Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. + Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. DdDie Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantworellch: für den volitiſchen u. allg. Theil: Dr. Paul Harms. für den lokalen und prov, Sheil: Eruſt Müller. den Juferatentheil: (Mannheimer Volksblatt.) druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpß. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. 34 Imheimer Fournal. Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der 9 X 9 Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ E 6, 2 r. 6.(Abendblatt.) Donnerſtag, 4. Januar 1900. (Geleulon-Ar 218). Die Kiautſchou⸗Denkſchrift. .C. Dem Reichstage iſt eine vom Reichsmarineamt aus⸗ cbeitete Denkſchrift über die Entwickelung des Kiautſchou⸗ ſiets zugegangen. Sie umfaßt die Zeit von Oktober 1898 bis ober 1899 und ſchließt ſich in ihrer ganzen Anlage an die vor⸗ tige Kiautſchou⸗Denkſchrift an. Dies gilt nicht nur von der eren Faſſung und Eintheilung des Stoffes, ſondern auch von Inhalte, indem ſich in der Verwaltung des Schutzgebiets im Berichtsjahre völlige Kontinuität mit der früheren Thätigkeit der Marinebehörden zeigt. Insbeſondere tritt dies in der unbedingten Voranſtellung des wirthſchaftlichen Geſichtspunktes in der ge⸗ ſammten Schutzgebietsverwaltung, in der weitgehenden Selbſt⸗ ſtändigkeit des örtlichen Gouvernements gegenüber den Heimaths⸗ behörden und in der organiſchen Ausbildung einer Selbſtver⸗ waltung hervor. Aus dem Berichtsjahre ſind in letzterer Beziehung zu verzeichnen: die Bildung eines Gouvernements⸗ rathes, zu welchem für die Berathung wichtiger Kolonial⸗ ungelegenheiten drei Vertreter der Zivilgemeinde hinzutreten, ferner die Bildung einer Schulgemeinde, deren Vorſtand gemein⸗ ſam mit dem Gouvernement über alle Fragen des Erziehungs⸗ weſens zu berathen hat u. a. m. Die Denkſchrift unterläßt aber Richt, zu betonen, daß die Erreichung des Endzieles der kolonfalen Selbſtverwaltung nur ſchrittweiſe, entſprechend der fortſchreiten⸗ den Entwickelung der Kolonie und namentlich ihrer finanziellen Leiſtungsfähigkeit erfolgen kann. 1 Unter den einzelnen Verwaltungszweigen nimmt im Be⸗ richtsjahre naturgemäß das Geſundheitsweſen beſon⸗ deres Intereſſe in Anſpruch, das in der letzten Zeit vielfach die Oeffenklichkeit beſchäftigt hat. Die Denkſchrift konſtatirt das wenig günſtige Bild des Geſundheitszuſtandes im Herbſte 1899, e die vorgekommenen Krankheiten, erörtert in überzeugen⸗ 48. der Weiſe deren Urſachen und leitet hieraus Maßnahmen ab, die geeignet erſcheinen, künftig eine weſentliche Verbeſſerung der Ge⸗ 51z fundheitsverhältniſſe der Kolonie herbeizuführen. Eine große erei Beruhigung für die Zukunft der Kolonie muß in dem von le der Denkſchrift mit Beſtimmtheit konſtatirten Umſtande erblickt .50 werden, daß die vorgekommenen Krankheiten nicht weſentlich von klimatiſchen Einflüſſen abhängig waren. Die klima⸗ ohl. iſchen Bedingungen der Kolonie ſind vielmehr durchaus 16[günſtig; die Lage an der See, fern von den Niederungen der 155 großen Flußmündungen und in nördlicherer Breite verleiht Kiautſchou weſentlich günſtigere hygieniſche Grundbedingungen für den Europäer als den anderen Hafenorten in China. Ins⸗ beſondere iſt in Kiautſchou in erfreulichem Gegenſatze zu anderen cgineſiſchen Küſtenplätzen das Krankheitsbild der Malaria nie⸗ mals in den Vordergrund getreten. Als hygieniſche Uebelſtände, die in Kiautſchou z. Zt. noch beſtehen und im Berichtsjahre insbeſondere eine verhältnißmäßig KN große Verbreitung von Darmtyphus und Ruhr verurſacht haben, bezeichnet die Denkſchrift erſtens Bodenverunreinigung und da⸗ durch bedingte mangelhafte Waſſerverſorgung, zweitens unzu⸗ NV.SJ reichende Wohnungsverhältniſſe. —— 4 Die Verunreinigung des Bodens iſt durch die — bisherige chineſiſche Mißwirthſchaft herbeigeführt worden und hat eeauch ſeit der deutſchen Beſitzergreifung durch den gewaltigen Zugzug einer chineſiſchen Arbeiterbevölkerung, die ſich zum größten Maßnahmen nicht verh Thetle rings um Tſiingtau anſtedelte, trotz ſtrenger polizeilicher ndert werden können. Infolge dieſer Bodenverunreinigung ſind Typhuserreger in das Grundwaſſez und ſo in die Brunnen gelangt, welche bisher die Bewohner von Tſingtau ausſchließlich mit Waſſer verſorgen. Von hier aus müſſen dann, obwohl das Brunnenwaſſer auf ärztliche An⸗ ordnung ſtets nur in abgekochtem Zuſtande zu benutzen war, die Krankheitskeime weiter verſchleppt ſein. Daneben iſt nicht von der Hand zu weiſen, daß die Erdarbeiten eine Anzahl von Darm⸗ typhuserkrankungen urſächlich veranlaßt haben können. Auf Grund dieſer Beobachtungen hat das Gouvernement die Herſtellung einer geſundheitsgemäßen Waſſerver⸗ ſorgung durch das Projekt einer zentralen Waſſerleitung in die Wege geleitet, die in einem der großen Thäler bei dem Dorfe Hai po die von den Hängen herabſtrömenden Grundwaſſer auf⸗ fangen ſoll, ferner den Ausbau des Kanaliſationsnetzes fort⸗ geſetzt und die Abfuhr bei den Chineſen nunmehr geregelt. Die bisherigen Wohnplätze der Chineſen, das ſchmutzige Oberdorf von Tſingtau und ein großer Theil des Unterdorfes ſind beſeitigt; den Chineſen wurde verboten, ſich in der Europäerſtadt niederzulaſſen; ſtatt deſſen werden ihnen neue Wohnplätze in Yang tſchia tſ'un zugewieſen. Zur Förderung der hygieniſchen Verhältniſſe ferner eine beſondere hygieniſch⸗chemiſche Unterſuchungsſtation mit bak⸗ teriologiſchem Laboratorium eingerichtet, die Fleiſchbeſchau ein⸗ geführt und die Milchwirthſchaften der ſanftätspolizeilichen Kon⸗ trole unterſtellt. Die Wohnungsverhältniſſe waren in dem erſten Entwickelungsſtadium der Kolonie naturgemäß noch wenig günſtig, da die Wohnungen in den alten Chineſenhäuſern faſt alle zu ebener Erde auf einem verunreinigten Boden liegen, dabei recht feucht und ſtark belegt ſind und unter dieſen Verhältniſſen günſtige Bedingungen für die Entwickelung und Verbreitung von anſteckenden Krankheiten abgaben. Insbeſondere können die alten chineſtſchen Lager, in denen die deutſche Garniſon zunächſt pro⸗ viſoriſch untergebracht werden mußte, trotz aller Reparatur⸗ arbeiten auf längere Zeit den Anforderungen der Hygiene nicht genügen. Es iſt deßhalb im Berichtsjahre mit einer umfaſſenden Hochbauthätigkeit vorgegangen worden; die Truppen ſollen ſämmtlich in neuen Kaſernen untergebracht werden, die zum Theil bereits fertiggeſtellt ſind. Für die Zwiſchenzeit bis zur Fertig⸗ ſtellung aller umfangreichen Neubauten wird durch eine Reihe von Arbeiten, insbeſondere durch eine ausgedehnte Enkwäſſerung der altem chineſiſchen Lager ſowie durch Errichtung von Baracken die nothwendigſte Abhilfe geſchaffen. Das Gouvernement hat den Bau eines Lazarethes mit allen erforderlichen Nebengebäuden in Angriff genommen und zum Theil bereits fertiggeſtellt, welches in der Erwägung, daß auch das Privatpublikum Aufnahme finden ſoll, für 156 Betten eingerichtet wird. So nachdrücklich nun aber die Denkſchrift es als die wich⸗ tigſte Pflicht der Schutzgebietsverwaltung bezeichnet, mit allen Kräften an der Fortführung der hygieniſchen Maßnahmen zu arbeiten, ſo entſchieden warnt ſie auf der anderen Seite vor übertriebenen Beſorgniſſen über die Entwickelung der geſundheitlichen Verhältniſſe. Es darf nicht überſehen werden, daß die gegenwärtigen in Tſingtau auftretenden Kranbheiten derart ſind, wie ſie in dem entſprechenden Entwickelungsſtadium einer jeden jungen Kolonie beobachtet wurden Bei der Gründung der Kolonie Hongkong hatten die Engländer gegen ſehr viel ſchlechtere hygieniſche Zuſtände zu kämpfen, als gegenwärtig die blühendſten engliſchen Plätzen. ſonſtigen Grundbedingungen einer Kolonie ſo günſtig waren wie dies für Kiautſchou oben angeführt iſt.— In einem Nachtrage zu dem Kapitel Geſundheitsweſen übrigens, daß ſeit Schluß des Berichtsjahres die Darmtyphus⸗ erkrankungen nach einer vorübergehenden Zunahme ſich erheblich bermindert haben. Seit Mitte November 1899 zeigen die Geſund⸗ heitsverhältniſſe in Kiautſchou wieder ein befriedigendes Bild, Deutſches Reich. * Berlin, 3. Jan. welche die deutſche Regierung wegen der Beſchlagnahme des Ham⸗ burger Dampfers„Bundesrath“ und der Bark„Hans Wagner“ ſeitens der in Südafrika ſtationirten engliſchen Kriegsſchiffe in London erhoben hat, liegt bisher noch keine Antwort der eng⸗ liſchen Regierung vor. Jedenfalls wird zunächſt feſtgeſtellt werden müſſen, ob die beiden Schiffe wirklich Kriegskontrebande geführt haben, was die Rhedereien, denen ſie gehören, auf das Entſchie⸗ denſte beſtreiten. gehalten werden, daß der Verkehr neutralen Gutes zwiſchen neu⸗ tralen Ländern vor jedem Eingriff ſeitens einer kriegsführen⸗ den Macht zur See unter allen Umſtänden geſichert ſein muß, es ſei denn, daß in der Ladung ſich Gegenſtände befinden, die wirklich und unmittelbar zur Kriegsführung gehören. Sollte von engliſcher Seite, trotzdem England ſeiner Zeit der Pariſer See⸗ rechtsdeklaration beigetreten iſt, der Verſuch gemacht werden, Güter aller Art, die irgendwie mittelbar für ein kriegsführendes Volk von Werth ſein könnten, wie Kohlen und Getreide und ſonſtige Gebrauchsgegenſtände als Kriegskontrebande zu be⸗ führung einzurichten hätte. —(Der Seniorenkonvent des Reichstags) während die Berathungen des Reichstags am g. wieder beginnen ſollen. Es ſcheint, daß beſondere Anforderungen an die Ge⸗ ſchäftsdispoſitionen des Reichstags zur Berathung geſtellt werden ſollen. —(Schweinburgs Korreſpondenz), die„Berl. Pol. Nachr.