* anuar. ein.) um. Uhr, n 4 a ſeulel 1 7 00. . on. als von ildebran 1 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. unheimer J (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal, ourlal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. VBerantwortlich: für den volitiſchen u. allg. Thelk; Dr. Paul Harnis. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheinter Typograph. Anſtalt.) (Mannheimer Volksblatt.) (Das„Maunheimer Jonrnal⸗ iſt Eigentbum des kakholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim, E 6. 2 dromer. zildebran Nüdiger..— 8— dechge Im Zeichen der Reden ſtanden die letzten Tage für England und Deutſchland. ofler. dDie Reden der engliſchen Miniſter ſind Angſtprodukte, mit 18c0 maehr oder minder weltmänniſcher Leichtigkeit vorgetragen. Sie achrodt. ſollen den Anſchein erwecken, als nähmen die Herren von der Re⸗ teiſch. gierung die Ereigniſſe in Südafrika nicht tragiſch. Dieſer Negerz Wirkung iſt es aber nicht förderlich, wenn ein und derſelbe inke. Miniſter dreimal hintereinander redet, wie jetzt Herr Arthur geie Balfour, der Neffe und die rechte Hand des Premiers. Mit 3190 ſeinen erſten Leiſtungen hatte er ſelbſt bei der regierungsfreund⸗ ete, Sere lichen Preſſe wenig Glück, die ein paar Seitenhiebe auf Chamber⸗ Bofdameſ lain heraushören wollte. Und man täuſcht ſich, wenn man glaubt, Akt: 30 die Engländer dächten ſchom daran, Chamberlain fallen zu laſſen. ien. Angriffe aus dem Auslande, wie die in einem belgiſchen Blatte, derts. können ſeine Stellung vor der Hand nur befeſtigen. In ſeinem uhauſe in dritten Speech lenkte Balfour denn auch gewiſſermaßen ein und meinte, eigentlich ſei Niemand ein Vorwurf zu machen. Man habe e 10 uh eben Krieg zu führen gegen einen Feind, den Niemand ſo recht — gekannt habe; kein Wunder, daß da allerwärts Fehler begangen würden! Nun, es iſt mittlerweile genſügend feſtgeſtellt, daß die Engländer ihre Gegner ſchlecht kannten. Aber aus ſolcher Un⸗ kenntniß einen Entſchuldigungsgrund für die Niederlagen ab⸗ zuleiten, das kann eben auch nur ein engliſcher Miniſter fertig bringen, an, Da hatte ſein deutſcher Kollege, der dem Schnelldampfer »Deutſchland“ die Taufrede hielt, eine dankbarere Aufgabe! Und als Herr von Bülow ſpäter, bei Tafel, nochmals das Wort ̃ ergriff, da fand er ſogar wieder ein recht glückliches Wort: El Reichstag und Flotte ſeien im Grunde Geſchwiſter, und da⸗ Bruder werde die Schweſter doch nicht im Stiche laſſen! So warm it der wie die Achtundvierziger für die Reichseinheit ſchwärmten, ſo lenaate ig begr Der en gerne, 4001 U 15 9 14. hr S. 40785 200 41⁰2²0 3215 Daß der den 1f ö ligen Augenblicke. die größere„Da ſchiff, Thron Schwarzen Adler⸗ Annunciaten⸗Orden. komantiſch, wie di Jahre 1429 fſeiner Vermählung Ruhm des Erlöſers, Andreas, wie zum Glaubens und der guter Sitte“ erhielten, die erſten Zeit d Nr. 18(Abendblatt ſchwärmten ſie auch für die deutſche Flotte. Herr von Bülow hat wohl auch darin Recht, ſeiner Mehrheit hierin wieder einig iſt. Wir geſſen, daß Manchem die Befreundung mi unnöthig ſchwer gemacht worden. Aus die die Worte, womit der Kaiſer in ſeine getheilten— Anſprach üßt hat, als Zeiche Kaiſer ſpricht etwas reſignirt chten; er hat wohl die Erfahrun Rezept der Scharfmacher nicht geht. niſchen Hochſchulen haben z mit der Löſung des alten P angenehm zu hören, daß man wieder an die roblems edlichen Lö ſoviel Kraft nn. Was der Großherzog vo dierenden Jugend in's Gedächtniß rief, am politiſchen Tagewerk mitarbeitet, er nationale Arbeit eutſchland“, des Für — Das Gold ſpaniſche Orde ſeltenſten Orden; ſo ſteht er „dem Hoſenband⸗, von P. mit Schutz und der heiligen Kirche zu höchſten Anforderungen erworben zu altem unbeſcholtenem Adel zu ſein. 8 20 eime Klaſſe IE Kklehen. Das Capitel, das ſich aus H zuſammenſetzte, ernannte die Ritter „aarel mehrhei 40% Qualitäten ſeiner Angehörigen. 5 K. hilipp II. von Spanie die ſich e die Rektoren der techniſchen Hochſchulen n veränderter Stimmung gern vernommen. war auch kaum Zeit und Beruf, ſich ſung denkt; doppelt angenehm im gegenwär⸗ Man kann nicht ſtark werden nach außen hin, wenn man nach innen ſame Bekämpfun g eines Feindes, den man zur Mitarbeit doch nicht enbehren ka zu vollbringen hat. Dann wird auch unter der neuen Führung ihren Weg ſchon machen. Die Geſchichte des Ordens e Geſchichte des Goldenen Vließes ſelbſt. Im hilipp dem Guten von Burgund anläßlich Iſabella von Portugal„Zum Lob und der Jungfrau Maria und des heiligen gegründet, wurden von Anbeginn an die, die ihn es Ordens nicht, nur außergewöhnliche Verdienſte haben, Bedingung der Aufnahme war es auch, von hatte, wurde anfangs überhaupt nur an Fürſten ver⸗ t, es übte eine peinliche Cenſur über die moraliſchen Als Papſt Gregor XIII. n die Exlaubniß ertheilte, Ritter ſelbſt du ernennen, wurde der Orden ein anderer. Die Zahl der Ange⸗ boörigen, die bislang auf 31 beſchränkt, wur als in Folge der Vermählung Marias von Burgund mit dem 15 Erzherzog Maximilian von Oeſterreich die Großmeiſterſtelle des Ordens an das Habsburgiſche Haus überging, entſtanden zwei vom goldenen Vließ, der ſpaniſche und der öſterreichiſche, beide bis auf den heutigen Tag erhalten haben. Es hat daß das Volk in t dem Reichsgedanken ſem Grunde haben wir r— nächträglich mit⸗ von ſeinen ſozialpolitiſchen g gemacht, daß es nach dem Die Profeſſoren der tech⸗ abzugeben. Aber es iſt doch Möglichkeit einer verſchwendet an die gewalt⸗ n Baden geſtern der ſtu⸗ das ſollte ſich Jeder, der ſtets vor Augen halten: ſten Bismarck altes Flagg⸗ ————— Tagesneuigkeiten. ene Vließ. El Orden del Toison de oro, n vom Goldenen Vließ, der dem deutſchen folger verliehen wurde, rangirt mit den höchſten und ſomit auf einer Stufe mit dem dem St. Andreas⸗ und dem iſt faſt ſo Förderung des chriſtlichen r Tugend und Vermehrung geſtellt. Es genügt in der Der Orden, der ſtets nur ſämmtlichen Ordensrittern durch abſolute Stimmen⸗ de unbeſtimmt, und Und heute? Nun, wollen aber nicht ver⸗ Donnerſtag, 11. Innere Politik Japans. WX. Tokio, im Dezember. Parlament zuſammengetreten. ſches Kabinet ſo leicht gehabt nöthigen Vorlagen durch da das Miniſterium Pamagata. Es iſt offenbar eine neu Perſode in der innerem Entwickelung Japans eingetreter An Stelle des überſtürzten ruckweiſen Vorwärtsſchiebens m gelegentlichen nervöſen Rückſtößen iſt jetzt die Ergänzung, ruhiger kommen. Die wichtigſte Grundlage dieſes gefeſtigten Zuſtandes ſin ſukata konnte bei einem Geſammtaufwande von ca. 50 Millionen Mark einen muthmaßlichen Ueberſchuß vo fünf Millionen Mark in Ausſicht ſtellen. Der Uebergang zu Goldwächrung iſt nach Abſtoßung aller japaniſchen Silber thaler völlig durchg führt; die in Folge der wirth ſchaftlichen Kriſis nach dem japaniſch⸗chineſiſchen Kriege noth Millionen Mark iſt durch den weſentlich erleichtert worden. Von unpopulären braucht in Japan vor der Hand nicht mehr die Rede Denn nothwendige Kulturaufgaben, wie die Uebernahme de Ueberſchüſſen beſtritten zu werden. Dieſe ſpannungsloſe Situation iſt durch einen häßlichen geordnetenhauſes geweſen iſt und durch Beſchluß der Majoritä Theil ſeiner Parteigenoſſen durch landsmannſchaf geiz an ſich zu feſſeln und ſie als die Liberalen der Oſt die Liberalen des Südens unter Graf Itagaki a ſtechungsfrohen Liberalen aufzurufen. Aber bei den Vorbe⸗ reitungen dieſer moraliſchen Taktik waren einige fortſchrittliche Abgeordnete ſo ehrlich, auf die Sünden der eigenen Partei hinzu⸗ fegen müſſe. So hat denn hier in den letzten Wochen die politiſche Preſſe wiedergehallt von guten Vorſätzen, beſchämenden Geſtänd⸗ niſſen, Hinweiſungen auf die beſſeren Sitten der Politiker in England und Deutſchland. Dieſe reuige Einkehr iſt ja ſehr lobenswerth; die zu Grunde liegenden Mißſtände ſind aber ein Symptom dafür, daß ein Theil der einträglichſten Patronage bereits den Staatsbeamten entzogen und der Parteipolitik über⸗ antwortet iſt.