— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ (Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte anetragen unter Nr. 8. Abounement 60 Pig. mouatlich. Hringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt vez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die gieklamen ⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 öfg. E 8, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich Politik: Dr. Paul Haums. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. Tyeil: (Mannheimer Volksblatt.) für den lok. une prov Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsbruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Tupoarapbiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal““ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 73.(Mittagblatt.) Deutſcher Neichstag. 146. Sitzung vom 12. Februar.(Schluß.) Staatsſekretär Graf Bülo w fährt fort: Was die Theilung der neutralen Zone von Togo angegt, ſo war eine Ordnung der Verhältniſſe im Hintergrund von Togo eine abſokute Nothwendigteit geworden, wenn dort nicht allmählich ganz unhaltbare Zuſtände ent⸗ ſtehen ſollten. Wir überlaſſen den weſtlichen Theil der neutralen Zone mit Salaga an England; die Bedeutung von Salaga als Handelsplatz iſt in letzter Zeit ſehr zurückgegngen. Wir behalten Hendi und Chakoſt und beherrſchen die künftige wichtige Handelsſtraße, die von Yendi ins Innere führt. Im Jahresbericht der Hamburger Handelskammer von 4899 heißt es über die Theilung der neutralen Zone: Die Theilung der zwiſchen Togo und der engliſchen Goldküſte gelegenen, bisher neutralen Gebiete hat eine Sicherheit in die dortigen Verhältniſſe gebracht, was werthvoller iſt als der Beſitz einiger Quadratmeilen mehr oder weniger. Ich möchte mich dieſer Auffaſſung anſchließen und hinzufügen, daß wir gerade den Theil der neutralen Zone behalten, der ſich für unſere Zwecke eignet und am bequemſten liegt und der auch wirthſchaftlich die beſten Ausſichten bietet. Was unſer Recht der Exterritorialität auf Sanſibar angeht, ſo war es thatſächlich eine Schale ohne Kern geworden und dieſe leere Schale ſtand uns nur bis 1902 zu. Wir haben aber ausdrücklich ausgemacht, daß unſer Recht der Exterri⸗ torialität auf Sanſibar erſt aufgegeben wird, wenn auch die anderen Mächte es gethan haben, denen dort dasſelbe Recht zuſteht. Außerdem 13 haben wir noch ein beſonderes Abkommen mit England und Amerika getroffen, daß alle Schadenerſatzanſprüche, die erhoben werden könnten, in Folge der Wirren des vorigen Jahres auf Samoa — die deutſchen Schadenerſatzanſprüche werden auf etwa 400 000% geſchätzt—, einem unparteiiſchen Schiedsgericht unterbreitet werden ollen. Dieſes Schiedsgerichtsabkommen liegt zur Zeit dem ameri⸗ niſchen Senat vor. Als Schiedsrichter iſt der König von Schweden in Ausſicht genommen. Ich glaube, wir können uns der Erwartung hingeben, daß ſein Urtheil in einer Weiſe ausfallen wird, die den Grundſätzen der Billigkeit und Gerechtigkeit entſpricht. Wir be⸗ alten alſo die beiden Inſeln Upolu und Sawaii. Der wirthſchaftliche ene dieſer Inſeln iſt für uns nicht unerheblich. Seit lange ſteht eutſche Pflanzerthätigkeit und deutſcher Handel in erſter Linie. Der größere Theil der Inſel befindet ſich in deutſchen Händen. Wir hoffen, Daß der wirthſchaftliche Werth der Inſeln unter deutſcher Verwaltung ſſich noch weiter heben wird zum Beſten unſerer dortigen Landsleute, die durch lange und oft harte Arbeit ſich vort eine Stellung erworben chaben, auf die wir uns ſtützen, um dieſe Inſeln endgiltig für Deutſch⸗ Jand zu gewinnen; zum Beſten auch für die Samoaner ſelbſt, die wir mit Feſtigkeit und ſicherer Hand, aber ohne unnöthige Härte regieren wollen, die den Samoanern gegenüber nicht angebracht wäre. Erheblich iſt auch die materielle Bedeutung dieſer Inſeln für unſere Schifffahrt und unſeren Handel nicht bloß mit Polyneſien, ſondern auch der ganzen Weſtküſte von Amerika. Ihr materieller Werth wird in abſehbarer Zeit nach Fertigſtellung der direkten Verbindung zwiſchen dem Stillen Ocean und dem Atlantiſchen Meere vorausſichtlich ſich noch recht erheblich ſteigern. Am höchſten aber ſtellt ſich der Werth Samoas für das deutſche Empfinden und das deutſche Selbſtgefühl. Es iſt ja möglich, daß der Affektionswerth, den wir Deutſchen Samoa beimeſſen, größer iſt als der im Uebrigen thatſächlich doch recht erhebliche materielle Werth dieſer Inſeln. Aber viel Blut, deutſches Blut, iſt auf Samoa gefloſſen; damit war die Erwerbung Samoas für uns eine Frage des Anſehens und der nationalen Würde geworden. Ich hoffe und glaube, daß die Erwerbung der Samoainſeln unſeren kolonialen und wirthſchaftlichen, ſowie maritimen Interſſe zum Vortheil gereichen wird. Ich glaube aber auch, daß die Ergebniſſe für alle Theile befriedigend ſind. Ich bin bei der Verhandlung nicht darauf ausgegangen, die anderen Mächte hineinzulegen; das iſt nicht unſere Art. Aber ich habe mich bemüht, dafür zu ſorgen, daß wir auch nicht übers Ohr gehauen würden. Ich war beſtrebt, für den Abſchluß der Verträge den richngen Moment zu Dienſtag, 13. Februar 1900. (Telephon⸗ur 218) uns abgeſchloſſenen Verträge, die die Frucht von langwierigen Ver⸗ handlungen ſind, die Zuſtimmung des Hauſes finden werden. Wir werden dadurch in die Lage verſetzt, baldmöglichſt zur Ratificirung zu ſchreiten und die Verträge endgiltig in Kraft treten zu laſſen.(Bravol) Dr. Haſſe(utl) macht verfaſſungsrechtliche Bedenken gegen die Vorlage g ltend. Der Reichslag hätte in ſolchem Falle vorher befragt werden müſſen. Redner macht noch in verſchiedenen Einzel⸗ heiten Ausſtellungen und betont, daß man Samoa am beſten dem Reichsmarineamt unterſtellte, das ſich in Kiautſchou beſonders in colonialen und agrariſchen Fragen bewährt habe. Unterſtaatsſeeretär Früyr. v. Richthofen: Der Ergänzungsetat bezüglich Samoa wird dem Hauſe nächſte Woche zugehen. Der Schiedsgerichtsvertrag wird bekannt gegeben werden, ſobald es angängig ſei. Hiermit ſchließt die erſte Leſung; in zweiter Leſung wird die Vorlage angenommen. Es folgt die Interpellation Czarlinski wegen Auslegung des §,187 des Gerichtsverfaſſungsgeſetzes, welche die Intereſſen vieler Reichsangehöriger ſchädige und oft Erregung hervorkufe, Staatsſecretär Dr. Nieberding erklärk ſich zur ſofortigen Beantwortung bereit. Abg. Czarlinski begründet die Interpellation. Der Paragraph enthalte, menn man nicht die Voreingenommenheit der Richter au⸗ nehmen wolle, Unklarheiten. Es ſei zu brutalen Beſtrafungen vor Gericht gekommen. Präſident Graf Balleſtrem rügt dieſen Ausdruck. Abg. Czarlinski(fortfahrend) führt eine Reihe von Fällen an, wo Polen vor Gericht ungerecht beſtraft worden ſeien, weil ſie Uh die Kenntniß der deutſchen Sprache verneint ätten. Staatsſekretär Dr. Nieberding: Dem Reichskanzler ſei bisher nicht bekannt geweſen, daß dem§ 187 eine Auslegung gegeben würde, die den Rechtsweg gefährde. Solange Redner an der Spitze des Reichsjuſtizamtes ſei, ſeien Beſchwerden weder an den Reichskanzler noch an den Bundesrath gelangt. Dem Reichskanzler ſei es lediglich bekannt, daß derartige Klagen bei der polniſch redenden Bevölkerung erhoben wurden, anderſeits aber auch die preußiſche Juſtizverwaltung beſtrebt ſei, ſolchen Beſchwerden abzuhelfen und der Wiederkehr vorzubeugen. Er weiſe darauf hin, daß denjenigen Perſouen, die ſich durch die gerichtliche Verfügung verletzt fühlten, der geſetzliche Weg der Beſchwerde an höhere Iunſtanzen gegeben iſt. Inwieweit die von dem Jeterpellanten angeführten Fälle den Vorwurf un⸗ richtiger Auslegung des§ 187 begründen, entzieht ſich vollſtändig der Beurtheilung des Reichskanzlers. Ein objektives Urtheil ſei nur nach Anhörung des anderen Theiles möglich. Die Frage, ob der Reichskanzler bereit ſei, eine Klarſtellung der Beſtimmling des 8187 herbeizuführen, kann hieraus ſchon beantwortet werden. Die Be⸗ ſtimmungen des§ 187 ſind nach Anſtcht des Reichskanzlers klar, es liegt keine Beranlaſſung vor, geſetzgeberiſch hier vorzugehen. Preußiſcher Juſtizminiſter Dr. Schönſtedt: Der richtige Ort für die Behandlung der Sache wäre das preußiſche Abgeordneten⸗ haus geweſen. Auf mein Erſuchen, mir vorher einzelne Fälle zur Information mitzutheilen, erfolgte von Seiten des Interpellanten nichts. Die heutige Verhandlung eignet ſich daher vielleicht zu einer agitatoriſchen Ausbeutung, aber nicht zu ſachgemäßer Behandlung. Seitens der preußiſchen Juſtigverwaltung iſt alles geſchehen, um die Richter zu einer objectiven Behandlung im betreffenden Falle zu bringen. Perſonen, die ſich benachtheiligt fühlen, können ſich be⸗ ſchweren beim Oberlandesgericht. Leider wird grade hiervon ſehr wenig Gebrauch gemucht. So weit mir die hier vorgebrachten Fälle bekannt ſind, ſind ſie auch nicht geeignet, die erhobenen Klagen zu rechtfertigen. Theilweiſe liegen ſie zetklich weit zurück. Nach längerer, wenig intereſſanter Debatte ſchließt die Beſprechung. Der letzte Gegenſtand, der Bericht der Geſchäftsordnungs⸗ Commiſſion über den Fortbeſtand des Mandats des Abg. Ja cobſen, wird gegen den Widerſpruch des Abg. Singer(ſoc⸗dem.) auf Antrag Baſſermann(ul.) von der Tagesordnuug abgeſetzt Dienskag 1 Uhr dritte Leſung des Samoageſetzes und Colonfal⸗ etat— Schluß ½5 Uhr. Badiſcher Landtag. 30. Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 12. Februar. Präſident Gönner eröffnet ½5 Uhr die Sitzung; am Miniſter⸗ tiſch Minſterialratherems und Regierungskommiſſäre. Eingegangen ſind Petitionen: a. der Bureauaſſiſternten bei den Geometerſtellen, um Ueberweiſung aus der Gehaltsklaſſe K in II, b. der Schutzmänner in Freiburg, um Beſſerſtellung und c. des Frauenvereins„Reform“ in i um Einſtellung von 4000% für die weiblichen Handels⸗ ulen. 5 Abg. Neuwirth berichtet über die Bitte einer Anzahl Vieh⸗ beſitzer und Handelsleute des Amtsbezirks Sinsheim, um Aufhebung des auf Grund des Art. 14 Ziffer 2 erlaſſenen Viehandelsverbotes. Die Seuche ſei, ſo wird ausgeführt, ſo ziemlich erloſchen und hätten die Viehbeſitzer durch die Sperrmaßregeln große Nachtheile erlitten. Die Kommiſſion vertrete den Standpunkt, daß an den Vorſchriften zur Ver⸗ hütung von Seuchen nicht gerüttelt werden ſolle, da aber das Verbot am 15. ds. Mts. ſchon von ſelbſt ablaufe, gelange die Kommiſſion zu dem Antrag, die Petition zur Kenntniß zu überweiſen. Miniſterialrath Krems erklärt, daß das erlaſſene Verbot in dem Bezirk Sinsheim übermorgen aufgehoben werde, wie auch noch in einigen andern Bezirken. Mit Rückſicht auf den Rückgang habe die Regierung von einer Erneuerung des Verbotes abgeſehen. Abg. Hug möchte wiſſen, ob die Aufhebung des Verbotes auch im Oberland geplant ſei. Er meine, daß vielfach die Stallſperre genüge und daß man nicht ſofort zur Ortsſperre zu greifen brauche. Er bitte hier ſpeziell das Augenmerk auf Markporf zu richten. Abg. Mampel tritt für eine ſtarke polizeiliche Maßregel ein, beſonders gegen die Einfuhr aus Württemberg, wo die Maßregeln nur lax gehandhabt würden. Die Abgg. Zehnter und Klein ſprechen ſich dahin aus, die Regierung möge dahin wirken, daß das Seuchengeſetz gleichmäßig be⸗ handelt werde, ſonſt werde der Viehhandel in Baden außerordentlich geſchädigt werden. Miniſtſrialrath Krems: Die Regierung ſei ſich wohl bewußt, daß die Maßnahmen im Intereſſe der Einſchräukung der Seuchen ein zweiſchneidiges Schwert ſeien. Sie prüfe die Nothwendigkeit ſolcher Maßnahmen genau, bevor ſie harte Vorſchriften treffe. Wir haben uns in dieſer Angelegenheit auch an Württemberg gewendet und boffen auf eine gleiche Behandlung der Angelegenheit. In Baden ſei die Verſeuchung auch eine weſentlich geringere als in Baie Württemberg. Was das Oberland betreffe, ſo würde mit Aus von Nederlingen die Sperre aufgeboben werden. Der Commiſionsantrag wir ſodann einſtimmig angenommen Aba. Neuwirth berichtet ſodann über die Bitte des Bier⸗ brauereibeſitze S Hornung in Ballendorf, um Geſtaltung des Feil⸗ bietens von Flaſchenbier im Umherziehen auf Grund der bundes⸗ räthlichen Beſtimmungen für Preußen. Die Kommiſſion iſt nicht der Anſicht dieſe Beſtimmungen für Baden in Anwendung zu bringen, weshalb Uebergang zur Tagesordnung beantragt wird. Demſelben wird debattelos zugeſtimmt. Abg. Franz berichtet über die Bitte einer Anzahl Einwohner ans den Gemeinden Endingen, Ringsheim, Oberhauſen um Abänder⸗ ung des Jagdgeſetzes betreff die Faſanen. Die Bitte geht dahin, die Faſanen aus der Reihe des jagdbaren Wildes zu ſtreichen und dieſelben gewiſſermaßen für vogelfrei zu erklären. Die Commiſſion beſtreite nicht, daß der Schaden oft ein ſebr großer ſei, aber nach dem bürgerlichen Geſetzbuch ſei der Faſan ein jagdbarxes Wild und der Schadenerſatz geregelt, ſo daß hier nichts zu machen ſei, Das beſtehende badiſche Einführungsgeſetz biete hier die nothwendigen Maßregeln. Nach kurzen Bemerkungen der Abgeordneten Armbruſter und Pfefferle weiſen auf die Unmöglichkeit der Abänderung hin und letzterer Redner meint, die Gemeinden ſollten vor allem dafür ſorgen, daß der Abſchuß in genügender Weiſe ſtattfinde. Man ſollte alſo weniger auf hohen Pacht, als auf Pächter ſehen, die die Jagd auch wirklich ausüben. erfaſſen. Ich würde es mit beſonderem Dank anerkennen, wenn die von CCCCC.0— Stefſte's Heirath. Roman von Heiurich Lee. (Nachdruck verboten.) 