Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. mouatlich. Bingerlohn 20 Pfg. monatlich, diech die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ lag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. adiſche Volkszeitung.) Ma der Stadt Maunheim und Umgebung. unheimer Journal. (110. Jahrgang.) 0 Verantwortlich: (Mannheimer Volksblatt.) für den volitiſchen u aſtg. Thellz De Paul Harms. für den lokalen und prov. Cheil: Fruft Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdryck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpß. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ 0 40 EinzelNummern 3 Pf 5 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. iſt Eigenihum des katholiſchen “Doppel⸗Mummern d Plg E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6. 2 fün hleh Kr. 10.(Abendblatt) Samſtag, 6. Jannar 1900. (GGelephon Ur. 218). Politiſche Wochenſchau. Die Ereigniſſe der hohen Politik drängen die Vorgänge in einzelnen Bundesſtaaten ganz in den Hintergrund. Und doch svon folgenreicher Bedeutung, was da im„führenden“ Bun⸗ kaate in aller Stille angebahnt wird. Zwei von den Lan d⸗ lhen, die wegen ihrer Abſtimmung gegen den Kanal ab⸗ zt morden waren, ſind die Beförderungstreppe hinaufgefallen aus Oſtelbien nach Potsdam verſetzt werden, als Regierungs⸗ ſe mit höherem Gehalt. Ihrer hat dieſelbe milde Hand ſich Rommen, die den kanalfeindlichen Frh. von Zedlitz auf den ken Poſten eines Präſtdenten der Seehandlung rettete, um vor der Maßregelung zu ſchützen. Man kann darüber im ifel ſein, ob es zweckmäßig iſt, Beamte wegen ihrer Ab⸗ mung im Landtage zu maßregeln, wenn man ihnen nun lal erlaubt, ein Mandat anzunehmen. Daß aber eine Regie⸗ bvor gemaßregelten Beamten nachträglich zu Kreuze kriecht, unſere kutſchieden unzweckmäßig. Daß der preußiſche Zickzackkurs Herrn von Miquel perſönlich bisher ſehr förderlich war, wird iemand beſtreiten wollen; das Anſehen des größtem deutſchen fahl desſtaates aber hat er auf die ſchiefe Ebene gebracht. Und r iſt das Bewußtſein, daß Herr von Miquel immer noch he und gedeihe, nur ein mäßiger Troſt. Die Zerfahrenheit der preußiſchen Politik ſticht recht kläg⸗ lich ab von der großen Bewegung, die durch das Reich geht. Kaum enkbg je dürfte der Wille zur Macht, der Wille, ſich Geltung auch zur See zu ſchaffen, im deutſchen Volke ſo einmüthig geweſen ſein, 38⸗Be wie jetzt, wo England uns ſeine Uebermacht zur See fühlen läßt. Wie ſtark die Strömung für die deutſche Flokte iſt, merkt unſeß man an den verzweifelten Anſtrengungen, die einige Unverbeſſer⸗ liche machen, ſie zurückzuſtauen. Da kehrt der tiefſinnige Satz immer wieder: England habe alle Urſache, es mit Deutſchland nicht muthwillig zu verderben. Gewiß, es hätte alle Urſache. Aber wo haben wir denn eine Bürgſchaft dafür, daß es auch dem⸗ 00h entſprechend handelte Das iſt der Kernpunkt der ganzen 5 Frage. Anſere flottenfeindlichen Republikaner haben oder heucheln einen unerſchütterlichen Glauben an die, der vernünftigen Ueber⸗ legung innewohnende Kraft. Man braucht den Engländern nur 5 techt überzeugend darzulegen, daß ſie alle Urſache haben, es mit beſſen uns nicht muthwillig zu verderben, ſo werden ſie es ja doch bleiben laſſen! Die Leitartikel der„Frankfurter Zeitung“, der nen.„Freiſtnnigen“ und des„Vorwärts“ wären nach dieſer Theorie 397% die beſten Panzerplatten. Das deutſche Volk in ſeiner Mehrheit , 24 hat einſtweilen noch größeres Vertrauen zu denen, die Krupp ver⸗ fertigt. Und das mit Recht. Denn wie die Handlungen des ein⸗ zelnen Menſchen werden auch die der Völker weniger von ver⸗ . Rünftigen Erwägungen als von Trieben und Leidenſchaften be⸗ ſtimmt; die Ueberlegung kommt zumeiſt erſt hintennach. Alle in freiſinnig⸗demokratiſchen Leitartikeln aufgeſtapelte Vernunft 3. 70 ſchützt uns nicht davor, daß Andere gelegentlich unvernünftig han⸗ deln. Darum braucht das deutſche Volk zu all' der Zeitungs⸗ die ihm tagtäglich gepredigt wird, auch noch die Macht, Un um das, was es vernünftig dünkt, durchzuſetzen, und das, was es recht dünkt, zu ſchützen. Die Lehre haben uns die engliſchen Kapitäne gegeben, die unſere Handelsſchiffe vergewaltigten, und ſie iſt auf fruchtbaren Boden gefallen. Neie Errungenſchafte. Alſo mer wäre glicklich driwe im neie Johrhunnert; awer mer kann'm offe gſchtanne nit grad viel Gſchmack abgewinne. In unſerm nowle, feine Mannem is's— wann's regent— grad noch ſo dreckig wie aund dozumool im vorge Johrhunnert. Mann's blatſcht,— unn hott geblatſcht, wie's norre alle hunnert Johr emool blatſche — dhut, dann gucat's grad in denne Schtrooße, wo die Kuldur dr Nei⸗ zeit am weitkſchte vorgſchritte is, am aldmoditſchte aus! Die ſcheen 402 Sdos in dr Kunſchtſchtrooß uff demm moderne Blaſchter, deß wo ſe denn Summer aus ſo're Art Cementſchnuppdewack mit heeße Schtrooßebiggeleiſe'ſammemondirt hawe!— Die Schtrooß heeßt nit 1 umſunſcht die— Kunſchtſchtrooß, dann's hott e Kunſchtdrzu 2 gheert, durch die Soos— ſoſe Art Schoklad mit Millich, awer dick loſſent serocht, durchzuwate! Deß ſinn die moderne Boſſe!— Die Ringſchtrooß drauß. Die is ſchoſſirt,— Wann's regent guckt's aus Als hätt eem'ſchmiert Uff's Brod, wie in frieh're Zeide, die Mudder, mke und Als Delikadeß de Schaum vunn dr Butter;— „Silber In dr Kunſchtſchtrooß 5 Is Blaſchter aus feinſchtem Asphalt,— 15 Wann's anfangt zu gieße, n, —— a5 ohue Do kricht deß e Gichtalt, erſcheiden. Wie wann hier ſämmtliche Kaffeviſitte narbeit, Sich mache dhäte emool denn Schbaß, 271132 Ihr Lieblingsgetränk all'ſammezuſchitte U f Unn zu reſſonnire emool uff dr Gaß.— ells Um die Schulhäuſer rum, damit jo keen Schees lkunde Durchs Fahre macht die Herrn Buwe nervös, f Do is,— aach ſo e modernes Laſchter, , 10 Sogax aus Holz des Mannemer Blaſchter;— e Unte: Wann's do druff gießt,— unn's gießt als druff, 1 Do heert erſcht recht ſich alles uff,— ige 4 Do laaft mit ärgerlichem Grinſe 155 3975 Mer uff'me Brei, als wann mer Linſe eunähe„ Gekocht hätt unn ſe hin dann gſchitt, 5 Unn rutſcht druff, daß bei jedem Schritt enſo Eem iwerkummt der dumme Wahn, Aach deß wär e ſchtädtiſchi Schlittſchuhbahn.— — 8 0 pracht, ſo was vunn maleriſchem plein— air! Auch in Frankreich verfolgt man die britiſchen Gewaltmaß⸗ regeln zur See aufmerkſam und redet einer Verſtärkung der Flotte eifrig das Wort. In Rußland, wo das Reden minder üblich iſt, hat man inzwiſchen gehandelt. Mam hat eine kleine Probemobilmachung für Inneraſien ver⸗ anſtaltet und läßt nun durch die amtliche Telegraphenagentur aller Welt verkünden, man ſei mit dem Ergebniß ſehr zufrieden. Der Wink läßt an Deutlichkeit nichts zu wünſchen übrig, und die Welt wird nicht allzuſehr überraſcht ſein, wenm nach der wohlgelungenen Probe nächſtens das Stück ſelber aufgeführt wird. Frankreich, Oeſterreich und Italien quälen ſich alle drei, die Folgen jahrelanger Mißwirthſchaft zu überwinden. Der franzöſiſche Senat, der am 4. Januar auseinander⸗ gehen mußte, weil dann ein Drittel der Senatoren neu zu wählen iſt, hat vor Thoresſchluß noch das Urtheil in ſeinem endloſen Hochverrathsprozeß gefällt. Und wieder erlebt die Welt das ſeltſame Schauſpiel, daß die franzöſiſcha Republik für das ſchwerſte Verbrechen, für Anſchläge auf die Sicherheit des Staates, mildernde Umſtände kennt. In Oeſterreich ſtößt die Bildung des eigentlichen Miniſteriums, das das„Zwiſchen⸗ aktsminiſterium“ ablöſen ſoll, auf Schwierigkeiten, wie eben Alles, was in anderen Staaten leidlich glatt verläuft, ſich dort nur mühſam entwickelt. Und in Italien iſt der Maffia⸗ Skandal, der im Verlaufe des Prozeſſes Notarbartolo zu Tage getreten, jetzt glücklich bis in die Regierung hinein gediehen. Sogar der Kriegsminiſter iſt unreinlicher Machenſchaften mehr als ver⸗ dächtig und wird zurücktreten müſſen. Um einen Augiasſtall aus⸗ zumiſten, bedarf es eben eines Herkules. Und der fehlt allen drei Staaten. Die Wirkungen der Revolution in Venezuela. .K. Caracas, 15. Dez. England und die Vereinigten Staaten haben die Regierung des Generals Caſtro anerkannt. Der nordamerikaniſche Geſandte Loomis hat dabei in außergewöhnlicher Weiſe die ganz ausgezeich⸗ neten Beziekungen, die zwiſchen Venezuela und den Vereinigten Staaten beſtehen, hervorgehoben. Das iſt aufgefallen, denn wo Uncle Sam dermaßen liebenswürdig wird, hat er ſicher be⸗ ſtimmte Nebenabſichten. Die allgemeine Lage in Venezuela iſt ſehr kritiſch geworden. Die Regierung befindet ſich pekuniär in einer ſchwierigen Lage und hat der Ordnung und Sicherheit im Lande bisher wenig Aufmerkſamkeit zu ſchenken vermocht. Die Zolleingänge ſind in Folge des vollſtändigen Darniederliegens von Handel und Wandel unbedeutend; beiſpielsweiſe hat der beſte Hafen La Guayra im November nur eine Einnahme von rund 500 000 Bol. gegen den dreifachen Betrag im November 1898 erbracht. Die Regierung hat deßhalb, da ſie die wenigen Eingänge zur Niederwerfung der Revolution verwenden muß, die Beamten⸗ gehälter ſeit mehreren Monaten nicht zahlen oder doch nur ganz geringfügige Abſchlagszahlungen machen können. Was das in einem Lande, wo ein großer Theil der Bevölkerung von den ——————————̃̃— Neen, neen ihre liewe gude Leit, Deß war halt in dr frieh're Zeid, Wo Mannem ordinär unn kleen, Viel ſcheener mit de Blaſchterſchteen! s is iwerhaabt nit Alles, was modern is, gach ſcheen, unn die Neiheibe, die wo's zwanzigſchte Johrhunnert mitgebrocht, die ſinn emool gewiß nit ſcheen! Odder is's vielleicht ſcheen, daß e Schaal Kaffee, jo e Schaal— e Schälche, ſo e moderni Taß mit'me Bobde ſo dick, als wann e vierſchtöckig Haus druff gebaut werre ſollt, vunn wege, daß mer nit zu viel Mokka kricht, jetz in denne Kaffeeheiſer mit denne droßbohnige Name— finfezwanzig Penning koſchte Neen, deß is noch lang nit ſcheen! Heeßt ihr eier Kaffeeheiſer Nit glei brotzig„Deitſcher Kaiſer“, „Central“ odder„Medrobol“,— Loßt's eich werre nit zu wohl, Nemmt geheerig Kaffeebohne Unn dhut's Leidungswaſſer ſchone, Sorgt, daß heeß'r kummt vumm Feier, Unn ſeid liewer nit ſo dheier, Sunſcht kricht's Mannem eenfach dick Unn die Leit die mache— Schtrick, Odder drinke, dhut's aach weh, Feige⸗, odder Malzkaffee!— Deß kummt dervun, wann mer ſo lang iwer die Zwanzigpenning⸗ Schticker ſchennt bis ſe eingezoge werre!l Die Kaffeehausbarone, die hawe gedenkt,— wann dr Schtaat keen Zwanzigpenning⸗Schticker mehr hergibt, do kenne mir als treie Unnerdhane iwerhaabt ſchunn nit annerſcht als wie aus purer Loyalidät die Taß Kaffee nit mehr for zwanzig Penning verzappe! Deß is denne jo nit wegem Geld, die Leit ſinn norre wahrhaft reichstrei unn wolle dr Regierung keen Un⸗ gelegenheite bereite!— Awer wart norre, wann's„Café Schmoller“ eröffent werd, hernooch gud Nacht mit'm Mokkauffſchlag! Zwee Taſſe ſo groß wie die ſchteenerne Kiwel uff'm Baradeplatz, ſiwe Schticker Zucker unn e friſchi Schneckenudel— Alles for neinzehn Penning! Unn do derf mr de Kaffeelöffel noch jedesmool mit heem nemme!— Non unn die neie Poſchtkarte, unn die ſcheene Briefmarke, die wo's neie Johrhunnert mitgebrocht hokt! Kinſchtler awer emool angſchtrengt! Do hawe ſich unſer deitſche So was vunn üppiger Farwe⸗ Plein— earriere Staatseinnahmen lebt, bedeutet, davon kann man keine rechte Vorſtellung machen. Angeſichts der Lahmlegung von Induſtrie und Handel, ſowie des wahrſcheinlich theilweiſen Verluſtes der diesjährigen Kaffeeernte hat ſich die Regierung veranlaßt geſehen, neue Ein⸗ nahmequellen zu ſchaffen und den erſt unlängſt in größerem Um⸗ fange ins Leben gerufenen Export von Schlachtvieh nach dem Auslande, beſonders nach Cuba, vorübergehend mit einem Aus⸗ fuhrzoll von 10 Bol. pro Stück zu belegen. Dieſe Abgabe wird das Geſchäft wahrſcheinlich bald lahmlegen, wenngleich die großen Viehheerdenbeſitzer noch Vieh verſchiffen aus Furcht vor Requi⸗ ſttion deſſelben durch die Regierungs⸗ oder Revolutionstruppen. Einem deutſchen Hauſe in Valencia hat die Regierung an 1000 Stück Ochſen beſchlagnahmt, die einen Werth von gegen 100 00⁰ Mark repräſentiren. 5 Ueberhaupt iſt durch die anhaltenden Unruhen in dieſem Jahre viel deutſches Eigenthum beſchädigt und ver⸗ loren gegangen; beſonders haben die große Venezuela⸗Eiſenbahm ſowie der deutſche Handel in Valencia, Puerto Cabello, Barqui⸗ ſimeto und Maracaibo gelitten, und es ſtehen jedenfalls erhebliche Entſchädigungsforderungen im Ausſicht. Durch die Revolution iſt in Venezuela eine Lage geſchaffen worden, an der wir erheblich intereſſtrt ſind, und die es unſerer Regierung zur Pflicht macht, alle Schritte zu thun, die zur Wahrung unſerer Intereſſen nöthig werden könnten. Die Abſendung von drei Schulſchiffen durch die Reichsregie⸗ rung nach den Venezolaniſchen Gewäſſern hat wohl nach Mög⸗ lichkeit dazu beigetragen, die aufgeregten Gemüther einigermaßen zu beruhigen. Während der Beſchießung und Einnahme von Puerto Cabello durch die Regierungstruppen befand ſich das Schulſchiff Stoſch zur Beobachtung der Vorgänge und zum Schutze der Deutſchen im Hafen. Unſere Schulſchiffe mögen jar im Uebrigen ganz brav ſein; aber ſie haltem doch den Vergleich mit den ſtattlichen in hieſigen Gewäſſern befindlichen Kreuzerm der Amerikaner und Engländer nicht aus; und wieder tritt hien zu Tage, wie wichtig zur Wahrung der Rechte über See eine entſprechende Machtentfaltung durch ſtarke Schiffe iſt, welche uns ſich in Euroßp 5 8 leider für den Auslandsdienſt noch immer fehlen. Deutſches Reich. CL. Verkin, 5. Jan.(Die engliſche Regierung) hat bisher auf die Vorſtellungen der deutſchen Regierung wegen des Vorgehens gegen die deutſchen Handelsſchiffe noch keine aus⸗ reichende Antwort erfolgen laſſen. Es iſt bisher dabei geblieben, daß das Ergebniß der Feſtſtellungen der Hafenbehörden in Aden und Schiffskommandanten in Oſtafrika abgewartet werden müſſe. Die glaubhaften Veröffentlichungen der geſchädigten deutſchen Rhedereien erbringen den Beweis, daß die Schiffe keinerlei 73 Kontrebande geführt haben und in Folge deſſen widerrechtlich 7 angehalten ſind. Dabei hält England den Verkehr nach Oſtafrika und zurück dermaßen unter Kontrolle, daß ohne die Zuſtimmung der von engliſchen Behörden geübten Zenſur kein Telegramm 5 paſſirt. Aus dieſem Grunde und in Anbetracht der Tragweite der Maßnahmen in politiſcher und finanzieller Hinſicht müßts daher von der engliſchen Pegierung erwartet werden daß ſie un —— zwanzigſchte Johrhunnert ſich for ſeim geiſchtiges Aag fiehrt!