bon erte ieſe gzen Er⸗ an d m. eeeeereee⸗ Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poftliſte eingetragen untet Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer J (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politlk: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und prbv. Sheil; Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograpb Auſtalt.) (Das ⸗Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des kathollſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblakt.) 9 E 6. 2 Nr. 58.(Abendblatt) Politiſche Wochenſchau. Jae näher die Berathung der Flottenvorlage im Reichstage heranrückt, um ſo mehr beginnt ſie allen politiſchen Kleinkram in der öffentlichen Erörterung zurückzudrängen. Die Ausſichten der Vorlage ſind gut, wenn es auch verfrüht wäre, über die Mehrheit, die ſie im Reichstage erhalten dürfte, beſtimmte Angaben machen zu wollen. Sicher iſt aber, daß im wenig wahr⸗ ſcheinlichen Falle der Ablehnung die Reichstagsauflöſung zum erwünſchten Ziele führen würde; und die Ausſicht auf eine Nicht⸗ wiederwahl pflegt bei manchem Abgeordneten die Einſicht er⸗ ſtaunlich zu ſchärfen. Es iſt daher gar nicht ſo unglaubwürdig, daß Angehörige der Fraktion Richters ſich um das Zuſtande⸗ kommen des Flottengeſetzes bemühen ſollen. Was ſtarke Parteien wie Sozialdemokratie und Centrum ſich allenfalls geſtatten kön⸗ nen, ſich gegen den Strom der Volksſtimmung anzuſtemmen, das könnte einem kleinen Häuflein wie ⸗denen um Richter berhäng⸗ nißvoll werden. Und die Volksſtimmung, die die Logik der That⸗ ſachen unmittelbar auf ſich wirken läßt, will eine ſtarke Flotte. Deßhalb hätten die Offiziöſen es gar nicht nöthig, zu ſo unglück⸗ lichen Mittelchen der Stimmungsmache zu greifen, wie den Leuten Dinge in den Mund zu legen, die ſie gar nicht geſagt haben. Da hat man nicht allein in die Rede des Grafen Balleſtrem aller⸗ hand hinein⸗ und herausgedeutet; die Rhein. Weſtf. Ztg. hat ſich dazu verſtiegen, den Biſchof Simar von Paderborn, zukünftigen Erzbiſchof von Köln, einen Appell für die Flotte ausſprechen zu laſſen, der nie laut geworden iſt. Die Flotte bedarf ſolch unge⸗ ſchickten Uebereifers wirklich nicht, der günſtige Wind der Zeit⸗ geſchichte und die redliche Arbeit der Marineverwaltung, die eben wieder in einem Sonderhefte der Marine⸗Rundſchau das ge⸗ ſammte Material klar und überſichtlich zuſammengeſtellt hat, wer⸗ den die Flotte ſchon ſicher in den Hafen bringen. Die einzige Schwierigkeit, die überhaupt ernſt zu nehmen iſt, entſpringt aus der Koſtendeckung. Von unerſchwinglichen Laſten, die dem Reiche aufgebürdet werden ſollen, kann zwar keine Rede ſein. Erwünſcht wäre es nur, daß die wirthſchaftlich ſchwächeren Klaſſen der Be⸗ völkerung gegen eine unverhältnißmäßig ſtarke Belaſtung aus Flottenkoſten ſicher geſtellt würden. Um dieſen Punkt wird ſich vorausſichtlich der ernſte Meinungsſtreit im Reichstage drehen. Leider iſt die Frage nicht ſo einfach gelöſt, wie der Wunſch aus⸗ geſprochen! Kaum einer der vorgeſchlagenen Wege iſt gangbar, ohne gleich mitten hinein in die Reichsfinanzreform zu führen, und das iſt ein Gegenſtand, der unmöglich ſo nebenbei erledigt werden kann, ganz abgeſehen davon, wie wenig unſere inneren Verhältniſſe zu ſeiner Erledigung angethan ſind. Auch Frankreich iſt mittlerweile energiſch an die Aus⸗ beſſerung und Verſtärkung ſeiner Seerüſtung gegangen. Nach früheren Erfahrungen zu urtheilen, werden die fünf Vorlagen, die die Regierung der Kammer unterbreitet, ſo raſch durchgehen wie ſie aufgetaucht ſind, trotz des Widerſpruches, den der Bericht⸗ erſtatter für das Budget erhebt. Von beſonderem Intereſſe iſt es, daß auch in Frankreich die Erkenntniß mehr und mehr Geltung erlangt, nur Schlachtſchiffe erſter Klaſſe ſeien eine ausreichende —————..xm.x. ‚rr—————————KKcKccc——— Feuchtigkeite. Mir Mannemer marſchire halt emool an dr Schbitz vumm Fortſchritt, do kenne unſer Feind unn Neider dhun unn babble was ſe wolle! Bis anner Leit uffſchtehn unn ſich de Schloof aus de Aage reiwe, do hawe mir ſchunn mehr gſchafft unn ferdig gebrocht als wie ſo Schloofhauwe iwerhaabt ihr Lebsdag im Schtand ſinn norre anzudanze. Wer lacht do? Lacht norre; mir ſinn halt emool eſo, flott zund fein unn bei dr Hand wie Keener! Vunn was werd, außer vunn Bure unn Englänner, am meiſchte alleweil bei uns uff de Bierbänk geredt unn diſchbedirt?'s is nit ſchwer zu rothe;— vunn dr deitſche“ Flottevermehrung!'s gibt in Mannem in Verein „Kaiſerliche Marine“, s gibt aach'in„Flottevereine, trotzdem mir hier an flotte Verein gach vorher ſchunn keen Mangel'hatt hawe. Mir brauche mehr Schiff kreiſcht Alles, die Regierung unn Sie ſchtaatserhaltende Schtagtsbirger; die Vorlag is do, dr Bundes⸗ rath hott gſagt'swär recht, dr Reichsdag werd ſchließlich aach ſage swär recht,— awer bis ſe do ſinn die neie Schiff, do hott's noch gude Weg unn die Englänner kenne uns auſerm„Bundesrath“ inzwiſche noch ſo manchen„Kreizer“ anhalte, wann mer aach ſchunn lang Markwährung hawe. Wer awer ſein neie Schiff glei bewilligt, glei hott baue, unn,— e ſcheneres Geburdsdagsgſchenk hätt mer nit mache kenne,— an Kaiſers Geburdsdag's erſchtemool hott in die See ſchteche loſſe,— deß ware nadhierlich als widder mir Mannemer Großſchtädter. Ja mir ligge nit umſunſcht an zwee Fliß, mir hawe nit umſunſcht de greekſchte deitſche Binnehafe, mir hawe aach binne ganz korzer Zeit for neie Schiff'ſorgt Jawohlche Ihr Leit, geht norre emool nein ins Mannemer Hoftheater, wann dr „Fliegende Holländer“ widder ſein Uffwartung macht,— geht norre⸗ emool nein unn guckt, wie ſcheen, wie ſchnell unn wie pinktlich Mannem die Flottevorlag erledigt hott. E ganzt, flotti, Flott ſurrt do drowe uff dr Biehn durch die Welle unn in Berlin wiſſe ſe noch nit, ob ſe ſe all kriche ihr Schiff. Mir ſinn ſchunn fix unn ferdig, trotzdemm's immer heeßt mir wäre Bardikulariſchte! Deß Hofthegterparlament, Trotzdemm, do Leit drinn ſitze, Die wo for neie deitſche Schiff Nit gern in Penning ſchwitze, Deß war emool gewaltig flott Hott wie dr Wind gebilligt Die Schiff, die wo mer'fordert hott, Unn's Geld derfor bewilligt.— Unn uff di Werft im verte Schtock, Im Movolerſaal dr Auer, Hott ſich gezeigt ſehr fein unn flott 252 5— Waffe zur See. Samſtag, 3. Februar 1900. (Jelephon Ar. 218.) flug von Spielerei anhaftet. Dahin ſind die verſenkbaren Tor⸗ pedoboote, ſogenannte Unterſeebote zu rechnen, die in der Phan⸗ taſte der Franzoſen eine weit glänzendere Rolle ſpielen als ihnen in der Praxis jemals beſchieden ſein dürfte. Während alle anderen Großmächte mit Fragen der Welt⸗ politik in erſter Linie beſchäftigt ſind, hat Oeſterreich mit einer Vermehrung ſeiner inneren Schwierigkeiten übergenug zu thun. Zu allen Nöthen des Völkerhaders tritt jetzt noch die wirthſchaftliche Noth eines großen Ausſtandes. In einem Augen⸗ blicke, wo ſich überall Kohlenmangel drückend fühlbar macht, ſind die böhmiſchen Bergarbeiter zu Tauſenden und Zehntauſenden in den Ausſtand getreten, und auch im Reiche beginnt es zu wetterleuchten. Man ſoll über ſolche Rieſenausſtände nicht vor⸗ ſchnell aburtheilen, Recht und Unrecht läßt ſich in währendem Streite nicht gut abwägen. So muß man ſich vorläufig begnügen anzuerkennen, daß das neue Miniſterium Koerber ſich redlich um einen Ausgleich zu bemühen ſcheint. Bis jetzt mit geringem Er⸗ folge; aber immerhin ſtehen die Ausſichten nicht ſo verzweifelt, wie bei jenem anderen Ausgleich, der des Miniſterjums eigent⸗ licher Lebenszweck iſt: dem deutſch⸗tſchechiſchen. Tſchechen und Deutſche, mit Ausnahme der Schönerer⸗Gruppe, werden ja die Verſtändigungs⸗Konferenz beſchicken; Recht werden aber wohl die behalten, die draußen geblieben ſind. In dieſer Woche hat denn auch das engliſche Parla⸗ ment begonnen, die ſchmutzige Wäſche ſeines Miniſteriums zu waſchen. Ein Feſt iſt gerade nicht daraus geworden, langweilig ſchleppen ſich die Debatten weiter, und nur das eine iſt vor der Hand daraus zu entnehmen: das Parlament denkt nicht daran, die Regierung zu ſtürzen, und die Regierung denkt nicht daran, den Krieg aufzugeben. Und doch iſt von dieſem Kriege kein Ende abzuſehen. Der Entſatz von Ladyſmith, der unter der ſtolzen Parole„Es gibt kein zurück“ angekündigt wurde, hat mit einem verluſtreichen Rückzuge hinter den Tugela geendet, und es iſt nicht anzunehmen, ein zweiter Vorſtoß werde erfolgreicher ſein. Auch vom Einbruch in den Oranjefreiſtaat, von Süden her, wird man ſich nicht allzu viel verſprechen dürfen, da die Engländer die erſte Bedingung für den Erfolg, Schnelligkeit der Bewegungen, nun einmal nicht zu erfüllen im Stande ſind. Schon aber ballt ſich über dem kaum eroberten Sudan„ſchwüles Gedünſt“; die ein⸗ geborenen ägyptiſchen Truppen beginnen unruhig zu werden, und von engliſchen Truppen iſt das Land entblößt. Was da im Werke iſt, läßt ſich in ſeiner ganzen Bedeutung noch nicht erkennen, der Zuſammenhang mit dem Kriege in Südafrika aber wird nicht beſtritten. Vielleicht führen von Omdurman auch Fäden herüber nach Addis Abbeba, zur Reſidenz des Negus Menelik von Abeſ⸗ ſinien. Wie immer Englands Verwicklungen in Afrika ausgehen mögen: ein Stück Aſien haben ſie es bereits gekoſtet. Nachdem Rußland einen Truppenpoſten an die afghaniſche Grenze vorgeſchoben hatte, iſt es daran gegangen, Perſien vom eng⸗ liſchen Einfluß zu löſen und unter ſeinen eigenen zu bringen. Als flinker Flottebauer.— ang jetz norr eener mit uns an Zur See e bißel Händel, Do is'r letz, do denkl'r dran, Mir packen'n am Bendel.— Dann ſchtelle mir, wie's werd gewinſcht, s kann Alles do nix badde, E halb Schtund druff aach ſchunn in Dienſcht Zwee prächtige Fregatte;—- Demm Holländer ſein Schiff is feſcht, Leid, wie bekannt, keen Schade, Is funkelnei, unn's allerbeſcht Im Großherzogthum Bade.— Dr Daland, Kapitän zur See Schunn ſeit urewige Zeide, Schteht mit ſeim Schiff aach uff dr Heh Deß is nit zu beſchtreite,— Unn ſo die Lieb zum Vadderland Ham mir zuerſcht bethätigt, 5 Mannem do is korzer Hand ie Flottefroog erledigt!— Awer mir hawe noch mehr wäſſrige Angelegenheide zu erledige, wie uns ewe, wo's jo iwerhaabt nit mehr uffheert, himmliſches Naß runnerzugieße, s Waſſer nit ausgeht. Dr Vadder Rhein hott ſich ſchunn lang nit mehr ſo breet gemacht wie alleweil, unn dr Unkel Necker guckt mit ſeine wäſſrige Aage bis uffs heekſchte Hochufer nuff. Unn uffm Hochufer vumm Unkel Necker, verſchreckt nit, ihr ſchönheits⸗ dorſchtige Mannemer,— do ſoll's nochemool in— Waſſerthurm gewe! Deß is dr Fluch vunn dr beeſe That, daß ſe fortbauend neine Schteen⸗ koloſſe muß gebäre! Alſo noch'n architektoniſch ausgſchtatte Waſſer⸗ thurm Nummero zwee! Awer e bißſl kleener, wann mer bitte derfe! Unn keen Waſſerbaſſin vorne dran mit ſo vier Handelsleit, wo ſo gſchäftsmäßige Händ mache, unn e biſſel ſchlanker de Thurm, unn e biſſel dinner unn e biſſel kerzer, wann ſe gietigſcht erlaawe. Daß mer nit widder Arkade drumm rum baue muß, unn en Blatz for hunnert⸗ fuffzigdauſend Mark drumm rum anlege, damit die Sach einiger⸗ maße mitnanner harmonirt. Unn muß s dann ausgerechent widder n Thurm ſein; warum dann keen Berg wie drowe in dr Reſidenze Außer'm Gockelsberg im Schloßgarte is's jo nit arg gebirgig hier, wie wär's dann mit me Höhezug, wo's Waſſerreſerwar dann neinkäm? Denn Berg kennt mer ſogar meinswege„Schbeionskopp“ heeße, deß wär zeit⸗ unn buregemäß unn im Gegeſatz zu'me feierſchbeiende Berg, gäb's dann n waſſerſchbeiende Berg, deß gibt's doch noch nergends. [Mannem wär um e Sehenswerdigkeit reicher, unn Schbeionskopp, deß dhät glei Alles, was zu bedeite hott, lloor ausbricke. Mer kennt Freilich kann man in Frankreich die Neigung für Unternehmungen nie ganz los werden, denen ein leiſer An⸗ Und das in einer Form, die England gar keine Handhabe zum Einſchreiten läßt. Es hat Perſien eine größere Anleihe bor⸗ geſtreckt und ſich dafür die Zolleinkünfte verpfänden laſſen, mit Ausnahme derer der Provinz Farſiſtan und der Häfen am per⸗ ſiſchen Meerbuſen. Die haften nämlich für die Zinſen einer An⸗ leihe von 500 000 Pfund, die England der perſiſchen Regierung vorgeſtreckt hat. Aber dieſe Anleihe muß mit dem ruſſiſchen Gelde abgelöſt und eine neue darf nicht aufgenommen werden! So hat die ruſſiſche Diplomatie England aus Perſien herausmanödrirt, ohne daß es ſich wehren könnte. Langſam, vorſichtig, aber be⸗ harrlich, und wenn es ſein muß, dreiſt und gottesfürchkig ſchreitet dieſe Diplomatie auf ihr Ziel los; es iſt nicht das erſte Mal, daß ſie ſich der engliſchen überlegen gezeigt hat, und wird auch nicht das letzte Mal geweſen ſein. Deutſches Reich. C. Berlin, 2. Febr.(Die Seeintereſſen der Arbeiter.) An den Nachweiſen über die Bedeutung der See⸗ intereſſen für das geſammte Wirthſchaftsleben geht die Flotten⸗ oppoſition noch immer ſcheu vorüber, ein Beweis, wie eindrucks⸗ voll die dadurch geſchaffene Aufklärung auf alle Unbefangenen wirkt. Das gilt insbeſondere von den Kapiteln, die gerade das Intereſſe der handarbeitenden Klaſſen an der Sicherung des See⸗ verkehrs darthun, in erſter Linie bezüglich der Betriebe, die vor⸗ zugsweiſe auf die Ausfuhr angewieſen ſind, die Textil⸗, Leder⸗ Bekleidungs⸗ und Reinigungs⸗, Holz⸗ und Schnittſtoff⸗Indu⸗ ſtrie, die Induſtrie der Metallverarbeitung, Maſchinen⸗Inſtru⸗ menten und Apparate, die chemiſche Induſtrie und die Induſtrie der Leuchtſtoffe, Seifen, Fette und Oele. In dieſen Induſtrien waren 1895 rund 1,6 Mill. Betriebe mit 4,7 Mill. Arbeitskräften in Thätigkeit, die mit ihren Angehörigen rund 11,2 Mill. Köpfe umfaßten. Das ſind nahezu 60 pCt. der von induſtrieller Be⸗ ſchäftigung lebenden Menſchen. Als Ausfuhrinduſtrien kommen außer den genannten noch die Induſtrie der Steine und Erden, namentlich die Cement⸗, Porzellan⸗ und Glasfabrikation(zu⸗ ſammen im Jahre 1895 5688 Betriebe mit 137 786 Beſchäftigten und ca. 300 000 Erwerbsthätigen und Angehörigen), ſowie die Papierinduſtrie(71 631 Betriebe mit 152 909 Beſchäftigten— 306 547 Erwerbsthätige und Angehörige—) in Betracht. unm der Rohſtoffeinfuhr ſind ferner große Theile der Induſtrie⸗, der Nahrungs⸗ und Genußmittel intereſſirt, von denen hier nur die Tabakfabrikation(19 357 Betriebe, 153 080 Beſchäftigte, 278 692 Erwerbthätige und Angehörige) genannt ſei. Im Gan⸗ zen ſind mindeſtens zwei Drittel der induſtriellen Bevpölkerung, deren Arbeitsgelegenheit direkt von der un⸗ gehinderten Einfuhr und Ausfuhr abhängig iſt. — Gur Vorberathung der Poſtſcheckordnung) iſt ſeitens der Budgetkommiſſion des Reichstags ein aus den Abgg. Birſing, Dasbach, Dr. Müller⸗Sagan, Singer und Graf Stolberg beſtehender Unterausſchuß eingeſetzt worden. Dieſer Unterausſchuß hat ſich in Gegegenwart von Vertretern des Reichspoſt⸗ und Reichs⸗ ſchatzamtes nach mehrſtündiger Berathung den Vorſchlägen des Abg. Büſing entſprechend dahin geeinigt, daß die ganzen Einlagen bom denn Berg iwrigens aach, um's noch kloorer zu mache, glei„Schbeions⸗ waſſerkopp“ daafe! Anſchtatt me neie Waſſerthurm, re Feſchtung noch re zwette, An der mer unſer gudes Dheel Doch ſchunn zu kaue hätte,— Do macht'n Mannemer Lauterberg, Seid liewe gude Schnuckel, Unn denn heeßt dann, wie's richdig wär, De ächte Beckebuckel. Ihr kennt'n aach de Bullerberg, Unn aach de Schbautzkopp heeße, Norr baut nit noch ſo'n Waſſerthurm, So'n arge bitterbeeſe!— Was dhut'r dann mit ſo viel Schteen, Wo ſo gewaldig dheier Der Waſſerthurm werd niemools ſcheen, Deß is e Ungeheier.— Herngege kennt'r mit'me Berg De Leit hier all verſteße Ihr Lewe, die wo in der Näh Gebirgsluft gern genieße,— Norr friſch gewogt unn dhut's emool Mit Mannemer Alpe wage, Unn noch'n Waſſerthurm aus Schteen Dhut ausm Kopp Eich ſchlage! Dobei, wann mer vumm Kopp redt, kummt's eem in de K o p p. daß die Köpp, odder wie die Bure ſage die Kopje alleweil e großt Roll in dr Weltgſchicht ſchbiele. Frieher hott's iweraal'heeße: Gehſcht runner vumm Bock!“, wann eener zu hoch nausgewollt hott, jetz awer, ſeit die Englänner, wann ſe werklich emool meene, ſie dhäte uff ſo'me Kopp feſchtſitze, immer glei widder runner gebullert werre, jetzt heeßt's:„Gehſcht runner vumm Kopp!“ Die Englänner ſinn arme Dröpp, Mer meent beinoh,'s ſinn Waſſerköpp, Ihr Sieg die ſinn jo werth keen Knopp, Sinn lauter Sieg zum lache, Sie miſſe runner glei vumm Kopp, Do kann mer halt nix mache,— Unn kummt emool'n General Aach nuff, ſo'n derrer, blaſſer, Dann muß'r runner, was e Qual, Dann hott der Kopp keen Waſſer! Selke: 4 4 ee nkem Auzeiger: Mannbeim, 3. Februate. 4½2 PEt. zu verzinſen und daß Aenderungen dieſes Zinsſatzes ohne Genehmigung des Reichstages auszuſchließen ſeien. Letzlere Beſtimmung wurde als unerläßlich erachtet in Berückſichtigung der Gefahr, daß ſich bas Poſtſchegweſen zu einem Poſtſparweſen auswachſe. Frankreich. b. Parts, 2. Febr.(Der Senai) förderte geſtern raſch ſeine Arbeit, indem er die Wahl von 79 Senatoxren beſtätigte, ſo daß er ſich heute nur noch mit den zwanzig letzten, von denen allerdings mehrere beanſtandet wurden, zu beſchäftigen haben kwird. Der Einzug des Generals Mercier in den Luxem⸗ bourg⸗Palaſt ging in aller Stille vor ſich. Der Zufall hatte dem Nachfolger Chesnelong's den üblen Streich geſpielt, daß um die gleiche Stunde, da er ſich zur Eröffnungsſitzung begeben mußte, ſeine Adjutanten in der„Patrie frangaiſe“, die Akademiker Jules Lemaitre und Frangois Coppse, im Palais Mazarin der Aufnahme Paul Deschanels in die fran⸗ zbſiſche Akademie beiwohnen mußten. So zog er allein ein, und Caran'Ache, der Karrikaturenzeichner des„Figaro“, hatte im Voraus das Richtige getroffen, als er das große Thor des Luxem⸗ bourg⸗Palaſtes, eine breite, leere, dazu hinanführende Straße, die Rue Tournon, und auf dieſer mutterſeelen allein einen ält⸗ lichen, etwas gebückten Herrn in Civil, die Hände auf dem Rücken, einen runden Filzhut auf dem Kopfe, darſtellte, der zögernden Schrittes dem Thore nahte. Der Zeichner nannte das den „Einzug“ der nationaliſtiſchen Gruppe“. Drinnen ſoll es dem Veſſer ergangen ſein, als draußen: Die größte Gleichgiltigkeit um⸗ fing ihn, und darüber war er ſo verdutzt, daß er ſich abermals allein davonſchlich. —(Die Subſkription) zum Ankaufe eines An⸗ denkens, das den verbannten Paul Déroulsède beſtändig an das Vaterland erinnern ſoll, hat 28 000 Franken eingetragen. Davon in Kenntniß geſetzt, ſchrieb der Präſident der Patrioten⸗ liga an das Komitee einen ſehr verſtändigen Dantbrief, worin er räth, die Hälfte oder zwei Drittel der Summe entweder zu einem milden, nationalen Zwecke zu verwenden, oder einem Patrioten zu übermitteln, der gleich ihm ein Opfer ſeiner Vater⸗ Landsliebe und ſeiner Hingabe an die plebiscitäre Republik iſt. Dieſem Wunſche gemäß iſt beſchloſſen worden, nur 10 000 Franken für ein Kunſtwerk auszugeben und den Reſt nach den Andeutungen Deroulsdes zu verwenden. Aus Stadt und Land. Maunheim, 3. Februar 1900. * Vom Großh. Sofe. Die Kronprinzeſſin von Schweden zutreffen und einige Tage bei ihren Eltern zu verweilen. Der Erb⸗ großherzog und die Erbgroßherzogin gedenken ebenfafls für dieſe Zeit Rach Karlsruhe zu kommen. * Fernſprechnebenauſchlüſſe. Der Reichskanzler exließ eine Bekanntmachung, nach der die Anbringung von Nebenanſchlüſſen den Theilnehmern an den Fernſprechnetzen in Zukunft ohne weitere Um⸗ fländlichkeiten geſtattet ſein ſoll. Die Theilnehmer an den Fernſprech⸗ netzen können in ihren auf dem Grundſtück ihres Hauptanſchluſſes be⸗ Finplichen Wohn⸗ oder e errichten und mit dem Hauptanſchluß verbinden laſſen. Piejenigen Theilnehmer an den Fernſprechnetzen, welche die Bauſchgebühr zahlen, können in den auf dem Grundſtück ihres Hauptanſchluſſes befindlichen Wohn⸗ oder eſchäftsränmen anderer Perſonen oder in Wohn⸗ und Geſchäfts⸗ käumen auf anderen Grundſtücten, mit Zuſtimmung der Berechtigten Nebenſtellen, die nicht weiter als 16 Kilometer von der(Haupt⸗) Ver⸗ mittelungsanſtalt entfernt ſind, errichten und mit ihrem Hauptanſchluß verbinden laſſen. Mehr als 5 Nebenanſchlüſſe dürfen mit demſelben Hauptanſchluß nicht verbunden werden. Den Theilnehmern iſt über⸗ Laſſen, die Herſtellung und Inſtandhaltung der auf dem Grundſtück Hes Haupianſchluſſes befindlichen Nebnanſchlüſſe durch die Reichs⸗ Telegraphen⸗Verwaltung oder durch Dritte bewirken zu laſſen. Die Kdicht von der Reichs⸗Telegraphen⸗Verwaltung hergeſtellten Nebenan⸗ ſchlüſſe müſſen den von der Reichs⸗Telegraphen⸗Verwaltung feſtgeſetzten techniſchen Anforderungen entſprechen. Vor der Inbetriebnahme ſind bie Nebenanſchlüſſe dem Poſtamt, Telegraphenamt oder Stadt⸗Fern⸗ ſprechamt anzumelden, welchem die Vermittelungsanſtalt unterſtellt iſt. Dieſes iſt befugt, jederzeit zu prüſen, ob die Nebenanſchlüſſe den kech⸗ Kiſchen Anforderungen genügen. Die Herſtellung und Inſtandhaltung Der nicht auf dem Grundſtücke des Hauptanſchluſſes befindflichen Neben⸗ anſchlüſſe wird der Reichs⸗Telegraphen⸗Verwaltung vorbehalten. Die Inhaber der Nebenſtellen ſind zum Sprechverkehr mit der Hauptſtelle ſowie mit anderen an dieſelbe Hauptſtelle angeſchloſſenen Nebenſtellen befugt. Sprechverbindungen mit dritten Perſonen werden ihnen in bemfelben Umfange gewährt, wie dem Inhaber der Hauptſtelle. Für Dieſe Nebenanſchlüſſe ſind natürlich entſprechende Vergütungen zu ent⸗ richten. Telephoniſches. Bekanntlich treten am 1. April d. J. einige Aenderungen im Telephon⸗Verkehr ein, indem von dieſem Termin ab zweierlei Gebühren für die Benutzung des Telephons erboben werden, nämlich die Bauſchgebühr und die Geſprächsgebühr. Erftere beträgt 160 Mark, während die letztere ſich zuſammenſetzt aus der Grund⸗ gebühr mit 75 Mark und der einzelnen Geſprächsgebühr mit 5 Pf., mindeſtens jedoch 20 Mark jährlich. Um nun den kechniſchen Betrieb des Telephonverkehrs ſo viel wie möglich zu erleichtern, iſt es unbedingt nöthig, daß diejenigen Abonnenten, welche die Geſprächs⸗ gehühr wählen, dies dem Telephonamte bis 15. Februar ds. Is. anzeigen, da ſie alsdann vom 1. April an andere Anſchluß⸗ nummern erhalten werden. Die alten Anſchlußnummern können bei den Geſprächsgebühren aus techniſchen Gründen nicht beibehalten werden. * Vom Geſchäftsführer des All⸗Deutſchen Verbands in Werlin erhalten wir folgendes Schreiben:„An die Redaktion des „Generalanzeigers“ in Manunheim. Sehr geehrte Redaktion! Durch Herrn Ox. Fick erhalten wir Keunntniß von der hingebenden erfolg⸗ Leichen Werbethätigkeit Ihres geſchätzten Blattes für unſere Buren⸗ fammlung. Geſtatten Sie uns, Ihnen hiermit unfern aufrichtigen wärmſten Dank im Namen der guten Sache auszuſprechen. Da der Krieg vorausſichtlich noch lange ſich hinziehen wird, ſo dürfen wir im Gifer nicht nachlaſſen. Wir dürfen ſicherlich auch weiter auf Ihre thatkräſtige und einflußreiche Unterſtützung zählen. Mit nochmaligem Herzlichen Dank und mit deutſchem Gruße hochachtungsvoll: All⸗ Deutſcher Verband. Der Geſchäftsführer: i. V. Geiſer.