“ empfing bisher eine Subvention von 12 000% vom „Centralverband deutſcher Induſtriellen“. Nach dem„Hamb. Korr.“ iſt es fraglich, ob Schweinburg dieſe bedeutende Sub⸗ vention noch fortbeziehen wird. (Auf den deutſchen Admiralitäts⸗ fenen Berichten vom Bismarckarchipel, dem„Lok.⸗Anz.“ zufolge, ſchaft des Schiffes erſchlagen worden ſind. Das ausgeraubte Schiff konnte durch einen Händler der Firma Hernsheim u. Co. geborgen werden. Tagesneuigkeiten. * LEin Scherz Podbielskis. Daß der Staatsſekretär des „Reichspoſtamtes, Herr v. Podbielski, gut zu pariren weiß, bewies er kürzlich einmal wieder recht ſchlagend. Kauft ſich da eines Tages ein Mann in Weſtfalen einen Kartenbrief, aber ſtehe da, die Gummirung fehlt. Erboſt ſchickt der Mann den Brief mit einem Faden zugenäht an Herrn v. Podbielski und fragt in dem er Briefe ironiſch an, ob man ſo mit mangelhaft gummirten Karten⸗ briefen verfahren müſſe? Mit wendender Poſt traf eigenhändige Antwort ein und in liebenswürdigſter Weiſe theilte der Staats⸗ ſekretär dem Frager mit, daß er den qu. Brief ganz richtig be⸗ handelt habe, nur müſſe er den Faden durch jedes Loch der ähnung ziehen!— Wer lacht nun zuletzt? Uebrigens iſt die Sache natürlich auch auf dem Dienſtwege erledigt worden. N5— Ein eigenartiger Prozeß. Wegen Beleidigung iſt ein Berliner Schriftſteller verklagt worden, weil er das„Königs⸗ hütter Tageblatt“ für„bodenlos langweilig“ erklärt hat. Der nert, Termin in dieſem kurioſen Prozeß iſt für den 18. d. M. in e, 5 5% Königshütte angeſetzt. Man darf neugierig ſein, wie ſich die ö Tufel Schöffen des guten oberſchleſiſchen Städtchens aus dieſer höchſt ne äh peinlichen Affaire ziehen werden, vorausgeſetzt, daß ſie in der Lermi Sache überhaupt zuſtändig ſein ſollten. Die Bevölkerung von ige Königshütte aber wird vielleicht Gelegenheit erhalten, durch Sach⸗ 7, Unt. verſtändige zu erfahren, ob ihr„Tageblatt“ langweilig iſt oder andoſt micht. edee— Ein Todesurtheil aufgehoben. Vom Schwurgericht in drenet Oſtrowo iſt am 29. November v. J. der Maurergeſelle Maximilian meen Ehmiele wski aus Poſen wegen Ermordung ſeiner Ge⸗ iebten zum Tode verurtheilt worden. Er hat die That am „ Auguſt v. J. begangen und am 15. Auguſt iſt die Verletzte ſtorben. Sie iſt am 12. Auguſt als Zeugin eidlich vernommen ſworden. Das über die Vernehmung aufgenommene Protokoll wurde in der Hauptverhandlung verleſen. Hieran knüpfte ſich eine Rüge, welche der Angeklagte in ſeiner Reviſton erhob. Er machte nämlich geltend, daß die Ermordete ſeine Braut geweſen ſei, was ſich aus dem Vorhandenſein von Verlobungsringen er⸗ gebe, und daß er die Abſicht gehabt habe, ſie zu heirathen. Habe aber ſonach ein ernſthaftes Verlöbniß vorgelegen, ſo ſei es noth⸗ wendig geweſen, die Zeugin vor ihrer Vernehmung auf ihr Recht, die Ausſage oder wenigſtens die Beeidigung derſelbn abzulehnen, hinzuweiſen. Dies ſei dem Geſetz zuwider unterlaſſen worden. Das Reichsgericht hob am Dienstag das Urtheil auf und ver⸗ wies die Sache an das Schwurgericht zurück, da der gerügte Ver⸗ ſtoß in der That vorliege und die Möglichkeit nicht zu beſtreiten ſei, daß das Urtheil auf demſelben beruhe. — Eine blutige Hochzeit fand im Dörfchen Canale, Pro⸗ vinz Cuneo, ſtatt. Freunde und Verwandte des jungen Ehe⸗ paares hatten ſich am Ausgang der Kirche aufgeſtellt, um zu Ehren der Neuvermählten eine Salve in die Luft zu feuern. Die Karabinieri verboten das Abfeuern von Flinten. Darauf fielen die wüthenden Bauern über die Sicherheitsbeamten her, welche von den Revolvern Gebrauch machen mußten. Die Schüſſe trafen aber das junge Ehepaar, das in demſelben Augenblick glück⸗ ſtrahlend die Kirche verlaſſen hatte. Beide ſtürzten, von Kugeln getroffen, am Eingang der Kirche nieder. Dem 22 jährigen Ehe⸗ gatten wurde das Herz durchſchoſſen. Die Frau wurde, in den Kopf getroffen, noch lebend davongetragen. — Ein empörender Vorfall hat ſich kürzlich auf der Rhede bon Kuxhaven zugetragen. Nach dem Bericht des Lootſen hat ſich der Vorfall auf dem engliſchen Dampfer„Couch“ zugetragen, und der Uebelthäter iſt der Kapitän des Schiffes, Stock. Das Schiff war von Saigon mit Reis nach Hamburg beſtimmt. Es nahm am 25. Dezember den Cuxhavener Lootſen bei Borkum an Bord und erreichte die Elbe 8 Uhr Abends. Am nächſten Morgen wurde die Fahrt nach Kuxhaven fortgeſetzt. Hier blieb es unter Quarantäne liegen. Der Lootſe erzählt nun Folgendes: Beim Abendbrod zwiſchen 6 und 7 Uhr hörte ich ein Geſchrei und ſah, wie ein Chineſe, dem die Hände mit Handſchellen gefeſſelt waren, und den man außerdem an eine Stange gebunden hatte, dom Kapitän im Beiſein des erſten und zweiten Offiziers und ſämmt⸗ licher Stewards in unmenſchlicher Weiſe mit einer Klopfpeitſche Opfer ab, das, von Schmerzen gequält, dem Kapitän zurief, er ſolle es lieber tödten und über Bord werfen. Wüthend griff der Kapitän nochmals zur Peitſche u. ließ ſie über Geſicht, Hände und Hinterkopft des Gefeſſelten ſauſen. Dann löſte er die Bande des Chineſen, aber nur, um ihn von Neuem derartig zu feſſeln, daß auch die andere Körperſeite ihren Antheil von der Züchtigung be⸗ komme. mann, daß der Chineſe vermißt werde. Das Schiff wurde als⸗ dann ergebnißlos nach dem armen Burſchen, der als Quartier⸗ meiſter angemuſtert hatte, durchſucht. Der Lootſe theilte den Offizieren des Schiffes ſofort mit, daß er die Unthat den Be⸗ hörden anzeigen werde. — Ein verfehltes Leben. In Boſton hat Anfangs Dezember ein Deutſcher, Freiherr Hugo v. Grolmann, ſeinem Leben ein Ende gemacht. Der Unglückliche, deſſen begüterter fallen; erſt ſechs Monate vor ſeinem Ende begann nach langer Armuth, nach quälender Arbeit ums tägliche Brod das dunkle Geſchick des armen Barons ſich etwas zu lichten. Aber gerade in dieſer Zeit bemächtigte ſich ſeiner unüberwindliche Schwermuth: er glaubte, den Geiſt ſeiner Frau an ſeinem Bette zu ſehen, er börte, wie ihn ihre Stimme rief. und er jaate ſich eine Ku 2 100 Deutſchen in Kiautſchou; heute aber gehört Hongkong zu dem Durch Eingreifen geeigneter hygieniſcher Maßnahmen haben ſich die Geſundheitsverhältniſſe moch überall weſentlich beſſern laſſen, wo die klimatiſchen und erwähnt die Denkſchrift (Auf die Vorſtellungem, Deutſcherſeits dürfte an der Auffaſſung feſt⸗ handeln, dann würde die ſelbſtverſtändliche Wirkung ſein, daß ſichht im kritiſchen Fall auch einmal England auf eine ſolche Kriegs⸗ iſt vom Präſidenten auf Montag, 8. Januar, einberufen worden, inſeln) in der Südſee, wo erſt vor einigen Monaten der deutſche Händler Metz getödtet wurde, iſt nach ſoeben eingetrof⸗ ein Schooner der Firma Forſayth u. Co. überfallen und ge⸗ plündert worden, wobei der Kapitän und die geſammte Mann⸗ geſchlagen wurde. Ermüdet ließ der Peiniger endlich bon ſeinem Nach einer halben Stunde meldete der zweite Steuer⸗ Vater in Berlin leben ſoll, ſtammte aus einem preußiſchen Adelsag geſchlecht, war aber mit ſeiner Familie ſeit Jahren gänzlich zer⸗“ FEISG ——— 7—— 8— —— 5— 0 858 S 1 r——— N 8 25 Scue⸗ 1111 588 er Sone an n 55 Manadeim, 4. Janua 2 Deſterreich Ungar anille, folgſe dem ſtilen Sommer ein ziemlich gutes Herbſtgeſchäft. un ungen des Verbandes Mannheim der Generalfechtſch 4 8 f garn.— Auf dem Gebiete der che mi ſchen Gro ßinbuſtrie haben erfreuen ſich, da dieſelben einem edlen Zwecke dienen und je herv— 1 ie Hiurichtung einer Fran ſich die Abſatzverhältniſſe im Allgemeinen weiter günſtig entwickelt, ragende Kunſtkräfte mitwirken, beſonderer Beltebkheit, ſodaß wohl e war das auffällige Ereigniß⸗ womit die öſterreichtſche Rechtspflege die Geſtehungskoſten haben ſich aber in Folge des Steigens der Löhne diesmal ein zahlreicher Beſuch außer Zweifel ſteht. Bei der far ins neue Jahrhundert eintrat. Sie iſt unter Umſtänden erfolgt, und der Kohlentheuerung erheblich erhöht.— Der Großhandel 9 5 Unterhaltung wirken u. A, mit die Hofſchauſpielerin Fr die jeßt lanten Widerſpruch in der Wiener Preſſe hervorrufen. Dit ſeicerden Herlanf des Geſchete Abf. 91 b e de a 15 Geri Hane Hum 9 7999 1285 05 häfts.— Der Abſaß in künſttichen perein, die Turngeſellſchaft Mannheim und die Apo Otheater⸗ Gerichtete, Juliane Hummel, Hat bekanutlich ihr Kind zu Tode ge⸗ PDüngemttteln war befriedigend, auch konnten die Verkaufspreiſe Von bewährten ſcl bialniſchen Kräften wird 5 pübſche martert.„Nichts wäre abgeſchmackter meint die N. Fr. Pr., als faſt durchweg den geſtiegenen Nohſtoffpreiſen olgen.— Das Gu hak bt“ aufgefkt blbi N 755 8 lgen.