Telegramm⸗Adreſſe: (Badiſche Volkszeitung.) „Journal Manuheim.“ der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: In der Poſtliſt⸗ unter für den volft. und allg. Th il: Nr. 2 8 Abonnement: Dr. Paul Harms. für den lok. und prov. Theil: N 1 60 Pig. monatlich. 5 für Bringerlohn 20 Pfg monatlich, Aüen E FVVVEE 9 Rotationsdruck und Verlag der rel. ſchlag M..30 pro Quartal. H. Haas'ſchen Buch⸗ Jnſerate: druckerei(Erſte Nannheimer J Ines 4 Die Golonel⸗Zeile 20 Pfg.(110. Jahrgang.) 5 eee b den 1 1 9 5 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ſeleen bun des kaſhollſchen 0 5 1 Doppel Nummern 5 Pfg. E 8, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 F e Neee ſte⸗ reis⸗ 1 41⁰ Nr. 15.(Mittagblatt.) Mittwoch, 10. Januar 1900.(Celephon⸗Ar 218) 3 8—.———2*— 8 5 5 7 5 5 5— 5 8 2 2 DE e eeeeeeeeee—— eDeeee 7 Miethzinſes(3. B. Leihbibliothel, Miethe von Möbeln Klavieren] der Gemarkung in den 5 1895 bis mit 1899 erzielten 5 350 3 markung in den 5 Jahren von 1895 bis mi erzielten Das bürgerliche Geſetzbuch u. ſ..), 2 Kaufpreiſe nach Maßgabe der hierüber zu erlaſſenden Vollzugs⸗ eelN f inperfandrier f 7. aus der Beſorgung fremder Angelegenheiten oder aus werbe⸗ 50 0 f 1765 155 e in gemeinverſtändlicher Darſtellung von Rechtsanwalt Otto mäßiger Leiſtung 555 Dienſten Wgen der 10 5 vorſchriften. In den Gemeinden von über 5000 Einwohnern hat e Heinsheimer in Karlsruhe lagen, z. B. Agenten, Dienſtmänner, Geſindevermiether u. ſ. w. nach Umlauf von zehn Jahren und ſodann regelmäßig in Zeit⸗ (Nachdruckverbozen.) 8. der im Privakdienſte angeſtellten Perſonen wegen des Lohnes räumen von 10 zu 10 Jahren eine Neueinſchätzung der Gebäude Friſten und Termine und der Auslagen und ebenſo der Dienſtherrſchaft wegen geleiſteter]ſtattzufinden. Eine Aenderung in der Höhe der Veranlagung 855 5 Vorſchüſſe. Hierher gehören z. B. Gutsverwalter, Handlungsgehilfen, eines Gebäudes hat u. A. einzutreten: 1. wenn ein Gebäude dur Für die Berechnung von Friſten gelten, abgeſehen von beſonderen Erzieherinnen, Hauslehrer, Deenſtboten, gsgehüf 1 Ai 15 Ausbe 55 Anbaut Werthserhöh 15 1 en pertragsmäßigen Abmachun folgende Negeln 5 ſonſtigen Um⸗ oder Aus au, oder Anbauten eine Werthserhöhung gamäßiger machungen, folgende Rege 1* 55 9. ber gewerbliche Arbeiter(Geſellen, Fabrikarbeiter u. ſ..) in erfahren hat nige zuß fan 5 8 l e dg 122 115 gleicher Weiſe wie in Ziffer 8,„ Augsb 9. Jal.(5 ſtörb 8 f ige von einer Friſt maßgebend iſt, ſo wird der Tag auf den da reigni der L ugsburg, 9. Jan. er berſtorbene Bürger⸗ deee bei der Berechnung der Friſt nicht mitgerechnet. Z. B. ich 10, der Lehrherrn aus dem Lehrvertrage und wegen der gemachten 9 Auslagen, meiſter v. Fiſcher), nationalliberaler Reichstags⸗ und Landkags⸗ verkaufe, nehme ein gekauftes Pferd am 3. Januar ab, dann beginnt der Lauf 11. der öffentlichen und brivaten Anſtalten, die dem Unterrichte, abgeordneter, war von 1862 an zweiter Bürgermeiſter von Augsburg, eder Kau der Gewährsfriſt am 4. Januar. d 1 5 i 1 D5 f von 1866 ab erſter Bürgermeiſter dieſer Skadt. Seit 1863 hat er ſun Anders, wenn der Beginn des Tages der für den Egbe Pflege oder Heilung dienen, Dienſtleiſtungenm ununterbrochen der bayeriſchen Abgeordnetenkammer angehört; von lehen käuß Anfang der Friſt maßgebende Zeitpunkt iſt, dann wird dieſer Tag bei 12. 1 9 1j0l.1871—78 vertrat er im Reichstag Augsburg, von 1884—90 Ulm und Sebunnen der Friſt mitgerechnet. Z. B. der am 3 Januar 1879 nehmen Derjenigen, die Andete a Weipflegi u Etziehung auf wurde bei den letzten Wahlen für Bayreuth gewählt. Vor Kurzem eſchaftslaß Geborene wird mit Ablauf des 2. Januar 1900 volljährig. Die 1 ̃; j wurde gemeldet, daß er aus Geſundheitsrückſichten den Rücktritt bon 1 11 Friſten endigen mit Ablauf des letzten Tages, Monats, Jahges i Z. der öffentlichen Lehrer und Privatlehrer wegen ihrer Honorare, mit Ausnahme der von öffentlichen Lehrern geſtundeten, 3. B. geſtundete ſeinem ſtädtiſchen Amt nachgeſucht habe. Kollegiengelder, Berlin, 9. Jan.(prinz Arenber g9), der Vorſitzende 14. der Aerzte, Geburtshelfer, Zahn⸗ u. Thierärzte und Hebammen der Kolonialabtheilung Berlin⸗Charlottenburg, wird in dieſer wegen ihrer Honorare und Auslagen, 4030 welcher durch ſeine Benennung dem Tage entſpricht, in der das Ereig⸗ ter Chiff uiß fiel. In den Fällen von Ziff. 2 endigen die Friſten mit dem zaſenſtein Ablauf des vorhergehenden Tages. — Fehlt bei einer nach Monaken beſtimmten Friſt der entſprechende 15 Wönde Stellung verbleiben, und nicht minder als Mitglied des Reichs⸗ Jdag ſo endig die Friß mit dem Ablauf des leßten Tages des Monats; n, die zer Belalle Nonſ und cerchtevoltiehee ſomie der 7 8 0 tags das Amt des Berichterſtatters über den Kolonialetat bei⸗ 47 3 15 Perſonen, die zur Beſorgung gewiſſer Geſchäfte öffentlich beſtellt ſind; z..es iſt für den Rücktritt von einem am 31. Januar 1900 abge⸗ Fel ker, Auktionat ühren behalten. Die Nationalzeitung hebt beſonders hervor, erſt eine gpor. chloſſenen Vertrag eine monatliche Friſt beſtimmt, ſo endigt dieſelbe und Mielael föwen neter entenatoren, karatoren 5 ndigt it und Auslagen, ſoweit ſie nicht in die Skaalskaſſe fließen, Vertrauenskundgebung ſeiner Freunde habe ihn hierzu veranlaßt. ortwährentz n 28. Jebruar 1900. Unter einem halben Monat wird eine Friſt 16. der Parteien wegen der den Rechtsanwälten geleiſteten Vor⸗— Der Prinz kann doch auch ſchließlich nichts dafür, daß ſein rts an be 1 5 n een eine Friſt von 3 ſchüſſe und Vetter Prosper ein Taugenichts iſt! zautiefanden. Unter Mitte eines Monats wird der 15. verſtanden alſo ſtandi 11 eee d auch im Februath. Fält der Tag, an welchen zint diltene 2al en Zeugen und Sachverſtändigen wegen Gebühren und„Charlottenburg, 9. Jan.(Der erſte Ehren⸗Dr⸗ ö Pellärung abzugeben oder eine Leiſtung zu bewirken iſt, auf einen II. in verjähten bt fie IIng.) Die techniſche Hochſchule beging heute die Jahrhundert⸗ ec Donntag oder ſtaatlich anerkannten Feiertag do fritt an Stelle dieſes 15 ber Aat⸗ Aalcd weibe e 8 ihren Leiſtungen feier. Dabei perkündete der Rektor, Profeſſor Riedler, der Senat ). Kages der darauf folgende Werktag(ſiehe oben Ziffer 1) gegenüber einem andern Kaufmann oder Gewerbe⸗ habe einſtimmig beſchloſſen, die akademiſche Würde des Dr.⸗Ing. 18 treibenden, ehrenhalber dem Prinzen Heinrich von Preußen zu 8e Verjährung. 2 der 8 ö 5 5 77477 5 2. and⸗ und Forſtwirthe(ſiehe oben Ziffer 2) für Liefer⸗ verleihen. Slicke Das Recht, von einem Andern ein Handeln oder ein Unterlaſſen ungen, die nicht für den Haushalt des Schuldners gemacht wurden und 90 zgef. an berlangen, verjährt in Folge Nichtgebrauchs des Rechts während 3. der Looſehändler für ihre Verkäufe an Wiederberkäufer. Frankreich. 5 rechl lähn gewiſſen Zeit. Das Geſetz ſpricht von einer„Anſpruchsver⸗ In 4 Jahren verjähren ferner die Anſprüche auf rückſtändige 5 erlahre Anberährbar dagegen ſind: 1. Anſprüche auf Grund des Finſen, auf rüctſtändige Mieth⸗ und Pachtzinſe, auf Ruhegehalte,*Paris, 9. Jan.(Déroulsde) der verbannte Ver⸗ 5 Wartgelder, Beſoldungen und andere regelmäßig piederkehrende ſchwörer, wird mit Ehrenbezeugungen überhäuft. Die Ge⸗ 3 Familienſtandes einer Per on; z. B. das Recht auf einen gewi en e in Namen, das Recht auf Aunerhalf 2. Der Anpruch auf Aufhebüng ſchworenen, die im Mai Jahres ihn und Mercel e Kund einer Gemeinſchaft. 3. Der Anſpruch auf Grundbuchberechtigung. Habert wegen des Putſches vor der Reuilly⸗Kaſerne freigeſprochen e auff 4. Die Anſprüche aus einem im Grundbuch eingetragenen Rechte, aus⸗ hatten, haben beſchloſſen, gegen das Urtheil des Staatsgerichts⸗ Scgd 9 0 8„ e Leiſtungen Deutſches Reich. hofs zu proteſtiren.— Dsroulede richtete an den Großkanzler ind auf Schadenerſatz. Der Einwand, daß ein Anſpruch verjährt ſei, B. N. Karlsruhe, 10. Jan.(Zur Veranlagun der der Ehrenlegion eine telegraphiſche Anfra ze, ob er trotz ſeiner 205 iſt vom Richter nur zu berückſichtigen, wenn der Beklagte ihn vorbringt; 1 8 55 f 99 : 5 5 Gebäu de) beſtimmt der neue Vermögensſteuerentwurf: 1. alle Verurtheilung zum Tragen des Bandes der Ehrenlegion berech⸗ dageh F 55 be 50 Faee Da⸗ bewohnbaren Häuſer ſammt Nebengebäuden; 2. alle zur Land⸗tigt ſei. Dem„Figaro“ zufolge war der Ordensrath der Ehren⸗ Nr d0h, gegen hat das Geſetzbuch im Gegenſag zum badiſchen das und Forſtwirthſchaft ſowie zum Gewerbebetriebe jeder Art die⸗ legion in dieſer Angelegenheit verſammelt, konnte jedoch wegen erzulg eine eigentliche kurze Verjährung nicht kannte, in ausgedehntem Maße nenden Haupt⸗ und Nebengebäude, Stallungen, Vorrathshäuſer Beſchlußunfähigkeit und da die Regierung den Ordensrath mit irſche i kurze Verjährungsfriſten feſtgeſetzt und zwar faſt für alle Anſprüche, und Keller; 3. alle ſonſtigen nicht ausdrücklich ausgenommenen dieſer Angelegenheit noch nicht befaßt hat, keine offtzielle Entſchei⸗ chte Fal die im täglichen Geſchäffsperkehre entſtehen. Und zwar: Gebäude. Von der Steuerveranlagung bleiben u. A. frei: dung treffen. Mit 6 gegen 4 Stimmen wurde beſchloſſen, Gie 00 199 8 b in 2 Jahren die Anſprüche: 1. Kirchen, Kapellen, Bethäuſer, Synagogen; 2. die öffentlichen][Dsroulsde nicht von der Liſte der Ehrenlegion zu ſtreichen, b) Fabrttantef. 5e e a e E.(auch Untertichts⸗ oder Wohllhätigteits) Jwecken dienenden Ge⸗ da auch das Urtheil des Staatsgerichtshofs die Streichung nicht lieferte Waaren und Arbeiten einſchließlich der Auslagen eug e⸗ bäude der Körperſchaften, Stiftungen und rechtsfähigen Vereine. ausgeſprochen hat.— Die Sammlung des„Echo de Paris“ für nommen, wenn die Waare oder die Arbeit für den Gewerbebetrieb In ſolchen Gebäuden oder deren Zubehörden befindliche Dienſt⸗ ein Ehrengeſchenk an Deroulsde ergab bisher 13 000 Franken. des Schuldners und nicht für ſein perſönliches Bedürfniß geliefert iſt). wohnungen von Beamten oder Angeſtellten der betreffenden Kör⸗—(Die Deputirtenkamme r) wählte Deschanel 2. der Land⸗ und Forſtwirtſchafttreibenden für Lieferung ihrer perſchaften, Stiftungen und Vereine ſind ebenfalls ſteuerfrei zu mit 308 Stimmen zum Präſidenten wieder. 221 fielen auf 05 Aheneſe 5 den Haushalt des Schuldners. belaſſen; 3. alle ſchlechthin unbenutzbaren Gebäude und Gebäude⸗Bri ſſon.— Zum Präſidenten des Senats wurde Fal⸗ eu„0 W) für and Auglggen(Eiſenbahnen, Fuhrleuten, Boten theile ſowie einzelſtehende Gebäude und Hütten, deren Werth lisres wiedergewählt. ig 5 0 und Speiſewirthe für Speiſen, Getränke, Wohnung 1 e 5 5 11 e b beren Italien. geſcha Dersder Looſehändler, außer im Verkehr mit Wiederverkäufern, und wird durch Schätzung beſtimmt. Die Schätzung erfolgt ohne Aus Rom wird dem N. W. Tgbl. gemeldet: Als Nach⸗ 810. der gewerbsmäßigen Vermiether beweglicher Sachen wegen des! Rückſicht auf etwaige Grundlaſten unter Berückſichtigung der in! folger des zurückgetretenen Kriegsminiſters Mirri wird mit u für 5 9 ihre zitternden Lippen. Und als er ſie ſo in ihrer ganzen Hilf⸗ herziger, eigenſüchtiger Menſch iſt, aber ein Körnchen Wahrheit tionl. 4 10 re 1 e loſigkeit vor ſich ſah, wie ſie mit großen, angſtvollen Augen ihn mag doch in ſeinen Worten enthalten geweſen ſein. Schon oft nt 5 anſtarrte— da erwachte aufs Neue der Argwohn gegen ſie in dachte ich daran dem Vater und Tante Dorothea Alles mitzu⸗ 1 00 Roman von B. Coronhz. ihm— und kalt wandte er ihr den Rücken und ſchritt hochauf⸗ theilen— aber es würde nichts nützen— denn ſie würden nur ucht Machbruck verböten.) gerichtet aus dem Zimmer. Oel ins Feuer gießen. Sie dürfen um ihrer eigenen Ruhe Prei 80 Sie fah, wie über Steins ſonſt ſo eiſiges Geſicht ein willen gar nicht ahnen, wie traurig es hier bei uns ausſteht. an(Fortſetzung.) Lächeln des Friumphs glitt, aber zugleich blißte aus ſetnen Du haſt doch über unſere Briefe geſchwiegen? Mir graut vor Exped„Sie bleiben vorläufig in Ihren Händen, und die erbetene unſtäten Augen ein Ausdruck des Haſſes, der ihr deutlicher als den Worten:„Warum ſchlugſt Du unſere Warnung in den —1 Entlaſſung berweigere ich bis auf Weiteres.