mern, oder wiil eben ignet. 40453 lg. ger ſchaft hr be⸗ ſt der 'aden, ). Au⸗ 400 5 — mit 40742 Hells iume 1oder t zu 4222¹ eund e un il zu 39749 tadt⸗ zohn, u her⸗ ſofort 39546 J 15 üche (ptil 1¹ Zim. 1 zu 22990 „St,, be ze. 38068 6. 9..4. ag. u. 40526 — ruh. 12599 9 3, ier u. berm, iſen 11778• rüche, Nüiche 41640 Fohn. St. b tung, nahe ril zu 40811 uſch⸗ 15 üche, iteres päter 11640 ellche iſn m. 1242⁸ iner, ſchen⸗ 2264 Zim, 2170 züche, 00— 8 tertt⸗ einen en 2425˙ Telegreamm⸗Adreffe: „Journal Mannheim.“ 2der Poſtliſte ingetragen unter Nr. 2958. Abonuuement: 80 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs⸗ Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E à8, 2 Mannheimer Geleſenſte und der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Journal. verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. kiger Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. füt Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Typograpbiſche „Mannheimer Journal“ ſt Figenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 49. (Mittagblatt.) Deutſcher Reichstag. 137. Sitzung vom 29. Januar.(Schluß.) Büſing(ntl.) begrüßt die Vorlage mit Freude. Der Poſtſcheck⸗ Ferkehr werde kaum das Genoſſenſchaftsleben beeinträchtigen. Im Einzelnen gäbe Manches an der Vorlage zu Bedenken Anlaß. Redner gibt eine Ueberſicht über die Entwicklung des Scheckverkehrs in Mecklen⸗ burg. Der Scheckverkehr erfordere zu viel Zeit. Wenn man Zinſen berſpreche, müſſe man ſie auch zahlen. Redner wünſcht, daß der Plan der Reichspoſtverwaltung gelingen möge. Staatsſekretär v. Podbielski: Die Ausführungen des Vor⸗ kedners beſtätigten, daß er die Scheckordnung nicht ganz verſtanden habe. Er hofft, daß der Vorredner mitwirken werde, um die Scheck⸗ ördnung zu verbeſſern. Blell(freif. Volksp.) äußert Bedenken gegen einzelne Punkte der Vorlage. Redner iſt mit Verweiſung an eine 21gliedrige Kom⸗ miſſion einverſtanden. Dasbach(Etr.): Wir laſſen uns unter keinen Umſtänden auf bie Regelung des Scheckverkehrs im Verordnungswege ein, ſondern ver⸗ langen ein Geſetz. Vor Allem darf der Zinsfuß nicht ohne Mitwirkung des Reichstags verändert werden. Redner iſt für Kommiſſions⸗ berathung. Staudy(conſ.) hat ebenfalls Bedenken gegen Einzelheiten der VBorlage. Wenn der Abg. Büſing die Scheckordnung nicht verſtände, was ſolle dann der kleine Mann machen. Nach kurzer Erörterung wird ſodann die Vorlage an die Budget⸗ kommiſſion verwieſen. Es folgt die zweite Berathung des Poſtetats. Müller⸗Duisburg wünſcht eine Neuregelung des Zeitungsbeſtell⸗ geldes. Bei den jetzigen Verhältniſſen werde die große Preſſe gegenüber der kleinen Preſſe bevorzugt. Staatsſekretär v. Podbielski hält eine Aenderung des gegen⸗ wärtigen Tarifs für nothwendig und hofft, daß dieſe bis zum 1. April 4901 durchgeführt ſei. Sodann werden die Einnahmen genehmigt. Morgen 1 Uhr Fort⸗ ſetzung. Schluß 5 Uhr. Samoa während des Interregnums. WK. Apia, 30. Dezember. Es iſt ſelbſtverſtändlich ſchwierig, die richtigen Wege während des jetzigen, unvermeidlichen Interregnums zu finden. Bis die neuen Abmachungen formelle Rechtsgültigkeit erlangt haben, pergeht vorausſichtlich längere Zeit, und inzwiſchen läßt ſich von der jetzigen, in Wirklichkeit gar nicht mehr exiſtirenden Verwal⸗ tung wenig ſchaffen. Andererſeits ſind die Eingeborenen in aufgeregtem Zuſtande, die Mataafa⸗Leute, an und für ſich ſchon die Majorität, fühlen ſich durch die Nachrichten, daß Sawaii und Upolu unter deutſche Herrſchaft kommen, als erklärte Sieger im letzten Kriege und wollen großmüthig den Deutſchen gewiſſe Rechte einräumen. Den Eingeborenen klar zu machen, daß von einer ſamoaniſchen Regierung im früheren Sinne nicht die Rede ſein kann, iſt nicht leicht, ohne ſie von vornherein vor den Kopf zu ſtoßen und der Zuneigung, welche ſie zur Zeit für die in Ausſicht ſtehende deutſche Verwaltung hegen, verluſtig zu gehen. Je länger kein Gouverneur und kein ſichtbarer Verwaltungsapparat vorhanden iſt, je länger das Interregnum dauert, deſto größer werden die Schwierigkeiten ſein. Viel raſcher als wir haben die Amerikaner die Initia⸗ kive bei der neuen Sachlage in Tutuila ergriffen. Bereits am 6. Dezember erließ der Kommandant des amerikani⸗ ſchen Hülfskreuzers Aberando an den hohen Häuptling Faivere in Tutuila ein Schreiben, in dem es u. A. hieß:„Als älteſter — ieeeeeeeeeeeee Dienſtag, 30. Januar 1900. (FJelephon⸗Ur. 218) Marine⸗Offizier der Vereinigten Staaten in Sampa habe ich den Wunſch auszuſprechen, daß die Häuptlinge alle Eingeborenen von dem Wechſel der Regierung von Tutuila in Kenntniß ſetzen, und daß die Häuptlinge für Ordnung ſorgen, wie ſie es bisher ge⸗ than. Alle Gefahren des Krieges ſind beſeitigt, aber die Ver⸗ einigten Staaten werden Aufruhr, Streit und Verbrechen ſtreng beſtrafen.“ Die Machenſchaften der Londoner Miſſtons⸗ geſellſchaft auf den zum amerikaniſchen Rayon gehörigen Manua⸗Inſeln ſcheinen das raſche Vorgehen des amerikaniſchen Kapitäns zu rechtfertigen. Manua, aus drei Inſelchen beſtehend: Tau, Oleſega und Ofu, liegt 55 Seemeilen von Tutuila entfernt. Die Einwohner haben von jeher eine geſonderte Stellung von denen der übrigen ſamoaniſchen Inſeln eingenommen, auch immer ihren eigenen, gänzlich von Samoa unabhängigen König oder eine Königin gehabt. Als jedoch vor einigen Jahren die letzte Königin, die Tochter eines einflußreichen engliſch⸗halbblut Händ⸗ lers, Arthur Poung, ſtarb, wurde beſchloſſen, kein neues Ober⸗ haupt zu wählen. Kaum aber wurde bekannt, daß die Inſeln nicht unter engliſche Herrſchaft kommen würden, ſo ruhte die engliſche Miſſion nicht eher, als bis ein ihnen ganz ergebener Miſſionslehrer zum König gewählt wurde. Der Zweck iſt natürlich nur der, ein gefügiges Werkzeug in der neuen Verwaltung zu haben. Es iſt nicht anzunehmen, daß die Ameri⸗ kaner ſich dieſe Machenſchaften der Miſſionsgeſellſchaft ruhig ge⸗ fallen laſſen werden. Was nun die Aufnahme der Erwerbung der Inſeln Upolu und Savaii durch Deutſchland unter den hieſigen Nichtdeutſchen betrifft, ſo iſt nicht zu leugnen, daß die erſten Nachrichten darüber unter den Anglo⸗Sachſen einen paniſ chen Schrecken hervorriefen. Vielfach wurden Aeußerungen von dieſer Seite laut, daß ſie unter deutſcher Verwaltung nicht ihr Geſchäft wür⸗ den betreiben können, und ſie beabſichtigten ihr Eigenthum ſo bald wie möglich zu verkaufen. Die in allen Zeitungen veröffent⸗ lichten Telegramme an die Gouverneure von Neu⸗Seeland und allen auſtraliſchen Kolonieen, beſagend, daß der britiſche Handel in Samoa auch in Zukunft auf gleichem Fuße mit dem deutſchen ſtehen würde, hat allgemeine Beruhigung hervotgerufen und die abſichtlich überall verbreitete Annahme beſeitigt, daß Waaren von Briten nach Samoa importirt mit höherem Zoll belegt werden würden, als von Deutſchen eingeführte. Von den in Ausſicht geſtellten engliſchen Landverkäufen iſt nur ein Fall verbürgt und betrifft einen Apotheker, welcher ein Stück Land an einen Deut⸗ ſchen zur Anlage einer Pflanzung verkauft hat, die empfangene Kaufſumme aber ſchleunigſt dazu verwendet hat, ſich ein neues, ihm beſſer zuſagendes Stück Land in der Nähe Apias zuzulegen. Wenn dieſem Apotheker, oder beſſer geſagt, Inhaber eines chemist shop ſeine rechtswidrige und den Aerzten in das Hand⸗ werk pfuſchende Thätigkeit von der neuen Verwaltung unter⸗ ſagt werden ſollte, ſo wird dies nur dem kranken Publikum zum Vortheil gereichen. Die Abreiſe des amerikaniſchen Kaufmanns Blacklock, welcher zu verſchiedenen Zeiten amerikaniſcher Kon⸗ ſul und Vizegeneralkonſul war, hat nicht die veränderten politi⸗ ſchen Verhältniſſe zur Urſache, ſondern war längſt ſchon beab⸗ ſichtigt und iſt durch ſchwere Krankheit hervorgerufen. Bei ſeiner Abſchiedsfeierlichkeit, an welcher auch angeſehene Deutſche theil⸗ nahmen, ſagte Blackblock:„Niemand in Samoa hat ſo hart gegen habe es aber immer offen gethan und glaube, daß die Deutſchen mich deshalb nicht geringer achten. Der Kampf iſt jetzt vor⸗ über, die Deutſchen haben ihn gewonnen; bliebe ich hier im Lande, ſo würde die neue Regierung in mir einen guten und loyalen Unterſtützer finden“.— Bei derſelben Gelegenheit betonten der amerikaniſche Generalkonſul Os born und der engliſche Konſul beide Hunter, daß es für Samoa das Beſte ſei, daß eine der Mächte die Verwaltung übernehme, und daß es die Pflicht eines Jeden in Samoa ſei, die neue Regierung nack beſten Kräften zu unterſtützen. Sollte die in auſtraliſchen Zeitungen verbreitete Behauptung, daß hier allgemeine Unzufriedenheit über die Erwerbung der Inſeln durch Deutſchland herrſche, ſowie Revolution und Auszug der ganzen nichtdeutſchen Bevölkerung, einſchließlich der Einge⸗ borenen bevorſtehe, von hier ſtammen, was ich aber bezweifle, ſo wäre dies nur ein Beweis, daß die von dem Häuptling Mataafa in ſeiner Eingabe an die drei Großmächte ausgeſprochene Bitte, „dem böſen Einfluß einiger weniger ſchlecht geſinnter, weißer Männer dadurch Einhalt zu thun, daß man diefe Leute aus dem Lande entferne,“ gerechtfertigt iſt und baldigſt Berückſichtigung finden ſollte Frankreich. Von der Weltausſtellung. p. Paris, 28. Jan. Zur Belehrung über die Feſte, Weihen, Heerſchauen und Ergötzlichkeiten aller Zeitalter, über Alles, worin ſich das öffent⸗ liche Volksleben kundgibt, wird auf der Weltausſtellung das Muſeum der öffentlichen und der Privat⸗ feſte eingerichtet werden. Es ſoll die authentiſchen Ausſtat⸗ tungen und Koſtüme, die Tapiſſerien der verſchiedenen Epochen, Siegestrophäen, Kirchenfahnen und Rüſtungen enthalten, und ſelbſt Denkmünzen aus verſchiedenen Zeitaltern aufweiſen. Der Direktor der madegaſfiſchen Abtheilung der Weltausſtellung, Herr Juledy, verließ Anfang Januar Ta⸗ nanarivo mit einem Gefolge von etwa vierhundert Perſonen, darunter die Muſikkapelle des Generalgouvernements, eingeborene Arbeiter und Tänzerinnen. Eine Eskorte von einheimiſchen Tirailleurs vom Stamme der Betſtleos begleitet ihn ebenfalls nach Paris. Auf demſelben Schiffe, das dieſe Perſonen nach Frankreich bringen ſoll, befinden ſich auch Käfige mit Thieren und zahlreiche Kiſten mit Gegenſtänden, die aus der Inſel ſtammen, ſowie dreißig Filanzanen, in denen die Beſucher der Weltausſtel⸗ lung ſich herumtragen laſſen können. Jede dieſer Sänften wird von vier Madegaſſen bedient, die wenigſtens einen Neugiererfolg haben werden, wie die Tonkineſen, welche 1889 die kleinen Wägelchen zogen, in denen des Rüttelns und Schüttelns kein Ende war. Der internationale Kongreß der Handelsreiſen⸗ den und der Vertreter von Geſchäftshäufern wird am., 10. und 11. Juli 1900 in dem großen Feſtſaale des Trocadero tagen. Das Programm des Kongreſſes enthält drei Gruppen, in denen die Fragen, mit welchen er ſich zu beſchäftigen haben wird, zu⸗ ſammengefaßt ſind. Die erſte iſt den Berufsintereſſen gewidmet, die zweite dem Transportweſen, z. B. was den Tarif für Frach⸗ ten, Poſtſendungen, ſowie die Taxe für telegraphiſche und tele⸗ die deutſche Herrſchaft auf dieſen Inſeln gekämpft wie ich, ich] phoniſche Mittheilungen betrifft; die dritte beſchäftigt ſich mitz 5 FFF... ͤ——————T——.....— Stefſte's Heirath. Noman von Heiurich Lee. (Nachdruck verboten.) 9 Fortſetzung.) »Willſt Du nicht bleiben, bis der Onkel oder bis wenigſtens Leonie kommt?“ fragte Steffie befremdet. „Ich habe keine Zeit,“ entgegnete er. „Wann kommſt Du wieder?“ Curt erklärte, das nicht genau ſagen zu können. küßten ſich noch einmal, dann ging er. Steffie ſah ihm vom Fenſter aus nach, bis er hinter der nächſten Straßenecke verſchwunden war. Was war mit ihme Er war nicht wie ſonſt. Erſt jetzt ſpürte ſie es. Er war, als ſie Leonies Namen nannte erſt ſo eiftig und dann ſo verlegen geworden. Verbarg er etwas dor ihr? Nein, das war nicht möglich. Gewiß litt ſie nur an einer Einbildung und ſie hatte ſich getäuſcht. Als Leonie zurücktam und hörte, daß Curt dageweſen war, Fragte ſie: „Warum hat er nicht gewartete“ „Er ſagte, er hätte keine Zeit.“ „So!“ Leonie legte vor dem Spiegel ihren Hut ab und auch bei ihr meinte Steffie einen flüchtigen Ausdruck im Geſicht zu bemerken, den ſie nicht verſtand. Der Oberſt fand ſich erſt in ſpäter Stunde ein. Nach dem Abendeſſen ſetzte ſich Leonie mit Steffie an s Klapier und ſte ſpielten vierhändig. Auch Steffie war eine ge⸗ ubte kleine Virtuoſin und ſelbſt ſchwierigere Stücke ſpielte ſie Sie vom Blatte. Leonie, die für klaſſiſche Muſik ſonſt nicht viel übrig hatte, legte, weil ſie unter ihren Muſtkalien etwas Anderes Vierhändiges nicht hatte, einen Band Beethovenſcher Songten auf das Pult. zBeethoven!