Telegramm Adreſſer eſe ener due er 0 1 11 Nr. 2958. 8 Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) Ma der Stabt Maunheim und Umgebung. unheimer Journal. Verantwortlich für Politik; Dr. Maul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walter. für den lolalen und prov. Ogeil: Fruſt Mäüller. den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) Karl Apfel. durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ n Guartal. Dr⸗ S. Haaseſchen Buc⸗ 1 Juſerate: 1 fa e — eeenen: Aef. 0 85 Jahrgang.)(Das eee Jonruat“ Die e Zeile 60 Pfg. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal,. iſt des katholſſchen inzel⸗ 3 Pfg. Bür ſpitals.) 9 Hoppel Aunern 5 Jg. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6. 2 feu e Nr. 34(Abendblatt) Samſtag, 20. Januar 1900.(Telephen Ur. Ad. fert, 5 eine davon, zwiſchen England und Deulſchland, iſt dank der ſv. Miquel. Eugen Richter, der in der Erwartung eines nein. Politiſche Wochenſchau. feſten Sicherheit der deutſchen aa n 1555 bns 0 0 1 45 England leiſtet für die ungerechtfertigte Be lagnahme kaum bemeiſtern. wei Leute ſtehen noch vor ihm auf der e Fürſt inkereſſanten Stelte ſeiner dentf cher Schiffe vollſte Genugthuung. Vielleicht wurde Rednerliſte; die Geſchäftsordnung des Abgeordnetenhauſes gibt bnerungen barüber, wie ſehr die Parteipolitit ſonſt umgäng⸗ ſeine Bereitwilligkeit hierzu weſentlich verſtärkt durch die kleinen] dem Präſidenten in dieſen Stücken keine discretionäre Befugniß; nliche Menſchen zu ihrem Nachtheil verändere. Das iſt nicht ſchön, aber es iſt ſo; und es iſt bis zu einem gewiſſen Grade ja auch erklärlich und entſchuldbar. Nichts aber beweiſt die unabänder⸗ liche Nothwendigkeit, es müſſe immer und für alle Zeiten ſo bleiben. Schon um die Hoffnung auf Beſſerung nicht ſchwinden zu laſſen, iſt daher ganz erfreulich, wenn die Auswüchſe des Parteiweſens ſich zuweilen in ihrer ganzen Unſchönheit und Zweckloſigkeit enthüllen. Was ſo Mancher ſich nicht getrauen würde, einem unter vier Augen zu ſagen, das behauptet er friſchweg, wenn er ſich bewußt iſt, die geſchloſſene Maſſe einer Partei hinter ſich zu haben, worin er erforderlichen Falles ver⸗ ſchwinden kann. Im Dienſte meiner Partei kann ich kein Un⸗ techt thun, und zur höheren Ehre meiner Partei kann ich von meinen übrigen Mitmenſchen gar nicht ſchlecht genug denken; das ſind die bequemen Grundſätze, worin ſo mancher Staats⸗ bürger ſich leiten läßt, ſobald er ſich als Parteimann fühlt. Nach dieſen Grundſätzen handelten auch die tüchtigen Mannen, die auf die Ausſagen dunkler Hintermänner hin die Konſtanzer Wahl anfochten, handelten auch ihre Geſinnungsgenoſſen, die Mit unanſtändiger Eile den unbewieſenen Weiberklatſch gegen die Bationalliberale Partei ausbeuteten. Nach dieſen ſelben Grund⸗ ſätzen handeln auch die konſervativen„Stützen von Thron und Altar“, im Bunde mit den Preßlakaien des Hauſes Bismarck, wenn ſie ſeit Wochen die hämiſchſten Angriffe perſönlicher Natur begen den Fürſten Hohenlohe und den Grafen Bül o w richten. Auch ſie ſchlagen in Parlament und Preſſe einen Ton an den ſie ſich im geſellſchaftlichen Verkehr mit beiden Staats⸗ männern nie und nimmer erlauben würden. Iſt das nothwendig? Iß es der Erledigung barteipolitiſcher Geſchäfte auch nur för⸗ berlich wenn der Ton öffentlicher Erörterungen ſo viel klobiger usfällt, als der Ton des geſelligen Umgange Man ſollte meinen, es ginge auch anders, und man darf wohl hoffen, es werde auch einmal anders werden. Mit demſelben Haſſe, wie die preußiſchen Reaktionären den Regierungsflügel Bülow⸗Hohenlohe beehren die franzöſiſchen das Miniſterium Waldeck⸗Rou ſſeau. Haben ſte damit angefangen, gegen den Marquis de Galliffet Sturm zu laufen, Jo ſetzten ſie zuletzt beim Handelsminiſter Millerand den Hebel an, um das verhaßte Kabinet zu ſtürzen. Ihm wurde es zum Verbrechen gemacht, beim Ausſtande von St. Etienne ver⸗ mittelt zu haben, und Waldeck⸗Rouſſeau war der Beihilfe ange⸗ 378 klagt. Der Erfolg war— ein glänzendes Vertrauensvotum für — die Regierung! Die Kammer hat keine Neigung, das Miniſterium zu ſtürzen, denn— die Ausſtellung, die Ausſtellung! Ein Er⸗ kigniß, das kaum mehr ſonderliches Aufſehen macht, iſt dagegen der Miniſterwechſel in Oe ſterreich geworden. Wittek iſt nun kalſo zurückgetreten, das Miniſterum Koerber iſt fertig, mit einem tſchechiſchen und einem polniſchen Landsmannminiſter, aber keinem deutſchen. Koerber ſelbſt ſoll ein Mann von vielen Fähigkeiten ſein, und die wird er alleſammt brauchen können, II wenn bei den neuen„Verſtändigungskonferenzen“ zwiſchen Deut⸗ ſchen und Tſchechen etwas herauskommen ſoll. in: gen! ien. 20 ſal 1al tt iers kelter Deco⸗ de. zuren en, nen, xedern, Sche 5 reib⸗ ichter, rel⸗ che, phls⸗ len, . pt, aupf . Auf dem Gebiete der Weltpolitik waren, veranlaßt durch 86 den Burenkrieg, an zwei Punkten Spannungen entſtanden. Die le, ch de Buckel voll lache! ſue, Annere Zeide, annere Sitte! Die Kuldur macht immer größre unde Fortſchritt unn im neie Johrhunnert gehts mit Siwemeileſchtiffel. — aß e Brautpärle ſich in e Schees'hockt unn, Kutſcher unn gelehnte ohndiener mit imernannergſchlag'ne Aerm à Ja Napoleon uff'm Bock, mache'fahre is, deß war ſchunn am End vumm vor'ge Johr⸗ Mer kennt ſi unert e nothwendiges Iwel. Dr gelehnte Johann hott e Kart ab⸗ gzewe, ob mer angenehm wär; mer hott awer nit angenehm ſein wolle ſunn is verſchrocke, wann een Familie, die wo noch nit weeß, was ſich geert— ſo ungalant geweßt:„Sehr angenehm“ ſage zu loſſe. Dann, 'h ul, benn hott s Pärle aus dr Dokdersſchees rausgemißt, hott Kratzfieß ache, iwer's Wetter unn die dheire Wohnunge redde unn Zeid ver⸗ 76 ane miſſe, unn wie ſe widder fort ſinn, hott jedi Bardhei'ſagt: Sehr angenehm“,— unn dobei is'sn allmitnanner unangenehm ge⸗ ſe ſſt, dann bei de eene hott's Middageſſe ſchunn uffem Diſch'ſchtanne I die annere hawe ihr koſchtbari Zeid verbabbelt! Bſuch mache, norr um Bſuch zu mache, 8 Sinn längſcht ſchunn iwerwundne Sache,— 10 Dr Diener mit de Karte geht In jedes Haus.„Ja s dhut mer leeb“, So kummt er aus me jede raus, „Die Herrſchafte ſinn nit zu Haus.“— Sie ſinn derheem, doch nooch dr Mode, Do is's dringend heit gebote, Daß trotzdemm mer is nit'rheem, Weil heit deß nit mehr angenehm, Unn weil n jeder Dheel is froh, Daß do mer war unn— doch nit do! Abwer im Friehrothſchein vumm neie Johrhunnert, do werd's noch Piel ſcheener, deß heeßt, do i8's ſogar ſchunn viel ſcheener unn indreſ⸗ anter worre. Bis jetz hott wenigſchtens dr richdige Herr Breitigam Unn die richdige Freile Braut drinn'hockt in dr gelehnte Schees, mit'm gelehnte —. w. Kutſcher unn'm gelehnte guilliotinirte Diener uff m uf ock, awer jetz,— jetz lehnt mer ſich ſogar aach noch, je nooch Um⸗ aſſchtände, entwedder— de Breitigam, odder die Braut! Was will mer Wölkchen, die am blauen Himmel Inneraſiens aufzuſteigen be⸗ ginnen. Das„Times“⸗Telegramm, das den Anmarſch von 30 000 Ruſſen gegen Afghaniſtan meldete, zeigte bereits bekannte Vorgänge wohl nur durch die vergrößernde Brille orientaliſcher Phantaſie. Aber die leichte Erregbarkeit der Phantaſte orien⸗ taliſcher Völker gehört eben auch zu den Imponderabilien, wo⸗ mit die engliſche Politik zu rechnen hat. Zunächſt freilich kommt Alles darauf an, wie der zweite Akt auf dem Kriegstheater ver⸗ läuft, der in dieſer Woche bis zum kritiſchen Punkte gediehen iſt. Auf dem weſtlichen und ſüdlichen Theile des Kriegsſchau⸗ platzes halten die Engländer ſich ruhig in Vertheidigung, auf dem öſtlichen, in Natal aber, wollen ſie noch einmal alle Kräfte einſetzen, um einen Umſchwung des Kriegsglücks herbeizuführen. Vielleicht iſt die Entſcheidung ſchon gefallen. Denn daß der Entſatz von Ladyſmith ohne ſchweren Kampf gelingen ſollte, iſt kaum denkbar; dazu haben die Buren den Engländern den Tugelaübergang eigentlich zu leicht gemacht. Aus dem Lande Preußzen. (Original⸗Bericht des„General⸗Anzeigers“) Berlin, 19. Jan. Die preußiſche Etatsberathung hat einen ſeltſamen Verlauf genommen. Wenn das Wuthgeheul noch in den Ohren klang, mit dem die agrarconſervative Preſſe den Abzug der Gemaß⸗ regelten in die freudloſe Dämmerung der Wartegelder begleitet hatte; wenn die Erinnerungen an die gemüthsloſen Rohheiten auf der Seele brannte, die die Limburg und Klinckowſtröm, die Roeſicke und Kröcher an dem nicht mehr ganz wehrfähigen Hohenlohe verübten; wer dann vor acht Tagen Zeuge war, wie bei der im ſchwerſten Opernſtil inſzenirten„Interpellation“ der Unmuth unſerer„Stützen“ noch gewaltig ſchäumte, der konnte nicht anders meinen, als daß bei der großen Ausſprache über den Etat, wo die herkömmliche Langmuth der Präſidenten jedem gibt zu ſagen, was er leidet, der Saal der Zweiten Kammer wider⸗ hallen würde von zornigen Klagen wider das ungerechte Re⸗ giment, das die berufsmäßigen Hüter der Krone und ſomit den preußiſchen Staat ſelbſt dem Verderben überlieferte. Und was geſchahe Nichts von alledem. Sie waren ſo zahm, wie ſie ſeit Menſchengedenken nicht geweſen; die ſtockorthodoxe Rechte und die ein wenig freigeiſtig gerichtete Milchſchweſter, die das edle Brüderpaar Kardorff und v. Zedlitz führen, waren von einer Sachlichkeit, die geradezu verblüffend wirkte. Mit einer düſteren Bifliſſenheit, die an die ärmliche Hantirung unſerer„Natur⸗ forſcher“ erinnert, ſtocherten ſie in dem Zahlenmaterial des Vor⸗ anſchlag herum; ein tiefer Seufzer wegen der Noth der Land⸗ wirthſchaft, ein kürzerer, frommer wegen des verachteten Schul⸗ geſetzes; aber von den Geſetzentwürfen, die die Thronrede als Arbeitspenſum der Seſſion zuwies, kein Wort; keins vor Allem von der Kanalvorlage, die doch den Trubel um uns herum erſchuf, die linker Hand, rechter Hand Alles vertauſchte und Herrn Richter zur Regierungspartei machte. Gewaltiges Staunen auf allen Bänken des Hauſes; nur nicht natürlich bei den Conſervativen und— vielleicht auch nicht bei Herrn wer ſich zuerſt meldete, den muß er zuerſt auch aufrufen. Zwei, drei Mal redet Richter auf die Bevorzugten ein; dann hat er ſie ſoweit; ſie räumen ihm ihren Platz. Und nun ſtellt der ge⸗ legentlich immer noch große Eugen in einer glänzenden, reich bointirten Rede die Frage: Woher der plötzliche Wandele Warum verfolgtet Ihr bisher den armen Hohenlohe von einem Parlament ins andere und wieſo hütet Ihr auf einmal das Lämmlein Miquel fromm und ſanft? Darauf haben die Con⸗ ſervativen zunächſt überhaupt nicht geantwortet; erſt über⸗ ſchliefen ſie ſich die unbequeme Sache. Dann kam Graf Lim⸗ burg ganz heiter und erklärte ſchalkhaft:„Angriffe bis zum tz zu wiederholen, ſei ſo gar nicht conſervative Art; geſetzgeberiſche Arbeiten ſtreng und ſachlich zu fördern— darin beſtünde ihr hiſtoriſcher Beruf.“ Heiliger Nepumuk! Und dabei konnte Silber⸗ Kardorff den Moment nicht erwarten, wo er im Reichstage von Neuem gegen den Kanzler loszuziehen gedenkt. In einem ſprach der blaß renommirende Graf übrigens die Wahrheit: diesmal haben ſie die Angriffe nicht wiederholt. Und ſie haben auch die geſetzgeberiſchen Arbeiten ſtreng und ſachlich gefördert. Nichts zog; keine Provocation; keine noch ſo deutliche Anſpielung. Ver⸗ gebens das Bemühen des Abg. Sattler in ſeiner trefflichen, wohldurchdachten Etatsrede; umſonſt auch die etwas derberen, ſatiriſchen Anzapfungen der Herren v. Eynern und Got⸗ heim.„Ich laß mich nicht verführen, dazu bin ich zu ſchlau,“ ſingt das junge Volk auf den Tanzböden. Vielleicht mögen auch die Conſervativen das zwiſchen den Zähnen geſummt haben, viel⸗ leicht auch nicht— gehandelt haben ſie jedenfalls danach. Sie ließen ſich nicht verführen und herauslocken und nachdem ſie zuguterletzt noch durch einen raſchen Coup weiteren Frageſtellezn das Wort abgeſchnitten hatten, durften ſie ſich der Gewißheit tröſten, daß der Etat in knapp drei Tagen abgehaſpelt war, ohne daß in die verzwickte Situation ein Fünkchen Klarheit kam. v. Miquel ſeinen Etat heuer mit einer höchſt unpolitiſchen Rede einführte, daß auch er an allen Provocationen geſchmeidig vorüber glitt, dann kann man ſich nur ſchwer der Vermuthung erwehren, daß ſeine Taktik und die der Rechten in einem gewiſſen Zuſammenhang ſtanden. Der braucht nicht gerade auf ausdrück⸗ liche Verabredungen zurückzugehen, obwohl inzwiſchen noch manche„Verſöhnungskonferenz“ ſtattfand— Leute, die einander kennen, verſtändigen ſich ſchon durch ein Zwinkern des Auges. Jedenfalls thaten die Conſervativen Herrn v. Miquel nichts zu Leide und Herr v. Miquel nichts den Conſervativen und das iſt dr Punkt, wodurch dieſe haſtige preußiſche Etatsberathung auch für das übrige Deutſchland intereſſant wird. Schließlich iſt Herr v. Miquel doch etwas mehr als preußiſcher Finanzminiſter und der Einfluß der Oſtelbier reicht ſtark— leider ſehr ſtark über die ſchwarz⸗weißen Grenzpfähle hinaus. Und dieſer preußiſche Kleinadel, der auch trotz der Verbannung der kanal⸗ feindlichen Kammerherren das Ohr des Kaiſers beſitzt; der in Reich und Staat, in Heer und Verwaltung die maßgebendſten Poſten inne hat, wurde zur einſeitigſten wirthſchaftlichen In⸗ tereſſenvertretung auf ſtreng partikulariſtiſcher Grundlage. Dem Kanzler im Reich und dem Miniſterpräſtdenten in mache, wann die Hochzeit ſchunn faſcht bor dr Dhier ſchdeht unn die Bſuche noch nit all gemacht ſinn, unn dr Herr Breitigam, der wo weit fort wohnt, ſich halt nit vunn ſeim Beruf los mache kanns Was will mer do mache?—„Kann ich nit, ſo lehn ich mer eens“,— hott's ſchunn in dr Schul beim Dividire'heeße. Unn ſo is's halt aach gemacht worre! Mer hott ſich n Breitigam gelehnt! Dunnerſchdags hott ſich'in entfernter Vetter in de Frack unn die weiß Halsbind 'ſchmiſſe unn is als Schtatiſcht mitg'fahre Karte abgewe;— Freidags war's n guder Freind vunn dr Familie, unn Samsdags hott ſich's Briederle dunn ſiwezehn Johr in die Lackſchtiffel unn de Seidehut neinzwänge miſſe. Unn ſte hawe Glick'hatt;'s hott nergends'heeße „Mir loſſe bitte“,— unn wann's in demm liewe Mannem keen ſo arge beeſe Mäuler gäb, unn keen ſo große Klatſchbaſe, do wär der— gelehnte Breitigam— iwerhaabt nit aus'm Scheeſeſchatte an's Dages⸗ licht kumme!— Wann deß mit dere Lehnerei, Wie's Mode is ſchunn ewe, So weiter in demm Tempo geht, Do kenne mer was erlewe;— Do fahre, ſinn e paar Johr rum, Die Bſuche abzukloppe, Anſchtatt'm neiverlobte Paar, Zwee ſcheen gebutzte Bobbe Im feine Coupe durch die Schtadt, Zwee ſchtumme Muſſikande,— Dr Diener gibt die Karte ab Bei Freinde unn Bekannte, Dr Breitigam der gibt indeß Derheem die Kiß ſeim Schnuckel, Unn ſie unn er, ſie lache ſich Dodriwer voll de Buckel.— Mer kennt ſich iwerhaabt alleweil jeden Dag de Buckel volllache, wann mer ſieht unn heert, wie's ſunſcht in dr Welt zugeht! Dr Poſcht⸗ bielski unn dr Reichsdag in Berlin die hawe glei kleen beigewe vunn wege unſerm Poſchtpalaſcht, wie ſe gemerkt hawe, daß hinner Berlin Owerbergemeeſchter pünn Mannem is nit ſo gud Kerſche eſſe, der loßt ſich nit,— deß is ſelwer eener, unn wer mit'm Beckebuckel ſo ferdig worre is, daßs ärgſchte Bloomaul nit mehr driwer ſchenne kann, der loßt ſich aach die Mannemer Blanke nit verſchenne! Kennt mer dann de Herr Owerbergemeeſchter nit aach emool als Mann vunn Einfluß unn Energie als e Debudation an de Schillerblatz nuffſchicke unn'n beim Mannemer Reichsdag ſein Gewicht in die Wagſchal ſchmeiße loſſe, daß die Leinewandhütt aus'm vorge Johrhunnert, deß Luſchigezelt, um mit'm Hauptmann vunn Wanzenau zu redde, die ellekdriſch Waffel⸗ buddick außer Dienſcht, an dere wo die Fetze henke hoch hinaus, end⸗ lich emool de Weg alles Fleiſches, deß heeßt aller Zeltleinewand geht? — Die groß Maſchin, die wo durch ihren melodiſche Gſang dr Nochber⸗ ſchaft ſo viel vergniegte Schtunde gemacht hott, dere ihr Schtindel hott endlich'ſchlage, ſie kummt ſammt demm große Angſchtrohr,— dr Schiller ſoll neemlich immer Angſcht ghatt hawe, daß ſesm mool in're ſchtirmiſche Nacht uff die Schillerlocke fallt,— nooch Bade in dr Schweiz; ſie kann ſich vunn Bade ſcheint's nit trenne,— awer's Zelt, mit demm wiſſe ſe ſcheint's nit, was ſe mit anfange ſolle. Wie wär's dann, wann mer''m General Buller zum Bräſent mache dhät, — der kennt ſich drinn ſchloofe lege! Schafft deß ſcheene Zelt Doch emool aus dr Welt,— guckt jo ſcheußlich aus,— Macht Butzlumpe draus, Odder, wann's nit annerſcht kann ſein, Schdellt's in's Wallenſchtein'ſche Lager nein!