Menſchenbildung zu arbeiten“ Telegramm⸗Adreſſe: Gadiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ en der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounement: 60 Pfa. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich kurch die Poſt bez. inel. Boſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 5fe. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Donbel Nummern 5 Pfg. E G, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Jon (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. rual. Verantworklich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lot. und prov. Theils Ernſt Müller. für den Inſeratentheile Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche (Das„Mannheimer Journak“ Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim, (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 47.(Mittagblatt.) Staatsminiſter Nokk gielt beim offiziellen Feſteſſen zur Feier von Kaiſers Geburts⸗ tag in Karlsruhe nachſtehende Rede: Zum erſten Mal im neuen Jahrhundert feiern wir heute, wenn guch in ſchmerzlich bewegter Stunde, das Geburtsfeſt Seiner Majeſtät des deutſchen Kaiſers. Das neunzehnte Jahrhundert haben die Einen geprieſen als das Jahrhundert Goethe's, die Andern als das Jahrhundert der Natur⸗ viſſenſchaften. Die gewaltigen Schöpfungen des Goethe'ſchen Genius hringen immer tiefer in den deutſchen Geiſt, ja in die Weltliteratur; die klänzenden Entdeckungen der Naturwiſſenſchaften geſtalten die äußeren Verhältniſſe der Menſchen von Grund aus um. Aber wir Deutſchen werden das geſchiedene Jahrhundert immer das Jahr hundert der Wiedergeburt des Reiches nennen, uns hat es ein eigenes Vaterland gegeben, uns hat es ermöglicht, mit der vereinten deutſchen Kraft nach dem Höchſten zu ſtreben. Kaiſer Wilhelm, der Friedensfürſt mit der machtvollen Wehr, will den Deutſchen die Bahn ftei machen für ihr Ringen auf dem Gebiete der Wohlfahrt und für die Ausbreitung deutſcher Geſittung in der Welt. Wir ſind ſpät wieder ein Staat geworden und dürfen darum nicht ſäumen, uns den Platz für unſer Schaffen und Wirken zu ſichern. Faſt jedes Jahrhundert hat bisher eine neue Theilung der Erde geſehen. Tritt im 20. Jahr⸗ hundert wieder eine ſolche Umwandlung ein, ſo darf es von den Deutſchen nimmer heißen, daß ſte„ſchweigend in der Ferne ſtehen und die Erde theilen ſehen“. Wir brauchen Platz, um uns auszuleben, aber nicht nur um äußerer Güter willen ſtrebt dieſes waffengewaltige alte Volk, das„jung iſt an Seele“, nach Geltung. Wir bekennen uns nach Goethe's einfach großem Wort zu dem Geſchlecht das„aus dem Dunkeln in's Helle ſtrebt“, wir halten uns für berufen,„an dem ewigen Bau der und den chriſtlichen Gedanken der ſozialen Fürſorge zur Wahrheit zu machen. Kaiſer Wilhelm lieben kpir, weil er in die Seele des deutſchen Volkes ſieht und in hohem Empfinden an die Größe der deutſchen Zukunft glaubt. Möge das zwanzigſte Jahrhundert das raſtloſe, kühne Schaffen des Kaiſers zu frohen und großen Erfolgen führen, den deutſchen Staat feſtigen und in herrlicher Entfaltung werden laſſen einen Hort des Friedens, des Rechts und Freiheit! Unſer hochgemuther, wahrheitsdurſtiger, furchtloſer Führer, Seine Majeſtät Kaiſer Wilhelm II. lebe hoch, hoch, hoch! Dr. Leyds über den Krieg. Der Geſandte der Südafrikaniſchen Republik Dr. Leyds iſt am Samſtag in Berlin eingetroffen, um an dem diplomatiſchen Diner Theil zu nehmen, das der Reichskanzler Fürſt zu Hohen⸗ lohe zur Feier des Geburtstages des Kaiſers veranſtaltete. Bei dieſer Gelegenheit erklärte er einem Interviewer über den Krieg in Südafrika:„Alles, was von Vermittlungsverſuchen, den Kampf zu beenden, geſagt wird, iſt leere Kombination, ſo weit es uns angeht. Wir haben gar keine Veranlaſſung Jemanden anzurufen. Geht doch Alles vortrefflich, und es wird, wie ich hoffe, auch weiter trefflich gehen.“—„Und unter welchen Be⸗ dingungen denken ſich Exzellenz den Friedensſchluß?“—„Ich kann da ſelbſtverſtändlich nur eine rein perſönliche Meinung äußern. Aber das glaube ich jedenfalls, daß England einen guten Theil des früher uns entriſſenen Gebiets zurückgeben muß. Weiter iſt es ganz ſelbſtverſtändlich, daß wir unſeren Stammes⸗ genoſſen, die ſich jetzt uns angeſchloſſen haben, jede Garantie ver⸗ ſchaffen, daß ihnen auch nicht ein Haar gekrümmt werde. Einen Frieden ohne ſolche Garantie wird es niemals für uns geben. Ueber eine abſolute Selbſtſtändigkeit der beiden Republiken iſt dohl kein Wort zu verlieren.“—„Angeſichts ſolcher Bedingungen — Montag, 29. Januar 1900. dürfte England aber doch Alles aufbieten.“—„Mag es doch! Sie ſagen, man verlange in London die Mobiliſtrung aller Milizen. Was wollen ſolche Truppen ausrichten, wo die reguläre Armee nichts zu leiſten vermocht hat.“—„Aber Ihre Taktik, Exzellenz, wird auch hier vielfach nicht verſtanden, 3. B. Ladyſmith—“ „Ja! Was wollen Sie— wir haben es zum Gefängniß für 10 000 Engländer gemacht. Laſſen ſie ſie nur ihre Vorräthe aufeſſen, ſtatt der unſrigen. Denn führen wir ſie gefangen weg, ſo muß Transvaal ſie ernähren.“—„Und Kimberley, Mafe⸗ king?—“„Auch Gefängniſſe!— Kimberley iſt ſogar ein fideles Gefängniß! Und unſer übriges Vorgehen— Ja! Das iſt eben unſere Taktik, die durch das Terrakn bedingt iſt, und uns weiter vorwärts bringen wird.“— Dr. Leyds iſt auch von dem Staats⸗ ſekretär v. Bülow empfangen worden. Deutſches Reich. BCO. Karlsruhe, 28. Jan.(Die nattonalliberale Frakrion des Landtags) hat ſich bereits eing heud mit der Denkſchrift über die Wahlrechtsfrage beſchäftigt und ſich dahin geeinigt, daß zu den 63 aus der direkten allgemeinen Wahl he vorgehenden Abgeordneten ſieben weitere hinzukommen ſollen, die von den Buͤrgeraus ſchüſſen der fünf größten Städte's Landes(Mannhe m, Kar sruhe, Freiburg, Heidelberg und Pforzheim) zu wählen ſind. Ob dieſer Vorſchlag die Billigung der Regierung und der Erſten Kammer fiuden wird, ſteht dahn.(Nach der Denkſchrift würde de Zahl der ncht aus allg meinen Wablen hervorgehenden Abgeordneten 25 betragen, nämlich 14 Abgeordnete der Siädte und 11 Abgeordnete der Selbſtverwaltungsorgane). Ju der Zweiten Kammer hat ſich bereits der Abg. Wacker— wenigſtens für ſeine Perſon— gegen dieſen Vorſchlag aus⸗ geſprochen; über die Stellungnahme der anderen Parteiſührer dürflen ſchon die nächſten Sitzungen Aufſchluß geben. BN. Karlsruhe, 28. Jan.(Albert Gutmann.) Heute verſtarb plötzlich in Folge Herzſchlages während der Vor⸗ ſtellung im Hoftheater Herr Geh. Finanzrath Albert Gutmann. Er war vor ca. 15 Jahren in Folge ſeines Augenleidens, das ſchließlich zur Erblindung geführt hatte, aus dem Staatsdienſte im Finanzminiſterium, ausgetreten und war vor einigen Jahren zum Geh. Finanzrath ernannt worden. C. Berlin, 28. Jan. Mehrerebemerkenswerthe kaiſerliche Ordres) ſind am geſtrigen Tage erlaſſen worden: Im Februar vorigen Jahres hatte der Kaiſer an das Offizierskorps einen Befehl erlaſſen, die an ſie gelangenden Geldanerbietungen unlauterer Natur ihren Vorgeſetzten zu mel⸗ den, damit die Namen von Wucherern, die ſich an Offiziere heran⸗ drängen, veröffentlicht werden. In Richtung der damit ver⸗ folgten Ziele hat der Kaiſer an ſeinem Geburtstag beſtimmt, daß die Darlehne an Offiziere, die aus der Offizierdarlehns⸗ kaſſe und den Offizierunterſtützungsfonds gewährt werden, ſtatt wie bisher mit 2 pCt. mit 1 pCt. verzinſt werden ſollen. Dieſer ermäßigte Zinsfuß ſoll auch auf die bisher bewilligten Dar⸗ lehne, ſoweit ſie nicht vollſtändig getilgt ſind, Anwendung finden. Eine zweite Ordre ergänzt die bisherigen Anordnungen, die in den Hannover'ſchen Truppentheilen die Erinnerungen an die frühere Hannover'ſche Armee wieder zu beleben bezweckten. Der Kaiſer hat belliumt daß bei den großen Paraden der Han⸗ (Celephon⸗Ur. 218) noverſchen Regimenter und Bataillone bei jedem Truppentheil derjenige Präſentir⸗ und Parademarſch geſpielt werden ſoll, der früher der Marſch des entſprechenden Kur⸗ und Königlichen Hannover'ſchen Truppentheiles war. Eine weitere Beſtimmung geht dahin, daß die Feldartillerie in Zukunft grundſätz⸗ lich keine Fahnen mehr führen ſoll, ſondern nur die Fuß⸗ artillerie⸗Regimenter; die Fahnen ſollen von den erſten Bataillo⸗ nen getragen werden. Bei der Verleihung der Fahnen ſollen die bisher im gemeinſamen Beſitz der Artillerie des Garde⸗ und des 1. bis 9. Armeekorps befindlich geweſenen Fahnen Verwendung finden. * Primkenau, 28. Jan.(Die Mutter der Kaiſerin) wurde heute in Anweſenheit des Kaiſer⸗ paares und vieler Fürſtlichkeiten bee digt. Nachmittags fand im Schloſſe Familientafel ſtatt. Die Mehrzahl der erſchienenen Fürſtlichkeiten trat nach Beendigung der Trauerfeier die Rück⸗ reiſe an. Der Kaiſer und die Kaiſerin gedenken über Nacht hier zu bleiben. Frankreich. Paris, 28. Jan.(Senatswahlen.) In dem Seine⸗ departement wurden gewählt: Freycinet, Lefebre, Poirrier, Strauß, Thullier und Piettre. Für die beiden übrigen Sitze iſt Stichwahl erforderlich zwiſchen Barodet, Baſſipet, Ranc, Gibert, Poubelle und Anderen. Im Sarthedepartement wurden die aus⸗ ſcheidenden Senatoren mit durchſchnittlich 600 Stimmen wieder⸗ gewählt. Die Liſte der Nationaliſten erhielt durch⸗ ſchnittlich 300 Stimmen. Im Contaldepartement wurde Francis v. Charmes gewählt. Im Vogeſen⸗Departement wurden die ausſcheidenden Senatoren mit durchſ chnittlich 660 Stimmen wiedergewählt. Die Liſte der Nationaliſten erhielt durchſchnitt⸗ lich 260 Stimmen. Im Departement„Hautes Pyrenses! wurde Dupuy mit 652 Stimmen wiedergewählt. Im Departement Pas de Calais unterlag die Liſte der Nationaliſten mit einer erheblichen Minderheit; im Departement Seine⸗et⸗Oiſe wurde Baron Courcel wiedergewählt. * Nantes, 28. Jan.(Bei den Senatswahlen) wurde General Mercier mit 703 Stimmen gewählt. Der Gegenkandidat Riom erhielt 287 Stimmen. Abends wurden Straßenkundgebungen gegen den General Mercier vexanſtaltet⸗ Rußland. Helſingfors, 28. Jan. wurde mit einer Thronrede eröffnet, die dem Landtage ſeine Aufgaben diktirt und dann ſchließt: Auslaſſungen, welche nicht mit der obigen Frage in Verbindung ſtehen, oder welche Fragen von allgemeinem Reichsintereſſe betreffen, dürfen auf dem Land⸗ tage nicht zur Verhandlung kommen. Auslaſſungen dieſer Art ſind auf dem letzten Landtage zu Worte gekommen und haben in der Bevölkerung ein drückendes und unbegründetes Gefühl der Unruhe erweckt. Eine Wiederholung dieſes Vorgangs wird Zweifel hervorrufen, ob die Inſtitution der Stän de mit den jetzigen Verhältniſſen verein bar ſei. Gott um Segen für eure Arbeit anflehend erkläre ich hiermit den Landtag für eröffnet. Nikolaus.— Derſelbe Kaiſer, der alle Welt mit dem Frieden begluͤcken wollte, hat für ſeine eignen Unterthanen nur die Knute! eeeeeeeeee Steſſte's Heirath. Nomau von Heinrich Lee. (Nachdruck verboten.) 