* Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte naetragen unten Nr. 2958. 8 Abonnement 50 Pfg. monatlich. Bringerlogn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt vez, incl. Poſtauf⸗ ſchlag R..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. e 60 Pfsg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 915 E 45, 2 (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung, dannheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) N E 6, 2 ſämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 59.(Mittaablatt.) Wohnungsfürſorge. JJ] Wiederholt iſt im Reichstag zur Sprache gekommen, welch ein weites und dankbares Feld unerläßlicher ſozialer Für⸗ ſorge in der Wohnungsfrage noch brach liegt. Wenn auch in vielen Orten und in den letzten Jahren auch ſeitens verſchiedener Einzelſtaaten im Intereſſe der Unterbeamten mancherlei Abhilfe in Angriff genommen worden, ſo iſt die Wohnungsnoih nament⸗ lich in den großen Städten, nicht minder aber in den kleinen Orten und auf dem Lande über die Maaßen groß. Viele Tau⸗ ſende ſind heute nicht in der Lage, ſich eine Wohnung zu be⸗ ſchaffen, die ihnen genug Licht und Luft gewährt und ſanitär und ſittlich ein geordnetes Familienleben zu erhalten ermöglicht. Die Jnitiative des Reiches iſt leider auf dieſem Gebiet begrenzt; ſo⸗ weit Staatshilfe in Betracht kommt, wird die Hauptaufgabe den Einzelſtaaten zufallen, insbeſondere durch Gewährung von Staatsmitteln und öffentlichem Kredit dem Bedürfniſſe zur Herſtellung geſunder, billiger und kleinerer Woh⸗ mungen Befiedigung zu verſchaffen. Eine dankenswerthe Initiative in dieſer Richtung hat ſoeben im Großherzogthum Heſſen in der Erſten Kammer der Stände, Freiherr Heyl zu Herrusheim gemeinſam mit Freiherrn Riedeſel zu Eiſenach eingeleitet. Ende Dezember haben die genannten Herren in der Erſten Kammer den Antrag geſtellt, die Großherzoglich Heſſiſche Regierung um die Vorlegung eines Geſetzentwurfes über die leihweiſe Hergabe von Staatsmitteln zur Erbauung kleiner Wohnungen zu erſuchen. Dieſem Antrag haben ſie Ende Januar einen zweiten folgen laſſen, der näher umſchreibt, in welcher Weiſe öffentliche Mittel für den gedachten Zweck ſich flüſſig machen laſſen. Zunächſt ſoll die Großherzoglich Heſſiſche Landes⸗Kreditkaſſe geſetzlich in Stand geſetzt werden, an Kommunalverbände und Gemeinden Darlehen zu bewilligen bis zu zwei Drittel des Werthes der vermöge dieſer Darlehen zu beſchaffenden Ge⸗ bäude⸗Grundſtücke, ohne daß es dazu der Beſtellung hypo⸗ thekariſcher Sicherheit bedarf. In demſelben Geſetze ſoll weiter beſtimmt werden, daß die Landeskreditkaſſe rechtsfähigen Ver⸗ einen, Geſellſchaften und Genoſſenſchaften gegen hypo⸗ thekariſche Sicherheit Geldmittel bis zu drei Fünftel des Werthes der vorbezeichnet zu beleihenden Grundſtücke be⸗ willigen kann. Schließlich ſoll dieſes Geſetz Normativbeſtim⸗ mungen treffen, um zu ermöglichen, daß auch Kommunalverbände und Gemeinden, ohne der Genehmigung der Aufſichtsbehörde zu bedürfen, für die Errichtung geſunder, kleiner und billiger Woh⸗ nungen Darlehen an gemeinnützige Rechtswege⸗Vereine, Geſell⸗ ſchaften und Genoſſenſchaften und auch an ſolche Private be⸗ willigen können, welche glaubhaft darthun, daß ſie die Herſtellung billiger Wohnungen zu gemeinnützigem Zweck, unter Ausſchluß jedes perſönlichen Gewinnes übernehmen. Die Begründung dieſes Antrages geht davon aus, daß das Wohnungsweſen von der größten Bedeutung für die Erhaltung der moraliſchen wie körperlichen Geſundheit und Kraft unſeres Volkes iſt; daß den Mißſtänden im Wohnungsweſen Staat und Gemeinden im Intereſſe der öffentlichen Wohlfahrt entgegen⸗ treten müſſen; und der Thatſache, daß die kleinen Wohnungen verhältnißmäßig die theuerſten ſind, und gerade der kleine Mann in der Regel für die Wohnung viel mehr aufwenden muß, als dem Ertrag ſeiner Arbeit entſpricht. Die Initiative aber liege e Montag, 5. Februar 1900. (Celephou⸗ lr. 218.) in erſter Linie bei den Einzelſtaaten, und in der That ſeien die Verhältniſſe in den verſchiedenen Gebieten des deutſchen Vater⸗ landes derartig mannigfaltig, daß es zweckmäßiger iſt, wenn dieſe Frage jeweils in einem engeren, begrenzteren Gebiete geregelt wird, in welchem die betheilgten Faktoren mit allen einſchlägigen Verhältniſſen betraut ſind und am beſten wiſſen, was Land und Leuten Noth thut. Im Anſchluß daran fährt die Begründung weiter fort: Seither iſt die Regelung des Arbeiterwohnungsweſens zu⸗ meiſt im Hinblick auf die induſtrielle Arbeiterſchaft behandelt worden, allein vielfach ſcheint die landwirthſchaftliche Be⸗ völkerung noch weit dringender der Berückſichtigung zu be⸗ dürfen. Der bäuerliche Tagelöhner, der Landarbeiter und ſelbſt der kleine Bauer bedarf der Anleitung und der Unter⸗ ſtützung, um zu geſunden Wohnungsverhältniſſen, zu ge⸗ ſicherten, geſunden Heimſtätten zu gelangen. Die Ueber⸗ fluthung der großen Städte durch heranziehende Arbeiter, die Klagen der landwirthſchaftlichen Intereſſenten, daß auf dem Lande die Arbeiter nicht ſeßhaft bleiben, dieſe und ähnliche Mißſtände finden ihren wahren, hauptſächlichen Grund darin, daß der ländliche Arbeiter häufig kein Heim hat, in welchem er ſich mit ſeiner Familie wohlfühlen kann.... Die Hergabe von Darlehen von Seiten des Staates zu dieſem Zwecke erſcheint als eine Nothwendigkeit, um die Mittel für die Beſchaffung von Wohnungen auf möglichſt ſolider Grundlage herbeizuführen. Außerdem iſt es für die Entwickelung dieſes Wohnungsweſens nothwendig, daß die Baarmittel zu einem möglichſt niedrigen Zinsfuße beſchafft werden, da es ſich um den Schutz der wirth⸗ ſchaftlich Schwachen gegenüber der ſtarken Kapitalkraft han⸗ delt, welche bei privater Bauthätigkeit ihnen gegenüber drückend wirkt. Auf dieſem ſozialpolitiſchen Gebiete, das zugleich ein ſitt⸗ liches iſt, ſo ſagt mit Recht die Begründung,„wird eine An⸗ näherung zwiſchen Stadt und Land, eine Verſöhnung etwa widerſtreitender Intereſſen in gemeinnütziger Arbeit für das all⸗ gemeine Wohl herbeigeführt werden.“ Aus dieſem Grunde wird man in den anderen Bundesſtaaten mit beſonderer Aufmerkſam⸗ keit dem Gang der Verhandlungen über dieſen Antrag folgen und den Maßnahmen, die ſeitens der großherzoglich heſſiſchen Regierung gemäß, dieſer von einer geſunden wirthſchaftlichen Er⸗ kenntniß geleiteten Initiative getroffen werden. Deutſches Reich. Karlsruhe, 4. Febr.(Unehrliche Gegner.) Der von Mitgliedern aller Parteien des Landtags unterzeichnete, vom Hauſe einſtimmig der Budgetkommiſſion überwieſene Antrag Fieſer, den Wohnungsgeldzuſchuß der Beamten um 50 97 zu erhöhen, gibt der„Konſt. Abdzig.“ Anlaß zu ſchwerwiegenden Bedenken. Das demokratiſche Blatt erblickt in der mechaniſch gleichmäßigen Behandlung der höheren und nie⸗ deren Beamten das„ſchreiendſte Unrecht“; es zieht ſinnige Ver⸗ gleiche zwiſchen dem Einkommen der Landgerichtspräſidenten und dem der Bahnwärter, Schaffner, Grenzaufſeher und Schutzleute und verlangt ſchließlich eine prozentuale Abſtufung in der Weiſe, daß die Dienſtklaſſen v und VI um 50%, IV um 25% und III um 10 oder 12 aufgebeſſert würden, während die Klaſſen Jund II leer ausgehen ſollen.„Dann könnten die Herren Fieſer, Uibel und Gen.(J) von Eerechtigkeit und Beamtenfreundlich⸗ keit am rechten Orte reden.“ Die„Konſt. Abdztg.“ und ebenſo die ultram.„Konſt. Nachr.“, die den betr. Artikel an leitender Stelle als„beachtenswerth“ nachdrucken, verſchweigen gefliſſent⸗ lich, daß Redner aller Parteien, ſpeziell aber der Führer der Demokraten Abg. Dr. Heimburger mit allem Nachdruck für den Antrag Fieſer eingetreten ſind. Der Zweck des Artilels iſt durchſichtig: Die nat.⸗lib. Partei ſoll um jeden Preis beim Volke in Mißkredit kommen. Da notoriſch jede Beamtenaufbeſſerung einen großen Theil der ländlichen Bevölkerung, der Gewerbetrei⸗ benden, Handwerker und Arbeiter unſympathiſch berührt, ergreift eine„niedrig gehaltene“ Preſſe— um einen Wacker'ſchen Aus⸗ druck zu gebrauchen— die willkommene Gelegenheit, um das Odium derartiger Anträge auf die nat.⸗lib. Partei abzuwälzen. Aerger kann man den politiſchen Gimpelfang nicht treiben. B. N. Karlsruhe, 4. Febr.(Zum Gewerbeſteuer⸗ geſetz.) Das Gr. Miniſterium der Finanzen hat, den Vollzug des Gewerbeſteuergeſetzes betr., über die Zuſtellung der Formulare zu den Hilfsperſonen⸗Verzeichniſſen an die Gewerbsunternehmer folgende neue Beſtimmung getroffen: Die Zuſtellung der For⸗ mulare geſchieht mittels einer vom Steuerkommiſſär aufzuſtellen⸗ den Liſte durch den Schatzungsrathsdiener. Dieſer hat bei den einzeln darin aufgeführden Gewerbsunternehmern zu ermitteln, ob ſie Hilfsperſonen beſchͤftigen oder nicht, und bejahenden Falls dem Unternehmer ein Fodnular auszufolgen; das Ergebniß ſeiner Ermittelungen ſowie die vollzogenen Zuſtellungen hat er ſodann in der Liſte zu vermerken und die Richtigkeit ſeiner An⸗ gaben zu beurkunden. * Berlin, 4. Febr.(Der Kafſer) hat den Statthalter von Elſaß⸗Lothringen, Fürſten zu Hohenlohe⸗Langenburg, auf die Mittheilung von der Gründung eines Flotten vereins in Straßburg beglückwünſcht zu dem ihm anpertrauten Pro⸗ tektorat. Das Telegramm ſchließt: „Daß im Reichslande Deutſchlands Intereſſen an ſeiner See⸗ geltung immer mehr zur Erkenntniß gelangen, ſpricht für das wach⸗ ſende deutſchnationale Empfinden der Elſaß⸗Lothringer⸗ und daß jenes in einem Binnenlande geſchieht, deweift, daß eine wehrhafte Flotte nicht einſeitig den Unternehmungen unſerer großen Handels⸗ plätze dient, ſondern unſerer geſammten Volksarbeit und ihret erfolg⸗ reichen Bethätigung in der Welt noth iſt, und zwar bitter noth iſt“ —(Anſprache des Staatsſekretärs d. Pod⸗ bielski.) Der Vorſtand des Verbandes der Poſt⸗ und Tele⸗ graphen⸗Aſſiſtenten wollte dem Staatsſekretär v. Podbielski für die Neuordnung der Perſonalverhältniſſe der Poſtbeamten durch eine Adreſſe den Dank des Verbandes ausſprechen. Der Miniſter lehnte jedoch die Entgegennahme der Adreſſe grundſätzlich ab und erklärte ſich nur bereit, eine Abordnung des Verbandes zu empfangen. In der Audienz, die Herr v. Podbielski hierauf drei Ober⸗Poſtaſſiſtenten ertheilte, ſagte der Stgatsſekretär u. A⸗ Folgendes: Ich verſtehe es, wenn unter Ihnen trotz materiell guter Lage noch ein Reſt von Unzufriedenheit verbleibt. Dergleichen iſt überall auf der Welt. Allen kann man es nie recht machen, und ich bin weit ent⸗ fernt, von Ihnen zu verlangen, daß Sie Alles als gut und einwand⸗ frei anerkennen ſollen, was von„oben“ kommt; aus meiner Laufbahn als junger Offizier iſt mir recht wohl erinnerlich, wie ich ſelber oft die Maßnahmen meiner Vorgeſetzten kritiſirt habe. Worauf es aber ankommt, meine Herren, das iſt die Art und die Abſicht der Kritik, Sie muß vor allen Dingen die Abſicht haben, beſſern zu helfen am Ganzen, niemals darf ſie darauf ausgehen, Unzufriedenheit zu erregen ober zu erhalten, was ja auf die Dauer, wie Beiſpiele des öffentlichen Lebens zeigen, ohnehin nicht gelingen würde. Sie, meine Herren, ſind Wee eeee 5 Slefſte's Heirath. Noman von Heinrich Lee. (Nachdruck verboten.) 