U Ar- bei ll. * Schluß der Rede des P. Telegramm⸗Adreſſe: r Ffiih U er Poftliſte eingetragen Nr. 2958. 2 Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6. 2 kTnl der Stadt Mauuheim und Umgebung. unheimer Journal. (J110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Bei Verantwortlich für Polltik! Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. ur den lokalen und prov. Sheil: CFruſt Mäüller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Bum⸗ druckerei,(Erne Maunheimer Typograph Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenibum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 46(Abendblatt.) Samſtag, 27. Januar 1900. Kaiſerbankett des nationalliberalen Vereins. ofeſſors Rohrhurſt ans Heidelberg. Tag für Tag ſehen Sie dies Alles ja hier in Ihrer Vaterſtadt vor Augen; die rapide Ausdehnung Ihrer Stadt, die immer weiter und weiter das Netz der Straßen ausdehnt und Stadttheile wie aus der Erde gezaubert entſtehen ſieht. Ihre gewaltig wachſende Induſtrie, Ihr Welthandel, die den Umtauſch der Güter mit der ganzen Welt ver⸗ mittelt, Ihre Schiffe, deren Kiele alle Meere durchfurchen, Ihre Söhne, die draußen in allen Theilen der Erde neue Abſatzgebiete erſchließen und Pioniere deutſcher Arbeit, deutſchen Erwerbsfleißes ſind, reden beſſer, als ich es vermag, von dem, was unſer Volk geworden, von den Segnungen, denen unſer deutſches Volk unter kaiſerl. Scepter und— wir dürfen es offen ſagen— in wenigen Jahrzehnten ſich er⸗ freut. Nicht rückwärts in die Vergangenheit, ſondern freudig und hoffnungsfroh hinaus in die Zukunft will ich heute Ihren Blick richten, heute wo wir die Schwelle eines neuen Jahrhunderts überſchritten haben, die wie ein dunkel, weites Leer ſich vor uns ausbreitet. Und hoffnungsfroh dürfen wir fürwahr hinausſchauen. Großes hat uns das bergangene Jahrhundert gebracht; über unſer Hoffen und Sehnen, über unſere Träume hat es uns auf eine Höhe gehoben, daß unſere Väter, könnten ſie heute zu uns zurückkehren, ihr Volk nicht mehr kannten und uns glücklich prieſen. Als das 19. Jahrhundert aufſtieg aus dem Schooße der Zeit, da hat Napoleon I. die Welt unter ſeinem despotiſchen Willen gebeugt, hat er mit harter Fauſt das morſch ge⸗ wordene deutſche Reich zertrümmert, die deutſche Kaiſerkrone in den Staub getreten, das deutſche Volk aufs Tiefſte gedemüthigt, das deutſche Schwert zerſchlagen und es ſchien, als ob der deutſche Name für immer von der Erde verſchwinden ſollte. Als das Jahrhundert zu Grabe ging, werch eine Wendung durch Gottes Fügung und des deutſchen Volkes Genius: da ſieht es jene einſt weltgebietende Macht in unaufhaltſamem Rückgang und das deutſche Volk zur europäiſchen Großmacht geworden, da ſieht es das deutſche Volk in einer die andern Nationen hinter ſich laſſenden Entwickelung. Und Größeres noch ſoll und kann das 20. Jahrhundert uns bringen; Größeres dürfen wir von ihm erwarlen. Falſche Propheten ſind es, deren Blick durch die dunkle Brille der Partei getrübt, deren Sinn verwirrt und unwirſch, niſſe ſich nach ihrem Kopf, nach ihrem allein ſeligmachenden Partei⸗ programm ſich geſtalten, falſche Propheten ſind es, die da reden von Auflöſung, von Niedergang unſeres Volkes, die da reden von Reichs⸗ derdruß. Eine Rieſenkrafk iſt in unſerem Volk erwacht und auf allen Gebieten herrſcht ein gewaltiger Fortſchritt. Aus einem Volk der Träumer, der Dichter und Denker, das aus der Tiefe ſeines Gemüths Perlen zum Schmuck der Freunde hervorgeholt, ſind wir das Volk der mannhaften und energiſchen That geworden, auf deſſen Arbeft in Wiſſenſchaft und Kunſt, in Handel und Induſtrie, in Er⸗ iehung und Bildung die Welt mit bewunderndem Staunen, mit eid und heimlichem Grauen ſieht. Aus der Kinderſtube der Welt, die fremden Völkern die beſten und tüchtigſten Kräfte lieferte, der eimath ſie entfremdend und entziehend, die fremden Völkern chlachten ſchlug und fremden Völkern Verkehrswege ſchuf, ſind wir heraus; heute haben wir gelernt, unſere Kräfte in den eigenen Dienſt zu ſtellen und zu des eigenen Volkes Beſte zu verwerthen. Wohin wir blicken, emſiges Regen und Streben, Leben, Schaffen und Kämpfen; überall ein Drängen nach Vorwärts und Aufwärts, und das beſte A daß wir nicht alt geworden, daß eine Zukunft uns beſchieden. or unſeren Augen große herrliche Ziele, auf unſeren Schultern gewaltige Aufgaben, das iſt werth des Schweißes der Edeln, werth, daß wir an ihre Löſung unſere ganze Kraft ſetzen. Welche neue Zukunft öffnet ſich unſerem Blicke; zur Weltwirth⸗ ſchaft will und muß die Volksmacht kommen; wir wollen und bedürfen Theil an der Welt. Nur zu lange ſind wir abſeits geſtanden, unſere Kräfte verzehrend im häuslichen Streit, als andere Völker an die Tafel der Erde ſich ſetzten; heute beanſpruchen wir einen Ehrenplatz, entſprechend der Macht, auf die wir uns ſtützen, entſprechend der Kraft, die in deutſchem Geiſt und deutſchem Arme liegt. Andere Reiche gehen Eugliſchi Arweitszeit. ſchbuckt ſchunn widder ebbes ganz Neies in de Kepp vunn e paar ungenannte Mannemer Kinner, die wo, wie's ſcheint, emool vier Woche mit dr Nas ins Ausland geroche unn ſich nochher, wann ſe wie dr„Peter in dr Fremd“ widder drheem hinnerm Offe hocke, min⸗ deſchtens for geborene Englänner odder Franzofe halte, ihr Mubder⸗ ſchbrooch norre noch gebroche redde, ſich an de Lade lege zu miſſe glawe, unn ihren engliſche Senf an unſer deitſche Einrichdunge zu dhun in dr Lag ſinn. Ei mer kann jo alleweil keens mehr vunn unſere große annemer Weltblätter, ob ſe eenmool, zweemool, dreimool, odder gar — zweemvol uff eenmool erſcheine,— leſe, ohne daß eem dr Zinke uff'n Ardikel iwer„Die engliſche Arweitszeit“ ſchloßt. Am achte Morgens die Fedder ins Dintefaß dunke, am zehne ſein Weck eſſe, am zwelfe zu ſeine Krummbiere unn Suppefleeſch heem⸗ gehn, am zwee widder weiter am kummerzielle Handelskarre ziehge, am ſiwene zu ſeim Schoppe unn noochher heem zu ſeim kalte Worſcht⸗ zippel mit Kardoffelſalad gehn,— deß baßt'n nit mehr, de Herrn Merkursfinger vunn heitzudag. So ſchbießbergerlich hätte mer's im nocge Johrhunnert lang genug gedriwe, unn— 8 mißt annerſcht werre!!!— Was wolle ſe?— Was werre ſe wolle! Se wolle's'im Ausland noochmache, deß ſchdeckt uns Deitſche vunn jeher im Blut; s is norre Alles ſcheen unn gud, was aus'm Ausland kummt. In dere Schbalt dunn br Zeidung blooſt Alles in's ſelwe Horn unn ſchennt iwer Eng⸗ land,'s wäre Käskrämer, ſie dhät'n ungerechte Krieg fiehre, 8 Fell dhät'n verſchlage'heere, die Bure hätte recht, die Englänner dhäte uns unſer Schiff anhalte, ſie mißte die Krenk kriche,— unn glei in dr neekſchte Schbalt vunn dr ſelwe Zeidung heeßt's: Ja die Eng⸗ weil nicht alle Verhält⸗ bewohnten Erde, und haben unſere Väter einſt länner, deß ſinn Kauze, die wiſſe, wie mer lebt, wie mer's eindheelt, mache mers'n nooch, fiehre mer die engliſch Arweftszeit ein! Middags nooch'm Eſſe wär mer ſo mied, wann mer de Bauch voll hätt, her⸗ nooch hätt mer keen Luſcht zum ſchaffe! Keen Wunner; vunn denne große Diners, wo die Mannemer Kaafleit im Durchſchnitt zu ſich nemme, hott noch keener Blooſe an die Fieß kricht, doderfor is'ſorgt, woher nemme unn nit ſchtehle, wann's ſo wie ſo norre knapps lanat (Gelephon Ur. 218.) ihrer Auflöſung entgegen, wir aber gehen entgegen dem Deutſchlan d, das ſeine Flagge aufpflanzt auf allen Geſtaden der für ein Großdeutſchland geſchwärmt und geſungen und ſchmerzlich beklagt, daß deutſche Brüder ausgeſchloſſen aus den Grenzen des neuen Reiches, heute ſchauen dieſe Brüder in heißem Kampf ihr deutſches Weſen, ihren deutſchen Geiſt von ſklaviſchem Uebermuth bedroht, ſehnſüchtig auf uns, und die Stunde iſt vielleicht nicht fern, wo Mutter Germania auch dieſe Kinder wieder in ihre Arme ſchließen darf. Ja wenn je, ſo iſt es heute eine Luſt in deutſchem Lande zu leben; wenn je ſo dürfen wir heute mit Stolz bekennen:„Ich bin ein Deutſcher kennt ihr meine Farbe.“ Und wir werden zum Ziel kommen, das die neue Zeit uns zeigt, wenn wir nur wollen; noch jedes Ziel, das unſer Volk geſteckt, hat es dank ſeiner Kraft und Ausdauer, ſeiner Jugendfriſche und der Anſpannung ſeiner Kräfte erreicht und iſt von Erfolg zu Erfolg geſchritten auf ſelbſtgewählten Bahnen. Mit klarem Blick und feſtem Schritt geht unſer Kaiſer ſeinem Volke voran, im Kampf um Markt und Macht. Auf denn, deutſches Volk, ihm nach; verjage den kleinlichen ängſtlichen Sinn, der dich zurückhalten, der dich ſchrecken will vor den Gefahren, verjage den engherzigen Sinn, der um Pfennige handelt, da es ſich um die Zukunft, die Kinder um deine Größe, um deine Weltſtellung dreht; auf denn deutſcher Jüngling, ſtähle deinen Körper und Geiſt, daß er ſtark iſt für die Aufgaben der Zukunft; erfülle dein Herz mit dem echt kerndeutſchen Geiſt, der Tapferkeit und Entſchloſſenheit, des Wahrheitsmuthes und der Ueberzeugungstreue, der Pflichttreue im Kleinen wie im Großen, der Gerechtigkeit, der Opfer⸗ willigkeit, der Achtung fremden Rechtes und fremder Ueberzeugung, der Hingabe und der Treue bis in den Tod. Präge unauslöſchlich deinem Herz das Wort deines Lieblingsdichters ein: Ans Vaterland, ans theure ſchließ dich an, Das halte feſt mit deinem ganzen Herzen, Hier ſind die ſtarken Wurzeln deiner Kraft. und liebe dein Vaterland mehr als dich ſelbſt, mehr als die Partei, gedenke jenes anderen Wortes: Nichtswürdig iſt die Nation, Die nicht ihr Alles ſetzt an ihre Ehre. Laſſe dich nicht einlullen in ſüße Träume von weibiſchen Männern, wenn ſie jetzt aufdringlich die Friedensſchalmeien blaſen und vom ewigen Frieden reden; hab acht, wann ſie die Hand legen auf deine Lieder, die reden von der Heldenthat der Väter. Hab acht mein Volk, halte feſt dein Schwert und laß bald die Kriegsflagge wehen auf dem Meere, daß freche Hand nicht mehr es wagt, dein Eigenthum anzutaſten, und Deine Ehre zu kränken. Wir wollen Hammer ſein, nicht Ambos, die Germanen ſind ein Herrenvolk und kein Volk von Knechten. In dieſem Sinn rufen wir heute:„Heil dem deutſchen Kaiſer; heil dem Kaiſer der Deutſchen.“ Wir folgen dir zur Ehre und Größe, ſchwertgerüſtet, zukunftsfreudig, für Ehre und Freiheit. Auf zum Kampf für's Vaterland, wann es ſein muß, bis in den Tod. In dieſem Sinn rufen Sie mit mir: Unſer Kaiſer, Hoch! Hoch! Hoch!“ Die Rede machte auf alle Zuhörer einen gewaltigen Ein⸗ druck und wurde wiederholt von ſtürmiſchem Beifall unterbrochen. Begeiſtert ſang die Feſtverſammlung ſtehend die Nationalhymne. Die Geſangsabtheilung„Patria“ trug unter ihrem Dirigen⸗ ten, Herrn Hofmuſikus Lorbeer, den prachtvollen Kern'ſchen Männerchor„Die Perle“ vor, dem drei Tenorſolis des Herrn O. Sailer, eines Mitgliedes der Liedertafel folgten. Herr Sailer erntete für ſeine ſchönen Lieder, bei denen ſich eine weiche, ausgiebige und ſympathiſche Stimme mit einer glücklichen Vortragsweiſe vereinte, den wärmſten Beifall. Es folgte hierauf der Tinkſpruch des Herrn Rechtsanwalts Dr. Selb jun. auf den Großherzog von Baden. Der geſchätzte Redner führte u. A. aus: größeren Wenige Wochen ſind vergangen, ſeit ſich hinter dem 19. Jahrhundert die Thore der Ewigleit— ich möchte faſt ſagen— geräuſchlos ge⸗ ſchloſſen haben. Weiter geht das menſchliche Alltagsleben mit ſeinen Mühen und Laſten, mit ſeinen Freuden und Enttäuſchungen, mit ſeinem Ringen und Kämpfen, und ſo wenig duldet in der Zeit der Anſpannung aller Kräfte das haſtende Treiben einen Aufſchüb, daß wohl ſo Mancher nicht einmal in dieſem Scheidepunkt der Jahrhunderte die Zeit gefunden hat, noch einmal in ſtiller Betrachtung den Blick rück⸗ wärts zu richten und die Geſchehniſſe dieſes Jahrhunderts an ſeinem geiſtigen Auge vorüberziehen zu laſſen. Aber das können wir wohl ſagen: Kein Deutſcher, der ſich auch nur in den allgemeinſten Umriſſen das geſchichtliche Bild des Werdeganges dieſes Jahrhunderts vor Augen zu ſtellen vermag, hat von dieſem Jahrhundert, ſei es auch noch ſo kurzen— Abſchied genommen, ohne wenigſtens noch einmal voll Staunen und Bewunderung und— voll Dankbarkeit ſich zu vergegen⸗ wärtigen, wie anders das deutſche Vaterland ausſah, als dieſes 19. Jahrhundert noch in der Wiege lag, und wie anders unſer deutſches Vaterland heute ausſieht, da dieſes inhaltsreiche Jahrhundert zu Ende gegangen iſt. Da wir nun die Schwelle des neuen Jahrhunderts über⸗ ſchritten haben, ſind wir äußerlich— das iſt kein Zweifel— wieder um ein Stück weiter hinweggerückt von dieſen großen Zeiten, die für unſre ganze Jugend ja ſchon hiſtoriſch geworden ſind. Und in ſolchen Momenten, da es— ich möchte ſagen— einem erſt ſo recht zum Be⸗ wußtſein kommt, eine wie große Spanne Zeit ſich zwiſchen das Heute und das große Damals allmählich eingeſchoben hat, da empfinden wir es als eine beſonders gütige Fügung des Himmels, daß die perſön⸗ liche Fühlung mit dieſer großen Zeit noch nicht verloren gegangen iſt, daß wir an hervorragender Stelle heute noch Männer haben, welche mit die Träger jener Zeit waren, und an der Erreichung ihrer hohen Ziele unter Einſetzung ihrer ganzen Perſönlichkeit unermüdlich mitge⸗ arbeitet haben. Wohl ſind viele der Großen dahingegangen, vor Allem die beiden erſten deutſchen Kaiſer, der eiſerne Kanzler und der ſtille Schlachtenlenker. Aber doch weilen auch unter uns Lebenden noch erſte Männer jener Zeit, und Keiner unter ihnen iſt ſo ganz in ſeinem innerſten Weſen mit ihr verwachſen, daß wir ihn uns losgelöſt von ihr gar nicht vorſtellen können, wie unſer allberehrteſter Landesfürſt, unſer Großherzog Friedrich von Baden. Wohl keiner der