Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Volkszeitung.“ „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte inn⸗tragen untenz Nr. 2870. Abounement: 60 Pfg. mouatlich. Sringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. incl. Voſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfgz Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dovppel⸗Nummern 5 Pig. E 65, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer J (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) rnal. E 6, 2 Berantwortlich: für den volit. und allg. The Dr. Paul Harms. für den lot. und prov T Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Typograpbiſche Anſtalt) 1 21„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen heil: Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. (Mittagblatt.) Samſtag, 30. Dezeinber 1899. Abonnements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Mannheimer Journal) lädt hiermit zum Abonnement auf das I. Quartal 1900 ein. Der„General⸗Anzeiger“ wird, unter Vermeidung alles über⸗ flaäſſigen Ballaſtes, ſeine Leſer über die politiſchen Tagesfragen raſch und erſchöpfend unterrichten. Er wendet ſich an die Kreiſe, die auf der unerſchütterlichen Grundlage der Reichs⸗ verfaſſung, unſer Staatsweſen im liberalen Sinne aus⸗ zubauen wünſchen. Er wird auch ſtets dafür eintreten, daß Süddeutſchland in ſeinem berechtigten Einfluß auf die Reichs⸗ politik nicht verkürzt werde. Der „General-Anzeiger“ wird es ſich zur Ehre rechnen, die Anſchauungen und Beſtrebungen des ungbyängigen Bürgerthums in Stadt und Land zu vertreten, deſſen Intereſſen er auch imlokalen Theile wahrnehmen wird, Eine umfaſſende und prompte Berichterſtattung wird unſere Leſer, wie bisher, über alle Ereigniſſe und Erſcheinungen des kommunalen Lebens auf dem Laufenden erhalten. Der telegraphiſche Depeſchendienſt des„General⸗Anzeigers“ ſowie die Berichterſtattung im In⸗ und Auslan de werden unter Aufwand großer Koſten ſtändig erweitert. Beſonders Mact ⸗wir darauf aufmerkſam, daß wir durch die 9 2 123 1 N 1 in der Lage ſind, ünſeren Neichstags und des ſelben Tage zu berichten. Dem Unterhaltungs Theile des„Geueral⸗Auzeigers“ wird nach wie vor unſere beſondere Aufmerkſamkeit zugewandt ſein. Auf reichhaltiges und intereſſantes Material, ſorgfältig ausgewählte und ſpannende 4 NAcane ſowoht für das tägliche Feuilleton, wie für die ſechsmal wöchentlich erſcheinende Roman⸗Bibliothek benachtheiligt, und zwar um ſo mehr, als es ſich werden wir eben ſo großen Werth legen, wie auf ſachverſtändige Beſprechungen über die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ theaters ſowie hieſige und auswärtige Concerte. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, der wichtigſten Produktenmärkte, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Der „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Maunheimer Journal) koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(aus⸗ ſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2870) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2871) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertions⸗Organ allererſten Rauges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreis ver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ nentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter. Expedition und Redaktion E 6. 2. aeen Deutſchland und die Vereinigten Staaten. [1 Die Handelspolitik der Vereinigten Staaten iſt in ihrer neueſten Phaſe des extremen Hochſchutzzolls für den europäiſchen Export und namentlich für Deutſchland recht bedenklich geworden. Deutſchland hat ganz beſonders durch die verſchiedenartige Be⸗ handlung zu leiden, die den Waaren der einzelnen Staaten durch — dabei in größem Umfange um Artikel handelt, die entweder ſpezielle Exportartikel des deutſchen Gewerbefleißes oder ſolche Artikel ſind, für die Amerika an ſich einen ſehr kaufkräftigen Markt darſtellt. In einem handelspolitiſchen Rückblick, der unter dem Titel: „Deutſchland und die Vereinigten Staaten“ in den Schriften der Zentralſtelle zur Vorbereitung von Handelsverträgen erſchienen und von J. Guttentag in Berlin verlegt iſt, hat Dr. Walther Borgius den deutſch⸗amerikaniſchen Handelsverkehr und die amerikaniſche Handelspolitik einer eingehenden Unterſuchung unterzogen. Was zunächſt den Umfang des gegenwärkigen Han⸗ delsverkehrs anbetrifft, ſo betrug nen Were agaes Der Streit um den Jahrhundertaufang. Außer über Religion und Liebe, hat einmal ein engliſcher Staatsmann erklärt, ſeien über keine Frage ſoviel Menſchen ver⸗ tückt geworden, wie über die Währung. Und über den Jahr⸗ hundertanfang, wird der Mann nächſtens hinzufügen können. Die Erörterung darüber, ob wir am 1. Januar 1900 das zwan⸗ zigſte Jahrhundert beginnen, oder ob wir erſt mit dem 1. Januar 4901 ein gegründetes Recht dazu erwerben, nimmt nachgerade einen bedrohlichen Charakter an. Der Ton wird immer gereizter und es darf Niemand wundern, wenns in der Shylveſternacht zwiſchen begeiſterten Vorkämpfern der einen oder der anderen Anſicht darüber zu Thätlichkeiten kommt. Es iſt num immer eine mißliche Sache, zwiſchen zwei ſtreitende Parteien zu treten. Nichts Himmt der moderne Menſch ſo übel, als wenn ihn Jemand des Vergnügens berauben will, einen Zank bis zur Neige auszukoſten. Ich erinnere mich aus meiner Studentenzeit, daß ein Bekannter von mir auf dem Heimweg von der Sylveſter⸗Kneipe in einſamer Kaſtanienallee auf zwei Menſchen ſtieß, die einander ihre hand⸗ greiflichen Gründe mit beängſtigender Schnelligkeit an den Kopf pwarfen. Er trat zwiſchen ſie und erklärte, er werde im dieſer weihe⸗ vollen Stunde ein ſalomoniſches Urtheil ſprechen. Im Hand⸗ umdrehen waren die beiden Streitenden einig und verhauten den Friedensſtifter mit einer Hingebung, die an der Aufrichtigkeit ihrer Ausſöhnung keinen Zweifel mehr ließ. Ich werde mich alſo hüten, ein ſalomoniſches Urtheil zu ſprechen. Ich erkläre von vornherein, daß ich bereit bin, beiden Parteien Recht zu geben. Aber, tout comprendre, eest tout 11 pardonner, berſtehen heißt verzeihen. Und nur um das Ver⸗ f ſtehen zu fördern, und die Stimmung zu einer Verſöhnungsbowle vorzubereiten, möchte ich zur Sache ein paar Anmerkungen un machen. Da hat einer mit Betrübniß davon Kenntniß genommen, daß der deulſche Kaiſer das Jahrhundert am 1. Januar 1900 40 beginnen will. Das iſt ihm zwar ſchmerzlich, kann aber ſeinen Männerſtolz vor Königsthronen nicht beugen, und mit Pathos erklärt er:„Es kann mir Niemand einen Apfel geben, der kein Apfel iſt, den ich alſo mit 0 bezeichnen könnte.“ Zugeſtanden Ver⸗ m, ehrteſter: Einen Apfel, der kein Apfel iſt, kann Ihnen Niemand geben. Aber warum ſollten Sie einen Apfel, den Sie haben, 4 nicht mit 0 bezeichnen können? Verſuchen Sie's nur dreiſt, hängen Sie einen Zettel mit der Zahl 0 an den Apfel, ſchreiben Sie ſelbſt die Null darauf, ritzen Sie die Null hinein, und fürchten Sie nicht, der Apfel werde Ihnen unter den Händen verſchwinden. Er wird das ſo wenig thun, wie er ſich in 10 Aepfel verwandeln wird, falls es Ihnen einfallen ſollte, ihn mit der Zahl 10 zu bezeichnen. Gegen das Jahr 0 oder das nullte Jahr— womit man unſere Zeitrechnung in Gedanken anfangen müß, wenn das Jahr 1899 ein Jahrhundert ſchließen ſoll— iſt wirklich vom Stand⸗ punkte der Logik aus nicht viel einzuwenden. Das Jahr Ooder das nullte Jahr iſt logiſch ſo wenig gleich Null wie das Jahr 10 oder das 10. Jahr gleich 10 Jahren iſt. Ein Jahr, ſei es bezeichnet wie es will, iſt ein Jahr, wie ein Apfel ein Apfel iſt, mag er heißen wie er will und gewachſen ſein wo er will. Unabhängig davon bleibt noch die Frage beſtehen, ob überhaupt ein Grund dafür vorliegt, das runde Jahrhundert mit einem Jahre beginnen zu laſſen, das die Bezeichnung 0 trägt. Nun, gar ſo irrſinnig wäre auch das nicht. Um dahinter zu kommen, muß man einen Blick auf die Umgebung des Punktes werfen, wovon unſere Zeitrechnung ausgeht. Wenn man ſich ſchon ein Bild davon machen will, dürfte das etwa ſo ausſehen: —4—3—2—1 0 1 2 8 4 ——————t 8 U 0 d 1 g. 1 1* Bei Null oder e liege der Zeitpunkt von Chriſti Geburt. Hier wäre alſo meinetwegen der 1. Januar des Jahres 1, oder des 1. Jahres, nach Chriſti Geburt anzuſetzen, bei k der 1. Januar des Jahres 2 oder des 2. Jahres nach Chriſti Geburt u. ſ. w. Die Sache iſt ganz klar, trüb wird ſie erſt, wenn wir uns in die Zeit vor Chriſti Geburt begeben. Nämlich: die Reihenfolge der Jahre vor Chriſti Geburt zählen wir in umgekehrter Rich⸗ tung zu denen nachher, in der Richtung von e nach a, ſtatt von e nach i; innerhalb der einzelnen Jahre dagegen zählen wir die Reihenfolge der Tage auf der ganzen Strecke der Weltgeſchichte in der gleichen Richtung, von à über e nach i. Im Punkte e beginnen wir das erſte Jahr nach Chriſti Geburt, verlegen alſo dorthin den 1. Januar des Jahres 1 nach Chr. Wir beginnen im ſelben Punkte das erſte Jahr vor Chriſti Geburt, perlegen aber ebendorthin nicht den 1. Januar des 1. Jahres vor Chriſti Geburt, ſondern den 3 1. Dezember! Wir beginnen alle Jahre volr Chriſti Geburt mit dem 31. Dezember, alle Jahre nachher mit dem 1. Januar. Daß das logiſch ſei, wird kaum mit dauer⸗ haften Gründen zu verfechten ſein. (Celephon⸗AUr 2¹8 1880 1890 1895 1898 Deutſchlands Einfuhr aus der Union 164 406 518 695 Mill. Mk. In Prozent der Geſammteinfuhr 5,8 9% 12½% 1 „ 1 Deutſchlands Ausfuhr nach der Union 184 417 369 345 Mill. Ml. In Prozent der Geſammtausfuhr 6,2 12,5 10,8 8,6% Die deutſche Ausfuhr nach Amerika umfaßt in erſter Linie Zucker, daneben Textil⸗ und Konfektionsartikel etc., die deutſche Einfuhr Rohbaumwolle, Petroleum und Kupfer, drei Arkikel, für welche die Vereinigten Staaten eine Art Monopol in der Welt⸗ produktion haben. Schon dieſe Ueberſicht, die das durch die amerikaniſche Handelspolitik bewirkte erhebliche Sinken der deut⸗ ſchen Ausfuhr nach der Union bei gleichzeitiger bedeutender Stei⸗ gerung der Einfuhr von Monopolwaaren kennzeichnet, beſtätigb das„unabweisbare Bedürfniß“, mit den Vereinigten Staaten in beſſere handelspolitiſche Beziehungen zu kommen, als das bis⸗ lang der Fall iſt.“ Die Frage, ob dieſes Bedürfniß in abſehbarer Zeit auf Be⸗ friedigung rechnen kann, ob alſo die amerikaniſche Handelspolitik einer Umkehr entgegenſieht, hängt nach Borgius weſentlich von zwei Momenten ab. Das eine iſt die Geſtaltung des Staats⸗ bedarfs und der Zolleinnahmen. In Folge der Zollpolitik iſt die Einfuhr von 1892 bis 1898 gefallen von 845 auf 616 Millionen Dollars. Nun ſtiegen aber die Staatsausgaben in den letzten drei Jahren von 366 auf 605 Millionen Dollars, und die pekunfären Laſten des Krieges und ſeiner Folgen werden voraus⸗ ſichtlich noch eine ganze Zeit auf dem Lande ruhen. Unter dieſen Umſtänden könnte der Dingley⸗Tarif mit ſeiner Verringerung der Einfuhr ſich bald als„Defizit⸗Züchter“ erweiſen und damit ſeine Rolle ausgeſpielt haben. Das andere Moment, welches von maßgebender Wichtigkeit iſt, ſo ſchreibt Borgius weiter, iſt die immer ſtärker werdende und neuerdings ſehr energiſch zum Aus⸗ druck kommende Stimmung gegen die Tru ſts: Es wird der großen Maſſe der Konſumenten immer deutlicher klar, daß die Vertruſtung von Produktion und Handel in den Veteinigten Staaten eine ſchwere Gefahr nicht nur für das wirkhſchaftliche, ſonvern für das ganze öffentliche, das innere und äußere politiſche Leben der Unton in ſich trägt. Man fürchtet— und mit vollem Recht— daß die Staaten⸗ und Bundesregierung vollſtändig in den Händen einer relativ kleinen Kapitaliſten⸗Oligarchie geräth, die ihre wirthſchaftliche und politiſche Macht mit der dem Amerikaner eigenen Rückſichtsloſtg⸗ keit und Selbſtſucht brutal zu ihren Gunſten ausnutzen wird; und deß⸗ halb fordert man ſtürmiſch ein energiſches Vorgehen der Regierung — und„Krieg gegen Truſts und Monopole“ wird die Parole ſein, mit der im nächſten Wahlkampf der Anſturm gegen das republilaniſche Regime geführt werden wird. Ob dies Vorgehen den mächtigen Kapital⸗Aſſoziationen gegenüber praktiſchen Erfolg haben wird, ſteht freilich dahin. Geht es aber den Truſts an den Kragen, ſo muß auch der Dingley⸗Tarif bluten.. weil man in ihm weſentlich ein Mittel erblickt, um die Truſts zu züchten und den inländiſchen Markt ihren Ausbeutung preiszugeben.“ 5 Wir kommen über den Widerſpruch ſogleich hinweg, wenn wir uns dahin einigen, die Jahre in der nämlichen Reihenfolge zu zählen wie die Tage innerhalb eines Jahres. Innerhalb unſerer Strecke alſo zählen wir die Jahre von a nach i fortlaufend, in⸗ dem wir ſie entweder mit der Zahl bezeichnen, die am An⸗ fang jeden Jahres, oder mit der bezeichnen, die am Ende jeden Jahres ſteht. Das Jahr—i iſt alſo entweder das Jahr 8, das., oder das Jahr 4, das 4. Das Jahr—b iſt entweder das Jahr Minus 4, das—., oder das Jahr— 3, das— 3. Dann iſt das Jahr—e entweder das—., oder das Nullte, und das Jahr—tk entweder das Nullte, oder das 1. Bezeichnen wir verſuchsweiſe die Jahre nach der Zahl, die an ihrem Ende ſteht. Dann iſt—f das 1. nach e, nach Chriſti Geburt,—e das Nullte, vor Chriſti Geburt. Und die Mathematik kanm, wie ſie das gewohnt iſt, rechnen: Vom 1. Januar des Jahres 0, von d, bis zum 1. Januar des Jahres 1, bis e, iſt—0 1, gleich dem Zeitraum eines Jahres, was hoffentlich Niemand beſtreiten wird. Nun die Gegenprobe.—t heißt das 1. Jahr nach Chriſti Geburt,—e das 1. Jahr vorher(ſtatt wie oben das nullte). Dann hätte die Mathematik zu rechnen: Vom 1. Januar des.x Jahres— des Jahres + 1,— bis zum 1. Januar des 1. Jahres vor Chr. G.