- Ihr gebt's jo Wind unn Wettler preis, Die Buwe ſchbiele„Hans Naſeweis“ Im Luſchtgezelt vunn Segelduch,— Mit eem Wort'ſagt, 8s wär jetz genug, Unn ſchdeht doch do norr for die Katz, Drumm nix wie fort vumm Schillerblatz! Abrobos Schillerblatz! Kummt do neilich Owends, am Dienſch⸗ dag, in guder Pälzer an die Theaterdhier unn will in's Theater nein! is'ſchloffe, s is dunkel, er rabbelt an dr Dhier, s hilft nix. End⸗ gach noch Leit uff dr Welt ſinn, die ſich nit verdrede loſſe⸗ Mitem lich kummt'n Mann. Sie, kann mer do nit nein? Neen, fegat der. Oder doch Klarheit? Wenn man ſich erinnert, daß auch Herr 4* 2 i Veneral Anzeiges, Mannbeim, 20. Januar. Mmacht er erbittertſte Oppoſttion; der„füddeutſche Liberale“ von Khedem kann ſich vor den hämiſchen Angriffen gar nicht retten. Des nämlichen Miniſteriums Vizepräſident aber ſteht lächelnd baneben; auch er einſt ein Liberaler, auch er ein bekehrter Neu⸗ 9— was thut's? Sie ſchonen ihn und er ſchont ſie; mag er Miniſterpräſident doch ſehen, wie er allein zurecht kommt: ein wahrhaft ungeheuerlicher Zuſtand! Viele meinen, Herr. b. Miquel ſtelle ſich nur ſo, um nach Allem, was er verdarb, den Kanal doch noch zu Stande zu bringen. Als ob es ſich jetzt mehr ſe um den Kanal handelte! Der war von vornherein für die Con⸗ ſervativen eine Kraftprobe; nun wurde er's erſt recht. Und da der Appetit bekanntlich beim Eſſen kommt, genügt ihnen der Fall der Kanalvorlage nicht mehr; der Herzog— ach ſo, das iſt er ja noch nicht— alſo der Fürſt Hohenlohe muß mitfallen. Daß bei ſo ausgeſprochenen Geſinnungen der Rechten gegen den Leiter des Miniſteriums der Herr Vizepräſident ſich dumm⸗ ſſtellen kann und thue, als ob er von Nichts nicht wüßte— das iſt das Abfonderlichſte von vielem Abſonderlichem im Lande Preußen. de Gd Die Gefangenen in Kapſtadt. .K. Kapſtadt, 27. Dez. 1 Die Engländer haben alle ihre Kriegsgefangenen in der Nähe von Kapſtadt internirt. Die Geſammtzahl beläuft ſich 1pheute auf 384, von welchen 131 bei ihrer Geſangennahme ver⸗ 1 1 4 wundet waren, und zwar hatten 91 Kugelwunden, 22 Granat⸗ ſplitterwunden, 13 waren durch Lanzenſtiche verwundet, 3 hatten Schwertwunden, 1 war durch Geſteinsſplitter verwundet, und iner liit an den Folgen— eines Schlangenbiſſes. Die erſten aus Natal kommenden Gefangenen wurden auf dem alten in Simonsbay liegenden Kriegsſchiff„Penelope untergebracht, And es war Anfungs dem Publikum geſtattet, täglich von 1 bis Uhr Nachmittags Bekannte und Freunde unter den Gefangenen au beſuchen. Ich machte turz nach Ankunft der Gefangenen in Simonsbay einen Beſuch auf der„Penelope“, um Oberſt⸗Leut⸗ aant Schäel und einige mir bekannte Perſonen untet den Gefangenen zu ſprechen. Nach der Ausſage des Herrn Schiel Wwurden ſie faſt alle bei Elandslaagte gefangen, wo that⸗ Jächlich nicht mehr wie 600 Buren gegen 5000 Engländer kämpf⸗ General Kock, welcher dort den Oberbefehl führte, beſtand krotz der Abmachungen ſeiner Offiziere darauf, den ungleichen f Kampf aufzunehmen, welcher für die Buren ſo verhängnißvoll Werden ſollte. Inzwiſchen ſind neuerdings dir Beſfimmungen AͤƷber die Bewachung der Gefangenen, ſo verſchärft worden, daß e den Freunden und Verwandten der Gefangenen faſt unmög⸗ lich gemacht iſt, Beſuche an Bord zu machen. Noch ſchlimmer ergeht es den Gefangenen, welche auf dem weſtlichen Kriegsſchauplaß eingebracht wurden. Dieſe ſind bei Fupſtabt in einem Flügel der Verbrecher⸗An⸗ falt— tbe breakwater convigt station,— micht etwa im Derſelben ſtrengen Aufſicht, wie die auf der„Penelope“. Mom Ariegsſchauplaß wurden dirſe Gefangenen in offenen Vieh⸗ aneen e di 8 4 kransportirt und dann unter Berhöhnung durch die ſchwarzen Dotlarbeiter zur breakwater conviet stntion aßgeführt. Die er⸗Bevölkerung der Kolonie viel böſes Blut geſchafft. In Pielen Afrikaner⸗Familien iſt vom Jamilienoberhaupt der Ge⸗ Brauch der engliſchen Sprache bis auf WMeiteres ganz unterſagt, und es iſt mir wiederholt begegnet, daß ich beim Eintritt in das Haus dieſer Familien daran erinnert Wwurde, mit dem Herrn oder der Dame des Hauſes nur Hol⸗ Ländiſch zu ſprechen. Die Urſache dieſes Haſſes liegt nicht zum Wenigſten in dem grenzenloſen Hochmuth und Dünkel des Engländerns gegenüber allen anderen Weißen in Süd⸗Afrika. Dieſe Ueberhebung ſteckt ſchon in den Kleinen, wie folgendes, Wirkliches Vorkommniß beweiſt. Ein kleines Burenmädchen dis⸗ Tutirte mit ihrer engliſchen Gefährtin über den eventl. Ausgang des Krieges.„Unſere Leute müſſen ſiegen, argumentirte die Tleine Afrikanerin,„denn unſere Leute beten zu Gott!“„Das hilft Euren Leuten gar nichts,“ enigegenete die ſelbſtbewußte Kleine Tochter Albions,„denn Gott verſteht nicht Hol⸗ ländiſch!“ Dieſer Vorfall wurde dadurch bekannt, daß am Abend das bekümmerte Afrikaner⸗Mädchen ihre Mutter bat, lieber Engliſch mit ihr zu beten, da Gott doch nicht Holländiſch 5— Dentſches Reich. Berlin, 19. Jan.(In der Budgetkommiſſion etats fortgeſetzt. Bei Tit. 63 der Ausgaben bemerkt Abg. Dr. Haſſe(nl.), daß er Beweiſe dafür in Händen habe, daß im Poſtverkehr mit Oeſterreich⸗ — 7 10 geheim niß verletzt werde. Die Abgg. Dr. Lieber(Etr.) Aund Dr. Müller⸗Sagan(fr. Bp.) beſtäkigen die Auffaſſung des Abg. Dr. Haſſe. Staatsſekretär von Podbielski erklärt, ſobald 10 ihm das Material zugegangen, werde er energiſch in der Sache vorgehen. ————————— ä e, 8 heit is keins! Ja denn will ich jo grad gucke de— Kainz; is Dann heit keen Theater, s ſchdeht doch do uff demm geele Zeddel! Neen heit is keins! Dunnerwetter nochemool, deßwege kumm ich io grad vunn Schifferſchtadt riwer, ewe weg'm Kainz! Korzum, wann nit'n Eingeweihter vunn dr Kunſcht drzu kumme wär, do hätt's wegem keins mitm e i unnm Kainz mit'm a i die ſcheenſchte Händel gewe unn ſie hätte e Schtickel Hamlet uff dr Schtrooß uff⸗ 9 ſiehrt. „Sein odder nit ſein, Wann mer norr'ſund ſein!“ Seggt or Hamlet, unn dobei hott'r die Influenza'hatt unn is im im Beit gelege in dr freie Schweiz. Deß kummt drvun, — demm Kainz ſein Kunſcht die ziehgt ſo ſchrecklich, daß der Kintſchler ſich ſelwer e Erkältung drbei'holt hott! Demm Kainz ſein Kunſcht, Die ziehgt ſo ſchtark, Daß ſchunn viel mehr Wie. zigbdauſend Mark Acht Dag vorher, ganze ohne Schbaß, Geweſt in dr Theaterkaß. Do werd'r krank unn kricht de Katarrh, Unn wer deß ganze Geld in baar Muß alles zahle widder raus,— Is unſer aldes Muſehaus.— So'n Haufe Geld, deß is was feins, Unn hott mer's heit, unn morge— keins, Macht eem dr Kainz dodurch in Schlrich, ffadiiſchen Gefängniß, untergebracht, und zwar ſinb ſir unter bes Reichstages) wurde heute die Berathung des Po ſt⸗ Ungarn ſeitens der öſterreichiſch⸗ungariſchen Beamtien das Brief⸗ Die Nafäße des Ordinarfüms und ſämmtliche Forderungen des Extraordinariums werden unverändert genehmigt, darunter die erſte Rate für den Poſtbau in Mannheim. Rußland. Zu der auffälligen Times⸗Meldung über den Vormarſch der Ruſſen gegen Afghaniſtan bemerkt die„Nat.⸗Ztg.“ Die Depeſche iſt ein wenig unklar und wirft die Orte und Ereigniſſe bunt durcheinander. Die Nachrichten ſtammen aus Meſched, einer perſiſchen Stadt ſüdöſtlich vom kaſpiſchen See, ungefähr in der Mitte zwiſchen dieſem und Herat gelegen. Sie beſagen, daß 30 000 Ruſſen auf dem Wege nach Kuſchk die Stadt Achabad — auf ruſſiſchem Boden auf der Eiſenbahnroute nach Kuſchk gelegen— paſſirt hätten und haben offenbar die Aufgabe, den Armeniern in Meſched die Gelegenheit zu einem guten„Geſchäft“ in Afghaniſtan zu aviſiren. Es handelt ſich dabei offenbar um die bekannte Probemobiliſirung; eine briefliche Ueber⸗ treibung der Zahl der ruſſiſchen Soldaten würde dabei ſehr natürlich und begreiflich ſein. Neu ſind alſo in der Depeſche an⸗ ſcheinend nur zwei Meldungen: daß der ruſſiſche Konſul in Meſched ſich nach Seiſtan begeben habe, und daß ein ruſſiſcher Vertreter in Kabul ernannt ſei. Seiſtan iſt eine kleine Land⸗ ſchaft im Südweſten von Afghaniſtan, auf perſiſches Gebiet übergreifend und etwa auf gleicher Breite mit Kandahar liegend. Vorläufig bleibt es unſicher, was der ruſſiſche Konſul dort will oder ſoll. Ob man es bei der zweiten Nachricht mif einem neuen Faktum zu thun hat oder nur mit einer Wieverholung der ſeit längerer Zeit verbreiteten Gerüchte von der Errichtung einer rüſſiſchen Agentur in Kabul, muß ebenfalls zu⸗ nächſt unentſchieden bleiben. Gattenmordprozeß Berndt⸗Markwitz. Der dritte Verhandlungstag brachte die Fortſetzung des Zeugen⸗ verhörs. Der Andrang des Publikums und die Spannung in den Bevpölkerungskreiſen iſt immer noch im Zunehmen. Der Prozeß und ſein möglicher Ausgang bilden gegenwärtig faſt das einzige Tages⸗ geſpräch. Das Publikum m Zuhörerraum ſetzt ſich aus den beſten Geſellſchaftskreiſen der Stadt zuſammen. Frau Berndt iſt in ihrem Benehmen ruhiger geworden. Während der Vernehmung ihres früheren Ehemannes, beſonders als derſelbe verſicherte, daß er ſie geliebt und ſich in der Ehe, bis er von der Untreue ſeiner Frau Kenntniß erhalten habe, ſehr glücklich gefühlt, brach ſie wieder in heftiges Schluchzen aus. Die Angeklagte Frau Berndt blickt vorwiegend niedergeſchlagen vor ſich hin, den Mitangeklagten, ihren früheren Liebhaber Joſef Mark⸗ wißz, würdigt ſie keines Blickes, was ſehr begreiflich erſcheint, da der⸗ ſelbe bemüht iſt, ſie nach Kräften zu belaſten. Das ſoll beſonders in der nicht⸗öffentlichen Verhandlung zu Tage getreten ſein, wo er alle Einzelheiten des Liebesverhältniſſes zur Sprache gebracht haben ſoll. Die Sympathieen des Publikums ſind zweifellos mehr auf Seiten der Frau Berndt. Rittmeiſter Berndt macht den Eindruck eines gut⸗ müthigen, ſehr harmloſen Mannes, der zufrieden iſt, wenn man ihn in Ruhe läßt. Seine Ausſagen gegen ſeine geſchiedene Ehefrau klangen keineswegs ſcharf, vielmehr lag in ſeinen Worten ein verſöhnender, immer noch etwas liebevoller Klang. Zuerſt werden einige Dienſtboten und Angeſtellte des Berndt⸗ ſchen Hauſes vernommen, deren Ausſagen nicht beſonders belangreirh ſind. Auch die Ausſagen verſchiedener Verwandten des Herrn und der Frau Berndt bieten nichts Nrues Zu der Freitag⸗Nachmittags⸗Sitzung war der Andrang des Publikums wiederum ein ganz gewaltiger. Belaſtend für Markwitz iſt die Ausſage des Rittmeiſters Berndt: Nach der erſten Vergiftungs⸗ angelegenheit habe ihm ſeine Frau erzählt, daß er von einem Breslauer Kammerjäger eine Schachtel Schwabenpulver, mit Strychnin vermiſcht, gelauft habe, ſie wiſſe aber nicht mehr, dei welchen. Seine(des Zeugen) Tochter Elſe habe ihm einmal erzählt: Markwitz ſei an den Oſterfeiertagen mit ſeiner Tochter ſpazieren gegangen. Bei dieſer Gelegenheit habe Markwitz ein Fläſchchen aus der Taſche gezogen und dies dem Mädchen mit den Worten gezeigt: Das iſt Giſt, eine Kleinig⸗ keit davon genügt, um einen Menſchen zu vergiften.— Präſident: Markwitz, iſt das richtig?— Markwitz: Jawohl, es war dies Chloral⸗ hydrat, das ich der Frau Berndt weggenommen habe.— Präſident: Wie kamen Sie dazu, der Frau Berndi das Chloralhydrut wegzu⸗ nehmene— Markwitz: Ich that das im Intereſſe der Berndt, weil dieſe einmal ſagte: ſie wolle ſich vergiften. Aus dem weiteren Zeugenverhör heben wir noch Folgendes hervor: Oberleutnant a. D. Neymann vermag ſich heute auf Einzelheiten nur dunkel zu erinnern. Es wird ihm in Folge deſſen das Protokoll ſeiner Ausſage vorgeleſen. Danach hat der Zeuge ausgeſagt: Markwitz habe ihm einmal erzählt: Rittmeiſter Berndt habe ihn vergiften wollen, er werde es aber dieſem noch beſorgen. Außerdem habe Markwitz ihn (Zeugen) erſucht, ſeinen Vater(den Oberſtabsarzt Dr. Markwitz) zu bewegen, ihm die Einwilligung zur Heirath mit der Frau Berndt zu geben. Präſident Markwitz, was ſagen Sie dazu? Markwitz: Das Entfernteſten die Abſicht hatte, die Frau zu heirathen. Pröſident: Es iſt nur eigenthümlich, daß Sie, nachdem Sie den Zeugen erſucht hatten, die Einwilligung Ihres Vaters zur Heirath der Frau Berndt zu er⸗ langen, am folgenden Tage den heute Mittag berleſenen Brief an Fran Berndt nach Patſchkau geſchrieben haben, worin Sie die Berndt beſchwören, ſie ſolle Ihnen das Verſprechen geben, Sie nach ihrer Ehe⸗ ſcheidung zu heirathen, da Sie ſonſt ſich etwas anthun würden. Mark⸗ witz: Ich wiederhole, daß ich den Brief nur geſchrieben habe, um die Frau zu beruhigen, ich könnte mir doch nicht eine beſcholtene Frau hekrathen. Präſtdent: Die Beſcholtenheit der Frau warr doch aber hauptſächlich durch den Umgang mit Ihnen verſchuldet. Markwitz: Ich mußte mir doch auch ſagen, daß eine Frau, die in dieſer Weiſe dem Manne die Treue bricht, mir dies auch nach zwei Jahren ebenſo machen werde. Ich war ſchon deshalb Willens, mich langſam von der Frau zurückzuziehen. Frau Berndt: Es iſt mir niemals auch nur entfernt in den Sinn gekommen, den Markwitz zu heirathen. Ich habe das guch mehrfach dem Markwitz mit dem Bemerken erklärt, daß ich mich nicht lächerlich machen würde. Ich hätte mich ja vor der ganzen Welt blamirt, wenn ich mir den Markwitz geheirathet hätte, Der Vetter des Angeklagten Markwitz. Verſicherungsagent Ladis⸗ ſaus Markwitz(Breslau) bekundet, daß ſein hier angeklagter Vetter, der einige Tage vor ſeiner Verhafkung bei ihm gewohnt, ihm 600 zur Aufbewahrung gegeben habe. Auf Befragen des Vertheidigers Rechtsanwalt Dr. Ziehe bekundet Oberſtabsarzt Dr. Markwitz: Er hätte ſeinem Sohne 30—40,000/ gegeben, wenn es angebracht ge⸗ weſen wäre. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Mamroth: Herr Ober⸗ ſtabsarzt, wären Sie in der Lage geweſen, dieſe Summe aus eigenen Mitteln Ihrem Sohne zu geben? Zeuge: Zum Juden brauchte ich deshalb nicht zu gehen. Präſident: Herr Oberſtabsarzt, dieſe Antwort iſt ungehörig. Der Herr Vertheidiger hat das Recht, an die Zeugen Fragen zu ſtellen, Sie ſind daher nicht berechtigt, auf die Fragen des Herrn Vertheidigers eine ungebührliche Antwork zu geben. Ich frage Sie alſo: Wären Sie in der Lage geweſen, die von Ihnen genannte Geldſumme Ihrem Sohne aus eigenen Mitteln zu geben? Zeuge: Jawohl. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Ziehe: Hätten Sie Ihrem Sohne die Einwilligung zur Heirath mit der Angeklagten Berndt gegeben? Zeuge: Niemals. Vertheidiger: Auch nicht, wenn Ihnen die näheren Verhältniſſe bekannt geweſen wären? Zeuge: Auch dann nicht. Präſident: Haben Sie Ihrem Sohne, während er in Nieder⸗ Schützendorf war, Geld geſchickt? Zeuge: Jawohl. Präſident: Wie viel war das? Zeuge: Genau kann ich das nicht ſagen, jedenfalls aber mehrere hundert Mark. d Sanlez deß in Agerl—— iſt vollſtändig unwahr. Ich wiederhole, daß ich niemals auch nur im Es meldet ſich hierauf der Rittergutsbeſitzer Rittmeiſter Berndt: daß Markwiß meine Frau einmaf, da ſie ſich gegen ſeine Anträge ſträubte, an der Gurgel packte und mit Gewalt zu Boden warf. Ein⸗ mal hat Markwitz mit einem Hirſchgeweih nach meiner Frau in ſo heftiger Weiſe geworfen, daß das Geweih zerbrach. Präſtdent: Nun, Markwitz, was ſagen Sie dazuf Markwitz: Das iſt unwahr, in be⸗ wußtem Zuſtande habe ich die Berndt jedenfalls niemals an der Kehle gepackt und ſie zu Boden geworfen, das könnte höchſtens in hypnotiſchem Zuſtande geſchehen ſein. Präſident: Geben Sie aber zu, daß Sie mit einem Hirſchgeweih nach der Frau Berndt geworfen haben, daß das Geweih zerbrach? Markwitz: Das iſt allerdings einmal vorgekommen. Präſident: Was veranlaßte Sie zu einem ſolchen Wuthanfall? Mark⸗ witz: Die Berndt war ſo ſehr komiſch zu mir. Angeklagte Berndt, die während der Vernehmung ihres geſchiedenen Gatten heftig weinte, be⸗ merkt: Ich verſichere, daß Markwitz mich einmal an der Kehle gepackt und mich zu Boden geworfen hat. Ich hatte längſt bereut, das Ver⸗ 1 hältniß angefangen zu haben, ich wollte es häufig löſen, ich ſtand aben unter dem Zwange des Markwitz. Dieſer drohte mir oftmals, das 4 Verhältniß meinem Manne zu verrathen. Ich kam einmal aus der. Kirche. In dieſer wurde gepredigt von Ehe und Reue. Als ich aus d der Kirche kam, ſagte ich zu Markwitz: ich möchte gern das Verhältniß 15 aufheben, mein Mann thut mir leid. Markwitz verſetzte darauf: Das ahnte ich längſt, daß Du wieder Deinen Mann liebſt. Wenn Du das Verhältniß mit mir aufhebſt, dann werde ich Alles ſofort Deinem 55 Mann ſagen. Höre ich einmal, wenn ich ſchon bon Niederſchützendorf fort ſein ſollte, daß Du wieder mit Deinem Manne verkehrſt, dann werde ich Dir guflauern, Dich todtſchlagen und Deinem Kinde etwas e anthun. Angeklagter Markwitz: Das iſt eine Lüge, Ich wollte mehr⸗ 5 fach weg und auf die Landwirthſchaftsakademie in Halle gehen, die Frau ließ mich aber nicht fort. Auf Befragen des Verkheidigers.