 Uhr: 7 Weihnachts⸗Feier N Holel Stulen, deuiſche 3028 Näheres durch Rundſchreiben. Wir bitten um zahlreichen Beſuch. Der Porfaud. Anterrich eee e ee Il. Mebe-Diserans Sprachschule für Erwachsene K 2, 10. Englisch 1 Franz. Iial. ete. Unsere Lehrer sind Ausländer, aber auf deutsch. Univers, promo- viert. Unterr. f. Vorgeschrit⸗ tene nur in Fremdspr., f Anfünger soweit thunlich. Vorbereit. f. versch. Exam. Lekt v. 8 vorm bis 10 abds. Eintr. jederz. Probelekt. u. Prospect gratis. Ein Primaner des Wymnasiums geſucht zur Nachhülfe und beaufſichtigen beim Fertigen der Schularbeiten. Offerten sub. 739579 an die Erped dieſes Blattes. 39579 Either⸗- Unterricht erth. gründl. 38419 1. Leister, Zitherlehrer, T 1, 11 a. 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