— des(—.) Jahres— alſo von d bis e, iſt laut Regel 1—(—1) 4 2, was ſich offenbar mit der Anſchauung nicht deckt. Alſo ſelbſt die fanatiſchſten Vertheidiger des 1. Januars 1901, als des Jahrhundertanfangs, dürfen anſtandslos zugeben, es würde nicht ganz unpraktiſch ſein, wenn wir im unſerer Zeit⸗ rechnung ein Jahr Null, ein nulltes Jahr hätten. Es bliebe jch immer noch ein ergiebiges Streitobjekt, ob wir dies Jahr vor oder nach Chriſti Geburt anzuſetzen hätten. Hier nun ſetzt unſer Vorſchlag zur Güte muthig ein! Der Zeitpunkt von Chriſti Ge⸗ burt ſelbſt iſt um etwa 3 Jahre zweifelhaft. Wohin immer mam alſo das Jahr 0 verlegen mag: Niemand iſt ſicher, daß damit ſeine Sache zum Siege geführt wird. Der Umſtand verweiſt von ſelbſt auf das Kompromiß. Feiern wir den Jahrhundertanfang zu⸗ nächſt einmal am 1. Januar 1900. Dan haben wir wenigſtens den guten Willen bewieſen. Feiern wir ihn aber zur Vorſicht am 1. Januar 1901 noch einmal, dann kann uns kein Killig Denkender den Vorwurf machen, wir hätten uns bei einer ſo feier⸗ lichen Gelegenheit von leichtfertigen Erwägungen leiten laſſen, Ohronos. Sklfer Gehermt Auzeiger: Manmndeim, 80. Dezemver⸗ Eine grundf ägliche Wandlung der amerikaniſchen Handels⸗ politik, ſet es auch nur zum gemäßigten Schutzzoll, erſcheint daher nicht völlig ausgeſchloſſen, und möglicherweiſe kommen die inneren Kämpfe in den Vereinigten Staaten dadurch indirekt dem Handelsverkehr mit Deutſchland zu Gute. Immerhin iſt! dieſe Ausſicht recht ungewiß, und es muß daher nach wie vor das Beſtreben der maßgebenden Stellen bleiben, auf wirklich klare handelspolitiſche Verbinbdungen mit der Union geſicherte und Hinzuwirken. Aus Klein⸗Deutſchland in Braſilien. .K. Porto Alegre, 26. Nov. Zwei Ereigniſſe waren es, die in den letzten vier Wochen die öffentliche Meinung in Rio Grande do Sul und beſonders in Porto Alegre auf's Lebhafteſte erregen; nämlich die Nachricht von dem Auftreten der Beulenpeſt in Santos und die Unterzeichnung des Dekrets von Seiten des Bundespräſidenten, wonach das Zollamt in Porto Alegre wieder errdehtet werden ſoll. Das Bekanntwerden von dem Ausbruch der Beulenpeſt in Santos erzeugt beſonders in den Hafenſtädten Rio Grande, Pelotas und Porto Alegre eine nicht geringe Aufregung, doch beruhigten ſich bald die erregten Gemüther, als man bemerkte, daß ſowohl die Staatsregierung als auch die Munizipalitäten enrgiſche Vorkeh⸗ rungsmaßregeln ergriffen, um einer Einſchlepung der Seuche ent⸗ gegenzutreten. Ein regelmäßiger Quarantäne⸗, Beobachtungs⸗ Unterſuchungs⸗ und Desinfektionsdienſt wurde ſofort von Staatswegen eingerichtet, beſonders in Rio Grande für an⸗ kommende Schiffe aus dem Norden. Die Munizipalitäten, auch im Innern, trafen Anſtalten zur Reinigung der Straßen und Plätze und zwangen theilweiſe auch Private zur gründlichen Reinigung und Reinhaltung ihrer Grundſtücke. Die Frage der Kanaliſation Porto Alegres wird durch dieſen Umſtand ihrer Erfüllung um ein Weſentliches nähergerückt. Der anfängliche Uebereifer der Behörden ſowie die Peſtfurcht überhaupt erzeugten für einige Waaren eine momentane Hauſſe. Alles in Allem ſteht zu erwarten, daß dank der getroffenen Vorkehrungen ſich die Beulenpeſt, falls ſie doch wirklich bis nach Rio Grande do Sul und Porto Alegre vordringen ſollte, ſich wird lokaliſtren und auf vereinzelte Fälle beſchränken laſſen. Eine große Freude wurde den Porkoalegreſern, beſonders dem Handel daſelbſt, wie dem der Hinterländer durch die Nach⸗ richt von der Wiedererrichtung des Zollamtes (Alfandega) bereitet, eine Freude, die in feſtlichem Umzug, Be⸗ glückwünſchungen, Telegrammen und dergl. landesüblichen Freu⸗ denbezeugungen ihren Ausdruck fand. Es ſcheint jedoch, als wäre die Freude verfrüht; denn es dürfte noch geraume Zeit vergehen, ehe das Zollamt wirklich in Porto Alegre funktioniren kann; denn dazu gehört Geld, was wohl nicht ſchnell flüſſig gemacht werden dürfte. Die Belgier ſcheinen, und zwar ſehr mit Recht, Rio Grande do Sul als ein geeignetes Feld für ihre überſchüſſigen Kapitalien anzuſehen. So wird gemeldet, daß ein belgiſches Konſortium in Pelotas eine Bank ins Leben rufen will. Ebenſo beabſichtigt die Verwaltung Itaracabahn, welche bekanntlich auch die Porto Alegre⸗Uruguhana⸗Bahn gepachtet hat, ſchon im nächſten Jahre von Cruz Alta aus eine Zweiglinie in Angriff zu nehmen, welche die neue Kolonie Ijuhy durchſchneiden, nach Santa Angelo des Miſſions und von da an durch einen Ort in Uruguay führen foll. Dieſe Linie würde dem Unternehmen, welches die deutſche Geſellſchaft H. Meyer u. Cie. m. b. H.(die ſog. H. Schlller'ſchen Kontrakte) augenblicklich im Miſſionengebiete explo⸗ eirt, in die Hände arbeiten. Ausführlichere Berichte über letzteres Unternehmen ſtehen noch aus, dürfen aber in nicht allzu langer Zeit an die Oeffentlichkeit kommen. Es handelt ſich um die Er⸗ ſchließung des zukunftreichen Miſſionengebietes, eines Land⸗ ſtriches nordweſtlich der Linie S. Borju Nawhay, das allgemein als das geeignetſte Objekt für eine(deutſche) Aus wan⸗ derung großen Stils gilt. Nebenbei bemerkt hat dieſe Geſellſchaft im Maf dieſes Jahres in einem Zuſaßartikel zu threm Privileg das Recht erhalten, ſchon vor der Inangriffnahme des eigentlichen Baues der Miſſionsbahn(Sante Angelo des Minaes⸗Nonſchny) Länderien zu koloniſtren; der Ausführung dieſes Planes würde die von den Belgiern geplante Zweiglinie außerordentlich förderlich ſein. Deutſches Reich. *Berlin, 29. Dez.(Das Dementſ), das das offizibſe Telegraphenbureau den ſenſationellen„Enthüllungen“ des Lok.⸗ Anz, über den engliſch⸗deutſchen Geheimvertrag entgegen geſetzt hatte, war einigen Blättern noch nicht deutlich eae Nunmehr dementirt der„Reichsanzeiger“ in höchſteigener Aen wobei für den Lok.⸗Anz. eine moraliſche Qeleige abfällt: J und 8 lerpflanzen durch 2 ſchen Bureau verbreiteten Dementi fährt, mit ſeinen Mit⸗ theilungen über den angeblichen Inhalt des deutſch⸗engliſchen Vertrags Reklame zu machen. Wir ſind zu der Er⸗ klärung bemächtigt, daß dieſe Angaben auf dreiſter und ungeſchickter Erfin dung beruhen. —(Der Prinz Prosper v. Arenber)g) iſt heute der Kreuzzeitung zufolge auf Anordnung des Oberkommandos der Schutztruppe hier in Haft genommen worden. — Eine Abtheilung franzöſiſcher Feuer⸗ wehroffiziere) weilt zur Zeit in Berlin, um das Feuer⸗ löſchweſen der Reichshauptſtadt eingehend zu ſtudiren. * Offenbach a.., 29. Dez.(Der Auf ſchwung des Genoſſenſchaftsweſens.) Mit Gründung der weſtfäliſchen Centralgenoſſenſchaft für Ein⸗ und Verkauf land⸗ wirthſchaftlicher Bedarfsartikel und Wirthſchaftserzeugniſſe zu Münſter durch den weſtfäliſchen Bauernverein iſt heute die Zahl von 13 000 ländlichen Genoſſenſchaften in Deutſchland erreicht, Die Zahl ſpricht für ſich ſelbſt. Großbritannien. Egypten und der Trausvaalkrieg. Aus Kaſro, 25. Dezbr., ſchreibt man uns: Die Voraus⸗ ſicht, daß die Ereigniſſe in Südafrika auf die hieſigen Gemüther eine gewiſſe Rückwirkung üben würden, ſcheint ſich bewahrheiten zu ſollen. Wenigſtens drängt ſich dieſe Annahme auf, wenn man in den jüngſten Erzeugniſſen der arabiſchen Preſſe eine Wider⸗ ſpiegelung der in der einheimiſchen Bevölkerung herrſchenden Strömungen erblicken will. Seitdem das extreme„Journal Egyptien“ das an der Spitze jeder Nummer unter dem Titel „les Engagements de la Grande Bretagne“ alle die ver⸗ einſtige Räumung Egyptens verheißenden Aeußerungen maß⸗ gebender engliſcher Staatsmänner abzudrucken pflegte, zu An⸗ fang des Jahres zu erſcheinen aufgehört hatte, war man nicht mehr gewohnt, von den ſtillen Hoffnungen egyptiſcher Patrioten etwas zu vernehmen. Um ſo auffallender berührt es daher, daß der„Al⸗Moayad“ in ſeiner franzöſiſchen Sonntagsausgabe vom 10. d. Mts. zwei Artikel bringt, die der engliſchen Regierung in unperhohlener Weiſe ihre Verpflichtungen s Gedächtniß rufen und an die Einlöſung des gegebenen Wortes mahnen. Wenn auch der„Moayad“ dabei äußerlich von der in Folge des Wingateſchen Sieges bei Om Dobrikat vollendeten Beruhigung des Sußuns ausgeht, ſo hätte er ſich kaum veranlaßt geſehen, das halb ver⸗ geſſene heikle Thema von Neuem zu berühren, wenn nicht die Mißerfolge der engliſchen Waffen in Transvaal den Moment hierfür als beſonders geeignet hätten erſcheinen laſſen. Nach den Siegen Kitcheners hatten ſich die Egypter, die ſich, mehr noch als andere mohamedaniſchen Völkerſchaften, durch den Erfolg be⸗ ſtimmen laſſen, mit dem Gedanken an eine dauernde Oberherr⸗ ſchaft Englands über Egypten abgefunden; das gegenwärtige Mißgeſchick Englands, wird, wenn es andauern ſollte, die unab⸗ hängigen Strömungen mächtig anſchwellen laſſen. Aus Stadt und CLand. Mannheim, 30. Dezember 1899, Mannheimer Volkshochſchulkurſe. Die Eröffnung der Kurſe erfolgt am Freitag, 12. Janua ½9 Uhr präzis. Der erſte Kurſus hat folgenden 3 b. I. Die Entwicklungslehre vor Darwin. Geſchichtlicher Rückblick auf die Entſtehung unſerer jetzigen An⸗ ſchauungen von der Entwicklung und dem Bau der lebenden Weſen, der„Organismen“. Die Schöpfungslehre und die Lehre von der Abſtammung der höheren Thiere und Pflanzen von niederen. Die Anſichten der Vorläufer Darwin's, Lamark, Goethe u.., über die Umwandlung der lebenden Weſen. Die neuen Errungen⸗ ſchaften auf den Gebieten der Anatomie, der Thierkunde, der Lehre von den ausgeſtorbenen Thieren, der Erdkunde. II. Das Leben und die Werke Darwin's. Darwin's Weſen und Charakter. Seine Jugendzeit. Seine Reiſe um die Welt, als Grundlage für ſeine neue Auffaſſung von den Urſachen der Umwandlung lebeuder Weſen. Darwin's Schriften, Das Urtheil über Darwin bei Mitwelt und Nachwelt, III. Die Lehre von der Veränderung der lebenden Weſen. Der Einfluß äußerer Bedingungen auf die Umänderung des einzelnen Weſens. Die Lehre von der Verpltenzung und Ab⸗ ſtammung. Die Vererbung. Die Geſetze der Vererbung und ihre Bedeutung für die Veränderung ber lebenden Weſen. Die Ver⸗ erbung der von den Eltern erworbenen Eigenſchaften auf die Nach⸗ kommen. IV. Die Lehre von der künſtlichen Zuchtwahl. Die Verwerthung der Vererbungsgeſetze durch den Menſchen behufs Ausbildung neuer Formen von Thier und Pflanze. Der Grundſatz der Ausleſe, Die Vervollkommnung unſerer Hausthiere den Menſchen bewirkt. Treue. Romau von B. Coronh. (Nachbruck verboten.) 42)(Fortſetzung.) „Wie denn, Herr Sekretär? Sollten Sie geſtern in der Loge ſo ſehr mit andern Dingen beſchäftigt geweſen ſein, um gar nicht zu bemerken, was vorging? Wußten Sie wirklich nicht, wer die gegenüberſitzende Dame im ſchwarzen Sammet⸗ kleid war?“ „Ich dränge mich nie in die Geheimniſſe meiner Herrſchaft und weiß nur das, was man mir ausdrücklich ſagt.“ „Ja, Sie ſind die verkörperte Diskretion und Beſcheiden⸗ heit,“ äußerte Kroneck mit einem leichten Anflug von Ironie. Er konnte den aalglatten Menſchen, der ſtets entſchlüpfte, wenn man ihn zu halten meinte, nicht leiden und ſuchte doch nach Anhaltspunkten, um eine direkte Verbindung mit ihm, der von Allem, was im Hauſe des Freiherrn vorging, ſo wohl unter⸗ richtet war, herzuſtellen. Deshalb fuhr er fort:„Alſo jene Fremde, deren üppige, ſüdliche Schönheit allgemein auffiel, war die ehemalige Baronin von Hagendorf. Ich wollte, ſie wäre Deutſchland für immer fern geblieben und hätte das Bild vergangener Tage nicht wie⸗ der in den Mittelpunkt der Gegenwart gerückt. Daß es ge⸗ ſchah, ſcheint ſchlimmen Samen geſtreut zu haben. Hoffentlich —0 er nicht auf.— Adieu, Herr Sekretär! Bitte, unterbrechen Sie Ihre Arbeit um meinetwillen nicht!“ Schon im Begriff, die Dhür hinter ſich zu ſchließen, ſtieß ſie Leo wieder auf und rief in das Zimmer hinein:„Uebrigens, In Herr Sohn iſt einer der intereſſanteſten Geſellſchafter.“ — Der„Berliner Lokalanzeiger führt gegenüber dem vom Wolff⸗ — natürlichen Zuchtwahl V. Die Lehre von der oder der Kampf um's Daſein. Dieſelben Geſetze gelten für die Veränderung aller Thiere un Pflanzen. zur umgebenden Natur. Der Kampf Aller mit Allen leben der am beſten an die gegebenen Bedingungen Schutz⸗ und Trutzeinrichtungen im Thier⸗ und Stammbaum. Das Ausſterben, VI. Die Lehre von der geſchlechtlichen Zuchtwahl oder dem Kampf um die Erhaltung der Art. Die Brutpflege. Der Kampf der männlichen Thiere um diz weiblichen. Die friedliche Bewerbung. Bedeutung dieſer Geſetze ſihr die Heranbildung des Menſchen aus einer niederen Thierform. A »Zum Polizei⸗Juſpektor ernannt. Herr Polizei⸗Commiſſar Guggenbühler iſt zum Großh. Polizei⸗Inſpektor ernannt worden, Wir gratuliren Herrn Guggenbühler, der ſich bei der ganzen Mann⸗ heimer Bürgerſchaft einer hohen Achtung und großen Beliebtheit erfreut, herzlichſt zu dieſer ehrenvollen Beförderung. Möge es dieſem tüchtigen, pflichtgetreuen und dabei doch äußerſt humanen Beamten vergönnt ſein, in ſeiner neuen Amtseigenſchaft noch recht lange wirken zu können. Die Znulaſſung der Militärauwärter im Kommunaldienſte Angepaßtenf Pflanzenreich. Dez mechaniſchen Dienſten auf zwei Drittel beſchränkt,. *Wiederaufnahme der Rheinſchifffahrt. früh die vier erſten beladenen Kähne von Antwerpen nach Mannheim abſchleppen. Auch die Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft theilt uns mit, daß ſie ihre regelmäßigen Fahrten zwiſchen Mannheim⸗Ruhrort und Zwiſchenſtationen wieder aufgenommen hat. *Der Gewerbeverein und Haudwerkerverbaund hatte auf geſtern Abend eine Mitgliederverſammluug in die„Drei Glocken“ einberufen, bei welcher der Vereinsſekretär Herr Hauptlehrer Haußer über„Zwei wichtige Handwerkerfragen“ referirke.— Der Vorſitzende, Herr Aul bach, welcher die Verſammlung eröffnete, machte zu Be⸗ ginn derſelben erſt einige geſchäftliche Mittheilungen, worauf Herr Haußer in längeren ſachgemäßen Ausführungen über die Frags des Creditbedürfniſſes des Handwerkerſtandes referirte. Am Schluſſe ſeiner Ausführungen ſtellte der Vortragende folgende Reſolution zur Diskuſſion: Beſteht ein Bedürfniß für Errichtung von Kreditanſtalten, welche die Eigenart des Handwerksbetriebes berückſichtigen und be⸗ jahenden Falls, welche Maßnahmen ſind zu treffen, um demſelben zu genügen?— An den Vortrag des Herrn Haußer ſchloß ſich eine längere Diskuſſion, an welcher ſich verſchiedene Redner betheiligten, Durch fämmtliche Ausführungen der betr. Herren zog ſich wie ein rother Faden die Anſicht, daß es unbedingt nothwendig ſei, für die hieſigen Kleinmeiſter eine ſog. Handwerkerbank zu errichten, da ihnen meiſtens der Kredit bei den Großbanken verſchloſſen, oder doch nur ſchwer zu erlangen ſei; es wurde namentlich betont, daß eine Banz exiſtiren ſolle, welche es dem Handwerker ermögliche, auf ſeine aus⸗ ſtehenden Fordernngen ein Darl len zu erhalten und einigte man ſich ſoll.— Auf Vorſchlag des Herrn Haußer wurde aus jeder Fach⸗ vereinigung ein Mitglied beſtimmt. in dieſe Commiſſion einzu⸗ treten und wurden vom Gewerbeverein noch einige Mitglieder zuge⸗ zogen, ſo daß die als 18 Herren beſtehende Commiſſion geſtern Abend zweiten Theil ſeines Vortrages, der ſich um die Frage drehte, ob im Jahre 1902 in hieſiger Stadt eine gewerbliche Fachausſtellung Land inſofern von hoher Bedeutung, als unſer Großherzog ſein 50jähriges Regierungsjubiläum feiert, aus welchem Anlaß Karls⸗ ruhe bereits die Veranſtaltung einer Kunſtgewerbeausſtellung plane, Nach näherer Begründun tellte der Vortragende folgen Kgl. Hoheit n Regierungsjubiläums Sr. herzogs? unſeres Vereins eine Gewerbe⸗ oder Fachausſtellung zu veranſtalten, geſtellt und zu dieſem Zwecke überlaſſen werden könnte? Nach kurzes Debatte wurde auf Vorſchlag des Herrn König beſchloſſen, dieſe Frage gleichfalls der vorher gewählten Kommiſſion zu überweiſen, doch erklärte man ſich mit dem Gedanken der Abhaltung einer ſolchen Ausſtellung allgemein einverſtanden.— Nachdem ſodann der Vorſitzende der bevorſtehenden Jahrhundertwende gedacht, wurde die Verſammlung geſchloſſen. * Das Saalbau⸗Theater wird, wie bereits mitgetheiſ am Neujahrstage die regelmäßigen Spezialitäten⸗Vorſtellungen wieder auf⸗ nehmen und wird uns Herr Direttor Nottbuſch die von ihm auf ſeiner letzten großen Reiſe engagirten erſtklaſſigen Kunſtkräfte ſowohl in der Nachmittags⸗ als auch in der Abendvorſtellung vorführen. Der Hauptſchlager iſt dieſesmal das Künſtlerpaar Stalehy und Bir⸗ beck in ſeiner großen Verwandlungsſcene. Wenn der Vorhang auf⸗ geht, erblickt man eine Schmiede, Alles iſt ruhig, überall liegen Eiſen, Hämmer, Kiſten, Körbe, Räder, juſt wie es in einer Werkſtatt nicht anders ſein kann. Da verdunkelt ſich plötzlich die Bühne und kaum daß man bis drei zählt, erhellt ſie ſich wieder und zeigt einen Ballſaal, in dein dasſelbe Paar elegant einher wandelt. Bei Clavierſpiel und Tanz entwickelt ſich eine Scene, bis ſich urplötzlich der Ballſaal in Nacht hüllt und verwandelt— binnen wenigen Sekunden hämmert das Paar wieder in der Schmiede. Die Ueberraſchung iſt eine ſo vollkommene, daß dieſe Nummer allgemeines Staunen erregt und über „Wie, Sie kennen meinen Günther? fragte Stein.