heim. baute wol zaden, We er gun Telegramm, Abreſſe: der Stadt Manuheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt⸗) Verankworklich für Poittk! kaüfen, Jeurnal Mannhelm.“ für Tidateaut Harus. . 39015 In der Poſtliſte an Tragen unter 7 für Theater, Kuuſt u Feuilleton: attes. Nr. 2958. 15 Dr. Friedrich — Abounement: 9 9 25„Verng Müler, 5 werden 60 Pfg. monatlich. 8 für den Juſeratentheil: ſpäteſten Bringerlohn 20 Pfg monatlich, Karl Apfel. durch die Poſt vez. incl. Poſtauf⸗ 8 Aatationsdruck und Verlag der 1 ſchlag M..30 bro QAuartal. 91 i rdenjeniget 2 8 1 er 0 e Manr B Die eil⸗ 20 55(110. Jahrgang.) Typoarapbiſche den d gei, 1 15 els⸗Zeile 8. 8 15 5 DasManuheimer Journal⸗ lenn. 555 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Feeüeee balteilchen Erfolg S 1 5g. 2 1 0 2 ·˖ dert wan Doppe! 5 Nuammern 5 Bfg. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung 1n Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ämmitlich in anngen Nr. 31.(Mittagblatt.) Freitag, 19. Januar 1900. regungen, über Tagesſtrömmungen und Meinungen, über die Erregtheit, verſchwinden. Wir werde Gelcphon⸗Ur. 218) u mit hierauf bezüglichen Anträgen ſtets wieder Deutſcher Reichstag. die unwillkürlich in dem Kampf der Claſſen gegeneinander ſich geltend 11 5 Scee düe Euufſhn 129. Sitzun 18. macht, ſich hinwegzuſetzen, ſich nicht davon beeinfluſſen zu laſſeniſt. Na em die gewer ichen Schiedsgerichte zur Einführung ge zeh Sitzung vom 18. Januar(Schluß.) und überall mit dem Beſſreben einzuſetzen, objektip Recht zu ſind und mit Befriedigung arbeiten, namentlich in der Richkung, daß Baſſermann(al.): Am 1. Januar 1900 iſt das Bürgerliche namentlich auch in der Richtung, wie die Strafe zu bemeſſen iſt. das Verfahren ein ſehr raſches geworden iſt und viele Prozeſſe im Ver⸗ fähige Geſetzbuch in Kraft getreten und es ſind auch die Ausführungsgeſetze Hieran knüpfe ſich ein Wort über die Ausgeſtaltung unſerer Straf⸗ gleichswege erledigt werden, daß das Verfahreen ein billiges iſt, guch ſd in den Einzelſtaaten nunmehr wohl ſänmtlich zur Verabſchiedung prozeßordnung. Es liegt zur Zeit dem Reichstag zur Beſchluß⸗ Maugels der Berufung bei kleineren Beträgen ſehr raſch zum Abſchluß geklangt. Ich benutze die Gelegenheit heute, dem Reichsjuſtizamt die faſſung vor eine Regierungsvorlage, die die Erſetzung des Voreides kommt in einer Juſkanz, wenn kontradiktoriſch verhandelt werden Anerkennung auszuſprechen für die energiſche und ſo erfolgreiche durch den Nacheid behandelt, weiter der Antrag Rintelen. Die ganze muß, da iſt es eine Unbilligkeit, daß diefe Rechtswohlthat den Hand⸗ Thpätigkeit zur Herſtellung dieſes Nationalwerks.(Beifall.) Ich Materie iſt, dank der großen Streitfragen, die ſich aufgeworfen haben, lungsgehülfen, die vielfach den gewerblichen Schledsgerichten uuter⸗ 5 mö dte einige kurze Erörterungen anſtellen über die Aufgaben aber auch wegen der fortgeſetzten Beſchlußunfähigkeit des Reichstages ſlehenden und den Gewerbegehülfen in ihrer ſozialen Lage adäquat der nächſten Zukunft. 1895 habe ich die Anfrage geſtellt, ob in das Stadium der Verfu mpfung eingetreten Ich bezweifleſind, vorenthalten wird. Hier thüt es noth, an eine Köſung heran⸗ die verbündeten Regierungen beabſichtigten, die Vorſchriften des für meine Perſon, ob es gelingen wird, in dieſer Seſſton zu einer zutreten. Verſchiebt man ſie, weil man ſich über ihre Ausgeſtaltung Strafgeſetzbuches betreffend die Beſtrafung jugendlicher Per⸗ Berabſchedn der Geſetzesvorlage der Regierung und auch des nicht einigen kann, ob ſie als ſelbſtändige Schiedsgerichle auszu⸗ AiIſonen abzuändern. Ich habe unter Hinweis auf die Vorſchläge der Antrages Rinkelen zu kommen und damit die Berufung in Straf⸗geſtalten oder den Amtsgerichten anzugliedern ſind, ſo wird man Cn; kriminaliſtiſchen Vereinigung betont, daß die heutigen Vorſchriften ſachen zu erlangen. Es wird dann an die verbündeten Regierungen] niemals zu Ende kommen. Die Regierung muß ſich für das Prinzip des Strafgefetzbuches über die Strafmündigkeit, daun aber die Aufgabe herantreten, eine neue Vorlage zu machen, welche uns entſcheiden. Ich ſtehe auf dem Standpunkt, daß ſie als ſelb⸗ auch über die Beſtrafung der Perſouen bis zum 18. Jahre offenbar die Berufung in Strafſachen bringt. Das müßte aber dann ſtändige Gerichte auszugeſtalten ſind. Grade die Handlungs⸗ PT. nicht entſprechend ſind, und daß unſer Strafgeſetzbuch in dieſer Be⸗ eine Reform im großen Stil ſein und es wäre ein ganz unnztigergehülfen haben ſich der ſoztaldemokratiſchen Agitation erwehrt und 4 ziehung einer Abänderung bedarf. Der Herr Stagtsſekretär hat nun Weg, Einzelfragen herauszugreifen, wie hier dſe Frage von Voreid ſich in Verbänden auf dem Boden der heutigen Wirthſchaftsordnung * damals dem beigepflichtet und erklärt, daß bei Bemeſſung des Alters oder Nacheid. Es hat doch die juriſtiſche Literatur das erwieſen, zuſammengefunden. Deshalb ſollte man aber auch ihre berechtigten Mdass der Strafmündigkeit und bei der Behandlung jugendlicher Straf⸗ daß die Frage, ob Voreid oder Nacheld, ſtreitig ſei, daß aber auch Forderungen erfüllen und zwar möglichſt raſch, und ich bitte den 5 thäter überhaupt unſer Strafgeſetzbuch eine glückliche Hand nicht diejenigen, welche an und für ſich den Nacheid für das beſſere halten, Staatsſekretär, die Vorarbeiten für das Geſetz, ſoweit es au ihm 999 gehabt hat. Die Vorſchläge der kriminaliſtiſchen Vereinigung, die feſtſtellen, daß in Rückſicht auf die Zahl der Meineide durch die liegt, thunlichſt beſchleunigen zu wollen.(Beifall.)— Der Staats⸗ teste unbeſtritten geblieben ſind, gehen dahin, die Strafmündig⸗ Aenderung des heutigen Verfahrens ein ſehr geringer Erfolg ſekretär erwiderte darauf, zur Frage der Beſtrafung von Minder⸗ eit mit dem 14. Jahre eintreten zu laſſen, aber auch bei Perſonen erreicht werden wird. Die Einführung der Berufung in Straſejährigen ſeien die einzelnen Regierüngen zu Aeußerungen aufge⸗ ner von 14 bis 18 Jahren zuzulaſſen, daß entweder auf Strafe oder auf ſachen balte ich nach wie vor für nothwendig.(Der Redner beſpricht fordert worden. Ueber den Schutz der Bauhandwerker liege ein Aeberweiſung zur Zwaugserziehung oder auf beides zuſammen er⸗ eingehend dieſe Frage und befürwortet vabei die Errichtung derneuer Geſetzentwurf der hierzu berufenen Kommiſſion vor, leber Und kannt werden kann. Dieſe Vorſchläge gehen mit Recht davon aus, Berufungskammer bei den Landgerichten.) Die fliegenden Kammern, die Errichtung kaufmänniſcher Schiedsgerichte ſei zwiſchen Reichs⸗ 1 Paß jugendliche Perſonen nur in den wenigſten Fällen gebeſſert aus die dle Negierung vorgeſchlagen halte, ſind ein änßerſt trauriges juſtizamt und preußiſchen Juſtizminiſterium noch keine Einigung Ibrib der Skrafanſtalt hervorgehen, vielmehr der Schwerpunkt auf die Aushülfsmittel. Die zweike Frage bei einer Reviſton des Straf⸗erzielt.) Erziehung zu legen ſei, alſo, wo Eltern nicht vorhanden ſind proceſſes wäre, ob man nicht zu den großen Schöffen⸗—— rdichtenoder in der Erziehung verſagen, die ſtaatliche Zwangserziehung gerichten übergehen will. Die Anſicht darüber, ob in der Fiſcher⸗Sachſen(Soc.) vertheidigt das von Dr. Oertel ange⸗ Helton intreten müſſe. Nachdem über ben damaligen Grörlerungen vier erſten Inſtanz bei Eiuführung der Berufung drei oder fünf griſſene Berliner Urtheil und führt eine Reihe von Beiſpielen an, Jahre ins Land gegangen waren, hat der Abg. Müller⸗Meiningen Richter das Urteil ſprechen ſollen, wird immer eine ſehr getheilte nach denen die Socialdemokraten von den ſächſiſchen Gerichten als ur; im vorigen Jahre die Frage wieder zur Sprache gebracht, und ſein, vielleicht nicht in Rückſicht auf die Richlerzahl als ſolche minderberechtigt behandelt würden, Die Socialdemokratſe könne aber sloc's, es hat der Staatsſekretär darauf hingewieſen, daß man allerdings allein, ſondern auf die Beziehung der Schuldfrage durck Zweidrittel⸗ dieſe 9 delſti inneh ſie kämpfe nicht für eigene ntereſſen eine Vorlage in der bezeichneten Richtung zu machen beabſichtige. majorität, die ja heute 92 dem Ff,Richterkole tun einer viel lenden e a de Volk. 8 9 ſch wegende l. unſ dee 9 nun heute auf dieſe Sache gerück um meinerſeits eine ſünſt gern Weiſe geordnet iſt, afs dies bei drei Aichtern der Fall] Anwendung des Groben⸗Unfugsparagraphen. Dus Fingen ſosial⸗ 5 eto, gbrg 0 5 e iſt. In dieſer Richtung Prüfung vorzunehmen, ob nicht bei den demokratiſcher Lieder ſei grober Uufug, aber das Brüllen der„Wack abe n zuſprechen, daß ſi dverſchoben wer en Strafſachen in erſter und auch in zweiter Juſtans Laien als Richter am Rhein“ um 2 Uhr Nachts ſei nicht ſtrafbar, Man möge endlich möge, bis eins Gee Mmtreviſion unſeres Reichsſtrafgeſetzbuches zuzuziehen ſind, um dadurch die Garantie eines großen Richter⸗ ein Ende machen mit dem groben Unfug, der in Suchſen mit der 1 0 916 A Straf⸗ kollegiums zu haben, wäre beim Vorlegen eines neuen Geſetzes Jun Rechtſprechung getrieben werde, 1 15 5 im ganzen in abfehbarer Zeit wenig Usſicht auf ein Abänderung der Straſproceßordnung ſehr eingehend zu prüfen. Ich Staatsſecretär Dr Nieberding beſtreitet, daß irgendwo die die au rf ö i 2 ie der Refor ſaf⸗ S ſesworfen werden bei der Materie der Reform unſerer Straf-] wie es mit einer Vorlage zum Schutze der Bauhandwerker worden ſei; da wären Nebenumſtände vorhanden geweſen, die an 0. ungen, die bei der lex Heinze in ihren wiederholten Berathungen ausſprechen, daß, wenn ſie zum Abſchluſfe gekommen ſind, der Eut⸗ ſprechung bezüglich des Groben⸗Unfugparagraphen nicht guf dem Gebiete der ſtraf 5 iner Eini auf Gebiete der ſtrafrechiltchen Materien zu einer Einigung zu Handwerkerkammern, die bis dahin ins Leben getreten ſein werden, Paragraphen eine Faſſung finden laſſe, die Auslegungen, die nicht 8 Frafung jugendlicher Perſonen nicht hinausgeſchoben wird, bis wir komme endlich Zu einer Materie, die ich zu wiederholten Malen hier im achen Beſchwerden, die laut werben über unſere Rechtſprechung Seg de e an das hohe Haus herangetreten bin. Es iſt das die möchte ich feſtſtellen, daß die Rechtſprechung nicht auf der Monarchie, iner debn' in den meiſten Feſen iſt es das Strafmaß das Handelsgeſetzbuches eine Reſolution„engsnommmen in der die Regierung dürfe damit nicht berquickt werden. Bei dem oft geringen Verſtändniß inſtänden einmal ſehr kräftig und ſchneidig mit dem Strafmaß gehülfen, wo die Herren nicht von Neuem das Verlangen nach dieſen Ausführungsgeſetze. aß, das offenbar dem Verſchulden nicht entſpricht, wie wir ja in erfüllt ſind, einmal in dem neuen Handelsgeſetzbuch, daß die gleichen gechtes ſeien die bisher noch ausſtehenden Gutackten der einzelnen 8 10 5 ucbs, Slauber, daß nicht in den Beſtum mungen unſeres ordnungsnovelle, die Schutzbeſtimmungen enthält und für die Minimal⸗ ſehen ſei. hng Mißftände vorhanden ſind. Daran kann die Reform des Es darf wohl auch die Hoffnung ausgeſprochen werden, daß demnächſt Verhafteter. Das Reichsgericht ſei überlaſtet. harbel Zuſtandek ird. Wi lerigkel ö 8 Huſtandekommen bieten wird. Wir ſehen die großen Schwierigkeiten, richte ſodann an den Staatsſecretär deß Reichsjuſtizamtes die Frage, rthellung ſocialdemokratiſcher Wahlzeltel als ſtrafbar befunden prozeßordnung; ich ſollte aber auch meinen, daß gerade die Erörter⸗und Bauarbeiter ſteht. bitte um Auskunft, in wel 8 a0nac ungen aus Anlaß der verfloſſenen Umſturzvorlage, auch die Erſchein⸗] Stadium dieſe Vorarbeilen ſch befinden, 00 den Wugſch ſprechenen weren. Er müßße abrdad lageben, darane Tage getreten ſind, darauf hinweiſen, wie ſchwierig es iſt, gerade wurf wieder deröffentlichen Kritikunterſtellt wird. und daß man auch den der Faſſan de Wdagea Ee keb n Eünſchen daß „oommen. Ich möchte wünſchen, daß infolgedeſſen die Frage der Be⸗ Veranulaſſung gebe, ſich zu äußern und ihr Gutachten abzugeben. Ich im Sinne des Geſetzgebers geweſen ſeien, unmöglich machten. Por einer Generalreviſion des Strafgeſetzbuches ſtehen. Die vielse] Reichstage zur Sprache gebracht habe, bezüglich derer ich auch ſchon mit Müller⸗Meiningen(freiſ. Volksp.)? Gegenüber Dr. Oertel n Strafſachen, gehen auch viel weniger darauf hinaus, zu kadeln,Frage der kau männiſchen Schied sgerichte, Der Reichstag hat ſondern auf der Gerechtigkeit baſire. Redner fragt an, wie es mit dem aß die beſtehenden Beſtimmungen ungenügend ſind oder ſich über⸗ bereſts am 7. April 1897 aus Anlaß der Verabſchiedung des neuen literariſchen und muſikaliſchen Urheberrecht ſtehe. Das Verlagsrecht kiner ſehr erheblichen Kritik Anlaß gibt, die Ungleichheit des auf i i mũ 5 Sgeri i ühr ür dieſe Di U ſich piellei e 5 gefordert wird, dieſe kaufmänniſchen Schiedsgerichte einzuführen. Es der Richter für dieſe Dinge dürfte ſie vielleicht eine beſondere Kammer Straftlaßes bei den einzeluen Gerichlshöfen, die Tendenz, unter vergeht keine Tagung irgend eines Verbandes deulſcher Handlungs Bebentlich ſeien einige Veſdtun einzelner ränk hineinzufahren und dadurch allgemeines Aufſehen und wohl auch Schiedsgeri iß 8 0 1 5 dinah 1 D wi 9S gerichten erheben. Es iſt ja anzuerkennen, daß hier gerade ein Sfelr Dy 3 1 5 .Iie wdie ſehr ſtarken Unwillen hervorzurufen; anderſeits ein Straf⸗ erheblicher Fortſchritt erzielt iß und berechtigte enns n Gachen des Arheber . dem Prozeß betreffend die Zeche„Unſer Fritz“ und aus pinlaß Kündigungsfriſten, die Minmalkänd unnsfriſt, beſſere Vorſchriften über Regierungen nunmehr eingegangen. Jeder Bundez rath habe das Recht, Berichte der Gewerbe⸗Inſpektoren noch kürzlich gebört haben. die eaeſl gebracht hat, vor alen ee ee ſelbſt zu beſtimmen, was nach ſeinem Staatsrecht als Behörde anzu⸗ 88Stra geſetzbuchs, ſondern in dieſer von mir berührten Richtung ruhezeit, die Ladenſchlußſtunde erhebliche ſoziale Forlſchritte bringt b. Czarlinski(Pole) ſpricht für die Entſchädigung unſchuldig ageſetzes nichts ändern ſondern uur die beſſere Erziehung ſin dieſer Sef Rei ähig ſein wi l hun ſton der Reichstag beſchlußfähig ſein wird, ſodaß er dann Beckh(freiſ. Volksp.) klagt über Verſchleppung der Recht⸗ de: Richte und vor allen Dingen die klare Erkenntniß in die Gewerbeordnung zu Ende führen wird. Neben dieſer Frage wird ſprechung anläßlich der Einführung des hürgerlichen Geſetzbuches und * den Nichterkreiſen. daß es Pflicht des Richters iſt über momentene Er⸗ aber die der kaufmänniſchen Schiedsgerichte nicht von der Tagesordnung Ueberlaſtung der Schöffen. —— ihm lieh, wieder bor die ez. borüber ñ ihm lieh, wieder vor die Füße zu werfen. Der Böſe ſelbſt ſchwere Kriſis vorüber, glaubte er wieder an eine frohe glückli — 1 Te II E. 1 5 10 11 55 ſein! Aer 5 oft 195 e daß für ſeine Kinber. frohe g che ich nicht zu rechnen verſtehe— un in der That verrechnete ich„Und wo iſt Grethchen?“ fragte Mar ok. Roman bon G. Coronb. mich beſtändig.„Unglück in der Liebe— Glück im Spiel,“ ſo„Bei Frau Paſtor Heller,“ Tante Dorothea. Die 123 MNachdruck verbolen.) heißt es ja wohl.— Nun, auch das iſt falſch!— Mit dem zurück⸗ junge Frau umſchlang den Gatten und flüſterte ihm etwas zu. SGchluß) erſtatteten Gelde wollte ich ein Vermögen erwerben, um das Er nickte lächelnd. So ſchieden die Beiden von einander. Mädchen, von dem ich nun einmal nicht laſſen kann, wieder zu Sie glitt hinaus und fuhr nach dem einſamen Häuschen der Nad Da ſchlangen ſich plötzlich zwei weiche Arme um Hagendorfs gewinnen. Aber ich verlor Alles bis auf den letzten Groſchen.— Paſtorin in der Vorſtadt. acken. Es war Margot. Jetzt mache ich einen Strich unter dieſe letzte, verfehlte Rechnung.„Kindchen— Herzchen!“ rief Brunds Mutter.„Welche .16„Nun laß zuns zuſammenſtehen, Hugo, und muthig Seite Von Allem, was ich beſaß, iſt mir eine eleganee Piſtole geblie⸗ Ueberraſchung!“ dn um das Flüc, das uns gemieden, kämpfen— denn ohne ben.„Wenn dieſer Brief geſiegelt iſt, drücke ich ihren Lauf an die„Aber wo iſt denn Ihr Sohn?— Wo iſt meine Schweſters“ pf ein Sieg! Schläfe und die ganze Komödie meines verpfuſchten Daſeins„Er kam vorhin nach Hauſe, aber die Kleine war in den „Mein liebes, ſtarkes Weib!“ mehr vermochte er nicht über hat ein Ende.— Lebe wohl, Vater! Wie ich Dich kenne, wirſt Du Garten gelaufen. Dort wollte er ſie ſuchen.“ Lippen zu bringen. Aufſchluchzend verbarg er wie es lernen, mich zu entbehren. Wenn dieſer Brief in Deine Hände„Ach ſo—“ ſagte Margot mit wehmüthigem Lächeln. Dar ren Fünd ſein Haupt in ihren Schros. gelangt, habe ich meine traurige Rechnung mit dieſem Leben ab⸗ ich vielleicht auch hinunter gehenf Es gibt ja nichts Schbnere/ zsu Nach ſchwerer, leidvoller Prüfunz uen zwei Herzen ſich geſchloſſen.“ als einen Frühlingsabend.“ 5 toch Neue gefunden. Aufſtöhnend barg Stein ſein Haupt in den Händen. Furcht⸗„Ja, rufen Sie beide, wenn ich bitten darf.“ — 1 5 4 bar 1 9 5 e an 1 85— Frau von Hagendorf eilte in das Gärtchen. Es ſchien leer. m nächſten Morgen richtete er ein langes reiben an Aber aus der liederlaube v ötzli i Ein gebrochener Mann, ſaß Stein in ſeinem Zimmer vor den Baxon; es war das Bar all feuer Brrunrenungen Stimmen. Aanbtiſch Dazu ſchloß er den letzten Brief ſeines Sohnes. Als das Kouvert„Meine Grethe, mein Alles, mein Liebling, mein Glück, Nur ein Gedanke pochte noch in ſeinem Hirn: fort, fort von verſiegelt war, verließ er heimlich das Haus. hörte ſie Bruno mit halb erſticktem Jubel ſagen. 