mer, mer, zu 230 gr. 803 3a 4 E u. — l. an 001 St., ebör 2807 im., 107 Apfesß ssoer Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der poſtliſte„naetragen unter Nr. 2958. Abouuement: 5 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, der Stadt Mannheim und Umgebung, durch die Poſt vez. incl Poſtauf⸗ ſchlag M..30 uro Quartal⸗ heimer Jon Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg.(110. Jahrgang.) Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. 5 i i i ii 16 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. GBadiſche Volkszeitung.) ei„ BVerantwottlich für Polilik: (Mannheimer Volksblatt.) Dr. Paul Harzus, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lot. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 9 Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpbiſche Anſtalt) [(Das,,„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Dovhel Nummern 5 Bfg⸗ E&, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſeene un ee Nr. 35.(Mittaablatt.) Freitag, 2. Februar 1900.(Telephon⸗Ar. 218.) 5 ihrem Stärkeverhältniß entſpricht. Das einfachſte Beiſpiel wäre Verſtändigung? etwa, daß ein Wahlkreis 3 Abgeordnete zu wählen hätte und Der Streit um die badiſche Wahlreform iſt ſo alt 10 000 Stimmen abgegeben würden; davon 3300 für eine libe⸗ und hat ſchon ſo viele Wandlungen durchgemacht, daß man eine rale Liſte und 6600 für ein antiliberales Kartell. Dann wären Verſtändigung darübet kaum in den Bereich realer Möglichkeiten] der erſten Liſte ein und der andern zwei Abgeordnete als end⸗ zu ziehen wagt. Und doch würde ſie vom Lande zweifellos als giltig gewählt zu entnehmen. So einfach iſt das Zahlenverhält⸗ eine wahre Wohlthat empfunden werden. Vermiſſen würden das niß in der Praxis natürlich nie, und das Ideal gerechter Verthei⸗ Streitobſett wohl nur die, denen alltägliches Gezänk als die lung wäre annähernd nur dann zu erreſchen, wenn das ganze weſentlichſte Bethätigung des Parteilebens gilt. Der Gedanke Land als ein Wahlkreis behandelt würde. Nicht zu leugnen iſt an eine Verſtändigung ſollte unbefangenen Augen übrigens gar aber, daß die Verhältnißwahl in jeder Form einen Fortſchritt nicht ſo fern mehr liegen. Denn einerſeits hat das ſozialiſtiſch⸗[gegen die Wahl nach einfacher Mehrheit bedeutet. Nicht zu demokratiſch⸗ultramontane Wahlbündniß zu ſeinem allzu hoch⸗ leugnen iſt ferner daß es gerade für ſtädtiſche Wahlkreiſe, in geſteckten Ziele— der Irſchmetterung der nationalliberalen denen auf engem Raum eine große Zahl Wahlberechtigter dicht Partei— nicht geführt; andererſeits kann man ſich doch auch beiſammen wohnt, am nachtheiligſten iſt, wenn eine ſtarke Min⸗ darüber nicht wohl einer Täuſchung hingeben, daß weder der derheit unvertreten bleibt. Will man alſo die Verhältnißwahl Mlan der Regierung noch der nationalliberale Vermittlungspor⸗J nicht gleich für alle Wahlbezirke gelten laſſen,— und dagegen ſchlag Ausſicht haben, in abſehbarer Zeit verwirklicht zu werden. möchten wohl triftige Einwände zu erheben ſein— ſo bedeutet Derartige zahlenmäßige Tifteleien ſind zu nichts weiter gut, als ihre Einführung für die großen Städte dennoch einen ſchätzbaren ihre Urheber bei der Wählerſchaft unbeliebt zu machen. Darum Foriſchritt, da ſie für die Vertretung ſtarker Minderheitsparteien würden wir, und andere mit uns, den neueſten Vermittlungs⸗ geſetzliche Bürgſchaften bietet. vorſchlag ohne Schmerz ſo ſchnell wieder verſchwinden ſehen, wie Mit der Verhältnißwahl laſſen ſich andere Vervollkomm⸗ er gekommen iſt. Im ſelben Sinne führt z. B. der„Ortenauer nungen des Wahlrechts verbinden. Dahin gehört das Syſtem Bote“ aus: der Mehrſtimmen. Auch geigdegen läßt ſich ſchwerlich Der„Konſt. Ztg.“ zufolge hat ſich die nationalliberale Land⸗ Stichhaltiges einwenden, ſolanggeſtheſch davor hittet, das Recht tagsfraktion auf einen neuen Wahlrechtsvorſchlag geeinigt, welcher der mehrfach zählenden Stimmene den Dienſt einer Partei zu dahin geht, neben 63 direkt gewählten Abgeordneten für die fünf ſtellen. Den Vorwurf nun kann man ſicher nicht gegen die For⸗ b derung erheben, der Stimme des reiferen Alters ein größeres geim und Freiburg) 7 Vertreter durch die Bürgerausſchüſſe wählen ̃ 5 A be! 1 1 2 zu laſſen. Abßer dem nationalliberalen Vorſchlag liegen bekanntlich Gewicht 3u verleihen. In keinem Geſchäfte gilt die Stimme des noch von ſocialdemokratiſcher Seite ein Vorſchlag auf Einfüh⸗ jüngſten Lehrlings ebenſoviel wie die des älteſten Prokuriſten; rung der Proportionalwahlen für das ganze Land und ein vom]nur wenn der Staatsbürger ſeinen Einfluß auf die Geſchicke des 1 15 i en Staates bethätigt, wiegt die Stimme des Neulings ebenſoviel in den größeren Städten mit mehr als einem Proporz, ſonſt direkte 1 155 5 8 37 Wahl) befürwortet. An Vorſchlägen iſt alſo Lein Mangel der letzt. wie die des erfahrenen Mannes! Da wäre auch jede Aenderung, genannte, der zuerſt von einem Mitarbeiter des„Bad. Beoh.“ auf im Sinne des Mehrſtimmenrechts, ein Fortſchritt. Doch man zeigene Rechnung und Gefahr“ der Oeffenklichkeit unterbreitet wurde, muß nicht zuviel auf einmal verbeſſern wollen. Das Wahlrecht hat nunmehr auch in der vorletzten Kammerſitzung die Sanktion des iſt das Kind einer gährenden Zeit und es hat noch zu viel An⸗ Abgeordneten Wacker erhalten. Trotzdem ſtehen wir nicht an, fechtungen zu erdulden, als daß es ſich ſobald ſchon zu einer ſelbſt Angeſichts des neuen nationalliberalen Vorſchlags zu erklären,,.. 1 Hideien in 5 daß er(der Centrumsvorſchlag nämlich, nicht der Abg. Wacker) uns böllig abgeklärten und organiſch durchgebildeten Einrichtung ent⸗ am ſympathiſchſten berührt, da er alle Bedingungen, die an ein]wickeln könnte. Nur auf einer Ergänzung müſſen wir, als im gerechtes, vernünftiges und praktiſch leicht durchführtares Wahl⸗ dringendſten Intereſſe des Bürgerthums liegend, beſtehen bleiben. verfahren geſtellt werden können, unſeres Ermeſſens am beſten erfüllt, Das iſt die geſetzliche Feſtlegung der Wahlpflicht für jeden Wir bedauern daran nur Eines, nämlich, daß der Vorſchlag nicht: 0 5 25 7 von nationalliberaler Seite ausging; es wären dadurch unſererWahlberechtigten. Betrachtet man den Verfaſſungsſtaat einmal Sache, ähnlich wie durch die wirklich liberale und weitherzige Haltungals gegeben, ſo kann man nicht wohl die Ausübung eines frei⸗ des Abg. Baſſermann in der Reichspolitik anläßlich der Ver⸗ ſtehenden Rechtes darin erblicken, wenn der Bürger ſeine Wahl⸗ ſenkung der„Zuchthausvorlage“ wieder neues Leben und ein friſcher ſtimme abgibt. Mit dieſer ſeiner Stimme trägt er an ſeinem Zug in die Partei kam, auch in unſerer engeren Heimath wieder j 1915 8 5 piele der verloren gegangenen Sympathien zuvückge⸗ Theile bei zu den geiſtigen Unterhaltungskoſten des Staates, und wonnen worden. Durch den nat.⸗lib. Wahlrechtsvorſchlag wird] das zu thun oder nicht zu thun, darf ihm ebenſowenig freiſtehen, dies kaum erreicht werden können: er iſt„nicht gehauen und nicht wie ob er Steuern zahlen will oder nicht. Treibt der Staat dieſe geſtochen“ und gelangt hoffentlich überhaupt nicht an die Zweite ein, ſo ſoll er's mit jenen ebenſo machen. Wer die Kammer. Wahlpflicht für überflüſſig hält, beweiſt damit nur, daß ihm der Das iſt auch unſer Wunſch, wie wir ferner auch den Vor⸗ Begriff des Verfaſfungsſtagtes noch gar nicht aufgegangen iſt; ſchlag des Zentrums für durchaus geeignet halten, die Baſts ab⸗ wer ſie dagegen bekämpft, verräth damit nur, daß es ihm mit dem zugeben, worauf Verhandlungen mit Ausſicht auf eine befrie⸗ Verfaſſungsſtaate gar nicht ernſt iſt. Darum wäre keine For⸗ digende Verſtändigung geführt werden könnten. Die einfache derung ſo geeignet wie dieſe, den Prüfſtein zu ſpielen. Wahl nach Stimmenmehrheit in kleinen Wahlkreiſen enthält eine ſtarke Ungerechtigkeit, inſofern als ſie die Minderheit einfach 1 at d ir g mundtodt macht. Dem will die Verhältnißwahl— oder, Die k. holi che cheuſteuer, wenn man das ſchöner findet,„der Proporz“— abhelfen, indem BN. Karlsruhe, 2. Februar. ſie von größeren Wahlkreiſen eine Mehrzahl von Abgeordneten Auß dem Berichte der Budgetkommiſſion zu dem Budget wählen läßt: jede Partei erhält daraus die Zahl zugetheilt, die! des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unter⸗ eeeeeeeeeeeeeeeeee richts für 190011901(erſtattet vom Abg. Fieſer) entnehmen wir Folgendes: Bei Beſprechung der beiden Aufbeſſerungsſyſteme (Dotationsgeſetz) für katholiſche Kirchendiener ſagt der Bericht: Die nach dieſem Geſetze zur Erhebung der allgemeinen Kirchen⸗ ſteuer erforderlichen Anordnungen der oberſten Kirchenbehörde ſind ergangen und in Wirkſamkeit getreten. Die römiſch⸗katho⸗ liſche Kirchenbehörde hat hiernach entſprechend dem ſtaatlichen Geſetze vom Juni 1892 über die allgemeine Kirchenſteuer die Anordnung getroffen, daß eine aus Wahl der Ste erpflichtigen hervorgehende Vertretung, beſtehend aus 35 Mitgliedern(bier Fünftel Laien und ein Fünftel Prieſter) zur Berathung und Beſchlußfaſſung über Einführung und Verwendung der Steuer geſchaffen werde. Die 28 Mitglieder, welche die Laien zu wählen haben, werden durch die Ortsſtiftungsräthe, die aus direkten Wahlen hervorgehen, in der Weiſe gewählt, daß die Orts⸗ ſtiftungsräthe Wahlmänner, dieſe Wahlmänner den Abge⸗ ordneten zu der Steuerkorporation wählen. Die Vertretung wird durch den Erzbaſchof im Einverſtändniß mit der Staats⸗ regierung einberufen. Dieſelbe tritt in der Regel in Freiburg zuſammen, wird von dem Erzbiſchof eröffnet, vertagt und ge⸗ ſchloſſen. Die Beſchlüſſe ſind ſowohl der Genehmigung der Kirchenbehörde, als der Staatsregierung unterworfen. Zur Er⸗ hebung und Verrechnung des Geſammterträgniſſes der allge⸗ meinen Kirchenſteuer wird eine beſondere„Allgemeine Katholiſche Kirchenſteuerkaſſe“ in Freiburg errichtet. Für jede einzelne Kirchengemeinde wird ein beſonderer Erheber durch den Stif⸗ tungsrath des Erhebungsbezirks(Geſammtkirchſpiel) ernannt. Durch beſondere Vereinbarung zwiſchen Kirchen⸗ und Staats⸗ behörde kann die Stelle des Kirchenſteuererhebers mit Zuſtim⸗ mung der Gemeindebehörde dem Gemeinderechner, ausnahms⸗ weiſe bei Zuſtimmung der Steuerdirektion auch dem Staats⸗ ſteuererheber des betreffenden Ortes gegen Vergütung aus der Gemeinde auch örtliche Kirchenſteuer erhoben wird, ſo ſoll dieſe örtliche Kirchenſteuer gleichzeitig mit der allgemeinen erhoben werden. Soweit durch Regierungs⸗Verordnung die Anordnung getroffen iſt, daß die Erhebung der allgemeinen Kirchenſteuer ausnahmsweiſe den Staatsſteuererhebern übertragen werden kann(§ 31 Abſatz 2 der Verordnung vom 5. Januar d. Js.), iſt auf Artikel 17 Abſatz 1 des Kirchenſteuergeſetzes vom 18. Junz 1892 hinzuweiſen. Sollte die Einführung dieſes Syſtems nicht hewilligt werden, ſo würde das Pfründungsſyſtem maßgebend werden und würde die Pyſition ſich auf 300 000/ jährlich bermindern. Deutſches Reich. Karlsruhe, 1. Febr.(Die Budgetkommiſſiom beantragt, die Ausgaben des Titel VIII(Kultus) für die Jahre 19001901 mit zuſammen 2 063 622/ zu genehmigen. In dem Bericht des Abg. Fieſer ſind u. A. auch die Grund⸗ züge der neuen Verordnungen über die Erhebung der allgemeinen Kirchenſteuer niedergelegt, die wir an anderem Orte mittheilen. Die Budgetkommiſſion hat die Verordnungen geprüft und keinen Einwand dagegen erhoben. Den angeforderten außerordentlichen Zuſchuß von 2400% zur Aufbeſſerung der altkatholi⸗ ſchen Geiſtlichen in Singen, Blumberg, Mundelfingen, Stühlingen, Säckingen, Baltersweil, Thiengen, Waldshut und Heidelberg hat die Mehrheit der! Kommiſſion genehmigt, weil es eeeeeeeeeeeeee, —— denn mit Dir paſſirt,“ ſagte er,„am Ende willſt Du noch eine 1 9 7 1 Soldatenfrau werden und Du haſt Dich ſchon verliebt.“ Steffie ef 45 Heira 0 wurde heftig:„Du ſollſt nicht ſolche Späſſe machen!“ rief ſie 8 und Curt wurde wieder artig und ernſt. Von dem bevorſtehen⸗ Früt o den Ball unterhielten ſie ſich tagelang, Curt mußte vorher auch e e ihr Kleid bewundern, obwohl er ein ziemlich rathloſes und ein⸗ 12)(Fortſetzung.) fältiges Geſicht dazu machte. Nun war der große Abend da. „Ich habe ihn erſt geſtern einmal gründlich beobachtet.] Curt hatte ſie ſchon im Anfang begrüßt. Als er ſich einen Tanz Ich halte ihn für prätentibs. Unſer Haus kann ich ihm von ihr ausbat, ſagte er in dem leichten Ton, in dem er mit ihr natürlich nicht verſchließen. Es würde aber, liebe Leonie, verkehrte:„Dann kümmere ich mich gar nicht mehr um Dich, für Dich wohl ein Leichtes ſein, ihm fernere Beſuche zu verleiden. dann laſſe ich Dich Deinen Verehrern.