„Seit wann? Wo haben Sie ihn denn getroffen?“ „Im Reſtaurant H.... Dort verkehren viele Künſtler. Wir wurden einander von einem gemeinſchaftlichen Bekannten vorgeſtellt und beſuchen uns ſeitdem von Zeit zu Zeit. Ein großes Talent, Herr Sekretär, dem nur Protektion mangelt. Er müßte in vornehme und reiche Kreiſe eingeführt werden.“ „Das iſt's ja eben! Für einen gänzlich Fernſtehenden intereſſirt ſich Niemand. Ja, wenn das zu machen wäre, wenn Sie ſich ſeiner annehmen und ihm die Wege bahnen würden—“ „Geſchähe ja gern, Herr Stein, und ohne jede Aufforderung, wenn nur gewiſſe fatale Verhältniſſe nicht wären! Habe deshalb ſchon oft angeſtoßen. Man ſieht ihn zu häufig Arm in Arm mit einem Manne, den früher die ganze Stadt kannte und den heute Niemand mehr kennen will.“ „Leider, leider!“ „Sie ſind alſo davon unterrichtete“ „Wie ſollte ich mich nicht über die Angelegenheit meines Sohnes unterrichtet haben, wenn wir uns auch, wie ich ſchon ein⸗ mal erwähnte, innerlich fremd gegenüberſtehen! Da heißt es auch wieder:„Oberchez la femme!“ Herr Doktor. Sie wiſſen alſo etwas von ihr?“ Wer unter uns jungen Leuten wüßte nichts von dem aller⸗ liebſten Mädchen, das allabendlich die belebteſten Straßen der Stadt paſſirt, wenn ſie das Stickereigeſchäft verläßt.“ „Sagen Sie mir aufrichtig, Herr Doktor, iſt ſie—, „Nein, nein!“ wehrte Leo ab.„Was fällt Ihnen eine Aber immerhin rathe ich Ihnen, machen Sie Ihren Sohn los, Herd Sekretär. Mit ein paar Tauſend Mark iſt's geſchehen.“ Leichtfertig ſcherzend verabſchiedete ſich Leo. Daß er ſelbft dem Mädchen ſeit Monaten nachſtellte, davon wurde freilich kein — ͤ————ꝛ— ̃—— Wort erwähnt. ——— „Ein paar Tauſend Mark! Als ob die ſo leicht zu beſchaffen wären!“ murmelte Stein.„Ja, wenn mir die dort drüben mi threm Loreleihaar und ihren ſchmeichelnden Blicken keinen ſo böſen Streich geſpielt hätte!—— Nun, abwarten, abwarten! Vielleicht nimmt die Herrlichkeit zum zweiten Mal ein Ende mit Schrecken.“ Er fuhr fort die Bücher zu ordnen und dachte dabei unauf⸗ hörlich an ſeinen Sohn, an den unglückſeligen, verblendeten Menſchen, dem mit Vernunftgründen nicht beizukommen war. Kroneck hatte ja vollkommen Recht. Der verfahrenen Geſchichte mußte ein Ende gemacht werden, und das ſollte auch geſchehen, Stein nicht genau wie— aber thun würde er es!—— Der mit der größten Spannung erwartete Tag des Rennens war gekommen. Hagendorf war bereits am frühen Morgen nach dem Renmplatz hinausgefahren, während Margot mit Leo zu⸗ ſammen erſt ſpäter nachfuhren. Bleich und mit klopfendem Herzen ſaß ſte neben Kroneck auf der Tribüne, die Finger um das Bouquet italieniſcher Veilchen ge⸗ krampft, das ihr Leo überreicht hatte.. Angſtvoll hingen ihre Augen an Hugo, der nun am Stark hielt. Straff ſaß ſeine ſchlanke Geſtalt im Sattel. Er winkte mit der rothbehandſchuhten Rechten zur Tribüne hinüber, wo er ein Augenblick— und die Renner flogen dahin. Margots Aufregung wuchs von Sekunde zu Sekunde. „Leo, Sie wiſſen nicht, welche Angſt ich ausſtehe,“ flüſterle ſie leiſe und drückte die Hand auf ihr lautklopfendes Herz.„Ich hätte nicht kommen ſollen!“ „Aber warum, Tante. Ich bitte Sie, der Oheim iſt ein brillanter Reiter, ſehen Sie nur, dieſer Sitz, dieſe Haltung!“ allnd doch hat der beſte Reiter ſchon Unalück aebabt!“ Die Beziehungen der lebenden Weſen zu einander und Das wurde vom Miniſterium beim Kanzleidienſt auf die Hälfte, be“ Wie uns von Antwerpen telegraphiſch gemeldet wird, läßt die Badiſche Aktien⸗ geſellſchaft für Rheinſchifffahrt und Seetransport heute Samſtag ſchließlich dahin, eine Kommiſſion zu ernennen, die die betr. Vorar⸗ beiten behufs Errichtung einer ſolchen Bank in die Hand nehmen definitiv gebildet wurde.— Nunmehr erörterte Herr Haußer den abgehalten werden ſoll. In dieſem Jahre begeht nämlich der Ge⸗ werbeverein ſein 60, Gründungsfeſt, auch iſt das Jahr für unſer Frage Groß⸗ ich von Baden und zur Feier des 60jährigen Beſtehens vorausgeſetzt, daß die hieſige Feſthalle bis zu dieſem Zeitpunkt fertig Margot ſah. Sie winkte ihm mit ihrem Taſchentuch— noch de * r e n Sr Oeee ee e er ö +4 Ineen —— miſſar orden, Mann⸗ ebtheit dieſem amten lange bienſte 7 be! von lktien⸗ mſtag nheim t uns ührort te auf ocken“ ußevr gende, u Be⸗ Hers Frage chluſſe n zur alten, id be⸗ ſelben ) eing igten. ie ein ir die hmen Fach⸗ einzu⸗ zuge⸗ Ibend r den te, ob lung r Ge⸗ unſer ſein arls⸗ lane. Frage Froß⸗ ehens alten, fertig urzer dieſe eiſen, einer dann urde am auf⸗ auf wohl Der auf⸗ iſen, nicht alles auf dieſem Gebiete Bekannte hinausgeht. Den dwefben Platz im Koloſſal⸗Gemälde, geſtellt von zehn ideal ſchͤönen Mädchen, ein. Die herrlichen Detorationen, die ſinnberückenden Lichteffekte und die vor⸗ Auditoriums iſt Prometheus berſchwunden etc. friedenheit verlaſſer morgen Sonntag Nachmittag 4 A. Hänlein, b)„Des Jahres letzte Stunde ertönt mit ernſtem e, Zükkergsre cr ſ w. Einen ſcho die herrliche Decoration, welche Herr H Latin von hier er wird als Erſter durchs Ziel gehen!“ Nd.. um, 80. Dezemper. General Auzelger. 3) Seite. Programm nimmt de Bry's weltberühmter Cyclus lebender nehme, hochkünſtleriſche Juſcenjrung ſollen alles auf dieſem Gebiete Exiſtirende weit hinter ſich laſſen. Auch dis übrigen Kräfte ſollen Erſtaunliches und abſolut Neues bringen und fo dürfte der Saalbau⸗ Premisre, welche ja ſowieſo ſtets ein Ereigniß für Mannheim iſt, mit Spannung entgegengeſehen werden. * Apollotheater. Der Direktion des Apollotheaters iſt es gelungen, für das neue Jahrhundert ein Programm von ſeltener künſt⸗ keriſcher Wirkung zu arrangiren. U. A. erwähnen wir den Hofkünſtler G. Hartmann, ſelber hatte die hohe Ehre vor den Allerhöchſten Herr⸗ ſchaften ſich produziren zu dürfen: Ihrer Kaiſerlichen Hoheit Frau Herzogin von Edinburg, Ihren kgl. Hoheiten den Prinzen und Prin⸗ geſſinnen von Edinburg, Ihren kgl. Hoheiten Prinzeſſin Leopold und Prinzeſſin Thereſe von Bayern, Ihrer Kaiſerlichen Hoheit der Frau Herzogin von Modena, Ihren königl. Hoheiten Prinzeſſin Ludwig Ferdinand und Prinzeß Alfonce von Bayern, Ihren kgl. Hoheiten Hrinz Alfred von Großbritannien und Irland und Prinz Karl von Bayern, Ihren kgl. Hoheiten der Herzogin Max Emanuel und Prinzen Sigfried und Chriſtov von Bayern, Ihrer kgl. Hoheit der Frau Groß⸗ herzogin von Heſſen⸗Darmſtadt, Ihrer Kaiſerlichen Hobeit Frau Gre⸗⸗ fürſtin Sergius von Rußland, Ihrer kgl. Hoheit der Frau Prinzeſſin Heinrich von Preußen, Ihrer Großherzoglichen Hoheit Frau Prinzeſſin Ludwig von Battenberg ete. W. Immanns Dreſſur bietet das Vollendetſte in dieſem Genre. Trio Monfroid bringen eine noch nie geſehene Nummer auf die Varieteebühne, welche ſich„Ein Viertelſtünd⸗ chen in der Hölle“ betitelt, dieſe Nummer bildet den Fbevunkt alles bis jetzt gebotenen. The 2 Weſtphals Luftpotpourie iſt das Grandio⸗ ſeſte, was in der Gymnaſtik bis heute gezeigt wurde. Die Dame hält in den Zähnen ein fliegendes Trapez, worauf der Herr einen freien Kopfſtand macht. Cläricha und Romeo bringen eine ganz neue Arbeit im Gebiet der Equilibriſtig zur Darſtellung. Poßner Kalphen iſt einer unſerer beſten aktuellen Humoriſten. Geſchwiſter Bengſton ſind uns alte liebe Bekannte, die ſich die Gunſt Mannheims längſt erobert haben. Mſt. Roberti überraſcht durch eine frakte Handſtandsproduktion. Nun zur Haupt⸗Atraktion,„Der gefeſſelte Prometheus“. Die Dekoration ſtellt ein ſturmbewegtes Meer dar mit Felſenklippen; auf dieſe Felſen⸗ KHlippe wird Prometheus angeſchmiedet mit ſtarken eiſernen Bändern von Herrſchaften aus dem Publikum und vor den Augen des geſammten Mehr zu verrathen wäre überflüſſig.— Das Programm ſteht auf der höchſten Stufe der Vollendung, und jeder Beſucher wird das, im wahren Sinne des Wortes herrlich⸗ſchöne, erſtklaſſige Varietee Apollo mit größter Zu⸗ Bengaliſche Beleuchtung der Conkordienkirche. Zur Feier der Jahreswende wird von Seiten der Nachbarſchaft beabſichtigt, den Conkordienkirchthurm bengaliſch zu beleuchten, worauf wir unſere Leſer aufmerkſam machen. Der Verein für klaſſiſche wird im Sylveſter⸗ hr in der Trinitatis⸗ irche zwei Chöre zum Vortrage bringen: a)„Herr! bleibe bei uns, denn es will Abend werden? von J. Abel mit Choraleinlage chlag“ von P. Schulz. * Der Maunheimer Kanarienzlichter⸗Verein, älteſter Verein am Platze, hält Sonntag 31. Dezember und Montag 1. Januar in den vereinigten Lokalitäten des goldenen Karpfen, F 8, 13 ½ ſeine 6. Allgemeine Ausſtellung ab. Der Verein, welcher jedes Jahr große Ueberraſchungen bietet, hat dieſes Jahr alles aufgeboten, den Beſucher wirklich zu entzücken. Es ſind 150 St. Konkurrenzſänger eingetroffen, welche von den Herren H. Bug Kaiſerslautern, J. Nanzenecker Düſſel⸗ dorf, und M. Reinartz Cöln⸗Deutz in engerem Preisgericht beurtheilt wurden. Herr J. Nullmeyer ſtellt eine große Collection Papageien, Kakg„ chineſiche Nachtigallen, Paradiesvögel u. ſ. w. aus, wie man ie en hat. Außerdem findet man Kanarienvögel, 1 isführte un⸗ mit Blumen und Pflanzen aus der bekannten Gärtnerei Roſengränzer ausgeſchmückt hat. Wir können daher morgen Sonntag und am Neu⸗ 1 einen Beſuch der Ausſtellung nur empfehlen, indem der intritt blos 20 Pfg. koſtet. Die rühmlichſt bekannte Wirthſchaft zum„Storchen“ wird bekanntlich in einigen Tagen von J 1, 8 nach den bisherigen Wirthſchaftslokalitäten des„Deuſchen Michel“ transferirt, nachdem der Wirth des„Storchen“ Herr Ludwig Waibel, das Haus, in welchem ſich der„Deutſche Michel“ bisher befand angekauft hat. Die Wirthſchaftslokalitäten des„Deutſchen Michel“ ſind einem voll⸗ ſtät gen Umbau unterzogen worden, der unter der tüchtigen Leitung des Herrn Architekten Böhl in vorzüglicher Weiſe gelungen iſt. Ein Seitenflügel der bisherigen Wirthſchaftsräume wurde zwar mit zu dem neuerſtellten Verkaufsladen, der aber der Wirthſchaft im Parterre erſtellt worden iſt, benützt, jedoch iſt dieſer Raumverluſt durch andere zweckmäßige Anordnungen wieder ausgeglichen worden, ſo daß die neue„Storchen“⸗Wirthſchaft genau ſo viele Gäſte faſſen kann als wie die bisherige Wirthſchaft zum„Deutſchen Michel“. Die Wirthſchaftsräume machen in ihrem neuen Gewande einen äußerſt en anheimelnden Eindruck. Die ganze Ausſtattung bewegt ich in einem künſtleriſchen Relief und zwar iſt ſie in einheitlichem modernen Genre(Jugend) durchgeführt. Alles leuchtet uns in hellen frbigen Tönen entgegen. Die Wände ſind bis zu 2 Meter Höhe mit Holzläfelung verſehen, während die übrigen Wandflächen mit zahlreichen Prachtvoll ausgeführten Gemälden und ſonſtigen Malereſen bedeckt ſind, die ſich auf dem hellgrauen Untergrunde recht vortheilhaft und ——-—————2————— „Unnöthige Sorge, gnädigſte Tante! Ich kenne den Oheim.“ Schon ertönte das erſte Signal. „Ach ſehen Sie,“ rief Kroneck plötzlich,„iſt das nicht“..3 Dann brach er raſch ab. Aber Margot war ſeinem Blicke ge⸗ folgt— natürlich dort drühen ſaß Ilka. „Leo, ich bitte Sie, laſſen Sie den Wagen kommen,“ flehte Margot;„es iſt mir unmöglich, meine Angſt länger zu be⸗ herrſchen!“ „Unmöglich— jetzt wo das Hauptjagdrennen ſofort be⸗ ginnen wird— und dort kommt der Oheim zurück, ſehen Sie, Drreneer.— daeet aeerne,rcurrrae Drüben formirten ſich die Reiter neu. Das Jagdrennen begann. Graf Goldenmarks Traberhengſt„Ali“ nahm das erſte Hinderniß und überflügelte Hagendorfs„Ingwelde“. Der Freiherr ließ es mit gleichgültig vornehmer Miene ge⸗ ſchehen, daß man hätte ſagen können, er gönne, von ſtolzem Selbſtbewußtſein getragen, dem Nebenbuhler abſichtlich einen Vorſprung. Zu Margot hinüberſehend, lächelte er, als ſie wie zufällig die Hand an die Lippen legte, und ließ dann den Blick über die Reihen der Anweſenden gleiten. Plötzlich fühlte Kroneck ſeinen Arm ergriffen und gedrückt. „Jetzt hat er ſie entdeckt!“ flüſterte die Baronin mit heiſerer Stimme. Hagendorf hielt einen Augenblick die Zügel kurz und ſtarrte nach der erſten Tribüne empor, während„Ali“ auch das zweite Hinderniß nahm. Dann ließ er der Stute die Zügel. Aber die Diſtanz zum Sprung war zu kurz genommen. Das edle Thier ſtreifte mit beiden Hinterhufen die Hürde und begrub auf der andern Seite in jähem Sturz den Reiter unter ſich. Ein Schreckensruf durchgellte die Reihen der Zuſchauer, und Kroneck fing die ohnmächtige Margot, die im erſten Schrecken von ihrem Platze aufgeſprungen war, in ſeinen Armen auf. Bewußtlos wurde Hagendorf vom Platze getragen. Karl K 0 ö Wirkungsvoll abheben. Rechts vom Eingang erblickt man zunächſt ein großes Wandgemälde, 3 Meter breit und 2 Meter hoch, welches das Brauereietabliſſement zum„Storchen“ in Speier darſtellt. Von den übrigen äußerſt originell entworfenen und von Künſtlerhand emalten Wandbildern heben wir noch folgende hervor:„Die Wein⸗ ieſe“,„ein zapfender Brauburſche, im Keller liegend, während oben die Gäſte wacker zechen“;„zwel Storchenpaare auf den Häuſern eines Dorfes, und zwar ein Paar in Liebe, das andere Paar in Leid“;„der Bierſeppel“;„ein egyptiſches Fantaſteſtuck“; „Muſik und Geſang“;„Hek ors Abſchied“;„Dudelſackspfeifer⸗; „Eimer, der ſeinen Kater heimträgt“;„ein Mannheimer origineller bekannter Bürger am Verbindungskanal ſitzend und aus⸗ rufend:„Sie beißen nicht!