muüar Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte ingetragen unter Nr. 2958. Abonuement: 80 Pfa. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, darch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 urs Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. hild zu der Stadt Mannheim und Umgebung Mannheimer Journal. (110. Jahrgang.) (Maunheimer Volksblatt.) Serniwde für den polit, und allg. Th il: Dr. Paul Harms. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpbiſche Anſtalt), (Das.„Mannheimer Journal“ 1 5 Erſcheint wöcheutlich zwölf Mal. nter Nr. izel⸗Nummern? 8 5 8 ſpit 41215 Dobbel. Nammern 5 Ufn. I 8, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſehemttnd n Nange uk zum 7 unte. Nr. 27.(Mittagblatt.) Mittwoch, 17. Januar 1900.(Feltphon⸗Ir 218) Frauen⸗ 8 Kommiſſion überwieſen. Donnerſtag 1 Uhr: Zweite Leſung des Etats][Weisbach eine ſtarke Ungehörigkeit vorgekommen; ſte hat 11999 Deutſcher Reichstag. des Reichsjuſtizamts und des Reichsſchatzamts. Schluß nach 53 Uhr. aber bei der großen Stimmen differenz das Wohlergebniß nicht 4. 165 2 3 1* 8 128. Sitzung vom 16. Januar.(Schluß.) beeinflußt. In Mülben ſind thatſächlich kei ne Unregel⸗ ber Es folgt die erſte W über die n Die Wiederherſtellung der Berliner mäßigkeiten vorgekommen. In Raſtatt wurde zwar ein zu den ſularg 5 chtsgewalt. 55 5 Produktenböſſe. ſtattliches Quantum Freibier geſpendet, aber nicht den Wählern, 41815 Unterſtaatsſecretär Frhr. b. Richthofen begründet die Vorlage, Die Berliner Produktenbörſe wird neu erſtehen. Es ſind ſondern dem natlib. Wahlkomitee und den Zettelträgern, was bei St die nothwendig geworden ſei durch die umfaſſende Neugeſtaltung des hierüber Verhandlungen geführt worden unter Vorſitz des jeder Partei üblich iſt. Die behauptete Wahlbeeinfluſſung eines Privatrechts durch das bürgerliche Geſetzbuch. Die Form des neuen Geſetzes ſei gewählt, weil die in Ausſicht ſtehenden Veränderungen ſo zahlreich ſeien, daß die Form einer Nopelle nicht genügen würde. Schrader(freiſ. Ver.) beantragt Ueberweiſung an eine 21⸗ gliederige Kommiſſion. fl Beck⸗Heidelberg(natl.) ſchließt ſich dem Antrag an und äußert Bedenken über die Beſtimmungen der Rechtsgewalt der Conſuln über Geſellſchaften, die im Staate ihren Hauptſitz haben. it Gleis⸗ Müller⸗Meiningen(natl.) hat verfaſſungsrechtliche Bedenken nittelbar dagegen, daß das Geſeßz durch kaiſerliche Verordnung in Kraft tritt. paer Kir ſch(Centr.) beantragt Ueberweiſung an eine 14⸗gliederige erkauſen. Kommiſſion. e Erped. Nachdem Abg. Schrader ſeinen Antrag zurückgezogen hat, wird erkaufen. der Geſetzentwurf einer Kommiſſion von 14 Mitgliedern überwieſen. 0958 Es folgt erſte Berathung des Geſetzentwurfs über Patent⸗ zit ver⸗ anwälte. S Schrader(Fr. Ver.) wünſcht auch hier gründliche Durch⸗ ſchkete arbeitung in einer Kommiſſion. Zu tadeln ſei, daß die Vorlage für f den Bildungsgang der Patentanwälte zu ungenaue Vorſchriften habe. mit 1 N„„ 91 5 8 keiswür⸗ Ur eine ausreichende Prüfung ſei erforderlich. 41491 Möller(tl.) ſchließt ſich dem Vorredner an und wünſcht bnen AUeberweiſung an eine Kommiſſion von 14 Mitgliedern. bhen Dr. Oertel(conf.): Erfreulich ſei, daß der Entwurf den Nark per Anwaltszwang nicht vorſehe. Die Uebergansbeſtimungen ſollten ſchärfer 41499 gefaßt werden. Es dürfte ſich mehr empfehlen, die Vorbildung der zatentanwälte vorzuſchreiben. Das Geſetz verlange viel von den Inwälten und gebe ihnen nur verhältnißmäßig geringe Rechte. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky: der Stand der Patentanwälte ſei dadurch zu heben, daß größere Anforderungen an ſeine Vorbildung geſtellt würden. Praktiſch würden bei Patentanwälten Börſen⸗Kommiſſars Geh.⸗Kath Hemptenmacher; daran nahmen Theil vom Landwirthſchaftsminiſterium der Geh. Ober⸗ Reg.⸗Rath Conrad, vom Handelsminiſterium der Geh. Reg.⸗ Rath Wendelſtadt, von den Landwirthen Graf Kanitz, Graf Schwerin⸗Loewitz, Herr v. Arnim, Geh. Reg.⸗Rath Gamp, von den Kaufleuten Herr Leopold Badt, Herr Hugo Deutſch, Herr Siegmund Pincus. Die bisherige Börſenordnung wird ent⸗ ſprechend den gemeinſam gefaßten Beſchlüſſen beſeitigt und der Handelsminiſter wird eine neue erlaſſen. Darin wird den Kauf⸗ leuten ihr früherer Wunſch zugeſtanden, daß ihnen nicht die landwirthſchaftlichen Mitglieder des Börſenvorſtandes aufge⸗ zwungen werden, ſondern daß ſie das Recht haben, unter den ihnen präſentirten Landwirthen zu wählen. Für das Lieferungsgeſchäft iſt der von der Kaufmannſchaft ausgearbeitete Schlußſchein angenommen und damit der handelsrecht⸗ liche Lieferungshandel auch wieder in die Börſe hinübergenom⸗ men. Selbſtverſtändlich ſteht nach dem Geſetz in Ausſicht, daß, falls ſich ein regelrechtes börſenmäßiges Termingeſchüft daraus entwickeln ſollte, die Behörden einſchreiten. Doch bietet dagegen der Schlußſchein ſelbſt eine gewiſſe Garantie. In der Frage der Notirungen, die nach der alten Börſenordnung überhaupt nicht durchführbar waren, iſt der§ 29 der alten Börſenordnung neu gefaßt und ſo für die kommende Börſenordnung feſtgelegt worden. Es wird ſich hiernach um Notirungen für theilweiſe ſpezialiſirte Effektivgeſchäfte, für Lieferungsqualität ſofort und ſpäter lieferbar handeln. Der Vorſtand des Vereins der Ber⸗ liner Getreide⸗ und Produktenhändler wird in ſeiner General⸗ verſammlung ſeinen Mitgliedern die gefaßten Beſchlüſſe vor⸗ legen. Nach deren Gutheißung wird ſodann der Antrag Auf Errichtung einer Produktenbörſe bei der Regierung geſtellt wer⸗ den. Bis zur Erledigung der hierbei nothwendigen Formalitäten bleibt der Verkehr des Vereins im Heiligen Geiſt⸗Hoſpital. Natürlich iſt damit auch die Frage der Spiritusnotiz erledigt. Dieſe wird vorläufig in bisheriger Weiſe gehandhabt und gewinnt ſpäter wieder ihren früheren amtlichen Charakter. Deutſches Reich. * Karlsruhe, 16. Jan.(Die Wahlprüfungs⸗ kommiſſior) hat einſtimmig beſchloſſen, die Wahlen von Konſtanz, Raſtatt und Eberbach für unbe⸗ anſtandet zu erklären. Hinſichtlich der angeblich tenden⸗ ziöſen Wahldiſtriktseintheilung in Konſtanz gelangte die Kommiſſion zu der Ueberzeugung, daß der Eintheilung keine parteipolitiſche Tendenz zu Grunde lag. Da weiterhin nach den Erklärungen der in Betracht kommenden Stellen eine amtliche Beeinfluſſung nicht vorlag, haben ſich die Beſchwerdeführer in dieſem Punkte mit den Erklärungen des Oberpoſtdirektors und des zweiten Bürgermeiſters von Konſtanz beruhigt, ſo daß die Kommiſſion auch über dieſe Beſchwerde hinwegſehen konnte. Be⸗ bg. Kir ſch(Centr.) wird die Vorlage einer 14gliederigen züglich der Wahl von Eberbach iſt zwar in der Gemeinde eee N 41196 + 1. Tiger lief er in ſeinem Zimmer auf und nieder. Er hätte in dieſem Augenblick Stein niederſchlagen mögen, wie einen kollen 2 7 5 5 6 8 Hund. Und doch war er machtlos. un e, In tiefſter Seelenqual frug ſich Hagendorf immet wieder: lbenger⸗ Handelte der Mann da, der ihm jahrelang ein kreuergebener angabe 12 Diener und Begleiter geweſen war, nicht in beſter Abſicht? Mußte Erped. Ter nicht ſo handeln? Und doch war das, was Stein behauptete, größere Anforderüngen geltend gemacht als bei Rechtsanwälten, Erſtere 21183 Jmüßten nicht nur das Patentrecht des deutſchen Reiches, ſondern auch nnen 5das der übrigen Länder beherrſchen, ſowie das ganze techniſche Gebiet. ge Jahr ie dazu erforderliche fachmänniſche Vorbildung könne nicht durch die näpchen. rüfung erſetzt werden. Die Verwaltung beabſichtigt, die Uebergangs⸗ Weſtimmungen möglichſt milde zu handhaben. Das Geſetz ſolle in erſter wand 5 Schutze des Publikums dienen und dann zur Hebung des Schri Ndels. e M üller⸗Meiningen(nakl.): Die Klauſel des§ 2, daß die Wintragung in die Liſte der Patentanwälte zu verſagen ſei, ſobald ſich Wüberfe tein Angeſtellter eines unwürdigen Verhaltens ſchuldig gemacht habe, A ig önne doch auch aus politiſchen Erwägungen angewandt werden. Be⸗ benklich ſeien auch die Kautſchukbeſtimmungen über das Diseiplinar⸗ len derfahren. Mit dem Prüfungsnachweiſe ſei er im Allgemeinen ein⸗ geiucht.] Ferſtanden. Das Geſetz ſoll in erſter Linie Induſtrie und Gewerbe 8, T 1,1. chützen. Dazu müſſe man die Unabhängigkeit des reſormirten Patent⸗ 10 5 Dnwaltſtandes gegenüber den Patentbehörden ſichern. Mit Kommiſſions⸗ ſhen wferathung ſei ſeine Partei einverſtanden. ſof, geſ. n Stadthagen(Soc.): Akademiſche Vorbildung der Patent⸗ . St. 10 nwälte ſei nicht nothwendig. Das Patentamt ſolle ſo organiſirt bberden, daß es mit dem Publikum unentgeltlich verkehre und nicht nur zaſte beſitzenden Klaſſen privilegire. Die unbemittelten Erfinder ſollten eeſchützt werden. Stelle a. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky: Die Wünſche des 1 75 Vorredners ſeien unausführbar, aber der Regierung habe es ganz fern 2ee Jelegen, einzelne Klaſſen oder politiſche Rechtungen von der Patent⸗ Dynwaltſchaft auszuſchließen. weiteren Bemerkungen des Abg. Dr. Zwick(freiſ. Ap.) 32 der—A 8 52— SPuch⸗ 30 Uch⸗ 1 6 5 Dreue. 8155 1 RNoman von B. Corony. 0„ 80 Nachdruck verboten.) mit der Nise)(Fortſetzung.) Aune„Leider ſtehen mir noch andere Beweiſe zur Verfügung, Herr eldner, aron, Beweiſe, die deutlich und klar für ſich ſelbſt reden. Die — Tirau Baronin empfängt in dieſem Augenblick in ihrem Salon den Beſuch Dr. Hellers ohne Ihr Vorwiſſen, ohne daß ſich 1 Or. Heller dem Herrn des Hauſes melden ließ. Vor der Thür — iun fertand die Dienerin der Frau Baronin Poſten.“ 5 8 1805 In Hagendorfs Zügen ging eine furchtbare Veränderung 6, 8 or; ſchwer keuchend arbeitete ſeine breite Bruſt. Nur mühſam faßte er ſich zu ſeiner Gegenfrage: ö 1 4„Und woher wiſſen Sie das, Herr Sekretärs“ undlich„Weil ich mit eigenen Ohren das Flüſtern der Beiden hörte 4112% und mit eigener Hand die Dienerin der gnädigen Frau im 19. grünen Salon einſchloß, um ſie von ihrem Warnerpoſten zu ſef 5 entfernen!“ 41196 Hagendorf antwortete keine Silbe. Wie ein gefangener gern, Herr Sekretär? Ich habe Herrn Dr. Heller niemals mein! Haus verboten!“ Es wurde Stein ſchwer, ſein Geſicht zu beherrſchen. Die ſcheinbar kühle Antwort Hagendorfs ſagte ihm deutlicher als alles Andere, wie ſchwer ihn der Schlag getroffen. Innerlich hätte Stein auffubeln mögen, Allem Anſcheine nach mußte er jetzt das Spiel gewinnen. Ebenſo ruhig und ſachlich wie Hagendorf erwiverte er: „Sehr wohl, Herr Baron, Sie ſelbſt diktirten mir den Brief, in dem Sie auf ſeine weiteren ärztlichen Beſuche verzichteten. Formell haben Sie ihm wohl niemals das Haus verboten— allein jener Brief hätte genügt, ihn fern zu halten, wenn ihn nicht andere Beziehungen an ihr Haus feſſelten!“ „Andere Beziehungen“— wie ein Peitſchenhieb traf Hagen⸗ dorf dies Wort. „Das iſt Lüge, infame Lüge!“ Es klang wie ein Aufſchrei eines zu Tode Getroffenen. Mochte es ſein, daß Margot ihn nicht mehr liebte, ſelbſt daß ſie einen Anderen liebte— den Gedanken vermochte er noch zu denken— daß ſie aber hinter ſeinem Rücken intime Be⸗ ziehungen zu einem andern Manne unterhielt—, das war un⸗ möglich. Er kannte ihr heißes Herz— aber er wußte, niemals würde ſie es über ſich vermocht haben, ihrer Leivenſchaft ihre Frauenwürde zu opfern und ihn zu betrügen. Und er fühlte, wie in dieſem Augenblick die verglimmende Gluth ſeiner Liebe zu ihr jäh wieder aufloderte zu lichter Flamme, wie vor der Macht dieſer Liebe all die ſchmählichen Verdächtigungen gegen ſie hinfielen, wie dieſe Gluth all die geheimen Zweifel in ihm ver⸗ zehrte, daß nichts übrig blieb, als die große, leidenſchaftliche ſtanden, eng aneinandergeſchmie und Gretchen. ſah dabet verſtändnißlos auf ſich faßte. Poſtbeamten war nicht derart, daß ſie eine Anullirung der Wahl herbeiführen müßte. Unter dieſen Umſtänden darf man wohl erwarten, daß ſich auch das Plenum der Kammer nicht in zweck⸗ loſe Streitereien verliert, ſondern die Wahlen ohne Debatte für gültig erklärt. * Karlsruhe, 16. Jan.(Mit geziemender Heiterkeit) nahmen geſtern die Landboten die Petition von Einwohnern der guten Stadt Offenburg entgegen, worin der Bad. Landtag erſucht wird, den Frieden zwiſchen England und Transvaal zu vermitteln. Auf die Begründung der famoſen Petition darf man wirklich geſpannt ſein; denn es zeugt, wie der„Volksfreund“ mit gutem Humor bemerkt, von einer kindlich⸗ideologiſchen Auffaſſung der Dinge, wenn man glaubt, die Initiative zur friedlichen Schlichtung des Transvaalkrieges durch den badiſchen Landtag würde von den betheiligten Parteien anders als mit Humor aufgenommen. Die Fröſche im Tugela und im Modder⸗River lachen ſich ja krank darüber! * Berlin, 16. Jan.(Im Reichstag) wurde heute folgende Interpellation eingebracht: Welche Schritte haben die verbündeten Regierungen gegenüber der Beſchlag⸗ nahme deutſcher Schiffe durch Organe der engliſchen Regierung gethan? Die Interpellation iſt von dem Abgeordneten Möller(ntl.) eingebracht und von fämmtlichen Reichstags⸗ mitgliedern außer den ſozialdemokraliſchen und fraktionsloſen, Unterzeichnet. Oeſterreich⸗Ungarn. *Wien, 16. Jan.(Ver Kaiſer) hat ſich, wenn die Berichte tſchechiſcher Delegationsmitglieder zutreffend ſind, be⸗ eilt, ſeine ſcharfen Worte gegen den Dr. Stransky abzuſchwächen. Zu Dr. Zaczek ſagte er, es ſei ſein Wunſch, daß die Rechte des tſchechiſchen Volkes vollauf reſpektirt werden. Er werde nicht zugeben, daß dem tſchechiſchen Volke in irgend einer Weiſe ein Unrecht zugefügt werde, und er werde es abſolut nicht zugeben, daß die künftige Regierung eine Re⸗ gierung der Linken werde, ſondern dieſelbe müſſe eine vollkommen parteiloſe und objective ſein, welche gegenüber Allen gleiche Gerechtigkeit zu üben habe. Die tſchechiſchen Abgeordneten mögen dahin wirken, daß die öffentliche Meinung in tſchechiſchen Volke ſich beruhigt, und ſelbſt dazu beitragen.— Nachdem Br. Zaczek betont hatte, daß die Stellung der Abgeordneten des tſchechiſchen Volkes in Anbetracht der großen und begreiflichen Erregung im tſchechiſchen Volke eine überaus ſchwierige ſei, weil das tſchechiſche Volk ſein Recht nur langſam und mühſam er⸗ ringe, ſtimmte der Kaiſer zu und erklärte ausdrücklich, er an⸗ erkenne die ſchwierige Stellung der tſchechiſchen Abgordneten, fordere ſie jedoch auf, rechtſchaffen zu handeln und ſeinen guten Willen nicht zu bezweifeln. Stunde ſeines Lebens neu und übermächtig in ihm erwacht war, gab ihm die Kraft der Selbſtbeherrſchung zurück. Mit eiſiger Ruhe trat er vor Stein hin, und in einem Tone, vor dem der Sekretär erbebte, ſagte er:„Auf der Stelle führen Sie den Beweis, Herr Sekretär!“ „Wenn Sie es wünſchen, Herr Baron, ſofort!“ mit tonloſer Stimme preßte Stein die Worte hervor und folgte Hagenporf, der ihm vorauf nach dem Boudoir ſeiner Frau ſchritt. Einen Moment blieben die Beiden vor der Thüre ſtehen; ein kaum hörbares Flüſtern ſchlug an ihr Ohr. Ueber Steins aſchfahles Geſicht zuckte ein triumphirendes Lächeln. Ein Druck auf die Klinke— und die Thür flog auf— da gt, mitten im Zimmer Dr. Heller Erſchrocken ließen ſie ſich los, als ſie ſich ſo plötzlich über⸗ raſcht ſahen. Hagendorf maß die beiden mit einem langen Blick, dann wandte er ſich nach Stein um, der kreidebleich hinter ihm an dem Thürpfoſten lehnte. Noch begriff er nicht, was das Alles bedeutete. „Wo iſt Margote“ fragte er Greihchen, die blutübergoffen vor ihm ſtand. „In der Stadt— ſie will, ſie will... ein Thränenſtrom erſtickte die Stimme des Mädchens, und unter Schluchzen Hang es kaum vernehmlich,„mit Ilka reden!“ „Mit Ilka reden,“ widerholte Hagendorf mechaniſch und Heller. Der war der erſte, der „Verzeihen Sie, Herr Baron, ich bin Ihnen eine Erklärung 1 l ungeheuerlich, ſo unglaubtlich— es konnte nicht ſein. Liebe zu ihr, die ihr Leben gegen den Willen ihres Vaters an ſchuldig! t ſepar. 5„Und wenn es ſo iſt, wie Sie ſagen,“ wandte ſich Hagendorf ſeines gebunden und ihm ewige Treue gelobt hatte.(Fortſetzung folgt.) mit erzwungener Ruhe an Stein,„was wollen Sie daraus fol⸗ Und das Gefühl dieſer Liebe, das in dieſer furchtbarſten— vt 5 4 FFFCCCCCCCCCC ͤ ͤ K ——— 5—— FFFCCCCCCT J Jal + 25 *. Weneral⸗ Anzeiger⸗ 44 Frankreich. Die Weltausſtellung wird fertig. P. Paris, 15. Jan. neralkommiſſar der Weltausſtellung Picard läßt die Gerüchte widerlegen, wonach auf dem Marsfelde und dem ganzen Ausſtellungsgebiete nichts für Mitte April, dem offiziellen Zeit⸗ punkte der Eröffnung, fertig ſein wird. Die Paläſte der e Künſte, ſchreibt Emile Berr nach einem Intervied mit Herrn Picard, bedürfen nur noch der Monumentaltreppen zund einiger Fußböden, um bewohnbar zu ſein. Im großen alaſte an der Avenue d' Antin iſt die innere Einrichtung ſchon ſo weit gediehen, daß das Aufnahmekomitee der Malerabtheilung ſſeine Operationen ſchon hat beginnen können. Auf dem rechten Alfer ſind die einzigen großen Bauten, die uns näher angingen, der Pavillon der Stadt Paris, die Treibhäuſer und der Kon⸗ greßpalaſt. Das Alles iſt ſchon unter Dach und Fach. Die Alexander III.