“—„Aber mit Leonie wirſt Ausgenommen, Du findeſt an ihm dennoch Gefallen, dann füge Du doch tanzen?“ fragte Steffie. Jetzt war an Curt die Reihe, ich mich natürlich Deinem Geſchmack.“„Ich denke nur, man roth zu werden.„Sie hat keinen Tanz mehr frei,“ erwiderte er. kann ihn nicht gerade brüskiren,“ erwiderte Leonie ruhig.„Weil Du ſo ſpät gekommen biſt,“ ſagte ſie vorwurfsvoll,„das Damit brach die Unterhaltung über Herrn von Brockſtreek ab. kannſt Du Dir doch denken, daß Leonie auf Niemanden zu In Steffie's Gedächtniß hatte ſich jedes Wort eingegraben. Keine warten braucht. Es ſieht ſchon wirklich ſo aus, als gingeſt Du Stunde in den nächſtfolgenden Tagen verging, wo ſie nicht an ihr mit Abſicht aus dem Wege. Deßhalb wirſt Du auch immet die Schilderung, die der Onkel von ihm entworfen hatte, denken roth.“ Curt erklärte das ſtotternd mit der Hitze, dann entfernte mußte. Was dem Onkel tadelnswerth an ihm erſchien, das ge⸗ er ſich eilig und Steffie ſah ihn bald darauf mit einer Dame an tade verlieh ihm in ihren Augen etwas Magnetiſches. Sie fragte ſich vorüber fliegen. In der Tanzpauſe gab es ein kaltes Buffet. ſich nur noch, ob er auch auf dem Balle ſein würde. Nun ſtand ſein Jetzt fand ſie ſich auch mit Leonie wieder zuſammen und die Offi⸗ Name in ihrer Karte, geſchrieben von ſeiner eigenen Hand. Dann ziere brachten ihnen aus dem Schlachtgewühle, das ſich am Buffet war er im Gewühl wieder verſchwunden. Auch Curt war auf entſpann, allerhand ſchöne Sachen, Eis und kühlende Getränke. dem Ball. Steffie ſah ſich mit ihm faſt täglich. Faſt immer Auch der Onkel trat jetzt zu ihnen, während des Tanzes ſaß er aber kam er nach Tiſch, gerade wenn Leonie ihre Sieſta hielt. Er mit einigen anderen älteren Herren in einem kleinen Nebenſaale ſagte, er hätte um dieſe Stunde am beſten Zeit. Da auch der Onkel und ſpielte dort Piquet. Er freute ſich darüber, daß Leonie und nach dem Tiſch ſich ſeinem Ruheſtündchen hingab, ſo war Steffie Steffie ſich ſo gut amüſirt. Nur nach Einem ſah ſich Steffie ver⸗ dann jedesmal mit ihm allein. Täglich hatten ſie ſich etwas zu geblich um, nach Herrn von Brockſtreek. Aber ſte wagte nicht, erzählen. Curt führke ſie auch in die Myſterien des Dienſtes ein Leonie nach ihm zu fragen— ſie wußte ſelbſt nicht, warum. Seit und Steffie, der bisher das Soldatenleben keine große Theil⸗ er ſich in ihre Tanzkarte gezeichnet, hatte ſie ihn nicht wieder⸗ nahme eingeflößt hatte, fing an, ſich für Alles, was darauf Bezug geſehen. Ob er ſchon fortgegangen war? Dann wurde es auch wollte der ganze Glanz im Saale vor ihr verblaſſen, Alles war ſchaal und armſelig geworden. Die Thränen wollten ihr in die Augen ſteigen, und nur mit Mühe gelang es ihr, ſie hinunter 8u kämpfen. So ging die Pauſe vorüber. Dann ſtand er plötzlich wieder vor ihr. Wie bewußtlos ſchwebte ſie an ſeiner Bruſt durch das Gewühl dahin. Ein Schauder und doch zugleich ein Glücks⸗ gefühl durchzitterte ſie. Mitten im Tanz klang ſeine Stimme an ihr Ohr.„Wollen Sie mir erlauben, mich morgen nach Ihrem Befinden zu erkundigen, mein gnädiges Fräulein?“ fragte er. Morgen war wieder Leonie's Jour. Steffie ſtammelte etwas wie eine Antwort... Der Ball war zu Ende und ſie fuhren nach Hauſe.„Du haſt mit Herrn von Brockſtreek getanzt,“ ſagte Leonie im Wagen zu ihr,„hat er ſich mit Dir gut unterhalten?“ Steffie erzählte, wenn ihr auch der Athem dabei vergehen wollte, was Herr von Brockſtreek zu ihr geſprochen hatte.„So,“ ſagte Leonie nur.„Er iſt doch ein artiger Menſch!“ warf der Sberſt ein, wenn in ſeinem Tone auch etwas Ironiſches lag. Am nächſten Tage, um die übliche Stunde fand ſich Herr von Brockſtreek ein. Steffie hatte in der Nacht nicht gut geſchlafen und als ſie in den Spiegel ſah, was ſonſt nicht ihre Gewohnheit war, erſchrack ſie I ſo übel ſah ſie aus. Sie wünſchte, Herr von Brockſtreek möchte heute nicht kommen, er möchte überhaupt nicht wiederkommen. Angſtvoll ſtand ſie am Fenſter. Da nahte er ſchon, im grauen Mantel und Helm. Auch viele andere Beſuche waren wieder ge⸗ kommen und Leonie hatte nur wenig Zeit, ſich mit den Einzelnen zu beſchäftigen. So fiel es Niemanden auf, daß Herr von Brock⸗ ſtreek ſich mit ihrer kleinen Couſine, als welche Steffie allgemein angeſehen wurde, diesmal ganz beſonders beſchäftigte. Ueber hundert Dinge plauderte er mit ihr. Er ſchien ſehr aufgeräu und guter Dinge, erzählte Schnurren aus dem Manöver und Dienſt und wußte Allem, worüber er mit ihr ſptach, eine ſo hatte, höchlichſt zu intereſſtren. Eurt neckte ſie deßhalb.„Was iſt nichts aus dem Walzer nachher mit ihm. Bei dieſem Gedanken hafte Wendung zu geben, daß Steffie enplich ihre gar allgemeinen Kirchenſteuerkaſſe übertragen werden. Wenn in einen 2. Selte Denernl Anzeiger. ſich nur um eine kleine Summe handelt und inſofern Billigkeits⸗ gründe vorliegen, als bei Berathung des Dotationsgeſetzes die Dotationen der kathol. und evangel. Geiſtlichen erhehlich erhöht zuurden, während für die Altkatholiten es bei dem im Gntwurf vorgeſehenen Betrage von 8000„ blieb. Dabei beſchloß jedoch die Kommiſſionsmehrheit ausdrücklich, iem Berichte die Ber⸗ wahrung niederzulegen, daß aus dieſer Bewilligung keine weiteren Konſequenzen gezogen werden können und die Anforderung ſelbſt⸗ Verſtändlich der ſtändiſchen Bewilligung von Budgetperiode zu Budgetperiode unterliegt. Berlin, 1. Febr.(Neuer Tarif für Geſchäfts⸗ papiere.) Dem Bundesrathe iſt laut„K. Ztg.“ eine Vorlage die Einführung eines Tarifes für Geſchäftspapiere zugegangen, welcher am 1. April in Kraft freten ſoll. An Gebühren werden iim Inlandsverkehr bis zu 250 Gramm 10 J, darüber bis zu 500 Gramm 20 und darüber bis zu 1 Kil. 30 H erhoben. —(Ausſtand der Kohlenbergarbeitere) In der Budgetkommiſſion des Reichstages erklärte Abg. Bebel unter Hinweis auf die Kohlenausfuhr nach Oeſterreich, daß die deut⸗ ſchen Kohlenbergarbeitet bereits die Frage erwägen, ob ſie nicht ebenfalls in einen Ausſtand eintreten ſollen, um ihre böhmiſchen Kollegen in den auf Erzielung höherer Löhne gerichteten Be⸗ ſtrebungen zu unterſtützen. Fraukreich. * Paris, 1. Febr.(Keine Amneſtiee) Die ver⸗ kagten Prozeſſe Zola und Henry⸗Reinach ſind nun doch an⸗ geſetzt. Det Zola⸗Prozeß ſoll am 26. Februar in Ver⸗ ſailles beginnen, und man nimmt an, daß er gegen den 19. März endigen werde. An demſelben Tage ſoll dann der Prozeß Henry⸗Reinach in Paris beginnen. Damit würde alſo der Dreyfushandel wieder aufleben. Es hat demnach auch den Anſchein, als wolle die Regierung auf die Amneſtievorlage ver⸗ zichten, welche Abſicht mit dem Namen Mercier in Ver⸗ bindung gebracht wird. Großbritaunien. Von Menelik ſcheinen die Engländer doch ernſte Unannehmlichkeiten befürchtet gu haben, und zwar nicht ohne Grund. Darauf läßt eine be⸗ ſchwichtigende Mittheilung ſchließen, die von Zürich aus in Verſchiedene Blätter /gebracht wird, und erſichtlich aus eng⸗ liſcher Quelle ſtammt oder wenigſtens zu Nutz und Frommen engliſcher Intereſſen in die Welt geſetzt wird: Auf Grund authentiſcher Berichte wird verſichert, daß die fraft⸗ zöſiſchen Meldungen über Rüſtungen Meneliks gegen England abfoln unbegründet ſind. Der Negus will den Frieben, um den Wohl⸗ ſtand des Landes zu heben. Er will nur zu den Waffen greifen, wenn er bedroht wird. Es wurde ihm bei Beginn des füdafri⸗ Lanfſchen Krieges nahegelegt, einen Anſpruch auf den Sudan zu erheben. Menelik erklärte aber, ſeinem Freunde nicht in den MRiitken fallen zu wollen. Gleich barguf wurde eine außerordenk⸗ iche engliſche Geſandtſchaft angemeldet, die Mitte Mopember beim Negus einkraf und mit großem Pomp empfangen wurde. Mit Juziehung des Miniſters Ilg fanden wichtige Kon⸗ fetenzen ſtatt, über deren Ergebniß Menelik ſo erfreut war, daß er bie Geſandten mit Geſchenken für Königin Vietorig Überhäufte. Die U. ruſſiſchen Diplamaten waren von pieſem Reſultat nicht Kehr erfreut Der engliſche Einfluß in Abyffinien iſt wieder im Zu⸗ ehmen begriffen, uns der Negus geht endgiltig nichk nach Par Da ſein lüngetes Fernbleiben dem Reiche nicht zuträglich wäre. Meneltk's ganzes Inteteſſe koncentrit ſich auf den Bahnbanu Dſchibuti⸗ Wartar. Ein weiteres Zeichen für die friedliche Geſinnung Mene⸗ liks iſt, daß er ſeinen vertrauten Miniſter Ilg auf mehrere Monate nach Zürich entläßt. Ilg trifft nächſter Tage in Zürich ein. Menelik hat alſo doch wohl den Fall erwogen, ob er die Verlegenheiten ſeines„Freundes“ nicht benutzen ſolle, ſeine alten Anſprüche auf Theile des Sudans zu etneuern. Sollte die Meutereiegyptiſcher Truppen in Omdurman, worüber wir geſtern berichteten, etwa mit dieſen Erwägungen des abyſſiniſchen Herrſchers zuſammenhängen? Das wären ſchöne Ausſichten für das britiſche Weltreich! China. Shanghai, 1. Febr.(Zum Thronwechſel) 3 Thineſen unterzeichneten einen Proteſt gegen die Entſetzung des Kaiſers Kwang⸗Sü. Aus Peking ſind Anbrdnungen er⸗ gangen, die erſten drei Unterzeichneten zu verhaften. Der hieſige Telegraphen⸗Direktor, der gleichfalls unterzeichnete, hat ſich nach Hongkong begeben. Die Agentur Stefani meldet, die Nachricht von dem Tode des Kaiſers ſei noch unbeſtätigt. Die Sicherheit der Fremden ſei nicht bebroht, aber in Shäntung ſei ein engliſchet Miſſtonar umgebracht worden; in Folge deſſen rkichten die Vertreter Deutſchlands, Frankreichs, Englands und der Vereinigten Staaten bei der chineſiſchen Regierung eine 22 r fangenheit verlor und herzhaft zu lachen begann. Hätkke ſich Steffie auf die Menſchen verſtanden, ſo wär' ihr nicht enſgangen, daß Hert von Brockſtreek, wenn auch liebenswürdig genug, ſie nür wit ein kleines Ginschen behandelte, eine Praxis, in der er es Unter den jungen Mädchen zu einer großen Uebung gebracht Haltte. Aber davon geſbahrte ſie nichts. Nur gläußte ſie manch⸗ mal zu bemerken, wie er blitzſchnell einen Blick in die Geſellſchaft gleiten ließ, der donn ſtets die Richtung nahm, in der ſich Leonie Befand. Als der Jour vorlbet und Hert von Brockſtreek ſich mit den Andeten verabſchiedel hatte, kam Steffie das ganze Haus leer und berödet vor. Sie zählte die Stunden, die bis zum Rächſten Beſuchstage vergehen würden, denn Herr von Bröckſtreek hatte ganz beſtimmt vetſichert, das nächſte Nal wieder zu' et⸗ ſcheinen. Irgend eine große Veränderung war augenſcheinlich mit ihm vorgegängen. Auch bei anderen Gelegenheiten ſah man ſich nun— auf der Eisbahn, die immer noch Skand hielt, im Theater, auf der Promenade. Dann trak Hert von Brockſtreek jedesmal an ſie Beide heran— denn ſelbſtverſtändlich befund fich Lebnie ſtets an ihrer Seite— und man konnte ſich einen beſſeten Geſellſchafter nicht wünſchen. Herr bon Brockſtreek!“ rief Sleffie erfteutt, wenn ſie ihn bemerkte.