9 Fortſetzung.) Eie ſeltſame Beklemmung legte ſich auf Steffie. In die Geſellſchaft eingeführt werden! Daran hatte ſie noch nicht gedacht. Eine Fülle fremder Menſchen kennen lernen! Sie, die nur mit Mßren Altersgenoſſinnen bisher gelebt hatte, die nichts von dem, was in der großen Welt geſchah, verſtand. Pein und Angſt ſtürmten auf ſie ein. Am liebſten hätte ſie Leonie flehentlich ge⸗ beten, dieſen Schritt ihr zu erlaſſen. Aber Leonie hätte gewiß nur über ſie gelacht. Sie konnte dem, was einem Mädchen ihres Gleichen nun einmal bevorſtand, nicht mehr entrinnen. Dann aber kam ein tapferer Entſchluß über ſie. Beide Augen wollte ſie zudrücken. Was Leonie für ſie als nothwendig hielt, das wollte ſie thun. Sie ſollte ihre Königin ſein und bleiben. Die Villa war erreicht. Der Diener ſprang vom Bock und öffnete den Schlag, in der Gitterthür ſtand bereits der Portier, Leonie gab gleich einige Befehle und Steffie trat mit ihr ins aus. Das Zimmer, das für ſie hergerichtet war und in das ſie ie nun geleitete, war das Fremdenzimmer und lag mit ſeinem Fenſter der hinteren Gartenſeite zu. Es ſah hübſch und freundlich darin aus. Voll Dankbarkeit ſchlang Steffie ihre Arme um die Freundin, ſie küßte ſie und eine Thräne ſtand in. en Augen. ⸗Du haſt mir nicht zu danken,“ ſagte Leonie, danke meinem en id ed dor für Juch farst“ Der Oberſt hatte ſich einem kleinen Üebungsritte ange⸗ ſchloſſen, den einige Offiziere des Regiments ſchon am frühen Morgen unternommen hatten. Eine halbe Stunde nach Steffies Ankunft, während Leonie mit ihr im Speiſezimmer bei einem Gabelfrühſtück ſaß, ſtieg er draußen vor der Gitterthür von ſeinem Pferd, einem koſtbaren Schweißfuchs, den der Burſche ſogleich in Empfang nahm. „Onkel!“ rief Steffie aus, als er plötzlich eintrak. Sie warf ſich ihm an die Bruſt. Väterlich küßte ſie der Oberſt auf die Stirn, ſtrich ihr über das Haar und klopfte ihr die Wangen, als wäre ſie ſein Kind. Sie war das einzige Weſen, für das er bis zu ſeiner Verheirathung zu ſorgen gehabt hatte, und dieſe Sorge war ihm, wie das unter ſolchen Umſtänden ſeinem Charakter entſprach, theuer und werth geworden. „Ihr ſeid alſo ſchon gute Freunde geworden,“ ſagte er er⸗ freut.„Nun gehörſt Du zu uns. Lerne Leonie nur recht lieb gewinnen. Das iſt Alles, was ich Dir zu ſagen habe.“ Das Mittagsmahl verlief munterer als ſonſt, wenn das Ehepaar allein mit einander war. Es ging von Steffie ein heller warmer Strahl aus, der durch das ganze Zimmer leuchtete. Sie thaute auf und fing an zu plaudern. Was ſie erzählen konnte, war freilich nicht viel. Es handelte ſich immer um die Penſion. Es war aber merkwürdig, was namentlich der Oberſt für ein Vergnügen an ihrer Unterhaltung zu finden ſchien. Mehr als einmal zuckte der helle warme Strahl auch über ſein gewöhnlich ſonſt ſo ernſtes Geſicht. Leonie war ſchweigſamer geworden. Es ſchien ihr zu genügen, daß die Beiden ſich ſo gut mit einander verſtanden. Ihre Miene blieb die gleiche, freundliche. Es war ein Mittagsmahl, wie es in dem prunkvollen Zimmer wohl überhaupt noch keinmal ſtattgefunden hatte. Nach Tiſch— geſpeiſt wurde im Hauſe erſt zu ziemlich ſbäter Stunde— ana ſich Lennie au ihrer Sieſig auriick der Oberſt begab ſich an ſeine Dienſtgeſchäfte und Steffie packte ihre Sachen aus, die der Diener außer dem Handgepäck von der Bahn gebracht hatte. Allerhand Andenken von ihren Penſions⸗ freundinnen, die ſie ihr zum Abſchiede geſchenkt hatten, kamen dabei zum Vorſchein. Es ſchien jetzt Steffie nicht wie ein kurzer Tag, ſondern ſchon wie eine kleine Ewigkeit, ſeit ſie dieſe Sächel⸗ chen empfangen hatte. Die Liebe hatte ſie ihr geſpendet. Aber ſie verlangte nicht mehr zurück. Auch in der neuen Heimath fand ſie Liebe und ſie wollte nur noch daran denken, wie ſie dieſe verdienen und vergelten konnte. Gegen Abend machte Leonie eine kleine Ausfahrk, um noch einen Modebazar zu beſuchen. Steffie ſollte ſie begleiten, aber ſie bat darum, diesmal noch zu Hauſe bleiben zu dürfen, weil ſie nach Weimar an ihre beſte Freundin gleich einen langen Brief zu ſchreiben hatte. In dieſer Zeit ſtellte ſich auch Curt endlich ein. Es war kaum ein Vierteljahr her, daß Curt zuletzt in Weimar geweſen war. Aber ſie umarmten und küßten ſich Beide wie nach einer mehrjährigen Trennung. 5 „Nun bleiben wir zuſammen— immer!“ ſagte Steffie mit glänzenden Augen zu ihm. Sie war in der Penſion auf ihren Bruder ſchon ſtolz geweſen, als er noch Cadet war. Als er ſie aber das erſte Mal in ſeiner Offiziersuniform beſucht und die ganze Penſton darob in eine allgemeine Aufregung gerieth, wurde ſie es noch mehr. Curt war für ſie der ſchönſte Offizier in der Armee und alle ihre Freundinnen waren in ihn verliebt. Der Schönſte? In dieſem Augenblick dachte ſie nicht mehr daran, daß ſie heute Morgen, als ſie im Wagen ſaß, einen anderen Offizier geſehen hatte, der auch recht ſtattlich ausſah, ſo daß ſie, als ſein Gruß ſie traf, darüber roth geworden war. „Immer,“ neckte ſie Curt— und wenn Du erſt einmal verheirathet biſt?“ Steffie Hlickte iün aroß an * 199 9 (Der finniſche Landtag) eee eeeee ee e — „Adse n 7 ee eereeegeeger Chins. Der Wiener„Neuen Freien Preſſe“ zu Folge beurtheilen die biplomatiſchen Kreiſe die Ereigniſſe in China ern ſt. Es iſt zu erwarten, daß auch andere Mächte dem Beiſpiele Frankreichs durch Entſendung von Schiffen zum Schutze ihrer Staatsange⸗ hörigen folgen werden. Das öſterreichiſch⸗ ungariſche Kriegs⸗ ſchiff„Zenta“ trifft in einigen Tagen in Hongkong ein, um ſich dem Fſterreichiſch⸗ungariſchen Geſandten in Peking zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. Das Blatt glaubt nöthigenfalls dürften diplomatiſche Verhandlungen über einen Kollektivſchritt der Mächte eingeleitet werden. Elektrizität und Landwirthſchaft. Die Vortheile, welche die Elektrizität als Betriebskraft für landwirthſchaftliche, Meierei⸗ und Mälzereizwecke bietet, werden in den Kreiſen der Landwirthſchaft immer mehr erkannt und praktiſch ausgebeutet. Eine kürzlich erſchienene Broſchüre einer großen Elektrizitäts⸗Geſellſchaft über die Elektrizität im Dienſte der Landwirthſchaft zählt eine große Reihe ſolcher elektriſchen Anlagen aus den Provinzen Brandenburg und Pommern auf, in denen die Elektrizität außer zur Beleuchtung zum Dreſchen, Pflügen, zum Futterſchneiden und vielen andern landwirth⸗ ſchaftlichen Arbeiten verwendet wird. In dieſen Fällen handelt es ſich allervings faſt ausſchließlich um Einzelanlagen, die ſich nur große Güter leiſten können. Durch den Bau von Ueberland⸗ gentralen aber, die ganze Kreiſe mit elektriſchem Strom ver⸗ ſorgen, werden auch dem kleinen und mittleren Bauer die Vor⸗ kheile des elektriſchen Betriebes zugängig und nutzbar gemacht. Eine ſolche Zentrale wird z. B. derzeit in Bayern gebaut, wo ein Konſortium von Gutsbeſitzern aus dem Bezirke Ochſenfurt in der Nähe von Butthard in Unterfranken ein größeres Elektrizi⸗ tätswerk errichten läßt, welches ausſchließlich für landwirth⸗ ſchaftliche Zwecke beſtimmt iſt. Die Stromerzeugungsſtelle be⸗ findet ſich in dem 11 Kilometer von Butthard entfernten würt⸗ tembergiſchen Dorfe Schäftersheim, wo eine eiwa 50pferdige Turbine und eine 100pferdige Dampfmaſchine die elektriſchen Maſchinen antreiben. Der von letzteren erzeugte Strom wird mach den Märkten Butthard und Landenbach und den Dörfern Güßangen, Simmringen, Bernsfelden und Naſſau geleitet, um Hork zu den mannigfachſten Zwecken benutzt zu werden. Mittels Elektromotoren werden vor Allem Dreſchmaſchinen, Futter⸗ ſſchneidemaſchinen, Schrotmühlen u. ſ. w. in Bewegung geſetzt. Faſt in allen Gehöften werden Anſchlußſtellen für die Zu⸗ leitungsdrähte der Akkumulatoren angebracht, an welche die fahrbar angeordneten Motoren von jedem Laien angeſchloſſen und in Betrieb geſetzt werden können. Ausgiebige Anwendung findet auch das elektriſche Licht, deſſen Werth als abſolut feuer⸗ ſichere Beleuchtung für ländliche Gebäude auch in bäuerlichen Kreiſen immer größere Anerkennung findet. Auch im Kreiſe Samter in der Provinz Poſen in der Nähe der Bahnſtation Polko iſt der Bau einer großen Ueberlandzentrale im Werke, welche in einem Umkreiſe von etwa 25 Kilometer Halbmeſſer klektriſche Energie zu Beleuchtungszwecken und zum Motoren⸗ betrieb, insbeſondere für landwirthſchaftliche Maſchinen, ab⸗ ben ſoll. Die Koſten belaufen ſich auf 5 333 000%. Für haben die unternehmenden Grundbeſitzer der bauenden kktrizttätsgefellſchaft gegenüber die Verpflichtung der Ver⸗ zinſung übernommen, wohingegen die Elektrizitätsgeſellſchaft das Mehr über 6 Proz. als Dividende zurückzuzahlen ſich ver⸗ pflichtet hat. Gezeichnet ſind 67000 Morgen zum Pflügen, die vertragsmäßig in 120 Tagen, und zwar vom 15. Juli bis A. Dezember jeden Jahres, gepflügt werden müſſen. Falls die geſtellte Friſt von 120 auf 150 Tage verlängert werden könnke, würde ſich das Anlagekapital um 500 000% ermäßigen, ebenſo der Preis für das Pflügen von 20, 22 und 24/ auf 16, 18 und 20/ für den Hektar. Dieſe Beiſpiele dürften bei allen Landwirthen das größte Intereſſe erwecken. Aus Stadt und Land. Mauuheim, 29. Januar 1900. Erweiterung und Umbau des hieſigen Hauptpoſt⸗Gebäudes. In dieſer Angelegenheit ſind wir in der Lage über die am 12, Januagr in der Budgetkommiſſion des Reichstages ſtattgefundenen Verhandlungen nachſtehendes mitzutheilen: Auf Antrag des Abgeordneten Baſſermaun wird die den Poſtumbau in Mannheim! betreſſende Poſttion des Extraordinariums des Etats der Reichs⸗Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung vorweg⸗ genommen. Abgeordneter Moeller(Duisburg), Referent, erwähnt eine Petition aus Mannheim, daß das Geld zum Ankauf deß Grund und, Hernerm Anzeiger: Mannhelm, 29. Januar Bodens bewilligt, geſetzt werde. Abgeordneter Baſſermann begründet die Petition aus Mannheim näher. Eine Vergrößerung der Poſtgebäude, entſprechend der Zunahme der Bevölkerung und des Verkehrs, ſei als nothwendig auch von der Poſtverwaltung anerkannt. größerung werde nun in der Petition als nicht genügend bezeichnet, Dieſe Anſchauung wird vom Redner als zutreffend geſchildert; er beantragt daher, zunächſt nur 180 000 M. zu bewillicen. Staatsſekretär v. Podbielski betont zunächſt, daß in der Petition nicht zutreffende Vergleiche herangezogen werden. Das Poſtgebäude in Mannheim ſei mit einer ſehr koſtſpieligen Facade ausgeſtattet; werde der Bau erweitert, ſo müſſe in derſelben Weiſe wie bisher theuer weiter gebaut werden. Deshalb ſei ein anderes Grundſtück in Ausſicht genommen. An den hohen Preiſen für Grundſtücke ſei der Plan geſcheitert. Die Poſtverwaltung habe deshalb verſucht, durch Um⸗ und Erweiterungsbau auf dem bis⸗ herigen Terrain den nöthigen Raum zu finden. Doch iſt ſeitens der Poſtverwaltung nichts dagegen zu erinnern, wenn ein anderer Weg betreten werden ſoll, zumal ein Aufſchub hier möglich iſt. Abg. Dr. Müller(Sagan) ſchließt ſich den Ausführungen des Abg. Baſſermann an; die Poſt ſoll ſich die Grundſtücke ſichern, die in ihr Terrain hineingreifen und mit der Zeit doch erworben werden müſſen. Abg. Singer iſt der Anſicht, daß nach den gehörten Erklärungen die Angelegenheit ſich glatt abwickeln wird. Sodaun ſpricht Redner ſeine Befriedigung darüber aus, daß die Poſtverwaltung ſich wehrt gegen übermäßige Anſorderungen dei Grundſtückerwerb. Doch liegt hier die Sache ſo, daß das belreffende Grundſtück erworben werden muß. Daher ſei hier