2 Sgior 1 1 8 Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ Im der Poſtliſte„etragen unter Nr. 2958. Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. incl. Poſtauf⸗ ichlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. e 60 Pfs⸗ inzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel- Nummern 5 958. E 68, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lot. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil; Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Typograpbiſche Anſtalt), 5„Mannheimer Journal““ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 79.(Mittagblatt.) Deutſcher Neichstag. 148. Sitzung vom 15. Februar.(Schluß.) Graf Stolberg⸗Wernigerode(konſ.) erklärt, die zweite Reſolution nicht befürworten zu können. Miniſter v. Thielen: Die Rückfahrkarten werden erhalten bleiben, nur der Rabatt für die Rückfahrt ſoll beſeitigt werden. Nach Bemerkungen der Abgg. Leineweber(ntl.) und Müller⸗ Sagan, erklärt der Abg. Hauß(Elſ.): Es ſei nichts ſo nothwendig wie die Reform des Perſonentarifs. Die D⸗Züge wolle er nicht ab⸗ ſchaffen, er wolle nur nicht, daß ſie als Lokalzüge dienen. Er wolle noch eine Thatſache anführen: Während allen möglichen Vereinen Er⸗ mäßigung gewährt würde, erhielten die Raiffeiſenvereine keine. Das ſei eine Zurückſetzung. Schrader(freiſ. Ver.): An der Tarifreform, wie der Miniſter ſie beabſichtige, habe das Publikum kein Intereſſe. Graf Stolberg(konſ.) begründet ſeine ablehnende Haltung gegenüber der Perſonentarifreform. In großen Städten, namentlich in Berlin ſei das Publikum mit Tarifbegünſtigungen zu ſehr verwöhnt. Darauf wird die Abſtimmung über die Reſolution bis zur dritten Leſung zurückgeſtellt und eine Reihe von Titeln erledigt. Bei Titel„Beſoldung der Beamten“ berichtet der Referent Abg. Dr. Paaſche(ntl.) über die einſchlägigen Petitionen. Hauß(Elſ.) bemängelt die häufigen Sammlungen in Beamten⸗ kreiſen zu Ehrengeſchenken an Vorgeſetzte. Ein Regierungskommiſſar bemerkt, private Veranſtaltungen könne man nicht einſchreiten. Werner(Reformp⸗) tritt für den Commiſſionsbeſchluß ein, wonach eine Reihe von Petitionen in dem Sinne dem Reichskanzler zur Erwägung zu überweiſen ſei, daß den ſeit mehr als 25 Jahren dienen⸗ den Eiſenbahnbetriebsſekretären, die nicht zu Eiſenbahnſekretären er⸗ nannt werden können, Zulage gewährt wird. Redner tritt ferner für Verbeſſerung der Lage der Lokomotivführer ein. Dasbach(Centr.): Den Eiſenbahntelegraphiſten müſſe eine Zulage gewährt werden, da die Beförderung privater Depeſchen einen weiten Raum einnähme. Außerdem ſei der Dienſt überhaupt ſchwierig und umfangreich. Ein Regierungskommiſſar bemerkt, die Zahl der zu Eiſenbahnſekretären avancirten Eiſenbahnbetriebsſekretäre ſei erhöht worden; das Gehalt der Letzteren noch zu erhöhen, ſei unmöglich; die Leiſtungen der Eiſenbahntelegraphiſten ſeien nicht auf gleiche Stufe zu ſtellen mit denen der Reichstelegraphenbeamten. Es ſei kein Grund zur Gehaltserhöhung. Riff⸗Straßburg: Das Paritätsverhältniß zwiſchen den einzelnen Kategorien der Beamten habe ſich verſchoben und zwar zu Ungunſten der Telegraphiſten und Lademeiſter. Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Cahensly(Centr.), Möller⸗ Duisburg(natl.), Werner⸗Reformpartei wird Titel 13„Beſoldung“ angenommen. Zu Titel 14 wird ein Antrag Moeller betreffend Theuerungszulage fün die Unterbeamten angenommen. Eine Reihe weiterer Titel bis zum Schluſſe der fortlaufenden Ausgaben wird angenommen. Morgen 1 Uhr: Reſt der heutigen Tagesordnung. Kritiſche Kniffe. * Mannheim, 15. Febr. Es muß doch recht ſchwer ſein, Gründe gegen die geforderte Flottenverſtärkung an ſich beizubringen, ehrliche Gründe wenigſtens. Sonſt würden ihre Gegner ſchwerlich zu Kniffen und Pfiffen und dreiſten Lügen greifen, die ſie nur mehr im Ver⸗ trauen auf die Gedankenloſigkeit ihrer Leſer vorbringen können. Groß ſind die wackeren Prinzipienreiter, die durch keine noch ſo harte Logik der Thatſachen zu bekehren ſind, vor Allem in der Aufdeckung papierner Widerſprüche. Und in ihrem Eifer be⸗ ee——— gegen derartige Petitionen. Freitag, 16. Februar 1900. (CTelephou⸗Ur. 218) merken ſie gar nicht, wie ſchlecht doch mitunter ihre ſchönſten Ent⸗ deckungen das Tageslicht vertragen. Schrieb da kürzlich die Frankfurter Zeitung: Herr Tirpitz ſpricht zwar noch von einer politiſchen Defen⸗ ſive; in dem von ihm ſelbſt mehrfach zitirten Flottenalmanach von Kapitänleutnant a. D. Weyer heißt es jedoch:„Eine Schlachtflotte, welche im Stande iſt, die Herrſchaft über die eigenen Meere gegen die feindliche Flotte zu bewahren, wird beſtrebt ſein, zur Erweiterung ihrer Seeherrſchaft und Erzwingung der Entſcheidung in die feind⸗ lichen Gewäſſer einzudringen, die feindliche Schlachtflotte zu ſtellen und niederzukämpfen, der alten Kriegserfahrung folgend, daß eine ſchneidige Offenſive die beſte Defenſive iſt.“ Darauf iſt es alſo abgeſehen!, fügt die Kaſſandra von der Eſchenheimergaſſe in der alten Kaiſerſtadt mit tragiſchem Pathos hinzu. Es iſt aber nur das falſche Pathos der Vorſtadtbühnen. Denn die beiden Ausſprüche, die angeblich unvereinbar ſein ſollen, behandeln in Wahrheit ganz verſchiedene Dinge. Der Staats⸗ ſekretär ſpricht von politiſcher Defenſive; daß der Kapitän⸗ leutnant von ſtrategiſcher Defenſive und Offenſive redet, wird dem Leſer mit der weitherzigen Vorurtheilsloſigkeit unter⸗ ſchlagen, die die Frankfurter Zeitung bei der Polemik ſtets aus⸗ zeichnet. Politiſche und ſtrategiſche Defenſtve, das iſt nämlich wirklich nicht dasſelbe. Politiſch defenſiv wirkt eine ſtarke Flotte, wie ein ſtarkes Landheer, durch ihr bloßes Daſein; davon redet der Staatsſekretär. Die Bemerkung des Kapitänleutnants da⸗ gegen bezieht ſich auf den, politiſch erledigten Fall, daß die Flotte in einen Krieg bereits verwickelt ſei. In dieſem Falle liegt für eine ſtarke Flotte die beſte Vertheidigung im ſchneidigen An⸗ griff. Wo iſt da ein Widerſpruch? Oder hat die Frankfurter Zeitung im Ernſt geglaubt, Staatsſekretär Tirpitz möchte die ge⸗ plante neue Flotte im Kriegsfalle am liebſten in den Häfen ver⸗ ſtecken? Ein paar Nummern gröber iſt ſchon das Lügengewebe, darin der nächſte Geſinnungsverwandte der Frankfurterin, der Vor⸗ wärts, ſeine Gläubigen einzufangen beſtrebt iſt.„Fünfund⸗ ſiebzigprozentiger Flottenſchwindel,“ lautet die geſchmackvolle Ueberſchrift, und das nächſte Wort heißt„die Flottenphantaſten“. Es iſt ein bekannter Gaunertrik, daß ein flüchtiger Dieb im Laufen aus vollem Halſe brüllt: Haltet den Dieb! Nach dieſem Rezept ſchimpft das„Centralorgan“, dem der Geiſt längſt aus⸗ gegangen iſt, die Gegner in allen Fragen eintönig und ſtumpf⸗ ſinnig Phantaſten, und erſetzt ſo durch Unverſchämtheit, was ihm an Redlichkeit der Ueberzeugung abgeht. Die alſo eingeleitete Phantaſte gegen die Flotte nun ficht mit vielen Zahlen gegen die Behauptung, von den Koſten der Flotte würden 75 in Geſtalt von Arbeitslöhnen der Arbeiterſchaft zufließen. Der Vorwärts nun findet, daß in der Steinkohlenproduktion 50% des geſammten Verkaufswerthes an Löhnen gezahlt werden, im Hüttenbetrieb und im Maſchinenbaugewerbe dagegen noch viel weniger, bis herunter zu 17). Sein Haupt⸗ beiſpiel lautet: Nun aber der Stettiner Vulkan ſelbſt, eines der Rieſen⸗ werke, das an dem Bau der Kriegsſchiffe direkt betheiligt iſt und von der Flottenvermehrung einen tüchtigen Rebbach für ſich erwarten darf. Das Werk beſchäftigt gegenwärtig etwa 7000 Arbeiter. Ihre Durch⸗ ſchnittslöhne darf man nicht über 1000% anſetzen. Im Geſchäfts⸗ jahre 1898⸗99 hatte es einen Fabrikationsgewinn von 3,885,000%½ und einen Reingewinn von 2,200,000%. Wollte man den Fabri⸗ kationsgewinn ſelbſt zu 20 Prozent des Umſatzwerthes annehmen, was ſicher zu hoch gegriffen iſt, ſo bleiben auch hier die Löhne weit unter 50 Prozent. Aus der Vergleichung mit den übrigen Maſchinen⸗ eeeeeeee Skefſte's Heirath. Noman von Heiurich Lee. (Nachdruck verboten.) 