„Schon wieder,“ antwörlete Leonie. Es war eine gewiſſe Familaritöt zwiſchen ihnen enk⸗ ſkanden, wenn Steffie aunh nie vergaß, daß ſie ein recht unbe⸗ deutendes Weſen vor ihm war und daß er ſich nur zu ihr herab⸗ ließ wie ein Prinz im Märchen zu einer kleinen Hirkin. Sie be⸗ Kriff nicht, wie der Onkel ihn nur prätentids hätte nennen können. Im Gegentheil. Und wenn Steffie daran dachte, wie ſein Bild in ihrem eigenen Kopfe ſich malte, ſo mußten alle andern Helden den Romanen, dit ſie geleſen hatte, die Waffen vor ihm en. Keiner von ihnen allen war edler und kapferet und F dals ek. „ (Fortſezung folgt.) worin ſie um Vorkehrungen für die offizielle Note ein, S der Miſſionare erſuchen. Sicherheit ——— 4 Aus Stadt und Land. Mannheim, 2. Februar 1900. „ Ueßer Hilfeleiſtung der Schutzrauuſchaft bei Unglücks⸗ fäſſen. Auf Anregung des Miniſtedtiuns des Innern iſt nunmehr in allen Städten mit Staatspolizei(mit Ausnahme von Mannheim) für diefen Winter eine Unterweiſunz der Schrtzmannſchaft in der erſten Hilfeletſtung bei Unglücksfällen begonnen und theilweiſe ſchon beendet worden. Für Mannheim ſchien eine ſolche beſondere Ausbildung der Schutzmannſchaft nicht erforderlich, da in der Alt⸗ ſtadt ſowohl bei der centralen Lage des Krankenhauſes als auch bei der Beſtedelung jedes Reviers mit zahlreichen Aerzten und Heilge⸗ hilfen Verzögerungen in der Hilfeleiſtung bei Uuglücksfällen nicht zu beſorgen ſind, zumal auch in den meiſten Fabriketabliſſements nicht nur Verbandzeug ꝛc. vorräthig gehalten wirs, ſondern auch ſtets in der Anlegung eines Nolhverbands bewanderte Leute vor⸗ handen ſind. Leßzteres trifft auch für die Bororte Neckarau, Käfer⸗ thal und Waldhuf zu, außerdem hat insbeſordere in Neckarau die Sanitätskolonne des Militürvereins ſich zum Transport Verletzter und Erkrankter in das ſtädtiſche Krankenhaus verpflichtet und es bat die Polizeimaunſchaft dieſes Reviers an dem Unterricht der Sani⸗ kätskolonne theilgenommen. Eiuige der Schutzleute haben übskdies ſchon deim Militär eine Ausbildung als Lazarethgehilfen bezw. Sanitätsunterofſtziere genoſſen. *AUAbwehrmaßregeln gegen die Tuberkuloſe. Unter dem Vorſitz der Großherzogin fand vor eingen Tagen eine zweite Be⸗ vathung von Karlsruher und auswärligen Mitgliedern des Badiſchen Frauenvereins und anderer Wohlthätigkeitsvereine bezüglich der Abwehrmaßregeln gegen Werterverbreitung der Tuberkuloſe ſtatt. Den Verhandlungen wohuten auch die Ober⸗ blrgermeiſter von Karlsruße, Mannheim, Heidelberg und Pforzheim au. Eingeleitet wurden die Berathungen durch den Generalſekretär des Badiſchen Frauenvereins, Herrn Geheinrath Bachs, worauf die von der Großherzogin gewünſchte Erläuterung der von dem Medi⸗ zinalrefereuten im Miniſterium des Innern, Herrn Geheimrath Dr. Battlehner, verfaßle Belshrung folgte. Als ſehr erfreulich wurde von der Verſammlung die ſich hieran kuüpfenden Ausführ⸗ ungen der Herren Oderbürgermeiſter begrüßt, die erkeunen ließen, wie ſehr auch die Stadtyertretungen die Bekümpfung der Tuber⸗ kulofe anſtreben, und daß ſie bereit ſind, den Mitgliedern des Badiſchen Frauenvexreius bei der Ausübung ihrer Wohlfahrtsbeſtreb⸗ ungen alle wünſchenswerthe Hülfe angedeihen zu laſſen, * Bezirksrathsſitzung vom 1. Februar. Sachen der Stadtgemeinde Mannßheim gegen den Landarnienverbaund allba, Ver⸗ bflegungskoſten beir., wurde Beklagter verurtheilt. Genehmigt wurden die Schankwirthſchaftsgeſuche ohne Branntkwein: der Emma Her⸗ herger! we, Ametikanerſtraße 11, der Karl Ruff Ehefrau, abgeſetzt das gleiche Kaguch des Michael Gaulraß b, Beil⸗ ſtraße 14; genehmigt die ſung gen Geſuche der Robert Sezinger Ghefrau, Friedrichsfelderſtraß 6, des Philipp Gigner, Augarlen⸗ ſtraße 65, des Rudolf Kunz⸗ in der Matrkus Stöß ler, Riedfeldſtraße 88⸗90, mit Brannttbein. Genehmigt wuürde ferner das Geſuch des Julius Gimber um Ueber⸗ kragung ſeiner Schankwirihſchaftskonzeſſion ohne Btauntweinſchank von 3, 6 nach Eichelsheimerſtr. 50, das gleiche Geſuch des Anton Schlupp von I 3, 21 nach§ 3, Ja, das Geſuch ves Joſef Back in Feudenheim um Erlaubniß zum Betrieb einer Gaſtwirthſchaft da⸗ ſelbſt. Entzogen wurde der Wirthſchaftsbetrieb dem Otto Stall⸗ wieß, Friedrichsfelderſtraße 6. Weiter erfolgte die Ernennung der bhürgerlſchen Mitglieder der Erſatztommiſſton, die Genehmigung der In 8 Pateltt⸗Liſte. Mitgetheilt durch daßs Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Möüller, Eivil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Cibil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M 3,.— Patenkt⸗Anmeldungeu. B. 25 370. Ver⸗ fahren zur Darſtellung von Nittoderivaten der Dialphyldiamidoan⸗ thrachinene. Baßbiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik, Ludwigshafen g. Rh. — 3. 24 764. Verfahren zur Darſtellung eines grünſchwarzen Baunt⸗ wollfarbſtoffes. Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik, Ludwigshafen d. Rh.— Patent⸗Ertheilungen. 109 621 Flügelrad⸗ ventilator mit getheilten Schaufeln. O. Lindner, Karlsruhe.— 409 750. Geſchwindigkeitstontrolapparat für Fahrzeuge. O. Nichter, Mannheim.— Gebrauchsmuſter⸗Gintragungen. 127 616. Panorama in Form eines Täſchenuhrgehäuſes als Anhängſel. Jultus Krieg, Pforzheim.— 127 653. Koniſches Spurkugellager. Eduard Theiſen, Baden⸗Baden.— 127 902. Bohrfutler mitk durch Federn gegen die Spannbüchſe gedrückten Klemmbolzen. Kark Goller, Weiden, Oberpfalz.— 127 802. Zum Slicken gerignete Nähmaſchine mit ſeit⸗ lich umlegbarem Transporteutr und einem die Umdrehungszahl der Hauptantriebwelle verringernden Differential⸗Zahnradgetriebe. Pfäl⸗ ziſche Nähmaſchinen⸗ und Fahrräder⸗Fabrik, Kaiſerslautern. 127 729. Faßverſchluß mit die innere Mündung verdeckendem Dreh⸗ ſchieber, L. Lieberich Söhne, Neuſtadt a. d. Haardt.— 127 936. Zapfhahn mit Kork⸗ oder Ledereinlage in koniſchem Holzgehäuſe. Emil Jifde Naneim.. Aufſahband mit ſelbſtthätiger, Mrannbelm, 2. Februnr⸗ Feſthaltung, beſtehend aus einer Naſe an dem durch Spiralfeder beein⸗ lußten Dorn und je einem Einſchnitt in dem oberen und unteten Band⸗ lappen. Julius Grünwald, Ludwigshafen a. Rh.— Pendelgewicht in horizontaler Lage gehaltenes Tintenfaß für ſere Schulbänke, Fiſche und Pulle. Fuhrmaun und Hauß, Fre thal, Pfalg., 1 8l. Beten⸗Riſchzylinder ait in demfelben in fortlaufesder Keihe ſchröubenförmig angeorbaeten Minkeleiſen. Heinr. Limbach, Zweibrücken. *Maßregeln gegen die Tuberkuloſe. Iu dankenswerther Weiſe haben ſich, wie der„Südd. Reichskoer.“ mitgetheilt wird, in den einzelnen badiſchen Landestheilen zahlreiche Herren bereit er⸗ klärt, den ihnen von einem Arzte zugeſchickten Auswurf für Unbe mittelte unentgelllich zu unterſuchen.(Sie ſtellen ſich aber zu ſelben Zwecke gegen ein Honorar von 5 Mlb. zur Verfügung.) Mannheim ſind die Herren Apotheker Auguſt Breuner aud Hirſchbrunn, in Seckenheim Apotheker Ketlerer. 4 1 In DO. Außerdem haben ſich noch in derſelben Weiſe hereit erklärt die beiden Vor⸗ ſtäude der hygieniſchen Inſtitute, für Freiburg Herr Hofrath Profeſſor Dr. Schottelius, für Heidelberg Herr C Hofrath Profe Dr. Knauff, ferner Herr Profeſſor Dr. GErnſt am pathologiſch⸗ auatomiſchen Inſtitut. Diejenigen Herren Aerzte, welche gus irgend welchen Gründen den verdächtigen Auswurf eines damit Behafteten nicht ſelbſt zu unterſuchen in der Lage ſind, haben demnach reichlich Gelegenheit, dies von den obengenannten Herren für Unbemitktelte unentgeltlich ausführen laſſen zu können. Um die Sendungen zu er⸗ leichtern, ſtellt der Badiſche Frauenverein den Herren Aerzten z müßige Gläschen in Holzumhüllung mit ſchon vorgedrückter! zur Verfügung. Dieſelben können natürlich ebeufalls unenkgeltlich von obigen Herren bezogen werden, indem jedem derſelben eine An⸗ zahl zugeſchickt worden iſt und auf Verlangen in der Folge zuge⸗ ſchickt ſpird. Damit die Sendung als Muſter ohne Werkh geht, braucht die Hülle bloß mit einer Schnur in Kreuzband gebunden zu werden. Ueber das Ergebniß der Unterſuchung ſoll dem einſenden⸗ den Arzt Nachricht gegeben werden. Auch wäre es ſehr erwünſcht, wenn oben bengunte Herren über die Zahl der gemachten Unter⸗ ſuchungen und über das Ergebniß am Ende jeden Jalſtes dem Herrn GErneralſekretär des Badiſchen Frauenvereiiſs eine kürze Notiz züt⸗ komien laſſen wollten. Im Werein für Frauenbildung⸗Fruuenſtudinm hielt Herr Nari Dr. Ernſt Max Maher geſtern Abend einen Vorkrag über das Der Vortrag fand im Caſinoſgale Thema Recht uns Gerechtigkeit. ſtatt und war zahlreich beſucht. Herr Dr. Mayer gab zunächſt eine Definitton der Begriſſe Recht und Gerechtigkett. Das Recht fei ſormal und univerſell, die Gerechtigkeit individuell. Weiter be⸗ handelte Redner die große Kluft, welche ſehr oft zwiſchen Rect und Gerechtigkeit beſteht und führte hierfür eine große Anzahl tkreffender Beiſpiele aus deſ praktiſchen Leben an. Sehr oſt wirke das Recht ungerecht. Auf der anderen Seite würde eine möglichſt vollſtändige Ausbildung und Durchfüß⸗ zung der Gerechligkent zur größten Unfreiteit und Polizeiwillkür führen. Die Richeigkeit dieſer Behauptung gehe gus folgendem Beiſpiel hervor: Wer Jemanden körperlich verletzt, wird beſtraft; das iſt recht und gerecht. Wenn aber Jemaäanden ſeinen Nachbar durch allerlei Chieanirerei derurt ärgere, daß diefer krauk werde und au ſeiner Feſundhzit Schaden nehme, könne er nach dem heſtehenden Recht nicht beſtraft werden; gerecht ſei dies aber nicht, Wollte der Staat ätzer hiev gerecht ſein, dann würde Alles aufſchreien und rüfen: Was geht dem Staat mein Haſſen und Lieben an. Daraus gehe hervor, daß das Rocht von der Gerechtigkeit durch einen kiefen Abgrund geſchieden iſt. In dem letzten Abſchmitt ſeines hoch⸗ iutereſſanten, das Prodult hervorragenden Studiums, emſtgen Jorſcheus und großen Scharfſiuns darſtellenden Vortrags beſprach Herr Dr. Maper einzelue Forderungen der deutſchen Frauen vom Stunspunkte des Rechtes und der Gerechtigkeit aus. Viele dieſer Jorderungen gingen ebenfalls von dem Irrthum aus, daß däs Recht gerecht ſein müſſe. So haben die deutſchen Frauen bei der Berath⸗ ung des bürgerlichen Geſetzbuches in einer Petition die Aufnahme einer geſeglichen Beſtimmung beantragt, nach welcher die Scheidung der Ghegakten im Falle unüberwindlicher Abneigung derſelben ge⸗ ſtattet ſein ſofl. Die Forderung iſt gerecht, der Staat hat ſie aber abgelehnt, weſl ſie den Forderungen der Sicherung der Lebensbeding⸗ 9 5 eh 7 8 ungen des Sta 8 nich Das(Se 517 12 Abänderung der Staluten der Orfskrankenkaſße der Händtungsgehilfen augen des Staates nichk eutſpricht. Das Gleiche gilt bezüglich der in Mannheim und Ertheilung der Verpfl 9 zum-Seltſttleben Jerdezung ver Jrauen auf Giuführung der Gütertrennüng, Zum 90 1 Ae Ar luß likeiſte Rebner das ſegensreiche Wirken der Rechteſchutzſtelle i eeee er ee wene eeeeee er de ere cher gebildete Frauen armen Frauen und Mädchen beiter der Oberrheiniſchen Vekſicherungsgeſellſchafk⸗ Srurwele unentgeltlich Rath und Auskunft in Rechtsſachen ertheilen. Der zirka 1½ ſtändige, mit ſtreuger Logik und in ſcharffinnigen Debuk⸗ kienen aufgebaute Vorlfag wurde von den Zuhörern mit großer Aüfmerkſamkeit und tiefem Intereſſe verfolgt, Lebhafter Beifall würde den jungen ſtrebfamen Redner zu Theif. Die ſilberne Hochzeit feiert am 3. Februar Schuhmacher⸗ meiſter Frauz Fehn mit ſeiner Gattin Maria geb. Baumann, „Feuerio“, große Carneval⸗Geſellſchaft. Ueber der letzten Sißung am Dienſtag waltete ein ganz beſonders günſtiger Stern, indem ſelbige ſehr gut von den Ehrenmitgliedern darunter auch, wenn wir recht hören, incognito von Sr. närr, Hoheit dem 1900er Prinzen Carneval“, beſucht war. Aeußerſt gemüthlich geſtaltete ſich dieſelbe wieder und bot auch angenehme Abwechslung. Eine große Anzahl Mitglieder der Mannheimer„Amfeitial, die es ſich nicht verſagen mochten, dem„Feuerio“ auch einmal einen offieiellen Beſuch zu machen, war mit ihren blau⸗weißen Carnevals⸗ müßzen zu bemerkenl. Die„Amieklia“ ſchickte guch, zut Unterhaltung weſentlich beitragend, ihre beſtens bekannten Humoriſten an den Start, welche, wie man ja von der„Amieitia“ gewohnt iſt, alle Ehrenzeichen einheimſten. Die gegenſeitige Begrüßung war eine überaus herzliche und bricht es ſich immer mehr Bahn, daß dem„Feuerio“ für ſein ent⸗ ſchloſſenes Vorgehen in der ſich vorgezeichneten Maunheimer Carnevals⸗ Sache, volles Verkrauen gebührt. Daß bekannte Quartett zeigt ſich wwieder auf det Höhe und erntete für feine Glanznummern berechtigten ilel. n ben betannten Intermegze 8. Wur die Sitzung beſonders Buntes Feuilleton. — Das Leben dentſcher Ofſiztere ſplegelt ſich in der Phan⸗ taſie franzöſiſcher Schriftſteller oft in ſellſamet Weiſe— das Tollſte äber, was nur ein Humoriſt darüber erfinden könnkt, leſen wir heute in dem ſonſt ſo krnſthaften„Temps“. Da heißt es über ein Kaſinofeft am Geburtstag des Katſets, welches ge⸗ wiſſermaßen als ein überkommener Typus geſchildert wird. „ Däs Diner geht zu Ende, die Muftk hört auf, Wagnet zu ſpielen, und beendigt eben ein luſtiges Stück, da ettönen vom Ende der Tafel, wo die Unterleutnants ſitzen, laute und immer lautexe Ah's! Die Feſttheilmehmer drehen ſich um und bemetken den Regimentsadjutanten, der von hinten kommt, mit einem großen Humpen in der Hand, ein Ding, welches eine Flaſche Champagner faſſen kann. Der Gebrauch will es, daß bei großen Gelegenheiten— und Kaiſers Geburtstag iſt eine— der genannte Offizier dieſen Humpen in einem Zuge leert, ohne zu„bluten“ Eans saigner), d. h. ohne einen Tropfen zu berſchütten. Dieſe Operation iſt ſchon für Jemand, der an dieſen Sport ge⸗ wöhnt iſt, nicht leicht— nun ſind die Andern äber neugierig, wie ſich der Leutnant aus der Sache ziehen wird, der es heute zum erſten Male verſucht. Das arme Opfer ſtellt ſich vor Se. Excellenz hin und macht eine tiefe Verbeugung: der Kamerad⸗Kelletmeiſter tritt auf ihn zu und gießt eine Flaſche Champagner in den Humpen. Der Adjutant nimmt einen tiefen Athemzug, mißt erſt mit dem Auge den Inhalt ſeines Kelches, macht einen langen Hals und hupl er hat den Sekt intus. Die Ertegung iſt nun vorüber, Unterhaltung und Lachen beginnen wieder. Der Gene⸗ ral hat ſich eine Eigarre angeſteckt, Alle folgen ihm. Man ſteht von Tiſch auf, geht in den Salon, um den Ordonnanzen Zeit zu laſſen, den Speiſeſaal auszuräumen— denn nun wird getanzt. In der That, ſoppie die Herren ihre Havana bei Seite gelegt häben, ſtimmen die Mufiker einen Walzer an und man erblickz alsdann ein merkwürdiges Schauſpiel.