dem Wunſche der Stadt Mannheim und dem Antrage des Abg. Baſſermann ſtattzugeben. Staatsſekretär v. Podbielski weiſt darauf hin, daß das Ent⸗ eignungsverfahren in Baden leicht, in Preußen ſehr ſchwer ſei; er könne deshalb nicht immer, beſonders in Preußen nicht, ſich die Verhältniſſe über den Kopf wachſen laſſen, weil dann die Verwaltung immer zu kurz komme. Die Verwaltung ſei jedenfalls bemüht, möglichſt ſparſam vorzugehen. Abg. Bebel wirft die Frage des Bedürfniſſes für Mannheim auf und glaubt die Bedürfnißfrage unbedingt bejahen zu müſſen. Die Facade des neuen Baues müſſe unbedingt der des alten Gebäudes entſprechen. Der Preis von 400 000 Mk, für das Gebäude ſei den Verhältniſſen entſprechend nicht zu hoch, Redner ſtimmt deshalb dem Antrage Baſſermann zu, das Dispoſitiv im Titel 35 zu faſſen:„Zur Erwerbung eines Grundſtücks in Mannheim“ und 180000 M. zu bewilligen. Abg. Prinz v. Arenberg erklärt, daß ſeine politiſchen Freunde ebenfalls für den Antrag Baſſermann ſtimmen werden. Abg. Dr. Lingens erklärt ſich dagegen, weil das Vorgehen, Grundſtücke um jeden Preis zu kaufen, doch zu Bedenken Anlaß geben ſollte. Abg. Müller(Fulda) tritt ſeinerſeits für den Antrag ein. Titel 35 wird nach dem Antrage Baſſermann mit 180000 M. bewilligt. daß der Beginn des Baues ſelbſt aber noch aus⸗ Kaiſers Geburtstagsfeier. Uunſeren Berichten über die Feier von Kaiſers Geburtstag in unſerer Stadt haben wir noch nachzutragen, daß am Samſtag viele Die beabſichtigte Ver⸗ der Einjährige Dr. Strauß übernommen, der auch den Prolog ſprach und dem im Feſtſpiel gleichfalls die Hauptrolle zugefallen war. Die Regie der Theaterſtücke, welche Beleuchtungseffekte, Bühnenmuſtk, Tuttiſtellen und ſonſtige für Dilettanten ſchwierige Aufgaben er⸗ forderten, ſowie der geſangliche Theil entwickelte ſich ohne Fehler, ſo daß der ganze Verlauf der Kompagniefeier als ein ſo gelungener beßeichnet Jahren nicht mehr geweſen iſt. Kaiſerfeler des Militärvereins. Zur Feier des Geburtstages des deutſchen Kaiſers verauſtaltete der Militärverein am Samſtag Abend im Saale des Apollotheaters eine Abendunterhaltung mit darauffolgendem Feſtball. Zahlreich hatten ſich die Mitglieder mit ihren Familienangehörigen zu dieſer Feſtlichkeit eingefunden und auch eine Anzahl inaktiver Offiziere waren der Einladung des Vereins gefolgt. Ein reichhaltiges Pro⸗ gramm, welches der Regie des Herrn Georg Michel alle Ehre machte, war für den unterhaltenden Theil des Abends aufgeſtellt worden und fand ſeitens der Mitwirkenden eine flotte Durchführung, Nach einem Muſikvortrag der Kapelle des Apollotheaters ſprach Fräulein Schwan einen ſchwungvollen Prolog, worauf die Gefangs⸗ werden konnte, wie er laut Urtheil maßgebender Perſonen feit vielen abtheilung des Vereins, unter Leitung des Herrn L. Weber, einen von Frau Stephanie Werner⸗Weber componirten Chor mit Orcheſterbegleitung„Kaiſerhymne“, welchen die Componiſtin dem Vereine gewidmet, zum Vortrag brachte.— Die Feſtrede hielt der Vorfitzende⸗Stellvertreter, Herr Rechtsanwalt Dr. Panther. Er fütrte aus, daß das Geburtsfeſt des deutſchen Kaiſers ſtets für die militäriſchen Vereine ein beſonderes Feſt ſei, er wolle nicht ſprechen über die Tendenzen dieſer Vereine, ſondern nur die Aufgaben, welche ſich dieſelben geſtellt haben, kurz zuſammenfaſſen. Redner entwirft ſodann ein gedrängtes Lebensbild unſeres Kaiſers, erinnert an die Worte, welche derſelbe am vergangenen Neujahrstage geſprochen und führt aus, daß, ſo lange dieſer Kaiſer an der Spitze ſeines Volkes ſtehe, Deutſchland von ſeiner Höhe nicht herabgehen werde. Was der Kaiſer wolle, führe er mit feſtem Willen auch durch und er habe Gott ſei Dank auch ein Volk hinter ſich, das ihm ſeine Pläne, die ſtets auf das Wohl ſeines Volkes gerichtet ſeien, ausführen helfen werde. Mit herzlichen Glück⸗ und Segenswünſchen für den Kaiſez und ſein Haus ſchloß Redner ſeine Anſprache mit einem brauſend aufgenommenen Hoch auf den Kaiſer, worauf unter Muſikbegleitung der allgemeine Geſang der Nationalhymne folgte.— Ein humsdriſtiſch⸗ patriotiſches Feſtſpiel„Veteranen⸗Treue“ oder„Dem Kaiſer Heil““ fand durch die Mitwirkenden Fräulein Ziſch und die Herren Arnold, Huge, Dippolter und Meyer vorzügliche Darſtellung und ſehr freundliche Aufnahme. Die Herren Heinr. Geiſel und Wilh. Müller ſangen je zwei Lieder für Tenor, während die Geſangsabtheilung zwei weitere Chorlieder zum Vortrag brachte— Den Trinkſpruch auf den Großherzog, den Protektor des Militär⸗Vereins⸗Verbanſes, brachte der zweile Vorſitzende, Hert der allgemeine Geſang der Volkshymne.— Ein komiſches Quartett„Leid und Freud in der Kaſerne“ von Heintze, ausgeführt durch die Herren vielen Beifall, außerdem trug Herr Mantel noch durch einen humoriſtiſchen Vortrag„Li⸗Hu⸗Tſchangs Wiederkehr“ viel zur Heiterkeſt der Anweſenden bei. Die Klavierbegleitung zu den einzelnen Geſangs⸗ vorträgen hatte Herr A. Wenſauer übernommen.— Nach 11 Uhe war die Abendunterhaltung beendet und nahm alsdann der Feſtball Verheirathet! An ſo etwas hatte ſie in ſhrem ganzen Leben noch nicht gedacht. 75 „Was Du für Späße machſt!“ ſagte ſte. „Das iſt doch kein Spaß!“ fuhr Curt, den der Uebermuth gepackt hatte, fort. Steffie war in der Welt das einzige Weſen, mit dem er manchmal übermüthig wurde und dann hätte ihn ſchwerlich Jemand von ſeinen Kameraden wiedererkannt.— „Du biſt doch jetzt ein großes Mädchen. Nun wirſt Du in Ge⸗ ſellſchaften kommen, Herren kennen lernen, es wird ſich Einer in Dich verlieben, Du Dich in ihn und dann werdet Ihr Euch eben heirathen. Ich hab' dann das Nachſehen!“ 25 „Sprich doch nicht ſolches dummes Zeug, rief Steffie ärgerlich. Als ihm vorhin der Diener ſagte, daß die gnädige Frau nicht zu Hauſe ſei, fiel ihm ein Stein vom Herzen. Und doch Lonnte er ſich nicht darüber freuen. Er hätte jetzt faſt gewünſcht, daß ſie da ſein möchte. Steffie mußte ihm von ihr erzählen. Er konnte nicht genug davon hören, was ſie Alles von Leonie zu ſagen wußte und mit⸗welcher Liebe ſie ſchon an ihr hing— dabei wär er unruhig. Er dachte daran, wenn ſie plötzlich nun zurück⸗ kommen würde. Endlich verabſchiedete er ſich. (Fortſetzung folgt.) Buntes FFeuilleton. — Die Zarina und ihre Toiletten. Wie ziemlich bekannt ſein dürfte, liebt es die ruſſiſche Kaſerin, eine faſt übertriebene Einfachheit in ihrer Kleidung zur Schau zu kragen. Daß dieſe Thatſache den Schönheiten an ihrem Hofe ſchon manchen Ver⸗ druß bereitet hat, läßt ſich wohl denken. Die Damen wagen kaum ihre zweit⸗ oder drittbeſten Roben zu den inkimeren Geſellſchaften anzulegen. Es gehört in der That ein gemiſſer Muth dazu, dem Dettweiler, in zündenden Worten aus und ſchloß ſich an denſelben Geiſel, Mantel, Gaß und Michel erregte ſtürmiſche Heiterleit und . äfte iltg⸗ ihre! geſchloſſen hi einen Anfang, welcher uuter Leitung des Herrn Tanzlehrer Schubderx ̃ ee ee d 18 in die egee währte und die fab eche Anele ; een in fröhlicher Stunmung beiſammen hielt im Stadtpark betheiligten ſich die Spitzen der Staats⸗ und ſtädtiſchen 5 B— 0** e* Bürger. r Toa e exrn erſt von Sa acht; 3 9 5 Eindruck. Bei dieſer Gelegenheit Die Kaiſerbierprobe der„Liedertafel“ ſei noch mitgetheilt, daß ſich in der von uns im Auszuge—übte auch diesmal wieder ihre große Anziehungskraft auf die Lieder⸗ nicht im Wortlaute— wiedergegebenen Rede inſofern ein grober täfler aus. Schon lange vor Beginn der eigenartigen Feſtlichkelt Druckfehler befindet, als es ſelbſtverſtändlich nicht„Götterſtraht“] war der Saal bis auf den letzten Platz beſetzt. Um 6 Uhr beganz ſondern„Wetterſtrahl“, heißen muß. ofſiziell die Bierprobe, aber ſchon faſt eine Stunde vorher konnte TTEEEETETTECCCCCCC%%%%»P %%%%%/ dieſer Kompagniefeſtlichkeiten geht uns folgender Bericht zu: ſchulrath Dr. Sickinger, Commereienraih Carl Reiß, Stadkral Kaiſerfeier der 3. Compagnie. Waanal 5 0 Begeiſterung e N 955 ge Ein zahlreiches Publikum hatte ſich am Kaiſertage im Goldenen te u eee Hauskapeli d 5 karpfen“ zuſammengefunden, um im prächtig dekorirten Saale das küchtigen Leitung ihres Dirigenten, Herrn Manger, in meiſterhafter Geburtsfeſt Sr. Majeſtät feierlich zu begehen. Die Eröffnung bildete][Weiſe zwei Muſikſtücke. Sodann trug die Aktivität des Verelns den der„Sang an Aegir“, der von der Chorgeſangsabtheilung der Kom⸗]„Choral von Leuthen“ vor, der von gewaltiger Wirkung war. Inm 0 pagnie vorgetragen wurde. Ihm folgte der„Prolog“, worauf die Ein⸗] Anſchluß hieran hielt der zweite Vorſitzende, Herr Irſchlinger, eine jährigen Schlichtegrolls militäriſches Feſtſpiel„Die Krieger der Hohen⸗Jzündende Auſprache, in welcher er Kgiſer Wilhelm Tl. als Friedens⸗ 56 zollern“, ſowie unſeres Landsmannes Ludwig Levi ausgezeichnetesfürſten ſowie als Protektor und Förderer des deutſchen Mäuner⸗ N Genrebild„Die Mannheimer in Feindesland“ aufführten. Die Damen⸗ geſangs unter beſonderer Hervorhebung des Kaſſeler Geſangswelt⸗ rolle beider Stücke(„Germania“ und franzöſiſche Pächterin„Marie“) ſtreites feierte. Das vom Redner am Schluſſe ſeiner Anſprache ſpielte eine junge Kunſtelevin, Frl. Umlauf. Die noch ſehr funge auf, den Kaiſer ausgebrachte Hoch fand bei den Liedertäflern jubelnd Dame zeigte ſich im Beſitze eines ganz ungewöhnlichen Talents, das ſich] Aufnal me, und die Aktivität ſtimmte den badiſchen Sängerſpruch an, nach dem jugendlich⸗dramatiſchen Fache hin ausreifen dürfte. FJein] deſſen Töne in gewaltigen Accorden durch den Saal rauſchten. Den ausgebildete Sprachtechnik, ein ſchönes, ausgiebiges Organ, Tempera⸗ Reigen der Solis eröffnete der beliebte erſte Präſident der Liedertafel. ment und hohe Intelligenz, das ſind die Requfſiten, mit denen Frl.Herr Heinrich Küllmer, der vollendet ſchön die herrliche Haydn ſche⸗ Umlauf bis jetzt ausgerüſtet iſt und die ſich in zwei ſo heterogenen Auf⸗[Kompoſition„Theilung der Erde ſang und damit brauſenden Beifall gaben wie die der Heroine zufallenden„Germania“, ſowie der naivenerntete. Herr Baumann entzückte die Zuhörer durch ein Violigß franzöſiſchen Pächterin in beſonderem Maße dokumentirten. Das ſolo und zwar ſpielte er, fein durchgearbeitet, die Beriot'ſche„Szene de 2 reichhaltige Programm enthielt weiterhin Geſangsvorträge eines mitBallet.“ Ein Halbchor der Liedertafel ſang alsdann den Walzer Am ſchöner Baritonſtimme begabten Grenadiers Henne ein Geſangsduett Wörther See“ von Koſchat tadellos und wirkungsvoll. Die unerſchöpf? 