—„Wer is dann der Herr do uff dere Marke“ froogt eener ſo'n Poſchtbeamte⸗ Erlawe ſe gietigſcht, deß is jo gar keen Herr,— deß is jo die— Germania—! So deß is die Germania?— Die muß ſich an or Johr⸗ hunnertwend keen ſchlechte Dambes angedudelt hawe; die guckt jo aus wie's graue Elend, die drickt'n ſcheene Kopp hin, die dott noch nit aus⸗ gſchlofe! Keen Wunner iwrigens, daß die ſich in dere Umrahmung nit wohl fiehlt, die hott jo gar keen Blatz do drinn, mer meent orndlich, ſie wollt mit dr Kron owe iwer die Einfaſſung naus! Unn erſcht die Neinzehnhunnertkaart, Die is vunn allerfeinſchter Art,— Deß Neinzehnhunnert is ſo ſcheen unn ſo nett, Als wann's aweil ſchunn die Schwindſucht hätt, Die Sunneſchtrahle die gucke aus Als hätt die Sunn nix zu eſſe im Haus, Die Wolk drumm rum is ſo ordinär, Wie wann's e Raachwolk vunn're Pälzer wär,— Unn die Sunn ſcheint grien uff geelem Grund, Unn die Fraa Germania verziehgt de Mund, Als wollt ſe ſage, oh ſakrement, 5 Wann'r weiter nix kennt an dr Johrhunnertwend, Hätt'r uff's neie Johrhunnert nit ſo brauche zu brenne,— Do hätter noch e Johr warte könne!— 's hott awer noch mehr bleſſirliche Unannehmlichkeit? mitgebrocht deß neie Johrhunnert!— Rausgerickt mit de Vorname, ob ſe ſcheen odder wieſcht ſinn, ſeggt's'ſetz; dr Vorname muß ausgſchriwe werre, uff m Lapeſchild unn an dr Werthshausdhier, mir miſſe vunn jetz ab wiſſe, ob mer's mit'm Herr A. Meier, odder mit'm Herr Aron Meier, ob mer's mit'm Herr M. Müller, odder mit dr Frag Narie Müller zu dhun hawe. Leit wo ihr Lebdag norre een Buchſchtawe als Vorname, odder iwerhaabt aus lauter Scham, daß ſe nit glei Hans odder Kurt heeße, gar keen Vorname'fiehrt hawe ⸗ die miſſe jetz Farb bekenne!— En Iſak werd aus manchem., Aus manchem M. n Michel, Was aller Welt geweſt bis jet E Buch mit ſiwe Siggel, Werd uffgedeckt ganz ſchauderhaft, Unn Jedes ſchdeht verwunnert mecht mer dervun laafe, wann mer die Kunſcht am Anfang vumm Vor ſo're Exrungenſchaft 5 32 Vumm zwanzigſchte Johrhunnert! 78 — r Sckltes Genernl„Anzeiger: Mannheim, 6. Januar. geſäumt eine genaue Berichterſtattung verlangt und ſch in Beſtt 1 der thatſächlichen Feſtſtellungen geſetzt hätte. Inzwiſchen wird obendrein gemeldet, daß der Reichspoſtdampfer„Bundesrath“ malige“ auf neutralem Gebiet innerhalb der völkerrechtlich zur ſchulvi portugieſtſchen Kolonie gehörigen Zone der Küſte von Deutſch⸗ geſtellt. Oſtafrika beſchlagnahmt worden iſt, ein Umſtand, der das Ver⸗ pünktl! halten der engliſchen Kriegsſchiffe erheblich kompliziren würde. Art,* In Folge deſſen hat, wie weiter gemeldet wird, Portugal den konnte europäiſchen Mächten eine Proteſtnote wegen des engliſchen der Verhaltens unterbreitet. Da inzwiſchen außerdem auch noch ihn Beſchwerden der Vereinigten Staaten vorliegen, ſo iſt Gelegenheit Spra genug da, in London über den durch das engliſche Vorgehen ge⸗ den ſchaffenen völkerrechtlichen Fall volle Klarheit zu ſchaffen. Die heit deutſche Regierung hat bei ihrem Einſpruch die ganze öffentliche mehre Meinung uneingeſchränkt hinter ſich. Mit Genugthuung ſtellen Einte wir feſt, daß man ſich allerwärts darüber klar iſt, ſich auch durch für d den anmaßenden Ton der engliſchen Preſſe in keiner Weiſe aus komm der ruhigen überlegenen Haltung herausdrängen zu laſſen, zu Arbe der das Bewußtſein des guten Rechtes berechtigt, ſondern zu han⸗ Katg deln, wie es die Machtverhältniſſe gebieten. Und da iſt die erſte die e That, die dem deutſchen Volke auf ſolche Erfahrungen hin anſteht, beſon ungeſäumt die deutſche Kriegsflotte ſo ſtark zu machen, daß Aus⸗ zu—(egungen des See⸗ und des Völkerrechts, die auf juriſtiſch be⸗ der gründeten Seeraub hinauslaufen, dem deutſchen Seeverkehr nicht un das Rückgrat zu zerſchlagen. wwelo Frankreich. den. Paris, 5. Jan.(Paul Deroulsde) kelegraphirte gäh heute Vormittag aus der belgiſchen Grenzſtation Blandain⸗ 1 an ſeine Pariſer Freunde Galli und Dumonteil einen„erſten, % traurigen Gruß“. Die Parlamentarier haben mich aus Frank⸗ krels reich hinausgeſtoßen, fährt er fort, wie ſie mich aus dem Geſetze hinausſtießen; aber es gibt noch immer ein Frankreich; wir bed werden eines Tages auch wieder ein Geſetz haben, und dann werdet Ihr und werden ſie mich wiederſehen. Es lebe, mag 5 kommen, was da will, die Republik, aber nieder mit jenen Repu⸗ blikanern!— Da die Verurtheilten die Prozeßkoſten zu tragen 15 phaben, ſo geht ſchon von den ihnen ergebenen Blättern eine An⸗ Miz kegung aus, ihnen dabei behilflich zu ſein. Nur darf dies nicht Bal in Form einer Subſkription geſchehen, da das Geſetz gebe ſolche Subſkriptionen ausdrücktch verbietet. Man wird alſo ſprü Mittel und Wege ſuchen, das Ziel auf eine andere Weiſe zu er⸗ 0 eichen. In Betreff Deéroulsdes heißt es, ſein Weingut in der Charente und ſein Landhaus in Croiſſy an der Seine müſſe ver⸗ ſteigert werden, da ſeine Finanzen ſich wegen ſeiner Freigebigkeit flür patriotiſche Zwecke noch immer in einem ſchlimmen Zuſtande befinden. Sollte es dazu kommen, ſo würde man trachten, die nöthige Summe zuſammenzulegen, um beide Beſitzungen zurück⸗ been zukaufen, und ſie der treuen Schweſter Déroulsdes, die ihm wohl 15 beit auch in die Verbannung folgen wird, zu ſchenken. Inner Blätte Aus Stadt und Jand. Mannheim, 6, Jgnuar 1900. ! Dienſt⸗ und Gehaltsverhältniſſe der Maunſchaft der ſtädtiſchen Berufsfeuerwehr. Der Vorlage des Stadtraths an den Bürgerausſchuß entnehmen wir in Vervollſtändigung unſerer Notiz in der vorigen Nummer noch: In der Sitzung vom 29. November 898 hat der Bürgerausſchuß entſprechend dem Ankrag des Stadkraths ſich mit der Vermehrung der Berufsfeuerwehr auf 24 Mann einver⸗ ſtanden erklärt. Die getroffene Neuorganiſation ſollte aber nicht B0 7 artt—-Aediglich eine nummeriſche Verſtäkung herbeiführen, ſondern auch den dey weiteren Zweck verfolgen, die unter das Kommando eines Brandmeiſters af geſtellte Berufsfeuerwehr durch Gewöhnung an größere Disziplin und n durch beſſere Ausbildung des einzelnen Mannes leiſtungsfähiger und ſchlagfertiger zu machen. Die Erfüllung dieſer letzteten Aufgabe iſt bis jetzt nicht vollſtändig gelungen, obgleich der ſehr rührige Brand⸗ meiſter es an Zeit und Mühe und die Mannſchaft zum größten Theil auch an gutem Willen nicht hat fehlen laſſen. Man verſuchte durch Pherſonalperänderungen einen beſſeren Mannſchaftsbeſtand zu erhalten, * Aus Berufsfeuerwehr ausgeworfenen Gehaltsſätzen(monatlich 90/ für einen Wehrmann und 100% für einen Oberfeuermann) nicht mög⸗ eine ſich die ſeitherigen Gehaltsverhältniſſe als unzulänglich, als es ſich der arum handelte, für die beiden aus dem alten Mannſchaftsbeſtand wirdübernommenen Obmänner, die namentlich wegen der erforderlichen Chalörperlichen Rüſtigkeit den geſteigerten Anſprüchen nicht mehr gewachſen . zwaren, einen geeigneten Erſatz zu finden. Auf Nachfrage bei einer Bauswärtigen, als beſonders tüchtig bekannten Berufsfeuerwehr er⸗ 5 afrikklärten ſich zwei Oberfeuermänner zur Uebernahme des Dienſtes bei der hieſigen Berufsfeuerwehr unter der Bedingung bereit, daß ihnen wmußer einem Anfangsgehalt von 140 bezw. 125%/ noch die An⸗ bribikellung mit Ruhegehaltsberechtigung und Hinterbliebenenverſorgung Zugeſichert werde. Die Stadtrath konnte ſich der Ueberzeugung nicht Wel perſchließen, daß dieſe Gehaltsforderungen bei den größeren Anſprüchen kicht zu hoch bemeſſen ſeien und auch das Verlangen einer etatmäßigen Inſtellung wohl nicht zurückgewieſen werden könne. Ebenſo unver⸗ Refdlich erſchien es aber demſelben, auch die Bezüge der Mannſchaft Auzubeſſern und wenigſtens einem Theil derſelben die Anwartſchaft Fichuf Ruhegehaltsberechtigung und Hinterbliebenenverſorgung zu ſichern. 2 un es unterliegt keinem Zweifel, daß wenn die Berufsfeuerwehr, an ha lelche bei der zunehmenden Größe der Einwohnerzahl und der beſtändig ſachſenden räumlichen Ausdehnung des Stadtgebiets und der Vororte o immer höhere Anforderungen hinſichtlich ihrer een und Schlagfertigkeit geſtellt werden, auf der entſprechenden Höhe erhalten Uperden ſoll, vor Allem ein tüchtiger und zuverläſſiger Stamm von boffeuerwehrleuten herangebildet werden muß. Bei den gegenwärtigen ürchohen Löhnen der Bauhandwerler, aus welchen ſich hauptſächlich die Mannſchaft zuſammenſetzt, iſt es aber geradezu unmöglich, wirklich brauchbare Leute mit der derzeitigen monaklichen Vergütung von 90% hpeinzuſtellen bezw. im Dienſt zu behalten. Die Leute betrachten viel⸗ mehr den Dienſt bei der Berufsfeuerwehr nur als einen Durchgangs⸗ anpoſten, den ſie bei anderweitiger beſſerer Bezahlung alsbald wieder auf⸗ geben. Um den hierdurch bedingten ſtändigen Wechſel im Mann⸗ chaftsbeſtand, der auf die gründliche Ausbildung der Leute von aller⸗ rößtem Nachtheil iſt, thunlichſt zu bermeiden, iſt es erforderlich, daß Den Leuten bei ihrer Einſtellung nicht nur ein entſprechender Gehalt, ſondern auch die Ausſicht auf Ruhegehalt und Hinterbliebenenver⸗ 2 ann, Der Staptrath ſtellt ſchließlich den ſchon erwähnten Antrag, daß die nachbenannten Dienſtſtellen in den Tarif der Dienſt⸗ und genommen werden und zwar 1) die Stelle eines Oberfeuermannes in btheilung P— Anfangsgehalt 1200, Höchſtgehalt 2000 ,; 2) die Stelle als Wehrmann— Gehaltsklaſſe 1— in Abtheilung Wehrmann, Gehaltsklaſſe IJ.— in Abtheilung II— Anfangsgehalt 1200 /, Höchſtgehalt 1500. dDie Verpachtung mehrerer ſtädtiſcher Grundſtücke aus der Hand iſt ſeitens des Stadtraths erfolgt und wird in einer Vor⸗ ulage deſſelben an den Bürgerausſchuß um die Zuſtimmung erſucht. 1) An den Gärtner Jonas Leicht ſollen die 5 Rathsherrenäcker r. 9 und 10„Gewann Spelzengärten“ im Ma Jahres ins Leben getreten. wird aber es zeigte ſich immer mehr, daß bei den bisher für die Leute der 7918 erdlich war, junge rüſtige und den geſteigerten Anforderungen entſprechende Sorgßzeräfte zu erhalten. Insbeſondere für die Oberfeuermänner erwieſen ſorgung zugeſagt und ihnen damit eine Lebensſtellung geboten werden Gehaltsordnung für die Beamten der Hauptſtadt Mannheim neu auf⸗ Anfangsgehalt 1200 /, Höchſtgehalt 1800— und 3) die Stelle als e von 1984 qm um Jzog einen Repolter und Schmitz jährlich 41 +1 berpachtet werden. 2) Dem Vorarbefter Franz N. ebes bei der Kompoſtfabrit ſoll der ſtädtiſche Acker in der Oberhellung, der doch nicht kulturfähig iſt, um jährlich 10/ für das laufende Jahr überlaſſen werden. J) Weiter ſollen die Güterparzellen.⸗B. Nr. 63 in der Wieſengewann im reduzirten Maße von 2567 qm und.⸗B. Nr. 64 Wieſenloſe Nr. 7 und 8 im reduzirten Maße von 7082 qm, die bisher an die Gemeingützige Baugeſellſchaft verpachtet waren, um jährlich„ 49.88 bezw. 118 an Herrn Kaufmann Heinrich Spillner verpachtek werden. 4) die Mannheimer Parkgeſellſchaft hat darum nachgeſucht, es möge ihr ein in der Gewann„Vordere Au“ gelegenes Stück ſtädtiſches Wieſengelände im Maßgehalt von etwa 2 Ar zur Anlegung eines Kompoſthaufens pachtweiſe überlaſſen werden, wofür dieſelbe jährlich 5% bezahlen wollte. Das betr. Geländeſtück war bisher in Selbſtbewirthſchaftung und der Erlös aus dem Gras⸗ erträgniß betrug jährlich 3%/ bis 5 l. Der Stadtrath hat dieſem Geſuche ſtattgegeben. 5) Auf Antrag der Kulturverwaltung wurde ein in der Gewann Holzgaſſe gelegenes Stück Oedland im Maßgehalt von etwa 50 qm an Lokomotivführer Auguſt Becker hier gegen einen Pacht⸗ zins von jährlich 1% auf unbeſtimmte Zeit verpachtet. 6) General⸗ direttor Hans Bolze hier hat darum nachgeſucht, daß ihm das Gras⸗ erträgniß des Neckarauer Grenzgrabens vom Neckarauer Uebergang bis zum ſog. Gießen verpachtet werde, da er dasſelbe ſeinen Arbeitern zur Ziegenhaltung überlaſſen möchte. Die Stadtrath hat mit Beſchluß vom 30. Juni v. J. dieſem Anſuchen ſtattgegeben und an General⸗ direktor Bolze das obengenannte Graserträgniß auf die Dauer von 7 Jahren gegen einen jährlichen Pachtzins von 12/ verpachtet. * Bauliche Verbeſſerungen müſſen an den Gebäulichkeiten der Kompoſtfabrik bei Seckenheim vorgenommen werden. Auch die Umfaſſungsmauern ete. der Sammelgruben daſelbſt befinden ſich in ſehr ſchlechtem Zuſtande und bedürfen der dringendſten Renovation. Gleichzeitig iſt eine Vergrößerung des Vordaches vor der Schmiede zum Beſchlagen der Pferde als ein ſchon lange fühlbares Bedürfniß ins Auge gefaßt. Die Koſten dieſer Herſtellungen betragen zuſammen 9278 8d J. Der Bürgerausſchuß wird um Bewilligung dieſer Summe erſucht. * Die Weihnachtsfeier des Arbeitervereins der Maun⸗ heimer Portlaud⸗Cement⸗Fabrik, welche auch dieſes Jahr wieder im„Badner Hof“ abgehalten wurde, verlief in erhebender Weiſe. Nachdem Nachmittags 43 Uhr mit der Kinderbeſcheerung— wobei nahezu 400 Kinder mit den verſchiedenſten Geſchenken erfreut wurden — beendet, reihte ſich die eigentliche Weihnachtsfeier an, welche um 8 Uhr begann und durch den Männerchor der Fabrik mit dem Chor⸗ „Die Vesper“ von Beethoven eingeleitet wurde. Der Vorſitzende des Vereins, Herr Kellenbenz, ergriff hierauf das Wort, um der Direktion der Fabrik, die ſtets eine offene Hand für unſere Weihnachts⸗ Veranſtaltung habe, den Dank der Mitglieder auszuſprechen, worauf Herr Direktor Merz(Ehren⸗Präſident des Vereins) in durchdachter, kerniger Rede dem Blühen und Gedeihen des Arbeitervereins ein Hoch weihte. Es folgten alsdann noch einige gemiſchte ſowie Männerchöre und Solis, Duette etc., welche unter der bekannt vorzüglichen Leitung des Dirigenten Herrn Muſikdirektors A. Pelliſſier in beſter Aus⸗ führung zum Vortrag kamen. Hervorzuheben iſt noch ein von Frl. Louiſe Gauger mit warmer Empfindung vorgetragenes Melodrama „Die Weihnachtsfee“. Von der Direktion der Fabrik wurde auch dieſes Mal wieder ein bedeutender Beitrag für dieſe Veranſtaltung in dankenswerther Weiſe bewilligt. ee ee Sammlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 241209. Von einer Hochzeitsgeſellſchaft in Dürkheim mit dem Motto:„Haut ſie, daß die Lappen fliegen!“ M..42. Geſammelt von Damen des Telephon⸗ amtes. Motto:„Ihr Buren führet tapfer weiter den Krieg 915 Gerechtigkeit bleibt doch der Sieg!“ M. 10.30. Zuſammen 2427.81. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit ie Exped, des„General⸗Anzeiger“(Mannh. Journal.) Central⸗Auſtaltfür Ardbeits⸗Nachweis. Mannheim, 81, 17, Telephon 818. Im Laufe des Monats Dezember wurden durch die Anſtalt 1175 Vermittlungsgeſuche befriedigt, und zwar 417 Arbeitgeber und 758 Arbeitnehmer. mänulſchen und 147 weiblichen Geſchlechts. In auswärtige Stel⸗ Von Letzteren waren es 611 lungen wurden 66 Perſonen eingewieſen. * Der erſte Mädchenhort iſt mit dem Beginn des neuen Am 3. Januar fand die Eröffnung in Anweſenheit des Vorſtandes und Beirathes und des Oberlehrers des betreffenden Schulhauſes(K 5, 2) ſtatt. Eine kurze, ſchlichte Feier leitete die Hortthätigkeit ein. Die Kinder ſangen ein dreiſtimmiges Lied, die Vorſitzende des Vereins„Mädchenhort“ und Herr Stadtſchulrath Sickinger hielten kurze Anſprachen, und ein gemeinſamer Geſang „Großer Gott, wir loben Dich“ ſchloß die Feier. Die Kinder erhielten darauf, wie dies täglich der Fall ſein ſoll, eine Taſſe Milch und Brod und ſtellten dann die nöthige Ordnung wieder her. Alsdann machten ſie ſich an die Fertigung ihrer Schulaufgaben und an weibliche Hand⸗ arbeiten. Zu dieſen können die Kinder bon Hauſe ſchadhafte Wäſche⸗ und Kleidungsſtücke zum Ausbeſſern mitbringen, oder ſie fertigen ſolche für den eigenen Gebrauch an. Die letzte Stunde ſoll ſtets dem Spiel und der Erholung gewidmet ſein.— Die wenigen Tage ſchon ſchlangen ein freundliches Band zwiſchen der Leiterin, den Helferinnen und den Zöglingen. Täglich möchten noch mehr Kinder Aufnahme erbitten, aber die Mittel ſind noch zu ſehr beſchränkt, um ſchon jetzt, wie es nöthig wäre, eine zweite Abtheilung des Hortes zu organiſiren. Hoffentlich wird es zu einer Ehrenaufgabe jeder Familie werden, durch Beitritt zu dem Verein„Mädchenhort“ die Erziehung der Töchter unſerer weniger bemittelten Mitbürger zu fördern und ſte zu ſchützen vor vielfachen Gefahren.—(Anmeldungen zu dem Verein„Mädchen⸗ hort“ wollen gerichtet werden an die Vorſitzende des Vereins, Frl. E. Schmidt, Lehrerin a.., M 3, 3, oder an eines der Vorſtands⸗ mitglieder.) *Eine fünfköpfige Diebesbaude ſtand geſtern wegen ber⸗ ſchiedener Diebereien vor dem Schöffengericht. Die Verhandlung hatte einen humoriſtiſchen Beigeſchmack, ſodaß ſelbſt die Richter lachen mußten, als die Angeklagten ihre Abenteuer und Erlebniſſe bei den Diebſtählen erzählten. U. a. entwendeten ſie in einer Bauhütte der Feſthalle ein Faß Bier, Brod, Fleiſch etc. und verzehrten die geſtohlenen Gegenſtände im Kellergeſchoß. Hierbei führten ſie auch Spiele auf, u. d. markirten ſie die Polizei. Dieſe wurde aher durch den Licht⸗ ſchimmer aufmerkſam und hob das Neſt aus. Bei einem Schinken⸗ diebſtahl zum Nachtheile des Metzgers Heinrich Maier hier ſprang der Dieb mit dem geſtohlenen Schinken unter dem Rock durch die Straßen, wobei er den Verdacht von ſich ablenkte, daß er rief:„Hebt ihn, der hat einen Schinken geſtohlen.“ Bei einem Butterdiebſtahl(Kiſte mit etwa 25 Kilo) ging es„intereſſant“ zu. Nachdem die Butter an die verſchiedenen Mitglieder der Diebesbande übergegangen war, wurde ſie von untreuen Kollegen aus dem Verſteck im Neckarvorland abermals geſtohlen und in einer alten Hoſe ſowie in alten Strümpfen verpackt nach Heilbronn gebracht und dortſelbſt verkauft. Dem Metzger Scherer hier entnahmen ſie als Probe mehrere Lyonerwürſte. Es er⸗ hielten Schloſſer WilhelmMayer von hier 40 Tage Gefängniß und 2 Wochen Haft, Taglöhner Karl Brucker aus Neckarau 2 Wochen Gefängniß, 3 Tage Haft, Taglöhner Heinrich Kuhnle aus Gem⸗ mingen 1 Woche Gefängniß, Taglöhner Wilhelm Baumgärtner aus Langenbeutingen und Taglöhner Heinrich Kern aus Weislenz⸗ burg kamen mit je 5 Tage Gefängniß gut davon. 5 * Eine gefährliche Schießzerei fand am 19. November in der großen Wallſtadtſtraße Nachmittags zwiſchen 1 und 2 Uhr ſtatt. Der 18jährige Schloſſer Auguſt Schmitz von hier und der 17jährige Hausburſche e Wilhelm aus Weltersburg ſtanden ſchon lange gegenſeitig auf geſpanntem Fuße. Am fraglichen Tage, es war Sonn⸗ tag, begegneten ſich die Beiden und mußten an einander vorbei, wobei Schmitz, der einen Begleiter hatte, den Wilhelm anrempelte. Dieſer 5 ſteckte aber ſein Meſſer wieder ein und ging auf den Wilhelm zu, um ihm den Revolver abzunehmen. Im gleichen Moment feuerte Wilhelm den Nevolver ab und traf den Schmitz in die linke Geſichts⸗ ſeite, wo die Kugel heute noch ſteckt. Der ſchießluſtige Burſche erhielk geſtern vom Schöffengericht wegen unerlaubten Waffentragens 6 Tage Haft und wegen erſchwerter Körperverletzung 4 Monate Gefängnif 1 Die Strafe wurde nur deshalb gering angeſetzt, weil keine bedeutende Verletzung entſtand. Zugleich wurde wegen Fluchtverdachts in An⸗ betracht der Höhe der Strafe Haftbefehl erlaſſen und Wilhelm ſofort abgeführt. Schmitz erhielt wegen Uebertretung des§ 367 Ziffer 10 R. St..B. 5 Tage Haft. Eeine raffinirte Betrügerin, welche die Güte wohlthätiger Perſonen, einen religiöſen Zweck vorgebend, auf das Schändlichſte miß⸗ brauchte, ſtand geſtern in der Perſon der Marie Eliſabethe Scheyer geb. Lormann aus Heidelberg vor den Schranken des Schöffengerichts. Unter der Vorſpiegelung, ſie ſei vom„Eliſabethen⸗Verein“ zur Er⸗ hebung von Gaben zur Erbauung einer„Joſefskirche“ geſchickt, bot ſie bei einer Anzahl chriſtlicher Familien Heiligenbilder für/.50 an mit dem Vorgeben, der Ueberſchuß werde für den genannten Zweck verwendet. Dieſe Behauptung war aber purer Schwindel. Auch hatten 1 die Bilder kaum einen Werth von 20 Pfennig. Urtheil: 25/ Geld⸗ 8 ſtrafe event. 5 Tage Gefängniß. Aus dem Großherzogthunt. [J] Ilvesheim, 4. Jan. Die feſtlichen Veranſtaltungen zum Eintrikt in das neue Jahrhundert ſind, weil die betreffenden Anord⸗ b nungen der Behörde etwas ſpät und für Viele auch unerwartet ein⸗ trafen, nicht ſehr zahlreich geweſen. Eine Feſtfeier eigenthümlicher Art iſt der hieſigen evangeliſchen Gemeinde zutheil geworden. Die 0 Feier hat ſich naturgemäß an den üblichen Sylveſtergottesdienſt ange⸗ lit ſchloſſen. Durch das vielfach bewährte, thatkräftige und opferwillig⸗ lit Eintreten des Herrn Fabrikanten Ludwig Schäfer, ſowie durch d ore gleichfalls bewährte Mitwirkung des Kirchengeſangvereins iſt es me Fraſd lich geworden, die elektriſche Beleuchtung, die der verdiente Begrün Igen ſchon im September vorigen Jahres in den Straßen und vielen Priv der N häuſern eingeführt hat, auch in unſere Kirche einzuführen. Trotzt etwas daß die Unternehmung erſt nach Weihnachten geplant und in kar F meine drei Tagen ausgeführt wurde, iſt dieſelbe doch in jeder Hinſicht vorzüg“ herant lich gelungen, ſowohl was die zweckmäßige Auswahl der Beleuchtungs⸗ meinei körper wie die überraſchend ſchöne Wirkung der 17 Lampen betrifft, fleptiſ Durch ihre edlen Formen und die gediegene Ausſtattung bilden die letzteren einen bleibenden Schmuck für unſere ſonſt beſcheidene Kirche, Die Gemeinde muß ſowohl den Genannten wie den ausführenden fallen Arbeitern der Firma Stolz& Co. Dank wiſſen für die ebenſo zaſch Fuft a wie vortreffliche Ausführung. Sie haben ſich damit ein neues Denk⸗ ihre 2 mal ihrer erprobten Thätigkeit geſetzt. Die Gemeinde Ilpesheim haf Berlin alle Urſache den Aufſchwung den die beiden hier ſtehenden Dampf⸗ gehmu ziegeleien der Herren Helwig und Ludwig Schäfer genommen, freudig perheif zu begrüßen. Beſonders aber hat die Gemeinde Urſache, der raſtloſen näher und umſichtigen Thätigkeit für gemeinnützige Unternehmungen dem 2 Letztgenannten, der ſeinen Wohnſitz in der Gemeinde hat, Dank gingen zu ſagen. 5 fiungen * Todtmoos(Baden), 5. Jan. Eine Geſellſchaft, an deren im Th Spitze die Herren Fabrikant Krafft, Hofrath Dr. Turban und Pri⸗ Repub vatier Hüglin(Freiburg) ſtehen, hat einen Theil des Schwammbergs Veran bei Vordertodtmoos angekauft, um daſelbſt ein Sanatorium fünden S Lungenkranke zu errichten. Als leitender Arzt des ee ber 9 Wehrawald“ ſoll der zweite Arzt an Dr. Turbans Sanatorium ilPorts Davos, Dr. Lips, in Ausſicht genommen ſein. gang! Pfalz, Beſſen und Umgebung,. DLudwigshafen, 5. Jan, Vor dem Schöffengericht kau der Ve heute ein Fall zur Verhandlung, der namentlich Jägerkreiſe, insbe und di ſondere die Pächter in der Pfalz gelegener Jagden ſehr intereſſtreſ daran dürfte. Die pfälziſche Jagdordnung beſtimmt nämlich in 8 5, daß mit Et „Grundſtücke, welche mit einer Mauer, einem Zaune oder Hecke um ßereits geben und vermittelſt Thüre und Schloß verſchloſſen ſind, von del können Verpachtung der Jagd ausgenommen ſind und daß dem Beſitze Vertr ſolcher Grundſtücke allein das Jagdrecht zuſteht“— ſelbſtverſtändlich b5 unter Befolgung oder Einhaltung der jagdpolizeilichen Verordnungen zen dr Auf Grund dieſer Verordnung haben nun die Backſtein⸗Fäbrzkanteſ Fhort erren Gebr. Baumann in Altrip, welche dort einige hunder— wir Morgen Grund beſitzen, vorigen Sommer einige zuſammenhängend Hunder Complexe eingezäunk und ſeitdem darauf die Jagd ausgeübt. Allegroße von ſeiten der geſchädigten Jagdpächter Herren Gebr. Rahr ih Norge Schwetzingen, gegen dieſes Vorhaben gemachten Einwände und An⸗ nſtrer zeigen bei Gericht erwieſen ſich als nutzlos, da den Gebr. Baumanhſſeine 5 in Altrip das Geſetz zur Seite ſteht. Nun zieht aber durch daß⸗ Jagdgebiet der Herren Baumann ein Induſtriegeleiſe, das dem Tran; port von Backſteinen mittelſt Lokomotive und Wagen nach dem Rhein dient. Gegen 977 Ignatz Baumann wurde nun ſeitens des Jen pächters Karl Rahr Anzeige erſtattet, daß er die Jagd bei offene Thür ausübe, während die Lokomotive ein⸗ und güsſahre, Bahß mann, ſowie deſſen Jagdhüter Conrad Jakob wurden darau durch amtsgerichtlichen Strafbefehl zu 10 Mark Geldſtrafe ver urtheilt wogegen beide Einſpruch erhoben, ſo daß die Ange 1 legenheit heute in der Schöffenſitzung zur Verhandlung kam chroff Seitens des Amtsanwaltes wurde nun geltend gemacht, daß es ni zu um allein genüge, wenn Thür und Schloß an der Einfriedigung ang. bracht, ſondern, daß dieſelbe ſtets geſchloſſen ſein müßten, währen glerunt ſeitens des juriſtiſchen Beiſtandes der Appellanten, Herrn Recht der D anwalt Dr. Katz in Mannheim, der Einwand erhoben wurde, daß ö alsdann ſchon eine bloße Oeffnung der Thür des eingefriedigte. Jagdgrundſtückes eine Strafbarkeit des Grundbeſitzers im Geſolg ſpr haben müßte. Schlöſſe ſich das Gericht dieſer Anſicht an dan Th apn wäre der Vortheil, welcher ſich der Grundbeſitzer hinſichtlich des 3 lenglif der pfälz. Jagdordnung biete, völlig illuſoriſch. Das Gericht ſchloß iſt, we ſich dieſer Anſicht an und ſprach beide Appellanten voſ hindert Strafe und Koſten frei. Englar * Ludwigshafen, 5. Jan. Der ledige 26 Jahre alte Schloſſe Transt Georg Weber von Edesheim ſtürzte in der Nacht vom 3. d 4. d. Mts. in ſeiner in der Heinigſtraße gelegenen Wohnun Treppe herab und verltzte ſich derart, daß er geſtern Nachmittag ſtarh. * Oberurſel, 5. Jan. Ende Oktober wurden in einem Zeil geſtatte raum von ungefähr vierzehn Tagen einem Oberurſeler zwei Pac Stiefel geſtohlen. Alles Nachſuchen war umſonſt. Vor einigen Tagg„ bekam nun der Betreffende von Sachſenhauſen ein Packet, in welch zerfährt ſich die beiden Paar Stiefel in zerriſſenem Zuſtande befanden. Nachrie dem beiliegenden Brief ſtand, der Eigenthümer möge die Stiefel wiehe hörden ſohlen laſſen und auch vorſchuhen, da dieſelben etwas eng geweſelaind ge wären. Im Monat Februar wolle die Dieb die Stiefel wieder holen,— um auf den Maskenball zu gehen. Als Stunde der Abholung gab er die Zeit von 12 bis 2 Uhr Nachts an. * Wiesbaden, 5. Jan. Die hier feſtgenommenen Höchſter Uhrendiebe ſind die gewerbsmäßige Taſchendiebin Kuhn und deren D Bruder aus Höchſt, ſowie ein Zuhälter Namens Heſcher aus D Schwanheim.— Als heute Abend zwdei Töchter des Gewerbeſchuldieners Uli in einem Unterrichtsraume das Gas anzünden wollten, entſtand eine heftige Exploſton. Das jüngere, 12 Jahre alte Mädchen erlitt ſchwere Brandwunden, an denen es jetzt im Hoſpital darnieverliegt, das ältere Mädchen kam mit dem Schrecken davon. Die Exploſion dürfte dadurch entſtanden ſein, daß ſich das tagsüber aus einem offen gebliebenen Hahn ausgeſtrömte Gas unter der Zimmerdecke angeſammelt hat. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplau des Groſth. Hof⸗ und Nationaltheaters in. Maunheim in der Zeit vom 7. Jan. bis 14. Jan. Sonntag,.: (J)„Jugwelde“. Montag,.:(Aufgeh. Abonn. Vorr. B)„Morituri“. Herr Joſef Kainz als Gaſt. Dienſtag,.: V. Akademie⸗Concert. Mittwoch, 10.:(4)„Pagliacei“,„Sonne und Erde“(Ballet). Donnerſtag, 11.:(8)„Der Zigeunerbaron“. Freitag, 12.:(4)„Das Glück im Winkel“. Sonntag, 14.:(A)„Der Freiſchütz“. Die Hochſchule für Muſik in Mannheim hat ſich, wie man uns ſchreibt, in außerordentlich günſtiger Weiſe entwickelt und iſt in der Lage, den vorgeſehenen Unterrichtsplan nach allen Richtungen hin erſchöpfend durchzuführen. Die ſeitens der Anſtalt gewährte, auf die ein Meſſer zum Angriff. Schmitz verſchiedenſten Gebiete der muſtkaliſchen Kunſt ſich erſtreckende Untees Genekal Anzeiger, 8. Seite, , Manſheim, 8. Januuar. uerte ſchtsgelegenheit wird bereits von einer ſtattlichen Anzahl Schüſer und ichts⸗ Schülerinnen in ausgiebigſter Weiſe benutzt. Mit beſonderer Genug⸗ rhielk üung kann feſtgeſtellt werden, daß neben der praktiſchen Muſikpflege, 19155 Ker inſtrumentalen und vokalen Kunſtausübung, auch die theoretiſche 1915 Unterweiſung nachdrücklich in Anſpruch genommen wird, desgleichen tende ſe freuen ſich außer den theoretiſchen Disziplinen, die ſich von den An⸗ An⸗ Mängen der allgemeinen Muſiklehre bis zum Stadium des Kontra⸗ ſofort ütes und der Kompoſttion erſtrecken, die Vorleſungen über Muſik, er 10 ſt, Litteratur⸗ und Kultur⸗Geſchichte einer ſehr lebhaften Bethei⸗ 5 1g. Die Grundſätze einer möglichſt umfaſſenden Erziehung, die äliger die Ausbildungsklaſſen maßgebend ſind, werden auch den Vor⸗ miß⸗ eitungsklaſſen für Klavier⸗ und Violinſpiel in gleichem eher ze gewährt. In dieſen Vorbereitungsklaſſen, die den Elementar⸗ richts. tricht im Klavier⸗ und Violinſpiel gründlichſt pflegen, iſt die Er⸗ ige Einführung in das Gebiet der allgemeinen Muſtklehre als „ bot tige Ergänzung des Unterrichtsſtoffes vorgeſehen. Der Eintritt .50 je Hochſchule für Muſik kann jederzeit erfolgen. Die Direktion iſt Zweck gerne bereit, nähere Informationen über den Unterrichtsgang zu hatten kilen. Geld⸗ Spielplan des Großh. Hoftheaters in Tarlsruhe.) Im theater Karlsruhe: Sonntag, 7. Januar:„Carmen“. Aſtag,.:„Nora“. Donnerſtag, 11.:„Als ich wiederkam“. Atag, 12.:„Diamileh“,„Coppelia“. Samſtag, 18.:„Der Herr zum Haufe“. Sonntäg, 14:„Aida“. nord⸗ b) in Baden⸗Baden. Montag, 8. Jan.:„Die Journaliſten“. t ein⸗ twoch, 10.:„Zar und Zimmermann“, Montag, 15.:„Der Herr llichen Hauſe“. Die Ein neues Theaterprojekt. Nach den Mittheilungen eines ange⸗ liner Blattes ſoll Herr Intendant Praſch, der frühere Leiter des villig, Frliner Theaters, eine neue Bühne in der Gegend des Potsdamer ch d ores ins Leben rufen wollen. Das„Berl. Tagebl.