“ alles Andere ſagte, daß ſie ſich heute einen Feind geſchaffen Wind?“ Ich mag ſie nicht hören, denn wäre ich noch einmal ſeene„Mein tief verletztes Ehrgefühl erfordert—“ hatte, der zu Allem fähig war. vor die Möglichkeit zu wählen geſtellt, ſo würde meine Ent⸗ geſah„Eine ſorgfältige Prüfung der ganzen Angelegenheit. Die Sie bot noch einmal ihre letzte Kraft auf, um kalt und ſcheidung doch nicht anders lauten als damals.— Ich ſchwanke beten! wird erfolgen. Einſtweilen gebe ich Ihnen einen erneuten Be⸗ ruhig, mit emporgehobenem Haupte an ihm vorüberzuſchreiten beſtändig, Grethe, und ſehe den richtigen Weg nicht mehr, wohl die G weis meines Vertrauens.“ und das Zimmer zu verlaſſen. Sie ſah nicht, wie er hinter aber das unverrückbar vor meinen Augen ſtehende Ziel:„Hugo „Den ich zu ſchätzen weiß, was mich aber nicht abhält, mein ihr die geballte Fauſt erhob, und wie ſich ſein Geſicht in Haß glücklich zu machen.“ Freilich nur durch ein ſchweres Opfer —9 Geſuch zu wiederholen. Ich habe das Unglück, der gnädigenund Wuth verzerrte. könnte es geſchehen, aber ich bin bereit, es zu bringen, indem bl. Ziß Fꝛau zu mißfallen, Sie wünſchte längſt mich von hier zu ent⸗ Im Vorzimmer kam ihr ihre alte Dienerin Käthe mit ich Ilka weichen werde; mehr noch— ich will ſie bitten zu dem fernen—“ freudeſtrahlendem Geſicht entgegen und rief:„Frau Baronin, Verlaſſenen zurückzukehren. Nicht wahr, ſie weilt immer noch in Aprl„Wenn ich es that, ſo hatte ich meine Gründe dazu.“ unſer Neſthäkchen, Fräulein Grethchen, iſt gekommen!“ der Stadt?“ „Daran zweifle ich nicht, Gnädigſte,“ erwiderte Stein höflich„Wo iſt ſie?“ fragte Margot.„Jd.— Dr. Heller, den ſie wegen einer Erkrankung rufen ſie bemerkte aber doch den giftigen Blick, das ſpöttiſche Lächeln„Im Zimmer der Frau Baronin wartet ſie.“ ließ, verkehrt bei ihr.“ —mit welchem er zu Hagendorf hinüberſah. War das micht, als Als wären ihr Flügel gewachſen, flog Margot ihrer„Was führte ſie wieder nach Deutſchlande“ au vol beſtehe ein ſeltſames Einvernehmen zwiſchen den beiden Män⸗ Schweſter entgegen.„Der Magnat Kunoscy iſt, nachdem ihm ſeine zweite Frau „ nern, als berufe ſich der Sekretär ſchweigend auf ein Geheimniß,„Gott ſei Lob und Dank, daß Du da biſt! Mein Liebling!] voranging, ohne weitere Nachkommen geſtorben, und ſein großes auf etwas, das ſie nicht zu deuten und mithin auch nicht zu wider⸗ Und jetzt, wo der Winter in's Land gezogen, wo es hier ſo Vermögen fiel der Tochter als einziger Erbin zu.“ 5 legen vermochte?— trübſelig iſt, kommſt Du zu mire“„Ah—“ „Das wird ſich Alles finden. Jetzt bleibt es bei meiner Und nun löſte ſich die furchtbare Spannung in einen Strom„Aber Du darfſt einen derartigen Schritt nicht thun. Dun Verfügung,“ preßte der Freiherr hervor. Seine gewaltige Bruſt von Thränen; an Grethchens Bruſt weinte ſie ſich aus. darfſt Hugo nicht verlaſſen, das iſt unmöglich. Harre aus, das uthmete ſchwer, wie unter einem heftigen Druck. Die Schweſtern ſaßen noch viele Stunden neben einander, iſt Deine Pflicht und allein das Richtige.“ Uehl Wohl fühlte Margot, daß nun der Augenblick gekommen Hand in Hand, Schulter an Schulter gelehnt. Die Baronin„Das Richtige?“— fragte Margot zweifelnd. Stelg war, wo ſie Hugo Alles ſagen mußte, was in den letzten Wochen ſchüttelte Grethchen ihr Herz aus. Sie erzählte der jüngeren„Vielleicht doch, Margot.“ 'oren o ſchwer auf ihrer Seele gelaſtet hatte. Schweſter von ihrer Unterredung mit Leo von Kroneck.„Ich„Nein, widerſprich mir nicht, Grete. Es gibt Dinge, die 3 10 Aber vergeblich rang ſie nach Faſſung, kein Wort kam über hegte niemals Sympathien für ihn und meine, daß er ein kalt⸗ man thun muß, um vor ſich ſelbſt gerechtfertigt da zu ſtehen, die e * Generül? Anzeiger? 2 immer größerer Beſtimmtheit General Baldiſſera be⸗ geichnet. Die Stellung Pellour iſt nicht nur, entgegen allen Aus⸗ ſſtreuungen, nicht erſchüttert, ſondern ſeit der Amneſtie noch be⸗ ſonders befeſtigt. Der Burenkrieg. Londouer Stimmungsbild, * London, 8. Jan. Das war heuke ein erregter Tag. Vom Morgen an leben mith. Die Klubs, ſonſt bis zur Mittagsſtunde verödet, füllten ſich frühzeitig. Es war ein beſtändiges treppauf, treppab, ein beſtändiges Kommen und Gehen zu den Anſchlagbretterm und immer wieder beklommene Enttäuſchung, daß nichts ein⸗ getroffen war. An den Straßenecken warteten die Leute haufen⸗ weiſe auf die erſten Wagen der Abendblätter, deren Ausgaben 0 ſchon um 11 Uhr beginnen, und lugten geſpannt mach den ſchon von Weitem ſichtbaren Inhalsplakaten aus, die jeder dieſer Wagen mit ſich führt. Auch hier die höchſte Beklemmung und Ent⸗ täuſchung, wenn ein Wagen nach dem andern kam, ohne weſentlich Neues zu bringen. In der Stadtbahn, in den Omnibuſſen, auf den Poſt⸗ und Telegraphenämtern, in den Schänken, auf den Cab⸗Standplägen— überall gab es nur einen Gegenſtand des Geſpräches. Der Cabby und der Fahrgaſt unterhielten ſich wäh⸗ end der Fahrt miteinander über Ladyſmith durch die offene Dachlucke des Cabs. Der Ausläufer, welcher kam, um die De⸗ peſchen aufzugeben, eröffnete eine Diskuſſion über Ladyſmith mit dem vielbeſchäftigten Beamten. Die kleinſten Jungen in Lum⸗ auf der Straße ſteckten über ein fallengelaſſenes Blatt die Köpfchen zuſammen und machten lange Geſichter. Um die Zei⸗ kungen riß man ſich, als wären es Fünf⸗Pfundnoten. Niemand hatte für etwas anderes Sinn, als für Ladyſmith. Von Chau⸗ binismus, wie zu Beginn des Krieges, nirgends mehr eine Spur, aber auch nirgends Verzweiflung, wenigſtens nicht nach Außen ſcwahrnehmbar. Die Stimmung war allenthalben traurig, be⸗ 98 doch vorderhand zeigte ſich noch kein Geiſt der Auf⸗ 1 Rung. 5 Der letzte Hoffnungsſtrahl, den Buller's Meldung eines Lagergerüchtes“ von einem Siege White's und der Gefangen⸗ mahme von 300 Buren den Leſern der Morgenblätter gelaſſen hatte, ſchwand hin, als Stunde um Stunde verrann, ohne daß irgend welche Nachricht kam. Wenn White erfolgreich war, ſagken ſich die Leute, warum dieſes lange Schweigen ſeit ſeiner letzten ſo beängſtigenden Meldung:„Ich bin ſehr hart bedrängt“? Und die Stimmung ward immer düſterer. Da hört mam um 12 Uhr ſchrille Rufe:„Great britisb Wictory!“(Großer Sieg der Engländer) und der Ruf geht wie ein Lauffeuer durch die Stadt; dort, wo er vorüberkommt, ſcheint das Millionengetriebe für einen Augenblick verſtummt. Frappirt 05 Jeder in ſeinem Thun, in ſeiner Rede inne, ſchaut auf und ſſteht den Andern an und ſtürzt zum nächſten Poſten um ein Blatt. War das heute ein Tag für die Zeitungsjungen. So viel Blätter Haben wir hier die Newsboys noch nie verkaufen ſehen, und es muß eine goldene Loſung für Jeden von ihnen geworden ſein. Da las man nun, wo Einen der Augenblick hingepflanzt hatte, üngeachtet der von heranſtürmenden Wagen drohenden Gefahr, Angegchtet des hochaufſpritzenden Koths, das mit Haſt erjagte Blatt. Man ſtierte auf drei knappe Zeilent die Meldung einer Agentur aus Frere, wonach White's Sieg durch Heliograph be⸗ ftätigt ſei. Aber je länger ſie hinſahen, um ſo ſkeptiſcher wurden die Leute. Die Nachricht war vom Samſtag Abends. Wie konnte eine Agentur am Samſtag Abends wiſſen, was Buller elbſt bis heute Morgen nicht zu wiſſen ſchien? Das hielt man flür ſchwer möglich. Man hatte, als man den Siegesſchrei hörte, geglaubt, es ſei eine offizielle Meldung eingetroffen, und man ſah kich enttäuſcht. Discutirend und nervös ging man auseinander, und nach einer kurzen Weile war der Siegesruf vergeſſen. SGegen 3 Uhr brach eine neue Aufregung herein. Wieder lag eine Siegesnachricht vor. Auch diesmal war es nur die Melbung einer Agentur, aber ſo detaillirt, daß man krotz des Skepticismus der Verblüffung unterlag und ein zweitesmal wur⸗ den die Blättervorräthe der Zeitungsjungen im Sturm genom⸗ men. Das Ausbleiben jeder offiziellen Meldung, trotz dieſer ge⸗ mauen Berichte aus privaten Quellen ſteigerte aber die Spannung aufs allerhöchſte. Man ſalh manchen Gentleman in Piccadilly tehen bleiben und mit der Hand bald auf das Blatt, bald auf feine Stirn ſchlagen, um mit ſeinem Begliter die Frage uus⸗ Fufechten, ob die Sache mik rechten Dingen zuginge oder nicht. Das Kriegsamt, welches tagsüber wenig beſucht geweſen war, wurde erſt jetzt das Ziel von Pilgern aller Schichten, aller Alter und beider Geſchlechter, aber ehe noch der Menſchenſtrom Zeit 1d. ſich Pal Mall aufzuſtauen kamen auch ſchon die un⸗ einem Dag und Nacht keine Ruhe laſſen. Der Entſchluß, eine Unterredung mit dieſer Frau zu haben, reifte längſt in mir. Halte mich nicht ab, ihn auszuführen! Ich bi i Margarethe, laſſe mich handeln, wie ich es für gut finde!“ »Du bitteſt mich?— Vor Allem ſcheint es mir nöthig, baß Du Hagendorf von Deiner Abſicht, zu verreiſen, in Kenni⸗ Aß ſezeſt.“„„ „Nein, er würde mir die Erlaubniß verweigern.“ »Darfſt Du ihn reizen, indem Du etwas gegen ſeinen Willen unternimmſte“ „Es geſchieht ja in ſeinem Intereſſe und mit kauſend Schmerzen, das weiß Gott! Aber ich kann— ich mag ihn nicht leiden ſehen— lieber will ich ſelbſt die Unglücklichſte auf der Welt ſein!“ 5 „Und wenn er Dich nun vermißt?“ „Mich vermiſſen?— Die Zeit, wo das zu befürchten ge⸗ weſen wäre, iſt längſt vorüber. Dafür hat Stein geſorgt. Stundenlang ſtand ich vor Hugos Thüre, und er ſchloß ſich ab bor mir. Er wird gar nicht erfahren, daß ich fort bin, und der Einzige, der es ihm verrathen könnte, iſt morgen auch nicht ba. Stein verreiſt mit dem erſten Zuge, ich benütze den zweiten.“ „Das iſt Thorheit, Margot.“ wMag ſein! Doch eine Thorheit, die den ſelbſtloſeſten Wünſchen entſpringt. Hilf mir, Gretchen. Wenn der Schritt mißlingt, ſo habe ich doch, was in meinen Kräften ſtand, 8 gethan. »Gut— aber eine Bedingung ſtelle ich.“ „Welches“ „Daß Du erſt Frau Paſtor Heller aufſuchſt und Dich offen Fortſezung folgt) mit ihr ausſprichſt.“ Die Leute für nichts Anderes, als für eine Nachricht aus Lady⸗ ermüdlichen Zeitungsjungen mit ihrem„Second extra special“ (Zweite Sonderausgabe) dahergeſtürmt, indem ſie den Ruf vor⸗ ausſendeten:„Okkicial news krom White— confirmation of great victory!“(Amtliche Nachrichten von White. Beſtä⸗ ligung des großen Sieges.) Endlich, endlich! Ein Seufzer der Erleichterung entrang ſich jeder Bruſt, und das peinliche Hin und Her der Gedanken war vorüber. Die Erregung aber hielt an. Man dankt dem Himmel, nun gewiß zu ſein, daß Ladyſmith noch nicht gefallen iſt, aber der Ernſt der Lage über⸗ haupt beginnt ſich doch den Geiſtern mitzutheilen. Vom Kriegsſchauplatz. London, 9. Jan. Amtlich wird gemeldet: General Freuch berichtet: Ich machte am 7. Morgens eine Recog⸗ noscfrung gegen die weſtliche Flanke des Feindes mit einer Schwadron Gardekavallerie auf der Landſtraße mach Achterang und ſtieß dabei auf beträchtliche Streitträfte des Feindes, der, um ſeine Verbindung nach Norvalspont beſorgt, ſeine Truppen zurückzog. Der Geſammtverluſt der Kolonne des Ge⸗ nerals French vom 1. bis 6. Januar beträgt einſchließlich des Un⸗ falls des Suffolkregiments: 4 Offiziere todt, 6 vermißt, 35 Mann todt, 69 verwundet und 107 vermißt. * Lager von Frere, 7. Jan. Heute war Alles ruhig. Der Feind hat augenſcheinlich eine große Anzahl Ver⸗ wundeter, da im Laufe der Nacht in der Umgebung des Forts Wylie mehrere Rothe Kreuz⸗Flaggen aufgezogen wurden,(Könn⸗ ten da nicht auch engliſche Verwundete mit betheiligt ſeine D..) * Lourenzo Marquez, 9. Jan. Nach dem Reuter⸗ ſchen Bureau ſind hier folgende Meldungen aus Colenſo ein⸗ gegangen: Am 3. Januar früh wurde ein allgemeiner Kriegsrath bei Klipriver Drift unter dem Vorſitz Jou⸗ berts abgehalten, in dem der weitere Feldzugsplan feſtgeſtellt wurde.