“ Noch zahlreiche andere intereſſante Bilder ſchmücken die Wände. Auch die Fenſter ſind im Jugendſtile gehalten; es ſind in dieſelben die Wappen des deutſchen Reiches und Badens, ſowie der übrigen deutſchen Bundesſtaaten und verſchiedener deutſcher Städte eingeätzt. Dazwiſchen erblickt man allüberall Störche in den verſchiedenſten Stellungen. Die ganze Ausſtattung iſt äußerſt ſinn⸗ reich und ſtilvoll und wird in jedem Beſchauer freudige, angenehme Empfindungen hervorrufen. Ausgeführt wurden die Malerarbeiten von Herrn Ratjen, die Schreinerarbeiten von den Herren Vock und Bader, die Zimmerarbeiten von Herrn Bruhrein, die Schloſſerarbeiten von Herrn Nikolaus, die Spenglerarbeiten von den Firmen Bühler und Wühler, die Oefen wurden von Herrn Wühler geſetzt. Den direkt im Buffet befindlichen, aber von außen nicht ſichtbaren Bieraufzug lieferte die Firma Mohr& Feder⸗ haff. Die Eröffnung der Wirthſchaft findet in den erſten Tagen des Januar ſtatt. Sie wird durch Annoncen noch bekannt gegeben. * Der Vogelzuchtverein„Kanarla“, welcher auf ein günſtig verlaufenes Zuchtjahr zurückblicken kann, wird, wie ſchon erwähnt, in den Tagen vom 13. bis einſchließlich 15. Januar 1900 ſeine 2. allge⸗ meine Ausſtellung in den zu dieſem Zwecke aufs Prächtigſte dekorirten Lokalitäten des Stadtparkes abhalten. Schon iſt das Ausſtellungs⸗ kommitee bei vollſter Arbeit, eine den Lokalitäten entſprechende Aus⸗ ſtellung zu arrangiren und auch die zur Verlooſung nöthigen Gewinne anzukaufen. Der Reingewinn findet zum Schutze unſerer freilebenden Vögel Verwendung. Dank der großen Bereitwilligteit des Vorſtandes des Thierſchutzvereins, des Stadtraths und der Friedhofkommiſſion, ſowie der Beſitzer von Gartenanlagen, war es dem Verein möglich, ſeine Futtergeſtelle an geeigneten Platzen aufzuſtellen, die in ausgieoiger Weiſe mit Futter verſorgt werden. Der Verein iſt jedoch zu der Ueber⸗ zeugung gekommen, daß in dieſer Sache noch mehr geſchehen muß und hat deßhalb noch eine weitere Anzahl Futtergeſtelle in Arbeit gegeben, die in einigen Tagen abgegeben und aufgeſtellt werden können. Er bittet daher alle Freunde ber Vogelwelt, ſchriftlich oder mündlich bei dem 1. Vorſitzenden, Herrn Berkele, D 6, 14, ſolche zu verlangen, worauf dieſelben von einem unſerer Mitglieder aufgeſtellt werden. Um dem Verein ſeine opferwillige Thätigkeit zum Schutze der frei⸗ lebenden Vögel zu erleichtern, hat Großh. Miniſterium des Innern demſelben eine Verlooſung bewilligt, bei welcher nur Kanarien⸗ hahnen und liederſingende Dompfaffen zur Ver⸗ looſung kommen und koſtet hierzu das Loos nur 50 J, ſo daß auch der ärmſte Vogelfreund ſein Scherflein zur Erhaltung unſerer frei⸗ lebenden Vögel beitragen kann. Looſe ſind noch bei dem Kaſſier des Vereins, Herrn W. Horn, Kaufmann, D 5, 18, zu haben. Auch iſt der vom Großh. Bezirksamt bewilligte, im Ausſtellungslokal aufge⸗ ſtellte Glückshafen mit nur ſchönen Gewinnen ausgeſtattet. Im Uebrigen verweiſen wir auf die im heutigen Blatte erſchienene Annonce. * Der Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein hielt am letzten Feiertage im kleinen Saale des Saalbaues ſeine Weihnachtsfeier ab, die von den Mitgliedern und Angehörigen äußerſt zahlreich beſucht war. Die Geſangsabtheilung brachte unter Leitung des Herrn Hauptlehrer Winder einige Chöre muſtergiltig zum Vortrag; das reichhaltige Programm enthielt ferner komiſche und ernſte Duetts und Quartetts, einen Kinderchor, ſowie unter der Regie des Herrn Wilh. Lam a de einen von Frl. Johanna Sator geſprochenen Prolog mit anſchließen⸗ dem lebendem Bilde und dem Einakter„Der Ehrenpokal“ von Heinr. Kläger. Die einzelnen Nummern ernteten reichen Beifall und verdienen Mittwirkende alles Lob. Ein Mitglied ves Vereins, Herr künſtleriſche Ausbildung erhält, erfreute mit zwei Bariton⸗Soli's: „Auf Flügeln des Geſanges“ von Mendelsſohn und„An Roſe“ von Eurtſchmann und ſtürmiſcher Applaus lohnte den Sänger, ſodaß er ſich zu einer Zugabe verſtehen mußte. Derſelbe beſitzt eine ſchöne klang⸗ volle Stimme, die zu den beſten Hoffnungen berechtigt und deutliche Textausſprache, ſowie ſein anſprechender Vortraa zeugten von einer tüchtigen Schulung. Die übliche Verlooſung beſchloß die in allen Theilen wohlgelungene Feier. * Telephoniſches. In Möſſingen(Mürttemberg) iſt eine Telephonanſtalt in Betrieb genommen und zum Sprachverkehr mit den Verkehrsämtern zugelaſſen. Möſſingen iſt an Tübingen an⸗ geſchloſſen. Die Gebühr für ein einfaches gewöhnliches Geſpräch beträgt 1. * Vom Weihnachtsfeſt am Großh. Hofe. Aus Baden⸗ Baden, 29. Dez. wird gemeldet: Die jetzt nach der Reſidenz überge⸗ ſtedelten Großherzoglichen Herrſchaften haben am Vorabend des Weih⸗ nachtstages mit der geſammten Dienerſchaft des Großh. Schloſſes ein ſchönes, erhebendes Familienfeſt gefeiert. Im Geſellſchaftsſaale waren 18 große, prächtig geſchmückte Chriſtbäume aufgepflanzt, unter welchen für jeden Einzelnen eine Weihnachtsgabe lag. Der Groß⸗ berzog und die Großherzogin in Begleitung des Erbgroßherzoglichen Paares unterhielten ſich unter Worten der Anerkennung und des Danfes für jede einzelne Perſon in gnädigſter Weiſe mit ihrer Dienerſchaft. * Brand. Heute Nacht um 1 Uhr iſt in dem Hauſe des Muſi⸗ kalienhändlers Heckel, und zwar in dem Laden des Modewaaren⸗ geſchäfts Dublon, auf eine bis jetzt unbekannte Weiſe Feuer aus⸗ gebrochen. Der Gebäudeſchaden beträgt 4000 /, während der Schaden des Mobilars ſich auf ungefähr 2000 ½ beläuft. „ Zimmerbrand. Vorgeſtern Nachmittag 3 Uhr iſt in der im g. Stocke des Hauſes Parkring 17 hier gelegenen Mohnung des Reviſionsaufſehers Ernſt Geiler dadurch ein Zimmerbrand ent⸗ ſtanden, daß beim Entzünden eines Streichhölzchens der Schmefel an den Vorhang ſpritzte und dieſer Feuer fing, wodurch ein Schaden von 18 Mark entſtand. * Muthmaßzliches Wetter am Sonntag, 31. Dezember. Ein neuer, ſehr tiefer Luftwirbel dringt von der Weſtküſte Frankreichs her oſtwärts nach Süddeutſchland und von da auch nach Oeſterreich vor, ſo daß auch bei uns das Barometer ganz beträchtlich gefallen iſt und der ruſſiſche Hochdruck immer weiter abgeflacht wird. Für Sonntag und Montag iſt fortgeſetzt trübes und zu mehrfachen Niederſchlägen geneigtes Wetter bei ziemlich milder Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Großherzogthum. 8 Sinsheim, 28. Dez. Herr K Becker, der langjäbrigs Dekan der enang. Diöceſe Sinsheim, ein im ganzen Besirk hoch⸗ angeſebener Mann, wurde beute Nachmittag 3 Uhr in Michelfeld, Amt Sinsheim, zur letzten Ruheſtätte begleitet. Er verſchied im Alter von 59 Jahren am Herzſchlag und bildet für Gemeinde und Bezirk einen großen Verluſt. Die Leichenpredigt bielt Herr Pfarrer Schuhmann über Joh. 11, 11 und Herr Oberkirchenrath Zähringer⸗ Karlsruhe über Philivver 2, 5 Die Grablkturgie verrichtete Herr Pfarrer Hettinger⸗Gichtersheim. Die Trauerverſammlung, welche ſehr zahlreich erſchienen war, konnte zum Theil nicht in der ziemlich großen Kirche zu Michelfeld Platz finden. Ruhe ſeiner Aſche und Ehre ſeinem Namen und Andenken Pfau, Heſſen und Umgebung. [J Ludwigshafen, 29. Dez. Die beabſichtigte Berathung und Feſtſtellung des ſtädt. Voranſchlags pro 1900 durch den am J. Januar ſeines Amtes enthobenen Stadtrath kam nicht zu Stande, da zu der heute Nachmittag anberaumten Sitzung nur ſieben Stadt⸗ (Fortſetzung folgt.) rätle erſchienen ſind. mithin die Beſchlußfähigleit keblte. Der neu⸗ p, welcher in der Muſtkſchule des Herrn J. Richard ſeine gewählte Stadtrath wird ſich nun mit der Aufſtellung des Budgels zu befaſſen haben. § Frankenthal, 29. Dez. Die Strafkammer verurtheilte heute den 22 Jahre alten Kaufmann Friedrich Wilhelm Deuſchle von Stuttgart wegen 3 Verbrechen der Privaturkundenfälſchung(Unter⸗ ſchlagung und Fälſchung von Poſtanweiſungen) und Betrug, ſowie Hausfriedensbruchs zu 15 Monat Gefängniß. Deuſchle ſtand bei der Firma Gebr. Weil in Lupwigshafen in Condition und lebte mit einer rſt weit über ſeine Verhältniſſe; ſchließlich ſuchte er den Kaſſen⸗ f 1 5 zu erbrechen, um Mittel für die Flucht zu gewinnen, was abet mißlang. 88 Neuſtadt, 30. Dez. Auch in der„Perle der Pfalz“ ſoll die Jahrhundertwende offiziell beſonders gefeiert werden. Die Stadtverwaltung hat angeordnet, daß in der Neujahrsnacht außer dem üblichen Glockengeläute mehrere Choräle von dem Thurme der Stiftskirche geblaſen werden. + Lampertheim, 29. Dez. Heute Nachmittag fand unter zahl⸗ reicher Betheiligung die Beerdigung des vor wenig Tagen durch den Kronauer geſchoſſenen Kuhn ſtatk, nachdem vorher die Leiche ſezirt worden war; die Kugel war in einem Knochen des Rückenmarks ſtecken geblieben.— Schon im Herbſt bedrohte der Kronauer den Kuhn mit dem Meſſer, wurde aber von jungen Leuten an Thätlichkeiten ver⸗ hindert. Den Revolver ſoll er von ſeiner Mutter zu Weihnachten erhalten haben. Bei der Verhaftung fand man letzteren im Bett der Mutter. Kronauer hatte ihn abſichklich mitgenommen, um ihn bdei einer Begegnung mit Kuhn zu gebrauchen. Geſchüftliches. * Ueber Robert Paul's Ratten⸗ und Mäuſe⸗ würſte„Glires“, D. R. M. S. 20 283, anerkannte⸗ ſicheres Maſſenvertilgungsmittel für Ratten und Mäuſe ete., ſchreibt Frau Gutsbeſitzer Ida Schirmer in Nichtwitz b. Arzberg, den 11. Mai: Möchte Sie erſuchen, mir noch 2 Pfund„Glires“ Rattenwurſt zu ſenden, da ich mit der Wirkung zufrieden bin. J. Meher zu Hart⸗ lage in Sieker b. Bielefeld ſchreibt: Bitte umgehend per Nachnahme noch um 1 Pfd. Rattenwurſt„Glires“. Die Würſte habn bis dahin vorzüglich gewirkt. Alleinige Fabrikanten: Robert Paul& Co. Leipzig, Nürnbergerſtraße 6. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Fr., Wertha Morena wird am 2. Januar im Münchener Hoftheater erſtmals die Eliſabeth im Tannhäuſer ſingen. Das Aachener Stadttheater wird vom Frühjahr 1900 bis zum Herbſt 1901 geſchloſſen ſein, da das alte Haus nach Schluß der September 1901 wird das neue Haus dem Betriebe übergeben werden, Die Direktionsfrage iſt erlebigt worden, nachdem Direktor Paul Schrötter, welcher im derzeitigen Hauſe mit bedeutendem künſtleriſchen Erſolge die Geſchäfte führt, mit Stimmeneinheit auf drei Jahre zum Leiter des neuen Stadttheaters gewählt wurde. Aus München wird berichtet: Im Reſidenztheater fand die erſte Aufführung von Max Halbe's vieraktigem Drama„Das tauſend⸗ jährige Reich“ ſtatt. Das Drama hat den oſtpreußiſchen ländlichen Boden zum Schauplatz. Die Freiheitsregungen des Revolutionsjahres 1848 ſpielen hinein. Im Mittelpunkt der Handlung ſteht ein ſekti⸗ reriſcher Schmied Namens Drews, welcher in religibſem Wahn eine Gemeinde zur Erwartung des tauſendjährigen Reiches gründet und gegen die ſoziale Ordnung ſich auflehnt. Er verzweifelt aber an ſeinem Werk und geht unheilſtiftend ſelbſt zu Grunde. Das Drama machte im Ganzen einen ſtarken Eindruck, gefördert durch die meiſterhafte Inſcenirung von Oberregiſſeur Savits und durch die ausgezeichnete Darſtellung. Schneider war unübertrefflich als Schmied. Das volle Haus applaudirte lebhaft und rief nach jedem Akt wiederholt die Dar⸗ ſteller und den Verfaſſer. Richard Wagnerverein. Der Weimarer Zweigverein des Allgemeinen deutſchen Richard Wagner⸗Vereins iſt mit dem Schluſſe dieſes Jahres aufgelöſt worden. mals überwieſen, ein anderer Theil zur thatkräftigen Unterſtützung bedürftiger und küchtiger junger Muſtker beſtimmt und der Reſt auf Grund der Satzungen an die Zentralleitung des Allgemeinen Richard Wagner⸗Vereins abgeführt worden. In Wilna hat Meiſter Ondrieek mit ſeiner Geige und großer Geiſtesgegenwart einem großen Unglück vorgebeugt. Er ſpielte vor einem ſehr zahlreichen Publikum die G⸗moll⸗Fuge von Bach, als die Beleuchtung verſagte. In vollſtändiger Finſterniß ſpielte er die Fuge zu Ende und gab dadurch den Bedienſteten Zeit, die Beleuchtung wieder in Ordnung zu bringen, ehe das Publikum unruhig wurde. Viele be⸗ dankten ſich bei ihm für die glücklich verhinderte Panik. Neues von Strindberg. Wie man aus Stockholm mittheilt, gebenkt Auguſt Strindberg nach dem Erfolge ſeiner Geſchichtsdramen Guſtab Vaſa und Erich XVI. einen ganzen Drameneyklus aus der ſchwediſchen Geſchichte zu vollenden. Guſtab II., Adolf Karl XI. und Karl XII. ſollen bereits geſchrieben und der Verfaſſer jetzt mit einem Guſtap III. beſchäftigt ſein. In dem Cyklus fehlt außer Karl X. katholiſchen Kirche nachgeſagt hat. Aus Rom wird gemeldet: Die„Tribung“ regt die Errichtung eines Nationaldenkmals Dantes in Rom an, und da dieſer Gedanke alsbald von anderen Zeitungen aufgegriffen und weitergetragen wurde, nächſt wird man eine Entſchließung der italieniſchen Dantegeſellſchaft über dieſe Sache erwarten dürfen. Aus Paris wird bepeſchirt: Unter großem ubel des dicht be⸗ ſpielte wiederum„Nora“. Aus Wien wird gemeldet: Den Abendblättern zufolge wurde der Komponiſt Millöcker von einem Schlaganfall betroffen. Sein Zuſtand iſt bedenklich. von lebhaften Sympatbieen für die Boeren erfüllt iſt, gibt ſeit einigen Tagen im Brüſſeler Alhambra⸗Theater allabendlich zu lauten anti⸗ engliſchen Demonſtrationen Anlaß. Das Stück, weſches Georges de Labruhere verfaßt hat, iſt einigen deutſchen Direktoren zur Auf⸗ führung angeboten worden. mit Hilfe der Röntgenſtrahlen Fremdkörper faſt in allen Theilen des Körpers nackweiſen kann, ſo iſt es nach einem Berichte der„Aerztl. Augeninnern ſolche Körper feſtzuſtellen. Die lichtempfindliche Platte lag in der Kugel an der Seite des verletzten Auges, die Durchleuchtung erfolgte im queren Durchmeſſer des Schädels von einer Schläfe zur andern. Um das Vorhandenſein eines Fremdkörvers mit Sicherheit bebaupten zu können, muß man mehrere Aufnahmen in verſchiedenen Schattenbilde meiſt keine Schlüſſe ziehen, wohl aber iſt es möglich, die Lage desſelben ungefähr zu beffimmen. fand“ begangen, ſieben Mailänder Herren, unter ihnen den Komponiſten und VLibreito⸗ dichter Bofto, den Schriftſteller Sengfor Negri und den Verleger Giulſo Ricordi. Er ſchenkte der Stiftung durch notariellen Akt das pröchtige, von ihm erbaute Haus in der Pigzza Michelangeſo Buong⸗ rofti und leate dem Verwaltungsralfß in zweiſtſndiger Rede die Grund⸗ Summe au ermitteln. die zur Verwaltung des Rubebauſes und aus gegenwärtigen Spielzeit einen vollſtändigen Umbau erfahren ſoll. Im Das Vereinsvermögen iſt zu einemn Theile(500%/) dem Ausſchuß des in Weimar zu errichtenden Denk⸗ Guſtap auch die konvertirte Königin Chriſtine und dieſer Umſtand ſcheint um ſo bemerkenswerther, als man bekanntlich dem Dichter ſelbſt geraume Zeit ſehr ernſte Abſichten in Bezug auf den Uebertritt zun ſo wird er wohl bald einem beſtimmteren Plane Platz machen. Zu⸗ ſetzten Hauſes beendete Frau Sorma ihr Gaſtſpiel. Die Truppe Ein volttiſches Senſationsfkück, Hardt, les Boersl“, das Gine neue Verwendung der Röntgenſtrahlen. MWie man Sachperſt. Ztg.“ Prof. Weiß und Dr. Klingelhöffer gelungen, auch im Richtungen machen. Auf die Größe des Körpers kann man aus dem Ginſeyne Verdf bat das Meihnachtsfeſt durch die Gründung 8 ſeiner wohltbätigen Stiftung„Rubeaus für die Muſtker in Mai⸗ Er berief in den Verwaltungsrath ſeiner Stiftung ————— ſätze dar, nach denen die fromme Stiffung verwaltet werden ſoll. Der Nerwaltungsrath ſteht ſich nun zunächſt vor die Aufagabe geſteſſt, die Eetmei eneral: Anzelger!? * 4 Meflegung der Penftonäre nöſhig ift. Giufeppe Verdi hat die Ab⸗ ſicht, ſchon bon jetzt ab zu Gunſten der Stiftung auf ſämmtliche Tan⸗ tismen ſeiner Opern zu verzichten und für die etwa noch fehlende Summe durch Schenkung eines Kapitals aufzukommen. ä—— Aeneſte Nachrichten und Telegramm. *Wie n, 29. Dez. Der Kaiſer beſtimmt der„N. Fr. Pr.“ zufolge die Quote mit 65,6 zu 34,4 pEt. für die Dauer eines halben Jahres. Das Geſetz über die Aufhebung des Zeitungs⸗ und Kalenderſtempels erhielt die Sanktion des Kaiſers.— In der Hofburg fand heute Abend ein Diner ſtatt, an dem der Kaiſer, König Alexander von Serbien mit Gefolge, ſämmtliche in Wien weilende Erzherzöge, der ſerbiſche Geſandte mit dem Perſonal der Geſandtſchaft und Andere theilnahmen.— König Alexander berlieh, wie die„Polit. Korr.