24(Fortſetzung.) Glaubte ſie an das, was ſie ſagte? Es kam nicht darauf an. Sie war mit Brockſtreek vollſtändig zufrieden. Die Sache hatte ſich weit beſſer entwickelt, als ſie erwartet hatte. Es lag darin eine große Beruhigung für ſie. Sie dachte dabei nicht nur an ſich ſelbſt, ſondern auch an Steffie. Sie wünſchte aufrichtig, daß, was geſchehen war, Steffie nun zum Heil ausſchlagen möge und Alles ſchien nunmehr auf guten Wegen. Hätte ſie, was Brockſtreek ſelbſt betraf, um ſein Schickſal ſich eine Sorge gemacht, ſo wäre auch dieſe, wie ſie ſich nun immer mehr zu überzeugen glaubte, ſicherlich überflüſſig geweſen. Er ſchien ſich nicht nur Gußerlich, ſondern offenbar auch innerlich ganz gut in ſeine Lage zu finden. Er bekam an Steffie eine gute und an Stand und Vermögen ihm angemeſſene Frau und außerdem hatte ſich Steffie in den letzten Wochen auch auffallend zu ihren Gunſten entwickelt. Das Alles ſah er nun wahrſcheinlich ein und ſo nahm auch für ihn ſelbſt die Sache einen glücklichen Verlauf. Sie gönnte ihm das nicht nur, ſie wünſchte es ihm auch— wie Steffie. Sie hatte ihm eigentlich dankbar zu ſein. Sie fühlte, daß ſeit jener Stunde, wo er die Veranlaſſung geworden war, daß ſie den Abgrund, an den ſie ſich gewagt, plötzlich erkannte— ihre inneren Bezieh⸗ ungen zu ihrem Manne, wenn auch langſam und allmählich beſſere geworden waren. Sie fühlte, daß ſie den Schreck, den ſie in jenem Augenblick empfunden, nie in ihrem Leben mehr ver⸗ geſſen würde. Es blieb eine Mahnung für ſie. Einer inhaltloſen Spielerei zu Liebe hatte ſie ihre Ruhe in Gefahr gebracht. Den fabriken geht ſchon hervor, daß dieſe Annahme noch viel zu günſtig iſt Kohlen⸗, Hütten⸗ und Maſchinenproduktion ſind fraglos diejenigen Induſtrien, die bei der Herſtellung der modernen Kriegsſchiffe die Hauptrolle ſpielen. Zieht man hiernach Alles in Betracht, ſo dürfte die Annahme, daß ſich der Antheil der Arbeitslöhne an den vom Reich zu zahlenden Milliarden für die Flotte zwiſchen 30 und 40 Prozenk bewegt, eher zu hoch als zu niedrig greifen. Die übrigen 60—70 Proz. bleiben in verhältnißmäßig wenigen Kapita⸗ liſtentaſchen hängen. Ja, um zu dieſem vorgefaßten Ergebniß zu kommen, ziehs man aber eben nicht Alles in Betracht, ſondern man fälſcht den Thatbeſtand. Man ſtellt es dem Leſer ſo dar, als hätte der Stettiner Vulkan, wenn er ein Kriegsſchiff baut, außer ſeinen Arbeitslöhnen überhaupt keine Unkoſten. Man thut ſo, als ſeien Steinkohlenbergbau, Hüttenbetrieb und Maſchinen⸗ bau drei Induſtriezweige, die jeder auf einem beſonderen Planeten für ſich betrieben würden, und nicht die geringſte Beziehung zu einander hätten. Und das iſt denn doch, angeſichts der„Wiſſen⸗ ſchaftlichkeit“, womit die Sozialdemokratie ſich ſo gern brüſtet, eine Dummdreiſtigkeit, die ihres Gleichen ſucht. Der Vulkan bekommt für ein Panzerſchiff ohne Armirung, wie er es abzuliefern hat, zwiſchen 16 und 17 Millionen Mark. Ob er davon nun 30 oder 40 oder 50 für Löhne an ſeine 7000 Arbeiter zahlt: iſt damit etwa Alles abgethan, was der deut⸗ ſchen Arbeiterſchaft aus den Koſten dieſes Schiffes an Löhnen zu⸗ fließt? Da ſind beiſpielsweiſe die Panzerplatten, die nicht ganz billig ſind. Bekommt der Vulkan die etwa von der Dillinger Hütte geſchenkt? Und ſteckt nicht in dem Verkaufspreis, den die Hütte dafür erzielt, wieder ein ſtarker Prozentſatz für Löhne ihrer Arbeiter? Und die Hütte hat zur Herſtellung ihrer Pan⸗ zerplatten ein beſtimmtes Quantum Kohlen verbraucht; in dem Kaufpreis dafür ſteckte wieder ein Prozentſatz für Löhne an⸗ derer Arbeiter. Aber auch der Vulkan braucht Kohlen, braucht Eiſen und Holz und Kupfer und Glas, braucht elektriſche Maſchinen und Dampfkeſſel und Werkzeuge und was nicht ſonſt noch Alles! Und das geſammte Material, das ſeine Arbeiter verarbeiten, muß bezahlt werden, und mit dem Kaufpreiſe werden immer wieder Löhne bezahlt, die ein anderes induſtrielles Unte nehmen vorher bezahlt hat und die es nicht zahlen könnte, wenn ihm nicht der Vulkan und andere Werke ſeine Fabrikate ab⸗ nähmen. Warum ſollen, wenn man all dieſe Prozentſätze für Ar⸗ beitslöhne ſummirt, nicht ſchließlich 75% herauskommen? Wer will das, bei dem weitverzweigten und vielverſchlungenen Ge⸗ triebe der modernen Induſtrie überhaupt bis in den letzten Winkel hinein verfolgen? Man ſollte ſich den Zahlenfanatismus ein wenig abgewöhnen. Darin iſt auch von den Flottenfreunden geſündigt worden, be⸗ ſonders von denen, die ſich der Geſchäftsführung Viktor Schwein⸗ burgs, des gelehrigen Schülers Johannes Miquels, anvertraut batten. Zahlen beweiſen— gar nichts, wenn man nicht von vornherein an ſie glaubt. Daß zweimal zwei vier ſei, iſt ein Glaubensſatz; wer's nicht einſehen will, und dabei bleibt, es ſei fünf, dem iſt nicht zu helfen. Auch dem ſelbſtgefälligen Theoretiker des Vorwärts, der da glaubt, in ſeinen armſeligen Zahlen die Verderbtheit der herrſchenden Wirthſchaftsordnung einmal wieder ſchlagend dargethan zu haben, iſt ſchwerlich zu helfen. Schade iſt's nur um die vielen Tauſende, die dieſe verlogene Dar⸗ ſtellung gedankenlos übernehmen, ohne die geringſte Kritik an dieſer Kritik zu üben, und denen dadurch das bischen Freude an einer ſtarken deutſchen Flotte immer wieder künſtlich verekelt wird. ſicheren Boden, auf dem ſie ſtand, nie wieder zu verlaſſen, darauf hatte ſie ſich ihr heiliges Wort gegeben. Erſt ſeit ſie dieſem Ent⸗ ſchluſſe feſt ins Auge geſehen hatte, war ſie zufrieden geworden. Vielleicht trug hierzu auch die gewiſſe günſtige Veränderung, die ſie an Hermann ſelbſt gewahren durfte, bei. Steffie hatte ein neues, ein traulicheres Leben in ihr Haus gebracht, ein„Binde⸗ mittel“ war ſie für ſie Beide geworden, genau wie er es an jenem erſten Abend vorausgeſagt hatte. Er war heiterer geworden, fand neben ſeiner Arbeit jetzt auch Mußeſtündchen, die nicht mehr wie im Winter nur von den geſellſchaftlichen Verpflichtungen ver⸗ ſchlungen wurden, und ſte ſelbſt langweilte ſich nicht mehr. Wenn Alles nur ſo blieb, wie es jetzt war— und warum ſollte ſich etwas daran ändern— ſo waren ſie glücklich. So glücklich, wie man auf Erde ohne übertriebene Anſprüche wohl eben werden konnte. „Ich freue mich nur,“ erwiderte der Oberſt, während ſie langſam weitergingen und er ihren Arm enger in den ſeinen zog —„daß ſie gelernt haben, ſich ſo gut zu verſtehen. Ich habe zu Brockſtreek kein rechtes Vertrauen gehabt.“ „Du haſt ihm Unrecht gethan.“ Der Oberſt blieb ſtehen. Ein ernſter Ausdruck trat auf ſein Geſicht. „Nicht nur ihm— auch Dir, Leonie, habe ich ein Unrecht zugefügt,“ ſprach er. „Was meinſt Dus“ fragte ſie ſeltſam unruhig. Er faßte ſie bei beiden Händen. „Ich muß es Dir ſagen, Leonie,“ fuhr er in demſelben Tone fort—„es hat lange ſchon auf mir gelaſtet, ſeit jener Stunde. Zwiſchen Dir und mir darf kein Geheimniß ſein. Ich habe um Deine Verzeihung zu bitten.“ 25 „Was könnte ich Dir zu verzeihen haben?“ ſagte ſie und ſie zwang ſich zu einem ſcherzhaften Ton 85 „Erinnerſt Du Dich daran, wie Brockſtreek bei Dir um Steffie anhielt und wie ich plötzlich in das Zimmer trat? Er hielt Deine Hand und küßte ſie ſtürmiſch. Ich wußte bei meinem Eintritt nicht, was zwiſchen Euch vorgegangen war. Ich dachte nur an Brockſtreeks Renommse. Leonie, ich ſchäme mich, es aus⸗ zuſprechen. Wirſt Du nun errathen, was bei dieſem Anblicke in mir vorginge“ Seine Stimme bewegte ihr das Herz. Sie ſah ihn nicht mehr an. Sie war ſehr blaß geworden. „Ich habe Dich ſehr gekränkt,“ ſagte er traurig. „Nein,“ rang es ſich von ihren Lippen. „Doch! Du biſt blaß geworden und Du entziehſt mir Dein Geſicht. Du biſt nur zu gut, um mir es einzugeſtehen, Leonie, denke daran, wenn ich Dich beleidigt habe, daß es nur aus zu großer Liebe geſchah. Willſt Du mir vergeben? Sprich! Nur ein einziges Wort!“ Endlich fand ſte die Herrſchaft über ſich zurück. „Ja, ja!“ ſtieß ſie leiſe hervor. „Dafür danke ich Dir! Nun ſieh mich auch wieder an!“ Es gelang ihr, ihm wieder ins Auge zu ſehen, verzeihend, lächelnd— nicht um ihretwillen, nein, um ſeinetwillen. Eine Laſt hatte er ſich vom Herzen geſprochen. Drückend hatte ſie auf ihm gelegen, nun war er ihrer ledig. Hätte er ſie jetzt in ſeine Arme geſchloſſen, Leonie hätte ſich ihm willenlos hingegeben. War es die Scham, die Reue in ihr? War es, weil er, während ſie ihn belogen hatte, rein, ohne Falſch und gläubig vor ihr ſtand, wie ein Kind? Sie bat er um Ver⸗ zeihung— und ſie hätte der ſeinigen bedurft. Und er war ein ernſter, kluger, ſtrenger Mann, kein Thor, den ſonſt die Menſchen täuſchen konnten. Linter der Biegung tauchten jetzt Max und Steffie au. HPeleichwohl wurde angeſtrebt, unabweisbar Komiſches. eltes SGenerul⸗ Anzeiger: Mannßeim, 16. Februar. Deutſches Reich. BN. Karlsruhe, 15. Febr.(Wegen Fortdauer der Seuchengefahr) wurde vom Miniſterium des Innern für die Amtsbezirke Bruchſal, Bühl, Heidelberg, Kehl, Konſtanz, Lahr, Lörrach, Offenburg, Tauberbiſchofsheim, Ueberlingen, Wiesloch das Verbot des Handels mit Rindvieh— in den Amts⸗ bezirken Ueberlingen und Lörrach auch das des Handels mit Jerkelſchweinen— im Umherziehen bis zum 1. März verlängert. BN. Bretten, 15. Febr.(Flottenvortrag.) Vor eimer großen Zahl hieſiger Einwohner hielt geſtern Herr Kapitän 3. S. Foß einen Vortrag über die Flottenfrage. Nach Schluß Der Verſammlung zeichneten ſich viele Anweſenden als Mitglieder Des deutſchen Flottenvereins in die Liſte ein. ECoblenz, 15. Febr.(Der Großherzog von Jugemburg) iſt mit Familie zum Beſuch des Erbgroß⸗ herzogs von Baden heute Nachmittag hier eingetroffen. *Kiel, 15. Febr.(Prinz Heinrich) iſt heute Nach⸗ mittag um 3 Uhr 30 Minuten hier eingetroffen und auf dem feſtlich geſchmückten Bahnhof von den Spitzen der Militär⸗ und Eivilbehörden feierlich empfangen worden. Als der Prinz mit dem Prinzen Waldemar den Zug verließ, präſentirte die Ehren⸗ kompagnie des 1. Seebataillons; die Muſtk ſpielte den Präſentir⸗ marſch. Der Prinz reichte den Admirälen die Hand und ſchritt die Front der Ehrenkompagnie ab; an der Fahne des Bataillons befeſtigte er eigenhändig zwei Fahnenbänder. Er betonte hierbei, daß die Verleihung im Auftrage des Kaiſers erfolge zum Zeichen, daß auch in der Ferne Heer und Marine getreulich zuſammen geſtanden hätten. Der Bataillonskommandeur v. Madai ſprach dem Prinzen den Dank des Bataillons aus. Vom Bahnhof begab ſich der Prinz in offenem Wagen durch die reichgeſchmückte Stadt in das Schloß, auf dem ganzen Wege von der Bepölkerung mit braufenden Hochrufen begrüßt. Oeſterreich⸗Ungarn. 5 Wien, 15. Jebr.