14)(Fortſetzung.) „Wer ſagt das?“ ſtammelte ſie. Alle Welt!“ antwortete Curt heftig—„nur ich habe nichts davon gewußt. Ich habe es erſt geſtern Abend im Caſino er⸗ fahren müſſen, von Andern, von fremden Menſechn. Sie fragten mich, ob ſie mir ſchon gratuliren dürften. Ich wußte in meiner Verlegenheit nicht einmal, was ich ihnen antworten ſollte. Steffie, was iſt geſchehen?“ Er ſprach leidenſchaftlich und bewegt. Wie ein Vulkan brach ſeine ganze verletzte brüderliche Liebe aus ihm hervor. Steffie hatte ihn ſo noch noch niemals geſehen. Sie fand kein einziges Wort. „Du ſchweigſt. Es iſt alſo wahr?“ fuhr Curk auf. „Nein!“ entrang es ſich mit einem leiſen Schrei von ihren Lippen. Curt ſtutzte, „Steffie!“ ſagte er dann und er faßte ſie bei der ſchlaff herabhängenden andern Hand—„nein, Du belügſt mich nicht! Ich glaube Dir. Wie aber iſt es nur möglich, daß ſo etwas die Leute ſagen können? Und wenn ich jetzt daran denke, an Dich und an ihn. ſo haben ſie dazu ein Recht. Er drängt ſich in Deine Nähe. Er iſt faſt überall zu finden, wo Du ſelber biſt. Warum thut er das, wenn er keine beſtimmte Abſicht dabei hat? Und welche Abſicht ſollte er ſonſt haben, als die, von der die Leute reden? So haben ſie vielleicht doch das Richtige gerathen und nur Du ſelber abnſt nichts dabon. Stekfie!“ —— Voll Reue, als wäre er zu hart mit ihr geweſen, legte er den Arm um ſie. Er drückte ihren Kopf an ſeine Bruſt und willenlos ließ ſie Alles mit ſich geſchehen. „Du weißt nichts von der Welt,“ ſagte er.„Das haſt Du in der Penſton nicht gelernt. Nun hab ich Dir noch ſelber den Schleier von den Augen genommen.“ Ja, das hatte er. Steffie ſchluchzte. Sie wußte nicht mehr, was um ſie vorging. Nein— was ihn zu ihr trieb, danach hatte ſie noch nie gefragt, niemals daran gedacht. Ein kalter Schauer durchrüttelte ſie. Es war zuviel, es war zu plötzlich gekommen. „Steffie!“ flüſterte Curt ihr voll Liebe ins Ohr. Endlich ſah ſie zu ihm auf. Die Thränen rannen ihr noch immer über die Wangen, aber ſie ſah dabei nicht traurig aus. Langſam ſchüttelte ſie den Kopf. „So iſt es nicht, Curt,“ erwiderte ſie—„an ſo etwas denkt Herr von Brockſtreek nicht.“ Curt runzelte die Stirn. Er verſtand ſeine Schweſter nicht mehr. „Er überhäuft Dich mit ſeiner Aufmerkſamkeit. Das wenigſtens kannſt Du nicht beſtreiten. An was denkt er ſonſt?“ „Das weiß ich nicht, Curt. Nur bitte ich Dich, glaube nichts Schlechtes, nichts Böſes von ihm. Heftig fuhr Curt wieder auf. „Er hat ſein Spiel mit Dir getrieben!“ „Nein!“ Und abermals ſtarrten in ſich verzehrender Angſt ihre Augen ihn an. Wie ein Verzweiflungsſchrei, wenn auch gebrochen und faſt tonlos, hatte dieſes„Nein“ aus ihrem Munde geklungen. Es war, als thäte ſich ein Abgrund vor ihr auf. 7 Wieder zoa ſie Curt in ſeine Arme. „Warum willſt Du nicht daran glauben, Steffie, daß er es ernſt mit Dir meint?“ fragte er—„warum ſollte er Dich nicht lieb gewonnen haben? Ich und Leonie und der Onkel— haben wir Dich nicht alle lieb? Und Deine Freundinnen in der Penſion! Jedem, der Dich kennen lernt, wirſt Du lieb und werth, weil Du gut biſt. Du ſagſt ſelbſt, ich ſoll ihm nichts Böſes zutrauen⸗ Welchen Grund ſollte er ſonſt alſo haben, Deine Nähe zu ſuchen? Kannſt Du mir das anders erklären, als ſo, wie es ſchon die Leute thun?“ „Du mußt mich nicht quälen!“ flüſterte Steffie und ſie hielt ihz Geſicht an ſeine Bruſt gedrückt. „Du denkſt, er iſt für Dich zu gut!“ ſagte Curt. Steffie ſchwieg. 25 „Siehſt Du, jetzt widerſprichſt Du mir nicht mehr. Eins, Steffie, ſollſt Du mir nur noch ſagen: Ob Du ihn liebſt!“ Sie preßte ihr Geſicht nur noch dichter an ihn. Aber er ſah, wie es bis an die Stirnhaare erglühte. 5 „Ich kann ihn nicht leiden, Steffie,“ ſprach er weiter— „aber das ſage ich Dir nur, weil ich gegen Dich aufrichtig ſein muß. Jetzt wär' es mir am liebſten, ich hätte Dich vor ihm ge⸗ warnt. Nun iſt es wohl zu ſpät. Ich glaube nicht, daß er Deiner Liebe werth iſt. Dich hätte ich nur dem Allerbeſten gegönnt. Ich kann auch nicht verſtehen, Steffie, wie das ſo ſchnell gekommenn iſt. Wärſt Du klug und vernünftig, dann müßteſt Du doch ſehen, daß es beſſere Männer gibt als ihn, die Deiner Liehe würdiger ſind. Geblendet hat er Dich. Aber darüber wollen wir nun nicht reden. Nur muß den Leuten doch der Mund geſtopft werden, um Deinetwegen. Etwas muß geſchehen. Wir wollen den Onkel dabei zu Rathe ziehen— gleich auf der Stelle!“ Steffie richtete ſich an ihm auf. „Niemand ſoll etwas wiſſen,“ ſagte ſie in entſchiedenem Tom Mfenignd 45 4 Maännheim, 8. Februar⸗ Sekheral Anzeiger 27 Sete! es, die dafür ſorgen müſſen, daß Fehler in diefem Sinne dermfeden werden, die es verhindern müſſen, daß die unzufriedene Richtung, die von dem es überall gibt und immer gebeit w die Führung übernimmt. Ihre Haltung iſt ſeit dom Sommer borigen Jahres eine weſentlich andere an, ſorgen Sie nun noch dafür, geworden als fricher, das erkenne ich Haß auch das Letzte verſchwindet, was die nothwendige Harmonie noch ſtören Fönnte. —.15 ie Orkhographie) des Bürgerlichen Geſez⸗ buches iſt nach der„Poſt“ ſeit dem 1. Januar im Auswärtigen Amt als maßgebend angenommen worden. Es ſei anger i ſelbe Orthographie in den preußiſchen Miniſterien in Anſdendung zu bringen. Oeſterreich Ungarn. Wien, 4. Febr.(Der Miniſterrath) beſchäftigte ſich heute mit der Lage im Ausſtandsgebiet und mit der Frage der Rückwirkung auf die Induſtrie. Nach dem Miniſterrath fand eine engere Miniſterkonferenz ſtatt, woran der Miniſterpräſident, der Juſtizminiſter und der Miniſter Recek theilnahmen. Darin wurde das von der Regierung in der Verſtändigungskonferenz einzuhaltende Vorgehen endgiltig vereinbart.— Der N. Fr. Pr. Zufolge, konferirte der Miniſterpräſident mehrere Stunden mit Bertretern der Werkbeſitzer des Oſtrau⸗Karwiner Reviers. Das Reſultat der Konferenz iſt, daß ein Einigungsamt in den Hächſten Tagen neuerlich zuſammentritt. Es ſcheint, daß die Werkheſizer in der Lohnfrage zu Konzeſſionen geneigk ſind, ſie lehnen jedoch den Sſtündigen Arbeitstag und Minimallohn ab. Frankreich. p. Paris, 3. Februar.(Vom Grafen Caſtel⸗ lank.) Dem„Gaulois“ wird aus Newhork kele⸗ graphirt: Der franzöſiſche Botſchafter Cambon habe zu Ehren des Grafen und der Gräfin Boni de Caſtellane, welche dort mit Beweiſen der Sympathie überhäuft werden, ein Dejeuner gegeben. Der„Eri de Paris“ will hingegen in Erfah⸗ cung gebracht haben, das junge Paar werde von der Newyorker Geſellſchaft allgemein„geſchnitten“, vor allem Anderen können die Verwandten der Gräfin ihren Gatten nicht mehr leiden. Was dieſen am meiſten erzürnt haben ſoll, das war die Ankündigung des Pariſer Börſenſkandals vor ſeiner Ausſchiffung in Newyork, wo das Paar als„Monſieur et Madame Bony“— ſo waren ſie im Schiffsbuche eingetragen— auftreten wollte. Herr„Bony“ hafte die Abſicht gehabt, den naiven Pankees, ſeinen Schwägern, zu erzählen, er müſſe fünfzehn Millionen haben, um Guerin aus Clafrvaux zu befreien und Deroulede aus San⸗Sebaſtian nach Paris zurückzuführen. Vielleicht wären die Schwäger auf eine Jolche Heldenthat reingefallen; allein die Indiskretion von zwei Pariſer Blättern öffnete ihnen die Augen, und aus der Fünfzehn⸗ Millionen⸗Anleihe wurde nichts. So werden die drei Wechſel⸗ agenten, denen Graf Boni de Caſtellane Geld ſchuldet, lange warten können, wie die Möbelhändler und Lieferanten aller Art, welche vorſichtshalber die Diäten des Abgeorpneten der Nieder⸗ alpen(632 Franken monatlich) für 1 200 000 Franken mit Be⸗ ſſchlag belegt haben. Das Haus Gould bleibt unerbittlich; dafüt ſſorgt der Rechtsbeiſtand der Brüder, der als„König des Kupfer⸗ ringes“ ſeine ganze Starrheit herausgetehrt hat. Aeghpten. Mee englandfeindliche Bewegung unter den egyptiſchen kuüppen im Sudan iſt zwar von der engliſchen Regierung Als unerheblich bezeichnet woörden; es laufen indeſſen bedrohlichere Nachrichten darüber ein. Wie es heißt, erheben die ſudaneſiſchen Megimenter darüber Beſchwerde, daß im egyptiſchen Suban nur ein engliſcher Gouverneur vorhanden ſei. Sie behaupten, ſte hätten den Südan für Egypten erobert, und ver⸗ Langen, daß dem engliſchen ein egyptiſcher Gouverneur an die Seite geſtellt werde. Weiter fordern die eingeborenen Offiziere eine ähnliche Beſoldung wie die der engliſchen Offtziere. Aus Stadt und Land. Mannhein, 5. Februar 1900, 30jäheige Jubelfeier des Badiſchen Pionierbataillons. .N. Kohl, 4, Febr. bereits am 6. Januar das 3. Badiſche Dragoner⸗ Nr. 22. in Mülhauſen i. E. und am 21. Jauuar das 1. Bad. Fels⸗Artillerte⸗Regiment Nr. 14 in Käxlsruhe in Gegenwar S. K. H. des Großherzogs den Tug ihres z0jährigen Beſtehens in feſtlicher Weiſe begangen hatten, feierte heute däs hieſige Bad. Pionier⸗ Bakaillon Nr. 14 den gleichen Ghrentag in Anweſenheit S. K H. des Großherzogs, Bereits am Voräbend hatte eine Vereinigung der Ofſtziere und Gäſte ſtattgefunden. Der Großherzog traf am Sonntag gegen—900 Uhr in e des Flügeladjutanſen“ Generals von Schönau hier ein und wurde am Bahnhof begrüßt Komimandirenden des 14. Pionierbattaillons Oberſt⸗ leutnant von Hagern, dem Kommanten von Sträßburg, dem Gouverneur von Straßburg, Oberamtmann Dr. Belzer und Bürger⸗ meiſter Schneider. mandirenden Generäle des 14. u. 15. Armeeecorps, General v. Bül ow und Geueralleutenant v. MeerſcheidteHülleſem, Generalinſpek⸗ tor des Fugenieur⸗ und Pionierkorps von der Goltz, Pionier⸗ Inſpektor Generalmajor v. Keiſer, Gouverneur von Straßburg, Geueralleutnant von Leck, Commandant von Straßburg General⸗ leutnant von Büddenbrock. Unmittelbar vom Bahnhof begab ſich der Großherzog nach der Simultan⸗Kirche in Stadt Kehl, um am Feſtgottesdienſt theilzunehmen. Um 12 Uhr fand auf dem Exer⸗ zierplatze vor dem Großherzog Parade ſtatt, wobei der Großherzog folgende Anſprache hielt: „Ich habe Sie Alle hier ten kaſſen, um dem en, weil Sie mich zu mich, aus dieſem uſprechen, welche Freude darüber a eingeladen haben. Ich freue llon diejenige Anerkennung a Bataillo Ihrem Jubilt Anlaß dem Bat auf ſe Geſchichte ruht. Sie haben in den Jahren Vieles und T geleiſtet, das Bataillon aber hat dieſer Leiſtung die Krone aufgeſetzt in dem Jahr 1870 durch ſein Verhalten, ſeine Tapferkeit und ſeine Hingebung. Das Bataillon hat dem Feinde den Uebergang erſt derwehrt, dann aßer die Brücke ge⸗ ſchlagen über die Grenze, die nunmehr keine Grenze, ſondern eine Vereinigung iſt. Und dieſe Erinnerung allein iſt für das Bataillon ver ſchönſte Theil ſeiner Geſchichte. Daß aber aus dieſem Anlaß auch die Veteranen gekommen ſind, erregt meine ganze Freude und Dankbarkeit. Viele von Ihnen haben noch erlebt, was ich eben dem Bataillon ausgeſprochen habe. Viele odn Ihnen häaben theilgenommen an dem großen Kampfe, aus dem unſer deutſches Reich entſtanden iſt. Das Verdienſt, das Ihnen⸗darum gebührt, ſteht in goldenen Buchſtaben in der Ge⸗ ſchichte Zeſchrieben und wird auf Generationen hinaus in ehr⸗ fürchtsvoller Erinnerung gehalten werden. Ich ſage, Sie haben dazu beigetragen, beigetragen zu der großen Arbeit, die uns zum deutſchen Reiche geholfen hat. Das Alles muß Ihnen ein er⸗ hebendes Bewußtſein bleiben. Das Erreichte begrüßen wir heute in unſerem Kaiſer, der die alte Krone ererbt hat und der Alles thut, damit ſie Kraft und Stärke zeige nach Innen und nach Außen. Und dazu mitgeholfen zu haben, meine alten Kameraden, das iſt eine hohe Freude und große Beftiedigung. Im Gefühle dieſer Befriedigung fordere ich Sie auf, Ihre Gefühle ſelbſt damit kund zu geben, daß Sie mit mir einſtimmen in ein dreifaches kräftiges Hurtah auf unſern Kaiſer, Wilhelm II. hurrah, hurrah, hurrah!