— Die erſte für den Kriegsdienſt beſtimmte Lokomo⸗ tive Transvaals iſt am 3. früh auf der wiederhergeſtellten Eiſenbahnlinie in Colenſo eingetroffen.— Seit dem Nachmittag des 2. Januar feuerten die britiſchen Marine⸗ geſchütze nicht mehr. Es ſcheint alſo bedenklicher Mangel an Munition zu herrſchen. Mailand, 9. Jan. Der„Italia“ zufolge empfing das italieniſche Zentralkomitee vom Rothen Kreuz bis jetzt keine Nach⸗ richt, daß die an Bord des deutſchen Poſtdampfers „Bundesrath“ befindliche Sendung für Transvaal beſchlag⸗ nahmt ſei. Dies wäre auch unwahrſcheinlich, denn die engliſche Regierung ſowie die Botſchaft in Rom wurden vorher von der Expedition benachrichtigt und haben ihre Zuſtimmung dazu ertheilt. * London, 9. Jan.(Reuter.) Nach Freigabe des Dampfers „General“ wird wahrſcheinlich auch dem Dampfer„Herzog“ die Wefterfahrt geſtattet werden. Wie man hört, iſt munmehr feſtgeſtellt, daß die Paſſagiere des„Bundesrath', die Khakianzüge(Tropenuniform) trugen, Mitglieder der it a⸗ lieniſchen Geſellſchaft vom Rothen Kreuze waren, die in gleicher Weiſe Verwundete der Briten und Buren pflegen ſollten. Es iſt noch nicht endgiltig feſtgeſtellt, ob ſich unter der Ladung des„Bundesrath“ Contrebande befindet, aber wie verlautet, wird die engliſche Regierung bereit ſein, volle Enkſchüdigung für jede Verzögerung zu geben, wenn keine Contrebande ſich vorfindet. Die von deut⸗ ſcher Seite unverzüglich gemachten Vorſtellungen Über die Be⸗ handlung neutraler Schiffe ſind von der engliſchen Regierung mit aller Berückſichtigung entgegengenommen worden. Wie verlautet, wird die Angelegenheit der neuerlichen Aufbring⸗ ung des deutſchen Poſtdampfers in freundſchaftlicher Weiſe zwi⸗ ſchen den beiden Regierungen geregelt werden. Dem Ver⸗ nehmen nach befindet ſich an Bord des Ge⸗ neral keine Conkrebande, anſcheinend auch nicht an Bord des Herzog.—(Aha! D. R. * Waſhington, 9. Jan. Eine Depeſche der Regierung der ſüdafrikaniſchen Republik theilt den Ver⸗ einigten Staaten mit, daß es dem amerikaniſchen Konſul in Pre⸗ toria nicht erlaubt werde, die britiſchen Intereſſen in Transvaal zu vertreten. Der Grund hierfür ſei der, daß die Regierung in Transvaal in ihrem Terrtkorium eine engliſche Ver⸗ tretung nicht wünſche.(Das widerſpräche aber dem bölkerrecht⸗ Aus Stadt und Tand. Maunheim, 10. Januar 1900. Das Kochen mit Gas. Eine durchaus beachtenswerthe Anregung, die ſich vornehmlich an die Adreſſe der Bauunternehmer und Bauherren richtet, geht uns in folgenden Ausführungen zu: Geſchichte der Kupferſtechkunſt zu Mann⸗ heim im 18. Jahrhundert. Unter dieſem Titel iſt ſoeben der 3. Band der vom Mannheimer Alterthumsverein herausgegebenen„Forſchungen zur Geſchichte Nann⸗ heims und der Pfalz“(Verlag von Breitlopf u. Härtel in Leipzig) erſchienen. Der Verfaſſer des reich ausgeſtakteten Werkes, das den Vereinsmitgliedern als werthvolle Weihnachtsgabe überſandt wurde, iſt der Kunſtſchriftſteller und Bibliothekar der hieſigen„Oeffentlichen Bibliothek“, Herr Max Oeſer. Sein Buch gibt zum erſten Male eine zuſammenfaſſende und eingehende Darſtellung des in Mannheim zur Zeit Karl Theodors reichentwickelten Kunſtgebietes der Kupfer⸗ ſtechkunſt und macht uns mit einer ſtattlichen Reihe von hervorragen⸗ den Künſtlern und Kunſtwerken bekannt, die es wohl verdienten, der Vergeſſenheit entriſſen zu werden. Die Mannheimer Kupferſtecher des 18. Jahrhunderts haben uns Werke hinterlaſſen, deren Werth weit über die bloße lokale oder hiſtoriſche Bedeutung hinausgehen, die vielmehr charakteriſtiſch für ihre ganze Zeit erſcheinen und dem Beſten ſich an⸗ reihen, was dieſe auf künſtleriſchem Gebiete geleiſtet hat. Weit über ihre Heimath hinaus haben ihre Werke und die Künſtler ſelbſt ge⸗ wirkt. Mannheimer Kupferſtecher wurden an zahlreiche andere Fürſtenhöfe berufen, ſie weilten vorübergehend in Berlin, Dresden, München, Weimar, in London, St. Petersburg u. ſ.., und in zahl⸗ 10 e Kupferſtichkabineten ſind heute noch ihre Arbeiten zu finden. Hervorragendes leiſteten die Mannheimer Kupferſtecher auf dem Gebiet des Porträts; hier entfalteten ſie eine ſcharfe und tiefinnerliche Charakteriſirungskunſt, die aber zugleich auch den Reiz einer feinen und liebenswürdigen, individuellen Auffaſſung ausſtrömte. In der Wiedergabe don Gemälden alter und neuer Meiſter verleugneten ſie ihre indivibuelle Auffaſfung nicht und waren in dieſen Reproduktionen weit entfernt von bloßer geiſtloſer Nachahmung. Feinſinnige Poeſie ſpricht aus ihren allegoriſchen Blättern, tiefeindringende Kenntniß der Natur aus ihren Thierſtücken und Landſchaften. Auch die Buchaus⸗ ſtattung, zu der ſie außer Textilluſtrationen zierliche Vignetten, Rand⸗ àVFee e Die Aufmerkſamkeit der Oeffentlichteit ſei hierdurch auf einen Punkt gelenkt, in dem ohne nennenswerthe Opfer eine Annehmlichkeit geſchaffen werden könnte, von der alle Betheiligten einen direkten Nutzen hätten. Es handelt ſich um die größere Verbreitung des Kochens mit Gas in den Schichten des kleineren Beamten⸗ und Arbeiterſtandes. Zur Erläuterung dieſes Gegenſtandes will ich zuerſt einen Plick auf die hieſtigen Gaskochverhältniſſe werfen. Die Mannheimer Bevölkerung hat die Vortheile des Gaskochens ſehr raſch zu würdigen gewußt, was ſich aus den Ziffern unſeres ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerkes leicht nachweiſen läßt. Es waren im Gebrauch Gasmeſſer für Heiz⸗ und Kochgas: am 1. Januar 1899 3667 am 1. Dezember 1899 4566 Mithin Zunahme in 11 Monaten 899. Der Gasverbrauch insgeſammt betrug von Januar bis incl. November: 5 ſei Koch⸗ und Heizgas 1899 6591 511 cbm 1582 095 obm 1898 6 085 681 obm 4 242 763 cbm Zunahme: 505 880 ebm 339 332 Cbm S 8,31%0 27,30% Leider aber beſchränkt ſich der Gaskonſum immer noch jaſt aus⸗ ſchließlich auf die beſſergeſtellten Kreiſe. Warum ſollte aber nicht auch der kleine Beamte und Arbeiter die Vortheile und Annchmlichkeiten des Gaskochens genießen, die darin beſtehen, daß bei gleichen Preiſen eine viel angenehmere und bequemere Feuerung als mit Kohlen zu er⸗ zielen iſt? Gerade in dieſen Kreiſen, wo nicht nur der Mann, ſondern häufig auch die Frau gezwungen ſind, früh Morgens ſchon Berufs⸗ pflichten nachzugehen, iſt es am allerbeſten angebracht, Zeit zu er⸗ gen ſparen. Die Familie würde es als große Annehmlichkeit empfinden, 277 wenn ſie nur Morgens in der Lage wäre, den Kaffee oder die Milch Be auf Gas zubereiten zu können, Warum ſoll die Familie des Beamten lar und Arbeiters im Hochſommer nicht den Genuß einer angenehmen 85 kühlen Küche, welche ja faſt durchgehends das Wohnzimmer erſetzt, wen empfinden? Warum ſoll die gleiche Familie im Winter den Vorthei! gen einer billigen Beleuchtung, wie ſolche durch das Gasglühlicht geboten Erf wird, vermiſſen? Bekanntlich beträgt ja der Gaspreis für eine Lampe Ste in der Küche, wie beim Kochen, 12 J pro Kubikmeter, folglich iſt d Licht nahezu ebenſo billig wie Petroleum, bezw. wenn man die Leucht⸗ Gü ſtärke des Gasglühlichtes in Betracht zieht, noch billiger. b 1 Sind nun etwa die kleinen Beamten und Arbeiter blind gegen rel dieſe Vortheile, weil ſie dieſelben bis jetzt noch nicht ausgenutzt haben? dier Nein, der Grund, warum die Mehrzahl der Bevölkerung ſich am Gas. und konſum noch nicht betheiligt, liegt darin, daß in den meiſten Häuſern mat den Bewohnern nicht die Gelegenheit geboten iſt, Gas zu verwenden, La weil dazu die erſte Vorausſetzung, die Gasleitung fehlt. Und hier iſt der Punkt, welcher mich veranlaßt, an die Bauunter⸗ 4 nehmer und Bauherren die Aufforderung zu richten, eine Beſſerung zu dür ſchaffen. In den meiſten Neu⸗ und Umbauten werden zum mindeſten dom im Seiten⸗ und Hinterbau Wohnungen mit 1, 2 und 3 Zimmern und wor Küche eingerichtet, welche zu Beamten und Arbeiterwohnungen be. einf ſtimmt ſind. In dieſen gibt es keine Gasleitung. Wenn nun dieſe poli ſämmtlichen Wohnungen oder wenigſtens die Küchen mit Gas zun Pac Kochen und Beleuchten vorgeſehen werden, ſo macht das bei einem Ner bah bau von 4 Stockwerken mit Doppelwohnungen für 8 Küchen eine Mehrbetrag, hoch gerechnet, von 80, dazu kommt noch die Gas zuführung von der Straße bis in's betreffende Stockwerk, welche di Stadt inſtallirt. Dieſe ſtellt ſich für die angeführten 8 Küchen au 100—120%. Dieſe Summe iſt ſo minimal, daß ſie bei einem Neu“ leiſten, Iuitialen u. J. w. beiſteuerlen, gewann durch ihte Mitwirzung. oder Umbau gar nicht in Betracht kommen kann, um ſo weniger, wenf br der Erbauer berückſichtigt, daß er die Wohnungen mit Gaseinrichtung 8 5 ganz beſtimmt leichter und daher auch rentabler vermiethen kann. 90 5 Gleichzeitig wirkt er noch dadurch im eigenen Intereſſe, daß er die die Möglichteit gibt, den Kreis der Gaskonſumenten beträchtlich zu ver⸗ geſa größern, wodurch die Einnahmen des ſtädtiſchen Gaswerkes ſteigen, 243 deſſen Gewinn wieder der Allgemeinheit der Steuerzahler und ſomit dis auch ihm ſelbſt zu Theil wird. 1651 Trage alſo jeder Bauherr dazu bei, daß er das geflügelte Work und „Koche mit Gas“ zur vollen Geltung bringt, indem er Jedermann die ſowi Gelegenheit gibt, von der Annehmlichkeit des Gaskochens und Beleuch⸗ it! tens Gebrauch machen zu können, dadurch daß er auch Jedermann Ort die Leitung zur Verfügung ſtellt. Er wird dadurch ſich ſelber, ſeinen ind Mitbürgern und der Stadt einen dauernden Nutzen ſichern und Mann⸗ d ſte heim wird für andere Städte als Vorbild einer weitdenkenden und beh praktiſchen Einwohnerſchaft daſtehen. Eine andere Forderung, deren Endziel ebenfalls auf eine Er⸗ 188 höhung des Gaskonſums abzielt, wäre an die Adreſſe der Stadtver⸗ + Don waltung zu richten und würde die Aufſtellung von Gasautomaten insge betreffen, Apparate, die gegen Einwurf eines Zehnpfennigſtückes ein ſtren gewiſſes Quantum Gas abgeben. Allein dieſe Einrichtung wird erſt 8. J geſchaffen werden können, wenn die Bauunternehmer mit gutem Beiſpiel borausgegangen und in allen ihren Miethswohnungen die Licht und Laän; Wärme ſpendenden Röhren gelegt haben werden 1 7 af „Bei den Großh. Herrſchaften fand geſtern Abend eine größere Rau⸗ Hoftafel ſtatt, zu welcher zahlreiche hohe Offiziere geladen waren. 1 0 „Das Befiuden des Erbgroßherzogs. Der Hofbericht der feiſc „Karlsr, Ztg.“ meldet: Der Erbgroßherzog iſt Gottlob wieder ſo le weit hergeſtellt, daß derſelbe vorgeſtern früh Berlin verlaſſen und f 55 Abends wohlbehalten in Coblenz eintreffen konnte. HFata * Zum Aus bau des Induſtriehafens auf dem linken Ufer 50 P des Floßhafens, ſowie auf der Bonadiesinſel verlangt der Stadt, groß⸗ rath in einer dem Bürgerausſchuſſe unturbreiteten Vorlage di?ß Bewilligung von 4,679,000 Mark. 11 „Inkerefſant iſt es, zu ſehen,“ ſagt der Verfaſſer in ſeinem ein, dieſer leitenden Kapitel,„wie die Kunſtzeit Karl Theodors allem, was ſiie ſchuf, ihren Stil aufzuprägen wußte. Dieſer Stil bringt die weſenk⸗ die v lichſten Eigenſchaften damaliger Kunſt: Grgzie, Zierlichkeit, Neigung eigne zum Idylliſchen bei einem gewiſſen Kokettiren mit dem Naiven zu darbe meiſt glücklichſtem Ausdruck und ſchuf eine Kunſtſphäre, die das da⸗ Pozz malige Leben mit Geiſt, Liebreiz und Geſchmack erfüllte.