2¹(Fortſetzung.) Auf Betreiben Leonies war auf der Rückſeite des Gartens, an einer Stelle, wo ſich bisher eine weite Raſenfläche hingezogen hatte, ein kunſtgerechter Tennis⸗Platz angelegt worden. Sie war das ſchöne, ſtärkende und anregende Spiel, das damals in Deutſchland erſt in den rheiniſchen Badeorten aufkam, von dem 1 Gute ihrer Verwandten her gewohnt und liebte es leidenſchaftlich. Max und Curt hatten es auf ihr Verlangen gleichfalls erlernt. am Meiſten excellirte Steffie. Es war ein Vergnügen, ihr nur zuzuſehen— mit welcher Gewandtheit ſie ihr Rackett handhabte, welche Anmuth ſie bei allen den blitzſchnellen Sprungbewegungen bewahrte, wie ihr die Aufregung und Luſt des Spiels aus den Augen, von den gerötheten Wangen ſprühte. Der Diener, der damit beſchäftigt war, die fehlgehenden Bälle aufzuheben, brauchte ſich ihretwegen nur ſelten zu bücken. Max und ſie bildeten die eine Partei, Curt und Leonie jenſeits des Netzes die andere. Auf dem Kieswege ſtand, ſeine Havannah rauchend, der Oberſt und ſah heiter den Spielern zu. „Bravo!“ rief er, als eben Steffie einen Ball, den Curt etwas ungeſchickt geworfen hatte und der ſchon ganz ausſichtslos erſchien, jauchzend auffing— und ihn mit geſchmeidigem, hoch⸗ erhobenem Arm über das Netz mit unfehlbarer Sicherheit zurück trieb, worauf ihn Leonie drüben mit der zierlichen Ruhe, die ſie auch hier auszeichnete, aufnahm. Es war nicht mehr dieſelbe Steffie, die noch vor wenigen Monaten als eine graue Motte, fremd und ſe. htern aus der Penſion gekommen war. Auch diejenige Steſſie war es nicht mehr, die noch vor einigen Wochen blaß und ſtill an einem Früh⸗ lingsmorgen mit träumenden Augen am Gartengitter gelehnt und in die Zukunft, in das Märchenland hinausgeſehen hatte, das unerfüllbar vor ihr lag. Das Unerfüllbare— es hatte ſich erfüllt. Es war eine Steffie, die unter dem Sonnenſcheine des Glücks, wie ringsum die Erde unter dem des nahenden Sommers ganz wunderbar herangeblüht war. Wie aus dem winterlich traurigen und verkümmerten Strauchwerk die Roſen⸗ knoſpen nun hervorgebrochen waren, ſo glich auch Steffie jetzt einer ſolchen Knospe, die auch dereinſt noch eine volle Roſe zu werden verſprach. Es war, als hätten die Lebensquellen in ihr nur geſchlummert— nun war das Eis gebrochen und nun ſtröm⸗ ten ſie wie im rauſchenden, ſonnenbeglänzten, faſt vom Ueber⸗ muth gepeitſchten Waldbach in ihr hin. Wer will ſich auf das Glück und ſeine Geheimniſſe verſtehen? Es muß ein Zauber in ihm ſein. Steffie war ein hübſches Mädchen geworden und wer ſie jetzt als unbefangener Zuſchauer beobachten konnte, der hätte es vielleicht nicht ſo ganz unbegreiflich gefunden, wenn es hieß, ihr Bräutigam, Herr von Brockſtreek, habe ſich eben in ſie verliebt. „Ich denke, ſagte der Oberſt, als wieder eine Parthie be⸗ endet war—„Ihr laßt mich nicht hier bloß ſtehen und zuſehen und wir machen Alle miteinander, ehe es Abend wird, noch einen kleinen Spaziergang!“ Obwohl Leonie ſich nur ſchwer von dem geliebten Spiele trennen konnte, ſo gab ſie doch nach. Steffie und die beiden andern Herren folgten natürlich. Die Frage war nur, welches Ziel man ſich ausſuchen ſollte. Von einem der vielen populären Vergnügungsorte konnte, da es Sonntag war, nicht gut die Rede ſein— auch nicht von der Promenade, vor der Leonie ohnehin ſchon eine ziemliche Abneigung hatte. „Machen Sie mal einen Vorſchlag, Brockſtreek,“ ſagte der Oberſt. PPUPUPUPUPUPUPUPwwwwwwwwwwwGfwwfpf cf/cG/ßccccpcccGcpccccGbGPcccGccccccccccccccc „Wenn die Herrſchaften nichts dagegen hätten, erwiderle Brockſtreek—„ſo würde ich mir erlauben, ein nahes Dorf in Anxregung zu bringen, vielleicht Nußwitz. Wir hätten nur eine halbe Stunde hin, gehen dort auf den Burgberg, warten den Sonnenuntergang ab und laſſen für die Damen den Wagen nach⸗ kommen. Es iſt ein hübſcher Weg, Nußwitz iſt ein ſtiller Ord und die Damen haben dabei keine Unbequemlichkeit zu fürchten.“ Steffie klatſchte, obwohl ſie den Ort nicht kannte, vor Ver⸗ gnügen in die Hände und Leonie, die von dem hübſchen Aus⸗ ſichtspunkte ſchon gehört hatte, ſagte:„Ich glaube, das läßt ſich hören. Brockſtreek ſoll unſer Maitre de plaiſir ſein, er über⸗ nimmt die Verantwortung!“ Auch der Oberſt fand an dem kleinen Plan Gefallen. Curt war ohnedies nicht zu widerſprechen gewohnt, der Diener wurde damit beauftragt, für die Herren die Mützen und die Pallaſche und für die Damen die Hüte, Umhänge und die Sonnenſchirme zu holen, Leonie beſtimmte dem Kutſcher Zeit und Ort, wo er ſie mit dem Wagen erwarten ſollte, noch perſönlich und die ganze kleine Geſellſchaft ſetzte ſich alsbald in Bewegung. Der Weg nach Nußwitz zweigte ſich jenſeits der beginnenden Landſtraße, die an der Villa vorüberführte, hue einigen andern Villen ab. Es war nur ein Fußweg, der an einem Waldſaume entlang ging, während auf der andern Seite ein kleines munteres Flüßchen rann, das eine weite Wieſenflur begrenzte. Nußwitz war ein Cameralgut, in deſſen Bezirk die Verwaltung keine modernen Reſtaurationsgärten duldete, ſo daß dort nur der Schloßverwalter— abgeſehen von zwei alten, dem Geſchmack der Großſtädter nicht zuſagenden Dorfſchänken— einen beſcheidenen Ausſchank von Milch und Kaffee betrieb. Das Dorf und der Weg dahin waren deßhalb an Sonntagen nur wenig belebt. Nur wer einen friedlichen Naturgenuß ſuchte, richtete ſeine Schritte dorthin und ungeſtört, ganz ſich ſelbſt überlaſſen, wanderte unſern 25 elte? General⸗ Anzeiger Mameim, 13. Februak: Nach kurzen Bemerkungen Schülers wird der Commiſſtonsantrag angenommen. Nächſte Siung Dienſtag ½10 Uhr, Ordensantrag den Zentrums, Vie anglo indiſche Armee und ihr Werth für den Burenkrieg. WEX. Calcutta, 21. Januar. Wie bekannt, hat das Londoner Kriegsamt, um dem entpfindlichen Mangel an Kavallerie auf dem ſüdafrikaniſchen Kriegsſchauplaße abzuhelfen, einige europäiſche Kavallerie⸗Regi⸗ menter aus Indien nach Afrika beordert. Die Moßbiliſtrung eines davon— ber bis dahin in Umballa garniſonirenden 16. Lanciers — hat ein grelles Licht auf die Kriegsbereitſchaft der anglo⸗ indiſchen Armee geworfen. Die Sollſtärke eines Kavallerieregimentes auf Kriegsfuß beträgt 671 Säbel und 27 Offiziere. Von den 27 Offizieren dieſes Regiments waren aber abkommandirt, ſo daß das Regiment mit nur 18 Offizieren ius Feld zieht; und ob es thatſächlich 671 Mann zählt, iſt auch ſehr unwahrſcheinlich. Es handelt ſich aber hierbei nicht etwa um eine vereinzelte Erſcheinung. Vielmehr weiſt die Organiſation der anglo⸗indiſchen Armee überhaupft kaum geringere MNängel auf, als die des Mutterlandes. Da find zunächſt drei verſchiedene Gewehre im Ge⸗ brauch; die Milizen der Grenzſtämme, auf die man ſo großen Werth legt, ſind mit den alten Snider⸗Gewehren ausgerüſtet, ſammtliche Sepoyregimenter ſowie die Volunteers(die übrigens, beiläufig geſagt, mit Ausnahme von etwa drei Regimentern, zu⸗ ſammengelaufenes, halbſchwarzes Geſindel ohne jede militäriſche Disziplin ſind), führen das Martini⸗Henry⸗Gewehr, und nur die eutopäiſchen Infanterieregimenter ſind mit dem Lee⸗Metforb⸗ Gewehr bewaffnet. Ein ähnliches Durcheinander herrſcht in Bezug auf die Artillerie, bei der die vielgerühmten Berg⸗ batterieen ſich im Afridifeldzuge als abſolut nutzlos erwieſen Haben; und was den Transport angeht, ſo fehlt es geradezu an Allem und die Konfuſton iſt unglaublich. Noch ſchwerer aber wiegen vielleicht die Mängel der Führung. Gerade wir in Indien haben reiche Gelegenheit gehabt, dieſe kennen zu lernen; denn Indien iſt ſeit Langem die hohe Schule der höheren engliſchen Offiziere geweſen und eben Hier hat ſich die„Drauf⸗Taktik“ ausgebilbet, die das Alpha und Omega der engliſchen Strategie bildet, und ihre Nieverlagen in Süd⸗Afrika weſentlich mitverſchuldet. So galt z. B. Sir George White, den ich perſönlich ſehr gut gekannt habe Aund der Lord Roberts' Nachfolger im Generalkommando der indiſchen Armee war, als einer der tüchtigſten engliſchen Generale und ſeine militäriſchen Eigenſchaften waren in Indien ſo hoch geſchätzt, daß man nur von dieſem Geſichtspunkte aus verſteht, warum die anglo⸗indiſche Preſſe jetzt in ein ſolches Lamento aus⸗ bricht. Sir George White mag geradezu als der Typus des angloindiſchen Offiziers gelten. So hat er z. B. im afghantſchen Kriege 187980 bereits als Major und zweiter Kommandeur des Regiments gelegentlich des Sturmes einer Anhöhe, während die von ihm geführte Abtheilung angeblich erſchöpft ausruhte, ein Gewehr ergriffen und hat allein voranſtürmend den feindlichen Führer erſchoſſen. Das war jedenfalls ſehr tapfer, aber ob wirk⸗ 25 nothwendig und zweckmäßig, mag doch billig bezweifelt wer⸗ den, Auch General Gatacre iſt einer der typiſchen Generale, die aus der indiſchen Schule hervorgegangen ſind. Elegant, liebenswürvig, begeiſterter Sportsman, ohne tieferes militäriſches Wiſſen, glaubt er, daß perſönliche Bravour vollſtändig hin⸗ reicht, um den Sieg zu erfechten. Enblich entſtammt auch der neue Höchſtkommandirende Lord Roberts of Kandahar der indiſchen Schule und iſt genau wie die Andern ein Drauf⸗ gänger. Ob Lord Roberts das Kriegsglück wird wenden können? Sein Feldzug in Afghaniſtan war keineswegs ein Muſter kaktt⸗ ſcher Führung, aber ſein Glück war ſprichwörtlich. Was nun die weitere Verwendung indiſcher Truppen in Süd⸗Afrika angeht, ſo iſt es mit Rückſicht auf die im Stillen ſtark gährende und durch die immer furchtbarere Dimenſionen annehmende Hungersnoth genährke Unzufriebenheit der Eingeborenen völlig ausgeſchloſſen, noch mehr europätſche Truppen, namentlich Infanterie, aus Indien herauszuziehen. Dagegen hat bas Kriegsamt ſchon die„Gventualität“ angedeutet, daß eingeborene Truppen, Sepoy's, nach⸗ Afrika geſchickt werden könnten. Ihrer Verwen⸗ dung ſtehen aber gleichfalls die ernſteſten Schwierigkeiten entgegen. So ſind die ſämmtlichen Sepoy⸗Regimenter zur Zeit, wie er⸗ wähnt, mit dem Martini⸗Henry⸗Gewehr ausgerüſtet; und man müßte dann entweder auf dem Kriegsſchauplatze zweierlei Patro⸗ nen verwenden— ein Uebelſtand, der zu Verwechſelungen der folgenſchwerſten Art führen könnte— oder vie nach Süd⸗Afrika aͤbgehenden Sepoys in aller Eile mit Lee⸗Metford⸗Gewehren be⸗ waffnen. Was aber ſollten die Sepoys mit Gewehren machen, mit welchen ſie nicht umzugehen wiſſen? Allein es bieten ſich der Werlbendung der Sepogs in Süd⸗Afriks noch andere Froße Schwieriglelten. Co haben die eingeborenen indiſchen Negimen⸗ ter durchweg eine viel zu geringe Anzahl von Hfftzieren. Das britiſche Infanterie⸗Bataillon in der nominellen Kriegsſtärke von 1010 Mann zählt 27 Offizrere, die eingeborenen indiſchen Bataillone von der gleichen Sollſtärke haben dagegen nur 12 Offiziere, die Kavallerieregimenter gar nur 10. Allerdings ſind neben dieſen europäfſchen Offizieren noch eine Anzahl einge⸗ borener Offiziere vorhanden, die aber bei aller Tüchtigkeit doch kaum einem Europüer gleichgeſtellt werden können. Nun nehme man einmal an, ein derartiges Bataillon befinde ſich im Kampfe gegen die Buren und die Verluſtliſte an Offizieren würde die gleiche Höhe wie bei den bisherigen Kämpfen erreichen; da wäre denn nach zwei Gefechten lein Offizier mehr übrig. Und was dann? Ein europätſches Regiment kann ſchließlich durch jeden Offizier kommandirt werden. Nicht ſo ein Sepoyregiment. Dazu gehört vor allen Dingen eine genaue Kenntniß einer der Hauptſprachen der indiſchen Regimenter: Hindostani, Punjabi oder Puſhtu, und ferner, was gar nicht genug gewürdigt werden kann, eine ganz genaue Kenntniß des Charakters und der Eigen⸗ thümlichkeit der Sepoys. Man müßte alſo für jeden außer Ge⸗ fecht geſetzten Offizier eines Sepohregimentes auf Indien zurück⸗ greifen, und dadurch würden natürlich die in Indien bleibenden Regimenter in der kürzeſten Friſt all' ihrer Offiziere entblößt werden. Das iſt wieder in Rückſicht auf die hieſigen Verhältniſſe ausgeſchloſſen, und ſo kann es leinem Zweifel unterliegen, daß die engliſche Armee in Süd⸗Afrika, wenn ſie wirklich um einige Sepoy⸗Regimenter vermehrt werden ſollte, eine weſentliche Ver⸗ tärkung ihres Kampfwerthes dadurch nicht erlangen würde. Deutſches Reich. Karlsruhe, 12. Febr.