“ Trotß des ſchlechten Welters unterhielt ſich auf dem Exerzierplatze der Großherzog nach der Pacade faſt 1 Stunde lang mit den ehe⸗ maligen Pionieren, jeden derſelben mit huldvollen Worten aus⸗ zeichnend. Gegen 2 Uhr fand das Feſteſſen im Offtizierskaſino ſtatt. Hierbei hielf S. K. H. der Großherzog folgende Anſprache: „Nochmals iſt mir die Ehre zu Theil geworden, auf das Wohl S. Maf. des Kaiſers das Glas zu erheben. Ich verbinde das mit dem Ausdruck des wärmſten Dankes dem Offizierkorps des 14. Pionierbataillons gegenüber für die mir zu Theil gewordene Einladung zu Ihtem Jubiläumsfeſt. Ich bin umſo lieder der Einladung gefolgt, als die Errichtung des Bataillons in eine Zeit fällt, da ich ſelbſt noch Anfänger geweſen bin und mich über⸗ zeugen konnte, wie ſchwierig es iſt, ſolche Formationen aufzu⸗ ſtellen. Es würde zu weit führen, alle Erinnerungen an die Ver⸗ gangenheit hier auszuſprechen. Aber das eine bleibt, was ich heute ſchon einmal ausgeſprochen habe vor Ihren Mannſchaften, eine der ſchönſten Erinnerungen, daß Sie den Uebergang über den Rhein geſchaffen haben, den Uebergang, der uns den Rhein als Grenze nahm. Mit dieſem Gedanken verbindet ſich der an das Zuſtändekommen des Reſches und mit ihm iſt der biel höhere und ſchöners in Erfüllung gegangen, das Reich zum Kaiſerreiche werden zu ſehen. Es häben ja viele von Ihnen erlebt, was der erſte Kafſer Deukſchland war. Mit tiefer Empfindung, aber auch mit aufrichtiger Dankbarkeit gedenken wir der Zeit, dieſes Vor⸗ bildes eines guten Menſchen, dieſes Vorbildes eines hohen Würdenträgets, wie wit ihn in der Geſchichte nicht leicht wieber finden. Nun ſtehen wir vor der Aufgabe, wo es ſich darum handelt, das Reich zu erhalten und zu ſtärken und es mächtig zu machen, und da iſt unſer Kaiſer Wilhelm voran in ſeiner ſegen⸗ bringenden Thätigkeit mit dem Eifer der Jugend, mit der geiſt⸗ reichen Auffaſſung aller der Fragen, die dazu nöthig ſind, um etwas Großes und Dallerndes zu ſchaffen. Trachten wir danach, meine Herren, ihn in dieſer Aufgabe, wo es auch ſei, zu unter⸗ ſtützen, ihm zu helfen, ihm treu beizuſtehen, daß das, was er anſtrebt, in Erfüllung gehen möge. In dieſer Empfindung ge⸗ denten wir auch der neueſten Arbeit, welcher S. M. ſich ganz und gar wipmet, die Machtſtellung des Reiches, nicht nur nach Außen, ſondern auch nach Innen, ſo daß die Rückwirkung auf die Groß⸗ induſttie unferes Reiches in einer Weiſe ſich kundgeben kann und kundgeben wird, aber auch ſchon kundgegeben hat, in einem Ver⸗ trauen auf die Zukunft, indem wir ſchon jetzt einen großen Er⸗ folg erkennen können. Alle dieſe Empfindungen, meine Herren, faſſen wir zuſammen in das Eine: Hoffen und pünſchen wir, daß Gott unſeren Kaiſer ſtärken möge, daß er ſeine hohe Aufgabe erfülle zum Segen des Reiches, zum Wohle unfer Allet, ganz be⸗ ſonders zum Wohle des Heetes, dem wir angehhren. Mit dieſer Empfindung, meine Herren, erhebe ich das Glas und bitte Sie, ifaches Hurtah auf S. Maj den 145 5 Zur Feier waren u. A. erſchienen, die kom⸗ Kriminalpoli Der Kommandeur des Bataillons Oberſtlieutenant von Hagern daukte hierauf dem Großberzog in herzlichſten Worten für ſein Er⸗ ſcheinen und ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Landesherrn. In warmen Worten rühmte ſodann Se. Ereellenz Generak von Bülow die Verdienſte des Pionterbataillons:„Die heutige Jubelfeier im Beiſein Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs vollzieht ſich unter Umſtänden, wie ſie meines Wiſſens keinem Teuppentheil zu Theil geworden iſt. Die Badiſchen Pioniere dürfen ſich rühmen, an ihrem Ehrentage an der Stätte zu weilen, an der es ihnen vergönnt wär, wohlverdiente Lorbeeren an ihre Fahne zu heften, an der ihre Vorgänger als brave Soldaten gekämpft, wo das Blut ihrer Kameraden gefloſſen iſt. Hier ſchlugen am 19. Auguft 1870 die Granaten von der Eitadelle ein; von dem Dache der Kaſerne aus erblickte ma en altehewürdigen Thurm, von dem aus 6 Wochen ſpäter die weiße Fahne verkündete, daß die alte Reichsſtadt wieder gewonnen war. Was iſt im Laufe eines halben Jahrhunderts aus dieſem Pionierbatagillon gewor⸗ den? 4 ſtattliche Kompagnien haben wir heute im Paradeſchmuck der Waffen vor unſerm Großherzog vorbeimarſchieren ſehen, die Freude vor den Augen, ein herrliches Bild deutſcher Wehrkraft. Wir ſahen unſere braven Pioniere bald unter den grünen Tannen des Schwarz⸗ waldes, bald in den Fluthen des deutſchen Stromes, bald wenn es gilt, dem Feuer Einbalt zu gebieten oder bei Waſſersgefahr helfend und rettend einzugreifen. Wir wiſſen, was wir an unſeren Pionieren haben wir ſind ſtolz darauf. Möge es dabei bleiben, möge das Bataillon weiter wachſen und blühen, ein ſtolzes Glied des deutſchen Heeres. Meine Herren, das BVad. Pionier⸗Batallion Nr. 14 hoch, hoch, hoch Der Großherzog, der beabſichtigt hatte, um 4,14 Uhr nach Karls⸗ ruhe zurückzufahren, verabſchiedete ſich erſt gegen 6 Uhr und be⸗ nutzte zur Rückkehr den fahrylanmäßigen Zug um 5,34 Uhr. Abends um 7 Uhr fänd noch eine Feſtaufführung in der„Rheinluſt“ ſtatt. Aus der Atadtrathslizung vom 2. Februar 1900. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Für die Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 13. Februar werden Druckvorlagen genehmigt und die betreffenden ſtadträthlichen ferenten ernannt, Auf Befürwortung des Alterthumsvereins wird die Anſchaffung en Porxträts(Photogrophien) von Perfſönlichkeiten, die zur Ge⸗ ſchichte Maunheims in Beziehung ſtehen, genehmigt. Der Vereinigung der Glektrieitätswerde tritt das ſtädtiſche Elektrieitätswerk als ordentliches und die Stadtgemeinde als außerordentliches Mitglied bei. Der Verkauf zweier Plätze im Induſtriehafen wird genehmigt. Die Pritfung der Anſtellungsbedingungen für die Beamten des Glektrigitätswerkes wird einer acl boc gebildeten Com⸗ miſſion überwieſen. Die Prüfung eines Theils der ſtädtſchen Rechnungen pro 1898 ſoll mit Rückſicht auf die anderweitige Inanſpruchnahme des betr. ſtädtiſchen Reviſors dürch ſtaatliche Reviſtonsbeamte vor⸗ genommen werden. Auf Grund der vorgelegten Baupläne wird die Verſteigerung folgender Bauplätze im öſtlichen Stadttheil definitiv genehmigt: 45 Hlldaftraße Nr. Steigerer Architekt Joſef Hoſmann, Charlottenſtraße No. 7, Steigerer Bapliſt Heckert, 7 Re Viktoriaſtraße Nr. 3, 3. Beethovenſtraße Nr. 5, 15 Joſeph Kronauer, Zugleich wird der Eintrag des Eigenthumsübergangs ins Grundbuch beantragt, Der Firma J. Heß, Fabrik kechniſcher Prodükte, wird die Herſtellung einer Prisattelephonleitung von Neckürvor⸗ landſtraße Nr 13 nach Colliniſtraße Nr. 8 genehmigt. Bei der am 29. Januar 1900 vorgenommenen Bauplatz⸗ verſteigerung ergielten den Zuſchlag: Heinr. Jeſenbecker, Gliſabelhſtr. Nr. 3, um 74.25 M pro am Thomas Brug, Werberplatz Nr. 7, Werderplatz Nr. 8, 11 2 —— 8, W. Fücke Hiicheß,— 8 Tuüllaſtraße Nr. 18, 90„„ 4. Wolfg, Künſtler, Tüllaſtraße 16, 1 5 0 5. Albert Zopf, Tullaſtraße 14, Ba 6. Flor. Hoffmann, Prinz⸗Wilhelmſtr. 16 955 Heldelberg Tullaſtraße 1„„„ Der Zuüſchlag wird vorbehaltlich der Vorlage ber geuehmigt. Dem Entwurf einer Bauordnung für das öſtliche Städterweiterungsgebiet(ortspolfzeiliche Vorſchrift) wird die Zu⸗ ſtimmung extheilt und an Gr. Bezirksamt das Erſuchen gerichtet, die Vollziehbarkeitserklärung herbeizuführen. Die Lieſerung des Juventars fär den Schlacht⸗ hof(Wangenkarren, Nickertiſche, Transportgefäße für Conftscate nebſt Fahrgeſtellen, Bluttransportgefäße, Enthaarungstiſche, Dünger⸗ wagen, Brühtiſche Kohlenkarren u. ſ..) wird der Firma W. Reuger u, Gie. in Arnſtadt(Thüringen) um die Summe von M. 7377.— übertragen. Das von der Firma Brown, Boveri u. Cie. hier vorgelegte Projekt für das Kabelnetz im Induſttishafen wird gut⸗ geheißen. Für den Bezug elektriſcher Energie behufs Beleuchtung von Nachtlokalen, Cafes, Wirthſchaften und Hotels hat die Firma Brown, Bovert u. Cie. einen Ausgahmetarif vorgelegt, welcher genetzmigt wird. Die Baugeſucze a) der Firma Heinrich Lanz auf dem Lindenbof,) des Baumelſters Valentin Jungblut in Neckarau, Schulſtraße und an der Vlehhofſtraße werden nicht beanſtandet. Der Stadtralh erklärt ſich mit der Verſtärkung der hieſigen zei um 3 Maunn sinverſtanden. Baupläne Sie zog ihr ſich die Augen. „Steffie, wie thöticht Du biſt,“ erwiderte er—„meinſt Duü, Leonie und dem Ontel wird es verborgen geblieben ſein, ſchon alle Welt davon ſpricht? Das mußt Du doch ein⸗ Ni Wieder malte ſich in ihrem Geſtcht das Enkſetzen. Dann ſenkte ſie matt und müde ven Kopf, Wie ſchrecklich das iſt!“ ſeufzte ſte. „Steffie, ich verſtehe Dich nicht mehr,“ ſagte er—„wenn Du ihn liebſt, wenn es ihm wirklich darum zu thun iſt, Dich zu ſeiner Frau zu machen, was iſt dann ſo Schreckliches dabei?“ „Daß Du und Ihr Alle ſo eiwas denken könnt, das iſt das Schreckliche. Wie ſoll er denn ſo etwas wollen? Mich heitathen! Er iſt doch nur freundlich und gut zu mir geweſen. Nun wird er mich nicht mehr anſehen, wenn er erſt etfährt, was Ihr denkt. Er wird mich verachten. Er wird glauben, daß ich die Schuld daran habe. Begreift Ihr das nicht?“ In immer leidenſchaftlicherer Pein floſſen ihr die Worke Uber die Lippen. „bDie Menſchen werden dann über mich lachen. Wie ich mir Das ttur einbilden konnte, werden ſie ſagen, und ich bin doch unſchuldig daran! Hilf mir, Curt, hilf mir!