— Se. Excellenz, wenn ſie auch etwas zu Kongeſtionen neigt, tanzt im Dreiſchritt mit einem bartloſen Unterleutnant, der Oberſt wirbelt mit einem Leutnant herum, den er geſtern erſt gehörig abgekanzelt hat—= kurz, kein Rangverhältniß exiſtirt mehr, eine babhloniſche Ver⸗ wirrung der Grade iſt eingetreten— oder vielmehr es gibt nur noch eine einzige Charger ſie ſind alle Unterleutnant Auf die zurückgerückten Tiſche haben inzwiſchen unſichtbare Hände impoſante Batterien von Seideln geſtellt, die mit ſchäumendem Biere gefüllt ſind. Der„germaniſche Durſt“ erhebt ſeine mächtige Stimme— die zum Schweigen gebracht werden will. Im Uebtigen erinnern einige Rheumatismen, Gichtſchmerzen, und andere Schwächeerſcheinungen, die offiziell noch nicht betannt ſein dürfen, ihre Inhaber daran, daß ſie jetzt nur ehrenhalber „Untetleutnants“ ſind.— Nun ſetzt man ſich wieder zu Tiſch, um zu trinken und zu rauchen. Plötlich naht ſich ein Offizier mit geheimnißvoller Miene dem General und ſagt ihm, eine Schildwache wolle ihn ſprechen. Flugs erhebt ſich der große Chef, und kaum ſteht er aufrecht, als ihn eiwa zehn Leute an⸗ faſſen, empotheben, ihn auf ihre Schultern ſetzen und ihn ſo durch den Saal kragen— und zwar ſteht die Länge dieſer Cete⸗ monie im direkten Verhältniß zu ſeiner Beliebtheit. Nebenbeß bemerkt, exiſtirte nicht die Achtung dor der Tradition, in dieſem Augenblick wünſchen alle Generale, recht unbeliebt zu ſein— man berſteht, warum. Wenn die Ovation zu Ende iſt, ſtellt ſich die Muſik im Hintergrunde auf. Se. Excellenz plaeirt ſich gegen⸗ über dem Kaiſerbildniß und die anderen Offiziere drängen ſich hinter die Kapelle. Dieſe tritt auf Befehl des Oberſten mit dem linken Fuß an, nimmt große Schritte und die ganze Geſellſchaft defilirt mit„Augen rechts,“ bis ſie in die Höhe des Kaiſerbildes gekommen iſt. Dann läßt der General die Kritik“ manen⸗ 1 nne e Mannbeim, 2. Fibruar⸗ 8 Denktal Amzelger. 3² Seite. wieder in dem Herrn aus Köln, welcher der ianer und heute bayeriſch war, ſowie in Gewaltigen, zwei flotte Carnebaldrrdner ſchätzen, welche ihre Sache in jeder Weiſe verſteher In Zahlungsſchwierigkeiten gerathen iſt, wie wir hören, dis Firma Gebrüder Dietz dahier. Dieſelbe betreibt bedeutende Agenturen in Oelen, Oelſaaten und Getreide. Die Zahlungs⸗ ſchwierigkeiten ſind durch verunglückte Spekulationen in größerem Stile, welche die Firma hauptſächlich in Oelen und Oelſaaten ge⸗ macht hat, entſtanden. Wie wir von gut unterrichteter Seite erfahren, betragen die Differenzen nahezu 400000 Mark Einige Mannheimer Banken, welche von der Firma eng⸗ liſche Checks diskontirten, ſind in Mitleidenſchaft gezogen. Am meiſten betroffen werden eine Anzahl engliſcher Spekulations⸗ häufer, mit denen die Firma Gebrüder Dietz Spekulationsgeſchäfte gemacht hat. Wie wir weiter hören, wird ein außergerichtliches Arrangement angeſtrebt Darüber, ob daſſelbe zu Stande kommen wird, kann gegenwärtig noch nichts Beſtimmtes geſagt werden Inhaber der in Zahlungsſchwierigkeiten gerathenen Firma iſt Georg Dietz, deſſen Bureau ſich in L 2, 11 dahier beſindet, während er ſeine Privatwohnung in Heidelberg hat. « Ein Mefſſerheld. Ohne jede Veranlaſſung verſetzte der Fa⸗ brikarbeiter Max Greul aus Oberkochern in der Langſtraße auf dem Waldhof dem Metzger Wilhelm Mechler einen bedeutenden Stich in den linken Arm. Das Schöffengericht verurtheilte ihn zu 3 Monaten Gefängniß. GEine Neckarhauſer Skandalſcene beſchäftigte geſtern das Schöffengericht. Am 13. Dezbr. wurde der Schloſſer Jacob Bach auf der Ortsſtraße in Neckarhauſen von den Cigarrenmachern Adam Maurer, Wilhelm Herold, Karl Liebig und dem Schloſſer Benjamin Köhler mißhandelt. Der hinzukommende Bürgermeiſter Ziehr ver⸗ ſuchte, die Thäter auf das Rathhaus zu ſchaffen, jedoch ohne Erfolg. Es gab ein Hin⸗ und Herſtoßen zwiſchen dem Bürgermeiſter und den Thätern. Juzw chen gelangte der Bürgermeiſter an das Rath⸗ haus; hier ſtellte er ſich auf die Treppe und rief:„Komm nur Einer her, wenn er was will!“ Darauf bekam der Bürgermeiſter einen Stoß, daß er rücklings auf die Treppe ſiel. Sämmtliche An⸗ geklagten halten ſich geſtern vor dem Schöffengericht wegen Körper⸗ verletzung und Widerſtand gegen die Staatsgewalt zu verantworken. Von der letzleren Beſchuldigung wurden ſämmtliche Angeklagte frei⸗ geſprochen, da nachgewieſen wurde, daß der Bürgermeiſter ſelbſt zuerſt agreſſiv vorgegangen war, obwohl er perſönlich nicht das Recht hatte, die Rolle eines Polizeidieners zu übernehmen. Wegen Körperverletzung erhielten Köhler 3 Tage Gefängniß, die übrigen je 5 Tage Gefängniß. *Muthmaßiliches Wetter am Samſtag, den 3. Febr. An der franzöſiſchen Weſtküſte iſt ein neuer Luftwirbel eingetroffen, der ſich oſtwärts auszubreiten ſucht, aber trotz der nur langſamen Abflachung des nach Brandenburg und Pommern gewanderten letzten Luftwirbels wenig Fortſchritte maͤcht. Für Samſtag und Sonntag iſt bei vor⸗ herrſchend öſtlichen Winden fortgeſetzt trockenes und auch zeitweilig gufheiterndes Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. .0O. Heidelberg, 1. Febr. Die hier beſchäftigten Maurer beabſichtigen in eine Bewegung zur Einführung der zehnſtün⸗ digen Arbeitszeit einzutreten. Auch die Zimmerer ſind por einiger Zeit in eine Lohnbewegung eingetreten, deren Haupt⸗ forderung die Feſtſtellung eines Lohnkarifs iſt. BC. Karlsruhe, 1. Febr. Heute Nachmittag erſchoß ein Gas⸗ werksarbeiter einen Collegen aus Unvorſichtigkeit. Der Thäter wurde verhaftet. Nach einer neueren Verſion ſoll der Revolver in der Taſche eines im Wandſchrank hängenden Rückes ſich befunden haben und durch Berührung des Rockes losgegangen ſein. Die bereits eingeleitete gerichtliche Unterſuchung dürfte Aufklärung bringen. B. N. St. Georgen, i. Schw., 1. Febr. Vorgeſtern früh wurde Herr Fabrikant Karl Haas ſen., Präſident der Schwarzwälder Handelskammer, Ritter 1. Klaſſe des Zähringer Löwenordens von einem Schlagaufall getroffen, der ſeinem Leben ein raſches Ende bereitete. .N. Müllheim, 2. Febr. Im bad. Oberland iſt eine Bewegung im Gang zur Abſchaffung des Flaſchenbierbandels. Die Delegirten pon 15 Wirthsvereinen ſtehen zu dieſem Zweck mit den Vertretern der in Frage kommenden Brauereien in Unkerhandlung, die zu einem poſitiven Ergebuiß führen dürften. .C. Freiburg, 1. Febr. Die Handelskammer beſchäftigte ſich in ihrer letzten Sitzung mit dem neuen Weingeſetzentwurf, ohne jedoch einen Beſchluß zu faſſen. In einer zweiten öfſentlichen Berathung wünſcht die Handelskammer aus der Hand der direkt Intereſſirten(d. h. wohl in erſter Linie der Winzer!) An⸗ regungen zu empfangen, um auf Grund derſelben zu den einzelnen Paragraphen des Entwurfs Stellung zu nehmen. 4* Freiburg, 31. Jan. Die heute Nachmittag wieder auf⸗ genommene Berhandlung gegen die internationale Diebesbande führte zur Einvernahme von mehreren neuen Zeugen, wodurch die Sachlage für die Angeklagten ſich nicht weſentlich veränderte, höchſtens, daß für Kleber ſich noch eine kleine Gunſt für die Mög⸗ lichkeit herausſtellte, daß er bei dem Diebſtahl der ca. 7000, am hieſigen Bahnhof vielleicht doch nicht dabei war. Herr I. Staats⸗ anwalt Geiler hielt die Anklage gegen ſämmtliche Angeklagte auf⸗ recht. Die Vertheidiger, die HH.Rechtsanwältechöring und Fehren⸗ bach ſprachen erſterer für Pascal und Kleber auf Freiſpruch, letzterer für Clement, den Meiſthelaſteten, dei Verurtheilung um mildernde Umſtände. Der Gerichtshof erkannte wegen Banden⸗ diebſtahls ſchuldig den Kellner Marius Paseat und verurtheilte ihn zu 3 Jahr Zuchthaus, Frederie Element zu 2 Jahr s Monat Zuchthaus, Romaine Klebert wurde freigeſprochen und Con⸗ ſtantin Maza wegen der beiden Taſchendiebſtähle am Münſter⸗ platz und Bahnhof erhielt 1 Jahr 6 Monat Gefängniß. Die Ver⸗ urtheilung der beiden erſteren erfolgte auf Grund des Zeugniſſes des beſtohlenen Kallmann, mildernde Umſtände wurden wegen der Vorſtrafen und frechen Art des Diebſtahls wie der Gemein⸗ gefährlichkeit der Diebe, ausgeſchloſſen. Romaine Klebert, ob⸗ wohl ſehr verdächtig, wurde von Kallmann nicht agnoscirt. Maza hatte geſtanden. Detektiv Schmidt von Baſel konſtatirte, daß ſeit der Inhaftirung der Bande die Diebſtähle ſich auffällig vermindert haben. Kleber wird übrigens an Frankreich, welches ihn reklamirt, zur Erſtehung der 5jährigen Freiheitsſtrafe und Relegation in die Kolonien, ausgeliefert. Pfalz, Heſſen und Umgebung. 88 Neidenfels, 1. Febr. Ein hieſiger Kaufmann, welcher in Diedesfeld einen Wingert beſitzt, eröffnete nach dem Herbſte vorigen Jahres hier eine Straußwirthſchaft. Neben Weißwein verzapfte er auch Rothwein den Schoppen zu 30 Pfg. Den Rothwein, welcher aus Heidelbeeren, Zucker und Weintreſter fabrizirt worden iſt, zapfte er zuerſt au und fand natürlich auch ſeine Abnehmer, indem man glaubte, in einer Straußwirthſchaft einen„echten Schoppen“ zu bekommen. Es dauerte aber nicht lange, ſo wurde An⸗ zeige erſtattet und Unterſuchung eingeleitet. In der heutigen Schöffen⸗ gerichtsſitzung zu Neuſtadt a. H. wurde dieſer Straußwirth wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgeſetz und das Weingeſetz zu je 20 M. zuſammen 40 M. Geldſtrafe verurtheilt. Die Gaſtwirihvereine, welche im Allgemeinen gegen die Straußwirthſchaften ſind, werden dieſes Urtheil mit Genugtbuung vernehmen. * Wieshaden, 1. Febr. Ein der Unterſchlagung verdächtiger Briefträger iſt aus Hochheim in das hieſige Unterſuchungs⸗ Gefängniß eingeliefert worden.— Einem Commercienrath aus Mainz ſoll, kaut Meldung des hieſigen„Generalanz.“, heute früh bei der Reviſion durch den dienſtthnenden Stationsbeamten eine längſt abgelaufene Monatskarte abgenommen worden ſein. Anzeige ſei erſtattet und der Ertappte habe auf der Station Kuſtel alsbald eine Geldſtrafe erlegen müſſen. Gerichjtszeitung. * Mannheim, 30. Jan. Strafkammer III. Vorf.: Herr Landgerichtsrath Wengler. Vertreter der Geoßh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Morin. 1) Der Fabrikarbeiter Sebaſtian Fuchs aus Neckarhauſen be⸗ nebelte ſich am 6. Nov. v. Is. bei einem Freitrunk, gerieth in Händel und verſetzte dann dem Taglöhner Peter Frey, der ſich einmiſchte, ohne Weiteres einen Stich in die Schulter, der zum Glück nur eine ungefähr⸗ liche Verletzung verurſachte. Das Schöffengericht verurtheilte Fuchs zu 3 Monaten Gefängniß. Auf die Berufung des Verurtheilten hin wurde heute die Strafe auf 2 Monate 3 Tage herabgeſetzt. Verth.: .⸗A. Dr. Jordan. 2) Die 22 Jahre alte Dienſtmagd Margarethe Krämer aus Wallſtadt nahm im Hauſe ihres Dienſtherrn, des Wirths Peter Ar z in Sandhofen, einige Kleinigkeiten weg. Da aber ſchon erhebliche Vor⸗ ſtrafen wegen Diebſtahls die Angeklagte belaſten, ſo lautete das Urtheil auf 6 Monate Gefängniß, abgänglich 1 Monat der Unterſuchungshaft. 3) Der Taglöhner Wilhelm Birn aus Kocherthürn nahm ſeinem Nebenarbeiter Johann Schneider 12% und einem Andern, Peter Gärtner 2% weg. Birn. nach ſeiner Strafliſte ein Gewohnheitsdieb, erhielt 8 Monate Gefängniß. Außerdem wurden ihm die Ehrenrechte auf 3 Jahre aberkannt. 4) Die Milchhändlerin Eliſabeth Voegele von Feudenheim war ſchöffengerichtlich wegen Verkaufs kheils entrahmter, theils ſtark ver⸗ wäſſerter Milch zu einer Geldſtrafe don 25% verurtheilt worden. Sie legte Berufung ein, es blieb aber bei der Strafe. Verth.:.⸗A. Dr. Wittmer. 5) Die Eliſabetha Michel Wittwe in Sandhofen ſoll ihrem Miether, dem Maurer Theodor Ilsky 42 Zentner Kartoffeln aus dem Keller geſtohlen haben. Nach umſtändlicher Beweisaufnahme wurde die Hausdiebin, krotz ihres Leugnens, zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. Verth.:.⸗A. Dr. Loeb. 6) Bei einer unbedeutenden Rauferei griff der Cigarrenmacher Iſaak Villhauer von Neulußheim zum Meſſer und verſetzte dem 17jährigen Friedrich Frey drei Stiche, wovon einer in den Nacken ziem⸗ lich gefährlich war. Das Schöffengericht Schwetzingen veturtheilte den Meſſerhelden zu 4 Monaten Gefängniß. Die Berufung Villhauers hatte den Erfolg, daß die Strafe auf 3 Monate 3 Tage herabgeſetzt wurde. Verth.:.⸗A. Dr. Kahn. 7) Müller Georg Greſer in Rheingönnheim iſt als nachträg⸗ liches Opfer in die Kreiſe des Sackprozeſſes gezogen worden. Er hatte im Jahre 1894 mehrere hundert Stück Säcke ſehr billig von dem Kürzlich vom Schöffengericht wegen Hehlerei zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt, legte Greſer Berufung ein, erzielte aber damit keinen Erfolg. Verth.:.⸗A. Dr. Deutſch. 