(„Durch den Austritt Laucks) aus der Kammer iſt eine Aenderung im Gang der Ge⸗ ſchäfte nothwendig geworden. Lauck iſt Berichterſtatter über das Budget des Miniſteriums des Innern, das demnächſt hätte zur Berathung kommen ſollen. Dieſe muß nun bis zum Wieder⸗ eintritt Laucks in die Kammer verſchoben werden; dafür wird zunächſt das Kultusbudget erledigt. BN. Kartsruhe, 12. Febr.(Im Bericht der Bud⸗ getkommiſſion) der Zweiten Kammer über vas Budget des Großh. Miniſteriums des Innern wurden im Vorjahre aus⸗ führlich die Wünſche nach Vermehrung der Plätze zur Unter⸗ bringung Geiſteskranker, deren Zahl im Zunehmen be⸗ griffen iſt, insbeſondere die Nothwendigkeit einer andern Unter⸗ bringung der verbrecheriſchen Geiſteskranken erörtert. Ferner wird künftig auch für Alkoholiker Gelegenheit zur Unter⸗ bringung zu ſchaffen ſein, da nach dem bürgerlichen Geſetzbuch die Entmündung wegen Trunkſucht ausgeſprochen werden kann und deshalb für die Unterbringung derſelben geſorgt werden muß. Die Kommiſſion ſchlägt daher folgende Reſolution vor: Die Kammer ſpricht ihre Anſicht dahin aus, daß die Anſtalt in Pforzheim aufzuheben und zum Erſatz zwei Anſtalten er⸗ richtet werden ſollen, die eine in Pforzheim oder ſonſt irgendwo im Unterland, die andere im Landeskommiſſaritsbezirk Konſtanz. * Verlin, 12. Febr.(In der Generalverſam m⸗ lung des Bundes der Landwirthe) im Gebäude des Circus Buſch waren heute etwa 5000 Perſonen erſchienen. Röſicke⸗Gersdorf hielt die Begrüßungsanſprache. Er beſprach die politiſchen Ereigniſſe des letzten Jahres und ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer. Direktor Dr. Hahn erſtattete den Ge⸗ ſchäftsbericht. Frhr. v. Wangenheim erörterte die Stellung⸗ nahme des Bundes zu den Aufgaben der nächſten Zukunft; ſodann hielt außer der Tagesordnung der Reichstagsabgeordnete v. Frege eine Begrüßungsanſprache Namens der Abgeordne⸗ ten, die zu dem Programm des Bundes ſtehen. — Grofeſſor Fehr. v. Hertling) trifft morgen, der„Germania“ zu Folge, in Berlin zu Beſprechungen über die geplante Errichtung einer theologiſchen Fakultät in Straßburg ein. Profeſſor Frhr. v. Hertling, der die Be⸗ rufung nach Bonn abgelehnt hat, kehrt binnen Kurzem nach Rom zurück. — Der Abgeordnete Dr. Hahn) hat den Cen⸗ trumsabgeordneten Samula zum Duell herausgefordert. Major Szmulo hat die Forderung abgelehnt. Frankreich. * Paris, 19. Febr.(Der Kriegsminiſter Galliffeh hat ben Offizieren verboten, an den Wett⸗ rennen anders als in Uniform theilzunehmen. Eine Ausnahme iſt nur für die Steeple⸗Chaſe, die während der Ausſtellung in Auteuil gelaufen wird, wegen des internationalen Charakters dieſes Rennens geſtattet. Farawane unſer dem Schalten der alten, weißſtämmigen Büchen, durch deren dichte Kronen die Sonnenſtrahlen kaum einen Weg bis auf den Walpboden fanden, von dem murmelnden, munter über die Steine ſpringenden Bache begleitet, dahin. Die geringe Breite des Weges machte es nothwendig, daß man ſich in kleine Gruppen zertheilte. Curt ging voran, der Oberſt und Leonie, don dieſem am Arme geführk, folgten und den Schluß bildete das Brautpaar. Ueber den Wieſen und Feldern lag die Ruhe des Sonntags, kein Lüftchen regte ſich, auf dem Waſſer jagten ſich die hlauen Libellen, fern am Horfzont ſchimmerten die rothen Dächer der Dörfer und weit und breit leuchtete in Grün und Gold der Frühling. „Wie ſchön daß iſt,“ ſagte Steffie leiſe, die am Arme ihres Hräutigams hing. Auch Brockſtreek, dem die Natur, weil ſein Beruf ihn zu Ae mit ihr in Berührung brachte, ſonſt nicht mehr viel ſagte, fühlte den ſchönen Tag, Sieh einmal,“ ſprach ſie weiter, am Ufer mit ihm ſtehen Fibend—„Vergißmeinnicht. Ein ganze Huſche!“ Sie bückte ſich danach. Er kam ihr zuvor, pflückte ein paar von den Blumen ab und reichte ſie ihr. kſIch danke Dit!“ Sie ſah die Blumen an, als wären ſie ein koſtbares Geſchenk von ihm, und beglückt, ihren Sonnenſchirm gegen einen Baum⸗ —5 lehnend, neſtelte ſie ſich das winzige Sträußchen an die goriſezung folgt) Buntes Feuilleton. — Der Kaiſer und die Jönksping⸗Streichbölzer. Als Kaiſer Wilhelm im vorigen Herbſt beim Grafen Thott in Staane zu Gaſt weilte, untethielt er ſich eines Tages über die ſchwediſch Induſtrie, und man kam auch auf bie bekannten Jönköping⸗Zünd⸗ hölzchen zu ſprechen. Der Kaiſer äußerte den Wunſch, eine Sammlung Streichhölzer von der berühmten Fabrik zu erhalten, und durch den Hofmarſchall des ſchwediſchen Kronprinzen wurde der Chef der genannten Fabrik, Herr Hay, vom Wunſche des Kaiſers in Kenntniß geſetzt, und ſelbſtverſtändlich wurde der Wunſch raſch erfüllt. Dieſer Tage hat nun Herr Hay bom Kaiſer ein Paar goldene Manſchettenknöpfe mit der kaiſerlichen Krone und einem„W“ in Brillanten geſchmückt, als Zeichen der An⸗ erkennung erhalten. — Von der Riviera. Die Opernſaiſon in Monte Carlo wurde mit de Lara's„Meſſalina“ mit Madame Heglon und dem Tenoriſten Tamagno in den Hauptrollen eröffnet, Das Haus war bis auf den letzten Platz bon einem ſehr ſmarten Publikum beſetzt. Wie ſtets bei derartigen Gelegenheiten bemerkte man auch die Fürſtin von Monaco in ihrer Loge. Die eleganten Ver⸗ gnügungs⸗Etabliſſements ſind allabendlich ſo überfüllt, daß ein Beſuch derſelben kaum noch ein Vergnügen genannt werden kann. Zahlreicher als je iſt die„vornehme“ Demimonde vertreten, die im Zurſchautragen auffälliger Toiletten und Schmuckſachen geradezu Fabelhaftes leiſtet. Zu den Neuangetommenen ge⸗ hören Liane de Poughy und ihre Freundin„La Vigne“, zwei der bekannteſten Frauen in ganz Frankreich. Die Hotels und Reſtaurants machen brillante Geſchäfte, die Verwaltung des Caſinos dagegen iſt mit dem bisherigen Erfolg der Saiſon nicht beſonders zufrieden. Es wird piel geſpielt, doch ſind die Ein⸗ ſätze nicht annähernd ſo hoch, wie die Herren Direktoren es wohl wünſchten. — Ein theurer Schlaf. Durch den Schlaf hat ein junger Mann in Elberfeld ſeine Braut, einen neuen ſeidenen Regen⸗ ſchirm. ſopie einen erbeblichen Geldbetrga verloren und ſich — n der Kammei) lehnte es Minſſter Deleaſſs ab, auf die Fntsrpellation über eine etwaige Vermittlung Jieliens im Butenkeiege Aaugetee, Wie eee pellatton wiurrde vernef rwüchgegogen ——— Aus Stadt und Jand. Maunhein, 13. Februar 1900. „Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat mit Wirkung vom Tage des Dienſtantritts den Oberlandesgerichts⸗ rath Guſtab Cheiſt zum Landgerichtspräſidenten in Mannheim, bden Oberlandesgerichtsrath Alfred Brauer zum Lanbgerichtspräſidenten in Konſtanz, den Landgerichtsrath Karh Lauck in Freiburg zum Landgerichtsdirektor in Waldshut, die Land⸗ gerichtstäthe Dr. Nathan Stein und Wilhelm Freiherrn Mar⸗ ſchall von Bieberſtein in Karlsruhe zu Oberlandesgerichts⸗ räthen, den Notariatsinſpektor Heinrich Giehne beim Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts und den Oberamtsrichter Otto Freiherrn von Blittersdorff in Karlsruhe zu Landgerichts⸗ räthen in Karlsruhe und den Notar Richard Heim in Raſtatt zum Notariatsinſpeltor beim Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts ernannt, ſowie den Amtsrichter Hermann Kirſch i Adelsheim nach Karlsruhe, den Notar Emil Leichtklen in Kehl in den Amtsbezirk Karlsruhe, den Notar Theodor Hitzig in Heivelberg in den Amtsgerichtsbezirk Kehl, den Notar Auguſt Walther in Rabolfzell in den Amtsgerichtsbezirk Oberkirch und den Notar Alberk Dinger in Bonndorf in den Amtsgerichtsbezirk Müllheim verſetzt.— Das Juſtizminiſterium hat dem Notar Emil Leichtlen das Notariak Karlsruhe IV, dem Notar Theodor Hitzig das Notariat Kehl, dem Notar Auguſt Walther das Notariat Oberkirch und dem Notar Albert Dinger das Notariat Müllheim zugewieſen. * Statiſtik der Kraukenverſicherung in Munnheim. Nach den Aufzeichnungen des Statiſtiſchen Amtes in Mannheim ſtellte ſich der Mitgliederſtand der Ortskrankenkaſſen im Monat Dezember 1899 wie folgt: männl. weibl. Zuf. Ortskrankenkaſſe Mannheim 1: Anf. Dez. 15118 4155 19975 75 der Dienſtboten„„ 952 68883 781 55„ Handl.⸗Geh.„„ 2923 8¹⁴ 3737 4 1 Metzger 15 34⁴ 2⁵ 865 „ Bäcker 430 2 432 5 Neckarau 1547 206 1756 Ortskrankenkaſſe Mannheim I: Ende Dez. 12165 4117 162882 5 der Dienſtboten„„ 943 6975 72ʃ86 2 der Handl.⸗Geh(ab 1. 1. 1900 a. K. der„Handelsbetriebe“ gengnut) Ende Dez. 2903 831 3740 1 der Metzger 347 26 375 15„ Bäcker 353 427 2 42⁰ Neckarau 1898 202 1395 27 55 0 Auffällig ſind hierbel die geringeren Mitglieberzahlen der Orts⸗ krankenkaſſe Mannheim T und Neckarau am Schluß des Jahres 1899, was wohl mit dem Baugeſchäft bezw. der Witterung zuſammenhängen wird. Auch die Betriebs⸗(Fabriks⸗)Krankenkaſſen hatten im Laufe des Monats Dezember eine kleine Abnahme im Gefammten zu ver⸗ zeichnen, Anfang des genannten Monats betrug der Geſammtſtand 15065 und zwar 13172 mäunliche und 1893 weibliche, Ends des⸗ ſelben 14793 und zwar 12887 männliche und 1906 weibliche. Die Zahl der Erkraukungen(mit Erwerbsunfähigkett) petrug im Monat Dezember 1899 bei der Ortskrankenkaſſe Maunheim 1 1583, Dienſtboten 50, Handlungsgehilfen 56, Metzger 15, Bäcker 9, Orts⸗ krautenkaſſe Neckarau 93. Die Betriebs⸗(Fabriks⸗)Krankenkaſſen hatten insgeſammt 808 Krankheitsfälle. An den 25 Todten war betheiligt die Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 mit 11, diejenige der Dienſtboten mit 2, Handlungsgehilfen 1, Neckarau 1 und die Be⸗ triebs⸗(Fabriks⸗ Krankenkaſſen mit zuſammen 10 Mitgliedern. * Skatiſtik der Juvaliditäts⸗ und Altersverſicherung(ab I. Jannar 1900„Invalldenverſicherung“ genannt) in Mannhein⸗ Iim Monak Dezember 1899 erhielten laut den Notirungen des hleſigen Statiſtiſchen Amtes Mannheimer Verſicherte Invaliden⸗ rente 18 Perſonen im Geſammt⸗Jahresbettage von Mk. 1888 86,. Davon waren 11 mäunlich, 2 weiblich; unter 80 Jahre 1, 3040 2, 40—50 2, 50—60 8, 60—70 5, über 70 Jahre— Perſonen, Jus⸗ geſammt haben im Jahre 1899 Invalidenrente erhalten 213 Maun⸗ heimer Verſicherte im Geſammt⸗Jahresbetrage von Mk. 31648.57 Bedeutend geringer ſtellt ſich die Zahl der Altersrenten(übes 70 Jahre). Da waren es im Dezember 1899 2(1 männliche und 1 weibliche) Perſonen und im ganzen Jahre 1899 28. Der Geſammt⸗ Jahresbelrag betrug für letzteren Monat Mk. 326.40; für das ver⸗ gangene Jahr Mk. 4873.80. Die Photographiſche Geſellſchaft Maunheim hielt am 8. ds. im kleinen Sgale des Kaſino ihre Generalverfammlung ab, welche decht zahlreich beſucht war und den erfreulichen Beweis lieferte, daß bas Intereſſe + die ſchöne photographiſche Kunſt auch in unſerer Skadt recht rege iſt und ſtetig zunimmt. In der ſtatutengemäß vor⸗ genommenen Neuwahl des Vorſtandes wurden gewählt bezw. wieber⸗ gewählt die Herren: G. Spangenderg, 1. Vorſitzender, J. Bieſterfeld, 2. Vorſitzender, Dr. O. Kke in, 1. Schriftführek, W. Siegel, 2. Schtiftführer, C. Belz, Kaſſter, E. Doerich, Archibvetwalter. Zur Förderung der Beſtrebungen der Photogra⸗ phiſchen Geſellſchaft wurden verſchiedene Leſchlüfße gefaßt und der Vorſtand mit beren Ausführung betraut. Unter Andetem iſt auch die Anſchaffung eines eigenen Projektions⸗Apparates geplant und ſind öffentliche Vorträge auf dem Gebiete der Photographie ſowie gemein⸗ ſame Ausflüge in der beſſeren Jahreszeit in Ausſicht genommen worven. Dle ſtets gut beſuchten kobchenklichen Veteinsabende finden dafür— den Spolk ſeiner Bekannten