(Der Kaiſe 1) ſtattete heute dem Prinzen Max von Baden einen Beſuch ab. Der Prinz iſt von ſeinem Influenza⸗Anfall völlig wiederhergeſtellt. Am 5 Abend begibt ſich der Kaiſer zu dreiwöchigem Aufenthalt dach Peſt. Frankreich. Paris, 15. Febr.(Der Prozeß der Wittwe Henry) gegen Reinach iſt auf den 19. März angeſetzt. In gut unterrichteten Kreiſen verſichert man indeſſen, die Regierung würde die Amneſtievorlage nicht fallen laſſen und daher wür⸗ den die Prozeſſe gegen Zola und Reinach von der Tagesordnung abgeſetzt werden, falls die Vorlage wie wahrſcheinlich bis dahin nicht erledigt iſt. Aus Stadt und Land. Manuheim, 16. Februar 1900. einer neuen Leichenhalle auf hieſigem Friedhof. Der Stadtrath beantragt in einer Vorlage an den Bürgeraus⸗ ſchuß die Bewilligung von 127,000% zur Errichtung einer neuen Deſchenhalle auf dem Friedhof. Dem Bericht des ſtädtiſchen Hochbauamts iſt zu entnehmen: Der Neubau ſoll in unmittelbarem Anſchluß an die bisherige kleine Bethalle, welche an der Grenze des alten und neuen Friedhofes gelegen iſt, erbaut werden. Gs iſt lange geſucht worden, den geeigneiſten Platz für die Leichenhalle herauszu⸗ finden, bis man der Anſicht wurde, daß der vorliegende Platz für den Betrieb des Friedhofes die meiſten Vortheile in ſich vereine. Nachvbem weitergehende Unterſuchungen ſeitens des Bürgermeiſteramts das Reſultat ergaben, daß in nicht zu ferner Zeit der bisherige Friedhof nehſt ſeiner jetzigen Erweiterung beim Anwachſen der Stadtgemeinde nicht mehr genügen werde und man darauf Bebacht nehmen müſſe, an anderer Stelle einen neuen großen Central⸗Friedhof anzulegen, konnte es nicht als angemeſſen erachtet werden, auf dem bisherigen Friedhofe koſtſpieligete Monumenkalbauten für die Leichenhallenzwecke zu errichten, wie dieſes in anderen Stadtgemeinden bei der Anlage ihrer neuen größeren Centralfriedhofanlagen meiſtens zu geſchehen pflegt. innerhalb beſcheidener Grenzen dem ganzen Gebäude ein maleriſches und würdiges Ausſehen im Innern und Aeußeren zu geben. Der Geſammtbau wird in gothiſchen Stilformen zur Ausführung gelangen unter maßvoller Verwendung von Sandſtein und Bekleidung der Wanpflächen in Verpuß. Was die Anordnung des Gebäudes im Einzelnen betkifft, ſo gliedert ſich dasſelbe in drei Theile. In der Mitte befindet ſich der dominirende Betſaal⸗ oder Gebüchtnißhallenbau mit ſeinen Nebenräumen und zu beiden Seiten desſelben liegen die Flügelbauten, in welchen die einzelnen Leichenzellen angeordnet werden. Der Entwurf hat im Ganzen 30 ſolcher Leichenzellen dorgeſehen. Jede dieſer Zellen bildet eine in ſich abgeſchloſſene Kapelle, welche geräumig DE Errichtung iſt, die Leiche mik einfachem grünen Schmuck und einigen Leidttagen⸗ den aufzunehmen. Jede einzelne Zelle erhält eine doppelte Lüftung an Decke und Fußboden und iſt durch Fenſter reichlich erhellt. Decken und Wände f erhalten einen freundlichen Anſtrich. Die Zellenfußböden werden in Terrazzo hergeſtellt. Die Zellen ſind auf beiden Seiten eines Mittel⸗ gange angeordnet, welcher den Hauptzugang zu denſelben bildet. In em ſüdlichen nach der Stadt zu gelegenen Flügel iſt außerdem noch hart am Eingang das Wächterzimmer vorgeſehen. Nach dieſem Raume führen von allen Zellen elektriſche Leitungen an eine Schalttafel mit Läutewerk, welche mit jeder Leiche in direkte Verbindung gebracht wird. Dem Wächterzimmer gegenüber befindet ſich ein Gerätheraum für die Unterbringung der Transportwagen ete. In dem nördlichen Flügel des Gebäudes iſt entſprechend dem Wächterzimmer ein größerer Secir⸗ raum und gegenüber ein Utenſilienraum vorgeſehen. Die mittlere Gedächtnißhalle iſt in genügender Größe vorgeſehen und ſo bemeſſen, daß die Leidtragenden im Allgemeinen darin Unterkommen finden werden. Der kapellenartige Raum iſt mit Kreuzgewölben überſpannt gedacht. Der geſammte Raum ſoll eine würdige und ernſte Aus⸗ ſtattung erhalten, wie es der Zweck des Raumes, als letzte Raſtſtelle auf dem Erdenwege zu dienen, wohl anzeigt. Der chorniſchenartige um zwei Stufen erhöhte Abſchlußraum nach Süden wird einen ſarkophag⸗ artigen Aufbau erhalten, auf welchem für den Gedächtnißakt der Sarg aufgeſtellt werden ſoll. Nach der Gewohnheit in anderen Städten würde derſelbe hierſelbſt mit Pflanzenſchmuck und Candelabern umgeben werden und von hier aus der Geiſtliche ſeine Gedächtnißrede halten und die Einſegnung vornehmen. Es liegt in der neuen Leichenordnung begründet, daß dieſer Ge⸗ dächtnißakt in Zukunft bei Beerdigungen der ſchwerwiegendſte ſein wird, daß mithin auf ſeine würdige Geſtaltung auch der Hauptwerth verlegt werden wird. Es werden ſich in der Kapelle die Leidtragenden verſammeln, in welcher bereits vorher die Aufbahrung der Leiche ſtatt⸗ gefunden hat. Alle Beerdigungen werden in Zukunft von dieſem Raum aus ſtattfinden. Zur Aufnahme eines Sängerchors iſt über dem Haupteingang eine Empore vorgeſehen, deren unterer Theil gleichzeitig als Windfang für die Gedächtnißhalle dient. Die neue Leichenhalle ſoll im Frühjahr nächſten Jahres dem Betrieb übergeben werden. —— * Zum 530jährigen Dienſtjubiläum des Herrn Geh. Oberpoſtraths Heß in Karlsruhe hatten die vier Handelskammern des Oberpoſtdirektions⸗Bezirks, Mannheim, Karls⸗ ruhe, Pforzheim und Heidelberg, durch eine gemeinſame, vom Vor⸗ ſitzenden der Mannheimer Handelskammer geführte Deputation am 7. Jebruar dem Herrn Jubilar eine Glückwunſchadreſſe überreichen laſſen. Herr Geheimer Oberpoſtrath Heß hat den betheiligten Handels⸗ kammern unterm 10. Februar 1900 nachſtehendes Dankſchreiben über⸗ ſandt:„Die hochachtbaren vier Handelskammern meines Bezirks haben durch eine Abordnung zu meinem 50jährigen Amtsjubiläum am 7. mir eine kunſtvolle Adreſſe überreicht, deren Wortlaut ſich in der mich be⸗ wegenden Anſprache des Herrn Geheimen Kommerzienraths Diffene kwiderſpiegelte. Hocherfreut über dieſe ſo ehrenvolle Kundgebung, ſpreche ich den hochachtbaren vier Handelskammern meinen wärmſten, leb⸗ hafteſten Dank aus.— Die mir dargebrachten Glückwünſche und die ſchmeichelhafte Erwähnung meiner in einfacher Pflichterfüllung be⸗ ruhenden Verdienſte um die Förderung des Handels und der Induſtrie erwidere ich mit der Verſicherung, daß es ſtets mein größtes Anliegen geweſen iſt und bleiben wird, zum Nutzen des Verkehrs zu wirken, im Intereſſe des mächtig anſchwellenden Gütertauſches meine Kraft ein⸗ zuſezen und den Wünſchen und Vorſchlägen aus dieſen wichtigſten Kreiſen meine volle Aufmerkſamkeit zu widmen und dieſelben ihrer Verwirklichung entgegenzuführen. Dankbar für die mir in 22 Jahren gewordenen vielfachen Anregungen und Unterſtützungen durch die mir hochwerthen Handelskorporationen, bedaure ich es jedesmal, wenn die Verbeſſerungen und die Ausführung guter und berechtigter Vorſchläge nicht ſo raſch eintreten können, wie es erwartet wird und ich ſelbſt wünſche. Daß es mir vergönnt geweſen, zu meinem beſcheidenen Theil an den großen Reformen mitzuwirken, welche das deulſche Poſt⸗ und Telegraphenwefen gerade in meiner Dienſtzeit, der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert, ſo gewaltig gehoben und an die Spitze aller Nationen gebracht haben: darauf darf ich mit Befriedigung zurückblicken; denn alle dieſe Anſtrengungen werden reichlich belohnt durch die glückliche Zunahme des wirthſchaftlichen Wohlſtandes im deutſchen Reiche. Zum Schluſſe nochmals inniger Dank. Mit vorzüglicher Hochachtung! gez. Heß, Geheimer Ober⸗Poſtrath und Ober⸗Poſtdirektor.“ * Bezirksrathsſitzung vom 15. Februar. Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des Franz Podeſta, Jungbuſchſtraße 28, des Mich. Gaulrapp, Beilſtr. 24, der Wilh. Hofmann Ehe⸗ frau, Lameyſtraße 19, des Adolf Wagner, Beilſtr. 14, des Ewald Gerſtewitz, M 7, 21, des Wilh. Gräſſer, Mittelſtr. 25, des Hermann Frank, K 1, 16, des Wilh. Karg, 15. Querſtr. 9, des Johann Schaal, Mittelſtr. 101, des Franz Stier, Riedfeldſtr. 87, des Jean Frank in Käferthal und des Johann Müller IV in Wallſtadt; mit Branntweinſchank: des Nikolaus Rub, O 5, 1, des Jatob Beierle, Parkring 1 und des Karl Schweitzer, Sand⸗ hofenerſtraße 49 in Waldhof; das gleiche Geſuch des Karl Adam, J 7, 21, wurde vertagt.— Genehmigt wurden ferner folgende Geſuche um Uebertragung beſtehender Schankwirthſchaftskonzeſſtonen ohne Branntweinſchank: des Ignaz Fiſcher von Schwetzingerſtr. 132 nach Schwetzingerſtr. 152, des Theodor Schnepf von Werderſtr. 1 nach Augartenſtr. 83. des Karl Gäng von E 1, 8 nach S 6, 3, des Mich. Müller von O 5, 1 nach J 6, 9, des Wilhelm Ludwig von J5 9 nach K 4 7 und des Franz igel von Schwetzingerſtr. 152 15 nach Schwetzingerſtr. 14, ferner das Geſuch des Carl Späth zum Betrieb der Realſchankwirthſchaft mit Brannkweinſchank zum„Neuen Schneeberg“, D 4, 5.— Die Genehmigung zum Branntweinſchank reſp. Kleinhandel mit Branntwein erhielten: Georg Peter Münd, Dammſtr. 82, Martin Mümpfer, 8. Querſtr. 8 und Roſa und Suſanna Müller, Dammſtr. 48⸗49.— Genehmigt wurde die Er⸗ weiterung des Waſenplatzes der Gemeinde Schriesheim und das Bau⸗ geſuch des Johann Maurer in Käferthal auf Gemarkung Wall⸗ ſtadt.