Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte na⸗tragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pig. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. E 65, 2 (Badiſche Volkszeitung.) unh der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. eimer Journal. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Typoarapbiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 61.(Mittagblatt.) Dienſtag, 6. Februar 1900. (Celcphon⸗Ar: 218 ——— Aktiue Schlachtflotte. 1. Linienſchiffe(Geſchwader). 0(lottenflaggſchiff), 8. Areuzer(Aufklärungsgrupyen). I. 0 0 0 0 8. Torpedoboots flottillen. 1. Div. 0 3. Div. 0 Die künftige Organiſation 8 der heimiſchen Schlachtflotte. Nach dem bereits erwähnten Sonderhefte der Marinerund⸗ ſchau geben wir obenſtehend ein Bild von der Zufammenſetzung unſerer heimiſchen Schlachtenflotte, wie ſie ſich nach der Novelle zum Flottengeſetze darſtellen wird. Schlachtſchiffe und große Kreuzer ſind durch große, kleine Kreuzer und Torpedoboote durch kleine Nullen bezeichnet. Die fetten Zeichen bedeuten Schiffe im Dienſt, die weniger fetten Schiffe außer Dienſt. Man ſieht auf den erſten Blick, daß der Flottenplan in der That ein organiſches Gebilde iſt, das Abänderungen im Einzelnen durchaus 10 verträgt. Die Schlachtflotte foll ſich nach dieſem Plane uſammenſetzen aus 8 Diviſionen zu 4 Linienſchiffen. Je zwei Diviſionen bilden ein Geſchwader, je zwei Geſchwader eine Flotte, unter Führung eines Flottenflagg⸗ ſchiffs, Die aktive Schlachtflotte, die voll in Dienſt gehalten wird, beſteht aus den neueſten Schiffen, die älteren, z. B. die 8Küſtenpanzerſchiffe, werden einſtweilen der Reſer ve flotte tion der Diözeſanſynode Bretten, die Beſſererziehung der Jugend be⸗ Reſerne-gchlachtlflotte. S S SS S zugetheilt, von der nur die Hälfte in Dienſt geſtellt iſt. Auf jedes der 4 Geſchwader kommen 2 Aufklärungsgruppen, be⸗ ſtehend aus je 1 großen und 3 kleinen Kreuzern, und 4 Torpedo⸗ boots⸗Diviſionen, beſtehend je aus 5 Torpedobooten. Dies ergibt einen Beſtand der heimiſchen Schlachtflotte von 34 Linienſchiffen, 8 großen Kreuzern, 24 kleinen, und 80 Tor⸗ pedobooten. Dazu kommen als Materialreſerve 1 Linienſchiff für jedes Geſchwader und 1 Torpedoboot für jede Diviſion. Die Materialreſerve iſt im Plane nicht verzeichnet, um die Ueber⸗ ſichtlichkeit nicht zu ſtören. Badiſcher Landtag. 26. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 5. Februar. Präſident Gönner eröffnet 45 Uhr die Sitzung. Am Miniſter⸗ tiſch die Vertreter des Juſtizminiſteriums. Eingegangen iſt eine Peti⸗ treffend, und eine ſolche der Kanzleidiener der Eiſ nbahnen um Ver⸗ beſſerung ihrer Bezüge. Es folgt die Mittheilung über die Behandlung verſchiedener eingegangener Geſetzentwürfe. S S 0(FTottenflaggſchiff). Abg. Straub berichtet über das Budget des Juſtizmini⸗ ſteriums(Rechtspflege) und empfiehlt ſämmtliche Anträge, mit Ausnahme von zwei Dienſtwohnungen für zwei Amtsrichter in Donau⸗ eſchingen und Schwetzingen, die aus finanziellen Gründen ab⸗ gelehnt wurden, da nur für Amtsvorſtände Dienſtwohnungen vor⸗ geſehen ſeien. Die Zahl der etatmäßigen Stellen ſei um 88 vermehrt worden, gegen 19 der letzten Periode. Eingehender beſchäftigt ſich Redner mit der neuen Grundbuchführung, für die rechtzeitig eine Dienſt⸗ anweiſung geboten erſcheine, auch müſſe die nothwendige Zahl der B amten zu rechter Zeit vorhanden ſein. Weiter ſei auf dem Wege de Verordnung die Gebührenfrage für die Rathſchreiber als Hilfsbeam für die Grundbuchführung zu regeln. Redner dankt der Regierung, daß ſie die Einführung des bürgerlichen Geſetzbuches mit den Kamme genügend und ſorgfältig vorbereiet habe.„ Abg. Muſer(Dem.) möchte in der Generaldebatte nur einige praktiſche Andeutungen in einzelnen untergeordneten Fragen geben. So beſchweretn ſich die Gefangenwärter über die zu hohe Einſchätzung ihrer Dienſtwohnung. Des Weiteren beſpricht Redner die Dienſtbezüge der Notare für ihre Thätigkeit vor dem 1. Januar und erwartet, daß ſte in gleicher Weiſe wie jetzt ausbezahlt würden. Redner befürwortet eine beſſere Regelung der Beurlaubung der Kanzleibeamten, der Staats⸗ anwaltſchaft und weiter eine befſere Eridigung der literariſchen Skefſte's Heirat. Noman von Heinrich Lee, 150 Fortſetzung.) 5 Gott vor ihr geworden, der ihr allein noch Rettung bringen konnte —cRettung aus dem Abgrund, der, wohin ſie auch ſah, ſie ver⸗ ſchlingen mußte. Curt wußte nicht mehr, wie er ihr zureden, wie er ſie beruhigen ſollte. Beide hatten es vergeſſen, wo ſie ſich be⸗ fanden— an einer Stelle, wo man ſie ſehen und hören und be⸗ lauſchen konnte. Schon längſt hatte ſich drüben im Hauſe ein Fenſter geöffnet und ſie waren nichts davon gewahr geworden. »„Steffie!“ rief eine Stimme zu ihnen hinüber. „Leonie!“ fuhr Curt auf und er zuckte zuſammen. In der That war drüben an dem blaue Matinee gehüllt, jetzt Leonie ſichtbar geworden. Curt legte die Hand an die Mütze und grüßte. Er ſuchte ſeine Beſtürzung zu überwinden und eine merkwürdige Faſſung klam über ihn. Es handelte ſich nicht mehr um ihn, es handelte ſich um Steffie, ſeine Schweſter. Auch Steffie begriff in ihrer Noth die plötzliche Lage. Niemand, auch Leonie nicht, durfte etwas bon dem erfahren, was ſoeben vorgefallen war. „Was treibt Ihr denn?“ rief Leonie ihnen zu—„und Sie, lieber Curt, ſo früh ordentliches gegeben haben! (Rachdruck verbolen.) Sie faltete die Hände zu ihm empor, als wäre er jetzt ein geöffneten Fenſter, in ihre unſer Gaſte Das muß ja etwas ganz Außer⸗⸗ Curt, der ſich mit Steffie dem Fenſter genähert, hatte ſich bereits eine Nothlüge zurecht gemacht. Er erzählte, daß ihn ein Dienſtweg vorübergeführt, daß er Steffie im Garten geſehen und daß er ihr bei dieſer Gelegenheit nur guten Morgen habe ſagen wollen.„Werden Sie nicht wenigſtens eine Taſſe Kaffee mit uns trinken?“ fragte Leonie. Aber er wußte noch rechtzeitig etwas von „Dienſt“ vorzuſchützen, Leonie ſagte ihm noch ein freundliches Wort, dann empfahl er ſich. Steffie begleitete ihn bis an die Gartenthür. 5 „Verſprich mir,“ flüſterte ſie ihm im Gehen zu—„daß Du ſolange, bis ich Dich wieder ſehen kann, nichts gegen Herrn von Brockſtreek thun wirſt.“ 15 Um, in der Furcht von Leonie beobachtet zu ſein, ihr nicht zu widerſprechen, ſagte Curt zu. WWann treffe ich Dich wieder— und wos“ Vch ſchreibe Dir,“ erwiderte Steffie. An der Gartenthür wandte er ſich noch einmal um, aber Leonie war nicht mehr ſichtbar, dann ging er. »Was hat Curt von Dir gewollt?“ fragte Leonie, als Steffie zurückkam. 8 Wie an den vorangegangenen ſchönen Tagen hatte Leonie auch heute den Frühſtückstiſch in dem kleinen Glaspavillon decken laſſen, der nach der Rückſeite des Gartens hinausging. Er war mit exotiſchen Topfgewächſen geſchmückt, war heizbar und diente bei Geſellſchaften als eine Art von Wintergarten. Lesonie hatte ſchon am Tiſche Platz genommen. Eben ſchänkte ſich aus der ſilbernen Maſchine eine Taſſe ein. n,“ wiederholte ſie, ieß und ſchwieg. eingoß. wieder ganz roth. ſich ſoweit ſelbſt d „Ich glaubte zu verſtehen, daß Cürk von Herrn von Brock ſtreek ſprach,“ ſagte ſie, indem ſie auch für Steffie eine Taſſe Leonie ſtand auf und ſie faßte Steffie am Kinn. Läche aber nur mit Mühe gelang es ihr, ihren Kopf zu ſich em zubringen. Ihr Geſicht war, wie ſich das von ſelbſt verſtand 5Haſt Du ihn liebs“ fragte ſie. Steffie wußte nicht mehr, was ſie thak. Plötzt krampfte ſie Leonie's Hand, preßte ſie an ihre Lippen, drück einige glühende Küſſe darauf, dann ſprang ſie auf; im Nu, mi abgewandtem Kopf war ſie durch die Thür und verſchwu „Steffie!“ rief Leonie, eine Scheibe öffnend, in den G hinaus. NV Sie ſah aber nur noch zwiſchen den entblößten Stä d Zipfel eines weißen flatternden Kleides, dann huſchte es hinw Leo an ihrem Frühſtückstiſch alein. Sie hatte in der That vorhin aus dem Geſpräch d und verlor ſich. Leonie blieb heute Geſchwiſter— und ohne daß es ihre Abſicht zu lauf⸗ wäre— nur Brockſtreeks Namen einmal vernommen, den Cu— ganz beſonders kräftig ausgeſprochen hatte. Neugier war nich ihr Fehler. Dazu gewannen ihr Menſchen und Dinge, ſow dieſe nicht unmittelbar auf ſie ſelbſt Bezug hatte, zu wenig nahme ab. Es kümmerte ſie jetzt im Grunde auch nur was es mit dieſer Unterhaltung, unter deren Nachwirkung onderbar benahm, auf ſich hatte. Es war ihr t dies von eigentlichem Intereſſe für ſie war, zu wiff ckſtreek ver„„„ 2. Selte. Bureaueinrichtungen unferer Landgerichtsräthe. Auch ſei die ein⸗ geſtellte Summe von 1100% für Beſchaffung der nothwendigen Lite⸗ ratur bei der Einführung des bürgerlichen Geſetzbuches viel zu gering. Daſſelbe ſei leider in einem Deutſch abge⸗ faßt, daß es ſelbſt für den gewiſſenhaften Prak⸗ tiker ſchwer mögklich ſei, ohne Kommentar die ein⸗ gelnen Paragraphen zu interpreliren. Im Intereſſe einer guten Rechtspflege ſei eine größere Summe für dieſes Bedürfniß nythwendig. Abg. Wilckens fragt an, ob die Dienſtweiſung für die Standesbeamten bald fertig geſtellt ſei. Redner gedenkt mit lauter Anerkennung der Rathſchreiber bei Anlegung der neuen Grundbücher. Das neue bürgerliche Recht weiſe unſeren Amtsrichtern die große Auf⸗ gabe zu, die Bevölkerung auch außerhalb der Amtsſtube üher das neue Geſetz aufzuklären. Deswegen halte er es für bedauerlich, daß die Einkommensverhältniſſe der Amtsrichter hinter denen der Collegialmit⸗ glieder zurückſtänden. Die Dienſtviſitationen älterer Amtsrichter ſollten auch nicht durch jüngere Landgerichtsräthe vorgenommen werden. ee ſollten ferner in penſionsfähiges Gehalt umgeändert werden. Sſtaatsminiſter Nokk geht auf die einzelnen Punkte der Vorredner ein und betont einleitend, daß die Regierung das Haus noch öfter brauchen werde, um eine Erleichterung der Einführung des bürgerlichen Geſetzbuches zu ermöglichen. Im Laufe des Frühjahrs dürften die Dienſtweiſungen für die Grundbuchführer fertig geſtellt ſein, die⸗ jenigen für die Standesbeamten in nächſter Zeit. Bei der Reviſion des Gehaltstarifs dürfte auch die Beſſerſtellung der Amtsrichter ernſt⸗ lich exwogen werden. Den vom Abg. Muſer vorgebrachten Wünſchen betreffend die Honorirung der Notare für vor Beginn des 1. Januar geleiſteten Arbeiten würde entſprochen werden. Was bezüglich der literariſchen Bebürfniſſe vorgebracht ſei, könne er nur theilen und er werde dafür nach Möglichkeit Sorge tragen. Doch hätte das Mini⸗ 1 5 letzt ſchon in anſehnlicher Höhe außerordentliche Zuſchüſſe ge⸗ ſpendet. Abg. Zehnker(Cir.) tritt bezüglich der Amtsrichter den Aus⸗ führungen von Wilckens im Allgemeinen bei, wenn auch nicht zu ver⸗ kennen ſei, daß 3. B. in einzelnen Fragen, wie der Dienſtwohnungen, der Amtsrichter beſſer geſtellt ſei wie der Landgerichtsrath. Den Titel⸗ wünſchen gegenüber möge das Miniſterium ſehr zurückhaltend ſein. Die Dienſtviſitationen bei den älteren Amtsrichtern könnten etwas eingeſchränkt werden. Redner befürwortet ſobdann für Mannheim die Errichtung einer weiteren Civil⸗ und