deutſchen Monarchen hat ſo frühzeitig den Ge⸗ danken des engen Anſchluſſes an Preußen, dieſen Grundgedanken, auf dem ſich der deutſche Reichsgedanke allein entwickeln konnte, aufge⸗ griffen und iſt im Intereſſe der deutſchen Sache bei jeder Gelegenheit ſo warm für ihn eingetreten, als unſer Großherzog Friebrich. Von Baden ging in der bekannten Denkſchrift im Sommer 1870 zuerſt der Gedanke aus, die Kaiſerwürde zu erneuern und dem Haupt des bildenden Bundes der deutſchen Staaten den Titel eines deutſchen Kaiſers zu verleihen, ausgehend von der richtigen Erkenntniß, daß erſt daburch das künftige Bundeshaupt in das erforderliche nahe, unmittel⸗ bare Verhältniß zu allen Angehörigen des deutſchen Vaterlandes ge⸗ bracht werde und ſo im richtigen Sinne volksthümlich werden könne. Dieſe hervorragenden Verdienſte unſeres Großherzogs um die deutſche Sache werden voll und ganz auch anerkannk von unſrem deutſchen Kaiſer, der in unſerm Großherzog den treueſten Hüter der Reichsver⸗ faſſung ſieht. Und ſo iſt es für uns Badner ein erhebendes Gefühl, uns ſagen zu können: wir können unſerem deutſchen Kaiſer keine größere Freude bereiten, als wenn wir feſt zu unſerem Großherzog ſtehen, uns einig wiſſen mit ihm in unſerem Benken und Fühlen, und dieſer Thatſache auch heute, bei der Feier des Geburtsfeſtes unſeres Kaiſers, warmen Ausdruck verleihen. Darum iſt es althergebrachte Sitte, bei dieſem Feſte an zweiter Stelle unſeres Landesherrn zu gedenken. Wir erfüllen damit nicht nur eine Pflicht, es iſt uns geradezu ein Herzensbedürfniß, an dieſem Tage zu bekennen, daß das Band der Liebe zu Kaiſer und Reich in Baden Fürſt und Volk nur immer feſter aneinander geknüpft hat, und daß unſer Landesherr in den Augen ſeines Volkes durch den Verzicht auf einen Theil ſeiner Hoheitsrechte nichts verloren, ſondern im Gegentheil an Anſehen und Hoheit nur gewonnen hat, weil wir längſt verkannt haben, daß auch für die ge⸗ deihliche Entwickelung unſeres badiſchen Heimathlandes die Be⸗ um ſich mit Anſchtand durch's Lewe zu ſchlage. Neen, do werd keener mied unn ſchläfrig dervun!!! Mißt Ihr jeden Dag een, zwee, drei Friehſchoppe reskire, braucht Ihr keen Nacht vor eens, zwee, drei in's Bett zu gehn, mißt Ihr jedi Woch, eens, zwee, drei Karteſchbiele ſo lang dreſche, bis ſe rund ſinn?— Jawohlche, do liggt dr Hund begrawe! E ſcheen Handwerk ſo e engliſchi Arweitszeit! E engliſch Beffſchteck am neine, e engliſch Roßbeff am elfe, am ſechſe ſo'n halwe Ochs am Schbieß gebrote, zwiſchenein e biſſel in die Händ 'ſchbuckt; bis die Arweit gedhan is, deß is allerdings hart. Vunn neine bis am ſechſe ununnerbroche mit Ausnahm vunn're Schtund fors Gawelfriehſtick! Jawohlche, deß wär ſo was for meim Vadder ſein Sohn, aus dere eene Gawelſchtund dhäte langſam z wee Meffer⸗ unn Gawelſchtunde werre unn hernooch wärs aach nit beſſer, wie vorher, norre breicht mer dann nit ſo viel zu ſchaffe. Wer vunn'me kleenbergerliche Middageſſe Schloof kricht, daß'r nit mehr babb ſage kann, der kricht vunn'me obulente Gawelfriehſchtick erſcht recht Schloof. Nix do! Wann ſoll mer dann ſein Schbazier⸗ gängel mache, wann mer vunn zwelf bis eens uff'm Biroh hocke muß unn's am viere ſchunn Nacht werd? For was is dann hernooch die breet Schtrooß do unn die Blanke, wann mer vor lauter engliſcher Arweit nit mehr gut deitſch druff ſchbaziere gehn kanne Ich meen als die engliſch Arweitszeit, die wo do uff de Schild'howe werre ſoll, die ſchtammt gar nit vunn England, die kummt vunn de Engel. Die Engel ſinn ſeelig, wer ſeelig is, der hott nix zu ſchaffe Engliſchi Arweitszeit,— Wißt'r ihr liewe Leit Was deß will ſage?— Deß heeßt ſich die Zeit um die Ohre rum ſchlage, Deß heeßt uff deitſch wie die Engel lewe, Deß heeßt mer, ſich an de Balke hewe, Deß heeßt ſein Lewe verdreeme, vergaffe Um wie die Engel halt gar nix zu ſchaffe.— Deß ſinn ſo die Neiejohrhunnertsboſſe, Vunn denne wo mir uns nit fange loſſe, Mir Mannemer gehne nit uff denn Leim, So Sache verſchtickt mer am beſchte im— Keim! Keim! E ſcheen Wort unn's klingk grad wie Muffick, awer dann werds mit'm ai geſchriwe. Vunn keim Orſcheſchter holt mer noch je⸗ mools ſo ſcheeni Muſſick mache heere, wie vumm Kaim⸗ Orſcheſchter, — deß heeßt mer engliſchi Arweitszeit, wann mer ſein Zeit do derzu braucht, ſo e Arweit zu liffre, ſo ſauwer unn kloor, daß mer meent, mer heert die Engel im Himmel pfeife, unn ſinge, unn blooſe, unn geige, unn drummle. Wann deß Orſcheſchter, wo uns die Woch ſein Uffwartung gemacht ſchunn im Keim ſo großartig kummt, wie werd deß erſcht ſein, wann's emool erſcht blieht unn Frichte drägt unn in demm Weingarke Herbſcht gemacht werd? Deß heeßt mer Hochſchul for Muſſick! Frieher, wie der Weingarte nooch im Mannemer Erdreich gſchtanne hott,do hawe ſo Manchem die Drauwe zu hoch'henkt unn do hott mer in dr Zeidung jeden Dag leſe kenne ſie wäre zu— ſauer! Jetz awer, wo die Drauwe vunn auswäris kumme— ſie ware ſchunn domools ganz ſcheen zeitig— jetz ſinn ſe ſo ſieß wie Zucker, ſie hawe mehr wie hunnert Grad Moſchtgewicht nooch Oechsle! Wer awer domools's Oechsle war, deß.„ non wer's weeß, werds wiſſe.— Deß was mer hott, deß ſchätzt mer nit, Deß is halt ſo im Lewe, 7 5 Mer hätt'nen jo ſo wie ſo Jo doch nit kenne hewe,— Mit demm Gedanke tröſcht mer ſich,— Unn dann noch mit demm zweite, Daß muſſickaliſch hochi Schul Mer kann aach ſo, hier reite! Wer mer grad an dr Schul halte, do fallt eem aach wißder mook unſer alder Muſetempel ein, der doch gach e Schul, e Bildungs⸗ ſchul ſein ſoll unn aach is. Awer die Woch do hotts gehapert, nit bei denne, wo drowe uff dr Biehn ſchtehn unn ihren„Browekandidat“ ſehr fein verzappt hawe, neen bei denne, die wo mit kritiſche Ohre zu⸗ heere unn uns de annere Dag in dr Zeibung verzehle, wie's— uns 9 falle hott, unn de Werth vunn ſo'me neie Schtickeen for alle⸗ mool feſchtſchtelle. Wann die Schul,— uffem rechte unn uffm linke Rheinufer— die Schul, wie ſe in demm Schtick uff dr Biehn vorkummt kritiſire ſoll, hernooch gud Nacht Sawines daß deß bitter ausfalle muß, is gar keen Wunner. Nooch engliſcher Arweitszen 5 9 * 19 9 9 10 Anfange dieſes Jahrhunderts erfolgte, weil das Eingungen ungleich günſtiger geworden ſind, ſeit es ſich dem großen Ganzen eingefügt hat und an deſſen Macht und ſtärke Theil nimmt. Das wird von der ganzen badiſchen Bevölkerung, aus wie verſchieden⸗ ortigen Stammeselementen ſie ſich auch zuſammenſetzt, einmüthig aner⸗ kannt, und dies weiß unſer Großherzog und das Bewußtſein, daß ſein Wollen und Wirken von ſeinem Volke berſtanden und richtig gewürdigt wird, gibt ihm die Kraft, trotz dem hohen Alter, mit erſtaunenswerther Friſche und Schaffensfreudigleit immer weiter ſich den Pflichten ſeines hohen Berufs zu unterziehen, und auf allen Gebieten der Friedens⸗ thätigkeit, für Wohlthätigleit, Künſte und Wiſſenſchaften, für Volks⸗ bildung und Förderung nationaler Geſinnung, vereint mit ſeiner er⸗ lauchteſten Gemahlin, der Tochter Unſeres erſten deutſchen Kaiſers, unermüblich thätig zu ſein. Wie oft, meine Herren, haben wir ihn ſchon in unſerer Vaterſtadt begrüßt und uns ſelbſt überzeugen können, mit welchem Intereſſe er die Entwicklung ſeines Landes und im beſonderen auch unſerer mächtig aufblühenden Baterſtadt verfolgt und wie er keine Mühe ſcheut, von jedem Fortſchritt auf kommerziellem ober induſtriellen Gebiet perfön⸗ lich Kenntniß zu nehmen. AUnd wie bei uns, ſo iſt er in ſeinem ganzen Lande, mit dem er ſtändig perſönliche Fühlung behält, das Vorbild geworden der treueſten Pflichterfüllung, der ernſteſten Arbeit, der größten Selbſtloſigkeit und vor Allem echt deutſcher Geſinnung. Keine Gelegenheit läßt unſer Großherzog vorüber gehen, ohne beredtes Zeugniß davon abzulegen, daß auch heute noch, wie vor 30 Jahren, ſein ganzes Inneres erfüllt iſt von dem Gedanken des weiteren Ausbaues deſſen, was uns Fürſt Bismarck als köſtliches Bermächtniß hinterlaſſen hat, des mit dem Blute ſeiner beſten Söhne neu exrungenen deutſchen Vaterlandes. Wer von uns hätte nicht ſchon bei irgend einer Gelegenheit unſeren Großherzog reden hören und die Worke ernſter väterlicher Mahnung bernommen, die er dann an ſeine Landesſöhne zu richten pflegt: feſt⸗ zuhalten am deutſchen Reiche, in Liebe und Treue bereit zu ſein, jeden Augenblick wenn es ſein muß, mit der Waffe in der Hand— für die Ehre und die Größe und die Unabhängigkeit des deutſchen Vater⸗ landes einzutreten. Und wer hätte ſich bei ſolchen Gelegenheiten dem Zauber ſeiner edlen Perſönlichkeit entziehen können und der jugend⸗ friſchen Begeiſterung, welche von dem innerſten Weſen dieſes urdeutſchen Fürſten ausſtrömt. Weit über Badens Grenzen hinaus wird Großherzog Friedrich herehrt, mit der Verehrung, die man edlen Menſchen zollt. Bei uns aber, ſeinen Landeskindern, die wir auch mit den intimſten Zügen ſeines Weſens bertraut ſind, geſellt ſich zu dieſer Verehrung das Gefühl kreueſter Liebe und— der Dankbarkeit, das ausklingt in dem tief⸗ empfundenen Wunſche, daß uns ein gütiges Geſchick unſeren Groß⸗ herzog, den treuen Bundesgenoſſen unſeres deutſchen Kaiſers, auch künftighin ſchützen und erhalten möge. Möge Großherzog Friedrich fortfahren, uns Allen ein leuchtendes Beiſpiel zu ſein deutſchen Den⸗ kens und deutſchen Fühlens, deutſcher Arbeit und deutſcher Treue. Als Vorbild dieſer Tugenden, meine Herren, laſſen Sie uns unſeren Großherzog feiern, indem Sie freudigen Herzens mit mir einſtimmen in den dreifachen, donnernden Ruf: Se. Königl. Hoheit, Großherzog Friedrich bon Baden, er lebe ßpbioch, hoch, hoc! Auch dieſe Rede war eine glänzende oratoriſche Leiſtung, die ktpiederholt von Zuſtimmungsäußerungen unterbrochen und am Schluſſe mit ſtürmiſchem Beifall belohnt wurde, nachdem vorher die Feſtverſammlung die Fürſtenhymne ſtehend geſungen hatte. Die Herrn Steiner, Treuſch, Niſchwitz und Hauk erfreuten die Feſttheilnehmer durch zwei ſchöne, ſtimmungsvoll vorgetragene Quartetts, die einen wahren Bei⸗ fallsſturm entfeſſelten. Nachdem die Muſik die Fanfare und den Soldatenchor aus„FJauſt“ von Gounod geſpielt, betrat das Modtum Herr Rechtsanpalt Dr. Alt um einen ſchwungvollen Trinkſpruch auf Heer und Marine aus⸗ übringen. Die beiden Vorredner hätten, ſo führte Herr Dr. Alt aus, wiederholt der Reichsgründung gedacht. Es ſei deshalb an⸗ gemeſſen, auch des Inſtrumentes zu gedenken, mit welchem Reſes deutſche Reich aufgerichtet worden iſt: der Wehrmacht des deut⸗ ſchen Voltes. An der Spitze dieſes Inſtrumentes ſteht ja auch der Mann, der am heutigen Tage gefeiert wird: unſer Kaiſer, der oberſte Kriegsherr. Es gibt nichts, was den Werth dieſes Inſtrumentes beſſer lennzeichnen könnte. Redner erinnerte ſodann an das jüngſte Wort des Kaiſers, daß Preußens Niedergang am 0 Heer im Gamaſchendienſt erſchlafft war. Wenn ein ſolches Wort von ſo hoher Stelle geſagt werde, könne man überzeugt ſein, daß das heutige Heer in den letzten Jahren nicht erſchlafft iſt im Gamaſchendienſt. Weiter führte der geſchätzte Redner aus, daß wir mit dem Jahrhundertwendepunkt auch an einem Wendepunkt unſerer Wehrkraft ſtehen, von deſſen Bedeutung und Tragweite wir uns heute noch gar keine Rechenſchaft ablegen können. Es iſt bezeichnend, daß der erſte Mann im deutſchen Reiche, der dieſen Umſchwung der Verhältniſſe erkannte, wieder unſer genialer Kaiſer geweſen iſt. Mögen die Maßnahmen, welche geplant ſind, nicht tauben Ohren gepredigt werden.(Stürmiſcher Beifall.) Siegfried hat das Schwert geſchweißt, er hat es nicht für ge⸗ nügend befunden und dann die Kraft und den Muth beſeſſen, dieſes Schwert zu vernichten und ein anderes zu ſchmieden, um für die gewaltigen Tage der Zukunft gerüſtet zu ſein. Möge das deutſche Volk nicht hören auf die Kleinen, auf die Nörgler die ets, wenn es gilt, Großes zu thun, fragen: Können wit es auch, dürfen wir dieſe Rüſtung auf uns nehmen. Wir erinnern uns mit Stolz der Wickinger und der Normannen, die kühn die Meere burchfuhren, wir erinnern uns mit Stolz der See beherrſchenden Hanſa, wir denken mit Stolz an die mächtige induſtrielle Ent⸗ wickelung unſeres Vaterlandes und wir fühlen, daß wir zum aeeercee N ure 5— 55—— im Sinn vunn Arweit die wo Engel verrichte, guckts in dete Schul allerdings nit aus, die Arweiter uffm Gebiet, aus Kinner orndliche, große Leit zu erziehe, ſinn keen Engel, ſie ſinn wieſcht hingſchtellt, unn die Schul, wo kritiſtrt, hott gemeent, ſo e Schu! wie die uff dr Biehn gäbts nit. Do hott ſe recht! Awer— de IJtem hott ſe nit verſchtanne, odder nit verſchtehn wolle;— wann mer Mißſchtänd beſſere will, muß mer dick uffbrage unn muß noch viel ſchwärzer moole, als die Werklichkeit. Dr Herr Moliere, der wo aach ſo gern die Schwäche vunn de Menſche gegeißelt hott, hott aach die Werk⸗ lichkeit arg unner's Vergrößerungsglas genumme unn die Leit lache voch heit noch driwer unn verſchtehn ganz genau wo'r naus will. Unn dr Herr Moliere ſoll voch ſein Dreyer“ werth geweßt ſein unn gilt heit noch ſein„Batze“.— Unn die anner Leit hawe ganz gut bverſchtanne wo's naus ſoll in dem Browekandidat“, unn arg gelacht, unn ſich de Bauch'howe, unn doch denn diefe Ernſcht wo drhi ſchteckt zu werdige gewißt. f 95 Wannuff dr Biehn werd uffgediſcht Die Schul, unn zwar nit lieblich, Unn norr die Schul hockt zu Gericht Faſcht, wie deß ſunſcht nit üblich,— Dann is ſo was uff jeden Fall en 385 kloore Waſſer, un kummt drbei, war's o ſcheen, Zu korz dr Herr Verfaſſer. Weil gege ſo e argi That Sich Schule wehre miſſe,— Unn folglich„Browekandidal“. Hott mer Nuch balt nerrifß““!