1 8 zu ſeinem Sohne. Zwei Tage noch blieben Wohin er ſich gewandt, hat Niemand erfahren, die Spur des Auf den Fußſpitzen ſchlich Margot heran und ſah ein blon⸗ 5 ngelegenheiten zu ordnen. Dann wollte er ruhen. Unglückſeligen hat ſich im Dunkel verloren. des Köpfchen an Dr. Hellers Bruſt liegen. Margarethe bergoß 135 bſte es an ſeine Thür. Auf ſein Herein trat Haſſo 8 ſelige Thränen am Herzen ſhres Geliebten. und überreichte ihm einen verſiegelten Brief. Die Adreſſe Da ergoß ſich plötzlich ein Regen duftender Blüthen über 115 Günthers Handſchrift, der Poſtſtempel lautete Monte Winter ging vorüber, und als der Frügling wieder die Beiden. Margot ſchüttelte den Fliederbuſch, unter dem ie Der 5 ins Land zog, da nahm Margot Abſchied von den Ihrigen. Sie Liebenden ſaßen. erbrach Stein das Kouvert. wollte mit Hagendorf reiſen. Wir müſſen heraus aus den„Ich will die Erſte ſein, die der glücklichen Braut nes 5 i borbei,“ ſchrieb Günther.„Helene hat mich ber⸗alten Verhältniſſen, um mit einander froh und glücklich zu brüderlichen Freundes Blumen ſtreut,“ ſagte Margot läch ind. Vater mag ſte dazu gezwungen haben. Gott weiß werden.“„Euch iſt das Glück gegeben— betet für uns. daß wir es er⸗ * 5 Mittel gab, mir die paar Tauſend Mark, die ich Major Stetten war damit einberſtanden. Nun, da die ringen.“ -=„.él C N N eke SGenernl: Anzeiger: Männbelm, 19. Januar: Stadthagen(Soz.) beſpricht nochmals die mecklenburgiſchen Ausführungsgeſetze, Gutsherren ſeien niemals Behörden. Die ſächſiſche Rechtſprechung urtheile ohne Anſehen der Sache; nach ſeiner Perſon wirb der Angeklagte beurtheilt. Von bewußter Rechtsbeugung ſei gar nicht die Rede. Dieſe wäre auch gefährlich. Aber gerade die unbe⸗ wußte Rechtsbeugung ſei das Ungeheuerliche, unter dem die Arbeiter, namentlich die Sozialdemokraten litten. Die konſervative Partei und die Gerechtigkeit ſeien zwei verſchiedene Dinge. Präſident Graf Balleſtrem ruft den Redner wegen der letzten Aeußerung zur Ordnung. Stadthagen(fortfahrend) beſpricht eine Reihe von Majeſtäts⸗ beleidigungsprozeſſen gegen ſozialdemokratiſche Schriftſteller. Die Richter ſollten von dem Volke gewählt werden. Dann würde es keine Klaſſenjuſtiz mehr geben. Sächſiſcher Bundesrathsbevollmächtigter Geh. Rath Fiſcher: Das Berliner Landgericht hätte ſich darauf beſchränken ſollen, zu unterſuchen, ob in den Bemerkungen des„Vorwärts“ eine Beleidigung liege oder nicht. Es wäre aber nicht ſeine Sache geweſen, den Wahr⸗ heitsbeweis führen zu laſſen. Den Strafantrag ſtellte der ſächſiſche Juſtizminiſter, da er die Bemerkung für eine Beleidigung hielt. Rettich(konſ.) ſtellt feſt, daß in Mecklenburg die Ritterguts⸗ beſitzer von jeher als Behörde galten. Büſing(ntl.) ſtimmt dieſer Feſtſtellung zu. Es ſei aber eine andere Frage, ob dieſer Zuſtand wünſchenswerth ſei. Nach einigen perſönlichen Bemerkungen vertagt ſich das Haus. Morgen 1 Uhr: Interpellation Möller⸗Duisburg wegen Beſchlag⸗ nahme deutſcher Schiffe und Etat Deutſches Reich. B. N. Karlsruhe, 18. Jan.(Das Budget der Strafanſtalten.) Nach dem Bericht der Budget⸗Kom⸗ miſſion der 2. Kammer über das Budget des Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts für die Jahre 1900 und 1901 Titel VII der Ausgaben und Titel II der Einnahmen (Strafanſtalten) beantragk die Kommiſſion die Genehmigung beider Titel. Das Budget für 1900 und 1901 nimmt einen Kopfſtand von 1460 Gefangenen an und zwar: Für das Männer⸗ zuchthaus Bruchſal 400, für das Landesgefängniß und die Weiberſtrafanſtalt Bruchſal 370, für das Landesgefängniß Frei⸗ burg 480, für das Landesgefängniß Mannheim 210. Für die Budgetperiode 189899 war ein Staatszuſchuß erhoben wor⸗ den von 441 701, welches ſich pro 190001 auf 462 117% ſtellt, ſomit 20 416 mehr. Der Staatszuſchuß beläuft ſich⸗ demnach bei dem dem Budget zu Grunde gelegten Gefangenen⸗ ſtand von 1460 Köpfen auf die Summe von rund 318 pro Kopf der Gefangenen. Die Einnahmen im Gewerbebelrieb wer⸗ den für 1 Jahr durchſchnittlich zu 901 290& eingeſtellt, welchen ein durchſchnittlicher Betrag von 498 640 /, an Koſten für Arbeitsſtoffe und Geräthſchaften gegenüberſteht, ſo daß ſich ein Reinerträgniß von 402 650 auf den Kopf von 276/ ergibt. Im Jahre 1898099 betrug dieſes Ergebniß pro Kopf 267 J, ſomit ein Weniger von 9 l. 8 SRK. Karlsruhe, 18. Jan.(Bekämpfung der Tuberkuloſe.) In dieſen Tagen fanden in den Räumen des Badiſchen Frauenvereins unter dem Vorſitz der Groß⸗ hierzogin und in Anweſenheit Ihrer Kaiſerlichen Hoheit der Prinzeſfin⸗Wilhelm Verathungen darüber ſtatt, inwie⸗ weit der Frarlenverein an den zur Bekämpfung der Weiterver⸗ Reitung ⸗der Tuberkuloſe anzuſtrebenden Maßnahmen mit⸗ kken könne. Anweſend waren auch Damen, die an der Spitze anderer Karlsruher Wohlthätigkeitsvereine ſtehen. Es erfolgte zunächſt durch Herrn Geh. Rath Dr. Battlehner eine Erläuterung der vom Badiſchen Frauenverein zu verbreitenden Belehrung und daran anknüpfend eine Beſprechung der weiter einzuſchlagenden Wege. Sodann wurde auf Anregung der Großherzogin be⸗ ſchloſſen, eine erweiterte Verſammlung in derſelben Abſicht zu veranſtalten, zu welcher Mitglieder von Wohlthätigkeitsvereinen eingeladen werden ſollen. Die Verſammlung iſt auf Samſtag den 20. d. M. einberufen worden. Frankreich. Paris, 10. Jan.(Reue Unterſeeboote.) Das „Journal“ meldet, es würden im Laufe dieſes Jahres zwei neue Unterſeeboote im Arſenal von Cherbourg gebaut werden. Nach ihrer Fertigſtellung wird die franzöſiſche Marine über 14 Boote dieſer Art verfügen. (Der Schwiegerſohn Jay Goulds bankrott.) Dem„Matin“ zu Folge wurden an der geſtrigen Börſe die Poſitionen des Abgeordneten Grafen Caſtellane zwangsweiſe executirt. Es verlautet, daß ſeine Verluſte über 3 000 000 Franken betragen. Caſtellane hat ſich mit ſeiner Frau, einer geborenen Gould, nach New⸗Pork begeben, um die Hilfe ihrer Verwandten in Anſpruch zu nehmen. — Die franzöſiſche Sozialdemokratie an die engliſche.) Die„Petite Republique“ veröffentlicht ein Buntes Fenilleton. — Allerlei Skandälchen aus Madrid. Alle Blätter der ſpaniſchen Hauptſtadt beſprechen einen geräuſchvollen Prozeß, der unter einigen Gliedern der königlichen Familie der Bourbonen geführt wird. Es handelt ſich, den Leipz. N. Nachr. zufolge, um die ſchöne Maria Luiſa von Bourbon, augenblickliche Herzogin von Sevilla, und deren Mutter, eine leibliche Nichte des Königs Don Francisco de Aſis, Prinzgemahl der Königin Iſabel II. von Spanien. Die Mutter verſucht, ihrer Tochter Donna Maria den Herzogstitel von Sevilla, verbunden mit Grandezza 1. Claſſe von Spanien, abzuſprechen und ihn ihrer jüngeren Tochter zu⸗ zuſprechen.(In Spanien werden bekanntlich die Adelstitel nur auf den älteſten Erben übertragen und ſind vom gemeinſamen Familiennamen ganz unabhängig.) Ja, die Mutter, ſcheut ſich nicht, um ihren Willen beim höchſten Gerichtshof des Landes durchzuſetzen, einfach vor den Richtern zu erklären, daß Donna Maria keineswegs die Tochter ihres verſtorbenen Gemahls ge⸗ weſen, ſondern ehe ſie ihn noch kannte, in Paris zur Welt ge⸗ kommen ſei, ſpäter ſei ſie legitimirt und falſche Dokumente mit der Erlaubniß des Cardinal⸗Erzbiſchofs untergeſchoben worden. Der Skandal wird dadurch noch erhöht, daß die erſte Gemahlin Alphons XII. die kleine Herzogin unter ihren beſonderen Schutz genommen und ihr die Liebe der unnatürlichen Mutter zu erſetzen geſucht hatte.— Der Gerichtshof hat nach langen Berathungen den Prozeß als unbegründet zurückgewieſen und damit den Bei⸗ fall der öffentlichen Meinung geerntet. Weit wichtiger und für die Madrider Verwaltung geradezu beſchämend ſind aber die Nachrichten, die aus der Ineluſa(Findelhaus) kommen. Es er⸗ weiſt ſich, daß dank der Nachläſſigkeit und dank den Unterſchlag⸗ ungen daſelbſt 67 Prozent der armen unſchuldigen Kleinen, die ein böſes Schickſal als Contrebande auf die Welt kommen läßt, Manifeſt der Föderation franzöſiſcher Sozialdemokraten an ihre engliſchen Genoſſen. Es heißt darin:„Eure Feinde ſind nicht die holländiſchen Farmer in Südafrika, ſondern die engliſche Ariſtokratie und Plutokratie. Gebt Euch nicht zu einem Kriege her, an dem Ihr keinen Antheil habt. Tretet aufs Eifrigſte für den Frieden ein und kämpft in England für Euer Leben und gleiche Rechte.“ Italien. * Rom, 18. Jan.(Zu den Unruhen in Vene⸗ zue la.) Nach Meldungen des Pariſer„Figaro“ hat die italieniſche Regierung in Folge von Depeſchen des italieniſchen Konſuls in Caracas und der in Venezuela anſäſſigen Italiener beſchloſſen, wegen der bedrohlichen politiſchen Lage z wei Kriegsſchiffe nach Venezuela zu entſenden. Es wurde auch berichtet, daß die aufrühreriſche Bewegung nach Kolumbien überzugreifen drohe. Spanien. * Madrid, 18. Jan.(Der Ausſchuß der Han⸗ delskammern) in Valladolid beſchloß, alle Steuerzahler zu veranlaſſen, die Zahlung von Steuern ſo lange zu verweigern, bis die Forderungen der Handelskammern be⸗ willigt ſeien. Die Leitung der neuen geſchäftlichen Reform⸗ partei beſchloß, ſich ſofort mit den Körperſchaften wegen einer allgemeinen Steuerverweigerung in Verbindung zu ſetzen. Aus Stadt und Cand. Am geſtrigen Gedächtnißtag der Kaiſerproklamirung zu Verſailles ſind, wie der Hofbericht meldet, Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog von Baden wieder viele Zuſchriften⸗aus allen Theilen Deutſchlands als Erinnerungszeichen zugekommen. *Ordensauszeichnung. Der Großherzog hat dem Viee⸗ Präſidenten des Badiſchen Militärvereins⸗Verbandes Oberſten a. D. Rheinau das Commandeurkreuz zweiter Klaſſe des Ordens Berthold des Erſten verliehen *An der hieſigen Kochſchule für Frauen und Mädchen wird am Montag, 28. Januar, Abends, ein neuer Unterrichtskurs eröffnet werden. Näheres ſiehe Annonce in der heutigen Zeitung. Erhebung der Kirchenſteuer in Neckarau. Von gutem Erſolg war die bezüglich des Einzugs der Ortskirchenſteuer für die Kirchengemeinde Neckarau von der Handelskammer an den evang. Oberkirchenrath gerichtete Vorſtellung begleitet. Nach Mittheilung dieſer Behörde ſoll vom nächſten Steuerjahr an die Ortskirchen⸗ ſteuer und zwar nicht nur von den juriſtiſchen Perſonen, ſondern von ſämmtlichen für die Kirchengemeinde Neckarau nach Artikel 18 Pflichtigen(Kirchſpielsausmärker ev. Stiftungen und juriſtiſche Perſonen) von einem Erheber und zwar von dem in Mannheim eingezogen werden. Zu dieſem Zwecke wird die Neckarauer und Mannheimer Kirchenſtener der hier in Betracht kommenden Art zu gleicher Zeit und auf einem Zettel angefordert werden. * Oeffentliche Bezirksrathsſitzung vom 18. Januar. Gee⸗ nehmigt wurden das Schankwirthſchaftsgeſuch desKarl Humblet, F 4, 125, ohne Branntwein und das gleiche Geſuch des Friedrich Ku ß⸗ maul, Seckenheimerſtraße 50; abgeſetzt: das Wirthſchaftsüber⸗ tragungsgeſuch des Joſef Münch, mit Branntwein, von E 5, 1 nach Bahnhofplatz 11 mit Erlaubniß zum Betrieb einer Gaſtwirthſchaft daſelbſt; genehmigt dagegen: die Wirthſchaftsübertragungsgeſuche des Michgel Ballweber, ohne Branntwein, von Seckenheimerſtraße 184 nach Traitteurſtraße 22; des Friedrich Lindenmeier von Jungbuſchſtraße 23 nach G 7, 42; des Karl Weigel, von Tatter⸗ ſallſtraße 9 nach B 2, 4. Genehmigt wurden ferner das Geſuch des Franz Lauter in Mannheim, um Erlaubniß zum Kleinhandel mit Branntwein, Augartenſtraße 51; ferner das Geſuch der Firma Joſef Vögele, um Genehmigung zur Aufſtellung und zum Betrieb eines weiteren achten Dampfhammers in Mannheim⸗Neckarau; der Be⸗ Genehmigung zur Anlage und zum Betrieb einer Fabrik zur Herſtellung eiſerner Baukonſtruktionen nebſt Verzinkerei in Ladenburg. Verſagt wurde das Geſuch des Johann Adam Schäfer in Mannheim um Ausſtellung eines Wandergewerbeſcheines; feſtgeſetzt wurde die Reviſion der Einquartirungskataſter; verbeſchieden die Abhör der Ortsrechnung von Schaarhof pro 1898. Zum Selbſtkleben der Beitragsmarken für die Alters⸗ und Invaliditätsverſicherung wurden verpflichtet die Firmen: 1. Kath. Zahn, 2. Baumannck Böhler, 3. Rhein. Schuckert⸗Geſellſchaft für elektr. Induſtrie, 4. Zimmer& Birnbaum, 5. G. L. Baumann, 6. Georg Schollmaier, 7. C. Sammet, 8. Arno Möller, 9. Mann⸗ heimer Telephon⸗Draht⸗ und Kabel⸗Fabrik. * Der Jahresbericht des Partieulier⸗Schifferverbands Jus et Justitia iſt für das verfloſſene Jahr erſchienen. Der⸗ ſelbe gewährt einen intereſſanten Einblick in die umfaſſende, erſprieß⸗ liche Thätigkeit des Verbandes und kann wieder eine Anzahl großer, für das Schiffergewerbe nutzbringender Erfolge aufweiſen. Es wurden im Laufe des Jahres zwei ee die eine in Koblenz, die andere in Ruhrort, ſowie 8 Monats⸗ und 46 Wochen⸗ verſammlungen abgehalten. Wir entnehmen dem Jahresbericht fol⸗ gende für Mannheim beſonders intereſſante Stellen: In dem noch im Bau begriffenen Induſtriehafen zu Mannheim ſoll am nördlichen Ende dem Tode anheimfallen. Es ergibt ſich, daß eine Amme häufig 3 bis 4 Kinder ernähren muß, daß die Lebensmittel ſchlecht und ungenießbar ſind, die ärztlichen Vorſchriften ſchlecht erfüllt wer⸗ den, kurz und gut eine ganze Serie von Mißbräuchen, die zu be⸗ ſchreiben ſich die Feder ſträubt, ja eine große Madrider Zeitung geht ſogar ſo weit, zu behaupten, daß die Wärterinnen den un⸗ glücklichen Kleinen am Abend Morphiumſyrup einzugeben pflegen, damit ſie in der Nacht nicht durch allzu viel Schreien in ihrer Ruhe geſtört werden.— Ein ſehr kurioſes Beiſpiel für den Ernſt und die Gründlichkeit der oberen Behörden, namentlich des ſtatiſtiſchen Amtes von Madrid, gibt uns auch der kürzlich publizirte Cenſus für die Hauptſtadt. Demnach gibt es unter den 512 000 Bewohnern nur einen„einzigen“ Kapitaliſten, nur 3 oder 4 Börſenagenten, nur 6 Privatlehrer u. ſ.., hingegen aber 20 000 Studenten und eine unendliche Anzahl von Ceſantes (Stellenloſen). Die Erklärung iſt leicht zu finden, Niemand wünſcht die ſchuldigen Steuern zu zahlen, und da die Studenten und Stellenloſen dem Staate ſo gut wie nichts entrichten, ſo haben es denn die ſchlaueren Rentiers und Kapitaliſten für klüger befunden, ſich als ſolche in das Regiſter einſchreiben zu laſſen, und der Trie iſt ihnen gelungen.— Cosas de Espana. Ja es kommen hier im romantiſchen Lande ganz merkwürdige Dinge vor, die im übrigen Europa Aufſehen erregen müßten; unter An⸗ derem ſcheinen auch wieder die Entführungen modern zu werden. Die jungen Leute, die ein ihrer Meinung nach tyranniſcher Vater von einander trennt, vereinigen ſich in früher Morgen⸗ ſtunde und knieen vor dem Altare des Prieſters, während letz⸗ terer den Segen in der Meſſe ſpricht, nieder, ſich ewige Liebe und Treue ſchwörend. Das ſpaniſche Kirchengeſetz verlangt dem Wortlaute nach, um der Ehe Giltigteit zu verleihen, nur die Intenſion ſeitens der beiden Contrahenten und die Gegenwart des Gemeindepfarrers, ohne irgendwelche andere Einſchränk⸗ Manunheim, 19. Januar 1900. bauungsplan der Neckargärten; Geſuch des Alexander Heſſel, um ungen zu machen, und ſo iſt es denn wirklich vielen gelunge eine Drehbrücke errichtet werden, welche das Feſtland mit der ſog. Oppauer Inſel verbindet. Soviel nun uns bekannt, ſollte an dieſer Brücke ein Durchlaß von 25 Meter Breite von Pfeiler zu Pfeiler her⸗ geſtellt werden. Man fand dieſe Abmeſſung, in Anbetracht, daß dixe Anlags kein Verkehrs⸗, ſondern als Induſtriehafen dienen ſoll, ſehr mäßig, zumal eine Schiffsbauanſtalt im Induſtriehafengebiete ſelbſt errichtet wird. Zu unſerem Staunen fanden wir nun auf den neuen Plänen, daß die Abmeſſung von 25 Meter auf 20 Meter reduzitt wurde. In Anbetracht nun, daß eine ſolche Brückenanlage nur ſtörend auf den Verkehr wirken könnte, haben wir uns mit Schreiben vom 24. Juli d. J. an den Stadtrath von Mannheim gewendet, worin win auf die nachtheiligen Folgen einer ſolchen Anlage aufmerkſam machten, Der Stadtrath ſetzte uns in Kenntniß, daß er unſer Erſuchen der Hafenkommiſſion zur Aeußerung überwieſen habe. Die Hafenkom⸗ miſſton konnte ſich jedoch mit unſerem geſtellten Antrage, wie leicht be⸗ greiflich war, nicht einverſtanden erklären und wurden wir dieſerhalb abgewieſen. Die Abweiſung war jedoch derart abgefaßt, daß wir uns beranlaßt ſahen, wiederholt auf die nachtheiligen Folgen dieſer Brückenanlagen aufmerkſam zu machen. Bezüglich der Schiffer⸗ ſchulen am Rhein wird dahingehend Klage geführt, daß der Beſuch ein zu mangelhafter ſei. Bei einer im Rathhaus zu Mannheim auf Anregung des Herrn Oberbürgermeiſters Beck ſtattgefundenen Be⸗ rathung, zu welcher auch unſer Verband eingeladen war, gab der Schriftführer des Verbandes, Herr Siebeneck, eine Erklärung dahingehend ab, daß es nur zwei Wege gebe, die einzuſchlagen ſeien, um den Beſuch der Schifferſchulen zu heben und zu fördern, die, wir wollen uns dieſes nicht verhehlen, einem dringenden Bedürfniſſe ent⸗ ſprechen. Dieſe ſind: entweder wird der Schulunterricht obligatoriſch, ähnlich wie der Beſuch der Gewerbeſchulen eingeführt, oder es wird, um ein Schiffspatent zu erlangen, das abzulegende Examen wieder eingeführt, das jedoch dem Lehrplane der Schifferſchule angepaßt iſt; nur dadurch könnten dieſe Anſtalten prosperiren. Die Centralkom⸗ mifſion für die Rheinſchifffahrt hat bereits denjenigen, welche die —beiden Kurſe einer Schifferſchule abſolvirt haben, bedeutende Begün⸗ ſtigungen eingeräumt, die nunmehr auch von der holländiſchen Regie⸗ rung anerkannt wurden. Dieſe iſt bekanntlich in ſolchen Angelegen⸗ heiten ſehr hartnäckig. Die im Schiffergewerbe einzuführende 6ſtündig; Nachtruhe beſchäftigte den Verband auch in dieſem Jahre in verſchie⸗ denen Sitzungen. Es ſei hier ausdrücklich bemerkt, daß der Verband ganz entſchieden gegen die von gewiſſer Seite angeregte Sonntagsruhe auftrat, trotzdem von unſern Gegnern die Sonntagsruhe ſtets in den Vordergrund geſchoben wird. Sämmtliche Handelskammern ſowoh, als auch, wie leicht begreiflich, die Rheder traten gegen unſern Antrag auf und wurde unſere an den Bundesrath gerichtete Petition wegen Einführung einer ſechsſtündigen Nachtruhe im Schiffergewerbe dem Reichstage als Material überwieſen. Der Verband will ſich mit er⸗ neuter Eingabe an den deutſchen Bundesrath wenden. i* Sgalbau⸗Theater. Das neue Enſemble, welches ſeit einigen Tagen im Saalbau auftritt, erfreut ſich der unbeſtrittenen Gunſt des Publikums. Die Direktion hat es auch diesmal wieder verſtanden, ein abwechslungsreiches Programm zuſammenzuſtellen. Die Jongleur“ 3 Abolfi und Melly führen die unglaublichſten Sachen auf dem von ihnen vertretenen Gebiete aus.