uuar. — 8 — — 3 95 5 9 40 7* ltlich * Telenrruem- Apreſſe: adiſche Volkszeitung. den enrzal Hannbrim. 5 8 0 des NRü: magen unes N 12 N. 2958. lle. Abeunement: 80 Pig. Msnatlich. 1 Hringeriohs 20 Big. monatlic durch die Voß vrz. incl. Voftanf⸗ ſchlag N..30 brs Quartal. Uhr Zuſerate: Die Golenel⸗Zeile 20 ig. Die Netlamen ⸗Zeile 60 5ſe Einzei⸗Nummers 3 Pjg. Doppei⸗Nummera 5 S5fg. der Stadt Maunheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) unheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Berantwortlich: für den volit. und allg. Th ils Dr. Paul Harms. für den lok. und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Juſexatentheil: Karl Apfel. Notationsoruck und VBerlag der Dr. H. Haas'ſcheu Auch⸗ druckeret(Erſte Mannheimen Typoarapbiſche Anſtalt). 5 5„Mannheimer Journal““ ſt Figenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Rannbeim. E 6, 2 E 4, 2 wulce e 17.(Mittagblalt.) e, ſowis 1 5 Deutſcher Neichstag. ud. 124. Sitzung vom 10. Januar.(Schluß.) Adreſſe vd. Kardorff(Rp.) will auf die Aeußerungen des Staats⸗ Glocken, ſekretärs in der dritten Leſung zurückkommen. richten. Röſicke(wildliberal) macht auf die Ausſtellung für Unfall⸗ — perſicherungsvorſchriften aufmerkſam, die jetzt hier verauſtaltet werde. 4 Dr. Oertel(eonſ.): Die Bäckereiverordnung ſchädige noch immer die Betheiligten ſchwer. Die Meiſter verlangten nicht den 1 Maximalarbeitstag, ſondern eine Minimalruhezeit. Es kämen nur die großen Bäckereien zurecht mit ihren doppelten Schichten. Kleine ind mittlere Betriebe gingen dem Ruin entgegen. Müller⸗Duisburg(utl.) ſpricht ſeine Freude über die Ein⸗ tellung von Mitteln für eine fländige Ausſtellung von Arbeiter⸗ Wohlfahrtseinrichtungen aus. Fiſcher⸗Berlin(Soz.): Die Gewerbe⸗Inſpections⸗ berichte des Reichsamtes des Innern ſollten früher veröffentlicht werden, damit eine eingehende Controle möglich ſei. Trotzdem ſeien die Berichte nicht überſſchtlich und nicht einheitlich. Die Gewerbe⸗ Inſpection ſollte von Reichswegen einheitlich geregelt werden. Die Bexichte ſeien einſeitig, gehäſſig und parteiiſch für die Arbeitgeber gegen die Arbeiter. Trotz des Aufſchwunges der Induſtrie habe ſich die Lage der Arbeiter nicht gebeſſert. Dieſe Beſſerung ſei nur auf 5 Ahl — dem Wege der Organiſation möglich. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky: Es ſei ſehr ſchwer, „9. Jan ſolche Zuſammenſtellungen ganz objektiv zu machen. Er habe per⸗ ſtauralioß önlich den dringenden Wunſch, daß die Gewerbe⸗Aufſichtsbeamten Ahre Aufgabe ſo auffaſſen, wie ſie gedacht ſei, nämlich daß ſie ſich anuar. darauf beſchränken, Thatſachen möglichſt unparteliſch feſtzuſtellen; aud. nichts zu verſchweigen und nichts hinzuzufügen. Objektive Darſtel⸗ —— fung der Thatſachen ſei vielmehr die Aufgabe der Inſpektoren als ſoziale Raiſonnements. Das diesmalige ſpäte Erſcheinen des Berichtes liege daran, daß das Material erſt im Auguſt einging. Es dürfte praktiſch ſein, ſämmtliche Berichte der Gewerbe⸗Inſpektoren Tell dem Reichstage vorzulegen. Das Reichsamt des Innern werde ein ei möglichſt eingehendes alphabetiſches Verzeichniß der Berichte auf⸗ ſtellen. Uebrigens ſei es weit leichter, lange Berichte herzuſtellen, dis gute kurze. Das Reichsamt ſei bemüht, feſtzuſtellen, welche Gebiete der Gewerbe Inſpektion unterliegen ſollten. Ueber die za 3000, Lebenshaltung der Arbeiter könne eine Lohnſtatiftik allerdings keine Auskunft geben, man könne aber mit gutem Gewiſſen ſagen, daß die 1I. Febenshaltung objektiv ſich gewaltig gehoben habe, Die Bäckerei⸗ [Derordnung finde auf den ganzen Kleinbetrieb keine Auwendung. urwissen Es ſei zu hoffen, daß bis zur nächſten Seſſion die Matevie in dieſer chwissen oder jener Weiſe entſchieden werden könne Beckh⸗Koburg(freiſ. Vp.) wünſcht Schritte auf dem Gebiete des ar, Bells Pogelſchutzes. onde Schrader(freif. Vg.) biktet um Auskunft über die Abſichten iressbuc der Regierung über ein Reichswohnungsgeſetz. Müller⸗Memmingen(fr. Bp.): Die deutſchen Aus⸗ ltal, bollhſteller in Paris genöſſen Patentſchutz zwar gegenüber den Fran⸗ zoſen, aber nicht gegenüber anderen fremden Ausſtellern. Mit Japan igte de beſtände zur Zeit ein Rechtsverhältniß, aber mit China gar keine Reit Vereinbarung. Bei der nächſten internalionalen Konferenz im Früh⸗ eiträgg ſahr ſollte man im Intereſſe des deutſchen Exports für den Schutz es jurit der dentſchen Erzeugniſſe eintreten. Redner wuͤnſcht ſchließlich Aus⸗ kunft über einige Fragen, die ſich aus dem Geſetz betreffend den und voß unlauteren Wettbewerb ergeben. esentlich Stagatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky: Mit Oeſterreich ſtehe ein Abkommen bezüglich des Vogelſchutzes bevor. Frankreich chen uß erſuchte um eine Schonzeit für Wachteln. Mit den Bundesſtaaten 8 ſind Verhandlungen im Gange. Bezüglich des Wohnungs⸗ .5 ul deſetzes ſchweben Verhandlungen innerbalb der preußiſchen Re⸗ ietée gierung. Vor ihrem Abſchluß köunte in dieſer Frage nichts unter⸗ aden fommen werden. Japan hat ein modernes Patentgeſetz, allerdings ohne rückwirkende Kraft. China hat unſeren Beſchwerden ſtets ſtakt⸗ 1..0% gegeben. Ueber Quantitätsverſchleierungen ſei eine Verordnung in de Vorbereitung, die den Regierungen bald zugeben werde. —Wurm(Soc.) wünſcht Beſeitigung des Geheimerlaſſes des Mi⸗ niſters v. Berlepſch aus 1896, in dem den Gewerbeinſpektoren ver⸗ boten wird, ſich mit den Arbeiterorganiſationen in Verbindung zu — Donnerſtag, 11. Januar 1900. (Lelephon⸗Ar 2l8) inſpektoren noch nicht näher getreten. Schutzvorrichtungen ſeien vielfach ungenügend und ungeſchickt angebracht. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky: Der Vorredner habe in letzterem Punkt vielfach Recht. Er hoffe viel von der ge⸗ planten ſtändigen Ausſtellung. In den nächſten Etat werde für Preußen ein Poſten für die Anſtellung werblicher Gewerbeinſpektoren eingeſtellt werden. Der Geheimerlaß des Miniſters von Berlepſch ſage ausdrücklich, daß Beſchwerden der Arbeiterorganiſation ein⸗ Benne geprüft werden ſollen. Doch dürfe die Organiſation ſich nicht erufen fühlen, die Aufſichtsbeamten zu beaufſichtigen oder zu maß⸗ regeln. Spitzeldienſte für die ſozialdemokratiſche Preſſe verſah der Schreiber eines Auſſichtsbeamten, der auch dieſen Erlaß, der kein Geheimerlaß war, abgeſchrieben hat. Hierauf vertagt ſich das Haus auf morgen 1 Uhr. Schluß nach 5% Uhr. Jahrhundertfeier der techniſchen Hochſchule. Karlsruhe, 10. Jan. Heute Abend fand in der Aula der techniſchen Hochſchule zur Feier der Jahrhunzertwende ein Feſtakt ſtatt, dem der Großherzog beiwohute. Feiner hatten ſich eingefunden, di⸗ Spitzen der ſtaatlichen, ſtädtiſchen und militäriſchen Behörden, die uudentſichen Coſporationen in vollem Wichs und eine ſonſtige zahlteiche akademiſche Zuhörerſchaft. Nath ein m inter ſſanten Vortrag über den Mechaniker Georg von Re chen bach verlas der Piorektor die Eutſchl ßung des Großherzogs, wonach der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe das Richt vrliehen wird:„Auf Grund der Diplomprifung den Glad eines Divlom⸗Ingenieurs zu ertheilen; Diplom Ingenieure auf Grund einer weiteren Prüfung zu Doktor⸗Ingenieuren zu promoviren; die Würde ei es Doktor⸗Jungenſeurs auch ehrenhalber als ſeltene Auszeichnung an Manner, die ſich um die Förderung der techniſchen Wſ ſſenſchaften bervorragende Berdienſte erworben haben, zu verleihen.“ Redner ſch oß mii ei em begeiſtert arfgenommenen Hoch auf den Großherzog, der alsbalo das Wort ergieift zu folgend n Ausführungen: Der Großherzog dankte für die Ovation und wünſchte der techniſchen Hochſchule Blühen und Gedeihen.„Die Entwickelung unſerer Hochſchule geht zwar laugſam voran, aber umſo ſicherer und entſchiedener. Klein hat ſie angefangen, Großes hat ſie geleiſtet. Alles das, was ſie geleiſtet hat, vermag ich nicht zu ſchildern, aber ich kann die Freude mitempfinden über das, was die Anſtalt zum Wohle des Ganzen geleiſtet hat. Möge die ſtudirende Jugend ſtets im Auge behalten, daß ſte eine große nationale Arbeit zu vollbringen hat, möge ſte ſtets auf die Größe und Stärke des Deutſchen Reiches bedacht ſein, an deſſen Spitze Gottlob wieder ein Kaiſer ſteht. deſſen Sinnen und Trachten auf die Stärke der Wehrkraft des Deutſchen Reiches gerichtet iſt.“ Stimmen Sie mit mir ein, ſo ſchloß der Groß⸗ herzog ſeine Anſprache, in den Ruf: Se. Maf, der Kaiſer lebe hoch! Brauſend klangen die Hochrufe durch den Saal. Im Anſchluß hieran folgte ein Chorgeſang der in die Fülſten⸗ Hymune ausklang. Der Samoa⸗Vertrag und die Volksſtimmung in Auſtralien. .K. Nachdem unſer Mitarbeiter in Sydney jüngſt über die Stellung der auſtraliſchen Staatsmänner zum Sa⸗ Zukulß Een Leider iſt Preußen der Anſtellung weiblicher Gewerbe⸗ Treue. Noman von B. Corony. (Nachbruck verboten.) 8¹)(Fortſetzung.) „Gern will ich das thun, das verſpreche ich Dir!“ Margarethe umſchlang die Schweſter und ſprach noch lange leiſe zu ihr. „Du magſt Recht haben,“ ſagte die junge Frau endlich. 2Handle für mich. Ich bin ſo müde, ſo energielos geworden. zenle O, Grethe, wie froh bin ich, daß Du gekommen biſt!“ Als wäre ſie wieder zu Hauſe in dem einfachen, trauten hlechl Bimmerchen, gab Margot zu, daß die Schweſter ihr das weiche, za i goldſchimmernde Haar löſte und noch lange flüſternd und lieb⸗ tilenſ u, Rh⸗ itstaß 180 oſend am ihrem Lager ſaß. Dann ging Margarethe in ihr eigenes, von Käthe mit iſemn Spätherbſtblumen geſchmücktes Gemach, ſchrieb lange und ſchickte zeilen den Brief durch die alte, treue Dienerin zur Poſt. ber Als Käthe aus dem Haus treten wollte, ſtand Stein plötz⸗ lich vor ihr, und ehe ſie ſich's verſah, war ihr das Schreiben aus — der Hand geriſſen. „Alle Korreſpondenzen, die von Loſchitz abgehen, beſorge ich, un mir liegt es ob, für ihre pünktliche Ankunft zu ſorgen,“ „. berrſchte er die Erſchrockene an. Stein warf einen Blick auf die Adreſſe, dann gab er der ten den Brief zurück. Was er wiſſen wollte, hatte er erfahren: nde Der Brief war an Dr. Heller abreffirt. Der Sekretär brachte an dieſem Abend noch mehrere Stun⸗ tuol, den bei Hagendorf zu, dann ſuchte er ſein eigenes Zimmer auf, drehte den Schlüſſel im Schloſſe um und ſetzte ſich an ſeinen Schreibtiſch. Lange ſaß er in dumpfes Brüten verſunken, den Kopf in die Hand geſtützt. Vor ihm lag ein Papier, welches er aus einem Fach des Schreibpultes genommen hatte. Darauf ſtand nichts weiter als„Vollmacht“ und am Ende des Bogens des Freiherrn Name, mit dem darunter gedrückten Siegel. Lange ſtarrte Stein auf das Blatt, dann kauchte er langſam und zögernd die Feder ein und begann den Bogen zu füllen. Danm faltete er langſam das Blatt zuſammen und ſchob es in eine mit Banknoten gefüllte Brieftaſche. Schon in früher Morgenſtunde des nächſten Tages verließ der Sekretär Loſchitz und fuhr nach der Stadt. Sein erſter Weg führte ihn nach einem großen Bankhauſe. Dort beſorgte er den Ankauf verſchiedener Werthpapiere, präſen⸗ tirte die Vollmacht und nahm eine bedeutende Geldſumme in Empfang. Hierauf beſtieg er wieder den wartenden Wagen und gab dem Kutſcher die Adreſſe des ziemlich entfernt wohnenden Antiquitätenhändlers Paul Volkmar. In einer der größten Vorſtädte B.. ſtand ein altes, unfreundlich ausſehendes, einſtöckiges Haus. Wenn man an der ſtets verſchloſſenen Thür klingelte, öffnete ein Diener von rieſen⸗ hafter Geſtalt. Der Hausflur war finſter, die Treppe ſchmal und ſteil, deſſen ungeachtet aber kamen viele Perſonen und zwar auch ſolche aus der vornehmſten Geſellſchaft zu Voltmar, denn er beſaß ſtets Antiquitäten von ſeltenem Werth. Freilich hieß es, daß er ſich micht auf den Verkauf derſelben beſchränke, ſon⸗ dern ein noch bei Weitem einträglicheres Geſchäft betreibe: das eines Wucherers; da aber die Geſchädigten meiſtens ihre Gründe hatten zu ſchweigen, ſo wurde niemals gegen ihn Anzeige er⸗ ſtattet, und die Polizei ſuchte vergebens nach Beweiſen. Jetzt ſaß der Antiquitätenhändler einer Dame gegenü ber, deren Wünſche ſchwer zu befriedigen ſchienen. auſtraliſchen Kolonien:: Deutſchlands erfolgten Verzichtleiſtung Englands auf die Sa⸗ lich der letzten Wirren in Apia den die Nothwendigkeit, deutſche Anſprüche zurückzuweiſen, breit ge⸗ treten wurde, muß doppelte Genugthuung über den für Deutſch⸗ land glücklichen Ausgang der Dinge empfinden. kanm man nicht umhin, dem nationalen Zuſammengehörigkeits⸗ dokumentirt hat, gerechte Anerkennung zu zollen, denn wenn auch die Hiobspoſt, wie Eingangs bereits erwähnt, Meinung ſtark erregte, ſo wurde der Ausdruck doch weſentlich ab⸗ geſchwächt durch den Wunſch, der heimiſchen Regierung in ihrer durch den Krieg in Südafrika erſchwerten Situation keine Ver⸗ legenheiten zu bereiten. Die Unzufriedenheit mit dem Abkommen ſpricht ſich daher mehr zwiſchen den Zeilen der Leitartikel, als in ihnen ſelbſt aus. Selbſt in Neu⸗Seeland, welches vorzugsweiſe zu Samoa Beziehungen unterhält, und gar zu gerne den deutſchen Ginfluß hätte vrſchwinden ſehen, gab man den Anfangs gehegten Plan einer Monſtre⸗Proetſterklärung nach ruhiger Ueberlegung wieder auf. Was Preſſe wie Publikum am meiſten verſtimmte, war der Nangel an Rückſicht, den das Mutterland dadurch offen⸗ barte, daß es ohne vorhergehende Einholung diesſeitiger Wünſche und Anſchauungen über einen Beſitz verfügte, welchen man hier gewohnt war als zur auſtraliſchen Intereſſenſphäre gehörig an⸗ zuſehen. Und das nach all' den patriotiſchen Kundgebungen, nach all' den gutgemeinten kleineren Truppenverbänden, die man auf eigene Koſten erſt vor wenigen Wochen nach Südafrika expedirt! Die franzöſiſche Strafkolonie von Nai⸗Kaledonien, die mit Frankreich getheilte Herrſchaft über die Neuen Hebriden, ſind ſchon läſtig genug; daß nun auch Deutſchland, vor deſſen maritimer Zukunft die Leute hier zu Lande ein gewiſſes Gefühl des Unbehagens nicht unterdrücken können, und deſſen derzeitige Erwerbung von Neu⸗Guinea bereits mit recht ſcheelen Augen an⸗ geſehen wurde, im Inſelkreis der auſtraliſchen Gewäſſer als Macht auftritt, läßt die Verſtimmung über das Endreſultat der Samoa⸗Angelegenheit erklärlich erſcheinen. So ſehr die hie⸗ ſigen deutſchen Koloniſten individuell geſchätzt werden, ſo wenig ſympathiſch zeigt ſich die öffentliche Meinung für die Beſtreb⸗ ungen des deutſchen Reiches, eigene Kolonien zu gründen, am wenigſten, wenn ſolche Beſtrebungen ſich in der Nähe dieſes Erd⸗ theiles Geltung zu machen ſuchen. Deutſches Reich. B. N. Karksruhe, 10. Jan.