“(Wir übertragen dieſen Dank auf die zahlreichen freundlichen Spender, die hoffentlich noch vecht viele Nachfölger finden. Red. d. Generalanz.) * Die ſilberne Hochzeit ſeiern am Sonntag, 4. Februar, Herr Hagerhausagufſeher Jeorg Maas und deſſen Gattin. Schueefäne Von neuerlichen ſtarken Schneefällen wird aus Schwarzwald und dem Odenwald berichtet. Apollo⸗STheater. Man ſollte meinen, es ſei kaum möglich, auf dem Gebiete des Spezialitätenweſens noch mit völlig neuen Er⸗ ſcheinungen aufzuwarken. Und doch iſt gegenwärtig im Apollotheater eine zu ſehen, die den Reiz gänzlicher Reuheit für ſich in Anſpruch nehmen kann.„Waſſerköniginnen“, die in einem großen Glasbaſſin eine mehr oder minder lange Zeit unter Waſſer zubringen, hat man ſchon lange geſehen. Wir exinnern uns da einiger deängſtigender Augenblicke aus dem Circus Renz, wo eine ſolche Dame unter Waſſer Luft zu ſchnappen begann, ſich aufraffte und dann kraftlos ins Waſſer zurückſank; ſie mußte mit viel Umſtändlichkeit hergusgeholt werden und wir haiten für den Abend genug des grauſamen Spiel. Bei den dem Tage nach der Einzahfung bis zum Tage vor der Auszahlung mit „Srand justitier“, wie die Patrioten ihn auch nennen, nicht und Norwegen beabſichtigt nächſten Dienſtag, 6. ds., in Karlsruhe ein⸗ Siſters Niagax a dagegen braucht man keinerkei Befürchtungen zu hegen, daß ihnen ein Unfall zuſtoßen könnte. In ihnen ſcheint jenes Geſchlecht feuchter Weiber“ lebendig geworven zu ſein, das wir bisher für eine Schöpfung der genialen Phantaſie Meiſter Böcklins hielten. Dieſe Siſters machen ganz den Eindruck, als ſei das Waſfer ihr eigentliches Lebenselement, ſie tauchen nicht nur unter, ſie tümmeln ſich darin wie die Fiſche, ſchlüpfen durch Reifen, eſſen, teinken und— rauchen. Schade, daß Richard Wagner dies„wilde Geſchwiſter“ nicht gekannt hat; er hätte die ſceniſchen Anordnungen für ſeine Rheintöchter moſch realiſtiſcher geſtaltet. Auch abgeſehen von dieſer Glanznuummer war das Programm des ſtarken Beifalls durchaus würdig, der ihm zutheil wurde. Die radfahrenden Duettiſtinnen Schäf er, chie und feſch und was man ſonſt noch will, das Braag⸗Trio auf dem Drahtſeil, das Phönix⸗Trio, die Seven Genies in ihren kleidſamen Koſtümen, gehören durchweg zu den beſten Kräften ihres Faches. Und der Geſangshumoriſt Hans Hauſer hat den großen Vorzug, ein Original zu ſein; er trägt nicht nur fremden Witz guk vor, er hat auch eignen. Und er iſt dazu ein ausgezeichneter Mimiker; ſeine Typen aus dem Theater⸗Publikum, beſonders der Münchener Schuſterzunge, waren Prachtleiſtungen. Und deshalb ſoll ihm der nicht mehr neue, darum aber nur um ſo ſchmerzhaftere Zeit⸗Kalauer, daß Schmoller auch in Panzerſchiffen macht, weil er einen„flotten“ Verkäufer ſucht, in Gnaden verziehen ſein. Aus dem Großherzogthum. * Schwetzingen, 23. Febr. In bergangener Nacht wurde in dem an der Straße nach Oftersheim gelegenen Bierkeller des Schwetzinger Brauhauſes eingebrochen und mehrere Flaſchenbierkiſten ufgeriſſen und der Inhalt einer genauen Prüfung unterzogen, hierauf zerſchlugen die Eindringlinge, deren Perſonalien ſchon ermittelt ſind, die Flaſchen. * St. Georgen, 2. Febr. Mittels einer Zuckerſchnur erhängte ſich im Holzſchuppen der hier ſtationirte Bahnwart Lepting. Eine vorhergegangene Zurechtweiſung ſeitens ſeiner Frau wegen zu ſpätem Erſcheinen zum Nachteſſen ſoll der Grund zu der unſeligen That ge⸗ geben haben. Eine Wittwe von 8 Kindern, worunter ſich noch vier ſchulpflichtige befinden, ſind die Hinterbliebenen des Selbſtmörders. * Niederrimſingen, 2. Febr. An einen hieſigen Bürger wurden ſeit einigen Wochen mehrere Branddroh⸗Briefe geſandt, die man außer Acht ließ, bis am vorigen Sonntag thatfächlich Scheune und Stallung des Genannten abbrannten. Als Thäter wurde nun der eigene 15fährige Sohn des Brandbeſchädigten ermittelt, der denn auch ſeine ruchloſe Thar auf dem Transport eingeſtand und als Grund angab, daß ihn der Nachbar oft ſchimpfte; er glaubte, daß wenn er des Vaters Haus anzünde. des Nachbars Haus auch abbreunen würde! *Von der Kinzig, 2. Feor. Der verheirathete Taglöhner Jof. Suhm bon Gengenbach hat in der Gengenbacher Stadtwaldung Tannen entaſtet und ſtürzte hierbei wahrſcheinlich von einer ſehr hohen Tanne ab und wurde nun geſtern Nacht mit einer klaffenden Stirn⸗ wunde kodt aut Boden liegend aufgefunden Mfalz, Boſſen und Angebung. * Ludwigshafen, 2. Febr. Nach einer amtlichen Zuſammen⸗ ſtellung beziffern ſich die Gehaltsverhältniſſe der Lehrer zin den 12 größeren Stäbten der Pfalz ie folgt: Ein Lehrer mit 30 Dienſtjahren bezieht von Seiten der Stadt in Lupwigshafen 2700, Kaiſerslautern 2550„, Frankenthal 2250, Pirmaſens 2200, Speyer, Zweibrücken und Germersheim 2100., St. Ingbert 1900 /, Dürkheim und Evenkoben 1800. Dazu kommen noch die ſämmt⸗ lichen Dienſtalterszulagen, die bekanntlich für alle Lehrer gleich ſind, im Betrage bon 686 K. Die Zahl der Lehrkräfte beträgt in Ludwigs⸗ hafen 99, Kaiſerslautern 110, Pirmaſens 75, Speyer 47, Neuſtadt 36, Frankenthal 36, Landau 17, St. Ingbert 37, Zweibrücken 23, Dürk⸗ heim 14, Germersheim 9, Edenkoben 18. Weibliche Lehrkräfte ſind in Ludwigshafen 10, Kaiſerslautern 8, Speyer 18, Neuſtadt 1, Frankenthal 6, Landau 1, St. Ingbert 15 und Dürkheim 1. * Pirmaſens, 2. Febr. Die erſt ſeit zwei Jahren beſtehende Schuhfabrik Franzg Guſtav Adolph in Pirmaſens befindet ſich nach dem„Schuhmarkt“ in Zahlungsſchwierigkeiten und ſtrebt ein außergerichtliches Arrangement an. Die Aktive ſollen/ 100,000 be⸗ tragen, denen etwa, 200,000 Paſſida gegenüberſtehen. Bethelligt iſt hauptſächlich der Pirmaſenſer Plaß. * Mainz, 3. Febr. In der geſtrigen Sitzung der Stadiver⸗ ordneten⸗Verſammlung hielt Profeſſor Dr. Kitkler⸗Barmſtadt einen Vortrag über den Stand des ſtädtiſchen Elektrizitätswerks, das in allen ſeinen Theilen vorzüglich ausgefallen ſei, ſodaß er die Uebernahme des Werkes nur empfehlen könne. Die Anſchlüſſe ſeien ſeit den 4 Mo⸗ naten des Betriebes ſo bedeutend, daß während dieſer Zeit bereits ein Ueberſchuß von 33,000 erzielt worden ſei, während man nach den Voranſchlägen mit einem Deftzit glaubte rechnen zu müſſen. Die Einführung der elekttiſchen Beleuchtung in dem Stadttheater berechnet Dr. Kittler auf rund, 100,000. Die Verſammlung beſchloß darauf einſtimmig, die Glektrizitätskommiſſton mit den erforderlichen Arbeiten zu betrauen. * Wiesbaden, 2. Febr. Zu der geſtern gebrachten Notiz über einen Kommerzienrath aus Mainz, der auf der Eiſenbahn eine ab⸗ gelaufene Monatskarte benutzt hatte, iſt zu bemerken, daß lediglich ein Verſehen des bekr. Paſſagiers vorliegt, der geſtern am 1. Februar im Augenblicke nicht daran gedacht hatte, daß ein Monatswechſel ein⸗ gekreten war. pork. * Renuſport. Der Schwabenpreis, das nächſtes Früh⸗ jahr in Stuttgart zu laufende 20,000 Mark⸗Nennen, liegt jetzt aus⸗ geſchrieben vor. Das Eigenartige an dem Rennen iſt auf der einen Seite, daß es zunächſt nur eine bloße Unterzeichnung, ohne namentliche Nennung der Pferde erheiſcht, um die Aufgabe der Ställe, die am Nennungsſchluß— 24. Februar— über ihre jüngeren Pferde noch wenig im Klaren ſeink önnen, nach Möglichkeit zu erleichtern und ihnen bis zum 1. Juni, dem Termin des erſten Einſatzes, mehr Zeit zu geben. Auf der anderen Seite zeigt der Schwabenpreis eine Verwandtſchaft mit dem Preis des Ackerbau⸗Miniſteriums in Peſt, indem ſich der Verein das Recht vorbehält, den Sieger zu Gunſten der württem⸗ bergiſchen Pferdezucht für 20,000 zu fordern. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 4. Febr. bis 11. Febr. Sonntag,.: (8)„Taunhäuſer“. Montag, 5,:(Aufgeh. Abonn. Vorr. B)„Eſther“. Efler: Frau Agnes Sorma als Gaſt,„Liebelei“. Chriſtine: Frau Agnes Sorma als Gaſt. Dienſtag,.:()„Der fliegende Hol⸗ länder“. Mittwoch,.:(Aufgeh. Abonn. Vorrecht)„Cyprienne“. Eyprienne: Frau Agnes Sorma als Gaſt. Donnerſtag,.: (B)„Hannele“,„Die Nürnberger Puppe“ Freitag,.:(B)„Als ich wiederkam... Sonnkag, 11.:(4) Zum erſten Male:„Der Bärenhäuter“. Ueber Agnes Sorma und ihren künſtleriſchen Entwicklungsgang einiges zu hören, dürfte unſere Leſer ſicherlich interſſiren. Am 17. Mai 1865 zu Breslau geboren, begann Agnes Sorma ſchon im Alter von 14 Jahren ihre Bühnenlaufbahn; ſie wirkte am Stadttheater ihrer Heimathſtadt in Kinderrollen mit. Die Jahre 1880—82 bilden die Zeit der erſten Thätigkeit in größerem Maßſtabe; das Stadttheater in Görlitz zählte die Nopize damals zu ſeinen Mitgliedern. Es folgten Anſtellungen in Poſen und Weimar. Adolf J,Arronge gewann die Künſtlerin, die bis dahin noch kaum aus dem Kreiſe ihrer Kollegen hervorragte, im Jahre 1884 für ſein„Deutſches Theater“ in Berlin; er erkaunte das gewaltige, nur der rechten Leitung und Schulung be⸗ dürftige Talen. Und nun begann die geradezu überraſchende Ent⸗ wicklung der Künſtlerin. Bis 1890 blieb ſie am„Deutſchen Theater“, um dann unter glänzenden Bedingungen zu Direktor Ludwig Barney ans„Berliner Theater“ zu gehen; mit Barneh bildete ſie hier den Mittelpunkt des trefflichen Enſembles. Als 1894 die Leitung des „Berliner Thealers“ in andere Hände überging, kehrte Agnes Sorma gas„Deutſche Thegtex“ aurück, das ſie vor Jabresfriſt wieder verließ. um ausſchließlich auf Gaſtſpielreiſen, die ſich ſchon bis nach Amerfta erſtreckten, thätig zu ſein. 0e. Mannheimer Kunſtverein. Von zwei Meiſtern der Land⸗ ſchaftsmalerei: F. van Leemputten und und A. Anderſen⸗ Lundbh, erhielt die Ausſtellung des Kunſtvereins mehrere hervor⸗ ragende Gemälde. Während Leemputtens Kunſt mit ihrer Kraft und Behäbigleit beſonders holländiſche Landſchaften zu farbenheller und perſpektiviſch bedeutender Darſtellung bringt, zeichnet ſich Anderſen⸗ Lundbys Malerei durch ihre in zarkeſten Tönen und feinſter führung bewirkte Wiedergabe verſchiedener Winterſtimmungen aus. Neben dieſen Meiſtern tritt ein jüngerer Künſtler: Ernſt Kirchner aus Mannheim, mit einigen modernen Stimmungsbi denen beſonders eine größere, das Zwielicht der Abe posſievoll zum Ausdruck ende Landſchaft von feiner achtung und Naturempfindung zeugt. Aber auch die übrigen, lediglich auf die Stimmung gemalten Landſchaften Kirchners, wie ein „Studienkopf“ und eine kleine Radirung desſelben verdienen ein Beachtung. In Hubert von Heyden, der gegenwär gehende Collectton ſeiner Gemälde ausſtellt, lernt man hier einen t( Künſtler kennen, der beſonders das Volk der Hühner in höchſt leben⸗ biger, techniſch virtuoſer und humorpoller Weiſe darzuſtellen vermag. Auch als Landſchafts⸗ und Stilllebenmaler beweiſt Heyden eine reſpek⸗ table, wenn auch nicht ſo eigenartige Kunſt. Zu der reich beſchickten Ausſtellung des Kunſtvereins iſt ſoeben noch ein Cyklus Fvanz Stück' ſcher Gemälde gekommen. Frühling, Sommer, Herbſt unt Winter hat hier der Künſtler durch weibliche Portraits mit! lichem Hiniergrund verſinnbildlicht. Hier im Bildniß zei Kunſt Stucks am Erfreulichſten und frei von jenen Mitt großen Bilder zu einer für den Augenblick ſchlagenden, doch vorhaltenden Wirkung bringen. Trotz ihres phantaſtif 0 laſſen dieſe Bildniſſe den Künſtler weit mehr als Portraitif modernen Geſellſchaft, wie als Darſteller elementarer Naturweſen erſcheinen. Von dem Frühlingsbilde ſieht man hier zwei Bearbeitungen, von denen die erſte den Vorzug einer zarteren und duftigeren Farbe hat. Spielplaun des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Jm Hofthegter Karlsruhe: Samſtag, 3. Febr.:„Der Traum ein Leben“. Sonntag,.:„Die Afrikanerin“. Montag,.:„Agnes Bernauer“. Donnerſtag,.:„Die Journaliſten“. Freitag, 9,: „Margarethe, Samſtag, 10.:„Der Herr im Hauſe“. Sonntag, 11.: „Lobetanz“,„Coppelia“. b) in Baden⸗Baden. Dienſtag, 6. Febr.:„Die verſunkene Glocke“. Montag, 12.:„Der Herr im Hauſe“. Briefkaſtent der Nedaktion. Abonnent J. K. 1) Der Lehrplan der hieſigen Ingenieurſchule iſt gleich dem Lehrplan J des Tachnikum Mittweida. 2) Von den 114 Schülern im letzten Semeſter hatten 60 die Berechtigung zunz Einj.⸗Freiw. Dienft. 3) Aufangsgehalt durchſchnittlich 100 Mark monatlich. Im Uebrigen empfehlen wir Ihnen, ſich von dem Sekretartat der Ingenieurſchule koſtenlos Programm und Jahres⸗ bericht behufs ausführlicher Information ſenden zu laſſen. Langjähriger Abonnent. Die Klage muß ſtets an dem Orte angeſtrengk werden, an dem das Delikt begangen worden iſt. In Ihrem Falle muß die Klage am Wohnort des Schuldners erfolgen, da er die Annahme der Waaren verweigert und hierdurch die Klage verurſacht. Sportsfreund in L. In Mannheim hat faſt jede Velociped⸗ handlung ihre Fahrradſchule. Andere Fahrradſchulen gibt es in Mann⸗ heim nicht. Setzen Sie ſich mit irgend einer Velocipedhandlung dahier in Verbindung, welche gewiß gegen eine entſprechende Vergütung den Beſuch ihrer Fahrrabſchule geſtatten wird, Abonnent C. Es war im Jahre 1893, a Monat März zugefroren. Abonneut A. R. Ihr Kind iſt überhaupt noch nicht ſchul⸗ pflichtig, da nur dieſenigen Kinder, welche bis zum 1. Jult l. J. 6 Jahre alt ſind, zu Oſtern dieſes Jahres in die Schule aufgenommen werden. Wegen weiterer Schritte wenden Sie ſich am Beſten an das im Friedrichsſchulhauſe, U 2, befindliche Rektorat. Abonnent in D 7. Ein Schutzmann hat nicht das Recht, Zibil⸗ perſonen im Nothfalle um Hilfe anzurufen, ſomit iſt Derjenige, welcher einer derartigen Rufforderung eines Schutzmannes keine Folge leiſtet, auch nicht ſtrafbar. Abonnent Ph. H. Wenn Ihr Verein die Körperſchaftsrechte. der Neckar im —. nicht erwerben will, braucht er auf Grund des bürgerlichen Geſetzbuches ſeine Statuten keiner Reviſion zu unterziehen und auch keine ſonſtigen Maßnahmen zu ergreifen. Treuer Abonnent. Zur Errichtung eines Zigarrengeſchäfts braucht man keinerlei bezirtsamtliche Conzeſſion. Auch eine mit Frei⸗ heitsſtrafe vorbeſtrafte Perſon kann ein Zigarrengeſchäft betreiben, gerade ſo gut wie jedes andere Geſchäft reſp. Handwerk. Abonnent Ober⸗Georg im baher. Hiefl. Diejenigen Mann⸗ heimer Telephoninhaber, welche ein Abonnement mit Ludwigshafen haben, brauchen natürlich auch dann keine Gebühr für ein einzelnes Geſpräch zu zahlen, wenn dieſes Geſpräch mit einem Ludwigshafener Telephoninhaber, geführt wird, der nicht mit Mannheim abonnirt iſt. Das Gleiche gilt bezüglich der Ludwigshafener Geſpräche mit Mannheim, Abonnent B. M. in O. Bezüglich der Beſchwerden über den Betrieb der Mannheim⸗ Weinheimer Nebenbahn müſſen Sie ſich an die Direktion wenden. Hilft Ihnen das nicht, dann bleibt Ihnen nichts wweiter übrig, als es möglichſt zu unterlaſſen, mit der Bahn zu fahren. Was die andere Frage bezüglich des Fremdenzimmers betrifft, ſo ſind die ſtändig in Ihrem Orte beſchäftigten von auswärts gekommenem Arbeiter nicht als Fremde zu betrachten. Beſchweren Sie ſich beim Bürgermeiſteramt und wenn es nichts hilft, bei dem Bezirksamt. Mannkeimer Getreide- Wochenbericht vom 3. Februgr. Im Verlaufe der letzten Woche war die Stimmung eine schwankene, schliesst jedoch beute recht fest bei knappem Angebot von Amerika und Laplata. Die Kauflust seitens der Mühlen ist besser, abez imer noch nicht von Belang, da die Mehlpreise müt den erhöhten Weizenforderungen bis Jetzt alcht in Einklang zu bringen Waren⸗ etwas fester. erste: Futtergerste fest. Braugerste we efragt. Hafer: mehr begehrt. 5 A e Mais: fest bei guter Kauflust. Die heutigen Notirungen sind: Waizen. Bed Winter II M. 129 Kansas II 2„ 126 Hard Duluth I 5 1 142 Walla Walls 127 Laplata, neuer FPebr./März-Abladung,, 127—128 Nicolaseff 9—9 pös„ 124—130 175 10p-10p„ 187—144 5 Theodosia 10 pud„ 140—142 2 „ 10 p 10/15„ 145—150 8 Saxonska,„ 136—186 85 Rumänier„ 128—135— FPommeré&Mecklenburger183/134Pfd., 161 725 Holsteiner 180 Pfd„ 159— Roggen. Nicolajeff, 9. 10/15 15 106—108 amerikanischer Western„— 2 Gerste. russische Futtergerste 60/1 Ko.„ 105— Hafer. russischer„ 8 5 1 Mai(Juni-Abladung„ 94—98 amerikan. wWeiss.„ 104 Mais. Mixed„5 79½—80 5 Laplata xye ferms 81 5„ tale quale„ 78 Pfülzer Weizen M. 16.50 „ Roggen per 100 Kilo Pfülzer„ 16.25—17.— afer, badischer„ 14.——14.50 1 * ule den un ark em 8= rs In en, age ed⸗ in⸗ ier den eeen e bee ed inen, 9. Feprute, A Eknekal: Aneiger? S Aeueſie Nachrichten und Celrgrammt. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) SBerlin, 3. Febr. Wie die„Nordd. Allg. Ikg.“ hört, wird der Botſchafter Graf Hatzfeld zur Wiederherſtellung ſeiner ange⸗ griffenen Geſundheit in dieſen Tagen einen mehrmonatlichen Urlaub nach Süden antreten. Zu ſeiner Vertretung während dieſer Zeit iſt der Geſandte Graf Wolff⸗Me tternich beſtimmt. * Wien, 3. Febr. Fürſt Camillo Staremberg, liberales, erbliches Herrenhausmitglied und Präſident der Stehyeriſchen Waffen⸗ fabrit, iſt in Folge einer Darmoperation geſtorben. *London, 3. Febr. Die„Times“ meldet aus Te heran vom 2. d..: Die perſiſcherſeits für die von Ru ßlan d gewährte Anleihe gemachten Verſprechungen ſind un⸗ bekannt. Man glaubt, dieſe würden erfolgen in der Form von Eiſenbahn⸗Konzeſſionen in Nord⸗ und Mittelperſien, wahrſchein⸗ lich auch in der Erlaubniß des Durchmarſches ruſſiſcher Truppen durch Seiſtan. Wie verlautet, wurden Telegramme aus Baku nach Europa, während der ſehr umfaſſenden, in der Richtung auf Afghaniſtan erfolgten Truppen⸗ bewegungen zeitweilig angehalten. 4** Ausſtände. * Aachen, 3. Febr. Die Zahl der Ausſtändigen im Wurmrevier hal ſich nach dem„Echo der Gegenwart“ nicht ge⸗ ändert. Auf den Gruben Marie Teut und Laurweg iſt wiederum nur die Hälfte der Belegſchaft angefahren. Auf den übrigen Gruben wird dollzählig gearbeitet. Der Ausſtand auf den Gruben im Eſchweiler Bergwerksbezirk hat ſich weiter ausgedehnt. Soweit feſtgeſtellt iſt, ſtreiken auf der Grube Anna 10 Prozent der Belegſchaft. Die Gruben Nordſtern und Nothberg ſind bisher vom Ausſtande nicht betrofſen. Tropau, 3. Febr. Frankf.'˙g. Der Streik im Oſtran⸗Karwiner⸗Revier dauerk ungeſchwächt fort. Die Ruhe wurde nirgends geſtört. Mehrere Firmen in Wittkowitz ſtellten am Montag den Zetrieb ein wegen Kohlenmangels. Hiervon werden über 2000 Arbe ter betroffen, welche thanlichſt onderweitig beſchäftigt werden ſollen. * Prag, 3. Febr. Die Lage im geſammten A us⸗ ſtandsgebiet iſt faſt unverändert. Die Ruhe wird nirgends geſtört. Hinſichtlich der beträchtlichen Stärke in dem Brüxer und Duxer Revier beorderten Truppen wurde Generalmafor Chizzola mit dem Kommando betraut. In mehreren Gebieten macht ſich Kohlen⸗ mangel fühlbar. Auf den Werken der Firma Stahl und Winabong ſtellten 78 Arbeiter die Arbeit wieder ein. Im Teplitzer Bezirk wurden 853 Arbeiter entlaſſen. * Mähriſch Oſtrau, 2. Febr. Die Wirektion der Wätkowitzer Eiſenwerke gibt bekannt, daß vom Mon⸗ tag an die Stahlwalzwerke abwechſelnd außer Be⸗ trieb geſetzt, und die dort beſchäftigten Arbeiter, etwa 3000, in den übrigen Betrieben Beſchäftigung finden werden. *Leoben, 3. Febr. Der große Ausſchuß der Berg⸗ genoſſenſchaft für die Kohlenwerke des Revierbergamtes im Bezirk Leoben konſtituirte ſich als Einigungsamt, um im Bedarfsfalle ſofort in Thätigkeit zu treten. Die Ant⸗ wort der Alpinen⸗Montan⸗Geſellſchaft auf die Forderungen der Arbeiter dürfte kaum vor 3 Tagen erfolgen. **. 4 Eine ruſſiſche Auſicht über China. Petersburg, 3. Febr. An hervorragender Stelle ſchreibt der„Petersburgskija Wjedomoſti“: Die wahren Freunde Chinas bezeugen in der letzten Zeit ihr tiefſtes Bedauern über die Nachrichten aus China, da ſie ſehen, daß über der Reſidenz neue Wolken ſich aufthürmen, und daß China, wel⸗ ches ſo ſchwer in dieſem Jahre das unglückliche Volk und ſeine Regierung heimgeſucht hat, ſich noch nicht erbarmt. Es wurden neue politiſche innere Verwicklungen, Kolliſſionen und Unruhen vorausgeſagt. Mit um ſo größerer Freude können wir heute mittheilen, daß nach von uns im fernen Oſten eingezogenen ſorg⸗ fältigen Erkundigungen die telegraphiſchen Nachrichten über die Kataſtrophe in Peking reine Erfindungen ſind. Der Kaiſer lebt u. hat auf die Macht nicht verzichtet, das einzig wahre an den Mittheilungen iſt die Wahl des Thron⸗ folgers. Während diefe Thatſachen ihrem Weſen nach Nie⸗ mand verwundern, u. nicht als Quelle verſchiedener Erfindungen dienen dürften, ſind die übrigen Nachrichten im Weſten verbreitet worden, gleichſam um endgültig das Vertrauen zur Mandſchu⸗ Dynaſtie zu untergraben. Nach dem belehrenden Beiſpiel einer ſolchen Erfindung läßt ſich leicht ermeſſen, wie falſch im Allge⸗ meinen die Urtheile in Europa und Amerika über den Gang der Staatsereigniſſe in Peking ſind, wo augenblichlich Alles ruhig und wohlbeſtellt iſt, wo man vor Verwunderung außer ſich iſt über die von irgend wem ausgeſprengten Gerüchte betreffend die Palaſt⸗Revolution. *„ Der Burenkrieg. * London, 3. Febr. Die„Times“ meldet aus Lourenzo Marques, 2. ds.: Präſident Steyn richtete an die Burghers in Natal eine Anſprache, worin er gegen Großbritannien den Vorwurf richtete, daß es die Buren zum Kriege gezwungen habe. England habe bereits an verſchiedenen Stellen gemeinſam bergoſſenes Blut der Transvaal⸗ und Freiſtaatburen getrunken, aber Englands Gier verlange mehr Afrikanderblut. * London, 3. Febr.„Der„Times“ wird von Mafe⸗ king vom 17. Januar gemeldet, daß die Buren ihre großen Creuzotkanonen vom Südoſten nach dem Oſten der Stadt ver⸗ ſchoben haben. Das Bombardement wird von allen Stellungen kräftig fortgeſetzt. Täglich kommen Ver⸗ wundungen vor, von denen einige tödtlich ſind. Den Gebäuden der Städt wird großer Schaden zugefügt. Die Garneſon er⸗ Hhält jetzt kleine Rationen. * London, 3. Febr.(Frankf. Itg.) Der„Morning Leader“ ſchreibt: General Bukler hat wiederum eine Be⸗ wegung auf Ladyſmith unternommen. Er war wahrſcheinlich ſchon geſtern Nachmittag im Kampfe, wenn ſeine Artillerie und Munition ſämmtlich zur Stelle geſchafft war. Jedenfalls lauten ſeine Befehle dahin, ſpäteſtens heute Morgen zum Angriff vorzurücken. Das Blatt nimmt an, Buller werde ſich am nördlichen Ufer des.Tugela bei deſſen Vereinigung mit dem kleinen Tugela feſtzuſetzen ſuchen und dadurch die Colenſo beherrſchende Stel⸗ lung der Buren in die Hände zu bekommen ſuchen, um damit in die Burentruppen füdlich von Ladyſmith einen Keil zu treiben. Bis Montag könne man über den Erfolg dieſer neuen Expedition Nachricht haben. *Durban, 3. Febr. Aus Nondwein, an der Grenze zwiſchen Natal und Transvaal wird der Zeitung„Natal Wit⸗ neß“ gemeldet: Die Buren fahren Geſchütze auf die Hügel, welche die Straße von Nondwein nach Bryheid beherrſchen. Längs der Straße ſind zahlreiche von Ladyſmith und Durban herübergezogene Buren bemerkbar, die dem erwarteten britiſchen Vormarſch durch das Zululand entgegengetreten ſollen. Maunheimer Handelsblatt. Obegrheiniſche Elektrigitäteert Akt.⸗Gef. Karlsruhe. Die Aktien dieſes Unternehmens, welches unter Mit⸗ wirkung der Oberrheiniſchen Bank, der Elektrizitäts⸗Aktien⸗Geſellſchaft borm. W. Lahmeyer& Co. und deren Truſt der Deutſchen Geſellſchaft für elektriſche Unternehmungen im Juli 1898 mit einem Aktien⸗Kapital don 1000 000.