hatte der Abg. Bebel verſucht, Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte en erragen unter Nr. 2958. Abounement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, burch die Poſt vez. incl. Boſtauf⸗ ſchlag M..30 uvro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Sfa. Einzel⸗Nummern 3 Pig Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 2 (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für ben lol. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Typograpbiſche Anſtalt) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſfämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) 9 E 6, 2 Nr. 71.(Mittagblatt.) Der Schluß der Flottendebatte. I] Berlin, 10. Februar. Die erſte Leſung der Flottenvorlage wurde heute zu Ende geführt; in der Sachlage ſelbſt, für das Schickſal der Flotten⸗ novelle, brachte die Debatte nichts Neues. Dagegen war ſie reich an intereſſanten Momenten. Die Sitzung eröffnete der kanſervative Abg. Schwerin⸗ Löwitz. Er bekonte natürlich die Sorgen der Landwirthſchaft, aber um darauf hinauszukommen, daß das geſammte Volk der „Intereſſent“ der Flottenvorlage ſei, einſchließlich des Centrums⸗ abgeordneten Schädler. In ſolchen Fällen, wo es ſich wie hier, um die Wehrhaftigkeit des Reiches handle, müßten die Forde⸗ rungen, die die Regierung deswegen erhebe, auch Anerkennung und Unterſtützung finden. Das war das Vorſpiel zu einer nahezu zweiſtündigen Rede des Abgeordneten Bebel, der zu Eingang ſeiner Rede erklärte, daß er nach der Rede des Centrumsabgeordneten Schädler die Annahme der Flottenverſtärkung für geſichert halte. Die Auf⸗ gabe, die ſich der ſozialdemokratiſche Führer geſtellt hatte, war der Nachweis, daß die Flottenverſtärkung den Lebensintereſſen der handarbeitenden Klaſſen zuwiderlaufe. Statt deſſen er⸗ brachte er den Beweis, wie ſchwer durch einen Krieg gerade die deutſche Arbeiterſchaft gefährdet wird, welche Noth ausbrechen muß und daß die unmittelbare Folge Hunger und eine Revo⸗ lution ſein müſſe und das Ende von Staat und Geſellſchaft. Beſſer war die Nothwendigkeit einer Verſtärkung der Wehr zur See, die den Frieden erhalten und die Zufuhr der Rohprodukte zur Beſchäftigung der Arbeiter ſichern ſoll, nicht zu begründen. Die dazwiſchen geflochtenen Exkurſe über die Aufgaben der aus⸗ wärtigen Politik, das Verhältniß zu England und den Nachbar⸗ ſtaaten hatten die Wirkung, daß ſich in wiederholten Heiterteits⸗ ausbrüchen Plenum und Bundesrathseſtrade begegneten. Zum Schluß erklärte er, daß die„Sozialiſtiſchen Monatshefte“, die ſich günſtig für die Flotte ausgeſprochen hatten, kein Parteiorgan ſeien, und daß die ſozialdemokratiſche Fraktion nimmermehr durch das kaudiniſche Joch einer Flottenvorlage gehen werde;— die neueſte ſozialdemokratiſche Agitationsbroſchüre war ge⸗ ſprochen. Wie an den Tagen zuvor die Abgg. Schädler und Richter die Autorität des Admirals Tirpitz zu erſchüttern, indem er ihm unter Unterſchlagungen des weſentlichen Theils der früheren Ausführungen des Staats⸗ ſekretärs ihm„Widerſprüche“ zwiſchen ſeinen jetzigen Dar⸗ legungen und denen von 1898 vorhielt. In kühler Abweiſung ſchob der Staatsſekretär die Ereiferungen des ſozialdemokrali⸗ ſchen Führers zurück und betonte: Daß die deutſche Flotte ſtets eine Defenſivflotte bleibe und nur dem Zwecke dienen werde, für eine geſicherte auskömmliche Erwerbsthätigkeit der deutſchen Arbeiterſchaft die See freizuhalten. Verhältnißmäßig ruhig war bis zu dieſem Augenblick die Verſammlung verlaufen; nur während der Bebel'ſchen Rede, die zu ſpöttiſchen Unterbrechungen Anlaß gab, war das Haus zeit⸗ weiſe bewegter geweſen. Auf der Tribüne ſtand jetzt der Präſt⸗ den des Bundes der Landwirthe, der Abg. Frhr. v. Wangen⸗ heim, um den Bundesdirektor Dr. Hahn von dem Vorwurf reinzuwaſchen, daß er einem Centrumsabgeordneten den Rath gegeben hat, das Centrum gegen die Flotte ſcharf zu machen. Montag, 12. Februar 1900. Mit den ſtärkſten Ausdrücken wies er den Vorwurf zurück, die ganze Geſchichte ſei von Anfang bis zu Ende erlogen.„Ich über⸗ laſſe es dem Hauſe zu beurtheilen, ob es mehr die Gemeinheit der Geſinnung, welche anſtändige Menſchen in den Schmutz ziehen, oder die Dummheit dieſes Verfahrens bewundern will.“ Ein Theil der Rechten rief Beifall— ſie ahnte nicht, welche Antwort darauf erfolgen würde. In der Mitte des Centrums erhob ſich der Abg. Szmula und ging mit zorngeröthetem Antlitz die Bänke hinunter und die Treppe hinauf und erbat ſich das Wort. Und eben hatte der Abg. Frhr. v. Wangenheim damit geſchloſſen, die Flotte ſei nöthig, zu den Koſten müßten aber auch die Intereſ⸗ ſenten herangezogen werden, als der Abg. Szmula auch ſchon auf die Tribüne trat und mit gehobener Stimme feſtſtellte: Ich habe in der vorigen Woche mit dem Abg. Dr. Hahn im Foyer des Reichstags über die Arbeiterfrage geſprochen. Da hat er mir aus⸗ drücklich geſagt:„Wenn wir nur die gräßliche Flottenvor⸗ lage weghätte.(Stürmiſches hört, hört! links.) Sehen Sie, daß Sie möglichſt viele Mitglieder ihrer Fraktion gegen die Flotte kriegen“.(Stürmiſches hört, hört! links und ſtürmiſche Kundgebungen.) Ich habe mich für verpflichtet gehalten, dieſen Ausſpruch meiner Fraktion vertraulicherweiſe mitzutheilen, damit die Fraktion wüßte, wie die Verhältniſſe in Bezug auf die Stimmung für die Flotte lägen.(Bewegung.) Daß dieſe vertrauliche Mittheilung in die Preſſe gekommen iſt, iſt nicht meine Schuld. Ich habe keinerlei Antheil daran, ich kann mich aber nur im höchſten Grade wundern und meine Ent⸗ rüſtung darüber ausſprechen, daß Herr v. Wangenheim, ohne Zeuge dieſer Unterredung geweſen zu ſein, ſeine Worte geſprochen hat. Und mit erhobener Stimme ſchloß er: er überlaſſe es dem Hauſe, ob es ihm, einem ſiebzigjährigen Manne, mehr Glauben zu ſchenken gewillt ſei— oder dem wegen ſeiner„Redſeligkeit“ bekannten Dr. Hahn. Im Hauſe herrſchte eine betretene Stille; ſie kam aber dem volksparteilichen Haußmann, der die Flottengegnerſchaft ſeiner zwölf zumeiſt nicht einmal anweſenden Hintermänner mit tönendem Pathos vorzubringen unternahm, wenig zu ſtatten. Die Aufmerkſamkeit konzentrirte ſich auf die Rechte, wo erxregte Grup⸗ pen ſich kildeten. Der Abg. Frhr. v. Wangenheim ſtand auf; man ſenbte nach dem Bundesdirektor. Nach einer peinlichen halben Stunde, die das dröhnende Pathos des Herrn Haußmann und die ermunternden Zwiſchenrufe ſeiner Fraktionsgenoſſen ausfüllten, erſchien er. Er wandte ſich an den Abg. v. Kardorf; Herr v. Kardorff wies ihn mit unwilliger Handbewegung weiter. Langſam ging er zum Präſidialſitz herauf und erkundigte ſich oben nach der Rednerliſte. Dieſelbe kühle Abkehr. Er ging nach unten und ſaß bei dem Abg. v. Wangenheim und ſchrieb und ſchrieb. Inzwiſchen war der Abg. Haußmann zu Ende ge⸗ kommen. Mit einer trefflichen Rede, die an Wirkung die geſtrige noch übertraf, wies der Staatsſekretär Graf Poſa dowsky die pathetiſchen Auslaſſungen des demokratiſchen Führers zurück und legte von ſeinem Standpunkte als überzeugter konſtitutioneller Mann dar, welches Glück für die Begründung des deutſchen Reiches und ſeine jetzige wirthſchaftliche und kulturelle Blüthe die rechtzeitige, der Demokratie abgerungene Sicherung der deut⸗ ſchen Wehrkraft geweſen iſt. Nachdem der bayeriſche Bauern⸗ bündler Nißler ſich nicht ungünſtig für die Vorlage ausge⸗ ſprochen, wies Admiral Tirpitz die Unterſtellung des Abg. Haußmann zurück, die Regierung habe ſich gegenüber dem Reichs⸗ tag gebunden. Die dann folgende Rede des konſ. Abg. Graf zu Stolberg⸗Wernigero de verfolgte den Zweck, die Vor⸗ Dn (CTelephon⸗Ur 218) haltungen der„Germania“ abzuwehren: er betheuert, daß es ihm bei der Marinevorlage völlig fern gelegen habe, auf einen Kon⸗ flikt hinzudrängen. Nach einer wirkſamen Rede des Abg. Graf Oriola, der vom Standpunkt der gemeinſchaftlichen Intereſſen und eines verſtändigen Schutzzollſyſtems für die Flotte eintrat und ſchlagend mit der lärmenden Linken abrechnete, wurde ein Antrag auf Schluß der Debatte angenommen. Eine Reihe erſönlicher Bemerkungen begann darauf. Zuerſt ſprach der Abg. Dr. Hahn und ſtritt die Vorhaltungen des Abg. Szmula ab. Das bewußte Geſpräch habe im Reichstag ſtattgefunden und anders gelautet. Der Centrumsabgeordnete Szmula aber erklärte darauf, Dr. Hahn verwechſele ein Ge⸗ ſpräch im Reichstag und ein ſolches im Abgeordnetenhauſe, und hielt unter Einſetzung ſeines Ehrenwortes ſeine vorhin abgegebene Mittheilung aufrecht. Zwei weitere perſönliche Entgegnungen des Abg. Frhr. v. Wangenheim und Dr. Hahn, der immer wieder be⸗ tonte, daß es ſich um harmloſe und ſcherzhafte Aeußerungen ge⸗ handelt habe und die Erwiderung des Abgeordneten Szmulag änderten an den Eindrücken des Reichstags nichts mehr.— Die Vorlage ging darauf an die Budgetkommiſſion. Für Montag wurde der Samoavertrag und die polniſche Dolmetſcher⸗Inter⸗ pellation auf die Tagesordnung geſetzt. Langſam leerte ſich das Haus; im Winkel ſtanden zum Schluß die Antiſemiten und hiel⸗ ten eine kurze Berathung ab. Wom Poſtcheckverkehr. Die„Deutſche Verkehrs⸗Zeitung“ weiſt auf die große Aus⸗ dehnung hin, die das Clearing⸗Verfahren bereits gewonnen hat. Danach belief ſich 1899 der Geſammtbetrag der in den haupt⸗ ſächlich betheiligten zehn Städten: Hamburg, Berlin, Frankfurt (Main), Bremen, Köln, Leipzig, Dresden, Breslau, Stuttgart und Elberfeld im Wege dieſes Verfahrens zur Verrechnung kom⸗ menden Werthe auf 30½ Milliarden Mark; daran betheiligt waren: Hamburg mit 11, Berlin mit 9,8 und Frankfurt m 5% Milliarden. Das Blatt meint, die Einrichtung von Poſtchee ämtern dürfe dem Clearingſyſtem noch eine erheblich größere Ausbreitung bringen.— Demgegenüber regen ſich andere Stim⸗ men, die ſehr abfällig über die Umſtändlichkeit des geplanten Checkverfahrens urtheilen. Beſonders ſcharf urtheilt der„Kon⸗ fektionär“: f Die Einzahlungen auf das Checkkonto ſind das einzig Einfache, ſie können bei jedem Poſtamte mit einer Zahlkarte be⸗ wirkt werden; ſie koſtet 1½ J; tritt irgend eine Mittheilung ein, ſo müſſen dafür 5 J bezahlt werden. Will ich aber eine Zahlung zu Gunſten eines Geſchäftsmannes— natürlich auch Inhabers eines Checkkontos— mit Zahlkarte abſenden, ſo kann dies nur geſchehen, auf einer Zahlkarte dieſes zu bezahlenden Geſchäftskunden, von dem ich ſie vorher erhalten bezw. bezogen haben muß. Ich muß alſo von allen meinen Geſchäftsverbin⸗ dungen Zahlkarten haben.