2 „Des Matroſen⸗Abſchied“(Grenadier Zietſch und Schweſter), ſowie lichen Humoriſten des Vereins, die Herren Werlin und Lebku chen das Terzett aus Neſtroy's„Lumpaci Vagabundus“, das vorzüglich ge⸗ trugen verſchiedene Couplets unter dem ſtürmiſchen Beifall der Zuhötern 22 ſpielt wurde und an dem die Grenadiere Henne, Zietſch und] vor, während Herr Joſef Dann zwei Tenorſolis ſang und zwae Beetz betheiligt waren. Die Turner der Kompagnie führten nun ein zunächſt„Am ſtillen Herd“ aus den Meiſterſingern und dann daß 2 Schauturnen auf, das einen glänzenden Verlauf nahm. Die geſammte hübſche ſtimmungsvolle Lied„O trockne dieſe Thränen nicht“ von Hertn Einſtudirung der muſikaliſchen und deklamatoriſchen Nummern hatte Mufildirektor Bieling, dem geſchägten und von der Aktipität Hachve: durchdringenden Blick Stand zu halten, mif dem die ernſte junge ſchon recht beſcheiden gewordenen Hofſchönen vollkommen in det Herrſcherin jede über die Schwelle ihres Salons tretende weibliche Schatten geſtellt wurden. Eine crémfarbene, mit wundervollen 10 Perſönlichteit muſtert. Die Kaiſerin ſelbſt erſcheint bei dieſen] Diamantſtickereien bedeckte Sammetrobe ließ die ſchlanke Geſtalf Abend⸗Soirsen gewöhnlich in einem dunklen Sammetkleide das faſt üppig erſcheinen. Der Rock öffnet ſich über einem Tablix 2 vorne nur ganz wenig„en eoeur“ ausgeſchnitten iſt, und an von jenen eigenthümlichen blaßgelben Spitzen, die nur die jehtTin dieſem Ausſchnitt prangt als einziger Ausputz ein koſtbares nahezu ausgeſtorbenen Spitzenwirkerinnen aus den Steppen hä zu Schmuckſtück. Kein juwelenblizender Kamm ziert das ſchlicht] Archangel anzufertigen verſtehen. Die Erzeugniſſe ihrer Kunf; ir friſirte Haar, kein Armband, das etwas breite Handgelenk. Dieſe fertigkeit lieferten dieſe Frauen von jeher ausſchließlich den ruſ⸗ el außerodenkliche Anſpruchsloſigkeit iſt um ſo mehr zu verwundern, ſiſchen Herrſcherinnen. Einen höchſt eigenartigen Kopfputz halte di als der Zar eine Schwäche für ſchöne Toiletten beſitzt und ſeine] Alexandra zu ihrer prächtigen Toilekte gewählt. Mif au'? Gemahlin am Liebſten in Gewändern von orientaliſcher Pracht⸗gebreiteten Flügeln ruhte ein ſchneeweißer Vogel von der Größt eulfaltung ſehen möchte. Nikolaus II. hat es zwar längſt auf⸗ einer halbwüchſtgen Taube auf ihrem hochtoupirten Haar. Duß Fe gegeben, ſeine Zarina zu anderen Anſichten zu bekehren, doch kann Gefieder des am Weißen Meer häufig geſehenen Vogels erſchieh? de er ſich manchmal, wenn Alexandra in Bezug auf ihre Kleidung wie mit Brillanten überſät, ſeine Augen waren durch Rubine e gar zu wenig die Kaiſerin herauskehrt, nicht enthalten, ihr in ſetzt, ſein Schnabel bildete ein Stück Koralle. Mit dieſem un de ſcherzendem Ton zu ſagen:„Alix, dieſe Robe läßt Deine Schön⸗ gewöhnlich kleidſamen Haarſchmuck ſah die blaſſe Fürſtin auß Li heit aber nicht ſehr zur Geltung kommen.“ Der Klang ihres wie die Heldin eines fkandinaviſchen Märchens. ſo Mädchennamens verfehlt nie, ein Lächeln auf das etwas— Der„ausgeknobelte“ Bräutigam. Kam da ein eir melancholiſche Geſicht der hohen Frau zu zaubern, und ſie macht] Abends nach der Vorſtellung in einem Berliner Varisté⸗Thealet per dann wenigſtens ein⸗ oder zweimal den Verſuch, ihrem Gatten eine der Soubretten zu ihrem Direktor gelaufen und ſprudelß da beſſer zu gefallen. Ganz kürzlich bei Gelegenheit eines großen beraus:„Sehen Sie nur, Herr Direktor, da unten ſitzen nun wie Balles im Winterpalaſt gelang ihr dies auch vorzüglich. Die der meine beiden Verehrer, der„Wein⸗Reiſeonkel“ und dee ha junge Kaiſerin ſah, obwohl auffallend bleich, entzückend aus, als„Motorbauer“, und bombardiren ſich mit Blicken. Was ſoll bloß ein ſie mit einem Gefolge von hundert Ehrendamen den Nikolaus⸗ daraus werden? Ich weiß wirklich nicht, welchen von beiden ic ihr ſaal betrat. Dieſer Raum, von deſſen enormer Ausdehnung man eigentlich heirathen ſoll!“—„Sehr einfach,“ lächelte der Direktetn—die einen Begriff erhält, wenn man hört, daß 3000 Gäſte ſich mit„das knobeln wir aus!“— Und wirklich, ſchon nach einigel ha Bequemlichkeit darin bewegen können, macht mit ſeinen weiß⸗]Sekunden hörte man die Würfel rollen und auf das Höchſte geß gez getäfelten, mit hohen Spiegeln geſchmückten Wänden und der ſpannt folgten die wenigen Zuſchauer dem aufregenden Spiele Be einem winterlichen Sternenhimmel ähnlich mit Tauſenden elektri⸗-Lange ſchwankte das Zünglein der Waage hin und her. Endlih—ſitz ſcher Flämmchen ausgeſtatteten blauen Decke einen blendenden fiel die Entſcheidung zu Gunſten des„Motorbauers“.—„Auh lar Eindruck. Die Zarin trug diesmal eine ſo prunkvolle Toilette, gut,“ murmelte die muthige Soubrette,„alſo abgemacht: ich mo daß die durch die ſonſtige Schlichtheit ihrer exlauchten Herxin] nehme den„Motorbauer“!— Und ſo geſchah es. Die iun 15 — eee der- keit 3 ann te ren⸗ ath ger⸗ Idl⸗ alh inze. des der ſter den Im ane. ns⸗ ler- elt⸗ iche nde en er- . 1 15 tetf li 9% u i. 0 0 als Putzatelier eingerichtet, und 9 ſcherin arbeiten“. ohne eine MNunrſheim, 39. Jaſnur. 5 Seneral Akzemer. 8. Seſte. ehrten muſtkaliſchen Leiter der Siedertafel⸗ Herr BDann namentlich mit dem anmuthigen Bieling'ſchen Liede die wärmſte Aner⸗ kennung der Zuhörerſchaft. Es folgte ſodann ein humoriſtiſches Quartett der Herren Bomatſch, Perſon, Meyrer und Michel, das dank ſeiner prächtigen Durchführung ſtürmiſche Heiter⸗ keit erregte. Zwei Chorlieder der Aktivität ſchloſſen das gelungene Feſt, bei dem ein vorzüglicher Rollmops⸗Stoff zum Ausſchank gelangte, welcher das ungetheilte Lob der zahlreich vertretenen ſachverſtändigen Bierkenner fand. Städtiſcher Umlagefuß. Wie wir in Karlsruher Blätter leſen, muß der Umlagefuß in Karlsruhe für das Jahr 1900 von 41 Pf. auf 45 Pf. erhöht werden. Damit hat Karlsruhe den gleichen ee erreicht, den Mannheim ſchon ſeit mehreren Jahren eſitzt. Das Preisausſchreiben für künſtleriſche Plakatentwürfe der Firma J. E. König u. Ebhardt in Hannover hat eine derartige Betheiligung der Künſtlerſchaft des In⸗ und Auslandes gefunden, daß die Firma genöthigt war, für die Beförderung nach Berlin einen ganzen Waggon ſich zu reſerviren. Die Ausſtellung der Plakat⸗ Entwürfe wird in Berlin, Leipzigerſtraße 34, 1. Etage, eröffnet werden. * Das Syſtem der italieniſchen Reiſe⸗Paſſepartout, welches ſeit 1. Juni vorigen Jahres eingeführt worden, aber vorerſt nur für das Gebiet der oberitalieniſchen Seen, wird, nachdem ſich das⸗ ſelbe beſtens bewährt, nunmehr für ganz Italien einſchließlich der Riviera eingeführt, und zwar beginnend am 1. Februar dieſes Jahres. Das„Reiſe⸗Paſſepartout“ iſt bekanntlich eine zuſammengeſtellte An⸗ weiſung für die zur betreffenden Reiſe nöthigen Eiſenbahn⸗, Dampf⸗ ſchiff⸗, Bergbahn⸗, Omnibus⸗ Barken⸗, Gondel⸗, Wagen⸗ und anderen Fahrten, ferner für Wohnung und Verpflegung in angeſehenen großen Gaſthöfen erſten oder zweiten Ranges und endlich— was die Städte Venedig, Rom und Neapel anbetrifft,— für Beſichtigung aller her⸗ borragenden Sehenswürdigkeiten unter ſtändiger Begleitung eines ſo⸗ genannten Paſſepartout⸗Führers, das heißt einer geſellſchaftlich und künſtleriſch gebildeten orks⸗ und ſprachkundigen Perſönlichkeit. Für alle dieſe Leiſtungen hat der Reiſende bei Antritt der Reiſe an der betreffenden Ausgabeſtelle einen beſtimmten, genau karifirten Betrag zu zahlen; die Koſten der Reiſe ſind alſo mit einer einmaligen Zahlung beſtritten. Die Mannigfaltigkeit dieſer„Reiſe⸗Paſſepartout“ iſt eine ſehr große, denn es ſind für Italien und die Riviera mehr denn hundert berſchiedene Touren vorgeſehen. Für Venedig, Rom, Neapel mit dem Veſub, Capri mit der blauen Grotte etc. werden auch Spezial⸗Pafſe⸗ partout ausgegeben, ebenſo für die Reviera. Eine fünfzehntägige Reiſe durch die leßtere einſchließlich aller Transport⸗, Hotel⸗ und anderen Koſten ſtellt ſich zum Beiſpiel ab Chiaſſo auf 201.60. Für kleinere Strecken werden auch ſchon dreitägige Paſſepartout, für größere zwanzig⸗ und mehrtägige ausgegeben. Die ausführlichen Verzeichniſſe aller vorhandenen Paſſepartout können an den Fahrkartenſchaltern der Großh. Badiſchen Staats⸗Eiſenbahnen, der Reichs⸗Eiſenbahnen in Elſaß⸗Lothringen und der ſchweizeriſchen Centralbahn eingeſehen oder auf Beſtellung per Poſtkarte von der Central⸗Auskunftsſtelle für den internationalen Verkehr in Baſel gratis und franko bezogen werden. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 2. Woche vom 7. Januar bis 13. Januar 1900. An Todesurſachen für die 40 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Fällen Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— 900 Kindbettfieber(Puerperalſteber), in 1 Falle Lungenſchwind⸗ ucht, in 5 Fälle atute Erkrankung der Athmungsorgane, in— Falle akute Darmkrankheiten,(in— Fällen Brechdurchfall, Kinder bis 1 Fahr—). In 31 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 2 Fällen gewaltſamer Tod. Die älteſte Frau in Deutſchland. Aus Roßdorf bei Darm⸗ ſtadt kommt die Mittheiſung, daß die dort lebende Frau Karoline May noch zwei Jahre älter iſt, als Frau Codini in Bodenheim. Frau May iſt geboren im Jahre 1794 in Momart im Odenwald, einem Dorfe in der Nähe don Michelſtadt. Sie iſt ſeit einigen Jahren erblindet, ſonſt aber geiſtig und körperlich noch rüſtig und bei ausgezeichnetem Appetit. Sie entſinnt ſich auch genau der Zeit, als die Ruſſen im Odenwald waren, und ſingt und zählt heute noch ruſſiſch, was ſie damals gelernt hat. Frau May dürfte wohl die älteſte Frau in Deutſchland ſein. Erhängt hat ſich geſtern Nachmittag die Wirthin eines hieſigen Gaſthofes. Konkurs. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Karl Stern⸗ berg hier iſt das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter —Herr Rechtsanwalt Dr. Weingart hier. Prüfungstermin: 2. März. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 2—— S 4— 2 — 2—— Datum Zeit 8 8 8 8 8 588 3 2 8 SS S— unge S mm.& 88 5 S88 28. Jan. Morg. 7b736,8 0,8 S4 28.„ Mittg. 2/735,80 2,8 NNW'̃ 2 28.„ Abds. 957368.2 NNW'3Z 2,7 29.„ Morg. 7⸗d/7370 1,6 NNW'ö3 Höchſte Temperatur den 28 Jan. + 3,0⸗ Tiefſte 85 vom 28½9. Jan. + 0,5 Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 30. Jan. Der letzte Luftwirbel aus Nordweſten hat in Schottland und in ganz Nor⸗ wegen eine beträchtliche Vertiefung erfahren. Er unternimmt kräf⸗ —— errang tige Vorſtöße auch in füdlicher NRichtung, des Barometers erſichtlich iſt. In Südweſtfrankreich und im bis⸗ kayiſchen Golfe iſt der Hochdruck auf 775 mm abgeflacht worden. Für Dienſtag und Mitkwoch iſt fortgeſetzt trübes und auch zu mehrfachen Niederſchlägen geneigtes Wekter zu erwarten Aus dem Großherzogthum. Schwetziugen, 18. Jan. Einen frechen Diebſtahl verübten in einer hieſigen Conditorei zwei„Dämchen“, die ſich ſeit einigen Tagen hier aufgehalten haben. Dieſelben öffneten in Abweſenheit der Inhaberin des Geſchäfts eine Kommode und entwendeten daraus 80 Mark. *Heidelberg. 28. Jan. Bei der geſtern durch die Klaſſe der mittelbeſteuerten Stadtbürger vorgenommene Wahl von 16 Stadt⸗ verordneten für eine 6jährige Amtsdauer ging die vorgeſchlagene Liſte glatt durch. Insgeſammt ſtimmten von 772 Wahlberechtigten 69 — alſo ca. 9 Procent— ab. Ein Wahlzettel war ungültig. Von den Gewählten erhielt einer 60, alle übrigen 68 Stimmen. 