(Zur Vermögensſteuer) Unter dem Titel:„Strafbeſtimmungen“ beſtimmt der Ver⸗ mögensſteuerentwurf: Wer geſetzlich zur Ginreichung einer Steuererklärung verpflichtet iſt, dieſer Verpflichtung aber nicht oder nicht längſtens innerhalb 4 Wochen nach Ablauf der vom Steuerkommiſſär zur Abgabe der Steuererklärungen anbe⸗ raumten Friſt nachkommt, ferner wer für ſich oder einen Andern eeeeeeeeeeeeee „Ich ließ Sie zu mir rufen, und Sie baten mich, ſelbſt Ihre Sammlung im Augenſchein zu nehmen, aber ich bin ſehr ent⸗ täuſcht und finde wirklich nichts, was mir gefällt. Ich bedaure, Sie zwecklos aufgehalten zu haben, Herr Volkmar.“ Der Händler ließ ſich nur ungern ein Geſchäft entgehen und rief daher eifrig:„Verweilen Sie nur noch einige Augenblicke, gnädigſte Frau Baronin. Ich habe da einen Ring, der mir, offen geſtanden, als Pfand übergeben wurde, aber jetzt ver⸗ fallen iſt.“ „So?— Ich möchte Ihnen leine weitere Mühe ver⸗ machen.“ „Bitte ſehr, Frau Baronin! Erlauben Sie mir, Ihnen den prachtvollen Stein zu zeigen!“ „Nun ja—“ Wie Jemand, der ſich mur höflicherweiſe zu einem Zu⸗ geſtändniß zwingt, nahm Ilka ihren Sitz wieder ein. Alſo be⸗ eilen Sie ſich gefälligſt, ich fange an, mich zu langweilen.“ Haſtig ſchlürfte der Händler in das nächſte Zimmer und kehrte gleich darauf mit dem Ring zurück.„Sehen Sde, gnädigſte Frau! Ein waſſerheller, fehlerloſer Diamant von ungewöhnlicher Größe in einer Faſſung, die jedenfalls aus dem 14. Jahrhundert ſtammt.“ Illa hatte langſam über die Schulter zurückgeblickt, griff aber jetzt ſchnell nach dem Ring. „Wer gab Ihnen den Ring als Pfand?“ Verzeihen Sie, Frau Baronin, aber Diskretion iſt für mich in geſchäftlicher Beziehung Ehrenſache. Ich nahm den Ning und ſtreckte eine hohe Sume darauf vor, in der Vorausſetzung, daß er rechtzeitig eingelöſt werden würde. getäuſcht. Indeſſen habe ich mich Seit zwei Wochen iſt er verfallen!“ „Und der Eigenthümer machte keinen Verſuch, den Termit zu verlängern?“ moa⸗Abkommen berichtet hat, gibt unſer Mitarbeiter in Mel⸗ bourne in einem Berichte vom Anfang Dezember die folgenden werthvollen Ergänzungen über die Volksſtimmung in dem Wie eine Granate fiel die Nachricht von der zu Gunſten moa⸗Inſeln in die auſtraliſche Preſſe: Wer Zeuge geweſen, mit welcher Heftigkeit die leitenden Blätter dieſer Kolonien gelegent⸗ vermeintlichen deutſchen Intriguen gegenüber Front machten, mit welchem Behagen die diplomatiſche Niederlage“ unſerer dortigen Vertreter beſprochen, Andererſeits gefühl der britiſchen Raſſe, welche ſich auch bei dieſer Gelegenheit die öffentliche 178 derfällt in eine dem zehnfachen Vetrage der hinterzogenen Steuer gleichkommende Strafe. Neben der verwirkten Strafe iſt die nicht oder zu wenig entrichtete Steuer nachzuzahlen. Die Feſtſetzung dieſer Beträge erfolgt durch die Bezirksſteuerſtelle, welche dabei an die Stelle des Schatzungsraths tritt. Iſt der Be⸗ trag der vorenthaltenen bezw. der zur Ungebühr in Abgang ge⸗ nommenen oder rückerſetzten Steuer nicht feſtzuſtellen, ſo kann eine Strafe bis zu 5000% ausgeſprochen werden. Wird dar⸗ gekhan, daß eine dieſer mit Strafe bedrohten Verfehlungen nur auf einem Verſehen beruht, ſo tritt neben Nachzahlung der nicht oder zu wenig entrichteten oder zur Ungebühr in Abgang genom⸗ menen Steuer nur eine Ordnungsſtrafe bis zu 500 J, welche jedoch den Betrag der erſteren Strafe nicht überſteigen darf. Die gleiche Ordnungsſtrafe iſt verwirkt, wenn ein Steuerpflichtiger den ihm durch dieſes Geſetz auferlegten ſonſtigen Verbindlichkeiten zuwiderhandelt oder ihre Erfüllung verweigert oder dabei wahr⸗ heitswidrige Angaben macht. Wird die unterlaſſene Steuer⸗ erklärung, Anmeldung, Anzeige oder Angabe zwar nach Ablauf der geſetzlichen Friſt, jedoch noch bebor die Zuwiderhandlung bei der Bezirksſteuerbehörde angezeigt worden iſt, nachgeholt oder die wahrheitswidrige Angabe innerhalb der gleichen Zeit berichtigt, ſo tritt gänzliche Strafloſigkeit ein. Die Verfolgung der im§ 69 mit Strafe bedrohten Steuervergehen verjährt in 5 Jahren vom Ablaufe der in Betracht kommenden geſetzlichen Friſten bezw. vom Tage der Abgabe der wahrheitswidrigen Angaben an. Frankreich. *Paris, 10. Jan.(Kriegsminiſter Galliffel) verwendet ſeine Zeit weder auf Intrigen noch auf redneriſches Blendwerk, ſondern auf nöthige und nützliche Reformen. Nachdem er den oberen Armeerath umgeſtaltet und die Befugniſſe der oberen Beförderungskommiſſionen in Bezug auf die Beförderung der Generäle eingeſchränkt hat, hat er nunmehr auch eine Reform für die Verjüngung der Offizier⸗Cadres ge⸗ troffen. Der neue Erlaß ſetzt an die Stelle der Beförderung nach der Wahl der Kommiſſion die Beförderung auf Grund des Vor⸗ Zugs, den ſie verdienen, und zwar für alle Grade über den des Majors u. die dieſem gleichgeſtellten Grade. In Zukunft wird die Abſtimmung der Beförderungskommiſſionen auch ni cht mehr geheim ſein; auf dieſe Weiſe ſollen die Ueberraſchungen ver⸗ mieden wesden, die manchmal infolge der geheimen Abſtimmung eintraten. Auch Wühlereien werden dadurch unmöglich, daß jedes Mitglied ſeine Abſtimmung rechtfertigen muß. Der Kriegs⸗ miniſter bleibt für die Beförderung aller Offiziere allein verant⸗ worklich. Er behält ſich das Recht vor, ſelbſt die Namen auf die Liſten zu ſetzen, ebenſo wie er es bezüglich der Generäle und der Ernennungen in dem oberen Armeerath gethan hat. Dem Meniſter ſteht es frei, die Offiziere, die ſich als beſonders tüchtig erweiſen, durch Beförderung auszuzeichnen. Der Erlaß bedeutet ſomit die Verzüngung der Offiziercadres und ebnet dem recht⸗ mäßigen Streben den Weg. VV icakure“), das ge⸗ s den Präſidenten Krüger durchpeitſchend dargeſtellt hatte, wurde Das Gericht erklärte, die Zeichnung habe ter und der Strafparagraph über obſcöne könne nicht angewandt werden.— eEſterhazy⸗Prozeß.) Heute begann die Verhand⸗ kung des Prozeſſes, den Fürſt Eſterhazy gegen den berüchtigten Major und deſſen Vetter Ehriſtian wegen unberechtigter Führung bon Namen und Wappen der Familie Eſterhazy angeſtrengt hat. Das Gericht pertagte ſein Urkheil auf acht Tage Niederlande. Amſterdam, 10. Jan.(Ueberfalk durch Wilde.) Eine Depeſche des„Handelsblad“ aus Batavia meldet: fünf Offiziere des Dampfers„General Pel“, die an der Süd⸗ küſte von Neu⸗Guinea an Land gingen, wurden von Papuahs überfallen und zwei von ihnen, der eine verwundet, gefangen genommen. eGas Wiblatt,a Car richtlich verfolgt worden war, weil e die Königin Viktoria eeer einen politiſchen Charat Seichnugen 9 Spanien. * Madrid, 10. Jan.(Die Ordensgeſandtiſchaft an den deutſchen Kronprinzen) wird außer dem Herzog von Veragua aus einem Vertreter des Ordenskanzlers, ſowie mehreren Adjutanten der Königin unter Führung des kürz⸗ lich dem Prinzen Albrecht attachirt geweſenen Generals Eſpi⸗ moſa, hohen Beamten des Auswärtigen Amtes und dem früheren Militärattachee in Berlin, Marquis Mendigorria, beſtehen. D. erfolgt ſo, daß die Ankunft in Berlin nach dem 18. Jan. erfolgt. „O fja, das wohl— aber ich kenne derartige Was man heute nicht hat, hat man eein armer, alter Mann, der in ſehr ber ſich ſein Lebenlang quälte und wie oft— das Opfer ſeines guten auch morgen nicht. Ich bin, dürftigen Verhältniſſen lebt, arbeitete und— Gott weiß 8 Herzens wurde.“ „Seltſam, daß die Welt ſo ganz anders von Ihnen richt, Herr Volkmar,“ ſpottete Ilka. dDie Welt?— Lieber Limmel, die urtheilt nach dem Schein. Ich habe mein gutes, ſchwer verdientes Geld für dieſen Diamant hingegeben— „Den ich ſeiner eigenthü „Sie ſollen ihn für die „Für wie viel alſo?“ Der Alte nannte eine Summe. Ifklka lachte laut auf.„Damit verlangen Sie mindeſtens das Doppelte des wirklichen Werthes!“ »Nur was ich ſelbſt gab.“ „Das geſtatte ich mir, zur Ehre Ihres zu bezweffeln. Aber ſei's darum!“ Sie zog ein zierliches Portefeuille hervor und legte den ge⸗ forderten Betvag auf den Tiſch. Vollmar quittirte eiligſt. In demſelben Augenblick ertönte Ffenſter.„Kennen Sie den Herrn, 1 85 Der Wucherer blickte hinab. — Wie heißt ere“ 1„Bitte kaufendmal um Entſchuldigung, wenn 1 unbenntwortet laſſe. mlichen Faſſung wegen kaufen will.“ Hälfte des reellen Werthes haben!“ geſunden Verſtandes, die Klingel. Ilta trat ans der vor Ihrem Hauſe ſtehte“ „Ja, allerding 8 ch dieſe Frage Mein Loſungswort heißt: Diskretion.“ Jortſetzung folgt.) ee eeeeeee K m einer Steuererklärung etc. wahrheffswidrige Angaben macht, eir gir Ar her pf 05 jäh die ein de ein Na heb gef der die ſich Kla und Ma fort mit einz der bis wir: nach eine hat, ſind. behör betra turbehörde als Schätzer öffentlich beſtellt werden. Dieſe Schätzer haben, ſoweit die Aufnahme von Verzeichnungen durch den Notar oder die örtliche Inventurbehörde erfolgt, Sachen amtlich zu ſch prechungen. ̃— Erſatz der Balken durch Waſſerröhren. Ein Hauß, Buntes Feuilleton. bei dem Waſſerröhren die Balken, Ständern u. ſollen, beabſi Röhren ſoll während des Winters heißes, während des Sommer kaltes Waſſer circuliren, um das ganze Haus auf dieſe Weiſe in der kalten Jahreszeit zu heizen oder die Zimmer während det 5 heißen Monate abzukühlen. Alle Fußböden, Decken und Wände erhalten ſo ein Ne flächen liefert. Mittel zur Bekämpfung des Alkoholis mus ſind der Socisté de biologie von den Chemikern Broca, Sapelier und Thiebault intereſſante Mittheilungen gemacht worden. Die Vergiftung durch Alkohol weiſt ſchließlich ähnliche Symptome auf, wie die Mor Alkoholmanie du manie; aber die Methode bietet große Schwierigkeiten. Man verlegte ſich deßhalb auf ein anderes Mittel. Wie Morphinomanie durch Einſpritzu rührte, die ſ den konnten, von Alkoholikern erzielt durch Pferden, deren Organismus durch Alkohol vergiftet worden war. Dieſe Pferde hatte man ſo an den täglichen Branntweingenuß gewöhnt, daß ſie ihn nicht mehr entbehren konnten. Dann war das ihnen abgezapfte Serum anderen Pferden, die ſi Falle befanden, eingeſpritzt worden, ten Thiere empfanden einen ſolchen daß ſie lieber Trank und Nahrung Branntweinhaltiges genoſſen hätten. ment mit menſchlichen Trunkenbolden gemacht werden, und es gelang vorzüglich. Nach einigen Ein Schnapstrinker gründlich geheilt. haltige von ſich, nur tranken ſie wohnheit mit gutem Appetit und kamen raſch zu Kräften. Das neue antialkoholi „Antiethyli — Fällen angewendet werden, Organe barliet deueral- Anzeiger: Anſpruchs lung. digung abhängt, an, an dem die Kündigung zuläſſig iſt. pflichteter erſt 3 Monate nach Kündigung z erſt mit dem Schlufſe ein Kaufmann am 3. dem Ablauf des 31. Dezember 1 die Verjährungsfriſt n zur Weigerung der Leiſtung vorübergehend bef Ausnahme), gehemmt, ſo lange die Ehe beſt und Perf erſon o nommen iſt und auch kein anderer Nachlaßvertreter beſtellt iſt. eine neue Verjährung Fällen ſtatt: Zinszahlung, ledigt iſt. Erlaſſung eines Ortsſtatuts und Gemeinde⸗ beſchluſſes über die örtlichen Inventur⸗ geſetz über die freiwillige Gerichtsbarkeit und das Notariat— bolizeigeſetz— beſtimmt: nung beweglicher Sachen in denjenigen Fällen vorzunehmen, in welchen des bürgerlichen Geſetzbuch legung von Siegeln bei Sterbefällen und für Sicherheitsmaßregeln, wenn bei einem Nachlaſſe der Geſchäftsfähigkeit beſchränkte oder Abweſend al SGener Das bürgerliche Geſetzbuch in gemeinverſtändlicher Darſtellung von Rechtsanwalt Otlo HSeinsheimer in Karlsruhe. (Nachdruczberboten,) eginn der Verjährung. erjährungsfriſt beginnt mit der Entſtehung des 8. B. dem Abſchluſſe des Kaufs Geht der Auſpruch auf ie Unterlaſſung, ſo beginnt die Verjährung mit der Zuwiderhand⸗ Wenn die Fälligkeit einer Forderung von einer erfolgten Kün⸗ o beginnt die Verzährung erſt von dem Zeitpunkte Hat aber z. B. ein Ver⸗ u leiſten, ſo wird der Be⸗ in der Verjährung um die drei Monate hinausgeſchoben. Die kurzen 2⸗ und 4jährigen Verjährungsfriſten beginnen aber des Kalenderjahres; z. B. es verkauft Januar 1900 einen Anzug, ſo verjährt der äufer 15 Zahlung des Kaufpreiſes erſt mit 902. g der Verjährung. gonnene Verjährung wird in ihrem Laufe ge⸗ it, während der dieſe Hemmung ſtattfindet, in icht eingerechnet wird, in folgenden Fällen: 1. Wenn die Leiſtung geſtundet iſt oder der Verpflichtete ugt iſt(jedoch mit 2. wenn der Berechtigte durch Stillſtand der Rechts⸗ lege(z. B. bei einem Aufſtand) oder durch höhere Gewalt B. Ueberſchwemmung) innerhalb der letzten 6 Monate der Ver⸗ rungsfriſt an der Rechtsverfolgung gehindert iſt, 8. die Verjährung der unter den Ehegatten iſt eht, 4. desgleichen die zwiſchen Kindern und Eltern, ſo kange Minderjährigkeit der erſteren beſteht, und die zwiſchen Vormund Mündel, ſo lange die Vormundſchaft beſteht. II. Aehnlich, aber nicht gleich liegen die Fälle, in denen nicht e Hemmung des Laufs der Verjährungsfriſt, ſondern eine Hin⸗ rung des Ablaufs der Verjährung eintritt, wenn nämlich nicht prozeßfähiger Minderjähriger oder eine geſchäftsunfähige hne geſetzlichen Vertreter iſt oder ein Anſpruch zu einem gehört und die Erbſchaft von den Erben noch nicht ange⸗ 8 Der Lauf der V iſpruch gegen den K Hemmun I. Eine bereits be umt, ſo daß die Ze chlaſſe Hier wird die Verjährung erſt beendet, 6 Monate nach Be⸗ ung des Mangels, alſo 6 Monate, nachdem der Mangel der etzlichen Vertretung aufgehört hat oder 6 Monate nach Antritt Erbſchaft durch den Erben. Unterbrechung der Verjährung. Eine Unterbrechung der Verjährung, mit der Wirkung, daß ſchon abgelaufene Zeit der Verjährungsfriſt nicht weiter berück⸗ kigt wird und nach Beendigung dieſer Unterbrechung von neuem sfriſt zu laufen beginnt, findet in folgenden 1. Wenn der Schuldner den Anſpruch durch Abſchlagszahlung, Sicherheitsleiſtung oder auf andere Weiſe anerkennt, 2. wenn der Berechtigte Klage gegen den Schuldner erhebt; der geerhebung ſteht gleich die Zuſtellung eines Zahlungsbefehls die Anmeldung im Konkurs und andere ähnliche gerichtliche ßregeln. Die Unkerbrechung dauert im Falle der Klageerhebung „bis der Prozeß rechtskräftig entſchieden oder anderweit er⸗ Geräth der Pro zeß in Stillſtand, ſo endigt die Unterbrechung der letzten Recht shandlung der Parteien oder des Gerichts. In elnen Fällen, nämlich wenn der begangene gerichtliche Weg nicht richtige war, gilt die Unterbrechung als nicht erfolgt.