⸗Brücke hat ihr Holzpflaſter, und man beginnt mun mit der Ausſchmückung. An ihrem Ausgange auf dem Kinken Ufer erhebt ſich auf der Invalideneſplanade der Halbkreis der Paläſte der National⸗Manufakturen, wo man noch die Bal⸗ kengerüſte eines unbedachten Flügels ſieht; allein der Bauunter⸗ nehmer wird in den nächſten Tagen die verlorene Zeit einholen. Sonſt ſind an der Eſplanade alle Arbeiten weit vorgerückt, ein⸗ zelne Theile ſogar ſo weit, daß die Ausſteller ſich im Palaſt der Keramik und in dem der„diverſen Induſtrie“ ſchon einrichten können. Einer hat denn auch bereits begonnen: Deutſch⸗ land, das im Palaſte der Keramik ſeit länger als einem Monat einen Moſaikboden von ſchönſter Wirkung legen läßt. Die fremden Paläſte und Pavillons bereiten uns keine Sorge; in einem Monat werden die meiſten mit ihrer inneren Einrichtung begonnen haben. Auf dem Marsfelde ſind die Fußböden überall ſchon gelegt, ausgenommen im Maſchinenpalaſte, weil man dort die Arbeit erſt wird verrichten können, nachdem die Maſchinen aufgeſtellt ſind, die nicht auf Holz ruhen dürfen. Doch kann Herr Picard nicht verhehlen, daß im ſüdlichen Theile des Marsfeldes noch viel zu thun erübrigt. Dort müſſen die Springbrunnen und der Feſtſaal beendigt werden; an dem letzteren wird unermüdlich gearbeitet, und wenn es nöthig wäre, ſo würde man im März die Nachtarbeit zu Hilfe nehmen. Was die Springbrunnen be⸗ ſtrifft, ſo werden die Waſſerleitungen noch vor dem erſten April feerrtig ſein, und dann bleiben noch vierzehn Tage für die Waſſer⸗ künſte. Aus Stadt und Land. Mannheim, 16. Januar 1900. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Dienſtag, 16. Januar. (Schluß.) Bauliche Herſtellungen an den Gebäuden der Abfuhranſtalt. Es handelt ſich um 9280 Mk. zu obigem Zweck. Sto.⸗V. Pfeiffle empfiehlt die Vorlage des Stadtraths. Stv. Hartmann iſt für die Bewilligung der Mittel, hält es aber für richtig, die Gelder nicht aus Grundſtocksmitteln zu beſtreiten, wie der Stadtrath vorſchlage, ſondern aus Wirthſchaftsmitteln mit der Maßgabe, daß man ſie auf drei Jahre vertheile. Bürgermeiſter Ritter entgegnet, daß durch die Ausführung der kaulſchen Herſtellungen ſich zweifellos der Werth der Gebäude und Gruben erhöhe, ſodaß die Beſtreitung aus Grundſtocksmitteln Herechtict erſcheine. Stb.⸗V. Pfeiffle glaubt ebenfalls, daß der Standpunkt der Vorlage berechtigt ſei. Sty. Harkmann entgegnet, Herr Bürgermeiſter Ritter habe ausgeführt, vaß an dem Gebäude ein Stock herabgeriſſen und ein neuer Aufgeſetzt werden ſolle. Das ſei aber doch keine Vermehrung des Werthes des Gebäudes, denn man würde den Stock ganz ſicher nicht Durch einen neuen erſetzen, wenn er nicht völlig unhaltbar geworden ſei. Man behalte die gleichen Raumverhältniſſe bei. Beſonders ſei aber keine Wertherhöhung vorhanden, wenn man bei den Gruben eine alte ſchlecht gewordene Mauer durch eine neue erſetze. Vor allen Dingen olle man aber beſonders bei der Abfuhranſtalt vorſichtig ſein mit der Bewilligung von Mitteln aus dem Grundſtock, denn man habe doch damit zu rechnen, daß das Veſtehen der Abfuhranſtalt ein zeitlich begrenztes iſt infolge der vorgeſehenen Einleitung der Fäkalien in den Rhein. Es handelt ſich hier um eine Prinzipienfrage. Blütrgermeiſter Rikter entgegnet, daß das Gebäude bisher aus Riegelgemäuer beſtanden habe, während es ſich jetzt um die Erſtellung von reinen Steinmauern handele. Stv. Foßhag bringt Mißſtände zur Sprache, die nach ſeiner Anſicht auf der Kompoſtfabrik bezüglich der Kantine herrſchen. Auch wünſcht er die Verbeſſerung der Schlafräume der Arbeiter auf der Kompoſtfabrik. Bürgermeiſter Ritter gibt das Beſtehen von Differenzen zwi⸗ ſchen dem Verwalter der Kompoſtfabrik und dem Kantinenwirth zu. Auch die Prüfung der ſonſtigen Anregungen des Vorredners ſagt RNedner zu. 5 Buntes Feuilleton. — Die„Kulturſprache“ der Slowenen. Der Bauern⸗ Dialekt der Slowenen(Winden nennt man ſie dort im Süden) ſollte auf Graf Taaffes Wunſch durchaus zu einer Kulturſprache erhoben werden; darum wurde ein junger ſloweniſcher Beamter mehrere Jahre beurlaubt mit dem ausgeſprochenen Auftrag, eine floweniſche Schriftſprache ferktig zu machen. Nun borgte dieſer wackere Jüngling aus allen möglichen ſloweniſchen Mund⸗ arten ſich Worte zuſammen und ſchob ſie in flowniſirter Geſtalt in den Dialekt hinein. So finden ſich in dieſem ſogenannten Neuſloweniſchen polniſche, ruſſiſche, tſchechiſche, kroaliſche Worte für Begriffe, die in dem eigentlichen ſloweniſchen Kinderdialekt gar nicht auszudrücken waren. Natürlich wird nun von den Slowenen dieſe neufabrizirte Kunſtſprache keineswegs verſtan⸗ den, ſo daß ſie ſelber bitten, man möge deutſch mit ihnen reden. Aeltere Leute finden ſich in der neuen Sprache gar nicht zurecht. Wie ſie aber zu reden gewohnt ſind, das beweiſt jene köſtliche Epiſtel, die kürzlich in der„Oſtd. Rundſchau“ veröffentlicht wor⸗ den iſt. Ein Poſtmeiſter(Slowene) ſchreibt an ein klerikal⸗ oweniſches Hetzblatt Folgendes: Jes morem Va pa te traurig naſigkeit bekont dati, da aimdo mi slovenci v masej gmandi per aussuswoli au ver- Asamaäni niderlog erlajdali in da so liberalci v sah treh wolkörprah slohtfeld behauptali in se ana ersoc- mans niso nam bewilligali. Urzah od te niderloge je s te umstand, da no 20 nase onfirarij cmar bekimvali, bi bio OCirilVerafin tuka eno versomlengo veron- atoltor. Mi smo möli za burhermastra ena gutsbesicarja vorsloga, kje s Tafjelonda perpandro in ges eas zuami nolter im ge kudi berait erklero, vse sribarije pergmajndi unentgeltlieh bessorgali; kaj nuca, kse nobe stime 2a aussus ni derholtov. Zdaj pa Vas in Vasa fravo provfajn. Pohriesam in ostanam Vas laudsmanv, 18 Stw. Stkeinbach beklagt die mangelhafte Abfuhr der Haus⸗ haltungsabfälle in der letzten Zeit. Bürgermeiſter Ritter erwidert, daß infolge der vielen Feier⸗ tage der letzten Zeit vermehrte Haushaltungsabfälle entſtanden ſind. Wenn es ſich aber zeigen werde, daß die 1. ungelhafte Abholung eine dauernde ſei, werde der Stadtrath die nöthigen Maßregeln durch Ver⸗ mehrung der Arbeiter und Fuhrwerke zur Abhilfe ergreifen. Str. Herſchel erklärt, daß er im Stadtrath die gleiche Anſicht wie Herr Hartmann geäußert habe. Es kommt zunächſt der Antrag der Stv. Harkmann, Mayer und Genoſſen zur Abſtimmung, wonach die Gelder aus Wirihſchaftsmitteln genommen werden ſollen. Für den Antrag ſtimmen die National⸗ liberalen und ein Theil der Sozialdemokraten, jedoch erhält er nicht die Mehrheit. Daraufhin wird die Vorlage des Stadtraths angenommen. Errichtung einer örtlichen Juventurbehörde. Wir haben die Vorlage bereits ausführlich mitgetheilt. Stb.⸗V. v. Harder empfiehlt die Annabme der Vorlage, die ohne Debatte angenommen wird. Errichtung einer Kommiſſiou der Fuhr⸗ und Euts⸗ verwaltung. Auch dieſe Vorlage iſt von uns ausführlich mitgetheilt worden. Sie wird gleichfalls ohne Debatte nach kurzer Befürwortung durch Stvb.⸗V. v. Harder genehmigt. Errichtung einer Sparkaſſe⸗Annahmeſtelle in Neckarau. Stb.⸗V. Fulda empfiehlt die Annahme der Vorlage, die debatte⸗ los erfolgt. Erwerbung von Liegeuſchaften von Herrn J. Knab. Der Inhalt der Vorlage iſt unſeren Leſern bekannt. Stv.⸗V. Fulda: Bei dem Durchleſen der Vorlage muß es un⸗ bedingt den Eindruck machen, daß Herr Knab hier etwas früher auf⸗ geſtanden iſt als der Stadtrath.(Große Heiterkeit.) Jevoch ſei der Vertrag ein annehmbarer, da die geſtellten Forderungen des Ver⸗ käufers nicht zu hoch ſeien. Stb. Feige führt aus, daß ſeine Fraktion einſtimmig für die Vorlage eintrete, mit der ausdrücklichen Bemerkung, daß der Verkäufer, obgleich er früher aufgeſtanden iſt als der Stadtrath, der Stadt in weiteſtem Maße entgegenkomme. Er empfehle dieſes Beiſpiel zur Nachahmung.(Beifall.) Erweiterung der Waſſergewinnungsaulage im Käferthaler Walde. Es handelt ſich um die Bewilligung von 240,000% zur Her⸗ ſtellung einer dritten Heberleitung. Stb.⸗V. Fulda referirt über die Vorlage in zuſtimmendem Sinne. Stv. Hartmann hält die vorgeſchlagene Dispoſition der An⸗ lage für eine ſehr zweckmäßige. Das Waſſer würde vielleicht um einige Grad härter werden. Was hier vorgeſchlagen werde, ſei das Zweck⸗ mäßigſte, was man machen könne, um das Käferthaler Waſſerwerk auf die höchſte Leiſtungsfähigkeit zu bringen. Bürgermeiſter Ritter führt aus, daß die Erſtellung eines zweiten Waſſerthurmes nothwendig ſei, mögen die neuen Waſſerquellen im Haardtwalde bei Schwetzingen noch ſo reichlich fließen. Die An⸗ nahme des Stv. Hartmann, daß durch die Ausführung der vorge⸗ ſchlagenen Vergrößerung das Waſſerwerk im Käferthaler Walde auf die höchſte Leiſtungsfähigkeit gebracht werden ſolle, ſei unzutreffend. Redner weiſt dies ausführlich nach. Stb.⸗v. Fulda glaubt, die Gelegenheit nicht vorübergehen laſſen zu ſollen, ohne zu konſtatiren, daß die Waſſerleitung bisher in ganz vorzüglicher Weiſe funktionirt habe und daß Mannheim in Bezug auf ſeine Waſſerverſorgung an der Spitze der rheiniſchen Städte marſchire. Auch das Gutachten des Herrn Oberbauraths Pfahler verdiene die höchſte Anerkennung Bürgermeiſter Martin entgegnet, er freue ſich, daß der An⸗ erkennung, welche Herrn Oberbaurath Pfahler bereits vom Stadtrath ausgeſprochen ſei, auch im Bürgerausſchuß Ausdruck gegeben werde. Die Vorlage des Stadtraths wier hiermit angenommen. Verlegung der Waſſerleitung auf der Waldhofſtraße. von der Floßhafenſtraße bis zum Gaswerk Luzienberg. Stb. Jäckel fragt an, ob es nicht möglich iſt, das Waſſerrohr bis nach Waldhof zu legen, damit derſelbe endlich auch die Waſſer⸗ leitung bekomme. Bürgermeiſter Martin ſagt die Prüfung der Frage zu. Die ſtadträthliche Vorlage wird hiermit angenommen. Kaualiſation der Umgebung der Kaſernen und der Käferthalerſtraße. Der Stadtrath verlangt 540,000. Stb.⸗V. Fulda empfiehlt die Annahme der Vorlage. Stv. Anſelm wünſcht die baldige Kanaliſation der Lang⸗ ſtraße. 8 Der ſtädtiſche Maſchineningenieur Berger entgegnet, daß die Kanaliſation der Langſtraße erſt erfolgen könne, wenn die Einleitung der Schmutzwäſſer in den Rhein genehmigt ſei. Die Vorlage des Stadtraths wird hiermit angenommen. Bauliche Herſtellungen und Verbeſſerungen auf dem ſtädtiſchen Viehhofe Die Koſten betragen 14,941. Sto. Groß führt aus, daß kein Platz für Errichtung eines Haut⸗ und Fettlagers vorgeſehen ſei. Die Errichtung eines derartigen Lagers ſei dringend nothwendig. Stob. Hoffſtätter fragt an, ob der Schlachthof am 1. Mai eröffnet werden könne. —— + 1 2 2* Die aus dem Devlſchen enklehnfen Worte ſind im Druck in hohem Grade die Oeffenklichkeik. Im Jahre 1893 ver hervorgehoben. Auf deutſch:„Ich muß Ihnen die traurige Nach⸗ richt bekannt geben, daß wir Slowenen in unſerer Gemeinde bei der Ausſchußwahl eine verdammte Niederlage erlitten und daß die Liberalen in allen drei Wahlkörpern das Schlachtfeld behauptet haben und uns nicht einen einzigen Erſatzmann be⸗ willigt haben. Die Urſache dieſer Niederlage iſt der Umſtand, daß ſich unſere Anführer zu wenig bekümmert haben, daß der Chrill⸗Verein eine Verſammlung veranſtaltet hatte. Wir hatten als Bürgermeiſter einen Gutsbeſitzer in Vorſchlag, welcher aus Deutſchland eingewandert iſt und immer zu uns gehalten und ſich auch bereit erklärt hat, alle Schreibereien bei der Gemeinde unentgeltlich zu beſorgen. Was nützt es, wenn er nicht einmal eine einzige Stimme als Ausſchuß erhalten hat. Zuletzt begrüße ich Sie und Ihre Frau recht fein und verbleibe Ihr Lands⸗ mann.“ Dazu bemerken die„Alld. Blätter“: Prov fajn, nicht wahre Daß ſolche Sprachen werth ſind, gepflegt, ja künſtlich von der Regierung aufgepäppelt werden, iſt ſelbſtverſtändlich nur in dem„Staate“ Oeſterreich auszudenken. Sollte man nach dieſer Sprachprobe nicht auch im Deutſchen Reich Lehrkanzeln für dieſe modernen Weltſprachen, Alt⸗ und Neufloweniſch, errichten? — Flunkereien einer falſchen Ordensſchweſter. In Rom wurden zwei angebliche Ordensſchweſtern, die ſeit einem halben Jahre in der Via Gregoriana eine Art Waiſenhaus unter⸗ hielten, wegen Hochſtapelei verhaftet; eine dieſer Beiden, die Schweſter Maria Dolores, gab ſich für eine Prinzeſſin Eliſabeth von Bayern aus und flunkerte Gläubigern gegenüber hohe Verbindungen in Oeſterreich vor. In Wirklich⸗ keit aber iſt die„fürſtliche Ordensfrau“ eine Kaufmannstochter Namens Thereſina Dodmaſſei aus Scutari in Albanien und beſchäftigte bereits einmal in Trieſt, wo ſie im Hauſe ihres reichen, ſtreng kirchlich geſinnten Onkels Peter Dodmaſſei lebte. Bürgermefſter Narkin entgegnet, daß dem Vürgerausſchuß ſchon für ſeine nächſte, am 6. Februar ſtattfindende Sitzung eine Vor⸗ lage zugehen werde wegen Erſtellung eines Haut⸗ und Fettlagers. Was die Anfrage des Stp. Hoffſtätter anbelange, ſo ſei kein Grund vorhanden, anzunehmen, daß der Schlachthof bis zum 1. Mai nicht fertiggeſtellt ſein werde. Sto. Süßkind führt aus, in der Stadt gehe das Gerücht, daß in der Anlage des Schlachthofes inſofern ein Fehler gemacht worden, daß der Raum zwiſchen dem Schlachthofboden und der Windenober⸗ kante kein genügend großer ſei. Man habe in den letzten Tagen eine Probeſchlachtung angeſtellt, um zu ſehen, ob die Befürchtung einer verfehlten Anlage richtig ſei. Die Probeſchlachtung habe aber noch keine Löſung der Frage gebracht, da man noch nicht einen genügend großen Ochſen gefunden habe, um eine entſcheidende Probeſchlachtung vornehmen zu können. Bürgermeiſter Martin enigegnet, daß nach der Annahme der Sachverſtändigen keine Mängel vorhanden ſeien, ſondern daß dies nur die Intereſſenten auf Grund ihres praktiſchen Blickes annehmen. In den Schlachthöfen anderer Städte ſei der fragliche Raum auch nicht größer als hier und er genüge vollſtändig. Es ſei nun vielleicht mög⸗ lich, daß in Mannheim die Ochſen, welche geſchlachtet werden, größer als in anderen Städten ſeien. Man ſuche jetzt noch nach einem großen Ochſen, um die entſcheidende Probeſchlachkung vornehmen zu können. Die Vorlage wird hiemit angenommen. Ausban des linken Ufers des Induſtriehafens und der Bonadiesinſel. Der Stadtrath verlangt die Bewilligung von 4,679,000. Stbo.⸗V. Diffens wirft einen Rückblick auf die Entſtehung des Induſtriehafens. Die Handelskammer habe bereits in früheren Jahren bei der Regierung die Errichtung eines Hafens auf der Stelle des jetzigen Induſtriehafens beantragt, jedoch habe die Regierung dieſem Antrag nicht ſtattgegeben. Daraufhin habe die Stadt ſich auf ſich ſelbſt beſonnen und die Erſtellung eines Induſtriehafens auf eigene Koſten in Angriff genommen. Daß das Werk ſo kräftig durchgeführt worden iſt, ſei dem Scharfblick und der Energie eines Mannes zu ver⸗ danken, den er wohl nicht zu nennen brauche. Redner beſpricht ſodann die Haltung der Regierung in der Frage der Lagerplätze und gibt der Freude Ausdruck, daß die Regierung auf die Wünſche der Stadk eingegangen iſt, nachdem ſie eingeſehen hatte, daß ihr Standpunkt nicht begründet war. Das Emporblühen des Induſtriehafens ſtelle der Tüchtigkeit des hieſigen Kaufmannsſtandes und der Unverwüſtlichkeit des Mannheimer Platzes das beſte Zeugniß aus. Redner erſucht ſchließlich, der Vorlage zuzuſtimmen. Stv. Koch wünſcht, bei den Induſtriehafenarbeiten mehr auf die Beſchäftigung der Arbeitsloſen Rückſicht zu nehmen. Ferner fragt er an, wie weit die Frage der Erbauung einer zweiten Neckarbrücke ge⸗ diehen ſei. Stadtbaurath Eiſenlohr erwidert bezüglich der zweiten Neckarbrücke, daß das waſſerpolizeiliche Verfahren eingeleitet ſei und daß nach Beendigung desſelben das Preisausſchreiben für die Er⸗ langung von Brückenprojekten erlaſſen werde. Stv. Chr. Schneider hat gleichfalls über die Art der Be⸗ ſchäftigung der Arbeitsloſen zu klagen und gibt verſchiedene Anreg⸗ ungen, wie man hier eine Beſſerung herbeiführen könne. Bürgermeiſter Martin entgegnet, daß der Stadtrath bis jetht von der Anſicht ausgegangen ſei, die Beſchäftigungsloſen erſt dann mit Steineklopfen zu beſchäftigen, wenn keine andere Arbeit vorhanden ſei. Der Stadtrath werde erwägen, ob in dieſer Beziehung noch mehr als bisher gethan werden könne. Stb. Gießler ſchließt ſich den Woten des Sty.⸗V. Diffens an. Man ſei es heute ſchuldig, aus der Mitte des Bürgerausſchuſſes dem Manne den Dank auszuſprechen, der das Unternehmen angefangen und zur Durchführung gebracht hat. Er(Redner) wiſſe aus eigener Er⸗ fahrung, welch gewaltige Arbeit die Anlage und Burchführung des Induſtriehafens verurſacht hat. Hiermit ſchließt die Debatte und die Vorlage wird einſtimmig angenommen. FFP %%%%%% ˙TPPVVV ²—W—˙— 7 Herſtellung der Katharinenſtraſße* zwiſchen der Mannheimer Landſtraße und Fiſchergaſſe im Stabtth, Neckarau. Die Herſtellung der Straße iſt bereits von den frühen! Gemeindekollegien Neckaraus genehmigt worden. Heute handelt es darum, die Angrenzer zu den /% 11,500 betragenden Straßenkoſt heranzuziehen. Stv.⸗V. Pfeiffle befürwortet die Vorlage des Stadtraths, nach kurzer Debatte angenommen wird,„„ Einführung der elektriſchen Straßenbahn in Mannheim Stb.⸗V. König empfiehlt die Vorlage. Wie bei der Induſti hafenvorlage, ſo handele es ſich auch hier um eine weitere Abſchla zahlung, die bewilligt werden müſſe. Stp. Hoffſtätter iſt ſehr enttäuſcht darüber, daß dem Bürf ausſchuß bis jetzt noch gar keine eigentliche Vorlage über die Anj der Straßenbahn zugegangen ſei. Man habe im Juli 1898 ſch f einmal eine Million bewilligt, ſpäter noch einmal eine Million un heute ſolle man ſchnell wieder 13 Million Mark genehmigen. 