Strafkammer, da der Ge⸗ ſchäftsſtand ſich durch die Errichtung des Heidelberger Landgerichts nicht weſentlich verringert habe und jeßt kaum mehrordnungs⸗ gemäß erledigt werden könne. Er bitte deshalb, daß den Anträgen des Mannheimer Landgerichts entſprochen werde. Redner bemängelt ſodann die Beſetzung der Selretärſtellen, bei der man mehr auf Stabilität ſehen müſſe, als dies bisher geſchehen. So würde er es für empfehlenswerth halten, wenn man für dieſe Sekretariatsſtellen aus der Gerichtsſchreiberei tüchtige Kräfte heranziehen würde. Abg. Breitner(Ztr.) ſpricht ſich für eine größere Stabilität in der Beſetzung der Amtsrichterſtellen aus. Die Dienftprüfungen der älteren Amtsrichter follte man in das Ermeſſen der Präſidenten der Landgerichte ſtellen. Redner beſpricht ſodann die Frage der Rechts⸗ konſulenten, deren vollſtändige Beſeitigung er nicht das Wort reden wolle, im Intereſſe einer billigen Juſtiz in gewiſſen Fällen. Man ſollte es dem gewiſſenhaften Pflichtgefühl des Amtsrichters über⸗ laſſen, die Zurückweiſung eines ſolchen Rechtsbeiſtands vorzunehmen oder die Zulaſſung auszuſprechen. Miniſterialdirektor Heß macht einige erläuternde Bemerkungen zu der Frage der Rechtskonſulenten, die ſich im Allgemeinen mit denen des Vorredners decken. Abg. Blattmann(Ztr.) tritt für den Neubau eines Amts⸗ gerichts in Waldkirch ein, Abg. Fieſer(nat.) will auch nur Einzelnwünſche vorbringen, da die großen politiſch⸗juriſtiſchen Fragen mehr Reichsangelegen⸗ heiten ſeien. Ein Vorzug des badiſchen Richterſtandes ſei es, daß die Titelfrage von ihnen fern gehalten ſei und daß man bei der guten badiſchen Tradition glieben ſei, Reduer befürwortet Gin⸗ ſchränkung der jetzigen Dien fitation der Amtsrichter. Die Re⸗ gierung möge Sorge tragenn, aß die badiſchen Geſetze und Verord⸗ nungen möglichſt bald in guten Ausgaben hergeſtellt würden. Was das Notariat betreffe, ſo halte er es für das erſte Jahr für geboten, wenn die Notariatsinſpektoren den Sitz an den Orten der Landge⸗ richte nehmen. Wie in Mannbeim, ſo werde man auch in Karlsruhe bald an eine Vermehrung der Richter behufs Errichtung neuer Kammern ſchreiten müſſen, ſo wenig die Vermehrung der Beamten eine populäre Frage ſei. Schon heute ſei die Klage über die langſame Juſtiz vielfach eine große. Vor Allem ſei eine ausgtebigere Schreibhilfe an den Gerichten geboten. Staatsm. Rokk erklärt gegenlüber den Bemerkungen Zehnters, daß die Juſtizverwaltung ernſtlich bemüht ſei, die Landgerichtsver⸗ hältniſſe in Maunnheim auf beſſeren Boden zu ſtellen. Auch die Ragterung ſei der Anſicht, daß die Beſetzung der Sekretäre durch die Beamte aus der Gerichtsſchreiberet möglich ſei, um einen feſten Stamm dieſer Beamten zu ſchaffen. Es wird die Sitzung ½8 Uhr abgebrochen.— Morgen ½10 Uhr Fortſetzung. Deutſches Reich. *GBerlin, 5. Febr.(Miquel amtsmüdee) Der heutigen Staatsminiſterialſitzung konnte Herr v. Miquel nicht beiwohnen. Profeſſor Fränkel hofft, daß der Finanzminiſter bei milder Witterung Ende der Woche wieder ausfahren kann. In parlamentariſchen Kreiſen wurde heute, wie der Nationalztg. von einem Berichterſtatter gemeldet wird, mit großer Beſtimmtheit — Weuerm Auzeiger eine angebliche Aeußerung des Heren v. Miquel erzählt, wonach er nach Erledigung der Kanalvorlage beabſichtige, ſich in das Privatleben zurückzuziehen und in Frankfurt a. M. Wohnung zu nehmen, wo er vor einiger Zeit ein Gartengrundſtück erworben und das Haus nach ſeinen Wünſchen hat umbauen laſſen. Die Kanalvorlage ſoll ſpäteſtens Anfang März dem Abgeordneten⸗ hauſe zugehen. Ob Miquel geht oder nicht, wird wohl von ihrem Schickſale weſentlich abhängen. —(Dr. Lieber) wird an den Verhandlungen über die Flottenvorlage leider kaum theilnehmen können. Die Beſſerung in ſeinem Befinden ſchreitet nur ſehr langſam fort, ſo daß eine Wiederaufnahme ſeiner parlamentariſchen Thätigkeit noch für längere Zeit ausgeſchloſſen erſcheint. Miünchen, 5. Febr.(Beſuch des Regenten in der Pfalz.) Der Prinz⸗Regent ſprach geſtern gegenüber dem Bürgermeiſter Satter von Edenkoben die Abſicht aus, heuer auf etwa 10—414 Tage die Villa Ludwigshöhe nächſt Eden⸗ koben zu beſuchen. Doch ſoll der Beſuch inkognito ſtattfinden, um, wie der Regent ſich ausdrückte, ſeinen lieben Pfälzern außer⸗ ordentliche Ausgaben zu erſparen. Immerhin ſollen während des Aufenthaltes mehrere Städte beſucht werden. Oeſterreich Ungarn. * Wien, 5. Febr.(Die Verſtändigungskon⸗ ferenz) zwiſchen Deutſchen und Tſchechen iſt heute zuſammen⸗ getreten. Koerber hielt eine Begrüßungsanſprache. Die Tſchechen brachten eine ſtaatsrechtliche Verwahrung vor. Die Deutſchen gaben nach Unterbrechung der Sitzung eine Gegen⸗ erklärung ab. Koeber entwickelte die Reihenfolge der Verhand⸗ lungsgegenſtände. Morgen beginnt die eigentliche Berathung. Frankreich. *Paris, 3. Febr.(Im Senat) wurde heute Fal⸗ lières mit 175 Stimmen zum Vorſitzenden wiedergewählt. Außerdem erhielten Peytral neun und General Mercier zwei Stimmen. Großbritannien. * London, 5. Febr.(Eine Geſchichte von den Trauben), die zu ſauer waren, weil ſie zu hoch hingen, läßt ſich die Pol. Correſp. von hier aufbinden. Darin wird nämlich verſichert, Perſien habe das Anleihegeſchäft zuerſt England angeboten. Lord Salisbury habe es jedoch ab⸗ gelehnt und ſpäter erklärt, daß England gegen eine perſiſche An⸗ leihe, unter ruſſiſcher Garantie, nichts einzuwenden habe, voraus⸗ geſetzt, daß die Zölle an der Küſte des Perſiſchen Golfes und in der Provinz Fars nicht an Rußland verpfändet würden. Keines⸗ falls ſei daher die engliſche Diplomatie überraſcht worden. Wer's glaubt! Aus Stadt und CLand. Mauuheim, 6. Februar 1900. Sein 30jähriges Dieuſtjubilaum begeht am morgigen Mitt⸗ woch Herr Oberbetriebsinſpektor Max Scheyrer. Aus dieſem Anlaſſe findet morgen Vormittag ½12 Uhr im fürſtlichen Warteſaal des hieſigen Hauptbahnhofs ein Feſtakt ſtatt. * Im Nheinauhafen hat der Geſammtverkehr im abgelaufenen Jahre ganz erheblich zugenommen. Daſelbſt verkehrten im Ganzen: 17 Perſonenſchiffe, 209 Schleppboote, 3 Güterdampfſchiffe, 978 Segel⸗ ſchiffe, gegenüber 65 Schleppbooten, 3 Güterdampfſchiffen, 396 Segel⸗ ſchiffen im Vorjahre. Der Geſammtgüterverkehr bezifferte ſich im Jahre 1899 auf 388621 Tonnen, während derſelbe im vorhergehenden Jahre nur 109,3880 Tonnen betrug. Dieſe bedentende Verkehrszunahme iſt eine hocherfreuliche Thatſache und prophezeit den mit den neueſten Errungenſchaften der Technik ausgerüſteten Hafenanlagen eine große Zukunft. * Kritiſche Tage hat der Februar nur einen und zwar den 14. Wir können aber den ganzen Monat als einen kritiſchen be⸗ zeichnen und den 27. Februar ſicher als einen kritiſchen Tag erſter Ordnung, den Faſtnachtsdienſtag, der ſicher mit manchem Sturm, ſogar mancher Ueberfluthung auftreten wird; ja ſogar Erdbeben ſind waährſcheinlich, weil bei Vielen der Boden unter den Füßen wacklig werden wird. Ob das aber mit der Mondnähe, wie bei Falb, zuſammen⸗ hängt, bleibe dahingeſtellt. * Errichtung eines Miethbureaus. Es wird uns miigelheilt, daß am hieſigen Platze, gleich wie in anderen größeren Städten, ein Miethbureau errichtet wurde unter dem Namen„Mannheimer Miethbureau, Inh. Wilh. Keilbach“. Herr Keilbach gilt als ebenſo reeller wie getwandter Geſchäftsmann. Dieſes Inſtitut kommt einem wirklichen dringenden Bepürfniſſe enigegen. Zweck des Bureaus iſt die Vermittlung zwiſchen Vermiether und Miether. Die Griſtenz des Bureaus verſchafft allen beiderſeitigen Intereſſenten eine große Erleichterung; es iſt zugleich eine ausgezeichnete Nachweisſtelle für Miether und Vermiether. Das Mannheimer Mieihburcau macht ch insbeſonders die Vermittelung Wohnungen, Läden, Bureaus Wirihſchaften u. ſ. w. zur Aufgabe. Die beanſpruchte Vergütung iſt ſo gering, die Vermittlungsbedingungen ſind ſo äußerſt koulant, der Zweck des Bureaus ſo anerkennenswerth, daß eine möglichſt große In⸗ anfpruchnahme des Mannheimer Miethbureaus ſehr im Intereſſe des Publikums gelegen ſein wirz. Im Uebrigen verweiſen wir auf das Inſerat. * lleber die Gründung eines Veroſus ſüdweſtdeutſcher Holzintereſſenten, von der wir ſchon berichtet, wirtz noch ausführ⸗ licher gemeldet: Die Gründung einer längſt als drin dürfniß erachteten Vereinigung ſüdweſtdeutſcher Holz welche ſich auf Baden, Pfalz, Elſaß⸗Lothringen und die f Theile Rheinpreußens erſtreckt, iſt in Straßburg in einer beſuchten Verſammlung erfolgt. Es brach ſich bei allen erſchienenen Fachleuten die Ueberzeugung Bahn, daß im Hinblick auf den Zu⸗ ſammenſchluß der bayeriſchen und anderen Händler auch in den rheiniſchen Gebieten nur durch einmüthiges Vorgehen etwas Zweck⸗ dienliches erreicht werden könnte. Man verſpricht ſich von der neuen Organiſation, der bereits 100 Mitglieder, darunter die bedeutendſten Firmen der genannten Gebiete, beigetreten ſind, eine kräftige Förder⸗ ung der gemeinſamen Wünſche und Ziele. Zum Vorſitzenden des Vereius wurde durch Zuruf Herr H. Himmelsbach⸗Oberweier(Baden) gewählt, der um deſſen Zuſtandekommen die größten Verdienſte ſich erworben hat. Siiberne Hochzeit. Heute feiert der Werkmeiſter Martin Haaf bei der Maſchinenfabrik J. Vögele mit ſeiner Ehefrau, geb. Heibel das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Zu dem Vorkommniß, das ſich am Freitag Abend im Lokalzuge Neckarau⸗Mannheim und auf dem hieſigen Bahnhofe zutrug, geht uns auf Grund des§ 11 des Preßgeſetzes folgende Berichtigung zu: „Die ſogenannten Burſchen waren Arbeiter, die nach Mann⸗ heim fuhren. In Neckarau ſtieg eine ca. 45 Jahre alte Frauens⸗ perſan ein, die ſte als übel beleumundet kannten. Sie ſoll ſogar vor Kurzem aus dem Arbeitshauſe entlaſſen worden ſein. Sie ſetzte ſich ſofort dicht neben einem von ihnen, der verheirathet iſt. Dieſer wies ſie barſch weg, worauf ſie in eine andere Abtheilung des Durchgangswagens lief und einen dort ſitzenden Herrn um„Schutz“ bat. Inzwiſchen lief der Zug in Mannheim ein. Der Oerr zeigte die Sache dem Portier an, der herbeieilte und einen der Arbeiter— nicht den, der mit der Frau zu thun gehabt hatte— anhielt. Davon, daß die Arbeiter ſich im Durchgangstunnel an dem Mädchen nochmals vergreifen wollten, kann ſchon deswegen nicht die Rede ſein, weil das inmitten der 100—150 Perſonen, die den Tunnel nach Ankunft des Zuges paſſirten, nicht gut denkbar iſt. Ein Schutzmann kam nun auch zu Hilfe und feſſellte den Arbeiter mit einer Kette an einer Hand. Der Verhaftete wurde in einen Hausgang hineingeſchleppt, zu Boden geworfen und ſollte nun an deiden Händen gefeſſelt werden. Da er ſich aber nicht im geringſten widerſetzte und ſeinen Namen nebſi Wohnung angab, mochte ſich wohl der Schutzmann von ſeiner Harmloſigkeit überzeugt haben und nahm ihn ungefeſſelt in ſein Zimmer. Dort ſtellte er mit ihm ein kurzes Verhör an und entließ ihn ſofort. Daß die übrigen Arbeiter entkommen ſind, iſt auch falſch. Sie warteten bis zur Entlaſſung des Verhafteten. Der Eine, den die Frau im Coups behelligt