(Par. 212 216.⸗G.⸗B.) Aus Stadt und CLand. Maunheim, 11. Januar 1900. behörden. Einer Vorlage des Stadtraths an den Bürgerausſchuß entnehmen Das mit dem 1. Januar 1900 in Kraft tretende badiſche 7 Rechts⸗ „Zur Verzeichnung und Siegelung beweglicher Sachen und zur Anordnung von Sicherheitsmaßregeln bei Sterbfällen in dem durch dieſes Geſetz beſtimmten Umfang wird für jede Gemeinde eine örtliche Inventurbehörde gebildet.“ Die örtlichen Inventurbehörden haben insbeſondere die Verzeich⸗ reichsgeſetzlicher Vorſchrift die Aufnahme von Vergeichniſſen durch zuſtändige Behörde oder einen zuſtändigen Beamten zu erfolgen desgleichen bei der Aufnahme des Inventars im Falle des§ 2002 es. Sie ſind ferner zuſtändig für die An⸗ die Anordnung von Geſchäftsunfähige, in e als Erben betheiligt Neben dieſen Verrichtungen, welche die örtlichen Inventur⸗ den wahrnehmen müſſen, beſtehen andere, mit deren Vornahme ſie ut werden können. So können die Mitglieder der örtlichen Inven⸗ die zur Verzeichnung gelangenden ätzen. Und außerdem ſind die Mitglieder der — Autiethylin. Ueber ein angeblich bereits erprobkes phiumvergiftung. Daher hat man verſucht, die rch Suggeſtion zu heilen, wie die Morphino⸗ ngen von Blutſerum, das von Menſchen her⸗ chon durch Morphium vergiftet waren, geheilt wer⸗ ſo hat man nach langen Experimenten Heilungen Einſpritzung des Serums von 8 d ch im gleichen und ſiehe da, die ſo behandel⸗ Widerwillen gegen Alkohol, ganz entbehrt, als etwas Nun konnte das Experi⸗ ſpritzungen waren die ärgſten Sie wieſen alles Alkohol⸗ noch Wein, aßen wider Ge⸗ ſche Serum wird von ſeinen Erfindern n“ genannt. Es darf aber nur in ſolchen wo noch keine innere Verletzung der miſſion auf Grund der Prüfu engere Konkurren zielung vergleichb worden: anlage, e. für die Erbauung der Umfo Stadtrath als Theil des Elektrizitäts demgemäß auf Grund der Be letztere von der Firma Brow der Konkurrenz aus Staate Michoacan, in der Nähe des Sees von Chapa engerem Sinne an den Michoacan angrenzt. von Guarache hörte man vor einigen W unterirdiſche Geräuſche und einen ſehr ſtark Bevölkerung der Gegend in Auf ſeiner Schwefelquellen berühmte war und man ſich dem Hügel zu nähern wagte, ma Entdeckung, daß ſich auf deſſen Gipfel ein große 8 ſchwefligem warmem Waſſer gebildet hatte, der einen Umfang von wenigſtens einem Kilometer u beſaß. Es ſcheint ſi heißer Quellen gehandelt zu haben, der wa von innerirdiſchen Vorgängen geweſen iſt. marken. Ein franzöſiſcher Militärarzt, Dr. Gelegenheit, auf ſeiner Abthe handeln, der ein leidenſchaftlicher Markenſamm den ganzen Tag damit zubrachte, in ſein Album und auf Blätt miſ der einf trag er & K ratk Manſſheſmm, 11. Jauuar: örklichen Invenkurbehörde für die Vornaßme der Verſteigerung öffentliche Verſteigerung vorſchreiben. Die Mitglieder der örtlichen Inventurbehörde ſind als ſolche Der Stadtrath hat ſich dafür eniſchieden, den Mitgliedern der örtlichen Inventurbehörden als Honorar die Beiräge der bei der Stadt⸗ Man ging dabei einerſeits davon aus, daß es zur Zeit noch gänzlich unentſchieden iſt, ob das Amt eines Mitglieds der örtlichen Invenku nimmt, oder ihm noch Zeit zu Nebenbeſchäftigungen läßt. Nicht minde 3 ausſchlaggebend aber war die Erwägung, daß die Mitglieder der örſ ſondern für die Aufgaben der den Händen des Staates anvertrauteh freiwilligen Gerichtsbarkeit thätig ſind. Andrerſeits durfte man woh von dem Grundſatz ausging, dieſelbe als vollwerthige Gegenleiſtung für die Thätigkeit der Mitglieder der örtlichen Inventurbehörden aus Gemeindebeamten dürfte deshalb eine ausreichende Beſoldung der⸗ ſelben liegen. Lud gs wird die Stadtgemeinde auch bei dieſer Art der Beſol⸗ dung eine bis jetzt noch nicht zu überſehende finanzielle Belaſtung eine erfahren, indem ſie die Koſten für den Einzug der erwachſenen Bekrägt der den Gebühren der Ortsbaukontroleure ſind ſie zu 20 pCt. der einge⸗ gangenen Beträge veranſchlagt. zun Immer dieſer Verwaltungskoſten von den eingegangenen Gebührenbeträgen Fraf mal da die Abſicht beſteht, die Mitglieder der örtz eit lichen Inventurbehörden mit der unentgeltlichen Verſehung des Amteß 10 eines Gemeindewafſenrathes zu betrauen. Der ſachliche Aufwand det geles higen Dienſt⸗ wigs räume, Schreibmaterialien, Dienſtſiegel ete, ſoll nicht von der Stadiz St Über ſtritten werden; ein Theil dieſer Auslagen gelangkt zur Rückerhebung Die Zuweiſung der bei der Stadtkaſſe eingegangenen Gebühren⸗ ung ſtellu Mitglieder derjenigen örtlichen Inventurbehörde, welche den gebühren, oberi pflichtigen Akt vorgenommen hat, vertheilt werden; der Vorſißende ſoll Einh erhalten. Dieſe Bevorzugung des Vorſitzenden dürfte ſich durch die erleg mit dem Vorſitz und der Leitung der Behörde verbundene größen glelt beweglicher Sachen in den Fällen zuſtändig, in welchen die Geſetze Gemeindebeamte. kaſſe eingegangenen Gebühren zu gewähren. 65 behörde die Arbeitskraft ſeines Inhabers vollſtändig in Anſpru lichen Inventurbehörde in erſter Linie nicht für die Zwecke der Gemeind⸗ unterſtellen, daß die Gr. Regierung bei der Bemeſſung der Gebühreſ zugeſtalten. In der Zuweiſung dieſer Gebühren an die betreffenden Allerdin und auf ſich zu behalten hat. Dieſe Koſten ſind nicht unbedeutend; bel Neb J hin glaubte man im vorliegenden Falle von einem Abzuge bie abſehen zu ſollen, zu örtlichen Inventurbehörde, wie die Beſchaffung der nöt kaſſe, ſondern von den Mitgliedern der örtlichen Inbenturbehörde be⸗ der Auslägenbeträge ſoll in der Weiſe geſchehen, daß dieſelben unter diß wigs vier Zehntheile und jedes der beiden anderen Mitglieder drei Zehntheil ung Arbeitslaſt rechtfertigen. Daneben wird eine Aufbeſſerung der Bezüge dieſer Gemeinde⸗ beamten dadurch ſtattfinden, daß auf eine möglichſt umfangreiche Ver⸗ Dieſe wendung derſelben als öffentliche Schätzer und Verſteigerungsbeamt gelie hingewirkt werden ſoll. Für dieſe Thätigkeit werden dieſelben Gebühreß Hohe wie für diejenigen der Verrichtungen der örtlichen Inbenturbehörden die gewährt. 85 agern Das vom Stadtrath beſchloſſene Ortsſtatut lautek: Betri § 1. In der Stadtgemeinde Mannheim werden zwei örklich, Ludw Inpenturbehörden beſtellt. Der Stadtrath kann deren Zahl bis au rollen drei vermehren. § 2. Die Abgrenzung der Bezirke der einzelnen örtlichen Inbentur ung hehörden erfolgt durch den Stadtrath nach vorgängigem Benehmen mi komm Gr. Amtsgericht. hafen § 3. Jede Invenkurbehörde beſteht aus drei Mitgliedern; eine Beme derſelben führt den Vorſitz. Die Ernennung der Mitglieder und des wenig Vorſitzenden jeder Behörde erfolgt durch den Stadtrath. Für den Fal Beau der Verhinderung hat der Stadtrath für jede Inventurbehörde wie mindeſtens einen Stellvertreter zu ernennen. Scheidet ein Mitglie fämm der Inventurbehörde oder ein Stellvertreter vor Ablauf der Amts⸗ auch dauer aus, ſo ernennt der Stadtrath für den Reſt der Amtsdauer ſo wi einen Nachfolger. gerege § 4. Zu den nothwendigen Auslagen der Mitglieder der ordent ſich d lichen Inbenturbehörden gehören auch die Koſten für die Fahrt dem Geſchäftsort, und von dieſem nach anderen Geſchäftsorten odet haben. dem Geſchäftslokal der Behörde und in Ermangelung eines ſolchen de/ E Wohnung ihrer Mitglieder. § 5. Die zum Vollzuge dieſes Ortsſtatuts erforderlichen Anorb⸗ nungen werden vom Stadtrath erlaſſen. Die Einführung der elektriſchen Straßen⸗ bahn in Maunheim. Einer Vorlage des Stadtraths an den Bürgerausſchuß en nehmen wir: Unterm 26. Juli 1899 hat der Bürgerausſchuß zur Erbauun der elektriſchen Skraßenbahnen in Mannheim abſchläglich die Summ von 1000 000 Mark bewilligt. 1205 Zeit dieſer Bewilligung befand ſich die Straßenbahnange⸗ legenheit in dem Stadium, daß Seitens der Sachverſtändigen⸗Com,; De ng der eingekommenen Angebote eine mit de unter den günſtigſt offerirenden Firmen zur Er⸗ Straße arer Projekte empfohlen worden war. Verwa Zwecke waren ſpezielle Bedingungen ausgearbeitel feſtgeſt, a, für Lieferung der Motorwagen, b. für d ſowie, werks K und el Zu dieſem 5 1 ie Stromzuführungs, ſchons rmerſtation. da die Umformerſtation von diente werkes betrachtet wurde und in lebl ſtimmungen des Bauvertrages für da; n Boveri& Cie. zu erbauen war, auß Der letztere Theil ſchied jedoch, chtigt ein deutſcher Architekt zu erbauen. Durch di⸗ ahlrei Eifer tzwerk von Röhren, welches Heiz⸗ und Kühl ſich ii Ausſetze Tuberk la vol! Di ſogen. Das Gebiet liegt öſtlich vom Staate Mexiko, der in ſpeiche In der Haciends ſollte f ochen plößlich heftig en Knall, der die ganze Hohenz regung verſetzte. Wenige Stun' Schloff von einem benachbarten wegen findet k n Hügel eine rieſige Rauchſälulk der Gh⸗ Nachdem der erſte Schreck vorübergegangen und bei chte man die 27. No r See von — Eine außzerordentliche Naturumwälzung hal en darauf erfuhr man, daß ufgeſtiegen war. nd eine Tiefe von 12 Metern ch danach um einen gewaltigen Ausbruch Fri hrſcheinlich eine Folg — Uebertragung der Schwindſuchtskeime durch Brie Bousquet, hat ilung einen Lungenkranken zu be⸗ ler war und Marlen au Hleben. wabel er ſich aummirter Papierſtreifen be⸗ . Uar⸗ erſteigerung 2 5 1 15 Geſetze Mannheſm, 1I. Jamt-⸗ egeral Aneiger. 8. Seſtke. Jum engeren Wettbewerb für die Lieferung der Mokorwagen abſchläglich weſtere Mittel, foweſt ſie dürch die erfolgte Vergebung Alfmendgenußangekegenheſten der Pororke Sblfegenden WGeſchäft⸗ als ſolche if Grund der von den digen aufgeſtellten genauen von Arbeiten und Lieferungen nothwendig ſind, in Anforderungüberwieſen. Das Collegtum ſoll die Benennung„Kommiſſton der 5 K Halske in Gemeinſchaft fiedern den& Cie. Schuckert in Nürnberg und Union Elek⸗ 52 izität aft in Berlin eingeladen. Slcha, Von der Einholung neuer Angebote fſir die Stromzuführungs⸗ och gänzlich üntage wurde auf Vorſchlag des Tiefbauamts abgeſehen, die Offerken och ganzlich vurden dagegen an ihre Angebote und bezw zur Erläuterung der⸗ Inventurelben abgegebenen Einzelpreiſe gleichfalls bis 18. December gebunden, 5 Anſpru zm eine an und für ſich ſchon wünſchenswerthe und insbeſonbere icht 1 von 921 e empfohlene gemeinſame Vergebung er der örſſ der ganzen Anlage zu ermöglichen. Gemeind Die eingekommenen Angebote wurden der Sachverſtändigen⸗Com⸗ wertrauteh miſſion alsbald unterbreitet, welche auf Grund eingehender Prüfung man woh derſelben ſowie auf Grund gemeinſchaftlicher mündlicher Erörterungen Gebühreg einſtimmig zur Abgabe des Gutachtens gelangte, worin die Ueber⸗ genleiſtung tragung ſowohl der Lieferung der Motorwagen als auch der Ausführung ürden a der Stromzuleitungsanlage gemeinſchaftlich an die Firmen Siemens & Halske und Browu Boveri& Cie, beantragt wurde. Der Stadt⸗ etreffenden zath beſchloß demgemäß. dung der⸗ Inzwiſchen waren auch die Verhandlungen mit der Stadt der Beſol Ludwigshafen wegen eines gemeinſchaftlichen Vorgehens beim Bau e Beſol und Beirieb der Bahnen weitergeführt worden Dabei hatte ſich in Belaſtung einer am 16. November 1899 ſtattgehabten mündlichen Beſprechung en Beträgz der Vertreter der beiderſeitigen Stadtverwaltungen eine erfreuliche utend; be Nebereinnimmung über die Art und Weiſe des Vorgehens ergeben. der einge⸗ Von voruherein wurde allerdings feſtgeſtellt, daß es ſich nur um Funkte handeln könne, die auf die Bauausführung Bezug haben, da m Abzuge bie nöthigen Unterlagen für die betriebstechniſchen und karifariſchen enbeträgen Fragen auch jetzt noch nicht gegeben ſind. Vor Allem wurde dabei er der örte Seitens der Vertreter von Ludwigshafen betont, daß beabſichtigt zes Amtes ſei, den Strom für den Betrieb der auf Ludwigshafener Gemarkung fwand de⸗ gelegenen Strecken ſelbſt zu erzeugen, da das dortige Elektrizitäts⸗ n Dienſt werk bis zu dem Zeitpunkt des Beginns der Bauarbeiten in Lud⸗ 5 Staß wigshafen(Auguſt 1901) fertiggeſtellt ſein werde. Ebenſo wird die 5 Stadt Ludwigshafen den Unterbau ſowie die Gleisverlegung ſelbſt ehörde be übernehmen. kerhebung Mit dem von Mannheim gewählten Bügelſyſtem für die Her⸗ hren⸗ Ung ſtellung des oberirdiſchen Kontakts erklärten ſich die Vertreter Lud⸗ unter di⸗ wigshafens voll und ganz einverſtanden, weshalb auch die gebühren⸗ oberirdiſche Streckenausrüſtung einheitlich erfolgen kann. Um dieſe gende ſol Einheitlichkeit in jeder Richtung zu erzielen, wurde bei der Ertheil⸗ Zehntheih ung des Zuſchlags den übernehmenden Firmen die Bedingung auf⸗ durch diſ erlegt, im Falle der Beſtellung innerhalb 6 Monaten der Stadt⸗ größen gemeinde Ludwigshafen die oberirdiſche Streckenausrüſtung zu den gleichen Preiſen und Bedingungen zu liefern, wie der Stadt Mann⸗ zeim. Der gleiche Vorbehalt wurde gemacht bezüglich der für die Eudwigshafener Strecken erforderlichen Motorwagen(ca. 30 Stück). Dieſe letzteren werden jedoch auf Rechnung der Stadt Mannheim geliefert. Denn während die Erwerbung der Conceſſion auf b eriſchem Hoheitsgebiet durch die Stadt Ludwigshafen erfolgt und dieſe auch die Bauausführung für Unterbau und Streckenansrüſtung ſelbſt ügernimmt bezw. die Koſten hierfür aufbringt, ſoll die Führung des Betriebes auf den ſog. Gemeinſchaftslinien(Rheinbrücke—Bahnhof, Ludwigshafen—Hemshof und Friedhoſ) und damit die Stellung des rollenden Materfals durch die Stadt Mannheim erfolgen. In dieſer Hinſtcht iſt der Abſchluß einer beſonderen Vereinbar⸗ ung in Ausſicht genommen, welche die der Stadt Mannheim zu⸗ kommende Vergütung ſowie die Verpflichtung der Stadt Ludwigs⸗ hafen zur Uebernahme dieſer Wagen im Falle der Auflöſung des Gemeinſchaftsbetriebes regelt. und In techniſcher Hinſicht hat das Projekt— abgeſehen von einigen den Fal weniger in Betracht kommenden Punkten— nur inſofern eine irbehörd Beauſtandung erfahren, als die Rheinbrücke nur eingleiſig— nicht Mitglic wie beabſichtigt, zweigleiſig— überfahren werden ſoll. Da ſonſt Amts⸗ ſämmtliche Linien zweigleiſig zum Ausbau gelangen und das Gleiche * Amts⸗ auch bei ſämmtlichen Strecken in Ludwighafen der Fall ſein wird, mtsdauer ſo würde durch dieſe Einſchränkung die Aufrechterhaltung eines geregellen fahrplanmäßigen Betriebs nicht ermöglichen laſſen, weßhalb ordent⸗ ſich die beiden Stadtverwaltungen in gemeinſchaftlicher Vorſtellung 15 11 1 an die in Betracht kommenden Eiſenbahnbehörden gewandt ten odet lchen den 55 985 Entſcheidung auf dieſe Vorſtellung iſt bis jetzt noch nicht ergangen. Anorb⸗ Den finanziellen Aufſwand für das geſammte Unternehmen anlangend iſt zu bemerken, daß von dem voranſchläglich auf 4800 000 M. berechneten Geſammtaufwand für das Unternehmen folgende Poſten Jemeinde⸗ eiche Ver⸗ igsbeamt Bebühren, rbehörden i örklich⸗ bis auf znventur⸗ hmen mit rn; eines feſtſtehen: Schienenlieferung 58 M. 921500.— ßen⸗ Koſten der Gleisverlegung 8„ 470000.— Lieferung der Motorwagen 9 1154 250.— Oberirdiſche Streckenausrüftung„ 320367.— uß ent ſowie, wenn auch auf den Credit des Eleklritäts⸗„5 werks gehörig rbauung und 80 der Umformerſtation, 8„ 272000.— Summ, der Aufwand für die Glühſtromſpeiſeleitung— 40278.— ühnange⸗ zuſammen M. 3289093.— en⸗Com⸗ Der Aufwand für die Wagenremiſen und die Reparaturwerkſtätte, ote eine mit deren Projektirung der neu ernannte Direktor der ſtädtiſchen zur Er⸗ bee bereits beſchäftigt iſt, ferner die Koſten für das Aurwaltungsgebäude, die Anhängewagen u. f. w. ſind noch nicht arbeſtel feſtgeſtellt. 5 5 281 2 In Anbetracht deſſen erſcheint es auch zweckmäßig, nicht jetzt hrungz ſchon die unbeſtimmte Geſammtſumme anzufordern, ſondern nur zu bringen. Bewilligt ſind bereits für das Gleismaterial M. 921 500. abſchläglich unterm 29. Juli 1899.„ 1000000— ſodaß vorerſt der Betrag von wefteren 1½ Millionen ausreichend erſcheint. Der Stadtrath beantragt ſchließlich die Bewilligung dieſer 1½ Millionen Mk. ekeunensegrascre ergl Aundienzen beim Großherzog batten geſtern von Mannheim Kirchenrath Greiner von Mannheim, Bezirksarzt Dr. Thomen in Weinheim, Landgerichtsſekretär Dr. Darmſtaedter in Mann⸗ heim, Kammermuſiker Kündinger in Mannheim. Vom Wefinden des Erbroßherzogs. Der Hofbericht ſchreibt: Die Nachrichten über das Befinden des Erbgroßherzogs lauten Gottlob günſtig und iſt die Ueberſiedelung von Verlin nach Koblenz ſchadlos vorübergegangen. Die Feier des 50jährigen Beſtehens des badiſchen Pionier bataillons iſt auf den 4. Februar verlegt worden, und zwar auf den Wunſch des Großherzogs, welcher an der Feier vorausſichtlich perſönlich theilnehmen wird. Profeſſor Berlitz, der amerikaniſche Gelehrte und berühmte Verfaſſer der Sprach⸗Lehrmethode„Berlitz“ iſt, wie uns mitgetheilt wird, geſt rn in Mannheim eingetroffen, um die hier beſtehende Zweig⸗ ſchule ſeiner über die ganze eiviliſirte Welt verbreiteteu„The Berlitz Schools of Languages“, Sprachſchulen für Erwachſene, die z. Zt jährlich von über 30000 Schülern, Damen und Herren, beſucht werden, zu beſichtigen. Wir wollen nicht verfehlen, zu er⸗ wähnen, daß dies den hieſigen Schulmännern und ſonſtigen Be⸗ theiligten Gelegenheit bietet, jede etwa gewünſchte Auskunft über die Berlitzmethode von dem Erfinder und Meiſter ſelbſt im Bureau der hieſigen Berlitz School of Languages D 2, 15, zu erhalten. Wie uns ferner mitgetheilt wird, ſoll Profeſſor Berlitz die Abſicht haben, eine öffentliche Probeſtunde zur Erklärung ſeiner Sprach⸗Lehrmethode und um die Bedeuiung und die Vorzüge derſelben näher zu veran⸗ ſchaulichen, in der Anſtalt abzuhalten, worüber Näheres im Bureau derſelben zu erfahren iſt. 25jähriges Jubiläum. Künftigen Sonntag, den 14. d. Mts. begeht unſer Mitbürger, Herr Robert Hirſch, ſein 25 jähriges Jubiläum als Kantor der hieſigen ifr. Kultusgemeinde. Eine große Pflichttreue hat dieſen allgemein beliebten und geachteten Mann während dieſer langen Zeik ausgezeichnet. Dem Jubilar wird an ſeinem Ehrentag von eipem Comits namens vieler Freunde und Gönner eine Ehrengabe überreicht werden. Wir wünſchen dem Gefeierten, daß es ihm vergönnt ſei, noch viele Jahre ſeines Amtes in ungetrübter Geſundheit und ungeſchwächter Kraft zu walten. Der Verband reiſender Kaufleute Sektion Maunheim hielt in ſeinem Lokale„Hotel Viktoria“ einen gemüthlichen Familien⸗ abend ab, wozu die Mitglieder mit ihren Familienangehörigen voll⸗ zählig erſchienen waren. Ein von Herrn Hermann Waldeck verfaßter Prolog hieß die Anweſenden willkommen. In humorvoller Weiſe wurden in dem wohlgelungenen Gedichte die Unannehmlich⸗ keiten des Handlungsreiſenden geſchildert und wie der V. R. K D. dem ſtets unter fremden Menſchen weilenden Commis voyageur eine zweite Heimath zu bereiten wiſſe. Es folgte noch eine Reihe heiterer und eruſter Vorträge, welche die Stimmung und das Gefühl des Zuſfammengehörens noch zu erhöhen wußte. Das Feſt, das wohl jedem Theilnehmenden in dauernder Erinnerung bleiben wird, ſchloß erſt ſpät in der Nacht, nachdem natürlich dem Tanz der übliche Tribut entrichtet wurde⸗ Eine Vermehrung der Stallungen des Viehhofes muß er⸗ folgen. Vor allem Dingen erſcheint es dringend nothwendig, für die Schweine, deren Zutrieb von 29 590 Stück im Jähre 1892 auf ca, 79 934 Stück im Jahre 1899 geſtiegen iſt, mehr Stallräme zu beſchaffen. Zu dieſem Zweck hat die Schlacht⸗ und Viehhofdireklion vorgeſchlagen, die zunäyſt dem Schlachthof gelegene Halle I aus⸗ ſchließlich zur Aufnahme von Kleinvieh zu beſtimmen und die bisher zur Unterbringung von Großvieh eingerichtete hintere Abtheilung für den Schweinehandel bereit zu halten und mit el tſprechenden Buchten zu verſehen. Durch die weiter erforderliche Beſchaffung einer Kleinviehwage mit Gittergang, und einige kleinere, gleichzeitig beantragte Herſtellungen ergibt ſich nach angeſchloſſener Eutziffer⸗ ung ein Koſtenaufwand von im Ganzen 19941 Mark. Der Bürgerausſchuß wird um Genehmigung dieſer Mittel erſucht. Eine anderweitige Organifatſon der Verwaltung der land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Angelegenheiten ſowie der Bürgerrechts⸗ und Bürgergenußſachen ſollen nach einer dem Bürgerausſchuß unter⸗ breiteten ſtadträthlichen Vorlage erfolgen. Dieſer Vorlage entnehmen wir: Als nach Eingemeindung der Vororte der Schwerpunkt im Wirkungskreiſe ſtädtiſcher Kultur der Kommiſſton ſich in die land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Fragen verſchob, bildete der Stadtrath im Januar 1899, zunächſt verſuchsweiſe an Stelle der außer Thätigkeit tretenden Kulturkommiſſion zwei neue Collegien in lediglich begut⸗ achtender Eigenſchaft, die„Park. und Anlagenkommiſſton“ und die „Land⸗ und forſtwirthſchaftliche Kommiſſton“. Am 4. Auguſt•99 beſchloß alsdann der Skadtrath im weiteren Vollzug der Reorganiſation, es ſeien vom 1. Oktober 1899 ab die Funktionen der 15 und forſtwirihſchaftlichen Kommiſſion“ vom Vurwaltungsrathe der Ab⸗ fuhranſtalt wahrzunehmen und vom 1. Januar 1900 dieſelben mit dem bisherigen Geſchäftskreiſe des Verwaltungsraths in der Weiſe zu verſchmelzen, daß er auch in dem erweitkerten Dienſtbereich gu ſelbſtſtändiger Beſchlußfaſſung, ſowie zur Verfügung über die vor⸗ anſchlagsmäßigen Mittel und demgemäß zur Deeretur der Einnahmen und Ausgaben befugt ſei. Außerdem wurde dem genannten Collegium die Beſorgung der dem Stadtrathe in den Bürgerannahmen und —— eeteneneen 5 11 diente, die er mit der Zungenſpitze befeuchtete. Der Mann ſtand für daß n lebhaftem Markentauſchverkehr mit ſeinen Kameraden. Da ar, auß r Mundſpeichel dieſes Mannes von Bazillen wimmelte, wurde znakürlich dieſer Markenhandel ſofort verboten und die von ihm alf deſeuchteten Marken auf Tuberkel⸗Bazillen unterſucht, da ſie zu rſetel weikeren Jufektionsträgern werden könnten. Die Unterſuchung 100 die don 300 zum Verſandt fertigen Marken ergab das Vorhandenſein mu ſahlreicher Tuberkel⸗Bazillen. Wenn man bedenkt, mit welchem eiſe in Sifer Kinder und junge Leute ſich dem Markenſammeln er⸗ 15 der deben und viele dieſer Sammler in ihr Album eingetauſchte oder Wände bom Händler gekaufte Marken einkleben, deren Herkunft durchaus Kühl unbelannt iſt, Jo iſt es nach den mitgetheilten Verſuchen klar, daß ſich dieſe Markenſammler einer nicht unerheblichen Gefahr ich im gusſetzen. Dieſe Gefahr iſt um ſo größer, als ja nicht nur pöl Tuberkel⸗Bazillen, ſondern auch andere Keime, ſo z. B. jene der Diphtherie, der Lungennetzündung u. f.., durch den Mund⸗ enl ſpeichel übertragen werden können. Mer alſo Marken einklebt, efi ſollte ſich dabei eines Pinſels und Kleiſters bedienen! an— Hohenzollernprinzen und Prinzeſſinnen. Der jüngſte Hohenzoller der in Preußen regierenden königlichen Linie iſt im W5 Schloffe zu Kiel geboren worden. Der jüngſte preußiſche Prinz aue findet bei ſeinem Einkritt in dieſe Welt zwei Brüder vor. Aus aun der Ehe des Prinzen angen und bei Rhein, iſt am Heinrich mit Irene, Prinzeſſin von Heſſen die 20. März 1899 Prinz Waldemar und am 27. Nobember 1896 Prinz Sigismund hervergegangen. Die Bahl der Vettern, welche die Ankunft des jüngſten Hohenzollern nfang degrüßen, iſt recht beträchtlich. Zu den ſechs Söhnen des Kaiſer⸗ 70 zaares: dem Kronprinzen Wilhelm und den Prinzen Eitel an Friedrich, Adalbert, Auguſt Wilhelm, Oskar und Joachim, ge⸗ Folg ellen ſich drei Söhne des Prinzen Friedrich Leopold: die Prinzen rief Friedrich Sigismund, Friedrich Karl und Friedrich Leopold, und riel drei Söhne des Prinzen Albrecht, Regenten von Braunſchweig: hech die Prinzen Friedrich Heinrſch, Jvachim Albrecht und Friedrich u Wilhelm. Sieht man von denr nahezu 7ajährigen Prinzen eorg ab, ſo zählt heute das preußiſche Königshaus fünfzehn lätte unvermählte Prinzen. Dieſer ſtattlichen Anzahl oon Prinzen 1* ſtehen nur zwei junge, d. h. unvermählte Prinzeſſinnen gegen⸗ Aber; die am 18, September 1892 geborene Tochter des Kaiſer⸗ paares, Prinzeſſin Viktoria, und die am 17. April 1890 ge⸗ borene Tochter des Prinzen Friedrich Leopold und ſeiner Ge⸗ mahlin Luiſe Sophie, Prinzeſſin Viktoria Margarethe. Als älteſtes Mitglied des Geſammthauſes der Hohenzollern ſteht dem heute geborenen jüngſten Hohenzollernprinzen die verwittwete Flürſtin Joſephine von Hohenzollern gegenüber, die am 21. Okto⸗ ber v. J. ihr 87. Lebensfahr vollendete. — Gegen das Grüßzen durch Abnehmen der Kopf⸗ bedeckung auf offener Straße, namenklich während der Winter⸗ monate, hat das neue Jahrhundert in verſchiedenen Städten des Reiches energiſche Kundgebungen heraufbeſchworen. So ver⸗ öffentlicht u. A. der Amtsgerichtsrath W. Fahrenholtz in Heiligen⸗ ſtadt unterm 5. d. M. in der dortigen Zeitung folgende„An⸗ zeige“:„Nachdem ich nunmehr in ein hohes Greiſenalter ein⸗ getreten bin, halte ich es nicht mehr für angemeſſen, mit Abnahme der Kopfbedeckung zu grüßen. Ich ſtelle daher Jedermann, dem dies nicht paßt, anheim, mich nicht mehr zu grüßen.“— Ferner leſen wir in der„Kreuzburger Zeitung“(Oberſchleſten) folgende von einer Anzahl dortiger Bürger erlaſſene Bekanntmachung: „Die Unterzeichneten haben einmüthiglich beſchloſſen, vom 1. Januar 1900 ab in den Wintermonaten auf der Straße nicht mehr durch Entblößen des Hauptes, ſondern ohne Rückſicht auf Rang und Würden, Alter und Geſchlecht der zu Begrüßenden nur durch Anlegung der Hand an die Kopfbedeckung zu grüßen, und erlauben ſich die Unterzeichneten, alle Herren aufzufordern, ſich dieſem Beſchluſſe anzuſchließen— denn Einigkeit macht ſtark— alle Damen aber ehrerbietigſt zu bitten, den militäriſchen Gruß der Herren in Civil ebenſo huldvoll entgegen zu nehmen und erwidern zu wollen, wie einen Gruß der Herren in Uniform.“ — Zehn Tage lebendig begraben. Aus Tef chen d dem„N. W. Tgbl.