“ Ein und wichtiger Faktor dieſes ausgedehnten Kunſtlebens der kurpfälziſchen ſchwr Reſidenz waren die Kupferſtecher. Der ſpeziellen Schilderung ihres Wirkens läßt der Verfaſſer ein allgemein orientirendes Kapitel voraus⸗ heime gehen, das er überſchreibt: Die Mannheimer Kunſtverhältniſſe zu. ehr 5 der Kupferſtecher und kurzer Ueberblick über die Kupferſtecher⸗ G9 unſt. Durch die Kupferſtecherkunſt als vervielfältigende Kunſt wurde die K eine Populariſtrung der Kunſtbeſtrebungen Karl Theodors ermöglicht, folgei eine Verbreitung von Kunſtſchätzen, die bisher größtentheils nur den hande ſozial Bevorzugken zugänglich waren.„Die herrlichſten Gemälde der dinan fürſtlichen Gallerien wurden in künſtleriſch werthvoller Weiſe repro⸗ den 5 duzirt und gelangten ſo bis ins Haus der Bauern.“ Im Jahre 1758 Biſſel begründete Karl Theodor in Mannheim ein Kupferſtichkabinet, zu Theil deſſen Vorſtand der 1712 in Düſſeldorf geborene Hofmaler Johann des Lambert Krahe, der Schöpfer des großartigen Plafondgemäldes Meuf im Bibliothekſaal des Mannheimer Schloſſes und der Kuppelbilden deitſch in der Jeſuitenkirche, ernannt wurde. Die ſorgfältig geordnete Mann⸗ Die e heimer Kupferſtichſammlung, die im Jahre 1803 nach München ver⸗ große bracht wurde, konnte bereits bald nach ihrer Begründung als eine dert⸗ 0 reichhalligſten von ganz Europa gerühmt werden. Als Erſatz füß Gena ſie wurde 1810 unter Großherzog Karl Friedrich von Baden die große engliſ Kupferſtichſammlung Anton von Kleins angekauft. Auch eine Zeich ausbr nungsakademie richtete Karl Theodor in Mannheim ein(1757) und Kunſt überkrug ihre Leitung dem berühmten Bildhauer Peter von Ver, Purde ſchaffelt, von deſſen Bedeutung ſeine zahlreichen Bildhauerwerl. gordd in Mannheim(z. B. die im ſog. Ritterſaal des Schloſſes aufgeſtellten Marmorſtatuen Kar! Theodors und ſeiner Gemahlin Eltſabeth 5 Auguſta) und im Schwetzinger Garten, ſowie das Zeughaus in Mann der 6 heim beredtes Zeugniß ablegen. Eine Reihe hervorragender Maler dale Und die bedeutendſten Manuheimer Kupferſtecher, wie Aegidinn geſcht Arhei chens iſeres 3 inel. aus⸗ nicht keiten reiſen u er⸗ ndern rufs⸗ u er⸗ nden, Milch imten hmen rſetzt, rtheil boten ampe ſt das eucht⸗ gegen aäben? Gas⸗ uſern nden, inter⸗ ng zu deſten 1und n be⸗ dieſe zum Ner. eine Gas. je di ü a wenf htung kann. r die ber⸗ eigen, ſomit Wort in die leuch⸗ mann ſeinen ſtann⸗ und Er⸗ dtber⸗ maten 8 ein d erſt eiſpiel ̃ t und 4 kößere ren. der er ſo n und Ufer Stadt⸗ e die — 1 ein⸗ as ſie eſent⸗ igung en zu 8 da⸗ Ein iſchen ihres raus⸗ e zur techer⸗ wurde glicht, ir den de der repro⸗ 1758 et, zu ang näldes bilder Nann⸗ 1 ber⸗ ne dere⸗ 6h für große Zeich⸗ und Ver⸗ rwerlk tellten ſabeth Nann⸗ Males dius WMrännheim, 10. Januar⸗ General Anzeiger. 3. Selte: Erweiterung des Induſtriehafens. In einer dem Bürger⸗ gusſchuſſe unterbreiteten Vorlage des Stadtraths ſtellt derſelbe folgenden Antrag: „Verehrlicher Bürgerausſchuß wolle: J. im Grundſatze dem Projekte der Erweiterung des Induſtrie, hafens auf der Frieſenheimer Inſel unter Verwendung von Anlehensmitteln, 2. dem Erwerb der hierzu erforderlichen Liegenſchaften, 3. zur Erhebung und Durchführung der Klage gemäß 88 48 ff. des Geſetzes vom 28. Auguſt 1835 über die Zwangsabtretung ſeine Zuſtimmung ertheilen und 4 zur Erwerbung des für die Erweiterung des Induftriehafens auf der Frieſenheimer Inſel benöthigten Geländes im Maß⸗ gehalt von 193 ha 11 à 69 qm ſammt Koſten— unter dem Borbehalt eines ſpäteren ſpeziellen Verwendungsnachweiſes einen Credit aus Anlehensmitteln in Höhe von einer Million— vorbehaltlich einer event. weiteren Nachforder⸗ ung— zur Verfügung ſtellen, für deſſen Verwendung eine Friſt von 10 Jahren beſtimmt wird. Zur Kanaliſation der Umgebung der neuen Kaſernen ſowie der Käferthaler Straße fordert der Stadtrath vom Bürger⸗ ausſchuß die Summe von M. 540,000. Die Vorlage kommt am 16. Januar zur Verhandlung. Die Erſtellung eines zweiten Waſſerwerkes iſt nothwendig geworden. Daſſelbe wird im Haardtwalde ſüdlich von Schwetzingen Errichtet. Zunächſt fordert der Stadtrath vom Bürgerausſchuß zur Beſtreitung der Koſten der Borarbeiten, der Ausführung eines längeren Pumpperſuches ſowie eventuell der Erwerbung des noth⸗ wendigen Geländes 100000 Mark an. Weiter ſoll die Waſſer⸗ gewinnungsanlage im Käferthaler Walde erweitert werden durch Erſtellung einer neuen Heberleitung. Die Koſten veranſchlagt der Stadtrath auf 240 000 Mk. Zur Gewinnung von Auffüllmaterial ſoll nach einer dem Bürgerausſchuß für ſeine am 16. Jan. ſtatifindende Sitzung unter⸗ breitete Vorlage des Stadtraths dem Herrn Geflügelhändler J. Knab hier geböriges Terrain bei Wallſtadt im Maaße von 92 788,41 Cm und zum Preiſe von M. 59 500.— erworben werden. Das Füll⸗ material ſoll hauptſächlich zur Straßenauffüllung des Geländes „Lange Rötter“ benutzt werden. Die nachfolgeuden Augaben über den jün gſten Weih⸗ nachts⸗ und Neujahrsverkehr bei den hieſigen Poſtanſtalten dürften von allgemeinem Intereſſe ſein. Es ſind: a) in der Zeit vom 16. bis einſchließlich 24. Dezember 31166 Packete aufgeliefert worden(gegen 29 885 im Jahre 1898), b) in der Zeit vom 19. bis einſchließlich 25. Dezember 23 942 Packete zur Beſtellung und Ab⸗ holung eingegangen(gegen 22 918 im Jahre 1898) und c) 42 182 Packete(gegen 50 443 im Jahre 1898) auf andere Poſt⸗ und Eiſen⸗ bahnkurſe umgeleitet worden. Demnach ſind hier im Ganzen 97 290 oder täglich durchſchnittlich 12 910(gegen 18 800 im Vorjahre) Packetſendungen bearbeitet worden. Das Perſonal der Poſtanſtalten iſt während der Weihnachtszeit von 187 auf 144 Beamte und von 227 auf 268 Unterbeamte verſtärkt worden. In der Zeit vom 27. Dezember Mittags bis 31. Dezember Abends ſind an den Schaltern im Ganzen 620 751 Freimarken, geſtempelte Poſtkarten und Karten⸗ briefe(gegen 544 252 im Vorjahre), darunter 319 785 Marken zu 8 Pf., 127 844 zu 5 Pf., 112 305 zu 10 Pf., 34 792 Poſtkarten und 90 Kartenbriefe verkauft worden. Von dieſen Mengen entfallen auf die Zeit vom 30. Dezember Mittags bis 81, Dezember Abends ins⸗ geſammt an Freimarken, geſtempelten Poſtkarten und Kartenbriefen 243 778(gegen 264 442 im Vorjahre). Vom 30. Dezember Mittags bis 1. Jauuar Nachts 12 Uhr ſind 842 098 Briefſendungen, darunter 165 862 Stadtbriefe aufgeliefert worden(gegen 788 583 Briefſendungen und darunter 149 572 Stadtbriefe im Vorjahre), Aus andern Orten, owie aus Mannheim ſelbſt ſind in der Zeit vom 81. Dezember ütags bis 2. Januar Mittags 475 400 Briefſendungen für den Ort eingegangen, darunter 148 250 Stadtbriefe. Von dieſen Sendungen ind 418 500, darunter 140 990 Stadtbrieſe durch die Briefträger eſtellt worden, während der Reſt alſo 56 900 Briefſendungen, darunter 7260 Stadtbriefe den Empfängern an der Briefausgabe behändigt worden ift. Im Vorjahre ſind während des gleichen Zeit⸗ raums 394 700 Briefſendungen zur Abtragung gelangt, daruͤnter 188 400 Stadtbriefe. Das Perſonal iſt während der Neufahrszeit von 137 auf 149 Beamte und von 227 auf 329 Unterbeamte, alſo insgeſammt um 114 Köpfe verſtärkt worden. Durch raſtloſe An⸗ krengung iſt es gelungen, die Beſtellung der Neujahrsbriefe am 8. Januar Vormitkags zu beenden. *Eine in Deutſchland und in den meiſten europäiſchen Ländern patentirte Schneeſchmelzmaſchine wurde dieſer Tage in Berklin einem geladenen competenten Publikum vorgeführt. Mit dieſer Maſchine, welche nur ungefähr 1½¼ obm Raum einnimmt und weder Rauch noch Geräuſch entwickelt, können vermittelſt der Straßenleitung entnommenen Gaſes in einer Stunde ca. 5 cbm gelagerter alter eiſiger Schnee bei 15e Kälte der Luft geſchmolzen werden; während ſich bei friſch gefallenem Schnee und bei milderer Temperatur die Leiſtungs⸗ fähigkeit bedeutend erhöht. Die Koſten des Schneemelzens N0 ſich bei dieſer Maſchine, wie uns das Patentbureau von H. und W. Pataky, Berlin mittheilt, auf ca. 2,50 M. für 5 ebm Schnee oder 50 Pf. p. obm ungeſähr die Hälfte der derzeitigen Abfuhrkoſten der großen Städte gleichkommen dürfte. Dabei erfordert die Maſchine epenfalls drei Mann zu ſhrer Bedſenung, ſodaß die feſther beim Schneefegen beſchäftigten Arbeiter dort ebenfalls Verwendung finden können. Bei der hohen Wichtigkeit, welche eine ſolche Maſchine für die Straßeureinigung großer Städte hat, dürfte dieſelbe in den be⸗ theiligten Kreiſen lebhaftes Intereſſe finden. Zur Erbauung der elektriſchen Straßenbahn in Mann⸗ heim fordert der Stadtrath vom Bürgerausſchuß zu den bereits bewilligten M. 1,921,500 weitere 11, Mill. M. Die Geſammt⸗ koſten der Straßenbahnanlage ſind auf M..00,000 berechnet. Für die Erbauung einer Umformerſtation für den Be⸗ trieb der elektriſchen Straßenbahn in Mannheim verlangt der Stadt⸗ rath in einer dem Bürgerausſchuſſe unterbreiteten Vorlage die Be⸗ willigung von M. 272,000. * Der hieſige nationalliberale Verein hielt geſtern Abend in der„Gambrinushalle“ ſeine diesjährige ordentliche Generalverſamm⸗ lung ab. In Verhinderung des in Berlin weilenden erſten Vor⸗ ſitzenden des Vereins, Herrn Reichstagsabgeordneten Ernſt Baſſer⸗ mönn eröffnete und leitete Herr Rechtsanwalt König die Verſamm⸗ lung. Er entbot den Anweſenden den Neujahrsgruß mit dem Wunſche, daß das neue Jahr unſerem Vaterlande und unſerer Partei nur Gutes bringen möge. Hierauf ertheilte er Herrn Privat⸗ mann Jacob Kuhn das Work zur Erſtattung des Jahresberichts. Herr Kuhn gedachte in ſeiner Rede zunächſt der im Laufe des verfloſſenen Jahres verſtorbenen Parteimitglieder: Kaufmann Spillner, Lorenz Hausmann, Direktor Conradi, ferner Fabrikant Wörns von Sandhofen und Fabrikant Müller von Großſachſen. Wir werden, ſo fuhr Herr Kuhn fort, den Verſtorbenen auch über das Grab hinaus ein kreues und ehrendes Andenken bewahren. Nachdem die Anweſenden den Verblichenen einen ſtillen Gedächtnißtrunk geweiht, trat Herr Kuhn in ſein eigentliches Referat ein. Darnach hat die Partei im verfloſſenen Jahre»eine rege Thätigkeit entfaltet. Der Vorſtand hielt eine ſehr große Anzahl von Sitzungen ab, iu denen Alles auf das Gewiſſenhafteſte berathen und beſchloſſen wurde. Insbeſondere darf darauf hingewieſen werden, daß alle Vorſtandsſitzungen von Herrn Ernſt Baſſermann, trotz deſſen großer beruflicher und parlamentariſcher Tgätig⸗ keit, einberufen und geleitet wurden. Während der Abweſenheit des Herrn Baſſermann wurden die Geſchäfte der Partei von den Herren Rechtsanwalt König und Kaufmann Herrmann Glaſer in gewiſſenhafter Weiſe erledigt, wofür ihnen heute Dank ausgeſprochen werden ſoll. Redner ſtreift dann kurz die feſtlichen Veranſtaltungen der Partei, ermahnte zu recht recht zahlreichem Beſuche der alle 14 Tage jeweils Mittwoch Abends ſtatifindenden gemüthlichen Zuſammen⸗ tüufte der Partei, die ſich bewährt und das Gefühl einer gewiſſen Zuſammengehörigkeit unter den Parteigenoſſen herausgebildet haben und gedachle des friſchen Geiſtes, der in den Verein jugendlicher Mitglieder der Partei im Laufe des letzten Jahres eingezogen iſt. Weiter berichtete Herr Kuhn ausführlich über die letzten ſtädtiſchen Wahlen und die Landtagswahlen, wobei er eingehend die bei den erſteren Wahlen mit dem Zentrum gepflogenenVerhandlungen erörterte u. ſich des Auftrages des Vorſtandes der Partei entledigte, allen Herren, die bei den Wahlen die Partei ſo kräftig unterſtützt haben, auf das Wärmſte zu danken. Ferner ſprach Redner im Auftrag des Vorſtandes den Herren Fabrikant Emil Mayer und Kaufmann Heinrich Kern, welche ſich bei den Landtagswahlen, trotz der Ausſichtsloſigkeit ihrer Kandida⸗ turen, ſo bereitwillig und opferfreudig in den Dienſt der Partei ge⸗ ſtellt haben, den herzlichſten Dank aus mit dem Wunſche, daß ess lich der Lohn eines Tages nicht ausbleiben möge. Von der Ver⸗ gangenheit ging Redner auf die Zukunft über. Man müſſe auf Ueberraſchungen gefaßt ſein, da bei einer Ablehnung der Flotten⸗ vorlage die Auflöſung des Reichstages erfolgen werde. Leider werde die hochpatriotiſche Flottenfrage wieder zu einer Parteifrage gemacht. Herr Kubhn ſchilderte nun in kurzen überzeugenden Worten die Nothwendigkeit einer Vermehrung der Flotte, die eine Exiſtenz⸗ frage der deuiſchen Nation vilde. Am Schluſſe ſeiner vortrefflichen Ausführungen zog Herr Kuhn einige intereſſante Vergleiche zwiſchen den Zuſtänden am Eingang in dieſes Jahrhunderts und denjeuigen am Ausgange deſſelben. Deutſchland dabe alle Urtache, zufrieden mit dem abgelaufenen Jahrhundert zu ſein. Welch gewaltiger Unter⸗ ſchied zwiſchen dem Eingaug und dem Ausgang des Säkulums! An den Pforien des 19. Jahrhunderts erblickt man Deutſchlaud auf der tiefſten Stufe der Ernſedrigung, und am Ausgang ſteht es auf ſeiner höchſten Höhe. Am Eingang des Jahrhunderts ſteht man die deutſchen Fürſten einem ſremden Eroberer Handlangerdienſten leiſten und am Ausgang ſind ſie in Treue um den deutſchen Kaiſer geſchaart. Am Anfang des Jahrhunderts iſt das deutſche Volk verachtet und verſpottet, am Ende des Säkulums tonangebend, geachtet und geehrt an der Völkertafel Europas. Dieſe Erwägungen zeigen uns den Weg, welchen wir in der Zukunft einſchlagen müſſen. Schon Schiller ſagt: „Nichtswürdig iſt die Nation, welche nicht ihr Alles ſetzt an ihre Ehre.