— Jauuar 1900. Unſer ſtändiger Mitarbeiter ſchreibt uns: Soeben iſt das Noch nie hat es ein japani⸗ „die für die laufende Verwaltung Parlament zu bringen, wie jetzt Zeit allmählicher Sammlung, ſchrittweiſer Verbeſſerung ge⸗ die geordneten Finanzen Japans. Der Miniſter Graf Mak⸗ wendige vierprozentige Anleihe in London im Betrage von 200 rechtzeitigen Währungswechſel Steuererhöhungen zu ſein. Lokalgefängniſſe durch den Staat und die Verbeſſerung des Schulweſens haben Ausſicht, aus den vorhandenen Mitteln und Skandal belebt worden. Einer der hervorragendſten Führer der Liberalen, Hoſhi Toru, der ſchon einmal Präſtdent des Ab⸗ ausgeſtoßen wurde, hat wiederum ſeinen großen politiſchen Ein⸗ fluß benutzt, um ſich und ſeinen Anhängern bei Vergebung einiger großer Konzeſſionen pekuniäre Vortheile zu ſichern. Als man ihm deshalb in der Partei Mißfallen bezeigte, verſuchte er einen tlichen Ehr⸗ tebene gegen uszuſpielen. Die liberalen Zeitungen ſchlugen aber den Ton moraliſcher Ent⸗ rüſtung gegen die notoriſchen Durchſtechereien an, die vorgekom⸗ men ſind. Das wäre nun eine vorzügliche Gelegenheit für die zweitgrößte Partei, die Fortſchrittler, geweſen, durch eine große Debatte im Parlament den Unwillen des Landes gegen die be⸗ weiſen und zu ermahnen, daß man zuerſt vor der eigenen Thüre (elenlon Ur. 218). Deutſches Reich. O. Berlin, 10. Jan.(Aus dem Reichstage.) Nach⸗ dem der Reichstag in ſeiner heutigen Sitzung zu Beginn der zweiten Leſung des Reichshaushaltsetats zunächſt den eigenen Etat bewilligt hatte, wurde über den Etat des Rei chs amts des Innern berathen. Der Titel„Staatsſekretär“ gab Veranlaſſung, eine Reihe ſozialpolitiſcher Wünſche vorzubringen. Auf Anfragen des Centrumsabgeordneten Hitze ertheilte Graf Poſadowsky die Auskunft, daß die Vorſchläge über die Beſchäfti⸗ gung von Kindern außerhalb der Fabriken nach Beendigung der gen gegenwärtig einer kommiſſari⸗ hierüber angeſtellten Erhebun terliegen, die hoffentlich zu einem poſitiven ſchen Berathung un Ergebniß führen würde. Die Kommiſſion für Arbeiterſtatiſtik in Zukunft ein dankbares Arbeitsfeld finden. Der 5 . it würde auch Abg. v. Kardorff kündigte für die Berathungen über den Etat des Reichskanzlers eine Auseinanderſetzung mit dem Fürſten Hohenlohe über deſſen allgemeine Politik. Die Abg. Röſicke und Möller äußerten ihre Genugthuung über die Bereitſtellung von Mitteln für die Errichtung eines ſozialen Muſeums, die beide ſchon ſeit Jahren befürwortet haben. Dr. Oertel klagte, wie ſo oft, über die Bäckereiverordnung, und der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Fiſcher über den langſamen Forkgang der ſozialen Reformen im Allgemeinen und über die Fabrikinſpektion im Beſonderen. Seinen Angriffen gegenüber vertheidigte Graf Poſadowsthy die Zuſammenſtellung der kürzlich veröffentlichten Gewerbeaufſichtsberichte; zur Frage der Bäckereiverordnung theilte der Staatsſetretär mit, daß gegenwärtig zwiſchen dem preußiſchen Handelsminiſterium und dem Reichsamt des Innern Verhandlungen über weitere Maßnahmen, auch über den Schutz des Publikums gegen Unreinlichkeit in den Bäckereien, ſchweben. Zu den vielſeitigen Wünſchen, die bei dieſem Titel weiter vom den verſchiedenen Rednern vorgebracht wurden, gehörte das Reichs⸗ wohnungsgeſetz, der Patentſchutz im Auslande, ſpeziell auf der Pariſer Weltausſtellung, auch der Vogelſchutz u. ſ. f. Der Staatsſekretär gab über die meiſten der aufgeworfenen Fragen eingehende Auskunft und machte zum Schluß die intereffante Mittheilung, daß im nächſten breußiſchen Etat zwei Stellen für weibliche Gewerbe⸗Aufſichtsbeamte zu finden ſein würden. Am Donnerſtag wird die Berathung fortgeſetzt.— Wie man hört, haben ſich die Parteien im Reichstag dahin verſtän⸗ digt, daß in den erſten Tagen nächſter Woche die Reichs⸗ regierung über ihre Stellung zu der Be⸗ ſchlagnahme deutſcher Schiffe durch die e n g⸗ liſche Marine interpellirt werden —(Die Budgetkommiſſion des Reichstags) be⸗ gann am Mittwoch ihre Berathungen mit dem Poſtetat. Auf eine Anfrage des Abg. Müller⸗Sagan erklärte Herr v. Podbtelski, Jahrhundert⸗Poſtkarten ſeien anderthalb Millionen aus⸗ gegeben. Die Einführung der D⸗Briefe ſei zwar von ihm angeregt, doch ſei das vorläufig nur eine Idee, welche wohl nicht zur Aus⸗ führung kommen werde. Abg. Baſſermann(natl.) bringt die Angelegenheit zur Sprache, daß gegenüber den Gehaltsanſprüchen ehe⸗ maliger Militäranwärter die Poſtverwaltung ſich auf Verjährung berufen habe. Trotz der Reſolution des Reichstags ſträube ſich die Poſtverwaltung auch jetzt gegen die Auszahlung. Staatsſekretär von Podbielski: Das Erkenntniß des Kammergerichts halte die Ver⸗ waltung für irrthümlich, es müſſe daher die Entſcheidung des Reichs⸗ gerichts abgewartet werden. Der Einwand der Verjährung ſolle jedoch nicht erhoben werden. Das Gehalt des Staatsſekretärs wird darauf bewilligl. 0 1 2 * . t Spanien jedoch in der Verleihung des Ordens ſteks eine größere Toleranz geübt, während Oeſterreich nur Katholiken aufnahm, hat Spanien mehrere proteſtantiſche und ſogar zwei muhameda⸗ niſche Ritter vom Goldenem Vließ gehabt. Die Zahl der Ritter iſt heute weder in Spanien noch in Oeſterreich fixirt, im Ganzen wurden ſeit der Ordensſtiftung, alſo ſeit 1429, circa 980 Vließe verliehen. Das Ordenszeichen iſt ein goldenes Widderfell, das an einem blau emaillirten flammenſpefenden Feuerſtein hängt, über dem ſich in Oeſterreich auf goldenem Band ein Drachen⸗ tödter und auf gewundenem Knoten der Wahlſpruch„Pretiudi laborum non vile“(,Kein geringer Preis der Arbeit“) befindet, während in Spanien der gewundene Knoten von Gold ohne Im⸗ ſchrift iſt. Die Ordens⸗Kleidung beſteht aus einem ſammtenen hochrothen, mit weißem Tafft gefütterten Talar, als Kopf⸗ bedeckung eine Mütze von purpurfarbenem, goldgeſticktem Sammdt mit herabfallendem Mäntelchen, auf der linken Seite mit herab⸗ hängender glatter Streifbinde. Den Beſchluß der Tracht bilden Schuhe und Strümpfe von rother Farbe. In Oeſterreich kommt zu dieſer Tracht ein langer Purpurmankel auf weißem Atlas, an deſſen Saum, gleichfalls auf weißem Altlas geſtickt, wiederholt die Worte prangen:„Ie Pay empris“(Ich hab's gewagt“). — Von der Unthat einer Mutter wird aus Li ch te n⸗ berg nachträglich berichtet: Dort wohnt ſeit einiger Zeit die 42 jährige Cigarrenarbeiterin Antoine Eckard mit einem un⸗ ehelichen Kinde, einem jetzt vier Jahre alten, netten und auf⸗ geweckten Mädchen. Die Eckard war früher„Schauſpielerin“, kam aber nach und nach herunter und ergab ſich immer mehr dem Alkohol. Das Kind mußte für die Mutter betleln gehen, wenn der Arbeitsverdienſt in Schnaps durchgebracht war, oder die Nächte hindurch mit Streichhölzchen handeln. Ob nun das Kind der Mutter läſtig wurde, oder was ſonſt die Veranlaſſung zu die Mutter mit dem Kinde auf dem Wege nach der Irrenanſtalt Herzberge. Hinter einem Bretterzaun grub ſie ein Loch, legte das Kind, nachdem ſie ihm die Beine zuſammengeſchnürt hatte, hinein, würgte es an der Kehle und bedeckte es dann mit Sand und Schnee. In dem