ß— Schutze dieſer Entwickelung eine machtvolle Flotte haben müfſen. Wir haben auch die Mittel dazu und wir können auch die beſten Matroſen ſtellen, von denen Jeder mit Freuden ſeinen Theil dazu beiträgt, um unſer Vaterland groß und immer größer zu machen. (Stürmiſches Bravo!) Die Geſchichte der deutſchen Marine hat bewieſen, daß noch jeder deutſche Seemann zu ſterben gewußt hat, wie ein Mann(Bravo!) Vertraue auf Deine Kraft, du deutſches Volk, zur See, ſchaffe dir, was du brauchſt um beſtehen zu können den Kampf um das Daſein, ſchaffe dir eine mächtige deutſche Flotte. Den Frieden werden keine Weichlinge, ſondern nur ein kühnes gewappnetes und gebildetes Volt ſichern. Deutſch⸗ land muß eine Weltmacht werden, wir wollen nicht, daß jene Tage wiederkehren, die uns die Röthe des Unwillens ins Geſicht treiben. Wir könnten ſonſt eines Tages erleben, daß uns nicht die Röthe des Unwillens ins Geſicht tritt, ſondern die Röthe der Scham darüber, daß wir nicht unſere Pflicht erfüllt haben.(Stürmiſcher Beifall.) Wie oft haben nicht ſchon die Kleinen und Zaghaften geklagt über die Rüſtung, welche wir zu Lande tragen. Die Ge⸗ ſchichte hat aber gelehrt, daß wir ſtärker und kräftiger geworden ſind durch das Tragen der ſtarken Rüſtung. Wir wollen uns geloben, niemals etwas abhandeln zu laſſen an dem großen deutſchen Vaterland und deßhalb auch nichts abhandeln zu laſſen von den Bedingungen, die dazu nothwendig ſind: das iſt die Er⸗ haltung unſerer Wehrkraft zu Lande und zu Waſſer. Redner ſchloß ſeine gedankenreichen, begeiſternden Widerhall erwerbenden Ausführungen mit einem Hoch auf das deutſche Heer und die deutſche Marine, worauf die Feſtverſammlung das Lied „Deutſchland, Deutſchland, über Alles“ ſang. Es ſang ſodann die„Patria“ zwei Chorlieder, worauf Herr Hofopernſänger Hugo Voiſin zwei Baritonſolis vortrug, die geradezu frenetiſchen Beifall fanden. Herr Voiſin hatte einen äußerſt glücklichen Tag und ſein herrlicher Geſang übte auf die Zuhörer eine faszinirende Wirkung aus. Herr Bezirksthierarzt Ulm dankte im Namen des nationalliberalen Vereins allen den Mit⸗ wirkenden, die den Abend ſo herrlich geſtaltet haben: den Rednern, den Soliſten, den Herren vom Quartett ſowie der„Patria“. Er weihte ihnen zum Zeichen des Dankes ſeinen Toaſt. Die„Patria“ ſang noch das„Schifferlied“ von Eckert, worauf der offizielle Theil der Feier mit dem„Hohenzollern⸗ marſch“ ſchloß. Erſt nach Mitternacht erreichte das ſchöne Feſt ſein Ende, deſſen erhebender Verlauf allen Theilnehmern für lange Zeit in der Erinnerung bleiben wird. Um halb 12 Uhr ſand die großee Parade der Garuſſon auf dem Carl⸗Theodors⸗Platze ſtatt und hatte trotz des ungünſtigen Wetters eine koloſſale Menſchenmenge angezogen. Die Reſerve⸗ und Landwehr⸗Ofſiziere hieſiger Stadt, ſowie der Großh. Amtsvorſtand hatten ſich gleichfalls zu der Parade eingefunden. Nachdem die Truppen die Paradeſtellung eingenommen und ein dreifaches Hurrah auf den oberſten Kriegsherrn ausgebracht hatten, begann der einmalige Vorbeimarſch vor dem Commandeur des Regiments, Herrn Oberſt von Safft, worauf die Truppen wieder in die Caſernen einrückten. An die Parade ſchloß ſich dann noch eine große Paroleausgabe, Feſteſſen im Stadtpark An dem heute im feſtlich geſchmückten Stadtpark ſtattgefundenen — nahmen 200 Perſonen Theil. Die Tafelmuſik ſtellte die Grenadierkapelle. Nach dem dritten Gang brachte Herr Oberft von Safft folgenden Trinkſpruch aus: Wir feiern heute den Geburtstag Kaiſer Wilhelms, unſeres aller⸗ gnädigſten Kriegsherrn, der mit gleicher Herzlichteit im Norden und im Süden Deutſchlands, an der Weichſel und an des Maines Strand begangen wird. Jeder Deutſche bringt am heutigen Tage innigſte Glück⸗ und Segenswünſche Sr. Majeſtät dem Kaiſer dar. Kaiſer Wilhelm, bei dem die Welt den Ehrgeiz nach blutigen Lorbeeren als etwas Selbſtverſtändliches vorausſetzen zu müſſen glaubte, iſt es be⸗ ſchieden geweſen, 11 Jahre hindurch treu dem Mahnwort ſeines er⸗ habenen Großvaters zu handeln, Mehrer des Reiches zu ſein, nicht an kriegeriſchen Eroberungen, ſondern an Gütern und Gaben des Frie⸗ dens auf den Gebieten der Wohlfahrt und Geſittung. Das dankt das Volk ſeiner Weisheit, ſeiner Mäßigung, das dankt das Volk ſeiner Entſchloſſenheit, mit der er jederzeit bereit war, geſtützt auf die Kraft des Volkes, die Unabhängigkeit Deutſchlands zu vertheidigen.„Willſt Du Frieden, ſo ſei kriegsbereit, nicht roſte das Schwert in der Scheide!“ Se. Majeſtät hält das Schwert ſcharf geſchliffen. Unermüblich iſt ſeine Fürſorge und ſeine Liebe zur Armee. Dieſelbe Hingabe und Sorgfalt wendet er der Marine zu. Das hat er ſchon im Jahre 1895 bei den Kieler Tagen gezeigt, als es galt, den Weg zu öffnen zwiſchen Nord⸗ und Oſtſee: der Kaiſer Wilhelm⸗Kanal; das zeigt ſich am heutigen Tage, wo er in umfafſender Vielſeitigkeit ſeiner Kenntniſſe unabläſſig bemüht iſt, die Flotte zu ſtärken und unentwegt und un⸗ beirrt ſeine Wege geht, um die Flotte auf den Standpunkt zu ſtellen, auf den ſie gebührt. Deutſchland iſt eine Weltmacht geworden. Tau⸗ ſende von unſeren Landsleuten leben in fernen Theilen der Welt in An⸗ ſehen und Anerkennung. Ihnen Schutz zu gewähren, iſt die unabläſſige Aufgabe Sr. Majeſtät. Deutſches Weſen, deutſches Können, deutſche Betriebſamteit erſtreckt ſich weit über den Ozean. Nach Tauſenden von Millionen beziffert ſich der Werth, welchen das deutſche Volk ſchwimmen hal. Daß eine ſtarke Flotſe nothwendig iſt, haben die jüngſten Ereigniſſe gezeigt, wo ſich ein ſtärkerer Flottenſchutz als un⸗ erläßlich gezeigt hat. Wo am heutigen Tage Deutſche bereinigt, um den Tag feſtlich zu begehen, preiſen ſie mit uns den Kaiſer, den er⸗ habenen Monarchen, der uns ein Vorbild iſt in allen chriſtlichen und häuslichen und in allen Herrſchertugenden, der die Künſte und Wiſſen⸗ ſchaften pflegt. Feſt und kräftig führt er das Scepter, ſchützt die Rechte des Reiches und ſeine Güter und wahrt den Frieden und die Kraft des deutſchen Volkes. Das dankt ihm heute die deutſche Nation und das monarchiſch geſinnte Volk. Es jauchzt ihm zu, wenn er eines ſeiner Worte hinausſchleudert in die Welt, wo ihm grollender, an⸗ haltender Donner nachhallt an der Stelle, wo der Götterſtrahl ge⸗ troffen hat. Wenn wir am heutigen Tage dem Kaiſer unſere Glück⸗ und Segenswünſche zu Füßen legen, wollen wir ihm wünſchen, daß es ihm vergönnt ſein möge, das deutſche Volk noch recht lange Jahre zu füſhren, noch recht lange Jahre dem deutſchen Volte zu ſein ein Vorbild echt peutſchen Weſens, deutſcher Art und deutſcher Treue. Dieſer Wunſch ſoll die Feſtesfreude begleiten und Widerhall finden in allen deutſchen Gauen und heute Ausdruck erhalten in den Worten: Gott ſegne, Gott ſchütze unſeren erhabenen Kaiſer, Se. Majeſtdt der Kaiſer lebe hoch! —— * 1* II Schwetzingen, 27. Jan. Zu Ehren des Geburksfeſtes des Kaiſers hatke die hieſtge Stadtverwaltung eine würdige Vor⸗ feier arrangirt. Um 8 Uhr fand großer Zapfenſtreich durch die Straßen der Stadt ſtatt. Hieran ſchloß ſich im Coloſſeumfaale des Hotel Falken, welcher dicht beſetzt war, ein Bankett. Eröffnet wurde dasſelbe von der Feſtkapelle mit dem Kaiſermarſch. So⸗ dann folgten prachtvoll vorgetragene Lieder der Geſangbereine Liederkranz“ und„Sängerbund“. Die beiden Vereine ernteten für ihre mit Präziſion vorgetragenen Lieder einen nicht enden wollenden Beifall. In kurzen beredten Worten feierte hierauf Herr Bürgermeiſter Haefner Kaiſer Wilhelm II. und ſchloß wit einem Hoch auf denſelben, in welches die zahlteich erſchienenen patriotiſchen Männer kräftig einſtimmten und ſtehend„Heil Birn im Siegerkranz“ ſangen. Die beiden Geſangvereine ſowie die Feſtkapelle mußten noch einige Zugaben machen. Die Feier verlief erhebend und würdig. Heute Vormittag findet Kirchengang aller Konfeſſionen ſtatt. Das Feſteſſen findet im Hotal zum Hirſch ſtatt. Aus Stadt und Jand. Maunheim, 27. Januar 1900. * Der hieſige Evang. Männer⸗ und Jünglingsverein hielt Donnerſtag, 25. ds. Mis., Abends 9 Uhr ſeine ſtatufengemäße ordentliche Generalverſammlung ab. Erſter Punkt dey Tagesordnung war der Bericht des Vorſitzenden, Herrn Vikax Greiner, über das Vereinsleben des letzten Jahres: Eine wichtige Etappe im Leben des Männer⸗ und Jünglingsvereins war die zu Anfang des vorigen Jahres geſchehene Eröffnung ſeines ev. Hoſpize, U⁰3, 23. Der Verein kam mit der Errichtung eines Gaſthauſes miß chriſtlicher Leitung gewiß einem Bedürfniß in hieſiger Stadt entgegen. Für ſeine eigene künftige Entwicklung aber war die Ueberſtedlung dezß Vereins in die Lokale ſeines neuen Heims ein ganz beſonders bedeut⸗ ſamer Schritt. Die Zahl der Mitglieder über 17 Jahren ſtieg 0 Mannbeim, 27. Januak. 6 Berichtsjahr auf 120(20 mehr als am Anfang des Jahres, obwohl im Laufe desſelben ca. 50 junge Leute durch Wegzug von hier zum Aus⸗ tritt genöthigt waren). Auch in der Leitung trat ein mehrfachen Wechſel ein: Im März legte Herr Stadtvikar Proß, nachdem er mit inniger Treue dem Vereine gedient hatte, ſeinen Vorſitz nieder, um nach Heidelberg zu ziehen, woſelbſt er nun als Prediger an der dortigen Kapelle wirkt. Sein Nachfolger im kirchlichen Amt, Herr Stadtvikar Ziegler, wurde auch ſein Nachfolger im Berein und ſtand bald mit glühendem Eifer in der Arbeit. Als er am 1. Oktober einem Rufe als Vereinsgeiſtlicher des Landesvereins für innere Miſſion folgte, wählte der Ausſchuß einſtimmig Herrn Vikar Greiner zum Vorſitzenden, Derſelbe übernahm den arbeitsreichen Poſten mit viel Liebe und führt ſein Amt mit großem Geſchick und praktiſcher Vielſeitigkeit. Wenn bei! dieſem raſchen öfteren Wechſel der Leitung nicht nur keine Stockung des Vereinslebens eintrat, ſondern ſtets ein friſcher Geiſt zu verſpüren war, ſo können dafür folgende zwei Gründe angeführt werden: Erſtens der Verein hat feſte Grundſtze und klare Ziele, wie ſie beſonders in Pfalm 119,9 und 1. Petri 2,17 ausgeſprochen ſind und zweitens hat uns Gott ſtets Leute zu Vorſttzenden gegeben, die zwar verſchieden? Gaben beſaßen, aber Alle mit ganzem Herzen und gleicher Liebe in den Sache ſtanden.— Die Jugendabtheilung, welche junge Leute im Alten von 14—17 Jahren umfaßt, wird ſeit Juli v. JIs. von Herrn Stadt⸗ miſſionar Kehrberger geleitet.— Von den Vereinsverſammlungen ſind die Bibelſtunden ſtets am beſten beſucht.— Vorträge und Dis⸗ kuſſionen anregender Art fanden zuſammen 14 ſtatt. Größere patrio⸗ tiſche und geſellige Zuſammenkünfte(zum Theil mit Familie) wurden 8 abgehalten.— Der Männerchor, welcher mehrere Jahre aus Mangel an Stimmen verſtummt war, lebte im verfloſſenen Jahre unter Herrg Stadtoikar Ziegler wieder auf, gewann unter der Leitung des jetzigen Vorſitzenden feſte Geſtalt und hat ſchon bei verſchiebenen Anläſſen ſeine Lieder hören laſſen.— Auch der Poſaunenchor, dirigirt von Herrn Schröder, zeigte ein erfreuliches Wachsthum ſowohl was die Anzahl der Bläſer(jetzt 13) als auch was die Leiſtungen anbetrifft. Wir freuen uns, daß er bei Gottesdienſten und kirchl. Feſten der ebang, Gemeinde öfters dienen durfte.— Der Turnabtheilung ſtand im letzten Jahre Herr Billig mit großer Treue und Unverdroſſenheit vor.— Ein kleines Orcheſter, beſtehend aus einigen jungen, flotten Geigern und einem wackeren Flötiſten, iſt in unſerm Vereinsorganismus ein neues Glted, das ſchon vielfach Proben ſeines Könnens abgelegt hat.— Eben⸗ falls neu iſt der Sprachzirkel, in welchem von Herrn Dr. Weber in außerordentlich praktiſcher und vortheilhafter Weiſe Unterricht in Franzöſiſch und Engliſch ertheilt wird. Dieſer Sprachzirkel findet viel Anerkennung und umfaßt bis jetzt für jede Sprache zwei Klaſſen. — Der freundſchaftliche Verkehr mit den Nachbarvereinen Heidelberg und Worms fand beſonders bei Konferenzen und Jahresfeſten lieblichen und fruchtbaren Ausdruck. Was am meiſten im letzten Jahre über allen Veranſtaltungen hervorleuchtete, war das Jahresfeſt der Ober⸗ 4 rheiniſchen Jünglingsbundes, welches unſer Verein übernommen hatte und bei welchem die verſchiedenſten Gaben und Kräfte von hier und auswärts in harmoniſcher Weiſe zur Entfaltung kamen. Allen wird jenes Feſt in ſegensvoller Erinnerung bleiben.— Der zweite Punkt der Tagesorbnung war der Rechenſchaftsbericht unſeres kreuen Kaſſiers des Herrn J. Böh m.— Hierauf wurde der letzte Punkt der Tages⸗ 0 ordnung erledigt, nämlich die Erſatzwahl derjenigen Ausſchußmit⸗ glieder, welche nach den Stakuten auszuſcheiden hakten. Gott ſchende 0 Verein auch im neuen Arbeitsjahr Kraft, Freudigleit und Wachs⸗ ſum! Die Einführung der öſterr.⸗ung. Kronennoten. Seitens der Oeſterreichiſch⸗Ungariſchen Bank wird mitgetheilt:„Die ſeit 1. Januar d. J. obligatoriſche Kronenrechnung hat ſelbſtverſtänd⸗ lich im Publikum den laut vernehmlichen und dringenden Wunſch de wachgerufen, daß ſo bald als möglich die jetzt im Umlaufe ſtehen⸗“ 900 den, auf Gulden lautenden Bank⸗ und Staatsnoten durch Kro⸗ nennoten erſetzt werden. So berechtigt dieſer Wunſch iſt, darf doch nicht überſehen werden, daß es ſich hier nicht nur um die größte Beſchleunigung, ſondern auch um eine rieſige Arbeits⸗ 0 bewältigung handelt. Die Anfertigung der Zeichnungen und Kupferſtiche iſt allerdings ſeit geraumer Zeit im Zuge; dann abe!n muß deren Umſetzung in Kupfer⸗ und Buchdruckplatten bei An⸗ wendung aller erdenklichen Schutzmittel gegen Nachahmung, und ſchließlich der Druck und die Fertigſtellung der Noten ſelbſt folgen. Zahlen ſprechen am beſten: Von den Zehn⸗Kronen⸗Noten ſollen 18 Millionen Stück, von den Zwanzig Kronen⸗Noten 20 Millionen Stück, von den Fünfzig⸗ und Hundert⸗Kronen⸗ Noten je 5 Millionen Stück und endlich von den Fünfhundert⸗ und Tauſend⸗Kronen⸗Noten je 300 000 Stück, abgeſehen ve⸗ dem durch den Verkehr bedingten Nachſchub, innerhalb eines Zelt⸗ raumes von etwa zwei Jahren erzeugt und zur Ausgabe gebracht werden. Die Ausgabe dürfte ſpäteſtens im September dieſes Jahres mit den Zwanzig⸗Kronen⸗Noten beginnen, denen am 1. Januar 1901 die Zehn⸗ und thunlichſt bald darauf die Fünfzig⸗Kronen⸗Noten folgen werden. An dieſe Reihenfolge ſchließt ſich die Ausgabe der Hundert⸗Kronen⸗Noten an, der mit möglichſter Beſchleunigung die Ausgabe der Fünfhundert⸗ und Tauſend⸗Kronen⸗Noten folgen ſoll. Das wäre das vorläufige Programm, deſſen Erhaltung, unbeſchadet etwaiger Modifika⸗ tionen innerhalb des gegebenen Rahmens, angeſtrebt wird.“. Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium. Der für Donners⸗ tag, den 1. Februar, in Ausſicht genommene Vortrag des Herrn Dr. Max Ernſt Mayer über„Recht und Gerechtigkeit findet erſt Freitag, 2. Februar, ſtatt. Preſlserhöhung für Schuhwaaren. Der„Verband der deutſchen Schuh⸗ und Schäfte⸗FJabr kanten“ macht bekannt, daß in⸗ baen der Vertheuerung der Rohmaterialien eine abermalige Er⸗ öhung der Schuhwaarenpreiſe habe eintreten müfſen, und zwar vom 18. Januar d. Is. ab. Es ſoll ſogar nicht ausgeſchloſſen ſein, daß ſchon in nächſter Zeit ein weiterer Aufſchlag erfolgen werde, Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 28. Jan. bis 4. Febr. Sonntag, 28.: („Die luſtigen Weiber von Windfor“. Montag, 29.:(B)„Der Probekandidat“. Dienſtag, 30.: FI. Akademie Concert Mittwoch, Al.()„Der Zigeunerbaron“. Donnerſtag, 1. Jebauar:(B)„Das Glück im Winkel“. Freitag, 2.() Neu einſtudirt:„Hannele“ Neu einſtudirt:„Die Nürnberger Puppe“, Samftag, 8.(Aukcael, K rrr 515 die tef ng 1 0 4 ein iße dey kaꝝ ige gu eß, nit en. des ut⸗ im ſe. 18⸗ b. N 9 . K* FFE e — e 4 Manfbeim, 27. Jönudt 8 etal Ameiger. 8: Seitẽ onn. Vorr.) Nora Nora: Frau Agnes Sorma als Gaſt. hielt. Der Herzog ſprach den feſten Willen aus, den Kampf fort⸗ täglich 12,000 Patronen und 200 Nrtilkerte⸗ Sonntag, 4:(B)„Tannhäuſer“. Waldemar von Bauß Dienag hier im Akademie⸗Concert zum 1. Me ſgeführt wird, trägt ſolgendes Motto:„Dies Werk ſei der Jugend geweiht, die mit ihrer Anmuth und Grazie, heiterer Sorgloſigkeit, mit ihrem Lebens⸗ muth und Humor, mit dem reinen Schi amer erſter Liebe uns wie ſonniger Frühlingsmorgen beglüctt und in geſunder Welt⸗ freude, vorbei an bittern und ſüßen Stuuden, dem reinſten Empfinden und Schaffen en'ge ingt.“ J. Satz: Wandern und Singen, II. Satz: An die Philiſter, III. Satz: Junge Liebe, IV. Satz: In Rampf, in Glück— dem Ziel entgegen!— Die zweite Oper Bauß⸗ nerns„Dürer in Venedig“ wurde vom Hoftheater in Weimar zur Aufführung angenommen. Groſth. Hoftheater Karlsruhe. Spielplan⸗Berichtigung a) Im Hoftheater Karlsruhe: Freitag, 2. Febr.:(nicht„Die weiße Dame“, ſondern)„Zar und Zimmermann“. b) Im Theater in Baden: Montag, 5. Febr.:(nicht„Die weiße Dame“, ſondern)„Fra Diavolo“. Aufruf zur Bildung eines gemiſchten Chors in unſerer Stadt. Man ſchreibt uns: Während der Männergeſang in unſerer Stadt in hoher Blüthe ſteht, ſind wir auf einem Gebiete des Chorgeſanges hinter anderen Städten zurückgeblieben. Außer dem„Muſikverein“, welcher ſich insbeſondere die Pflege des Ora⸗ toriums angelegen ſein läßt, und den Kirchenchören, bei welchen maturgemäß das geiſtliche Lied in den Vordergrund tritt, exiſtirt 3. Zt. kein Chorverein in unſerer Stadt, welcher ſich die Kul⸗ tivirung des in der muſikaliſchen Literatur ſo reich bedachten gemiſchten und des muſikaliſch ſchönen Frauenchors zur Aufgabe macht. Anders iſt dies in den meiſten andern deutſchen Städten, beiſpielsweiſe in Frankfurt a.., wo neben dem großen Ora⸗ korienverein,„Cäcilien⸗ und Rühl'ſchen Geſangverein“, der „Parlow'ſche Chorverein“ beſteht, welcher ſich ſpeziell den ge⸗ u. ſchten a eapella und Frauenchören widmet und hier ganz be⸗ ſonders das volksthümliche Lied bevorzugt. In Erkenntniß deſſen hat der Vorſtand des ſeit anderthalb Jahren hier beſtehenden „Quartett⸗Vereins“ auf Vorſchlag ſeines Muſikdirektors, Herrn Friedrich Mack, bereits vor Vierteljahresfriſt beſchloſſen, auch den beiden genannten Chorgattungen ſeine aufmerkſame Pflege angedeihen zu laſſen. Von einem vor ca. drei Monaten gebildeten gebildeten Chor wurden verſuchsweiſe, zunächſt in einer Weih⸗ machtsfeier, ſodann in einem vergangenen Samſtag ſtattgehabten öffentlichen Konzert, Programme dieſer Art zu Grunde gelegt. Beide Veranſtaltungen hatten ſich des ungetheilten Beifalls der Zuhörer ſowie der ſachverſtändigen Preſſe zu erfreuen. Ermuntert durch dieſen günſtigen Erfolg hat der Vorſtand des Quartett⸗ Vereins deßhalb auf den einſtimmigen Wunſch aller Mitwirken⸗ den beſchloſſen, den gemiſchten Chor dauernd beizubehalten und geſtattet ſich, muſikaliſch veranlagte Damen und Herren höflichſt einzuladen, dem Verein, welcher ſchon jetzt 91 aktive Mitglieder (85 Damen und 56 Herren) zählt, beizutreten. Die Proben finden jeweils Dienſtag und Freitag im Vereinslokale(Scheffeleck, M 3, 9) ſtatt und zwar: von—9 Uhr für Damen, von—10 Uhr für Herren. Mündliche Anmeldungen werden an den Probe⸗ abenden,—10 Uhr, entgegen genommen; ſchriftliche wolle man an die Herren Gg. Hettinger, 25, 14, oder Friedr. Mack, 8 5, 4 richten. Der muſikaliſche Leiter des Vereins beabſichtigt, einen beſonderen Theil der Proben dazu zu benutzen, den Sängern das Wichtigſte aus der muſikaliſchen Theorie, ſowie die auch für den Chorſänger unbedingt erforderlichen Regeln über Tonbildung, Tonanſatz, Vokaliſation, Athmung etc. etc. mit⸗ zutheilen. Atueſte Nachrichten und Telegramme. P. Paris, 26. Jan. Die Kammer hat die Debatte über das Unterrichtsbudget mitten im Lärm über die„Indiskretionen“ des Staatsanwalts Bulot hinſichtlich der Abgeordneten, die ſich von den Aſſumptioniſten unterſtützen ließen beendet und ſich dann bis zum 30. Januar vertagt. 2*** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) München, 27. Jan. Der Prinz⸗Regent hat aus Anlaß des Ablebens der Herzogin Friedrich von Schleswig⸗Holſtein Hoftrauer auf 8 Tage, am 28. beginnend, angeordnet. München, 27. Jan. Der frühere Präſident der Kammer der Abgeordneten, Rath am oberſten Landgerichte, Walter, iſt geſtern Abend geſtorben, Reutlingen, 27. Jan. Als heute Vormittag 8 Arbeiter einen ſchweren Stein auf ein Gerüſt ſchieben wollten, verſchob ſich plötzlich die Diele, worauf die Leute ſtanden. Drei Arbeiter retteten ſich, fünf ſtürzten herab, von denen einer getödtet, drei ſchwer und einer leicht verletzt wurde. Berlin, 27. Jan. Dem Staatsſekretär Tirpitz wurde mittelſt Allerhöchſter Cabinetsordre vom heutigen Tage der Rothe Adlerorden mit Eichenlaub verliehen. Mittels derſelben Ordre erhielten die Contre⸗Admirale Graf Walderſee, Eiſendecher u. Freiherr v. Seckendorf unter Belaſſung in ihren Verhältniſſen à 1a suite in der Marine den Charakter als Vize⸗Admirale. * Berlin, 27. Jan. Gegenüber der Mittheilung der „Morgenpoſt“, einer ihrer Redakteure, der vom Staats⸗ ſekretär Podbielski empfangen wurde, ſei auf Grund der ihm gemachten Mittheilungen in der Lage, vollſtändig zu be⸗ tichten ete., ſtellt die„Nordd. Allg. Ztg.“ feſt, daß in der An⸗ gelegenheit der in der Budgetkommiſſion des Reichstages gegen die öſterreichiſche Regierung erhobenen Beſchuldigung wegen Unierdrückung von Briefen und Verletzung des Briefgeheimniſſes etc. kein Redakteur der„Berliner Morgenpoſt“ vom Staats⸗ ſekretär empfangen worden iſt, und die Angaben der„Morgen⸗ poſt“ demnach unwahr ſind. * Lübeck, 27. Jan. Der Expeditionsführer Dr. Rudolf Blehn, Oberleutnant im reitenden Feldfägerkorps(nicht der Bruder Oberſtabsarzt Dr. Blehn, wie anderweitig gemeldet wurde), iſt 10 von Kamerun im Kampfe mit Eingeborenen ge⸗ allen. *Paris, 27. Jan. Die von einigen Blättern verbreitete Meldung, die hieſige Nuntiatur habe gegen das Urtheil im Aſſumptioniſten⸗Prozeß Einſpruch erhoben, iſt un⸗ begründet. Die Nuntiatur iſt dem Urtheil gegenüber aus ihrer Reſerve nicht herausgetreten. *Paris, 27. Jan. Ungefähr 100 ausſtändiſche drangen heute Vormittag in die Arbeitsplätze der eltausſtellung ein. Die Poligei krieb ſie zurück und nahm drei Verhaftungen vor. Ein Polizeibeamter wurde verletzt. *Paris, 27. Jan. Dem„Radical“ zufolge beabſichtigt die Regierung den Kardinal Richard vor den Staats⸗ kath zu laden.— Die Blätter veröffentlichen die Anſprache des Herzogs von Orleans, welche derſelbe beim Em⸗ pfang der vor dem Staatsgerichtshof angeklagten Ropaliſten zuſetzen, und appellirt an Alle, welche Frankreich und die Armee lieben; die Monarchie werde die Lehrfreiheit und die Vereinsrechte vertheidigen und die internationale jüdiſche Macht bekämpfen. * Petersburg, 77. Jan. In Anweſenheit des Groß⸗ fürſten Wladimir fand geſtern die Eröffnung des Archi⸗ takten⸗Kongreſſes ſtatt. Konſtantinopel, 27. Jan.(Meldung des k. k. Korre⸗ ſpondenz⸗Bureaus.) In der geſtern ſtattgehabten Zuſammenkunft be⸗ ſchloſſen die Botſchafter, an die Pforte aufs Neue eine Note be⸗ züglich der Beläſtigung im Handelsverkehr zu richten, welche ſich aus den von den Zollbehörden vorgenommenen chemiſchen Analyſen ergaben. Ferner beſchloſſen ſie, die Forderungen der Pforte, betreffend das Recht, Waffen zu konfisziren, als dem Ver⸗ trag des internationalen Rechts widerſprechend, abzulehnen. *Bukareſt, 27. Jan. Wie der Moniteur behannt gibt, iſt anläßlich des Ablebens der Herzogin Friedrich von Schleswig⸗ Holſtein eine 10tägige bis zum 5. Februar währende Hoftrauer angeordnet worden. Der König und die Königin ſandten Bei⸗ leidstelegramme an die deutſchen Majeſtäten. Der rumäniſche Geſandte in Berlin wurde beauftragt, das Beileid der tumäniſchen Regierung auszudrücken. ** Geburtstagsfeier des deutſchen Kaiſers. *Stuttgart, 27. Jan. Nach dem Feſtgottesdienſt fand große Parole⸗Ausgabe ſtatt, wobei der König ein Hoch auf den Kaiſer ausbrachte. * München, 27. Jan. Zur Feier des Geburtstags des Kaiſers vereinigten ſich geſtern, wie alljährlich, im Rathhaus⸗ ſaale, die hieſigen Offiziere des Beurlaubtenſtandes zu einem Feſteſſen, wegen Ablebens der Mutter der Kaiſerin ohne Muſik. Eingefunden hatten ſich auch die Prinzen Ludwig, Rupprecht, Franz, Leopold, Georg und Alfons von Bayern, die Herzöge Siegfried und Chriſtoph, Prinz Heinrich von Heſſen und Prinz Friedrich von Hohenzollern. Prinz Ludwig brachte das Hoch auf den Prinzregenten aus mit folgenden Einleitungs⸗ worten:„Wir begehen die Vorfeier des Geburtstages des deut⸗ ſchen Kaiſers und Königs von Preußen, der morgen das 41. Lebensjahr vollendet. Meine Herren! Sie wiſſen, daß der Kaiſer im Vereine mit den anderen deutſchen Fürſten und freien Hanſa⸗ ſtädten fortwährend beſtrebt iſt, die Macht des deutſchen Reiches zu Waſſer und zu Lande zu mehren und zu ſtärken. Sie wiſſen auch, daß es nicht deßwegen geſchieht, um Kriege zu führen, ſon⸗ dern um dem deutſchen Reich den Frieden zu erhalten, um jedem Angehörigen des deutſchen Reiches, wo immer er ſich auf Erden⸗ rund befinden möge, und in allen ſeinen Unternehmungen, ſeinem Vermögen und Beſitz Schutz angedeihen zu laſſen, auf den jeder Angehörige des Reiches Anſpruch zu machen hat. Mögen die Pläne des Kaiſers, wie während der vergangenen Regierungs⸗ jahre, ſo auch in Zukunft gedeihen! Meine Herren! Es iſt nicht meine Aufgabe, heute das Hoch auf den Kaiſer auszubringen. Sie wiſſen, daß meine Aufgabe darin beſteht, zs Hoch auf den Prinzregenten auszubringen.“— Prinz Ludwig hob ſodann das Beſtreben ſeines Vaters hervor, für das Reich zu thun, was nöthig iſt. Er gedachte Bayerns geſchichtlicher Stellung in Deutſchland und rühmte ſchließlich das fegensreiche Wirken des Prinzregenten für Bayerns Wohlfahrt. Sodann brachte der Be⸗ zirkskommandeur Oberſt v. Goſen in patriotiſcher Rede das Hoch auf den Kaiſer aus, das jubelnden Widerhall fand. Das allfährlich am Geburtstage des Kaiſers ſtattfindende Feſteſſen der Bürgerſchaft unterbleibt wegen des Todes der Mutter der Kaiſerin. *Wien 27. Jan. Anläßlich des Geburtstages des Kaiſers Wilhelm verſammelte ſich die reichsdeutſche Kolonie unter dem Ehrenvorſitze des Botſchafters Eulenburg zu einem Feſteſſen in den Feſträumen des Hotel Metropole. Erſchienen waren ſämmtliche Mitglieder der deutſchen Botſchaft, der belgiſche Ge⸗ ſandte, der ſächſiſche Geſandte und zahlreiche Mitglieder des Ver⸗ eins Niederwald. Während des Feſteſſens brachte der Botſchafter Eulenburg einen Trinkſpruch auf den Kaiſer von Oeſterreich, als den treuen Bundesgenoſſen, den treuen und bewährten Freund des deutſchen Kaiſers aus. Oberleutnant Mahn, der Präſident der Offiziers⸗Vereinigung, toaſtete auf Kaiſer Wilhelm. Während des Feſtmahls ſandte die deutſche Kolonie ein Glück⸗ wunſchtelegramm an Kaiſer Wilhelm. * Petersburg, 27. Jan. Zur Vorfeier von Kaiſers Geburtstag fand geſtern Abend in der deutſchen Botſchaft eine größere Feſtlichkeit ſtatt, zu welcher die deutſchen Vereine und ſonſtigen Reichsangehörigen geladen waren. In einem Tele⸗ gramm an den Oberhofmarſchall Grafen Eulenburg drückte die Verſammlung ihre Theilnahme an dem ſchweren Verluſte aus, der die Majeſtäten betroffen. Ein zweites Telegramm brachte die ehrfurchtsvollen Glückwünſche zu Kaiſers Geburtstag dar. Bukareſt, 27. Jan. Aus Anlaß des Geburts⸗ tages des deutſchen Kaiſers fand heute in der prote⸗ ſtantifchen Kirche ein Gottesdienſt ſtatt, welchem die Civil⸗ und Militärbehörden, die Miniſter, das diplomatiſche Corps und zahlreiche Würdenträger beiwohnten. Nach dem Gottesdienſte war Empfang beim deutſchen Geſandten. Die Glückwünſche des Königs überbrachte ein Flügeladjutant. ** Der Thronwechſel in Ching. *London, 27. Jan. Die„Times“ melden aus Sha nghai von geſtern: An die im Tſungli⸗Hamen ſitzenden Prinzen und Miniſter iſt auf telegraphiſchem Wege eine von über 1200 Mitgliedern der hie⸗ ſigen chineſiſchen Kaufmannsgilde unterzeichnete Peti⸗ tion abgegangen, worin das Tſungli⸗Yamen gebeien wird, auf den Kaiſer dahin einzuwirken, daß er die Abdankung nochmals erwäge und das hierauf bezügliche Dekret zurücknehme. Ferner wird in der Petition angedeutet, daß wahrſcheinlich Unruhen entſtehen würden, wenn die Herrſchaft der Kaiſerin⸗Wittwe nach lange andauere. Die„Times“ melden aus Hongkong vom 28.: Der Korre⸗ ſpondent der„Times“ begab ſich nach Eingang der Nachrichten über die Entthronung und den Tod des Kaiſers Kwangſu zu dem chineſiſchen Reformer Kangyuwei. Als dieſer die Nachrichten erfuhr, war er pollſtändig niedergeſchmettert und brach in Thränen aus. Die Morgenblätter veröffentlichen folgendes Telegramm aus Shanghai vom 26. ds.: Die Kaiſerin⸗Wittwe entließ den Generaliſſimus der Armee, Junglu, und viele andere hohe 5 5 weil ſie glaubt, dieſelben ſeien mit dem Staalsſtreich nicht ein⸗ erſtanden⸗ 2** Der Burenkrieg. London, 27. Jan.