Telegramm Adreſſe: „Journal Maunnheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6. 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. heimer Jor (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. IL 5 Verantwortlich: für den volitiſchen u, allg, Tteln! Dy. Paul Harnis. für den lokalen und prov. Theil! Evnſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunhermer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Jon eatal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheint, (Mannheimer Volksblatt.) * 9 E 6. 2 Fe. 14(Abendblatt) Dienſtag, 9. eeee Januar 1900. Li⸗hung⸗lſchang und die Reviſion des chineſiſchen Zolltarifs. W. K. Peking, 27. November. Die höchſt überraſchende, im hieſigen Staatsanzeiger vom 24. November veröffentlichte Ernennung Li⸗hung⸗tſchangs zum katſerlichen Ober⸗Kommiſſar oder, wenn man will, Miniſter für Handelsangelegenheiten ſteht, wie in gut unterrichteten Kreiſen berlautet, mit der Abſicht der chineſiſchen Regierung in Ver⸗ Hbindung, die Tarifreviſion wieder in Anregung zu bringen. Die dem Außenhandel auferlegten Einfuhr⸗ und Ausfuhrzölle paben den Durchſchnittsſatz von 5 pCt. des Werthes und wurden ei dem erſten Abſchluß der Handelsverträge nach dem damaligen n Silberkurs und den derzeitigen Waarenpreiſen berechnet. eitdem ſind über 40 Jahre vergangen, das Silber iſt bedeutend Werthe gefallen, die Waarenpreiſe haben ſich vielfach ver⸗ rt. Die jetzigen Zölle entſprechen daher durchaus nicht mehr dem urſprünglichen Satz von 5 pCt. des Waarenwerthes, ſte find zum großen Theil niedriger. Es iſt daher zunächſt ver⸗ ändlich, daß die chineſiſche Regierung ſchon lange den Wunſch „durch eine Reviſton des Zolltarifs eine Wiederherſtellung des zu ihren Ungunſten verſchobenen früheren Verhältniſſes 8 berbeizuführen. Dabei handelt es ſich vorzugsweiſe wohl um 5 gei Mittel. Es wurde ſeinerzeit feſtgeſetzt, daß die Einfuhr äller Artikel, die für den Konſum der Chineſen beſtimmt ſind, arf der Ausländer in China beſtimmt iſt, ſollte abgabenfrei Pleiben. Im Laufe der Jahre aber haben ſich die Chineſen an icht kannten, die vielmehr, als ausſchließlich für den Gebrauch pon Europäern, auf der Freiliſte ſtanden. In dieſer Beziehung erpen aller Art; Bisquits; Mehl; Tabak, Cigarren und Cigaret⸗ en; Meſſer und Scheeren; Brillanten, Edelſteine und Glaſer⸗ inen. Ein erheblicher Theil der Zolltarifsreform wird daher —48— gweifelsohne darin beſtehen, daß dieſe Artikel von der Freiliſte tel en thun, als dadurch zugleich auch Konſumartikel von Frem⸗ ben beſteuert werden, ohne daß gegen den Geiſt des Zollgeſetzes LEen zweites Mittel aber, die Uar bürfte darin beſtehen, daß die Abgaben in Zukunft nicht mehr in Silber, ſondern in Gold zu entrichten ſind. Bei der fallenden kine nicht zu unterſchätzende Mehreinnahme gegen jetzt erzielen Sel könn. Zu allen ſolchen Reformen aber bedarf die chineſiſche Re⸗ gierung die Einwilligung der Vertragsmächte, da ſie durch den geelſch Nach dem Fehlſchlage des Verſuchs Li⸗hung⸗tſchangs auf ſeiner Janeriſ kuropäfſchen Rundreiſe hatte ſie den bekannten Direktor der em Sitzt aaſ ſellſchaft, der Hankow⸗Peking⸗Bahn und vieler anderer Unter⸗ iſ Mof nehmungen, Herrn Sheng, einen vielgewandten Geſchäfts⸗ dem fremden Mächten zu führenden Handlungen in Ausſicht ge⸗ V 7.;— Wagesneuigkeiten. Laden⸗ 3507 General⸗Anzeiger: Ein Sohn des verſtorbenen Fuhrunter⸗ ndehmers Klein gab in der Nacht zum Sonmtag einem Mädchen, aus der Heerſtraße, das Geleite. Während Beide ihres Weges gingen, trat der Wachtmeiſter Morg enſtern, der ims der ſei var und verkauß der königlichen Schutzmannſchaft zu Kiel angehörte, hinzu und ſre F. berlangte, daß das Mädchen ihm zur Wache folge. Er begründete der Begleiter nachdrücklich gegen dieſe ſchimpfliche Unterſtellung Einſpruch erhob, ſetzte der Wachtmeiſter Morgenſtern ſeine Pfeife dauernswerthe mußte mit zur Wache gehen. Vergeblich ſuchte der wachthabende Poligeibeamte den Wachtmeiſter zu überzeugen, leidigt habe. Es half nichts, der Wachtmeiſter blieb dabei, die Verhaftete ſei eine ſchlechte Weibsperſon aus Kiel. Er ſperrte zu. Als Polizei⸗Inſpektor Witkugel, von Klein benachrichtigt, Errbeieilte, war das Mädchen bereits wieder auf freiem Fuße. kerm ſofort aus dem ſtädtiſchen Dienſt.— Von amtlicher Stelle dem genannten Blatt über den bedauerlichen Vorfall folgende auggeſtellter Polizei⸗Wachtmeiſter wurde, weil er in der Nacht 730 55 7. d. M. eine Feſtnahme in roher Weiſe und unter Ueber⸗ eſteuert werden ſollte; was dagegen ausſchließlich für den Be⸗ den Konſum mancher Artikel gewöhnt, deren Gebrauch ſie früher kind vor Allem zu nennen: Wein und Spirituoſen; Butter; Kon⸗ diamanten; Parfüm und Seife; Stearinkerzen; gewiſſe Medi⸗ richen werden, und man wird das chineſiſcherſeits um ſo berſtoßen würde. Zolleinnahmen zu erhöhen, ullokal Tendenz des Silbers wird man durch eine derartige Maßrege en. Wortlaut der Verträge an den beſtehenden Tarif gebunden iſt. Zäyeriſt 5 legraphen⸗Verwaltung, der China⸗Merchants⸗Dampfer⸗Ge⸗ rſucht, it mann und geriſſenen Intriganten, als Kommiſſar für die mit egebenen— Von einem peinlichen Vorfall berichtet der Bonner mit dem er Bekanntſchaft unterhält, einer Tochter der Wittwe ſeit ſechs Wochen probeweiſe hier angeſtellt war und vordem 800 ſeine Aufforderung damit, das Mädchen ſei eine„Dirne“. Als — an den Mund, mehrere Nachtwächter eilten herbei, und die Be⸗ daß er ſich geirrt und ein anſtändiges Bürgermädchen ſchwer be⸗ in eine Zelle und ſetzte ihr noch mehrfach mit rohen Worten ürgermeiſter Spiritus entließ am andern Morgen Morgen⸗ Mittheifung zugegangen: Ein ſeit mehreren Wochen probeweiſe chreitung ſeiner Befugniſſe ausführte, ſofort aus dem ſtädtiſchen ienſt entlaſſen. bommen. Es ſcheint nun, daß Sheng, der ſeit einiger Zeit in Peking weilt und heute oder morgen nach Shanghai zurückgeht, es verſtanden hat, ſich dieſer ihm zugedachten knifflichen Miſſion, die ihm kaum pekuniären Vortheil bringen konnte, zu entziehen, und an maßgebender Stelle klar zu machen, daß Li⸗hung⸗tſchang die geeignete Perſönlichkeit für einen derartig ſchwierigen Auf⸗ trag ſei, beſonders da er ſchon früher damit befaßt geweſen. Durch dieſe Empfehlung ſeines alten Gönners und Mitbetheilig⸗ ten an unzähligen Intriguen würde ſich Sheng zugleich von dem Vorwurf der Undankbarkeit gereinigt haben. Somit findet das Wiederhervortreten Li⸗hung⸗iſchangs eine natürliche Erklärung. Die deutſchen und engliſchen Handelshäuſer in China, durch deren Hände der überwiegend größte Theil des fremden Handels geht, ſtehen der Vermehrung der Zollſätze im Ganzen ſympathiſch gegenüber, doch knüpfen ſie daran die Bedingung, daß mit der Erhöhung der in den geöffneten Häfen zu entrichtenden Zölle ſämmtliche Inland⸗Abgaben in Wegfall kommen, durch deren willkürliche Bemeſſung ihnen jede Möglichkeit genommen iſt, ihren Verdienſt vorher zu berechnen. Auch läßt ſich nicht ver⸗ kennen, daß eine Hebung der jährlichen Einnahmen der chineſi⸗ ſchen Regierung wünſchenswerth iſt, weil dadurch das Vertrauen in die Kreditfähigkeit Chinas wieder gefeſtigt, und die jetzt be⸗ ſonders in England herrſchende Scheu vor Anlagen in chineſi⸗ ſchen Werthen, gehoben werden würde. Deutſches Reich. * Worms, 8. Jan.(Ehrung des Freiherrn Heyl zu Herrusheim.) Zur Feier des Tages, da Frei⸗ herr v. Heyl zum erſten Mal in den deutſchen Reichstag gewählt worden war, fand geſtern ein Feſteſſen im Caſinofgal ſtatt, woran mehrere hundert Perſonen aus der nationalliberalen für alle Theilnehmer befriedigenden Verlauf. O. Berlin, 8. Jan.(Auf die Beſchwerde), die ſeitens der deutſchen Regierung in London erhoben worden ſind, iſt noch immer keine Antwort eingetroffen; dabei iſt die engliſche Regierung im unbeſchränkten Beſitz des telegraphiſchen Verkehrs mit dem geſammten Süd⸗Oſtafrika; hat ſie doch chiffrirte Telegramme vollſtändig geſperrt und den übrigen Telegraphenverkehr dermaßen unter ihre Cenſur geſtellt, daß die ruſſiſche Regierung ſich zu einer amtlichen Rundfrage an die Kabinette veranlaßt gefühlt, ob die bisherige Behandlung auch des amtlichen Depeſchenverkehrs nach Transvaal mit dem vor fünf Jahren abgeſchloſſenen internationalen Telegraphenabkom⸗ men vereinbar ſei. Die engliſche Regierung würde ſicher Mittel und Wege finden, die Antwort zu beſchleunigen, wenn das deutſche Reich eine Macht zur See hätte, die durch ihr Vorhanden⸗ ſein hinreichte, um anderen Mächten Zurückhaltung in der ein⸗ ſeitigen„Weiterbildung des Seerechts“ nahezulegen. Dabei iſt Deutſchland, um auch den Schein der Preſfion zu vermeiden, bei ſeinen Vorſtellungen in London bisher vollſtändig für ſich allein vorgegangen. — Geber die deutſche Oſtafrika⸗Linie) führt die in Dar⸗es⸗Salaam erſcheinende„Deutſchoſt⸗ afrikan. Zeitung“ bittere Klage. Ihre Schiffe vernachläſſigten die Häfen des deutſchen Schutzgebiets gegenüber den engliſchen Häfen. Gewöhnlich hiſſe der Reichspoſtdampfer gleich nach dem Bn Lder im Wpſelthal kruf ein Jagdgaft, der— ein higiger Sommlagsjager— ſchnell hintereinander beide Däufe ſeines Gewehrs auf einen Haſen abfeuerte, vier Treiber, einen Jäger und ſchließlich auch noch den Haſen. Dieſer Kunſtſchütze gab ſo⸗ fort ſeine Flinte ab. Hätte ers vor der Jagd gethan, ſo wäre all das Unheil vermieden worden! — Ein ſchreckliches Erwachen. Aus Budapeſt wird ge⸗ ſchrieben: Die Gattin des Anſtreichermeiſters Melchior L. in Neupeſt wurde kürzlich in der Nacht durch ein eigenthümliches Gefühl am Halſe aus dem Schlafe geweckt. Beim Scheine der Nachtlampe bemerkte die Frau zu ihrem Entſetzen, daß ihr Gatte über ſie gebeugt ſtand und ihr ein Raſirmeſſer an den Hals ſetzte. Die Frau ſchlug dem Manne das Meſſer aus der Hand und rief um Hilfe. Alsbald waren Nachbarsleute zur Stelle, die den Mann, welcher wie geiſtesabweſend vor ſich hinſtarrte, bis zur Ankunft der Polizei in ein Zimmer ſperrten. In der Polizei⸗ centrale erkannte man ſofort, daß man es mit einem Irrſinnigen zu thun habe. — Ein ſonderbarer Irrthum. Aus dem Städtchen Wronke(Poſen) wird dem„Lok. Anz.