1 die Frage der Linienführung, der Art der Leitung, ob oberirt oder unterirdiſch, ſei der Bürgerausſchuß noch gar nicht gehört word a Stv. Foßhag beklagt den ſchlechten Zuſtand der Schwetzingn. Straße und wünſcht, daß demſelben bald ein Ende gemacht wer d Vor allen Dingen ſolle man wenigſtens paſſirbare Straßenübergär g nne r ſchaffen 8 Sto.⸗V. Pfeiffle hält die Ausführungen des Stv. Hoffſte X für ſehr berechtigt. Der Bürgerausſchuß hätte wohl auch dari Nö. gehört werden können, welcher Firma die Lieferung der Wagen ü 0 5 tragen werden ſolle. G in Thereſina Dodmaſſei krankheitshalber ein Kloſter in einer 6 nachbarten Provinz, wo ſie ihre Ausbildung erhalten hatte, 1 ſe kam in das Haus ihres Onkels nach Trieſt, der ſeine Nichte n 95 der ärztlichen Behandlung zuführte. Die Aerzte erkannten 5 Krankheit als Hyſterie. Am 18. November 1893 theilte Thereſ ihrer Tante mit, die Madonna habe ihr aufgetragen, vor d m Altar der ſchmerzhaften Mutter in der Kathedralkirche tr St. Juſt zu beten, und ihr Heilung verſprochen, wenn ſie in d Servitinnenkloſter in Bologna einkreten würde. Thatſüchlich 5 klärte am nächſten Tage das Mädchen nach längerem Gebete 1 der Kirche plötzlich, ſich vollkommen geſund zu fühlen, und de behandelnden Arzte, der Thereſina am Abend beſuchte, wiede 5 holte ſie die Betheuerung, daß der Kopfſchmerz ſie plötzlich ve f 15 laſſen und daß ſie auch das vorher geſchwächte Augenlicht wi R dergewonnen habe. Da es ſich um einen offenkundigen, k 5 hyſteriſchen Perſonen nicht ſeltenen Fall einer Auto⸗Suggeſtion handelte, gab ſich der Arzt mit der Betheuerung des Mädchens, zufrieden. Die Nachricht von der„wunderbaren Heilung“ ver⸗ breitete ſich ſehr raſch, und dieſer, ſowie noch ein anderer in der Oeffentlichkeit viel beſprochener Fall eines Heilwunders wurden dazu benutzt, um die Kathedralkirche zu einem Wallfahrtsorte 1˖ zu erheben, und die aus dieſem Anlaſſe im September 1896 ver⸗ anſtaltete Feier gab Gelegenheit zu einer großen klerikalen Kundgebung, die heftige Gegendemonſtrationen hervorrief. The⸗ reſina Dodmaſſei war inzwiſchen wirklich bei den Servitinnen in Bologna eingetreten und genoß dort die beſondere Protektion ſ des Kardinals Spampa. Während ihres Aufenthalts in Bo⸗ logna, der bis zu ihrer vor einem halben Jahre erfolgten Ueber⸗ ſiedelung nach Rom währte, kam ſte wiederholt nach Trieſt und dort hakte ſie, wie es heißt, mehrmals geklagt, daß ihr altes Leiden ſie wieder ergriffen habe.— Die jetzt gegen Thereſina 0 — aeeem I Jauuar Seneral Wizeiger. Grund 9 Bürgermeiſter Nirter: Die Tracenführung ſtehe bis jetzt no nicht in allen Theil ſchwebe noch die Frage des Bis ſtraßendur ten ſch tlagers. 1 deri, uacen beeinfluf 9 4 wohl kaum rathſam, die Linienführung worden, vor einem ſo großen Kollegium zu bperhandeln. Der neue Direktor enober! werde nach ſeinem Amisantriit in der erſten Zeit ſein Auganmerk en ene darauf zu richten haben, alle die beußen organlſatoriſchen Fas zu . nd Prüfen und auszuarbeiten, ſo den Belriebsplan, den Bedarf an Per⸗ er noch fonel, den Aufwand an ordentlichen Betriebsmitteln, die Tariffragen, nagend ob einheitlicher Tarif u. ſ.., ob ein⸗ oder mehrmaliges Umſteigen achtung geſtattet werden ſoll, wie die Frage mit Ludwigshafen geregelt werden ſoll. Gerade der letztere Punkt ſei ein ſehr ſchwieriger. Wir wiſſen me der noch gar nicht, wie wir um das Schloß herumkommen, weil wir noch ies nur gar keinen Beſcheid von der Verwaltung der Großh. Zipilliſte haben. n. n Was die Verhandlungen mit Ludwigshafen anbelangk, ſo muß an⸗ ch nicht erkannt werden, daß die Stadtperwaltung von Ludwigshafen uns t mög⸗ auf das Wohlwollendſte und Wärmſte entgegengekommen iſt und daß größer das Verhalten der Stadtverwaltung von Ludwigshafen in allen die großen elektriſche Bahn betreffenden Fragen nur ein durchaus kollegtales war. können.[ Was die Klage des Sto. Foßhag anbelangt, ſo wird mit der Gleis⸗ Hberlegung auch die ordentliche Herſtellung der Straßen erfolgen. Ob der die Fragen der Vergebung der Wagen, ob oberirdiſches oder unter⸗ irdiſches Syſtem eingeführk werden ſoll, in einem ſo großen Kollegium 77 wie dem Bürgerausſchuß entſchieden werden können, bezweifelt Redner. ing des Außerdem gehöre die Vergebung von Arbeiten und Lieferungen zur rüheren Zuſtändigkeit des Stadtraths. Redner theilt ſchließlich noch mit, daß Stelle noch weitere Vorlagen für die Straßenbahnen in Ausſicht ſtehen. Es dieſem müſſen noch 30 Wagen für Ludwigshafen angeſchafft werden, die zuf ſich 340,000 koſten, ferner 20 Anhängewagen, die eine Ausgabe von eigene 280,000 verurſachen, und ſchließlich ſind für die Hochbauten etc. geführ! noch—300,000%/ nothwendig. zu ver⸗ Stb. Emil Mayer ſtimmt den Bemängelungen des Sto⸗ Hoff⸗ ſodann ſtätter zu. Er ſei auch durchaus nicht einverſtanden mit dieſem ſtück⸗ ud gibt weiſen Abhauen des Schwanzes. Dem Bürgerausſchuß ſei nicht die Stadt Möglichkeit gegeben worden, die Straßenbahnanlage in ihrer Totalität, kt nicht als Ganzes zu beurtheilen. In ſo tiefeinſchneidenden Fragen, wie ue der es die Linienführung der Straßenbahnen ſei, müſſe dem Bürgeraus⸗ tlichkeit ſchuß Gelegenheit geboten werden, ſeine Meinung auszuſprechen. Auch erſucht noch über eine Reihe anderer Fragen hätte der Bürgerausſchuß gehört werden können. Bei der Diskufſion über das Schienenſyſtem habe auf die man eine Reihe von hier im Saale ſitzenden Sachverſtändigen gehört, ragt er die maßgebend für die Entſchließung des Redners in der Schienen⸗ icke ge⸗ frage geweſen ſeien. Er glaube, daß für jede Frage im Bürgeraus⸗ ſchuſſe Sachverſtändige ſitzen, und wenn man dieſe Sachverſtändigen zweiten hört und dadurch das vorliegende Material bereichert, kann dies nur ſei und im Intereſſe des Allgemeinwohles liegen. Wenn Herr Bürgermeiſter Er Martin geſagt, man habe bei der Schienenlieferung deshalb den Bürgerausſchuß fragen müſſen, weil es ſich um mehr oder weniger er Be⸗ von über 100,000% gehandelt, ſo entgegne er, daß es bei der Frage, Anreg⸗ ob man eine ober⸗ oder eine unterirdiſche Leitung einführen ſoll, 8 zweifellos auch ein großer Preisunterſchied ſei. Bei der ſtückweiſen is jeht Bewilligung ſei ſich der Bürgerausſchuß nicht darüber klar, was mit 5ü n der bewilligten Endſumme geſchaffen worden iſt. Er hätte es deshalb handen mit Freuden begrüßt, wenn dem Bürgerausſchuß eine Geſammtvorlage h mehr gemacht worden wäre. Stv.⸗V. Fulda ſchließt ſich den Ausführungen des Stv. Maher ens an im großen Ganzen an. Er hätte es für nothwendig gehalten, daß im es dem Bürgerausſchuſſe eine Uebereinſtimmung über die Tracen herbei⸗ en und geführt worden wäre, ebenſo über die Frage des Syſtems der Leitung er Er⸗ und des Syſtems der Wagen. Von hervorragendem öffentlichen ng des Intereſſe ſei auch die Tariffrage. Es müßte ferner eine Rentabilitäts⸗ berechnung aufgeſtellt werden. 5 timmig Str. Barber führt aus, daß ſich der Stadtrath vollſtändig auf das Gutachten des Sachverſtändigenkollegiums verlaſſen habe, um keinem Mitglied eine zu große Verantwortung aufzubürden. Bürgermeiſter Ritter: Der Plan über die Linienführung wurde ibtth⸗ FPeinerzeit dem Bürgerausſchuß vorgelegt. Er ſteht auch heute noch feſt. üher* Ob er allerdings in allen ſeinen Einzelheiten ausgeführt wird, wiffen es wir nicht. Es iſt z. B. noch unbeſtimmt, ob die Bahnlinie durch die nkoſt 9.„Kalte Gaſſe“ gebaut wird. In den bis jetzt aufgeſtellten Plan ſind 3 nur ſolche Linſen aufgenommen worden, über deren Erbauung kein hs, 0 Zweifel beſtehen kann. Es ſind dies die Linien von der Neckarvorſtadt 5 nach Ludwigshafen, vom Jungbuſch nach dem Bahnhof, ferner die Linien um den Ring, nach dem Lindenhof, nach dem Schlacht⸗ und 11 Viehhof und nach Waldhof. Ehe dieſe Linien fertiggeſtellt ſind, werden uſti 1 zwei Jahre vergehen. Erſt dann kann an die Erbauung anderer Linien, chla ſo 3. B. durch die Jungbuſchſtraße gedacht werden. Es hat gar keinen üre Anſtand, daß der nächſten Vorlage das Bauprogramm beigefügt wird. 05 1Den Fahrplan, den Tarifplan ſowie den Voranſchlag der Bahn wird 11 5 Bürgerausſchuß ſelbſtberſtändlich zur Genehmigung unterbreitet erhalten. 1 8 + Stb. Hoffſtätter weiſt nochmals darauf hin, daß der Bürger⸗ 18 ausſchuß eine eigentliche Vorlage über die Geſammtfrage der Erſtellung 955 pon Straßenbahnen nicht erhalten habe. ginen en Sto.⸗V. Fulda: Die Darlegungen des Herrn Bürgermeiſters zing FRitter genügen uns. Ich betrachte dieſe als ein erfreuliches Reſultat wer der Verhandlungen. Es wird ſich empfehlen, die Bewilligung dieſer Vorlage an die Bedingung der ſpäteren Unterbreitung einer detaillirten Gefammtborlage zu knüpfen. Bürgermeiſter Martin betrachtet es als ganz ſelbſtverſtändlich, daß dem Bürgerausſchuß Alles zur Genehmigung vorgelegt werden ſoll. Daß der Stadtrath nicht eine Geſammtvorlage machte, hängt von der Eigenart der ganzen Sache zuſammen. Er war nicht von vornherein in der Lage, eine Geſammtvorlage zu machen. Wenn aber der Stadt⸗ rath ſo lange hätte warten ſollen, bis er im Stande geweſen ſei, eine Geſammtvorlage zu machen, würde eine große Verzögerung eingetreten ſein, die der Skadtrath nicht habe verantworten können. Die Geſammt⸗ vorlage wird dem Bürgerausſchuſſe noch zugehen. Dodmaſſei in Rom eingeleitete Unterſuchung wird zeigen, ob man es nicht eher mit einer Geiſteskranken, als mit einer Be⸗ trügerin zu thun hat; die mitverhaftete Genoſſin iſt eine gewiſſe Miß Morgan; dieſe ſcheint aber in der ganzen Angelegenheit eine untergeordnete Rolle geſpielt zu haben und iſt vielleicht eben⸗ falls ein Opfer der Hallueinationen der Schweſter Maria Dolores. — Vom Leben in Klondyke. In den letzten Monaten drang nur ſelten eine Kunde aus dem eiſigen Goldlande am Nukon⸗ Riper zu uns. Einzelheiten aus einem vom November datirten Briefe einer ſeit zwei Jahren mit ihrem Gatten in Klondyke lebenden Engländerin dürften daher von allgemeinem Intereſſe ſein.„Die gewöhnlichſten Lebensmittel“— ſchreibt die Dame ſind kaum noch zu bezahlen. Aepfel und Kohlrüben koſten drei bis fünf Shillings das Stück. Trinkwaſſer müſſen wir uns aus Schnee bereiten. Meine Hauptbeſchäftigung beſteht darin, teinen Schnee zu ſammeln, ihn zu ſchmelzen und das Waſſer abzuklären. Niemand, der nicht mit den hieſigen Verhältniſſen bertraut iſt, kann ſich eine Vorſtellung davon machen, mit wie⸗ viel Zeitverluſt und Mühe dieſe nothwendige Arbeit verbunden 5 iſt. Der Schnee fällt nur ſehr ſpärlich und man muß oft meilen⸗ ie weit gehen, um einen kleinen Behälter zu füllen. Nachrichten von 9idem, was in der Welt vorgeht, gelangen faſt garnicht mehr zu 5 93 unz. Wir wiſſen wohl, daß England einen Krieg angefangen hat, wenigen Tagen brachte ein Mann und das iſt aber auch Alles. Bor altes 62 ein Bündel engliſcher Zeitungen nach Dawſon City. Die neueſten eſing 55 Nummern waren bom 28. Auguſt und enthielten Chamberlains Rede. Der Beſitzer der Zeitungen war ſofort von einer Schaar wißbegieriger Männer umringt, und man riß ſich förmlich um ½die paar armſeligen Blätter.“ 33 5 Angenommen. Erbauung einer Umformerſtation für den Betrieb der elektriſchen Straßenbahn. Die Vorlage, welche die Pewilligung non 260 000 4% fordert, wird angenommen. *.** Zu der Debatte üher die ſinanzielle Beſſerſtellung der Mitglieder der Berufsfenerwehr haben wir nachträg⸗ lich noch mitzutheilen, daß auch von nationalliberaler Seite eine finanzielle Beſſerſtellung der Beamten des Feuermelde⸗ bureaus beantragt werden ſollte, jedoch war man auf nationalliberaler Seite der Anſicht, daß man das am Beſten bei der bevorſtehenden Budgetberathung thue. Es ſollte der Stadtrath erſucht werden, den Beamten des Feuermeldebureaus in Anbetracht ihres verantwortlichen Poſtens den gleichen Gehalt wie den Oberfeuerwehrleuten zu bewilligen und ſie ferner gleich den Oberfeuerwehrleuten definitiv anzuſtellen. Hoffentlich erfüllt der Stadtrath dieſe ſehr berechtigten Wünſche der Beamten des Feuermeldebureaus möglichſt bald. Red. d. Generalanz. Zum Salvatorſtreit in München. Wie wir erfahren, iſt vor Ablauf des alten Jahres in dem Streite um die berühmte Marke „Salvator“ ein weiterer für die Inhaberin derſelben, die Gebr. Schmederer in München, wichtiger Schritt geſchehen. Die Salvator⸗ brauerei München⸗Schwabing hat mit Rückſicht auf die Entſcheidung des kaiſerl. Patentamts vom 16. März v.., die der Gebr. Schmederer Aktienbrauerei definitiv das alleinige Recht zuſprach, den Namen „Salvator“ für ihr Spezialprodukt zu benützen, beſchloſſen, das Wort „Salvator“ aus ihrer Firma zu entfernen und nennt ſich fetzt „Schwabinger Brauerei A,⸗G. in München“. Gleichzeitig hat nun die Gebr. Schmederer Aktienbrauerei, um den Zuſammenhang derſelben mit ihrer Marke„Salbator“ auch in ihrer Firma mehr als bisher zum Ausdruck zu bringen, den Namen der Erfinder des Salvator⸗ bieres, der Paulaner, in ihre Firma aufgenommen und heißt ſich nunmehr„Aktiengeſellſchaft Paulanerbräu(Zum Saloatorkeller)“. Den Alleinverkauf der weltberühmten Spezialität hat, wie wir hören, für die heurige Saiſon in Mannheim Herr Ferd. Naumburg, Beſitzer des„Hotel National“, übernommen. Der Particulier⸗Schiffer verbaud„Jus et justitia“ hielt am Sonntag in Mülheim a. d. Ruhr ſeine erſte Jahres⸗Geueralverſamm⸗ lung unter dem Vorſitz des Reichstagsabgeordneten Bafſermann ab, der auch die Verhandlungen mit einer Begrüßung der zahlreich Erſchienenen eröffnete. Aus den ausgedehnten Verhandluungen iſt beſonders hervorzuheben, daß die Verſammlung ſich energiſch gegen die Mißſtände und Schädigungen ausſprach, die dem Schiffergewerbe durch die Errichtung der Privatkontroleure in Rolterdam erwachſen. Die rheiniſchen Handelskammern ſollen um Hilfe zu ſeiner Abſtellung angegangen werden. In Mann⸗ heim ſoll ein eigenes Bureau errichtet werden, das Schleppgelegenheit rheinabwärts vermitteln ſoll, da ſich auch in dem bisherigen Schleppbetrieb arge Mißſtände herausgeſtellt haben. Bezüglich des beſonders in letzter Zeit vielfach in Brauch gekommenen Bermiethens der Schiffe nahm die Verſammlung einſtimmig eine Er⸗ klärung an, die fämmtliche Mitglieder dringend erſucht, keine neuen Miethverträge zu unterzeichnen, da das Vermiethen der Schiffe die Particulierſchiffer ſchädige und geeignet ſei, ihre Selbſtändigkeit zu gefährden. Um eine Tieferlegung der Sohlentiefen des Ruhrorter Hafens, gleich der des Parallelhafens zu erreichen, ſollen die maß⸗ gebenden Behörden um ihren Beiſtand angegangen werden. Mit der Borſtandswahl, die die Werderwahl des bisherigen Vorſtandes durch Zuruf ergab, ſchloß die Verſammlung. Das Geücht von einem großen Feuer, welches geſtern Abend in der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik in Ludwigshafen ausgebrochen jein ſollte, war heute früh in Manngeim verbreitet. Nach unferen Erkundigungen handelt es ſich jedoch nur um einen ganz unbedeutenden kleinen Brand. Einige in einer Bretterhütte lagernde leere Petroleumfäſſer waren in Brand gerathen und ſtelen mitſammt der Bretterhütte dem Feuer zum Opfer. Der Schaden beträgt nur einige hundert Mark. Muthmaßliches Weiter am Donnerſtag, 18. Januar. Der letzte, in Schottland auf 745 mm vertiefte Luftwirbel hat ſeinen Drehpunkt weiter ofwärts in die obere Nordſee verlegt, ein kleinerer Theil deſſelben ſcheint in ſüdöſtlicher Richtung nach Polen wandern zu wollen. Der Hochdruck über Böhmen, Galizien, Nord⸗ und Mittelrußland iſt auf 763 mm abgeflacht worden und wird wohl bald ganz aufgelöſt. Für Donnerſtag und Freitag iſt bei mäßig kalter Temperatur größtentheils bewölkles und auch zu vereinzelten Schneefällen geneigtes Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. BN. Ettlingen, 17. Jan. Die Maſern ſind hier epidemiſch aufgetreten. Eine große Anzahl Kinder ſind daran erkrankt, BN. Offeuburg, 17. Jan. Heute Nacht zwiſchen 11 und 12 Uhr brach in der Scheune des Landwirths Joh. Braun am Lindenplatz gier Feuer aus, das ſämmtliche Vorräthe zerſtörte. Es gelang, das Feuer auf ſeinen Herd zu beſchräuken. .N. Vom Bodenſee, 16. Jan. Die letzten Tage haben im Gebirge große Schneefälle gebracht. Im Säntisgebiet liegt der Schnee über 2 Meter hoch. Die größeren Paßſtraßen, wie der Julier und Flüela, welche den Verkehr nach dem Engadin bewerkſtelligen, ſind noch ret. B. N. Vom Bodenſee, 16. Jan. Mit der Nutzbarmachung der Waſſerkräfte des Rheins bei Laufenburg ſcheint es nun ernſt werden zu wollen. Es ſoll hier eine große hydrauliſch⸗elektriſche Anlage für induſtrielle Zwecke entſtehen, wozu 2 Projekte, ein Stau⸗ und ein Tunnelprojekt vorliegen. Die Stauung wird bewirken, daß der Laufen nicht mehr die prächtigen Stromſchnellen bildet. Die Fiſcherei ſoll ganz abgelöſt werden. ————ſm——— —Von Pariſer Moden. Aus Paris wird uns ge⸗ ſchrieben: Glanz und Schimmer iſt die Loſung der Mode; daher die Ueberfülle an echtem und unechtem Schmucke, der nicht nur im Ballſaale, ſondern auch auf der Straße geradezu als ein nothwendiger Theil der Toilette getragen wird. Die langen, ſchillernden Ketten, welche um den Hals geſchlungen wurden und vorn bis auf den Gürtel herabhingen, werden jetzt durch ſchlichte, ſchmale ſeidene Bänder erſetzt, aber die verſchiebbaren Schlöſſer derſelben bildet dafür auch der Namenszug in Diamanten, ein Herz oder ſonſt ein der Phantaſie der Trägerin entſprechendes Symbol. Die Eleganz einer Toilette beſteht heutzutage nicht immer in dem Reichthum der Stoffe, ſondern in der raffinirten Auswahl der wenig in die Augen fallenden Zugehörigkeiten, die dennoch in der Kleidung einer Frau unentbehrlich ſind. So können die Damen, welche ſich mit einem„einfachen“ robe tailleur für 600 Franken begnügen, wie die Kleiderkünſtler der Rue de la Paix es liefern, immer noch der Nüchternheit ein wenig Glanz verleihen, indem ſie den Rock mit einem dia⸗ mantenbeſetzten Haken, oder mit einer perlengezierten Nadel am Gürtel befeſtigen. Mit den Uhren treibt man einen wahren Sport. Nicht nur als Mittelſtück eines Armbandes, ſondern von der Größe eines kleinen Zwanzigpfennigſtückes können ſie als Manſchettenknöpfe oder im Ringe über dem Handſchuh ge⸗ tragen werden. Dazu gibt man ihnen eine reiche Faſſung von Edelſteinen oder Perlen, damit ſie auch ja nicht zu ſehr als prak⸗ tiſcher Gegenſtand erſcheinen. In der Form einer Kugel, an deren abgeplattetem Ende ſich das Zifferblatt befindet, befeſtigt man ſte mit einer koſtbaren Nadel auf der Taille. Als Standuhren für einen eleganten Schreibtiſch ſind ſie in einen zierlichen Sockel ein⸗ gelaſſen, den eine kleine Statue ader Wüſte einer Hiftoriſchen — Hiermit ſchließt die Debalſe und die Vorlage witb einſtimmig 2. Seik Gerichtszeitung. * Manuheim, 15. Jan. Unter dem Vorſitz des Herrn Land⸗ gerichtsraths Wengler begannen heute die Sitzungen des Schtonx⸗ Zerichts für das I. Viertelfahr 1900. Iu den beiden auſten Fällen bertrat Herr Staatsanwalt Moraſh die Anklage. 