— Das Renard⸗Trio ſind Hoch⸗ 2 turnkünſtler, aber auch Zahnathleten, die ihres Gleichen ſuchen.— Deß Geſangs⸗Humoriſt, Herr Robert Willmers erfreute durch gut bor⸗ a getragene zeitgemäße Couplets, bei welchen der Burenkrieg die Haupt⸗ ſe rolle ſpielte.— Die Serpentintänzerin, Frl. Lizzi, die noch von a früher her bekannt iſt, brachte diesmal eine Neuheit:„Die tanzenden u Irrlichter“, welche vielen Beifall fand.— Ein Duettiſtenpgar, 3 Schäfer und Waldburg, verſteht es, ſeine Geſänge mit Chie K und Eleganz vorzutragen, während die Meiſterſchaftsradfahren Aurora⸗Truppe(beſtehend aus 3 Knaben und 2 Mädchen Er Großartiges auf dem Gebiete des Kunſtfahrens auf dem Zwei⸗ un di Einrade bieten. Rauſchender Beifall wurde ihnen mit vollſtem Recht 20 geſpendet.— Eine exotiſche Sängerin, die Creolin Miß Kara, bie fei ſchon durch ihr Koſtüm Intereſſe erregt, ſingt mit ſchöner Stimme un edlem Vortrag die verſchiedenartigſten Lieder.— Von dem vorigen 5 Enſemble iſt der Mimiker Henry de Vry beibehalten, der neusß Typen ſeiner Charakterfiguren zur Darſtellung bringt, ſowie diß wu Gallerie lebender Coloſſal⸗Gemälde, die eine vol Fr ſtändig neue Serie von Bildern aufweiſt.— Wer ſich alſo einig 5. Stunden gut amüſtren will, dem kann ein Beſuch des Saalbau Be⸗ Theaters nur empfohlen werden. Wi „Hochwaſſer. Rhein und Neckar ſind hier ſtark im Steige füb begriffen. Der Rhein iſt hier ſeit geſtern von 328 auf 574, d wä Neckar von 465 auf 709 gewachſen. Der Neckar hat bereits da Erf Vorland überſchwemmt. Außerdem werden telegraphiſch folgend ein Waſſerſtandsnachrichten gemeldel dthein: Kehl sga ſteigend geſter 249 ſteigend; Maxau 520, geſtern 426, ſtark ſteigend. Neckar ſel. Heilbronn 465, geſtern 850; Diedesheim 596, geſtern 408. Wu Von auswärts liegen folgende Hochwaſſer⸗Nachrichten vor: iſt Offenburg, 18. Jan. Geſtern Nacht wurde aus Wollh Fuß ein ſtarkes Steigen der Kinzig telegraphiſch gemeldet. Heute Morge war auch der Fluß in bedrohlicher Weiſe angeſchwollen, um 10 U gefä begann das Waſſer jedoch wieder zu fallen. lena Zweibrücken, 18. Jan. Geſtern Abend zwiſchen 7 und] wied Uhr wäre unſere alte Herzogſtadt beinahe zur Seeſtadt geworden.. Ihre der Gegend don Pirmaſens ſind vermuthlich Woltenbrüche niede deive gegangen, ſo daß der Schwarzbach plötzlich rapid anſchwoll und üb beffr ſeine Ufer hinaustrat. Um 410 Uhr ſtand bereits die Pfarrgaſſe, al ihrer Keller und niedrigen Wohnungen in derſelben unter Waſſer. Di Feile Waſſer wuchs raſch weiter und um 10 Uhr war es bereits bis zW Erde Hauptſtraße gedrungen und überſchwemmte auch dieſe. In den übel eines ſchwemmten Straßen wurden auf Polizeibefehl ſämmtliche Wohnung Die geräumt, da man weitere Steigung des Waſſers befürchtete. i Unte! Als ihrer ſo aus dem Stegreife geſchloſſenen Ehe ſtaatliche Anerkeſ die nung zu verſchaffen; die allmächtige katholiſche Kirche iſt ſell; ſehen für ſie eingetreten und hat das hier allerdings obligatoriſch ich fa aber verhaßte und von der kirchlichen Trauung abhängige Siaß die desamt nachträglich zur Ausſtellung der geſetzlichen Dokumen diücke gezwungen. Darauf fußend hatte nun in der letzten Nacht Ganz junger Mann eine noch ſehr junge Dame aus einer der vof zu ſp nehmſten Familien Madrids entführt, ſie im Hotel eingemieih Dunk und am andern Morgen ſanken ſie ſich während des Hochamtkeßhehir in die Arme, ſich die Ehe vor dem Prieſter verſprechend. Aberir ſe welche Enttäuſchung! Der amtirende Pfarrer war nicht der Ge⸗ r meindepfarrer und folglich war die Ehe dem Wortlaute des Ge ſetzes nach ungiltig, weder die Kirche noch der Standesbeamtchd ſt wollen ſie anerkennen. Der Vater hat die junge Dame bis auftrück Weiteres in ein Kloſter geſperrt, den Galn aber wegen Enten führung einer Minderjährigen vor die Gerichte gezogen. Dorſegen wird ihm vielleicht klar werden, daß es in unſerem rationelles doc Jahrhundert doch nicht ſo ganz ungefährlich iſt, einen modernekoxwe Don Juan zu ſpielen. neinen — 36,000 Fuß über der Erde. Der bekannte engliſchäachte Luftſchiffer Coxwell, der ſeit Jahren zurückgezogen bei Londosortet lebte, iſt vor einigen Tagen geſtorben. Sein Tod erinnert aßir m die berühmte Auffahrt, die er am 5. September 1862 zuſammeſſt ſcc mit dem Meteorologen James Glaiſher von Wolverhampton au Uhr unternahm, bei der ſie die größte Höhe erreichten, zu der je kühifir, er Luftſchiffer gelangt ſind. Ueber die Fahrt und die Empfindungem zu während ihres Aufenthaltes in der Höhe berichtet Glaiſhe⸗mme Unſere durch ungünſtiges Wetter verzögerte Auffahrt begann u Naff 1 Uhr 3 Minuten Nachmittags. 49 Min. nach 1 Uhr waren wig ſchon 5 engliſche Meilen hoch und hatten eine Lufttemperatur vo —5 Grad. Bis dahin hatte ich keine Unbeguemlichteit gelvürt. feß. Munnbeim, 19. Januar. Seneral Anzeiger, 32. Selte. aß die Straßen + 1 N l, ſehn 125 1 17 Ta 1 Aau daß ſie heute f üh an einigen Steller Stadt er. eduzirt Umgebung aus ihren Ufern traten. Beſonderen Schaden erlitt eine ſtörend Heine Maſchinenfabrtk in der Kaiſer⸗Friedrichsſtraße, in welcher durch n vom die eingedrungene Waſſermenge der Maſchinenraum unter Waſſer in win geſetzt und der Betrieb geſtört wurde. Heute früh 7 Uhr mußte des halb achten, die allarmirt werden. Jetzi iſt das Waſſer wieder etwas 21 gefallen. 110 Stuttgart, 18. Jan. In Folge der Regengüſſe der letzten cht be⸗ Tage ſind Neckar, Rems und Fils über ihre Ufer getreten. 5 ſerhalb St. Johann, 18. Jan. Die Saar iſt am ganzen Laufe an 1r dielen Stellen ausgetreten und hat vielen Schaden angerichtet. dieſer Ein berüchtigter Kautionsſchwindler, ein gewiſſer Eduard ffet⸗ Lehning aus Liebenwerda, der in vielen Städten Deutſchlands große Beſuch Betrügerein verübt hat, wurde in Mainz verhaftet. 75 Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 20. Jan. Von Spanien her iſt ein neuer Hochdruck über Südfrankreich gegen Süd⸗ n Be⸗ deutſchland im Anmarſch: derſelbe drängt ſowohl den von Nord⸗ ib der ſchottland nach der Elbemündung vorgedrungenen kleinen Theilwirbel lärung in nordöſtlicher Richtung als den Hauptwirbel entlang der nor⸗ ſeien, wegiſchen Küſte nördlich weiter für Samſtag und Sonntag iſt bei ie, wir mäßig ſühler Temperatur größtentheils trockenes und auch zeitweilig ſe ent⸗ aufaeheitertes Wetter zu erwarten, toriſch, 191 Aus dem Großherzogthum. ißt iſt;*Mauer, 17. Jan. Vor einigen Tagen fanden ſich zahlreiche alkom⸗ Studirende aus Heidelberg mit ihren Herren Profeſſoren hier zu⸗ he die ſammen, um die geologiſch intereſſanten Formationen unſerer Gegend Begün⸗ zu beſichtigen, namentlich aber, um einen rieſigen Zeugen vorſündfluth⸗ Regie⸗ licher Zeiten— einen Hlephas primigenius(Mammut) zu photo⸗ elegen⸗ graphiren. Dieſe hübſche Verſteinerung liegt auf der Kalkſtein⸗ ündig formation des rechten Elſenzthales und war von einer 6 Meter hohen erſchie⸗ Lößſchicht bedeckt. Das rechtſeitige Elſenzthal, das uns gerade auf der erband Gemarkung Mauer ein typiſches Bild des letzten Abſchnſttes der Erd⸗ gsruhe geſchichte, der känozoiſchen Zeit, der Zeit des Mammut, des Auerochſen, in den des Rieſenhirſches, des Urmenſchen ete. durch ſedess. Kalkſteinbrüche bor ſowohl, Augen führt, dürfte für die Sachverſtändige ein geeigneter Studien⸗ Antrag plaß ſein. Auf dem linken Ufer jenes längſt ausgetobten Gletſcher⸗ wegen ſtromes, der uns nur ſeine Sandablagerungen mit verſchiedenen de dem Foſſilien und hier und da in Lehm eingebackene rothe Sandſteine zurück⸗ nit er⸗ fieß, wurde außer einer Verſchanzung aus dem 30fährigen Kriege nichts Pennenswerthes ausgegraben. uſt de Pfalt, Heſſen und Umgebung. en, ein 8. Neuſtadt, 17. Jan. Das Hauptkommitee für den Carnevals⸗ ngleure zug 1900 hat geſtern den Plan des Zuges(25. Febr.) wie folgt ent⸗ m bon, worfen. Generalidee des Zuges:„Das 20. Jahrhundert unter der Hoch⸗ Aegide des Weltfriedens.“ Dieſes Motiv wird zunächſt durch die — Dir Wagen und Gruppen des Carnevalvereins verkörpert werden. Alle it bor, andern Wagen größeren Stils bleiben hinſichtlich ihres Charakters Haupt⸗ ſelbſtſtändig und werden nur in eine der Hauptgruppen eingereiht; ſch von als welche bis jetzt der Weinbau, das Gewerbe, der Handel, die Kunſt zenden und der Sport vorgeſehen werden konnten. Dies der erſte Theil des npaar, Zuges. Der zweite Theil ſoll ausſchließlich dem Humor und der tt Chie Karrikatur dienen. dfahren 88 Neuſtadt, 18. Jan. Mit Vorwürfen überhäuft hat ädchen Ende November v. J. der Winzer Nikolaus Schwarztrauber i⸗ un dier ſeine einzige 19 Jahre alte Tochter Eliſabetha, als ſie Nachts Recht halb 2 Uhr von der Kirchweih in Begleitung ihres Liebhabers im 5il elterlichen Hauſe Einlaß begehrte. Darauf kehrte ſie um und blieb di feit dieſer Zeit verſchwunden. Heute wurde das Mädchen an der ne und kohnmütle bei Musbach im Speyerbach todt gefunden. Das orfge edgen hatte ſich ertränkt. Die Eltern ſind untröſtlich. 1 neuse Dürkheim, 18 Jan. Eine Aufſehen erregende Verhaftung die di wurde unlängſt in Deidesheim auf Auordnung des Landgerichts e boll⸗ Jae bewirkt. Unter der Beſchuldigung der Begehung des in einigz albau Berbrechens wurde ein angeſehener, 43 Jahre alter, verheiratheter Steige⸗ 8 da Igend geſter ei. Die auf die von den Augehörigen des Mädchens gegen den Winzer erſtattete Anzeige über dieſen verhängte Unterfuchungshaft + n jetzt zwar wieder aufgehoben und der Beſchuldigte auf freien golfa Fuß geſetzt worden, doch iſt die Unterſuchung noch im Gange. Norge* Pirmaſens, 16. Jan. Die beiden aus dem Landgerichts⸗ 10 U gefängniß Zweibrücken entſprungenen Unterſuchungsgefangenen Magda⸗ lena Illig, Ehefrau Beck hier, und Eliſe Kloß von Landſtuhl, wurden ind! wieder, und zwar Erſtere hier, Letztere in Vinningen aufgegriffen. en.) Ihre Flucht hatten die Beiden auf eine bei Frauen ungewöhnliche Art niedel bewerkſtelligt. Eine ebenfalls in Zweibrücken in Unterſuchungshaft d ühl befindliche Perſon, eine gewiſſe Meinberg, gab, als ſie zur Abbüßung ſe, al ihrer Strafe nach Kafſerslautern abgeführt wurde, den Beiden eine De Feile. Mit dieſer durchſägten ſie das Fenſtergitter ihrer zu ebener is zu Erde belegenen Zelle. So gelangten ſie in den Hof, von wo ſie mittels übel eines Sägebockes über die Mauer ſtiegen und ins Freie gelangten. iung, Die Kloß begab ſich dann nach Vinningen, wo ſie bei einem Bekannten Unterkunft ſuchte. Die Gendarmerie wurde benachrichtigt und die Kloß ingel Als wir jedoch eine Höhe von 26 000 Fuß erreichten, konnte ich erlel die Queckſilberſäule und Scala des Inſtruments nicht mehr ſelh ſehen, es wurde mir ſogar ſchwer, Coxwell zu ſehen. Nachdem riſch ich fand, daß meine Sehkraft gelitten hatte, verlor ich auch bald Stal die Macht über meinen Körper und fiel rückwärts, ſodaß der men Rücken gegen die Gondel lehnte und der Kopf auf dem Rande lag. ht e Ganz undeutlich unterſchied ich Coxwell im Ring und verſuchte bol zu ſprechen, aber es ging nicht, und dann umfing mich völlige r Ge⸗ er hörte ich wieder die Worte„Temperatut“ und„Beobach⸗ 8 und wußte, daß Coxwell in der Gondel war, zu mir ſprach eamtech ſich bemühte, mich zu wecken. Das Bewußtſein war mir alſo is auffrückgekehrt, und ich hatte wieder das Gehör. Ich hörte ihn Entznmehr eindringlicher ſprechen, konnte mich aber weder be⸗ Dorfegen noch reden. Dann hörte ich ihn ſagen:„Verſuchen Sie nelleß doch!“ und nun ſah ich undeutlich die Inſtrumente, darauf ernorwell, und kurz nachher ſah ich Alles deutlich. Ich ſtand von enem Sitze auf, ſah um mich, als wenn ich vom Schlaf er⸗ gliſchzachte, und ſagte:„Ich hatte kein Gefühl mehr.“ Coxwell ant⸗ ondozortete:„Ja, und mir ging es beinahe auch ſo.“ Coxwell theilte irt affr mit, daß er ſeine Hände nicht mehr bewegen könne, ſie ſahen mmeſſt ſchwarz aus, und ich goß Brandy darüber. 7 Min. nach n au Uhr nahm ich meine Beobachtungen wieder auf. Coxwell ſagte kühnir, er habe einen Augenblick gedacht, ich hätte mich zurückgelegt, ungem zu ruhen, und zu mir geſprochen, ohne eine Antwort zu be⸗ iſheſmmen. Dann hatte er bemerkt, daß meine Arme an der Seite in u aff herunterhingen. Auf meinem Geſicht hatte er, zhe er in n winRing ging, einen heiteren und milden Ausdruck bemerkt. Da r vonſ ihm der Gedanke, daß ich bewußtlos ſein könne. Er wollte würtnir nähern, konnte es aber nicht mehr, denn er fühlte, daß bei ihm die Empfindung zu ſchwinden drohte. Er hatte auch in anderer Hinſicht ſeitens der belr⸗ lange nicht die gebührende Rückſich er für die Arbeiterſchaft ein viel väterlicheres Wohlwollen an den Tag legt. Zugleich gelang es de er hieſtgen Polizef auch die J er eines hieſig Us 2 Uhr fing das Wafſfer an zu ſallen und Peuke Morgen ſind die frei er Schaden ift 8 sfindig zu mache Theater meiſtentheils ſchon um 63 Uhr beginnt, thümliche Einrichtung mehr Rückſicht auf die auswärtigen Beſuchey genommen wird, als auf die Mannheimer Geſchäftswelt, die der Stavz doch mehr einbringt, bon auswärts. t, habe die techni rüfu gegeben, ſo daß dieſe, Anfan chniiten ſein könne. den ꝛeichsländiſchen Bahn⸗ richtig geſtellt, durch die Gewalt des Zuges aufgef — Die Einführun höfen ſteht zum 1 der Perronſperre auf Geridjtszeitung. Schwurgericht. Vorſitz Vertreter der Großh. Staats⸗ h und Herr v. Reck. g bildete den Gegenſtand der ſtav Gohlke daß die Erkenntniß ſich immer mehr Bahn bricht, wie Intereſſe aller Großſtädte, in denen raſtlos an der Expanſion deutſchen Handels und deutſcher Induſtrie gearbeitet wird und zu denen man unſer Mannheim mit berechtigtem Stolze zählen darf, liegt, daß dieſe zeitgemäße Arbeitszeit baldmöglichſt eingeführt wird, ſpeziell aber in unſerer, ſonſt ſo praktiſch denkenden Vaterſtadt. *Maunheim, 1 Landgerichtsrath behörde: Herr Staats 8. Fall. Eine freche Ausſchreitun age gegen den 27 Jahre alten aus Neu⸗Karben. fabrik auf dem Waldhof. ging mit 26 Mark in die Sta 8 Mark hatte er in Alkohol um Hauſe verbraucht. Als er Abe fdem Waldhofe dahin und Arbeiteri Er ſuchte die unbeleuc kurz nach einander Arbeiterinnen der Jut geſegen hatte. ausführen, weil der von Rechtsanwalt Dr. Pant Zubilligung mildernder Umſtänd auwalt Morat abrikarbeiter Gu eitete als Vormann in 3. Dezember v. J. hatte er dt und kehrte mit 14 Mar geſetzt. den Reſt in einem verr nds zwiſchen 5 und 6 N mging, auf der in klei kam er auf einen Gedanken. ße auf und unternahm nen Gruppen unen paſſirten, zwei unzüchtige Mädchen, die er ſein Le konnte er ſein Wegen verſuchter 9 her vertheidigte Angeklagte unter e zu 9 Monaten.fäugniß ver⸗ blag noch nicht Vorhaben nicht n beiden Fällen totbzucht wurde Leute nahlken. Der Verein für klaſſiſche R veranſtaltet am Sonntag, den 21. Januar, Nachmittags 3 Uhr, 1 Fall War es eine äbnliche Geſchich Concert in der oberen proteſtantiſchen Kirche. Als Soliſten wirken Am 15. Dezember v. 24 Jahre alt, von Di Müller, 20 Jahre alt, von B einige Säcke Grünk die Anklage veraulaßt 0 Dienſtknecht Clen Bierbrauer Adol nach 8 Uhr, noch Spiegel in Tanber zu Hauſe war, . ſchafften der enſtadt und der urgheim, Abends ern zu dem Kaufmann David a Spiegel mit ſeiner Frau nicht as Dienſtmädchen die Waare ab. elegenheit, um einen unzüchtigen blieb beim Verſuch. Die worauf das Gericht beide chisanwalt Dr. Holz. lens Blank, ſo nahm ihnen d Burſchen benützten dief Fdas Mädchen auszuführen. nen verneinten die Schuldfragen, n frei ſprach. Vertheidiger Re Stimmen aus dem Dublikum. Eugliſche Arbeitszeit. den letzten Nummer geſchnittene T ſſelbe und zw n Ihres geſchätzten Blattes ver⸗ a veranlaßt den Eiuſender dieſes, ar von verſchiedenen Punkten aus ſchiedentlich an auch ſeinerſeits da zu beleuchten. unächſt möchte ich den S tenen Artikels daran erin regen Geſchäftsleben wohl verdienen, als die: chreiber des in No. 13 dieſes Blattes mern, daß gerade in der ge Wahrſprüche mel 1 nehmen, wo man e kte aus ſcheint es mir dem be⸗ nicht mit dem Bade ausſchütten“ an im übertriebenen Patriotismus ſchen, aber praktiſchen Inſtitution randmal des Vaterlandsverraths ir Beachtuͤng „Das Beſte zi dieſem Geſichtspun ſoll das Kind ziemlich nahe zu kommen, wenn m der Verfechtung einer fremdländ! chliche Erwägung das B In erſter Lin zu beſchwichtigen, Arbeitszeit reichli ſich ſolche ſchon ſeit ſondern auch in v eingebürgert und ie möchte ich, um dieſen übertriebenen Patriotismus fö Ausdruck„Eugliſche“ man berückſichtigt, daß en deutſchen Seeplätzen, öſtädten, ebenfalls in Italien eiſen, daß der autiquirt erſcheint, wenn 1 cht nur an unſer ielen anderen Gro ſich außerordentlich on den ſchon in 28(15./1. Mittagsausgabe) id aufänglicher Müdigkeit nacht ſich die jetzige Theilung der Arbeitszeit lejenigen, welche e nach ihren Bureaus in Neckarau, hin und zurück machen müſſen ei den jeweils ein 1 Zeitverluſt erl che, nicht engliſche, aber zeitgemäße Arbeits⸗ hwendig— und damit ziehe ich den — daß ſich auch un rſte Einrichtun geführt wird, erörterten Nachth nach der Mittagspauſe 1 noch weit fühlbarer für ſchäftigt, die Reiſ aldhof ete, ſje zweimal einen nnangenehmen und h garnicht gut zu machender Um nun aber eine ſol geit einzuführen, iſt es not Geſichtspunkt in Betracht Gewohnheiten und Einri Und da nenne ich dann als e nannte ungetheilte Schulzeit ein größtentheils durchgefüh chluß des Bureaus im Kreiſe der einnehmen können un waltung, in zwei Rate Aber auch für alle Diejen in der Umgebun tretenden Zug 176, 2 des R⸗St.