“ ſagte der Oberſt mit Behagen—„den gibt mir Leonie ſonſt nicht zu koſten. Da hör' ich zu.“ Er ſetzte ſich in eine dunkle Ecke und die Augen mit der Hand beſchattend, lauſchte er. Leonie hatte eine brillante Technik. Die Töne quollen unter ihren Fingern wie eine Reihe Perlen hervor, nur fehlte ihnen ein Etwas, das Herz, die Seele. Was Steffien mangelte, war ein energiſcher Anſchlag; die heroiſchen Accente zerfloſſen ihr; weich, aber auch warm und innig drang ihr Spiel dem Hörer in's Herz. Deutlich hob ſich der Unterſchied zwiſchen ihnen Beiden ab. Leonie's Spiel glich dem blendenden, aber kalten Glühlicht, das von dem Leuchter über dem großen Tiſch, der mitten in der Stube ſtand, ausging; das Steffie's dem wärmenden Kaminfeuer, vor dem der Oberſt ſaß— noch immer den Kopf in die Hand geſtützt, ſo daß nichts von dem, was etwa in ſeinem Geſicht vorging, zu ſehen war. Die Erinnerung trat vor ihn hin. Die Frauen hatten auf ſein Leben wenig Einfluß gehabt. Von Anfang ſeiner mili⸗ täriſchen Laufbahn an war ſeine Paſſion die Arbeit, das Vor⸗ wärtskommen geweſen. In ſeinen Lieutenantsjahren war das um ſo verwunderlicher. Er hatte ja die Mittel, ſein Leben ſo voll und reich zu genießen, wie die andern Kameraden— und er war Kavallerieoffizier. Einigen galt er als ein Streber, Andern als ein Sonderling. Er war im Grunde keins von Beiden. So war er Major geworden. Bei einer Manöverübung in Schleſien geſchah es, daß er Leonie kennen lernte. Er wurde auf einem Schloſſe einquartirt, wo Leonie als eine verwaiſte und arme Ver⸗ ihre Schönheit und ihre Hilfsbedürftigkeit hatten es dem ſchon reifen Manne angethan. Leonie ließ ihn auch in dieſen kurzen Tagen ihres erſten Zuſammenſeins ſchon glauben, daß auch er ihr werth geworden war. Im Anfang hielt er es für eine eitle Selbſtverblendung, daß er ſich zu glauben vermaß, das ſchöne Mädchen könnte ihm eine Hoffnung ſchenken. Dann, als er ſah, daß er ſich nicht täuſchte, trat die unbarmherzige Frage vor ihn hin, ob Leonie, wenn ſie einen Heirathsantrag von ihm annahm, nicht boß eine Verſorgung damit ſuchte. Was aber konnte er von ihr verlangen? Daß ſie ihn wieder liebte? Sie war um mehr als zwanzig Jahre jünger als er und die Gaben, mit denen ſelbſt ein älterer Mann noch Mädchen wie ſie bezaubern konnte, hatte er nicht. Er wollte zufrieden ſein mit dem, was ſie ihm geben konnte⸗ Im Urlaub nach dem Manöver kehrte er zurück, er warb um ſie — ſo war ſie ſeine Frau geworden. 5 Seit ihrer Hochzeit waren zwei Jahre vergangen. Seine Arbeit beſchäftigte ihn nach wie vor. Er war Regimentskomman⸗ deur geworden und neue Ziele traten vor ihn hin. Aber er blieb auch der Anſprüche eingedenk, die eine junge Frau, wie Leonie erheben konnte. Als zur allgemeinen Ueberraſchung die Ver⸗ lobungsanzeige des Major von Arnsberg einlief, behaupteten be⸗ ſonders die Damen, daß er nun und nimmer zeinen rechten Ehemann abgeben würde. Die Folge lehrte, daß ſie ſich in einem Irrthum befanden. Niemand konnte ein aufmerk⸗ ſamerer Gatte ſein als der Major. Arnsbergs, ſo klang ſchließlich die allſeitige Meinung, waren miteinander glücklich. Das war nicht nur äußerer Schein. Kein Mißton hatte ſich bisher in dieſer Ehe erhoben Der Oberſt ſelber ſah ſein Werk gelungen. Er durfte ſich der frohen Ueberzeugung überlaſſen, daß Leonie nichts an ſeiner Seite entbehrte. Geſtern nach der Rückkehr von dem wandte des Schloßherrn Aufnahme gefunden hatte. Nicht nur Diner bemerkte er zum erſten Male etwas wie Verſtimmung, wie Unzufriedenheit an ihr. Aber ſie batte ihn auch wieder Beſchbucke 2 tritt figk. Er hatte keinen Grund, ihr nicht zu glauben. Warum ſollte 1285 2 eE Senerm. Anzeiper⸗ Manndeim, 30. Januar. Volkswirthfchaftlichen Einrichtungen wie Gegenſeitigkeitsgeſell⸗ ſchaften, Antheil am Gewinn, Ausdehnung de⸗ ausländiſchen und des Koloniglhandels. 8 Die Vermfethung der Kioske der Weltausſtellung im Submiſſionzwege hat begonnen und großartige Reſultate für die Betriebsdirektion erzielt. Ob auch für die Miether, iſt eine audere Frage. Der Quadratmeter wird mit wenigſtens taufend Franken bezahlt. So erreicht die Miethe einzelner Kioske, wo Lebensmittel verkauft werden ſollen, über zwanzigtauſend Franken, und die kleinerer, für Zeitungen oder Blumen, vier⸗ bis ſechstauſend Franken. Die Einrichtung fällt ſelbſtverſtändlich den Miethern gur Laſt. Es ſollen ſich trotz der hohen Forderungen über ſech⸗ zehntauſend Bewerber angemeldet haben, unter denen eine Aus⸗ wahl getroffen wurde. Badiſcher Landtag. 23. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 29. Jauuar. Genergldebatte zum Budget. Präſſdent Gönner eröffnet nach 4 Uhr die Sitzung. Am Miniſtertiſch das Geſammtminiſterium. Präſident Gönner gedenkt des Hinſcheidens der Mutter der Raiſerin, Herzogin von Schleswig⸗Holſtein, durch welche das kaiſer⸗ liche und großherzogliche Haus in tieſe Trauer verſetzt ſei, an der auch das deulſche Volk innigen Antheil nehme. Er erbitte ſich die Erlaubniß für eine Beileidskundgebung an die großh. und kaiſerl. Familie. Stagtsminiſter Nokk führt, zur Tagesordnung übergehend, aus, daß die Zweite Kammer nach der Verfaffung in Budgetangelegen⸗ heiten der Erſten Kammer gegenüber ein Uebergewicht beſitze, auf dem übrigen Gebiete der Geſetzgebung ſeien die beiden Kammern gleich in ihrer Bedeutung. Er beſtreite, daß der Vorſchlag der egierung reaktionär ſei, denn man könne die Bürgerausſchüfſe doch kaum eine reaktionäre Corporation nennen. Auch dürſe man Richt ſagen, daß ein politiſches Element in dieſe Körperſchaft hinein⸗ 17 werde, denn die Wahl derſelben werde ſchon nach politiſchen rundfätzen vollzogen. In der Verfaffungsfrage könne nur guf dem Wege der Verſtändigung etwas erreicht werden, an der ehrlichen Mikarbeit der Regierung werde es nicht ſehlen. Was die Männer⸗ Orden betreffe, ſo habe er auf dem letzten Landtag erklärt, daß die Regierung nur entgegenkommen könne, wenn ſie die Sicherheit habe, daß die kirchenpolftiſchen Verhältniſſe friedliche ſeien und der ge⸗ ſchärſte konfeſſionelle Gegenſatz gemildert. Auf dieſem Standpunkt ſtehe die Reglerung im Allgemeinen heute noch. Auch er ſei mit dem Abgeordneten Wacker einverſtanden, daß es wünſchenswerth ſei, d die kirchenpolitiſchen Fragen von den politiſchen losgelöft den. Abg. Wiktum(znall.) hält es für eine Pflicht der Regierung wie der Kammer, dafür zu ſorgen, daß den geſteigerten Hoffnungen bei günſtiger Finanzlage nicht kritfkloſe Erfüllung entgegengebracht würde, Hamit nicht geſteigerte Unzufriedenheit erregt werde. Die Ueberſchüſſe möchte er vornehmlich zu wirthſchaftlichen Zwecken verwendet wiſſen. Redner befürwortet die Förderung des Klein⸗ und Nebenbahnweſens, durch welches nicht nur die Haupkbahnen alimentirt würden, ſondern Aauch die volkswirthſchaftlichen Inſereſſen Förderung erführen. Was die politiſche Lage betreffe, ſo ſei ſeine Partei ehrlich beſtrebt, in der Wahl⸗ kechtsfrage eine endgiltige Oöſung zu Gunſten des direkten Wahlrechts herbeizuführen. Aber auch das direlte Wahlrecht werde nicht das Ideal fein, denn Diejenigen, die am meiſten ſchreien und am meiſten ver⸗ Iprechen, würden auch bei dieſem Wahlrecht ſiegen. Redner tritt endlich Für die Flottenvorlage ein und gibt der Genugthuung Ausdruck, daß auch der Abgeordnete Heimburger, als Führer ſeiner Pariei, keinen ab⸗ lehnenden Sig dpunkt eingenommen habe. Abg. Neuwioth(nat.) vertritt eine Reihe Intereſſen des Iplakten Landes, das in der heutigen Zeit der raſchen Entwicklung zu bleibe, wodurch die Steuerkraft vermindert werde. Abg. Dreesbach(Soz.) anerlennt einleitend die Genialität des Finanzminiſters, doch hätten die wirthſchaftlichen Verhältniſſe mit 285 beigetragen, dieſe günſtige Lage zu ſchaffen. Hier hätten Inpuſtrielle wie auch die Arbeiter mitgearbeitet. Aber auch die 1890 ahgeſchloſfenen Handelsverträge hälten ihr redlich Theil zu dem wirth⸗ e Aufſchwung beigetragen. Auf den Export ſei man ange⸗ wieſen und er glaube, daß auch die badiſche Regierung im Buneßrath dafüür zu wirken habe, daß bei dem Abſchluß der neuen Handelsverträge Her Export geſichert bleibe. Auch ber glücklich anbauernde Frieden trage ein Mitperdienſt der gegenwärtigen guten Berhältniſſe. Die Wechſel⸗ Wwirkung zwiſchen Induſtrie und Landwirthſchaft dürfe man nicht unter⸗ ſchätzen, denn die Opfer für die Induſtrie lämen auch der Landwirth⸗ 92 zu Gute, indem dadurch auch Mittel für dieſelbe flüſſig würden. Iu Bezug auf die Verwendung der Ueberſchüſſe ſtehe er auf dem Stand⸗ punkt Fieſers und deſſen Anträgen, den Gemeinden und Kreiſen mehr Als bisher zu helfen und auch den Beamten durch Erhöhung des Wohnungsgelves eine Beſſerſtellung angedeihen laſſen. Die von dem Miniſter gewünſchte„Sättigung“ der Veamten werde trotzdem in dem angefangenen Jahrhundert kaum eintreten. Vor Allem müſſe er der Erbhung des Wohnungsgeldes das Wort reden. Ein Juſchlag von 50 35 des jezt gegebenen Zuſchuſſes in Verbindung mit Aufhebung der Mittwenkaſſenbeiträge würde einen finanziellen Effekt von 2 Millionen haben, alſo den Ueberſchuß des Ordinariums ungefähr ausmachen. Er hofſe, daß dies noch auf dieſem Landtag erreicht werden känne. Wenn man Dienſtwohnungen baue, ſollte man aber auch darauf ſehen, daß Hieſelben den nothwendigſten Anforderungen entſprechen. Redner ver⸗ odann die Aufbeſſerung der ſtaatlichen Arbeiter, ſpeziell im Giſen⸗ bahndienſt und redel auch einer Verkſſezung der Arbeitszeit das Work und weiſt an der Hand ſtatiſtiſchen Mazerials die Nolhwendigkeit dor⸗ ſelben nach, im Hinblick auf die Berantwortlichkeit, die auf dieſen Arbeitern ruhe. Redner kommt in Kürze guf die Steuerteform zu ſprechen und erklärt, daß feine Fraktien gegen dieſelbe ſtimmen werde, wenn tit der geplanten Sieuerbefreiung biß goo e der Berluſt daß Gemeindewahkrechts verbunden ſe. Zur politiſchen Lage ilbar⸗ gehend, bedauert er, daß die Regierung bei dem bekannten Antrage Muſer nicht zugegen geweſen. Mit der Erklörung des Miniſters Eiſen⸗ lohr über die Zeit des miniſteriellen Beſchluſſes falle ein direkter Vor⸗ wurf allerdings weg, doch wäre es wohl wünſchenswerth geweſen, wenn die Regierung nachträglich auf die Interpellation, die er geſtellt habe, eingegangen wäre. In Sachen des direkten Wahlrechts könne er ſich mit den bisherigen Ausführungen der Regierung nicht einver⸗ ſtanden erklären, auch ebenſowenig die Motive ihrer Haltung anerkennen. Für Mannheim könne ja die Vertretung durch das direkte Wahlver⸗ fahren nicht werden?(Heiterkeit) die gemachten Einwände ſeien kein Grund gegen das direkte Wahlrecht. Auch die Anwendung des Proporzes für die großen Städte könne er nicht befürworten, ſondern lediglich den Proporz für die geſammten Wahlen, dann würde auch die nationalliberale Partei zu ihrem Rechte gelangen. Was die Ueber⸗ wachung der Verſammlungen betreffe, ſo habe er gegen dieſelbe nichts einzuwenden, doch verlange er Gleichheit vor dem Geſetz für alle Parteien. Seine Partei verwahre ſich gegen den Vorwurf, als ob in ihren Verſammlungen Radau auf der Tagesordnung ſtehe. Seine Partei habe ſich auch nicht in ihrer Stellung geändert oder eine mildere Haltung angenommen, wenn ſich etwas geändert habe, ſo ſeien es höchſtens die Anſichten über die Sozialdemokratje. Er könne das Kompliment dem Miniſter des Innern leider nicht zurückgeben. Was die Flotte und ihre Vermehrung betreffe, ſo werde ſich dasſelbe Schau⸗ ſpiel wie bei den ſtehenden Heeren wiederholen,— es werde in der Ver⸗ mehrung derſelben ein Weitlauf unter den Völkern entſtehen. Der Handel folge nicht der Flotte, ſondern umgedreht, und unſer Export ſei geſchaffen ohne Flotte und könne trotz der größten Flotte mit einem Streich vernichtet werden durch überhohe Schutzzölle. Seine Partei werde für Alles ſtimmen, was dem Nähr⸗ und Lehrſtand zu Gute komme und dem wirthſchaftlichen Aufbau Deutſchlands diene, ſie werde aber ablehnen, was für die äußere Vergrößerung der Weltmacht diene. Miniſter v. Brauer erklärt, daß die Flottenvorlage erſt im neuen Jahre an den Bundesrath gelaugt und von demſelben ein⸗ ſtimmig angenommen ſei. Miniſter Eiſenlohr hebt hervor, daß die ſozialdemokratiſchen Verſammlungen nur überwacht würden, um zu verhindern, daß Ein⸗ richtungen des Staates beſchimpft würden. In der Mahlfrage vertrete auch die Regierung ihre Meinung und wenn der Abg. Dreesbach meine, ſeine Partei ſtehe bei dem jetzigen Recht ſich ganz gut, dann verſtehe er nicht, warum man daſſelbe abändere. Die Wahlmänner ſeien nicht die Briefträger der Wähler, ſondern deren