hatte, verſuchte ſogar noch, dieſe ſeſtzuhalten, es gelang ihr aber, zu entkommen. Gegenüber dieſer„Berichtigung“ hält unſer Gewährsmann feine Darſtellung des Vorkommniſſes in vollem Umfange enten, üdlichen aufrecht. Was ſich in der Abtheilung des Eiſenbahnwagens, in welcher die 5 Männer und das Frauenzimmer allein ſaßen, abge⸗ ſpielt hat, kann unſer Gewährsmann natürlich nicht wiſſen, aher aus dem Umſtand, daß das Frauenzimmer in die angren⸗ zende Abtheilung geſtürzt kam und ihn um Schutz anrief, mußte er natürlich ſchließen, daß die fünf Männer ſich an dem Frauen⸗ zimmer vergreifen wollten. Was nun den Hergang der Sache nach der inzwiſchen erfolgten Ankunft des Zuges in Mannheim anbelangt, ſo erklärt unſer Gewährsmann zunächſt, daß nicht 100—150 Perfonen dem Znge entſtiegen, ſondern im Ganzen nur 8 Perſonen, nämlich die 5 Männer, das Frauenzimmer, unſer Ge⸗ währsmann und noch ein anderer junger Mann. Die 5 Männer warteten auf dem Perron das Ausſteigen des Frauenzimmers ab; dieſelbe wollte zuerſt den Zug nicht verlaſſen, that dies aber ſchließlich, nachdem ihr unſer Gewährsmann zugeredet hatte. Das Frauenzimmer ſprang ſofort die Treppe hinunter, die 5 Männer hinter ihr nach. Das Frauenzimmer eille in der Mitte des Tunnels die Treppe nach dem zweiten Perron herauf die Männer ihr nach. Die Frauensperſon ſchrie nun um Hilfe und jetzt wurden die Bahnbeamten aufmerkſam. FJerner hatte der auf dem Bahnhof poſtirte Schutzmann den Lärm gehört und kam herbeigeeilt, um denjenigen der fünf Männer, deſſen Benehmen ihm am gravpirendſten erſchien, feſtzunehmen. Unſer Ge⸗ währsmann erklärt weiler, daß der Verhaftete nicht zu Boden ge⸗ worfen wurde, ſondern daß er ſich ſelbſt zu Boden warf. Richtig iſt, daß der Verhaftete nach der Feſtſtellung ſeiner Perſonalien von dem Schutzmann wieder entlaſſen wurde. Die Frau ſuchte nicht zu emkommen, wie es in obiger Be⸗ richtigung heißt, ſondern entfernte ſich vielmehr erſt nach der ausdrücklichen Aufforderung unſeres Gewährmannes, ihrer Wege zu gehen, um aus dem Geſtchtskreis der Männer zu kommen. So erzählt unſer Gewährsmann den Verlauf des Vorkommniſſes. Wir überlaſſen es dem Leſer, welche Darſtellung er für glaubhafter findet; diejenige der betheillgten 5 Männer oder diejenige unſeres unbetheiligten Gewährmannes, der weder die Frau noch die Männer vorher gekannt hat. Uebrigens iſt unſer Gewährsmann bereits polizeilich zweimal vernommen worden und hat hier die gleichen Ausſagen gemacht. Das Weitere wird ſich zeigen, * Coloſſeumtheater. Anläßlich der Vermählungsfeier des Herrn Joſef Sölch mit Frl. Roſa Kerſebaum findet heute Abend im Coloſſeumtheater eine Benefizvorſtellung für den erſtgenannten Herrn ſtatt. Zur Aufführung gelangt die Härtl. Mitius'ſche Bauern⸗ komödle„Durchs Standesamt“. lHießen ſie ſich bon ihm am Ende Alle. Selbſt ihr Mann. Nur eine Einzige errieth ihn— ſte ſelbſt. Um unauffällig ihre eigene Nähe gewinnen zu können, heuchelte er Aufmerkfamkeit für Steffte. Soviel von der militäriſchen Taktik hätte ſie vom Zu⸗ ſehen doch ſchon ſelber gelernt, daß ein geſchickter Führer, um den Feind zu täuſchen, ſeinen Angriff maskiten müſſe. Als ob ihr über Brockſtreeks wahre Abſicht ein Zweifel bleiben konnte, als ob er ihr gegenüber nicht ſchon deutlich genug geweſen wäre, Wenn es ihr verlohnt hätte, ſo durfte ſie jetzt über ihn trium⸗ phiren. Er hatte ihre Feſſeln von ſich ſtreifen wollen— da trat Steffie auf den Schauplatz. Nun war es ihm bequem gemacht worden. Nun durfte er unter der geſchützten Deckung von Neuem ſeine Minen gegen ſie ſpringen laſſen. Es war unver⸗ nünftig, ſinnlos von ihm. Aber konnte ſie ſeinen zweckloſen An⸗ ſtrengungen nicht mit geduldigem Lächeln zuſehen? Dennoch! Steffie kam ſeinetwegen ins Gerede. Es mußte ein Ende gemacht werden. Hermann beſtand ſchon ohnehin darguf. Sie mußte mit Brockſtreek ſprechen. Sie mußte ihm rundheraus erklären, daß er ſeine Beſuche, ſeine Begegnungen, wenn nicht völlig einſtellen, ſo doch fortan aufs Aeußerſte be⸗ ſchränken müſſe. Eine Unterredung mit ihm? Das ging nicht. Denn dazu hätte ſie allein mit ihm ſein müſſen. Ihn ſchreiben? Das waär das beſte. 3 Wenn ſie ihm das ſchrieb, ſo ſchied ſie ſich auch ſelbſt von ihm. Warum vermied ſie es neulich, bei dem Spazierritt, als Hermann mit ihr die Angelegenheit zur Sprache brachte, ſeinem Blicke zu begegnen? Sie beugte ſich über das Zaumzeug und that, als hätte ſie daran Etwas zu thun. Stand es jetzt anders mit ihr, als noch vor wenigen Wochen? Wat er ihr—mehr geworden? Spürte ſie das erſt jetzt, erſt daran, daß ſie ihm den Abſagebrief zuſchicken wolltee (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Neues von der Telephonie ohne Draht bringen die letzten Nachrichten aus England. Der rühmlichſt bekannte Ingenieur Preece, der ſich bereits ſeit weſentlich längerer Zeit als Marconi, allerdings mit geringerem Erfolge, mit der Tele⸗ graphie ohne Draht beſchäftigte, hat in den letzten Wochen in der Grafſchaft Carmavon Verſuche mit drahtloſer Telephonie ge⸗ macht, bei denen, wie wir in„Mukter Erde“(Verlag von W. Spe⸗ mann, Berlin⸗Stuttgart), leſen, folgendes Verfahren zu Grunde gelegt wurde. Es wurden hohe Stangen auf einer Sandbank im Gwyrfal⸗Fluſſe, unweit der Kirche Llaufaglan, errichtet, am Südende der Menat⸗Straße, die das Feſtland von der vorgelager⸗ ten Inſel Angleſey trennt. Eine halbe Meile davon wurden vier änhliche Stangen im Boden befeſtigt. Noch eine halbe Meile weiter im Belan⸗Forſt befand ſich eine hohe Stange mit einer Drahtſpule, deren Ende im tiefen Waſſer verankert war. Es gelang Preece nunmehr, zwiſchen den beſchriebenen Punkten, ohne andere Vermittlung als die des Aethers, zu telephoniren, und zwar richtete ſich ſein Beſtreben nicht auf die Uebertragung det menſchlichen Stimme, ſondern auf die hörbare Vermittelung von Telegrammen. Wenn nämlich an einem der Punkte ein Morſe⸗ Telegraph aufgeſtellt und in Thätigkeit geſetzt wurde, ſo wurde das Knacken des Telegraphen an den anderen Stellen gehört. Da nun bekanntlich jeder geübte Telegraphiſt den Inhalt einer Depeſche aus dem Geräuſch des telegraphiſchen Apparates mit dem Gehör aufzunehmen vermag, ſo braucht auch bei jenen Ver⸗ ſuchen ein Telegraphiſt nur das Ohr an ein von Preece neu kon⸗ ſtruirtes Aether⸗Telephon zu legen, um den Inhalt der Depeſche alsbald abzuhören. Mehrere Tage hinter einander blieb die telephoniſche Verbindung zwiſchen jenen Plätzen aufrecht erhal⸗ ten und funktionirte dauſernd ohne Fehler. Nunmehr werden die Berſuche auf größerem Maßſlabe und in größeren Enifernungen⸗ fortgeſetzt werden, und zwar iſt zunächſt eine Verbindung zwiſchen dem Belan⸗Forſt einerſeits mit dem Landwyn⸗Leuchthurm und dem Camarvon⸗Schloß andrerſeits geplant. Preece neigt vor⸗ läufig zu der Annahme, daß mit ſeinem neuen Syſtem eine viel ſchnellere Vermittelung drahtloſer Depeſchen möglich ſein werde, als mit dem Marconiſchen Verfahren, da letzteres bekanntlich nut eine recht langſame Telegraphie geſtattet. Vorläufig läßt die Deutlichkeit der telephonirten Geräuſche allerdings noch zu wünſchen übrig, jedoch befinden ſich die Verſuche ja erſt in ihren 6 8 7 und werden ſicherlich bild weſentliche Verbeſſerungen erfahren. — Ueber die türkiſche Flagge veröffenklicht der kürkiſche Paſcha Kalau in ſeiner Abhandlung„Die kürkiſche Marine von ihten Anfängen an“ einen intereſſanten Bericht, dem wir Nach⸗ ſiehendes entnehmen:„Die jetzige türkiſche Nationalflagge, der Halbmond, deſſen Spitzen ſich faſt berühren, ſtammt aus der Zeit des Sultans Abd⸗ul⸗Aziz. Im Anfang des 19. und während des 18. Jahrhunderts brauchten die Türken verſchiedenfarbige und mit mannichfachen Zeichen verzierte Flaggen. 1829 beſtand die von der Gaffel bis ins Waſſer reichende Flagge des kürkiſchen Admiralſchiffs aus rother Seide, verziert mit drei Halbmonden. Die Fahne Mohammeds war bekanntlich weiß; ſie war der an eine Lanze gebundene lange Nackenſchleier der Alſcha, der Lieb⸗ lingsfrau des Propheten. Es war daher irrig, von der grünen Fahne des Propheten zu ſprechen. Ebenſo irrig iſt es, wenn alte und neue Schriftſteller vom Enifalten der Fahne des Propheten in höchſter Noth und im ͤußerſten Glaubenskampf ſprechen. Sie wurde vielmehr ſtets in ihrem Futteral mitgeführk und ſo auch den Truppen vorangetragen, wobei dann viele andere Fahnen entfaltet und des Volkes und des Heeres wegen ein ptunkboller Aufzug veranſtaltet wurde. Geſehen hat die heilig⸗ Mannbeim, 6. Februar. N er n⸗ es as 6 95 eeer n „„ r Mänmbefm, 6. Februar⸗ General Anzeiger. U 8. Seite. SEin unheimlicher Fahrgaſt. Der„Wormſ. ZItg.“ wird aus Dieburg folgende ſonderbare Begebenheit gemeldet: Auf der Land⸗ ſtraße von Dieburg nach Groß⸗Umſtadt begegnete ein Kutſcher aus Rechen einem vor Froſt erſtarrten ärmlich gekleideten Frauenzimmer. Dasſelbe trug einen Korb und bat den Kutſcher, mitfahren zu dürfen. Beim Aufſteigen bemerkte letzterer jedoch, daß das„Frauen⸗ zimmer“, deſſen Stimme ihm ſchon aufgefallen war, unker den Röcken Männerhoſen trug. Der Kutſcher ſchöpfte Verdacht und warf reſolut den Fahrgaſt vom Wagen hinab. Er fuhr dann mit dem Körbchen ſchnell weiter. Das Frauenzimmer ſchlug ſich ſeit⸗ wärts in die Büſche. Das Körbchen euthielt einen Dolch und einen eladenen Revolver. Offenbar hat man es hier mit einem in Frauen⸗ leidern gehüllten, gefährlichen Verbrecher zu thun. * Anläſzlich des Streiks bei der Firma Gebr. Reuling in Rheinau im Dezember v. J. wurde der Former Johannes Kaiſer aus Holzhauſen und der Kernmacher Georg Gaab aus Ladenburg wegen fortgeſetzten Streikpoſtenſtehens vor der Reuling'ſchen Fabrik verhaftet und ihnen vom Bezirksamt wegen groben Unfugs je 20 Geldſtrafe event. 4 Tage Haft zudiktirt. Die Beſtraften beantragten gerichtliche Entſcheidung und das Schöffengericht erkannte geſtern auf Freiſprechung, da das ruhige Streikpoſtenſtehen erlaubt ſei und eine Leberſchreitung der vom Geſetz gezogenen Schranken nach der Auf⸗ faſſung des Gerichts nicht vorliege. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 7. Febr. Die allgemeine Wetterlage hat über den Sonntag keine weſentliche Ver⸗ änderung erfahren. Im Norden Europas erhält ſich ein Hochdruck von 770 mm, im Oſten ein ſolcher von 765 mm, während über Frankreich und England umgekehrt ein Luftwirbel von ca. 750 m noch fortbeſteht. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt noch immer trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter in usſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der metebrologiſchen Station Maunheim. 9 —— 38 8 8 2 e. S 8 8 Ge —————— dauum Zet 5 8 ungen 8 288 S2888 9 88 28 8 mm S 85——5 5. Febr. Morg. 79744,6 2,2 SE 2 5.„ Mittg. 2˙748,2 5,4 NNWö2 6.„ Abds. 925742.7 8,0 ſtill 6„ Morg.