— n o⸗ ink„Papa hat's erlaubt“ gufge rt. Näch kelun an ein poſthumes Mitleid für ein verworfenes Geſchöpf zu appel⸗ geſchäft dag cbenfalls günſtig. 5 produ 1 e fonben SN iſt wie ublh ein f Mren, deſſen grauſame, an dem eigenen, leiblichen Kinde verübte im Allgemeinen guten Abſatz zum Theil erzielten ſie auch beſſere* Wegen Legung eines direkten Telephon⸗Kabels lue That dem Naturgeſetze Hohn ſpricht und das Menſchengeſchlecht Preiſe als im Vorjahre.— Für Anilinfarben war das Jahr Mannheim⸗Berlin fand heute Mittag auf Veranlaſſung der hieſigen gebe N kief unter das Thier herabwürdigt.“ Weiter aber führt das wegen verminderten Verbrauches in der Textilinduſtrie nicht günſtig.] Handelskammer eine Verſammlung hieſiger Intereſſenten ſtakt. ⸗ Glatt aus:— In Asphalt, Dachpappen, Holzcemen t, Bachlack, weſend waren Vertreter der hieſigen Banken und der hieſigen Groß⸗ ſe 5 8 Karbolineum u. dergl. war das Geſchäft bei geſtiegenen Um⸗ handelsfirmen, ferner ein Vertreter der Konfektionsvranche, der ſa JJJVVVCTCCCT( Ddie Grauſamkeit des Verbrechens die Grauſamkeit der Hinrichtung Wasen; ind eederfend n Schmiere kamme, Herr Geheimer Kommerzienrath Philipd Diffene. Der⸗— 8 eines Weibes folgte? Wäre es nicht eine edlere, unſerer Kulturſtufe ölen war regelmäßig und befriedigend.— Der Import von ſelbe theilfe in ſeinem einleitenden Referat die bisher in der Frage dev e beſſer eulſprechende Genuglhuung gebbeſen wenn woie es in dem letzien Harzen, ſpeziell Schellla ck, brachte geringeren Nutzen als ſonſt. Legung eines direkten Telephonkabels von Mannheim nach Berlin ie Gnadengeſuch des Vertheidigers heißt der Verurtheilten wäre Ge⸗ B Die Fabrikation von Spirieu und Oeblacken, unternommenen Schritte und ihee negaliven Erfolge mir. In dem ab⸗ 15 egenheit gegeben worden, in einem Leben voll tiefer Reue innerhalb der enee eee bbodenlacken und es aün 1⸗ ſchlägigen Beſcheid der Poſtoerwaltung were erllärt, daß ein genügen⸗ 5 Kerlermauern ihre 928955 Schuld zu ſühnene ane hatke zwar guten Abſatz, erzielte aber wegen des ſcharfen] des Bedürfniß zur Herſtellung des Kabels nicht anerkannt werden berr 1 1 Und im N. Wiener Tgöbl. ſchreibt Plötzl: Wettbewerbs nicht die den ſteigenden Preiſen der Rohſtoffe entſprechen⸗Jkönne. Redner führte im Anſchluß hieran aus, daß die geringe Anzahb leich 18 den Verkaufspreiſe.— Das Gleiche gilt für Oe[farben und der bisher nach Berlin verlangten Telephonverbindungen in der mangel?s 4 Habt ihr den Jeitungsbericht geleſene Und hat da aickt eirr Dichtungskikt, ſowie für den Handel mit Farbwaaren, haften Verſtändigung ihren Grund habe ilfe geſchaffe opft bei der Schilberung des Gräßlichen? Dabei habt ihr Tacken und Malutenſilien.— Die Oelinduſtrie hatte 85 1 ſicher gahl der 9 1 00 N i britter Hand gehabt. Der Verichterſtatter dar ſchon Zurück⸗ ein gutes Jahr; Speiſehle fanden flotten Neſan die techni⸗ führte Rebner aus, daß die Kaiſerliche Oberpoſtdirektion auf eine dies⸗ zeübt und konnte es gar nicht ſo ſagen, wie er es geſehen hat. ſchen Oele hatten bisweilen unter ſtarken Schwankungen der Roh⸗ bezügliche Anfrage der hieſtgen Handelskammer erklärt habe die Her * in der Delinquenfin Seele ſeit vierundzwanzig Stunden ftoffpreiſe zu leiden.— Oelkuchen begegneten das ganze Jahr hin⸗ ſtellungsloſten eines Telephonkabels von Mannheim nach Berlin betrage gen iſt, bis man ihr die Hentertolette anlegte und ſie binaufe durch ſtarker Nachſrann Das ODelſaatengeſchäft derlief im 320 600/ ob die Neſczspoſtberwaltung bei der Garantirung ein den Galgen, das vermag keines Menſchen Jrer zan beſchreiben.] Allgemeinen befriedigend.— In Palmin(Kolosnußfett) hat der jährlichen Einnahme, welche der Verzinſung des Anlagekapitals en dt iht euch vorſtellen... und Hert Hummel hat mit gutem] Abſatz auch im Berichtsſahre bedeutend zugenommen. In der fpreche, die Ausführung des Kabels anzuerdnen und welche Mind angefangen; die Frau folgte ihm nach. ein mare der dem Seifeninduſtrie bonnten die Jabritatpreiſe den ſteigenden Roh⸗ einnahme beanſprucht werde, habe die Oberpoſtdirektion in Karls! inde noch einen Schlag verſetzte. Wäre ich nicht ein Gegner materialpreiſen nicht folgen nicht 755 555 8 25 ht anzugeben vermocht. An dieſes einleitende Referat des 9 sſtrafe, ſo würde ich bedauern, daß dieſem elenden Kerl der Das Geſchäft in Leinen⸗ und Baum w ollen waaren Geh. Kommerzienrath Philipß Diffene ſchloß ſich eine ſehr leb geſchenkt worden. 0 owie Steppdecken verlief im Ganzen günſtig.— Der Handel in Debatte. Alle Redner erklärten, daß ſie die Fernſprech berbin die Todesſtrafe nothwendig iſt oder nicht, braucht hier 5 in wa 5 ſpeziell T 0 ch⸗ u 18 9 85 tuchge 54 Id für Mannheim⸗Berlin bisher nur in äußerſt benutz t welter erörtert zu werden. Jedenfalls war es ein Miß⸗ Hotels erzielte günſtige Ergebniſſe.— In Schleiertüllen war weil unter den bisherigen Verhältniſſen die Verſtändigung eix dem Manne zu ſchenken und an dem elenden Weibe voll⸗ großer Bedarf, das Geſchäft in Spitzen ließ zu wünſchen.— Der mangelhafte und völlig ungenögende ſei. Auch müſſe man of 5 u laſſen, das die Angſt vor der Hinrichtung ſchon halb von Manufakturwaareng roßhandel war befriedigend, des⸗]Stunden warten, ehe man eine Verbindung erhalte. Wenn die Legung eich u gebracht hatte, gleichen der Großhandel in Wol l⸗ u nd Strum o fwaaren eines direkten Kabels erfolge, werde ſich ſicherlich ein ſtarkes Bedürfniß und Wollgarnen.— Das Geſchäft in Arbeitsk leidern cnach einem telephoniſchen Verkehr mit Berlin herausbilden. Es wurde Reda Frankreich. war bei vermehrtem Umſatz auch in beſſeren Qualitäten gut.— In ſchließlich ein aus der Mikte der Verſammlung geſtellter Antrag zum age Paris, 3. Jan.(de Senah) trat um zwölf uhr der H errenkonfektionsbranche herrſchte bei befriedigendem erhoben, bei anzufragen, nwe „3. en 0 ſpl UrGeſchäftsgang vorwiegend Nachfrage nach beſſeren Sachen.— Das welche Garantieſumme an Einnahmen ſie für die Verzinſung des An⸗ imer Berathung zufſammen, um über die Schuldfrage in[ Damenmäntelg eſchäft iſt auch im Jahre 1899 wieder durch lagekapitals, das die Herſtellung eines direkten Kabels von Mannheim fe ft ällen Déroulsde, Barillier, Dubut und ungünſtige während 10 Kra ton dder der geſcht bes Heren noch, daß man nach ie Zu Beginn zgung beantragte Caſa⸗] worden.— In der Korſettfabrika ſon war der Geſchäfts⸗ der Herſtellung eines frekten Kabels auf mindeſtens 30.—40 Geſpräche 5 55 ne Se gang gut; die Fabrik war ſtets voll beſchäftigt, allein die Faorttat⸗ pro Tag von hier nach Berlin und auf mindeſtens die Je Zahl F. digt zu erklären. Chaunis enigegnete, das Attentat ſei ab⸗ Wied 1 1 den den ür Aadend 5 00 1 5 5 919 0 5 1 5 te Fabrikation von Paſſementen ür Möbel und Vekorations⸗ dieſe Frage e edigt. Herr Kommerzienrath Zeiler ellte noch den lt, aber das Komplott bleibe übrig⸗ Biſſeuil ſprach im]zwecke verzeichnet zunehmende Nachfrage nach beſſeren Sachen, aber Antrag, auf die Herſtellung einer telephoniſchen Verbindung von Mann⸗ ka Caſabianca's und Thsvenet in dem Chaumis 8. Der Senat durch ſcharfen Weitbewerb verringerten Geſchäftsnutzen.— Der Groß⸗ heim nach Saarbrücken hinzuwirken, worauf Herr Geh. Kommerzien⸗ hierauf mit 137 gegen 61 Stimmen den Antrag Caſa⸗ handel mit Jutegeweben und die Fabrikation don Juteſä cen rath Diffene entgegnete, daß dieſe Angelegenheit ſchon in der jill a8. Die Frage, ob Déroulede ein Komplott gegen die Re⸗ derlief im Ganzen befriedigend.— Die Dampfſei lerei iſt von Schwebe ſei und einen lebhaften Kampf Igwiſchen Karlsruhe und 7 ig geſchmiedet habe wurde mit 136 gegen 57 Stimmen be⸗ dem Geſchäftsgang im Jahre 1899 im Allgemeinen befriedigt; der] Mannheim hervorgerufen habe. Auf alle Fälle Herde man die Sache 5 dte 5 in Beginn der Ausfü g vorhanden Abſatz hat zugenommen, doch konnten die Fabrikatpreiſe nicht immer energiſch weiter verfolgen. Auch die ſchlechte Verſtaͤndigung zwiſchen Frage, Begimn fübrung den ſtark erhöhten Rohſtoffpreiſen folgen.— Auch für die Fabritation Mannheim und Konſtanz, ſowie Mannheim und Freiburg kam zur rde mit 133 gegen 51 Stimmen bejaht. Mit 200 gegen[quadratgeflochtener Transmiſſionsſeile war das Erörterung und ſollen auch in dieſen Angelegenheiten entſprechende me erhielt Jahr bei ſteigendem Abſatz befriebigend.— In Putzwollen War S ee un di in Larlsruge 2 werden. frk Bannerträger, der Flei cher Barillier, wurde eigeſprochen.] der Geſchäftsgang ziemlich gut. Hiermit wurde die Verſammlung nach zirka ſtündiger Dauer ge⸗ rei Stimmen wurden für ſeine Schuld abgegeben. Auch der Für Zelloff konn troz der außerordenklich roßen. Nach⸗ ſchloſſen.„„„ 3 junge Antiſemit Dubuc, der es auf die Präfektur von frage eine entſprechende Preiserhöhung nur bei den beſten Sorken* Reingefallen. Saßen da am Neujahrstage in einem Wein⸗ abgeſehen hatte, wurde frei eſprochen erzielt werden; bei den geringeren Sorten verhinderte der große hei⸗ hauſe in Schifferſtadt anſehnliche Bürger don Schifferſtadt in recht n (Die. 5 reein 30 Die Monatsſ chrift„La Grande miſche und ausländiſche Wettbewerb den der Erhöhung der Geſtehungs⸗ kraulichen Geſprüch über Verſchievenes. Unter Anderem kam auch das beten Chefrevakteur per Awpdkat Fernand La b o 12 iſt, bringt koſten angemeſſenen Aufſchlag.