“ Portſezung folgt.) Buntes Feuilleton. — In Ouambreseparte. In einem GChambre Separee des Papillons Törtey in Wien tollte eines Nachts eine heitere Geſellſchaft, beſtehend aus drei Herten und einer Dame, der Sängerin Roſa M. Das Fräulein ſang luſtige Lieder und ließ ſich in viertelſtündigen Pauſen immer ein Dülzend Auſtern Taſchenkuch und krockneke Vorfall, und verlangte Schabenerſaz. Der Mann, in begreif⸗ liche Aufregung gerathend, reichen. Als das vierte Dutzend erſchien, wurde der Zahnarzt hig ünd warf eine Flaſche Champagner um. Der Wein ergoß ſich über die Kleider der Sängerin, die nun wüthend Erſaß für die ruinirte Tpilette begehrte. So endete das fröhliche Zechgelage mit einem ſchrillen Mißton. Kaum, daß der Zahn⸗ arzt ſein Heim aufgeſucht hakte, erſchien— die Sängerin und erzühlte der aus dem Schlafe erwachten Gattin des Arztes den ließ ſich zu Mißhandlungen der Sängerin, die das Zimmer nicht verlaſſen wollte, hinreißen, und ſs fänd die Scene im Chambre separce ihten Abſchluß vor Gericht. Geſtern war Dr. Stephan M. vor dem Bezirksgerichte Jyſephſtadt wegen leichter Körperverletzung und Ehrenbeleidi⸗ gung angeklagt. Die Klägerin begehrte 290 fl.— Der Arzt gab zu, die Sängerin geohrfeigt und mit einem Teppichklopfer aus der Wohnung hinausgejagt zu haben, aber ſie habe einen der⸗ arkigen Skandal gemacht, daß ihm nichts Anderes übrig blieb. — Die Sängerin ſagte, ſie habe die Aufregung des Arztes über die von ihr verzehrten Auſtern nicht verſtanden, da die Zeche von einem Kaufmann gezahlt wurde, und der Angeklagte für zer⸗ brochenes Geſchirr 38 fl.— ſchuldig blieb. Die Verhandlung wurde ſchließlich behufs Vorladung der Kellner des Champbre separée bertagt. — Der Ratteufänger von Paris. Paris beſttzt einen einzigen Rattenfänger; die Exiſtenz dieſes ſtädtiſchen Beamten wurde aber erſt vor einiger Zeit dem Polizeipräfekten bekannt. Der Rattenfänger erbat nämlich eine Audienz, die ihm auch ge⸗ währt wurde, und er legte folgenden Plan vor:„Ich habe einen officiellen Titel, aber ich beziehe das Geld nicht aus dem Budget. Es iſt mir unmöglich, die Ratten auf eigene Rechnung zu vernich⸗ ten, ich bin kein Millionär. Ertheilen Sie mir die Erlaubniß, in Paris Hunde⸗ u. Rattenkämpfe zu organiſiren, wie man ſie in Belgien und Nordfrankreich hat, und ich werde ein Intereſſe daxan haben, die Rakken einzufangen.“ Der Präfekt verweigerfe aber ſeine Zuſtimmung. Ein Mitarbeiter einer franzöſiſchen Wochen⸗ ſchrift hat nun den biedern Rattenfänger in feinem Heim auf⸗ geſucht und erzählt:„M. Henri Dayve iſt klein, aufgeweckt, hat ein lebkaftes Auge, einen lachenden Mund, weißen Schnurrbart und glattes Kinn. In der Nähe der Buttes⸗Chaumont hat er ſich eine kleine Hütte erbaut und hält unter benachbarten Sckuppen in feſten, vergitterten Käfigen ſeine Gefangenen, die Natten vot brauner Haarfarbe. Es ſind norwegiſche Ratten, die, man weiß nicht wie, nach Paris gekommen ſind und faſt ganz die autochthone Raſſe verdrängt haben, die mit ihrem ſchwatzen Pelz ſchöner und auch ſtärker, aber weniger fruchtbar war. M. Dayve öffnet die Jallthür eines Käfigs u. ergreift geſchickt einen ſeiner Penſionäte am Schwanz, ſo daß man das Embonpoint bewundern kann. Die Ratte, erklärt er, läßt ſich in den Kloaken beim Schwanz fangen, ſie iſt wie der Sttauß, der ſich für geſtchert hält, wenn er den Kopf verſteckt, ſie vetſteckt ſich in den Spallen, vergißt aber, daß der Jäger ſte meuchlings bei dem hervorragenden Schwanz⸗ ende packen wird. Der Jäger faßt ſie zwiſchen Daumen und Zeigefinget und ſteckt ſie in einen Sack aus grober Leinvand, der ſchnell in einen feſteren Behälter entleert iſt. Die Rakten werden zu Hauſe gefangen gehalten, bis ihr Eigenthümer ſie an Veran⸗ ſtalter von Kämpfen nach Douai, Lille, Lüttich u.[. w. verkaufen kann. Die Glanzzeit ſeines Gewerbes aber war die— Zeit der Belagerung von Paris.„Während der Belagerung,“ erzählt er, „habe ich am Meiſten verdient. Ich habe dem Reſtaurant B die Ratten geliefert. Was für wunderbare Saucen hat der Koch zu meinem Wildpret bereitet, wie hat man ſich die Finger darnach geleckt. Eines Tages ſollte ich ihnen einen Hund bringen. Ich glaubte, er ſollte in einem Kampfe erſcheinen Aber man wollte ihn in die Kaſſerole bringen. Ich proteſtirte energiſch⸗ Ratten, ſo viele man wollte, aber Hunde— nein. FTreflich kann⸗ o) der Firma Grün u. Bilfinger * Ois„ 4 e d N Malnhein, N. Februar⸗ General Anzeiger. 8: Selle Dem Frauenverein Mannheim Abth. 7. werden für den Mobilmachungsfall die Aulen des B 8⸗Schulhauſes, der Oberreal⸗ ſchule, der Luiſenſchule und Friedrichsſchule zur Herſtellung von Lazarethausrüſtungsgegenſtänden zur Verfügung geſtellt. Frau Julius Aberle Wittwe hat in einem an den Stiftungsrath der David u. Jeanette Aberle⸗Stiftung gerichteten Schreiben gur Kennkniß gebracht, daß ſie auf den ihr nach dem Teſtament des verſtorbenen Herrn Oberrath David Aberle zuſtehenden lebenslänglichen Genuß von ¼öder Zinſen des 120 000 Mk. betragenden Stiftungskapitals für immer Verzicht leiſte, nachdem ſie in Folge des vor wenig Wochen erfolgten Todes der Frau Oberrath David Aberle Wittwe ſoeben in dieſen Zinſengenuß eingetreten iſt. Sie ſpricht dabei den Wunſch aus, daß die zum Andenken an ihren verſtorbenen Gemahl, Herrn Julius Aberle, von deſſen Eltern errichteten Stiftung ſchon jetzt die ſämmtlichen Zinſen des Kapitals zum Stiftungszweck— der Unterſtützung armer Reconvalescenten behufs Wiederherſtellung ihrer Arbeitsfähigkeit— verwende, und wünſcht dadurch das Andenken ihres verſtorbenen Gemahls zu ehren. Der Stadtrath nimmt von dieſer hochherzigen Zuwendung Kenntniß und beſchließt, auch ſeinerſeits der edlen Schenkgeberin ſeinen wärmſten Dank auszuſprechen. Das neue Doppelſchulhaus in der Schwetzingervorſtadt erhält die Bezeichnung„Moll⸗Schule“, Es werden übertragen; 1) Die Schloſſerarbeiten zum Umbau des Freibades im Rhein: Loos Jder Firma Gebr. Heuß hier um deren Angebot v. 3237,50 M. Loos II d. Mechan. Julius Hein„deſſen„„ 2802,— M. 2) die Ausführung der bei der Anlage eines Gas⸗ behälters beim II. Gaswerk vorkommenden Erd⸗ und Maurer⸗ arbeiten der Weſtdeutſchen Bau⸗Aktiengeſellſchaft vorm. H. Strecke Söhne in Bonn auf deren Angebot von 8 1558,95 M. Hinſichtlich 88 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die von der ſtadträthlichen Schätzungscommiſſion vor⸗ gelegten pfandgerichtlichen Schätzungen(20 Stück) werden genehmigt. Eruenuungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Referendär Wilhelm Leiſt aus Neckargemünd zum Notar im Amts⸗ gerichtsbezirk Oberkirch, den Referendär Friedrich Krank aus Wert⸗ heim zum Notar im Amtsgerichtsbezirk Waldkirch, den Referendär Adolf Gooß aus Siegelsbach zum Notar im Amtsgerichtsbezirk Kenzingen und den Referendär Dr. Joſeph Brandt aus Wald⸗ wimmersbach zum Notar im Amtsgerichtsbezirk Engen ernannt. Das Juſtizminiſterium hat dem Notar Leiſt das Notariat Oppenau, dem Notar Krank das Notariat Elzach, dem Notar Gooß das Notariat Endingen und dem Notar Dr. Brandt das Notariat Thengen zu⸗ gewieſen, Eiſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtent Karl Bandle in Freiburg zur Centralverwaltung verſetzt. * Im Sommerfahrplanentwurf ſind für die Strecke Mann⸗ heim(Heidelberg)⸗Baſel Verbeſſerungen im Schnell⸗ zugsverkehr vorgeſehen. Ganz neu iſt der Schnellzug 39/1b., der Heidelberg um 8 Uhr 1 Min. Vorm. verläßt und in Baſel um 12 Uhr 10 Min. Mittags eintrifft. Dieſer Zug führt alle 3 Wagenklaſſen und erfordert keine Platzgebühr, während der etwa 30 Minuten ſpäter fahrende D⸗Zug nur 1. und 2. Klaſſe hat und die tarifmäßige Platz⸗ gebühr koſtet. Der Schnellzug Nr. 11, der bisher um Mitternacht in Baſel ankam, trifft ſchon um 10 Uhr 43 Min. in Baſel ein und wird nach dem Centralbahnhof weitergeführt, wo er um 11 Uhr s Min. endigt. Auch der Nachmittagsſchnellzug iſt um 30 Minuten früher gelegt worden und trifft ſchon um 4 Uhr Nachm. in Baſel ein; edenſo die Perſonenzüge 55 und 59 die um 11 Uhr 57 Min. Mittags und 3 Uhr 88 Min. Nachm. in Baſel ankommen. In umgekehrter Richtung(Baſel⸗Heidelberg) iſt der Fahrplan im großen Ganzen derſelbe geblieben. *Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und kechniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M 8, 7.— Patent⸗Anmeldungen. W. 15,374. Ver⸗ fahren zur Herſtellung künſtlicher Mineralzähne. Fr. Aug. Wienand, Pforzheim.— W. 14,829. Apparat zum Halten der Deckel beim Entluften von Steriliſirgefäſſen. Johann Weck, Oefflingen, Baden. — L. 13,459. Vorrichtung zum Beſchneiden des Grates von Falz⸗ ziegeln auf Revolberpreſſen. N. Lengersdoeff, Wieſau. B. Oberpfalz. — Patent⸗Ertheilungen. 109,880. Filter mit ringartig angeordneten Filterſchichten. A. Siegel, Landau, Pfalz.— 109,855. Rokirender Gaswaſcher mit Einlagen. G. Zſchocke, Kaiſerslautern.— 109,9416. Rührwerk, insbeſondere für Flüſſigkeiten der Gerberei. P. Hemmer, Pirmaſens.— 109,922. Fruchtſchneidemaſchine. J. Aßfalg, Eberbach.— 109,896. Flügelradwaſſermeſſer mit ſchraubenförmiger Waſſerführung. Lux'ſche Induſtriewerke.⸗G., Ludwigshafen a. Rh. — 109,947. Vorrichtung zum Weichen und Reinigen von Flaſchen, Krügen u. ſ. w. Gebr. Dietſche, Waldshut i. B.— Gebrauchs⸗ muſter⸗Eintragungen. 128,050. Teig⸗Preß⸗Maſchine mit ſich ſelbſt anfeuchtender, für jedbeliebige Größe zu richtender Abſchneide⸗ borrichtung. Joſef Aßfalg, Eberbach. 128,058. Aus zwei ge⸗ krümmten und durch Scharnier verbund nen Bügeln beſtehender Halter für Boas u. ſ. w. Fr. Kammerer, P/orzheim.— 128,115. Kleider⸗ bügel mit ſchwingbaren Haken odel Schlingen an beiden Enden. Wilhelm Kühn, Mannheim.— 128,097. Zerſtäuber mit Regulir⸗ vorrichtung, beſtehend aus einem Hebel mit verſtellbarem Drehpunkte und Verbindungsſtück. Georg Steil, Großkar ach, Pfalz.— 128,313. Nähvorrichtung für Längsfalten, mit verſchtebbarem und waagrecht JJ2277—v——— ten die Leute, die mein Wildpret aßen, wohl kaum ſeine Her⸗ kunft.