“d0741,6 0,4 N2 Höchſte Temperatur den 5 Febr. + 6,0 Tiefſte 0 vom./6. Febr. + 0,2“ Aus dem Großherzogthum. .N. Heidelberg, 5. Febr. In Neuenheim hat ſich geſtern Abend der 35 Jahre alte Gärtner Fritz Froſt im Keller ſeines Hauſes erhängt. Er ſoll in einer Carnevalsgeſellſchaft aufgezogen worden ſein und ſich darüber ſo gekränkt haben, daß er ſich das Leben nahm. B. C. Karlsruhe, 5. Febr. Das bekannte Hotel⸗Reſtaurant „Tannhäuſer“ ging um den Preis von 475 000% in den Beſitz des Direktors eines Hotels in Monaco über. Der Beſitzer des„Tannhäuſer“, Herr Kritſch, hat das Hotel vor ca. 6 Jahren um den Preis von 380 000% erworben. Die coloſſale Werthſteigerung iſt in erſter Linie auf die unermüdliche und um⸗ ſichtige Thätigkeit des Herrn Kritſch zurückzuführen, der es vber⸗ ſtanden hat, den„Tannhäuſer“ zu einem der beſten Café⸗Reſtau⸗ rants der Reſidenz zu machen. B. NJ. Bretten, 5. Febr. Heute wurde abermals ein Zög⸗ ling der Flehinger Zwangserziehungsanſtalt Namens Oehlert aus Gengenbach von der Gendarmerie Flehingen ins hieſfge Amtsgefängniß eingeliefert, der ſich einer Majeſtätsbeleivigung ſchuldig gemacht halte. Außerdem iſt derſelbe beſchuldigt, wäh⸗ rend er von der Anſtalt durchgebrannt war, in Straßburg und Rupprechtsau Diebſtähle verübt zu haben. .O. Pforzheim, 5. Febr. Der Ty p hus iſt nach dreimonatiger Unterbrechung wieder ausgebrochen. Seit 8 Tagen ſind 26 Neuer⸗ krankungen vorgekommen. .C. Raſtatt, 5. Febr. Der Bürgerausſchuß bewilligte für die Erſtellnng einer Waſſerleitung 420000 Mark. BC. Königsbach, 5. Febr. Bei den Bürgerausſchußwahlen ſtegten in allen drei Wählerklaſſen die Sozialdemokraten. In einer Wählerklaſſe, in der 14 Mitglieder gewählt werden ſollten, wurden 70() Candidaten aufgeſtellt. Da die Gemeinderäthe nicht in die Wählerliſte aufgenommen waren und folglich auch nicht wählen durſten, ſo wird der„Losztg.“ zufolge die Wahl wahrſchein⸗ lich umgeſtoßen. .O. Triberg, 4. Febr. Der Redakteur der ultramontanen „Furtwanger Nachr.“, Karl Läufer, wurde vom hieſtgen Schöffen⸗ gericht wegen Beleidigung des prakt. Arztes Dr. Merz in Furtwangen zu 50%/ Geldſtrafe verurtheilt. Durch die Beweisaufnahme wurde feſtgeſtellt, daß der Angeklagte Herrn Merz als Vorſtand des Furt⸗ wanger nationalliberalen Vereins ſchwer beleivigte und ihm die Schuld an dem Ausfall der Bürgerausſchußwahl der 3. Mählerklaſſe zuſchob, bei der bekantnlich die Sozialdemokraten ſiegten. Das ultramontane Blatt behauptete u.., die Nationalliberalen hätten die Sozialdemo⸗ kraten ffiziell unterſtützt, was ſich als völlig unwahr herausſtellte. —— eerae———— Fahne des Propheten, die nur aus Staub beſtehen dürfte, ſeit Jahrhunderten ſicher Niemand. Grün iſt die Farbe des Mantels und des Turbans des Propheten. Daraus erklärt ſich die Be⸗ vorzugung der grünen Flagge, während die rothe Farbe als Nationalfarbe in den Flaggen und Fahnen verſchiedenklich ge⸗ deutet wird. Eine Auslegung behauptet, die rothe Farbe be⸗ deute den beſtändigen Kampf, durch den die Osmanli Tag und Nacht ihr Reich zu vertheidigen hätten, wobei der Halbmond die Nacht, der Stern den Tag verſinnbildliche.“ 5 5 — Lebensmittelpreiſe in dem belagerten Ladyſmith. Einem Briefe des dort eingeſchloſſenen Berichterſtatters des „Standard“ vom 25. Dezember vorigen Jahres entnehmen wir folgende Schilderung: Vor drei Wochen hatte der Bürgermeiſter angekündigt, daß an beſtimmten Tagen die eingeſammelten Mundvorräthe der Stadt verſteigert werden ſollen. Da gab es denn einen ſo lebhaften Wettbewerb, daß die Verſteigerung nur einmal ſtattfind, weil ſonſt die Preiſe nie mehr auf ihren ge⸗ wöhnlichen Stand zurückgekehrt wären. Hier einige Beiſpiele aus den Büchern des Stadtſchreibers: Ein Dutzend Eier 10/ 60 O, Confekt 3 50& das Pfund; Gurken 1% 75& das Stüct; Aepfel 2% 50 J für 50 Stück; Kartoffeln 24 610 für 25 Pfund; Tomaten 35 IJ das Stück; ein Kürbis 2% 75 J; rothe Möhren 3ũ„ 10 J für ein kleines Bund; Roth⸗ rüben 2%/ 50 J das Bund; Trauben 1/ für einen Teller; Birnen 2/ für einen Tellet; rother Pfeffer 50 J für einen Teller; Radieschen 50 das Bund. Am Samſtag Abend wan⸗ derte ich durch die verlaſſenen Straßen. In der Nähe des Rath⸗ hauſes ſtieß ich auf eine Gruppe Soldaten und Civiliſten, die ſich an einem Tiſch einem Ausrufer gegenüber aufgeſtellt hatten. Die Preiſe waren offenbar geſtiegen. Für 56 Kartoffeln wurden Yfalz, HBeſſen und Umgebung. * Frankenthal, 4. Febr. In einer hieſigen Fabrik verunglückte der 19 Jahre alte Tüncher Emil Daeſchner aus Karlsruhe, ſeit drei Wochen hier in Arbeit. Ein Rollwagen fuhr ihm über das rechte Schienbein und zerſchmetterte dasſelbe derart, daß das Bein unterhalb des Kniees im Spital amputirt werden mußte. * Speyer, 4. Febr. Innerhalb der Mitglieder der Zwangs⸗ innung der Bäckermeiſter des Bezirks Speyer beſteht breits eine ſcharfe Spaltung. Man hatte gehofft, daß dieſe Zwangsinnung eine Hebung des Gewerbes zur Folge habe und daß ſie wirkliche Vor⸗ theile für dasſelbe biete. Dies iſt aber keineswegs der Fall, ſondern die Zwangsinnung ſtellt an die Kaſſe der Mitglieder ganz abnorm hohe Leiſtungen und betragen die Beiträge der Mitglieder 14—28 f. per Jahr. Es herrſcht unter einem großen Theil der Mitglieder des⸗ halb einſtimmig Mißſtimmung gegen die Innung. Nachdem Gründe für Aufhebung derſelben vorliegen, wird dementſprechender Antrag geſtellt werden. * Kleinkarlbach, 4. Febr. Geſtern früh gerieth der Fabrik⸗ arbeiter Georg Geyer, 60 Jahre alt, von hier, in der zur Porzellan⸗ fabrik im Altleiningerthal gehörigen Felſenmühle beim Auflegen des Treibriemens in die Welle des Rades, welche ihn am Säckchen erfaßte und ſo lange herumſchleuderte, bis auf ſeine Hilferufe der Sohn des Geher und ein anderer Einwohner des Anweſens herbeieilten und ihn befreiten. Ein Arm und ein Bein ſollen ihm mehrmals gebrochen und mehrere Rippen eingedrückt ſein, wodurch die Lunge derarig verletzt wurde, daß Geyer ſtarb. * Homburg, 4. Febr. Die Ziegeleibeſier in der Pfalz, Elſaß⸗ Lothringen und im preußiſchen Saargebiete haben in einer Verſamm⸗ lung von Vertrauensmännern in Homburg die Bildung eines Ziegelei⸗ ringes beſchloſſen. Zunächſt handelt es ſich um die Feſtſetzung eines einheitlichen erhöhten Preiſes für die Geſammtproduktion, auch ſoll gemeinſamer billiger Kohlenbezug erſtrebt werden. Das flache Land ſoll bei der Preisbeſtimmung„einſtweilen“ etwas billiger gehalten werden. JLampertheim, 5. Febr. Der als irrſinnig bekannte Jakob Roth drang geſtern in das Dampfmühlenwerk des Müllers Horſch bier ein und richtete dort durch Zerſtörung der Einrichtungen u. ſ. w. einen Schaden von etwa 800 Mk. an. * Wörrſtadt, 5. Jan. Hier hat die Spatzenplage in den letzten Wochen ſo ſehr überhand genommen, daß man ſich ge⸗ nöthigt ſieht, energiſch einzuſchreiten. Von der Großh. Bürger⸗ meiſterei ſind deßhalb mehrere Leute beſtimmt worden, welche mit Pulver und Blei dem Schädling auf den Leib rücken ſollen. Für jedes abgelieferte Exemplar werden 8 Pfennig bezahlt. Die Schußzeit erſtreckt ſich auf die Zeit vom 1. bis 15. d. Mts. * Darmſtadt, 4. Febr. Zum Iſenburger Waldverkauf erfährt der„Frankf. Generalanz.“, daß zwei der hervorragendſten Finanz⸗ Inſtitute mit einem Gebote eingetreten ſind, welches das der heſſiſchen Regierung um ca. 900,000%/ 8überſteigt. * Mainz, 3. Febr. Geſtern Abend fand auf dem Gewerbegericht unter dem Vorſitz des Finanzraths Amend zwiſchen der Lohnkommiſ⸗ ſton der hieſigen Schühmacher und mehreren Fabrikanten wegen der Differenzen unter den Zwickern ein Einigungsverſuch ſtatt. Die Zwicker der hieſigen Schuhfabriken verlangen freie Lieferung der Fournituren. Es wurde vorbehaltlich der Zuſtimmung der Arbeiter eine Einrichtung dahin getroffen, daß die Fabrikanten Beck und Roſen⸗ feld, Eichbaum, Jourdan, Roſenbuſch und Wolf für das Paar Stiefel einen Pfennig mehr bezahlen und zwar als Vergütung für die Fournituren. „Mainz. 5. Febr Am 3. Jamtar war in der Irrenabtheilung des Gefängniſſes zu Hillburghauſen(Thüringen) der Zuchthäusler Carl Müller ausgebrochen. Seit einiger Zeit arbeitete nun der gefährliche Menſch in der Weiſenauer Cementfabrik. Geſtern wurde er nun erkannt und feſtgenommen. Stimmen aus dem Publikum. Engliſche Arbeitszeit. Der gute Deutſche“, det in der vorigen Woche in den Spalten dieſes Blaktes eine Lanze für die ſog. engliſche Arbeitszeit gebrochen hat, iſt jedenfalls ein Mann, der zu einem Urtheil über deren Anu⸗ nahme oder Verwerfung berufen iſt. Die weltmänniſche Auffaſſung der ganzen Frage und der warme patriotiſche Ton, die beide aus ſeinen Auslaſſungen ſprechen, haben mich ſehr ſympathiſch berührt. Sein Vorſchlag, es möchte einmal eine öffentliche Beſprechung der Angelegenheit ſtattfinden, verdient jedenfalls Beachtung. 55 Indeſſen ſcheint mir noch eine Vorfrage der Grledigung zu be⸗ ürfen. bit haben nun ſeit Wochen über die„Engliſche Arbeitszeit“ geleſen. Niemand hat nun aber eine nähere Definition derſelben bezw. darüber gegeben, wie er dieſelbe auf unſere Mannheimer Verhältniſſe übertragen haben möchte. Es ſind darum die irrigſten Meinungen entſtanden, die ſoweit gingen, daß man den deutſchen Sonntag ſogar in Gefahr glaubte und bereits den engliſchen Montag gleich einem Geſpenſt aus dem Londoner Nebel ſich uns zuwenden ſah. Wir müſſen uns zunächſt klar darüber ſein: ., Für welche Geſchäftsbranche ſoll eine Aenderung der bis⸗ herigen Arbeitszeit eintreten? 2, Wann ſoll die Arbeit beginnen, wann aufhören? ., Wie ſoll es mit der Mittagspauſe gehalten werden? Wie lang ſoll ſie ſein? Geht das Perſonal ganz oder ſchichtweiſe in Pauſe? ., Wie wirds in Geſchäften gehalten, die wie Schiffsrhedereien 955 und früh Moörgens Abfertigungen vorzunehmen aben? 5, Wie wirds an Sonn⸗ und Feiertagen gehalten? Eine Beantwortung dieſer Fragen, bei der zugleich eine Schil⸗ derung des engliſchen Uſus gegeben würde, könne jedenfalls der Löfung der Frage nur förderlich ſein und ich ſtelle dem„guten Deutſchen“ anheim, ſeine Ausführungen in dieſem Sinne zu ergänzen, 60/ bezahlt, alſo etwa 1% für das Stück, während die Eier für 8/ 50& bis 11% 50 J das Dutzend abgingen, ein Huhn 8, 50 J koſtete, eine Ente 10% 50 J, rothe Möhren 60 das Stück, eine Flaſche Whisky 100 bis 140/ und ein Päckchen Cigarretten von ſonſt 25 J 3% 50 N. — Seenen bei einem Leichenbegängniſſe. Aus Przemysl, in Galizien wird berichtet: Die Wittwe des Schuſters Thomas Bambalik hatte im Pfarramte für die geiſtliche Aſſiſtenz beim Begräbniſſe 10 K. erlegt. Der zum Begräbniſſe erſchienene Vicar Stanislaus Kwiecinski verlangte eine Droſchke; als ihm dieſe verweigert wurde, ſtieg er, als der Trauerzug an einem Fiakerſtandplatz vorüberzog, in einen Fiaker, dem er befahl, nach dem Pfarrhauſe zurückzufahren. Eine mehrhundertköpfige Menge umringte den Wagen und forderte den Vicar auf, er möge zurückſtellen. Vicar Kwiecinski ſtieg aus und eilte, mit Stola und Barett bekleidet, zu Fuß gegen die Kathedralkirche, hinter ihm her eine ſchreiende Menge, in deren Mitte der Sarg, von Berufsgenoſſen des Verſtorbenen getragen. begann ſämmtliche Glocken zu läuten, worauf Biſchof Polczar im Ornat erſchien, eine beruhigende Anſprache hielt und die Afſiſtenz des Pfarrers Tryczynski beim Begräbniſſe zuſagte. Der Zug ſetzte ſich nun mit Pfarrer Tryczynski in Bewegung, doch der Pfarrer verſchwand nach wenigen Augenblicken. Nunmehr ſtürzte die Menge, welche zu mehreren tauſend Köpfen ange⸗ wachſen war, zum Pfarrhauſe zurück, deſſen Thore ſie verſperrt fand. Die Leute begaben ſich hierauf zum biſchöflichen Palais, deſſen eichenes Eingangsthor mit Gewalt geſprengt wurde, worauf man den Sarg auf die zur Wohnung des Biſchofs zum Friedhofe hinausfahren oder die Begräbnißtaxe von 10 K. Der Vicar verbarg ſich in der Sacriſtei. Die Menge drang in die Kirche ein und wofür er ſich gewiß den Dank aller erwerben wird, die ſich für die Angelegenheit intereſſiren. 