— In Sachen der Stadtgemeinde Mannheim gegen Friedri Kühner von da, Straßenkoſten betr., wurde Beklagter verurtheilt. Die Umwandlung des ſog. Holzweges auf Gemarkung Sandhofen in eine Ortsſtraße wurde der frühere Beſchluß aufge Selbſtkleben der Beiträge zur Inbalidj wurde die Rheiniſche Ereditbankfi — Verbeſchieden wurde die Abhör der 1898er Rechnung krankenverſicherung und der Gemeinderechnung pro 1898. * Verkauf ſtädtiſchen Geländes. Die Firma Marx Maier hier beabſichtigt, ihre Fabrikanlage von der Waldhofſtraße nach der 3. Sandgewann(an der Kreuzung der Preuß.⸗Heſſ. Staatsbahn mit der Kreisſtraße Nr. 146 bei Wohlgelegen) Grundſtück Nr. 660 zu ver⸗ legen und hat zu dieſem Zwecke von Landwirth Keller das erwähnte Grundſtück im Maße von 10,400 Quadratmeter zum Preiſe von 5% pro Quadratmeter erworben. Dieſe Fläche re aber für die Fabrik⸗ anlage, weil für fragliches Gebiet die Bauordnung für die Vororte der Stadt Mannheim Anwendung findet und die Gebäude darnach 4,50 Meter von der Nachbargrenze entfernt bleiben müſſen, nicht aus, weshalb die Firma Marx Maier das Erſuchen geſtellt hat, ihr das anſtoßende ſtädtiſche Grundſtück.⸗B.⸗Nr. 661 im Maße von 3790 Quadratmeter zu berkaufen. Der Stadtrath hat Hoſſen, der ge⸗ nannten Firma die Hälfte des ſtädt. Grundſtückes.⸗B.⸗Nr. 661, ſomit 1896,75 Quadratmeter, zum Preis von 5 pro Quadratmeter zu berkaufen unter der Bedingung, daß das Gelände für die nächſten 10 Jahre nur zur Vergrößerung der Fabrik verwendet werden darf. Die Firma Marx Maier hat ſich mit dieſer Bedingung und dem geforderten Kaufpreis einverſtanden erklärt. Der Bürgerausſchuß wird um ſeine Zuſtimmung zu dieſem Verkaufe erſucht. *Erbauung von Kanälen in der Neckarvorſtadt. In einer dem Bürgerausſchuſſe unterbreiteten ſtadträthlichen Vorlage wird ausgeführt: Nachdem bereits in der 17. Querſtraße zwiſchen der Ried⸗ und der 1. Parallelſtraße der Neckarvorſtadt bereits Neubauten er⸗ richtet wurden, iſt zu deren Entwäſſerung die Herſtellung des Siels daſelbſt erforderlich und betragen die hierzu erforderlichen Koſten 12,000%. Ferner wird die Herſtellung des Siels in der Langſtraße zwiſchen der 2. und 3. Querſtraße aus ſanitären Gründen unbedingt erforderlich, weil hierdurch den dort befindlichen Wohnhäuſern eine vorſchriftsmäßige Entwäſſerung ermöglicht wird. Die Mißſtände in der Langſtraße machen ſich beſonders bei Froſtwetter bemerkbar, weil das Abwaſſer der Wohnhäuſer oberirdiſch abgeleitet wird und ſich hierdurch ſtinkende Eismaſſen anhäufen. Mit der Ausführung des Siels in der Langſtraße und auch deſſen Vorflulhſiel in der 3. Quer⸗ ſtraße zwiſchen der Mittel⸗ und Langſtraße, ſowie die Beſeitigung des dort befindlichen alten Cementrohrkanals erforderlich. Die Koſten für beide Theile belaufen ſich auf 10,500%. Der Bürgergusſchuß wird um die Bewilligung der 22,500 erſuchl. * Verlängerung des Sammelkanals in der Schlachthof⸗ ſtraßſe. Nachdem in der Schlachthofſtraße ſüdlich der Viehhofſtraße vier Gebäude für ſtädtiſche Arbeiter erſtellt werden ſollen, ſo iſt es erforderlich, den in dieſer Straße befindlichen Sammelkanal bis zur nächſten projektirten Straße zu berlängern, weil an den bereits beſtehen⸗ den Kanal nur die beiden der Viehhofſtraße zunächſt gelegenen Gebäude angeſchloſſen werden können. Die Koſten betragen 8500%, um deren Bewilligung der Stadtrath den Bürgerausſchuß erſucht. * Zn der ſchon lange ſchwebenden Eingemeindungsfrage Seckenheim⸗Rheinan erfährt die„Schwetzinger Zeitung“ aus zuver⸗ läſſiger Quelle, daß die Lostrennung der ganzen Gemeinde Secken⸗ heim mit Rheinan vom Amts⸗ und Amtsgerichtsbezirk Schwetzingen und Einbeziehung derſelben zum Bezirk Mannheim von der Großh. Regierung nunmehr defimnitiv beſchloſſene Sache iſt und in allerkür⸗ zeſter Zeit beſtimmt erfolgen wird. Das genannte Blatt ſchreibt weiter: Rheinau wird ſodann, wie ficher zu erwarten ſteht, zum Neben⸗ ort von Seckenheim, mit ſtändiger Vertretung im Gemeinderath und Bürgerausſchuß erhoben werden, und dürfte alsdann die Einge⸗ meindung von Rheinau zu Mannbeim nur noch eine Frage der Zeit ſein. Dagegen wird der Gemeinde Seckenheim ſelbſt ihre Selbſt⸗ ſtändigkeit erhalten bleiben.— Durch die Abtrennung der Orke Serken⸗ heim und Rheinau vom Bezirk Schwetzingen wird dieſer Bezirk um ein beträchtliches beſchnitten, was ſowohl für den ganzen Bezirk als auch namentlich für die Amtsſtadt Schwetzingen beſonders fühlbar ſein wird. * Das k. und k. Oeſterr.⸗Ungar. Fonſulat theilt uns mit, daß ein aus Anlaß des Allerhöchſten Regierungs⸗Jubiläums er⸗ ſchienenes Werk, Viridus unitis— das Buch vom Kaiſer“, an Wochen⸗ tagen von—12 Uhr Vorm, in der Couſulats⸗Kanzlei N 3, 3 zur Einſicht für die in Mannheim und Umgebung wohnenden Ange⸗ hörigen der öſterr.⸗ungar. Monarchie aufliegt Der Wetterprophet Falb hat ausnahmsweſſe einmal mit ſeinen Prognoſen Recht gehabt. Er ſtellt für die nüchſte Zeit fol⸗ gende Wetterprognoſe:.—15. Februar: Trotz des ausgebreiteten Hochdrucks macht ſich der kritiſche Termin des 14.(2 Ordnung) noch entſchieden geltend. Namenklich um den 12. ſind ausgebreitete ſtarke Regen zu ervarten, welche um den 14. in weitverbreikete Schneefälle übergehen. Die Temperatur ſteigt bebeutend äber das Mittel, eeeee +L rel. der Gemeinde⸗ von Ilvesheim „Laß ſie nichts merken,“ flüſterte er ihr glücklich zu. wollen es Beide vergeſſen. Willſt Du?“ VH„Ja, ſagte ſie nur. „Na, wo habt Ihr denn geſteckt?“ rief er dem nahenden Paare entgegen—„Ihr ſeht ja ſo vergnügt aus. Da muß Euch ja eiwas ſehr Angenehmes paſſirt ſein.“ Steffies Geſicht glänzte noch immer. Als wäre ſie feßt erſt ſeine Braut geworden, ſo ſah ſie zu dem Geliebten empor. „Wir haben nur Vergißmeinnicht gepflückt, Herr Oberſt,“ erwiderte Max. Wer das einmal vorausgeſagt hätte! Brokſtreek und Ver⸗ gißmeinnicht pflückend? Es lag in dieſer Vorſtellung etwas Er ſagte es auch, wenngleich mit gutem Humor, zerknirſcht genug. Der Oberſt lachte. „So gönne ich Sie unſerer Maus, Brockſtreek. Sie werden als Bräutigam noch einen Orden kriegen. Nun ſind wir aber Hald angelangt. Da wollen wir die paar Schritte auch zu⸗ ſammenbleiben.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ein Aufſehen erregender Mordprozeß gegen ein Mit⸗ gilied der erſten Newyorker Geſellſchaft endete mit der Schuldig⸗ ſprechung des Angeklagten. Dieſer, Roland Molineux, der Sohn eines verdienten Generals und ein Löwe der Newyorker Salons wurde überführt, eine Mrs. Adams vermittelſt eines Giftes, das er als angebliches Brauſepulver per Poſt in ihr Haus geſchickt hatte, ermordet zu haben. Die Geſchichte dieſes Mordes iſt reich an tragiſchen Momenten, von denen einer iſt, daß das tödt⸗ liche Pulber nicht für die Perſon beſtimmt war, die daran ſtarb. Roland Molineux lebte eine Zeit lang mit einer Miß Blanche „Wit Cheſeborbugh zuſammen und heitathete ſie auch ſpäter. Zwei ſeiner Klubfreunde, Barnet und Corniſh, haben ihm anſcheinend Verdacht zur Eiferſucht gegeben, und ſeitdem haßte Molineux, der als ein brutaler und rachſüchtiger Menſch geſchildert wird, die Beiden glühend. Das war im Jahre 1898. Gegen Ende des Jahres ſtarb Barnet ganz plötzlich. Wie ſich herausſtellte, war er durch ein Pulder von Cyanqueckſilber, das ihm mit der Be⸗ zeichnung Brompulver durch die Poſt anonym zugeſchickt war, vergiftet. Kurze Zeit nach dem Tode Barnets erhielt Corniſh ebenfalls durch die Poſt ein Pulber zugeſchickt, das wie eine der kleinen Reklameprobeſendungen, die größere Firmen zu veran⸗ ſtalten pflegen, erſchien, und angeblich ein Beruhigungsmittel für die Nerven ſein ſollte. Corniſh beachtete die Sendung nicht, durch einen unglücklichen Zufall fiel ſie der Mrs. Adams, der Tante Corniſhs, die mit ihm dasſelbe Haus bewohnte, in die Hände, und ſie nahm es im guten Glauben ein. Wenige Sekunden darauf war ſie eine Leiche. Das Beweismaterial gegen Molineux war erdrückend und trotz ſeines Leugnens ſprach ihn die Jury nach achtſtündiger Berathung ſchuldig. Es wurde nachgewieſen, daß er unter falſchem Namen auf der Poſt Sendungen von chemiſchen Inſtituten und Medizinfabrikanten erhoben hatte, daß das Papier, auf dem er mit dieſen Firmen unter anderem Namen korreſpondirte, von derſelben eigenartigen Beſchaffenheit war, wie das, welches Molineux für ſeine Privatbriefe benutzte und mehrere Schreibſachverſtändige beſchworen einſtimmig, daß die Aufſchrift auf der Poſtſendung an Corniſh identiſch mit der des Angeklagten ſei. Molineux erklärt ſich für das Opfer einer Verſchwörung und will von allen den Einzelheiten der Anklage nichts wiſſen. Er erwartete anſcheinend mit aller Beſtimmtheit ſeine Freiſprechung, und als der Spruch der Geſchworenen ver⸗ kündet wurde, ſprang er auf, wie von einem elektriſchen Schlage getroffen. Der Gerichtsſaal war von Zuſchauern der Newgorker Nobleſſe überfüllt, und als der Spruüch ertönte, flelen mehrere Damen in Ohnmacht, andere weinten laut und auch ein Mit⸗ glied der Jurh ſoll dabei geweint haben. Als der Vorſitzende den Angeklagten fragte, ob er irgend etwas zu ſagen habe, rief dieſer wüthend, man ſolle ihn nur ſofort zum Tode verurtheilen. Das geſchah nun allerdings nicht, ſondern der Urtheilsſpruch wurde verſchoben. Der Vertheidiger Molineux' erklärte, daß er ſofork Berufung gegen das Urtheil einlegen würde, und daß er überzeugt ei, der Appellationshof werde das erſte Urtheil kaſſiren. Ein großer Theil der Bekannten und Freunde des Angeklagten glaubk feſt an ſeine Unſchuld, und ſein Vater erklärte nach der Sitzung öffentlich, daß er von der Unſchuld ſeines Sohnes überzeugt ſei. — Eine gräßliche Leichenſchändung wurde vor Kurzem in einer kleinen Stadt in der Nähe von Traunſtein verübt. Ein Todtengräber hatte ein Grab für eine Frauenleiche auszu⸗ ſchaufeln. Bei der Einſegnung durch die Geiſtlichkeit ſtellte ſich heraus, daß die Grube zu klein war. Trotzdem ging die Zere⸗ monie vor ſich. Der Todtengräber ſollte ſpäter das Grab ent⸗ ſprechend erweitern. Um ſich dieſe Arbeit zu erſparen, hackte der Mann zuerſt den Sarg ab, um ißn ſo verkürzt unter die Erde zu bringen. Als das nichts half, griff der Todtengräber zum Spaten und ſchlug der Leiche den Kopf ab. Der Mann wurde vom Dienſte enthoben und die Staatsanwaltſchaft beſchäftigt ſich mit dem Fall. — Das gefoppte Miniſterium. Aus London wird be⸗ richtet: Ein kleiner Knabe in einer Schule in Northampton hat dem engliſchen Ackerbauminiſterium eine Zeit lang biel zu ſchaffen gegeben. Der Junge hatte irgendwo geleſen, daß das Ackerbauamt gern bereit ſei, Allen, die darum anfuchen, Schrifter über die Behandlung von Inſektenſeuchen portofrei zuzuſchicken Er erſuchte um Zuſendung der Schriften und erhielt nach einigen Zeit in der That unter ſeinem Namen eine dicke Zuſchrift mit den 9 *. Mannheſm, 16. Feb. ar! General: Anzeiger?s 8. Zeſte. 