“ — Die Furcht vor dem vorzeitigen Begrabenwerden iſt weit verbreitet und erhält durch gewiſſe ſchaudererregende Nach⸗ richten von Zeit zu Zeit immer wieder neue Nahrung. Hat ſich doch ein hervorragender Arzt angeblich erſt neulich dahin ausge⸗ ſprochen, daß von 200 Begräbniſſen wenigſtens eines zu früh geſchieht. Das„Journal der Amerikaniſchen mediciniſchen Ver⸗ einigung“ beſchäftigt ſich in einem beſonderen Leitartikel mit dieſer Angelegenheit, und weiſt darauf hin, daß durch die Wieder⸗ gabe derartiger Aeußerungen eine ganz ungerechtfertigte Beun⸗ ruhigung in das Publikum hineingetragen wird, deren Erregung nahezu einem Verbrechen gleichkommt. Nach der Ueberzeugung der Amerikaniſchen Zeitſchrift iſt es ſehr zweifelhaft, ob auch nur von einer Million Begräbniſſen eines vorzeitig geſchieht. Jeden⸗ falls gehört das ſogenannte Lebendigbegrabenwerden zu den außerordentlichen Seltenheiten, die eigentlich nur zu Zeiten einer großen Volkspanik wie bei einer furchtbaren Epidemie oder in den als beſondere Merkwürdigkeiten vorkommenden Fällen von langer todtengleicher Ohnmacht geſchehen. Die ſenſationellen Ge⸗ ſchichten von der ſchrecklichen Hilfloſigkeit eines in ſeinem Grabe Erwachenden werden leider oft genug in die Welt geſetzt, aber man ſollte ſich klar machen, daß mit der Veröffentlichung ſolcher gewöhnlich geradezu erſchwindelter Geſchichten in ängſtlichen Ge⸗ müthern einer Stimmung hervorgerufen wird, die nicht viel weniger ſchlimm iſt als die Möglichkeit, durch deren Vorſtellung ſie erregt wird. Jedenfalls iſt die Angabe irgend einer Ver⸗ hältnißzahl von vorzeitig Begrabenen, ſie ſei nun zu 1 auf 200 oder auf 1 zu 1 000 000 angenommen, gänzlich unglaubwürdig, denn eine ſolche Schätzung kann, wie jeder verſtändige Menſch ſich ſelbſt ſagen muß, gar nicht vorgenommen werden. Es iſt übrigens noch zu beachten, daß von Zeit zu Zeit gewiſſe„Er⸗ findungen“ gemacht werden, die eine Sicherheit gegen das Lebendigbegrabenwerden geben, und es iſt der Gipfel der Ge⸗ wiſſenloſigkeit, wenn ſolche Erfinder— wir denken an einen ſpeziellen Fall, der ſich jüngſt in Paris ereignet hat— ihr Ge⸗ ſchäft auf dem Wege zu machen ſuchen, daß ſie durch phantaſtiſche Angaben in der Preſſe dem Publikum Angſt vor dieſer Gefahr — drehbarem Faltenführungswinkel und umleabarem Stoffführungsarm. G. M. Pfaff, Kaiſerslautern. * Vereinigung der Ortskrankenkaſſen⸗Beamten, Maun⸗ heim. Die Vereinigung der Ortskrankenkaſſen⸗Beamten hielt am Freitag, 2. Februar, im Lokal zur goldenen Gerſte ihre General⸗Ver⸗ ſammlung ab, welche von den Mitgliedern der Vereinigung ſehr gut beſucht war. Die Tagezordnung umfaßte 5 Punkte. 1. Bericht der Rechnungsreviſoren, 2. Bericht des Kaſſier's über den Stand des Ver⸗ einigungs⸗Vermögens, 3. Neuwahl des Geſammt⸗Vorſtandes und Statutenänderung, 5. Verſchiedenes. Die Rechnungsreviſoren ſprachen ſich über tadelloſe Buch⸗ und Kaſſenführung aus und wünſchten, daß dies Amt fernerhin in den Händen des derzeitigen Kaſſiers verbleiben möge. Herr Frz. Mügge gab einen kurzen Bericht über den Stand der Kaſſe, welcher ein ſehr guter iſt. Bei der Wahl des Vorſtandes wurden die ſeitherigen Vorſtandsmitglieder: H. Heller, 1. Vor⸗ ſitzender; Frz. Mügge, Kaſſier und ſtellvertretender Vorſitzender und Rud. Graab, Beiſitzender, wiedergewählt, neu gewählt wurden die Herren K. Kinzer als Schriftführer und Ch. Duttenhöfer als Beiſitender. Bei der Statutenänderung ſah man ſich veranlaßt, einige Paragraphen abzuändern, was unbedingt erforderlich war. Unter Puikt 5, Verſchiedenes, gab es weiter keine größeren Debatten. Der Vorſitzende ſprach noch im Namen des Vorſtandes ſeinen Dank aus für das Vertrauen, welches demſelben von den Mitgliedern zu Theil wurde und ſchloß um 2 nach 12 Uhr die Verſammlung. »Central⸗Anſtalt für Arbeits⸗Nachweis. Mannbeim, 81. 17, Telephon 818. Im Laufe des Monats Januar wurden durch die Anſtalt 1785 Vermittlungsgeſuche befriedigt, und zwar 677 Arbeitgeber und 1104 Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 904 männlichen und 200 weiblichen Geſchlechts. In auswärtige Stel⸗ lungen wurden 122 Perſonen eingewieſen. Verein Fraueubildung—Frauenſtudium. Die nächſte Mitgliederverſammlung findet morgen, Dienſtag, Nachmittags 5 Uhr, im Hotel National ſtatt. Damenabend im„Liederkrauz“. Am Samſtag Abend war in unſerer Stadt an allen Ecken und Enden etwas los. Im Theater brachte die Sorma ein volles Haus und in faſt allen öffentlichen Sälen gab es Unterhaltungen, Maskenbälle oder dergleichen. In der erſten Reihe dieſer Veranſtaltungen ſtand der karnevaliſtiſche Damenabend des„Liederkranz“ im Saalbau. Daß Letzterer trotz der Sorma⸗Vorſtellung im Hoftheater faſt bis auf den letzten Platz beſetzt war, bildete einen deutlichen Veweis für die Beliebtheit dieſer Feſt⸗ lichkeiten. Es wurde am Samſtag im„Liederkranz“ wieder deent viel geboten. Das närriſche Miniſterium hatte unter dem Vorſitz ſeines Präſidenten des Herrn Hermann Waldeck auf einem provi⸗ ſoriſchen Podium Platz genommen und leitete von hier aus mit Geſchick, Umſicht, Witz und Humor die Geſchäfte. Zunächſt hielt der Präſident des kleinen Rathes, Herr Waldeck, eine fulminante Begrüßungsanſprache an die getreuen Unterthanen. Hieran ſchloß ſich die Aufführung eines ſinnigen, von Herrn Waldeck verfaßten Feſtſpiels, welches in allegorſſcher Weiſe die Jahrhundertwende behandelte. Die Darſtellung des Feſtſpiels, aufgeführt von den Herren Sieg. Feith und Maienthal, ſowie den Damen Breiſch und Kromer vom hieſigen Hoftheater und der kleinen Tomatſcheck war eine ganz vorzügliche⸗ Herr Weilmann präſentirte ſich in einem Büttenvortrag als Tele⸗ phoniſtin und errang damit geradezu frenetiſchen Beifall. Große Heiterkeit erregte vor Allem auch ein Couplet des Herrn Weil als John Bull, während Herr Waldeck in einem Büttenvortrag eine der bekannten Buller'ſchen Siegesdepeſchen unter dem lebhaften Bei⸗ fall der Zuhörer behandelte. Acht aktive Liederkränzler erſchienen in Froſchkoſtümen auf der Bühne, ſtellten ſich als die in der Neujahrs⸗ nacht 1900 verkrachten Fröſche vor und ſangen eine Cantate, an deren Schluß unter Krachen das Froſchkoſtüm der Sänger auseinanderfiel. Viel Humor brachte ferner ein Büttenvortrag des Herrn Hofſchau⸗ ſpielers Tietſch, der in feiner komiſcher Art das Beſchwerdebuch des Liederkranz beſprach und hierbei Ereigniſſe im Verein trefflich gloſſirte. Herr Hofſchauſpieler Hechtt bot ein„Barbier“⸗Couplet, das viel Lachen erregte. Der ſodann folgende Büttenvortrag des Herrn Feith war leider nicht gut verſtändlich, da ſeine Stimme für den großen Saal gicht ausreichte Mehr Erfolg hatten die Herren Wleil⸗ mann und Waienthal mit einem Duett⸗Couplet. Einen Glanz⸗ punkt des Programms bildete das Schlußcouplet, in welchem 9 Lieder⸗ kränzler in typiſchen Koſtümen Mannheimer lokale Ereigniſſe mit Witz und Humor behandelten. So klagten ein Droſchkenkutſcher und ein Trambahnkondukteur über die Errichtung der elektriſchen Eiſen⸗ bahn, ein Dienſtmann über den Wegfall des ſchönen Mittags⸗Ruhe⸗ plätzchens unter den Bäumen auf den Planken, ein Grenadier über die Verlegung der Kaſerne, ein Handelsmann über die Erſtellung des großen Börſengebäudes. Aufgeführt wurde das Couplet von den Herren Albert Mayer, Karl Lehmann, Schleſinger, S. Feith, R. Kaufmann, A. Feith, Lud. Hecht, Bernhard Leoh und A. Frank. Daß dieſe lokalen Couplets ein dafür äußerſt empfängliches Publikum fanden, das mit ſeinem Beifall nicht kargte, braucht wohl nicht erſt beſonders geſagt zu werden. Zwiſchen den einzelnen Bühnen⸗ und Büttenvorträgen wurden karnevaliſtiſche all⸗ gemeine Lieder geſungen, deren Inhalt ebenfalls vielen Stoff zur Heiterkeit bot. Erſt gegen Mitternacht wurde die gelungene Sitzung von dem Präſidenten des kleinen Raths, Herrn Waldeck, als deſſen Vertreter zeitweiſe Herr Dr. Seelig fungirte, geſchloſſen. ——ÜU—öüB——————————: einzuflößen ſuchen. Im Allgemeinen muß daran feſtgehalten werden, daß heute nur eine ernſte Möglichkeit des vorzeitigen Be⸗ gräbniſſes beſteht, wenn ſchwere Epidemien zu einer allgemeinen Verwirrung der Zuſtände führen, während ſonſt der zwiſchen Tod und Begräbniß feſtgeſetzte Zeitraum dazu genügt, einer ſol⸗ chen Gefahr vorzubeugen. Es ſei nur noch beiläufig erwähnt, daß das Einbalſamiren der Körper vor der Beſtattung jedes Wiederaufleben völlig unmöglich macht. — Eine zeitgemäße Entſchuldigung hat in einem Orte bei Dresden eine Mutter wegen„Ausbleibens“ ihres Jungen deſſen Lehrer geſchickt. Sie ſchrieb:„Geehrter Herr Lehrer Werden Entſchuldigen, das mein Sohn Heinrich nicht zur Schule kann, geſtern Nachmittag ſpielten die... Jungen Buren und Engländer und mein Junge war Engländer und kriegte wie ge⸗ wöhnlich Dreſche, und dabei fiel er in den Graben; wie er zu Hauſe kam, ſchrie er ſehr über Kopfſchmerzen und ſah ganz weiß aus, wir machten gleich Umſchläge aber trotzdem hatte er die ganze Nacht Fantaſirt. Wenns Sies nicht glauben, können ſte ſich er⸗ kundigen. Müllerſch Ernſt war auch dabei, wenn ſie in der Sache was thun wollen, ſo ſein ſie ſo Gut und haun Sie die Buren ein⸗ mal tichtig durch, damit die auch einmal Wichſe kriegen, ſolche. Jungen! womit ich verbleibe mit Gruß Ihre — Der extravagante Geueralkonſul. Die Amerikaner ſcheinen mit ihren Vertretern in Kopenhagen kein beſonderes Glück zu haben. Der vorige amerikaniſche Generalkonſul in Kopenhagen, Mr. Ryder, erregte durch ſein extravagantes Be⸗ nehmen großen Skandal. In einem der vornehmſten Reſtaurants der Hauptſtadt, wo er jeden Tag ſein Frühſtück einnahm, be⸗ merkten die Kellner, daß die ſilbernen Löffel, wenn der Konſul ſeine Mahlzeit beendet hatte, immer verſchwanden, Meſſer und Gabel theilten daſſelbe Loos, ja, ſelbſt die Brödchen verſchwanden vom Brodkorbe. In einem vornehmen Leſeverein, wo Ryder täg⸗ lich verkehrte, wurden mehrere koſtbare Werke geſtohlen, und wie es ſich ſpäter herausſtellte, hatte Mr. Ryder ſie weggenommen. Der Generalkonſul litt, kurz geſagt, an Kleptomanie und eignete ſich Alles an, was in ſeinen Bereich kam. Natürlich wurde er von ſeiner Regierung zurückberufen. Der jetzige amerikaniſche Generalkonful, Mr. Ingerſoll, leidet an einer anderen, ebenſo un⸗ — * Maskenbälle. Die Sturmfluth der Praskendälle har be⸗ gonnen. Am Samſtag Abend hielt im Apollotheater die Lieder⸗ halle“ ihren Maskenball ab. Die Feſtkichtert war ſehr fark heßticht und nahm einen ſchönen Verlauf. Es war eine große Anzahl ebenſo eleganter als grigineller Damenmasken vertreten. Die Herren da⸗ gegen hatten ſich, wie gewöhnlich, im günſtigſten Falls gu einem Clown oder zu einem Domino aufgeſchwungen. Es war ein bunt⸗ farbiges, glänzendes Bild, welches das Leben und Treiben im 1 theaterſaal dem Auge des Beſchauers bok. Bis in die frühe Morgen⸗ ſtunde erklangen die prickelnden Tanzweiſen. Beſondere Aufführungen fanden nicht ſtatt. Viele Heiterkeit verurſachte eine aus 11 Clowns beſtehende Fußballgeſellſchaft, welche einen Match ſpielte. Auch die Produktionen eines Kunſtradfahrers waren vorgeſehen. n Kiautſchau. Laut Inſerat unſeres heutigen Blattes hält die „Carneval⸗Geſellſchaft Kiautſchau“, im Verein mit den Stammgüſten, morgen Dienſtag eine außergewöhnliche Herrenſitung bei ſeinem Ehrenmitgliede Waibel(Hotel Drei Glocken) ab. Dieſe Sitzung verſpricht eine Glanzſitzung zu werden, da, wie aus dem Inſerat hervor⸗ geht, gewaltig⸗humoriſtiſche Ueberraſchungen bevorſtehen. Da auch Nichtſtammgäſten und Nichtmitgliedern der Zutritt geſtattet iſt, können wir jedem Faſchingsfreund einen Beſuch betreffender Sitzung beſtens empfehlen. * Wein⸗ und Obftbauſchule zu Neuſtadt a. H. Am 5. März, ſo wird uns geſchrieben, beginnt das Sommerſemeſter des Jahreskurſes, welches ſowohl für ſich als in Verbindung mit dem nachfolgenden Winterſemeſter beſucht werden kann. Während des ab⸗ laufenden Winterhalbjahres wohnten dem Unterrichte 12 junge Leute im Alter von 16—25 Jahren bei, die zum großen Theil auch das 2.