S. + + 059 hen jen⸗ =. 6 019 . ummm— r, 72 M. f. — Tetegramm⸗Adreſſe: „Iournal Nannheim. der Boſtliſte nzetragen unter Nr. 8. Abonuement: 60 Pfg. monatlich. Fringerlohn 20 Pfg. monatlic barch die Poſt bez. inel. Poſtauſ⸗ ſchlag M..30 uro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pig. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 8, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polltik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lot. und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpbiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) unheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 Nr. 75.(Mittagblatt.) Deutſcher Neichstag. 147. Sitzung vom 18. Februar.(Schluß.) Es beginnt die Berathung der von der Kommiſſion beantragten NReſolution, den Reichskanzler zu erſuchen: 1) Zu erwägen, ob es ſich empfiehlt, die Rechnungen für Deutſch⸗Oſtafrila dem Reichstage in Rupien vorzulegen; 2) möglichenfalls eine Aenderung der bisherigen Berordnung vom 9. Oktober 1898 in Erwägung zu ziehen; 3) dahin zu wirken, daß die unteren Colonialbeamten aus der eingeborenen chriſt⸗ lichen Bevölkerung entnommen werden können; 4) auf die Vorbildung des einheimiſchen Elementes zur unteren Beamtenlaufbahn nach folgen⸗ den Grundſätzen bedacht zu ſein: a. In den zur Zeit beſtehenden teligionsloſen Schulen werden möglichſt Mohamedaner aufgenommen; b. es werden Vereinbarungen getroffen mit den Miſfionsanſtalten, wonach in neu zu gründenden, ſtaatlich unterſtützten Schulen der Unter⸗ kicht von Mitgliedern der Miſſionsgeſellſchaft ertheilt wird. Die ſolche Schulen beſuchenden Mohamedaner können vom Religionsunterricht ent⸗ bunden werden; e. in ſolchen Schulen wird neben der Landesſprache nur die deutſche Sprache gelehrt; 5. zukünftig den Kolonialetat ausführlicher zu geſtalten; 6) bei den Anſiedelungen ehemaliger Angehöriger der Schutztruppe von einem Nachtoeis des Betriebskapitals Abſtand zu nehmen und ihnen koſtenfrei Land in entſprechender Größe zu überlaſſen. Bei der Berathung der Reſolution wendet ſich Graf Stolberg (Antiſ.) dagegen, daß in den Schutzgebieten Mohamedaner als Sub⸗ alternbeamte angeſtellt werden ſollen. Dasbach(Centr.) ſchließt ſich dem an. Bebel(Soc.) hält es für ein Gebot der Klugheit, intelligente e, Elemente in den Kolonieen der Verwaltung dienſtbar machen. Nach weiteren Bemerkungen der Abgeordneten Stockmann, Müller⸗ Sagan und Bebel erklärt ſich Kolonialdirektor Dr. v. Vuchka mit der Reſolution außer Ab einverſtanden. Hierauf wird eine Reihe von Etats angenommen; ebenſo der Etat des oſtafrikaniſchen Schutzgebietes, nachdem bei dem Titel Beſoldung der Schutztruppe 30 840 abgeſetzt worden ſind. Die Etats der Schugzgebiete von Kamerun und Togo werden ohne Debatte erledigt. Mit der Berathung des Etats für Südweſtafrika wird der Eiſen⸗ bahnetat der übrigen Schutzgebiete verbunden. Bebel(Soc.) bemängelt die mit den Eiſenbahnarbeitern in den Kolonien abgeſchloſſenen Verträge; die Arbeiter hätten ſich auch über ihnen gewährte Koſt beklagt. Redner beſpricht ſodann die An⸗ ſchuldigungen gegen den Prinzen Prosper v. Arenberg. ͤ zeige ſich bei dieſem Fall, wie bei uns alle moraliſchen und religiöſen riffe auf dem Kopfe ſtänden, wenn es ſich um die höheren Geſell⸗ ſſchaftsklaſſen handele. Die meiſten Aufſtände in den Kolonien würden burch Uebergriffe von Beamten und Offizieren herbeigeführt. Kolonialdirektor Dr. v. Buchka: Ich bin mit dem Vorredner vollſtändig damit einverſtanden, daß, wenn der Prinz Prosper v. Aren⸗ g diejenige That begangen hat, wie ſie in den Zeitungen in ziemlich reinſtimmender Weiſe geſchildert worden iſt, das allerdings eine 255 geweſen wäre, gegen die ſich jedes menſchliche Gefühl ſträuben muß und die der höchſten Strafe würdig iſt. Zu meinem Bedauern werde ich zur Zeit nicht in der Lage ſe in, über die Sache Näheres mittheilen zu können. Ich kann nur konſtatiren, daß zur Zeit ein gerichtliches Erkenntniß, das der allerhöchſten Beſtä⸗ tigung unterliegt, nicht vorhanden iſt, ſondern die Sache ſich noch i m Stabdium der Unterſuchung befindet. Da wir in unſerer Militärjuſtiz zur Zeit noch das geheime Verfahren haben, ſo bin ich nicht in der Lage, die allerhöchſte Genehmigung zur Mittheilung der Reſultate der Unterſuchung eher einholen zu können, als ein rechts⸗ kräftiges Erkenntniß vorliegt; ich würde mich ſonſt einer Pflichtwidrig⸗ Teit ſchuldig machen. Im Uebrigen bemerke ich, daß gegen den Prinz Prosper v. Arenberg von mir vollſtändig ohne Anſehen der Perſon ver⸗ ffahren iſt. Es kam dann ein Telegramm, daß der Prinz mit eimathsurlaub nach Deutſchland abgereiſt ſei. Ich war nicht Mittwoch, 14. Februar 1900. (Celephou⸗Ar. 218) erſt einſchreiten, als zich die Akten erhielt. Er hielt ſich in Hamburg lediglich zu dem Zwecke auf, um ſich von hier aus telegraphiſch eine Ergänzung der Uniformſtücke zu beſorgen. Ich habe ihn zu einer Er⸗ klärung darüber aufgefordert, ob das Interview, das in den Zeitungen behauptet wurde, ſtattgefunden hätte. Er hat mir erklärt, daß aller⸗ dings ein Berichterſtatter den Verſuch gemacht hätte, ihn zu interviewen, er habe ihn aber zurückgewieſen. Ich muß alſo bis auf Weiteres an⸗ nehmen, daß die Angabe des Prinzen Arenberg, daß er die vom Abge⸗ ordneten Bebel behauptete Aeußerung nicht gemacht habe, richtig iſt. Sowie dann die Akten über den Fall hervorgekommen ſind, habe ich ſie ſofort einer Unterſuchung unterzogen, deren Reſultat war, daß ich in Vertretung des abweſenden Reichskanzlers die Unterſuchungs⸗ haft verfügt habe. Er iſt ſofort darin genommen worden und be⸗ findet ſich noch darin. Ich möchte dann noch den von Herrn Bebel nicht berührten Punkt berühren, daß Prinz Arenberg in die Schutz⸗ truppe aufgenommen wurde, trotzdem gegen ihn in dieſer Beziehung irgend etwas vorlag. Seine Aufnahme iſt auf meinen Antrag verfügt worden. Bevor er aber hinausgeſchickt wurde, erhielt ich das Erſuchen des Generals ſeines früheren Armeekorps um Vollſtreckung von zehn Tagen Stubenarreſtes wegen Mißhanblung ſeines Burſchen. Dieſe Strafe iſt von mir vollſtreckt worden. Er hatte die Mißhandlung während des Manövers von 1898 begangen. Die Verurtheilung iſt erſt erfolgt, nachdem die Ueberweiſung zur Schutz⸗ truppe ſchon erfolgt war. Kenntniß von der Sache habe ich erſt erlangt, nachdem er ſchon in der Schutztruppe war. Das Vergehen war nicht etwa derartig, daß ſeine Zugehörigkeit zur Armee dadurch in Frage geſtellt war. Ich war alſo auch aus dieſem Grunde nicht in der Lage, ſeine Rückkehr zur Armee zu veranlaſſen, ſondern mußte mich darauf beſchränken, ihn mit einer eindringlichen Warnung zu entlaſſen, daß, wenn noch einmal das Geringſte vorkäme, unnachſichtlich gegen ihn vorgegangen werden würde. So liegt die Sache. Im Uebrigen bitte ich abzuwarten, da ich nicht in der Lage bin, weitere Auskunft zu geben. Was den Fall Hübner betrifft, ſo hat dieſer bei einem Tanzver⸗ gnügen im Streit einen Todtſchlag verübt und iſt zu Degradation und zu längerer Freiheitsſtrafe verurtheilt worden. Das Urtheil war, als die Sache hier bekannt wurde, bereits rechtskräftig. Die Akten liegen mir nicht vor, ich muß mir weitere Mittheilungen vorbehalten. Ich bin vollſtändig damit einverſtanden, daß ſolche Thatſachen, wie ſie dem Prinzen v. Arenberg zur Laſt gelegt werden, in unſeren Kolonien keine den vorgelegten Statiſtiken auch auf Prügelſtrafe erkannt worben ſei. Ich ſtimme ihm zu, daß viel zu viel in den Kolonien die Prügelſtrafe angewendet wird, und ich habe, nachdem diefe Stakiſtik zu meiner Kenntniß gekommen iſt, die Gouverneure darauf hingewieſen, daß das nicht der richtige Weg ſei, um die Eingeborenen zur deutſchen, zur chriſtlichen Kultur zu erziehen, und daß von der Prügelſtrafe nur in äußerſt ſeltenen Fällen Gebrauch gemacht werden ſoll, wenn es ſich als abſolut nothwendig erweiſt, und daß ich dieſe meine Abſichten in unnachſichtlicher Weiſe durchführen werde. Es iſt auch ſchon in An⸗ regung gekommen, ob nicht überhaupt von der Prügelſtrafe abgeſehen werden könne. Die Gouverneure ſind zur Auskunft aufgefordert worden, haben aber erklärt, daß ſie zur Zeit ohne ſie nicht auskommen könnten. Das mag berechtigt ſein, aber das erſtrebenswerthe Ziel muß die gänz⸗ liche Abſchaffung der Prügelſtrafe in den Kolonien ſein. Gegen Indier und Araber, ſowie gegen Frauen wird in Oſtafrika ſchon jetzt die Prügelſtrafe überhaupt nicht vollſtreckt, ebenſo in Südafrika gegen die beſſeren Stände der Neger. Daß Verbrechen immer wieder vorkommen werden, iſt eine betrübende Thatſache, die ſich aber nicht ändern laſſen wird, ſolange wir mit Menſchen und menſchlichen Leidenſchaften zu thun haben. Die Aufgabe der Verwaltung beſteht darin, möglichſt vorbeugend zu wirken durch größere Vorſicht bei der Auswahl der Beamten und Offiziere, die wir zum ſchweren Beruf in die Kolonien hinausſchicken. Mißgrifſe werden aber immer möglich ſein, und ich kann nur bitten, dieſen Fall nicht zu verallgemeinern. Unſer Offiziers⸗ und Beamtenmaterial in den Kolonien iſt gut und vortrefflich. Der⸗ Ausdruck, daß ſie immer mehr abnehmen und in Zukunft ganz auf⸗ Kultur bringen können. Herr Bebel hat darauf verwieſen, daß nach hören.(Lebhafter Beifall.) Redner tritt ſodann den Ausführungen entgegen, die Bebel über die Arbeiterverträge in den Kolonien machte. Gröber(Centr.) verlangt ſtrenge Beſlrafung des Prinzen Arenberg. Sachſe(natl.) ſchließt ſich dem Vorredner an und ſpricht den dringenden Wunſch aus, daß in Zukunft die Auswahl der Colonial⸗ beamten mit mehr Sorgfalt geſchehe. v. Kardorff(Reichsp.) fragt an, wie es der Colonialdireetor mit ſeiner Verantwortlichkeit vereinbaren könne, einen Mann in die Colonieen zu ſchicken, der wegen Mißhandlung ſeines Burſchen be⸗ ſtraft worden ſei. 5 Colonialdirector Dr. v. Buchka beſtreitet, die Mißhandlung gekannt zu haben. Bebel(Soc): Wenn Jemand nach unſeren Geſetzen den Tod verdient hätte, ſo wäre es der Prinz Prosper v. Arenberg; er milſſe ſchon jetzt ſeine Stimme dagegen erheben, daß er etwa nach kurzer Strafzeit begnadigt würde. v. Kardorff(Reichsp): Herr Bebel hat Peters erwähnt. Da fordere ich ihn auf, doch endlich einmal das Miſſionsblatt zu zeigen, in dem der Tuckerbrief ſteht.(Lachen der Sozialdemo⸗ kraten.) Der Hauptbelaſtungszeuge für die Verurtheilung Peters iſt nachher irrſinnig geworden. Gewiß handelte es ſich bei Peters um einen brutalen Aet, aber er war ein ganz gewaltiger Mann.(Großes Gelächter bei den Socialde mokraten.) Er allein war viel mehr werth, als Sie alle zu ammen.(Hohngelächter bei den Soeialdemokraten.) Ich habe immer ein gewiſſes Schamgefühl gehabt, daß man einen Mann von ſolchen nationalen Verdienſten ſo behandelt hat.(Lachen bei den Socialdemokraten.) Bebel(Soec.) erklärt: Wenn ich einen Mann, der ſolche Bru⸗ talitäten und Gemeinheiten begangen hat, wie Peters, in Schutz nehmen wollte, ſo müßte ich ſchamroth werden; wenn Herr v. Kardorff das nicht werden kann, bedaure ich ihn. Präſident Graf Balleſtrem rügt dieſen Ausdruck und ruft den Abg. Bebel zur Ordnung. Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Arendt, Bebel, Goeckel und des Kolonialdirektors wird eine Reihe von Titeln bewilligt. Die Etats von Südweſtafrika, Neu⸗Guinea, Marianen und Karolinen werden debattelos erledigt, die Reſolutionen werden angenommen. Hierauf vertagt ſich das Haus. Nächſte Sitzung morgen 1 Uhr: Reſt des Giſenbahnſachen, Reicheiſenbahnekat,— Schluß 5¼ Uhr Deutſches Reich. FV. Karlsruhe, 13. Feb.