(!)) Die Zahlkarten ſind auf den Namen des Checktonto⸗Inhabers ausgeſtellt.— Noch ſchwer⸗ fälliger iſt die Auszahlung. Befindet man ſich an einem der neun Checkamtsorte: Berlin, Breslau, Köln, Danzig, Frankfurt d.., Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Leipzig, ſo iſt das Ver⸗ fahren für einen gleichfalls am Orte befindlichen Gläubiger auch noch einfach: er läßt ſich den„Kaſſencheck“, der aber auf den Slefſte's Heirath. Roman von Heinrich Lee. (Nachdruck verboten.) 200(Fortſetzung.) Wo es ſich auch zeigte, ſo ſah man, daß die junge Braut ſehr glücklich war. Sie ſtrahlte und glänzte förmlich vor Glück. Wenn Brockſtreek in ſeiner Miene und in ſeinem Benehmen ein weit geſetzteres, ja gleichgiltigeres Weſen zur Schau trug, ſo konnte das Niemanden verwunderlich dünken. Es wäre von ihm ſicherlich nur geſchmacklos geweſen, wenn er ſeine Zärtlichkeit vor aller Augen an den Tag hätte legen wollen. Paßte ſich der⸗ gleichen für einen Mann ſchon ohnehin nicht, ſo für Leute von dem Schlag wie er gewiß am wenigſten. Daß er es dabei ſeiner Braut gegenüber an keiner der ihr gebührenden Aufmerkſamkeiten und Galanterien vor den Leuten fehlen ließ, verſtand ſich von ſelbſt. Man konnte ſich, ſowohl„ſie“ als„ihn“ betrachtet, kein muſterhafteres Brautpaar denken. Zu den Glücklichen gehörte ſicherlich auch Curt. Seine Liebe zu Steffie zeigte ſich jetzt in ihrer ganzen Glorie. Er freute ſich mit ihrem Glück, als wäre es ihm ſelber widerfahren. Sein Verhältniß zu ſeinem neuen Schwager war, wenigſtens von ſeiner Seite, ſehr herzlich geworden, um ſo herzlicher, weil er ſich be⸗ wußt war, ihm förmlich etwas abbitten zu müſſen. Er hatte— und das hatte er an jenem Verlobungsmorgen Steffie ja ge⸗ ſtanden— Brockſtreek nicht leiden können. Er hatte Steffie auch den Grund genannt. Aber als er ſich ſpäter, nachdem das glück⸗ liche Ereigniß ſich vollzogen hatte, ſich daraufhin prüfte, ob er mit ſeiner Erklärung Steffie gegenüber ganz aufrichtig geweſen, aufrichtig im vollen Umfang, ob er ihr nichts verſchwiegen, mußte er vor ſich erröthen. Nein, er war nicht ganz aufrichtig ge⸗ weſen. Es gab einſtmals eine Zeit, wo er Brockſtreek geradezu haßte. Das war, als er noch von ihm glaubte, er wage es, ſeine Augen auf Leonie zu richten. Eine bohrende Eiferſucht erfüllte ihn damals— aber nicht eigentlich Eiferſucht, denn Leonie ahnte gewiß ſelbſt nichts davon, ſie hätte Brockſtreek in ſeine Schranken ſonſt zurückgewieſen; Empörung und Zorn erfüllten ihn, daß dieſer Menſch ſoweit in ſeiner Anmaßung zu gehen ſich erdreiſtete, ſelbſt vor einer Frau, wie es Leonie war, nicht zurückzubeben; Curt fragte ſich, ob er ſich damals in ſeinem Argwohn geirrt, oder ob Brockſtreek damals in ſeinem Verhalten zu Leonie nur einer vorübergehenden Laune nachgegeben hatte, von der er bald geheilt worden war. Gleichviel! Er war nun mit Steffie ver⸗ lobt und damit war das Vergangene abgethan. Auch eine zweite Frage drängte ſich ihm in manchen Augenblicken jetzt noch auf, dieſelbe Frage, die auch die anderen Leute beſchäftigt hatte. Wie war von Seiten Brockſtreeks dieſe Verlobung nur möglich ge⸗ weſen? Curt dachte daran, daß er, als damals Steffie aufgelöſt an ſeiner Bruſt lag, ihr eine ſolche Möglichkeit ja ſelbſt vor die Augen geſtellt und erklärlich gefunden hatte. Aber damals ſagte er das nur, um ſie zu beruhigen— er ſelber glaubte nicht daran. Der Augenſchein lehrte ihn indeſſen, daß er ein Thor war, all dieſen Grübeleien nachzuhängen. Steffie war glücklich, Max— Curt nannte ſeinen künftigen Schwager ſchon vertraulich bei ſeinem Vornahmen, auch in Gedanken— benahm ſich, wie alle Welt bemerkte, tadellos und ebenſo tadellos auch als Schwager. Hatten die beiden jungen Männer bisher kaum eine Beziehung mit einander unterhalten, ſo hatte die künftige Verwandtſchaft ſie nun zuſammen geführt. Curt hatte ſich ſchließlich das Ver⸗ ſprechen gegeben, in Max nur noch ſeinen lieben Bruder zu ſehen und ſo kam er ihm mit ſeinem offenen Herzen, das nun Max in Namen des Inhabers lauten muß, am Poſtcheckamt auszahlen. ET. e regte ſich eine leiſe Stimme in ihm, die ihm zuflüſtern wollfe, daß, ſo korrekt und einwandlos ſich das Verhältniß zwiſchen ihm und Max geſtaltet hatte, dennoch Max die Wärme ſeiner eigenen Empfindung, die er ihm entgegenbrachte, nicht ganz in der gleichen Weiſe erwiderte und daß er eine gewiſſe Zurückhaltung beobachtete. Gewiß aber empfand er das mit Unrecht und Max war eben nur eine Natur, die ſich nicht ſo hingab, wie er ſelbſt. War das am Ende in ſeinem Charakter nicht überhaupt der Kernpunkt? So erklärte ſich auch das ganze Räthſel ſeiner Werbung, wenn es noch eins war. Curt war mit ſeinem neu gewonnenen Schwager und der Wendung, die Steffies Leben nun genommen hatte, aufs Aeußerſte zufrieden. In erſter Reihe unter Denen, die ſich mit der Zukunft des jungen Paares beſchäftigten, ſtand natürlich Leonie. Die Woh⸗ nung, die Einrichtung, die Hochzeit— Alles bekümmerte ſie. Sie wurde nicht müde, da der Bräutigam behauptete, von allen dieſen Dingen nichts zu verſtehen und deshalb Alles dem Geſchmack und den Wünſchen ſeiner Braut überlaſſen zu wollen, mit Steffie Konferenzen bei der Schneiderin, dem Tapezier, den Möbel⸗ händlern zu halten, in fremden Häuſern Treppen zu ſteigen und ſonſt Alles zu thun, was eine ältere Schweſter unter ſolchen Umſtänden für eine jüngere nur thun kann. Wenn der Oberſt ſie deshalb lobte, erwiderte ſie, derlei verſtünde ſich bei dem Ver⸗ hältniß, in welchem Steffie zu ihnen ſtand, doch ganz von ſelbſt und es mache ihr daneben Spaß, ſich um ſolche Dinge zu küm⸗ mern. Steffie, die in ihrem Glückszuſtande ohnehin ſchon auf der Stufe angelangt war, die Erde für das Paradies und ſeine Menſchen für lauter Engel anzuſehen, floß von Liebe zu ihr nun über. Das Herrliche war, daß ſie auch nach ihrer Verheirathung ſich von Leonie nicht zu trennen brauchte und daß ſie mit den demſelben Maße wie Steffie gehören ſollte, entgegen. Freilich Menſchen, die ihr die Liebſten auf der Welt waren, vereinigz bleiben ſollte. Mannheim, 12. Februar. — 8 —— 2 2 5 2———— Tente. Seneral⸗ Anzeiger Lautet der Check aber auf eine andere Perſon, ſo wird die Zahlung Parteien zu zwingen, das Homerule zuzugeſtehen, die Landfrage inkenkaſſe vom Poſt⸗Checkamt nur im Wege der Poſtbeſtellung geleiſtet. Der Inhaber eines ſolchen Checks kann alſo auf dem Poſt⸗Check⸗ amt nicht ſelbſt den Betrag erheben, wie es bei dem Checkverkehr der Banken möglich iſt. Die Rückzahlung mittels eines auf Namen lautenden Checks kann in dreifacher Weiſe geſchehen: durch Gutſchrift,(wenn der Inhaber des Checks ſelbſt bei dem Poſt⸗Checkamt oder einem anderen Checkamt ein Konto hat) durch Ueberſendung mit Zahlungsanweiſung, oder durch Poſt⸗ anweiſung, wenn der Inhaber des Checks im Auslande wohnt. Hierfür ſind die Gebühren wie für Poſtanweiſungen zu zahlen, bezw. die Rückzahlungsgebühr: ½/ pro Mille, aber nicht unter 25 c; bei einem Check über mehr als 3000%: ½ pro Mille des Mehrbetrags. Zu dieſen Gebühren treten noch 5 J Koſten für tede Buchung bis 5 /, 10& bei höheren Beträgen. Das Check⸗ formular koſtet 3 J. Durch die Gebühren wird das Verfahren ktecht koſtſpielig.— Alles in Allem doch wahrlich kein Muſter an Einfachheit. Wir meinen, der Kaufmann wird lieber bei den Poſtanweiſungen bleiben, um ſeine Rechnungen auszugleichen! Dieſer neue Poſt⸗Checkverkehr mit ſeinen Umſtändlichkeiten iſt ein todtgeborenes Kind! Das ſcheint uns übertrieben zu ſein, aber es wäre wohl moihwendig, das Verfahren einfacher und allgemein verſtändlicher Zu geſtalten. neee Deutſches Reich. « Karlsruhe, 11. Febr.(Der Vizepräſidentder Zweiten Kammer) Landgerichtsrath Lauck von Frei⸗ Furg wurde zum Landgerichtsdirektor in Waldshut befördert. Dapurch erliſcht ſein Mandat für den Bezirk Achern⸗Bühl. An der Wiederwahl Lauck's iſt nicht zu zweifeln. Berlin, 11. Febr.(Der Samoavertrag) iſt dem Reichstag zugegangen. Sein Inhalt iſt aus den im November zm„Reichsanz.“ veröffentlichten Angaben vollſtändig bekannt. —(ÜÜeber das Münzgeſetz) iſt der ſchriftliche Kom⸗ miſſionsbericht jetzt vertheilt worden. Eine weſentliche Aenderung hat die Kommiſſion inſofern beſchloſſen, als der geſammte Betrag der Neichsſülbermünzen bis auf Weiteres 18%/ für den Kopf der Beböl⸗ kerung nicht überſteigen darf. Die Regierungsvorlage hatte den Betrag auf 14 normirt, während er gegenwärtig 10% beträgt. In einer Reſolution wird der Reichskanzler erſucht, bei Neuausprägung von eichsgoldmünzen auf eine vermehrte Ausprägung von Kronen hinzu⸗ wirken. —(Für den Prinzen Heinrich) hat der Kaiſer, wie aus Hofkreiſen verlautet, eine große Empfangsfeier angeordnet. Der Prinz trifft am Dienstag Vormittag auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin ein, wo ihn der Kaiſer begrüßen wird. Fürſt Hohenlohe mit dem geſammten Staatsminiſterium — die Miniſter in großer Uniform— werden auf dem Bahnhof zugegen ſein, ebenſo die Präſidenten des Reichstages und beider Häuſer des Landtags. Ferner iſt beſtimmt worden, daß am Dienstag alle öffentlichen Gebäude zu flaggen haben. Oeſterreich⸗Ungarn. Wien, 11. Febr. Prinz Heiurich in Wien. Die meiſten Blätter widmen der heute erfolgenden Antunft des Prinzen Heinrich von Preußen warme Begrüßungsartitel. Auf dem Südbahnhof wird der Prinz außer vom Kaiſer und den Erzherzogen auch vom Prinzen Maximilian von Baden empfangen werden, der ſeit einiger Zeit hier weilt, da er ſich, wie Berichterſtatter wiſſen wollen, mit der älte⸗ ſten Tochter des Herzogs von Cumberland, der Prinzeſſin Marie Louiſe, verloben werde. Ferner werden auf dem Bahnhof zum Empfang erſcheinen: der deutſche Botſchafter und die Mitglieder der deutſchen Botſchaft, der bayeriſche Geſandte Freiherr v. Pobe⸗ wils, der ſächſiſche Geſandte Graf Nex, die Offiziersdepuiationen des Infanterieregiments Nr. 20 aus Krakau, deſſen Inhaber Prinz Heinrich ſeit 1889 iſt. Der Prinz wird in der Hofburg die Radezky⸗Appartements im erſten Stock des älteſten Theils der Hofburg, den ſogenannten Schweizerhof bewohnen. Die Appartements führen den Namen nach dem alten Marſchall Rapeßzky, der ſie bewohnte, als er nach dem glücklichen italieniſchen Feldzug von 1849 den jungen Kaiſer Franz Joſeph beſuchte. Sie ſind ſeitvem als Abſteigequartier für die Mitglieder ſouveräner Häuſer beſtimmk. Großbritannien. London, 11. Febr.