8) Ebenſo hatten die Joſef Probſt Eheleute von Leutershauſen kein Glück mit ihrer Berufung gegen ein ſchöffengerichtliches Urtheil, welches wegen Forſtdiebſtahls(Entwendung von Fichtenreiſig) ihn man drängt ſich um ihn, er ſagt einige Dankesworte und geht davon. Die anderen Feſtgenoſſen nehmen darauf zum letzten Male ihre Plätze ein und gehen gewöhnlich erſt zu einer ſpäten Nachtſtunde nach Hauſe. Aber am andern Morgen, am andern Morgen! Es iſt unzweifelhaft, daß dieſes Feſt einen„andern Morgen“ hat! Aber er iſt ſehr läſtig. Doch! Kopfwaſſer iſt nicht umſonſt erfunden, und der Häring auch nicht. Und außer⸗ dem iſt Kaiſers Geburtstag alle Jahre nur einmal Welcher Spaßvogel mag dem Berichterſtatter des„Temps“ dieſe burleske Schilderung gegeben oder ihm eine unſerer ſogenannten„Militär⸗ humoresken“ dedizirt haben, die er dann eifrigſt in ſein geliebtes Franzöſiſch überſetzt hat? —„Bei den ſchwarzen Schwänen“. Unlängſt wurde von Richard Wagner ein kleines Muſikſtück durch den Druck ver⸗ öffentlicht, das den Titel„Bei den ſchwarzen Schwänen“ führt. Unter welchen Umſtänden dieſes Stück entſtanden iſt und woher es den merkwürdigen Titel erhalten hat, geht aus einem in der „Allgemeinen Muſik ⸗Zeitung“ ſoeben veröffentlichten Briefe Wagners hervor. Der Brief iſt an Frau Mathilde Weſendonck gerichtet, er ſtammt aus der Zeit nach der Niederlage des„Tann⸗ häuſers“ in Paris und iſt ein ergreifendes Dokument für die ver⸗ zweifelte Stimmung des Künſtlers in jenen Tagen. Der Brief iſt datirt vom 12. Juli 1861; Wagner theilt zunächſt mit, daß er im Hotel der preußiſchen Geſandtſchaft bei Graf Pour⸗ tales für einige Wochen, die er noch in Paris aushalten müſſe, Aſyl gefunden habe, und fährt dann fort:„Ich habe einen Garten mit ſchönen hohen Bäumen und einem Baſſin mit zwei ſchwarzen Schwänen vor mir, über dem Garten die Seine, und über der Seine den Garten der Tuilerien, ſo daß ich ein wenig aufathme und doch wenigſtens nicht mehr im gewohnten Paris bin... Ich für mein Theil denke an keine Niederlaſſung mehr! Dies das Reſultat einer letzten, ſchweren, unendlich mühſeligen Erfahrung! Es iſt mir nicht beſtimmt, meine Muſe im Schooße einer traulichen Häuslichkeit zu pflegen, von innen und außen wird jeder Verſuch, trotz aller Ungunſt meines Schickſals einem mir ſo ſtark eingeborenen Verlangen zu willfahren, immer be⸗ ſtimmter vereitelt, und jeden künſtlichen Schein wirft mein Lebensdämon über den Haufen. Es iſt mir nicht beſtimmt, und jede geſuchte Ruhe wird mir der Quell peinigendſter Be⸗ unruhigungen. Somit weihe ich denn nun den Reſt meines Lebens der Wanderſchaft; vielleicht iſt es mir beſchieden, hie und da einmal im Schatten an einer Quelle auszuruhen und mich zu erquicken. Dies iſt die einzige Wohlthat, die mir noch be⸗ ſchieden ſein kann! Endlich ſtarb noch das Hündchen, das Sie mir einſt vom Krankenbett zuſchickten, ſchnell und räthſelhaft! Vermuthlich ſtieß ihn auf der Straße ein Wagenrad, wodurch ſich innerlich dem Thierchen ein Organ zerſtörte. Nach 8 Stun⸗ den, die er liebenswürdig, freundlich, ohne Klagelaut von ſich zu geben, aber mit zunehmender Schwäche verbrachte, hatte er laut⸗ los geendet. Nicht ein Stückchen Erde ſtand mir zu Gebot, um das liebe Freundchen zu begraben; mit Liſt und Gewalt drängte ich mich in Stürmers kleines Gärtchen ein, wo ich ihn verſtohlen, unter Gebüſch, ſelbſt eingrub. Mit dieſem Hündchen begrub ich viel!— Nun will ich wandern, und auf meinen Wanderungen werde ich nun keinen Begleiter mehr haben.. — Tragiſches Ende eines ehemaligen deutſchen Offiziers. In Pittsburg hat ſich vor Kurzem ein Herr Gerſten, der auf dürftige Weiſe ſein Leben als Sprachlehrer friſtete, durch Karbol⸗ ſäure aus der Welt geſchafft, um, wie er in einem nachgelaſſenen Schreiben ſagte, nicht langſam zu verhungern. Gerſten, der 45 Jahre alt war, hakte in Heidelberg ſtuditt; ſpäter hatte er jedoch die militäriſche Laufbahn betreten und als Leutnant ſeinen Abſchied genommen, um nach Amerika auszuwandern. Ueber den Grund zu dieſem Schritt beobachtete er ſtets Schweigen. Vor zehn Jahren war er einer der geſuchteſten Sprachlehrer in Phila⸗ delphia, da er außer der deutſchen und engliſchen Sprache auch der franzöſiſchen, ruſſiſchen und neugriechiſchen Sprache mächtig war. Von Philadelphia ging er nach Cleveland, wo er längere Getreidearbeiter Friedrich Gimmig, einem der Sackdiebe, gekauft. in eine Gefängnißſtrafe von 8, ſie in eine ſolche von 23 Tagen Rahm. Ihre Berufung wurde ebenfalls abgewieſen. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Ueber das Werk„Archid und WBibliothek des Maunm Heimer Hof⸗ und Nationaltzeaters“(2 Bände, Leipzig, Verlag bon S. Hirzel 1899), das von Dr. Friedrich Walter im Auf⸗ trag der Stadtgemeinde herausgegeben wurde, haben die bedeutendſten deutſchen Zeitungen und Fachzeitſchriften ſehr anerkennende Beſprech⸗ ungen gebracht, in denen die Arbeit als eine ſehr verdienſtliche und wohlgelungene bezeichnet wird. Im neueſten Heft der von der Badiſchen Hiſtoriſchen Kommiſſion herausgegebenen Zeitſchrift für die Geſchichte des Oberrheins ſchreibt Dr. Eugen Kilian: Mit vorliegendem Werke wird eines der wichtigſten deutſchen Theaterarchive durch eine gründ⸗ liche und ſyſtematiſche Bearbeitung und Repertoriſtrung der wiſſen⸗ ſchaftlichen Forſchung zugänglich gemacht. Wohl war aus den reichen und werthvollen Beſtänden des Mannheimer Thegterarchivs durch die Publikationen von Koffka, Pichler, Marterſteig u. a. ſchon manches intereſſante Stück zu Tage gefördert; allein die Benutzung und volle wiſſenſchaftliche Verwerthung der im Mannheimer Theater vergrabenen Schätze war in hohem Grade erſchwert und beinahe unmöglich gemachk durch den verwahrloſten Zuſtand des Archivs und den Mangel aller und jeder, einen vollſtändigen Ueberblick darüber gewährenden Hilfs⸗ mittel. Dieſem Mangel iſt durch die gediegene Arbeit von Walter in vortrefflicher Weiſe abgeholfen und ein Werk ins Leben gerufen,. dem hinſichtlich Behandlung der Theaterarchive vorbildliche Bedeukung zu wünſchen wäre. Der erſte Band des Walter'ſchen Buches beſchäfkigk ſich mit dem eigentlichen Archive, deſſen Aktenbeſtände in überſichk⸗ licher Anordnung repertoriſirt und in ihren intereſſanteſten Stückem entweder vollſtändig oder auszugsweiſe zum Abdruck gebracht werden. Der zweite Band iſt der Bibliothek gewidmet, die zum erſtenmale eine gründliche und ſyſtematiſche Katalogiſirung erfährt; es folgen einige ſehr dankenswerthe Exkurſe über die wichtigſten litterargeſchichtlich intereſſanten Manufkripte der Mannheimer Bibliothek, weiterhin einer Ueberſicht über die Muſikalien, ferner die Repertorien, Scenarien, Tagebücher, Zettelbände, Inventarien u. a. Den Schluß des Werkes bildet eine ſehr willkommen zu heißende Bearbeitung des Dalberg⸗ ſchen Repertoires 1779—1808 in doppelter Form, einer chronologiſchen und einer alphabetiſchen Zuſammenſtellung, mit erklärenden Noten über Beſetzung, Aufnahme und Beſprechung der wichtigeren Stücke. Als zeitliche Begrenzung für die Bearbeitung der Archivbeſtände wurde im Allgemeinen das Jahr 1839 feſtgeſetzt, als der Zeitpunkt, wo das Mannheimer Theater mit der Uebernahme der oberſten Leitung durch ein ſtädtiſches Komitee in das Stadium bürgerlicher Selbſtverwaltung eintrat. Der Schwerpunkt der Veröffentlichung liegt indeſſen in der Zeit der Dalberg'ſchen Bühnenleitung, deren Kenntniß durch die Mit⸗ theilung der umfangreichen Iffland⸗Akten, der Beck'ſchen Regieberichte und vieles andere vielfache, äußerſt werthvolle Bereicherung erfahren wird. Dem künftigen Geſchichtsſchreiber des Mannheimer Thealers iſt durch die Walter'ſche Publikation ein unentbehrliches Hilfsmittel an die Hand gegeben, durch deſſen Herausgabe die Mannheimer Theaterkommiſſton und der mit der Ausführung beauftragte Bearheiter ſich ein nicht zu unterſchätzendes Verdienſt um die theatergeſchichtliche Forſchung erworben haben.— Die„Deutſche Littergturzeitung“ be⸗ ginnt ihre Beſprechung:„Mit der vorliegenden Publikation iſt eines der bedeutſamſten Theaterarchive in bibliothekariſch und archivaliſch muſterhafter Weiſe erſchloſſen worden; man darf hoffen, daß nach dieſem Vorbilde nun auch andere derartige Inſtitute ſich aufthun und uns genaue Regiſter ihres Beſitzſtandes vorlegen werden. Die Ein⸗ theilung, welche der Herausgeber Dr. Walter hier vorgenommen, könnte überall zu Grunde gelegt werden. Eine Benutzung des Mannheimer Archivs wurde bereits in den theatergeſchichtlichen Werken von Koffka, Pichler, Marterſteig vorgenommen, aber die ganze mögliche Ausbeute erweiſt ſich erſt hier u. ſ..“— Eine ausführliche Rezenſion in der wiſſenſchaftlichen Beilage zur„Allg. Zeitung“ ſchließt:„Es erübrigt nur, mit der dankbaren Anerkennung des von der Mannheimer Stadt⸗ gemeinde in hochverdienſtlicher Weiſe eingeleiteten Unternehmens und deſſen vortrefflicher Ausführung durch Dr. Walter den innigen Wunſch zu verbinden, daß das Beiſpiel Mannheims baldige Nachfolge finden möge an anderen Bühnen, und daß durch eine ähnliche Bearbeftung der übrigen bedeutenderen Theaterarchive den theatergeſchichtlichen Forſchungen die bisher nicht vorhandene ſichere und zuverläſſige Grundlage geſchaffen werde.“ Ueber das Richard Wagner⸗Denkmal in Berlin hat der Kaiſer jetzt die grundſätzliche Entſcheidung getroffen. Hiernach ent⸗ ſpricht es den Intentionen des Kaiſers nicht, daß im Thiergarten ein Denkmal errichtet werde, welches in ſeiner Größenanlage alle andern überragt. Das Miniſterium hat daher gemäß dem Willen des Kaiſers beſtimmt, daß auch für Wagner ein Monument nur in dem Umfange elwa des Goethe⸗ und Leſſing⸗Denkmals geſchaffen werden dürfe, Da Denkmal kommt an den Rand des Thiergartens zu ſtehen, gegen⸗ über der Thiergartenſtraße. Anfangs war dem Komitee der Gold⸗ fiſchteich zugeſichert worden, aber man hatte vergeſſen, daß dort bereits das Hahdn⸗Mozart⸗Beethoven⸗Denkmal errichtet werden ſoll. Für weitere Monumente an dieſer Stelle waren jevoch ernſtliche Bedenken vorhanden. Das Richard Wagner⸗Denkmal wird wahrſcheinlich etwa in der Achſe der Hohenzollernſtraße errichtet werden. Die Frage der Art des Wettbewerbes iſt noch offen. Vorläufig liegt eine Entſcheidung des Kaiſers vor, an welche das Komitee gebunden iſt. Der Kaiſer erklärte ſich damals für eine beſchränkten Wettbewerb und hat über die Immediateingabe der Bildhauer⸗Vereinigung, die eine allgemefne Konkurrenz erbat, bisher noch nicht entſchieden. eeeee r— er Zeit Sprachlehrer in einem Inſtitut war. Er erkrankte, verlor ſeine Stellung und kam vor ungefähr zwei Jahren nach Pittsburg. Ein Chloroform⸗Attentat in großſem Stil. Die Polizeibehörde zu Philadelphia im Staate Pennſylvannien fahndet mit aller Energie auf drei Individuen, die ſich eines Mordverſuches gegen ſieben Perſonen im Hauſe des proteſtan⸗ tiſchen Predigers zu Norberth, des Mr. Needlam, ſchuldig ge⸗ macht haben. Um ihr verbrecheriſches Ziel, die Ausraubung der reichen Pfarrwohnung, um ſo ſicherer zu erreichen, bohrten ſie zur Nachtzeit deren Hausthüren an und ließen durch die ſo ge⸗ aeeee ſchaffenen Oeffnungen große Mengen von Chloroform in das Erdgeſchoß hineinfließen. Deſſen Beaufſichtigung lag ſeit einem vor geraumer Zeit verſuchten nächtlichen Ueberfalle einem ölteren Wächter ob, während in dem Obergeſchoſſe noch ein zweiter Hüter inſtallirt war. Das maſſenhaft eindringende, betäubende Fludium äußerte ſeine Wirkung zuerſt auf einen Hund und eine Katze, die gewohnheitsmäßig dem Wächter Geſellſchaft leiſteten, dann aber auch auf dieſen ſelbſt, der in todtähnlicher Ohnmacht auf die Steinfließen ſank. Inzwiſchen waren die ſüßlich riechenden Gaſe dem zu ſeinen Häuptern patrouillirenden Ge⸗ noſſen ſo empfindlich in die Naſe gedrungen, daß er die Treppe hinabſtürzte und zu ſeinem Schrecken den lebloſen Kollegen, wie das Geräuſch von Fußtritten wahrnahm, die ſich eilig von der Veranda entfernten. Sofort das Fenſter aufreißend, gab er ein paar Revolverſchüſſe auf die davonhuſchenden Geſtalten ab, ohne jedoch zu treffen. Dann alarmirte er die Hausinſaſſen, die, mehr oder weniger von dem eingeathmeten Chloroform mitge⸗ nommen, ſich taumelnd zuſammenfanden, und brachte mit ihrer Hilfe den immer noch in der Narkoſe befindlichen Wächter ins Leben zurück. Der für ſeine Rettung dankbare Mr. Needlam hat jeden der beiden Hüter durch ein Schmerzensgeld von 5000 Dollars für die ausgeſtandenen Gefahren entſchädigt *— 5 7 ee 4 — 7 General: Anzeiger. — Marſe Renards Abſchied. Unter wahrhaft enthuſtaſtfſchen Sympathie⸗Kundgebungen, unter