“ unterm 8. d. berichtet: Am 29. Dzemver b. J. war der Brunnenmeiſter Skiba mit ſeinem Gehilfen Skuta beim Graben einer Brunnens in der Gemeinde Zablacz beſchäftigt. Plötzlich lockerte ſich das Erdreich und verſchüttete die in einer Tiefe von 16 Metern arbeitenden zwei Perſonen. Tags darauf erſchien eine Gerichtskommiſfion aus Oderberg, am Shlveſter⸗ tage eine aus Treiſtadt. und da man annahm, daß die beiden Fuhr⸗ und Gutsverwaltung! erhalten. Deren Wirkungskreis würde ſich im Weſentlichen auf folgende Gegenſtände erſtrecken:., Land⸗ wirthſchaft, b. Verwaltung des nutzbaren Grundbeſitzes ꝛc der Stadt⸗ et e. Bürgerannahme⸗ und Bürgergenuß⸗Augelegenheiten der ororte, d. Entleerung der Abort⸗ und Dunggruben des Stadt⸗ gebiets; Beifeiteſchaffung und möglichſte Verwerthung des Gruben⸗ inbalts; Abſuhr der Haushaltungsabfälle,. Reinſgung der ge⸗ pflaſterten Stadtſtraßen, Abfuhr des Straßenkehrichts, Begießen det Straßen im Sommer, k. Beſorgung der Führleiſtungen für ſtädtiſche g. Betrieb der Desinfektionsanſtalt. Der Vollzug der ommiſſionsbeſchlüſſe und die Beſorgung der laufenden Verwaltungs⸗ geſchäfle iſt Aufgabe einer beſonderen Dienſtſtelle mit der amtlichen Bezeichnung„Städtiſche Fuhr⸗ und Gutsverwaltugg“, zu welcher die bisherige Verwaltung der Abfuhranſtalt erweitert wird. Zugleich hat der Stadtrath mit Herrn Oberförſter Nüßle in Mannheim einen Vertrag abgeſchloſſen, in welchem ihm die geſammte Verwaltung und Unterhaltung des Stadtwaldes Maunheim⸗Neckarau und Mannheim⸗Käferthal übertragen wird. Er erhält hierfür eine Vergütung von jährlich 1000 Mk. Feſtball im Caſino. Mit Wort und Ton, mit Sang und Klang, mit ſchmetternden Fanfaren und auf Flügeln Terpſichorens führte das Caſino ſeine Getreuen ins neue Jahrbundert und inſcenierte in Ausführung deſſen am letzten Samstag in ſeinen prächtigen Räumen einen Feſtbal zur Feier der Jahrhundertwende, der in ſeinem Verlaufe wohl zu den gelungeuſten und gläuzendſten zählt, was die Geſellſchaft je veranſtaltet. Die Ausſchmückung der Räume durch kunſtgärtneriſche Hand war überraſchend reich, ge⸗ ſchmackvoll und impoſant und übertraf noch jene der Jubiläumsfeier und des alpinen Koſümfeſtes, eine wahre Muſter⸗ und Glanzleiſtung guten Geſchmacks. Das Orcheſter zeigte die dreifache Stärke der ſonſtigen Beſetzung, ein blitzblankes Parquett fand das Lob der wogenden Paare, ein beſonderer Prolog:„Gruß ans 20. Jahr⸗ ghundert“, verfaßt von Herrn G. Hetzler und vorgetragen von Frl. Aug Geiger und ein origineller Cotillon waren die einzelnen Ueberraſchungen“ des Abends Als äußerſt ſinnig darf der Ge⸗ danke bezeichnet werden, den Theilnehmern an Polongiſe und Cotillon reizende Bouquetts aus der rieſigen transparenten Jahreszahl 1900 zu verabreichen. Das Jahrhundert hat alſo dieſen Glücklichen bereits verheißungsvoll Blumen auf die Bahn, bez. ins Knopfloch geſtreut, und das iſt gewiß kein ſchlechtes Omen. Im Cotillon erſchien Frl. Weinig auf brillant roſa⸗dekorirtem Breirad und ſpendete aus deſſen Fülle Orden und Sterne. Dem prächtigen Arrangement entſprach denn auch der zahlreiche Beſuch. Eine heilere Schar, aus deren Mienen die Feſtfreude leuchtete, durchfluthete die brillant er⸗ leuchteten Räume dieſes zauberiſchen„Wintergartens 3 lIa Ririera“ und huldigte der bekaunten Göltin bis zum zuläfſigſten Maß. Eine gemeinſchaftliche„Azung“ in der großen Pauſe fand ebenſo lebhaften Beifall als Zuſpruch, und um der Bedeutung der Wende einer ſo wichtigen Zeitperiode geiſtig gerecht zu werden, hielt Herr Büchner eine begeiſterte Anſprache an das publikum, worin er der wichtigſten Ereigniſſe des Säkulums gedachte und die er in ein begeiſtert auf⸗ genommenes Hoch auf Kaiſer und Großherzog ausklingen ließ. Das Caſino aber darf mit berechtigtem Stolze und Brfriedigung auf die gelungene Veranſtaltung zuruckblicken. * Katholiſche Kirchenvertretung Badens. Die ausfüßhrlichen Beſtimmungen üver die Wahl und Organifation der kathol, Kirchen⸗ vertretung behufs Einführung der allgemeinen Kirchenſteuer ſind nun erſchienen. Darnach wird die Vertrelung aus 28 Laien und 7 Geiſts lichen beſtehen und in Freiburg ihre Sitzungen abhalten. Die Laſen werden von den katholiſchen Stiftungsräthen gewählt, die zu dieſem Zweck bis Ende Februar neu zu wählen ſind. Die Abſtimmung der Stiftungsräthe geſchieht ſchriftlich nach größeren Wahlkreiſen. Zur Wahl der 7 geiſtlichen Vertreter werden jeweils mehrere Kapftel 8 einem Wahlbezirk vereinigt. * Apollotheater. Indem das hervorragende Januarprogramm in einigen Tagen zu Ende geht, machen wir umſomehr aufmerkſam, da ſämmtliche engagirte Künſtler mit neuen Vorführungen aufwarten, und iſt ein reger Beſuch des empfehlenswerthen erſtklaſſigen Pro⸗ gramms nur zu wünſchen. Soviel uns bekannt, tritt an Stelle dieſes hervorragenden Enſembles am 16. Januar eine ganz auserleſene Künſtlerſchaar, darunter ſind Kapazitäten, die das größte Intereſſe und Staunen hervorrufen werden. Die Direktion hat auf ihrer großen Reiſe, die ſie unternahm, nur ganz hervorragende, noch nie geſehens Künſtler engagirt. * Eine Widerſtandsſzene, die aus kleinen Urſachen enk⸗ ſtand und große Wirkungen hatte, fand am 29. November auf dem Strohmarkt zwiſchen einem Schutzmann und einigen Droſch⸗ kenkutſchern ſtatt. Letztere ließen ihre Droſchken ohne Aufſicht auß dem Strohmarkt ſtehen und ſpielten in der Wirthſchaft„um Stolzenfels“ Karten. Ein Schutzmann ging in die betr. Wirth⸗ ſchaft und mahnte die„Kutſcher“ an ihre Pflicht. Nachdem ſie die Wirthſchaft verlaſſen hatten, ſtellte der Schutzmann die Per⸗ ſonalien der Kutſcher feſt, um Anzeige wegen polizeilicher Ueber⸗ tretung nach 8 11 und 134 zu erſtatten. Kutſchereibeſitzer Böge aus Horpertsweiler, Kutſcher Wilhelm Chriſtian Steinle aus Laufen und Kutſcher Johann Merkle aus Finſterrode gaben ihre Perſonalien nicht an, auch wurden dem Schutzmann freche Redensarten entgegen geſchleudert. Bögel wollte dann mit ſeinem Fuhrwerk fortfahren, weßhalb der Schuͤtzmann dem Pferde in die Arbeiter von den rieſtgen Erdmaſſen erdrückt worden ſeien, be⸗ gann man erſt am Dienſtag den 2 Jänner d. J. mit der Arbeit zur Bergung der Leichen. Um dieſe höchſt gefahrvolle Arbeit durchzuführen, mußte der Brunnen, der bis zur Höhe von ſechs Metern verſchüttet war, vollauf mit Lehm und Erdmaſſen an⸗ gefüllt und feſtgeſtampft werden, worauf das Graben des Brunnens unter Anwendung der größten Vorſicht von Neuem begann. Es wurde ununterbrochen Tag und Nacht gearbeiteß und geſtern am zehnten Tage nach dem Unglücksfall, waß mam bei 12 Meter Tiefe angelangt. In der Nacht auf Sonntag um etwa 11 Uhr lockerte ſich plötzlich die Erd⸗ und Sandmaſſe, es entſtand eine Oeffnung von mehreren Centimetern Umfan durch welche leiſes Wimmern und ſchwache Hilfe⸗ rufe tönten. Man erkannte die Stimme des Skiba, der den Arbeitern zurief:„Brüder, rettet mich! Ich bin noch am Leben!“ Er hatte zehn Tage im Eimer gehockt⸗ oben von Erdmaſſen bedeckt, und ſich an der Kette feſtgehalten, Seine einzige Labung in dieſen zehn langen Tagen war daß durchſickernde Grundwaſſer, ſonſt hatte er nichts genoſſen. Eß befindet ſich noch immer in Gefahr, von den nachſtürzenden Erd⸗ maſſen— die Arbeiten werden Tag und Nacht fortgeſetzt— voll⸗ ſtändig verſchüttet zu werden. Er ruft in herzbrechender Weiſg „pomozte, pomozte!“(Helftl), bittet flehentlich um ein Stück⸗ chen Brod, klagt über Kälte, dann ruft er wiedet angſtvollz Verſchüttet mich nicht!— Der lange Aufenthalt in dem fürchter⸗ lichen Grabe ſcheint ſeinen Geiſt getrübt zu haben. Um ſeinen mitverſchütteten Leidensgefährten Skuta befragt, ezwiderte Skibgg er wiſſe von ihm nichts; Skuta iſt wahrſcheinlich bereits todz, Zur Stunde ſind noch mehr als anderthalb Meter Erdreich zu entfernen, um zu dem Unglücklichen zu gelangen, doch iſt diene Arbeit in dem ſich lockernden Erdreiche jetzt ſo gefahrvoll, daß dis Arbeiter angeſeilt werden müſſen, um nöthigenfalls ſoforz herausgezogen zu werden. Das letzte Lebenszeichen hat Sliha geſtern Nachmittags von ſig zeben. Seither iſt er verſtummt und wahrſcheinlich in Folge der Entkräftigung und Erſchöpfung ohnmächtig geworden. Man hofft, den Unglücklichen heute Abend aus ſeiner qualvollen Lage zu befreiem. 70 4 Selte Gekeral: Auzeiger. Fitgel fiel und dasſelbe feſthielt. Merkle verſeßte darauf dem Schutzmanm einen Schlag der von Letzterem wieder zurück⸗ gegeben wurde. Die Beiden kamen miteinander ins Hand⸗ gemenge, wobei Merkle, Steinle und Bögel auf den Schutzmann kinſchlugen. Erſt als ein zweiter Schutzmann dazu kam, konnte man den Hauptthäter Merkle überwältigen und ihn auf die Poli⸗ zeiwache verbringen. Hier leiſtete er energiſch Widerſtand, ebenſo nuf der Polizeiwache; ferner benahm er ſich auf dem Transport ch dem Amtsgefängniß widerſpenſtig, ſodaß er mit einem en transportirt wurde. Bögel und Steinle gingen ebenfalls auf die Polizeiwache, um ihren Kollegen„rein zu waſchem, hierbei benahm ſich Steinle aber derart, daß ſeine Verhaftung ſund Ueberführung nach dem Amtsgefängniß unter gleichen Ver⸗ hältniſſen wie die ſeines Kollegen Merkle erfolgte. Mit Rückſicht Buf die außerordentliche Rohheit umd Gemeinheit erhielten geſtern dom Schöffengericht die gewaltthätigen Kutſcher Merkle 6 Wochen Gefängniß, Steinle 3 Wochen Gefängniß und Bögel 60/ Geld⸗ ſße event. 10 Tage Gefängniß; außerdem erhielt jeder wegen Uebertretung des 8 11 und 134.⸗Str.⸗G.⸗B. de 2% Geld⸗ ae ctent. je 1 Tag Haft. Muthmaßliches Wetter am Freitag, doen 12. Jan. Im Nordoſten Europas iſt nun äuch ein neuer Luftwirbel von 745 mm gufgetreten, der aber nordwärts zurückweichen muß, da im inneren Rußland ein Hochdruck von 780 mm ſich behauptet und auch ſiegreich weſtwärts ſich ausbreitet, Für Freitag und Samſtag iſt fortgeſetzt trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter in usſicht zu nehmen. Gerichtszeitung. Nannheim, 9. Jan.(Straffkammer II.) Vorſ.: Herr Candgerichtsrath Wengler, Vertreter der Großh. Stagtsbehörde: Perr Nef. Krau ß. 1) Der Katharina Rudolph Ehefrau geb. Plötzer von Leuters⸗ Hauſen, welche ſeit zwei Jahren nach Käferthal Milch liefert, wurde kines Tages eine Kanne Milch beſchlagnahmt, welche 30% Waſſerzuſatz geigte. Das Schöffengericht ſprach die Frau von der Anklage frei, dem es die von der Beſchuldigten aufgeſtellte Behauptung, die Polizei be auf dem Bahnhof die Kannen verwechſelt, nicht für widerlegt lt. Auf die Berufung der Staatsanwaltſchaft wurde jedoch heute as untergerichtliche Urtheil aufgehoben und Frau Rudolph zu einer loſtrafe von 40% event. 5 Tagen Gefängniß verurtheilt. Verth.: „A. Kaufmann. 2) Der 41 Jahre alte Taglöhner Lukas Schweikert aus Dies⸗ erg, zuletzt hier in der Waldhofſtraße wohnhaft, erhielt wegen eines Verbrechens gegen 8 175.⸗St.⸗G. 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus. 8) Der 19 Jahre alte Schloſſer Franz Michel von Neckarelz, der Mit einem 14jährigen Mädchen eine mehrtägige Vergnügungsreiſe unter⸗ gomen hatte, wurde wegen Entführung zu 4 Monaten Gefängniß wverurtheilt. 4) Ein verſchrobener Kopf iſt der 24 Jahre alte, berufsloſe Johann Auer von Oftersheim. Er beſuchte Gymnaſtum und Realgymnaſium, 5 dann, ohne das Abiturium erreicht zu haben, zur Univerſität über, vo er planlos Philoſophie u. Jurisprudenz ſtudirte und kehrte dann zu Jeinen Eltern zurück, um überhaupt nichts mehr zu treiben. Da Müßig⸗ Hang aller Laſter Anfang iſt, ſo begann er ein ehebrecheriſches Verhält⸗ miß mit der Frau des Bäckers Wilhelm Kircher, einer ſittlich ziemlich Atrupelloſen Dame. Nebenbei pumpte er den betrogenen Ehemann noch Ebn Als Kircher die Zurückzahlung eines Darlehens von 32%/ von forderte, brach er ſein eigenthümliches Freundſchaftsverhältniß mit den Kircher's ab und zeigte ſich bon nun an feindſelig. Am 3. Sept. p. Js, richtete er an die Gendarmerieſtation Schwetzingen einen Brief, ſporin er die Ehefrau Kircher anzeigte, ſie habe ihn, von ihm geſegneter mſtände geworden, zur Beihilfe an einem Verbrechen der Abtreibung gi beſtimmen verſucht. Er ſei aber nicht darauf eingegangen. Frau Rircher habe varauf ſelbſt Mittel angewandt, aber ohne Erfolg. Das Kind, das ſie bekommen habe ſei von ihm. Er konnte nicht abwarten, bis die Gendarmerie bei den Kirchers Erhebungen machte und als am 5. Sept., wie natürlich, noch nichts erfolgt war, ſchrieb er einen 8 Brief an die Großh. Staatsanwaltſchaft in Mannheim, worin den Gendarmeriewachtmeiſter Guggenbühler ohne allen Grund ſchwer berdächtigte, indem er behauptete, es ſcheine ihm, daß die Unterſuchung unterbrückt werden ſolle. Frau Kircher gehe oft mit einem Handkorb Wachtmeiſter Guggenbühler. Was ſie darin habe, wiſſe er nicht. b oft der Wachtmeiſter nach Oftersheim komme, beſuche er auch Frau ircher. Er finde das anſtößig, da Frau K. in der ganzen Gemeinde als.. bekannt ſei. Außerdem drohte der Herr Stuvent dem Ehe⸗ Kircher, er werde ihnen den Bauch aufſchlitzen und ſchlug am „September in der Kircher'ſchen Wohnung 4 Fenſterſcheiben ein. Das Schöffengericht verutheilte Auer zu insgeſammt 3 Monaten Ge⸗ Erarzf. Die Verdächtigungen des Wachtmeiſters entbehrten jeder rundlage. Frau Kircher hatte ihn noch nie beſucht und in die Be⸗ 5 en von Kircher war G. nur dreimal gekommen und da hatte es ch um Erhebungen oder Brodnachwiegen gehandelt. Die Unterſuchung gegen Frau Kircher wegen Abtreibung endete mit der Einſtellung des Berfahrens. Auer legte gegen das Urtheil des Schöffengerichts Be⸗ kufung ein. Zur heutigen Verhandlung war auf Antrag des Ver⸗ kheidigers(.