— Das Geſchäft in a pier⸗ Gerede auf die jetzt o theuren Geldverhältniſſe. Ein junger Handlungs⸗ Anr aue 105 Seiten lange Abhandlung von J ſeph lumpen war im Ganzen zufriedenſtellend.— Der Großhandel mit befliſſener erhitzte ſich bei dieſer Gelegenheit etwas zu viel, und wektete mel in Jannarheft eine ber ſüsaffante. Die Papier verzeichnet zwar gute Umſäge, aber darch den Wetkbewerb mit einem der Anweſenden der Tiſchrunde, weun er aut halb einem om ach über die„Rolle Henrys in 51 15 55 affaire. Die] der Händler untereinanver gedrückte Preiſe.— Für die Fabrikation Tage 1000% in Baar zu 5 pEt. Zinſen aufzubringen in der Lage ſei ſent iſt ohne Zweiſel beſtimmt, ſelbſtſtändig atz 88 115 geprägter und deſſ inirter Papfere, Rollen⸗ werde er die pollſtändige nicht unerhebliche Zeche,(man munkekt den ſen Ber Vafoſſen e ne een 5 ſchli 1 papiere und Papierſervietten verlief das Jahr bei einer Ohm 30 Pfennig⸗Wein) bezahlen. Geſagt gethan, des andern näck 31. Auguſt(Todestag Henrg 2) nochmals dung ießt ſohnenden Preiſen nicht ungünſtig.— In der Tapet enin du⸗ Tages kam mein gutes Bäuerlein und brachte in einer dürren Schweins⸗ eng l 8 5 ben Lop gehhend⸗ ann inſſtrie war nicht nur der Begehr nach billiger 1 5 ſon⸗ blaſe 1000/ in Golp mit ver wahrheitsgetreuen Beſcheinigung daß der dern es zeigte ſich auch in beſſerer Wagre eine erhöhte Nachfrage: die er dieſen Betrag, trotz des enorm hohen Diskontſatzes zu 5 pCt. Zinſen 0 Der 3 wi che nfall Auxerrch, 0 ſich 56 vom Betein daubgcher Tapetenfabrikanten um etwas erhöhten Preiſe geliehen bekam. Die Zeche dürfte den betreffenden Jünger Merkurz ſich erbiſten über die Rohheit einiger Of fiziere öffeni⸗ der gangbaren Sorten deckten einigermaßen die erhöhten Geſtehungs⸗ doch in Zukunft veranlaſſen, mit dem Wetten vorſichtiger zu ſein. Nun, zeklagten, hat endlich nach zwei Monaten eine Löſung ge⸗ koſten.— daß die Trinker bei ſolchen Anläſſen nicht fehlen, ſoll auch nicht en, die für die militäriſche Autorität wenig günſtig iſt. Die ee»ꝛꝛ.. 211 erde 7 ee Metition diszipli⸗ e herabgeſtürzt. Geſtern Abend gegen 9 0 e Aus dem Geheimen Eivil⸗Cabinet des deutſchen hörte ein Bewohner eines Hauſes in K 1 ein menſchliches Stöhnen 5 ‚ eſtraft, o ſchom 105 5 4[Kaiſers hat Herr Jacob Roeſer, Architekt beim ſtädtiſchen Hoch⸗und Wimmern, das von dem Neubau des Katholiſchen Vereinshauſes unt laufen war, als ihre Petition in die Preſſe gelangte. Die bauamte folgendes Schreiben erhalten: Ew. Wohlgeboren theile ich herüberdrang. Er machte einen vorübergehenden Schutzmann auf ſch deer Menſchenrechte nahm ſich der Sache an und veranlaßte] im Allerhöchſten Auftrage ergebenſt mit, daß Seine Majzeſtät der Kaiſer ſeine Wahrnehmung aufmerkſam und ging dann mit dieſem in den na ſteſerviſten an den Staatsrath zu rekurfren. In ihrem Namen und König die mittelſt Immediateingabe vom 12. ds. Mis. überreichte Neubau hinein, nachdem ſie borher die Nothlaterne herabgenommen Pra te der Senator Delpech beim Kriegsminiſter einen Aufſchub]Sammlung von photographiſchen Aufnahmen geſchichtlicher Baudenk⸗ um damit herumzuleuchten. Bald merkten ſie daß das Stöhnen auß das ausgeſprochenen Strafen aus. Durch eine Erklärung des] mäler des Markgrafenthums Bayreuth huldvollſt anzunehmen geruht dem 4 Meter kaeſer Keller heraufdrang und als ſte hinunterleuchtetens 115 eminiſters iſt nun auch dieſer Rekurs gegenſtandslos ge⸗ haben und Ew. Wohlgeboren für die Aufmertſamkeit beſtens danken ſahen ſie einen Menſchen unter lirgen. Es wurden ſofort die nöthigen ur dem ſchrieb am den Befehlshabe des V. Korps, die laſſen. Der Geheime Cabinets⸗Rath, Wirkliche Geheime Rath Maßregeln getroffen, um den Mann heraufzuholen und ſtellte ſich Ju den, denn er ſchri 8 am den Befehlshan 8 ps, Lucanus. heraus, daß es der Maurerpalier Huber von Feudenheim war 1 von Auxerre ſei aufgehoben, weil ſie 25 ee Huber hatte Abends beim Nachhauſegehen ſeinen Schirm vergeſſen unt as Geſetz ausgeſprochen wurde. 2 8 825 und war, um dieſen zu holen, nochmals in den Bau zurückgekehrk en Sammlung für die Buren. 5 Hierbei war er in der Dunkelheit in den Keller gefallen und hatte ſich 255 1 sport M. 2882 58. Gele entlt einen Bruch des rechten Beines zugezogen. Da er nicht im Stande us 1 adt und and i eee on äßten e Adler“ hier 15 195 war, ſich zu erheben, mußte ver unglülache, von raſenden Schmerzen 80 Zuſammen M. 2384.64. gepeinigte Monn, nahezu 5 Stunden in dieſem hilfloſen Zuſtande liegen 3 9 1 anfeng 5 „Maunbelm, 4. Januar 1900. Zur entg gegd von Gaben iſt ſtets gerne bereit 5 e Krenenene ie ed. des„General⸗Anzeiger“(Mannh. Journ Mannheimer Handelskammerbericht.——— e Konkurſe in Maunheim. Ueber das Vermögen des Backet ge IV 85 8 meiſters Ehriſtoph Pfeil hier, J 8, 1: Konkursverwalter Kauf feck 2* Zu Gunſten des Reichswaiſenhauſes in Lahr und mann Georg Fiſcher hier. Anmeldetermin 8, Februar. hi Das Droguengeſchöft verlief regelmäßig, in Spezerei⸗] hieſiger Waiſenkinder findet nächſten Samſtag im Saale des Materialwaaren fanden gute Umſätze zu ſteigenden] Apollotheaters eine Abend⸗Unterhaltung ſtatt, die nach dem uns vor⸗ eiſen ſtatt.— Im Großhandel mit Gewürzen, ſpeziell Safran und liegenden Programm ſehr amüſant zu werden verſpricht. Die Abend⸗ ——ů— er-e — r —TT———. ich den Kopf. Um dieſer Frau willen war er, wie der während der Sohn kaum das tägliche Brod hatte. Man erfuhr Kriegsminiſter Mirri den General⸗Staatsanwalt Venturini, ü zaltimore Amerikan“ mittheilt, von ſeiner Familie in Acht und auch, daß Grolmann in ſeinen jüngeren Jahren in Heidelberg Jahre 1894 den Prozeß aus verdächtigen Gründen geſchloſſen zu— ann gethan. Er hatte für die Geliebte ſ ein Vaterhaus und ſein][Chemie ſtudirt hatte, und die in dieſer Wiſſenſchaft erworbenen haben. Darauf beröffentlicht jetzt das Mafländer Blatt Temph m be im Stich gelaſſen, hatte es ertragen, daß der alte Freiherr] Kenntniſſe machten es ihm möglich, ein Stellung unzunehmen, eine Rechtferkigung Venturinis, welche unter anderem einen h von ihm wandte, und daß ſeine Freunde ihm den Rücken die ſeine amerikaniſchen Bekannten dem verdüſterten Mann in Originalbrief Mirris enthält, welcher den Generalſtaatsanwall hrten; und dabei war die Frau, der ſein Herz gehörte, eine einer Fabrit verſchafften, und die ihm ein für ſeine Verhältniſſe auffordert, einen Maffioſen, der wegen Mordes, Betruges ung rettlſängerin, die den reichen Erben nur aus Selbſtſucht an ſich] ſehr bedeutendes Gehalt eintrug. Das war ſechs Monate vor Meineides im Gefängniß ſaß, zu Wahlzwecken freizulaſſen; feſſelt hatte und die ihn mit einem Andern verließ, als er arm ſeinem Tode. Da erfuhr Grolmann, daß ſeine Frau, die ihn ver⸗ Venturini weigerte ſich! Die Veröffenklichung des Briefwechſelß 1 d von ſeiner Familie verſtoßen an der Welt ſtand. Nach der laſſen hatte, nach einem wilden Lebensrauſch ſich durch einen erregt zm ſo größeres Aufſehen, als beide Briefſchreiber daß 8 rennung ging Grolmann nach Amerkka. Erſt ſchlug er ſich] Revolverſchuß getödtet habe. Wochenlang brütete er bor ſich hin. freundſchaftliche„Du“ gebrauchen. immerlich in New⸗York durch, wo er als Straßenhändler und Einem Freunde erzählte er von den Viſionen, die ihn peinigten— Dem Bundesrathsbeſchluft über den Jahrhunderts⸗ G chiffsarbeiter ſeinen Unterhalt ſuchte. Dann, als es ihm ge⸗und doch beglückten; er ſah das Weib vor ſich in all ihrer Schön⸗ beginn hat die Regierung von Reuß j. L. bekannklich beizutreten 1 gen war, etwas Geld zu erſparen, ging er nach Boſton und heit, er hörte ihr Lachen, er ſprach mit ihr, er ſtarrte mit weit abgelehnt. Gerade in Reuß j. L. würde der Beginn des Jahr⸗ chte dort von Neuem nach Arbeit. Er reinigte am Morgen die] aufgeriſſenen Augen in s Dunkel, wohin ihr Schatten ent⸗ hunderts am 1. Januar 1900 einen Bruch der Tradition be n Schänkſtuben, wuſch Gläſer und Küchengeſchirr für ein Früh⸗ ſchwand... und er folgte ihr in das Dunkel nach. Man deuten. Alle Prinzen von Reuß werden Heinrich genannt. Ig ück und eine Taſſe Kaffee. Wo es nur anging, verdiente er ſich] fand ihn mit einer Kugel im Kopf todt in der Boſton Tavern. Reuß ä. L. zählt man von 1 bis 100, um dann wieder mit 1 anzu⸗ im paar Cent, die er nie vertrank, ſondern immer nur zum kärg⸗ Seine Freunde theilten dem Vater die trübe Kunde mit, und ſie fangen. In Reuß j. L. beginnt jeder erſtgeborene Prinz im neuen chen Unterhalt des Lebens verbrauchte. Am beſten ging es ihm fügten hinzu, daß der verſtoßene Sohn trotz ſeiner Armuth als] Jahrhundert ein Heinrich I. Hierbei hat man nach der„Volks⸗ 0 Achh in dieſer Zeit, als er durch das Verkorken von Flaſchen in ein Edelmann und ein Ehrenmann ſein Leben geführt habe, bis zeitung“ früher die Jahre 1701 und 1801 als Anfang eines 95 Einem großen Biergeſchäft bis zu drei Pfund die Woche verdiente. es zu Ende war. Jahrhunderts angeſehen. Bis jetzt ſind in Reuß j. L. im⸗ 19 8 Allmählich wurde der arme Barom eine bekammte Perſönlichkeit— Zum Mailänder Maffiaprozeß. Während der Prozeß Jahrhundert 47 Prinzen Heinrich geboren. Wenn in dieſem mi Boſton. Er hatte Sprachkenntniſſe und ertheilte für ein paar gegen die Mörder des ſicilianiſchen Direktors Notarbartolo ſeinen Jahr noch ein Prinz das Licht der Welt erblickt, heißt er Hein Groſchen Unterricht im Deutſchen und Franzöſtſchen. Niemals langſamen Verlauf nimmt, tauchen nebenher immer mehr Enk⸗ rich 48. Erſt vom 1. Jamuar 1901 ab kann es in Reuß;. d deläſtigte er ſeine Freunde mit ſeiner Verlegenheit, nur allmählich hüllungen auf, welche ſelbſt auf die höchſten und einflußreichſten] wieder einen Heinrich 1. geben. das Gebeimniß ſeines Lebens ent⸗] Kreiſe Italiens ein ſtark kompromitirendes Licht werfen. In 2 775 en Ausſggen im Maffioſ dzeß beſchuldiate ſeiner Zeik — rnerm Anzemer. 