Beifallsdonner und Ovationen ſcührendſter Art verabſchiedete ſich Marie Renard als Carmen vom Hof⸗ operutheater in Wien. Nach allen Aktſchlüſſen wurde die Renard hervor⸗ gefubelt. Nach bem erſten Akt erſchien Frl. Renard neunzehn Mal, mach bem zweiten vierundzwanzig, insgeſammt elwa hundertzwanzig Mal, der Föchſte je in Wien erzielte Hervorruf⸗Kecord. Das ganze ublitum, ſelbſt vie Hoflogen⸗Infaſſen, vier Erzherzoginnen und drei Erzherzoge, blieben nach Opexnſchluß ſtehen, die Abſchiebsrede zu er⸗ warken, Frl. Renard ſagte, ſie hätte ſich nie die Trennung ſo ſchwet gebacht, wie ihr das Publikum ſie ihr nun mache, dem ſie für die Liebe aunnd Nachſicht danke. Es ſei Menſchenloos, daß man auseinandergehen ahüſſe. Sie ſchloß mit der Vitte, an ſie zu denken. Hierauf mußte ſie zwänzig Minuten lang ununterbrochen erſcheinen, wobei ſie noch drei kürze Bankſagungen aßſtatkete. Oftmals wurde auch Maßler gerufen. Erſt um 11 Uhr Nachts endete der Thealerabend. Fräulein Renard erhielt maſſenhaft Blumenarrangements und Silberkränge. Die Kollegen überreichten ihr nach Schluß der Aufführung feierlich auf der Bühne einen goldenen Lorbeerkranz. Brüſſeler Theater. Det Brüſſeler Gemeinderath hat den Lehrer an dein Brüſſeler Konſerpatorium Guide und den Muſtkſchriftſteller Moritz Kufferath, denen bedeutende kapitaliſtiſche Kräfte zur Seite ſtehen, auf neun Jahre zu Leitern des Monnate⸗Operntheaters ernannt. Die neuen Leiter eröffnen ihre Thätigkeit am 1. September d. J. mit einer Muſtervorſtellung der Oper„Lohengrin“, die ſtreng nach dem Vorbilde der Bahreuther Darſtellung vorgeführt werden ſoll Kapell⸗ meiſter Felix Mottl in Karlsruhe hat ſich verpflichtet, die Richard Wagner'ſche Telralogie und einen Eyklus der Mozart ſchen Opern am Monnaie⸗Theater einzuüben und zu leiten. Zum ſtändigen Kapell⸗ meiſter iſt der tüchtige Lütticher Muſiker Sylvain Dupuis verpflichtet worpeit. Er iſt der Begründer und Leiter des berühmten Geſang⸗ vereins der Lögia. Gleichzeitig ſoll bald nach der Gröffnung der neuen Spielzeit Glucks„Alcefte“ mit Fräulein Brema zur Aufführung konmen— kurz, das Opeentheater ſoll fortab die Stätte wahrer Kunſt ſein. Die Stadt Brüffel gibt einen Jahreszuſchuß von 100 000 Fr.; der königliche Hof gewährte einen Jahreszuſchuß von gleicher Höhe. GEine Mufiker⸗Demonſtration für die Buren hat in einem Thegter in Chitago kürzlich ſtattgefunden. Die Muſiker verließen während der Aufführung ihre Pulte und weigerten ſich energiſch,„God ſave the Qucen“ zu ſpielen, worauf der Orcheſterdirigent ſich kaprieirt hatte. Das Signal zum Streite hatte der Trommler gegehen, der ein fangtiſcher Anhänger der Buren iſt. Das Publikum klatſchte den Muſtkern Beifall und ziſchte den Orcheſterdirigenten aus. Dieſer mußte nachgeben und die engliſche Hymne durch die amerikaniſche„The ſtar⸗ ſpangled banner“ erſetzen. Eine freie Bützne in Amerika. kurzem nun auch eine freie Bühne gebildet, Jn Amerika hat ſich vor die in New⸗Jork, Boſton und Waſhington Aufführungen veranſtaltet. Die erfte Vorſtellung brachte unter lebhaftem Erfolg„Galeotto“. An zwefter Stelle wird „Baumeiſter Solneß⸗ folgen. Barau eine Aufführung von May Dreyers„Drei“ ſchließen. Der Leiter der„Freien Bühne“ in Amertka, Charles Heury Meltzer, hat dieſes Stläck, ebenſo wie Hauptmanus„Hannele“ und„Verfuünkene Glocke“ ins Engliſche übertragen. Neneſe Nachrichten und Celegramme. Berlin, 1. Febr. Fürſt Bismarck bezeichnet in einer Zuſchrift an die Berliner„Neueſten Nachrichten“ die geſtrige wird ſich im nächſten Monat Erklärung v. Helldorf⸗Bredra's als trrthümlich hält ſeine Behauptung aufrecht, daß v. Helldorf am Tage vor der Abſtimmung eine Unterredung mit dem Reichskanzler und zwar nur über das Sozialiſtengeſetz hatte, über die der Reichskanzler nachher ſagte, er habe ſich zu Helldorf ſo ausgeſprochen, daß er ihn wohl verſtanden haben würde. Die Zuſchrift eitirt eine Auf⸗ zeichnung des Reichskanzlers über die damalige Situation, worin es heißt: Ich hielt auch in dieſem Falle daran feſt, daß die Ber⸗ bünveten Regierungen ſich die Zukunft erſchweren, wenn ſie ſchon jetzt die Flagge ſtreichen und die eigene Vorlage verſtümmeln wollten. Ich verlangle daher, den Beſchluß des Plenums abzu⸗ warten, und wenn derſelbe ein unzulängliches Geſetz ergebe, ſei es geboten, auch dieſes anzunehmen.“ Nach Anführung weiterer Atgumente ſchließt die⸗ Zuſchrift, es bleibe nur die von v. Kar⸗ dorff ausgeſprochene und von den Konſervativen vielfach getheilte Annahme beſtehen, daß v. Helldorf den erſten Reichskanzler bei 55 Beſuche in Friedrichsruh und ſeiner Unterredung in erlin mißverſtanden habe. Brür, 1. Febr. Die Loage des Ausſtandes auf dem hieſigen Kohlenrevier iſt unverändert. Aus Pil ſen wird gemeldet: In Rokitzau ſchloſſen ſich die Bergarbeiter der Stark⸗ ſchen Gruben dent Ausſtande an. Nach Teplitz iſt zum Schutze der Kohlenperlader zweier Schächte der Auſtria mili⸗ täriſche Hülfe entſandt.— Der Wiener Gemeinderath nahm den Antrag an auf Einbringung einer Petition an den Ackerbauminiſter und Expro briation des Kohlen⸗ bergbaus und auf Einbringung einer Pet on an das Eifenbahnminiſterium wegen Er m ßigung der Kohlen⸗ tarifſätze nebſt einem Zuſatzantrag, worin die Regierung dringendſt erſucht wird, die Regulirung der Arbeitszeit in dett Kohlengruben und der Löhne der Kohlengrubenarbeiter, ſowie bie Feſtſetzung der Kohlenverkaufspreiſe zum Wohle der Bevölke⸗ rung ſchleunigſt durchzuführen. Wenn die Kohlengrubenbeſitzer den Anordnungen der Regierung nicht Folge leiſten, ſeien ſie neben einer Geldſtrafe noch mit Freiheitsſtrafen zu helegen, um die Durchführung der behördlichen Anordnungen zu Unterſtützen. *Brünn, 1. Febr. In der heute abgehaltenen Verſamm⸗ lung der kſchechiſchen Land⸗ und Reichs rathsabgeordneten aus Mähren wurde beſchloſſen, die Ber ſtändigungskon⸗ ferenz zu beſchicken. Als Delegirte wurben gewählt: Stransky, Zazeck, Peric, Prazak, Keudella und Zbpezil. Paris, 1. Febr. Das Organ der Aſfumptio⸗ niſten„La Croix“ lheilt mit, es habe zahlreiche Geldſpenden für die mit der Gehaltsſperre beſtraften Biſchöfe er⸗ halten. Paris, 1. Febr, Der Senat erklärte ohue Debatte mehrere Wahlen, barunter die Mereiers, für giltig. *Ro m, I. Febr. In der Begründung der heute der Kam⸗ mer zugegangenen Vorlage über die außerordentlichen Ausgaben des Riiegsbud geis für die nächſten 5 Jahre wird unter anderen Mitteln, womit die Ausgaben beſtritten werden, der Verkauf von 1500 000 alter Gewehre ange⸗ fühtt. Die Regierung bemerkt hierzu, ſte habe zahlreiche Ange⸗ Hote erhalten. Die Verhandlungen ſeien aber zur Zeit mit Rück⸗ ſicht auf die Neutralität Italiens in dem ſüdafrikaniſchen Kriege abgebrochen worden. Athen, I. Febr. In Saloniti würden 22 Bul⸗ garen verhaftet. Sie ſind angeſchuldigt, mehrere Griechen an verſchiedenen Orten Macedoniens ermordet zu haben. Die Verhaftungen erfolgten in Folge wiederholter Vorſtellungen des griechiſchen Geſandten in Konſtantinopel. Petersburg, 1. Febr⸗ In einem Coups erſter Klaſſe des Zuges der Moskau Jaroslawer Bahn wurde ein nach Moskau reiſender Kaſſenbote, der 50000 Niubel Eiſendahngelder mit ſich Nonnhelm, 2. Febtuar⸗ führte, überfallen. Mat fänd den Käffendoten inft mehreren Wunden im Kopfe bewußtlos. *** Aus dem eugliſchen Unterhaus. London, 1. Febr. Im Berlaufe der heutigen Apreßdebatte bemerkte Unterſtaaksſekretär Brodrick er ſei nicht in der Lage, Mittheilungen über den deutſch⸗engliſchen Geheimpertrag zu machen. Der Staatsſekretär für Indien theilt mit, die Zahl der Perſonen in Indien, dit wegen Hungersnoth Unterſtützung empfangen, habe Ende Januar 33 Millionen betragen. Die von der Hungersnoth betroffene Bepölk ig betrage 49 Millionen, wovon 22 auf hritiſches Gebiet, 37 auf das Gebiet der eingeborenen Fürſten entfallen. Das bekreffende Gebiet umfaßt 550 000 Quabratmeilen. Die Aus⸗ gabe in Folge der Hungersnoth ſei bis Ende März d. J. auf drei bis vier Karer zu je 10 Millionen Rupeen zu ſchätzen. Eb ans fragt an, in der Annahme, daß Chamboerlains Aufmerkſamkeit auf vie Briefe und Telegramme gelenkt ſei, die zwiſchen Fairfield unv Hawesley gewechſelt ſeien und in der„Indepen⸗ dance Belge“ peröffentlich wurben, 1. ob eine Unterfuchung über die Authenzität der Briefe und Telegramme angeſtellt ſei, 2. oß die Telegramme authentiſch richtig ſeien und 3. wenn das der Fall, ob Chamberlain davon K tniß hatte zu der Zeit, aus der ſie datiren oder zu welcher anderen Zeit ſie zlerſt zu Chamberlains Kenntniß ge⸗ kommen ſeien. Auf die Fragen Gvans erwidert E hadberlain: Meine Ank⸗ kwort auf die erſte Frage, ob eine Unterſuchung angeſtellt ſei, iſt: Ja! Auf die zweite erkläre ich: meine perſönliche Kenntuißnahme erſtreckt ſich Hur auf 2 oder J Brieſe Fairfields und auf einen an das Kolonialamt. Dieſe ſind dem weſentlichen Inhalte nach zutreffend, aber meines Er⸗ achtens unzutreffend bezüglich des Wortlautes. Was die übrigen Stücke betrifft, ſo theilte miralolsley mil, daß jünigſt zu ſeiner Kenntniß kam, daß dieſelben aus ſeinem Buregu durch einen im Oktober kurzer Hand entlaſſenen Schreiber geſtohlen worden find. Meine Antwort auf die dritte Frage iſt: Ich hatte einige Tage vor der Veröffenklichung keine Kenniniß von dem Vorhandenſein der Briefe und Telegramme. Auf eine weitere Frage bezüglich der Briefe Fafrfields erwiderte Cham⸗ berlain, er glaube nicht, daß er ſie zu der betreffenden Zeil geſehen habe, ſie wurden aber zweifellos nach meiner Inſtruktion geſchrieben. Mac Neil ſagt: Welche Schritte find beabſichtigt, angeſichts des Umſtandes, daß ein Miiglied des Kabinets der Unehrenhaftigkeit in Bezug auf ſeine Perſon und der Lüge in öffentlichen Angelegenheilen bezichtigt worden iſt. Balfgur erwidert, meine Anſicht iſt, daß ſeine Anſchuldigungen mit Verachtung behandelt werden ſollten.(Beifall.) London, 2. Jan.(Telegram.) Nach Balfour füßrt Dälke aus: Der Krieg wird noch ſchmachvoller geführt, als der Krimkrieg. Den einzigen Troſt bilden der perſönliche Muth und die Tapferkeit der Offiziere und Mannſchaften. Die Regierung iſt ſich noch jetzt nicht einmal klar über den Ernſt des Krieges und das Gewicht ihrer Verantworlichkeit. Sie kann keille Entſchulbigung dafür finden, daß die Stärke der Buren unterſchäzt und die Haltung des Oranfe⸗ Freiſtagtes falſch beurtheilt hat. Die Verantwortlichkeit hierfür fällt nicht auf das Nachrichtenbureau, ſondern muß dem Kabinet zuge⸗ ſchriehen werden.(Beifall ver Oppoſition.) Der Parlamentsfekretäör des Kriegsamts, Wynd ham, vertheidigt eingehend die Hal⸗ tung der Regierung, Dem britiſchen Militärſhſtem ſeien gewiſſe Grenzen gezogen. Die Regierung habe ſich bemüht, in der Periode des Friedens dieſes Syſtem zu erweitern. Wenn die Regierung unrecht damit gethan haben ſollte, daß ſie die Abſenvung von Truppen berzögerte, ſo enigegne er, daß ſie dies in der richligen Abſicht geihan habe, der Diplomatie Zeit zu laſſen. Binnen kurzer Zeit würden abgeſehen von der 8. Diviſion und der 4. Kavalleriehrigade 180 000 Maun Infanterie, Kapallerie und Artillerie in Südafrika ſtehen, mit 36 Belagerungs⸗ geſchützen und 38 Marinegeſchützen, 36 fünfzölligen Haubiten, 84 Kanonen der reitenden Arkillerle und 284 Feldgeſchützen. Im Mai 1898 wurde die Stkreitkraft der beiben Republiken zuſammen auf 39 000 Maun und 110 Geſchütze veranſchlagt. Unter den Geſchützen befinden ſich 16 große Creuzotgeſchütze und 19 erbeutete engliſche Kanonen, Ich glaube das Nachrichtenburegu hat gute Dienſte geleiſtet. Es wird der Regierung Langſamteit der Aktion vorgeworfen. Lord Methuen hat aber den Oranjefluß in kürzerer Zeit erreicht, als die deutſche Armee gebrauchte, an die franzöſiſche Grenze zu kommen. Die Zahl der aus Südafeika ſelbſt ſtammenden Mannſchaften hat vor 14 Tagen 26 000 Mann betragen und wächſt mit jedem Tage. Je ſchueller das Haus den Antrag Fitzmaurice erlebigen wird, um ſo beſſer. Ich bedauere den Ankrag, der nur eine Verzögerung für die Arbeit des Hauſes bedeutet. Wer das parlamentariſche Leben kennt, wird den Antrag verſtehen, aber weder die Kolonien noch die im Felde ſtehenden Soldaten werden ihn verſtehen; daran möge das Haus denken. Ich appellire an Ihren Patriotismus, den Antrag als unmöglich abgulehnen.(Beifal.) Er richtet ſchließlich an das Haus noch die Bltte, der Regierung weiteren Beiſtand zu leiſten, damit das Syſtem der militäriſchen Leiſtungen guf eine geſunde und beſſere Lage geſtellt wird. Werde der Antrag Fitzmaurice angenommen, ſo werde das jälteſte Parlament dem Gelächter der ganzen Welt greisgegeben. ee,. Der Burenkrieg. *London, 1. Febr. Die St.