⸗G.⸗B. mit ſchwerer Freiheitsſtrafe bedrohten Winzer perhaftet. Die Verhaftung ſtützt ſich auf die Beſchuldigung einer 22jhährigen ledigen geiſteskranken Frauensperſon. Die Arme 74, de fühlte ſich ſeit längerer Zeit Muiter, ohne daß es ihr möglich geweſen wäre, über die Perfönlichkeit ihres Verführers Mittheilung zu machen. Erſt als unläugſt in dem Hauſe des in Haft genommenen Winzers ein Brand ausbrach, trat ſie mit der Behauptung hervor, daß der cc gun, in deſſen Haufe es gebrannt habe an ihrem Zuſtande ſchuld ſere ſonſtigen hürgerlichen g, daß auch die ſoge⸗ wie dies bereits in t iſt, damit die Familienväter nach ganzen Familie das Mittagsmahl rauen der unerquicklichen Mühe⸗ chen, enthoben werden. igen, die nicht in der Lage ſind, in ihrer die Reſtaurants dafür geſorgt werden, s in die entſprechend ſpäteren Nach⸗ d die Hausf daß die Mittags mittagsſtunden verlegt werden Neben der unbeſtreitbaren theilten Arbeitszeit bedeutend 1 ellten auch noch der Punkt i üheren Bureauſchluß noch f̃ entweder ihre Bildung zu vervollkor heilnehmen zu könn g würde Mancher— und nicht nur die Angeſte f zu berſtehen iſt— ochentagen einer hübf Vortrage beiwohnen kön daß in einer ſolchen unge⸗ Arbeit erledigt wird, kommt für n Betracht, daß ihnen nach einem o piel freie Zeit übrig bleibt, um umnen oder an anderen bildenden Vergnügungen t ich bin überzeugt, daß unter llten, ſondern auch mancher es begrüßen, wenn auch er chen Theatervorſtellung oder nte. Wird doch in dieſer, wie vielbeſchäftigte Che einmal in den W̃ einem geiſtreichen Organe dem Kaufmaansſtand⸗ tentgegen gebracht, während mam in Mannheim das durch welche eigen⸗ So iſt es auch ein Unding, daß als der jebenfalls doch nicht bedentende Beſuch Und ſo möchte ich denn zum Schluß der 1 15 dein ehr es gerabe im *.—5 Schüchterne Aufrage an die Regie des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters. Wie iſt es möglich, daß in dem Drama„Pagliacei“ im zweiten Aufzuge unter den aufgehängten Papierlampions ſich ein Exemplar befinden konnte, welches das seiſerne Kreuz“ und„die deutſchen Reichsfarben“ trug, während doch das Drama— wie der Theater⸗ zettel verkündet— nach einer wahren Begebenheit: bei Montalto in Calabrien am 15, Auguſt 1765 ſich abſpielte? Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. irchenmuſtk Ludwigshafen g. Ny⸗ Herr Hofopernſänger H. Rüdiger⸗Mannheim(Tenor) und Herr Muſikdirektor A. Bänlein⸗Maunheim(Orgel), Orcheſter; Mitglieder des Großh, bad. Hoftheaterorcheſters in Maunheim; Direktion: Herr Muſikdirektor H. Bieling. Das Programm um⸗ faßt: 1. Große Souate für Orgel,.moll, op. 65, 1 von F. Mendels⸗ ſohn⸗Bartholdy. 2.„Wo iſt mein Schäftein, das ich liebe?“ ge⸗ miſchler Chor, von J. S. Bach. 3. Geiſtliche Lieder für Tenor: 2)„Chriſtnacht“, b)„Ein Stern ging auf“, von A. Winterberger. 4. Geiſtliche Volkslieder für gem. Chor: a)„O Kindelein zart“, von F. Woyrſch, b)„Chriſtus der Herr“, von A. Becker⸗ 5. Choralvor⸗ iel zu„O Haupt voll Blut und Wunden“ für Orgel, von J. S. ch. 6.„Ave verum corpus“, gem. Chor mit Streichorcheſter⸗ Begleitung, von W. A. Mozart. 7.„Selig ſind, die Verfolgung leiden“ für Tenor, von W. Kienzl. 8.„Herr Gott, du biſt unſpe Zuflucht“, gem. Chor mit Orgelbegleitung, von R. Succo. 9. Consert Orgel mit Streichorcheſter mit drer Hö nern, op. 137, von J. Rheinberger. Die 1874 von Herrn Hoforgelbauer W. Saner in Frankfurt a. d. O. aufgeſtellte Orgel wurde in lüngſter Zeit von demſelben Meiſter, unter Beſeitigung der früheren Mechallik, nach röhrenpneumatiſchem Syſtem umgebaut und auläßlich dieſer großen Umänderung mit weſenklichen Verbeſſerungen der Neuzeit verſehen, Mittels Luftdruck in Metallröhren wird nun das Oeffnen und Schließen aller Pfeifenventile bewirkt. In jetziger Anlage hat die Orgel drei Mauuale, 37 klingende Stimmen, 6 Koppel⸗ und 4 Com⸗ binationszüge, 2 Schweller und iſt das 798. Werk(bisher op. 264) der rühmlichſt bekannten Sauerſchen Orgelbauanſtalt. Der blinde Pianiſt Ph. Daus aus Mainz wird, wie wir bereits berichtet haben, demnächſt hier ein Konzert veranſtalten. Die uns vorliegenden Kritiken auswärkiger Blätter äußern ſich ſehr aner⸗ kennend über ſein Spiel und nennen ihn einen intellfgenten, feinfühligen Muſiker, deſſen Darbietungen Zeugniß ablegen von ſeinem eiſernen Fleiß und ſeiner bemerkenswerkhen Begabung. Joſef Kainz iſt von ſeiner Jufluenza wieder ſoweit hergeſtellt, daß er ſich von Zürich nach Frankfurt begeben konnte, wo er heute Abend den„Hamlet“ ſpielen wird. Agues Sorma eröffnet am Freitag, 26. Jan., ihr Gaſtſpiel am Karlsruher Hoftheater als Claire in Ohnets„Hüttenbeſitzer“ Im Coburger Hoftheater ſind zahlreiche Kündigungen erfolgt. Zur Beſchwichtigung der allgemeinen Erregung über das Gerücht von der Auflöſung des Hoftheaters gibt das Hofmarſchallamt be⸗ kannt, daß das Hoftheater in altbewährter Weiſe fortgeführt werden wird. Die Kündigungen wurden veraulaßt durch erhebliche Vermin⸗ derung des Zuſchüſſes ſeitens des Herzogs. Von Herrn Kapellmefſter Frauz Schalk in Wien erhaſten Berliner Blätter folgende Zuſchrift:„Zu meinem größten Be⸗ dauern erſehe ich, daß einige von mir gemachte Aenußerungen in dem von Ibnen geſtern reprodnzirten Juterview der Europäiſchen Aus⸗ gabe des„Newyork Herald“ eine ganz irrthümliche Darſtellung ge⸗ funden haben; namentlich muß ich dagegen Einſpruch erheben, daß das, was ich von der Beſchränkung meines eigenen Wirkungskreiſes ſagte, generaliter auf alle Königlichen Kapellmeiſter angewendet Es verſteht ſich von ſelbſt, daß ich weder Neigung, noch Beruf habe, die Machtvollkommenheiten meiner Herren Kollegen ab⸗ zuſchätzen. Damit wird auch der falſche Schein beſeitigt, als ſtände ich zu dem in Berlin herrſchenden Syſtem in irgend einem Gegen⸗ ſatz. Einige Bemerkungen über meine zukünftige Poſition fanden gleichfalls eine ganz falſche Interpretation, von deren Berichtigung ich jedoch, als außerhalb des lokalen Intereſſes ſtehend, hier ab⸗ ſehen darf.“ Ein Dreyfusroman Laboris? Maitre Labori, der Verthei⸗ diger des Capitains Dreyfus und Zolas, verfaßt, der Meldung einer franzöfiſchen Zeitſchrift zufolge, einen Roman unter dem Titel„Le Traftre“, zu dem Emile Zola eine Vorrede ſchreiben wird. Dem Titel nach ſcheint es ſich Um einen Dreyfusroman zu handeln, Calderons 300. Geburtstag. Der dreihundertſte Geburts⸗ tag eines der hervorragendſten, vielleicht des hervorragendſten ſpaniſchen Dichters Calderon, fiel auf den 17. Januar. Allerdings wurde lange Zeit der Neujahrstag des Jahres 1601 als Geburtstag Calderons wälder der Abru heraus, in die Nähe der Dörfer und Bergweiden. Bei dem Dorfe Camarda hat ein Rudel Wölfe unter den Schaf⸗ und Ziegen⸗ heerden der Bauern arg gewüthet. Vor einigen Tagen griff ein anderes Rudel ein Maulthier an, das in der Nähe eines Bauern⸗ hauſes weidete. Die Wölfe tödteten und zerfleiſchten das Maul⸗ thier, ohne daß der Bauer es gewagt hätte, ſie bei ihrem Raub zu ſtören. Der Bürgermeiſter bon Camarda veranſtaltete meh⸗ rere Treibjagden gegen die Wölfe, ohne Erfolg. Nunmehr hat man mehrere Eſel getödtet und ihr Fleiſch mit Strychnin ver⸗ giftet. Man hofft, daß die Wölfe dieſes Fleiſch freſſen und an dem Gifte ſterben werden. — Die Seizung des Vaticans. In Folge der häufigen Erkältungen, die ſich Papſt Leo XIII. in letzter Zeit zugezogen, iſt die noch immer nicht gelöſte Frage der Erheizung des Vati⸗ cans wieder ernſtlich erörtert worden. Die Löſung dieſer Frage dürfte auch nicht ſo bald zu erwarten ſein. Der päpſtliche Palaft enthält nämlich nicht weniger als 11 000 Säle und Zimmer. In eine große Anzahl dieſer Gemächer dringt niemals ein Strahl der Sonne. Nur einmal im Jahr, und zwar um die Weihnachts⸗ zeit, werden ſämmtliche Näume des Vaticans angenehm er⸗ wärmt. Profeſſor Laponi, der Leibarzt des greiſen Kirchen⸗ fürſten, hat ſchon alle erdenklichen Mittel aufgeboten, um den Privaträumlichkeiten eine normale Temperatur zu ſichern, doch immer vergebens. Die Zimmer ſind nach der Anſicht des Arztes ſtets zu kühl für den Papſt, obwohl dieſer bei der Behauptung bleibt, ſich ſehr behaglich darin zu fühlen. Ein Architekt iſt un⸗ längſt mit dem Plane hervorgetreten, für den ganzen Vatican Luftheizung anzulegen. Als er aber die Koſten dafür auf 700 000 bis 1 Million Lire peranſchlagte, lehnte Les XIII. das Profekt mit einer einfachen Handbewegung ab. ſch, das Ventil zu öffnen, war aber nicht im Hände nicht regen konnte. Schließ⸗ ß er das Tau mit den den Kopf ſenkte. ere Beſchwerlichkeit. Als wir nie⸗ eine Gegend, in der wir keine Hilfe en konnten, ſo daß wir 7 bis 8 Meilen chtungen vor und nach der gſtens eine Höhe von nur den einen Wun Stande, es zu thun, lich gelang es ihm dadurch, da griff und zwei bis drei Ma wußtloſigkeit folgte keine weit dergingen, kamen wir in irgend welcher Art bekomm gehen mußten. Bewußtloſigkeit ergab ſich 36,000 bis 37,000 Fuß err — Die Geheimniſſe d mehreren rheiniſchen Zeitung gt enthüllt. Es fi h. unterzeichnet u. Eo. in Koble Unſerer Be⸗ daß wir weni s Moſelweins werden durch eine in en gleichlautend abgedruckte An⸗ ndet ſich dort eine vom e Anzeige, nach welche nz ihr zu Duſemond genes Anweſen am 12. Februar d. Js. pfehlung iſt in der Anzeige des Notars „Zur rationellen Weind ſſer iſt reichlich vorhan r nicht ausreichend gehalte ihrer Firma unterzeichnete fett⸗ Wortlauts bei:„Das oben er⸗ ſchicht, zwiſchen mundfallend und ur Weinverbeſſerung vorzüglich ge⸗ fahrung“, bemerkt dazu die Main „müſſen die Beſi waſſer⸗Moſelwein er ſolchen Nachſchrift den Verka rn zu können!“ ie aus Aquila in den Abruzzen öhnliche Kälte dieſes Winters Jabren in die unzugänalichen Beraz nonce wie fol, zu Cues a. R Mertes⸗Licht dem Brauneberge— gele berſteigern läßt. Als E folgender Satz enthalten: vorzüglich geeignetes Quellw Empfehlung haben die Beſitze fügen der Anzeige eine mit chſchrift folgenden ſſer fließt dur r die Firma gedruckte Na wähnte Que Fels, Kies, und völlig geſchmacklos, dal „Welch koſtbare Er enſchrift für Weinha ch weichem, mundfallen aben, wenn ſie mit ein Anweſens glauben förde — Wölfe in Italien gemeldet wird, kreib ch eine Sonder iſt lieblich weich, zzen geflüchtet hatten, aus ihren Schlupfwinkeln 2 Er iſt lid be⸗ Ol G0 5 Ur il ge de o te de adeligen Familie. de arg zezauft hoben. 1. Sette enmmnunenee nnpeln 19. Jnnae Fngenommen, jedoch haben neuere Forſchungen dargethan, daß der Verfaſfer des„Richters von Zalamea“,„Das Leben ein Traum“ und anderer noch heute bühnenwirkſamer Stücke am 17. Januar 1600 das Vicht der Welt erblickt hat, und zwar in Madrid, als Sproß einer alt⸗ Nachdem Don Petro Calderon de la Barca von inem neunten bis zu ſeinem dreizehnten Jahre die Jeſuitenſchule be⸗ ucht hatte, bezog er in dem jugendlichen Alter von 14 Jahren die Hochſchule von Salamanca, um neben dem Studium des Rechts ſich mit Geſchichte und Philoſophie zu fate In das Elternhaus zurück⸗ gekehrt, verſuchte ſich der Jüngling als dramatiſcher Dichter. Wohl wurde ihm durch die Großen des Hofes mannigfache Förderung zu Theil, aber nicht zufrieden mit den angeknüpften Bekanntſchaften und der ehrenvollen Ausſicht, die ſie ihm für die Zukunft eröffneten, widmete er ſich dem Soldatenſtande und diente auf den verſchiedenſten Schlachtfeldern treu und tapfer ſeinem König, dem prunkliebenden Philipp IV., bis dieſer, der ihn als eine der Zierden ſeines Reiches Detrachtete, ihm unter Verleihung eines bedeutenden Jahresgehaltes die Anordnung der Feſte und Luſtbarkeiten bei Hofe und beim Theater übertrug, In dieſer ſeiner Doppeleigenſchaft als Generalintendant und Oberzeremonienmeiſter entwarf er den Plan zu den mächtigen Triumphbögen, die bei dem Einzuge der königlichen Braut Maria von Oeſterreich in Spanien errichtet wurden. 1651 wechſelte er wiederum ſeinen Beruf und trat in den geiſtlichen Stand ein. Er ſtarb hoch⸗ betagt im Alter von 87 Jahren am 25. Mai 1687. In Calderon erteicht das romantiſche Schauſpiel ſeinen Höhepunkt. Seine Empfindung iſt tief, ſeine Phantaſte kühn, ſeine Sprache edel, rein und wohltlingend, ſeine Bilder ſind überraſchend und mit glühenden Farben gemalt. Ebenſo fruchtbar wie Lope de Vega— er hat 127 Stücke verfaßt—, hat er doch den Plan ſeiner Stücke reiflicher durch⸗ dacht und auf ihre Ausarbeitung mehr Fleiß verwandt. Die Spanier derehren in Calderon ihren größten Dramatiker. „Monſeigneur“ Sarah. Wir haben von der Begeiſterung er⸗ zählt, mit der Sarah Bernhardt ihre Rolle in Roſtands neuem Werk „Der junge Adler“ probirt. Dieſe Begeiſterung nimmt nach dem Bericht franzöſiſcher Blätter ganz eigenthümliche und ſehr amüſante Formen an. Sarah ſpielt, wie ſchon erwähnt, in dem Werk die Rolle des Herzogs von Reichſtadt. Sie hat für dieſe Aufgabe bei ihrem letten Gaſtſpiel in Wien ſehr eingehende hiſtoriſche Studien gemacht und ſogar, wie damals Wiener Zeitungen erzählten, Exerzierunterricht genommen. Das war aber der ſtrebſamen Künſtlerin noch nicht genug. Seit einiger Zeit trägt ſie in ihrer Wohnung überhaupt nur noch ie Untiform: weißen Waffenrock, Beinkleid, ſeidene Strümpfe, Schärpe und Degen. So empfängt ſie ihre Intimen zum Dejeuner, und es iſt ſtrenge Vorſchrift für alle Freunde des Hauſes, die geniale Wirthin Art der ehrfurchtsvollen Anrede„Monſeigneur“ oder„Hoheit“ zu be⸗ grüßen. Wer ſich ganz beſonders beliebt machen will, der treibt ſelbſt Koſtihmſtubien und macht die„Göttliche“ reſpektvoll darauf aufmerk⸗ ſam, wenn noch irgend was an Tracht und Benehmen unmilitäriſch aub unzeitgemäß iſt. Das künſtleriſche Hofzeremoniell, mit dem ſich 5 umgibt, hat natürlich ſchon manche erheiternde Epiſode ver⸗ So ließ ſich kürzlich einer der bekannteſten Schöngeiſter der Pariſer Geſellſchaft bei der Künſtlerin melden. 5 Hat Hoheit Ihnen eine Audienz bewilligt? fragte man ihn. Hoheite!“ Haben Sie eine Karte bei ſich?“ „Freilich!“ antwortete der Beſucher erſtaunk; ſonſt wurde er mümlich auch ohne Karte eingelaſſen! Nach einer kurzen Wartezeit erhält er den Beſcheid, daß„Mon⸗ r geruhen wolle, ihn zu empfangen“, folgt völlig verwirrt und pannt dem führenden Diener und ſteht plötzlich vor einem zierlichen ngling in Uniform, der ihm lachend die Hand entgegenſtreckt und nach Neuigkeiten aus Nizza fragt. Es iſt„Monſeigneur“ Sarah, der weibliche Herzog non Reich⸗ Leo Tolſtot. Der Geſundheitszuſtand des Grafen Leo Tolſtoi bar ſich ſo weit gebeſſert, daß der greiſe Schriftſteller ſeine Thätigkeit Wieder aufnehmen konnte. Wie die„Rußkija Wjedomoſti“ melden, hat Graf Leo Tolſtoi bereits eine neue Erzählung aus dem Bauernleben begonnen, die in einer Moskauer Wochenſchrift zum Ab⸗ e gelangen ſoll. Mascagui wird witzig. Er hat die Partitur ſeiner neuen Oßer„Die Masken“, die im April im Conſtanzi⸗Theater in Rom zur Aufführung gelangen wird, ſich ſelbſt gewidmet. Die eigenartige ung lautet:„Mir ſelbſt, mit ausgezeichneter Hochachtung und Aunberänderlicher Zuneigung.“ Das iſt eine„ſchneidige“ Antwort auf böſen Kritiken, die die letzte Oper des großen Meiſters,„Iris“, Geſchüftliches. Die deutſche Lebensverſicherungs⸗Ge⸗ fellſchaft Atlas zu Ludwigshafen erzielte im abgelaufenen Geſchäftsjahr 1899 in der Lebens⸗Verſicherungs⸗ Abtheilung einen Reinzuwachs von rund 5½ Millionen Mark G 269 014), und hat nunmehr einen Verſicherungsbeſtand von cund 16 Millionen Mark(15 856 271) erreicht. Im Leibrenten⸗ Geſchäfte beſtehen 68 Policen über eine Jahresrente im Betrage von 39 548 Mark. In der Unfall⸗ und Haftpflicht⸗Verſicherungs⸗ Abtheilung, für welche das Geſchäft erſt vor Jahresfriſt aufge⸗ nommen worden iſt, ergab ſich Ende Dezember 1899 eine Ge⸗ ſammt⸗Prämien⸗Einnahme von rund 247 000 Mark. Arueſte Nachrichten und Celegrammt. Berlin, 18. Jan. Wie das„Tageblatt“ vernimmt, iſt ein Geſetz in Vorbereitung, das über den ſchriftlichen Nachlaß im Amt verſtorbener Staatsmänner und Militärs Beſtimmungen trifft, ähnlich wie ſie in Frankreich ſchon beſtehen. Hiernach erhält die Regierung nach dem Ableben des Betreffenden die Befugniß, die vorhandenen Schriftſtücke ſofort mit Beſchlag zu belegen. Der Entwurf dürfte bemnächſt den geſetzgebenden Faktoren zugehen. Dresden, 18. Jan. Die Kaiſerin iſt heute Nach⸗ mittag hier wieder eingetroffen, auch die Prinzeſſin Leopold von Preußen, die Schweſter der Kaiſerin, ſowie der Herzog und die Herzogin Friedrich Ferdinand von Schleswig⸗Holſtein find anweſend.— Das Bulletin über das Befinden der Herzogin riebrich von 7 Uhr Abends lautet: Tag ziemlich unruhig. ein Schlaf, ſtarke Athemnoth. Einige Male etwas Erbrechen. Nahrungszufuhr außerordentlich gering. Auf entſprechende Mittel gegen Abend etwas Ruhe. Puls leidlich. 2 Troppau, 18. Jan. Die Arbeitseiſtellung im Karwiner Kohlenrevier nimmt an Ausdehnung Von 39 Schächten ſind 21 mit 13000 Arbeitern im Aus⸗ ande. Morgen ſoll ein Bataillon Infanterie in Karwin und Dombrau eintreffen. cparis, 18. Jan. Die„Ag. Havaz meldet aus Rio de Janeire bon heute: Hier wie in Sao Paolo iſt kein neuer Pe ſt⸗ kall vorgekommen, in Santos keiner feit 21 Tagen. petersburg, 18. Jan. Das Panzerſchiff„Poltawa“ Wurde wieder flott und ging hikter einem Wellenbrecher vor Anker. Der Burenkrieg. Vom ſüdlichen Kriegsſchauplatz. * Rendsburg, 18. Jan. Eine aus 16 Mann beſtehende Abtheilung von Neuſüdwales⸗Lanzenreitern und ſüdauſtraliſchen Reitern fiel geſtern in einen Hinterhalt. Es entſpann ſich ein heißes Gefecht. Die Reiter wurden überwältigt: Fünf wurden getödtet, einer verwundet, zwei entkamen; der Reſt wurde ge⸗ fangen genommen. * Rendsburg, 18. Jan. Nach einer ſpäteren Meldung wurde von der Patrouille, die geſtern in einen Hinterhalt fiel, nur ein Südauſtralier getödtet und einer verwundet. Die anderen ſind inzwiſchen ins Lager zurückgekehrt. * London, 18. Jan. Das Kriegsamt veröffentlicht fol⸗ gendes heutige Telegramm des Generals Roberts aus Capſtadt: General Gatacre meldet: 300 Mann aller Waffengattungen ſind von Buſchmannshoek nach Loperberg und die 74. Feldbatterie mit einer Kompagnie berittener Infanterie von Sterkſtrom nach Buſchmannshoek gegangen. Sonſt keine Veränderung. Vom„Bundesrath.