3. Seite. N eeeneeee ee eeeee Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Ueber Frl. Morenas Eliſabeth, die ſie am 2. Januar erſt⸗ im Münchener Hoftheater ſang, ſchreibt die Münchener Zeitung: löseh erſt hat Frl. Breuer eiſigkühlen Angedenkens in derſelben iletzt hat man bei der Suche nach einer neuen Vertreterin rtamatiſchen Faches wieder einmal im eigenen Hauſe Umſchau ge⸗ 5 en und ſich dabei erinnert, daß Frl. Morena auch noch exiſtirt, i eren Mittel ja ſeinerzeit ziemliche Erwartungen geknilpft wurden, 8 hne daß man indeſſen dann der Sängerin ausreichende Gelegenheit . igeben hätte, in der Erfüllung dieſer Erwartungen und in ihrer 8 Aſtleriſchen Vervollkommnung weiterzuſchreiten. Daß Frl. Morena ichwohl an derſelben fleißig gearbeitet hat, bewies uns geſtern ihre ſiſabeth. Sie entfaltete vor Allem, worauf es ja bei dieſer Rolle 5 önders ankommt, weit mehr Innerlichkeit als ſonſt im Vortrag und 5 Ich im Spiel, welch letzteres, einiges Zuviel hier und da noch abge⸗ 5 kechnet von ſorgfältigem, jedenfalls unter verſtändiger Anleitung 15 ktriebenem Studium der Aufgabe zeugte. In den Hauptzügen war 2 Geſtalt gut und richtig erfaßt. Dem muſtkaliſchen Theil der Rolle 5 in das ſchoͤne und ausgiebige Organ vielfach zu Gute. Die Sängerin Aherrſcht dasſelbe allerdings noch nicht in allen Stücken vollkommen 0 1 leichmäßig und ſo kommt nicht jeder Ton in Bezug auf Fülle und 85 uaf; immer ſo zur Geltung, wie er vielleicht beabſichtigt war. ür z. B. in dem erſten Geſange hinſichtlich der Höhe der Fall, Wötre dieſelbe im zweiten Finale weit beſſer ausgab. Im Ganzen glaraber Frl. Morena Vieles gut und daß ſie das Gebet im dritten 8 ln durchgängig wirklich ſchön geſungen, dies wäre nicht das letzte Jofr ihre Leiſtung, mit welcher ſie ſich ſehr viel Beifall bei ihrer dein Hörerſchaft erwarb.— Auch die übrigen Blätter äußern Foyr anerkennend über ihre Leiſtung. um Chef des Lamoureux⸗Orcheſters iſt von den Mit⸗ der Kapelle einſtimmig Camille Chevillard gewählt worden. 1 2 55 ſtemmd iſt verletzt, der Materialſchaden bedeutend. Der Verkehr auf JFeneſte Nachrichten und Telegramme. ſea dutblint z 6 Uhr dled mektohen. 0 Boch um, 4. Jan. Der Letzte bei dem Brande im Schachte?2** 5* Heche„Conſtantin der Große“ Verunglückte iſt geſtern als Erdbeben. g kiche herausgeſchafft worden. Es iſt dies der einzige Todte. niß*Berkin, 4. Jan. Der Antiſemit Graf Pückler und der „RMevakteur der Staatsbürgerzeitung Wilberg wurden von der An⸗ 11 klage der Aufreizung zum Klaſſenhaß freigeſprochen. Der Staats⸗ ſen. Inwalt hatte 300% Geldſtrafe beantragt. Aun. Berlin, 4. Jan. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Bu da⸗ eim ſeſt: Die hier lebenden deutſchen Arbeiter berufen aac) ſie Verſammlung zur Bildung einer eigenen Partei ein.— Das ache B..“ meldet aus Ro m: Die italieniſchen Friedens⸗ 1000 ereine veröffentlichen einen Aufruf an die Regierung, damit Hen eeim Einvernehmen mit den verbündeten Mächten England und un⸗ kansvaal ihre Vermittelung anbiete. ſen. Newyork, 3. Jan. Der Nordd. Lloyddampfer„Kaiſer der filhelm der Große“ nimmt 150.000 Dollars Gold für Europa an und(ard. 5 zache e e Der Burenkrieg. „„C Jn Italien den. rß, angeregt durch den Krieg in Südafrika, die Frage erörterk, ges es nicht zeitgemäß ſei, England durch Entſendung einer gein⸗ Fßeren italieniſchen Truppenabtheilung nach Aegypten„zu recht Auterſtützen. Der Gedanke findet in der italieniſchen Preſſe das peniger Widerſpruch als ſeit dem Unglückstag von Adua alle mgs Anregungen einer auswärtigen Aktion. Aus Ancona wird ge⸗ 8 meldet, aus guter Quelle verlaute, daß das dortige Armeekorps⸗ kommando Befehl erhalten habe, Erſatztruppen nach Bari zu 950 ſenden, da das in dieſer Probinz garniſonirende Armeekorps ubern nächſter Tage mobil mache, um nach Aegypten zur Ablöſung der eins⸗ engliſchen Beſatzung abzugehen. Gleichzeitig meldet die„Italia“, „daß der Kriegsminiſter habe die Herſtellung von 6000 Afrikahelmen zinſen angeordnet. All dieſe Nachrichten ſind jedenfalls mit aroßer Vor⸗ Hun ſcht aufzunehmen. Ein drittes dentſches Schiff beſchlaanahmt! nicht 11 4* Berlin, 4. Jan. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus 1 ̃ London von geſtern: Die Regierungen von Großbritannien gauſes und Deutſchland führen gegenwärtig in Berlin freund⸗ auf ſchaftliche Unterhandlungen über die Beſchla g⸗ u del nahme des„Bundesrath“. Deutſchland hat keinen umen Proteſt in dieſer Sache erhoben, ſondern ſich darauf beſchränkt, n auß das Erſuchen zu ſtellen, daß die Angelegenheit ſo ſchnell wie 1910 möglich geregelt werde.— Hierzu iſt nach zuverläffigen Erkundi⸗ 18 ſih gungen zu bemerken, daß erſtens die Verhan dlungen war, Richt in Berlin, ſondern in London geführt werden geſſen, und daß zweitens die deutſche Regierung gegen das Vorgehen der elehrk engliſchen Marinebehörden gegen Schiffe der deutſchen Oſtafrika⸗ ſih Linie ſofort Einſpruch erhoben hat. 2 Aden, 4. Januar. Das Wolffſche liegen Bureau meldet: Der Reichspoſt⸗ sbe dampfer„General“ wurde hier an⸗ Bäcket gehalten und zur Durchſuchung von briti⸗ Kauß ſchen Truppen beſetzt. Die Ladung ſollte hier gelöſcht werden. Vom Kriegsſchauplatz. ebondon, 4. Jan. Wie das„Reuterſche Bureau“ aus in in Rendsburg vom 3. Januar meldet, ſind die Buren in ſſen 30 Colesberg beinahe eingeſchloſſen, halten aber die Engländer Tempo ämmer noch außerhalb der Stadt feſt. Die Kämpfe in den Bergen eines dauern unaufhörlich fort. 15 anwall*London, 4. Jan. Das Reuterſche Bureau meldet aus es un Skerkſtrom vom 8. d. Mts.: Die Buren nahmen heute alafß Molteno und Cyphergat. General Gatacre ſtieß vechſel in der Nähe des vorgeſchobenen Lagers von Buſhmanshöock auf 2r den Feind, welcher bei Beginn des Artilleriefeuers eiligſt ſeine Stellungen aufgab, bevor noch die Infanterie herankam. General werts Gatacre nahm Gyphergat wieder. Kimberley, 25. Dez. Unter der Garniſon kritt ein typhusartiger Skorbut auf, welcher ſich ausdehnt. Belmont, 3. Jan. Einer Depeſche des Reuterſchen Bureaus aus Zooks Farm vom 3. zu Folge iſt die Kolone des Oberſt Pilcher mit Flüchtlingen und den erbeuteten Zelten, Wagen und Vieh dort von Douglas wohlbe⸗ halten eingetroffen und nähert ſich jetzt Belmont. Ferner wird eines gemeldet, daß bis heute früh ſich 600 Buren 25 Meilen von Dever⸗ Farm befanden. 5 dieſe Modder River, 4. Jan. Reuter⸗Meldung. Die e iſt heute von ihrem Erkundigungs⸗ ion be nt. Iß 1 anzu⸗ n neuen „V 5 riit nach Douglas hierher zurückgekehrk. Douglas iſt von den Engländern beſetzt. Frere, 4. Jan. Reuter⸗Meldung. Das Thornykroft⸗ elter⸗Regiment unternahm heute einen Aufklärungs⸗ arſch auf Springfield und erblickte eine ſtarke Ab⸗ Feind hielt das Feuer aufrecht, bis die britiſche ſich zurückziehende Abtheilung das britiſche Lager in Sicht bekam. Es verlautet, ein Leutnant und 5 Mann ſeien nicht zurückgekehrt. * Kupſtudt, 4. Jan. Hier verlautet: Ein hervorragender Bürger des Freiſtaates und naher Verwandter des Präſtdenten Stejn hat ſich nach Amerkka begeben, um durch Vorleſungen für die Intereſſen beider Republiken zu wirken.— NAus Aldsröfhot ſind hier einige Zugmaſchinen eingetroffen, mit denen befxie⸗ digende Verſuche angeſtellt worden. Die Maſchinen haben Laſtwagen ohne Schwierigkeiten durch Flußläufe gezogen. Es heißt, es fehle den Buren an Lebensmitteln. * London, 4. Jan. wiülligenkorps erhielt eine Batterie von viey 125pfündigen Vickers⸗Maxim⸗Schnellfeuergeſchützen. * New⸗Pork, 4. Jan. Der Infanteriehauptmann Reichmann iſt nach dem ſüdafrikaniſchen Kriegsſchcuplatze kommandirt worden, wo er den Bewegungen der Buren⸗Truppen folgen wird. Das von der City ausgerüſtete Frei⸗ „„ Giſenbahnnunfälle. *Biſchweiler, 4. Jan. Heute Nachmittag 1 Uhr 55 Min. fuhr der D⸗Zug Nr. 76 auf einen Güterzug, wahrſcheinlich infolge falſcher Weichenſtellung und ſetzte den letzten Wagen der mit Spiritus beladen war, in Brand. Die Lokomotive und ein Poſtwagen wurden in Brand geſetzt. Drei Poſtbeamte ſind verbrannt. Der Lokomotivführer und der Heizer wurden ſchwer verletzt. Mehrere Perſonen erlitten leichte Verletzungen. n* Göſchenen, 4. Jan. Letzte Nacht gegen 11 Uhr enk⸗ cblikifenim Gotthardttunnel 8 Wagen eines Güterzuges. 