(Privattelegr. der Frkf. Ztg.) Nach einer Meldung des„Daily Telegraph“ aus Maritzburg geſchoſſe. London, N. Jan.(Privattelegr. der Frkf. Ztg.) Der Birmingham Poſt zufolge thut die engliſche Admiralität Schritte, um das Mittelmeer⸗Geſchwader erheblich zu verſtärken. London, 27. Jan. Das Kriegsamt erhielt über die Kata⸗ ſtrophe, welche nach den im Auslande verbreiteten Brüſſelen Meldungen die Truppen des Generals Warren betroffen haben ſoll, keinerlei Nachricht. Das Kriegsamt häll die betreffende Nachricht für nicht glaubwürdig. * Newyork, 27. Jan.(Privattelegr. der Frkf. Ztg.) White, der als Vertreter der Transvaalregierung deren Intereſſen wahrnimmt, hat mit diplomatiſchen Kreiſen in Waſhington Fühlung genommen und entſchieden einen guten Eindruck hervorgerufen. Er hat mit dem ruſſiſchen Botſchafter und dem Staatsſekretär Dey Unterredungen gehabt. Es ſteht noch nicht feſt, iſt aber möglich, daß er auch vom Präſidenten Me Kinley empfangen werden wird. Maunnheimer Handelsblatt. Frankfurt a.., 27. Januar.(Effektenbörſe), Anfangscourſe. Kreditaktien 234.10, Staatsbahn 136—, Lombarden 28.10, Egypier .—. 4% ungar. Goldrente 99.30. Gotthardbahn 141.60, Disconto⸗ Commandit 193.50, Laurg 261.70, Gelſenkirchen 196.30, Darmſtädter 144.80, Handelsgeſellſchaft 168.—. Tendenz: feſt. Berlin, 27. Jan.(Effektenbörſe). Aufangscourſe. Kreditaktien 234 10, Staatsbahn 135.70, Lombarden 28.—, Disconto⸗Commandit 193.50, Laurahütte 262.—, Harpener 208.70, Ruſſiſche Noten—.— Tendenz: feſt. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept, 216.35, 3½% Reichsauleihe 98.90, 3% Reichsanleihe 88.75. 4% Heſſen 104.20, 8% Heſſen 85.80, Italiener 94.20, 1860er Looſe 141.20, Lübeck⸗Büchener 161.50, Marien⸗ burger 82.50, Oſtpreuß. Südbahn 88.90, Staatsbahn 135.80, Lom⸗ barden 28 20, Canada Pacifie⸗Bahn 90.80, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aklien 155.25, Kreditaktien 284.10, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 168.10, Darmſtädter Bank 144 60, Deutſche Bankaktien 208.10, Disconto⸗Commandit 194.—, Dresdner Bank 163.20, Leipziger Bank 170.50, Berg.⸗Märk. Bank 152.20, Dynamit Truſt 158.90, Bochumer 267.20, Conſolidation 3888.80, Dortmunder 188.50, Gelſenkirchener 198.—, Harpener 200.75, Hibernig 281.25, Laurahütte 263.10, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 117.50, Weſteregeln Alkaliw. 201.50, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 149.25, Deutſche Steinzeugwerke 306.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 163.20, Wollkämmerei⸗Aktien 185.60, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Weſtf, Bank von 1908 100.90,%ͤ Sachſen 87,25. Privatdisconto: 4/%0. Reichsbank⸗Diskont 6%8. Lombard⸗Zinsfuß 7%. Dresden, 28. Jan. Die Sächſiſche Bank ſetzte ihren Diskont auf 5½, den Lombard⸗Zinsfuß auf 5½ pCt. herab, W. Rerlin. 27. Januar.(Telegr). Effektenbörſe. Die Börſe war bei Eröffnung nur in Montanwerthen und in Fonds feſt. Die übrigen Umſatzgebiete lagen ſtill. Ultimogeld 4,5 pet. Die Herab⸗ ſetzung des Reichsbankdiskonts auf 5,5 pCt. machte keinen beſonderen Eindruck. Im weiteren Verlauf des Geſchäftes blieben Montau⸗ werthe feſt. Privaldiskont 3,75 pCt. Manuueimer Getreide-Wochenberieht vom 27. Januar. Während der ganzen Woche war die Stimmung eine entschieden festere; sowohl Amerika als Laplate blieben fest auf ihren Forderungen bestehen, um dieselben am Schlusse der Woche um M.—4 per Tonne zu erhöhen. Auch der Consum zeigte bei uns bessere Kauflust, wenn er auch noch nicht gewillt ist, die erhöhten Forderungen zu bewilligen. Roggen hat sich im Preise behauptet. Gerste. Futtergerste ruhig; Malzgerste etwas niedexer. Hafer etwas fester. Mais fest. Die heutigen Notirungen sind: Weisen. Red Winter L M. 130 Kansas II 1 125.50 Hard Duluth I 1 139 N Walla Wallaa„ 127 ̃ Taplata, neuer Febr./März-Abladungb, 126—127 Nicolajeff 9—9 p a„ 123—127 3 „ 10p—-10 pl5„ 187—142 Theodosia 10 pud» 140—142 8 „ 10% 10%%s„ 148—145 8 Saxonska, 5„ 181—134 Rumänier„ 128—133 8 Pommer& Mecklenburger188/184 Pfd., 159 5 Holsteiner 180 Pfd.„ 157 Roggen. Nicola jeff, 9. 10/15„ 106 amerikanischer Western u1— Gerste, russische Futtergerste 60/81 Ko. 5„ 105 Hafer. russischer„ 97—110 1 11 MaiſJuni-Abladung„ 93—97 amerikan. weiss. 1„ 104 Ma is. Mixed n 78.50 5 Laplata rye terms 3 *„ tale quale„ 76 Pfflzer Weizen M. 16.50 „ Roggen 1 15.— per 100 Lilo Braugerste, Pfälzer„ 16.25—17.— ab hier afer, badischer„ 14.——14.50 Zuckerſaft gibt Muskelkraft! Zucker iſt im 8 e ſeinem hohen Nährwerth ein billiges Nahrungsmittel, eidenstofle Hofliefer. I. M. d. 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Parfümer. eventl. direkt zu haben. 41127 auf dem Balle wegen ihrer tadellos zarten reinen Kaffee getrunken wird, empfiehlt es sich sowohl aus Gesundheits- wie aus Sparsam⸗ keits- Rücksichten, den wohlschmeckenden Kathreiner's Malzkaffee zu rwenden. 40859 haben die Buren zwar ihre gute Mauſermunition ver⸗ ſchoſſen, aber ſie fahriziren in ihren eigenen Dunamitfabriken 410989 Ler..40, 1 Fr TTire 1 Pesets 1 L.— 1 e1 H.80, Wen 1 15 ek. 888 g ee aunherm 27, Janmr: .—, 1.f. W. 17 Kr. 0,85, 1 h0ll. 0, ISkand. Kr. 1 onrsbl des„Generab-Anzeiger“, NMannheimer Journal crege vere, oer g re 0 verloosb. in Frankfurt a. H. zur Alt. Frgd. RbI. Jewetl. Notiz für Kurz Tien; de 2 8 5 95 Grbi..2 1 5 eno=.—, 1 Doll. 1955 1 4 2446, 8 ILM-BK. 1 9o, 100 K5 7 süUdd,fl. 12.—, Bst. Konv. Münze= 150 fl.- W. OIn 26. 1900 nacli den 805 Oursen der Fr 9 Staats-Papiere. Heut. K 0 E 1 ankfurter Börse. aus Jeweils kestgesetzten rsen. 5 Einl 2. Kurs. 8 7 Eiaenb.-R ausschllesslich in ien resp. Pest. 9 0 Deutsche. In 8 an J120.S80bz. G. 12 Deutsche Reichs⸗ 60 rter Hypoth.-B 35 S 255 Reichs-Aul.(abg.) 44 5040 F. 50 6 605 27558 ben„ 175.80 6, Amerikanische Werthe 9 2 4 8 0 Maunh 5 er.„127.80g. G. Kapikal und 21 andi 4„ 99.10 P. 99 8 81% nheimer Bank 80 nd Zins in Gold.*Nur Zins b. Ausländ 81 8 ·.. 80b⸗ 85 Mitt, Bakr. Gr„Aag.sobz. G. ing in Gold. 4 Pinlz Ausländische. 2 reuzs, Oong, Stdate-Anl, labg)—5 e. ſ.„„ 08 80b. 46˙ 1913 ban isenbahu-Bonds. nen 2 na Arp.-Veren. 1. 8 3 10„20be. 8% si„ Falld. f. P. 8, Tl7 1 05 4 1911 1. Me e 10 0l. 6 375——„„ 80 F. 88.00 G. 973 8. V. 5 90bz. 10„ 1(8 155 8 f1 17 ar. 101.50 8. 355 Norweg. 60 Sttr. Leſ 98.30 G. 2 845-Schuld.-Sch. 2 Nürnub* 8 19 Mtg,— D 87 1 87 5 60 575 Bad' Stasts-Oblig(abg.) N 5 8705 50 e Re. 212.80 G. 8 1970 83 u. Oregon I. Mtg.. 111 6 4 Staatsdemäinẽen Fr. 82.60 P. 255 5 ang) 4 97 800r, G.%%,%½% Oesterreieh.-Ungar. 120.50 C. s 190„FPaeifie. I. Rer Mtg-. 3g0br. G. 4 ost. Erat. Vtrl. Snark. TD Kr. 948 b 07.20bs, G. ch.-Ungar. 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Per St. i r. 78. 2 8„. a 5 9 07 2040%08 8 7 55 P. 40 G. 1„ Farbe, Hbonst— 91 58 es nat„ 100.bobr. 8. Aacbarger e f. 742. 055 d ahe Stasts-Anl v. 5 Ltr 40 G. 14 Voer. Nen„185. 1 8 95 D. Gruddkr, a, N 140 0. 8 5 9. 8 0 „Ees 88 80b8. 60 1350 fetg. 98 800 8 256 7 wir raler; 3fee e 1 6* VI u. 1500(f u. 608 bo„ 880 6. e unzI 8 1.„ 9 g. 50 5 0 e e, 0 0. 10 15„„14.40b2. 5 Ble, Da⸗ u Ken 10 5 820 5 Beaecee 10 8. Dalra- 8 5 11„„255.50 G. 8 8 0 55** e. 7 2 e 21016.„„ 2% Ket..- BE. is: c 12. 405 2 7 Antirte 2 8 101.50 G, 14 1„ Sohuekert n»„ssode. G. 975 Aeb rIN b 10„ 100 6 Meininger 32ͤöÜ·˙ 1 Menſk. Kons, Ausg. v. 88 Laitt.— 4 7 Unt, Erkf. A. B. v g8gbas G. 75 5„ 84.60 0 Neuchdtel„ 4fl. 57 5 81 ee 3% Emal, 8t(r 125 1„ KHR.Kr. 9. 8 8 2 0.%%%0§ — 0„ 9 3 4 + 92. 90%%„ eee 5 125.80 6. 4 e eee ee Heaee 8 aien 2 5— 4 VVVV—.— Z52%%ͤ 0 „ V. 88 u. 80 Gelsenk. 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B, 10 Re. 25 ars In Gold 33„„—— „ fl. 808 G. 55 0„„29 P. 5* 5— 5 Dukaten 420 417 . 9005 Spiune perien,. 18 P. 9„ 0(eug,%%/—T 8 5 al maroo 9˙66.660 Berg-Mürk. Bank ie en,„(815 8. 9 7„.50 Euglische 3 355 , ber e:%„ buee, 0:ü ded eee: beede s. 23 e,„ i eee eeeen 85 JFFFE Fapiergeld. 255 „ 10880b 15— Saue bn Ben 6. Briof.] Geld . 4, Akein. I1%0„02 80b. auzös. pr. Pr. 100— 4155 % e e e eeeee ee, eeee„„ J10„(U. 144.80br) 144. 80br. 10 Gonde 208.90-267b. 4„ Communi 0 4. 8 5 5 —* Deutsohe Banx 208,800r. 15 0 Oonr!. Pag 5„„ 310.50 G. 4 un. Wostt. Bd. B. Hf u. Reichsb. Disk. 41„ Wech eee„%„ un cs 400 7. 6. In 50 sel. Frankf.Bk.-Disk. 4½ 7 8. Seee M 47 aggena,gt„ Hat Ker e e N Re.— 5 arpener Brgb.„dobe. G. 4 Iunk. 1908. 8 Amsterdam 8 out. Kurs 10 Deutache Vereinsbank 119. 90br 12 AbN„„ 208.70b2. 655 Südd. Bd.-Kr.- B. Münehen— 0 8. Belglen 72 8 109.70.75— Dink-Komm-.„ 104.80b2. 10 4 Cbis inel. 8. 52) eaobs g. Tallen L 1 81.20.25.20—5 „„„ 214.20b3 5:Schbnereb. ArpeBank u.„ London e— 0 55 8 4* Bre 209.90 b. 4(8. Iy 10100 8ilTt 00.40 G. Madrid Ps. 9 20.40 ba. 80.53 E. 27 5 er„„»„ 16.dobr. Gcneen Eizen Indiri 2 1 79 0 8. 3 Wobstd. n„—— 8 50 b P. 48 163. eobegk- 2. U1 38 G.. ar 55 4 2. Beubr. 4120 5 16 Voer.„215 f. 225 1( 8. v 101.20 0) 8 85 8. Sehweiz—55 105— 8180br.— 24 4 256 6 Oesterr. 11 0 856 Kt..-B, E. 9d u. 1900.R. 100 2— 80.80.75.0 7 5 eee e 1 Wüte, Vzeintb nb-X 8420 n., Wien 15 100 8 8 5 5 24 8. e sKsobr⸗- 85 „ n e. 1.. 7 en —— WTETEETETEETECEUECECECECEEEEEEEE ee—— 5 . en 28. Jannar 1900: General⸗Anzeiger. . Amts⸗ erkündigungsbkafk. Hekauntmachung. Im Verkehre Deutſchlands mtt den Deutſchen (Deutſch⸗Neu⸗G Oſtafrika; Dei Kamerun; K und Palau⸗“ Marſchal ſowie im Vei Schutzgebie vom 1. Feb lar ab Dr bis zum Meiſtgewichte von 2 ke zugelaſſen. Dasſelbe ige⸗ wicht gilt, ebenfalls vom 1. Febr. ab, für Druckſachen nach und von den im 2 de befindli⸗ chen Deutſchen 9 ffen. Die Gebühr für eine Druck⸗ ſachenſendung von mehr als 1 bis 2 ukg beträgt 80 Pfg. Berlin., den 20. Jan. 1900. Der Staatsſekretär des Meichs⸗Poſtamts: von Podbielski. Tagesordnung der am 42593 Donnerſtag, 1. Februar 1900, Bormittags 9 Uhr, beginnenden Bezirksrathsſitzung. 4. In Sachen der Stadt⸗ gemeinde Mannheim gegen Bau⸗ meiſter Georg Pfenning allda, Forderung von Straßenkoſten betreffend. 2. In Sachen der Stadt⸗ gemeinde Maunheim gegen den Landarmenverband allda, Ver⸗ pflegungskoſten betr. 3. Geſuch der Emma Herberger Wittwe um Erlaubniß zum Be⸗ triebe einer Schankwirthſchaft ohne Branutweinſchank, Ameri⸗ kanerſtr. 11. 4. Geſuch des Rudolf Kunz um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft mit Branntweinſchank in der Secken⸗ heimerſtraße 184. 5. Gleiches Geſuch des Markus Stötzler, Riedfeldſtraße 88/89. 6. Ernennung der bürgerlichen Mitglieder der Erſatzkommiſſion. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Gegenſtände liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Bethefligten ſowie der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. Mannheim, 26. Januar 1900. Großh. Bezirksamtt Pfiſterer. Belauntmagung. Herſtellung der neuen Orlsſtraße 8 zwi⸗ ſchen der Schwetz⸗ inger und Rhein⸗ häuſerſtraße betr. Ne. 1485 1. Der Stadtrath hat vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes die Her⸗ ſtellung der neuen Ortsſtraße B zwiſchen Schwetzinger u. Rhein⸗ häuſerſtraße ſowie den Belzug der Angrenzer zur Tragung der Herſtellungskoſten nach Maßgabe der vom Bürgerausſchuſſe auf Grund des Ortsſtraßengeſetzes bezw. der Vollzugsverordnung hierzu aufgeſtellten„Allgemeinen Grundſätze“ und nach Maßgabe des Voranſchlages ſowie der guf⸗ Zeſtellten Liſte der beitragspflich⸗ tigen Grundbeſitzer beſchloſſen. Es werden daher die in den 88 8 und 4 der Vollzugsverord⸗ nung vom 4, Auguſt 1890:„Die eiſtüng der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen bett.“ aangeen Vorarbeiten, mäntlich: 42562 à. der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Be⸗ ſtreitung die Grundbeſitzer bei⸗ gezogen werden ſollen, ſowle die Liſte der beitragspflichtigen Grundbeſitzer. b. der Straßenplan, aus wel⸗ em die Lage der einſchlägigen rundſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen vom 29. Januar 1900 ab auf dem Rathzauſe, Zimmer Nr. 5, zur Einſicht öffentlich aufgelegt. Dies beingen wir hlerdurch mit dem Anftigen zur öffentlichen Kenntniß, daß etwalge Einwen⸗ dungen während der gleichen 14 tägigen Friſt bei Ausſchlußver⸗ meiden beim Staptrath geltend zu machen ſind. Mannheim, 25. Januar 1900. Stadtratht Martin. Häling. Bekauntmachung. Die Tüncherarbeſten um Um⸗ bau des ſtädt. Freibades im Rhein ſollen im Wege des öffentlichen vergeben werden Augebote Rerauf ſind ver⸗ chloſſen und mit entſprechender ufſchrift verſehen bis längſtens Samſtag, 3. Febrnar d. 55 „Vormittags J1 uhr, bei unterfertigtein Amte einzu⸗ relchen, woſelbſt dieſelben in Ge⸗ Zenwart etwa erſchlenener Bieter erofſnet werden. 