(John Redmond), der Partei⸗ führer der iriſchen Nationaliſten erließ einen Aufruf an das ſriſche Volt, in dem er zur Beiſteuer von Geldmitteln auffordert. Die gegenwärtige Kriſis des britiſchen Reiches biete den iriſchen Deputirten die günſtigſte Gelegenheit, die engliſchen politiſchen Snnl r nr rr Dile Hochzeit war auf Anfang Junt ſe Brautſtand ſchien ganz unnöthig und außerdem bot ſich endlich zufällig zu dieſem Termin eine paſſende Wohnung. Brockſtreek wünſchte— es war das erſte Mal, daß er in der ganzen Heiraths⸗ angelegenheit einen Wunſch verlauten ließ— daß nur ein mög⸗ lichſt kleiner Kreis dazu geladen würde. Wie Sieffie hatte auch er nur wenig Verwandte. Sein Wunſch entſprach auch dem⸗ jenigen Steffies. Es war an einem Sonntagsnachmittag im Mai. Brock⸗ ſtreek war von Leonie zu Tiſch geladen worden, ebenſo Curt. Der Garten ſtand im vollen Blüthenſchmuck; inmitten des Bos⸗ guetts, das, mit den ſchon aufblühenden Roſenſtöcken beſetzt, ſich bvor der Freitreppe des Hauſes ausbreitete, plättſcherte der Springbrunnen und die ſonntäglichen Spaziergänger, die borüber kamen, warfen bewundernde und begehrliche Blicke in das ſchmucke und behagliche Beſitzthum hinein. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Pupille des menſchlichen Auges iſt häufig für die Arzkliche Beobachtung höchſt bedeutſam, da ſie das Vorhandenſein Räncher Krankheit zunächſt allein anzeigt, die ſonſt ganz ver⸗ borgen bleiben würde. Beſonders trifft dies zu für gewiſſe ſehr gefährliche Krankheitszuſtände im Gehirn. Wenn z. B. eine acute Entzündung im Gehirn oder in den Gehirnhäuten begonnen hat, wenn ſich eine Gehirnblutung vorbereitet, oder wenn endlich eine Geſchwulſt in der Entſtehung begriffen iſt, ſo läßt ſich die Gefahr zunächſt daran erkennen, daß ſich die Pupille des Auges zu⸗ ſammenzieht. Zu der gleichen Erſcheinung führt ein übermäßiger Gebrauch gewiſſer Stoffe, z. B. bei chroniſcher Tabakvergifzung ſtgeſezi. Ein langer zu brdnen und die übrigen Beſchwerden Irland's abzuhelfen. Der in gemäßigter Sprache gehaltene Aufruf räth nur zur Agi⸗ tation innerhalb der verfaſſungsmäßigen Grenzen Schiveden⸗Norwegen. Die wismarſche Frage iſt für den ſchwediſchen Reichstag zu Ende. Beide Kammern lehnten den Antrag Hedin auf Einleitung von Verhandlungen mit Deutſchland betreffend die Stadt Wismar ab. ind Tand. Maunheim, 12. Februar 1900. — Berlin wird gemeldet neuen Poſtmarken, die Standpunkte des guten Geſchmacks viel und verdiente Anfechtung erfahren haben, wieder abgeſchafft und durch neue(oder vielmehr: noch neuere) Zeichnungen erſetzt werden ſollen. Wir hätten nichts dagegen, wenn die ominöſe Poſt⸗Germania bald wieder verſchwände, ſo ſonderbar und ſo beſchämend für die deutſche Kunſt eine ſolch ſchnelle Aenderung auch wäre. * heinthalbahn. Wie wir hören, haben die Beſch Mannheims, betreffend den Ausfall des Zuges bahn(Nachmittagsſchnellzug, der früher zwerden es 124 der Rheinthal in Mannheim 6 der fniß dazu itlich infolge energiſcher Wahrung edereinführung des genannten aber bei Einführung des 12“2 hier eintreffenden Nacht Rheinthalbahn geſtrichen wurde, angeblich, weil kein B edür rfolg gehabt, indem gele vorhanden ſei) nun endlich doch der letzten Sitzung des Giſenbahn der Intereſſen unſerer Stadt die Zuges zugeſagt wurde. * Deutſche Kolontal⸗Geſeſtſchaft. Herr Dy. Holderer von Heidelberg, der in den Jahren 1897/99 mit Herrn Prof Dr. Futterer von Karlsruhe bekanntlich die erſte deutf Durchquerung Central⸗Aſiens unternommen und glü durchgeführt hat, hat der hieſi f geſelſchaft einen Vortrag über dieſes ereigni vollen Erfolgen gekrönte Unternehmen gi Derſelbe findet heute Montag Adend ½ ſigen Abtheilung der deutſche izreiche und von werth⸗ e Verfügung geſtellt. Bureau von Berlin NW. heim, M 3, 7. zur Reinigun haltenen Bef Wechſelſtrommotorzähler brauchern erzeugten veränder 84 676. Carl Raab iſ Darſtellung gelber 7 Ludwigshaf Rh.— gerkreter: Joh. Biſchoff, Patent⸗Anmeldungen. P. 6. winnung von in den Gaſen ent⸗ iſen, Baden⸗Baden.— R. 12 8ʃ sgleichung der in verſchiebung; mit Au lichen Phaſen der Kra Heß, Freiburg i 110 023. P. Bucher, Neuſtadt a. d. K Reich Schi 8 zum Reinigen von Gewe Co., Neuſtadt a. d. hrläufen. — 110 046. Trommel zum Ordnen ſt. Deutſche Waffen⸗ und Munitions⸗ en, i. B.— Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen. 128 456. barer und durch Keil geſicherter Gerüſthalter mit auf deſſer punkt verbreitertem, einarmigen Hebel ſitzendem Zapfen zum hängen der Ketten. Jacob Schneider, Speher a. Rh.— Kontrolkaſſe nach P 98 4 bertikaler Richti 50 riberg.— 1 berg. AHt Ka 1. B. n Zeugleder. Der 128 386. Eduard Nheinberger, Pirmaſer * Pekämpfung des Alkohol; ſich auch in Mannheim eit ſen, um die hierorts leider en Fol ſich zur Auf durch die T gerichtel hat. mit obigem Plane an die Oe auf d itere noch z mmen. ſtrebungen der erwähnten Perſonen Kreiſen unſerer Stadt zuſan kraurigen Wirkungen der Trink ſittlicher Beziehr unterſtützen. g durchaus ernſt zu deſſelben auf 14,121 un —— a b 1800 (vom Ar Mitglieder 5 fang des Monats auf 12,478 ännliche gingen veränderungen wurden an geben 1446 Ein wur 5, hmt 7,602 9 210, III 35 gent ſchter Umfange ſuſpendirt. aden mit einem Male wie rte ſich mehr. Da nun laufen, ſo muß n die de hallen und ſo war ar eine man dabei di zumal die 0 und ihrer S Unterthanen a weſentlich k den He die weitverz würden, dem zeit verdankt. g, welche es denn ihe wurden. Die er bilden die Beſtallu kionen und zeilungen, zitdem Jahre 1497 ehundert reichen. n und geiſligen zunächſt den Ernährung und rd, wobei z. B. in ethenſowohl„der andlung„der iern gedrucknet, einem leiten ſodann den wohl gemacht rn vorherd 0 gefänbert und Zimmer tro werden follen“. Prinzen oder die Prit aus dem Kind das in früheren Zeiten noch nicht di d Or moderuen Spiel⸗ riedrich IV.(der der uch auf Weih⸗ nachten 1598 e or tden Fräulein (das hei t ſeinen drei Töchtern) beſchert, 3 iſ ihrem ganzen Unterri isweg von den erſten Leſe⸗ und Schreibverſuchen bes zur pollendeten? ug. die f alle Gebiete menſchlichen Wiſſens ee 7r7r faſt 25 Damit iſt aber die Vielſeiligkeit der Erſcheinung n ſchöpft. Eine Verengung der Pupille wird auch zu Bchinn eines Anfalls von Hyſterie oder Epilepſie beobachtet. Die direkte Ver⸗ anlaffung iſt ſteis in einer Lähmung der Muskeln zu ſuchen, die die Ausdehnung der Pupillen bez Bei Uhrmachern und enöthigt werden, Gegen⸗ gen Entfernung zu be⸗ 9 4 gering trachten, pflegt ſich die Pupille ebenfalls ungewöhnlich zu ber⸗ engen, in dieſem Falle als Folge der Gewohnheit. Eine beſon⸗ F ders intereſſante Frage bezüglich der Pupille des menſchlichen Auges hat ein ameritaniſcher Arzt Dr. Robey im Boſton Medical Journal erörtert, nämlich die Frage, in welchem Zuſtande ſich die Pupille während des Schlafes befindet. Eines Tages wurde ein ſchlafendes Kind zu ihm gebracht, mit dem Bemerken, daß es vom Tiſch gefallen wäre, ſich den Kopf geſchlagen hätte und darauf in einem Zuſtand der Bewußtloſigkeit geblieben wäre. Eine Unterſuchung der Pupille zeigte, daß dieſe dicht zuſammenge⸗ zogen war, und zunächſt ſchloß der Arzt daraus, daß eine Gehirn⸗ verletzung vorläge. Während der weiteren Unterſuchung jedoch etwachte das Kind, und alsbald kehrten die Pupillen zu ihrer natürlichen Größe zurück. Es iſt daraus der Schluß zu ziehen, daß die Pupillen der Augen ſowohl während des Schlafes als während einer Ohnmacht zuſammengezogen ſind. Dieſe That⸗ ſache iſt wichtig, da die Zuſammenziehung der Pupillen während eines Schlaf⸗ oder Ohnmachts⸗Zuſtandes ſchon manchen Arzt irregeleitet hat, beſonders weil ſie ſich auch dann nicht ausdehnen, wenn das zwangsweiſe während des Schlafes geöffnete Auge vom Licht getroffen wird. Sobald aber der Patient erwacht, ſo ſtellt ſich die gewöhnliche Bewegung der Pupille ein, vermöge derer ſich das Auge dem Lichte anpaßt. — Der neue Abrahamt. Aus M adville wird der„New⸗ findet ſich ebenfalls eine Zuſammenziebung der Pupille ein. hieſigen Polizeibehörden horker Stagtszeitung! berichtet: Die Dr 1 9 7 rr Ute rkwür Eward Sch r,„ mehrere M War mem 0 — Anrne 8— Fall religiöſen Wahnſin mann, ein 50 Jahre alter deut⸗ eilen von hier in South Chenango ſeit einer von einem Wanderprediger pfer Abrahams gehaltenen Predigt in große Auf⸗ hen und hatte ſich öfters geäußert, daß ein jeder eit ſein ſollte, eines ſeiner Familienglieber dem u opfern Geſtern Nac ittag nahm er ſeinen älteſten Sohn, einen aufgeweckten zwölſfährigen Knaben, in den Wald. um, wie er ſagte, Holz zu fällen. In einer einſamen Schlucht angekommen, zwang er den Knaben, ſich vollſtändig zu enkkleiden, band ihn troz ſeines Flehens um Schonung ſeines Lebens auf einen improviſirten Altar und machte ſich daran, das Unglückliche Kind mit einem großen Metzgermeſſer, das er zu dem Zweck mit⸗ genommen hatte, abzuſchlachten. Er hatte ihm bereits drei Stiche beigebracht, als zwei durch das Geſchrei des Knaben herbei⸗ gerufene Jäger durch die Büſche brachen und den Wahnſinnigen entwaffneten. Der infolge des Blutverluſtes bewußtloſe Knabe wurde in Sicherheit gebracht, dürfte jedoch ſeinen Berletzungen erliegen. Der Vater iſt flüchtig geworden. — Die Karnevalsköniginnen in Paris. Die Marktleute der verſchiedenen Staditheile von Paris ſind nach althergebrachtem Brauch vor Kurzem zur Wahl ihrer Königinnen geſchritten, da der Karneval von Mittfaſten nahe iſt. Vor einigen Jahren kamen die Marktleute der Hallen, von Saint⸗Geemain und Le Temple üderein, abwechſelnd die„Königin der Königinnen“ zu erwählen. Diesmal war die Reihe am Markt von Saint⸗Germain die Wahl zu treffen, und dieſe hohe Würde iſt Clotilde Ozou einem jungen zwanzigfährigen Mädchen, das in einem Schuhgeſchäft angeſtellt iſt, übertragen worden. Mlle. Ozouf iſt eine Blondine von mittlerer Größe, und ihre Beſchäftigung beſteht darin, in dem Laden ihres Arbeitgebers auf der Erde kinieend den Kunden —0 . 19. Feßrnar⸗ energ!