8. anr BC. Freiburg, 4. Febr. Bei dem internationalen Schneeſchuhwettlauf vom Belchen zum Feldberg ſtarteten ſteben Läufer, don denen der Norweger Nilſen mit 33 Stunden den erſten Preis und die Meiſterſchaft bon Deutſchland erhielt. Zweiter wurde Maſer ⸗Menzenſchwand(3 St. 35 Min.), Dritier Hug⸗ Freiburg(3 St. 45 Min.). Der letzte Wettläufer lief 25 Minuten ſpäter ein als der erſte. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft⸗ Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Eſther.— Liebelei. (Zweites Gaſtſpiel von Agnes Sorma.) Zwei Wiener Dichter führte Agnes Sormas zweiter Gaſtſpiel⸗ abend zuſammen, denen es höchſt ſelten begegnen wird, daß ſie mit⸗ einander oder nebeneinander auf der Bühne erſcheinen: Franz Grill⸗ parzer und Arthur Schnitzler, den großen Nachklaſſiker der Kafſerſtadt und den Schilderer ihres modernen Lebens. Gerade das Wiener Drama enthält Frauenrollen, wie Agnes Sorma ſie braucht, tief empfindende Charaktere von urſprünglicher Friſche und Liebenswürdig⸗ keit, naiv und ſinnig, von offener, edler Art, warmherzig und hin⸗ gebungsvoll. Die Eſther und die Chriſtine ſind zwei ſolcher Rollen, ſo grundverſchieden und himmelweit von einander entfernt ſie auch ſind. Agnes Sorma iſt Schleſierin, und wer ſie nicht als Chriſtine geſehen hat, könnte verſucht ſein, zu glauben, daß ihr wie den meiſten Nichk⸗ wiener Schauſpielerinnen diefe ſpezifiſch wieneriſch gefärbte Gefühls⸗ welt verſchloffen ſei. Der geſtrige Abend jedoch konnte ihn vom Gegen⸗ theil überzeugen. Sie ſpielte zuerſt die Eſther in dem zweiaktigen Grillparzer'ſchen Fragment, das man nur ſelten, eigentlich nur bei ſolchen Ausnahme⸗Gelegenheiten auf der Bühne zu ſehen bekommt. Es iſt weniger dramatiſche Kraft, als poetiſcher Stimmungsreiz, was den Werth dieſes bis zur Erhebung Eſthers zur. Königin reichenden und in ihrer Scene mit dem König gipfelnden Fragments ausmacht. Frau Sorma ſpielte ihre Rolle ganz entzückend, in jedem ihrer Worte und in jeder Nüance ihres Spiels eine große Künſtlerin. Herr Götz als König war ziemlich konventionell, Herr Eckelmann charakteriſtrie den Miniſter Haman gewandt. Frl. v. Rothenberg, Herr Go⸗ deck, Herr Tietſch und Herr Ernſt nahmen ſich erfolgreich ihrer wenig umfangreichen Aufgaben an. Den Situationen entſprechend war der Eindruck don Agnes Sormas Spiel noch weit bedeutender und eindringlicher in dem darauf folgenden modernen Schauſpiel„Liebelei“. Und dieſer Eindruck über⸗ traf noch bei Weitem den ihrer Nora vom Samſtag, Es waren, namentlich zwei Scenen, in denen ſie alle ihre Zuſchauer aufs Tiefſte ergriff: die von echter Poeſie erfüllte Liebes⸗ und Abſchiedsſcene mit Fritz und die verzweiflungsvolle Schlußſcene, in der Chriſtine Fritzens Tod erfährt und klar erkennt, wie wenig ſie ihm trotz all ihrer treuen und wahren Liebe geweſen. Man kann ſich in dieſer rührenden Mädchen⸗ natur das Wieneriſche noch ſtärker ausgeprägt denken, als es bei Frau Sorma geſtern der Fall war, aber das Rein⸗Menſchliche in dieſer Figur kann wohl ſchwerlich feiner, lebenswahrer und im Höhepunkte der Leidenſchaft erſchütternder geſpielt werden, als wir es geſtern ſehlen Die Antheilnahme und die Beifallskundgebungen des vollbeſetzten Hauſes waren denn auch von einer Wärme und vor Ener Herzlichkeit, wie man ſie nur bei ſolchen außergewöhnlich bedeutſamen Kunſterleb⸗ niſſen anzutreffen pflegt. Wie die Künſtlerin in ihrer Rolle aufging und Chriſtines Schickſal auf der Bühne wirklich miterlebte, zeigte ſich, als ſie nach ihrer Schlußſcene vor dem Publikum erſcheinen mußte, wobei es ihr ſichtliche Anſtrengung koſtete, ſich aus der Gefühlswelt der mit vollſter Hingabe ihres ganzen darſtelleriſchen Könnens ge⸗ ſpielten Rolle wieder in die Wirklichkeit zurückzuverſetzen. Im erſten Akt, wo Chriſtine etwas mehr zurücktritt, beherrſchte Frl. Wittels als Mizi das Feld. Dieſe vielſeitige Künſtlerin, die bei den früheren Auffüßhrungen eine treffliche Chriſtine war, ſchien ſich ein ganz beſon⸗ deres Vergnügen daraus zu machen, diesmal Chriſtines luſtiges, leicht⸗ lebiges Gegenbild zu verkörpern. Für Geſtalten wie die Mizi Schlager hat Frl. Wittels ein ganz ſpezielles Talent, einen friſchen, natür Humor bei vollkommener Beherrſchung ihres Heimathdialekts. S war eine ausgezeichnete Vertreterin dieſer vom Autor brillant gezeich neten Rolle. Auch die Vertreter des Fritz und des Theodor thaten ſich rühmlichſt hervor. Herrn Kökerts gute Leiſtung als Theodor iſt von früher her bekannt und von Herrn Senger iſt zu ſagen, daß er als Fritz eine Rolle hatte, die ihm außerordentlich günſtig lag und die ihn wohl auch ganz beſonders intereſſirte. Sein Spiel im erſten Akt und dann beſonders ſeine Scene mit Frau Sorma im zwejften berdienen volle Anerkennung. Herrn Jacobi fehlt leider für die ſchöne Rolle des alten Weiring die Beherrſchung des Dialekts; dazu kam, daß er geſtern ſtellenweiſe ganz unverſtändlich war. In allen möglichen Dialekten mit gleicher Geſchicklichkeit findet ſich Frau Delank zurecht, die ihre geſtrige Epiſodenrolle gut zur Geltung brachte. Auch Herr Ernſt in der nur wenige Worke umfaſſenden Rolle des von Fritz betrogenen Ehemannes verdient Hervorhebung. De. W. Herr Theodor Pfeiffer wirkte am vergangenen Freitag in Baden⸗Baden bei einer Kammermuſik⸗Soirse in Schuberts Es-dur Trio und in desſelben Meiſters Forellen⸗Quintett mit und erzielte durch ſein Spiel einen großen Erfolg. Agnes Sorma ſpielt heute Abend im Badener Theater das Rautendelein in Gerhard Hauptmanns„Verſunkene Glocke“. Für ihr drittes hieſiges Gaſpiel am Mittwoch(Cyprienne“) iſt die Karten. nachfrage wieder außerordentlich ſtark. Kunſtverein. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Ge mälde von Wilhelm Nagel noch bis Sonntag, den 11. d. M. ausge ſtellt bleiben. An der Heidelberger Unuiverſität erfolgten vom Novembet 1898 bis November 1899 im Ganzen 230 Promotionen. Davon ent⸗ führende Stiege ſtellte. Ueber Intervention der Arbeiterführer befahl ſchließlich der Biſchof ſeinem Caplan Pfarrer Igram, die Leiche zu begleiten. Spät Abends ſetzte ſich der Leichenzug unter poltzeilicher Escorte in Bewegung. Am Grabe wurden Reden gehalten, welche das Vorgehen des Vicars verurtheilten. — Es gibt kein Zurück. Die geflügelten Worte ſind nun um eines vermehrt. Zweifellos wird die nächſte Ausgabe des „Büchmann“ durch den denkwürdigen Ausſpruch Sir Redvers Bullers, des berühmten Geſchlagenen von Colenſo und vom Spionskop, verzeichnet ſein:„Es gibt kein Zurück.“ Es gab aber doch ein Zurück, wenn auch mit mehr als einem blauen Auge.... Und darum wird das neueſte geflügelte Wort nicht nur den Büchmann nicht ſchlummern laſſen, auch in unſerem Wienerwald findet die britiſche Blamage ihren Widerhall. Der niederöſterreichiſche Dialektdichter L. F. Steinböck ſchreibt uns: Ka'ruck! 3˙ Kirchberg, vor ana Wirthshausthür, Do ſteht da Weberbau. Daß ſ' drinnat raf'n ohne eahm, Dös loßt eahm halt koa Ruah. „Do muaß z eini“, ſchreit a hiazt, „Es giabt für mi ka'ruck; Von ſolchi Buama hau i'ſamm Do wohl a etli Stuck.“ Net lang, do liegt da Weberbua Scho' draußt im Stroßengrob'n, „s giab do a'ruck“, ſo brummt a hiazt, „Nur muaß ma ud' Schläg''erſt hoab'.“ e i 4. Salte⸗ Geueral Anzeiger. 5 7 2—— Mannheim, 6. Febiuar: Tißt ſtelen auf die theologiſche Fakultät 7 Ehrenpromokſonen, welche aus Anlaß der Rothefeier, 9. Februar 1899 enthüllt, wurden, auf die juriſtiſche Fakultät 107 Promotionen,(darunter 2 Ehrenpromottonen), die mediziniſche Fakultät 34, die philoſophiſche 30 und auf die naturwiſſenſchaftlich mathematiſche Fakultät 55 Promotionen.— Bei der am Samstag vorgenommenen Wahl eines Prorektors für das Studienjahr 1900/1901 an Stelle des Henrn Hofrath Stengel, der die auf ihn gefallene Wahl abgelehnt hatte, wurde Herr Geh. Berg⸗ rath Roſenbuſch gewählt. Hermaun Sudermanus„Johauuisfener“. Die Nächricht, daß Sudermauns neues Schauſpiel„Johannisfeuer“ noch im März gelegentlich des Sorma⸗Gaſtſpiels im Leſſing⸗Theater in Scene gehen würde, iſt unrichtig. Das Werk Sudermanns wird, wie die Direktion des Leſſing⸗Theaters mittheilt, erſt im Herbſt aufgeführt werden. In Dresden findet in den Tagen vom 24. bis 27. Seplember d. J. die diesjährige Hauptberſammlung des Geſammtvereins der Deutſchen Geſchichts⸗ und Alterthumsvereine ſtatt. Soeben iſt in Dresden der Ortsausſchuß zur Vorbereitung der Verſammlung zu⸗ ſammengetreten. Das Protektorat hat Prinz Geörg, Hetzog zu Sachſen, übernommen; Votſitzender des Ausſchuſſes iſt Oberbütger⸗ meiſter Beutler, ſtellbertretende Vorſitzende ſind Regierungsrath Dr. Ermiſch und Nathsarchibar Dr. Richter. Die Berliner Akademie der Wiſſenſchaften, die ſich zu ihrer 200jährigen Jubelfeier rüſtet, umfaßt nach der ſheben ausgegebenen Zuſammenſtellung 196 Gelehrte aus den verſchiedenſten Ländern. Von den beſtändigen Sekretären waltet Auwers ſeines Amtes ſeit 4878, Vahlen ſeit 1893, Diels ſeit 1895 und Waldeher ſeit 1896. Die Zahl der ordentlichen Mitglieder beträgt 24 in der phyſikaliſch⸗mathe⸗ matiſchen, 27 in der philoſophiſch⸗hiſtoriſchen Klaſſe. Der Senior der Akademie iſt jetzt Albrecht Weber; er gehört ihr ſeit 1857 an. Dann folgen Mommſen(1858), Adolf Kirchhoff(1860), Auwets(1866), Rupolf Virchow(1873). Ferner beſitzt die Akademie 6 auswärtige Miiglieder, 4 Ehrenmitglieder, unter ihnen König Oskar von Schweden und Norwegen, endlich 135 korreſpondirende Mitglieder, 77 4 5 phhſtkaliſch⸗mathematiſchen, 58 in der philoſophiſch⸗hiſtoriſchen afſe. Maseagnie conbra Sonzoguno. Vor einigen Tagen erſchien in einem hieſtgen Blatt eine Nachricht, wonach die Erſtaufführung det vielbeſprochenen euen Oper Maäscagnis„Le Maſchere im Teakro Coſtanzi ſtatfinden ſollte. Darauf erklärte die Direktion des Pbli⸗ teama Abriano, ſie habe bereits mit dem Muſikverleger Sonzogno einen bindenden Vertrag abgeſchloſſen, der ihr die Erſtaufführung zu⸗ ſichere. Hiergegen läßt Sonzogno durch ein Mafländer Blakt verkünden, daß über die Aufführung der Oper überhaupt noch nichts beſtimmt ſei, da er nicht wiſſe, wann ſie Mascagni endlich fertigbringen werde, welchen ſeine Auslandskonzerte ſo ſehr in Anſpruch nehmen. Dieſe Erklärung ſeines Verlegers läßt nun den Künſtlerzorn Mascagnis hell auflobern. In einem langen Schreiben an die Frihung erklärt er, daß konttaktlich das Theater nach gemeinſamem Uebereinkommen zwiſchen ene und Verleger zu wählen ſei, und daß er, Mascagni, ihm das Teatro Coſtanzi vorgeſchlagen habe, und nicht das römiſche Politeama Adriano noch gar das Mailänder Lirico. Im Uebrigen möge ſich Sonzogno weder um ſeine Auslandskonzerte kümmern noch ſich Mühe geben, dem Publikum zu verkünden, daß die„Maſchere“ noch nicht beendet wären. Songogno wiſſe davon gar nichts und könne nur veröffentlichen, was er, Mascagni, ihm aus Gutwilligkeit mittheile. Er ſolle lieber daran denken, das Theater zu gewinnen, welches et ihm pörſchlüge, und zwar ernſtlich, und möge nicht vergeſſen, daß das von ihm gewählte Theater das Coſtanzi⸗Theater ſei, und daß er allen Proben nicht nur beiwohnen, ſondern dieſelben auch leiten werde. Es war nämlich Mascagni zu Ohren gekommen, daß man ihn von den Pepben ausſchließen wolle, um Streitigkeiten zu vermeiden, wie ſie zwiſchen Kapellmeiſter und Componiſten bei den Proben zu Puccinis „Tosca“ faſt die Aufführung in Frage ſtellten.