42602 Lleferungsverzeichniſſe können 3975 Erſtattung der Umdruck⸗ gehühren im Zimmer No. 8. R 5,—7, in E meu werden. Mannheim, 27. Januar 1900. Hochbauamt, Abtheilung II. Hauſer pfoſsmedaſſſen-Seſte d St 50 Pfg., Probeſtück abs ohne jede 15125 Speelalität eig. Fiema M. 57 0 Nachf., N 2, 7, Kunſtſtr. 44, Ceutral⸗ Drogerie 8. St, Hinterhaus, L 10, abgeſchloſſene Woh⸗ nung, 3 Zimmer, Küche u. Zu⸗ behör bis 1. April oder ſpfter an ruhige Familie zu verm paxtesre. 42399 mpfang genom⸗ 2 Mannheim. Wir bringen unſeren verehr⸗ Mitgliedern einſtweilen r Kenntniß, daß unſer dies⸗ ähriger 4114² „Carnepaliſiſcher Damen⸗Club⸗Abend“ am Samſtag, 10, Febrnar er., Abends 3 Uhr in den Sälen des Ballhauses ſtattfindet. Näheres durch Rundſchreiben. Mannheim, 11 Januar 1900. Aper Vorstand. Maunh. Turnerbund Germania. 2 Unſere Uebungsavende für das Winterhalbjahr ſind wie folgt feſtgeſetzt: Dienſtags Riegenturnen. Freitags Niegenturnen und Turnen der Männerabthei⸗ lung. Samſtags Kürturnen. Beginn des Turnens 8½ Uhr Abends in der Turnhalle des alten Gymnaſiums Litera 4 4,1. Eingang Schloßgartenſeite. Flirger⸗ zur Feler des Seburtstages Sr. Majestät des Mittwoch, 31. Jaunar, Dienſtag, 6. und Dienſtag, Bureau 0 4, 11, 2. Stock, erhältlich. 424 und Kreis⸗2 78 MANNHEIM. Samſtag Abend 8 Uhr findet im Saale des Sch ffeleck M 3, 9 Fest- Bankett Kaisers ſtatt. Die Kameraden werden erſucht, mit Familien⸗ Angehörigen ſowie Freunden recht zahlreich zu er⸗ ſcheinen. 42455 Der Vorſtand. Mannheim. SRIudS Litter.- historischer Vorträge des Herrn Profeſſor Dr. Harnack-Darmstadt. Goethe und das Theater, Goethe und die bildende Kunst, Goethes Faust. 13. Februar a.., Abends 8½ Uhr An Stadtparksnale. Karten für Nichtmitglieder und zwar für einen gewöhnlichen Platz M..50, für einen Sperrſitz M..50 ſind auf unſerem Karten zu einzelnen Vorträgen werden nicht abgegeben. 44 MDer Vorstand. Wochenverſammlung, Samſtags nach dem Turſten im Local„Wilder Mann“& 2, 10. Anmeldungen beliebe man gefl. an den llebungsabenden in der Halle an den Türnwart oder ſchriftlich an den Turnrath ge⸗ langen zu laſſen. 33388 Der Tururath. — Turn⸗ — Verein Mannheim. Damen⸗Abtheilungen. Die Uebungs⸗ ſtunden unſerer beiden Damen⸗Ab⸗ lungen finden in der ſtädkiſchen Turnhalle K 6 ſtatt und ſind wie folgt eſt geſetzt: 17242 Montag von 3½—-9¼ Uhr 9 Freitag, den 2. Februar 1900, Abends 8½ Unr (nebst Beantwortung etwaiger Fragen u, ev. freier Aussprache) im Ballhaus— Gartensaal— zu Mannheim (Eingang Schlossgarten-Seite) Follksthäml. Vortrag vom Standpunkte der Einheits-Erkenniniss in Wissenschaft, Ppilosophie und Religion. Holorant: Merr Edwin Bönume aus Leipzig. Thema: Das Geheimniss des Glückes: Die praktische Beherrschung des menschlichen Schieksals gemäss göttlicher Naturgesetze. Eintritt frei für Damen und Herren. 42296 Damenabtheilung. Dienstag von—7½ Uhr Damenabtheilung IB. Freitag von—7½ Uhr Damenabtheilung I8. Freitag von 8½—9¾ Uhr Damenabtheilung A. Anmeldungen zur Aufnahme in den Verein beliebe man während den Uebungsſtunden an den Leiter oder ſchriftlich au den Vorſtand gelangen zu laſſen. Der Vorſtand. NB. An den lUebungsſtunden der Damenabtheilungen iſt der Zutritt zur Halle nur Damen geſtattet. 7 2 N Feber 13 000 Stellen wurden bisher durch ungere Stellenvermittlung (ür Mitglieder und Geschäfts- inhaber kostenfrei) besetzt. 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Kapitels des Matth⸗Evang.) Der Eiutritt iſt frei.— Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Süddentsche Bank 0 6 Mr. 4 MANNHEIM. o 6n. 4 Telephon Nr. 260 und Nr. 541. Filiale in Worms. Commandite in St. Johann. Eröftnung von laufenden Bechnungen mit und ohne Oreditgewührung. Provisionsfreie Check-Rechnungen und An- nahme verziuslicher Baar-Depositen. Wir vergüten zur Zeit: ieeſo ohne vorherige Kündigung, %/4% bei viertelfähriger Kündigung, %„ halblähriger 55 Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande. Vermiethung von Tresorkfächern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Wertkpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ heimer und allen auswärtigen Börsen. Discontirung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Cheeles und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. 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No. 150, 154, 198, 285, 288, 314, 885, 841, 349, 886 392, 400, 413, 438, 466. 469, 489. 524, 583, 554, 585, 608, 620, 621, 681, 682, 650, 657, 659, 712. 758, 801, 803, 888, 847, 858 887, 935, 951, 1056, 1069, 1072, 1078, 1108, 1108, 1119, 1124, 1134, 1140, 1143, 1170, 1189, 1217, 1220. Lit. D. No.: 1238. 1272, 1283, 1287, 1806, 1846, 1885, 1867. Die Einlöſung der gezogenen Obligattonen erfolgt vom 1. April 1900 an gegen Rückgabe der Stücke und der dazu ge hörigen Zinsſcheine und Zinsleiſten 41934 bei der Rheiniſchen Ereditbank in Mannheim, „dem Bankhauſe Becker ck Co., Commandilgeſell⸗ ſchaft auf Aktien in Leipzig, und an der Kaſſe unſerer Geſellſchaft. „Die Verzinſung der Partial⸗Obligationen hört mit ihrem Fälligkeitstermine auf. Leipzig, den 19. Januar 1900. Mer Aufsiehtsrath: de Liagre, *5 Lit. C. No. Der Vorstand: G. Bieler. Schmerber. Kirchen⸗Auſagen. Katholiſche Gemeinde. In der Jeſultenkirche, Sonntag, 28. Jannar. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 7 Uhr hl. 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Fuenuzo uup uenvz oig qui uuvgß 2 1 „iuogvg cduvgz zuznocscled aupe mpzeg a20 Aüned aeunc jpuuf⸗ iwa giu ol“:upempags—„zupeinpag sagiapuß f gunſeb zun uellng svg gog 8 uegnvic)“ zaa u18% „aeee bau 10 baauegee“—„zinzegz usupe anl iuebpe seincpe juvufnz eeeeg de de o“ u 76 qun aAadnyogg „d e eeeee a leet ee e e“ e„eer ⸗5 inß ol qna guozogz ſeg 0“ ½ gnoch VV² „invng abigpuß d% S usg u g1“ feiß whungs—„acno zaec neu uefuslſpſt 560 an pnv uusg neuhe eee“ e unqu g„FFCCCCCCC eckdig eig u ee eee we aebineg Sog ſuuog kel— gonl ol wucon ingl aun sznoch opou uslenviß ur uubg uvut zumor ine in e ee eeenee“ ee eee dunugzazzatppade zMn on anvg zun qun uzzustpf ddon +5 5 e SSDrr 722—— SSSS — Die Vorſtellung erledigte ſich in den hergebrachten Formen. Der Leutnant verſchwand. Aſſeſſor Dirks eröffnete mit Sophia Tönnies ein Geſpräch. Harding ſchien wirklich nicht zu viel ge⸗ ſagt zu haben. Schon ihre erſten Antworten und Bemerkungen bewieſen ihm, daß ſie Geiſt beſaß und eine über das Durch⸗ ſchnittsmaß hinausgehende Bildung. Das war ſicher, mit der ſchönen Sophia konnte man mehr als die üb hen Ballthemata beſprechen. Auch entdeckte der! ſſeſſor ſchon während der erſten fünf Minuten, daß ſeine neue Bekanntſchaft frei war von jenem gezierten, koketten Weſen, das den jungen Balldamen oft zu eigen ſein pflegte. Das Geſchraubte, Erkünſtelte, das ihm das Konverſtren auf Bällen ſo oft verleidet hatte, ſchien nicht ihre Sache zu ſein. Schlicht und natürlich, ohne geziertes Erröthen, ohne koketten Augenaufſchlag und ohne affektirtes Spiel mit dem Fächer gab ſie ihre Antworten. Da intonirte das Orcheſter einen neuen Tanz. Schon be⸗ gannen die Tänzer auszuſchwärmen, wie Tirailleure, die gegen eine feindliche Stellung vorgehen. Der Aſſeſſor erſchrack. Er befand ſich in lebhafteſtem Geſpräch mit der ſchönen Sophia. Sie war wirklich ein kluges, geiſtig anregendes Geſchöpf. Und nun konnte jeden Augenblick einer dieſer Tanzwütheriche kom⸗ men, um ſeine plumpe Hand über ihre zarte Taille zu legen und mit ihr durch den Saal zu raſen. Zu dumm, dieſes wahnſinnige Herumſpringen nach der Muſik! Mit raſchem Entſchluß unterbrach er ſich. Gnädiges Fräulein verfügen noch über den Tanze“ Ein flüchtiger Blick auf die an ihrem Fächerſtiel befeſtigte Tanzkarte. „Allerdings „Dann bitte ich— Nur einmal machte der Aſſeſſor mit ſeiner Tänzerin die Runde im Saal, dann führte er ſie zu ihrem Sitz zurück und ſetzte ſich neben ſie. Er wiſchte ſich den Schweiß von der Stirn und athmete heftig. Sie ſah ihm erſtaunt in das erhitzte Geſicht. „Ermüden Sie ſo leicht, Herr Aſſeſſor?“ fragte ſie erſtaunt, mit einer Nüance von Enttäuſchung. „Allerdings, gnädiges Fräulein. Uebung.“ „Aus der Uebung? Beſuchen Sie denn ſo ſelten Bälle?“ Er lächelte leicht. as kann ich nicht ſagen. Aber ich kanze ſelten.“ Wieder ſah ſie ihn überraſcht an. „Ja, was thut man denn ſonſt auf Bällen als tanzene“ „Man ſieht die Andern tanzen und man unterhält ſich.“ „Ah!? Ein Aufblitzen ihrer dunklen Augen und ein Krauſen ihrer ſchönen weißen Stirn. „Finden Sie nicht, daß das viel vernünftiger iſt, mein gnä⸗ diges Fräuleine“ Sie ſchüttelte ſehr beſtimmt mit dem Kopfe. „Andere genießen zu ſehen und ſich ſelbſt den Genuß zu ver⸗ ſagen, ich kann das wirklich nicht vernünftig finden.“ Er ſah ſie groß an, ein leichtes, moquantes Lächeln zuckte um ſeine Lippen. „Ich beneide Sie, gnädiges Fräulein,“ ſagte er.„Sie fin⸗ den alſo wirklich noch BVergnügen am Tanzen?“ „Ja, gewiß. Würde ich denn ſonſt auf den Ball gegangen ſein? Ich meinerſeits finde es nicht gerade amüſant, Andere tanzen zu ſehen und ſelbſt nicht zu tanzen.“ Zugleich ſah ſie ihn in einer ſo beſtimmten Weiſe an, daß er ſich veranlaßt ſah zu entgegnen:„Ihre Worte enthalten gewiſſer⸗ maßen einen Vorwurf für mich, gnädiges Fräulein. Ich beraube Sie eines Vergnügens, indem ich hier mit Ihnen plaudere, anſtatt mit Ihnen zu tanzen.“ „Ich will es nicht leugnen,“ ſagke ſie ſehr offen,„daß ich hierhergekommen bin, um zu tanzen und daß ich annahm, Sie wollten mit mir tanzen, als Sie mich zu dieſer Polka⸗Mazurka engagirten.“ Aſſeſſor Dirks erhob ſich ſofort und bot ihr ſeinen Arm. Diesmal tanzte er zweimal herum. Er keuchte laut, während er ſich wieder an ihrer Seite auf der gepolſterten Bank nie⸗ berkieß. * Ich bin zu ſehr aus der S SdeSt M 27 „Gnädiges Fräulein müſſen ſchon verzeihen,“ ſtieß er ſchwer⸗ athmend hervor,„ich bin aber wirklich am Ende meiner Kraft.“ Sie lächelte ein wenig ſpöttiſch, zeigte aber im nächſten Augenblick eine erſchrockene, bedauernde Miene. „Ich mache mir Vorwürfe,“ ſagte ſie,„ich hätte Sie nicht ſo quaſi zwingen ſollen zu tanzen.“ „D, das war Ihr gutes Recht, gnädiges Fräulein“ Sie lachte. „Sie genügten alſo ſoeben einer Pflicht—2“ Er verbeugte ſich lächelnd auf ſeinem Sitz. „Offenheit erfordert Offenheit,“ gab er launig zurück.„Ich will es nicht leugnen, daß ich das Tanzen nur als eine Pflicht betrachte, und daß ich Sie eigentlich nur engagirte, um mit Ihnen zu plaudern.“ „Aber dazu ſind ja die Pauſen, Herr Aſſeſſor.“ „Die Pauſen ſind zu kurz.“ „Ich finde im Gegentheil, die Pauſen ſind ſo lang und die Tänze ſo kurz.“ Er ſah ſie mit ſo ehrlichem, unverhohlenem Erſtaunen an, daß ſie lachend fragte: „Wundert es Sie denn, daß ich gern tanze?“ „Aufrichtig geſtanden: ja. Ich begreife nicht, daß eine junge Dame, die ſo anziehend und geſcheidt zu plaudern verſteht, an dieſem— pardon— unſinnigen Herumſpringen Gefallen finden kann.“ „Oho, Herr Aſſeſſor! Unſinnig erſcheint mir das Tanzen durchaus nicht. Erſtensmal iſt es ganz entſchieden eine geſunde Körperbewegung.“ „Eine geſunde, gnädiges Fräulein?“ „Gewiß, wenigſtens für jeden normalen Menſchen, der nicht geride körperlich einen Knax hat. Sollten Sie vielleicht einen Knax haben, Herr Aſſeſſor?“ „Ich habe keinen Knax, gnädiges Fräulein.“ „Dann ſollten Sie wirklich mehr tanzen, Herr Aſſeſſor. Nach der ſitzenden Lebensweiſe Ihres Berufes würde Ihnen das gewiß ſehr dienlich ſein. Sie können mir glauben, ich bin gewiſſermaßen Autorität. Mein Papa war Arzt—“ „Gut, das Tanzen iſt alſo geſund, gnädiges Fräulein. Aber ein Vergnügen—2“ „Gewiß, auch ein Vergnügen. Es iſt ein Genuß, ein gutes Buch zu leſen, es iſt ein Genuß, ein Schauſpiel, eine Oper zu ſehen, es iſt ebenfalls ein Genuß zu kanzen. Mann kann nicht immer ernſt ſein, auch die Ausgelaſſenheit hat ihr Recht.“ „Ich beneide Sie gnädiges Fräulein und“— der Aſſeſſor erhob ſich und bot ihr ſeinen Arm—„ich will doch ſehen, ob nicht von Ihrer Tanzluſt etwas auf mich übergehen wird.“ Sie hatten den Saal zwei und ein halb Mal umtanzt, als die Polka⸗Mazurka zu Ende war. Der Aſſeſſor glühte, während er ſeine Tänzerin an ihren Platz führte. Er befand ſich in einem Zuſtande, der mit dem von ihr beſchriebenen Aehnlichkeit hatte. Auch ihn hatte während der beiden letzten Runden etwas wie ein Taumel gepackt, während er, das ſchöne berückende Geſchöpf in den Armen durch den Saal geſchwebt war. Das Blut hatte in ihm geſiedet, das Herz hochaufgeklopft— nicht allein von der körperlichen Bewegung. Und es hatte ihm geſchienen, als ob ſeine Füße viel leichter und behender über den Parquetboden glitten, als während der vorherigen Runden: er hatte ſogar eine leiſe Regung des Bedauerns empfunden, als nun der letzte Klang im Orcheſter verrauſchte. Als er Sophia Tönnies nach ihrem Platz geleitet hatte, trat ihm die unwillkürliche Frage über die Lippen:„Verfügen Sie noch über irgend einen Tanz, gnüdiges Fräulein?“ Sie ſah nach ihrer Tanzkarte. „Noch über einen Walzer und eine Polka, Herr Aſſeſſor.“ „Dann geſtatten Sie wohl, daß ich mich für die beiden nächſten Tänze einzeichne.