“ meldet, dem Katſer bald nach ſeiner Ankunft das Großkreuz des Ordens Miloſch des Großen. Im Laufe des Tages ſtattete der König Goluchowski einen einſtündigen Beſuch ab. * Pariß, 29. Dez. Der heutige Miniſterratry im Glyſee beſchäftigte ſich mit dem Geſetzentwurf über die Vertheidigu n g der Küſten und Kolonien. Die zu dieſem Zwecke nöthigen Ausgaben werden auf 120 Millionen geſchätzt. Die Arbeiten ſollen innerhalb 23 Jahren ausgeführt werden. Die Ausgaben ſollen durch bie im Budget für die Vermehrung der Flotte vorgeſehenen Mittel gedeckt werden. Die betr. Kredite ſind bereits im Budget eingeſtellt. Rom, 29. Dez. Die„Voce della Veritz“ erklärt jetzt auch die Gerüchte der Papft habe das Cölibat für den Klerus des latei⸗ hiſchen Amerikas aufgehoben und eine dahinlautende Encyelica ſei in Vorbereitung, für durchaus falſch. News⸗Mork, 29. Dez. Der Stadtrath nahm die Beſchluß⸗ anträge, in denen dem Wunſch für den Ausgang des afrikani⸗ ſchen Krieges zu Gunſten der Buren Ausdruck gegeben und der Rrieg auf den Philippinen verurtheilt wird, au. 8** Der Burenkrieg. General Buller. hat das meniſchlich begreifliche Bedürfniß, vor der Ankunft des Roberts noch mit einem Siege aufzuwarten. jeſer Ehrgeiz pflegt geſchlagene Generäle, die einen neuen Ober⸗ befehlshaber bekommen ſollen, oft genug zu Uebereilungen zu ver⸗ keiten. Buller bereitet augenſcheinlich einen Vor ſt oß zunächſt zur Säuberung des ſüdlichen Tugelaufers vom Feind vor. In Mietermaritzburg ſind die Lazarette bereits ſämmtlich aus⸗ geräumt. Der Beginn des Kampfes hängt anſcheinend vom Ein⸗ kreffen der am 26. d. in Kapſtadt angelangten ſchweren Ar⸗ killerie ab. Ueber die Lage und Stimmung in Trausvaal berichtet Winſton Churchill, der jüngſt aus Pretoria ent⸗ wichene Kriegsvertreter der„Morning Poſt“, der mit mehreren Regierungsmitgliedern und zahlreichen anderen Buren geſprochen, aus Durban in einer Sonderausgabe des genannten Blattes Polgendes: Die Buren hatten den Krieg mit lebhaften Beſorgniſſen begonnen und waren bis zum 28. Nobember ſehr niedergeſchlagen, ſind aber heute lant zuverſichtlich und vom Präſidenten abwärts feſt überzeugt, Eng⸗ and werde um Frieden bitten. Obſchon ſie glauben, die Engländer ins Meer werfen zu können, ſind ſie anderſeits kriegsmüde und ver⸗ Langen nach ihren Heimſtätten zurück. Sie reden daher von efffem Kompromiß dahingehend, daß England Natal und Kim⸗ berley und die heute von den Buren beſetzten Striche des Kaplandes ubtreten, die ſtändige Unabhängigkeit der Freiſtaaten anerkennen, eine allgemeine Amneſtie gewähren und zwanzig Millionen Pfund Sterling Entſchädigung zahlen ſoll. Solche Bedingungen werden in den höchſten Kreiſen Prätorias als billig betrachtet. Inzwiſchen fühlen ſie die riegslaſt ſehr empfindlich, opſchon ihr Geſammtverluſt wohl 2000 Mann nicht überſteigt. Schaaren von Deſerteuren werden täglich durch Hie Polizei ins Feldlager zurückgebracht und die letzten Reſerven ſind eingegogen. Proviant und Vorräthe der Buren ſind nicht bedeutend. Die Ernte hat jüngſt empfindlich gelitten, auch macht Pferdenoth ſich fühlbar, und die Pferdeſeuche muß dieſen Mangel demnächſt noch erheblich verſchärfen. Gleichwohl hat Englandeinen ſe 0 r ſt a rken Gegner zu beſtehen. Der einzelne Bur, beritten und in günſtigem Gelände, iſt drei oder fünf regulären Soldaten gleichwerthig. Die Kraft der modernen Feuerwaffen iſt ſo groß, daß Frontalangriffe oft abgeſchlagen werden müſſen, während die Beweglichkeit des Feindes ihm den Flankenſchutz leicht macht. Das einzige Mittel wäre, ihm Geute ſeiner eigenen Art oder bedeutende Truppenmaſſen entgegenzu⸗ ſtellen. Gegen ein Heer von 80,000 Mann mit 150 Geſchützen in Linie könnten die Buren nicht aufkommen. Allein Kolonnen von 45,000 Mann ſindgerabe ſtarkgenug, um bedeutende Verluſte zu erleiden. Die Freiſtaaten müſſen durch die Ab⸗ nützung geſchwächt werden, wie die amerikaniſchen Südſtaaten. Wir ſollten keine Eile zeigen, aber große Truppenmaſſen anſammeln und — es wäre auf die Dauer billiger, mehr zu ſchicken, als nothwendig iſt. Es iſt Arbeit genug in Südafrika für eine Viertelmillion Soldaten. Mehr irreguläte Korps ſind don Nöthen. Füfr unfer Anfehen, unfere treuen Koloniſten und unſere gefallenen Krieger müſſen wir den Krieg durchführen. Eine neue Goldſtener, will die Regierung von Transvaal einführen. Nach dieſem Geſetz ſollen bezahlt werden: 30 Prozent der Ausbeute von Perſonen, Geſellſchaften und Firmen, die eigene Werke betreiben; 50 Pro⸗ zent der Ausbeute von Minen, die durch die Regierung betrieben werden; von Minen, die ihren Betrieb zeitweilig eingeſtellt haben, 30 Prozent der reinen Ausbeute und zwar berechnet nach dem Durchſchnitt eines dreimonatigem Betriebes. Hüttenmäßig betriebene Erzſcheidewerke ſollen 30 Prozent der reinen Ausbeute entrichten. Das Geſetz hat vom 11. Oktober d. J. ab ſeine Rechts⸗ kraft.— Aus Boſton wird gemeldet: Der Gemeinde⸗ rath nahm einen Beſchluß an, der dem Präſidenten Krüger zu den bisherigen Erfolgen beglückwünſcht und der Hoffnung Ausdruck gibt, daß die Buren ſchließlich völlig ſiegreich aus dem Kampfe hervorgehen. 17 Telegramme. *London, 30. Dez. Der Prinz von Wales nahm die Stellung eines Ehrenchefs der jetzt für Südafrika in Bildung begrif⸗ fenen Neomanrh an. Er hat 100 Guineen zu den Ausgaben für dieſe Streitkräfte beigeſteuert. * London, 30. Dez. Die„Times“ meldet aus dem Lager bei Chiveley vom 28..: Geſtern und heute fand ein heftiges Feuergefecht bei Ladyſmith ſtatt. Wie berichtet wird, machte General White einen Ausfall und beſetzte einen Hügel. 1.* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * London, 30. Dez. Reuters Bureau meldet aus Kairo vom 29. ds.: Die egyptiſchen Blätter bringen die von angeblich gut unterrichteter Seite ergangene Mittheilung: Der bekannte egyptiſche Agitator Muſtafa Kamil ſtehe mit dem Geſandten Leydts in Korreſpondenz. Es wird ferner gemeldet, Leydts habe Muſtaf a Kamil mütgetheilt, daß für die Egypter jetzt der Augenblick ge⸗ kommen ſei, ſich von der britiſchen Oberaufſicht zu befreien. Mu⸗ ſtafſa ſteht im Begriffe, eine ſogenannte patriotiſche egyptiſche Zei⸗ tung erſcheinen zu laſſen, doch iſt dieſer Angelegenheit keine Bebeutung beizumeſſen.(Vgl. die Korreſpondenz unter Großbritannien. D..) * Folkeſtone, 30. Dez. Ein deutſcher Poſtdampfer, deſſen Name noch unbekannt iſt, iſt geſtern Abend bei Dungneß ge⸗ ſcheitert. Die Rettungsboote können wegen des heftigen Sturmes nicht auslaufen. *Dover, 30. Dez. Die Schiffsvervindung mi Bou⸗ logne und Calais iſt des Sturmes wegen unterbrochen⸗ N. Mannheimer Handelsblatt. Viehmarkt in Mannheim vom 29. Dezbr.(Amtlicher Be⸗ vicht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlachtgewicht: 226 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—73., c) ge⸗ ringe Saugkälber 00—70., d) ältere gering genährte(Freſfer) 00—00 M. 5 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 00—00., c) mäßig genährte Hammel und ie 50—55 Te, 767 Schwein a) vollfleiſchige der bis zu 1¼ Jahren 52—54., b) fleiſchige 50—52 We., 0) gering entwickelte 00—00., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000 0000., 00 Arbeitspferde: 000/000., oo Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 00 Milchkühe: 00—000., 000 Ferkel: 0,00—.00., 0 Zicklein:—0., 0 Ziegen: 00—00 M. Zufammen 998 Stück. Handel ſchleppend. Getreide. (Mannheim, 29. Dez. Bei ziemlich unveränderten Forder⸗ ungen bleibt die Stimmung ruhig. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxoaska M. 132—136, Südruſiſcher Weizen M. 122—148, Kanſas II. Jan, ⸗Febr.⸗Abladung M. 121.50—122.50, Redwinter M. 127, La Plata kaq. M. 121—122, feinere Sorten La Plata M. 126—130, Ruſſiſcher Roggen M. 110, Meſtern Roggen M.—, altes Mixed⸗Mais M. 78, neues Mixed⸗Mais November⸗Februar M. 77, La Plata Mais 17 terms M. 78, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106. Weißer amerik M. 106, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 96—103, Prima ruſſiſcher Hafer M. 105—115. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 29. Dez. Oeſlerr. Eredit 285.10, Diskonto kommandit 193.20, Dresdener Ba 168.70, Deutſche Bank 207.50, Darmſtädter Bank 145.60, Berliner Bank 117.50, Südd. Bank Mannheim 115. Oeſterr. Skaatsbabn 287.80, Lombarden 28.70, Northein 7480. Gotthard 143.20, Schweizer Centralbahn 144.60, Nordoſt 94.10, Union 80.30, Jura⸗Simplon 86.30, Nürnberg⸗ Fürther Straßenbahn 224.30, Sproz. Mexikaner 24.90, 5proz. amort. Mexikaner 41.10, Aproz. Italiener 92.90, 6proz. Buenos Aires 41.60, Eſchweiler Bergw.⸗Ver. 240.80, Bochumer 260.50, Gelſenkirchen 196.50, Harpener 201.90, Concordia 819, Laura 254, Oberſchleſ. Eiſen 183.40, Glektr.⸗Geſ. Schuckert 227.60, Alkali Weſteregeln 223 90, Saalbau Hannheim Direction: Heinrich Nottbusch. Am Neujahrstage, Montag, den 1. Januar 1900: 23boei große Feſt⸗Vorſtellungen Anfang Nachmittags 4 und Abends 8 uhr. Nachmittags: Kleine Preiſe. Abends: Gewöhnliche Preiſe. 1a Das glänzendste Programm der Saison 11! Henry de Vry's herrliche vereinigt. lebende Coloſſal⸗Gemälde. Kunſt, Plaſtik und Phantaſie zu einer Pracht⸗Entfaltung von wunderbaren Bühnen⸗Effekten (Vorderſchlegel) per Pfund 65 Pfennig, Wohlthätigkeits⸗ Bazar. Trichten⸗Coſün wirb zu kaufen oder zu leihen geſucht. Gefl. Offerten an die Exped. unter Nr. 89724. Männzeſm, 80,. Oeiember⸗ Miebeck. Monkafwerke Geſ. Helios 156.50. Newyork, 29. Dezember. 29 28. Weizen Juli—.— Weizen September Schlußnortrungen: Mais Dezember Mais Mai Weizen Dezember 72‘%73¾ Kaffee Dezember Weizen März 75¼75% Kaſſee März Weizen Mai 74¼ 74½ Kaffee Mai Mais Juli 74½ 74¼ J Kaffee Juli Mais März Mais September Chicago, 29. Dezember. —— Kaffee September ——— Schlußnotirungen. 28. 29. Weizen Dezember 65¼ 65½½ Mais Mai Weigzen Mai 69%% 69/., Schmalz Dezember Mais Dezember 90+4 80¼] Schmalz Januar Solz. 1 Mannheim, 29. Dez. Rohholz iſt gegenwärtig im Ver⸗ kaufe ruhig, dagegen nimmt der Einkauf immer größere Dimenſtonen an. Die Ueberſchreitungen der Taxen ſind oft ſehr erheblich, was um ſo mehr ins Gewicht fällt, als die Konjunktur des Rohholzhandels gegenwärtig keine günſtige iſt. Die Rohholzvorräthe ſind am hieſigen Platze, wie in den ſämmtlichen oberrheiniſchen Häfen ſehr bedeutende. Es iſt deshalb fraglich, ob ſich im Frühjahr die Rohholzverkaufspreiſe auf ihrer jetzigen Höhe halten können. Bei den wenigen im Monat 211.90, Verzinkerer Hilgers 122.90, Slert⸗ Geſ. Siemens u. Halske 177.80, Chem. Werke Albert 170.30, Gleker. Dezember abgeſchloſſenen Verkäufen erzielten ungelochtes Rundholz, das Feſtmeter frei hieſigem Hafen: Kleinholz 21, Mittelholz 24, Meß⸗ holz 26 und Holländerholz 28 /. Bei einem Waldverkauf in Elſaß⸗ Lothringen erzielte das Cubikmeter Tannenblochholz 1. Cl. 20.50, 2. Cl. 17.—, 3. Cl. 14.50, Tannenabſchnittholz 1. Cl. 19.50, 2. Cl. 16.75, 8. Cl,.75, Tannenlangholz.b 18.25, 4. Cl. 14.50 und 5. Cl. 12.—. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezember. Pegelſtationen Datum: Cl. 28.—, 2tb Cl. 20.50, 8, El, Bemerkungen, 1 1 vom Rhein: 23.28. 27. 28. 29.30. Konſtanzzg Waldshut.„11,321,87 1,39 1,38.84 1,38 Hüningen.04 1,04 1,01 0,99 Abds. 6 Uhr Kehl„„„ I1.441,58.57 1,57 1,54 1,76 N. 6 U. Lauterburg.85 2,82 2,78 2,76 Abds. 6 U Maxaun 22.52 2,61 2,71.69 2,66 2,70 2 Uhr Germersheim 2,42 2,87 2,87.-P. 12 lI. Mannheim 1,821,87 2,08 2,18 2,12 2,08 Mgs. 7 U N 90%0%1 0,15 Bingen 5 0,66 0,710,86 0,91 C 2,95 1,961,32 1,18 1,11 Koblenzßz 1,30 187.05 0,4 0,710,77 0,99 Ruhrort 0,05 0,12 0,20 vom Neckar: Mannheim 1,952,05 2,20 2,88 2,30 2,21 V. 7 U. Heilbronn. 0,38 0,85 0,85 0,68 0,62 0,65 V. 7 U. ) unter 0. 8 Geld⸗Gorten. Dukaten M..70 5 Ruſſ. Imperials N..— 2% Franken Stücke 5 0 Dollars in Gold.0— Engl. Souvereians„ 29.48 89 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Neujahrsgeſchenke: Goldene Doppeldeckel⸗Remontoir⸗Uhren für Herren und Damen, goldene Ketten, Brillantringe, Schlangen⸗ ringe mit Brillanten und Farbſteinen in der reislage von 50—150 Mark empftehlt Liebhaber von wahl, auch in ganz Georg D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken 3, 12 praktiſchem Schuhwerk finden die billigen Artikeln, bei Hartmann, reichſte Aus⸗ Alleinverkauf der Fabrikate von Frankfurt a/Main.(Telephon 443.) 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Auguſt, Com⸗ rzienrath, L 2, 11 ur, K. und Frau, N 2,9 Bacureis, Eduard, F 7, 16 Juſt, Georg, L 6, 8 * dri — 5 ach Bopp& Reuther, al Enkard, Paul und Frau Be nsheimer, Julius und 12, 18 nz, Karl, Bäckermeiſter d Frau, Sandhofen Beiiig und Frau, B 6, 1 Beiſger, Hermann, Bauin⸗ ſpect Kor und Frau, L 15, 1 Be. igmann, Anton, Opti — a m Enätz, Auguſt und Frau, — 5 0 5 12 Be. ndt, Philipp, Schneider⸗ mei ſter, D 3, 138 Be) eram, 5 Familie, 0 4, 7 iſch, Heinrich, Wirth und J Frau, Neckarau, Schul⸗ of 1L 344 1 P 4, 2 8 4, 1 1 7 Herr Bol zrmann, Ph. Brauerei⸗ dire ktor und Frau, Fried⸗ ing 14 5 4, 6 „ Bopp, Hermann, Reviſor Bougins, Emil, Bureau⸗ beamter und Frau, Neckarau 27 Adlerſtr. 421 Bo Uet, Fritz amilie, er, Ludw ath., A. B ihtgs⸗Gralnlakians⸗Eulhebungstarten pro 1900. I. Liſte(Hauptliſte.) Bis heute Mittag 12 Uhr hebungskarten gelöſt: Herr Aberle, Iſrael, Privatier und Frau, F 3, 13 Melmann, Aug., Reallehrer uid Frau. H 7, 18 Adler,., Generaldirektor Ahles,., Stadtpfarrer und Albrecht, A. u. Frau, L 10, 7 Altſchul, Ludwig, Kaufm. und Frau, K 1, 1 Altſchul, Oskar und Frau Amann, Joſef, tech. Aſſiſtent u. Frau, Kammerſchleuße 2 Eiſenbahndirektor und Familie Angſtmann, Wilh., techn. Aſſiſtent und Famille Aſcher, Apotheker, N 3, 14 Auch, Friedr., Bäckermſtr. waund Frau, L 14, 4 techn. Direktor des ., O 1, 9 Wwe. geb. U. er⸗ 12 h, Carl, Wtw. birr 5 Aſch, Theodor, Planver⸗ derr WAllter und Frau .. Baſſermann, Intendant Beituer, Karl Friedrich und au, U Aued, Friedrich, Stadtpfr. Aükath.) und Frau, Gon⸗ rüder, Aca⸗ fuſſancourt, Johann, mied in der S Spiegel⸗ m mufactur Waldhof und 1 J. aupal, Max, Rentier, umſtraße 17 htel, Chr. und Familie, be 10 Eugen und Frau, 9 ker chneidermſtr. Beſe enfelder, Cund und Frau, No gengartenſtraße 22 Ber ler, Nikolaus, Großh. Notehr, M 2, 10 ſer, Carl, Gewerbe⸗ Werderſtraße 8 etz Karl u. Frau, J7, 16 Max, Fabrikant, U 4,17 r, Chriſtian, Direktor Biſh kert, Friedr., Oberlehrer Frau, Riedfeldſtr. 5 ofer, Johann u. Frau, K /, 7, Breiteſtraße Bir übaum, Hermann, Bau⸗ untehzrnehmer u. Frau, K 1,6 Biſſtänger, W. und Frau Frau Bitegterſch, Emilie und Fa⸗ Biz Fier, Friedrich, Glaſer⸗ meifſſter und Frau, R 7,39 Bix ner, Karl, jun., Glaſer, R 7 39 Blat it, C. Architekt und Fa⸗ mil e, L 10, 10 Blo u, Johann, Bäcker und Architekt lhelm Kauf⸗ H 8 10 8 Herr Bod Erwin, u. Frau, Läfe ertha „ Bok bel, Louis, Kaufmann und Frau, 2. Querſtr. 3 Famil. Bi ihmer, Georg, Akkordant Fräul. Bi olſter, Luiſe, Induſtrie⸗ Leh'lrerin b matſch, M, Wwe. Park⸗ 5 Herr Zommarius, Adam, Schie⸗ Fferdeckermeiſter und Frau onn,., Kaufmanß und „Kaufmann zund Frau, P 3, 5 „Bouquet,., Mechaniker 5, Herr 56 5 4 ſa und Fran haben folgende Perſonen Ent⸗ 39682 Frau Karl, Wwe,, 8 U Herr Brück, Franz, u. Frau A 3,8 „ Brühl,., J 8, 9 „ Brüſtle,., Hotelier u. Frau Dr. Brumm, Arzt u. Frau Dr. Brunck, Heinrich, Com⸗ merzienrath und Frau, Lud⸗ wigshafen Brunn, Joſef, Seifenfabrk. und Familie, Q 1, 10 Frau Brurein, Wilh, Zimmer⸗ meiſters⸗Wtw., Luiſenr. 