⸗A“ 2* Dr. Ziehe beſtätigt Oberſtabsarzt Dr. Markwitz, daß ſein Sohn die ge Abſicht hatte, die Landwirthſchaftsakademie in Halle zu beſuchen. n Es werden die Sachverſtändigen vernommen. Der Direktor des d chemiſchen Unterſuchungsamts der Stadt Breslau, Dr. Fiſcher, be⸗ kundet. Es ſei die in einem Glasgefäß überſandte Sauce und der Magen und Darm des verendeten Hundes unterſucht worden. Sowohl. in der Sauce als auch in dem Magen und dem Darm des Hundes ſes r ſolpelerſaures Strychnin gefunden worden. Es ſeien etwa 60 Gramm Sauce unterſucht worden. In dieſer ſeien 0,023 Gramm ſalpeterſaureß Strychnin gefunden worden. Den geſammten Umſtänden nach ſei an⸗ zunehmen, daß in der Saucisre etwa 200 Kubikcentimeter Sauce ent⸗ halten waren, die 0,09 Gramm Strychnin enthielten. Alle Umſtände ſprechen dafür, daß, nachdem die Sauce in die Saucisre gegoſſen war, das Strychnin in die Sauce und zwar in ungelöſtem Zuſtande ge⸗ kommen ſei; das Strychnin habe ſich erſt durch die Hitze der Saug nach und nach aufgelöſt. Brod, Butter und die Auswurfreſte deß Markwitz vom 17. Juli haben dagegen nicht den geringſten Strychnin⸗ gehalt ergeben. In dem Kadaver des am 17. Juli verendeten Hundeß ſei allerdings Strychnin gefunden worden. Dem Hunde müſſe ein Stück ſtrychninhaltiges Butterbrod vorgeworfen worden ſein. Die TChemiker Dr. Grünhagen und Dr. Sartori(Breslau) und Dr. med⸗ Linder(Gr.⸗Tinz) ſchließen ſich im Weſentlichen dieſem Gutachten an, Den Urtheilsſpruch haben wir bereits im heutjgen Mittagsblatt mitgetheilt: Die Geſchworenen ſprachen Markwitz des Mordver⸗ ſuchs ſchuldig und erklärten Frau Marie Berndt für nich ſchuldig. Das Urtheil gegen Markwitz lautet auf fünf Jahre 15 Zuchthaus und ſechs Jahre Ehrperluſt.* Fab Aus Stadt und Land. zwei Manunheim, 20. Januar 1900. unte Aus der Handelskammer. Sto die Nach einer der Handelskammer am 2. Januar 1900 zugegangenen Mittheilung der Gr. Güterverwaltung Mannheim iſt ſeit 1. Janum: 1200 eine Aenderung dahin eingetreten, daß bei Stücgutſendungen woll nur noch die Benachrichtigungen den Empfängern zugeſtellt e De Die Empfänger ſollen dann die Benachrichtigung, ohne den Frachtßrief* oder das Gut geſehen zu haben, quittiren und gegen die quittirte Be nachrichtigung am Güterſchalter die zugehörigen Frachtbriefe und als, dann gegen Vorzeigung der Frachtbriefe die Güter in den Güterhallen in Empfang nehmen. Bei Wagenladungen ſoll das bisherige Verfahren mit der weſen lichen Aenderung beibehalten werden, daß ſchon bei Abgabe der Frach⸗ hriefe die Empfangsbeſcheinigungen erhoben werden. 05 Grund von Erhebungen in den betheiligten Verkehrskreiſen hat ſich die Handelskammer hiergegen mit einer Vorſtellung an die G, Generaldirektion gewendet und ausgeführt: a. Was die neuartige Behandlung der Stückgutſendungen anbelang ſo enthält dieſelbe eine weſentliche Erſchwerung und Beläſtigung der in Betracht kommenden Verkehrtreibenden, ganz onder? der Speditionsgeſchäfte, aber auch andexer Empfänger. In vieln Fällen ſteht die Verſandt⸗Vorſchrifft über die betr. Wagre ig Frachtbrief, weshalb die ſofortige Zuſtellung des letzteren an den Adreffaten, ganz beſonders den Spediteur nöthig iſt, damit e weiß, was mit der Waare zu geſchehen hat. Das neue Verfahreg nöthigt, ohne die Bahn an irgend einer Stelle zu entlaſten, deß; Empfänger dazu, mit der quittirten Benachrichtigung einen Be auftragten nach dem Güterſchalter zu ſchicken und dort die Frach“ 11 abholen zu laſſen, während ihm bislang die Frachtbrieſ fpieli zugleich mit der Benachrichtigung zugeſtellt wurden, Die Ver waltung hat hiervon keinen erſichtlichen Vortheil, denn ob da hinfort fälſchlich ſo genannte Frachtbriefträger die Benach ſind richtigungen allein oder zugleich damit guch die Frachtbriefe ſelbſ ktadth austrägt, dürfte für die Verwaltung leinen Unterſchied machen u. ſ. Lediglich das verkehrtreibende Publikum und hier in erſter Lin wieber der Spediteur iſt es, deſſen Geſchäfte erſchwert werden denn der eine Weg mehr nach dem Güterſchalter und zurück b 9 deutet einen namentlich nach Lage der Mannheimer Verhältniſſ Stadt ſtörenden Zeitverluſt. Wir greifen den Fall heraus, daße es ſich um eine Sendung handelt, die hier auf den Waſſerwez er übergehen ſoll; das zu ſeiner Beförderung in Ausſicht genommen hat oder geeignete Boot iſt zur Abfahrt bereit; ſo lange der Speditenz die Frachtbriefe zugleich mit dem Avis erhielt, war es möglichs noch vor Abgang des Bootes zu disponiren, dieſe Möglichkeit fäll nun weg. Daß auf den preußiſchen Bahnen ein dem hier nei eingeführten ähnliches Verfahren beobachtet wird, vermögen w, 2 als einen ausreichenden Grund zu der Neuerung in unſerem Ver ant kehr nicht anzuerkennen. Wir bitten daher, Gr. Generaldirektiog 5 möge das bisherige Verfahren, bei dem alle Betheiligten ihn 15 Intereſſen gewahrt fanden und das den Vorzug der Vermeidundoeh, überflüſſigen Zeitverluſtes für ſich hat, hier wieder einführen. Vollst b. Was den Wagenladungsverkehr angeht, ſo finden die Intereſſenteaffer in dem Anſinnen, ſchon bei Empfang der Frachtbriefe delreier Empfang des Gutes beſcheinigen zu ſollen, eine mit den Vor Pollän ſchriften der Verkehrsordnung nicht in Einklang ſtehende Vet oe ſchlechterung ihrer Rechtslage. Nach§ 68 Satz 7 der Verkehr elln ordnung iſt die Empfangsbeſcheinigung, wie es auch in de Lresde Natur der Sache liegt, auszuſtellen Zug um Zug gegen die Auß lieferung des Gutes. Die frühere Ausſtellung der Empfang zieſe beſcheinigung zu verlangen, halten die Intereſſenten die B Ietzige waltung nicht für berechtigt. Die Handelskammer hat ſich den edoch angeſchloſſen und an die Gr. Generaldirektion das Erſuchen gPoſitio richtet, auch für Wagenladungen das bisherige Verfahren wiede werken in Kraft zu ſetzen. die es * Erbauung neuer Nebenbahnen. Aus der ae der 15 dem der heſſiſchen Kammer zugegangenen Geſetzentwurfe, bett. Herſtellung weiterer Nebenbahnen, heben wir Folgendes heraus: Regierung hat ſich damit einverſtanden erklärt, daß neben der 8 Ich habe noch eiwas zu bemerken. Meine Tochter hat mir mitgetheilt, Lampertheim—Weinheim auch die Bahn Lorſch.—Heppenheim 2. Seite. 3* 0i8 Senerul Anzeiger. Ein⸗ 25 7— 2 7 2 7 22 1 ſeine Darſtellungen des Sommers Die prächtigen Sommerfand⸗ N ſchaften, die wir bereits bei Unſerer Beſprechung der letzten Müinchener 20 Miu. un, Heit Kunſtausſtellung au dieſer Stelle rühmten, ſind der hier ausgeſtellten Dietrich Hahn(Bund d. Landw.) be⸗ 87 7 G kion beigegeben. Gbenſo enthält die Sammlung das in Dresden Nehle d die Bahn 4 ausgezeichnete Bild„Winterabend“, wie mehrere andere Winter⸗ ſchem hen Abiber lanpſchaften, mit denen der Künſtler ag n eine ganz eigene]und die Sazialdemokratie für eine e mit 8% Auffaſſung winterlicher Natur zum Ausdruck briugt. Eine eoloriſtiſch]Die geſtrige Redo des das ſſcher Aee lährlichen Zuſchuß zur Deckung der Batrtalts⸗ retzvolles Waldbild wie zwei in feinem Tone gehaltene Radirungen] deutſchen Volkes gegenüber imen. eee ert hatke. beibeiſen, wie der Künſtler ſeine Landſchaften mit poetiſchen Figuren ausgedrückt. Dem Staatsſekretär Grafen Nark⸗ Volkshochſchulkurſe. Bis auf den leßten Platz war auch zu beleben vermag, ohne den Boden der Natur zu verlieren. Lebendig doch nicht zu gelingen, t, die der zweite Vort 5 Herrn Profeſſor Klaatſch, Darwins Leben * „in der Aula der Oberrealſchule beſucht. An⸗ e, be⸗ 6 und Lehre ſchild 5 rrealf epact ſchließend an den letzten Vortrag, in welchem die Entſtehung der Lebe⸗ weſen erläutert wurde, behandelte Redner an der Hand von Skizzen aber Jeſtern die Weiterentwickelung der auf der niederſten Stufe ſtehenden das Pflanzen und 2 hiere, 3. B. der Polypen, Korallen etc. Sodann ſchil⸗ 3 der berte er die w ckelung eines Wirbel eres, z. B. eines Fiſches, aus die Veränd Formen eines Thie 8 infolge anderer Lebens⸗ iliniß weiſe und Le dingungen. Manches Organ, das ein Thier ſchon Das in der Urzeit ben a8, iſt heute noch nach langer Entwicklungsperiode Zu Du finden und läßt auf einen gemeinſamen Arſprung ſchli ſo bei einem dem Menſchen das Ohr Die neueren Forſchungen haben ergeben, daß ndorf die heute auf der befindlichen Thiere, die wohl ſchon eine nach daf Juhrtauſenden zählende Entwicklungsperiode hinter ich haben, nur etwas einen Bruchtheil von dem ſchon Geweſenen bilden, denn die Funde von mehr⸗ Stkeletten heute nicht mehr exiſtirender Thiere zeugen davon, daß die 1, die Erde ſchon viele Umwälzungen durchgemacht haben muß, daß hierbei K. A diele Geſchöpfe, die wir als vorfündfluthlich bezeichnen, zu Grunde die gegangen ſind, und daß immer wieder neue Formen und Lebeweſen i1 zulſtanden ſind. Und gerade Darwin, der große Gelehrte, erwarb ſich burch ſeine For ngen unvergeßliche Verdienſte, indem er die von , be⸗ den heutigen G n nicht mehr angezweifelte Hypotheſe der Ent⸗ 9 der wickelung der Leb eſen durch die Eizelle aufſtellte. Hiermit brach owohl Redner den Vortr Jab, um einige an ihn gerichtete Fragen in der es ſe tteundlichſten Weiſe zu beantworten. dame* Coloſſeumtheater. Sonntag, 21. Januar, bringt das aure: Coloſſeumtheater zum erſten Male mit einer großen Ausſtattung an Dekorationen und Koſtümen das ſenſationelle Schauſpiel„Don eni.. FCäſar“ von Iru n, Nachmittags und Abends zur Aufführung. Die ſtänd⸗ Roſtümausſtattung ſoll dem Vernehmen nach eine pompöſe ſein, welche war in der weltbekannten Firma H. Baruch u. Comp. in Berlin angefertigt 2 ge⸗ worden ſind. Sauee Pccccbbbb eeeee 9990 Sammlung für die Buren. undes Es gingen bei uns ein: Transport M. 2532.07. Geſammelt e eig m Schwanen“ zu Sch wetzingen für die tapferen Buren M. 16.—. Die Zuſammen M. 2548.07. med. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit n an, Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Maunh. Journal.) 15 e e CCC—.— 1 FGroßfeuer brach heute Vormittag gegen ½11 Uhr in der Jahre im Hauſe I 6, 34 befindlichen Fabrik des Herrn G. H. Spalding aus. Herr Spalding fabrizirt in der Hauptſache Fahrräder und Fahrradtheile. Die Fabrik befindet ſich im Hintergebände, In dem weiten Stock und in den Parterreräumen ſind die Fabrikräume untergebracht, während im dritten Stock das Lager iſt Im zweiten Stock befand ſich eine durch Holzverſchlag abgetrennte Abtheilung, die als Waſchraum diente. Es war ein Apparat angebracht worden, 0⁰ aus welchem man Benzin in das Waſchbecken lröpfeln laſſen konnte. Anten am Waſchbecken befand ſich ein Ablaufhahnen. Man nahm gun geſtern oder vorgeſtern wahr, daß dieſer Hahnen nicht kichtig abſchloß, ſo daß das durch Waſſer verdünnte igene Zenzin auf die darunter befindlichen Holztheile tröpfelte. anumt Als nun heute Vormittag ein Arbeiter den Hahnen in Ordnung bringen ungen wollte und zu dieſem Behufe mit dem Lölhkolben herumgantikte, erden eützündete ſich plötzlich die unter dempahnen befindlichen Holztheile ̃thrif and der ganze Waſchraum ſtand binnen weniger Augenblicke in hellen Be. Flammen. Der Arbeiter konnte ſich nur mit Mühe retten. Das Feuer e N. geiff mit raſender Schnelligkeit um ſich und verbreitete ſich binnen kurzer d ale 31 über den ganzen zweiten Stock. Bald ſchlugen die Flammen hallen aus den Fenſtern heraus und leckten nach dem 3. Stock ſowie nach dem Dach empor. Es wurde ſofort die Berufsfeuerwehr allarmixt, jedoch kraf dieſelbe etwas verſpätet ein, da ſie in Folge des in der Lanz'ſchen rach⸗ Fabrik ausgebrochenen Brandes nicht ſofort zur Verfügung ſtand. Die Berufsfeuerwehr nahm die Löſchung des Brandes ſofort in energiſcher kreiſen Weſſe in Anſpruch und es gelang ihr auch, ein weiteres Umſichgreifen ie G, des Feuers, das namentlich das gegenüber liegende, hintere Wohn⸗ gebäude ſchwer bedrohte, zu verhindern. Durch drei Schläuche wurde lang! Waſſer in das Feuer geworfen, ſodaß dieſes allmählich erlöſchte. Nach tigund zirka zweiſtündiger, angeſtrengter Thätigkeit konnte die Berufsfeuerwehr onden abrücken. Die Freiwillige Feuerwehr brauchte nicht allarmirt zu vieln werden. Wir nahmen heute Nachmittag Gelegenheit, den Brandplatz de i zu beſichtigen. Auf demſelben ſieht es ſehr triſte aus. Das aus Stein in de deſtehende Fabrikgebäude iſt von Rauch geſchwärzt, der zweite Stock nit e vollſtändig ausgebrannt und angefüllt mit halb verbrannten Fahr⸗ fahnel rädern, Fahrradtheilen, Werkzeugen, Hobelbänken u. ſ. w. Die Decke n, deſ 55 dritten Stock iſt theilweiſe durchgebrannt. Die hier lagernden abrikate und Waaren haben durch die furchtbare Hitze derart gelitten, daß ſie zum Theil gänzlich verdorben ſind, zum Theil nur durch koſt⸗ ſpielige Reparaturen wieder hergeſtellt werden können. Im Parterre hat zwar das Feuer keinen Schaden verurſachen können, dagegen hat olchen in bedeutendem Maaße das Waſſer angerichtet. Dem Feuer nd außer zahlreichen Fahrrädern und einer großen Maſſe von Fahr⸗ ſellf tadtheilen auch biele Sodawaſſerabfüllapparate, Gummiſchläuche aae b. ſ. w. zum Opfer gefallen. Der Geſammtſchaden wird auf An 80—100 080/ geſchägt. erden Ein kleiner Brand brach heute Vormittag in dem in der ick Fepplerſtraße 34 gelegenen Fabrikgebäude des Elabliſſements iltniſt einrich Lanz dadurch aus, daß ein Holzſchacht der te dutransmiſſion in Brand gerieth. Die Berufsfeuerwehr wurde 8, daß allarmirt, brauchte aber nicht in Aklion zu treten, ſerwezveil die Arbeiter der Fabrik das Feuer inzwiſchen ſelbſt gelöſcht mmentgatten. Auf dem Rückwege erhielt die Berufsfeuerwehr in der editendeidelbergerſtraße Nachricht von dem Brande in der Spaldinger'ſchen öglich abrik, worauf ſie ſofort nach dorthin eilte. eſent⸗ N rach tbr Ver⸗ b deh enach Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. n wiin, Spielplan des Großth. Hof⸗ und Nationalthenters in 1 Vu,Mannheim in der Zeit vom 21, Jan, bis 28. Jan. Sonntag, 21=: rerlin,„Die Walküre Brünnhilde: Frau Loutfe Reuß⸗Belse als 3 aſt. Montag, 22.:(A) Zum erſten Male:„Der Probekandidat“. eidu Dienſtag, 28.:(Aufgeh. Abonn. Vorr B)„Kaim⸗Concert“. Mitt⸗ Apoch, 24.:(B)„Der Troubadour“. Donnerſtag, 25.:(Aufg. Abonn.) ren, Vollsvorſtellung:„Morituri.“ Freitag, 19.:(A) Zur Vorfefer von aiſers Gepurtstag:„Zopf und Schwert“. Samſtag, 27.:(5) Zur eter von Kaiſers Geburtstag: Neu in Scene geſetzt:„Der fliegende olländer“, Sonntag, 28:(4)„Die luſtigen Weiber von Windfor.“ %% Mannheimer Kuuſtverein.(Wilhel m Nagel⸗Aus⸗ ellung.) Auf der letzten internationglen Kunſtausſtellung zu n zresden wurde das Bild eines jungen Mannheimer Künſtlers preis⸗ Außzekrönt, der gegenwärtig eine geößere Collection ſeiner Gemälde im leſigen Kunſtverein ausſtellt. Wilhelm Nagel hat ſich bereits fang 55 25 aB er durch einige vortre liche Ländſchaften bekannt gemachr. Die Ve 9 f ſchaf tzige Collectiv⸗Ausſtellung von Arbeiten dieſes Künſtlers läßt uns kdoch erſt die volle Einſicht in ſein Schaffen gewinnen und ſeine olltion in der modernen Kunſt ganz erkennen. Mit allen dieſen Berken bewährt ſich eine ehrliche, wahr empfindende Künſtlernatur, Die es nicht nöthig bat, ſich erſt eine Maske vorzuhalten, um modern erſcheinen. Was uns Wilhelm Nagel bietet, iſt tief innerlich ing kfaßte Natur in techniſch meiſterhafter Geſtaltung. Virtuoſikät der . Abinfelführung verbindet ſich hier mit klarer, plaſtiſch wirkender 3 Mbarſtellung. Gerade beſonders ſchwer zu erfaſſende Stimmungen Dohg sten den Klaſtler, ſie im Bilde wiederzugehen. So weiß er ſelbſt b regendurchnäßten Natur der Uebergangszeiten des März und wember dürch ſeine ſonnige Kunt die erfreulichſten Seiten abzu⸗ winnen. Im vollen Lichte der Sonne aber ſchielgen geradezu bahncoups“ und Blatt hier früher f des Künſtlers ſchaftlicher Mokive das die Kunſt * Stuttga meldet, iſt die Re das Protektorat de deutſchen Turnverein roth⸗goldnen B habe nationale, aber maritz b Artillerie, donald, überſchreiten. Osman Digm eintreffe. man Digmas Newyork, Mts. gemeldet: Bi Chineſenviertel wird brannt werden. hofft, Franreich ſich dagegen aus, da der Kaperkrieg das England ſei. *London, kann nicht umhin, ſollen, daß die von Seite eine wenig ei wünſchenswerth, ſei bei der Erörterung iſt, politiſch allzuwe Flottenvorlage. aus Viljoense war die Ruhe ung einzelne Schüſſe. Bombardement ſehr hen d en aus vorrückte, zogen zweiten Treffen Kapallerie auf der r ſchwächt gewefen Abtheilungen Bullers entgegenzutr am Fluß, und die ge Streitmacht zog ſich (181 Am Bundesraths täre Poſabowsky Wien, 20. Jan, ſchwerde des deutſchen ung von Artikel 12 gründung wird betont, der Gebrauch der ſchwarz⸗roth⸗goldenen Farbe »London, 20. Jan. Die urg vom 18. d. Mts.: kräften der Generale Kavallerie fanterie in beträchtlicher Stärke. Hildyard, gingen in ausgezeichnete, das ganze Thal nach Ladyſmith zu be⸗ herrſchende Stellungen. Chievelh, um die Buren zu hindern, den Tugela bei Colenſo zu *Londdn, 19. Kairo von geſtern: kommen. 