Vertrauensmänner. Die Regierung hoffe aber immer noch, daß eine Verſtändigung ſich ſinden werde. Was die Wahlkreiseintheilung treſſe, ſo würde ſofort ein Geſetzentwurf kommen, wenn die Grund⸗ lage für das künftige Wahlrecht geſchaffen ſei. Komme in der Wahl⸗ rechtsfrage nichts zu Stande, ſo werde er eine Aenderung der Ein⸗ theilung vornehmen. Aus der Steuerbefreiung bis 900 Mk. könne auf eine Aufhebung des Gemeindewahlrechts nicht geſchloſſen werden, doch werde die Gemeindeſteuergeſetzgebung gleichfalls geregelt werden müſſen. Abg. Fieſer begründet ſodann nachfolgenden Antrag, der die Unterzeichnung von Mitgliedern aller Parteien gefunden hat. Depſelbe geht dahin, die Regierung möge den Staatszuſchuß en die Kredityereine erhöhen und noch dem jetzigen Landtag einen Ge⸗ ſetzentwurf vorlegen, belr. die Aufhebung der Wittwen Kaſſen⸗ beiträge von 3% und Erhöhung der Wohnungsgeldzuſchüſſe um 30% bei den etatsmäßig angeſtellten Beamten und Lehrern. Ein weiterer Antrag geht dahin, die Kammer möge zu Protokoll geben, daß die Regierung eine Regelung des Diätenweſens auf geſetzlichen Wege herbeiführe. Miniſter Buchenberger hält für geboten, daß der Antrag J1 der Budgetkommiſſion zur Berathung überwieſen werde, Er habe 1894 ſchon erklärt, daß bezüglich der beendeten Repiſion des Ge⸗ haltstarifs eine längere Waffenruhe eintreten ſolle. Nach ſeiner Anſicht würde der Zeitpunkt einer Reviſion gekommen ſein, wenn ſowohl bezüglich des Geehaltstarifs von 1888 und der Novelle von 1894 und des Volksſchullehrergehaltsgeſetzes der Beharrungszuſtand eingetreten ſei. Ob er ein im Antrage Fieſer vorgeſehenes Geſetz ſchon auf dieſem Landtag vorlegen lönne, könne er heute nicht be⸗ antworten. Durch Ahgaben an das Reich würde ſich ein⸗ mal der Ueberſchuß auf 1 Million reduzieren. Wollte die Regier⸗ ung den Wünſchen ſolgen, ſo würde ſich das Budget in ein Deſtzit⸗ budget von 1,700,000 Mark umwandeln, dies würde der Effekt der Finanzdebatte ſein. Er müſſe aber auch betonen, daß in den zwei Jahren, was das Beamtenperſonals der Stagtsverwaltung und der ausgeſchiedenen Verwaltungszweige betrifft, für Aufbeſſerung der Bezüge ꝛc. eg. 10 Millionen Mark mehr ausgegeben wurden. Des⸗ halh halte er jedoch für geboten, wenn man die Grfüllung der heute vorgetragenen Wünſche ſpäteren Budgetperioden vorbehalte. Ueber die Wohnungsgeldfrage ſteht eine Enquete bevor, ſo daß er dringend wünſchen möchte, daß dieſe Frage von der Tagesordnung ab⸗ geſetzt werde. Seitens des Abg. Frank u. G. iſt ein Antrag eingegangen, die Kammer möge die Regierung erſuchen, in einer Anzahl von Gemeinden in verſchiedenen Theilen des Landes eine Enquste über die land⸗ wirthſchaftliche Verſchuldung anzuſtellen. Finanzminiſter Buchenberger wendet ſich in den weiteren Ausführungen eingehend gegen die Bildung einer Landeskreditkaſſe. Aus der allgemeinen Debatte habe er den Einduck gewonnen, daß die Lage eines Finanzminiſters um ſo ſchwieriger ſei, je mehr er mit Nebenſchüſſen arbeite, denn ein wahrer Platzregen von Wünſchen ſie ihn belügen? Welche Urſache hätte ſie dazus Wenn der Früh⸗ lng kommen würde, dann würden ſie wieder ihre gemeinſchaft⸗ lichen Ausritte aufnehmen, dann gehörten ſie wieder ſich ſelbſt, nicht bloß den fremden Menſchen, die ſich nun einmal, wenn Leonie die Freuden ihrer Jugend genießen wollte, nicht immer enibehren laſſen konnten. 25 Leonie und Steffie hatten geendek. „Du biſt heute abgeſpannt, wir wollen gehen, ſagte Leonie,„auch bin ich ſelber geſtern ſpät zu Beit gekommen, es wird gut für uns Alle ſein. Ich begleite Dich in Dein Zimmer.“ Steffie war noch munter und friſch. Zu widerſprechen hätte ſich aber für ſie, da Leonie ſelber ſich nach der Ruhe ſehnte, nicht geſchickt. HGute Nacht, Onkel,“ ſagte ſie. Er klopfte ihr wieder die Wangen. „Träume gut!“ Diann geleitete Leonie ſie hinaus. Als Leonie wieder zurückkam, ging der Oberſt in der Stube, die Hände auf dem Rücken, mit einer Miene der Befriedigung auf und ab. 950(Foriſezung folgt.) Buntes Fenilleton — Der eutzliſche Fünfuhr⸗Thee und die Diner⸗Stunde. Seit längerer Zeit iſt bekanntlich der Fünfuhr⸗Thee nach eng⸗ liſchem Muſter von den Vertretern der vornehmen Kreiſe in Paris⸗ allgemein adoptirt worden. Nun hat es ſich herausgeſtellt, daß der ztife Oolock tea“ nicht mehr mit der ſpäten Dinerſtunde der Welt, in der man ſich nicht langweilt, in Einklang zu bringen ißz⸗ Dies läßt ſich leicht erklären. Die guten Pariſer müſſen eben Alles übertreiben und ſo begnügen ſie ſich nicht mit der einfachen Taſſe Thee, zu der etwas leichter Kuchen und allenfalls ein wenig Obſt oder eingemachte Früchte genommen werden, ſondern be⸗ laden den Nachmittags⸗Theetiſch mit allen möglichen anderen Getränken und ſchwer verdaulichen Delicateſſen. Da gibt es Chokolade und Cacao mit Schlagſahne, die verſchiedenſten Li⸗ quere und Deſſertweine, Gefrorenes in allen Farben und Formen, Aspies und Gelses, Lerchen⸗ und Gänſeleber⸗Paſteten, Caviar, Anchovis und ſo ganz nebenbei die prachtvollſten Frucht⸗ und Marzipantorten. Natürlich kann nach einem guten Gabelfrüh⸗ ſtück um 12 Uhr und einem ſo opulenten„Thee“ um 5 Uhr kein Appetit mehr für ein kaum zwei Stunden ſpäter ſervirtes Diner vorhanden ſein. Nichtsdeſtoweniger aber zwingt man ſich zum Eſſen und das Reſultat iſt, daß die ariſtokratiſchen Digeſtionen recht ernſthaft darunter zu leiden beginnen. In manchem reichen Haushalt hat man nun bereits den Verſuch gemacht, eine etwas vernünftigere Lebensweiſe einzuführen. Es iſt eine Rückkehr zu alten Sitten, denn in früheren Zeiten würde Niemand im Traum daran gedacht haben, um ſieben oder acht Uhr Abends zu Mittag zu ſpeiſen. Das neue Arrangement der Tagesmahlzeiten und „Beſchäftigungen“ iſt jetzt folgendes: Erſtes Frühſtück, beſtehend in einer Taſſe Thee oder Chokolade und einem Biscuit oder Weiß⸗ brbdchen, wird im Bett eingenommen, wie es in ganz Frankreich üblich iſt. Dann ſteigt man ins Morgenbad, macht Toilette und erledigt ein paar Viſtten oder beſorgt Einkzufe. Um ein Uhr wird dinirt. Nachmittags ſchläft man ein wenig, macht wieder Toi⸗ lette und unternimmt eine Spazierfahrt. Bei der Rückkehr wartet bereits der Fünfuhr⸗Thee mit ſeinen diverſen Leckereien. Nach einem Plauderſtündchen wirft man ſich in großen Staat, um ſich zum Theater, zum Ball oder zu anderen Feſtlichkeiten zu begeben. Das Souper uimmt man in der Regel, falls man nicht ſelbſt wenn auch die beiden nächſten Fahre ähnliche Nebenſchüfſe brächten 7 Förderung der Kulturaufgaben babe auch er das größte ereſſe. Abg. Frank(uat.) betont, daß der frühere Neferent für dis Landwirthſchaft, Miniſterialrath Bu Erhebungen über die Verſchuldung der Landwirthſchaft ſich auf daß Wärmſte für die Erſtellung einer Landeskredilkaſſe ausgeſprochen habe, Seit ſeiner Zeit ſei er Anhänger einer ſolchen Kaſſe. Die Vertreter der Sparkaſſe hätten abermals dieſelbe zu Falle gebracht. Redner geht ſodann auf das Abkommen mit der Rheinſchen Hypo⸗ thekenbank ein. Die Landwirthſchaft habe eine gewiſſe Antipathie gegen die Banken und dann ſeien auch die Darlehensbedingungen ſo ſchwierig, daß höchſtens 50 Prozent von dem Anerbieten Gebrauch machen könuten, und zwar nur ſolche, die große Grundſtücke beſitzen. Das Land werde durch die Landeskreditkaſſe nicht geſchädigt und nur durch eine ſolche könne dem kleinen Landwirth geholfen werden. Dieſen Standpunkt nehme auch die Landwirthſchaft ein. Redner hegründet ſodann in Kürze ſeinen Antrag auf Grhebungen über die Verſchuldung der Landwirthſchaft und die Ereditgewährung. Finanzm. Buchenberger betont, daß der Vorredner ſehr treffend die Thätigkeit des früheren Reſpieienten für die Landwirth⸗ ſchaft geſchildert habe. Da die geplamte Kaſſe damals abgelehnt wurde, habe man den jetzigen Weg betreten, die denſelben Zweck Boden, daß man jetzt die neue Einrichtung populär zu machen habe, 15 Rheiniſche Hypotheken⸗Bank komme berichtigten Wünſchen entgegen. Miniſter Eiſenlohr wendet ſich gleichfalls gegen Frank⸗ Antrag über die Zuchthausvorlage nicht innerhalb der particulariſti⸗ er auf dem Standpunkt, daß die Kammer wohl das Recht habe, ohne die bundesrathliche Inſtruetion zu beeinflüſſen, einen mitent⸗ ſcheidenden Einfluß auf den Inhalt der Junſtruction auszuliben, Redner wendet ſich des Weiteren gegen die Ueberwachung der Ver⸗ ſammlungen und die Art der politiſchen Intervention. Des Weiteren befürwortet Redner die Erhögung des Wobnungsgeldzuſchuſſes und Regulirung des Ortstlaſſentarifs. Das Wahlgeſetz der Regierung verſchleiere das wahre Volksrecht und die Kautelen ſeien nur geeig⸗ net, das allgemeine gleiche Wahlrecht zu beſchneiden. Die Haltung des Miniſteriums trage die Schuld, daß man heute nicht die Zweidrittelmehrheit für das direkte Wahlrecht habe. Die erſte Kammer könne nicht den Anſpruch auf eine Voſksver⸗ tretung machen, denn ſie werde ernannt. Das politiſche Schwergewicht liege in der zweiten Kammer und darauf mülſe ſie ſtets Gewicht legen; er weiſe aber auch darauf hin, daß die überwiegende Mehrheit des Volkes das directe Wahlrecht verlange, Auch er ſchließe mit einem Worte Bismarcks, wenn dasſelbe zutrefff, ſo werde ein freundliches Einvernehmen zwiſchen Regierung und Volksvertretung herrſchen. Es lautet: Die beſte Regierung iſt die, welche das Volk nicht beherrſcht, ſondern bedient. Staatsminiſter Nokk: Wir wollen uns nicht hinter die erſte Kammer verſchanzen, aber das doppelte Mittel einer Prüſung brauche man. Man habe das größte Intereſſe an der zweiten Kammer, man dürſe aber auch die andern Factore nicht hintanſetzen. Es wird hierauf die Sitzung ½9 Uhr abgebrochen. Morgen 9½ Uhr Fortſetzung. Aus Stadt und Land. »Maunbeim, 29. Januar 1900. Ueber den Poſt⸗ und Telegraphenverkehn der Stadt Mannheim (ausſchließlich der Stadttheile Käferthal, Waldhof und Neckarau) im verfloſſenen Jahre gehen uns folgende Mittheilungen zu: Es ſind befördert worden: a) ankommend p) abgehend 1. Briefe, Poſtkarten, Druckfachen, Geſchäftspapiere u. Wagrenproben 16,166,000 20,775,000 2. Packete ohne Werthangabe 699,000 655,000 8. Briefe, Käſtchen und Packete mit Werthangabe 87.200 52,700 Betrag der Werthangabe 139,458,000 114,498,000 4, Poſtanweiſungen 825,000 498,000 Betirag der Poſtanweiſungen 76,169,000 34,325,000 5. Poſtnachnahmeſendungen 99.900 124.000 Betrag der Nachnahmen 25520,000 4,186,000 6. Poſtaufträge 16,900 90,700 Betrag der Poſtaufträge.699,000 Summe aller Sendungen 40,090,000 Summe aller Werthe 368.844000 7. Zeitungen: 7,380 Exemplare mit 1,823,000 Nummern ankommend, 6,890 Exemplare mit 1,712,000 Nummern und 179,000 außergewöhnlichen Zeitungsbeilggen abgehend. Am Schluß des vorigen Jahres iſt poſtſeitig der Vertrieb von 24 hierſelbſt erſcheinenden Zeitungen und Zeitſchriften bewirkt ſchiedenen Zeitungen vermittelt worden, darunter 1281 aus Orten des deutſchen Reichs, 36 aus Oeſterreich⸗Ungarn, 18 aus Frankreich, 27 aus England, 6 aus Belgien, 5 aus Holland, 6 aus Italien, 28 aus der Schweiz, 4 aus Dänemark, 1 aus Rumänien, 1 aus Luxem⸗ burg, 1 aus Griechenland, 3 aus Amerika und 1 aus Deutſch⸗Süd⸗ weſtafrika. An das Publikum ſind verkauft worden 18 289 000 Freimarken und zuſammen 1489 000 geſtempelte Poſtkarten, Poſtanweiſungen und Kartenhriefe, ferner 265 000 Stück Wechſelſtempelmarken, 102 000 ſtatiſtiſche Marken, 2510000 Verſicherungsmarken, 807 000 Stüs Poſtformulare aller Art und 189 000 Stück Telegrammformulare. Gäſte empfängk, bei Bekannten oder im Reſtaurant ein. Dieſe Tagesordnung iſt von der Prinzeſſin von Sagan, der Vicomteſſe de Tredern und der Marquiſe de Panzé in Mode gebracht worden Ariſtokratinnen der Seineſtadt aber glauben, mit dem Verlegen der Dinerſtunde in die Mitte des Tages etwas ganz Originelles erfunden zu haben, ſo irren ſie ſich gewaltig. Die ſpäten Diners in Frankreich datiren erſt ſeit der Revolution von 1789,. Louis XIV. pflegte ſtets um 1 Uhr zu ſpeiſen, aus dem einfachen Grunde, weil er des Abends nicht ſo viel eſſen durfte, wie er gern mochte. Wenn er ſpät zwei Stunden hintereinander den Genüſſen zu ſchwerfällig, um mit Grazie an dem„Jeu Ihrer Mazfeſtäl der Königin“ theilzunehmen. — Ein überaus amüſantes Vorkommniß gibt augenblick⸗ lich dem Madrider Publikum viel Stoff zum Lachen. Madrid iſt nämlich mehr wie irgend eine ſpaniſche Stadt das Heim der Naſe der heilgen Hermandad Alles, auch wenn es niet⸗ und nagel⸗ feſt iſt. Nicht einmal die Drähte der Telegraphen und Telephone ſind vor den Spitzbuben ſicher, und wenn irgend einem ruhigen Bürger, der gerade bei einer Unterredung iſt, plötzlich der