⸗ Anzeiger, 3. Seike. Umfaßt. Die Zöglinge müſſen ungewöhnlſch hohen und vielfeitigen Anford rungen nachkommen und ſind dabei in eine bis ins Kleinſte gehende Tages⸗ und Lebensordnung geradezu eingeſchnürt. So mag wohl auch mancher aufgeathmet haben, wenn er zum Schluſſe ſeiner Uusbildung auf Reiſen ins Ausland oder an einen fremden Hof geſchickt wurde. Allerdings wurden auch für ſolche Gelegenheiten den Hofmeiſtern oder Reiſebegleitern ausführliche Inſtruktionen mit⸗ gegeben, nachdem zuvor Berathung gepflogen und Gufachten eingeholt waren, die u. a. auch das Jukognito⸗Reiſen als billiger befürworten. Als Ziel ſolcher Reiſen wählte man neben Italien mit Vorliebe Frankreich, wenngleich die bekannte Pfalzgräfin Liſelotte gelegentlich meint, daß die Prinzen dort„ſtatlt was gutes lauter Untugenden lernten“.— Dieſe kurzen Andeutungen mögen genügen als Hinweils darauf, wieviel des Anzlehenden der treffliche Vorkrag bot, wie er eine Reihe höchſt beachtenswerther Streiflichter warf auf die politiſche, religiöſe und kulturelle Entwickelung der Pfalz. Mit um ſo größerem Danke begrüßten es daher die Zuhörer, als der Vortragende am Schluſſe ſeiner lichtvollen Darſtellung ſich bereit erklärte, auf einige Abſchnitte, die diesmal nur geſtreift werden konnten, wie namentlich die körperliche Pflege und Ausbildung, in einem zweiten Vortrage am nächſten Vereinsabend eingehender zurückzukommen. Groſter Maskenboll im Apollotheater. Am Samſtag Abend ſand in den prachtvollen Räumen des Apollotheaters der erſte große Maskenball ſtatt, der ſich eines recht lebhaften Beſuches zu erfreuen hatte. Die Dekoration des Saales und der Nebenräume muß als eine geradezu prachtvolle bezeichnet werden und können wir mit gutem Gewiſſen behaupten, daß wir noch ſelten ſchöner und geſchmackvoller dekorirte Ballräumlichkeiten geſehen haben. Der Beſitzer des Etabliſſe⸗ ments, Herr Sido, hatte Alles aufgeboten, um ſeinen Gäſten den Aufenthalt im Apollotheater ſo angenehm als möglich zu geſtalten und es muß geſagt werden, daß ihm dieſes in jeder Beziehung ge⸗ lungen iſt. Die Reſtaurationsräume des Apollotheaters waren durch hunderte von hochſtämmigen Blattpflanzen in einen vollyändigen Garten verwandelt, in welchem die einzelnen Tiſche in geſchmackvollem Arrangement aufgeſtellt waren; an der einen Längsſeite des Saales waren ſog. Chamores separée erſlellt, die aber den Ausblick auf das tolle Treiben im Saale freiließen. Der Saal und die Gallerien waren gleichfalls in der ſchönſten Weiſe geſchmückt; unterhalb des Plafonds zogen ſich hunderte von Flaggen in allen Farben hin, die Brüſtung der Gallerie war mit prachtvollen Teppichen und Fichten⸗ reiſig in kunſtvoller Anordnung ausgeſtattet, während auf der der Bühne zugewandten Seite Blattpflanzen in großen Exemplaren ſtanden. Der Orcheſterraum war durch eine Draperie in den deutſchen Farben verkleidet, während die Muſik ſelbſt auf der Bühne Platz gefunden hatte, die gleichfalls mit lebenden Pflanzen auf das herr⸗ lichſte ausgeſchmückt war. Ueberall, wohin das Auge blickte, ruhte es auf dem ſatten Grün der Pflanzen und ſo bot das Ganze einen zauberiſchen Anblick.— Der Ball ſelbſt war, wie ſchon bemerkt, gut beſucht; zahlreiche Masken tummelten ſich im Saale, doch war es vorwiegend die Damenwelt, welche im Coſtüm erſchienen war, während der größte Theil der Herren der Geſellſchaftstoilette den Vorzug gegeben hatte.— In der Pauſe trat das Preisgericht zu⸗ ſammen, um ſein Urtheil über die drei ſchönſten Masken abzugeben, welche mit Preiſen bedacht wurden. Den 1. Preis(goldene Uhr) erhielt„Spanierin“, den 2.(ein Service)„Göttin der Unterwelt“, den 3.(zwei Flaſchen Champagner)„Bauer“.— Die Leitung des Balles lag in den Händen des Herrn Tanzlehrers Schröder, während die Muſtk von der Hauskapelle des Apollotheaters geſtellt wurde. *Der Feuerwehrball, welcher am Samſtag Abend im großen Saale des Saalbaues ſtattfand verfehlte nicht, ſeine altgewohnte Auziehungskraft auszuüben, zahlreich waren die Wehrleute mit ihren Angehörigen und ſonſtigen Geladenen der Ginladung gefolgt. Der Saal war zu dieſem Zwecke hübſch dekorirt und bald entwickelte ſich in demſelben ein feſtliches Leben und Treiben. Auch die Spitzen der militäriſchen, Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden ſowie ſonſtige her⸗ worragende Perſönlichkeiten waren anweſend; wir bemerkten u. A. dieſtge Oberſt v. Safft mit einer größeren Anzahl Offizieren der i eſigen Garniſon, ferner die Herren Geh. Reg.⸗Rath Pfiſterer, Amtmann v. Witzleben, Bürgermeiſter von Holland er, Kom⸗ merzienrath Lanz uſw. Die erſte Polonaiſe, zählte 150 Paare. Unter den Klängen der Grenadier⸗Kapelle, welche die Muſik ſtellte, huldigte man bis in die frühen Morgenſtunden dem Vergnügen und die treffliche Bewirthung des Saalbau⸗Reſtaurateurs trug das ihrige dazu bei, daß das Ballfeſt einen ſchönen Verlauf nahm. Der Singverein hielt am Samſtag Abend in dem obern Saale des Badner Hofes ſeinen alljährlichen Maskenball ab, der ſich eines außerordentlich ſtarken Beſuches zu erfreuen hatte. Eine große Zahl ſchöner Masken belebte den Saal, während eine Anzahl Elowns und auch einige ächt„Mannemer Spanner“ die Anweſenden durch ihre Späſſe unterhielten. Zur Aufführung gelangte ein von Frl. Arn o gut einſtudirter„Poſtillonstanz“, der vielen Beifall fand. Während der ganzen Nacht herrſchte ein ächt karnevaliſtiſches Treiben und die junge aber auch die alte Welt betheiligte ſich lebhaft am Tanze nach den Klängen der Kapelle Petermann. Erſt in den vorgeſchrittenen Morgenſtunden hatte der Maskenball ſein Ende gefunden. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag den 18. Febr. Der neue Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ozean hat ſeinen Drehpunkt mit 750 mm. nunmehr nach dem ſüdlichen Ausgang des iriſchen Kanals verlegt. Da aber in Spanien und Südfrankreich ein Hochdruck von wenig über Mittel ſich behauptet, während im mittleren Rußland der Hochdruck auf 770 mm. geſtiegen iſt, ſo wird der neite Auemirbel vorausſichtlich in nordöſtlicher Richtung weiter wandern. Für Dienſtag und Mittwoch iſt zwar noch zeitweilig bewölktes, aber faſt ausnahmslos trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter bei mäßigem Froſt in Ausſicht zu nehmen. die Stiefel anzuprobiren. 24 Stunden jedoch, wird die neue Königin ſtolz den königlichen Mantel tragen, und Höflinge wer⸗ den an ihrem Thron vorbeidefiliren und das Knie vor ihr beugen. Auf dem Marché Lenoir wurde Jeanne Nedelée als Karnevals⸗ königin erkürt. Sie iſt eine ſchöne Brünette von andaluſiſchem Typus und noch nicht 19 Jahre alt. Ihre Königinnenwürde iſt die gerechte Belohnung ihrer Tüchtigkeit; denn als älteſtes von fünf Kindern iſt ſie ihrer verwittweten Mutter eine große Stütze. Die Königin des Marché du Temple iſt auch eine Brünette, aber mit hellem Teint. Sie iſt erſt 18 Jahre alt, bei einem Leinwand⸗ händler angeſtellt und heißt Conſtance Crenn. Sie iſt augen⸗ ſcheinlich ſehr beliebt, denn keine Mitbewerberin verrieth bei ihrem Erfolg die geringſte Eiferſucht, im Gegentheil, ſie brachten ihr Blumen und beglückwünſchten ſie. — Die unterirdiſche Bahn in Newyork. Der ſeit Langem verfolgte Plan, die untere Stadt Newyork, die auf dem Südende der Manhattan⸗Inſel gelegen iſt, durch eine unterirdiſche Bahn mit dem Norden der Inſel zu verbinden und ſo einen Eilverkehr zwiſchen dem Geſchäftstheil der Stadt und der Wohagegend her⸗ zuſtellen, wird jetzt zur Ausführung gelangen. Die ſtädtiſche Eilverkehr⸗Commiſſion hat den Bau der Bahn an den Meiſt⸗ bietenden vergeben. Der glückliche Unternehmer, ein Irländer, welcher zu den intimen Freunden des Tammany⸗Häuptlings Croker gehört, hat ſich anheiſchig gemacht, die Tunnelbahn für 85 Millionen Dollars zu bauen. Das Geld bringt die Stadt Newyork durch eine Anleihe auf. Die Länge der unterirdiſchen Bahn wird ungefähr 21 engliſche Meilen betragen. Der Grund, auf welchem Newyork liegt, beſteht zum großen Theil aus Felſen. Es werden zum Bau des Tunnels über 900 000 Cubikmeter Felſen beſeitigt werden müſſen. Die Bahn wird bis zu 97. Straße viergleiſig und von da ab bis zur 103. Straße zweig aiſen Nach Oſten wird ein Tunnel bis zur 140. Straße und von da unter dem Harlem⸗Fluß bis zur Weſtcheſter Abenue führen, von welcher Stelle ab die Bahn oberirdiſch weiter bis zum Bronx⸗ Park gehen ſoll. Ein weſtlicher Zweig der Bahn ſoll unterirdiſch AKits dent Großllerzogtlſum, .C. Karlsruhe, 11. Febr. Die Verhandlungen des Großh. Finanzminiſteriums mit dem Militärfiskus wegen Ankaufs der alten Dragonerkaſerne an der Kaiſerſtraße ſiſd dem Abſchluß nabe, Der Kaufpreis für das werthvolle, viele 1000 qm umfaſſende Bau⸗ gebäude ſoll auf etwas über eine Million Mark normirt ſein. Ein Theil des hinteren an den Faſanengarten ſtoßenden Complexes bleibt für die Techniſche Hochſchule reſervirt; der Haupttheil wird zu Bau⸗ zwecken au Private weiter veräußert. Die langezogene Front an der Kaiſerſtraße ſoll durch drei Querſtraßen unterbrochen werden. Den Anwohnern der öſtlichen Kaiſerſtraße wäre die baldige Ausführung des Projekts wohl zu gönnen. 