26 Perſonen befinden Paris, 20, Jan. Rede Bülows: Der Zwiſchenfal mit dem„Bundesrath“ land die Gelegengeit, zu beweiſen, daß es nicht der äußerſten Mittel bedürfe, un England zur Nachgiebigkeit zu zwingen.— werde den Wunſch nationalen Seerechtskonferenz unterſtützen.— Andere Blätter ſprechen ſo ernſten Wunſch nach Aufrechterhaltung Beziehungen zwiſchen beiden Ländern bekunde, auf der andern als er im allgemeinen von * London, 20. — Heute, bei Tagesanbruch, ſind die länder noch in ihrer alten Stellung. ſchütz über den Fluß gebracht; aber Zwartskop eröffneten 1% Batterien Belagerungsgeſchütze das Feuer auf die Stellung der Buren. Spearmansfarm unter dem 18. Buren gegenüber Colen ſo am General Buller ſie aus ihrer Stellung herausmanövrirte, den Tugela nach Süden überſchritten und alle Häuſer im Ort in Brand ſetzten. dem mit Colenſo in einer Jufanterie ging unter Plänkelfeuer vor und folgte die Reſerve, den durch Shrapnelfeuer zerſprengt. innerhalb Büchſenſchußweite bei Colenſo geblieben. Die britiſche behandelt in anderer Art ſind zwei weitere Radirungen„Im Eiſen⸗ „Vom Marktplatz in Mannheim“, welch' letzteres chon ausgeſtellt war. Eine Reihe von Skizzen zeigen jugendfriſches, ungezwungenes Erfaſſen land⸗ und jenes gewiſſenhafte Ergründen der Natur, unſerer Zeit dauernd werthvoll macht. —— Aeueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) r t, 20. Jan. iſe Wie der„Schwäbiſche Merkur“ des Königs zur Geburtstagsfeier des Kaiſers in Folge der Erkrankung der Mutter der Kaiſerin fraglich geworden. Der Fürſt von Hohenzollern übernimmt 5 Sigmaringer Flotten⸗Vereins. Das Reichsgericht erklärte auf die Be⸗ Turnvereins in Laibach und des s in Iglau wegen des Verbots der ſchwarz⸗ ereinsfarbe, daß das Verbot eine Verletz⸗ des Staatsgrundgeſetzes enthält. In der Be⸗ keine politiſche Bedeutung. „Times“ meldet aus Pieter⸗ Zu den vereinten Streit⸗ Buller und Warren gehört viel und berittene In⸗ Die von Warren, Dun⸗ Clery und Hart befehligten Streitkräfte Ein Theil der Truppen verblieb in Jan. Der„Daily Telegraph“ meldek aus Hier traf Abends die Meldung ein, daß a, der einzige entkommene Unterfeldherr des todten Khalifen, gefangen wurde und morgen in Suakin London, 20. Jan. Die Gefangennahme Os⸗ beſtätigt fich. 19. Jan. Aus Honolulu wird vom 10.l d. sher ſind 18 tödtliche vorge⸗ ſich in ärztlicher Behandlung. Das zur Unterdrückung der Seuche ganz niederge⸗ ** 4 Zu Bülowes Rede. „Petit Bleu“ ſchreibt über die geſtrige gebe Deutſch⸗ „Gelair“ Deutſchlands nach einer inter⸗ ß Frankreich einer ſolchen Konferenz beitrete, da einzige Heil Fraukreichs in einem Konflikt mit 20. Jan. Die geſtrige Rede des Staats⸗ ſekretärs Bülow beſprechend, ſagt die„Daily Newos“: Man Freude darüber zu empfinden, daß die beiden großen germaniſchen Staaten zu einer freundſchaftlichen Verſtändigung gelangt Sprache kann in England ſchwerlich etwas Anderes, als ein mit Bedauern gemiſchtes Gefühl hervorrufen. ſind. Die„Times“ ſagt: Bülows Man hätte erwarten England abgegebene Verſicherung, die einen der freundſchaftlichen ngeſchränkte Würdigung hervorrufen würde, als Deutſchland ihnen zu Theil werden laſſe; wenn thatſächlich der Ausdruck Würdigung auf den faſt drohenden Thon ange⸗ wendet werden kann, womit möchten faſt glauben, Bülow Bülow ſeine Rede ſchloß. Wir hielt es für den Zweck ſeiner Politik ne Rede in einem ſchärferen Tone zu halten, den verantwortlichen Staatsmännern internationaler Fragen angeſchlagen wird. Wir hielten uns für berpflichtet, zu bemerken, daß es nicht weiſe it zu ſchreiten, ſelbſt für die Förderung einer **. Der VBurenkrieg. Jan. Das„Reuterſche Bureau“ meldet amp unterm 17. ds.: In der letzten Nacht eſtört; nur die Vorpoſten wechſelten Eng⸗ Sie hatten kein Ge⸗ von dem Bergrücken von Um 5½ Uhr früh war das heftig. 20. Jan. Der„Standard“ meldet aus ds.: Es wird berichtet, daß die Montag, als ſie ſahen, daß Da die engliſche Truppe von Chieveley die Buren nach den Verſchanzungen auf Linie lagernden Hügel zurück. Britiſche griff an. In einem während die britiſche echten Flanke dicht am Fluſſe recognoszirte. ſich Die Streitkräfte der Buren bei Colenſo müſſen bedeutend ge⸗ ſein durch die Entſendung ſtarker nach Weſten, um dem Vormarſche eten. Sie räumten eilig die Verſchanzungen genüber Colenſo gelegenen Kopjes und wur⸗ Abends war kein Feind nach Chieveley zurück. Deutſcher Reichstag. Sitzung vom 20. Januar.) liſche der Reichskanzler, die Staatsſekre⸗ und Nieberding. Präfident Graf Balkeſtröm eröffnet die Sitzung um 1 Uhr Fortſetzung der Berathung des Etats des Reichskanzlers. 5 Er kadle nicht die Aufhe⸗ bung des Verbindungsverbots, ſondern den Modus der Anſhebung und bedauere, daß der Reichskanzler ſeine Meinung geändert habs, vorübergehende Erfchemung halte, Abgeordneten Möller habs die Stimmüng deß England lange nicht ſcharf genn Bülow ſcheine 5 ganz in den Bahnen Bismarcks zu wan⸗ deln. Leiſes Mißtrauen habe ſich gegenüber der Leitung des Auswärtigen Amtes verbreitet, was beſonders auch wegen der Ver⸗ quidung wirthſchaftlicher Fragen mit der auswärtigen Politik und wegen des viel zu gelinden Vorgehens gegen Nordamerika, welch es uns differenzire und das Gold an ſich ztiehe.(Graf Bülow betritt den Saal). Der Bund der Landwirthe wolle keine Do-ut-des-Politik treiben, aber wenn die Klagen der Landwirthe ungehört verhallen, ſo entſtehe die Gefahr, daß die Entrüſtung weiterer Kreiſe das Ent⸗ gegenkommen des Redners und ſeiner Freunde in nationalen Fragen erſchwere. Ohne die Mitwirkung ſeiner Partei würde eine große Reihe von Geſetzen von der Regierung nicht durchgeführt werden können.(Beifall beim Bund der Lnndwirthe). Reichskanzler Fürſt z u Hohenlohe: Ich nehme das Work nur, um einen Irrthum des Vorredners klar zu ſteuen. Ich have geſtern nicht von Herrn Roeſike geſprochen, ich habe nur von einer Verſammlung geſprochen die im hannoverſchen ſtattgefunden hat, und ich wußte gar nicht, daß der Herr Roeſike an dieſer Berſammlung Theil genommen hat. Ich gabe dieſe Verſammlung erwähnt, lediglich, um zur tenntniß des Neichstages eine Reſolution zu bringen, in welcher geſagt wird, daß ich, der Reichskanzler, Deutſchland zu einem Induſtrieſtaat machen wolle, indem ich über die Landwirthſchaft hinwegſähe. Bebel(Soz.) konſtatirt daß ſeine Partei geſtern in Interpellation nicht gefra gt worden ſei, und daher nichts beſchloſſen habe. Aus dem Fehlen der Unterſchriften der Soztaldemo⸗ kraten könnten keine Schlußfolgerungen gezogen werden. Ein Sozia⸗ liſtengeſetz fürchte ſeine Partei nicht. Austoben brauche die Sozialdemo⸗ kratie nicht, weil ſie nie getobt habe. Die Rede Hayns grenze nahe an Toben.(Heiterkeit.)„Vorübergehende Erſcheinung“ ſei immer noch erträglicher als„Rotte bon Menſchen.“ Nachdem auch der Reichskanzler die vorübergehende Erſcheinung acceptirt. Präſident Graf Balleſtrem unterbricht den Redner: Wenn Sie Worte des Reichskanzlers anführen, werde ich Sie nicht unter⸗ brechen; wenn Sie dieſe Worte als Aeußerung des Kaiſers anführen, werde ich das nicht dulden, denn es ſteht nicht im„Reichsanzeiger“. (Heiterkeit.) Bebel fährt fort: Ich werde daraus Veranlaſſung nehmen, auf den„Reichsanzeiger“ zu abonniren. Kardorff habe die kapita⸗ liſtiſche Entwicklung gefördert, er ſei daher ein Vater der Sozialdemo⸗ kratie.(Heiterkeit.) v. Kröcher(konſ.): Sachen der Die Sozialdemokratie ſei inſofern eine vorübergehende Erſcheinung, wie Alles vorübergeht, wie z. B. die fran⸗ 3öſiſche Revolution. Sie ſei aber eine Gefahr, welcher die verantwort⸗ lichen Leiter der deutſchen Politik entgegentreten ſollten. Das habe er nicht nur nicht gethan, ſondern er habe ſogar die Sozialdemokratie indirekt gefährdet. Badiſcher Landtag. 18. Sitzung der Zweiten Kamn' .N. Karlsruhe 0. Jauuar. Präſident Gönner eröffnet 410 Uhc die Sitzung. Eingegangen iſt ein Antrag der Abgeordneten Heimburger, Fieſer u. Gen. die Kammer wolle die Regierung erſuchen, die Oberreal ſchulen die von Preußen und anderen deutſchen Stagten bereits zugeſtandenen Berechtigungen für die Zulaſſung zur Staatsprüfung im Ingenieur⸗ Hochbau⸗, Maſchinenbau⸗, Berg⸗ und Forſtfach auch für Baden zu bewilligen. Petitionen der katholiſchen kaufmänniſchen Vereine ſind eingegangen um Einführung einer progreſſiben Ulatzſteuer für die Waarenhäuſer. Abg. Zehnter berichtet über die Erhebungen über die im Wahlproteſt gegen die Wahl des Abg. Franz⸗Naſtatt nieder⸗ gelegten Behauptungen. Durch die Erhebungen ſei feſtgeſtellt, daß weder Freibier an nicht nationalliberale Mähler geſpendet, noch ein, Mähler durch Geldvermittlung veranlaßt worden ſei, für Franz zu ſtimmen. Freibier ſei allerdings im Nebenzimmer„Zum Engel“ ge⸗ ſpendet worden im Betrag von über 60 /, aber nur an das national⸗ liberale Wahlkomitee. Auch die übrigen Beſchwerbepunkte ſeien irre⸗ lebant, ſodaß der einſtimmige Antrag auf Nichtbeanſtandung der Wahb geht. Ein Punkt ſei nur bedenklich geweſen, das ſei das Verhalten des Raſtatter Poſtpirektors, der mit Anſprachen an Unterbeamte, wie „Ihr wißt doch, wie Ihr zu wählen habt!“ ein ungehöriges Verhalten gezeigt habe. Doch ſei feſtgeſtellt, daß dadurch im fraglichen 7. Diſtrikt das Wahlreſultat nicht beeinflußt worden ſei. Dem Antrag wird debattenlos zugeſtimmt. Weiter berichtet der Referent über die beanſtandete Wahl in Gber⸗ Bach⸗Buchen, wo Oekonomierath Schmid gewählt wurde. Die Be⸗ hauptung, daß im Orte Mülben die Wahlurne einmal weggenommen worden ſei, habe ſich nicht erweiſen laſſen. Unrichtig ſei auch, daß ein nichtbadiſcher Bürger in Mülben gewählt habe. Die weitere Behaup⸗ tung, auf dem Wahltiſch in Weishach hätten nationalliberale Wahlzetzk gelegen, ſei richtig, doch ſeien dieſelben ſchon vom vierten Wähler an beſeitigt worden; auch ſei die Differenz des Wahlreſultats ſo groß, daß ein oppoſttionelles nicht wäre zu erwarten geweſen, die Bean⸗ ſtandung der Diſtriktseintheilung in Steinbach ſei gerechtfertigt ge⸗ weſen im Sinne der Gepinnung möglichſt vieler Wahlmänner. Die Commiſſion ſei aber der Meinung geweſen, daß die Wahl umzuſtoßen ſei, wenn die Diſtriktseintheilung eine ungeſetzliche oder dieſelbe partei⸗ politiſch gemacht worden ſei. Dies ſei aber ni cht der Fall. Doch habe man den Wunſch ausgeſprochen, der Miniſter möge dahin wirken, daß der Wahlkommiſfär nicht nur nach den Ortsentfernungen Diſtrikte bilde, ſondern darauf ſehe, daß die Einwohnerzahl möglichſt zum Ausdrutk komme. Die Wahl des Abg. Schmid wird nach dem Commiſſions⸗ antrag für unbeanſtandet erklärt. Nächſte Sitzung Montag 4 Uhr. Petitionsnachweiſungen. Vriefkaſten der Nedaktion. Abonnentin G. K. Das Loos wurde in Karlsruhe bei einem Collecteur gekauft. Uebrigens iſt der Gewinn von 10000 Mk. in⸗ zwiſchen bereits erboben worden Stammtiſch Kaiſerring, Zu einer Radtour nach Paris werden Sie, wenn Sie gemüthlich fahren wollen,—6 Tage brauchen. eee Frankfurt a. M, 20 Januar.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 234.—, Staatsbahn 136.75, Lombarben 27.60, Egypter .—.% ungar Goldrente 99.20. Gotthardbahn 141.90, Disconto⸗ Commandit 193.80, Laura 259.50, Gelſenkirchen 194.—, Darmſtädter 145.—, Handelsgeſellſchaft 168.80. Tendenz: ſchwach. W. Rerlin 20. Jan.(Telegr), Effektenbörſe. Die Börſe war bei Eröffnung ruhig und abwartend Montanwerthe meiſt gut behauptet. Banken träge, Fonds anregungslos. Im ſpäteren Ver⸗ lauf Montauwerthe ſchwankend. Hibernia fehr feſt, angeblich auf günſtige Ausgeſtaltung der Zeche„Schlägel und Eiſen“. Privat⸗ diskont 3,875 pet. Berlin, 20. Jan.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien —.—. Staatsbahn——, Lombarden 27.60, Disconto⸗Commandit 193.90, Laurahütte 259.—, Harpener 205.20, Ruſſiſche Noten—.— Tendenz: abwartend. London, 20. Jan.(Südafrikaniſche Mine.) Debeers 24¾, Chartered%, Goldftelds%, Randmines 38%, Eastrand 6 träge. Siegſr. Hoseuhain. Juwelier. S empfiehlt reizende moderne Schmuck achen zu Geſchenkzwecken vom einfachen bis feinſten Genxe. 41¹⁰ 5 15 2 1EA A AIEgss as„ — . Sat Senęrat Anzeiger- Nannderm 20. Jumme 1 Lstr. 1 östenl, 1. G.. Kr..85, 1 holl.fl. 1 alt. Arbl..20, 1 Rbl., 20.40, 1 Fr. 1 Lire, 1 Peseta, 1 Lel⸗ A..80, 1.fl. W.=.10, 1 öst.-ung. .70, 18kand. Kr..125, alt. Krd.-RbI. 4.16, 1 FPeso= α—, 1 Doll. +4.20, 7 südd.f. 1 12.— 1M.-Bk. A.50, 100 fl. ö8t. Konv.-Münze= 150 fl.-W. Goursblatt des„General-Anzeiger“, Mannheimer Journal vom 19. Januar 1900 nach den Coursen der Frankfurter Börse. I Einl. d. Coup. u. verloosb. Obl. In Frankfurt à. H. gur jewell. Notiz für kurz Wien,— desgl. zu den von Wien aus jewells festgesetzten Umrechnungskursen, 5 Einl. ausschllesslich in Wien resp. Fest. Staats-Papiere. Heut. Kurs. a. Deutsche. In Proz. beeede Belchs-Aul.(abtz.) 4.Sobr, G. 3 25 5 5.80bf. G. 18 0„(U.„„.10 F. 89 8. 3% Preuss, cons, Stgats-Anl.(abg.)„ 98.60 F. 50 G. 314 5 5„„ 98.50b2. G. 8„„ 89.10 P. 80 G. 33³5„ Stagts-Schuld-Scn. Be. 3% Bad. Staats-Oblig(abg.)„.fl. 97. 20b2. G. 32 1 5(abg.)„ Nbs. 33³ 5„ V. 86(abg) 2 v. 1896 24— 4 Bayr. abi(kl.„..— 3—„.--Oblig. u. Allg. 4. 4 97.10bz. 3„.-.-Anl-„„„.obr. G. %Bremer St.-Anl. v. i888„90.50 G. 35³„(5000r——-]„½ 92 vy0.50 6. v. 18969 86 6. 2% Hamburger St.-Rentese„ 00.60 6. 372„ CV. 91 97bz. am. 87 7 3ů⁴„(v. 1886 86.) v. 1893 5 97z. *„ St.Oblig. v. 1897„ 86 8. 3% Gr. Hessische Anl.(abg.))„ 8*(5000——) 0 90.50 P. 40 6 2„ C. 1896 86.10) 8. I1„ 3 Skchs, R.(kl..) 500 0r 87.10 P. 87 G. A00or 87.05) 300„„87.20 P. 87 G. 36 Wurtt. v. 1875—80(abg.)„97.50 f. 325„„. 1881—83(abg)„92.50 PE..40 G. 25ů„ V. 1885 u. 87(abg.) 5„ 97.50 G. 815„ G91 101.80 P. 20 G. 88 u. 80„.50 G. 8*„(F. 94 97.60.J v. 18598„ 97 60 G. 8„(8½ v. 95— 9 966„„88.40 F..80 G. b. Ausländische. 8 Bolgische Rente„Fr. 97 G 3 Berner Staats-Anl. v. 285„ Fr. 87 P. 2% Finl.(5000r—=.„— 34 Französische Rente„ PFr. 102.50 G. 2750 Arlech...-E. v. 90 sttr. l. G.. Fr. 89.80 G. 174„ Anl. v. 87(U.—-—]. Fr. 47,80b2. (500r—— 2500„Fr.“( 3 Hohindische Anl. v. 96„ R. 28 P. 4 Ital. 5 8855 1 8. 20000 Leſ 94.10. — 10000„ Le 94. 10bz. G. 1 1850 34.10) 1000/4% 6ũ œFnm: Le 94.10b. d. „ ökkr. I. G.(Kl. 98. 50)„ Lel %½„(.——„ Le 1(I. 58.20) 30000r.„ Le— 4 1 amort. v. 89 8. III, IV. Le 92.50 G. 3% Luremburg-Anl. v. 1894„Fr.— 4 0 5. 1892„ 100.40b Z, G. 855„(20400r—— 94 ½ 86.60 G. 2 ov. v. 88 20400or%— 1 Oesterr. Gold-Rente.fl. 100,80b. G. 4 8 0.-.-St.-Sch. V.(e..) attr. 8.„— 4 8 5 d0.(o. Elis.) G. stfr.„ —5 8 0(A. 1000r„— St.-O.(Fr.-Jos.) 8S. 5 3„(abg. Gal..-Ludw.) OM.„ 100.20bz. G 5%„(inz-Budw.) 1. 8. atr. „(Gisels) i. S. stir. 8 „ Toxalb.(100%r—-). Kr.(— „(00r— 0% r„Kr.— 45 85 Sub.-R.(U.——0„.,fl. 98,10 P. 99 d. 1„ ½ ie, 5(al. 90bz.)(U.)„̃ 99.10 P. 90 d. 1 Pap.-Kte 5—90 5 5„„99.30bz. Eliaab. I. 8.-Pap. stfr.„— Porig. St.(ox. C. 1/4.99) 4060 4, 86. 20ba. 10(406r 36.70) 2080„„36.70b2. „ Tabak-Anl. v. 91„ 96.40 G. „ Auss.(bis inol. 1884) Loatr.— 7(kl. 23.95/ U. Lstr. 28.90br. P. Rum., v. 81/88(400 95.90)% 5 v. 98(400——„„98.80 P. 0 v. 93(400——„„.80 P. 70 v. 90(405—-—)„„88.J0bz. 8 v. 91(406——5 15 iun. R.(1000r 78,0) Lel 76.50 F. 1 Auss. R.(1000r 84.30) Lei 84.80bf. 5 8. v. 94(40ör 84.00 4 88.40bf. 5 8. v. 96(%r„ 83.30bæ. n. v. 98(40ßbr::„— 4 Rüss. ons. v. 80(406.28) 2— 4„ Gold-Aunl. v. 18898»— 4„ UI v. 91——) I. u. H. v. 80„ 100bx. 4 5 8. III v. 91 stfr. 3 4 0 Gold-Aul. II. v. 90„— 4„ g. Ul.(8. IV.——) v. 0„— 4 5 8. VI. v. 94 33 42„ Stastsr.(U.——) 94 à KRbII 94.40 d. 3 5 Gold v. 94 sttr.— 2 2 nene Scbwedische Gblig. v. 80(abg) 07 P. 852 5 v. 86(500——„ v. 1890„ 91. obg. G. 4 Serb. Amort. v. 1895 4050„„„ 4 Span, augl, v. 1882 abg, Pes.“— „(U. 67.40. 50b.) 600„ 67. bs. 4 5 v. 82 nicht abg. 3* 80(60%% 400%ꝝ C Türk-Bgypt. Tribut Latr. 96.50 P 5„ Zoll-Oblig. v. 1886 Fr, .— 2500r„— 5„ Fund. 88(400r 98.50) 5 98.60 G. 4„ Prix. 90 stfr.(400 97.)„„97 6. 4„ Tons. stfr.(400 82.50) „ konv. Lit. B. 25000%/1600 Fr. „(U. 46.) Kl.„„— 1„ Lit. G. 25000/12500r„„ 20. Bobr, 4„(.——„ 26.40b2. „ lit D. 70004500f„5„— 4 kl. Ung. Goldr.(U.—— 2025„ 90 P. 98.90 8 „ Gensr 100.50 2018591„„ 90.40 P. 0 G. „ IIz. Thor(406—„„. 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Wechs.„.fl. 208 fl. 7 Barmer Bankv. 8—— 8 Borg-Märk. Bank„„. 7 Berſiner Bank 5„„ 118,40bf, G. 2 8 Handleg.„„ 168.70b. 8 9 5„ 108.50.70b2. 8 3 Jemm. u. Diskb. 3 5„ 120 0. + 8 Darmstädter Bank„. fl. 144.80 G. 8 8(U. 145.20b.) 4 145.80b. *⁰ 10 Deuische Bank 8 8585 *⁰ 10 U.„„ 208.10.90bz. 0 p. denossenzch u„ 118 P. 19.90 G. 8 D. Natb. Bremen Re.— 2 Deutsche Vereinsbank 119.90bz. 0 2⁰ 1⁰ Disk.-Fomm.-A.„ 108.500f., G. 10 1 198.80⸗84.10 — 2 5* 8 ½ prchdser Bak 1882. * 9 1 2 168.80bz. 2 50 Bankv.