An⸗ wieder einmal mit den Drähken auf und davon ſind. Iſt das doch neulich dem Premierminiſter Silpela ſelbſt pafſirt, dem die Diebesbande den Draht ſeines Privattelephons abſchnitten, ge⸗ rade als der Lenker fpaniſcher Geſchicke eine hochwichtige Infor⸗ mation in den Telephonkaſten hineinrufen wollte. Das Non plus ultra eines Spitzbubenſtückchens aber iſt es dieſer Tage ge⸗ weſen, als Diebe von einem öffentlichen Platze weg die dort auf einem Brunnen thronende Bronzebüſte des berühmten Pontejos ſtablen. Als die Sache ruchbar geworden, wußten die auten 53 ſei hernſedergegangen. Dieſelben könnten aber nur erfüllt werden, erfülle, wie eine Landeskreditkaſſe. Er ſtehe auf dem realpolitiſchen Abg. Muſer(Dem.) weiſt den Vormurf zurück, als ob ſein ſchen Competenzen der Landtage gelegen habe. Nach wie vor ſtehe worden. Für die Ortseinwohner iſt der Bezug von 1418 ver⸗ und andere vornehme Damen folgen dem Beiſpiel. Wenn die der Tafel zufprach, fühlte er ſich— wie er ſelbſt behauptete— Diebe, und die frechen Geſellen ſtehlen unter den Augen und der ſchluß ausgeht, ſo iſt es oft genug die Schuld der Gauner, die Der Antrag Frieſen wird der Budgetkommiſſton überwisfen, chenberger, fſ. 3. nach den 1 den, ten. ößte ſen, die den chen Die acht. 9po⸗ ithie n ſo auch tgen. nur den. dner die 10 irth⸗ ehnt weck chen abe, chen ſein riſti⸗ ſtete abe, tent⸗ ben, Ver⸗ eren und ſung zeig⸗ ung die Die ver⸗ iſche lüſſe die nge, effe, und die, arſte üche nau gen n 000 000 70⁰ 00⁰ 000 00⁰ 000 * ⸗ WMimmpem 90, Jantar⸗ Segeral: Anzetzer * Die Telegraphenleitungen find im Jahre 1899 um 2 vermehrt worden. Auf den 40 je in Betrieb befindlichen Telegraphen⸗ leitungen ſind 307 000 angekommene, 288 000 aufgegebene und 420000 durchgehende Telegramme bearbeitet worden. Da die Durchgangs⸗ kelegramme ſowohl aufgenommen als auch abgegeben worden ſind, ſo beläuft ſich die Geſammtzahl der aufgenommenen und abge⸗ gebenen Telegramme auf 1435000 Stück. Unter den aufgelieferten Telegrammen ſind enthalten: 170 000 nach dem Reichspoſtgebiet, 114000 nach Bayern, Württemberg und deu übrigen Europa, 466 nach Aſien, 58 nach Afrika und 2700 nach Amerika. Die Fernſprechleitungen'am Orte ſind im verfloſſenen Jahre um 237 dermehrt worden, ſodaß Ende 1899 1688 Leitungen im Betriebe waren. Die Anzahl der Theilnehmer an der Stadtfernſprecheinrichtung dat ſich von 1380 auf 1 596 vergrößert. Es betrug bei Beginn des Jahres die Zahl ) der Fernſprechendſtellen 1684 d) der Fernſprechzwiſchenſtellen 4¹ e) der öffentlichen Fernſprechſtellen 4 Neu in Betrieb genommen ſind Fernſprechverbindungsleitungen nach Frankfurt/ Main— 2 Leitungen— nach Darmſtadt— Frank⸗ furt/ Main, nach Ludwigshafen /Rhen, nach Stuttgart, nach Tauber⸗ biſchofsheim— Würzburg ach Waldhof—Sandhofen, nach Secken⸗ heim, nach Käferthal, Fre. aheim, Wallſtadt und Ilvesheim. Zum Sprechverkehr mit Mannheim ſind im abgelaufenen Jahre neu zugelaſſen worden: 192 Orte im Reichspoſtgebiet, 3 in Bayern, 36 in Württemberg, 4 in Belgien und 7 in den Niederlanden. Im Einzelnen ſeien genannt: Alzey, Andernach, Auerbach(Heſſen), Bacharach, Badenweiler, Bendorf(Rhein), Bensheim, Boppard, Bretten, Diez, Eberbach(Baden), Eitorf, Eppingen, Feudenheim, Friedberg(Heſſen), Fürth(Odenwald), Gernsheim, Gießen, Gobdelau, Großgerau, Heppenheim(Bergſtr.), Honnef(Sieg.), Hilden, Heilig⸗ kreuzſteinach, Ilvesheim, Jugenheim(Bergſtr.), Käferthal, Kork, Langenbrücken(Baden), Lindenfels, Limburg(Lahn), Lörrach, Mayen, Mingolsheim, Nauheim(Bad), Neuenahr, Neubreiſach, Neckarſteinach, Nierſtein, Niederingelheim, Oberweſel, Deſtringen, Oftersheim, Plankſtadt, Pfungſtadt, Remagen, Rolandseck, St. Blaſien, St. Goarshauſen, St. Goar, Schopfheim, Sandhofen, Schriesheim, Seckenheim, Säckingen, Siegburg, Tauberbiſchofsheim, Viernheim, Waldhof, Wallſtadt, Waghäuſel, Weilburg, Zabern und Zell(Wieſen⸗ thal); ferner: Edenkoben, Landſtuhl, Kirchheimbolanden, Herrenalb, Maulbronn, Vaihingen(Enz), Weinsberg und Brüfſel, Lüktich, Ant⸗ Werpen, Verviers ſowie Amſterdam, Rotterdam, Utrecht, Groningen, Arnheim, Delft und Haarlem. Mittels der Fernſprecher ſind 6 948 000 Verbindungen, darunter 5 775 000 für den Ort und 899 000 für die Nachbarſtadt Ludwigs⸗ hafen a. Rh., 38 500 für Frankfurt a.., 31 200 für Heidelberg, 13 400 für Karlsruhe(Baden), 10 300 für Mainz, 8820 für Straß⸗ burg i. Elſ., 7350 für Weinheim, 19 400 für Worms, 12 800 für Neu⸗ ſtadt a. d. Hrdt., 8950 für Speyer, 820 für Würzburg, 6620 für Heil⸗ onn, 6800 für Stuttgart, 3460 für Berlin und ſeine Vororte herge⸗ fell, 5100 Telegramme an die Adreſſaten übermittelt, 10 500 Tele⸗ ſramme aufgenommen und 2138 Nachrichten aufgenommen und über⸗ nittelt worden. 6650 Perſonen haben im verfloſſenen Jahre die öffent⸗ ichen Fernſprechſtellen benutzt. Ende 1899 waren hier 124 Beamte und 206 Unterbeamte im Poſtdienſt und 130 Beamte und 33 Unterbeamte im Telegraphendienſt, Bithin in beiden Dienſtzweigen 493 Perſonen, ſtändig beſchäftigt. Der früßhere Oberſt des hieſigen Grenadierregiments, err von Perbandt, der zuletzt in Hagenau in Garniſon ſtand, zum Generalleutnant und Kommandeur der Großh. Heſſ. 25 Diviſton(Darmſtadt) ernannt worden. Herr v. Perbandt erfreute ich in Mannheim der größten Hochachtung und allſeitiger Beljebt⸗ heit und beſitzt auch jetzt noch einen großen Kreis von Freunden in anſerer Stadt. * Die Rothe Kreuz⸗Medaille dritter Klaſſe erhielten aus An⸗ zaß des Geburkstages des Kaiſers verliehen: die Krankenſchweſtern des Bad. Frauenvereins Sabine Baumann in Mannheim, Anna Krug in Mannheim, Marie Luiſe Müller in Heidelberg, Anna Maria Schreck in Mannheim, Anna Maria Wettſtein in Heidel⸗ berg; der Ingenieur und Fabrikdirektor Hans Kopp in Franken⸗ thal, der Metzger Jakob Kücherer in Heidelberg, der Stations⸗ meiſter Thomas Stahl in Mannheim. *Mit der Auffſtellung des Bismarckdenkmals iſt begonnen worden. Das Denkmal kommt bekannttich an den Kreuzungspunkt des Kaiſer Wilhelmringes und der Bismarckſtraße zu ſtehen. Gegen⸗ wärtig iſt man mit den Fundamentirungsarbeiten beſchäftigt. Wie wir hören, ſoll die Einwelhung des Denkmals am 1. April erfolgen. Aus der Handelskammer. Die Eiſenbahnüberbrück⸗ ung Koſtheim⸗Biſchofsheim, die vor Jahr und Tag in der Mannheim im Verein mit der Schweſterkammer ſesbaden bei den zuſtändigen Behörden beanträgt wurde, iſt nun⸗ mahr nach einer Miktheilung der Frankfurter Zeitung vom 28. Jan. in preußiſchen Eiſenbahn⸗Voranſchlag vorgeſehen. Damit iſt für die rechtsrheiniſche Eiſenbahnverbindung zwiſchen Nord und Süd ein nicht zu unterſchätzender Erfolg erzielt und es bleibt zu hoffen, daß die Ausfübrung des Projektes nach Möglichkeit beſchleunigt wird. Hausverſteigerung. Bei der geſtern in Folge richterlicher Verfügung ſtattgefundenen Verſteigerung des dem Architekten Eduard Schneider gehörigen Hauſes A 2, 7 nebſt Seitenbauten und Zu⸗ behör erhielt den Zuſchlag Herr Geheime Commercienrath Heinrich Lanz(Bevollmächtigter Agent J. Zilles) um das höchſte Angebot von 88,050 Mark. Der Anſchlagspreis belief ſich auf 105,000 Mark. Ein beträchtlicher Schueefall iſt unerwartet über Nacht eingetreten. Heute früh präſentirten ſich die Straßen und die Dächer der Häuſer in neuem weißen Gewand. * Im Luxhof findet Donnerstag, 1. Februar ein Benefiz⸗ Konzert der Herren Mauermaier, Buck und Klee, Mitglieder vom Süddeutſchen humoriſtiſchen Männerquarkelt ſtatt, deſſen Beſuch wir ſehr empfehlen können.(Siehe Inſeratentheil.) r Sammlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 2651.42. Motto: Gerechtigkeit erhöhet ein Volk, aber die Sünde iſt der Leute Verderben. M. 32.—. Zuſammen M. 2688.42 Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Mannb. Journal.) FFCCCC.ãã ͤbTbT0T0TPTbTbTbTbTbbbbfefeeee Schneller Tod. Geſtern Morgen 8 Uhr iſt der verheirathete 52 Jahre alte Kaufmann Wilhelm Hügel, wohnhaft Hafenſtraße Nr. 28 hier, auf dem Bureau der Mannheim⸗Rheinau Transport⸗ geſellſchaft B 6, 4 hier, umgefallenſund war ſofort todt. Es wurde von Dr. Schmitz feſtgeſtellt daß derſelbe einen Herzſchlag erhalten hat. Das Ewig⸗Weibliche. Am 29. Jan. l. Is. Nachts ¼11 Uhr ſiel die Ehefrau des Schneidermeiſters Jakob Abele, wohnhaft F 6, 14, vor dem Hauſe G 7, 30 hier, in Folge ihrer Trunkenheit derart auf den Hinterkopf, daß ſich dieſelbe eine größere Quelſchwunde an letzterem zuzog und mittels Handwagen in das allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte, woſelbſt ſie verbunden, und bis zu ihrer Nüchternheit verblieb. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 31. Jan. Der letz'e Luftwirbel wandert entgegen ſeinen Vorgängern von Großoritannten aus ſüd⸗ und ſüdoſtwärts weiter und hiuter ihm folgt gleichfalls von Rordweſten ein etwas höherer Luftdruck, weshalb bei uns nord⸗ weſtliche Winde eingetroffen ſind, welche die angekündigten Nieder⸗ ſchläge größtentheils in Form von Schnee gebracht haben. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt bei etwas friſcherer Temperatur noch inmer größtentheils bewölktes und auch zu weiteren, aber nur noch zu vereinzelten Schneefällen geneigtes Wetter in Ausſicht gehmen. Aus dem Großherzogthum. * Karlsruhe, 28. Jan. Geſtern fanden auf der Linie nach Durlach die erſten Probefahrten der elektriſchen Straßenbahn ſtatt, die glatt von ſtatten gingen. .N Achern, 29. Jan. In Furſchenbach bei Ottenhofen wurde dem 19 Jahre alten Sohn des Bürgermeiſters Roth vor einem Pferde der linke Daumen total abgsbiſſen. .N. Offenburg, 29. Jan. Geſtern fand unter dem Vorſitze von Herrn Bund⸗Offenburg im Armbruſter' ſchen Saale dahier eine von etwa 50 Meiſtern aus ganz Mittelbaden beſuchte Glaſerverſammlung ſtatt. Es wurde die Aufſtellung einer gemeinſamen Pveisliſie be⸗ ſprochen und zu deren Entwurf eine Kommiſſion ernannt. Die Ver⸗ ſammlung ſprach ſich auch für die Konſtituirung einer freien Glaſer⸗ vereinigung aus. Pfalz, Zeſſen und Umgebung. * Ludzwigshafen, 29. Jan. Der vor etwa 3 Wochen bei dem Zuſammenſtoß zweier Lokalbahnzüge ſchwer verletzte Wertmeiſter Geiberger iſt in Folge der Verletzungen am Samſtag geſtorben— Der Fabrikarbeiter Heinrich Vierling wurde unter der Beſchuldigung, den Arbeiter Eberle tödtlich verletzt zu haben, verhaftet. E. Mutterſtadt, 29. Jan. Der Selbſtmord eines Sonntags⸗ ſchülers macht hier viel von ſich reden. Der 14jährige Johannes Weickel, Sohn des Tagners Philipp Weickel, erhängte ſich heute früh in dem Wohnzimmer ſeiner Eltern an der Thürklinke, wo ihn ſeine beiden Geſchwiſter, denen er vorher noch beim An⸗ kleiden behilflich war, als Leiche fanden. Ein Motiv zu dem Selbſtmord iſt nicht bekannt. IJ Speyer a. Rh., 29. Jan. Die in Nummer 21 der„Pfälz. Poſt“ gebrachte Notiz, die Kleinſchiffer der Vereinigten Speyerer Ziegel⸗ werke ſeien mit der Verwaltung dieſer Werke in Lohndifferenzen, da letztere beabſichtige, die vor zwei Jahren gewährten Frachtzugeſtändniſſe ſtreitig zu machen, entſpricht nicht der Wahrheit. Bei der Direktion der Vereinigten Speyerer Ziegelwerke beſtand überhaupt nicht die Abſicht, die Frachten herabzudrücken, ſondern dieſelbe wollte nur einen Fracht⸗ unterſchied zwiſchen Hintermauerungsſteinen und beſſeren Backſtein⸗ Sorten, welche bisher zum gleichen Satze gefahren wurden, gemacht haben und zwar im Rahmen der ſ. Zt. bewilligten höheren Frachten. Dieſer Vorſchlag iſt dadurch gerechtfertigt, daß die beſſeren Backſteine mit Stroh verpackt und beim Ein⸗ und Ausladen ſorgfältiger behandelt werden müſſen. In der geſtern unter dem Vorſitze der Herrn General⸗ direktors Adler abgehaltenen Verſammlung haben die Kleinſchiffer das vorerwähnte Verlangen der Direktion gutgeheißen und es wurden die Frachtſätze für das laufende Jahr unter Juſtimmung aller Theile feſtgeſetzt Stimmen aus dem Publikum. Engliſche Arbeitszeit. Mit großem Intereſſe habe ich in der hieſigen Preſſe die Erörterung der Zweckmäßigkeitsfrage für Mannheim, die ſogenannte„Engliſche Arbeitszeit“ betreffend, verfolgt. Ich kann den Vorſchlag nur als einen neuen Beweis für die Intelligenz und den fortſchrittlichen Geiſt des Mannheimer Kaufmannsſtandes begrüßen. Wer, wie ich, aus eigener, jahrelanger Erfahrung die Vortheile und Annehmlichkeiten der eng⸗ liſchen Tageseintheilung—denn um eine ſolche handelt es ſich ſchließlich nicht nur in England, ſondern auch in anderen Ländern der Erde kennen gelernt hat, der wird keinen Augenblick zögern, für die Einführung derſelben, auch bei uns einzutreten. Wer die Sache nur einer theore⸗ tiſchen Betrachtung unterziehen will, ohne ſie praktiſch erprobt zu haben, kann, meiner Anſicht nach, gar nicht mitſprechen. Viele können ſich ja leider nicht von einmal liebgewonnen, alten Gewohnheften losreißen und ſich neuen Verhältniſſen anbequemen. Bei etwas gutem Willen ge⸗ wöhnt man ſich aber eine veränderte Lebensweiſe.