“ Sie reichte ihm die beiden, mit einem Seidenbändchen zu⸗ ſammengehaltenen, zierlichen Elfenbeinblättchen mit einem ſchel⸗ miſchen Lächeln. „Für beide Tänze, Herr Aſſeſſors?“ „Für alle beide, gnädiges Fräulein, wenn Sie mit meiner ſchwachen Tanzkunſt fürlieb nehmen wollen. Ich geſtehe, daß Künſtler auf Reiſen. Joſef Kainz liegt, wie wir mitgetheilt haben, an einer Lungenentzündung krank in Frankfurt a. M. darnieder. Vielleicht befände er ſich heute wohl und munter in ſeinem behaglichen Wiener Heim, wenn er zu Haus geblieben, ſtatt ſich in der Zeit, wo Influenza und Grippe ihre fetteſte Ernte halten, den Wechſel⸗ fällen der künſtleriſchen Wanderſchaft auszuſetzen. Aber ſobald ein Künſtler„in der Mode iſt“, wird er Spekulant mit ſeinem künſtleriſchen Kapital, das ihn, ſobald er Zeit zur Ausbeutung hat, raſch zum Großkapitaliſten des Theaters macht. Wer den modernen Engagementsvertrag eines erſtklaſſigen Künſtlers durchlieſt, wird finden, daß der Künſtler gleich dem Kaufmann genau die Zeit fixirt, die ihm geſtattet, ſeine Kräfte gegen hohes Honorar in den Dienſt eines anderen Unternehmers zu ſtellen. Jeder ſpielfreie Tag wird geſchäftlich ausgenützt, denn der Held der Bühne iſt eben nicht allein Künſtler, ſondern auch Geſchäfts⸗ mann, deſſen Deviſe:„Zeit iſt Geld“ lautet! Zur beſonderen Ausnüßzung der eigenen künſtleriſchen Kraft wird zumeiſt der ſogenannte Erholungsurlaub, der im Vertrag genau vorgeſehen iſt, ausgewählt. Dieſe Erholungsutlaube ſind nur dazu da, damit der beurlaubte Künſtler täglich an einem anderen Orte gaſtirt, während der Nacht reiſt, um am nächſten Tag pünktlich um ½11 Uhr auf den Proben der Theater einer anderen Stadt erſcheinen zu können. Jetzt liegt eben die richtige geſchäftsmäßige Ausbeutung der Kunſt auf den Bahnſchienen. Zwiſchen den Ankunfts⸗ und Abfahrkszeiten der Orient⸗Expreß⸗ Oſtend⸗ und Blitz⸗Züge zeigen ſich die bedeutenden Mimen. Und ehe man noch mit dem Nachdenken darüber fertig iſt, ob die Leiſtung, die uns eben der Berühmte geboten, wirklich ein pſychologiſches Kunſtgebilde war, iſt er ſchon abgeſchminkt, ſitzt im Waggon und fährk weiter oſt⸗ oder ſüdwärts.— Mein Gott! man muß geizen mit der Gegenwart und die Konjunktur ſolange man in Mode iſt und das Publikum ſich noch von den Modehelden der Kunſt auch die Schablone bieten läßt, benützen. Sie waren da— und ſie waren nicht mehr da. Weit her kommt ein ſchöngefiederter Vogel geflogen, ſetzt ſich auf einen Zweig, pfeift ſein Liedchen, und bebor man aufſchaut, iſt er weg⸗ geflogen. So machen ſie es alle, die berühmten Zigeuner der Schauſpielkunſt, woher ſie auch kommen und weſſen Geſchlechtes ſie ſein mögen. Früher nannte man ſie Mauernweiler, denn ſie weilten gewöhnlich doch einige Wochen in unſeren Mauern. Das Wort paßt aber ſchon längſt nicht mehr für unſere Zeit der Blitz⸗ züge. Die Herrſchaften weilen nicht, ſie eilen bloß: angekom⸗ men— abgefahren. Mit dieſen Worten charakteriſirt Wittmann die Geſchäftskundigen der Kunſt. Der Tag hat leider nur 24 Stunden, und in dieſen 24 Stunden muß oft dreimal geſpielt werden, macht zwölf Stunden, bleiben nur noch zwölf Stunden. Man rechne zwei für das Eſſen, fünf für das leider unvermeid⸗ liche Schlafen, drei für Proben, Empfang von Beſuchen, Ab⸗ weiſen aufdringlicher Bewunderer, erübrigen zwei lumpige Stun⸗ den für das Nachbeſtellen von Toiletten, das Ausarbeiten von Reclame, den Streit mit dem Direktor des Theaters, den Impreſario.“— Manchmal geht es ſehr knapp mit der Zeit aus, namentlich Abends, wo der Expreß⸗Zug, der den Berühmten in eine andere Stadt enkführen ſoll, bereits um 10 Uhr 5 Minuten Abends abgeht und die verdammten Expreßzugsleiter haben ſo wenig Reſpekt vor dem Berühmten, daß ſie auch nicht eine Minute warten, wenigſtens ſo lange, bis der Berühmte, der noch im letzten Akt nach den Regeln der Realiſtik auf der Bühne des Stadt⸗ theaters ſeine Seele auszuhauchen hat, geſtorben iſt. Ach was, wegen der dummen Sterbeſcene wird doch nicht der Berühmte den Anſchluß an den Expreßzug verſäumen, um einen Gaſtſpieltag in X. zu perlieren, wo das Haus bereits ausberkauft iſt? Ach nein, das kann das Publikum von dem Liebling, den es eben fünf⸗ zehn Mal im vorletzten Akt gerufen, nicht verlangen. Und es berlangt es auch nicht. Denn es hat keine Ahnung davon, daß die Komödie, die ihm doch wohl ganz vorgeſpielt werden ſollte, im letzten Akt ſchnell um fünf Scenen gekürzt wurde, und daß der Berühmte einfach— ohne Todeskampf raſch und ſanft verſcheidet. Das iſt ſchmerzloſer für die Nerven. Man bewundert die realiſtiſche Art ſeines kurzen Sterbens. Eine Bewegung, als er niederſinkt, deutet allerdings an, daß der Todeskampf ein längerer werden dürfte. In dieſem Augenblick ruft der Impreſario aber aus den Kouliſſen:„Ich bitte Sie, um Gotteswillen, wir verſäumen den Zug— es iſt bereits 5 Minuten vor 8410 Uhr, und um 10 Uhr 5 Minuten geht der Zug nach.“ „!“ ſtöhnt der Berühmte auf der Bühne, nachdem er die Worke des Talentwächters gehört, richtet ſich auf— ſtarrt ins Publi⸗ kum— eine Konzeſſion muß man den Zuhörern ja machen— ein raſcher Griff mit der linken Hand ans Herz, dann an den Hals, und niederſinkt die todte Maſſe.— Der Berühmte ſtarb kurz, effectvoll, um zehn Minuten ſpäter zur Bahn zu fahren. Dies⸗ mal zeigte er ſich dem ſtürmenden Publitum nicht mehr, denn, ſo hieß es ſpäter in der Reclamenotiz des Impreſario, der natür⸗ lich den raſchen Schluß, den kurzen Tod des Berühmten zu enk⸗ ſchuldigen ſucht,„das Gefühl des Künſtlers ſei empört über die Taktloſigkeit gewiſſer moderner Größen, die, wenn ſie auf der Bühne geſtorben, ſich auf den Ruf der applaudirenden Menge ſofort zeigen.“ Nein, für f olche unwürdige Fechterkunſtſtücke war der Berühmte in k. nicht zu haben, denn— er würde ſonſt ja den Expreß⸗Zug verſäumt haben. Der Impreſario des Herrn Joſef Kaiz verſandte als Reclame ſeiner Thätigkeit einen Ausweis, wonach der Künſtler während ſeines 31tägigen Urlaubes in 28 verſchiedenen Städten die anſtrengendſten Rollen ſpiele und dabei reiſe. In dieſem einen Monat muß Herr Kainz 20000 Mark durch Gaſtſpiele rein ver⸗ dienen. Herr Joſef Kainz verdient aber auch in einem Jahre an Gage und durch Gaſtſpiele bei nur zehnmonatiger Thätigkeit 45 000 Gulden oder 90—100 000 Mark. Wie das gemacht wird? Einfach durch kaufmänniſche Ausnutzung der Kunſt. In wilder Haſt nimmt Kainz die Gaſtſpielſtationen— man kann Alles beim Theater. Da gab es z. B. kürzlich im Hofburg⸗ Theater eine Aufführung der„Jüdin von Toledo“. Kainz mußte an demſelben Abend verreiſen, um ein auswärtiges Gaſtſpiel in Gera einzuhalten. Der Fiaker war für J10 Uhr beſtellt, um den Künſtler rechtzeitig zur Bahn zu bringen. Man lachte im Burgtheater. Wie wäre es auch möglich,„Die Jüdin von Toledo“ bis 410 Uhr abzuſpielen? Kainz brachte es zu Stande. Er jagte die Rede mit Blitzzuggeſchwindigkeit heraß. Um 410 Uhr hatte er Grillparzer erledigt. So wirds gemacht. Dieſe Kunſt⸗ ſtücke darf ſich auch natürlich immer nur ein Liehling, ein Schau ſpieler erlauben, der gerade in der Mode iſt. ** Das verdeutſchte Tanzvergnügen. Juſt zut rechten Zeit, zum Karneval, ſpielt uns der Zufall ein kleines Kärtchen in die Hände, das wir im erſten Augenblick für eine ſimple Balltanzordnung halten möchten. Die nähere Be⸗ trachtung aber lehrt uns, daß es ſich um eine Veröffentlichung des Allgemeinen deutſchen Sprachvereins handelt, der uns ſeine eigene Tanzkarte beſcheert, die verdeutſchte Tanzkarte. So ſoll man denn endlich auf„gut deutſch“ zu Balle gehen. Uns iſt es recht. Alſo en avant!— Verzeihung— vor!“ Die Poloftaiſe — bisher bekanntlich auch meiſt der Stumpfſinn in Perſon— iſt berbannt. Dafür machen wir von jetzt ab zu Beginn des Balles mit unſerer Dame nur noch den„Nundgang“ durch den Saal, ein„Aufmarſch“ findet ſtatt, was hoffentlich den Charakter— Verzeihung— der Art dieſes Vergnügens förderlich ſein wird. Auch die Quagrille à la cour, die Langiers werden berſchwinden, dafür ſollen wir ſtolz und auf Deutſch bekennen, daß wir einen„Hofreigen“, einen„Hoftanz“ aufführen. Hierbei wird natürlich der Feſtordner, der die Kommandos— Ver⸗ zeihung, die Befehle trifft, ſich jeden galliſchen Lautes zu enk⸗ halten haben. Er veranlaßt deshalb eine„Verneigung! (Reverence) und eine„Reigen“⸗ reſp.„Handlette“(Ohaine anglaise), und ſagt, nachdem er uns ſogar zum„Schwebe⸗ ſchritt“(Balancs) verführt hat, nach jeder Tour— will ſagen Abtheilung— wie der Skatbruder eine„Runde“ (Tour la main) an. Daß wir Walzer und nicht Valse tanzen, braucht uns der freundliche Sprachenxeiniger zwar nicht erſt 3zu ſagen. Eher können wir uns ſchon dahin beſſern, daß wir uns ſtatt in der Mazurka im„Mafuriſchen und ſtatt in der Polka im„Polniſchen“ üben, Urfidel— nein, nein urvergnügt wird es werden, wenn wir uns zum Schluß des Balles den alten eiue gunſiocr ueguelfpfeß zag zuu bihnz Putegng 2ll guenhpat usduoqß aun uuzzt u e eec eegne Aunboint heen ee eeee iün ihcee weege e ebnz ee eeeee eeet eeeneedee Au ſe ee ee eee e eee idpuß e“ „Uenuzuv vueh oſv zuog ud e A dnge eru ol f 8“ ufe Gfbg 21l 0l„ „ö ehe be we need eeg Talid apat uascubſcß uaut um— ogog feuvieb eup fenq 2ſeig ann wee eet ene i ben ee ee e ee“ de lepe eene aeeeeeee eee eee eee gog Abimples i eeneeennen eee ee ede nd Usgog ose“ eeg ben; uheinpa Sobrgpuß Apinvfeß uenaztz e mehee e“ eedeet eee e e io„Jueee“ ebp; aclle5 200 55 eee e e e en eenedee 1 J6904 zuhe e eeee e beee At abeen leen eee ed“ eeeen waceee een dee b Uobiinphuc“ 5 8 Mmeac nk 40letß a00 2 aan! piebaen ussganelnv gs elppeg ue zeun unc vigdeg 815 Aupzun jvooc usg rnpsene neges ee ee boi jvos usg bang skuvz 850 feg un eeeee udugchf tausef zm a0 31v ee ecenenee eeeeneeg eqalgog a qunſcute rg onech azufe— kun Migad 10 Gon uigt geiig puich umg i 1ablduue gun ac mun usvaech cnlgh zvock uſe aflpoqt eeeeg ue e e en en e iredeg 505125 fchiu Sauug àac noad eeete e ecueg eig Inv 25 preidge uengeoaene une maihe ͤee en eee ͤee geilg ce „iheg— uzaan dbz zeuel ne pim i uehneen ig;“ Zcaank zinne mupe in cht e e Tegs; uuthzunelnd Wee ecee eegege deg dun eahnf ne ſvigz mengz ne urebuee e eee eg 40 HH8 a ab dqug ne kebfogß 10 gb be uegunzg zaalt undz uepog ose „Seee wen e e een he ungen 2tp0 ⸗zwad eig zsgnavg nalezg qun useupz sog ien usbunſtpvasegz eeeeeec bee u un eee e a007“ pi gahzs qun uzumolne Fundsategr uscpbzeue zMute ün 250p Aaaht ede ie „ eeee eeee ei inongtazau ae lem eec ech be in ee neue ban uung anu uskuodz sog gva 8 Jl stbg zup qun udaougz aeeh bee len een e enee ebigpus uagaoch“ „A0e Aee ee en k weeeee ee aie eg nDac“ tenbvz! 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Maeeeee ee ee in ee etp ne peid pau Ang eng ait zebueſſt repese uaa noad oid anl jpung zo uhkzeig pau ususnvcß delun uallv; ua nb tpr duszut gee e echeee ee de iͤcheet ee e, zkedbadte qusppf ſv Aaea0 6 ueg zcpbu 250 gnl ugee dege usd ur wpif 2 agupaf acvar ece— funsccsugeg gun uensc n 5„kun ualivdcz eig vg Abupf dunſpvaureannze ꝛcg fedlanſtz znog apzcß 113 I eee bee de bun nocd g de eecen ug „uspogz avoch uſs Inv ipal ne jh1a Jin usgig zung hur scel uvu nol oß Tuen u u u 44½ wgdn we we wae eee bee e aen e, 7.——A¼]—6¹.—-in. ↄg:!᷑t!————....̃̃—Üvme:n]7‚—ũU!tU—II———————— ̃ ee. gegnete:„Und da Ste heute, wie Sie vorher bemerkten, aus⸗ nahmsweiſe einmal mit Genuß getanzt haben, ſo folgt daraus, daß meine beſcheidene Perſönlichkeit Ihr Intereſſe erregt hat.“ „Ihre Folgerung, gnädiges Fräulein, iſt durchaus logiſch!“ „Sehr verbunden! Und warum darf ich mir ſchmeicheln, Sie zu intereſſtren, Herr Aſſeſſor?“ Der Aſſeſſor gerieth nun doch angeſichts ihrer unerſchütter⸗ lichen Ruhe und Sicherheit etwas in Verlegenheit. Sie war wirklich von einer köſtlichen Schlagfertigkeit und von einem bei einem jungen Mädchen noch nie beobachteten Freimuth. Dabei war ihre Art durchaus fern von jeder herausfordernden Koketterie. „Ja,“ entgegnete er endlich,„das läßt ſich nicht mit einem Worte ſagen, mein gnädiges Fräulein. Jedenfalls geſtatten Sie mir, feſtzuſtellen, daß ich mich noch mit keiner Tänzerin ſo ange⸗ nehm unterhalten habe, wie mit Ihnen—.“ „Sehr verbunden, Herr Aſſeſſor. Es iſt mir angenehm, zu hören, daß ich Sie nicht gelangweilt habe.“ „Und daß ich den aufrichtigen Wunſch habe, dieſe Unter⸗ haltung möchte nicht die letzte geweſen ſein zwiſchen uns. Meine Polka iſt zu Ende. Darf ich mir die Bitte erlauben, mich morgen nach Ihrem und Ihrer Frau Mama Befinden erkundigen zu dürfen?“ Sophia Tönnies ſah ihrem Tänzer, der ſich erhoben hatte und ihr nun gegenüberſtand, voll ins Auge. „Ich werde mich freuen,“ erwiderte ſie ſchlicht,„unſere Unterhaltung an einem anderen Ort fortſetzen zu können.“ „Alſo auf Wiederſehen, gnädiges Fräulein!“ „Auf Wiederſehen, Herr Aſſeſſor!