zugezogen. Und das kan⸗ ſo. Der Jüngling war mit einer jungen Dame in Köln a. Nh. verlobt. Die Verlobung ſollte in Köln durch ein Mahl im Kreife der Angehörigen gefeiert werden und der Bräutigam begab ſich am Abend vorher zum Bahnhof, um von Elberfeld nach Köln zu reiſen. Auf dem Wege kraf er einige Bekannte, die mit ihm das freudige Ereigniß ſchnell noch„begießen“ wollten. Der Bräuti⸗ gam verſtand ſich denn auch dazu, erſt mit einem ſpäteren Zuge zu fahren, worauf dann ein Zechgelage begann, das bis zum Morgen dauerte und dem Heirathskandivaten einen kleinen —69 Rauſch einbrachte. Ohne geſchlafen zu haben, ſtieg der junge Mann am Morgen in den Durchgangsſchnellzug Elberfeld⸗-Köln Frankfurt a.., ſetzte ſich bequem in eine Ecke und ſchlief balb ein. Als er erwachte, fuhr der Zug gerave in den Bahnhof ein. Er ſtieg aus und blickte ſich verwundert um; das war jg gar nicht der ſo wohlbekannte Bahnhof von Köln. Er rieb ſich noch einmal die Augen und befragte endlich beklommen einen Bahn⸗ beamten, der ihm die wenig ttöſtliche Auskunft gab, daß er ſich in Frankfurt a..befinde. Inzwiſchen war der Zug weiter⸗ gefahren und ſeine Laune wurde nicht beſſer, als er bemerkte, daß er ſeinen neuen ſeidenen Regenſchirm im Zuge vergeſſen habe. An der Spree machte man ihm hierauf klar, daß er die Reiſe von Köln nach Frankfurt nachzuzahlen und außerdem eine Strafe zu entrichten habe, weil er ohne giltige Fahrkarte befunden worden ſei. Endlich ermannte er ſich, um mit dem nüchſten Zuge nach Köln zurisckzureiſen. Dort langte er jedoch erſt ſpät Abends an. Als er nun ſeine Braut aufſuchte, fand er ſie in Thränen aufgelöſt. Sie erklärte, ſie wolle von ihm nichts meht wiſſen. Er habe ſie vor ihrer ganzen Verwandiſchaft blamirt. Die Gäſte wären erſchienen, das Mahl bereit geweſen, aber der Bränſigam hätte ſie im Stich gelaſſen. Alles Zureden half nichts. Er mußte unverrichteter Dinge nach Elberfeld zurückkehren. 24* ee 2 8 * Freunde der Photographie ſind als Gäſte ſtets willkommen. kanntmachung des Großh. Bezirksamts im heutigen Inſeratentheil Alles in Allem wird auch der diesjhährige Karneval ſich ſeinen Vor⸗ + 7 WöwpeHönd. 13. Schrütdt Senbrel- Auzeiger- 97 Seſſe nach wie vor Donnerſtags Abends 9 Uhr im„Café Frantgars“ ſtatt; Muſterung der Militärpflichtigen. Wie aus einer Be⸗ erſichtlich iſt, findet in der Zeit vom 9. März bis 10. April die Muſterung der Militärpflichtigen des Jahrgangs 1878 des Aus⸗ hebungsbezirks Mannheim ſtatt, worauf wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen. “Der Badſſche Eiſenbahurath trat am Samſtag Vormittag 10 Uhr im Gebäude der Großh. Generaldirektion in Karlsruhe zu ſeiner 39. Verhandlung unter dem Vorſitz des Herrn Miniſters b. Brauer zuſammen. Die Tagesordnung hatte folgende Punkte vorgeſehen: 1. Entwurf des Sommerfahrplans 1900. 2. Mitthei⸗ lung der Generaldirektton über den 6. Nachtrag zum Verzeichniß der Ausnahmetarife. 3. Mittheilung der Generaldirektion über den An⸗ trag der Generaldirektion der Königl. Bayriſchen Staatseiſenbahnen betreffend den Antrag über die Verſetzung von Mehl und Mühlen⸗ fabrikaten in die allgemeine Wagenladungsklaſſe. 4. Mittheilung der Generaldirektion über die Be⸗ und Entladefriſten für Güter⸗ wagen. Um 4 Uhr war die Sitzung beendet. Neue Poſtauweiſungen. Die auf Verfügung des Staats⸗ ſekretärs v. Podbielski, durch die Reichsdruckerei hergeſtellten neuen Poſtanweiſungen, welche den bisher gebräuchlichen gegenüber man⸗ ſeherlei Vortheile bieten, werden ſeit einigen Tagen an das Publikum gaogegeben. Auf den neuen Poſtanweiſungen iſt der vom Adreſſaten abzutrennende Abſchnitt(Coupon) breiter eingerichtet, ſo daß dem Abſender zur Niederſchrift von Mittheilungen ein größerer Raum zur Verfügung ſteht; für kürzere Bemerkungen iſt außerdem auf der Vorderſeite des Abſchnittes ein kleiner Raum vorgeſehen. Auf der Rückſeite der Poſtanweiſungen iſt unterhalb des Vordrucks für die Quittungleiſtung noch der neue Poſtanweiſungstarif augegeben. *Coloſſeumtheater. Den durchſchlagenden Erfolg, den die Lokalpoſſe„Das Milchmädel von Käferthal“ am Sonntag und Montag fand, hat die Direktion veranlaßt, daſſelbe für heute auf dem Repertoir zu belaſſen. Es iſt dieſes die letzte Aufführung Des ſo beliebten Lokalſtückes. Mainzer Karnevalverein. Die große Fremdenſitzung findet nächſten Sonntag Nachmittag 5 Uhr in der närriſch dekorirten Stadthalle ſtatt. Die beliebteſten Redner haben ſich dem Komitee für dieſe Paradeſitzung zur Verfügung geſtellt und die Sitzung verſpricht eine der glanzvollſten zu werden. Auch das Eröffnungsſpiel gelangt hur Darſtellung. Ganz beſondere Anziehungskraft verſpricht für ie auswärtigen Beſucher die Aufführung von Daubs ſprechenden Automaten, welche urkomiſchen Scenen, wie dies die letzte Herren⸗ ſitzung bewies, auch den hartgeſotteſten Philiſter zu wahren Lachſalven deraulaſſen wird. Wir können allen denjenigen, die ſich einmal recht Kärriſche und vergnügte Stunden bereiten wollen nur dringend an⸗ empfehlen, am nächſten Sonntag Mittag dem„goldenen Mainz“ und der Narrhalla(Stadthalle) einen Beſuch abzuſtatten. Die Vor⸗ bereitungen für die drei Faſtnachtstage ſind ſchon eifrig im Gange. Faſtnachtsſonntag findet durch die Prinzengarde die Erſtürmung der Philiſterburg auf dem Schloßplatze ſtatt, dann wird närriſcher Fahrmarkt mit allerlei gelungenen Veranſtaltungen bis zum ſpäten Abende in der Stadthalle abgehalkten. Am Montag und Dienſtag Abend finden die beliebten großen Maskenbälle und am Montag Mittag große maskirte Kñappenfahrt mit Blumenkorſo ſtatt. gängern in beſter Weiſe anreihen können, der Mainzer Humor ſorgt ſchon für eine fidele Faſtnacht. „Großer Maskenball im Apollotheater. Zu dem Artikel in Nr. 71 unſeres Blattes können wir nachträglich bemerken, daß das mit dem erſten Preis(goldene Uhr) bedachte Coſtüm Spanierin aus der Maskenleihanſtalt D. Freitag N 2, 5 hier bezogen war⸗ ufall eines Radfahrers. Geſtern Vormittag iſt dem durch den hieſ. Parkring fahrenden Fabrikarbeiter Bernhard Fabian, wohn⸗ gaft auf dem Waldhof, das Fahrrad zuſammengebrochen, wobei er hinſtürzte und bewußtlos liegen blieb. Derſelbe wurde in das Haus Parkring Nr. 29 und von da ins Allgem. Krankenhaus hier ver⸗ bracht, von wo er Abends wieder entlaſſen werden konnte. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 14. Februar. Je ein Luftwirbel von ca. 745 mm liegt nunmehr über Jütland und au der Weſtküſte Frankreichs. Da im Nordweſten Europas wieder ein Hoch⸗ druck auftritt, ſo wandert der erſtgenannte Luftwirbel in der Richtung gegen Polen, der letztere in der Richtung gegen Italien weiter. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht demgemäß größtentheils bewölktes und zu mehrfachen Schneefällen geneigtes Welter in Ausſicht. Aus dem Großherzogthum. + Ladenburg, 12. Febr. Vorigen Sonntag Abend gab die Theakraliſche Geſellſchaft„Fyra“ von Mannheim hier im Saale des Bahnhotels eine Wohlthätigkeitsvorſtellung zu Gunſten der Armen von Ladenburg und Neckarhauſen durch Aufführung der Luſtſpiele „Im Hauſe der Künſtlerin“,„Monſieur Herkules“,„Der Lügner und ſein Sohn“ und Dreingabe einer Scherzſcene„Die Liebe im Schilber⸗ haus“. Die Vorſtellung war eine ſehr gelungene und eine recht gut beſuchte. Nicht nur die Auffaſſung und Durchführung der einzelnen Rollen, ſondern auch das Zuſammenſpiel machte den Darſtellern alle Ehre und wurde mit wohlverdientem Beifall reichlich belohnt. Die derſchiedenen Rollen lagen in der Händen der Fräulein Lea Reicherd, Auguſte Kieſſel und der Herren Wilhelmpy, Garth, Reiß, Offiesky, Kaspar, L. Hartmann, Nagel, Edinger und Röt h. Die Regie hatte Herr Mathias Voigt, Mitglied des Gr. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim, übernommmen und Herr Joſef Kolberſchlag hatte ſich um die Aufführung verdient gemacht.— Wir wünſchen den ſtrebſamen jungen junger Mafländer, Signor Monte Carld unter⸗ nach Mailand zurück⸗ — Ein Reiſeabenteuer. Ein Virgilio Bernabo, der einen Ausflug nach nommen hatte und mit dem Vormittagszuge kehrte, hatte einen jungen Schweizer, den Volksſchullehrer Adolph Seizinger aus Zürich, zum Reiſegefährten. Der Un⸗ glückliche hatte ein Syſtem erfunden, mit dem er glaubte, an der Spielbank von Monke Carlo Millionen gewinnen zu können. Natürlich bewährte ſich das Syſtem nicht, und ſtatt der Spiel⸗ bank wurde die Kaſſe des armen Seizinger geſprengt. Auf der Fahrt erzählte er ſeinem Reiſegenoſſen beſtändig von ſeinem Syſtem, an deſſen Unfehlbarkeit er noch immer glaubte. Der Verluſt ſei nur dadurch zu Stande gekommen, daß er in der Auf⸗ regung des Spieles einen Rechenfehler begangen und ſtatt auf das dritte Dutzend auf das erſte Dutzend geſetzt habe. Dieſes Ver⸗ ſehen habe ihm ſeine ganze Baarſchaft gekoſtet und bringe ihn zur Verzweiflung. Auf der Fahrt zwiſchen Genua und Mailand verfiel der Unglückliche bald in dumpfes Brüten, bald brach er in Verwünſchungen über ſeine Unachtſamkeit und den verhängniß⸗ vollen Rechenfehler aus. Kurz vor Mailand bekam er wieder ſolch einen Wuthanfall. Sein erſchrockener Reiſegenoſſe ſuchte ihn vergeblich zu beruhigen. In ſeiner Verzweiflung zog der un⸗ glückliche Lehrer ein Meſſer aus der Taſche und ſchnitt ſich die Gurgel durch. Der Mailänder Herr ſchrie aus Leibeskräften um Hilfe, doch hörte ihn natürlich Niemand. So blieb er eine Vier⸗ telſtunde lang allein mit dem Selbſtmörder, aus deſſen furcht⸗ barer Wunde das Blut in Strömen hervorſchoß und das A hmen in ein grauſiges Todesröcheln verwandelte. Endlich beſann er ſich auf die Nothleine und brachte den Zug zum Stehen. Ein Arzt, der zufälligerweiſe im Zuge war, verband den Selbſtmörder, doch war der Blutverluſt ſchon zu groß und führte raſch den Tod des Unglücklichen herbei. Sein Reiſegenoſſe, der halb todt vor Schrecken war, wurde in Mailand von der Polizei in Empfang genommen und feſtgehalten, bis ſich der Selbſtmord des jungen Schweizers völlig aufgeklärt hatte. Herr Bernabo verſichert, daß Künſtlern und Künſtlerinnen der„Lyra“ Glück zu ihrem ſchönen Streben und weitere ähnliche Erfolge. OHeidelberg, 12. Febr. Am vorigen Samſtag fand in dem ſtädt. Saalbau der erſte öffentliche Maskenball nach dem Vorbild der Karlsruher Feſthallenbälle ſtatt. Er war von stwa 1000 Per⸗ ſonen beſucht und nahm einen animirten, durchaus anſtändigen Verlauf. Den erſten Gruppenpreis(150.) gewann die„feierliche Löſung der Transvaalfrage“, nämlich Präſident Krüger und Königin Viktoria als Ehepaar in Anhängewagen von zwei Zweirädern, die mit einem Buren und einem Engländer beſetzt waren.— Geſtern iſt hier in einer Verſammlung von Delegirten der deutſchen Auto⸗ mobilvereine ein Geſammtverband gegründet worden. Die Führung ſoll der deutſche Automobilklub in Berlin haben.