“ Derſelbe Sinn klinge durc) eine Depeſche, welche Kaiſer Wilhelm heute an den König von Württemberg gerichtet habe. Redner gibt der Hoffnung Ausdruck, daß in dieſem Sinne auch die Flottenvorlage erledigt werde und ſchließt ſeinen intereſſanten Bericht mit einem be⸗ geiſtert aufgenommenen Hoch auf den Kaiſer. Es folgte ſodann die Erſtattung des Kaſſenberichts durch den Rechner der Partei, Herrn Emil Maher, dem Herr Kuhn den herzlichſten Dank für die vorzüg⸗ liche Leitung der Finanzen ausſprach. Den letzten Punkt der Tages⸗ ordnung bildete die Neuwahl des Vorſtandes, welche durch die Wieder⸗ wahl der ſtatutengemäß ausſcheidenden Mitglieder erledigt wurde. Mit Worten des Dankes an die Herren Kuhn und Mayer für ihre Berichte ſchloß der Vorſitzende, Herr König, da ſich Niemand mehr zum Worte meldete, die Verſammlung. „Hülfe“, Krankenkaſſe für Deutſchland. Am 7. ds. Mts. fand im„Scheffeleck eine von ca. 200 Mitgliedern beſuchte Verſamm⸗ ——......——..—— Berhelſt, Ferdinand von Kobell, Heinrich Sinzenich, Joſeph Fratrel u. A. wirkten als Lehrer an dieſer Zeichnungsakademie. Wichtig für die Entwickelung des Mannheimer Kupferſtichs war die don Kark Philipp begründete Gemäldegallerie, die eine Fülle ge⸗ eigneter und künſtleriſch bedeutſamer Objekte zur Vervielfältigung darbot. Auch das Wirken von Künſtlern wie Bibiena, Egel, Pigage Pozzi u.., von Kunſtkennern und Kunſtfreunden, wie A. v. Klein, und von Kunſthändlern wie D. Artaria trug weſentlich zum Auf⸗ ſchwung der Mannheimer Kunſtbeſtrebungen bei. Bevor der Verfaſſer nun zu der Beſprechung der einzelnen Mann⸗ heimer Kupferſtecher übergeht, gibt er einige ſeinen Leſern jedenfalls ſehr willtommene Mittheikungen über die Technik des Kußferſtichs im Allgemeinen: über die Radirung, den Punzenſtich, das Schabverfahren (Schwarzkunſt oder Mezzotinta, die Aquatinta⸗ oder Biſter⸗Manier, die Kreide⸗ oder Crayon⸗Manier und die Punktirmanier). In den folgenden Kapiteln werden ſodann folgende Künſtler eingehend be⸗ handelt: Aegidius Verhelſt, Heinrich Sintzenich, Joſeph Fratrel, Fer⸗ dinand, Franz und Wilhelm Kobell, ſowie in einem zuſammenfaffen⸗ den Kapitel:⸗Abel Schlicht, Karl Mathias Ernſt, Anton Karcher, A. Biſſel, Maler Müller, Karl Kuntz u. A. Für den biographiſchen heil dieſer Kapitel lieferten außer den bekannten Lexiken einige Akten des Karlsruher Generallandesarchivs und Notizen in der von J. G. Meuſel im vorigen Jahrhundert in Mannheim herausgegebenen Kunſt⸗ geitſchrift„Das Muſeum“ werthvolles und intereſſantes Material. Die einzelnen Werke der genannten Meiſter werden eingehend und mit großem Sachverſtändniß beſprochen. Ganz beſondere Würdigung und Hervorhebung findet unter den enannten Heinrich Sintzenich, der in Deutſchland die moderne, auf engliſcher Grundlage beruhende Kupferſtichkunſt mit begründen und ausbreiten half und bedeutenden Einfluß auf die zeitgenöſſiſche Kunſt hatte. Bis 1778 wirkte er in ſeiner Vaterſtadt Mannheim und wurde dann nach Berlin berufen, führte aber auch hier und in anderen gorddeutſchen Städten mit Stolz den Titel Kurpfälziſcher Hofkupfer⸗ ſtecher weiter. Neben Sintzenich ſtehen im Vordergrund der Betrachtung die Maler und Radierer Ferdinand und Wilhelm Kobell, von denen der Erſtgenannte moderne Bahnen in die Landſchaftsradirung ein⸗ ſchlug. Aus der bedeutenden Stellung, die dieſe Künſtler unter ihren Zeitgenoſſen einnahmen und heute noch in der allgemeinen Kunſt⸗ Alar beanſpruchen dürfen, erhellt die Wichtigkeit der Oeſer'ſchen rhe Außer verſchiedenen auswärtigen Kupferſtichkabinetten ſtanden dem Verfaſſer für ſeine Arbeit das hieſige Großh. Kupferſtichkabinet, die Bilderſammlung des Alterthumsvereins, beſonders aber die reiche und werthvolle Privatſammlung des Herrn Rudolf Baſſer⸗ mann zur Verfügung. Aus dieſer letztgenannten Sammlung ſind 20 der ſchönſten und charakteriſtiſchſten Bilder in hervorragend gut gelungenen Reproduktionen, theils in Buntdruck, kheils in Lichtdruck und Autotypie(hergeſtellt in der Kunſtanſtalt von Oskar Conſse in München) beigegeben. Dieſen Bilderſchmuck, durch den das Oeſer ſche Werk eine werthvolle Bereicherung gewonnen hat, verdankt die neue Publikation des Alterthumsvereins der ſchon wiederholt bethätigten Munificenz eines Vorſtandsmitgliedes, das dadurch abermals der ein⸗ heimiſchen Geſchichtsforſchung in dankenswertheſter Weiſe einen wichtigen Dienſt geleiſtet hat. Rühmenswerth iſt auch die typographiſche Ausſtattung, die dem Mannheimer Buchdruckgewerbe alle Ehre macht. Im Schlußkapitel beſpricht der Verfaſſer den künſtleriſchen Buch⸗ ſchmuck, ſoweit die Mannheimer Kupferſtecher daran betheiligt waren, und gibt dann im Anhang ein für Sammler und Spezialforſcher ſehr erwünſchtes Verzeichniß der in den Mannheimer Sammlungen befind⸗ lichen Werke der Mannheimer Kupferſtecher des vorigen Jahrhunderts. Leider fehlt uns der Raum auf die Details des Oeſer'ſchen Buches, das eine Fülle des Intereſſanten und für die allgemeine Kunſtgeſchichte Bemerkenswerthen enthält, näher einzugehen. Er hat ſeine Aufgabe in einer Weiſe gelöſt, die volle Anerkennung verdient und ein Werk ge⸗ ſchaffen, mit dem der Mannheimer Alterthumsverein den Beifall ſeiner Mitglieder erringen und auch auswärts Ehre einlegen wird. Ihm und dem Verein deſſen Publikationen ſich weitreichender Beachtung und ſteigender Hochſchätzung in der wiſſenſchaftlichen Welt erfreuen, muß für diefe ſchöne Weihnachtsgabe wärmſter Bank ausgeſprochen werden. Das Buch iſt dem Gönner und Ehrenmitgliede des Alterthums⸗ Vereins, Herrn Friedrich Bertheau aus Mannheim Getzt in Zürich wohnend) gewidmet. Herr Bertheau war es, der vor wenigen Jahren in hochherzigſter Weiſe die Mittel zur Begründung der Forſchungen zur Geſchichte Mannheims und der Pfalz“ zur Ver⸗ fügung ſtellte. Drei Bände liegen nunmehr vor, mit denen ſich der edle Gönner vaterſtädtiſcher Geſchichtsforſchung ein in ferne Jahre reichendes, ehrenvolles Angedenken bewahren wird, und es ſteht zu hoffen, daß ſein Beiſpiel unter den zahlreichen Freunden der Be⸗ ſtrebungen des Alterthums⸗Vereins bald Nachahmung finden wird in lung ſtatt, in welcher bekannt gegeben ſdurde, daß gegen die Vorſtands⸗ mitglieder ſtrafrechtlich vorgegangen wird und ein ſolches Verfahren ſchwebt. Weiter wurde bekannt gegeben, daß die Kaſſe nicht in Liquf⸗ dation getreten iſt, da es die Generalverſammlung nicht genehmigt. Ferner wurde die Gründung einer eigenen Kaſſe beſchloſſen und eine Kommiſſion aus 15 Mitgliedern zur Ausarbeitung der Statuten und den nöthigen Vorarbeiten beauftragt. Zum 1. Vorſitzenden wurds Herr Wilhelm Clormann hier, Rheindammſtr. 5 gewählt, an welchen auch alle diesbezüglichen Anfragen gerichtet werden wollen und ſeds weitere Auskunft gerne ertheilt wird. *Der Friſeurgehilfen⸗Verein Mannheim hielt am Sonn⸗ tag, 7. Januar im Saale der Liedertafel ſein Preisfriſiren, verbunden mit Theater und Ball, ab. Das Programm, welches raſch abgewickelz wurde, hat den Beifall des zahlreichen Publikums erworben. Das Theaterſtück war ſehr humoriſtiſch und wurden die einzelnen Rollen von den Darſtellern vorzüglich geſpielt. Beſondere Aufmerkſamkeit erregten die Herren Gebr. Kohler, welche ihre Mandolinen meiſter⸗ haft beherrſchten. Das Preisfriſtren, welches von den Schülern de⸗ Fachſchule ausgeführt wurde, gereichte dem Fachlehrer, Herrn Paul Vollmeer(bei Herrn Friſeur Maurer thätig) zur größten Ehre. In kürzeſter Zeit wurden hiſtoriſche und moderne Friſuren tadellos ausge⸗ führt. Sehr lobenswerth ſprach ſich das Preisrichter⸗Collegium, welches aus den Herren K. Maurer⸗Mannheim, A. Säckinger⸗Heidelberg und M. Pabſt⸗Karlsruhe beſtand, über die Leiſtungen der Schüler aus, welche es in der kurzen Zeit zu ſolcher Fertigkeit gebracht haben. Nach einer ſchwungvollen Feſtrede des Herrn F. Schönhard, in der er Allen, welche ſich an dem Abend verdient gemacht haben, ſeinen Dand ausſprach, nahm das Preisrichter⸗Collegium, nach vorheriger Anſprache des Herrn Maurer an die Schüler, die Preisvertheilung vor. Es erhielten: im hiſtoriſchen Friſiren: 1. Preis E. Tül p, 2. Preis E. Rin derspacher, 3. Preis L. Weinzettel; im modernen 1. Preis J. Grimm, 2. Preis M. Kramer, 3. Preis „Bertſch. Das Urtheil wurde mit großem Beifall aufgenommen, worauf ein Ball folgte. * Gartenbau⸗Verein„Flora“. Die geſtrige Monats⸗Ver⸗ ſammlung, welche wieder überaus ſtark beſucht war, brachte die Weih⸗ nachtsverlobſung für die Mitglieder des Vereins. Der Vorſttzende, Herr Georg Fiſcher, eröffnete die Verſammlung mit begrüßenden Worten und führte aus, daß die für den 21. Dezember vorgeſehene Weihnachtsverlooſung wegen des für die Pflanzen ungünſtigen kalten Wetters nicht ſtattfinden konnte. Er warf ſodann einen kurzen Rück⸗ blick auf die Geſchichte des Vereins, welcher in den letzten Jahrem einen ganz bedeutenden Aufſchwung genommen und der auch im neuen Jahrhundert ſeiner Aufgabe gerecht werde. Mit einem Hoch auf das weitere Wachſen, Blühen und Gedeihen des Vereins ſchloß Rednert ſeine Ausführungen.— Nunmehr nahm die Gratisverlooſung für die Mitglieder ihren Anfang, welche diesmal ſo reichhaltig ausgeſtattet war, daß jedes der anweſenden Mitglieder mit einem Gewinn bedacht werden konnte; unter den letzteren befanden ſich auch 10 prachtvolle Phönix⸗Palmen in geſchnitzten Kübeln mit der Jahreszahl 1900, welche den Gewinnern gewiß willkommen waren. Der Leuteuant Brüſewitz iſt einem Brief eines früheren deutſchen Offiziers aus Transvaal zufolge, Oberſt in einem Buren⸗ regiment geworden. Nachträgliches zum Eiſenbahnunglück bei Biſchweiler, Anläßlich des Eiſenbahnunglückes auf dem Bahnhof von Biſchweiler iſt bis jetzt wenig von den Paſſagieren des auf den Güterzug auf⸗ fahrenden D⸗Zuges die Rede geweſen. Der Magen 8. Klaſſe war von Hagenau ab geradezu überfüllt. Als in Biſchweiler der Zuſammen⸗ ſtoß geſchah, die Inſaſſen des Wagens die Kopfe zuſammenſnietzen un von den von den Regalen herabfallenden Koffern und ſonſtigen Gepäck⸗ ſtücken verwundet wurden, entſtand in dem Wagen ein entſetz⸗ liches Durcheinander. Weil der Wagen direkt hinter dem umgefallenen und brennenden Gepäckwagen ſtand, konnte der Ausgang nach jener Seite hin nicht benützt werden. In ihrer Todesangſt drängten alle Reiſenden nach dem ſchmalen Aus gangspfört⸗ chen auf der entgegengeſetzten Seite. Manche verſuchten durch die Fenſter das Freie zu gewinnen; aber da ſich dieſe nur ſchwer öfſnen laſſen, ſo zertrümmerten ſie die Scheiben und verletzten ſich an den Glasſtücken im Geſicht und an den Händen. Da erſchien zum Glücke am Eingange ein Schaffner, der forderte mit lauter Stimme die drängende Schaar auf, ohne Beſorgniß durch die ſchmale Thür heraus⸗ zukommen, da für die Reiſenden hier keine Gefahr ſei. Der beſonnenen Haltung des Mannes gelang es, die Thüre frei zu machen, ſodaß Alle den Wagen, einer nach dem andern, verlaſſen konnten.