“—— Als Aſſeſſor Dirks zehn Minuten ſpäter gedankenvoll, in einem eigenthümlich träumeriſchen Zuſtand den Ball verließ, hatte er das Gefühl, als ob dieſe drei Tänze, die er in der heutigen Nacht getanzt hatte, einen entſcheidenden Einfluß auf das Schick⸗ ſal ſeines zukünftigen Lebens ausüben würden. Der alte Teppich. Skizze von Anna Treichel. (Nachdruck verboten.) „Weißt Du, liebe Mutter, der alte Teppich hier in Deinem Stübchen verdiente wirklich einen Erſatz, was meinſt Du dazu? Schau nur, wie abgeſchabt und altersſchwach er ſchon ausſieht fleiſch“,— in der heutigen ſchnelllebigen Zeit geht's immer raſch von einem zum anderen, wird gejagt und gehaſtet und der Minute gelebt, und wenn ein gewiſſes Frauchen mal eine Pantoffel⸗ ſtickerei für den Gatten zum Geburtstage— ausfüllt, ſo dünkt ſie ſich ſchon wunder wie groß. Alſo ich ſtickte den Teppich, da ich einerſeits dieſe Art Handarbeit ſehr liebte und dann auch mal etwas recht Schönes darin leiſten wollte. Mit freudigem Eifer ging ich ans Werk, wählte die Farben, ſuchte die Muſter aus. Dann ſtickte ich flott drauf los, aber es dauerte doch etwas über zwei Jahre, ehe ich fertig war, denn ich hatte ja noch manches Andere am Tage zu thun. Im Sommer in des Gartens trauter Laube, im Winter im gemüthlichen Wohnzimmer ſaß ich mit meiner Arbeit, prächtige Roſenbouquets und zierliche grüne Ranken erſtanden unter meinen Fingern, und die Gedanken flogen träumend und ſinnend in die Ferne. Das war ſchön,— welch ein Zauber liegt doch in ſolch ſtiller, friedlicher Arbeit! Und noch an etwas Anderes dachte ich, während ich Faden um Faden zog— an ein liebes, gutes Männerantlitz mit einem Paar blitzenden, blauen Augen, die mich ſo arg verwirren und doch ſo tief beglücken konnten, wenn ſie mich anſchauten. Oft erröthete ich bei der Arbeit, wenn ich mir dieſes liebe Geſicht ſo recht lebendig vorſtellte. Wem es gehörte? Nun, dem, der hernach Dein Vater wurde und deſſen Namen ich damals nicht ohne Herzklopfen nennen hören konnte— ich liebte ihn ja heimlich! Und daß ich meinen Walter kennen lernte, daran war eigent⸗ lich auch der Teppich ſchuld. Im Laufe der Arbeit nämlich war mir eine Schattirung roſa zu den Bouquets ausgegangen und in unſerem kleinen Orte abſolut nicht mehr zu erhalten. Haupt⸗ ſächlich aus dieſem Grunde begleitete ich dann einmal— was ſonſt ſelten bei uns Mode war— meinen Vater nach der Stadt wo dieſer Termin hatte. Dort in den großen Geſchäften bekäme ich ſicherlich das Gewünſchte, was dann auch der Fall war. Außerdem trafen wir daſelbſt zufällig noch einen Jugend⸗ bekannten meines Vaters und deſſen Sohn— das war Walter! Nach einem ſehr fröhlichen und reizenden Beiſammenſein ſchie⸗ den wir mit einem hoffnungsvollen„auf Wiederſehen“, welches feſt und beſtimmt geklungen! Wie im Traum kehrte ich heim. Und dann— es fehlte gerade noch ein Eckchen an dem Teppich und ich hatte ihn auf dem Boden ausgebreitet und weidete mich ſtolz an ſeinem Anblick,— da ging die Thüre auf und Walter trat herein und———-——— Nun, wie Alles war und was Alles wir ſprachen, ich Walter eilte am Schluſſe mit kräftigem Thürezuſchlagen aus dem Hauſe, ich aber warf mich ſchluchzend auf den Teppich und netzte ihn mit meinen Zähren; müde vom Weinen, die Seele matt von nachträglicher Reue, ſchlummerte ich auf ihm ein. Plötzlich weckte mich ein inniger Liebeskuß, und als ich die Augen öffnete, da kniete neben mir der heimgekehrte, verzeihende Gatte, und mein blaſſes Antlitz, das des Guten Mitleid erweckt, ward wieder roſig bei ſeinen lieben Worten. Dann wurdeſt Du, unſer Töchterchen, geboren und nicht lange dauerte es, da krabbelteſt und krochſt Du herum auf dem Teppich und rupfteſt voll Luſt an den Wollfäden, daß ſich mancher, ach wie bald, loslöſte und von mir wieder befeſttzk wer⸗ den mußte. Und dann trugen Deine kleinen Stiefel oft den Schmutz und Staub der Straße herein auf das blumige Muſter und die Roſen tranken ſich ſatt an verſchütteter Milch,— da gab es allmählich verblaſſende Farben darauf und dünne Stellen, aber wir ſchauten in Dein dickes rothwangiges Geſichtlein und— es that uns nicht mehr leid! Wir waren zu glücklich! Ob das wohl immer ſo bleiben würde? Eigentlich durften wir's nicht erwarten im Hinblick auf die alten Satzungen des Menſchengeſchlechts, die nicht reden von einem irdiſchen Dauer⸗ glück,— das ſagten wir uns oft und konnten uns doch nicht vorſtellen, daß wirklich einmal der Engel mit dem feurigen Schwerte in unſer Paradies kommen und uns daraus vertreiben würde. Und doch— er kam. Fünfzehn Mal hatte ſich unſer Hoch⸗ zeitstag gejährt, wir ſaßen fröhlich beiſammen, da—— aber das Folgende weißt Du ja ſelber, liebe Tochter, es iſt uns beiden unvergeſſen! Jene ſchreckliche Stunde, wie der Vater plötzlich vom Herzſchlag getroffen hinſank auf unſerm alten lieben Teppich, todt, entſeelt, er, der noch vor wenig Minuten voll friſchen Lebens war! Faſſungslos knieten wir Zwei an ſeiner Leiche, und ſchwarz war Alles um uns her. Die Zeit iſt darüber hingegangen. Du biſt nun ſelber längſt Frau und Mutter, mein Kind, und ich zog hinein in mein Alten⸗ ſtübchen, von wo aus ich mich ſonne an dem Glück der Kinder und Enkel. Der alte Teppich aber— um auf ihn wieder zurückzukommen — der mich durch mein ganzes Leben und auch hierher begleitet hat, ſoll auch fernerhin bei mir bleiben, ſo lange Gott mir 3u leben noch beſchieden hat.“ gewachſen geweſen. An einer innerlichen, unheilbaren Krankheit war ſie dahingeſiecht. Es hatte nicht an guten Freunden gefehlt, die dem Verein⸗ ſamten alsbald mit Vorſchlägen zu einer zweiten Ehe gekommen waren. Er war ja noch ein Vierziger, kräftig und geſund— und was die Hauptſache war: reich und angeſehen. Aber gerade dieſe letzten beiden Gründe, die ihm Erhörung ſelbſt bei jungen und vornehmen Schönheiten geſichert hätten, waren es, über die er nicht hinwegkommen konnte. Seine verſtorbene Frau war ein ſchönes Mäbchen, allerdings mit geringer Bildung, aber voll natürlicher Begabung geweſen, das ihn, den einfachen Arbeiter, um ſeiner ſelbſt willen gemocht hatte. Bei allen dieſen liebens⸗ würdigen, hochgebildeten Damen mit den prachtvoll friſirten Köpfen und den ſanft und hingebend ſtrahlenden Augen wurde er den Gedanken nicht los, daß ſie ſich auch nicht„einen Pfifferling aus ihm machen“ wülrden, wenn er noch der einſtige Werkmeiſter und nicht reiche Kommerzienrath Hammer, Ritter pp. wäre! Und ſo hatte er ſich bis heute zu keiner neuen Verbindung entſchließen können, wiewohl ihm die Annehmlichkeit einer trauten Häuslich⸗ keit ſchwer entbehrlich waren. Um ſo höher war aber die Fürſorge geſtiegen, die er für das Wohl ſeiner Arbeiter hegte. Alle modernen Wohlfahrtseinrich⸗ tungen, die ſich als zweckhmäßig erwieſen, traf er in ſeiner Fabrik als einer der Erſten. Er hatte Kranken⸗ und Penſionskaſſen ge⸗ gründet, hübſche Arbeiterfamilienhäuſer bauen laſſen, kümmerte ſich um die Erziehung der Kinder ſeiner Leute und unterſtützte die Befähigten durch namhafte Beiträge, damit ſie ihren Anlagen gemäß ausgebildet werden konnten. Vor Allem aber ſorgte für die Geſundheit unter ſeinem Perſonal. Abgeſehen davon, daß er ihnen tagsüber ſtatt des leidigen Branntweins im Sommer Kaffee und im Winter Bier verabreichen ließ, hatte er einen tüchtigen Arzt verpflichtet, der eine Art ſanitärer Kontrolle über ſein kleines Heer übte, um bei allen aufkeimenden Leiden gleich die nöthigen Vorkehrungen zu ihrer Bekämpfung treffen zu kön⸗ nen. Hauptſächlich ſtellten ſich in der Fabrik Krankheiten der Athmungswerkzeuge ein. Hammer hatte daher auf den Rath des Arztes vor ein paar Jahren in einem hochgelegenen, wald⸗ reichen Ort des nahen Gebirges ein geräumiges Haus erbauen und bequem einrichten laſſen, worin alle die ſeiner Arbeiter Er⸗ holung und Geneſung finden ſollten, die im Dunſt und Staub und Qualm der Fabrik an ihren Lungen Schaden gelitten hatten. Dieſes Sanatorium war ſeine Freude wegen der guten Ein⸗ wirkung, die es ausgeübt hatte; aber die Leitung und Verwaltung deſſelben hatte ihm im Laufe der paar Jahre ſchon viel Verdruß 1 und wie die Farben ſind.“ 1 1 5 und 15 rechte Frau ſollte es 1 0 5 e Prüfend glitten die Blicke der Greiſin über den Teppich hin, eigentlich auch nicht wiedererzählen— aber am Ende kniete er 2 ereitet. Die Damen, die er nacheinander al orſteherinnen von dem die Tochter ſoeben alle möglichen ſchimmen Eigen⸗ plötzlich vor mir auf dem blumigen Teppichgrund und geſtand Hammers Sanatorium. dieſer ſeiner Anſtalt engagirt hatte, waren alle nicht lange auf ſchaften behauptet hatte,— dann nickte ſie mit dem weißhaarigen, mir ſeine Liebe, die gleich beim erſten Sehen in ihm auf⸗ 85 dem reichlich dotirten Poſten geblieben. Theils hatte er ſie wegen von einem ſchwarzen Spitzenhäubchen gekrönten Haupte; als ſie geſtiegen ſei. Eine Geſchichte von Alwin Nömer. ſchlechter Wirthſchaftsführung entlaſſen müſſen, theils hatlen nun aber ihee Augen wieder emporhob, da erfüllte dieſe doch nicht Von dieſem Augenblick an dünkte mich der Teppich geweiht(Nachdruck verboten.) ſie eine paſſende Gelegenheit zur Verheirathung gefunden. Auch der Wunſch nach dem vorgeſchlagenen neuen Teppich, nein, ſon⸗und geheiligt für alle Zeit, und wenn ich ihn anſah, ſo dachte„Noch was von Wichtigkeit, Lorenz!“ fragte der Kom⸗ jetzt, zum Beginn der diesjährigen Kurzeit, hatte er wieder nach dern ſie glänzten bielmehr liebevoll und zufrieden, ſogar ein wenig ich ſelig jener Stunde des Findens, und es ſchien wie Roſen⸗ merzienrath Hammer ſichtlich abgeſpaunt ſeinen alten Privat⸗ einer neuen Kraft Umſchau halten müſſen. Die Angelegenheit feucht. ſchimmer über ihm zu liegen! ſekretär, mit dem er die Vormittagspoſt ſoeben erledigt hatte. ging ihm durch den Kopf. „Du magſt recht haben, mein Kinbd,“ ſagte ſie,„ſchön iſt Eigentlich war der Teppich für die Eltern auserfehen ge⸗„Nein,“ entgegnete der alte Vertraute des wackeren Fabrik⸗„Wie iſt's, Lorenz?“ fragte er.„Iſt die Dame angetreten Her alte Burſche freilich nicht mehr, aber trotzdem möchte ich ihn] weſen, dieſe aber in ihrer ſelbſtloſen Güte beſtimmten ihn für beſitzers, der mit Lorenz ſchon bekannt geweſen war, als er ſelbſt in Fichtenſtein?“ 5 35 nicht miſſen oder ihn gar durch einen anderen erſetzt ſehen. Wir, Walter als Weihnachtsgabe, da ich ihn ja geſtickt, Walters Er⸗ noch als Werkmeiſter in der großen Jordanſchen Fabrik gearbeitet 5Heute Mittag trifft ſie ein!— Die Schlüſſel ſind im el er und ich, halten nun ſchon mal treu zuſammen aus und ohne ihn klärung darauf ſtattgefunden habe und er auch ferner für uns hatte. Der Alte war dort ein trotz ſeines Fleißes ſchlecht bezahlter]Schulzenamt. Ebenſo die erſte Rate des Wirthſchaftsgeldes! junge Leutchen gleich„ein Stück in die Wirthſchaft“ ſei! Buchhalter geweſen und hatte mit Freuden eingewilligt, in Ham⸗Soll mich wundern, wie wir mit ihr fahren. Reichlich jung iſt 5 würde mir mein liebes Altenſtübchen bei Tochter und Schwieger⸗ ſohn nur halb ſo gemüthlich ſein! Setze Dich her, mein Kind, ich will Dir erzählen, was für Erinnerungen ſich an dieſen Teppich knüpfen, was Alles ihn mir ſo überaus lieb und theuer macht,— auch er hat ſeine Geſchichte.“ Und die alte Frau erzählte, halb lächelnd, halb gerührt: „Ich ſelbſt habe den Teppich einſt in meiner Mädchenzeit ge⸗ arbeitet, mit dieſen meinen Händen, ich bin ſozuſagen ſeine Mutter. Ja, ſtaune nur über dieſe Arbeit, dieſe Ausdauer, welche zu einer ſo mihſamen Aufgabe gehört. Zwei Meter lang und anderthalb Meter breit, nicht wahr, dieſe Fläche zu beſticken, das iſt garnicht ſo einfach. Aber man hatte vor einigen Dezennien mehr Sinn, Geduld und Zeit für dergleichen Sachen. Was man irgend konnte, machte man ſelber und verſchmähte es, in die Ge⸗ ſchäfte zu laufen und fertig dort einzuhandeln, was man für ſich dder als Geſchenk haben wollte. Ja, man hatte eben mehr„Sitz⸗ b Ich war mit dieſem Umtauſch wohl zufrieden, und als wir ein glückliches Ehepaar geworden, zog der Teppich mit in unſer junges Heim und half dasſelbe ſchmücken. Vorher aber hatte er noch eine andere wichtige Aufgabe zu erfüllen gehabt. Bei unſerer Trauung lag der Teppich vor dem Altar, und wir ſtanden darauf andachtsvollen Herzens als Braut und Bräutigam, wechſelten die Ringe und ſprachen das bindende Ja! Dann waren wir Mann und Frau. Heller leuchteten die Kerzen, berauſchender duftete all der Blumenflor und eine Glücks⸗ thräne tropfte von meiner Wange herab auf den Teppich. Er war uns fortan ein lieber Hausgenoſſe, an deſſen An⸗ blick wir uns ſtets aufs Neue erfreuten und deſſen erſten Fleck, wie das allmähliche Trübetverden ſeiner Farben wir bedauernd gewahrten. 35 F3 5 Dann kam eines Tages der erſte Streit in unferer Ehe, mers Dienſte zu treten, als dieſer thatkräftige, eiſern fleißige Mann ſich ſelbſt eine kleine Fabrik gründete. Durch ein paar weſentliche Verbeſſerungen an den Maſchinen, die er baute, war Hammers Unternehmen damals ſchnell zur Blüthe gelangt. In kurzer Zeit hatte die Konkurrenz überflügelt. Seine Maſchinen genoſſen den beſten Ruf, auch im Auslande, und hatten ihm ein Vermögen erworben. Natürlich war auch der Titel dann nicht ausgeblieben, und ſo konnte er mit Befriedigung auf ein Lehen voll Arbeit zurückblicken, das wie ſelten eines mit reichem und ehrlichen Erfolge gekrönt worden war. Dafür hatte ihn das Geſchick mit mancherlei Kummer in der Familie heimgeſucht. Zwei Kinder loaren ihm an der Schwelle des Erwachſenſeins dahingerafft, und ſein Weib, das ihm die ſorgenvollen Jahre ſeines Emporſtrebens durch aufopfernde Liebe und ausdauernde Selbfloerteugnung leicht gemacht hatte, war dieſem Schlage nicht ſie noch!“ „Hm— danach geht's nicht!— Die Aelteſte, die wir halten — hieß ſie nicht Schmiedecke?— war die Schlimmſte!“ „Ja, der alte Geizdrache, der unſern armen Winkelmann hat hungern laſſen! Na, der neuen habe ich geſchrieben, wie Sie nach der Seite hin denken!“ „Das iſt gut, Lorenz!— Hat denn der Doktor übrigeng ſchon beſtimmt, wer für den Mai hinauf ſolle“ „Noch nicht. Er kommt nachher wohl noch mit vor!“ „Sog Na, dann ordnen Sie nur Alles mit ihm. Ich muß jett zur Magiſtratsſitzung!“ „Hin— ich Jätte gern geſehen, wenn Sie dabei geweſen wären!— Vielleicht hätten Sie ſich auch bewegen laſſen, aus⸗ güſpannen, auf ein paar Wochen nur!— Sie ſehen wirklich nicht gut gus!“