50. Herr Buch,., geiſtlicher Ver⸗ walter, L 10, 11 Firma Gebrüder Herr Burger, Guſtav, Schneider⸗ meiſter und Frau, G 8, 19 „ Buri, Heinrich und Frau „Buſch, Profeſſor und Frau, M 7, 22 11 1 * 7 und + Frau Buß, Johann, Wtw., Bier⸗ eſchäft, N 6, 7 allo, Karl, Fabrikant Valdhof, Alte Frank⸗ furterſtraße Firma Cappallo, M.., Eiſen⸗ und Metallgießerelin Wald⸗ hof, Speckweg Herr von Carnap, Moritz, Holz⸗ händler, B 7, 2 „ Dr. Caro, Heinrich, Hofrath und Frau, 0 8, 8 Caspari, Wilhelm, Pro⸗ feſſor, Luiſenring 85 Madame Chenot, Conſtant, veuve Spiriere in Waldhof Herr Chriſtmann, Friedrich und Familie 0 Clemm, Hermann Frau B 7, 18 „ Couſſette, Jakob, Verwalter und Frau in Käferthal Fräulein Cronberger, Anna und Leopoldine Herr Cronberger, Karl und Frau Frau Dangmann, Ernſt, N 3, 12 Herr Dann, Jakob, Waiſenrichter und Frau, K 3, 9 „ Dann, Peter ſen., Tüncher⸗ meiſter, K 3, 2 Frau Dauß, Wtw., 0 5, 2 Herr Dauth, Oberſteuerkommiſſär und Frau Frau Decher, G. K. Wtw. und Familie, G 7, 20 Herr Deibel, Karl, ſenr. u. junr., Luiſenring 8 Dr. Deibel,., prakt. Arzt, Luiſenring 3 Delp, Heinrich und Frau, Langſtraße 26 Frau Deldenthal,., Robes Herr Dr. Demuth, Ludwig, Lehr⸗ amtspraktikant, U 3, 13 Familie von Derblin, Q 6, 10½ Herr Dettweiler und Familie Deutſch, J.., Hoſtheater⸗ friſeur und Frau, U 3, 1 Dickgießer, Fridolin, Kauf⸗ mann und Frau, Mittel⸗ ſtraße 5 Diebold, Emil, Rathſchrei⸗ ber und Frau, H 7, 23 Dieffenbacher, Wilhelm Guſtav und Frau Diem, Jean, Privatier und Frau, L 14, 4 ietz, Joſef, Agent, Gon⸗ tardſtraße 18 Diffens, Wilhelm Dippel, Richard und Frau, P l, 2 60 7 1 * U Dr. Döpfner, Arzt und Familie Famllſe Chr. Dörtzenbach Herr Dreesbach, Auguſt, Stadt⸗ rath und Frau, R 3, 14 Dröll, Karl und Frau, Q2,1 Dröll, Friedrich, Privat⸗ mann, Friedrichsring 16 Düball, Ludwig, Güterer⸗ peditor und Familie Dünckel, Wilhelm u. Frau, 234 Duffing, Chriſtian, Kauf⸗ maun und Frau, K 2, 11 Duffing, Wilhelm, Kauf⸗ maunn, F 4, 7a Dunkel, Leo, Maler und Iug H 7, 7 35 urand, Hermann, Kaſſier und Frau, Thoräckerſtr. 7 Dr. von Duſch, Landge⸗ richtsrath u. Frau, Roſen⸗ gartenſtr. 9 Frau Eberhard, Luiſe, Apothekers⸗ Wittwe, Langſtr. 41 Eberhardt, Eduard u. Frau U 4, 14 Eckert, Luiſe in Waldhof, Frankfurterſtr. 60/1. Eder, Valentin. Ehlers, 89 Ingenieur u. Frau, U 6. 18 Ehmann, Karl, Kfm., L 4,2 Ehrhardt, Theodor, Civil⸗ Ingenieur u. Frau, L 15,5 Eichel, Perer, leiſchbe⸗ ſchauer und Famtlie in Neckarau, Kaiſer Wilhelm⸗ * Herr Fel. Herr +1 1 ſtraße 16—— „ Eichenherr, Heinrich und rau, Q 8, 18 „ Eichler, Johann, Hofmuſik. und Frau, R 3. 15 „ Eichler, Wilhelm, Lehr⸗ amtspractikant, R 8, 15 „Eiſenlohr, Baurath u. Frau Fräulein Elſgeſſer, Alma Herr Dr. Elſaeſſer, Max, Arzt Elſäſſer, Robert u. Rennershofſtr. 14 Emmert, Friedrich u. Frau, Weinhandlung, 8 3, 14 Dr. Emminghaus, Otto, Handelskammerſekretär u. Frau, Kaiſerring 368 Engel, Alfred, Ingenieur, 1L 12, 18 Engelberger, Karl, Kaufm. und Frau, P 1, 9 Dr. Engelhard, Hermann, Landgerichtsrath u. Frau, B 7. 19 Engelhardt, Max, Electro⸗ techniker und Frau Engelhorn, Lud., Schloſſer⸗ meiſter und Frau, U 4, 21 Firma Engelhorn& Sturm, 5 5 Herr Engliſh, John., R 2, 25 5 Eppſtein, Max und Fran, enzing ——u— pract. Frau, Herr Eſch, Direktor n. Familie „* Ech 2 abe 1 5 8 und rau, Fabrikſtation „ Eßlinger,., u. Frau „ Ettlinger, Julius, L 14, 5 Bart Dr. Eyrich, 0 4, 1 Herr Fabel, Wilhelm, Kaufm., Academieſtr. 6 „ Fauth, Richard, Hofcondi⸗ toret und Frau D 2, 8 3 e Marie und Familie err Frau, eige, Paul, Redacteur, 2. Querſtraße Feldermann, Chriſt., T 6,26 Feſenbecker, Hch., Bau⸗ meiſter und Frau 9 15 Karl u. Frau U 4, 12 r. Firnhaber, Armand. u. amilie Fiſcher E. u. Frau, 0 2, 2 er, Georg u. Familie, Fi B. 2, 1 a Medicinalrath u. amilie, N 4, 16 Fleckner, Franz, Stations⸗ vorſteher u. Frau, Waldhof Flink, Karl, Fabrlkaut u. Frau, Südl. Parkſtr 2 Flink, Karl jr., Fabrikant, Südliche Parkſtr. Jorrer mit Familie, Kaiſer⸗ 50 0 Jakob, M Forſchner, Jakob, Metzger⸗ meiſter, Waldhof Forſter, Eduard u. Frau Frank, Theodor, Kaufm., 5 3, 15 Firma Frankl u. Kirchner, D1,11 err Frey, Georg, Fabrikant u rau geb. Reinhardt „ Frey, Martin, Zahntechniker angſtr. 21. Firma Frey,., Witwe. Schuh⸗ warenhandlung, E 3, 9ſ/10 Herr Frey,., Galleriedirektor u. Frau, Schloß. Freytag, Franz, Stadtrath U. Familie. „ Dr Friedmann, Th. pr. Arzt u. Frau, T 2, 16a Familie Fries, Välentin, Aka⸗ demieſtr. 9 Herr Fritz Engelbert, Schloſſer⸗ meiſter u, Frau, K 3, 25 1 Sigmund, Haupt⸗ ehrer u Frau K 2. 9 Fuchs, Georg, Zimmermſtr. U. Frau 11 17 * * uchs, Georg, jr. ucke, Georg, Baumeiſter rau, wolber e 7 uld, Alexander, Privatier, 8, 7 5 Piſ Kaufwann u. hrau, D 8, 7 Fuld, Oskar, Kaufmann Und Frau, C 3, 9 12 Fulda, Fritz und Frau, 1, 8 Fulda, Wilhelm, Kaufſmann Und Frau, K 1, 8 A9 Peter und Familie, 7 7 uß. Theodor Julius und rau aa, Tobias, Metzger⸗ meiſter, Sandhofen „ Gamber, Emil und Familie, 0 3 15 * Gauß, Karl, Kaufmann Dr. Gebb, Dammiſtraße 17 Frau Gebphard, Maxie,, R., Ja Herr Geck, Karl, Kaufmann und amilie,& 4, 16 ehrig, Joſef, kammerſekretär un 4, 9 andels⸗ Frau Gehrig, Nikolaus, Kauf⸗ mann und Frau, E ½ 5 Geiger, Friedrich, Kaſſier und Fran, ſtädt. Viehhof Gellert, Hermann, Pro⸗ kuriſt und Frau, Goethe⸗ ſtraße 16 Gengenbach, Viktor, L 7, 7 Genton, farl und Frau, Hotel„Deutſcher Hof“ 8 Julius u. Familie, 1, 4 Gerſon, Moritz, Privat⸗ mann, C 4, 9b Gerſtner, Phillpp, In⸗ enieur und Frau eſell,., Architekt Geyer Paul., Baumeiſter und Frau, Seckenheimer⸗ ſtraße 21a Ginz, Conrad, Kaufmann und Frau. L 12, 11 Girshauſen, Ferd., prakt. Arzt und Frau, Rheinau⸗ Stengelhof Dr. Girshauſen, W. und rau, FP, 12 r. Glaſer, Carl, Com⸗ merzienrath und Frau, Parkring 25 Fräul. Glaß, Antonie, Robes, U4, 1 1 t 2 1 Herr Gnam, Albert, Kaminfeger⸗ meiſter, K 3, 2 Göhring, Louis, Juwelier und Frau, D 1, 4 Göhringer, Friedrich, Wirth und Frau, 2. Querſtraße 4 „ Goelitz, Emil und Frau Frau Goerig, Eliſe, Wwe. geb. Diffens, C 8, 12 Herr Goerig, Friebr, Kaufmann und Fran geb. Goerig, 0 8, 12 5 Goerig, Wilhelm, Kauf⸗ mann und Frau geb. Henz, Hafenſtraße 30 ötter, Adolf und Frau, 1, 8 1 * * * Gordt, Heinrich und Frau, N 4, 23 „ Gräber, J.., Frau und Tochter Frau Graef I, Hch. Wwe. Herr Gräfenhain, Georg, Kauf⸗ mann und Frau, Luiſen⸗ ring 53 Gräff, Jakob, Spediteur und Frau, T 5, 11 Graf, Heinrich und Frau, 7 „42 Gramlich, Heinrich, Archi⸗ tekt, R 7, 12 Gramlich, Karl und Frau, R 7, 34 Gremm, Jean, Buchdruckerei⸗ beſitzer u. Flau 8 2, 3 Arieſer, Eugen, Kfm. 0 4, 4 Grohrock, Gg, Kaufmann und Frau, K 1, 6 Groſch, Adolf, und Frau, F 6, 13 Groſch, Wilhelm, Bank⸗ director und Frau Meßger⸗ roß, Adam, und G * — Frau Erbrecht 5 clend in Waldhof Herr Groß, Jakob, Frau Herr Frau Herr * * 1* Frl. Herr 1 Frau Herr + — 11 17 1 110 rau Herr 1 err Frau Herr * tau err 1 Frau Herr * 1 Gebr. Herr 7 * 45 —— 2— SGeneral-⸗Anzeiger 7. Sn.:. 8. Seitee meiſter und Frau Groß, Karl, Stadtrath und rau roß, Philipp, Wein⸗ reſtaurant, H 4, 22 Grotta, Ida und Sohn E I, 6 b. Gruber, Anton, Schreiner⸗ meiſter, H 7, 18 Grün, Karl, Färbereibeſitzer und Frau, P 5, 13½ Grüner, Wilhelm, Etuis⸗ fabrikant u. Frau Q 3. 19 Güthlein, Auguſt, Glaſer⸗ meiſter u. Frau, Neckarau, Friedrichſtr. 198 Gund, Philipp, Kaufmann und Frau, D 2, 9 Gund, Richacd, Kfm. D 2,9 Gutjahr, Andreas, Direktor und Frau Dr. Gutkind und Frau, 1. Querſtr. Gutmann, Theodor Kauf⸗ mann K 1, 2 Haaf, J. G. und Frau, Co⸗ lonialwaaren, Schwetzinger⸗ ſtraße 90 Se,., Oberlehrer⸗Wtw., 6, 1 * Hänlein,., Muſikdirektor Und Frau Hafner, Franz, Wtw.,O 3,15 afner, Hermann und Frau Hafner, Herm. jun., O 3, 15 Hafner, Otto und Frau Hammer,., Kaufmann und Familie, R 7, 11 Hammer, Luiſe, Robes, B 1, 8 Hammer, Otto und Frau, 14, 14 7 Hammerſtein,., General⸗ Agent, L 2, 10 Handſchuh, Joſef, Metzger und Frau, G3, 14 Hanſer, Emilie, Leopold⸗ ſtraße 6 Harter, Jakob, Kaufmann, N 8, 18 Hartmann, Julius, Spedi⸗ teur und Frau, 8 8, 8 Dr. Haſſelbeck, Hans, prakt. Arzt und Frau, Neckarau, Kaiſer Wilhelmſtraße 46 In Friedr. Aug. Ingenieur und Frau, Ne⸗ karau, Angelſtraße 5866a Hauck, Emil, Hauptlehrer und Frau, Waldhof 9 Hermann und Frau Haug, Ferdinand, ym⸗ naſtums⸗Direktor, Friedr.⸗ Karlſtraße. Bentſcder 985 und Frau, Bettfedern⸗Reinigungs⸗An⸗ ſtalt, U 2, 8 ., Hauptlehrer enz, Chr. und Familie Heid, Jean, Bankbeamter und Frau, Dalbergſtraße 1 Wilh., Fabri⸗ ant und Frau, B 5, 18 Jakob Metzger⸗ meiſter und Frau, Neckarau, Luiſenſtraße 259 Heiler, Jakob und Familie eiligenmann, Auguſt und Frau Heinitz, Ferdinand u. Frau, geb. Schwanholz Heinrich, Auguſt, Kaufmann und Frau, Schwetzſtr. 13 Heinrich, Friedrich, Kaſſier der Spiegelmanufaktur und Feiur Waldhof einrich, Sylvere, Beamter der Spiegel⸗Manufaktur Waldhof Heinzmann, Th., G 4, 10 Heiſter, Heinrich, Metzger⸗ meiſter, N 4, 5 Helffenſtein, Jean u. Frau, H 1, 12 85 eller,., Wtwe., H 7, 81 ellmann, C. und Frau ellmann, Karl Hellwig, F.& Cie., N 3, 180 Hellwig, Friedr., N 3, 180 Hemberger, Fanny Wtw. und Tochter, Neckarau, Friedrichſtraße 206 Henninger, Oskar, Gewer⸗ belehrer und Frau, Bis⸗ marckplatz 21 Herold, Ludwig, Kaufmann Und Schweſtern, N 1, 1 Hermann, Georg, Bauge⸗ ſchäft u. Familie, Beilſtr. 20 Herſchel, Bernh., Stadtrath Herth,., Rektor und Frau Herz Carl Emil und Fa⸗ milie, N 2, 6 Herzberger, Moritz, Kauf⸗ mann und Frau, B 3, 17 Ne Michael, Verwaltg.⸗ ſſiſt. und Frau, Schloß Heß, Otto u Frau, E 1, 16 Heuberger, Ludw., Stations⸗ meiſter, Neckarſp., Bau 4A 1 euß, Karl, Privatier und rau, L 13, 15 Heuß, Wilh. und Familie Heyd, Joſefine, Wiw. K 1,6 Heymann, Adolf, Kaufm. und Frau, R 7, 29 Heymann, Julius. Kaufm. und Frau, R 7, 29 Hietz, Luiſe, Wtw. ildenbraud, Friedr., U 1,9 irſch, Exwin, Luiſenr. 11 irſch, Hermann, Kauf⸗ mann, E 4, 8 Hirſch, Hermann, Kauf⸗ mann, U 1, 9 irſch, Jakob jun. u. Frau irſch, Ludwig und Frau, uiſenring 11 Hitſchfel, Heinrich, Tapezier und Frau, L 4, 15 Hochſchwender, Georg, fdauf⸗ mann und Frau, R 1, 7 Godord⸗ J Hoefer, Jean und Frau Hölſcher, Ferd., Kaufmann und Frau, B Hölzken, Joh. 1 85 Valentin, Wirth und Frau, Käferthal Hoffmann,.,Hofapotheker und Familie, G 1, 4 Hoffmann, Albert, Haupt⸗ lehrer u. Frau, Dammſtr. 18 Hoffmann Hoffmann, Joſef, Architekt und Frau, B 7, 5 offmann, Joſef und Frau, riedrichsring 12 Carl und Frau von Hollander, Bürger⸗ meiſter und Frau 17 1 Holtermann, Conſt. au dal Ful, Udlt 18- Meßger⸗ Hert Holzuer, Ferd., Zimmer⸗ — Kölle, Emil, Q 1 meiſter, Böckſtraße 20 „ Huber, Otto und Frau „ Hufen, T. E 7, 1 „ Hlüttenmüller, Robert und amilie Dumburger, J. M. und Familie, J 2, 5 Jäckel, Jakob, Cantinier in der Spiegel⸗Manufactur u. Fanſz in Waldhof anſon Friedrich, D 6, 16 aufmann, Joſef und Fa⸗ milie, L 15, 2 Jelmoli, Ph. und Frau Jeſelſohn, Louis, L 13, 17 1 „ Illhardt, Johann, 14. Quer⸗ raße 69 15 mwof, Jakob und Frau, 1 Frau Dogaung, Wittwe und ter ochter Herr Joſef, M. u. Co., Kauf⸗ mann, P 6, 4 „ Joſt, Karl, Oberlehrer und Frau, Käferthal Irſchlinger, Heinrich, Kauf⸗ mann, B 5, 3 Inillerat⸗Chaſſeur, Arthur, Buchdruckereibeſitzer und rau, A 4, 5 Junker, Chriſt., Privatier und 975 2. Querſtr 1 Kachel, Karl, Kaufmann und Frau, N 4, 14 Adolf und Frau, 6, 7 Kaelble, Gottlieb und Fa⸗ milie, Eichelsheimerſtr. 4 Kämmerer, Jakob Kahl, Philipp. Maler, 2. Querſtr. 3 Kahn, Kahn, Carl und Frau, L 2, 18 1 15 Fahn, Julius und Frau L 2, 18 Kaibel und Werderſtr. 4 Kaiſer, Ullrich, Maler und Frau, 8, 18 albfleiſch, Georg zr. Kauf⸗ Kalle bei u Kallenberger⸗Uhl, Fritz Kamm, Philipp, Haupt⸗ lehrer und Frau Kappes,Martin, Kaufmann und Frau, Collinſtr. Kaſten, Bauinſpektor und Familie Kaſten,., Ingenieur und Frau Katzenſtein, Simon, Ar⸗ beiterſeeretär, 8 8, 10 Familie, Familie Kaub, Heinrich, 1 5, 17 Frau Rauffmann, Herr Katharine, Wittwe, Privatin M 4, 2 Kauffmann..,., In⸗ ſpektor, M 4, 2 Kaufmann, Hotelier und Frau, E 4, 8 Kaufmann, Jakob. Agent, 2 Kaufmann, Ludwig, Ochſen⸗ nietzger, F 4, 1 u. 2 Kaufmann, Nathan u. Frau, B 6, 28 Kaufmann, Sigm., Privat⸗ mann u. Frau, F 4, 1 u. 2 Keck,., Armenkontroleur und Frau, Kepplerſtr. 22 Kegel, Karl und Familie „ Teil, P.., Kaufm. 0 1 5 „ Keim, Franz un Famille, U6, 10 „ Keller, Emil, Kaſſier und rau, Dammſtr. 18 „ Keltz, Joſef, Beamter der Spiegelmanufacluru. rau, Waldhof „ Keltz, ee und Frau, Waldhof Fräulein Kembter, Eliſe, Muſik⸗ lehrerin, M 2, 13 Herr Keppel, Karl und Frau, Bad, Brauerei Kern, Chriſlian, Schneider und Frau, Q 4, 4 Keſſel, und Familie, Eichelsheimerſtr. 47 Keſſelheim, Chr., Stadtrath Keſſelheim, Peter, Kaufm. und Frau, D 1, 7/8 Keßler, Heinrich, Hofinſtru⸗ und Frau, Keßler, Herm., Redacteur, Dammſtr. 10 Keßler,., Kommerztenrath Kiel, Hermann, Kaufmann und Frau, Luiſenring 28 Dr. Kienzle, Karl, pract. Arzt und Frau, Käferthal Kirchner, Hch. fir., Kaufm. und Frau, Friedrichsr. 82 Kirchler, Jakob, Kaufmann und Frau, Friedrichsr. 42 Kirchller, Wichelm, Kaufm. 1* * 7 * und Frau, D 1, 11 „ Kirſch, Heinrich, Gr. Haupt⸗ amtsverwalter „Kleebach, Petet und Frau „ Klein, Hermann, 1 5 5 an⸗ maler u. Familie, K 4, 9 Kleinſchmitt, Karl, Bau⸗ unternehmer und Frau, Neckarau, Mannhm. Land⸗ ſtraße 829 „ Klinger, Wilhelm u. Frau Klusmann, Hermann und Tochter Klusmann, Hermann jun. und Frau Klusmann, Wilhelm jun. und Frau * * e 1& Sohn, Maler, Herr Knecht, Direktor „ Knböfel, Robert, Hofmuſikus und Frau, U 6, 18 „ Kocher, Mathias, Handels⸗ ärtner un rau am 50 öbele, Sekretär und Frau Köckert, Alexander, of⸗ ſchauſpieler u, Frau, B 2, 14 Kögel, jun., Gottlieb, Kut⸗ und Frau, 1 Köhler, Adolf, Lederhand⸗ lung, U 3, 16 Köhler, Ludwig, Uhrmacher und Frau, F 4, 10 ** * 1 * 2 err Körner, Philipp, Armenbe⸗ und Frau, Neckarau, Kaiſer Wilhelm⸗ ſtraße 51 Kohler, Paul, Kaufmann und Frau, L 15, 4 „ Kohlhoff, Wilh. und Frau „Kohlmeier, Tled aſt⸗ e Keitaed. *7 Herr Meack Nriedt, u, rau,J 84.6 Herr Folb, Martin, Tapezſer u. Dekorateur u. Frau, G 4,8 985 Kolligs, Adelheid, U 6, 19 err 555 195 Hugo, Procuriſt, 6 1 + Dr. Kollmar, Adolf, Zahn⸗ arzt und Frau, 0 5, 5 Koopmanu, Hermann, Bau⸗ meiſter und ſen G 7, 38 Krämer, Moritz, Kaufmann und Frau, Rirchenſtraße 5 Kraft, Joſef, Hauptlehrer und Frau, Käferthal Krail, Wilhelm jr., Damen⸗ ſchneider, Rheindammſtr. 9 „ Kratochvil, en Hof⸗ muſikus und Frau, N 2,9¼ Kraze, Agent, Gontardſtr.7a Kreglinger, Georg, Kauf⸗ mann, D 4, 11 Kreuttner, Franz und Frau Kröll, Bernhard und Frau, L 15, 10 Krieg, Jean, Juweller und Frau, G 5, 8 dromer, N Hofo vernſänger U. Frau, Reunershofſtr. 18a Krumbach, Charlotte, Kla⸗ vierlehrerin, Schloß Frau Kruſt, Eliſe B 5, 15 Herr Kühnle, Louis und Frau, P 5, 10/12 „ Küllmer, Heinrich, Privat⸗ mann u. Frau, L 14, 18 Kündinger, Kanut, Kam⸗ mermuſiker D 1, 2 Künkel,., Hauptlehrer u. FJamilie Künkel, Guſtav, Lehramts⸗ praktikant Kugelmann, Joſef Rath⸗ ſchreiber u. Frau, Käferthal Kuhn, Jakob. Privatier u. Frau, E 7, 24 Kupferſchmitt, Georg, Phil., Rentner u. Frau, Neckarau — Kaiſer Wilhelmſtr. neben dem Rathhaus Kupferſchmitt, Jak Bäcker⸗ meiſter u. Frau, Neckarau, Werderſtr. 887 Frau Lächele, Joſef Wwe. U 5, 13 Herr Lacombe, Auguſt, Beamter der Spiegelmanufaktur und rau, Waldhof Lacombe, Louis, Beamter der Spiegelmanufaktur und Frau, Waldhof Läddihn, Emil, Fabrik, direktor und Frau Lämmert, Ernſt, L 18, 10 Lalble, Adrian, E 6, 6 Laible, Bernhard, Zahn⸗ techniker, H 3, 19/0 Laible Karl, H 10, 16 Dr. Landgraf, Joſef, Syn⸗ dikus der Handelskammer a. D. und Frau, z. Zt. in Wiesbaden G. und Frau, 8, 1 Frl. Lang, Emanuel u. Familie Lang, Joſef und Frau, Böckſtraße 8 Lang, Oswald und Familie Laugeloth, Cäſar und Frau, M 4, 4 5 Langeloth, Friedrich, Q 1,8 Bangolh, Luiſe, Wwe., Herr Ph. und Familie, 1, 8 * Frau „ Langer, Ferd., Hofkapell⸗ meiſter, O 7, 25 Laul, Georg und Frau, Schweinemeßgerei, 04,8/½ Laun, Heinrich, Geometer und Frau Herr Lebeck, Oskar, Stadt⸗ arkpächter und Frau, A 4, 7 zeemann, Alberk, N 7, 24 Lefo, Alfred, Kaufmann, 7, 1½ 7 2 Lefo, Güſtav, Kaufmann, L 8, 10 Lehmann, h. L. und Fa⸗ milie, F 7, 18 Lehn, Joſef und Familie, Bahnhofhotel Leibfried, ſtädt. Geometer, Rheindammſtraße 30 Firma Geſchwiſter Lein, M.