8 Stimmen waren zerſplittert. B. N. Eberbach, 28. Jan. In der heutigen Bürgerausſchußſitzung wurde der Voranſchlag genehmigk, der für die Gemeindehauptkaſſe eine Geſammtausgabe von 181848 Mek. vorſieht, deren durch die Einnahmen ungedeckter Theil einen Umlageſatz von 50 Pfennig erfordert. Gleich⸗ zeitig wurde eine Gehaltserhöhung für die Rathsſchreiber bewilligt, ſowie das Honorar für die Ueberführungsarbeiten zum Grundbuche. Von den eingelaufenen Angeboten auf die Ausführung der Neckar⸗ brücke wurde vorerſt zur Kenntniß genommen. Lauda, 28. Jan. Bei der Bürgermeiſterwahl wurde der ſeit⸗ herige Bürgermeiſter Schwind mit 54 von 67 abgegebenen Stimmen (1 Zettel war leer) wieder gewählt. *Karlsruhe, 28. Jan. Einem Schneidermeiſter in der Süd⸗ ſtadt ſtellte ſich vor einigen Wochen ein Taglöhner aus Bellheim als glücklicher Erbe vor. Er gab an, er habe das große Glück von zeiner Tante in St. Johann 40000 Mk zu erben, von welchen 3000 Mk. auf einer hieſigen Kaſſe ſtehen, die er zu Jederzeit holen könne und der Reſt ſeiner Erbſchaft werde ihm hier deim Großh. Amtsgericht im Zimmer Nr. 17 ausbezahlt. Auf dieſes hin beſtellte er bei dem Schneidermeiſter einen Anzug und einen Ueberzieher im Geſammt⸗ werihe von 135 M. Beides wurde zur beſtimmten Zeit abgeliefert und der glückliche Erbe dampfte damit nach Bellheim, angeblich um ſeinen Militärpaß zu holen, den er als Legitimation haben müſſe. Am 19. d. Mts. wollte er wieder zurückkommen, wer aber nicht kam, war der glückliche Erbe. Nunmehr reiſte der Schneidermeiſter ſelbſt nach Bellheim und mußte dort die betrübende Erfahrung machen, daß die ganze Erbſchaftsſache Schwindel und der Taglöbner erſt kürzlich als beſtrafter Betrüger aus dem Zuchthaus gekommen war. Freiburg, 28. Jan. Geſtern Abend wurde in der Nähe der Karthauſe auf dem Nachhauſeweg eine Frau angefallen und ihres Geldes beraubt. Der Gendarmerie iſt es gelungen, den Thäter feſtzunehmen, der vor einigen Tagen in Niederrimſingen ein Haus in Brand geſteckt hat. B N. Furtwangen, 28. Jan. Monat Dezember 4926 M. aus dem Pecſonenverkehr, 8609 M. aus dem Güterverkehr. Es ſind 8 M. mehr als im Dezember vorigen Jahres. B. N. Furtwangen, 28. Jan. Die Gebeine des am Samſtag Abend beim Brande der Scheuer des Nonnenbacher Hofes mit⸗ verbrannten Kindes wurden unter der Ofenbank gefunden, wohin ſich das Kind jedenfalls geflüchtet hatte. .0C. Konſtauz, 28. Jan. Ein unſchuldig Verurtheilter, der 4jährige Schuhmacher Johann Schuſter von Frankweiler(Pfalz) wurde vom Schwurgericht von der Anklage eines Sittlichkeitsver⸗ brechens freigeſprochen. Schuſter war 1897 wegen Sittlichkeitsver⸗ brechens, das er angeblich an einem 17jährigen Mädchen in Walds⸗ hut verübt haben ſollte, zu 1„ Jahren Zuchthaus verurtheilt worden, wovon er 1 Jahr verbüßte. Im vorigen Jahr gelang es ihm, zu beweiſen, daß das betr. Mädchen eine falſche Ausſage machte; er veranlaßte die Wiederaufnahme des Verfahrens und wurde freige⸗ ſprochen.— Der 27jährige Gipfer Oskar Feiß von Linach, der am 30. Nov. in Langenbach ſeine Braut, welche das Verhältniß mit ihm löſen wollte, durch Revolverſchüſſe ſchwer verletzte und nach der That einen Seldſtmordverſuch machte, wurde von der Anklage des Todt⸗ Ichlagsverſuchs freigeſprochen. Auch wenn man berückſichtigt, daß ſich der Angeklagte unterdeſſen wieder mit ſeiner Braut ausgeſöhnt hat, bleibt das Urtheil unverſtändlich. .C. Kouſtauz, 28. Jan. Die„Konft. Nachr.“ dementiren die Meldung des„Oberl. Bote“, daß ſich der wegen Sittlichkeitsper⸗ brechens inhaftirte kath. Pfarrer Schlatterer erhängt habe. Das ultramontane Blatt bedauert, daß die Nachricht anch in katholiſchen Blättern Eingang fand. Pfalz, Beſſen und Umgebung Ludwigshafen, 28. Jan. An Alkoholvergiftung geſtorben iſt in der Freitagnacht der 50jährige Pflaſterer Nicolaus Velten. Er wurde von Paſſanten auf der Mundenheimer Straße bewußtlos aufgefunden und nach dem Polizeilokal im Stadtheil Mundenheim verbracht, wo er geſtern Mittag ſtarb. * Speier, 28. Jan. Die Konfektionäre haben nicht 9 Lohn⸗ erhöhung bewilligt, ſondern ſich zu folgender Lohnerhöhung bereit erklärt: J) für Hoſe und Weſte eine ſolche von 10 J; 2) für Sakko, die bisher bis zu 2 bezahlt wurden, eine ſolche von 10 J und für ſolche Sakko, bei denen die Arbeit mit—3% bezahlt wurde, eine ſolche von 15 J. Dieſe Lohnerhöhung hätte vom 15. April ab einzu⸗ treten. Die Lohnkommiffion konnte dieſe Löhne nicht acceptiren. * Landau, 28. Jan. Das baheriſche Kultusminiſterium ver⸗ öffentlicht einen neuen Erlaß gegen das Schülerverbindungsweſen an den Gymnaſien etc. Darnach ſind Schüler, die an ſolchen Verbindungen theilnehmen, nicht allein mit Dimiſſion zu beſtrafen, ſondern ſie lönnen auch in der Regel an einer anderen baheriſchen Anſtalt nicht mehr aufgenommen werden. Kaiſerslautern, 28. Jan. Im hieſigen Arbeitshaus ſtach der Sträfling Dunzweiler aus Steinwenden einem andern Verwahrten mit der Kneipe in die Bruſt. Der Verletzte, der jedenfalls bald ſterben wird, befindet ſich im Diſtriktskrankenhaus. ——————— wie aus dem ſtarken Falken Die Bregthalbahn hatte im Edenkoben, 26. Jan. Lederhändler Wild hat ſich mi ſeinem Jagdgewehr erſchoſſen. Längere Krankheit iſt jedenfalls die Urſache. Oberotterbach, 28. Jan. Der Seifenſteder Augspurger ſiel in einen Keſſel ſiedender Lauche, wodurch er ſich ſchwere innere Ver⸗ letzungen zuzog und infolgedeſſen ſtarb. »Mainz, 28. Jan. Der Rangirmeiſter Zubrod von hier wurde beim Rangiren im Zollhafen von den Rädern der Maſchine erfaßt und ihm dabei der linke Arm abgefahren. Uuch an den Beinen erlitt der Unglückliche ſchwere Verletzungen. Mainz, 28. Jan. Der Waſſerpreis iſt von 30 Pf. auf 25 Pfg. herabgefetzt worden. Auch eine Reduzirung des Gaspreiſes ſoll erfolgen. Biebrich, 28. Jan. Hier hat ſich ein junger Kaufmann aus Bern erſchoſſen. Die Nacht vor ſeinem Tode verbrachte der junge Menſch in einer Wirthſchaft, wo er außer anderen Spirituoſen eine Flaſche Sekt zu ſich nahm. Nach Hauſe zurückgekehrt, machte er ſodann ſeinem Leben ein Ende. Der Grund des Selbſtmords iſt noch nicht aufgeklärt. Frankfurt, 28. Jan. Der Berlin⸗Frankfurter Schnellzug überfuhr bei Langgäns einen Streckenkontrolleur, der erſt vor Kurzem dorthin verſetzt worden iſt. Der Kopf wurde ihm abgefahren, ſodaß der Tod ſofort eintrat. Er hinterläßt eine Fran mit ſechs Kindern. Lichtenau, 28. Jan. Der allwöchentlich von Stollhofen nach Straßburg fahrende Bote wurde zwiſchen Freiſtett und Membrechts⸗ hofen angepackt. Während der eine das Pferd anhielt, ſchlug der andere auf den Boten ein und ſuchte ihn vom Wagen zu reißen. Dieſer wehrte ſich aber mittelſt eines Eiſenſtabes aufs äußerſte. ſodaß die Beiden die Flucht ergriffen. Stimmen aus dem Publikum. Engliſche Geſchäftszeit. Auf das Eingeſandt unter obigem Rubrum in der Nr. 87 Ihtes geſchätzten Blattes zu antworten, erſcheint mir im Intereſſe der An⸗ geſtellten doch noch als geboten und hoffentlich macht mir die verehr⸗ liche Redaktion zur Verhütung deſſen nicht die Thür vor der Naſe zu. Leider habe ich die früheren Meinungsäußerungen über fraglichen Gegenſtand nicht geleſen. Ich werde mir deshalb nur die Entkräftung der Behauptung des Herrn... als Aufgabe dienen laſſen, um dadurch gleichzeitig eine kuͤrze Reſumirung der Anſichten zu geben, welche wohl von der größeren Mehrzahl der kaufmänniſchen Ange⸗ ſtellten gebildet und gebilligt werden. Herr. hat recht darin, daß er es bedauerlich findet, wenn da von„Bummlern“ etc. geſchrieben wurde. Jedes Generaliſiren zeugt von ungenügender Ausbildung logiſchen Denkens. Aber in allem Anderen gebe ich dem Herrn....„ von meinem Stand⸗ punkte aus unrecht und wage es ſogar, ihn als ſtreng konſervativ zu bezeichnen. Die„deutſche“ Geſchäftszeit iſt an der eminenten Ent⸗ wicklung Mannheims gewiß unſchuldig; ich behaupte ſo einfach wie Herr....„ daß auch bei„engliſcher“ Arbeitseintheilung Mann⸗ heims Geſchäftswelt zur heutigen Höhe gelangt wäre. Die Faktoren für die geſchäftliche Entwicklung ſind doch wohl, wie mir Jeder zugeben wird, ganz andere: geographiſche Lage, Zuſammenſtrömen von In⸗ telligenzen etc. ete. Freilich kann man die Arbeits Uu ſt und das Intereſſe für das Geſchäft“ ſowohl der Prinzipale mehr noch der Angeſtellten als fördernd anführen. Aber da kommen wir eben dahin: vielen, ſehr vielen verheiratheten und ledigen Kaufleuten— vor Allem Angeſtellten— iſt die„deutſche“ Geſchäftszeit läſtig; letztere verführt zu ſogenannten„Loddrigkeiten“ und ſehr gern und leicht zur unnöthigen Ueberarbeit. Verſpätungen— Tags zweimal, gehören zur Tagesord⸗ nung. Der Chef drückt ein Auge zu. Das wird nachgeholt am Abend durch Nacharbeit. Auf eine Stunde oder zwei mehr kommt es nicht an. Das aber frißt in Angeſtellten die Geſchäftsluſt unbarmherzig weg und macht ihn bitter und mürriſch. Die Folge iſt, daß er, der Ausgeſogene, zu ſeinem und des Geſchäftes Nachtheil häufig genug unſinnigen und unmoraliſchen„Vergnügen“ nachgeht etc. ete., um ſich ein Gegengewicht zu ſchaffen. Des Raumes wegen überlaſſe ich das Weitermalen jedem Leſer ſelbſt. Logiſch kettet ſich eins ans andere, was zuſammen dem Geſchäftsleben nicht zum Vortheil dient. Dazu klommt, daß täglich zweimal angefangen, zweimal abgeſchloſſen wird. Die Vorbereitungen und die Eigenthümlichteiten im Arbeiten beim „Schluß“machen ſind hinreichend bekannt. Auch dies führt zum „Schlendrian“, ebenſo aber auch zur Nerbenüberreizung des Arbeiten⸗ den. Mag auch Herr F. das Sparen an Beleuchtung pp. als kleinlich bezeichnen— bekanntlich ließen ſich hier viele Sprichwörter citiren, worin der Volksmund deutlich vom Gegentheil ſpricht— ich glaube, jeder Angeſtellte würde gern da, was an Beleuchtung pp. ge⸗ ſpart wird, als Gehaltszulage acceptiren. Die guten Münſche des Herrn F.„es ließe ſich auch jetzt u...“, die ſcheinen mir doch anzu⸗ deuten, daß er ſelbſt nicht ganz mit ſeiner„deutſchen“ Geſchäftszeit zufrieden iſt. Es iſt, wie ich das aus eigener Erfahrung weiß, wahr, daß die engliſche Geſchäftszeit eine ſtrammere Arbeit, eine ſtrammere Disziplin bewirkt. Pünktlich wird begonnen. Kurze Pauſen(zwei oder ad libitum) zum Einnehmen eines Butterbrödchens ete., in denen der Geiſt durch irgendwelche Art der Ablenkung Erholung und friſche Kraft erhält. Pünktlich wird geſchloſſen, dann iſt der Angeſtellte Herr ſeiner ſelbſt und ſeiner freien Zeit. Gerade dieſes Gefühl des„Ueber⸗ ſichſelbſtverfügenkönnens“(man entſchuldigel) erhebt jeden Menſchen vor ſich ſelbſt, ſchafft ihm Freude und Luſt am Daſein und Schaffen. Gern gibt er unter ſolcher Bedingung ſeine Kraft für dieſelbe Spanne Zeit am Tage feil wie bei der„deutſchen“ Arbeitszeit, weil er für den Reſt des Tages ſich ſelbſt gehört. Er gewinnt für ſich auch dadurch veigene“ Zeit, daß er zwei Gänge zum reſp. vom Geſchäft, nämlich zu Mittag— d. i. im Durchſchnitt—2 Stunde— ſpart. Das Familienleben wird durchaus nicht erſchüttert. Mir und meiner Familie hat das gemeinſchaftliche Mahl Nachmittags 25 Uhr ſchöner geſchmeckt als Mittags zu 31 Uhr. Da konnte der Papa doch in Ruhe ſpeiſen. Die Hausfrau brauchte nicht ängſtlich an das Wiederfort⸗ gehen zu denken ete. und der Magen— gewöhnt ſich dran.