“ * Berlin, 18. Jan. Nach einem hier eingegangenen amt⸗ lichen Telegramm aus London iſt die Freigabe des Dampfers „Bundesrath“ erfolgt. Der Uebergang über den Tugela. *London, 18. Januar. Das Kriegsamt erhielt eine De⸗ peſche des Generals Buller aus Spearmansfarm von heute, das beſagt: Eine Batterie Feldartillerie, ein Haubitzen⸗ batterie und die Brigade Littleton haben den Tugela bei Pot⸗ gietersdrift überſchritten. Die Stellung des Feindes wird von uns beſchoſſen. 5(engliſche) Meilen aufwärts über⸗ ſchritt General Warren den Fluß auf einer 85 Yards langen Pontonbrücke; er hofft Abends mit der Truppe fünf Meilen vom Fluſſe vorgerückt zu ſein. Auf Warrens rechter Seite iſt der Feind eifrig mit Verſchanzungsarbeiten beſchäftigt. * London, 18. Jan. Ein Telegramm des Generals Buller an den Feldmarſchall Roberts beſagt u..: Die Truppen des General Warren überſchritten den Fluß am 17. Januar. Man erwartet, daß der letzte Reſt ſeiner Truppen am 18. Januar Morgens am Nordufer des Fluſſes angelangt ſein wird. General Warren hofft, daß es ihm möglich ſei, die 5 Meilen von ſeinerc rechten Flanke befindliche Stellung des Feindes zu umgehen, der dort ſtark verſchanzt iſt. 4 4** Telegramme. * London 19. Jan. Dem Reuter⸗Bureau wird von Mont Aliſe, welche Potgietersdrift beherrſcht, vom 15. gemeldet: Bei den Vorwärtsbewegungen des Entſatzes von Ladyſmith und Chieveley, wenige Meilen hinter Frere auf dem Wege nach Springfield, kamen die Truppen an aufgeſtellten Scheiben zum Uebungsſchießen der Buren vorüber. Dieſe ſtellen eine kleine in Gefechtsübung vorrückende Truppe dar und waren von den be⸗ nachbarten Hügeln aus von den Buren beſchoſſen worden. Nach⸗ dem die Aufklärungsmannſchaften berichtet hatten, daß Spring⸗ field nicht beſetzt ſei, wurde dieſer Platz von den britiſchen Trup⸗ pen beſetzt. Der Zug der vorrückenden Truppen erſtreckte ſich auf mehrere Meilen und umfaßt wahrſcheinlich 5000 Mann. Nach⸗ dem alles Gelände aufgeklärt war, rückten die Truppen nach Mont Aliſe vor. Der Feind, welcher am 14. Januar bei Pot⸗ gietersdrift ſtand, war offenbar überraſcht worden. Ein Theil der Kolonialtruppen ſchwamm unter dem feindlichen Feuer durch den Fluß und brachte die Wagenfähre des Feindes auf das andere Ufer herüber. Der Feind brach eiligſt das Lager ab, das ſich auf den Höhen gegenüber dem Atlasberge befand. General Buller ſchlug ſein Hauptquartier in den Gehöften auf, welche dem Buren Martin Pretorius gehörten, welcher verſchwunden iſt. Am Freitag wurde eine ſehr ſtarke Exploſion vernommen. Nunmehr iſt feſtgeſtellt, daß der Feind die im Bau befindliche Brücke, 7 Meilen oberhalb von Potgietersdrift zerſtörte. General Buller erließ einen kraftvollen Aufruf und einen Tagesbefehl, beginnend mit den Worten:„Wir ſchreiten zum Entſatze Ladyſmiths, es gibt kein Zurück.“ Er warnte davor, die weiße Flagge, welche als zuperläſſiges Zeichen der Uebergabe anzuſehen iſt, zu ge⸗ brauchen. Die Stimmung der Truppen iſt zuverſichtlich und begeiſtert. Der Geſundheitszuſtand iſt gut. * Spearmansfarm, 19. Jan. Reutermeldung. Die Brigade Littletown überſchritt am 16. ds. bei Pot⸗ gietersdrift den Tugela. Die Streitmacht ging plänkelnd vor und nahm mehrere kleine Hügel in Beſttz. Am 17. ds. wur⸗ den die Laufgräben des Feindes ſtark mit Geſchützen und Haubitzenbatterien beſchoſſen, wodurch eine Breſche in die Batterieverſchanzungen des Feindes gelegt wurde. Alsdann ſah man den Feind in kleineren Trupps die Laufgräben ver⸗ laſſen. Hierauf wurden die Hügel, welche den engliſchen Stel⸗ lungen gegenüber lagen, beſchoſſen. Inzwiſchen erzwang eine Abtheilung des General Warren den Uebergang über den Tugela 7 Meilen aufwärts. 1 1 * Sterkſtrom, 19. Jan. Reuter⸗Meldung. Die Buren ſprengten geſtern 3 kleinere BDrücken in der Nähe der Dordrecht⸗ eiſenbahn in die Luft. * London, 19. Jan. Der Staatsſekretär White⸗Ridley hielt in Plackpool eine Rede, worin er über die Kritik der Kriegs⸗ führung in ſeinem und ſeiner Amtsgenoſſen Namen erklärte, das ganze Kabinet trage die volle Verantwortung. Wie die Nation ſez es von Beginn des Krieges einig geweſen. Er zweifle nicht, daß, wenn die Zeit gekommen ſei, eine Vertheidigung der Miniſter angemeſſen ſein werde. Es ſei nicht Aufgabe der Preſſe oder Anderer, die tapferen Generale, die im Felde ſtehen, abzuurtheilen, es ſei Keiner unter ihnen, der nicht das volle Vertrauen des Landes und der Regierung habe, während andererſeits ſich niemals in der Geſchichte des Reiches Soldaten beſſer geſchlagen hätten. Der eventuelle Ausgang des Krieges ſtehe außer allem Zweifel. Es ſei nur eine Frage der Zeit und des Geldes. ** Privat⸗Telegramme des„Genueral⸗Anzeigers“.) *Berlin, 19. Jan. Gegen Mitternacht erfolgte in der Neander⸗ ſtraße eine Gasexploſion, wobei eine Perſon getödtet und in weitem Umkreiſe Verwüſtungen angerichtet wurden.— Die Morgen⸗ blätter melden aus Kiel: Auf dem Torpedoſchiff 8 71 wurde der Oberfeuermeiſtersmaat von der Maſchine am Kopfe erfaßt und ſofort getödtet. 80 Mannheimer Handelsblatt. Getreide. 810 Mannde im, 18. Janvar. Bei ruhigem Geſchäft waren die Forderungen faſt ohne jede Veränderung. Preiſe per Tonne eitk Rot⸗ terdam: Saxoaska M. 131—134, Südruſſiſcher Weizen M. 122—148, Kanſas II. Januar⸗Februar Abladung M. 120, Redwinter M. 126, La Plata fag. M. 122, feinere Sorten La Plata M. 124—129, Ruf⸗ ſiſcher Roggen M. 105, Weſtern⸗Koggen M.—, Mixed⸗Mais M. 78, La Plata Mais rye terms M. 78, Ruſſiſche Futtergerſte M. 105. Weißer amerik. Hafer M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 94—102, Prima ruſſiſcher Hafer M. 104—112. Frankfurter Effekteu⸗Societät vom 18. Jan. Oeſterr. Credit 234.70, Diskonto Commandit 194, Deutſche Bank 208.20, Darmſtädter Bank 145.20, Berliner Bank 115.50, Nationalbank für Deutſchland 146.30, Breslauer Diskontobank 117.30, Bayeriſche Bank München 105.40. Staatsbahn 137 20, Lombarden 27.70, Northern 75.30. Gott⸗ hard 142.20, Schweizer Centralbahn 143, Nordoſt 98.60, Union 79.90, Por Jura⸗Simplon 87.90, Henri 113.90, Allgem, Lokal⸗ und Straßenbahn 180.30, 4proz. Italtener 94.10, 4proz. Spanier 67.80, 5proz. amort. Mexikaner 41.90, Zproz. do. 26, 3Zproz. Portugieſen 23.80, 4½ proz. Chineſen 88.70, Juli Silb. Rente 99, lproz. Türken C 26.25, öproz, Abe Buenos Aires 41.80, Laura 261.20, Harpener 205.30, Hibernia 221, 0 Buderus Eiſenwerke 124.40, Gelſenkirchen 198.70, Lothringer St. Akt. 45.50, Chem. Werke Albert 161.10, Bad. Zuckerfabrik 76,30, Höchſter Farbwerke 390.50. 5 NLewhpork, 18. 8 5 8. F. 18. Weizen Januar—— NMais Juli—— Weizen März 73¼ 72¼ Mais September—— Weizen Mai 72¼ 71½ Kaffee Januar.90.05 Mo Weizen Juli 72¼ 71½ Kaffee März.95 7ilß Weizen Septembern————Kaffee Mai.10.25 Mais Januar————Kaſfee Juli.15 7 Mais März——Kaffee September.28 7% Mais Mai 389¾ 39%. Chieago, 18. Januar. Schlußnotirungen. Nac 5 17.18. 17. 18. Weizen Mai 65% 65¼[Mais Juli 34½ 34½ Abe Weizen Juli 66¼ 66¼ Schmalz Januar.88.8½/ Mals Mai 33¼% 88,/ Schmalz Mai.02.9“ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Ken New⸗Hork, 17. Jan.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗vinte Ant⸗ The werpen. Dampfer„Friesland“, am 6. Januar ab Antwerpen, iſt heute hier angekommen. Hä Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach u. Bäven⸗ klau Nachfolger in Mannheim, R 4, 7 imnit Sac Schifffahrts⸗Nachrichten. Waunßeimer Hafen⸗Berkohr vom 17. Januar. Der Hafenbezirk VI. Schiffer eb. Kap. Schiff Kommt von Labung Gir. Heſtia Notterdam engl. Kohlen Schatt Abolf Ruhrort 15 1 4898 Oimbeck Heintich Ketſch Backſteine 800 A. Simbeck 7⁵⁰ Schwechheimer Frieda Alklußheim 5 400 Schuftz ax 9 5 460 in K Hauck Baumann 2 5 8⁰⁰ nach b 2 klebe Waſſerſtandsnachrichten vom Monuat Jannuar. der; Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 14. 15. 16. 12. 18. 10. Bemerkungen. hach Kouſtanz 2,74 2,74 und Waldshut. 1,511,501,50 2,82 3,16 Höhe Hüningen 9.15 1,84 Abds. 6 Uhr; Kehll. 1,87 1,801,78 1,90 2,49 8,84 N. 6 U. binz Lanterbueg.08 8,28 4,49 Abds e U. ſechn Magaun 3,20 3,602,97 3,08.265,20 2 Uhr Eri Germersheim 2,76 2,88 3,82.-P. 12 U. die! Mannheim 2,86 2,80 2,63 2,58 3,28 5,75 Mgs. 7 U. Mainz 0,87 0,72 0,610,67.-P. 12 U. Bingen 1,48 10 U Kaus„„ 1,871,80 1,741,58 1,66 2 U. Koblenz 2,26 2,09 2,05 10 U. Kböiln„J2,80 2,582,81 2,16 2,00 2 U. Nüubhesrtt 1,96 1,781,68 6 U vom Neckar: Maunheim 13,112,952,80 2,74 3,50 7,09 V. 7 U. Heilbroun 1,10 1,00 0,90 1,25 8,50 4,65 P. 7 U. Gelb⸗Sorten Dukaten„.70— 5.— 20 Franken Slücke 16 1— 17— a111 10 G0l 9 Engl. Souvereiung„ 23.48 30 Witterungsbeobachtung der meteorslogiſchen Station Mauuheim. 7J7 32 8 8 328 3 8 f Datun gen emen 8 88 85 unges mm ß dd q 8 18, Jan. Morg. 7748,0 5,6 S2 18.„ Mittg. 2751,5 5,0 W̃ 2 18.„[Abds, 99755,5.0?2 0,8 19.„ Morg. 70789,% 3,2 NNW 5 öchſte Temperatur den 18 Jan. +. 6,5 1 89— 5 iefſte vom 18./19. Jan. + 1,8 IE 7 gebel 1. 0 8. N all-Selden-Robe. 10.50 dara und höher— 14 Meter!— porto⸗ und zollfrei zugeſandt! Mufter laſſe umgehend; ebenſo von ſchwarzer, weißer u. farb ger„Hauneberg⸗ Seide“ von 75 Pf. bis 18 4 p. Met. Fleisch-Exctract Ubertrifft trots billigeren Preises an Nahrizg und Wonlgeschmack die Liebig'schen Eauf a⁊and ist in allen besseren Drogen-, Decatenk und Oolonialwaaren-Handlangen u bes. 50 General-Depot: Kauffmann& Gerlach, Mannheim. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte wi wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 5 5.* + 2 von Georg Hartmann, bür D 3, 12 Schuhwaarenhaus au den Planken D 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cit Cel u 4450 50 n die Rot⸗ 143, 126, Ruf⸗ . 78, 105. —102, vredit ädter and nchen Gott⸗ 79.90, bahn mort. proz. proz, 22ʃ1, r St. 76.80, 18. .05 .15 .25 785 .45 18. 94% .8 .9% Ant⸗ , iſt ren⸗ Höhe der Renten erhebli U. r U. 1 der Kaleuderwoche alsbald der Elnzugsſtelle(krankenkaſſe) nam⸗ ardd — 50 ufte fledeus keinen Gebrauch macht, ſo hat er den erſten Arbeſtgeber er Gefahr ausſetzen, den Au General⸗Anzeiger. Pregramm zur elt des Grburtsfeſtes Seiner Majeſtät deh Deutſchen Haiſers. Vorfeler: Freitag, den 26. Januar 1900: PVormittags 10 Uhr: Oeffentliche Schulfeier der Gr. Ober⸗ realſchule in der Aula derſelben: Deklamatoriſche und muſikaliſche Vorträge, Feſtrede. Abends ½7 Uhr: Glockengeläute und Böllerſchießen. ½% Uhr: Vorſtellung im Großh. Hoftheater:„Zopf und Schwert“, hiſtoriſches Luſtſpiel in 5 Aufzügen von C. Gutzkow. 9¼ Uhr: Muſikaliſcher Zapfenſtreich, von der Schloß⸗ wache ausgehend. Hauptfeier: Samſtag, den 27. Januar 1900: Morgens ½8 Uhr: Wecken von der Kapelle des Grenadier⸗ Regiments und Böllerſchießen. %10 Uhr: Feſtgottesdienſt in der Trinitatis⸗, Jeſuiten⸗ und Schloßkirche, ſowie in der Synagoge. „ ½2 Uhr: Parade auf dem Karl⸗Theodor⸗Platz. Nachmittags 2 Uhr: Feſteſſen im Saale des Stadtparks, (Trockenes Gedeck 4 Mk. und Muſik 50 Pfg.) Abends ½7 Uhr: Feſtvorſtellung im Großh. Hoftheater: „Der fliegende Holländer“ romantiſche Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Vorſtehendes Feſtprogramm bringen wir zur öffentlichen Kenntniß und beehren uns die Einwohner Mannheims zur Theilnahme an dieſer Feier ganz ergebenſt einzuladen. Damit verbinden wir das Erſuchen, am Feſttage die Häuſer feſtlich zu beflaggen. Einzeichnungsliſten für das Feſteſſen(4 M. 50 Pfg. mit Muſik ohne Wein) liegen auf dem Rathhaus und im Saale des„Stadtparks“ auf. 41667 Mannheim, 15. Januar 1900. Der Gr. Amtsvorſtand: Der Oberbürgermeiſter: Pfiſterer. J..: Martin. Bekanntmachung. Die Invalideuverſicherung der unſtändigen Arheiter betr. 682) Nr. 4278 1J. Durch die Einführung des am 1. Jan. 1900 in Kraft getretenen neuen Invalidenverſicherungs⸗Geſeßzes iſt die Hnachträgliche Beibringung von Beiträgen zur Invalidenvetſicherung inſofern erſchwert wörden, als nunſehr in der Regel ein Nach⸗ kleben von Beitragsmarken nur innerhalb 2 Jahren von dem Tage der Ntee ab zuläſſig iſt. Bei dieſer Sachlage halten wir es uim Jnteieſſe der Verſicherten, namentlich der ſogenannten un⸗ ſtändigen Arbeiter geboten, ſie darauf hinzuweiſen, daß durch die Nichtentrichtung der Beiträge die ſpätere Erwerbung von Alters⸗ und Invalidenrenten vielſach unmöglich gemacht oder doch die 0 verminderkt wird. Wir nehmen daher Veranlaſſung, auf die folgenden Pun kt hinzuweiſen und dieſelben genauer Beachtung zu einpfehlen. 1. Der unſtändige Arbeiter hat vor Allein darauf Bedachtezu nehmen, daß er ſich fets im 1f0 einer Quittungskarte befindet. Er iſt gemäß 8 144 des Invali enverſicherungsgeſetzes berechtigt, die Beiträge an Stelle der Arbeitgeber zu entrichten, indem el flie jede Kalenderwoche, in der er verſicherungspflichtig beſchäftigt wird, zum Voraus die geſeßlich vorgeſchriebene Beitragsmarke in die Quittungskarte einklebt, wenn er der Ortspolizeibehörde gegenüber erklärt, von dieſer Befſugniß Gebrauch machen zu wollen. Will er hiervon keinen Gebrauch machen, 190 werden die Beiträge von der Gemeindekrankenverſicherung, in Maunheim der Ortskranken⸗ raſſe Mannheim[, eingezogen. 5 Nach Einklebung der Quittungsmarken hat der unſtändige Arbeiter dem erſten Arbeitgeber, der ihn in der betr. Kalenderwoche beſchäftigt, die Karte vorzuzeigen, damit dieſer die Hälfte des Werthes der Marke erſetzt und die Marke durch Aufſchrift des Entwerthungstages, z. B. 15, II. 00 entwerthet. Falls der Arbeit⸗ geber nicht entwerthet, ſo hat dies der Verſicherte bei Bermeiden einer Ordnungsſtrafe bis zu 20 M. ſelbſt zu khun.(Ziff. 9 des Bundesrathsbeſchluſſes vdom 9, November Wenn der Unſtändige Arbeſtgeber von der Befugniß des Selbſt⸗ haft zu machen, damit dieſe den Beitrag einzreht, oder er kann den Arbeitgeber darum angehen, daß dieſer die entſprechende Marke einkleht. Das letztere iſt das einfachere und jevenfalls nicht un⸗ zuläſſige Verfahren. 2. Jeder Arbeitgeber hat ſich von dem Be 1 85 die Quit⸗ tüngskakte jeweils porlegen zu laſſen. Iſt der Verſicherte mit einer Duittüngskarte nicht verſehen oder lehut er deren Vorlegung ab, o iſt der Arbeitgeber berechtigt, für Rechuung des Vekſicherten eine ſolche anzuſchaffen und den verauslagten Betrag bei der nächſten Lohnzahlung einzubehalten. Da den Uuſtändkgen Arbeitern zu empfehlen iſt, 50 Voraus 15 Marken einzukleben, ſo kann der Arbeitgeber verkangen, daß Beſ bei ihm beſchäftigten unſtändigen Arbeiter jeweils vor jeder Beſchäftigung die Einklebung vollziehen. Ein derartiges Verlaugen der Arbeſtgeber wird den Vollzug der Beitragsentrichtung weſent⸗ lic ſicheru. Es liegt im Juteteſſe der Arbeitgeber, daß die Marke Bilt det Aufſchrift des Eutwerthungstages, weſches ja auch zugleich der Beſchäftigungstag iſt, entwerthet wird. Es iſt damit die Bei⸗ Aagsenlkichtung fülr die Woche ein für allemal ſicher geſtellt. zuch dem Arbeitgeber iſt die Eutwerthung bei einer Ordnungs⸗ lraſe bis zu 20 Mark auferlegt. % Wenn der Verſicherte eingeklebt hat, ſo hat der Arbeltgeber die Hälfte des Betrags zu erſtatten; wenn dagegen der Arbeit⸗ 1 den Betrag an die entrichtet, oder die Marke löß einklebt, ſo kann er die Hälfte des Beitrags vom Lohn in Aboig ingn. 50 ir werden uns durch wiederholte Eontrole davon überzeugen, daß ble geſeßzlichen Beſtimmungen eingehalten werden und weſſen aan in, daß ſowohl Arbeitgeber als Arbeitnehmer durch unter⸗ inklebung der Beitragsmarken ſich außer der Beſtrafun ſpruc auf Erſtattung der Hälfte de af zu verlieren,(88 142 und 144 des Geſeßes.) annheim, 16. Januar 1900. e Bezirksamt: itzleben. Kochschule ür Frauen und Mädchen. Zur öffentlichen Kenntniß wird gebracht, daß am Aoutag, 29. Jaunar ds. J8. Abends 0 ein neuer Anterrichtsſturs in dieſſeitiger Anſtalt eröffnet werden ſoll. meldungen hierzu werden bis einſchließlich dg. Mts., Dienſtags und Freitags Abends von is 8 Uhr in der Kochſchule R 2 entgegengenommen. Mannheim, den 17. Januar 1900. Die Pfarrer Herr⸗ mann'ſche Jungfrauen⸗ Ausſteuer⸗Stiflung in Heidelberg betr. Aus der Pfarrer Herrmann⸗ ſchen Jungfrauen⸗ Ausſteuer⸗ Stiftung in Heidelberg iſt für das Jahr 1900 ein Ausſteuerpreis von 500.an eine arme tugend⸗ hafte und in jeber Beziehung würdige Jungfrau des vormaligen badiſchen Neckarkreiſes ohne Un⸗ des chriſtlichen Bekennt⸗ niſſes zu vergeben. Zu den berechtigten Orten des vormaligen Neckarkreiſes gehören: 1. alle Orte der jetzigen Amts⸗ bezirke Eberbach Heibelberg, Mann⸗ heim, Moosbach, Schwetzingen, ei und Wiesloch; 2. ſämmtliche Orte des Amts⸗ bezirks Sinsheim mit einziger Ausnahme der Stadt Hilsbach; 3. vom Amtsbezirk Adelsheim die Gemeinden Großeicholzheim und Kleineicholzheim; 4. vom Amtsbezirk Bruchſal die Gemeinden Huttenheim, Kirr⸗ lach, Kronau, Neudorf, Oberhauſen mit Waghäuſel, Pghilippsburg, Rheinhanſen, Rheinsheim und Wieſenthal, endlich 5. vom Amtsbezirk Buchen die Gemeinde Heibersbach. Bewerbungen um dieſen Aus⸗ ſteuerpreis ſind binnen vier Wochen unter Auſchluß von Zeugniſſen uͤber Alter, Familien⸗ und Ver⸗ mögensverhältniſſe bisherige Be⸗ ſchäftigung, Bedürftigkeit ſitkliches Wohlbverhälten und Würdigkeit bei der Gemeindebehörde des Wohnortes einzureichen, welch letztere nach Benehmen mit dem betreffenden Pfarramt dem vorgeſetzten Bezirksamt mit gutächtlicher Aeußerung vorlegen wird. 41842 Karlsruhe, den 4. Jan. 1900. Großh. Berwaltungshof. (). 