⸗A. Dr. Eberksheim) der Großh. Bezirksarzt, Medizinalrath Dr. Greiff, geladen, um ſich über den Geiſteszuſtand Auers auszuſprechen. Der Experte bezeichnete Auer als einen geiſtig beſchränkten, ſehr eigenſinnigen Menſchen, der vielleicht Anlage zum 0 habe, jedoch nicht unzurechnungsfähig ſei. Seine Beſchränktheit und ſein Eigenſinn könnten immerhin ſtrafmildernd in Betracht gezogen werden. Das Gericht ſetzte die Strafe auf 30 Tage Gefängniß herab und rechnete 16 Tage der Unterſuchungshaft als bverbüßt auf. 5) Der vielbeſtrafte Taglöhner Jakob Friß aus Ilvesheim ſtahl tzlich dem Wirth Schiebenhövel auf dem Waldhof ein Stück Gummi⸗ 5 15 Werthe von.50. Das Urtheil lautete auf 4 Monate Gefängniß. 6) Dieſelbe Strafe traf den Taglöhner Emil Bundſchuh von Ludwigshafen, ber einem Nebenarbeiter einen Rock im Werthe von 20 ct ſtahl. Auch er war ſchon mehrfach vorbeſtraft. 1 7 Der Stadttaglöhner Jakob Traband aus Nied erbrach den Koffer ſeiner Schwägerin, des Dienſtmädchens Luiſe Eſſenwein, den Eieſe in ſeiner Wohnung in der Neckarvorſtadt ſtehen hakte, und enk⸗ Wendete daraus den Betrag von 26. Ein Zwanzigmarkſtück wollte 1 der 12. Querſtraße vergraben haben, doch fand ſich, als man an Hber bezeichneten Stelle nachgrub, nichts vor. Dann müſſe er ſich im 8278 geirrt haben, meinte er heute. Das Gericht erkannte auf 7 Monate Gefängniß und 3 Jahre Ehrverluſt. 8) Wegen Beleidigung des Rheinauer Polizeidieners hatte das Schöffengericht dem Taglöhner Caspar Stuck gen. Canz von Philippsburg 1 Woche Gefängniß zudiktirt. Stucks Berufung blieb bohne Erfolg. Theater, Runſt und zwiſſenſchaft. Herrn Rubolf Bärtich aus Mannheim bisher Mitglied des pPhilharmoniſchen Orcheſters in Berlin, iſt wie wir dem Berl. Tagebl. entnehmen, die Stelle eines zweiten Konzertmeiſters an der kgl. Kapelle in Dresden übertragen worden. Ernſt Kraus veranſtaltet am Sonntag, den 14. Januar, Nach⸗ wittags 5 Uhr in Neuſtadt a. H. ein Konzert, in dem auch Herr Konzertmeiſter Schuſter als Soliſt mitwirken wird. Die Klavier⸗ begleitung hat Herr Richard Bärtich übernommen. Frau Agnes Sorm iſt die Uebernahme des Berliner Theaters auc worden. Die Künſtlerin vermag ſich aber einſtweilen noch nicht zu entſcheiden, da ſte für die beiden nächſten Saiſons bekanntlich noch viele Gaſtſpielverpflichtungen hat. In Landau wird das Mannheimer Enſemble am nächſten Sonntag Schillers„Räuber“ zur Aufführung bringen. Die Vor⸗ Aellung beginnt um 4 Uhr. Aus beker's Teſtament. Beim Bezirksgerichte in Baden bei Wien wurde das Teſtament des Komponiſten Millöcker eröffnet. Nach den Beſtimmungen dieſes Schriftſtückes erhalten: Die Wittwe des Dahingeſchiedenen, Frau Caroline Millöcker, die Villa in Baden, ſowie eine Jahresrente von 4000 fl.; die Tochter Caroline, Gattin des Oberingenieurs Joſeph Saliger, ein Legat von 40 000 fl.; der lang⸗ jährige vertraute Freund des Verſtorbenen, kaiſerl. Rath Viniſt, ein Legat von 6000 fl.; das Muſiker⸗ und Theaterperſonal des Theaters an der Wien ein Legat von 2000 fl. Sämmtliche Original⸗ 1 1 des Compoſitionen Millöcker's fallen dem Badener Stadt⸗ archib zu. Ein neues Werk von Charles Lecog, dem erfindungsreichen Komponiſten der„Madame Angot“ die Operette„Dornröschen“, welche erſt Mitte Februar in den Bouffes pariſtennes zur Aufführung gebracht 2 0 iſt durch Direktor Joſs Ferenezy ſoeben für Deutſchland erworben worden. Die Geſellſchaft der Mufikfreunde in Wien hat für das Jahr 1900 einen Kompoſitionspreis im Betrage von 1000 Gulden ausgeſchrieben für die beſte Kompoſition einer Oper, eines Oratoriums, einer Cantate, Symphonie, Sonate oder eines Konzertes, die bis zum 15. September 1900 an die Direktion der Geſellſchaft der Muſikfreunde eingeſendet wirb. Bewerbungsberechtigt ſind alle Tonſetzer, die, gleich⸗ viel in welchem Fache, dem Konſervatorium der Geſellſchaft der Muſik⸗ freunde in Wien angehören oder innerhalb der dem Tag der Aus⸗ ſchreibung vorangegangenen zehn Jahre angehört haben. Jeder Kon⸗ kurrent kann ſich nur mit einem Werke in Bewerbung ſetzen. Die Ein⸗ ſendung der Kompoſitionen hat in der bei Preisausſchreibungen üb⸗ lichen Form anonhm zu geſchehen. Die näheren Beſtimmungen ent⸗ halten das Statut der Kompoſitionspreis⸗Stiftung, das jedem Be⸗ werbungsberechtigten auf Verlangen ſeitens der Geſellſchafts⸗Direktion zugeſendet wird⸗ 4 ..——2 Aklieſte Rachrichten und Celegramme. * Karlsvuhe, 10. Jan. Auf Veranlaſſung der Ober⸗ ſchulbehörde werden gegenwärtig in den Mittel⸗ und Volksſchulen Erhebungen gemacht über die Nebenbeſchäftigung der Lehrer und des ihnen daraus erwachſenden Nebeneinkommens. Es dürfte dies wohl mit einer in den nächſten Jahren in Angriff zu nehmenden Durchſicht des Gehaltstarifks aum Beamtengeſetz zuſammenhängen. *München, 10. Jauuar. Ju einer öffentlichen Verſammlung die der Univerſitätsprofeſſor Stengel leitete, hielt der Profeſſor der techniſchen Hochſchule Dumoulin einen Vortrag über das Thema: Der deutſche Süden und die Flotte. Der Redner, der nachdrücklich für die Verſtärkung der deutſchen Flotte eintrat, ſand lebhafteſten Beifall. Stengel ſchloß die Verſammlung, der auch die Prinzen Ludwig, Rupprecht und Leopold bei⸗ wohnten, mit dem Wunſche, daß Deutſchland auch im 20. Jahr⸗ hundert der Frieden erhalten bleiben möge. * Berlin, 10. Jan. Dem„Tagebl.“ zufolge hat die „hiſtoriſche Vereinigung“ in Berlin au vier Profeſſoren — Schmoller, Wagener, Delbrück und Sering— ſowie an vier ſozialdemokraatiſche Abgeordnete— die Herren Bebel, Auer, Heine und Schippel— die Aufforderung ge⸗ richtet, an einer Volksverſammlung über die Flottenvorlage theilzunehmen, damit auf dieſe Weiſe die Stimmung der haupt⸗ ſtädtiſchen Bevölkerung in Bezug auf die Flotienvorlage bei gleichmäßiger Vertheilung der Neferate feſtgeſtellt werde. Von Seiten der Profefforen wird der Vorſchlag angenommen werden. * Wien, 10. Jan.(Oeſterreichiſche Delegation.) Funke bringt eine Reſolution ein, worin die Abſchaffung der will⸗ kürlichen Czechiſtrung deutſcher Namen in Böhmen in den General⸗ ſtabskarten verlangt wird. Schließlich wird das Heeresordinarium und die Reſolution Funle angenommen. Nächſte Sitzung Freitag. „* 1 8 Sraf Bülow über die Flotte. *Stettin, 10. Jan. Bei dem Feſteſſen nach dem Stapel⸗ lauf der„Deutſchland“ hielt der Staatsſekretär Graf Bülomw nachfolgende Rede: Meine Herren! Ich danke dem Herrn Vorredner(Generaldirektor Ballin von der Hamburg⸗Amerika⸗Linie) für ſeine freundlichen Worte und Ihnen Allen für die gütige Aufnahme, die Sie ſeinen Worten bereitet haben. Als Staatsſekretär des Aeußeren habe ich die Pflicht, unſere auswärtige Politik in dem Geleiſe zu halten, das der rößte Staatsmann unſerer und wohl aller 3 eiten, Fürſt Bismarck, vorgezeichnet hat(Bravo), im Geleiſe ruhiger Stetigkeit, friedlicher Beſonnenheit, feſter Sicherheit und Würde, die dem Deutf en Reiche das Vertrauen der anderen Kabinette erworben haben und die ein feſtes Fundament des europäiſchen und des Weltfriedens bilden. Wenn ich auch wohl weiß, daß auf dem Gebiete der inneren Politik, um mich diplomatiſch auszu⸗ drücken, manche Differenzen obwalten, ſo glaube ich doch, daß hinſicht⸗ lich der Ziele unſerer auswärtigen Politik und auch der Mittel, um dieſe Ziele zu erreichen, tiefere Differenzen in der Nation nicht wohl obwalken können. In dieſer Einigkeit unſeres Volkes liegt Fr der Schärfe der inneren Gegenſätze ein Ausgleich und eine ewähr für die Zukunft unſeres Volkes. In dieſer Ueberzeugung von der Uebereinſtimmung der ungeheuren Mehrheit der Nation hin⸗ ſichtlich ihrer Daſeinsbedingungen habe ich ſeiner Zeit die Geſchäfte meines Reſſorts übernommen und ich hoffe, daß es mir nach und nach gelingen möge, ſo freundliche Anerkennung, wie ſie mir ſoeben zu Theil geworden iſt, und das Vertrauen und die Zufriedenheit im Lande zu verdienen. 5— Meine Herren! Von den beiden Herren, die vor mir das Wort ergriffen haben, iſt die 88095 der von den verbündeten Regierungen für nothwendig erachteten Ergänzung und Erweiterung des Flottengeſetzes von 1898 berührt worden. Wir Alle halten an der Hoffnung feſt, daß die Vertreter des deutſchen Volkes mit oft bewährter Vaterlandsliebe und Einſicht, in Würdigung der Nothwendigkeiten und der Gefahren unſerer Lage, der Verſtärkung unſerer Seeſtreitkräfte auch diesmal ihre Zuſtimmung nicht verſagen werden.(Lebhafter Beifall.) Meine Herren! Ich habe oft gedacht, daß doch ein tiefer Sinn darin liegt, daß der Flottengedanke und die Einheitsbewegung ungefähr gleich alt ſind. Der Antrag auf Ausrüſtung eines deutſchen Kriegsſchiffes wurde geſtellt in Baden, in demſelben Jahre 1817, wo die Wark⸗ burgfeier ſtattfand. Als 1840 das Lied vom freien deutſchen Rhein ertönte, trat der Vorkämpfer für deutſche Seemacht, Friedrich Liſt, in die publiziſtiſchen Schranken. 1848 flammten der Einheits⸗ und Flottengedanke gleichzeitig auf und wurde zwei Jahre ſpäter zuſammen eingeſargt, um gleichzeitig wieder aufzuerſtehen. Im Jahre 1867 wurde gleichzeitig der norddeutſche Reichstag und die nordbeutſche Marine geboren, die ſich vier Jahre ſpäter in den deutſchen Reichstag und die deutſche Flotte verwandelten. Sie ehen alſo, daß im Grunde der Reichstag und die lotte Geſchwiſter find.(Heiterkeit und lebhafter Beifall.) Wir hoffen Alle, daß der Bruder ſeiner Schweſter weiter verhelfen möge zu Wachsthum, Stärke und Größe, daß die Mutter Germania deiß 15 dieſen beiden Kindern ihre helle Freude habe.(Leh⸗ after Beifall. Graf Bülow ſchloß ſeine mit ſtürmiſchem anhaltenden Beifall aufgenommene Rede mit einem Hoch auf die bejden großen Geſell⸗ ſchaften, die Hamburg⸗Amerikalinie und den Vulkan.— Im Verlaufe des Feſtmahls toaſtete noch Staatsſekretär Tirpitz auf Den jüngſten Dactarz Ingenieux. Den nach der Heimath auxüics ————— n. eeee ee kehrenden Prinzen Heinrich.— Der Kgiſer reiſte kurz vor: 9 Uhr nach Kiel ab. 8 2 3 8 Der Burenkrieg. Die dritte Rede Balfours.* * Mancheſter, 10. Jan. Balfour hielt abermals eine Rede. Er beſtritt, daß das Kriegsamt die Armee mit⸗ Kanonen in den Krieg geſandt habe, die ſie von vornherein ine hoffnungsloſen Nachtheil brachten. Er behaupte nicht, daß das engliſche Heerweſen vollkommen ſei, indeſſen ſollten die Tadler die(1 außergewöhnliche militäriſche Aufgabe nicht außer Acht laſſen, 12 0 vor die das Kriegsamt geſtellt war. Zwiſchen dieſer und den Auf⸗ unge gaben, die die Hauptquartiere der Stäbe der Feſtlandsheere zu and löſen hätten, ſei kein Vergleich zu ziehen. In dieſem Kriege habe f England zum erſten Mal in der Geſchichte gegen einen durchweg Waß berittenen Feind zu kämpfen. Allerdings ſei es in dieſen Krieg Kauf nicht mit einer großen Zahl berittener Mannſchaften eingetreten, Er die es vor Schluß des Krieges haben werde. Wenn das Kriegs⸗ 10 amt ſich in dieſer Hinſicht geirrt habe, ſo ſei doch dieſer Irrthum helm zu weit verbreitet geweſen, um dem Amte weſentlich zur Laſt z 11255 fallen.(Ii) In Zukunft werde als nöthig anerkannt werden a Geſchütze, die nicht ſo beweglich wie die der reitenden oder Feldze M artillerie ſeien, zu einem regelrechten Theile der Heeresaußrüſtung * zu machen⸗ . Die Beſchlagnahme der Schiffe. 7 „ London, 10. Jan. Es verlautet, der Attorneh⸗General habe Vorſchriften für die Behörden über das Verfahren bei gemei Kontrebande ausgearbeitet.— Nach Aden wird ein zur c weiteres britiſches Kriegsſchiff abgehen.. * Haag, 10. Jan. Nachdem die engliſche Regierung die Schw Abfahrt des Dampfers„Herzeg“ von Durban nach Lourenzo Sc Marques geſtattet hat, iſt der von amtlicher Seite dem Panzer⸗ welche ſchiff„Friesland“ gewordene Auftrag erledigt.(Das 5 holländiſche Marinedepartement wies den Kommandanten ung des Panzerſchiffes„Friesland“, gegenwärtig in Lourenzo⸗Mar⸗ Tagel quez an, ſich nach Durban zu begeben, und das Perſonal und 68 das Material der zweiten niederländiſchen Abtheilung des mann Rothen Kreuzes und die für den„Friesland“ beſtimmten Lebensmittel an Bord zu nehmen, die ſich auf dem deutſchen Dampfer„Herzog“ befinden. D..)) Etn das f Tage * Wien, 10. Jan. Ueber eine von dem Bureau Reuler 8 gemeldete Oeſchlagnahme eines öſterreichiſchen 995 Lloydkreiſe meinen, daß es ſich vielleicht um ungariſches Mehl a handle, das vor einem Monat auf einem Lloyddampfer nach Aden 6 geſchafft, theils dort auf den deutſchen Dampfer„Herzog“ für— Oſtafrika überladen wurde, theils noch in Aden lagerte, wo e) mit Beſchlag belegt ſein könnte.— Von portugieſiſcher gegen die Beſchlagnahme fremder Schiffe durch engliſche Kreuzer 6170 vor der Delagoabai, weil ſie außerhalb des portugieſiſchen Be⸗ priugen reichs der Delagoabat erfolgte. 15 Waſhington, 10. Jan. Im Senake brachte Aurag Hale einen Beſchlußantrag ein, worin das Staatsdepartement— weiter ſchlagnahme amerikaniſcher Erzeugnifſe inche durch die Engländer in der Delagoabal geſchehen ſei und worin üchen ferner erklärt wird, daß das Eigenthum in unrechtmäßiger Weiſe keſtgehalten wurde. Die Neſolution wird zurückgekehlih ſeg „ 1* 8 85 ſind i Lloyddampfers in Aden fehlt hier jede Nachricht, dasſel Seite wird erklärt, es ſei kein Grund zum Protkeſt feilhalk um Auskunft darüber erſucht wird, was bezüglich der Be⸗ * Ka 5 ſtadt, 10. Jan, Feldmarſchall Lord Roberks ſe und Lord Kit cheney ſind heute Abend hier eingetroffen. 5 + Telegramme. 