— Zum Bezirksrabbiner an Stelle des verſtorbenen Herrn Sontheimer wurde Herr Dr. Pinkuß aus Breslau erwäblt. .N. Etteuheim, 12. Febr. Dem elwa 6 Jahre alten Kinde des verſtorbenen Landwirths Goltwald in Münchweier, als es in einem unbewachten Augenblicke ſich an der Futtermaſchine zu ſchaffen machte, wurde die rechte Haud am Geleuk abgehauen. .N. Waldehut, 12. Febr. Große Freude widerfuhr heute dem in der Löwenbrauerei beſchäftigten Taglöhner Peter Frommberg. Derſelbe gewann nämlich den 1. Gewinn der Freiburger Münſterbau⸗ vereinslotlerie in Höhe von 50,000 Mark. Dem armen, rechtſchaffenen Mann iſt der Gewinn von Herzen zu gönnen. BN. Bretten, 12. Febr. Verhaftet und ins hieſige Amtsge⸗ fängniß eingeliefert wurde geſtern der Goldarbeiter H. Maſchuis von Stein, der verdächtig iſt, den 60 jährigen L. Burger von Dorf auf der Straße überfallen und mit einem Prügel ſchwer mißhandelt zu haben. .C. Tauberbiſchofsheim, 12. Febr. Bei Grünfeld wurde geſtern ein Ablöſer vom Zuge erfaßt und überfagren. Der Un⸗ glück iche ſtarb bald darauf. .C. Waldehnt, 10. Febr. Das Wirthſchaftsgebäude der Waldſchloßbrauerei brannte vollſtändig nieder. .G. Konſauz, 12. Febr. Der Aufſtieg des nunmehr fertig⸗ geſtellten Graf Zeppelin'ſchen Luftſchiffes ſoll an einem günſtigen, nebelfreien Tage im Monat April ſtaltſinden. Die Her⸗ ſtellungskoſten ſtellen ſich auf 150000 Mk. Der engliſche Major Baden Powel, eine Autorität auf dem Gebiete der Luftſchifffahrt ſoll feſt überzeugt ſein, daß mit dieſem Luflſchiff das Problem der Lenkbarkeit endgültig gelöſt ſei. Wfalz, Heſſen und Umgebung. »Mundenheim, 11. Febr. Ueber den Einſturz der Eiſenbahn⸗ überführung iſt noch zu berichten: Die eingeſtürzte Ueberführung iſt nicht die über den hieſigen Banhof, ſondern über den Rangier⸗ bahnhof Ludwigshafen führende. Dieſelbe beſtand aus 5 Jochen, von je 24,5 Meter Länge, von denen 3 einſtürzten, die über die Gütergeleiſe führten, während die über die Perſonengeleiſe führenden Joche ſtehen blieben. Dadurch wurde ein großes Unglück verhindert, indem ſonſt der gerade durchgehende Schnellzug 21 von der ein⸗ ſtürzenden Brücke getroffen worden wäre. Bis heute Abend war die Störung gehoben. Der Schaden dürſte mit 80,000 Mark nicht zu hoch gegriffen ſein. X Fraukenthal, 12. Febr. Wegen fahrläſſiger Transport⸗ gefährdung eines Eiſenvahn⸗Güterzuges ſtand heute der 31 Jahre alle Ceutralweichenwärter Johann Vogel von Beindersheim vor Gericht. Vogel hatte nämlich am 26. Sept. v. J. in der Central⸗ weichenſtellung aus Verſehen anſtatt den Hebel 46 den Hebel 47 gezogen und dadurch fahrläſſiger Weiſe einen Zuſammenſtoß des Guͤterzugs mit auf dem Geteiſe ſtehenden Wagen herbeigeführt, wo⸗ durch ein Materialſchaden von etwa 2000 Mk. entſtand Infolge ſeines vorzüglichen Leumundes und der ihm bis jetzt zuſtehenden Eigenſa aſt eines ſtets gewiſſenhaften Bedienſteten erkennt das Gericht nur auf eine Geldſtrafe vou 25 Mk. Snort. * Fußball. Am Sonntag den 11. ds. Mts fand in Wiesbaden ein Match ſtatt, zwiſchen dem Wiesbadener Aſſocigtion Footballelub und der Maunheimer Jußballgeſellſchaft„Sport“ 1899, das mit :0 Goal zu Gunſten der Mannheimer endete. Beide Parteien legten bei dem äußerſt ſcharfen Kampfe ein gutes Zuſammenſpiel an den Tag, das jedoch durch heftigen Schneeſturm ſehr beeinträchtigt wurde. Der Sieg der Fußballgeſellſchaft„Sport“ iſt umſomehr an⸗ zuerkennen, als Wiesbaden eine gut eintraimirte, faſt durchwegs aus Eugländern beſtehende Mannſchaft ſtellte.— Auch in dem am Sonntag den 4. ds. Mis. ſtattgefundenen Match gegen die „Schwetzinger Fußballgeſellſchaft“ blieb„Sport“ Mannheim mit :0 Goal Sieger. Theater, Kunſt und Wiſſenſchjaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Maunheim. Neu einſtudirt: Donna Diang. Moretos geiſtreiches Versluſtſpiel, das wir hier zuletzt bei Roſa Poppes Gaſtſpiel geſehen haben, iſt in der Weſt'ſchen Bearbeitung, die auch hier benutzt wird, ein Repertoireſtück der deutſchen Bühnen geworden. Aber kein allzu häufig aufgeführtes, denn ſo recht heimiſch und beliebt beim deutſchen Publikum iſt dieſe über dreihundert Jahre alte, fein⸗witzige Liebeskomödie nie recht geweſen. Beim großen Pub⸗ litum hat zu allen Zeiten die derbe Komik, die ſpannende Handlung mehr Erfolg gehabt, als der geiſtreiche Humor, wie er faſt ausſchließlich den Inhalt dieſes Stückes ausmacht. Die Wiedergabe dieſes dramatiſchen Konzertantſtückes, wie Weſt es nennt, gehört den ſchwierigſten Aufgaben des älteren Konverſationsluſtſpiels an, denn das Ganze ſoll den Geiſt anmuthiger Grazie athmen, darf niemals den Eindruck der Länge auf⸗ kommet laſſen und muß den Juſchauer darüber hinwegkäuſchen können, daß der Dichter ihn einen ganzen Theaterabend hindurch nur mit einer einzigen Idee, mit den immer neuen Variationen eines einzigen Themas beſchäftigte el desden con el desden, Verachtung gegen Verachtung⸗ wie der ſpaniſche Dichter es nennt, oder wie Perin ſein ſchlaues Rezeßk gegen die Liebeskälte der ſtolzen Philoſophin Diana zuſammenfaßt⸗ wenn er Don Ceſar den Rath gibt:„Bekämpft den Feind mit ſeinen eigenen Waffen. Begegnet ſie Euch hart, thut Ihr desgleichen, iſt ſis gleichgültig,ſtellt Euch felbſt ſo an: es muß der Stolz dem größeren Stolze weichen!“ Die geſtrige Aufführung vermochte zu intereſſiren und fand beifällige Aufnahme. Frl. Liſſi ſpielte die Donng Diang zum erſten Mal. Ihre Leiſtung verrieth ſehr ſorgfältiges Studium der großen und ſchwierigen Rolle und war der lebhaften Anerkennung würdig, die ihr nach allen größeren Scenen entgegengebracht wurde. Herr Götz als Don Ceſar war ihr ein gewandker Parkner, der ſich nur davor hüten muß, im Affekt einen allzu 5 Tonfall anzu⸗ nehmen. Sehr friſch und amüſant ſpielte Herr Eckelmann die Rolle des Perin, der die Fäden dieſes Luſtſpiels in ſicherer Hand hält. Dieſe geſtrige Rolle war ein neuer Beweis für die vielſeitige Begabung unſeres Charakterſpielers. Die übrigen Rollen geben keinen Anlaß zus Beſprechung. Dr. W. Stoskopfs Luſtſpiel„'r Herr Maire“, welches Donnerſtag, 22. ds. Mts., im Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheater durch das Straßburger Elſäſſiſche Theater zur Aufführung kommt. behandelt den Typus eines Landbürgermeiſters, deſſen einziger Wunſch darin beſteht, eine Ordensauszeichnung zu erbalten. Neben dieſer Charakter⸗ ſtudie laufen zwei, die Töchter des Herrn Maire betreffende Liebes⸗ affären, die auch ſchließlich zum glücklichen Reſultate führen. Haupt⸗ träger der Komik iſt ein unbe olfener Privatgelehrter, welcher Wörter und Ausdrücke für ein elſäſſt hes Jodiotikon ſammelt und ſich da⸗ neben auch für eine Tochter des Bürgermeiſters intereſſirt, dort aber kein Glück hat. Durch eine witzige Verkettung der Umſtände wird er für einen Vertreter des Kreisdirektors gehalten, mit Ehren über⸗ häuft, im ganzen Dorf herumgeſchleppt, bis endlich die Wahrheit an den Tag kommt.— Bei dieſer Gelegenheit ſei darauf hingewieſen, daß es diesmal wohl das erſte Mal ſein wird, daß eine Vereinigung, die faſt ausſchließlich aus alteingeſeſſenen Straßburgern beſteht, in Altdeutſchlaud ein Produkt ihrer heimiſchen Kunſt zur Darſtellung gelangt. Liederabend von Dr. Wülluer. Man ſchreibt uns: Dr. Wüllner hal ſowohl dieſen als vorigen Winter in München je vier Leberabende veranſtaltet. Auch in Berlin, Leipzig und eine Reihe anderer Städte war das Intereſſe für Wüllner, der vielfach als der größte Vortragskünſtler der Gegenwart bezeichnet wurde, ſo groß, daß mehrere Liederabende nacheinander ſtattfanden. Es iſt ſehr zu wünſchen, daß auch das Mittwoch Abend hier ſtattfindende Konzert ſich eines guten Beſuchs erfreuen, um ſo mehr als das reichhaltige Programm eine große Anzahl Lieder entbält, denen man ſelten in Konzerten begegnet Erwaͤhnt ſeien nur von Brahms: Mit vierzig Jahren; Auf dem Kirchhofe; Auf dem See; Salamander; Verrath; dann Liszt: Drei Sonette von Petrarca, ferner eine Reihe Lieder von Schubert und Hugo Wolf. Unter letzteren befinden ſich noch wenig bekannte Geſänge aus dem ſpaniſchen Liederbuch. Karl Fried⸗ berg aus Frankfurt hat ſich ſchon gelegentlich eines Liederabends von Siſtermann als ganz hervorragenden Begleiter erwieſen, ſo daß das Konzert in der That einen hohen künſtleriſchen Genuß verſpricht, Konzert von A. Hänlein. In dem am nächſten Sonnkag Nachmittag in der Trinftatiskirche ſtattfindenden Orgel⸗Konzert wird als Geſangs⸗Soliſtin Frau Erneſtine Fiſh, Konzertſängerin aus Boſton, z. Zt. vorübergehend hier weilend, durch den Vortrag einer Händel'ſchen Alkarie gef. mitwirken. Außerdem wird zum Gedächtniß an den vor Kurzem verſtorbenen Profeſſor und Muſikdirektor H. Lütel der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik 3 ſeiner à capella⸗ Chöre ſingen, darunter den 21. Pſalm, Lützels allerletzte Kompoſttion aus 1898 und deſſen Chor:„Die mit Thränen ſäen“, der auf des Komponiſten ausdrücklichen Wunſch zu ſeiner Beerdigung in Zwei⸗ brücken geſungen wurde. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernbaus. Dienſtag, 18. Febr.:„Troubadour“. Mitt⸗ woch, 14.: V. Abonnements⸗Concert. Donnerſtag, 15.:„Barbier von Sevilla“, Freitag, 16.:„Walküre“. Sanſtag, 17.:„Regina“. Sonntag, 18., Nachm.:„Prinzeſſin Goldhaar“; Abends Hugenotten“ Moutag, 19.:„Die Fledermaus“. Dienſtag, 25.:„Schuſter Ja hierauf„Lucrezia Borgia“. 5 Schauſpielhaus: Dienſtag, 13.:„Jugend von heute“ Mittwoch, 14.:„Wenn wir Todten erwachen“. Donnerſtag, 15.: „Wenn wir Todten erwachen“. Freitag, 16.:„Wallenſtein's 960 Sonn⸗ hierauf:„Piccolomini“. Samſtag, 17.:„Ein Glas Waſſer“. Mon⸗ tag, 18., Nachm.:„Heimath', Abends:„Ein Glas Waſſer“, tag, 19.:„Wallenſtein's Tod“. Ein luſtiger Krieg zwiſchen zwei Schauſpielerinnen iſt in Wien ausgebrochen. Fräulein Adele Sandrock hat durch ihren Rechts⸗ beiſtand Dr. Julius Baumgarten an gerichtlicher Stelle folgenden groß⸗ artigen Schriftſatz eingereicht:„Bekanntlich veranſtalten Mitglieder des Deutſchen Volkstheaters in Wien ſeit einigen Jahren den ſogenannten „Voltstheater⸗Abend“. Schon mit Rückſicht auf die Zweckbeſtimmung des Neinerträgniſſes bringe ich dieſer Veranſtaltung die aufrichtigſte Sympathie entgegen und wünſche ihr den denkbar günſtigſten Erfolg. Dieſe meinem kollegialen Empfinden entſpringenden Gefühle verleugne ich keineswegs, wenn ich mich dagegen zur Wehre ſetze, daß bei dem „Voltstheater⸗Abend“ meine Perſönlichkeit zum Gegenſtande mich kief verletzender und kränkender Darbietungen gemacht wird, wie dies im Vorjahre der Fall war. Nun wird auch für heuer Aehnliches geplank. — Londoner Wahrſagerinnen. Die blutige Fehde, in der Buren und Briten im Süden des dunklen Erdtheils begriffen ſind, erweiſt ſich als ein äußerſt fruchtbarer Boden für den Aber⸗ glauben. Seit dem Beginn des Krieges blüht in dem proſaiſchen, materiellen London das Handwerk.... Pardon, die„Kunſt“ der Wahrſager wie nie zuvor. Die„Antichambres“ der be⸗ kannteſten weiblichen Chiromanten, Clairvoyants, Spiritiſten, Aſtrologen etc., die in der faſhionablen Bondſtreet und den an⸗ grenzenden belebten Straßen ihr elegantes Domizil aufgeſchlagen haben, ſind von früh bis ſpät von Wartenden dicht beſetzt. Größ⸗ tentheils ſind es Frauen, die in ihrer Sorge um das Schickſal Zukunftskünderin befragen; doch auch Männer finden den Weg zu den modernen Pythien. Und es iſt keineswegs das mehr oder weniger von der Nacht der Unwiſſenheit umfangene Volk, das ſich vertrauensſelig beſchwindeln läßt, ſondern gerade die Ver⸗ treter und Vertreterinnen der höheren Geſellſchaftsklaſſen laſſen es ſich gegenwärtig angelegen ſein, die Taſchen der Wahrſagerin⸗ nen von Beruf zu füllen. Vor dem Hauſe einer ſolchen ſtark in Anſpruch genommenen Dame ſieht man Equipage auf Equipage vorfahren. Es gibt nun in der Themſeſtadt zwei ganz aus⸗ geſprochene Typen von Seherinnen, Chiromantinnen und Kar⸗ tenleſerinnen, die Orientalin und die Abendländerin. Die occi⸗ dentaliſche Schickſalsprophetin gibt ſich die größte Mühe, ihre Klienten von der praktiſchen Seite der Sache zu überzeugen und verſichert den Leuten immer von Neuem, daß Alles nur auf Telephatie und Gedankenübertragung beruhe, daß von keiner Zauberei die Rede ſei und dergleichen mehr. Ihre Zimmer ſind ſtreng modern eingerichtet, das Telephon fehlt nicht und die neueſten Erzeugniſſe der Romanliteratur findet man auf den Tiſchen des Warteſalons. Mit faſt brutaler Offenherzigkeit wird aus den Linien der Hand geweisſagt. Der Charakter und die augenblicklichen Empfindungen und Gedanken des Schreibers eines Briefes, den man ſoeben aus Afrika erhalten, werden einem rückhaltlos klargelegt.„Die jüngeren Offiziere“, plaudert die ihm die Luſt zu weiteren Ausflügen nach Monte Carlo ver⸗ gangen ſei.“ bleiche, intereſſante Pytbia herablaſſend, während ſie die Hand⸗ eines fernen Theuren, des Gatten, Sohnes oder Geliebten, eine ſchrift ſtudirt,„kommen ſtets zu mir, ehe ſie zum Kriegsſchauplatz abreiſen. Obwohl es mir Schmerz bereitet, den meiſten der armen jungen Menſchen ſagen zu müſſen, daß ſie nie wiederkehren wer⸗ den, darf ich ihnen doch die Wahrheit nicht vorenthalten.