8. Fall. iſt nicht ſelten der Ausgangspung Flukigen Schlögereien. Am 28. Novembar u. J. waren 9 Burſchen im„Ans in Beſtenheid bel Wertheim um zwei Jäßchen Bier im Geſammk⸗ gehalte von 27 Liter verſammelt, welche der Wirth zum Beſſen ger geben batte. Als die Brühe den Burſchen zu Kopfe ſtieg, gab e zlbiſchen dem Schuhmacher Johann Seau b und dem Urbeiter Johann Doſch Händel. Stkrauß warf Doſch vom Stuhl. Weitere Exseſſe verhinderte der Wirth, indem er Doſch zur Thür hinausbrachte⸗ Eine halbe Stunde ſpäter befand ſich die ganze Geſellſchaft auf dem Heimweg. Der ſchwer betrunkene Strauß ſuchte auf der Straße nach Doſch:„Wenn er nur den Hannesle hätte,“ ſagte er,„dem gäbe er ordentlich.“ Nachdem er zwei Burſchen, Lorenz Müßig und Lorenz Kronmüller, die er für den Hannesle gehalten, nacheinander angepackt hatte, um von ihnen abzulaſſen, als er ſie erkannte, faßte er den Ziegler Chriſtoph Müßig am Rock und ſchüttelte ihn. Der Angegriffene, deſſen Bruder Michael und ein dritter Burſche forderten ihn auf, Ruhe zu halten, da er ja den Hannesle nicht vor ſich habe. Zur Antwort rief er:„Halt's Maul“ und verſetzte Michael einen Stoß, daß er zu Boden fiel. Michael rief:„Ich zeig“ Dich an“ und flüchtete die Straße hinab in den Hof ſeines elterlichen Anweſens. Der Vater der beiden Müßig kam im Hemd herab und traf ſeinen Sohn Michael mit Strauß im Handgemenge. Er ſchlug mit einem Beſen drauf, um die Streitenden zu trennen, während Chriſtoph Müßig mit ſeinem Taſchenmeſſer dem Strauß drei Stiche in den Unterleib verſetzte. Strauß lief unter Au⸗ Au⸗Rufen auf die Straße, ſtürzte aber dort zuſammen. Er konnte am andern Tag noch gerichtlich ein⸗ dernommen werden, ſtarb aber die Nacht darauf im Spital zu Wert⸗ heim. Bei der Sektion ſtellte ſich heraus, daß zwei der Stiche die Darmwand durchlöchert hatten. Der Chriſtoph Müßig ſtand heute wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode vor den Geſchworenen. Es iſt ein unbedeutendes, ſchwächliches Bürſchchen. Sein früher ab⸗ gelegtes Geſtändniß wiederholte er. Nichtsdeſtoweniger plädirte ſein Vertheidiger(.⸗A. Dr. Köhler) auf Freiſprechung. Sein Klient ſei offenbar das Opfer einer Sinnestäuſchung, er habe vielleicht zu⸗ geſtoßen, habe aber nicht getroffen. Die Vertheidigung ſtützte ſich dabei hauptſächlich auf den Umſtand, daß das Meſſer Müßigs nicht im Geringſten blutbefleckt war.„So ein propres Inſtrument wurbde noch niemals auf den Tiſch des Hauſes niedergelegt.“ Die mevigi⸗ niſchen Sachverſtändigen waren dagegen der Anſicht, daß das Meſſer beim Herausziehen durch die Elaſtizität der Hautfaſer oder durch die Kleidung wohl wieder von anhaftendem Blut oder dergleichen befreit werden konnte. Die Schuldfrage wurde unter Zubilligung mildernver Umſtände bejaht und darauf eine Gefängnißſtrafe bon 1 Jahr 6 Monaten gegen den Angeklagten ausgemeſſen. 4. Fall. In geheimer Sitzung wurde gegen das 22 Jahre alte Dienſtmädchen Barbara Schäfer aus Birkenfeld(Bayern) wegen Kindstödtung verhandelt. Die Angeklagte lernte in Tauberbiſchofs⸗ heim, wo ſie diente, den Notariatsgehilfen Pius Ulſamer kennen und trat in intime Beziehungen zu demſelben, welche Ulſamer aber ſchleunigſt abbrach, als ſich Folgen bemerkbar machten. Bei ihrer am 14. Oktober v. J. erfolgten Niederkunft warf ſie das Kind in den Abort. Das Gericht erkannte unter Zubilligung mildernder Umſtände auf 3 Jahre Gefängniß. Vertheidiger:.⸗A. v. Harder. Mannheim, 16. Jan. Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Engelhard; Vertreter der Gr. Stautsbehörde: Herr Staatsau⸗ walt Sebold(für den 5. Fall) und Herr Staatsanwalt v. Reck (für den 8. Full). 5. Fall. Unterſchlagung im Amte. Seit 20 Jahren entnahm der 57 Jahre alte Glaſer und Landwirth Ignaz Steger in Roth dem katholiſchen Kirchenfond in Roth, zu deſſen Rechner er beſtellt war, Gelder für den eigenen Bedarf. Zuſammen beläuft ſich die Summe der Defraudationen auf—8000 Wik. Der Fond, um den es ſich handelt, beſteht zu dem Zwecke, kirchliche Bedürfniſſe zu be⸗ ſtreiten. Sein Vermögen beträgt ca. 120,000 Mk., welche auf Grundbeſitz ausgeliehen iſt. Steger pflegte nun ſowohl Zinſen als Heimzahlungen nicht zu buchen und die Gelder für eigene Zwecke zu verwenden. Dementſprechend war auch die jeweilige Jahres⸗ rechnung gefälſcht. Steger gab an, durch zahlreiche Familie— er iſt Vater von 9 lebendigen Kindern— jahrelange Krankheit ſeiner erſten Frau und wirthſchaftliche Schickſalsſchläge in Schulden und ſo zu den Veruntreuungen gekommen zu ſein. Das Vermögen ſeiner Kinder ſei feſtgelegt geweſen, ebenſo habe er über das eigene Ver⸗ mögen nicht verfügen können. Das Defizit iſt übrigens durch das vorhandene Vermögen gedeckt. Im Sinne der Anklage für ſchuldig befunden wurde Steger unter Zubilligung mildernder Um⸗ ſtände zu 1 Jahr 9 Monaten Gefänguiß verurtheilt und ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf 3 Jahre aberkannt, Verth.: 5i.⸗A. Dr. Wittmer. 6. Fall. Der 55 Jahre alte Handelsmann Leopold Sinsheimer von Kleineicholsheim war wegen Meineids angeklagt. Der Pferde⸗ händler Johann Keller in Eubigheim hatte durch Vermittlung des Angeklagten am 16 Mai 1898 dem Müller Bruno Giegerich in⸗ Amorbach ein pferd auf Ratenzahlung verkauft. Als Gilegerich 4 bald darauf in Coneurs ge ieth, trat Keller mit der von Giegerich 755 und dem Angeklagten unterſtützten Behauptung auf, er habe ſich bei Abſchluß des Kaufvertrags das Eigenthum an dem verkauften Pferde vorhbehalten. Es ſei das in deim am gleichen Tage ſchriftlich ge⸗ 1 fertigten Kaufvertrag nur aus Verſehen nicht aufgenommen worden, die nach Ausbruch des Concurſes über Giegerich von ihm und letzterem unterzeichnete Kaufurkunde habe lediglich den Zweck gehabt, die am 16. Mai 1898 feſtgeſetzten Kaufbedingungen, beſonders den Eigenthumsvorbehalt, zu conſtatiren. In dem darüber entſtandenen Rechtsſtreit zwiſchen Keller und Concursverwaltung wurde Sinsheimer 15. Sept. v. J. vor dem Amtsgericht Adelsheim als Zeuge ver⸗ nommen und beſtätigte auf Eid die Angaben Kellers als den That⸗ Perſönlichkeit, wie Napoleon oder Marie Antoinette krönt. Sie eignen ſich beſonders zu Geſchenken und können alſo auch gleich die politiſchen Anſichten des Gebers und Empfängers bekunden, denn in Paris dringt die Politit nicht ſelten bis in die Schau⸗ +5 fenſter der Juwelierläden. Als Broſchen trägt man viel⸗ fach einzelne Blumen, wie eine Heckenroſe aus mattem Golde, oder ein Stiefmütterchen, deffen Farben in Email getreulich nach⸗ geahmt ſind, während ein Kranz von Perlen oder Diamanten die Mitte derſelben bildet. Mehrere dieſer Blumen in einer 45 duftigen Balltoilette befeſtigt, geben ihr Glanz, ohne ſie zu prunkhaft zu machen. Das einfache, vierblätterige Kleeblakt, als glückverheißendes Symbol, iſt unter der Hand des Wold⸗ ſchmiedes zu einem koſtbaren Juwel geworden. Jedes der herz⸗ förmigen Blättchen beſteht aus einem Türkiſen oder einer Koralle, die von Diamanten eingefaßt ſind, während der Stiel ebenfalls mit dieſen koſtbaren Steinen beſetzt iſt. — Er hat recht. Sie:„Nun, wie gefiel Dir heut die Primadonna?— Er:„Ich fand ſie reizend wie einen Engel!“ — Sie(eiferſüchtig):„Haſt Du denn geſehen, wie gemalt ſie war?“— Er:„Ja, haſt Du denn je Engel geſehen, die nicht gemalt waren?“ 95 — Treffer. Hauſirer:„Ausgezeichnete Doſen, meine Herren! Wollen Sie nix kaufen?“— Ga ſt(anulkend):„Solches dummes Zeug machen wir ſelber.“— Hauſirer:„Thut mir leid, meine Herren, das iſt Zuchthausarbeit!“ — Bedenklich. Frau.:„Ihre Tochter kreibt ja wohl Malerei?“— Frau.:„Jawohl, Sie ſollten nut mal ſolchen Sonnenaufgang von ihr ſehen! So etwas gibt es ja gar nicht!“ Din fachen eniſprechend Er foll damſt ſeſnen Zeugeneſd verletzt haben. Keller war übrigens auch unter Anklage geſtellt worden, doch hatte das Sandgericht Aſchaffenburg das Verfahren eingeſtellt, der wegen betrügeriſchen Bankerotts verhaftete Giegerich hat ſich im Amtsge⸗ Fängniß in Aſchaffenburg erhängt. Die Geſchworenen verneinten die Schuldfrage, worauf Freiſprechung erfolgt. Aport. Schneeſchuhwettläufe im Schwarzwald, Große Schnee⸗ uhwettläufe ſollen am 2, Z. und 4. Februar auf dem Feldberg im od ſtattfinden. Sie werden vom Skiklub Schwarzwald Veranſtaltet, der ſchon ſeit einigen Jahren ſolche Sportfeſte begeht, das Programm heuer aber bedeutend erweitert hat. Am erſten Tag erfolgt ein Wettlauf um die„Meiſterſchaft von Deutſchland“. Der Sieger erhält goldene Medaille und Ehrenpreis, auch kommen noch zwei Ehren⸗ pißplome zur Vertheilung. Die Rennſtrecke führt auf dem Höhenkamm dees ſüdlichen Schwarzwaldes vom Gipfel des Belchen(1450.), des bchſen weſtlichen Ausläufers dieſes Gebirges, zum etwa 23. Kilom. entfernten Feldberg(1495.) und bietet bei wechſelndem Gelände vor⸗ zügliche Abfahrten. Am zweiten Tag gibt es u. A. die Meiſterſchaft zm Skitlub Schwarzwald“, am dritten Tag einen intereſſanten Wett⸗ kampf im Weitſprung, ferner Damenwettlauf, Jäger⸗, Jugend⸗ und Volksrennen. Das Programm iſt durch das Vorſtandsmitglied, Herrn Kohlhepp⸗Freiburg unentgeltlich zu beziehen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Herr Dr. Auguſt Baſſermaun, Intendant des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters hat ſich mit Frau Soſi Hauſer⸗Burska aus Berlin verlobt. Frau Hauſer⸗Burska iſt den Mannheimern keine Fremde, denn ſie wirkte hier im Mai 1895 bei dem von ihrem letzigen Bräutigam inſeenirten Guſtav Adolf⸗Feſtſpiel von Dr. Otto Deprient mit. Sie ſpielte die Rolle der Marie Gleonore, Königin von Schweden, Gemahlin Guſtav Adolfs, und errang ſich die allge⸗ meine Sympathie des Publikums, beſonders auch der Mitwirkenden. Dem glücklichen Brautpaare unſeren herzlichſten Glückwunſch! Kaim⸗Konzert. Die Intendanz theilt mit: Den B⸗Abonnenten Pleibt das Vorrecht zum Konzert des Kaim⸗Orcheſters bis Donnerſtag den 18. Januar, Abends 5 Uhr gewahrt. Die A⸗Ahonnenten haben Freitag den 19. Januar von 10—1 Uhr Vormittags Vorkaufsrecht uf den abonnirten Platz reſp. Plätze, ſofern ſolche noch verfügbar —— Die Ausgabe der ſchriftlich beſtellten Eintrittskarten findet ontag den 22, Januar, Vormittags von 10—1 Uhr ſtatt. 7* rrc 13 Der Philharmoniſche Verein veranſtaltet am kommenden Sonntag, Vormittag 11 Uhr. im Concertſaale des Gr. Hoftheaters eeine Matinse, zu deren Mitwirkung Fräulein Franziska Bailly aus Frankfurt(Geſang), und Fräulein Helene Ferchland, eine Schülerin Joachims, aus Berlin(Violine) gewonnen ſind. Das Vereinsorcheſter bringt unter Leitung des Herrn Muſikdirektors Th. Gaule die Sinfonie Nr. 10,-dur in einem Satz(zum 1 Male) von Mozart, ſowie das Vorſpiel zum 5. Akt aus der Oper„König Manfred“ von Reinecke. Die kleine Sinfonie welche unlängſt unter Weingartners Leitung in Berlin einen hübſchen Erfolg errang, wurde im Jahre 1769 von dem damals 13jährigen Mozart komponirt. Fräulein Bailly ſingt Lieder von Schubert, Schumann Brahms, Liszt und Rob. Kahn. Fräulein Ferchland ſpielt die 3. Suite von Ries, ſowie Romanze von Wieniawski und„Ungariſcher Tanz“ von Brahms⸗Joachim. Edmond Roſtand, der Autor des„Cyrano von Dergerac“, hat einem Mitarbeiter der„Repue des Revues“ folgende Mittheilungen über ſein neues Drama„'Aiglon“(Der junge Adler) gemacht:„Mein neues Drama iſt ein Verſuch, der von denen, welche wir jedes Jahr auf den Bühnen unſerer Theater gelingen oder ſehen, ganz verſchieden iſt.„LAiglon“ hat keine Intrigue; r Ver unter verſtehe ich, daß er keine Begebenheit bringt, die ſich im lauẽf der Akte in mehr oder weniger ſpannender Weiſe verwickelt und wieder auflöſt, Es kehrt vielmehr immer dieſelbe Idee wieder, Aber unter ſo verſchiedenen Formen, daß das Intereſſe von den ruhigen HBildern des Anfangs bis zu den Schlußſeenen, die ich für ſchmerzlich halte, ſich allmählich ſteigert. Es wäre jedoch falſch wenn man annähme, daß LAiglon“ ein politiſches, philoſophiſches oder metaphyſiſches Stück ſei. Kichts lag mir ferner, deshalb habe ich mich auch, foviel ich Weiß, jeder Anſpielung auf zeitgenöſſiſche Verhältniſſe enthalten. Außer⸗ dem habe ich, um Abwechslung hineinzubringen, den pittoresken und den komiſchen Theil ſtark entwickelt. Ich habe Naee und alte Soldaten, die durchaus nichts Peſſimiſtiſches haben. Vor Allem habe ich, wie in La Samgritaine“, wie in„Cyrano“ geſucht, ein lebhaftes, an Abwechſelung reiches Stück zu ſchreiben, deſſen Leidenſchaft das Bublikum enthuſtasmiren ſoll. Aber dieſe Leidenſchaft habe ich Kicht durch die bloße Schilderung eines Liebesdramas entſtehen laſſen wollen. Natürlich iſt im„Aiglon“ auch Liebe vorhanden, wie ſie ja Aauch im Leben des Herzogs von Reichſtadt vorhanden war. Ich habe den Fürſten dargeſtellt, in den ſich wegen ſeines unglücklichen Schickſals und wegen ſeiner Schönheit alle Frauen verliebten, während die Geſchichte vollſtändig darüber ſchweigt, ob er ſelbſt ſich jemals in eine von ihnen verliebt hat. Meine Heldin Petite Source, die in meinem erſten Entwurf ſo wichtig war, daß ich ſie von der einzigen Schauſpielerin darſtellen laſſen wollte, deren Stimme die Lieblich⸗ keit einer über einen Moosteppich gleitenden kleinen Quelle hat, iſt in dem Drama, wie es jetzt vorliegt, ganz nebenſächlich geworden. Kurz, ich habe nur eine einzige Frauengeſtalt von einiger Wichtig⸗ keit, die Kaiſerin Marie Loniſe, und Sie werden ſehen, wie die Schauſpielerin, die in„Cyrano“ die Roxane gab, die launenhafte Grazie der Kaiſerin wiedergibt.“ ANeueſte Aachrichlen und Etlegraum. Berlin, 16. Jan. Dem„Reichsanzeiger“ zufolge nimmt der Kaiſer am 18. Januar die Inveſtitur der Herzöge Albrecht und Nikolaus von Württemberg ſowie des Generals b. Bülow mit dem Schwarzen Adlerorden vor. *Dresden, 16. Jan. Die Kaiſerimſiſt heute Abend 7Uhr von hier wieder abgereiſt. *Wien, 16. Jan. Wie die„N. Fr. Pr.“ meldet, wurde in Folge der heutigen Verhandlungen die Berufung des Hofraths Ezyhlarz zum deutſchen Miniſter ohne Portefeuille fallen gelaſſen, nachdem die deutſchen Parteien erlkärt hatten, kein Gewicht auf die Berufung eines ſolchen Miniſters zu legen. Die gneue Miniſterliſte wird am Samſtag veröffentlicht werden. Wien, 16. Jan.(Oeſterreichiſche Delegation.) Nach einer längeren Rede Goluchowskis wurde das ordentliche und außerordenkliche Erforderniß ſowie der Nachtragstredit des Mini⸗ fſteriums des Aeußern angenommen. Der Okkupatſons⸗Kredit wurde ebenfalls angenommen. 80 Paris, 16. Jan. Die„Agence Havas“ meldet über Hongkong: Die Filipinos griffen die Amerikaner im Saumateo und Paranaque bei Manila an. 146 Amerikane r, darunter ein Oberſt, wurden getödtet. Die amerikaniſchen Behörden ließen 25 ange⸗ ſehene Bewohner von Jlo⸗Jlo erſchießen. Der Unwille iſt allge⸗ 7— mein. Die Armee der Filipinos iſt entſchloſſen, die Unabhängigkeit bis zum Aeußerſten zu vertheidigen. Barcelona, 16. Jan. Gefangene von de Der Dampfer„Leon XIII.“, der n Philippinen zurückgeführt Die meiſten Gefangenen befinben ſich in t, iſt hier angekommen. 5 üglicher. Zuſtande. Konſtantinopel, 16. Jan. Der Sultan begab ſich heute, am 15. Tage des Ranmzans, nach dem Palaſt edop Kapu“, um der Zeremonie der Mantelverehrung des Propheſen beizuwohnen und kehrte Abends zu Schiff nach dem Pudizoalaſte zurück. Der Zeremonie wohnten auch die Fomilie des Sultans, die Miniſter, ſowie die hohen Zivil⸗ und Mlli⸗ kärwürdenträg⸗r bei. — — ibde 17, Jinnze: 16. Jan. Einer Depeſche des„Newyork Herald“ aus Port au⸗Prince zufolge iſt der franzöſiſche Kreuzer„Suchet“ dort angekommen wegen des franzöſiſchen Auſpruches gegen Haiti auf Frs. 200 000, die dem ver⸗ ſtorbenen Präſidenten Heureaux ausbezahlt wurden für Lände⸗ reien, die Frankreich bis jetzt nicht erhalten hat. Dyhnuamitexploſion. Turin, 16. Jan. Nachmittags 3 Uhr 25 Min wurden hier zwei ſehr ſtarke Detonationen gehört, Bald darauf traf die Nachrug⸗ ein, daß die Dynamitfabrik in Avigliana in die Luft geflogen ſei. Dabei ſind, ſoweit feſtgeſtellt iſt, zehn Perſonen getbtet und viele verwundet worden. Auch die Häuſer der benachbarten Ortſchaften ſind infolge der Exploſion beſchädigt. Die Vertreter der Behörden und Aerzte begaben ſich zur Hilfeleiſtung nach Avigliana⸗ *Turin, 17. Jan.