(Sommer⸗) Semeſter mitmachen werden. Der theoretiſche Untet⸗ richt umfaßt im Sommer die Fächer: Weinbau, Obſtbaumzucht und ⸗Pflege, Spalierzucht, Pflanzenkrankheiten und thieriſche Schädlinge, Weinchemie mit Uebungen, mikroſkopiſche Uebungen über Wein⸗ und Pflanzenkrankheiten, Gährungsorganismen ete., Phyfik, Rechnen, Deutſch, Feldmeſſen, Geſetzeskunde.— Die Nachmittage dienen dor⸗ wiegend dem praktiſchen Unterrichte, welcher die Arbeiten im Wein⸗ berge, Keller, Obſtgarten, Baum⸗ und Rebſchule betrifft. Das Die geld beträgt 20%. Anmeldungen ſind bis 28. Februar an die Direk⸗ tion zu richten, welche gerne zu jeder weiteren Auskunft bereit iſt. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag den 6. Febr. Ueber ganz Skandinavien behauptet ſich ein Hochdruck von 770 mm, über uß⸗ land mit Ausnahme von Polen ein ſolcher von über 765 mm. Ein ſchmaler Streifen von wenig über Mittel erſtreckt ſich von Südfrank⸗ reich bis nach der Oſtſchweiz. Der letzte, von Weſten gekommene Luftwirbel iſt über dem nördlichen Frankreich, ſowie über Bayern, Württemberg, Mitteldeutſchland und Holland auf nahezu Mittel abgeflacht. An der Riviera ſowie in Oberitalien zeigt ſich noch ein Luſtwirbel von je 755 mm. Für Dienſtag und Mittwoch iſt vielfach nebliges und wo die Nebel aufſteigen auch zu kurzen Störungen ge⸗ neigtes, im übrigen aber trockenes Wetter zu erwarten. Witterungsbesbachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 5 22 SS 5 88 88 8 5 Bemerk⸗ Datum Zeit 85 58—2 8555 3 unge S5 mum S—5 4. Febr. Morg. 707498 0,8 ſtill 4.„ Mittg. 2˙747,5 5,6 SSE8 + Abds. 90½747.5] 3,2 ſtill 5.„ Morg. 7˙0 1 5 25.2 SE3 Höchſte Temperatur den 4 Febr. + 6,5 Tieffte 4 vom 4/. Febr. + 1,7 5 Aus dem Großherzogthum. 5 OWeinbeim, 3. Febr. Wie allenthalben im Alldeulſchen Ver⸗ band, ſo wählte auch die hieſige Ortsgruppe im neuen Jahrhundert zu ihrem erſten Thema für öffentliche Vorträge die Flottenfrage, über die Herr Ingenieur Carl Beck aus Frankfurt am letzten Freitag vor zahlreicher Zuhörerſchaft aus Stadt und Land be⸗ geiſternd ſprach. Der Vorkrag war geſtützt durch zahlreiche wohl⸗ gelungene Lichtbilder und erfreute ſich eines ſo lebhaften Beifalls, daß eine ganze Reihe von neuen Mitgliedern aufgenommen werden konnte. Ein Mongct iſt erſt ſeit der Gründung verfloſſen und ſchon beträgt die Zahl der Mitglieder 140. B. N. Eberbach, 4. Febr. Zwei in dem hieſigen Ortsarreſt untergebrachte Handwerksburſchen ſchlugen das ganze Inventar des⸗ ſelben kurz und klein. Sie wurden hierauf in das Amtsgefängniß überbracht, wo ſie ihrer weiterer Beſtrafung entgegenſehen. BN. Mosbach, 3. Febr. Geſtern Nachmittag wurde in dem Dohlen der Knopfklinge(gegenüber dem neuen Bezirksamtsgebäude) ein neugeborenes Kind(in Windeln gewickelt) todt aufgefunden. Die Mutter iſt ermittelt. Sie heißt Eliſe Hofmann, iſt 20 Jahre ald und ſtammt aus Unterſchefflenz. Die Genannte, welche das Kind in Heidelberg(Klinit) geboren, diente vorher in Billigheim. eee eeeeereen eeee.——— angenehmen Krankheit, nämlich an Dipſomanie. Er hat ofk furchtbare Anfälle und iſt dann als ganz unzurechnungsfähig zu betrachten. So fand er ſich kürzlich in einem Kopenhagener Re⸗ daktionsbureau ein und verlangte, mit einem Revolver in der Hand, Genugthuung für einen Artikel, der ihm nicht gefiel. Dieſer Tage hatte er im Konſulatsbureau mit dem Vize⸗Konſul, Herrn Blom, einen ſehr heftigen Streit, der ſo ausartete, daß Herr Ingerſoll ſeinem Gegner drohte, ihn zu tödten. Der Vize⸗ Konſul hat ſich jetzt beim amerikaniſchen Geſandten über den excentriſchen Generalkonſul beklagt, und man meint, daß die Regierung genöthigt ſein wird, dieſen abzuberufen. — Luſtiges Allerlei. Falſch verſtanden. Beamter: „Sie heißen alſo Karl Huber, und Ihr Stand?“— Melde⸗ pflichtiger:„J hab' keinen.“— Beamter:„Reden Sie doch keinen Unſinn, auf Ihrem Legitimationspapier ſteht doch Ge⸗ müſehändler.“— Meldepflichtiger:„Ja freil' bin i dös, aber koan Stand hab' i net, i verkauf mei Gmüas im Hausgang!“ Kleines Mißverſtändniß. Phrenologe:„Dieſe Beule an Ihrem Hinterkopf iſt ein Zeichen von großem Jähzorn!“ — Bauer:„Herr Doktor, do han Sie ganz Recht! Do hat mir mei' Frau mit'm Beſe' in'r Wuth'raufg'ſchlage!“ Aus einem modernen Roman. Während der Graf und der Donner noch grollte, zeigte das Mädchen und die Sonne ſchon wiede. ihr lachendes Geſicht. Der kranke Trinker.„. Haben Sie ſich ſchon über Durſt zu beklage gehabt?“„Nee, Herr Doktor, über den hab' ich mir immer gafreit!“ Gerechter Stolz. Unterſuchungsrichter:„.. s werden Ihnen nicht weniger als 42 Einbruchsdiebſtähle zur Laſt gelegt!— Einbrecher!„Bitt', Herr Rath, ſo viel ſind's nicht — da hab'n S' mir dich a' bisl'ſchmeichelt!“ 5 Scherzfrage. Welcher Staat rüſtet ab? „ene“ ece ben eeeee eeee; Der neue Plutarch. Die engliſchen Soldaten be⸗ klagten ſich bei General Buller üher die magere Koſt. Das Kraut 3. B. ſei gar nicht eimnal geſchmalzen.—„Nur Geduld“, ſagte der General,„bis Rolerts und Kitchener kommen! Die werden das Kraut fett machen!“„ Seiten Weleratis unzeiger Mannhelm, 5. Febfudr B0, Käarlstuhe, 4 Febr. Der erſte große Feſthallé⸗ maskenball bewährte wieder ſeine alte Anziehüngskraft, ja der Beſuch war geſtern ſtärker als je zuvor; doch fehlte es an wirklich originellen Masken. An Stelle der obligaten Negex⸗ und Judianertruppen ſchlug geſtern eine Burenkolonne im Feſt⸗ Jaal ihr Lager auf. Selbſtverſtändlich durfte„Long Tom“! nicht fehlen: ein altes Ofenrohr, auf einem Schubkarren regelrecht auf⸗ geprotzt, ſtellte das Conterfei des gefürchteten Belagerungsgeſchützes Ddar. Den erſten Herr eis errang die Maske„Gemüſekörb“, die ein Marktweib darſte einen Gemüſekorb trägt. Aus dem Korb ragte der Kopf jervor in den Farben und Con⸗ tüten eines Kürbis. 7 is erhielt die Maßke„Buren⸗ reiter“(Bur auf einen ünder reitend), einen weiteren die Maske „Pinkeles“, ein jüdiſcher Trö der ſeinen Kramladen auf einem den Damenmasken nennen wir die Fahrrad mit ſich führt. mit dem 1. Preis bedachte(Ropfbedeckung ein Kriegs⸗ * Von „Rriegsflotte“ Ichiff en miniature), ſowie die Maske„Fruchtſchale“ ein prächtiges Arrangement künſtlicher Früchle. BN. Vom Odeuwald, 4. Febr. Sauung einer Bahn anf den Odenwald ſcheinen durch die neuerliche Berührung der Frage in der 2. Kammer woieder in elfrige Fhätigkeit Die Intereſſenten der Er⸗ * Aekommen zu ſeil. Das Mosbacher Komitee hatte bieſer Tage eine Sitzung und wird am nächſten Sonntag eine Verſammlung in Erienz abhalten. Dagetzen hal geſtern in Mieden eine von 200 Perſonen beſuchte Interefſentenverſammlung aus der dortigen Um⸗ gegend ſtattgefunden, die ſich wiederholt gegen das Mosbacher Projekt ausſprach und beſchloß, au das Eberbacher Komitee die Bitte zu richten, daſſelbe wolle mit Petitionen vorgehen, um den baldigen Bau der inie Gberbach.-Mieden—Bochen zu erreichen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. ODarnſtadt, 5. Febr In dem früheren Palais des Prinzen Carpl, deſſen Außenſeite die Reichskriegsflagge, Fahnen und Wimpel in den deutſchen und heſſiſchen Farben und friſches Tannengrün feſtlich ſchmücken, wurde Samſtag die Darmſtädter Marine⸗Aus⸗ ſtellung durch den Protektor des heſſiſchen Landesausſchuſſes des Deutſchen Flottenvereins, den Großherzog von Heſſen, feierlich er⸗ öffnet. Auweſend waren dabei Prinz Frauz Joſeph von Battenberg, die Spitzen der Civpil⸗ und Militärbehsrden, die Mitglieder des Heſſiſchen Landesausſchuſſes von hier, Mäinz, Gießen, Offenbach und Worms u. f. w. —— * Merbraunt. Ein großer Unglücksfall hat ſich am Samſtag Abend hier ereignet. Die ledige 26 Jahre alte Em ma Kreſſer, wohnhaft K 4, 8, welche nicht ganz zurechnungsfühig war, warf beim Anzünden der Petroleumlampe dieſelbe herunter, ſodaß dieſelbe explo⸗ birte. Die Kleider des Mädchens fingen ſofott Feuet und in wenigen Augenblicken ſtand die Unglückliche in hellen Flammen. Das Mäbchen ethielt vom Kopfe bis zum Fuße die gräßlichſten Brandwunden, an denen ſie in der de tauffolgenden Nachk verſtarb. Theater, Kunſt und Wifſenſcljaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Nora, (Gaſtſpiel der Frau Agnes Sorma). Agnes Sorma hat bei ihrem erſten Mannheimer Gaſtſpiel im Oktober 1898 als Nova einen ſo tiefen, alle Erwartungen weit über⸗ treffenden Gindruck gemacht, daß es merkwürdig hätte zugehen müſſen, wenn bei ihrer Wiederkehr das Intereſſe für ihre Nora⸗Darſtellung nicht ſo allgemein, der Andrang zu dieſer Aufführung nicht ſo ge⸗ waltig geweſen wäre, wie wir es am Samſtag erlebten. Das Orcheſter mußte in Sperrſitzreihen umgewandelt werden, um ge⸗ nügend Plätze für die Menge der Zuſchauer zu ſchaffen, und die Begeiſterung des Publikums für Agnes Sormas hervorkagende Nora äußerte ſich wieder in den lebhafteſten Beifallskundgebungen, Mora Helmer iſt Agnes Sormas berühmteſte Rolle, Sie et Bollſtändig auf in dieſer wie für ſie geſchaffenen Aufgabe und käßt uns bis in die geheimſten Seelen⸗Falten dieſes eigenartigen Frauen⸗ charakters eindringen. Klarer und lebenswahrer kann keine Künſt⸗ Aeyin das pfychologiſche Problem, das uns in Nora entgegentritt, verkörpern, überzeugender kann man ſich die vielangefochtene Schluß⸗ ſzene nicht geſpielt denken. Ihre Nora feſſelt die Zuſchauer vom erſten Moment an aufs unmittelbarſte, und es ſind Eindrücke von ſeltener Tiefe, die ſie aus dieſer wunderbaren ſchauſpieleriſchen Leiſtung empfangen. Wer Gelegenheit hatte, ihre Nora von vorgeſtern mit jener Nora zu vergleichen, durch ſie uns bei ihrem erſten hieſigen Auftreten entzückte und begeiſterte, wird nun Allerdings dieſer letzteren weitaus den Vorzug geben müſſen. Die An⸗ ſtrengungen einer ausgedehnten Gaftſpielthätigkeit ſchienen ſich vor⸗ eſtern deutlich bemerkbar zu machen. Die Leiſtungen der hieſigen Runfler, die neben dem berühmten Gaft in dieſer Nora⸗Aufführung mitwirkten, verdienen Anerkennung. Herr Godeck, der als Robert Huülmar wieder einmal in einer größeren Rolle erſchien, ſpielte vor⸗ krefflich! Herr Eckelmann charakteriſierte den Dr. Rank gut und hielt ſich von jenen Uebertreibungen fern, zu denen die Rolle des rückenmarksleidenden Todeskandidaten nur zu leicht verleitet. Frl. Liſſl und Herr Tietſch wußten in ihren Rollen(Frau Linden und Günther zu intereſſteren. Dr. W. Ueber Herrn Mohwinkel als Almapibpa, den er als dritte Haſtrolle in Dresben ſang, ſehreibt das„Dresdner Journal“: Herr Mohwinkel hat die Erwartungen, die man auf ſeine Wiedergabe des Almaviva ſetzte, vollſtändig erfüllt und uns dadurch in der Meinung ganz ſicher gemacht, daß ſein Eintritt in den Mitglieder⸗ verband der Hofoper dieſer zu entſchiedenem Vortheil gereichen wird, Er erfreute im muſikaliſchen Dialog, in der Arie durch den klaren, eindringlichen, von allen Gffektuieren freien Vortrag, und die klang⸗ volle Stimme entſprach wieder mühelos allen Abſichten des künſtleriſch gebildeten und empfindenden Sängers. Die ganze Leiſtung war mit kalentvoller Auffaſſung und Hingabe völlig durchgearbeitet und in ihrer wohlthuenden Sicherheit und Leichtigkeit vielen Beifalls werth. Herr Concertſünger Georg Keller gedenkt, wie man uns mittheilt, ſeinen Wohnſitz nach unſerer Stadt zu verlegen, Der als Hieder⸗ und Oratortenſänger rühmlichſt bekannte Künſtler beabſichtigt aulch von ſeinem neuen Domizil aus ſeine don zahlreichen Muſik⸗ ſtänten des Reiches wärmſtens anerkannte Concertthätigkeit auszu⸗ Üben und ſich neben dieſer letzteren der Geſangspädagogik, zu welcher ihu reiche Erſahrung und vollgültiges Können befähigen, zu widmen, 5 9 Herrn Georg Keller, der bei der Gründung der Hochſchule für Uſik zum Lehrer des Zologeſangs au dieſer Anſtalt berufen wurde, wird unſere heimiſche Künſtlergenoſſenſchaft einen werthvollen Zu⸗ wachs erhalten, der ſowohl dem hieſigen Concertleben wie dem ge⸗ ſanglichen Unterrichtsgebiet ſich förderſam erweiſen dürfte. Spieſplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt . M. Opernhaus. Dienſtag, 6. Jebr.:„Undine“. Mittwoch, .: Die luſtigen Weiber von Windfor“. Donnerſtag,.:„Bären⸗ häuter“. Samſtag, 18.: Nachm.:„Prinzeſſin Goldhaar“. Abends: Figaros Hochzeit“. Sonntag, 11,: Nachm.:„Prinzeſſin Goldhaar“. Abends:„Regina“, Schauſpielhaus. Dienflag, 6. Febr.:„Wenn wir Todten erwachen“. Mittwoch,.: Zum erſten Male:„Jugend von heute“. Donnerſtag,.:„Durch's Ohr“, vorher:„Ratkliff“. Freitag,.: „Wenn wir Todten erwachen“. Samſtag, 10.:„Jugend von heute“. Sonntag, 11.: Nachm.:„Heimath“. Abends:„Jugend von heute“, Montag. 