„Oe nesb qu'un autre pli à prusdre!“ fagt der Franzoſe und ſo dürfte es uns Deutſchen bei unſerer doch ſonſt rühmlich bekanten Eigenſchaft, uns raſch in ungewohnte Verhältniffe zu finden, nicht ſchwer fallen, uns auch mit der engliſchen Arbeitszeit und der damit verbundenen Ver⸗ änderung in der Hausordnug zu befreunden. Der Jugend gehört die Welt und die wird die neue Tageseintheilung mit Dank annehmen und, wer zu alt und zu knöchern iſt, um mit dem Fortſchritt voran zu gehen und ſich neuen Ideen und Verhältniſſen anzupaffen, der iſt überhaupt für unſer praktiſches, ſtrebſames, unternehmendes und ſchnelllebiges Zeitalter nicht geſchaffen. Uns an veralteten deutſchen Gewohnheiten feſtzuklammern, einfach, weil ſte— nach unſerer Auffaſſung— deutſch ſind, dürfte kaum mehr unſeren modernen Anſchauungen entſprechen und würde uns Deutſchen eine ſolche falſch angebrachte Pietät für das Alt⸗ hergebrachte auf die Dauer nur Nachtheile bringen. Eine Nachäfferei des Ausländiſchen, nur aus dem Grunde, weil es fremd iſt, iſt ver⸗ werflich und verächtlich, aber die Aneignung fremder praktiſcher Ein⸗ richtungen, ſofern ſie auch für uns empfehlenswerth und auch bei uns anwendbar ſind, das iſt durchaus zuläſſig und rathfam. Die engliſche Geſchäftszeit kommt doch einmal, auch für deutſche induſtrielle und kommerzielle Städte und Diſtrikte; ſie iſt nur eine Frage der Zeit und Mannheim thut wohl daran, auch in dieſer Beziehung jetzt ſchon zu be⸗ thätigen, daß es kein Krähwinkel, ſondern eine Stätte des Fortſchritts moderner Anſchauungen und Einrichtungen iſt, die wachen Auges ſich die Errungenſchaften der Neuzeit, ſeien ſie deutſchen oder ausländiſchen Urſprungs zu Eigen und zu Nutzen zu machen weiß. Die engliſche Tageseintheilung hat in England in ihrer gegenwärtigen Form auch nicht immer exiſtirt: ſie iſt nur ein Ergebniß der raſch zunehmenden Bevölkerung und Ausdehnung der engliſchen Handelsſtädte und der ſich mächtig entwickelnden Induſtrie geweſen. In dieſem Stadium befinden wir uns gegenwärtig auch und ob es nun gerade die Engländer ſind, welche uns das Exempel vorgemacht haben, das kann für uns Deutſche, als eine intelligente und vorurtheilsfreie Nation von keinem Belang ſein. Es wäre zu bedauern, wenn der Erfolg, den wir auf militäriſchem, wiſſenſchaftlichem und induſtriellen Gebiete gehabt haben, uns jetzt ſo weit verblenden würde, daß wir alles Fremde grundſätzlich von uns weiſen würden. Man kann doch„hie gut deutſch allerwege“ bleiben. Man iſt gegenwärtig geneigt, Alles was engliſch iſt, mit Geringſchätzung zu betrachten. Damit begeht man aber einen groben Fehler. England iſt und bleibt, trotz ſeiner mancherlei Mißerfolge auf einzelnen Gebieten, immer noch ein großes Land, das uns nach wie vor, in mehr als einer Beziehung, als Beiſpiel und Lehrmeiſter dienen kann und es wäre gewiß thöricht, das Gute bei dieſem hochentwickelten Handelsvolke ver⸗ kennen und überſehen zu wollen. Wie bereits erwähnt, wird ſich die engliſche Geſchäftszeit bei der rapiden Zunahme der großen kommerziellen Centren in Beutſchland ſchon von ſelbſt und nothgedrungener Weiſe einbürgern. Der Anfang iſt ja ſchon an verſchiedenen Orten gemacht, nicht nur in dem bereits von anderer Seite erwähnten Hamburg, ſondern auch anderswo, ſo 3. B. in der Krupp'ſchen Gußſtahlfabrik in Eſſen und die dortigen nach Tauſenden zählenden Beamten ſind mit dieſer Einrichtung in hohem Maße zufrieden. Jetzt haben ſte wenigſtens nach Schluß der Arbeit noch eine längere Erholungsfriſt vor ſich, die ſich wirklich in genußreicher Weiſe ausnutzen läßt. Wie herrlich, noch bei lichtem Tage, um 5 oder 6 Uhr Spaziergänge oder ſelbſt Ausflüge unternehmen zu können, wie angenehm ruhig ſeine Mahlzeit einnehmen und doch noch rechtzeitig bei Eröffnung des Theaters, von Konzerten, Vorleſungen u. ſ. w. zur Stelle ſein zu können, wie vortheilhaft noch ſtundenlang ſich einem Privatſtudium hingeben zu können und trotz alledem noch einige Er⸗ holungsſtunden übrig zu haben! Welcher Segen, des Mittags nicht den langen Weg nach Hauſe machen zu müſſen und den ſengenden Strahlen der Sonne ausgeſetzt zu ſein; welche Wohlthat nach der Mahlzeit eben dieſen Weg nicht wieder in entgegengeſetzter Richtung antreten zu müſſen. Iſt man nach Tiſch auf dem Bureau angekommen, bisher nicht im Stande geweſen, ſich mit ganzer Kraft an die Arbeit zu machen, ſo bleibt man jetzt„im Zuge“ und dieſes„Imzugebleiben“ iſt es eben, was dem geiſtig Arbeitenden eine intenſivere Arbeitsleiſtung ermöglicht. Ein Jedr weiß aus Erfahrung, daß wenn er die Arbeit einmal kürzere oder längere Zeit unterbrochen hat, es wieder einige Zeit erforbert, bis er den Faden ſeiner Gedanken aufzunehmen und ſich ganz wieder in ſeine Arbeit zu vertiefen im Stande iſt. Bleibt man aber im Zuge, ſo geht Alles glatt und flott von der Hand. Das iſt eben der immenſe Vortheil, den das ununterbrochene intenſivere Arbeiten mit ſich bringt. Da gibt es keine zweckloſe Vergeudung von Minuten und Viertelſtunden. Jeder bemüht ſich, ſein Penſum möglichſt früh zu erledigen, damit er früh Schluß machen kann und er auch die Anderen nicht aufhält. Alles dies iſt aber bereits von Anderen erwähnt worden, ſo daß es wohl überflüſſig iſt, daß ich in dieſe Details nochmals eingehe. Die Frage iſt und bleibt die: Iſt de engliſche Arbeitszeit nach den hier in Mannheim vorliegenden Verhältniſſen vortheilhaft und für uns wünſchenswerth oder nicht? Dieſe Frage gründlich zu erwägen und zu beantworten, dazu würde ſich wohl eine öffentliche Beſprechung aller Intereſſenten empfehlen, die dann eventuell einen Ausſchuß behufs Organiſation und agitatoriſcher Thätigkeit in der Sache zu wählen hätten. Selbſtverſtändlich wird ſich unſere Hausordnung den neuen Verhältniſſen anpaſſen müſſen. Manchen Frauen mag anfangs die Verlegung der Hauptmahlzeit auf den Abend nicht zuſagen, aber das wird ſich bald geben, ſobald ſie einſehen gelernt haben, welche andere Vortheile und Annehmlichkeit die neue Ordnung der Dinge mit ſich bringt. Wo ein Wille iſt, da iſt auch ein Weg und was anderswo zur allgemeinen Befriedigung durchführbar war, das wird ſich auch bei uns Madrider nicht, ob ſie vor Zorn und Entrüſtung aus der Haut gehen oder über den tollen Streich lachen ſollten. Viele haben auch wirklich und herzlich gelacht, und die Tagesblätter ſtrotzten don Schmäh⸗ und Spottartikeln über die Unfähigkeit der Be⸗ hörden. Das Beſte kommt aber noch! Drei Tage ſpäter war die Büſte wieder auf ihrem Poſtament auf dem Brunnen der„Plaza Pontejos“. Niemand konnte ſich erklären, wie ſie dahin zurück⸗ gekommen war, ſo wenig wie ſie vorher hatte verſchwinden kön⸗ nen. Natürlich ſprengt die Polizei ſofort das Gerücht aus, die ganze Sache ſei nur der ſchlechte Spaß eines Witzboldes. Die Wahrheit kam aber doch ſchnell genug an den Tag, nämlich daß die Polizei es ſelber geweſen, die bei Nacht und Nebel die Büſte hatte durch Arbeiter wieder an ihre Stelle anbringen laſſen. Sie war wirklich geſtohlen geweſen, Detectivs hatten ſie bei einem bekannten Trödler Madrids, der ſie einem der Diebe für 30 Peſeten abgekauft hatte, ausfindig gemacht und zurückgeſchafft. Da der Trödler den beſten Leumund genießt und behauptet, den guten Pontejos nicht erkannt zu haben, ſo wird man dem Mann wohl nichts anhaben können. Madrid aber lacht, und die Poli⸗ zei iſt wüthend. — Der gemüthliche Ibſen— das klingt recht unwahr⸗ ſcheinlich, denn der alte Herr iſt bekanntlich nach deutſchen Be⸗ griffen durchaus nicht gemüthlich. Und doch iſt er es einmal geweſen. Ein Beſuch Ibſens in Wien, der im April 1891 zur erſten Aufführung ſeiner„Kronprätendenten“ im Burgtheater gekommen war, hatte eine hübſche Szene zur Folge. Nach der Vorſtellung wurde dem gefeierten Dichter ein großes Bankett ge⸗ geben. Gabillon, der vortreffliche Burgtheaterſchauſpieler, ſaß bei Tiſch in ſeiner Nähe und ſtudirte den eigenartiger! Kopf des Nordländers, der recht ironiſch von oben herab auf das Treiben der akademiſchen Jugend ſchaute, die beſonders begeiſtert war. Aber krinken konnte er mit größtem Gleichmuth und ſtiller Aus⸗ dauer! Mit ebenſo großer Faſſung nahm er die Feſtgedichte, An⸗ ſprachen und Toaſte entgegen, aber erſt nachdem das vorüber war, wurde er geſprächiger und dankte Gabillon mit ſeinem leiſen, eigenthümlich ſchnarrenden Organ herzlich für die Uebernahme einer kleinen Rolle eines Betrunkenen. Nun aber legte Gabillon los: Da er Ibſen nun doch einmal als Wahrheitsfanatiker kenne, ſo müſſe er ihm auch wahrheitsgetreu geſtehen, daß er bis auf die „Nordiſche Heerfahrt“ und die„Kronprätendenten“ mit keinem ſeiner Stücke einverſtanden ſei! Und er ſetzte das ſo klar und umſtändlich auseinander, als es die ſchon vorgerückte Stunde ge⸗ ſtattete! Doch der große Wahrheitsapoſtel wurde nun erſt recht gemüthlich, und die beiden Recken tranken wie die alten Germanen „immer noch Eins“— bis ſie endlich mit ganz wenigen Getreuen einſam an der langen, leeren Feſttafel ſaßen, und als der Früh⸗ lingsmorgen hell herauf gekommen war, umarmten ſie ſich beide warm und feſt zum Abſchiede! — Im Annoneentheil der„Deutſch⸗Aſiatiſchen Wart⸗ findet ſich folgende Herzliche Bitte! Treu und mitfühlend für holde deutſche Weiblichkeit ſchlagen die Herzen hier im fernen Oſten. Drei junge Herren, denen der beſtehende Mangel an Damen in„Jung⸗Deutſchland“ Betrübniß und Pein bereitet, bitten daher in Erinnerung an des Dichters Wort: „O daß ſte ewig grünen bliebe, Die ſchöne Zeit der jungen Liebe“ alle liebenden Herzen der Heimath um troſtſpendende Worte in Form eines ſelbſtgefertigten Gedichtchens. Anſichtspoſtkarten aus unſerer ſchönen Kolonie ſind der Dank, und——„Herz und Hand“ der Jünglinge ſind noch frei. Zuſchriften unter„Klee⸗ blatt“ an die Expedition der„.⸗A..“ erbeten. —Das„vegetariſche Bett“ iſt von Sir Iſaac Pikman erfunden worden. Es beſteht nicht aus Federn, ſondern aus Moos, Farrenkraut, Blumen und Heu, Die engliſchen Natur⸗ —————————— ärzte machen dafür jetzt eifrig Propaganda. Namentlich in vege⸗ tariſchen Kreiſen hat dieſes Bett Anklang gefunden. Es ſoll „wie Ozon“ riechen, ſo ſagen ſeine Anhänger, und Denen, die darauf ſchlafen,„Geiſt und Gemüth ſtärken“ — Eine Anzeigepflicht für Schwindſuchtsfälle hat das Landesmedizinal⸗Kollegium in Dresden in ſeiner letzten Sitzung befürwortet. Es wurde folgender Antrag angenommen:„Die Plenarverſammlung erachtet die Einführung einer Anzeigepflicht bei Tuberculoſe für erforderlich, und zwar in dem Umfang, daß erſtens jeder Todesfall infolge von Lungen⸗ oder Kehlkopf⸗ ſchwindſucht mittelſt Meldekarken der Ortsbehörde anzuzeigen iſt, zweitens die Aerzte in jedem Falle, in weſchem ein an vorgeſchril⸗ tener Lungen⸗ oder Kehlkopfſchwindſucht Erkrankter aus ſeiner Wohnung verzieht oder in Rückſicht auf ſeine Wohnungsverhält⸗ niſſe ſeine Umgebung hochgradig gefährdet, der Ortsbehörde An⸗ zeige zu erſtatten haben, drittens jeder in Privatkrankenanſtalten, in Waiſen⸗, Armen⸗ und Siechenhäuſern, ſowie in Gaſthöfen, Logirhäuſern, Herbergen, Schlafſtellen, Internaten und Pen⸗ ſtonen vorkommende Erkrankungsfall an Lungen⸗ oder Kehl⸗ kopf⸗Schwindſucht von dem behandelnden Arzte bezw. von dem Anſtalts⸗ oder Haushaltungs⸗Vorſtande bei der Ortsbehörde an⸗ zumelden iſt.“ 5 5 — Humoriſtiſches. Galank. Dame:„Ich will jetzt einmal mein Glück in der Lotterie verſuchen.“— Herr:„Aber Gnädige, Sie können doch gar nicht mehr gewinnen!“ Druckfehlerteufel.(Aus einem Feſtbericht.) Der Tenor des Stadttheaters brachte das ſchöne Lied„Erhöre meines Herzens Quaken“(Qualen) innig empfunden zum Vortrag! Durchſchaut..:„Was ſagen Sie dazu: wir ſinl zehn Jahre verheirathet und haben uns noch nicht ein einziges Mal gezankt.“—.:„Da ſind Sie wohl Geſchäftsreiſenderd⸗ eeeeeeeee aaaen ae e eeeee zu erwarten ſeien. kritt eine in Lyon bekannte Geſtalt auf: anuweſende Komponiſt wurde 12 mal gerufen. Muſik verfaßte Graf Gsza Zichy nach wirklichen Ereigniſſen, wie auch 4. Silee Ferverkftelligen laffen.