4210 J. Die Gemeinde⸗ behörden werden auf vorſtehende Bekanntmachung aufmerkſam ge⸗ macht. Mannheim, den 17. Jan. 1900. Großh. Bezirksamt: Sternberg. Stkauntmachung. Die Naturalleiſtung ür die bewaffnete kacht im Frieden betr. (31). Nr. 4406 J. Unter Hin⸗ weiſung auf 8 9 des Reichsge⸗ ſetzes vom 13. Jebruar 1875 hezw. Art. II 8 6 des Reichsgeſeßzes vom 21. Juni 1887, die Nätural⸗ leiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr., wonach die Vergütung für verabreichte Fou⸗ rage mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durchſchnitt der höchſten Preiſe des Kalendermonats, welcher der Leiſtung vorausgegangen, nach dem für den Amtsbezirk maßge⸗ gebenden Hauptmarktort erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Mannheim maßgebenden Bergütungsfätze für den Monat Dezember 1899 hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß 8 1. Hafer pro 100 Kilo M. 15.52 ! 55 kannheim, 17. Jannar 1900. Großh. Bezirksamt: Frech. 41825 Hekauntmachung. Die Feſtſtellung der (310 Juvaliden⸗ und Alters⸗ renten betr. No. 8196 1. Die Herren Aerzte des Amtsbezirks ingchen wir darauf aufmerkſm, daß von dem Vorſtand der Landesverſiche⸗ rungsanſtalt Baden neue For⸗ mulare für die ärztlichen Zeug⸗ niſſe zu Invalidenrentengeſuchen herausgegeben worden ſind, welche dem am 1. Januar d. J. in Kraft getretenen abgeänderten Aen en Jur sgeſetz an⸗ gepaßt ſind. Zur Vermeidung pon Weiterungen erſuchen wik die Aerzte, von jetzt ab bei der Begutachtung von In⸗ validenrentengeſuchen ſich des neuen Formuülars zu bedienen. Die Formulare ſind bei den Bürgermeiſterämtern, in Mann⸗ 191 bei dem ſtädt. Sekretariat ür Arbeiterverſicherung, er⸗ hältltlich. 41826 Mannheim, 14. Januar 1900. Großh. Bezirksamt, Witzleben. Bekauntmachung. Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche betr. (31) No. 4291 J. Wir bringen hiermit ſur öffentlichen Keunt⸗ niß, daß in der Gemeinde Reihen Bezirksamt Sinsheim, und auf dem Schönhof bei Bensheim die Maul⸗ und Klauenſeuche er⸗ loſchen iſt und die angeordnet ge⸗ weſenen Schutzmaßregeln wieder würden. 41830 annheim, 16. Jan 1900. Groſßth. Bezirksamt: Sternberg. * Nußholzverfeigerung. Das Großh. Forſtamt St. Leon verſteigert aus dem Domänen⸗ wald„Untere Lußhardt“ Donnerſtag, 11. Febr. 1900, VBormittags 10 uhr im Löwen in St. Leon. Forlenſtämme: 71., 19 ˖l., 22 l1 und 71V. Klaſſe; Forlenabſchnttte: 1201. 283 1, 175 lll. Klaſſe; For⸗ lenklötze: 86., 182 Jl., 48 III. Klaſſe; im Gaänzen etwa 840 km. Daran anſchließend: ca. 1000 Forlenſchwellen mit etwa 500 fm. in 17 Looſen. 8 aus den Aufnahms⸗ 5 Dolnité. 44820 Amks⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblall. ——————— TStoßh. Hadiſche Slaats- Bahnen. Verſteigerung. H 6 ſ E N Samſtag, den 20, Jannar, 2 0.deneRehe, Hirſch, noch gut erhalkenes Weinfaß, Wildſchwein auf 990 Liter geaicht, öffentlich 3 Aſanuen, Schuepfen, Wildenten, Geflügel u. Fiſche verſteigert. 41788 in großer Auswahl. 41840 Mannheim, 8. Januar 1900. J. Knab, Bad. Güterverwaltung. Bekauntmachung. 1, 5, Breiteſtraße. Holl. 41832 Die Mobiliar⸗Einrichtung für Bratbückinge, die Schlachthallen der feuen heute wieder eintreffend Schlachthof⸗Aulage ſoll im Wege Ph. Gund, Planken. des öffentlichen Angebots ver⸗ Laen-Ibee geben werden. Angebote hierauf in vorzüglichen ſprechender Aufſchriſt verſehen, bis längſtens Freitag, 26. Jannar d.., Vormittags 11 uhr bei unterfertigtem Amte einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Lieferungsverzeichniſſe können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gehühren im Zimmer Nr. 6 Unterfertigten Amtes in Empfang genommen werden. 41887 Mannheim, 18. Januar 1900. Anerhöct!! 104 prachtvole Gegenſtände um nur Mk. 3 1 reizende vergoldete Uhr mit Zjähr. Garantie ſammt vergold. Kette, 1 reizenden Herren⸗Ring mit imit. Edelſtein, 1 prima Leder⸗ Geld⸗Taſchel, 1 Garnitur Double⸗ Gold⸗Manſchetten⸗ und Hemd⸗ knöpfe, 1 prima Taſchen⸗Toilette⸗ Spiegel in Etui, 1 elegante Ci⸗ garren⸗Spitze, 5 reizende Jux⸗ Gegenſtände, die allgemein Heiterkeit erregen, 1 ff. Cigarren⸗ 30008 taſche, 3 Stück wichtige Gegen⸗ ſtände, brauchbar für Herren und Damen, 20 Stück engl. Gegen⸗ ſtände für Correſpondenzgebrauch, 1 hocheleg. Broſchnadel, Pariſer Neuheit, 1 Paar Boutons von Simili⸗Brillant, ſehr täuſchend, und noch 120 Stück Diverſe, alles was im Hauſe gebraucht wird. Dieſe obengenaunten 164 Gegenſtände liefert um nur Wif, 3b(blos die Uhr hat dieſen Werth) die „Wiener Central⸗Riederlage, P. Luſt, Krakau, Poſtfach 6. Nicht paſſendes wird ſofort retour genommen. 41757 ſind verſchloſſen und mit ent⸗ — Oualitäten Hochbauamt Uhlmann. Kohlenlirferung. Wir benöthigen für unſere Pumpſtation im Käferthaler Wald ca. 850,000 K. gewaſchene und geſſebte Rubrkohlen(Nuß ul.) auf Lieſerung vom 1. April bis Eude dieſes Jahres, und laden Intereſſenten zür Betheillgung an dieſer Submiſſion mit dem höflichen Bemerken ein, daß Offer⸗ ten mit der Aufſchrift:„Kohlen⸗ lieferung für das Pumpwerk“ verſehen bis Samstag, 10. Feörnar 1900, VBormittags 11 uhr, auf unſerem Verwaltungsbureau K 7, 2 einzureichen ſind. Den Biekern ſteht es frei, der Eröffnung der Offerten anzu⸗ 34572 per Pfund netto von MKk..— an. Doétail Lager er Thee-Import- Grosshandl. Elssonhardt& Bender, Kunststr. N 3, 9. Aree wohnen und die näheren Be⸗ dingungen bei unterfertigter Stelle zu erheben. 41804 Mannheim, 11. Januar 1900. Die Direction der ſtädtiſchen Gas: und Waſſerwerke. Btkauntmachung. Wir machen ergebenſt aufmerk⸗ ſam, daß beim Eintritt von Froſtwetter die Gas⸗ u. Waſſer⸗ meſſer ſowohl als auch die Zu⸗ führungen zu denſelben in ge⸗ eigneter Weiſe gegen Froſt geſchlltzt und insbeſondere die Keller⸗ läden während der Winter⸗ monate geſchloſſen gehalten werden müſſen, um Störungen beim Bezug von Gas u. Waſſer und ſonſtige Schäden zu ver⸗ meiden. 38894 Maunheim, 4. Dez. 1899. Die Direktlon der Städt. Gas⸗ u. Wafferwerke. Vergebung von Jung. Das Ergebniß an Dünger auf vom öe 31. Dezember 1900 ſoll an den 6 11 Meiſtbtetenden e werden. Banptgosk. Die ſchriftlichen Angebote pro 50 kg ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen Das Neubeziehen von bis Längftens 44616 Schirmgeſtellen, ſowie n Jaar 1000, Reparixen von Schirmen eeene eee jeder Art ſofort 12. bei unterzeſchneter Stelle einzu⸗ J. Rausch, g J, 2. 3 reichen, an welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ Mläöbeltrausport. wart etwa erſchienener Submit⸗ tenten erfolgt. Mannheim, 18. Januar 1900. Auszüge nimmt fortwährend für hier und Auswärts an bei billiger Berechnung u. Garantie. Die Direktion Karl Kaubeck. des ſtävt, Schlacht⸗Biehhoſes. Fuchs. 89654 P 4, 10. Holzverſteigerung. Fandſchuhe, Ballſchuhe und Großhl. Forſtamt Heipel⸗ Cravatten werden ſchön ge⸗ berg verſteigert aus den Do⸗ waſchen h 3a, 10, 2. St 39728 7 Lannhelm F2 mäuenwaldungen bei Petersthal u. Wilhelmsfel Montag. 29. Jannar 1900, BVormittags 9½ uhr im Gaſthaus zum Stein⸗ bacher Thal in Ziegelhauſen aus den Hutbezirken LWithelms⸗ feld— Abth. s Schriesheimer Aler ſüße Magermilch ſind täglich billigſt abzugeben. . Graef II., Dampfmolkerei Monsheim (heinheſſen). 41461 100 bis 150 Liter Sute Vollmilch können abgegeben werden. Nägeres Mittelſtr. 122, 3. St., Sauer. 41701 Gioße Dothänge werden zum Waſchen u. Bügein bei ſorgfältigſter Behandlung angenommen und prompt und billigſt beſorgt. 34000 Herrenwäſche wiid gleich⸗ falls zum Waſchen und Bügeln übernommen. 2 5. 19. Weissnahnen u. Stieken wird billig u. gutausgef. 36784 S 5, 5, 3 Tr rechts. Eine durchaus erfahrene en 2 —— empfiehlt 7, 29. Helfer im dder Noth“ für alle an Gicht-, Glieder- reissen, Verstauchungen, KRheumatismus, Nerren- und Kreuzschmerzen Leidenden ist Rheumatin von Apotheker Otto Lindner DRHT¾SDEN-N. Dasselbe ist als Nervenstärkungsmittel unerreicht, Iindert Schmer- zen sofort und wirkt beföx⸗ dernd auf die Ausschei⸗ 0 dungen durch Urin und Haut. Seline Anwendungswelse SSSesessSsSsGGGESA in allen Sorten und Preislagen 37647 W. Rabeneick, LEit neu und AenATHI Jeder Karton enthält; 1 Massagetuch, Rheumatin watte, 1 Binde und 1 Flasche Gobrauchg⸗ — Rheumahn W. Arwelzung I4= in dlen Apotheken erhältlich. Ubeumatin igt 10 pOt. dest. Auste von Angslikaw., Baizmnenkraät Arnikabl., 70750 Senlzamen wlt 2 pot. Gstecha Beuses, Myrrhenbars uebet 1pOt Campher, Cap- Wam, Salleyh Bremball d 8 501. Fiektenharz-Alkobel und 3pbt. Rtelg⸗ Ather und kau de OGelegug, Büglerin 2 wünſcht noch einige Kunden in ihrem Sue aufzu nehmen in T 5, 4. Stock rechts. Bügeln. 555 kann das e ie 1 Kleſdermacherin empfiehlt ſich. H 8, 24, 5. St. 41647 5, 19. inderkleider werden in und außer dem Hauſe billigſt an⸗ gefertigt. Näh. 2, 8, 2 Tr. 102s Im Aufertigen von 41723 Dalen⸗ und Rindermaslen empfiehlt ſich tüchtige Kleider⸗ macherin. K 4, 8, 2. Stock. Schnell-Lehr- Bügel-Kursus f. Neu⸗ Fein⸗ u. Glanzwäſche zur gründl. Ausbildung als 1. od. 2. Arbeiterin, ſowie Privat⸗ gebrauch. 41691 Näh. bei Fr. Kramer, 1, 9. ee Dankſagung. Allen Freunden und Bekaunten, dem kathol. Arbeſter⸗ Verein, ſowie den Arbeitern der I. Mannheimer Daumpf⸗ müßhle E. Kaufmann Söhne für die aufrichtige Theilnahme an dem uns betroffenen ſchweren Verluſte unſeres lleben unvergeßlichen Vaters, Schwiegervaters u. Großvaters, Herrn Jaecb Ries, ſagen wir hlermit unſern innigſten Dank 41818 Die trauernden Hinterbllebenen: K. Sekyrka und Frau, geb. Ries, F. Rieger und Fraun, geb. Ries. Kopf, 9 Hinterberg, 1s Hahnen⸗ grund, is Schulmeiſtersbuckel, 17 Heidenrothsdell— II Peters⸗ thal— Abth. 41 Schöner Buch⸗ wald— Ul Haßelbacher Hof— Abth. 22 Jungholz; Nutzholz Ster 18 Buch. Nollen, Breunholz Ster: Scheiter buch 20 I, 70 JIII, eich. 8 1II, em 99 II u. III, nad. 8; Prügel Auc 641 15 ½l, gem. 3141 u. lU, nadel 161, 50: Wellen buch. 14300, gem. 8000, ſowie 5 Looſe Fichten⸗ reishaufen. Das Holz zeigen vor u. Aus⸗ züge fertigen die Forſtwarte Sauer, Wilhelmsfeld, Schubert, Petersthal und Reinhard, Haßel⸗ bacher Hof. 41609 Deffeutliche Verſteigerung. Montag, 22. Jan. d. Js., Vormittags 11 Uhr, werde ich im Börſen⸗ lokal, E 6. 1. hier 135 000 Kilo Plata⸗Nais nach aufliegendem Muſter gem. Art. 373.⸗G.⸗B. öffentlich verſteigern. Wege sowohl in haben. reimüller, 41834 liſten fertigt Forſtwart Bitz in S. Lean, 4808 e 13.Jan. 1900. Gerlchtsvollzieher. Danksagung. Zurückgekehrt von dem Grabe unseres unver- gesslichen Gatten und Vaters drängt es uns, für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme, sowie für die Ehrungen und Blumenspenden unsern innigsten Dank auszusprechen. Insbesondere danken wir allen Denen, welche den theuern Dahingeschiedenen auf seinem letzten Froifrau Mafhide füdt v. Collenberg. klitz Fleiherr Rädt v. Collenberg. Mannheim als in Hainstadt begleitet 41821 . 8 Fi te⸗ e 1 7 Ex Heute 185*V Srei gekl⸗ lIn. 5. Stſit Ie 90 mumi⸗Pio Nationaſl Mi—— 9 50* Songga 5 Mobe. f J 955. +. 21 ſeil miv K Na mitta dſs. 9 bſd 91 V 5 W 3 2 Ul M 1 E 1 e indtr⸗Prol u, Abiflel ANN ereigſe——— e Tber, Aind bte abe 8 ing ll, Vord HEIM eun Auter—— 10 il, maskenkra r 5 1 11 ſin Lokal ränzch eit I 10 krr f— 5 Der en a 0 I % Uilitar bere findet im Gaſf wabbe 07 Maigliede eplf 1. ** 0 tha 2 n 8 9* Anng er 7 us zu de II* 190 U 15 Sb 6 2 5 M Eln zu den„3 G* 0 2, 15 1 Gloße. ſtatt Ersda„3 Glocken 5 Eprech⸗ 5 Uholl Je nd Keine chfi N Ef ve Abends Fennze 10 un 7 zu der— NIII 1, P 4. 4 5 5 Für aletids* ſl Packkiſten inden loh 9 Arheit Taundeim 19 ee gate Mitglied lun— eue Tal. e 5 Srean 12 5 fategeng be ſſel 1e, damer, te amerab der Ga un gen glieder ieder EN Extz 5 A üreau L 8, 5 ung! ‚0.— Regi ſchaftli b 9 er er 1 er de„ 08 Isen 2 beinger& 8 115 85 daglane die Sean 5 Larbaene. kaufe e Hahngbiſe Gn albhof⸗ Sene 1819 keichem Veſn Diichen t. e ur 1 et„rer land uf meine 1 Han kädche del 5 geſuch iich el. 8 2 ſerer 5 reff de 11* woll 38 Durchrei hie 65 dung 1 mit 5 W + Be. ntt end 11 cheaſe]fe Neet ſchaner artell f Keude 0 hundert Friedrich ealionalittt Ids. Bl gefl. in d Ihre w geſucht gtößeres a eer 1 Heute Ve a Wi a ich S den B b100 Zwei nt. ni-unt er Ex 1098 0 5 Geſl donn.s guenspoſte Frei I. l Wir g8 U toll 1 u. erlitzſch eigſchul— iederle er J ped. 998 0.0 Chiff 418 Off. bene e ri H tag A J. ſehen ſcd Alhi 5 9550 05 bört, ſpr u bee, e ſihe Saat Aaſer K Ne⸗ Nn bend 8 zahl Jons er„Schül rt, ſprich 88 0 Ul— bp. d. B1 lattes ie Ey r K. Nr. bipr 98 reichem B Bund Sprache„ nür b. zuet ſaloſ d. Traucht Aplol 5111 Gu. Junger pedition ds. d. 4 ee obe eſuche oskraus“ Einzel Propeleltlen ar. d. S e, gut er 9/uach L U J Stelt Müig et 5 itib. Keucteht. exein deut Der Vorſt 2 8 Drehbänk, ſ e il E 20 0 1 ˙ 5—11805 5 unbd D richt, Offer en N„Factu geſu die Ex edi Anter 9. Buren U f. erwehr U SCl orſt Ei Abends amen AIIdi ferten geſuch E zegiſtr Urire 9 ſucht peditio er Nr reaif and pr intritt jede„ am ie Ex unter t. Gefl 111 ratur. E nn und t. Dite d n dſs% 80 5 e Die R—8 Ief 10 ospeet jeder 5. 5 84 e5he„Gefällt ſchri r. Schö fi is. 1 onnt N Alm ets grat lelt. ee, ge ſt not chöue H 0 5 di werde 6⁰ raden ag, de 2˙ II 0 4—— 18.f 24748 rbeten 7 an m. A olhwe 7 Hand„zu ei lle als mene 1 nhei geno Junge ſeine Trande* uſpr lig. 8 Zu ce 11 1. Mont 1 5 IVI 5 Eum SSoeh weſche ſ ſeingebildete an di r. u. H9„ erft. ir inde, ushäftern 5 dſs. ag d. 2 0 125 alnbrin r 1900„ Par, er ngere 3 ldete D 8555 t ie Exbediti kr. 417 A Freinde ibenhofftr 415 en orden ushalle,“ Nachm! Schnlaugh 109 in Frankrelth 10 koedition. 704 ae 12, 928 5 19 85 9 uhr 4 Gen 5 2. 980 5 3 u lichen aachpiie 19 15 bei 55 3355 hen tüchti e de 1 5 9„Lu zokal 1. Geſche a kra Stock* unter N Aiteanere den ge bran 4, i, Büre wie 0 4(Neb XhoOf. 2 aden 5 7 Nand⸗ kauf 960 fto 8 Frät 8 eau a 1. Sb ee e eiſaumlung a igen Frrman gerd 85 55 äufer a 7 8 35. 1. Vorſt 0 2 44 1z⸗ Läben rif banlen bnh.-Aiend ſlahbere een Jbee d Wee buntemgalf Eedene in 15 ee chſt ein end 400 5 25 Ei eapel gl. Uni ur. on 72 2 Pl t bittence Woll miſtraß ort. Sticken 1 e— Der g geladen eten, pünkt F Ansicht stsht 2 versitk 8 73 ſch t drappe ind Mad aße 53 0 Näh. N u au pünktli Lanz zur ur gefl hlüften 19 haltsanſpri ſuc chen füͤ.Otſ. chei N H. 9 5— ch und vollzählt Ir: Gi 8 I G 56 beſgen Sengnh gene e alle ha 41775 1 Fuuſadl In Wo 0 a 7 ſſcheine 5— npietro rentir„ cht St ändige 7 6,2.8ʃ adlu E Grekand- 6————— Wẽ᷑ 1115 no Rachen aſe 5 Wadeher m ether iug-. erhe— +I Ein ger barſen ohnh. eſiing en pf, bece 10 1 8. d Unt, U t franz. S J Ma jung. Mäde N0. 41741 eres Fr l. kl. im 225 e uu Haial u8seh e l aanlle 18 nhäuſer 1 8 0 1 f rig— dr. 1 Off. 1 dten u Für el er Ex rt eichte 515„ 2. S un, der e Ge. thea bends Lranz ie Exped die Exped unter 9 ſbided Erped geſuch St. 8 onta findek f 8 ege e H ſall wöchertlich eſu e Nr. 4149 5 ein Maskeng 41306 5 2 im Boimtt, 555 wer Vo m 5 endu Aalc Abends Cone H e an E..2 Senenn ngeſchef E B. r Joung.8 e 0. 44705 anie Kohger All P 1 2, 8. areenen L. 0 7 re Olllad 5 5 Sver 7*— on Monage in ei 8 di n 0,— orſchlä 8 II——ç 69 a un. O Ich ve FK2 eont n 5 einfe 8 vern aeet die G6 6 5 hr, abge hläge fü verehrli n die E ff. Jböc rkaufe U 8 3 18 7 in h ngtri ein Herren Y 12 geben ür Einzuflü hrlichen Mi et Exped zltöckges? mein 0 Alnt 5 4181 esle ger.— + gelad 1 Mitgli zu 9 werde uzuführ Mitgl 88 in M Woh gut er Ia 2 gesus + G all 1. 8 a966 Ord 1925 ſgliede u. ührende er 9 leder er 248 itten uhaus; rhaltene geſuch 4 0 eht. eschäf 0l0 K Wone rgebenſt 5 26.4. An des gret Dt. N nen Olf. isla 8 ung: er⸗ 5 u im V tupd 12 19 11 nd zu chaufer ladt 8 beſiſt(Gin fetdt Ah. 17 0. un g9 le ger-Gehilfei z 555 19 e dis Eaped. toet 1 age. 1899 1 1 56 M. ing t een iebh eſchäft 4 45 bedb +.— d. 81 an aus er a1—2 2 75 17 55 Bezabhun au& aber w 80 a ez älter 4. St J00 lögli i0 urſtand N n 9 er milie o ruar Bezählu freie berb Back ollen 41438 wird ei dte ällennf 4ʃ607i glich neb 0 ein Frau der allei eine kl n für ach. ſiſch ſich wen⸗ elne zu Ueinſteh in gute glsh waüd⸗. 1. N e aeene Fa⸗„Satiler in P zuverläſſ. 5 9 5 uld 190 Bab. Saa 5 Aetage gin. 10 d o.. 8. Jaus⸗ f e ie Arte 10 ben gau?-Bal gae 1 57 Erkan gag elgen 7 0 alh wa 5 enn gro 8 J ndet an 1 Kunden im Har Agelt An M chen uner eſucht u ſoforti 1. Feb on ein Aattes 0 9 ̃ 88en 8 annar Hei aufzun iſe noch ei„Sweir an Erß 5 i belieb forti⸗ Binmmet 5 12 Derr 5 Ab eil ehmen einig er me nhei 18 dieſ 6. dabhnho in der N ſchb rn per 43 9 K ſtatt aale d„Abends 4¹ 3 30296 flät mitſene m. ˖ es Blati 1578 un ang 8. Of zähe d n möb gerf 1 375 3, 2 12 920 ebautes lach Wi die Er⸗ abe un Offert eß H J. 85 1 2 T lichen Jt wir(Ap 88 8 8 Uhr i 7„52 preis 1. ſehr em Lad Wohn⸗ ſn iesb Expediti iter Nr en mi aupt⸗ ätgli · unf ollot adun r im K. große en, W 1 kücht bhaden 12 ion di r. 417 t Pre Die 2 d 1 me an ce benches de Wdic e ee 1 B ſchö M und Gö hllöblich ersa ofe ſicher 85 0 Oſſer ugen inter Dof, ſind und es g1 4 ˖ eiu ſuch er He attes. 1 die 0 ſ0 öne E usik: öüner en He 41) 8 here ich D 1 Aun die E rten u zu verk günſtigen b häus it koch ch e t pr. 15 br(N 41745 wie ſa reoli 28 Orch des Bet rren M mir Demjeni 5 xped Ater 00 gen] bald 181. A hen k n, 2 unmi„Feb aufn 5 D ne ſämmtli in 2 eſte Lreins eiſter zu elner jenige 55 dieſes r. 39015 9 eſt rbeit au 8 möbli ruar od taun) er nen liche rdes ergeb unſe ſtellu ler da n, wel Blat 015ů a Näh icht. verſi uſtück bei rle 3¹ er 1. Mä 88 1 gebenſt ei re verehr ng a Uern cher* tes. n 1 ieht, r ei 7 mmer mi Mär; 40 de Vry⸗ 2 ebuts Hexeini bae e Mi eeee e gane 95 9„Caſſt„Off And 0 1 wraſgen 11. labte gung deutf Vorſtand. nii e ben ittlereh 5 12. Palt 9797 dee Sae 9 er ber 5 5 cher die& er A. 8. rzugt 65 hol ans⸗ eſundes 816 33 5 rliche erie und xpeditl Nr Off. K hohem Lo U. Kü es MA Tu ie Ex Unter e n 100— ion ds 41556 und mögl 1 üchenarb dchen üchtl ped. 4177 0 C heden üttuftenn Fierrticiſcer ſa 15 5 Fhaus S 1 1 8 ha aht ril uter La äumigen Lä Hause Madchen l Kr. Einnilt Sin e gut uchen 80 lossa! iuternationalt 5 a ele 5 N 21. 