5 bruchl 5 Můu London, 11. Jan. Reuter⸗Meldung. Eine amtlicht Hurtent Vepeſche des Generals Buller aus dem Lager von M. vom 10. ds. ſagt: Ein Telegramm aus Transvaal gab di 7 0 Verluſte der Zuren bei Ladyſmith am 6. auf 4 Todtt Sche und 15 Verwundete an ud ſagt, es werde zugegeben, daß dihhs zafte Buren ein vernichtendes Feuer aus 6 maskirten Vatterieſ n Plat erduldet hätten und auf(an Punkten geſchlagen ſeien. Eil, Man Eingeborener bezeugt, daß der Verluſt in einem einzige 5 Kommando 150 Todte und eine große Zahl von Verwundeten— betrug. Die ſchwerſten Verluſte erlſtten die Freiſtaa tburen melche von den Transvaalburen an die gefährlichſten Poſt geſtellt wurden.(Der Schlußſatz kennzeichnet den tendenziöſ 08 w Charakter der Meldung zur Genüge. D..) f 5, London, 10. Jan. Die Times erfährt: Die Cunard 95 5 und Caſtle⸗Linie ſtellten den Verkehr ihrer Schiffe nach Kaufhal der Delagoabai ein, um zu verhindern, daß ſie zu den dea Engländern ungünſtigen Zwecken benützt werden. ee a 5 Die Badiſche Aktſen⸗Gefeüfchaft für Rheiaſchifffahrt auß danens Seetrausport hier theilt uns mit, daß ihr Kahn„Vereinigung 39“ Manr welcher vor Schifffahrtsſchluß als letzter von Antwerpen abgefahre, Gro iſt, und im Hafen von Ruhrort überwinterte, am Montag hier ei traf, wogegen Kahn„Vereinigung 35“, welcher nach Schifffahrt 5t eröffnung am 30. Dezember von Antwerpen abſchleppte, geſten 177 Morgen den gieſigen Hafen erreichte. 0 Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Jauuar. H 5, 9, Pegelſtationen Datum: rother vom Rhein: 6..S. 9. 10. 11. Bemerkungen 3 5 Konſtanz 323 982% Gr Waldshunt 1,75 1,70 1,87 1,59 1,60 Hüningen„ 1,59 1,54 1,89 1,41 1,82 Abds. 6 Ut Kehl 2,28 2,29 2,18 2,05 2,00 1,98 N. 6 u. Be Lauterburg 2 0* 3,93 3,75 3,52 3,45 Abds. 6 U. Der P Maxan„„4 0 3 0 8,85 8,79.68.42 3,35 8,86 2 Uhr 3 Be Germersheimm 8,78 8,58 8,80.-P. 12 Ul. inel. S Maunheim 8,95 3,72 3,42 3,17,12 Mgs. 7 U. Joſeff⸗Je Mainz 1,841.52.58 1,40 1,18.-F, 12 U wide dir Bingen 2,12 2,18 2,07 10. Montn Kausd 2,6 2,49 2,40.32 2,18 2 u. Koblenn 3,63 3,28 3,04 10 U. auf hie Köln J4,314,19 8,74 3,40 8,09 2 U. ſteigerk, Nuhrort 3,78 3,88 6 U. laden we vom Neckar:„ Beim! Marnbeim.. 492 4,22 6,98.2.37 81 J. z u Oged Heilbronn 2,19 1,70 1,50 1,88.84 V. 7 1. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte. waßl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 33300 1 75 8 Georg Hartmann, 1855 ai 8, 12 Schuhwaarengaus an den Planken 3, 12 10 Alleinderkauf der Fabrikate von Otto Gerz 4 Cie, werde 10 Frankfurt a/Main.(Telephon 448.) im Aufti 7 8 Lerichts Siegſr. Rosenhain, Juwelier, d Kengnet ga empfiehlt goldene Herren⸗ und Damen⸗Uhren, Ketten in zückender Ausmahl unter Gaxautie. Erſte Fabrikate —ꝓ—ꝓ———.— Eeeeeee bermals e mit wein ine Belanntmachung. Die Maul⸗ aß das auenee dad dler die(17). Nr v bringen laſſen, giermit zu 1 n Walt daß in den den W̃ ingelloch, Bezi mt Sinsheim, uand Nordheim, Kreisamt Bens⸗ heim, die Maul⸗ und Klauen⸗ euche ausgebrochen iſt und für Waldangelloch die 88 55 und 58 zer.⸗O. vom 19. Juli 1899 in Kraft geſetzt wurde. Exloſchen iſt die Seuche in Hoffenheim, Bezirksamt Sins⸗ aw Auf⸗ ſeere zu ge habe urchweg Krieg ſetreten, Amfs⸗ 1 nd Kr f Btkauntmachung. No. 43216. Wir bringen hier⸗ ntit zur Keuntniß der Almend⸗ genußberechtigten von Neckarau, daß am Mittwoch, 17. Jaunar d. Js., VBormittags 9 uhr, im Rathhaus in Neckarau die Vertheilung erledigter Al⸗ mendgenußlooſe vorgenommen wird, wozu diejenigen Geuuß⸗ berechtigten, welche glauben, am Range zum Vorrücken von der II. in die I. Almendklaſſe oder zum Einrücken in den Almend⸗ genuß überhaupt zu ſein, hiermit eingeladen werben. Bemerkt wird, daß außer den in Neckarau wohnhaften Genuß⸗ eis⸗ zur Erhebung kommenden Pachtzinſen aus Ae 77 Erlöſen aus Pachtzinſen Gärten und Lagerplätzen. verſteigerten Feldfrüchten aller Art, Holz und ſonſtigen Forſtproducten, n für Jagden und Fiſchereien, Bürger⸗Genußauflagen nicht mehr an die Stadtkaſſe, ſondern au Kriegs⸗ rrbhum Laſt z werden r Felde rüſtung General n bei ird ein ung die burenzo nzer⸗ (Das adanten o⸗Mar⸗ al und ng des immten zutſchen Reutet ſchen ichricht, Mehl ch Aden 5g“ für wo es ſcher o keſt Nreuzer en Be⸗ brachte rtement Be⸗ niſſe worin Weiſſe teblt erts N. ab die Todl⸗ 50 atterielhm Plankſlaßt, Strafe 40 M.(9 Eiß 5 9. Jauuar 1900. roßh. Bezirksamt. einzigen Sternberg. undeten 80 905 e 5 dandkarrens betr. enziöſeh„:) Rr. 29811. Am 7. dſs. unarb nach zu den *x. — rt un ng 39% efahren ier eim ffahrts geſterſ roth kunger 6 Uf 6 U. 6 U Uhr 12 U. 7 U. 12 U . U. u. N. U. . 7 U. e Auß 33300 un in eil 407⁰ 9 4 Birke 10 M. aß dils Strafe 60 M.(2 0 auf hieſi 1 Werde ich im „und in Khoden, Watten⸗ heim und Hohenſtein, Kreisamt Beusheim und wurden die an⸗ geordnet geweſenen Schutzmaß⸗ kegeln wieder außer Kraft geſetzt. Mannheim, 9. Januar 1900. Großh, Bezirksamt: Sternberg. 41012 Hekauntmachung. Die Kanaliſation der Stadt Ladenburg betr. (17) Nr. 1587 J. Die Stadt⸗ gemeinde Ladenburg beabſichtigt zur Entwäſſerung der neuen Bau⸗ Abiete nörblich Und weſtlich der Stadt in die Mittelſtraße, die Schwarzenkreuzſtraße, die ver⸗ längerte Zehntgaſſe und die Schulſtraße Kanäle einzulegen, welche in die Kanzelbach aus⸗ münden ſollen. Die Pläue und die Beſchreib⸗ ung hierüber ſind während 14 Tagen vom Erſcheinen dieſer dend auf dem Rath⸗ auſe in Ladenburg zu Jeder⸗ manns Einſicht offen gelegt. Etwalge Einwendungen gegen das beabſichtigte Unternehmen ſind innerhalb der genannten 14 Tage bei dem Bezlrksamt oder dem Gemeinderath Ladenburg Porzubringen, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln herühenden Einwendungen gegen Hasſelbe als verſäumt gelten. Mannheim, 4. Januar 1900. Groſth. Bezirksamt. Pfiſterer. 41011 Beklauntmachung. Den Verkehr mit dabrungs mitteln etr. (17.) Nr. 2109 J. Nachſtehend 19 wir das Verzeichniß der 2 5 ſeit Februar v. J. von diesſeitiger Stelle bezw. auf diesſeitigen Antrag durch die Gerichte wegen feilhalfens verfälſchter insbeſon⸗ dere gewäſſerter Milch zum zweiten und öfteren Male beſtraf⸗ ten Gewerbetreibenden zur öſfent⸗ lichen Kenntniß. „Die in Klammern beigeſetzten Ziffern bezeichnen die Anzahl der egen die Genannten ausge⸗ prochenen Beſtrafungen. Dünkel, Eliſabeth in Feuden⸗ heim, Strafe 15 Mk.(1) Jakoby, Franz in Mann⸗ helm, Strafe(20 u. 50)70 M. 105 etz, 81 in Weiher bei Bruchſal, Strafe 20 M.(8) kuſelmann, Johann in 90 bei Rappenau, Strafe Odenwald, Robertſin Sand⸗ hofen, Strafe 10 M.(2) Schürg, Michael in Nenhofen 2 Treiber, Johann Friedrich elanefmachung⸗ Mis. wurde auf der Straße vor E 3, hier ein zweiräderiger un neuer Handkarren aufge⸗ funden, welcher in den Hof des Kaufhauſes verbracht wurde und dort aufbewahrt wird. Falls ſich der Eigenthümer nicht binnen 9 Tagen hier mel⸗ et, wird die Veräußerung des Karrens erfolgen. Maunheim, 8. Jan. 1900. Großh. Bezirksamt: Schaefer. 41014 Stkauntmachung. No. 1869. Eingefangen Waſenmeiſter Stamm, AUntergebracht iſt ein er Leonberger Hund weib⸗ 5 Geſchlechts. 41015 kannheim, 6. Januar 1899. Großh, Bezirksamt. Schaeker. Belauntnachung. Der Platz zur Aufſtellung und inal Derrieb eines Carchiſels nel. Schiffsſchaukel auf den Joſeft⸗Johauni⸗Michaeli Markt und Kirchweihe(Martini) 1900 wird am 41038 Montag, den 22. Jannar, Vorm. Uhr. H 5, 9 1 5 gem 5 ver⸗ wozu Liebhaber einge⸗ 10 25 zeim Zuſchlag iſt ſogleich ein Haftgeld f entrichten Schwetzingen, 10. Jau. 1900. Urgermeiſteramt: Haefner. 5 Dreikluſt. Ireiwilige Perfeigetung. Freitag, 12. Januar d.. Nachmittags 2 uhr, i 1 in öffentlicher Submiſſion ver⸗ geben. Die hierauf bezüglichen Baubureau Waldhof zur Einſicht offen oder können von uns gegen Erſtattung der Copialgebühren mit M..— bezogen werden. Samſtag 17. Februar 1900, auf unſerem Verwaltungsbureau K 7, 2 und laden wir zur Ein⸗ reichung verſchloſſener und mit entſprechender r ſehener Angebole höflichſt ein, mit dem Bemerken, daß den Bietern das perſönliche Erſcheinen im Termin freiſteht. Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Freitag, 12. Jau. d. J werde 1 hauſe: Kleiderſchränke, 1 Tiſch m. Decke, 1 Nähtiſchchen, 2 Sekretär, 2 Nachttiſche m. Mar⸗ ſtühle, 1 kl. Spieltiſch, 1 Waſch⸗ tiſch.— Im Anſchluſſe hieran werde ich Nachmittags 2 Uhr 2 4, 5 eine Nähmaſchine gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ berechtigten, auch die Altſtadk ſowie im Stadtthei Käferthal anſäſſigen Berechtigten deren Genußrecht aber bisher haben. Bürgermeiſteramt. Martin. Ausführung non Hausanſch lüſſen. Nr. 12882. Die Ausführung miſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einzel⸗ preiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſtegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens Donnerſtag, 18. Jan. 1900, Vormittags 11 Uhr bei unterzeſchneter Stelle einzu⸗ reſchen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulgre gegen Erſtattung der Vervielfältigüngs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Augebote au ge⸗ nanntem Termin beizuwohnen. Nach Eröffnung der Submiſſion können Angebote nicht mehr an⸗ genommen werden. Mannheim, 29. Dezemb. 1899. Tiefbanamt: Aotheilung Sielbau. Berger. 40025 Bekauutmachung. Für den Schulhaus⸗Neubau im LindenhofStadttheil ſollen folgende Arbeiten im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden: 40650 1. Erd⸗ u. Maurerarbeiten. 2. Steinhauer⸗Arbeiten ans Granit. 3. Steinhauer⸗Arbelten aus rothem Saudſtein. Aee Eiſenlieferung. „Grobſchloſſerarbeiten, Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Samſtag, 20. Jaunar d. J. Vormittags 11 uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelbeninchegen⸗ wart erſchienener Bieter eröffnet werden. Lieferungsverzeichniſſe können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren im Zimmer Nr. 6 Unterzeichneten Amtes in Empfang genommen werden. Mannheim, 5. Januar 1900. Hochbauamt: Uhlmann. Submiſſion. Die für das II. Gaswerk zur Errichtung dreiler Fabrik⸗ kamine und Einmanerung Dampfkeſſel erforder⸗ ichen Maurerarbeiten werden N Unterlagen liegen auf unſerem am Luzenberg bei 41050⁰ Termin findet ſtatt: Vormittags 11 Uhr, Aufſchrift ver⸗ Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Maunheim, 10. Januar 1900. Die Direction der Jwangsverſleigerung. Vormittags 10 Uhr, in Käferthal, Luiſen⸗ traße(Neubau) und am Rath⸗ 41049 1 Divan, 1 Vertikov, 2 zweith. Sophas, 1 norplatte, 1 Tiſch, 3 Polſter⸗ n Mannheim im Pfandlokale wege öffentlich verſteigern: Mannheim, 11. Jan. 1900. eber, Gerichtsvollzieher. Pfandlokal Q 4, 5 Auftrage des Großh. Amts⸗ chts hier 41017 52 Wetroleumlampen gegen baare Zahlung öffentlich Verſteigern. Maunheim, 10, Januar 1900, reimüller. im 1 ſtruktionen nach Angabe. Zeich⸗ nungen u. Beſchreibungen werden beſtens ausgeführt von 2 Damenmasten bill, zu verk Patent- und Muſterſchutz⸗Geſuche, Con⸗ 44203 Anſelm Lutz, U 3, 20. in der bis zum Tage der Ein⸗ verleibung, wegen Ortsabweſen⸗ heit ruhte, in Betracht zu kommen 41010 Mannheim, 8. Januar 1900. Winterer. der im Jahre 1900 herzuſtellenden Kanalanſchlutz⸗Leitungen unter öſſentlichen Straßen ſoll im Sub⸗ 1 1 kaſſe) zu entrichten. . 40924 die Kaſſe der ſtädtiſchen Abfuhranſtalt im Bauhofe, Lit. U2 No. 5 Mannheim den 7. Januar 1900. Bürgermeiſteramt: Ritter. ckern und Wieſen, (Gutsverwaltungs⸗ Seeger. Concordienkirche. Predigt. Epäng. proteſt. Gemeinde Mannbel Donnerſtag, 11 Januar. Abends 6 Uhr Herr Stadtolkar Hofheinz. l. Morg Nachmittags 2½ Uhr Abends 5 Uhr 40 Min. Abends 4½ Uhr. In der Synagoge. Freitag, 12. Jannar, Abends%è Uhr. Samſtag, 18. Jan., ens 9½ Uhr. Predigt Herr Stadtrabbiner Dr. Skeckelmächer. Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung. An den Wochentagen Morgens 7½ Uhr, 40668 Eeole francaise prix moderes P 4, 18. * II. Liegenſchafts⸗Verſtei gerung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am Freitag, den 12. Jan. 1900, Nachmittags 3 Uhr, im Rathhauſe dahier, Zimmer do. 10 die Liegenſchaft der Schloſſer Hein⸗ rich Muth Wittwe, Auna geb. Hofmann dahler wiederholt öfſentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert, wobei der Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht geboten wird. Die übrigen Verſtei erungs⸗ bebingungen können bel dem Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchrelbung ber Liegenſchaft: Das einſtöckige Wohnhaus dahier Litera J3 No. 25 ſammt Seiten⸗ und Querban nebſt liegenſchaft⸗ licher Zugehör im Maße von 88 qm; geſchätzt zu 12 000 M. Zwölftauſend Mark Mannheim, 23. Dez. 1899. Der Vollſtreckungsbeamte. Großh. Notar: Knecht. 40031 Fahrniß⸗Herſteigetung. Aus dein Nachlaſſe des ver⸗ ſtorbenen Dr. Otto Nieſer, Augenarzt hier, verſteigere ich öffentlich gegen Baarzahlung im Hauſe N 5, Nr. 6, II. Stock Dienſtag den 16. und Mittwoch den 17. Jau. 1900, jeweils Nachmittags 2 uhr: Küchengeſchirr, Porzellan, 1 Tafelſervice, Gläſer, Nipp⸗ ſachen, Lampen, 1 eingelegte Garnitur, beſtehend aus Sopha, Tiſch, 4 Seſſel, 2 Hocker, Conuſole mit Spiegel und Kronleuchter, 1. Schreibtiſch mit und ohne Aufſatz. 1 Bücherſchrank, 1 Buffet, 1 ovaler Ausziehtiſch, 1 Divan, 1 Garnitur grün Peluche, beſtehend aus Sppha, 4 Fauteuils, Tiſche, Rohr⸗ ſeſſel und Siühle, 1 Pfeiler⸗ ſchrank mit Spiegelſcheiben, 1 Pianino Schwechten, 1 Cla⸗ vierſtuhl, 1 zweith, polirter Schrank, 1 dreetheiliger Klei⸗ der⸗ und Weißzeugſchrank, 1 Kleiderſchrank, aufgerüſtete Betten, eiſerne Geſindebetten, Nachttiſche, 1 Eiszſchrank, 1 Brandſchrank, Spiegel ꝛc. ꝛc. Ferner: 40828 1 großes Büchergeſtell mit Schräuken und Regalen, 1 künſtliche Palme. Jacob Dann, 3, 9. ile⸗Verſteigerung. Wegen Aufgabe des Geſchäftes gerſteigere ich im Auftrage des Herrn Friedr. Renner in 1, /8 im Laden: Donnerſtag, 11. Jan. d⸗., Morgeus 10 Uhr und Nachm. 