Glauben, daß das Kind unter der Decke bald erſtarren und ſterben werde, ging die Mutter fort. Allein ein Schmied der Pferdebahngeſellſchaft, der auf dem Bahnhof in Lichtenberg beſchäftigt iſt, kam zufällig vorbei, hörte das Wimmern unter dem Schnee, fand unter der Decke das Mädchen und nahm es mit nach Hauſe. Das Kind war bereits halb er⸗ ſtickt, kam aber bald wieder zu ſich. Die Mutter iſt verhaftet. — Der Mörder Hermann Köberle, der in Werder Frau und Kind erdroſſelt hat, ſucht die That ſo darzuſtellen, als ob er ſie in einem Anfall von religiöſem Wahnſinn begangen hätte. Die fortſchreitende Unterſuchung hingegen macht es wahrſcheinlich, daß K. den Mord planmäßig verübt hat, um ſich der ihm läſtigen und ungeliebten Frau zu entledigen, die er ſeiner Zeit nur der Mitgift wegen geheirathet hat. Die Ermordete hatte nämlich etwa 30 000/ mit in die Ehe gebracht. Seit ſeiner Ve⸗ heirathung hat Köberle nicht mehr gearbeitet, vielmehr von dem Vermögen der Getödteten gelebt, welches jetzt völlig verzehrt wa Er verkaufte ſodann in Schweidnitz ſeine Wirthſchaft und k mit dem Erlöſe nach Werder, wie man annimmt in der Abſt dort den Mord zu verüben und dann nach dem Ausland z flüchten. — Der Doppelſchrauben ⸗Schnelldampfer„Deutſch⸗ land“ iſt der ſchnellſte der zur Zeit exiſtirenden Dampfer und zu⸗ gleich der zweitgrößte der Erde. Die„Deutſchland“ iſt von der Stettiner Schiffswerft„Vulkan“ im Auftrage der Hamburg⸗ Das Schiff hat eine Raumver ihrem Vorgehen war, ſteht noch nicht feſt. Am 30, v. Mis. ging Amerika⸗Linie gebaut worden. 14 übertrifft alſo das größte deutſche drängung von 28 000 Tonnen, Schiff, das bisher exiſtirt hat.„Kaiſer Wilbelm der Große“. zBuſchließen haben. Ueber die zu erlaſſende Verordnung, deren Er⸗ Zwiſchendeck, Hauptdeck, Oberdeck, Promenadendeck(und ein Back⸗ nders Srnermts Anzeiger Malinzeim, 11. Januar. Frankreich. Die Natlionaliſten und die Senatstwahlen. p. Paris, 10. Januar. Ermuntert durch die Wahl des Abgeordneten Gaillard Baucel in Tournon, entwickeln die Nationaliſten einen großen Eifer für die Senatswahlen des 28. Januar. Ihre Kandidaten haben kein anderes Programm, als den Patriotismus, die Be⸗ geiſterung für die Armee und die Oppoſition gegen die jetzige Regierung. Ein Beiſpiel einer ſolchen Kandidatur liefert der berühmte Afriakaforſcher, Oberſtleutnant Monteil, der in den Hochpyrenäen den Ackerbauminiſter Jean Dupuis von ſeinem Senatorenſitz verdrängen möchte. Er erließ ein Manifeſt, worin er in folgenden Ausdrücken der Regierung ſeine Verachtung ausſpricht: „Die Regierung, die wir beſitzen, iſt das Gegegentheil jener idealen Republik, die unſere Vorfahren vor einem Jahrhundert unter dem Schutze der trikoloren Fahne gründen wollten, die ſie zum Siege und zur Ehre zu führen wußten, und die wir heute erniedrigt und in den Schmutz gezogen ſehen. Hoch die Herzen, Ihr Franzoſen, Ihr guten Patrioten der Hochpyrenäen! Wir müſſen den guten Kampf kämpfen gegen die Agenten der Vernichtung des Vaterlandes und der Armee, welche die Unantaſtbarkeit unſeres Bodens ſchützt. Die Zukunft iſt krüb, der Kollektivismus ſteigt, der für morgen die individuelle Freiheit und das Eigenthum bedroht, wie das angekündigte Unterrichtsgeſetz die heiligſten Rechte des Familienvaters zerſtören ſoll. Brandmarkt durch Eure Stimmen, die Ihr ihnen verſagt, die Mitglieder dieſes Mini⸗ ſteriums und die, welche es unterſtützen. Die Stunde de⸗ leeren Redens⸗ arten iſt vorüber. Man muß für oder gegen dieſe Regierung ſein, welche die Freiheit erwürgt und die Intereſſen Frankreichs verräth. ⸗Für“ bedeutet den Verfall und die Entehrung;„gegen“ bedeutet das Wiedererwachen des Landes und die Rettung. Dieſes Programm iſt allerdings ſehr einfach, aber es iſt nicht klar. Der„Temps“ macht gegen dieſe und die ähnlichen Kandidaturen, des Generals Mercier in Nantes und des Dichters Coppse in Angouleme, geltend, der Patriotismus und die Rechtſchaffenheit allein bildeten kein politiſches Pro⸗ gramm, Die Mähler ſeien vielleicht nicht ſo naiv und ſo leicht zu käuſchen, wie ſich die Kandidaten es vorſtellen. Die Wähler gehören bereits irgend einer politiſchen Partet an und werden⸗ Auskunft darüber haben wollen, wie ſich die Kandidaten der Vaterlandsligg zu ihren Forderungen verhalten. Es genüge daher nicht, daß Deroulsde einfach ſeine Mähler an Coppse abtrete, und dieſer ohne ein beſtimmtes Programm die Erbſchaft übernehme. Man könne keine phlitiſchen Wahlen ohne Politik machen. Aus Sladl und Jand. Maunheim, 11. Januar 1900. Verſetzung. Expeditionsaſſiſtent Hermann Solveen in Grbtzingen wurde nach Karlsruhe verſetzt. * An der Grundſteuer iſt im Jahre 1899 wegen außerordent⸗ liächer Unglücksfälle, und zwar ausſchließlich wegen Hagelſchadens der Betrag von 610% 90 J(gegen 2257 /99 J im Jahre 1898) nach⸗ gelaſſen worden. Dieſe Summe vertheilt ſich auf die Amtsbezirke Mannheim, Schwetzingen, Stockach und Ueberlingen, in denen ſich für ſrund 385 Hektar Kulkurfläche Schäden von einem Drittel der Ernte und darüber ergeben haben. *Ueber die Reinlichkeit in den Bäckereien beabſichtigt die Großh. Regierung eine Vorſchrift zu erlaſſen, die nach dem Enkwurf nicht über die allgemein und die unbedingt gebotenen geſundheits⸗ Polizeilichen Anordnungen hinausgehen dürfte. Die Vorſchrift ſoll unter Anderem beſtimmen, daß Backſtuben und Vorrathsräume nicht zum Schlafen benutzt werden dürfen, daß das tägliche Waſchen des Körpers nur in den Schlafſtuben geſchehen darf, daß die Schlafſtuben des Arbeitsperſonals luftig und geſund ſein müſſen und nicht von Perſonen verſchievdenen Geſchlechts benutzt werden dürfen, däß die Arbeitgeber auf den Geſundheitszuſtand ihrer Leute zu achten und Kranke, insbeſondere Hautkranke, ohne Weiteres von der Arbeit aus⸗ gänzung durch bezirks⸗ oder ortspolizeiliche Vorſchriften vorbehalten bliebe, iſt eine Umfrage im Lande eingeleitet worden. * Ein allgemeiner deutſcher Bäckerſtreik, welcher im vorigen Jahr aus Mangel an Mitteln vertagt wurde, ſoll nun in dieſem Früh⸗ jahr in Seene geſetzt werden. Die Bäcker Berlins haben bereits das erſte Signal gegeben, indem ſie in einer Maſſenverſammlung beſchloſſen, gemeinſam mit den Bäckereiarbeitern anderer Städte folgende Forde⸗ kungen an die Meiſter zu ſtellen: Abſchaffung von Koſt und Logis beim Meiſter, Minimallohn von 21 Mark pro Woche, Bezahlen von Ueber⸗ ſtunden mit 50 5 pro Stunde und Bewilligung des Geſellenbuches der„Germanfa“⸗Innung. Werden die Forderungen nicht bewilligt, ſo ſoll der Streik beginnen. Spaniſcher Schwindler. Ein hieſiger Einwohner hat folgen⸗ den Brief erhalten: Madrido, 6. 1. 00. Werther Herr! Ein Politique Gefangener vom Krieke aus Cuba in dieſer Stabt möchte Sie anfragen ob Sie mir helfen möchten für einzuziehen einen Scheck u porteur bon 900,000 fr., welche in einer Reichshanke im Auslande ich habe aufgegeben für das möchte komen Sie hierher für inlösen mein Gepäte Pfändung.— Sie ſollen zahlen an den Sekra⸗ kaxiat die Unkoſten und nehme in Empfange meine Koffer mit dem Geheimiſe wo iſt der Scheck darinen den Sie können Einkaſiren ohnen ſchwirigkeiten.— Zur Belohnung gebe ich Ihnen den Dritten — — Theil der Su nr t und mehr Alle Unkoſten die gehabt Sie haben. — Ihnen Traue ich an mein groſes Geheimiſe und Unterzeichne mein Namen nur wen Sie mir haben geantwortet aber die Antwort kan ich nicht im Gefängniſe erhalten. Sie ſenden mir einen Telegram wie angebe ich es Ihnen— an mein Vertraute der es mie bringt mit grbſter Sücherheil.