4 in 8 5 ſof. geſ ord 81, und 7„„ 411 1 6—— le K Emſen geſuch entlich part. Zun 8.— 3 4. bi i. Ve un rnſt zu ver uſtigen Mhei. es 1 Zim u 1. Feb 8 5 mäld bis 2 El⸗ rl. ter F gemeint rkaufe n Tädche 515 1 eſtellt 8 adn O. Mä b 95 Aaltel Exp F. Nr b Aafpag eee u daiier Pe:—2 m5bH„ 50 er ärz i zu pothek editio 4174 ra E— 51,3 1816 das en u ſtion möbl, um n een Pro Hofes 3 in d ellu eugel ſac babe Münfter wu. c 1 8 1 Katz gramme ſi(Apoll em Weer o gelder 7 Fe e er„796 3 ar faug men. en ꝛc. 7 E ſind otheg 5 GNö usſuß 7 Eil 2 2 h ande i 8 Mäa— W 1. Wẽ ungs an Kin 1 0 balt geſ in kle dchen 8 burean 5 0 8 Her 185 haben 515 des— 1 5 fr er Frack r 1, 8, heren Haus⸗ 1 2515 7 we rgen Sa man gen, ſowi Anmeld 85 50„ 6864 pilig 1. 5,0 anzn Cb 3, Breit 150 155 n ee 9. gen L. mſtag nD ie alles ungen—6 bica ere 7, 1 Kie pelß elraße, 0 51100 55 5 mache e · kei 9 8 Orn, M Nähere 85 wt 95 00 Mark ee + ngeſchäft. e, P far fer ieſes Nlalle n 5—— 84 uann 1 eilt lung ahr 950 Geſchäf d Onhats re f 8 F E 8 8 5 2 9 he 3u fei oh. Zi 5—.0395 Gor 18 0 8— 15 Err 7 F 1 Innſtlung Dogendl Hench im, E 5 kdung auſ Lolal. 57 11 e e r er 1 für gß 5 15— gieh„endtil f San, Bes,& 2. Lr. e F. r Votte iel ia“— im Nachteag +— St. 476271 A einer üden P 1— i M und achtr aun AAb 8 ge 1571 dbe er, a te Rä Tra 10 0 Vorg 1 der 1I. ee„L Aunhei 6. üähr. ruſſt Gl:— pnt Sane— 10 0- 8 ommen Ansf iſte Im. eee 1 M an ſahle e Na 15 5 Lehrmä erre. 15 1 f 75 909 F. 1* f 7 Ge im S rch Herr tellun gut cprüſte, eh Wa d De dei en. klberp ppſtute mi— dil an Aiuum 0 en und 0 10 1 5 cate 978 e⸗ 15 8 8 San. 1900 1 5 pielsibenh e Gae Leh Ien e gae 4 0 1 om 19 eT May ier o. A Avalzſlege an 0 e halbel ſchr rmãd En A Ae 21 0C—31 1 her 1850 ſlegerin ie Ex fi. u a ehr aus ad kped.NR mi 27¹ N Gew.⸗ pe—624 inzulteh 18 p. d. Bl. No en, achtb che d. Bl. N t Prei an f Arme Jan. 190 4 8 5 25 al rfekte„4. St ehm.* J.„4132 arer 7*¹—— 4156 eis an n C 0 8 864 28 Nr. oos. auß%0 Fli Bu—41726 7 a Pan Fami 7 9 di 2 4 größte S Are 4 342² 80 881 N Ge uß. d Flickerf leri 76165 n tercer Be ilie geſ 1 ie 6 n0 85 9.= Hauſe. c ſowie M + rie und ukar geſucht. 5 der Wel Stimmphä 5 4766 31 4802 57 Nr. Loos⸗ 97 5 114. cht K ie 5 Paf 5* 8 55 Ale Hagnziir 0 e 1 7 318 38 5 52 89 1585 85 0 1 5—— chtiger ee 56 E 8 0 een 3—.— 15 5 3 8 1 175 MNaben Ver e e Tingg——%8 Gagg f 1 22 a 557 4. l z. m Emmy e18850 8 44 4975 05 3e 1959 Ma 8 nickler 55 ſuiche 1005 Goneb. 6. en nebtenee 11 150 5 555 15 7 5 98 11 ſür He enan f 1 5 e 10.289 6 Ah5 die and rtragski 7 1 8 414 8 1 5 8 8 9 31 leihen rren un Moſſe G. 5 1 5 rrad⸗ E—. aum ſtatt 5 2— 5 eren Capacltäten 14 4169 10 1500 55 boss 92 4. 11 0 Lrantie an Muvolf mit Sch in Mitel 0 ber a ** N 5 1 1 56 40 ſchlue 0285 Iil aee au vermelhen mdiant. dein 7 5 194 10 0 billig zu Dame mi hreib 176 122 400 geſ 177 Gale auf Oſter Sigm 55 26, Werkſie 2 uh 3 W3% 27. verlei Umaske mit ſchö gehi 4009 1 5 ern in und Bi lſtätte . 16. A 9 95 5 315 1 95 32 orntd elen Da 3. S 79 eral⸗ recße für e eſu äfti— Nr. 2 7 Stei 5 80 mee Püden 4 Elſäſſ) bi ̃ 985 0 un Sr b 2 2 in 1150 1ei, ei e 15 25 galle af e— 5 ebete P Rüeun f Eiuſetz 22 24 2183 50 8 5 76 2022 105 1115 aee 50 faiten ae Augaß ende Lel 7 4 Hint 5 1 18 Zen— 8 ut.8„% 100 i 05— Leaen d e e rlings f 8 2 104⁴ 9 kle e Da lal ds 409 ißab⸗ uf ein 8 Zu U. 1. miüt, 3 Sch lle 26 2215 52 2447 78 1887 06 ſhen. 8 Dan kaer Bla 26 an die Bu In K 1erft. Feb ilt dge U ahnz! merzl 27 264 58 3504 79 361 05⁵ 367 nenm in u Ur ltes n die reau wi hieſt geſchäf r. daf. zu zu —1— 8 3— äftt iſch erbeter W ſiges 78945— Beeinaen 52 0 333 6 10 4 113——— zu Naſagzz ſe nle mif Hefe Ie ögeſchn ſde 2 2 m Ciga 6 gen biren N 1471. 882 92 660 8410 Jeugnt„aufge ofo als berſebſtze ein ju ichſt ſo geſ 1, Lad kreu⸗ H m ꝛc. zc zwel B. Di 56 1888 82 494⁴ 108 4729 5 Ul NN bur iß als weckt rt Lehrli igend junger? pfort od eſch. W en fü 5 7 Uhr ie Wemwi 4005 81 49 10 24 5 5 0 rſche 4 er, m. Ofi rling en 8 Man als Bür ohn. ur— Meirat c E e euit e 85 9 1 fl 8 ulein. W 1 Gr fden eee 10 40 ife Schritt⸗N tige——322 115 u b. 18 85 Woh at ein Sabe 8 0 5 nicht a N ag 5 13 ö„ Jam böütgebde entig Thund find* f 8 155.2 lattes er. Ei iee aden mi Bad 000 W. gebi„ 180 ogeh halb ner. ge der Z1 4, 8 tar, N Vor en N ufen 1 en d IRen 5 ehrli Agent er⸗ 6 en. per 1 mit Bad 8 Neez, verehe. Ver dldet olte drei Zieh„bel achmi Unka ug b auer g1 19 r Geſchä in Avril Zu l. Berind und n G 5 hun—59 mitt uf wird gez 752 ei ude oſfe itun egen eſch Aden. a. 4 Zub „% Di ee g an Hei ags 1rd Beſchã an ng. Of ſo Ft ſctb ich a 140 —— efe koſt ekirch H. dur ucht une n d. i„auf s er ve 8 0 gewa M0 ſchäfti die Ex fſerten f. gut licht vermi„geel 8 V A n en 20 Pf. Lux rch W Fr 1 verfalle am Rechni nk. 941 g9. Rp. d. 8 u. G 132 Ver⸗ Naheres 28 gnet, pr Ureau J . Por emburg. Mor eitag, 18 In 7 en dem 7. Feb ing! 9 illel ine 51 Jaldhoff ms0 718 Bl. A. 37634— res 8 1. März — 40. 41829 Schrſſiert 9½% Ui Jau er S 7 ruar d 3 Aulfk lung f hieſſge ſt. 2028. Ein 8„ 1. Edl 41031 3— Mor lerklärtt Uhr. uar, 2 un er N n. J. Un I einel ucht zu Kohlen 10 ſtr Lad aden. 0 geus 9 Nachmi Abends agog Lrſt gelb get 1 4u1e im baldi groß 1* raße a en mit Uhr Abendd and. gefl OAletti üel igen 1 mieth uf 1. April 100 Woßß . 5 25 hr S Abzi eckter K 1 attf intri Miht pril ud Ri 8 85 e e 5 Maseh zweit i Bamfü! chen 1400 u er 1 An d otlesdleuſt m 5 angd S lini end in tü Ie ̃ 8, 2, Bä 125 en W leuſt 7 lißer 12. 1 gebüh chrift Nist urchal tüchtiger Er 1„Bäckerei— — cegel Shitz 27 16. 416 1an die l. Off Sten beit Us ger Baufl mit W. 421 01 erei. ern. gen eibl.) kr Enäut Erp f. sub 5 5 8 Küg ohnn EI— — geg. Ei zugela 1 5155 55 d. Bl Nr. 4 größere ewöhnt ſtändl r, der üche und ng von K e iniſch 3 c 1694 iſt ur es Ar. 97 Zuübebs 3 Zin —ů— ge Necka Apfwirt ſat und Vi 1 ohne dermie ſen ode imn Abur ll. N eckarvor N 8 hrt W̃ Bur W̃ et ode 575 55 fü vorſt ſl. 0. Eüggg oh 1 0 he 9 1 7405 85 Feut e ſt 2 ſuch Nihetes K. bu e e. ee en. ſuch Sel e zugeben⸗ an Gar See Bengulſe 155 i Wohuun II 88 01 d Offerle 1. Ahr 15 beſitzt, bietet M J. und — Exped bſs. 21 1 410786 ülterlec Gele waaren etzger ver „dis. Nr. 417 Seck em St genheit, i geſch erm „ Sartenul pril begſeh groß ſt d S — aß„Ecd er ae J, pe e Kalte 0 9. Au⸗ 40885 ar. . mit oder ohne Woh⸗ per 1. April zu 15 Anechen. 41786 eatl. Näh. Hotel Karlsberg. 805 ag—„722 ͤ Fran hälterin 41589 „ 8. St. n jeder immer Bär, 41560 amiſte mütniſſe „Iſucht Mheiſt⸗ 41778⁵ l. Arb, — idchen immer⸗ ushalt, maunn, t. 40812 12 an blirte t gef. 38780 es. n per möbl. daupt⸗ Preis⸗ an die 41745 naun) März Früh⸗ ind in under Unter 41770 — uchen jhende 41176 11176 eee nöbl, cht. 6 an rean 41814 h auf iethen 41446 8. ll. Aus⸗ ößere erden ram⸗ 2 oder rder⸗ zuten aden⸗ nung ehör, Preis die ſer u. 40585 als hent. 40 105 tätte 1575 . unngefm, 19. Januar. WGeneral⸗Anzeiger. 7. Seite. Laden A jedes Geſchäft geeignet mit mung zu verm. 40742 heres U 2, 2, 2 Treppen. Weinheim der Hauptſtr. ein L Sa⸗ BSnurean D 7, 11, Bureau 4 roß, hell . Magazin, and de⸗ ränmig, per 1. April zu ver⸗ miethen. 541788 Näh. in F 3, 1. 1. St. Comptoir NA, 9, in der Nähe der Poſt, 8 Parterré⸗Zimmer für Comptoir k. 1. April zu vermiethen. Näh. m 2. Stock. 41566 56, 18 8Snmergicheund allem Zubehör per 1. April zu vermiethen. 39749 Näheres 4. Stock. B G6, 203 iſt der 2. Stock, beſtehend aus 6 Zimmern, Küche nebſt Zubehör, per April 1900 zu vermiethen. J08, Hoffmapn& Söhne Baugeſchäft, B 2, 5. B 7 Eckhaus am Stadt 9 park, Manſ.⸗Wohn., 4 Zimmer, Küche, Keller, neu her⸗ gerichtet, an ruhige Leute ſofort öder ſpät. z. v. Näh. 2. St. 39546 57 0 3. Stock, 8 Zim 9 u. Zubehör zu vermiethen. 22990 0 4, 17. Wohnung. immer, Alkov, Küche und Zubehör pr. 1. April zu verm. Näh. im 2. St. 40372 Wegen Wegzugs L 13, 6, 2. Stock, 6 Zimmer, Küche, Speiſekammer mit allem Zubehör bis 1. April zu ver⸗ miethen. Näh. parterre. 41595 züber 3 St., eine 1. 14. 185bſch gerdumige Wohnung.7 Zimmer, Bad u. allem Zübehör per ſofort oder ſpät, z. berm. Näh. Ub. 3 St. 44205 B 51 4. St., Wohng. L 15, 7 mit 7 ſchönen, roßen 0 Zimmein und allem Zubehör ſofort zu verm. 32549 Näheres parterre. eleg. Wohn., Z. u. 4. Stock, vereinigt oder einzeln je 6 Zimmer, Badezimmer und ſonſt. Zubh. ſof. zu v. 20434 Parterrewohn., 4 N 35 13a Zimmer. u. Küche, Mädchenzim. pr. 1. April z. v. Näh. Hinterhaus 40935 N 3, 17 1 Tr.., gr. Zim. u. 2 Küche zu v. 41217 N4, in der Nähe der Poſt, 1. u. 3. St., 3 bezw. 4 Zimmer mit Alkov pr. 1. zu verm. Näh i. 2. St. pril 0 7 13 8. Stock. 7 Zim⸗ 2 41565 mer, Badezimmer und Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 39435 P 5 8 1 Stiege, 3 Zimmer 9 und Zubehör per 1. Jannuar zu verm. 36451 P 7 2 St, 5 Zimmer, 9J Küche und Zubehör pr. 1 April zu verm. 41460 G J, 8, Meile Straßt. Eine abgeſchloſſene, ſchöne Wohnung, 3 Treppen, enthält 3 Zimmer. Küche, Keller ꝛc. an kleine ruhige Familie per 1. April od früher zu vermiethen. 179 2 6 Neubau, 3 Zim. u. 85712 us ee ee de 7 8 2 Zimme u. Küche zu 97. vermiethen. Zu erfrag. B 40958 Büreau, Hof.— 2. St., 4 Zim. u. Küche und ſonſtiges .7. 13 Nadees per 1. April zu verm. Nüberes kutterke de 8 3 1 Neubau, 2 Wohnungen 9) je 4 Zimmer u. Küche per April zu verm. *41431 + 3 2 kleine Wohnung ſ 1 95 04. 19 der zwelte Stock, fünf Zimmer und Buher auf J. April zu verm. Näheres 3. Stock. 40441 D 1 1 Wohnung, St., 9 6 Zimmer, Küche ꝛc. pr. 1 März zu oerm. 38064 of. zu verm. 40901 + 6 1 eine Wohnung, 2 5 Zim, u. Küche mit einer geräumigen Werkſtätte ſof. zu vermiethen, ſowie eine Woh⸗ nung, 1 Zim. und Küche auf 15, Januat zu vergriethen. Näheres 2. Stock 41775 D 1, Ia, 7 Tich, um 1. April 2 Zimmer, Küche, arderobe an kl. Familie ohne Kinder 5 vermiethen. 41698 Näh. bei Hrn. Hablitzel, 2 Tr. 7. Stfeleg Woh 96. 78 Badez. u. Zub. p..4 1900 zupm. Auch können Mag. u. Compt. dazu geg, werden. 40526 1enen hergerichtete F 3, 13 5 Wohnung, ſechs Zimmer, Magdzimmer, Küche Und allem Zubehbr per 1. April zu vermiethen. 40913 A 0 5 Zim, Küche und U 4, 21 Zübeh. per 1. Mai zu verm. Näh. 2. Stock. 41119 F8S 1 freundl. Wohnung, —3 Aimmer, Küche und Zubehör und 1 Tr.—2 leere Zimmer zu verm 40756 6 8 12 2 Zim. und Küche, 22 1 Zim. und Küche an kinderl. Famflie z. v. 41646 5 2 ſchöne Manſ.⸗Z. 6 35 15 u. Küche an ruhige Leute zu vermiethen. 41836 6 4, 1 2 Zim. u. Küche z. v Näh im Laden. 3522ʃ 0 5, Hth., kl. Wohn. 4 zu vm. 41108 7, 20, 3. St. 5 geräumige Wohnung, 6 Zimmer und Zubehbr, 517 dei Luſſenring, ßer 1. April zu vermiethen. 40811 0 755 29 2. St., Wohnung 5 von 7 Zimmern, Küche und Zubehör per 1. April zu verm Näh. 3. St. 40538 8. St., 4 Zimmer u. I4, 4 Kuche pr. I. März zu verm. Näh daſelbſt. 40952 2. St., 2 gr. Zim. 1 7, 10 u. Küche pr. 1 März zu vermiethen. 41005 H 8 1 kleine Wohnung zu 311 vermiethen. 41081 Näh Löwenkeller 15 6, 15. 29 oder Jungbuſch⸗ H 9, 32 ſtraße 20, „Stock, 5 Zimmer, Küche, Badeeinrichtun und weiteres Zubehör per 55 oder ſpäter F + 2 gr. Zimmer und J14 Küche zu v 39485 0 Seitenb., 8. St, 2 8. J 2 5 u. Küche z. v. 41378 Zimmer, Küche, 2. 23 Garderobe nebſt zubehör an ruhige Familie per . April ganz oder getheilt zu derm. Näh im Laden. 40782 4 2 St, 7 Zimmer, K 11, 1 Küche, Mädchen⸗ mer u. Zub. zu verm. 32264 Mäzeres 2, 200, 2. Stock Zimmer u. Nüche L 6. 6 5 1. an einzelne Perſon ubermieth Näh 2. St. 40768 chöne abgeſchloſſene 1 25 2 Wohng⸗ 9 Zimmer, Küche, Kammer u. Zubeh. zu v. Näheres 2 Treppen. 40741 U4, 14 1. Kiceg v.— U 4. 18 4 Stock, 4 Zim., Küche u. Zub. per April z. v. Näh. Laden. 40083 U 4, 20 Manfardenwohn, 3 Zim. u. Küche, bis 1. März zu verm. 40244 Zu erfragen part. 2. Stock, ſchöne Woh., 1U 6, 6 5 Zim. u. Zubehbe per 1. April zu verm. 40206 Näh. U 6, 12, parterre. 1 65 13 7. St. 5 m. Balkon U. Küche zu verm. Näh L. 6, 6. 116,29 2. St. 5 Jimmier und 1 bis April zu verm. Näheres 2. St. lks. von 2 Uhr an. 40879 Akademieſtr. 9 te de n 95 Poſt, 2. St., 4 Zimmer, Küche ü. Zubehör per I. März zu vm. Näheres parterre. 41784 Eicke Angartenſtraße u. Gt. Wallſtadtſtr. 56: 3 Zimmer mit Balkon, Küche nebſt Zubehör an ruhige Leute bis 1. April zu verm. 41827 Zu erfragen U 1, 9½, part. Augartenſtt. 65/6, ſehr ſch. Wohnungen, 2 u. 3 Zim. un ubeh. ſof, zu verm. Näh. bei 9 5 ſageh Metzger, Große Wallſtadtſtraße 12. 40502 Bahnhofplatz 9, 3. u. 4. St., jes Zimmer m. Zubh. verm. Einzuſehen v.—5 Uhr Mitt. 225 2 Hubch. 3 Zim., Küche u. Zubeh. per 1. April z. v Näh. E 5, 1, 8 St. lks. 41314 4. Stock, 3 Beilstr. 25, Zimmer und Külche zu vermtethen. 41591 Eichelsheimerſtraße 3, nächſt dem Schloßgarten, 8. Stock, 4 Zimmer u Zubeh, pr. ſof. od. ſpäter zu verm. Einzuſ.—11 Uhr. Näh. L 14, 20, part. 1602 Eichelsheimerſtr. 10, Nähe des Schloßg. 2% Su K u waen Eichelsheimerſtraße 38/40, 3. St., 4 Zim., kl. Badzim. u. Küche,2 Bälkoneu. Zubeh. b. April zu verm. Näh. part. 41675 Eichelsheimerſtraße 23, ſchöner 2. Stock(Balcon), 3 Zim. u. Küche, Magdkammer u. Zu⸗ gehör zu verm. 41585 er enen 8g. Eichelsheimerſtr. 29, 2. u. 6. St., de 6 u. 4 Zimmer, Wohn. mit Badezimmer ſogl. oder ſp. zu verm. Näh. M 4, 1. 40294 Eichelsheimerſtr 33, 2 Zim. nebſt Zubehör zu verm. 38317 I 12 12 Hluth. parterre, 5 5 Zimmer, Küche und Zubehör 8 8 vermſethen. 0 L 15, 33 Ste ſch. Wohn: Zimmer, Kllche, Friedrichsring 14, eleganter 4. Stock, 8 Zimmer u. Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näheres parterre. 35017 Sbnſte Lage, Friedrichsr. 40, 4 Zim. mit Bad und Zubehör Speiſek, Badzim., 2 Manſ., 2 Keller auf 1. April 1800 1 b. 16 per April zu verm. Nüäb, 2, Stock, links. 40010 ſmmmer]; F 2, 6 S SOSOOSe In Stoffen für Trachten& Masken- Costumes aller Art, sowie Tücher& Schürzenstoffe stets unfbertroffene Auswahl bei Soss Nacilfolgen (Inh.: F. J. Steter) ereerreererere Nm Markt. —:.————————————— Grôsstes Specialgeschaäft ossamente für Möbel u. Decorationen Heinrich Schlupp, Posamenten- und Schnürefabrik mit Dampfbetrieb. fabrik: Rheindammstrasse]. eeeeeee 6, früher IA 8, 38. 1. Stock, ſchöne Wohnung mit Balkon, 3 Zimmer, Küche und Zubehör, auf 1. Februar oder päter. 40611 2. Skock, 3 Zimmer, Kilche u. Speiſekammer mit Zubehör auf 1. April oder 1. März zu verm. Zu erfragen Metzgerladen. Gatſerring 40 2. Stock 4 Zim⸗ Kaiſerring 40, mer und Zube⸗ hör zu vermiethen. 40632 Näh. L 4, 9 Wirthſchaft. Kirthenſtraße 3, Zubehn der.„5 Zimmer u. Zubehör per 1. April 3z. v. 475 Näh. Juiſenring 18, 2. Si. Kepplerſtraße 30(Ecke Rhein W0 5. St., ſchöne 2 Zim.⸗ Wohnung nebſt Zubehör per 1. Febr. reſp. 1. März an ruhige Leute zu vermiethen. 40628 Näheres 2. Stock links. Inikonrina Mherrſchaftliche Luiſenking 22 Wohnungen pr. 1. April zu verm.,7 und 3 Zimmer incl. Badezimmer. Näh, daf. 4. St. links. 40078 Herrſchaftl. Wohnungen Lameystr. 9 am Friedrichsring. Hoch⸗Parterre: 6 Zimmer u. Badezimmer. Belle⸗Etage: Zimmer und Badezimmer mit reichlichem Zubehör per 1. Avril 1900 zu vermiethen. 40795 Näb. ebendaſelbſt im 4. Stock. Lameystr. 18 ., 3. M. 4. Stock, beſtehend aus 7 großen Zimmern, Bade⸗ immer, Küche u. Zubehör per letzt od. Frühjahr, ebenſo 5. St. —4 Zimmer und Küche. 2 Parterre⸗Zimmer nach der Straße, ſep. Eingang zu Burean⸗ zwecken geeignet, zu v. 39622 Souterrain mit 2 Zimmer und Küche oder als Burean. Näheres daſelbſt 5. Stock. ILameystrasse ll Villen⸗Qnadrat, feine neue Wohnung an ruhige Familie zu vermiethen. 40282 Lameyſtraße 11, Neuban, eleg. Wohnung, 7 Zimmer, Bade⸗ mit allem Zubehör per of. od. ſpäter zu verm. 39 88 Luiſenring 43 3. St., 5 Zimmer, Bad, Küche u. Zubehör pr. 1. April zu verm. Näher. 2. Stock.—01⁰0ͥ90 Luiſenring 37, nächſt der Neckarbrücke, ſchöne Wohnung, 5 bis 6 Zimmer, Badezimmer u. ſ. w. zu ver⸗ miethen. Mäheres parterre. 40226. Meerſeldſtr. 14, Gont. Gut, ſchöne 3 Zim., Manſarde ꝛc., auf 1. April zu v. Näheres parterre. 41795 Meerfeldſtraße 34, 2 Zim. u. Küche z. v. Näh. part. oso Meerfſeldſtraße 14, Gont Gut 3 ſchöne Zimmer, Kiiche u. Zu⸗ hehör auf 1. April zu vermiethen. Näheres parterre. 40770 Miltelſtraße 20, Neubau. Koch⸗ u. Leuchtgas. Cloſet. Im 3. und 4. Stock je eine Wohnung 3 Zimmer und Küche per ſofort zu vermiethen. 40524 Näheres daſelbſt 2. St. links. Neckarapotheke. Langſtraße 41, Wohnung, 4. St., 4 Zimmer, Küche, Manſarde, 2 Keller u. Speicherraum. Aus⸗ ſicht nach dem Marktplatze, auf 1. April zu vermiethen. 40724 Nördl. Parkſtraße 15, 3 Zimmer u. Küche mit Zubehör an ruhige Familie zu vermiethen. Näheres P. Löb, Baugeſchäft Rheinauſtraße 5. 40286 Aaliche Hraßs ſchön aus⸗ Südliche Parkſtraße gepagete Wohnungen von 4 u. 5 Zim⸗ mer, Badez. nebſt Zubeh. z. vm. Näh. Friedrichsring 86 pt. 28825 2. Querſtr. 31, 2. St. Iks., 1 Zim. u. K. a ruh. L. z. v. 39864 3. Querſtraße 85/37 und Riepfeldſtraße 15, Eckhaus, Wohnungen, 3 Zim. u. Zubehör mit Gaseinricht. zu v. 40424 Mäheres parterre, Wirthſchaft. 4. Querſtraße 8, 2. St., 5 Zimmer, Badezimmer u. Küche Pr. 1. April zu verm. 41598 Rheindaumfraße 39, (Lindenhof) 3. St., 4 Zimmer, Bad, Küche und Zubehör per 1. April ev früher zu vermiethen. Näh. 1 Treppe hoch. 39363 7 N Rheindammſtr. 57(Neubau) ſchöner 2. Stock, 5 Zimmer (Balkon) mit Zugehör zu ver⸗ miethen. 28820 Zu erfragen Rheinauſtr. 38/40. Rheinhäuſerſtr. 