„„11b. G. * ore„ Is 40hs. 8 7 Eisenb.-Rent.-Bank 120bf. G. 8 Frankfurter Hypoth.- Bank„ 175.50 G. 6 5 Hypoth.-Kr.-Ver.„127. 10bz. G. 7 Mannheimer Bank„„ 180.80b3. G. 55³ Mitt. Bdkr. Greis„„ 109.90ba. 8 6 Mittel, Kreditbank,„ 114.gobs. G. 83 8% Natlb. f. D.—IV„ ul46.30bz. 8. 9 75 Nürnberger Re. 212.50 G. 6 Oberrheinische Bank 121.89 G. 6% 7% Oesterreich.-Ungar. Bank.fl. 131 G. 4 5 190 Länderbank„„uu rbs. 10% 10„ Kreditbank„ 10% 10 5 8 Pfüälsische Bank„ 130.50b3. G. 8 Hyp.-Bank„ 157.50bz. G. 7 Pr. Bodenkred. Re. 137 P. 8 Rhein, Bank Mülh.„ 121.80 G. 7 Kred. 5„ 140.90 P. 80 G. 8 Rhein. Hyp.-Bank„„ 162.20 C. 8 Schaffh. Bankr.„5 139.50 G. 48 Süddeutschl.(Bank.) 102.80bz. 7 5 Bodenkred. Re. 151.50 G. + 9 Ungar. Kredit„ 5,fl. 8 8 Unionbank Wien„ 154 G. u 7 7 Ung. Esk. u. Wechselbank Kr. 128&. 8 Westdeutsche Bank 126.50 G. 7½ 7½% Wien, Bankyr. fl. 200137.10 P. 37 G. 5 1 fl. 100— 7 Württemb. Bankanstalt 142.80 6. 8 1 Notenbank.fl. 110.70bZ. 1 Vereinsbank.fl. 144.05bz. G. Iwezahlte Bank-Aktien. In Prozent. D. Bffektenbank 70 ., Hyp.-Bank 809% 2. Ottmn. 500 „ERo, 250 Be. 126 6C 28 61150.-1620 150 Ilünd. Transp. Anstalten. Ludwigsh. Bexb. .fl. 282. In Prozenten. 50bz. G. 45 7½ Lüb. Büch. Hamb.„ Au 101 P. 2½ 2½ Marienb. Mlaw.„ Re.——u 5 Ostpr. Sdb. St,. 85„ Re.111 G. 7½% 7½% Ptälsische Maxbahn„. fl. 140b3. G. 8 v Nordbahn 5 185 G. 775 Allg. P. Klolnb.„ 180bs. 10 Allg. Loek.-Strassenbahn„180.50bZ. G. 3/% Cassel Strassenbahn„„ 110bz. 12. 20 Frankfurter Trambahn„ Fr.280 P. 9 11½ Köln Strassenbahn Fr. 283 E. 10 Nürnberg-Fürth Strassenb.%221 8. 15 8 Südd. Eisenb.-G.„157bz. 8 Diuch, H. u. Schif. 5 83 P. 5716 Frankfurter Schleppsch. 105bz, 8 8 Hamburg-Amerik, Packetf,.—ul28.50bz. 5 4 Norddentscher Llogd„128.80bZz. u— iſen auslänischer Transport-Anstalten. In Frozenten 7% 7% Böhmische Nordbahn.fl.— 14% 1½%ʒ ůBuschtehr. A. 25 u— 13 5 7 B.„—— 1% 1% Crakath.-Agr.„ 20.50 G. 5 5 5 Pr.-Akt. i. G. Arrr 5 5 Fünfk.-Barex„ 8 6¼% Lemb.-Czn.-Jassy 5— 5/10 6¼8 Oesterr.-Ungar, Stisb. U. Fr. ulg7bz, G. 7 18 75 Südb.(Lmb.) Fr. 28.70.90.80 5 0 Nordw. Lt. K.fl. 118 G. 5 6¼„ Itt. B.„ u= 124.80 G. 4 4 Prag-Dux-Pr. A. 4 4 8t.—-K 175 2 Raab⸗ Oed.-ARbf.„ 29.40b3. u 5 5 Stuhlw. Rb.-Gr. 5 5 Ungar.-Galls. I. 5 5/5 6 Gotthard— 5„ Fr. 142 P. u 4½% 4% Jura-Simpl..-A. 3 Fr. 100 P. u 4 4 80 St.-A.„Fr.— u87.80bz. 0 5 Genuss.-Sch.—u— do. 0* 8 9 Schweis. Oatr.,„„ Fr.ſu 148.20 P. 5 455 Nordost.„Fr. 88. 0 G. u- 3½/% Vor. Schwelzerbahnen„ Fr. u 80.10b8, 5 Ital. Mittelm. 8„ Le-u 7„ Ges. Sle..-B.—.— 6% 6%„ Merid(Adr..)„ Le u 134.40 G. 25³ Wostaizilian„ VLeſ4L.Bobg, G. Norkch Pac Vag. 4..ſu 75.20 P.. 10 G. 0 0 La Veloce Vrz. A.„ ILie73bz. 0 0 La Veloce St.-A.„ Lel61.90hs, u— Aktien von Industrie-Unternehmungen. Vorl. Letzt Heutiger Kurs 10[Aschsflenb. Buntp. 188.90 P. 12 Maschp.„281 8. 0 2 Bad. Uhrenfabr. Furtwangen 0 1¼ Bad. Zuckerfabr. Waghäuzel fl. 70.50g.&. 10⁰ Hoch- und Tiefbau„ l4i. 10 Int. 9 St.-A.„„ISäbz. G. 10.-Act.*„188 G. 10 Südd. 15. 6400.)„ Re, 117. 20bW. G. 16 16 Bleist, Faber Nürnberg.obz. 7% 7% Blerbr.-Gs, Frankfurt 10 g. 11 17855„ Pie„„ 6 5 Bachner„»Obs. G. 6 6 Buyx. Br. Walah.„„Ibs, G. 12 12 700 Binding„ 2 G. 6 6 5 Bercher„ n 9 E. 14 2 5 z. Nesighaus„ 77 0b. G. 9 9 5 Kempff„142.50 6. 7 7 8 Löwenbr. Sinner„ 12⁴ G. 11 12 5 Mainzer Akthr.„ 250 1 14 1775 6 Harkbrauerei„11 G. 2 7. 0 Bettenmeyer„124. 10b3. G. 712 8 Soune Speyer„164.50 P. 12 12 7 Stern(Oberr)„ 246 G. 8 6 5 Storch(Spever)„108.50 P. 7 5 5 Stutig. St.-A.„106.70 E. 134 7 7 Fivoli(Stuttgart)„ 114 P. 8 9 5 Unjon(Trier)„183 P. 46 3 9 Vy. Oräßf u. fgr.„107 E, 4 5 7 Werg(Worms). 8 8 Worms(Oertge)„135.50 f. 8 8 dementwerk Heidelberg 5 15.80bz. 0 Ohem, Angl. Kt. Guano„ 107 G. 2⁴ Bad. Aullin- u. Sodafabric„ 395bz, G. 12½% i% D. Gold- u..-Schd.* 50 G. 12 4 Fabrik Goldenb.„ 188 P 10„ Fabrik Griesn.,„255 G. 26* Farbw, Höchst„ 302.50 G. 11 Ver. chem. Fabriken 4„ 184.90b3. G. 14 5 Weilerter Meern 5— 8 Mlek, Pollak 7 7 5„ 121 G. 6538 7„ Cont. Nürnberg v„ 118.90bx. 18 15„ Ges, Allg-„„88 P. 10 11„ Lahmerr„102 G. 5 5 75„ Ii J, Nr. n)„„ 118. 6. 14 15„ Schuckert„ 220pz. G. 7 7 Unt. Frkf. A. B.„ 106.2052. 8. 1 Euail. It.(Uur.)„„»„abs, d. 8 Filzfabrik Fulda„»„ 125b8. .40.4%[das Frankf.„ ͤ 170 G. 18 14 Gelsenk, Gussst. 5»„212 6. 8 8 Kirrw. Blech-Am.„„121bs. G. 15 Niedrh. Ldf, Spiev„ 2185.50 P. 8 4 Südd. 88. Ing.„111 G. 8 Ludwigshafener Wälzmühle„127.50 G. 20 2⁰ Maschinenfabrik Kleyer„ 192,50bf. G. 18 5 Aritaner 185 9 5 Gobr, Guttsmann„ 120 80 G, 7 8* Hemmer„„130.50b3 1 1⁵ 85 Karlsruher G. 1⁰ 1¹ Schnellpr. Frankenthal„ 190. 50 G. 6 6 Pelkfabriken Ver. D. 3 104.30 G. 1* 1³ Sellindustrie(Wolct 180 P. 9 Schuhst, V. Pulda„33 15 Siem. Glasind. 8 288 G. 6 9 Baumwollsp. Lampertsh.„ 118 P, %5 Spinner. Rttling. 8 Hüttenheim 2. *4 5 Türbische Tabak-R. abg. Le 141 G. 9% 95% Dentsche Verlags-Anstalt 4 611 50 G. 1⁵ Zellstokfabrik Waldnef 21242.50 E. Bergwerks-AItſen. In Prozenten, 1⁵ 1% Boch. Bb. u. Guss. 206-.70b·. 10 Ooncord. Bergb.„„08.90bz. G. 0 0 Oourl. Bergw, 4„— 15 1⁵ Eschw. Bgw.-Vr.„„248.50 P.„40 G. 10 Gelsenk, Bgw,„„ 103.60•196b2z. 5 Harpener Argb,„„ 205,50bz. 12 Hibernis Brgr.„„ 20.70-2 br. 10 Kallwerk Aschersleben„„ 149.80 G. 15 Woesteregeln Al.„„ 210bz. G. 474 Pr.-A. r. 105„ 103.50 8. 10 Operschl. BRisen-Industrie„ 177,obg. 12 1* Riebeck-Mont.„ 5 75 82 e„Re, d. terr. Mon 5 1. 2 % ene Küd HR.. Al= Amerikanische Werthe. „Kapital und Zins in Gold. Nur Zins in Gold. Eisenbahu-Bonds. in Prozenten 42˙*1912 Paeific. I. Mtg. 103.30bz. G. 43 1611 II. Mig. Cent—— 101.40bf. G. s»1906„(8 86.30.) III. Mtg. 102.80 f. 5 10918 Cahfornia u. Oregon I. Mig., IIIbs. G * 1849 Ceutr. Pacifie. I. Ref Mtg-.50bZ. G 6 1900„ Goag-Valle!/ 100 G. 5* 1898„ Pr.0.(1899.—) 15 5 1900„„ 14ʃ901—.—)— 5 1919 Chic. Burl. Qu. Gowa-.)— 4 1919„(lowa-Div.) 3 3 4 1927„ Nebraska-Div.) 5 6 1910 Chic. Milw.(Paclfic.-Div.) 1921 5—5— 2„110bf. G. 4 1988„ Nk. Jsl. u. Pacifie. 104.40 f. 7 1899„ nu. South. West. 5* 1951„ New-Orl. Allin.-.) 3 9 1901 Oinein. Spr. I. Mtg. 41 8 7 1901„ Lake Shore)„ 102.80 G. 1*1900 Denver Rio-Gr. I. Meg.„100.80 G. 4* 1936 I. o. N. 198.20b3. G. 5„ 1937 Georgia Otr. Ooll. Trst.„ 91.30 P. 20 6. 4 10952 Ulinois Central„„„ 4 1959 5 2„ 101.80&. 4 1950„ Cairo Bridge 109 G. 6* 1921 Louisv. u. Nashv. I. Mtg. 124.30 G. 9 1980„(4 1940—.—) Ul. Migg 67.60 G. 5. 1919 Newyork Erie II. Mtg.— 4˙ 1526 I Mr 6»1921 Forthern Pac. I. Mig. 4 1997 0„ Pr. Lien„ 103.80bs. G. 3[2047 General Lilen-„ 65.80 G. 5„ 1927 Oregon. u. Calif. IL.., 9 10 G. 4* 1946 Oregon Raflr. Nav.-Cs. 43 4* 1988s Pae of Misscuri I... 104.80 P. 70 G. 98 1920 05„ dons. Mrtg. Lerx Bly. I. Mrig.„100 G. 4½1942 Pittsb, Oin.-Ch. St. Louis„ 118.30 8. 4* 1945⁵ o. M. Ser. D. 5„1919 San-Fr. u. N. Pas, I. Mtg. 112 G. 6* 1905 Sth. Pac. Calif. I.. 10.30bz,& 6 1906„ 1„ 108.50 G. 5 19„. abnsdl. I.„105 8. 6 119 8t. Euls Frane. MW. Dir..80 6. 6 1920„ Trust-B. II5ß G. 5»1919 sk. Louis Wiebita u. W. 10.20 G. 1947 Unſon Pacif. I. Mtg. 103.30 6. 1926 Verdigris. gar. Miss. P. 42 5*1987 West. N. T. u. P. I. Mtg.„112 G. 6* 1943„ Gen, M. Bds. u. Gert. 69.70bz. d. 1943 Ungome-Bds.) 12320bz. G. Friaritäts-Obligat, von Transport-Anstalten. Inlündische. in Prozenten 4 Pfälz. Ld.(Bex, Mar, Nord) 101 Cobz. G. 35(konv, 95 50) 8 95.50ba. 4 x* Allgem. D. Kleinb. r. 102 102.70 3. 4*„ 95 u. 96 GV- un 98.20.) r. 102, 98.20 G. 4 R* Bad..-G. f. Rheinsch. u. 1903 101.90 P. 3% Südd. Eisenbahn-Gesellsch. b. Ausländische. 8 Donau-Dpf. v. 82 stfr. in. 4„(400r 92.20) 86 stkr. in G.„ 4 Elisab. sepf. G.(Kl.—.—)„ 96.50 G. 1 atfr. G. Gcl. 100.30) 7½ 100.30 P. 20 G. 5 K. Ferd.-Nordb. v. 72 in S. 6,l.— 4%„ Car. 81—.—) 87 in 8„— 4 ggal. Karl-Ludy, 60 stfr. in 83.„98.80 0. 5 +J Graa Köflach 71 gelr. in 8.„„ 102.20 G. 5 4½—.—) 72 gttr. in g.„ 1032.20&. 4 Oesterr. Lokalb. 2000 stfr. in G.— 4„(kl.—.—) 1000r. stfr. in G. 1— 5 5„ Nordw. Obl. 74 stfr. in G.„ 109.380b8. G. 5„Lit.(B 106.80bz..) stfr. in S..fl. 106.90 P. 80 G. 5„ Südb.(Lomb,) stfr. in G. 4„„(KI. 95.) stfr. in&4.— 8„ V. 71 stfr. in G. Fr.] 71.g0hs. 5„ Ung. Staatsb. 78/74 sttfr. in&. 107. 20bZ, G. 5„ Brünn.-Ross, 72 stfr, in G. Re.“— 4„ Staatsb. v. 83 stfr. in G. 99.60 P. 50 Gd. 3 5„-VIII E. stfr. in G. Fr. 90 10bg. 8„ IX B.(F. 85) atfr. in G. Er. 86.30., 20 G, 3 5(Erg.-Netz stfr, in Gd. Fr.]— 3(20%—.—) 95 sttr. in G. 82.20bz. G. 4 F Rudolfbahn stfr. in 8. 97.60 G. 4„(Slakg)(400 5 80 atir, in d. 4 100.,40 P. 30 G. 5 Ung.⸗Galielsche stfr. in 8.„.fl 105.50bf. G. %0 Itaſ. stg.(500r 58.20) 2500r„ Le 58.20 P. 10 G. Ital. Mittelm.(500r—.)„ Le 94.80 G. 2/0 Livornes.., D. u. 5% 1„ Le 61. 20bS. G. 2010 Züdital.(500r 60.60) AHK„ ULe 60.60 bz. 4 Toskanische Centrall„„ De 97.40 P. 80 G. 3% Gotthardbahn FEr. 97. 20b2. 3% Jurs-Simplon v. 1804 Fr.].50 G. 3*„ v. 98 uk, b. 1908(gar) Fr. 4 Schwelzer Central v. 80 Fr. 101.50bz. G. 4 Nordost v. 1887„ Fr.] 10L20 G. 4 Russ. güdost v. 97 strfr.„— 4„ Südw..-B.(gar)„ u„ 99.80bg. G. 4 Rinsan-Keslow..-B. 4 Rybinsk,.-B. Sür, 8 stir.„„„. 70bf. 55 Anatoller Obl i, G.—— 5 4081 90.80) 8. E„ 95, Tobz, 5 Obate de Minas strfr, V 3 Portug..-B. v. 86 2000r 2* 3 0 400r—— 472 5 80 J. kg.(400r 80b3)„ S80bz. G. 475 v. 89 II. Rg. 5„. 3 Aeienigne ene Jonhet. 1000 Fr. 58,10 P. 55 G. + 0 onast. in G. 0 F 2 5 8 40158— Prinlen- Erklärung:—9 Jan. W 31. Jan. Notirungstage für Prolengatlonssätze 26, 27. u. 29, Jan. 1900. Ergänzungen zum Kursblatt. . F. a, Inländische. 4 Bayr. Versk. München) S. 11—17 4 35³* 2.**** 33„(AXIIb. 1905 101b. G)„ 325„is u 19 unk 1897 37³ 8. 17 u. 18 unk. 1904„ 4 Bayr- npe. u. W. 8. 15—17 0 4„ 650 ½ 94.80bz.) 8.%5, 374(unverloosbar)!„ 3.“ Grundkr. III, 1 110 9¹⁴ 4 2 8. Mu. 1900 1 u. 1906 99.500„ 37⁴„ u. 8. VIII unk. 1905„ 4 Els. B4d⸗ u. Kom-K. 86, It7 5„ 355 v, 1888, 4 Erkl..-Bk. 8. XIV u. 1900„„ 9* 5„5 9 75 5„„ 4 n„ HAp-Kr-V.(ahg.) r. 15 u„ 4„ 15—19, 21—28 verl. 100„ 4„ 8. 27 u. 37(unk. b. 190)„ 4„ 8. 81 u, 86(u, b, 190„ 4„ B. 35, 30 u. 38(u. 1902)„ 376„ 8. 28, 30, 82 u. 33(tlgb.)„ *³„ 8. 29 unk. b. 1900 2„ 4 Hamb. 8 141—250(u. 19000„ 4„ 8. 251—810 unk. 5. 100s„ 816„ labg. Ser.—45.)„ 3*„ 8. 46—190 unk. b. 1905 4 4 Meing. Hypethek.-Bank S. U u. 1909„ 4„ S. VI(VII u. 1806 100.5„ 95⁴ 2 abg· 5 375 Pfäls. Hyp.-Bk. unk. 98 1 + 2 1 2 2* 8 Prenss. 128-.-AB, v. 25 0 5 1 m 7% 2 5 „ 8.(ahe Se n 33³„ 80 8. Aele 4„ Str.-.-.-G. 90 u. 1900 5„ 4„ v. 1699 unk. bis 1909„ 92³4„ V. 1886(—.— 3 95⁸„ F. 89(94 u, 1500 62.100„ 4 Rhein. Hyp. unk. 1902 2 355„(vexl. 92.80) 8. 69.82 9* Cemmuni! 4 Ru. Westf. Bd. 8, III u. 5 1 4 5„ ie 2 H u, IV unk. 190„ 37⁴„ VI unk. 1908.„ 1 Süad. Bd.Kr.-K. München 375 FCVCFC 4 gechwarzb. Hyp.-Bauk 8 II 5„ 4(8. IyY 101.)06III.„ 4 Woestd..-Kr.-B. I u. 1904 9 3„ 8S. II ein en 88.) 3* 6 8. U 101.20 G0 154 Württ..-B. E. 92 u. 1900 5„ 12*„„„ 3 Wuürtt Fereingbeun WXR 8⁸ 1., u. Bodenkredit-Obligationen, Heut. Kurs 15 Prozenten 60.60 G. 95.50 ba, G. 91,50b8. G. 91. J0bz, G. 94.80ba. G. 101bz. G. 101bz, G. 54.Tobz. G. 99.80 G. 98.80 G. 90 G. 98.80 d. 8 100. 10bz. G. 94.10b. G. b. ausländische. 4 Finländ. Hyp.-Verein.—.— 4% Ital. Nationalbanx„Loef97 G. 4(al.—.—f eiff:„ e 08.19b. G, *³ Norweg. Ap. Bk. 1 7 488 G. 8 Oestrelch. Stastsdomänen Fr.]— 4 Pest. Erst. Vtrl. Spark. T FKr. 94.50 P. 40 G. 2„ Ung..-Bk. S. I strf. r. 102 Kr.— 6. Russ. Bodenkr.-XIIiss. 114.90bz. 38/10 3. Umtausch angem.ũ 5 Serb. St. Bd.(Up. Fd.) Stlr.„ 87 7708 4% Ung. Bod.-Kr.-Inst. i. P.„ 5— 4* 8„. FP titr,„ 5f 04 G. 3⁴„ G Reg. u..-A) Kr. 85.80 E. 70&, 4„ Landspar S. X. u. B. Ktr. 93.80 G. Provinzial- u. Kommunal-Obligationen. 3% Frankfurt a. M. Lit. K.— 8˙(8.—.—) N. u. Q.„— 325„ Ti. v. 91(U. v. 98——)„.80bs. 32³„ ii„ 85,60b· 3 75 Lit. W. v. 88 u. 1908— 3„ Cvorm. Bockenh.)))„ 2 32 Aschaffenburg v. 18888„f3 f. 3% Baden-Baden v. 98 u. 193„88.40bz. 8 JJ Darmstadt Gͤ0ĩ 5 v. 79 U. u. 81 A. u. V„ 98.80 e eeee en„— Freibürg i. B. 81/84 85„ 98.80 G. „(08 u. 1902 9⁵ v. 88„ 93.30 G. .— Giessen(v. 93—.—) 90— 891 3¹(v. 97—.—9) v. 96 u. 1901 5½ Zeldelderg ß 4 EKaiserslautern v. 1891 v— 37.„ V. 89(v. 97 98.50 P0.„ 98.50 G. 3 Karlsruhe v. 86(89 88.25)„ 88.50 f. 3 v. 96 575 86.80) 5 86.50 P. 3% Lahr v. 1880 5 P. 3% Landau i. d. Pf. 4 v. 90 10 60„ 98.50 G. 8 1890 u. 92 2„„„ Mainz v. 1891„„„ „ läbg. 1878 u. 880„„„„98.40bz. G „ F. 1886 u. 88„„ „ labg. 1 5 98.40b3, 0) 94„ 1— Mannheim v. 88(v. 95 08. 70bz)„— v. 1898 unk. bis 1903 51 Neustadt a, d. H. v. 89 9 G. Nürnberg v. 89(4½.—„ 3 80bz. 5(8. III 93.30bz·.) 8. n„ 98.80bz Otkenburg v. 98 u. b. 1904.„98.89 P. 70 f. Pforzheim v. 88(abg)) 372Worms 1887/89 8„ 35 v. 96( v. J 4 Uissabon(400r 69.90„·ꝭ„(.4ſ̃.90bz. 3/½0 Feapel st, gar.(kl. 87,80)„Le 87.90 8. 4 Rom i. G. gor. I(kl. 95.10)„Le 95.10b. G. 4„(kl. Wiobs) 8 VII. Ie 96.10b·. G. 5 Wien(I. P.) 1.„4„ 4 v. 98 5 55„ FCr.— .5³ Zürieh v. 1889 Er. 98.60 G. Dixerse 4 Aschaffenburger Buntp.-Hyp. r. 103 4 Bank f, Industr. Untrn. r. 186 3 4 Bank f. orlent..-Bahnen 2 4 Brau. Binding unk. 19011*„C 4„ Essighaus r. 105 4„ Hanau Hof Nice. r. 108 3 4„ Kempff(abgest.)) 4³¹„ Storch(Spever) r. 105 4„ Werger r. 105 4 Buderus Elsenw. r. 108 33 4 Cementw. Heidelberg unk. 1900 5 4 Bizenb. Bk. Frkf. unk. 1908 5„ 324 N l %½%-B. Renten-Bank 4 Eleet, Allg. Ges. S.-IIl„ 5 2 Ges. Lahmeyer r. 108 5„ 4 Continent. Nürnberg 4 Kallw. Aschersleben Hyp. 3 4 Metall. Ges. 8. I u. II r. 102 5 3% Palmengarten Frankfurt a, M. 5„ 4 T. Bega-Wass. stfr. u. 1907 Er. 4 Ung. Lokal-.-B. x. 105 4 Ver. D. Oelfab. 89 r. 10„ +4 4% Vor. Speyr. Ziegelw. r, 108 4 Ver, Uitr.-F.(Leverk) r. 102„„ 4 Westd. Jute Sp. u. W. r. 102 1 4½% Zellstoſf Waldhof r. 1o2 2 Jersienerungz üntien, Divid. D. Phönix, Feuerv. 29 0„.fl. 110%55 Frankf. Lebs.-Vers. 0 0 1„.l..— „ Bückvers. 10% E.„.fl..— 108 8. 105 c, „ Trspt. Unf. Glas 25% E. 60.— 1015 g. 1015 8 Mannhelm. 250%*„ 12.50 480 8. 3 Providentis 100% E 4fl. 48.— 880 8 1 Rückvers, 2095 B. 50.— 115 8. 1 8. Verzinsliche Loose, in Frozenten 4 Badiache Präm.-Anl. Re.] 148.60b. 4 Bayer. Präm.-Anlt. 8 Beig. Kred.-Komm. 1888s ́nui Fr.— 3 Bordeauz v. 1868— ꝝ2— 4 6 Donau-Dampfschiff. C.„„..— 5. 8 S„„„ 130 P. 29.90 G, 86 Goth. Pr. 1(K 1„50 5. 118.70br. 8 Hamburg v. 186— 2 8 Holländ. Komm. v, II. f. N 327⁴ De 8„»„Be. 185.50bf. 8 Dübeck v. 1„„„ 3 Madrid 80(on. 86 41.30„Fr. 41.90b, 4 Meining. Främ.-Obl. KR..] 184bz.& Fr. Haee v. 80 0 lb*—.— Neapel abg. 0 —2* 3 faerderc Reggio v. 1870. 81. l, 0 „ 34J, 166 g0bg. 141.30 P. 20 6. — 128.80 P. 7% —— 5 Russisch 64(6s„.. RI.— 2% Baab-Grats(1. St. I. Anr.-Sch.) fl. 99.80 P. 50 8. 2 40. ex. Ageh(ASch! 49 8 krieak 55 4ů5Æ—⁰ 25 +1„ 4. 3 Türk(0—.—] p. 1. 0 Fr. 122.860bz. Unyerzinsliche Loose. Per St. in Ansbach-Gunzenhauser 0 5 fl. 1/42. 0b G. Augsburger„ fl. 725. 0b. G. Braunschweiger 8„ Re. 20188.90b8., F. Glary Fürstl. 05..fl. 40.— Finländische ½„Ke. 10— Freiburger 3„Px. 16 Genns„ Ve. 150ʃ1 137 1— Malländer„ 8 5„Le, 48 5„„ Le. 10 Meininger* 84fl. 724 40b·. Neuchätel— 1 Fr. 1027.50bz. 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Jan. 1900 n Kraft getretenen neuen Invalidenverſicherungs⸗Geſeßes iſt die 5„ nachträgliche Beibringung von Beiträgen zur Invalidenverſicherung Unſofern erſchwert worden, als nunmehr in der Regel ein Nach⸗ leben von Beitragsmarken nur innerhalb 2 Jahren von dem Tage HbHer Fälligkeit ab zuläſſig iſt. Bei dieſer Sachlage halten wir es im Intereſſe der Verſicherten, namentlich der ſogenannten un⸗ ſtändigen Arbeiter geboten, ſie darauf hinzuweiſen, daß durch die Nichtentrichtung der Beiträge die ſpätere Erwerbung von Alters⸗ und Juvalidententen vielfach unmöglich gemacht oder doch die Höhe der Renten 5 0 verminderk wird. Wir nehmen daher Veranlaſſung, auf die folgenden Punkte hinzuweiſen und dieſelben genauer Beachtung zu empfehlen. 1. Der unſtändige Arbeiter hat vor Allem darauf Bedacht zu nehmen, daß er ſich ſtets im Beſitz einer Quittungskarte befindet. Er iſt gemäß 8 144 des Invalidenverſicherungsgeſetzes berechtigt, die Beiträge an Stelle der Arbeitgeber zu entrichten, indem er für jede Kalenderwoche, in der er verſtcherungspflichtig beſchäftigt wird, zum Voraus die geſeßzlich vorgeſchriebene Beitragsmarke in die Quittungskarte einktebt, wenn er der Ortspolizeibehörde gegenüber erklärt, von dieſer Befugniß Gebrauch machen zu wollen! Will er hiervon keinen Gebrauch machen, ſo werden die Beiträge von der Gemeindekrankenverſicherung, in Mannheim der Ortskranken⸗ aſſek Mannheim J, eingezogen. Nach Einklebung der Quittungsmarken hat der unſtändige Arbeiter dem erſten Arbeitgeber, der ihn in der betr. Kalenderwoche beſchäſtigt, die Karte vorzuzeigen, damit dieſer die Hälfte des Werthes der Marke erſetzt und die Marke durch Aufſchrift des Entwerthungstages, z. B. 15. II. 00 entwerthet. Falls der Arbeit⸗ geber nicht entwerthet, ſo hat dies der Verſicherte bei Vermeiden einer Ordnungsſtrafe bis zu 20 M. ſelbſt zu thun.