(Telegram.) Der Herzog von Acoſta und der Graf von Tuxin reiſten nach Ayigliana ab. Nach einer letzten Nachricht ſind bei der Kataſtrophe 8 Perſonen ge⸗ tödtet worden. Davon ſind 7 Angeſtellte der Dynamitfabrik, der 8. iſt ein Steuerbeamter; etwa 30 Perſonen wurden verwundet, davon 3 ſchwer. Newyork, * **.—* Der Burenkrieg. Vom Kriegsſchauplatz ſind ſeit Donnerſtag voriger Woche keine Nachrichten von Be⸗ deutung eingegangen. Und doch weiß man gerade genug, um die Ueberzeugung haben zu können, daß entſcheidende Ereigniſſe in Vorbereitung oder bereits geſchehen ſind. Die Londoner Blätter ſind wild und leitartikeln über das Geheimniß vom Tugela und grollen dem Generalſtabschef Kitchener, den ſie im Verdacht haben, wie beim Sudanfeldzuge die Nach⸗ richten zu ſpannen. Was an Nachrichten herüberkommt, wirkt verneinend. Buller ſoll weſtlich von Colenſo den Uebergang über den Tugela verſuchen wollen, General Warren öſtlich. Dieſe Theilung der Kräfte wäre, angeſichts des wohlverſchanzten Feindes, einfach ſinnlos. Jedenfalls geht am Tugela etwas vor. Alle die fremden Militärattachés entfernen ſich von dort, reiſen von Durban nach Kapſtadt, zur Begrüßung des Lords Roberts! Auch das vereint ſich nicht. Alſo— abwarten. Einmal muß es ja tagen. 4* 4 * Rensburg, 16. Jan.(Reuter.) Die Buren verſuchten Vormittags, einen von einer Kompagnie des Pork⸗ ſhireregiments und den Neuſeelandtruppen beſetzten Hügel zu nehmen, wurden aber mit dem Bajonnett zurückgeworfen. Der Feind verlor 21 Todte und ungefähr 50 Verwundete. *Rensburg, 16. Jan.(Reuter.) Von einem Hügel in der Nähe von Colesberg wurde beobachtet, daß die Zelte der Buren oſtwärts fortgeſchafft werden, und zwar geſchieht dies in Folge des britiſchen Geſchützfeuers. *Molteno, 15. Jan.(Reuter.) Einer Mittheilung von Seiten der Buren zu Folge wird ein neuer Angriff auf das Lager von Molteno beabſichtigt. General Gatacre ſandte eine ſtarke aus Infanterie und Artillerie be⸗ ſtehende Truppenabtheilung von Sterkſtrom in der Richtung nach Stormberg, doch fand die Truppenabtheilung dort keine Spuren des Feindes. Es wird gemeldet, daß die Buren ſich zurückge⸗ zogen hätten, während ſie in Stormberg nur eine ſchwache Garniſon zurückließen, und daß ſie in ber Nähe von Burghers⸗ dorp eine andere Stellung eingenommen haben. Dieſe Meldung iſt jedoch bis jetzt noch nicht beſtätigt. General Gatacre er⸗ wartet mit banger Sorge Jerſtärkungen. Lord Methneus Unfähigkeit. London, 16. Jan. Die„Liverpool Daily Poſt“ mel⸗ det, daß das Kriegsamt einen Brief des unglücklichen Generals Wanchope aus der Nacht vor der Schlacht von Magersfontein erhalten habe. Er ſchreibt, dies ſei der letzte BVrief, den er ſchreiben werde, denn er habe Befehl erhalten. eine unmögliche Aufgabe durchzuführen. Er habe zwar Einſpruch erhoben, werde aber gehorchen oder ſeinen Degen niederlegen. Der Berichterſtatter fügt hinzu, daß die Entrüſtung gegen General Lord Methuen in der Armee bei Modder⸗River ſo allgemein ſei, daß es gweifelhaft ſei, die Freiſtaatburen das Ende des Krieges herbeſwünfch⸗ ten. Kürzlich ging das Gerücht um, in Bloemfontein ſei in An⸗ weſenheit des Präſidenten Steyn und des General Cronje eine Verſammlung abgehalten worden, in der beſchloſſen wurde, falls die Engländer nicht bis 17. Januar angriffen, würden die Freiſtaatenburen heimkehren.(11) Die gewaltigen Schwierig⸗ keiten, welche die Buren bei der Herbeiſchaffung der Vorräthe für ihr Heer in Springfield haben, da ſie keine Eiſenbahn beſitzen, ſpringen klar ins Auge. *.** Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * London, 17. Jan. Die„Times“ meldet aus Havanna: Die wirthſchaftliche Lage auf Cuba weiſt eine Beſſerung auf der ganzen Inſel auf und macht ſich eine geſteigerte produktive Thätigkeit bemerkbar. Die Be⸗ völterung nimmt allmählich ihre induſtrielle Thätigkeit wieder auf. Die allgemeine Lage beginnt normal zu werden. * Liſſabon, 17. Jan. Der Miniſter des Aeußern wiederholte eine Anfragebeantwortung ſeiner neulichen Er⸗ klärung hinſichtlich des Deutſch⸗engliſchen Abkom⸗ mens und fügt hinzu, die portugieſiſche Regierung erkläre, von ihrem Kolonialbeſitz weder etwas verkaufen, noch abtreten oder verpachten zu wollen. * Boſton, 17. Jan. Die Handelskammer veröffentlicht die Nachricht, daß ein Theil eines Bootes mit dem Namen „Helgoland“ auf der Höhe des Kap Tine auf Neufundland aufgefiſcht wurde. Daher glaubt man, daß der unbekannte, kürzlich an der Küſte von Neufundland geſcheiterte Dampfer der deutſche Tank⸗ dampfer„Helgoland“ iſt, welcher am 5. ds. von Philadelphia nach Bergen abging. Die Vertreter für den Dampfer„Helgoland“ in Philadelphia ſind nicht überzeugt, daß das untergegangene Schiff die„Helgoland“ iſt, denn die Beſchreibung dieſes Schiffes paßt nicht auf die„Helgoland.“ *Waſhington, 17. Jan. Der Senat geneh⸗ migte den Samoavertrag. Mannheimer Handelsblatt. B. N. Heidelberg, 16. Jan. Das Portlandeementwerk Heidel⸗ berg, vorm. Schifferdecker u. Söhne in Leimen, das erſt kürzlich das Cementwerk in Nürtingen angekauft und ihr Aktienkapttal infolge⸗ deſſen um 1,200,000 Mk. erhöht hat, wird im Frühjahr d. Is. auch eine Kalkſteinbrennerei in größerem Maßſtabe einrichten. Die Preußiſche Central⸗Bodeneredit⸗Aktiengeſellſchaft legt, wie aus dem Inſeratentheil der vorliegenden Zeitung erſichtlich iſt, M. 12 000 000 4 unverloosbare Central⸗Pfandbrieſe am Montag, den 22. d Mts. zum Kurſe von 100% zur 1 f Zeichnung auf. Dieſe Pfandbriefe, welche ſeit längerer Zeit zum Kurſe von 101% an den Börſen bon Berlin, Breslau, Köln, Dresden, Frank⸗ furt a. M, Hamburg, Leipzig und München gehandelt werden, bilden einen Theilbetrag der im Januar v. Is. eingeführten unverloosbaren 4% Central⸗Pfandbrief⸗Anleihe v. J. 1899. Die Anleihe iſt bis zum Jahre 1909 unkündbar, und muß bis ſpäteſtens 1960 vollſtändig zurückgezahkt ſein. Die Rückzahlung erfolgt nach vorausgegangener ſechsmonatlicher Kündigung, Eine Auslooſung der Anleihe findet nicht ſtatt, und wird daher den Pfandbriefinhabern die Zeit⸗ und müheraubende Verlooſungskontrole erſpart. Die Pfand⸗ brieſe ſind wegen ihrer erſtklaſſigen Bonität, ſowie ihrer für eine bis 1909 gewährleiſteten 4% igen Verzinſung in den weiteſten Kreiſen ein beliebtes Anlagepavier geworden. Die Anleihe ſoll ſich belaufen auf höchſtens 50 000 000 Mark, von welchen bisher ea 22 000 000 M. begeben ſind. Insgeſammt hatte die Geſellſchaft am Ultimo Novem⸗ ber v. Is. M. 537 200 000 Central⸗Pfandbrieſe und Communal⸗ Obligationen im Verkehr, denen als Deckung abgeſchloſſene Dar⸗ lehnsgeſchäfte in Höhe von M. 561 900 000 gegenüberſtanden. Das da e beträgt M. 28 799 280, die Reſerven Getreide. Mannhe im, 16. Jan. In Folge der von Amerika gemeldeten Abſchwächung war auch hier die S 75 5 ruhig, Preiſe per Tonne eil Rotterdam: Saxonska M. 182—185, Südrufſi cher Weizen M. 123 dis M. 144, Kanſas II. Jauuar⸗Februar Abladung M. 121, Red⸗ winter M. 126, La Plata fag. M. 122.—128, feinere Sorten La Plata M. 125—180, Ruſſiſcher Roggen M. 106, Weſtern⸗Roggen M.—, altes Mixed⸗Mais M.—, neues Mi ed⸗ Mais November⸗Februar M. 78, La Plata Majs rye terms M, 78, Ruſſiſche Futkergerſte M. 105. Weißer amerik Hafer M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 94 bis M. 102, Prima ruſſiſcher Hafer M. 104 F118, „Getreide und Wagreu⸗Vorräthe in Maunheim. treidelagerbeſtand am 1. Januar 1900 auf den Privattranſitlägern in Mannhbeim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Monaten der eee e in Doppelzentner: etreide: iver ſ 1900 1899 1898 ob die Soldaten ihm in weiteren Gefechten folgen würden. Dieſer[Weizen 6827772 327 742 756 445 Brief des Generals Wanchope und mehrere andere von Soldaken Noggen 1777 12 66⁵ 108 880 und Offizieren haben das Kriegsamt dazu beſtimmt, Methuen 8„„ 8055 ſofort abzuberufen. Er wird durch Frederick Carriegs Mas 39 617 18 845 46 116 erſetzt werden. Hülſenfrüchte 5 268 8 576 14 959 24 aaren: Politiſches.—W. ͤ 1825⁵ 6 808 *Rom, 16. Jan. In diplomatiſchen Kreiſen behauptet Neis„ 43796 4670 4 058 man, daß zwiſchen den Cabinetten gegenwärtig ein Meinungs⸗ 85—5 25 1 austauſch ſtattfinde, um England zu veranlaſſen, genau zu er⸗„„„ 175 klären, was es als Kriegscontrebande anſehen wolle. Newyork, 16. Januar,. Schkußnotirungen: 17 Englands auf die Note der Vereinigten Staaten n 8 725 16. 15. 16. über die Beſchlagnahme einer Ladung Mehl werde als unbe⸗ Weizen Jauuar r Mait Juli friedigend und unvollſtändig angeſehen. e— 87 7825 55 Raſſe 7 *Chriſtiania, 16. Jan, Zwei norwegiſche Offi⸗ Weizen Juli 73.— 71½ 155 ee Mar;.15.90 ztere begeben ſich als Privatperſonen, jedoch mit öffentlicher Unter⸗ Weizen September— ee Mai.80.— ſtützung von je 8000 Kronen nach Südafrita. Es verlautet, einer werde Mais Januar——— Kaffee Juli 740 705 den Engländern, der andere den Buren folgen. Mais März—— Kaffee September.50.18 *London, 16. Jan. Unter dem Vorſitze des Unterhausmit⸗ Mais Mai 89% 39½ gliedes Courtney wurde ein Komitee gebildet, das ſich zur Aufgabe Chieago, 16, Januar. Schlußnotirungen. ſezt, genaue Nachrichten über den Stand der Dinge in Süd⸗ 15, 16. 15. 186. afrika zu veröffentlichen und auf die politiſche Wichtigkeit der Ver⸗ Weizen Mai 86½¼ 65¾ Mais Juli 83/% 34.— ſöhnung der engliſchen und holländiſchen Raſſe in Südafrika hin⸗ Weizen Juli 83½ 66,7„ Schmaßß Januar.97.87 zuweiſen, um dem zetzigen Konflikt ſo ſchnell als möglich ein Ende zu Mais Mat 488¾ Schmals Mat.15.02 3 gehören der elons, Lord Coleridge, der ere Miniſter Schawlefevre, Herbert i Spencer und andere bekannte Perſönlichkeiten. 5 e en Jumat. Telegramme. vom Rhein: 12.13. 14.15. 18. 12. Bemerkungen. 5 Kouſtaunung· London, 17. Jan. Die Times meldet aus Pieter⸗ Waldehnt ,58 1,56 1,51 1,501,80 1,67 maritzburg aus dem Lager von Frere und Chieveley:„J1.25.28 Abds. 6 Uhr Am 15. Januar iſt ſehr ſchweres Geſchüßfeuer in der Richtung L00b 35 6255 707 ½80 ,78.90 d. von Springfield gehört worden. Nach einem weiteren—8 5.28 3,20 8,60 2,97 8,08 ee Telegramm der Times aus Tourengo Marques erfuhr Germereheim 8,16 Nẽ der dortige Times⸗Correſpondent aus beſter Quelle: Nach einer Maunheim 3,17 8,09 2,98 2,80 f268 2,58 Mgs. 7 U. gelnang vom e. Jannar ſält ſch Mafeking tapfer. Die Biagn. 10% 6587675 Kapitulation iſt unwahrſcheinlich. Es iſt reichlich Vieh und Aant 2204 198 1,87 1,80 1,74 1,58 2 U. Büchſenfleiſch vorhanden. Koblenz J276 10 U. *London, 17. Jan. Das Reuter⸗Bureau meldet vom Köln 3,002,94 2,80 2,58 2,81 Mo 5 5 ⸗ iver unterm 16. ds. Mts.: Heute früh fanden 1.51 6 U. ein lebhafter Geſchützkampf ſtatt. Die Buren er⸗ 5 widerten das Feuer zum erſten Male ſeit mehreren Tagen. Es 32 2 110 200 950 5 5 15 8 Laelenden fastinäkrend Melzungen in Nas engliſc- Sader, 8 2—.— 1 9 N 25 Der Ger Werk 19 re ſte — K 1 ze⸗ er rn 2 oR el cht en cht ſte k⸗ ich in ff — * 92 n N t. i⸗ 2 52 2 7 nneee 9 — hat in der Sitzung vom 7. De⸗ 1 ————ů—— * . lattpflanzen gegen Baar⸗ 4 0 8 Donnerstag, 18. Jau. 1900, ich im Pfandlokale Zahlung: U 41 5 11 0 5 5 1 2 Y Ausdehnung angenommen hat, Spezerei⸗ Aderg verſteigert aus den Do⸗ Im Gaſtbaus kus den Hutbezirken 1 Wilhelms⸗ dopf, 9 Hinterberg, 15 Hahnen⸗ 5 5 E 5, 17, 2. St. 41615 Seneral⸗Auzeiger⸗ 5. Selte⸗ Btkelanutmachung. Die Planlegung der Zufahrtsſtraßen zur weiten Neckarbrücke etr. Nr. 1910 J. Der Bezirksrath zember 1899 folgenden nunmehr rechtskräftigen Beſcheid erlaſſen: „Die Straßen⸗ und Bau⸗ fluchten für die Dalbergſtraße und deren Verlängerung, die als Zufahrtsſtraße zur zweiten Neckarbrücke dienen ſoll, werden nach Maßgabe der vom Stadt⸗ rath vorgelegten Pläne vom 22. März bezw. 3. Auguſt 1899 für feſtgeſtellt erklärt. Die Schanzenſtraße(Strecke wiſchen Seiler⸗ und Dalberg⸗ ſtraße) bleibt hierbei ausge⸗ ſchloſſen.“ Wir bringen dies gemäß Art. 2 Ziff, 6 des Ortsſtraßengeſetzes zur allgemeinen Kenntniß mit dem Anfügen, daß der feſtge⸗ ſtellte Plan während 14 Tagen auf dem Rathhans dahier zu Jedermanns Einſicht aufgelegt iſt. Mannheim, 8. Jan. 1900. Großh. Bezirksamt, (gez.) Dr. Strauß. Ni. 1007. I. Vorſtehendes hringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß. Maunheim, 13. Januar 1900, Bürgermeiſteramt. Martin. 41682 Schaum. Belauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (27) Nr. 3484 J. Wir bringen hiermit zur zffentlichen Kenntniß, daß in den Gemeinden Leuters⸗ hauſen, Bezirksamt Weinheim, und Schatthauſen, Bezirksamt Wiesloch, die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche ausgebrochen iſt und der 8 58 der.⸗O. vom 19. XII. 1895 in Kraft geſetzt wurde. Erloſchen iſt die Seuche in Wilhelmsfeld und Gaiberg, Be⸗ Heidelberg, und würden le angeordnet geweſenen Schutz⸗ maßregeln wieder aufgehoben. Für die Gemeinde Hardheim, Bezirksamt Buchen, würde, nach⸗ dem die Seuche eine größere er 8 59 der eit..⸗O. in Kraft 12 41596 annheim, 15 Januar 1900. Großh. Bezirksamt: Sternberg. Vergebung von Dung. Das Ergebniß an Dünger auf em Viehhof vom 1. Januar bis 1. Dezember 1900 12 an den Meiſtbietenden vergeben werden. Die ſchrlftlichen Angebote pro 50 kg find verſchloſſen und mit entſprechender Aüfſchrift verſehen bis längſtens 41619 Montag, 22. Jaunar 1900, Vormittags 10 uhr, bdet unterzeichneler Stelle einzu⸗ reichen, an welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Submit⸗ teuten erfolgt. Mannheim, 13. Janugr 1900. ie Direktion des ſtädt, Schlacht⸗Viehhofes. Fuchs. Irtimillige Jerſfeigernag. Donnerſtag, 16. Jaunar d. J. Bormittags 11 uhr Wirde ich im Pfandlokal Q 4, 5 Auftrage der Gebr. Gräf, hier: 1 Ballen 210 g. Tabar⸗ Eippen und 6 Körbe lebende zahlung öffentlich verſteigern. annheim. 15. Januar 1900. Tutterer, 44610 Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Jerſteigerung. Nachmittags 2 Uhr, 4, ſper im Vollſtreckungs⸗ 9 öſſentlich gegen baare Kommode, 2 Kanapee, 2 Tiſche, 1 Waſchkommode, 2Nohr⸗ ſeſſel, 1 Nähmaſchine, 2 Bilder, „Fahrrad, 1 Billard mit Zu⸗ behör, 10 Pack Düten, veiſch. und Kurzwaaren als Nudeln, Kaffee, Gries, Erbſen ꝛc. Maunheim, 16, Januar 1900. 5 Feißkohl, 41611 Gerichtsvollzieher in Mannheim, — heindammſtraße 39. Holzverſſeigerung. Großhl, Forſtamt Heidel⸗ mäuenwaldungen bei Petersthal Wilhelmsfel ontag. 29. Jaunar 1900, Bormittags 9½ uhr um Stein⸗ iegelhauſen ſacher Thal in d— Abth. 8 Schriesheimer grund, is Schu meiſtersbuckel, 17 Heidenrothsdell— II Peters⸗ thal— Abth. 41 Schöner Buch⸗ wald— Ul Haßelbacher Hof— Abth. 22 Jungholz: Nutzholz Ster 16 Buch, Rollen, Breunholz Ster: Schelter buch. 201 70111, eich. 8 III, gem 59 U u. III, nad. 8; Prügel buch. 841 151 u, gem. 314 1 u. U, nadel 161, soul: Wellen buch. 14300, gem. 8000, ſowie 5 Looſe Fichten⸗ reishaufen. Das Holz zeigen vor u. Aus⸗ ige fertigen die Forſtwarte auer, Wilhelmsfeld, Schubert, Petersthal und Reinhard, Haßel⸗ bacher Hof. 41609 Necloren ein Herrenhemd von E 5, 17 bis B 6, 9 Nantheim, 17. Janugr Amlks- und Kr und techn. Bureau. Fiedler, Berlin 11 Atent- früher Ingenieur im kaiserlichen Patentamt Erwirkung und Aufrechterhaltung von Patenten, Gebrauchsmustern, Waarenzeichen im In- und Ausland. Erhebung und Abwehr von Einsprüchen, Beschwerden, Nichtigkeits-Anträgen. Recherchen über Neuheiten, Patentrechtliche und allgemein; technische Gutachten. 40174 Vertreter für Baden, Pfalz, Hessen-Darmstadt: Franz Erdmenger, Civil-Ingenieur, Mannheim. Haus⸗Verſteigerung. Friſch eingetroffen 41605 Die Erben der Bäckermeiſter Ferdinand Caroli Wittwe von Stadt Kehl laſſen am Freitag, den 26. haus zu Stadt Kehl das zu Stadt Kehl an der Haupt⸗ ſtraße unter Nr. 29 gelegene zweiſtöckige Wohnhaus Bäckerei mit nachweisbar gutem Erfolg betrieben wird, unter günſtigen Bedingungen öffentlich verſteigern. Das als Bauplatz vortheilhaft verwerthet werden kann. Nähere Auskunft ertheilt Herr Ludwig Uriot, Juſtittut J. Schrö Tanz⸗Juſtittut J. Schröder. Sountag, 23. Januar 1900, Abends präcis 5 uhr, in dem großen Saale der Centralhalle, wozu die verehrten t Angehörigen höfl. einladet. 41588 Karten⸗Ausgabe Montag und Donnerſtag. neuen Kurſes* wozu um baldgefl. Aumeldung blttet D. O. 15, 9 Hotel Landsberg I 5, 9 Shlachtfeſt⸗ Actoßes Schlachtfeſt Morgens Wellfleiſch mit Sauerkraut. Abends Wurſt⸗ NB. Mache ſpeziell auf meine reichhaltige Frühſtückskarte aufmerkſam. Hierzu ladet freundlichſt ein Kaufmännische Curse von W. Steck, Mannheim, P 4, 5, über 2 Treppen. amerikanische 8 Schreiben, Buchführung deutsch und lat, Brauerei, Fabrik, ARundschrift, Gewerbe, Hotel Recht. Landwirthschaft 2 Maschinen- und Baugew. ete. Sehreiben, Sraphie(Gabelsb.), Handelskorrespond., Kontorpraxis. Gründlieh rasch und billig. Veinste undbertroffene uUngschreiben. Ia. Referenzen. Von titl. Persönlieh⸗ Kkeiten als nach ſeder Richtung auf das Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenver- mittlung. Prospeete gratis und franco. Anmeldungen Ebenda: Revision, praktisehste Neuanlage und Ab⸗ schlus H udlungsbliehern. 