“ Dieſe grauſam aufrichtigen Wahrheitsverkünderinnen verläßt man ſelten ohne tiefe Traurigkeit im Herzen, die man ſich nebſt den zurückgelaſſenen 10 bis 20 Schillings gut hätte ſparen können. Ganz anders tritt dagegen die morgenländiſche Zukunfts⸗ prophetin auf. Man wird womöglich von einem dunkelhäuligen Bedienten in maleriſcher Kleidung in einen elegant ausgeſtat⸗ teten Salon geführt. Niedrige Polſterſeſſel und Divans laden zum Sitzen ein, die Atmoſphäre iſt von allerlei exotiſchen Düften geſchwängert, etwas Myſtiſches ſcheint jedem Gegenſtande in dem Raum anzuhaften. Schwere goldgeſtickte Sammetvorhänge ver⸗ decken den Eingang zu dem Sanktuarium, in welchem die Hohe⸗ prieſterin ihre Beſucher oder vielmehr ihre Opfer empfängt. Ein langſchleppendes Gewand von weißem, orientaliſchem Brokaß umſchließt die üppigen Formen der ſchönen Jüdin, die man ge⸗ wöhnlich in der„Weiſen aus dem Morgenlande“ vor ſich hat. Die Luft in dem mit wahrhaft tropiſcher Wärme erfüllten Gemach iſt ſchwer von betäubenden Parfüms. Der Eintretende fühlt ſich ganz benommen und glaubt Alles, was die moderne dunkeläugige Hexe ihm mit ihrer weichen melodiſchen Stimme in etwas ge⸗ brochenem Engliſch vorzureden verſteht. Eine dieſer„Hell⸗ ſeherinnen“ läßt ihre Klienten in ein Stück Kryſtall blicken und erreicht es durch die Macht der Suggeſtion, daß jeder nach längerem Hineinſchauen das afrikaniſche Veldt und ferner auch die Geſichtszüge eines beſtimmten dort weilenden Kriegers, der ihm perſönlich nahe ſteht, zu erkennen vermeint. — Lebendig eingemauert. Aus Ofen⸗Peſt wird gemeldet: Der rumäniſche Bauer Negro lebte glücklich und zufrieden mit ſeinem jungen Weibchen in Natas, bis ihm dieſes eines ſchönen Morgens mit dem Nachbar davonlief. Negro ließ ſich deßhalb von der Ungetreuen ſcheiden und heirathete zum zweiten Male. Aber auch die zweite Frau blieb ihm nicht treu und eines Tages verſchwand auch ſie. Negro verließ hierauf das Dorf und zog 7 AJ. Se d. — ahee 18 e, ſoll eine Hamlef Pakodie bei dem genannken Abend geſpielt werden, in welcher Fräulein Glöcknet als Hamlet— nein, weit gefehlt!— als Sandrock auftretan wird. Ich bin gewillt, eine Wieberholung des⸗ igen zu dulden, was im Berjoher— ohns daß ß ahnen keunte Igeſchehen i. Das Geſetz bietek mrir bie Handwabe, eine derarkige Verunglimpfung meinen Perſon zu verhindern, und in dieſem Sinne Aund in bisſer Abſlcht appelltre ich an die Behörde und bitie unt Schutz.“ Auſtatt die„Klinke der Geſetzgebung“ in die Hand zu nehmen, wäre es Ffür Fräulein Sandrock doch biel einfacher, wenn ſie an dem nächſten Künſtler⸗Abend einmal als— Joſephine Glöckner aufträte. Oder kann de deten otiginellen Humor nicht zu Wege bringene Der bekannte Komponiſt Saint⸗Sasus iſt uniet die Schrift⸗ eller gegangen. Er gibt unter dem Titel„Portraits et Soudenirs“ ein Buch heraus, in tbelchem er die hauptſächlichſten Epiſoden ſeines Eebens ſchildert und zahlreiche Erinnerungen niedergelegt hat. In der Abtheilung„Portraits“ ſpricht Saint⸗Sasns don den Komponiſten Berlioz, Gounod, Liszt, Vittor Maſſs, Rubinſtein u. A. Zwei intereſſante Shakeſpeare⸗Reliquien— ein itdener Krug und ein Malakkaſtock—, die der Dichter ſeiner Zeit ſeiner Schweſter Johanna vermacht haben ſoll, werden in der nächſten Woche in London zum Verkauf gelangen. Der Krug hat die Form einer modernen Kaffeekanne. Seine Oberfläche iſt in acht vertikale Felder eingetheilt, von denen jedes einzelne wieder horizontale Unterabthei⸗ kungen beſttzt. Die Felder enthalten Reliefparſtellungen der Haupt⸗ gotthetten der heidniſchen Mythologie. Der Stock iſt fünf Zoll lang And offenbar in der nachſhakeſpeareſchen Zeit neu beſchlagen worden. Shakeſpeares Schweſter Johanna, der die Rilequien vermacht worden. waren, heirathete einen Mr. Hart, mit bem ſie ſich in Tewlesbury nieder⸗ Beß. Die Reliquien blieben bis zum Anfang bes verfloſſenen Jahr⸗ Funderts im Beſitze der direkten Nachkommen der Familie Hark. Der Akademiker Ernſt Legoubs, der am 15. Februar ſeinen 88. Geburkstag feiern wird, war in der letzten Zeit etwas leivend. Er Bat ſich aber wieder erholt und einem Beſucher erzählt, von den vier Dingen, die er müſſe handhaben können, um ſich recht wohl zu fühlen, Feder, Raſirmeſſer, Gabel und Rapier, könne er die drei erſteren wieder Iix gebrauchen, nachdem ſie ſeinen Fingern entfallen waren. Jetzt hoffe er auch bald wieder ſeine tägliche Fechtübung vornehmen zu können, Ein Orcheſterſtreik. In dem Brüſſeler Théätre des Varistes hat ſich in der geſtrigen Abendvorſtellung ein ſehr eigenartiger Zwiſchen⸗ fall ereignet. Das Theater bringt gegenwärtig unter großem Zulaufe eine große Rebue„Les Varistsesde lArmée“, bei der die Muſik eine Hauptrolle ſpielt, zur Darſtellung. Der Saal war wie immer ſehr gut beſetzt; kurz vor Beginn der Vorſtellung erklärten ſämmtliche Muſiker der Theaterkapelle, daß ſie in Folge von Streitigkeiten mit der Theater⸗ keitung nicht ſpielen würden. Alle Bemühungen des Bühnenleiters Tauffenberger, die Muſiker umzuſtimmen, ſcheiterten; die Muſiker nahmen ihre Inſtrumente und— berſchwanden. Auf Vorſchlag des Kapellmeiſters Georg Schwarz fand die ganze Vorſtellung mit ein⸗ cher Klapierbegleitung ſtatt; Schwarz ſelbſt ſetzte ſich entſchloſſen an as Klapier und führke die Begleitung während des ganzen Abends aus. Die Zuhörer, zuerſt befremdet, fügten ſich ſchnell in das Unver⸗ meipliche und zollten reichen Beifall. Saaeeeeeeeee Aeueſte Nachrichten und Gtlegramme. München, 12. Febr. Die Allg. Zig. erklärt, über einen Beſuch des Prinzregenten in der Pfalz ſtehe noch nichts feſt. 5 *Wien, 12. Febr. Prinz Heinrich von Preußen gab im Laufe des Tages ſeine Karte ab bei der Krouprinzeſſin⸗ Wittwe und dem Herzog Ernſt Auguſt von Cumberland, ſowie beim Marinekommandanten Spaun. Um,4 Uhr ſtattete Prinz Heinrich dem Prinzen Max von Baden, der in Folge Er⸗ kältung ſeit zwei Tagen das Zimmer hütet, einen mehr als ein⸗ ſtündigen Beſuch ab. Bei dem am Nachmittag zu Ehren des Prinzen vom Botſchafter Fürſten Eulenburg veranſtaltelen Deleuner—-brachte-Piinz Heinrich einen Trinkſpruch auf den Fürſten Eulenburg aus und drückte ihm zugleich den herzlichſten Glückwunſch anläßlich ſeines heutigen Geburtstages aus. Um 6 Uhr fand beim Kaiſer im neuen Saal der Hofburg Tafel ſtatt. *Prag, 12. Febr. In Nürſchau hatten die auf den einzelnen Schächten mit den Arbeitern gepflogenen Beſprechungen nicht den gewünſchten Erfolg. Von 6068 Arbeitern ſind dort 4669 ausſtändig. *Teſchen, 12. Febr. Nach der von dem Vertreter der Arbeitergruppe abgegebenen Erklärung, auf Grund der bisherigen Konzeſſionen nicht weiter verhandeln zu können, erklärte der Vor⸗ ſitende, die Verhandlungen ſeien abgebrochen und die Thätigkeit des Einigungsamtes ſei beendet. EpParis, 12. Febr. Der Senat wurde auf den 19. d. M. als Staatsgerichtschef zur Aburtheilung Marcel Haberts einberufen.— Aus Diibuti wird gemeldet, daß der Premier⸗ miniſtet von Abeſſinien dort eingetroffen iſt, um nach Europa abzureiſen. * Peking, 12. Febr. Das Tſungli⸗Yamen hat den Ge⸗ ſandtſchaften mitgetheilt, daß der Kaiſer die fremden Geſandten am 19. ds. zur gewohnten Neujahrsaudienz empfangen werde. Die Mittheilung wird als Anzeichen dafür angeſehen, daß man wünſcht, nach den letzten Ereigniſſen wieder eine beruhigende Wirkung hervorzubringen 5* 8 N. ins Gebirge, wo er eine Art von Höhle bewohnte. Er kam von Zeit zu Zeit ins Dorf hinab, doch in den letzten Wochen ließ er ſich nicht mehr blicken. Schließlich fand man dies auffällig und die Dorfebwohner gingen auf die Suche nach dem ſonderbaren Anachoreten. Man fand die Höhle, die er bewohnte, vermauert and nach Abräumung des Mauerwerks die Leiche Negros. Er hatte ſich ſelbſt eingemauert und war des Hungertodes geſtorben. — Der Meuchelmord in Ktiel iſt nach wie vor in ein ge⸗ beimnißvolles Dunkel gehüllt. Obgleich Eriminalpolizei und Staatsanwaltſchaft unermüdlich thätig ſind und die um⸗ faſſendſten Unterſuchungen anſtellen, iſt bis jetzt kein Zeichen ent⸗ deckt, das poſttiv auf den Thäter hinweiſt. Der That verbächtig war bekanntlich außer dem Apothekergehilfen Pflüger, der, aus der Haft entlaſſen wurde, da ſeine Unſchuld nunmehr erwieſen iſt, auch der Maurer Auguſt Sell verhaftet worden, welcher Letztere aber bald wieder auf freien Fuß geſetzt wurde. Er iſt jedoch inzwiſchen von Neuem feſtgenommen worden. Bei den Eltern der ermordeten Helene Streich war nämlich ein anonymer Brief ingegangen, in welchem es u. A. hieß:„Ich bin der Mörder; ich wöllte nicht die Tochter, ſonvern die Mutfer treffen!“ Da die Dandſchrift derfenigen Sells ähnlich ſah, ſo glaubte man in ihm zen Abſender des Briefes ſuchen zu müſſen, weshalb er abermals n Unterſuchungshaft genommen wurde. Sell verkehrte viel mit der älteren Schweſter der Helene Streich; das Verhältniß wurde levoch auf Veranlaſſung der Eltern des Mädchens und gegen den Willen Sells aufgelöſt. Es würde ſich demnach um einen Rache⸗ akt handeln.— Inzwiſchen ſind die irdiſchen Ueberreſte des Opfers dieſer traurigen Mordaffaire unter großer Beiheiligung „Japan, daß die Regierung vier 4,7⸗zöllige Schnellfeuer⸗ Aus dem eugliſchen Parlamente. London, 12.Febr.(Oberhaus) Batenſon fragt an, bMelhnen ſein Kommands über die Sireitkräfte em Wolstie noch inne hat. Der Sekretär des Krieges, SZ ans bo w e, erwidert: Marſchall Roberts ſei ſetzt am Modderrtver und führe den Obev⸗ befehl über ſämmtliche dortigen Streitteäfte. Der Kriegsmintiſter führt vor dem ſehr ſtark beſetzten Haufe aus: Im Lande ſeien gegenwärtig 98 000 reguläre Truppen mit 12 000 Reſerve, ſerner 7000 Mann Peomanry, 77 000 Miliztruppen und 215 000 Freiwillige, zuſammen 409 000 Mann. Das Kriegsamt hat für eine weitere Feldarmee von 130,000 Mann Vorkehrung zu treffen, guf die, wenn nöthig, zurückgegriffen werden kann, um weitere Verſtärkungen zu entſenden. Es iſt daher beabſichtigt, die dauernde Stärke des Heeres außer den jetzt in Aushebung begriffenen drei Bataillone um weitere zwölf neue Linieninfanterie⸗Batafllone zu ver⸗ mehren. Ferner ſei beabſichtigt, Artillerie für zwei weitere Armeekorps auszuheben, nämlich 36 Batterien Feldartillerie und 7 Batterien reitende Artillerie. Wenn dieſe Vermehrung durchgeführt iſt, kann das Kriegsamt zwei Armeekorps mit voller Arkillerie⸗ ſtärke außer Landes ſenden und gleichzeitig die geſammte Feldartillerie für drei Armeekorps im Lande behalten. Ferner wird eine beſtimmte Anzahl von Haubitzen Batterien neu errichtet werden. Sodann plant die Regierung 4 neue Kavallerieregimenter aus Reſerveſchwadronen der im Auslande befindlichen Regimenter und drei weitere Regimenter aus der Peomanrh⸗Brigade zu formiren. Ebenſo ſoll der Beſtand an beſonders ausgebildeten Pionieren und dem Army⸗Serviel⸗Corps ver⸗ mehrt werden. Während des Frühjahrs und Sommers ſoll der Reſt der Miligbataillone eingereiht werben. Große Lager werden er⸗ richtet werden, worin die ganze Miliz einer planmäßigen Ausbildung unterworſen wird. Die Miliz iſt gegenwärtig 30 000 Mann geringer als die geſetzliche Stärke, aber die Regierung hat alle Hoffnung, daß ſie im Stanbe ſein wird, die Lücke auszufüllen. Die Regierung glaubt, erwarten zu dürſen, als Folge der einzuführnden Aenderung 100 000 Mann mehr zu erlangen. Die Zeit ſei noch nicht gekommen, daß das Lanbd zur Konſkription wird greifen müſſen. Dieſe iſt dem Volk Großbritanniens äußerſt zuwider. Die Regierung will zu dieſem Mittel nicht greifen, ſolange nicht alle anderen Bemühungen fehlge⸗ ſchlagen ſind. Auf Anfrage erllärte Brobrik, die auf die Beſchlag⸗ nahme der deutſchen Dampfer Bundesrath“ und„Herzog“ bezüglichen diplomatiſchen Schriftſtücke würden demnächſt dem Hauſe vorgelegt werden. Redmonb fragt, ob die Regierung die zeitweilige Entfernung des britiſchen Bokſchafters von Paris in Folge des angeblich feindſeligen Tones der franzöſiſchen Preſſe bezüglich des Krieges angeordnet habe. Balfour erwidert, dies ſei nicht der Fall. Redmond fragt weiter, wer Monſon während ſeiner Abweſenheit vertrete. Balfour erwiderk, vermuthlich der Nächſte im Kommando.(Gelächter.) Telegramme. 8* *London, 13. Febr.(Unterhaus) Der Unterſekretär des Kriegsamtes gibt eine ähnliche Erklärung wie Langsdowne im Ober⸗ hauſe ab, über die geplanten neuen tüſtungen. Cambell Banner⸗ mann drückt ſeine Befriebigung aus, daß keine Abſicht beſtehe, in irgend einer Form zum Konſkriptionsſyſtem zu greifen, aber er zweifle, ob es weiſe ſei, zupiel Nachbruck auf die Hilfskräfte zu legen, welche bereits größere Opfer gebracht haben, als zu erwarten geweſen ſei. Mehrere Redner ſprechen ſich gegen die Vorlage aus. *London, 13. Febr.