“ hat Herrn mẽ raſch über ſeine Abſichten in dieſer Hinſicht befragt und von ihm die ün“ algende Antwort erhalten:„Die Nachricht, daß ich ein Theater in rib er Nähe des Potsdamer Platzes gründen will, iſt zum Mindeſten zi eiwas verfrüht. Nicht weniger als fünf Theaterprojelte ſind ſeit kan Imeinem Rücktritt von der Direktion des Berliner Theaters an mich rzüg' herangetreten! Sie werden es jedoch begreiflich finden, daß ich infolge Ungss zeiner langjährigen Bühnenerfahrung doppelt vorſichkig und äußerſt trifft, ſteptiſch Berliner Theatergründungen gegenüber ſtehe. Wir haben n die ſſehr, ſehr viele Theater in Berlin, und leider ſehr, ſehr wenige erfolg⸗ kirche, keiche Autoren. Von den fünf Projekten ſind bereits drei von mir enden fallen gelaſſen worden. Zwei Projekte faſſe ich allerdings ſehr ernſt⸗ raſche haft auf, weil ſie von einer geſunden Idee getragen werden, und durch Denk ihre Verwirklichung eigenarkige, lebenskräftige Unternehmungen dem n haf Berliner Theaterleben entſtehen würden. Nur ſolche eigenartige Unter⸗ ampf⸗ nehmungen ſcheinen mir bei der augenblicklichen Lage der Dinge erfolg⸗ teupig perheißend zu ſein. Es iſt mir jedoch nicht möglich, mich ſchon jetzt tloſen näher über dieſe Pläne ausſprechen zu können.“ dem Den Aufführungen von„Triſtan und Iſolde“ in Paris Dank gingen, wie Charles Joly im„Figaro“ erzählt, ſehr lange Verhand⸗ ungen und Vorbereitungen voraus. Erſt ſollte Wagners Muſikdrama deren im Theater der Porte Saint⸗Martin, im Gaits oder im Theatre de la Prf Republique zur Aufführung gelangen. Endlich miethete man aber auf ibergs Veranlaſſung des Abminiſtrators der Aufführungen, des Herrn Schütz, fürden Saal des Nouveau Theatre, der ſehr hübſch und geräumig iſt, riums aber Richard Wagner in die pikante Nachbarſchaft des„Caſino de im in Paris“ brachte— eines großen Varisté⸗Theaters, das denſelben Ein⸗ gang hat wie die jetzige Wagner⸗Bühne. Mährend im einen Flügel Iſolde ſingt, tritt gleich daneben die Balthy auf. Aber mit der Pach⸗ kung eines Raumes für die Aufführungen war nur der kleinſte Theil kaihder Vorarbeiten erledigt. Nun galt es, die Künſtler zuſammenzuſtellen, insbe und dieſe Aufgabe war ungleich ſchwieriger. Lamoureux dachte zuerſt ſſtreh paran, den Triſtan mit Jean de Reszke und Van Dyck zu beſetzen und daß mit Edouard de Reszke den König Marke. Aber dieſe Künſtler waren e um bereits für Amerika berpflichtet und hätten höchſtens zweimal auftreten ibel können. So mußte man andere Kräfte wählen. Nachdem die einzelnen ablee Vertreter der Rollen definitiv beſtimmt waren, probirten ſie ihre Par⸗ ingen tien drei Monate hindurch mit Lamoureux am Klavier. Um die 32 antel Choriſten zuſammenzuſtellen, mußte der unermüdliche Orcheſterleiter inder— wir überlaſſen die Verantwortung für die Zahl Herrn Joly— über gend' Hundertachtzig Prüfungen beiwohnen. Dann gab es noch züpanzig Alle große Enſembleproben für das Orcheſter, von denen viele bis ein Uhr ihr ih Morgens dauerten.— Es iſt kein Wunder, daß durch ſo unglaubliche d Au Anſtrengungen die Geſundheit Lamoureuz' erſchüttert wurde und daß theint Jagd 9 Kruppſche Lieferungen für Eugland. Ang⸗ Unker den veränderten Verhältniſſen, wie ſie durch das zechth der Dauer des Krieges den Engländern neue Geſchütze oder „ de Munftion liefern. Der in Eſſen a. d. Ruhr erſcheinende Weck⸗ 5 engliſcher Zoll), angefertigt werden. Die deutſche Regierung ſchich iſt, wenn nicht verpflichtet, ſo doch ſicherlich berechtigt, zu ver⸗ „enteilung zugehen laſſen, die Ausfuhr von nachbeſtellten Geſchützen 2 arb und Geſchoſſen, die nach Transvaal beſtimmt waren, würde nicht ageh 5 0 lchen erfährt die Oſtafritalinie Folgendes: JNachricht, daß der Dampfer„General“ von den engliſchen Be⸗ feſtgehalten, mit engliſchen Truppen beſetzt iſt rathsgeſetz über die Kranken⸗ umd Unfallverfiche⸗ zuſammen, ſo daß Volksabſtimmung ſtattfinden muß. deutlicher, daß es ſich in dieſem Falle im Weſentlichen darum handelt, den Verkehr der Deutſchen Oſtafrika⸗Linie zu unter⸗ binden. An Bord des„General“ befindet ſich die Poſt und die Ladung für die deutſche Kolonie Deutſch⸗Oſtafrila. Dieſe iſt mithin von der engliſchen Regierung ebenfalls mit Beſchlag be⸗ legt worden.“ Soviel der Rhederei bekannt ſei, befänden ſich auf dem„General“ nicht Waaren, die als Kriegskontrebande angeſehen werden könnten. Telegramme. Frere, 6. Jan. Reuter⸗Meldung vom 5. Januar: Eine größere Abtheilung verließ heute Chievely zu einem Er⸗ kundigungszuge. Der Zweck war die Aufklärung der feindlichen Stellungen auf dem Hügel ſüdlich von Hlagwane. Die Artillerie ſandte mehrere Geſchoſſe in die feindlichen Schanzen zund wurde durch die Flottengeſchütze unterſtützt, ſo daß der 40⸗Pfünder der Buren auf dem Hlagwane nicht feuern konnte. Die feindliche Artillerie erwiderte mit Fernfeuer, da indeſſen die Buren ihre Stellung nicht aufgaben, kehrten die Engländer in ihr Lager zurüch Berlin 6. Jan. Der Kreuzer Fondor“ iſt am 4. in Port Natal eingetroffen und am 5. nach Lourenzo Marques abgegangen. *Waſhington, 5. Jam. Staatsſekretär Hay erhielt geſtern ein Telegramm des amerikaniſchen Botſchafters in London, er habe geſtern mit Lord Salisbury eine be⸗ friedigende Unterredung über die Beſchlagnahme amerikaniſcher Waaren gehabt. Salisbury hörte aufmerkſam den Vorſtellungen des Botſchafters zu und verſprach von ſich aus, der Sache ſeine Aufmerkſamkeit zu ſchenken und die Entſcheidung möglichſt raſch mitzutheilen— 85 * Berlin, 6. Jan. Das Wolffſche Bureau meldet aus Aden vom heutigen Tage: Die hieſige engliſche Hafenbehörde verzichtete auf die weitere Durchſuchung des Po ſt⸗ dampfers„General“. der in einigen Tagen wieder in See gehen wird. 85 Rom, 6. Jan. Ein Telegramm aus Neapel erklärt die Nachricht, wonach der deutſche Dampfer„Kanz⸗ ler“ in Neapel an der Weiterfahrt nach Südafrika verhindert worden ſei, für unrichtig. Der„Kanzler“ ſei vielmehr am 3. ds. von Neapel abgegangen. * Rom, 6. Jan. Der engliſche Konſut in Neapel theilte dem Kapitän des deutſchen Dampfers„Kanzler“ mit, es werde das dem Nothen Kreuz gehörige Material nicht in der Delagoabai landen dürfen(1) Der Kapitän zog es deshalb vor, dieſes Material bei ſeiner am 3. d. M. erkolaten Abfahrt von Neapel zurückzulaſſen. London, 6. Jan. Reuker⸗Meldung.) Nach bom Kriegs⸗ amt in Pretoria angeſtellten Nachforſchungen ergaben, daß bei dem Ausfall am 26. Dezember aus Mafeking weder Lord Ed ward Cecil, der Sohn Salisburh's noch Lord Charkles Bentinck verwundet worden ſind. Der Erſtere liegt im Hoſpital am Fieber krank darnieder.* *London, 6. Jan. Den Abendblättern zu Folge er⸗ öfſneten die Engländer heute früh das Feuer auf der Höhe von Colesberg und machten, hartnäckige Angriffe im Weſten von Colesberg. Die geſammte engliſche Artillerie, Kavallerie und Infanterie iſt in den Kampf verwickelt.— Nach einem Telegramm aus Durban nimmt das Priſen⸗ gericht ſeine Sitzungen in der nächſten W oche auf. * a.* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 6. Jan. In der Altonger Straße fand heute Vor⸗ mittag eine Gasepploſion ſtatt, wobei zwei Perſonen erheblich aber nicht lebensgefährlich verletzt wurden. Bern, 6. Jan. Für das Referendum gegen das Bundes⸗ rung kamen mehr als die erforderlichen 80 000 Unterſchriften Mannheimer Handelsblatt. Fraukfurt a.., 6. Jauuar.(Efſektenbörſe). Anfangscourſe. Kredſtaktien 232.40, Staatsbahn 135.—, Lombarden 28.80, Egypter .— ½% ungar. Goldrente 97.70. Gotthardbahn 141.70, Disconto⸗ Commandit 191.30, Saura 251.90, Gelſentirchen 189.40, Darmſtädter 144.30, Handelsgeſellſchaft 188.50. Tendenz: ſchwach. W. Berlin, 6. Jan.(Telegr). Effeltenzörſe. Troßzz der freund⸗ lichen Haltung der geſtrigen weilichen Börſen war hier die Tendenz bei Eröffnung durchweg maft. Hülten- und Vergwerksaktien waren empfindlich gedrückt. Banken gleichfalls watt. Fonds träge. Eiſen⸗ bahnaktien kelativ behauptet. In der zweiten Börſengunde waren Montanwerthe etwas erholt. Privaldiekont 8½ pet. Berlin, 6. Januar.(Effektenbörſe). Nufangscourſe. Krede ktlen⸗ 232.50, Staatsbahn 135.10, Lombarden 28.90, DiscontoCommandit 191.80, Laurahütte 252.—, Harpener 301.20, Nuſſiſche Noten—.—. Tendenz: matt. Reichsbank⸗Diskent 7%, Lombard⸗Zinsfuß 8% Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.30, 3½/ Reichsanleibe 97.50, 3% Reichsanleihe 88.25, 4% Heſſen 103.59, 3% Heſſen 85.90, Italiener 98.40, 1860er Looſe 140 30, Lübeck⸗Büchener 180 50, Marien⸗ burger 82.20, Oſtpreuß. Südbahn 88.70, Staatsbahn 135.10, Lom⸗ barden 28 0, Canada Paeifie⸗Bahn 87.90, Heidelberger Straßen⸗ und 9 dar⸗- rans, 1 Aeueſte Nachrichten und Telegramme. Bal Der Burenkrieg. darah auaen umgehen ſein, ob es mit der Neutralität der deutſchen Re⸗ bren gierung vereinbar iſt, wenn deutſche Waffenfabrikanten während cpalh körapnells für Lydditfüllung, 7,6 Ctm. Kaliber mit zölliger Nute , England gelangen. Frankreich hat kurz nach Ausbruch des loſſa Transvaalkrieges dem Direktor der Werke von Creuzot eine Mit⸗ 1 Ueber den Dampfer„General“ „Die ſoeben eingekroffene weſeſ arnd holen, mamſſſeine Krankheit ſo ſchnell zu ſeinem Tode führte. 2 4* 5 ffene kanſchroffe Vorgehen Englands geſchaffen ſind, wird die Frage nicht digte kuf behauptet, daß auf den Kruppſchen Werken 45 000 Stahl⸗ vofchindern, daß dieſe Geſchoßvorräthe über die deutſche Grenze nach Zell geſtattet werden können. Das gilt natürlich auch für England. viebs hörden in Aden gezwungen wird, die Ladung zu löſchen, charakteriſtrt noch 11* 9 7—** eune lius Schützendarf ſchen Meditin⸗Bitter ir den beſten Magenbitter, welcher fabrieirt wird. hwere Atteste. ältere„Der von dem Heern Schüßendorf in Köln bereſtete ſeinſte Medicin⸗ durch iitter iſt Aunſtreitig der beſte Magenbitter, welcher fabkieirt wird. Hahn lus den feinſten köſtlichen kräutern und Wurzeln bereitet, erweiſt Ih derſelbe bei Appetitloſigkeit, V rdauungsbeſchwerden, Uebelkeiten, fähungen und ſonſtigen Beſchwwerden als vorzügliches Linderungs⸗ littel.(L..) Dr. Joh. Müler, Medieinalrath, Berlin. Dr Levre, berazt in Paris. Dr. A, Groyen, Oberſtabsarzt, Hamburg. k. Lewosky, Stabsarzt. Petersburg.(I..) Dr. Heſe, Berlin, gab er ns 1 5 8% n 6 Gegen Drüsen-, Serofeln-, Hant-, Knochen-, III f 16 eln- Er[Klechten- Lungenusten-, Maiskrankheifen; öͤchſter 8 5 KEinder 15 5 deren Das urtheil der Herren Aerzte iſt allgemein maßgebend. e Fei ne aus Die berühmteſten Aerzte Europas krtldren den e und ürztliebefselts rlelfaeh 2 5 schön. ungen. rs in Lahusen's lod-Eisen-Leberthran. Der beste und wirksamste Leberthran. Ge⸗ sehmacht besonders fein. Leicht und ohne Wi⸗ nehmen. jele Haschen in Letztere Grösse dere stets Leberthran von Apotheker Lahusen, Bremen. 75 vom Fabrikanten. Schiffer ey, Kap. Reitz ſchaft 166.20, Darmftädter Bant 128 50, Deutſche Bankaktien 206.20 Disconto⸗Commandit 194.20, Dresdner Bank 164.90, Leipziger Bank 171.50, Berg.⸗Märk. Bank 151.25, Dynamit Truſt—.—, Bochumer 257.80, Conſolidation 888.50, Dortmunder 133.90, Gelſenkirchener 188.50, Harpener 200 80, Hibernia 211.70, Laurahlitte 281.70, Lichte und Kraft⸗Anlage 118.70, Weſteregeln Alkaliw 211.10, Aſcherslebener AlkaliWerke 149.50, Deuiſche Steinzeugwerke 304.50, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 165.—, Wollkämmerei⸗Aktien 198.—, 4% Pf.⸗Br, der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 100.90, Privatdisconto: 5¼ ½0 Wein. »Aus Bapden, 4. Jan. Für das Weingeſchäft war die Witte⸗ zang der letzten Wochen ſehr günſtig, ſo daß bis in den letzten Tageß fleißig Wein bezogen werden konnte. Die Preiſe ſind ſeit Herbſt nur für neuen Wein geſtiegen, während ſich dies von älteren Sachen, mit Ausnahme von beſſeren 98er Rothweinen, nicht behaupten läßt. In der Ortenau und Bühler Gegend iſt der neue Wein vom Handel recht gut gefragt und der Abſatz ſo bedeutend, daß einzelne Orte ihren Hger faſt gänzlich verkauft haben. Die Preiſe ſtellten ſich bei den letzten Uebergängen für 9ger Weißweine auf 45—75 und für Rothweine auf 60—115. In der Taubergegend wurde für Ditigheimer, Hoch⸗ hauſener, Tauberbiſchofsheimer, Werbacher, Königshofener und Ger⸗ lachsheimer 37—.56, im Neckarthale für Schluchterner, Heinsheimer, Haßmersheimer und Neckarzimmerer Weißwein 40—55 und füt Rothwein e 48.—75 angelegt. Am Kaiſerſtuhl haben direkt nach dem Herbſte Platzſpekulanten ſich die Hauptpoſten des gder Gewächſes ge⸗ ſichert, die heute mit dem Verkaufe des ſich ausgezeichnet entwickelnden Weines noch etas zurückhaltend ſind. Bei jüngſten Verkäufen wurden Yger Rothweine je nach Qualität mit 45—85 und Weißweine mit e 36—52 bezahlt. Alles per 100 Liter. Hannbeimer Getreide-Wochenberieht vom 6. Januar. Wäbrend der abgelaufenen Woche konnte sich Weizen im Preise ziemlich gut behaupten. Die Forderungen von Amerika waren beinahe unverändert, wärend Argentinien eher etwas fester War. Das Angebot von Russland und Rumänien blleb zu bisherigen Preisen schwach. Inländischer Weizen war unverändert. Roggen war sowohl in inländischer als russischer Wagre etwas billiger angeboten. Gerste sowohl in Futter- als in Brauwagre ruhig. Hafer ruhig. Mais ziemlich unverändert. Die heutigen Notirungen sind: —— Weisen. Red Winter II M. 127 f Kansgas II 1 122 * Hard Duluth I„ 186 Walla Walla„ 126 Laplata, fag„* 122—123 12 Nicolajeff 9—9 pst„ 128—125* 5 „ 10p-10 pir„ 136—142 28 Theodosia 10 pud„ 140—142 3 „ 10 p 10/15„ 148—145 85 Saxonska, u 182—186 5 Rumänier 5 127—182 Pommerkiecklenburger168/184Pfd., 160 Holsteiner 180 Pfd.„ 158 85 Rogge n. Nicola jeff, 9. 10/15 15 108 amerikanischer Western 11— 2 Gerste. russische Futtergerste 60/61 Ko.„ 105— Mafer. xussischer 5 97—110 5 10 17 Mai/Juni-Abladung„ 92—96 agamexikan. weiss.„ 104 Mais, Mixed, altes „ neuss Dez./März-Abldg.„ 76 75 Laplata rye terms 133 „ tale quale 7⁴ Pfälzer Weizen M. 16.75 „ Roggen„ 15.50—15.75 per 100 Kilo Braugerste, Pfülze-„ 17.