„James Gazette meldet: Aus guter Quelle wird berichtet, General Buller habe den Tugela an drei Stellen überſchritt en. Den ganzen Tag werde gekämpft. Dem Kriegsamte da⸗ gegen ſind angeblich heute keinerlei Nachrichten vom Tugela zu⸗ gegangen. Das Kriegsamt vervollſtändigt die Verlu ſt⸗ berichte vom Spionskop. Danach ſind insgeſammt 3215 Mann vermißt. 30. Jan. General Buller *Spermanscamp, hielt eine Anſprache an die Truppen, worin er fagte, er hoffe Ladyſmith binnen einer Woche zu erreichen.— Die Ein⸗ geborenen halten an der Behauptung feſt, Joubert ſei bei Ladyſmith von einer Granate getödtet worden.(7 Mafeking, 1. Jebr. Ein Telegramm des Oberſten Baden Powell au General Plumer beſagt: Hier iſt alles wohl, Ich zwang den Feind am 16. Januar die Stellungen ſeiner größten Kauonen zurückzuverlegen. Der Feind hält zwei ſtarke, befeſtigte Werke, die ich in kurzer Zeit mit Dynamit zu zerſtören hoffe. Die Garniſon iſt wohlauf und voller Zuverſicht. Waſhington, 1. Febt. Die Seuatskommiſſion für die aus⸗ wärtigen Angelegenheiten berieth die Reſolution Maſon 8 ¹ Gunſten der Buren. Die Mitgliever erklärten ſich faſt ein⸗ ſtimmig gegen eine Aktion des Sengts,.— Im Repräſentantenhauſe erklärte Shaffroth von der Partei der Silberleute, es ſei die Pflicht der Ver. Stagten, vermittelud in den füdafrikaniſchen Krieg einzugreifen. Kein rechtlich denkender Mann könne die ſüͤd⸗ afrikaniſche Streitfrage prüfen, ohne die Ueberzeugung zu gswinnen, daß Guglaud im Unkecht und Transvgal im Rochte ſei. Die Rede wurde lebhaft applaudirt. 8* d* (Privat Telegramme des„Geueral⸗LAnzeigers“) Berlin, 2. Febr. Aus Eberswalde wird gemeldet: Der langjährige Zoologe an der Jorſtakademie, Profeſſor Altu m, iſt geſtorben.— In Brot ſchönau in Sachſen ſind 80 Perſonen durch den Genuß trichinöfen Fleiſches erkrankt, 1 iſt geſtorben. Berlin, 2. Febr. Die Morgenblätter melden: Das Befinden des Miniſters von Niquel iſt uoch kein befriedigendes. 5 *Paris, 2. Febr. In Folge des von der franzöſtſchen Miſſion bei den Mauren und Tuaregs erzielten Erfolges und um die mit dieſen Völkerſchaften beſtehenden Beziehungen ſo z ſtalten, daß ſie den franzöſiſchen Intereſſen bef erhielt der Generalgouverneur von Franzöſiſch⸗Afrike trag, eine aukonome Konſtitution(Sel auszuarbeiten, welche Weſt Mauritanien gewährt we den ſoll. Im Miniſterium für die Kolonien wird eine Sektion gebildet, welche der Zentraliſationspunkt für alle den Islam und die Topographie der Saharg kreffenden Schriftſtücke werden ſoll. London, 2. Febr. Die Nachricht, daß die Truppen in Omdurman gemeuterk hätten, iſt Das Gerücht iſt auf die Thatſache zurückzuführen, 2 Bataillone den Befehl auf Zurückziehung der ſcharfen Patronen mit Unwillen aufnahmen, weil ſie darin einen Ausdruck der Maß⸗ regelung erblickten, ohne ſich jedoch der Ausführung des Befehls zu widerſetzen. Sonſt iſt nichts borgekommen, was die allge⸗ meine Disziplin der Garniſon berührt.(Es wird damit zuge⸗ geben, daß etwas an der Sache iſt. D..) 7 557 daß Tourszertei der Maunheimer Effektenbörſe vom 1. Februar. Obligationen. Ststspapiere, Wfaupbrieſe. Berſche Odligan.—.— NMhein. Hyp.⸗B. unk. 9902 190.40 65 8%(asgeſt.) 97.20 53„„ 95 2%% Oblig. Mark 97.— 53%½„„„„ 1904 8 30 55 3%„ 5 1886 97. 53 3½„„„ Comumnalf 92.90 bz 3„„ Addd 27.25 55 Städte⸗Aulehen. 33.30 b3 2½ Frelburg i. B. 84.60 8 4 8 5 5, Farlsruben v. J. 1896 95. 5 31% 00 geiſe 975 57 4½ Indwigshafen N. 108.50 08 25 Waher. Oollggtienen 72 5 4 1 1* 81 85 5 2 7 189 85 3½ Mannheimer Obl. 1885— 3˙% Peulſcht Relchtauleißze 98.95 95 31% 5„ 1888 94.50 63 BBBCC 12 S 289 0 5 3% Pienß. Sonfolt 11 91 355 4 88 1 2265 b: Juduſteie⸗Ooligatlonen 68.50 I Bad 4 2 f. Nöſchif, 10r.— 8 5 4 Brauerei Kleintel 5—.— 1 4% Elektr. W. Zahmeyer u. Ko— Siſensahn⸗Aulezen, 5 ee 9 165708 2, Bfcig.(Judw. Max Nord) 101.80 53 ½ Speherer Ziege werke 03 40 W 7 25 115 2 95.50 bf ½½ Derein Ghein. Flabelten 10— 3 %s„ conbertirte 95.60 bf 5¼ Zellſtofffabrik Waldpof 104. bz Heute notirten Ohnannbeimer Effekteubörſe vom 1. Febr. Heute not 27 Zellſtofffabrik Anilin⸗Aktien 397., Brauerei Eichbaum 170 B Waldhof 241.50., Zuckerfabrik Waghäuſel 77.50 G. Getreibe.„„ Maunheim, 2. Februar. Bei ruhiger Stimmung zeigten die Forderungen wenig Veränberung. Preiſe per Toune eik Rotterdam: Saxonska M. 132—136, Südruſſiſcher Weizen M. 123—145, Kaufas II. Janugr⸗FJebruar⸗Abladung M. 125, Redwinter M. 129, La Plata kad. M. 125127, feinere Sorten La Plata M. 130—183, Ruſſiſcher Roggen M. 106, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixeb⸗Mais M. 80, Lg Plata⸗Maiß rye berms M. 81, Ruſſtſche Futtergerſts M. 105. Weißer smerik Hafer M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 96—104, Prima ruſſiſcher Hafer M. 105—115. Araukfurter Effekten ⸗Speietät vom 1. Febr. Oeſterr. Credit 235.50, Diskonto Fommandit 198.10, Darmſtädter Bank 145.50, Deutſche Bank 211.10, N tionalbdans 148.10, Banque Sttomane 114.90, Ber⸗ liuer Bauk 116 50, Verliner Handelsgeſellſchaft 772.20, Pfälziſche Bank 187.50, Bayr. Bank(Mäuchen) 205.80, Oeſterr, Staatsbahn 136.50, Lombarden 28.J0. Wotthard 141.60, Schweizer Central 144.30, Nordoſt 33.60, Union 79.90, Jura⸗Simplon 87.90, 3proz. Mexikaner 26.70, ᷑proz. amort, Mexikauer 42.80, Aproz, Italiener 94.50, Iproz, Türken 0 26.50, lproz. Türben D 28.20, Sproz. fundirte Türken 98, Silber⸗Rente JanJuli und April/SOkt. 98 90, 4proz. innere Argen⸗ kinier 78.10, Türkenlopſe 124 40, Eſchweiler Bergw.⸗Verein 2511“10, Bachumer 278, Gelſenkirchen 206.50, Harpener 219.20, Hibernig 299.70, Laura 289, Glektr.⸗Gef. Schuckert 232.20, Alkali Aſchers⸗ leben 152 50, Bad. Zuckerfadrik 78, Zellſtoff Waldhof 242, Con⸗ tinent. Elektr. Nüruberg 144.90, Höchſter Farbwerke 389.50, Frie⸗ drichshüte 177.70 Armakuren Hilpert 183.50, Elektr. Lahmeyer 168.50, Chem. Werke Albert 165.80. Newyork, 1. Februar. Schkußnotirungen: 3 5 31. 81. 885 Weizen Jaunar—— 2 Mais Juli—— Weizen März 75% 75% Mais September—— Weizen Mai 74 74½ Kaffee Januar—— Weizen Juli 74 74½ Kaffee März.85.05 Weizen September—— Faffee Mai.—.20 Malz Januar————Kaffee Juli.10.25 Mais März——— Kaffee September.20.40 Maiß Mat 88½ 38¼ Ehiesgo, 1. Jebruar. Sch ußnotirungen. 31. 31. 2 Weizen Mai 66%⁰ 67˙ö[Mais Juli 387— 335/ Weizen Juli 88/6 68¼[Schmalz Mai.90.93 Mais Maꝛ 32%32½J Schmalz Juli—.— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jaunar⸗Februar. egelſtationen Datum: vum Rhein: 28. 29.39.31. 1. 2. Bemerkungen. Kouſtauns 353 ½24 520 Waldshut 2,55 2,50 9,45 2,392,83 2,33 Süningen 3,27.24 220 2,12 19 Abds. 6 Uhr ehl J3,08 6,00 2,89 2,78 2,62 N. 6 l1. Lauterburg]5,00 4,87 4,68 4,54 4ů58 Abds. 6 U. Mazau J4,95.68 4,50 4,34 2 Uhr Germersheim„15,08 4,87 4,55 4³88.-FP. 12 U. Mannteimn J5,56 5,84 5,104,86 4,04 4,40 Mgs. 7 U. J 3,04 2,85 2,83 2,42.r 2 U. Bingen J3,48 3,67 8,31.3,00 10 U. KFanud. J4,55 4,39 4,14 8,81 8,52 2. Eeblenz J501 5,01 4,62 4,23 10 U. Aln J45,89 5,80 5,58 5,38 4,95 2 U. Ruhrort J5,7 5,56 5,24 6 U. vom Neckar: Manunheim 5,78 5,50 5,25 5,00 4,77 4,52 V. 7 U. Heilbreaun J2,88 2,192,05 1,90 1,78 V. 7 H „Honneberg-Seſde“ — nur ächt, wenn direkt von mir bezogen— ſchwarz, weiß und karbig, von 75 Pfg. bis Mk, 18.85 p. Met. 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Ordinarigts vom 27. tar Württemberg und den 9 1 forderlichen Arbeſten: ſefür den Verkeht zwiſchen in welchem lange Jahre ein Spezereiwaaren⸗Geſchäft 1) die Lieferung der eiſernen lonen erfolgreich betrieben worden iſt, unter günſtigen Be. Schtner Dez. 1899, daß auf Grund einer und kainumſchlagsſtati 5 8 die Neierig der eiſetnen l. Den al den Wolende Hinant eim ꝛe.) tritt am 1. Fe⸗ dingungen verkauft werden. 42820 T. Träger 1. Dez. 1899, den Vollzug desbruar l. Is. ein neuer Tarif in Fauflier n en ihre Angebote digf hloſſerarbeiten(Mon⸗ Geſetzes vom 18. Juni 1892 be⸗ Kraft, Exemplare desſelben Kaufliebhaber wollen ihre Angebote baldigſt bei ud, die! thol. enwahl des geſamm⸗ tage der können zum Preiſe von 80 Pf. ſenkonſtruktion), kref 5 iee üück bei diesſeitigem ) die Anfertigung der Rechen wahl des geſ Wiuteroll& Ehret in Weinheim abgeben. nung vol iftungsraths vor⸗.— hol. Sti genommen werde. 1887 ernannt aus galvaniſſrten Eiſenröhren 43063 Gütertarifbürean nitd bei unferer 8 4 43081 Die Wählerliſte liegt am 3, Güterverwaltung Mannheiſ be⸗ In Jeder deutschen Familie eeeeee eeene ee, ech rärbetten, Ründeen Neus dadeiſß von zogen werden. 4a0%s] sollte die„Thierbörse“ Berlin, en Großh. Bezirksamt. ſollen im Wege des öſfentlichen Uhr Vormittags bis Uhr Nach:] arlsruhe, 31. Januar 1900. halt rüen; ab. Pfiſterer⸗ Angebots an leiſtungsfähige Un⸗ mittags im Kirchenſtenerlskal[ Großh, Generaldirektion. ee 5 7ͤ eeeebveigeben eeen 3, 10 öffentlich au Während 6 471 75 dif„denn die„Thierbörſe“, welche im 18. Jahrgang erſcheint, iſt 15 AB Bekauntmachung ſind ver⸗ dieſer Zeit können Einſprachen roßh. 30 iſche unſtreitig 31182 8——— en 18 ſchloſſen mit entſprechender gegen dieſelbe dei Vorſitzen⸗ Stants⸗ Eiſenbahnen das intereſſanteſte Fach, und Familienblatt Deutſchlands. 2 2 due bernd Klallente Aulſchrift verſehen, bis ſpäteſtens ßen des Sliftungsraths münd⸗ Fumt Tarif ſr d en]]. Fur jeden in der Familie: Mann, Fran und Kind iſt in Bei Keuchhuſten 1 Samſtag, 10. Februar d.., lich oder ſchriftlich Vorgebracht! Zun Tarif für den direkten jeder Nummer etwas enthalten, was intereſſirt. Für 75 Pfg. und Heiſerkeit empfehle 18 Vormittags 11 uhr, werden; nach Ablauf der Auf- Güterverkehr zwiſchen badiſchen]](irei in die Wohnung d0 Pſg) pro Vierteljahr abönnirt mall meinen vorzüglichen 8448 de⸗ bei unterzeichneter Stelle einzu⸗legungsſeiſt ſind Einſprachen Staſionen. und dar Slatleneng][ nur bei der nüchſten Poſtanſtalf wo man Fenchel mig. 950 reichen, woſelbſt die Angebots⸗ nicht mehr zuläſſig der Prinz⸗Heinrich⸗Bahn G. Heſt)]] wohnt, auf die„Thierbörſe“ und erhält für die ei geringen Central⸗Drogerie 1⸗ forimlare gegen Erſtattung der Ueber die rechtzeitig erhobeneniſt mit Giltigkeit vom 1 Febkuarf[][ Preis jede Woche Mittwochs außer der„Thierbörſe“ M. Mropp Nachf., Umdruckkoſten von Montag, Einſprachen wird der Stiftungs⸗ 1900 der Nachtrag 17 gusge⸗](ca. 4 große Druckbogen)! FN 2, 7, Kunſiſtraße. 85 Mannheim den 5. Febrnar d. J. ab er⸗ rath eine ſchriftliche Entſcheidung geben worden.„Derſelbe enthält 1.(gratis) Den Landwirkhſchaftlichen Ceutralanzeiger; * wieder erloſ 4üld die ber vie hoden werden können. Den Bie⸗ geben, weſche den Betheiligten in der Frachtſätze für] 2.(gralls) Die internationale Pflanzenbörſe; 3.(gratis) Die Gemeinde beim— Altſtadt lern ſteht es frei, der Eröffnung binnen drei Tagen nach Ablauf die in obigen Verkehr neu ein⸗ Kanuinchenzeitung; 4.(gratis) Das Illuſtrirte Unterhaltüngs⸗ 5 ine 10 e der Augebote beizuwohnen. der Einſprachefriſt alſo ſpäteſtens ei Slation Aheinau. blatt(Romaue, Novellen, Beſchreibungen, Räthſel uſw. uſw.; 55 2 55 100 1890 Manſiheim, 31. Januar 1900. amm 9. l. Mts. zugeſtellkt werden 31. Jannar 1900.] 5.(gratis) Allgemeine Sammler⸗Zeitungz 6.(grg 5 85 15 VVVV Bochbauamt: 48003 wird. 5 5-Weueraldirektion. ocg tis) Allgemeine Mittheilungen über Laud. und Hauswirth 25 ene Abtheilung.: Hauſer. Gegen dieſe Entſcheidung ſieht] Die Neſerung und Aufſtellung]] ſchaft; 7.(gratis) Unſere Hunde(nur Text); 8.(gratis) 05 Huerenaßregeln imit ſofoetger den Betheiſigten binnen einer] der eiſernen Netzerbauten für]] Unſer gefiedertes Volk(nur Text); 9.(gratis, monat⸗ Wirkſamkeit wieder aufgehoben Vergebung Unerſtreclichen Friſt von fünf die Wege⸗Unterführungen bei]] lich 2 Mal) einen ganzen Bogen(16 Seiten) eines hochin⸗ e 43082 pon Tagen von der Zuſtellung anStat. 14 und Stat. 34 der Neben⸗ tereſſanten fachwiſſenſchaftlichen Werkes u. 10.(gratis mo⸗ 55 Maunheim, 31. Jannar 1900. Pflaſ S418 das Recht der au den bahn Mörlenbach⸗Wahlen, je natlich) Die Naturalien⸗ und Lehrmittelbörſe. Es iſt alſo 0 Großh. Bezirts amt. Pflaſter⸗ und Straßenbau⸗ Oberſtiftungsrath in Karlsruhe 2780 kg ſchwer, ſoll Iſſentlich in] kein Gebiet aus dem geſammten Naturleben, das in der Witzleben. Arbeiten. zu; dieſe Beſchwerde iſt deim einem Loofe vergeben werden.„Thierbörſe“ mit ihren vielen Gratisbeilagen nicht vertreten 4 Die im laufenden Jahre aus⸗ Stiftungsrath anzuzeigen und Bedingungen, ſtatiſche und wäre. Die„Thierbörſe“ iſt Organ des Berliner 3 Bekauntmachung enden Pflaſter⸗ und Gewichts⸗Berechnung und Zeich⸗] Thierſchutz-Vereins und bringt in jeder Nummer das 55 ee en Straßenbauarbeiten ſollen im zis] nungen liegen im Bureal der Archiv für Thierſchunbeſtrebungen. Die Kanallſation Submiſſtonswege vergeben J. Mis. eine Eut⸗ Bauabtheilung hierſelbſt zur Ein.