39508 per Pfund 60 Pfg., per ½⸗Pfund nur 15 Pfg. T 1, 6, L 12, 10% H 8, 39, G 4, 10, E 5, 1, R 8, 15, 6, 7, Schwetz⸗Str. 24 u. 78, Mittelſtr. 88, Gontard⸗ Januar 1900, Nachmittags 3 Uhr im Rath⸗ mit Bäckerei⸗Aubau, worin ſeit ca. 60 Jahren eine Anweſen grenzt an 2 Straßen und hat Garten, welcher Werkmeiſter in Stadt Kehl. 41405 nZ-Krä Tanz-Kränzchen Damen und Herren nebf J. Schröder. Anfang Februar Beginn eines Morgen Dienſtag ſuppe und hausgemachte Würſte. 41618 J. Theilaeker. Einf,, dopp, und Schön- b. Apotheke, Bantt nn (Wirthschaft), Schreiben, Wechsel- u. Effrektenkunde, kaufm. Rechnen, Steno- Umterriehitserfolge, Zahlreiche ehrendste Anerkenn- „Mustergiltiges TInstitut“ wWorden jederzeit entgegenommen. Herren- u. Damenkurse getrennt. Johann Schreiber platz 8, Neckarau, Waldhof u. Fraukenthal. Für Feinschmecker. Wegen Aufgabe der Schäferei werden 200 Stick Jährling⸗Hämmel d zu 48 Pfg. verkauft bei 41588 Ludwig Raum, G 5, Il. Speſſark⸗Eichenblochmaare! ſeit mehreren Jahren geſchnitten und daher durchaus trocken, von 25 bis 55 mm meiſt 50 mm geeignet für Treppentritte— hat einige Waggon billig ab⸗ zugeben. Gefl. Anfragen ſind unter Chiff. A. Z. Nr. 41612 an die Exped. d. Bl. zu richten. Pögel, Eigener Herd. das Pfun 13 Junger Kaufmann, 27 J alt, 1 k prot,— d. Bekanntſchaft e. jung. 9 Mäbchens.nicht großer Statur, welche auf der 5 echter Herz.⸗ 5 Geiſtes⸗ ei 5⸗Verkündigungsblakl. Hacheher-Badesfen-H ..F.. Ubar ↄoοοο im Sebraueh D..P. 22890 Houbens Gasheizöfen Prospeeſe gratis Uertreſer an fast allen plätzen, JG Houben Sobo Carl Hachen. 8 4 Preussische Central-Bodenkredit-Aktiengeselsschalt Subscription auf unverloosbare Mark 12,000.000 4% Central⸗Pfaudbriefe vom Jahre 1899 — bis 1909 unkündbar emittirt auf Grund des Allerhöchſten Privilegiums Sr. Majeſtät des Königs von Preußen vom 21. März 1870. Der zur Subſeription beſtimmte Betrag bildet einen Theil der unverloosbaren 4% Central⸗Pfandbrief⸗Anleihe vom Jahre 1899, welche auf Grund des im„Deutſchen Reichs⸗Anzeiger“ am 29. Dezember 1898 veröffentlichten Proſpektes zum Handel und zur Notiz an den Börſen von Berlin, Frankfurt a.., Köln, Breslau, Dresden, Hamburg, Leipzig und München zugelaſſen worden iſt. Von dieſen unverloogbaren 4% Pfandbriefen wird der Betrag von Mark 12,000,000 Montag den 22. Jauuar 1900 100 Prozent zuzüglich laufender Stückzinſen vom 1. Januar 1900 bis zum Tage der Abnahme in Berlin dei der Preussischen Central-Bodenkredit-Aktiengesellschaft, 3„ n Direktion der Disconto- Gesellschaft, S. Bleichröder, „ Frankfurt a. M.„. A. von Rothschild& Sönne, am 41584 zum Kurſe von „ Köln 95 Sal. Oppenheim jun.& Co,, „ Breslau 35 E. Heimann, „Dresden„„ Filiale der Leipziger Bank, „ Hamburg 0 L. Behrens& Sönne und der Norddeuischen Bank in Hamburg, „ Leſpzig 5 Hlammer& Sohmidt, „ München 15 Gutleben& Weidert und den ſonſtigen Zeichnungsſtellen während der üblichen Geſchäftsſtunden— früherer Schluß vorbehalten— zur Subſeription aufgelegt. Bei der Subſeription iſt eine Kaution von fünf Procent des gezeichneten Betrages in baar oder in ſolchen Effekten zu hinterlegen, welche die Zeichnungsſtelle als zuläfſig erachten wird. Die Abnahme der zugetheilten definitiven Stücke bis 28. Februar er. zu geſchehen. Eine Auslvoſung der Pfandbriefe, welche in Abſchnitten zu 5000, 3000, 1000, 500, 300 und 100 Mark ausgefertigt und mit Januar— Juli⸗Kupons verſehen ſind, fiubdet nicht ſtatt. Dieſelben können nur im Wege der Kündigung— die bis zum Jahre 1909 jedoch ausgeſchloſſen iſt— ſeitens der Geſellſchaft getilgt werden, Berlin, im Januar 1900. Preussische Central-Bodenkredit-Altiengesellschaft Klingemann. Schwartz. Lindemann. Lübbeke, hat in der Zeit vom 29. Januar Zur Entgegennahme von Zeichnungen auf dieſe Anleihe ſind von uns ermächtigt in Mannheim: Mannheimer Bauk. Berlin, im Januar 1900. Preussische Central-Bodenkredit-Aktiengesellschaft, Klin emann Schwart Lindemann Lübbeke. — 7 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten unſerer Familie machen wir die ſchmerzliche Mit⸗ theilung, daß unſer lieber theurer Gatte, Vater, Großvater, Schwlegervater, Bruder und Schwager Jakob Groſſelfinger, Ingenieur in Davos nach ſchwerem Leiben verſchieden iſt. Die Beerdigung findet Freitag, den 19. Jannar 1900, Nachmittags 3 Uhr von der Mannheimer Friedhofkapelle aus ſtatt. Die trauernden Hinterbliebenen. Medizinal⸗Leberthran zum Einnehmen in be kannter Güte empftehll M. r Nachf., Central⸗Drogerie, 4 N 2, 7. Rünſtſtraße. 5 ö pollo- Theater. Mittwoch, 17. Jan, und die folgenden Tage: Carmen größte Geſangs⸗Attraktion. Hans Hauser. Troupe Dorrington und die anderen erſt⸗ klaſſigen Specialitäten — Faalhau e Kara Die ſchöne Creolin ſowie ſämmtliche neue Debuts und de Bry's zweite und letzt! voll ſtän⸗ dig neue Serie der herr⸗ lichen 4 lebenden Colossal- Gemälde Geſtellt von 10 ideal ſchönen Damen. Anfang 8 uhr. 55 Wildſchwein, Friſchlinge, Hirſchkalb, Rehe, Haſen auth zerlegt Wildenten, Faſanen, Schucehühner, Birkwild, Haſelhühner, Poularden, Capaunen, Juuge Euten, Brat⸗ und Fettgänſe, Suppenhühner, Hahnen ꝛc. Schellfische, Cabliau, Soles, Rothzungen, 41624 Rheinzander, Salm, Forellen ꝛc. J. Knab, E I1, 5, Breiteſtraßze. Kieler Büchlinge, „ Sprotten, Pumperniekel, Dib. ſeine Käſe Einst Dangmann Nacht. A. Wier e. 30875 —.— —— —————— ů—— ildg. zwecks ſpät. Heir. z. mach. 3, 12. Telephon 324. Ausſtellung Aa Nr. 41550 g. d. Erp. Filiale Lameyſtr. 15 nicht verkauft., Btz erb. Anonym iwecklos. Teleph. 1614. 41582 0 5 975 Brief wird beantwortet und—— wurden, ſind] Diskretion zugeſichert. Er- furs(0 Gr. Frima Holländ. vor meiner Wiffme nicht mittellos, dreißiger—. l anldcapseln! Zantal, 8 7 Jahre, wünſcht mit einfachem, Salef, J Oubeh 1 Terpinol) Ab* k1 ſe achtbaren Herrn behufs Ehe be⸗— 8 0 u. e E kE 2* 6 kannt zu werden. Gefl. Offert.— 8 5 0an noch ſehr billig 3¹¹ ha 5— unter Nr. 41526 befördert die 85 2 8 ung.) Preig 3 M. p. Fl. Hauptdepot: empfiehlt billigſt 41628 Georg Dietz, 2. Parqnetboden⸗Wichſe 22 8284 5 Elngetroſſen ſtangen, ſehr für Tüncher 1555 167 2 8 5. 5 ſchöne 41628 eeignet, ſiud abzugeben durch in vorzüglicher Qualität. 85 2 Große Betten 12 Al. Winth Scheuermaun zu Horn⸗ Stahlſpähne— 1 55 Oberbett, unterbeit, zwei giſſen) mi! Blut⸗O rangen bach bei Birkenau, ferner: 80 4 cpasten neuen Federn bei Eine gebrauchte Krelsſäge T er ti 51 8 08.2 uſtob Buſtig, Berkin., Primzen, Span Orangen. wird eee e pentin 8 2 8 ſraße 46. Pretsliſte kotenfre. Biele dtohr zu Ober⸗Abt⸗ 8— 2 Anerkennungsſchreiben. Leber Nacht 1 2 L einach 221500 Feunſterleder— Faneen Son 18 ochert n 1 22 ugezogen! 7 2 13 am Markt. Sch wã mi me Dꝰd keine amen⸗Schneiderin Miteſſeb ſtetemGGe⸗ i Fhinger all dob Scheuertüch er ꝛc welche lange Jahre im erſten Cognac Duchholz—— 2 brauch e reine fette Bauernwagre, Poſt⸗ 0„Atelier von Tukin als Zuſchnei⸗ rößle Cognge⸗Breunerei! Vional⸗Creme, M.80; Bio⸗ kiſte 100 Stück Mik,.20, 8 Kiſten empftehlt 41626 derin thätig war, empflehlt ſich 8 Denſchlauds 152[nalfeife 50 u. 80 Pf. Echt nur I U. kk 2 Mk..— franco unter Nachn. im Anfertigen von Feſtümen 0 v. Frz. Kuhn, Kronenparfüm. ür Engros⸗Bezüge Preis pro 1 Kern 6 7 unter Zuſicherung beſter Aus⸗ Erſte und feinſte Marke Nürnberg. ier: Pelikan⸗ empftehlt 41628 iſte Nel.20 ab Näſerel 36 Il⸗ iführung u. prompter Bedienung. den meiſten Delikateß⸗.]Apotheke, Ein orn⸗Apotheke L 0 2 L ch Renee 7 i eee lonialwaarenbolg. erhältl. 1, 2/3. J. Roes, 2, 6, Uls 0 O gelſtedt bei Langenſalig. 1 2 72. S * 1 a — — Holoſcumecker in Mamnheim. Nafſonaſſiberate- Vefeif 6. Seite General⸗Anzeiger (Reckarvorſtad), Direklion: Fritz Kerſebaum,. f 5 1 Mittwoch, den 17. Januar 1900, Abends 3½ uhr, MWMANNHEIM.—— innerftangen 21 18 45 Wtſationelles Schauſpiel. Durchſchlagender Erfolg, 1 f Einverfanden 443581 We un ſe 1 7 7 7 Bep0 ‚ 5 Der Hüttenbeſitzer Abtheflung IIl., Verein jugendlioher Mitglleder. Mannheim. J00/ VerdienstI(Sr 8e e5 5 M 7 Wir bri i ſich rzüglich; TTTCTTTTCTTTTC0C%%% ß zur Keuntniß, daß unſer dies⸗ Edison Stahſhärtemasse U. bentegen geſcpäftlichen Zwecken, n Gr. Bad. Hof⸗ u. Mationalthealer findet im Gaſthaus zu den„3 Glocken“, P 4, 4½ eine Aähriger isen aärtepulter, e ec wid an f ſehen.) wird auch in Maunheim. Versammlung„Carnevaliſſiſchet ſolg eicge, i ſe abeif, and dle an zeſeden ceud 0 1 9 6 ii mechan. Werkſtätte, Schloſſeref fertig mit übergeben. Mittwoch, den 17. Januar 1900. ſtatt, zu der wir die Mitglieder der Abtheilung III., Damen⸗Club⸗Abend ungbehrte Meldg ni dond. 9 5 Nr. 38937 an 43. Vorſtellung im Abonnement A. unſere Parteimitglieder und die Freunde unſerer Be⸗ am Samſtag 10. Februar er. e e eee 15 971 7515 d. Tragk 3 22 ſtrebungen ergebenſt einladen. 41592] Abende z uhr in den ſſoſort unter„Ediſon“ Wiesbaben. e 2 Hans eiling. Ar 1 1 2— Säſen des Ballhauses Dotzheimerſtr. 7, erbeten. 41468 Aiee 15 Romantiſche Oper in 3 Akten und einem Vorſpiel don Eduard 5 5 5 ſtattfindet. 25 1 Delohnun J. Feickert, 11. Querſtr. 34 5 Devrient. Muſik von Heinrich Marſchuer. des Herrn Friedrich Stoll über es durch Rundſchreiben. 1 5 Ph onographen 5 Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler.— Regie: Hr. Hildebrandt 3 5 Mannheim, 11. Januar 1900. fi ich Deſn eie velcher( 0 2 T„ie hundert Tage und Albions Bundestreue“. Der Vorstand. ur ae l gebeng. Wit ſe einer Waßze, 25 Matk per 5 5 85 31 0 0 den L 8 Stiet n 85 0— 8 des Vorſpiels: 85 Wir ſehen zahlreichem Beſuche entgegen. Schwaben⸗Elub ſtellung als Aufſeher, Caſſier ꝛc. Aile chilgem Maller, ur le Tönigin der Erdgeiſter„Frau Rocke⸗Heindl. 8 8 chelf dDudwe Eichelsheimerſtraße 10 75 Ihr Sohn 8 5 8 0. Herr Mohwinkel. Der Vorſtand. Manuueim. bene f. grbru 11 Erdgeiſter, Guomen, Kobolde, Zwerge. 2 0 15. N8 Samſtag bitte unter A. 8. Nr. 41558 an Möbel aller Ne ganz billig zu 5; rieger⸗ erein. 11l 8 Vereils⸗ die Expedition ds. Bl. 41558 Wgimener Donſe ebra 0 Hierauf folat unmiltelbar die Juverture. 9* Tücheſgen ſoliden Jungen Jo die hdſche Boe G ——— 77 5 am Abend 1 Nah⸗ 15 Werſonen der Oper: indenden in Skabtpäcfſaale ſen annfenten ie „Frau Rocke⸗Heindl, Herr Mohwinkel. Frl. Dima. Frl. Kofler. err Erl. Die Königin der Erdgeiſter aus Heiling 2 8 5 7 12„Scheffeleck“ mit großem Bekanntenkreiſe 1 81 Der, Weee M 3, 9. wird guter Nebenverdienſt 21 1217 0 nachg wieſen. Zuſchriften erb.] ähr. ruſſiſche Rappſtute mit 15 · funt. R. G414 Ob an Haaten⸗ gufft. Gäng., prachtv. Thier,[Exr fiſtein& Vogler.⸗G., Mann⸗ fehlerfrei ev, ſilberplatt. 5 heim. 99179 u. Dogcart Uinmſtände halber ſehr — ierbes Gchurtzages Seiun Maſeät. 0 2 13 Slephan,) Herr Marr. des Dellſſchen Kaiſers Haush Niklas,) Bauern Herr Hildebrandt. ſowie unſeres preiswerth zu verkaufen. 8 11 855 X 14 ˖—200 N Ni zefl. Off. u. No. il Bauern, Bäuerinnen, Schützen, Spielleute, Erdgeiſter, Gnomen. 0 Stiftungsfestes ſchule lit Penſion 79910 Bobepef Labwigs⸗ No. 41827 an 85 98—— 9 e Braut 0 5 Uie Mle?es Lonrad, burggräflicher Leibſchütz 0 5 — 2„4„ maſſeneröſſn. 7 Uhr. Auf. präc. 7 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. werden die Mitglieder freundlichſt eingeladen. von Ann d hafen oder Mannheim ab⸗ 15—.— —5— 55 Die Ausgahe der Einladungskarten findet Donneyſtag, 18. a flo apn und funcben Näh. i 5 D0 Zwiſchen bem erſten und zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. und Freitag, 19. ds., Abends von—11 uhr bei Kamerad Charlotte Kaerner, zugeben. J.. Verl. 5e: 00 Sta Leipersberger, O 2, 13/14(Ofenloch) ſtatt. ſtaatlich geprüfte Lehrerinnen Derſchſedene Arten 8 1 de jed B Kleine Eintrittspreiſe. Der Vorstand. be 40176 Plissse Falten Witen naf E All ge⸗ 75 Das Mitbringen von ſchulpflichtigen Kindern iſt nicht ge⸗ 5 meine BakanzenLiſte. 28102 Donnerſtag, 18. Jan. 43. 1 Abounement B. ſtatter Die Mulglieder e Werbandzabzeſchen megen enkee n folh 0 Anr 39129 W. Hirſch Verlag, 6, 1. ſof.! E ANLIAGC CI. Zu dem auf den 4. und 5. Februar 1500 eeeeeeeee Prama in 2 Aufzügen und einem Prolog. Di tung und Muſik 0 ſchgte von R. Neoldcavallo. Deutſch von L. A feſtgeſetzten Wegen Geſchäftsaufgabe 117 Hierauf: erufes be⸗ Cile fichkige Vuchhalteriz, welche ſowohl mit der dopp. als amerikaniſchen Buchführung ſo⸗ 1 22 2 3 + 1 f f eeeeeeeee 417 8 2 — 0 vie allen übrigeſi Comßtoixr⸗ 4136 SONNE UND ER DE. 50 ahri 4JI Sliftungsfeste Ofal-Ausperkau Maskenanzüge er aeene ſe. e Ballet in 4 Bildern von F. Gaul und J. Haßreiter. 20%% Nabatt e f. Ug Scheiftl. iferten 18 An ug ſolide Muſik von J. Bayer. werden die ehemaligen Angehörigen des Bataillons meines großen Lagers ſeiteße and Damen zu ver⸗ über Alter, Gehaltsanſprüche u. 10 Aukang? uhr. hiermit eingeladen 41230 Verſilberker, vernickelter[Een ee nen den bisherige Thälgleit wiumt die 1 Parze 7 da.Eine büſche Damen⸗Maske Erped. d. Bl. unter Nr. 41888 Art 5****& R X&& Eintreffen ſpäteſtens bis 4. Februar 10 Uhr]Porzellau⸗ Glas⸗ u. Deco⸗(aorwegiſche Bauernmacht) billig entgegen. re Vormittags erwünſcht. ratious⸗Gegenſtäude. du verk. O 5. 13, 1. St. 41567 Von einem hieſigen Fabrik⸗ „Einfache Fahrkarten III. Klaſſe auf badiſchenSäulen, Büſten, Figuren, 2 ſchöle Damenmasken geſchäft wird zum baldigen Bahnen gelten für Perſonenzüge vom 2. bis 7. Februar bilis zu trkeihen;„ Sbre Eintritt ein jüngerer Mann für Hin⸗ und Rückfahrt, wenn ſie nach Ankunft in Photographie⸗Raumen, u, 0, 3. Stod mit guter Handſ chrift als Kehl mit dem Stempel des Bataillons verſehen werden.“ Tacher in Seide und zedern. 55 Schreiber 8 Ftagere, Salontische Badiſches Pionier⸗Bataillon At. 14. Städerſamgen 5 f 7 9 Schreibzeuge, Sohreib-6 Aweis 8 Harmonie⸗Geſellſchaft. ubnu ulble 1 aber Uhren⸗ d Arm ter, Eſücht. ert. U.. Sonntag, den 21. Januar 1900, Abends 5 Uhr: Hansapotheken, Eigarren⸗ 9 10 1 E! 41594 an die Expedition. Grossb. Hoftheater-Concertsaal Vonnerstag, den 25. Januar, Abends 7¾ Uhr OONOERT Ben Davies Tenor der Royal Opera in London —— AuK NK M N NM NM K* bab aaler en deeen utscher Eintritt jederzeit. 8 100 Adreſſe gefl. in der Exped. Unſere diesjährige 41587 MANNHHEIM. Prospecte gratisu franco 113 1 11 a. 1*..: 1 unter Mitwirkung der Concertsüngerin Schräuke, Rauchtiſche, 333 7 bu Paula Ehrenbacher-Edenfeld, Sohrän M Kaffee⸗Kränzchen ſcigarren. Pnotog, apnie- W Ein lüchtiger Vorarbtiter, und der 40846 2 ikal 5 und Schmuckkasten, von ſoliden Leuten zu miethen der tiue—0992 1*Frau Professor Leonie Grössler-Heim mit muſikal. Aufführungen, Geschenkartikel. eventuell auch zu kaufen geſucht. 8 7 18 wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen Zukunftsvolle Lageim öſtlichen un⸗ greinerei * Königl. Württ. Hofpianistin. frdl. einladet 41586 Gehr Löwonhaupt Stadttheil nicht ausgeſchloſſen. 5 5 Offerten unter Nr. 89825 an ſelbfiſtündig leiten Raur, * Harten-Ausgabe an der Kasse des Gr. Der Vorstand. Inh. Frdr„wenhaupt die Erpedition dſs. Al. kr fofo ˖ kſucht Rofthesters: Sperrsita I. Abtheilung M. 5, Sperrsit Die Einzeichnungsliſte liegt beim Hausmeiſter, woſelbſt Kaufhaus. 41000][ Saubere Srhofte öder ber ſsofort ge *. abthenung e 18 9 85 auch die Tiſchkarten in Empfang genommen werden können, x W̃ 5 6 Aäheres in der Exp. Saalstehplätze M. 2, Gallerie-Stehplätze M. 1. bis ſpäteſtens Samſtag Abend 7 Ühr auf.— Ein 0 er dieſer Itilung. von 200 bis 300 Liter Inhalt 15 —!TCT!Cͤ——KKbb 0 ee— LIi Gerh Auterricht werden zu Ranen Eine Zrosse Fabrik würde 80 2 55 O A O. Off. mit Preisaugabe unt Nr. Zur Besetzung einer Panorama ſulll Friedrichsring. Samſtag, den 3. Februar 1900 1 175 1175 eeee ersten Meister- oder N 19 58055 255 7 Dplll Sal Alte Büeher if Biblloth. Geschäflsführer- Stelle 5 2 Treppen. ft Neu aufgeſtellt! Masken all + Sprach⸗Lehrinſtitut hböchsten Preisen 25708 einen militärfreien tüch⸗ S 5 Für Erwachſene Anendersvntqu O411.tigen Zelehner Rauf. 1 im großen Saale des Badner Hofes 3 Küßerm. Heinrich Jerthold maun oder sehr intel- 42 0 AC 61 1 dans(Apollo⸗Theater), wozu wir unſere FRANZOSISOn,ENSUIsen 2 7, 11 kauft und verkauft fort⸗[ligenten 2 us e un eid 0* 8 berehrlichen Milglieder freundlichſt ein⸗ TALIEN., RüSSIS0H ete. vährend leere Flaſchen. 41165 oder Schneider ausbilden. Täglich geöſfnet von 3 uhr früh bis zur Dämmerung. laden. 55 55 Nur Lehrer der Diehüchten Preiſe eee See 2 U 5 rstand. 5 Kaiser- IOTAanma, C 1, 14. NIB. Näheres durch Rundſchreiben. betreffenden für ellteiſen, Metalle, Säcke, 3,0f½ unter Nr. 40 768 an Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 uhr—— Nationalität. Staftampfpapier, Papferab, die Ekped d. Bl. eöffnet von Morgen E Internationaler Nahe an 100 Zweigſchulen. Zn fälle, Kiſten zc zahlt u. holt ſeloſt die Eine hochlateressante Relse mit der Hohenzollern von 11 9 Aee 3 ſace ei 55 7* 9 1 ere——— bb.. amb. Cigarr.⸗F. Helgoland über Kiel nach Norwegen. Anfänger, nur b. in erlernende aügeſtelt. Abr A. 8 Sprache. Probelektion gratis. Alte Zahu ebiſſe H. Eisler, Hambur 40888 2 Eiutritt 30 Pfg., Kinder 20 Pfg. 41252— Einzel⸗ und Klaſſenunterricht,— 8 9 5 e für Herren und Damen, am derverein„Amicitia. 