50. Karlsruhe, 11. Febr. Die Ringbildungen ſind jetzt in der Reſidenz auf der Tagesordnung. Nachdem ſich erſt vor Kurzem die Kohlenhändler zu einem Ring zuſammengeſchloſſen haben, ſetzen nun auch die Karlsruher Möbeltransporteure das„tit. Publikum“ in Kenntniß, daß ſie für Stadt⸗Umzüge eine Minimaltaxe feſtgeſetzt haben, die je nach der Größe des Möbel⸗ wagens 25 bis 50 Mk. beträgt. Dazu kommt no y: Stellung des Packers pro Tag 8 Mk und ein 10⸗ bis 20⸗prozentiger Zuſchlag für Umzüge vom 1. oder 2. Stockwerk nach oder vom 3. oder.; ferner werd in der eigentlichen Umzugszeit, d. h. vom 20. März bis 5. April, 20. Juni bis 5. Juli, 20. Sept. bis 5. Oktober ein Zuſchlag von 20 Prozent erhoben(). Holz, Kohlen, Flügel und Kaſſenſchränke werden dazu noch beſonders berechnet. Wie ſich die Miether zu dieſer Neuerung ſtellen, bleibt abzuwarten. BN. Bretten, 11. Jebr. Nachdem bereits vor einigen Tagen in Wöſſingen eine Verhaftung wegen Wilddieberei vorkam, iſt heute Morgen auch in der Gemeinde Ruith eine ſolche vorgenommen worden. Der vorläufig im hieſ. Amtsgefängniß untergebrachte Wild⸗ dieb iſt der Landwirth und Taglöhner L. Leicht aus Ruith. B. C. Säckingen, 11. Febr. Das Scheffeldenkmal ſoll im Monat Juni ds. Is. eingeweiht werden. Es ſind bis jetzt an Bei⸗ trägen ca. 1700 Mk. eingegangen, wozu noch ein Beitrag der Stadt⸗ gemeinde von—3000 Mk. kommt. BN. Waldshut, 11. Febr. Vortetzte Nacht zwiſchen 1 und 2 Uhr brannte aus bisher noch unermitteller Urſache das Wirthſchafts⸗ gebaude der Waldſch oßbrauerei nieder. B. N. Offenburg, 11. Febr. Im Kreis Offenburg wird die Handwerkerbewegung nach und nach ziemlich lebhaft. Am nächſten Sonntag finden nicht weniger als 3 Verſammlungen ſtatt: in Offenburg eine ſolche der neugegründeten Fachvereinigung der Maler, eine ſolche zur Gründung einer Fachvereinigung der Schuh⸗ machermeiſter, nach Dorf Kehl aber hat der Landesverband die Zimmermeiſter des Kreiſes zu einer Verſammlung einverufen. In der Regel betrachten dieſe Fachvereinigungen die Aufſtellung eines gemeinſamen Preistarifs für ihre Arbeiter als erſte Aufgabe. BN. Offenburg, 10. Febr. Morgen Sonnatg, Nachmittags 33 Uhr findet in dem Hotel„Zum Adler“ hier eine Haupt⸗Verſamm⸗ zung des Verbandes der Seifenfabrikanten für das ſüdweſtliche Deutſch⸗ land(Baden und Elſaß) ſtatt. Hauptgegenſtand der Tagesordnung iſt die Feſtſetzung der Preiſe und eines dementſprechenden Vertrages mit Konventionalſtrafen für Kontrevention damit folgt obige Ber⸗ einig und dem Vorgehen der Seifenfabrikanten von Heſſen⸗Naſſau, Großherzogthum Heſſen, Rheinland und Weſtfalen, Sgar und Moſel, Bayern und Württemberg. B. N. Truberg, 11. Febe. Der hier domizilirte Schwarzwälder⸗ bankverein der neben dem hieſigen Hauplgeſchäft noch Filialen in Villingen, Furtwangen, Zell i. W. und Lörrach beſitzt, hat im ver⸗ gangenen Jahre einen Umſatz von 310 954 220 M. gehabt; der Rein⸗ gewinn betrug 258 274 M. Laut Beſchluß des Aufſichtsraths ſollen 7 pCEt Diwidende vertheilt werden.(Im Vorjahr 6 ½ pCk.). BN. Lahr, 11. Febr. Vorgeſtern Abend ſiel in der Wohnung des Joh. Dolch in Dundenheim die friſch geföllte Petroleumampe vom Tiſch, an dem eine Näherin beſchäftigt war. Das Petroleum ſing Feuer und erlitt die Näberin an Hals und Händen ſchwere Brandwunden. Sie iſt aber außer Lebensgefahr. Der Eigenthümer des Hauſes hat durch den Brand bedeutenden Schaden. BN. Vom Bodenſee, 9. Febr. Oft wird die Behauptung auf⸗ geſtellt, an Kurorten für Lungentranke habe ſich in Folge der Ver⸗ einigung zahlreicher Kranken und dadurch herbeigeführter Anſteckungs⸗ gefahr der Geſundheitszuſtand der Bevölterung verſchlechtert. Dieſe Behauptung wird durch eine Statiſtit des Direktors des ſchweizeriſchen Geſundheitsamts Dr. Schmidt gründlich widerlegt. Er ermittelte, daß auf 10 000 Einwohner in der Ebene(200—400 Meetr ü. ds.) 26,16 Todesfälle in Folge Tuberkuloſe kommen; in der Hügelregion(400 bis 700 Meter) 20,4; in den unteren Bergregionen(700—900 Meter) 19,23; in den oberen Bergregionen(900—1200 Meter) 19,99; in den Alpenregionen(über 1200 Meter) 17,20 Todesfälle. Des weiteren wurde den Akten beiſpielsweiſe von dem großen Luftkurort Davos in Graubünden entnommen, daß daſelbſt von 1857—1864 1,4 Proz. der Davoſer Bürgerſchaft an Tuberkuloſe geſtorben ſind, von 1865 an, dem Jahre, wo die erſten Kurgäſte in Davos eintrafen, bis 1872 1,5 pro Mille, 1873—1880, 1,1 pro Mille und 1881—1888 1,6 pro Mille. Aus dieſen Zahlen dürfte in der That hervorgehen, daß es mit der An⸗ ſteckung, wenn man gewiſſe Vorſichtsmaßregeln beobachtet, nichts iſt, oder auch, daß an Kurorten für Lungenkranke einen größere Vorſicht beobachtet wird als an anderen Plätzen Mfalz, Jeſſen und Umgebung. * Offenbach, 9. Febr. Die Affäre Wolff, ſchreibt man dem „Frankf..⸗A.“, iſt nur ein kleines Theilſtück aus dem ganzen Ratten⸗ könig von Intriguen, die unſere Stadt in zwei Lager geſpalten und im vorigen Jahre dazu geführt hat, daß das empörte Rechtsgefühl ſich in einer Preisgabe einer Reihe von Stadtverordnetenſitzen an die Sozial⸗ eeeeeeeeemneeeeeeeree demokraten kund that. Der Beigeordnete Herr Wolff iſt aus einem hieſtgen erſten Klub ausgeſchloſſen worden, weil er über ein anderes Mitglied ehrenrührige Aeußerungen gemacht habe; khatſächlich handelk es ſich aber nur um ein ruhiges Urtheil über einen der Armenverwal⸗ tung kontraktlich verpflichteten Herrn, die Wolff unterſteht. Dieſer haz nun gegen den Verein, aus dem die Gegenpartei ihn heraus haben wollte, Klage eingereicht— und zwar nach der großen Reihe von Präzedenzfällen wohl mit begründeter Ausſicht auf Erfolg. Der ganze Zwieſpalt in unſerem Gemeinweſen ſtammt daher, daß Wolff, der aus einem heſſiſchen Parrhauſe ſtammt, und früher Kreisamtmann war, bei ſeinem Amtsantritt in Offenbach Verſchuldungen eines Beamten aufdeckte, der mit einflußreichen Kreiſen verſippt iſt; dieſe Kreiſe ſtürzen ſich auf Wolff und verſuchen ihn ſeitdem auf jede Weiſe zu chikaniren. Vielleicht empfiehlt, es ſich, den Fall nächſtens einmal im Zuſammen⸗ hang darzuſtellen— er iſt in mancher Beziehung genau ſo intereſſanz, wie die„Fälle“ Dettweiler, Küchler ete. * Heilbronn, 10. Febr. Auch unſer Gemeinderath ſteckt gegen⸗ wärtig in Taufnöthen. Eine Reihe neuer Straßen ſoll mit Namen verſehen werden. Der Eine greift dazu auf alte Gewandbezeichnungen zurück und will ſo eine Käferflug⸗ oder eine'ſchreiſtraße, der Andere ſchlägt hervorragende Männer aus der Geſchichte vor, vor Allem Robert Mayer und Goppeld. Aus all der Verlegenheit hat uns nun— Eng⸗ land geholfen, es hat der Stadt zur„Burenſtraße“ verholfen. Auch ein Zeichen der Zeit. Weniger Glück hatte der Abgeordnete und Ge⸗ meinderath Betz, den ſeine poetiſche Ader auf einige Dichternamen im Allgemeinen und Heine im Beſonderen geführt hatte. Aber er hatte diesmal ſeine Rechnung ohne die—„Weingärtner“ gemacht.„Heine“, das iſt in Heilbronn der Spitzname dieſes ehrenwerthen Standes, und was will dagegen etwa das„Buch der Lieder“ bedeuten! Stimmen aus dem PDublikun⸗ Engliſche Arbeitszeit. Dem Einſender des Artikels unter obiger Aufſchrift in Nr. 61 Ihres Blattes für ſeine freundlichen Worte dankend, verfehle ich nicht, ſeine Fragen, ſoweit mir dies möglich, zu beantworten. Zuvor möchte ich aber, da Manche daran Anſtoß nehmen, daß ihnen gerade engliſche Gebräuche anempfohlen werden, während es ſich doch hier um Einführung einer allgemeinen, praktiſchen Einrichtung handelt, die nicht ausſchließlich engliſchen Charakters iſt und ſich auch in anderen Ländern, wo die Verhältniſſe darnach lagen, Bürgerrecht erworben hat, anſtatt des Ausdrucks„engliſche Arbeitszeit“ die Be⸗ zeichnung„ungetheilte Arbeitszeit“ vorſchlagen. Was wir bezwecken, iſt nicht, uns fremdländiſche Gebräuche und zweckloſe Neuerungen aufzuzwängen, ſondern aus anderen Zeiten und Verhältniſſen übernommene, veraltete Einrichtungen durch praktiſchere und zeitgemäßere zu erſetzen. Und ſo möchte ich uns auch hier nicht verengländern ſehen, ſondern eine den lokalen und geſchäftlichen Ver⸗ hältniſſen entſprechende praktiſche Tages⸗ und Geſchäftseintheilung befürworten. Morgens bis 5 Uhr Abends das Wort. Während diefer Zeit wird das Bureau nicht geſchloſſen, ſondern es wird durchgearbeitet, und zwar ſo, daß etwa um 12 Uhr der Hälfte des Perſonals 3z—1 Stunde zur Einnahme einer leichten Mahlzeit eingeräumt und nach deren Wiedereintritt um 125 reſp. 1 Uhr der anderen Hälfte des Perſonals eine ebenſolche Pauſe gewährt wird. Bei ſolcher Eintheilung will ich in 7 Stunden in Folge der intenſiveren Arbeitsverrichtung mehr leiſten, als unter den bisherigen Verhältniſſen in 9 oder ſelbſt 10 Stunden. Der Samſtag Nachmittag ſoll nicht, wie in England, frei ſein, ſondern es wird, wie an anderen Wochentagen gearbeitet. An dem deutſchen Sonntage will ich nicht rütteln, wenigſtens möchte ich keinen engliſchen an ſeine Stelle geſetzt ſehen, wenn ich auch der Anſicht bin, daß man dem Perſonal ganz gut einen völlig freien Sonntag, ohne eine—2⸗ ſtündige, mehr oder weniger überflüſſige Bureauhockerei gewähren könnte. Auf Frage 1 geſtatte ich mir zu erwidern, daß die ungetheilte Arbeitszeit nur auf kaufmänniſchen und induſtriellen Bureaux ein⸗ zuführen wäre. Ladengeſchäfte, die aus leicht erſichtlichen Gründen nicht 5 Uhr ſchließen können, müſſen bis 63, 7 oder ſelbſt 8 Uhr, j nach Erforderniß, geöffnet bleiben. Techniſche und induſtrielle Betri die der Natur ihres Geſchäfts nach gezwungen ſind, noch zu f Stunde zu arbeiten, müſſen ihre Arbeitszeit dementſprechend auch e richten, das Bureauperſonal desſelben kann aber deshalb doch die un⸗ getheilte Arbeitszeit haben, wie dies ja bereits in einigen Großbetrieben geſchieht. Ebenſo müſſen Speditions⸗ und Schifffahrtsgeſchäfte, beß denen einzelne Beamte nothgedrungener Weiſe noch zu vorgerückter Stunde thätig ſein müſſen, die Arbeit ſo eintheilen, daß das Gros des Perſonals um 5 Uhr ſchließt, während die Anderen eben noch ihren nothwendigen Berufspflichten obliegen. So geſchieht dies ja auch bei den großen Rhedereien und ſonſtigen bedeutenderen Geſchäften an den Seeplätzen, wo ſtellenweiſe ein Theil des Perſonals ſelbſt des Nachts zur Stelle ſein muß. Solchen Beamten kann man ja andere Erleich⸗ terungen gewähren. Ich habe in England an überſeeiſchen Poſttagen oft bis Mitternacht, ja ſogar bis 4 Uhr Morgens arbeiten müſſen, dafür brauchte ich am nächſten Tage erſt ſpöter oder gar nicht auf dem Bureau zu erſcheinen. An ſolchen„Mail“⸗Tagen ſchloſſen die anderen Abtheilungen des Geſchäfts, wie immer, ſpäteſtens um 6 Uhr. Wir hatten überhaupt keine beſtimmte Schlußſtunde, ſondern Jeder enkfernte ſich, ſobald ſeine Arbeit gethan war.