— ins Leben gerufen wurde, ſollen gemäß dem an anderer Stelle veröffentlichten Proſpekte nunmehr an der Mannheimer Börſe in den Verkehr gebracht werden. Die Geſellſchaft hat zunächſt am Bahnhofe zu Wiesloch eine elektriſche Centrale errichtet und bereits mit 20 Gemeinden der Umgegend für Abgabe elektr. Energie für Be⸗ leuchtungszwecke und zum Antriebe von Motoren Verträge auf 25 Jahre hinaus abgeſchloſſen. Seit Oktober dieſes Jahres iſt das Werk dem Betriebe übergeben und es wird bereits eine namhafte Reihe von Ort⸗ ſchaften mit elektriſchem Lichte verſorgt. Die Geſellſchaft wird auch für den Perſonen⸗ und Güter⸗Verkehr zwiſchen Wiesloch⸗Bahnhof und Walldorf einen Automobilverkehr mit W einrichten und vom Mai 1900 ab cuf eigen⸗ Nechnung esreiben. Die Geſellſchaft hat außerdem mit der Aktien⸗Geſellſchaft für Bahnban und Betrieb in Frankfurt a. M. einen Vertrag abgeſchloſſen, wonach die letztere ſich verpflichtet, für die von ihr zu erbauende elek⸗ triſche Straßenbahn Heidelberg⸗Wiezloch während eines Zeitraumes don 25 Jahre, einen namhaften Theil des benöthigten Steomes von ihr zu beziehen. *Fntnahme von Srom für eine zu erbauende eleleriſche Bahn zwiſchen Hefdelberg urnd Wiesloch ir durch Vorvertrag riit der den Bau projeltirten Firma bereits ſichergeſtellt. Wie aus Vorſtehendem zu erſehen befindet ſich die Geſellſchaft in der ſehr günſtigen Lage, für ihr Werk auch für die Tagesſtunden auf eine namhafte Stromentnahme rechnen zu können. Für das erſee Baufahr, welches am 81. März 1899 endigle, ge⸗ langte eine Dividende von/.— pro Aktie ca. 2,5%, herrührend aus Zinserlös, pro rata temporis und der eingezahlten Beträgt zur Vertheilung. Die Enkwickelung nimmt einen befriedigenden Verlauf und verſpricht dem Unternehmen einen günſtigen Ausblick in die Zukunft. Als Zahlſtellen für die Coupons figurirt außer der Geſell⸗ ſchaftskaſſe in Karlsruhe die Oberrheiniſche Bank in Mannheim und Karlsruhe, ſowie die Deutſche Geſellſchaft ffir elektriſche Unter⸗ nehmungen in Frankfurt a. M. Alles Weitere iſt in dem Proſpekte enthalten. Courszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 3. Februar, A en. Banken. i 17 5 1 0 Bablſche Bant 122.— G rauerei Sluner Wrünwink⸗ 780.— Sewetßedant Speyer 50% 8 128. 25 11 Maunheimer Bank 130.50 2 7 70.— 08 Oberrhein. Bank 20.50 G Seee Pfalalſche Bant 136.50 G 1 e Pfätz. Hop.⸗Baur 157.— 0 ee, ene, ee Pflz Spar⸗ u. Cdb. Landau 138. G Wermſer Brauhaus v. O t 85.50 G Rheiuiſche Greditbant 140.5 G Mbein. Oop.⸗Bank 161. 0 fälz. Preßh. u. Spritfabr. 125. Südd. Bank 113.70 G Trausport Südbeutſche Bank Gunge) Akt.“—.— und Verſicherung. Eiſenbahnen. Sutlahr⸗Aktien 126.— 8 Pfälziſche Zudwigsbahn 232.50 5· Mannh. Dampfſchleppſchiftf 115. 60 axbahn 149. bz„ Lagerhaus 116— G „ Nordbahn 135.— G Dad. Nück⸗ u. Miiverſtch. 290.— 60 Heilbronner Straßenbahnen—.—„ Schifffahrt⸗Aſſeenranz 475.— Chemiſche Induſtrie. Tont' neutale Velſicherung 265.— G .h. f. chem. Induſtrie 128 30 G Mannbeimer Be ſicherung 430.— 8 Badiſche Anilin⸗ u. Soda 397.— G Obenrhein. Verſ.⸗Geſelſchaft 250.— 8 Gbie unge 3— Wilrtt, Transportveiſich. 700.— Chem. Fabrik Goldenberg 188. G Induſtrie 1 i 9 5 TTCCVCCCNCCCöi Verein D. Oelfabriren 105.50 b) Dinglkeeſche Raſchinefabrik 182. Weſteregeln Alkal. Stamm 214. G 121.60 4. Borzug 106.50 G Emaillirwerke Mafkammer 127 60 be . Ettlinger Spinnerei 115.— Brauereien. Hüttengelmer Sp nnerel 92.50 55 Bad. Brauerei 156.— G Karler Nühmf Halb u. Neu 185. 8 Binger Axtienbierbrauerei 100.— Mannhb. Gum.⸗ u. Asbeſekabr. 97.50 0z Durlacher Hof vorm. Hagen 183.25 G Oggershelmer Spinnerei 38. Gichbaum⸗Brauerei 170.— 8 Pfälz. Nähm u. Jahrräderf 100.— 5z Elefautenbräu Rühl, Worms 106.— G Portl.⸗Gementwk. Heſdewerg 161. B Brauerei Gantex, Freiburg 109.— Vereznig. Freiturger Zieg lw. 123.80 B Kleinlein, Heidelberg 145.— Verein Speperer Ziegelwerke 110.— bz Homburger Meſſerſchmitt 102.— Waldhof 242.— 6 Lubwigshafener Brauerei uckerfabhrik Waghäuſel 77.50 Maunb. Aktienbrauere 167.— B Zuckerraſſinerie Mannbeim 125. Maunheimer Gſſektenbörſe vom 3. Febr. Heute notirten Bad. Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Aktien 290 bz. u.., Mannheimer Verſtcherungs⸗Aktien 430 G. Sonſt ſtill und unverändert. Frankfurt a.., 3. Februar.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 235.50, Staatsbahn 136.25, Lombarden 28.10, Egypter —.—, 4% ungar. Goldrente 99.30. Gotthardbahn 141.60, Disconto⸗ Commandit 196.80, Laura 2790.—, Gelſenkirchen 206.—, Darmſtädter 146.50, Handelsgeſellſchaft 174.30. Tendenz: ſeſt. Fraukfurter Börſe. Schluß⸗Courſe. Wechſel,. 1 55 1. 3. Amſterdam kurz 169.73 169.67 Paris kurz 81.11 81.45 Belgien„ 81.22 8126 Schweiz. Plätze„ 80.87 80 85 Italien kurz 75.91 75.87 Wien„ 84.500 84.57 London 5 20.50 205.05 Napoleonsd'or 16.25 16.25 lang 20.50 204.90 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ Dſch. Reichsanl.] 98.75 98.95] 4 Oeſterr. Goldr. 100.55 100.60 %„„„ 38.90] 98.95 4½ Oeſt. Silberr. 98.85 99.05 88.60 88.85 4½ Oeſt. Papierr.—.— 99.20 3½ Pr. Staats⸗Anl. 98.75 88.85%½ Portg. St.⸗Anl. 86.25—.— 57. 99.05 88.85 3 dto. äuß.] 22.70 23.60 „„„ 88 80 88.80 4 Ruſſen von 1880100.10 99.70 3½ Bad. St.⸗Obl. fl 97.30 96.85 4 ruſſ. Staatsr. 1894 99.30 99.70 „ M. 96.90 97.— 4 ſpan. ausl. Rente 68.40 68 25 3½ Bayern„„ 96.70 96.50 1 Türken Lit. D. 23.— 23.20 3„„„ 87.35—.—4 Ungar. Goldrente 99.40 99.50 4 Heſſen 104.50 104.60[5 Arg. innere Gold⸗ 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. Anleihe 1887—.— 86.— von 1896 86.— 85.95 4 Egypter unificirte 105.75 106.10 4 Mh. St A. 1899 101.30 101.40 5 Mezikaner äuß. 88.55 88.75 3 Sachſen 87.— 87.203 5 inn. 26.60 26.50 B. Ausländiſche. Verzinsl Looſe. 5 90er Griechen 39.50 39.403 Oeſt. Looſe v. 1860—.— 139.75 5 italien. Rente 94.40 94.50 8 Türkiſche Looſe 122.— 124.— Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 77.70 76.50 Lederw. St. Ingbertf—.—111.— Fenene 159.— 160.20 Lederw. Spichartz 76— 76.— ementf. Kallſtadt 128.50 180.— Walzmühle Ludw. 127.50 127.50 Anilin⸗Aktien 398.— 396.50 Fahrradw. Kleyer 208.— 213.— Ch. Fbr. Griesheim 252.70 252.— Klein Maſch. Arm—.——.— Höchſter Farbwerk 391.— 390.— Maſchinf. Gritzner 184.— 183.50 Verein chem. Fabrik 185.— 185.— Maſchinf. Hemmer 129.50 129.50 Chem. Werke Albert 165.50 164.70 Schnellprf. Frkthl. 190.30 190 80 Accumul.⸗Z. Hagen 142.— 142.— Oelfabrik⸗Aktien 104.40 104.80 Allg. Elek.⸗Geſellſch 256.80 257.90 Baumwollſp Lam⸗ Helios„ 55 153.90 156.— pertsmühl 111—111.— Schuckert 5 232.— 234.20 Spin Web. Hüttenh 92— 92.— Allg..⸗G,Siemensl 178.50% 178.50 1 Zellſtoff Waldhof 241,50 242.50 Bergwerks⸗Aktien. 273.20 272 50 Weſterr. Alkali⸗A. 214.— 214.— 128.— 120.50 Oberſchl. Eiſenakt 169.65 179.60 5 312.50 319.—Ver. Königs⸗Laurg 270.80 Gelſenkirchner 208.50 205.70 Alpine Montan 78 Harpener 210.50 210.20 Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 232.— 232.— Gotthardbahn 142.200 141.80 Marienburg⸗Mlw.—.— Jura⸗Simplon 87.80 87.96 Pfälz. Maxbahn 150.— Schweiz. Centralb.] 144.50 144 Pfälz. Nordbahn 134.50 Schweiz. Nordoſtb. 94.— 93.80 Hamburger Packet 128 50 Ver. Schwz. Bahnen 79.90 79.90 Nordd. Lloyd 124.40 Ital. Mittelmeerb.] 99.80 99.80 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 136.60„Meridionalbahn 135.50 135 45 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 27.50 Northern prefer. 75.90 76.20 „ Nordweſtb. 118.50—.—[La Veloce 60.60 80.60 124.50 124.50 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 100.— 100.— 35% Sttsgar. It.Eif. 4% Pf. Hyp. Pfdb. 100.60 100.60 4% Pr. Pfobr.⸗Bl. ee Pfdbr. 1909 3½% Pr. Bod.⸗Cr. 94.50 84.50 3½¼ĩ% Pr. Pfdbr. Bk. 4% Pf. B. Pr.⸗Obl.—.— 101.50 Pfobr. 1908 3¼½0% Pf..Pr.⸗O.] 95.40] 95.20 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbkt. 154.90 155.45 Oeſt. Kredit⸗Auſtalt Badiſche Bank 121.60 121.60 Prälziſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 172.60 174.10 Pfälz. Hyp.⸗Bank Darmſtädter Bank 145.600 147.10 Rhein. Kreditbank Deutſche Bank 211.50 211 90 Rhein. Hyp.⸗B. M. Diskonto⸗Commd. 196.50 196.80 Schaaffh. Bankver. Dresdener Bank 165.90 166.30 Südd. Bank, alte e Hyp.⸗Bank 175.500 175 50„ junge Bochumer Buderus Concordia 150.— 184.80 128 20 124.50 186.80 28.10 58.— 58.05 101.— 98.25 101.— 93.75 235.60 235 40 137— 188.20 157.75 158.26 141.— 141.20 161.75161.85 139.50 139.50 118.40 118.40 137.20 127.80 127.80 118.80 42¹.— 116.10 rkf. Hyp.⸗Creditv. 127.30 127.50 Wiener Bankver. Mannheimer Bank 130 80 130.30 D. Effekten⸗Bank Nationalbank 148.300 148.30[Bank Ottomane Oberrhein. Bank 120.50 121.—] Mannh. Verſ.⸗Geſ. Oeſterr.⸗Ung. Bank 131.90181.50 Berliner Bank „ Länderbank 118.50 118.50 Privat⸗Discont—3¼%½ Reichsbank⸗Discont—. Nachbörſe. Kreditaktien 236.50, Staatsbahn 186.30, Lombarden 28.10, Disconto⸗Commandit 196.90. Pariſer Aufongokurſe. 3% Rente 100 55, Italiener 93.20, Spanier 68.60, Türken D. 23.40, Türk. Looſe 127.—, Bangue Ottomane 578.—, Rio Tinto 11.88. Stuttgart, 2. Febr. Die bürgerlichen Kollegien haben ſich für die Ausgabe von weiteren 4 Millionen des im Jahre 1895 be⸗ ſchloſſenen ſtädtiſchen Anlehens von 12 Millionen entſchieden. Der Zinsfuß ſoll 4% betragen. W. Berlin. 3. Februar.(Telegr). Effektenbörſe. Die Börſe eröffnete in recht feſter Tendenz. Im Banken⸗ und Montanmarkte war das Geſchäſt lebhaft, beinahezu durchweg beträchtlichen Kurs⸗ ſteigerungen. Fonds wenig verändert. Die Feſtigkeit erhielt ſich während der ganzen Börfenzeit, wenn auch die Geſchäftsthätigteit ein wenig erlahmte. Privatdiskont 3,875 pEt. Berlin, 3. Febr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 235.25, Staatsbahn—.—, Lombarden 27.90, Disconto⸗Commandit 196.90, Laurahütte 269.80, Harpener 220.60, Ruſſiſche Noten— Tendenz: feſt. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 21660, 3½% Reichsanleihe 98 90,%ͤ Reichsanleihe 88.60. 4% Heſſen 104.40, 8 /⁰ĩ Heſſen 86.— Italiener 94.40, 1860er Looſe 159 70, Lübeck⸗Büchener 161.—, Marien⸗ burger 88.—, Oſtpreuß. Südbeihn 90.90, Staatsbahn 186.50, Lom⸗ 432.— 110.50 bar Ju 27.90, Canada Paeifte⸗Bahn 93.50, Heidelberger Straßen⸗ und Berggahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 235,50, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 17390, Darmſtädter Bank 148 40, Deutſche Baukaktien—.—, Disconto⸗Commandit 196.70, Dresdner Bänk 166.40, Leipziger Bank 172.50, Berg.⸗Märk. Bank 152.40, Dynamit Truſt—.—, Bochumer 271.20, Conſolidation 392 20, Dortmunder 138 50, Gelſenkirchener 205.80, Harpener 220 50, Hibernia 281.80, Lauragütte 272.60 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 116.80, Weſteregeln Alkaliw 213.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 150, Deutſche Steinzeugwerke 304.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 168.25, Wollkämmerei⸗Aktien 188.,5, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 100.80, 3% Sachſen 87.20, Stettiner Bulkan 270.—. Privatdisconto: 3 ½¼%, Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 1. Februar. Hafenbezirk III. Schlſfer ev. Kap. Schiß Kommi von Jabuns Ekr. Link M Linck Nuhrort Stückgüter 1000 Koch W. Melßner Jagſtfeld Steinſalz 2032 Setbert Louiſe 75„ 26⁰⁰ Auſtatt Aung Amoeneburg Fement 8200 Reitz Mainz Ruührort Kohlen 29786 Melßen Graf Moltke 75 75 1835 Mahm Caſtor 7 75 18882 Duags Gerh. Wilhelm Rofterdam Kor 28600 Schumacher TSchm. S. 9 Ruührort ohlen 222⁰⁰ Wöttert Deleng Antwerpen Stückgllter 16886 Fay Badenia 20 40 5 14440 euthner Einigkeit Hellbronn Steinſalz 2246 Bildſtein 4 Büder 75 2386 Herrmann Roſa Afra Straßburg Stückgilter 1000 Zimmermann Marie Hei bronn Sleinfalz 2776 Hafenbezirk Vom 2. Februar: Schmitt g Babetta Eberbach MiSteine 3109 Eiſengrein Friedericke 6 25 1700 Bvech iegelwerk 5 Speßer Baekſteine 870 Limbeck Limbeck Ketſch 75 950 Hört Sg. Ludwig Alteip 1 500 Schneider Vorwärts.s Stelnach'.⸗Steine 1896 Heß Marx 3 Altrip Backſteine Bag Kaul Auna Speyer 755 80⁰ Weinacht Frlebrich Rheingönh. 5 650 Bauer Katſerwört Speyer 2 110⁰0 Limbeck Helnrich 1 800 Kreger Morgenſtern Leimersheim 85⁰ Schmit. Katharina Altluß heim 5 460 Schwechheimer Frieoa 5 25 400 Albert Magbalena Dirſchhorn'Steine 170⁰ Höhr Katharina Nuhrort Kohlen 10%0 .5 b. Brüggen! Aurora Hochfeld Konkurſe in Baden. Freiburg. Ueber das Vermögen des Meßgermeiſters Gottlieb Sillmann in Freiburg; Konkursverwalter Waiſenrichter C. F. Monkigel; Anmeldetermin 24. Februar. Verlooſungen. Braunſchweiger 20 Thlr.⸗Looſe vom Jahre 1868. Ziehung am 1. Februar 1900. Gezogene Serien: Nr. 325 1718 1846 1963 2059 2158 2581 3041 3228 3299 3303 3742 4233 4828 4942 5006 5086 5493 5655 6206 7425 7519 7863 8148 8302 8897 9068 9878 9920. Die Prämien⸗Ziehung findet am 81. März ſtatt.(Ohne Ge⸗ währ.) Sachſen⸗Meininger 7 fl.⸗Looſe vom Jahre 1870. Haupt⸗ preiſe: Serie 5470 Nr. 5 à 5000 fl. Serie 4900 Nr. 86 à 2000 fl. Serie 4564 Nr. 36, Serie 4978 Nr. 44, Serie 5854 Nr. 26, Serie 7470 Nr. 48 à 400 fl.(Ohne Gewähr.) Köln⸗Mindener 100 Tblr.⸗Looſe vom Jahre 1870. Haupt⸗ preiſe: Nr. 189423 à 50,000 Thlr. Nr. 163110 à 5000 Thlr. Nr. 158341 à 3000 Thlr. Nr 85420 188461 à 1000 Thlr. Nr. 184468 184662 151897 156546 4 500 Thlr.(Ohne Gewähr) A3* 2—* 4 Siegfr. Rosenhain. Juwelier, 94 g Kenen: empftehlt die ſo beliebten langen Uhrketten mit einfachen und Brillantſchiebern. Moderniſirung älterer Ketten billigſt. 411⁰˙ erd, eß, —— WenennlAazeigert — Mannheim, den 3, Februar 19009 Amts⸗ und Kreis⸗Verkündigung⸗hl Arbeitsvergebung. Die zur Errichtung eines Frei⸗ bades im Induſtriehafen er⸗ forderlichen Arbeiten: 1) die Lieferung der eſſernen Schwimmer, ). die Lleferung der eiſernen L⸗Träger, 8) die Schloſſerarbeiten(Mon⸗ tage der Eiſenkonſtruktion), die Anfertigung der Rechen aus galvaniſirten Eiſenröhren, 5) Zimmerarbeiten, 6) Tüncherarbeiten, ſollen im Wege des öffentlichen Angebots an leiſtungsfähige Un⸗ ternehmer vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, dis ſpäteſtens Samſtag, 10. Jebrnar d.., Vormittags 11 uhr, bei unterzelchneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Angebots⸗ formulare gegen Erſtattung der Umdruckkoſten von Montag, den 5. Jebenar d. J. ab er⸗ hoben werden können. Den Bie⸗ tern ſteht es frei, der Eröffnung der Angebote beizuwohnen. Mannheim, 81. Januar 19a0. Hochbanaint: 43003 Abtheilung.: Hauſer. Submiſſion. Wir vergeben die Grd⸗ und Nohrverlegungs⸗Arbeiten für Erſtellung einer Heber⸗ leitung von 650, 600 und 550 mm. l. W. und 1200 m Geſammtlänge im Käferthaler Wald Die allgemeinen und heſonderen Bedingungen nebſt Zeichnungen könnenaufunſerem Verwaltungs⸗ blüreau K7 erhalten werden, wo⸗ ſelbſt auch die Eröffnung der Angebote am 42961 Sainſtag, den 17. Februar, Vormittags 11 uhr in Gegenwart der etwa erſchie⸗ nenen Aubleter ſtattfindet. Mannheim, 31. Jannar 1900. Die Direction der Städt. Gas⸗ uu. Waſſerwerke. Srkauntmachung. Wir machen ergehenſt aufmerk⸗ ſam, daß beim Gintritt von Froſtwetter die Gas⸗ u. Waſſer⸗ Meſſer ſowohl als auch die Zu⸗ führungen zu denſelben in ge⸗ eigneter Weiſegegen Froſt geſchiltzt Und insbeſondere die Keller⸗ läden während der Winter⸗ monate geſchloſſen gehalten werden müſſen, um Störungen beim Bezug von Gas u. Waſſer und ſonſtige Schäben zu ver⸗ meiden. 38894 Maunheim, 4. Dez. 1899. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Jwangs⸗Herneigeraug. Montag, 5. Jebynar d. J. Nachm. 2 Uhr hwerde ſch im Pfandlokal q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Kommode und 1 Kauapee gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 43323 Mannheim, 8. Februar 1900. Intterer, Gerichtsvollzieher. Cauz⸗Juffitnt J. Schtöder. Monag, 6. Zebrhar, Begiun meines Privat⸗Kurſus zu weſchem noch einige Damen und Herren erwünſcht. 43200 Hochachtend J Schröder, Tanzlehrer, b 5, 9. Sorgfältig, rsell, sohnell, bil Ferlrster: S. Slebengak, Aannbein J8, 22. 64138 Berlin W. 8, Bresſau, Kin, Loipzig, Stuttgart. Hebren⸗ und Damsufrifeure und Damenfriſeurin wollen ihre Adreſſe abgeben an GEd. Aſchenvach, 43108 Schwetzingerſtr. 106, 4. St. rechſs. ilel- Fanrräder Ia Taurenrad NN Mrk. 2 2 Jahre Gorantiet anmaschinen, — WW Nanh vorl. Prelslisto, „ Rosenau in Hachenburg. 34998 Feskenz kür alle an Gienht-, Glleder- reissen, Verstauchungen, 5 Rhenmatismus, Nerven⸗ nund Krenzsehmerzen Leldsuden Ist Rheumatin; 6 Apotheker Otto Lindner 5 BRESDDN-N. Dasselbe ist als unerreient, Undert Sehmer- Zen sofort und wirkt berör- ernd auf die Ausgchei-? Aungen gurch Urin und Haut.“ ee Auenduugawelse ——— Jeder Narton entnift? massagetuch, theumatin- warte, 1 Binds und Flaschech Rheumatin: 4egeng M..— in den Apotheken erRältiich. 5 Rueumetir 0 pot, desf. Anlatz ren Tngalik 31 Arnikabi Fe e Seteeh Serzes, Nee 49 7505 pt. Oawpber, 2 55 5 21851 Ballezi, Bremkell in 5 Fiene Abens 5 Nerd spbt Eantg ütbar umd Kau de Belnghe. ess 1168 Nahsſchweſeberſeigereg Mittwoch, 7. Februar 1906, Vormittags 8 uhr beginnend, werden im Warteſaal II. Glaſſe zu Station Waldhof 106 Stück kieferne n. 400 Stück eichene altun⸗ brauchbare Bahnſchwellen an den Meiſthietenden öſffentlich verſteigert. 43113³ MNoe 8, Bahnmeiſter. Stoßßh. Hadiſche Slaglz⸗ Eiſenhahnen. Zum Tarif für den Gülerver⸗ kehr der Rhein⸗ und Main⸗Hafen⸗ ſtationen mit Bayern vom 1. Mai 1898 iſt mit Giltigkeit vom 1. Februar l. Is., der Nachtrag II erſchienen. 43225 Soweit Frachterhöhungen ein⸗ treten, bleiben die bishert Frgchtſätze noch bis Ende 1z in Kraft. Exemplare des trags ſind durch die Gr. Gütervetwaltung Manuheim unentgeltlich zu beziehen. Fertter iſt mit ſofortiger Wir⸗ die Station Amberg in Ausnahmetarif für Nürn⸗ berger Wagren zur Ausfuhr auf⸗ genommen worden. Karlsruhe, 31. Jannar 1900. Generaldirektion. Großh. Badiſche Jiagts⸗Eiſenhahnen. Mit Giltigkeit vom 1. Februar 1. Is. iſt zum badiſch⸗ elſaß⸗ lothtingiſchen Gütertarif der Nachtrag X erſchienen. Derſelbe enthält u. A, Tarlfentfernungen für die bad. Stationen Reu⸗ reuth und Rippoerg ſowie für verſchiedene Reichsbahn⸗Statio⸗ nen und außerdem Aenderungen und Ergänzungen einzelner Alls⸗ nahmetarife. Ferner werden burch dieſen Nachtrag neue Ausnahme⸗ kariſe für Zucker ab Waghäuſel und für Käſe nach Maünheim und Rheinaut eingeführt. Der Verkaufspreis des Nachtrags be⸗ trägt 25 Pfg. für das Stück. Karlsruhe, 1. Februar 1900. Generaldirektion. ege Großh. Badiſche Slaats⸗ Eiſenbahuen. Die Lieferung und Aufſtellung neuer Eiſenkonſtruktionen für die Straßenunterführung auftatſon Siusheim der Bähnſtrecke Meckes⸗ heim⸗Jagſtfeld, ſowie der Ab⸗ bruch und die käufliche Ueber⸗ nahme der alten Konſtruktion ſollen öffentlich vergeben werden. Das Gewicht der neuen Kon⸗ ſtruktlonen bekrägt ungefähr an Flußeiſen 20800 kg an Gußeiſen 800 kg. zuſammen Zrece eg Das Gewicht der alten Kon⸗ ſtruktion. Schmiede und Guß⸗ eiſen, zuſ, ungefähr 6030 keg. Bedingnißheft, Gewichksbe⸗ vechnung und Zeichnungen liegen auf der Kanzſei des Unterzeich⸗ neten zur Efnſicht auf, ein Ver⸗ ſandt nach auswärts findet nicht ſtatt. Augebote, geſtellt auf 100 kg Fluß⸗ und Gußeiſen der neuen und Schmied⸗ und Gußeiſen der alten Konſtruktion ſind porto⸗ ſrei und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen längſtens bis Mittwoch, 14. Febr. ds. J8., Bormitiags 9 uhr auf dein Geſchäftszimmer des Unterzeichneten abzugeben. Zu⸗ ſchlagefriſt 14 Tage. 42867 Heidelberg, 29. Januar 1900. Der Großh. Bahnbauinſpektor I. Für die nothleſdenden Indſer ſind weiter bei mir eingegangen: von Fran L. 2., Frl. Kr. 1 ., L. R.(durch Herru Kirchen⸗ raih Greiner) 5., Frau S. 2 ., Herrn F. G. 1i., Herrn M. St. 2., Frau R. 2., Frau L. 3 M. von einer Kranken⸗ ſchweſter 1., von mehreren Kindern aus dem Kindergottes⸗ hnienſt zuſammen.47., Frau S. 2., Frau Br.(durch Herrn Pfarrer Möſſinger⸗Käferthal) 1 Mi Ungenannt⸗Käferthal 1., Hehrn St. 5., Herrn D. L. 1.,„von einer Walſe“ 3 M, Ungenannt 1 M. Herrn 3. 1 IR., Frl. E. H. 1., Ir. W. Wwe. 1., Frl, A. G. 2 M,., durch Herrn Stadtmiſſionar Krämer: Ungenannt 8., Frau F. 2., Frau Tr. 1 M. Un⸗ genaunt.50 M. Zuſammen 45,97 M. Transport 129.85 M. Alſo Geſammtergebniß der Samimlung: 175.32 N. Allen freündlichen Gebern herz⸗ lichſten Dauk! 46202 Hermaun Greiner, Vitar Schnell-Güter⸗ Dampf- Schifffahrt mittelſt 7 erſtklafſiger Schranbenbooie zwiſchen Wotterdam-Mannheim und wiee-versa; Megelmägig 2 Mal wöchent⸗ lich ſtattfindende Berg, und Thalfahrten zu billigſten Frachtſätzen. Nähere Aus⸗ kunft ertheilt: 25710 J. H. Koenigsfeid, Trausport, Spedition und Commiſſion. VBerkauf von ka. Ia holländ, Toefſtren u. Torfitull, Boöckſtraße 7,(H, 10) parkerr. Nültzlich für Erwachſene. Aerztliche Belehrungen über die Ghe. Nathgeber für Eheleute u. Er⸗ perſendet gegen Wi..70 in Marken. 34911 J. Schbeppner 27, Verlin 27. [Gemeinde Sandhofen 1175 Bekauntmachung. Die Herftellung von: 175 lfd. m offenen Graben mit Betonſohle, 451 lfd. m Backſteinkaual, Profil 0,60/1,10, 85 lfb. in S eugrohr⸗Kanal, 6,60 5„ ſtzeugrohr⸗Kangl, rofil 0,45 m Dm,, 28[fd. m Steinzeugrohr⸗Nanal, Profil 0,0 m Om. 548[fd. in Steinzeugrohr⸗Kanal, Proſil 0,25 m D ſowie der hierzu gehörigen Spe⸗ zialbauten und 72 Straßenſink⸗ kaſten für die Entwäſſerung des Vebauungsgebiets rechts und Uuks der Maunheimerſtraße in Sandhofen ſoll öffentlich ver⸗ geben werden. Die Zeichnungen, Bedingungen und Maſſenverzeichniß liegen auf dem Rathhauſe in Sandhofen zur Einſicht auf und können Ab⸗ ſchriften des Maſſenverzeichmiſſes hier entnommen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchri ſehen bei dem hneten Gemeinderath aängſtens 3. Februar 6, Vormittags 10 Uhr einzureichen, woſelbſt die Eröffnung der eingelgufenen An⸗ gebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Vieter ſtattfinden wird, 42288 Nach Eröſfnung der Verding⸗ Ungsverhandlungen noch einlau⸗ ſende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Gemeinde verpflichtet ſich weder zur Annahme des billigſten, noch irgend zu einem der abge⸗ gebenen Angebote. Sandhofen, 28. Jaunar 1900. Der Gemeinderath: Herbel. Volk, Arbeiter⸗Jorth.⸗Petein , I. Montag, 5. Februar 2. c, Abends präcis 9 uhr, im Lokal 43098 Vortrag des Herrn G. Herrigel aus Hei⸗ delberg über 8 f „Dor Einfluss der Thonerde auf dſe menschiiche Kultur“ und laden wir hierzu unſere verehrl. Mitglieder ſowie Inte⸗ reſſenten zu zahlreichem Beſuch Höfl. ein. Der Vorſtand. Muunh. Turnerhund Gerkanig. 995 Unſere Uebungsabende für das Winterhalbjahr ſind wie folgt feſtgeſetzt: Dienſtags Riegenturnen. Freitags Niegenturnen und Turnen der Männerabthei⸗ lung. Samſtags Feürturnen. Beginn des Turnens 3½ Uhr Abends in der Turnhalle vdes alten Gymnaſiums Litera 4 4,1. Eingang Schloßgartenſeſte. Wochenberfammung, Samſtags nach dem Turſlen im Lpeal„Wilder Maun“ N 2,10. Annieldungen beliebe man gefl. an den Uebungsapenden in er Halle au den Türnwart oder ſchriftlich au den Turnrath ge⸗ langen zu laſſen, 33388 Der Tururath. Volksbibliothek. In Falge der täglich ſteigenden Inanſpruchnahme der Voſksbib⸗ liothef kann der Nachfrage in Zeliſchriften nicht mehr genügend entſprochen werden. Wir bitten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 35785 Der Borſtand. 3 42861 Heirath. Ein gebild. Frl., ſehr guten Gemlüthes, kadellof, Nufes, Mitte der 40.., mit Ausſtener und monatlichemceinkommen, wfinſcht ſich mit beſſ ſolſden Herrn in ſicherer Stelling entſpk, Alters zu berheirathen. Angenehmes, liebevolles Heim zugeſtchert. Gefl. Iffert. mit genauer Angade der Adreſſe und Unter J. Gla ban Haaſenſtein& Bogler.⸗G. Mannheim. 