5 Mannheimer Ru A00000T0T¼!dds. Bl. unter J. M. 188 geſucht für Privat⸗Fuhrwerk mit * 2 1 f 0 5 guten Zeugniſſen. 18 Geueral⸗Verſammlung Zu der am 19. Jannar, Abends 7 Uhr edrd 44435% f ue. 8 füindet am Asg7 in den Lokalitäten des Ballhauſes ſtattfindenden wak, erthellt Kindern bei den die Exped. d. Bl. Mittwoch, den 31. Jan. 1900, 755 ui 1 7. E Ein tüchtiger eneee Abend-Unterhaltung eee in unſerem Vereinslokale(Laudkutſche) 253 2* N. eol an die Erbed.—5 Magazinarbeiter En tt Ein Hert ee 1 U K geſucht. eiate geu 1 Jebesbh mit Tanz unter Nr. 41319 an die Erpeb. aus-Verkau 5 Bachmann& Buri. Iihere 9 2. Rechuungs⸗Ablage. erlauben wir uns die Vereinsmitglieder, ſowie deren R n Naen chend 81 Haez 77 36 ler Vorft 8 0 775— Nelle 1 0 Haus a 7 5 7 4 i 8 Seeeneen Angehörige freundlichſt einzuladen. 41267 UsSs1S8C Geſchäftshaus, beſonderg für eee 455 5. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Mannheim, den 12. Januar 1900. Gramatik, ꝛ0 Oa18800 ſe dei Köln am dihein wird 3 +5 ung Wir laben hierzu unſere Herren getiven und paſſiven Mitglie⸗ ertheilt ein Ruſſe nach er⸗ rt, Waren. durchaus erfahrener energiſe ber freundlichſt ein 298 n pünktliches Erſcheinen. Der Vorstan dl. folgreicher leicht faßlicher Näberens duegh Ween 2 5 u der Der Vorstand. Methode. 41244 burean M. Grossberger. erkmei E. A ˖ 5 V 85 Pf 1858 Adreſſe im Verlag. Bienenſtraße 12, III., Hei⸗ 4¹ Sn WA 1 4 C 1 I U Kuns gewel 5 85 8 Primaner 555 delberg. 41047 eiucht 980 2 Donnerſtag, den 18. Jaunar, Aben* ertheilt achhülf⸗] 3 gut renttrend 0 8 1 e Oper, I. Et. ſtunden. Offert. u. Nr. 41206 70 9 als 1 8 72 13 5 Sektion Mannheim-Ludwigshafen. VVortrags 8 an die Expedition. 41206 Wohnhäuſer Weet Uee ahe Freitag, den 19. Januar, Abends 8½ Uhr Gehaltsanſprüchen unter& G. . 5 2 5 2 zu verkaufen. Nr. 41897 an dle Crped. ds El. acht ſich im oberen Saale zur„Laudkutſche“: des Herrn Direktor Vollert: 2 di Ueund. Uf. 4496 an 195 95 5 ie Exped. d. Bl. 8. General-Versammlung. Die Kunſtvölker des Alterthums. U nterrieht e beszaatic erbalene Burſche ſofort I Mar Tages⸗Ordnung' Wozu unſere Mitglieder und Freunde unſerer Sache freundl in St jeHerrenſchreibtiſch zu verkf. kräftiger, aufgeweckter, im, gut. Bureand einladet Der Vorſtand. enographiein 6, 7/8, 8. Stſ. 41076 Zeugniß als Haus, u. Lauf, zutſonsſ 1. Bexichterſtattung. Eintritt frei. 41294(System Stolze- Schrey), ſien burſche geſ. 1. 6. 1882 Nefl. 5it — Mitte Jaſnar beginnt ein neuer Buehführung dü d b 18.540330] Ein intelligentes d. Erg ., Bereins⸗Angelegenheiten, * 7 1(eink, u. amerſk)] Wegen Umzug ſeht billig zu Fräulein Firmben wir unſere Mitglieder f ſchſt eint T 2 C S— Bönsschanenschre kaufen: Kleſd ränke, S ö It Stel b unſere Mitgtieder freundllchſt ei! 85 Borpand. II III LLI 6 Den ell 41205 herkaufen: Kleiderſchränke, Sofa, Iit Stell Bettlade mit Roſt und Polſter, aus beſſerer Familie, mit ſchöner 14 11 Zu er 14 Fr.Burckhardt, K 3 210ühren(Regulgtor), Nachttiſch, flotter Schrift geſucht. 72 Eeole franeaise CC%—— ſaeſtheſczerene u prix modeéres eu 3. 71 Wagge, Kleider ꝛc. Näh⸗ Nhein⸗ Nr. 541405 an die Exped. d. Bl. dess E%% Tanz-Instj i. Künnle. A 3,%½——..... ebeen 5— 3 8 N—— VVVV 8———————————————————̃————— —— ee 11————————— Ige⸗ ⸗ lolx⸗ lbſt⸗ jabe e u. vik⸗ gen mn als R. — Mannherm, 17. Januar⸗ General⸗Anzeiger. Modes Erſte Arbeiterin geſucht. 41603 Bust. Frühauf, E 2. 8. Tüchtige Ladnerin u braves ehrmädchen mit guter Schrift beſſ. Geſchäft geſ. Off. u. Nr. 1288 an die Expedition. Junges Mädchen mit guter Schrift für ein Geſchäft Heſucht. 8 Selbgeſchriebene Offerten unt. er. 541404 an die Exped. d. Bl. beten. 1 9r 2 Fräulein aus guter Familie und beſſerer Bildung, güter Handſchrift, Ge⸗ wandheit in Bureauarbeiten er⸗ wünſcht. 41601 K. Ferd. Heckel. Hofmuſikalienhandlung. A0 Wiesbvaden wird ein tüchtiges Mädchen, welches gut kochen kann zund häusl. Arbeit verſteht, Pald geſucht. 41070 Nägheres im Verlag. Für eine ältere alleinſtehende Dame wird eine zuverläſſ. ältere Person, ie auch kochen kann, zu ſoforti⸗ em Eintritt geſucht. Anerbietungen beltebe man zu ichten unter G. B. 41878 an die Exped. dieſes Blattes. Ein Arzt ſucht gegen freie Vohnung und Bezählung für eltte Februar eine kleine a⸗ an Rier oder alleinſtehen de ältere rau zur Bedienung. Offert. u. No. 41573 an die Exp. d. Bl. Tüchtiges Mädchen ſof. geſucht. Stadt Kölu, K 6, 1. 40988 Ern 5 Mädchen per ſof. geſ. Hafenſtr. 44, 4. St. 41807 Ein Mädchen für häusl. Arb. ſof, geſ. H 3, 10, part. 41616 Beſcaß Mädchen für leichte Beſchäftigung bei guter Be⸗ zahlung ſofort geſuͤcht. Wilhelm Grüner, 41865 A 3, 19. Es wird ein braves und ſolides Mädchen für Küche u. ausarbeit per 1. Febr. od. auch ſäterhin geſucht. 41581 die Näh. R 2, 32, 1. St. Kräftiges, gefundes Mädchen uür Haus⸗ u. Küchenarbeit bei hohem Lohn zu kleiner Familie ur möglichſt baldigem Eintritt eſucht. L 10, 3, 1 Tr. 41577 Ein Mädchen für Nüche und Busarb. geſ R 7, 81, part. 41875 Ein Mädchen, welches ſelbſt⸗ ſtändig ſſt, bürgetl. kochen kann, zusarbeit verrichtet, für kleines ſchäftshaus bei hohem Lohn pfort oder 1. Febr. geſucht. äheres im Verkag. 41445 kdentl. Dienſtmädchen ſof, E 5, 18, 1. Stock. 41381 Braves Jg. Wädchen für Haus⸗ kk, Arkeit ſof geſ. M 2, 15b, pt. 41433 992 Ein Mädchen zur Nushilfe Elacht. E 5, 14, 2. St. 441453 1 Monatsfrau ſeſucht Wutardſtr 2, 4 St. L. 41508 u, uverl. reinl. Monatsfrau Jel. Kaiſerring 32. 4. St. 41571 Lehtlinggeſuche 222 5 Eehrlin r 9 le Schulbildung auf Oſtern in Dn⸗ u. ee h= t geſucht. Off. u. A. H. Nr. 9 an die Exped. 41009 1* An kräftiger Lehrlin ace de ſofort 41302 Architekt Speer, 2 NA, 10. N. 8— 11 Cehrmädchen [Lehrmädchen achtbarer Familie geſucht. Paul Benkard, ercerſe und Paſſementerie, 1 8, la. 44203 Lehrmädchen 443 im Kleiderm. ſofort geſucht. it— 4, 20, 3. Stock. 2 it. J. in 8 Junger Mann in ungek. S tellung, ged. Militär, energ. Char., gelernter Küfer, mit der Weinbranche vollſtänd. vertraut, ſucht geſtützt auf vorzügl, Zeugn. für jetzt od. ſpät. Stellung als erſte Kraft. Derſelbe würde auch eine Stelle als Aufſeher, Caſſter od. dergl. annehmen. Off. unter Nr. 40503 an die Exped, ds Bl. erbeten. 40503 Eine ältere erfahrene Frau ſucht Stelle als Haushälterin od. zu einem Kinde. 41589 Zul erfr. Lindenhofſtr. 12, 8. St. Fremde Dienſtmädchen ſeder Arkt ſuchen und finden wie immer Bär, gute Stellen, Buüreau NA, S. Eine geblld. D 11 m E für Buchführung u. Laden auf J. April geſucht Offerten unker M. N Nr. 41266 an die Exped. ds. Bl. erbeten. Möglichſt alsbald in guter Lage 8 ſchön möblirte Zimmer fuͤr einen Arzt geſ. Offert unt. Chiff. R. S. 38780 an die Exped. dieſes Blattes. ieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Tüchtige Wirthsleute ſuchen per 1. April eine gutgehende Wirthſchaft. 41176 Offerten unter No. 41176 an die Exped. d. Bl. 4 Zim. u. Zubeh auf Wohnung 1. April zu miethen geſ. Offert. unt. L. Nr. 41446 an die Erxped. dieſes Blattes. 0 4 17 3. Stock, eine ad⸗ geſchloſſene, helle Wohnung, 3 Zimmer, Alkov, Küche und Zubehör pr. 1. Apriſ zu verm. Näh. im 2. St. 40372 5 1 1 Wohnungi St. J1I„1 s Zimmer, Küche ꝛc. Pr. 1 März zu oerm. 38064 1 1, 13, J Th, zum 1. April 2 Zimmer, Küche, Garderobe an fl. Familie ohne Kinder zu vermiethen. 41608 Näh, bei Hru Hablitzel, 2 Tr. 728.St.,eleg. Woh.s 3. 0 6, 78 Badez. u. Zub..4. 1900 zu vm. Auch können Mag. u. Compt. dazu geg werden. 40526 A freundl. Wohnung, + 8, 17—3 Zimmer, Küche und Zubehör und 1 Tr.—2 leere Zimmer zu verm. 40756 f 2 Zim. U. Rüche 3. 5. 6 4, 1 Näh. im Laden. 322“ 8 4 7, 20, 3. St. Schöne, geräumige Wohnung, 6Zimmer und Zubehör, nahe dein Luiſenring, per 1. April zu vermiethen. 40811 5 2. St., Wohnung 6 7, 29 von 7 Zimmern, Küche und Zubehör per 1. April zu verm Näh. 3. St. 40588 3. St., 4 Zimmer ſt. H4, 4 Küche or. I. März zu verm. Näh. daſelbſt. 40952 I 7, 1 0 15 Hiche pr 1 Miürz zu vermiethen. 41005 H 8 11 kleine Wohnung zu 880 vermiethen. 41031 Näh Löwenkeller B 6, 15. 2 gr. Zimmer und J 1, 4 Küche zu v. 3985 14. 18 Fuchen Iub. Perr. April z. v. Näh. Laden. 40063 1U 4 20 Manſardenwahn, 9 8 Zim. u. Küche, bis 1. März zu berm. 40244 Zu erftagen part. Neckarapotheke. Langſtraße 41, Wohnung, 4. St., 4 Zimmer, Küche, Manfarde, 2 Keller u. Speicherraum. Aus⸗ ſicht nach dem Marktplatze, auf 1. April zu vermiethen. 40724 4. St. räumiges aut Möblirtes Zim. z. vm. 40714 7. Sefkte. Part., ein ſchön mßf. + 6. 25 Part.⸗Zimmer per eim ge⸗ U 6 13 2. St., 3 Zimmer 7 m. Balkon ü. Küche Averm Näh E 6, 6. 40788 Bahnhofplatz 5, 5. u. 4. St. 95 0 Zimmer m. Zubh. zu verm. Einzuſehen v.—Uhr Mitt. 92 655 „Näße des Bahnhofs 3 Zim, Kilche u. Zubeh. per 1. April z. v Näh. P 5, 1, 8. St. lks. 41314 4. Stock, 3 Beilstr. 25, Zimmer und Külche zu vermiethen, 41591 Beilſtraße 28( 8, 20 4 Zimmer, Küche u Zubehör auf pu e o. Nüg pärt. 40818 Sichelsheimerſtraße 8, nächſt dem Schloßgarten, 3. Stock, 4 Zimmer u Zubeh. pr. ſof. od. ſpäter zu verm. Einzuſ.—11 Uhr. Niß L. 14 20 parl. Sichelshelmerſtr. 10, Nähe des Schloßg., 3 o. 4 Z. u. K. 3. v. 40208 Eichelsheimerſtraße 23, ſchöner 2. Stock(Balcon), 3 Zim. u. Küche, Magdkammer u. Zu⸗ gehör zu verm. 41585 5 erfr. Rheinauſtr. 38/40. Eichelsheimerſtr. 29, 2 u 5. St., 0 8 u. 4 Zimmer, Wohn. mit Badezimmer ſogl. oder ſp. zu verm. Näh. M 4, 1. 40294 Eichelsheimerſtr 38 2 Zim. nebſt Zubehör zu verm. 38317 Friedrichsring 14, eleganter 4. Stock, 8 Zimmer u. Zuͤbehör ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näheres parterre. 35017 Geſucht von Herrn geſeßten Alters ungenirte Wohnung m. ſeparatem Eingang. 41574 Offerten unter G. W. erbeten Hotel Lehn. Ge t von einem Herrn p. 1. Fehr ein ſchön möbl. Zim. in der Nähe des Hauptbahnhofs. Off. mit Preisang. u. Nr. 41570 an die Erped. dieſes Blattes. Parterre⸗Lokal. Zur Errichtung eines Aus⸗ ſtellungsmagazius für größere Haushaltungsgegenſtände werden thunlichſt nahe bei einer Tram⸗ bahnlinie geeigneteRäume(2 oder 3 Zimmer, auch mehr) im Vorder⸗ oder Rückgebände eines guten Hauſes geſücht. Geeigneter Laden⸗ raum, möglichſt mit Wohnung von 8 Zimmern und Zubehör, auch nicht ausgeſchloſſen. Schriftl. Angebote mit Preis bef. unter W. Nr. 41569 die Exped. d Bl. Böckſtraße 10 10, 28), große helle Werkſtatt oder als zu vermiethen. Näh. daf im Comptotr. 46708 Mittelſtraße 76, Werkſtätte zu vermlethen. 41575 Sigmund Bixner, Wwð² ꝛ: SLaden mit großem Fenſter, ſofort bezieh⸗ 41564 am Zeughausplatz, I 5, 1 ſchöneß Laden t Hinterzimmer pr. 1. Febr. zu vermiethen. 39486 Zu erfr. daſelbſt im Eigarren⸗ geſchäft. D 7, 21, Laden für Spezereſ⸗ geſch. Wohn., 4 Zim. u. Küche, od als Bürean z. v. N. 3. St. 1807 8 3 7 Neubau, ein Laden mit Wohnung per 1. April zu vermiethen 41430 Ein Laden mit Wohn an d. Ring⸗ ſtraße auf 1. April 1900 zu ver⸗ miethen. 41389 Zu erfragen H 8, 2, Bäckerei. Burean Comptoir N A4, 9, in der Nähe der Poſt, 3 Parterre-Zimmer für Comptoir pr. 1. April zu vermiethen. Näh. im 2. Stock. 41566 J 3, bar, zu vermiethen. En küchtiger Bauführer, der 0 eene 5 ſten es Ar⸗ Veit gewöhnt iſt und ſchon ögere Fabtiken und Woben er ausgeführt hat, ſucht iges Engagemenk. Off. u 1822 an die Exp. d. Bl. Junger Bautechniker 35 per ſofort Stellung. 41572 Eerfr. in der Exped. ds. Bl. ATflehtiger Maschnenschlosser als Borarbeiter in größ. 5 chäft thätig, mit Dampf⸗ u. Eltriſchem Betrieb pollk. verir. acht ſich in ähnliche Stellung i verändern. Gefl. U. 2 41590 g. d. 05 8 5 n Mann, zuver ſucht eine Bureaudienerſtelle od. Ationsſtellung. Refl. bitte Off, unt. Nr. 40863 d. Erp. d. Bl utederzulegen. zn junges Mädchen miit der hegbranche gut vertraut, t Stellun rkäuferin. Zu erfr. dgl. gegen — 10 Parterre nung B 6, 18 4immer Kiche und allem Zubehör per 1. April zu vermiethen. 39749 Näheres 4. Stock. B 6, 203 iſt der 2. Stock beſtehend aus 6 Zimmern, Küche nebſt Zubehör, per April 1900 zu vermiethen. J08, Hoffmann& Söhne Baugeſchäft, B 2, 5. B 7 Eckhaus am Stadt 9 1 park, Manſ.⸗Wohn., 4 Zimmer, Kütche, Keller, neu her⸗ gekichtet, an ruhige Leute ſofort oder ſpät. z. v. Näh. 2. St. 39546 4 2 5 Seitenb,, 3. St., 2 3. u. Kliche z. v. 4¶873 95 6 Zimmer, Nüche, K 1 23 Garderobe nebſt Zuhehör an ruhige Familie per I. April ganz oder getheilt zu verm. Näh. im Laden. 40782 2. St., 7 Zimmer, K 11, 1 Küche, Mäbchen, zimmer u. Zub. zu verm. 32264 Näheres 4d 7, 20, 2. Stock L 2 8 2. St, 6 Zimmer u. Küche bis 15. März zu verm Einzuſehen v.—4 Uhr. Näheres Vergolderladen. 40255 ) Wohn., 2 Zim. U. L 4, 12 Küche nebſt Zubeh. per 1. Februar zu verm. 40344 7 1 Zimmer u. fküche L 6. 6 an einzelne Perſon zu vermieth Näh 2. St. 40768 J% 2 7 Sboc, Wohnung L 12, 3 6 Zimmer und Zu⸗ 1 per 1. April zu vermiethen. Näheres 1. Stock.—.³⁴⁰ 1 ene abgeſchloſſene L 12, 1 1 Wohn. s Bimmer, Küche und Zubehör per 1. April zu vermiethen. 40118 Näh. part., Weißwgarengeſch. Hinth. parterre L 12, 12 5 Zimmer, Küche und Zubehör per 1. April zu vermiethen. 39671 Wegen Wegzugs I 18, 6, 2. Stock, 6 Zimmer, Küche, Speiſekammer mit allem Zubehör bis 1. April zu ver⸗ miethen. Näh. parterre. 41595 über 3 St., eine L. 14. 185muöſcde gecäumige Wohnung m. 7Zimmer, Bad u. allem Zubehör per ſofort oder ſpät. z. berm. Näh. üb., 3 St. 41208 5 3 2. St., ſch. Wohn.: L 1 s Zimmer, Küche, Speiſek, Badzim., 2 Manſ, 2 Keller auf 1. April 1900 z. v. 784 1L 15, 70 4. St., Wohng. mit 7 ſchönen, roßen Zimmein und allem Fubebör ſofort zu verm. 32549 Näheres parterre. —5 Kaiſerring, L 15, 14 Part⸗Wohnung, 8 Zimmer, Badezim., Garten u. allem Zubehör, neu hergerichtet, per April zu vermiethen. 40717 Anzuſehen von 11—3 Uhr. e MX, 2 eleg. Wohn., 3. u. 4. Stock, nereinigt oder einzeln je 6 Zimmer, Badezimmer und ſonſt. Zubh. ſof. zu v. 20434 1 2 1 Tr.., gr. Zim. u. N 35 17 Küche zu v. 41217 N 9 in der Nähe der Poſt, 4, 1. u. 3. St., 8 bezw. 4 Zimmer mit Alkop pr. 1. April zu verm! Näh i. 2. St. 41565 0 7 13 3. Stock. 7 Zim⸗ 9 1 mer, Badezimmer und Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 39483 P5 8 1 Stiege, 5 Zimmer 9 und Zubehör per 1. Jauuar zu verm. 36451 p5, 11112 U8 mer, Küche, Badezimmer und Zubehör per 1. April zu verm. Einzuſehen 2 Uhr Nachmittags. 40999 Näheres 2. Stock. u l, 8, Breile Stlaße. Eine abgeſchloſſene, ſchöne Wohnung, 3 Treppen, enthält 3 Zimmer. Küche, feller ꝛc. an kleine ruhige Familie per 1. April od früher zu vermiethen. 4118 5 7 16 3. Stock, 8 Zim. u. Zubehör zu vermiethen. 22990 ., St., 2 Zimmer u. 03, 19 Kuche 5 ruhige 1 per ſofort oder ſpäter Familie, beztehbar, zu vermiethen. Näh⸗ Auskunft parterre. 41209 2 Zimme u. Nüche zu 7, 8 vermiethen. Zu erfrag. Blireau, Hof. 40958 * Neuban, 2 Wohnungen 8 3, 7 J0 4 Zimmer u. Klche per April zu verm. 141485 1 ſch. abgeſchl 2 Stock 1 6, 9⁴ Zim., Küche u. Zu⸗ behör ſof. od. ſpät. zu v. 40264 0 4, 19 der zwelte Stock, fünf Zimmer und St. Geldner unß m, H 7, 54 40988 J ſchöne abgeſchloſſene 1 25 2 Wohng., 8 Zimmer, Zugehör auf 1 Apelf zu verm. Mäberes ö Suock 04%1 Schönſte Lage, Friedrichsr 40 04 Zim, iut Bad und Zubehör per April zu verm. Näh. 2. Stock, links. 40010 Fliorichsring 44. Schöne Wohnung, 2 Zimmer Bade⸗Zimmer u. Zubehör per 1. April an kleine rühige Familie zu vermiethen. 3955⁵ Näheres daſelbſt, parterre lks. Gontardſtr. 8 eleg. Wohnungen,., 3. oder 4. Stock, s Zimmer ꝛc. per 1. April zu vermiethen. 40281 Näheres varterre. Jungbuſchſtr. 6, früher N 8, 38. 1. Stock, ſchöne Wohnung mit Balkon, 3 Zimmer, Küche und Zubehör, auf 1. Februar oder ſpäter. 40611 2. Stock, 3 Zimmer, Kliche u. Speiſekammer mit Zubehör auf 1. April oder 1. März zu verm. Zu erfragen Metzgerladen. ſſerring 2. Stock 4 Zim⸗ Kaiſerring 40, mer und Zube⸗ hör zu vermiethen. 40632 Näh. L 4, 9 Wirthſchaft. Kepplerſtraße 30(Ecke Nhein Waaleſeng 5. St., ſchöne 2 Zim.⸗ Wohnung nebſt Zubehbr per I. Febr. reſp. 1. März an ruhige Leute zu vermiethen. 40623 Näheres 2. Stock links. iſonring Mherrſchaftliche Luiſenring 22 Wohnungen pr, 1. April zu verm., 7 und 3 Zimmer incl. Badezimmer. Näh. daſ. 4. St. links. 40078 2 2 Luiſenring 43 3. St., 5 Zimmer, Bad, Küche u. Zubehör Pr. 1. April zu verm. Näher. 2. Stock. 40110 reichlichem Zubehör per 1. April 1900 9 vermiethen. 40795 Näh. ebendaſelbſt im 4. Stock. Lameystr. 13 ., 8. u. 4. Stock, beſtehend aus 7 großen Zimmern, Bade⸗ zimmer, Küche u. Zubehör per jetzt od. Frühjahr, ehenſo 5. St. —4 Zimmet und Küche. 2 Parterre⸗Zimmer nach der Straße, ſep Eingang zu Bureau⸗ Ichwetzingerſtraſte 48, 4. St. ſofort zu vemiethen⸗ Nördl. Parkſtraße 15, 3 Zimmer u. Küche mit Zubehör AZim per 15. Jan. zu 0 2, Aa, 3. St, ſein möbl. v. 540998 an ruhige Familte zu vermnſethen. elnt Näheres P. Löb, Baugeſchäft Rheinanſtraße 8. 40286 ing Ni. Stock, neu Parkring 1 aresg Wohng. mit Eutrefol, 7 Zim 02, 1314 zu vermiethen. 64, 18 zu vermiethen. Zimmer ſofort 2 Tr. g. möl F. m. Benutzg. d. Empfz. fein möl. 40258 40964 u. Badez. per ſoſort z. v. 73329 Siplich Pertfrße geager D 721 d. 1. Febr. 3. St. 1 fein möl. J. *. v. 41005 Wohnungen von 4 u. 5 Zim⸗ mer, Badez, nebſt Zubeh. z. vm. Näh. Friedrichsring 36 pt. 28825 E2. 14 E5,12 möbl. Z. z zu verm. 3 Tr., Vordh., gut 5. St. 1 mbl. Zim . 40630 41239 2. Querſtr. 