“ mitgetheilt: Ein merk⸗ würdiger Irrthum paſſirte einem Familienvater unſerer Stadt. Er meldete kürzlich vor dem Standesamt die Geburt eines Knaben an. Drei Tage ſpäter erſchien der glückliche Vater aber⸗ mals vor dem Standesbeamten, um eine„Berichtigung“ dahin⸗ gehend anzubringen, daß das neugeborene Kind ein— Mäd⸗ chen ſei. — Der Mörder der Kaiſerin Elifabeth, Luccheni, wurde nachdem er 12 Monate in Einzelhaft verbracht, gemäß den Be⸗ ſtimmungen des Schweizer Geſetzes in allgemeine Haft über⸗ führt und einer Werkſtätte zugetheilt. Auf eine vorhergegangene Anfrage des Genfer Regierungs⸗Präſidenten antwortete der — Fünf Meuſchen angeſchoſſen. Auf einer Treibjagd bei Wählerſchaft des Wahlkreiſes Worms⸗Heppenheim⸗Wimpfen theilnahmen. Die Verſammlung nahm einen anregenden und (Jelephau⸗Ar. 218). Einlaufen die blaue Fahne, die be⸗ N ſ F 9855 deute: Wir fahren ſo bald als möglich ab. Und ſelbſt dieſer Brauch und das dreimalige Rufen der Dampfpfeife werde oft unterlaſſen. Jüngſt ſei der Reichs⸗ poſtdampfer„Kaiſer“ überhaupt nicht in den Hafen von Dar⸗ es⸗Salaam gefahren, ſondern trotz des ausdrücklichen Wunſches des ſtellvertretenden Gouverneurs außerhalb der Hafeneinfährt liegen geblieben. Niemand, ſelbſt nicht das Gouvernement und die Kaufleute wurden von der Ankunft des Dampfers benach⸗ richtigt, und ein großer Theil der Poſt mußte zurückbleiben. Nachmittags dampfte der„Kaiſer“ bereits weiter.— Darüber wird wohl bei der 2. Etatsberathung Aufſchluß verlangt werden. Italien. In Italien nehmen die Enthüllungem über das unheilvolle Treiben der Maffia kein Ende. Die Freunde Paligzolos behaupten in Palermitaniſchen Blättern, daß der ſozialiſtiſche Führer Fürſt Fasco, einer der Hauptankläger Paliggolos, von Palizzolo Geld erhalten habe, und daß der Sozialiſt Deldrago dieſem ſeine Stellung als Communal⸗Ingenieur verdanke. Da es ſich um politiſch ſehr bekannte Perſönlichkeiten handelt, rufen dieſer Erklärungen großes Aufſehen hervor. Die Regierung löſte die Gemeinderäthe aller Maffioſen⸗Ortſchaften in Sicilien auf. Der Generalſtaatsanwalt Venturint erklärt, er werde, ſobald es Zeit ſei, Enthüllungen machen, welche noch ſenſationeller ſein würden als die, welche der bisherige Kriegs⸗ miniſter Mirri gemacht hat. Der Burenkrieg. Aus dem Burenlager vor Ladhſmith wird der„Tgl. Rdſch.“ der Brief eines Deutſchen zur Verfügung geſtellt, dem wir Folgendes entnehmen: Fields Farm vor Ladyſmith, den 16. November 1899. hatte ich die Ueberſchrift gemacht, als ich Einige engliſche Spione kamen in Sicht ern in eine gut gedeckte Stellung, etwa 1000 Schritt weiter ihnen entgegen, von wo unfere Schüſſe ihnen die Freude verleideten. Dann war ich gerade mit dem Waſchen meiner Hemden in dem Bach unter unſeren Kanonen beſchäftigt, als ich ſchleunigſt zurück mußte mit meiner naſſen Wäſche und auffakteln, zein paar Tauſend Schritte weiter reiten“ war die Ordre für unſer Kommando; faſt betrübt ließen wir unſere nicht gerade ſchönen, aber ziemlich zuverläſſigen, aus rothem Eiſenſtein gepackten Schanzen zurück, die uns unter heftigem Granat⸗ und Schrapnell⸗Feuer voll⸗ kommen geſchützt hatten. Jetzt liegen wir in einer Gbene zwiſchen zwei Hügeln in einer Farm, aber nichk im Hauſe, das arg demolirt, ſon⸗ dern in Blech⸗ und Steinkraalen. Einen ſolchen für mich ſelbſt habe ich eben zu meiner Zufriedenheit gebaut, ein gutes Nachtguartier und Schutz gegen den böſen Regen. Geſtern um 11 Uhr fingen die Eng⸗ länder an gegen uns auszuziehen mit 13 Feldkanonen, außer ihren Feſtungsgeſchützen und Maxims; unſere Nachbarn, etwa 1000 Schritt don uns, bekamen es recht warm; Hunderte von Schrapnells barſten auf dem rothen„Krans“⸗Felſenhügel, aber als die Engländer mit Kanonen und Kavallerie näher als 2000 Schritt kamen, kriegten ſie bon 22 Buren aus unſeren Mauſern ſo heftiges Feuer, daß ſte es aufgaben und unter dem Hurrah unſerer Leute nach Ladpyſmith zurück⸗ flüchteten, während die Granaten und Schrapnells von unſeren Kanonen und von Piet Jouberts großem 23 Etmr.⸗Geſchütz unter die liehende Maſſe einſchlugen. Auf unſerer Seite ein Tobter und einige Leichtverwundete; erſterer hatte unborſichtig ſeinen Kopf herausgeſteckt in den Regen von Kugeln; auch einige Pferde konnten nicht in Schutz ſtimmungen des Geſetzes walten laſſen, bei dem leſſeſten Ver⸗ gehen jedoch ihn wieder in die Einzelzelle bringen. — Schauriger Fund. In einem Weiher bei Lyon, der zu einer unbewohnten Villa gehört, wurden dieſer Tage die Ueberreſte von zwei Frauenleichen in etwa fünfzehn zuſammnegeſchnürten Packeten gefunden. Der erſten ärztlichen Unterſuchung zufolge hätte die eine zerſtückelte Leiche ſeit kurzer Zeit, die andere aber ſchon ſeit einem Jahre oder länger im Waſſer gelegen. Man wird nun Nachforſchungen über die dop⸗ pelte Miſſethat anſtellen. — General Jamont, der franzöſiſche auf einer Inſpektionsfahrt Meine Lieben! Eben wieder unterbrochen wurde. und ich ging mit einem And Generaliſſimus, fiel längs der bretoniſchen Küſte von einem Bollwerk auf der Inſel Belle Isle ins Meer. Ein Majoꝛ und ein Unteroffizier warfen ſich ſogleich ins Waſſer und fiſchten den alten Herrn heraus, der die Kleider wechſelte und dann ſeine Fahrt fortſetzte. —. An Gataere, Buller und Co. Alſo ſpricht ein alter Stratege zu jedem britiſchen General, der darüber klagt, daß er im Feindesland irre geführt wird: So Du willſt ope⸗ riren in Südafrika und beabſichtigſt dabei richtig vorzugehen und nicht ins Blaue hineinzutappen, So ziehe zu Rathe eine Karte, und zwar nicht eine Viſitenkarte, oder eine Pokerkarte, oder eine Tiſchkarte, oder eine Anſichtspoſtkarte, ſondern die Generalſtabs⸗ karte, orientire Dich perſönlich auf dem Plan, nämlich nicht auf dem Eiſenbahnfahrplan, oder dem Lotterieziehungsplan, oder dem Schuldentilungsplan, Kriegsgeländes; ziehe Erkundigungen ein über die Straße, und zwar nicht über die Behringsſtraße, oder die Gotthardſtraße, oder die goldene Mittelſtraße, oder die Milchſtraße, ſondern über die Straße, auf der Deine Truppen marſchiren. Stelle auch fleißig Poſten aus, und zwar beileibe keine Rohrpoſten, oder 9 Bundespräſident, man müſſe vorläufig für Luccheni die Be⸗ Rehpoſten, oder Waarenpoſten, oder Privatpoſten, oder Hiobs⸗ ſondern auf dem Plan des em eeee e nerm? Aazeige:?: wMeanmdeim, ur⸗ gebracht werden und gingen drauf. As Quittung für den Ausfalk wurden geſtern Abend all unſere Kanonen, die in Stellung waren, guf das engliſche Lager gerichtet und bis nach Mitternacht gefeuert. Gewöhnlich ziehe ich bei Nacht Stiefel und Rock aus, zuweilen müſſen wir aber marſchbereit ſchlafen und die aufgeſattelten Pferde feſthalten; poetiſch mag es ja ſein, aber etwas undequem, und wenn man dabei halb im Waſſer ſitzt und es dabei dicht nebelregnet, erſtirbt die Poeſie, wenn auch die gute Laune gewöhnlich ſchnell wieder da iſt. Bis Abends die Ordre kommt:„Feuer aus“, wirb auch viel geſungen. Die Buren ſingen mit Vorliebe Choräle, dazwiſchen freilich auch luſtige Sieder; bei uns Vrede⸗Dorp⸗Menſchen überwiegen letztere. Nun gehts in die ſiebente Woche, daß wir fort ſind; ich war immer wohl, nur Morgens oft ſteif in den Knochen; der Morgenrum vorzüglich; ber Hunger freilich oft nicht ganz geſtillt, aber meiſtens iſt genug da. Wir hatten reichlich erbeutetes Vieh(Rind und Schaf), Mehl und Mais auch gewöhnlich genug, aber an Backmehl, Zucker, Kaffee, auch an Feuerungsmaterial und Töpfen hat es manchmal gefehlt. Lady⸗ ſmith iſt längſt ringsum eingeſchloſſen, doch an den ſtarken Schanzen der Engländer können wir nicht diel thun; aus⸗ hungern wird wohl auch nur mühſam ſein, hoffentlich wird endlich elwas energiſcher dahin gearbeitet, was ich ſchon vor 14 Tagen unſerem Kommandanten gerathen habe, nämlich ſo viel Vieh als möglich(und die Engländer haben Tauſende von Rindern und Pferden in der Stadt) mit unſeren weittragenden Kanonen in der Stadt und im Barackenlager todtzuſchießen und das Wegſchaffen der Kadaver zu verhindern, um den Engländern den Aufenthalt zu verleiden. Heute, am 16, November, war ich beſonders darum bei unſerm General 1(Prinzler), auch einem einfachen Bur mit Lappen auf der Hoſe, und habe ihn glücklich überzeugt, indem ich ihn auf den Geſtank bei ſeinem eigenen Lager aufmerkſam machte. * Aus Stadt