59fleltes (Sparkohlen) keinlichſte, ſparſamſte u. billigſte Jeuerung für alle Ofenſyſteme in jedent Juantum ſtets im Erſten Maunheimer Holz⸗ Kohlen Depot Ggorg Bachmann, N A, Y. 42772 In Auferiigen on 4¹ empfiehlt ſich tüchtige Kleiver⸗ nache rin 5 K 4, 5, 2, Stock, N 739˙ Dallen⸗ und Kindermasken t. De Del A Bekanntmachung. Den Fortbildungsunterricht betr. Nach 8 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Eltern, Arbeits⸗ und Lehrherren verpflichtet, die Fort⸗ bildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Theilnahme am Fortbildungsunterrichte an⸗ zumelden und ihnen die zum Beſuch desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße Mark beſtraft(Abſatz 2 desſelben 80. Forcbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge uu. ſ. w. die von auswärts hierher kommen, ſind fofort anzumelden, ohne Rückſicht darguf, od diefelben ſchon in ein ſeſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ oder probemeiſe aufgenommen ſind. Mannheim, im Februar 1900. Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. 22 Bekanntmachung. Die ungerechtferkigten Schul⸗ verſäumniſſe betr. Durch§ 4 des Geſetzes üder den Elementarunterricht vom 18. Mai 1892 wird beſtimimt, daß wegen ungerecht⸗ fertigter Schulverſäumniß eines Kindes gegen Eltern oder deren Stellvertreter§ 71 des Poltzeiſtrafgeſetzbuches vom bis zu 50 d 43012 31. Oktober 1863 zur Anwendung kommt, ſofern die vom Bürgermeiſteramt wiederholt erkannten Geldſtrafen frucht⸗ los geblieben, ſind. Polizeiſtrafgeſetzbuch§ 71 lautet: Mit Haft bis zu 3 Tagen oder an Geld bis zuu 20 Mark werden Eltern, Pflegseltern, Vormünder, Dienſt⸗ und Lehrherren geſtraft, welche ohne genügende Eutſchuldigung unterlaſſen, ihre ſchulpflichtigen Kinder, Pflegekinder, Mündel, Dienſtboten und Lehrlinge zum Schulbeſuch anzuhalten, wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbaren Verfäummiſſe wiederholt mit Geld⸗ ſtrafen belegt worden ſind. Zugleich wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach §18 der Schulordnung vom 27 Februar 1894 die Ver⸗ wendung der Kinder zu gewöhnlichen häuslichen oder ge⸗ werblichen Geſchäften nicht als genügender Entſchuldigungs⸗ grund betrachtet werden darf. 43011 Mannheim im Februar 1900. Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. 5 5 5 Auszug aus den Standtstegiſern der Siadt Audwigshafen a. Nz Verkündete. 22. Martin Doſch, Maſch.⸗A. u. Jul, Herrmaun 25. Peter Paul Martin, Bäcker u⸗ Magd. Plinins. 25. Joh. Haußmann, Uhrm. u. Maxia Eichler. 25. Joh. Lor. Betz,.⸗A. u. Marla Müller. 25. Eni, Eckart, Schreinerm. u, Eva Gbtz. 25. Friedr. Bähr, Schloſſer u. Barb. Reuner. 26, Harl Friedr. Hiß,.⸗A. u. Kath. Hauß 25. Rich, Kisling, Kaufm. u. Maria Eliſ. Kienthe. 25. Phil, Groß, Eiſenb.⸗Beamter u. Marig Kron. 24. Gg. Emler, Tüncher u. Barb. Frößl. 24, Joh. Wolß, Kaufm. u. Math. Stern. Konrad Lauer,.⸗A. u. Makia MNagd. Schmid. Ottomar Neu, Schreiner u. Elif Flory. 25. Obßkar Reis, Kaufm. u. Cöleſt. Neuhäuſer. 27. Franz Wörther, Kaufm. u. Marka Fried. Aloif. Rauner. 27. David Diehlmann,.⸗A. l. Frleder. Fantz. 27, Farl Baumbuſch, Wagner u. Emma Schulz. 26, Heinr. Haug, Schreiner u. Magd. Kunt. 27. Ag. Buckel, Zimmerm, u. Eliſ. Stöbener, 29. Nik. Lindemäher, Eiſenb.⸗Beamter u, Marg. Hartlaub. 20, Jof. Kreiſelmayer,.⸗A. u. Eliſ. Schuſterr. 29. Frz. Joſ Reis, ̃ Uu. Magd. Leya. Ph. Vegen, l. Eliſ Locher, „Elif. Buttel. eizer u. Marg. Weimer. midt, Borgrb. u. Anna Neitauer. 5„Gieger,.⸗A. u. Anna Barb. Frauk, Friedr. Stahl, Eiſenb.⸗Schloſſer u. Philipping Fechter. 30, Och. Schröder, Obermller u. Marg, Deugel. 29. Paul Jakob, Maurer u. Julie Hußlein. 31, Ludweg Labecke, Schloſſer u. A. M. Engelhardt. 31. Phil, Epple, Titncher u. Marg. Böhler. Jannar, Getraute: 37. Gg. Hch. Rink, Schreiner mit Marig Vetter. 27 Könräd Rühm, Tüncher mit Elſiſ. Lieſer. 27, Joh. Schreier,.⸗A. mit Marg. Ackermann. 27, Karl Herzog, Eiſengießer mit Boroth. Wilh. Schaſfner. 27. Joſef Joh. Nowag, Schmied mit Kath, Krämer. 27, Joh. Wilh. Hahnert, Schloſſer mit Anng Dietrich. 27, Bernh. Pftermann.⸗A. mit Theres Pfeiffer. 20, Joh. Michgel Rangl, F. A. unt Eda Narla Kurz. 30, Märtin Monſche, Zimmnerm, mit Maria Ruhnt. 20, Joh. Fritz, Meßger mit Emma Nelſcher. Jebruar. 1. Joh. Erhardt, Helzer mit Karol. Brill. Joſ. Bögel,.⸗A. mit Eliſe Rauch. Janlar. Geburten: 21. Frledrich, S. v. Alfred Wolf, Bahnarbeiter. 2, Frieda Emma, T. v. Georg Simon, Keſſeſſchmiedmeiſter. 5. Withelmm, S. v. Hch. Wegmann, Gaſtwirlh. 26. Oskar, S. v. Gg. Roth, Schloſſer, 22. Julius Karl, S. v. Barth, Appel, F. A. 2 Askar Raimund, S. v. Joſ, Wallenfells, F. A. 24, Pauline Nim. T. v. Barth. Ruppert, Tagiſer. 24. Aung Kath., T, v. Karl Schneckenbürger, Lokomokiyf, 24, Eliſ, Roſa, T v. Mart. Funtz, Eiſenb.⸗Schaffner. 26. Franz Jolef, S. p. Fis. Schönmehl, Maurerpol. 24. Karl Wilherm, S. u. Och⸗ Roth, Glaſermſtr. 25. Emil Baßt. S. v. Aug. Seitz, Spengler. 27. Friebr, Wilhelm, S. p. Phſl. Okt, Spenglermiſtr. 20. Karl Friedr, S. v. Ehr. Karl Bäßler,.A. 28. Narl Phil, S. v. Mſchgel Ritter, Schmiedeimſtr. 39. Barb. Roſa, T d. Mich, Schall,.A. 27. Thereſe Eliſ, T. 5. Joh. Schweſtüger, Maurer. 29. Autonie Eliſ., T, v. Nonr, Kil. Schnelder, Bahnarh 23. Marig Marg,„— 24. Elſa Thereſta, Zwillinge v. Chriſt. Etzel, Tagner. 28. Karl Wikhelm, S. v. Frledr. Foſink, Schneidermſtr, 25, Peier Hch., S. v, Phil. Joſ. Glaß, Ferumacher. 38. Gmilie Marig, T. v. Jod. Arzberger,.⸗A. 29. Marig Kunig, T d. Phil. Bader, Bahnarb. 27, Fridolin Wilh., Z. v. NRarl Ich. Mack,.⸗A. Gollteb. S. d. Karl Joſt, Schneider. 30. Heinr., S. v. Phil. ant Bähnarb. 28. Paulina Marg, T. ö. Adam Jung, Schuhmacherniſtr. 28. Hch. Valentin, S. v. Bal. Doppler, Müller. 81. Frieda, p. Tranz Nies, Iſoſterer. 61. 99 5 Phil. S. v. Phil. Lolh. Riegel, Schiffer. 28. Eliſ. Kath., T. p. Jakob Kohlmann, Kirchendiener. 28. Babetle Jul., T. v. Jul, Brückner, Sekr. Aſſiſt. Jauna.„Geſtorbene: 22. ee e 29 J I1 M. a,, Ehefr. v. Joh. Ad. Pfirrmann, ichmied. 27. Heßwig, 2 F 7 M. a. T. v. Joh, Manrer, Schneidermſtr. 29. Frauziska Joſ, 1 J. 9 M.., T. v. Bernh. Gier, Mechan. 28. Smmia Khiſſt. 8 D. a. T. v. Gregor Endres,.⸗A. 30. Frauziska. 1 J 9 M.., T d. Lndwig Horwedel, F. A. 31. Aug. Friedr, Karl, 1 J. 1 M.., S. p. Joſ. Wahl, Tapez. 31. Wilhelin Jakob. 4 M. a, S. v. Karl Jung, Bahnbed. 51. Peter, 8 J. s M. a. S. d. Elias Beck Ackerer⸗ 31. Gg. Eſchmann, J.., Privatmaun. Albert Lorbeer 72* 2815 65— 0 N2, 7. Goldarbeiter 2, Lager und Fabrikation von Gold. und Silber-Wagpen, Werkstätte für 84101 Weuarbeiten, Umänderungen, u. Reparaturen von Nold-, Silber- und Kalanterlewaaren. Wingenroſf, Sonerr& bo. Mannheim, N. 3. 4. Commandite der Darmstädter Bank. Eröffnung von lonfenden Rechnungen mit und ohne Gewährung von Benk-Kredit. Annahme verzinslicher Baareinlagen auf provisions- krelen Check-Rechnungen. Auskührung von Aufträgen an allen Börsen. HKauf u. Verkauf von Werthpapieren u. Devisen. Diskentirung und InkasSsO von Weechseln. Ausstsllung von Chechs, Creditbriefen ete. 41933 Einzug von Coupons u. riüieckzahlbaren Rfekten. Verwaltung von Werthpapieren in offenen Depots, sowie Kufbewahrung in Safes unter Selbstverschluss der Miether. Süddentsche Bank a 6 r. 4 MANNHEIM. o er. Telephon Nr. 250 und NE. 54 1. Filislein Worms. Commandlite in St. ohann. Lrölknung von Ianzfemden Rechnmungen mit und ohne Creditg rung. Erevisionsfreie Theck-Rechnungem und An⸗ nahme verzinslicher Banar-bepositen. Win vergüten zur Zeit: %% ohne vorherige Kündigung, 3/% bei Viertelfkhriger KAüncdigung, 95—„ albfähriger 35 Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ Wanrung in verschlossenem und Zur Werwaltung in offlenem Zustande, Nermiethung von Tresorflehern unter Selbat⸗ verschluss der Niether in fenerfestem dewölbe. An- und Verkauf Von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen un der Maun⸗ heimer und allen auswärtigen Börsen. Wiscontirung und Minzug von Woeckseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von CReeks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplütze. inzug von donpons, Dividendlenscheinen und verleosten Rilekten. Versicherung verloosbarer Werthpapiere Qoursverlust und Controle der Verlogsangen. gegen 2357/8 Im Lokal der Polksküche, N 5, 6 erhalten jeden Moutag und Freitag von 5 bis 7 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Rath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen der Rechtsſchutzſtelle. Lungenhei-Kurort Schömberg Chei Wildbad) württemb. Schwarzwald, 650 m. ü, d. M. Hotel und Penſion Schmidt bietet Erholnugsbedürftigen und Rekonvalescenten Vortheilhaften angenehmſten Aufenthalk.(Auch Winterkuren.) Billige Preiſe, auf Dauer Auspahme. Auskunft üiber Platzverhältniſſe ertheilt E E, 12/13, 3. Stoclk, links, Paul Masskow, Optiker OQ 2, 22. Alle optiſche Artikel villigſt. Brillen und Zwieker mit guten Pläſern bon W..50 an. Ein Paar Eryſtallgläſer M..—. Reiſtzenge für Schüler und Techniker, 10 werden ſolche billig geſchliffen⸗ Frtta⸗Aufettigung Lon Bri 1 genau fachmänniſch und nach ärztl. Vorſchrift. Reparaturen ſofort, billig und gut. 47395 41861 der MHünster-Lotterie zu Freiburg i. Br. à Mk..— Auswärs Franko-Zusendung à Mk..10. Zu beziehen durch die Expedition des „General-Anzeiger“. In jeder deutschen Familie sollte dle„Thierbörse“ Berlin, gehalten werden; denn die„Thierbörſe“, welche im 18. Jahrgang erſcheint, iſt Unſtreitig 31182 das intereſſanteſte Fach und Famillenblatt Deutſchlauds. Fuür jeden in der Familie: Mann, Frau und Kind iſt in leder Runimer eiwas enthalten, was itereſſirt. Für 75 Pfg. (frei in die Wohnung 90. Pfg) pro Vierteljahr gbonnirt mam nur bei der nächſten Poſtanſtalf wo man wohnt, auf die„Thierbörſe“ und erhält für dieſen geringen Preis jede Woche Mittwochs außer der„Thierbörſe“ (ea. 4 große Druckbogen); 5 1. 0 ratis) Den addenaeſcaſcuchen Centralanzeiger; 2,(gratis) Die internationale Pflan enbörſe; 3,(gratis) Die Naliinchenzeitung; 4.(gratis) Das Uuſtrirte Unterhaltüngs⸗ blatt(Romane, Novellen, Beſchreibüngen, Räthſel uſw. uſw,; 5. Zratis) Allgemeine Sammler⸗Zeitungz 6(gra⸗ tis) Allgemeine Mittheilungen über Land. und Hauswirth⸗ ſchaft; 7.(gratis) Unſere Hunde(nur Text); 8.(gratis) Unſer gefiederteß Volk(nur Tert]); 9.(gratis, monak⸗ lich 2 Mal) einen gauzen Bogen(16 Seiten) eines hochin⸗ tereſſanten fachwiſſenſchaftiſchen Werkes u. 10.(gratis mo⸗ natlich) Die Naturalien⸗ und Lehrmiltelbörſe. Es iſt alſo kein Gebiet aus dem geſammten Neaturleben, das in der „Thierbörſe“ mit ihren bielen Gratisbeilagen nicht vertreten wäre. Die„Thierbörſe“ iſt Organ des Berlinen Thierſchuz⸗Vereins und bringt in jeder Nummer das Archin für Thierſchutzbeſtrebungen, Fein Blatt Deutſchlands bietet eine ſolche Neichhahtie keit an Unterhaltung und Beleh⸗ rung. Für jeden Thier⸗ und Bflanzenliebhaber, namentlich guch für Thierzüchter, Thierhändler, Gutsbeſitzer, Landwirthe, Jorſtbeamten, Gärtner, Lehrer ꝛc. iſt die„Thierbörſe“ un⸗ eutbehrlich. Alle in allen Ländern nehmen eden Tag Beſtelkungen auf die„Thilerbörſe“ an und liefern de im Quartal bexrelts erſchienelten Nummern für 109 fg. Porto Piompt nach wenn man ſagt: Ich beſtelle die„Thier⸗ bhrſen mit Nachlieferung. Man abönnirt nur bei der; nächſten Poſtauſtalt, wo man wohnt, — rr Maunheim, 3. Februar. Geueral⸗Anzeiger. 55 8. S F E E A FEFE T. Pfälzische Bank, Mannheim. Actien⸗Capital: Mk. 42,2 Millionen.— Reſerven: Mk. 9 Millionen ca. 5 eini iſq E 01 15 Itt Häls Wel 7 4 10 Aurls lorn E. itz: Zudwigshaſen a. Rh. Niederlaſfungen in München, Frankfurt g.., 555 Liln!* Rez 23 1 9 berg, FTaiſerskaukern. Bamberg, Wores, Zweibrücken, Pirmaſens, Speyer, Neuſtadta. 85 Fraukenthal, Landan, Alzey, Dürkheim, Grünſtadt, Oſthofen; Kommandite in Ver. 11 „000,000. e ktien No.—1000 Gigenes Lagerhaus am neuen Rheinquai. rul 7 7 E 7 e ant 26, Juli 1858 in das Handelsreghter Fan 9 5 Eröſfnung tamender Rechun⸗gen mit und ohne Erevitgewährung. ſtsfahr läüft vom 1. April bis 31. März. Helel hung von Werthpapieren und Wagren. Annahme von verzins ichen Baareinlagen auf proyſſionsfreiem Checkconto und von Spareinlagen. 13806 wurk u Elektrizitätswerke, Aktlen⸗Geſellſe chaft, 7 7 2 K. tellung von Einrichtungen une 5* deu 5 8 n 1705 An⸗ und Verkauf von Deviſen und Diseontirung von Wechſeln. ous⸗ er Erwperb, die Be werthung und Kn⸗ unn Jertauf von Werthpapieren an der Maundeimer und allen auswärtigen Börſen. ung en und G 0 if 1 iten Gebieten, ſowie von Grundſtücken und Direkte Vertretung an der Frankfurter und Berliner Börſe⸗ an anderen Geſellſch Iufber 2 zerwaltung von Werthpapi zc, in feuer⸗ und diebesſicheren Ge⸗ . 8 chaft beträgt eine etheilt in tauſend Aktien zu je M. 1000.—, welche Aufb zung uns Einricheng. 5 5 e gewährt eine 1 5 Die ſ htang der Geſellſchaft verknüpfken 8 Incaſſo von Wechſeln zu äußerſt niediaen Speſenſützen. 43213 933 1„And fielen J der ſtehen leiuer ründerrechte, Be Einlöſung ſämmtlicher Conpons und Dipidendenſcheine Her Au Man 8 Traſſirungen, Ansz zahkungen, Accreditirungen, Reiſegeldbrieſe ꝛc. 5 Wie 8 BVerſi sbarer; erthpapiere gegen 2 der Verlooſungen her. 8 Greiſß La andtag wadgeorenelee F 10 85 Vorſitzende Nleolai, Dlkeklor 505 Oberrheiniſchen erſicherung yerloosbe Werthpapiere gegen Konrsverluſt und Controlle ſung 1 5 Bank, Kallsruhe, Ednard Oppenheim, anger K Sbhne, Frankfurt a. Main, Wühelm deitz, Alles zu den billigſten und eonulanteſten Bedingungen. kant in Albrecht Schmivt, D ien⸗Geſellſchaft, vorm. W. Lahmeher& Co., Frankfurt a..,—— 5e Geg e SSSTTTTTTTTTTTTTTT ſtand bilden z. Zt. die Herren: Werner von Bolkenſtern, Ingenieur, Karlsruhe, F. Köſter⸗de Bary, 0 I 1 iK 4 anſuimachunge n erf olgen durch Einrückung in 79 5 Deutſchen Reichsanzeiger. Die Bekauntmachungen werden auch Mnmhen⸗- Un Lranz 2D 1 1 1 er N f ſellſcaftskaſſe in Karlernhe bei der Oberrheinſſchen Bank, in Mannheim bei der Ober kheiniſchen Bauk, in Frankfurt am Me in bei der Deulſchen Geſellſchaft für elektriſche Unternehmungen zahlbar. B 9 0 parſtebend genaunte Steilen eiſelgt auch( Z keßemes bie Nusgake neler Boidendenbogen. une ir Adgabe von Licht und raf t in Wiesloch⸗VBahnhof errichtet, die Ar prie E im Monat M 1899 zu Ende gegangenen erſten 9 d des am 31. üftsjahtes konnte noch kein den der Ui nigee, end L und u auf 25 Jahre naus igentlicher Geſchäftsbetrieb ab, und es ſtehen in tträge wegen der 7 05 An-⸗ Geſchäfts ja ſtattfinden. Bälde noch we ere O 6, 3/4. Mannheim. 0 6, 374. — Speeialität: in u erwarten. 10 dieſer Ge beleuchtung, 5 Benü ze zur Legiz ng von Leitun gen durch die Geſellſchaft. Es ſind biß Jogenlampen ünd in Sgeſammt 46 HP. Motoren. Kt 8 l 8— Di bau und Betrieb in. Fra Fat Pralt Tanze Und 0 glel, der abgeſchloſſen, wor ide elektriſche Straßenbahn Heidelberg⸗Wiesloch währen in eines Zeitr ihr zu beſiehen. Zimmer-Decor gtionen 3 für 2 n für den Betrieb der Straßenbahne 513 90015 1 8 9 2 7 t a. M. einen Vertra 2 Urt 9 2 2 oat⸗ Wiesloch⸗B 0 15 Juhren 99 perpft 1 deöeltehrs für tätswerke ſind ferner mit dem Projek te der Einkichtung el 1180 Automobiſverkehrs für Perſonen 85 wie und Güter zwiſchen ch und Walldorf befaßt, und zwar iſt beabſichtigt, den Betrieb in eigene Regie zu nehmen. GArabkranze un⸗—5 Karlsruhe, 700 11. ee 1899. nenr 2 f Fei 1.„Glasperlen, Bleen u. aus künstlichen 5 Oberrheinische Elektrizitätswerke-6. lle Auf Grund des vorſtehenden Proſpectes ſind — vollbezahlte Aktien Nr. 11000 der Oberrheinischen Sterbelleider und Kissen. aom. M. 1,000,00 * Hlektrizitätswerke Aktien-Gesellschaft zum Handel und zur Notiz an der Mannheimer Börſe zugelaſſen worden und werden von uns am Mittwoch, den 7. JFebruar FF — We en auf den uns zur Berfügung ſtehenden Theilbetrag nehmen wir zu 110% zuzüglich 4% Stückzins(auf 500% Ne nes Bürgerliches Geſetzbuch Kaufm Curss. 6 Wm 1. April 99 bis 16. October 99 und 1000% vom 16. Oetober 98) entgegen bis zum 7. Jebrar, 12 Uhr Mittags. nebſt Einführungsgeſetz und Inhaltsverzeichniß. Garantirt Poll⸗ Zuthei ung d äge bleiht unſerem Ermeſſen vorbehalten. ſtändi g 2603 8. Größter Maſſenartikel! 1 Poſtpacket enthält V. St K Der Schl lihzſcheinſ empel wird zur Hälfte von uns getragen. 43093 25 Erempl, dauerhaft brochirt und beſchnitten 3 25 Pf. oder 5 von G Maunheim, Heidelberg, Karlsruhe, Bruchſal im Februar 1900. Erpl. daulerhaft geb. à 40 Pf. Schwarz& C0., Berlin 8 14, Annenſtr 29. annhelm, p 4, 5 Maunheimer Bank. Oberrheiuiſcge Zank. Marz 4 Galdſchnidt. S0 οοοοο⁰ο˙σοe ee Habe mein 40489 amerik., 4 Wechsel--Effektenkunde, Karton agern, Album- und Kaufm, Rechnen, Steud- Agenten E 15 gegon hohe Provisſon 925 1 Franeo die Buüchbinderei-Geschäft ie e Annoncen-Expedition von Ansenstein ogler, nHoels 2 O A. 1 von K 3, 20 nach Wen T cß, 4 Dun verlegt. Mache 1K EiN, 39508 ——0 8 5 e. e 41 60 auf eine vollendetſte Ausführung aller einſchlagenden 685 Aubeiten und Spezialitäten aufmerkſam und bitte um Das 19. J. Jahrh undert! 8 Bekannte Sammlung nitzlicher Bücher für Jedermann. + G, A. Maunheim 1 G6, 4. haben Annoncen unbedingt wenn dieselben von leistungsfähigen Firmen erlassen werden und in zweckentsprechender, M. 1111 in de 1g Zeitungen auffälliger Form in den geeigneten Zeitung Vom Stam me der 9992 01(mit und Zeitschriften zum Abdruck gelangen, Iluſtrationen), 1 Kalender SGsssssesdsdsssss Dem inserirenden Publikum ein gewissen- 1900, Detameron, ausgewählte Ge⸗ after Berather in allen Fragen zu sein, icken, 1 Graf von Monte Chriſto, Senunge deutsch., 5 K 1 Ausstattung Flucht aus der Gefangenſchaft,.7 ſt⸗„5 N. üeee* lateinisch, welche sich auf Abfassung und Aues 1 Die Kunſt der Rede 1 Briefſteller,, 6 4 15 15 der Annenden, Wahl der Zeitungen ete. Neir ibe 1 Neh Kopfschrift, Rundschriff, + 1 ichnet„Mikoſch, Originglwitze, 1 Rechtsauwalt, Masehinenschreiben ste. ilt beziehen, hat sich die unterzeichnete Klageformulare, 1 Buch zum Todtlachen, Grünullon, rasch u blillig. Annoncen-Expedition von jeher zur be⸗ 1 Berlin bei Nacht mit vielen Illuſtra⸗ Sanae i — sonderen Aufgabe gestellt. Jedegewünschte In- tionen, 1 Der Tauſendkünſtler(ſehr unter⸗ 355 i formation sowie Kostenanschläge und Zeitungs- haltend), 6. und 2. Buch Moſes(ſehr e n 7 katalog stehen kostenfrei zur Verfügung. bibeger Aaee 0b ehrendste Auerkennungs⸗ Annoncen-Expedition Rudolf Mosse Aadere schreiben. Ia, Refavenzen. ˖ M. aee grasse, Hierzu kommen noch 20 verſchiedene Von titt K 3 Fpankfurt a. 1 6 92 2 intefeſſante Bände(unbeſchreiblicher him⸗ nis nach jeder Riehtung 5 neim elte durch Wiltheim Rüb, O 6, 7a melſchreiender Kudde[muddel), welche wir M 5 Il 5 1 4— N hier nicht alle aufzählen können, da wir 7* ustergl liges 7 bei ſo großen Annoneen⸗ Unkoſten ie te lich zu einem ſo billigen Preiſe würden 66 D können. 5 ben aber Nae Ustitut wir vollſtändig gratis, um unſern werthen Kunden das Porlo 5 1 zu vergüten, noch 20 Stück einſichtspoſtkarten, Aprilſcherze, nurvon neuen een e 85 Ulk⸗ und Gratulationkarten ze, ſowje unſere illuſtrirte Häußt⸗ Inentgeltliche Stellenxermittlung. Nrospeetegratis u. franes, NHstrumenten; in Allen Preislsgen. Dörnef, LUipp, preisliſte umſonſt dazu. Und dieſe große Sendung, alles zuſammen koſtet nur.50 Mark. Verſandt gegen Poſtanweiſung oder Nachnahme.(Große Poſtpacketſendung). 100 Mark zahlen wir, wenn eine andere Buchhandlung im Stande iſt, für den billigen Preis von 1,50 Mark 12 ——„ Knochene,zu liefern. iee e ee 85 i Mit der Sendung Ihrer Bücher zu dleſem in „L— She; Malskrankheite 2 u. tun ee Einder empfehle 8186 ſpottbilligen Preiſe ich ſehr zuftieben. Herten, Weſtſ. Wilt Sadowski 1 d b t be⸗ ne 1 ven Buchhandlung Klinger ordneten 32352 9 4, Laden Nr. 18. Lahusen's lod-Eisen- Leberthran. Berlin O 2, Kaiſer Wiltelmſtr MNueil Gicht-Kranke Der beste und wirksamste Leberthran. Ge- Seris= Seschwächte sehmaek besonders fein. Leicht und ohne Wi⸗ 2 5 750 gratis 10 11 FreygangNachf., Dresden. Gerwillen zu nehmen. Dieszährige Füllung basonders eel schön. Wiele ärztliche Atteste und Panksag- Geſch iſts⸗Verlegung U. Euupfehlung. 38—02 werden Sie ungen. Dauer der Rur von September bis Mal. en Jankb I mir ſein für Haschen in grauen Kästen à 2 und& Man Hierdurch die Mittheilung, daß 10 vom 1 Vielehen en⸗ J. Februar d. J. ab Letztere Grösse für längeren Gebrauch protitlleher- Man for- dere stets Leberthran von Apotheker Lahusen, ̃ Bremen, Nur se allein enN Nähere Auskunft gern mein Geſchäftslokal von D 1, 7/ nach meinem vom Fabrikanten. Stets frisch in allen Apo- Hauſe 8 theken Mannbheims und Ludwigshafens. 55 D 4, 7, am Fruchtmarkt; e,. gegenüber der neuen Börſe Fangfnur Hi, Aoeib- u Halslneltumgs- Lelirerunne-z. verlegt habe und bitte ich anch Hexren- u, Damenkurse getrenut, Kursbeginn am 5. Febr. Ebenda: Revision, prak⸗ tischste Neuaulage und Abschluss von Handlungs⸗ bifchern. 39508 Schiedmayerä Soehne 8 Magen-Leidende 42188 ung me ſu Telephon 341 neueſten Illuſtr. Prelsliſe fraueg * 99 5 10 Pfg. Marke. 64918 tungel, Berlin 201, Potsdamerſtr. 131 Hygieniſches I 9 5 U 2 Verſaudthaus. T. Raas Sohe Uruckere! Zu beziehen durchjede Buchhandlang ist die in 36. Auflage erschienene 2. fenslonat. à 2. eneigten Zuſpruch. 48119 Schrift des Med.-Rath Dr. 1 Für den 2. Kurſus der 1. Abtheilnug können Hochachtungsvoll E. 8, 2 75 * Schülerinnen aufgenommen werden. edlctle e Neuheitt Feter Kesselheim LUihograplsede kunstznstnt Aee ee Havanna-Import Buch- U. Steindruckerel 4. Herual. Ggalem Freie Zugendung für 1 Mlk. in Briefmarken, 41759 Curt Röber Braunsehmelg. Patentirter Marktſchirm. Lager feinster Hamburger u. Bremer Gigarren. Fernsprecher Nr. 700. empflehlt sich zur Herstellung aller Druckarbeiten Keine Zähne 5 und Wurzeln follten mehr auscedeger werden Kranke und Lithographie und Vollkommen ſturmſicher Boqueme Handhabung. Leicht zuſammenlegbar. Dauerhafte Bedachung. Dekfläche 4 bis 6 qm. roßes Lager. ſchmerzende Zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Silber Billigſte Preiſe, oder Gmallle gefüllt. Meine Der Generalvertrieb iſt Ideal-Kronen.-.-P. noch zu vergeben. find der ſchönce, ſchmerzloſeſte und haltbarſte ohne kur den Seschäftlichen Und privaten Platten und Haken, von natürlichen Zähnen nichf I unterſcheiden. Verkehr in geschmackvellster Aus- un e ee 1 führung zu den Der Kinder Lieblingsspeise 188 1 K* f billigsten Preisen. Vogeley-Fudding. 1 a f 1 Mosler, pracl.. Denfis. Vogeley-Puddingpulxver in Atelier für operative und techniſche Zahnheilkunde Mbe überall erlältliob. 400 0&, 10, im Heckst'schen 5 89, O 3, 10. Rango, Pundt e Philipp Hellwig, 29 2 ce den. annov, Euddingpükrer Fabr Adolf Vogeley, Hannover,. Markiſchirm⸗Fabrik, Worms-⸗Hochheim, Bingerkr. 164, ſuchen des Runde Buchdruck Engros bei: Haas& Rltt a. —22238 ˙— nen een 7 Bezugsbedingung n wir das d 1 110 (mindestens 15 kg. In wühren 10 Pf. Raba Oats, Ozamin und Ma 1, den Detreffenden Vororten von 2 Mark aun. Lleferung nur gegen vorherige Kasse oder Nuchnahme. In Verſammlungslokal der apoſtol. Gen T 6, 8, Rückgebäude, part., Dienſtag, den 6. Februar, Abends 8 ¼ Uhr, 2 5*5* Oeffentlicher Vortrag von Nobert Scheu Über: 43232 Die Weissagungen Christi von der Zerstörung lerusalems, von den Zeichen seiner Wiederkuuft und vom Ende der Welt. (Eine Auslegung des 8 N Der Eintritt iſt frei.