[ Kein Blatt Deutſchlands bietet eine ſolche der Stadt N werden. Angebote, welche nachſa des Sliftungsraths ſicht aus, Aüngebotsmuſter mit[][ Neichhalkigkeit an Unterhaltung und Beleh 8 heim re Einheits igeſtelltſeinmüſſen, nicht, ſo können ſie ihre Ein⸗ den Bedingungen können gegen rung. Für jeden Thier⸗ und Pflanzenliebhaber, namentlich ſind portofref, verſtegelt und iit orachen gegen die Liſte unmittel⸗ poſtfreie Einfendung von ,0. auch für Thiekzilchter, Thierhändler, Gutsbeſitzer b No.§l 1 Skadt⸗ entſprechender Aufſchrift verſehen, bar beim Zberſtiftungstath vor⸗ einſchließlich Jeichnung(Brief.] Forſtbeamten, Gärkner, Lehrer zc. iſt die„Th 5 8 hat ein generelles Proe ſpäteſtens bis beingen. Machen ſie von bieſem marken und Nachnahnte nicht[entbehrlſch. Alle Poſtanſtalten in allen Länvern nehmen 93 j0 läne und Beſchreibung) Samſtag, 10. Februar 1900, fecht innerhalb 8 Tagen nach zuläſſig) von hier bezogen werden.]zeden Tag Beſtellungen auf die„Thierbörſe“ an und liefern 155 über Eulwäſſerung von 426, ha VBormittags 10½ uhr Ablauf der Elnſpracheſtiſt, alſo][ Die Angaben ſind bis zum]] die im Juartal bereits erſchienenen Nummern für 10 fßfg 16 des Stadttheils rechts des Neckars ßei unterzeichneter Stelle einzu⸗ ſpäteſtens am 14. l. Mts. Ge⸗ Mittwoch, den 14. Februar d.., Porto prompt nach wenn man ſagt: Ich beſtelle die„Thier⸗ ik vorgelegt(insbeſondere für Käfer⸗ reichen, woſelbſt Vedingungen brauch, ſo ſteht ihnen eine Be⸗ Vormittägs 12 Uhr, an die Bau⸗]] börſe“ mit Nachlieferung. Man abonnirt nur bei der Gummi⸗Stempel thal, Waldhof, Gelände beim und Angebotsformnlare gegen ſchwerde wegen Nichterledigung abtheilung poſtfrei einzureſchen] nächſten Poſtanſtalt, wo man wohnt, 8 eeee 0.i ber 5 d Bierkellern) Erſtattung der Vervielfältigungs⸗ 1095 ee ee unb 0 00 in e 2 5 8 2 Ceeigenes Fabrikgt. 9 8 zund beantragt die waſſerpolizei⸗ koſten in Empfe genomm kung, da te Vornahme der etwa erſchienenen Bleter eröffue 0 ie liche Genehmigung zur Ein⸗ 11 0 können 155 e Waßl dadürch aufgehalten würde, werden Zuſchlagsftiſt Wochen. 7 gesgecdsdeessdsses * leitung der Ochmützffoſſe aus ſteht es ſrei, der Eröffnung der übehaunt dicht mehr zu. Waldmichelbach, 30 Jan. 1900. elfer %%%%%%// in der Netf⸗ 8 keckar, wie tem uwobne 4305 a i bolgt⸗ e e eeng dde G. Better AAsRNSTRN& VoaEER.G. in der Heih 1. Das Schmutzwaſſer ein⸗ffi r 5 5 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee eee, Nagnſhefcbafkſang. Meine Wohnun J e 5. in den Fläneneingegrenzlen und Manſeinl, 29. Jannar 1900. e 5 Lelg. 5 1 0 ANNONOEN-ENPEDTTTON Nheussf „in der Baubeſchreibung erläuter⸗ Tiefbauains: Auf Auttag der Erben des„„ tür sämmtliohs Zeitungen des In- und Auslandee. eeen. ten„Stadtgebiet(Hochgeſtade) Abtheilung Straßenbau: verſtorbenen Tünichers Heinrich Friedrichsriug 32 2 St. And NTSuZchmeLZen ſanimt 125 c de mutele Düatts 3 nmer den Fleßhalen aduh Feſauntmachung. ante en ehens Friis Renner, eeter ee ns Aüanie Rabatte! „% nach der auf der Frieſenheimer 705 1 1 Montag, 26. Febrnar 1900, in Firma Renner Co. 8 Cuma In e Inſel zu erbauenden Kläranlage Wir machen ergebenſt aufmerk⸗ Nachmittags 4 Uhr 5 88—— n Aud von da nach ſtattgefundener ſam, daß beim Eintritt von auf dem Geſchäftszimmer⸗ des— ron Klärung nach dem Nheinſtrom Froſtwetter die Gas u. Waſſer⸗ Notars M 2, 10, einer öffent⸗ Kei Ne Lühne Abpotheker Oito Lindgen Anterhalb der Oppauer Fähre ab⸗ meſſer ſowohl als auch die Zu⸗ lichen Verſteigerung ausgeſetzt 5 DrersboEN:N. zuführen. führungen zu denſelben in ger wober v Zuſchlag erfolgt, wenn und ſWurzeln ſollten mehr ausgezogen werden. Krauke und 8 Dasselbe iat als 2. Das Schmutzwaſſer aus dem eigneter Weiſegegen froſtgeſchützt der Schätzungspreis, oder mehr 25 ſchmerzende Zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Silber Nervensfärkungsmitte . mittleren Syſtem ſoll nach dem geboten wird. 8 oder Emaille gefüllt. Meine 8— 8 bereits genehmigten Tiefſyſtem 8. Lagerbuch Nr. 106. 1 nalie 10 uderreicht, Undort Sohmer⸗ bis zu 70 Wabpnnung 5 monate giſcheſſen gehaten N18 Gärien daßter ſig Pftügers⸗ 10 verzügiicken 5 Ideal-Kronen.-.-P. Saen eofort und wirnt deser. die gleiche Menge Regenwaſſer beem end 9 Gas il. 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I 08 Orr, pracl, eulet Sheumaln e, Verdünnung des Schmutzwaſſers] Wir ſuchen zum baldigen Ein Die Stelgerungsbedingan; 11 15 ̃.Auwelgun 755 ee daade e 2 Atelier für aperative und techuiſche Zahuheilknnde J lnern ageeen ee eee überſchtitten wird ſollen Burkau⸗Gehilfen dem Unterzeichnsten eingeſehen 0 3. 10. in Heckel'schen Hause, O 3, 10. Sern e ee beſſchießenden Waſſer Muürtün wihnen waden. 8 5 Elektriſche Einrichtung zum Plombiren, ſowie unter⸗ er, ae Bc 0. aen 140 h in det Uge mit guter Handſchrift 5 75 Ge⸗ 4. 1900. ſuchen des Mundes. e pe, Kaig- ., 1 8 Umge⸗ wandtheit i infachen Rechner. er Pfund netto von arber und Rau de Geleggse. ges wandtheit im einfachen Rechnen r. Notaviat D 55 SeSessel bung der Käferthalerſtraße durch Regenauslaß Nr. 2 nach dem Neckar, b. von dem übrigen Theil des Hochſyſtems durch die Regen⸗ (Fertigung von Lohnliſten, Rech⸗ nuugen de.) 1200 Mark. Selbſtgeſchriebene Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugniſſen 41639 Urin-Untersuchung auf Hiweiss und Zueker. 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U. fandelgrund (Hut VI) ſowie aus den Hutbe⸗ zirken 1(Abth. 9, 15, 16 u. 17 Heuſerberg, Hahnengrund) II Zeichnungen hierüber ſind auf dem Rathhauſe dahier während 5 Tagen zur Einſicht offenge⸗ egl. Wir bringen dies mit der Auf⸗ ſorderung zür Kenntniß der Be⸗ theiligten, etwaige Einwendungen gegen das Unternehmen bei dem Bezirksamt over Stadtrath hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das bezügliche Amts⸗ verkündigungsblatt ausgegeben würde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln be⸗ rühenden Einwendungen als ver⸗ käumt gelten. werden. 42945 Maunheim, 31. Jannar 1900. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke, Holzberſteigerung. Die Stadtgemeinde Mannheim verſteigert aus dem„Käferthaler⸗ wald“ Abth.—24 am Mittwoch, 7. Febr, ds. Js., auf dem Rathhaus in Käferthal folgende forlene Dürrhölzer⸗ 1782 Ster Scheit⸗ U. Priigel⸗ holz, 11 Ster Stockholz und 11394 Wellen. Die Verſteigerung⸗ des Sterholzes beginnt Vor⸗ mitiags 9 Uhr, die der Wellen a 9 42640 Verkauf, Vermiethung. Oelgemälde. A. Donscker. L I, 2. 1 5 Thellhaber- ele. Gesuche. aus-, Canöquf⸗ 4 1 5 guk., Ceschäfts. Verkäuſe, Einfübrungen von Artikeln eeagen gigg asch un —. in allen Sorten und Preislagen empflehlt 37647 c sieher durch che Mannßeim, 2. Jannar 1900,. Nachmittags 1 Uhr 428500(AölJ. 2) III(Abth. 11 4 N E 89 e Groſth. Bezirtsamt: Die Waldhilter Beus und(Adtt 51). Langnutzholz: Eich. 1 ga. Efberer Fieng in keerhat zagen daß 6 1 815 Schlegel und W. Rabeneick, 4 1, 66 II, 5 III, Birk. 5 111, Ficht. Stämme 2 1, 43 II, 79 ll, 32 IV, 49 Y, Abſchn. u. Klötze 58—Ill, Laubſtangen: Eich 125, Birk. 5, Bauſtangen: Lärch. 185, Ficht. 191, Hagſtangen: Ficht. 125, Hopfſt. 325 J, 500 l, 975 Ul. 1100 JRücken von 4Mark an, Vorderſchlegel 70 Pfg., Ragont 30 Pfg. Holz auf Verlangen vor. Ziegenbock⸗Verſteigetung. Dienſtag, 6. Febrnar 1900, Vormittags 10 Uhr verſſeigern wir in der Farren⸗ 7, 29. Sie wercen schöner, No, 2490 1. Vorſtehendes brin⸗ gen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Maunnheim, 30. Jauuar 1900. Der Stadtrath: Martin. chalſen betannte Laukral. Annonten-Erpellllon L. Dau 12 6. 955—5 + 12942 Schaum. haltung Käferthal vier zur Zucht IV, Rebſt. 1200, Bohnſt. 975 ſo⸗ 8 I * 5 175 untauglich en wie 5 Ster büch. 1 1 9 2 2 7 iegenböcke. Forſtwarte: Hut 1 Schubert⸗ Wildenten, Faſanen 55 8 f 3 Mannheim, 29. Januar 1900. Petersthal, I1 Sauer⸗Wilhelms⸗ ̃ 7 ecur ſn Herſn. Fon 120 Stück Ruhebänken S 15 425 11 Neiitcard Haſſebacher Haſel⸗ Schnee. A. Birkwild, Smborg,% dacen, Frentpurt o, No., 869. Die Lieferung von Verwaltung: Hof, IV und V Gerhäufer und Jettgänſe, Ig. Tauben, Vernebung Lebeacg, Afunefen fe⸗ 220 Stück Ruhebänken für die Krebs. 42780 Saktler⸗Ziegelhaufen, Fi Sauer⸗ Hahnen, Poularden, h allen gröaserog Siceben. 5 ſtädtiſchen Anlagen ſoll im Schönau 5/H. 45555 elſche, 1 35 5 Subnaſſſtonswege vbergeben Eber⸗erſteigerung. Felchen, Rheinſalm, Ilvesheim. 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Schbeppner 27, Berlin W27. 5, 19. 28. ügnhtteen 8 45666 , 8. 8. Selte. Galeſſeunsthenter in Maunbein. Meekarvorſtadt), Direklion: Fritz Kerſebaum.(dens Frsitag, den 2, Februar, Abends 8½ Uhr: Der Gr. Pad. Hof⸗ l. Mationalthealer Maunheim. Freitag, den 2. Februar 1900. 49. Vorſtellung im Abonnement A. Nen einſtudirt: lannele. Traumſtück in 2 Theilen von Gerhart Hauptmann. Muſik von Max Marf chalk. II. Vortrag „Goethe und die bildende Kunst“ Mannheim. RIuS Litter.-historischer Vorträge Dienſtag, den 6. Jebruar a.., Abends 3½ uhr im Stadtparkfaale des Herrn Profeſſor Dr. Harnack-Darmstadt. über: Für die noch ſtattfindenden 2 Vorträge ſind Karten für Nicht⸗ Me je: 0 11 Regie: Herr Jacobi. Herr Rich. Bärtich. mitglieder und zwar: für einen gewöhnlichen Platz 2 M..—, für — einen Sperrſitz 4 M..— auf unſerem Burean zu haben. Anitsvorſteher Kökert. Für die Mitglieder ſind die Legitimations⸗ keſp. Damen⸗ Dr. Wachler, Arzt 8„Tietſch. karten gultig. Die Saalthüren werden punkt 8½ uhr ge⸗ Lehrer Gottwald 0 1 10 1 ſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind 95 Schweſter Martha, Digconiſſt in Roth theuberg. Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Antsdieuer Schinietet Eichrodt. 43058 Der Vorstand. Waldarbeiter Seidel 2 He„Hecht. Hannele 1 0 0 4 Irl. Burger. Tulpe, U VVVV Frau Jacobi. 0 Nleſch, Aumenhäusle Hanke, Herr Godeck. Armenhäusler. Erſcheinungen in Haunele's Fiebertraum: Der Maurer Mattern, Hannele's Vater Herr Eckelmann. Hannelsg verſt. Mutter U. die e Der Dorfſchneider Der Lehrer Gottwald und ein Fiemder „ 52 2 Zweiter Nel. Kaden. Säüngerbund. 24. Jebruar 1900 Camevalist. Abendunterhatung mit Tanz im GBallhaus. Näheres durch Rundſchreiben. 43010 PDer Vorstand. Erſter U 5 8 Engel 53 Wiltter 0 Der Engel des Todes 8 Pleſchte 853 Manke 7 Seidel. 0— Fr l. U Fiſcher. Frl. Helbraudt. Herr Jacobi. Herr Godeck. Herr Hechl. „525„„„„„„60⁵hũ Tulpe 5 5 Frau Nacgel. Hedwieg„Frau De Lank. Erſte 5 1 Frau Schönſeld. Zweite 5 0 Frau Schilling. eeee ee, VFrau Becker⸗ Vlerte)%%ſſ0 a Jünfte% ĩð meaiin hen Ein kleinner JIunge Kl. Ziſch. ein u. große lichte Engel. Kildirazende Fräuen, Schulkinder ꝛc. Ort der Handlung: Freiwillige Feuerwehr. Samſtag, 10. Februar 1900, Abends 8 Aht, Ballisz im großen Saale des Saalbaues. Die Einzeichnungsliſte liegt bei Kamerad Chriſt, L „Alemania“, O 1, 9, auf. Ebendaſelbſt werden auch Ein Armenhaus in einenk ſchleſiſchen Gebirgsdorſe. Hierauf: Neu einſtudirt: Die Nürnberger Puppe. Oper in einem Akt von Leuven 1 A. o, Muſik von A. Fennge e entſch von Ernſt Pasqus. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Regiſſeur: 115 Hildebrandt. Cornelius, Mechaniker 05 e 41863 gegen Vorzeigung der Eintrittskarten und für Feuerwehrleute nur in Uniform(mit Helm und Beil) geſtattet. Vorſchläge für Einzuführende von Sonntag, den 28. Januar d. J. ab und zwar Sonntags Vormittags von 11—1 Uhr und an den folgenden Wochentagen bis einſchließlich Samſtag, 3. Febr., jeweils Abends von ½9—10 entgegengenommen. Die Eintrittskarten ſind am Samſtag den 3. Februar, Abends von ½9 bis 10 Uhr im gleichen Lokal in Empfang zu nehmen. Dasgall-Comit. NB. Der Zutritt zum Ball iſt für Nichtfeuerwehrleute nur fabrikant„„ eena BVenjamin, ſein Sohn 5„Herr Rüdiger. ſein 2 5 0 5 Gehüg Voiſinl. erth Frau Fiora. Die dderg get dr in Mürtibe bei Cornelius. — Anfang präzis 7 Uhr. Ende geg. ½10 Uhr. Nach dem Traumſtück findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. — — Samſtag, den 3. Februar 1900. 16. Borſtellung außer Abonnement(Vorrecht.) Gaſtſpiel von Fran Agnes Sorma. NORA oder: Ein Puppenheim. Schauſpiel in 3 Aufzügen von Henrik Ibſen. Deutſch von W. Lange. Norartr„Frau Agnes Sorma. Anfang 7 Uhr. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Sonntag, 4. Februar, Nachm.—6 Uhr: Grosses Concert der hieſigen Grenadier⸗Kapelſe, Unter perſönlicher Leitung des Herrn Kapellmeiſters M. Vollmer. Kintritt 50 Pfg. Kinder 20 pfg. 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