— Man kann eben nicht Alles über einen Kamm ſcheeren, ſondern muß außerordenklichen Umſtänden und Verhältniſſen in entſprechender Weiſe Rechnung tragen, wie dies ja jett auch geſchieht. bis zur 123. Straße führen, von da oberirdiſch als Viadukt bis zur 135. Straße, wo wiederum der Tunnel ſich fortkſetzt bis zur 190. Straße, von wo ab die Bahn oberirdiſch bis zur 230. Straße führen ſoll. Das Rieſenwerk ſoll in fünf Jahren vollendet ſein. Newyork hofft damit auf eine neue Aera ſeiner Ausdehnung nach dem Norden, der einzigen Richtung, wohin ihm, da es auf der ſchmalen Manhattan⸗Inſel liegt, eine Ausdehnung möglich iſt. Den Hochbahnen, welche die Stadt ſo gräßlich verunzieren, ver⸗ dankt Newyork ſeine Ausdehnung bis zum Harlem⸗Fluß, welcher die nördliche Grenze der Inſel bildet. Doch die nördlichen Ge⸗ biete der Stadt haben ſich ſo ſtark bevölkert, daß die Hochbahnen den täglichen Verkehr nicht mehr bewältigen können. Außerdem iſt die Entfernung bis zum Harlem⸗Fluß und nördlich darüber hinaus, wo bereits Hunderttauſende wohnen, eine ſo weite, daß die Fahrt auf den Hochbahnen zu lange dauert. Mit der Tunnel⸗ bahn wird man in 14 Minuten bis nach Harlem fahren können, während eine Fahrt auf der heutigen Hochbahn für die gleiche Strecke eine Stunde dauert. — Die Pilger und der Impfzwang. 361 Pilger aus Mar⸗ ſeille, die am Abend des 6. Februar in Rom hätten eintreffen ſollen, wurden an der italieniſchen Grenze aufgehalten und vor die Wahl geſtellt, ſich in Ventimiglia impfen zu laſſen oder den Heimweg anzutreten. Einige Italiener, welche aus Marſeille ge⸗ kommen waren, hatten nämlich in Oberitalien das Gerücht ver⸗ breitet, die Pocken ſeien in der franzöſiſchen Hafenſtadt epi⸗ demiſch ausgebrochen, und da in mehreren piemonteſiſchen Ort⸗ ſchaften die Krankheit bereits herrſcht, ſo wurde die Maßregel angeordnet, über die die Pilger höchlich erſtaunt und entrüſtet waren. Es heißt übrigens, der Führer der Wallfahrt, Biſchof Robert, habe noch in Marſeille eine Depeſche erhalten, die ihn von dem beabſichtigten Schritte der Sanitätsbehörde unterrichtete, nur war dieſelbe ſo gefaßt, daß er ihren Sinn nicht ganz verſtand. Seine Schutzbefohlenen ſo ohne Weiteres von Aerzten, deren Zu⸗ verläſſigkeit er nicht kannte, und mit Stoff impfen zu laſſen, von deſſen Reinlichkeit er nicht überzeugt war, ſchien dem Prä⸗ — ͤ— 2———— laten zu gewagt, und er zog es im Einvernehmen mit den Pil⸗ gern vor, die Rückreiſe anzutreten. Er hat eine Beſchwerde gegen die italieniſchen Behörden erhoben, welche ſeit vierzehn Tagen von der Wallfahrt unterrichtet ſein mußten und Zeit gehabt hätten, ihm durch den Generalkonſul in Marſeille die nöthigen Winke er⸗ theilen zu laſſen. — Ein altes Geſchlecht. In den Niederlanden leben noch heute Nachkommen des Grafen Hoorn(Hornes), der neben dem Grafen Egmont eines der erſten und berühmteſten Opfer der Ge⸗ waltherrſchaft des ſpaniſchen Königs Philipp II. war. Der Name van Hoorn wurde ſpäter in van Heurn umgewandelt, und dieſen Namen führt das alte Geſchlecht noch heute. Der Major van Heurn, der nunmehr penſtonirt iſt, diente ſeinerzeit im indiſchen Heere und zeichnete ſich beſonders im Atjeh⸗Kriege aus. Er war immer an den gefährlichſten Punkten zu ſehen, ſo daß ihn ſchließ⸗ lich die Eingeborenen für unverwundbar hielten. — Neueſte Milliardärsbeluſtigungen in Newhork. Mrs⸗ Stuyveſant⸗Fiſh, deren Spezialität es iſt, die Newyorker Geſell⸗ ſchaft durch ihre extravaganten Feſte in Erſtaunen zu ſetzen, hat kürzlich bei einer ihrer Soircen eine ſo groteske Idee zur Aus⸗ führung gebracht, daß die Gaſtgeberin ſich ſchmeicheln darf, unter den mehr oder weniger blaſirten„Vierhundert“ von Newyork etwas Epochemachendes geſchaffen zu haben. Dieſer ſenſationellen Ballfeſtlichkeit lag der Gedanke zu Grunde, eine Lady und ein Gentleman, die der Negerraſſe angehörten, in die faſhionablen Milliardärszirkel einzuführen. Um die Illuſion vollſtändig zu machen, hatten ſämmtliche Gäſte ihrem Antlitze ein ebenholzfar⸗ benes Anſehen gegeben und ſich in ihrer Coſtümirung im Hervor⸗ kehren der Modeliebhabereien der ſchwarzen Raſſe gegenſeitig nach Kräften überboten. Zur Erhöhung des Amuſements trug weſent⸗ lich bei, daß jeder Theilnehmer eine Newyorker Tagesgröße zu copfren und dieſe Rolle während des ganzen Abends, ſelbſt bei den Tänzen und Sprüngen der Schwarzen durchzüführen atte. eeeeeeeeee, ee. —— Ich ſpreche einer ungetheilten Arbeitszeit von 9 Uhr . Eelft, ——— Wenerur Anzelger. Ich glaube hiermft die Frage Ihres Einſenders beankwortet iſt immer ein beſonders weſhevolſer Fünſigenuß. So gewäßrke das Haben und es würde mich freuen, wenn ſtatt einer akademiſchen 6-moll-Ouaxtett op. 182 vor bint N n, vom J iim⸗Auartett Arterung det Sache in beu Blätteru, dieſelbe eine praktiſche Erledigung Fänbe, inſofern wenigſtens eine Zuſammenkunft von Inte⸗ zeſſenten anberaumt würde. Die Initiatibe möchte aber von einer Verſönlichkeit ausgehen, die in Handelskreiſen ein gewiſſes Anſehen und Gewicht genießt. Auch ſtellen wir es der Handelskammer anheſim, jich mit der Sache zu befaſſen. Ein guter Deutſcher. Theater, Kunſt und Wiſſenſclfaft. Hroßh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Zum erſten Male: Der Bärenhäuter bon Siegfried Wagner Nun hat auch Mannheim ſeine Bärenhäuter⸗Premiere gehabt! Daß Mannheimer Publikum hat nun auch dieſes Werk kennen gelernt, deſſen Ruhm dienſtbefliſſene Vaſallen von Neu⸗Bayreuth in alle Welt hinauspoſaunten, als handle es ſich um den Anbruch einer neuen Epoche in der Muſikgeſchichte, das Werk, mit beſſen beiſpielloſer Ueber⸗ ſchäzung und Verhimmelung Wagner, dem Einzigen, bem Großen ein Schlag berſetzt wurde, den man nicht hätte für möglich halten ſollen. Das als Geſammtprodult unreife, aber darum doch in manchen Details nicht untalentirte Werk eines Mannes, den man mit aller Macht als Genie und als den einzig berechtigten Erben väterlichen Ruhms und bäterlicher Bedeutung proklamiren möchte. Dieſes Werk, das zu erleben dem großen Vater ein gütiges Geſchick erſpart hat, iſt nun auch hieſige Bühne gegangen. Zu einer Zeit, wo der„Bärenhäuter“ bon den anderen Bühnen zu verſchwinden beginnt, wo das vor Jahr vielleicht berechtigte einem Intereſſe ſo ziemlich überall wieder erloſchen iſt, einem ſchnell zuſammenbrechenden Strohfeuer gleich. Daß die neue muſtkaliſche Aera unſerer Bühne uns mit bem zweifelhaften Genuß dieſer Oper nicht verſchonen werde, war vorauszuſehen. Es war eine huldigende Verbeugung vor Neu⸗Bayreuth, die ihre guten Gründe hatte. Die Münchener Premiere im Januar und die Karlsruher Premiere im April des porigen Jahtes hat mir bereits Gelegenheit ge dieſer Stelle über Text und Muſtk des„Bärenhäuter“ in aus Weiſe auszuſprechen. Eine Widerholung des damals Gefagten iſt flüſſig. Mehrmaliges Hören kann nur das ungl uſtige Urtheil beſtä das der Unbefangene von dem ſonderbaren Stilgemiſch dieſer, die don Lortzing bis Richard Wagner umfaſſenden Muſit empfangen muß. Daß ſich darin einige lyriſche Scenen von nicht übel gelungenem Auf⸗ bau befinden, daß im Orcheſter manches recht originell, oder beſſer geſagt, apart inſtrumentirt iſt, wird Niemand beſtreiten, ebenſowenig, daß in ſceniſcher Beziehung manches recht bühnenwirkſam aufgebaut iſt, aber das Alles kann boch nicht für die vielen dürren und öden Stellen der Partitur, für das viele Unſangliche und Unſchöne, für das mühſam Nachempfunvene und Gemachte, für die zahlreichen Mängel der mit allen möglichen und unmöglichen Reminiscenzen aufwartenden Dichtung entſchädigen. Bei allem Selbſtſtänvigkeitsbrang iſt dieſe lyriſch⸗nroman⸗ kiſch⸗komiſche Volks⸗ und Märchenoper eines der ktaſſeſten Beiſpiele Nachtwagnerſcher Gpigonenarbeit, und daß ſie es iſt, muß gerade bei dem Sohne des Meiſters ſchmerzen, der uns Werke geſchenkt hat, die es entweihen würde, wenn man ſie in einem Athem mit dem„Bären⸗ häuter“ nennt. e Ueber den erſten Alt herrſchte geſtern nur eine Stimme der Enk⸗ täuſchung, er begegnete denn auch beim Fallen des Vorhanges lebhe Oppoſition. Der Applaus, der ſich nach den beiden folgenden Alten einſtellte war nichts weniger als allgemein, er ging haußtſächlich von einer Gruppe beifallsluſtiger Hände in den oberſten Regionen aus. Allerdings bieten dieſe beiden Akte einiges, was ſympathiſcher Aufnahme ſicher iſt und auch geſtern gefiel, wie z. B. die Liebesſcenen ziviſchen Hans Kraft und Louiſe. Eine Reihe wohlangebrachter Striche, z. B. in der Würfelſcene und in der ohne Kürzung ermüdend langen letzten Liebesſcene, kam dem überaus breit angelegten Werke ſehr zu Statten, Die Aufführung war von Herrn Kapellmeiſter Kähler mit ſichtlicher Sorgfalt und großer Liebe zur Sache vorbereitet. Das Orcheſter leiſtete in ſeinen komplieirten Aufgaben faſt durchweg Gutes. Aber die ſtoße Mühe und viele Zeit, die dieſer ſtark verſpäteten Einſtudirung deß„Bärenhäuter“ gewidmet worven iſt, wäre zu beſſeren Zwecken anzuwenden geweſen. Dafür en mindeſtens drei ober vier ältere Opern neu einſtudirt we en. Großen Nutzen wird unſet Theater aus dem„Bärenh ſchwerlich ſchlagen, denn bedeutend ſchneller als er gekommen wird er verſchwinden, wenn auch die andere Hälfte der Abonnenten, nämlich das angeblich im Zutheilen der Aäten wieder ſtark benachtheiligte B⸗Abonnemenf, ebenfalls mit dieſer Quaſt⸗Novität bekannt gemacht worden iſt. Für Jeden, der den„Bärenhäuler“ anderwärts gehört hat, mußle Hie hieſige Beſetzung in mehr als einer Rolle ſehr auffallend erſcheinen. Den Gründen dieſer Beſetzung nachzugehen, iſt nicht Sache dieſes Bexrichts. Die in München von Knole, in Karlsruhe von Gerhäufer geſungene Titelpartie war hier durch Herrn Erl vertreten, der mit ſeiner oft gerühmten muſtkaliſchen Sicherheit und ſeinem ausbauernden Organ die ſehr ſchwierige und anſtrengende Paärtie des Hans Kraft exfolgreich bewältigte. Als Louiſe erſchien— unſere Soubrekte Frl. Fladniger. Sie beſitzt für dieſe, anderwärks der jugendlich⸗brama⸗ liſchen Sängerin zugetheilten Rolle, nicht vie nöthige Fülle und Märme der Stimme, überraſchte aber durch eine ſehr feinſinnige Ausführung und poetiſche Auffaffung. Vie kindliche Naivität bieſer Figur trat Lurch ſie mehr als anderwärts in den Vordergrund. Durchaus am Plate war Herr Marz in ver ergötzlichen Buffo⸗Rolle des Teufels, Die er mit vielem Geſchick zur Geltung brachte. Ebenſo Herr Moh⸗ winkel als Petrus, dem ſeine erſte Scene in der Hölle vortrefflich gelang. Der Bürgermeiſter, aus deſſen Scenen im zweiten Akt der verſtorbene Plank in Karlsruhe ein wahres Kabinetſtück von feucht⸗ fröhlichem Humor ſchuf, war hier Herrn Fenken zugefallen, deſſen ſtarke Seite ſonſt nicht gerade der Humor auf der Bühne iſt, der ſich aber geſtern doch ganz anerkennenswerth aus der Affaire zog. Daß Herr Rüdiger in der komiſchen Nolle des habgierigen Wirthes einen Spezialerfolg haben werde, war porauszuſehen und kraf auch