— Stenographie! SRY ſteine Debattenſchrift 25 Keine ſymboliſche Keine Siegel Vokalbezeichnung ſchreibflüſſig. einfach, kurz u. prakt. ſich. Wieberlesbarkeit, Neue Unterrichtskurse deginnen in der Eriedrichschule(U 2, Zimmer Nr. 3) Dienſtag, den 6. Februar, Abends 9 Uhr fur Herren, Donnerſtag, den 8. Februar, Abends 9 Ühr für Damen, leinde, 24. Kapitel Jedermann iſt freun yſt eingeladen. in der längſtens in—s Stunden vollſtändig zu erlernenden Noller'ſchen Stenographie. Honorar inel. Lehrmittel M..— Zu recht zahlreichem Beſuche laden wir höfl. ein. Der Roller ſche Jamen⸗ und Herren⸗Sleuogr. Pertin. Die Vorstände. 43219 Mannheim. S RIuuS Litter.- historischer Vorträge Dienſtag, den 6. Jebruar a.., Abends 3½ uhr im Stadtparkfaale II. Vortrag des Herrn Profeſſor Dr. Marnack-Darmstadt. über: „Goetheund die bildende Kunst“ Für die noch ſtattfindenden 2 Vorträge ſind Karten für Nicht⸗ mitglieder und zwar: für einen gewöhnlichen Platz à M..—, flür einen Sperrſitz M..— auf unſerem Buüreau zu haben. Für die Mitglieder ſind die Legitimations⸗ reſp. Damen⸗ Tarten gültig. Die Saalthüren werden punkt 3½ Uhr ge⸗ ſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. 43058 Der Vorstand. Radfahrer-Verein Mannkheim. Sonntag, den 11. Febrnar 1900, Abends 7 uhr im kleinen Saale des Saalbau 2 Vall 2 8 Unſere verhrlichen Mitglieder, Angehörige, ſowie Freunde des Vereins ſind hierzu höflichſt eingeladen. 453021 Karten für Einzuführende wolle man bei dem Kaſſter Herrn Ehr. Meder, P 3, 1, ſchriftlich unter Beifügung der Adreſſe des Einzuführenden verlangen.— Ohne Karte iſt der Zutritt nicht Heſtattet. 8 Der Vorſtand. Coloſſeumsthenter in Mannheim. (Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum. 172 Freitag, den 2. Februar. Zwei Vorſtellungen: Nachmittags 4 uhr und Abends 3 uhr: Einen Jux will er sich machen. Große Poſſe mit Geſang in 6 Akten von Neſtroy. eee Kaiser-Panorama, C 1, 14. Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 uhr Eine hochintereſſante Reiſe im Mmalerischen Salzkammergut. Eintritt 30 Pfg., Kinder 20 Pfg. 43088 Kirchen⸗Auſagen. Katholiſche Gemeinde. DIn der Jefuitenkirche. Sonntag, 4. Febru Meſſe. 7 Ubr hi. Meſſe. 8 uhr Miilitärgotte ½10 Uhr Predigt und Amt 11 Uhr hl. P. lehre.(% Uhr: Die Knaben des 8. und 4. Jahrgangs in s Uhr Corp ⸗Chriſti Bruderſchaft mit Segen. 7 Uhr Abends arianiſche Männerſodalitäts⸗Anvacht mit Predigt und Segen. Untere kath. Pfarrei. Sountag, 4. Februar. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 7 Uhr hl Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben. ½ Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 4. Februar. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Nachmittags Verſammlung d. kathol. Mütter⸗ vereins m. Vortrag und Andacht. Laurentiuskirche, Neckarvorſtadt. 8 Uhr an Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe. ½0 Uhr Predigt und Amt. 6 Uhr Früh⸗ nit Predigt ſe. 2 Uhr Chriſten⸗ im Saal.) Febr. Von igmeſſe mit Sonntag, 4. 5 hr S Stadtbezirͤken der sehüftsstellen liefern wir von 1 Mark an frei Haus, unch den Seneralunzeiger. Malnhelſſt, 3. Februar, de- 42399 —— i Vollmilch-Kakao mit Zucker J. 40 Mk. Theodor Reichardt 6. n. b.. e e Hlafer-Kakao„Halb und Halb“, 00 Donar-Oats, Ozamin, Maizamin 0,0 Mk. das Pfund. Wandsbek-Hamburg. Verkanfsstelle in MANNHHEIM bei Herrn G. v. Reckow, Breitestr. B I1, 5. eeeeeee* Hof. s pramürte vullr, Gantler Heuoce. Gegründet 1657. Kautleute, Beamte, Gewerbetreibende 2c. sowie Damen(Separat) und Schiüler verbessern selbst die schlechteste K e. 2 1 n-—3 Wochen. Auswärtige in Kürzerer Zeit, auch brieflich: ferner Ausbildung in der einf. u. doppelen e, 2 eeeee . 2 „Ueberraschenfle Unterriohts-Erfolgo“ B 2,10%½ Wunen B 2,10%% 42917 ——. Nur Sanidcapseln 100 Gr. Santal, 3 Salol, 3 Cubeb, 1 Terpinol) wirken t u. ohne Rück· 09 katarrhete(Keine Einspritz- schlag bei Ausfluss, Blasen- ung.) Preis 3 M. p. Fl. Hauptdepot: in Mannheim, Kronen-Apo- theke, Tattersallstr 26. 5 3853 Meine Wohnung befindet ſich 42757 39 0 7 Friedrichscing 32,2 St. Fritz Renner, in Firma Wenner& Co. Gcht chineiſche nn Mandarinendaunen garantirt neu und beſtens gereinigt, das ſund mk..85, filberweiße Gänſedaunen, daspfund utk..50, 1a.⸗Sorte, ge weiß, das Pfund me..50. Anerkanntvorzügl. Füllung für Oberbetten. Verpackung umſonſt. Verſandt gegen Nach⸗ nahme. Preisfourant und Proben gratis und franto. Heinrich Weißenherg, Berlin N0O., Landsbergerſtr 39 Biele Anerkennungsſchreiben 40001 2 Verkauf, Vermiethung. Oelgemälde. A. Donecker. L 1, 2. 5 a 2828 Kleiner brauner kurzhaariger Spitzer entlaufen. Gegen Be⸗ lohnung abzugeben*43231 6, 6, Laden. Auterricht! Sellf Scföbl. D 2, 15, 3 Treppen. Sprach⸗Lehrinſtitut Für Erwachſene FRAMZöSISCH,ENGUSen TALIEN., Russisehf ete. Nur Lehrer der betreffenden Nationalität. Nahe an 100 Zweigſchulen. In den Berlitzſchulen hört, ſpricht u. ſchreibt b. Schüler, ſelbſt d. Anſänger, nur d. zu erlernende Sprache. Probelektion gratis. Einzel⸗ und(klaſſenunterricht, für Herren und Damen, am Tage und Abends. Eintritt jederzeit. 745 Prospeote gratis u. franeo Jeune Frangalse donne des legons le soir et prendrait engagements dans familles pour la journse. Offerten unter Nr. 41964 an lie Exped. dieses Blattes Eine ſtaatl. geprüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz. engl., ital. u. ſpau. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern u. Nachhilfe in der Muſik. 281 Zu erfr. in der Exped. ds. Bl. RNerſekte, feine franzöſ. Conver⸗ 8 ſationsſtunden ertheilt ein ge⸗ bild. Frl. Langer, feiner Wir⸗ kungskreis 1. Paris. Erfolge wie i Lande Off. unter Nr. 48226 rebigt. ½10! r Corp.⸗Ehriſti⸗Bruderſchaft. 29 Uhr Sing 2 Uhr Ehriſtenlehre. an die Exped, d. Bl. W Ku Kakao-Compagnie Kein Laden— Haupteingang rechts. Fräul. Klavier! 1Anfänger wie Fortgeſchrittene mit ſicherem Erfolg gegen ſehr mäßiges Ho⸗ norar⸗ Duche ſe Wohn⸗ oder OGeſchäftshaus bei hoher Anzahl. zu kaufen. Agenten ver⸗ beten. Offerten unter Nr. 43147 an die Exped. d. Bl. Ein gut rentfrendes, gut er⸗ haltenesHaus mit einem kleiner. aaca gutem Spe⸗ 805 z ft zu kaufen geſucht uοführung ber 1. April. iuhlen bis (einf,, dopp. u. amerik.) 10000 Mark, u. Maschinenschrei- Ofſerten unter M. Nr. 41673 ben ertheilt 41205an die Crped. dieſes Blattes. Fr.Burekhardt, K 3 2 — 1 21 N gpr. Lehrer d. Stenograph Auterricht. in Stenographie (System Stolze-Schrey), 2 Haus zu kaufen geſucht. In der Neckarvorſtadt, Neckar⸗ gärten od. Schwetzingervorſtadt, ſuche ich ein kleines Haus mit —7 Ziin. u. Zubehör u. etwas Garten zu kaufen, event. ge⸗ eigneten Bauplatz. Schriftl. Off. an Agent J. Zilles, N 5, 1. — H2, 10 Ul. Weber-Diserens Sprachschule Haus zu kauſen geſucht in für Erwachsene K 2, 10. ſrequenter Lage, gut ren⸗ Englisch ssszotirend. Anzahlung 30 Mille. Offerten unter Nr. 42913 an Franz. Lal. elc. die Exped. dieſes Blattes. wolkuden, aben autGtobes Firmenſchi1d n Ausländer, aber aufkaufen gefücht. Off. unter Nr. deutsch. Univers. promo- 41215 an die Exped. 41215 viert. Unterr.f. Vorgeschrit- tene nur in Frenidspr., f. Auffünger soweit thuulich. Vorbereit, f. versch. Exam. Lelet v. S vorm bis 10 abds. Eintr. jederz. Probelekt, u. Prospect gratis. Jgebrauchte Dezimalwaagen zu kaufen geſucht. 42709 Offerten unter Nr. 42709 an die Expedition dſs. Blits. Größerer Poſten hellgrünes u. weißes Bruchglas zu kaufen geſucht. Offert. unt. E. 42900 au die Expediion ds. Bl. Getragene Kleider Schuhe und Stiefel kauft A. Rech, 8 I. 10. 39728 Russisch Gramatik, Converſation ꝛc. ertheilt ein Ruſſe nach er⸗ folgreicher leicht faßlicher Methode. 41244 Adreſſe im Verlag. Eine gebildete Französin, ſucht jungen Mädchen u. Damen Unterricht in Converſation und Grammatik zu ertheilen. An⸗ Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ erbieten wolle man unter Nr.] kleider, Schuhe und Stieſel 42691 an die Expedition dunie Sran Airuermaun, Blattes richten. 426915 Sch Nell- el 5 e Bügel-Kursus lauft Fr Hebel, Ks. 3, 24. 16515 Küferm. Heinriſch Berthold f. Neu⸗ Fein⸗ u. Glanzwäſche zur gründl. Ausbildung als 1. .7, 11 kauft und verkauft fort⸗ während leere Flaſchen. 41165 Od. 2. Arbeiterin, ſowie Privat⸗ gebrauch. 41691 Näh bei Fr. Kramer, 1, 9. Aerziſchtes 8 4 2 zu leihen geſucht, hoher 1000 MN. Zins 195 pünktl Zu⸗ rückzahlung mit guter Sicherheit. Offerten unter Nr. 43180 an die Expedition dſs. Bltts. 57500 gegen guke 2000 Mark ſofort auszuleihen. 43216 Näheres im Verlag. Zugezogen! 40ſ86 Damen⸗Schneiderin welche lange Jahre im erſten Atelier von Tutin als Zuſchnei⸗ derin thätig war, empftehlt ſich im Anfertigen von Erſtümen unter Zuſicherung beſter Aus⸗ führung u. prompter Bedienung Frau Borsch-Corrents, Nepplerſtr. 21, 2 Stock. ds. bebäulichkeiken mitten der Stadt, für Magazine od. Fabrikbetriebe vorzüglich geeignet,— 1800 Im Fiächenraum, wovon ¼ üder⸗ baut— preiswerth zu verk. Off. an Gebrüder Simon Maunheim. 43174 Hausverkauf! Eein Haus mit gutgehender Bierwirthſchaft ſowie Brannt⸗ welnſchank Umſtände halber zu verkaufen 48181 Ebendaſelbſt eine neueingerich⸗ tele Metzgerei zu vermiethen. de erfragen unter No. 43181 in der Exp. d. Bl. Spezerei⸗Geſchäft ſammt Waaren ſofort billig zu verkaufen. Off. unt. Nr. 43008 an die Exped. d. Bl 655 ſchönes Wohnhans in Weinheims ſchönſter Lage, in welchem ſeither ein flottes Ge⸗ ſchäft betrieben wurde, iſt preis⸗ 2 Spanierinnen, Italienerin u. verſch. hübſche Damenmasken b. z. verleihen. 8 4,17, 1 Tr. 225 2— 2181 Awei elegaute Damenmasken Ozu verkaufen. 42911 Näheres im Verlag. Eleganter Masken⸗Anzug, Spanter, billig zu verkaufen. 43114 H2, 11. parterre.——5 zu, verkaufen. Geeignet Domind. Italſenerin zu für alle Geſchäfte. perk L. 5 10 2 St. l an die Exped. d. Bl. 3 gut rentirende Wohnhäuſer zu verkaufen. Offerten unter Nr. 41498 an die Exped. d. Bl. Gute Wirthſchaft mit Brannt⸗ weinausſchauk nebſt Tanzſaal auf dem Lande, in der Nähe Mannheims, zu verkaufen. Näh⸗ im Verlag. 42730 In neuem Stadttheil Mann⸗ heims Haus mit Colonial⸗ 2 ſchöne Jamenmasken billig zu verleihen. 41579 H A, 20, 8. Stock. E I, 12, 42883 Maskeu⸗ u. Theaterauzüge ꝛc. weg. Geſchäftsaufg. bill. z v Perſchiedene 40009 Damenmasken, darunter zwei vollſtändig neue Spanierinnen)billig zu vekleihen. . 19, parterce. Haekalt 8 ee wagren Geſchäft mit nach⸗ Ein junger ſchwarzer weisbarem rentablen u mſatz Spitzer anderweitigem Unternehmen zugelaufen. C 8. 6, II. 42978 halber unter günſtigen Beding⸗ Schwarzer Spitzer ungen zu verkauſen. Das⸗ mit weißer Bruſt zugelaufen. ſelbe eignet ſich zu jedem anderen Abzuholen gegen Futtergeld] Geſchäfts⸗Betrieb, und Einrückungsgebühr Hotel Gefl. Offerten unter P. G. Bräſtle, L 12, 16, 42907 442165 an die Exp. d. Bl, Schokolade Kaffes, gebrannt, ½ Pfund: 90, 80, 70, 6b, 50 Pi. Thge,%½ Pfund- Packet 3,00-2,50-2,0--I,o0. Cukes, bose 1. 20 Mak.— Biscuits 1,60 MK. Kakao 2,20 2,00, hyso, 6o; h40, 1½0 llk Pfund, zum KoOen u. Nohessen 0,0 bis 2, Ni. Marke: Doppel Helios Sanitas Eeonomia Laos Pfennig d das Pfund. Dessert.00 Mark. Dilla⸗Terkauf. In ſchönſter Lage Heidel⸗ berg⸗Neuenheims iſt eine herrliche, ſtilvoll gebaute Villa mit Garten, welche 13 Zimmer, Küche, Bade⸗ ſtube und Zubehör enthält, preiswerth zu verkaufen. Anfragen unter Z 280 an Haaſeuſtein& Vogler, A.., Heidelberg, er⸗ beten. 43186 Ein in waldreicher Gegend, in Nähe Mannheims und einer Bahn gelegenes, neues und ſehr praktiſch eingerichtetes Dampfſägewerk mit Mibelfabrit iſt beſonderer Umſtände halber, äußerſt billig zu verkaufen. Off. unter R. V. Nr. 43001 in der Erped. d. Bl abzugeben. Meidelberg. Villa⸗ u, Weinberg⸗Verkauf: Durch Sterbfall verkäuflich ge⸗ worden in ſchönſter Lage am Neckar, eiue in franz. Styl erbaute u. beſtens erhaltene Villa nebſt 31 Ar Weinberg. Das Anweſen eignet ſich vorzüglich zu herr⸗ ſchaftlichem Wohnſitz, da Stall und Remiſe vorhanden. Das Ganze iſt ebenſo als Spekula⸗ tionsobjekt zu betrachten, da ein geplanter und bereits in Herſtell⸗ ung genommener Weg, in abſeh⸗ barer Zeit den Weinberg durch⸗ ſchneiden wird, wodurch 4 große Villen⸗Bauplätze ſich ergeben werden. Intereſſenten wollen gefl. Off. unter M. O. Nr. 42768 an die Expedition richten Ein dreiſtöckiges Wohnßaus mit je einem großem Zimmer und Küche, mit ca. 300 Quadrat⸗ meter Bauplatz billigſt zu ver⸗ kaufen. Gute Bedingungen. Zu erfragen bei Herrn Seeger, II. Querſtr. Apollobad 42889 Gelegenheitskauf. Ein in flortem Gange befindl. Spezialgeſchäft, Chocoladen, Con⸗ fitüren in denkbar beſter Lage einer groß. Garniſonſtadt nahe Frankfurt a.., bish. v. Dame gef., iſt wegen Verheirathung per ſof, unt, ſehr günſt. Beding, zu verk. Reingew. M. 3000 p. Jahr. Schöne Localit., Souſol, Laden, Entreſol, bedeut. zu vergrößern. Preis inel. Waaren M. 5000. Anzahlung, Reſt im Laufe eines Jahres; nur ſofortiges wird berückſichtigt. Off. u. 48 Poſtl. Frankfurt a. M. 431838 Eine feine Reſtauration, — Offizier⸗Verkehr— iſt ſofort zu verkaufen. 42756 Näheres bei schwind, Ladouerttenſtraße 17, Metz. Ein größerer Industrieplatz iſt zu verkaufen oder zu ver⸗ pachten. 2 Näheres bei Architektur⸗ und Baugeſchäft Arno Möller. C S, 1. Abbruch⸗AMaterial 200,000 Backſteine, 20,000 Zie⸗ geln, 150 ebm Rauhſteine, 10 bm Juaderſteine(für Bildhauer, Steinhauer), 40 Fenſter mit Ge⸗ wänder, Thüren, 200 Diele, Bord, Bauholz, 2 neue Holztreppen, ſerner Herde, 2 Porzellanöfen und Verſchiedenes. 425. 5 Kempermann, u 6. 10. Das ſich beim Abbruch des Hauſes 1D 1, 2/8, neben dem Pfälzer Hof hier ergebende ſehr gut erhaltene 41666 Abbruch⸗Materig Baußolz, Ziegel, Latten, Bretter, Fenſter, Thüren, Glasverſchlüſſe, Schaufenſterſpiegelſcheiben, Back⸗ ſteine, Pflaſterſteine, Oefen u. ſ. w. wird vom 1. Febr. ds. Is. ab abgegeben. Schleyer, Schwetzingerſtr. 155. Bauplätze: In Feudenheim ſind in günſtiger Lage mehrere Bau⸗ plätze von zuſammen ca. 5500 amtr. zu verkaufen. Liebhaber belieben ihre Adreſſen in der Expedition dſs. Blattes unter Nr 42354 abzugeben. Ein Bauplatz, innere Stadt, 778.⸗Meter, 1s Meter Front, mit Baulichkeiten, unter günſtigen Bedingungen zu ver⸗ kaufen. Zu erfragen in der Exp. d. Blattes. 43109 16. Querſtraße, kleiner Bau⸗ zu verkaufen 42176 platz Mabeves im Berlag. das Pfund. Mk. Auf dem W in de Nähe des Luzenberges ſind mehrere Aecker zu verkaufen, welche ſich zu Bauplätzen eignen. Liebhaber wollen ihre Adreſſen ter Nr. 42356 an die Exped. zlattes abgeben. 1 gebr. Vettſtelle mit Noſt u Mat bill. zu verk. B 4, 16. 42853 Kleinere u. mittlere Kiſten „ verkaufen. 42937 D5. 2, I I. Police Jahrgang 1886 mit Nachlaß ſof. zu verkaufen. E 7, 2. 43053 Abbtuchmaterialien. Pflaſterſteine, Thüren, Fenſter zc. abzugeben. Näheres Bauſtelle, E 7, 11—13 oder Waldhofſtraße No. 7. Bureau. 42925 Backſteine abzugeben. Fabrikbau Brown, Boverick Co., 17. Sandgewann. Zu erfragen bei 43221 Philipp Holzmann E 6o. daſelbſt Eine faſt neue Ladeneinrſch⸗ tung für jede Branche paſſend, u. 1großes Firmenſchild z. verk. Näheres im Verlag. 43182 Gut gehende Kaſten⸗uhr (Alterthum) zu verkaufen. —2765 Näh. II. 9, 7, part. Ein noch neues Damen⸗Nud bill zu verk. O 4, 3, 4. St. 43131 Nerſchiedene Mö bel zu verk⸗ OBahnhofplatz 9,3. St. 4182 1Kameeltaſchen⸗Divan und 1 Erter zu verkaufen. 42133 K, 168, parterre. Für Brautleute. Zimmer⸗ und Küchenmöbel, ſowie ganze Eiurichtungen zu verk 41282 E 8 2 Bettlad. imſt Roſt, 1 Spfegel⸗ ſchrank, 1 Vertikow, 1 Waſchkom., 1 Nachttiſch mit Marmorpl, ver⸗ ſchied. Stühle u. Spiegel bill. zuv. 42100 6, 2, part, rechts. Sehr gut erhaltene FTenſter, ſowie zwei Waſſer⸗Neſervoir zu verk. P 2, 12. 42884 Ladeneinrichtung mit Theke bill. zu v. Näh. D 6, 6. 48115 Ein kl. Eisſchrank, eine Bettlade mit Matratze billig zu verkaufen. 43138 Friedrichsfelderſtraße Nr. 6, 2. Stock rechts. Ein gut erhaltenes Pianind billig zu verkaufen. 41079 Näheres Gontardplatz 6, 2. St. D Pianino wenig gebraucht, billig zu verk. e ofmann, WwWe., Kaufhaus 8. 39738 „Neue u. gebrauchte guterh. Möbel aller Art ganz billig zu verkaufen. T 3, 8. 41614 Federnrollen jed. Tragk. Handwagen offerirt billigſt. 36940 J. Feickert, 11. Querſtr. 34 Nee Mctoriawagen mit abnehmbarem Bock zu ver kaufen. 28553 G. ReIler, Wagenbauer, 2, 11. Eiie gut erhaltene 6pferd. Dampfmaſchine mit neuem ſtehendem Keſſel, 5,5[Imet Heizfläche, 7 Atm. Druck, iſt billig ab⸗ zugehen. Zu erfrag Beil⸗ ſtraße 1, 1 Tr. lks. 42598 Flent n u. Heckkäſige billig zu erk Meerfeldſtr. 11, 1I1. 3077 Buſſiſcher K Windhund, (Barſoi), ſchönes Thier, Um⸗ ſtände halber preiswerth zu derkaufen; 42598 Dleppe Jäheres M 1, 10, 1 -Peral⸗agenten mit großem Bezirk(hauptſächlich Trans⸗ port⸗Verſicherungs⸗Branche) ſucht für ſpäteſtens 1. April a. c. jün⸗ geren Beamten.— Demſelben wird Gelegenheit geboten, ſich als Bureauvorſteher eine ſelbſt⸗ ſtändige und dauernde Poſition zu ſchaffen.— Gute Vorkenntniſſe der franzöſiſchen Sprache, flotte Handſchrift, Stenographie unbe⸗ dingterforderlich. Kleine Kaution muß geſtellt werden. Offerten mit Zeugn ten und Gebal Nr. 43227 an die und. wu, un. 221¹ 0. ich⸗ end, erk. 182 9* 8 t L General⸗ Auzeiger. Sette. ch d. d. Verk. v. 11 1. e. I. Hamb. F. e. hohen 15 exw will, wende ſ. ſof. 12 Gsler, Haudurg. g. 15.— 20 Mark zäglich zu verdienen. Herren, welche ſich dem B Ver von handgeſtickter Hausſegen Hlbe an Private 9 ˖ al 955 V. 1 1 18 b ſſelt die beſonders mit dem 2 ſtande und den treibenden den Ver praktiſch niſchen geſucht hohe Proviſion, Mechee lich M. 100—150 einbringer kann. Offerten unter Angabe von Referenz zen und bishe ger Thätig⸗ keit unter K. IB. 120005 poft⸗ lagernd Leipzig. 42990 Sichere Exiſtenz dei hohem Einkommen bietet ſich ſtrebſamen Herren durch Reiſe und Platzthäkigkeit für neuen Artikel. Gediente Militärs be⸗ vorzugt. Offerten zub N.. 3249 an Nudolf Moſſe, Stuttgart erbeten. 48176 Tücht. Architekt ſelbſtſtändig im Entwurfe und Detail, zum bald. Eintritte geſ. Stellenvermittelungs⸗Burenn W. Hirſch Nachfolger 43178 U 6, 16, Rin Altrenom. Parfümeri Seiſenfabrik ſucht energiſ und tüchtige Vertreter Off. u. 8 2268 au Haaſenſtein& Bogler,.⸗G., München. 43187 Im Nechnen it Schreiben geübt Mann findet gute dauernde Stelle. Färberei Kramer, Bismarckplatz 15/17. Fei das Armaturenmagazin * einer hieſigen Maſchinenfabrik ein mit der Führung der betr. Bücher etwas vertrauter Schrei⸗ ber oder Manuazinier ſofort geſucht. Anerbieten mit An⸗ gabe»der bisherigen Thä ligkene, des Alters, ſowie der Gehalts⸗ anſprüche unter Nr. 42988 an die Exped. d. Bl. erbeten. Eine hieſige größere Cigarren⸗ fabrik ſucht per ſofort für das Tabakmagazin und Beſorgen des Zollamts einen angehenden Commis. Offerten aub die Erxp. d. Bl. Einige Arbeiter ſofort geſucht. 43203 4, 2. Eine tüchtige, gewandte, iſr. 9* Verkäuferin für Manuufaktur u. Confektion, bei angenehmer dauernder Stell⸗ ung per bald geſucht. Ofſerten mit Zeugnißabſchriften erbeten an 43069 Joſeph Kahn, Speyer. 6 ine perfekte erſte Rock⸗ arbeiterin, 42785 Perſekte 1. Taillenarbeiterin, ein Lehrmädchen, ein Laufmädchen ſofort geſucht. Regina Loeb, Robes, P 6, 20. 42767 Perfecte Büglerin für Tage in der Woche geſucht. N, 19. Sute Köchinnen, gewandte Kindermädch. zu größ. U. kl. Kindern fof, 15. Februar und 1. März grſucht. 43169 Caffeeköchin, Küchenmädchen ſofort geſucht. Comptoir Fuhr, F4, Tüchlige Nige deein ſofort geſucht. 43220 Ling Kaufmann, 8 2, 11. Fehtmäbchen Ordentliche Mädchen lönnen das Kleidermachen erlernen. Emma Blum, 07,17, 2. St.440 No. 43059 an ein Leyr⸗ und Laufmadchen oder auch ſpäter geſucht E 3, 17, 3. St., Robes. 43212 zum Kleider Aantge, maghen ge⸗ ſucht. K 2, 6, 2. St. 43006 Lehrnböchen zum Kleiderm. ſofort geſucht, H A, 20, 8. Stock. Eine erſie Mannheimer Srog⸗ andlung ſucht per ſofort oder ſpäter einen * 18 Lehrling(Ehriſh Offerten unt 55 Nr. 40920 befördert die Exped. d. Bl. Geſen ſof, Verg ustg für unſer aufm. Buteau a. Oſtern 1 Lehrling mit guten Schulzeng⸗ en geſ. Gbenſo Lehrling für „mechaniſche Werkſtätte⸗ V.* H. Cbcha Nachflar., 7 85 43214 Größeres hieſiges; Saneee ſucht pr. 1 verſehenen Lehrune Neinem erſten haus iſt per Oſtern eine 355 ee zu beſetzen, erten unte E ein Fam Nah. an 43111 3. Q Für das kau ſm. Burean eines hieſigen techniſchen Geſchäftes wird zum 1. April oder früher unter günſtigen Bedingungen, aus guter Familie ein 43222 Lehtling geſucht ffert, u. Nr. 48222 f. d. Exped. Mann Junger mit allen Comptoirarbeiten ver⸗ traut ſucht unter beſcheidenen Anſprüchen eventl.—2 Mo⸗ nate als Volontär ung. Offerten unter Nr. 42184 an die Expedition. Maschinist 42., verh., Monteur, ſolid u, zuverläſſig, lcher mit Dam ipfmaſchinen, Keſſel, Gasmotoren, Dynamos, Akkum Ulatoren ſowies Inſtallation vertraut iſt, Jucht zum 1. März Stellung. Offert. u. N. 42690 an die Expedition erbeten. ür jungen Mann, gedienfer 75 Unteroffizier, mit ſchöner Handſchriſt wird Stel lang geſucht. 42670 Näheres im Verlag. Nerkänferin. Eiue durchaus tüchtige, in der Schuhbranche bewanderte ſucht ber i März Stellung. Offerten unter Nr. 42971 an die bet d. 0 verh., l. 7 15 2 unmöblirte Zimmer bei ruh, Fam in der Oberſtadt. Off mit Preis unt Nr. 42180 an die Exped. dieſes Blattes. Wohnung Kleine ruhige Familie ſucht 2 ee und Küche zu miethen. Offerten mit Preisangabe Unter Nr. 42808 an die Erped. ds. B. Göbſſdeſer Herr ſucht 2 gefüfde luftige möbl. Zimmer (Wohn⸗ und Schlaf zimmer) in 9285 Oberſtadt. Off feen u Pre cangde Unter 32 Exp. 5 0Ofſerk mit Naasee unter Nr. 41855 an die Exped. 1 Bl. n ſunger Mann ſucht in beſſerer iſrael, Familie Pension. Off. mit unt, 42664 an die Exped. ds. Bl. Möbl. Zimmer in beſſerem Hauſe geſucht. 42965 Offerten unter No. 42985 an die Erped. d. Bl. Zimmer und Füche mit Ab⸗ chluß per April oder ſpäter zu miethen geſuücht. Unter Nr 42191 an die Exped. dſs. Blits. Wefucht per 1. Aprik od früher große Paxt.⸗Wohuung mit Werkſtätte oder Magazin im Hinterhaus. Offerten unter Nr. 42510 an Nr. große Werkſtatt zn Der miethen. 41866 f + 55 13 zut Geenle Langſtr. 15. Werkſtatt zu vermiethen. 4980 Näheres Löwenkeller, B 6,15 Sroßſe heſſe Werkſtälte zu echen. Näher. Junge Ma F A n ſofort od. ſpäter 40505 Laden mit ohne Wohnung ſof Hafenſtr. 62 2181 ohnte März —42920 Laden aden; aům vermiethen. Ein geräumiger, heller Laden mit 2 großen Schaufenſtern und Neben⸗ raum per Anfang oder Mitte Mai zu vermiethen. Näheres bei d. Eigenth. 2, 11, im Eckladen. Näh. 12.2 2 Jade allch als Bureau 11 N 0 geeignet, pr. 1. März zu vermiethen. 41681 Näheres 3, I, Eckladen. 815 lit 1 Laden mit Wohunng. Für einen tüchtigen Metzger oder Coloniahwaarengeſchäft bietet egenheit, in ſehr be⸗ völkerte heil, nächſt der Seckenhei merſtr⸗ 1groß. Eckladen, pr. 1. April beziehbar. Näh. Au⸗ gartenſtraße 81, part. 40885 Ladlen für jedes Geſchäft geeignet mit Wohnung zu verm. 40742 Mäheres 2, 2, 2 Treppen. Ladlen. Großer Eckladen mit Wohnung, Mitte der Stadt, frequente Lage, zu vermiethen. Offerten unter Nr. 42675 die Exped, d. Bl. Laden mit 1 Zimmer und Magazin ſofort od. ſpäter zu ver⸗ mieihen Näh im Verlag. 