— Nach dieſer Schilderung kann man nur mit Entſetzen daran denken, was geſchehen wäre, wenn auch dieſer Wagen mit ſeinen zwei ſchmalen Thüren um⸗ gefallen und in Brand gerathen wäre. Von ſämmtlichen Inſaſſen hätte dann kaum ein einziger gerettet werden können und das Unglückh hätte einen fürchterlichen Umfang angenommen. Für den Fall einer Kataſtrophe ſind jedenfalls die Zu⸗ und Ausgänge der D⸗Wagen höchſt unpraktiſch, und das traurige Ereigniß in Biſchweiler dürfte vielleicht den Gedanken on eine Abänderung dieſes ſehr gefährlichen Thüren⸗ ſyſtems anregen. Muthlaßliches Wetter am Donnerſtag, 11. Jan. Die über Italien liegende Depreſſion hat eine beträchtliche Vertiefung erfabren und dringt nun über die Alpen zu uns herüber, wie aus dem Fallen des Barometers erſichtlich iſt. Da im nördlichen Rußlaud der Hochdruck wieder auf 780 mm geſtiegen iſt, ſo ſind größere Nieder⸗ ſchläge ausgeſchloſſen. Für Donnerſtag und Freitag iſt noch vor⸗ wiegend bewölktes Wetter, zeitweilige Aufheiterung und faſt aus⸗ nahmslos trockenes Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. Karlsruhe, 9. Jan. Der Soldat der 6 Comp. des hieſigen Leibgrenadierregiments iſt nicht an Genickſtarre geſtorben, fondern an Gehirnhautentzündung.— Die beiden Damen, die 84 jährige Wittwe Reinhard und deren Schweſter. die 75 Jahre alte Privatin Natalie Gaa, welche geſtern bewußtlos aufgefunden wurden, ſind noch nicht wieder zu ſich gekommen und es iſt wenig Hoffnung auf Erhaltung ihres Lebens vorhanden. Beſonders die äktere der beiden Damen, die ſchon längere Zeit kränklich iſt, liegt im Zuſtande äußerſter Schwäche darnieder. Das Unglück wird der Einathmung von Gaſen zugeſchrieben, die dem vernachläſſigten und im Rohr verſtopften Dauerbrandofen entwichen ſind. Auch hält man es für möglich, daß die Damen durch entſtrömtes Leuchtgas betäubt wurden, Es bedurfte natürlich bei den altersſchwachen Damen keiner ſo großen Enwirkung der Gaſe, um ſie bewußklos zu machen, wie dies bei kräftigen Perſonen der Fall geweſen wäre. .N. Karlsruhe, 9. Jan. In der heutigen Schwurgerichts⸗ ſizung wurde Franz Auguſt Goveßz aus Baden, der wegen Mord⸗ verſuchs, begangen an der Armenſchweſter Hotska, angeklagt war, wegen Todtſchlagsverſuchs zu 1 Jahr 6 Monaten Zuchthaus ver⸗ urtheilt. 3 Monate Unterſuchungshaft werden abgerechnet. .N. Lahr, 9. Jan. Der ſeitherige Bürgermeiſter von Ober⸗ weier, Herr Lorenz Haas, wurde mit 113 bdon 117 abgegebenen Stimmen wieder zum Gemeindevorſtand gewählt. .N. Oberkirch, 9. Jan. In Heſſelbach fiel die Tochter des Bürgermeiſter Börſig vom Heuboden auf die Scheuertenne und 1 einen dreifachen Bruch des einen Armes und andere ſchwere Ver⸗ etzungen. .N. Furtwangen, 9. Jan. In Triberg hat der katholiſche Stiftungsralh den Plan gefaßt, die Stadtkirche neu zu bauen oder zu erweitern; auch ſoll ein zweiter Vikar nach dorten kommen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Mainz, 8. Jan. Der 35 Jahre alte Lehrer Johann Man⸗⸗ gold aus Elsheim, zuletzt an der Volksſchule in Harxheim thätig, iſt der Unterſchlagung angeklagt. Der Angeſchuldigte war Rechnen des dortigen landwirtkhſchaftlichen Konſumvereins, ünd hat in dieſer Eigenſchaft 1500 im Laufe der letzten drei Jahre unterſchlagen und für ſich verwendet. Wo das Geld hinkam, bpill der Angeklagte, nicht angeben können, er habe nur einen kleinen Theil für ſich ver⸗ braucht. Die Bücher waren ſehr unordentlich geführt, ein Hauptbuch exiſtirte nicht, Rechnungen wurden keine herausgeſchrieben. Als eine FJorm einer Erweiterung ſeiner gemeinnützigen Stiftung. Dr. W. eeeeeeeueeesede Beviſon ſtattfinden ſollte, flüchtete der Angeklagte nach Mainz, wa⸗ Eem⸗ Seneral: Anger. —— eloff er ſich freipillig der Polkgef ftelfte. Die Frau des Angefſagſen Befangn gedeckt. Die Straftammer exkannte Monate jefängniß. * Frankfurt, 8. Jan. Was kommt dort von der Höh' hätten in verfloſſener Nacht ein Gärkner und ein Schloſſer aus der Gluckſtraße fingen können. Aber die Luſt zum Singen war ihnen vergangen. Vor einer Wirthſchaft in der Vogelsbergerſtraße hatten ſie ſich zu vor⸗ e Stunde mit mehreren Anderen in ſehr geräuſchvoller Ark unterhalten und geſtritten. Das ärgerte einen Anwohner. Dieſer wollte die erhißzten Köpfe durch einen Guß kalten Waſſers auf eine miedrigere Temperatur bringen. Dabei entfiel aber die Waſſerflaſche ſeinen Händen, zerſchellte an des Schloſſers Schädel und berletzte den Särtner noch ſchwer an der Hand. Mittels der Fahrradbahre des Samaritervereins mußten Beide nach der Sanitätswache in der Fried⸗ bpberget Landſtraße geſchafft werden, wo ähnen der dienſtthuende Arzt 0 erſte Hilfe angedeihen ließ, Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Hochſchule für Muſik. Die Direktion ſchreibt uns: Eugen Albert wird am 29. Januar der hieſigen Hochſchule für Muſik eimen Beſuch abſtatten, bei dieſer Gelegenheit die Schüler und Schüler⸗ innen der Ausbildungsklaſſen im Klavierſpiel einer Prüfung unter⸗ Fiehen und im Anſchluß an dieſe Prüfung eine Reihe von Klaviervor⸗ krägen zu Gehör bringen. Der eminente Vortragskünſtler beginnt hierimt eine künſtleriſche Einflußnahme auf die Thätigkeit der Lehren⸗ den und Lernenden in unſerer Hochſchule für Muſik, die in ihrer Ent⸗ wickelung und in ihren Folgen von ſegensreichen Reſultaten begleitet ſlein kann. 0 Sechſte Muſikaliſche Akademie. Frau Bloomfield⸗Zeisler, die urſprünglich für die ſechſte Akademie als Soliſtin engagirt war, hat fämmtliche in Deutſchland abgeſchloſſenen Engagements rück⸗ gängig gemacht, da ihr jüngſtes Söhnchen zur Zeit ſchwer erkrankt iſt, und die Künſtlerin deshalb die Reiſe von Chicago nach Deutſch⸗ land nicht antreten kann.— An Stelle von Frau Bloomfield⸗Zeisler wird Herr Conrad Anſorge den ſoliſtiſchenTheil der ſechſten Akademie übernehmen, Herr Anſorge ſpielt u. a. das Beethovenſche Es⸗dur Konzert. Seidelberger Sternwarte. Prof. John Braſhear in Pitts⸗ Hurg, ein weit über die Grenzen der Vereinigten Staaten rühmlichſt Bekannter Anfertiger von aſtronomiſchen Inſtrumenten, hat einen neuen Apparat zum Photographiren von Himmelskörpern, der von der Univerſität Heidelberg beſtellt war, vollendet, und die in den ketzten Dezembernächten von Prof. Wadsworth, dem Aſtronomen der Allegheny Sternwarte, angeſtellten Verſuche mit dem neuen Inſtru⸗ menk haben überraſchende Neſultate ergeben. Mit den großen Linſen wurde eine Anzahl ungewöhnlich feiner und deutlicher Photographien Hergeſtellt, wie ſie mit den bisher in Gebrauch befindlichen Apparaten Richt erzielt werden konnten. Eine der Photographien zeigt eine Region in der Konſtellation des Perſeus, andere zeigen Regionen anderer Sternbilder. Die Photographien geben Bilder von Tauſenden von Sternen, die bisher nie mit den photographiſchen Apparaten anderer Sternwarten erreicht werden konnten. Die Verſuche haben die großen Vorzüge des neuen Apparats erwieſen und Heidelberg wird den Ruhm wSuuaben, die mächtigſten Linſen zum Photographiren von Himmels⸗ Berpern zu beſitzen.*V 1 Ben Davies, der gefeierte Tenor der Royal Opera in London, welcher im Jahre 1894 erſtmals in der Kgl. Hoſoper zu Berlin irte und ſeither faſt an allen größeren Theatern und in den neertſälen des Continents mit außergewöhnlichem Erfolg auftrat, in der Muſikwelt großes Auffehen erregt. Anläßlich ſeines Auſ⸗ Fkretens in der Mufeumsgeſellſchaft in Frankfurt a. M. wird derſelbe iesmal auch beſuchen und am 25. Januar im Concert⸗ des Großh. Hoftheaters ſeine beſten Opern⸗Arien und Lieder m Vortrag bringen. Neben ihm wird die Concertſängerin Frau aulg Ehrenbacher⸗Edenfeld, welche ſchon des Oefteren in ondon und in Deutſchland mit ihm ſang, zum erſten Mal in Mann⸗ m auftreten, ſowie die hier bereits bekannte Kgl. württemb. Hof⸗ Frau Profeſſor Größler⸗Heim. Die Kartenausgabe r das Ben Davies⸗Concert findet au der Kaſſe des Großh. Hof⸗ Aheaters ſtatt. Zu ͤden Operuplänen der Berliner Generalinten⸗ Dan, worüber wir berichteten, geſellt ſich jetzt dem„Kl. Journ.“ zu 1100 ſe noch der Plan zur Begründung einer„Berliner Stabtoper“. 175 ie ſoll vornehmlich Werke lebender Komponiſten zur Aufführung bringen. Die Verhandlungen ſeien bereits ſehr weit gediehen, und bes werde bereits Ausſchau nach einem Generaldirektor gehalten. Das Weitere wird man wohl noch abwarten müſſen. Michard Wagners„Tannhäuſer“ gelangte dieſer Tage im an Carlo⸗Theater in Neapel zur Aufführung und fand eine ſehr kühle Aufnahme, weil die Darſtellung zwar äußerlich korrekt, aber nicht inreißend und zu Herzen gehend war. Das Publikum, unter welchem das italieniſche Kronprinzenpaar befand, war mit ber beſten Ab⸗ „ſich feſſeln zu laſſen und zu bewundern, ins Theater gekommen, aber der Kontakt zwiſchen Bühne und Zuſchauerraum ließ ſich nicht Herſtellen; die ganze Aufführung war einförmig, ohne Schwung, er⸗ muüdend. Luiſe b. Ehrenſtein, die wohlbekannte deutſche Wagner⸗ n ſang die Eliſabeth glatt und tadellos, aber kalt und ohne eele; nur im Gebet des dritten Aktes fand ſte warme, ergreifende Töne. Bieletto's Tannhäuſer war trocken und farblos; der Sänger 55 ſympathiſche Stimme, aber ſie übte nicht die geringſte ärkung aus. Die Verſammlung deutſcher Naturforſcher und Aerzte auf die Tage bom 17. bis 21. September feſtgeſetzt worden und wird in Aachen ſtattfinden. SErnſt Häckel erhielt von der königlichen Akademie der Wiſſen⸗ 21— in Turin den für die bedeutendſte wiſſenſchaftliche Arbeit der etzten vier Jahre ausgeſetzten Breſſapreis von Le 10,000. ühne und Welt.(Verlag von Otto Elsner, Berlin.) Das Heft enthält einen freimüthig geſchriebenen Artikel Julius Harts über die Geneſis und die Bedeutung des Berliner Deutſchen Theaters, ber guf weitgehendes Intereſſe Anſpruch nehmen darf. Nicht weniger Als 16 Porträts der bedeutendſten Mitglieder des„Deutſchen Theaters“ find dem Text beigegeben.— An die eben verfloſſenen Feſttage erinnert ber Eſſah des Breslauer Germaniſten Profeſſor Vogt über Schleſiſche Weihnachtsſpiele in alter und neuer Zeit.— Den Mitarbeitern der beliebten Zeitſchrift hat ſich jetzt auch Friebrich Haaſe beigeſellt. Der berühmte Mime, der beknantlich auch die Fever gewandt zu führen weiß, Hbeſchäftigt ſich in einem offenen Briefe mit Kardnalfragen und Kardinalffehlern ſeiner Kunſt.— Die unvergeßliche Charlotte Wolter⸗ wird von der Wiener Modeſchriftſtellerin Grünwald⸗Zerkowitz mit iecht als Toiletten⸗Künſtlerin auf der Bühne gefeierk. Die erſte Kunſtbeilage zeigt die Wolter als„Lady Macbeth“, während andere Rollenbilder in den Text des Artikels eingeſtreut ſind.— Henrik Osſens jüngſtes Drama wird von Heinrich Stümcke einer ſcharfſinnigen And feſſelnden Analhſe unterzogen.