— Sebaſtian Bernaldez. Liſta Telegrafes Madrid. Keine Briefeſende. Bitte ſofort um ein Telegram zu erhalten es eilt bitte ſehr keine Briefe für ſetz ſofort bitte ein Telegram auf Sie zäle ich feſt das Sie komen. J. F.(Der Abreſſat des Briefes hat uns dieſen freundlichſt zur Verfügung geſtellt, um durch feine Veröffent⸗ lichung die hieſige Einwohnerſchaft zu warnen. D. Ned. d..) Bürgerausſchußſitzung. Auf die Tagesordnung der für nächſten Dienſtag anberaumten Sitzung des Bürgerausſchuſſes ſind nicht weniger als 24 Punkte geſetzt worden. Falls dieſe umfang⸗ reiche Tagesordnung nicht in einem Tage erledigt werden kann, ſoll die Sitzung am folgenden Tage fortgeſetzt werden. Aus dem Großgherzogthum. * Schwetzingen, 10. Jan. Die bürgerlichen Parteien,(Liberale, Centrum und Freifinn) haben ſich dahin geeinigt, bei den beporſtehenden Bürgerausſchußwahlen in allen drei Klaſſen gemeinſame Wahlvor⸗ ſchläge aufzuſtellen.— Die ſozialdemokratiſche Partei hat für die 3. Klaſſe einen eigenen Wahlzettel aufgeſtellt. §s Karlsruhe, 10. Jan. Das Schwurgericht verurtheilte den 53 Jahre alten ledigen Sattler und Tapezier Franz Auguſt Grötz von Baden wegen Mordverſuchs zu 13 Jahr Zuchthaus. Derſelbe hatte im ſtädtiſchen Armenhaus in Baden⸗Baden, wo er untergebracht war, auf die Oberin Grötz einen Rebolverſchuß abgefeuert. Die Kugel traf, wurde aber glücklicherweiſe durch das geſtärkte leinene Tuch, das die Oberin am Hals trug, in ihrer Wirkung abgehalten und verurſachte ſo nur eine Fleiſchwunde, die nach 14 Tagen geheilt war. Der An⸗ geklagte gab die ihm zur Laſt gelegte That zu und bemerkte zur Ent⸗ ſchuldigung, daß er in der fraglichen Zeit einen„Rappel“ gehabt habe. Karlsruhe, 11. Jan. Von den beiden in der Hirſchſtraße wohnenden Damen, welche in Folge Ausſtrömens von Kohlen⸗ gaſen aus dem Ofen am Montag früh von dem Dienſtmädchen in bewußtloſem Zuſtande im Bette aufgefunden wurden, iſt die eine geſtern Abend, die andere heute früh geſtorben, * Ettlingen, 10. Jan. Die Eitlinger Wirthe befürchten eine neue Konkurrenz in einem Hotel mit großem Saal, das bei der Luiſen⸗ brülcke vis⸗z⸗yis der Ziegler'ſchen Mühle erſtellt werden ſoll; der Wirtheverein ſoll, ſo ſchreibt der„Landsm.“, bereits Einſprache erhoben haben.(Dies wäre allerdings das bequemſte Mittel, ſich jede Kon⸗ kurrenz vom Halſe zu halten, nur wird der Proteſt nichts nützen.) .N. Baden⸗Baden, 10. Jan. Das weithin berühmte Hotel zum„Europäiſchen Hof“ iſt um den Preis von 1320 000 Mark in den Beſitz des Herrn Karl Frey aus Wiesbaden über⸗ gegangen. B. N. Bretten, 10. Jan. Bei der heute hier vorgenommenen Wahl von 12 Mitgliedern aus der Klaſſe der Niederſtbeſteuerten in den Bürgerausſchuß ſiegte die oppoſttionelle Liſte mit erheb⸗ licher Stimmenmehrheit. Eine ſehr ſtarke Betheiligung an der Wahl war zu bemerken. * Freiburg, 10. Jan. Die von der„Lahrer Zeitung“ offen gelaſſene Möglichkeit, daß der Münſterpfarrer Han sjakob ſich eines Beſſeren beſonnen und den ihm von ſeinem güͤtigen Landesherrn ver⸗ liehenen Orden dennoch angenommen habe, exweiſt ſich als vollſtändig hinfällig. Pfarrer Hansjakob, der vor Jahren erfolgreiche Bewerber um die vom Großherzog zu beſetzende vielbegehrte 55 hat den Orden thatſächlich ſofort nach Empfang zurückgeſchickl. * Meßzkirch, 10. Jan. Hier fand eine Verſammlung von Mühlenbeſitzern ſtatt, um über eine Verbeſſerung der Lage des Mühlengewerbes zu berathen. Die Anſichten gingen dahin, daß der übliche Lohnſatz für Mahlen, der 12. oder 10. Theil ein zu geringer ſei; dieſer Lohn entſpreche einem Geldwerth bei dieſen Fruchtpreiſen von 48—60 Pfg. per Zentner. Hierbei iſt das Abholen und wieder Rückverbringen inbegriffen. Es wurden dann folgende Lohnſätze feſtgeſetzt: Für Mahlen von Getreide den 9. Theil für Schälen den 20, Theil und für Schroten den Zentner für 40 Pfennig. Jeder Theilnehmer verpflichtete ſich bei Nichtein⸗ haltung dieſer Lohnſätze zu einer Geldſtrafe von 200%/, die der Armenkaſſe anheimfallen. Die Lohnſätze treten ſofort in Kraft. Auf der Verſammlung waren 28 Ortſchaften vertreten. * Lörrach, 10. Jan. Die in Bern verſtorbene Frau Lenz⸗ Heymann, eine Pfarrerstochter aus Lörrach, hat verſchiedenen Wohlthätigkeitsanſtalten große Summen vermacht, 180,000% dem deutſchen Guſtav⸗Adolf⸗Verein und den Reſt ihres Vermögens dem deutſchen Frauenverein in Leipzig zu einer Stiftung, aus deren Er⸗ trag Frauen, die Medizin oder Chemie ſtudiren, Slipendien erhalten ſollen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Speyer, 10. Jan. Das Debut der klerikal⸗ſozialiſtiſchen Mehrheit im hieſigen Stadtrath ſtrafte gleich die von ihr aus⸗ geſtreute Behauptung Lügen, daß man die Städtverwaltung ohne politiſche oder konfeſſionelle Sonderrückſicht unparteiiſch führen werde. In ſeiner erſten Sitzung hatte ſich nämlich der neugewählte Stadtrath mit der Bildung der verſchiedenen Kommiſſionen zu befaſſen. Für die wichtige Hoſpital⸗ und Wafſenhauskommiſſion waren den Ver⸗ hältniſſen entſprechend 2 Klerikale, 2 Sozialiſten und 2 proteſtantiſche Angehörige der nationalliberalen Partei vorgeſchlagen. Aber das Centrum erklärte, ein proteſtantiſches Kommiſſionsmitglied genüge vollkommen. Und die Mehrheit ſchloß ſich dieſem Antrage an, obwohl mit Recht ins Feld geführt wurde, daß von den vielen Stiftungen und Schenkungen für das Hoſpital und das Waiſenhaus die meiſten von hieſigen proteſtantiſchen Familien herrührten. So bethätigt in der Praxis das Centrum die Parität, welche es in der Preſſe und in Ver⸗ ſammlungen ſo gerne hervorkehrt. ein Deplacement von 20 880 Tennen hat, um mehr als 4000 Tonnen. Der„Deutſchland“ an Größe überlegen iſt nur der der engliſchen Firma Harland u. Wolff gehörige Schnelldampfer Okeanic“, der eine Raumverdrängung von 28 500 Tonnen be⸗ ſitt. Doch übertrifft„Deutſchland“, was die Schnelligkeit an⸗ langt, den engliſchen„Oceanic“, denn während dieſer bei der Probefahrt angeblich 22 Knoten zurücklegte, darf die Hamburg⸗ Amerika⸗Linie ſich jetzt rühmen, das ſchnellſte Schiff der Erde zu beſitzen, deſſen Geſchwindigkeit 23 Knoten in der Stunde beträgt, die höchſte Geſchwindigkeit, welche ein Paſſagierdampfer bisher erreicht hat. Das Schiff enkhält zwei Pfahlmaſten und vier Schornſteine. Sieben Decks, von unten angefangen: Raumdeck, deck in gleicher Höhe), Bootdeck, Sonnendeck benannt, gliedern das Schiff der Höhe nach. Das Raumdeck kommt für Paſſagierzwecke nicht mehr in Frage, während alle andern Decks in mehr oder minder großer Ausdehnung hierfür vorgeſehen ſind, und zwar Raſſagiere zweiter und eirca 300 dritter Klaſſe enthalten. Große, künſtleriſch ausgeſtatteteGeſellſchaftsräumlichkeiten, wie n Speiſeſaal für etwa 365 Perſonen, und zwei kleine Speiſeſäle für circa 30 Perſonen, Rauchzimmer, Geſellſchaftsſalon, ein täume Eßräume eingerichtet ſind. gangenheit dunkel iſt, von dem man aber weiß, daß er vor etwa In ſeiner Kammer ſind Zeitungsblätter gefunden worden, deren Leichenſtücke eingewickelt waren, außerdem auch noch Sägeſpähne und Sackleinwand, wie die, welche bei der Verpackung gedient hatten.