22888 Laden in guter Lage als Filiale an ein beſſeres Golonialwaarengeſchäft zu vermiethen Offerten unter Nr. 42703 an die Expeditlon d. Bl. Bürean an 14, 19/20 Hälfte des 3. St. all rüchige Leute zu verm, 6 aben. 43092 Hth., kl. Wohn. J 95 17 4 zu vm. 41108 64711 805 Küche pe ruh. Leute z., Näh. 7, 20, Schöne, geräumi 15 6 Zim mer und b dein Luſſenriug, vermie U Küche 558 2 Küche 590 30 vermi vermtiethen —14 1 8. 4 Zim. u. dl. ManfAoh., 2 Zim. u. Küche ſof., r Apkil an 2. Sit. 431186 3, St. Wohnung, ibehör, nahe 1. April zu 40811 v. 543106 abgeſchloſſene ung s H 3. 3 5t. ſchöne Woh⸗ 0 7 1 nung mit 6 eventl. 8 Zimmer und Zubehör per 1. Aßpkil zu vermiethen. 41914 Näheres Le e Brdh., elere ant 751 7,13 „St., rechts. Zim,, Nüche, rlch Fam. 43118 Balko 8 Zimmn 7,35 nwohgung. ter, Bade⸗ ummer, Küche und 31 beht ör per 1. Mai 1900 eventl. Näheres im Laden. früher⸗ 43045 4 Zimme II 8, 33 Küche l⸗ Hochfam⸗ ſof, od. ſpäter zu ver m. 42370 Gontardstrasse 18 4 Zimmer, Badezimmer, Küche und Zuht 5 pr. 1. April zu verm. Näh. 1— 22 Fafferring 2 Si Badezimmer und Zubehöt bis 1. A Ae de. zu vermieiden. 42868 ——— Laneyst 1880 l0 Villen⸗Quadrat, feine neue Wohnung; an ruhige Familie 252 282 Neubau, Bade⸗ mit alleim Zubehör per „ſpäter zu verm. 42701 Lameyſtraße 11. zohnung,7 Zimmer, event. 3 Zimſmer(Planken) nebſt Küche u. Magbdkammet al alleinſtehende Dame od. kin⸗ derloſes Ehepaar, die Bedienung eines einzelnen Herrn mit über⸗ nehmen, per 1. April zu verm. Gefl. Offert. unt. Nr. 43166 an bie Erpedition dieſes Blattes. „St. möbl. Ziur 0 verm. 42717 1 5 güt möl. 85 54, 15014. Zim. 43120 1 51 8 U. 1 kleines 0 3, 21 möbl. Zim., beide 41969 I 4, 16 b75 pr..3 ſofort zu verm. Fufſewug 43 5 Zimmer, Bad, Küche u. pr. 1. April zu verm. 3 2. Stock 43152 „ 8, Kiiche und auch i, 4 Zimmer, ör bis 1. Mai oder Zim imer, Küche 1 Zimmer kann et wer den. erfrag Schwetzinger⸗ ſtr.—6 parterre. 48132 ſſtraße 62), 1 9, 21 Pgin rr und Kitche ſofort zu verm. 43104 JI 4 Kade Kilche zu 1442 St. bis 1 Näheres im K 11,1 und 2. St,., Küche, zimmer u. Zub. zu derm. 8 Mäheres 2, 20, 2. 8 Zii imer, Zubehör Laden. mmer und v. 39485 Küche im 5 April zu verm. 2428 II. Querſtraße), 55 Zimmer u. Kuche zu v. 42671 MNennershofffraße 10, 5. Stock, 4 Zimmer, Küche und Zubehör bis April au anſtändige Familie zu verm. Näh. daſelbſt oder T J½ 11. 42220 ongarehnk ih gegenüb. eee 16b d. Schioß. garten und Ngein, 2. Glage, 7 Zim., Küche, Bad und Zubehör, elegant ausgeſtat tet, per 1. April zu verm. Näh. 4. Stock. 41223 gut mbl. III 14. 2 Dermm. Part.⸗Zim 12174 2 2 N 4, 4 an. 75 fol, April z. v. Näh. part. Zimmer Helkn per 42974 N1. 85 Nreit e Straße. Eine abgeſchloſſene, ſchöne Wohnung, 3 Treppen, enthält 3 Zimmer. klelne ruhige Familie Küche, Keller zc. an per 1. April od. früher zu vermlethen. 700 Friedrichsring 7, 1Tn, 2 ſehr ſch. Parterre⸗ zimmer nur an ſoliden, feinen Herrn zu vermiethen. 42601 R3,5 EIeine P „0 2 nung m. jedes Ge 10 90 f. Paxterrewoh⸗ Laden für et auch als Bureau ſof. o. f 5 v. 42425 R 4, 9 8 Zim. mit 9 Küche i Uer miethe 1 per 1. März. 2679 0„15 4 Zi mntet, 82 5 Kuche und Zubehör pr. J. Mai 1900 zu verm. Näh. parterre, Laden. 48015 D 7, 11,. Burean l. Magazin And ge⸗ räumig, per 1. April zu ver⸗ miethen. 242795 Näh, in K 3, 1, 1. Stock. F6 1 1 Part-Räume f. Zu⸗ 2 reaugeeign. J 2,4 3Park⸗ Fim als Burean 483 Aſoſort zu verm. 41884 targ voße, helle Gont faloftk. ˙¹ agerräume mit 4 Zimmer als Buüreau oder Noßing, verm. Werkſtatt zu Stock. 42221 mit Mäh⸗ 1255 8•3 Seitenb.,.,.3. Yu. Küche z 8. v. 43184 B6. 180 Parterre⸗Wohnung 6Zimmerſſeüche und allem Zubehör per 1. April zu vermiethen 39749 Näheres 4. Stock B 6. 20 iſt der 2. Stock beſehend ans 6 Zimmern, Küche nebſt Zubehör, per April 1900 zu vermiethen. Jos, Hoffmapn& Sönne Bangeſchäft, B 7, 5 Stoc, S Zim u. Zubehör zu 5 7, 1 2 möbl. Zimmer an der Pferdebahn. Offerten unter Nr. 43095 an die Exped. d. Bl. 7 Ein kleiner Laden zür ein Cigarrengeſ ſchäft geeignet zu miethen geſucht. Gefl. Offert. unter Nr. 40570 ar die Exped: dieſes Blattes- SGrößeres Magazin eb. mit Wohnung zu 7 geſucht, Off. u. Nr 8 Eed Aelgazin, edk. mit Bureau per Mai od. 24 35 Wenrdtg 1115 ſrüher zu vern vermielhel. 2888 1i groß großer Keller ſof 1 H 7, 10 zu verm. 42438 die Erped. dieſes Blattes. vermiethen. 22990 Eine Geſchäſtsdame ſucht.n Wohnung i. 2. St. ſofort kleine Wohnung 2 Zim 9 15 1 6 Zimmer, Küͤche 25. u. Kücche. pr. 1 März zu derm. 38063 Off. u. Nr. 42875 an die Exped. 5 3. 5 2. Stock, ö Zim Nelterer Hecr füicht u. Küche per zu vermiethen. Näh. 3. St. o. E 5,4, 8 — 1 eughausplaß, 5 5 95 14. 3 3 Zimmer Küche u. Zubeh. an ruh. Leute bis 1. Apkil zu verm.—2903 Parter Zim. z 3u 15⁵ 7. 2 M. ſ. z. v. 4305. E 75 9 1 Zimmer u. Küch zu verm. 42964 3 Zim,, Küche z. ES, 12a2.1 I. Mal z v. 1 FIBFFö F 5, 5 k. Wohnung an ruh 92 Leute zu vint. 42599 F 8, 7, Kirchenſtraſſe 3, e 5 Zimmer u. Zubehör per pril zu verm. Näheres E 8, 6, Luiſen⸗ ring 18, 2. Stock. 41779 U 9 14 85 Zim. v. Näh. 2. Stock, lin U. Küche g. die Anlage geh., zu ks. 42914 11.14 4. Skock 05 oder getheilt z. 42808 U 3, 18 räum. behör per ſof bill. zu Seitb. 4. 5 3 Zim. U. Zu⸗ u. 49180 nfarden⸗ 1U 4,5 21 185 8 Bim⸗ u. Küche 1 1. April z. v. 42891 2. St. ſchöne Wohn., U6, 6 5 Fim il. Zubehöt pet 1. April zu verm. 40206 Näh. U 6, 12. parterre. U 6, 29 und Jn 15 rdi Näh. zu vermiethen. bon 2 Uhr an 2. St. lks. 5 Zimmer behör preis⸗ 42684 d Augartenſtr. März z. v. Näh. part. 14, ſch. Z. u. Küche pr. 1. r. 43185 Augartenſtr. 34, 5. u. Küche per 1 Boöckſtraße 9, 1 Küche, 1 Mädchenz. a. Näh. Böckſtr. 11(f 9,12,8. St St., 8 15 April zu v. 40886 im, u. 1 1. Aprilz. v. 12981 Bahnhoſplatz I1, wohnung, ſchönes Gaupen⸗ immer und Küche an ruh. Famiſiſe z. v. 42105 Bisnarckſtaße, L 4, 76 eine ſchöne, große Wohnung, 4. Stock, ſieben große Zimmer Näheres parterre. aeſ Zuübehör zu vermiethen, 32549 Golliniſtaße 20 2 abgeſchloſſ. Wohllungen, je 4 Zimmer und Kilche und allem Zubör per 1. April zu vbermiethen. 42213 Gichelsheimerſtr. 10, je 3 3 u. Küche br. 1. Apri zu vermiethen. L u. 1. Ma: 42731 G daſerezrrr 14, Neubau, Parterre,., 3. Stock, Küche, Bad, Manſa behör ſofort oder per vermiethen. 5. Stock, 2 Zimm ſofort oder ſpäfer bez 4Zimme. de mit Zu⸗ 1. Aprif zat 42197 er u. Küche iehbar. 40 3. St., alden Nüche, 2Bälfoneu. Zubch b. April zu verm. Näh. part. 41675 Niichticsſehct ſtr. 45, 1 Werkſtätte, 1 Faden m. Wohn⸗ ung, ſowie 3 Zimmer u. Küche ſofort zu verniſethen. 42682 Friedrichsring Wohnung, 8 Tr., pr. Anf. Eleg. 418.0 April zu verm., beſt. aus 6 Zim., Badezim., Küche und Zubehör⸗ fedtesnig 44 9, 2 Trep. Schöne Wohnung, 7 Ne. 8 Zimmer und ubehör per April an ruhige Familie zu erenh 42708 Nähetes daſelbſt, parterre Iks. MRheinhäuſerſtr. 71, 4. St., 2 Zimmer u. Kliche z. p. 42188 Mheindammſtr. 5, 5. Stock, 1 Zimmer und Küche ſofort, 2 Hüiſenter., Küche per 1. März zu verm. Näh. paxt. 3151 Rheindamm fa ſaße 30, (Lindenhof) 8. 4 Aimitle Bad, Nüche i Zubehör per 1 April ev. früher zu vermiethen⸗ Näh. 1 Treppe hoch. 39363 Muprecht⸗ u. Colliniſtraße⸗ Gcke, ſchöne 4 Zimmer⸗Woh⸗ nungen mit Balkoß⸗ und Bade⸗ zimmer per 1. September zu vm. Näh. P 5, 1, Eckladen, 275 Rupprechtſtraße 157 2. Stock, 4 Zimmer mit Küche und Manſakden bis 1. März vermiethen. 541974 beziehbar z Elle Redfeldſtraße u. 3. Querſtr. 35/37 3., 2 Zimmer⸗Wohnuigen mit Zugehör zu vepmiethen. Näheres parterre, ſchaft. Wlrth⸗ 42909 Schwetzingerſtr. 150, Woh⸗ nungen, 2 Zimmer u. Küche pr. 1 März zu verm. Näh. Beil⸗ ſtraße 26, Laden. 43101 inm Eingaug der Seckenh.⸗ Straße 10, in nächſter Nähe des Bahnhofes, 2. St. mit freier Ausſicht, beſtehend aus 5 Zimmern Küche, Bad, Speiſek. u. ſonſtigem Zube⸗ hör pr. 1. April zu verm,, einzuſehen von—5 Uhr. Näh. i. Parterve. 40210 eckenheimerſtr. 3ön, große ſchöne Wohnung, beſtehend aus 5 Zimmern, Küche und Jubehör mit Balkon und Veranda in freier Ausſicht ſofort zu vermiethen. 4 Näh, Seckenheimerſtr. 38a, 3. S. Seckenheimerſtr. 58. Wohnung im 8. Stock mit prachtvoller Ausſicht,—5 immer u. Zubeh., ſowie 2 Zimmer u. Küche per 1. April zu vermiethen. 42901 Tullaſtraße 13, 3. Stock. Schöne Wohnung, 5 Zimmer mit allem Zubehör bis April zu vermiethen. 41978 Näheres U 6, 13, 2. St. rechts. Heerrſchafts⸗Wohnungen, zweiter und dritter Stock, be⸗ ſtehend aus—8 Zimmer, Bade⸗ zimmer und Zübehör zu ver⸗ mien 42175 Näh. Körner, Luiſenring 5. E eleganter 2. Stock mi: Balkon in einem neuhergerich Hauſe der Neckarvorlandſtr. mit 3 ep, auch 4 Zim. u. Küche z. v. 3. Stock, Ein fein „ möbl. Zimmer zu verm. 42447 3 Tr. iſt auf 15, Febr ein ſchön möblirtes 9 7, 21 1 z 5 27 auf 1. Febr. E. 1, 8 Zimmer zu ver! 1215 42702 199 45 3 Imbl. Zim. E. 7 15 5 m. SPenl 842954 5 3. St., ein möbl. 5, 1 2 Zim. z. v. 48140 E 8, Hafenſtraße, No. La, 3. Stock, rechts, gut Möbl⸗ Zimmer b. 15. Febr. an—2 Hekren z. verm. 45217 0 Oa. ein ſchön möbltrtes 1 279 Zimmer m. Peuſ. für(Iſrl.) zu verm. 42939 0 4 4 fein mbl. Zimmer zu *˙ verm. 43223 13. n 2. St., Schmidt, frol. mbl. Z. m. o. ohne Penf. zu verm. 42880 E 4. Stock, Imbbl. Zim. 66, Oan ein Fränlern zu vermiethen. 3153 G 7, 15 5. St. Imöbl. 15 a. 9Jd. Str. zu v. 42419 6 +5 33, 5 1 bl. 67 3 4 Aaun 10. 15 2 möblirte Zim⸗ mer mit Peuſion an 2 Herren zu verm. 42877 H 7, 36, ein ſ. ſch. möbl Parterrezimmer auf—6 Wochen z. v. 42886 N 9, Jungbuſchſtr. H 6, 11, 33 18, 9305, per ſofort 1 gut möbl. Ziutnter zu verm. 241836 1 155 mbi, Zim ſof. 1 9, 3435 Näh. part. 4425 Bpcſtr. 10, gut mbl. III 10, 28 Z. Je v. 8164 J 8 1 m vart., möbl. 9 Zim. zu verm. 43192 J 8. 2 Geke Luiſenring⸗ gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim, gr. u. lüft. m. Balkou auf 1. März zu verm. 142446 45 3 St. Iſchön inbl. K 1. 15 115 zu v. 43105 K 1. 20.55 Sa K 75 19, J0 Möblirtes Zimmer an e. ſoliden Herrn zu derm. 42956 K 3, 78 Tr., ein gut möbl. Zimmer mit o. ohne Penſen zu verm. 48078 L 2, 3 1gut inbl. Zim, mit Peuſion z. P. 42755 L2, 15 2. St., großes ſchön Amöbl.. Zim. m. Vorz. April m. Peu. z. v. 12919 5 10, 8 4 Trepp, 1 einfack möbl. Zimmer ſof. 311 en 426681 1 12 3 Tr. 1 ſchön mbl. 414425 Zim. zu v. 41644 N 1, 1 gut imbl⸗ Park⸗in auf 1. Febr. z. v. Mise „ Mmbl. Iim. m. N3, 161 Penf, zu v. 42918 2 St. mbl. Wohn⸗ u N 45 Schlaft 1 v. 42210 N6 6˙2 3 Tr., ein gut mbl. 9 2 Zimmer 5 ſof zu vermiethen. 442969 FTr., ein h. möl. 0 4, 13 Zim. z. v. 42905 P 1. 7a Tr., eleg. möbt Eckzim. m. Balkon, zotl. Wohn⸗ u. Schlafzim. pr. 1. März zu vermiethen. P 4, 2 4. St., güut möl 5 ſof. 30 verm. 4260. 0 20 8. St., fein möbl. 2 Zim. ſof. z. v. 42686 +4, 38 mößl. links, einf. Zimmer an auſt. Herrn ſof, zu verm. 42410 T 6, 25 Patt ein ſchön mdſ zu vermiethen eeeee ſof. 1 6, 38 Alach fdie Zimmer an anſt. Herrn ſof. zu 42410 5 ſof. Tr.., ſch. iibl. Z. 113. 25 f. n. 41858 U 4, 31 175 St. 1 91¹ Ut nißl. Zim. zu v.———7 St., Nit g, ein 1 5 9. 1 3 fe fein möbl. l. Zimmer an 1 Herrn zu vm. 43123 U5, 27 5 Tr., ſchön mbl 2. (ſof zu verm 3, St., Friedrichs⸗ 115 ring, möbl. Zim. au 1 ſol. Herrn zu 42874 Paßſuhefpiaß 5 gut 1 0 5 Zimmer auf diee Straße ſofort zu Fermiethen. 4209ů 2. Stock, ein Aehplerſt 5 möbl. Eckzim. auf 1. März z. verm. 42887 Tutfenring 7, 3 Trep., ſein möblirtes Wohn⸗ und Schlaf⸗ zu vermiethen.———2— Duiſeuring 38(Holzgaſſe 19. 3 Treppen, gut möblirtes Zimmer mit Peuſion zu vermiethen. 43103 iee 12, 2ſchön möbl. Z. z. v. 3. St. 12928 Lindenge Lis--vis vom Schloßgarten und Nähe des Bahnhofes finden 2 heſſere junge Herren We mit Famili ellanſchluß, ntl. Klavier, frauzöſ, Goßveſ, in guter Familie. Näheres ünter No 43218 i. d. Erp. d. Bl. Moltkeſtr. 7 am Ralſerring, möbl. Part. Zim. mit Penſion ſofort zu vermiethen. 43082 Mittelſtraße 48, III, am Schulplatz, 1 ſchön möhl. Zim mit freier— zu verm. 426 Niehthannſeſe 17, 4. St., 1 hübſch möbl. Zimmer (Preis Mk. 16.— pro Monat) zu vermiethen. 45004 Schwetzingerſcr⸗ 14, ein ſch. möbl. Zimmer ſof. zu verut. Näh. parterre. 42879 Schwet ingerſtr. 19, 3. Stock, I mbl. Zimmer für ein od zwet Herren fof 5 ſpäter zu vm. Bist Tattersallstt. 37, nächſt dem Waſſerthurim 4. St. ſchönes Zim mit Pen⸗ ſion in gut. Fam, 40672 Waldhofſtr. 7, 4. St., gut möbl. Zim. zu verm. 48124 Ein Zimmer, möblirt oder unmöblirt, aun ein anſtändiges beſſeres Fräulein oder Wittwe, die a. Ne Anſchl. g, d. Fam. findet, billig zu verm geas Näh. E 7, 38, 8. St. Ein gut möbl⸗ Zint. per ſof. in der Nähe des Hauptbahn⸗ hofes zu vermiethen. 43125 Näh. Gr. Merzelſtr. 8, 4. St. Shlaſfeleug . 2 Schlalellen F 95 21 mit oder ohne Noſt zu vermiethen. 42177 nt. Koſt Schlafſt. E 6. 12. zu verm. 42958 f 2. St., 2 beſſ. Schlaf⸗ 0 7 10 ſtell. zu v. 42008 , K0, Hth., 2. Stock, gute Schlafſtelle ſof, zu verm. 42870 f. 7 8. St 2 beſſ. Schlafſt. 3 zu verm. 4295˙5 P 3 3 2 Tr. beſ. Schlaf⸗ J ſtelle an 1. 4 55 zu vermiethen. 75 115 4. Sf. Pih T orbll. 0 1 Schlaßft. zu v. 48190 11. Querſtr. 5 3. St. Schlafſt. 3. v. bei Frau Wolf Wiw. 16; Mheindammſtr. 5, parkerre, beſſere Schlafſtelle an 1 oder 2 aide 55 5 derm. 43096 5 5, 2 L eppe. Guter Mittag⸗ And Abendtiſch für R3.2 ind Zubehör billig z. verm. Näh. 8. Querſtr. Nr. 26. 280 2 Ziſumer U. Küche mit Ab⸗ Soſchluß au ruhige Leute bis März ev. 1. Mai a v. 43102 Näh⸗ Meerfeldſtr. 8 2. St. k8 bgeſchloſſ. Cawohnung⸗ 2. St., 4 Zimmer und Balkon ſofort zu vermiethen. Näheres Martin Waſſer, Mittelſtr. 46. 43210 Villa in Heidelberg billig zu vermiethen in einer 7 Lage mit prächliger 55 ſicht; 10 eene immer, große Veranda, ver ſchſcene an ſarden und reichliches Zubehör⸗ Gas⸗ und Waſſerleftung, großer Garten. Eignet ſich für eine Privatwohuung, auch für ein Juſtitut Letzteres iſt bis etzt mit großem Erfolg betrieben worden. Verkauf nicht ausgeſchl. Näh, Landhausſtr. Nr. 4h. Herrn Holtzmann in Heidelberg. 42763 Näheres Za. 8. 42182 1. Febr. zu v. 42300 Freundliche Bafkon ⸗ Wohn⸗ 7 2 Tr. einf möl. J. ungen, s große Zimmer, Küche R3, 10l vebim. 19157 2. St., 1 ſchön möbl. R6, 1 Zim. ſof. zu v. 42178 Eb.8 e ee 111 81. 12 du. 255 8 55 3 Haen bll. 5 7 5 142 5 9. St., ſchön. möl, Zim, + 2. auf.“ 5 geh., acbeſ 431 Herrn bis 15. od. ſpät. Z. b. 1 2 2 1 5 I2, 165 2 Er., ſch. möl. Zim 13·1 1 gut mbl. Zim an ſof, zu verm. 4264 13•3 35 1 Herrn zu v. 42091 ein gut möbl. Zim. ſof zu verm. l01 1 2. St., 1 gut mbl. 1 4, 22 Zim. zu v. 42093 4 15 Ti., Nähe der Poff. beſſere Herren. 43183 0 L ein möblirtes Zimmer G 4, 20/21, 8 St, 2 ordentl⸗ ſofort zu vermiethen. 42998 Fräul. erhalken Kofk u⸗ Logis. 913 2 Treppen rechtz art, in giter ſrael. 9 7, 4, freundlich möblirtes K 1, 1155 Fam. f. 1 jig. Mann Zimmer zu verm. 42882 Mittags⸗ u. bendtiſch. 43191 a, Seitenbau, 4, St. 1 Treppe, guten R3, nibl. Zim ſof. 3. v. 4715⁰ N 4, 24 bürgerl. Mit⸗ 5. Si nibl. Am bis] zag⸗ A. Abendtiſch.22 PK, 1, 3. Stock, Koſt u. 80500 fülr —2 Arbeiter ſof. billig 3. v. 42750 15 5, 13 Mig, u. M⸗ 42876 16,25 f5 en zu birg Mittag⸗ u. Abendußch geſ. 1 Große Merzelſtraße 27 4. St., gute Koſteu Logis. 42087 feinen Herrn iſt Gelegen⸗ heit geboten, Theil zu nehmen an gut bürgerl. Mittag⸗u. Abend⸗ üiſch. Näh im Verlag. 42208 E werden noch einige Herren zu gutem Mittagstiſch bei billigem an 7 2963.12,1 Jungün Guter bürgerlicher Mittagstisch an 155 e Kauſtente. 30318 agen in der Expedition dieſes Blatles. meens en den — 1 4 N Mannheim, 3. Februar. J136 in Kautſchuck von Ml. an, Atheſfen beſſer einzufüühren, öffertre ich: in Gold und anderen Metallen nach Uebereinkunft. 99 Zähne N Umarbeitungen billigſt. Dr. dent., surg. Delonge, Pü b, u Anefle apbtobfter Zahnatst. P b,. Carl Betz, J 7. 16 J Telephon No. 154 J. E. Loeb, 5, 2 Telephon No. 1235 empfehlen ſich zum Abſchluſſe von Lebens-Versicherungen, Leibrenten-Versicherungen, Aussteuer- und M²ilitair-Versicherungen, Volks-Lebens-Versicherungen, Uofall- und Haffpflicht-Versicherungen, Feuer-Versicherungen. Einbruch- und Diebstahls-Versicherungen für die Verſicherungs⸗Auſtalten der Baheriſchen Hypotheken⸗ u. Wechſelbank in München. Proſpekte und Auskünfte werden gerne ertheilt. 51 n** 100 Cigarren umſonſt: 10 —— Ich verſende meine Special⸗Cigarre La Emma, in Riſten ver⸗ Packt, zu 50 gebündelt, 200 für 8 Mr. Um meinen Kundenkreis zu vergrößern, gebe ich jetzt 300 für denſelben Preis von 8 Mk., 500 Stück 12 Mk. 1000 Stück 20 Mk. Ferner verſende ich eine Kolben⸗Cigarre, 10¾ eim. lang, weiß brennend, 200 Stück für nur Mk., 500 Stück für nur 15 Mk Gleichzeitig verſende 500 Dela Manilla mit Sumatra-Deckblatt für nur 7 Mk., 1000 Stck. 13 Mk. gegen Nachnahme oder vorter. Einſendung des Belrages. Umtauſch 1 geſtatlet 43009 5 N. Fantahr! 1 5 . Nieß, Cigortenfabrik, auenburg i. Pomm.(219). Hypotheken-Darlehen.? 40981 — Au⸗ und Verkauf von Liegenſchaften. Telep. 1188. Ernst Weiner.C,7. N Deutsche 8114 Schneider- Academie für fſblng Damen-Bakleldung. Original- Weltschnitt mit goldener K 1 Nr. 9 Mannheim, Arünanene wsorrweche U N am Musterzeſchnen u. Zuschne 14 verschledene Paillen werden gelehrt. Anmeldu Frau L. Marock, Vonteberin det Filiale der bentseben NB. 5 Medaille K 1 Nr. 9. Ausbildung der Schülerinnen erhalbes8 Pagen prämiirt. i1 nter Garantie en täglich. neidet Academie. ostüme und Schnittmusterverkauf Efsdtz fürbesten französischenbognacl Aerztſich empfohlen. „ Flasche M 450 ½ Flasche M..50 Niederlagen bei: 85 . Fr. Rauer, U,. Jean Nichols, u2, 1s8. Adolf BZurger, S 1. 5 Jos. Sauer, K 24. Erust Daungmann,[S. H. Scehmitt, B 5. 12. Nachf., N 8. 12. Aug. Scherer, IL 14, 1. Themas der, Hs, sa. J. Scheufele, F., 15 M. Fusser, G 7, 7. H. C. Thrauner,hote Nermaunn Hauer, 0 2,% Jacob Tl, M2 Fr. von der Heid, Us. 20. J. G. Volz, N Alkred Honlmann, O3. Car! Aisenring! A. Kro Nuchf. Oskar Non D 8, J. K Pp,* 2. 2. Louis Böbel, Neskar- O. Krust Wwe., 5, 15. deen Louis Lechert, R 1, j. N. Mannstein, Uindenbef. Theodor Michel, K 5,. Jos. Zühringer, Schwetzingerstrasse Wulhelm Müller, U5 Bender& Tuerger, Mannheim. Leneral, Fertretet füt Lenabein 1. Cugebung: Arſtes Mannheimer Telephon 942. Mitglied des internationalen Möbeltrausport⸗Verbandes. Empfehle mein ſeit 1891 übernommenes Möbeltransport⸗ Geſchäft den titl. Herrſchaften und Einwohnern Möbeltranspor FJacoaob in der Stadt, ſowie nach allen Gegenden des In⸗ und Auslandes. Da ich durch Kauf der Möbelwagen des Herrn Jakob Reichert mein Geſchäft bedeutend vergrößert habe, kann ich jeder Anford⸗rung von Transporten Genüge leiſten. Stets Geſchaft Hoalländer Jubaber: Jean Wagner MANNHETITM Mannheims zur Uebernahme von UmzEZüg en Verpackungs⸗ H 7, 34. und Verpackungs⸗ 12263 Sophi Ludwi läger zu verſteigern. 7* sind die Vorzüge des Caçagopulvers und der Chocolade in günſtige Retourwagen zur Verfügung. 2 Vereinigt Moser-Roth's portionen-bacad nmlt Zucker der Vereinigten Ohocolade Fabriken Moser-Roth., Kgi. EToflieferant, Stuttgeart. Der Portionen-Cacao, in runde feste Tabletten gopresst, ist nur aus den edelsten Cnonobohnen hergestelit, sehr schmackhaft, schnell löslich und, da entölt, leicht ver- daulich und von höchstem Nährwerth. Die Beimengung der entsprechenden Quantität Zucker verleiht ihm die Eigenschaft teiner OChocolade, er ist jedoch wegen seirer ausserordentlichen Ausgiebig- Keit wesentlieh billiger. Eine Portion oder Tabtette von Io Gramm, für 1 Tasse aurreichend, Die Abpassung in Tabletten schliesst jeden Irrthum bei Die feste Form verhütet einen Verlust durch Zerstüuben und schütazt das Aroma gegen widrige Einfliisse. Die kerfüllge und beaueme Verpackung, dlie einfache und schnelie Zubereitung, am besten halb Wasser,. Portionen- kostet 3¼ Pfg. der Zubereitung aus. halb Milch, kurz aufgekocht, machen den Oneno ebengso werthvoll für den Hausnhalt wie auch als Relse- Proviunt für Touristen, Radfahrer u. 8. W. Erhültlich in Cartons von 24 Pabletten zum Preis von Mk.—.75. Froberollen mit 6 Tabletten 20 Pfg. Vorräthig in den meisten Conditoreien, Delikatessen-, Colonalwaaren- und Drogen-Geschäften. rsichtliech dureh Plakate. Belcuchtuugs⸗. Käln-Threnfeld. Zweig-Bureau Westendstr. 78. Teleplon Nr. 1774. Eleetrische klecbidttäts-Actengeseflschaf Frankfurt a.., 40493 Kraftübertragungs⸗Anlagen Große J Anläßlich der am 15. Februar erfolgenden Geſchäfts⸗Uebergaben iſt Unter⸗ zeichneter von den Firmen bDamen-Mäntel-Etablissement und 2 Stuh!, Spezial- Kinder- Garderoben- Geschäft beauftragt, die noch ſehr reichhaltigen Waaren⸗ Die Verſteigerungen beginnen am Montag, den 5. Februar krſteigerung. 42915 e Link, werden kann. von Aachm ettags 2 Uhr ab. An Markttagen(Montag, Donners⸗ tag und Samstag) auch an den Vormit tagen von 9 bis 12 Uhr. Jacob Dann, Waiſeurath. 5 P. S. Die Geſchäfte ſind ſtets wie ſeither von Vormittags 3 uhr bis Abends 6 uhr geöffnet. ſodaß auch noch ohne Ausgebot verkauft 15 wärtigen Pu im die ergeb ech df verlegt habe. Gleichzeitig bitte ich, das mit aller Hochachtung Aun 2 1. Meiner werthen Kundſchaft, ſowie einem hieſigen wie aus⸗ ene Mittheilung, daß chäft und Wohnung von Riedfeldſtraße 14 nach Lit. U 5, 10 und Empfenlung. ich mir bisher geſchenkte Vertrauen auch fernerhin bewähren zu wollen. Indem ich einem geneigten Wohlwollen entgegenſehe, zeichne 43025 Wilhelm Schumm, UD 5, 10. Holz u. Kellerküferei, U 5, 10, (früher in Firma Wilhelm Schumm, U 4,). Mark das L0083 Erosss Zewinnchance Medlob-echan. Inskitut, I2, 23. Syſtem Dr. Tander Stockholm. Inhaber u. Leiter: W. Gabriel. Anſtalt für ſchwed. Heilgomnaſtik, Orthopädie, Maſſage, u. Turnen. Großer Uebungsfaal, über 60 Appa⸗ rate, für agetive und paſſive Bewe⸗ gungen. Vorzügl. Erfolge bei: Muskel⸗ u. Gelentleieen, Rheuma⸗ tismus, Iſchias,(Hexenſchuß) fehlerhafter Körperhaltung; bei Erkrankung des Nervenſyſtems der Athmungsorgane, des Her⸗ zens des Verdauungsſyſtems; dei Bleichſucht, allgem. Fettſucht, Gicht, Zuckerkrankbeit zc. Uebungen fach ärztl. Vorſchrift · Proſpekt gratis. 42401 ———— Ziehung Porto n. Liſte 30 Pfg. extra. W. Mayer, Anübertreffliches Waſch⸗ u. Bleichmittel. Zu — 8 —— — Lifenpulver Sibt blendend weisse Wäsche. Allein ech Namen Dr. Thompſon chußmarke Schwau. JVorſicht vor Nachahmungen?! 8 daben in allen deſſeren Folenial⸗ Drogen ⸗ u. Seiſendandlungen Alleiniger Fabrikant Ernſt Hieglin in Düſſeldorf. Fcht chinesische Mandarinendaunen das Prund N. 285 Daunen wie alle in⸗ nat ländiſchen, garantirt neu und ſtaubfrei, in Farde ähnlich den Eiderdaunen, anerk kräftig undhaltbar: 3 Pfund genügen zun bett. Tauſende ſchreiben. Verp Verſand gegen Na erſten Bettfedernf mit electtriſchem Betriede Gustav Lustig, Berlin., Prinzenſtraße 48. verlange Preisliste. 40827 Ratten- und MHäusewürste * Immili⸗ für Damof-, Wasser-, Bier-, Wein- u. Säursleitung zu civilen Preisen Schläuche — „5F D. R. M. S. 25233. Massenvertilgungsmittel für Rat- ten und Mäuse. rUnschädlich für Menschen und 855 Hausthiere. 39785 à Stüek.00. 80, 80 Pig Zu haben: Kronen-Apotneke 7— —— Schwetzingerstr. 10, Adler-Apo- theke, H 7, 1, Neckar-Apotheke, Langstr. 41, Ludwig& Schütt Behn. O 4, 8, B. Gummich, D 8, 1, Th. v. Biehstedt. N 4. 