(Oberhaus.) Lord MWantage drückt ſeine Befriebigung darüber aus, daß England noch eine bedeutende Streitmacht im Mutterland beſitze, welche, wenn es erforderlich ſein ſollte, in Südafrika verwendet werden könnte. Dun ravon ſpricht ſeine Freude darüber aus, daß die freiwillige Artillerie mit modernen Geſchützen ausgerüſtet werden ſolle. Kimberley gibt ſeinen Ge⸗ fühlen Ausdruck, daß der gegenwärtige Augenblick nicht geeignet ſei, um ſich über die Einzelheiten des Geplanten zu unlerhalten. * Der Burenkrieg. * London, 12. Febr. Aus den Kriegsberichten geht hervor, daß die unmittelbare Urſache von Bullers Rück⸗ zug in der vom Feſſelballon aus gemachten Entdeckung beſtand, daß die Buren mit einem halben Dutzend ſchwerer Geſchütze den Weg von dem am vorigen Montag beſetzten Valkrans nach Ladyſmith beſtrichen, ſodaß der Durchbruch der Infanterie vielleicht möglich, die Behauptung der Verbindung dagegen kaum wahrſcheinlich geweſen wäre. Nach Winſton Churchills Anſicht betrachtet Buller den Entſatz Ladyſmiths als halb hoffnungslos, er ſehe ſeine Hauptaufgabe zunächſt in der Vertheidigung Natals. Das Hauptintereſſee liegt hier augenblicklich am Modderfluſſe, wo Lord Roberts eingetroffen iſt und eine wichtige Bewegung in Ausſicht ſteht. * London, 12. Febr. Lord Roberts telegraphirt aus Modderriver vom 11. ds., er habe nachſtehendes Telegramm von General Buller, datirt vom 9. ds., erhalten: Nachdem der Vaalkrantz genommen, erſchien es nothwendig, ihn als Rück⸗ halt für die weiteren Operationen zu befeſtigen. Ich fand aber nach zweitägigen Verſuchen, daß dies wegen der Beſchaffen⸗ heit des Terrains nicht ausführbar war. Die Stellung war überdies dem Feuer aus ſchweren Geſchützen ausgeſetzt, das von den Stellungen ausging, die unſere Artillerie beherrſchten. Es iſt weſentlich für unſere Truppen, die auf Labyſmith durch die Hardings⸗ oder Mongersdrift vorrücken ſollen, Vaalkrantz in ſicheren Händen zu halten. Somit foreirten wir den Vormarſch auf dieſen Wegen nicht, da man den Vaalkrantz nicht befeſtigen kann. London, 12. Febr. Wie die Blätter melden, geſtatteie geſchütze, die von Japan der Armſtronggeſellſchaft in Be⸗ ſtellung gegeben waren, übernehme. Mehrere europäiſche Staaten gingen in ähnlicher Weiſe vor() hinſichtlich der Beſtellungen, die bei der Vickers⸗Maximgeſellſchaft gemacht worden waren. Die Regierung gelangte auf dieſe Weiſe in den Beſitz von 100 Kanonen. *Modderriver, 12. Febr. General Methuen gab auf Anordnung des Hauptquartiers dem General Mac⸗ donald den Befehl, ſeine Truppen vom Koodoosberge zurück⸗ zuziehen. In militäriſchen Kreiſen iſt man der Anſicht, daß dieſes Manöver Maedonalds, bei dem es ſich nur um eine Rekognos⸗ zirung handelte, ganz vorkrefflich ausgeführt worden iſt. 5 (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Auzeigers“.) »Berlin, 18. Febr. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet: In Schöne, berg brachte die Frau des Tiſchlermeiſters Weſſel ſich und ibre 2 Kinder durch Kohlengas ums Leben. Berlin, 18. Jebr. Die Verliner politiſchen Nachrichten ſchreiben; Ueber die Kanalvorlage fand am Samstag bei dem Finanzminiſter Miquel eine Beſprechung mit den Miniſtern Thielen, Brefeld und Hammerſtein dem Schooß der Erde anvertrgut worden. *Wie n, 13. Febr. Pring Heinrich von Preußen iſt heute Abend Raiſes gelsstete dan Pringen zum Bahnhofe, wo ſich der deutſche Fürſt ulenburg mit den Miiglisdern der Botſchaft und der zum Ehrendienſt lommandirten Herren eingefunden hatten. Der Abſchied des Kaiſers von ſeinem hohen Gaſte trug einen überaus herzlichen Charakter. Als ſich der Zug in Bewegung ſetzte, ſtand der Kaiſer noch ſo lange ſalutfrend, als der Prinz ſichtbar war. Maunheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 12. Febr. Bei etwas höheren Forderungen und guter Kaufluſt war die Stimmung eine recht feſte. Preiſe per Tonne eil Rotterdam: Saxoaska M. 133—137, Südrufſiſcher Weizen M. 125 bis M. las, Kanſas II. Januar⸗Februar⸗Abladung M. 127, Red⸗ winter M. 130, La Rlata fag. M. 127—128, feinere Sorten La Plata M. 180—186, Ruſſiſcher Roggen M. 108—109, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 88.50, La Plata⸗Mais rys terms M. 84.30, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106. Weißer amerik Hafer M. 105, Ruſ⸗ ſiſcher Miktelhafer M. 96—104, Prima ruſſiſcher Hafer M. 105—115. Fraukfurter Effekten⸗Soeletät vom 12. Febr. Oeſterr, Eredit 237.60, Disconto⸗Kommandit 195.90, Deutſche Bank 218.20, Darm⸗ ſtädter Bank 146.30, Bexliuer Handelsgeſellſchaft 172.40, Berliner Bank 118.20, Deutſche Effekten⸗ und Wechſelbauf 128 30, Breslauer Discontobank 119.80, Rhein. Bank, Mülheim a, d. Ruhr 128.50. Gotthard 141.60, Schweizer Central 144.20, Nordoſt 93.20, Union 79.50, Jura⸗Simplon 87.70, Weſtd. Ei e, bahu⸗Aktien 134.70, Nordd. Lloyd 124.50, Aproz, Italiener 94.50, 4proz. Spanier 68.90, öproz. gmort. Mexikaner 42.30, Gelſenkirchen 209.80, Concordig Beirgb.⸗Gef. 226.90, Laura 274.90, Harpener 227.20, Hibernia 233.10, Buderus Giſen⸗Werke 122, Bronzefarb. Schlenk 116.80, Südd. Immobilien⸗Gef. 128.50, Chem. Werke Albert 164 50, Arnaturen Hilpert 178 10, Elektr.⸗Geſ. Schuckert 289, Clektr. Geſ. Lahmeyer 172, Friedrichs⸗ gütte 190, Eleltr. Unternehm, Frankſurt g. M 110.80. Wiehmarkt in Wiaunheim vom 12. Febr.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K0. Schlachtgewicht: 58 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes böchſtens 7 Jahre alt 68—70., d) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., e) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 00—60., 4) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 28 Bullen(Farren): 3) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ällere 00—54., e) gering genährte 00 00 M. 801 Färſen: Rinder und Kübe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—60.,e) ältere ausgemäſiete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 54—58., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 50—5%., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 42—48 M. 179 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—75., c) ge⸗ ringe Saugkälber 00—70., d] ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 6 Schafe: a) Maſtlämmer und füngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 00—65., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—55 M. 756 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—54., b) fleiſchige 00—52., 0) gering entwickelte 00—50., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 00 Arbeitspferde: 000%000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., oo Milchtühe: 00—000., 000 Ferkel: .00—.00., 0 Zicklein:—0., 0 Ziegen: 00—00 M. Zuſammen 1828 Stück. Ochſen mittelmäßig; erſte Sorte Rinder und Stiere lebhaft; geringere Kühe, Rinder und Stiere weniger ge⸗ ſucht. Kälber⸗ und Schweinehandel lebhaft, Der Geſammtumſfatz der letzten Woche betrug 311 Stück. Landes⸗Wrodukften⸗Görſe Stuttgart. Börſenbericht vom 12. Februar 1899, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 lg frachtſrei Stuttgart, je nach Qualität nud Lieferzeit: Weizen württemb. M. 16.50—17.—, fränkiſcher M. 17.——17 25, Ulta M. 17.75—18.—, Walla⸗Walla M. 18.— Laplata M. 17.50—18.—, Amerikaner M.—.—— Kernen Oberländ. M. 16.80—17.40, Unterländer M.————— Dinkel M. 11—11.50. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. 16.——16.50. Gerſte württembg. M. 16.50—17.—, Pfälzer M. ———.=, Tauber M. 17.25——.—, ungar. M. 17.——19.—, Hafer Oberländer M. 14——14.52, Unterländer M. 13.25—13.75, Mais Mixed M. 11.30 bis M.—.—, Japlata M.—.——11.50 Kohlreps M.—.———. Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Jualität: Mehl Nr. 0: M. 28—28.50, Nr. 1: M. 26—26.50, Nr. 2: M. 24.50—25, Nr. 3: M. 28—28.50, Nr. 4 M. 21—21.50, Suppengries M. 28—28.50, Sack Kleie M..80, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Febrnar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.— 9. 10. 11. 12. 13. Bemerkungen. Keuſtauns Waldehzut. 4207 2,017 1,94 1,89 2,10 Hüningen 1881,72 J,67 1,68 1,59 Abds. 6 Uhr 2,412,34 2,29 2,24 2,22.s UM. Lanterburg. J3,84 3,87 3,76 8,67 8,60 Abds. 6 U. Maxau J6,88 3,85 8,77 8,67 8,60 8,56 2 Uhr Germersheim„3,70 8,74 3,62 8,52.-P. 12 UHl. Maunheim„ 3,74 3,76 3,67 3,58 8,40 3,32 Mgs. 7 U. Maus 1,54 1,521,48.40 1,81.e. 12 U. Bingen 23 6„„ 4 2,15 2,10 2,06 1,94 10 U. KC“VVVVUVUVVU 2,442,412,33 2,21 2 KH. Koblenz 13,15 3,04 2,90 2,70 10 U. Kölnn. 33,50 3,328,22 8,12.95 2 U. Ruhrort 13,15 38,00 2,712,59 6 U. vom Neckar: Mannheim 13,88 8,88 3,818,65 3,52 3,48 V. 7 U. Heilbronn 3,524,48 1,341,80 1,25 V. 7 N. Maunheim, 13. Febr, Nach Peilung vom 12, Febr. 1900 be lrägt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: — Stand des kl. Fahr⸗ Rheinſtrecke—5 Pegels in waſſer⸗ Em-Stein. 8 tieſe in om traßbur Straßburg⸗Lauterburg 0 Lauterburg⸗Maxau 189,% bad. Maxau 6, 00 bayer. 858 160 Maxau⸗ Leopoldshafen 195,% had. Maxau 12.0 hayer. 858 170 Leopolds hafen⸗Speyer 201,% bad. Maxau 10,% hater. 358 2⁰⁰ Als Sallpuder von unerreichter Decktraft und deſtinguirtem Parfum nimmt der Neue Creme Fris⸗Puder(elegt Doſe M..—) von Apotheker Walter Weiß Berlin 8. 0. 88(früher Gießen) die be⸗ vorzugteſte Stellung ein. Man gebrauche denſelben gleichzeitt mit der beltebten, ärztl. warm empfohl. Neuen Ersme Iris 80 M..—, Tube 00 u. 20 Pfg), ſowie Neue Crsme Iris⸗Seife(3 Stü M..50). Ueberall in Apoth., Harſam. u. 7 5 55 L. J. Peter, Mofmöbelfabrik. Linde's wird in Taſſen, Gläſern und anderen Ge⸗ E ſäßen verkauft, die in jedem Haushalt prak⸗ Sseſtz tiſche Verwendung finden können. 40857 41762 Möbel und Deeorationen, Kunstgewerbl. Etablissement I. Ranges. Mannheim C8, 3. ſtatt, worin die Uebereinſtimmung über die demnächſt dem Land⸗ tage vorulegende Pogdage erzielt worden ſein dürfte. 9 Uhr 30 Minuten nach Berlin abgereiſt. Der — 3 313 n Wes J ön 1 40 *2 ————— * weererereeereren. ichtigen der Jahrgänge 1 3 güllavt. Weneral Anzeiger. Manmßeim, 13. Februar — 5 nimachung. Das Erſatzgeſchäft prs 1900 betr⸗ — Beſtan Nr. 2450 III. Die Muſterung der Militärpflichtigen des Aus⸗ hebungsbezirks Mannheim findet am:., 10., 12., 13., 14., 15., 16., 17., 20., 21., 22., 23., 24., 26., 27., 28., 29., 30., 31. März und.,.,.,.,., 7. 9. und 10. April l. Is., jeweils Vormittags %8 Uhr beginuend, im Gaſthaus zum„Baduer Ho“ Lit. G 6, 3 dahier, ſtatt. Es haben zu erſcheinen: 1. Freitag, den 9. März l. Is. die Pllichtigen des Jahrgangs 1878 aus der Altſtadt Mann⸗ heim, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben A bis mit Canfängt, ſoibie alle Rückſtändigen aus früheren Jahr⸗ gängen aus dem gauzen Bezirk. 2. Samſtag, den 10. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1678 aus der Altſtadt Maun⸗ heim, deren Famiſiennamen mit dein Buchſtaben D bis mit Aund mit L anfängt. 3. Mountag, den 12. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1878 der Altſtavt Maunheim, deren Familiennamen mit dein Buchſtaben bis mit K aufängt. 4. Dieuſtag, den 13. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1878 der Altſtadt Mannheim, deren Familienamen mit dem Buchſtaben NM bis mit aufäugt, 5. Mittwoch, den 14. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 18763 aus der Alt⸗Stadt Mann⸗ heim, deren Familieunamen mit den Buchſtaben 8 bis mit. anfäugt, ſowie die Pflichtigen der Jahrgänge 1678, 1879 und 1880 aus der Gemeinde Itvesheim. 6. Donnerſtag, den 15. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1873 aus der Stadt Maunheim, deren Famtlienname mit dem Buchſtaben bis mit E aufängt, ſowie die Pflichtigen des Jahrgangs 18.8 aus den Vororten Käferthal und Waldhof. 7. Freitag, den 16. März l. IJs. die Pflichtigen des Jahrgangs 1879 und 1880 der Vororte Käferthal und Waldhof⸗ 8. Samſtag, den 17. März l. Is. die Pflichtigen des Jaͤhrgangs 1678 und 1679 des Vororts Neckarau. 9. Dieuſtag, den 20. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1880 des Vororts Neckarau. 10. Mittwoch, den 21. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1879 aus der Stadt Mannheim, deren Famtlienname mik dein Buchſtaben bis mit Eanfängt. 11. Donnerſtag, den 22. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1879 der Stadt Mannheim, deren Familienname mit dem Buchſtaben E bis mit I1A anfängt. 12. Freitag, den 23. März l. Is. „die Pflichtigen des Jahrgaugs 1879 der Stadt Manndelm, deren ee mit dem Buchſtaben J bis mit L und 0, P, anfängt. 13. Samſtag, den 24. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1379 der Stadt Mannteim, deren Familienname mit dem Buchſtaben M und N aufängt, ſowie die Pflichtigen der Jahrgänge 4378, 1879 und 1860 der Ge⸗ meinde Sandhofen⸗Schaarhof, einſchlielich Kirſchgarts⸗ hauſen und Saudtorf. 14. Montag, den 26. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrggugs 1879 der Stadt Maunheim, deren Familiennamen mik dem Buchſtaben Ranfäugt, ſowie die Pflich⸗ tigen der Jahrgänge 1878, 1379 und 1880 der Gemelnden Schriesheim und Ladenburg. 5 15. Dienſtag, den 27. März l. Js. die Pflichtigen des ahrgaugs 1870 der Stadt Nannheim, deren Familieuname mit dem Buchſtaben 8 bis mit anfängt. 16. Mittwoch, deu 28. März l. Is, die Pflichtigen des aß Bange 1879 der Sladt Maunheim, deren Famiſtenname mit den Buchſtaben bis mit L anſängt, ſowie die 1 des Jahrgangs 1380 der Stadt Maunheim, deren Flm lienname mit dem Buchſtaben 1 bis mit 1. anfäggt. 17. Donnerſtag, den 49. Mrärz J. Is. Die feflichtigen des Jahrgaugs 1860 der Stadt Mannheim, deren Ae mit dem b Aund anfängt, ſowie die 78, 1879 und 1880 der Gemeinde 18. Freikag, den 30. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1880 der Stadk Maunheim, deren Familienname mit dem Buchſtaben., 4. und anfängt. 19. Samſtag, den 31, März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1680 der Stadt Mannheim, deren Namen mit dem Vuchſtaben In anfängt, ſowie die Pflichtigen 5 Jahrginge 1678, 1879 und 1680 der Gemeinde Neckar⸗ aufen. 20. Montag, den 2. April l. Js. die Pflichtigen des Jahrgangs 1880 der Stadt Maunheim, deren Nanen mit den Büchſtaben C, K und L. aufängt. 21. Dienſtag, den 8. April l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1680 der Stadt Mauſſheim, deren Janiilienname mit dem Buchſtaben NManfängt, ſowie die Pflich⸗ tigen der Jahrgänge 1878, 1879 und 1660 der Gemieinde Feudenheim. 22. Mittwoch, den 4. April l. Js. die Pflichtigen des Jahrgaugs 1880 der Stadt Manußeim, deren Familtenname mit dem Büchſtaben& bis mit 18. anſängt. 23. Douuerſtag, den 5. April l Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1880 der Stadt Maunheim, deren Famtlienname mit den Büchſtaben 8 anfäugt. 24. Freitag, den 6. April l. Js. Ne Pflichtigen des Jahrgangs 1880 der Stadt Manuheim, deren Familienname mit deut Büchſtaben K bis mit E aufängt. 25. Samſtag, den 7. April l. Is. Zugänger und Gefangene. Am Mountag, den 9. April l. Je., Vormittags 8 Uhr, ündet die Verbeſcheidung der 55 eingekommenen Reklamationsgeſuche ſtätt und haben die Betheiligten an dieſem Tage wiederholt zu erſcheinen. Am Dienſtag, den 10. April I. Is., Wermttags e Uhr, 1 eginnt die Looſung der Pflichtigen des Jahrgangs! ſowie der Pfich en ce ſoweil ſolche ohne ihr Verſchuden noch ncht gelooſt haben. 5 Jedem Militärpflichtigen iſt das perfönliche Erſcheinen im üngstermin überlaſſen. Für die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglled der Erſatz⸗ kommiſſion gelgat werden. Jeder Mili ärpflichtige, 2. Militärpflichtjahr befindet, willig zur Aushebung melden, Recht auf die Auswahl der (Märine⸗) Theils erwächſt. Durch die 6 zichten die Militärpflichtigen auf die Vortheile der aehe in erſter Ligie zur Aushebung, ie Pflichtigen haben zur Muſterung in reiulſchem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungslermine verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugniß einzureſchen. Dasſelbe — 1 0 der u beaene Arzt nicht Stagtsarzt iſt, bürger⸗ meiſteramtlich zu beglaubigen. Miiltarpuichge 111 in den Terminen vor den Erſatzbe⸗ örven nicht pünktlich erſcheinen, kfönnen, ſofern ſie nicht dadurch Wat eine härtexe Stiafe verwirkt haben diß ek oder Haft bis zu 5 Tagen beſtraſt werden. Außerdem kbunen ihnen von den Erſatzbehörden die Vortheile der Looſung entzogen werden.(8 26.⸗O.) Wer ſich der Geſtellung + behaudelt, er zum Dienſt eingeſtellt werden. Necppie ob er ſie im., 2. oder arf ſich im Muſtefungstermin frei⸗ Wif daß ihm hieraus ein beſonderes 9 Meldung ver⸗ Looſung und affengattung oder des Truppen⸗ 955 en, mit Geld bis zu 30 böslich eutzteht, wird als unſicherer kann gußerteriſünlich gemuſtert und und Kreis⸗Verkündi —— Jahrgäugs haben ihre Laoſungsſcheine mitzubringen. Die Bürgermeiſterämter werden beauftragt, dieſe Berfügung in ihren Gemeinden ortsüblich wiederholt bekaunt zu machen. Die Herren Bürgermeiſter ſelbſt haben mit den Pflichtigen ihres Orts im Muſterungstermine zu erſcheinen. Mannheim, den 12. Februar 1900. Großh, Bezirksamt: Frech. Bekanntmachung. Den Vollzug der Straßen⸗ polizeiordnung. (73) Nr. 14400 fl. Nachdem die wlederholte Be⸗ kanntmachung der Beſtimmungen der Straßenpolizei⸗ ordnung über Rechts⸗ und Vorfahren und die wieder⸗ holte Verwarnung der betheiligten Kreiſe nur wenig oder gar keinen Erfolg hatte, bringen wir nochmals die 58 46 und 47 der ſtädtiſchen St.⸗P.⸗O. mit dem Anfügen in Erinnerung, daß Uebertretungen dieſer Art nunmehr ohne weitere Verwarnung mit Geld⸗ ſtrafen nicht unter 10 55 geahndet werden. 46. Mechtsfahren. Alle Fuhrwerke haben, ſoweit nicht örtliche Hinderniſſe entgegenſtehen, ſtets die rechte Seite der Fahrbahn einzuhalten. Schwer beladenen Fuhrwerken iſt, ſoweit es der Raum geſtattet, von leichtem Fuhr⸗ werk mit ganzer Spur auszuweichen. Will auf der linken Seite der Straße angehalten werden, ſo darf dahin nicht eher eingebogen werden, als es der Zweck erfordert. Das Nebeneinanderſahren mehrerer Fuhr⸗ werke iſt verboten. 44040 8 47. Vorbeifahren. Dias Vorbeifahren geſchieht links im Trab. An Straßenkreuzungen, ſowie überall ſonſt, wo wegen beengter Fahrbahn in verkürzter Gangart gefahren werden muß, darf nicht vorgefahren werden. J401s Mannheim, 10. Februar 1900, Gr. Bezirksamt. Schaefer. oormatie Geſelſchaft für Lederfabrikgtion in Liguidation in Worms a. Rh. Die Herren Aktionäre werden hiermit zu der am Montag, 19. Febrnar 1900, Nachmittags 3 Uhr, in dem oberen Saal des ſtädt. Spiel⸗ u. Feſthauſes zu Wormz./Nh. ſtattfindenden HMeneral- Versammlung eingeladen. 41828 Tages⸗Ordnung: 1. Bericht der Liquidations⸗Commiſſion. 2, Vorlage der Sachluß Rechnung über die zu Ende geführte Biquidation der Geſellſchaft. 3. Ausſchüttung der Schluß⸗Rate. 4. Ertheilung der Entlaſtung an die Liquivations⸗ Commiſſiön. Der Bericht der Liquldations⸗Commiſſion nebſt Schluß Rechnung liegt vom 1. Februar J. J. ab, zur der Herren Aktionäre auf dem Bureau des Vofſchuß⸗& Gredit⸗Vereins E. G. m. b. H⸗ zu Worms aſeth, während deren Geſchaftsſtunden offen. Die Herren Aktionäre, welche an der General⸗Verſammlung Theil nehmen wollen, werden gebeten, in der Zeit vom 1. Februat bis inel. 16. Februgr 1900 5 bei dem Bankhanſe H. 2, Hohenemſer& Söhne zu Mannheim die Eintrittskarten zur General⸗Verſammlung gegen Hinterlegung ihrer Abtien in Empfang zunehmen. Worms.mh., 19. Jannar 1900, Die Liquidations⸗Commiſſion, Stadtbauamt Wiesbaden. Abtheilung für Kanaliſationsweſen. Werdingsgumgg. Dle Arbeiten und Lieferungen bur Entwäf⸗ ſerungsauiagen für den Neubau der höheren Mäpczenſchule auf dem Marktplatz ſollen verdungen werden. 43941 Die Zeichnungen können während der Vormittagsdienſiſtunden im Rathhauſe, Zimmer Nr. 70, eingeſehen, die Verbingungsunter⸗ lagen im Zimuer Nr. 57 gegen Zahlung von M..60 bezogen werben. Verſchloſſene und mit entſprechende: Auſſchrift verſehene An⸗ gebote ſind bis ſpäteſtens Dienſtag, den 20, Februar 1900, Bormittags 11 uhr, einzureichen, zu welcher Zeit die Eröffnung der Angebote in Ge⸗ geuwgrt etwa erſchienener Bieter ſtattfinden wird. Sn 4 Wochen. iesbaden, den 7. Februar 1900. Der Oberingenieur: Frenuſch. Gründlichen Anterricht im Zeichnen, Malen und Nadierungen ertheilt Ewald Haasenritter, Rheindammstrasse 43, I. Aumeldungen nimmt auch entgegen Herr A. Donnecker, Kunſthandlung. 43780 Hodes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſere lebe gute Gat in, Mutier, Schweſter, Taute und Großmutter ee Emilie Platz geb. Wang geſtern Abend im Alter von 51 Jahren ſanft z entſchlafen iſt. 15 Mannheim, 12. Februar 1900. Die krautruden Hinterbliebrnen. Die Beerdigung ſindet Mittwoch, den 14 Februar, Nachmittags 3 Uhr vom Trauer⸗ Me Pflichtigen der Jührgälſge Ters Und 1879, ſodis frühers oder bei dem Bankhauſe M. Hohenemfer zu Fraukfurt aM. 5 Maſchinen, Geſchirre ze. ͤ ͤ Angsblatl. — Linoloum, belenlendes Sager liester Fabrilals. eld. Geruuer Maolifoſger ee G F. J. Sletter. Maulen. 77 ͤv ο Sekauntmachung. Die Lieferung des Bedarfs an Breunholz und Petroleum füür das Rechnungsjahr 1900 ſoll am 43655 Donnerſtag, 15. Febr. d.., Vormittags 10 uhr im Geſchäftszimmer der unter⸗ zeichneten Verwaltung 4 1, 4, woſelbſt die Bedingüngen zur Einſichtnahme aufliegen, ver⸗ geben werden. 43658 Königliche Garuiſons⸗VBerwaltung. Iwaugo⸗Berſteigerung. Am 44021 Mittwoch, 14. Februar l. J. Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öſſentlich ver⸗ ſteigern: 1 Kleiderſchrank, 1 goldene Dameuuhr mit Kette und 10,000 Stück Cigarren. Maunheim, 12. Februar 1900. Schmitt, Gerichtsvollzieher, B 2, 16. Iwangs⸗Jerteigerung. Mittwoch, 14. Febr. d. Is., Nachmittags 2 uhr, werde ich im Piandlokal G 4, 5 hier gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ teigern: 44025 1Waſchkommode mit Mar. morplatte. Mannheim, 18. Februar 1900. 8 Hänuert, Gerichtsvollzieher, Rheinauſtr. 6. Iwangoverſteigerung. Mittwoch, 14. Febr. d.., Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal Q4, 5 hier Tiſche, Stühle, Vertikow, Ka⸗ napee, Nachttiſche, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte, Kleiderſchränke, 1 Schreibtiſch. : Jalouſiepult, 1 Küchenſchrank, 1 Gas herd, Spiegel, Bilder, Serpice, Figuren, Kommode, 1 Pignino, 2 Billard, Näh⸗ maſchine, 1 Regulateur, 5 Mille Eigarren, s Eisſchränke, 1 Klavier, 1 Hadentheke mit Marmorplgtte, 1 Ladenwaage, 1 Silberſchränk⸗ chen, Etagere, Nippfachen, Nipp⸗ tiſche, Vorhänge, 1 Kleiderſtänder, Bücherreale, 1 neue Copierpreſſe, Wandkarten, verſchiedene Silber⸗ ſachen und ſonſtige Gegenſtände egen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öfſentlich ver⸗ ſteigern. 44035 Mannheim, 13. Febr, 1900. Roſter, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Herſteigernug. Mittwoch, 14. Februar a.., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale q 4. 5 hier 44034 17 Bände Brockhaus Con⸗ verſ⸗Lexikon 14. Auflage im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mafinheim, 13. Februar 1900. opper, Gerichtsvollzieher. Iwaugs⸗Perkeigerung. Mittwoch, 14. Februar 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal G 4, 5 hler gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege Rfenlich e ſtelgern: 1 Bett, 1 Waſchtiſch, 1 Divan, 1 Schreibtiſch, Bilder, Chiffon⸗ niers, Spiegel, Kommoden, Nacht⸗ tiſche. 1 einth Kleiderſchrank, Ka⸗ napees, 1 Vertilow und ſonſt aunheim, 12. Febr. 1900. Hildebraudt, Gerichtsvollzieher Gontarppl. 9. Vieh und Geräthe⸗ Verſteigerung in Vieruheim. Wegen Aufgabe des Geſchäfts läßt die Unterzeichnete Montag, 19, Februar 1900, Bormittags 10 uhr beginnend, verſteigern; 20 zum Theil trächtige und friſchmelkende Kühe, 9 Acker⸗ u. Wagenpferde, darunter 1 4jährige imp. belg. Stute, div. 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Direktion: Fritz gerſebaum. 43578 8 55 11 Pai 8 0 0 0 10 um letzten Male: 44019 1 211 ö 9 deoggge i Sebr. 1800 Abends 8½ unr: 8 eil e N Brösstes Lager in Bettwaaren, A b *0 ns Milchmz 1u1 Gzfertth. 5 Rosshaaren, Bettfedern 2 nSIIung 52 1 5 Das Milchmädel von Käferthal. 8 Aaaune, sonis Bettszellen 8 Abende engerſtgg 50g n 86, fet 6 droße Lolaspoſſe mit Geſang und Tanz in e Bildern. ö 5 in Holz, Eisen und Messing. ends präe. 9 Uhr(Lokal 3 Glocken P4, 4/5) ein 8880888668080800 f 5. 5 5 Hing⸗Verein—bbetten felnteungs Anstat 4z Schlesinger 8. Vrtrasg 8„ deise 860 eeſen u e 0.S krstes Spezial-Bettengsscfäft 2, 23, naNn EIn. 8 des Herrn Jullus Kreitmafr über: Seaed dden da f„kfammt Probe. e Ade Melseftige Vervendung der Karioffel zu 5 b 8 5600% e Nanrun 8 7 f f 17351ʃ 5 5 NEN N-, lobnnschen und induskriellen Seenennee 8 Sängerbund.?„FEUERIO,, Twocken 8 Carlspannagelu.Frau, 5] Hente Dienſtag Abend 9 Uhr 2 Große Carneval⸗Geſellſchaft Mannheim. ameystr. 15.— Lameystr. Proeobe. 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