[Münnichſchlag im Bezirke Auf dem Heimwege von der Sch nächſt dem Dorfe Münnichſchlag dreize von einem heftigen Schneeſturm übe hierbei den Tod. Die bedauernswerthen Schneehauf einander of eines Todesurtheils hat ein Trauerſpiel ſeinen Abſchluß gefunden, das wochenlang in London die Gemüther in ſtarke Erregung ver⸗ ſetzt hat. Louiſe Maſſet wurde im Newgate⸗Gefängniß in der City gehängt. Im letzten Augenblicke bekannte ſie, daß das Urtheil gerecht ſei. Dreitauſend Menſchen hatten ſich eingefun⸗ ſind Einrichtungen für eirca 700 Paſſagiere erer, eirca 300 den, um auf den Moment des Hiſſens der ſchwarzen Flagge(nach Vollſtreckung des Urtheils) zu warten. Das Erſcheinen des Ur⸗ theils wurde mit lauten„Cheers“ begrüßt. Die„Cheers“, der Ausdruck der Freude über die Vollſtreckung eines Todesurtheils, ſind charakteriſtiſch für die Stimmung der Engländer gegen die Grillraum ſowie ein Kinderſpielzimmer ſind für die Paſſagiere Franzoſen. Louiſe Maſſet hat ſich eines grauſamen Kindesmordes erſter Klaſſe, einfachere, abet behaglich eingerichtete Räume für ſchuldig gemacht. Um einen geliebten Mann heirathen zu kön⸗ diefenigen zweiter Klaſſe zum gemeinſamen Aufenthalt beſtimmt, nen, hat die Maſſet, die als franzöſiſche Erzieherin in London während für die Paſſagiere dritter Klaſſe in der Nähe der Wohn⸗ thätig war, ihren ſiebenjährigen Sohn— die Frucht eines früheren Liebesverhältniſſes— ermordet, indem ſie ihm mit zerſtückelte Ueberreſte man vor einigen Tagen in einem Teiche fand, verdächtig, verhaftet worden. Dieſer Mann, deſſen Ver⸗ zehn Jahren nach Frankreich kam, nachdem er in Turin eine fünf⸗ jährige Gefängnißſtrafe wegen Diebſtahls abgebüßt hatte, friſtete zuletzt ſein Daſein in Lyon als Krämer und Hauſterer. Titel und Datum mit denen übereinſtimmen, in welche die — Die Sühne der Kindsmörderin. Mit der Ausführung — Zum Frauenmord in Lyon. In Lyon iſt ein Italiener einem Stein den Schädel zerſchmetterte, worauf ſie die Leiche in den Claſetkaual einen Babuhafs marf. Sie wutrde als ie AIAra mamens Ricketto als der Ermordung der apei Nrauen. deren * Landau, 10. Jan. In der legten Strafkammerſitzung hakte ſich der Weinhändler Nikol. Straub aus Maitammer wegen eines 1 Vergehens der Weinfälſchung und eines ſolchen des Verkaufs des ge⸗ ierwegen wurde Straub zu einen fälſchten Weines zu verantworten. Tage Gefängniß und Tragung n Geldſtrafe von je 50/ epent. is der Koſten verurtheilt. Gerichtszeitung. ide Zu dem vor Kurzem vor ber hiefigegz de verhandelten Beleidigungsprozeß Hünges gegen n cher mit der Freiſprechung des Ingenieurs Joſeß m Heilig endete, wird uns noch mitgetheilt, daß Heilig in dem wegen un⸗ gerechtfertigter Entlaſſung gegen die Allgemeine Elekkrizi⸗ 0 tätsgeſellſchaft angeſtrengten Prozeſſe bereits ein ob Urtheil in der erſten Inſtanz erreicht hak. Stimmen aus dem PUnblinum. gelhafte Beleuchtung des Lindenhofſteges. h. Bahnverwaltung welcher die Beleuchtung des abliegt, ſcheint es entgangen zu ſein, ſtehenden zunehmenden Monde größte Dunkelheit herrſcht. denn 5000 Menſchen von und zu den ̃ ſich nur ſo durchtaſten müſſen, * Manuheim, 11. Jan. Straftammer Heilig, wel um ihren Weg bei der Finſterniß Auf jeder Seite befinden ſich 4 Gaslaternen welche 1“ ſeit einiger Zeit nicht beleuchtet worden ſind Vorgeſtern Abend zwiſchen—7 Uhr paf ſtellter der Großh. Heſſ. und Königl. Preuß. dem jenſeitigen Trepz Treppe hinnnter ſiel ſich aber Gott ſei D weil durch den kolloſalen Andrang der N Die zwiſchen den Ba werfen auch keine Spur von Licht ſirte es, daß ein Ange Staaatseiſenbahn auf Beleuchtung die ank nicht bedeutend verletzte taun im Sturze aufgehalten hugeleiſen ſtebenden Bogenlampen auf die Treppen. Deßhalb mehr Licht. Theater, Runſt und Wiſfenſchaft. Herr Rudolf Bürtich, bisher Concertmeiſter an der Philhar⸗ monie in Berlin(früher 1. Geiger am Hofth Wiesbaden und Schüler von Concertme 35 Bewerbern zum Dresden gewählt worden, Vor hundert Jahren, am 12. J wo ſein Vater als Kapellmeiſter wirkt boren, der als Begründer der Firma K. lichen Einfluß auf das Kunſt⸗ Heckel erhielt, wie wir dem Muſiklexikon von Wien und in Weimar als bildung. Seine Kompoſt ſich jedoch dem muſikaliſchen Geſchäftsfa Mannheim die bekannte Kunſt⸗ Muſikalien lung, die vom So beuaufgang in Folge ſchlechter „Concertmeiſter anuar 1800, wurde in Wien, e, Karl Ferd. Heckel ge⸗ FJerd. Heckel hier einen weſent⸗ und Muſikleben Mannheims ausübte. Mendel eninehmen, in Schüler Hummels eine gute muſtkaliſche Aus⸗ tionen fanden günſtige Aufnahme; er wandie zu und gründete 1821 in und Inſtrumentenhand⸗ hne und den Enkeln des Begründers noch heute im gleichen Hauſe fortgeführt wird. Das Muſikweſen in Mannheim ver⸗ gennützige Unterſtüßzung und Förderung. Jahren dem Hoftheatercomits als Mitglü d hat ſich ſowohl um deſſen Entwickelung, Ziele unbergeßliche Verdienſte erworben. Ich wurde die von Heckel geſamme dankte Heckel unei hörte während 15 Vorſitzender an un die Wahrung ſein Weit über Mannheim hinaus flora bekannt, von der ein Exemplar im Familienbe während weitere Exemplare an wiſſenſchaftliche Vereine fürſtlicher Perſönlichteiten(Kaiſer von von Bayern, Großherzog von Baden u..) bef April 1870. Mannheim darf ſi ſeiner mit Dankbarkeit erinnern ein hochgeſchätzter Förderer des öffenklichen Kunſt⸗ unſerer Stadt. Heetor Berlioz und ſeine muſikaliſchen Werke. kritiſch revibirte Ausgabe von Chr. Verlag von Breitkopf u. Härtel in Lei ſo ſchreibt die bekannte Verlagshand muſikaliſchen Deutſchlands gelten. Jahrzehnt vorangehend, hat er dem Or neudeutſchen Schule erfolgreich vorgearbeitet, nach dem Ausſpruche eines geiſtreichen Frar Deutſchland zu einer Zeit Roſen zu pflücken, al lande die Dornen nicht erſpart blieben. und Muſtklebens Malherbe und F. Weingartner⸗ pzig. Hector Berlioz(1803.—60) lung, kann als Ehrenbürger des Richard Wagner um ein cheſter dieſes Meiſters und den Dafür war es ihm— nzoſen— vergönnt, in s ihm in ſeinem Vater⸗ Wir glauben im Geiſte Franz ſiegendes Der Lindenhofſteges daß bei dem eben am Himmel 8 „ welcher aber ſtets verdeckt iſt, die Es begehen den Steg tagtäglich mehr abriken und Lokalzügen, welche eater zu Maunheim und iner Hans Schuſter) iſt unter an der Hofoper in folg „St + Gant mitt „Da Me „Da Aus früh ed und fedoc als um des lte Alpen⸗ a ſitz verblieb, Fra⸗ ſowie photographiſche Nachbildungen theilz krage theils ſich in den Händen König Ludwig II. Heckel ſtarb im ch an ſeinem hundertſten Geburtstag „denn er blieb bis zu ſeinem Tode Die! Präf Fre beim und bünde Freiſt waalb dem in ih Lizis zu handeln, wenn wir dem lebendiges Denkmal in Schaffen der öf ſich zugleich ein Herzenswun bom 26. Juni 1854 an ſein einer ſorgfältigen deutſchen Aus heit meiner Werke umfaßt.“ unternahmen wir nach jahrel Geſammtausgabe ſeiner Wer um ſo manche unſerer Geſa herbe, Archivar der Großen Weingartner in München gewonnen haben. im innigen Vereine die Ausgabe Inſtrumentalmuſik, Unterlagen, nahezu fertig geſt von dieſem großen Inſtrumental⸗Komponiſten, ſitern und den Romantikern ſtehend, ſich in emporgeſchwungen hat:„Er beſi Leben, eine Kühnheit der Ideen Farbengebung, die ihm eigen war Berlioz eine Art Bahnbre zu werden und aller Zeiten un edlen Gaſte unſeres Landes ein d hierdurch ſein kung Damit erfüllt Fundig ſch von Hector Berlioz, der in einem Brief 1 en Freund Morel ſchrieb: ſeinen Werken errichten un fentlichen Muſikpflege voll erſchließen. ärte, d. n V. und Hofkapellmeiſter Felig ſtegie d Beide Herausgeber haben ſo weit gefördert, daß jetzt ſchon die weg auf Grund der handſchriftlichem Charles Malherbe ſagt der, zwiſchen den Kla⸗ die Reihe der Meiſter tzt überſchäumendes, leidenſchaftliches und eine hervorragende Kraft in de ſind.— Von dieſem Geſichtspunkte aus cher, ſeine Werke verdienen Allen bekannt ſein Name wird neben den beſten muſikaliſchen Namen d Völker mit Ehren genannt werden.