2 Kiflis, 4. Jan. Wie jetzt bekannt wird, wurden bei dem Grd⸗ beben im Kreiſe Achalkalas insgeſammt 18 Dörfer getroffen, 6 ſind vollſtändig zerſtört worden. Die Zahl der bisher aufgefundenen Seichen betrug 800. Um der heimgeſuchten Bevölkerung ärztliche und materielle Hilfe zu leiſten, ſind außerordentliche Maßnahmen ergriffen worden. Die Preſſe der betreffenden Gegenden erläßt Aufrufe zur Hilfeleiſtung. Die Kranken werden nach der Kreisſtadt befördert, Geſtern Nachmittag wurde abermals ein Erdſtoß verſpürt von ge⸗ ringer Stärke. * Petersburg, 4. Jan. Wie aus Werey vom 2. gemeldek wird, wurde daſelbſt ein ſtärkeres, von Norden nach Süden gehendes Erdbeben wahrgenommen. Es hielt 5 Sekunden an. Beim er ſten Stoß wurde ein ſtarkes unterirdiſches Getöſe, Kanonendonner ähnlich, wahrgenommen, e 4 1* (Privat⸗Telegramme des„General⸗An zeigers“.) * Berlin, 4. Jan. An dem geſtrigen Diner im königlichen Schloſſe nahmen die in Berlin weilenden Admirale, ſowie der ruſſiſche Admiral Makaloff theil. Letzterer legte dem Kaiſer nach dem Diner Photographieen von ſeiner Nordlandsreiſe vor. *Berlin, 4. Jan. Der Kacſer empfing heute Mittag die Biſchöfe von Osnabrück und Kulm. Sondon, 4. Jan. Als die königliche Nacht„Viktor und Albert“ in Pembroke geſtern aus Dock gebracht werden follte, legte ſie ſich tief auf die Seite und blieb in ungünſtiger Lage im Dock ſtecken. Der entſtandene Schaden iſt noch nicht genau feſt⸗ geſtellt worden, doch iſt er beträchtlich. „New⸗MYork, 4. Jan. Der Correſpondent des Herald in Waſhington theilt mit: Es verlautet, Transvaal habe durch Vermittlung des amerikaniſchen Conſuls in Pretoria die Vereinigten Staaten um Einlegung ihrer guten Dienſte erſucht und fügt hinzu, aus guter Quelle werde verſichert, die Regierung beabſichtigte nicht, von der Politik der Nichteinmiſchung adzugehen, wenn nicht Eng⸗ land und Transvaal gleichzeitig das Anſuchen ſtellen. Mannheim er Handelsblatt. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 4. Januar. Weizen pfälz. 16.75 J Hafer, württb. Alp—.———. „ norddeutſcher—.——16.75„amerik. weißer—.——14.25 „ ruſſ. Azime 17.25—17.75 Mais amer. Mixed—.——10.75 „ Theodoſia 17.50—18.—„Donau—.—11.20 „ Saxonska 17.75—18.—„La Plataa—.——10.75 „ Girka 17.——17.50 Kohlreps, d. neuer———25.— „ Taganurog 17.25—17.75] Wicken—.—15.— „ am. Winter 17.25—17.50 Kleeſamen deutſch. 1 130.—140.— „ Chicago II 17.2517.50 75„ II 80.——90.— „ Manitoba!!-——.—„ amerik. 84.—96.— „ Walla Walla—.——17.25„ neuerpfüälzer-——. „ Kanſas II 17.——17.25„Luzerne 90.——95.— „ Californie——. 55 100.—106.— „ La Plato—.—17.—„ Eſparſetts———23.— Kernen.—16½5 Leinöl mit Ja———5250 Roggen,—.—16.—Rüböl 5—.—58.— „ ruſſiſcher—.—16.—„ bei Waggon—.——56.— „ rumäniſcher—.———.— Am. Petroleum Faß „ norddeutſcher———.— fr. mit 20%% Tara—.——26.— „ amerik.—.—— Am. Petrol. Wagg.—.——25.50 Gerſte, hierländ.—.16.50 Am. Petrol. in Ciſt. „ Pfälzer 17.——17.50.100ko netto verzollt.—21.10 „ Ungariſche—.—17.50 Petrol. fr. Jaß——25.— 2—.—13.75 Ruff. Retrl Wagg.———24.50 erſte rum. Brau—.———.— Ruſſ. Petrol. in Ci⸗ Hafer, bad. 14.25—14.75 ſternen p. 100ko netto.—20.70 „ ruſſiſcher 14.——15.—Rohſprit, verſteuert—.— 117.— 75.———— Idoer do, unverſt.—.——32.— ; r. 00 0 1 2 3 4. 725 2525 23.25 22.25 21.28 19.25 Roggenmebl Nr. 0) 24.25 1) 21.25. Sämmiliche Artikel ſtill. Frantfurt a.., 4. Januar.(Effettenbörſe). Aufangscourſe. Kreditaktien 232.80, Staatsbahn 134.70, Lombarden 28.80, Egypter —.—. 4% ungar. Goldreute 97.30. Gotthardbahn 143.—, Disconto⸗ Commandit 192.20, Laura 253.80, Gelſenkirchen 191.50, Darmſtädter 144.20, Handelsgeſellſchaft 167.—. Tendenz: ſchwach. Berlin, 4. Januar.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien⸗ 282.90, Staatsbahn 184 75, Lombarden 28.60, Disconto⸗Commandit 192.25, Jaurahütte 253.60, Harpener 202.60, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: getheilt. Reichsbank⸗Diskont 7%, Lombard⸗Zinsfuß 8%. 5 Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept, 216.15, 3½%/ Reichsanleihe 97.80, 8% Reichsanleihe 88.60, 4% 55 103.90, 3% Heſſen 86.—, Italiener 93.20, 1860er Looſe 140.70, Lübeck⸗Büchener 160 20, Marien⸗ burger 82.50, Oſtpreuß. Südbahn 88.70, Staatsbahn 134.20, Lom⸗ barden 28 50, Canada Neifte⸗Bahn 86.90, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aklien 154.50, Kreditaktien 281.70, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 186.10, Darmſtäbter Bank 143.90, Deutſche Bankaktien 205.70, Disconto⸗Commandit 194.10, Dresdner Bank 161.50, Leipziger Bank 189.—, Harpener 200,30, Hibernia 212.—, Laurahütte 251.20 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 119.—, Weſteregeln Alkaliw. 212.30, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 149.—, Deutſche Steinzeugwerke 307.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 165.50, Wollkämmerei⸗Aktien 195.—, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 100.90, Privatdisconto: 5¼% W. Berlin. 4. Jan.(Telegr). Gffektenbörſe, Die Börſe war politiſch verſtimmt auf das Gorücht, datz ein drittes deutſches Schi von England beſchlagnahmt worden ſei, forner, daß ruſſiſche Truppen aus dem Kaukaſus nach Perſien vorgeſchoben wurden. Als im ſpäteren Verlaufe der Conſolskurs in London niedriger gemeldet wurde, gerieth das Geſchäft pielfach in Schwankungen. Während einige Aktien ſich ziemlich feſt hielten, unterlagen Kohlenaktien einem ſchärferen Kursdrucke. Banken anregungslos. Fonds ſtill. Bahnen beſſer. Heimiſche gedrückt. Privaldiskont 5 pt. Fraukfurter VBörſe. Schluß⸗Courſe. Wechſel. 4. 169.72 80.75 + IK 19.10 9 8. 81.21 80.87 84.41 16.19 — 169.65 81.16 75.67 204.85 204.85 204.60 204.60 Staatspapiere. 3½ Dſch.Reichsanl.] 98.05 97.80 5 7* 17 98.05 97.90 8 15 1 17 88.95 88.65 3½ Pr. Staats⸗Anl.] 98.10 97.90 3½„ 98.10 97.95 88.90 88 70 96.30] 96.50 96.80 96.60 97.— 97.— 87.80 87.70 104.50 104.15 Amſterdam kurz Belgien Italien London„ Paris kurz Schweiz. Plätze„ Wien 7 Napoleonsd'or * 5 A. Deutſche. 4 Oeſterr. Goldr, 4¼ Oeſt. Silberr. 4½ Oeſt. Papierr. 4½ Portg. St.⸗Anl. 3 dto. äuß. 4 Ruſſen von 1880 4ruff.Staatsr. 1894 4 ſpan. ausl. Rente 1 Türken Lit. D. 4 Ungar. Goldrente 5 Arg. innere Gold⸗ Anleihe 1887 4 Egypter uniſteirte 5 Mexikaner äuß. 3 7 inn, Verzinsl. Looſe. 5 90er Griechen 38.700 38.203 Oeſt. Looſe v. 1860 141.20 5 italien, Renke 93.50 98.50 3 Türktſche Looſe 12⁴.— Aktien induſtrieller Unternehmungen, Bad. Zuckerf. Wagh.] 67.90 68.— Lederw. St. Ingbertt—.— Heidelb. Cementw. 160.— 160.60 Lederw. Spichartz 73.—, Cementf. Kallſtadt 127.50 128.20 Walzmühle Ludw. 127.50 Anilin⸗Aktien 390.— 390.— Fahrradw. Kleyer 190.70 Ch. Fbr. Griesheim 250.— 250.— Klein Maſch. Arm, 147.— Höchſter Farbwerk 390.— 390.— Maſchinf. Gritzner 185.— Verein chem. Fabrit 186.—186.—] Maſchinf. Hemmer 126.— Chem. Werke Albert 166.40 165.95 Schnellprf. Frkthl. 187— Accumul.⸗F, Hagen 141.— 143.— Oelfabrik⸗Aktien 105.20 AllgGlek.⸗Gefellſch. 258 90 258.— Baumwollſp. Lam⸗ Helios„ Jn„„ 156.— 156.— pertsmühl 228.20 227.—] Spin Meb Hüttenh Schuckert„ Allg..⸗G. Siemensl 179.75 180.20 Zellſtoff Waldhof Bergwerks⸗Aktien. 202.— 262.30] Weſterr. Alkali⸗A. 115.—115.— Oberſchl. Eiſenakt 310.— 306.— Ver. Königs⸗Laura Gelſenkirchner 193.— 190.70 Alpine Montan Harpener 204.20 201 60 Aktien veutſcher und ausläudiſcher Trausport⸗Anſtalten. Judwh.⸗Bexbacher 232.50 281.80 Gotthardbahn 143.40 142.70 Marienburg⸗Mlw. 82.50 82.50 Jura⸗Simplon 86.80 86.70 Pfälz. Maxbahn 149.— 149.— Schweiz. Centralb. 144,70 143.80 Pfälz. Nordbahn 135.50 135.50 Schweiz. Nordoſtb. 94.30 93.90 Hamburger Packet 128.70 129 30] Ver. Schwz. Bahnen 80.60 80.— Nordd. Lloyd 125.50 125.40 Ital. Mittelmeerb. 100 10 39.75 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 134.70 134.70„ Meridionalbahn 135.— 134.50 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 29.— 28.80 Northern prefer. 75.50 74.30 Nordweſtb!h—.——.—La Veloce 88—. Lit. B.——.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen, 4% Frk. Hyp.⸗Pfob. 100.— 100.—3% Sttsgar. It.Eiſ. 4% Pf, Hyp. Pfob. 100.60 100.60 4% Pr. Pfobr.⸗Bk. 3½%„„„ 94.60 94.60 Pidbr. 1909 3½/% Pr. Bod.⸗Cr.] 92.——.—3½½ Pr.Pfobr.Bk. 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.10101.20 Pfobr. 1908 3½% Pf. B. Pr.⸗O.] 95.45 95.50 Bauk⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk, 154.50 154.— Oeſt⸗Kredit⸗Anſtalt 282 90 Badiſche Bant 121.500 121.50 Piälziſche Bank 136.20 Berl. Handels⸗Geſ. 168.80 167.— Pfälz. Hyp.⸗Bank 158.— Darmſtädter Bank 145.20 144.15 Ahein. Kreditbank 141.— Deutſche Bank 208.— 206.80 Rhein. Hyp.⸗B. M. 161.— Diskonto⸗Commd. 193.— 191.80 Schaaffh. Bankver. 140.— Dresdener Bauk 1863.50 162.40 Südd. Bank, alte Frankf. Hyp.⸗Bank 176.— 175.— 15„ junge rkf. Hyp.