12.„Wenn wir Todten erwachen“. Das Fraukfurter Streichguartett veranſtaltet kommenden Sonntag 1I. Jebr., im Kaſinofgal ſeine dritte und letzte Matinse, Zur Aufführung gelangen drei der ſchönſten Quartette, drei Perlen der Kammermuſik; Haydn,-moll op. 76, Nr. 2, Brahms,-moll bbe 51 Nr. 2 und Beethoven,-dur op. 185] Wir brauchen die ghieſigen Muſikfreunde auf dieſen hervokragenden Kunſtgenuß der ihnen in dieſem Konzerk bevorſteht, nicht erſt ausdrücklich aüfmerkſam u machen. Aus Stuttgart wird berichtet: Heinrich Sontheim, der 80jährige wurde bei 94 55 Jubiläums⸗Auftreten im Hoftheater in großartiger Weiſe gefeiert. Uhelos, mit friſcher, klarer Stimme und prächtigem Vortrag ſaug der achtzigjährige Meiſter in der Ge⸗ ſellfchaftsſeene im„Verſchwender“ drei Reder. Das Publikum und das Hoftheater⸗Perſonal bereſteten ihm ſtürmiſche Huldigungen. Aus der ganzen Theaterwelt, auch aus Wien, gingen ihm Glückwünſche zu. Gerhart Haußfmaums neues fünfaktiges Poſſenſpiel:„Schluck und Jau“ iſt am Samſtag im Deutſchen Theaker zum erſtenmale aufgeführt worden, konnte aber keinen Erfolg erzielen. Die Hand⸗ lung des Poſſenſpiels iſt folgende: Eine fürſtliche Jagdgeſellſchaft findi die beiden Bagabunden Schluck und Jau ünd nimmt ſie mit aufs Schloß, um ihren Spaß mit ihnen zu kreiben. Dem Jau wird eingeredet, daß er der Fürſt ſei. Er erwacht aus feſnem Rauſche im fürſtlichen Bette. Dieſe Szenen nach dem Erwachen, die ſich im zweiten Akt abſpielen, ſind dis beſten des ganzen Stückes. Rfittſter der Darſteller des Jau, ſpielt ſie mit hinreißender Komik. Nach dieſem zweiten Akt gab es ſtarken Beifall und der Aultor könnte mehrmals erſcheinen. Von da begann die Enttäuſchung. Man er⸗ wartete Satire oder ſonſt irgend welche originelle Ausgeſtaltung der alten Idee von dem als Fürſten verkleideten Bettler, Statt deſſen gibt es nichts als flachen Spaß, der am Ende geradezu peinlich wirkt. Schlück, der aändere Vagabund, wird als Fürſtin verkleidet, Das iſt die ganze Pointe. Nur zum Schluß, wo Schluck und Jau ſich als Vagabunden wiederfinden, klingen einige tieſere Worte an. Nach dem vierten Akt gelang es den Freunden Hauptmann's nur ntit Miüihe, durch ihren Beifall das ſtärke Ziſchen zu übertönen. Auch nach dem fünften Akt wurde geziſcht. Die Därſtellung war vorzüglich. Reueſte Nachrichten und Celegrammk. 4. Aus *Agchen, ˖ iſt unverändert. * Kopenhagen, 4. Febr. Die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen iſt hier Nachmittags von Malmbö eingetroffen und ſetzte ſodann um 3 Üht mit Sonbder⸗ zug über Korför und Wandrup die Reiſe nach dem ſüd⸗ lichen Auslan de fort. Frankfort(Kentucky), 3. Febr. Der demoktatiſche Kandidat bei der letzten Gouverneurswahl, Göbel, auf den am 30. v. Mis ein Attentat verübk worden iſt, iſt heute ſeiner Ver⸗ wundung erlegen. Buenos Ayres, 3. Febr. Hier kamen 32 Todesfälle infolge Sonnenſtichs vor. N 8 Febr. Die Lage im Sſtandsgebiete *.**. Der Burenkrieg. Die Schrecken des Rrieges. Eine packende Schilderung perſönlicher Erlebniſſe eines Theilnehmers an der Schlacht bei Magersfontein enk⸗ nimmt die„Poſt“ einem Privatbrieft: „Ich habe mir den Krieg ſtets als etwas Furchtbares vor⸗ geſtellt,“ ſchreibt der Verfaſſer,„aber die glühendſte Phantaſte kann dieſe entſetzlichen Vorgänge nicht nach Wirklichteit ſchildern Merkwürdig war die Haltung der Kämpfenden um mich herum. Die Hembärmel aufgeſtülpt, das Hemd auf der Bruſt offen, damit die ſchwache Briſe den Schweiß aufſaugte, ſo ſtan⸗ den ſte da, lauernd, zielend, Greiſe neben Jünglingen und Kna⸗ ben. Das erſte Eteigniß war ein gefangenes Häufchen Hoch⸗ länder, ungefähr 40 Mann, die niedergeſchlagen vorbeizogen. Ein trauriger Zug Verwundeter kam vorbei; zuerſt ein Bur mit ge⸗ brochenem Arm, danach einer mit großen Blutflecken am Schenkel. Einen gräßlichen Anblick bot ein Reiter, dem der linke Fuß von einem Granatſplitter abgeſchlagen war; er ſuchte nach der Am⸗ bulance; wankend ſaß er im Sattel, und ich konnte nicht begreifen, daß er nicht fiel. Schrecklich ſchrie ein junger ſtarker Bur, den eine Kugel in den Kopf verrückt gemacht zu haben ſchien; er ſchlug um ſich und rang mit ſeinen Trügern. Das Waſſer ſchoß mir in die Augen beim Anblick eines ſechszehnjährigen Potchefſtroomers, deſſen linkes Bein durch eine Granate zerſchmettert war. Er lag ganz tuhig auf der Tragbahre und liſpelte:„Dit is daran niet zod zeer nie, maer ik is vreeſelijt dorſt.“(Es iſt ſo arg nicht, aber ich habe ſo ſchrecklich Durſt.) Der arme Knabe hatte zwei Stun⸗ den in der glühenden Sonne gelegen, bevor Hilfe kam. Dann kam der Zug der Todten 8 Die Artillerie im Burenkriege. Einem Brieſe des Freiſtaatmajors Albrecht, der aus Fkroonſtad vom 17. Dezember 1899 datirt iſt, entnehmen wir fol⸗ gende Stellen:„Wiſſen Sie, wenn alle Menſchen ſo wären, wie Bloch(der Verfaſſer des mehrbändigen Werkes„Der Krieg“ D..) ſie ſich vorzuſtellen ſcheint, nämlich ſo dumm, daß ſie ge⸗ radeswegs den Kanonen in den Nachen laufen, dann freilich wären wir Transvaaler und Oranjefreiſtaatler ſchon ſämmtlich nach acht Tagen todt geweſen. Aber die Menſchen ſind nimmer ſo dumm, daß ſie ſich gerade da hinſtellen, wo ein Mann grauer Theorie in ſechs Bänden ſie gerade haben will! Ueber tauſend Sprengſtücke ſoll jetzt eine Granate liefern? Den Teufel auch! Solche Granaten oder Spreggeſchoſſe ſoll mir der Ruſſe nur her⸗ ſchicken! Was wir hier haben?— na vorgeſtern bei Colenſo, wo wir Zuller„verbullert“ haben, haben wir faſt gar nicht geſchoſſen — das will ſchon manchmal nicht ſo recht gehorchen; aber was die Engländer haben, das iſt unter aller Kanone! Von hundert Sprenggeſchoſſen, die die Engländer werfen, krepiren noch nicht zehn! und die zehn richten mehr Skandal als Unglück an! Wenn eine Lydditbombe nicht gerade Einem einmal auf den Kopf fällt, ſo daß er eine ordentliche Beule da⸗ vonträgt, ſonſt ſchadet ſie faſt nichts. Auf etwa 1000 engliſche Bomben vielleicht 12 Todte und 30 bis 40 Verwundete, denn das Uebrige haben die Gewehre geſchafft! Auch unſere Artil⸗ lerie hat lange nicht die Erfolge gehabt, wie man allgemein von dem Kriege erwartete! Gewiß, unſere Leute ſchießen jetzt prächtig, ſte ſind großartig eingefuchſt; aber es iſt doch eiwas Anderes, mit der Kanone als mit dem Gewehr umgehen. Die Engländer müſſen ſchwere Verluſte gehabt haben, aber ich mit meiner Artillerie habe wenig Theil daran, obgleich wir auch an 400 Schuß abgaben. Ob wir 100 Mann damit kampfunfähig machten, ich laſſe es dahingeſtellt. Aehnlich war es vor einer Woche(am 11. Dezember. Die Red.) bei Magersfontein, wo ich auch ruhig bei meiner Batterie ſtand und— mich langweilte, denn wir hatten Befehl, nicht zu ſchießen. Die Schützen machten dann in 10 Minuten zehnmal mehr Leute kampfunfähig als wir Ar⸗ tilleriſten in zehn Stunden. Arkillerie in der Vertheidigung ſcheint nicht zu glänzender Rolle beſtimmt, und für die Angreifer— viel nützt die Artillerie auch nicht.(Das mag für ſüdaftikaniſche Ver⸗ hältniſſe richtig ſein, für europäiſche krifft es jedenfalls nicht zu. D..) Innerhalb 10 Minuten wurden die Schlachten von Magersfontein und Colenſo entſchieden! Innerhalb 5 Minuten hatte Buller ſeine 11 Geſchütze verloren. Wer am wenigſten nervös iſt, wenn es darauf ankommt, der ſiegt, das iſt meine felſenfeſte Ueberzeugung! Natürlich fallen in den 10 Minuten des Nahkampfes viel mehr Leute wie früher in gleicher Zeit; aber das Gemetzel iſt darum auch von ſo kürzerer Dauer! 40 Telegramme. London, 4. Febr. Aus Spearmans Camp meldet das Reuterſche Bureau vom 3..: Der Feind feuerte heute von den Hügeln auf einige Schwadronen berittener 1 fanterie, welche rekognoszirten. Die Engländer hatten keine Verluſte. Die Buren fahren fort, das Gras auf der linken Geite des Mount Alite zu verbrennen, um die Beobachtung des Vor⸗ marſches unſerer Truppen zu ermöglichen. *London, 5. Febr. Das Reuterſche Bureau meldet aus Kapſtadt: General Roberks verfügte dießreilafſung von Pretorius, deſſen Bein amputirt worden iſt. Er be⸗ merkte, er wolle den taßferen Soldaten nicht feſthalten.— Aus dem Burenhauptlager bei Ladyſmith wird vom 2. ds. gemeldet: Hier iſt Alles ruhig, nur das Feuer des Langen Tom unterbricht bisweilen die Ruhe. Der Aſſiſtent und Kom⸗ mandant vdon Ferreira(Diſtritt Bryheid) nahm 11 weiße und 34 eingeborene Mann der berittenen engliſchen Polizei nahe der Grenze des Diſtrikts Vryheid mit allen Pferden, einer Anzahl Gewehren und beträchtlichen Munitionsvorräthen ge⸗ fangen. Die Polizeimannſchaften pattouillirten in der Rich⸗ tung auf Bryheid, die Gefangenen wurden nach Pretoria ge⸗ bracht.— Das Reuterſche Bureau meldet aus Ladyſmith vom.: Das Feuer der Geſchütze Bullers wurde wieder gehört, wweitere Nachrichten ſeines Vortückens werden hier begierig etwarket. Die Buren ſind im Süden und Oſten konzentrirt, weniger nach Norden und Oſten. *London, 5. Febr. Eine Sonderausgaäbe der Sonnkags⸗ blätter berichtet aus Durban in der Nacht vom 4. ds.: Ge⸗ neral Buller überſchritt den Tugela in der Nacht zum 2. und märſchirte auf Ladyſmith. Definitive Meldungen über ſeine Bewegungen werden nicht eher dürchgelaſſen, bis er Ladhſmith befreit hat.