und Land. ö 8 Mannheim, 9. Januar 1900. Perſonalnachrichten. Verſetzt: Ratz, Friedrich, Stations⸗ Verwalter in Sinsheim, unter Ernennung zuͤm Güterexpeditor nach Mannheim; Koch, Otto, Expeditionsaſſiſtent in Mannheim, nach Waldshut; Bühr, Ludwig, Expeditionsaſſiſtent in Manyheim, nach Freiburg; Heiland, Oskar, Expeditionsaſſiſtent in Baſel, nach Schwetzingen; Rücklin, Karl, Werkführer in Offenburg, nach Manuheſm; Zürn, Maximilian, Werkführer(tit. Werkmeiſter) in Mannheim, nach Karlsruhe; Jenne, Friedrich, Reſerveführer in Mannheim nach Freiburg; Seith, Ludwig, Referveführer in Frei⸗ burg, nach Mannheim. * Zu dem 30jährigen Jubiläum des 3. bad. Dragoner⸗ Fegiments iſt noch zu melden: Glückwunſchadbreſſen liefen ein vom Erbgroßherzog, ſowie dem Prinzen Max von Baden, die es ſchmerzlich bebanerten, dem Feſt nicht beiwohnen und nicht mündlich ihre Glück⸗ wünſche darbringen zu können. Telegramme ſchickten: die Prinzen Friedrich Karl und Hans zu Hohenlohe, der Prinz Heinrich XIX. Reuß, General d. C. v. Gemmingen und General d. J. v. Keßler, General v. Treskow, v. Engel, v. Hennigs, v. Lieres, Oberſtleutnant 5. Frankenberg, die meiſten badiſchen Regimenter und viele andere alte Bekannte. Nicht vergeſſen hatte die Stadt Manunheim der älten„Schwarzen“ und beſonders wurde arwähnt, wie ſehr das Offiziers⸗Korps durch das Telegramm des Bürgermeiſters der Stadt Mülhauſen, Herrn Hack, der, fern in Italien weilend, des Feſttages gedacht, erfreut worden war. Im ganzen waren Ei8 Telegramme eingegangen. N* Abnahme der badiſchen Auswanderung. Sehr merk⸗ würdig iſt die Abnahme der badiſchen Auswanderung nach überſeeiſchen Ländern. Sie betrug noch 1880 insgeſammt 11 580 Perſonen und fiel dann ſtetig bis auf 1215 im Jahre 1896; die Einſchiffung der größeren Zahl dieſer Letzteren erfolgte mit 400 in Havre und mit 379 in Antwerpen, nur mit 18 in Hamburg, mit 67 in Bremen. Durch die Einwanderung nach Baden iſt die Auswanderung wenigſtens im Jahre 897 mit 1574 mehr als gedeckt. Der hieſige nationalliberale Verein hält heute Dienſtag, Januar, Abends 9 Uhr, im Saale der Gambrinushalle ſeine ordentliche Mitgliederverſammlung ab. Die Tagesordnung umfaßt folgende Gegenſtände: 1) Jahresbericht, 2) Rechnungsablage, 3) Neu⸗ wahl des Vorſtandes. Die Mitglieder des nationalliberaken Vereins werden erſucht, recht zahlreich zu erſcheinen. * dDie Frage der Schaffung einer Rheinmündung erörtert die Altonger Handelskammer in ihrem Jahresbericht. Sie iſt gegen den projektirten Dorktmund⸗Emskanal, empfiehlt dagegen, einen neuen Rhein⸗ Emskanal anzulegen, der bei Ruhrort zu beginnen Bäkte, dicht an der holländiſchen Grenze liefe, über Bocholt, Gronau, Bentheim ginge und bei Lyanekenfähr die Ems ereichte. Dieſer Kanal würde 140 Kilometer lang ſein, gänzlich ſchleußenfrei durch ziemlich werthloſes und daher billig zu erwerbendes Gebiet führen und ein⸗ e der Erweiterungsbauten bis zur Emsmündung etwa 100 illionen Mark koſten. Um ihn mit Rotterdam konkurrenzfähig zu machen, müßte er um einen Meter oder mehr tiefer gebaut werden, als die holländiſche Rheinmündung. Es würde auf ihm der See⸗ leichterverkehr, der im Binnenland noch wenig bekannt iſt, große Dimenſtonen annehmen. Seeleichter ſind große ſeefeſte Schleppkähne, die auf See von Hafen zu Hafen durch Dampfer geſchleppt werden. Bon Ruhrort würden namentlich Maſſengüter, wie Kohlen und Kokes, ehr billig nach der Nord⸗ und Oſtſee befördert werden und ander⸗ itsſeits ſchwediſche und andere Erze nach Rheinland und Weſtfalen. Nicht ſo günſtig im Vergleich mit Rotterdam wäre der Kanal für die Hlußſchifffahrt nach dem Oberrhein gelegen, etwa für den Transport bon amerikaniſchem Getreide nac) Mannheim. Von einer Aus⸗ führung ihres Projeltes in allen Einzelheiten ſteht die Handelskammer „doch ſieht ſie die Errichtung eines Freihafens an der Emsmündung bor, um eine Konkurrenz Emdens mit Rotterdam zu ermöglichen.— Auch in ſtrategiſcher Beziehung wäre eine Ausmündung des Rheines guf deutſchem Gebiet von großer Bedeutung. Der Stenographenverein Stolze⸗Schrey hielt am Sonn⸗ kag Abend in den Sälen des Ballhauſes ſeine Weihnachtsfeier ab. Die Sahl der erſchienenen Mitglieder und Gäſte war ſo groß, daß bald kein —— Hoſten, ſondern Beobachtungspoſten. Suche Dich zu informiren über die Vorgänge in dem Lager, und zwar nicht in Wallen⸗ ſteins Lager, adr in Meyerbeers Feldlager oder in Kreutzers Nachtlager, ſondern in dem Lager der Buren; Und halte offen die Augen, und zwar nicht die Hühneraugen, oder die Fettaugen, oder die Würfelaugen, oder die Neunaugen, ſondern die Augen Deines Kopfes; So wirſt Du micht irregeführt werden, und wenn Dich dann krotzdem der Feind überrumpelt, wirſt Du wenigſtens wiſſen, auf welchem Fleck Erde Du Dich befindeſt und wo Du en wirſt!(Lſtg. Bl.) Seirberbing vor Gericht. Eine alte Helmerding⸗Anek⸗ Hote wird in Berliner Blättern jetzt nochmals mitgetheilt. Sie krug ſich in den ſiebziger Jahren zu und führte den beliebten keünſtler vor die Schranken des Gerichts. Helmerding mußte damals, um Vormittags an den vor⸗ geſchriebenen Proben im Wallner⸗Theater theilzunehmen, von ſeiner Wohnung aus durch die Blumenſtraße gehen. Sein Meg führte ihn dabei an einem Bäckerladen vorüber, in deſſen Thür egelmäßig der Bäckermeiſter ſtand, um nach der Laſt und Hitze der Nacht wohlgefällig das Getriebe der Großſtadt zu betrachten. Er kannte den berühmten Helmerding und begrüßte ihn ſtets kordial mit den Worten: „——gu—gut——-iten——-—morgen,—h— berr Helmer———ding!“ Der alle Zeit zu joviclen Streichen aufgelegte Komiker ant⸗ —— —— Plaß mehr zu bekommen war Unter Anderen waren auch Steno⸗ graphen aus Ludwigshafen, Karlsruhe und Schwetzingen erſchienen. Kurz nach 6 Uhr eröffnete die Petermannſche Kapelle, deren vorzügliche Leiſtungen hinlänglich bekannt ſein dürften, das Programm durch einen Marſch„Weihnachtsglocken“ und eine Jubelouverture zur Oper „Norma“. Hierauf entbot der erſte Vorſitzende, Herr Hauptlehrer Ph. Krauß, den Erſchienenen den Willkommengruß. Sodann wuürde unter der trefflichen Regie des Herrn Otſchenaſcheck ein Lebens⸗ bild in zwei Aufzügen„Unterm Chriſtbaum“ in borzüglicher Weiſe aufgeführt. Der den Darſtellern gezollte Beifall war ein wohlverdienter. Nun folgten noch einige Konzerkſtücke, ein Duett der Herren Heſſe und Jungmack, deren wohltlingende Stimmen ſchon öfter an dieſer Stelle gewürdigt wurden, ferner einige Couplets des unübertrefflichen Vereinshumoriſten J. Frank und endlich wurde noch einmal ein einaktiges Luſtſpiel„Der Ehrentag des Glücks“ mit gleich gutem Erfolg, wie das vorherige Stück, aufgeführt. Herr Kammerſtenograph Heinr. Dröſe aus Karlsruhe ſprach im Namen der Eingeladenen auswärtigen Vereine und ſonſtigen Gäſte für die ſchönen Darbietungen ſeinen Dank aus. Darnach fand die Vertheilung der gewonnenen Gegenſtände und zum Schluß ein Tanzvergnügen unter Leitung des Herrn Tanzlehrers Kühnle ſtatt, das die Anweſenden noch bis 3 Uhr in fröhlichen Stimmung zuſammenhielt. * Kaseo ⸗Verſicherungs Geſellſchaft Jus et Justitia“. Am 6. ds. Mts. fand zu Mannheim im Cafe Hummel, unter dem Vorſitze des Reichstagsabgeordneten Herrn Ernſt Baſſer⸗ mann die ſtatutengemäße Generalberſammlung der Kasco⸗Verſiche⸗ rungs⸗Geſellſchaft auf Gegenſeitigkeit„Jus et Justitia“ ſtatt. Dieſelbe war in Anbetracht der Witterungsverhältniſſe ſehr gut beſucht. Der Verſicherung gehören heute 105 eiſerne I. Kl.⸗Schiffe an, welche eine Ladungsfähigkeit von.547,809 Ztr. beſitzen und einen Werth von c% 38,486,000 repräſentiren. Das Vermögen der Geſellſchaft beläuft ſich auf, 1,534 488.96 und iſt in ſicheren Staatspapieren angelegt. Die Mobilar⸗Verſicherung hat heute die Höhe von 183 gad erreicht. Der Vermögensantheil p. 100 Ztr. ſtellt ſich in dieſem Jahre auf ,.913. Im Berichtsjahre mußten 52 vorgekommene Haverien, mit dem Betrage von 24,671.90 gedeckt werden. Acht weitere Anmel⸗ dungen wurden genehmigt. Da die vorgelegte Bilanz zuvor von einer kaufmänniſchen Kommiſſion geprüft und anerkannt wurde, ertheilte man dem Kaſſter und Schriftführer, Herrn Glaſer, Decharge. Die laut Statuten austretenden Vorſtandsmitglieder, Herren Schiffer J. Hirſchmann, J. Rumpf und F. Würz wurden wieder und Hch. Witter neu gewählt. * Ueber den Eichener See, einen periodiſch wiederkehrenden See bei Schopfheim, liefert der Forſtpraktikant Knierer in Schopf⸗ heim in den Monatsblättern des Bad. Schwarzwaldvereins einen mit Karten verſehenen ſehr inſtruktiven Bericht. Dieſer See erſcheint oft erſt nach mehreren Jahren wieder, oft aber auch mehrmals in einem Jahre. Bei höchſtem Waſſerſtande, zuletzt 1882 und 1883, wird er 3,5 Meter tief und erreicht eine größe von 2,62 Hektar. Im Jahre 1772 ertranken im See fünf Perſonen, 1876 ein Mann. Ein Zuſammenhang mit der Erdmannshöhle bei Haſel exiſtirt nur inſofern, als beide Erſcheinungen ihre gleiche Urſache in der eigenartigen Forma⸗ tion des hier dem Rothliegenden aufgelagerten Muſchelkalkes haben. Das Niederſchlagswaſſer, das immer Kohlenſäure abſorbirt enthält, verſinkt in die Spalten des Geſteins, dieſelben dabei vergrößernd und ſucht ſich unterirdiſch ſeinen Weg. Bei übergroßem