— Auf dieſe Erklärung veröffentlicht nun die Direktion des Politeama Adriano den mit Son⸗ ogno in Aix⸗les⸗bains abgeſchloſſenen Vertrag, wodurch ihr das Auf⸗ führungsrecht für 12 000 Lite zugeſichert iſt, Was wird nun Was⸗ kagni mit Sonzogno und Sonzogno mit Massagni machen? 22 6 — Aflieſſe Rachrichien und Celegraum. * Prag, 8. Febr. Bei der heute(zum 6. Mal) wiederholten Bürgermeiſterwahl wurde der bisherige Vizebürger⸗ meiſter Srb mit 43 Stimmen gegen Podlipny gewählt, der 41 Stimmen erhielt. Nach der Wahl fanden auf der Galerie ſopie vor dem Rathhauſe Kundgebungen für Podlißny und Srb att. * Neaßel, 5. Febr. Prinz Heinrich von Preußen und der Prinz von Neapel tauſchten heute Beſuche aus. Prinz Heinrich reiſt heute Nacht an Bord der„Preußen“ nach Genua ab. * London, 5. Febr. Der Botſchafter in Paris Monſon begab ſich mit Urlaub nach der Riviera. * Athen, 5. Febr. Die Kʒammer wählte den Kan⸗ didaten der Regierungspartei Bufidis mit 137 Stimmen zum Präſidenten. Der Gegenkandidat Romas(Delyanniſt) er⸗ hielt 34 Stimmen. i Buenos⸗Aires, 5. Febr. Geſtern kamen hier 218 Fälle von Sonnenſtich vor, von denen 134 tködtlich verliefen. 5 1 Aus dem engliſchen Unterhaus. *London, 6. Febr. Das Haus nimmt die Debatte über das Amendementi Fizmautice wieder auf. William Har⸗ ceburt führt aus, der Krieg ſei eine Folge def Abkehr von der Politik der Jühre 1881 bis 1895. Das große Unglück ſei, daß man Leute um Rath fragte, die auf der Seite der von den Urhebern des Jameſon⸗ ſchen Einfalles bewohnten Straße ſtänden. Chamberlain unterbricht den Redner mit der Frage, ob er ſagen wolle, daß die von ihm erwähnten Perſonen bom Kolonialamt befragt ſeien, ſowie daß weiter keine Perſonen befragt worden ſeien. Harcourt etwidert, er habe gefragt, ob die beſten Beurtheiler von Afrika befragt worden ſeien, und er habe geſagt, es ſeien nicht die beſten Beurtheiler geweſen, die man gefragt habe.(Gelächter.) Die militäriſchen Vorbereftungen hätten ſich auf Mißachtung des Charakters der Hülfsquellen der Buren gegründet. Der Jameſonſche Einfall habe die militäriſchen Rüſtungen der Buren hervorgetufen. Der Fluch dieſes Unternehmeee hänge noch über England und ſei die Haupturſache des Krieges. Die Nachreden von dem ſtillſchweigenden Einverſtändniß der Regierung mit dem Jameſonzug würden durch Stillſchweigen nicht zum Aufhören gebracht. Daher würde es klug ſein, durch eine neue Unterſuchung ſie zu widerlegen und zu zerſtreuen. Schließlich betont Harcourt die Noth⸗ wendigkeit, den Krieg bis zum bitteten Ende durchzuführen. Chamberlain wendet ſich gegen Hareourts Rede, deren Ton und Art in der gegenwärtigen Lage unangebracht ſei. Die Lage iſt zweifellos ernſt, aber ich glaube nicht, daß das Land in Gefahr iſt. Seitens der überwäeligenden Mehrheit im Lande beſteht der Wunſch, daß feder Nerb angeſpannt werden ſolle, um den Krieg zueinemerfolgreichen Abſchluß zu bringen. Harcourt, der ſich an Alle gewandt hat, die in dieſem Krieg gelitten haben, aber auch an die Zuſchauer im Auslande, hat eine kritiſche Prüfung vorgenommen, wobei er Alles, was wir füt wichtig halten, hbei Seite gelaſſen hat, um Allen klar zu machen, daß dieſet Krieg un⸗ moraliſch(Beifall bei den Iren) und ungerecht ſei(erneuter Beifall bei den Iren), und daß alle Opfer weggeworfen ſeien. Er findet Argumente für jene, die ſich an dem Mißgeſchicke Englands weiden. (Beifall bei den Miniſteriellen) Harcourt gibt zu berſtehen, daß er im Hinblick auf die Ereigniſſe ſeit dem Kampfe am Majubafluſſe, wenn er am Ruder wäre, die gleiche Politik, wie ſie nach jenem Kampfe befolgt wurde, jetzt dutchführen fbürde. Inmitlen dieſes Krieges, während das Glück des Krieges noch in der Schwebe hängt, bietet Har⸗ court dem britiſchen Volke dieſe Zutunft dar!(Beifall.) Die Frage eines Südafrika⸗Ausſchuſſes will ich nicht eher erörtern, als bis das Haus den bon D. A. Thomas eingebrachten Antrag berathen hat. London, 6. Febr.(Telegramm) Als wir ans Ruüder kamen, fährt Chamberkain fort, empfanden wir, was zur Löſung nothwendig ſei. Der ernſte Zug der Lage, die wachſende Mißſtimmung innerhalb der Bevölkerung, die in Freundſchaft hätten leben follen, die Unzulänglicheit der Kriegsrüſtungen iſt unſeren Hoff⸗ nungen auf Erhaltung des Friedens zuzuſchreiben. Dieſer Krieg iſt gerecht, berechtigt und nothwendig. (Beifall bei den Miniſteriellen. Rufe bei den Iren: Nein! Neinh) Chamberlain fährt fort: Die Meinung der iriſchen Nationaliſten bedeutet nichts, aber ich wende mich an die Oppoſition und ſtelle die Frage an Sie: Sagen ſie, daß der Krieg gerecht, noth⸗ wendig und rechtlich iſt?(Beifall). Die Einbringung des Fitz⸗ mauriee ſchen Amendements bedauere ich, denn es läßt die Einigkeit des Königreiches zweifelhaft erſcheinen. Der Wunſch des Landes iſt, ſicher zu ſtellen, daß der Krieg kraftvoll weiter ge⸗ führt werde, daß deſſen Ergebniß mit den gebrachten Opfern und erlittenen Gegenſchlägen im Verhältniß ſtehe. Es ſind Fehler gemacht worden. Die Regierung iſt witlens, den Tadel zu tragen, bis die Zeit gekommen ſei, die Unterſuchungen, wie der Tadel zwiſchen Syſtem und Verwaltung unter die führenden Männer zu vertheilen ſei. Wir bemühen uns, unſern Fehlern abzuhelfen. In wenigen Wochen werden 200,000 Mann in Südafrika ſtehen.(Beifall.) Es gibt kein Opfer, das die Nation nicht zu bringen bereit iſt und wir nicht willens ſind, zu fordern, wenn wir es für den Erfolg für nöthig halten. Eine der Lehren des Krieges iſt die Erkenntniß der ungeheuren Vertheidigungskraft, die den Irregulären und Freiwilligenkruppen innewohnt, wenn ſie für die Ver⸗ theidigung des Landes kämpfen. Dieſe Lehre darf bei der Prüfung der militäriſchen Lage nicht aus dem Auge gelaſſen werden. Ich hoffe, daß Schritte ergtiffen werden, um aus dieſemglänzenden Material Nußen zu ziehen, das ſtets in Engländ zu unſerer Verfügung iſt, und das bei geeignetem Beſtande frei gewählter Unterſtützung und vielleicht mit bettächtlichem Geldaufwande zur ſchlagfertigſten Verthefdigungsttuppe gemacht werden kann, die es bis jetzt gegeben hat.(Beifall.) Ich werde dieſen Plan nicht als Betheiligter, ſondern in dem Bemühen zum Vorſchlag bringen, den Wunſch der Nation auszuſprechen. Was unſere Politit betrifft, wenn ſie erfolgreich iſt, ſo war ſie, wie mir ſcheint, in weſent⸗ licher Uebereinſtimmung mit den Anſchauungen Grey's. Namens det Regierung kann ich ſägen, ſoweit es an iht liegt: Wit wollen keinzweites Majubahaäben.(Lauter Beifäll bei den Mini⸗ ſteriellen.) Nie wieder ſollen die Buren mit unſerer Zuſtimmung im Stände ſein, im Hetzen Südafrikas eine Burg zu errichten, von welcher Mißvergnügen und Raſſenfeindſchaft ausgeht.(Beifäll.) Nie wieder ſoll den Buren möglich ſein, die Engländer als eine unter⸗ geordneie Raſſe zu behandeln.(Beifall.) Dillon führt aus: Die iriſchen Nationaliſten könnten nicht füt das Amendement ſtimmen, welches Vorſorge treffe für die Fortſetzung eines ungerechten Krieges. * a. a* Der Burenkrieg. Dullers nener Bormarſch hält die Gemüther in London in Spannung, die wohl erſt durch ein Telegramm gelöſt werden wird, das beginnt:„Ich bedaure, melden zu müſſen..... Zwar das Kriegsamt läßt verbreiten, es habe keinerlei Beſtätigung des Gerüchts, daß Ge⸗ neral Buller den Tugela wieder überſchritten habe und auf Lady⸗ ſmith marſchire. Es deute im Gegentheil Alles darauf hin, daß die Lage an der Front ruhig und keine ſofortige Bewegung zu er⸗ wärten ſei. Bezüglich der Meldung, daß die Geſchütze Bullers in Ladyſmith hörbar geweſen ſeien, wird angenommen, daß es ſich um„Schießübungen“ mit ſoeben an der Front eingetroffenen neuen Batterien handle! In London aber erhält ſich die Meinung, daß ein neuer Angriff, wenn er nicht bereits ſtattgefunden habe, doch unmittelbar bevorſtehe. Auch in den Wandelgängen des Pärlaments gingen ſolche Gerüchte um. Danach hätte Bullet nicht auf eigene Initiative den Entſchluß gefaßt, noch einmal das Glück der Waffen am Tugela zu verſuchen, ſondern bereits vorige Woche den gemeſſenſten Befehl erhälten, unter allen Um⸗ ſtänden und um jeden Preis einen dritten Verſuch und zwar unter Aufbietung aller Kräfte zu machen, um General White die Hand zu reichen. Buller werde Alles däran ſetzen, zwiſchen den Onderbrook⸗Bergen und dem Ar⸗ nothill hindurch auf der hön Springfield über dieS chie d⸗ furth faſt direkt und zwar öſtlich von Dewdrop nach Lady⸗ ſmith führenden Straße die Stellungen der Buren zu durchbrechen, deren Kommandos in zwei Hälften zu ſchneiden und, ſollte der Entſatz von Ladyſmith nicht vollſtändig gelingen, doch wenigſtens General White ſo weit entgegenzugehen, daß dieſer ſeinerſeits ſich zu ihm durchſchlagen könne. Was an alledem wahr iſt, und wie weit dieſe Gerüchte grade jetzt etwa in Umlauf geſetzt werden, nur um die peinliche Lage der Regierung etwas zu erleichtern, muß natürlich dahisssectellt blei⸗ ben. Jedenfalls wäre ein ſolches Unterfangen übetaus gefähr⸗ lich, denn General Buller liefe dabei mehs denn je Gefahr, zwiſchen Arnothill, dem Onderbrook⸗Plateau und den Brakfon⸗ tein⸗ reſp. Tambanyama⸗Bergen eingeſchloſſen zu wer⸗ den. Verſtärkungen hat er ſeit dem 24. Januar höchſtens 4000 Mann der 6. Diviſton erhalten können, die, allem Anſcheine nach, wie ihte Vorgänger, zerſplittert und zum Theil nach Durban ge⸗ führt, zum Theil in Port Elizabeth gelandet wurden. Vom Kriegsſchauplatz. * London, 8. Febr. Das Kriegsamt theilt mit, daß am 30. und 31. Januar und am 1. Februar insgeſammt 14 Sol⸗ daten in Ladyſmith an Krankheiten geſtorben ſind.— Sämmtliche Banken der Capeolonie und Natals haben Befehl erhalten, die Annahme von Banknoten, die in Transvaal und im Oranfefreiſtaat zahlbar ſind, zurückzuweiſen.