(Dem badiſchen Landes⸗ komitee des Deutſchen Flotten⸗Vereins) ſind in den letzten Tagen von hervorragenden Sachverſtändigen dankenswerthe Anerbietungen zur Abhaltung öffentlicher Vor⸗ träge zugegangen. Seit dem 8. d. M. hat Herr Marinepfarrer Heims in Mannheim, Walldürn, Schwetzingen, Hockenheim, Mosbach und Eberbach eine Reihe äußerſt beifällig aufgenom⸗ mener Vorträge gehalten; an ſeine Stelle tritt vom 14. bis 20. Febr. der Herr Kapitän z. S. a. D. Foß, der in auf⸗ einander folgenden Tagen in Bretten, Baden, Pforzheim, Gerns⸗ bach, Offenburg, Achern und Lahr ſprechen wird. Hervor⸗ ragendes Intereſſe dürfte insbeſondere einem Vortrage entgegen⸗ gebracht werden, den am nächſten Montag, Abends 8 Uhr, Herr Dr. Hermann Schumacher, Profeſſor des Staatsrechts an der Univerſität Kiel, im großen Muſeumsſaal in Karlsruhe halten wird. Herr Prof. Dr. Schumacher, der in weiten Kreiſen insbeſondere durch ſeine zu ſtaatlichen Zwecken unternommene Reiſe nach China bekannt iſt, wird über„Deutſchlands Intereſſen in China und die Flotte“ ſprechen. Hieran anſchließend wird der deutſche Torpedooffizier und chineſiſche Torpedodirektor a. D. Herr E. Kretzſchmar(Berlin⸗Steglitz) eine Reihe don i der Lage, zu verhindern, daß er in Hamburg— artige Fälle—.——— 2 den— Ich—— Sluung.——— und 21— Die—92 zu⸗ 7 2„Komm!“ ſagte er wieder,„wir bleiben ganz zurück.“ ihrer Phantaſie vorhanden waren. Und mochte es auch ſo ſein, Stefſte 5 Heirath. Auch Steffie war in Gedanken gegangen. daß er ſie weniger liebte, als ſie ihn— verſtand ſich das nicht Manchmal, inmitten ihres Glücks, ſchlich ein Gefühl über ſie ganz von ſelbſt? War es nicht ſchon wunderbar genug, daß er ſie Noman von Heiurich Lee.— ein Gefühl, vor dem ſie ſich entſetzte, weil es überhaupt mög⸗ überhaupt ein wenig lieb hatte? Uebertraf das nicht die kühnſten (Nachdruc verboten.) lich war, daß es in ihr Raum gewinnen konnte— das Gefühl, Träume, die ſie jemals gehegt hätte? Wenn ſie noch mehr von ihm 2(Fortſetzung.) daß er ſie nicht liebte. Niemand, weder Curt, noch Leonie, am verlangte— war das nicht eine ſchnöde Undankbarkeit von ihre „Du häkteſt Dir eine Roſe anſtecken ſollen,“ ſagte er— um eben nur etwas zu ſagen. „Es kommt doch von Dir,“ erwiderte ſie, als könnte ein Ding nur dann Werth für ſie haben, wenn es von ſeiner Hand geſpendet wurde. „Komm!“ Sie legte ihren Arm wieder in den ſeinen und ſchwetgend zingen ſie weiter. Wovon hätten ſie reden ſollen? Steffie fühlte an der ſtillen Seligkeit an ſeiner Seite, während der Himmel über ihnen blaute und der Frühling um ſie webte, genug. Und er? Ein Geſpräch mit ihr zu führen, beſonders wenn ihn Leonie einmal allein mit ihr ließ, was glücklicherweiſe die liebe Leonie nur ſelten und auch dann nur für wenige Augenblicke erlaubte — koſtete ihn Mühe und Anſtrengung ſchon genug. Was konnte er ihr ſagen? Es war noch ein Glück, daß die hundert Kleinig⸗ keiten, die zu dem bevorſtehenden Eheſtande gehörten, obwohl er ſie darüber nach ihrem Gutdünken ſchalten und walten laſſen wollte, ihrer Unterhaltung eine Art von Stoff boten. Wie ſie letzt nebeneinander gingen, ſo war es eigentlich das erſte Mal, daß ſie allein zuſammen waren. Leonie und ihr Mann waren ihnen wenigſtens zehn Schritte voraus und ſie wandfen ſich, jedenfalls ſogar aus Abſicht, kein einziges Mal nach ihnen um, wohl damit er Muße hatte, den galanten Liebhaber zu ſpielen. Wenn es Leonie war, aus deren Kopfe dieſe Abſicht entſprang, o benahm ſie ſich entſchieden geſchmacklos. Es war Zeit, daß Pieſes zärt⸗ liche Alleinſein ein Ende nahm. wenigſten Max ſelbſt durfte auch nur die leiſeſte Ahnung davon haben. Sie wäre vor Scham vergangen— vor Scham darüber, daß ſie im Stande war, ihm eine ſolche Lüge zuzutrauen, vor Scham, daß ſie eine ſolche Thörin ſein konnte. Denn wenn er ſie nicht liebte, ſo hätte er ſie ja nicht zu ſeiner Frau begehrt. Schnell, wie das häßliche entſetzliche Gefühl in ihr gekommen, ſo verſchwand es vor dieſer Vorſtellung dann auch immer wieder und wolkenlos, wie jetzt der blaue Himmel über ihr, ſtrahlte ſie das Glück, die Zukunft von Neuem wieder an. Sie fragte ſich dann nur noch, ob andere Männer gegen ihre Braut wohl zärt⸗ licher waren. Wenn er ſie beim Kommen und zum Abſchied küßte, oft nicht einmal auf den Mund, ſondern nur auf die Stirn, auf die Wange oder gar auf die Hand, ſo ſchauerte ſie zu⸗ ſammen— noch ganz ſo, wie damals, als ſie zum erſten Male ſein Mund berührte. Aber ſein Kuß, das ſpürte ſie, war nicht wie der ihre, bei dem ihre Lippen brannten, zitterten. Wenn er mit ihr ſprach, geſchah es ruhig und freundlich und nur über Dinge, über die ſie auch mit Leonie zu reden pflegte; nicht einmal den ſcherzhaften Ton, den er, bevor ſie ſeine Braut geworden war, ſo oft ihr gegenüber angeſchlagen hatte, fand er wieder. Es war, als ob er matt und müde wäre. Angſtvoll ſtieg dann auch die Frage vor ihr auf, ob er vielleicht einen geheimen Kummer be⸗ kommen hätte, den er vor ihr verbarg. Aber als ſie einmal wagte ihn ſelbſt darum zu fragen, lächelte er darüber und wollte von ihr wiſſen, wie ſie auf einen ſolchen Gedanken käme. Ein ſchwerer Stein fiel ihr vom Herzen. Sie bangte ſich um Dinge, die nur in Was er ihr von Liebe geſpendet, das war ihr wie ein Geſchenk vom Himmel zugefallen. Statt ſich aber ihres theuren Schatzes zu freuen, wollte ſie nun daran mäkeln. Sie war, wie ſie ſich dann vorwarf, ein ſchwärmeriſches Mädchen und für einen Mann, wie er es war, hätten ſich ſolche dumme Schwärmereien nicht einmal gepaßt. Manchmal überfiel ſie auch ein ſonderbarer Wahn. Als wäre ihr Glück gar nicht Wirklichkeit, als wäre Alles nur ein Traum, der plötzlich wieder zerrinnen mußte. Dann hätte aber ja das ganze Leben nur ein Traum ſein müſſen. Nein, ſie wollte nicht mehr grübeln, an ihrem Glücke ſich nicht mehr verfündigen. „Biſt Du glücklich, kleine Maus?“ fragte ſie der Onkel einmal in ſeiner guten Laune.„Steffie, biſt Du glückliche“ fragte ſie zärt⸗ lich, als ſie wieder allein zuſammen waren, Curt.„Biſt Du jett glücklich?“ fragte ſie Leonie mit einem ſo befriedigten Lächeln, als handle es ſich dabei um ihr eigenes Glück. Und„Ja“ hatte ſie dreimal ſtrahlend erwidert und es ſollte keine Lüge geweſen ſein. Ja, ſie war es— glücklich! Seite an Seite gingen ſie jetzt— ganz allein. An der Bruſt trug ſie ſeinen Strauß, um den er ſich für ſie gebückt hatte. Weil ſie ſtehen geblieben waren, waren die Anbern ihnen ein Theil voraus. Wenn er ſie jetzt, wo Niemand ſich um ſie kümmerte, an ſich zog und ſie küßte, Niemand hätte es geſehen. „Komm,“ hatte er geſagt—„wir bleiben ganz zurück.“ Es war ihm alſo nicht lieb, daß er ſo mit ihr allein war. Ein leiſes Wehgefühl ſtieg in ihr auf. Sie zwang ſich zu einem Lächeln, auch nicht ungünſtige Aufnahme. 2* ene. Seneral Anzeiger: 1 Manmbeim, 14. Februar⸗ 5 gehmende Mitgliederzahl läßt dem badiſchen Landeskomitee des Deutſchen Flotten⸗Vereins die weitere Bildung von Orts⸗ bereinen dringend erwünſcht erſcheinen. Namentlich er⸗ heiſcht der ſtark angewachſene Arbeitsſtoff die Bildung eines be⸗ ſonderen Karlsruher Ortsvereins. Wie wir varnehmen, ſind pahinzielende Verhandlungen bereits im Gange. X Karlsruhe, 13. Febr.(Zur Erleichterung des Deſuchs der pariſer Weltausſtellung) iſt im Staatsvoranſchlag die Summe von 80 000% eingeſetzt, um Gewerbetreibenden und Arbeitern die Mittel an die Hand zu geben, die Ausſtellung zu beſuchen und ihre gewerblichen Kennt⸗ Kiſſe zu erweitern. Der Landesausſchuß der Bad. Gewerbe⸗ bereine hat an das Miniſterium des Innern das Erſuchen ge⸗ kichtet, es möge dieſer Betrag auf das Doppelte erhöht werden. Auf Antrag der Budgetkommiſſion iſt nun der genannte Betrag auf 50 000% erhöht worden mit dem Vorbehalt, daß er möthigenfalls noch überſchritten werden könne. Es iſt vorgeſehen, 5 für jeden Beſucher die Summe von 200% ausgeworfen wird. BN. Achern, 13. Febr.(•Die Erſatzwahl zur 2. KRammet) im 29. Wahlbezirk für Landgerichtsrath Lauck, der zum Landgerichtsdirektor in Waldshut ernannt worden iſt, iſt Kuf Dienſtag, 20. d. M. angeſetzt. Landeskommiſſär Geh. Ober⸗ kegierungsrath Braun von Karlsuhe wurde zum landesherr⸗ lichen Wahlkommiſſär ernannt. Lauck wird zweifellos wieder⸗ gewählt. 5 85 Frankreich. P. Paris, 12. Februar. Das Begräbuiß des ruſſiſchen Revolutionärs Peter Lawro w, der ſchon am 6. Februar ſtarb, war auf Sonntag Nachmittag, den 11. verlegt worden, weil damit eine ſozialiſtiſche Kundgebung beabſichtigt war, die auch wirklich ſtattfand. Fünf⸗ bis ſechstauſend fran⸗ Zöſiſche und ausländiſche, hauptſächlich flaviſche Sozialiſten und epolutionäre, darunter einige hundert ruſſiſche Studenten und Studentinnen hatten ſich lange vor der angeſetzten Stunde, ein Uhr Nachmittags, vor und in der Wohnung des Verſtorbenen, Nue Saint⸗Jacques, eingefunden. Die meiſten trugen rothe Immortellen oder friſche rothe Blumen vorgeſteckt. Unter den gahlreichen Kränzen, die von allen Seiten eingetroffen waren, würde der einer Gruppe ehemaliger ſibiriſcher Sträflinge be⸗ Mmerkt: eine Dornenkrone, die mit großen rothen Blumen beſteckt war. Auf dem Wege vom Trauerhauſe nach dem Friedhofe Montparnaſſe ſtimmten die Franzoſen und weſteuropäiſchen Sozialiſten die Arbeitermarſeillaiſe an, während die Slaven in geringer Entfernung ſchwermüthige Weiſen ſangen, welche auf Die neugierige Sonntagsmenge einen tiefen Eindruck machten. Bis zum Friedhofe liefen die Dinge ruhig ab, obwohl die Scodzialiſten es mehrmals darauf anzulegen ſchienen, die Polizei durch 1 herausfordernde Haltung zu reizen. Dieſe ſetzte es Hurch, daß auf der Straße keine rothen Fahnen wehen durften; uber da ſolche Abzeichen innerhalb des Friedhofes Pere Lachaiſe bei den Maikundgebungen ſchon ſeit mehreren Jahren geduldet ſwerden, ſo war die Vermuthung geſtattet, daß die Polizei auch diesmal ein Auge zudrücken würde. Dem war jedoch nicht ſo. Als in der Nähe der Gruft zwei rothe Fahnen entrollt wurden, kam es deshalb zu einem Fauſtkampfe, in dem eine berſelben in ſetzen ging. Der Abg. Viviani ließ ſich die rothen Zeugſtreifen ſehen, wand ſie um ſeinen Stock und erklärte, darüber werde man moch in der Kammer ein Wort reden. Großbritannien. London, 13. Febr.(Der neue Heeresplan) genießt heute in den großen Morgenblättern, wie geſtern Abend iim Parlament eine, wenn auch nicht ausgeſprochen beifällige, doch Er iſt eigentlich mehr ein politiſcher, als ein militäriſcher Plan. Militäriſch iſt er einge⸗ ſſtandenermaßen eilel Flickwerk und Schein. Der Haupigrund für ähn beſteht darin, daß es ſich nur um vorläufige Auskunftsmittel handle und gegenwärtig nicht der geeignete Augenblick ſei, organiſche Veränderungen eintreten zu laſſen, für deren Er⸗ wägung erſt nach dem Schluſſe des Krieges die richtige Unterlage gegeben ſein werde. Politiſch iſt der Plan darauf berechnet, der OSppoſition keinen Anhalt zu bieten und durch Vermehrung der Artillerie, Aufmunterung der Miliz und der Freiwilligen die Kritit zu entwaffnen, einen zeitweiligen militäriſchen Aufſchwung zu veraulaſſen, ohne Jemand Zwang anzuthun oder ſich ſelbſt für die Zutunft zu binden. Man verſichert, die Mehrheit des Kabinets habe Stimmung für die allgemeine Wehr⸗ pflicht in der Miliz gehabt. Lord Salisbury aber habe nichts davon hören wollen. Der Hauptgrund der Zuſtimmung des Oppoſitionsführers Sir H. Campbell⸗Bannerman lag in dem Gedanken, daß die Wehrpflicht nicht angenommen worden ſei, da ſie der Neigung des Volks fremdartig ſei; anderſeits urtheilen ungefähr ſämmtliche Fachleute in der Preſſe abſprechend über den Plan, wenn auch dieſe Kritik noch aus Leitartikeln fernge⸗ 17 5 wird, Man begnügt ſich vorderhand mit nicht unfreund⸗ 2 ichen allgemeinen Redenzarten und umgeht die Klippen mit der Wendung, die Einzelheiten der Vorlage wie die Zwecke der Re⸗ gierung ſeien zunächſt noch nicht klar zu überſehen. Dänemark. * Kopenhagen, 13. Febr.