12. E gros-Verkauf für Mannheim Urage ugels& Scheel Man verlange beim P drücktieh Rattenwürste„Glires“ 10.bis18.Feb. Ereiburger Geldlollerie) Hauptgewinn im günſt. Fall: 125,000 Mk., 25909 25,000, 20,000, 10,000, 5000, 2mal 3000.u. ſ. w. empfiehlt und verſendel(auch unter Nachnahme) die bekannte Glüeksecolleete Fraukfurt a.., Jeil 13 Teleph. Nr. 2778 u. 3888. Nur 3 Me das Loos! Geſellſchaften jetzt noch 11 Stück fur 75.000, An Wiederverkäufer und 80 Mk. 42848 Betten⸗Fabrik D. Liebhold Maunheim H 2. 19. am Markt Telephon 1197 empfiehlt als ſolides Schläferbett Bettſtelle. 1½ ſchl., lackirt, S ſrohmatratze. Seegrasmatratze mit Polſter, Deckdett, Riſſen, MK. 40.—. Permanentes Lager in tom⸗ pletten Betten in dilligeren und höheren Preislagen. Speeialität: Bettfedern und Dannen. eeeeeee eeeeeeee ——„— 41761 5 „eee een waecnee u. ee eeee beicß ug den zenb a bu uuvzg usbunl uszuvsch! ued Ipiig i bie we leeuee me ne ſunce d eeeee ee e eeeeee e eeh enee uog jaligg id Itin pac enee ee eeeeeee weenee e „ iagges ijbn Gau quzg eineg of ibnee e ed ehu a s up Icpiu qunzz“ ue e e ehn e e een ee eee „uubuzec ege eee eee usbzaum cii;“ Jelupgſg u ur t lih eee eheene ee „ue“ „znpagusqigg u gusqi5 pnec— ieg Suebgn Ar. 0 ⸗agn⸗lund ung“ „zuusg n nes uubgz inc Mgnen n eee ee en e: u, znu ozſß uf Gi en een eee nnvat, „öpag cnf Anut u 259)8“ „eduspoic meee n ei dee e e eee dac usq 10 jeide iur gomunan app aijv elg 918⁰ „öuiah ig gun“ „ielnoigun zule hpnd p weneeeneeeen en gun ee u ubcne ehengaesz ung ang schiu uupduno e eee e een ee Scpe iee waee be e eeen aee e int ie“ 8 uepg ur uais eig igenk anepgeng a80 „eSoe ee ene ed n anu og nass Sunuzzoc ie ee ben n een e noꝛL“ epegs neg eeie uspfoln ausz sdin Dezpeg ogn ueg en ee eg neog Jeindcef qun ug co 100„enpgueuzcz“ svg Alald wnce „ie n uebncn nepes eeieebee in e eeeee wdee ͤig lch, eteneengee un— fusgei u, Aog“ ac een ee eee eee ee ua0 neche eeet een beec deeceeen e e“ 8„ö 20 Gfvg unneue 0 fn! zuinzg zgoas zu, I v fuz“ 5„uepnenv sanz ma gun Aebcheg de ie ee e enenct a cplu uupgg“ „ed eee n ans“ „usubnenneg pi gen agd bg Ichpiu aogz“ „sunzg“ „5% abgd einde 18al„zunvunel aalen ug0 aun“ elepubpun ſeinz! gun ur ause et ſee eeee eet iiuulun up os Tueheapbig usbfale ig qun elpoun Sgczzu upg gguanag Pau n Maid i2 nc zun nu uee en ee“, 58 Alvich un uog munvipe usgjsB⸗i ug Apig aene uuvue **** 5 „beh eee eeeeeen ee ee eeeee“ „epz ureun Dedapzsg“ Adczqugjgz zonb uns gusbizegn„bupi2f eanvcß un uuhr aeung biefd a0% ehre nh we e eee aazugep squvusgz Inv bunztog zupef uog ſpug zeinde „joh usgedo5 ⸗Invz, uoc„usenezg“ eig i0 leen e e i cpog 8“ zullg anc eig i uegu eencdee r„iau dapaec)“ „rueee ih ne deee ege iee dne eee e eng uspoaged sipc ueg uspazgch eue aonc und eee e eecen een eee= Aagg Jeaſues ueue i eeeeee eeneee ne 1129 Bab 20%——— iHnοñ ee e in en eeeee e au Snb zpinei Ti an van ee e e de d zuspjpgzq ziu Snd Si uuog“— Sdgunc geg ido uegp ⸗noaß usugqp! usg epea gun zeinds bof„gen seunn“ u unzc e eee e uee— omup cpou Jn5 uspnzz uznvig usg gun uspogz usgen usg uu Jdozqugi pch id un öng ad abheeen ee qupgsjvc up„iq28“ gunez usguegse ued uog a3 eig 00 ung goab eig a0 fiph uezurg a0g 40 usgeit Basgsgc u eeuhguehie ueg Inv ep 16f 400 e e zu Brudet ee eec e eeen e eee eeeetee unzpeg ogcd zuse deeh eee eeeg e be lene allptp ne jvofneßee utsg Spu npoangreveh ueg snv AAp zueezadule gefgcklasg cpau aig un fa0 11 A0%% uusplang ⸗nbisueeee en eeeen ed beeeeenee“ de eeen aun„Szjvjiog“ zneg uteg en eee die weee e e in jvugs pou ſde ueg fraazete aen uune anecez „Iapzgs uen eeee e ee eee eneeg“ Cusſoqzza pnaapulg) u guvd uagz eeeeeeee eeee ee eeeee ſ ie ne Ingee s. hewyd aunagaß p uadg utiaſfttunnt 7 Wüanocaouno — —— 5 1 v c ino acb eetee a epundpug uspls uslohauveg 1 8 vund elupgrpetg 20hn uvanz qun zMaich un⸗gii, uee ee de wee eee 85 ee ie n uene ddenn düpgden geh dueß ienvicg eipieig aug Azuieſs Piaüsc gun Jnie aetägonch auei⸗ Wiaflsneze ua daiß Anee ene eeegech uuß on uiegnas lasdanzg vuu saog kudag aun zhng Jegugz zühnogz dufe nepquvs usgungeg zönpuns unelbunlinvagz :sunuuft aabnda n gbaohh a Hunſginz ostncpeee— ee eeee eeee e d uenvaig aunc men aneh uns 2940 uenos auntg lee aee zastutnzg aeDlaoa uf ewapinvz seg Bunſenin aeu agugz :ksununzt Jdbiaoa uf Sielgipaenecs geg bunſguund 1 4 1J1I N A +N etne eeee eeeene ustphndozcß szd bnulgungz pienzuvas— pliaufen enhe eee eee eee eee eeee ee een pen mut alaoa u Sepausjgug sag Bunſgunz 2 G N 15 A 7eunzg aebiada un Sfspaeneig 82g Hunſeilnm aiinaaaang Sefehssaung uschlichneac gauſs AMb u0 Tadss aeppe eeeg e e eed e beannagenns dtuugoe Anen it öoeß u 5418 Jungualpz aeun a% sonead hDbfee Nedee u aege megitedgz + eivaualſock d 9 7 2 9 8 L. 9 8 8 D ο ο en c ο edon Sfagdts ung Apoumgento Atuix ftummna fo½ dus Mon dy Jvon doy Fseiio undog Apeg Juiss dog agu Aped 880 Halpiuiaſſag ich u li zulem aa basch uſeg utg cbo egcab unn qug netpieg saie Benß uegeg Se ate Saeſung usichz 8 8 auvc 540 Ain uubs ad pr urg zc0ſ aun aavig UHctjabodvoß —dn n an dupaeh 8 berl doncb aun Gcß ee eee eee ee ee en, eee eeeee weeee eee Neee ee e n ehnee e — gieg ussg necpf uspeee en eeeg; une eg anun eee ee öe eg geanknea geeg ee ee — sönz genvz gosge ne bcß „deſc uſe uf ueuhes ujeg eo gun uiepp ue u een eed e picbt aheu Jn 2 uee usdeee enget en uvlat eatsg manze mepubm uogz usqssung Laec unzv gö ahnfqutuq usuug! uspo Uilununza 810 biaefaicf of Jehn eeene e ee ͤeneeen 8 zuszubgech—, 1bllim aun seflach usfteaun gnuech zd ie ie ee e ee zellog uv alvg avb 1928 25 e eec in e Tuevig gusiunpaf usez 9 ee eede eee n„ usgeb 1plu gng wg avcß Aduepf Dia upehich a5 Iu wanbsg Sealc iat ici Ii eee eee en e ee ene —— 1 1 sgeilhis Agiek uca uoc usge eie⸗ itep! nt Jcpu uven endng eenene e panee e ebeb he nn e ee ieen ene, à Guig ſuss a ign en esa ncß Mözo goſſß bnna 411 en ben eee Wuac Ncpfigg Suß a geicea lea 3 Utsſpe uieg Anvn n umnt Mnaa aun ſſuſt uoa slpuackt „sguskisigiIpPlech 40c 27 gull vcß“—„Huvesd loi, quff ma inkvog eie uebof Sos“ AnoopanS Abanoſz unk usgunſduue druu(usjoncz)„uszoncß gustzec gdutet daggac)“ geng zugheh sog zcvaig sTasvegavies 320 40% 2%(Aagee meuge enIß) 4214%% n½. „iupeeg weneoch Len ducen deue neneg ub geru pih ene ee(ausged e eede ͤen eeee di e deen beun eeeun ee de en seing zuee eene ee G langs122 q g u ehnzz acg shapi dnda u uhf usguvg pduse zuellebneg Abupr gun zqueznzgsgun Ind dunzzuutc meuse u uizqhnet ut inor ſngusdubdzag skuvs zupee und Apoge Seſlas upef uf: gp oh agueueee e e usbungufſcu guog Aigpeis uvese uid„iusbunhunbes azat uebnu za0 ddg nesh! gun egupch elg it uee nee ie een e uefedleß Jeſeg fanee uegee e ee usgvaemo zaulem dei uebgu usbunf iſpg uspnkjuc a0a gog“ zvaglas ulz aapese„ab anacg„h eeeee ge aed u eee See ede gg msgppu usgssalnf Aqlef zpnt ſnun ol zom(pd eee mee ebu due ben Lshog 0pif cbl Aüelen Funuunde gah dig qun„iusn⸗gup anzs zugne ppubes sog unsſ Jdubalzzd ee een we wi ehee 8 Söbieupe ue eee aen un uzgog qun sgfpzsegzeg da uee „Ja, er debukfrt morgen hier.“ „Ach, da bleibt er nicht da?“ „Kommt drauf an, wie er morgen gefällt.“ „Schöner Menſch!— Wenn er doch dabliebe!“— Poldi krippelt durch das Zimmer und macht ſich am Buffet zu ſchaffen. Schüler wiederholt ſich ihre letzten Worte. Sie waren ihm ſo aus dem Herzen geſprochen! Wenn er doch dabliebe!— Was er dafür thun konnte, hatte Schüler gethan. Seine Kunſt iſt zu Ende. Und bwas iſt das gegen die ſchreiende Reklame des Zirkus! Und der gerade jetzt hier, wo ſein Marcell debütiren ſoll! Wo ihm nach langem Umherirren von Wanderbühne zu Wanderbühne endlich einmal Gelegenheit gegeben iſt, an einem beſſeren Stadt⸗ theaker anzukommen! Und ſein Marcell war doch ſo ein begabter Menſch. Bloß dieſe Mittel! Solch ein Held! Aber was nützt das Alles, wenn die großen Herren die Par⸗ force⸗Reiterin Sellina und Roſa, die Königin vom Trapez, be⸗ wundern gehen! Wer beſaß jetzt die Macht, die hohe Kunſt bor der brutalen Muſe vom Pferdeſtall zu beſchützene „Der Herr iſt wohl ein Freund von Ihnen, Herr Doktor?“ Poldi iſt wieder herübergekommen und hält ihre dunklen Augen feſt auf den Zeitungsmann gerichtet. „Ein alter Freund von mir und mir ſcheint von Ihnen ein ganz neuer. Ei, ei, Poldi, wie kann man ſo ſchnell Feuer fangen!“ Der Redakteur lacht ſie an. Daß das Mädchen ſich für ſeinen Marcell intereſſirt, läßt ſie ihm plötzlich viel ſympathiſcher er⸗ ſcheinen. Gewiß! Einen eigenen, pikanten Reiz hat dieſes Ge⸗ ſicht. Dieſe feurigen Augen, dieſes feingeſchnittene Profil, dieſe durchſichtige, ſammetartige Haut!—— Man konnte ſchon be⸗ greifen, daß Poldi ſolch eine Machtſtellung bei den Stamm⸗ gäſten einnahm. Beſonders die aus der„erſten Klaſſe“ drüben hatte ſie alle unterm Pantoffel. Ganz wie ihre Schweſter in dem großen Modegeſchäft über'm Platze die Damen der Stadt, denkt Schüler, indem er nach den großen Auslagen des Geſchäftes hinüberſteht. Plötzlich kratzt er ſich an der Stirn. Ihm iſt, als kribbelte ihn ein rettender Gedanke im Hirn. Poldi tehnt am Kamin und ſtudirt den Theaterzettel für Marcell's Debüt. den Heinrich ſpielt er wohl, Herr Doktor? Nicht wahr, das iſt ers Ach ja, ich hab' ſchon oft davon gehört, voriges Jahr wurde es ein paar Mal hier gegeben. Da gaſtirte auch Jemand. Eine Dame dom Hoftheater als Ra— na— Rau—“ „Rautendelein!— Weiß ſchon. Poldi, möchten Sie morgen Abend wohl gern ins Theater? Ich verſchaffe Ihnen ein Billet.“ „Ins Theater, aber das wär' fein!“ „Möchte vielleicht Ihre Fräulein Schweſter auch mit gehen?“ „Na, denken Sie, etwa nichts“ „Schön denn, hier ſind zwei erſte Rang⸗Plätze, die ſchenke ich Ihnen. Da!“ „Rein, Sie ſind aber gut, Herr Doktor. Dank ſchön!“ „Aber eine Bitte habe ich, Poldi!“ „Was denn?“ Schlller winkt ihr bedeutſam. Poldi nimmt einen Stuhl und ſetzt ſich zu ihm. Eine Weile plaudern die beiden ver⸗ traulich. Dann geht Hermann Schüler. Er pfeift wieder das„Bienen⸗ Haus“, aber diesmal klingt's heiterer. Zehn Minufen darauf huſcht Poldi über den Platz und ver⸗ ſchwindet drüben in dem großen Modegeſchäft. 4.*** „Aber Herr Direktor, das berbikte ich mir!“ „Na, Poldichen! Wenn man mal das Glück hat, der Erſte zu ſein!“ Poldi bleißt am Fiſche ſtehen und blickt den alten Gecken ſchelmiſch lachend an. Wie er verliebt in ſie iſt, bis über beide Oheen berließf! „Gehen Sie morgen in's Theater, Herr Bankdirektorg⸗“ „Verſunkene Glocke? Nein!— Habe ich ſchon in Berlin ge⸗ ſehen. In ſolche Sachen gehe ich nur in der Großſtadt.“ „ iſt morgen ein Gaſt da.“ „Erſter Held und Liebhaber aus Buxtehude, weiß ſchon. War bei mir und wollte ſich vorſtellen.“ „Haben ihn Herr Direktor geſehen?“ „Nein! Nehme ſolche Leute nie an.“ „Bildſchöner Menſch!“ „Ach, was Sie ſagene?“ „Ich gehe morgen auch'rein. Habe mir ſchon Billets ge⸗ kauft. Da. Ich glaube, morgen wird's ſchrecklich voll!“ Der Direktor ſieht erſtaunt die Billets in Poldi's Hand. „Pardon, Gäſte!“ Poldi rennt nach dem Büffet. Das Zimmer füllt ſich. Der Herr Oberbürgermeiſter, der Herr Kommerzienrath, gewichtige Herren im ſtädtiſchen Theaterausſchuß. Auch jüngere Herren kommen, Offiziere, Ingenieure, Dok⸗ toren. „Superbes Weib! Großartig!“ Der junge, ſchneidige Be⸗ triebschef eines großen Werkes zeigt die Photographie der Par⸗ forcereiterin herum. Ein paar Kavallerieleutnants reißen ſie ihm bor lauter Enthuſiasmus aus der Hand. Poldi bringt Bier. Jedem ſein Stammglas. Dem Kom⸗ merzienrath ſtellt ſie's beſonders bequem, Dann plaudert ſie mit ihm, intereſſirt ſich für ſeinen Brillantring. Während ſie ſich niederbeugt, ſtreifen ihre Stirnlocken des Kommerzienraths Wange. Dann plaudern ſie weiter. Poldi bringt einen Zettel hervor. „Aeh, phänomenal!“ ruft einer der Leutnants,„hat morgen ganz beſondere Glanznummer. Muß Alles hin. Einfach Alles.“ Poldi lehnt wieder am Kamin. „Zu den Allen werde ich nicht gehören,“ entgegnet der Kom⸗ merzientath,„ich gehe morgen ins Theater.“ „Ach, Sie auch! Nun, ich werde auch hinkommen,“ ruft Direktor Kollmann. Man ſtutzt. „Verſunkene Glocke!“ rümpfte ein junger Arzt die Naſe, „mir zu viel Phantaſie! Wenn man das einmal geſehen hat, iſt's genug.“ „Aber wiſſen Sie denn, wer morgen den Heinrich gibt?“— Der Kommerzienrath bläht ſich förmlich auf. „Na ja, ein Gaſt zweifelhafter Größe.“ „Was!“ ruft der Kommerzienrath und wird puterroth vor Eifer,„wer kennt den Namen nicht!“ Er ſieht raſch einmal verſtohlen auf den Theaterzettel, den Poldi klugerweiſe liegen gelaſſen hat. „Marcell Fehrmann! Ein Name ſag' ich Ihnen, ein Nae!“ Alles ſchweigt. Alle nicken. Keiner ſagt, daß er den Namen noch niemals gehört hat. Poldi lehnt noch immer am Kamin. Ueber ihr Geſicht geht ein ſelbſtzufriedenes Lächeln. „Marcell Fehrmann iſt ja noch keine Größe erſten Ranges,“ erläutert der Kommerzienrath. „Nun aber, er wird's ſicher bald ſein,“ fügt der Bankdirektor hinzu, dem Poldi eben ein paar verliebte Blicke zugeworfen hat. „Darum ſage ich ja eben noch keine,“ fährt der Großkauf⸗ mann fort,„und wenn er unſerem Direkkor nicht zu hohe Gegen⸗ forderungen ſtellt, iſt es möglich, daß er uns gewonnen wird!“ „Ich liebe ja die modernen Sachen nicht,“ miſcht ſich das greiſe Stadtoberhaupt hinein,„aber will's meiner Frau mal ſagen, vielleicht machen wir morgen eine Ausnahme.“ ** a* Etwas ſpäter als gewöhnlich kommt der Kommerzienrath nach Hauſe. Man geht ſofort zum Nachtmahl. „Mußt Du denn morgen unbedingt zu dem Kindtaufs⸗ ſchmaus?“ beginnt die Räthin. „Aber Aurelie, der brave Kunze würde unglücklich ſein!“ „Du könnteſt wenigſtens um ſieben Uhr zurück ſein.“ „Gewiß. Werd' ich ſogar. Warum fragſt Du denn?⸗ „Wir möchten gern ins Theater,“ miſcht ſich ungeduldig der Backfiſch Nelly ein,„Medizinalraths Käthe und Geheimraths Lenchen gehen auch und die Eltern werden wahrſcheinlich nach⸗ kommen. Ach, Papa, der Fehrmann, der Marcell Fehrmann iſt ein prächtiger Menſch!“ „Kennt Ihr ihn denne“ „Wir ſahen ihn zufällig,“ erklärt die Räkhin,„aber bei Hamburg(628 000), Newyork(883 000), Amſterdam(513 000), Brüſſel(258 000), München(411000), Chicago(407 000), Leipzig()0 000), Breslau(376 000), Dresden(333 000), Köln(319 000), Rotterdam(309 000), Antwerpen(242 000), Frankfurt a. M.(227 000), Magdeburg(212 000), Hannover (208 000). Von allen 83 deutſchen Großſtädten liegen 30 im Deutſchen Reich, 3 in Oeſterreich⸗Ungarn(außer Wien noch Ofenpeſt und Graz), 7 in den niederdeutſchen Niederlanden (außer obigen 4 noch Haag, Gent und Utrecht), 2 in der Schweiz Gürich und Baſel), 2 in Rußland(Lodz und Riga) und 9 endlich jenſeits des Weltmeers in den Vereinigten Staaten(außer obigen noch Philadelphia, St. Louis, Milwaukee, Cineinnati, Buffalo, Cleveland und Baltimore). Während aber in den reichsdeutſchen Großſtädten der Ankheil der Deutſchen an der Geſammtbevölterung ſich überall über 90 pCt. hält, ſinkt er in Newhork auf 38 pCt., in Chicago und St. Louis auf 37 pCt., in Lodz und Riga auf 35 pCt, in Peſt auf 24 und in Philadelphia auf 18 pCt. Wie der alte Steinmetz nicht pariren wollte. In einem ſoeben erſchienenen Buch:„General⸗Feld⸗ marſchall b. Steinmetz“ von H. von Kroſigk findet ſich die Cabi⸗ netsordre im Worklaut abgedruckt, durch die Steinmetz bei Be⸗ ginn des Krieges 1870 in Folge ſeines Verhaltens gegen den Prinzen Friedrich Karl ſeines Oberkommandos enkbunden wurde. In der Ordre heißt es:„Prinz Friedrich Karl war voll⸗ kommen berechtigt, bei dem Begegnen mit Ihnen eine Meldung Ihrerſeits zu berlangen, denn ich habe Sie ausdrücklich und in ganz beſtimmten Worten unter ſeine Befehle geſtellt, und es iſt eine böllig zweifelloſe dienſtliche Vorſchrift, daß bei dem dienſt⸗ lichen Begegnen mit dem Vorgeſetzten von jedem Untergebenen, ohne Ausnahme, dieſe Meldung abzuſtatten iſt. Einen ferneren nicht zu verkennenden Mangel an Gehorſam haben Sie gegen den Prinzen Friedrich Karl dadurch begangen, daß Sie ſich geweigert haben, die von ihm befohlene Auskunft zu ertheilen. Ich möchte es gern vermeiden, Ihnen, einem General von ſo großen Ver⸗ dienſten um das Vaterland, harte Worte zu ſagen, und darum will ich nicht weiler darauf eingehen, wie oft und in wie ſchonen⸗ der Weiſe ich Ihnen im Laufe dieſes Feldzuges den Wunſch aus⸗ geſprochen habe, daß Sie ſich diejenige Fügſamkeit aneignen möchten, ohne die der beſte General in der Glieberung einer Armee unmöglich iſt. Sie haben dies nicht über ſich vermocht, und bleibt mir daher nut übrig, den durch Sie veranlaßten, Ihre dienſtliche Stellung zum Prinzen Friedrich Karl völlig unmöglich machen⸗ den Konflikt dadurch zu löſen, daß ich Sie hierdurch von dem Oberkommando der erſten Armee entbinde. Ich ernenne Sie gleichzeitig zum Generalgouverneur von Poſen Was in dieſer meiner Beſtimmung Schmerzliches für Sie liegt, das müſſen Sie ſich ſelbſt zuſchreiben, denn ich glaube es wohl aus⸗ ſprechen zu können, daß ich die äußerſte Schonung und Nachſicht geübt habe, und daß ich dieſe Ordre mit ſchwerem Herzen erlaſſe. Ich werde mich künftig nut Ihrer ausgezeichneten früheren Dienſte mit dankbarer Anerkennung erinnern und werde es völlig vergeſſen, daß Sie jetzt Ihrem Könige nicht Ihren Eigenwillen zu opfern vermechten. H. Q. Reims, den 12. Sept. 1870. Wilhelm.“ Ein verſteinerter Wald befindek ſich in Arizona, öſtlich von Holbrook in Apache County. Dort liegen auf einer weiten Fläche, in Erdſchichten, die den meſozoiſchen Formationen (vom Perm bis zur oberen Trias) angehören, die verkieſelten Stämme von Nadelbäumen der Gattung Araucaxrioxylon, die mit den heute lebenden Araucarien derwandt war. An einigen Stellen finden ſich dieſe Stämme biel dichter beifammen, als ſie im Leben geſtanden haben können, und thatſächlich liegen ſie nicht an ihrer Urſprungsſtätte, ſondern ſind durch ſtarke und raſche Ströme in meſozoiſcher Zeit an ihre heutige Lagerſtätte geführt und dort eaſch in Sand eingebettet worden. Die zume ſind vollſtändig verkieſelt und ſo gut erhalten, daß der mikroſkopiſche Bau genau erkannt werden konnte. Durch die Turiſtenbeſuche kam es dahen, daß die ſchöneren Stücke beſtändig weggeſchleppt oder zerſtöct wurden, ja man hat ganze Wagenladungen davon weg⸗ geführt, um Zierſtücke daraus zu verferiigen. Wegen der außer⸗ ordenklichen Härte der berkieſelten Stän iſe war auch beabſichtigt, ſie zur Herſteung eines Erſaßſtoffes für Schmirgel zu benutzen, und man hakte bereits eine Mühle dazu errichtet, die abet wegen — der Entwickelung der Korund⸗Induſtrie in Kanada nichſ en Tha⸗ tigkeit trat. Bereits 1895 wurde bei dem Kongreß der Ver⸗ einigten Staaten beantragt, den bemerkenswerthen Theil dieſes verſteinerten Waldes zum Nationalpark zu erklären. Seftens des „General Land Office“ war daher neuerdings Hr. Leſter F. Ward zur Vornahme einer wiſſenſchaftlichen Unterſuchung an Ort und Stelle geſchickt worden, und ſeinem der Biologiſchen Ge⸗ ſellſchaft in Waſhington abgeſtalteten Bericht ſind die oben mit⸗ getheilten Thatſachen entnommen. Wie ſeinen Ausführungen von anderer Seite hinzugefügt wurde, wird augenblicklich eine große Menge des verkieſelten Holzes zu Gegenſtänden berarbeitet, die auf der Pariſer Weltausſtellung verkauft werden ſollen. Paxiſer Theatergeheimniſſe. Ueber die Er⸗ findungen, die im Theater zur möglichſt getreuen Nachahmung der Naturerſcheinungen, des Donner, Blitzes, Regens, Schnees, der entfeſſelten Wogen oder einſtürzenden Mauern dienen, iſt be⸗ reits Vieles aus der Schule geplaudert worden. Paris jedoch hat in dieſer Hinſicht einige bemerkenswerthe Beſonderheiten auf⸗ zuweifen. So beſitzt eines der dortigen Theater, um den Donner auf das Täuſchendſte nachzuahmen, oben in der Saalkuppel, juſt über den Köpfen der Zuſchauer, eine ſchiefe Ebene, auf der von kunſtgeübter Hand eine gußeiſerne Kugel abwärts gerollt wird. Die Wirkung iſt vortrefflich, denn den Zuſchauern kommt das Gruſeln an. Die Große Oper in Paris beſitzt eine beſondere Vorrichtung, um den Lärm des Zuſammenbruches, zum Beiſpiel der Tempelſäulen in„Samſon“ nachzuahmen. An einem Balken in den Mittelcouliſſen hängt ein ſolider Strick, an dem ein Dutzend ſchwerer Faßdauben, wie Pilzſchnitten auf einem Faden, aufgereiht ſind. Der Maſchiniſt zieht den Strick heftig an und läßt ihn ebenſo kräftig los. Aus einer Höhe von 20 Metern rollen dann die Faßdauben an ihrem Seile herunter. Ihr An⸗ einanderſchlagen in der Tiefe macht einen wahrhaft überirdiſchen Lärm und der Effekt iſt erreicht. Eine Neuerung hat man auch im Pariſer Bühnenhimmel eingeführt; die Sternchen werden jetzt mit Vorliebe aus hellen Streifen Lametta hergeſtellt, die ſich bei jedem Zuglüftchen bewegen und die das Flimmern der echten Sterne täuſchend wiedergeben. Auf den Erſaß des Schnees durch Seifenſchaum hat man bereits ſeit lange verzichtet. Er be⸗ fleckte und verdarb die Koſtüme. Papierſchnitzel, Abfälle von weißem Handſchuhleder wurden von jeher da verwendet, wo die weißen Flocken vom Himmel rieſeln ſollten. Auf den Koſtümen, die Schneeſpuren tragen müſſen, erſetzt man ihn heute durch weißes Horn⸗ und Kuchenmehl. Eine überall bekannte Erſchei⸗ nung, die aber ſtets luſtig wirkt, iſt die Darſtellung der„Meeres⸗ wogen“. Unter einem langen Meerestepich liegen kleine Jungen. Sie heben und ſenken, bald mit den Armen, bald mit Korbreifen die blau⸗grüne Decke über ihren Häuptern. Da ſie bei dieſer Leibesübung eine Unmenge Staub ſchlucken, beſchränken ſie ihre Geſten auf das Nothwendigſte. Merkt der Regiſſeur aber, daß die Wellen ſich ungebührlich glätten, ſo greift er zum Dreizack Neptuns, dem erſten beſten Stück Holz, das er findet, und erregt damit von Neuem die„Empörung der Fluthen.“ Die Empfindungen bei der„Feuerkaufe“ ſchildern verſchiedene engliſche Soldatenbriefe aus dem Felde. „Während des jetzigen Feldzuges gegen die Buren“, erzählt ein gemeiner Soldat,„empfand ich zuerſt, wie man ſich unter dem feindlichen Feuer fühlt. Die Empfindung iſt ganz eigenartig, aber durchaus nicht ſehr unangenehm. Man keucht etwas und die Aufregung ruft in dem ganzen Körper ein eigenthümliches Prickeln hervor. Ein paar Sekunden ſcheint man die Herrſchaft über den eigenen Körper ganz zu verlieren. Unwillkürlich duckt man den Kopf und in den Beinen fühlt man ein faſt unbezwing⸗ bares Bedürfniß— wegzulaufen, um Deckung zu ſuchen. Einen Augenblick ſpäter jedoch iſt man kühl bis ans Herz hinan.