— Ein Be⸗ richt der„Times“ aus der Delagoabai meldet ſtarken Durchzüg von mit einem franzöſiſchen Dampfer eintreffenden fremden Reiſenden nach Transvaal, dem von portu⸗ gieſiſchen Beamten neuerdings wieder ziemlich offen Vorſchub geleiſtet wird. 5 Capſtadt, 5. Febr. Nachfolgendes Telegramm iſt hiet aus Naauwpyrt eingegangen: Hier, in Rensburg und Hanover Road herrſcht große Thätigkeit wegen der Thalſache, daß eine ſtarke Abtheilung Infanterſe abgeſandt iſt, um von Norwalspont Beſttz zu nehmen. Kapallerie, welche die Frankfurt 4J Main.(Telephon 448,) Aufklärung durchführte, iſt zurückgezogen worden, um der früheren Verluſte wieder einzubringen. In Capſtaßt ſind ferner Nachrichten eingegangen, daß die Buren in Colesberg thatſächlich eingeſchloſſen ſind(9. Pretoria, 5. Febr. Entſprechend der durch Reſolutien des Volksraads dom 28. Seßtember 1899 der Regierung er⸗ theilten Befugniß iſt jetzt eine beſondere Kriegsſteuer zur Erhebung gelangt. Die Steuer beträgt 2 Pfund für je 100 Morgen einer Farm, 5 Pfd. für jedes Erf(kleineres Grundſtück) oder halbes Erf, 2½ Pfd. für ein Viertel Erf. Die Steuer wird von allen Nichtanſäſſigen, allen Geſellſchaften, ikaten, deren Mitglieder nicht durchweg Bürger der Republiken ſind, und deren Bevollmächtigten erhoben. Wenn die Steuer nicht bis zum 1. Mai bezählt iſt, treten die Beſtimmungen des Geſetzes von 1896 in Kraft.— Die rufſiſche Sanitätsabtheilung geht in den nächſten Tagen nach Volksruſt ab, ein Theil der belgiſchen Abkheilung des Rothen Kreuzes geht heute nach Mafeking weiter. Maäunheimer Handelsblatt. Setreide. Mannheim, 5. Jebr. Die Stimmung war ruhig, die Forder⸗ ungen von Amerika und Ja Plats unverändert. Preiſe per Tonne ell Rotterdam: Saxonska M. 132.—138, Südruſſiſcher Weizen M. 124 bis M. 146, Kanſas 1I. Januar⸗Februar⸗Abladung M. 128.50, Red⸗ winter M. 129, La Plata kag. M. 126—127, feinere Sorten La Plata M. 130—133, Rufſiſcher Roggen M. 106—108, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 79—80, La Plata⸗Mais rye terms M, 815 Ruſſiſche Füttergerſte M. 105. Weißer amerik Hafer M. 405, Ruſ⸗ ſiſcher Miktelhafer M. 96—104, Prima ruſſiſcher Hafer M. 105—115, Fraukfurter Effekten⸗sgeietät vom 5. Febr Seſterr. Eredit 288.30, Diskonto Commandit 198.70, Darmſtädter Bank 147.10, Deutſche Bänk 211.90, Dresdner Bank 166.70, Banque Otto nane 115.30, Berliner Handelsgeſellſchaft 774 60, Berliner Vank 117, Deutſche Effekten⸗ u. Wechſelbank 127 90, Bayriſche Bank(München) 105.80, Breslauer Discontobank 117.90, Süddeutſche Bank(Mann⸗ heim) 173.40, Pfälz. Hypotheken⸗Bank 160, Oeſterr. Staatsbahn 138.10, Lombarden 27.90, Gotthard 141.50, Schweizer Centtal 144.10, Nordoſt 98.30, Union 79.90, Jura⸗Simplon 87.80, 3proz. Mepikauer 26.70, 5proz amort. Mexikaner 42.60, Kproz. Italiener 94.60, Türken⸗ Looſe 125. Weſtd. Eiſenbahn 132.80, Allg. Lokal⸗ u. Straßenbahn 183.20, Weſtſteilian. Eiſenb. 41.20, Bergbau⸗Gef. Maſſen 187, Eſeh⸗ weiler Bergw.⸗V. 252.90, Concordia Bergb.⸗Gef. 325 30, Bochumer 274.80, Gelſenkirchen 208, Härpener 231.80, Hibernig 28380, Laurg 274, Oberſchleſ. Eiſen⸗Ind. 180, Allgem. Elekt.⸗Gefellſchaft(jge.) 253 20, Elektr.⸗Gef. Schuckert 239.40, Elektr. Geſ. Helios 158, Elektz. Unternehm. Frankfurt a. M 111, Glektriz⸗Geſ. Siemens u. Halsze 178.80, Südd. Immobilien 118.70, Armaturen Hilpert 193.50, Bad. Zuckerfabrik 7690, Gold⸗ und Silber⸗Scheideauſt. 234, dto, junge 231, Elektr.⸗Geſellſch. Lahmeher 172.20, Friedrichshüte 184. Viehmarkt in Maunheim vom 5. Februar.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 No. Schlachtgewichts 29 Ochſen Y vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 6870., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere autsgemäſtete 66—68., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 64—66., 4) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 28 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—56., b) mäßig geuährte jüngere u. güt genährte ältere 0054., e) gering genährte 00 00 M. 727 Färſen: Rinder und Kühe): à) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66 M. b) vollfleiſchige, gusgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 54—30., e) ältere ausgel gäſtete Kühe und wenig gut entwickelte züngere Kühe, Färſen und Rinder 54—60., ä) näßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 4854., 6) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 4048 M. 175 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—80 M. b) mittlere Maſt⸗ und gute Saltgkälber 0075., e) ge⸗ ringe Saugkälber 00—70., d) ältete gering genährte(Freſſer) 00—90 M. 3 Schafe: a) Maſtlämmet und jüngere Maſthammek 00—65., b) ältere Maſthammet 0000., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 0000 M. 744 Schweine: à) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 90—57., b) fleiſchige 00—52., c) gering entwickelte 00—50., 4) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 90 Juxftspferde: 000 0000., 71 Arbeitspferde: 100/1000., 40 Pferde zum Schlach⸗ ten: 40—80., 00 Milchkühe: 00—000., 000 Ferkel: .00—.00., 0 Zicklein:—0 M. O Ziegen: 00—00 M. Zuſammen 1817 Stück. Großvieh mittelmäßig; Kälber und Schweine lebhaft. Der Geſammtumſatz der letzten Woche betrug 2871 Stück. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 5. Febrüar 1899, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgärt, ſe nach Qualität nud Lieferzeit: Weizen württemb. M. 16.25—16.75, bayeriſcher M.—.—17.— Ulka M. 17.75—18. Walla⸗Walla M. 17.75. Laplata M. 17.25—17.75, Amerikaner M.—. Kernen Oberländ. M. 16.75—17.40, Auterländer M..— Difkel M. 11—11.50. Roggen württ. M. 16.———.—, rüſſiſcher M. 16.——16.60. Gerſte württembg. M. 16.50—17.—, Pfälzer M. .— Tauber M. 17.25——— ungar. M. 17.—19. Hafer Oberländer M. 14—14.52, Unterländer M. 13.25—13.75, Mais Mixed M. 11.25 his M.—.—, Laplata M. 11.——11.25, Kohlreps M.. Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 2828.50, Nr. 1: M. 26—26.50, Nr. 2: M. 24.50—25, N M. 28—23.30, Nr. 4: M. 21—21.50, Suppengries M. 28—98.50. Sack Kleie M..80. Newyork, 5, Jebruar. Schlußnotirungen; 8. 5. 3. 5. Weizen Jautar———NMais Juli—— Weizen März 76¼ 75% Mais September—-— Weizen Mai 74¼ 74% Kaffee Januar—— Weizen Juli 74% 74— Kaffee März.15.25 Weizen September.———— Kaffee Mai.30.40 Mais Januar—— Kaffee Juli 740 750 Mais ärz——— Kaffee September.50.69 Mais Mat 39¼88¾ Waſſerſtaudsuachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: I. 2. 3. 4..6. Bemerkungen. Konſtaunj 8,12 Waldshutr. 233 2,28 2,202,162,13 2,05 Hüningen 11,99.911,89 1,80 Abds. 6 Uhr Kehhl J2,78 2,62 2,54 2,45 2,45 2,41 N. 8 U. Lanterburg 4,38 4,28 4,09 4,003,95 Abbs. 6 U. Maxau 44384 4,003,97 2 Uhr Germersheim 4,88 4,18 8,928,85.-P. 12 U. Maunheinm 4,64 4,404,178,913,91 8,86 Mgs. 7 U. Mainz J4242 2,19 2,02 1,82 1,72.-P. 12 Dingen J35,08 2,58 2,45 10 U. Kaubßgs J552 3,29.02 2,82 270 2 U. Koblenßß 4233,87 8443,34 10 U. Köln I4.95 4,56 4,28 3,908,70 2 N. Nühroört 3,663,41 8 U. vom Neckar: Maunheim 4ſ½77 4,52 4,314,13405 3,99 PF. 7 U. Heilbroun 11,78 1,68,501,68,55 Vi7 N. Möbel und Deebrationen, Kunstgewerbl. Ftablissement I. Ranges. Mannheim C 8, 3. L. J. Peter, Hofmöbelfabrik. 38417 finden die reichſte Aus⸗ 33807 Liebhaber von prakkiſchem Schuhwerk wahl, auch in ganz billigen Artikeln, dei Georg Hartmann, 3, 12 Schuhwaakeuhaus an den Planken 3, 12 lleinverkauf der Fabrikate von Otto HDerz& Gie. in 7 — N U 7 nnln — Wee en ennn r re . Manheln, 8. Fepruar⸗ Wenkraät⸗Altzelger. 1 000b B. Setke. 80 75* 8 Amks⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblatl. 5 2——— Verſtel gerungg. e rl 22—— 1—— 5— e r—s 9 K Waiſenfond zum 15. März gen ſind. „1. Februar 1900. Bezirksamt. 43377 Bekauntmachung. Unterſtützung aus dem Karl Borro⸗ mäns⸗Fond betr. (61) Nr. 959 1. Wit bringen zür öffentlichen Kenntniß, daß Geſuche um Unterſtützung gus dem Karl Borromäus⸗Fond ſpä⸗ teſtens bis 31. März ds. Is. hierher vorzulegen ſind. Später einlaufende Bewerbungen kön⸗ nen keine Berückſichtigung mehr finden. Zugleich bemerken wir: Die obige Stiftung hat den Zweck der Unterſtützung Kranker und Preſthafter katholiſcher Religion von der vormals pfäl⸗ iſchen Hof⸗ und Zivildiener⸗ ſchaft und bei den jetzt verän⸗ derten Verhältniſſen ſolcher badiſcher Diener und deren Re⸗ likten, welche in den Orten der badiſchen Pfalz in Dienſten ge⸗ ſtanden ſind; ſodann in zweiter Reihe,(wozu jedoch die Mittel ſelten hinreichen) die Unterſtütz⸗ ung ſonſt verläſſener und in Gefahr ſchwebender Kinder, Wai⸗ ſen und ſolcher Angehörigen der vormals, pfälziſchen jetzt badi⸗ ſchey Orte, die zur Zeit die Fähigkeit nicht haben, ihren Un⸗ Großh. Sternberg, kerhalt ſelbſt zu finden und eben.⸗⸗ falls katholiſcher Religion ſind. Zu dieſer Stiftung ſind ſämmt⸗ liche Gemeinden des diesſeitigen Amtsbezirks, als ehemals pfäl⸗ ziſche Orte berechtigt. Maunheim, 1. Febrnar 1900. Großh. Bezirksamt. Sternberg, Belasutnacung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche bett. 8 (61) Nr. 9728 J. Wir bringen zur öffentlichen Kenutniß, aß, nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche im ſtädtlſchen Farrenſtall in Neckarau, ſowie in den Ställen des Laudwirths Ni Fütterling und Peter Nayfarth in Neckarau wieder exloſchen iſt, die über den Stabt⸗ thell Neckarau gemäß 8 55 und 58 der.⸗O. vom 19. 12. 1895 — Geſ.⸗ u..⸗O. Bl. 1898 S 1 ff.— verhängt geweſenen Sperrmaßregeln mit ſofortiger Wirkſamkeit wleder aufgehoben werden. 43373 Mannheim, 3. Febr. 1900. Großh. Bezirksamt. Sternberg. Bekauntmachung. Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche betr. No. 33591. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß in den Gemeinden Heddes⸗ eim, Bezirksamt Weinheim, zandhauſen, Bezirksamt Heidel⸗ herg, Grombach und Dühren, Bezirksamt Sinsheim, und Wörms, Kreisamt Worms, die Maul⸗ und Klauenſeuche er⸗ loſchen iſt und die angeordnet eiweſenen Schutzmaßregeln wie⸗ er aufgehoben wurden. Maunheim, 2. Februar 1900. Groſth. Vezirksamt. Sternberg. 43375 Hekanntmacung. Den Vertrieb der Malmarktlooſe an Sonu⸗ und Feſt⸗ tagen betr. Nr. 10726. Wir geben (61). bekannt, daß auf Anſuchen des landwirthſchaftlichen Bezirks⸗ vereins ünd des badiſchen Renn⸗ vereins das Feilhieten und Ver⸗ kaufen der Looſe der diesjährigen Mannheimer Maimarktlötterte an Sonu⸗ und Feſttagen von 1Uhr Vormittags an allf öffentlichen Plätzen und Straßen, innerhalb des diesſeitigen Amts⸗ bezirks im Umherziehen gemüß 553 Gewerbe⸗Ordnung ge⸗ tättet iſt. Malnheim, 4. Februar 1900. Großh. Bezirtsamt. Schaefer. 43376 Hekauntmachung. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Gaſtwirths Emil Bos in Laden burg ſind zur gerichtlich genetzmigten Schlüßverthetlung—M. 1230.78 Verfügbar. Laut dem bei Großh. Amts⸗ gerichte Maunheim niedergelegten Schlüßverzeichuiß ſind dabel M. 25.70 Pf. bevorrechligte und N. 22303.94 Pf. nicht bevortech⸗ nigte Forderungsbeträge bei der Vertheilung zu berückſichtigen. Ladenburg, 5. Februar 1900. Der Konkursverwalter: C. L. Stenz. 138888 Oitskrankeuküſfe d. Haed⸗ lungsgehilfen ber Kladt Maunheim. Wir ſuchen per ſofork einen ſchreibkünd. zungen aun äls Einkafſirer und Krankencontrolleur. Caution erforderlich. 