16.—28. Febr.: Die Temperatur fällt anfangs tief unter das Mitkel, hebt ſich dann etwas. Es wird ſehr trocken, die Schneefälle ver⸗ ſchwinden.— Der hundertjährige Kalender ſagt vom Februar: Er fängt trüb an, den 5. ſchön, darauf unfreundlich, den 8. fällt große Kälte ein, den 10. ein ſo kalter Tag, dergleichen in vielen Jahren nicht war, den 11. und 12. kalt, den 14. warm mit einem Regen, worauf großes Gewäſſer erfolgt bis den 27., von da bis zum Ende rauh, windig, unfreundlich und Schnee. Sammlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 2841.77. Palatia“ und Polytechniſcher Club. M..26. Zuſammen M. 2846.08. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Mannh. Journal.) » Volkshochſchulkurſe. Die Vorleſung von Herrn Dr. Cohn⸗ heim über„Ernährung und Verdauung“, die Freitag, 23. d. Mts., beginnen wird, hat folgenden Inhalt: 1. Bedeutung der Nahrung für das Leben überhaupt. 2. Stoffwechſel der Thiere und Pflanzen. 3. Bedeutung und Zuſammenſetzung der verſchiedenen Nahrungsmittel des Menſchen. 4. Nahrungsaufnahme. 5 Verdauung im Magen und Darm. 6. Ausſcheidungen. Die Vorleſung über die„Geſchichte der Entſtehung des Neuen Teſtaments“ von Herrn Prof. Dr. Deiß⸗ mann beginnt Montag, 5. März, und hat folgenden Inhalt: 1. Jeſus von Nazareth und das Zeitalter des ungeſchriebenen Evangeliums. 2. Paulus von Tarſus und ſeine vertrauten Briefe. 3. Die Ent⸗ ſtehung der Evangelien. 4. Die Entſtehung der Apoſtelgeſchichte und der Offenbarung Johannis. 5. Die Entſtehung der neuteſtamentlichen Epiſteln. 6. Geſchichte der Sammlung des apoſtoliſchen Nachlaſſes (die Entſtehung unſeres neuteſtamentlichen Kanons). Die Beſtellungen auf Eintrittskarten für Arbeitervereine werden bis Dienſtag Vor⸗ mittag auf dem Bureau des Arbeiterſekretariats(8 3, 10) enigegen⸗ genommen. Die Ausgabe der Karten erfolgt daſelbſt Dienſtag und Mittwoch Abend von 7 Uhr an. Die Einzelkarten werden ebenfalls auf dem Bureau des Arbeiterſekretariats von Dienſtag bis Douner⸗ ſtag nach 7 Uhr abgegeben. Die neuen Germania⸗Marken. Die Ausgabe der neuen Germania⸗Marken zu 3 und 5 Pfennig, iſt im April oder Mai zu erwarten. Du die Ortsſätze für Karten und Druckſachen zu 2 Pfa. ſchon am 1. April in Kraft treten, werden an jenem Tage Poſtkarten und Briefmarken zu 2 Pfg. mit dem Bilde der Germania erſcheinen. Der Nutzen des Schnees. Schneefälle haben immer eine reingende Wirkung auf die Atmoſphäre. Bekanntlich iſt unſere Athmo⸗ ſphäre— auch wenn wir die Luft für rein halten— bis zu einer be⸗ trächtlichen Höhe von unzähligen Staubtheilchen erfüllt, deren unzählige Menge wir am beſten beobachten können, wenn ſie im Sonnenlicht auf auf und ab tanzen. Nun iſt der Schnee die vorzüglichſte Sammelvor⸗ richtung für dieſe Staubatome; denn die wirbelnden und langſam fallenden Schneeflocken reinigen die Luft von dieſem„kosmiſchen Staub“ piel mehr, als es der Regen vermag. Der aufgefangene Staub ſinkt mit dem Schnee zur Erde nieder und wird hier abgelagert; ſchmilzt nun der Schnee, ſo rücken die einzelnen Staubtheilchen immer näher aneinander und bilden ſchließlich eine ſchwarze Schlammſchicht, die allenthalben den Boden bedeckt. Zunächſt enthält der Schneeſchlamm den„Culturſtaub“, welcher von den verſchiedenſten menſchlichen Thätig⸗ keiten erzeugt wird, ein buntes Gemiſch mineraliſcher, pflanzlicher und thieriſcher Theilchen. Sodann aber ſetzt er ſich aus allen jenen Ab⸗ lagerungen zuſammen, welche die Natur in dem unaufhörlichen Prozeß des Werdens und Vergehens ſelbſt liefert. Die Schneedecke iſt alſo ein rechter Humusträger und das Sprichwort der Landleute beſteht zu Recht, das da heißt:„Der Schnee düngt.“ Die humusbildende Thätig⸗ keit der Schneedecke iſt die Vorbedingung für den Pflanzenwuchs in den Gebirgen. Und wenn unſere Berge ſo ſchön ſind, und wenn an der Grenze der Firne und Gletſcher grünende Matten und liebliche Blumen das Auge erfreuen und zahlreiche Herden ernähren, ſo iſt das zum größten Theil das Werk des Schnees. Die Schneedecke bildet aber nicht allein Humus, fondern ſie hält auch die ſchon vorhandene Erd⸗ krumme feſt, indem ſie den Boden gegen den Wind ſchützt, der ſonſt einzelne Theile desſelben fortführen würde. Dies gilt ſowohl für Gebirge, als für die Ebenen. Die Schneearmuth der Paſſatregionen kann für die Wüſtenbildung mit verantwortlich gemacht werden, denn, derſelben liegt nicht allein die Dürre, ſondern auch die Humusarmuth des ungeſchützten Bodens zu Grunde. Wir wollen daher bei immer erneuten Schneefällen nicht bloß die Nachtheile uns vergegenwärtigen, ſondern auch an die wohlthätigen Wirkungen des Schnees denken! * Evang. Silfsverein der Innenſtadt. Der hieſige evang. Hilfsverein der Innenſtadt hielt am 12. Februar ſeine zweite General⸗ verfammlung ab. Der Verein hat ſich zur Aufgabe geſtellt, Gliedern der evangeliſchen Gemeinde der Innenſtadt, die ſich in vorübergehender Nothlage befinden und aus öffentlichen Mitteln keine Unterſtützung genießen, mit Rath und That beizuſtehen. In dankenswerther Weiſe ſind ihm bisher die Mittel, um dieſe Aufgabe zu löſen, ſowohl durch Jahresbeiträge wie durch einmalige Geſchenke(darunter eine Gabe von 250%) zugefloſſen. Im Jahr 1899 hat der Verein in einzelnen Fällen durch Vermittelung von Arbeitsgelegenheit helfen und 94 Familien größere oder kleinere Beiträge in der Geſammthöhe von 1090%/ zu⸗ wenden können. Ferner gibt der Verein den für die Armen⸗ und Krankenpflege in der Innenſtadt angeſtellten Diakoniſſen Mittel an die Hand, um in dringenden Fällen ſofortige Hilfe leiſten zu können. Es iſt durch die genannten Unterſtützungen mancher Noth und Sorge abgeholfen worden. Als nächſtes Ziel hat der Verein die Anſtellung einer eigenen Diakoniſſin ins Auge gefaßt. Um dieſen Plan zur Aus⸗ führung zu bringen und die Aufgaben löſen zu können, die er ſich geſtellt hat, iſt der Verein auf freundliche Zuwendungen ſeitens der evangeliſchen Gemeindeglieder angewieſen, Jeder, ſei's jährliche, ſei's Siegel des Miniſteriums, welches die gewünſchten Schriften ent⸗ hielt. Hocherfreut theilte er das ſeinen Schulkollegen mit, die nun ihrerſeits auch nichts Eiligeres zu thun hatten, als das Miniſterium um nähere Informationen über die Behandlung der Inſektenſeuchen anzugehen. Die Sache ging von einer Schule zur anderen und bald ſah ſich jeder zweite Schulknabe im Beſitze eines von der Regierung geſtempelten Couverts. Das Ackerbau⸗ miniſterium that eine Zeit lang ſein Aeußerſtes, um der ge⸗ ſteigerten Anfrage genügen zu können, und ſandte ſchließlich einen eigenen Beamten nach Northampton, um den beſonderen Charakter der Seuche, die ſich ſo rapid auszubreiten ſchien zu erforſchen. Im Miniſterium ſoll man ſehr gelacht haben, als man erfuhr, wie viele Beamte durch die Idee eines kleinen Knaben an der Naſe herumgeführt worden waren. — Ein Liebesidyll. Folgender Fall macht gegenwärtig in Warſchau viel von ſich reden. Um Fräulein., eine hübſche Blondine, warben gleichzeitig der ſteinreiche 65jährige Reniner K. und der junge Eiſenbahnbeamte Z. Während die Mutter ir dem reichen Greiſe ihren künftigen Schwiegerſohn ſah, wählte die Tochter den jungen Mann. Vor einigen Wochen hielt K. bei der Mutter um die Hand der Tochter an und erhielt trotz des Pro⸗ teſtes der Letzteren von der Mutter das Jawork. In der richtigen Vorausſetzung, daß die Mutter nie ihre Einwilligung zur Heirath mit Z geben würde, bat Fräulein N. ihren Verlobten um eine Unterredung und theilte ihm freimüthig mit, daß ſie ihre Ein⸗ willigung nur gezwungen gegeben habe, daß ſie durch die Heirath unglücklich werde und daß ſie nur Z. liebe. Nach dieſem Bekennt⸗ niß hatte K. eine Unterredung mit Z. und theilte darauf der Mutter mit, daß er ſich die Sache überlegt habe und ſeinen An⸗ trag zurückziehe. Die Folge davon war, daß die Verlobung des jungen Paares ſtattfinden konnte. Zur Verlobungsfeier fand ſich auch der zurückgetretene Bräutigam ein. Er war wohl⸗ Fechtklub Motto:„Ergo bibamus“ einmalige Beftrag, iſt herzlich willkommen. Die Zahl der Nfcolſeder. die ſich zu Jahresbeiträgen verpflichtet haben, beträgt gegenwärtig 267. Es wäre ſehr zu wünſchen, wenn noch mehr Mitglieder der evang. Gemeinde ſich dem Verein anſchließen wollten. Die Jahresbeiträge werden jeweils im Spätjahr erhoben. Anmeldungen zum Beitritt wie einmalige Gaben nehmen ſämmtliche Vorſtandsmitglieder entgegen. Der Vorſtand beſteht aus folgenden 12 Herren: Kirchenrath Greiner, Vorſitzender, Dekan Ruckhaber, Stadtpfarrer Hitzig, Stadt⸗ pfarrer Ahles, Pfr. Schwöbel, Pfr. Achtnich, Schriftführer, Direktor Haug, Kaufmann M. Heidenreich, Kaufmann J. Kreitmair, Privatier Töwenhaupt, Rechner, Dr. Peitavy, Direktor Riehm. Apollo⸗Theater. Auf die mit 18.