Waſſerandrange vermag das unterirdiſche Bachbett allein die bedeutenden Waſſermaſſen nicht mehr zu faſſen, die dann nicht raſch genug abfließen können, ſondern nach dem Geſetze kommunizirenden Röhren durch die Riſſe und Fugen des Geſteines zu Tage treten und dann den Eichener See bilden. Dieſe Bewegung des Waſſers geſchieht hier ſehr langſam, der See tritt nie unmittelbar nach den Waſſergüſſen zu Tage, ſondern erſt nach geraumer Zeit. Das Maximum der Höhe erreicht der See erſt nach zwei bis fünf Wochen und er bleibt dann gewöhnlich einige Zeit in gleichem Stande. Später fließt das Waſſer nicht blos durch jenen unterridiſchen Bach ab, ſondern auch durch zwei oberirdiſche Wafſer⸗ adern. Im vergangeenen Jahre war der See nur ganz kurze Zeit im Frühjahre vorhanden, ſo daß die Wieſen, welche ſeine Stelle einnehmen und ein ſehr gutes Gras liefern, ausgenutzt werden konnten. Es wäre ſehr zu wünſchen, wenn über dieſes merkwürdige Naturſpiel, einen Zirknitzer See im Kleinen, das in Deutſchland ſo ziemlich einzig daſteht, während es ja in Ländern mit vielem Karſtboden, wie in den ſüdöſtlichen Alpen und Italien, häufiger vorkommt, während eines längeren Zeitraumes genaue Beobachtungen angeſtellt würden, namenk⸗ lich auch in Zuſammenhang mit der meteorologiſchen Station in dem benachbarten etwa 300 Meter höheren Schweigmatt. * Eine Eutſcheidung von grundſätzlicher Bedentung hat die Strafkammer Frankenthal gefällt. Wie anderswo iſt es auch in der Pfalz üblich, daß Landwirthe, kleine Wirthſchaftsbeſitzer u. ſ. w. Schweine, die ſie großgezogen und gemäſtet haben, nicht blos für den eigenen Hausbedarf, ſondern darüber hinaus, zum Zwecke der Erzielung eines höheren Erlöſes, als er durch den Verkauf der Thiere an Händler und Metzger erzielt wird, zum ſogenannten„Verpfunden“, das iſt zum Einzelverkauf des Fleiſches und der Wurſt an die Kon⸗ ſumenten ſchlachten. Bisher konnte ein ſolcher Einzelverkauf unbe⸗ anſtandet erfolgen. Jetzt ſoll das nicht mehr ſtatthaft ſein. In Weiſenheim am Sand wurden unlängſt drei Ackerer, die das Fleiſch geſchlachteter Schweine im Einzelverkauf an die Konſumenten ab⸗ gegeben haben, vom Amtsgericht wegen Uebertretung der Gewerbeord⸗ nung mit Geld⸗ bezw. Haftſtrafen belegt. Auf die von den Be⸗ troffenen eingelegten Berufungen hat die Strafkammer die ergangenen Strafbefehle beſtätigt. In den Urtheilsgründen wird ausgeführt, daß das Züchten, Mäſten und Schlachten der Schweine zwar nicht zum Gewerbebetrieb gehöre, auch dann nicht, wenn das Abſchlachten infolge einer Zwangslage vorgenommen und das Fleiſch, um es vor dem Verderben zu ſchützen, ausgehauen werde, daß jedoch das Verkaufen des Fleiſches und der Wurſt dann als Gewerbebetrieb aufzufaſſen ſei, wenn es, wie in den vorliegenden Fällen, zum Zwecke der Erzielung eines höheren Erlöſes, als er durch den Verkauf der lebenden Thiere erzielt werde, erfolge. Elne WVerſteigerung ſtädt. Biſlenbauplätze fand auf dem Rathhauſe ſtatt. Folgende Höchſtgebote wurden eingelegt auf die Bauplätze: Lachnerſtraße Nr. 3(332,70 Qm.) von der Baufirma Gebr. Hoffmann mit 50,10 Mk. per Quadratmeter, Lachnerſtraße wortete, nachdem ſich dieſer Gruß mehrmals wiederholt hatte, ernſthaft: Mü——-—morgen,—-—mmeiſter!“ Der Bäckermeiſter fühlte ſich durch das Nachahmen ſeines Sprachgebrechens beleidigt und ſtellte beim zuſtändigen Gericht Strafantrag wegen Beleidigung gegen Helmerding. Vor Gericht werden Kläger und Beklagter aufgefordert, ihr Für und Wider darzulegen. Der Bäckermeiſter erzählt ſtotternd den Hergang. Helmer⸗ ding entgegnet:„——herr—-gerichtshof, ich ſt——.—flottere auch!“ Der Richter erklärte, daß Niemand den Einwand des Be⸗ klagten gelten laſſen könne. Denn jeden Abend höre man ihn doch in unvergleichlich glatter Rede auf der Bühne ſprechen. Helmerding antwortet mit Ueberzeugung: »„Ji-ia, meine——.—herren Richter, ——der——bühne verſtelle ich mich!“ Homeriſches Gelächter im Zuhörerraume. Nach Hin⸗ und Widerreden einigen ſich die Parteien. Eben im Begriff, den Gerichtsſaal zu verlaſſen, raunt Helmerding ſeinem Partner ins Ohr:„Sie ſind doch ein rechter Schafskopf!“ Aufgebracht wendet ſich der Bäckermeiſter zurück an die Richter und erklärt: „——herr———gerichtshof,——ietzt hal er g— ganz—.—pernünftig geredt!“ au—auf Nr. 5(382,18 Am) von Gebr. Hoffmann mit 50,10 Mk. per Quadrat⸗ meter, Lachnerſtraße Nr. 7(268,56 Om.) von Architekt R. Tilleſſen mit 49,10 Mk, per Quadratmeter, Eckplatz Lachnerſtraße Nr. 9 und Piktoriaſtraße Nr. 12(288 Qm.) von Bauunternehmer Jean Peten; mit 60 Mk. per Quadratmeter. Der Anſchlagspreis für fämmtliche Plätze beirug 85 Mk. per Quadratmeter, Als ſehr feltener Fall(ſeit vielleicht 20 Jahren nicht vor⸗ gekommen) ſei mitgetheilt, daß heute zwei Taubſtumme ehelichz verbunden wurden; es ſind dies Herr Adam Dreyler, Maler, un Fräulein Liſette Graßmück(G 7, 33) von hier. Ertappt wurde in Ludwigshafen eine Frau aus Mannheim; als dieſelbe in einem Speicher am Ludwigsplatz die Kleider eines Dienſtmädchens einpactte. Die Diebin wurde verhaftet. Aus dem Großherzogthum. „Karlsruhe, 8. Jau. Durch Kohlengas betäubt wurden geſtern zwei in der Hirſchſtraße wohnende Damen von dem Dienſtmädchen im Bette aufgefunden. Die Damen waren bis geſtern Abend 6 Uhr noch nicht wieder zum Bewußtſein gekommen und ſollen bedenklich darniederliegen. Das Gas war aus dem im Zimmer ſtehenden Dauerbrenner⸗Ofen ausgeſtrömt, vermuthlich, weil dasſelbe durch die angeſetzten Schlacken keinen Abzug mehr hatte. 1 5 + rer r Karlsruhe, 8. Jan. Der Stadtrath beabſichtigt, für die ſtädtiſchen Subalternbeamten die ſog. engliſche Arbeitszeit einzuführen und beſchloß zunächſt, bei einigen Stadiverwaltungen Erkundigungen 4. über die bei dieſer Eintheilung der Arbeitszeit gewonnenen Erfah⸗ rungen einzuziehen. 8 Karlsruhe, 8. Jan. Der jetzt angekündigte Rücktritt des 68. Reichsgerichtsraths Karl Wielandt von hier in den Ruheſtand war St ſchon ſeit längerer Zeit erwartet; Herr Wielandt, der ältere Bruder des gel Präſidenten des badiſchen evangeliſchen Oberkirchenraths, Geheimraths Wielandt, ſteht dem 70. Lebensjahre nahe und gehörte früher als her⸗ a borragendes Mitglied dem badiſchen Oberlandesgericht an, gleich ſeinem le Amtsgenoſſen im Reichsgericht Wüſtenfeld. Von den beiden weiteren 3ut badiſchen Mitgliedern des Reichsgerichts war Senatspräſtident Fr. un! Bingner früher Mitglied des badiſchen Juſtiz⸗Miniſteriums, Reichs⸗ Gr gerichtsrath Diez, ein Sohn des Hiſtorien⸗Malers Feodor Diez, erſten Staatsanwalt in Mannheim. Seine Verbindung mit der alten ſtel badiſchen Heimath hielt Reichsgerichtsrath Wielandt dadurch aufrecht, ihre daß er alljährlich in ſeiner Eigenſchaft als einer der Großgrundbeſitzer tr des Kreiſes an der Kreisverſammlung Karlsruhe als deren Präſident öffe theilnahm. Früher war auch der Bruder unſeres taatsminſters Dr, Nokk Mitglied des Reichsgerichts: er lebt gegenwärtig im Ruheſtand 1955 in Baden. Lon PMfalz, Peſfen und Umgebung. Ve J Ludpwigs hafen. 8. Jan, Hier ſtürzte ein Theil des Wohn⸗ oder haufes des Fabrikſchreiners Jacob Matt ein. Verletzt wurde Niemand liche *Mundenheim, 8. Jan. Hier wurde der Nekrut Abam Klohr ſchaf aus Schauernheim, der ſchon ſeit 6 Wochen ſich von ſeinem Truppen⸗ Mit theil, dem 17. Infanterie⸗Regiment, entfernt hatte, aufgegriffen und 5 ſeinem Truppenkheile wieder zugeführt. anla Mainz, 8. Jan. Von der Bürgermeiſterei iſt beabſichtigt, eine Wür ſozialpolitiſche Kommiſſion zu gründen. Die Bürgermeiſterei bezweckk hiermit durch Heranziehung aller wünſchenswerthen Kräfle, auch wenn iſt 90 ſolche nicht der Skadtverordnetenverſammlung angehören, eine Depu⸗ tation zu ſchaffen, der die Begutachtung aller Angelegenheiten unter⸗ 2 breitet werden ſollen, welche in das Gebiet der Sozialpolitik ein⸗ und ſchlagen. Man will der Deputation insbeſondere die Befugniß ein⸗ führ räumen, Anträge auf beregtem Gebiete zu ſtellen. ange Gernsheim, 8. Jan. In der Nacht von Samſtag auf Sonn⸗ Vort tag iſt im hieſigen Hafen eine Baggermaſchine geſunken und hierbek ehe: vollſtändig umgeſchlagen, ſo daß der Boden an der Oberfläche icgtber e iſt. Der Waſſerſtand im Hafen beträgt 4 Meter und wirb zur Hebung der Maſchine, zumal ſie erſt wieder zu wenden iſt, mit großen keit Schwierigleiten verknüpft ſein. Ein Bubenſtreich iſt nicht aus⸗ geſchloſſen. 8 *Aglaſterhauſen, 8. Jan. Gemeinderath und Vülrgerausſchuß Jan. Dem Metzgermeiſter Stroh ſind die kembe haben beſchloſſen, für unſern Ort ein Bieroktroi einzuführen. Lieferungen für die hieſige Militärkantine entzogen und einem anderen * Wiesbaden, 8. Grün Metzger übertragen worden, unmittelbar nachdem Stroh's Knecht bei der gemeldeten Acciſedefraudation und bei der Einſchmuggelung ver⸗ Protek ee Stroh, worden 85 Damit dürften die Recht⸗ lotte rtigungsverſuche Stroh's in verſchiedenen Blätt charakteriſtrt ſein.——5 Heilbronn, 8. Jan. Die bürgerlichen Kollegien beſchloffen daß bei der Regierung um Jie Erlaubniß 110 Wiedetennhene ber 295 vorigen Jahre abgeſchafften Fleiſchſteuer nachzuſuchen. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Das Oberammergauer Paſſionsſpiel iſt unter der be⸗ währten Leitung des Bürgermeiſters Lang in das Stadium der erſten Proben eingetreten, nachdem die Wahl der Darſteller nicht ohne ſchmerzliche Entſagung ſeitens früherer Rollen⸗Inhaber, aber doch zu allgemeinen Zufriedenheit vollzogen worden war. Joſeph Mayr, der ſchon dreimal in muſtergültiger Weiſe den Chriſtus ſpielte, wird dies⸗ Herr mal wegen hohen Alters blos noch den Prolog ſprechen, hat aber außer⸗ dem noch die Einſchulung ſeines jungen Nachfolgers, des Hafner⸗ Sohns Anton Lang, übernommen. Im Gegenſaß zum Chriſtus d wechſelt jedes Mal die Darſtellerin der Maria, da das Paſſtonsſpiel die Mutter des Herrn als in der erſten Jugendblüthe ſtehend auff Roſa Lang, die Raria von 1890, iſt inzwiſchen ins Kloſter gegangen und ihre Nolle fällt der jugendlichen Poſtbotentochter Anna Flunger 5 und deren Tante die Mari geſpie Die Geſammtzahl aller mitwirkenden Pei ü nicht weit unter 600 zurlld. e Frau Agues Sorma wird in Paris gaſtiren. alſo im nächſten Sommer ni 0 Der Plan des Ausſtellungs⸗Gaſtſpiels iſt, ſchon kurz erwähnt, aufgegeben. Nachdem ſie eben vor dem eigent⸗ 25 lichſten Paris und ſeiner vornehmſten Kritik einen ſo großen Erfolgöſterr erzielt hat, wird ſie auf ein Auftreten während des bunten, ſommer⸗ ſche lichen Ausſtellungstrubels lieber verzichten und erſt im Matl 1901 zuftin men einem längeren Gaſtſpiel nach Paris zurückkehren. Im Degembedn dieſes Jahres wird Frau Sorma ihre internattonale rnt beginnen die ſte auch durch Italien führen wird. Im März wird aen innerhalb des Leſſingthegter⸗Enſembles in Moskap gaſtiren. Stimmen aus dem Publikum. Gegen die Einführung der eugliſchen Arbeitszeit. ringen! In verſchiedenen hieſigen Geſchäften iſt die ſog. engliſche Bureau⸗ her Jurch Zeit eingeführt, ſodaß gewöhnlich die Bureauſtunden von Morgens 8h bis Abends 5 Uhr ununterbrochen dauern. Dieſe Arbeitszeit gat fült 8 75 das Perſonal ſowohl Licht⸗ wie Schattenſeiten. Die Lichtſeite iſt, daß die Leute von 5 Uhr Abends ſchon frei haben und Gelegenheit beſitzem werd ſich zu erholen und ſich weiter auszubilden. Die Schattenſeiten iger K gegen ſind viel größer, denn der größte Theil des Buean ſeſpnaß* 0 rekrutirt ſich aus jüngeren Leuten im Alter von 16—20 Jahren. Dieſeg perl. müſſen nun von Morgens 8 bis Abends 5 Uhr, alſo volle 9 Stunden, jegend ununterbrochen in den Bureaux zubringen, ohne eiwas Warmes zührf 15 genießen. Bom anen Standpunkte aus betrachtet iſt dieſe Arbeits plagnah zeit den jungen Leuten und ganz beſonders dem weiblichen Perſonalzſinnt übe gewiß nicht förderlich, denn gerade in dieſen Jahren verlangt der; Den Körper eine regelmüßige warme kräftige Koſt, ebenſo aber auch Luffſus dem und freie Bewegung. Es wird zwar geſagt werden, die jungen Leuß ebern haben von Abends 5 Uhr ab genug Zeit, ſich zu erholen, au ſchmeckiſge ihnen dann das Eſſen vorzüglich. Ich behaupte aber gerade dahnee Gegentheil. Ein anhaltend 9 Stunden angeſpannter Körper wirdzbegange müde und ſchlaff, auch ſchmeckt ihm dann das Eſſen nicht mehnch wel Dauerk dagegen die Arbeitszeit Morgens von—12 Uhr und Nach⸗ermag. mittags von—7 Ühr, dann hat der junge Mann Zeit genug zun 9 Mittageſſen und auch noch Zeit übrig, ſich im Freien zu erholen, dannalfou daß die Bureaux, welche bereits die engliſche geht er aber auch um ſo geſtärkter und friſcher an ſeine Arbelt Mäthien deshald dieſe Heilen ähren Zweck erfülen und 9 7 55 VBuxreguzett eingefl Faaderr, WMaiihelm, 9. Januar? 8 General! Aufener⸗ 3. Seite. Tlleſſen* gaben, wieder zurüch hren und die deutſche wieder aufnehmen. Die Transbag betrifft, ſo behauptet die„Times“, die Regie⸗Nr. 2 M 24.50—25, Ny. 3 Y 23—28.50, Nr.. 21—21.50, r. und f 15 1195 angeſtellten ſicher. Deutſch⸗ rung würde, wenn ſie mit Feſtigteit der Fortſezung der Rüſt⸗ Suppengries M. 28—28.50. Sack Kleie M..80. in Peter Sitten wollen wir erhalten And gicht den Engländern nachäffen, ungen entgegengetreten wäre, den Krieg verhindert haben, oder Kohlen. mmtliche Geſch üäftliches. doch mit weſentlich anderen Ausſichten hineingegangen ſein. en eim, 8. Jan. Durch den Witterungsumſchlag haben ſcht b Die Wandetrer⸗Fahrrabwerke dorm. Winkl⸗ Lomdon, 9. Jan. Die„Times“ meldet aus Lourenzo ſſich die Waſſerverhältniſſe gebeſſert, ſo daß die Schifffahrt wieder 5 5 bofer& Jaenicke.⸗G. in Schbnau dei Chemui atten FDiae ews“ zufolge ſchloßaufgenommen werden konnte. Bis zum Eintreffen der jetzt ſtatt pey 1 9 Fane die hohe Ehre, ein als Weihnachtsgeſchenk für den Prngen 5 1 K Bahn direkt zu den Rheinhäſen dirigirten Koblenmengen wird aber . Eitel Friedrich von Preußen beſtimmtes„Wanderer“⸗Rab, Modell 14,„„ e e ee e een noch größer werden und iſt ſofort greifbare Wagre annheim liefern zu dürfen. Es iſt dies bereits die 4. Maſchine aus der ge⸗ die Burghers mit folgenden Worten: Möge die Afrikander⸗ äußerſt geſucht, er eines annten Fabrik, deren ſich Prinzen des Kaiſerlichen Hauſes zum Nation im nächſten Jahre Frieden und Ruhe genjeßen, möge der igenen Gebrauch bedienen, ein Beweis, wie ſehr man auch an höchſter Friede auf der Grundlage errichtet werden, daß der Feind, der Frachten. stelle von der Güte dieſes berühmten Fabrikates überzeugt iſt. uns während des ganzen Jahrhunderts unterdrückte und ber⸗ Mannheim, 8. Jan. Durch das in den letzten Tagett einge⸗ —ſ— folgte, nicht länger in der Lage ſei, unſchuldiges Blut zu ver⸗ b 1N Schfffah 190 eſtern 2 i aren N flü eutend geſtiegen, daß die Schi fahrt vor inn en elleſte fill ric le und C* Mine gießen. Möge Gott in ſeiner unendlichen Gnade uns dies 9 Mannheim zu Berg und zu Thal wieder aufgenommen 9 konnte⸗ d 6 Uhr U b 1 f. 5 währen. 3 19 5 große 9 118 f mit Ladung 1 denkli* r; 8 Telegramme. ieſigen Hafen eingetroffen und zur Ausla ung gebracht. Die Berg⸗ dahende Ka sruhe, 9. Jan. Die der Städteordnung 4 5 9 55 uge bezüglich] Tacten ſind bedeutend gefallen und Partilufarraum ſowohl in e durch nterſtehenden Städte haben, einer Aufforderung des Miniſteriums London, 9. Jan.„Daily News verlange bezüglich Holland als wie auch an der Ruhr ſehr viel angeboten. Die Schiffs⸗ es Innern Folge leiſtend, ſich nunmehr über die Steuer geſetz⸗ der deutſch en Schiffe„Bundesrat h“ und„Herzog“ 1 9 5 nach hier und 89. varitren zwiſchen 82 8 5 2—5 ine J ſagt:fl.—3,50 Ets, pro Laſt von 2000 Kg. und für Kohlen von der für die atwürfe geäußert. Sie halten den Grundgedanken der geplanteneine ſchnelle Eiledigung der Ang⸗l geuheit. Die Zeitung ſagt: Niahr 17 8 N Mk. 3 zuführen steuerreform für gerecht und billig und ſehen in deren Durchführung Es ſei ſehr thörich t, die Eigenthümer warten zu laſſ n, tuhr nach Mannheim Ludwigshafen zwiſchen Mk..50 und Mk, digungen(egenüber dem jetzigen Zuſtande einen erſtrebenswerthen Fortſchritt während dieſe ihre eigene Regierung um Abbilfe beſtimmen. Frba 8 Fraukfurter Börfe Schluß⸗Courſe, en der Berückſichtigung der Leiſtungsfähigkeit bei der Vertheilung der Man ſollte es micht dabin kommen laſſen, daß die Angelagen⸗ Wechſe rilt des Steuerlaſten; dagegen halten ſie es für unzweckmäßig, daß die 5 in Folge 1 Berzügerung zu einer Quelle der Miß⸗ 8. 9 8 9 ind war Steuergeſetze ſchon jetzt den Landſtänden zur Zuſtimmung vor⸗ Kue zwiſchen 8 Ländzrn w rde. Amſterdam kurzſ 169.72 169.77 Paris turz 81.11 81.20 uder 1955 gelegt und verabſchiedet werden, weil ſich die Wirkungen der Reform 8 D 55 5 9. 155 r e 125 5 75 7897 770 Wien de„ 4 eimraths;; 1 0; 3„„„Herzgog“ wurde im Norden der elagoabai beſchlagnahm Zurg 75.67 ten 5 5 als her⸗ mit Sicherheit erſt überblicken laſſen, wenn die Vermögens(wie ſchon gemeldet. D..), und dann dem Priſengerichte über⸗ London 1 204.92 204.92 Napoleonsd'or 16.21] 16.21 h ſeinem ſteuerkataſter vorliegen. Die Regierung wird daher erſucht, 5 lang 204.95 204.50 zunächſt nur das 1 3 5 u antwortet. Der portugieſiſche Gouverneur des ensagungsgeſe den Kammern z Sambeſt⸗„Diſtritts befindet ſich unter den Paſſagieren, die nach Staatspapiere. 4. Deutſſche. ent Fr. anterbreiten, das Vermögens⸗ und Einkommenſteuergeſetz aber erſt auf 5 e 11 85 28 1 7 3½ Oſch Reichsanl.] 97.700 97.95 4 Oeſterr, Goldr.] 98.90l 99.18 Reichs⸗ der Delagoabai gehen wollten. Die Seebehörden boten ihm Fahr⸗ ½ annle, 8770 97.95„Dehterr, Golbr. 98.90 89. 5 erſter Grund 8 durch das Kataſter gegebenen Materials endgiltig feſtzu⸗ gelegenheit dorthin auf einem Regierungsſchiffe an 90 5— 4½ B. 11 99 50 98.05 ſtellen. Die Städte verlangen ſchließlich Steuerfreiheit üBB 0 9 5, öfpe i 4½% Deſt. Papierr⸗ 1 alten f. 9 London, 9. Jan. Entge en der Meldung der„Times 9 97 95 4½ Sl.⸗Ar 35.50— b a8⸗ und Waſſerw 8 20 f n geg Udung f 9½ Pr. Staats Anl. 97.50 97.95 4ů2 Portg. St.⸗Aul. 35.50 8 57 5 5 in, aus Mafeking vom 26. Dezember, wonach die Buren Verwun⸗3½„%%—8 äuß.] 22.90 28.— dbeſtter krizitätswerke, auch wenn ſie Gewinn abwerfen, weil ſie im dete ausgeplündert hätten, meldet ein Telegramm des Reuter⸗ e 90 40 88.404 Ruſſen von 1800 98.70 7 5 öffentlichen Intereſſe nothwendig ſind und für öffentliche Zwecke ver⸗ ſchen Bureaus aus Moa fekin gvom 26. Dez., die Buren hätten„„ 995 8 A 9 9905 1 5 8 0 1 5 2 5 1 5 75„ M. 96. 97.