“ Ausgabe iſt in derſelben würdigen Weiſe ausgeſtattet wi herfgen muſikaliſchen Geſammtausgaben, doch ſind der S Meiſters zwiſchen den großen Kulturvölkern dieſ SDSSZ ochen vorliegt. Die Berlioz⸗ d es Jahrhunderts ent cht geſtellt und von diefem trotz zum Tode verurtheilt. i derin ausgeforſcht, vor Geri ihres hartnäckigen Leugnens urtheilte wurde dann der Gnade der Königin empfohlen. Dao nahmen ſich auch die Pariſer Frauen der Kindsmörderin an und wandten ſich mit einem Begnadigungsgeſuch an die Königin Vik⸗ toria. Dieſe Intervention aus Frankreich wurde in London an⸗ fgenommen. Das Urtheil wurde vollſtreckt der Eiſe 5 die„Cheers“(Heilrufe) der Zuſchauer gaben den Commentaoer — Ein erſchütternder Vorfall wird der ſcheinend recht übel au „Voff. Ztg.“ aus Neuhaus(Böhmen) gemeldet, en vor einigen Tagen hn Schulkinder rraſcht und fanden Kleinen lagen auf einem zn en zuſammengekauert, feſt umſchlungen. Sie wollten fenbar gegenſeitig erwärmen, die Kälte raubte aber das Bewußtſein und ſie ſchliefen ein. A waren ſie bereits dem Erfrierungstode erlege — Dem letzten Graud Genergl! Sr. marſchall Roberts zugeeignet Auf allen Wegen 75 die Collegen Nach beſtem Brauch! Die Buren lauern im Felde. Warte— in Bälde Die n de iegen, ls mam ſie au Lordſchaft dem Felb tann ke danke eine fander bir Ich träume von gabe in Leipzig, welche die Geſammt⸗ 55 d5 Mit Zuſtimmung der⸗Berliozſchen Erben anger Vorbereitung eine kritiſch revidirte ke, für deren Herausgabe wir den ſchon mmtausgaben verdienten Charles Mal⸗ Oper in Paris, Hor, licherwe auſfel gle Inter er polit! Alerpell Int * eiſen u bent — ffand don vorn lediglich handelt 0 vergar 77 ing hatte gen eines des ge⸗ zu einer Tragung hieſigen gegen rs Joſeß egen un⸗ ktrizi⸗ ſiegendes NDer hofſteges Himmel t iſt, 15 ich mehr n, welche inſterniß elche 1 n Ange⸗ ahn auf tung die verletzte gehalten nlampen!“ 0 Philhar⸗ eim und iſt unter oper in 1 wandte„Dailh Mail“ meldet, es be Methuens 1821 in enhand⸗ eute im im ver⸗ worben. Alpen⸗ erblieb, n theils Händen el beim Angriff geſtellt f und gri bündeten ſich beſſer bena Freiſtaatler mußten eine vaalburen ſich vor dem dem Hohn der Kamera in ährer Stell wurden.(Die Fabri Ehrentitel vom pe Urtstag 1 Tode klebens Erſte ſartner. —60), jer des im ein nd der hm— int, in Vater⸗ Franz es ein 0 Briefe ne bon ammt⸗ Erben vidirte ſchon Mal⸗ haben on die tlichen e ſagt Kla⸗ teiſten lliches in der e aus 11 Uh ekannt e bis⸗ 93 an⸗ treckt der entar andz e eld, 5 + ha! 9 Nanmnbeim, 11. Januar. 1 1 0 Kſe Aachrichten und Celegramme. 2 Nüchſicht mittelbar Aus den Stellu Er ge⸗ früh Morgens ed und edoch iſt das als um des„Standard“ Ich erfahre aus guter Quelle, das frage ſandte, weßhalb La d hſmit Die Antwort lautete: Ren fanden keine brit ) ſein kung ſtatt. erfüllt Fundigungsz Ni 0 tegie der in Südafrika kommandiren der zu beeinfluſſen, dann zur Beſichtigung na wodurch der ſtende⸗London iſt heute f eſigen Bahnhof entgleiſt. agen ſtürzten um. Aicherweiſe bereits a 5 er politiſ liegen, eif ie benutzte on v lediglich egierung in anungen d amten, die im Landtage ſprechend die der Muftk beigegebenen W General Anzemer. 3. Seſte orte in deutſcher, franzöſiſcher geſeßte And engliſcher Sprache eingefügt. 1 Ein luſtiges Intermezzo uim Magdeburger Stadtthea EZigeunerbaron“. ferde. Zum Jubel des der Heldendarſteller Zi den Augen des Regiſſeu gab's am vorſden ter gelegentlich Im letzten Akt Donnerſtag Abend einer Aufführung des erſcheint da der Graf zu Publikums hatte der Darſteller dieſer Rolle, aner, der bis zum letzten Augenblick ſich vor ſſeurs zu verbergen gewußt hertte, in eine porttait⸗ Fund koſtümgetreue Maske des— Ohm Krüger geſteckt. Trotz dez mehrfachen Verbots des Oberregiſſeurs Treptow, der gar dem Pferde A die Zügel zu fallen verſuchte, ſprengte Herr Zickner auf die Bühne, on dem Publikum, wie geſagt, mit beſonderem und nicht enden⸗ ollendem, demonſtrativem Beifall begrüßt. Am anderen Morgen kite der krügerfreundliche Künſtler wegen Ungehorſams dem ſegiſſeur gegenüber— ſeine Entlaſſung, doch iſt ſie inzwiſchen, wie ſan ſchreibt, ſchon wieder rückgängig gemacht worden. Mit Recht, nn, mie Egmont fragt:„Iſt ein Faſtnachtſpiel gleich Hochverraths“ u dieſem Sinne ſtellte ſich die öffenkliche Meinung gleich auf die Seite ĩ einfallsreichen Künſtlers. eeeeeeeeeeeee führun 70 Königs Pflicht pellatio ſtrem Lothrin des J *Wien, 11. Jan. Die Blätter mel ſtrau: In einer Confe Oſtrau⸗Karwiner Reviers w den aus M ähriſch⸗ renz ſämmtlicher Werkbeſitzer des urde beſchloſſen, den Arbeitern mit auf die günſtige Konjunktur namhafte Ver⸗ fünſtigungen freiwillig einzuräumen. Darunter eine Lohn⸗ erhöhung von 5 Prozent und Abkürzung der Nachtſchicht um eine Stunde vor Sonn⸗ und Feiertagen. 4** 45 Der Burenkrieg. Modder⸗River, 8. Jan. Neueſten Meldungen zu⸗ folge kamen die Buren nicht nach Douglas. Hier iſt ein Ar⸗ tilleriegeplänkel im Gange. dondon. Jan. „Standard“ in Durban Krankenträger ſin gangen. Ihr Abmarſch bevorſtehende ſichtigt, Hi gemeldet Der Berichterſtatter des mehr in telegraphirt: 1200 indiſche d Montag Nacht nach der Front abge⸗ deute, wie man annehme, auf eine un⸗ Bewegung Bullers hin.— ſtehe leider bein Zweifel, daß Lord Geſundheit vollſtändig untergraben ſei.— ph“ meldet vom 9. d. aus dem Lager von Frere: ngen der Buren rund um Ladyſmith wurde mit Feuern begonnen. Das Feuer dauert noch an, Geſchützfeuer unregelmäßig.— Der Berichterſtatter berichtet vom 9. d. aus dem Lager von Frere: Präſident Krüger Botſchaft mit der An⸗ h nicht angegriffen werde. „Man würde zu viele Menſchen verlieren.“ widerte, dieſe Entſchuldigung ſei von den ingegeben. Dieſe ſollten an die Spitze perden.— Man ließ ſich dies geſagt ſein, ff an. Krügers Rath war inſofern gut, als die Ver⸗ hmen, als die eigenen Burghers. Die n Hügel beſetzen; während die Trans⸗ Gegenangriff des Generals White unter den zurückzogen, hielten die Freiſtaatler ung aus, bis ſie mit dem Bajonett angegriffen kanten dieſer Nachrichten ſcheinen dem alten rfiden Albion neuen Glanz verleihen zu Witwen⸗ Unterſchl „Daily Telegra Rahmen ach dem Hauptquartier der Buren eine geführt h räſident Krüger er ſchwehen, Ein mittelung nach in dieſen Beamt auf ihre Dienſte in politiſchen Stellu ng bedauert ſehr, gezwungen gewef ten Stellungen zu entlaſſen, aber di nicht ſoweit unter voller bertretung nur Am Bundesrathstiſche Gra debattelos die 3. Reichshaushaltseta 1899 an und ſetzte die Sachſe(Soz.) über das Reichsbergge Inſpektoren würde di zu wenig Gewerbe⸗Inſpektoren, Arbeiter würden ni in dieſer Richtun das Ungünſti Die Zahl der der Unfälle kä mit Unfallrente bedacht würde ſeßhaft und heimiſch an de Geheimrath Für ſt: Molkenbuhr(So geſetzte Durchſchnittsheue Heuer entſprechend, ſeien Seeberufsgenofſenſchaft würden die Ar des Flottenvereins gemacht. Bei der Direktor Wötke erklärt, diene alles Lob. Die U der Genoſſenſchaft nicht zur durchſchnittlichen Heuer erfolg Regierungen und dem Reichsd durchſchnittlichen Feſtſetzung maßg geſtellt, die zu einer prodi Frage eines Wohnungsgeſetzes mehr neu. Oertel(konſ.) erklärt, das B geführt, einmal be ſpitalbörſe geſichts des Umſtandes, 3. Leſung vor. und Berathungen d Haltung öffentlich bekundet haben. Die Regierung konnte hier⸗ en geeignete politiſche Vertreter für die Durch⸗ nicht erblicken. Es blieb ihr daher nur übrig, ngen zu vergichten. Die Regie⸗ en zu ſein, tüchtige Beamte aus e Rückficht auf die Beamten kann Autorität der Regierung und des aube ich, daß