— Auch die Schulen werden wohl mit der Jelt ſihre Unterrichtsſtunden anders eintheilen müſſen, obwohl dies nicht Herabe unbebingt nöthig iſt. Uebrigens iſt die Schulzeit in manchen Anberen Städten, obwohl ſie, ſoweit mir bekannt, keine engliſche Arbetiszeit haben, eine durchgehende, ſo z. B. in Berlin, Bremen, Han⸗ Nober u.., wo der Unterricht ausſchließlich in die Vormittagsſtunden 1 Uhr fällt und dann Nachmittags lein Unterricht mehr iſt. Die Initiative in der Sache müßte von den Banken ausgehen. Wenn von dieſer Seite einmal Stellung gefaßt worden iſt, ſo lommen Andere Inſtitute und Geſchäfte von ſelbſt nach. Wer macht den Anfang Ein guter Deutſcher, Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theaternotiz. Die Intendanz theilt mit: Den A⸗Abonnenten bleibt ihr Vorrecht zur Vorſtellung„Nora“ am Samſtag, 3. Febr., Gaſtſpiel von Agnes Sorma) bis Dienſtag, den 30. Jan., bends 5 Uhr gewahrt. Die Ausgabe der ſchriftlich vorgemerkten Eintrittskarten erfolgt Freitag, 2. Febr., Vormittags von 16—1 Uhr. Herr Mohwinkel hat geſtern Abend, wie uns aus Dresden herichtet wird, im dortigen Hoftheater mit großem Erfolg den Hans Sachs geſungen. Joſef Kainz iſt ſoweit wieder hergeſtellt, daß er übermorgen irekt von Frankfurt aus die Reiſe nach der Riviera antreten kann. Der Künſtler wird in Ospedaletti bei San Remo den Februar Verbringen. Din Doppeljnbiläum begeht morgen der Chefredakteur des Tageblatts, Herr Jean Richard. Herr Richard vollendet an dieſem Tage ſein 70. Lebensjahr und ſieht zugleich auf eine 40⸗jährige Thätig⸗ kelt als Theaterkritiker und Feuilletonredakteur zurück. Am 31. Januar 1831 in Mannheim geboren hat der Jubilar auch den größten Theil eines Lebens in ſeiner Vaterſtadt zugebracht. Seine journaliſtiſche aätigkeit begann Herr Richard im Jahre 1860 als Nedakteur des uilletons des von Johann Schneider gegründeten„Mannheimer Angeigers“ aus dem ſich ſpäter die„Neue Bad. Landeszeitung“ ent⸗ ickelte. Bei Letzterer war Herr Richard volle 10 Jahre— vom . Oktober 1876 bis 1. Oltober 1886 als Theater⸗ und Konzertrezenſent uud Redakteur des Feuilletons für Theater und Muſtk thälig. Seitk dem 1. Oktober 1886 gehört Herr Richard in der gleichen Eigenſchaft der Redaktton des Tageblatts an. Außerdem iſt Herr Richard Mit⸗ Fnbeiter einer Reihe auswärtiger Tagesblätter und zahlreicher Fach⸗ Feitſchriften. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt M. Operubaus. Dienſtag, 30. Jan.:„Der fliegende 1 HDolländer“. Mittwoch, 31.:„Fledermaus“. Donnerſtag, 1. Febr.: Verkaufte Braut“. Samſtag,., Nachm.:„Prinzeſſin Goldhgar“, bends:„Zar und Zimmermann“. Sonntag,., Nachm.:„Prin⸗ Schauſpielhaus Dienſiag, 80.:„Journaliſten“. Mitk⸗ Woch, 81,:„Im weißen Röß'!“. Donnerſtag, 1. Febr.:„Hamtet“. 1 2.„Jugend“. Samſtag,.:(zum erſten Mal)„Wenn wir zeſſin Goldhaar“, Abends:„Carmen“. odten erwachen“. Sonntag,., Nachm.:„Der Prebekandidat“, Neuchel⸗„Wenn wir Todten erwachen“, Montag,.:„Fuhrmann nſchel“. Ueber die Neubelebung altgriechiſcher Dramen in Griechen⸗ kand wird aus Athen geſchrieben, daß ein reicher Grieche dem Pro⸗ Pfle Miſtriotis die Summe von 40,00 Fr. überwieſen hat zur üldung einer Theatergeſellſchaft von Studenten und Studentinnen, ö Bie ſich ausſchließlich der kleſſiſcher Dramen in altgriechiſcher Sprache widmen ſoll. Die Geſell Haft wirb dann in Paris während der Weltausſtellung, vorausſichtlich in der Comedie frangaige, Vor⸗ 1 geben; von dort begibt ſie ſich nach Londen. Die Ver⸗ andlungen wegen eines Gaſtſpiels in Berlin ſollen ebenfalls ein⸗ Beleitet ſein. Graf Leo Tolſtoi erklärte einem ihm bekannten Schriftſteller, Per ſich nach ſeinen Geſundheitszuſtande erkundigte:„Mein Befinden auch jetzt nicht gut, die Auflöſung iſt nahe. Das beunruhigt mich Hicht, ich ſehe dem Unausweichlichen mit Ruhe entgegen. Ddie Mailänder„Scala“ hat in dem nunmehr berſtrichenen krſten Monat der Carnevalsſpielzeit noch keine neue Oper heraus⸗ Febracht, aber mit dem„Siegfried“, dem„Lohengrin“ und Verdis „Othello“(mit Tamagno in der Titelrolle) ſchöne Erfolge erzielt. Das Theater iſt faſt jeden Abend ausverkauft und die Billetzwiſchenhändler Mmachen glänzende Geſchäfte. Es gelang ihnen, die Verfügung über alle billigeren Sitzpläße zu erlangen und dieſelben dann zum doppelten bder dreifachen Preiſe an den Mann zu bringen. Die Impreſa der Scald und die Polizei erklären ſich außer Stande gegen dieſes Unweſen, bas in der Preſſe beſtändig lebhafte Klagen erweckt, wirkſam einzu⸗ chreiten. In der nächſten Woche ſoll nun die erſte neue Oper an der Scala zur Aufführung gelangen. Der Componiſt iſt ein junger, erſt FJahre alter Maflänver, Signor Ceſare Galeotti, den ſeine Freunde kinfach als ein muſtkaliſches Genie bezeichnen, bon dem Wunderdinge Er laſſe Mascagni, Leoncavallo, Giordand und Ukcint weit hinter ſich. Verdi ſei von Galeottis Compoſitionen be⸗ zaubert, die Theaterkommiſſion der Scala habe die Aufführung ver Hieraktigen Erſtlingsoper„Antonius“ des jungen Maßſtro ſofort nach der Clapierprobe beſchloſſen, und Capellmeiſter Toscanini, der die Oper einſtudirt, erklärt, daß Galeotti der würdige Nachfolger Verditz und Wagners ſei. Das Libretto des„Antonius“ hat Juigt Illica ver⸗ faßt. Es behandelt die Geſchichte des ägyptiſchen Zeiligen Antoszus, der im 4. Jahrhunbdert lebte und, obgleich von vornehmer heiduiſcher Abkunft, dem Chriſtenthum und dem Mönchsweſen in Aegypten zum Siege verhalf. Neben Antonius ſtehen zwei Frauengeſtalten, die Heidin Ellade und die Ehriſtin Meryem, im Vordergrunde. Kunſt⸗ſtundſchau. Der in niederländiſchen und deutſchen Kreiſen Amſterdams verehrte deutſche Komponiſt Heinze feterte vorige Woche in Amſterdam ſeinen 80. Geburtstag. Beinahe 80 Jahre hat er in den Niederlanden gewirkt, und ſeine gahlreichen Nompoſitionen, namentlich die prüchitgen Männerchöre, haben üherall Anklang gefunden. Noch iſt der alte freundliche Herr friſch und munter junb leitete Anfang dieſer Woche mit Feuer ſein neueſtes Werk„De ransvaalſche Boeren“, welche von 600 Sängerinnen und Süngern im Induſtriepalaſt aufgeführt wurde. Noch andere Komponiſten Harten der Veröffentlichung und werden Zeugniß ablegen, daß der b bellen noch ſo ſeiſch iſt wie vor Jahren, da er Abend für Abend den Taktſtock ſchwang.— Die„Siegfried“⸗Auf⸗ führung in Rouen in Thetre des Arts unter der Direktion bon Raoul Frangois iſt in voller Vorbereitung. Wie wir ſchon mit⸗ kheilten wird dieſe Wagnerſche Oper hier zum erſten Mal in Frankreich aufgeführt. Die Vertreter der bekannteſten Pariſer Blätter ſollen zu der Premiere, der man allgemein mit großer Spannung enigegenſieht, Einladungen erhalten.— Die zweiaktige komiſche Oper Mamzelle Saus⸗Gene“ hat ſoeben im Theaker in Grenoble ihre ſehr erfolg⸗ keiche Erſtaufführung erlebt. Das Libretto dieſer Oper iſt von Pierre Vörds einem bekannten Journaliſten in Lyon verfaßt, und die Muſtk von Maurice Galerne, einem Lyoner Komponiſten. In dem Stllck Théröſe Figuent, die als Dragvner alle Kriege des Konvents und des erſten Kaiſerreichs mit⸗ hmachte. Die Handlung iſt luſtig, und die Muſtk paßt ſich dem Charakfer an.— Geéza Zichys Ober„Meiſter Roland“ erzielte am Kgl. Deutſchen Landestheater in Prag durchſchlagenden Erfolg, der VBen Text zu ſeiner Leoncaballo die Geſchichet ſeines Bajazzo nach dem wirklichen Leben ſchrieb. Es gibt wenig Operntexte, die ein Publikum ſo in Athem halten. So natürlich ſich die Begebenheiten enkwickeln, ſo rauſcht auch ddie Muſit dahin. Sie gibt ſich einfach und friſch, ohne Künſtelei, aber gicht ohne Kunſt, ſie hat Volksthümlichkelt, aber die eines Magnaten. Geſchäſtliches. Nac überſtandener Influenza niltt erſt die eigent⸗ Uiche kritiſche Zeit ein: Der Puls iſt ſchwach, der Geiſt bedrückt, die gemindert und nur langſam im Wiederkehren begriffen. an iſt es durchauß erforderlich daß der Geneſende lich düte und dilee, um dem Einkeftt einer ernſten Krankheff zu enſgehen. Als ſehr wefenk⸗ liches Stärkungsmittel hat ſich der regelmäßige Genuß oiner Taſſo kräftiger Fleiſchbrühe aus dem echten Liebig s Fleiſch⸗Extract zwiſchen den Mahlzeiten erwieſen; ſte iſt leicht hergeſtelnt, ſchmeckt und bekommt den Reconvalescenten vortrefflich. Das iſt allerdings etwas ſehr ein⸗ faches, aber gerade auf dieſe wenig complieirte Art kann man dem Körper gar viel zu gute thun und der Verſuch, der ſo geringe Mühe macht, wird gewiß Jeden von der Wirkſamkeft des Hausmittelchens überzeugen. Wichtig für Pferbebeſitzer! Allen Pferdebeſitzern und Pferdefreunden iſt viel varan gelegen, ſich ſicher auf und hinter dem Pferde zu wiſſen, ſei es als Reiter oder als Fahrer, ganz beſonders aber auf glatten Straßen, Eis, Schnee, feuchlem Asphalt etc. Ge⸗ nügende Sicherheit hierfür bietet nur der Hufbeſchlag. Die Stollen mit H⸗förmigem Querſchnitt(Patent Neuß) bewähren ſich in ſolchen Fällen vorzüglich, ſte haben die Form eines H, deſſen Kanten ſtets ſcharf bleiben. Das Pferd erhält daurch ſelbſt auf glattem Wege einen ſicheren Gang und wird geſchont. Verletzungen, wie ſolche durch andere Stollen häufig vorkommen, find durch die H⸗Stollen vollſtändig ausgeſchloſſen. Jeder Pferdebeſitzer ſollte im Intereſſe der Schonung ſeiner Pferde H⸗Stollen benutzen; das läſtige und durch das häufige Abreiſen für die Hufe ſo ſchädliche Schärfen der Eiſen wird überflüſſig. Auch wird ein ſicheres Fahren und Reiten ermöglicht. Die H⸗Stollen haben ſofort allgemiene Anerkennung gefunden.— Die Fabrikanten Leonhard& Co., mußten baldigſt das Fabriketabliſſemenk bedeutend erweitern, um den Nachfragen aus allen Ländern Europas zu genügen. Nunmehr iſt der Sitz der Firma in Schöneberg⸗Berlin und befindet ſich das impofante Fabriketabliſſement in unmittelbarer Nähe des Bahngeleiſes. *Die zahlreſchen Verluſte, die der Beſitz ausländiſcher Werthpapiere dem deutſchen Publikum fortgeſetzt zufügt, laſſen einen Erſaß für ſolche zwar hochverzinslichen, aber unſicheren Anlagen äußerſt erwünſcht erſcheinen. Einen ſolchen Erſatz gewährt die Rentenver⸗ ſicherung bei einer ſoliden Verſicherungsanſtalt. Man erzielt damit meiſt eine weit höhere Vermehrung ſeines Einkom mens, als mit dem Ankauf ausländiſcher Papiere und befreit ſich andererſeits von der Sorge um Kursverluſt, Auslooſung, Kündigung, ſichere Auf⸗ bewahrung der Werthſtücke u. dergl. Unter den deutſchen Verſicherungs⸗ anſtalten iſt die Preußiſche Renten⸗Verſicherungsanſtalt die einzige, die den Abſchluß ſolcher Rentenverſicherungen ſowie von Ausſteuerver⸗ ſicherungen als Hauptgeſchäft betreil!. Die Derſicherungsformen, die ſie darbietet, ſind daher ſehr mannigfaltig und zweckmäßig. Die Renten werden in der Negel gegen Rentenſcheine(Kupons), die der Rentenempfänger en ſeiner Zahlſtelle vorzulegen hat, gezahlt. Auch die Rentner nehmen, was ſonſt nur noch bei einer einzigen deutſchen Anſtalt der Fall iſt, am Gewinn theil und haben daher Ausſicht darauf, daß ſich ihre Renten noch durch Gewinnantheile(Dividenden) erhöhen. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. * London, 29. Jan. Das Reuterſche Bureau meldet aus Kairo: Major Beake telegraphirt aus Djebel Ain am Weißen Nil: Ich traf ſüdlich von Djebel Ain auf eine Rekognoszirungs⸗ truppe aus Uganda, beſtehend aus zwei engliſchen Offizieren mit 10 Uganbaſchützen aus Fort Berkley, ferner auf den Hauptmann Henry nebſt Leutnant Bertrand mit 42 Mann kongoſtaatlicher Truppen aus Kere und auf Leutnant Monquedec nebſt Corporal Salper mit 37 franzöſiſchen Senegalſchützen aus Schemabeh. Ich ſchickte alle nach Omburman weiter. Sie hatten, als ich ſie traf, nur noch für zwanzig Tage Vorräthe, Monquedee räumte Schemebeh und berichtet, daß die Franzoſen Mechraelrek und Fort Beſaix geräumt hätten. *London, 29. Jan. Es verlautet, die Thronrede werde das Bedauern ausdrücken, daß der Friede mit den Buren gebrochen ſei, und werde konſtatiren, daß die Beziehungen Groß⸗ britanniens zu allen fremden Staaten die freundſchaftlichſten ſeien. Einer der wichtigſten Punkte der Thronrede werde der Hinweis darauf ſein, daß Vorſorge für das erhebliche A n⸗ wachſen der Militärausgaben getroffen werden müſſe. Die Thronrede werde ferner großes Bedauern über die Verluſte der Truppen in Südafrika ausdrücken, dagegen mit großer Freude und Dank den Patriotismus anerkennen, den die Kolonien zeigten, und ſchließlich auch des befriedigenden Ab⸗ 7 7—5 des Abkommens mit Deutſchland wegen Samoas ge⸗ enken. Peking, 29. Jan. Wie das Reuterſche Bureau meldek, glaubt man hier, daß der von der Kaiſerin vorgenommene Staatsſtreich von den Chineſen rxuhig hingenommen 15 Man befürchte keine Schwierigkeiten Seitens des Aus⸗ andes. Hankanu, 29. Jan. Der hieſige engliſche Konſul ordneie auf Befehl ſeiner Reglerung die Abtragung der Umzäumung an, die von den Engländern im Herbſt auf den ſtreitigen Theilen der vuſſiſchen Konzeſſton errichtet worden waren. *Waſhington, 29. Jan. Der