43408 Selbſtgeſchriebene Ofſert. ſind innerhalb 8 Tagen an die Kaſſe Anzureichen. Der Vorſtand. andert ſind, wollen ihre Be⸗ bungen unter Vorlage von engniſſen und Angg 8 haltsanſpr Februar d Stelle ei Mannheim, 28. Jaunar 1900. Städt. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Vergebung Dont Gehwegherſtellung. Nr. 1145. D tell ga. 510 qm 29f Cementglattſtri 1 Asphaltguß 1Einfahrten um das Quadrat k 6 mit Aus⸗ nahme der Seite am Luiſenring ſollimSubmiſſtiouswege vergeben werden. Angebote, welche pro am geſtellt ſein müſſen, ſind el, verſiegeſt und mit ent⸗ ider Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, 17. Februat d,., Bormittags 10 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Pedingungen und Angebhotsformnlare gegen Erſtattung der Bervielfältigungs⸗ koſten in Empfang gene werden können. Den ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an ge⸗ nauntem Termin beizuwohnet Nach Eröſſnung der Submiſſion können Angebote nicht mehr au⸗ genoymmen werden. Mannheim, 3. Februar 1900. Tiefbanamt: Abtheilung Straßenbau: Kaſten. 43340 Aekauntmachung. Wir machen ergebenſt aufmerk⸗ am, daß beim Eintritt von Froſtwetter die Gas⸗ u. Waſſer⸗ meſſer ſowohl als auch die Zu⸗ führungen zu deuſelbel in ge⸗ eigneter Weiſegegen Froſt geſchützt und insbeſondere die Neller⸗ läden während der Winter⸗ monate geſchloſſen gehalten werden müſſen, um Störungen beim Bezug von Gas u. Waſſer und ſonſtige Schäden zu ver⸗ meiden. 38894 Maunheim, 4. Dez. 1899. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Submiſſion. Wir vergeben die Erd⸗ und Rohrverlegungs⸗Arbeiten für Erſtellung einer Heber⸗ leitung von 650, 600 und 550 mm. l. W. und 1200 m Geſammtlänge iin Käferthaler Wald. Die allgemeinen und befonderen Bedingungen nebſt Zeichnungen khunen aufunſeremVerwältungs⸗ büreau K 7 erhalten werden, wo⸗ ſelbſt auch die Eröffnung der Angebote am 42961 Samſtag, den 7. Jebruar, Vormittags 11 Uhr in Gegenwart der etwa erſchie⸗ nenen Aubieter ſtattfindet. Mannheim, 31. Januar 1900. Die Direction der Städt. Gase u. Waſſerwerke. IJwangs⸗Herteigerung. Donnerſtag, den 3. Februar, Bormittags 11 Uhr werde ich in den Neckargärten, Langſtraße 52, im Hof des Jakob Bauer lagernde 48264 22 tannene Stämmchen, 2große und 2 kleinere Eiſenſchienen, ſo⸗ wie 2 rothe Saſidſteinblöckegegen Bagrzahlungöffentlich verſteigern Mannheim, 4. Februar 1900. Deißler, Gerichtsvollzieher. Irtiwillige Veiſteigerung. Im Auftrage der Frau Kath. Meyer hier werde ich Miitwoch, den 7. ds. Mts., Nachm. 2 Uhr, gegen Baarzahlung öffentlich Vekſteigern: 43384 1 vollſtändiges Bett, 1 Bett⸗ ſtelle mit Sprungfedern und Seegrasmakratze, 1 Waſchkom⸗ mode, 2 Kleiderſchränke, 1 Sopha und Sonſtiges. Mannheim, 5. Febrüar 1900, Hildebrandt, Gerichtsvollz, Gontardplaß g. Iwangs⸗Jerſteigerung. Mittwoch, 7. Februar 1900, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokal Q 4, 5 hler gegen haare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern:— 48887 1 Klavier, 2 Spiegelſchränke, 2 Waſchtiſchemit Marmorplatten und Spiegelauſſaß, Chiffoniers, 2 Schreibtiſche, 1 Nachttiſch, 1 Küchenſchrank, 1Schreibkommode, 1 Vertikop, Kleiderſchränke, 1 Silberſchrauk, Kommode, Kanapee, 1 opaler Tiſch, Bilder, 1 Pferd und fonſt Verſchiedenes. Mannheim, 8. Febr. 1900. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Nerſteigetung. Mittwoch, 7. Febr. 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4,5 hier: Tiſche, Stühle, Kanapee, 1 Partie Kleiderſtoffe, Klei⸗ derſchränke, Vertikow, Bücher, Zeitſchriften, 2 Betten, 4 Ballen Kaffee, 1 Billard. 1 Eckſchrank und ſonſtige Gegenſtände gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, 6. Febr. 1900. Roſter, 45152 Gerichts vollzieher. bter]welche am 20. ds. .][Rennig, welchem ich zur rechts⸗ Mittiwoch, 21. Februar 1900 unbd die darguffolgenden Werk⸗ ge, Nachmittags von 2 Uhr den im hieſigen ſtädtiſchen. die verfallenen Pfänder re 1898 48335 85104 bis mit 88940 96186 bis niit 100398, ets. Richt gausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Dle Ühten, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 28. ds. Mts,, Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Mannheim, 5. Februar 1900 Städt, Seihhausverwaltung. Hofmann. Lit. No. Neee Bahnſchwellenperſteigerugg. Mittwoch, 7. Februat 1900, Vormittags 8 uhr beginnend, werden im Warteſgal III. Gaſſe zu, Stgtign Waldhof 106 Stück kieferne u. 400 Stück eichene altun⸗ brauchbare Bahnſchwellen an den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert. 481185 Zeige hiermit ergebenſt an, daß der Kaufmann Herr Joh. N. verbindlichen Zeichnung mieiner Firma, ſowie für Eln⸗ und Ver⸗ käufe Vollmacht ertheilt hatte, am 1. 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Wir bringen unſeren verehrlichen Mitgliedern zur Kenntniß, daß unſer diesjähriger „Carnevaliſtiſcer Damen⸗Club⸗Abend“ am Samſtag, den 10. Februar 1900, Abends 8 Uhr, in den Sälen des Ballhauses stattfindet. Maunheim, den 11. 411⁴42 Näheres durch Rundſchreiben. Januar 1900. Der Vorstand. Carnevals-Gesellschaft autsch-au“⸗ Uhr 11 Miniten eine 391 hat Dienſtag, den 6. Februar, Abends 8 48230 Außergewöhnliche Hitzung!! bei ſeinem Ehrenmitglied Waibel in den Drei Gloeken!! und ladet hierzu ſeine Mitglieder, d. w. Stammgäſte der„Drei Glocken,“ ſowie Freunde des Humors ergebenſt ein. Während der Sitzung Geiſterzug ſämmtlicher Stammgaſt⸗ und Ki⸗autſch⸗au⸗ Narren nach der Unterwelt zur Hebung der von Lucifer bewachten„Drei Glocken“; nach derſelben Einläuten des Faſchings mit denſelben ꝛc. ꝛc. pp. Hervorragende Stammgaſtnarren werden ſich an den Reden u. ſ. w. betheiligen. Der Iler-Rath Waibel, Drel Slegken-lrthg. — Faalbdd Heute und folgende Tage, wie alljährlich im Februar, Vorſtellung im kleinen Saale bei niedrigen Preiſen. Anfang 8 Uhr. Avis! Ab 1. März wieder großes Familien⸗Progamm im a Saale. Bep. Org.⸗Fl. Waldhorn⸗»Cognac⸗ Eſſenz, tine Champagne, für 0,75., 1 Liter ffſt. Weingeiſt .60 M. 1½ Liter Waſſer gibt 2¼ Liter Cognacerfatz von natürl. Bouguet und herrlichem Geſchmack. Nur allein in der 9 bgrtig, 15 Waldhorn, For Se i 55„ Senbeiten gerltuuſen mnir dis dtesibeslünde in Garülinen und&tures Mruges, tnuleuug. Suule Mauslius bit. ell. 2 ledeuleud redusirlen Groisen. , Gepuuer QMacllfolper 8, G inl. G. Spolm En. I, f. Stetter. Manlen. eorn 8 761857 8 rtsgruppe 2 0 Manheim. PForsammlung jeden Mittwoch Abends 9 uhr im Scheffeleck, M 3, 9. Gäſte willkommen. 2 pollo⸗ ITheater.) Jubelnder Erfolg des Föbrüar-Programms 917 Der große Haskenbal! mit Prümiſrung der originellſten Masken ſindet Samstag, 10. Februar in dem feſtlich 3, 1 38853 Filiale Hannheim, C2, 2. 29566 decorirtenApollotheater ſtatt Stotterer, Sfammler, geiſtig und ſprachlich Zuruct gebliebene, erhalten gründ ichen Interricht durch einen Taub⸗ ſtummen Lehrer. Adr. f. Verl. ae N.7 Montag, 12. Februar, 55 Abends punkt ½9 Uhr Ouartell. ſereid. Heute Dienſtag, Abends 8 Uhr Probe(für Jamen) Freitag, den 9. Februar, Abends 9 Uhr Probe(für herren) von 8 Uhr ab Soloprobe z. Herreuabend Sonntag, den 11. Febr., Mittags 4 Uhr Geſelige Zufammenkunft bei Mitglied Schmidt,„Zur Bulgaria“ Seckenheimerſtraße 60, 43402 Der Vorſtand. Turn⸗Verein Maunheim. (Gegründet 1846.) außerordentliche Geueral⸗Verſammlung in unſerem Lokale Zur„Laud⸗ kutſche“, 2. Stock. Srouung: Statutenänderung. 2. B Vereinsangelegenheiten Wir laden unſere verehrl. Mit⸗ glieder hierzu höfl ein und bitten um zahlreiches und pünktliches Haunteim, 6. Febritar, Samſtag, den 10. Febrnar 1900, Abeuds präcis 8 Uhr Masken⸗Kränzchen vozu wir unſere Mitglieder, ſowie einführbare Familienangehörige freundlichſt einladen. Die 11 1 der Karten, ohne welche Niemand Zutritt haben kann, erfolgt Mittwoch, den 7. Februar und Donners⸗ tag, den 8. Jebruar, Nachmittags von—3 Uhr im kleinen Saal. 43243 Vorſchläge für Sinführung von Herren wollen bis längſtens Dienſtag, den 6. Februar bei Herren Baumſtark& Geiger eingereicht—— Der Voxstand. Maunh kiner Sing⸗Yerein. Samſtag, den 10. Februar, Abends 8 uhr Masken-Ball im oberen Saale des Badner Hofes. Der Vorstand. NB. Vorſchläge für einzuführende Herren 0 okönnen am Dienſtag, 6. ds.., von 9 Uhr Abends ab im Lokal gemacht werden. Schluß der Karten⸗Aus⸗ gabe am Donnerſtag, den 3. Februar. 43383 Mannheim. RIuòuS Litter.-historischer Vorträge Dienſtag, den 6. Februar a.., Abends 3½ Uhr im Stadeparkſaale TLI. Vortrag des Herrn Profeſſor Dr. Marnack-Darmstadt. über: „Goetheund die bildende Kunst“ Für die noch ſtattfindenden 2 Vorträge ſind Karten für Nicht⸗ mitglieder und zwar: für einen gewöhnlichen Platz à M..—, für einen Sperrſitz M..— auf unſerem Buüreau zu haben. Für die Mitglieder ſind die Legitimations⸗ keſp. Damen⸗ karten Auntig Die Saalthüren werden punkt 3½ Uuhr ge⸗ ſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom der Vorleſungen ausgeſchloſſen. 5 5 Der Vorstand. Frauen⸗Verein Maunheim. Die diesjährige, ſatzungsmäßige 43339 Mitglieder⸗Verſammlung findet Mittwoch, den 14. ds. Mts., 3 Uhr im Kasino, R 1, I ſtatt. Tagesordnung: Bericht über die Vereiusthätigkeit im Jahr 1899. Wir laden die Mitglieder des Vereins zur Theilnahme an der Verſammlung freundlichſt ein. Mannheim, 5. Februar 1900. Der Gesammtvorstand. Stenographie! Keine Debattenſchriſt Keine Siegel, einfach, kurz u. prakt. e Erſcheinen. 43179 Der Vorſtand. Y U E. Keine ſymboliſche Vokalbezeichnung ſich. MWiederlesbarkeit. ſchreibflüſſig. Neue Unterrichtskurse beginnen in der FEriedriehschule(U 2, Zimmer Nr. 3) Dienſtag, den 6. Februar, Abends 9 Uhr 55 Herren, Donnerſtag, den 8. Februar, Abends 9 Uhr für Damen, in der längſtens in—8 Stunden vollſtändig zu erlernenden Roller'ſchen Stenographie. Honorar inel. Lehrmittel M..— Zu recht zahlreichem Beſuche laden wir höfl. ein. 215 Koller ſche Jamen⸗ und Ferren⸗Slenogr. Jerein. Die Vorstände. 43219 Ouartett- Verein Mannheim Samſtag, den 17. Februar 1900, Abends präcis 8 Uhr in den Sälen des Caſino Vorſchläge wolle man an den Probe Abenden Dienſtags und Freitags abgeben. Schluß der Karten⸗Ausgabe Dienſlag, den 18. Febrnar von Abends s Uhr ab. 42705 Ohne Karte iſt der Zutritt unter keinen Umſtänden geſtattet. Aufruf an die Electro-Monteure Mannheims und Umgebung. Zwecks Gründung eines„Vereins der Eleetromonteure Mann⸗ heims und Umgebung“ haben ſich mehrere derſelben dahin geeinigt, auf Samſtag, den 11. Februar, Abends ½9 Uhr, eine Versammlung einzuberufen, um gemeinſchaftlich weitere Schritte in dieſer An⸗ gelegenheit zu thun. 43332 Die Verſammlung findet im Nebenzimmer der Wirihſchaft M 2, 1, ſtatt und ladet die Collegen ein, recht zahlreich zu er⸗ ſcheinen Der Einberufer. Carl Schalk 7.22 Liegenschaſts-Agent. P 7. 22 Vertreter der Neerſenge Kochherde Fabrik (H. Koloſeus) 43144 Vertreter 76 Bad. Jalouſie⸗ und Rollladen⸗Fabrik C. W. Fuchs, Pforzheim) Telephon 1 —.——¼ 4 1