&., Tapiſſerie, 0 1, 4 Herr Leis, Emil, Grundbuch⸗ Reider Kaiſerring 14 „ Leiſter, Heinrich, Muſik⸗ lehrer und Frau, T 1, 13 „ Lemp, Eduard, Rathſchrei⸗ ber a.., M 5, 11 räul. Lend, L I, 7 err Dr. Lenel, E.., N 7, 5 5 Joſef und Frau, 8 Leoni, Conſul und Frau Lerſch, Edmund, Tüucher⸗ meiſter und Frau Lerſch, Ferdinand, Kaufm. und Frau, 0 8, 0 Leuthner, Poſtdirektor und rau, R 7, 80 eutz, Karl, Reallehrer und Frau, L 18, 18 Lichtenthäler, Jatob u. Frau Liebmann, Ermſt, 4 8, 6 Lill,., Hofphot., 85, 17/18, „ Lindner, Viktor, Architekt M 5, 5 Fräul. Liſſt, Lucie, Hofſchauſpie⸗ lerin, Frlebeſche 18 Herr Dr. Loeb, Heinrich, D 2, 2 Loeb, Lehmann, Kaufmann und Frau, E 3, 1a „ Löllbach, Max, Expeditor und Familie, K 4, 8 Frau 55 Emilie und Söhne, . * ** 2 „84 Herr Löwenhaupt, Fr. jun. Tün⸗ cher und Maler und Frau, B 2, 11 Löwenhaupt, Wilh, Apoth. u. Frau, Gr. Merzelſtr. 39 Lorbeer, Rich., Hofmufitus und Frau, F 7, 11 Lorenz, Zahnarzt u. Frau, M I, 21 Lorſch, Max, Kaufm. und Familie, 0 7, 11 Lotterhos, Friedrich und rau, P 1, 5 ouis, Fr., Muſiklehrer und Familie Herren Ludwig, F.&., Bau⸗ t 98850 Herr Ludwig, Jakob, Pfläſterer⸗ meiſter und Frau, Neckarau, 525 „ Lütkemann, Zahnarzt und Frau „ Lutz, Franz, Oberlehrer und Frau, Seckenheimerſtr. 14 7 Maaßen, Albert u. Frau Frau Mack, Anna Wtwe, geb Dauß, O 5, * * * Frl Fir +* *+ 1 Fra * 17 * * 7 * am err 9333 Herr falff Weorg, Bofoperft Herr Dr Marcuſe,., Arzt und * * Herren Marx& Böhmer, Metzger⸗ Herr Maſius, M. Frau Margarethe, 4 Herr Mayer⸗Dinkel, Emil und Frau Herr Mayer. Martin, Baumeiſter Herr Myltus, Heinrich, prakt. rau Nieten, Auguſt, J 7, 18 err Nieten, Walther, Kaufmann Frau Paul, Louls, Wiw. und Herr Pelliſſier, Auguſt, Mufik⸗ änger, O 4, 1 kainzer, Iſaak, Stadtrath und Frau R 7, 27 Mainzer,., Privatmann und Frau, P 7, 20 Mann, Anna, A 1, 9 Frau, P 2, 4½ Martin, Paul, I. Bürger⸗ meiſter u. Frau. L 7, 4 Marx, Julius, U, 128 meiſter u. Familie, M 2, 18 ma Marx, Guſtav& Sohn, Kaufmann, B 7, 8 Matter, Theodor, Fabrikant und Familie, L 10, 5 1, Mäule Karl, Wwe., Rhein⸗ dammſtr. 80 Rar Mayer⸗Dinkel, Wilhelm u. Frau, A 1, 5 Mayer⸗Doß, G., Privat⸗ mann, Partenkirchen Mayer⸗Gallenberg, Max u. Mas Mayer⸗Reinach, Ad., Fabr. und Frau, Lameyſtr. 8 Mayer,., Director und Frau Mayer, Heinrich jun. Mayer, Karoline und Frau, U 6, 14 Mayer, W. und Frau, 8, 1 Mayfarth, Valent. Rentner, Neckarau, Kaiſer⸗Wilhelm⸗ ſtraße 29 Meder, Engelb., Schneider, + 5, 4 Meuthen, Wilhelm, B 6, 25 Meyer, Julius, Director der Spiegelmanufactur u. Frau, Waldhof 1 d Frau, Meyer, Julius un O 2, 20 Dr. Michel,., Fabrikant und Frau, Kaiſerring 42 0 Michel, Theodor, Kaufm. und Frau, K 3, 17 Modes, Frauß und Frau Möbius, Karl und Frau, Agenturen, K 3, 17 Dr. Moekel, Frledrich Rechtsanwalt und Frau, C 8. 14 Möſſinger, Karl, Pfarrer und Frau, Käferkhal Morgenroth, Ignaz und Frau, O 7. 16 Moſer, Martin, Eichels⸗ eimerſtraße 10 Moßgraber, Carl und Fa⸗ 5 milie, Q 4, 18 Mosler, Carl, Zahnarzt und Familie Müller, Carl Friedr., Kauf⸗ mann und Frau, 8 1, 17 Müller, Felix,Ludwigshafen Müller, Georg, e itzer und Frau, Vamm⸗ raße 5/6 küller, Joſef, Metzger⸗ meiſter, H 2, 17 Müller, Joſef und Famtllie, Reſtaurakeur, 0 6, 3/4 Mümpfer, Martin, Wirth zur Sonnenblume u. Frau Müßig, Heinrich, Inſpektor und Fantilie, K 5, 16 Mundo, Chriſtian, Stadt⸗ gärtner und Frau, R 6, 12 u Muth, L 14, 5 8 Nabdar und Frau, N 2,6 Nedden, Albert, Kaufmann und Frau, Hafenſtraße 10 Dr. Nerlinger, Hermann, Arzt und Frau, M 5, 3 Nerz, Ankon und Frau, 1 Eiernudelgeſchäft, 2, 8 von Neuenſtein, Guſtav, Oberinſpector nebſt Mutter, 775 erſtraße 20 Neuer, G.., Privatmann, F 5, 17/18 Neuer, Julius und Frau Neuſtadt,., Bankdirector und Frau, 0 4, 4 Bauunter⸗ u, Neckarau Noll, Anton, nehmer u Fra Kalſer Wilhelmſtraße 4 Noll, Jakob, Wirth und rau, Neckarau, Angel⸗ traße dssa 5 1 Nuber und N7,8 2 Nuber, J. G. und Frau 1 Nülßeler, Chriſtian, E 8, 7 Fritz und Frau 7, 9 Nullmeyer, Emil, Muſtk⸗ lehrer, G 8, 11 4 Oberle, Guſtav, Schneider⸗ meiſter und Frau Obermayer, Ernſt, u, Frau von Obſtfelver, Wolfgang, Kaiſerl. Bank⸗Kaſſier 185 Offenbächer, Ed., Banklee und Frau, L 18, 8 Olivier, G 2, 6 Oppenheimer, Heinrich, 1355 Louiſenring 10 rth, Georg Valentin⸗ Stadtrath und Familie, 2 0 2 Sch, J rtner, 7 enten 1 0 Rennersboſſtraße 18 15 Paul, Erwin, Privatmann und Frau, Lutſenring 24 Kinder, Rheinauſtr. 38—40 B 6,% q director und Frau, 1755 e L.., Fabrikant und rau 55 etermann, Karl, Kapell, 99 5 eters, Johannes und Frau, L 12, 17 a fanz⸗Spor Jacod, andwirth und Fraä Kä⸗ rthal fanz, Peter, Stabtratß und Frau, Kaferthal ilie Piau, Tuerbach Heſſen Pfeffer,., Kaufmann und rau, M 3, 1 155 dolf u. Familte, 991 Pfeiffer och 92955 inſpector un terhallenſtras Lo! Verr Phaind Amis, Buchhanter Hert grödungshöfer, 9, Kauf⸗ Frt von Solton, Jeart Familie Sätstel tr 5 b Amit gshöfer,, Kauf⸗ S eaftekte Fantilie Samskreither, Jöſ, O42Hetr Schneſdet, Jakob, Kauf⸗ Hetr ipp, Fri Herr Wieder. P. uint — Er een 1 55 lie Jsſ. 8 Kauf⸗Herr V Philipp, 8 W̃ J. P. und Fa⸗ Wacdhefß a 1 5 And Frau, Werder⸗ Herr S flſtr. Tapezier u. Herr Peter, Bemeinde⸗ 9905 und Nan 3 16 Fral Man 85 8 Frau, Mollſtraße 8 ſekretär u. Frau, Neckarau Schneider, Leopold u. S Volz, Frauz und Frar Wiegand, Tr Ta P 9 9 Moeſen gepaff 9r 1 5 Frau, Neckarau,,„ neider, Leopold u. Sohn zolz, Franz und Frau,]„ Wiegand, Traugott, Tape⸗ 11 1 Robert, Beamter,„ Niöthen Adolf, A Sommer, Gabtriel, 55 cker⸗ hulſtr. 365 5„ Schnepp, P. und Familie, einkeſtau nt, L 14, 6 zie 5 1 4. 5 5 Iloth, zrelner⸗ 0 W᷑ 5 r. g Pfarrer 0 4, 2 nilie, N 15 1 „ Poſt, Auguſt, Kaufmann 5 el„ Schöchlin, Friedrich, ſen An 10 Poſ Steutz L. 18,12 5 14 M„ dei ag, ilhelmſtr. Nr. 31] Schuhmachermſtr., N 3, 44„ Willmaun, Fabrikant und Poſt, Ludwig, Ingenieur bel, Tatterfallſtraße 2 und Frau, E 1. 6 b Sauerbeck, Rich. u. Frau Schöffel, Conr 55 igner Arzt Fraul, Luifenr Frau, Rennershofſtr. 16]„ Romeiſer Karl, Kaufſmann]„ Spalding, G.., R 7, 82 Familſe K f 1s Ae Nulnberg ae 84 Wüünädter G.. und Frau „Prager, Richard, Jugenieur und Frau, Reunershof⸗- Spangeüberg Auguſt, err Schacherer⸗Carl jun., Direktor„ Schöffel, Ludwig und Fa⸗ Wagner, Heinrich Privat e „Aund Frau, M 7, 22 ſtraße 12ꝛ Kaufm. und Frau, U 4,14]„ Schacherer Carl ſen u. Frau milie,& 7, 8 und Frau, Südliche Park⸗ Willſtädter, Jullus und 2 Prohaska, Franz und Frau, Rommel, Wilhelm und!„ Spangenberg, Guſtav,„Schäfer, Georg, Theilhaber[„ Schönhals, Wilhelm, Kauf⸗ ſtraße 16 8 Frau, O 7, 26 Mechan. Werkſtätte, U5,5 Wa H g, 7 8 Kaufm. und Frau, J 1, 6 der Firma Schaefer u. Schatz mann und Frau, T 6, 26)„ Waibel Georg, Baumeiſter, Willſtädter, Ludw., 1, 4a „ Propheter,., Kaufmann„ Roos, Georg und Frau„ Spannagel, Karl, Kfm.] Frau Schaefer, Lutſe, Wwe. u. v, Schöpffer Adölf, Stadt: TFriedrichsfeldertraße 8 winer ene Nel ee ee Magel, Schgefer, ſe,„ v. öpffer, Adolf, Stadt⸗ Friedrichsfelderſtraße 65 Wimmer, Karl, Privat⸗ And Frau A 8, 7„ Rotz, Andreas und Frau und Frau, Lameyſtraße 15 Familie F 8, leb pfarrer und Frau, Werder⸗ Waic, Wenzel, Leder⸗ undd mann, B 5, 14 5 Raichle,., Aug., Kauf⸗» Nothſchild, Maximilianundd„ Speckert, Joſef, Secken⸗ Firma Schgeffer⸗Uhl ſtraße 7 Schuhwaaren' Handlung Winterer, Heinrich, Nath⸗ mann, Höcſſtr. Noln 5 heimerſtraße 20 Herr Schall, Fr. u. Frau, K6, 11„ Dr. Schott u. Frau, A 3, 6 Große Wallſtadkſtraße 80 ſchreiber und Frau, 1 4, 11 5 Rang, uſtav, Kaufſmannn T5 10, Ingenieur, Hpenglete Joh. Martin, Frau Scheffelmaſer, Auna,„ Schrade, Emil, Kaufmann]„ Waldeck, Herrmann, Kauf⸗„ Wintz, Julius, Bauſchreiber und Frau, L 14, 10 7 N Maſchiniſt und Frau, Privatin u. Fam., Pp 2, 1 und Frau, Dammſtr. 22 mann und Frau, Friedrichs⸗ in Waldhof „ Rangenier, Georg, Kauf⸗„ 1 90 B 7,14 Käferthal„ Scheirmann, Carl Wtwe.„ Schroth, Joſef und Frau, ring 48 5„ Dr. Wipprecht, Fritz, Lehr⸗ 5 15 8 5 9 5 15 ilhelm und Frau,,„ Nakarvo 555 U. Familte, Herr feee Schwetz. Joſef und Fa. e N 4, 0 7 9„Friedr.,„rau Nupglf 28 Agerſtraß ſrau Wippreck Marie W̃ 5 Paeweſtere und 1 8[„ Sporer, Joſ. u. Frau Us 24]„ Schenk, A Buchhandlung,,„ Schüler, Karl, Prokuriſt.„ Walleſer, Martin, Direktor 55 und Pamilte N 4, 11* .2 Herr euebin. J. M. Kaufmann]„ Starrs, Julius. Schloſſer 2. Querſtr. 16 zund Frau, Dammſtr. 30 und Familie, L 8, 7 Herr Wirth, Theodor, Hofmuſtker „ Natjen, Chr. und Frau, Ruf Gae 1 1, 2 und Frau, Seckenhſtr. 40„ Schenk, Emil u. Frau Familie Schütz, K 3, 12„ Wallmanu, Leonhard, D 2,2 und Frau, U 6, 18 12a 0 And Aran 0 Frau, Wiing Profeſſor u.„ S ſwich 0 Loco⸗ Herr Schuler, Karl und Frau, Firma Wandererfahrradwerke,„ Dr. Witzenhauſen u. Frau, tebmann, Franz, Frau, Villingen motivführer un Frau,, Frdres 5 Filiale M i 273 „ meſſter, Necgtoolandſ.]. Muppert Carl ſen. Kauf,„ Steiler Friebrich,Architekt, Wallſabſr s 8 Se e en dee ee, d ad d Wibighann, Jilee, Neichel, Wilhelm Haupt⸗ maun, Parkring 27/9 GE 5. 17½„ Scherer, Friedrich, Fabri⸗ Jufſenking 24 Frau Roſent enrde1 lehrer 5 Emil, Kaufmann]„ Steiner, Moritz, Kaufm. kant u. Frau, 8 1, 5 5 S Wilhelm, Küfer⸗“„ Weger, Phillp, Hofſchau⸗„ Wölllier, Georch 8„ „Reichert, Bernhard, Güter⸗ 5 1 0 5 855 E. u. Frau, Luiſenrg. 17]„ Scheringer Ernſt, Bureau⸗ melſter und Frau, Riedfeld⸗ ſpieler, Roſengarkenſtr 20 meiſter und Frau, 15 beſtätter Herr 5159 Frau,„ n Ferdinand u. 115 Auskunftei ſtraße 14„ Dr. Wegerle, Jakob, prakt.„ Wörter, Karl, Tra- Relchert, Jakob, Güter⸗. Haeing vau Schimmelpfeng., Q 7, 9 Sch Fr Fr Arzt und Fran, N 6, 2 ſtraße 16 6. 210„ 29— 7 N.* 5. 55 5 S hunck ranz und Frau Arzt un Frau, 5 raße 1 beſtätter Frau e Wtw., Fried⸗-„ 1 8 5 Sa Kaufm. 5 Scheubly, Auguſt, Privat⸗ 5 Schupp, Filiuts U. Familie„ Weigel, Buchbinder' und Fräulein Wolfert, L 18 19 Reinhardt, Otto, Nenners⸗ Herr Schwarz, Wilh, Inſtieuts⸗ Steit, Phili 6 u. Vpan. 8, 2 e Schuſter, Hanus, Concert⸗ Frau, K 8. 20 Frau Wolff, Ferdinand, Privatin hofſtr. 17 Re Steis, Phllipp.„Scheyrer, Negierungsrath.„ meiſter und Frau, H 7, 288„ Wein, Dietrich und Frau, und Familie „ Reinbhardt Wilhelm, Fa⸗ u. Familie, us, 10„ Pr. med. Stern, Edmund, u. Frau, Bahnhof 8 Schwander, Friedrich Hof⸗ K 3, 84 Herr Wolff, Peter, Weinhäudler brikant, Neckarauerübergan 4 D yweitzer, Auguſt, Kaufm, 85 Arzt, E 1. 19„Schilling, Eduard, Nath⸗ tünchermeiſter und Flau„ Weinberg, Joſef, H 7, 20 und Fran, A 2, 4 „ Reinmuth, Leopold, Real⸗ Schwetzingerſte. 172 Frau Stern, Eliſabetha, Rent⸗ ſchreiber u Frau, Mollſtr. 8 s 5 Weingark, Carl und Frau Wolfgang, Phelipp, Armen⸗ lehrer und Frau 0 Scnee U. Frau nerin,. 3, 25 5„ Schilling, Franz, Friſeur 75 Schwander, Karl, Oktroi⸗ N 7, 12 fleger, in Kaferthal „ Reiß, Sally, Kaufmannf Schwertek, Haus und Frau Herr Stern, Martin, Kaufmann, u. Frau, D 1,8 erheber a. D. und Frau,„ Dr. Weingart, Rechtsanw.„ Wormer, Iceſef jun., Stapt⸗ und Frau, Luiſenring 13 ee rau, 8 805 Sal Spt Heinrich Mollſtr. 8 und Frau— verordneter, und Frau, in Reith, Auguſt Reſtaur 2* r. Stern, Sally, Stadt⸗ Herr Schlatter, Carl Theodor u. 7608 5 ſt. Palf 5 87f 8 1 1 deen 10„ Seller, Carl, Buchhalter* rath u. Rechtsanwalt, 1,1 0 Fanilie, 0, 1 5.]„ Fecbrnchsriiag e Kaufm., Frau Weinmann, Verwalter u. Wilher eorg, Dachdeckerel Neith, Friedrich, Wirth„Stetter, F. J, und Frau, Or. Schliferowitſch u. Frau + e und Fanit lie 1 20 5 05 9 15 85 wih„Seltzer, Heinrich, Uhrm., 5 2, 6*P 7, 22 1 11% und Fa⸗ Familie Weiureich, Friedrich, Willfing, Alrchitekt 17 Sch ingerſtraße 18 S lie, Schneidermeiſter NJ 4, 2 Wuülſtug: e Neither, Franz und Frau.. Schwetzingerſtraße 13 Stitzel, Hermann u. Frau Schmieg, Johann, Armen⸗ 55 758 f̃ 5 und Frau, raße 5 21. 15 5 We Wtwe. Frau Stock, Emilie, Privalin, bezirksvorſteher und Frau Aus Fran Prof. Herr e* Wünenbll Ja⸗ 101 Piivatin, Schwetz.⸗Str. 18 B 6, 29 Seckenheimerſtr. 31 Thierer. 85 15 Frau Wittwe, Herr b Kaufm. Herr Stoctheim, 1 u. Frauf„ Schmitt, Adtian, Kaufm. Dieſſch⸗ Panl, Hoſſchan 5 Jan l en Wül, Otto, Banl N und Frau u 10 Stockheim, Ludw., O 4, 1 U. Frau, 8 4, 19 Fenn; 2 l. ran e e 5 Herr Reen her 18 Fabrikantt He mh A. und„ Stockheim, Max u. Frau, 5 Schmidf, Conrad, Privat⸗ Nlleſſen, Beinh und 5 1 75 Adam, Seb., Wunder 697010 8 und Frau, 8. Querſtr. 8„ Dr. meb. Seubert, Nobert, 1 mann, 8 1, 7 e ½ 25, Luiſeneing ind Inſtallatenne „ Reuther, Julius, Raufmann Prakt Arzt u. Frau, 0 7,5„ Stöct, Wilhelm u. Familie]„ Schmitt, Ferd., Reſtaura⸗ e R„ Weiß, Michgel, Weinhand, 11 11 v. und Fran„ Seyfried. Auguſt, Kauf-„ Stoll, Alfred, Droguiſt u. teur u Familie ie e ee Zahn, Adolf, Baut „ Neuter,., Baumeiſter maun, N s, 15, 2. St. frau, P 2, 6„Schmitt, Fr. Wirth zur Tillmaun, Georg und Frau Weiß Mina Wiekäſerthal und Fran Geh⸗ 0 0 8 c fl beit, Kaufnann, und gcerc, Kaufmann Bulgaria u. Frau, Secen⸗ p g„Georg und Frau, Familie ameiz biupp, Brivat Zahn, Georg, Archit „Richter Geh. Reg.⸗Rath, 6, und Familie, L 2, 14 eimerſtr. 60 Frei 6 b̃ mann 6, 17 Frau, Roſ etelnſ⸗ 33 Reichsbankdirektor N 2, 8„ Sido, Apotheker und Frau,„ Straub, Joſef Beamter der Eihmibt Georg, Kauf⸗ Frel Herr Wellenreuther, Michael, Jahlt ren „Niedle, Michael, Kaſſter u.— Spiegelmauufact, Waldhoff“ mann und Frau d Fr Landwirth und Frau, fund Frau, in N Frau, Beilſtr. 8„ Sieber, J.., T 6, 21 Frau Strauß, Bertha, 4, 1[Geſchwiſter Schmltt, Nähſchule leber hein Johan Käferthalerſtr. Friedrichſtraße 229 85 „ Riegler, C. Fabrikdirektor„ Sievers Bodo, Kaufmann] Herr Dr. Strauß, Amtmann u. H 3, 8b Se 90 5 8 und]„ Wenk-Wolf,., Direktor 75 Zapf, Auguſt, Glo⸗ Niehm, Chriſtof, Fabrik⸗ und Frau, L 14, 15 rau, L 15, 78 Herr Schmitt, Heinrich, Haupt⸗ Hedler Frledrich und Frau u. Frau, Luiſenring 25 u Frau, 8 2, 18 5 direktor, Werftſtr. 2„ Sigmaun, E. F. Kaufm.„ Dr. Strauß, Rechtsanwalt, lehrer, F 6, 19 Uhlmann Guſtav, Skadt⸗„ Werkin. Rupolf, Direktor[ Zeis, Rechnungsra: Ries, Gottlieb, Schneider⸗ und Frau, Lameyſtr. 10 15. 9„ Schmitt, Hermann, Kauf⸗ baurath, Renne tshofftt. 10 der Mannh. Bank u. Frau amilie meiſter u. Frau J 4a, 6„Simmermacher, Wilhelm„ Stlrauß,., Ingenieur und mann, U 1, 6 e„ Wern, Adolf und Frau, Dr Zepler, Mart „Rietzſchel, Enil, Trambahn⸗ Kaufm u. Frau, u 5,5 Frau Frau Schmitz, Anna, geb. Tag HöVUdd Frau, B 6,6 direktor und Frau, Jung⸗⸗ 5 u. Frau, L 10, 7. Herr Bogel Heinrich ſchmied Fr., Hals⸗ unde„ Zeyher, Karl, Möl⸗ buſchſtr. 15 2 ud Frau, 0 7, 7, 16 Zogel, Karl, Meſſerſchmie Ohrenarzt, B 2, 10½ kant und Familie „ Rihm, Georg, Bauunter⸗ Herren Simon, Gebrüder, Agen.„ Striegel, Hermann, Haupt⸗ Herr Schmitz Bernhard u. Frau,“ und Frau, G 2, 25„Werner,., und Familie, Zim er d nehmer und Frau, Wald⸗ turen, Bismarckplatz 19 lehrer und Frau, K 2, 5 Nuprecßtſtraße e 15„ Vogel Ludwig Kaufmannf kl s, 8 Hierfabrikant und hof⸗Atzelhof Herr Simon, Julius, Faufmann]„ Stroppel, Eugen, Kaufm, u Ne Louis u Familie, und Frau, 2. Querſtraße 15]„ Wernicke. Alfred, Hofmu⸗ Hafenſtraße ͤ28 „Ringwald, Eugen, Zeichen⸗ ⸗ Simon, Sautuel u. Frau, und Frau, U 6, 8 eſtaurant Kaiſekring,„Vogelsgeſang II, Anton, ſiker u. Familie, M 7, 21 Fräulein Zink, Thereſe, lehrer und Frau, 2 12 I, 7 8 Struve Karl, Kaufmann u. L I5, 12 Tünchermeiſte! und Frauf„ Wey, Jakob, Eigarrenfabri⸗ lehrerin Rinklöff, Johann, Kau⸗ Singer, Ludwig, Kaufm., Frau, T 1, 5. Frau Schneider, Eliſe, Wtwe,, in Käferthal kant und Frau R 7, 31 Herr Zwerger, Gottlieb mann ind Frau, G 5, 7„ Stumpf, Alois und Frau, 6 7, 8„Vogelsgeſang, Heinrich,„ Weyl, Anathol, Ingenſeur mann, P 6, 2 Rippert, Herinann„ Single, Ernſt, Spengler, D 2, 1a Herr Schneider, Fritz, Friſeur Tüüchermeiſter und Frau, Frau Weyl, Friederike, Geſangs⸗„ Zweygarth, Karl 85„Wilhelm und Fa⸗.6,7„ Sturm, Peter, Eement⸗ und Frau, L 6, 8 in Käferthal lehrerin Aſſiſtent und F mulle„ Sinner, Karl, Privatier u. waarenfabrikant und Frau,„ Schneider, Georg und Fa⸗„ Voges, Wilhelm, Kauf⸗ Herr Widmann. Steuerkom⸗ Käferthal. 