(Dem Reichstag) wird noch in dieſer Seſſion eine Geſetzesvorlage über den Verkauf der weſtindiſchen Inſeln an Amerika für den Preis von 12 Millionen Kronen unterbreitet werden. Der oft ge⸗ leugnete Verkauf ſoll alſo doch Thatſache werden. Es handelt ſich dabei um die 3 kleinen Inſeln St. Thomas, St. CTroix und St. Jean, öſtlich von Portorico Aus Stadt und Land. »Maunheim, 14. Jebruar 1900. Dankſchreiben der Groſſherzogin. Die Frau Großher⸗ zogin hat an den Herrn Miniſter v. Brauer nachſtehenden Erlaß gerichtet:„Es iſt zu meiner Kenntniß gelangt, daß die Staatseiſen⸗ bahnverwaltung auf der Mühlau bei Mannheim eine Krankenpflege⸗ ſtation eingerichtet hat, welche auf den 1. Februar ds. Is. eröffnet und mit einer Krankenſchwefter des Badiſchen Frauenvereins beſetzt werden ſoll. Ich möchte dieſen willkommenen Anlaß wahrnehmen, um Ihnen und den Ihnen unterſtellten Behörden, welche dieſe Angelegenheit in ſo wirkſamer Weiſe gefördert haben, für alle freundliche Theilnahme meinen herzlichen Dank auszuſprechen. Es gewährt mir eine beſondere Freude, daß mit dieſer Einrichtung einer gemeinſamen Fürſorge in kranken Tagen um die Eiſenbahnarbeiter der Kolonie Mühlau ein neues Band der Zuſammengehörigkeit geſchlungen wurde, welches für die Zukunft von großer Bedeukung ſein kann. Die Schweſter des Frauenvereins, welche dorthin ent⸗ ſendet wird, wurde geſtern von Prälat Doll in einer beſonderen Feier in ihren verantwortungsvollen Beruf vorbereitet und wird von Frau Lauter, der Präſidentin der Abtheilung III des Frauenvereins, in ihre neue Stellung perſönlich eingeführt werden. Möge ihre Thätigkeit eine von Gott geſegnete ſein! Mit wiederholtem herz⸗ lichen Dank(gez.) Luiſe, Großherzogin von Baden, Prinzeſſin von Preußen.“ * Perſonalnachrichten. Der Großherzog hat den Finanz⸗ aſſeſſor Wilhelm Daub in Mannheim zum Finanzinſpektor ernannt und den Steuerkommiſſär Nikolaus Härle in Kehl auf ſein unterthänigſtes Anſuchen wegen leivdender Geſundheit unter Anerkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte und unter Verleihung des Titels Oberſteuerkommiſſär in den Ruhe⸗ ſtand verſetzt. „Die kaiſerliche Oberpeſidirektiou in Karlsruhe erläßt folgende Bekguntmachung. Vom 1. April wird im Grenzverkehr zwiſchen dem Reichspoſtgebſet einerſeits und dem Königreich Baiern anderſeits der Geltungsbereich der Ortstaxe u. g. auch auf Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen ausgedehnt werden; in Folge deſſen ſind die gegen Zahlung der Bauſchgebühr(160 Mk) angeſchloſſenen Fernſprechtheil⸗ nehmer in Mannheim berechtigt, vom 1. April ab mit den Fern⸗ ſprechtheilnebmern in Ludwigshafen(Rhein) ohne Zuſchlag zu ſprechen. Dagegen haben diejenigen Theilnehmer, welche vom 1. April ab an Stelle der Bauſchgebühr die Grund⸗ und Geſprächs⸗ gebühren zu zahlen wünſchen, für verlangte Geſpräche mit Lud⸗ wigshafen(Rhein) Geſprächsgebühren nach den Vorſchriften für den Jernverkehr(bis zu 3 Minuten 20. Pf.) zu entrichten, Schuerbeobachtungen. Die Schnesedecke hat in den mittleren und höheren Lagen des Landes um die Mitte der verfloſſenen Woche einen weiteren aber nicht ſehr erheblichen Zuwachs erhalten. Am Morgen des 10. Februar(Samſtag) ſind gelegen in Furtwangen 82, in Danheim 112, in Stetten a. k. M. 28, in Heiligenberg 35, in Zollhaus 26, beim Feldberger Hof 120, in Titiſee 28, in Bonndorf 15, in Höchenſchwand 20, in Bernaug8, in Gersbach 30, in Todtnauberg 80, in Heubronn 20, in St. Märgen 75, in Breitenbronnen 20, in Herrenwies 26, in Kaltenbronn 31, in Tiefenbronn 12, in Krautheim 2, im Strümpfelbrunn 8, in Elſenz 1 und in Buchen 1 em. Sammmlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Trausport M. 2827.69. Von der Buren⸗ geſellſchaft im„Dalberger Hof“, D 6, 2, M..08. Zuſ. M. 2829.77, Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit ie Exped. des„General⸗Anzeiger“(Maunb. Journal.) FFF * Volkshochſchulkurſe. Die beiden erſten Curſe(Prof. Dr. Klaatſch: Darwins Leben und Lehre, und Dr. Aſchaffenburg: Ver⸗ brechen und Verbrecher), die ſich eines erfreulich ſtarken Beſuchs und eines durch die ſteigende Betheiligung an Fragekaſten und Diskuſſion gekennzeichneten tiefgehenden Inkereſſes zu erfreuen hatten, gehen nun ihrem Ende entgegen. Im Anſchluß daran werden folgende Curſe abgehalten werden: Dr. Cohnheim:„Die Ernährung des Menſchen“(Freitags vom 23. Febr. bis 30, März) und Prof, Dr. Deißmann:„Geſchichte der Neuen Teſtaments“(Mon⸗ tags vom 5. März bis 9. April), er Inhalt der beiden Vor⸗ leſungen und die Zeit für Beſtellung und Abholung der Eintritts⸗ karten werden in aller Kürze bekaunt gegeben. Aſttät Leipzig. *Feruſprechverkehr. Am 15. Februar wird bei dem würktembergiſchen Poſtamt Wurzach eine öffentliche Tele⸗ phonſtelle in Betrieb genommen und zum Sprechverkehr mit Mannheim a Die Geſprächsgebühr beträgt 1 Mark. *Störung Glektrizitäts⸗Werk. Vorgeſtern Abend nach 6 Uhr wurde das geſammte Kabelnetz des Glektrizttäts⸗ Werkes auf 2 Minuten ſtromlos, ſodaß die Lichter auslöſchten und die Motoren ſtillſtanden. Wie uns das Elektrizitäts⸗Werk mittheilt iſt die verurſachte Störung nicht auf ein Defekt, ſondern auf das eigenmächtige Eingreifen eines mit der Montage der dritten Dampfmaſchine betrauten Monteurs zurückzuführen. Dieſer beauftragte, um an der Dampfmaſchine eine Arbeit vor⸗ zunehmen, einen Hilfsmonteur, Blindflanſchen aus einer Rohr⸗ leitung herauszunehmen, und dieſer wieder unterbrach, um ſich die Arbeit zu erleichtern, die Hauptdampfleitung zu den Dampf⸗ maſchinen, ohne den Maſchinenmeiſter davon in Kenntniß zu ſetzen und ohne ſelbſt zu wiſſen was er that. Nachdem das Hauptventil wieder geöffnet worden war, konnte die Strom⸗ lieferung ſofort wieder beginnen, ohne daß die Maſchine über⸗ haupt ganz zum Stillſtand gekommen war. * Hülfe⸗Mitglieder. Von dem propiſoriſchen Vorſtande der von den Hülfe⸗Mitgliedern neu gegründeten Krankenzuſchuß⸗ und Sterbekaſſe in Mannheim erhielten wir folgende Mittheilung:„Der Mürttembergiſchen Krankenzuſchußkaſſe„Schwaben“ iſt nach amtlicher Bekanntmachung im Staatsanzeicer durch Verfügung des Mini⸗ ſteriums des Innern der Geſchäftsbetrieb in Württemberg(alſo ſogar am Sitze der Kaſſe) verboten worden. Da nun offenbar auch die anderen Staaten, wie Baden und Bayern, auf dieſes hin eine gleiche Verfügung erlaſſen werden, ſo möchten wir ſchon heute davor warnen, nicht noch dieſer Kaſſe, welche in Mannheim offenbar auch vertreten iſt, beizutreten. Ferner theilt uns der prov. Vorſtand mit, daß die Statuten der von den Hülfe⸗Mitgliedern neugegründeten Kaſſe untet der Firma„Süddeutſche Krankenzuſchuß⸗ und Sterbekaſſe für Männer und Frauen E..“ mit dem Sitze in Mannheim der Behörde vor⸗ gelegt ſind und alle Anfragen hierüber an Herrn Wilh. Clormann hier, Rheindammſtraße 5, zu richten ſind. * Mannheimer Ruderverein„Amieitia“. Wir verfehlen nicht, nochmals auf die heute Abend 8½ Uhr im„Ballhaus“ ſtatt⸗ findende Große carnevaliſtiſche Herrenſitzung dieſes Vereins aufmerkſam zu machen, da dieſelbe eine äußerſt gelungene zu werden verſpricht. Wenn der Verein auch in der Hauptſache ſport⸗ lichen Intereſſen huldigt, ſo bürgt doch ſein Name dafür, daß, wenn er ſich— um das Intereſſe für den Faſching zu heben und zu fördern — in den Dienſt des luſtigen Prinzen ſtellt, er auch Etwas leiſtet. Wir unſererſeits begrüßen das Vorgehen der„Amicitia“ und würden es gerne ſehen, wenn ſich auch weitere Vereine dieſem Vorgehen an⸗ ſchließen würden; denn nur ſo kann der Faſching in Mannheim zur Allgemeinheit kommen und in die richtigen Bahnen geleitet werden, Alſo guf zur großen carnebaliſtiſchen Herrenſitzung! * Die Perrückenmacher⸗ und Friſeur⸗Gehilfenſchafi Manuheim(gegr. 1884) hielt am Sonntag, 11. Februar, in den Sälen des Ballhauſes das diesjährige Preis⸗ und Schau⸗ friſiren ab, welches ſich einer ſehr ſtarken Betheiligung, beſonders auch von Fachleuten, zu erfreuen hatte. Dem Friſiren gingen einige Muſikſtücke voraus, welche von der Kapelle Scholz recht flott und präzis geſpielt wurden. Der Glanzpunkt des Abends war natürlich das Preis⸗ und Schaufriſiren, welches von ſämmtlichen Mitwirkenden recht hübſch und ſchön ausgeführt wurde und beſonders die Fachſchüler ihr Können an den Tag legen konnten, was ſie während des Zmonat⸗ lichen Kurſus unter Leitung des tüchtigen Fachlehrers Herrn Ch. Richter, bei der Firma E. Schröder, gelernt haben. Preisrichter waren die Herren Bieler aus Karlsruhe, Ott und Keſel von hier, welche natürlich keine leichte Aufgabe hatten, das Reſultat feſt⸗ zuſtellen, indem durchweg ſehr ſchön friſirt wurde. Den 1. Preis er⸗ hielt Herr Laqué in Firma Treuſch, den 3. Herr Große in Firma Fauſt, den 3. Herr Neidig in Firma C. Geiß in Ludwigshafen. Nach Vertheilung der Diplome ergriff Herr Bieler das Wort und drückte im Namen von ſämmtlichen Herren Preisrichtern ſeine An⸗ erkennung aus über die ſchönen Leiſtungen und ſprach den Wunſch aus, daß ſämmtliche Fachſchüler ſo weiter fahren möchten, um ſich zu tüchtigen Damenfriſeuren heranzubilden. Hierauf ſang Herr Kern mit ſeiner kräftigen, umfangreichen Stimme eine Arie aus dem Frei⸗ ſchütz, welche mit großem Beifall aufgenommen wurde. Die Feſtrebe hielt der 1. Präſident, Herr Burghart, welcher in ſchwungvollen Worten die Bedeutung des Feſtes klar legte; er dankte den Herren Preisrichtern für das Erſcheinen, ferner auch der Firma Löſch und Breidenbach, Kammfabrik hier, für das großartige, unverhoffte Ge⸗ ſchenk, welches geſtiftet wurde für den 1. Preis, beſtehend in einer Schildpattgarnitur. Den Schluß des Feſtes bildete ein ſolennes Tänzchen, welches die Anweſenden bis zum frühen Morgen bei⸗ ſammen hielt. * Zur Gutenbergfeier in Mainz hat der dortige Oberbürger⸗ meiſter über die vorbereitenden Schritte ſoeben der Oeffentlichteit einen Bericht unterbreitet, der gleichzeitig in großen Zügen das Programm jüber die allgemeine Feſtlichteit enthält. Danach wird der Verlauf der Feier folgender ſein: Am 23. Juni Abends: Großes Konzert der Liedertafel, Sonntag, 24. Junt, Vormittags in der„Stadthalle“: Akademiſche Feier, eingeleitet durch Begrüßungsworte des Oberbürger⸗ meiſters und einer Cantante des Dr. Volbach, Dirigenten der Mainzer Liedertafel. Sodann folgt die Feſtrede, gehalten von Herrn Alberk Köſter, ordentlicher Profeſſor der Litteratürgeſchichte an der Unſver⸗ „Den Schluß der Feier in der Halle bildet ein Chor „Fürchleſt Du Dich ſo davors“ fragte ſie ſchüchtern. Im nächſten Augenblick bereute ſie ihre Worte ſchon. Er ſah ſie mit einem merkwürdigen Blick an. „Was Du ſprichſt,“ exwiderte er und ſeine Stimme klang faſt ungehalten. Der kleine Verweis ſchien ihm aber gleich wieder leid zu thun und in einem gezwungen ſcherzhaften Tone fügte er hinzu:„Leonie wird noch glauben, daß wir Geheimniſſe mit einander zu verhandeln haben.“ In Steffies Augen drängte ſich etwas Bitteres, eine auf⸗ ſteigende Thräne, aber tapfer kämpfte ſie das verrätheriſche Naß zurück. 5 Ein Geheimniß! Nein, ein Geheimniß hatten ſie nicht. „Das iſt wahr,“ ſagte ſie ſo heiter, daß er nicht merken Hnnte, was in ihr vorging—„wir wollen ſchneller gehen.