60, 4. St. 2 5296 u. Küche z. v. Näh 2. St. 8. Mheinauſtraße 12, mit 8 u. 4 Zimmer, Küche un Zubehör zu derm. 402855 Rheimanſtraße. Freundliche Balkonwohn⸗ ung, erſter Stock, 3 Zimmer ev. mit Manſarde. 40789 Näh. Große Merzelſtr. 3, II. egenüb. Nennershofſtr. 16 ga, garten und Rhein, 2. Etage, 7 Zim., Küche, Bad und Zubehör, elegant ausgeſtattet, per 1. April zu verm. Näh. 4. Stock. 41223 Reuuershofffraße 17 ſchöne Wohn, 6 Zim. u. Zubeh. mit prachtv. Ausſicht p. 1. April zu verm. Näh. 3. Stock. 40984 Niedfeloſtr. 14 Krche mt Z b Küche mit Zu⸗ behör, beſſer ausgeſtattet, ſofort zu vermiethen. 41321 Nuprecht⸗ u. Colliniſtraße⸗ Ecke, ſchöne 4 Zimmer⸗Woh⸗ nungen mit Balkon⸗ und Bade⸗ immer per 1. September zu vm. Näh. P 5, 1, Eckladen. 27553 Seckenheimerſtraße 35 c, Zimmer u. Küche mit Balkon zu verm. Näh. 2. St. 39660 eckenheimerſtr. 88a, große ſchöne Wohnung, beſtehend aus 5 Zimmern, Küche und Zubehör mit Balkon und Veranda in freier Ausſicht ſofort zu vermiethen. 40257 Näh. Seckenheimerſtr. 38a, 3. St 7CCCCCCCCcc... An Eingaug der Secrenh. Straße Nr. 14, in nächſter Nähe des Bahnhofes. Bel⸗ Etage mit freier Ausſicht, beſt. aus 6 Zimmern, Küche, Bad, Speiſek, und fonſtigem Zubehör pr. ſofort zu ver⸗ miethen. Näh. i. 4. St. 40125 Seckenheimerſtraße 86, Parterrewohnung s ober 4Zim⸗ mer, Küche u. Keller bis 1. April und 1 leeres Zim. ſof, zu verm. Näheres 2. Stock. 40760 Seckenheimerstr. 22, 3. St. 3 Zimmer, Küche mit Zubehör p. 1. oder 15. Februar zu vermiethen. 40306 Jchwetzingerſtraße 48, 4. St. Abhgeſchloſſene Mohnung, 8 Zimmer, Küche u. Zubehör per ſofort zu vemiethen. 40806 Mittelſtraße 40, in ſchönſſer Lage der Vorſtadt, am Markt⸗ Ac und Schule gelegen, 2 Wohuungen im 2. und 3. Stock, Ztumer, Küche, Balkon u. anſarden an beſſere Familien verm Näh. b. Commiſfar Zu Uenb Medat,Borkadk 4 Flierichsping 44. Schöne Wohnung, 7 Zimmer Bade⸗Zimmer u. Zubehbr per 1. April an kleine rühige Famille zu vermiethen. 39555 Wiberd dalabl, vattese l 32527 Laden: C, 9. Telephon 1759 F 8, IGOa, Hafenſtr. 32,1 Tr. ſch.mbl. Iim. aubeſſ Hru. z. v. 10 6 3. Stock, gut möbl⸗ 6 25 8 1 5 Zimmer mit voller Penſion zu dermiethen. 41689 G. II 6 3, 12 2. Sk., 4 gut mibl. Zimmer an beſſere Herren mit oder ohne Penſion per 15. Febr. zu verm. 41645 1 2 ſchön möbl. Zim. 0 4, 17 mit je 2 Betten u. ſchön möbl, Zim, mit 1 Bett ſofort zu vermiethen. 41089 8 2. St. Vorderhs. 9, 11 ein beſſ. möbl. Zimmer d. 1. Feb. z. v. 41432 2. St., hüldſches 6 8. 22 großes möblirtes Zimmer zu verit. 41866 5 Treppen, gut mödl. Zimmer ſof. z. verm. Frau Müller. 40528 1 fein mbl. Zimmer H4, 20 per ſof. od. 1. Febr. zu vermiethen. 40838 II 5 1 3 Trp., möbl. Zim. 5 zu verm. 41869 .3ʃ1 117 12,9 zu verm. 40273 E 3. St., b. 1. Febr. ein „Omil. 3. z. v. 40661 U 7 4. St., 1 mbl. Zim. „ zu verm. 40509 N 2. St., ein fein mbl. H7. 15 Z. billig z v. dre Gontardpr. 8 eleg. Wohnungen,., 3. oder 4. Stock, 6 Zimmer de. per 1. April zu vermiethen. 40281 Näheres parterre. Schwelngerfraße 93 1 Zim. u. Küche zu verin. 41032 Näh. Löwenkeller n 6, 15. + 5 99(früher J 8, 22) Schanzeuſtt. 8 3 Zim,, Kilche u. Keller per Anfaug Upril zu vermiethen. 41562 Tatterfallſtraße 37, nächſt den Waſſerthurm, Zim. mit Zubeh Näh. 4. Stock. 40018 Biehhofſtraße 19, 2 Woh⸗ nungen mit Glasabſchluß ſe 2 Zimmer und Küche mit Zube⸗ hör per ſofort beziehbar zu ver⸗ miethen. Näh. Wirthſchafk. 41748 4 ſchöne Zimmer, Badez. u. Zubeh. per 1. April zu ver⸗ miethen. 288259 Näh. Meerfeldſtr. 12, IV. St. Schöne Wohnun mit Balkon, 5 Zimmer,. u. Keller zu vermiethen. Näh. K Is im Laden. 41006 Schöne Wohnungen, 6 u. 7 Zimmer ſammt Zubehör per 1. April 1900 zu verm. 40297 Näh. Gg. Peter, G s, 29. Per sofort an ruhige Leute ſchöne Wohnun⸗ gen, 2— Zimmer u. Küche mit allem Zubehör zu verm. 41333 Näh. Südl. Parkſtr. 12, 1 Ein 5 Zimmer⸗Wohnung mit Balkon, Veranda, Bade⸗ u. Speiſezimmer bis 1. April z. vm. Näh. Seckenheimerſtr. 38a. 41497 PPPcccccccr Neckarau: 2. U. 3. Stock(Neubau) mit Glas⸗ abſchluß, Keller u. Speicher fof. zu verm. Näh. Fiſcherſtr 497. Ebendaſelbſt iſtein.,2. u. 3. Stock (Neubau) mit Glasabſchl., Keller . Speicher bis 1. Febr. zu verm. Es kann eventuell auch Garten abgegeben werden. 41604 IB. Die Wohnungen befinden ſich in der Nähe des Bahnhofes. 8. St., einf, mbl A 2. 2 mit od. ohne Penf a auſt. Frl. od. Herrn zu vm. 41781 — 2. St., 1gut mbl 3. II 7. 31 ſof, zu verm. 540418 H 8, 30(Beſlſtraße 14) gut 9 2 0 mbl. Zimmer im 2. Stock zu verm. 40507 St. FJungöſtr s, g 1 8. 3 mbl. Z. z. 5. 40908 Ietzt Beilſtr. 5, 4. St. U 9. 3 1 ſchön mbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. 40508 Z Gungbuſchſir. 14), 1 9, 35 8. St., einf. mbl. Zim. per 1. Febr. zu v. 41794 1 60%(Böckſtr. 10) 4 Tr. H 10, 28 Igut möbl, Zim. ſofort zu vermiethen. J 2 3 1 Tr. rechts ein möbl. 95 Zimmer z. verm. 40704 40978 38 1 part, eln möbl. Zim. 2 zu vermieth. 41218 J 8 3 Tr., ſchön möblirtes 379 großes Zim. ſof. 9 v. Preis Mis monatiem. Kaffee.“1ss⸗ möbl. Zim. an 1od. K 179 ohne Penſion zu verm. 40697 K 9 2. Stock, ein ſchön 15 möblirtes Neſtere auf ſofort oder ſpäter an beſſeren Herrn zu vermiethen. 418086 L 2 3 ein einfach möbl. 3. zu verm. 40098 5 part., möl, Zimmer L 12, 5 zu verm. 41578 FTr. 1 ſchön mböl. L 12, 5 Zim. zu v. 41644 1 Tr. 2 gr. ſch I. 14, 20 möbl. Zimmer (Wohn⸗ u. Schlafz. ſof. 5. ſpäter zu vermiethen. 40412 2 Tr. gut mbl Zim 3 2 Jg. Leute mit oder 3. Sk., Friedrichs⸗ 1 6, 12a ring, möbl. Zim. an 1 ſol. Herrn zu verm. 41317 Bahnhoſplatz 9, 2 Tr. ein gut möblirt. Zimmer per ſofort zu vermiethen. 41004 Colliniſtr.., part.., e. g. mbl. Zim. z. verimt. 40659 Kaiſerring 30, Schönes e au 2 Herren zu verm⸗ Näberes part. 02 Kaiſerring 30, ſchön möbk. Wohn⸗ und fzimmer an beſſ. Hrn, z. H. part. 40930 5* Lameystr. 3, 2 Tr. lks., 1 fein möbl. Zimmer zu vermiethen. 40864 Lindenhof. In freier, guter Lage zwei ſchön möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen bei Kaiſer, Rheindammſtr. 1, ü. 3 St. oggz Luiſenring 7, 3 Tr.., unöbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer an e. ruhigen Herru a. I. Febr. zu verm.—4⁴78 Lulſeuring 53, 4 St., 1 gut möbl. Zimmer ſof. zu v. 41277 Meerfeldſtr. 20 Zinmer ag Zimmer an einen beſſ. Herrn zu om. 41083 v. Er, Merzelſtr, 27e, Nähe des Bahnhofs, 1 gut mbl. Parterre⸗ immer mit Telephonbenuzung ſofort oder ſpäter zu om. 41147 ieſſir 70 2 Tr., 2 ſchön mbl⸗ Mittelſtt.7 Ziminer mit ſep. Eiugaug per ſof, zu om. 41549 Naͤhe Plauken, Rheinſtraße, 15 möbl. gr. Zimmer mit ges tegener Penſion für—2 beff. Hetrren in guter Familie zu verm. Näh. in der Expedition. 41399 70 2. St., 8 fein 2. Querſtt. 20 möbl. Zimmer mit Penſion ſofort z. v. 41796 12. Querſtraße 19, 2. Stock, möbl. Zimmer zu om. 10721 Reunershofſtr. II, 5 St⸗ ein mbl. Zimmer an ein Fräul. zu vermiethen. 38719 Seckenheimerſtr. 54, part., ſchön möbl. Zim. z om. 40691 Sanatuge e 132, 4. St., ſchön mbl. Zim. z. vm. 40988 Tutterſallſtraße 11, 4 St., Sehr ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer an 1 oder auch an 2 Herren ſof. zu verm. 41402 Taiterſallſtraße 26, 2 Trp. hoch, 2 fein möhl. Wohn⸗ und Schlafzimmer mit Balkon, auch einz., an beſſ. Herrn z. v. 341606 eeeeeeeeee Tattersallstr. 37, 4. St. Schönes Zimmer mit Peuſion per Februat zu vermiethen. 40672 Gi rnt Fimmer ſoſoft oper bis 1. Febr an einen jungen ſoliden Mäun bei ruhigen Leuken zu verm. Preis mit Kaffee 1s M. Näheres im Verlag. 40883 Cin gut mbl. Parterrezimmee an beſſ. Heren per 1. Februar preiswürdig zu vermiethen. Zu erfragen in der Exp. d. Bl. 40535 Fein möbl. Zimmer an eine beſſere Dame zu verm Offert. u. Nr. 40550 an d. Exp. d. Bl. 3 Tr., Il., mbl. Z. zu verm 41552 15.12 M 1. 20 Aim. 1 M 2 1 2 8. St., mbl. Zim. ev. 2 mit Penſ. z. v. 41702 M 4, 10 3. St., ein möbl. Zim. mitoh. Peuſ an 1 Dame zu verm. 40487 N3, 16 u. Peiſ. z.47618 04, 13 3 Tr., höſch. mbl. Z. 0 5 7astcen möbl. Zim. 7 ab 1. Febr. z. v. 41166 ſof. o. ſp. z. v. 41396 P 1 Ja, 1. St., möblirtes 9 4 Wohne und Schlaſ⸗ zu vermiethen. 40605 In der Nähe des Haupk⸗ bahnhofes eleg. mbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer per 1. Februar zu verm. Näh. in der Exped. 40528 1 beſſ. jung, Herrals Zimmerkoll. in gut moͤbl. Zim zeſ. Schach⸗ ſpieler erwünſcht. q 7, 11, 8. St. rechts, Ueberrhein. 40593 Möbl. Zimmer mit Penſion per 1. Febrnar zu vermiethen. Näheres O 5 Nr. 1, eine Treppe hoch, links. 40875 50 ½, Neubau, nächſt den 253 Planken, 3 Trepp.., ein ſchön möbl. Zimmer an beſſeren Herrn z. verm. 38062 B 2, 4 1 Tr., möbl. Zimmer zu verm. 41777 B 6 1a 4. St., ein ge⸗ moblirtes Zim. z. vm. 40714 6 I, 14 2 Tr., fein möl, ar. 2. St, 1 ſeln möbl. Zim. ſofort zu ver⸗ miethen. 412 62.13147 10 mbl. Zim z. v. 24116 0 4 10 ein möbl. Zimmer zu veß miethen 3827g 04, 18 Beungg, 1. — D EE 2,14 räumiges gut Zimmer 3. v. 41798 02, 3 79 1 2 Tr., Schillerpl, 1 04, 1., Schillerpl., ſofort mit Peuſion zu vermiethen. 40964 3 Tr., Vordh., gut möbl. Z. z. v. 40680 E 5 1 9 5. St., I mbl. Zim. L 9: zu verm. 41289 N ein gut mbl. Schlaf⸗ E5, Herren zu vermtethen. und Wohnzim. an 2 41382 E 7 2 möblirte Zimmer von 12 Mark auſwärts ſoſort zu vermiethen. 41617 Akademieſir, 15, 18 10 zwei kleine oder 1 75 großes möblirtes Part.⸗Zim. b. 1. Febr. z. v. 40752 fein möbl Zim. zu F 4, 4 41637 1* üt möl Zim ſof. E4. 2 1 22 lg 8 IE 9 F 95 20 m. Näh. 3. St. Iſraelften zu verm. e. einf. möl. Part.⸗Z. m. od. o. Koſt an e. 41772 7 18 U P 3 1 Planken 3. St. 1 2 ob. 2 fein möbl. Zim. mit Balkon zu verm 0485 p4A 2 dare ein großes 41 Zimmer 2 vermieth., möblirt oder unmöbl. 40427 Näh. im 4. St. bei A. Eith. 9 ein möbl. Jimmer 40780 2 Tr. fein mobl. 9 75 28 Zim. z. v 40878 R 3 1 Tr. 1 ſchön mbl. Zim „ mit Penſ..vm. 40775 R4 1 3 Tr., gut mbl. Zim. „4 1 an beſſ. Herrn oder Fräulein auf 1. Febr. zu. v. 40880 2. Tr., fein möbl. R 7, 35 Zimmer billig zu vermiethen. 41376 3. St. gut möbl. R 7, 39 Zim. ſ. 2 411186 8 2 8. St, ein ſchön mbl. 7 Zim. mit Ausſicht auf den Marktplatz pr. Jebruar 15 41428 Ein ſchön mobl. Ztimmer ſof⸗ 1 verm. Näh. Parkring 21, 8. Etage, zwiſchen 12—2 Uhr. 11382 vermiethen. 1 Treppe, t elegant 8 4, 13 mbl Zimmer mit od. ohne Penſion z. vm. 41785 22. St, 1 hübſch mbl. 84, 22 Jin. zu verm. 4483 2 2 Tr., ſch. gr. möbl. + 5 16 I3.18ube 176.25 part., ein ſchön mbl. Part.⸗Zimmer per 1. Jaunar zu verm. 38512 1 Tt. gut möl. Zim. U 1, 1 8 zu verm. 5 0 14 1 3. St., ein ſch. mbl. ** 3. 25 a. e, el. S 5 b. Zu erfr. v. 1 Uhr M. ab. 22876 1 Tr. Iks, fein möbl. U 5, 5 ermzeiben, 15 4. Stock, Schlafſt. 1 5. St zwel g. Schlaf⸗ G6,17 h 0 7 27 2. St. Schlafſtelle 9 zu verm. 40777 R 4. 22 zu verm. 40703 2. Sl. rechts, gule mit Koſt bill. zu verm. 40692 + 2 16 2. St., gute Schlafſt. 9 Gute Schlafſt. an e anſt Herrn zu verm. Näh. J 5, 4, 4. St. 41289 A 9. Stock, E2: 45 Ses 415 N E 2, 14 irael. Mittags⸗ Peuſion. 39557 0 5 4 2. St., werden in der beſſ. Herren angenommen. 39777 7 7 7 2 Friebrichsring 40, d A füb ſ —— bendilſch für 39955 Mittag⸗ und Abendtiſch genommen. Näheres O J Nr. I, eins immer ſofort 46 J zu verm. 40738 7 Stes 8. St. Schlafſt. ſof. 5 R7, 38 freundl. Schlafſtelle ſof. zu derm. 41568 Aot und 7le 3. Stock, guter und Abendtiſch event, ganze Koſtgeb. wieder einige 8. St., denbeſerbneren Mittag⸗ Zu gutem bürgerlichen werden noch einige Herren 1 40572 eyne hack. 4 „ — SAn 3üg an! pel ſin ⏑-π ‚ * Bab⸗ artiſ deut Hünster-Lotterie 8. Seſte. Coloſſcunstheater in Maunheim. (Neckarvorſtadt). Dixektion: Fritz Kerſebaum. Freitag, den 19. Januar 1900, Abends 3½ uhr, Senſationelles Schauſpiel. Durchſchlagender Erfolg. Der Hüttenbeſitzer Le Maftre de Forges). Schauſpiel in 5 Akten von G. Ohnet. 44801 Gr. Bad. Hof⸗ 1. Nationalthealer in Maunheim. Freitag, den 19. Jauuar 1900. 44. Vorſtellung im Abonnement A. Cyranb von Bergerab. Romantiſche Komödie in 5 Akten von Edmond Roſtand. Deutſch von Ludwig Fulda. In Scene geſetzt vom Intendanten. Kaſſeneröffn.%7 uhr. Anfang pracis 7 uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem erſten, britten und vierten Akt finbet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. SSZ——88 Sonntag, 21. Jauuar. 44. Vorſtellung im Abonnement B. Die Waualküre. Erſter Tag des„Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner. Brüunhilde: Frau Kammerſängerin Louiſe Reuß⸗Belee von Wiesbaden als Gaſt. Anſang halb 6 Uhr. Maunheimer Parkgeſelſſchaft. Sonutag, 21. Januar, Nachm.—6 Uhr: Grosses Concert der hieſigen Grenadier⸗Capelle unter perſönlicher Leitung des Herrn Kapellmeiſters M. Vollmer. Eintritt 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. —— 5 Der Vorſtand. Reſtauration Palmengarten. B 2, 10. E 2, 10. Grosses Schlachtfest. Tanz⸗Juſtittut J. Schröder. Sonntag, 28. Jannar 1900, Abends präcis 5 uhr, Tanz-Kränzchen in dem großen Saale der Ceutralhalle, wozu die verehrten Damen und Herren nebſt Angehörigen höfl. einladet. 588 25 J. Schröder. Karten⸗Ausgabe Montag und Donnerſtag. Anfang Februar Beginn eines neuen Kurſes8 wozu um baldgefl. Aumeldung bittet D. O. Eeole francaise prix moderes 840668 P 4, 18. Haar-Farhe echt und ſchnell blond, braun und ſchwarz färbend. Unſchädlichkeit vom gerichtl. Chemiker atteſtirt, 40442 empfiehlt Central-Drogerie. M. Kropp Nachf., KRunststrasse. N 2. 7. Skellen-Gezuche und Angebote. Wenten., Theſſhaber- elc. Gesuche. Tals-, Sanbguk-, 6 0 8 941 E5 Häufe und 1 ie Cinſährungen von Arlikeln eHedſgen szeh rosch vund Sſch er qute d1 besigees S Orgina. 30% wceen Ceree couene Secingusαν c cennlen begannte 8 Central. Anronten-E, tion 6. C. Jaube 8 Co. Hurecur in Fomburg, Dlenden Fenhur' e.* 1 en,&In, T. EIg, Münehen e grdsceran Sigdpan. 7 LOOSE der Vertretun ꝙin allen zu Freiburg i. Br. à Mk..— Auswärs Franko-Zusendung à Mk..10. Zu bezielien durch die Expedition des „General-Anzeiger“.. es0 General-Angeiger 5 1 Frust 5l Melpiel beginnt Montag, den 15. Januar und endet Mittwoch, den 31. Januar. Während dieſer Zeit werden süämmtlieche 5„ zu lußergewähnlich billigen Preiſen verkauft. EErnst Dinkelspiel, 902,1. Wäsche- U. Ausstattungs-Ceschäft,) 2. Der Verkauf findet nur gegen Baar ſtatt u. iſt Umtauſch nach Schluß desſelben nicht mehr geſtattet. (Louis FRRANZ MANHEINM 02,2. Gras PDRZELLAN METALLE/ 25567 Pfaff. Nähmaschinen aufweisen, haben diesem Fabrikate einen Weltruf verschaff. Für Güte und Leistungsfähigkeit der Pfaff Nähmaschinen Ne 5 1 7. 1 U 4* N9n 8 * Martin Decker, Telephon Nr. 1298. kür jedes Gewerbe. Kraftbebriebsanlagen. 30657 FFF ahmaschinen- für Familſenge-2 2 7* 1 I +*pauoh und gewerbliche Twecke. Die zelen Norzüge und Verbesserungen, welche die— in den bekaunnten guten Qualitaten empfiehlt billigſt mu efner kann daher jede gewünschte Garantie geboten werden. 8 5 19 12 22 19 En de Alleinverkauf bei 8 ſpam 4 3, 4, gegenüber dem Theatereingang. 3 Manntem, 1. Junuun — Jurlacher Hof Flaſchenbier? — Telephon 1368. empfiehlt Telephon 1388, Arietan Bascher, Juft Auin Engellonn dd Leistungsfähige —— reelle Firma flul — Herren. und Hnaben⸗ Kleider. Fertigu. nachhaas Nisderlage 8 der renommiriesteh Münchener Joppen- und Haveloclabriß AAus porös wasserdlehtef pa Loden und Melton 3 empfehlen wir G Joppen, Haveloc's, K. 3 S wWintel, Schul- unſ pe — Sport-Anzügs ete. wi 9 5 Be Mummi-Mäntel ger in geruchloser Gummirung, in allen Farbenf all und Preislagen. 11 Neu aufgenommen: 40360 dun Livrien nach Maass für alle Bedlenstats. ———— Bo Die Pfälzer Stein⸗Induſtei a⸗ A. Muüller& Cie. Uel Hochspeyer(Pfalz) 411% bo empfiehlt den Herren Architekten und Bauunternehmern ihre we feinkörnigen roſhen harken Jundtkrine zu Faradel der — Prompte und gute Bedienung zugeſichert.— kur; N 888 den Horiginal 5 ung Au 1 88 5.— Päf Kingston 1½%%„ 1 empfiehit 1h kurz W. Wellenreutte Can am Strohmarkt, 2 E G, I. den Maſchinengrickerer u. Strumpſwaaren nac ſter bestel; Wamaica Rum Reſginstfeskung H. Tepelmann, D 2 Nr. 8, I. Stock beſpi mit Hagenbeck's tigkei aus direkten Importen von den Plantagen Ceylons 2 d du vs eöfftigs te o, nt Preimal ausgiebiger und billiger als China⸗-Alee— 3 Eigene Reparaturwerkstätts. Lager in sämmtlichen Nähmaschinon in allen System en und 62 rmalilch und feur fein M..50.,.—,.50 pr Pfd. denisenes Getvieht. Unterzeichneter beehrt ſich hierdurch ergebenſt anzuzeigen, daß er im Hauſe 5 E 5 Nr. 6, gegenüber dem früheren groſſen Mayerhof, ein Blumengeschäft oeröffnet hat. 41214 Empfehle täglich friſche Blumen, blühende u. Blattpflanzen, Bonqnuets, fühten Gnirlanden ꝛc. Alle Aufträge werde geſchmackvoll und prompt aus⸗ führen. 8 Um geneigtes Wohlwollen bittet Ohristoph Kimmel, Kunſt⸗ u. Handelsgärtuer. Ferd. Baum& Co. W. Wellenrenther, P 5, 1, am Strohmark⸗ 0 la. Speſſart⸗Gichenblochwaare! ſeit mehreren Jahren geſchnitten und daher durchau' Dinge Sangeessssesesenν,Eñ)ps lnekeneeepe ece en 8 trocken, von 25 bis 55 mm meiſt 50 mm— geeignemüſſer für Treppentritte— hat einige Waggon billig abeſchließ zugeben. 35 Gefl. Anfragen ſind unter Chiff. A. Z. Nr. 4161ffichtlic an die Exped. d. Bl. zu richten. 2 e Ar da Schreibmaschinen aller Syſteme werden ſchnellſtens reparirt. Garantie für peit tadelloſes Funktioniren. 34966 8 E Hofmann& Co., Mannheim D 6, 6. be. Telephon Nr. 1234. au 2 afts⸗ ſerve 3ä. Neine 2 nell! größ 1 2 SOοοοοοο οοοD οοοοοοοοοοο Alieth⸗Perträge und Frochtbriefe ſtots vorräthig. E 6, 2 Dl. Haas sche Dfuckerei. k 5, 2. Teleph. 514. B 7, 15. Stlpb. 54 Jager in Mannheim und Sadpissſaſenſ liefern mit eigenem Fuhrwerk achen Alle Sorten Breun⸗Materialien dien 9 zu billigſten Tagespreiſen in nur prima Qualitäten fran ngekla an's Haus oder in den Keller e ge Specialität: 2740 ch N 5 Aechte englische n. deutsche Anthrachhzt Nusscoks für alle Helzsysteme. Importeure von erſten Marken engl. Authracitkohle rt Nr er B