— Ueber die bedeutſame Inſtitution bes Schiedsgerichts des deutſchen Bühnenvereins verbreitet ſich Lanv⸗ gerichtsbirektor Feliſch, der, wie ſchon neulich mitgetheilt, nunmehr ſe in dieſer Zeitſchrift die wichtigen Entſcheidungen in ſchauſpiele⸗ kiſchen Rechtsſtreitigkeiten veröffentlichen wird.— Die Scenenbilder bieſer Nummer, mit der Bühne und Welt“ das neue Jahrhundert würdig eröffnet hat, ſind der Aufführung von Max Schillings neuer Oper„Der Pfeifertag“ auf dem Schweriner Hoftheater entnommen. Der Oratorienkomponiſt Peroſi wird in Kurzem ſeinen eigenen Konzertſaal erhalten, in welchem ausſchließlich Peroſt'ſche Kompoſttionen zur Aufführung gelangen ſollen. Am 2. Januar hat Alich in Mailand die Geſellſchaft„Saal Peroſi in Santa Maria della ace mit einem Kapital von 250,000 Lire in 2500 Aktien konſtituirt. Die Hauptaktionäre ſind, außer Peroſt ſelbſt, perſönliche Freunde des aseniſten Domherren, klexikal geſinnte Advokgten, Aerzte, Muſtker, Evelleute u. f. w. Die neue Geſellſchaft hat für 93,500 Lire die ſeit telen Jahren nicht mehr benutzte Kirche Santa Marig dellg Pace gekauft und wird ſie zu einem Konzertſaal umbauen laſſen. Bei der Fründlichen Säuberung der Kirche, die eine Zeit lang von Soldaten is Pferdeſtall benutzt wurde, fand man alte Frescogemälde, deren ünſtleriſchei Werth jedoch nicht ſehr groß iſt. Lorenzo Peroſi hat ein neues Oratorſum„Der Einzug Chriſti in Jeruſalem“. Peroſt will dann noch fünf Oratorien komponiren, die mit den ſieben bereits komponirten oder faſt vollendeten das Dutzend voll machen werden. Aus Paris wird uns geſchrieben: Das Concert Lamoureux nimmt als Concert Ghevillard ſeinen geregelten Fortgang. Chevillard iſt ein großer Schumann⸗Verehrer und ſeine erſte That war daher, die in Paris ſelten gehörte dritte Symphonie in Bs-dur auszuführen. Sie wurde ausgezeichnet geſpielt und machte ebenjo großen Eindruck, wie die oft gehörle vierte in-moll. Als Neuheit bot Chevillard ein bemerkenswerthes Klavierconcert von Gedalge, das ziemlich ſtreng im Aufbau und von gedrungener Kürze iſt. Henri Falcke ſpielte das Werk mit großer Energie und feiner Nüaneirung. Colonne findet unterdeſſen ſeine Rechnung, indem er immer wieder die„Damnation des Fauſt“ von Berlioz gibt. Das Publikum wird nicht müde, ſie zu hören, obſchon von den drei Sotiſten Colonne's nur Marcella Pregi als Margarethe ihrer Aufgabe ganz genügt. Fünfte muſtkaliſche Akademie. Genau vor einem Jahre hat uns der Liederkranz zuerſt mit Lil⸗ lian Blauvelt, der amerikaniſchen Sängerin, bekannt gemacht, die im geſtrigen Akademiekonzert als Soliſtin auftrat. Der glänzende Erfolg, der ihr damals bereitet wurde, wiederholte ſich geſtern. Lillian Blauvelt hat ſich ſehr ſchnell in Deutſchland bekannt gemacht. Ihre Berühmtheit und Beliebtheit in deutſchen Konzertſälen hat eigentlich erſt mit dem letzten Mainzer Muſikfeſt begonnen, wo ihr Impreſario ſie den anweſenden Kapazitäten als neuſten Stern präſenkirte. Sie beſitzt eine ungemein weiche, ſympathiſche Stimme, die ſpeziell für den Konzertvortrag ſo glänzend geſchult iſt, daß es ein hoher Genuß iſt, ihrem Geſang zuzuhören. Sie ſang geſtern in drei Sprachen— nur in drei Sprachen, wird man bald ſagen können—, engliſch, deutſch und franzöſiſch. Engliſch ſang ſie ihre erſte Nummer, die Arie„With verdure clad the fields appear“(Nun beut die Flur das friſche Grün) aus Haydnus Schöpfung, techniſch volltommen, im Empfindungsausdruck etwas kühl. In der deutſchen Ausſprache, be⸗ ſonders in der Konſonanienbehandlung kann ſie die Ausländerin nicht verleugnen, die ihre S⸗Laute, P⸗Laute, K⸗Laute ganz anders bildet wie wir. Wenn dieſer fremdländiſche Accent, der ihr übrigens enk⸗ zückend ſteht, mit einem neckiſch⸗humoriſtiſchen Texte zuſammentrifft, ſo entſteht eine höchſt aparte Miſchung, deren graziöſe Pikanterie dem Publikum ganz beſonders zuſagt. Und ſo hatte ſie denn nach drei Liedern von Liszt, Lehmann und Verdi ihren Haupterfolg mit einer Zugabe, in der ſie— den ſchwäbiſchen Dialekt zu marktren ſuchte. Techniſch am höchſten ſtand ihr Vortrag in Verdis„Vépres Sici⸗ liennes“, beſſen Coloraturen ſie glänzend ſang. Als weiterer Soliſt trat Herr Konzertmeiſter Schuſter auf, der das 8. Spohrſche Konzert, die Geſangsſcene, ſpielte und wohlverdienten lebhafteſten Bei⸗ fall damit erntete. In früheren Zeiten, als die Verkehrsverhältniſſe noch kein reiſendes Virtuoſenthum im modernen Umfang geſtatteten, wurde der ſoliſtiſche Theil der Akademie⸗Programme faſt ausſchließ⸗ lich von einheimiſchen Künſtlern beſtritten. Heute beherrſchen die Fremden das Feld, und die Konzertkaſſe ſteht gut dabef, ſie braucht ja auch ſolche Attraktionen, denn darüber iſt wohl kein Zweifel, daß mindeſtens die Hälfte der jetzigen Akademiebeſucher nur der aus⸗ wärtigen Soliſten⸗Stars wegen kommt. Da iſt es denn ein rühmens⸗ werther Brauch, daß wenigſtens dem Konzertmeiſter und Primgeiger des Orcheſters ein regelmäßiger Platz unter den Akademie⸗Soliſten gewahrt bleibt. Um ſo gerechtfertigter iſt dies hier, wo an der Spitze der erſten Geigen des Orcheſters ein ſo vortrefflicher Künſtler wie Herr Hans Schuſter ſitzt. Von der großen Beliebtheit, deren er ſich hier erfreut, und von der hohen Anerkennung, die man ſeinem Spiele zollt, zeugten geſtern die prachtvollen Lorbeerſpenden, die ihm über⸗ reicht wurden. Das 8. Spohr⸗Konzert gab ihm Gelegenheit, ſein her⸗ vorragendes Können aufs Neue zu zeigen. Sein weicher, voller Ton in den ſchöngeſchwungenen Cantilenen dieſes Konzerts, das ſeinen Namen Geſangsſcene nicht mit Unrecht führt, die ſichere techniſche Beherrſchung alles Figurenbeiwerks, der Paſſagen und Kadenzen und die volle geiſtige Durchdringung ſeiner Aufgabe vereinigten ſich zu einem überaus günſtigen Geſammteindruck. Das Orcheſter begann dieſe Akademie mit der erſten Brahmsſchen Symphonie(in O⸗moll). Aus dem ziemlich ſpröden und herben erſten Satze wußte Herr Hof⸗ kapellmeiſter Kähler nicht ſonderlich biel herauszuholen; auch der dritte, das Allegretto grazioso, ging ziemlich eindruckslos vorüber. Beſſere Wirkung thaten der zweite Satz, das Andante, und das mit Beethovenſchen Reminiscenzen arbeitende Finale, das doch eigentlich trotz ſeiner Anklänge an die Neunte Symphonie Beethobens oder viel⸗ leicht gerade wegen dieſer der erfreulichſte Theil dieſes Brahms'ſchen Werkes iſt. In der Einleitung zu dieſem Finale findet ſich eine wahr⸗ haft geniale und tief ergreifende Stelle: das feierliche, Troſt verkün⸗ dende Horn⸗Solo auf dem Tremolo der Geigen in O⸗dur, eine Stelle mehr Schubertſchen als Brahmsſchen Charakters, die auch geſtern ſehr ſchön zur Geltung kam. Ein ungariſcher Marſch von Schubert, inſtru⸗ wentirt von Liszt, war die letzte Nummer des Konzerts. Dr. W. Aeueſte Nachrichten und Jelegramme. * Berlin, 9. Jan. Beim Empfang der Rektoren der dref breußiſchen techniſchen Hochſchulen ſagte der Kaiſer, der Frkf. Zig. zufolge, unter Anderm: Es hat mich gefreut, die techniſchen Hochſchulen auszeichnen zu können. Sie wiſſen, daß ſehr große Widerſtände zu überwinden waren. Die ſind jetzt beſeitigt. Ich wollte die techniſchen Hochſchulen in den Vordergrund bringen; denn ſie haben große Aufgaben zu löſen, nicht bloß techniſche, ſondern auch große ſoziale Aufgaben. Die ſind bisher nicht ſo gelöſt, wie ich wollte. Die bisherigen Richtungen haben ja leider in ſozialer Beziehung vollſtändig verſagt. Ich rechne auf die techniſchen Hochſchulen! Die Sozialdemokratie be⸗ trachte ich als eine borübergehende Erſcheinung, ſie wird ſich austoben. Sie müſſen aber Ihren Schülern die ſozialen Pflichten gegen die Arbeiter klar machen und die großen allgemeinen Aufgaben nicht außer Acht laſſen. Alſo ich rechne auf Sie! Das Anſehen der deutſchen Technik iſt jetzt ſchon ſehr groß. Die beſten Familien, die ſich anſcheinend ſonſt ferngehalten, wenden ihre Söhne der Technik zu, und ich hoffe, daß dies noch zunehmen wird. Auch im Auslande iſt Ihr Anſehen ſehr groß. Es iſt gut, daß Sie auch Ausländer heran⸗ ziehen. Das ſchafft Achtung vor unſerer Arbeit! Auch in England habe ich überall die größte Hochachtung vor der deutſchen Technik ge⸗ funden. Wenden Sie ſich daher auch mit aller Kraft den großen wirthſchaftlichen und ſozialen Aufgaben zu! Im Abgeordnetenhauſe brachten Arendz u. Gen. eine Imterpellation ein, über die Maßregelung der Beamten, die gegen den Kanal geſtimmt hatten. ** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) *Forſt in der Lauſitz,(.) 10. Jan. Die Grube„Amalie Wilhelmine“ in Truplitz iſt in Brand gerathen und zwar durch Selbſtentzündung. Bei den Löſcharbeiten iſt ein Oberſteiger und ein Bergarbeiter erſtickt. Ein Arbeiter wurde bdetäubt. * New⸗Pork, 10. Jan. Wie ausdrücklich gemeldet wird, ſoll das amerikaniſche Kriegsſchiff„Machtas“, das nach San Domingo geſchickt iſt, ſich nicht in die franzöſiſche Streitfrage mit der Negerrepublik miſchen. Eine Depeſche aus Sam Domingo ſagt, Präſident Jimenes habe den franzöſiſchen Admiral empfangem *.* Der Burenkrieg. 88 *London, 10. Jan. Der„Standard meldet aus Dur⸗ ban vom 7..: Die Ladung des„Bundesrath“ iſt 18 85 ha ſein Oratorium„Der Kindermond“ vollendes und ſchreink icht gelöſcht. Bisher iſt nichts gefunden worden, was verdächtig Mofhelm) 10, Janudt“ wird noch die Abberufung eines anderen, derzeit in Südafrika kommandirenden Generals erfolgen.(Bisher iſt noch kein General abberufen worden. D..) * Lonſdon, 10. Jan. Ein Leitartitel der„Times“ kri⸗ tiſirt Balfours Ausführungen über die Haltung der Regierung bezüglich des Krieges und ſagt: Es wäre beſſer für das Land, wenn das Kabinet offen zugebe, daß es einen Fehler begangen habe. * London, 10. Jan. Balfour hielt auf der Jahres⸗ verſammlung ſeiner Wähler in Mancheſter eine Rede, und bezeich⸗ nete es als falſche Anſchuldigung, als Verleumdung, daß das Verhalten Englands in Südafrika von dem Wunſche geleitet ſei, das Reich durch umfangreiche Gebiete zu vergrößern. Groß⸗ britannien habe von dem Kriege nichts zu gewinnen, der nur viele Koſten verurſache; aber über allem Ausgange ſtänden die Men⸗ ſchenleben, welche keine Goldhaufen aufwiegen könnten. Er hoffe, auf der nächſten Jahresverſammlung von errungenen Siegen, der Wiederherſtellung des Friedens und der Einführung gleicher Rechte in ganz Südafrika ſprechen zu können. * Aden, 9. Jan. Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der Poſtdampfer„General“ iſt freigelaſſen und fährt heute Abend ab. Es wurden auf demſelben einige Chemikalien und Radachſen gefunden, ſonſt nichts. Auf einem öſterreichiſchen Llohddampfer, deſſen Namen in dem Telegramm nicht ange⸗ geben iſt, wurde eine Menge Mehl gefunden, welches, wie man annimmt, für Transvaal beſtimmt iſt. Das Mehl wird zurück⸗ gehalten, bis das Priſengericht ſeine Entſcheidung getroffen hat. Maunheimer Handelsblatt. „Die Erſte Maunheimer Dampfmühle von Ed. Kauffmann Söhne iſt in eine Geſellſchaft mit beſchräukter Haftung umge⸗ wandett worden und kautet nunmehr Erſte Mannheimer Dampf⸗ mühle von Gd. Kauffmann Söhne(G. m. b..). Das Geſellſchafts⸗ kapital beträgt M. 1,500,000.— und befinden ſich die Geſchäftsan⸗ theile ausſchließlich im Beſitze der Familie unſeres Senior⸗Chefs Herrn Friedrich Kaufmann. Zu Vorſtandsmitgliedern wurden die Herren Friedrich Kauffmann, Otto Kauffmann, Jaecob Hagenauer ernannt, wodurch die ſeitherige Prokurg des Letzteren erloſchen iſt, während die Prokura des Herrn Chriſtian Gebhardt wie bisher beſtehen bleibt. 5 Getreide⸗ Maunheim, 9. Jan. Die Forderungen waren etwas abge⸗ ſchwächt, die Stimmung im Geſchäft ruhig. Preiſe per Tonne citk Rotterdam: Saxoaska M. 132—136, Südruſſiſcher Weizen M. 122 bis M. 145, Kanſas II. Jan.