⸗Ereditv. 127.70 127.90 Wiener Bankver. kannheimer Bank 181.— 131.—D. Effekten⸗Bank Nationalbank 145.90 145.20 Bank Ottomane Oberrhein. Bank 121.50 121.50 Mannh. Verſ.⸗Gef⸗ Deſterr.⸗Ung. Bank 151.40 150.50 Berliner Bank „ Länderbank 117.50 11750 Privat⸗Discont 5½/ Reichsbank⸗Discont—. Nachbörſe, Kreditaktien 231.60, Staatsbahn 134.70, Lombarden 28.80, Diseonto⸗Commandit 191.20. 8 Pariſer Anfaugskurſe, 3% Spanier 67.30, Türken D.—.—, Türk. Looſe 126.—, Baffque Ottomane 563.—, Rio Tinto 11,23. Londoner Anfaugskurſe. Atchiſon—.—, Northern Paeific. pref. 75—, Erle—.—, Unton Paeiſic 47½, Central Paciſic 37¼ Louisville& N. 80¾, Chartered—. Schifffahrts⸗Nachrichten. Munheimer Hafeu⸗Verkehr vom 2. Januar⸗ Hafenbezirk L. 98.15 97.70 97.75 35.40 23.20 98.20 98.80 66.— 22.62 97.50 85.50 104.10 99.20 25.80 97.95 97.70 97.70 35.80 23.50 98.80 98.80 66 30 22.50 97.50 17* 1* 1* 3 6* L 2 3½ Bad,St.⸗Obl. fl M. * 3 75 77 70 3½ Bayern„ 4 Heſſen 8 Gr. Heſſ. St.⸗A. von 1896 4 Mh. St.⸗A. 1899 3 Sachſen B. Ausländiſche. 85.— 104.— 96.90 26.— 86 10 102.— 86.35 86.25 102.10 86.70 140.70 122.— 70.— 127.50 191 147.50 184.— 126.— 187.— 105.50 11 98— 246.— 98.— 246.— 210.50 176.— 253.80 212.50 177. 256.— 276.50 Bochumer Buderus Concordia 1* 57.90 101.— 92.75 Fiebhaber von praktiſchem Schuhwerk ſinden die reichſte= wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei Heorg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken D 3,1 Alleinverkauf der Fabrikate von 179.10, Berg.⸗Märk. Bank 151.50, Dynamit Truſt 455.75,% Bochumer eilung des Feindes. Es wurben Sczaſſe gewechſelt. Der 25770, Conſolidation 377 0, Dortmunder 138.80. Otto Her⸗& Ci Frantfurt 4/Main.(Televhon 448.) 270.— 63.30 118.50 118.50 Rente 99 35, Italiener 94.47 Schiffer ev, Kap. Schiß Kommt von JLadung Atr. Bähner Mannheim 28 Rotterdam Stückgut 8500 Staab Carl Georg 5 5 6800 ewel Genius 7 705 11500 Utter 17 5100 Schwippert t. Joſef 5 9000 Weibler Manngbeim 81 Köln 75 8900 70 Mheinberg Geiſenheim 75 3000 Emmig Rofina Köln 70 45⁰⁰ Roß bach St. Goan Solzig Getreide 540 Spröhnle Kar! Knort Bingen Stückgüter 230⁰ Feudel Zeus Antwerpen Getrelbe 11π ackhaus unßt Ludwig 5* 1200 Hafenbezirk II. Piekert Maria Duisburg Kohlen 9090 9. Eicken Wilhelmine 7 15 570 Hafenbezirk III. Noll Germania Notterbam Stückgüter Beeekum 5 en 5 1 „gLetuweber oſeidon ntwerpen etre Fieger Neptun Notterdam Stückg. Betr, Gaſſert Badenia 28 Antwerpen 15 Scheelen Der Hohenzolles Ruhrort Kehlen Graffmaun Heſſen 5 S ert vei Gebrüder 15 Kehl hriſting Amöneburg Cement Schumacher T. Schm. S. 9 Ruhrort Kohlen Kumpf Glückauf Amoeneburg Fement Kuhlen Lothringen Ruhrort Kohlen Reitz Rudrort 36 4 Schienen 88807 eee, 1 r E kEr— 78 S — 2 — D 5 2 —— General Anzeiger. Maunheim, 4, Junu 0 ** rr 1 0 75 5—5— A mits⸗ und K reis⸗VBerkündigungsblatkt.* ——— 5 5 5 3—* 7 8 *„ 7 7 8 5 2 + 47* ekanntma un Konkursverfahren. Dankfſagun; 8 0 Nr. 116 J. Ueber das Vermögen 5 des Bäckermeiſters Chriſtof Pfeil Die Khriſbeſcherrung in Die Selbſtperſicherung der Bau hier 1 1 0 ird euke Nac Kleinkinderſchule N 6, 9 1 ſe ewerbetreibenden gegen Unfall] dertgas“ Uhr 5 0 ik 15 wieder feierlich und ſchön etreffend. ea e ee wurden wir für unſere vielen 10 Nr. 2011. Durch 8 4a des Nachtragsſtaiuts der ſüd⸗] Zum Konkuürsverwalter iſt er⸗ iieeig eine teiche Weihng 15 ee ſind naßg wenigſtens 1 0 Kaufmann Georg gabe beſcheeren konnten. Wir gen Bnjewer etreibenden, welche nicht regelmäßig wenie[Fiſcher hier. 5 1 17 77 ergi 5 30 Einen vohnarbeiter beſchäftigen, verpflichtet worden, die eigene] Konkursforderungen ſind bis Dresdon, Borlin, Hamburg, gremen, London, Nürnberg, fürth, Hannover, 1 püar fertte 1000 Perſon bei der Verſicherungsauſtalt der genannten Berufsge⸗ zum 26. Januax 1900 bei dem 77 25 für Bekleidung, Spielzeng, Weih⸗ Koſſenſchaft unter Zahlung feſter, vierteljährlich durch Vermittelunng] Gerichte anzumelden und werden Bülckeburg, Detmold, Ohemnltz, Mannhelm. nachtsconfekt, Lebkuchen Früchte der zu erhebender Prämien gegen Betriebsunfälle daher alle diejenigen, an ge. ze, um 210 Düten füllen zu zu verſichern. 5 die Maſſe als Konkursgläubiger 8 2112 211 in fühlen 15918 daher Die dieſer Selbſtverſicherung unterliegenden ſelbſtſtändigen] Auſprüche machen wollen, hier⸗ Baugewerbetreibenden haben ſich bei Vermeiden von Ordnungs⸗ mit aufgefordert, ihre Anſprüche Aktienkapital 30 Millionen k. Roservefond 34 Milionen k. abeche a f ebteh rafen bis zu 300 Mk. durch Vermittelüng der Verwaltungsbe⸗] mit dem dafür verlangten Vor⸗ 4 offener Haud gegeben haben 928 rde beim! orſtande der Berufsgenoſſenſchaft anzumelden. rechte bis zum genannten Termine Ch k k h wärmſten Dauk daflür darzu⸗ Dabei iſt Folgendes zu beachten: 5 entweder ſchriftlich einzureichen 90 5 un epos! O- 9+ 6 +. bringen. Möge das neue Jahr⸗ ee Beuſtgeneſſen, zu Protdroh zu gehen uner de hundert, unſeter ſeit fünfund⸗ en, welche Bauarbeiten der bei der zaugewerbs⸗Berufsgenoſſen⸗ zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ 9 2 8 2 5 5 dal zu verſichernden Arten ausführen; insbeſondere auf die fügung der urkundlichen Beweis⸗ Wir verazinsen bis auf Weiteres Depositen-Gelder: 81962 Nelenanſtalt, ie aurer⸗ 959 Bau⸗ und Abbruchs⸗Unternehmer, Steinmetze ſtücke oder einer Abſchrift derſelben. 8 Gönner unnd chakten! 1 Stein 9 5 120 10 e Jugleich iſt zur Beſchlußfaſ⸗ à. rückzahlbar ohne vorherige Kündigung à 3½½ Proz. Der Borftand ſrunnenmächer, Baulackirer, Bauanſtreicher, Baumaler, Gypſer, ſung über die Wahl eines defini⸗ 8 21/— Jiyphaltirer, Steinfetzer, Eintichter von Gas⸗ und Waſſeranlagen, ſlven 1 über die Be⸗ b. rückzahlbar mit einmonatlicher Kündigung à 3½ Proz. d Tccnen 155 Schönschreib- Hauglaſer, Verputzer, Weißbinder, Stubenbohner, Tapetenankleber, Oſenfetzer, Bauklempner, Dachdecker, Gewerbetreibende, welche Wetterborhänge und Läden bei Bauten und welche Blitzahleiter oder abnehmen(nicht ſchon, wenn ſie ſolche Gegenſtände gewerbsmäßig herſtellen). 5 Nicht verſicherungspflichtig ſind dagegen ſelbſtſtändige Bauſchreiner und Bauſchloſſer, vielmehr ſind dieſelben nur be⸗ rechtigt zur Selbſtverſicherung und zwär nicht bei der Baugewerks⸗ eee ſondern bei der Holz⸗ bezw. der Eiſen⸗ und Stahl⸗Berufsgenoſſenſchaft. 2. Die Verſicherungspflicht trifft nur dann zu, wenn der Bau⸗ ewerbetreibende Bauarten der unter bilker 1 bezeichneten Art eloſtſtändig(als Unternehmer) ausführt und er nicht regel⸗ mäßig Lohnarbeiter beſchäftigt. Somit find zur Anmeldung berpflichtet: a) nur ſelbſtſtändige Baugewerbetreibende, d. h. nur ſolche, welche entweder beſtändig oder doch während eines Theils des Jahres auf eigene Rechnung(nicht als Arbeiter, Be⸗ triebsbeamte, Aufſeher, Paliere) im Baugewerbe thätig ſind; eine ſelbſtſtändige Thätigkeit im dae ace insbe⸗ ſondere auch dann vor, wenn mehrere gemeinſchaftlich auf eigene Rechnung Bauten ausführen; nür ſolche Baugewerbetreibhende, der unter a bezeichneten Art, welche entweder überhaupt keine Lohnarbeiter beſchäftigen, oder welche zwar zeitweiſe aber nicht regelmäßig einen Lohnarbeiter beſchäftigen; wenn der Baugewerbetreibende während des Jahres nur an weniger als 250 Tagen einen Lohnarbeiter beſchäftigt, alſo im Jahr weniger als 250 Taglöhne(Tagesſchichten) für ſeine Arbeiter ausgegeben hat, ſo iſt eine regelmäßige net aie e von Lohnarbei⸗ tern nicht und es greift die Selbſtverſicherung * — Platz; auch ſolche Gewerbetreibende, welche mit Rückſicht barauf, daß ſie Arbeiter beſchäftigen, bereits zum Zwecke der Unfallveiſicherung ihrer Arbeiter Mitglieder der Baugewerbe⸗Berufsgenoſſenſchaft ſind, haben ſich, ſofern die Beſchäftigung von Arbeitern keine regelmäßige Perſe Ut, b) iſt, zum Zwecke der Verſicherung der eigenen erſon anzumelden. Die Verſicherung der Arbeiter erfolgt durch die Baugewerks⸗Berufsgenöſſenſchaft unter Erhebung von Umlagen, welche auf G un der Lohunachweiſungen feſtgeſtellt werden; die Selbſtverſicherung der Baugewerbe⸗ treibenden bei der Verſicherungs⸗Anſtalt unter Erhebung von Prämien nach Maßgabe des angemeldeten Jahres⸗ arbeitsverdienſtes des Verſicherten. 