—21. Febr. ſtattfindenden Böttge⸗Concerte machen wir alle Freunde guter Muſik aufmerkſam. Die Concerte werden in humoriſtiſcher Weiſe gehalten und werden ſich des größten Erfolges zu erfreuen haben, da Herr Böttge nur die neueſten Compoſitionen zum Vortrag bringen wird. Das erſte Concert findet Sonntag den 18. Febr, ſtatt, und haben hierbei auch Ververkaufsbillette Gültigkeit. »Die große Fremdenſitzung des„Feuerio“ im Saalbau, die kommenden Dienſtag ſtattfindet, verſpricht großartig zu werden, da außer den Mitgliedern des Hoftheaters die beſten hieſigen Büttenredner wie Dernen, Bieber, Steitz, Frank, Apfel, Lutz, Buck, Thurm und Andere; darunter das berühmte„Feuerio⸗Quartett“, ihre Betheiligung zugeſagt haben. Die Kartennachfrage iſt bereits eine ſehr ſtarke, auch haben ſich die Geſellſchaften bereits Tiſche reſerviren laſſen, was ſehr vortheilhaft iſt, da der Andrang gewiß ein großer ſein wird. Die Kleppergarde des„Feuerio“ beruft ihr Inſtrukter auf morgen Samſtag Mittag 3 Uhr ans Panorama ein. (Näheres Inſerat.) „Allgemeiner mäunlicher Kranken⸗Unterſtützungsverein. In der am Mittwoch Abend abgehaltenen ordentlichen General⸗ verſammlung würde der Jahresabſchluß pro 1899 vorgelegt. Daraus ergibt ſich, daß die Einnahmen ſich auf Mk. 21,061,40 und die Aus⸗ gaben auf Mk. 20,845.92 beziffern; es wurde mithin ein Ueberſchuß von Mk. 215,88 erzielt. Am 31. Dezbr. 1899 betrug das Vereins⸗ vermögen Mk. 40,656.15 bei einem Mitgliederſtande von 81 erſter und 555 zweiter Klaſſe. In den Verwaltungsratb wurden die ſtatutengemäß ausſcheidenden Mitglieder Herren Joſ. Waillersvacher, J. J. Thoma, Chr. Frank, Joh. Schäfer und J. A. Thelen wieder⸗, ſowie die Herren Jak. Damm, Paul Werner und Val. Wohlgemuth neugewählt. Zu Rechnungsreviſoren wurden die Herren F. O. Riechers, Lorenz Horn, Friedrich Grohe, Carl Hagel und Joſef Schäfer ernannt. *Aufklärungsbeſtrebungen in den Kreiſen der hieſigen arbeitenden Bevölkerung. Endlich hat man in der letzten Zeit auch in unſerer Stadt mehr und mehr angefangen, durch gemein⸗ verſtändliche, für Jedermann zugängige Vorleſungen, populär ge⸗ haltene Vorträge ꝛ8. Wiſſen und Aufklärung in die arbeitende Be⸗ völkerung, die„große Maſſe“, zu bringen und es iſt erfreulich, daß dieſe Beſtrebungen von der hieſigen Stadtgemeinde thatkräftig unter⸗ ſtützt werden. In anderen Städten, z. B. Frankfurt a.., hat man übrigens ſchon vor Jahren 15 Volksbildung durch Errichtung einer Leſehalle, öffentlichen Bibliotheken, Volksvorleſungen, Muſeen zꝛc. geſorgt, Mannheim hinkt hier wieder einmal nach, beſtrebt ſich aber wenigſtens einigermaßen das Verſäumte nachzuholen. Abgeſehen von der vor ca. 8 Jahren durch eine Anzahl Menſchenfreunde ins Leben gerufenen Volksbibliothek, ſind in dieſem Winter zum 1. Male die dekannten und ſeither immer gut beſucht geweſenen, von Heidelberger Profeſſoren geleiteten Volkshochchulkurſe eröffnet worden, über dezen weiteren Verlauf wir dieſer Tage berichteten. Auch der ſeitens der Ortskrankenkaſſe Mannheim! alljährlich ſtattfindende Lehrkurſus für 1. Hilfe bei Unglücksfällen iſt diesmal ſeitens der betreffenden dafür eingeſetzten Kommiſſion etwas erweitert worden. So hielt nach Schluß des von Herrn Dr. Ful da durchgeführten Kurſus Herr Dr. Moſes in dem von dem Stadtrathe hierzu zur Verfügung geſtellten Schul⸗ zimmer des R 2⸗Schulhauſes 2 Vorträge über„Das Verhalten im Krankenzimmer“ und„Häufig vorkommende Krankheiten, hauptſächlich bei Kindern“, während noch ein weiterer Vortrag eines hieſigen Zahn⸗ arztes über„Zahnkrankheiten und Behandlung des Mundes“ geplant iſt. Jeder Theilnehmer des Kurſes und auch andere Perſonen haben hiezu völlig unentgeltlich Zutritt. Gleichfalls für Jedermann und ohne Unter⸗ ſchied der Religion, Partei, des Geſchlechtes oder Berufes zugängig und unentgeltlich foll ſein ein ebenfalls vom Vorſtande der Ortskranken⸗ kaſſe Mannheim I, unter Beihilfe der Stadtgemeinde verſchiedener Berufskrankenkaſſen, und ſonſtiger Corporationen, ſtattfindender öffentlicher Vortrag des Herrn Dr. J. Marcuſe hier, über das hochintereſſante Thema:„Die Verhütung und Bekämpfung der Lungenſchwindſucht.“ Genannter Arzt hat u. A. den Tuberkuloſe⸗ Kongreß in Berlin beſucht und wird auch hierüber einige Auszüge bringen. Zeit und Lokal wird noch bekannt gegeben werden, es genügt für heute, auf dieſe wichtige Veranſtaltung hingewieſen zu haben. * Unterſchlagung. Ein Angeſtellter der Tapetenfabrik von Engelhard dahier, der frühere Stadtv. Friedrich Sattler, welcher der Leiter des Engelhard'ſchen Ladengeſchäftes in Lit. F 1, 10 geweſen, iſt, wie ein hieſiges Blatt berichtet, beſchuldigt, zum Nachtheile der genannten Firma ca. 20 000/ unterſchlagen zu haben. Sattler iſt vor einiger Zeit aus dem Engelhard'ſchen Geſchäfte ausgetreten, um in München mit einem Dritten ein Geſchäft zu gründen. Erſt jetzt ſtellte ſich die Unterſchlagung heraus. Sattler ſoll flüchtig gegangen ſein. * Wegen Milchpantſcherei mit 15% Waſſerzuſatz erhielt die ſchon oft vom Bezirksamt wegen Milchfälſchung vorbeſtrafte Samuel Maier Ehefrau, Chriſtine geb. Lipp, aus Feudenheim geſtern vom Schöffengericht 75% Geldſtrafe event. 10 Tage Gefängniß zuerkannt; außerdem Tragung der Koſten einer Veröffenklichung des Urtheils im „General⸗Anzeiger.“ * Ein ordnungsliebender Gemeinderath. In Wallſtadt begegnete der Gemeinderath und Zimmermann Georg Burkhardt II in der Sylveſternacht dem Polizeidiener Freytag, mit dem er ſchon 53————— gelaunt und überreichte der Braut beim Souper eine Schatalle, die einen Brillantſchmuck im Werthe von 10 000 Rubeln ent⸗ hielt; daneben lag ein ſilbernes Täfelchen mit der Inſchrift: „Für Aufrichtigkeit und treue Liebe“. — Drei Generationen in vier Jahrhunderten. Auf einen Artikel des„Matin“ über die Generationen der einzelnen Familien hin, die ſich bis in das graue Alterthum verfolgen laſſen, und auf die Behauptung des Blattes, daß man durch⸗ ſchnittlich vier Generationen auf ein Jahrhundert rechnen müſſe, hat der Graf E. de Kératry folgendes intereſſante Schreiben ein⸗ geſandt:„Wollen Sie einem alten Bretonen erlauben, in Ihren Berechnungen bezüglich der Dauer der Generationen einige Ver⸗ wirrung anzurichten? Mein Großvater, der im Jahre 177 Präſident der Generalſtaaten der Bretagne war, wurde 1698 geboren. Mein Vater erblickte 1769 das Licht der Welt und ſtarb 1889. Ich ſelbſt bin 1832 geboren. Hier haben Sie alſo drei Generationen, die ſich auf vier Jahrhunderte erſtrecken. Von 1267 bis zu mir zählen wir in direkter Linie von Vater zu Sohn nur zwölf Generationen... Dieſe Statiſtik dürfte Sie vielleicht intereſſiren.“— Dem Falle dürfte wohl nicht ſo ſchnell ein zweiter zur Seite geſtellt werden. Von 1698 bis 1900 nur drei Generationen— das klingt gradezu märchenhaft! — Von Paviauen verfolgt. Aus Bulawayo in Rhodeſta ſchreibt ein Anglo⸗Amerikaner, Leutnant in einem britiſchen Erſatz⸗Regiment, das den Belagerten in Mafeking Hülfe bringen ſoll, an ſeine Angehörigen in Wayne im Staate Indiania: „Dieſer Tage hatte ich ein ſeltſames Rencontre, deſſen Ausgang verhängnißvoller für mich hätte werden können, als die Kugel eines nicht gar zu gut zielenden Buren. Ich machte am frühen Morgen allein mit meinem Gewehr einen kleinen Streifzug durch die Gegend. Plötzlich ſah ich kaum 50 Schritt von mir entfernt einen rieſigen Pavian, der mit nichts weniger als zärtlichen Ge⸗ ſelt längerer Zeit auf geſpanntem Fuße lebt. Burkhardt ſchimpfte ſofort auf den Hüter der öffentlichen Ordnung, wobei er Ruhe⸗ ſtörung verübte und verſetzte Freytag noch einen Stoß auf die Bruſt⸗ Der ordnungsliebende Gemeinderath erhielt geſtern vom Schöffen⸗ gericht wegen öffentlicher Beleidigung, Widerſtands und Ruheſtörung 60 Mk. Geloſtrafe event. 15 Tage Gefängniß. Außerdem wurden ihm die Koſten einer Veröffentlichung des Urtheils an der Gemeinde⸗ tafel während einer Woche aufgebürdet. « Muthmaßliches Wetter am Samſtag den 17. Febr. Von Weſten her iſt nun wieder ein Hochdruck gegen Großbritannien im Anzug und hat dort wie in Norddeutſchland im Kampfe mit dem letzten, nach Holland und Belgien gewanderten Luftwirbel von 741 mm heftige Stürme hervorgerufen, unter welchen der genannte Luftwirbel größtentheils aufgelöſt wurde. Auch in Spanien und Südfrankreich hat der Hochdruck weiter zugenommen, ſodaß in Süddeutſchland das Barometer gleichfalls wieder geſtiegen iſt. Bei etwas kühlerer Tem⸗ peratur iſt für Samſtag und Sonntag größtentheils trockenes und auch zeitweilg aufgeheitertes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Manuheim. 