die Staatsregierung Wahrung der verfaſſungsmäßigen Rechte der Volks⸗ gethan hat, was das Intereſſe des Staates ihr zur — Hierauf begann die„Beſprechung der Inter⸗ g ihrer Pläne gehen, bis die politiſche geſchädigt wird. Hiernach gl machte. n Deutſcher Reichstag. (125. Sitzung vom 11. Januar.) Poſadowsky. Graf Balle⸗ Sitzung um 1 Uhr 20 Min. Der Reichstag nahm Leſung des Geſetzentwurfs über die Kontrolle des ts und des Landeshaushaltsetats für Elſaß⸗ gen und die des Reichshaushaltsetats für die Schutzgebiete für 2. Berathung des Etats des Reichsamts m Titel Einnahmen und Ausgaben fort. hält ſeine Ausführungen bei den Berathungen ſetz aufrecht. In den Berichten der Gewerbe⸗ e Doppel⸗ und Sonntagsſchicht nicht berück⸗ es kämen Sonntagsſchichten von 18 Stunden vor. Es gäbe Das Leben und die Geſundheit der geſchützt, die Reichsregierung müffe eröffnet die nnern bei de cht genügend g wirken. (natl.): Der Vorredner habe aus den vori ge herausgenommen, Unfälle habe ſich me davon her, da würden, welche von der Lbk gen Berichten das Günſtige aber verſchwiegen. prozentual vermindert, das Aufſteigen ß jetzt ganz geringe Verletzungen an⸗ n wohlwollenden Verſicherungsbeamten n. Die Arbeiter würden leider nicht n Arbeitsſtätten. Die Aufſichtsbeamten arbeiteten ſich immer was ſich aber erſt mit der Zeit zeigen würde. .) beanſtandet die vom Reichskanzleramt feſt⸗ r für Vollmatroſen. Der durchſchnittlichen die von der Seeberufsgenoſſenſchaft gezahlten und Unfallrenten zu erklären. Im Bureau der beiten für die Centenarfeier und Reviſion des Bureaus ſeien die wel gar nicht entdeckt worden. die Seeberufsgenoſſenſchaft thue im gliche für ihre ſchöne Aufgabe und ver⸗ nterſchlagungen des Bureauchefs könnten aber Laſt gelegt werden. Die Feſtſetzung der te im Einverſtändniß mit den bethefligten erſicherungsamte. Die Berechnungen der Heuer im ſtatiſtiſchen Amte ſind nicht allein für die ebend geweſen. Es ſeien jetzt neue Erhebungen an⸗ ſoriſchen Regelung der durchſchnittlichen Heuer ätten. rader(freiſ. Ver.) die Materie ein, 4 8 Waiſen⸗ 4 agungen des bekannten Stoen 5 des Geſetzes das Mö A C 9 C A A 9 S gibt die Schwierigkeiten betreffend die zu, aber dieſelben ſeien doch nicht örſengeſetz ſei noch nicht durch⸗ züglich der Frühbörſe, dann bezüglich der Heiliggeiſt⸗ die nur eine Fortſetzung der Feenpalaſt⸗Börſe ſei. An⸗ daß bezüglich der Frage Verhandlungen ſich ſeine Partei eine nähere Erörterung für die daß die Er⸗ Heiliggeiſtſtraße abgeſchloſſen behalte Regierun gskommiſſar beſtätigt, bezüglich der Vorgänge in der arüber im Gange ſei ollen. D..) *London, 11. Jan. Das Reuter ſche Bureau meldet aus Sburg vom 8. ds.: Seit dem Unfall des Suffolk⸗Regiments iſchen Operationen v Die Stellungen werden gehalten. Verſchiedene Er⸗ üge wurden vorgenommen. Der Feind bewacht die bindungswege nach Norden ſcharf. *London, 10. Jan. Lord Selb dem Bankett der Vereingten Ha 45 425 ruſſ. 75 65 0 orne hielt eine Rede ndelskammern, in der er⸗ ärte, es liege kein Schatten eines Grundes für die Bhauptung r, daß die Regierung oder die Militärbehörden n London in irgend welcher Weiſe verſucht hätten, die Stra⸗ den Generäle zu leiten 45 0 45 0 7 Kanf . Kernen Roggen, p 45 46 ſſor Es mar r kehrte der Kaiſer in das Schloß zurück und begab ſich ch der Kaiſerlichen Werft. Die auswärts verbreiteten Meldungen von g einer großen Karſthöhlung in Abbazzia, ganze Kurort mit dem Einſturz bedroht ſei. iſt vollſtändig 7 7 Wien, 11. Jan. Futter Entdeckun afer, bal 85 begründet. Brüſſel, 11. Jan. Der Nordexpreßzug Petersburg⸗ rüh 8½ Uhr bei der Einfahrt in den Die Locomotive und der erſte Pack⸗ Drei Reiſende wurden leicht verletzt. 11. Jan. Das Parlament tritt mög⸗ m 30. Januar zuſammen, eſtauſtralien). 14. Jan. Der Aus ſtand bahnangeſtellten iſt beendet. *.— Die Maſtregelung der Seamten Berkin, 11. FJan. Im preußiſchen Abgeordneten⸗ uſe beantwortete heute der Reichskanzler Fürſt zu Hohenlohe Interpellation Arendt wegen der Maßregelungen Abg, v. Köller(konf.) die Der Reichskanzler führte aus: en Gegenſtand ſcharſer Angriffe muß der Staatsxegierung dargn 1 Beginn der Seſſion zurückzin; ihrer Maßnahmen klarzulegen. gebotene Gelegenheit und wünſchte ornherein Klarheit darüber zu verſchaffen, daß es ſich üm einen durch ſachliche Rückſicht gebotenen Schritt ge⸗ delt hat Von einer Beſtrafung derjenigen Beamten, welche n le deten Sommer gegen die Kanalvorlage geſtimmt haben, In keine Rede ſein, Der Staatsregierung liegt jeder Ge⸗ ke eines Eingreifens in die perſönlichen Rechte der Abgeordneten Was die Regierung that, charakteriſirt ſich geſetzlich als eine ⸗Stellung im Intereſſe des Dienſtes. Soll eine ein⸗ n der Regierung möglich ſein, und die Autorität der Lande gewabrt bleiben, ſo iſt es unerläßlich, erſter Linie zur Vertretung der Politik der Regierung Beamten, nämlich die politiſchen Beamten, An⸗ der Regierung in den entſcheidenden Fragen auch im fb de politiſch vertreten. Dies iſt aber unmöglich vei den politiſchen ſelbſt eine der Staatsregierung entgegen⸗ London, *Perth(W Giſen II. 5 Jan.⸗Fe M. 105, Ru M. 104—11 Frank Kreditaktien Juterpellation hat bereits d der Preſſe gebildet. Es 5 jeden Augriff gleich be iſen und die Bedeutung daher die Commandit Berlin, Aktio 98 2 die in nen Bergbahn⸗ ſchaft 168— Mannheimer Coursblatt der Weizen pfälz. norddeutſcher Theodoſig Saxonska Girka Taganrog am. Winker Chieago II Manikoba I Walla Walla Californier Da Plata ruſſiſch rumäniſcher „ norddeutſcher amerik. Gerſte, hierländ. Pfälzer „ Angariſche Gerſte rum. „ orddeutſcher 9 Weizenmehl.Ar. 00 Roggenmehl Nr. 0) 24.25 Getreide unverändert. Mannhe im, 10. Jan Umſätze jedoch nicht von Belar Saxoaska M. 132—136, Südru 123—124, feinere Roggen M. neues Mixed⸗Mais N terms M. 78, Ruſſiſche furt a.., ungar. Goldrente 98. 144.60, Handelsgeſellſchaft 167.5 Berlin kehrte in feſter H markte nahm. aktien anſchl kont 4,25 pCt. 233.60, Staatsb 192.60, Laurahütte 254. Tendenz; Montanwer Reichsbank⸗Disko Schlüßcourſe. 5, 3% Rei Italiener 93.80, burger 82.70, arden 28.20, Akli M 5f 2f Handelsblatt. Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 11. Januar. 16.75 Hafer, württb. Alp—.—.— —.—16.75„amerik. weißer—.——14.25 12.25—17.75 Mais amer.Mixed—.——10.75 17.50—18.—„ Donau—.——11.20 17.75—18.—„ La Plata—.—100.75 17.——17.50 Kohlreps, d. neuer—.—25.— 17.25—17.75 Wicken—.—16.— 17.25—17.50 Kleeſamen deutſch. 1 130.—140.— 17.25—17.50 75 „ amerik. 84.——96.— 7„ neuerpfälzer—.— „ Inzerne „ Provenec. „ Eſparſette Leinöl mit Faß Rüböl Azima ——.— —.—17.25 7 — 90.—95.— 100.—106.— —.—23.— as II —.—17.— —.—1675 —.—15.70 15.50—15.75 —.——.— —.—53.— 75—.——58.— „ bei Waggon—.—56.— Am Petroleum Faß fremit 20% Tara 26 Am. Petrol, Wagg.—.— 25.50 Am. Petrol. in Eiſt. p. 100ko netto verzollt.21.10 Petrol, fr. Faß.—.——25.— Ruff. Petrol. Wagg.—.——24.50 Rufſ. Petrol, in Ci⸗ ſternen p. 100ko netto.20.70 Rohſprit, verſteuert—.— 118.— 90er do. unverſt.—.——32.50 1 2 8 4 22.20 fälz. er Dei Dis 16.25—16.50 17.——17.50 .—1750 —— 13.50 ra 115 Ma Nat Brau 14.25—14.75 14.——15.— 0 25.25 er * 5 28.6 Spa 27.25 23 25 1) 21.25, Getreide. Die Tenden ig. Preiſe ſſiſcher Wei 2, Redwint 21.28 19.25 8 war etwas feſter; die per Tonne oif Rotterdam: zen M. 123—145, Kanſas er M. 126, La Plata fag. Sotten La Plata M. 127—130, Ruſſiſcher rn⸗Roggen M.—, altes Mixed⸗Mais M. 78, ovember⸗Februar M. 78, La Plata Mais rye Futtergerſte M. 105. Weißer amerik 95 ſiiſcher Mittelhafer M. 95—102, Prima ruſſiſcher Hafer 11. Januar.