5 8. Die Selbſtverſicherung und damit die Verpflichtung zur Anmeldung und Prämienzahlung, ſowie der Anſpruch auf Ent⸗ ee von dem Begiun des Baugewerks bezw. von dem Aufßtören der Beſchäftigung der Lohnarbeiter an. Die Anmeldung hat ünter Beuützung des nachſtehenden brmmnlars beim Bürgermeiſter derjenigen Gemeinde, in welcher * Gewerbetreibende ſeinen Wohnſitz, oder in Ermangelung eines —7415 ſeine gewerbliche Niederlaſſung hat, zu erfolgen; die in er Amtsſtadt anſäſſigen Baugewerbetreibenden haben die An⸗ melbdung unmitzelbar beim Bezirksamte einzureichen. In der Anmeldung iſt insbeſondere anzugeben: 8) der Gegenſtand des Betriebs, je nachdem einer oder mehrere 5 unter Ziffer 1 aufgeführten Baugewerksbetriebe vor⸗ ommen; d) der Jahresarbeitsverdienſt des Baugewerbetreibenden; der⸗ ſelbe wird dadurch gefunden, daß der durchſchnittliche Tages⸗ verdienſt mit 300 vervielfacht wird; e) der Zeitpunkt, von dem aän die Verſicherungspflicht be⸗ gonnen hat. Anmeldeformulare können beim Bezirksamte, bezw. von dem Bürgermeiſter bezogen werden. . Weunn die Vorausſetzungen aufhören, unter welchen die Selbſtverſicherungspflicht begründet iſt, alſo wenn z. B. der Bau⸗ 8 das ſelbſtſtändige Baugewerbe aufgibt, oder wenn elbe unſelbſtſtändig auf Rechnung eines anderen Unternehmers Arbeitet, ſo iſt der Verſicherungsanſtalt in Straßburg i. E. hierüber unmittelbar Anzeige zu machen, da dieſelbe nur für die wirklich aufgewendete Arbeitszeit die Prämie berechnet. Wenn der Bau⸗ r regelmäßig Lohnarbeiter einſtellt, ſo hört zwar Pflicht der Selbſtverſicherung auf, er iſt aber berechtigt, frei⸗ Willig die eigene Perſon gegen Unfall weiter zu verſichern. Die Bürgermeiſterämker des Landbezirks werden beauftragt, Vorſtehende Bekanntmachung in ihren Gemelnden in ortsüblicher WMeiſe bekannt zu geben und die Anmeldungen der Baugewerbe⸗ treibenden eutgegenzunehmen. Eine Kontröle über die pünktliche Anmeldung der Melde⸗ pflichtigen kann am en alpeee durch die Gemeindebehörden eführt werden, welchen allvierteljährlich die, die Feſtſtellung der der abnoledg der Selbſtverſicherer enthaltenden Auszüge aus der erolle der Berſicherungsauſtalt zum Zwecke der Ein⸗ iehung von dem Organe der Verſicherungsanſtalt übermittelt werden. Weunn bei der Durchſicht dieſes Auszuges die Gemeinde⸗ ehörde wahrnimmt, daß ſelbſtverſicherungspflichtige Baugewerbe⸗ Reibenve, welche ihren Wohnſitz oder ihre gewerbliche Nieder⸗ Jaſſung in der Gemelnde haben, darin ausgelaſſen ſind, ſo hat die Gemefndebehörde dieſelben zur Anmeldung aufzufordern, bezw. went. unter Angabe der maßgebenden thatſächlichen Verhältniſſe! Nierher zum Zwecke der Mittheiluag an den Vorſtand der Ver⸗ erungsanſtalt Anzeige zu erſtatten. Mannheim, den 2. Januar 1900. SGroßherzogliches Bezirksamt: Witzleben. Gemeinde Sandhofen. Pergebung von Kaualbaumaterialien 75 Neferung nachſtehender Kanalbaumaterialien ſoll öffentlich rgeben werden. J. 460 lfd. m Steinzeugſohlſtücke für Proftl 0,60/,/0, 1800„ Steinzeugrohre in vorgeſchriebenen Lichtweiten, 100 Stück Einlaßſtücke aus Steinzeug, 285„ Abzweige 40388 820„ Verſchlüßteller aus 150„ Bogen 0,15 m Dm. für Straßenſinkkaſten⸗ Anſchlüſſe. H 58 600 kg Porklandeement. 58 000 Kanalbackſteine(Parallelſteine), 18 00⁰ 7(Reilſteine), 26 000 55(Brunnenſteine). Die Berdingungsünterlagen liegen auf dem Rathhauſe Sand⸗ * Einſſcht auf und werden Abſchriften gegen Vergütung reibgebühren abgegeben. Angebote find 1218 und mit rechender Aufſchrift verſehen dem Bürgermeiſteramte Sandhofen — 85 zum 17. Januar a.., Vormittags 10 Uhr, ein⸗ 40191 ch der Eröffnung der Verdingungsverhandlungen nach ein⸗ Angebote werden nicht mehr angenommen. ſſen, den 2. Ignuar 1900. Der Gemeinderath: Herbel. ſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in§8 132 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegenſtände auf Donnerſtag 18. Januar 1900, Vormittags 1i Uhr ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Donnerſtag, 8. Februari900, Vormittags 11 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. XI. Termin auberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflich⸗ tung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forde⸗ rungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Kon⸗ kursverwalter bis zum 8. Februar 1900 Anzeige zu machen. Maunheim, 3. Januar 1900. Der Berichtsſchreiber Großh. Anmitsgerichts: Schweinfurth. 40403 Handelsregiſtereintrag. Nr. 11. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII,.⸗Z. 341, Firma„Badiſche Anuilin⸗K Soda⸗Fabrik“in Mann⸗ heim wurde heute eingetragen: Ludwig Abel und Johannes Lauxmann, beide in Ludwigshafen./Mh. ſind als Prokuriſten beſtellt und berechtigt, die Firma in Gemein⸗ ſchaft mit einein andern hierzu Ermächtigten zu zeichnen. Maunheim, 2. Jannax 1900. Gr. Amtsgericht III.: O. Müller. 40367 Nr. 58598. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. IX.,.⸗Z. 1 in Fortſetzung von Bd. Vul.,.⸗Z. 146, Firma „Erſte Mannheimer Faßfabrik Bopp& Cie. Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Mann⸗ heim wurde heute eingetragen: Durch die Beſchlüſſe der Geſell⸗ ſchafter vom 18. September 1899 und 25. November 1899 wurde das Stammkapital der Geſell⸗ ſchaft um 29,000 Mark ſomit auf 78,000 Mark erhöht. Maunheim, 30. Dezembr. 1899. Großh. Amtsgericht III: O. Müller. 40368 Jwangsvergeigerung. Freitag, 5. Jauuar 1900 werde 10 im Pfandlokal Q 4, 5 hier: 40886 1 aufger. Bett, Kleiderſchränke, 1 Sekretär, 1 Gläſerſchrank, 1 Schenke mit Preſſion, 7 Wirthſchaftstiſche, 78 Stühle, 3 Gaslüſtre, 1 Billard, 1 Drehbank, 1 Bankſcheere, 1 Fahrrad, 1 Pfandſchein über 1 noch neues Fahrrad und 1 Pfandſchein über 1 goldene Herrenuhr im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 4. Januar 1900. Klaus, Gerichtsvollzieher. Ireiwillige Herſteigerung. Freitag, 5. Jauuar ds. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier gegen bagre Zahlung i. A. der Frau Elara Feiſch in Friedrichsfeld öffentlich ver⸗ ſteigern: 40379 2 Roßhaarmatrazen. Mannheim, 4. Jauuar 1900. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Irtiwillige Peiſttigerung. Freitag. den 5. Jan. 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 ier 2 Bettladen mit Röſt und Matratzen, 1 Kleiderſchrank, 2 Ticche, 5 Stühle, 1 Küchenſchrank, Küchengeſchirr, i A. des Herrn Rob. Fues hier wegen Wegzugs gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern. 40387 Mannheim, 4. Januar 1900. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Welch edler Menſchenfreund leiht einer jungen, ſchwer be⸗ drängten Frau 50 Mark. Off. u. A 40356 an die Exped. ſoase kfunden Ein Handwagen Zu erfr. K 9, 18, Hth. 3. t. 40868 eeer 955 Hund, ſchw. u. weiß 92 —75 zugelauſen bei Ludwig er, C&, I. 40355 ———rp— äö—— C. rückzahlbar mit dreimonatlicher Kündigung à 3¾ Proz. d. rückzahlbar mit sechsmonatlicher Kündigung à 4 Proz. lliale der Dresdner Bank in Mannheim. 5 u. Buchführ.-Unterr. 2 37843 1 Kind wird ſof. in Pflege gege⸗ ben, am liebſten aufs Land Näh. Schwetzingerſtr. 164, 3. St. 4014 Anme 5 werden bis Montag, 8. Jan. eeeeneeeeeeeeeeeeee Idungen ptgtens n L 822 er 12 bean Schönschreib-/s eeee ein 2 Kaufleute, Beamte, Gewerbetreibendezc.] Selbst denbenigen, Wss—* sowie Damen(S8parat) und Schüler welehe in Anpe. 5 2. 3 5 I nte FFI 0 8——— 5 tracht ihres Berutes 85 e aieee, S f in-3 Wochen. Auswärtige in kürz.= beste Erfolg a= 8 0 8 Kalligr.-Lehrer 15 8 Zeit,—25 4 N 154 5 2 2 575 75 Kursus. 5 Gebr. Gander 5 5 (Buchfuhrung gfe. 323 Dankſagung. Das Waiſenhaus der Familie Wespin⸗Stiftung erhielt aus Anlaß der diesjährigen Weihnachtsfeier ſolgende Geſchenke: „. Geldgeſchenke: „Durch Herrn Stiftungsrath Leo: A. L. 20.; durch Herrn Bürgermeiſter von Hollander: E. v. H. 25., Frau S.'ᷓgeb. H. 30.; durch Herrn Stiftungsrath Kramer: G. K. 10 M, W. K. 20., Architekt K. 5.; durch Herrn Stiftungsrath Ludwig: E. N. 3., M. H. 3., A. L. 6.; durch Herrn Stiftungsrath Groß: von Herrn G. H. 10.; durch Herrn Ver⸗ walter Reinmuth: von Herrn Stadtpfarrer v. S. 5., Herrn Adam 3., Frau H. 3., Kaminfeger G. 6., Knaben Traut⸗ mann 1., Privat. Kr. 3.; durch Herrn Stadtrath Herſchel: B. H. 10., Herrn C. R. 10., G. L. 10 M. E. M. 10., W. Z. 10., 95 i 3., P. Pf. 3., F. H. 10., F. K. 3., H. G. 3 M. J. K. 5., R. U. 3., L. R. 3., J. B. Sp. 6., H. K. 3., A. L. 2., Fr. B. 8., H. Z. 10., J. S. 3., J..s., V. H. 3., G..⸗B. 8., Ph. F. 5 M. Fr. W. 3., Dr. M. 2., H. R. 5., J N. 2., Chr. H. 5., Dr. St. 5., 8 L. 5., Chr. K. 3., J. M. 3., H. B. 3., A. Dis., P. E. 2 M. E. R. 5., Fr. B. 3., ferner Frau J. A. 5., Ungenannt 5., zuſammen 362 M. b. An Naturalien: Von Herrn Bäckermeiſter B. 3 Pfund Lebkuchen und Confect, Herrn Friſeur J. 1 Schachtel Chriſtbaumſchmuck, von Herrn v. Chr. 6 Geduldſpiele, von Herrn St. 12 Meter Baumwollflanell und 1 Otzd. Taſchentücher, von Herrn Stadtrath G. 60 Stück extra Cervelat, von dem Chokoladehaus in der Breite Straße 1 Kiſte Chriſtbaumſchmuck, von Herrn Sp. 18 Meter Sommerhemdenſtoff, von Herren Gr. u. H. 25 Pfund Linſen u. 2 Flaſchen Rothwein, von Herrn Metzgermeiſter Br. 50 Stück Wienerwürſt, von Herrn C. H. 10 Pfund Chokolade, von Herrn Bäckermſtr. Gg. St. 4 Pfd. Weihnachtsconfeet, von Herrn Stiftungsrath Kr. gebrauchte Bücher, von Herrn W. 2 Paar warme Schuͤhe, von Herrn Fr. 1 Oßd. Hoſenträger, von Herrn Verwalter R. 3 gebrauchte Knabenmänkel, von Herrn H. 1 Dtzd. Taſchentücher und 5 Hatstücher. Für dieſe reichen Gaben ſprechen wir den edlen Spendern den ee Dank aus. 40325 Maunheim, den 29. Dezember 1899. Der Sliſtungsrath der Familie Wespin⸗Sliftung. v. Hollander. Friſcurgehilfen⸗Perein Mannheim. Sountag, den 7. Jaunuar, im Saale der Liedertafel, K 2, 31: Preisfrisiren, Theater mit darauf folgendem WALL. 40262 Aufang punkt 7 uhr.— Es ladet höfl. ein Der Vorſtand. Ferd. Baum& Co. 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