ein. In kleineren Rollen thaten ſich noch hervor: Frl. Bendfeld(Lene), Frl. Kofler(Gunda), Frl. Wagner(Anna) und Herr Volſin Kaspar Wild und erſter Soldat). Ganz ungenügend war die Partie des Oberſt Muffel beſetzt. Die Inſcenirung entſprach im großen Ganzen den Anforverungen des Werkes. Dr. W. Der geſtrigen BärenhäuterAuffühhrung woßhnten Fräulein Iſolde Wagner, Frau Daniela Thode, die Töchter der Frau Coſima Wagner, und Herr Prof. Thode aus Heidelberg bei, Herr Mohwinkel bleibt, wie wir in Beantwortung verſchiedener Anfragen bemerken, noch bis Juli 1901 im Verbande der hieſigen 5 wird alſo erſt im nächſten Jahre ſein Dresdener Engagement intreten. „Wenn wir Todten erwachen“, Ibſens neueſtes Drama, zeſſen weibliche Hauptrolle Frl Liſſl jüngſt im Stuttgarter Hof⸗ Heater kreirte, wird, wie wir hören, demnächſt auch in Mannheim zur Aufführung gelangen. Konzert des Frankfurter Streſchquartetts. Zum letzten Mal in dieſer Saiſon lauſchten wir geſtern dem Spiel des Frank⸗ furter Streichquartetts. Das Programm ließ einen ganz beſonderen Kunftgenus erwarten, und der ward uns denn auch zu Theil, Den Aufang der Matinee machte Haydn's-moll⸗Quartett op. 76, Nr. 2, das nach den beiden erſten Takten ſeines erſten Themas auch das Quintenquarkett heißt. Die Ausführung durch die Frankfurter Herren Bot 88 von entzückender Klaugſchönheit und förderte faſt 9s das lautere Gold zu Sage, das in dieſem Werke des Altmeiſters der QAuartettmuſik ruht. Von dem darauf folgenden Brahms⸗Quartett op. 51 Nr. 2 konnte die Wiedergabe des einleitenden Allegros keinen beſonders 5 Eindruck machen, um ſo— 8 wirkten dagegen die beiden Mittelſätze, deren Aus⸗ führung auf der Höhe eines künſtleriſch ausgereiften Quartettſpiels ſtanden, wie man es ſelten zu hören bekommt. Den Höhepunkt des geſtrigen Programms und der Wiedergabe bete bildete Beet⸗ hovens Fedur Quartett op. 185, des Meiſters letzte Quartetteompo⸗ fition, Die letzten Quartette Beethovens von einer Meiſtervereinigung, wie dem Joachim⸗Quartett oder dem Heermann⸗Quartett zu hören, dek: General Clements berichtet aus Rensburg, daß am geſpielt, den Hörern unvergeßliche Eindrücke. Und w und Schönſten gezählt werden, gehört haben. erhebliche Schwierigkeiten ſie mit das unvergle che Leuto, das ſie in kaum zu üb 1 und Tonſchönheit ſpielten. r hoffen, das Fraukfurter quartett der Herren Heermann, Baſſermann, N „. großer Exaktheit überwanden, ui 1 aret⸗Koning und Becker, das zu einem ſo wichtigen und bedeukungsvollen Faktor des muſikaliſchen Lebens in Mannheim geworden iſt, auch im nächſten Winter hier wieder begrücen zu dürfen. Dr. W. Noch ein Bärenhäuter.„Der Bärenhäuter“ von Hermann Welte und Arnold Mendelsſohn fand am eitag im Theater des Weſtens zu Berlin eine freundliche Aufnahme. Es iſt da zweier vornehmer Geiſter: eines feinſinnigen Poeten und ein ſtanige, Muſikers, denen beide jedoch das eigentliche B ich an vielen ſchönen Einzelheiten, ohr — fehlt. Vian erfreut eine kräftige dramatiſche Wirkung zu ſpüren 1. je dabei bäude ber Staptbibliot en Leitung Prof Doctorpromotion des Sch neiſter Lasker hat dieſer Tage in promovpirt auf Grund einer ma Tage bekam er i Londoner Sch bonmt ondon erfreut ſ In den letzten teb eines ſteigen von H auszuarbeiten. Dem d, wenn auck engliſchen Publikum, wie z. B. der Amimann, vollſtä lich blieben, hohes Lob gezollt. e en 5 5 ſte aeeihen und Aeneſſe Kachrichlen uns G. 3wicka u, 11. Febr. Heute fanden 2 Ber Verſammlungen ſtatt, in denen beſchloſſen Vermittelung der Behörden anzurufen. Die Beſchluf über das Eintreten in den Ausſtand wurde vertagt. * Mähriſch Oſtrau, 10. Febr. Eine von 15 000 Bergarbeitern des Oſtrau Karwiner Reviers abgehaltene Verſammlung beauftragte die Arbeiterdelegirten des Teſchen'e Einigungsamtes, die Verhandlungen mit den Gewerken angeſichte der geringen Konzeſſionen, abzubrechen und ſie erſt w aufzunehmen, wenn ernſtliche Konzeſſionen gemacht werden. Verſammlung verlief ruhig. * Sain! Etienne, WMWeber beſchloſſen, bei jene Unterzeichnet haben, die A gilt als beendet. Madrid, 11. Febr. Die Deputirtenkammer ver warf den Abänderungsantrag, der ſicß gegen den Zuſchlag zum Octroi ausſprach, mit 185 gegen 108 Stimmen, Jebr. Die ausſtändigen kanten, welche den neuen Tarl itk wieder aufzunehmen. 0 Der Burenkr Vou füdlichen Kriegsſchauplat. Eine Reuter⸗Depeſche aus Rensburg meldet: Nach dem zu urtheilen, was die Zeitungen ſchreiben, herrſcht ein großes Mißverſtändniß über unſerer hieſigen Poſition. Thatſache iſt, daß wir den Feind bei Colesberg in keiner Weiſe eingeſchloſſen haben, ihn 358 Veg. ſondern blos durch eine Reihe von halbkreisförmig von Oſien füdwärts nach Weſten gelegenen Lagern im Zaume halten. Der Feind hält die ganze nördliche Hälfte des Kreiſes beſetzt und hat ſeine Verbindungslinie mit dem Freiſtaat völlig in ſeiner Gewalt. Er hat dieſe Linſe ſtark befeſtigt und hält überdies ſtarke Poſitionen um Colesberg und entlang einer zwanzig bis dreißig Meilen langen Front beſetzt; er be⸗ droht den rechten engliſchen Flügel. Die feindlichen Patrouillen ſind ungemein regſam und ſtreifen weit hinaus. Geſtern trafen 50 Berittene vom auſtraliſchen Contingent auf eine überwäl⸗ tigende feindliche üebermacht und wurden unler dem Hagel der Geſchoſſe von Kopje zu Kopje getrieben Nus den Kämpfen am Dugela. * Pretoria, 9. Febr.(Reutermeldung.) Gine Depeſche aus dem Hauptquartier bei Ladyſmith ſagt: Vom oberen Tugela wird gemeldet, daß in dem geſtrigen Kampfe, in welchem die Buren von Transvaal und vom Oranje⸗Freiſtaat die Engländer zwangen, unter ſchweren Verluſten ſich wieder über den Tugela zurückzuziehen, die Buren 4 Todte und 8 Ver⸗ wundete haiten. Als die Buren das Kopje, welches die Engländer heſetzt hatten, wieder einnahmen, fanden ſte dort 22 kodte Buren. — Gegen Mitternacht wurde gemeldet, daß die Garniſon von Ladyſmith verſucht habe, in der Richtung nach dem Lager der Buren des Oranjefreiſtaates durchzubrechen. Man hörte ein heftiges Gewehrfeuer, nähere Einzelheiten fehlen noch. Telegraumme. 8 *London, 12. Febr. Von amtlicher Seite wird gemel⸗ 9. ds. die Buren verſuchten, die rechte Flanke zu umgehen. Der Angriff wurde aber abgeſchlagen. Die Eng⸗ länder hehaupteten ihre Stellung. Nach einem Telegramm aus Kimberley ſind die Streitkräfte der Buren augenſcheinlich gewachſen. Am 7. begannen die Buren die Errichtung von Schanzwerken im Oſten der Stadt, faſt parallel mit dem Feſtungsgürtel und eiwa 4000 Yards von den erſten Minen. Die Buren kommen von Mafeking nach Kimberley mit ſechs⸗ zölligen Schnellfeuergeſchützen. *London, 12. Febr.„Dailh Mail“ meldet aus dem Lager bei Frere: Dork iſt Alles in beſter Ordnung. Der Geiſt der briliſchen Truppen iſt vorzüglich. Das Wetter iſt heiß. Die Berwundeten erholen ſich raſch. Es handelt ſich meiſt nur um leichtere Fälle. * London, 12. Febr.„Daily Mail“ meldet aus Pietermaritzburg vom 11. ds.: Die Buren beſetzten Bloysfarm, welche auf dieſer Seite des Tugela von 18 die geſtrigs Wledergabe des.dur⸗Quartetis betrifft, ſo kann ſte zu dem Beſten was wir hier von den Frankfurtern Speziell ſei das Vivace bervorgehoben, deſſen ſehr r 8 Werk vom Fteitag 8 5* ſegramme des G hagen län drückt w uf da * Deutſch⸗ —— 8 Werk zahlreicht enkſchloſſen broſchirter oman für Leſ vorziehen, auch in einer ſo 7 r. Stroh per Zir Kartoffeln M..— Pfg., Blumenkohl pen Bfg., Wirſing per Stüo zkohl per Stüe mollen 00 Pfg. ück—10 Pfg. ück 8 12 Pfg., Zwiebeln p Bortion 10 Pfg weiße Rüber Portion 5 Pfa, Carrotten pe tion 00 Pfg., Meerreltig pe 0 Pfg., zum Einmachen pe d. 12—18 Pfg., Birnen per Pfd 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd 5 hen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfö. 00.00 Pfg. he per Pfd. 00 Pfa., Aprikoſen Pfd. 00 Pfg., Nüſſe pe ück 15.—25 Pfg., Haſelnüſſe per 9 50 Pfg., Gier per 5 Stlig 30 Pfg., Butter ver Pfd. 120., Handkaſe per 10 Stück 40 Pig. Breſeim per Pfd. 50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfo 70—80 Pfg, Weißſtſche per Pfb. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 80 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 25 Ofg, Haſe per Stück.00—.00., Reh pe Pfö.00 Pfg. bis.00 M. Hahn(jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung)pe Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stlick 0000.00., Ente per Stiio .50— M, Tauben per Paar.20., Gaus lebend per Stüg —5., geſchlachtet per Pfd. 6575 Pfg. Vadiſche Bauk. Der Aafſichtsrath hat in ſeiner Sitzung von 10. dſs. beſchlöſſen, der am 4. April d. J. ſtattfindenden General verſammlung e Bank, die Vertheilung einer Dividende vor pt.= M. 21 per Aktie für das verfloſſene Geſchäftsjahr in Vorſchlag zu bringen. Atlas, dentſche Lebeusverſicherungs⸗Geſellſchaft in Lud wigshafen a. Rhh. Die Direktſon gibt bekannt, daß das ſtellver tretende Vorſtandsmitglied Herr Dr. Bruno Schmerler ausge. ſchieden und der bisherige Abtheilungsdirektor und Prokuriſt Herr 5 ſtellvertretendes Vorſtandsmitglied der Geſellſchaft ge worden iſt. Dresduer Bank. Die Verſtcherungsabtheilung macht durch Inſerat bekannt, daß ihr Prämientarif für Monat März erſchiener iſt. Derſelhe enthält u. A. die Sätze für Bayeriſche 100 Thale Looſe, Ruſſiſche 18686er Looſe, Mailänder 10 Lire Looſe, Wiene Communal⸗Looſe von 1874. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Heu M. bi 82 Bohnen per Pfd. 00—00 inat per Portion 40—50 tück 20 Pfg., Weißkraut per 100 Kopffalat per Stück—20 Pfg. Feldſalat p. Portion 30 Pfg.„Selleri Pfund—10 Pfa,, rothe Rüben pe per Portion 6 Pfg., geilbe Rüben per Büſchel 12 Pfg., ick⸗Erhf er P 100 S 0,00 Pfg., Aepfel p 12—18 Pfg., Pflaumen per Pegelſtationen atum: vom Rhein: 2. 8. 9. 10.1. 12. Bemerkungen Konſtanzß 3J610 Waldshut. 205 2,07 2,011,97 1941,89 Hüningen 1,77 1,88 1,7267 Abds 6 Uhi RNIiii 2,412,34 2,29 2,24 N. 6 I. Lauterburg..88 9,84 3,873,76 Abds. 6 U. Maxaun.84 3,88 3,85 3,77 8,67 3,60 2 Uhr Germersheim 3,71 3,70 3,74 BeP. 12 fl. Maunheim.78 8,74 8,768,67 3,53 3,40 Mgs. 7 U Mainz 160 1,54 15248 1,40.-P. 12 U, Biugen 2,15 2,10 Faubß 2286249 2,442.41 2,8 2 U. Kobleunzßzz 3,28 3,15 3,04 10 U. Kölnn. J3,64 3,50 8,823,22 2 U. Nuhrort 3,20 3,15 8,00 6 U. vom Neckar: Manunheim 33.93 3,88 8,88 3,81 3,65 3,52 V. 7 U. Hellbronn J1,50 52,48 1,34 1,80 I, 5, Breitestrasse Vis--Vis d. Kauflaus 0 Juwelen, gold. Uhren, ſilberne Nippes und Nouveantes. 