85—— 85— 2 755 32 8 8 Ze S Datum Zeit 8 65 88 38 885 88 8 e S 38 S 22 S8 8 I S38 388 mm& 8 2— 28 15, Febr. Morg. 7d759,9— 1,1 NNW'öZ3 16.„ Mittg. 2J7678 00 NNW 2 15.„ Abds. 9755.50 0,0 G8 16.„ Morg. 7. 1.2 S5 1,7 Höchfte Temperatur den 15 Febr. + 2,0 Tiefſte vom 15¼6. Febr.—.9 Unwetter und Hochwaſſergefahr. Der große Schneeſturm, der am Mittwoch über das Land hinbrauſte, hat an Telegraphen⸗ und Telephonanlagen, Baugerüſten und dergl. vielfach Schaden angerichtet. In Frei⸗ burg riß der Sturm ein großes Gerüſt am neuen Schulhaus⸗ bau in der Thurnſeeſtraße total zuſammen. In Marzel! wurde(wie ſchon mitgetheilt) der Ballonſchuppen des Grafen Zepplin aus dem Bodenſee ans Land geworfen. In Folge des ſtarken Regens ſind die Flüſſe koloſſal geſtiegen, ſo daß in einzelnen Gegenden Hochwaſſer befürchtet wird. Vom Bodenſee wird gemeldet, daß verſchiedene Dampfen nur mit größter Anſtrengung ihre Häfen erreichen konnten. Das öſterreichiſche Schiff konnte am Mittwoch Vormittag in Fried⸗ richshafen gar nicht landen und fuhr direkt gegen Konſtanz. Auf der Höhe von Meersburg brachen die Radſchaufeln. Auf Noth⸗ ſignal kam ein Schweizer Schiff und ſchleppte dasſelbe in den Hafen von Romanshorn. In Folge des Sturmes iſt die Schiff⸗ fahrt nunmehr ganz eingeſtellt und mußten viele Reiſende ihre Weiterreiſe unterbrechen, ſoweit ſie nicht mit der Bahn fahren konnten. Die Zerſtörungen in den Wäldern und an Obſtbäumen durch Entwurzelung ſind ſehr umfangreich.— In ſeltener Klar⸗ heit zeigt ſich in Folge des Föhnwetters vom Seeufer aus das Gebirge, die Algäuer Alpen, der Bregenzer Wald, die Rhätikon⸗ kette, das Alpſteingebiet und die Berner Alpen. Ein weiterer Bericht vom Bodenſee beſagt: Gleich jenem ele⸗ mentaren Föhnſturm vom 15. Mai v. J. herrſchte am Mittwoch ſeit den früheſten Morgenckunden ein heftiger Sturm über dem Bodenſeegebiet, der ſich in ſeiner vollen Wucht am oberen Theil des Sees bemerkbar machte. Der bayr. Dampfer„Prinzregent“ mußte zuerſt auf ſeiner Heimfahrt von Romanshorn nach Lindau gegen 10 Uhr früh der Trajektfähre einen angehängten Kahn abnehmen und nach Ankunft im Lindauer Hafen ſofort 2 in der Richtung gegen Hard in Noth befind⸗ lichen Trajektkähnen zu Hilfe eilen. Ein zweiter nach derſelben Stelle abgeſchickter Dampfer konnte wieder umkehren, weil es dem„Prinz⸗ regenten“, obwohl unter großen Schwierigkeiten, gelungen war, ſich der Kähne zu bemächtigen und ſte nach Bregenz zu ſchleppen. Unmittel⸗ bar nach der Hafeneinfahrt riß das Tau, wodurch die Kähne in Gefahr geriethen zu ſtranden. Es war jedoch möglich, dieſelben ſo lange zu verankern, bis ſie durch öſtereich. Dampfer geholt werden konnten. Der badiſche Dampfer„Mainau“ hatte auf ſeiner Fahrt von Bregenz nach Konſtanz dieſe beiden je mit 8 Wagen beladenen Kähne aufgeben müſſen und war alsdann allein nach Konſtanz weiter gedampft. Während des Tages unterblieben verſchiedene Fahrten auf dem See, und an den Stationen, die nur einen Ländeſteg haben, wurde größten⸗ theils nicht gelandet. Wie gewaltig der Sturm und der Wellengang war, geht daraus hervor, daß auf dem Dampfboot„Chriſtoph“ eine 14 Zentner ſchwere Kiſte, welche auf dem Vorderdeck bei der Schiffs⸗ glocke geladen war, nach hinten an die Glasabſchlußwand geworfen wurde und dieſe ſtark beſchädigte. Vom Neckarlauf kommt die Nachricht, daß ein rapides Steigen des Waſſers erfolge, der Neckar hat vielfach ſeine Ufer verlaſſen und große Strecken unter Waſſer geſetzt. Wie aus Jagſtfeld, 14. Febr. berichtet wird, iſt innerhalb 24 Stunden der Neckar um 2 Meter ge⸗ ſtiegen. Die am Waſſer wohnenden Häuſerbeſitzer beginnen vor der drohenden Waſſergefahr zu räumen. Auch im Kocher⸗ und Jagſtthal bärden auf mich zukam. Ohne zu überlegen, welche Gefahr ich damit heraufbeſchwor, gab ich Feuer. Das menſchenähnliche Geſchöpf ſtieß keinen Schrei aus, mit dumpfen Gepolter aber ſtürzte es die etwa 100 Fuß tiefe Schlucht hinunter, an deren Rand es ſich befand. Gleich darauf erſchien ein zweiter Pavian auf der Bildfläche, blickte in den Abgrund, und ſeinen todten Gefährten dort gewahrend, brach er in ein gellendes Geheul aus. Wie durch Hexerei wimmelte es im nächſten Moment auf beiden Seiten der Schlucht von langarmigen, ſchlotterigen Geſtalten, die ſich mir zu nähern begannen. Mit Schrecken bemerkte ich, daß mein Gewehr nach dem erſten Schuß durch eine ſchlechte Patrone unbrauchbar gemacht worden war, und ſo blieb mir denn nichts übrig, als mein Heil in ſchleunigſter Flucht zu ſuchen. Ich lief mit einer Geſchwindigkeit, die ich mir ſelber kaum zugetraut hätte. Die Thiere folgten mir mehr als 300 Meter weit, dann hatte ich gewonnenes Spiel und erreichte glücklich das Camp. Ein mit den hieſigen Verhältniſſen vertrauter Kamerad verſicherte mir, daß nicht viel von mir übrig geblieben wäre, wenn mich die Affen in ihre Gewalt bekommen hätten. — Ein Poſtkurioſum. Große Heiterkeit erregte geſtern in privaten Kreiſen des Reichstages ein köſtliches Stück der Berliner Poſt. An einen polniſchen Reichstagsabgeordneten, der in ſeinem privaten Berufe Prälat iſt, war ein Brief gerichtet mit der Adreſſe: Herrn Reichstagsabgeordneten N.., Prälat u. ſ. w. zu Berlin. Dieſer Brief gelangte an den Abſender mit dem Be⸗ merken zurück:„Adreſſat trotz wiederholentlichen Verſuches im Prälaten zu Berlin nicht zu ermitteln.“ Der Poſtbote hatte den polniſchen Geiſtlichen in dem bekannten Berliner Reſtaurant „Zum Prälaten“ geſucht und die Poſt batt⸗ dann, als der Ver⸗ ſuch, dort den Brief zu beſtellen, mißlong, denſelben zurückgehen laſſen, ohne im Reichstage nach dem Reichstagsabgeordnete fragen zu laſſen. 55 Senerai Mfelger: 85 daß Waffer bereit über die Ufer getreten. Die Sulm hat ſchon ſei Anouyme Gemeinßeif. Vor dem Karlsruher Schöffengerſcht heule früh die Wieſen überſchwemmt.— Neuere Nachrichken 5. Febr. melden aus Plochingen wieder ein Fallen bes Neckars, Auch der Oberrhein iſt in Folge der heftigen Regengüſſe der letzten zwei Tagein rapfdes Steigen gekommen, ſo daß heute der tele⸗ graphiſche Waſſerſtandsnachrichtendienſt wieder aufgenommen wurde. Heute Morgen liegen dom Rhein keine weiteren Hochwaſſer⸗ meldungen vor. Dagegen ſcheint im Elſaß geſtern wieber ein furchtbarer Orkan gewüthet zu haben. Denn, wie uns aus Mühlhauſen, 16. Febr., berichtet wird, hat man dort in der geſtrigen Nacht bei furchtbarem Sturme einen heftigen Erdſtoß verſpürk. In vielen Häuſern offneten ſich die Thüren und Fenſter. Auch in benachbarten Ortſchaften wurde der Erdſtoß verſpürt. bom Aus dem Großherzogthum. BN. Triberg, 14. Febr. Die projektirte Reichsbanknebenſtelle wird laut amtlicher Bekäͤnntmachung nunmehr beſtimmt am 1. März d. Js. hier eröffnet. Deren Leitung iſt dem Bankvorſtand Herrn Schmieden übertragen worden. Die Thätigkeit erſtreckt ſich auf Vermittelung von Wechſel⸗ und Lombard⸗Geſchäften. .O. Karlsruße, 15. Febr, Zwei internationale Gauner, Alfred Allen aus New⸗Hork und Jean Pedro aus Bareelona, die im Spätſommer vorigen Jahres die in Weſtdeutſchland kurſtrenden D⸗Züge unſicher machten und zahlreiche Reiſende ausgeplündert Hakken, bis ſie endlich am 12. September auf dem hieſigen Haupt⸗ bahnhof auf friſcher That betroffen wurden, erhielten von der Straf⸗ kammer die exemplariſche Strafe von 5 bezw. 6 Jahre Zuchthaus. Allen hat ſchon 1s Jahre in ausländiſchen Gefängniſſen abgeſeſſen Pfalz, Jeſſen und Umgebung. Neuſtadt, 14. Febr. Ein alter, ſehr berechtigter Wunſch Ser Neuſtadter iſt ſeiner Erfüllung nahe gerückt. Das Sterffſche Haus, der verkehrſtörende Anbau an der Stiftskirche, wird fallen. Die Stadt hat dem Beſitzer 8500 Mark dafür gewährt und ihm erlaubt, die Summe bis zu 10 000 Mark durch freiwillige Gaben der Bürgerſchaft aufzubringen. Nach einer ſehr namhaften Spende des Bürgermeiſters ſind bis jetzt ſchon 700 Mark bei⸗ ſammen, ſo daß nur noch 800 Mark aufzubringen ſind. Da ſtatutariſch im Jahre 1901 auch die Küſterwohnung auf der Nord⸗ ſeite fallen ſoll, ſo wird in abſehbarer Zeit der ganze herrliche gothiſche Bau äußerlich frei ſtehen. * Mainz, 15. Febr. Die Süddeutſche Eiſenbahngeſell⸗ ſchaft hat beſchloſſen, auf den Nebenbahnen Mainz⸗Bretzenheim⸗ Hechtsheim und Mainz⸗Gonſenheim⸗Finthen elektriſchen Betrieb einzuführen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die ſiebeute muſikaliſche Akademie findet am Dienſtag, 20. ſtatt. Als Soliſt wirkt mit: Herr Alois Burgſtaller, roßh. Heſſ. Kammerſänger(Tenor). Das Programm lautet: 1) A. Bruckner. Symphonie Nr. 7(Es-dur). I. Allegro moderato.— II. Adegio.— III. Scherzo.— IV. Finale. 2) F. Haydn,„Und Gott ſchuf den Menſchen“. Reeitativ und Arie für Tenor mit Orcheſter⸗ begleitung,(Herr Kammerſänger A. Burgſtaller.) 3) W. A. Mozart. Divertimento(.dur) Nr. 17 für Streichorcheſter und 2 Hörner, 1 10 7 1. Male) 4) Lieder am Klavier: a) Fr. Schubert.„Gute acht“, b) R Schumann.„Frühlingsfahrt“, e) F. Liszt.„Im Rhein im ſchönen Strome“, d) F. Liszt.„Nonnenwerth“.(Herr Kammer⸗ fänger A. Burgſtaller.)