(Ziff. 9 des Bundesrathsbeſchluſſes vom 9. November 1899). 8 Wenn der unſtändige Arbeitgeber von der Befugniß des Selbſt⸗ klebens keinen Gebrauch macht, ſo hat er den erſten Arbeſtgeber der Kalenderwoche alsbald der Einzugsſtelle(Rrankenkaſſe) nam⸗ haft zu machen, damit dieſe den Beitrag einzieht, oder er kann den Arbeitgeber darum angehen, daß dieſer die entſprechende Marke — einklebt. Das letztere iſt das einfachere und jedenfalls nicht un⸗ 0 zuläſſige Verfahren. 2. Jeder Arbeitgeber hat ſich von dem Beſchäftigten die Quit⸗ tungskarte jeweils vorlegen zu laſſen. Iſt der Verſicherte mit einer Quittungskarte nicht verſehen oder 71— er deren Vorlegung ab, ſo iſt der Arbeitgeber berechtigt, für Rechnung des Verſicherten eine ſolche anzuſchaffen und den verauslagten Betrag bei der nächſten Lohnzahlung einzubehalten. Da den ünſtindigen Arbeitern zu empfehlen iſt, Voraus dle Marken einzukleben, ſo kann der Arbeſtgeber verlangen, daß die bei ihm beſchäftigten unſtändigen Arbelter jeweils vor jeder Beſchäftigung die Einklebung vollziehen. Ein derartiges Verſangen der Arbeltgeber wird den Vollzug der Beitragsentrichtung weſent⸗ lich 717 Es liegt im Intereſſe der Arbeitgeber, daß die Marke mit der Aufſchrift des Entwerthungstages, weſches ja auch zugleich der Beſchäftigungstag iſt, entwerthet wird. Es iſt damit die Bei⸗ tragsentrichtüng für die Woche ein für allemal ſicher geſtellt. Auch dem Arbeitgeber iſt die Entwerthung bei einer Ordnungs⸗ ſtrafe bis zu 20 Mark auferlegt. Wenn der Verſicherte eingeklebt hat, ſo hat der Arbeitgeber dle Hälfte des Betrags zu erſtatten; wenn dagegen der Arbeit⸗ geber den Betrag an die Einzugsſtelle entrichtet, oder die Marke li a ſo kann er die Hälfte des Beitrags vom Lohn in Ahzug bringen. Wir werden uns durch wiederholte Eontrole davon überzeugen, daß die geſetzlichen Beſtimmungen eingehalten werden und weiſen darauf Un, daß ſowohl Arbeitgeber als Arbeiknehmer durch unter⸗ laſſene Einklebung der Beitrags marken 121 außer der Beſtrafung der Gefahr ausſetzen, den Anſpruch auf Erſtattung der Hälfte des Betrags zu verlieren,(88 142 und 144 des Geſeßzes.) annheim, 16. Januar 1900. Großh. Bezirksamt: Witzleben. Dtfentliche Aufforderung. ', Anmeldung zur Stammrolle betr. In Gemäßheit des 8 25 der werden die Mi⸗ litärpflichtigen, welche bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres 1900 eodeg en aufgefordert, ſich zur Stammrolle anzumelden. 1, Zuür Anmeldung ſind verpflichtet: 8) alle Deutſche, welche im Jahre 1900 das 20. Lebensjahr zurücklegen, alſo im Jahl 1880 geboren ſind; d) alle früher geborenen Deutſchen, über deren Dienſtpflicht noch nicht endgiltig, durch Ausſchließung, Ausmuſterung, Ueberweſſung zum Landſturm, zur Feee oder Marine⸗Erſatzreſerve oder durch Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marinetheil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der Aumeldung aus drücklich entbunden oder über das Jahr 1900 Hiuaus zurückgeſtellt wurden. Die Anmeldung 9 0 bei dem Gemeinderath desjenigen Ortes, an dem der Militärpflichtige ſeinen dauernden Aufenthalt hat. Hat er keinen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldüng an dem Orte des Wohnſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes an dem Ge⸗ burtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem 55 Wohnſitz der Eltern geſchehen. Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich ugch Ziffer 2 zu melden hat, zelug abweſend, ſo haben die Eltern, Vormünder, Lehr⸗, Brod⸗ oder Fabrikherren die Verpflichtung zur Anmeldung. Die Alumeldung hat vom i5. Jaunar bis 1. Februar de Gacheig ſie ſoll enthalten: Familien⸗ und Vorname es Pflichtigen, deſſen Geburtsort, Geburtsjuahr und Tag. Aufelthaltsort, Religion, Gewerbe oder Staud, ſodann Name, Gewerbe oder Stand und der Eltern, ſowie ob dieſe noch leben oder todt find. Sofern die An⸗ meldung nicht am Geburtsort erfolgt, iſt ein Geburts⸗ 3 eugniß vorzulegen. Bei wiederholter Anmeldung müſſen ie Looſungsſcheine vorgelegt werden. f 5 Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft, Die Aumeldung der in der Stadt Maunheim wohn⸗ halten Militärpflichtigen erfolgt auf dem Mathhaufe zu Maunßeim, 3. Stock, Zimmer No. 26/27, der in Käßer⸗ thal⸗Waldhof Wohnenden auf dem MNathhaus in Käferthal zud der in Neckaran Wohnenden auf dem Rathhaus in Neckaran und 759 jewells Vormittags von—I7 uhr und Rachmittags von—6 Uhr. Mannheim, den 9. Januar 1900. 40928 Stadt⸗Math. Ritter. Zettler. — Sroßh. Badiſche Ptaalseiſenbahnen. — Mit dem 1. Februar 1. Is. kreten nachbezeichnete Nachträge Ges 7 den Tariſen für den deutſch⸗italfeniſchen Güterverkehr in Kraft: I. Nachtrag zu Theil 1, Abth. 4 und B, 715„„„ U, Abtheilung A 2˙⁰ V * 2 U, + B 5 zum Ausn. Tarif Nr. 1 flür metallurgiſche 20.45 Erzeugniſſe. „ zum Ausn, Tarif Nr. 2 für Wän ꝛe, 9 für Steinko ſen ꝛc. 7 55„„ Lebensnittel. Die Nachträge enthalten Aendekungen und Ergänzungen de: pttarife und können bei unſeren Verbandſigtſonen und zwar: IIl. e zu Theil U, 1 4 zum Preiſe von 80 Pf. fün das Eremplar, die ubrigen Exemplare unentgeltlich bezogen werden. Karlsruhe, den 17. 1900, 41941 eneraldirektion. Aten E * * 2 ** 5. 4 5 Jortwährend prima ſchönes Hammelfleiſch ver Pfund 45 Pfg. empfiehſt zarl Riedel. Q 6. 82. 2 Pfälziſche Eiſeubahnen. Der in der Zeit vom 1. April bis 31. Dezember 1900 bei der Gasanſtalt des Bahnhofes Lud⸗ wigshafen anfallende Saarkohlen⸗Gaskoks mit ungefähr 1000 Tonnen ſoll an den Meiſtbietenden vergeben werden, Verſchloſſene Angebote ſind unter Angabe des Preiſes frei Eiſenbahnwagen loed Bahnhof Ludwigshafen a. Rh. unter der Aufſchrift:„Angebot auf Gas⸗ koks“ bis zum 8. Februar d. Is. hierher einzureichen. Zuſchlagsfriſt bis 20. Februard J. Ludwigshafen a. Rh., 19. In. 1900. Die Direction: v. Lavale. Iwangs⸗Perſteigerung. Montag, 22. Januar 1900, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege; 41955 Chiffonnier, Silberſchrank, Waſchkommoden, ſilberne Leuch⸗ ter, 1 gold. Ring, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 15. Januar 1900. 41955 Futterer, Gerichtsvollzleher. Freiwillige Perſteigerung. Montag. 22. Jannar d.., Nachmittags 2 unr werde ich im Auftrage des L. Haag hier im Pfandlokal 4, 5 41954 1 Sopha mit Kiſſen u. 4 Fau⸗ teuils gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannhelm, 19. Januar 1900. Tutterer, Gerichtsvollzieher. Btkauntmachung. Wir machen ergebenſt aufmerk⸗ ſam, daß beim Eintritt von Froſtwetter die Gas⸗ u. Waſſer⸗ meſſer ſowohl als auch die Zu⸗ zu denſelben in ge⸗ eigneter Weiſe gegen Froſt geſchiltzt und insbeſcihe die Aler: läden während der Winter⸗ monate geſchloſſen gehalten werden müſſen, um Störungen beim Bezug von Gas u. Waſſer und ſonſtige Schäden zu ver⸗ meiden. 38894 Mannheim, 4. Dez. 1899. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Kaufm. Curse. von W. Stock Mannheim, P 4, 5 Ab I, April P I, 2. Buchfünrung; elnf., dopp., amerik., Weechselu. Effektenkunde. Kaufm. Rechnen, Steno- Fraphie(Gabelsb.), Haudelskorrespondenz, HKontorpraxis, 39508 41933 Schönschreiben, deutsch u. latelniseh, Kopfschrift, Rundschrift, Masechinenschreiben ete, Gründtioh, rasch u billig. Garant. vollkommene Ausbild. Feinste unübertroff. Unter- riehtserfolge. Zahlreiche ehrendste Anerkennungs⸗ sehreiben. In, Referenzen. Von titl. 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Die zur Konkursmaſſe des Badebeſitzers Franz Wagner gehörigen beiden Wohnhäuſer II 4, 8 und T 3, 5 ſind freihändig zu verkaufen. In Erſterem wird eine gutgehende Bierwirthſchaft, in Letzterem ein Bad mit gutem Erfolg betrieben. 41987 Nähere Auskunft ertheilt Der Konkursverwalter: Georg Fischer, E 2, 12. Deulſche Celluloid⸗Jabrik Leipzig. Bei der am 13. anuar 1900 in Gemäßheit von 8 2 der Anleihebebingungen ſtattgehabten Auslooſung unſerer 4½ proc. Partial⸗Obligationen ſind die folgenden Numniernſgezogen worden; Lit, A. No. 1, 18, 40, 42, 90, 119, 124. Lit. B. No. 150, 154, 198, 285, 288, 314, 386, 341, 349, 386, 392, 400, 413, 488, 466, 469, 489, 584, 588, 554, 586, 608, 620, 621, 681, 682, 650, 657, 659, 712. Lit. C. No. 750, 801, 808, 888, 347, 858 887, 985, 981, 1056, 1069, 1072, 1078, 1105, 1108, 1119, 1124, 1184, 1140, 1148, 1170, 1189, 1217, 1220. Lit. D. No.: 1288, 1272, 1288, 1287, 1806, 1846, 1355, 1367. Die Einlöſung der gezogenen Obliggtionen erfolgt vom 1. April 1990 an gegen Rückgabe der Skücke und der dazu ge⸗ hörigen Zinsſcheine und Zinsleiſten 41984 bei der Rheiniſchen Creditbauk in Maunheim, „ dem Bankhauſe Becker& Co., Commandiigeſell⸗ ſchaft auf Aktien in Leipzig, und an der Kaſſe unſerer Geſellſchaft, Die Berzinſung der Partial⸗Obligationen hört mit ihrem Fälligkeitsterſine auf. Leipzig, den 19. Januar 1900, Der Aufsichtsrath; Der Vorstand: de Siagre. E. Bieler. Schmerber. Onhne Concurrenz: Spectautat Schfffafſaggen. — in allen Landesfarben Fer tige Flaggen n f8 in Wolle& Haumwolle nebet Stangen& Spiessen liefert complett Moss Naelii. MHannbheim, Alleinverkauf flir die Fabrikate der Auhalter Flaggenfabrik. Fpemeg Jenſerd Fbbmebdlepferz B 6, 6 PY. Wrt. 0O Spee. Frauen- u. 68 schlechtsleiden, SeS 28282 ieeeeeeeeee 7 janino s hester Konsfruktion und vorzüglich im Ton, in grosserf Auswahl zu billigsten Pfelsen, Pianoforte-Fabrik Scharf& Hauk, Lager C 4, 4. 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Sonntag, 21, Jannar. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Veiſammlung des kath. Dienſthotenvereins mit Vortrag und Andacht. Enang. proteſt. Gemeinde Maunheim, Cuaug. Pereinshans K 2, 10. Sonntag 1i Uhr Sonntagsſchuſe, 3 Uhr allgemeine Erbauungsſtunde, Herr Siadmiſſnag Krämer, Holb 6 Uhr Jung fe dee tontag—5 Uhr Frauenverein(Miſſtonsgrbeitsſtunde). thelſtunde. Herr Stadt⸗ Mitiwoch halb s Uhr allgemeine e ee miſſionar Krämer. 8 Ubr rohe des Geſangpereins„Zlon“, Donuuerſta Ireitag belb e Uhr Traitteurſtraße 19 Sonntages Uhr allgemeine Bibelſtunde. Herr Stadtmiſſionar * er Wungenroſn, Soherr& Co. 0 cholz E&öring HIpELBERG Tiefbohrungen nach Wasser Ausführung von Rohrbrunnen nach bewährtem System Proſekte und Kostenanschläge aguf gefl. Verlangen 40171 Unſtreitig (ca. 4 große Druckbogen): wäre. Die„Thierbörfe“ entbehrlich. börſe“ mit Nachlieferung. In jeder deutschen Familie sollte die„Thierbörse“ Berlin, gehalten werden; denn die„Thierbörſe“, welche im 18 Jahrgang erſcheint, iſt das intereſſanteſte Fach⸗ und Familienblatt Deutſchlands. Für jeden in der Familie: Mann, Frau und Kind iſt in jeder Nummer etwas enthalten, was intereſſirt. 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Langer, des Heern Hofopernſängers Maikel u. des Herrn Hof⸗ fane Kromer, ſowie des Herrn Kameraden und Gr, Hofſchauſpielers Kökert. Der Vorstand. Dereil„Aliſerliche Marine“ Maunheim. Einladung. Mittwoch, den 24. Januar, Abends 8 Uhr Kaiſer⸗Feier 1900 Iim Ballhaus, wozu wir unſere Mitglieder und Feunde der Marine freundlichſt einladen. 41946 Die Mitglieder werden gebeten recht zahlreich und pünktlich zu er⸗ erſcheinen Der Vorſtand. Stenographen⸗Perein Stokze-Schrey Mannheim M A4 Nr. 10. 1. 141367 Unterrichtskurſe und erbitten Anmel⸗ ai an den 1. Vorſitzenden Hauptlehrer Krauß, Collini⸗ ſtraße Der Vorſtand. Wir eröffnen demnächſt wieder neue Verband ſelbſtſtändiger Kaufleute Gewerbetreibenden. Zur Beſprechung über die Stellungnahme zu der im Reichstag verhandelten Frage über den zwangs⸗ weiſen Ladenſchluß und die Beſchäftigungszeit der An⸗ geſtellten, laden wir alle Ladeninhaber, auch die Nicht⸗Mitglieder, unſeres Verbandes ein, auf Montag, den 22. Jau. cr., Abends 9 Uhr in den 41854 Badner Hof (Speiſeſaal 2. St.) Der Vorstand. Kaiser-Panorama, 0 I, 14. Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 uhr Ein Besuch von Bern und das „Berner-Land. Eintritt 30 Pfg., Kinder 20 Pfg. Coloſſeumstheater in Maunheim. (Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum⸗ Sountag, den 21. Jannar. Zwei Vorſtellungen. Nachmittags 4 Uhr u. Abends 3½ Uhr. Don Cäſar von Irun. Romantiſches Schauſpiel in 5 Akten von Friedrich. Die vollſtändig neue Koſtümausſtattung lieferte die Firma H. Baruch u. Comp, in Berlin. 44225 Mitte Jaunar beginnt ein neuer Tanz-Cursus. Gefl. Aumeldungen baldigſt erbeten.— eeenee zu jeder gewünſchten Tageszeit 4012 Denzinsint J. Kühnle, A3, 7 2 41857 Mannheim. Wir bringen unſeren verehr⸗ lichen Mitgliedern einſtweilen zur Kenntniß, daß unſer dies⸗ lähriger 41142 „Carnevpaliſtiſcher gamen⸗Club⸗Abend“ am Samſtag, 10. Februar er., Abends 8 Uhr in den Sälen des Ballhauses ſtattfindet. ſm durch Rundſchreiben. Mannheim, 11 Jannar 1900. Der Vorstand. Ser OClub Bahern⸗Verein Maunheim. Anter dem Protektorate Sr. Kgl. Hoh. des Prinzen Alfons v. Bayern. den 4. Februar 1900, emds präeis 6 Uhr, in den oberen Hälen des„Wadner Hofes“: Costüm-Ball Tölzer Schützenfest verbunden mit Original⸗Schuhplattler⸗Aufführungen, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner des Vereins hiermit höfl. einladen. NB. Vorſchläge für e ee nehmen entgegen: err Wilhelm Schieſtl, G 4, 12, Laden, err Max Beyerle, Photo raph, 8 1, 9, err Reſtaurateur Uebler, Kaiſerring 82. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. e, 419470 6 Mannheim. Sonntag Nachmittag 5 Uhr Vesper. 24986 Helles Bier vom Faß. Verein ehemaliger badiſcher Leib⸗Grenadiere. Denjenigen Herren Kameraden, welche ſich zur Aufnahme in den Verein vorgemerkt 5 zur gefl. Nachricht, daß die Auf⸗ nahmekarten, Statuten und Vereinszeichen von heute an bei Herrn Kamerad Scheid, „ 3, Reſtauration Bir⸗ Im Lokal der Volksküche, kK 5, 6 * erhalten jeden Montag und Freitag von 5 bis 7 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich kenfeld, in Empfang genommen werden können gegen Entrichtung der ſtatutenmäßigen Aufnahme⸗ gebühr von 2 M. Der Quartals⸗ deitrag wird ſpäter erhoben. 41932 Der Vorſtaud. Irtiw. Fenerwehr. Die Kameraden Nath und Auskunft werſe Compag im Rechts⸗ und andern Augelegeuhelen von den 1786s Frauen Giene der Mechtsſchunſteſſe. 15 Abee 2 4„Luxhof“ Neuheit! Neuheit!(Nebenzimmer) zu Linem 4168 Patentirter Bollkommen ſturmſicher. Bequeme Handhabung Veicht zufammenlegbar. Dauerhafte Bedachung. Deckſtäche 4 bis 6 qm. Großes Lager. Billigſte Preiſe. noch zu vergeben. 40979 Philipp Mellwig, Masktſchirm⸗Fabrik, Worms-Hochheim., Bingerſtr. 164. Der Generalvertrieb iſt inp.-Abend freundlichſt eingeladen. Der Hauptmann: H. Kuhn. Einladung. Herberge zur Heimatb. Die diesjährige General⸗ verſammfung der Herberge zur Heimath findet ſtatt: ontag, 22. Jaunnar 1900, Vormittags 12 uhr, im Vereinshauſe, U 8. i2, zu welcher die Herren Mitglieder hiermit eingeladen werden. Tages Ordnung: 1. Bericht des Vorſtandes über die Geſchäftsführung 1899. eee e 41791 Vorſtand. ännt gcher — Gegründet 1867. Mitgliedersahl ca. 3000. Telephon Nr. 329. Bureau und Vereinsräume Lit. C 4, II. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungen literarischen, geschichtlichen, schaftlichen, kuustgeschichtliehen, kaufm, achwissen. schaftlichen Inhalts, Reeltationen. Bibliothek mit ca. 5000 Bänden, Fachliteratur, Belle- tristik ete. Lesesaal da. 90 in- und ausländ. Zeitungen, ilustr. Monsts⸗ schritten, Witzblätter, Atlanten, Lexica, Adressbuch der ganzen Welt(61 Bünde). Unterrichtskurse: Handelsfücher, franz., engl., ital,, holl., span. und russ. Sprache. Kostenfrelie Stellenvermittlung. Ermässigte Ge- bühren bei anderen grösseren Kaufm. Vereinen. Nrankenkasse, eingeschr. Hilfskasse. Niedrige Beiträge Unterstützung in Nothfällen. Rechtsberathung, event. unter Mithilfe elnes jurist. Beistandes. Lebens- und Unfallversicherung auf Grund von Vertrügen mit verschiedenen Gesellschaften, wesentliche Vorthelle beim Abschlusse. Debersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen und umgekehrt. Vergnügungzen. Abendunterhaltungen, Ausflüge etc. PFreisermässigungen beim Grossh. Hof- und Nationatheater— Saalbau-Varietèe— Apollothenter— Panorama— Hadean- stalten— Photograph. Anstalten. Beitrag H..— Lehrlinge M..30. Näheres im Bureau. 36132 Geschäfts-Empfehlung. Hiermit die ergebene Anzeige, daß wir hier K 3 Nr. 20, Hof rechts, eine neue Ban⸗ u. Ornamenten⸗Spenglerei! eröffnet haben. 40917 Wir empfehlen uns im Neuanfertigen von Spitzen, Fenſter, Balkonträger, Thürme, Geſims; Schilder u. 