(Da wird man biek Geduld üben müſſen! D. Red.) * Ladhſmith, 4. Febr. Ein ſchweres Geſchütfeuer Buklers wurde geſtern gehört. Wir kennen das Reſultat nicht, die Buren ſtehen wieder in Maſſen bei Lady⸗ ſmith. Sie bringen eine weitere Kanone nach dem Supriſe⸗ Hügel. Wir ſind zum Empfang der Buren bereit, falls ſie einen neuen Angriff wagen ſollten. Hier iſt Alles wohl. **** (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Auzeigers) *Pra g, 5. Febr. Auch die heutige Bürgermeiſterwahl wät(rgebnißlos. Nach der Wahl fanden Kundgebungen für und wider Podligny ſtatt. Die Polizei zerſtreute die Anſammlung vor dem Wendelplatze. Newysork, 4. Febr. Im Geſchäftsviertel von Saint Louis brach heute früh Feuer aus. Der Verluſt wird zwiſchen—2 Millionen Doll. geſchätzt. Zwei Feuerwehrleute wurden von einſtürzenden Wänden erſchlagen, man fürchtet, daß ein anderer verbrannt iſt. Unter den Gebäuden befindet ſich die deutſech⸗ameri⸗ kaniſche Bank. Maunheimer Marktbericht vom 5. Februar. Stroh per Ztr. M. 175 bis M..30 Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..— bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—40 Pfg., Spinat per Portion 40—50 Pfg., Wirſing per Stück 810 Ffs., Rolhtehl per Stäc 20—25 Pfg., Weißkohl per Stück 20—30 Pfg., Weißkräut per 100 Stücko., Köhlrabis Knollen 00 Pfg., Kopfſaldt per Stück—20 Pig, Endivienſalat per Stück—10 Pfg., eldſalat p. Portton 80 Pfg. Sellerie por Stück—12 Pfg., Zwiebeln pa Pfund 010 Pfg., rotze Rüben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben per Portion 6 Pfg, gelbe Rüben per Portion 5 Pfg., Carrotten per Büſchel 12 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00 Pfg., Meerreltig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 0 Pfg., zum Einmachen per 190 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfo 12—18 Pfg., Pflaumen per Pfö. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. 00 Pfg., Kirſchen per Pfö. 00 Pfg., Trauben per Pfö. 00—00 Pfg., Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nliſſe per 25 Stück 15.—25 Pfg, Haſelnüßfe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 8 Stlick 30 Pfg., Vulter der Pfd. 1,20., Haudkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—89 Pfg, Weißſiſche per Pfd. 40 Pfg, Laberdan per Pfd. 30 Pfg, Stockfiſche per Pfo. 25 Pfg., Haſe per Stück.50—3 40., Reh per ſd. 50 pfg. bis 140., Haähn(1g.) p. Stück.502., Huhn(jung)per Stück 1,50—2., Feldhutzn per Stück.000.00., Ente per Stück .50—3 M, Tauben per Paar.20., Geus ledend per Stück —5 M,. geſchlachtet per Pfd. 65—75 Pfg. Schifffahrts⸗Nachrichten. Manuheimer Hafen⸗Rerkehr vom 3. Febtuar. Hafenbezirk F. * Schiſſer ev. Kap. Schiß Kommt von Sadung FEtr. Lang Vater Jahn Dutsburg Kohlen 21509 Albrecht Raab K. 3 0 15 76500 Maier Naab K. 9 1 3 2600 Feißkohl Karoline Ruhrort 5 930⁰ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 4. Jebruar.(Drahtbericht der Amerikan Linte Southampton). Schelldampfer„St. Paul“, am 27. Januar von Sout⸗ hampton abgefahren, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach u. Bären⸗ klau Nachfolger in Mannheim, R. 4, 7 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jauuar⸗Februar. egelſtationen Datum: vom Rhein: 3I.LE.. 5. Bemerkungen. Kouſtannz J317 Waldehnt. 3*„2,39 2,38 2,28 2,202,45 2,18 5 Hüningen 2,12 1,99 1,91 1,89 2,20 Abds. 6 Uhr CCC 2,78 2,52 2,54 2,89 N. 8 UN. Jauterburg.54 4,38 4,28 4,09 4,68 Abds. 6 U Maxaun„.50 4,34 4,68 2 Uhr Germersheim 4,55 4,38 4,18.-P. 12 U. Mannheim 4,86 4,64 4,40 5,17 5,10 Mgs. 7 U Mainz 42.83.42 2,19 2,02 2,85.-P. 12 U. Bingen 43,813,00 10 U. Kaus 381 6,52 3,29.02 4,14 2 K. Koblenz„„.62 4,28 3,87 10 U. Köln 56,88 4,95 4,56 4,3 5,58 2 U. NRuhrort 3J5,24 6 U. vom Neckar: Maunheim 35,00 4,77 4,59 4,31 5,25 Heilbreun 490 1,78 1,63 ,50 2,05 V. 7 K. Siegfr. Rosenhain. Juwelier, 5% d abene Vis--vis d. Kaufhaus empfiehlt die ſo beltebten ſilbernen Behang⸗Chatelains für Herren und Damen, in modernſten Genres. 41102 iſt ſehr ergiebig, denn eine Meſſer⸗ ſpitze voll genügt, Geſchmack und Farbe des Kaffers zu verbeſſern. 55 Linde's Essenz 1 Gelleral⸗Anzeiger: und Kreis⸗Verkündigungsblatt. 15 8 5—— ‚ 7 75* efetuug bon Jagdverpagtüng. Fahrpreihermaßtging Fitte, Im Fokal der Polksküche, K 5, 6 Alaggeumaſthaltern. Bie Städt. Fuhr⸗ und Sutis⸗] Dden Beſüchern der gom Ae unſerer Arbeiter Rolsnie verwaltung nerpachtet am:.—12. ds. 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Socken, 5 en Alle ge 1 Adir Heue Ferteane Nath und Auskunft männer und Freuſde unſeres[ in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den niß, daß der S den Aenderung und im Jahre 18 Hele heimer⸗Inſel] Eberſtadk--Pfungſtad!, Vicken⸗ bach—Seeheim und Weinheim Fürth ſowie ab Mannheim Fahr⸗ Uung Uten und ie Pachtbedingungen können 5 5 ee tepekre 45 Vereins richten wir darum die 157 unter dem 0 0 k nannter Stelle jederzeit preißermäßigung in der Weiſe ieen een dnn, Nureg I l Jahres geneh Einzelpreis geſtellt ſein miſſen, eingeſehen werden. 43250 gewührt, daß bie einfachen Fahre berzliche, dtte, i anbene 17395⁵ Frauen lanes für Gebiet rechts Und ſind portoſrei, t und mit] Malninheim, 8. Februar 1900. karten 2. und 3. Wagenklaſſe der genaunten und auderer füür der Rechtsſchutzſtelle ſtraß elltſprech ender 2 t verſehen Städtiſche nach Darinſtabt ant Löfunge die Zwecke der Anſtalt ſpäteſtens bis 43235 f 5 5 zver 214 eer 8 brauchbarer Gegenſtände gütigſt 2 eeee— 2 bateſtens 295 Fuhr⸗ und Eutsverwaltung: toge zur freien Rückfahrt berech“ zeranfaſſen z lle N ene ee We bee elene; eendergeene Konkurs⸗Verkauf abgeſtempelt ſind. ten Kleldungsſtücke u. ſ. 10. wolle 5 leter Stelle Sten bei untergel mun. Helauutwachung. Für Schnellzüge ſind Schnell⸗ ßenzüge fi 1 reicher Bedin 210 an Herrn Hausvater 10 325 17 Stelle apgeſt 5 e Bidingungen] Wir machen ergedenſt gufmerk⸗]zugskarten beſw. Zuſchlags⸗ 5 Antenbng Staliene 5 Das zur Konkursmaſſe G. Vögelen hier gehörende elle aßgeſtect und und Augebotgſormulabe gegen ſam, daß deim Eintritt von garken, für.üge vozu Platz⸗ bel Frachtgut⸗ und Poßt Dütr⸗ Waarenlager, beſtehend in: hle und? dar geinacht. Der enommene geometrifche Plau legt während der nächſten 14 Tage auf dem RNathhauſe dahier zur Einſicht offen. Et⸗ file ſicht⸗ .Etſtattung der Vervielfältigungs⸗ er allf⸗ karten erforderlich. Darmſtadt, deng, Fehr⸗806. Direktion der Main⸗Neckar⸗ Daßn. 43280 Herreneravatten, Schirmen, Oberhemden, 5 Vorhemnden, Herrenkragen, Cigarren ꝛc., kann durch den Unterzeichneten en bloc verkauft werden. 5 Die Waaren ſind faſt neu und im Anſchlage 7* 5 1e G Maſſer, koſten in Empfang gensmmen e e ee e werden können. Den Vietern feſſer dewohl eis auch ie Zu⸗ ſteht es frei, der Eröffnung der führungem zu Heneen i 185 eingelaufenen Angebote an ge⸗ eigſieter Weſſegeden gteſtahnek, nanntem Termin beizuwohnenl. und inskeſentiee ler⸗ Maunhelm, 1. Febrnar 1900, läden während der Winter⸗ heint bei Poſtſendungen— er⸗ folgen. Auch die Centkalſammel⸗ ſtelle in Karlsruhe, Sofienſtraße Nr. 25 iſt zur Empfaugnahme derartiger Bekleidungsgegeuſtände das gauze Jahr üder bereit. walge Eiuwendungen gegen die r ber b5 Die Hbbeabſichtigte Anlage ſind inner⸗ Tieſbauamt: erde Hileea 9 05 ien ſehr zu M. 1700.—. alb 14 Tagen von der 1: wers um Störaugen villkmmen ſind, wollen an 5 f 1 Pieer Zeitung an bess us chluß⸗ 8 beim Bezug von Gas u. Waſſer unſeren Kaſſier, Herrn Nevident Ich ſehe gefl. ſchriftlichen Angeboten entgegen. 5 und ſonſtige Schäden zu ver⸗ meiden. 38894 Maunheim, 4. Dez. 1899. Die Direktion der Städt, Gas⸗ u. Waſſerwerke. Fiezenboc⸗Verſteigernng. Oienſtag, 6. Februar 1900, Besmittags 10 Uhr Zenck in arlsenhe, Sofienſtr. 25 gütigſt abgeliefert werden. Kärlsruhe, im Nopbr. 1899. 5 8 5 ̃ Ilünder Auſtern,, Der arba deß Vanbesvereins zunict, Setzungen 4— 2—— Turbets, Jindet, guf keuftrende Friedrieh Bühler, 9 2, 10. vermeiden beim rnteiſter⸗ 2 8 amt oder beim Bezirksamt dahler Vergebung geltend zu machen. von Mannheim, den 3. Fehr. 1900. 24431 Großh. Beziteamt Saum⸗Steinen Dr. Strauß. Nr. 1081. Die Lieferung von 1040 lfom. Saumſteine aus Selanuimachung. Granit oder Baſaltlada ſoll im 42928 0 Konkursverwalter, er ATI Sceieni Die Abhaltung von Obſtbaukurſen betr. Mit hoher Genehmigung Großh. Miniſteriums des Innern wird in dieſem Jahr an der Großh. Obſtbauſchule Auguſten⸗ berg in der Zeit vom.—21. März und 11.—1. Oktober ein Obſt⸗ baukurs für Baum⸗ und Straßen⸗ warte abgehalten, in welchem die Theilnehmer vorzugsweiſe mit Submiſſionswege vergeben wer⸗ den. Angebote, welche pro lfom. geſtellt ſein müſſen, ſind porto⸗ frei, verſiigelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Montag, 19. 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Uſw,; „Johanna geb. dte* 2 1 00 eee 80.,(gratie 11 8„ Ninn 5 f 5 7* Ver 12 5 75„(Gratis) Allgemeine Sammler⸗Zeitung; 6.(gra e e 1 aſ a ge 115 398 5 Hiothusrinüge 115 Aigeme eheen über Land, und Sane lbhaltung des Schlußtermins Zahlung im Vollſtreckungswege] eingetroffen. 843291 6 Motas iber bef der ſchaft; 7.(gratis) Unſere Hunde(nur Tert); 8.(gratts) und vollzogener Schlußvertheil⸗ Vergeb öffentlich verſteigern;: Unſer geftebertes Volf(uur Tertz; 9.(gratis, monak⸗ ung 1255 Beſ luß 0 Anlts⸗ erge Ang Schränke, 1 Planino, 1 Wagen, 1 8 Hejehsbanb. 1 Mal) einen ganzen Bogen(16 Selten) eines hochin⸗ en Wucchnhein al en ſindet 0 2. 19 5 57 kein Gebiet aus dem geſammten Naturleben, das in bder 9 int, 31, Jar rbeiten. 4 Ite Neclse Thierbörſe“ mit ihren pielen Gratisbeilagen nicht vertreten Der Gerichtsſchreiber Gr⸗ N f 8 beſtimmt ſtatt. 5 5 5 21 9 reten ee e 1955 eee 1900. 2575 25 e ee ee, Straßenbaugrbeiten ſollen im Gerichtsvollzieher. 48268 viſche rchib für ierſchutzbeſtrebungen. 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Zter N Hntarten Uje 5 Nr. 1. Durch Bertrag vom 25] Abtheilung eieabens Klaſſe, Ruschelſtanm ier Haus Eln Vefkäuſe Januuar 1900 iſt Gütertrennung Klaſſe, 1 Eichenſtamm ater Klaſſe, kanf cht Zaflungs- fükrungen v Jemäß 88 1426 ff. B.., B. ſeſt + f 5 desgl. Ster Klaſſe. geſucht. 5e 5 0¹ Arkikeln geſetzt% Rang⸗Verſteigerung. ds autg Nadbuge 11 For⸗ Inn der Neggevorfart Necar⸗ eneulgen geh rwscg Großh. Amtsgericht IV. 5 4 ebr 1900, len⸗Stämme und Abſchnitte iter gärten od. Schwetzingetvorſtadt Zollimprossen and gicher durch Maunheim, eeeee ee[Klaſſe, 239 desgl ꝛter Klaſſe, ſuche ich ein kleiſſes Haus mit— 1 N¹ 75 zu Landan im Berſteigerungs⸗ 134 besgl. ster Klaſſe, 562 desgl.—7 Zim, u. Zubehör u. etwas Sto. Sto, 4 1U1 0 11 0 E.— Holzvekſteigerung. Die Stadtgemeinde Maunheim Ater Klaſſe, 934 desgl. öter Klaſſe, Aus Abth. Pfriemenfuhl 41 Stämme und Abſchnitte Garten 0 kgüfen, event, ge⸗ eigneten Bauplatz. Schriftl. Off. an Agent J. 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