——17.50 ab hier Hafer, badisch„ 14.——14.50 ſcifffahrts-Rachrichten. Munheimer Hafen⸗Verkehr vom 5. Fanuar, Hafenbezirk J. Schiß Kommt von Jadung Etr. Mannheim 18 Rot am Stückgut 11127 Klee— 54 20 F Lichterſchlff 1 Dumone 7 5³ Soig, 55 43 en el Babette Rotterdam Wetreide 22228 omu Alſe Du sburg Kohlen 10 Schmits A Knore Düſſeldorf Stückgut 2750 2 Söveler W. Egan 15 Rotterdam 5 409⁰ 5 Bretzer Konrab St. Goar Oichterſchlff 5 Hafenbezirk FV. Klepßner Fang; F. Stachelgaus Hochfeld Kohlen 2⁰ Lang Bater Jahn 1 55 12000 Arminius. 8109 Hebel Agnes 15 5 8895 Verlooſungen. Sachſen⸗Meininger 7 fl.⸗Looſe vom Jaßhre 1870. Ziehung am 2. Januar. Gezogene Serien: Nr. 206 219 257 366 844 668 688 1050 1122 1293 1490 1721 1949 2002 2079 2081 2124 2821 5 2881 2391 2462 2527 2650 2739 2816 2875 2952 3101 3174 3202 8266 3282 3355 3482 3584 3770 8783 3993 3998 4115 4197 4218 4272 4350 4542 4564 4568 4648 4745 48905 4900 4978 5115 5122 5225 5320 5342 5346 5850 5436 5480 5666 5708 5778 5828 5861 3854 5906 5958 5967 6277 6814 6422 6888 7124 7127 7180 7806 7470 7586 7548 5671 7818 8137 8148 8246 8344 8559 8569 8584 8601 8746 8967 9077 9145 9171 9377 9541 9629 9649 9701 9876 9885 9912. Die Prämien⸗Ziehung findet am 1. Februar ſtatt. (Ohne Gewähr). L. J. Peter, Hofmöbelfabrik. Möbel und Deeorationen, Kunstgewerbl. Etablissement I. Ranges. Mannheim C8, 3. a54f J. Beltermann, Maunleim, D 4 Telephon 1232. Schneider für felnere Herrenmoden. Pelephon 1232. CGrosses Lager in exduisiten Stoffen. 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Damen-Abtheilungen⸗ Die Uebungs⸗ ſtunden unſerer beiden Damen⸗Ab⸗ lungen finden in de ſtädkiſchen Turnhalle⸗ 40655 k 5 ſtatt und ſind wie folgt eſtgelest⸗ 1724 Montag von 3½9 Uhr Damenabthellung A.„ Dieustag von—7½ Uhr Damenabtheilung IB. 855 Freitag von—7½ Uhs Damenabthellung BB. Freitag von 8½—9% Uhr Damenabtheilung A. Aumeldungen zur Aufnahme in den Verein beliebe ntan während den Uebungsſtunden an den Leiter oder ſchriftlich an den Vorſtand zu laſſen. Der NB. Au den Mebungsſtu der Damenabtheilungen iſt d Zutritt zur Halle unt Dame geſtattet⸗ geb. Maier. den 6. Januar 1900. 5 Tau. 0 Er e 60. Senerat Anzeiger Man 0l 1 6 8 A85 annhelm 6, Jummr. f 1 51 1. G...—, 1.fl. W...10, 1 Ust.-ung. 0 Kr. fl. O. 85, 1 ho.—.70, Iskand. Kr. 1125, our Iün d. K 1 rablatt des„General- Anzeiger 5 annneimer J ournal + Einl, d. Coup. U. verlocsb. Obl. in Fränkfurt à. M. 55 me 1 alt. Grbl..20, ſch 5 A 0 Krd. Rpl.%.16, ge 1.-Bk..50 100.175 5 350 ee 180 fl.w. vom 5 Januar 1900 1 ewell. Noti 9 50, st. Konv.-Münze 150 fl.-W. nac 8 8 zene otlz für kurz Wien, desgl. zu den con W. pi den Coursen der Frankfurter Börse. aar hewel deselien ir ien vag. Let. 9 Einl. A Staats-Papiere. Heut. K 85 end Leet 1 15 eut. Kurs. 7 Elsenb.-Rent.-Banle 120 S0bs. 8 e o 2* à, Deutsche. In Proz. Feanfurte e ee M Amerikanische Werthe N————. e de—4 utsche Relchs-Anl.(abg.) 97.70 P..60 G.„ Ranbletmer 1e„127.80bf. G. Kapital und Zius in Gold. Nur Zins ia Gold b. Ausländische. 5 2 97.70 3 5 85 1 ank„„ 131ba. G. Eisenb f 7 Finländ. Hyp.-Vereinn 8 5 P. 60 G. 5½% Mitt. Bdkr, Grein 5 42 senbahn-Bonds. in Prozepte 45 1 8 ch Prends oons. e 97500. 3% 27%, Kaa 1 5. 5. 1—„ m„„ 1 1 3„ 32.60bz. 8½ Natlb. k.— 2 7 II. Mtg. 0 ütte Le 94 G. S 5„„„97.80b2. 8 4145.30.Jöbz. s d0„440 56506 f. 5 16178 8. 3 4 Norwog, Hp.-Bk. 7 ½8650 G. fol de 333 28. 8 555 884052 9 5 8 Galternn 89f L flt 111 2 4 Staatsdomunen Fr. 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De.— u— 155 8 3 10 rg.-Netz stfr. in G. Fr. 85 60 G. 3³ Palmengarten F n 1„ 39.0 E. e e eee eee e 4 2 2 d lr 1 atg. 1. 30 5 89.10 G,•5Ffß 8 5 cd0 ee) zdt, 68. Ver. 5. Gi 9480 P. 20 6. *5„ III v. 91 stfr. 0 5 North Pac V. 7 5§ Ung.⸗Galizlsche stlr. 5 er. P. Oeſfab, 60 f. 15 ½% 105 5 55 50 U. v. 90„ ee 2½10 Ttal. atg.(500r 5 900 258 33 9— Ver. aben 100 E. 9 2(8. IV.—) v. 90 5 0 1 Veldde Ver. 5 Ital, Mittelm.(600r—„e. 80 G. er. Ultr.-F.(Leverk), 102 100 1 8. VI. v. 94—2„ e 50 8 8. 4% daner ale„ „ Stastsr.(U.—— Lelus2.50 P.%õ0 Süd e 69.8oba, G. 2. ellsten Waldhbef T. 1 10480 P 352 594 s KR5I 98.80 G. 510 ital.(50ör 59.80) H of 1. 1o2 104.30 P. 2 5 25. 81.305 6 von Industrie-Unternehmungen. 4% Toskanisene Gente!: Veren 2. G. Seh wedlsohe Gdug. sete.. 85 etzt Heutiger Kurs%5 Gotthardbahn 5 D. Phönts, Feu 5 Dirid 5, St. t, 9 e 235 ee 00, 0 d% bede, B, 8 8.% Wng 1„ Piaakf. Eapteer, 1017, lee daelen 5 v. 189 2 Bad. 3* 8. 2 8 uk. b. 1908(rar) Ft..50 6.„ Rückvers. 100% U. G. nanntem Serb.— 0 ad. 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St. el b e„„ e e benr wen Aue s en 4 e, e 100. s ſdementperk Meid 0 115 bs. 2 8 Friest 55( 60—.[fl. ie 100.80 F. 43 50 1. 25 4 2 2 N 0. 15» 6 Fune. 550%h iane 0 50 8. 3 Türk(0 121.80b2.) 97805 9 5 1150 5 0 .-Anl. v. 5 a* 1 0. 19 unk. 1907„ 7 5 0 1*.—5 20255 100 8 0. 135 1½ D. al e. 85 289055 6. 225 84g 8 92 50 1 4 Mabe 8* Unverzinsliche Loose. Per St. i in 0 Beſe 91 eee ee% e e e e Neteer, 55 8. 201 28 2. unverloosbar) 918 5 Bra Ier„7/25bg. G. era J3 eeee eee 0— v. 95 Lstr ollerter Meer 1* 8. VI 100„96.80 F. 10 G. inländische. 5 2— er Zug *—. Re. 10— 0 2 + 8 hlek. Pellak 8 5 u. 1900(F u. 1903 90.ö0) 7 80. Freiburger 83 „G. 1808 92.40b2) 1896% atr%„ en ürnberg 14 80*5„ eee 24.10b2,* am: 10 Eeypt⸗ 1 55 Al. 5 7 10 15 + de 32545* G. 75 Ble. Bü- u. Koin-K. 66, T„ 10lb.. Malländer 1 155 125 135⁵ G. Mun 0 .— 2800r 1 11 e 5 G. 7 ies e, 105 Dalra-San,(00—— 8 8½„ Kr.(Bl.„168.Sobr, G. 2 Erkf..-Bk. f. XIV 5 Mein!%„%„be i0 tabe Der 5 Kr.(Bin.) 4 u. 1900 100 G. eininger 91 — 1 fi 2 d a. e„„ 1 Kes. Seten e„ 1 e 8 — u. 7„ v. 1 7*— N 35 0875 Age 88 1 10*%½ Email 85 Pur 5 5 R 0. 7 mbg.(ahg.) r. 105 0 1 101 0% Seterr. 5 5 4 190 5— r—— 204 8—19, 212 1 7 4 80b2. 3 v. 2850 5.40 K5 1 5 8 11 u. 37 ſunk L. 1000 55 2 igerr n e 5„ gelsenk. Os n. 5 u. 2%(u. b. 180 7 100. altz Fürstl. folge „. 8s u. 90(U.——. 5 8 irrv, Biech-Fn. 3„., 95 u. 6(u. 1902) 2109 k0or. FFFCCCCC.8. 40—. 9 Teh)(408 5 Em. 121.80 P. 3275 8. 28,„100.10br. G. 2.n%„ 724.30 P. der 2—4075 2250 20 a e 0 2 1U 20 G. 5 0500 2b2.) 750/1250⁰„ uauigenateng e 1 nadmb. 8. 441—250(6. 1900% 185 VVVVVVVC luhein eeen 5 26.805% aeene Tlaenihis 5127.89 6. 4„ 8. 261—310 unk. b. 19053 N N Wee!ee 8 uſcha eeee 18 1i8 Aritzner 915 fabg. Ser. 145.)„„92.80 G. Venetianer ͤ 282.80b 7 8 9 ISsbs. G. 973 S. 40—190 unk. b. 1 eee Waldst-W. 8 5 Le 3028.50b z. NLi vonbezanlte Bank. Aktieu- 1 9 12 G. 3 Iielng.Hypochek-Bank. VV 2 2 54 20— 1⁵ 1 b* 5.50 G. 4 5 unk. b. 1900 2 88 n 16 Pron Karlerner: 2 ⸗„„ e Geldsorten. 19 75 8 285 10 fi gehnelier. Prankenthal 187 P 2 1a ank b. 1„ 650 20 Franken-St, Brier gen 1it h 5 Deutsche Reichsbank 168.80z. d. 8 Jefebeken Fer.. id 3756 Pfälz. Hyp.-Bk. unk. 99»„ 100.60 G. 3 5** 16.21 164s 1 7 45 Bank„1 FP. 15 12 Seihndüstrie Welß F. 5 brd, 12 94.00b2. G. Bollars In Gold 3 52 aße 1 88 Re. 122bz. G. 11 8*„ 187 8. 8 ö-AB. r. 15 8 24 107 p. Dukaten 33 5 385 8 Un„ 109bz. G. em. sind. 8 200 P. 3 80 G. al maroo* 0 1295 Bayr. 15 2 8. 1 5 ee ee 1*—4 970 9% 3 525 855 59 6 7 15 15— 2 20.4 20.42 1 8 Borg Märk Bänk 15 5 0 8 1*8 4 Etr.---G. 90— 9 2— „„„„ Hüättenhefm 5—., 190 99.40 e F 114 80br. d. 8 l, bi kisehe Tabak-R. abg. N„ 1899 unk. bis 190 7810 0 Amerlk. pr. Brief.] Geig⸗ 3„ Handlsg. 15 9% Deutsche Verlags-Anstalt 140 302 333„ V. 1888(—)0 F„ 6. Fransse, pr, Fr. 100— 0— 447537 1* *VV 107b2. eeeee Lelere e zebs) 50 Verkerr ue kr 1 2 en 7„„ 1u 165% e ee In Prozenten. 162„ ene w d 9 0 armstädter Bank. 0. 5 oh. Bb. u. Guss. 259.80. 0 ̃ 1 be 00. Masdsc 5 18. Bau— 1 Aß. wWost. 5. 15 N 215 1 Reickab m Frankf. Bk.-Disk. 75 15 eutsche Bank 206.90b 2. 5 7 ſ ergw. 5„ 8. VII unk. 1908. 100.80 G a. Kurze Slcht. 25—8 M. — 5 90ba. 15 15 Eschw. 575 5 356 80 G. Reichsmark 0 Monate. 8 D. Genossensch- 8 bb 8 6 5 10— 3 202 0 1 8 R 8 5 1 Amsterdam hfl. 100 85 1 Bent. Bars el . FNatb. Bremen Re 50 10 Harpener Brgb. 202.2 72 Südd. Bd.-Kr.-B. München„ 100.20b2—— Er. 100f 81.95.81.05 12 Hibernia Brg„ 3%„ bbis inel. 8. 820 Halien 1e 100 5— 75.675b— 10 dee e. 11 5 5 13 13 Abehersidben 18 5 1 Sehwatab, el0 10050 8 Lst. 1%0 20.485b2. 7081 P. 47 * 4 2* 2.*— 0 2 192.91.90.20 47 1. 15„ 4 Westd. 9 8 95 1985 80 Newrork poll 115 85 5— 9 5 5 5 r. 5 80 P. 20 G. Parte 81 855 0 8 Dresdner Bank 1 85 162.40b2. 12 3 eeee e„ 176b. 23 1. 55 1 68120 98 G 3 100 G. 5 Schweiz 5 188 3— 81.25.80.25— 54 )) eeee% wübe ken.e,— 5 Feer 2 det-Aee:, 2fibe. 6 8 N 1„ ee. Wien 8. 1000„— +5 0. 88b. G. e e ee 47 Vile väies WXx de 15. e. 84.50.45.50— e „ 8,., 210bs, G,— ten . — ſtat 1 roſten in Em — werden könne get unterzeichneker S ichen, woſelbſt Bedingun nd Angebotsformulare ge Wiheln, 6. Irratr⸗ General-Anzeiger Bel Für den S im Lindenhof⸗Stadttheil folgende Arbeiten im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden: 1. Steinhauer⸗Arbeiten Granit. Steinhauer⸗Arbelten rothem Sandſtein. iſenlieferung. Grobſchloſſerarbeiten. Angebote hierauf ſind 2. 8. 4. 5. 6. ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Samſtag, 20. Jauuar d.., Vormittags 11 uhr ei unterfertigter Stelle einzu⸗ keichen, woſelbſt dieſelbenmchegen⸗ wart erſchienener Bieter eröffnet werden. Lieferungsverzeichniſſe können er Umdruck⸗ Nr. ſegen Erſtattung ſebühren im Zimmer Interzeichneten Amtes zmpfang genommen werden. Mannheim, 5. Januar 1900. Hochbauamt: Uhlmann. Antnachung. lhaus⸗Neubau Erd⸗ u. Maurerarbeit ſollen 40650 en. ans aus ver⸗ 6 in otlannimachnng. Die Herſtellung des Mobiliar⸗ ſtriches, ſowie der Zugvorhünge Tapezierarbeiten zum Neu⸗ Feines Doppelſchulhauſes in „Schwetzingervorſtadt ſoll im ge des öffentlichen Angebots Hen werden. Angebote hierauf ſind loſſen und mit entſprechender Iſſchrift verſehen bis längſtens: zmſtag, 13. Jannar 1900, [Vormittags 11 uhr, Unterfertigter Stelle ei chen, woſelbſt genwart etwa ker geöffnet werden, 5 Er führen im ommen werden. Nannheim, 5. Januar 1900. Hochbauamt: Uhlmann. dieſelben in erſchienener 40652 otsformulare können ge⸗ ſtattung der Umdrück⸗ i immer No. 6 kerfertigten Amtes in Empfang ver⸗ 40496 nzu⸗ — Augführung von Hausauſchlüſſen. Ausführung rzuſtellenden kalanſchluß⸗Leitungen unter zutlichen Straßen ſoll im Sub⸗ fionswege vergeben werden. welche nach Einzel⸗ en geſtellt ſein müſſen, ſind kofref, verſiegelt und mit ent⸗ echender Aufſchrift verſehen, Nr. 12882. Die im Jahre 1900 he ebote, teſtens donnerſtag, 18. Jau. 1900, Bormittags 11 uhr N. telle einzu⸗ kurg der Berpfelfältigungs⸗ pfang genommen Den Bietern Bekannt 0 durch 9 Wortlaut 0 nung eingefüh „Gewerbetreibende, Gaſt⸗ oder Schankwirthf Familiennamen mit minde Vornamen an der Außenf oder der Wirthſchaft in deu rt worden ſind: gen gen m No, 828k. Wir bringen zur öf rtikel 9 Ziffer 1 des Einführungsge geſetzbuch vom 10. Mai 1897(Reichsge mit Wirkung vom 1. Januar d. Is edruckten Beſtimmungen in S 152. 5 die einen offenen Laden haben oder chaft betreihen, ſind verpfl ſtens tlich lesbarer Kaufleute, die eine Handelsf die Fitma in der bezeichneten We Wirthſchaft anzubringen; iſt aus der Firma der name des Geſchäftsiuhabers mit dem ausgeſchrieb namen zu erſehen, genügt die Anbrin achung. Den Vollzug der Gewerbeordnung belr. ſentlichen Keuntniß, daß ſetzes zum neuen Handels⸗ ſetzblaͤtt 1897, Seſte 437 * die Reichs⸗Gewerbeord ichtet ihret einem ausgeſchriebenem eite oder am Eingang des Ladens Schrift anzubringen. irma führen, haben zugleich iſe an dem Laden oder der ab die nachſtehend im Familien⸗ enen Vor⸗ Reichsb bankneb hängig ſchriften in dem · Am 15. Januar d. J. wird an Stelle der beſtehenden Reſchsbanknebenſtelle ii Der Geſchäftsbezirk ſowie die Namen und Unter⸗ nitz bekannt gemacht werd Berlin, den 3. Januar 1900. rkündigu Mein diesjähriger beginnt Montag, den 8. Januar und endet Dienstag, den 6. Januar. Während dieser Zeit werden sümmtliche Lagerbestände in Damen⸗ Kleiderstoffen, Gardinen, Unterröcken u. Schirzen. Bekanntlich sind meine Verkaufspreise deutlich in Zahlen vermerkt. 8 Sekanntmachung. jetzt Schweidnitz eine ankſtelle daſelbſt errichtet, von welcher die Reichs⸗ enſtellen in Reichenbach und Waldenburg ab⸗ ſind. der Vorſtandsbeamten werden dur ch Aushang Geſchaͤftslokal der Reichsbankſtelle in Schmeid⸗ en. 40615 Reichsbank⸗Direktorium. Koch von Klitzing. Seidenwaaren, verkauft. E. MHelfft. 8— 8 85 20—— Verſtrigerung von Pillenbauplätzen. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Montag, den 3. Jaunar 1900, Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier, großer Saal, die nachverzeichlieten Billeſr⸗ bauplätze im öſtlichen Sladttheil zu Eigenthum öffeutlich verſteigerk⸗ 1. Lachnerſtraße Nr. 3 im Maaße von 332,70 qm 2. Lachnerſtraße Nr. 5 im Maaße von 332,16 qm 3. Lachnerſtraße Nr. 7 im Maaße von 268,56 qm 4. Lachnerſtraße Nr. 9 im Maaße von 288,00 qm Vietorſaſtraße Nr. 12(Eckplaß) ö zuſammen 1241,4 àm Der Auſchlagspreis beträgt 35 M. pro qm. Pian und Ver⸗ ſteigerungsbedingungen liegen im Rathhauſe, Zimmer Nr. 3 zur Einſicht auf. Mannheim, den 22. Dezember 1899. Der Stadtrath. 99438 Schaum. 1 ung der Firma. ſteht es frei, der Eröffnung der Auf offene Handelsgeſellſchaften, Conttendft eſellſchaften ch e— eingelaufenen Augebote 90 ge⸗ und Gommtanditgeelſchten auf Aktien iuden bieſe Bor⸗ Bekanntma ung. 5 2 08 1 2 zanntem Termin beizuwohnen. ſchriſten mit der Maßgabe Anwendung, daß für die Namen Den Fortbildungsunterricht betr. 5 „Lach Eröffnung der Submiſſion der perſönlich haftenden Geſellſchafter gilt, was in Betreff der Nach§ 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind 1 . können Angebote nicht mehr an⸗ Namen der Gewerbetreibenden beſtimmt iſt. Eltern, Arbeits⸗ und Lehrherren pe flichtet, di Fort⸗ 85 genommen werden. Sind mehr als zwei Betheiligte vorhanden, deren Namen bildun Sſchulpflichtigen Kinder Lehrlün e Dienſtmköchen M 1 1 »Mannzeim, 29. Dezemb. 1899. hiernach in der Auſſchrift anzugeben wären, ſo genügt es auineee Eibiidün in Aunneim. — Tiefbauamt: wenn die Namen von zweien mit einem das Vorhandeneln u. ſ. w. zur Theilnahme Fortbildungsunterrichte Vollei hlt Actienkapi 1 40 Miii en e 15 eeee ee fualle die zum Beſuch desſelben erforderliche Vo eingezahſtes Actienkapital 40 Millionen Mark. Aerger. werden. Die Polizeibehörde kann im eſnzelnen Falle die An⸗ 5 II. Aegenſchaſts Verſtei gabe der Namen aller 1 anordnen“. 