2 Uhr und die Tage, öffentlich gegen Baarzahlung: Den Reſtbeſtand des Hutlagers beſtehend aus: Seiden⸗,Filz⸗u.Strohhüten Ferner: die Ladenein⸗ richtung in beſtem Zu⸗ ſtande, darunter drei Glas⸗ ſchränke. Jacob Dann, K 3, 9. Iwaugs⸗Nerſteigerung. Freitag, 12. Jaunar d. Is., Nachmittags 2 uhr werde + im Pfandlokale 4, 5 hier: 2 Spiegel, 1 Regulator, 2 Kommode, 9 Stühle, 1 Tiſch, 18 Bilder, 1 Fahne u. 2 Leitern gegen baare Zahlung öffenttich Maunheim, 10. Januar 1900. Freimüller, N⸗e Wiesbaden wird ein tüchtiges Mädchen, und hänsl. Arbeit verſteht, bald geſucht. 41070 tSpollgteher, 8 6, ale 4 Steg, agg0 nachbeſchriebene. 40829 3 41015[L Stkauntmachung. Wir machen ergebenſt aufmerk⸗ fam, daß beim Eintritt von Froſtwetter die Gas⸗ u. Waſſer⸗ meſſer ſowohl als auch die Zu⸗ führungen zu denſelben in ge⸗ edee e und insbefondere die Keller⸗ läden während der Winter⸗ monate geſchloſſen gehalten werden müſſen, um Störungen beim Bezug von Gas u. Waſſer und ſonſtige Schäden zu ver⸗ meiden. 38894 Mannheim, 4 Dez. 1899. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Dauk ſagung. Der Evangeliſche Hilfsver⸗ ein der Schwetzinger Vor⸗ ſtavt und des Lindenhofs ſagt allen güttigen Spendern von Weihnachtsgaben fürſeineurmen⸗ beſcheerung, insbeſondere auch denjenigen, die ganze Familien zur Beſcheerung übernommen haben, herzlichen Dank. Im Einzelnen gingen folgende Gaben ein: 40994 1. Bei Frau Cron: Fran Bhlr. Stoffe und geoͤcke, Fr. Tplm. Strümpfe und Gamaſchen, Fr. Aug. Luz. Hoſen, W. Kchtr Federnkaſten de., Fr Sgm Klei⸗ der, Fr. Slgm. Klelder, Fr. Kfm. Lebkuchen, H. L. Krm. Hüte, H. G. Hartm. Wecke. 2. Bei Frau Direktor Gerbel: H. Fſchr.⸗Agl. 1 Carton Mäntel, H. Engelborn 4 Stlick Anzüge, Dr. Englh. 5., Fr. Br. Bſg. 5., Fr. v. H. 5 M, Fr. Jng. Kchl. 3 M. u. Häubchen. 3. Bei Frau Direktor Hoff: Hr. G. H. 20 M, Hr. Stadtr. Hr. 10., Hr. Geh.⸗R. Dff. 6 ., Fr. Gl. 3., Hr. Geh.ege N. 10., Hr. Con⸗R Z. 5 M, Fr. L. 1., Hr. Coſ. R 20 M, Firmen Horch, Stetter, Speck, Beſt, Weidner& Weiß: Stoffe, Fr. Aug. L. Tricots, Fr. Eiſh. Kinderkleider, Fr. E. Drſt. Kleider, Ir H. Cl. Kleider, Fr. Kchl. leider, H. Oett. Seiſe Fr. Able. Schriften, H. Mg. Makgarine⸗ butter, H. Eckert: Handſchuhe. 4. Bei Frau Nuzinger: 8 Snir. 20., Fr. Dir. H. 10 ., H. E, Meyer: Schuhe, H. Bibel: Kleider, H. C. E. Herz Stoffe. 5. Bei Frl. Rank: H. Fr. Leichter: Kleider, Fu. Eiſenmann Kleider, B D. de F. 25., Fr. Vgl. 6 M. u. Kappen, Fr. Sir. 3., Fr. E. Kleider, Fr. L. K. 3., Fr. Dr. D. 3 M, Hr. Dir. Wkl. 20., Fr. Hgl. 5., Hr. Or. Wl. 50., Hr. L. Burck⸗ hardt Lebensmittel. 6. Bei Frau Amtsrichter L. Schönemann:r. A. Rtz.s M, Fr. A. P. 2., Fr. A P. Klei⸗ der u. Lebeusmiktel, Hr. Uhl ai Fu. Seib: Fr. Oſch „Bei Frl. Seib: Fr. 10., Fr. R. Gr. 2 M. und Kleider, Fr. M. Gr. 3., Fr. A. B. 3 M. Fr. St. 8., Ftl. S. 5. 1 M Ir. St s N, 1 O. Gr. 5 M,, Frl. Chr. W. Kleider 8 Bei Frau Ziegler: Hr. 1 Carton mit Klei⸗ dungsſtücken, Fr. Kn. 2., Fr, Bd. 5., Hr. Rolgſtn. 1 M. aus einer Samml. don Hr. J. 3. 40 M, 9. Bei Stabtpfarrer v. Schoepffer: Fr. 8 Paar Strümpfe, J. u. M. S u. L. L. 50., Hr. u. Fr Schlz. 5., Fr. Schmkt. 8 M Hr. u Fr. Hhln. 5., 2 Pr. Strümpfe U. Chriſtbaumſchmuck, Fr. Com. nz. 40., Fr. Brchr. 20., Hr. Schmdle. 5., Burenfreund 20 M. Hr. Apth. Br. 6., Fr. R. 3 M, Fr. Kath. L. 1u. 1 Schultanzen, 75 E 55 Fr. Iol. 10., Hr. A. S. 30 Pe, Fr. Bhrgr. 1 M, Frl. Es!l. Puppen, Ung. Kleider u. Spiel⸗ eug, Hr. u. Fr. Dir. Kur. Klei⸗ er u. Spielzeug, Fr. 85 Kſn. Kleider u. Confect, Hr. A. Nodn. 50., G. O. 1 M. 50 2 75 r. A. Rmin. 1d K erkündigungsblall. Bekauntmachung. No. 1911. Vom 1. Januar 1900 ab ſind alle in der Altſtadt Mannheim ſowohl als in den Vor⸗ orten Käferthal und Neckarau für die Stadtgemeinde EAemalger Fersughg DDeeugt, dass van Kilo Houtens Caαο far gden fagllehen Gebraueh aen anderen GetdhAH n Hohlsohmecftend. Weſtorse eolse. han Houtens Caca dekanntenglochbuchsen. 0 Voſzuglehen ist. Er tst nahrhatt, nefronstdrrend und stets Vorzdge sind die foſohto Verdaulionkeſt und sohnelde Bereſtungs- Ed glemals ſose Leaulli sondern ausschliosslioh in don bei 50%i dasgenogenem ducdo bdrat nichts fur di gute Qualitdt. — Soeben erſchienen Maunheimer Adreßbuch imer Große Ausgabe Pteiz Mk..—. Kleine Ansgabe Preiß Mk..50. Dl. H. Haas sche Buchdruckerel ES8, 2. Aufgepaßt! Großer Fleiſcabſclag. 2 Morgen Freitag früh wird auf dem Gokelsmarkt zwiſchen N& und 6, eine junge fette Kuh zu 40 Pfennig per Pfund ausgehauen. 41022 Ia. Holland. Sch enſiß che Ib. arinirte Hätinge Dürrobst en verſchiedenen Preislagen) Orangen (ſchöne füße Frucht) EfnsthangmannNachf, * 3. 12. Teleph. 324. Filiale-Lameystr. I5 Telephon 1814. 41061 Friſche Schell fiſche Cabljau Fluss-Zander Fluß⸗Hechte l eee 21 „ der Hünster-Lotterie zu Freiburg i. Br. d Mk..— Auswärs Franko-Zusendung à Mk..10. Zu beziehen durch die Expedition des „General-Anzeiger“, Seezungen, Geschäfts- Empfenlung. 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Abends 3 uhr, in den Räumen des Apollo⸗Theaters(Badner Hof) hier ſtattfindet. Der Zuttitt iſt nur mit Einlaßkarten geſtattet. 4o8g Die Vorstandschaft. Carl Betz, J 7, 10 P Telephon No. 154 F. E. Loeb, 5, 2 Telephon No. 1235 empfehlen ſich zum Abſchluſſe von Lebens-Versicherungen, Leibrenten-Versicherungen, Aussteuer- und Militair-Versicherungen, Volks-Lebens-Versicherungen, Unfall- und Haftpflicht-Versicherungen, Feuer-Versicherungen, Einbruch- und Diebstahls-Versicherungen für die Verſicherungs⸗Anſtalten der 55 88 Bayeriſchen Hypotheken⸗ u. Wechſelbank in München. 5 Proſpekte und Ausküunfte werden gerne ertheilt. Architekt W. Leonhardt L 2. 6. L 2, 6. 26250 Pläue und Koſtenanſchläge von Neu⸗ und Um bauten: Fabriken, Lagerhäuſer, Wohnhänſer, Geſchäfts⸗ hänſer, Villen, Schulen, Kirchen, Junendekoration. Endlich iſt es gelungen, einen Ga88elbstzünden D..⸗P. 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Waldhorn, Maunheim, ID 3, 1. * In Gemäßheit der Beſtimmungen des 8 52 finde Eiuſlag den 43. Janut 1000, Vnds—9 Ulht im obeien Saale der Gambrinushalle, Lit. U 1, 2, die Wahl von 62 1Jahren i(Delegirte) der Arbeitgeber auf die Amtsdauer von zwei Jahren 770 Zahlreich betheiligen zu wollen und fügen bel, daß allen Betheiligten ſas Mig Bureau Lit. 8 1, 12 zur Verfügung ſteht. Ortskranzenkaſſe der Handlungsgehllfen der Stadt Maunheim. Bekanntmachung. Die Wahl der Delegirten zur General⸗ ee(Arbeitnehmer) betr. In Gemäßheit der Beſtimmungen des 8 52 der Kaſſenſtatuten findet am lhr Uhr Sanmſtag, den 13. Januar 1900, Abends—10 im oberen Saale der Gambrinushalle Lit. U 1, 2 die Wahl von 125 Vertretern(Delegirte) der Arbeitnehmer auf die Amts⸗ dauer von zwei Jahren ſiatt. Wir bikten die Herren Arbeitnehmer ſich an der Wahlhandlung zahlreich betheiligen zu wollen und fügen bei, daß allen Beiheiligten das Mitgliederverzeichniß zur gefl. Einſichtnahme auf unſerem Bureau Lit. 8 1, 12 zur Verfügung ſteht. Mannheim, den 8. Jauuar 1960. er Vorſtand: Paul Tillessen, Vorſitzender. Mügge⸗ Ortskranzenkaſſe der Handlungsgehüfen der Stadt Mannheim. Bekanntmachung. Die Wahl der Delegirten zur General⸗ Verſammlung(Arbeltgeber) betr. er Kaſſenſtatuten 2 am ſtatt. ir bitten die Herren Arbeitgeber ſich an der Wahlhandlung liederverzeichniß zur gefl. Einſichtnahme auf unſe! Mannheim, den 6. Januat 1900. er Vorſtand: Faul Tillessen, Vorſitzender. Beſanntmachung. Ortskrankenkaſſe Neckaran. Sountag, den 14. Jauuar, Nachmittags 2 Uhr, findet im Gaſthaus„zum Eugel“ hier eine außerordeut⸗ liche Generalverſammlung ſtatt, deren Tagesordnung Folgende iſt: 40774 1, Neu⸗ reſp. Erſatzwahl der ausſcheidenden Vor⸗ ſtandsmitglieder. 2. Verſchiedenes. Um zahlreiches Erſcheinen der Herren Vertreter wird erſucht. Neckarau, 8. Januar 1900. Der Vorſtand. „EIyslum“ MHannheim gegründet 1877. Sontag, den 21. Januar er., Abends 6 Uhr findet unſer diesjähriger Muslen⸗Bal 2 in den alten Sälen des Badner Hofes 4 1 ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt einladen. re Vorſchläge behufs Einführungen bitten wir bei unſerem Schrift⸗ führer Carl Grundhöfer, T 6, 37 oder im Vereins⸗ Lokale 8, 6, unter Angabe der genauen Adreſſe einzureichen. Die beiden ſchönſten und originellſten Maskenpaare werden prämtirt. Ohne Karte iſt der Zutritt unter keinen Umſtänden geſtattet. 40998 Der Vorstand. Kartenſchluß Mittwoch, den 17. Jauuar 1900. Club Adelphia Sonntag, den 21. Januar, Abends 6½ Uhr Masken-Ball in deu vereinigten Sälen des Ballhauſes, wozu unſere verehrl. Mitglieder, deren Angehörige, ſowie Freunde und Gönner des Clubs freunblichſt einladet 40544 Der Vorstand. NB. Vorſchläge mit genauer Angabe der Adreſſe erbitten frühzeitig in unſer Club⸗Lokal, Hötel 3 Glocken, oder an Herrn Auguſt Winter, II 2, 9, III. zu richten. Mannheim. 5 Gegründet 1846. Samſtag, 20. Jaunar 1900, Abends 8 ¼ Ahr BALL im Saale des Stadtparkes, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder höfl. einladen. Vorſchläge für Einzuführende werden am Dienſtag, 9. Jan. und Donnerſtag, 11. Jan bei Jean de Lank, Reſtauration „zur Liederhalle“ entgegengenommen. Schluß der Karten⸗Ausgabe am Dienſtag, 16. Jannar. Der Vorſtaun? bas muss dam densghen ersk gesagt werügf 4104 Luſtſpiel in 4 Akten von J. Noſen. 114 — 5 7 fN 7 * + Gr. Bad. Hof⸗ U. Nalionalthealet 2 in Manuheim. Freitag, 19. Jannar 1900, Donnerſtag, den II. Jauuar 1900. Abends ½0 uhr 1 Außerordentliche 41. Vorſtellung im Abonnement B. General⸗Lerſammlung im Lokal zum„Weinberg“ D 3 8 b Tagesorbnung': Statutenän⸗ er 10 euner aron. derung nach dem Bürgerlichen Operette in 3 Akten. Nach einer Erzählung M. Jokai's von 1168 d daht J. Schnitzer. Muſik von Johann Strauß. i puünklliches und zahl Dirigent: Hr. b.— Regiſſeur: Hr. Hildebran reiches Erſcheinen bittet 40682 Dirigent Hr. Hoftapellmſtr Langer.— Regiſſeur: Hr. Hilñdebran Der Vorſtand. Graf Peter Homonay, Obergeſpan des Temeſer 13* Comitatess Heit feromer 4 Conte Barnero, königl. Commiſſühon Herr Hildebranſ; Sandor Barinkay, ein junger Emigrant Herr Rüdiger. Käalmän Zſupan, ein reicher Schweinezüchter im 16 Bandte pert Hech. Arſeng, ſeine Tochter 8 5 7 Frl. Fladnitzer, + Durabellg, Erzieherin im Hauſe Zſupans Frau Jacobt. ſta Ottokar, ihr Sohnn 8 8 Herr Maikl. Sipra, igeunerin JIrl. Koſler. Palf Sigelerädchen me Pali; Herr Löſch. Einladung„ e Her Eited ſo zur Theilnahme an unſeren dem⸗ B ielſch. gie nächſt beginnenden Anfänger⸗ 3 Herr Boiſin. W Unterrichtskurſen. Sen en Honorar M. 10. 41018 Fept. Laterubub Fll. Finke. M Dauer des Kurſes bei wöchent⸗ Mikſa, Schiffstnecht 3Jperr Starke. lich? Abenden ungefährs Monate. Iſtvan, Ihupaus Knecht„Heerr Peiers. ſeit Um baldige Aumteldungen bittet Schiffsknechte, junge Eſiko's Arſena's Freundinnen, Zigenne, e Der Borſtand. Zigennerinnen und Zigeunerkinder, Trabanten, Hrenadiere, Seres lich 7 7 ſauer, Huſaren, Märketenderinnen, Pagen, Hofherren, Hofdamen lait Arh.⸗Forthild.⸗Verein. Nalhsherren, Volk e. die Nachdem die Kurſe der Ort der Handlung. 1. Akt: Im Temeſer Banate. 2. Akt: J. MHaunne Volkshochschule einem Zigeunerdorfe ebendaſelbſt. 3. Akt: In Wien. An 85— 150 e Zeit der Handlung: Gegen Mitte des 18. Jahrhunderts. kön 11757 e Pebhe Mit⸗⸗„ Safſi: Frl. Emma Navarra vom Opernhauſe iſ brit leder, ſich in die im Lokal auf⸗ Fraukfurt a. M. mei negende Liſte nunmehr einzeichnennn JJͤ 1l pe Kaſſeneröffnung ½7 uhr. Auſaug präcis 7 uhr. Ende 10 uht 0 Die Eintrittskarten à 60 Pfg. 5 5 88 0 werden nächſter Tage en Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. wil Wa Beieee Kleine Eintrittspreiſe. En⸗ Der Vorſtaud. 5 —————— Freitag, 12. Jan. 1000. 41. Vorſtellung im Abonnement 115 Gründlichen 10117 Glück 1 zule Mandoline- u. Gujtarre- Dus Glück im Winz l. brin 5 4 Schauſpiel in 3 Akten von Hermann Sudermann. De . GIOv. Ampietre Mand.⸗Virtuoſen. Componiſt Auſaug halb 8 uhr. al ETe Luiſenring.. 12 11. 450 2ochschale für Mosiein Mannheiq ser 5 Bru 8 Unter dem Pretectorate Ihrer Königlichen Hoheit der wie 55 Grossherzogin Luise von Baden, ſchw Unterrieht in allen Zweigen der Ponkunst, Vollständigs h theoretisch-praktische Ausbildung von Instrumentalisten, Sängerg Herr 55 Dirigenten, Komponisten u. Lehrern Ausbildungsklassen ſeine 17 PI für Vorgeschrittene. Forbereitungsklassen für 1 1 im Klafler- und Violinspiel. Für Hospitanten Unterricht geſſe eimzelnen Fächern. Aunnt Instrumentalschule, Gesang- und Opernschule, Schule des die 12 1 5 cheoretischen Lächer, Kurse für Klavierlehrer u. Klavierlehreripnen, „10. Jan. Aen Anmeldungen wer⸗ beche en schriktlioh oder mündlich(Nachmittags von—5 Uür) an die hegri 65 noch einige 1„ bimeeeen 1 e aeen 8 85 rospecte und Lehrerverzeichniss stehen auf Verlangen gerne. de; zur Verfügung. 40515 Abſie Jannar⸗Programm. D1ie DirekEtion: 1155 Riſche — Kal Wein Beer⸗ Arbeitsmarkt alser-Panorama, 0 I, 14. ange Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 uhr ‚ rie 75 Des Mmalerische Käarntnen. * igen Central,Anstalt 85 Eintritt 30 Pg., Kinder 20 Pfg. 401% penn Arbeltsnachweis jeglicher Art. J. ſame 9 4, 17. Maunbein 8 1, 17. Mefauralian 900 + 7 0 nicht Telephon g1s. 8 9 0 1 an 591 410²5 agen von is Ullhe und von 5 34 Ben ee e u. Morgen Freitag um Stelle finden. Daß Mänuliches Perſonal. 6 2 ch. Lehrllnge. rogzes Uchlfeſl, beg Bäcker, Buchbinder, Schrift⸗ ſchiff, ſetzer, Holz⸗ ünd Eiſendreher, Friſeure, Gärtuer, Glaſer, Korb⸗ macher, Kübler, Küfer, Metzger, 6— Satiler, Bauſchloſſer, Hufbe⸗ 7 E ſchiaez Jung⸗ Feuer⸗ u. Kupfer⸗⸗ 1 hmied, Aicenr Stuhlmacher„ 5 u. 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