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Du hätteſt dich der Dame vorſtellen müſſen, dann hätteſt du auch ihren Namen erfahren und hätteſt fragen ſollen, ob du ihr nächſter Tage deine Aufwartung machen darfſt, um dich nach ihrem Beſenden zu erkundigen. So aber kennſt du ſie nicht und ſie dich nicht, und der Himmel weiß, wann du ſie in der großen fremden Stadt wieder zu ſehen bekommſt. Und wiederſehen mußte er ſie um jeden Preis. Aber wie das? Ihre Radſpur auf dem Boden verfolgen? Unſinn! Da waren ungühlige Spuren. Den Ueberfall bei der Polizei an⸗ zeigen? Nein, das raubte der Sache alle Poeſte. Aber was ſonſt? Alle Straßen durchlaufen und warten, bis er ſchließlich wWieder von hier verſetzt wurde? „Halt!“ rief er plötzlich aus, ſich mit der Hand an die Stirn ſchlagend, hinter der ein großes Licht aufzing, halt, ich habs. Die Radnummer, die Radnummer, ich glaube, ich habe ſie geſehen. 1777 war es oder 1717. Das iſt eine Handhabe, die mir jetzt mit Goßd nicht zu bezahlen iſt. Schon am nächſten Morgen, eher war es nimmer möglich, fand er ſich bei der Polizei ein, wo das Buch geführt wurde, in dem auch ſie ſtehen mußbe. Die hohe Staatsſtelle, die Rüdeger bretretungsweiſe bekleidete, öffnete ihm leicht alle Pforten. Mit ernſter Amtsmiene und die Hilfe des gefälligen Beamten zurück⸗ weiſend, durchblätterte er das Buch. Unter 1717 fand er: Fritz Gutfleiſch, Fabrikarbeiter. Die Nummer war es alſo nicht. Unter Nr. 1771 hieß es: Elfriede Lang, Goetheſtr. 80. Das mußte ſie ſein und das war ſie auch. Der junge Mann wußte jetzt, daß ſie die Tochter einer der reichſten Familien der Stadt war, und wir wollen nicht entſcheiden, ob er darüber mehr er⸗ freut oder erſchreckt war. Er blätterte noch eine kleine Weile zum Schein in dem Buch herum, und entfernte ſich dann, äußerlich ernſt und gemeſſen, wie er gekommen. Von nun an ſah man in der Goetheſtraße häufig einen jungen, ſorgfältig gekleideten Mann, der für das Haus Nr. 80 ein tiefes Intereſſe empfinden mußte, ſo eifrig muſterte er es. Dieſer junge Mann war Alfred Rüdeger. Gar oft ſah er, immer am gleichen Fenſter, was er ſuchte. Freundlich lächelnd dankte ſie ſeinen Gruß. Er kehrte um, nun war ſie über ihre Arbeit gebeugt und ſah nicht herab, er mußte alſo noch einmal vorbei. Jedes Mal nahm er ſich vor, nicht mehr umzukehren, weil es jetzt genug ſei, aber immer zog es ihn wieder zurück. Nach einiger Zeit war ſie verſchwunden, ſie war jedenfalls abgerufen worden. Auch auf der Straße verfolgte er ſie manchmal von Weitem; ſie aber anzureden konnte er niemals wagen, denn ſie war nie allein. Es kam nun eine wechſelvolle Zeit für unſern Freund, eine Zeit der Hoffnung und des Zweifels. Liebte ſie ihn oder liebte ſie ihn nicht!? Er hielt ſich vor, daß ſie immer am Fenſter war, wenn er vorüberging und daß ſie ihn jedes Mal holdſelig grüßte. Aber Nachdenken machte ihn der eigenthümliche Blick, der ihn jedes Mal traf, wenn er mehr als einmal an ihrem Fenſter vorüberging. Da war ſo etwas Ernſtes, Fragendes darin, ſo etwas, was er ſich gar nicht erklären konnte. War ſie unwillig, daß er ſo oft verüber ging? Aber das merkte ja Niemand außer ihr; es gingen ja noch ſo viele Leute vorbei. Oder dachte ſie gering von ihm, daß er nicht wagte, mehr zu thun, als Fenſterprommenaden zu machen? Wie gern hätte er ſich ihr genähert und ſie wieder geſprochen; aber jetzt war einmal keine Zeit zu Beſuchen. Er mußte vorerſt warten. Käme doch der Winter bald, das war jetzt ſein ſehnlichſter Wunſch. Eines Tages aber bekam er die Gewißheit, daß ſie ihn wirk⸗ lich liebte. Er hatte ihr Blumen geſchickt, ohne Namen nakürlich, und als er ſpäter vorüberging, ſtanden die Blumen am Fenſter. Sie ſelbſt war, was um dieſe Zeit ſehr ſelten vorkam, nicht an ihrem gewöhnlichen Platze. Die Blumen ſollten ſie vertreten und ihn tröſten; wie ſchön, wie ſinnig! Am Abend ſah er ſie ſelbſt und bei ihr am Fenſter ein anderes Mädchen. Sie ſprachen von ihm, das merkte er, und aus den Blicken, mit denen ihn die Freundin bekrachtete, fühlte er, daß wirkliches Intereſſe für ihn vorhanden ſei. Und was empfand er erſt bei ihrem Gruße, der ihm heute holdſeliger erſchien denn je! Die Mädchen blickten ihm noch nach, als er ſchon weit vom Hauſe entfernt war. An bieſem Tage war er unbeſchreiblich glücklich, ......—̃²—69:́ ———— —̃— Wieder verging einige Zeit, da traf ihn ein Schlag, wie er ihn im Augenblicke ſchwerer nicht hätte treffen können,— ſeine Verſetzung. Noch 4 Wochen hatte er Zeit; die Wochen mußten ausgenützt werden. Vorüber war die Zeit müßigen Träumens; nun hieß es handeln, thatkräftig handeln. Aber wie? Dieſe wichtige Frage gut zu beantworten, hielt er ſich vorläufig für außer Stande. Er bedurfte dringend des Rathes. Bis zur Stunde hatte er ſein Geheimniß noch keiner Seele verrathen. Jetzt vertraute er es ſeinem beſten Freunde, Fritz Thelen. Seine lange Freundſchaft mit ihm bewahrte ihn vor eiferſüchtigen Regungen, Thelen war erfahren in dergleichen Dingen und über⸗ dies verſchwiegen wie das Grab. Thelen war nicht gerade überraſcht; ſchon lange hatte er be⸗ merkt, daß in ſeinem Freund eine Veränderung vorgegangen war. Aber der Name des Mädchens machte ihn ſtutzig. „Du haſt Dein Ziel etwas gar hoch geſteckt, ſagte er ſehr nachdenklich.„Weißt Du, daß Elfriede Lang hier nicht blos als eines der ſchönſten und liebenswürdigſten, ſondern auch als eines der reichſten Mädchen gilt?“ „Bin ich nicht königlicher Referendar,“ antwortete Rüdeger, „dem die ganze Welt offen ſteht? Habe ich ihr nicht einen großen Dienſt geleiſtet?“ „Sie wird den kleinſten Dienſt von Dir in den Himmel heben,“ erwiderte Thelen,„wenn ſie Dich liebt. Aber geſetzt, ſie gehörte ſchon einem Anddern, wollteſt Du dann verlangen, daß ſie dieſen Andern verlaſſen ſolle, weil Du zufällig dazu gekommen biſt, wie ſie von zwei Burſchen beläſtigt wurde? Alſo die Haupt⸗ und Kardinalfrage iſt die: Glaubſt Du, daß ſie noch frei iſt, und daß ſie Dich gerne ſieht?“ „Du weißt, mein lieber Thelen,“ verſetzte Rüdeger nicht ohne Mürde,„daß ich mich ein wenig auf die Frauen verſtehe. Ich habe auch zuerſt gezweifelt und habe, ich ſage es Dir, ſchwere Kämpfe mit mir durchgefochtenz aber ich glaube, ſagen zu können, daß ich ihr nicht gleichgültig bin. Und was das andere betrifft, ſo hätte ich wohl etwas merken müſſen, denn bei Gott, ich habe ſcharf genug aufgepaßt.“ „Mir lieb zu hören,“ bemerkte Thelen;„nun heißt es, in der kurzen Zeit, die Dir noch zur Verfügung ſteht, handeln, wie ein guter Feldherr handeln würde. Zuerſt ſondiren, ſpioniren und dann einen Plan entwerfen und zuletzt, wenn Alles klappt, die Feſtung im Sturm nehmen. Der Plan kann natürlich blos ganz allgemein entworfen werden; die Ausführung der Einzeil⸗ heiten muß dem Zufall und dem guten Glück überlaſſen werden. So baben es die großen Schlachtengewinner ſtets gemacht. Alſo zunüchſt müßteſt Du Dich über die allgemeine Lage mehr ver⸗ gewiſſern, als es bisher geſchehen zu ſein ſcheint.“ „Ein ganz klein wenig habe ich ſchon ſpionirt,“ erwiderte Rüdeger etwas kleinlaut. „So, wie haſt Du denn das angefangen und was haſt Du herausgebracht?“ „Ich äh, ich habe eines Abends ihren Kutſcher mit einem Thaler gewonnen und habe von ihm Einiges erfaßren, was viel⸗ leicht nicht ohne Bedeutung iſt; er iſt mir jetzt völlig ergeben!“ „Das vermag nun meinen Beifall nicht zu gewinnen, verſetzte Iboſoen.„man vertraut ſich Kutſcher in derartigen Dingen nicht an. Aber das iſt nun nicht mehr zu ändern. Was haſt Du denn in Erfahrung gebrachte“ „Zum Beiſpiel, wo ſie ihrem Platz im Theater hat, ferner daß die Familie dieſen Sommer nicht in die Sommerfriſche geht, für mich eine höchſt wichtige Sache, und daß ſie nur wenig Briefe und ſehr ſelten Blumen geſchickt bekommt. Der Kutſcher wußte blos von einem Bouquet, das indeß von mir ſtammt.“ „Iſt das Alles?“ 55 „Vielleicht könnte ich noch erwähnen, daß ihre beſte Freundin Toni Wahl heißt und daß ſie mit ihr jede Woche einmal zu⸗ ſammen iſt.“ „Ach die hübſche Wahl kenne ich vom Sehen,“ erwiderte Thelen;„nehmen wir ſie als beſonders wichtige Perſon in unſern Feldzugsplan auf!“ „Hat ſie nicht tiefſchwarze Haare und eine ſpitze Naſe?“ fragte Rüdeger. Thelen bejahte es. „Dann iſt ſie es, die ich kürzlich mit Elfriede am Fenſter Moritz war erſtaunt über die Quantitäten, die dieſe Leute auf ſeine Koſten zu ſich nahmen. Dabei fiel ihm die eigenthümliche Neigung derſelben auf, alle Augenblicke und anſcheinend ohne jede Veranlaſſung in lautes Gelächter auszubrechen. Als die Vorräthe der Kantine nahezu erſchöpft waren und Moritz bereits beſchloſſen hatte, nichts mehr zu ſpendiren, er⸗ ſchien noch ein neuer Gaſt, ein Mann aus Kimberley, der ihm bekannt war, ein Diamantenhändler mit Namen Jakobs. Die Digger hatten den Stein auf dreißig, vierzig, fünfzig, ja, hun⸗ derttauſend Pfund geſchätzt; Jakobs aber war ein Kenner, von dem er eine richtige Verwerthung ſeines Diamanten erwarten durfte. „Nun, Montefiore,“ rief der ihm entgegen.„Was höre ich da? Sie ſind unter die Digger gegangen und haben auch gleich was Großartiges gefunden? Laſſen Sie doch ſehen.“ Moritz gab ihm den Stein. „Alle Wetter! Das iſt ja ein Staatskerl!“ ſagte Jakobs. Gleich darauf aber ſah er den Andern ganz erſtaunt an.„Ich verſtehe Sie nicht. Was ſoll's damite?“ „Was es damit ſoll? Ich will wiſſen, wiepiel der Stein werth iſt. Sie kaufen ihn nicht, das weiß ich wohl, dazu haben Sie, als kleiner Händler, nicht die Mittel. Wie hoch taxiren Sie ihne“ „Auf— na, ſagen wir eine halbe Krone. Uebrigens eine ganz nette Imitation,“ war die Antwort.„Aber ich verſtehe nicht, Montefiore; hat Jemand ſich einen ſchlechten Witz mit Ihnen erlaubte“ „Einen ſchlechten Witze Mit mir? Wollen Sie mich zum Beſten haben? Das laſſen Sie ſein, Jakobs! Iſt das etwa kein Diamantk“ Moritz war plötzlich in eine ſchreckliche Aufregung gerathen. „Diamant? Nein, das iſt eine Imitation, eine von denen, die Joſeph Abel— Sie kennen ihn auch— ſich von Amſterdam ſchicken läßt. Ein paar Hehler hat er ſchon damit angeführt.“ Die umſtehenden Digger brachen in ein brüllendes Ge⸗ lächter aus. Moritz ſtand wie ein Steinbild. „Abel bringt dies Zeug durch ſeinen Helfershelfer, einen Kerl mit Namen Meik, unter die Leute, und da die Dummen nicht alle werden, verdienen die Beiden ein hübſches Stück Geld dabei.“ „Wie ſieht der Meik aus?“ fragte Moritz mit verſagender Stimme. „Ein kleiner, ſchmächtiger Menſch, rothhaarig, auf einem Auge ſchielt er. Ein Fuchs, ein ſchlauer Fuchs.“ Moritz wußte nun, wer der Mann geweſen war, der in ſeinem Garten neh Diamanten gegraben hatte. Ohne noch ein Wort zu ſagen, verließ er die Kantine. In den Diggings am Waal wurde er nie wieder geſehen. Das edelſte Kraut., Von Hugo Böttger. (Nachdruck verboten.) Zu Beginn des neuen Jahrhunderts darf der Tabak etwa die bierte Säkularfeier ſeines erſten Auftretens in Europa be⸗ gehen. Bekanntlich waren es die Spanier die den Tabak nach Europa brachten. Auf ihren Entdeckungsfahrten, die ſie im Atlantiſchen Ozean unternahmen, machten ſie gar bald die Be⸗ kanntſchaft mit dem würzigen Kraut. Als Columbus auf Guanahani landete, ſah er zu ſeinem Erſtaunen, wie die Ein⸗ geborenen ganz ſeltſame zylindriſch geformte Rollen zwiſchen den Lippen hielten. Der Mönch Fray Romano Pane, der Columbus auf ſeiner zweiten Reiſe begleitete, brachte die erſte Beſchreibung von der wunderſamen aromatiſchen Pflanze zum heimiſchen Ge⸗ ſtade und recht ausführlich berichtete ein ſpaniſcher Beamter darüber, der im Jahre 1513 als Kontrolleur der Goldſchmelzen nach Lerra Firma geſandt worden war. Es iſt bekannt, wie die weltlichen und geiſtlichen Mächte gegen das„Tabaktrinten und Saufen“! zu Felde zogen. Man hielt es eben für unziereg und gottlos, durch den Mund, der zum Athmen der reinen Luft beſtimmt ſei und den Ein⸗ und 1 Ausgang der Seele bilde, Tabaldampf einzuſaugen und auszu⸗ ſtoßen. Der Sultan Amurat IV. ſetzte in der Türkei Todes⸗ ſtrafe auf das Rauchen, in Rußland wurde es im Jahre 1634 bei Strafe des Abſchneidens der Naſe verboten und im Jahre 4641„milderte“ Zar Alexei dies Geſetz dahin ab, daß, wer zum erſten Male Tabak rauche, die Knute erhalten und im Wieder⸗ holungsfalle mit aufgeſchlitzten Naſenlöchern nach Sibirien ge⸗ ſchickt werden ſolle. In der Schweiz war das Rauchen bei hoher Geldſtrafe verboten. Eine alte Berner Polizei⸗Verordnung vom Jahre 1661, die nach den zehn Geboten eingetheilt war, ſtellte— der Grund iſt bis auf den heutigen Tag räthſelhaft— das Tabakrauchen mit dem Ehebruch unter eine Strafkategorie. Die mediziniſche Fakultät von Paris veröffentlichte eine Schrift über die Schädlichkeit und Gefährlichteit des Tabaks. Papſt Urban VII. verhängte den Bann über Jeden, der auf dem Mege zur Kirche Tabak rauchen würde, und Papſft Innocenz VII. wiederholte dieſen Bannſpruch. Das Konſiſtorium in Wolfen⸗ büttel erließ 1723 eine Zirkular⸗Verordnung, in der geſagt wurde:„Da dem fürſtlichen Conſiſtorio die Nachricht zugekom⸗ men, wes Geſtalt bei den Predigern ſowohl auf dem Lande als in den Städten der Mißbrauch des Tabakrauchens ſo ſehr über⸗ hand genommen, daß ſie nicht nur in ihren Häuſern die meiſte Zeit von früh Morgens bis an den Abend mit Tabakſchmauchen zubringen, ſondern ſogar in öffentlichen Gelagen und Geſell⸗ ſchaften, bei Hochzeiten und Kindtaufen ſich gar öfters mit der Tabakspfeife antreffen und finden laſſen, dadurch,“ ſo fährt das Reſkript fort,„werde nun bei den Bauern und gemeinen Leuten der Reſpekt vor den Geiſtlichen untergraben und es ſei daher allen Predigern wenigſtens das öffentliche Tabakrauchen bei Strafe der Suspenſion ab oflicio zu unterſagenn“. In den meiſten Ländern jedoch ſchloß bald der Fiskalismus mit dem„Rauchteufel“ einen Kompromiß ab, das Berbotsſyſtem wurde von der finanzpolitiſchen Ausnutzung des Tabaks ab⸗ gelöſt. In Italien hat zuerſt die Republik Benedig Nutzen für die Staatskaſſe aus dem Tabakkonſum gezogen, indem ſie vie Fabrikation und den Verkauf des Tabaks in Pacht gab und damit ſchon im erſten Jahrfünft 46 000 Dukaten gewann. Ihm folgte die päpſtliche Regierung, die den Tabakhandel und Fabri⸗ kation für ein Regal, für ein ausſchließliches Recht des päpſt⸗ lichen Stuhles erklärte. In England führte Karl I. eine Art von Rohtabak⸗Monopol ein, indem er die Pflanzer der amerika⸗ niſchen Kolonien zwang, ihren Tabak gegen einen beſtimmten Preis an die königlichen Beamten abzuliefern. Frankreich machte unter Colbert den Tabak zu einer ergiebigen Steuerquelle. In einigen deutſchen Staaten, ſo in Bayhern und Würktemberg, kannte man ſchon um die Mitte des ſiebzehnten Jahrhunderts das Tabak⸗Monopol. Jedoch das Alles, Verbote wie hohe Steuern haben den Sie⸗ geslauf des Tabaks rund um den Erdball herum nicht aufzu⸗ halten vermocht, und als Friedrich Wilhelm J. von Preußen das Tabakskollegium gründete, da hielt der Tabak ſeinen Einzug in die hohe politiſche Welt und Weltgeſchichte. Alles hoch und niedrig, bediente ſich des langen Rohrs oder der Stummelpfeife. Der berühmte Reitergeneral Seidliß hatte faſt immer, obwohl Friedrich der Große perſönlich das Rauchen verabſcheute, die kurze Pfeife im Munde und warf ſie erſt in dem Augenblicke fort, wenn er mit ſeinen Küraſſiren zur Attacke auf den Feind los⸗ ſprengte. Den alten Blücher kann man ſich ebenfalls kaum ge⸗ trennt von ſeiner Pfeife denken, ſein Pfeifenſtopfer war in allen Schlachten in ſeiner unmittelbaren Nähe, dem Marſchall Vor⸗ wärts nöthigenfalls mitten im Kugelregen eine neue Pfeife zu ſtopfen. Hiſtoriſch iſt auch die kurze Pfeife des Kronprinzen Friedrich auf den Schlachtfeldern bei Weißenburg und Wörtkh, hiſtoriſch iſt Bismarcks lange Pfeife, bei deren Dampf er im ge⸗ müthlichen Geplauder mit ſeinen Gäſten immer neue reizvolle Seiten ſeines Innern zu offenbaren pflegte. Und wie die Alten ſungen, ſo zwitſchern die Jungen, heute fröhnt die Menſchheit in allen ihren Schichten und überall dem Tabaksgenuß mit mehr oder minder ſtarker Leidenſchaft. Jean Nicot, der franzöſiſche Geſandte am portugieſtſchen Hofe, brachte Samen und Kraut nach Frankreich, ihm zu Ehren nannte es die botaniſche Wiſſenſchaft Nikotiang. Der Pflanze ging es wie dem Erptheil, woher ſie kam: Beive erhielten von M SSS SBEE . — „udurnzg an aun uv ru dupl ac“ „öigbe beg be e e, „ö maat uca ee en eungeee ut ai ugete guez Gau ggel Lig a eb een ben dae c ͤeee eez d 45018“ eene enee ee eehee„uuvzeg Abupz auzgß“ ineee eed e eg gagitz 218“ „8e ſnd sval unzg“ „„„ ach u iie ee eeeene ee eenee eee un“ „ Mang ene n eg bie a din“ deene we aeen ee 25 el ng G⸗ ne ai Gneg engh une gun „bego: Sauueg ru ogog 60 ieee eee ee e eeeg we“ ge deeeun„Usuugz neee leeen beehn eneg e e abpch uze un“ ushp! 23 aiagh„ite Matbat ebc Ind abuvz 1g ngh zgp nc“ eee ee enee net aenen len eine iednepnene ne ue qun pugzgeß ang zude den e ee ee begec bee unzegzsded 2251lnpg i eeen eennedeben e ee ie; Selapep Sspiunguebi⸗ ae ae ue en e ne deg ucg gun gagozagch zag usphzquz nebigung meg uag ⸗ anbzg e eee e ee; uoimmnaz e eee ee eeeg Sceet wece en ſug; g enwiß uven gip uhetUv o Aiu zsa sdog ause aba 2fu⸗ Ae e e e eeug endeß 8 ub zſ aapeghppe See leen e le eee n i aiche gog zig nf 397 uag gun usano iouuſe a0 nigg azsscpe auſe S0g7 aBupj pn enk öganpg gog qun ni aeig g gandh gieg zetuss pozg Al unz g enene en en bec e weeegn en e e g ee elineg e e gen enee gun cceee ⸗ aen6 alagg unn qun Haaaguz ank 82 mugzz„Jg%% 1625“ me ge leen bag gnu J0pgg ufeinpzs“ wn e e nepeg“ waeee ee eee„eeng“ danen eece weee dun baulg eie e 0 engh pgugd Jomule tpou ungzageng; Aenetgat zeue tpon qun zan 10 Hnzcpt gungiazreie zue Pozg 1 egungzsa nocp! 