95 Prtderd ehanngen Negel mit Geldbuße bis zu 50 Filial 1 1 e— 5 28 ark beſtraft(Abſatz 2 desſelben), IHale in Baden-Baden, Freiburg i. B. gerung.„Mit Geldſtrafe bis zu einhundertfünfzig Mark und im Fondbungs hahcſe Lehrlinge Heidelber Raiee 115 K In Folge richterlicher Ver⸗ Unvermögensfalle mit Haft bis zu vier Vochen wird beſtraft: u, ſ.., die von auswärts hierher kommen ſind ſofort 85 5 2752 5 1 851000 FFE„„5VGC000 anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in stanz, Lahr, Oflenburg und Strassburg 1. Els. „den 12. Jan. 7——— Zlein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhältniß getreten oder nur in Raiphanfe daſer u Ake weradfufden Vorſchuten des g iöe zumberhanden verſuchs oder probeweiſe aufgenommeen ſind. AltgebLnende, NRechnungen mit aud obne 25 Rathhauſe dahüier, Zimmer Wit veranlaſſen hiermit die in Betlacht konteenden Geierde Mannheim, im Januar 1900 Creditgewührung, besorgen das Ineasso von Wechseln de de⸗ S treibenden(Inhaber von offenen Ladengeſchäften, Gaſt⸗ und Schank⸗ Das Rektorat der Volksſchulen: e Wadse Siee undd Aecks⸗ rich Muth Wittwe, A b. wirthe Kallflente, die eine Handelsfirma führen, offene Handels⸗ Dr. Sickinger 40513 en a ee Hof ee geſellſchaften, Commanditgeſellſchaften und Comman itgeſellſchaften 1— üeein den An. ung Vnnten falkeeten aller aurt und Rfentlich auf Aktienhder neuen Vorſchrift 15 längſtens 1. April ds. Js⸗ Bekanntma chung den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be- e e eaeer en ze Seleee dea be e e Aie eſgen Sccul, e e, eegusngetgebhengcen, Fach nicht lichen Beſtimmung ſtrafend einſtweilen müßteit. verſäumniſſe betr. Benutzung die grösstmögllchen Vorthelle und e„Verſtejgerungs⸗ Mannheim, den 4. Januar 1900. Durch 8 4 des Geſetzes über den Elementarunterricht Pir Aderdden errnpapiere aller Gattungen zur 00 in 1 15 zunen bei dem Großh. Bezirksamt: vom 13. Mai 1892 wird beſtimmt, daß wegen ungerecht⸗ sſcheren Auf bewahrung,(auch in HKassenschrank⸗ —— 86 ze en eingeſehen werden. Frech. fertigter Schulverſäumniß eines Kindes gegen Eltern oder Aula e, Safe) und Verwaltung und eind bereit, davon uLSas 510 10 der Liegenſchaft: deren Stellvertreter§ 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches vom dis Einkassirung der fälligen Coupons, die Revision verloosbarer Aite Wohnhäus dahier B 1 · a‚ 31. Oktober 1869 zur Anwendung kommt, ſofern die vom Werthpapiere, die Einziehung gekündigter Obligationen, die Leist⸗ Iud Dnerban bſk lichee E aunn ma hung. der Bürgermeiſteramt wiederholt annten Geldſtrafen frucht⸗ bend enbrisbener Binzahlungen und alles sonst Brforderliche ge 8 elr. den Hebammenunterricht in der los Zugehör im Maße von Frauenklinik zu Heidelberg. c0 los gebliebeen ſind. Deegleihen nehmen wir verschlossenewerthsuchen nen e a„1800 M. Wit bringen hierdurch folgende Beſtimmungen zür Kenninth 3 Tagen 2ehen ſacſerh 71 lautet: Mit Haſt bis zu ſen Wer benhuung. Mannbelftarend Mark. der Bethelligten: 3 Tagen oder an 8 eld bis zu 20 Mark werden Eltern, Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuer- 44 155 1899.. Der Unterricht an hieſiger Hebammenſchule beginnt am Pflegeeltern, Vormünder, Dienſt⸗ und Lehrherren geſtraft, kesten dewöben uneres Bankgebäudes aufbewahrt und wWir Groß 9100 beamte. 1. Febraar und dauert vier Olonate welehe ohne genügende Entſchuldigung unterlaſſen, ihre addunnenmen dafür die Haftbarkelt nach den gesetzlichen Be- ud 91 aue 10051 2. Die Bewerberinnen haben der unterzeichneten ODirektion ſchulpflichtigen Kinder, Pflegekinder, ündel, Dienſtboten stimmungen. 2— Gebet 175 6 demerken, daß und Lehrlinge zum Schulbeſuch anzuhalten, wenn ſie behalten. mung van Gebfhren lat einer Verelnbarung 8955 77 57 a) einen Geburts⸗ oder Taufſchein, wobei wir bemerken, da 5 8 18084 igerungs⸗Ankündigung unter 18 Jahre alte Perſonen zurückgewieſen, über 30 Jahre alte 2 55 25 15 en Ffolge richterlicher Verfügung] aber nur dann zum Unterricht zu klaſſen werden, wenn denſelben leich wird d kf t 5 CCCTCTCTCTCTCTCTCTCT(TbTbb 50 Pulfe ge e 15 Großh. Miniſterium des Innern Altersnachſicht eitheilt 9 10 5 lerbüung dinm i 1———. AAA TTT „ geb. Mitſchele in worden iſt, ˖ Iubeuu die nachbeſchriebene dp ein Zeugnt des Beilrksarztes über körperliche und geiſtige wendung der Kinder zu gewöhnlichen häuslichen oder ge⸗§üd CU sch 19 ee e 55 977 Safe dc eene werblichen als genügender Entſchuldigungs⸗ ge. Es mhau c) ein Leumundszeugniß. rund betrachtet werden darf, kE, Lit. Q 2 Nr. 7, ſammt 3. Die von Gemeinden zum Unterricht entſendeten Perſonen 9 Maneen im Januar 1050 1 5 0 6 Nr. 4 MANNHEIM D 6 Nr, 4 ubau, neben Karl Krebs haben außerdem eine Beſcheinigung vorzulegen, daß die Gemeinde Das Rektorat der Volksſchulen: ſde und Anton Merz Ehe⸗ die Unterrichtskoſten übernimmt. 5 Pr. Sick chulen: Telephon Nr. 230 und Nr. 541 115 Mit dem Grund und Boden 4. Perſölen in geſegneten Umſtänden werden in den Curſus N*„„ 25 echerd oer Iim, ge: nicht gufgenommen oder doch ſofort entlaſſen, nachdem deren Jwan operfßtigerns N Filiale in Worms. Commandite in St. Johann. 17 855 TuNeundig] Zuſtand erkannt worden iit. 9 9. Volksbibliothek. Fröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohme CJJV%%%G ̃᷑— u deenee — Wein⸗ nung, Verköſtigung, Heizung eleuchtung beträg achm,& Uhr, In Folge der täglich ſteigenden rovislonsfreie Cheek-Re 900 275 für jede Schllerit und iſt gleich bei der Auffahme zu ent⸗ 9 1 ece— Naiee verzinslicher Baar-Jepbeften nungen und Au⸗ g, 13.„Jrichten. 2 8 im echangee Uothek kann der Nächftage in ir vergüten zur Zeit: 14775 latetan Sng, 6, Eine Schülerin, welche freiwillig austritt oder entlaſſen wege gegen Baarzahlung öffent, Zeitſchriften nicht mehr 1 3.—20% ohne vorherige Kündigung, 125 n Rathtaus in Mann⸗ wird, kann nür die Zurückgabe eines eniſprechenden Antheils der lich verſteigern: enkſprochen werdent. Wir bitten 3/% bei viertel Ahriger Kündigung, 1 entlich verſtetgert, wobei eee beanſpruchen.., Parthie Fenſterleder und daher wohlwollende Freunde um A%„ halblälhriger 2 Höchſigebot den 1. Jauuar 1900. Feadeee e„Kommoden, Zuwendung entbehrlich gewor⸗ Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ 477 Iur Schi Ale Die Direktſon 8eſ Trauenklinik: nagpes Abme 155 dener Zeitſchriften. 3572 1 verschlossenem und zur Verwaltung in 5 b. per. Vees, 12 Der Vorſtand Okenem Zustande. .. teuil, 1 Divan, 1 Fahrrad, Vermiet urg helm, 14. Dez. 1899. Nr. 283 J. Indem wir die Gemeinderäthe des Bezitks auf 1 Regulateur, Spiegel, aſch⸗ enlas der ee 155 Serbnbs. 22 55 ſtreckungsbeamter: vorſtehende Bekanntmachung aufmerkſam machen, veranlaſſen wir] kommoden, Ovaltiſche, 1 Ace⸗ 8 An- und Verkauf von Merthpapieren, gowWie Mattes, dieſelben, mit den Frauensperſonen, welche äuf Gemeindekoſten Ridene 1 Badeofen, 2 Eine durchaus erfuhrene Ausführung von Börsenault vügen an der Mann⸗ Großh. Rotar. zur Theilnahme am Unterrichtscurſe nach Heidelberg geſchickt! Babewannen, 8 Zimmer⸗ 22 heimer und allen auswürtigen Börsen b bezirk werden ſollen, e Vertrüge abzuſchließen und letztere zur lampen, 2 Clofets, Vogel⸗ Büglerin Discontirung und Hinzug von Wechseln aut 9 uſch 4E3 rk. Eluſichtnahme hlerher vorzulegen In dieſen Verträgen iſt jeden⸗ käſtge, 1 Papagel, 1 Vogel⸗⸗ 7662 das In- und Ausland Zu billigsten Sätzen ſter bürgerlicher Aaus e beſtimmten, daf der Schülerin ein Taſchengeld von 50] kalſigſtänder, 1 uhr unter wüunſcht noch einige Kunden zerestellung ron Oheches und Accreditiven auf alle tags tisch 97 pro Tag zur Beſtreitung der Nebenausgaben ausbezahlt daud lce 5 Lampe in ihrem Hauſe aufzu und Veen Fon 5 nzug 1 Kaufleute. 30316 Maunnheint, den 3. Jannar 1900. 40557 Maunheim, 8. Jauuar 1900, nehmen an 7 und Lerlegbten elten- edendeneneen 4 in der Erpedition Grofherzogliches Bezirksamt: Hitzſchenberger, 4. Stock, rechts. 70750 Versitherung Ferloosbarer Werthpapiere gegen ſatles. teruberg, Ger⸗Boll, 40806 Coursverlust und Controle der Verlobsungen. V8n 6Seite General-Auzeiger Nafſonafffberafer Vefein Mannmhlhgeirn. Dienſtag, 9. Januar, Abends 9 Uhr findet im Saale der Gambrinushalle, U 1, 2, die eldeukl. ilgliedernerſammlung ſtatt, wozu wir unſere Vereinsmitglieder hiermit höflichſt einladen. Tagesordnung: 1. Jahresbericht. 40532 2 e 3. wahl des Vorſtandes. Der Vorstand. Conservaforiüm für Musik in Manaueim augleich Theaterschule für Oper und schauspiel, gegr. 1867. Ausbildung vom ersten Anfang bis zur höchsten Stufe Stunde. Elntritt neuer Schüler Jederzeit. Akrasse 9. Prosp. gratis u. franco für alle Musikfächer. Princip: Nur 2 Schüler in einer Anmeldungen täglich bei der Direction Rhein- 181 Die Direction: M. Pohl. SSSSSSSeeeeee Trachten& Masken- Costumes Tücher stets unübertroffene Auswahl bei Soss Naclfolger F 2, 6 In Stoffen für — 2— aller Art, sowie & Schürzenstoffe (Inh.: F. J. Stetter) am Manxkt. SSeeeeeeeees Bekauntmachung. Wir machen ergebenſt aufmerk⸗ m, daß beim Eintritt von roſtwetter die Gas⸗ u. Waſſer⸗ meſſer ſowohl als auch die Zu⸗ führungen zu denſelben in ge⸗ eigneter Weiſe gegen Froſt geſchützt And insbeſondere die Keller⸗ läden während der Winter⸗ monate geſchloſſen gehalten werden müſſen, um Störungen deim Bezug von Gas u. Waſſer Aund ſonſtige Schäden zu ver⸗ meiden. 38894 Mannheim, 4. Dez. 1899. Die Direktion der It. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Advocaat Cooymans bester Elerliqueur der Welt. J. G. Cooynans Luon 8Hertogenbosch. Königl. Hofl. Moucderlage bel: W. Wollenreuter am Strohmarkt 1 5, 1. 38124 e 7 Hand⸗Druckereien ſum Selbſtdrucken von Schau⸗ fenſter⸗Auszeſchnungen. 2 Daulkbar mir ſein für die Ueberſen⸗ dung meiner * neueſten illuſtr. Preisliſte fraueo gegen 10 Pfg. Marke. 84918 UA. kengel, Berlin 201, 1 Potsdamerſtr. 181. Hygieniſches Verſandthaus. Welssnanen u. 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Orloßtankeufaſſe der Handlungsgehilfen der Stadt Maunheim. Bekanntmachung. Die Wahl der Delegirten zur General⸗ Verſammlung(Arbeitnehmer) betr. In Gemäßheit der Beſtimmungen des§ 52 der Kaſſenſtatuten findet am 40622 Samſtag, den 13. Januar 1900, Abends—10 Uhr im oberen Saale der Gambrinushalle Lit. U 1, 2 die Wahl von 125 Vertretern(Delegirte) der Arbeitnehmer auf die Amts⸗ dauer von zwei Jahren ſtatt. Wir biften die Herren Arbeitnehmer ſich an der Wahlhandlung zahlreich betheiligen zu wollen und fügen bei, daß allen Beiheiligten das Milgliederverzeichniß zur gefl. Einſichtnahme auf ünſerem Burean Lit. 8 1, 12 zur Verfügung ſteht. Mannheim, den 6. Januar 1900. Der Vorſtand: Paul Tillessen, Vorſitzender. Mügge. n8880888888s Perrückenmacher- u. Friseur-Gehilfenschaft gegr. 1884. Mannheim. gegr. 1884. Zu der am Sonntag, den 7. Jannar, Abends* Sans . präcis 7 Uhr in den Lokalitäten der S 7, 40 Liederhalle RK 7, 40 * beginnenden 40602 Weihnachts-Feier — ladet Freunde und Gönner höflichſt ein Der Vorſtand. Zur Aufklärung! Das in dieſem Jahr, wie all⸗ jährlich ſtattſindende Preiskfrisieren, findet am Sonntag, den 11. Februar in den Lokalitäten des A Ballhauſes ſtatt. Anedoe 2 Im Verſammlungslokal der apoſtol. Gemeinde, S, S, Rückgebäude, part., Dienſtag, den 9. Jaunar, Abends 3½¼ Uhr, Oeffentlicher Vortrag von Robert Schen über: „Das bevorstehende zweite Kommen unseres Herrn Jesu Ohristi“. 625 Der Eintritt iſt frei.— Jedermann iſt freundl. eingeladen Filiale des Hofguts K 2, 18. Glashof. K 2, 18 Liefern täglich zweimal friſche Milch, ſüßſen und ſauern Rahm frei ins Haus, an Private in Flaſchen und nach Maaß. Wiederverkäufer werden geſucht. Beſtellungen werden ſtets angenommen und Iprompt ausgeführt. ——— eee eee————̃̃ä D———— 5— Ananedeseenedegdedss D 2, 13, 3 Treppen. 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Das ick hatte ſie jetzt zuſammengeführt, die Eine gedemüthigt, die Andere verſöhnt. Frau Natalie war gerecht genug, zu er⸗ kennen, welche Mitſchuld ſie an der Kataſtrophe trug, die das junge Mädchen der Anſprüche an die Freuden des Lebens be⸗ raubte, und Kunigunde bemühte ſich, ih Gram durch einen kindlichen Opferdienſt zu mildern.— Wenn es noch eines bedurft hätte, Klang vor aller Welt vollends von dem ſchmählichen Verdachte zu reinigen, der auf ihm geruht hatte, ſo wurde dieſes Moment dadurch geliefert, daß er die Hälfte der ihm nun widerſpruchslos ausbezahlten Verſiche⸗ kungsſumme einer wohlthätigen Stiftung überantwortete und ſich alſo wirklich mit dem Betrage begnügte, den ihm mindeſtens auch der Kunſthändler Breuner als Spottgeld für ſeine Beſitzthümer zugeſprochen hätte. Nur ſo wollte er die Gewähr dafür finden, daß ihm die Läſterzunge nicht doch noch üble Nachrede hielte. Dann ging er friſchen Muthes daran, ſeinen ſchon damals geäußerten Vorſatz auszuführen: ſich als Architekt zu etabliren Und ſich ein Leben mit geſunder Arbeit zu beſtellen.—„Ich habe mir oft eine bisher ungekannte Kunſt zu eigen zu machen, er⸗ klärte er Allen, die es hören wollten, mit geheimnißvollem Lächeln: „Die Kunſt— glücklich zu ſein.“ Wie er das meinte, darüber ließ er ſich nicht näher aus. Aber als er die Pläne zu dem großen Monumentalbau fertig hatts mit dem ihm die Munificenz des Königs gleichſam zur Entſchädigung für die ihm zugefügte Unbill durch Frau Juſtitia beauftragt, und dieſe Entwürfe allenthalben die begeiſtertſte An⸗ erkennung fanden,— da verſchwand er für einige Tage aus der Reſidenz, man fagte, um ſich einer Ovation zu entziehen, welche die einheimiſche Künſtlergenoſſenſchaft für ihn projektirt hatte. Das war jedoch in Wirklichkeit nicht der alleinge Grund. Die verwittwete Baronin Leydenberg und ihre Stieftochter ſahen ſich wicht wenig und nicht am Angenehmſten überraſcht, als ſie in ihrem kleinen Refugium den Beſuch des neugebackenen Herrn„Baurathes“ aus der Hauptſtadt empfingen. Beſonders Kunigunde war völlig konſternirt und machte einen Eindruck, als wäre ſie am Liebſten aus dem Fenſter geſprungen, um dieſer Be⸗ gegnung mit dem Hausfreunde„von einſt“ zu entgehen. Sie hatte den Namen Klang niemals ausgeſprochen, ſeit ſie die Reſtdenz berlaſſen und hatte ein Geſpräch über den Mann immer abzu⸗ lehnen gewußt, ſo oft die Mutter das Thema anzuſchlagen im Begriffe geweſen war. „Wenn es nicht geradezu roh wäre, heute die traurige Ver⸗ gangenheit wiederaufzurühren, auf die Sie zurückblicken, meine Damen, ſo wöchte ich Ihnen die Theilnahme ausſprechen, die ich damals an einem friſchen Grabe kundzugeben durch Ihnen wohl⸗ bekannte phyſiſche Gründe verhindert war.— Ich hätte in dieſer Sache und in einer anderen, die mich jetzt eben zu Ihnen führt, wohl längſt ſchon den ſchriftlichen Weg wählen ſollen. Aber mir hal das immer widerſtrebt, weil man es als eine recht wohl⸗ feile Art häkte auffaſſen können, ſich mit einer Verpflichtung ab⸗ zufinden. Ich harbe nämlich Ihnen, verehrte Baroneſſe, noch meinen innigſten Dank zu ſagen für die großherzige Handlung, die mir allein meine bürgerliche Ehre wiedergegeben hat.“ „Großherzig, ſagen Sie? Ich habe nur das Selbſtverſtänd⸗ liche gethan. Und für die Erfüllung des einfachen Ehrlichkeits⸗ gebotes darf mam keine Lobſprüche annehmen.“ „Ste haben weit mehr gekhan, Baroneſſe, glauben Sie mir, ich weiß. waßs Sie eingeſetzt haben.“ „Und Sie haben uns vergolten,“ fiel die Wittwe ein, als Kunt da verſtummend in den Schooß blickte,„uns— und dem Elenden. Wir haben die Berichte geleſen, welche Jeßt unterbrach Kuni die Stiefmutter mit einer proteſtiren⸗ den Geberde „Nun wrmm follen wir nicht endlich davon reden, Kind? ren und auch den eigenen — Sie haben uns mit der Züchtigung dieſes Buben einen großen Dienſt erwieſen.“ 58 0 „Mama, ich bitte Sie „Nein, jetzt will ich mir endlich Luft machen! Zu lange hab' ich Dir den Gefallen gethan, davon zu ſchweigen.— Sagen Sie, verehrteſter Freund, hätte man ſich von dem Manme eines folchen ehrloſen Betragens verſehen können? Ich habe ihm zwar von allem Anfang an keine Sympathien entgegenbringem können.“ „Ich wahrhaftig auch nicht,“ platzte Klang freimüthig heraus. „Ah! Und doch haben Sie ihm in unſer Haus gebracht— und ihn noch ſo offenbar als Bewerber um dieſes arme Kind unterſtützt „Mama!“ ſprang Kuni auf; ſie war recht blaß geworden. „Verzeihen Sie, Baroneſſe! Ich bin Ihnen hierüber noch eine Erklärung, das Belzuntniß eines— wie ſoll ich ſagen?— eines knabenhaften Trotzkopfes und Schmollgeiſtes ſchuldig und — eine herzinnige Abbitte.“ 5 „Oh, laſſen Sie ſich durch die Worte Mamas doch nicht an⸗ fechten, Herr bon Klang! Sie ſind auch nicht ſo ernſt gemeint.“ „Sie ſind ſo eifrig, mich darüber zu beſchwichtigen, daß ich fürchten muß, Sie wollen es mir überhaupt verwehren, von un⸗ ſerem einſtigen Verkehr zu ſprechen— von dem Ferdinand von damals, der ſich mittlerweile freilich nicht wenig verändert hat — und zwar zu ſeinem inneren Vortheile, will ich hoffen.“ Kunigunde wußte nicht, was ſie ſagen ſollte, und nickte nur. „Ich darf alſo nicht bon mir ſprechen?“ „O doch! Ich wollte nur ſagen a ich kann mir denken, daß— daß Ihnen die Erfahrungen der letzten Zeit Gelegenheit gegeben haben, bis jetzt brach gelegene Fähigkeiten zu entwickeln.“ „Weiß Gott, ja!“ „Sie haben als ausübender Künſtler Ruhm erworben „Das wiſſen Sie? Der iſt alſo ſogar bis in Ihre Abgeſchie⸗ denheit gedrungen?“ „Ich— hörte davon,“ liſpelte ſie kaum vernehmbar und wandte ihre Aufmerkſamkeit dem Geraniumſtöckchen zu, das ſie im Fenſter pflegte. „Sehen Sie, Baroneſſe, der Brand, der mein altes Heim verzehrte, das war ein— Schmelz⸗Feuer.“ Sie ſah ihn ſchüchtern fragend an; ſie verſtand nicht, was er damit ſagen wollte. „Durch ſo eine Schmelze wird ja bekanntlich das Metall aus dem Stein herausgefördert. So ging es mit meinen ver⸗ borgenen oder gebundenen Kräften mit meinem ganzen Ich, meinem beſſeren Ich, möcht' ich ſagen.“ „Jetzt begreife ich Sie. Und mir iſt durch dieſen Schmelz⸗ Prozeß das vermeintliche Edelmetall im Erz als Truggold ge⸗ offenbart worden.“ Klang ſchwieg einen Moment, tief Athem ſchöpfend, als be⸗ reite er ſich auf ein großes Wort vor. Frau Natalie, die ſich ſchon eine Weile überſehen fühlte, rückte ihren Stuhl zurück und ſtand nach einigen Sekunden geräuſchlos auf. Kuni blickte verdüſtert aus dem Fenſter. Sie mußte annehmen, Klang vermeide es aus Delikateſſe, auf ihre Worte, die auf ihr zertrümmertes Braut⸗ verhältniß angeſpielt hatten, zu erwidern. Als ſie ſich aber jetzi nach ihm umſah, enkdeckte ſie zu ihrem Schrecken, daß ſein Auge die ganze Zeit mit unausſprechlicher Hingebung an ihr gehangen hatte. Sie erröthete bis zu den Haarwurzeln, wollte etwas ſagen — und konnte keinen Laut herausbringen. „Und das klärende Feuer hat noch lange nachgewirkt, nahm er ſeinen Vergleich wieder auf,„und fördert fortgeſetzt neuen Ge⸗ halt aus einem verborgenen Innern zu Tage. Ich wollte nur, Sie könnten mir ſagen, daß es— auch bei Ihnen ſo ſei Frau Natalie war auf dem Rundgang durch das Zimmer zum Eingange in das Kämmerchen gekommen, dem einzigen Nebenraume der beſchränkten Wohnung. Als ſie die Thür hinter⸗ ſich ſchloß, erhob ſich Kunigunde raſch. „Mama— warum gehen Sie? und wolkte ihr nach, ſte zurückhalten. Da verſtellte ihr Klang mit biktender Geberde den Weg. „Kuni!“ Sie wich vor ihm wie vor einer ihr ſchrittweis nahenden Gefahr, bis ans Fenſter zurück. 1¹ 1107 Für den Ausrerßer damals gerade nichts anderes zur Hand.. gerin des Thränenkrütgleins aus Gerhardt Hauptmanns„Ver⸗ Freilich, ſie find es! „Lilfans Handſchuhel“ rief Nelly und ſtürzte auf Ulrich zu, ihn umklammernd. Vergib, vergib mir mein Unrecht, nun iſt ja Alles klar... wie konnte man auch auf dergleichen kommen!“ „Das konnte män allerdings nicht, aber deßhalb hätteſt Du dem Worte Deines Gatten doch ruhig vertrauen ſollen! Wie, wenn die Aufklärung durch dieſe Zufalls⸗ oder Schickſalsfügung Run nicht ſtattgefun den hätte?“ ſagte Ukrich ernſt,.. dann aber umfaßte er ſeine Nelly mit verzeihendem Kuffe. „Was führt Ihr eigentlich auf?“ erkundigte ſich Liljan und Ulrich antwortete prompt:„Sehr einfach, ich war halt der be⸗ ktreffende Herr, in deſſen Paletot der Kellner vom„Siegfried“ Ihre Handſchuhe deponirte, und da ich auch verheirathet bin, fand Melly dieſelben bei mir und wurde, da ich Ahnungsloſer mich nicht darüber„ausweiſen“ mte, mißtrauiſch und eiferſüchtig, gantz ſſo, wie es ſich Ihre Phantaſie, der ich übrigens die tiefſte Hoch⸗ achtung zolle, bereits als Novellenſtof zurecht gelegt hatte!“ Und Nelly umarmte Lilian halb lachend, halb weinend, und nannte ſie ihren rettenden Engel! So wäre dieſe kleine Geſchichte denn zu Ende, lange aber dauerten moch die gemüthlichen und frohen Tage an, welche das Dreiblatt, Ulrich, Nelly und Lilian nun zuſammen verlebten. Denn von jener Stunde an titulirte auch Ulrich die Kouſine ſeiner Frau mit„liebe Lilian“ und lud ſie noch am ſelben Abend zu recht ausgedehntem Beſuche ein, da ſie ihm bei perſönlicher Be⸗ kanntſchaft nun doch ganz ungemein gefiel. worüber eiferſüchtig zu werden ſich Nelly aber wohlweislich hütete! 0 d Karnevalsmoden. Von Emma Reichen. (Nachdruck verboten.) Die Wel bleibt jung! Tage, Monate, Jahre, ja Jahr⸗ hunderte finden in das Weer der Vergeſſenheit. Bedeutende Menſchen, die der Zeit das Gepräge gegeben haben, ſcheiden von der Erde. Aber die Welt bleibt jung! Sie will ſich amüſiren, ſie will tanzen, ſich drehen nach immer neuen Weiſen. Fort mit den Grillen und Sorgen! Die Jugend iſt die Macht. Sie lacht und ſcherzt, ſie zecht und krinkt! Nicht einmal des Weines bedarf ſie immer, um fröhlich und luſtig zu ſein. Die eigene kolle Laune, die ſprudelnd wie Champagner von den Lippen perlt, in den Augen als helle Lichtder leuchtet, macht ſie trunken. Und wenn man der Bälke, der Diners, der Geſellſchaften, mit deren Gleich⸗ maß und ihrer Schablone überdrüſſig geworden iſt, dann werden Koſtüm⸗ und Maskenfeſte angeordnet. r möchte nicht einmal einen Maskenball beſuchen? Mit einem vielſagenden Seufzer ſpricht eine junge Schöne den Wunſch aus. id auch der erfahrene oder ſagen wir lieber der blaſirte, ermüdete Balldummler empfindet doch irgendwo in tiefſter Tiefe einen wenn er eine Einladung zu einer ipfen in eine andere Haut mit ſich. Welche iſt wohl die der eigenen Perſönlichkert em widerſprechendſten? Ueber dieſe Frage wird lange gegrübelt und nachgeſonnen; denn alles Augenmerk muß darauf gerichtei ſein, um keinen Preis erkannt zu werden. Die Männer werden denn auch dieſer Forderung meiſtens in beſter Weiſe gerechl. Anders die lieben Frauen. Der Maskendall bietet günſtige Gelegenheit, ſich in ſeiner vollen Schönheit zi zeigen, daß es nur wenige Damen übers Herz bringen, einen geformten Fuß, einen runden Arm mit feinen G, die weichen Linſen einer ſchmalen Taille durch irgend welche enk⸗ ſtellende Hüllen den Blicken zu entziehen. Verdenken kann man es den Frauen und Mädchen freilich nicht, wenn ſie Koſtüme wählen, die chre Grazie hebenn und Veranlaſſung geben, daß Geiſt und Witz in ſprühenden Raketen den Ballſaal durchfliegen. Nichts iſt langtweiliger, als eine Maske, welche die Trägerin zur Un⸗ thätigkeit verurtheilt, die ein fröhliches Aufflackern der im mühe⸗ vollen Dafein oft gefeſſelten Lebensgeiſter unbedingt fordert. Wir ſahen ein höbſches Mädchen im weißen Gewande, das als Trä⸗ —— Er N 322.ͤ ͤ—— ſicherlich Bewunderung, Ueber den Rücken fällt ein blauer Sam⸗ funkene Glocke“, mit einem ſchweren Dhonkrug die Weften des Saales immer gleich geſtimmt durchmaß. Ein vundervoller bal⸗ ſanmiſcher Duft ſtieg aus der irdenen Kanne empor. Jeder Vor⸗ Übergehende beugte ſich herab und ſog ihn durſtig ein. Das Mägd⸗ lein ſelbſt aber blieb unbeachtet. Um aber nicht ganz in den Hin⸗ tergrund gedrängt zu werden, verſetzte es jedem Riechenden mit dem Thongefäß einen Stoß an das feine Räslein oder den her⸗ borragenden Geſichtserker. Daß dieſer Scherz ſehr geſchmactvoll war, könnte nicht behauptet werden. Jedenfalls gab er Veran⸗ laſfung zu manch einer Bemerkung von ſeiten des Belroffenen, Und es kam wenigſtens eine Unterhaltung i 18. Eine viel gmü⸗ ſantere Rolle ſpielte der niedliche Struwelpeter, der mit wilder beinahe ſtacheliger Perrücke, mit einem reichlich die Knie deckenden Kittel aus gelbem Velbet, mit Blenden aus braunem Satin be⸗ legt, mit einem Ledergürtel, bauſchigen Aermeln, einem breiten Matrofenkragen mit rother Schleife, hohen blauen Strümpfen und niedrigen Lackſchuhen, durch den Saal hüpfte. Er ſah ſeinem Vorbild im Hofmann'ſchen Märctenbuch zum Verwechſelm ähnlich und ſpreizte krallbereit die langen Fingernägel. Geſchickt waren die fünf Zentimeter langen ſpitz zulaufenden Nägel aus Schuh⸗ leder geſchnitten, roſa angeſtrichen und an fleiſchfarbenen Zwirn⸗ handſchuhen befeſtigt. Ja, eine amüſante oder geiſtreiche Rolle möchte ein Jeder auf einem Maskenball ſpielen. Aber in unſerer phantaſiearmen Zeit fehlt es an der Erfindung von Geſtalten, die eine Maskerade beleben könnten. Selbſt das Theater läßt in dieſer Hinſicht wenig Ausbeute zu. Als„Rautendelein“ geſchaffen worden war, da griffen die ſchlanken Mädchenhände mit einer wahren Gier nach der wie Feuer lohenden rothen Perrücke, mit den leuchtenden Mohnblumen zu jeder Seite und dem duftigen rothen Tüll⸗ gewande. Aber ſeit Jahren iſt keine ſo packende neue Figur in die Erſcheinung getreten. Daher herrſcht ſehr große Verlegenheit, wenn es gilt, ſich zum Maskenball zu rüſten. Meiſtens werden Koſtümfeſte bevorzugt. Eine beſtimmte Parole wird ausgegeben. Bald erſcheinen alle Theilnehmer als Geſtalten aus der Märchen⸗ welt, bald haben die Bilder der Spielkarten Geſtalt angenommen. Munter kummeln ſich Prinzen und Prinzeſſinnen zwiſchen Hexen, grauen Kröten und Schlangen in goldenen Ketten oder der Treff⸗ bube führt in einer von allen Kartenbildern ausgeführten Quadrille die Herzenskönigin zum Reigen. Farbvoll und glänzend ſind ſolche Koſtümfeſte, aber ſie entbehren des Zaubers, der die Tänzer auf den Maskenbällen umfängt. Trotzdem es heiß unter der Maske iſt, trägt man ſie ganz gern und ſucht und ſpäht nach Bekannten aus. Selbſt das Verbot zu ſprechen wird ſtreng befolgt und mit Etfer werden die den Namen bezeichnenden Buchſtaben in die Hand geſchrieben! So feurig und heiß dürfen ſie nie gluthen, da, wo ſonſt die mäch⸗ tige Gebieterin Etiquette mit Strenge ihres Amtes waltet. Und bei einem ganz geringen Maß von gutem Willen und Nachdenken ſchafft die eigene Phantaſie Koſtüme und Geſtalten, die in ihrer Ausführung als neu und originell empfunden werden. Rathſam iſt es, wenn ſich ein als beſcheiden geltendes Weſen, in das ſtrah⸗ lende Geſtirn der Sonne verwandelt. Ein Kleid aus goldgelbem Atlas wird zu dieſem Zwecke ſtrahlenförmig mit Goldflittern dicht benäht. Das kurze ausgeſchnittene Korſage iſt in der gleichen Weiſe verziert. Ein breiter Medicigürtel aus Goldpailleten, von einer großen goldenen Schnalle vorn geſchloſſen, umſpannt die Taille. Als Kopfputz dient ein mächtiger goldener Stern. Und da wir éinmal unter den Sternen weilen, ſo ſei ſogleich der letzten Vorgänge am Himmelszelt gedacht und ſein Koſtüm als „Komet“ beſchrieben. Der Rock aus weißem Kaſchmir iſt mit Friſuten beſetzt. Dieſe tragen am Saume wie der Ausſchnitt des Corſage Goldborden. Tas Kleid iſt über und über mit Perlen und Goldſternen beſetzt. Eine Echarpe aus Brocatſtoff endet in Goldfranzen. Eine lange Schleppe aus weißem Kaſchmir wird an dem Corſage befeſtigt. Sie hängt frei herab oder wird über den Arm gelegt. Hals und Arme ſchmücken Perlenreihen. Im Haar funkelt ein Stern mit einer langen Reitzerfeder. Im der Hand hält der„Komet“ einen goldenen Stab mit Stern und langem Schweff. Ein Schmetterling in einem weißen Mullgewanb erregt ne Tchvaseblnv egena jvült 65l] 510 429 4 l eh e e bz Soihg gun etpncoleg Zub?? 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Ueberhaupt,“ fügte ſie mit ſeltſamer Logit hinzu, „mein armer Bruder! wann endlich wird er wieder einmal Frie⸗ den und Behagen am eigenen Herd finden?“ „Es gibt Menſchen,“ antwortete Maja gelaſſen,„denen es beſtimmt iſt, allein mit dem Leben fertig zu werden.“ Immer gelaſſen! Frau Anne ſchwieg, heiß und roth. Da aber warf Maja lachend Papier und Scheere auf den Tiſch. „O weh, Annchen! Dein ſchönes Papier! Verzeih, dazu bin ich eben wirklich nicht zu gebrauchen.