(Gffektenbörſe). Anfangscourſe. atsbahn 136,75, Lombarden 28.50, Egypter 10. Gotthardbahn 142.—, Disconto⸗ 92.50, Laura 254.—, Gelſenkirchen 191.—, Darmſtädter 0. Tendenz: feſt. 11. Jan.(Telegr). Effektenbörfe. Die Börſe ver⸗ altung, die ihren Ausgangspunkt von dem Montan⸗ Bevorzugt waren Hüttenaktien, denen ſich Kohlen⸗ 13 Ba iehend. Privatdis⸗ nken ſtill. Spanier anz Jan.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien⸗ ahn 136 50, Lombarden 28.40, Disconto⸗Commandit —. Harpener 202.90, Ruſſiſche Noten—.—. the feſt. nt 7 c. Lombard⸗Zinsfuß 8%0. Ruſſen⸗Noten ept. 218.80, 3½% Reichsanleihe chsanleite 88.60, 4% Heſſen 104.—, 3% Heſſen 86.—, 1860er Looſe 140 60, Lübeck,Büchener 160.—, Marien⸗ Oſtpreuß. Südbahn 89,20, Staatsbahn 137.10, Lom⸗ ahn 89.—, Heidelberger Straßen⸗ und Canada Pacifie⸗B en 155.20, Kreditaktien 234,—, Berliner Handelsgeſ 144 Wenteche Maukaktf Dartiſtädter Bauk br.-Abladung M. 12 pref. 108, Weſte 233.70, Sta Vilt Arillu 1 Veybu 14. 0 924 Elt⸗⸗ 75—, Union Paeiſie 46 Bank⸗Diskont auf 8 pöt. 9. Amſterdam 1105 16 Belgien Italien London 3½ Dſch.Reichsanl. 37 3 75 3½ Pr. Staats⸗Anl, 31 3 3 3 B. Ausländiſche, Bad. Zuckerf. Wagh. 68.90 69 90 8 Allg. E⸗G. Siemens Bochumer Buderus Concordia Gelſenkirchner Harpener Ludwh.⸗Beybacher Hamburger Packet Nordd. Lloyd Oeſt.⸗Ung. Staatsb. Oeſterr, Süd⸗Lomb. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 100.—100.— 3½½. D0 8. Pfob. 100.600 1 31 6 3½% bör. Bod⸗Er. 4% 3½%½% Pf. B. Pr.O. Deutſche Reichsbk, Badiſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Dresdener Bank Oberrhein. Bank Deſterr.⸗Ung, Bank Ottomane 562.— Louisville& N. 80¾%8, Chartere Schiffer eb, Kap. Brener Schneider Hemkoben Schmitz nemann aack Hompoz Disconto⸗Commandit 193 20, Dresdner Bant 163.—, 170.50, Berg.⸗Märk. Ban E 151.20, Dynamit Truſt 15 262.90, Conſolidation 382.70, Dortmunder 138.60, 190.70, Harpener 208 90, Hibernia 2183.50, Laurahütte und Kraft⸗Anlage 118.—, Weſteregeln Alkaliw 209.78, Alkali⸗Werke 149.80, Deutſche Steinzeugwerke 304.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 187.90, Wollkämmerei⸗Aktien 194.50, 4% Pf.⸗Br. der Rhein., Weſtf. Bank von 1908 100.90, Privatdisconto: 4/%, Paris, 11. Jan.(Telegr.) Die Bank von Frankreich er⸗ mäßigte den Wechſeldiskont von 4¼ pCt. auf 4 pt. London, 11. Jan.(Telegr.) Die Band von GEngland hat ihren Diskont von 6 auf 5 pt, ermäzigt. Lendon, 11. Jan. 8 Reichsanleihe 87½, Conſols 88¼, 5 Italiener 81¾, Griechen 46%, 3 Portugieſen 2 5 Türken 22¼, Mexikaner 25½¼ 5 Mepikaner 88.— Ottomanbank 12½, Rio Tinto 44%¼8. Argentinier 90, 3 3 Rupeen 63¼ feſt, 0 Southern Pacific 37½, Chicago Milwaukee 119“ 2, Denver Pr. 71½, Atchiſon Pr. 62¾ Louisville u, Naſho. 80¼, Northern Paeiſie Pref. 4½ feſt, Chineſen 97¼½, Atchiſon—, Crie—, Central Pacific 37½, Chartered—. Loudon, 11. Jan. Die Bank von England ermäßigte den Leipziger Bank .80, Bochumer Gelſenkirchener 255.80. Licht⸗ Aſcherslebener — 9337 22½, Spanier 65 Frankfurter Börſe. Schluß⸗Courſe, Wechſel. 10. .60 81.— 81˙01 75.700 75.75 „ 204.92 204.85 langf 20.50 20.52 Staatspapiere. 97.05 98.05 989.— 98.— 88.55 98.10 98.10 88.60 97.10 97.— 97.— 87.85 108.95 9. 81.28 80.68 84.45 16.21 10. 81.21 80.68 84.40 16,21 Paris kurz Schweiz. Plätze„ Wien 1 Napoleonsdior 5 kurz E A. Deutſche. 4 Oeſterr. Goldr,. 4¼ Oeſt. Silberr. 4½ Oeſt. Papierr. 4½ Portg. St.⸗Anl. 3 dto, äuß. 4 Ruſſen von 188 4 ruſſ. Staatsr. 1894 4 ſpan. ausl. Rente 1 Türken Lit. D. 4 Ungar. Goldrente 5 Arg. innere Gold⸗ Anleihe 1887 4 Egypter uniftoirte 5 Mexikaner äuß. 3 0 inn. Verzinsl, Looſe, 3 Oeſt. Looſe v. 1860 3 Türkiſche Looſe Unternehmungen, Lederw. St. Ingbertſß— Lederw. Spiehartz 70.— Walzmühle Ludw. 127.80 Fahrradw. Kleyer 191.— Klein Maſch. Aum, 146.50 Maſchinf, Gritzner 185.— Maſchinf, Hemmer 126.— Schuellprf. Frethl. 187 Oelfabrik⸗Aktien 106. Baumwollſp. Lam⸗ pertsmühl 228.— Spi Web Hüttenh 178.80 Zellſtoff Waldhof ergwerks⸗Aktien. 261.50 Weſterr. Alkali⸗A. 115.— Oberſchl, Eiſenakt 306.— Ver. Königs⸗Laurg 191.— Alpine Montan 203.30 gauslän 232.50 — 147.30 135.80 128 25 124.25 187.10 28.50 99.20 98.05 99.45 98.10 98.25 35.90 23.40 99.05 99.20 67.— 22.82 98.10 85.— 105.50 97.10 25.85 140.50 122.20 75 7* 88.35 97.95 98.10 88 45 97.— 97.10 96.85 87.70 103.80 35.65 23.20 98.70 98.90 66.50 22.85 98.10 2 1 77 „Bad. St.Obl.fl 5 Bayern Heſſen Gr. Heſſ. St.⸗ A. von 1896 Mh. St.⸗A. 1899 Sachſen 15 * 40 84.50 105.— .90 25.80 85 90 101.60 86.40 85.10 101.60 86.50 90er Griechen 38.90/ 38.80 italien. Rente 93.50 93.58 Aktien induſtrieller 140.50 122.20 . 127.50 19150 146.50 185.— 120.— 187.— 106.— eidelb. Cementw. ementf. Kallſtadt nilin⸗Aktien h. Fbr. Griesheim öchſter Farbwerk erein chem. Fabrik hem. Werke Albert ceummul.⸗F. Hagen Ug.Elek.⸗Geſellſch ellos„ chuckert 157.50 127.— 386 25 250.— 389.80 185.— 164.— 142.— 253.50 155.75 227.80 179.50 260.20 304.— 190.10 202 80 Aktien dentſcher und 282.40 157.50 127.— 388.— 251.— 383.— 185.— 164.— 142.— 254.— 155.75 111.— 92.— 246.50 111.— 92.— 246.30 210.50210,50 176.20 177.30 258.15 284.95 273.— 274.— biſcher Trausport⸗Auſtalfen. Gotthardbahn 142.— 142.— Jura⸗Simplon 86.40 87.05 Schweſz. Centralb.J 143.50 143 20 Schweiz. Nordoſtb. 98.40] 83.50 Ver.Schwz. Bahnen 79.70 79.80 Ital. Mittelmeerb.] 99.10 99 20 Meridionalbahn 184.— 134.— Northern prefer. 74.— La Velobe 62.—. 147.30 135.80 127 40 123.70 186.10 28.55 Nordweſtb 115.—115.— Lit. B. 124.500 124.30 Pfaudbriefe, Prior arienburg⸗Mlw. älz. Maxbahn älz. Nordbahn 15 1* itäts⸗Obligatiogen. 39% Sttsgar. It. Eiſ.] 57.80 4% Pr. Pföbr.⸗Bk. Pföbr. 1909 101.— 3½% Pr. Pfobr. Bk, Pfobr. 1908 93.75 57.80 101.— 93.75 00.60 — 94.80 94.50 92.50 Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.—101.— 95.50 95.50 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. 5 156.92154.75 Oeſt Kredit⸗Auſtaltſ 232.80 288 80 122.05 122.65 Pälziſche Bank 1185 700 185.90 167.30167.60J Pfälz. Hyp.⸗Bank 157.60 158.— 144.50 144.60 Rhein. Kreditbank 140.70 140.50 itſche Bank konto⸗Commd. nkf, Hyp.⸗Bauk .Hyp.⸗Creditv. unheimer Bank ionalbank Wedonge hern Paeifiee Paeific 37/ 7 2 + Eir. 7500 10700 250⁰ 2200⁰ Ladung 5 Stückgüter Getreſde taher 207.20207 70 Rihein. Hyp.⸗B. M. 159.50 161.— 175.500175.— 5 iungge Wiener 186.50 145.60 145.80 Bauk Ottomane 112.30 480.— Länderbank 117.— 117.— i atsbahn 187,10, Lombarden 0, Disconto⸗Commandit 193.10. „Rio Tinto 11.22. Nort d—. Hafenbezirk 1. Mannheim 23 Rotterdam 1 Denbz. Johanna Alüſterdam 191.90192.70 J Schaaffh. Bankver. 140.— 140.— 162.50 162.70 Südd, Bank, alte 113,20113.50 127.— 127.— Bankver. 136.50 430 50/ 180.50 D. Gffekten⸗Bank 126 90 127.— 112.50 121.30 121.30 Mannh. Verſ.⸗Geſ. 430.— 189.90 131.20 Berliner Bank 114.80 114.90 rivat⸗Discont 4½—4½%, Reichsbank⸗Discont Nachbörſe. Kreditaktien 238.90, Sta Pariſer Aufongskurſe. 3% Rente 99 92, Ftaliener 92.55, nier 67.—, Türken D. 22.75, Türk. Looſe 126.20, Banque Anfaugskurſe. Atchiſon—. „Erie—.—, Union Paciſte 46½, Central Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 9. Januar Schiff Kommt von Nynbeurtpaart 14 Amſterdam Gebr. Fendel 20 Goar Anna Karl Notterdam Hafenbezirk vI. 9 f 4 00 1. Stückgülter . .⸗Steine Backſteine 'Steine Backſteine + 4 .'⸗Stelne Backſteine 'Steine Cement Backſtelne 1 Altrip Eberbach Speyer 60 Gberbach Ketſch Eberbach Biebrich Altrip Speher Vom 10. Januar: Hafenbezirk 1. Vorſorge 2 Rolterdam M. Stinnes 7 Ruhrort Kath. 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