— n. Rente 65.85 uheſtand wendet werden. Ebenſo ſollen die Genoſſenſchaften und Vereinigungen in dem heutigen Gefechte das Rothe Kreuz in jeder Bee⸗ ½ Bahern„„57.05 97.051 Türken Lit, b, 22.30 22.89 bon Steuer frei bleiben, die vornehmlich den gemeinſ chaftlichen ziehung reſpektirt die Offiziere hätten die Mann⸗ 3„„„ 87.75 87.704 Ungar. Goldrente 97.95 98.— Verkauf gewerblicher Erzen gniſſe der Mitglieder ſchaften bom Plündern der Todten und Verwundeken zurück⸗ 5 Gelſer 1 103.85 108.80 6 Arg. innere 37 Wohn⸗ oder den gemeinſchaftlichen Einkauf von Bebürfniſſen des gewerb⸗ gehalten. Mehrere Gegenſtände, die dem Leichnam eines bri⸗ r. Heſſ. St.⸗A, ee ö 5 5 85 5 5 29 71 5 28 5 75 von 1896 86— 85.80 4 Egyptet unifieirte 104.45 104.60 iemand lichen Betriebes für die Mitglieder oder die gemeinſchaftliche Be⸗ tiſchen Offiziers abgenommen waren, würden ſpäter zurück⸗4 Mh. St.⸗A. 1899 101.60101.30 5 Merikaner Auß. 9740 97.25 1 Klohr ſchaffung und Benützung gewerblicher Gebrauchsgegenſtände für die gegeben. 5. Austandie 86.40 86.40 1 1161 0 inn. 25.80 25.80 ruppen⸗ kalk 15765 75 55 2 udiſche, erzinsl. Looſe. 1 Mitglieder bezwecken. Auch bezüglich des Einkommenſteuer⸗ und Ver 5 5 goer Griechen.60 88.908 Oe Loofe v. 1860 140,68 140.70 anlagungsgeſetzentwurfs hegen die Städte der Städteordnung zahlreiche Deutſcher Neichstag. ö italien. Rente] 83.40] 938.30 Türkiſche Looſe 121.—121,40 iagt, eine Münſche und Beſchwerden. 123. Sitzung vom 9. Januar Aktien induſtrieller Unteruehmungen, tezwenk„Kiel, 9. Jan. Prinzeſſin Heinrich von Preußen Am Jundesrathstiſche Staatsſekretär v. Thielmann. Bad Zuckerf. Wagh.] 68.— 68.60 Cederw. St. Ingbert—— weng zſt heute von einem Prinzen glücklich entbunden worden. Präſident Graf Balleſtrem eröffnet die erſte Sitzung im Heidelb. Cementw. 159.80159.— Lederw, Spichartz 70 7 76.— 11 Wien, 9. Jan. Die Neue Freie Preſſe meldet: Morgen 20. Jahrhundert mit einer Beglückwünſchung der Abgeordneten und Ane antade 487 128.70 Walzmühle 124.50 127.50 tik ein⸗ und in den nächſten Tagen werden Berathu n gen der theilt ſodann das geſtern erfolgte Ableben des Abgeordneten bon Ch. Fbr. Griesheim 350 2 380 Alein Waſch Aum 7477 12 5 uß ein⸗ führenden deutſchen Abgeordneten über die Lage e 1 9 weine Berelhung des Entwarfes einer Reich. Hertite Fardwerf 580.—8eo.0 Maſchinf Erigver 185,— 185 angeſichts des bevor tehenden Kabinetswechſels ſtattfinden. Im 8 a des 85 Verein chem. Fabrik 185.— 185.— Maſchinf. Hemmer 126.— 126.— ſchulden⸗Ordnung.§ 1 wird nach kurzer Debatte mit Sonn⸗ Vordergrunde dieſer Beralhungen dürfte die Abſicht Rörbers redakti Fhem Werke Alberl 164.98 164.95 Schnellprf. Frkthl. 187.— 187.— rbe 75 8 edaktionellen Aenderungen angenommen. Zu§. 2 beantragt N. 8 433 eN ierhei Haben, ſilr das neue Kabinet eine den deutſchen Parkeikreiſen Richter, einen die Bollmacht des Neigskangtes beſchmedenden Zu⸗ Acg Giek, Fen 11.— de Delfabeleen 100— 2 Allg. Glek.⸗Geſellſch 258.— 253 2 aumw l heſtehende, aber nicht dem Parlamente angehörige Perſönlich⸗ ſatz. Staatsſekretär Aſchenborn widerſprach dem Antrag. Hellos 5 5 1 155.45 1 5 peute 1 111—111.— keit als Miniſter ohne Portefeuille zu gewinnen. Richter beantragt hierauf Rückverweiſung des 2 an die Kom⸗ Schuckert 5 258.— 227.90 Spin Web Hüttenh 92.— 92.— 93 5 7 miſſion, was das Haus auch beſchließt. Der Reſt der Vorlage wird Allg. G⸗G. Siemens 179.— 178.78 J Zellſtoff Waldhof 246.50 246.50 t aus⸗ 5 1 ohne erhebliche Debatte angenommen. Bergwerke⸗Ukti Asſchuß Privat⸗Teleg ramme des„General⸗Anzeigers 15 125 die Kontrolle 53 e 18 40 Wee 4% N„ r Würt⸗ haushalts für Elfaß⸗ zothringen und der Schutzgebiete für 1899 wir„ ee 210.7 ſind b 1 12 5 in erſter und zweiter Leſung erledigt. Die Denkſchrift über die Aus⸗ 291— 1 785 56 Suusg 124.— 1280 ind dus kemberg gibt bekannt: Auf das Te ee ee führung der Anleihegeſetze ſeit 1875 wird durch Kenntnißnahme er⸗ Gelſe 18020 19050 Aloln 05 aN 27050 agt he Grtkadung des Flottenvereins antwortete der Kaiſer: lspigt. Die neberſicht der Reichsausgaben und ⸗Einnahmen für 1898 e 201 20 202.50 e Montan 270.— 270.80 aaſtobe. Ich dante Bir auftichtig dafür, daß Du durch Uebernahme des wieß der Rechnungskommiſſton überwiefen. Die leberſicht der Ein⸗ 145„„„„„ 19 bete protektorats des württembergiſchen Landesausſchuſſes des deutſchen nahmen und Ausgaben der oſtafrikaniſchen Schutzgebtete unb des Aktien deutſcher und ausläubdiſcher Transport-Auſtabton Rechts Flottenvereins erneut davon Beweis gegeben haſt, daß Deutſchlands Schutzgebietes des Togo für 96⸗97, des Schußgebietes in Kamerun, Ludwh.⸗Bexbacher 252.— 232.20 Gotthardbahn 144.0 142.— rechend Fürſten bei allen Beſtrebungen zum Wohle unſeres Vaterlandes vor⸗ Togo und Südweſi⸗Afrita für 97⸗98 und der geſammten afrikaniſchen Marienburg„Mlw, 82.50—.— Jura⸗Simplon 35.70 90.60 angehen. Ich bitte Dich, dem Fürſten Karl von Urach meinen Dank Schutzgebiete für 1898 wird der Rechnungskommiſſton überwieſen. alz. Marbahn 148.50 148.50 Schweiz. Genkralb. 148.— 143.60 hloſſen, dafür zu übermitteln, daß er ſich an die Spitze des Landesausſchuſſes Es folgt der Bericht der Wahlprüfungskommiſſton. Die Wahl Han 12.——— Nordofth. 74 der iim geſtellt hat. Ich boffe, daß die Vorgänge der leßten Tage immer des Abgeordneten Schulze⸗Steinet, 7. Wahlbezirt Arnsberg, wird Nosdb. den 15 8 12 125 5 Nial Piite 9995 40 05 peltere Kreiſe davon überzeugt haben, daß nicht nur Deutſch⸗ beanſtandet. Bei der Wahl des Abgeordneten Sieg, 3. Marien Oeſt⸗ling Stoates 135.80 135.70 Meridionglbah, 1930% lands Interefſen, ſondern auch Deutſchlands Ehre in werder, wird Beweiserhebung beſchloſſen. Oeſtert. Süd⸗Lomb⸗ 28.80 28.60 Rorth 73.90 744 fernen Meeren geſchützt werde und daß Deukſchland Es fol titionen: Die Petiti Bereitſtell Mittel fett. in gomb, 2868—d deln vreſer. 28.00 7440 ſer be⸗ gen Petitionen: Die Petition um Bereitſtellung von Mit 5„ Nordweſtb!—.— 115.— La Veloce 62.50 62.— r erſten guch zu Waſſer ſtark und mächtig daſtehen muß. Withelm aus 8 e e a1 e„—.—126.— 2 5 invaliden wird für erledigt erklärt. Bei ber etition um Erhöhung ö̃ bioritz 8 ah Berlin, 9. Jan. Der Entwurf über die Z wangs⸗ des Zolles auf geſalzene Heringe beantragt die Kommiſſion Üeber⸗ 4½% Frk, ee 57.75 65780 t, det erztehung Mi nderjähriger ging im preusiſchen weiſung als Material. Abg. Rickert(freiſ. Ver.) beantragt Ueber⸗ 4% 1 8 1 05 0% r ee yr, der 3% Pf. SpB. Pfdb. 100.60 100.60 4% Pr. Pföbr.⸗Bl. d dies⸗Herrenhauſe ein. gang zur Tagesordnung. Abg. Hermes(reiſ. Volksp.) meint, 3½ Pfdbr. 1909 101— 101.— außer⸗* Berlin„9. Jan. Der preu ßiſche Landka gman dürfe die Heringsfiſcherei nicht dadurch zu heben ſuchen, daß man 3½% Pr, Bod.⸗Er. 3½% Pr. Pföbr. Be 5 5 ißem Sgale des en 5das Nahrungsmittel der ärmſten Klaſſen vertheuere. Der inländiſche 40 Pr.⸗Obl. g e er Fige ör ei ee Bedarf könne nicht durch die deutſche Fiſcherei allein gedeckt werden. 3%% bf S. 8 9575 188 5 nsſpiel di in ſachlich und trock be ben Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien ereits bekannten Vorlagen an. 2 9 uffagt bigt eein ſachlich u e e beben A f er Maunnheimer andelsblatt. eusche Neichetk. 154.— 154.— Oeſt Krevit⸗Anſtakt 292.20 292 70 gangen Berlin, 2. Jan. Die Nordd. Allgem. Ztg. iſt er 5 Badiſche Bauk. 12265 122.65 Plälziſche Bank 13 70 185.90 Flunger mächtigt, die aus Kiel vor einigen Tagen verbreitete Meldung als Frankfurt a. M. 9. Januar.(Effektenbörſe). Anfangscourfe. Berl Handels⸗Gef 160˙10 167.40 Pfälz 8„Bank 15790 157.7 Marig eine irrige Erfindung zu bezeichnen, wonach das deutſche Kreditaktien 232.20, Staatsbahn 185 30, Lombarden 28.60, Egypter N 8. Hyp.„„„ tarig—8 Darmſtädter Bank 144.— 144.10 Rhein. Kreditbank 140.700 140.50 blilleſenpaar im Abril an Bord der Hohenzolern eine T. 40% ungar Geldrente 970 Aafen e ee e e Abein. Hyp ⸗B. M. 161.50 161.50 Pfdbr.—2 93.75 95.75 ; 9 2 27 Commandit 191.70, Laura 253.50, Gelſenkirchen 180.50, Barmſtädter; 5 2 bc en enenß monm annackreen kenbſihiige, die mit dem Beſuch 7e V Seacdene Beat' kel40 leg25 Siür.Kan e 1185% 11585 ſ. wie don Egypten verbunden wer den ſolle. W. Berlin. 9. Jan.(Telegr). Effektenbörſe. Die Börſe war Frantf. Hyp.⸗Bank 175.20 175.50 lunte * Wien 9 Jan. In der heutigen Plenarſitzung der zu Beginn abwartend trotz der geſtrigen beſſeren Tendenz in London. 85 5 50 eigent g. helltig ug de 8 rkf. Hyp.⸗Creditv. 127.60 127.70 Wfener Bankber. 186.30 186.50 Erfolgd ſterreichäſchen Bele gation erklärte Pamcak, die But gehalten kNach Veröfderzwerks⸗ und Hütlenaktien, Nanhenmer Bank 180.— 180.50 D. Effekten⸗Bant 128.80 126.90 rfolg 55 feſt auf Paris. Nach Veröffentlichung der Thronrede geſtaltete ſich Nationalbank 144.40 145.50 Bank Ottomane 112.30 172.40 mmere kEſchechen würden gegen as Heeresbudget die Haltung der Börſe feſter durch die Aufwärtsbewegung in Hütten⸗ 5 ils günſtige Oberrhein. Bant 121.50 121.50 Mannh. Verſ.⸗Geſ. 480.— 480.— 901 zuſtimme aktien. Der Bankausweis fand in den einzelnen Details günſtige 8 gembensn** 5 Auffaſſung. Die Möglichkeit einer Diskontermäßigung in der nächſten eee 117.— 117 Derliner Bank 144.80 114.80 tournez Woche iſt nicht ausgeſchloſſen. Privatdiskont 4,75 pt. 87—— wird Der Burenkrieg. Berlin, 9. Januar.(Effektendörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien⸗ Privat⸗Discont 5%, Neichsbauk⸗Piscont Roskaop Ma nche ſt 9 Rede ſagle Balfour: 232.40, Staatsbahn 135 50, Lombarden 28.60, Disconto-Commandit Nachbörſe. Kreditaktten 232.80, Staatsbahn 136,20, Lombarden ücheſter, 9. Jan. In ſeiner agle Bal Fende, Laurahälte 253.40, Harpener 202.10, Ruſſiſche Noten—.—, 28.60, Disconto-Commandit 192.—. 5 ie unglückliche Klemme von Ladyſmith ſei außerhalb Tendenz: abwartend. Pariſer Aufangskurſe, 3% Rente 99.72, Ftattener 92.37 eder von der Regierung angeſtellten Berechnung, jedoch ſei das Ein⸗ Relchsbank⸗Diskont 7%. Lombard⸗Zinsfuß 8%.—— Spanier 66.50, Türken D. 22.60, Türk. Looſe 126.—, Bafque bringen der Buren in britiſches Gebiet nicht derart, daß auch nur Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.20, 3½% Reichsanleihe Sttomane 563.—, Rio Tinto 11.17. 51 28.—, 3% Reichsanleihe 88.30, 4% Heſſen 108.60, 3% Heſſen 85.70, Londoner Aufangskurſe. Atchiſon—.—, Northern Paeifie. ureauzder Furchtſamſte zu erſchrecken brauche. Balfour betonte ſchließlich, Italiener ASéoer Looſe 140.70, Lübeck⸗Büchener„Marien- pref. 74½, Erle—.—, Union Paeifte 47½, Gentral Paciſe 37½ gens Regierung habe den Generalen durchweg freie Hand gegeben. Der burger 82.20, Oſtpreuß. Südbahn 88.70, Staatsbahn 136.20, Lom⸗ Louisville& N. 80½, Chartered—, ſat fürgerieg fer r di Ne F barden 28 60, Canada Paciſie⸗Bahn 88.20, Heidelberger Straßen⸗ und ſt. daß 1180 ein ſolcer für vie Pertheidigung des aftikaniſechn Nebbe Bergbahn⸗Aklien 155.50, Kreditaktien 23070 Berliner Handelsgeſell⸗ aſhen 10 ohne 1 115 7 1 1 ſo daß kein der⸗ dels 1 en darfellget Krieg wieder in Afrika werde geführt werden. isconto-Commandit 191.90, Dresdner ank 162.20, Leipziger Ban 0 0 i1 0 9 170 London, 9. Jan. Meldung des Reuter'ſchen Bureaus. 1—5„„„ 270% 0 Unde fausen b Welden We. ge., k eſetzg verlautet“ di icht d des in der Themf. 60,% Dortmunder 137.10, enkirchener durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benutzung undel ſeg*berlautet“, die Nachri t, daß an Bor es in der Themſe 190.60, Harpener 203.—, 213.60, Laurahütte 253.50, Licht⸗ ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein fachverſtändig 1es z enden Dampfers G eſchütze und S chießbedarf be⸗ und Kraft⸗Anlage—.—, 2 eſteregeln Alkaliw. 211.—, Aſcherslebener und treffend abgefaßt ſein, fondern es iſt auch der Leſerkreis den rbeits,Hlagnahmt ſeien, ſei unwahr.— Der„Daily News“ zufolge be⸗ Alkali⸗Werke 449.50, Deutſche Steinzeugwerke 303.—, Hanſa Dampf⸗ Zeitungen in Betracht zu ziehen. Au dem weiten Felde des Zei⸗ ſonaliſfunk übermorgen die Ein ſchiffung der 8. Diviſſon. Weſſt Serk Weadden der Rhein⸗ wird 15% 5 orientiren und deßhalb — z 5 30, Privatdi 4/% 0 eines erfahrenen und zuverläſſi ſen Nathgebers bedürfen, um duſſes da wongenbläkkern zufolge iſt das Kanonenboot Harrier LandesPropnkten⸗Börſe Stuttgart. Börfewd enicht vom fein Geld nutzbringend mit 25 er Sacherhelt Sſolge 15 ulleber Miktelmeer in A den eingetroffen. um ſich an der 8. Januar 1899, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. zu erzielen. Ein berufener ührer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ mell eberwachu ug ber dächtiger S chͤffe 3u bether⸗ Wir notiren per 100 ug frachtfrei Stuttgart, je nach Qualftät tion Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim, D 2, 11 parterre basben.— Der Firma„Vickers und Maxim“ iſt die Anweiſung nud Lieferzeit: Weizen württemb. M. 16.50—.—.—, bayeriſcher Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen e wirb adebangen, bis auf Weiteres ſodiel 4⸗ 7⸗ umd 6zöllige M.—.—17.—, Ulta M. 17.50—18.—, Walla⸗Walla M. 17.75——.— mit allen Irganen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ 8 2 L plata M. 17.——17.50, Amerikaner M. 2—— Kernen fi„iſt ſie mit i i ighe Elltur mehr chnellfeuergeſchütze herzuſtellen, als ſie zu leiſten Sberländ. M. ig relzedo, Hnterkander M.———.— Dinkel bohrt zan, ſ ſie mit ihren zahlreichen Zweighuſern und 1 vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Rachfemag. 85 M. 11—11.50. Roggen württ. M. 16.———.— ruſſiſcher.] Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden Prompt 15 zum Jond on, 9. Jan. Die Blätter ſind geneigt, die Rede 16.——16.50 Gerſte württembg. M. 26.50—17.—, Pfälzer M. billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen dannalfou rs ungünſtig zu beurtheilen, namenklich die Be⸗ 18.25—18.75, Tauber M 17.25—17.50, ungar M. 17.——19.—; berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bdei belangreicheren Arbelt auptun⸗ daß die Regierun keine ernſtlichen Fehler gemacht 5 fer Oberländer M. 44——14.50, Unterländer M. 13.25—13.75, Aufträgen noch die höchſten Rahatte in Abrechnung. Man verfäume ragenghe ſowi in A 9 d 9 5 135 8 5 ais Mixed M. 11.25 bis M.—— Vaplata M. 11—1.25, deß halb nicht, ſich bei obiger er Ildarey—Jergebung eines Annoncen⸗ ce zzewie ſein Argument, daß Jameſons Einfall der Regierung Kohlreps e Meblgrefſe per 100 ug inel. Sack je Attrags loſt ge informt abunden habe. Was die Waffeneinkuhr nach Lua Guld: Mch, W. 1 M 48 44.50 taf ſelbſt ge mformirel. Weneral⸗Anzeiger; Man⸗ NMaunhelm, 9. Januat. 5 Frkauntmachung. Nr. 19981. Die Ehefrau des Lackiers David Mannheimer, nny geb. Krumbein in Mann⸗ eim, wurde durch Urtheil der kwilkammer II des Großh. Land⸗ Peienz zu Mannheim vom 23. ember 1899 ertlärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch ver⸗ öffentlicht. 40869 Mannheim, 29. Dezember 1899. Der Gerichtsſchreiber Sroßh. Landgerichts: Dr. Wolfhard. Ausführung von Hausauſchlüſſen. Nr. 12882. der im Jahre 1900 herzuſtellenden Kanalauſchluß⸗Leitungen unter öffentlichen Straßen ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einzel⸗ preiſen geſtellt ſein müſſen, ſind 1 5 verſiegelt und mit ent⸗ prechender Aufſchrift verſehen, päteſtens Donnerſtag, 18. Jan. 1900, Vormittags 11 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielſältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern eingelaufenen Angebote au ge⸗ nanntem Termin beizuwohnen. „Nach Eröffnung der Submiſſion können Angebote nicht mehr an⸗ genommen werden. Mannheim, 29. Dezemb. 1899. Tiefbauamt: Abtheilung Sielban. Berger. 40025 Hekanntmachung. Die Herſtellung bes Mobiliar⸗ Anſtriches, ſowie der Zugvorhänge und Tapezierarbeiten zum Neu⸗ bau eines Doppelſchulhauſes in der Schwetzingervorſtadt ſoll im Wege des öffentlichen Angebots vergeben erdeh 7 ugebote hierauf ſind ver⸗ a en und mit entſprechender ufſchrift verſehen bis längſtens: Samſtag 13. Jannar 1900, Bormittags 11 uhr, bel unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Bieer dez etwa erſchienener Bieier geöffnet werden. 40652 Aae otsformulare können ge⸗ gen Erſtattung der Umdruück⸗ ühren im Zimmer No. 6 Unterferligten Amtes in Empfang genommen Mannheim, 5. Januar 1900. Hochb auamt: Uhlmann. kiwillige Verſttigerung. Am Mittwoch, 10. Jau. 1900, 8 Nachmittags 2 uhr 88 ich im Auftrage des Herrn S. Frank dahier, im Pfandlokal 4, 5: 40874 circa 4000 Stück Cigarren gegen, Baarzahlung öffentlich Herſtelgern. , 5 1900. Gerchtsvolzzichet, Luiſenring 7. Iwangsverßeigerung. Am Mittwoch, 10. Jau. l.., Nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokale hier, , 5, gegen Baarzahlung im Voliſtrocküngswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 40872 2 Bücher(Rathgeber in ge⸗ ſunden und kranken Tagen), 1 Kommode. Mannheim, 9. Januar 1900. chntitt, Gerichtsvollzieher, B 2, 16. Bekauntmachung. Die Beſteuerung des Wandergewerbe⸗ betriebes und der Wanderlager betr. Indem wir auf 8 8 des Ge⸗ ſetzes vom 8. Mal 1899 hin⸗ weiſen, wonach Wanderlager Ur je 7 Tage und weniger des etriebes(den Tag des Beginns voll gerechnet) und für je 10000 Mark und weniger Ge⸗ ſammtwerth der innerhalb dieſer eit zum Verkauf beſtimmten aaren mit dem Steuerſatz 175 von je 60 M. in Städten von mehr als 20 000 Einwohnern, von je 45., in ſolchen von 4000—20 000 Einwohnern und 5 90 M. in allen übrigen Orten beſteuert werden, machen wir noch beſonders darauf aufmerkſam, daß nach dem Schlußſatz des§ 8 des Geſetzes den Vorſchriften über die Be⸗ ſteuerung der Wanderlager auch das Feilbieten eines Waaren⸗ lagers durch Auktionatoren an deren Wohnort unterliegt, gleichviel ob die Wgaren für Kuswärtige oder im Orte ange⸗ ſeſſene Auftraggeber oder auf eigene Rechnung feilgeboten werden. Wer einen derartigen Ge⸗ werbebetriey vor Entrichtung der für dieſen Betrieb ſchul⸗ digen Steuer beginnt oder 5 verfällt nach§ 12 des eſetzes neben Nachzahlung der Kicht oder zu wenig angeſetzten Steuex in eine Defraudations⸗ ſtrafe im doppelten Betrage dieſer Die Anmeldungen ſol⸗ ewerbetriebe haben bei dem Stene kommiſſär des Bezirks zu erſolgen 40769 Mannher Januar 1900. Sronb Ginanzam für berechtigt 5 Die Ausführung ſteht es frei, der Eröffnung der 5 und Kreis⸗ Verkündigungsblakt. Aeflenkapital M. 130,000,000.—; Resewefonds Dresden— Berlin. Filialen in London— Hamburg— Bremen— Hannover— Nürnberg Fürth— Bückeburg— Detmold— Chemnitz und Mannheim P2, 12 an den Planken [Rheinische Schuckert-G für elektrische Industrie,-., Mibe Furthilb. Vertil 2 Nachdem die Kurſe der Mannheſmer Volkshochschule am Freitag, 12. ds. Mts beginnen, bitten wir unſere perehrl Mit⸗ glieder, ſich in die im Lokal auf⸗ liegende Liſte nunmehr einzeichnen zu wollen. 