“ War das nun ein Zeichen? Frau Annes Herz klopfte heftig— das Papier war arg verſchnitten, kreuz und quer; hatten daran die Gedanken an Lori und den alten Liebſten Schuld— bei jeder Andern hätte ſich die junge Frau dies Zeichen zu Gunſten des Bruders gedeutet, aber von Mafa hatte ſie nur ſchon allzuoft erfahren, daß ſie nicht zu tändeln verſtand, bei Maja würde es nur wieder die gewöhnliche Theilnahmloſtg⸗ keit ſein. O über die ſchwere Fragel Da ſtürmten ihre drei Knaben herein in wilder Luſt. Raſch warf ſie ein Tuch über den bunten Tiſch und winkte ab. Das blonde Kleeblatt benahm ſich ja auch, fobald es der„ſtolzen Tante“ anſichtig wurde, merklich geſittetzr, und Frau Anne ſchickte ſie nach ein paar Küſſen fort, damit Maja in gute Stimmung komme!— wartete ſie doch auf das Rollen von Eberhards Wagen. Als ſte die Gewinnpäckchen wieder zur Hand nahm, begann ſie zu plaudern. Leichte, liebe Dinge— Kindererinnerungen, deren jede mit Eberhard begann und mit Eberhard endete, Schwärmereien der ſechzehn Jahre von dem herrlichſten, der damals ſogar ihr noch der Bruder geweſen war. Maja ſtimmte mit ein, lächelnd und gelaſſen, ſie nahm ſogar Frau Anne die alten Fäden aus der Hand und ſpann weiter daran. Machbe es ihr Freude, davon zu reden? War das ein Zeichen? Ach, wenn die Stimme nur ein einziges Mal gezittert hätte. Frau Anne hielt ſich mit aller Gewalt feſt im Zimmer, als draußen das erwartete Rädergeraſſel erſcholl, als das Jubel⸗ geſchrei der Knaben ihr ſagte: ſie ſind da. Sie hielt voll fieber⸗ hafter Spannung auf ihrem Platze aus.— Wie würde ſie ihn empfangene Da trat er ein— Lori flog ihm voraus, flog in der Tante offene Arme, ließ ſich abküſſen und drehte dabei doch dels Köpfchen ſeitwärts:„Pathe Maja, ich hab Dich lieb, Du biſt meine ſchöne Pathe.“ Rührke ſte nicht wenigſtens das? Nein— Fiſchblütige Du! Maja ſtrich der kleinen Elfe gelaſſen über die Stirn, ſagte: „Ja, Du biſt mein Pathchen!“ und wandte ſich dann anm Eber⸗ hard.„Grüß Gott, Herr Landrath!“ Seine Stirn brannte, ſeine Hand, die die ihre drückte, war heiß. Befremdet ſah Maja ihn an, ängſtlich beobachtete Frau Anne die Beiden; jetzt gab es ein Unglück! Ehe es aber irgend etkwas gab, kam Frau Annes Mann, mit fröhlichem Willkommenhallo verjagte er alle Bangigkeit. Dann ſaß er den Tiſch voller Lotterieüberraſchungen und ſchickte „das neugierige Kraxelvolk“ hinaus.„Holt Euch im Garten einen geſunden Hunger!“ Schickte die Frau in die Küche„damit's feſtlich werde und„lootſte“ den Schwager ins Gaſtzimmer. Nach fünf Minuten voll Lärm und Unruhe ſtand Maja allein neben dem bunten Tiſch.— So brauſte das Leben der Anderen dahin,— und ſo ſtill ſtand ſie daneben. Sie ſtrich ſich mit der Hand über die Stirn und ſeufzte — verſtahlen, als vürfe ſie ſelbſt nichts davon wiſſen. Dabei ſah ſie immer Loris Geſichtchen in holder Neigung ſich zugewandt und hörte das liebe Stimmchen ſagen:„Haſt Du mich lieb?“ Eine Unruhe überkam ſie. Das arme Kind. Das einſame Kind. Die Mutter todt, und der Vater verſtand nichts von keb haben. Er hatte es nie verſtanden. Maja ging in den Garten, wohin die blonden Wildfänge das ſtilere Mädchen geſchleppk hatten, langſam zuerſt, danm ſchneller und ſchneller, bis ſie das kleine Volk hinter der Taxus⸗ hecke beobachten konnte. Dort ſtanden, auf reingefegtem Boden, die Turngeräthe; Franz ließ ſich von der großen Schaukel bis in die Baumwipfel tragen, Fritz zeigte Lort am Reck eine wunder⸗ volle Welle und verlangte Nachahmung, Fred verſprach ihr ſeinen ſchönſten Lotteriegewinn— wenn er ihn nur erſt hätte. Lori nahm Leiſtungen und Verſprechen mit gleicher Ruh⸗ hin; natürlich waren Jungen Helden, und ihre Vettern die größten und ihr würden ſie alle ihre Künſte zur Verfügunge ſtellen— jetzt aber langweilte ſie die Turnerei, ſie trippelte zur, Taxuswand, um ſich ein Sträußchen zu pflücken. Ein Sträuß⸗ chen aus dem Schnee— das machte Spaß. Kaum aber hatte ſie an den harten Zweigen gezupft, da, hörte ſie eine lockende Stimme:„Lori, mein Liebling!“ Sie horcht und hebt das Köpfchen, dann lacht ſie leiſe und läuft wie ein Rebhennchen um die Hecke, auf Maja zu, die mii verſchrünkten Händen und ſehnſüchtigen Augen ihrer wartet. Dicht vor ihr bleibt die kleine Anmuth ſtehen, der kühle Empfang fällt ihr ein, und daß die Pathe ganz anders geweſen iſt, als der Vater ſie ihr geſchildert und„Pathe“, beginnt ſie zögernd,„Pakthe Maja, haſt Du mich lieb?“ Da löſen ſich Majas Arme, ſie zieht das Kind an ſich und überſchüttet es mit ſtummer, leidenſchaftlicher Zärtlichkeit. Un die kleine Perſon läßt ſich's wohl ſein.„Mutterchen,“ ſagt ſie traulich,„Mutterchen.“ Da kauert ſich Maja nieder, ſpielt mit dem braunen Haar, das dem Haar des Vaters gleicht, küßt die Augen, küßt den Mund und flüſtert ihr ſcheue heimliche Liebesworke ins Ohr. Frau Anne aber flog in ihres Bruders Zimmer— athemlos, lachend, weinend flog ſie ihm ans Herz.„Jetzt weiß ich'3! Jetzt! Das Zeichen iſt da! Die Kinderfeindin herzt Deine Lori. Weil ſie Dein Kind iſt, liebt ſie das Püppchen. Komm, komm ſchnell! Wer am Zauberquell trinken will, darf nicht warten, bis er verſiegt.“ Sie zog den Ueberraſchten über die Veranda nach der Taxushecke; da kniete Maja noch immer im Schnee und— keine Spur der gefürchteten, kühlen Gelaſſenheit war mehr in dem ſchönen Geſicht zu finden. „Nun biſt Du mein Mutterchen,“ plauderte Lori fröhlich, „die Kindermuhme ſagt, ich ſoll beten, daß Du es wirſt, Undd Papa will Dich bitten; aber Du biſt's ſchon— ja? Biſt Du's ganz gewiß? 5 Ehe ſie antworten mußte, kniete Eberhard an ihrer Seite: „Maja— Maja— biſt Du's? Ihr Mutterchen und mein Weib? Kannſt Du mich lieb haben, nach Allem—“ „Ich habe Dich immer lieb gehabt,“ ſagte ſie, ehe er ausreden konnte. Die räthſelhaften Haudſchuhe. Humoriſtiſche Novelette von Anna Treichel. (Nachdruck verboten.) „Willkommen, liebſtes Männchen, ſchön willkommen! Da biſt Du ja wieder zu Haus wie freue ich mich!“ Alſo jubelnd eilte Frau Nelly ihrem von einer dreitägigen kleinen Er⸗ holungstour heimkehrenden Gatten Ulrich fröhlich entgegen und umhalſte ihn mit herzhaftem Kuſſe.„Biſt Du wohlauf? Haſt Du Dich amüſtrt?“ fragte ſie dazwiſchen. Ulrich revanchirte ſich für dieſe liebevolle Begrüßung nach beſten Kräften und ſein hübſches Geſicht ſtrahlte, als er ſein Frauchen ſo im Arm hielt und ihr verſicherte, daß er völlig unverſehrt und ſeine kleine Reiſe herrlich geweſen wäre und wie er nur ſeine Nelly dabei vermißt und daß es jetzt zu Hauſe aber auch wieder wunderſchön ſei! „Und Du, Nelly? Iſt nix paſſirt? Alles beim Alten?“ Sie nickte. „Alles beim Alten! Doch ein biſſel langweilig war's! Ein⸗ mal hatte ich Damenkaffee, geſtern kam der Mann mit der Gas⸗ rechnung,— denke, nur zwei Mark ſieben Pfennige dieſen Mongt, man ſpürt doch den Sommer!— und heute früh fuhr ich per Droſchke ein Stündchen in den Stadtwald... voila tout!“ Ulrich hatte unterdeſſer Hut und Paletot bei Seite gethan ſug usführlichem Geplauder jeßen. Gattinnen meiſtens ſo zu thun pflegen, wenn der Gatte von da draußen ins Neſtlein zurückgeflogen kommt! Ulrich verneinte jedoch. „Bin noch ſatt vom all dem Schönen, das ich erſchaute und — von der trefflichen table d' hote des Rheindampfers„Sieg⸗ fried“. Meine Anſichtskarten haſt Du doch erhalten?“ „Freilich, auch das Ungethüm von Rieſenkarte! Was die Menſchheit doch Alles fabrizirt!“ „O Nelly, es war ein wahres Labſal nach all' der grauen Alltagsplackerei, dieſe Fahrt auf dem alten Vater Rhein, dazu das herrliche Wetter!.. Und der Trunk edelſten Traubenſaftes auf der rebenumrankten Reſtaurant⸗Veranda in Rüdesheim, zu Füßen den grünen ſchimmernden Strom, das war auch was werth, potzblitz!“ „Ach, Ulrich, bei Erwähnung des Rheines, da fällt mir ja ein... das hätte ich ja faſt vergeſſen... meine Kouſine Lilian hat ja geſchrieben.. doch wo iſt nur gleich der Brief...“ „Laß doch, Liebchen, das eilt ja nicht o,“ wehrte Ulrich ab, welcher kein ſonderliches Intereſſe für Nellys„romaneſchreibende“ Kouſine beſaß;„überſpanntes Zeugs, zu dem ich immer noch früh genug gelange,... ich kenne die kheure Kouſine Lilian ja auch nicht mal!“ „Even drum! Mürdeſt Du ſie kennen, lautete Dein Urtheil anders, Lilian iſt ein ſelten liebes Geſchöpf mit viel Geiſt und Talent! Und daß ſie Romane ſchreibt— gule Romane im Uebrigen— iſt doch kein Verbrechen! Mie kann man ur ſo ſein, Du böſer Ulrich!“ Nelly zog ein Schmollmündchen. Ulrich lachte und Nelly fuhr in leicht verlegenem Tone fork: Dwehh, nun wage ich es faſt garnicht, Dir die beabſichkigte Mittheilung aus Lilians Brief zu machen „Uhu, das klingt ja ganz tragiſch.. was iſt's denn? Nur heraus damit, Liebſte, ein Unmenſch bin ich ja nicht!“ „Siehſt Du, das denke ich doch auch!“ rief Nelly erleichtert aus und verabreichte Ulrich einen Schmatz;„alſo— ſei ein Mann, Ulli!— Lklian ſchreibt nämlich, ſie iſt auf einer Rheintour be⸗ griffen— wie leicht hättet Ihr Euch da übrigens begegnen kön⸗ jen!— und twill uns bei dieſer Gelegenheit auch mal beſuchen „.. morgen oder übermorgen kann ſie hier ſein!“ Ulrich ließ einen gedehnten Pfiff erſchallen.„Schauſt Du aus das kenétrel Uns beſuchen... na, das iſt ja eine ſchöne Beſcherung!“ „Aber Ulli, wie ich Dich finde! Ich freue mich doch ſo ſehr darauf! Es wird Dir den Hals doch nicht gleich koſten... geh, ſei gut, Schatzel!“ Dieſem bittenden Schmeicheltone konnke Ulrich natürlich nicht widerſtehen. Er ſtrich über Nellys blondes Seidenhaar und ſeufzte.„Mill Dir Deine Freude nicht ſtören, Herzchen! Mit etwas gutem Willew läßt ſich ja Alles erkragen, Lilian mag kommen!“ „Das läßt ſich ſchon eher hören! Und paſſ' mur auf, wenn ſie erſt hier iſt, wird es Dir auch ganz recht ſein und am Ende ladeſt Du ſie noch ſelber ein zu längerem Verweflen!“ Ulrich dachte zwar ſehr entgegengeſetzt:„Gott ſoll mich be⸗ wahren!“.. laut aber ſagte er:„Das kann ſchon ſein, Nelly!“ „Sela, das iſt alſo abgemacht! Aber jetzt berichte auch weiter von Deiner Fahrt!“ Und Ulli erzühlte, was er erlebt und geſehen, gegeſſen und getrunken, nach Allem wurde genau gefragt, Alles mußte haarklein beantwortet werden, michts wurde ihm erlaſſen, zweder die Gänge der Table d' hoöte, noch Marke und Preis des Weines, dies und das und jenes, Alles mußte Frau Nelly wiſſen, .., und wer gleich ihr Ehefrau und wie Ulrich Ghemann iſt, der weiß ſich einer gleichartigen Szene ſehr wohl aus ſeiner eigenen Praxis zu enkſinnen und verweiſt dieſelbe durchaus nicht in das Reich der Fabel,— iſt es nicht ſo? „Trafſt Du vielleicht auch jemand Bekanntes?“ fragte Nellg plöhlich. Ulrich machte eine haſtige, überraſchte Bewegung und er⸗ röthete leicht, dann ſchüttelte er den Kopf und ſagte ausweichend: „Jemand Bekannten wen ſollte ich denn wohl kreffen?“ Ex ſah Nellh dabet nicht an, ſondern fixirte das Blatt der großen Fücherpalme auf dem Poſtament neben dem Sopha. „Aber nun noch eine Frage, eine mir auch etwas mitgebracht,?“ Ulrich ſchnellte von ſeinem Sitze auf und lachte Nelly zu. „Ja, Frauchen, ich hab' an Dich gedacht und Dir etwas mit⸗ gebracht! Komm, es ſteckt im Ueberzieher! Fröhlich folgte ihm Nelly und nahm das Mitgebrachte in 5 Empfang. Ein ſchönes Schmuckſtück war es, aus Rheinkteſeln und ein blitzender Metallbecher, der in ſorgſamer Ausführung die Anſichten vom Schloß Rheinſtein, dem Bingener Mäuſethurm und dem PNiederwalddenkmal auf der Außenſeite zeigte. Nelly äußerte lebhaft ihren Dank und ihre Freude und fragte ſchelmiſch: Kommt noch mehr?“ e. och 90 „Revidire nur die Taſchen, dann erfährſt Du's am Beſten!“ rieth Ulrich neckend, obgleich er nichts weiter für Nelly darin ver⸗ borgen hatte. Lächelnd ſchaute er zu, wie ſie ihr Händchen erſt in die eine und dann der Reihe nach in die anderen Taſchen des Paletots verſenkte und ſie ſtets leer wieder zum Vorſchein brachte. Zuletzt griff ſie nun auch in die Bruſttaſche und fühlte dort herum.„Was iſt das?“ äußerte ſie erſtaunt, und betruchtete dann neugierig das weiche Etwas, welches ſie da ans Tageslicht befördert hatte. Es waren ein Paar zuſammengefaltete Damenhandfchuhe von weißem Glacéleder. Nelly entfaltete dieſelben mit ſpißen Fingern. Was iſt das?“ wiederholte ſie.„Ein Paar elegante Damen⸗ helclsſchuhe. Nr. 64. mit lila Knöpfen und Nähten buftend nach... ſie ſchnüffelte mit dem Näschen in der Luft, ..„nach Mimoſenparfüm.. ſeltſam wie kommſt Du dazu, Ulrich? Meine ſinds nicht, ich habe 631“ Ihre Augen blitzten ihn forſchend und durchdringend an unter dem Verdacht, welcher jäh in ihr emporgelodert! Was ſoll ſich eine Gatkin, die in der Manteltaſche des auf Reiſen fort⸗ geweſenen Herrn Gemahls ein Paar fremde Damenhandſchuhe borfindet, denn auch denken? Doch nur, daß.. und Nelly war überdies eine eiferſüchtige kleine Frau, o, ſo eiferf üchtig! Ulrich beguckte ſich den betreffenden Gegenſtand gleichfalls mit verdutztem Geſicht und zuckte dann die Achſelm.„Wo kommen die denn her? Das mögen die Götter wiſſen ich habe keine blaſſe Ahnung! Gehören Dir die Dinger faktiſch nicht, Nellh? Sie warf ihm einen verächtlichen Blick zu.„Dann würde ich mich doch über ihr Vorhandenſein nicht verwundern! Ich will vielmehr dagegen fragen: Weißt Du faktiſch nicht, woher dieſe Dinger da ſtammen?“ Es ſtreckte ſich wie Katzenkrallen aus dieſen Worten heraus. 3 Ulrich krauſte die Stirn.„Du hörſt doch, daß ich es nicht. weiß, ſonſt würde ich es ja geſagt haben! 12 „O, was das betrifft, ſo hat man öfters im Leben Veran⸗ laſſung, Verſchwiegenheit zu üben!“ Es klang ſehr ſcharf. Nelly ſtellte ſich dicht vor ihren Gatten hin.„Glaubſt Du wirklich, ich ſei ſo dumm, das Märchen Deiner Unwiſſenheit in Betreff dieſer verrätheriſchen Zeugen da für wahr zu halten? Haſt die Handſchuhe in der Taſche— ſehr unvorſichtig, im Uebrigen aber bei Deiner ſonſtigen Vergeßlichkeit ſchon möglich!— und ſollteſt nichts von ihnen wiſſen? Undenkbar! Aus dem Himmel ſind ſie doch nicht gefallen, die Zeit der Wunder iſt vorbei,,. Alles geht heutzutage natürlich zu! Alſo beichte... Dann werden wir weiter ſehen!“ Nelly machte eine hoheitsvolle Geberde.* „Was faſelſt Du da, Nelly, und was willſt Du eigenklich? Glaube, was Dir beliebt, aber laſſ' mich in Ruhe damit! 5 „So, erſt betrogen und dann noch verhöhnt werden, das iſt ſo das Richkige, o Gott!“ Nelly kamen die Thränen. Sie ſchleu⸗ derte die Handſchuße von ſich und warf ſich auf einen Stuhl. Ulrich trat auf ſie zu.„Nelly, was haſt Du nur,“ ſagte er he⸗ gütigend.„„„„ „Weg!“ rief ſie.„Oder neim, komm her und geſtehe: Wer war die Dame, welcher dieſe Handſchuhe gehören und aus welchem Grunde gingen ſie in Deinen Beſttz über, als Andenken, als Liebespfand? O Gott, wie die Männer doch heucheln können