— Wollte man da leinigen mediziniſch gebildeten Leſern ſage ich das zu Liebe) — — Dame hatte ihre durch den Würfelbecher getroffene Wahl nicht im Mindeſten zu bedauern. Der„Ausgeknobelte“ iſt glücklich und zur Zeit weilt ſeine junge Braut beſuchsweiſe bei ihren mit irdiſchen Glücksgütern vollauf geſegneten zukünftigen Schwieger⸗ eltern in der Schweiz. Nach ihrer Rückkehr ſoll dann ungeſäumt die Hochzeit der auf ſo ſonderbare Weiſe„aneinandergerathenen“ Verlobten ſtattfinden. X. Auſternſchalenfenſter. Auf den Philippinen ſind die Fenſter an den Häuſern der begüterten Bevölkerung, ſowie die der Villen in den Vororten und der zerſtreuten Landhäuſer mit 1% Auſternſchalen„verglaſt“, mit den prächtigen, durchſcheinen⸗ den, perlenähnlichen Muſchelſchalen der öſtlichen Meere, die wohl Licht genug einlaſſen, den direkten Sonnenſtrahl aber abhalten, ſo daß ſie die Innenräume wie mit dem milden Lichtſchimmer einer Kathedrale erfüllen. Ein großes Fenſter, das mit ſolchen perlenähnlichen Lamellen hergeſtellt iſt, zeigt bei Sonnenſchein das Farbenſpiel von 10 000 Regenbogen. — Eine königliche Putzmacherin.„Ons Willemintje“ hat ſich— wie aus der holländiſchen Reſidenz berichtet wird— eine leichte Erkältung zugezogen und darf ſeit einigen Tagen ihre Privatgemächer nicht berlaſſen. Es gibt bekannklich Leute, die ſtets von Allem unterrichtet ſind. Dieſe wollen nun be⸗ baupten, daß die junge Königin einen ihr von den Aerzten auf⸗ gezwungenen Zimmerarreſt dazu benutzt, ſich ſtundenlang einer Beſchäftigung hinzugeben, die eigentlich gar nicht recht der Be⸗ ſtterin eines Thrones würdig iſt. Wilhelmina von den Nieder⸗ landen genießt nämlich den Ruf, eine ungemein talentvolle Putz⸗ macherin zu ſein. In ihrem Palaſt iſt ein kleiner Salon ſpeziell hier kann die jugendliche Herr⸗ kleidſame Toque, mancher breitrandige, mit wallenden Federn geſchmückte weiße Rembrandt, in dem Wilhelmina ihre Unter⸗ thanen bezauberte, iſt in dieſem Salon vos den geſchickten Fingern der Königin garnirt worden. Auch die Hüte für Königin Emma ſollen faſt ausſchließlich nach Modellen angefertigt wer⸗ den, die ihre Entſtehung dem Geſchmack und dem Talent ihrer Tochter verdanken. — Warum hat Shakeſpeare die Handlung in„Hamlet“ nach Helſingör verlegt? Aus Kopenhagen ſchreibt man: Man hat oft die Frage aufgeworfen, warum Shakeſpeare den Prinzen Hamlet, der ja in Jütland geboren iſt, nach dem Schloß Kronborg bei Helſingör verſetzt, und auf welche Weiſe er die erſtaunliche Kenntniß der lokalen Verhältniſſe der kleinen ſeeländiſchen Hafenſtadt gewonnen hat. Dieſe Fragen werden durch ein altes Dokument, das kürzlich im Archiv von Helſingör gefunden wurde, beantwortet. In dem betreffenden Schriftſtück wird nämlich be⸗ richtet, daß der Bürgermeiſter der Stadt im Jahre 1585 einen Bretterzaun hatte aufführen laſſen, und daß dieſer Zaun in einer Nacht von einer Truppe engliſcher Gaukler zerſtört worden iſt. Die Namen derſelben werden erwähnt, und unter ihnen befinden ſich einige, von denen man beſtimmt weiß, daß ſie Mitglieder einer Shakeſpeare'ſchen Truppe geweſen ſind. Man kann alſo hieraus ſchließen, daß dieſe Truppe oder mehrere Mitglieder derſelben im genannten Jahre in Helſingör Vorſtellungen gegeben haben und daß Shakeſpeare von ihnen eine Beſchreibung der lokalen Verhältniſſe im Schloſſe Kronborg und ſeiner Umgebung er⸗ halten hat. — Was der Londoner Müll werth tſt. Die Londoner lionenſtadt angefunden haben, und erzielt damit ganz hübſche Einnahmen. So wurden in dem letzten Jahre erzielt für: Papier und Karton 12 500, Lumpen 1000, Flaſchen 2300 /, Bindfaden 3600., Korken und Wachs 100, Altes Eiſen 1500, Glas 2000 cl, Bürſten 100, Knochen 700 6 Blei 500, Zinn und Zink 300, Holz 300, Meſſer, Stiefel, Büchſen 700„1, Werkzeuge, Gummi 100 œ, Aſche 23 000 ,. — Sumoriſtiſches. Moderne Geburtsanzeige. Die Geburt eines erſtklaffigen Knaben zeigen hocherfreut ann Kaufmann Levin und Frau. 5 In der Schwimmſchule. Rekrut(an der„Angel“ Waſſer ſchluckend):„Ach ach ach...!“— Setgeant: ⸗Müller, nicht ſo viel Waſſer ſchlucken Mäßiger beſcheiden!“ Arg gekränkt. Mann(einlenkend, nachdem er mit ſeiner jungen Frau einen Streit gehabt):„Hm! Wir werden wohl heute ſchönes Wetter bekommen?!“— Frau(noch immer ſchmollend):„Ach laß' mich in Ruh'! Ich will mit Dir überhaupt nichts mehr gemeinſam haben!“ Spekulativ.„. Wie? In Klara, die Tochter des reichen Buchhändlers, haſt Du Dich verliebte Du, die ſchlag' Dir aus dem Sinn! Die hat ſchon unzählige Körbe ausgetheilt, und an Beſſere als Du biſt!“—„Na weißt Du, ich kann ja noch einige Jahre warten, bis ich ſie antiguariſch bekomme!“ 15 Bequem. Kellnerin:„Der Herr Hauptmann ſchickt 3 Bier zurück, weil a' Flieg'n'rin ſchwimmt!“— Wirth:„No, no, der hätt' ſich auch nit die Finger verkühlt, wenn er f' ſelbſt Stadtverwaltung verauktionirt alljährlich die„Werthgegen⸗ Störung azu bekürchten. Manche ſtände“ die ſich in den Müllkäſten und Abräumkanälen der Mil⸗ raus zogen hätt'!“(Flieg. Bl.) eerereeeeheeee 20. Par en Seunr: Anſelger: Männbefm, 29. Jönucks- konſequent ſein, müßte man zum Naturmenſchen zurückfehren und mit der Sonne ſchlafen gehen und mit der Sonne aufſtehen. Ich meine alſo, daß von Zerreißen der Familienbande wohl keine Rede ſein kann. Die Umformung in den„Mahl“zeiten der Familie würde ſich mit Leichtigkeit vollziehen und man braucht deshalb kein Englandfreund zu ſein. Die Mahlzeiten allein ſind kein Charakteriſtikum einer deutſchen Was hat nun der Sonntag dabei zu thun? Sonntag iſt uhetag. Ich meine, die Einführung der engliſchen Geſchäftszeit wäre für Mannheim eine Wohlthat, eine Reform, die wie jede hier und da einigen vielleicht ſchmerzt, aber bald allen Betheiligten ſeine guten Wirkungen deutlich zeigen wird. E. Theater, AKunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Der fliegende Holländer. Die Neu⸗Inſcenierung des„fliegenden Holländer“, die ſchon ſeit geraumer Zeit als wünſchenswerth bezeichnet wurde und die zuletzt als dringende Nothwendigkeit erſchien, iſt nunmehr zur That ge⸗ worden. Die Skizzen zu den neuen Dekorationen hat Herr Direktor Auer geliefert, von ihm rührt auch die beleuchtungstechniſche und maſchinelle Einrichtung her. In die Herſtellung der Dekorationen theilte ſich Herr Hoftheatermaler Remler(1. u. 3 Akt) mit dem Atelier Mettenleitner in München(2. Akt), und man kann ſagen, daß ſie ihre Aufgaben unter 00 Auers Leitung ſehr glücklich ge⸗ löſt gaben. Die Mannheimer Bühne hat ihren„fliegenden Holländer“ nun in würdiger und ſtimmungsvoller Weiſe ausgeſtattet. Das zer⸗ klüftete Felſenufer des erſten Akts, die Ankunft des Geſpenſterſchiffs mit ſeinen blutrothen Segeln, der Uebergang vom nächtlichen See⸗ ſturm zum hellen Morgen, die Abfahrt des Dalandſchen Schiffes— dies alles iſt gegen früher bedeutend verbeſſert. Der Weg, den der Holländer von ſeinem Schiffe bis zum Lande zurückzulegen hat, iſt Run ſo eingerichtet, daß der Darſteller ſich beſſer als bisher den Vor⸗ ſchriften anpaſſen kann, die Wagner für das Spiel während der großen Axie gegeben hat. Der zweite Akt ſpielte bisher in einem Aiemlich kahlen weißgetünchten Raume, der in nichts an den nor⸗ diſchen Schauplatz der Oper erinnerte. Jetzt ſehen wir ein den ernſten Vorgängen ſehr ſtimmungsvoll angepaßtes Gemach in ſchwerer Korwegiſcher Holzarchitektur vor uns, das in ſeiner Gliederung eſchickt den Fehler älterer Bühnenzimmer, weitläuftger, viereckiger äume vermefdet. Das Holländerbild iſt nicht mehr ſeitwärts am Kamin, ſondern in der Mitte des Gemachs über der Haupteingangs⸗ chür angebracht, Es iſt weit beſſer als das frühere, ſcheint mir aber noch immer nicht ganz ſeiner Bedeutung für die Oper zu ent⸗ ſprechen, Der dritte Akt führt uns an eine Bucht, in der Dalands und des Holländers Schiffe ltegen. Das Haus Dolands, das lints zum Theil ſichtbar iſt, weiſt auch in ſeiner äußeren Architektur deutlich auf die norwegiſche Lokalität hin. Die fahl⸗bläuliche Be⸗ leuchtung des Holländer ⸗Schiffs während des Erſcheinens ſeiner Mannſchaft und während der Abfahrt iſt jetzt ſehr wirkungsvoll eworden Das Aufſteigen der Erlöſten aus dem Meere vollzieht ch in einfacher Weiſe, ohne alle übertriebenen und ſtörenden Effekte; nur müßte darauf geſehen werden, daß die hierbei verwendeten Kinder wenigſtens annähernd im Koſtüm Sentas und des Holländers erſcheinen. Der Theaterzettel beſagte nichts über eine Neukoſtümierung, doch ſchien mir, als ob für die Matroſen Dalands, für ihre Frauen und Mädchen vorgeſtern theilweiſe andere Koſtüme verwendet worden ſeten, die ſich in wohlthuender Weiſe fernhielten von jener über⸗ mäßigen Buntheit, die leicht den Eindruck der Maskerade erweckt. Für die Herren des Chores wäre etwas weniger Uniſormirung zu empfehlen.— Der Zettel betonte ausdrücklich:„Neu in Scene ge⸗ ſetzt“, Eine muſikaliſche Neueinſtudirung war alſo nicht mit dieſer Reuausſtattung verbunden, doch machte der wohlbefriedigende Ver⸗ lauf der vorgeſtrigen Aufführung, die zugleich den Charakter einer eſtvorſtellung zur Feier von Kaiſers Geburtstag hatte, den günſtigen indruck einer in allen Theilen ſehr ſorgfältigen Vorbereitung. Einige kleine Striche, die noch vorhanden ſind, hätten ſich bei dieſer Gelegenheit vielleicht auch beſeitigen laſſen. Die Chöre wurden rakt geſungen, das Orcheſter hielt ſich gut, doch konnte ich mich der Wiedergabe der Quvertſtre nicht gerade beſonders befreunden. Die Beſetung war die gewohnte. Herr Mohwinkel hat in der Titelrolle ganz bedeutende Fortſcheikte aufzuweiſen; er bot eine her⸗ vorragende und mit vollem Recht ſehr beifällig aufgenommene geiſtung, Frau Rocke⸗Heindl iſt eine vortreffliche Senta, deren gefangliche und darſtelleriſche Vorzüge man hier ſeit Jahren zu Würdigen weiß. Herr Marpx ſtattete ſeine Daland⸗Wiedergabe un⸗ gemein charakteriſtiſch aus und ſchloß ſich den Genannten aufs würdigſte an. Herr Krug überwand die techniſchen Schwierigkeiten der Rolle des Erik mit mehr Glück als vor einigen Monaten, wo wir ihn zuletzt in dieſer Rolle hörten; hin und wieder ſtörte in der Wriſchen Cantilene ein gepreßter Ton oder eine willkürliche Kon⸗ ſonantenbehandlung. In den kleineren Rollen der Mary und des Sleuermanns waren Frl. Kofler und Herr Rüdiger beſtens am e. r. W. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Das Perſonal des Schauſpels iſt zunächſt mit der Vorbereitung der bei Gelegenheit des Sorma⸗Gaſtſpiels zu gebenden Stücke beſchäftigt. In das Enſemble von Nora“ tritt Herr Eckelmann als Dr. Rank neu ein. „Eſther“ und„Liebelei“ ſind neu einzuſtudiren. In letzterem Stück Hat Frl. Wittels für dieſes Gaſtſpiel die Rolle der„Mizi Schlager“ übernommen. In„Cyprienne“ wird Herr Kökert erſtmalig den„Herrn von Prunelles“ darſtellen.— Um Frl. Liſſi Gelegenheit zu geben, ihren Rollenkreis zu erweitern, wird das Luſtſpiel„Donna Diana“ nach dem Spaniſchen des Moreto von Weſt in den Spielplan aufge⸗ nommen.— Vor Faſtnacht wird der Schwank„Die Goldgrubde“ don Laufs und Jacoby erſtmalig zur Aufführung gelangen. Montag, 28. Februar, Vormittags 3z11 Uhr wird als Kindervorſtellung „Aſchenbröel“ von Görner in Scene gehen.— Daselſäſſiſche Theater aus Straßburg wird Donnerſtag, 22. Februar das Afäſſiſche VolksſtückDer Herr Matre“ zur Aufführung bringen. — Anfang März ſoll Herr Franz Schönfeld vom Leſſing⸗ Theater in Berlin mehrmals hier gaſtiren.— Mit dem Schlier⸗ eeer Volkstheater wurde ein mehrmaliges Gaſtſpiel für Ende Abril vereinbart.