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. Das Nanggelfeſt in Zell am See. Allzährlich wird in Zell am See um die Faſchingszeit der Ranggl⸗Wettkampf aus⸗ Hetragen, ein ſpezifiſch älperiſches Sportfeſt, welches wohl in einzelnen Schweizer Cantonen heimiſch iſt, in Oeſterreich jedoch nur in Zell am See gepflegt wird.„Ranggln“ iſt nämlich eine Abart des Ringens; die kampfbereiten Gegner müſſen einander um den Leib feſthalten und wer den Partner unter Beobachtung beſtimmter Regeln über den Rücken wirft, bleibt Sieger. Die „Ranggl.feſte ſpielen ſich immer vor einem tauſendköpfigen Pub⸗ ALilum ab, das aus allen Gauen des Landes herbeiſtrömt. Allein Roch niemals war der Andrang der Beſucher ein ſo maſſenhafter als beim diesjährigen Feſte, welches, vom herrlichſten Wetter be⸗ günſtigt, abgehalten wurde. Schon um 11 Uhr Vormittags fkrafen die Züge von Oberpinzgau und Tirol dichtbeſetzt ein und auf dem Bahnhofe herrſchte ein ſolches Gedränge, daß die Ord⸗ nung des Feſtzuges nicht ſo glatt von ſtatten gehen konnte. Unter den Klängen der Veteranenkapelle von Zell am See konnte ſich endlich der Feſtzug in Reih und Glied aufſtellen. An der Spitze des Zuges ſah man drei flotte Reiter, dann folgten die Zeller Veteranenkapelle, das Tiroler Ranggler⸗Komitee mit den Tiroler Nangglern, das Pinzgauer Komitee mit den Pinzgauer Rangg⸗ lern, hierauf das Zeller Feſtkomitee und ſchließlich die Feſtgäſte. Der Zug bewegte ſich unter klingendem Spiel durch die Jubiläumsſtraße, den Marktplatz und die Seegaſſe zum Hotel „Krone“, woſelbſt die wichtigſten Punkte des bevorſtehenden Kampfes nochmals von den einzelnen Komitees beſprochen wur⸗ den. Um 2 Uhr Nachmittags ordnete ſich der Zug neuerlich und marſchirte zum feſtlich dekorirten Rangglplatze. Dort ſtanden bereits zirka 3000 Zuſchauer Kopf an Kopf gedrängt. Die Ranggltämpfer wurden zunächſt vom Obmann des Feſtkomitee's begrüßt, und mit dem erſten Glockenzeichen nahm das erſte Rangglpaar Stellung zum Wettkampfe. Nach 18½ Minuten langem Kampf ging als erſter Sieger Herr Egidus Koidl aus Reith bei Kitzebühel hervor. Den zweiten Weitkampf gewann Herr Franz Scharler als Sulzau bei Neulirchen(Oberpinzgau); der dritte Wettkampf konnte in der feſtgeſetzten Zeit von 20 Min. nicht ausgetragen werden und blieb unentſchieden, der vierte mußte wegen einer kleinen Verletzung des Auges des einen Rangglers aufgehoben werden. Nach Beendigung des Ranggelns wurde die Rückkehr in gleicher Ordnung vollzogen. Bei der um 7 Uhr Abends ſtattgefundenen Preisvertheilung wurde der erſte Preis den Tirolern, der zweite den Pinzgauern, und nach Ueber⸗ einſtimmung des Komitees der dritte den Tirolern und der vierte den Pinzgauern zuerkannt. Die Preisvertheilung, die beim „Metzgerwirth“ ſtattfand, wurde durch kernige Reden und Toaſte gewürzt. Erſt als das Dampfroß Viele wieder nach Hauſe ent⸗ führte, konnte um Mitternacht ans Tanzen gedacht werden dem nun, namentlich dem„Schuhplattlertanz“, bis zum Tagesanbruch eifrig gehuldigt wurde. Zell am See hat im Winter wohl noch nie ſo viele Fremde beherbergt als in dieſen Tagen. — Schwimmende Steine. Erland Nordenfkjöld, der Sohn des berühmten ſchwediſchen Polarforſchers, der neulich längere Forſchungen im ſüdlichen Amerika ausgeführt hat, iſt an der Küſte von Patagonien auf eine merkwürdige und ſcheinbar ganz unerklärliche Erſcheinung aufmerkſam geworden. Er ruderte mit ſeinem Gefährten auf dem langen und engen Meereskanal von Ultima Eſperanſa, als er auf dem ruhigen oder nur leicht ge⸗ kräuſelten Waſſer kleine Schieferſtückchen bemerkte, die in grö⸗ ßeren oder kleineren Haufen zuſammengepackt auf dem Waſſer zu ſchwimmen ſchienen. Nordenſkjöld prüfte das ſpezifiſche Ge⸗ wicht der Steinchen und fand es zu 2,7, alſo nahezu dem Drei⸗ fachen der Schwere des Waſſers; danach hätten natürlich die Steine ſofort unterſinken ſollen. Der junge Forſcher erklärte die eigenartige Thatſache vorläufig daraus, daß ſich an der unteren Fläche der Steinchen kleine Glasblaſen anſetzen und dadurch die Laſt über Waſſer halten. Woraus dieſe Glasblaſen beſtanden, konnte nicht mit Sicherheit feſtgeſtellt werden, jedoch hatte es den Anſchein, daß ſte von winzigen Pflänzchen aus der Familie der 5 ausgeſondert waren, die ſich auf den Steinen feſtgeſetzt atten. — Drei ſchreckliche Tage. Ein ſchrecklicher Vorfall er⸗ eignete ſich in Kions, Kreis Schrimm in der Provinz Poſen. Dork wohnte in einem den Alexanderſchen Eheleuten gehörigen Hauſe ein alter Ausgedinger mit ſeiner Frau. Zwiſchen den alten Leuten und ihren Wirthen herrſchte ſeit Jahren ein feinvſeliges Verhältniß, welches eine derartige Form annahm, daß beide Par⸗ teien kein Wort mehr miteinander wechſelten. Der Ausgedinger war vor ei erkrankt und ihmt worben⸗ 4* A r nnneegann,--..· Merer eeeeee eeeereeeeee 4 Dranmhelim, 14. Februar⸗ Genueral? Anzemer. aus der„Schöpfung“ von Haydn. Hieran reiht ſich eine Huldigung vor dem Gutenbergsdenkmal, ein Feſteſſen und Abends große Illu⸗ minakion und Feſtkommers an. Am 25. Juni: Morgens Feſtzug und Abends Feſt in der„Neuen Anlage“. Am 26. Juni: Rheinfahrk nach Eltville. Für den Feſtzug, deſſen Grundgedanke die Huldigung Guten⸗ bergs bildet, hat der talentirte Maler Konrad Sutter in Mainz fol⸗ gendes Programm entworfen: Zeit Gutenbergs.— Die Zeit der Meiſterſinger und der erſten Druckwerke.— Die erften Zeitungen, die Poſt die Zeit Albrecht Dürers.— Die Dichtkunſt und Wiſſenſchaft. — Der große Kurfürſt und der Mainzer Kurfürſt Johann Philipp von Schönborn.— Friedrich der Große und Joſeph II. mit ihrer Zeit. — Weimariſche Zeit.— Leipzig und ſein Buchhandel.— Die Hul⸗ digung der modernen Kulturſtaaten.— Die Huldigung Deutſchlands. Gutenbergs leiten den Zug ein und ſchließen denſelben auch ab. Herſtellung einer unmittelbaren Fernſprechverbindung Maunheim⸗Berlin. Auf die von der hieſigen Handelskammer an das Reichspoſtamt gerichtete Anfrage wegen Herſtellung einer direkten Telephonverbindung Mannheim⸗Berlin iſt bei hieſiger Handelskammer das folgende Schreiben eingelaufen:„Die Herſtellung einer unmittel⸗ baren Sprechverbindung zwiſchen Mannheim und Berlin iſt im Etats⸗ jahre 1900 nicht thunlich, da für einen ſolchen Zweck Mittel nicht vorge⸗ fehen ſind. Ich könnte mich nur dazu verſlehen, die Anlage für das Etatsjahr 1901 in Ausſicht zu nehmen, wenn die dortigen Intereſſenten ſich verpflichten, aus dem Betriebe der Leitung eine an⸗ gemeſſene jährliche Mindeſteinnahme auf die Dauer von 5 Jahren zu gewährleiſten.„Die Koſten für die Herſtellung der Doppelleitung, für welche 4 Millim. ſtarker Bronzedraht oder dieſem gleichwerthiges Material zu verwenden wäre, ſind auf rund 300 000/ zu veran⸗ ſchlagen.— Für Verzinſung des Anlagekapitals ſowie für Unter⸗ haltung der Leitung ſind 10 Prozent dieſer Summe, mithin 30 000% jährlich in Anſatz zu bringen; außerdem würden die Betriebskoſten in Höhe von 5000„/ jährlich zu decken ſein. Die zu gewährleiſtende Jahreseinnahme ſtellt ſich hiernach auf 35 000„. Dieſer Summe wären die Gebühren für die in beiden Richtungen geführten Geſpräche in Anrechnung zu bringen. Falls die Intereſſenten zur Uebernahme der Gewährleiſtung bereit ſind, ſehe ich einer gefl. Mittheilung ent⸗ gegen. gez. von Podbielski.“ Ueber den Ban der Jungfranbahn wird morgen Donners⸗ tag, 15. Febr., Abends 8¼ Ubr, im Ballhausſaale Herr Ingenieur K. Brockmann auf Veranlaſſung des Mannheimer Bezirksvereins deutſcher Ingenieure einen Vortrag halten. Ein echtes und rechtes Jufluenzawetter hat uns der Februar gebracht. Heute kalt, morgen warm, geſtern Abend Schnee, geute früh Regen. Die Launen einer Frau können keinem größeren Wechſel unterworfen ſein, als wie ſolchen ſeit einigen Tagen Thermo⸗ meter und Barometer durchzumachen haben. Und dabei ſollen die Menſchen noch geſund bleiben. Schnupfen, Huſten und die ge⸗ fürchtete Influenza ſind deshalb auch an der Tagesordnung und ein beträchtlicher Prozentſatz der Mannheimer iſt genöthigt, ſich die Welt durch die Fenſterſcheiben der behaglich durchwärmten Wohnung anzuſehen. Zufrieden iſt mit dem gegenwärtigen vertrags⸗ und polizeiwidrigen Wetter Niemand— außer vielleicht die Aerzte— doch ſind wir weit davon entfernt, dies zu behaupten. Schwer gerupft wurde ein hieſiger Ingenieur, der am 1. Januar in ſchwer betrunkenem Zuſtande der Näherin Marie Kindſcherf von hier und deren Liebhaber, dem Friſeur Wilhelm Hornig, in die Hände ſiel. Sowohl ein koſtbarer Ring als auch eine Taſchenuhr mit Kette im Werthe von 55 Mark würden dem Betrunkenen abgenommen. Das Schöffengericht verurtheilte Hornig wegen Diebſtahls und Hehlerei zu 10 Wochen Gefängniß, Kindſcherf wegen Unterſchlagung zu 20 Mark Geldſtrafe event. 4 Tage Haft. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag den 15. Febr. In Italien und der Schweiz hat der Luftdruck etwas zugenommen, ſo daß der bisher über Süddeutſchland liegende Theilwirbel raſch nord⸗ wärts gedrängt worden iſt. Da aber ſowohl über der Nordſee als über der Oſtſee noch ziemlich tiefe Luftwirbel liegen, ſo dauern die theils weſtlichen, theils ſüdlichen Winde abwechſelungsweiſe fort und werden auch am Donnerſtag und Freitag größtentheils bewölktes und zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter bringen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 2———— 32 8 2 388 2 8 5 Bemert Datum Zeit 8 23 3 28 883 5 S5 S 228 8 mm& S 5 18. Febr. Morg. 70748,4— 0,2 NNWᷣů 3 Mittg. 220745,9.+ 1,4 N2 18.„ Abds. 9˙0740.17½ 0,8 ſtill 44.„ Morg. 7 80 5,4 SSeE 5 16,7 ſte Temperatur den 13 Febr. + 1,8 lefſte 5 vom 13/ö14. Febr. + 0,3 Aus dem Großherjogthum. B0. Karlsruhe, 12. Febr. In der letzten Sitzung des natur⸗ wiſſenſchaftlichen Vereins machte Hofrath Dr. Meidinger Mik⸗ theilungen über die kürzlich im Miniſterium des Innern vorgekommene Exploſion eines Amerikanerofens. Aus dem Umſtand, daß der Ofen in 400 Splitter ging, zog der Redner den Schluß, daß es ſich nicht um die Exploſion eines Gasgemiſches gehandelt habe, ſon⸗ „PCTTTTTTTTTTTT ——— ſodaß er unausgeſetzt das Bett hüten mußte. Seine Frau be⸗ ſorgte die häuslichen Geſchäfte und pflegte den alten Mann. Vor einigen Tagen kam ſie vom Viehfüttern in die Stube, fiel um und ſtarb auf der Stelle. Der gelähmte alte Mann konnte nicht aus dem Bett heraus. Er rief und klopfte fortgeſetzt, doch Niemand hörte auf ihn. So blieb er ohne jede Hilfe und mußte brei Tage ohne jede Nahrung und ſonſtige Abwartung bleiben. Während der ganzen Zeit lag die Leiche der alten Frau vor ſeinem Bette, ſodaß der Kranke ſchreckliche körperliche und ſeeliſche Qualen ausſtand. Endlich am dritten Tage wurde er zufällig gehört, worauf ihm Hilfe gebracht und die Leiche fortgeſchafft wurde. Der ſchwache Mann war bereits dem Verhungern nahe eweſen. 5 Beim Skat. Einen bedenklichen Ausgang hat eine Skatparthie, die jüngſt drei Kaufleute in Lichtenberg bei Berlin veranſtalteten, gehabt. Sie hatten ſich in den Ladenräumlichkeiten eines befreundelen Geſchäftsmannes an der Frankfurter Chauſſee zuſammengefunden und ſpielten unverdroſſen bis Morgens fünf Uhr, nachdem der Ladeninhaber ſelbſt ſich in einem benachbarten Zimmer bereits längſt zur Ruhe begegeben hatte. Schon nachdem das Geſchäft geſchloſſen worden, hatte man Gasgeruch wahr⸗ genommen. Dies ſtörte die Spieler jedoch nicht. Gegen fünf Uhr erwachte der Ladeninhaber infolge eines dumpfen Geräuſches. Er begab ſich in das Geſchäftslokal und ſah hier zu ſeinem Ent⸗ ſetzen die Skatſpieler am Fußboden liegend. Er erkannte an dem inlenſiven Gasgeruch auch ſofort die Urſache des Vorfalls. Er ſorgte alsbald für Zuführung friſcher Luft, und es gelang, die Beſinnungsloſen wieder ins Leben zurückzurufen. Vom Abend an war Gas ausgeſtrömt; die Spieler waren aber ſo eifrig bei der Parthie, daß ſie nicht eher aufhörten, bis ſie bewußtlos von den Stühlen herabfielen. — Der heimgegangene Rothſchild. In einem eleganten Votel in der Rue de Monceau in Paris iſt im Alter von 77 35 Seike. dern um einen Sprengſtoff, vielleicht Dynamit oder ähnllches. Da die Kohlen in den Flözen geſprengt werden, ſo iſt es nicht aus⸗ geſchloſſen, daß ein unverbranntes Stück Sprengſtoff unter die Kohlen gerathen und im Ofen entzündet werden kann. Ein ähnlicher Fall kam 1889 in einer hieſigen Druckerei vor. BC. Karlsruhe, 18. Febr. Die Opfer der Landauer'ſchen Brandkataſtrophe werden morgen auf Koſten der Stadt beerdigt. Die Großh. Herrſchaften, ſowie die Prinzeſſin Wilhelm ließen den Angehörigen ihr Beileid ausdrücken. BN. Von der Tauber, 13. Febr. Auf einem Teiche in der Nähe der Stadt Rothenburg brachen 2 zehnjährige Knaben auf dem Eiſe ein und ertranken. Die Leichen wurden geſtern ge⸗ borgen. BN. Achern, 12. Febr. Die Vorarbeiten für die Narrenmeffe nehmen einen rührigen Fortgang und die am Faſtnachtſonntag und ⸗Dienſtag auf dem inmitten der Stadt gelegenen Abdlerplatze abzu⸗ haltenden verſpricht dieſe, ein großartiges, anziehendes Bild zu ge⸗ währen. Zur Aufſtellung gelangen u. a. Karuſſel, Schießbude, Zirkus, Menagerie, Kraftmeſſer, Kaſperltheater, Panorama mit intereſfanten Lokalvorkommniſſen, Schnellphotographie uſw. Auch die einzelnen Perſonen als„Jakob aus Amerika“, Harfengeſellſchaft, Dudelſack⸗ pfeifer, Morithat, Ringwerfer, orientaliſche Verkäuferinnen uſw. werden nicht fehlen. Auch die Aufſtellung eines Cafes iſt beabſichtigt. Das Komitee iſt in fortgeſetzter Beſchäftigung. Zur Belebung der Faſchingsluſt erſcheinen allwöchentlich Narrenzeitungen, deren erſte vom vorigen Samſtag viel des Intereſſanten bietet und für weite Kreiſe von Intereſſe ſein dürfte. BN. Vom Bodenſee, 13. Febr. Auf dem katholiſchen Friedhof in Romanshorn befinden ſich drei echte Cypreſſen(Cupreſſus ſumper vireus faſtigata), die ohne Schaden den Winter überdauern. Die auf der Inſel Mainau angepflanzten Cypreſſen galten bisher als die nörd⸗ lichſten. Die Höhe der einen beträgt 5,5 Meter. Was in unſeren Gärten etwa als Cypreſſe bezeichnet wird, hat mit der echten Cypreſſe nichts zu ſchaffey Pfalz, Heſſen und Umgebung. BN. Ludwigshafen, 13. Febr. Bei der Einfahrt des Lokalzuges am Silbernen Kopf zu Mundenheim ſprang der ledige Schriftſetzer Smally von hier während der Fahrt vom Zuge und fiel mit dem Hinterkopf auf das Trittbrett, wobei er ſich am Kopfe und vermuthlich auch ſchwere innere Verletzungen zuzog. Er wurde bewußtlos ins ſtädtiſche Krankenhaus gebracht. * Bobenthal, 11. Febr. Wenn manchen Leuten Haſen in die Küche laufen, ſo hatte vieſer Tage ein hieſiger Bürger Namens Helbling das noch größere Glück, daß ihm ein Wildſchwein in den Hof gelaufen kam. Dasſelbe war im Walde waidwund geſchoſſen worden und ergriff die Flucht, welche es ſonderbarer Weiſe in das Dorf führte. Da Herr Helbling gerade im Hofe und die Holzaxt in der Hand war, konnte er ſofort den Ankömmling entſprechend empfangen. Es war dies auch ein Glück für die Frau, die zufällig im Hofe ſich befand, und der der ruppige Gaſt zu Leibe gehen wollte. Es war ein Keiler im Gewichte von ca. 170 Pfund, der mit kräftigen Hauern ausgerüſtet war. Tödtlich war die Sau nicht geſchoſſen und ſo wird die ſtaatliche Prämie wohl dem Erleger Helbling zufallen. Die Beute der Hofjagd ſelbſt hat natürlich der betreffende Jagbberechtigte zu beanſpruchen, dem ſie auch ausge⸗ liefert wurde. * Darmſtadt, 12. Febr. Der Oberſchulrath a. D. Dr. Dettweiler befindet ſich, dem„Gieß. Anz.“ zu Folge zur Zeit in Wiesbaden als Direktor einer bekannten Weltfirma. Er bezieht, dem genannten Blatt zu Folge 6000/ Gehalt. * Kaſtel, 12. Febr. Ein ſchrecklicher Unglücksfall hat ſich hier zugetragen, dem zwei blühende Menſchenleben zum Opfer fielen. Zum Schlittſchuhlaufen begaben ſich zwei hieſige Brüder nach dem unteren Theile des Floßhafens. An einer Stelle dort war aber Tags zuvor Eis gebrochen worden und hatte ſich über Nacht eine dünne Eisdecke gebildet, die durch den gefallenen Schnee verdeckt war. In ihrem Laufe geriethen die beiden Brüder an dieſe Stelle und brachen ein. Zwei Männer holten ſofort einen in der Nähe befindlichen Nachen herbei und fuhren mit demſelben nach der Stelle, wo die beiden Knaben ſchon untergeſunken waren. Mit der größten Mühe brachten ſie es fertig, dieſelben wieder aus dem Waſſer zu ziehen. Der jüngere erlitt hierbei einen Schlaganfall, doch gaben Beide noch Lebenszeichen von ſich. In der größten Eile ward eine Droſchke herbeigeholt und beide Knaben nach Hauſe gefahren. Alle Mittel und Wege wurden angewendet, die drei hieſigen Civilärzte waren ſchnellſtens zur Stelle und thaten alles Menſchenmögliche, um die armen Jungen wieder in's Leben zurückzu⸗ rufen, aber alle menſchliche Hilfe und Anſtrengung erwies ſich vergebens, beide Brüder ſtarben unter ihren Händen. Der ältere Knabe iſt 11 und der jüngere 9 Jahre alt und haben zu ſchönen Hoffnungen berechtigt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Schuler's Klavierklaſſen. Herr Pianiſt Karl Schuler hier veranſtaltet Montag, 19. Februar, Abends ½8 Uhr im Kaſinoſaale mit ſeinen Klavierklaſſen die erſte dieswinterliche Vortragsübnug in Form eines Beethoven⸗Abends. Außer Sonaten⸗ und Konzertſätzen, enthält das Programm Enſemblenummern zu vier und acht Händen (u. A. die dritte Leonoren⸗Ouverture). Aus Baden⸗Baden wird uns geſchrieben: Im großen Saal des Konverſationshauſes findet am kommenden Freitag, 16. ds. Mts., Abends 8 Uhr, das ſiebente der vom Städt. Cur⸗Comitee veranſtalteten Abonnements⸗Konzerte ſtatt. In demſelben werden dies⸗ mal neben dem Städt. Cur⸗Orcheſter, unter Herrn Kapellmeiſter Paul Hein's Leitung, noch mitwirken: die Hofopernſängerin Frau Annah Rocke⸗Heindl aus Mannheim und der Violoncell⸗Virtuoſe Hern Jean Gerardy aus Brüſſel. Beide Soliſten genießen in der muſikaliſchen Welt einen herborragenden künſtleriſchen Ruf und bürgen im Verein mit unſerm Städl. Cur⸗Orcheſter dafür, daß des Beſuchern des Konzertes ein hoher Genuß geboten werden wird. Aus Frankfurt telegraphirt man dem„N. Wiener Tagebl.“ u Muſikerkreiſen behauptet ſich das Gerücht, Foſeph Joachim werde ſich mit der Sängerin Frau Nelli Melba verloben; ferner wird be⸗ richtet, Frau Gemma Bellincioni, die ſich augenblicklich auf einer Gaſtſpieltournée in Rußland befindet, wolle ſich nach Abſolvirung dieſer Tournee von der Bühne zurückziehen, um ſich mit einem italieniſchen Grafen in Genua zu vermählen. Für die Richtigkeit dieſer Meldungen überlaſſen wir dem genannten Blatte die Garantie, (Aus Hagen i. W. wird uns geſchrieben: Das berühmte Luther⸗ feſtſpiel von Dr. O. Devrient wird gegenwärtig unter der Leitung des Großherzogl. Sächſiſchen Hofraths Hugo Edward aus Darmſtadt zut Darſtellung gebracht. Die Rolle des Luther ſpielt Hofrath Edward, die der Käthe Frau Dr. Hauſer⸗Burska. Der Ruf Beider iſt in dieſen Rollen zu allgemein bekannt, als daß man noch Worte des Rühmens zu verlieren brauchte. Auch die mehr als 300 Mitſpieler aus allen Ständen leiſten ſo Bedeutendes, daß ſtatt der vorgeſehenen ſechs Spiel⸗ abende nunmehr 11 Mal bei ſchon jetzt vollſtändig ausverkauftem Hauſe geſpielt wird. Das Verlangen nach Eintrittskarten kann auch nicht annähernd befriedigt werden. Literariſche Werke der Kaiſerin Katharina. Der Literar⸗ hiſtoriker A. Pypin hat, wie ſchon kurz mitgetheilt, unlängſt im Reichs⸗ archiv in Petersburg eine große Menge literariſcher Arbeiten des Kaiſerin Katharina II., die bisher gänzlich unbekannt war, gefunden, Es befinden ſich darunter, zum Theil eigenhändig geſchrieben, 5 voll⸗ ſtändige und 6 unpollendete Theaterſtücke, deren Arößere Hälfte aus Originalarbeiten beſteht; Z von dieſen Stücken ſind frei nach Shake⸗ ſpeare und nach Calderon bearbeitet. Ferner befinden ſich, wie der „Allg..“ aus Petersburg geſchrieben wird, unter den Autographen auch viele verſchiedenartige hiſtoriſche, geographiſche und ſchönwiſſen⸗ ſchaftliche Abhandlungen und Notizen. Dieſe wichtigen Funde im Reichsarchiv, ferner die Entdeckung von gleichartigen Materialien in der Handſchriftenabtheilung für ruſſiſche Sprache und Literatur der Bibliothek der Akademie der Wiſſenſchaften und im Moskauer öffent⸗ lichen Rumjänzowmuſeum veranlaßten Herrn Pypin zu dem Ent⸗ ſchluß, eine vollſtändige Ausgabe der literariſchen Werke der Kaiſerin Katharina zu veranſtalten. Ueber ein„unerquickliches Intermezzo“ wird aus Görlitz berichtet: Der Schauſpieler Herr Geißel trat in der Titelrolle von Dreyers„Probekandidat“ auf, wobei ihm ein etwas ſchwerhörigen Parkettbeſucher das Wort„Lauter!“ zurief. Genannter Schauſpieler, ein ſehr nervöſer Menſch, ließ ſich durch dieſen Zuruf derart aus dem Konzepte und zugleich in Harniſch bringen, daß er kurz darauf abbrach, vor die Rampe trat und das Theaterpublikum mit folgenden Worten anſprach:„Meine Herrſchaften! Wenn ich jetzt Schweinekomödie ſpiele, dann verdanken Sie es dem Herrn dort, der mich unterbrochen hat!“ Einen Augenblick herrſchte athemloſes Staunen in dem verblüfften Publikum. Dann wurde weiter geſpielt. Es war inzwiſchen Herr Direktor Hartmann von dem Zwiſchenfall unterrichtet worden. Auf ſeine Veranlaſſung trat nach dem Aktſchluß Herr Regiſſeur Kniel vor, theilte im Namen der Direktion mit, daß der Direktor nicht zugegen geweſen ſei und wegen des„unerlaubten Anredens von Seiten eines der Mitglieder“ um Entſchuldigung bitten laſſe. Herr Direktor Hartmann erklärte, daß er den Vorfall morgen unterſuchen und den Schaufpieler eventuell zur Strafe ziehen werde. Darüber ereiferte ſich Herr Geißel hinter den Kuliſſen, eilte abermals und zwar in hoher Aufregung auf die Bühne, um ſich mit folgenden Worten an das Publikum zu wenden: „Meine Herrſchaften, der Schauſpieler iſt keine Maſchine, ſondern auch Menſch!“ Hierauf nahm Herr Direktor Hartmann, welcher ſich im Publikum befand, zur Beendigung der Scene Veranlaſſung, das Publikum in taktvollen Worten zu beruhigen. „Der Burenkrieg in Trausvaal“ auf der Bühne, eventuell mit 5 Herren und 2 Damen aufführbar— das dürfte wohl der höchſte Rekord in ſparſamer Ausſtattung von großen Spektakelſtücken ſein. Daß das möglich, verſichert uns nachſtehendes Inſerat der„D. B..“ „Der Burenkrieg in Transvaal“. Senſationsſchauſpiel in fünf Akten von Leonhardt. Durchſchlagender Erfolg des Friedrich⸗Wilhelm⸗ ſtädtiſchen Theaters, Berlin. In St. Petersburg, Breslau, Hamburg ete, angenommen. Aufführungsrecht inel. Buch verſende gegen 15 Nachnahme, für Städte bis 10 000 Einwohner, für größere Stäpte nach Uebereinkunft. Eventuell mit 5 Herren, 2 Damen aufflührbar.“ Was iſt eine„Sekreteuſe“? Antwort ertheilt O. N. am Stadttheater in Konſtanz, wie folgender, ſoeben in einem Theaterblatt verbreiteter Annonce zu entnehmen.„Beſtempfohlene Kaſſtrerin und Sekreteuſe ſucht Sommer⸗Engagement, am liebſten in einem Badeort, — Offerten unter O. N. an Stadttheater Konſtanz.“ Aus Paris wird uns geſchrieben: In dem letzten Concerk Lamoureux brachte Chevillard, der Nachfolger des ver⸗ ſtorbenen Gründers, zwei Novitäten. Die erſte war eine ſymphoniſche Dichtung„Ruſſia“ von Balakirje w, die dieſer ſchon im Jahre 1862 für die Tauſendjahresfeier in Nowgorod geſchrieben, aber 1887 neu orcheſtrirt hat. Der Charakter eines Gelegenheitswerkes iſt jedoch an der Kompoſition haften geblieben, wie geiſtreich auch die von Balakirjew angewandten Volksweiſen behandelt ſind. Die zweite Novität war eine Ballabe für Geige und Orcheſter von Moriz Moszkowski, die dank dem guten Spiele Seiciari's, des erſten Geigers des Orcheſters Lamoureug einigen Beifall erntete. Ganz anders wurde freilich die von Chevilland offenbar mit großer Sorgfalt neu einſtudirten Wagner'ſchen Stücke, Jahren der vor wenigen Tagen an der heimtückiſchen Influenza erkrankte Baron Adolphe Rothſchild geſtorben. Der plötzliche Tod des ſeiner Leutſeligkeit und Großmuth wegen allgemein be⸗ liebten Geldfürſten erregt in den weiteſten Kreiſen der Seineſtadt tiefes Bedauern. Während ſeine Brüder William und Charles die finanziellen Unternehmen ihres Oheims Anſelm fortführten, zog ſich Baron Adolphe von allen Geſchäften zurück. Nach dem Ableben ſeines Vaters gab er deſſen Bankhaus in Neapel, das ſchon ſeit mehreren Generationen beſtanden hatte, auf und ließ ſich für immer in Paris nieder. Er heirathete ſeine Couſine Julie Salomon und richtete ſich in dem Palais in der Rue de Monceau wahrhaft fürſtlich ein. Seine außerordentliche Be⸗ geiſterung für die Kunſt ließ ihn zu einem ſtets freigebigen Be⸗ ſchützer unbemittelter Künſtler werden. Er war der ſtolze Be⸗ ſitzer der prächtigſten Kunſtwerke in Geſtalt von wundervollen Bronzen aus dem 15. Jahrhundert, herrlichen orientaliſchen, ganz in Seide gewirkten Teppichen aus dem 16. Säkulum und be⸗ rühmten Gemälden der größten Meiſter des 18. Jahrhunderts, unter Anderen des von Boucher gemalten Porträts der Mar⸗ quiſe de Pompadour. In ſeinem wahrhaft artiſtiſch dekorirten Pariſer Heim verlebte der Baron nur die Wintermonate; den Sommer verbrachte er ſtets auf ſeinem romantiſch gelgenen Landſitz La Ferme. Die Elite der Geſellſchaft und die hervor⸗ ragendſten Celebritäten des Tages trafen häufig in ſeinem gaſt⸗ lichen Hauſe zuſammen. Er durfte ſich ſogar fürſtlicher Be⸗ ziehungen rühmen und tauſchte manchen Händedruck mit der ermordeten Kaiſerin von Oeſterreich, der Königin von Neapel, dem Prinzen von Wales und anderen erlauchten Perſönlichkeiten aus. Während ſeines Landaufenthaltes beſchäftigte ſich der Ver⸗ ſtorbene ſehr viel mit dem Abrichten von Hunden, für die er eine beſondere Vorliebe hegte. Nicht weit von ſeinem Schloſſe hatte er einen wahren Hundepalaſt erbauen laſſen, in dem er die koſt⸗ ſpieligſten Exemplare geſchätzter Raſſen unterbrachte. — Die Vehmlinde in Dortmund. Ein altes Wahrzeichen Dortmunds, die Vehmlinde, iſt durch den geplanten Bahnhof⸗ umbau bedroht. Die Rhein. Weſtf. Ztg. ſchreibt: Bei der Aus⸗ führung des Bahnhofumbaus in der bisher beſtimmten Weiſe würde es um die Exiſtenz der Vehmlinde geſchehen ſein. Um dies zu verhüten, haben ſich Dorkmunder Bürger an den Konſervator, Geh. Oberreg.⸗Rath Perſtus⸗Berlin, mit der Bitte gewandt, die geeigneten Schritte zu thun, um die Erhaltung eines der werth⸗ vollſten Denkmäler aus Wefalens Vorzeit zu ſichern.„Der etwa 600 Jahre alte Baum, unter dem der Hauptſtuhl der heiligen Vehme auf rother Erde ſtand, wird,“ ſo heißt es in der Begrün⸗ dungsſchrift,„durch den bevorſtehenden Bahnhofumbau dem ſicheren Untergange geweiht. Daß dieſes uralte, ohne Gleichen auf deutſchem Boden daſtehende Denkmal des ungebeugten Rechtsſinns unſerer Vorfahren werth iſt, künftigen Geſchlechtern erhalten zu werden, erhellt ſchon daraus, daß bereits einmal ein Königswort für dasſelbe eingelegt worden iſt. Durch eine be⸗ ſondere Kabinetsordre ſchützte zur Zeit des Baus der bergiſch⸗ märkiſchen Eiſenbahn im Jahr 1847 König Friedrich Wil⸗ helm IV. den Baum nebſt den unter ihm befindlichen Sitzen der Freiſchöffen gegen die bereits damals auftretenden Nivellirungs⸗ beſtrebungen. Die Linde bildet mit ihrer Umgebung gewiſſer⸗ maßen ein Sinnbild des Karakters unſeres weſtfäliſchen Indu⸗ ſtriebezirks, in dem ſich Uraltgermaniſches und echt Mordernes ſo vielfach berühren. Gegenwärtig geht der Plan dahin, ſte über⸗ haupt gänzlich aus dem Wege zu räumen. Es iſt zu dieſem Be⸗ hufe ein Gutachten eingezogen worden, worin es für möglich er⸗ klärt wird, den Baum ſammt dem umſchließenden Erdreich auf Rollen an einen anderen Platz zu rücken. Die techniſche Ausführ⸗ barkeit einer ſolchen Verſetzung ſoll nicht angezweifelt werden; daß das Daſein des 600 Jahre alten Baumes nach ſeiner Ver⸗ ſetzung nur noch Monaten oder Wochen zählen wird, kann an⸗ dererſeits auch nicht angezweifelt werden.“ E Vene⸗ — 1 rmerar ungerger- — — Weannhefmn, 14. Febtuar? Las„Teiſtan⸗Vorſpiel“ und das„Siegfried⸗Idyll“ aufgenommen, Der Beifall war ſo anhaltend, daß der Dirigent das Orcheſter aufforverte, ſich dankend von den Sitzen zu erheben. Auch Beethoven weiß Chevilland gelegentlich in neues Licht zu rücken. So gab er in einem 5 letzten Konzerte dem Finale der ſiebten Symphonie ein Futeroſſe, ias ihm bisher nur die dentſchen Rapellmeiſter Ritzſeh und Weingartner ein verleihen wußten. Geſchäftliches. * Am 29. Nobember 1841 kündigte der berühmie franzöſtſche Chemiker J. B. Dumas der Akademie der Wiſſenſchaften in Paris die Enkdeckung des elektrochemiſchen Verfahrens für Verſilberung und Vergoldung an, und Ch. Chriſtofle war es, welcher mit feinem Verſtändniß für die dieſer Entdeckung vorbehaltene Zutunft ſofort die Franzöſiſchen und engliſchen Patente erwarb und ſo auf dem Kontinent im Jahre 1842 der Schöpfer der Induſtrie der verſilberten Waaren ktdurde. Der Zeit nach war alſo dieſe die erſte von all den Induſtrien, bie ihre Entſtehung jener geheimnißvollen Kraft verdanken, deren über⸗ wöltigende Macht und Einfluß kagtäglich zunimmt und die mir Elektrizität heißen. Die Chriſtofle'ſchen Fabrikate ſind ſeit mehr als 50 Jahren dem Publikum bekannt und werden von ihren Konſumenten gewürdigt und hoch geſchätzt. Ch. Chriſtofle lebte der feſten Ueber⸗ geugung, daß eine Induſtrie, die ihre Waaren mit edeln Metallen überzieht, nur unter der Vorausſetzung beim Publikum auf Erfolg gechnen könne, wenn ſie mit äußerſter Gewiſſenhaftigkeit gehandhabt werde. Ch. Chriſtofles Nachfolger nun betrachtete es ſeither als Ehren⸗ ſache, in die Fußſtapfen ihrer Vorgänger einzutreten; ſie haben nie aufgehört, für die gute Qualität ihrer Produkte, denen ſie ihren Welt⸗ ruf berdankten, Sorge zu tragen. Ja, zu wiederholten Malen haben ſie die Qualität noch verbeſſert und zudem den Preis herabgeſetzt. Dies Thaten ſie jedesmal dann, wenn neue Fortſchritte ſie in den Stand ſetzten, billiger zu fabriziren. Dabei gingen ſie von dem Grundfatze Aus, daß das beſte Mittel, ihren guten Ruf zu erhalten und denſelben noch zu bermehren, das ſei, die beſten Wagren um den billigſten Preis zu liefern. Genau dasſelbe thun ſie auch noch heute: dadurch, daß ſte ſich das Fallen des Silberpreiſes zu Nutzen machen, ermäßigen ſie die Preiſe der Beſtecke und vieler gangbarer Artikel und erhöhen zudem die Silberguflage derjenigen Gegenſtände, welche durch einen häufigen Gebrauch einer ſchnelleren Abnſtzung ausgeſetzt ſind. Die zahlreichen auf den internationalen Ausſtellungen erhaltenen Auszeichnungen haben bewieſen, daß die Preisrichter der Weltausſtellungen bas Urtheil des Publitum beſtätigten. In London wurben ihren Erzeugniſſen 1851 And 1869, in Paris 1855 und 1867, in Wien 1873 die erſten Preiſe Zuerkan und den Chefs des Hauſes wurden die höchſten ehrenvollen Auszeichnungen zutheil. Im Jahre 1878 erhielten ſie auf der Welt⸗ gusſtellung zu Paris, an der ſich Ausſteller aus allen Theilen der Welt bekheiligten, den einzigen„Grand prix“, der für verſilberte Waaren ertheilt wurvbe. Im Jahre 1889 trugen ſie zwei„Grand prix“ davon: ben einen in der Klaſſe 24, den einzigen für verſilberte Tafelgeräthe, den anderen in der Klaſſe 62 flle die elektrochemiſche Anwendung von Metallen und eine goldene Mebaille für die Metallurgie des Nickels And die Darſtellung ſeiner Legirungen. 1893 endlich in Chicago war das Haus Chriſtofle außer Preisbewerbung. Chriſtofle& Cie. fabri⸗ giren jährlich 240,000 Dutzend Beſtecke in 60 verſchiedenen Muſtern. Der Umſatz ihrer Waaren, ſchwer derſilberter und vergoldeter Tafel⸗ geräthe aller Art, beziffert ſich ſeit 1843 auf 400 Millionen Mark und die Menge des aufgelegten Silbers beläuft ſich auf etwa 850,000 Kilogramm. * Ausgeichnung. Die durch ihre Leiſtungen bereits viel⸗ ſach anerkannte Rheinwein⸗Groshandlung Gebrüder Walther, Mainz, Vertreter für hier und Umgegend Ben der und Zwerger iſt neuerdings durch Verleihung des Hoflieferanten⸗Titels ſeitens des Prinzen Philipp von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha ausgezeichnet worden. Die Firma wurde erſt kürzlich auch zum Hoflieferanten des öſterr.⸗ ungariſchen Kaiſer⸗ und Königshauſes ernannt. *Gander's Schreib⸗Methode. In den nüchſten Tagen ffnen die Herren Gebhr. Gander wieder neue Schönſchreibkurſe.— Die Erkenntniß der Wichtigkeit und Bedeutung einer bequem⸗leſerlichen ind in männlich⸗feſten Schriftzügen gehaltenen Handſchrift in unſerer correſpondenzreichen Zeit bricht ſich allmählich immer weiter Bahn; davon gibt das anerkennenswerthe Streben der Herren Gander das beſte Zeugniß, welche nach eigener Schreibmethode Unterricht ertheilen und bderen Erfolge weithin im Deutſchen Neiche, ja ſelbſt über die Grenzen desſelben hinaus verbreitet ſind. Die Gander'ſche Lehrweiſe iſt ſehr einfach und leicht verſtändlich, ſo daß es auf Seite des Lernen⸗ Hen nur etwas Willenskraft bebarf, ſeine urſprünglich ſchlechte Hand⸗ ſchrift zu einer ſchönen umzugeſtalten Aeueſte Nachrichten und Celegramme. *Neuſtabt a. d.., 13. FJebr. Der national⸗ üiberale Verein der Pfalz hält am kommenden Sonntag, den 18. ds., Nachmittags 3 Uhr, im Geſellſchaftshauſe hier ſeine Generalverſammlung ab. Die Parteifreunde werden gu reger Betheiligung eingelaben.— An den Vertreter des Wahl⸗ kreiſes Homburg⸗Kuſel im Reichstag Herrn G. Fitz war ſeitens des Ausſchuſſes des Landwirthebundes Einladung ergangen, ſich — ——————ö8—Uö—————— — Eine Rieſenſtadt. Eine engliſche Statiſtik ſtellt feſt, Haß London nach der letzten Volkszählung 6 500 000 Einwohner hat; die Bevölkerung wächſt jährlich um 80 000 Seelen. Man ſchätzt, daß in London jede 3 Minuten eine Geburt ſtattfindet und jede 5 Minuten ein Todesfall. London hat mehr Juden als Paläſtina, mehr Schotten als Edinburg, mehr Iren als Belfaſt, mehr Katholilen als Rom. Die Länge ſeiner Straßen beträgt 13 000 Klmtr. 31 von je 100 Einwohnern der Rieſenſtadt haben keine feſte Exiſtenz. Die Polizeiliſten enthalten die Namen von 220 000 Gewohnheitsverbrechern. London verbraucht jedes Jahr: 400 000 Rinder, 1 500 000 Hammel, 8 000 000 Stück Geflügel, 400 000 000 Pfund Fiſche, 500 000 000 Auſtern, 500 000 000 Viter Bier. Die Rieſenſtadt hat eben einen Rieſenmagen. —Luftiges Allerlet. Die kleine Fabeldichterin. Eliſabeth hat zum Weihnachtsfeſt einen Pfau erhalten, der ver⸗ möge eines Uhrwerks, ſpazieren gehen konnte, wobei der lange Schwanz nachſchleift. Bewundernd ſieht ſie ihn an und ruft dann laut:„Mutter, ſieh mal, ne Ganz mit ner Schleppe!“ — Summariſch. Aus einer Erzählung.) Sie band ihm beim Abſchiede ein Tuch um den Hals und die Fürſorge für ihre unerwachſene Tochter auf die Seele! — Daher. Gaſt:„Sagen Sie einmal, Herr Wirth, wWeßhalb halten Sie ſich denn einen ſo winzigen Piccolok“ Mirih:„Ja, der muß bei den Herren Studenten nach zwölf Uhr unter dem Tiſch weiter bedienen“ Sein Ende. Arztt„. Und dann, Herr Huber, miſſen Sie unbedingt das Trinken laſſen. Bier iſt Gift für Sie!“ Huber:„Herr Doktor, dann mag ich nicht mehr leben; dann ie!!! —Zeitgemäße Entſchulbigung.,(Vom 1. Januar 4900,).:„Wo haſt Du Dir denn die Beule an der Stirn ge⸗ Holt, Suff?“—.:„Bin über die Schwelle des neuen Jahr⸗ hunderts geſtolpert.“ — Vom Kap der guten Hoffnung. In einer holländiſchen Zeitung befindet ſich folgender Witz:„Das Kap der guten Hoffnung wird demnächſt getheilt; die Buren erhalten das Kap und die Engländer die gute Hoffnung!“ in einer am 10. ds. im Reichstagsgebäude zu Berlin abgehaltenen Ausſchußſitzung zu verantworten. Herr Fitz hatte es jedoch beſtimmt abgelehnt, dieſem Anſinnen Folge zu leiſten. Daraufhin theilte Herr b. Wangenheim dem„N. Pf. Cur.“ zu Folge Herrn Fitz mit, daß der Streit Lucke⸗Fitz in eine Sitzung des pfältziſchen Bundesvorſtandes perwieſen ſet. Den Weg, den man nunmehr bündleriſcherſeits einſchlägt, kommt dem Ver⸗ langen entgegen, das Herr Fitz ſchon im Dezember vorigen Jahres ſtellte. * Berlin, 13. Febr. Bei dem heutigen Feſtmahl im Eliſabethenſaal des kgl. Schloſſes zu Ehren des Prinzen Heinrich erhob der Kaiſer ſich zu folgendem Trinkſpruch: Eure Königliche Hoheit, mein theurer Bruder! Ich heiße Dich von Herzen in unſerem Vaterlande und in unſerer Hauptſtadt will⸗ kommen. Vor zwei Jahren ſandte ich Dich hinaus, um Deine Aufgabe im fernen Oſten zu löſen, und konnte es nur Gott anheimſtellen, daß er Dir ſeinen Schutz und dem Werke das Gelingen gebe. Der freudige und begeiſterte Empfang aller Schichten meiner Reſidenzſtadt Berlin gibt Dir Zeugniß vavon, mit welchem liebevollen Intereſſe unſer ganzes Volk Dich in der Erfüllung Deiner nunmehr gelöſten Aufgabe begleitet hat. Der Empfang hat aber noch eine tiefere Bedeutung. Er iſt ein unzweibeutiger Fingerzeig vafür, wie groß das Verſtändniß für die Stärkung unſerer Seegeltung in der Bevölkerung geworden iſt. Das deutſche Volk iſt mit ſeinen Fürſten und ſeinem Kaiſer darüber willenseinig, daß es in ſeiner Entwickklung einen neuen Markſtein ſetzen will in der Schaffung der großen, den Bepürfniſſen entſprechenden Flotte. Wie Kaiſer Wilhelm der Große uns die Waffe ſchuf, mit deren Hilfe wir wieder ſchwarz⸗weiß⸗roth geworden ſind, ſo ſchickt das deutſche Volk ſich an, die Wehr ſich zu ſchmieden, durch die es, ſo Gott will, in alle Ewigkeit ſchwarz⸗weiß⸗roth bleiben kann im In⸗ und Ausland. Bei Deiner Heimkehr findeſt Du ein blühend Knäblein in den Armen Deiner Gattin. Mögeſt Du als Pathe für den neuen Zuwachs unſerer jungen Flotte denſelben ſich unter Gottes Schutz in Voller Stärke ſich entwickeln ſehen. Hurrah. * Berlin, 13. Febr. Die Wahlprüfungskom⸗ miſſion des Reichstages beanſtandete die Wahl de⸗ Freiherrn v. Stumm. * Kopenhagen, 13. Febr. Gegenüber der auswärts verbreiteten Meldung, dem däniſchen Reichstage werde noch vor Ahlauf der gegenwärtigen Seſſion eine Vorlage über den Ver⸗ kauf der däniſchen weſtindiſchen Inſeln an Amerika für 12 Millionen Kronen unterbreitet werden, erfährt Ritzaus Bureau, die Verkaufsfrage ſei bei der däniſchen Regierung noch in keiner Meiſe angeregt worden. Die däniſche Regierung nehme in der Frage eine paſſive Haltung ein.(Sie iſt alſo wohl dem Verkaufe nicht mehr abgeneigt. D..) * Rangun, 13. Febr. Das Mitglied der birmaniſch⸗ chineſiſchen Grenzkommiſſion, Scott, theilte am 9. Februar mit, die beiden Mitglieder der Kommiſſion, Dr. Kiddle und Sutherland, ſeien in Muangla ermordet worden. Der britiſche Konſul in Sumaun, Litton, der ebenfalls der Kom⸗ miſſion angehört, ſei verwundet worden. Er, Scott, verhandle mit dem chineſiſchen General Lui über die Maßnahmen zur Be⸗ ſtrafung der Schuldigen. * Waſhington, 13. Febr. Das Repräſenkan⸗ tenhaus nahm das Geſetz an, dem zu Folge Waaren unter Zollberſchluß über beliebige Häfen der Vereinig⸗ ten Staaten nach auswärtigen Häfen verſchifft werden dürfen. * 2 Der Burenkrieg. * Paris, 13. Febr. Der„Matin“ veröffentlicht einen Bericht des ehemaligen franzöſiſchen Leutnants Galopaud, der im Burenheere Dienſt genommen hat, über die Schlacht von Colenſo. In dieſem Bericht wird mit⸗ getheilt, daß die Verluſte der Engländer 3000 Todte und Ver⸗ wundete und 159 Gefangene, darunter Offiziere, betragen hätten, wührend die Buren nur vier Todte und 40 Verwundete verloren. Galopaud bemerkt, er verbürge ſich für die Richtigkeit dieſer Ziffern, ſo unwahrſcheinlich ſie auch erſcheinen mögen. London, 18. Febr. Der Correſpondent der Reuterſchen Bureaus telegraphirt aus Rendsburg, daß er eine Unterredung mit dem auſtraliſchen Korreſpondenten hatte, der am 11. Februar das Burenlager beſuchte. Die Bu ren welche denſelben begleiteten, hätten ihm erklärt, daß ſie über 120000 Mann verfügten, welche für das Vaterland kämpfen, Sie ſeien fähig, den Kampf auf unbegrenzte Zeit fortzuſetzen. * London, 13. Febr. Die„Liverpool Daily Poſt“ meldet aus Durban vom 11. Februar: Der Einfall der Buren in das Zululand wird amtlich beſtätigt. Man befürchtet, daß die Buren von dort einen Vorſtoß nach O ſt⸗ Natal unternehmen, wo ſie bedeutende Mengen Vieh vor⸗ finden würden, da dieſe Gegend die viehreichſte Südafrikas iſt. * London, 13. Febr. Nach amtlicher Mittheilung be⸗ trugen die Verluſte Bullers vom 5. bis 7. Februar 26 Todte und 324 Verwundete. * Capſta dt, 18. Febr. Amtlich wird gemeldel: Oberſt Kekewitſch berichtet am 11. ds., daß Kimberley den ganzen Donnerſtag beſchoſſen wurde. Freitag früh fand bei Alexandersfontein ein zweiſtündiges kleines Infanteriegefecht ſtatt. Sonſt iſt die Lage unverändert. * Rensburg, 13. Febr. Die Zurückziehung derengliſchen Truppen aus den Stellungen einſchließ⸗ lich Coles kop nach den weſtlich gelegenen Poſitionen wurde nöthig, da ſich herausſtellte, daß auf Baſtardneck, der das ganze Gelände in der Runde beherrſcht, eine ſtarke Burenſtreitmacht mit einem ſchweren Geſchütz ſtand. *London, 13. Febr.„Pall Mall Gazette“ veröffentlicht folgende in Gaberones am 2. Februar ausgegebene Meldung aus Mafeking ohne Datumangabe: Oberſt Baden⸗Powell erhielt von Lord Roberts eine Mittheilung, worin ihm ver⸗ ſprochen wird, ihmin wenigen Wochen Hilfe zu ſenden. Die Nahrungsvorräthe in Mafeking werden ausreichen. Die Buren gaben die Abſicht kund, die Garniſon nicht durch Kampf, ſondern durch Aushungern zur Uebergabe zu zwingen. * London, 14. Febr.(Telegramm.) In Alders⸗ ſhot ſind geſtern für die 8. Diviſſon Befehle eingegangen, ſich mit für Süvafrika beſtimmter Kleidung und Ausrüſtung zu verſehen. In Woolwich ſind Befehle eingetroffen, nach Südafrita mehrere Batterien Marim⸗ und Northfolk⸗Geſchütze zu entſenden *** (Privat⸗Telegramme dges„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 14. Febr. Den Morgenblättern zu Folge hält die ungünſtige Wendung im Befinden Dr. Liebers an. Der Kranke wurde Abends von Schüttelfroſt befallen, Weßwwegen die Kräfte zaſch Uuten. *London, 14. Febr. Bei det Parlamentswahl für Roſendale erhielt Mather(lib.) 5936, Kingsbury (Unioniſt) 4564 Stimmen. Erſterer iſt ſomtt gewählt. Maunheimer Handelsblatt. Neue Reichsbanknebenſtelle. Am 1. März d. J. Tribeyg eine von der Reichsbankſtelle in Freiburg i. Br. abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. Die Germania, Lebens Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft in Stettin, hat nunmehr einen Verſicherungsbeſtand von , 600,000,000 Kapital erreicht. Die Sicherheitsfonds betragen 6 280,000,000, wovon 830% in mündelſicheren Hypotheken an⸗ gelegt ſind Getreide. Mannheim, 13. Febr. Die Stimmung) war feſt, die Forder⸗ ungen aus La Plata unverändert. Aus Amerikg liegen des geſtrigen Feiertags wegen keine Offerten vor. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Sgxoaska M. 133—137, Südruſſiſcher Weizen M. 125—148, Kanſas II. fad. M. 127—128, feinere Sorten La Plata M. 130—136, Ruſſiſcher Roggen M. 108—100, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 83.50, La Plata⸗Mais rye terms M. 84.50, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106. Weißer amerik Hafer M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 96—104, Prima ruſſiſcher Hafer M. 105—115. Getreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Mannheim. Der Ge⸗ teridelggerbeſtand am 1. Februar 1900 auf den Privaktranſitlägern in Mannheim bdetrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Monaten der vorgusgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: Getreide: 1900 1899 1898 Winnnn 582 026 676 461 Noggn 18908 19 570 91 329 Hafer„„%„„„„„„ 51762 16 645 73 288 Gerſe 89 82 884 78 018 Mais 2J 84 882 25 575 Hülſenfrüchte 8 677 10 182 17 11⁴ Waaren: NAIl 5 570 9 204 5171 22 40³⁵0 2797 o 15 174 14 347 13 249 Peiroleum 88 907 77 70⁰0 Fraukfurter Eſfekten⸗Sscietät vom 18. Febr. Oeſterr. Credit 287, Disconto⸗Kommandit 195.60, Deutſche Bank 212.80, Darm⸗ ſtädter Bank 146, Berliner Handelsgeſellſchaft 178.40, Berliner Bank 118.20, Deutſche Effekten⸗ und Wechſelbank 128.40, Nationalbank für Deutſchland 146.20, Banque Ottomane 114.80, Breslauer Disconto⸗ bank 119.70, Südd. Bank(Mannheim) 113.50, Rhein. Bank, Mül⸗ heilm a, d. Ruhr 129, Staatsbahn 141.30, Lombarden 2770, Gotthard 141.80, Schweizer Central 144.10, Nordoſt 92.80, Union 79.50, Jura⸗ Simplon 87.90, Weſtd. Giſenbahn⸗Geſ. 135.20, Hamburg⸗Amerik. Packetf. 129.10, 4proz. Italiener 94.30, 4proz. Spanier 68.80, Laurg 273.90, Gelſenkirchen 209.10, Bochumer 272.40, Harpener 226.80, Hibernta 282.50, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 178.60, Verzink, Hilgers 123, Bergb.⸗Geſ. Maſſen 193.89, Friedrichshütte 187, Chem, Werke Albert 164.60, Glektr.⸗Geſ. Lahmeyer 172.20, Elektr. Unternehm. Frankfurt a. M 110.50, Alkali Weſteregeln 214.70. Newyork, 13. Fleisch- Exctract Gbertrifft trotz billigeren Preises an Näbrkraft und Wohlgeschmack die Liebig'schen Extracte und ist in allen besseren Drogen-, Delicatesson- und Colonialwaaren-Handlungen azu haben. 44066 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ waähl, auch in ganz billigen Artikeln, 5 5 39307 Georg Hartmann, 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Gie, in Frankfurt a/Main,(Telephon 449. wird in Januar⸗Februar⸗Abladung M. 127, Redwinter M. 130, Ja Plata 10. 13 Weizen Januar—— Mais Juli— 41 ¼— Weizen März 76 77˙% Mais September—— Weizen Mai 75½% 75¼ Kaffee Januar— Weizen Juli 74½ 75½ Kaffee März.60.25 Weizen September.—-——— Kaffee Mai.45.85 Mais Januar———Kaffee Juli 750.45 Mais März——— Kaffee Seplember.65.55 Mais Mai 40¼ 40% Chieago, 13. Februar. Schlußnotirungen. 1813 10.18. Meizen Mai 685½ 68¼ Mais Juli 351 35½ Weizen Juli 669½ 69¼ Schmalz Mai.15.07 Mais Ma: 34½% 84½' Schmalz Juli.22.18 Schifffahrts⸗Nachrichten. Manuuheimer Haſen⸗Verkehr vom 12. Februar, 1 Hafenbezirk. Schlſſer ev. Kap. Schin Kommt von Labung Etr. Sack Ruhrort 20 Rotterdam Getreide 5784 Weinle Manuheim 20 20 Stückgüter 9500 Elter Induſtrie 8 Ruhrort 585 3080 Fieſenthahl Vuſtel 10 Kohlen 15300 Vophen M. Stinnes 1 5 5 8050 Hafenbezirk FJ. Piller Anna Gerkrud Aotterdam engl. goblen 18000 Wleder Roſalia Duisburg Kohleb 19000 Blaauw Fritz u. Huge 15 5 16005 Hafenbezirk VI. Nollert Einiracht Eberbach.“⸗Steine 2640. Sumitt Einigkeſt.⸗Gemünd 1 1700 Hört Gg. Sudw. Altrlp Backſteine 800 Funke Dermann Dursburg Kohlen 23958 Mater Ir Friedrich.⸗Gemünd', Steine 24⁰⁰ Herrmann Vaterrhein Speher Backſteine 80⁰ 75 Augun ſt 2 55 80⁰ Schellenberger Ziegelwerk 75 5 6⁵3 Hafenbezirk VII. 155 Hollenberg Schürmann 13 Nuhrort Kohlen 27050 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 9. 10.]11. 12,13.14. Bemerkungen Tonſtanz Waldshut. 2,011,971,941,89 2,10 8,32 Hüningen„ 1,72,67 1,68 1,59 2,40 Abds. 6 Uhr Rehlll!.„2,41284 2,29 2,24 2,22 N. 6 II. Janterburg„3878,76 8,67 3,60 3,55 Abds, 6 U. Magau 33,85 3,77 8,67 8,60 3,56 2 Uhr Germersheim 3,74 3,62 3,52 3,38.P. 12 Ul. Maunheim 3,763,67 3,53 8,40 3,32 3,40 Mgs. 7 U. Mainz 11.521½48 1,401,811,20.P. 12 U. Bingen J2,10 2,061,94 10 U. Kaus J2,442.41 2,882,212,10 2 U. Koblen;n;]J8,04 2,90 2,702,57 10 U. KUtn J3,828,22,12 298 2,75 2 U. Ruhrort 33,00 2,71 2,59 2,40 8 U. vom Neckar: Maunheim J3,88 3,813,658,52 3,45 3,52 FJ. 7 U. Heilbroun„11,481,84 1,30 1,25 ,20„ 4 ee 1 + Den Bebauungsplan für die Neckargärten hetreffend. (18) Nr. 11774 1. Der Bezirks⸗ tath Mannheim hat in der Sitzung vom 18. Jauuar d. J. ſolgenden nunmehrkechtskräftigen Beſcheid erlaffen: 8 „Auf Autrag des Stadtraths werden die Bau⸗ u. Straßen⸗ fluchten in der 18. Querſtraße wiſchen der Riedfeldſtraße und 10 Wege längs dem Gute⸗ mann⸗Graben nach Maßgabe des vorgelegten Planes vom 28. Oktöͤber 1899 abgeändert und für feſtgeſtellt e klärt.“ Wir bringen dies gemäß Ark.2 Ziffer s des Ortsſtraßen⸗Geſetzes zur allgemeinen Keuntniß mit dem Anfügen, daß der feſtgeſtellte Plan während 14 Tagen zur Einſichtnahme auf dem hieſigen Rathhauſe aufgelegt iſt. Mannheim, 8. Febr. 1900, Großh. Bezirksamt gez. Dr. Strauß Beſchlu ß. Nr. 468 81. Vor ehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. 44092 Mauuheim, 12. Febrnar 1900. Bürgermeiſteramt: Martin Welanntmachung. Abänderung der Bau⸗ fluchten an der Mit⸗ telſtraße und Worm⸗ ſerſtraße im Stadt⸗ theil Käſerthal betr. Nr. 11775 J. Der Bezirksrath Mannheim hat in der Sitzung vom 4. Januar d Is. folgenden, nunmeht rechtskräfligen Beſcheid erlaſſen: 42091 „Auf Antrag des Stadtraths werden die Bau⸗ u. Straßen⸗ an der Mittel⸗ und zormſerſtraße in Käferthal nach Maßgabe des vorgelegten Planes vom 8. Septemb. 1899 abgeändert und für feſtgeſtellt erklärt.“ Wir bringen dies gemäß Ark. 2, Ziff. 6 des Ortsſtraßen⸗ geſetzes zur allgemeinen Kennt⸗ Agiß mit dem Anfügen, daß der Eagenn Plan während 14 gen zur Einſichtnahme auf dem legt iſt. Mannheim, 8. Febr. 1900. Gr. Bezirksamt: gez.: Dr. Strauß. Nr. 4661J. Vorſtehendes bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß. Maunheim, 12, Febr. 1900. Sürgermeiſteramt: Martin. Schaum. WMelanutmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betreffend. (75) Nr. 12599 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß in den Gemeinden Schatk⸗ Bezirksamt Wiesloch, eulußheim Bezirksamt Schwet⸗ zingen, Nieder⸗Liebersbach, Kreis⸗ amt Dudenhofen, Bezirksamt Speyer, die Maul⸗ un wieder erloſchen ſt und die angeordnet gewe⸗ ſenen Sperrmaßregelnaufgehoben Wulden. Für die Gemeinde St, Leon, Bezirksamt Wiesloch die Seuche im Abnehmen begriffen iſt, ſtatt des 8 59 wieder der ös der.O. vom 19. Dezember 1895 in Kraft geſetzt. Maunheim, 12. Februar 1900. Großh. Bezirksamt Sternberg. Sekauntmachnng. Die Aufnahme von Kranken in das Landesbad zu Ba⸗ den betr. (72) Nr. 126661. Unter Be⸗ zugnahme auf unſere Bekaunt⸗ mächung vom 4. März 1895 Nr. 79731(Amtsverkünbigungs⸗ blatt Nr. 6s) bringen wir zur öffenllichen Kenntulß, daß die Etöffnung des Landesbades im laufenden Jahre auf 1. März Kagtee iſt. 4411⁸ Wir machen darauf aufmeikſam, daß in dein Aufnahmegeſuch auch das Alter(Jahr und Tag der Geburt) des Anzunehmienden an⸗ beheen und der dem Geſuche eizulegende Fragebogen mit Datum und Unterſchrift des be⸗ Arztes verſehen ſein Mannheim, 12. Febr. 1900. Gr. Bezirksamt: Sternberg. Iwangs⸗Derſteigerung. Donnerſtag, 15,. Febr. 1900, Nachmittags ½1 uhr, werde ich im Waldhof beim Schulhauſe 1 Kleiverſchrank, 1 Kommode, runder Tiſch, 1 Schreibtiſch u. 1 Waſchtiſch gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege difeutlich verſteigern. Manuheim, 18. Februar 1900. neider, Serichtsvollzieher l. Mannhelin leſigen Rathhauſe aufge⸗ 44091 44117 8 Mlanntmachung. — wurde, da Senebal-Auzelger⸗ FFFFFT is⸗Verkündigun Mafintheim, 14. Febtitat. gsblafl. Vetgebung dlußlie And Pflaſterſand. r. 1490. Die Lieferung von 8500 obm Rheiukies wie er fällt, 6000 ebm geſiebten Pflaſterſand und 300 opbm Neckarkies ſoll im Submiſſionswege vergeben Mannheim. Unſere Mitglieder ſind zur werden. Angebote, welche pro ebm 95 1655 buen find großen eſcen portofrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſpäteteng Aüfſchrift verſehen llerren⸗Sitzung ſpäteſtens des 5 Donnerſtag, 22. Febr 1900, Mannheimer Rudervereins Bormittags 10 Uyhr, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen u. Angeboteformulare gegen Er⸗ ſtatkung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an ge⸗ Termin beizuwohnen. „Nachcröffuung der Submiſſion können Angebote nicht mehr an⸗ genommen werden. Manuheim, 10. Februar 1900. „Amieitia“ am Mittwoch, 14. Febr, er., Abends 3½ Uhr im großen Saale des Ballhauſes eingeladen worden. Wir erſuchen daher unſere verehrl. Mitglieder von dieſer Einladung recht zahlreichen Ge⸗ brauch zu machen. 44126 Der Vorſtand. Sing⸗Verein Tiefbauamt 5 ubtheitung Slraßeuban: Samſtag, den 17. ds., Kaſten. 44067 Abends 8 Uhr Zwangs⸗Verſteigerung. Groſßzer DD iag, den 15, d. Mts., 5 Sage e ae Herken⸗Kaphen⸗Abend werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Lokal. hier im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffeutli ver⸗ ſteigern: 44123 1Büffet, 1 chreibtiſch, 2 Sopha, 1 Vertikov, 1 Conſol mit Spiegel, 10 Bände Brockhaus Converſ.⸗ Lexikon und die Geſammtpracht⸗ ausgabe von 21 Klaſſikern. Mannheim, 14. Febr. 1900. Baumann, Gerichtsvollzieher, N 8, 14. Iwangs⸗Perſteigernng. Donnerſtag, 15. Febr. 1900, Nachmtttags 2 Uhr, verſteigere ich im Pfandlokale 24, 5 hier im Vollſtreckungswege öffentlich gegen baare Zahlung: 5 Kommode, 4 Kanapee, 2 Waſchkommode, Tiſche, s Rohr⸗ ſtühle. 1 Näh⸗ u. 1 Strickmaſchine, 14114 Der Vorſtand. pollo- 8 Theater.) Nur noch 2 Tage das epochemachende Frogramm Sisters Niagara Hans Hauser 7 Genie's Meteors Littie Agamemnon 61177 1 Spfegelſchrank, 4 Bllder, 1 Har⸗ Fhönix-Trio molltum, 1 Billard mit Zubehör, Brastz-Trio 1 Fahrrad(Patria, noch neu), Verſch. Spezerei⸗ und Kolonial⸗ waaren. 44090 Mannheim, 18. Februar 1900. FJeißkohl Gerichtsvollzleher in Mannhelm. Lersteigerung. In D 68, 6 Laden werden wegen vollſt. Geſchäftsgufgabe Donnerſtag den 15. ferner 16. K. 17., Nachmittags ½3 Uhr ſämmtliche Wgaren beſt. in feinen Herrenkleiderſtoffen, erligen Herrenkleider ſowie die ganze Ladeneinrichtung gegen baar verſteigert. 44074 Joh. Pek. lrschlinger, 3, 4 Melle. Wardini; Bella u. Louise Schäfe Thegelins Affenstreiche ee e fSaabab Heute und folgende Tage, Worſtellung im kleinen Saale ab 1. Mürz wieder — ———— Ein kleines Nebenzimmer eee für Geſellſchaften 109 zu vermiethen. 44065 8 großen Sanle. 105 Nachdeim die Firma Süddeutſche Schwemmſtein⸗Induſtrie G. m. b.., behufs Verſchmelzung mit der Firma Kiefer& Streiber aufgelöſt worden iſt, fordern wir um der Vorſchrift des Geſezes zu genügen, unſere eiwaſgen Gläubiger auf, ſich bei uns zu 5 48566 Farlsruhe, Mannhein, 19. Januar 1900. Süddentſche Schwemmſtein⸗Induſtrie G. in. b. Her in Liquidation. iefer. Terein Deutscher Immobitſen-Macler (Abtheilung Mannbheim). Donnerstag, 15. Februar d.., Abends ½0 Uhr, im Reſtaurant„Nener Mayerhof E5,(Nebenzimmer, rechts). ILI. Vortraaàuzz des Herru Rechtsanwalts Dr. Seelig über: „Hypothekenrecht“. Wer Vorstand. 4, 44009 5 — HEIM. Sonutag, 18. Februar, Abends 8 Uhr, im Vereins⸗ lokal zum„Scheffeleck“, M 3, 9: Familien-Abend. Hierbei hält auf unſeren beſonderen Wunſch unſer Kamerad Herr Friedrich Stoll einen Vortrag über:„Der Feldzug 1815 nach Oberſt Charras.“ Um recht zahlreiches Erſcheinen bittet 44009 Der Vorſtand. Genüſe⸗Conſerven Erbſen, Bohnen, Schneide⸗ Wachs⸗, Prinzeßbohnen, Spargeln, Brech⸗ u. Stangen⸗ arbtten, Champignons Doſen von 1 2 und 4 Pfund. rbſen 2 Pfd.⸗Doſe von 50 Pfa, an, Preißelbeeren in Doſen von 8 Pfd. à 0 Pfg. Ph. Gund, Plaren Telepbon 818. 44126 Arbeller Forſbildungs Herein 0.. Am Samſtag, den 17. Febrnar a. e. Abends präeis ½9 Uhr, findek im Lokal ein farnevaliſtiſcher Kappenabend ſtatt, u. laden wir unſere verehrl. Mitglieder ſowie D. R. P. Nachenefr. Badeòfen-⸗ Prospecte gratis, Verfreter an fast allen Plätzen. JG.Houben Sohn Carl Nachen.& Ubey soogo im Gebrauch D. R. p. Wir sind beauftragt, Anmeldungen auf die Donnerstag, den 15. Februar a. e. zur Subscription gelangenden: Nom. 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Febmar, Abends ½8 Uhr Cunwillfiſge Aberdutehtng mit Tanz im großen Saale des Apollo⸗Theaters (Badner Hof), 48138 Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Für Wirthe! Ein hochfeines Billard iſt wegen Mangel an Platz zu ver⸗ kaufen. Näh. im Verlag. TODES- ANZEIGE. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheſlung, daß der Allmächtige unſere liebe, gute, unvergeßliche Gattin, Mutter, Schweſter, Taule, Schwiegermutter Großmutter und Schwägerin, Frau 44078 Katoline Steppacher, geb. Bender hente früh 3¼ Uhr nach vorausgegangenem kurzen ſchweren Nabe in ein beſſeres Jenſeits hat. 2 5 Um ſtille Theilnahme bitten Die tranernden Hinterbliebenen. Bichard Steppecher. Maunheim, 18. Februar 1900. 21 Die Beerdigung findet Donnerſtag, Vormittags 10 Uhr vom Trauerhauſe G 4, 11 aus 19915 5 9 10 Dies statt besonderer Anzetge. Die Weinheimer Granit- u. Syenit⸗ schleiferei mit Dampfbetrieb von L. 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Kalmän Zſupan, ein reicher Schweinezüchter im Banate 8 Arſena, ſeine Tochter 5 1 8 Mirabella, Erzieyerin im Hauſe Zſupans Ottokar, ihr Sohnn 0 Herr Hecht. Frl. Fladnitzer. Frau Jacobi. Herr Maikl. JJJJ%// 8 Frl. Kofler. Safft, Zigeunermädchen 5. Frl. Dimg. Pali, 8 09 Jözft, 7 15 Herr Eichrodt. Ferko, Zigeuner 5* Herr Tielſc Michaly, Herr Voiſin. Ein Herold 5 8 5 Herr Weger. Sepl, Laternbub»„rl. Finke. Mikſa, Schiffskuecht„„ e Iſtvan, Zſupäns Knech? Herr Peters. Schiffsknechte, junge Cſiko's, Arſena's Freundinnen, Zigeuner, Zigeunerinnen ünd Zigeunerkinder, Trabanten, Grenadieke, Sereſ⸗ ſaner, Huſgren, Mafketenderinnen, Pagen, Hofherren, Hofdamen, Rathsherren, Volk ꝛc. Ort der Handlung. 1. Akt: Im Temeſer Banate. 2. Akt: In einem Zigeunerdorfe ebendaſelbſt. 3. Akt: In Wien. Zeit der Handlung: Gegen Mitte des 18. Jahrhunderts. ——————;—— Kaſſeneröſfn. ½7 uhr. Anſang präc. 7 uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. * Donnerſtag, 15. Febr. 1900., 58. Vorſtellg. im Abonnem, A. Der Probekaudidat. Schauſpiel in vier Aufzügen von Max Dreyer, Anfang“ uUéhr. Casinosaal. Mittwoch, 14. Febr. 1900, Abends 7½ Uhr, Liederabend von Dr. Ludwig Wüllner. 48725 Am Klavier: Karl Friedberg, Frankfurt a. M Lieder von: Liszt, Schubert, Brahms u. Hugo Wolf. Karten zu M..—, M..— u. M..50 bei K. Ferd. Heckel u. Th. Sohler. Chporſänger-Verbaud. Samſtag, 24. Febr. 1900, Abends 8 Uhr: Grosser 0 in ſämmtlichen Lokalitäten des Badner Hofts(Apolloltzeater). 2 Orchester. 3 werthvolle Preise für die ſchönſten reſp. originellſten Damenmasken. Alles Nähere die Anſchlagzettel. 44075 Herrenkarten ä 3 Mark, Damenkarten à 2 Mark ſind bei Herrn Th. Sohler, Muſikalienhandlung, Herrn Strauß, Herrn Keil, Cigarrenhandlung, im Zeitungs⸗ Tiost und im Badner Hof zu haben Kailser- Panorama, 0 1. 14 C 1. 14. SGeöſſuet von Morgens 10 bis Abends 10 uhr Eiue beſichligung der Oteau⸗Jampfer Hamburg n. Cuxhafen mit Pafſagieren auslaufend. 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