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Ach dieſe Leutnants haben oft ſo wenig Muth!“ Die Sache wurde noch gebührend erörtert, dann kamen die Freundinnen auf ihre Arbeit zu ſprechen. Da iſt die Rede von Point, Spitzen⸗ und Bäumchenſtich, Mauve⸗ und Changeant⸗ farben, gebranntem Sammt, geklöppelten Spitzen, Feſtonirungen, Mfiliteus und dergleichen Dinge mehr. Rüdeger hätte nie geglaubt, daß er einer ſolchen Abhandlung gleich einer Offenbarung lauſchen könne. Von ihren Arbeiten gehen ſte über zur Be⸗ ſprechung verſchledener Perſon„ der Stadt und deren Verhält⸗ niſſe. Rüdeger kannte die Perſonen nicht, von denen ſie ſprachen, aber er bewunderte das Treffende ihrer Urtheile und ihre glück⸗ lichen Vergleiche. Wie köſtlich ſchien es ihm doch, dem intimen Gedankenaustauſch zweier ſo holder Weſen zu lauſchen Es wäre nun vergeblich, erforſchen zu wollen, welche Um⸗ ſtände die Freundin mit einem Male in einen Zuſtand der Ge⸗ mikthsdepreſſion verſetzten, aber jedenfalls brach ſie plötzlich in die melancholiſchen Worte aus:„Die Welt iſt ſchlecht, es gibt kein Glück.“ „Es giöt ein Glück,“ erwiderte die Andere ausdrucksvoll and innig, und Rüdeger glaubte zu ſehen, wie ſie die Hände über dem zarten Buſen faltete und ſeelenvoll zum Himmel blickte. „Es gibt ein Glück.“ „Ja,“ antwortete die Freundin,„es gibt eine Zeit, wo man an das Glück noch glaubt; doch für mich iſt ſie ewig dahin. Du freilich kannſt ſelig träumen und ich gönne Dir Dein Glück.“ Wie konriſch,“ fuhr ſit fort,„ich bin jetzt ſchon über eine Stunde da, und wir haben noch kein Wort von ihm geſprochen. Haſt Du ihn heute ſchon geſehen?“ „Ich ſehe ihn jeden Tag, antwortete ſie;„und ich wäre nicht ſ vergnügt, wenn ich ihn heute nicht ſchon geſehen hätte.“ „Alſo geht er pünktlich jeden Tag vorbei?“ fragte die Freundin lachend.„Sag einmal, was empfindeſt Du eigentlich, wenn er ſo jeden Tag an Deinem Fenſter auf und abpendelt? Was mich betrifft, ſo kann ich mich, ſeitdem ich den neuen Waſch⸗ bären im Thiergarten in ſeinem Käfig ruhelos habe auf⸗ und abgehen ſehen, des Gedankens daran nicht mehr erwehren, wenn ich ſo einen Verebrer ſehe.“ „Du biſt häßlich,“ antwortete ſie,„aber ich weiß, daß es nicht Dein Ernſt iſt. Was ick empfinde, wenn er vorübergeht? Ich ver⸗ mag es faſt nicht zu ſagen. Oft fühle ich mich ſo ſtolz und glücklich und dann wieder ſo arm, wenn ich ihn ſehe. Ich möchte ahm gern Roſen vom Fenſter hinunter werfen, glühend rothe und ihm ſagen:„Siehe! ſo wie ſie glühen, glühe ich für Dich.“ Oder ich möchte ihm, und hier wurde ihre Stimme ſo leiſe, daß man ſie kaum verſtand, eine Strickleiter hinunterlaſſen und ihm zu⸗ flüſtern:„Komm ſei mein Romeo, ich will Deine Julia ſein.“ Aber manchmal bin ich auch wieder recht traurig. Er muß doch wiſſen, wie gerne ich ihn habe, weßhalb kommt er nicht und ſagt das einfache Wort:„Ich hab Dich lieb!“ Wird ihm denn das ſchwer? Ich glaube, er fürchtet ſich, und iſt doch ſonſt ſo helden⸗ haft und tapfer.“ Keine Feder vermag zu ſchildern, welche Wonneſchauer Alfred Rüdeger bei Anhörung dieſer Worte durchrieſelten. Sein Herz klopfte zum Zerſpringen. Er ſah ſich ſchon im Geiſte mit ihr in der Jasminlaube hinter ihrem Hauſe ſitzen und flüſterte ihr zu:„Willſt Du meine Julia ſein?“ Und wenn ſie ihn dann erröthend und fragend anſieht und wiſſen will, woher er ihre Worte kennt, bedeckt er ihr ſüßes Ant⸗ litz mit Küſſen und verräth ſein Geheimniß nicht. „Zuweilen gehe ich auch weg vom Fenſter,“ ſagte ſie weiker, „und verſtecke mich hinter den Vorhang; dann habe ich wieder Mitleid mit ihm, wenn ich ſein betrübtes Geſicht ſehe.“ „„Das alſo iſt es,“ murmelte Rüdeger,„was mich ſchon ſo Muthlos gemacht hat! Warte kleine Schäkerin!“ „Mein Papa,“ fuhr ſie fort,„hat mir endlich erlaubt, Tennis zu ſpielen und ihn dazu einzuladen. Ich ſelbſt will es ihm mit⸗ theilen, und wenn er dann nicht ſpricht, kann ich ihm nimmer 28 Stehhſt Du das Telephon dort? Ich telephonire ihm jetzt eit 85 4 FFFF %% A „Elſt!' rief die Freundin warnend,„thue es nicht, was wird er von Dir denkend“ „Doch ich thue es,“ erwiderte ſie.„Telephoniren geht beſſer als Schreiben. Ich weiß, wo er im Augenblick iſt. Ich tele⸗ phonire ihm auf der Stelle.“ Rüdeger wußte nicht wie ihm geſchah. Er konnte die letzten Worte nicht gehört haben; ſie mußten eine Täuſchung ſein, erzeugt durch den Taumel ſeiner Sinne. Er ſtieß ſich mit dem einen Fuß an den andern, um zu ſehen, ob er nicht träume. Aber ein bedeutender Schmerz des linken Knöchels belehrte ihn, daß er wohl wache. Und ſchon ertönte die Klingel.„Heiliger Cäſar und Moltke,“ dachte ſich Rüdeger,„wart Ihr jemals in Eurem Leben in einer ſolchen Lage und was würdet Ihr hier gethan haben?“„Hier Amt!“ rief er in das Telephon, alles Uebrige dem guten Glück überlaſſend, das Liebende nie verläßt. „Bitte um Anſchluß an die Kriegsſchule, Abtheilung des Leutnant von Princkwitz,“ ertönte eine etwas hochmüthige Stimme. „Die Strecke iſt beſetzt, bitte ſpäter rufen,“ gab Rüdeger zur Antwort. So antwortete er und zeigte damit, daß er Geiſtesgegenwark beſaß, ſo gut wie ein Feldherr. Aber gewiß war nie ein Feldherr, ſelbſt nach einer verlorenen Schlacht, ſo traurig als Rüdeger es war, da er ſieben Mal auf die Klingel drückte zum Zeichen für die Telephoniſtin, daß das Geſpräch zu Ende ſei. Der große Diamant. Eine Geſchichte aus Kimberley. Von Friedrich Meiſter. (Nachdruck verboten.) Ein angenehm erfriſchender Abend nach einem heißen, ſtaubigen Tage. Auf der Veranda ſeines in der Nähe der Diamantenfelder gelegenen Hauſes ſaß Herr Morit Montefiore behaglich in den großen Bambusſtuhl zurückgelehnt; er blies den Rauch einer Zigarre von ſich und nippte ab und zu an einem kühlenden Getränk, wie das jeden Abend vor dem Schlafen⸗ gehen ſeine Gewohnheit war. Herr Moritz Montefiore war Advokat in Kimberley. Es war noch gar nicht ſo lange her, thatſächlich erſt wenige Jahre, ſeit er Berlin verlaſſen und ſich in einiger Ueberſtürzung nach London begeben hatte, von wo er bald darauf als ruinirter Menſch nach Kimberley gekommen war. Vorher hatte er den Namen Blumberg geführt, in Südafrika italianiſirte er den⸗ ſelben und nannte ſich Montefiore. 95 Die Zeit, die er auf den Diamantenfeldern zugebracht, war ihm wunderbar günſtig geweſen. Er konnte ſich heute einen wohlhabenden Mann nennen. Die Advokatenpraxis, verbunden mit Darlehnsgeſchäften, iſt dort unten eine einträgliche Sache. Moritz Montefiore zählte zu den wenigen Sterblichen, die durch Erfahrungen klug werden. Seine europäiſchen Erfahrungen hatten ihn die Wahrheit des Sprichwortes„Ehrlich währt am Längſten“ gelehrt; ſoweit, als es einem Manne bon ſeiner Charakterveranlagung möglich war, hatte er ſich dies Wort in den letzten Jahren als Richtſchnur dienen laſſen und ſich dabei gut befunden. Bezeichnend für ſeine Erwerbspraktiken war auch, wie er zu ſeinem Hauſe gekommen. Das hatte früher einem gewiſſen Philipp Hartig gehört, einem notoriſchen Aufkäufer geſtohlener Diamanten. Der Mann gedieh glänzend, bis er einmal einen beſonders ſchönen Stein von einem Polizeiſpion kaufte. Das brachte ihn ins Gefängniß. Moritz Montefiore war ſein Ver⸗ theidiger, zugleich auch Vertrauensmann und Berather in ſeinen Privatverhältniſſen. Hartig wurde zu langjähriger Zwangs⸗ arbeit verurtheilt und nach Kapſtadt geſchickt, wo es bei der Er⸗ weiterung der Hafenbauten zu thun gab. Moritz ſetzte ſich in den Beſitz ſeines Haufes. VVV Das Haus ſtand abſeits der Landſtraße in einem Garten — ſofern der öde Platz, auf dem nichts als einige Kaktusſtauden und ſonſtiges Unkraut wuchſen, dieſe Bezeichnung verdiente; ein Zaun aus Wellblech trennte denſelben vom Wege. WMWährend er ſo auf der Veranda ſaß und rauchte; war es ihm auf einmal, als ſähe er hinter dem hohen Geſtrüpp am Ende des Gartend Jemand graben. Zuerſt erſchrack er, dann wurde er neugierig. Ohne Zweifel, da war ein Mann, und der grub in ſeinem Grund und Boden. Was ſuchte er da? Er verließ geräuſchlos die Veranda und ſchlich ſich vor⸗ ſichtig im Schatten des Zaunes der Stelle zu, wo der Mann ſich befand. Der war eifrig am graben und bemerkte ihn nicht. Eine Waſſertonne ſtand in der Nähe; Moritz verbarg ſich da⸗ hinter und beobachtete den Mann mit geſpannter Aufmerkſam⸗ keit. Es fiel ihm ein, daß damals, als Philipp Hartig verhaftet worden war, das Gerücht umging, derſelbe habe vor ſeiner Ge⸗ fangennahme noch Zeit gefunden, einige große Diamanten zu verſtecken, und nun meinte er zu wiſſen, wonach der Mann grub. Der gebrauchte ſeinen Spaten mit Eifer; nach einer Weile maß er mit einer Schnur die Entfernung vom Erdloch bis zum Zaun; dann grub er weiter. Plötzlich warf er den Spaten fort, bückte ſich und nahm etwas auf. Moritz gerieth in Aufregung. Soviel er erkennen konnte, hatte der Mann ein kleines Lappenbündel aufgehoben, worin ttwas eingewickelt war. Als der Fremde die Lappen auseinander zhat, ſprang Moritz hinter ſeiner Tonne hervor und packte ihn beim Arm. „Wer find Sie?“ fuhr er ihn an.„Was haben Sie hier Garten gefunden? Her damit, oder ich rufe die Polizei!“ Der Andere war nur eine ſchmächtige kümmerliche Geſtalt, beshalb meinte er Muth zeigen zu können. „Laſſen Sie mich los!“ entgegnete der Mann drohend. „Hände weg, oder es geht Ihnen ſchlecht!“ Damit zeigte er ein Meſſer, das gar unangenehm im Mondlicht glitzerte. „Stecken Sie das Meſſer ein, oder ich ſchreie um Hilfe,“ rief Mori.„Die Polizei iſt nicht weit, auch drüben, in dem Hauſe jenſeits der Straße, können ſie mich ganz genau hören.“ „So laſſen Sie mich los, dann gehe ich ab. Ich will mit Ihnen nichts zu thun haben,“ ſagte der Mann und verſuchte ſich loszureißen. „Erſt geben Sie, was Sie da haben!“ herrſchte der Advokat ihn an.„Es kommt aus meinem Grund und Boden und gehört deswegen mir! Her mit dem Diam—“ „Pſcht!“ unterbrach der Mann ihn haſtig.„Menſch, ſeien Sie doch vorſichtig! Kann nicht der Teufel ſein Spiel haben und ein Poltziſt in der Nähe ſeinf So'n Wort hört mar hier 'ne halbe Meile weit!“ „Her damit, ſage ich!“ wiederholte der Mann des Rechts. „Bilden Sie ſich etwa ein, daß ich Sie ſo fortließe? Was hier in meinem Garten liegt, iſt mein Eigenthum, nehmen Sie mir das, ſo begehen Sie einen Diebſtahl. Geben Sie alſo her, und ich will weiter nichts daraus machen, daß Sie ohne Licenz auf meinem Grundſtück nach Diamanten gegraben haben.“ „Den Stein kriegen Sie nicht, lieber Mann,“ verſetzte der Fremde jetzt ganz ruhig.„Der gehört mir; Derjenige, der ihn 5 verſteckte, hat ihn mir vermacht. Er iſt in Kapſtadt im Zuchthaus geſtorben, und wenn Sie ſeinen Namen wiſſen wollen: Philipp Hartig hat er geheißen. Ich war ſein beſter Freund, ſehen Sie, mein lieber Mann, darum wollte er mir eine Liebe anthun, als er merkte, daß er bei ſeinen Lebzeiten doch nicht mehr würde. So verhält ſich die Sache, und der Diamant ſt mein.“ Moritz Monteftore überlegte eine Weile. „Hören Sie, guter Freund,“ begann er dann wieder, jent ebenfalls ganz ruhig,„ich will Sie nicht drücken. Sie behaupten, der Diamant gehöre Ihnen, weil Philipp Hartig Ihnen den⸗ ſelben vermacht hal; ich ſage aber, er iſt mein, weil er aus meinem Garten kommt. Ich ſchlage nun vor, wir einigen uns in Güte; begleiten Sie mich ins Haus, da wollen wir die Siche in alle: Gemächlichkeit beſprechen und erledigen.“ Der Mann willigte nach einigem Beſinnen ein, und Beide begaben ſich in das Haus. Moritz führte ſeine Gaſt in das Wohnzimmer, wo eine Lampe brannte; man ſitz e ſich. Wührend der Advokat noch überlegte, wie er die Vechandlung einleiten follte, nahm der Andere bereits des Wort. 125 CCCC71CCCCC „Nun, wie denken Sie?“ ſagte er.„Da Sie das Ding nun doch einmal durch Zufall mit angeſehen haben, ſo will ich nicht erſt noch lange hinter'm Berg halten. Ich meine alſo, Jeder die Hälfte. Wir haben dann Beide genug und vollauf. Philipp ſagte, er hätte jeden Augenblick achttauſend Pfund dafür kriegen können.“ „Achttauſend!“ rief der Abvokat und machte große Augen. rappelt's wohl! Achttauſend! Zeigen Sie doch mal her.“ Er langte nach dem Stein, den der Andere in der Hand hielt. „Das möchten Sie wohl!“ grinſte der Mann höhniſch und zog die Hand weg. 5 Moritz Montefiore lehnte ſich in den Stuhl zurück und dachte nach. Sollte dies vielleicht eine Falle ſein, die die Polizei ihm ſtellte? Noch hatte er niemals einen Diamanten auf un⸗ geſetzlichem Wege erworben. Wer kein konzeſſionirter Händler war und im Beſitz eines rohen Diamanten betroffen wurde, über deſſen rechtmäßigen Erwerb er ſich nicht auszuweiſen vermochte, der verfiel einer ſtrengen Strafe. Wenn er den Diamanten be⸗ hielt, ihn nicht der Behörde auslieferte, dann manchte er ſich nach dem Geſetz eines Verbrechens ſchuldig. Hm, hm 55 Wenn er's recht überlegte, eine Polizeifalle war's doch wohl nicht. Danach ſah der Kerl nicht aus, der ſchien am Liebſten den Diamanten ſelber behalten zu wollen. Moritz warf einen langen Blick auf den Stein, den der Andere jetzt wieder offen in der Hand liegen hatte. Er meinte noch niemals einen von ſolcher Größe geſehen zu haben. Die Begierde, ihn zu erlangen regte ſich immer gewaltiger in ihm. Er pflegte zwar immer zu ſagen, er verſtehe nichts von Diamanten, allein Jeder, der auch nur einige Monate auf den Diamantfeldern zugebracht hakte, wußte wenigſtens ſoviel zu urtheilen, daß ein Stein wie der da, eine Haufen Geld werth ſein mußte. 7 Hartig hatte in ſeiner Schätzung wahrſcheinlich ſo unrecht nicht; achttauſend Pfund Sterling war nicht zu hoch gegriffen, eher zu niedrig, ſogar viel zu niedrig. Ein Stein von der Größe! Er verſchlang ihn mit den Blicken; die Gier überwältigte ihn; er mußte ihn haben. 1 „Gut,“ ſagte er.„Wollen uns nicht zanken. Alſo um die Hälfte. Ich kenne Sie nicht, Sie aber kennen mich; ich werde den Stein verkaufen und Ihnen Ihre Hälfte abgeben, ſowie ic) das Geld gekriegt habe. Ich denke, ich kann einen günſtigeren Abſchluß erzielen, als Sie.“ Er blickte den Andern lächelnd an. „Das iſt ſchon möglich,“ antwortete der trocken.„Ich gebe den Stein aber nicht eher aus den Fingern, bis ich das Geld dafür habe.“ Dabei beharrte er, der Advokat mochte reden, ſoviel er wollte. In Herrn Moritz Montefiores eiſernem Geldſchrank lag eine nicht unerhebliche Summe in Gold und Banknoten. Er hielt dieſelbe bereit für ſeine Kunden, die Darlehnsſucher, von denen er einige am nächſten Tage erwartete. Als er einſah, daß er den Fremden nicht bewegen können werde, ihm den Diaman⸗ ten anzuvertrauen, beſchloß er, das Kleinod zu kaufen; dabei hoffte er, der Anblick des baren, blanken Goldes werde den arm⸗ ſeligen Schlucker ſo blenden, daß derſelbe nicht lange feilſchen, ſondern ihm den Stein billig überlaſſen werde. Er trat an den Geldſchrank und ſchloß ihn auf, nicht ohne dabei ſeinen Beſucher mißtrauiſch zu beobachten. „Will mal ſehen,“ ſagte er,„ob ich zufällig ſoviel da habe. Ein paar hundert Pfund finden ſich hier wohl noch, wie ich ſehe, ein verdammtes Stück Geld, wenn man's für etwas bezahlen foll. das einem von Rechtswegen ſchon ſo wie ſo gehört! Denn ter Stein iſt mein Eigenthum, weil er in meinem Garten gelegen hat. Na, wollen's mal als Ihr Diggerglück betrachten. Vor eAlem aber muß ich ihn mir doch einmal genau anſehen. Geben Sie her.“ tes neben der Lampe auf dem Tiſche lag.„ „Da,“ ſagte er,„jetzt können Sie ihn ſich anſehen. Aber die Hände weg, lieber Mann!“ 5 7* — Der Mann legte den Stein auf ein Stück weißes Papier, S* E