31, 2 St. Iks. 1 Zim. u. K. a. ruh. L. z. v. 39564 3. Querſtraße 35/87 und Riedfeldſtraße 15, Eckhaus, Wohnungen, 3 Zim. u. Zubehör mit Gaseinricht. zu v. 40424 Näheres parterre, Wirthſchaft. E 7, 2 12 Mar ſofort zu vermiethen. 18,10 Part.⸗Zim. b. 1. Febr. z. möblirte Zimmer von Akademfeſtr. 15, zwei kleine oder 1 Neget möblirtes zimmer an e. tuhigen Herrn a. aufwärts 41617 I. Jaunar zu verm! 38512 20 i St, ſchön mbl. 1 6. 39 Baddo⸗Am ſofort zu permiethen. 40962 14 12 8. St., eln ſch. mbl. „ Z. ſof. g. e ſol.§. v. Zu erft. v. 1 Uhr.ab. — 1 Tr Iks, fein möbl⸗ 1U 95 5 Zimmer ſofort zu vermiethen. 40825 6 8. St., Friedrſchs⸗ U 6, 12a ring, Möbl. Zum. an 1 ſol. Herrn zu verm. 41817 Bahnhoſplatz 3, Tr. ein ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ Ammer zu verm.—292 Bahnhoſplatz 9, 2 Tr. ein gut möblirt. Zimmer per ſofort zu vermiethen⸗ 41004 Louiſenring 54, 5. Stock, 1 gut möbl. Zimmer auf den Neckar gehend ſof, zu verm. 41816 Luiſenring 7 8 Tr.., möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ 9. 407521. Febr. zu verm. 41478 4. Querſtraße J, 2. St., 5 Zimmer, Badezimmer u. Küche Pr. 1. April zu verm. 41598 KE 3 Rheindammfraße 30, (Eindenhof) 8. St, 4 Zimmer, Bad, fcüche und Zubehör per 1. April ev. früher zů vermiethen. Näh. 1 Treppe hoch. 39363 im. zu verm. 99 32,1 Tr., im. au beſſ. Hru. z. 14, 12½, 2. St.., ſchön möbl. E 5⸗ 10 cb fpil d 2710 F 8, 16a, Mittelſtraße 48D 5. St, Neckar⸗Vorſt., Schulplatz, freundl. möbl. Zimmer fülr beſſer. Herrn oder Bame(auch Lehrer oder Lehrerin geeignet) zu verm. 41559 1 702 Tr., 2ſchön mbl. Mittelſtt. mit ſep. Eingang per ſöf, zu vm. 41549 Nähe Plauken, Rheinſtraße, 41470 ſch. mbl. v. 41406 Mbeinbammfr.57(etbas) g2, 11 e. f. möbl. Zimmer möbl. gr. Zimmer mit ge⸗ iegener Penſion für—2 beſſ. Zu erfragen Rheinauſtr. 38/40, Nheinhäuſerſte. 60, 4. St. St. 2 Zim. ſofort zu veritiethen. ſchöner 2. 5 5 Zimmer zu verm. 418388 (Balkon) mit Zugehör zu ver⸗ 2 ſchön möpl. Zim. miethen. 28820 0 4, 17 mit je 2 Betten u. ſchön möbl. Zim, mit 1 Bett Herren in guter Familie zu verm⸗ „Näh, in der Expedition, 41399 2. Querſtr. 16, 4. Stye. 5. mbl..m. ſof. zu verm. 40359 41089 u. Küche z. v. Näh. 2. St. 70450 Mheinauſtraße 12, Wohnung mit 8 u. 4 Zimmer, Küche und Zubehör zu berm. 40285 .5, 11 98,22 Zimmer zu vermm. 2. Sk. Vorderhs. ein beſſ. möbl. Zimmer a. I. Feb. z. v. 2. St., großes möblirtes „Rennershofſtr. II 5 St. ein mbl. Zimmer an ein Fräul. 41432 zu vermiethen. 88719 lübſches Schwetzingerſtr 132, 4. St. biſ 8 ſchön nibl. Aim. 3. UIm. 40988 Tatterfallſtraße 26, 2 Trp. 41366 Aheinauſraße. Freundliche Balkonwohn⸗ ung, erſter Stock, 3 Zimmer ev. mit Manſarde. 40789 H 1, 12 1 Zim. mit Penfion ſofort zu verm 3. St. Gut möbl. hoch, 2 fein möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer mit Balkon, auch od. ohne S 0 einz. an beſſ. Herrn z. v. 441606 40302 Näh. Große Merzelſtr. 3, II. Ruprecht⸗ u. Collinfſtraße⸗ Ecke, ſchöne 4 Zimmer⸗Woh⸗ III 23 9 405⁵2 3 Treppen, gut möbl. Zimmer 2551 verm. Frau Müll 47 Tattersallstr. 37, 4. St. Schönes Zimmer mit nungen mit B 2 fei Ji ſenn e er l. Setenber an on. I4, 29 5fd W. dene Fenſten keihen. 0d Näh. E 5, 1, Eckladen 275538 zu vermiethen. 40838 fn vermiethen. 406 Rupprechtſtraße 15, 77 5 Trp., möbl. Zim. 2. Stock, 4 Zimmer mit Küche II 5, 1 zu verm. 41869 und Manſarden bis 1. Ma beziehbar, zu vermiethen. 40205 Cin guf möl Parterrezimmer an beſf, Herrn per 1. Februar 40273 preiswürdig zu vermiethen. Zu He. SA n Fhhf gegehüb.„St. Iim. Falehe l8 eane H.5 erfragen in der Exp. d. Bl. 40d83 Per 15. Jannar ein möbfirtes garten und Rhein, 0 Iim, Küche, Bad und Zubehör, H7.31 b l bn d5 Zimmer mit oder ohne Penſion zu vermiethen. 40280 elegant ausgeſtattet, per 1. April zu verm. Näh. 4. Stock. 41223 3 Zimmer u. Riedfeloſtr. 14 Küche mit Zu⸗ behör, beſſer ausgeſtattet, ſofort zu vermiethen.—410321¹ Seckenheimerſtraße 35 e, 5 Zimmer u. Küche mit Balkon zu perm. Näh. 2. St. 39660 S e 38a, große H 8, 30 2. Stock zu verm. 19. 3 1 ſchön mbl. ſofort zu vermiethen. H 9, 6 beſſer Herrn Näh. Spezereiladen. ſchöne Wohnung, beſtehend aus 5 Zimmern, Küche und Zubehör mit Balkon und ſofort zu vermiethen. GBeilſtraße 14) gut mbl. Zimmer im jetzt Beilſtr. 5, 4. St. ein f. möl Z. an einen H10, 28 Lecee Binr Näh. Bismarckplatz 18, 3. St. 1555 mbbl. Zimmer an eine ef ere Dame zu verm Offert. u. Nr. 40550 an d. Exp. d. Bl. In der Nähe des Haupt⸗ bahnhofes eleg. mbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer per 1. Februar zu verm. Näh. in der Exped. 40528 beſſ jung Herr als Fimmerkoll. 40507 Zimmer 40506 zu verm. 40288 40978 Veranda in freier Ausſicht ſofort zu vermiethen. 4025 7 zu vermieth. part. ein möbl. Zim. in gut möbl! Zim ſpieler— 3. St. 44218 kechts, Neberrhein. 40592 Näh. Seckenheimerſtr.383,3. St J81K 5 K.9 e ohne Penſton zu verm. an 1 od. mit oder 40697 Möbl. Zimmer A m Eingang der Secrenh.⸗ Straße Nr. 14, in nächſter Nähe des Bahnhofes. Vel⸗ K 2229 1 Tr. hübſch möl. Zim. ſof zu v. 49226 mit Peuſion per 1. Februar zu vermiethen. Etage mit freier Ansſicht, beſt. aus 6 Zimmern, Küche, 3. St.., mbl. Zim. ſof, zu verm. 222215 Näheres O0 5 Nr. I, eine K2.31 EE Bad. Speiſek, und ſonſtigem Zubehör pr. ſofort zu ver⸗ — Treppe hoch, links. 40578 41578 miethen. Näh.(. 4. St. 401725 L12.16 Bismarckſtr. eſch. mbl. Z. 3. v. 29815 ann ſchöner J er kann ſchönes Logis und Koſt billigſt haben. Näh. U 1, 4, 8 Trepp. zu vermiethen. 1 Seckenheimerſtraße 567 1 Tr. Jgt ſch 4 5 394152 Herrſchaſtl. Wohnungen Parterrewohnung s oder Ilm⸗ L 14,. 2—5—7—„Ein ſchön möbdl Zimmer ſof, „St 9 ſmer, Küche u. Keiler dis 1. April(Wohn⸗ 1. Schlaſz. ſof. 6. ſpäter Ftager n, 1b 1 21, 8. Lamey 811 5 9 uugtahaeg Diaaſof zu 5 9 zu vermiethen. 40412 wiſchen Uh am Friedrichsring. Reire 75 5 NL, mbl. 3. Hoch⸗Parterre: 6 Zimmer u. 8 eee 51 L 15 12 A perm 41852 Badezimmer. Belle Etage: 7 Zubehbr p. 1. oder 15,. Februar M1 2˙ 8 Tr., ein freunbl. N— Ziumer und Badezimmer mit zu vermiethen. 40306 2 Zim. auf 1. Jan. F5, 15 1 80715 38556 M4, 10 a Wohnung, 3 an 1 Dame zu verm. Zimmer, Küche u. Zubehör per 40808 3. St., ein mödl. Zim. mit oh. Penf. G0 Le e 40487 7 27 2. St., Schlafſtelle 2 zwecken geeignet, zu v. 39622 Souterrain mit 2 Zimmer und Küche oder als Bureau. Näheres daſelbſt 5. Stock. dem Waſſerthurm, 6 Zim. mitzu vermiethen. — 775 7 3. St., 1 möbl Zim zu perm. 40777 G e 9³ 110 5 N3, 16 m. Penf. z. v. 47818 12 16587 gte Scaſſ Näh. Löwenkeller B 6, 15. N6, 6˙½ 8 e 210ſof. zu berm 41568 8 5 ſuber Fe 8 6 l. A g Ke. J 5, 5 ,5 Lich Schla⸗ Schanzenſtr. Aanfane dun, 0 4, 13 5beſc an. J Jof zu verm. 40251 Küche u. Keller per Anfang April[ 0 A, 13 ab 1. Febr. z v ½e Gute Schlafſt. an e ant. Herrn zu vermiethen. 41562 0 6 5 5 Tr. in beſ Bi zu verm. Näh. J5, 4, 4. St. 4115 Tafterfalfffraſße 7, nüchſt„ für einen befſ. Herrn 41380 15 Logi Villeu⸗Qnadrat, feine neue Wohnung Cameystrass88 f0 vermiethen. 40282 an ruhige Familie zu 1. Npril 1900 zu verm. Näh. Gg. Peter, G 8, 29. mit Balkon zu verm. Lameyſtraße 11, Neubau, eleg. Wohnung, 7 Zimmer, Bade⸗ ſeſ ob. mit allem Zubehör per of. od. ſpäter zu verm. 39086 Meerfeldſtraße 34, 2 Zim. an ruhige Leute ſchöne Wohnun⸗ gen,—3 Zimmer u. Küche mit allem Zubehör Zubehör. Näh. 4. Stock. 40013 P I, 71 Mmöblirtes Joi 1 9 Wohn⸗ und Schlaf⸗ i nue 5 ohuung zu vermiethen. 40605 E 2, 5 425 5 mit Balkon, 5 Zimmer, Kuͤche ½, Neubau, nä nr U. Keller zu vermiethen. Näh. P 2 3 Planthng für beſſere Herren. 88522 K I, 8 im Laden. 4006 ein ſchön möbl. Zimmer au E 2 45 3. Stock, Koſt 1. 9— 8 U. beſſeren Herrn z verm. 38032 1 27 41812 7 Zimmer ſammt Zubehör per Planken 7 St 1„Stock, guter 40297 P 35 1 od. 2 fein möͤbl. Zim. E 25 14 iſrael. Mittags⸗ 40485 1 Tr. 1 EeT sofort P4, A e möblirt oder unmödl. Näh. im 4. St. bei u und AUbendtiſch event. ganze Venflon. 39557 E 8 9 od. Akademſeffr. 15. 7 art., zwel junge Kaufleute thnnen noch Theil großes rmieth., 40427 Eith. u u verm. 41333 Näh. Südl. Parkſtr. 12, I. 0 1, 1 8. Etg,., zwe u. Küche z. v. Näh. part. 40980 Meerfeldſtraße 14, Gont.Gut ͤ ſchöne Zimmer, Küche u. Zu⸗ behör auf 1. April zu vermiethen. Näheres parterre. 40770 Neubau. Koch⸗ u. Leuchtgas. Cloſet. „Im 8. und 4. Stock je eine Wohnung 3 Zimmer un per ſofort zu vermiethen. 40524 a Näheres daſelbſt 2. St. links „Mittelſtraße 46, in ſchönſſer Lage der Vorf platz und Schule Wohnungen im 2 un 6 4 Zimmer, Küche, Balkon u. a kanſarden an beſſere Familien u. Zubeh. per miethen. ine E Balkon, Veranda, Bade⸗ u. Mittelſtraße 20, Cbendaſelbſt iſt ein., 2. u. 3. Stock elegen, 2 u. Spei 35 Stock, Cs möhl. Zim. je 4 ſchöne Zimmer, Badez. zu vermiethen. 1. April zu ver⸗ nehmen an Privat⸗ Mittag⸗ u. Abendiiſch. 40335 N 4, 24 1 Treppe guten i hübſch einzeln 40326 38259 Näh. Meerfeldſtr. 12, IV. St. 5 Zimmer⸗Wohnung mit E3. mit Peuſ. z. vm. ein möbl. Zimmer 24 22 W wanef n 1 Tr. 1 ſchön mbl· Zim bürgerl. Mit⸗ tag⸗ u, Abendtiſch. 38802 W 3. St. Koſt u. Log d. 1 P4, 1 b. 2J.Leute ſ. 3. v. 403386 2. St. werden in der 40775 peiſezimmer bis 1. April 3. vm. äh. part. möbl. Zim. B 5 35 fof. zu verm. 2 9ů25 1 3 Koſtgeb wieder einige käh. Seckeuheimerſtr. 383. 41497 20 rren angenommen, 39777 2. Tr., fein möbl. iedriar 7 Ne„K R 7, 35 Zimmer billig zu Friedrichsring 40, Aie an vermiethen. 418768. b Abenheeſebneten Mittag⸗ u 8. Stock Neubau) mit Glas⸗ BP Ad gur möbf. un endti für beſſere bſchluß, Keller u. Speicher ſof. R 7, 39 Zim. ſ. 15 41178 Herren. 1 u verm. Näh. Fiſcherſtr 497. 12:12 2. Ste gül mbl Zim Zu gutem bürgerlſchen Küche, Kammer u. Zubeh zu v. Mabeaes 2 Leppen 50 u verm Näh. b. Commiſſar ſi ligent, Neckat, BesBabt. en Aen, adt, am Markt⸗ eee bt f elere 18 u ob Mittag⸗ und kaun eventuell auch Garten 1 2 8 Eckzim. z v. Aso A b endti U ch 12 55 41804 12 163 Tr. ſch gr möb werden noch einige Herren an⸗ gen befinden 2 Zinmſen. 9. odes genommen. 405⁵ 72 c in der Nähe des Bahnhoseg. J3, 18 n B. Abee 0 Nr. 2, 4e 10 2 Betten- d. n Trtunt doch liuis 55„ Schwarz, weiss und farbig 11 tausenden von Dessins u. Fart en 9 5 zu aussergewöhnlich billigen 5 isen Fe eee dnnng—— ahmaschinen- füfr Familienge- 85 + I*drauch und govordliche Twockg. Vonsle znen Nenle Die vielen Vorzüge und Verbesserungen, welehe die ngenleur. Pfaff. Nähmaschinen Mannheim, M 2, 4. Telephon 1727. aufweisen, haben diesem Fabrikate einen Weltruf verschaff. Fur Gute und Leistungsfͤhigkeit der— Maschinentechnisches Burgau. Fabrikanlagen, Entwurf, Berathung ete- Pfaff. Nähmaschinen Gutachten, Taxationen. 24626 kaun daher jede gewünschte Garantie geboten werden. Bureau für Patentschutz.— Ein von den ersten mediemischen Autori⸗ tüten aufs Wärmste empfohlenes Nähr⸗ mittel, das höchsten Nahrwert und leichteste Verdaulichkeit mit billigem Preise vereinigt, ist das Allleinverkauf bei Martin Decker, 4 3, 4, gegenüber dem Theatereingang. Telephon Nr. 1298. Lager in sämmtlichen Nähmaschinen in allen Systemen und— für jedes Gewerbe. Kraftbetriebsanlagen. 30657 Segesesesbesessesensee 382 Town, Boveri& Cie. 8 8 Fganen, Ciganeften, Mache einem verehrlichen Publikum, ſowie Freunden und Bekannten die ergebene Mittheilung, daß ich L S8, 18. ein Zweig⸗Geſchäft eröffnet habe. J. 41308 ddſelbſk d chen P höflichſt darauf daeſchat been daß aſe ie gleichen Preiſe wie im Hauptgeſchäft beſtehen, ſowie EerkRe— gleiche Qualitäten u. Nos. erhältlich ſiuß, bitte um geneigten Zuſpruch Baden Schweiz, Frankfurt 4.., Mannheim b 7 90 5 8 WVI TIs Fun Projektirung, Ausführung von ſelbſtſtändi en Aulagen, ſowie Motoren⸗Anlagen Chr. M ieder, Karls im Auichluß an das Städtiſche Elektrizitätswerk für jede Induſtrie W. Sch lo ſſer, annh eim. und in jedem Umfange durch unſer Burcau P 7. 1 n. „ 5 Inh. des Geschäftes L S. I. SGSG0ossssses SSSSosssssss Für Magen: und Darmkranke, blut- arme und schwächliche Personen, ganz besonders aber für Lungen- leidende bildet das Plasmon ein Nühr: und Kräftigungsmittel erster Ordnung. Die leichte Löslichkeit und vollkommene Geschmack. und Geruchfreiheit ermöglicht den Zusatz des Plasmon zu jeder Speise; dabei Stellt sich das Eiweiss in Form des Flasmon um etwa die Hälfte billiger Als in der Form des Fleisches. Kiebold's Mahrungsmittel-Gesellschaft m..l. Berlin., Köthenerstrasse 11. Eigene Reparaturwerkstüätte. 20447 —ů——— Carl Betz, J7, 6 2 Telephon No. 154 J. E. Loeb, 5, 2 Geſchäftseröffnung! Unterzeichneter beehrt 34118 ſich hierdurch ergebenſt anzuzeigen, daß er im Hauſe 9 Vleichſeifenlauge 5 E 5 Nr. 6, gegenüber dem früheren großen Mayerhof, ein Telephon No. 1235 5 El ek 1 5 8 empfehlen ſich zum Abſchluſſe von 40981 ** I 16 Lebens. Versicherungen, 23 2 BI Umeng Sescœ beibrenten-Versicherungen, 12 Sohnee Ollig ceroffnet hat. 41214 Aussteuer- und Militair-Versicherungen, Empfehle täglich friſche Blumen, blühende u. Blattpflanzen, Bonquets Volks-Lebens-Versicherungen, iſt 5 gutes, bequemes führen Gnirlanden ꝛc. Alle Auflräge werde geſchmackvoll und prompt aus Ufall- und Haf pflicht-Versicherungen, und dabei billiges Waſchmittel. 5— 0 ecaen ae anben d in den Um geneigtes Wohlwollen bittet Feuer Ver sicherungen, 8. meiſten Geſchäften zu haben. 0* Einh Verlreter für 0 nbruch- und Diebstahls- ersicherungen Cark Vae ele, Bgekstraed Oh T 1 S t· O P h K 1 I I S 1, für die Verſicherungs⸗Anſtalten der 1 Man achte beim Eſnkauf auf die Bayeriſchen Hypotheken⸗ u. Wechſelbank in Müuchen. Schutzmarke Kaminfeger. Fabbikant: Carl Genener in 5 Kunſt⸗ u. Handelsgärtner. Proſpekte und Auskünfte werden gerne ertheilt. Soppingen.— 4454⁴r. ee 8 Stets scharfl! Schonung der Pfe Kronentritt unmöglich! rdde durch gtets sicheren Gang. Das einzig Praktische für Flatte Wege Die Vorzüge der-Stollen sind durch die pabrik⸗ esondere Güte des Stahls, den Nur daæu ver- I Jenden. Zum Schutse gegen minderwerthige Nach- umungen ist jeder einzelne ungerer Ki-Stollen mit nebenstehender Fabrikmarke verzohen, worauf man beim Finkauf achte! rko 0 behandelt nach dem Naturheilverfahren bie Ckeine Kaltwasserkuren). er Borzügliche Erfolge bei allen Katarrhen, Lungenleiden au Magen⸗ und Darmkrankh⸗iten; Frauenkrankheiten. Bei del ſei verſchiedenſten Nerpenleiden, Nerveſ zerrüttungen, Jugend berirrungen, Munnesſchwäche, geheime Leiden, Queafilber de⸗ vergiftungen, Hutkrankgei en zc. ꝛc. Unser Grosse Preisermässigung⸗ Freioliote und Zeugntose gratis und Franco. Leonhardt& Oo., Berlin-schöneberg. er Sowie bei Gicht, Rheumatismus u. Ischias. we Aventur-Ausverkauf 5 5 M6, 3. Kurdad für araneii,Krankenbehandlung 6, K we Mederlage in Mannheim beir. are. beginnt von 3088 85 9———„— Franz Malech, Nuit, fnall nigt curl be Montag, den 15. Januar 900. J. Eprrhſtnde: Frgrgeag Berte,. f 4 U 9 5 9 i ee jedem Werktage von—8— 21 Abends. 190 2 0&* IK Sonntags: 10—12 Uhr Vormittags. lick 1 0 4 13 Trambahnhaltestelle. 4+4 13 ramer 0 2 NMachf. Strohmarkt. 90 0 häft E fehl O0 005 11,. eschäfts-Empfehlung.8. amenkleider un— Hlermit die ergebene Anzeige, daß wir hier Aun 4 nach Maass, K 3 Nr. 20, Hof rechts, eine neue— 2 7 esellschafts- und Balltoiletten.—Ian⸗ u. Ornamenten⸗Spenglerti Harantie für tadellosen Sitz. 8 5595 haben. 1 r, Wir fehl im N ti on Spitzen,— ———— ee 6 euſſe Hakollhager kühen Geſtu; Schllder u. Melall buchſtaben, ſowie jeder Bauardeit. ur bu! 0 Alt(lt Mannheim, ferti geg, ſone wonnen der Sugen he bag 1 Slunde, Ar Isonr die Arbeiten gut u. billi ührel. Juſtallations⸗ ac0b Altstaedter rusmg 37 beh E5 1 annheim, 10. Jauuar 1900. mi Metall- Hochachtungsvoll 1 de. Schaufenster- H. Rudolph u. W. Westphal —9 5— 25 0 Eſto für alle eagef. Lersde Negzengf dass vah Houtens caca gg geg LAgllehen gSebraugh 77 bſt Elnführuneteau⸗ * 85 Cestelle Branchen 72 ahlen anderen Gtrdnren vofguglehen ſst. Er ssSt nahnnaft, nerisnstdrtend und Stots Laues Burgel liehes Cese zhuon geſeh er 8— VLobischmeckond. lHoſters lorzdge 8ind die elefte lerdaulſonkeſt und schnoſis Boroſtunds- T 25tg v. Naceſitg. n Nur 95 di fklabrikation und Laher. neſse. Jan ffoutens Cacdo wird giemdſs e rentauſt sondern ausschlliegglioh in den 5 eee ecn. Schwarz 4 0 a 1 befannten Biochbdchsen. Bef ſos ausgomogenem cacdo bormt nients fur die gute qua litdt. 5 5 eee Vorzuglichen Privat-Mittagstisch me modern. Schaufenster⸗ chtme 15 294¹⁴ bietet Damen und Herren, auch außer dem Hauſe 4032 5 Einrichtungen, 8 7 4 Glas-u Marmorplatten W8 P Mannheimer Kochschule, 0 7, 24. 10 Arpſtalfpiegel. Grosstes Specialgeschäft in— —— Streng reelle und binigfte Bezugsgnelle In mehr als 19000 S „„ ͤ—.. Jamlien fmn Gebrauche! — Possamente a emuse- u. Kraftsuppen Sänſenaunen. Schwanenfederg, S wauendaunen und alle anderen Bouiflon-Kapseln 85 Forten Beitfedern und Haunen. Neußet n beſte Neinigung garautler cher *. v1456 ne de für Möbel U. Decor ationen 32527 15 bei Aug. Schweitzer,— 2 345 erweiße Günfken —— ͤ——— Heinrich Schlupp, eee 2 8— 2—— 7 gennommen. 0¹ 4 hnürefabrik mit Dampfbetrieb. Pecher&. Co. in Hlertord Ner. Sparaturvorkstätte&. Fahrrahandlung, petemmanten aud Soknürgkabrit ee, b vreuer dereee ſch 16 M Krämer F 3 15016 Fa 0 K. fheindammstrasse 4Jl. La f 0 58 9. Partufrei! Angaßbe der Ereislagen für Federn⸗Proben erwünſchn 55 ö. 8 aeg Telephon 939. Telephon 1259.