⸗Febr.⸗Abladung M. 121 50—122, Red⸗ winter M. 126, La Plata kag. M. 122—123, feinere Sorten La Plata M, 126—129, Ruſſiſcher Roggen M. 106, Weſtern⸗Roggen M.—, altes Mixed⸗Mais M. 79, neues Mixed⸗Mais November⸗ Februar M. 78, La Plata Mais rys terms M. 78, Ruſſiſche Futter⸗ gerſte M. 105. Weißer amerik 17 5 M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 95—102, Prima rufſiſcher Hafer M. 104—1185, Kewhork, 9. e J. Beltermann, Mannheim, D 1, 4 Telephon 1282. Sohnelder für feinere Herrenůmoden. Telephon 2812, au 5 Grosses Lager in exquisiten Stoffen. Linde's gtebt dem Kaffee nicht nur eine ſchöne Farbe, ſondern auch einen Essenz exquiſiten Geſchmack. 40850 9 ADon⸗ 10. Jan.„Dailh Maf erfährk: Demnächſth ( Funſe 30.9 —2 wir Kent imät heim ſind, hein vieh Autie kaun 1899 blatt Bedi den, Thie Zwee Aung 51 Jall Die Landb Fileſe“ ſonder Juf öfſentl aſſige öfflten. Mar —— 8. 9. Weizen Jauuar————Mais Juli—— Weizen März 74% 75½¼ Mais September—— Weizen Mai f 73% 74½ Kaffee Januar.35.45 Weizen Juli 73¼ 78¾ Kaffee März.50.60 Weizen September———— Kaffee Mai.60.75 N—— 175 Juli 5.70 685 ais März——— Kaffee September.85.— Mais Mai 38/ 39.— Chicago, 9. 2— 55 8. 9. Weizen Mai 67½8 68¼k Mais Juli 38½ 385/ö Weizen Juli 68¼ 68¾ Schmalz Januar.82.75 Mais Mai 32½ 88— Schmalz Mai 6,.— 590 Schifffahrts⸗Nachrichten. Munßeimer Hafen⸗Berkehr vom 8. Kanuar. 5 Hafenbezirk I. 85 Schiffert eb. vray. Schlſr Kommt b 5 Meubz Mannheim 49 Gatterbam Geeelder 10000 Gineen 3 4 Stückgüter 8800 Laug Bertha Ruhrork 88 4209 Krapp Induſtrie 2 5 5505 Johd. Frieba St. Goar Getreſus Sag Link Hondrar Parendes] Föln 6300 Weber Johanna Rotterdam 8 700 Kumpf Th. sichteubergen Muüftelm 450 Petri Kätchen Rotterdam 2 17868 Janz Ruhrort 39 Andernach 0 670 Jen Rhein ſtein Rotterdam 18878 afenbezirk VI. De! Clementine Ruhrort Kohteß 615⁰ Kuſſe! Käthche Gberbach'Steine 2000 Bock Pr. v. Heſſen 1 2580 Schmktz Sina Mina.⸗Gemünd 1 1500 Hört 1 Marp 4 Altrid Backſteine 8⁰⁰ Hornig 5 15 80⁰ Heß„ 8 1 0 200 350 2 1 75 de0 l Ziegelwerk 9 Speyer 55 110 Haxtmann Eba Kath. Altrib 1 70⁰ Kumpf Maria Rheinan Wappelßolz Gott mit ons 15 2 2400 Weber Hoffnung Steinbach Gyps 8408 Heuß Rich. Schäuffels Ruhrort Kohlen 4270 Oerklotz offnung Spener Dackſteine Jie Hermang uguſt 75— 80 55 Vaterrhein 7 00 1 800 Hauck Anng Altri 555 70⁰ Schmitt Max Altluß helm* 300 Schtvechh eier Fricba 4 00 Schmitt Thereſid 25 880 Hauck Baumaun s Altr 65 750 Schneider** 10 800 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jauuar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 5...S. 9. 10. Bemerkungen. Kouſtanz Waldshut.„ 1,88 1,75 1,70 1,67 1,59 Hüningen„ 1,47 1,89 1,54 1,39 1,41 Abds. 6 Uhr Kehl„„„ 2,18 2,28 2,29 2,18 2,05 2,00 N. 6 U. Lautetburgg. 354 68 3,8 8,52 Abdz 6 u ſe 2051. Magan. ,88 8,85 8,79.68 3,42 ,35 2 uhr Amtsger Germersheim 3,78 8,78 3,58 8,30.-P. 12 U. mber is⸗ Mannheim 3,77 3,95 8,72 3,42 3,17 Mgs. 7 U. Mainz„„%„% J1,471,64.52.53 1,40.-P. 12 U Bingen„„ 2,12 2,12 2,18 2,07 10 U. Kaub 8 3 8„%„ 2,49 2,56 2,49 2,40 2,82 2 U. Koblenz„„ 3,80 3,68 3,28 8,04 10 U. Köln 8„ 4,15 4,81 4,19 8,74 8,40 2 U. Nuhrort J3,25 8,78 8,88 8 N. vom Neckar: Maunheim 3,913,92 4,22 8,988,623,37] V. 7 U. Heilbronn 11,702,19 1,701,50 1,88 V. 7 U „Nanuhelm, 10. Ja muar, Bis auf Weiteres iſt Referendär Winkler zum Dleuf cht Mannheim mit Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Vertretung: Belauntmacung. Klauenſeuche betr. (15) No. 11701. Mit Bezug auf üſere Bekauntmachung 30. November v. Is. No. 105372ʃ Amtsblatt No. 376— bringen märkte im Amtsbezirk Mann⸗ 0 bis auf V 51 5 nfſind, in der Stadt aun⸗ heim dagegen viehmärkte bis auf Weiteres Anter der in unſerer Be⸗ kauntmachung vom 9. 9. 1399 No. 953761, Amts⸗ blatt No. 339, bezeichneten Bedingung zugelaſſen wer⸗ Zen, wonach vie aufgeführten Thiere den Viehhof nur zum Zwecke ſofortiger Schlacht⸗ Aung verlaſſen Nutzviehmärkte aber eben⸗ verboten ſind. Die Bürgermeiſterämter des Landbezirks werden beauf kanntmachung noch be⸗ eiteres verboten die Schlacht⸗ auf ortsübliche Weiſe zu ver⸗ und den dort an⸗ ſäſſigen Viehhändlern 9 Manußeim, 8. Januar 1900. Großh. Bezirksamt, Urtheil. In der Htrafſache egen Johaun Müller IV., andwirth und deſſen Ehefran ana Müner, petde von Käfer⸗ ehens gegen das eſetz hat das r. Schöffengerlcht in Maun⸗ im am 28. Dezember 1899 für Johann Müller., Landwirth ſſen Ehefrau Anna geb. werden wegen Ver⸗ 18 10 des Nahrungs⸗ 5 Mlanatmagung. und Wanderlager betr. mehr als 20 000 Einwohnern, von je 45., in ſolchen von 4000—20 000 Einwohnern und je 30 M. in allen übrigen Orten beſteuert werden, machen wir noch beſonders darauf aufmerkſam, daß nach dem Schlußſatz des§ 8 des Geſetzes den Borſchriften über die Be⸗ ſteuerung der Wanderlager auch das Feilbieten eines Waaren⸗ lagers durch Aunktionatvren an deren Wohnort unterliegt, gleichviel ob die Waaren für auswärtige oder im Orte ange⸗ ſeſſene Auftraggeber oder auf eigene Rechnung feilgeboten werden. Wer einen derartigen Ge⸗ werbebetrieb vor Entrichtung der für dieſen Betrieb ſchul⸗ digen Steuer beginnt oder fortſetzt, verfällt nach§ 12 des Geſetzes neben Nachzahlung der nicht oder zu wenig angeſetzten Steuer in eine Defraudations⸗ ſtrafe im doppelten Betrage dieſer Steuer. Die Anmeldungen ſol⸗ cher Gewerbetriebe haben bei dem Steuerkommfſſär des Bezirks zu erfolgen. 40769 Maunheim, 8. Januar 1900. Großh. Finanzamt. Hüle⸗Verſteigerung. Wegen Aufgabe des Geſchäftes verſteigere ich im Auftrage des Herrn Friedr. Renner in 10 I, 2/8 im Laden: Donnerſtag, 11. Jau. d. 35 Morgeus 10 Uhr und Nachm. 2 Uhr und die darauffolgenden Tage, öffentlich gegen Baarzahlung: Den Reſtbeſtand des Hutlagers beſtehend aus: Seiden⸗Zilz⸗n. Slrohhüten Ferner: die Ladenein⸗ richtung in beſtem Zu⸗ ſtande, darunter drei Glas⸗ ſchränke. 40829 Jacob Dann, K 3, 9. Johann Müller zu einer Geld⸗ 5 wird in U 4, 19 im unteren Parterre gegen Baar verſteigert, 1 gr. emafllirter Hafen, 1 Spül⸗ topf, 1 Porzellanſchüſſel mit Krug, Abeibringlichkeit agen Gefängniß, gen Gefängniß u Koſten verurthe Innerhalb 14 Tagen nach Ein⸗ der Rechtskraft einmalige Ein⸗ eſigen General⸗ ten der Schul⸗ kannt zu machen. keit der Abſchrift wanne, 1 Leiter, 1 Herd, 1 Nacht⸗ liſch, 1 Spiegel, einige Stühle, 1 Höcker, 1 kl. Schränkchen, 1gr. Schrank, 1 vollſtändig. Bett..w. Anzeiger auf Kos Verſteigerung. Mittwoch, 10, d.., ½5 Uhr 1. Häuglampe, einige Lüſtre⸗ glocken, 1 Vogelkäfig, 1 Sitzbade⸗ Joh Peter Irſchlinger, Aucttonator, 0 3, 4. omel wird beglau⸗ Vollureckbarkelt des Donnerſtag, 11. d Mts., anuheim, 5. Jauuar 1900. Nachm. 2 Uhr gut u. billi alz werde ich im Pfandlokale 4, 5 kuren relber des Großherzogl. hier: 0 8 Ladung. üncher Jakod en am 2. Juni m aſd. Moſel, t in Mannheim, nt wo, iſt beſchul⸗ daß er als Erſi e Exlaubniß aus AASSSSSSSSSDTD Merzelſtraße Nr. 50 hier“ rühen⸗ 15 f* ee Durlacher Hof Naſchenbier; d. Is. ab, gegen Baarzahlung 6 im Vollſtreckungswege öffentlich Telephon 1368. verſteigern. „Der Reſſkaufſchilling und der Christian Rascher, Gioße Merzelſiraße 27/à. Laeee beſtimmt zur————— 3533 Nr. II. 250 T ieolay, gebor 567 zu Senhei kſelbe wird auf ung 6— hierſelbſt auf Iwangsverſteigtrung. 40942 1 Meßzgerhund, 1 Bank, 1 Aus⸗ tiſch, 1 Wäſcheſchrank, ferner einen auf dem Hauſe„große Mannheim, 10. Januar 1900. Baumann, Gerichtsvollzieher, N 8, 14. März 1900, Gr. Schöffengericht hier Bei unentſchuldi A wird derfelbe auf Grund der § 472 838S58888888858885888888 em Bezirkskom⸗ heim ausgeſtell⸗ 2 sinf. 9 wolt 21. Dezember Buchhaltung einf,, dopp, And amerikanische. Kaufm. Rechnen, MHandels- Korrespondenz, wechsel- h. Effektenkunde, Steno- Fraphie Gabelsberger, Aonkurguerfahren. 205J. Durch wulde nach Ab⸗ chlußtermines und Tapeziers Julius] nheim wieder auf⸗ Schönschreiben, deutsch u. lateinisch Kopfschrift, Rundschrift ete. EI. Gründlieh, rasch u. billig. Uheim, 4. Januuar 1900. Gerichtsſchreiber Herſteigerung. Jauuar 1900, mittags 3 Uhr, guf dem Betriebs⸗ Haswerks Lindenhof 1. Januar bis 81. ergebende Quan⸗ Dünger von 8 Onübertroff, Unterrichts“ 40915 folge. 1 1 7 7 acketste, enreaater., 8 Hellſ e Saue gelaer, Afb-Jorſhib. etei erkennungsschreiben, 14, Friedrichsring. 85 Reterenzen.—————— eeg hee 3 0 I0 Merzen Mannhelmer Volksbochsghule 7 am Freitag, 12. bs. Mts. werden 5 G eorg D 1 etz, 5 azeit entgegen genommen. ungen können auf am 15. Januar. denhof oder bei un⸗ gter Stelle(K 7 Aigenommen werden. eim, 9. Jan. 1900. rectlon der Städt. n. Waſſerwerke. Hauſm. Curse. V. Stock, F A, 5, Zter Stock. Maschinenschreibem⸗ Vefauntme No. 19J. Ams. un uerung werbe⸗ der „„Indem wir auf§ s des Ge⸗ ſetzes vom 8. Maf 1899 hin⸗ weiſen, wonach Wauderlager für je 7 Tage und weniger des Betriebes(den Dag des Beginns voll gerechnet) und für je 10000 Mark und weniger Ge⸗ ſammtwerth der innerhalb dieſer Zeit zum Verkauf beſtimmten Waaren mit dem Steuerſatz von je 60 M. in Städten von erthal und Necka zur Erhebung kommenden Pachtzinſen aus Aeckern und Wieſen, en aus verſteigerten Feldfrü 5„ Holz und ſonſtigen Forſtproducten, Pachtzinſen fuͤr Jagden und Fiſchereien, Bürger⸗Genußauflagen 5 nicht mehr an die Stadtkaſſe, ſondern an die Kaſſe der ſtädtiſchen Abfuhranſtalt im Bauhofe, Lit. J2 No. 5(Gutsverwaltungs⸗ kaſſe) zu entrichten. 9 Mannheim den 7. Januar 1900. Bürgermeiſteramt: N Kreis⸗ — „ Gärten und Lagerplätzen, Ritter. ebener Erde, Die Derrechnung: Schneider. Erhebung Recherchen TAlgeneine Reuten⸗Auftal Gegründet 1888. 2J] Stuttgart. Reorgauiſirt 1855. Gegenſeitigkeits⸗Geſellſchalt unter Auſſicht der K. Württ 1 7 Regierung. Jebens,, Beuten⸗ n. Aapitalverſicherungen. 1 Aller Gewinn kommt den Mitgliedern Binigſt berechnete Prämien. Hohe Rentenbezüge. N 5 Außer den Prämienreſerven noch bedeutende, beſondere 5 Nähere Auskunft, 5 eneralagentur für das Großherzogthum Beidelberg u, bei der Hauptagentur Heinrich Emil 5 3, 6, in Mannheim. ee Hiermit die ergebene Anzeige, daß wir hier ſu. und Oruamenken⸗Spenglerei eröffnet haben. 215 0 fehlen uns im Neuanferligen von Spitzen, Fenſter, Thürme, Geſims; Schilder u. Metallbuchſtaben, giährige, praktiſche Thätigkeit im Anfertigen, en der Sachen, ſind wir im Stande, die Arbeſten auszuführen. Ferner Juſtallationsgrbeiten; Repgra⸗ rt werden angenommen 55 10. Januar 1900. H. Rudol 2082 Balkonträger, ſowie jeder Ba Duürch unſere lan ſowie Montlr und techn. Bureau H. 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Jan. 1900. 0oso Der Vorſtaud: Katzenmaier. des den Verband durch Gaben für den Glücks⸗ hafen des Feſtes vom 6. dſs. Mts. bedacht haben, ſprechen wir unſern aufrichtigen Dank aus und verbinden damit die Bitte, die edlen Geber mögen auch für die Zukunft dem Ver⸗ bande das bisher entgegenge⸗ brachte Wohlwollen bewahren. egaNzöStsch, ENMS8lisCn 40352 an die Exped. ds. Bl. TALIEN., BUssisCh eto Mark 17000 Nur Lehrer det Hppotheke zur körderung des Handwerks und der kechniſchen Berufgarten unter den Iſtaeliten des Großherzoglhums Baden. Wir beehren uns, die Mitglieder des Vereins in Gemäßheit des§ s unſerer Statuten zu einer Generalverſammlung auf Donnerſtag, den 18. Jannar 1900, Abends 7¼ Uhr, (Sitzungszimmer des Synagogenrathes P 1, 2 ergebenſt einzuladen. 1. über Vereinst 9 des Vorſtandes 40847 Tages⸗Ordnung: 2. Neuwahr des Vorſtandes. Der Vorſtand. haügteit und Entlaſtung M. K E 2, 45 5 Tuppt huce Aubßſtattungsgeſchä A Aulerrich ————¼— BERITT ScHO0l D 2, 15, 3 Treppen. 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