“ Ein anderer Soldat antwortet auf die Frage, welche Gefühle er beim erſten Gefecht hatte, ihn hätte eine ſtarke Neigung zum Kichern beherrſcht. Cinem Kameraden in der Front war der Hut von einem Splitter einer platzenden Granate fortgeriſſen worden, und dieſer Anblick hatte ein peinigendes Gefühl der Luſtigkeit in ihm hervorgerufen. Vielfach ſcheint eine Art von hypnotiſchem Einfluß vorzuliegen. Das(Fintreten der Lebensgefahr, die Un⸗ gewißheit des Ausganges, alle die Umſtände, die in einer Schlacht eintreten, ſcheinen zuſammen die Gefüßle zu einem Höhepunkt zu „„„„„„„ ee e een e ee ee ehn e e uelluszag Eöu Phun 5in0nl an“ Aurebge en uuvbeg„— unzg““ 5 lozg di e ene meienen euncee deg e ee nad usdog ae n ba len ene e ee eeeg e egz“ ecet ieebeee e eeeeenn ieehe ehenet eneen en eeeee eee e er eeng waeg guehnegeg Svog Suahzagg inba ue eguneud aaob aug dunugzagnpch a00„8 geene“ een de une e gun Bunbeg uspengae Aceeekbeonkpaß Log aset de ae eee ee ihbg a9 gun Sunſeeee n eee eeee ee ee ee e „»„buno“ „ öeee Jc0 e ene eee ee e e a en ee aie en el dee de ee wee ie eeg ae Gunt“ „idinig aun ztpen aal A0 8. Aeee e een eeeh eeee den n eee malpom gunſes aee bun ee n end eeg ae ac e e Hagslanaigag on edof„ drat e weeee ee n e eete eng gun neg Jgeaf utsggoa; eeee e en ennece eee Ke Uegen ie eene ie wee leeee e eez eeen i; deet en eee e eee ee een eeeg“ „eunmunee uscpinep usg een ween de be eee ee egee eeen iee Aeenzz zugh deee eeeeeeeen een— ee ben ape pcs“ „iunzoch un zcpiu zns 1“ 5„bunugzognpch dig usboß 165 Svß“ eeee eee enee eeg„cogueg laec g“ 7 h euecueh gigz Susn ⸗ao üeeeeene eeun eite d 2vigß Nauhaaed iu a0 aen lebeneenurg veeg ne leeh ib 5 ff„unoz eeenen aeeeen aee ene en e ene Anoch“ mpeg nk nvieg jpbuufe zagelc dniaun zequehnu n we e ee ne ddpins aaqnavg uezuegpozg uscn pa aen eeee e e den e e e cene ant ne uieh eee u c e eeee e eee ene Zogaog; up ann gusblagn 431 dig udahvd bigleag uenvg2⸗ Aeict magubif gun Beaegunva gun 262 0 usbuvz uesbrgeastz en dee ee eeehe eceeeee lͤee Weutpl a0 uf 28 u ne zece eeee ee eeenee leee e dag de uud e diee te l mch e ͤe a den e eeeeec aeue eee eeehbunk bi aen ſ enen dun usplundgbn ee dee den edu beee e leeee ezee eg Bunppogaune zzg gun uppaerevde ꝛautel iTnbc; 9i Inv egespo eeeeeen eee ee en echt aeen eee ee eee e Aeeeee ee egun gun g 0 10 Mespunva ee en ee ee a eee ehe ieee cht eee Daae weeeeeeen e er eede e bi an unabzcß uze; ee ee eee e ee bun e ezcge5 qun zgaat o pi hen den weee de elled auf ugh 40 2 unzÿ — uezupgach undele iegune ae eeee e eng dun a id g0sch Mudqg „leevzz une Aeun e Noate Inu atpon 1e⸗ neeeee leeeen eebe e e uuga gun zanſog scbu öl ueuugz eice unztz— fusſzab a0 lag en de en eee ee e eeen ͤe ed n meeen deie e ee ween een ee e eh e“ „inoegß nennee en e een e wan e eenerg 910* „ueheee deeheuebu onv boben i eee bee ee ee e ben eeeee Leaggz nra zut won pog zine ne eunce bnn e dgpg p SSeeen eee den Len e wegng nzſ „— uauut! bu me den e ee en e aeeee eeee eee aun Teee e eee ee eeee ee e en ween „ eel ueun Ahn dic asnent zag nvung zgon fel eng ueue zukzg aee ee“, e ee eeeed e eb en 5 991 ehneeg eeebe menbag an weeee e ee ene c aee e un bee Anvung vaen vue Spadla 8e isdungzend uu 305 „„ ding zupgeß envch svg de pbgaß JCCCCCCCCCCFCCCCCCC ubae an dae e ben ehe een en e le 85 eg vgupaecz ause ucch See ee eee eee ce eel ds gaga Svcß“ 8„iueumqgeg ne fbipicneg nuht uog sog zninv wuule gun 29 uusat aah pd zuonog nkur vquvzaz esge zuis dgthus nevg 6l 160 19 Pagg ⸗woh 200 uuzat Inß ezpat 8c) en ueer0 mf Bupz ne Jcpzu 1 Azlang o Isun 100 bnbz agsJ zing 210 lli gsg 6p U J anen ee en eeneee eegee ee e ee edee 21 „Bunegaprzgen aun czade meee e, e eeeee en e „„8 eeeeß zubn 26 18 quced— begz atag uzuugz usgnzenv uatosig ue 18 juung uadfef zamung 46 wehe en een ae eee eee e luvadg Aig igb gog aun drczen gun giage zz nhgund SBurgznv 1 2705 aT banda zeiage dag i0a 27 uegog Juscmag eeeeee wieeee egh we g wagn iünzeg dir 1 „iaeig znd af jwue wau um 9 inple5 18 Indoz uung a al„zunroe uzeinpne sog qun 21 8 0ʃ18“ 1„iebut usbnzz zugch uazuvag udun ee meceeen e— zoaph ſcog 55 fplu 255% sog uv uslpgpugnock gog Ague uadgebd ai ehnee eeeeeenee eugeh eg dgdg 1% eh gun“ eeeee we a geee Saepeeg ue gog s⸗ Pnank jangtutzsg usg ur dsgea Auvl uchn eunag gun guvch uptet dcreen dee duch e ape zebß Canfcbes) Cuszogasa pnagpyzg) in ge uen ee ebee ei niaovuv Sommpeß Jedung zquaig zabzg zdg Snuee ee n guseren 0 Abf ac) Jicpu einzg usbof lug! 82 20 eae jbutzegun urg ee engckl ue eceen eene geunee eeee ee Aun genh reinpe „Iaigz— ipplgunde aaha Runz dae edee eenen eceg Suree bpageß uigog cum dee de wecee da n en gun fuspaageß i uupgz 4⸗0“ ie eee been eineee ehn ſ eee e mutog unzs““ utva ue eeceee ne ueliſc sog ehden uht 82 aivg Hbrueeeeeeet eer weunds Anvzog agie! anog rah de eheee eeeeen eeue wg aan Bungeilzogz aeg dpbu faalacd epo zcdg u: zuzwueboduch ue joh Donvgß jqustpinvz uebupiß v20 Bionne 10 ueneggaß mne uvzpg aintpo aig 110 mnk anu Jdpai 31 1½% Faluttuv 00 i unune e ee uigeg deintpe uuvmaoch gun uuvunge Dedapzgz epe uenik deute eene eud ee eeeneeee ee; Ateuse ug Speppeß ahn lgcig ***. „Munvf cee dee en e e eee e en dut e we ieee cee e eeee eee ienu 10d cbau unom zaeee heenz dn ee een ene a eden eee; urc gun wiaussc uag aan 81i8 uagdeſe gun jnuue anzg“ „ucg uuag n Ant gat eee eee eneh ne pn dahe meg anu 10 Uuedi anlog e dee een eeee eſ e ege gaie uelpoad! 7 uich e ee eſehe eened eget pnp vl 2625 eeemcez ana ne anu wag om guoj vg gu 2295“ eind ieg ec ⸗uee weine e eee ae cog Agvan schnu p18“ upe aeeune eeg e ue ae e bee ee pachl = ee n be ee eg weeg len e g un hönupec e wihe aen aieene 00 O0 T an a ee euee en ecene ee eeeeee eeeen ee auee a eeeenk eunucpezeeß gun usbunſhgg usslenu ee en een meeeeene“ eeeece cac a Selaac nune de ee dee e eeheue e ehde iehech * ½ 50%%1 16 Aiee dn ee ee eg dDe 2 eg enzu n guft Tee aeeee ape ede Tacete! a une eiz dieee Taeee ne eeee eee gusct znau gog gun anszg eee ee e leduncee zeee weeg we len eene 0 Tueug ee anpang aaung zbhneg znd mpang uusgß Asbulag bonc) Anach unelun ꝛcgelſz ubeee unk 1i aegnagz eee weeeee eang nd eneeun eenbsgg eeeeee een len lee eene wenend e A eee ien en een e lenc og mat me u e egunee enen e iee wen eeee en nee en ehen sgaie ignez gun jg neqnag; of Aung sepang gpaanc up fegnf aaedeg gubzes eusdogß geg ne wecß uschihog magz lneh eeenee orsſangech gaoo ng enppzduspajch gog zugte receat qun Bubpuspaich ureg uineu nn uf015 Bunzad zzpcz usd qusſchup gval usigval ng Auenvpiusbebius llunzng zdg gun ſhel io nneeee e eeunthee ien ee pladeg aieeen e e anc e ee ͤ e eeeeeeeee J% nentoton e Soc nvausß gun zmezſß uzuahurbch olc Seid PFPPPP auz ann ſuh nohuroch ued ceen dun weeegu Aalaahx „i udueg ben e de a000 Aines Uee aguth Tcads paißun unk 6f gpch unzz een wen weee e n“ eed win e ee e, eeee ede ac npe e bue weg enn ci gi Jelech Soſhngnag Svalſe ule Scdm eeeeeeen eeeee een e e eeeece eee eee e een ee e eeen e ee bnen, „ ſchu bnp guunz gupniet Tee deee een waet eee“ llae 430 c eun“, V aeneh ne wog cn an, zape S“ een eeee eeee we be ee“ 8„ösvan obnpiu ⸗üne weceee de n eee e e geß ae ee e eeee ee ene ee eee ee eee“, 18 idunanspmeß ug vaof vaoßx „ beeh bad Anct soa of ae, en eg ace epunps 601 uig algg; „apipleßun ol jpu, unu uig chr asgv“ Tagag Suepe biee le ee en een en ie ee,, eeen le cenee ſeeee e eucgcje uzup ol 8 nuugz usſn usdubf ueng de“ And usg 4450 Adiuen ei gei qun moc urgz un sog Bok ezan 1% ein neenee eeee een beg wen een e enee eee, eeheeee eeeee nd ol lin ecutvaf 0 Jusgezeſun Ea ol e ie uee we waee Un dcg dun gluvl 5 oaſg 40 Asgtagg aid dpang 4pfun gu 5 be ace eeee eeee e 5 naedeee eeeg ou a0%pll Jabg 3g nd suusdt qun usgeb anogeft 35³0 anuc ee en dun gocß gu⸗ Dgaznucde seuls bn ee Sireteg ee lcene wee ee Seeee u ag ava 40— aenquegz hus) ug inl 229v Jun uggpl kuß vl usenazuelloig olleun zuzef an vl unzg eieuneee unbnubazaszvgsuzozß a00 uv ueni urzunmtacß uag aee eee weigeee een eee e eee neee ne ebutebſut uzeb ne neeg bepie aule vl azigg 1c Inzgz Teute pi Huvazus Tebenbung ur dun abiekusz Kanb eig 801 aefqusgß Inuch zaud e eeeg⸗sduggeln gand ameg.— oDproplür usgvg eied Asc roblan Aee ee“ eee daie epentpinkpnane scſsiue pngueönzz un go; zcguggß oig iguggusspe Agg aesten aein 5„usahr Tcetn Aual svjch svg vl usuugz 218 v aabg an0 Poq 6 a wand iec dagen d wicge; Jel Alppfch — Heact“ zussnlpzz maue ziu Inv usgofuſz üne ughn aun ug zeunogz meuzel 8 feig Soſch ue heen aet e weree wee ben ee g abaf ugoc0 h 8ch dee wece ecee ee weeeeee be uf Sög eee e eeee eee Tuuneiedencß ennte „„ eeee eeec eg e me nrpich me aun urenagre ne Pau oog gun eeee enc ae we nee beun ee e e e epnen gun zaunzreg zavſung eig“ i. eem ee g aateceeneuse zanse co nn zupich duiet ut uht gupglunz Meuge; 45 iuthbu af qun qur eeen eſee ee e eeee ee ecg dg ege 80 dee leeeee e iet ae gupasec 85 Jae eeee eet en en 0 gol 127 engez qun an adpet spase nszsqud mag 20 ufs a0t nefle 1u8d bping 4505 Ind meeee wieee de ügld aspnpz gejvog 850 35 die ee een ee e en ht dened e uuvzſß upd“ Austtaicencß 54polgö2 bums5gv Acäanvch gupsqeg inche pnunpfaö:0e meuss zu u Daazqanat efbieu ulafluenv demapch zdeg uog zu usgupgeun uslen wun zis quied uella usgep ne uacp dnnen g an ene de weae ec weeeren weneie ac eeeenn n en ee eee be en ee cee; d1e e ece me wee e mee ulghtun ac eeg e ee weeinen nedu! d10 50 6p Jog ign cpn 5g usgfeig einpch ne cn ee Aens“ inbasreg aangungz zh„e n zeig gunez eee e be znen Inv 19 25l⸗ inenlaspoch Aunkaſlur euenoce e ol va enaue die cn ne Ssvalze uencpf as dlünpig aig Sattihe edeete le e eehen Gaune iee i CCCCC eeeſ aehee ue en nogz8 20 Jnx; %%ͤ e CCC Aeneg eene de une eg mece e eg g 0 ufel aiſtoch ag uag pup rang uuvulfnoß 12g gog „h aenen e gen ae be nen unee usher nz zuss upenv 10 Ane giogse Sufd efnogeig ane sanzz un ie bee bog zehungz acg onh uunſg 4500 bgſe ahaneg bengeee deee ihpbzcl ai eee eee we bee beee e eee ee dusc sog lavat acd Apar Msg0 pf5 sno 81 Eaanung dg 0 en ne itabig uadklbenv „Ich fützlte auch halb und helb, daß es wohl wahr ſei!— Aber das reichliche Gehalt übertönte meine Bedenken. Nirgends hätte ich ſoviel— ich habe nämlich einen Bruder, der noch zwei Jahre erhalten werden muß, ehe er ſelbſt für uns ſorgen kann! Darum beſann ich mich nicht lange und dachte: Mit den Herren willſt du ſchon fertig werden, wenn ſie auch ein bischen— anders ſind als die, mit denen wir früher verkehrten!“ „Hm— und nun ſpüren Sie doch, daß—“ „O, gar nicht, bis jetzt wenigſtens. Wie Sie kamen und ſo neit und ruhig und ſolide waren: Sie glauben gar nicht, wie mir das Muth gemacht hat! Ich ſchrieb auch gleich an Mama!— Aber wenn Sie ſo anfangen?—“ „Ja, was habe ich denn Schlimmes geſagt?“ „Sie haben mir verrathen, daß Sie undankbar ſind! Und Undankbarkeit wohnt in einem Hauſe mit anderen Eigen⸗ ſchaften, die ich bei Ihnen nicht vermuthet hätte!“ „Glauben Ste doch das nicht! Warum vertheidigen Sie überhaupt ben Kommerzienrath ſo, den Sie ja gar nicht einmal kennen?“ „Von Angeſicht nicht! Aber aus ſeinen Werken! Wer ſo für die Seinen ſorgt, muß eine Seele von Menſch ſein! Und ich glaube, er hat auch ein liebes Geſicht! Uebrigens werden wir das morgen ſeh'n—“ „Rommt er etwa?“ „Nein, aber ein Bild von ihm!“ „Alle Tauſend, davon weiß ich ja gar nichts!“ „Daß wird wohl auch nicht gerade nöthig ſein!“ „Da haben Sie wieder recht! Aber man darf doch fragen, woßher Sie das Bild bekommen? Schickt er das etwa ſelbſt?“ „Und wenn er's ſchickt, brauchen Sie noch lange nicht ſo boshaft danach zu fragen. Aber beruhigen Sie ſich nur. Ich Habe eine Kouſine bei Ihnen in S...„ die hat es bei ſeinem Photographen beſtellen müſſen, damit wir es in das Speiſe⸗ gimmer hängen können und jeder ſeinen Wohlthäter vor Augen Haben kann! Sie freilich—“ „Na, Sie werden ja ſeh'n, ob das Geſicht gerade ſo ſehr Heb iſt!“ „Ich hoffe es!“ „Was verſtehen Sie eigentlich unter einem lieben Geſicht?“ „Ein anderes wie Ihres!“ „Hm— alſo meine arme Larve können Sie nicht leiden?“ „Seit ich we ß, wie Sie einen ſo gütigen Menſchen wie ihren Brodherrn beurtheilen: nein!“ „Das nenn' ich deutlich! Aber vorher hab' ich Ihnen ge⸗ fallen?“ „Laſſen Sie mich in Frieden mit ſolchen Fragen!“ „Es war auch nur Scherz, Fräulein Martin. Denn ſo ſehr Sie mir auch gefallen, ſo beſchränkt bin ich doch nicht, daß ich daran dächte, mir von Ihnen einen Korb zu holen! Wie man in Ihren Kreiſen über einen armen Kerl von Werkmeiſter denkt, weiß ich ganz genau!“ Dabei glitt ein prüfender Blick über ihr langſam erröthendes Geſicht, das ſie tief über die Stickerei beugte. Eine kleine ſchwüle Pauſe trat ein. Dann erhob ſie ſich „Ich bedauere, die Unterhaltung abbrechen zu müffen, Herr Lenhardt; ich muß in die Küche!“ ſagte ſie ein wenig zittrig. „Das iſt ein höflicher Vorwand, der Sie der Fatalität über⸗ heben ſoll, mir recht geben zu müſſen!“ „Ich weiß nicht, was ich Ihnen gethan habe, daß Sie mich plötzlich ſo quälen!“ gab ſie, mit den aufſteigenden Thränen kämpfend, zur Antwort.„Daß ich nicht hochmüthig bin, ſollten Sie doch ſchon längſt gemerkt haben. Mein Großvater war auch nur ein Handwerker und mein Vater war ſtolz darauf, es trotz⸗ dem bis zum Rath gebracht zu haben—“ „O Fräulein, beſtes Fräulein, ſo geben Sie mir Hoff⸗ nung?“ „Der Scherz ſteht Ihnen nicht, Herr Lenhardt. Ich höre es Ihrer Stimme an! Aber trotzdem: Sie wiſſen ja, für wen ich zu ſorgen habe! Davon könnte ich nicht laſſen! Alſo—“ „Aber wenn ich—“ „Daß würde meine Mutter nicht annehmen— und ich auch nicht!— Und nun ſtören Sie mir meinen Frieden hier nicht weiter. Ich bin froh, daß ſich Alles ſo gefügk hat!—-— „Ich auch!“ ſagte der ſtattliche Mann leiſe und blickte dem zum Hauſe ſchreitenden, herrlichen Mädchen nach. Darauf ſchlürfte er mit Behagen ſeinen kalt gewordenen Kaffee aus und entfernte ſich dann durch die Gartenpforte, um draußen im Walde ſeinem übervollen Herzen durch ein paar Jauchzer Luft zu machen. Am andern Morgen trat ihm Fräulein Lenore ſchlicht und unbefangen, als hätte ſie das geſtrige Geſpräch total ver⸗ geſſen entgegen. „Sie ſind geſtern wieder über die Zeit geblieben, hat Chriſtel mir geſagt!“ drohte ſie ihm ſchalkhaft.„Ich werde das noch mal Ihrem Chef berichten!“ „Das thun Sie nicht! Da kenn' ich Sie viel zu gut, Fräu⸗ lein Martin. Außerdem könnt' ich mich bitter genug revanchiren—“ 55 „Wieſo denn?“ Vöv „Ich würde erzählen, wie hübſch Sie ſind! Viel zu hübſch für eine ſolche Stellung!“ „Herr Lenhardt, bitte, Sie vergeſſen ſich!“ „Ja, ſehen Sie! Zwei Ihrer Vorgängerinnen haben näm⸗ lich von den heraufgeſchickten Kranken ſchon Männer ergattert! Daher iſt der Kommerzienrath nach dieſer Seite beſonders miß⸗ trauiſch!“ „Ein Packet für Fräulein Lenore Martin! Bitte um 15 Pfennig!“ unterbrach ihn der Poſthote, die Thür zum Speiſe⸗ zimmer öffnend.„Und hier ein Brief für Herrn Lenhardt!“ „Ah,“ ſagte das Fräulein.„Jetzt werde ich ſehen, wer recht hat!“ Und haſtig ſchnitt ſie den Bindfaden vom Packet und ſchälte das Bild aus den Papier⸗ und Papphüllen, während ihr Pfleg⸗ ling am Fenſter ſtand und ſeinen Brief ſtudirte. Aber nur einen einzigen Blick warf ſie auf den ſtattlichen Kopf mit den energiſchen Zügen und dem Zug von Güte um die Mundwinkel. Dann wurde ſie blaß und ſtieß einen leifen Schrei aus. Jener ſprang vom Fenſter herzu und fing die Taumelnde auf. „Sehen Sie,“ ſagte er lächelnd,„wie gräßlich er ausſieht! Sie fallen davor in Ohnmacht!“ „O, Herr Kommerzienrath!“ ſtammelte ſie nur noch. Dann ſenkte es ſich wie Nebel auf ihre Sinne. Und nur auf den Lippen ſpürte ſie es einmal— heiß und innig— wie ungeſtüm Liebe küßt.— Heiter und friſch, wie er jahrelang nicht ausgeſehen, war der Kommerzienrath endlich zurückgekehrt. Er fummte vor ſich hin trotz der ſchlechten augenblicklichen Geſchäftslage. Er be⸗ willigte Zulagen, zu denen der alte Lorenz den Kopf ſchüttelte und ſah über Verſehen hinweg, die auf keinen Fall ungeahndet bleiben durften. Es mußte ihm wirklich ausgezeichnet in Fichtenſtein gefallen hoben. Aber bis jetzt hatte er noch kein Wort davon verlauten laſſen und Lorenz war viel zu beſcheiden, als daß er ſo ohne Weiteres danach gefragt hätte. Wenn nachher der Doktor kam, würde ſo wie ſo davon die Rede ſein. Und ſo lange konnte er ſchon warten trotz ſeiner Wißbegierde. Gegen elf Uhr erſchien denn auch der Jünger Aeskulaps. Erfreut ſchüttelte er dem Heim⸗ gekehrten die Hand. „Sie ſehen brillant aus, Herr Kommerzienrath! Man er⸗ kennt Sie kaum wieder! Mindeſtens zehn Jahre jünger ſind Sie geworden in Fichtenſtein!“ „Finden Sie wirklich, Doktor?“ „Thatſächlich! Ohne Schmeichelei! Wo haben Site ge⸗ wohnts“ „Das wiſſen Sie doch!“ „Und wie ſind Sie zufrieden?“ „Ausgezeichnet!“ „So kocht ſie gut?“ „Ich habe nirgends beſſer gegeſſen!“ „Das iſt ja vortrefflich!— Hoffentlich hält ſie auch aus!“ „Daran glauben Sie nur nicht, Doktor!“ „Nicht?“ fragte erſtaunt Papa Lorenz. „Sie iſt viel zu hübſch für den Poſten!“ — 5— „„Ah!“ meinte der Doktor.„Sie meinen, die ſchnappt uns wieder Einer weg?“ „Hat ſchon geſchnappt!“ beſchied ihn der Kommerzienrath. „Der will ſie von der Stelle weg heirathen!“ „!“ ſagte Papa Lorenz bedauernd. „So'n Pech!“ ereiferte ſich der Doktor. „Sie würden's ihm kaum verdacht haben!“ vemerkte Ham⸗ wmer, fein lächelnd. „Wann geht ſie denn?“ fragte Lorenz. „Sowie Erſatz da iſt!— Laſſen Sie nur gleich heute wieder umnonciren!“ „Sofort, Herr Kommerzienrath!“ Aber zubverläſſig iſt ſie doch, bis ſie gehtd“ erkundigte ſich ber Doktor. „Sie können ſich, glaub' ich, auf ſie verlaſſen!“ beſchied ihn Hammer. Dann ging der Doktor.— „Papa Lorenz hatte indeß die Annonce aufgeſetzt. „Ich habe diesmal geſchrieben,„nicht unter vierzig“, damit Unz vas Unglück nicht noch einmal paſſirt!“ ſagte er mürriſch. „Es iſt ſa kein Unglück, Lorenz! Gönnen Sie ihr doch das bischen Freude, das ihr blüht!“ „Ich kenne ſie ja gar nicht! Außerdem: wer weiß, was auf ge wartet in der Ehe!— „Na, na, Lorenz!—“ »Ach bvas, ich bin ärgerlich! Ich könnte den Kerl vergiften, 5 uns das wieder eingebrockt hat! Konnte ſie denn nicht„nein“ agen?“ „Das hätte mich ſehr unglücklich gemacht, lieber Lorenz!“ kagte lächelnd Hammer. Der Alte ſah ihm einen Moment lang zweifelnd in die Augen. Dann ſprang er plötzlich auf und faßte nach der Hand des Fabrikanten. „Ich blinder Heſſe!“ ſagte er gerührt.„Meine innigſten Münſche, lieber Herr Hammer!— Nein, wie mich das freut!“ „Ja, ja, es iſt ein ſonverbares Haus, unſer Sanatorium! Die nächſte holen Sie ſich, Lorenz!“ „Ich werde lieber„nicht unter fünfzig“ ſchreiben!“ brummte der Alte, Demasſtirt! Bon Otto Wilhelmi. (Nachdruc versoten.) „Elderado,— heute große Faſchings⸗Redoute“, las er in Rieſenlettern an den Anſchlagsſäulen. Na, da würde es wieder ſchön voll werden und amüſiren würde man ſich auch nach Herzensluſt. Eigentlich konnte er— der Expedient Heinrich Waldmann— ſich das Vergnügen auch leiſten, wenn morgen nur nicht die verflixte Bezahlung für den neuen Anzug fällig geweſen wäre. Ach was, der Schneider kann warlen, den Anzug hat er geliefert und wenn er wirklich auf das Bezahlen drängt,— nun ſo ließ ſich ja der neue Anzug immer noch.. verſetzen, dreißig Mark gab's allemal darauf. Ja, ja, es war ein entſetzlich leicht⸗ ſinniger Menſch, dieſer Expedient Waldmann —— Auf der Redoute im Eldorado entwickelte ſich das fröhlichſte Maskentreiben, das ſich nur denken läßt. Könige, Marquis, ſpaniſche Granden, Edeldamen, Fiſcherinnen, Zigeunerinnen,... es war Alles vertreten. Einer der Ausge⸗ laſſenſten war ein Pierrot, deſſen Schellen gar luſtig klapperten und deſſen Pritſche Niemanden verſchonte. Klaps!— fiel dieſelbe auf den breiten Rücken eines Buren nieder, deſſen Larve die charakteriſtiſche Barttracht des„Ohm Paul“ aufwies.„Na Dicker“, lachte ihm der Pierrot in's Geſicht, „ſiehſt Du, auch die Buren können mal Wichſe kriegen „Laß' Deine dummen Witze, Du naſeweiſer Hanswurſt,“ knurrte der Bure,„wenn Du Dich frech wie ein Engländer be⸗ nimmſt, werde ich Dir die Wurfſt ſchon anſchneiden.“ Der Pierrot lachte und nahm ſich den dicken Buren nun erſt recht auf's Korn. Er hänſelte ihn, wo er nur wußte und konnte und ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Je mehr der Bure räſonnirte, deſto lecker wurde der Pierrot. So eilten die Stunden im Fluge dahin, der Zeiger der Uhr rückte immer weiter nach der Zwölf.... Da, ſchmetternde Trompetenſignale: Mitternacht! Die Larven flogen herunter, man lachte, freute ſich gelungener Ueberraſchungen, erneute alte Bekanntſchaften und knüpfte neue an. Aus dem Speiſefaale tönte Peletonfeuer gleich das Knallen der Pfropfen und auch der Pierrot ſpürte ein menſchliches Rühren und eilte nach dem Saale. Plötzlich ſtockte ſein Fuß: da vorn an dem Ecktiſchchen hatte ſich der Bure hingepflanzt, noch immer hatte er das langweilige Ge⸗ ſicht des langweiligen Transvaalpräſidenten vorgebunden. „Weißt Du, Burenmaske,“ ulkte der Pierrot den Dicken an, „wenn Du jetzt nicht ſchleunigſt Deine langweilige Transvaal⸗ Viſage in die eines Deutſchen verwandelſt, kriegſt Du meine Pritſche nochmals zu fühlen.“ 13 15 „Du biſt ein großer Narr, Pierrot,“ meinte der Bure,„aber wenn Du dies Vergnügen durchaus haben willſt, ſo demaskire Dich auch!“ „Gut, m..“, lachte der Pierrot,„alſo: eins, zwei, drei.“ Damit lüftete er die Schnüre der Larve und. Herr Expedient Heinrich Waldmann ſtarrte entſetzt in das ruhig lächelnde Geſicht ſeines... Schneiders! „O, entſchuldigen Sie,“ ſtammelte der Pierrot und eine Röthe der Verlegenheit ſtieg in ſeine Wangen,„wenn ich das ge⸗ wußt hätte „Dann hätten Sie ſich,“ unterbrach ihn der Bure,„gewiß nicht demaskirt!“ „Eldorado,— heute große Faſchings⸗Redoute“,— ſo ſtand's fett umrandet im Morgenblatt.„Das iſt ſo was für mein armes Herz,“ meinte der Rentier Großmann,„wenn man drei Jahre ein einſames Wittwerdaſein geführt hat, will man auch mal wieder hinein in die Welt, in welcher man ſich nicht lang⸗ weilt. Und wer weiß.... bwenn man drei Jahre Wittwer war —— Nanni, Nanni,“ rief er, wie von einer plötzlichen Eingebung erfaßt,„ich geh' heut' Abend aus. Sie müſſen das Haus hüten, damit nichts pafſirt.“ Nanni, die niedliche Küchenfee, brummte einige unverſtänd⸗ liche Worte und warf etwas geräuſchvoll die Thüre zu.„Könnte mir gerade paſſen, Du oller Iriesfram“, räſonnirte ſie, als ſie wieder in ihrer Küchendomäne angelangt war. f —— Auf der Redoute ſchlich ein langer ſpaniſcher Stier⸗ kämpfer vorſichtig durch die Reihen der Masken. Zuerſt ſchäkerte er zaghaft und ſchüchtern mit einer neapolitaniſchen Volks⸗ ſängerin,— die ließ ihn ohne Weiteres abfallen. Dann machte er ſich an eine Maria Stuart heran—, die gab ihm einen Korb. Aber jetzt, die ſpreewälder Amme,— tauſend noch eins, das war eine ausgereifte Schönheit. „Holde Dame aus Lübbenau oder Lübben,“ machte er ſich an ſie heran,„darf ich aus den Linien ihrer Hand ihr Alter er⸗ forſchen?“ Bereitwillig ſtreckte ſie ihm ein Patſchhändlein entgegen mit der Handſchuhmarke 8½ Der Spanier nahm die gewichtige Rechte und zog mit ſeinem Zeigefinger geheimnißvolle Linien in den Handteller. „Dreiundzwanzig Jahr!“, rief er endlich erfreut aus Die Spreewälderin nickte, und ſeit dieſem Augenblick war die entente cordiale zwiſchen Spanien und dem Spreewald geſchloſſen. Der Stierkämpfer und die Lübbnerin wandelten Arm in Arm durch die Säle. ....Mitternacht, Demaskirung! Mitten an der einen langen Tafel nahmen der Spanier, an ſeiner Linken ſeine getreue Begleiterin Platz. „Sekt“, beſtellte der Erſtere.„Heut kann ich ſchon mal was drauf gehen laſſen. Man iſt doch nicht umſonſt drei Jahr Witk⸗ wer. Ich muß wieder in in's friſche Eheleben, denn dieſe Wirthſchaft mit meiner dämlichen Köchin geht wirklich nicht mehr laßeese Da erhielt er einen kräftigen Rippenſtoß. Die Spree⸗ wälderin zerrte an ihrer Larve, riß ſie gewaltſam ab und der Rentier Großmann blickte in das zorngeröthete Geſicht ſeiner— Nanni.„O jeh,“ jammerte er,„jetzt habe ich mich doch zu ſehr demaskirt!“ 5 —————————————— ſY—— »Eldorado,— heute große Faſchings⸗Redoute,“ 25 ſo war