1 Reitter, Robert, Burger⸗ Cohn Käferthal Neckarau, Altripperſträße milie, G 7,8 maun und Frau, Kaiſer⸗ miſſäraſſiſtent und Frau ö meiſer und Fräu, Filed Fah K. A, Architekt.“, Siut Ee Haunt, Kees]. Schneſver, Georg, Prediger, ing 40 Herr Weic. Gg., Muſtlehrer][ Mannheim, 28. Deß N50 Jamilie Herr Sänger, Leopold, Badbeſ. Dammſtraße 7 Volk, Auguſt und Frau und Familie, Schwetzinger⸗ 121 richsring 84„ Sohn, Wilhelm u. Familie, u. Familie„Schueider, Heinrich, Cigar J 7,10 5 ſtraße 16— „ Riz, Peter, Metzger und Kirchenſtraße 10„ Saeun, Maler und Frau, ren⸗Händler und Frau,„ Volk, Otto, Kaufmann, Wiedemann, Otto, Haupk⸗⸗.-Halauden ean., Waldhof von Soiron, Hans 6, 7 P 5, 15/16 J.10 lebrer und Frau, R 7, 26 Amts⸗ und Krei .5 erkündigungsblatt. Sikauntmachung. Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe am Sonntag, den 31. Dezember— Syl⸗ veſterſonntag— d. J. betreffend. (415), Nr. 112834. Mehrfach uns geäußerten Wünſchen ent⸗ ſprechend, bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß wir in Abänderung von Litera 4 iff. 1 unſerer Bekanntmachung n obigem Betreff vom 30. No⸗ vember ds. Is. Nr. 1059941 nunmehr für die Stadt Mann⸗ heim eiuſchließlich Käferthal⸗ Waldnof und Neckaran die Verkaufsſtunden für die Colo⸗ Aialwaaren⸗ Spezerei⸗ und Selikateſſen ⸗Geſchäfte am Sonntag, den 31. Dezember d. J. endgiltig wie folgt feſtgeſetzt haben: 1Vormittags von—9 Uhr. Nachmittags„ 11—3 Abends„ 49„ Unſere Bekanntmachung vom 21. bs. Mts. Nr. 1121491 betr. fie Verkauf von Feuerwerks⸗ 00 örpern am 31. ds. Mts. wird urch vorſtehende Anordnung Rur inſoweit berührt, als der Verkauf derſelben den Colonial⸗ waaren⸗,Spezerei⸗ u. Delikateſſen⸗ eſchäften nunmehr ebenfalls is 3 uhr Nachmittags ge⸗ ttet iſt. Mannheim, 23. Dezbr. 1899. Groſth. Bezirtsamt. Frech. 39461 Hekauntmachung. Die Statiſtik des Bett⸗ ler⸗ und Landſtreicher⸗ unweſens betr. (420) Nr. 119742 II. Die Hürgermeiſterämter des Bezirs wWerden beauftragt, die Zähl⸗ karten üÜber die im Jahre 1899 Arfolgten Beſtrafungen wegen 4 — 9 Beitels und Landſtreicherei nmittelbar nach Schiuß des Baßres anher voriulegen. Es iſt zu beachten, daß die Kaxten jeweils ſofort nach Ein⸗ Fritt der Rechtskraft der erkann⸗ en Strafe vollſtändig auszu⸗ üllen ſind, insveſondere muß er Beruf möglichſt genan ein⸗ getragen werden; wenn ein Be⸗ after in der letzten Zeit nur ſom Bettel gelebt hat, ſo iſt die üher ausgeübte berufliche Thä⸗ igkeit desſelben einzuſetzen. Bei ehreren Vornamen iſt der ufname jeweils zu unter⸗ kichen. Ein etwgiger Bedarf an For⸗ Mularen für das Jahr 1900 Würe anher anzuzeigen. 1 198 Mannbeim, 29. Dezbr. 1899. 8 Srkauntmachung. Die Handhabung der öffentlichen Ruhe und Ordnung in der Neufahrsnacht betr. No. 117340. Das Schießen in der Neujahrsnacht iſt in den letzten Jahren insbeſondere durch die theilweiſe Verwendung ſcharf⸗ geladener Gewehre und Re⸗ volver, zu einem, allgemeines Aergerniß erregenden, die Sicher⸗ heit auf den Steaßen gefährden⸗ den Unfug ausgeartet. Wir bringen deshalb die 88 367 Nle 8 Und 8 368 Ziffer 7 .⸗St⸗G,Bs. mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß Zuwiderhandelnde, abgeſe⸗ hen von der polizeilichen und eventuellen ſtrafgerichtlichen Beſtrafſung uter umſtänden auch für die ganze Reujahrs⸗ nacht ihre Feſtnahme zu ge⸗ wärtigen haben, ſowie daß beim Gebrauch ſcharf gelade⸗ ner Waſfen Haftſtraſen uicht uuter 14 agen erkaunt werden. § 3675 lautet: Wer ohne polizelliche Erlaub⸗ niß an bewohnten oder von Menſchen beſuchten Orten Selbſt⸗ geſchoſſe, Schlageiſen oder Fuß⸗ angeln legt, oder an ſolchen Orten mit Feuergewehr oder anderen Schießwerkzeugen ſchleßt oder Feuerwerks⸗ körper aborennt, § 8689: Wer in gefährlicher Nüähe von Gebänden oder fener⸗ ſangenden Sachen mit Feuer⸗ gewehr ſchießt oder Feuer⸗ werke abbrennt, wird mit Geld bis zu 150 Mark oder mit Haft reſp. mit Geld bis zu 60 Mark oder Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 19. Dezbr. 1899. Gr. Bezirksamt: Schaefer. 89409 Bekauntmachung. Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche betr. Nr. 118005 1. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß in den Gemeinden Rettig⸗ heim, Bezirksamt Wiesloch, und Hardheim, Bezirksamt Buchen, die Maul- und Klauenſeuche ausgebrochen iſt und für Rettig⸗ heim der 8 ö8 und für Hard⸗ heim die 88 57 u. 5s der.⸗O. vom 19. XII. 1895 in Kraft ge⸗ ſetzt wurden. 89771 Maunheim, 27. Dezbr. 1899. Großh. Bezirksamt: Sternberg. andſchuhe, Ballfchußſe und Bekauntmachung. Die Sonntagsruheim Handelsgewerbe am Sonntag, den 31. Dezember ds. Is, btr. (411) Nr. 112,149 1. Mit Be⸗ zug auf unſere Bekanntmachung vom 30. November ds. Is. Nr. 105,994 1 wird hiermit in Er⸗ änzung derſelben gemäß 8 105b Abſ. 2 Schlußſatz der Gew.⸗O. angeordnet, daß am Sonntag, den 31. Dezember ds. Is. der VBerkauf von Feuerwerks⸗ körpern nür bis Nachmittags 3 Uhr geſtattet iſt. Es iſt demnach auch für die⸗ jenigen Handelszweige, welchen am 31. ds Mts dürch unſere Bekauntmachung vom 30. Novem⸗ ber ds. Is. eine erweiterte Ver⸗ kaufszeit eingeräumt iſt, der Ver⸗ kauf von Feuerwerkskörpern aller Art nach 3 Uhr Mittags ver⸗ boten. Zuwiverhandlungen haben ge⸗ richtliche Beſtrafung gemäß § 146 Gew.⸗O. zur Folge. Maunheim, 21 Dezbr. 1899. Großh. Bezirksamt: Frech. 89319 Bekauntmachung. Die Maul⸗ und lauenſeuche betr. (421) Nr. 1135471. Wegen Fortdauer der Seuchengefahr wird für ſämmtliche Amts⸗ bezirke mit Ausnahme von Eberbach, Neuſtadt, Säckingen, St. Blaſien, Schöuau, Triberg, Villingen, Waldkirch, Waldshut, und Wolſach der Handel mit Rindpieh und für die Amtsbezirke Ueberlingen, Stockach, Pfullendorf und Lörrach auch der Handel mit Ferkelſchweinen im Umher⸗ ziehen bis zum 15. Fe⸗ bruar 1900 auf Grund des Art. 14 Ziff. 2 des Reichs⸗ geſetzes vom 6. Auguſt 1896, betr. die Abänderung der Ge⸗ werbeordnung(Reichsgeſetzblatt S. 685) verboten, bezw. das bereits früher erlaſſene Verbot bis zu dem genaunten Zeit⸗ punkt verlängert. Die Bürgermeiſterämter des Landbezirks werden beauftragt, dieſe Bekannimachung noch be⸗ ſonders in ihren Gemeinden auf ortsübliche Weiſe zu ver⸗ öffentlichen und den dort an⸗ ſäſſigen Viethändlern unter Hinweis auf§ 148 Ziff. Ta Gew.⸗Ordg. gegen Unterſchrift zu eröffnen. 39789 Ueber den Vollzug iſt anher Anzeige zu erſtatten. Mannheim, 29. Dezh. 1899. Cravatten werden ſchön ge⸗ waſchen e 8s, 10. 2,. St. 38725 Großh. Bezirksamt; Sternberg, Steckbrief. Gegen den unten beſchriebenen Heizer Albert Reize, früher auf Boot„Louis Gutjahr II“, geboren zu Thengen am 28. Dezember 1875, katholiſch, welcher ſich verborgen hält, iſt die Unter⸗ uchungshaft wegen Felddieb⸗ tahls und Widerſtands gegen ie Stagtsgewalt pinee Es wird erſucht, denſelben zu verhaften und in das nächſte Gefängniß abzuliefern. Sinzig, 20. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht, Beſchreibung: Alter:; 28 Jahre. Größe: ea. 1,75 m Statur: ſchlank. gare: 1110 gelockt. art: bartlos. Naſe: ziemlich ſtark ſpitz Kiun: ſpitz. 5 Geſicht: laug und ſchmal, Sprache: deutſch. Beſondere Kennzeichen: ſchleppender Gang. 88790 Steigerungs⸗Ankündigung Infolge richterlicher Verfügun wird der Valentin Schwa Wittwe, Luiſe geb. Mitſchele in Maunheim die nachbeſchriebene See e nämlich: 39518 as dreiſtöckige Eckwohnhans dahier, Lit. Q 2 Nr. 7 ſammt Seitenbau, neben Karl Krebs Wittwe und Anton Merz Ehe⸗ frau mit dem Grund u. Boden im Maße von 1 Ar 66 qm; im auſe wird eine gut frequentirte Weinreſtauration betrieben, am Samſtag, 13. Jaunar 1000, Nachmittags 3 Uhr auf dem Rathhaus in Mann⸗ heim öffentlich verſteigert, wobel dem ſich ergebenden Höchſtgebot der Zuſchlag ertheilt wird, wenn ſolches den Schätzungspreis er⸗ reicht hat. Maunheim, 14. Dez. 1899. Vollſtreckungsbeamter: Matles, Großh. Notar. Btrkauntmachung. 421). Nr 117986. Zugelaufen und bei Waſenmeiſter Stamm, H 5, 9 abzuholen iſt eine Dogge von hellgrauer, falkartiger Farbe, —5 Monate alt, ungefähr 50 om groß und von abgemagertem, dernachläſſigtem Ausſehen. Mannheim, 22. Dezember 1899. Groſh. Bezirksamt. Schaefer. 39795 (421). Gefunden und dei Gr. Bezirksamt deponirt: 39783 ein Sacktuch, eir Nortemonnate, ein Zwicker, — Konkurs verfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen der Franz Xaver Mayer⸗ hofer Ehefrau Mann⸗ heim betr. Zur gerichtlich genehmigten Schlußvertheilung ſind Mark 61.69 verfügbar. Laut dem bei Gr. Amts⸗ gericht Mannheim depo⸗ nirten Schlußverzeichniß ſind dabei M..08 bevorrechtete „13 129.19 nicht Forderungsbeträge zu berück⸗ ſichtigen. 39736 Mannheim, 29. Dez. 1899. Der Konkursverwalter: Georg Fiſcher. Verſteigerungs⸗ Ankündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird aus der Konkurs⸗ maſſe des Georg Geyer in Mannheim die nachbeſchriebene Liegenſchaft am Moutag, den 8. Jauuar 1900, Nachm. ½4 Uhr im Rathhauſe zu Mannheim, öffentlich verſteigert, wober der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht erreicht wird, nämlich: Der Bauplatz jenſeits des Neckars 16. Querſtraße Nr. 47 in den Neckargärten im Maaße von 280 qm incl. künftiges Straßengebiet neben C. Gengen⸗ dach und Auguſt Thöny, neu Lagerbuch Nr. 196b, geſchitzt zu 7840 Mk. Siebentauſend achthundert vierzig Mark. Die Steigerungsbedingungen können in der Zwiſchenzeit bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. Mannheim, den 18. Dez. 1899 Der Vollſtreckungsbeamte. 39738 Beßler. Ratten- und Mausewürste IRS D. R. M. S. 25233. Massenvertilgungsmittel für Rat- ten und Mäuse. Unschädlich für Menschen und Hausthiere. 39785 a Stück 1,00. 80, 80 Ffg Zu haben: Kronen-Apotheke, Schwetzingerstr. 10, Adler-Apo- theke, H 7, 1, Neckar-Apotheke, Langstr. 41, Ludwig& Schütt⸗ helm, O 4, 8, E. Gummich, D 3, 1, Th. v. Eichstedt, N 4, 12. En gros-Verkauf für Mannheim u. Umgegend: Engels& Schsel. Man verlange beim Einkauf aus- Milchhänd wegen Vergehens Ause g N. 555ll.. In der Strafſache gegen ler Friedrich Alles von Heddeshhe gegen 8 10 des Nahrungsmittelgeſeſ 14. Mai 1879(Milchfälſchung) hat das Großherzogliche gericht welcher u Weinheim in der Si heil genommen haben: 2. Nikolaus 8. Philipp Ullrich, Alktlar Bayer für Recht erkannt: Der Angekla Vergehens gegen drei Monaten tritt. Zugleich wird angeordnet, daß die Verurtheilung 1 innerhalb vier Wochen von Rechtskraft des U. bekannt gemacht wird auf fe zwar durch je einmalige Einrückun klagten öffentlich der Bezirke Weinheim und Dies veröffentlicht: tzung vom 6. Dezeinber 1 1. Gr. Oberamtsrichter Schmidt als Vorſitzender, Fath II, Landwirth von Rippenweier, Barbier von Hemsbach, als Schö Nechtspraktikant Walter als Bealnter als Gerichtsſchreiber, gte Frieprich Alles in Heddesheim n 8 10, Abſatz 2 des Nahrun 14. Mai 1879 für ſchuldig erkannt un 300 Mark— Dreihundert Ma Stelle im Falle der Unbeibringlichkeit eine Gefänguißſt Weinheim, 29. Dezember 1899 Bayer, Akt als Gerichtsſchreiber Gr. A Aktua oſten des Verurthe im Amtsverkündigu ei Mannheim. Koſten ſeines Strafverfahrens und ſeines der Stagtsaun gsmittelgeft id deshalb zu Geldſe rk— veruürtheilt,— Der Angeklagte Strafvollzugs — 1 k, Unitsgerichts II. Nr. 8505 wegen Vergehens gegen bat, auf die von dem nißſtrafe von 1 Woche tritt. Die Koſten des Rechtsmittels werden dem Angekla Strafrechtspflege⸗ Arrtheil. In der Straffache degen den verh. Milchhändler Leonhard Alles aus Hed 9 10 J u. II des ungeklagten gegen das Schöffengerichts zu Mannheim vom 13. Oktober 1899 Berufung die II. Strafkammer des Gr. Landgerichts zu in der Sitzung vom 5. Dezember 1899 für Recht erkann. Auf die Berufung des Augeklagten wird das Urtheil, Amtsgerichts(Schöffengerichts) Mannheim vom 16. Okto dahin abgeändert, daß an Stelle der Gefängnißſtrafe vor die Geldſtrafe von 70 Mk., im Unbeibringlichkeitsfalle di⸗ 1 rtheil der Großh. Staatskaſſe je zur Hälfte auferlegt. gez. Wengler, v. Babo, Landauer, Kircher, Engel (421) Nr. 51347. Die Richtigkeit der Abſchrift glaubigt und die Vollſtreckbarkeit des Urtheils beſchein Mannheim, den 21 Dezeinber 1899. Der 41 7. 895 Amtsger! 5 alz. 39799 Die Geſchäftsräume eigenen Verwaltungsgebäude Slädliſche Sparkaſſe Heidel unſerer Kaſſe befinden ſich vo⸗ Januar 1900 an nicht mehr im Rathhauſe, ſondern in u —— Theaterſtraße Nr. 4 ebener Erde, neben dem Theater. Heidelberg, den 20. Dezember 1899. Die Verrechnuug: drheklich Rattenwürste„Glres“, Schneider. — an 30. Dezemder. General⸗Anzeiger: Grbad. Hof⸗ n. Aakionaltheater in Maunheim. emstag, den 30. Dezember 1899. Frau, Föloſſenmsthecter in Mannbein. (Neckarvorſtadty, Direktion: Fritz Kerſebaum. Sonntag, den 31. Dezember 1899, Zwei Vorſtellungen. Nachmittags 4 Uhr u. Abends 8½ Uhr. 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Mittwoch: ½9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde. Herr Stadt⸗ miſſionar Kehrberger. Donnerſtag 8 Uhr e e Frettag ½ Uhr Probe des Zionschors. Traitteurſtraße 19. Freitag Abend s Uhr Allgemeine Bibelſtunde. Herr Stadt⸗ miſſionar Kehrberger. Stadtmiſſion Euaug. Perrinshaus K 2, 10. Sounntag(Sylveſter) 57 0 5 Fia iſcher Gottedbiel e ylveſterfeier, /10 Uhr Vormittags: Franzöſiſcher Gottesdien Herr Pfarrer Bobet aus Frankfurt a. M. döſſch Traitteurſtraße 19. Bov miſſionar Kehrberger. Methodifen⸗Gemtinde, U 6, 28. Sonntag Nachmittag halb Uhr Kindergottesdienſt, Predigk Neufahrsfeſt 8 Prebigt. Jedermann * iſt kreundlich eingeladen. Katholiſche Gemeinde. Beichtgelegenheit von Mittags 4 Uhr an. Abends 7 Uhr goſen⸗ 6Uhr an. 7 Uhr Frühmeſſe. Halb 9 Uhr Schülergottesdlenſt. Halb 10 Uhr Predigt u. Hochamk. Halbess Uhr Weignachtsandacht. Abeg 1 hr Jahresſchlüßfeier mit Predigt und Andacht. onta 9 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt. und Amt. Hald 3 Uhr Vesper. 5 Altkatholiſche Gemeinde. Halb 10 Uhr Predigt mittags 4 Uhr felerlſcher Daukgottesdienſt mit Predigt. Am Neufahrsfeſte Vorm. 10 Uhr Feßgottesdienſt. Freireligiöſe Gemeinde. Sountag, den 81. Dezbr., Nachmittags 3 Uhr in der Aula der Friedrichsſchule U 2(Eingang Mingſtraße) Hahresſchlußfeier mit Kinderbeſcheerung, Hierzu ladet Jedermann kreundlichſt ein Der Vorſtand. Arzt ſucht zum 1. April 1900 in 85 Lage Wohnung von —5 Zimmern. Geft. Angebote unter Nr. 59751 an die Exped. d. Bl. Dimanche 81. Dec. 1899. Culte français par Mr. le pasteur Bovet de Frankfort 8IM dans la salle du Vereins-— haus K 2, 10 4 9% Am 25. Dezember Abends wurde im Walfiſch ein du matin, neuer Regenſchirm ver⸗ Chacun est gordtale- wechſelt. 89726 ment invité. 39668 Man bittet denſelben da⸗ kelhit untz stan¹ νι uſchneiden und beſonderen Ne Seeee Herr Sonntag Abend s Uhr: Sylveſterbetrachtung. Herr Stadk⸗ Laurentinstirche. Neckarvorſtadt. Samſtag, den 30. Oezbr.“ kranz. Sonntag, den 51. Dezbr. Beichtgelegenheit von Morgens den 1. 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