41106 Siegfr. Rosenhain, Juwelier, Vortheilhafte Bezugsqguelle für Geräthe, Beſtecke, Ehiweley aus zu pferde in nicht ganz einer Stunde erreich⸗ 00 N 8 eenn 2 rnge — 282 .3, 125, 28 abelwerke n. in M Dr. Adolphe Borel und Mar Saraſin, beide in Mannheim, GenerslAugeiger. 1 Tagesordnung der am 46922 Donterſtag, 15. Febr. 1900, Vormi 9 Uhr, * Bezirksrathsſitzung. Ju Sachen der Stadtge⸗ Mannheim gegen Fried⸗ ner von da, Straßen⸗ 38 8 h des Jean Frank um zum Betrieb einer irthſchaft ohne Brannt⸗ ik in Käferthal. leiches Geſuch des Franz Podeſta, Jungbuſchſtr. 23. 4. Gleiches Geſuch des Michael Gaulrapp, Beilſtr. 24. 5. G eſuch der Wil⸗ in Ehefrau, Lamey⸗ Geſuch des Adolf zeilſtr. 14. Geſuch des Ewald Gerſte⸗ witz um Erlaubniß zum Belrieb einer Schaukwirihſchaft mit Branntweinſchank in M 7, 21. 8. Geſuch des Carl Späth um Exlaubniß zum Betlieb der Real⸗ ſchaukwirthſchaftmitBraumwein⸗ ſchank zum neuen Sahneeberg 4, 5. 9. Geſuch des Ignaz Fiſcher um Uebertragung ſeiner Schank⸗ wirthſchafts Conceſſion ohne Branntweinſchauk von Schwetz⸗ ingerſtraße 182 nach Schwetz ingerſtraße 152. 10. Gleiches Geſuch des Theodor Schnepf von Werderſtr. 1 uach Augartenſtr. 83. 11. Gleiches Geſuch des Karl Gäug von u 1, 8 nach 8 6, 3. 12. Geſuch des Michgel Müller von O0 5, 1 nach J 5, 9. 18. Geſuch des Georg Peter Münd um Erlaubuiß zum Branntweinſchankinſeiner chank wirtſchaft, Dammſtr. 62. 14. Geſuch der Roſa und Suſanng Miller um Erlaubniß zum Kleinhandel urit Brannk⸗ ivein, Dammſtr. 48/49. 15. Geſuch des Johaun Müller helm Hof ſtraße 19. 6. Glei aum Eirlaubniß zum Betrieb einer Schantwirthſchaft ohne Hranntwelnſchauk in Wallſtadt. 16. Die Erweiterung desWaſen⸗ platzes der Gemeinde Schrles⸗ heint. 17. Die Umwandlung des ſogenaunten Holzwegs auf Ge⸗ markung Saändhofen in eine Ortsſtraße. 18. Die Abhör der 1898er Rech⸗ nung der Gemeindekrankenver⸗ ſicherung von Ilvesheim. 19. Die Abhoͤr ber Gemeinde⸗ rechnung von Ilvesheim pro 1898. Sämmtliche auf die Tages⸗ oednung bezüglichen Gegenſtände liegen während 3 Tagen zur Eluſicht der Betheiligten ſowie der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. Maunheim, 10. Februar 1900. Gr. Bezirksamt: Pfiſterer. Handelsregiftereintrß Zum Handelsregiſter eingetragen: I. Zumn Geſ.⸗Reg. Bd. 125, Firma„Si 82 in Man ſind zu Prokuriſten beſtellt und gemneinſchaftlich zur Firmenzeich⸗ nung berechtigt. 2,. Zum Füm ⸗Reg. Bo.., O. 142, Firma„M. Marum“ in Maunheim, Franz Kkaver Schury, Nobert Kohllöffelund Georg Mohr, alle in Maunheim, ſind zu Prokuri⸗ ſten beſtellt und je zu zweien berechtigt, die Firnia zu zeichnen. 3. Zum Gel⸗Reg. Bd. IX., D. 38, Firma„J. Broich&⸗ Cie“ in Mannheiſſi⸗Reckarau. Offene Haudelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: Joſef Broich, Ingenieur und Ludwig Worlis ſellior, Kauf⸗ mann, beide in Manuheim. Neckarau. Die Geſellſchaft hat am 1. Jauuar 1900 begonnen. Ludwig Wörns juntor in Mann⸗ heim⸗Neckarau iſt als Prokuriſt beſtellt. 4. Zum Geſ.Reg Bd. IX., D. 35 34, Firma„Mußbeck und Krauß“ in Maunheim. Ifſene Haudelsgeſellſchaft. „Die Geſellſchafter ſind: Karl Mußbec, Jugenieur und Carl Zekauß, Kaufmaun, beide in Mannheim. Die Geſellſchaft hat aln 1. Jauuar 1900 begönnen. 5, Zum Geſ.⸗Reg. Bd. IX., 3, 85, Firma:„Zimiter&. Birlibaum“ in Mannheim Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchafter ſind: Robert Zimmer, Techniter in Heiligenwald(Nheiu⸗ kand) und Hermaun Wilhelm Auguüſt Bikubaum, Baunnter⸗ nehmer in Maunheim. Die Geſellſchaft hat am 2. Jauuar 1900 begonnen. 6. Zum Geſ.⸗Reg. Bd IX, . 36, Firma:„Geſchwiſter Schrag“ in Maunheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind Mathilde Schrag und Thekla Schag, beide in Maunhein. Die Geſellſchaft hat am 9. Febrnar 1900 begonnen. Maunheim, 10. Februar 1900. Großh, Amtsgericht III. W Eine durchaus erfahrene Büglerin wlluſcht noch einige Kunden in ihrem Gunſe aufzu nehmen in 1 5, 4 4. Stock rechts 70750 Miauntna de Städt. Gg Sabina 1 ung. Die Maul⸗ und Klauenſeuche betr. (71) Nr. 118221 Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keuntniß, daß in den Gemeinden Michel⸗ feld, Bezirksamt Sinsheim, und Lampertsheim, Kreisamt Bens⸗ heim, die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt und für feld die 88 55 und 59 der.⸗ vom 19. XII 1895 in Kraft ge⸗ ſetzt wurden. Erloſchen iſt die Sen Groß⸗Rohrheim und wurk angeorduetgeweſenen S regeln wieder aufgehoben. Mauuheim, den 9. Febr. 1900. Großh. Bezirksamt Sternberg. 43923 Selannimachung. Den Packetbeſtellern kännen auf ihren Beſtellfahrten Packete ohne Werthangabe ge im Voraus zu entrichtende Ge⸗ bühr von 10 Pf. für jede Sen⸗ dung zur Einlieferung bei dem unterzeichneten Bahnpoſtamte übergeben werden. Die Abholung von Packeten aus der Wohnung kann durch gebührenfreie Beftell⸗ Schreiben oder Karten veranlaßt werden, welche den beſtellenden Boten zu übergeben oder in die Briefkaſten zu legen ſind. Mannheim, 10 Februar 1900. Kaiſerliches Poſtamt Nr. 27: (Kai erring) 43899 v. Hunolt ſt Nefauntnacht Bekauntmachn che in en die zmaß⸗ 1. 72 Ag. Die zum Neubau eines Dop⸗ pelſchulhanſeß inder Schwetzinger Vorſtadterforderlichen Schloffer⸗ arbeiten(Einfriedigungsgelän⸗ ver und Verſchiedenes) ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 43668 Angebote hierauf ſind ver⸗ Auüfſchrift verſehen bis längſtel Donnerſtag, vden 15., d. Mis,, Vormittags 11 Uhr, bei Unterfertlgtein Amte einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Ge⸗ genwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Lieferungsverzeichniſſe können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren im Zimmer Nr. 6 unterfertigten Amtes in Empfang genommen werden. Maunheim, 8. Februar 1900. Hochbauamt: Uhlmann Bekauntmachung. Wir machen ergeb f im Glt · ei und iusbeſondere die Keller⸗ läpden während der Winter⸗ znonate geſchlioſſen gehalten zwerden lnſſen, um Störungen beim Bezug von Gas u. Waſſer und ſonſtige Schäden zu ver⸗ uteiden. 38894 Maunhelm, 4. Dez. 1899. Die rektlon der 1. Waſſerwerke. Zwango⸗Herſteigerung. Dieuſtag, den 18. Febr. 1000, Nachmittags 2 Kyr werbe ich in hieſtgem Veeſteige⸗ rungslokal gegen baare Zahlung im Vollſtrecungswege öffentlich verſteigern: 46892 dommode, gelb Seidengelas, Vaffianleder, 1 Laudauer, ferner Bierpreſſionen, 1 Büffet, 2 Tiſche, 1 Geſtell, 4 Gaslampen, 6 Nohr⸗ ſtühle, 1 Luſipumpe, 1 Kaſten U. A. m. Mannheim, 11, Februar 1900. Danquard, Gerichtsvollzieher. Außholzverſteigerung. Das Großh. Forſtamt St Leon verſteigert aus dem Domäuen⸗ wald Untere Lußhardt Samſtaa, 24., Febr. d.., Vormiltags 10 Uhr, im Löwen in St. Leon: Eichen: 45., 55 II., 45 III. 140 IV. und 40 Y. Klaſſe; 75 Buchen 1. und II. Klaſſe, 38 Erlen, 50 Eſchen, 4 Ulmen, 75 Birken, 4 hainbuchene und 13 Linden; ferner 50 Hainbuchen, 478 eichene, 173 bitkene, 89 eſchene und 87 forlene Wagnerſtangen; 145 Ster hainbuchene, 48 Ster rotbuchene 230 Ster eichene, 52 Ster erlene, 49 Ster forlene Nutzſcheiter und Rollen. Auszülge aus den Liſten fertigt Forſtwart Bitz in St. 43888 ſchloſſen und mit entſprechender 88 ———.— Oeffel die Mitgl wozu ſotpek it umfassend die Dresduer Dresdan. Borlin, Bamburg. Bremen. London, Rürnberg, kilith, im Masz b. Groß Mittwoch, den 21. Februar, Nachmittags 3 Uhr. General-Versammlung, ieder ergebeuſt eingeladen werden er Vorstand. Hannoxer. Bückeburg. Detmold. Mannheim, Chemnite, 5 Versfeherungs-Abtheiluns. A! 15 6595 Uatdia ˖ Pfämien-Tarif für Austeosungs-Versieherungen, Zzur Verloosung gelangenden ver- sicherungskähigen Werthpapiere, ist heute erschienen und wird allen Interessenten auf Wunsch zugesandt. Filiale der Dresdner Bank in Mannheim. Kreis⸗Herkündigungshlakl. Nelu 12. Bdue8 J. Schloſſe. Cessimos 23408 504 — 64 Heute und folgende Tage, Vorſtellung im kleinen Saale ab 1. Mürz wieder großes amilien- Programt im 43932 n Gäuſelebern U in allen Größen empftehlt 43931 Otte Scudtt, C 2, 10. 75 — 5 8 88880 blleddepte 6, 6 PT,. Ar=T Spec, Frauen- u. Gs- schlechtsleiden. 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(Dies ſt att jeder beſond Unſer Kamerad, Herr Sel 1. Bad. Feld⸗Art Febr. 1909, Mit Die Beeidig! ſtatt. Jul. 3 Uhr. Todes-Anzeige. 43898 5 42ag Schloſſermeiſter dahier, welcher die Feldzüge 1866 und 1870½1 mitgemacht, im „Reg. Nr. 14 gedient hat, iſt am 10. ags 6½ Uhr geſtorben. 8 ig fiudet Montag, den 12. Februar Nachmittags ſ½ Uhr, vom Trauerhauſe 4, 8 aus Sammlung des Vereins bei Herrn Kamerad veidinger,„zum kleinen Fäßchen“, P 3, 8, um Zahlreiche Betheiligung am letzten Ehrengeleite dieſes braven Vereins⸗ und Kriegs⸗Kameraden erwartet Mannheim, den 11. Februar 1900. Der Vorstand. Im Lokal der Volksküche, kʒ 5, 6 erhaten jeden Montag und Freitag von 5 bis 7 Ryr Frauen und Mädchen unentgeltlich Nath und in Rechts⸗ und andern Angelegenhelten von den 2 Ausktunft — AA9. Mittwoch, 14. Febr. 1900, Abends 7½ Uhr, — 0 Liederabend von Dr. Ludwig Wüllager. 45755 Am Klavier: Karl Friedberg, Frankfurt a. M. Lieder von: Liszt, Schubert, Brahms u. Hugo Wolf. Karten zu M..—, M..— u. M..50 bei K. Ferd. Heckel u. Th. Sohler⸗ Deuiſche Kolonialgeſellſchaft, Abtheilung Mannheim. ortrag des Herrn Ir. Holderer aus fleigelberg über die mit Herrn Dr. Futterer unternommene Duigurzung Ceutral⸗Aſteus am Montag, 12. Februar 1900, Abends 8¼̃ Uhr, im Kaſinoſaale, R 1, am Markt. Unſere Mitglieder und Freunde unſerer Be⸗ ſtrebungen ſind höfl. eingeladen. Der Vorstaud. —5 885 Fr'auen der Rechtsſchutzſtelle. 88 Sümgerbund. Näheres durch Lamſtag, 24. Februar 1900 Carevaltst. Abendunternaltung mit Tanzz im Ballhaus. Rundſchreiben. Der Vorstand. 43019 Erbtheilung halber ſoll das Haus Hauptſtraße Bez. W No. 5 in Weinheim in welchem lange Jahre ein Spezereiwaaren⸗Geſchäft erfolgreich betrieben worden iſt, unter günſtigen Be⸗ dingungen verkauft werden. Kaufliebhaber wollen ihre Angebote baldigſt bei Wiuteroll& Ehret in Weinhe 42820 im abgeben. II. Hypothek von M. 21,000.— zu 5% auf ein Haus in beſter Lage(Cen⸗ 1 zu cediren. 43350 Offerten unter Nr. 43350 an die Expedition dieſer Ztg. 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