40591 Die Eintrittskarten à 60 Pfg. werden nächſter Tage ebendaſelbſt ausgegeben und erwartet zahl⸗ reiche Betheiligung Der Vorſtand. Sonntag, den 14. Janua liche Generalverſämmlung Folgende iſt: 1. Neu⸗ reſp. Erſatzwahl ftandsmitglieder. 2. Verſchiedenes. wird erſucht. Neckarau, 8. Maunh. Turuerbund Bank. Direktion und technisches Bureau 0 7 Nr. UMusterlager: Breite Strasse L I, 2; Magazin: Pfälzer Strasse P 7, 6 Elekirische Beleuchtungs-Antagen.— KeLaffübertragung. Reichhaltiges Lager von allen Installations-Materialien. Kostenfreie Ausarbeitung von Anschlägen für Installationen im Anschluss an dlas städtische Elektrizitätswerk in Mannheim. Veſtannkmachung. Ortskrankenkaſſe Neckarau. M. 34,000,000.— 21735 P2, 12 an den Planken. esellschaft Mannheim. 7; Telephon 477. 35814 r, Nachmittags 2 hr, findet im Gaſthaus„zum Eugel“ hier eine außeron deut⸗ ſtatt, deren Tagesordnung 40714 der ausſcheidenden Vor⸗ Um zahlreiches Erſcheinen der Herren Vertreter Januar 1900. Der Vorſtand. Germana. Im Lokal der Pol erhalten jeden Mon von 5 bis in Rechts⸗ Uunſere Uebungsabende für das 8 Winterhalbjahr ſind wie folgt 88 feſgeſebt! der kKsküche, k 5, 6 tag und Freitag 7 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Rath und Auskunft und andern Angelegenheiten von den Frauen Rechtsſchu Dienſtags Riegenturnen. Freitags Riegenturnen und are der Mänunerabthei⸗ lung. Al Samſtags Kürturnen. An Begiun des Turnens 8½ Uhr Abends in der Turuhalle des alten Gymnaſiums Litera 4 4,1. Eingang Schloßgartenſeite. Wochenverfammtung, Samſtags nach dem Turnen im Local„Wilder Mann“& 2, 10. Aumeldungen beliebe man gefl. an den Uebungsaber den in der Halle an den Turnwart oder ſchriftlich an den Turnrath ge⸗ langen zu laſſen. 33388 Der Turnrath. Gegründet 1867. schattlichen, Wibliothek mit ca. tristik ete. schritten, Mitgliederzahl ca 3000. Telephon Nr. 329. Bureau und Vereinsräume Lit. C 4, 11. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungen literarischen, geschichtlichen, uaturwissen- Kunstgeschichtlichen, kaufnf.-fachwissen- schaftlichen Inhalts, Recitationen, 5000 Bänden, Fachliteratur, Belle⸗ Lesesaal ca. 90 in- und ausländ. Zeitungen, illustr. Monats- Witablätter, Atlanten, Lexica, Adressbuch der g anzen Welt(61 Bände). Unterriechtskurse: Handelsfächer, franz., engl., ital,, holl., Ermässigte Ge- rösseren Kaufm. Vereinen. spah. und russ. Sprache. 77 0. 15 envermittlung. amen⸗ kilungen. ühren bei anderen 9 0 ngs⸗ Krankenkasse, eingeschr. Hilfskasse. Niedrige Beiträge 1 55 ſtünden unſerer EUnterstützung in Nothfällen. 47 beiden Danten NAb⸗ Reclitsberathung, event. Beistandes lungen finden in derLebens- und Unfallversi 21 ſtädliſchen Turnhalle K 6 ſtatt und ſind wie ſolgt eſtgeſetzt: 17242 Montag von 8½—9¾ Uhr Damenabtheilung A. Dienstag von—7½½ Uhr Damenabtheilung IB. Freitag von—7½ Uhr Damenabtheilung 18. Freitag von 8¼—9¼ Uhr Damenabtheilung A. Anmeldungen zur Aufnahme Vortheile beim Abschlusse. ungekehrt. Vergnügungen. Abendunte Nationaltheater Apollotheater Näheres im Preisermässigungen beim Grossh. MHot- unter Mithilfe eines jurist, icherung auf Grund von Vertrügen mit verschiedenen Gesellschaften, wesentliche Vebersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen und rbaltungen, Ausflüge ete. und Saalbau-Variété — Panorama— Badean- stalten— Photograph. Anstalten. Vierteljährl. Beitrag M..— Lehrlinge M..50 Bureau. 36132 in den Verein beliebe man während den Uebungsſtunden an den Leiter oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. Der Vorſtand. NB. An den Uebungsſtunden der Damenabtheilungen iſt der Zutritt zur Halle nur Damen 8855 5* Jie ſüchlenz eiſe für 00 Metalle, Säcke, Einſtampfpapier, Papierab⸗ fälle, Kiſten ꝛc. zahlt u. holt ſelbſt ab Sigmund Kuhn, 45 28— F. 8, Vereins höflichſt e im Coloſſeums⸗ besellschaft Merkuria“ Mannheim. Samſtag, den 13. Jaunar 1900, Abends 8 Uhr im Saale des„Coloſſeums“ Maslien-Vall wozu wir unſere Mitglieder, ſowie Freunde des inladen. 39682 Einzeichnungsliſte für Karten liegen im Vereinslokal„Kleinen Pfälzer Hof,“ 8 2, 21 und okal auf. Ohne Karte hat Niemand Zutritt, Der Vorstand. Jianino 80 0 bester Konskruktion und vorzüglich im Ton, in grosser Auswahl zu hilligsten Preisen, Pianoforte-Fabrik„ktür sämmtliche Zeitungen Alte AieBüeher deinzeln uis n Kaule e eeten een Preisen A. Bender's vatiqu. 0˙ Kaharf& Hauk, Kosten-Anschläge Lager C4, 4.„ und Entwürfe gratis, ——* HAASENSTEHIN&X& VOGLER.-G. MANNHEIM, D 2, 11. ANNONCEN-EXPEDITITION N des In- und Auslandss. 40862 W Gummmi- Schlamche für Dampf-, Wasser-, Bier-, Wein- u. Säureleitung zu civilen Preisen. weistanan Loreley]! G 7, 3 G 7, 31. Mittwoch, den 10. Jannar Große Metzelſuppe. 0. Baur. Slädliſche Sparkaſſe Heidelberg. Die Geſchäftsräume unſerer Kaſſe befinden ſich vom 1. Jaunar 1900 an nicht mehr im Rathhauſe, ſondern in unſerm eigenen Verwaltungsgebäude Theaterſtraße Nr. 4 ebener Erde, neben dem Theater. Heidelberg, den 20. Dezember 1899. Die Verrechnuug: Schneider. potheken-Darlehen. Au⸗ und Nerkauf von Liegeuſchaften. Telep l88 Ernst Weiner. C,7. faparat tafwerkstätte& Fahrrauhandlung, , 15,16. M. Krämer. E 3, 1516. 39255 40212 AIran. werden chie und billig ange⸗ fertigt. Es wurden von mir ſchon mehrere Erſte⸗Preis⸗ Masken gelieferte. 40495 b. Lech. C. parterre. 0 Ka piialie 5 Es iſt d einige ae f ſtellige Reſtkaufſchillinge von zu ſammen Mk. 40,000.— getreut fal oder zuſammen zu verkaufeß neh event. auch die Hälfte der Kauß der ſchillinge zu cediren, ſo d Suchender mit der anderen Hälß an dritter Stelle zu ſtehen känß Anf Die betreffenden Anweſ en ſteh Ber beide in guter Geſchäftslag Geb Mannheims. Die Kapitalien ſiß, u zu fünf Prozent eee un Frif gut verſichert. 403% wele Gefl. Anträge unter Chiff uiß V. 6125 b an 2 1 Able .⸗G.—— Geſchäſtscröfunng d mpfehlung Einem tit. Publikum und eiuner verehrlichen Nachbarſchaft mache hiermit die ergebene Mittheilung, daß ich hier 39847 Litra O 55 I, kleine Planken Cier⸗, b Handlung, bben Actienbrauerei) eröffnuet habe. Judem ich mich empfehle, werde beſtrebt ſein, meine Abnehmer duxch ſtets friſche Waaren zu bedienen. Mit Hochachtung Jäger, 0 5, 1. Cewissenhaſte Berathung Ausgarbellung wirsamer Annoncen Zweckentsprechendes Arrangement des Inhalts Wahil der riehitigen Zeitungen Sichere Controlle der erschienenen Anzelgen ekc, eto. eko. Alle diese Vorthenle geniessen bei Berechnung der Originalpreise der Blätter, also ohne dass hieraus Mehr- kosten erwachsen, diejenigen Inserenten, welche ihre Anzeigen besorgen lassen durch die 76518 Annoncen-Expedition Rudolf Mosse. Bureau in Mannheim: O G6, 7a neben Hotel„Viktoria“, Telephen 495. Keine Zähne und Wurzeln ſollten mehr ausgezogen werden. Kranke und ſchmerzende Zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Silber oder Emaille gefüllt. Meine Ideal-Kronen.-.-P. ind der ſchöuſte, ſchmerzloſeſte und haltbarſte Zahnerſatz ohne latten und Haken, von natürlichen Zähuen nicht zu unterſcheiden. Künſtlichen Zahnerſatz in Goldfäſfung, Grückenarbeit, Aluminium und Kautſchuckgebiſſe. 27182 Carl Mosler, padl. Denist Atelier für operative und techniſche Zahnheilkunde O 4. 10. im Heckebschen Hause, 0 3, 10. Elektriſche Einrichtung zum Plombiren vwie'unter⸗ ſuchen des Mundes. F . Detvendahl 0 4, 13 eeee 0 4, 5 9 Damenkleider und Mäntel nach Maass, 39187 gesellschalts- und Balltoiletten. Garantie für tadellosen Sitz. ee? ———1171 ¶. ˙²— + mueee 1 Auezüge ee billiger Berghh u. Garautie, Karl Kaubec 50654% P 4, 0. Weissnähen u. Sfiek wird 5 U. gutausgef. 5, 3 Tr 11 5 155 drrc erfahref Büglerin wünſcht olß einige Kund ei in ihrem Hauſe auf' nehmen in 1 5, 4. Stock, rechts. *8 — und a 20 iſt bor Cin Mann, zuverläſſig, ſucht eß der B Bureaudienerſtelle od. dgl.ge 9 Kautionsſtellung. gegen Refl. bitte Off. unt. Nr. 403 8 bei d. Erp. d. Bl Srdeebr el Ein junger Burſche uze 15—16 Jahren für leichte 790 die in arbeit ſofort geſucht. 4 15 M. Joſeph& Cie., 1 P 6 E.), 7 Ilieferte per 15. dſs. ein kräftiger Haf nomm burſche, iocht ſchon in des Se oder Wirthſ 1905 2. gegen hohen Lohn. Erzeug Cafeé Luitpol Ludwigshaſen., u. ſ. w Lehrling mit guten Schulkenntnlſſen und n ein hieſiges Getreidegeſchäß ſucht. Offerten unter Nr. 6. au die Expedition dſs. Blt“— 885 Zugeherin füre Stunden des Tages geſ Näh. in der Expedition. Gesucht. Franz. u. engl. Sprach von 4 Theilnehmern ſucht i Herren od. Damen. Preiz Pfg. pro Perſon a Lektion. 50) ſehr gut. 9 97 8 1 D. Nr. 40866 an die Exped Ertlef ad Laderfr für Colonialwaaren 900 70 Wohnung 8 miethen geſut Geſe fferten 1 wird ei f 40867 an die G wei ds. Blattes. weis 2 Lameystr. 3 Geſuch 2 Tra lks. 1 fein möbl. Ziß Frau 3 zu vermlethen. ne Wohnuug,; —5 She auf 1. l 1 ſucht. Nähe Bahnhof bevol D ff. mit Preis ꝛc. unt. b ſie ber 9— hier. we⸗ n. N. Berfauf ve beſtehe tragenen Kleiden nern, al Schuhe 1. Stleſiß auf elwe NSchäfer, Muittelſt legen ve Helbwolene Pfadg K. L. gez., auf dem Stel Stengelhofſtraße verlor Abiag bei Jakob Roß daſelhſt. Scheehkinasrür: