ſten und tze. und von hen 048 —* 40212 f Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. In der Poſtliſte antetragen unter Nr. 2958. Abonnement 60 Pig. monuatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt vez. inel. Voſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. 8 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. „Doppel⸗ Nummern 5 Ffg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. aunheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Thegter, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Tupographiſche Anſtalt), (Das, Mannheimer Journal“⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 77.(Mittagblatt.) Deutſcher Neichstag. 148. Sitzung vom 14. Februar.(Schluß.) Bebel(Soc.): Was er für die Kolonien vorausgeſagt, ſei ſtets eingetroffen, während die Kolonialſchwärmer nur enttäuſcht ſein tönnten. Die Uſambarabahn werde ſich nicht rentiren, denn die Gegend ſet durch Hungersnoth heimgeſucht. Auf die Verſicherung der Regierung e man ſich nicht verlaſſen. Hohe Nachforderungen werden nicht aus⸗ bleiben. Dasbach Ctr.): Da das Reichsamt mit den Mitteln der Steuer⸗ zahler operirt, ſo ſollte es ſparſam ſein. Die Regierung ſollte nach dem Beiſpiel Englands Kaufleute als Gouverneure in die Kolonien ſenden. Aus Privatbriefen iſt bekannt, daß die Zuſtände in den Kolonien durchaus nicht ſo günſtig ſind, wie in den amtlichen Mit⸗ üheilungen dargeſtellt wird. Kolonialdirekor Dr. v. Buch ka tritt den Ausführungen des Vor⸗ redners entgegen. In England ſei die Vorbildung der Gouverneure weſentlich dieſelbe, wie bei uns. Graf Stolberg⸗Wernigerode(konſ.): Man müſſe den Verſuch machen, die Kolonien ertragreicher zu geſtalten. So lange wir uns nicht überzeugt haben, daß der Verſuch vergeblich iſt, werden wir die Regierung in dem Ausbau der Kolonialarbeiten unterſtützen. Das Centrum habe ſeinen Standpunkt völlig geändert. Richter(freiſ. Bp.): Als wir die Kolonien übernahmen, hieß es, das Reich ſolle nur den völkerrechtlichen Schutz übernehmen, jetzt ſind wir ſoweit, daß wir in den Kolonien Bahnen bauen. Stockmann(konſ.): Grade der Weiterbau der Uſambarabahn verſpreche eine bedeutend erhöhte Rentabilität derſelben. Nach weiteren Bemerkungen des Abg. Dasbach hebt Abg. v. Siemens(freiſ. Ver.) hervor, daß bei Eiſenbahnen die Ren⸗ tabilität lange auf ſich warten ließe. Redner erinnert an die Berliner Ringbahn; er zweifle nicht daran, daß auch die Bahn von Nord⸗ und Südafrika gebaut werde. Bebel(Soc.) fragt, warum die Deutſche Bank nicht die Sache mache, wenn ſie ſo gut ſei; dann würde er ſelbſt vielleicht in ſeiner Anſicht wacklig werden. Nach Bemerkungen der Abgeordneten Haſſe(utl.), Oertel (konſ.), b. Siemens(freiſ. Ver.) und des Unterſtaatsſelretärs v. Richthofen werden einige Titel angenommen. Die Forderungen für die Uſambarabahn und die Bahn von Dar⸗es⸗Salaam gehen an die Budgetkommiſſion. Weiterberathung Donnerſtag 1 Uhr, außerdem Etat der Reichseiſenbahnverwaltung und Antrag Münch⸗Ferber auf Errichtung von Handelskammern im Ausland.— Schluß 594 Uhr. Die Ausſichten des Flottengeſetzes. [] Ein beſtimmter Tag für die Berathung der Flottenovelle iſt in der Budgetkommiſſion des Reichstags noch nicht feſtgeſetzt worden. Die Kommiſſion hat vorläufig nur die Referenten er⸗ mannt und als Hauptreferenten den Centrumsabgeordneten Müller⸗Fulda beſtimmt, der für ſich das Verdienſt in An⸗ ſpruch nehmen kann, daß das urſprünglich von der Regierung vorgeſchlagene Septennat im geltenden Flottengeſetz durch ein Sexennat erſetzt worden iſt. Das Korreferat iſt dem Abg. Dr. Paaſche übertragen. Die Berathung in der Budgetkom⸗ miſſion über die einzelnen Etats ziehen ſich in dieſem Jahre un⸗ gewöhnlich in die Länge; einzelne Mitglieder haben aus den vor⸗ jährigen Etatsberathungen alle möglichen Fragen ausgegraben und halten darüber den Kommiſſtonsmitgliedern Reden von endloſer Länge. Es wird daher vorausſichtlich noch längere Zeit dauern, ehe der Geſetzentwurf vorgenommen wird. Ueber das Schickſal der Vorlage läßt ſich zur Stunde ein beſtimmtes Urtheil nicht fällen. Unzweifelhaft hat die erſte Be⸗ rathung für die Freunde der Vorlage inſofern ein erwünſchtes Donnerſtag, 15. Februar 1900. (Celzphon-Ur 818) Ergebniß erbracht, als ſelbſt die radikale Oppoſition ſich dem Ge⸗ Flotte haben muß und eine ſtärkere Flotte als jetzt. Bei der großen Mehrheit des Reichstages iſt die Erkenntniß zurück⸗ geblieben, wie ſehr ſich in dieſen beiden Jahren fundamental die Anſchauungen gerade bei den Führern der Oppoſition gewandelt haben. Die Abgeordneten Dr. Schädler und Richter, die vor zwei Jahren noch die im geltenden Flottengeſetze geforderte Flotte verweigerten, haben ſich, ehe dieſes Flottengeſetz abgelaufen iſt, in unzweifelhaftem Gegenſatz zu ihrer damaligen Haltung auf den Boden der wider ihren Rath und Willen geſchaffenen See⸗ macht geſtellt und darüber hinaus das Bedürfniß einer weiteren Verſtärkung anerkennen müſſen. Auf der anderen Seite läßt ſich leider nicht leugnen, daß das Zuſammenwirken der Parteien, die traditionell für eine aus⸗ reichende Rüſtung des Vaterlandes ſeit jeher eingetreten ſind, diesmal ſich leider nicht mehr in der früheren Energie geltend machen kann. Die bekannten Vorgänge der letzten Wochen, das durch und durch unklare Verhalten, das bei einem Theile des Agrarkonſervatismus zu Tage getreten iſt, haben ein peinliches Gefühl der Unſicherheit hervorgerufen. Während es vor Weih⸗ nachten noch ſchien, als ob die Nationalliberalen bei ihrem Ein⸗ treten für die Verſtärkung der Seemacht auf eine geſchloſſene Rechte rechnen könnten, ſteht jetzt feſt, daß ein wenn auch geringer Theil der Konſervativen der Flottenvorlage ablehnend gegen⸗ überſteht und— was weit ſchlimmer iſt— es ſteht zu befürchten, daß auf der Rechten die Verſtärkung der Seewehr berſteckte Gegner beſitzt, die eine Ablehnung der Vorlage, wenn nicht gar die Herbeiführung eines Konfliktes im Reiche durch die Ab⸗ lehnung nicht ungern ſähen, vielleicht auch herbeizuführen bereit und beſtrebt ſind. Wenn auch die Bloßſtellung, die allzu unvorſichtige Quer⸗ treiber erfahren haben, vielleicht eine Einkehr bereitet, die Freu⸗ digkeit und Zuverſicht in der Vertretung der Marineforderungen hat dadurch eine ſchwere Einbuße erlitten. Das Intereſſe, das alle nationalgeſinnten Kreiſe an einer zeitigen Klärung haben, gebietet, ſchon jetzt dieſe bedauerliche Verſchiebung der Situation feſtzuſtellen. Der Ausgang der Flottennovelle hängt jetzt lediglich von dem Maße ab, in dem die Erinnerungen im Reichstag noch lebendig ſind, unter welchen Umſtänden allein zuletzt das Bür⸗ gerliche Geſetzbuch und die geltenden Geſetze über die Verſtärkung der Wehrkraft zu Lande und zur See zu Stande kommen konnten. In den Traditionen dieſer Politik werden die National⸗ liberalen auch diesmal ihre ganze Kraft einſetzen, um einen Aus⸗ gang herbeizuführen, der dem Reiche ſchwere Erſchütterungen er⸗ ſpart und ihm einen weiteren Ausbau ſeiner Seewehr ſichert, dem die verantwortlichen Stellen vor ihrem Gewiſſen zuzu⸗ ſtimmen vermögen. Deutſches Reich. Karlsruhe, 14. Februar.(zur Ordensdebatte.) Der„Bad. Beob.“ glaubt, daß das Centrum allen Grund habe, mit dem bisherigen Verlauf der Ordensdebatte zufrieden zu ſein.„Wackers kurze, knappe Sätze(2) haben ſammt und ſon⸗ ders ins Schwarze getroffen, keiner der Gegner vermochte gegen die Wucht der Beweisführung Wackers aufzukommen. Die Herren Dieterle und Birkenmayer klopften dem Stefſte's Heirath. Noman von Heiunrich Lee. (Nachdruck verboten.) 23)(Fortſetzung.) Er fühlte, daß er ſie in ſeiner Unvorſicht verletzt haben mußte und dennoch ließ ſie ſich vor ihm nichts davon wahrnehmen und zeigte ihm ein frohes Geſicht. Es wäre ihm jetzt lieber geweſen, wenn ſie geſchmollt hätte. Zeigte ſie ihm dies frohe Geſicht aber nicht immer? Verdiente er es denn von ihr? Mußte ſie, ſo eifrig er auch ſonſt alle Pflichten eines aufmerkſamen Bräutigams gegen ſie zu erfüllen ſich bemühte, weil das der Schein von ihm nun einmal verlangte— mußte ſie nicht, wenn er mit ſeiner Kühle ihr ihre ſchüchterne Zärtlichkeit vergalt, in einem Winkel ihres Innern endlich ſpüren, daß er es nur ge⸗ zwungen that. Zum erſten Male fiel ihm an ihr etwas auf, etwas Neues— in dieſem Augenblicke. Sie heuchelte vor ihm — und aus einem guten und zarten Gefühl. Von dieſer Seite hatte er ſie bisher nicht gekannt. Was war das? Ein dummes Gänschen, das ſein Schickſal geworden, war ſie für ihn geweſen. Hatte er ſich etwa in ihr geirrt? War ſie nicht ganz ſo dumme Dann hatte er ſich nicht nur ſoeben, ſondern überhaupt von der erſten Stunde ſeines Brautſtandes an ſehr ungeſchickt benommen — ja, noch viel mehr als das. Wenn ſie nicht das dumme Gäns⸗ chen war— in aller Welt, wie hatte er ihr dieſe ganze Comödie bisher glaubhaft zu machen verſuchte Blitzſchnell ſchoß ihm das Alles durch den Kopf. Thorheit! Es mußte Thorheit ſein. Als widerſpräche dem, was er ſich da über ſie zurecht legte, nicht ihr ganzes übriges ihre Schritte zu beſchleunigen—„vielleicht willſt Du mir auch wirklich etwas ſagen?“ Seine Stimme klang freundlicher, ſo wie früher, als ſie noch nicht Braut und Bräutigam geworden waren. Steffie ſchüttelte, ohne zu ihm aufzuſehen, den Kopf. „Nein,“ flüſterte ſie leiſe. Wieder ſpürte er ein Mitleid mit ihr, wie damals, in dem Augenblicke, als ſie ihm gegenüber zitternd an der Thür ſtand, um ſeine Werbung anzunehmen. „Du biſt mir gewiß böſe?“ Steffie ſchüttelte abermals den Kopf, nur noch heftiger. „Sieh mich doch einmal an.“ 5 Als ſie nicht Folge leiſten wollte, blieb er ſtehen, nahm ihren Kopf in ſeine Hände und hob ihn, wie ſehr ſie ſich auch ſträubte, zu ſich empor. In ihren Augen ſtanden zwei dicke Thränen. „Stefſie, Du weinſt!“ ſagte er betroffen. Die Tropfen rannen ihr jetzt über die Wangen herab, aber ſie gab ſich noch Mühe, dabei zu lächeln „Steffie!“ Er entſetzte ſich. Wenn Leonie, wenn der Oberſt, wenn Curt etwas bemerkte. Er ſah den Vorauswandelnden nach und ath⸗ mete auf. Der Waldſaum nahm eine Wendung, ſoeben waren ſie dahinter verſchwunden. Was ſollte er mit ihr thun? Es war eine heilloſe Ver⸗ legenheit, in die ſie ihn jetzt brachte. „So hör doch auf,“ flüſterte er ihr zu—„wenn man nachher Deine Augen ſieht! Was ſollen denn die Andern denken! Steffie, ich bitte Dich darum!“ Sie holte ihr Taſchentuch hervor, trocknete ſich das Geſicht, Weſen. Und doch— er war gegen ſie zu hart geweſen. 2 ſtändniß nicht mehr entziehen konnte, daß Deutſchland eine ſtarke Correferenten Obkircher gründlich auf die„Finger“ u. ſ. w. „wahres Sammelſurium von banalen Phraſen und haltloſen Beſchuldigungen gegen die Orden“, die Ausführungen Fieſers waren„olle Kamellen“. Um dieſe Kritik ins richtige Licht zu⸗ ſtellen, genügt es einige Stellen aus dem in der vorliegenden Frage gewiß nicht unparteiiſchen„Volksfreund“ zu zitiren.„Die Nationalliberalen heißt es dort, haben in dieſer Debatte weſent⸗ lich beſſer abgeſchnitten, als im vorigen Jahr. Die Wirkung des Obkircher'ſchen Correferats auf das Centrum war ver⸗ blüffend.... Herr Dieter le, der„Tiger von Dogern“, hatte keinen ſehr glücklichen Tag; er that zwar ſehr wild, aber es wirkte nicht. Seine Witze und Vergleiche waren ungeſchickt und derb, ohne humorvoll zu ſein. Die ganze Rede hätte bei einem Bauernpublikum Beifall gefunden, für die Kammer fehlte es ihr etwas an„Niveau“... In der Rede des Abg. Fieſer hob ſich die Debatte auf ihren Höhepunkt. Lautloſe Stille herrſchte im Sitzungsſaal, als Fieſer ſprach. Die große Wirkung der Rede Fieſers war nicht zum wenigſten darin begründet, daß er nicht nur als eingefleiſchter Fanatiker des Kulturkampfes, ſon⸗ dern auch mit einem ins Große gehenden Humor und viel guter Laune den Gegenſtand vom Standpunkt des„Menſchlichen, Allzumenſchlichen“ aus behandelte. Es war ein prächtiger An⸗ blick, den alten„Ketzer“, wie er ſich ſelbſt bezeichnete, hochaufge⸗ richtet gegen den finſtern Geiſt des Mittelalters wettern zu ſehen.“ * Berliu, 14. Febr.(Raiſers Geburtstag auf Samoa.) Das Wolffſche Telegraphenbureau erfährt aus Apia vom 7. d..: Zur Feier des Geburtstages des deutſchen Kaiſers entſandten die beiden ſamoaniſch. Parteien Abordnungen angeſehener Häuptlinge, unter ihnen Tamaſeſe, ins deutſche Konſulat, um ihre Unterwerfung unter die deutſche Herrlichkeit zu erklären und ihre Glückwünſche zu dem Tage zu überbringen. Auf den Inſeln Upolu und Sawaii herrſcht völlige Ruhe. Prinz Heinrich) ſtattete heute Varmittag Reichskanzler einen Beſuch ab. Geſtern Abend empfing der Prinz den Oberbürgermeiſter Kirſchnerz; er ſprach ſeine Freude aus über den ihm bereiteten Empfang und beauftragte den Oberhürgermeiſter, der Berliner Bevölkerung ſeinen Dank auszuſprechen. —(Militärdienſt der Volksſchullehrer.) Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht die Beſtimmungen über die Militärpflichtigkeit der Volksſchullehrer und Kandidaten des Volksſchulamtes. Danach werden die Volksſchullehrer u. ſ. w. nach beſtandener vorſchriftsmäßiger Prüfung, ſofern ſie nicht als Einjährig⸗Freiwillige dienen, nach einjähriger aktiver Dienſt⸗ zeit bei einem Infanterie⸗Regiment zur Reſerve beurlaubt; ſie nehmen ſoweit als möglich an der Rekrutenausbildung der Ein⸗ jährigen theil. Hinſichtlich der Heranziehung zu Uebungen werden die Volksſchullehrer wie die übrigen Mannſchaften behandelt. Berlin, 14. Febr.(Das Befinden Dr. Liebers) war während des heutigen Tages verhältnißmäßig befriebigend. Es zeigten ſich keine Fiebererſcheinungen, und der Appetit iſt zurückgekehrt. Heute Vormittag empfing der Kranke nebſt den anweſenden Familienmitgliedern nochmals die hl. Kommunion. Die Blättermeldung, das Referat über die Flottenvor⸗ lage in der Budgetkommiſſion ſei dem Abg. Müller⸗ Fulda übertragen worden, iſt nach der„Köln. Volksztg.“ unrichtig. Die eeeeeee eeeeee 55—T.—.....—.——— „So brauchen wir nicht zu eilen,“ ſagte er, als ſie anfing, Waſſer und fuhr ſich mit dem feuchten Zipfel noch einmal üben die Augen. „Nun ſieht man nichts mehr!“ ſprach ſie wieder heiter, wis ihm zum Trotz. Er blieb noch immer mit ihr ſtehen. „Steffie,“ begann er—„jetzt ſage mir, warum haſt Du geweint?“ „Ich weiß es nicht!“ antwortete ſie. „Du wirſt doch aber einen Grund gehabt haben.“ Er ſah, wie ſie es in ſeine Arme trieb, ohne daß ſie es aber wagte, ihrem Verlangen nachzugeben und einer Regung ge⸗ horchend und ſeine Arme um ihre Geſtalt legend, zog er ſie an ſich. „Nun““ fragte er noch einmal. „Weil Du ſo gut zu mir biſt!“ flüſterte ſie. Ein Gefühl herzlicher Rührung überkam ihn „Du biſt ja ein kleiner Narr,“ ſagte er. Sie wollte ſich nicht von ihm löſen. Sie hing feſt an ſeiner Bruſt, als wäre das ihr ſicherſter Hort, von dem ſie keine Macht der Erde mehr vertreiben konnte. Nur um der Scene, weil ſie doch nicht ewig dauern konnte, ein Ende zu machen, entzog er ſich jetzt ihr. Er ſah ihren Mund⸗ zum erſten Male gewahrte er, wie hübſch und fein er war, und ohne zu wiſſen, wie es geſchah, fanden ſich auf ihm ſeine Lippen. Sie ſchloß bei ſeinem Kuſſe die Augen. Endlich machte er ſich von ihr los. „Nun wollen wir gehen,“ ſprach er. 72 „Wo bleiben ſie denn?“ fragte der Oberſt, als er ſich eben einmal umgewendet hatte. 75 5 Er war mit Leonie gleichfalls allein. In nicht zu weiler Entfernung hob ſich drüben über den Feldern aus hellgrünen Baumkronen, von dem Dörfchen umringt, ſchon der Kirchthurm bückte ſich dann zu dem Bachrand hinunter, tauchte das Tuch ins von Nußwitz in die blaue Luft und nicht weit davon der kleins Des Letzteren Rede nennt das klerikale Organ ein ee Seueral⸗ Anzeiger; * Manndelm, 18. Februat⸗ Ernennung eines anderen Referenten wird nicht erfolgen, ſolange Hoffnung auf Geneſung des Abg. Dr. Lieber vorhanden iſt. — n der lippiſchen Frage) wird gemeldet: Nachdem telegraphiſch dem Kaiſer und dem Präſtdenten des Deutſchen Flottenvereins Meldung von der Sründung Aines Lippiſchen Landezausſchuſſes unter dem Protektorat deß Grafregenten gemacht war, antwortete der Kaiſer kelegraphiſch:„An Se. Erlaucht Grafregenten zur Lippe. Für die freundliche Meldung von der erfolgten Bildung eines Lippi⸗ ſchen Landesausſchuſſes des Deutſchen Flottenvereins unter Ihrem Protektorat ſpreche Ich Meinen freudigen und verbind⸗ lichen Dank aus. Wilhelm.“ —(Reichtagspräſident Graf Balleſtrem) gibt am 23. Februar ein größeres Diner, Dazu ſind der geſammte Vorſtand des Reichstags, die Miniſter und die Mitglieder des Bundesrathes geladen. —(Maſchinengewehre im deutſchen Heer.) Die Schleſiſche Volksztg. meldet, daß beabſichtigt werde, ſämmt⸗ liche Jägerbataillone mit je einer Maſchinengewehr⸗ Patterie zu ſechs Gewehren auszurüſten und bei jedem Jäger⸗ bataillon eine Abtheilung zu bilden, welcher eine Batterie über⸗ wieſen wird. Das würde eine Vermehrung des Landheeres um 19 Maſchinengewehrbatterien der Linie und vorausſichtlich die gleiche Anzahl für die Reſerve, mithin eine Vermehrung um 38 Batterien bedingen. Auch für die Infanterie iſt für ſpäter die Einführung von Maſchinengewehrbatterien beabſichtigt. Belgien. Brüſſel, 14. Febr.(In der Kamme ꝛj ereignete ſich heute ein wüſter Zwiſchenfall. Der Lütticher ſozialiſtiſche Abgeordnete Demblon nannte die Mitglieder der Rechten Spitzbuben. Der Prüſſeler Abgeordnete Rhon nannte ihn darauf einen Hausknecht.„Die Hausknechte ſind auf Ihrer Seite,“ erwiderte Demblon. Darauf ſtürzte ſich Demblon auf Mhon, und eine wilde Prügelei entſtand. Der Präſident hob die Sitzung für eine halbe Stunde auf und beantragte darauf den Ausſchluß Demblons. Als dieſer ſich weigerte, den Saal zu verlaſſen, wurde die Sitzung aufgehoben. Demblon ſchrie, er wolle morgen trotz ſeinem Ausſchluß in den Saal ein⸗ Pringen. Großbritannien. Das Kriegsamt. Das engliſche Kriegsamt iſt in der letzten Zeit ſo oft in der Oeffentlichkeit genannt worden, daß eine kurze Beantwortung der Frage, welche Perſonen ſich eigentlich hinter dieſer vielgeſchmähten furiſtiſchen Perſon verbergen, von allgemeinem Intereſſe ſein Dürfte. Der gegenwärtige Staatsſekretär für den Krieg iſt Marquis v. Lansdowne. Er ſteht an der Spitze der Armee⸗ Lerwaltung und iſt, da er niemals dem Militärſtande angehört Hat, in allen militäriſchen Fragen auf den Rath des Generalkom⸗ mandanten Lord Wolſeley angewieſen. Marquis v. Lans⸗ downe wurde im Jahre 1845 geboren. Er bezieht ein Jahres⸗ gehalt von 5000 Lſtrl. Der parlamentariſche Unterſtaatsſekretär für den Krieg iſt Mr. G. Wyndham. Er iſt Abgeordneter ür Dover und diente 1885 als Leutnant im Sudan. Er wurde 1863 geboren. Sein Jahresgehalt beträgt 1500 Lſtrl. Der Finanzſekretär des Kriezsamtes iſt der 60jährige Mr. Powell Williams, Abgeordneter für Birmingham. Er bezieht 1500 Eſtrl. jährlich. Der 64jährige Sir Ralph Knox iſt ſtändiger Unterſtaatsſekretär des Krieges. Er bezieht als ſolcher einen Gehalt von 2000 Eſtrl. jährlich. Der 67jährige Lord Wolſe⸗ ley iſt Generalkommandant. Von ihm gehen die Armeeverord⸗ gRungen und Ernennungen im Heere aus. Er hat ein Jahres⸗ einkomen von 4500 Lſtrl. Generalmajor Sir J. C. Ardagh, der im 60. Lebensjahre ſteht, iſt Generaldirektor des Militär⸗ fonds Er bezieht 1500 Lſtrl. jährlich. General Sir H. Har⸗ riſon(geb. 1837, Gehalt 2100 Lſtrl.) iſt Generalinſpektor der militärtechniſchen Abtheilung des Miniſteriums. Ihm unterſtehen zehn Oberſte. General Sir H. Brackenbury(geb. 1897; Gehalt 2100 Hſtrl.) ſteht an der Spitze des Militärdepots. Die Körperſchaft, die unter dem Namen Armeeverwaltung(Armg Board) bekannt iſt, beſteht aus dem Generalkommandanten und den Häuptern der einzelnen Departements und hat ſich mit mili⸗ käriſchen Fragen zu beſchäftigen, die ihr vom Staatsſekretär zur Bexrathung zugewieſen werden. Der berathenden Körperſchaft des Kriegsminiſteriums(War Office Conſultative Counceil) ge⸗ hören außer dem Staatsſekretär Lansdowne der Unter⸗ ſtaatsſekretär, der Finanzſekretär und die Chefs der einzelnen Departements an. Dieſe Körperſchaft wird übrigens nur bei be⸗ ſonderen Anläſſen einberufen. Dem Landesvertheidigungskomite, das nur in Kriegszeiten zuſammentritt und aus Mitgliedern des Miniſteriums zuſammengeſetzt iſt, gehören Lord Salisbury, einfam aus dem Gelände emporragende Hügel, der Burgberg, auf deſſen Gipfel, zum Theil von Geſtrüpp und Sträuchern um⸗ kleidet, grell im Sonnenſchein die grauen zerklüfteten Mauern der Ruine erglänzten. Curt hatte ſich anheiſchig gemacht, die Funktionen des Fourage⸗Offiziers zu übernehmen und war borausgeeilt, um in der Meieref für den nun wohlverdienten Inmbiß zu ſorgen. „Laß ſie doch, lächelte Leonie—„ſie haben ſich gewiß Manches zu ſagen.“ ortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die deutſche Schule in Johannesburg wird in ihrer Weiterentwickelung durch den Krieg in Transvaal ſtark beein⸗ krächtigt werden. Ihr Weiterbeſtehen wird, ſo ſchreibt die ſoeben erſchienene„Deutſche Zeitſchrift für ausländiſches Unterrichts⸗ weſen“, pielleicht für die nächſte Zeit überhaupt in Frage geſtellt werden. Das iſt um ſo bedauerlicher, als aus dem jetzt vor⸗ KHiegenden erſten Jahresbericht der Anſtalt hervorgeht, wie ſich die Schule in kurzer Zeit zu einer thatkräftigen Förderin des Deutſchthums im Auslande entwickelt hat. Die Anſtalt beſteht auß einer Knaben⸗ und einer Mädchenſchule, ſowie einem Kinder⸗ garten. Die Knabenabtheilung ſoll ſo ausgebaut werden, daß ſie einer deutſchen Realſchule entſpricht. Bis jetzt ſind 6 Klaſſen eingerichtet, aber in jedem folgenden Schuljahr wird eine neue Klaſſe hinzugefügt werden, bis acht Stufen erreicht ſind. Die beiden unterſten Klaſſen werden dann der dreiklaſſigen deutſchen Vorſchule entſprechen, die darauf aufgebaute ſechsſtufige Anſtalt wird dann dieſelben Lehrpläne haben, wie die deutſche Realſchule. Auch fakultativer Unterricht im Franzöſiſchen und Latein wird ertheilt werden. Die Mäbdchenabtheilung hat ungefähr denſelben Mr. Balfour, der Herzog von Devonſhire, Lord Lansdoſne und Mr. Goſchen an. Türkei. * Manftatrttnopel, 14. Ft. er Sulis der üuatoiiſches Bahn en, ob ſe beseit ſet, dis vor zwei Jahren bernommtene flſchrung, eine Stſenbahn von Ismid nach Heraklea am Schwarzen Meer zu bauen, nunmehr auszuführen. Grundſätzlich iſt die anatoliſche Bahn dazu verpflichtet, jedoch nur, wenn noch beſondere Verein⸗ barungen zwiſchen beiden Vertragstheilen über die kilometriſche Zinsgewähr und Anderes abgeſchloſſen ſind. Die Bahn iſt wichtig, weil dadurch das reiche Kohlenbecken von Herakleag mit der Hauptſtadt verbunden wird. Aus Sladt und Land. Maunhelm, 14. Februar 1900. Der Einbruch in das Ausſtellungslokal der Verlooſungsgegenſtände des Wöchnerinnen⸗ Aſyls vor der Strafkammer. In der Nacht vom 19. zum 20. Septbr. v. Js. wurde in der in dem leerſtehenden Ladenlokal des Hauſes O 6, 3 etablirten Aus⸗ ſtellung der Silberlotterie zu Gunſten des Wöchnerinnen⸗Aſyls ein⸗ [gebrochen und an Uhren und Armbändern ein Werth von 675 Mk. geſtohlen. Die Spur der oder des Diebes führte nach Wiesbaden, wo eine Anzahl der geſtohlenen Uhren auf Herbergen und in Wirth⸗ ſchaften niederer Sorte verkauft worden waren. Als die UÜhren⸗ händler wurden der 35 Jahre alte Händler Peter Adams aus Windenbach, der 33 Jahre alte Kellner Friedrich Wittmann aus Nöthenbach und der 21 Jahre alte Kellner Waldemar Hoffmann aus Magdeburg, alle zuletzt in Wiesbaden, ermittelt. Nach anfäng⸗ lichem Leugnen räumte Hoffmann ein, den Silberdiebſtahl in Mann⸗ heim verübt zu haben, Da Hoffmann noch nicht vorbeſtraft war und der Diebſtahl ſeiner ganzen Ausführung nach auf einen gewiegten Einbrecher hinwies, ſo drängte ſich die Vermuthung von ſelbſt auf, daß Hoffmann mit einem oder mehreren Tomplicen zuſammen gearbeitet haben mußte, zumal auch die Menge des Geſtohlenen (46 Uhren, 18 ſilberne Ketten und diverſe Armbänder) von einem Einzelnen nicht ohne Aufſehen transportirt werden konnte. In Betracht konnte nur ein intimer Bekannter Hoffmanns, der 27 Jahre alte Schloſſer Robert Stein bach, kommen, der wegen eines ſchweren Diebſtahls der gleichen Art ſchon einmal zu 3 Jahren Zucht⸗ haus verurtheilt worden war. Steinbach war einige Tage vor dem Diebſtahl mit ſeiner Geliebten, der Proſtitrirten Amalie Schmidt, und Hoffmann von Wiesbaden nach Mannheim gekommen. Sie hatien ſich unter falſchem Namen im Gaſthaus„Zum weißen Lamm“ einlogirt. Als Grund, warum ſie ſich als Karl Bendet, Fritz Müller und Hebwig Stein einſchrieben, gaben ſie an, ſie hätten in Wiesbaden noch kleinere Strafen zu erſtehen gehabt. Nach dem Diebſtahl kehrte die ganze Geſellſchaft nach Wiesbaden zurück, Steinbach etwas ſpäter als die Anderen. Der Angeklagte Steinbach erklärte heute, von dem ganzen Viebſtahl nichts zu wiſſen. Er und Hoffmann hätten in der kritiſchen Nacht ſich um 11 Uhr zu Bett begeben. Hoffmann ſei früh 6 Uhr, gegen ſeine Gewohnheit, lange zu ſchlafen, aufgeſtanden und fort⸗ gegangen. Er habe nichts von dem Diebſtahl zu ihm geſagt und er habe ihn ſeitdem nicht mehr geſehen. Hoffmann beſtätigte Steinbachs Angaben. Dieſer wiſſe von dem Diebſtahl nichts. Er habe die Lokalität ſelbſt am Tage vorher ausdaldowett. Da der Laden des an den Laden anſtoßenden Zimmers den ganzen Tag geſchloſſen geweſen ſei, ſo habe er geglaubt, das Zimmer ſei nicht bewohnt. Er habe den Diebſtahl allein ausgeführt. Die Thüren habe er mit einem Sperrhaken geöffnet. Die geſtohlenen Uhren ete. habe er ohne Mühe in ſeinen Taſchen unter⸗ dringen können. Als Zeit der Ausführung gab er die Stunde zwiſchen 11 und 12 Uhr an. Nun iſt bezeichnend, daß der Komplize in dem etwähnten früheren Diebſtahlsfalle Steinbachs ſich genau ſo verhielt, wie Hoffmann. Auch er behauptete ſteif und feſt, allein die That be⸗ gangen zu haben, bis man ihn durch die Angabe in die Falle lockte, Steinbach habe ein Geſtändniß abgelegt. Dann belaſtete er auch ſeinen Mitangetlagten. Kriminalſchutzmann Sperber(Wiesbaden), der als Zeuge geladen war, theilte aus ſeiner Erfahrung mit, daß derartige Einbrüche in der Regel von Mehreren ausgeführt würden, und Krimi⸗ nalkommiſſär Meng hielt es für ausgeſchloſſen, daß im vorliegenden Falle Einer allein gearbeitet habe. Adams u. Wittman, welche den Abfatz der geſtohlenen Uhren be⸗ ſorgten, wollten guten Glaubens geweſen ſein, daß es ſichumNeppwaare handelte. Hoffmaun habe ihnen angegeben, die Uhren ſtammten von Fabriken in Luxemburg, Köln, 15 Sie haben die Uhren um 6, 7 Mark verkauft und an dem Stück 1 Mark profitirt. Adams iſt wegen Hehlerei ſchon wiederholt vorbeſtraft, darunter wegen einer ganz äbulichen Geſchichte mit einem Jahr Gefängniß. Die ganze Geſellſchaft, ſammt einer Reihe Wiesbadner Zeugen gehört nach dem Zeugniß des Kriminalſchutzmanns Sperber der Hefe der dortigen Bevölkerung an. Ein geheimes Ginverſtändniß ſprach aus allen Angaben der Betbeiligten. Ein Zeuge, der Kellner Fels, hatte ſogar die fFrechheit, gleich nach dem die Zeugen ins Wartezimmer geſchickt waren, dieſes durch eine andere Thüre zu verlaſſen, und durch den Haupteingang ſich in den Zuhörerraum zu ſchleichen. Nachdem er hier erlauſcht, wie ſich die Angeklagten zu der Anklage ſtellten, begab er ſich wieder ins Zeugenzimmer und collidirte hier mit verſchiedenen Hauptzeugen. Polizeikommiſſär Meng datte den Burſchen beobachtet und führte ihn ſpäter dem Vorſitzenden vor, Er erhielt eine Geldſtrafe von 5 Mark. Die Beweisaufnahme geſtaltete ſich für den Angeklagten Steinbach inſofern nicht ungünſtig, als er nach dem Nachtbuch des „Weißen Lamm“ in der kritiſchen Nacht wenigſtens von 12 Uhr ab dort übernachtet hat. Das Urtheil lautete gegen Max Hoffmann auf 3 Jahre Zuchthaus, 5 Jahre Ehrverluſt und Stellung unter bei Polizeiaufſicht, gegen Adams auf 10 Monate Gefängniß und 8 Jahre ei! Ghrserluſt, Steindach und Wittmann wurden freigeſprochen, ob⸗ wohl das Gericht von ihrer Unſchuld abſolut nicht überzeugt war. Die Unterſuchung hatte eben bezüglich des Steinbach eine Lücke und die Thäligkeit Wittmanns, der überdies noch den beſten Eindruck von der Geſellſchaft machte, war faſt bedeutungslos. Vom Großherzog in Andienz empfaugen wurden geſtern folgende Herren aus Manuheim: Landgerichtsdireklor Zehnter, Geh. Commerzienrath Ladenburg, Fabrikdireklor Böhm, Fabri⸗ kant Dyckerhoff und der Direktor des ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſer⸗ werks Beyer. * Perfonualuachrichten. Der Großherzog hat die Reviſoren bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen, Rechnungsrath Franz Armbruſter und Rechnungsrath Karl Hoffmann unter Belaſſung ihres Titels zu Bureauvorſtehern ernanut, ſowie dem Oberbuchhalter Ferdinand Schuler bei der Verwaltung der Hauptwerkſtätte den Titel„Rechnungsrath“ verliehen. * Ernennung zum Landescommiſſär und Miniſterialrath. Der Großherzog hat den Geheimen Regierungsrath und Amtsvorſtand Alexander Pfiſterer in Mannheim zum Miniſterialrath und Landescommiſſär für die Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach mit dem Sitze in Mannheim ernannt. * Keine neuen Briefmarken. Die Nachricht, daß die neuen Germania⸗Marken bereits wieder durch eine neue Ausgabe erſetzt werden ſollen, wird von zuſtändiger Seite als vollkommen aus der Luft gegriffen bezeichnet. * Zum 23. deutſchen Vundesſchießzen in Dresden(7. bis 15. Juli) ſind eine Reihe Preiſe, wie Gold⸗ und Silbermünzen, Pokale, Becher, Uhren u. ſ.., beſtimmt worden, die ſich auf die verſchiedenen Scheiben vertheilen. Als Ehrenpreiſe wurden 300 Stück Pokale (Römerform) auf Stand⸗Punktſcheiben, 300 Stück Pokale(Becher⸗ form) auf Feld⸗Punktſcheiben, 20 Stück Pokale mit ſilbernem Unter⸗ ſatz mit Deckel, reich vergoldet, für das Konkurrenzſchießen gewählt. Ferner werden vergeben: 300 Stück goldene Damenuhren, 250 Stück Savonnetteuhren für Herren und 3500 Stück ſilberne Feſtmünzen auf Feldſcheiben(Klippenform), ſowie 200 Stück goldene Münzen(Thaler⸗ größe). Die Feſtmünzen zeigen auf der einen Seite die Germanig und auf der anderen einen deutſchen Schützen. Die vorgenannten Zahlen bezeichnen nur die Stückzahl der feſt in Auftrag gegebenen Gegenſtände, wahrſcheinlich werden aber dieſe Zahlen, wie es ſchon in den 12 vorhergegangenen Feſtſtädten der Fall war, ſo auch hier vorausſichtlich um ein Drittel der Nachlieferung erhöht werden. * Hülfe⸗Mitglieder. Mit Bezug auf den in geſtriger Nummer unter vorſtehender Spitzmarke gebrachten Artikel theilt uns Herr Florſchütz Folgendes mit: Auf den Artikel des proviſoriſchen Vor⸗ ſtandes der neu zu gründenden Krankenzuſchuß⸗ und Sterbekaſſe erkläre ich, um Irrthum zu vermeiden, daß die würktembergiſche Krankenkaſſe „Schwaben“(nicht Krankenzuſchußkaſſe) mit der von der Königl. Kreisregierung genehmigten württembergiſchen Krankenzuſchuß⸗ und Sterhbekaſſe für Männer und Frauen, Eingeſchriebene Hilfskaſſe Nr. 55 des Regiſters in Stuttgart, nicht auf einem Fuß ſteht. Die Kranken⸗ kaſſe Schwaben war keine eingetr. Hilfskaſſe, mußte folglich auch vom Bezirksamt aufgehoben werden. Die genannte Kaſſe war alſo weder Eingetr. Hilfskaſſe, noch war ſie bezirksamtlich konzeſſionirt. * Jimmermeiſter⸗Verſammlung. Am Sonntag fand dahier im„Scheffeleck“ eine Verſammlung von Zimmermeiſtern aus den Be⸗ zirken Mannheim, Heidelberg, Schwetzingen und Weinheim ſtatt. Die Verſammlung war ſehr gut beſucht. Den Vorſitz führte Herr Zimmer⸗ meiſter Schmidt⸗Heidelberg, welcher die Anweſenden begrüßte und ſte ermahnte, die Ehre darein zu ſetzen, das vom Verbande Geſchaffene hoch zu halten. Hierauf ergriff Herr Zimmermeiſter Herrmann von Mannheim das Wort, ſchilderte die jetzigen Zuſtände im Zimmer⸗ gewerbe und wies an der Hand von aus der Praxis gegriffenen Bei⸗ ſpielen ſowie unter Zugrundelegung eines Baues von 80 Kubikmetern rechneriſch nach, daß bei der Berechnung nach Kubikmetern ein bedeu⸗ tendes Minus für den Zimmermeiſter ſich ergeben muß. Redner führte aus, daß es den Zimmermeiſtern nur mit Mühe und Noth gelinge, durch andere Arbeiten einigermaßen auf ihre Koſten zu kommen. So⸗ dann beſprach Redner die bisherige äußerſt umfangreiche Thätigkeit des Verbandes, von der bor Allem die am 15. Februar in Kraft treten⸗ den landesüblichen Grundſätze hervorzuheben ſind, welche in ganz Baden an ſämmtliche ſtaatlichen und Gemeindebauämter, ſowie an die ſämmtlichen Architekten, Maurermeiſter und Bauunternehmer verſchickt wurden. In dieſen Circulären iſt der Wunſch ausgedrückt, daß die Empfänger ihr Einverſtändniß mit den Cireularen dem Verbandsvor⸗ ſitzenden mittheilen möchten. In der Verſammlung konnte mit Freuden konſtatirt werden, daß ſchon eine größere Anzahl zuſtimmender Ant⸗ worten beim Vorſitzenden eingelaufen ſind. Dieſe Mittheflung wurde von der Verſammlung mit großem Beifall begrüßt. Von der Ver⸗ ſammlung wurde ein Begrüßungstelegramm nach Kehl geſandt, wo zu gleicher Stunde eine Zimmermeiſterverſammlung der dortigen Bezirke kagte. Dieſe beiden Verſammlungen in Mannheim und Kehl brachten dem Verbande badiſcher Zimmermeiſter wieder eine große Anzahl Mit⸗ glieder. Das raſche Anwachſen der Mitgliederzahl iſt der beſte Beweis dafür, wie nothwendig eine Organiſation im Zimmergewerbe iſt. * Beerdigung der Opfer der Brandkataſtrophe in Karls⸗ ruhe. Eine erhebende Trauerfeier fand geſtern Nachmittag auf dem Friephof für die drei unglücklichen Opfer der Brandkataſtrophe in der Kaiſerſtraße, Joſefine Karrer, Julie Schmidt und Luiſe Weiß ſtatt. Der Sarg war mit Blumen, Kränzen und Palmen überſchüttet; Lehrplan wie unſere höheren Mädchenſchulen. Der Kindergarten, der bisher mit der Schule verbunden war und Mädchen und Knaben im Alter von 4 bis 6 Jahren aufnahm, iſt ſeit dem 1. April vorigen Jahres von der erſten Knabenklaſſe abgetrennt worden. Die bisherige Lehrerin führt ihn auf eigene Koſten weiter. Am 23. Juni 1899 betrug die Schülerzahl 113 Knaben und 84 Mädchen. Den Kindergarten beſuchten 25 Kinder, ſodaß die Geſammtſumme 222 betrug. Von den am 12. Januar vor⸗ handenen 204 Schülern waren 137 in Südafrika und 86 in Deutſchland geboren, während die andern ſich auf andere euro⸗ päiſche Länder, die Türkei(), Indien(), Auſtralien(4) und Amerika(3) vertheilten. 128 Schüler waren von deutſcher Ab⸗ ſtammung, 2 Holländer, 10 Engländer, 2 Ruſſen, 2 Türken. Sieben ſtammten von engliſch⸗afrikaniſchen Eltern und 53 aus Miſchehen, bei denen Vater oder Mutter deutſcher Abkunft iſt. Im verfloſſenen Schuljahr, Juli 1898099, waren 6 Lehrer an der Anſtalt thätig, darunter der Direktor Dr. Weidner und der evangeliſche Geiſtliche Graßmann, der den bibliſchen Geſchichts⸗ unterricht unentgeltlich ertheilte, ſowie vier Lehrerinnen.— Die Schulkommiſſion hat ſich an die deutſche Regierung gewandt, um einen Zuſchuß zu erhalten. Hoffentlich wird nach Beendigung des Krieges die Schule ihre Thätigkeit wieder in vollem Umfange aufnehmen können. — Ueber die Toiletten auf dem jüngſten Hofball in Wien plaudert das Fremdenblatt. Bei dem Feſte kam die bunte Pracht der Farben in ihre vollen Rechte. Eine neuartige Spitze iſt aufgetaucht, für die vielleicht der Name noch gar nicht ge⸗ funden wurde. Sie wird auf Tüll oder auf Gaze mit Hülfe der Point⸗lacs⸗Bändchen applizirt, die Deſſins der Guipures dienen als Muſter und die Arbeit iſt wie die Ducheſſeſpitze. Das Alles gibt ein Enſemble, das im Verein mit der tiefgelben Farbe dieſer Spitze glücklichen Effekt erzielt. Die Flitter ſind Regenten wie nie zuvor. Man will ſie jetzt matt haben, aus mattem Gold, mattem Silber oder aus Platin. Zu all dieſen Arten iſt noch eine Flitterſorte gekommen, die aus kleinen Spiegelchen hergeſtellt wird, und alle Arten zuſammen zu verwenden, gilt als der neueſte Ausdruck der Mode. Nicht mehr die ſtarre Seide, oder der Moiré ſind diesmal in erſter Reihe geſtanden, ſondern die durch⸗ ſcheinenden zarten Gewebe, die miteinander und mit Wechſel⸗ wirkung derwendet werden. Von den wirklich konſiſtenten Stoffen durften nur die weichſten und ſchmiegſamſten zur Sprache kom⸗ men. Eine Toilette großen Stiles konnte man bei Erzherzogin Maria Joſepha bewundern. Der chartreuſegrüne Ueberwurf fällt in Form einer vorne ſpitzigen Tunik auf den mit Mouſſeline⸗ chiffonvolants duftig ruchirten Rock, den zwei Volants von Sil⸗ bertüll mit feſtonartigem Rand umgeben. Große Medaillons von Silbergaze, um die ſich Bouquets und Guirlanden in Silber⸗ und Flitterſtickerei winden, ſind am Rande der Tunik angebracht. Die Taille iſt aus feſtonartigen Silbertüllvolants gebildet und wird durch einen hohen Gürtel aus grünem Panne, den ein Sil⸗ bergalon abſchließt, gehalten. Am Ausſchnitt ſitzt eine grüne und eine roſa Phantaſieblume. Um den Hals reihten Rivieren und Perlenſchnüre, und ein herrliches Diadem ſaß im blonden Haar. Erzherzogin Iſabella erſchien in einer prachtvollen Toi⸗ lette aus ſchwerem hellblauen Brokat, der quer geſtreift wird durch große Fliederzweige in natürlichen Farben, die durch Louis XVI.⸗Maſchen gehalten werden. Die Maſchen ſind mit Diamanten feſtgenäht. Koſtbare alte Valenciennesſpitzen bilden 1 Taille einen Ueberwurf, der durch weißen Flieder gehalten wird. — Die überrumpelte Giftmiſcherin. Ein in der Rue Vercingstorix in Paris wohnhafter Schlächtermeiſter Namens Marchand kam ſeit etwa vier Wochen zur Ueberzeugung, daß ſeine Frau ihn mit einem ſeiner Angeſtellten betrog. Er merkte, das — Gene ral: Auzeigzer. 3. Seiks⸗ et Großherzog und die Großherzöogin hatten eine koſtbare Palme niederlegen laſſen und den Famillen je ein Chriſtusbild geſpendet. Seitens der Stadt, des Perſonals der Firma Brüder Landauer und anderer verwandten Geſchäfte waren gleichfalls koſtbare Kränze und Blumenarrangements niedergelegt worden. Ihre Königlichen Hoheiten zatten ſich bei der Trauerfeier durch Herrn Oberſchloßhauptmann Kammerherrn v. Offenſandt⸗Berckholtz vertreten laſſen. Prinz Karl durch den Ordonanzoffizier Oberleutnant v. Firſching. Des Weiteren waren erſchienen: Herr Miniſter v. Brauer, Geh. Rath Frhr. b. Reck, Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrath Braun, Geh. Regierungs⸗ tath Föhrenbach, Oberbürgermeiſter Schnehler, Bürgermeiſter Krämer, mehrere Stadträthe und eine große Anzahl Leidtragender. Zu beiden Seiten des Sarges hatten die weiblichen Mitglieder der Turnerriege der Turngemeinde, welcher eine der Verunglückten(Fräulein Karrer) ange⸗ hörte, Aufſtellung genommen, ſowie die Angehörigen und die Kolleginnen, die die letzten Spenden der Liebe am Sarge niederlegte. Der Geſangverein„Fidelia“ und die Turngemeinde waren mit umflorten Fahnen erſchienen. Eingeleitet wurde die Feier mit einem Trauergeſang des„Liederkranzes“, worauf Herr Pfarrer Rhode die Trauerrede hielt. Er hatte derſelben das Bibelwort zu Grunde gelegt: erkannt die Liebe, daß er ſein Leben für uns gelaſſen hat; und wiir ſollen auch das Leben für die Brüder laſſen.“ Eine gemeinſame Trazuer und ein gemeinſamer Schmerz erfülle alle Herzen. Möchten die Himter⸗ bliebenen Troſt finden in der Theilnahme der ganzen Bevölkeruneg vom Höchſtn bis zum Letzten. Im gewiſſen Sinne ſei der Tod der⸗ jungen Mädchen für alle gebracht, denn wohl ſei es denkbar, daß durch dieſes furchtbare Unglück von uns ſelbſt ein ſchwereres Leid abgewerndet werden kann. Ihr Scheiden müſſe uns aber auch ſagen, wie une emeßlich hoch der Werth eines jeden Menſchenlebens iſt, geſtärkt wired in uns das Bewußtſein der Verantwortlichkeit, die wir für Alle, haben ſollen, die unſerem Schutze anvertraut ſind. In uns Allen eiber müſſe die Er⸗ kenntniß lebendig werden, daß in dieſem Unglück über uns gewaltet hat ein gnädiger Gott. Für Joſefine Karrer, die dem katholiſchen Glauben angehört, ſprach Kaplan Layer ergreiſende Worte des Troſtes. Den Schluß der Feier bildete ein Geſang Des gemiſchten Chors des evangeliſchen Vereins der Weſtſtadt.— DieStadt übernimmt, wie wir ſchon berichteten, die Koſten des Begräbniſßfes und ſtellt den Begräbniß⸗ platz unentgeltlich zur Verfügung, wähtend, beſtem Vernehmen nach, der Großherzog beabſichtigt, auf dem gemeinſamen Grab einen Denkſtein mit Inſchrift ſetzen zu laſſem. Muthmaßfliches Wetter arh Freitag, 16. Febr. Der letzte, im Nordweſten aufgetretene Luftwürbel wird durch einen ihm nach⸗ folgenden höheren Luſtdruck in güdöſtlicher Richtung nach Ungarn verdrängt. In Süddeutſchland üſt das Barometer ſchon wieder im Steigen begriffen. Für Freitag und Samſtag iſt zwar noch mehrfach hewölktes, aber vorwiegend tröckenes Wetter bei wieder auffriſchender Temperatur zu erwarten. Aus dem Groffherzogthum. OHeidelberg, 14. Febr. Die Verwirklichung der elektriſchen Bahn nach Wiesloch hat einen Schritt vorwärts gemacht, indem die Staatsgenehmigung zur Benutzung der Landſtraße nunmehr bean⸗ tragt worden iſt. Die Bahn wird faſt ausſchließlich die Laudſtraße benützen. Unſer Elekträzitätswerk wird hoffentlich Mitte des Jahres dem Betriebe übergeben werden. Man erhofft aus demſelben eine Reineinnahme von 30,000 Mark.— Im Stadttheater gab man vorgeſtern als Novität„Die Mütter“. Als der Vorhang zum letzten Mal fiel, blieb das Publikum ruhig ſitzen. Es konnte nicht glauben, daß die Geſchöchte ſchon aus ſei .N. Bretten, 14. Febr. Die 3. Verhaftung wegen Wilddieberei innerhalb der letzten 8 Tage erfolgte geſtern Nachmittag durch die hieſ. Gendarmerie, indem der Zimmermann Willer von Bauerbach ins hieſ. Amtsgefängniß eingeliefert wurde. Es iſt dies ein Zeichen dafür, was für eine Ausdehnung dieſes Vergehen in unſeren Wäldern genommen hat. Weitere Verhaflungen ſolſen noch bevorſtehen, da man es allem Auſchein nach mit einer größeren Bande zu thun hat. B C. Säckingen, 14. Febr. Das„Säck. Tagebl.“ dementirt die Nachricht, daß das Scheffeldenkmal ſchon im Monat Juni ds. Is. eingeweiht wird. Nach dem gegenwärtigen Stand der Vorarbeiten könne ſelbſt die Grundſteinlegung um dieſs Zeit noch nicht ſtattfinden. B. N. Karleruhe, 14. Febr. Der Reſidenzanzeiger hat mit dem heutigen Tage ſein Erſcheinen eingeſtellt. Das Druckereigeſchäft ſoll liquidirt werden. B. N. Offeuburg, 14. Febr. Des öfteren kamen in bieſiger Eiſenbahn⸗Werkſtätte größere oder kleinere Quantitäten alten Kupfers (Stechbolzen) abhanden, ohne daß es gelang, den Dieb zu ertappen. Namentlich für die Werkſtätten⸗Arbeiter war die Sache ſehr peinlich, da ſchließlich der Verdacht auf einen von ihnen fallen konnte. Geſtern(Dienſtag) Vormittag gelang es nun einem Heizer, den Thäter in der Perſon eines Schieferdeckers zu erwiſchen und durch einen Schutzmann feſtnehmen zu laſſen. *Raſtatt, 14. Febr. Der katholiſche Theologe Prof. Scheuer⸗ mann dahier wurde wegen Verbrechens gegen den Paragraphen 176, Ziffer 3, zu 16 Monaten Gefängniß und 3 Jahren Ehrverluſt ver⸗ Urtheilt. folz, Jeſſen und Umgebung. * Kaiſerslautern, 14. Febr. Nachdem es vorgeſtern ſtark ge⸗ ſchneit und geſtern bei Oſtwind theils geſchneit, theils geregnet hat, trat während der letzten Nacht ein völliger Umſchlag ein. Ein orkanartiger Weſtwind brachte ein kurzes Gewitter. Um 2 Uhr 50 Min. erfolgte, der„Pf. Preſſe“ zufolge, ein einmaliger heftiger Donnerſchlag, der Viele aus dem Schlafe weckte. Von da ab heulte und tobte der Sturmwind, als wenn er Alles aus den Fugen reißen wollte. Der Schnee iſt dadurch größtentheils geſchmolzen. Der heutige Tag ſcheint alſo ein kritiſcher Tag erſter Ordnung zu ſein.— Auch in Landau machte ſich der kritiſche Tag zweiter Ordnung, der Falb für heute angekündigt hat, ſich geſtern Abend durch heftige Regengüſſe, heute Nacht um 3 Uhr durch ein Gewitter und heute früh durch ſtarke Windſtöße bemerkbar. die beiden Liebenden mit einander korreſpondirten, und bald brachte er alch in Erfahrung, daß ſie dies mit Hilfe der Wirth⸗ ſchafterin thaten. Dieſe Perſon wußte Marchand für ſich zu ge⸗ winnen, und ſo erhielt er vor wenigen Tagen Einſicht in den Briefwechſel ſeiner Gattin und erlangte Kenntniß von den Ab⸗ ſichten des fauberen Paares.„Wir können nicht eher glücklich werden,“ ſchrieb Madame an ihren Galan,„als bis wir ihn durch Gift aus den Wege geräumth aben... Und ſchon der nächſte Brief beſtimmte die Zeit, zu welcher das Vorhaben zur Aus⸗ führung gelengen ſollte. Marchand erſuchte nun zwei Freunde, ſich gegen Abend vor ſeinem Hauſe auf der Straße bereit zu halten und zu ihm hinaufzukommen, ſobald er ihnen das Zeichen dazu durch em an das Fenſter geſtelltes Licht geben würde. Gegen zehn Uhr erſchien das Licht und die beiden wohlinformirten Freunde ſtiegen die Treppe hinauf. Beim Eintritt in das Zim⸗ mer ſahen ſie wie Madame Marchand ihrem Manne eine Schale Thee reichte, und ehe ſie noch ihrer Verwunderung über den ſpäten Beſuch Ausdrick verleihen konnte, hatte einer der Männer die Taſſe Thee an ſich genommen und der andere bemächtigte ſich der Frau mit feſten Griff. Die kleine Karawane machte ſich dann auf den Weg nich dem nächſten Polizeibureau. Kurz bevor man dort ankam, gaang es der Giftmiſcherin, dem ſehr vorſichtig den Thee tragen Brhündeten ihres Gatten einen kleinen Stoß zu verſetzen, wodurh ein Theil des Getränks verſchüttet wurde. Es blieb aber noch gnug übrig, um feſtſtellen zu können, daß ſchwe⸗ felſaures Kupfer in ſtarker Doſis darin enthalten war. Das harmlos ausſeheide Schälchen Thee hätte allerdings genügt, den unbequemen Ehenann ins Jenſeits zu fördern. Frau Marchand wurde ſofort verhaftet. Als man aber nuch ihrem Geliebten und Mitwiſſer des kabſichtigten Verbrechens fahndete, war dieſer bereits ſpurlos berſchwunden. „Daran haben wir * Pirmaſens, 13.(Febr. Bezüglich des Bahn⸗Proſekſes Pir⸗ maſens⸗Lemberg⸗Dahn⸗Weißenburg wird mitgetheilt: Die Linie zu bauen erfordert rund 8 Millionen Mark; die Strecke Weißenburg⸗Dahn verurſacht, da das Geläende eben liegt, nur die Hälfte der Koſten, die die Fortſetzung Dahn⸗Demberg⸗Pirmaſens erheiſcht, obwohl die erſtere Strecke länger iſt. Piach den Auskünften, die man neulich in Berlin erhielt, hängt die Verwirklichung des Profektes vor Allem davon ab, ob der Linie eine, ſtrategiſche Bedeutung zukommt. Dieſe Frage wird geprüft mit Rüch⸗ſicht auf die Unterbringung von Verwundeten im Falle eines Krieges. In dieſem Punkte geht man im Kriegsminiſterium von dem Prinzipe, aus, die Verwundeten möglichſt raſch nach Orten zu ſchaffen, die⸗ über eine große Zahl von Unterkunftsräumen, Aerzten, Sanitätsk⸗ölonnen und dergl. verfügen. *Mainz, 13. Febr. Die am 17. Jan, 1796 in Lorch am Rhein geborerne Wittwe Codini— die älteſte Frau von Heſten— iſt geſtern in Brodenheim bei Mainz im Alter von 104 Jahren geſtorben. Ihre älteſte noch lebende Tochter zählt bereits 80 Jahre, ihr jüngſter Sohn 63. Die Berſtorbene wurde in letzter Zeit viel genannt, weil /ſie in drei Jahrhunderten gelebt hat. Sport. Baden⸗VBaden, 14. Febr. Der Internationale Club gibt ſoeben das Programm für das diesjährige internationale Meeting, welches in der Woche vom 19. Auguſt bis mit 26. Auguſt an fünf Tagen mit 30 Concurrenzen abgehalten werden wird, bekannt. Durch einen beſonderen Aufdruck iſt kenntlich gemacht, daß die internatio⸗ nalen Rennen zu Baden⸗Baden für Pferde aller Länder offen ſind, Ueber eine gewaltige Summe von Preiſen und Züchterprämien ver⸗ fügt das Programm, ſind doch nicht weniger als rund 425 000 Mk. Geldpreiſe und 5 Ehreupreiſe ausgeworſen. Von den einigen Aenderungen in der Benennung der Rennen erwähnen wir: Der Preis von Iffezheim heißt jetzt Fürſtenberg Memorial, zum Au⸗ denken an den verſtorbenen Fürſten Carl Egon Fürſtenberg, den Schöpfer dieſes Rennens. Das früher als Sweepſtakes von 10000 Mk. ausgeſchriebene Heidelberg⸗Handicap iſt jetzt mit einem feſten Preis von 10000 Mk. ausgeſchrieben, eine Umgeſtaltung, welche in allen Kreiſen volle Anerkennung finden muß. Von großer Trag⸗ weite und am wichtigſten iſt die Aenderung, daß im dies⸗ Großen Preis von Baden die Grlaubniß von 3½ Kg für kontinentale Pferde(mit Ausſchkuß der franzöſiſchen) in Wegfall kommt. Durch dieſe Maßnahme gewinnt der Große Preis bedeutend an erhöhtem Intereſſe und es iſt außerdem eine ſtärkere Betheiligung der ausländiſchen Ställe mehr wie wahr⸗ ſcheinlich. Für dieſes Jahr ſind im Fürſtenberg Memorial noch 51 Pferde und im großen Preis von Baden noch 45 Pferde konkurrenz⸗ berechtigt; von den Pferden werden am 31. Mai hoffentlich recht Konknrrenzen der in ihrem vollen Ruhm und Glanze einzig daſtehenden internationalen Rennen zu Iffezheim zu geſtalten. Hat ſchon das vorjährige Meeting durch die überaus rege Betheiligung aus allen Ländern gezeigt, zu welcher Höhe und zu welchem Ruhme unſere Rennen gelangt ſind, ſo muß man angeſichts des vorliegenden Pro⸗ gramms, deſſen hiſtoriſch gewordenen Charakter zu erhalten der Internationale Club beſtrebt iſt, zu der Ueberzeugung gelangen daß die Glanzperiode eine aufſteigende iſt. Dazu gehört aber in erſter Reihe eine ſolche Opferwilligkeit, wie ſie vom Club an den Tag ge⸗ legt wird, und dann eine Unterſtützung, wie ſie ſeitens der belhei⸗ ligten Kreiſe und der Stadtgemeinde Baden geleiſtet wird. heater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Die geſtrige Lufführung des„Zigeunerbaron“, die durch die Abſage von Frl. Kofler gefährdet war, wurde ermöglicht durch ein Gaſtſpiel von Frl. Sophie König vom Stadttheater in Frank⸗ furt, die als Czipra erfolgreich einſprang. Frl. König's Hauptgebiet ſind derbkomiſche Schauſpielrollen, und es wäre von großem Intereſſe, ſie hier gelegentlich einmal in einer ſolchen zu ſehen, wie z. B. als Mutter Wolffen im„Biberpelz“ von Gerhart Hauptmann, für deſſen baldige Aufführung am hieſigen Theater abermals warm plaidirt ſei. Manuuheimer Künſter auf Gaſtſpielen. Herr Mohwinkel iſt am Dienſtag mit großem Erfolg als Hans Sachs im Straßburger Stadttheater aufgetreten.— Frau Rocke⸗Heindl hat ebenfalls am Dienſtag ſehr erfolgreich die Senta in einer Wagner⸗Gedächtniß⸗ aufführung des Darmſtädter Hoftheaters geſungen. VII. muſikaliſche Akademie. Der Concertvorſtand ſchreibt uns: Die Violoncell⸗Virtuoſin Fräulein Elſa Ruegger konzertirt gegenwärtig mit ſo großem Erfolge in Amerika, daß ihr noch bis Ende März ſehr vortheilhafte Engagements dort angetragen ſind. In Anbetracht deſſen erſucht uns die Dame dringend, ſie doch von ihrer Verpflich⸗ tung, am 20. Februar in der ſiebenten muſikaliſchen Akademie zu ſpielen, entbinden zu wollen. In Erwägung dieſes ganz beſonderen Umſtandes hat der Vorſtand der mufikaliſchen Akademie Frl. Ruegger von ihrer Verpflichtung in Mannheim entbunden, unter der Beding⸗ ung jedoch, daß die Künſtlerin dafür in der nächſten Saiſon in einer Akademie als Soliſtin mitwirkt. Um unſerem Publikum einen vollwerthigen Erfatz zu bieten, iſt der Heldentenor Herr Kammer⸗ ſänger A. Burgſtaller, welcher im vorigen Sommer in Bayreuth als Sigmund, Siegfried und Parſifal ſo großen Erfolg hatte, als Soliſt für die nächſte Akademie, am Dienſtag, 20. Jebr., gewonnen. — Die Hauptprobe findet am Concerttage, Vormittags 11 Uhr, ſtatt. Bruückner⸗Abend Dr. Grunsky und A, Halven, welche Samſtag, 17. Febr., als Vorbereitung zur muſikaliſchen Akademie die 7. Bruck⸗ ner⸗Symphonie im Chorſaal des Hoftheaters auf zwei Klavieren ſpielen und durch einen Vortrag des Dr. Grunsky einleiten werden, haben in Karlsruhe mit einer ähnlichen Veranſtaltung außerordent⸗ lichen Erfolg erzielt und ſich den Dank des Publikums erworben. Liederabend von Dr. Felig Kraus. Dr. Felix Kraus wird am 2. März im Caſinoſaal einen Liederabend veranſtalten, worauf wir die zahlreichen Verehrer des beliebten Künſtlers jetzt ſchon auf⸗ merkſam machen. — Der Papſt und die Influenza. Die Influenza hat be⸗ kanntlich in ganz Italien ihren Einzug gehalten und weder vor dem heiligen Rom, noch vor dem Bronzethurm der Papſtburg Halt gemacht. Dort liegt Alles krank an der Influenza mit Aus⸗ nahme des Papſtes, der natürlich darüber ſeine ſarkaſtiſchen Be⸗ merkungen macht:„Da haben mich,“ ſo erzählt Lapponi ein Ge⸗ ſpräch mit dem heiligen Vater,„in dieſen letzten zwanzig Jahren die Leute einige hundert Male todt geſagt, und jetzt, wo ich der Einzige bin, der noch aufrecht ſteht, kümmert man ſich nicht mehr um mich.“ In der That erfreut ſich der Papſt eines ausgezeich⸗ neten Wohlbefindens. — Die Sochzeit auf dem Baume. In der Umgegend von Louisville in Kentucky(Nordamerika) iſt eine Heirath unter ganz ungewöhnlichen Umſtänden geſchloſſen worden. In dem ſen⸗ ſationsſüchtigen Haſchen nach etwas Neuem, noch nie Dageweſe⸗ nem war die hyperexcentriſch veranlagte Braut auf den Gedanken verfallen, des Lebens ſchönſte Feier in den Wipfeln eines Baumes zu begehen! Zur feſtgeſetzten Stunde gruppirte ſich alſo die Familie mit ihren Freunden und Nachbarn um eine äſterkiche Rieſen⸗Sycomore(Maulbeerfeigenbaum) in dem Garten ihrer Farm. Sobalbd der Letzte der Geladenen erſchienen war, trat das Brautpaar, geführt von dem Geiſtlichen und den Ehrenjung⸗ frauen, aus dem Hauſe, näherte ſich gravitätiſch dem Feſtplatze und nahm keinen Anſtand, mit ſeiner engeren Geleitſchaft die ſtufenartigen Zweige der Sycomore zu erklimmen. Hoffentlich hat der willfährige Reverend, der unbequemen Situation Rech⸗ nung tragend, ſeine Trauerrede nach dem Grundſatze:„Kürze iſt Würze, eingerichtet — Die Cheſcheidung durch den Phonographen. Auf der Polizeiwache der Straße La Rochefoucauld in Paris erſchien ein viele in den Rennen ſtehen belaſſen, um dieſe zu höchſt intereſſauten. 5 i Dr. Ludwig Wüllners hervorragende und eigenartige Geſangskunſt zählt hier eine große Anzahl begeiſterter Freunde, darum mußte es erſtaunen, daß das geſtrige Concert dieſes Sängers, der doch eine der intereſfanteſten Erſcheinungen des modernen muſikaliſchen gebens iſt, nur ſo ſchwach beſucht war Verſchiedene ungünſtige Umſtände ſcheinen bei dieſer mangelhaften Betheiligung zufammengewirkt zu haben, denn den muſtkliebenden Kreiſen unſerer Stadt iſt es ſonſt wohl bekannt, welche auserleſene und tiefgehende künſtleriſche Eindrücke ihnen ein Liederabend Wülluers gewährt. Der kunſtleriſche Genuß war auch geſtern Abend wieder ein ganz hervorragender. Wüllner hatte wieder ſämmtliche Nummern des Coneerts auf ſich genommen, eines faſt zwei Stunden umfaſſen⸗ den, inhaltsreichen Programms. Auch das wird ihm ſo leicht keiner ſeiner Collegen nachmachen können, ohne bei ſeinen Hörern das Gefühl der Ermüdung oder das Bedürfniß nach Abwechslung hervorzurufen, was in einem Wüllner⸗Konzert keinen Augenblick der Fall iſt. Jedes Mal, wenn Müllner wieder bei uns erſcheint, hat man den Eindruck, daß ſein durchgeiſtigtes Können wieder eine weitere Stufe individuellſter und dielſeitigſter Ausreifung erklommen hat. Bewunderswerth iſt vas rieſige Repertoire von Liedern, das dieſer Sänger mit ſeinem beneidens⸗ werth unfehlbaren Gedächtniß beherrſcht, das er fortkwährend erweiterk und das er ſich in jedem Ton der Kompoſition und jedem Wort der Dichtung ſo vollſtändig zu eigen gemacht hat, daß er bei der Reproduk⸗ tion aus dem Innerſten und Vollſten ſchöpfen kann. Mit Ausnahme weniger Nummern war es wieder ein ganz neues Programm, mit dem er geſtern vor uns trat, und ebenfalls, mit Ausnahme wenigen Nummern, ein Programm don ſehr ſelten gehörten Liedern. Man haß ihm früher gelegentnich zum Vorwurf gemacht, er bevorzuge in ſeinem Programm allzu einſeitig das ſchwermüthige, tieftraurige, tragiſch⸗ düſtere Lied. Auch dominire das Verſtandsmäßige bei ihm gegen⸗ über dem echten, urſprünglichen Gefühl. Die Zuſammenſtellung ſeiner geſtrigen Lieder und ihre Wiedergabe beſeitigke dieſen Vorwurf von Grund aus. Lieder von ſo ſcharf kontraſtirendem Gefühlsinhalt wie beiſpielsweiſe Schubert's„Forelle“ und Brahms'„Auf dem Kirchhof“ oder Schubert's„Fiſcherweiſe“ und Hugo Wolf's„Tambour“ gelangen ihm in gleicher Vollkommenheit. Die heiter⸗idylliſche Stimmung, der Schubert's„Lied im Grünen“Ausdruck verleiht, der lebensfriſche Humor des Wolf'ſchen„Geſellenliedes“ und die fein⸗witzigen Pointen von Liedern, wie der„Muſikant“ und der bereits genannte Tambour“ desſelben Komponiſten, kamen nicht minder packend zum Ausdruck, als die ſchmerzerfüllte Leidenſchaft in anderen von ſeinen Geſängen. Sein geſtriges Programm umfaßte Kompoſitionen von Liszt(drei wenig gefungene Petrarca'ſche Sonekte), von Schubert, Brahms und Hugs Wolf. Jedes Lied bedeutete eine Steigerung und war in ſeiner Art ein aufs Feinſte ausgeführtes Kunſtwerk genialen Vortrags, eines Vor⸗ trags, der dem geiſtigen Inhalt des Geſungenen, den individuellſten Abſichten des Komponiſten gerecht wird, und zwar mit einem imponirenden Ausdrucksvermögen, einem ſeltenen Stilgefühl. Auf die einzelnen Lieder einzugehen, iſt an dieſer Stelle unmöglich; über jedes von ihnen lohnte es ſich eine ausführliche Studie zu ſchreiben. Daßz der Sänger von ſeinem kleinen Hörerkreis mit lebhafteſtem Beifall be dacht wurde, und daß er an Herrn Karl Friedberg aus Frank⸗ furt einen ganz vortrefflichen Partner am Klavier hatte, ſei der Voll⸗ ſtändigkeit halber erwähnt. Möge er ſich durch den ſchwachen Beſuch Wüllner⸗Concert. bald wieder mit ſeinem Auftreten zu erfreuen. Frauenſtudium auf badiſchen Univerſitäten. Die badiſche Regierung hat die Anordnung getroffen, daß vom künftigen Sommer⸗ ſemeſter ab an beiden Landesuniverſitäten Damen, die en Abiturium gemacht bhaben, als ordentliche Hörerinnen immatrikulirt werdey, Eine vorherige Anfrage bei den Senaten beider Univerſiſäten ergab, daß in Freiburg alle Fakultäten für die Immatrikulation von Damen ſtimmten, in Heidelberg ſtimmte die juriſtiſche dagegen. Die Akademie der Wiſſenſchaften in Paris wählte an Stelle des verſtorbenen Herrn v. Müller zum korreſpondirenden Mik⸗ gliede für die Sektion der Botanik den Profeſſor Simon Schwen⸗ dener in Berlin. Profeſſor Schwendener iſt ein geborener Schweizer; er hat ſich durch eine neue Flechtentheorie und ſeine Unterſuchungen der mechaniſchen Geſetze bei dem Vau und der Entwickelung der Pflan, bekannt gemacht. Pariſer Kunſt. Der Cerele der Unjon Artiſtique, der beſſer unter ſeinem ſchmeichelhaften Uebernamen des„Fpatant“ bekannt iſt, eröffnete ſeine jährliche Kunſtausſtellung am 6. Februar, und ſie erwies ſich als ebenſo intereſſant, wie die des Cerele Volney, die ihr vorausgegangen. Viele namhafte Künſtler ſtellem übrigens hier wie dort aus. An beiden Orten hat z. B. Benjamin⸗ Conſtant große Erfolge errungen. Im„Epatant“ zeigt er uns ſeine beiden erwachſenen Söhne, die er früher einzeln gemalt hat, auf dem gleichen Bild vereinigt. Es iſt ein lebensgroßes doppeltes Knie⸗ ſtück, das in dunklem Tone gehalten iſt und recht wohl mit den beſten Rembrandt verglichen werden kann. Zu der überaus ernſten Auffaſſung will nur der ſchwarze Schooßhund des jüngeren Bruders nicht rechk paſſen. Bonnot hat in Melchior de Vogüs, deſſen Züge intereſſant, aber ſehr hart ſind, ein Modell gefunden, das wie für ihn gemacht iſt. Gérome iſt mit Glück zur geiſtreichen Anekbote zurückgekehrk. Auf einem kleinen, ſehr exakt ausgeführten Bilde zeigt er uns einen Haufen Pariſer„Baudauds“, die ſich auf der Straße ſo dicht um einen Unglücksfall ſchaaren, daß man nicht einmal ſieht, um was es ſich eigenk⸗ lich handelt. Bouguereau hat eine Muttergottes mit dem Kinde gemalt, die nur zu ſehr an ſeine früheren Madonnen erinnert und für den Kultus einer höchſt eleganten amerikaniſchen Katholikengemeinde beſtimmt ſein dürfte. Aimé Morot, der jüngſte Akademiker, hak ſein Vorbild in der Militärmalerei, Detaille, in vollem akademiſchem Wichs mit grüngeſticktem Palmenfrack und Galanteriedegen und mit zahlreichen Orden behangen portraitirt. Ueber dem Beiwerke iſt der Kopf etwas zu kurz gekommen. Reizend iſt dagegen Detaille's kleines militäriſches Genrebild, wo ein Landppfarrer in den Alpen im Jahre graphen unter dem Arm. Er verbeugte ſich von den Inſpektoren, ſtellte das Inſtrument auf das Pult und ſetzte es in Bewegung. „Elender! Schurke, Grobian! Die Augen möcht ich Dir aus⸗ kratzen!“ fluchte der Apparat. Einer der Inſpektoren ſtand auf und rief ärgerlich:„Hören Sie ſofort mit dieſen anzüglichen Redensarten auf oder ich laſſe Sie arretiren! Wenn das ein Spaß ſein ſoll, ſo iſt er ſehr dumm.“—„Bitte, bleiben Sie ruhig, ſagte der Beſucher.„Die Reden ſind nicht an Sie, ſondern an mich gerichtet. Ich werde es Ihnen erklären.“ Dann erzählte er, daß er der unglücklichſte Menſch wäre. Jeden Tag beleidigte und bedrohte ihn ſeine Frau in der vom Phonographen an⸗ gegebenen Weiſe. Vergebens hatte er verſucht, ihren reizvollen Charakter zu ändern, und endlich hatte er ſich entſchloſſen, den Schutz der Polizei anzurufen und eine Scheidung zu erzwingen. Aber er hatte keinen Beweis ihrer Heftigkeit, da ſie ihre Droh⸗ ungen nicht öffentlich ausſtieß. Da kam ihm ein rettender Ge⸗ danke. Ohne Wiſſen ſeiner Frau ſtellte er einen Phonographen auf, damit ihre Worte wiedergegeben würden.„Da Sie ſie nun gehört haben,“ ſagte er zu den Beamten,„können Sie beſtätigen, was ich ſage. Ich werde ſofort die Scheidung einleiten, und in⸗ zwiſchen wäre ich Ihnen ſehr dankbar, wenn Sie zu ihr ſchicken würden und ihr ſagen, daß die Drohungen aufhören müſſen!“ Die Polizei aber erklärte dem Unglücklichen, daß ſie in dieſer Sache nichts thun könne, und daß er ſich an das Civilgericht wenden müſſe. — Berühmte Schachmeiſter els Opfer des Wahnſinns. Die Nachricht, daß der berühmte Schachſpieler Steinitz, der bereits einmal in Moskau einer Heilanſtalt übergeben werden mußte, in Newyork in völlige Geiſtesnacht verſunken iſt, lenkt die Aufmerkſamkeit auf andere Opfer des Wahnſinns unter her⸗ Herr, der im Quartier Saint⸗Georges wohnt, mit einem Phono⸗ vorragenden Schachſpielern.„Steinitz war ſchon vor drei Jahren dieſes geſtrigen Liederabends nicht davon abſchrecken laſſen, uns recht 1 Ecle⸗ — Munnpeſm, 18. Febeunt: 1829 den vorütberreikenden Generaf Regnaud de Safnt Jean 5 Angel auf den richtigen Weg weiſt. Aus der großen Menge anziehender Damenportraits ſind beſonders zu erwähnen das an die engliſche Schule erinnernde Bild einer Tochter des Grafen Chebvean von Ylanche, das Bild der Frau Andrs vos Beutet be Monbel, Las der Herzogin Paul von Mecklenburg⸗Schwirim von bem Amaatkanet Daunat, das einer Engländerin don Zauth, das der Frau Epwards von Antonin Mereis, bas der Gräfin be Galliffet und ihres Söhnchens von Wauters. Ein Denkmal für Roſa Bonheur wird auf einem der Plätze Fontainebleaus errichtet werden. Es wird eine Höhe von 4 Metern Haben und beſteht aus einem ovalen ſteinernen Sockel, auf dem ſich ein Stier in Bronze erhebt, die vergrößerte Reproduktion einer Stulptur bon Roſa Bonheur. In den Stein des Piedeſtals werben vier Bas⸗ reliefs in Bronze eingelaſſen. Das vordere, das von Peyrol ausgeführt wird, iſt ein Medaillon der berühmten Malerin, die drei anderen ſtellen Hauptwerke Roſa Bonheurs dar:„Der Pferdemarkt“,„Feldarbeit in Nevers“ und„Der König des Waldes“(ein Hirſch) nach einem Ge⸗ mälde das auf der Ausſtellung in Chicago der Malerin das Offizier⸗ kteuz der Ehrenlegion eintrug. Der künſtleriſche Theil des Denkmals wird mit Ausnahme des Medaillons von Iſidor Bonheur, dem Bruder der Künſtlerin, ausgeführt werden. „Triſtan und Iſolde“ in ruſſiſcher Sprache. An der ruf⸗ ſiſchen Hofoper wurde zum erſten Male in ruſſiſcher Sprache Richarb Wagners„Triſtan und Iſolde“ in Gegenwart des Zarenpaares auf⸗ geführk. Fräulein Litvinne war eine hervorragende Iſolde mit glän⸗ genden Stimmmitelln und großem Darſtellungstalent, Jerſchow ein ganz ausgezeichneter Triſtan. Akueſte Nachrichten und Celegramme. Bayreuth, 14. Febr. Bürgermeiſter v. Muncker iſt, der 2Irkf. Ztg.“ zu Folge, ſoeben in Folge von Gallenſteincollik ge⸗ orhen. Der Verſtorbene war ein hervorragender Verwaltungs⸗ beamter. Die Stadt, in ver er ſeit 1851 als Gemeindebeamter thätig war, verliert an ihm eine verdienſtvolle Kraft. v. M. hat ein Alter don 78 Jahren erreicht. Prag, 14. Febr. In Smichow brachen ſechs Knaben auf dem Eiſe ein; drei ſind ertrunken. Leoben, 14. Febr. Die Alpine Montangeſellſchaft bewilligte die vom Einigungsamte vereinbarten Zugeſtänd⸗ niſſe. Damit iſt die Lohnbewegung in Seegraben beigelegt. Patis, 14. Febr. Gegenüber dem Geſetzentwurf der Megierung über die Vermehrung der Flotte brachte der Depulirte Fleury⸗Ravarin einen Antrag ein, in dem der Bau von 8 Panzerſchiffen von 15,000., ſowie 16 Panzer⸗ kreuzern von 12,000., anſtatt der von der Regierung ver⸗ langien 6 Panzerſchiffe und 5 Panzerkreuzer gefordert wird. Ihu y⸗Ravarin verlangt weiter den Ausbau einer größeren Anzahl Tolpedo⸗ und Unterſeeboote als der Regierungsentwurf ſie ſordert. * Paris, 14. Febr. Ein überaus heftiger Sturm hat Aberall Störungen hervorgerufen. Die Verbindungen mit der Schwveiz, Oeſterreich, England, Italien, Spanien, Portugal, Straß⸗ Hurg, Frankfurt a. M. ſowie auf mehr als 100 Telegraphenſtationen in Frankreich ſind unterbrochen. ?29** Der Burenkrieg. Die erſte Schlacht am Tugela. Der Leutnant Galopaud vom 9. franzöſiſchen Jäger⸗ kegiment zu Pferd, der zu Beginn des ſüdafrikaniſchen Krieges einen Abſchied genommen und das Burenheer mit ſeiner Perſön⸗ chkeit verſtärkt hatte, veröffentlicht(wie ſchon erwähnt) im Päriſer„Matin“ einen längeren Bericht über die Schlacht von Colenſo vom 15. Dezember, denn im Nebenamte iſt er Kriegs⸗ Herichterſtatter. Der Mann trägt mit etwas dicke Farben auf Aund macht aus ſeiner verbiſſenen Engländerfeindſchaft kein Hehl; bdoch abgeſehen hiervon bietet ſeine Schilderung manchesBeachtens⸗ wwerthe. Seiner Anſicht nach— er will dem Verlaufe der Schlacht don den vorderen buriſchen Linien aus mit dem Feldglaſe gefolgt ein— waren es nur ein paar tauſend Transvaaler, die ſich an der Tugelalinie der ſebr ſtarken Bullerſchen Diviſion entgegen⸗ ellten und ihre Niede lage herbeiführten. Auf dem rechten (füdlichen) Flußufer hatten die Vertheidiger nur eine einzige vor⸗ geſchobene Stellung auf einem Hügel beſetzt, und auch dieſe nur mit etwa 800 Mann. Hätten die Engländer, ſo meint der franzöſiſche Offizier, dieſen Poſten mit Nachdruck angegriffen, und wäre es ihnen gelungen, den Feind daraus zu verdrängen, pdann hätten ſie von dort aus die ganze Burenſtellung rückwärts des Fluſſes beherrſcht, ja, zum großen Theile ſogar unter Flankenfeuer genommen. Buller habe jedoch dieſen Schlüſſel⸗ punkt der gegneriſchen Stellung nicht““ olchen erkannt und daher nur einen völlig nutzloſen Fronta, gemacht, was im Lager der Republikaner außerordenkliches Erſtaunen erregt habe. Mach der Schilderung des Gefechtsverlaufes ſelbſt fügt Galopaud der„Str. Poſt“ zu Folge, als„Würze“ noch eine jener kleinen Epiſoden bei, die bei dem Pariſer Leſerpublikum ſo beliebt ſind und ohne die man ſich einen Bericht über die Kriegsdorgänge kaum K ͥͤ——— eeeeeeneeewen. don fixen Ideen befallen und weilte damals längere Zeit in einer Heilanſtalt in Moskau, aus der er ſcheinbar geheilt entlaſſen Wurde. Als er nach dieſer Epiſode in Wien zum Jubiläums⸗ Schachturnfer im Jahre 1898 erſchien, hatte er faſt ſeine alte Spielſtärke wieder gewonnen und war der vierte Preisträger nach Tarraſch, Pillsbury und Janowsky. Er war überhaupt ſeit dem Wiener Turnir 1873 der Erſte ſeines Faches, und die Palme wurde ihm erſt 1892 durch den jungen Berliner Meiſter Emanuel Lasker entriſſen. Dieſe Niederlage ſcheint deprimirend auf den alternden Meiſter eingewirkt zu haben, der von da an in ſeinem Spiele Inittative und Ausdauer vermiſſen ließ und ſich eigen⸗ finnig auf Spiel⸗Varianten warf, die von anderen Meiſtern als notoriſch ſchlecht verworfen wurden. Auffällig iſt die immerhin roße Zahl von Schachſpielern, welche dem Irrſinn verfallen. er kennt nicht die Geiſtesumnachtung, von der Paul Morphy, dieſes größte Schachgenie aller Zeiten, befallen wurde? Labour⸗ donnais, der bedeutendſte Pariſer Schachmeiſter in den dreißiger Jahren, iſt nach einer Blindlingsvorſtellung infolge Ueber⸗ anſtrengung vom Schlage gerührt worden. G. R. Neumann, geben Anderſſen der ſtärkſte Meiſter in den Sechziger⸗Jahren, iſt im Irrenhauſe geſtorben. In der neueſten Zeit ſind der ruſſiſt e Meiſter Schiffers und der ſtarke Wiener Spieler Ad. Czank wahnſinnig geworden. Auch Engliſch vertrug die Aufregung, die ihm das Turnir in Berlin verurſachte, nicht, erkrankte dort und ſtarb bald nach ſeiner Rückkehr in Wien. Unwillkürlich drängt ſich die Frage auf, iſt die Beſchäftigung mit dieſem Spiel, das die feinſten Geiſter anzieht, gefährlich, oder tragen Diejenigen, weelche ſich dieſem Spiel zuwenden, mehr als Andere eine gewiſſe Veranlagung zum Wahnſinn in ſich? Die Frage beantwortet ſich wohl dahin, daß der Reiz des Schachſpiels dazu verführt, ihm im ſchädlichen Uebermaße zu huldigen.“ noch denken kann. Er erzühlt, am Einde der Schlacht ſei eine Burenabtheilung in das von den Engläuedern verlaſſene Gelände vorgegangen und habe 150 Mann und meun Offiziere, darunter zwer() Oberſteu, in einer kleinen Thall nurde entdeckt und ge⸗ fangen geuemmen. Eines der Oberſten haube aber— gach der Ergebung— den Revolver gezogen und fünf Schuß auz nächſter Nähe auf die Buren abgegeben, worauf man hn großmüthiger Weiſe nicht getödtet, ſondern nur mit den Flöntenläufen„be⸗ arbeitet“ und ſchwer am Auge verwundet habe. Vermuthlich wird dieſe Mordgeſchichte, falls ſie nicht überhaupt frei erfunden iſt, auf eins jener Mißverſtändniſſe hinauslaufen, and denen dieſer Krieg, wie übrigens die meiſten anderen auch, ſo relich zu ſein ſcheint. Hohes Lob ſpendet der Berichterſtatter dagegen den eng⸗ liſchen Artilleriſten, die dreimal unter dem vernichtenden Feuer der Buren vorgegangen ſeien, um die beiden Batterien zu retten, die ſich zu weit vorgewagt hatten und deren Mannſchaft und He⸗ ſpannung bis auf den letzten Mann und das letzte Pferd abgede ſchoſſen worden waren. Die Verluſtziffern, die der franzöſiſche Leutnant angibt, ſind ſo unglaublich, daß man ihnen trotz all der bekannt gewordenen Thatſachen bis auf Weiteres doch mit ge⸗ lindem Kopfſchütteln gegenübertritt. Die Engländer ſollen näm⸗ lich dieſem Gewährsmanne zu Folge nicht weniger als rund 3000 Mann an Todten und Verwundveten, 150 Gefangene und 10 Geſchütze nebſt 9 Protzen und Munitionswagen verloren haben, die Buren hingegen nur vier Todte und 14 Verwundete! Was die Zahl der eingebüßten Geſchütze anlangt, ſo haben die Engländer dieſen Verluſt bekanntlich ohne Weiteres eingeſtanden; aber die gewaltigen hier verzeichneten Menſchenverluſte, die namentlich ganz außer allem Verhältniß zu denen des Gegners ſtehen, dürften denn doch ſtark übertrieben ſein. Niemand iſt jevenfalls geſetzlich gehalten, zu glauben, daß die Buren in jenem zehnſtündigen Kampfe nur 18 Mann eingebüßt hätten! Landesvertheidigung verdirbt das Geſchäft! Die miniſtriellen Vorſchläge zur Heeresverſtär kung in England ſind der Annahme ſicher, nicht weil man ſie für gut hält, ſondern weil man ihnen augenblicklich nichts Beſſeres entgegenzuſtellen weiß. Die Kritik im Einzelnen meldet ſich von allen Seiten. In den Induſtriebezirken, wie in der Hauptſtadt erheben die Fabrikanten Einſpruch gegen die geplante ein⸗ monatige Uebung der Freiwilligen und der Peomanrh, weil ſte die ganze geſchäftliche Thätigkeit des Landes aus den Fugen teißen würde. Das Kriegsamt hat ſich klugerweiſe gegen dieſen Einwurf durch den Vorſchlag gedeckt, die Uebung nicht obliga⸗ toriſch, ſondern fakultativ zu machen, es ſollte zur Uebung„ein⸗ geladen“ werden. Allein die Fabrikanten befürchten augenſchein⸗ lich, eine ſolche Einladung, zur Sommerszeit unter Zelten Krlegs⸗ dienſt zu üben, könnte mehr Anziehung haben, als die induſtrielle Thätigkeit. Anderſeits hält man dem Kriegsamt vor, es glaube wohl ſelbſt nicht recht an die Wirkſamkeit ſeiner Vorſchläge, ſelbſt unter der heutigen patriotiſchen Aufwallung, da es ſich neuerdings peranlaßt geſehen habe, die körperlichen Anforderungen für die Rekruten erheblich herabzuſetzen; auch werde vor Ende März ſchwerlich eine Wirkung der heutigen Vorſchläge erſſchtlich werden. Pferdekäufe. Nach einer Meldung des Wiener„Fremdenblatts“ lief in Fiume der engliſche Dampfer„Mount Libanon“ ein, um 700 ungariſche Pferde nach Südafrika zu ſchaffen. Im⸗ Laufe des Monats ſollen weitere vier engliſche Dampfer in Fiume zur Verladung von 3000 Pferden eintreffen. Telegramme. * London, 15. Febr. General Buller telegraphirt aus dem Lager bei Chieveley vom 13.: Bei Spring⸗ field fand ein Vorpoſtengefecht ſtatt. Eine Schwadron der Rohal Dragoons traf auf eine Abtheilung Buren. Die Buren erreichten den Kamm des Berges zuerſt und eröffneten ein heftiges Feuer auf die Schwadron, welche auf ungünſtiges Terrain gerathen war und ſich zurückzog. Als Verſtärkungen eintrafen ging die Buren zurück. 1 Offtzier, 5 Mann ver⸗ wundet, 1 Leutnant und 6 Mann gefangen. meldet weiter: Die Truppen Lord Dundonalds, beſtehend aus 700 Berittenen, 1 Batterie und 1 Bataillon Infanterie unternahm einen Aufklärungsmarſch, bei deſſen Durch⸗ führung die Buren ein heftiges Feuer eröffneten, ſo daß 6Mann leicht verwundet wurden. Die Buren verloren 2 Mann. *London, 15. Febr. Das Reuter'ſche Bureau meldet über Lourenzo Marques aus Mafeking dom 29. Januar: Hier iſt Alles wohl und in beſter Ordnung. Die Buren bombardiren die Stadt, ohne Schaden anzurichten, von der Beſchädigung des Grundbeſitzes abgeſehen. Die Garni⸗ ſon erhält wieder volle Rationen. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Gaberones vom 2. ds.: Die Engländer rekognoszirten die Stellungen der Buren und fanden, daß ſie nur 500 Mann ſtark waren; das Artilleriegefecht dauert fort. Der Vor⸗ marſch Plumers wird durch das Anſchwellen der Flüſſe gehindert.— Ferner wird von Reuter unterm 4. ds. ge⸗ meldet: Die Engländer feuerten heute 2 Granaten gerabe in die feindlichen Befeſtigungen. Man glaubt(), daß der Erfolg furchtbar geweſen iſt, da die Geſchütze der Buren ſeitdem ſchweigen. * Lonbon, 15. Febr. Ein Telegramm Lord Roberts vom Riet⸗River ſagt: Der Oberſtleutnant Hannay mit einer Brigade beritlener Infanterie, auf einem Marſche vom Oranje⸗River nach Ranach, hatte am 11. Februar ein Scharmützel mit einem kleinen Burenkorps, welches die, ſeine rechte Flanke bedrohenden, Hügel beſetzte. Mit einer Ab⸗ theilung ſeiner Brigade hielt Hannay den Feind zurück, während er mit der Hauptkolonne bis Ranach vorrückte. Der Zweck des Vormarſches wurde glücklich erreicht. Verluſt 4 Todte, 22 Ver⸗ wundete, 13 vermißt.— Am 12. Februar gelang der Cavallerie⸗ diviſion unter General Freuch der Uebergang über den Riet⸗River bei Dekilsdrift, auf deſſen öſtlichem Ufer die 6. und 7. Diviſion jetzt lagern. Engliſche Verluſte: 1 Offizier todt, 2 Mann todt, 1 verwundet. Der kommandtirende General in Rensburg theilt mit, daß er am 12. Februar von den Buren heftig angegriffen wurde. Ein Leutnant iſt gefallen. Die Angabe weiterer Verluſte ſoll ſpäter erfolgen. Lord Roberts führt ferner aus: Dekilsdrift vom 14.: General French mit 3 Brigaden Cavallerie, Artillerie und 1 Bataillon Infanterie erzwang den Uebergang über den Modderfluß bei Kloff⸗ river, 25 Meilen von hier, beſetzte die nördlich davon gelegenen Berge und nahm 3 Burenlager. Inzwiſchen beſetzte General Gordons Brigade 2 Furten und nahm 2 Burenlager in weſtlicher Richtung. General French fand geringen Widerſtand. Dee Vexluſte ſind gering. Die Bewegungen würden vorzüglich General Buller geführk, wenn man die drückende Hiße und den Staub in Betracht aeht. Die 6. Diviſion auf der Nordfeite des Rietfluſſes bei Waterfalldrift geht zur Unterſtützung der Cavallerie vor. Die 7. Dioiſſon ſteht noch hler und marſchirt heute Vormittag ab. 4 Offiztere und 88 Mann wurder vom Hitzſchlag betroffen. * (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers“.) *Berlin, 18. Febr. Hier iſt geſtern ein großes Waaren⸗ hauß faſt vollſtändig abgebrannt. Perſonen wurden nicht ver⸗ letzt.— Die Morgenblätter melden: Die ſächſiſche Staats⸗ bahn beabſichtigt wegen Kohlenmangels eine Beſchränkung des Perſonenverkehrs einzuführen. Maunheimer Marktbericht vom 15. Febraar⸗ Stroh per Ztr. M..75 bis M..30 Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..— bis M. 4 per Ztr. Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl per Skück 30—40 Pfg., Spinat per Portion 40—50 Pfg., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 20—25 Pfg., Weißkohl per Stück 20—30 Pfg., Weißkraut per 100 Stückoo., Kohlrabi s Knollen 00 Pfg., Kopfſalat per Stück—20 Pfg., Endivienfalat per Stück—10 Pfg., Peldſalat p. Portion 30 Pfg.Sellerie per Stück8—12 Pfg., Zwiebeln p. Pfeind—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben per Portion 6 Pfg. gelbde Rüben per Portion 5 Pfg., Carrotten per Düſchezl 12 Pfg., Pflück Eroſen per Portion 00 Pfg., Meerreltig per Stange 13—20 Pfg., Gurken per Stlick 0 Pfg., zum Einmachen per 100. Stiüer 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfb. —is Pig., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwelſchgen per Pfd. 00 Pfg., Klüiſchen per Pfd, 00 Pfg., Trauben per Pfo. 0000 Pfg., Pfirſiche per Sfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 15.—2 Pfg. Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stück 30 Pfg., Butter ver Pſd. 1,20., Haudkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pföd. 5 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg, Weißfiſſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 28 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Bfo. 00 Pfg. bis.00., Hahn(1g.) p. Stück.50—2., Huhn(jung)per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00 M. Ente per Stlick .50—3 M, Tauden per Paar.20.., Gaus lebend per Stück —5., geſchlachtet ver ld. 68—75 Pfg. Wetreide. Mannheim, 14. Febr. Die Tendenz bleibt unverändert feſt bei etwas regerer Kaufluſt. Preiſe per Tonne eik Rolterdam: Sapoaska M. 138—137, Südruſſißcher Weizen M. 125—146, Kanſas II. Januar⸗Februar⸗Abladung M. 126.50, Redwinter M. 130, La Plata lag. WM. 127—128, feinere Sorten da Plata M. 130—136, Ruſſiſcher Roggen M. 108—100, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 83.50, La Plata⸗Mais rye terms M. 8430, Rufſiſche Futtergerſte M. 106, Weißer amerik Hafer M. 405, Ruſſſiſcher Mittelhafer M. 96—104, Prima ruſſiſcher Hafer M. 105—115. Fraukfurter Eſſekten⸗Soeſetet wom 14. Febr Oeſterr. Ceſit 236.50, Disconto⸗Kommandit 194 40, Meutſche Bank 212.30, Darm⸗ ſtädter Bank 145.50, Berliner Handelsgafellſchaft 171.90, Dresdener Bank 164.80, Berliner Bank—.—, Dellthehe Effekten⸗ und Wechſel⸗ bank 128 30, Breslauer Discontobank 119.80, Bank für induſtr. Unternehmungen 114.20. Staatsbahn 140.86, Lombarden 27.80. Gottharb 142.20, Schweizer Central 143.0, Nordoſt 92.70, Union 79.50, Jura⸗Simplon 87.70, Weftd. Eiſembahn⸗Gef. 134.70, Aproz. Italiener 94.20, äproz. Spanier 68.40, Hproz amort. Mexikaner 42.40, Zproz Mexikaner 42.20, Türk. Logſe 121.8J, Jaura 278.20, Gelfen⸗ kirchen 208.10, Bochumer 272.30, Harpener 228.90 Sihernia 230.50, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 179.80, Gſchweſ er 282 0, Verzink, Hilgers 124.20, Friedrichshütte 185.20, Concordia Jergb. e. 235, Elektr.? Geſ. Lahmeger 172, Elcker.⸗Geſ. Helios 158.50, Sürther Maſchinen⸗ fabrik 101 59, Elektr. Unternehm. Fraukfurt a. M 110.20. Maunheimer Hafen⸗Gerketzr vom 18, Februar. ee— Hafenbezirk III. Schiſter ey. Kay. Scheff Rommt von Jadung FEir. Weber Voruitgang 2 Rotterdam Qetrelde 18000 Abler Vadenſa 17 Autwerpen Stekgt. Getr. 23705 9 6 Frankfurt Nuhrort Kohlen 22806 rotſtollen 1 Eliſabett 7 1 7 1700⁰ Beacht Eltfe Heilbronn Stkückgſitet 70⁰ Seid Vorwärte 5 Skeialz 1780 Schneidler Maxria Magdal⸗ Rofkerdam Holz Koßreß 109˙⁰ Meffert„Badenia 7 Ruhrort Stückgilter 550⁰ Hafenbezirk Fv1. 2 Claßen Vaterrheln Rührort Kohlen 19400 Weder Maria Heilbronn Bretter 1400 Sartmann Cna Kath. Altriv Backſteſue 70⁰ Schellenberger Ziegelwerk Speher 65 850 991 Jiegelwerke 1 1 1190 chuſter Anna 5 880 Schopy Jelene 1 172 98⁰⁰ Schmitt 5 Eliſa vetha Hhauſen..⸗Steine 20¹⁰ N Beberſeeiſche Schifffahrts⸗Aachrichten, Nelb⸗DJork, 14. Jebr. werpen. Dampfer„Noordland“, am 8, Februar ab Antwerpen, i heute hier angekommen. Mitgetgeilt durch die General⸗Vertreter Gundlach u. Bärem klau Nachfolger in Mannheim, R 4, 7 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Febrnar⸗ Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19.11. 12. 13.14.[15. Bemerkungen. Konſtanz Waldshnt.„.97 1,94 ,89 2,10 3,32 Hüniugen ,67 1,63.59 2,40 8,44 Abds 6 Uhr Aebl.. 4284 2,292.24.22287 N. 8 l. Lanterburg 3,6 3,67 8,60 3,55 4,17 Abds. 6 U. agau 3,77 3,67 8,60 3,56 4,52 5,28 2 Uhr Germersheim 3,62 3,52 3,38 3,7.-P. 12 U. Mannheim J3,67 8,58 8,40 38,82 8,40 5,%09 Mgs. 7 U. Mainz 11,½48 140 1,31 1,20 1,12.-P. 12 U. WBingen 2,06 1,94 1,861,77 10 U. Kaulng 212,33 2,21 2,10 204 2 U. Koblenz 2,90 2,702,57 2,46 10 U. Köln 3J3,22 3,12 2,95 2,752,82 2 U. Nuhrort 2,71 2,59 2,402,85 6 U. vom Neckar: f Maunheim 3,81 8,85 3,52 3,45 8,52 V. 7 U. Heilbroun..34 1,80 1,25 20 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk waßl, auch in ganz billigen Artikeln, bei Georg Hartmann, 3, 12 Schuhwaarenhaus an den planken m 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz Gie. in Frankfurt a/Main.(Telephon 448.) O 1, 8, Breitestrasse Liegfr. Rosenhain, Juwelier, 84, Kengen empftehlt goldene Herren⸗ und Damen⸗Uhren, Kelen in ent⸗ zückender Auswahl unter Garantie. Erſte Fabrikate, 41097 finden die reichſte Aus⸗ 33807 Ueberall zu naben 3 LlN. Anerkannt bestes Zahnpulzmittel. 405¹8 Jufolge ſeiner eigenartigen patentpien Her⸗ ſtellungsweiſe beſitzt Kathreiner's Mulzkaffee in hohem Grade Geſchmack und Aroma dis Bohnen⸗ kaffees und iſt für dieſen entſchieden der beſte Erſatz bezw. Zuſatz! 40858 (Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie Mimm⸗ —— 3 „ eenneeeeee s ſt u1: — ta er — 4 ——— udig General' Nuzeiger. Maunheim, 15. Februar. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. 616) Nr. 13161 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keuntniß, daß in den Gemeinden Höpfingen, Bezirksamt Buchen, Neuleiningen u. Geßheim, Bezirksamt Franken⸗ thal, 85 Klauenſeuche ausgebrochen iſt u. für Höpfingen der 3 58 der.O. 90 12 He⸗ zember 1895 in Kraft geſetzt wurde. 44220 Mannheim, 13. Febr. 1900. Großh. Bezirtsamt Sternherg. Hekanntmachung. Nr. 3126. Das Anmeldever⸗ zeichniß der Stammerbberechtig⸗ ten an dem Stammgut der Grafen von Oberndorff in Neckarhauſen liegt auf die Dauer elnes Monats bei uns offen. Dies wird mit der Auf⸗ forderung an die Stammerbbe⸗⸗ rechtigten bekannt gegeben, Au⸗ trüge auf Berichtlgung oder Er⸗ gänzung des Verzeichniſſes recht⸗ zeltig innerhalb der Offenleg⸗ ungsfriſt unter Vorlage der er⸗ forderlichen Urkunden bei dem unterzeſchneten Amtsgericht gel⸗ tend zu machen. 44171 Mannheim, 10. Febr. 1900. Or, Amtsgericht LX. Ladenburger. Befauutmachung. Nr. 8131. ODer durch dies⸗ leitigen Beſchluß vom 8. Juni 189 wegen Verſchwendung ver⸗ deiſtandete faufmaun Georg Leduhard Bühler von Ilveshelm gilt ſeit 1. Januar 1900 als ent⸗ ee als Vormund iſt Schmied Leonhard Stein in Ilvesheim beſtellt. 44203 Maunheim, 9. Febr. 1900. Er. Amtsgericht LX.: Ladenburger. Konkursverfaßhren. Nr. 106 II. Ueber das Ver⸗ mögen des Bauunternehmers Fraänz Kuhn in Mannheim, Mittelſtraße 123, iſt heute Vor⸗ mittags 10¾ Uhr das Konkurs⸗ verfahren eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Jakob Dann, Waiſen⸗ rath hier. Konkursforderungen ſind bis zum 15. März 1900 bei dem Ge⸗ richte anzumelden und werden daher alle diejenigen, weſche an die Maſſe als Konkursgläubiger machen wollen hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zum genannten Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder bei der Gerſchtsſchreiberel zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ fügung der urkündlichen Beweis⸗ ſtücke oder einer Abſchrift der⸗ 98 10 1 9 655 Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines deſinitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes ünd eintretenden Falles über die in 8 132 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände äuf Freitag, den 2. März 1900, Bormittags 9½ Uhr, ſowie zur Prüfung ver angemel⸗ deten Forderungen auf Freitag, 23. März 1900, Vormittags 9 uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte Abth.., Zimmer Nr. 2, Termin anberaunſt. Allen Perſonen, welche eine zür Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zür Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts au den Gemeluſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ Naiße g auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, füär welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 15. März 1900 Anzeige zu machen. Manunheim, 14. Februar 1900. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Mohr. Verdingung don Zimmeratbeſten. Für den Neubau des II. Gas⸗ wirks ſollen die Zimmerarbeiten von 423 obm Tannenholz u 4 Loſen getrennt oder zu⸗ ſammen vergeben werden. Arbeitsbeſchreibungen, Zeich⸗ nungen und Bedingüngen ſſegen guf dem Baubüreau Gaswerk Luzenberg bei Waldhof zur Ein⸗ cht offeni und können von dem⸗ elben zu 4 Mark bezogen werden. Termin findet ſiakt; Sainſtag, 24. Febr. 1900, Borittags 11 uhr, 25 Anſerem Verwaltungsbüreau 2 Wir laden zur Einrerchung verſchloſſener und mit ent⸗ kechender Aufſchrift verſehener ugebate höflichſt ein, mit dem emerken, daß den Bietern das Faehe Erſcheinen im Termin 95 43945 üſchlagsfriſt 4 Wochen. Maunheint, 8. Febr. 1900. Stz Die Directlon der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Aeſtere Dame ſucht 2 Iimmer u. Kiche zu miethen(Oberſtadt.) Oßterten mit Preisange unter tr. 43112 an die Erpedition dleſes Blattes. Füuleln, das ſtenographiren kanu u. mit d Schreibmaſchine bertr iſt, ſucht bis 1. März Stelle. ert, unker Nr. 544145 an die Erped. ds. Bl. erbeten. Einladung. Bur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, 20, Februar 1900, Nachmittags 3 Uhr, in den großen Rathhausſaal dahier anberaumt. Die Tages⸗Ordnung enthält folgende Gegenſtände: 1. Die Erſtellung eines zweiten Waſſerwerkes für die Stadt Mannheim. 2, Geländeerwerb für die Er⸗ welterung des Induſtriehafens auf der Frieſenheimer Inſel. 8. Aukauf des Ackers J. B. No. 6424 am Feudenheimer, Veg in Käferthal von Chriſtine Arnold daſelbſt. 44192 ., Die Einrichtung des Erwei⸗ terungsbaues des Allgemeinen Krankenhanſes. 5. Die neue Begräbniß⸗ und Friedhofordnung der Stadt Manüheim, hier deren Gültig⸗ keit für die Vorſtadt Neckarall. 6. Erbauung eines Hautlagers mit Fettſchmelze auf dem Schlacht⸗ Hof. 7. Herſtellung der., 11., 12. und 19. Querſtraße in den Ne⸗ ckargärten. 8. Herſtellung der Gehwege um das Großh. Hof⸗ und Natlonal⸗ theater betr. 9. Dle Gewährung eines Zu⸗ ſchuſſes zum Gehalt der an der öhern Mädchenſchule angeſtellten Hauptlehrerinnen. 10. Verkauf der Billenbauplätze Charlottenſtraße No. 18 und 15 und Werderſtraße No. 57 und 59 im öſtlichen Stadttheil. 11. Herſtellung einer Zufahrt⸗ ſtraße zur Erweilerung des chriſt⸗ lichen Frledhofes. 12 Erbauung eines Schul⸗ hauſes im Städttheil Neckarau betr. 18. Verkauf von 1895 qmtr. Gelände von L. B. Nr. 661 in der 8. Sandgewann an die Firma Marx Mater hier. 14. Verlängerung des Sammel⸗ kauals in der Schlachthof⸗Straße bis zue nächſten projectirten Straße. 15. Eutwäſſerung der 17. Quer⸗ ſtraße zwiſchen Rledfeld⸗ und 1. Pakallelſtraße, der 3. Querſtraße zwiſchen Miltel⸗ und Langſtraße, owie der Laugſtraße zwiſchen der 2. und 3. Queiſtraße. 16 Ahtretung von Gelände im Induſtriehafen an die Kgl. Preuß. 922 Gr. Heſſiſche Staatsbahn etr. 17, Erbauung einer Leichen⸗ 115 auf dem chriſtlichen Fried⸗ 0 fe. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung er⸗ gebenſt eingeladen. Mannheim, 14. Febr. 1900. Der Stadtrath. Martin. Winterer. Bekäuntmachung. Die Herſtellung ein r Atteßeage 1 rem Wuldhof, Strecke-B, am Privatweg der Spiegelfabrik betr. No. 1889. Der Stadtrath hat vorbehaltlich der des Bürgerausſchuſſes die Her⸗ ſtellung elner Ortsſtraße im Stabt⸗ theil Walbhof, am Privatwege der Spiegelfabrik, Strecke—5 des Planes, ſüdlich der Langſtraße, ſowie den Beizug der Angrenzer zur Tragung der Herſtellungs⸗ koſten nach Maßgabe der vom Bürgerausſchuß auf Grund des Ortsſtraßengeſetzes und der Voll⸗ zugsverordnung hiezu aufgeſtell⸗ ten allgemeinen Grundſätze und nach Maßgabe des Voranſchlages ſowie der aufgeſtellten Liſten der beitragspflichtigen Grundeigen⸗ thümer beſchloſſen. Es wurden daher die in den 88 8 und 4 der Vollzugsverord⸗ nung vom 4. Auguſt 1890„die Leiſtungen der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen belr.“ vorgeſchriebenen Vorarbeiten, nämlich: 3. Der detaillirte Ueberſchlag des Aufwaudes, zu deſſen Be⸗ ſtreitung die Grundbeſitzer bei⸗ gezogen werden ſollen. b. Der Straßenplan, aus welchem die Lage der einſchlägi⸗ gen Grundſtücke 7 erſehen iſt, während 14 Tagen, vom 14, Februar l. Is, ab, im Rathhauſe, 1. Stock, Zimmer No 5, zur Einſicht bfeuflſch ac elegt. 5 Wir bringen dies mit dem An⸗ fügen zur öffentlichen Kenniniß, daß etwaige Einwendungen wäh⸗ rend der gleichen l4tägſgen Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei dem Stadtrathe geltend zu machen ſind. Mannheim, 8. Febrnar 1900. Der Stadtrath: Martin Schaum. Verſteigerung in C 3, 3, eine Treppe. Freitag, den 16. ds. Mis., Nachmittags 2 uhr, werden gegen Baar verſteigert: Berſchſedene Tiſche, viereckige lange und ovale, 1 großer Waſchtiſch, Stühle, 1 ameri⸗ kaner Stuhl, 1 einthütriger 44191 tannener Schrank, 1 großer Garderobeſchrank, 1 Sopha, Meſſer und Gabel mit ſilb. Heften, 2 vollſtändige Betten Und einige Kiſſen, 1 kl. Schreib⸗ pult, 1 Nachttiſch, 1 Schirm⸗ eſtell, Bilder, Spiegel, Vor⸗ acgeee 1 kl. Kommode, küchenmöbel, 1 Eisſchrank, 1 Gaslüſter, 1 Gartenbank, 085 Joh. Peker Irſchlinger, 45 Auctigus⸗ u. Laegenſchaftsgeſchäft Zuſtimmung 16 Bekanuimachung. Nr. 88814 J. Von den durch das Kunſtinſtitut Orell Füßkt in Zürich in wirkungsvollem Farbendruck hergeſtellten Ver⸗ vielfältigungen des durch Herrn Kunſtmaler Grots in Hauftover Heichnelen Bildes der Stadt Mannheim aus der Vogelſchau, Format 80/120 om, kann noch eine Anzahl abgegeben werden. Dieſelben ſind erhältlich beim ſtädtiſchen Nechnungscontrol⸗ büreau, R 1 No. 14, 2. Stock, zum Preiſe von 5 M. pro Stück. Mannheim, 4. Novbr. 1899. Bürgermeiſteramt: Nitter. 26782 Schilling. Selauntmachung. Wir machen ergebenſt aufmerk⸗ ſam, daß beim Eintrltt von Froſtwetter die Gas⸗ u. Waſſer⸗ meſſer ſowohl als auch die Zu⸗ führungen zu denſelben in ge⸗ eigneter Weiſegegen Froſt geſchiltzt und insbeſondere die RNeller⸗ lävden während der Winter⸗ monate geſchloſſen gehalten werden müſſen, um Störungen beim Bezug von Gas u. Waſſer und ſouſtige Schäben zu ver⸗ meiden. 38894 Maunheim, 4. Dez. 1899. Die Direktion der Städt. Gas⸗ uu. Waſſerwerke.; Holz⸗Perfteigerung. Das in der Abtheilung 11 der evangeliſchen Kirchenwaldungen Gemarkung Sandhofen aufge⸗ arbeitete Gehölz, beſſehend in: 129 Sterforlenes Prügelholzu. 6900 Stück forleue Wellen wird am Montag, 19. Febr ds. Is., Morgens ½10 uUhr gauf dem Rathhaufe zu Sand⸗ hoſen mit Borgfriſt bis 1. Okto⸗ ber 1900 loosweiſe öfſentlich ver⸗ ſteigert. 44135 Nähere Auskunft ertheilt Wald⸗ hüter Herbel in Sandhofen. Maunheim, 19. Februar 1900. Evangeliſche Collettur. Zwange⸗Jerſteigerung. Freitag, den 16. Febr. 1900, Nachm, 2 Uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5 gegen bagre Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öſſeutlich ver⸗ ſteigern: 44208 4 Fäfſer und 4 Korb⸗ flaſchen mit Coguae, Zwetſcheu⸗ und Kirſchen⸗ waſſer, Magenbitter u. dal., 14 Fäſſer und 1 Korbflaſche, 1 Chiſſonier, 1 Eisſchrank, 1 Divan, 1 Seſſel, 1 Geſtell mit 17 Bänden Brockhaus, 2 Stücke Kleiderſtoff, 2 Unterröcke, 1 Shawl, 1 Schurz, ½ Dutzend Haudtücher, i ſeid. Kopftuch, ſowie im Anſchluß hieran am Pfandorte: 1 eiſ. Auf⸗ zugsmaſchine mit eiſ. Schlitten. Maunheim, 14. Februgtr 1900, Freimüller, Gerichtsvollzieher. Versteigerung. In 8, 6 Laden werden wegen vollſt. Geſchäftsaufgabe Donunerſtas den 15. ferner „u, 17., Nachmittags ½3 Uhr ſämmtliche Wagren beſt. in feinen Herrenkleiderſtoffen, fertigen Herrenkleiber ſowie die ganze Ladeneinrichtung gegen baar verſteigert. 44074 Joh. Pef. lrschlinger, 08, 4. Justions-u. Logenschaftsgesohäft Bekauntmachung. Das Nachtrags⸗Verzeichniß der eines grundbuchmäßigen Eigen⸗ thumsnachweiſes enlbehrenden Liegenſchaften der 44216 Gemarkung Schaarhof⸗ Sandhofen liegt vom 14. Jebruar 1900 bis 14. Mai 1900 in den Dienſträumen der e Grundbuchbehörve zu Jeder⸗ manns Einſicht offen. Wer Eigenthümer eines im Grundbuch nicht eingetrage⸗ nen Grundſtücks zu ſein glaubt, wird aufgefordert, Ein⸗ ſicht von dem Verzeichniß zu nehmen und ſeine Eigenthums⸗ auſprüche beim Amtsgericht Maunheim oder bei der Grundbuchbehörde ängſtens innerhalb eines Monats nach Ablauf der oben bezeichneten Offenlegungsfriſt anzumelden, widrigenfalls auf Anordnung des Amtsgerichts der im Ver⸗ zeichniß als Eigenthümer Ver⸗ merkte im Grundbuch als ſolcher eingetragen wird. Sandhofen, 14. Februar 1900. Die Grundbuchbehörde⸗ erbel. Ewald. Schnell-Güter⸗ Dampf-Schifffahrt mittelſt 7 erſtklafſiger Schraubenbovole zwiſchen Rotterdam-Mannlheim und vice-versa; Regelmäßig 2 Mal wöchent⸗ lich ſtattfindende Berg⸗ und Thalfahrten zu billigſten Frachtfätzen. Nähere Aus⸗ kuuft ertheilt: 25710 J. H. Koenigsfeld, Trausport, Spedition und Commiſſion. Berkauf von Ua. La. holländ. Torfſtren u. Torfmull, Böckſtraße 7,(I1 9, 10) parterr. Sehr ſchöne 43907 Thonöfen zu verkaufen. D 1, 7½8. Fupang.⸗Proteſt. Gemeſnde Manaheim. 8 Uhr Predigt Herr Stadtvikar Eypneordienkirche. Honnerffag, den 18, Februar 1900, Abends Hofheinz. der am Dienstag, den 2 Ordentlichen Ge eingeladen. Tages o wendung des RNeingewinns, f Die Aetien ſind behufs Statuten bis Freitag, den 16 bei der Geſeuſchaftskaſſe i beim Bankhauſe Gebeüder ſtraße 54 zu hinterlegen. Friedrichsfeld i,., 1 Der Vorſtaud des „Deutſchen Steinz für Canaliſation und Gegründet im Jahre 1838. kür Ausstener. Milita ulſche Steinzeugwaarenfabrik für Fanaliſation A Cheniſche Juduſtrie. Die Aekionäre unſerer Geſellſchaft werden hiermit zu Vormittags 9½ Uhr, im Geſchäftslokale in Friedrichsfeld i. B. ſtattfindenden Vorlage des Geſchäftsberichts und der Bilanz, Ver⸗ Dr. J. Roſenfeld. Prussfsche flonken-Versſcherungs-Astalt Zu Berlin. 5 Bisher ausgezahlte Verslcherungsbsträge: 92 Mill. Mk. 1 5 u Rentenversieherung aur Einkommenserhönung und Altersversorgung. 1 n HRapitalversicherung n 44104 Vertreter: Müller-Rugelhardt in Mannheim, B 2. 3. 8 0. März ds. Is., neralverſammlung 44167 rdnung. owie Decharge⸗Erkheilung. Anmeldung gemäß 8 17 der „März er, Mitiags 12 Uhr, u Friedrichsfeld i. B. oder Bonte, Verlin., Behren⸗ 3. Febr. 1900. Aufſichtsraths der eungwaavenfabrik Chemiſche Induſtrie. Besondere 85 Staatsaufsloht. rdienst und Studium. — * —————— Ohne Conourrenz: 8 pedaität Sonlftstlaggen, Ferüige Flaggei nebst Stangen& Spiessen 1 ds au Deeoruti Mannheim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik, Grosses Lager aller Farben in Flaggenstoffen in allen Landesfarben Umit& ohus Wappen, in Wolle& Baumwolle iefert gomplett Naciliſl. nen. 30997 Gründlichen Nunſthandlung. im Zeichnen, Malen und Nadierungen ertheilt Ewald Haasenritter, Rheindammstrasse 43, I. Aumeldungen nimmt auch entgegen Herr A. Donnecker, Alnterricht 43780 Cemiscenafte Berathung PR Ausarbeitung wirleamer Annoncen Zreclentgptechendes Arrangement des Inſacls Hahil der rich lgen Zellungen Slehiete Controllę der echlenenen Anzelgen 0 Nachher(„.⸗E.“) Nationaſſiberafer Wefeſg MANNHEIM. Abtneilung III. Nächſten Donnerſtag, den 15. ds., findet Abends präc. 9 Uhr(Lokal 3 Glocken P4, 4/5) ein Ortras des Herrn Julius Kreitmair über: Die vielseitge Vorwendung der Kartoffel 2 Nahrungs-, kechnischen und industrlellen wecken unter Vorführung von Vrſuchen u. dergl. ſtatt, zu dem wir uns beehren, unſer Mitglieder und Freunde unſerer Beſtrebungen höflichſt einzuladen. 44020 Bei dem feſſeluden Inhalt des Vortrages für alle Kreiſe, zählen wir feſt auf zahlreiches Erſcheinen. 44020 Der Vorſtand. Kaufmänniſche Geſellſchaft Merkur.““ Sountag, den 25. Jebruar, Abends halb 7 uhr in dey Oberen Sälen des Badner Mofes Maskenball, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, ſowie deren Angehörige freundlichſt einladen. % Vorſchläge für Einzuführende wollen ſchriftlich bei unſerem 1. Vorſitzenden, Hrn. Carl Leitzig, liedrichsring 36, ſowie bei uuſerem Schxrift⸗ ihrer, Herrn Willh Kögel, 2, 2 eingereicht werden. 43849 Der Vorstaud Ohue Karte iſt der Zutritt nicht geſtattet. Süngerbund. Jalmſlag, 24. Jebruar 1900 Carnevalst. Abendunterhaltung mit Tanz im Ballhaus. Näheres durch Rundſchrelben. 48019 Velo-Club, Mannheim. Sonntag, den 18. Februar 1900, Abeuds 7 Uhr im oberen Saale des Radner Hofes ,„ Masken⸗ Ball. Unſere Mitglieder, Angehörſge, ſowie Freunde des Elubs ſind hierzu höflichſt ein⸗ geladen. 485¹¹ Vvrſchläge für Einzuführende hilt ge⸗ nauer Adreſſe verſehen, wollen gefälligſt bei unſerem 1. Vorſitenden, Herrn Frlebr⸗ Piſter, U 6, 6, oder beim Kafſter, Herrn Zahntechuſker Jacoh Weber, Beilſtt. 30 oder im Verelnslokal zum Kloſtergarten, Y 9, 18, eingereicht werden. Unionsmitglieder haben ohne Karte Zutritt. Im Uebrigen iſt Niemanden ber Zutritt ohne Karte geſiaktet. Der Vorſtand. eko. Originalpreise der Blütter, a Annoncen- Rudolf neben Hotel Tele Verein für klaſſiſche Kircheumufk. 2 Heute Donnerſtag Abend ½ Uhr Hauptprobe im Lokal. Pelocipediſsen⸗Jerem Maunheim. Freitag, 15. Februar 1900, Abends präcis 9 uhr Verſammlung im Lokal zum„Weinberg“ Um punklliches und zahl⸗ veiches Erſcheinen bittet 16516 elo. Alle diese Vortheile geniessen bei Berechnung der Kosten erwachsen, diejenigen Inserenten, welche ihre Anzeigen besorgen lassen durch die Bureau in Mannheim: OG, hon 493. Freiwilige Feuerwehr. ero. 18 Ohne dass hierkus Mehr⸗ 7651¹8 EHxpedition Mosse. a „ VIktoria“, II. Comp. Sauiſtag, 17. Febr., Abends 8 ÜUhr, bei camerad montag (Stadt Lück); Humoriſtiſcher Abend. Der Vertrauensmaun: 44195 Usinger. Glückderein Forkunn Mannheim Zu der am Sonntag, den 18. Februar 1900 in den Locnlitäten des Serrn I. Wrapp Haum Waldhorm' (Neckarvorſtadt) ſtattfindenden 44196 Muſiial.⸗CTheakral. Abend⸗Anterhalkung mit darauffolgendem Balle beehren wir uns unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familien⸗Ange hörigen freundlichſt einzuladen. Der Vorſtand. Aufgepaßt! re⸗ Morzen Freitag 2 früh wird auf dem Gockelsmarkt, zwiſchen N 6 und 0 6, eine prima junge fette Kuh das Pfulld zu 45 Pfg. ausgehauen. 44205 Lehmann Hambürger. Aufgepaßt! Großer Kleiſchabſchlug. Morgen, Freitag, früß wird im Hofe meines Hauſes, eine ſchwere fette Kuh zu 40 Pig. per Pfb., ausgehauen. Aufang vrſcis 6 uhr, Schluß 11 uhr, 44201 Allgemeine Radfahter⸗ Union D. T. 6 Hauptconſulat Manuheim. Wir geben wieberholt bekannt, 5 hei der am Winterfeſt ver⸗ auſtalteten Lotteit ſdie Nummern 211,269,811,574 gezogen wurden. Eine Nummer iſt noch nicht er⸗ hoben. Das betr. Nad ſteht dem Gewinner bei Herrn Ap otheker Dilger(ſeronen⸗Apothekeh, Tatter⸗ Beaſgale, bis zum 22. d M. zur erfügung. Nach dem genannten Termin ſüßte über das Nad anderweitig verfügt werden. Die Vorſtaudſchaft. Welssnanon u. Stiockgn wirb billig u. gutausgef. zers⸗ Bernhard Hirsch, Metzgerei,, 16. Dankſagung. 5 Unſer vierjähriges Töchterlein wurde plötzlich von einer Gehirnhantentzündung und Euftedörenkalcl be⸗ fallen, ſo daß der Tod nahe war. Herr Naturarzt F. Geiße, K 4, 22 hüier, hat en Tagen von dieſer ſo ſchlimmen unſer Kind in weni o daß es jetzt wieder geſund und Krankheit geheilt, munter iſt. Herrn Naturarzt F. Geise für ſeine große Bemühungen unſern öffentlichen Dank ausſprechen, Judem wir möchten wir auch deſſen Heilverfahren allen Leſdenden wärmſtens empfehlen. 44178 Mannheim, den 8. Januar 1900. Anton Bindgen u. Frau, Schuhmachermeiſter, G J, 11. Der Vorſtaud, 5, 8, 3 Tr. rechts. 4 e. 8. Selke. Coloſſenmsthenter in Mannheim. 44183 (Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum. Dounerſtag, den 15. Februar 1900: Abends 3½ Uhr: Die Mönche oder: Die Carabiniere Gr. Had. Hof⸗ u. Aalionaltheater in Maunheim. Donnerſtag, den 15. Febrnar 1900. 53. Vorſtellung im Abonnement A. Der Drobeſtandidat. des Königs. Schauſpiel 5 vier Aufzügen von Max Dreyer. In Sceene geſetzt vom Intendanten. Fritz Heitmann, Dr phil., Probekandidat am Realgymnaſium Herr Götz. Malte Heitmann, früherer Ritter⸗ 5 gutsbeſitzer ſeine Herr Hecht. Zuiſe Heitmann, Inhaberin eines] Eltern Putzgeſchäftes Frl. v. Nothenberg. Marie von Geißler, Volksſchullehrerin, Ver⸗ wandte des Hauſes Frl. Wittels. Präpoſitus Dr. theol Mitglieder Korff des Herr Jacobi. Brokelmann, Hofmaurer⸗ J Schulkura⸗ 5 meiſter u. Ziegeleibeſitzer) toriums Herr Tietſch. Frau Jacobi. Frl. Burger. Herr Godeck. Herr Weger. 3 Brokelmann erktrud Brokelmann, Fritz Heitmann's Verlobte Dr. Eberhard, 0 Direktor des Realgymnaſtums Profeſſor Dr. Holzer Profeſſor Vollmiller Herr Ernſt. 959 5 Störmer Lehrer am Eckelmann. Oberlehrer Dr. Balduin Realgym⸗ Herr Löſch. Paul Benefeld, wiſſenſchaft⸗ naſtum licher ehrer Herr Kökert. Hirſekorn, Schuldienenrn Herr Eichrodt. Hans Dewitz, Quintaner Gertrud Tomaneck. Damen und Herren. Lehrer am Nedtaymnaf ium. Oberprimaner. Spielt in einem norddeutſchen Kleinſtaat ————— ͤ— Faſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang präc. 7 uUhr. Ende ½10 uhr. Nach dem wweiten Akt fiudet eine größere Pauſe ſtatt. leine Eintrittspreiſe. Freſtag, 16. Febr. 1900. 53„Vorſtellung im Abonnem. B. Zum erſten Male: Die Goldgrube. Schwank in 3 Akten von Carl Laufs und Wilhelm J Aufang 7 Uhr. im Theater. 5 17. Februar 1900, Abends ½ Uhr 44166 von Dr. Grunsky und A. Halven und Vortrag von Ibr. Gruns K y. Karten à M. 1,50 bei K. Ferd. Meckel und Th. Soliler. Sonmtag, den Is. Februar 1500, Nac him. T Ur in der Trinitatiskiche Eweites und letztes Hänlei Orgel-Concert Jon A. Hänlein unter gefl. Mitwirkung von Frau Ernestine Fish, Concert- üngerin aus Boston, des Hexrn H. Lenz von hier(Orgel) und des Vereins für klass. Kirchenmusik. 1. Alb. Becker, Coneert-Präludium,-moll op. 21. 2. Händel, Arie für Altstimme aus„Samson“. 3. Bach, 4 Pastorale für Orgel. Lütsel, f 9. März 1899, 3 Chöre a capella. a. Meine Seele ist stille. b. Der 21. Psalm. o.„Die mit Thränen süen.““ 5. Mozart, Fantasie in-moll, vierhändlg, nach dem Original für ein Orgel- Werk in einer Uhr. 44157 Eintrittspreise: Im Schiff der Kirche 1 Mk. 50 Pig., auf den Emporen 1 Mk. Eintrittskarten in den Musikallenhandlungen a eoby ausgeführt auf 2 Flügel Aer Herren Heckel und Sohler am Engang der— SAATLBATL. Hente letzte Vorſtellung im kleinen Saal. Ab morgen Freitag, 16. Februar, im Grossen Saal Ofosses Elſte-Fastnachts Programm bei ermäßigten Preiſen. Eutree: Mk..50, Mk..—, 50 Pfg. Vorverkauf gültig. H. Nottbusch, Direkfor. FFFPFFFFFFFPFPUCCCCCCCCCCCTTTTTT Emil Schröder, E. 3, 5. Grösster Aorren Ted. Separater Damen-Salon. Nopfwaschen nach bestem hygienischem Verfahren. Alle modernen Haararbeiten in keinster Ausführung. Perrüchen zu carnevalistischen Aufführungen kauk- und leihweise 42411 Geschäftsempfehlung. M4, J0 Zur Stadt Augsburg. 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