— Mit Herrn Kökert wurde bereits im Dezember vorigen Jahres ein neuer Vertrag geſchloſſen, welcher den Künſtler auf weitere 5 Jahre dem Hoftheater verpflichtet. Frl. Liſſl ſpielt heute Abend zum zweiten Mal im Stuttgarter Hoftheater die Irene, oder wie ſie auf dem Zettel heißt, die reiſende Dame in Ibſens„Wenn wir Todten erwachen“. Die Berichte betonen, baß der Erfolg des Stückes hauptſächlich ihrer Leiſtung zu verdanken war. Die„Frankf. Ztg.“ ſchreibt: Die Aufführung war eine gute und namentlich war Frl. Liffl vom Mannheimer Hoftheater eine aus⸗ gezeichnete Darſtellerin der Irene; ſie wurde der ſchwierigen Aufgabe gerecht, das ſeltſame Weib, über deſſen Leben der dunkle Schatten geiſtiger Zerrüttung lagert, wahrhaft künſtleriſch wiederzugeben. Frl. Vifft verfügt über ein ſchönes Organ und ihre Darſtellung iſt eine burchaus naturwahre. Ferner ſchreibt das„Neue Tagbl.“ in Stuttgart: „Fräulein Liſſl, unſere künftige Heroine, gab die marmorblaſſe, geiſtes⸗ kranke Irene ſehr ſchön und intereſſant. Sie gab ſich die größte Mühe, Hie blutloſe Geſtalt uns menſchlich nahe zu bringen. Ihre hohe impofante Geſtalt kam der Rolle ſehr zu ſtatten. Ihr eindrucksvoller Borirag ward durch die Gemeſſenheit ihrer Bewegungen und die außer⸗ erdentlich beredte Sprache des Auges charakteriſtiſch unterſtützt. Der „Schwäbiſche Merkur“ ſchreibt:„Vor Allem ragte die von Fräulein Eißfl, der einſtweilen noch der Mannheimer Bühne, hoffentlich bald dem Hieſigen Hoftheater angehörenden Künſtlerin wiedergegebene Geſtalt der Irene hervor. Wie bekannt wird uns dieſe Geſtalt als die einer kürzlich erſt aus längerer geiſtiger Umnachtung Erwachten geſchildert, über der, wWie ein finſterer Schaklen noch etwas von jener Krankheit zu ſchweben ſcheint, während andererſeits das ethiſche Element mit ſeinen unerbitt⸗ lichen Forderungen ſeinen ſtärkſten Ausdruck in ihr findet. Beide Züge wußte die Darſtellerin in vortrefflicher Weiſe mit einander zu ver⸗ einigen. Ihre erſte Erſcheinug hatte etwas Statuenhaftes an ſich, und bieſen kalten unheimlichen Eindruck wahrte ſie, bis gegen Ende des Zweiten Aktes der Ton der Leidenſchaft in ihr erwachte und ſie ſich zum Schluſſe faſt zu der Größe einer Seherin erhob.“ Der Muſfikverein nimmt wie aus dem Inſeratenkheil erſichtlich, feine Proben für das Charfteitags⸗Konzert mit dem morgigen Tage uf und labet zu tegem Beſuche der Proben ein. Es ſoll das überall ift Bewunderung und Beifall aufgenommene Werk„Die Seligkeften“ von Ceſar Franuck ſtudirt werden, das einen großen Chor erfordert, dem eine ebenſo dankbare als ſchwierige Aufgabe in dem Werke geſtellt iſt. Es wäre zu wünſchen, daß ein recht ſtattlicher Chor ſich zuſammen⸗ findet, um einer der herrlichen Tonſchöpfung würdige Aufführung zu ermöglichen. Die wiſſenſchaftlichen Reſultate von Nanſen's Fahrt. Der erſte Band des mit Unterſtützung des Nanſen⸗Fonds abgefaßten wiſſenſchaftlichen Berichtes Uber Nanſen's Polar⸗Expedition, und zwar nur in engliſcher Sprache, wird binnen Kurzem erſcheinen. Es iſt ein Band von etwa 500 Seiten mit 50 Bildern. Das ganze Werk wird fünf bis ſechs Bände umfaſſen und dürfte in ein paar Jahren voll⸗ endet ſein. Der erſte Band enthält fünf Abhandlungen: Ueber„Fram“ von Colin Archer; über die Faung auf Cap Flora, Franz⸗Joſephs⸗ Land, von Dr. Tompechi, mit einer geologiſchen Skizze von Nanſen; über foſſile Pflanzen in Franz⸗Joſephs⸗Land von Profeſſor Nathorſt; über die Vögel von Profeſſor Collett und Nunſen und über die Cruſtaceen von Profeſſor Oſſian Sars. Um Mascagnis neue Oper„Die Masken“ iſt bereits ein heißer Kampf entbrannt, noch ehe ſie zur Aufführung gelangt iſt. Gelegentlich der Premiere von Puccinis„Tosca“ im Coſtanzi⸗Theater zu Rom machte Mascagni einigen Jounaliſten die Mittheilung, daß auch ſeine„Masken“ demnächſt im Coſtanzi⸗Theater zur Aufführung gelangen würden. Nun erklärt aber der Direktor des„Polikeama Abriano“ zu Rom, daß er Mascagnis neue Oper, die er von dem Ver⸗ leger des Meiſters, Sonzogno, ſchon vor längerer Zeit erworben habe, auf ſeiner Bühne zur Aufführung bringen werde. Rom kann alſo unter Umſtänden zwei„Masken“⸗Premieren haben. Ob das ein großes Vergnügen ſein wird, das iſt eine andere Frage. Max Müller⸗Oxford ſchwer krank. Max Müller, unſer berühmter deutſcher Landsmann in Oxford, iſt gefährlich erkrankt. Der Gelehrte, der jetzt im 77. Lebensjahre ſteht, iſt der bedeutendſte lebende Orientaliſt und Sprachforſcher. In Deſſau als Sohn des„Griechen⸗ müllers“ geboren, ging Max Müller nach Studſenjahren in Leipzig nach England, wo er ſeit 1846 lebt. Seine Stärke iſt die Sanskrit⸗ literatur, die Müller völlig beherrſcht. Der indiſchen Religionsgeſchichte gehören die meiſten ſeiner überaus zahlreichen Publikationen an. Mübller iſt ferner der Begründer und geniale Förderer der vergleichenden Religionsgeſchichte, in deren Intereſſe der Gelehrte ſeit faſt dreißig Jahren eine groß angelegte Sammlung von engliſchen Ueberſetzungen der wichtigſten indiſchen, chineſiſchen, perſiſchen und arabiſchen Religionsbücher herausgibt. Er hat die höchſten wiſſenſchaftlichen Ehren erfahren, die ein Gelehrter finden kann; er iſt unter Anderem Ritter des Ordens pour le mérite und eines der acht auswärtigen Mitglieder des Inſtitut de France. Man kann nur von Herzen wünſchen, daß der bisher einer ſeltenen Friſche ſich erfreuende greiſe Forſcher, der übrigens auch zahlreſche philoſophiſche, philologiſche und literrarhiſtoriſche Aufſätze veröffentlicht hat, ſich zur Freude ſeiner zahl⸗ reichen Verehrer von ſeiner Krantheit wieder erholen möge. Um Andrees Expedition oder deren Ueberreſte aufzuſuchen, beabſichtigt der Polarfahrer Kapitän Bade in Wismar im kommenden Sommer eine Hilfsexpedition nach Franz Joſefsland zu unternehmen. Aeueſte Rachrichten und Telegramme. * Magdeburg, 28. Jan. Der Chef der Poltewerke in Magdeburg⸗Sudenburg, Patronen⸗ und Armaturfabrik, E. Polte, übergab anläßlich des Geburtstages des Kaiſers dem Perſonal eine Stiftung von 50000% als Wittwen⸗ und Waiſenfonds. „ Wien, 28. Jan. Der„Neuen Freien Preſſe“ zu Folge iſt die Verſtändigungsaktion in Brüx und Kadno geſcheitert. Der Sektionschef v. Blumfeld verließ Abends Kadno And reiſte nach Präge— Stockholm, 28. Jan. In der zweiten Kammer brachte der Reichstagsabgeordnete S. A. Hadin einen Geſetzentwurf ein, wo⸗ nach die Regierung erſucht werden ſoll, Verhandlungen einzuleiten wegen Ueberlaſſung des Gebiets in Deutſchland an Mecklenburg⸗ Schwerin, das 1808 von Schweden an Mecklenburg⸗Schwerin auf 100 Jabre verpfändet wurde. Ein ſolches Uebereinkommen ſoll in Kraft treten, ſobald das Uebereinkommen zwiſchen Dänemark und Drutſchland betr.Abtretung Nordſchleswig an Dänemarkabgeſchloſſen ſei. *Madrid, 28. Jan. Die Abreiſe des Herzogs von Veragua nach Berlin erfolgt nach Ablauf der Trauer am kaiſerlichen Hofe. e ee ee *Madrid, 28. Jan. Bei einem Einwohner in Placencia (Provinz Guipuzcoa) fand die Gendarmerie 100000 Patro⸗ nen und eine große Menge Zündhütchengewehre auf. Die Nach⸗ forſchungen dauern fort. Bisher gingen 6 dadurch bloßgeſtellte Carliſtenführer ins Ausland. 50 Buenos⸗Aires, 27. Jan. Hier ſind mehrere peſtver⸗ dächtige Krankheitsfälle 9 2 4* (Pribnt⸗Telegramume des„General⸗Anzeigers“.) Paris, 29. Jan. Die conſervativen und nationaliſti⸗ ſchen Blätter ſprechen ihre Genugthuung über das Ergebniß der geſtrigen Senatswahlen aus, insbeſondere über die Wahl der Generale Mercier, Japy und Lambert, ſowie über die Niederlage Thevenets, Ranc's und Siegfrieds. Sie ſchließen aus dem Ergebniß auf eine Verurtheilung der gegenwärtigen Cabinets⸗ politik. Der„Eclair“ ſieht darin beſonders eine Genug⸗ thuung für die Armee und eine Verurtheilung der Dreyfusiſten. General Mercier erklärt dem„Eclair“ zufolge, daß ſeine Wahl den Beginn der Revanche für die Armee bedeute. Er werde ſich im Senate hauptſächlich mit militäriſchen Fragen befaſſen. Die vepu⸗ blikaniſchen, radikalen, ſowie ſozialiſtiſchen Blätter meinen, die geſtrigen Senatswahlen bedeuteten einen Sieg für die Republik. Sie bedauern jedoch beſonders die Niederlage Ranes. „Figaro“ hält dafür, daß die Republik weder etwas gewonnen, noch verloren habe. 8 3 Die franzöſiſchen Senatswahlen. *Paris, 29. Jan. Das Geſammtergebniß der Senatswohlen iſt Folgendes: 46 Republikaner wiedergewählt, 15 neugewählt, 1 liberaler Republikaner wieder gewählt, 5 neu⸗ gewählt, 8 Radikale wiedergewählt, 10 neugewählt, 5 ſozialiſtiſche Radikale wiedergewählt, 2 ſozialiſtiſche Republikaner neugewählt, 3 Nationaliſten gewählt, 4 Konſervative wiedergewählt *** Der Burenkrieg. Bullers Nückzug. Vom Kriegsſchauplatze ſind über Sonntag nur wenig Nach⸗ richten eingelaufen, und darunter nur eine von Bedeutung, dieſe allerdings von ſchwerwiegender: wW. London, 28. Jan. General Buller telegraphirke aus Spearmans⸗Camp vom 27. Jan: Nachdem die Truppen des Generals Warren den Spions⸗ kop aufgegeben hatten, hielt ich einen zweiten Angriff für unnütz, denn der rechte Flügel der Buren war zu fark, ala daß ich den Durchbruch erzwingen kannte Ich beſchloß deshalb, die Truppen ſüdlich vom Tugela zurückzuziehen. Am 27. Jan. 8 Uhr Morgens hatte General Warren ſeine Truppen fübplich des Fluſſes kon⸗ zentrirt, ohne einen Mann verloren zu haben..n ö 4 Das bedeutet alſo, daß General Bullers Verſuch, den rechten Flügel der Buren zu umgehen, vollſtändig geſcheiterf iſt. Buller hat den Rückzug antreten müſſen, und wie die. ihn ungehindert den Tugela paſſiren ließen, haben ſie auch ſeine“ Abmarſche keine Hinderniſſe in den Weg gelegt; daher die ſtolg Meldung, Warren habe ſeine Truppen über den Fluß zurück!g geführt, ohne einen Mann verloren zu haben. Sein Verluſt be dem erfolgloſen Sturm auf den Spionskop wird groß genug geweſen ſein. General Buller war jedenfalls ebenſowenig im Stande, Ladyſmith von Weſten her zu entſetzen, wie auf dem geraden Wege von Süden her. Bliebe ihm, wenn die Buren ihn weiter nicht ſtören, noch der Verſuch einer öſtlichen Umgehung, — Bemerkenswerth iſt, wie unerſchütterlich die Buren an ihrer Taktik feſthalten, den Feind aus gedeckten Stellungen ab⸗ zuwehren. Auf eine Verfolgung des geſchlagenen Feindes laſſen ſie ſich nicht ein. Nur dieſem Umſtande werden es die Eng⸗ länder zu verdanken haben, daß der Rückzug über den Tugelg nicht mit einer Kataſtrophe geendet hat. Von dieſem Theile des Kriegsſchauplatzes liegen noch folgende, ältere Meldungen vor: * Lourengo Margques, 25. Jan. Meldung des Reuterſchen Bureaus. Eine Burendepeſche, datirt vom Tugelg vom 24. Jan., die ſich auf den Kampf der Buren um die Wiedergewinnung des Spionskop beziehen dürfte, berichtet: Heute, Mittwoch, geht ein hartnäckiger Kampf vor ſich. Die Abtheilungen der Buren rücken Schritt vor Schritt vor. 150 Engländer in den erſten Verſchanzungen ergaben ſich; die Gefangenen werden nach dem Hauptquartier geſandt. Der Kampf dauert fort. * London, 28. Jan. Die Morgenblätter veröffentlichen folgendes Telegramm aus Colenſo vom 24. Jan. über Lourengo Marques: Das Kommando des Generals Lukas Meyer überfiel und umzingelte eine große Truppen⸗ abtheilung der unter Bethanes ſtehenden Infanterie, welche 20 Todte und Verwundete und 15 Gefangene verlor. Südlicher Priegsſchanplatz. * London, 28. Jan. Das Kriegsamt veröffentlicht eine Depeſche des Generals Roberts aus Kapſtadt vom 27. Jan.: General Freuch erkundete am 25. Jan, die Stel⸗ lung der Buren. Der Feind iſt bei Pietfontein ſtark ver⸗ ſchanzt. Die Lage iſt unverändert⸗ Telegramme. * London, 29. Jan. Das Reuter⸗Bureau meldet vom 24. ds. aus dem Burenlager am Modderſpruit: Nach Buren⸗ berichten über die Einnahme des Spionskops durch die Engländer wurden die Buren überraſcht. Die Buren wurden verſtärkt und beſetzten zwet in der Nähe liegende Hügel. Die Engländer machten unter dem Schutze der Artillerie einen Bajonettangriff und beſetzten die Ausläufer des Bergrückens, wurden jedoch dann niedergemäht. Mittlerweile ſtürmten die Buren die Hauptkopje, wo die Engländer ſich verſchanzt hatten In der erſteren Verſchanzung ergaben ſich 150 Engländer in der anderen Verſchanzung leiſteten ſie erbitterten Widerſtand, wur⸗ den aber ſchließlich vertrieben. Viele Lyditgeſchoſſe krepirten nicht. Die Engländer ließen 1500 Todte auf dem Schlacht⸗ felde zurück. Auch die Buren hatten Verluſte. Präſidenn Steyn reiſte nach dem Beſuche des Burenlagers am Modder⸗ ſpruit wieder ab. * London, 29. Jan. Entgegen der früheren Meldung des Kriegsamts war es doch die Brigade des Generals Lyttle⸗ ton, welche innerhalb 2 Stunden unter heftigſtem Feuer den Spionskop erſtürmte. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 29. Januar. Stroh per * 25 M..75 bis M..30 Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..—- bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl ver Stück 38—40 Pfg., Spinat per Portion 40—50 Pfg., Wirſing per Stüch“ —10 Pfg., Rothkohl per Stück 20—25 Pfg., Weißkohl per Stüc 20—80 Pfg., Weißkraut per 100 Stück0.,Kohlrabi s Knollen 00 Pfg⸗ Kopfſalat per Stück—20 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg, Feldſalat p. Portion 30 Pfg., Sellerie per Stück—12 Pfg., Zwiebeln p Pfund—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben per Portion 6 Pfg., gelbe Rüben per Portion 5 Pfg., Carrotten pern Büſchel 12 Pfg., Pflück Erbſen per Portion 00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 0 Pfg., zum Einmachen pen 100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfd 12—18 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd⸗ 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg, Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe pe 25 Stück 15.—25 Pfg. Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stis 35 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Haudkäſe per 10 Stück 40 Pfg, Breſem per Pfd. 50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Varſch per Pfe 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfa⸗ Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.50—.40., Reh pes Pfd. 50 Pfg. bis.40., Hahn(Jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung)per Stück ,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stüs .50—3., Tauben per Paar.20 M. Gans lebend per Stuüs —5., geſchlachtet per Pfd. 65—75 Pfg. Schifffahrte⸗Rach richten. Manuheimer Haſen⸗Berkehr vom 26. Januar⸗ 5 5 Hafenbezirk J. Schiffer ev. Kap. Schit Kommt von Sadung Etr. Poß'beurtvaart 11 Amſterdam Stückgüter 18918s Ekter* 3 Ruhrort 75 2000 Sreulich eſſing Antwerpen Gelxelbe 170⁰⁰* Schmitt Pr. Wilh. v. Baden Rotiterdam 7000 Weißbarth W. Egan 18 Stückgüter 240⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: 3 vom Rhein: 24.25. 26. 22. 28. 29. Bemerkung: Konſtanz J3,12 3/08 8 Waldshut. 2,70 2,64 2,78 2,55 2,50 Hüningen 2,49 2,502,74 2,42 Abds 6 Uß Kehll J3,26 3,14 8,81 8,19 8,08 N. 6 K Lauterbung 5,12 5,19 5,20 Abds. 6 U. Maxau J5,09 5,17 5,18 5,15 2 Uhr Germeisheim 496 5,115,15.-P. 12 Ul. Maunheim 35.73 5,68 5,68 5,75 5,56 5,34 Mgs. 7 U. Mainz J2,862,97 3,12 8,16.-P. 12 U. Biungen 43,38 8,46 6,48 10 U. Kaus J4,14 4,27 4,26 4,41 2 U. Koblenz 92„„* 4,99 4,92 4,89 10 UI. KBöiꝛsꝛ. I5,55 5,78 5,70 8,64 2 U. Nuhrort J5,61 5,65 6 U. vom Neckar: Maunheim„„„.19 5,965,92 5,98 5,78 5,50 v. 7 U. Heilbronn 1288 2,80 8,00 2,54 2,88 v. 7 U. 2 8 0 1 trasse Siegfr. Rosenhain, Juwelier, 8 lKes empfiehlt goldene Herren⸗ und Damen Uhren, Ketlen 4 16 Sette Seneralnzeiger. Maunzeiut, ben 29 Sauuar 1800. zatte kon⸗ eine bom dtel⸗ ver⸗ om ren⸗ urch den Die en ens, die ten. der ur⸗ rten dent der⸗ ung 4 Uß Amks⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblakt. ll. Koutt nrone Hahr 8 9 Uhr der angemel⸗ für abgeſonderte Befri druͤch nehmen, alter bis zum 15. Februat eige zu machen. Y e 25. Januar 1900. Der Gerichtsſchreiber Großh. Anmitsgerichts: Mohr. * zum Um⸗ 8 im Rhein ze des öffentl chen eben werden ote hierauf ſind ver⸗ Wuwſſen und mit entſpre chender Auſſchrift verſehe ugſtens Samſtag, 3. Februar d.., Bormittags 11 uhr, bek unterfertigtem Ante einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Ge⸗ genwart etwa erſchienener Bieter krhſinet werde 42602 rünge n, 42637 gebühren im R 5,—7, in men werden. Mannheim, 27. Januar 1900. Hochbauamt, Al Abellung II. Hauſe Sohſirſernngſ Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſtonswege die Lieferung von 1500 Etr. Maſchinendruſch⸗ Koruſtroh. Die Aeferung— ſranko 1 teh⸗ 95 fie nach Empfang genom⸗ che Angebote ſind bis längſtens Moutag, 5. Februar d.., d e 10 4 0 0 nungstermf Legenüber auß Exfüllung Mannheim. ar 1900. ektion des bävt. Selech. Biehhofes. lchs. Bekauntmachung. Wir machen ergebenſt aufmerk⸗ 15 intritt von as⸗ u. Waſſer⸗ ohl f5 auch die Zu⸗ 1 1 ge⸗ Froſt geſe chützt die Keller⸗ läden während der Winter⸗ monate geſchloſſen gehalten werden müſſen, um Störungen beim Bezug von Gas u. Waſſer und ſonſtige Schäden zu ver⸗ meiden. 88894 Mannheim, 4. Dez. 1899. Die Direktion der Gas- u. Waſſerwerke. Jugdo amt Mannh 47 Mittwoch, 31. Jaunar d. IJ., Rachel tags 4 Uhr, auf de imer B 5, 19 die auf Jebruar Inſel angren geuden Rhein, 1 und Neckar auf weitere Pac chtbedir ngungen können bei oben genannter Stelle einge⸗ 5 werden. Nuſhal zperſteigerung. kſtamt St. Leon n Domänen⸗ rdt“ gekt aus „Untere Lu Donnerſtag, I. Febr. 1900, Vormittags 10 Uhr im Löwen i Sr. Leon. „19 Ul., 22 Il 86 3 nzen etwa 840 fm. Daran Uen mit 17 Looſen. den Aufnahms⸗ 0 rſtwart Bitz in St. Leon. 41888 Iwaugs⸗Jerſteigerung. Dieuſtag, 30. Jannar d.., Nachmittags 2 Uuhr, werbe ich im Pfandlokale Q 4, hier gegen Baarzahlung im Vol ſtreckungswege öſſentlich ver⸗ ſteigern: 1 Spiegelſ ſchrank, 1 Kommode, 1 einth. Kleiderſchrank. Mannheim, 26. Januar 1900. Hänert, 42652 Gerichtsvollzieher, aße No. 6. 42640 Verkauf, Vermiethung. Oelgemälde. A. Donecker. L 1, 2. fafkerszf 5 Fasse 14871 120⁰ ebe Stücke Damenwäſche 41996 1000 Ctr. Pa. Wieſengen und 10 20 Etr. Pa. B ebrnar l. J. 11 Uur. Kre— 88 Sorb befirk Sanrtirzer. Hel verſteigerung. ittwoch den 31. 8. Nis. 8 Aer jſemuſter) MrNaNNN fur Hilſt i Bech! Föfd. Meiss, Strhmartt. Zahuſ 28 *. Dangmann 10 System Stoles Sehr n—— den Stei 4*—8 Fr.Burckhardt K 3 2 Lekrerd Epr Senegranb. 2¹.— drras 8, 8. n Oeffentliche Aufforderung. Die Anmeldung zur Stammrolle betr. In Gemäßheit des 8 25 der Wehrordnung werden die Mi⸗ litärpflich ytigen, welche bei dem ſatgeſchäft es Jahres 1900 meldepflichtig ſind, aufgefordert, ſich zur Stammrolle anzumelden. 1. Zur Aumeldung ſind verpflichtet: a) alle Deutſche, 9 155 im Jahre 1900 das 20. Lebensjahr zuſllcklegen, alſo im Jahre 1880 geboren ſind; b) alle früher geborenen Deutſchen uͤber deren Dienſtpfl icht noch nicht endgiltig, durch Ar ließung, Ausmuſterung, Ueberweiſung zum Landſturm, zur Ekſatzreſerpe oder Marine⸗ Erſatzreſerve ober durch Aushebulg für einen Truppen⸗ oder Marinetheil eutſchie den iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der Aunteldu ug aus drücklich entbunden oder über das Jahr 1900 hinaus zurückgeſtellt wurden. Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderath desjenigen Httes, an dem der Militärpflichtige ſeinen dauernden Auſenthalt hat. Hat er keinen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohnſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Mohnſitzes an dem Ge⸗ burtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. 3. Iſt der Milllätpflicheige von dem Orte, in dem er ſich Rach Ziffer 2 zu melven hat, zeitig abweſend, ſo haben die Elteru, Vormünder, Lel Brod⸗ oder Fabrikherren die Verpflichtung zur Anmeldung. 4. Die Anmeldung hat vom 15. Januar bis 1. Februar zu Ailchcheig! ſie ſoll enthalten: F amilien⸗ und Vorname des P ſchiigin deſſen Geburtsort, bürtsjahr Tag. Aufenihallsort, Relig n, Gewerbe oder Stand, ſodaun Name, Gewerbe 9 7 Stand und Wohunf i der Eltern, ſowie ob dieſe noch leben oder todt ſi Sofern die An⸗ meldung nicht am Geburtsort erfol ein Geburts⸗ eugniß vorzulegen. Bei wiederholter Aumeldung müſſen te Looſungsſcheine vorgelegt werden. 5. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. Die Anmeldung der in der Stadt Maunheim wohn⸗ haften Militarpflichtigen erfolgt auf dem mathhauſe zu Maunheim, 3. Stock, Zimmer No, 26/27, der in Käfer⸗ thal⸗Waldhof Wohnenden auf dem Rathhaus in Käferthal und der in Neckaran Wohnenden auf dem Rathhans in Neckarau und zwar jeweils Bormittags von—1= Uhr und Nachmittags von—6 Uhr. und Mannhei m, den 9. Januar 1900. 40923 Stadt⸗Rath. Ritter. Zettler Hausverkauf. Die zur Konkursmaſſe des Badebeſitzers Franz Wagner gehörigen beiden Wohnhäuſer H4, S und T 3, 5 ſind freihändig zu verkaufen. In Erſterem wird eine gutgehende Bierwirthſchaft, in Letzterem ein Bad mit gutem Erfolg betrieben. 41887 Nähere Auskunft ertheilt Der Konkursverwalter: Georg Fischer, E 2. 12. Aufgepaßt? 2 W Morgen Dienſtag früh wird auf dem Gockelsmarkt, zwiſchen N 6 und 0 6, eine prima junge fette Kuh das Pfund zu 40 Pfg. ausgehauen. 42642 Lehmann Hamburger. 1 Hauſes, eine prima in Pfg. per Pfd. prima Kalbfleiſch zu 69 Bfg d präcis 6 uhr, Schinß 11¹ Uhr. Bernhard Hirsch, Rezgerei, 21. 18. ſtens——— ö Fert 2 Nafter und Breiſe——— Bon 20 Mart ab ſreie Zuſendung! Richt Nachnahme! 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Wahl für die ſtatutengei näß ausſcheldenden Vorſtandsmit⸗ 37 u. 39 der Statuten für die Dauer von ud zwar 2 Arbeitgeber und 8 Arbeitnehmer. ſaßwahl für ein von hier verzogenes Vorſtandsinſtglied der Arbeſtnehmer für deſſen Reſſzelt von eineim Jahre 3. Wahl des Ausſchuſſes für die P rüfung der Rec bnuf g bes angenen Jahres und beren Stellvertreter(8 82 ber Herren Vertreter, der Aulbeitgeber und Arbeitnehmer, wer den um gefl. zahlreiche Betheingung erſucht. Maunheim, 29. Januar 1900. Der Vorſtand Friebrich Hofſtaetter. Vorf Leubex. 1Nrel + S22 .2 S — — 3 Mitgliederzahl ca. 3000. Toelephen Nr. 3259, Bureau und Vereinsräume Lit. C 4, II. Der Vereln bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungen literarischen, geschiehtlichen, naturmſzsen- ch! chtl kun en, kaufu.-ſaelwissen- Gegründet 1867. ftlichen Inhalts, Reeitatlonen nidiochel mit ca. 5000 Bänden, Fachliteratur, Belle- tristik etc. Lesesaal aa. d. Zeſtungen, llustr. 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