Senak lehnie heute den Antrag ab, die Ratifikation des Samoavertrages nochmals gu erwägen. Der Burenkrieg. „In London iſt man ſich nach den Depeſchen Vullers immer noch nicht klar über die Vorgänge auf dem 8 Spionuskop, über deſſen Lage die engliſchen Karten nicht einmal ungetheilter Meinung zu ſein ſcheinen. um 3 Uhr Morgens am 24. über⸗ rumpelten die britiſchen Truppen nach einem Berichterſtatter der „Times“ von Wagondrift aus die Buren in deren vorgeſchobenen Schützengrüben, und dieſe flohen, nachdem ſie auf dreißig Schritt eine Salbe abgegeben hatten. Die Buren eröffneten dann aus der zweiten Linie ihrer Schützengräben ein ſcharfes Gewehr⸗ feuer. Doch die Engländer drängten vor und beſetzten um 4 Uhr den höchſten Kammpunkt. Im weiteren Verlaufe des Gefechts umzog ſich die Höhe mit dickem Nebel, der erſt um 8 Uhr wich, worauf die Buren ein mörderiſches Gewehr⸗ und Geſchützfeuer erbffneten, die Engländer zeitweilig zurückdrängten und in eine kritiſche Lage brachten. Um 10 Uhr trafen darauf anſehnliche britiſche Verſtärkungen ein und all⸗ mählich ſtellte die britiſche Artillerie das Gleichgewicht mittels an⸗ dauernden Geſchützfeuers wieder her. Anſcheinend kamen weitere Verſtärkungen von Lord Lyttletons Brigade, denn der Bericht⸗ erſtatter der„Daily News“ läßt die Königsſchützen und Hoch⸗ länderſchützen anrücken, während auf der Höhe der Kampf ſich hartnäckig hin und her zog. Mittlerwelle hatten dieſe Bataillone von Potgietersdrift aus den ſchwierigen Anſtieg begonnen. Er verlief Anfangs langſam und von den Buren unbemerkt; ehe die Truppen aber den Höhenrand erreichten, waren ſie dem Flankenfeuer des Feindes ausgeſetzt und dazu war der letzte Theil der jähen Höhe am Steilſten. Allein die Leute arbeiteten ſich wacker, zum Theil auf den Knieen und zeitweiſe auf Händen und Füßen weiter, bis ſie keuchend und erſchöpft den Höhenrand erreichten und ſich dork mit Hurrah niederlegten. Nun hatten dieſe Bataillone Inttletans den Narbrand und Wartens Truppen den Weſtrand beſett, während die Buten im mittleren() Theile verſchanzt waren und außerdem von den verſchanzten Stellungen auf den Nachbarhöhen aus die briti⸗ ſchen Stellungen beherrſchten. Abends ſollte uff einem Bericht der„Times die engliſche Artillerie hinaufgeſchafft werden. Nach einer Meldung der„Central News“ geriethen Warrens Truppen am 24. Morgens, nachdem ſte die zweite Linie der feindlichen Schützengräben genommen hatten, gegen 9 Uhr in Bedrängniß, weil die Munition ausging; die Buren wurden darauf durch das Verſtummen des britiſchen Feuers auf⸗ merkſam und kamen in großer Ueberzahl an die Schützengräben heran, wo ſte nach kurzem, aber blutigem Kampfe mit dem Bajonett zurückgetrieben wurden; hier fiel ihnen jedoch eine An⸗ gzahl Gefangener in die Hände. Das Eintreffen britiſcher Verſtärkungen machte die kritiſche Lage dann wieder haltbar. Ein anſchauliches Bild des Kampfes um den Spionskop geben die verſchiedenen Berichte nicht. Nur das ſcheint mit Sicherheit daraus hervorzugehen, daß dieſer Punkt von den feindlichen Stel⸗ lungen beherrſcht wird und unter ihrem Feuer nicht gehalten werden konnte. General Buller telegraphirt von geſtern noch: In dem Kampf auf dem Spionskop am 24. wurden unter den Offizieren der 5. Diviſion und der Kavalleriebrigade 22 getödtet, 20 verwundet, 6 vermißt. Unter den Verwundeten befindet ſich General Woodgate, ein Oberſt und zwei Majore. Das engliſche Kriegsminiſterium theilt mit, das Gerücht, Ladyſmith ſei gefallen, ſei gänzlich unbegründet. Südlicher Kriegsſchauplatz. * Rendsburg, 29. Jan. Nach Meldungen der„Times“ führte eine am Samstag voriger Woche von General Clements von Kingersfontein aus unternommene Demonſtration zu einem Gefecht. Die Truppen ritten in nord⸗ öſtlicher Richtung vor und beſchoſſen die Hügel. Durch den erſten von dem großen Geſchütz der Buren abgefeuerten Schuß wurde die Ordonnanz des Generals getödtet. Die britiſche Infanterie zog ſich dann zurück und wurde von zweihundert Buren, die im Galopp herangeritten kamen, verfolgt. Aber drei Kompagnien des Worcceſterregimentes, die in einem Verſtecke lagen, eröffneten das Feuer auf die Buren und zwangen ſie zu eiligem Rückzuge. Die Verluſte der Briten betrugen 1 Todten und 2 Verwundete.— General Freuch griff an demſelben Tage in der Nähe von Pleſſes Fort, 7 Meilen nördlich von Colesberg, die Buren an, kehrte jedoch ins Lager zurück ohne den Angriff fortzuſetzen, da er fand, daß ber Feind ſtärkeren Zuwachs erhalten hatte. Die Verluſte der Engländer beſchränk⸗ ten ſich auf einige Verwundete. Präſident Steijn in Prätoria. * Prätoria, 29. Jan. Präſtdent Steijn und das Mitglied des ausführenden Rathes des Oranjefreiſtaates Fiſcher ſind am 26. früh hier eingetroffen und am Bahnhof von Präſident Krüger und Vertretern der Behörden empfangen worden. Die Gäſte des Präſidenten wurden auf der Fahrt nach deſſen Privatwohnung vom Publikum lebhaft begrüßt, Telegramme. * London, 30. Jan. Abends 11 Uhr veröffentlicht das Kriegsamt eine Depeſche von Lord Roberts, worip es heißt, daß die Lage unverändert iſt. 4 4* (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers“) Berlin, 30. Jan. Der Inhaber des„Deutſchen Militärver⸗ lages“, Sidney'Dann, welcher das Geſchäft unter dem Namen eines Hauptmanns von Schwerin betrieb, iſt nach Verübung großer Cautions⸗ ſchwindeleien geflüchtet.(Es iſt nur zu verwundern, daß'Dann, be⸗ kanntlich der ehemalige Lehrer des Kaiſers, ſo lange unerkannt geblieben iſt, bis er geflüchtet war. D..) 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Heale⸗ Oberkänder M. 14——14.80, Unterläuder M. 18.25—18 75, Gelſenkirchnen 138.90 206 40 Alpine Montan 275.— 275.— Getreide. 15 1 M. 11.25 bis M.—.—, Laplata M. 11.——11.25, Harpener 208 70ʃ214.50 Mannheim, 29. Jan. Es herrſchte bei regerer Kauftuſt ſeitens Ke reps M.—.em, Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je Aktien deutſcher und auslänudiſcher Transport⸗Auſtalten. der Mühlen eine entſchieden feſtere Stimmung im Geſchäft vor. nach Qualität: Mehl Nr. o: M. 28—28.50, Nr. 1: M. 26—26.50, Ludwh.⸗Bexbacher 232.— 232 4— 14² Peiſe per Toune eil Rotterdam: Saroneta M. 132.—185, Süpruf. Sr U. derd 4s, N 3 N eeo, Nea: M 24—21.80, Marierburg⸗Mi.—.—.— Jura Snglen 5780 8825 ſiſcher Weizen M. 123—143, Kanſas II. Januar⸗Februar⸗Abladung Suppengries M. 28.28.50. Saß Kleie M.80, pfälz. Magbahn 145.— 150.— Sebweſz. Centralb. 145.20 144— —12³ 5 M. 128 2 12% Newyork, 29. Jannar. Schkußnotirungen: Dweie Genraue mne M. 124.50—125, Redwinter M. 128, La Plata fag. M. 125—127,. chkußnottrungen: Pfälz. Nordbahn 184.— 13450 Schweiz. Nordoſtb.“ 98.80 88.50 ſeinere Sorten La Plata M. 129—134, Ruſſiſcher Roggen M. 106, 5 27. 29. 27. 29. Hamburger Packet 128 50 127 95 Ver. Schwz. Bahnen 80.100 80.— Weſtern⸗Roggen M.— Mixed⸗Mais M. 78.50, La Plata⸗Mais rye Weizen Januar—— Mais Juli—— Nordd, Lloyd 124.— 123.25 Ital. Mittelmeerb.—.— 88.95 terms M. 49, Ruſſiſche Fuktergerſte M. 105. Weißer amerik Hafer Weizen März 76— 76% Mais September—— Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 137.— 186.10„Meridionalbahn 134.40 185— M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 96—103, Prima ruſſiſcher Hafer Weizen Mai 74¼ 75¾8 Kaffee Januar.80.65 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 27.80 28.40 Northern preſer. 75.15 74.40 M. 104—118. Weizen Juli 75½ 75% Kaffee März.80.70][„ Nordweſtb 118.— 118.— La Veloce 61.90 60.60 Fraukfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 29. Jan. Oeſterr. Credit Weizen September———— Kaffee Mai.90.80„ii. 124.30 124.50 285, Diskonto Commandit 194.40, Darmſtädter Bank 144.80, Deutſche Mais Januar——— VNJaffee Juli 7— 685 br Priorttzs Bank 209.80, Dresdener Vank 164, Nationalbank 147.50, Bangue Mais März——— Kaffee September.10.95 Marditeſe⸗ Brieektsts⸗Obligelkenen Ottomane 112.50, Deutſche Effekten⸗ und Wechſel⸗Bank 127.70, Ber⸗ Maib Mai 80 739/ 4% Frk.Hyp⸗Uſdb.“ 100.—100.—8,e Stisgar. It Eiſ, 88.15 57.95 liner Bank 116, Berliner Handelsgeſenſchaft 170 70, Lombarden 28.10, Chicago, 29. Januar. Schlußnotirungen. Northern 74.80. Gotthard 142.20, Schweizer Central 144.10, Nordoſtſ 27. 29. 27. 29. 3½% 94.40 84.40 Plobr 1909 101.— 101.— 94.20, Union 79.90, Jura⸗Simplon 88.10, Henri 114.10, Zproz. Portu⸗ Weizen Mai 68⅛% 69 Mais Juli 33/ 38•3½½% Pr. Bod.Cr.—.— 94.50 3½% Pr. Pfobr.Bk. 4. gieſen 23.60, Sproz. Mexikaner 26.50, öproz amort. Mexikaner 42, Weizen Juli 69¼ 20%%] Schmalz Januar.87.804¼. Pf. B. Pr.⸗Ool 101.600—.—, Pfdbr. 1908 38.75 98.25 0 Aproz. Spanier 67.80, aproz Italiener 94.20, Türk. Looſe 122, Aproz. Mais Ma: 33.— 331% Schmalz Mai.—.95 8½% Pf..Pr.⸗O.] 95.50] 95.20 f Chineſen 82.70, Coneordia Bergb.⸗Gef. 315, Gſchweiler Bergw.⸗Verein B5.„Akti 246.50, Bochumer 271.50, Gelſenk. 203.70, Harpener 215.50 Hibernia Aegakfecter 1 9785 Atzketz⸗ 8 285 5 51 8 5 el. Deutſche Reichsbk 154.40 155.10 Oeſt.Kredit⸗Anſtaltſ 234.50 234 60 232.50, Saura 265.40, Allg. Elektr. Geſ. 257.10, do. jge. 250, Eleklr.⸗ 29 d! 5 44 75 Gef. Schuckert 281, Altalt Weſteregeln 211.80, Gelſenk. Gußſtahl 72 1092 Part e e e e ee 218.90 Zriedrichshüte 171.50 8 80, enk. Gußſtah Amſterdam kurz 169.72 169.72 Paris kurz 81.30 81.87 Berl. Handels⸗Gef. 168.70 168.70 Pfälz. Hyp.⸗Bank 157.50 157.50 8 Belgien„ 81.21 8122 Schweiz. Mitze„ 80.78 80 76 Darmſtädter Bank 145.20 144.70 Rhein. Kreditbank 140,85 140.85 Biehmarkt in Maunheim vom 29 Januar.(Amtlicher Be⸗ Italien kurz 75.92 75.32 Wien„ 84.50/ 84.57 Deutſche Bank 208.90 208 95 Rhein. Hyp.⸗B. M. 162.20 162.— richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: London„ 204.65 204.82 Napoleonsd'or 16.28 16.28 Diskonto⸗Commd. 194.10 194.10 Schaaffh. Bankver. 189.50 189.885 67 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes 5 lang 20.50 204.80 Dresdener Baunk 163.20163.50 Südd. Bank, alte 118.50 118.40 höchſtens 7 Jahre alt 68 70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ Staatspapiere. A. Deulſche. Frankf. Hyp.⸗Bank 175.50 175 50„ jungeſ[——-— mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., e) mäßig genährte 5½ Oſch.Reichsanl. 99.05] 98.95 4 Oefterr. Goldr. 100.40 100.30 Frkf Hyp.⸗Creditv. 127.10 127.20 Wiener Bankver. 137.— 137 50 junge, gut genährte ältere 62—66., 8) gering genährte jeden 8/½ ſ„„ 99.05 88.95 4½ Oeſt. Silberr. 98.80 98.80 Mannheimer Bank 180 80 130.50 D. Effekten⸗Bank 12750 127.60 Alters 00—00 M. 19 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſtenn 3„„„ 89.— 88.90 4½ Oeſt. Papierr. 99.05 99.— Nationalbank 146. 0 146.90 Bank Ottomane 118.20 112.70 Schlachtwerthes 00—00., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte 3½ Pr. Staats⸗Anl. 99.— 88.95 4½ Portg. St.⸗Anl. 86.— 35.70 Oberrhein. Bank 121.80 120,50 Maunh. Verſ.⸗Geſ. 480.—421.— Altere 00—58., e) gering genährte 00—56 M. 708 Färſen: 3½„ 99.— 89.— 3 dio. äuß.] 23.60 23.50] Oeſterr.⸗Ung. Bank 181.—131.90 Berliner Bank 115.40 115.76 Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder 3„„„ 88 95 88.854 Ruſſen von 1880 100.50 100,10]„ Länderbank 117.—118.50 höchſten Schlachtwerthes 63—66., d) vollfleiſchige, ausgemäſtete 3/ Bad.St.⸗Obl ft 86.50 87.— 4ruff. Staater 1894 99.10 99.50] Privat⸗Discont 3½ Reichsbank⸗Discont— Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—60., e) ältere 3½„„.] 96.90] 97.054 ſpan. ausl. Rente 68.40 68 20 2. ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte füngere Kühe, Färſen 3½ Bayern„„ 97.20 98.80 1 Türken Lit. D. 22.75—.— Waſſerſtandsuachrichten vom Mouat Jauuar. und Rinder 54—60., 4) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 87.90 87.90 4 Ungar. Goldrente 99.35 99.45 Pegelſtationen Datum: 50—34., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—50 M. 4 Heſſen 104.35 104.50 5 Arg. innere Gold⸗ 117 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. Anleihe 1887— vom Rhein: 25. 28. 22. 28. 29.30. Bemerkungen. 00—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—75., c) ge⸗ von 1896 86.10 86.10 4 Egypter unificirte 106.25—.— Konſtang 35,06 8,28 3,24 ringe Saugkälber 00—70., d) ältere gering genährte(Freſſer) 4 Mh. St.⸗A. 1899 101.25 101.30 5 Mexikaner äuß. 88.55 98.45 Waldshut 12,642,76.55 2,50 2,45 00—00 M. 1 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 3 Sachſen 87.20 87.40 8 85 inn. 26.30 26.25 Hüningen 22,50 2,74 2,42.27 2,24 Abds 6 Uhr 00—00., b) ältere Maſthammel 00—00., o) mäßig genährte B. Aus ländiſche. Verzinsl. Looſe. Kehhll 3J3,143.31 3,19 3,08 8,00 N. 6 II. Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—50 M. 783 Schweine: 5 90er Griechen 39.70 39.503 Oeſt. Looſe v. 1860 141.20 141.20 Lauterburg 35,19 5,20 5,18 5,00 4,87 Abds. 6 U. 8) vollfleiſchige der feineren Raſſen 120 deren Kreuzungen im Alter 5 italien. Rente 94.80] 94.10 8 Türkiſche Looſe 122.20 121.40 5 365,175,18 5,15 4,95 4,68 2 Uhr bis zu 1¼ Jahren 00—54., b) fleiſchige 00—52., o) gering Aktien induſtriell ter J ermersheim 45,(U11 5,8%„ 5,8 887.P. 12 ll. eutwickelte 0050., c) Sauen und Eber—00 M. Es wurde Had.Zuckerf, Wagh. 75.50, 74.10 ee aunteim.68 5,68.½78 5,56.345,10 Mgs. 7 U. bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000 0000., 00 Heidelb ene 154.50 156.20 Lederw. S 127 10 71— 71.10 Manz 297 3,12 8,16 8,0.-F. 12 U. Arbeltspferde: 000/000., 00 Pferde zum Schlach⸗ 11 8 Bunenn 38 8,48 8,87 10 U. 5 95 Cementf. Kallſtadt 126.— 126.50 Walzmühle Ludw. 127.50 197.50 27 477 4˙56 45 ten: 00—00., 00 Milchkühe: 00—000., 000 Zerkel: Ilinzalkti 2 35 Kaus J4½7 426 4,41 4,55.89 0 Anilin⸗Aktien 392.— 395.70 Fahrradw. Kleyer 196.— 200.— Kob.01 .00—.00., 0 Zicklein:—0., 0 Ziegen: 00—-00 M.& 1 Koblenz J1.92 4,89 5,01 5,01 10 UM. 9. Fbr. Griesheim 253.— 258.— Klein Maſch. Arm. 150.— 150—Köl 78 5,/7 589 Zuſammen 1698 Stück. Großvieh mittelmäßig; Kälber und Höͤchſter Farbwerk 389.— 390.10 Maſchinf. Gritzuner 184.50 184.50 uunn J578 5,70 5,64 5,½89 5,80 2 U. Schweine lebhaft. Der Geſammtumſaß der letzten Woche betrug Perein chem. Faorſt 184.95 185.— Maſchinf. Hemmer.180.— 10.—%n Necar: 95 55 1985 2854 Stück. Aeeunt Gen 144. 1450 Sefah aſten. 40 0 104 5 Warnbeim. 965)2 f98 5,78.50 f,28 J. 1 U Landes⸗Produkten⸗GBörſe Stuttgart. Börſenbericht vom Accumul.⸗F. Hagenſ141.— 142.— Oelfabrik⸗Aktjen 104.40 104.40 Hellbreun 2 80 800 254.38219 V. 7 U 29, Jauuar 1899, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Allg. Elek.⸗Geſellſch 255.50 256 70 Baumwollſp. Lam⸗„„„ 33 95 0 Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, ſe nach Qualität! Helios„ 75 153.900158.35 pertsmühl 111.—111.— Beld⸗Sorten. nud Lieferzeit: MWeizen württemb. M. 16.25—16.75, e 280.— 280.— Spin Web Hüttenh 92— 92.— ugranten Sna⸗ 14% l—425— M.——17—, Ulka M. 17.50—18.—, Walla⸗Walla M. 17.75—.— Allg. E⸗G. Siemens 179.— 178.50 Zellſtoff Waldbof 248.— 248.— Engl. Souverei us 2 48 89 — D 7 7 eaeger 2 2 Amts⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblatt. 825 5 Bekauntmachung. Heſsenttiche Vergeigerung.— Die Lebernahme des Restaurant Herſtellung eines Rad⸗ ee 7 5 1900, Statt beſonderer Anzeige! 850 45 fahrerwegs zwiſchen e 5 5 Verwandten, Freunden und Bekannten dle ſchmerz⸗ W Ide M Schnickenloch und An 10 im lteg Nüble hier liche Nachricht, baß es Gott dem Aate ben gefallen 99 1 Ann Schloßgarten betr. 1 5 konlre n hat, unſeren innigſtgellebten Gatten, Vater, Bruder und ee e N Iſtimmung des Stabdtrathes unde gen Fahrniſſ 2 9 zahlung öfſentlich verſteigern, als: erfolgt unſererſelts am Donnerſtag, den 1. Februar 1900. 1 50819 Ae edee 8 ele eilen, Slühle, Wilh elm Hügel Indem wir dies unſeren verehrlichen Freunden, Bekannten und den P. T. Bewohnern von zerhült der§ 84 der Straßen⸗] Tiſche, Kleiderſchränke, Ghiffonier, am Montag, den 29. Jauuar früh ½9 Uhr im Alter Mannhelim und Umgebung bekaunt geben, machen wir neuerdings auf unſere vorzügliche pollzeiordnung für die Stadt! Nähmaſchinte, Spiegel, Aülder, von 52 Jahren plötzlich und unerwartet 11 ſich zu rufen. 2 25 „Maunheim vom 14. Mal 1890 1 Sopha, 1 Waſchkommode mit Dies zelgt mit der Bitte um ſillle Theilnahmt Wiener üche zunter Zifſer 4 folgenden Zuſatzt[Marmorplatte ꝛc. Brodkarren hlermit an 0 5 nen 10 Fubeniſſe Bäckerei 9 ee 0 begderun aler aufmerkſam. 8 ahrerwe zwiſchen em e. ugelene Hügel nebſt 2 unmündigen Kindern. 1 8 Schulcenloch und dem Schloß. Mäannheim, 80, Januar 1900. Manüheim, den 30, Jaunar 1900 Mittag⸗ u. Abendtiſch in u. außer Abonnement. 9700 iſt ausſchließlich fülr 0 19185l 5 N 10 13 00 1 80 Inee 77 5 Januar, adfahrer beſtimmt. Für erichtsvollzieher. orgen r von der Leichenhälle aus ſtatt. 11 Fmenke ee geeneite ind t Josef u. Marie Müller, früher„Löwenkellei“, Fußgänger iſt er geſperrt. f 88755 5 Züwiberhandluntgen werden Zwango⸗Nerſteigerung. 2 auf Grund des 8 36610.⸗ Mittwoch, 31. Jaunar D.., 85 St⸗G.⸗B., 8 64 Str.⸗P. N ee Manuheim, 25. Jannar 1900. Rer: Luchen A ee 2 12 5 Kommode, 10 Mille Cigarken, Sroßb e 2 gerüſtete Betten, 1 Bettſtelle, Sprotten, Bücklinge 2 Aade 15 eäblz 5 Lahhs ruſ Capiar Kleiderſchränke, Vorhänge, 2 Hekauntmachung., e 8 Straßenſperre betr. und ſonſtige Gegenſtände gegen Pelicatessheringe (Nr. 49). Nr. 7089 K1. WirBaarzahlung im Vollſtrecküngs⸗⸗ 55 Wvesſee anernt⸗ bringen hiermit zur öffentlichen 9 öffenklich verſteigern. Kronenhummer Kenntniß, daß behufs Vornahme Manüheim 30. Jasuar 1900. Wismarckheringe ver Kaualbau⸗Arbeiten in der MRoſter, 42744% in ½ ½ u. ½ Doſen Waldhofſtraße der Mit⸗ Gerichtsvollzieher, oelsardinen, Appetitsiid telſtraße und 8. Querſtraße die 4 Anchovis Paste Abſperrung dieſer Straße bis auff Iwangsverſteigtrung. Ktrees palns Welteres nöthig fällt. 5 Während dieſes Zeitraums iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ ſammten JFuhrwerksverkehr verboten. Zuwiderhandlungen werden ge⸗ mäß 8 121.⸗Str⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 30 Mk, oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft Mannheim, 26. Januar 1900. Großh. Bezirksamt: Schaefer. 42722 Keukursverfahren. Nr. 4913. Durch Beſchluß Großh. Amtsgerichts in Mann⸗ deim vom 28. Januar 1900 wuürde das Konkursverfahren uüber das Vermögen des Fahr⸗ radhändlers Julius Piſter in Mannheim, Zemäߧ 190 Konk.⸗ rdunug wegen Maugels an Maſſevermögen eingeſtellt annheim, 23. Jaunar 1900. Der Gerichtsſchreiber Sroßh. umtsgerichts!: Fertig. 42741 Stoſh. Habiſche Slaals⸗ Eiſenbahutn. Verſteigerung. Samſtag, den 8. Febrnar, Bormittags 1i uhr wird in der Landgüterhalle I dahier Iffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigert: 42698 18805 Fae , Wäterderwaltung⸗ Mittwoch, 31. Jaunar 1900, Nachmittags 2 Uhr werbe ich im Pfandlokal, Q 4, 5 hier, gegen baare Slich im Bollſtreckungswege öfſentli ſteigern: 5 1 Ausziehtiſch, 1 Schreibtiſch, 1 Chiſſonmer, 2 Kommoden 1 Silberſchrank, 2 Bilder 1 Rohr⸗ ſtuhl, 1 Nähmaſchine, 1 Sopha, 4 Seſſel und 8 Bände Meyers Lexikon. 42724 Mannheim, 30. Januar 1900. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher. Frünkf. Bratwürſte Goth. Cervelatwurſt Gothaet Salami Mailänder Salami Weſtfäl. Schinken Tfelbutter Diverſe dentſche und franzöſ. Hüſe Ernst Dangmann Macht. N 3, 12. Telephon 324. FJillale umet 15. Teleph, 1814, 4749 ver⸗ Nordses-Krappenste, ete. Feinen Aufschnitt, feine Käſe, Tafelhutter, Pumpernickel ſtets friſch 5 in Doſen. Herm. Hauer, 2. 9. Friſch eingetroffen: Kieler Bücklinge, Kieler Sprotten, Jüßrahm⸗Tafelbutter Freiburger Hrctzela, franz. Häſe, Pumpernickel. Chokolade Hohler (Eß Chokolade). W. Wellenreuther 5,. 1. Strohmarlet. Telephon 1198, 4274 Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsern inniggeliebten Vater und Bruder, den Grossh. Landgerichispräsidenten Reinhold Baumstark nach längerem Leiden, im Alter von 68 Jahren, versehen mit den hl. Sterbe⸗ sakramenten, heute Morgen 5 Uhr aus dem Leben abzurufen. Hannleim, den 29. Januar 1900. Die Hinterbliehenen. Die Beisetzung erfolgt auf Wunsch des Verewigten in Kenzingen. Die Einsegnung der Leiche findet im Trauerhause(Schloss, linker Flügel) am 31. Januar, Nachmittags 2 Uhr, statt. n 42782 * „ aen n 15 0 5 „ 2 —— * 55 L —1 2 g t 2* —5 B. Seſte. Sing ⸗Verein Hente Dienſtag, 30. Jannar Kelne Probe.. Süngerbund.; Heute Dienſtag Abend 9 Uhr Probe. Liederhalle. Heute Dienſtag Abend keine Probe. 2282 Der Vorſtand. Jentſchnak. Handlungs⸗ gehilfenverband Hamburg Bau Baben-Pfalz. Sitz Maunheim. Anläßlich des 3. Gautages ver⸗ anſtalten wir am Sonntag, den 4. Februar 1900, Abends punkt Ühr, im großen Saale des Saalbaues elne Abendunter⸗ Haltung mit Ball. 42644 Einführungen geſtattet. Karten ſind zu haben bei Herrn B. Brastrup, Schloß, linker Flügel. Ohne Karte hat Niemand Zu⸗ kritt. Der Vorſtand. rtsgmppe ** 0 Manheim. Versammlung jeden Mittwoch Abends 9 uhr im Scheffeleck, M 3, 9. Gäſte willkommen. 125 Coloſſeumstheater in Maunhein. age MNeckarvorſtadt). Direktlon: Fritz Kerſebaum, 4550 Dieuſtag, 30. Jaunar, Abends 3½ uhr: Wiener Blut, oder: Näherin und Gesellschafterin. CCCC(.(.(.... ĩͤvwvwwbwbbbbwbvbbubTbbTbTbTbTbTbTbTbTVTVTVTVTVTVTT—TTTTTwTwwwwww——— Achtung! Achtuug! Voranzeige! Donnerſtag, den 1. Februar, Abends 8 uhr im Luxhof, F 4 Grosses Benefice-Concert für die Herren Mauermeier, Buek., Klee mit vollſtändig nenem Programm. Auf Obiges bezugnehmend, ladet höflichſt ein: 42677 Die Beneficianten: Mauermeier, Buck. Klee. Mitglieder des füddeutſchen humoriſt. Männerguartetts. Musik-Verein. Beginn der Proben kür die am Oharkreitag zur Aufführung gelangenden„Selig- Kkeiten“(Les Béatitudes) von César Frank 42609 Dienstag, den 30. Januar 1900, 3 Uhr für Sopran und Alt, Abends 9 Thr für Tenor und Bast in der Auls des alten Gymnasiumg, A 4, 1. Um zahlreiche und regelmässige Betheiligung wird im Interesse einer guten Aufführung des interessanten aber schwierigen Werkes dringend gebeten. Der Vorstand. Harmonie-Geſellſchaft. Samſtag, 3. Febrnar, Abends 3 uhr Abend-Unterhaltungs Ueber 43 000 Stellen wurden Misher durch unsere Stellenvermittlung fur Mitglieder und Geschäfts- nhaber kostenfrei) besetzt. Für gut empfohlene Bewerber stets rielseitige Verwendung. 42347 Kanſminvischer Ferein Praukfurt 3. I. Drtbkraukelkaſſe der Handlungsgehilfen det Stadt Maunheim. In Gemäßhbeit der Be⸗ ſtimmungen des 8 67 der Statuten machen wir hiermit bekannt, daß ſich der neu⸗ dewählte Vorſtand nunmehr zuſammenſetzt, wie folgt: Herr Paul Tilleſſen, Vor⸗ ſitzender, „ Wilh. Dieterle, ſtellv. Vorſitzender, „Fritz Beckhuizen, Schriftführer, Ludw. Würmell, ſtellv. Schriftführer, „ CarlItſchert, Beiſitzer, „ Auton Kratz, Beiſitzer. Als Commiſſtonsmitglieder zur Statuten⸗Berathung: Herr Wm. Dieterle, „ Fritz Beckhuizen, „ Georg Pfeiffle, „ Chr. Kiſt, „ Franz Mügge. Mannheim, 27. Jan. 1900. Der Vorſtaud: Paul Tilleſſen, Vorſitzender. 42707 Mügge. Daukſagung. Von einem Freunde unſerer Beſtrebungen wurde uns die Berſchreibüng unſeres Vereins No. 47 von Mark Fünfhundert nebſt Zinsbogen zu Geſchenk Nu für welche hochherzige uwendung wir unſeren ver⸗ indlichſten Dank ausſprechen. 42221 Verberge zur Heimath. Schenkammen u. Dienſtboten ch. u. find. Stell. durch 42648 r. Reinig Ww, Weinheim a. b. B. Bezirk., 13 Helfer in der Noth“ eeeeeeeeeeeeeeee Für alle an Gicht-, Glieder- reissen, Verstauchungen, Rheumatismus, Nerven- und Kreuzschmerzen Leidenden ist Rheumatin V Apotheker Otto Lindner BDRESDEN-N. 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Ebendaſelbſt werden auch Vorſchläge für Einzuführende von Sonntag, den 28. Januar d. J. ab und zwar Sonntags Vormittags von 11—1 Uhr und an den folgenden Wochentagen bis einſchließlich Samſtag, 3. Febr., jeweils Abends von ½9—10 entgegengenommen. Die Eintrittskarten ſind am Samſtag den 3. Februar, Abends von ½9 bis 10 Uhr im gleichen Lokal in Empfang zu nehmen. 41868 Das Ball-Comité. NB. Der Zutritt zum Ball iſt für Nichtfeuerwehrleute nur gegen Vorzeiguſg der Eintrittskarten und für Feuerwehrleute nur in Uniform(mit Helm und Beil) geſtattet. OJuartett-Verein Mannheim Samſtag, den 17. Februar 1900, Abends präcis 8 Uhr in den Sälen des Caſino Maskeu-Ball. Vorſchläge wolle man an den Probe⸗ 7 Abenden Dienſtags und Freitags abgeben. Schluß der Karten⸗Ausgabe Dienſlag, den 18. Februar von Abends s Uhr ab. 42705 Ohne Karte iſt der Zutritt unter keinen Umſtänden geſtattet. Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Perein 0 5, 1. Sountag, 4. Febrnar a.., Abends ½8 uhr findet im oberen Saale der„OCentralhalle“& 2, eine geſanglich⸗theatraliſche Abendunterhaltung und laden wir hierzu unſere verehrlichen Mitglieder und ngehörige höflichſt ein. 42669 Der Vorstand. Bahern⸗Verein Mannheim. Unter dem Protektorate Sr. Kgl. Hoh. des Prinzen Alfons v. Bahern. den 4. Februar 1900, Abends präkeis 5 Uhr, in den oberen Haͤlen des„Wadner Hofes“: Costüm-Ball Tölzer Schützenfest verbunden mit Oläginal⸗Schuhplattler⸗Aufführungen, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner des Vereins hiermit höfl. einladen. NB. Vorſchläge für Einzuführende nehmen entgegen; 15 Wilhelm Schieſtl, G 4, 12, Laden, err Max Beyerle, Photo raph, 8 1½ 9, err Reſtaurateur uebler, Kaiſerring 32. 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