— Die Hauptprobe zur VII. Akademie findet am Dienſtag, 20. Februar, Vormittags 11 Uhr, im Hoftheater ſtatt. durch den Anbau am Schillerplatz.) Gintrittskarten zum rquett 3 M..50 beim Portier(Schillerplatz). Wagners„Siegfried“ in Paris. Die Geſellſchaft der Lamoureux⸗Konzerte in Paris kündigt für den 18. Februar eine Auf⸗ der dritten Szene des dritten Aktes von Wagners„Sieg⸗ fkried“ an, in ber franzöſiſchen Ueberſetzung von Alfred Genſt, unter Mitwirkung von Mme. Cyrstien⸗Vagnet von der Oper und eines ungen Telors Rouſſeltere, der bereits mehrfach hervorgetreten iſt. de März wird in Paris zum erſten Male der ganze dritte Akt der„Götterdämmerung“ von der Lamoureaux⸗Geſellſchaft zu Gehör gebracht werden. Ein Kongreß für Schriftenkunde wird am 24. Mat 1900 in Paris im Palais des Congres eröffnet werden. Unter den Ver⸗ Anſtaltern findet man Perſönlichkeiten, deren Namen durch die Dreyſus⸗Zola⸗Affatre in weiteſten Kreiſen bekannt worden ſind; Deun neben dem Vorſttzenden Fernand Gavary fungiren als Vize⸗ präſidenten außer dem Grafen arg de Vafſelot die Graphologen Charavay, Couard, Crepieuß Jamin, und iſt Varinard General⸗ ſekretär. Die Arbeiten des Congreſſes vertheilen ſich auf vier Haupt⸗ ſektionen: 1. Autographien und Manuſkripte; 2. Palsographie; 3. amtliche Akten; 4. Graphologie. Der Beitrag zum Kongreſſe iſt für die graphologtiſchen Vereine des Auslandes von fünfzehn auf zehn Franſen herabgeſetzt worden. Eine kunſtvoll ausgeführte Plakette, das Werk des Schriſtenkundigen Marquet de Vaſſelot kann von den Kongreßmitgtiedern unter gewiſſen Bedingungen erworben werden. Peroſis neues Oratorium.„Chriſti Einzug in Jeruſalem“ heißt das neue Oratorium, das Lorenzo Peroſt ſoeben dem Verwal⸗ kungsrathe des für ihn neu gegründeten Theaters„Salon Peroſt“ über⸗ reicht hat. Die erſte Aufführung ſoll ſchon im Mai ſtattfinden. Das Oratorium iſt in zwel Abtheilungen getheilt. Im erſten Theile läßt Jeſu das Eſelein holen und zieht in Jeruſalem ein. Hinter der Scene ſtimmen Chöre ein„Hoſianna!“ an; durch dieſe in der Ferne er⸗ klingende Muſik ſoll eine eigenartige Wirkung erreicht werden; man wird den Geſang einer Prozeſſion zu hören glauben, die immer näher kommt. Chriſtus weint über Jeruſalem, und der CThor ſingt weh⸗ Llagend:„Meine Augen ſind vom vielen Weinen getrübt.“ Im zweiten Theile iſt Jeſus im Hauſe Simons, wo Magdalena ihm die Füße ſalbt. Die Jünger find entrüſtet wegen ber Verſchwendung der köſt⸗ lichen Salbe. Chriſtus erwidert:„Dieſe That wird geprieſen werden bis zum Ende der Welt.“ Judas übt Verrath, und Ehriſtus läßt von den Füngern das Abendmahl bereiten. In den letzten Akkorden des geuen Oratoriums tauchen die erſten Motibe der„Paſſion“ auf. Tſchaikomskys Heirath. In dem ſoeben erſchienenen Buch „Mezzotinis in Modern Muſte“ von James Huneker, dem Kritiker des Newhorker„Muſteal Courir“, der mit den berühmteſten Muſtkern in perſönlicher Beziehung geſtanden hat, findet ſich eine ſeliſame Geſchichte don Tſchaikowskys Heirath erzählt. Die Heirath des großen Kompo⸗ niſten iſt nur wenigen Freunden bekannt, aber noch niemals vorher veröffentlicht worden. Die ruſſiſchen Muſilkreiſe, die ihn für einen Junggeſellen hielten, waren daher ſehr erſtaunt, als in ſeinem „Teſtament eine Frau Antonina erwähnt wurde, der er ein kleines, jähr⸗ liches Einkommen hinterließ. Im Jahre 1860 ſcheint er dieſe Antonina im Hauſe eines Verwandten getroffen zu haben. 1877 kam ſie zu ihm und ſagte ihm, daß ſie im Konſervatorium zu ſtudiren beabſichtige. Er entgegnete ihr darauf:„Es wäre beſſer, wenn Sie heiratheten.“ Das war zwar für ihre muſikaliſchen Fähigkeiten kein Kompliment, aber in dem hübſchen Köpſchen der Dame tauchte eine Idee auf. Da Tſchaikowsky, der ſchüchtern und kränklich war und ſeine Abneigung gegen Frauen nicht verhehlte, wohl kaum einen Antrag geſtellt hätte, heſchloß die Dame,„nach vielen Kirchenbeſuchen und im Gebet ver⸗ Hrachten Nachtwachen“ es für ihn zu thun. Geſagt, gethan! Tſchai⸗ kowky antwortete, lobte ihren literariſchen Stil und beſuchte ſie. Er bat um einen Tag Auſchub um die Sache zu überlegen, aber ſie warf die Arme um ſeinen Hals, und der erſchreckte Komponiſt floh. Dennoch kam er wieder und bat um einen Monat Urlaub, damit er ſeine Oper „Gugen Onegin“ vollenden könnte. Aber die Dame ſetzte den Tag feſt, und am 27. Junt jenes Jahres wurden ſie getraut. Die Ehe war ſehr Anglücklſch. Während der ſehr kurzen Flitterwochen warf er feiner Frau 3. B. vor, daß ſie ein unechtes Korallenkollier 0 einem hellgelben Kleid trug, was man käum als geſchmackvoll bezeichnen könne, Nach ſechs Wochen verließ er ſie, um ſeine Schweſter zu beſuchen, aber er kam nochmals drei Wochen zurück, um ſich für immer von ihr zu trennen. ethielt ein frevelhaftes Spiel eine Sühne, das faſt zwei Jahre die Oeffenklichkeit erregte und verſchiedene Perſonen in den unwürdigen Verdacht der anonymen Briefſchreiberei brachte. Verſchiedene Perſonen des Farlsruher Hoftheaters, vor Allem Herr Generalmuſikdirektor Mottl, erhielten ſeit über zwei Jahren anonzme Briefe ſchmutzigſten und gemeinſten Inhalts und ferner gelangten Briefe an Vorgeſetzte, in welchen Kollegen in beleidigender Weiſe verdächtigt wurden. Es iſt ein öffentliches Geheimniß, daß ein Hofſchauſpieler entlaſſen wurde, wobei der Verdacht, dieſe Briefe geſchrieben zu haben, nicht die geringſte Rolle ſpielte. Die bodenloſe Gemeinheit ging aber ſoweit, daß man Herrn Mottl eine Kiſte ſchmutzigen Inhalts zugehen ließ. Leider recht ſpät kam man der anonhmen Briefſchreiberin— denn es war eine Dame— doch auf die Spur. Es iſt die Chorſängerin Frau Hagen, die ſich vor dem Schöffengericht wegen Beleidigung zu verantworten hatte; die Oeffentlichkeit war vollſtändig ausgeſchloſſen, auch für die Preſſe. Die Angeklagte wurde zu einem Monat Gefängniß verurtheilt. In der Urtheilsbegründung wurde hervorgehoben, daß feſtgeſtellt, daß Frau Hagen den Brief geſchrieben, deſſen Inhalt im allerhöchſten Maße anſtößig ſei. Es ſei unerklärlich, aus welchen Gründen ſie den Brief geſchrieben, ſie müſſe eine Freude an ſolchen Intriguen und Beleidig⸗ ungen gehabt haben, denn nachgewieſenermaßen habe ſie auch an Andere Briefe geſchrieben, die geeignet ſeien, den häuslichen Frieden zu ſtören. Straferhöhend ſei in Betracht gekommen, daß ſie ohne jeden triftigen Grund anonyme Briefe geſchrieben. Ferner ſei zu bedenken, daß ſchlimme Folgen entſtanden dadurch, daß Andere in Verdacht kamen und ſchwer zu leiden hatten. Der Verſitzende gab der Angeklagten am Schluß zur Erwägung, auf dem Gnadenweg die Strafe zu mildern. Preisausſchreiben für Architekten. Einen Wetkbewerb für Villen und Landhäuſer ſchreibt die„Heimſtätten⸗Aktiengeſellſchaft“ in Berlin aus. Das Ausſchreiben richtet ſich an alle deutſchen Architekten; die ſechs Preiſe gehen von 300 bis 700. Dem Preisgericht gehöten Geheimrath Wolff und Regierungsrath Haſak an. Geſchäftliches. * Bei der großen Menge von Nährmitteln, die in den leßzten Jahren in den Handel kamen, mag es Denen, die einer intenſiven Er⸗ nährung und Kräftigung bedürfen, oft recht ſchwer werden, die Wahl unter den vielen angeprieſenen Präparaten zu treffen. Jeder gebildete Laie weiß heute, welche bedeutende Rolle das Eiweiß in der Ernährung des Organismus ſpielt.„Vährſtoff Heyden“ wird ausſchließ⸗ lich aus Eiweiß des Hühnereies, dem reinſten, wirkſamſten und koſt⸗ barſten aller bekannten Nährmittel, hergeſtellt.„Nährſtoff Heyden“ iſt nicht eigentlich ein Nahrungsmittel, er ſoll weder Fleiſch noch Brod erſetzen, wie das von anderen neueren Nährmitteln behauptet wvird, auch iſt er kein Mebikament im landläufigen Sinne, wohl aber iſt er ein appetitanregendes Kräftigungsmiktel allererſten Nanges. Er iſt ein aufgeſchloſſenes Eiweiß, das keiner Verdauungsarbeit bedarf, ſondern direkt in Blut⸗ und Muskelſubſtanz übergeht! Außerdem be⸗ ſitzt er noch die Eigenſchaft, daß er die mitgenoſſene Nahrung leichter verdaulich macht, eine beſſere Ausnutzung derſelben erzielt, dadurch die Verdauungsorgane weſentlich entlaſtet und infolge deſſen mächtig appetitanregend wirkt. Angezeigt iſt er bei Blutarmuth, körperlich und geiſtig Ueberangeſtrengten, Nervenleidenden, Reconvalescenten, Schwäch⸗ lichen, in der Entwickelung zurückgebliebenen Kindern, ſtillenden Müt⸗ tern(bei denen er Vermehrung und Verbeſſerung der Milch bewirkt) und im höchſten Grade bei allen Jenen, die an geſchwächter Verdau⸗ ung leiden und einer Aufbeſſerung und Vermehrung der Blut⸗ und Muskelſubſtanz bedürfen. Für eine Stärkungskur mit„Nährſtoff Hehden“ genügt täglich 2 bis 4 mal ein geſtrichener Kaffeelöffel. Es wird ſelbſt in berzweifelten Fällen keiner längeren als einer dreimonat⸗ lichen Kur bedürfen, was einer Ausgabe von 8 bis 18, entſpricht. Selbſt in beſcheidenen Verhältniſſen Lebende werden für ihre Geſund⸗ beit gern 10 bis 20 Pfennige pro Tag ausgeben. — Aeneſte Nachrichten und elegraume. München, 18. Febr. In der heutigen Sitzung des Finanz⸗ ausſchuſſes der Abgeordneten kam der Flaggenerlaß und die Ein⸗ ziehung der Flagge bei der Univerſität Würzburg am Geburtstage des Kaiſers zur Sprache. Kultusminſter v. Landmann erklärte, die Ein⸗ ziehung der Flagge ſei nicht vom Miniſterium angeordnet worden. Der Flaggenerlaß ſelbſt ſei älteren Datums. Daß der Erlaß voriges Jahr wieder in Erinnerung gebracht ſei, richte ſich in keiner Weiſe gegen den Kaiſer oder eine andere hohe Perſönlichkeit. Berlin, 15. Febr. Dem Bundesrath iſt der Entwurf einer kaiſerlichen Verordnung zugegangen, wonach die Be⸗ ſtimmungen über die Bildung der Handwerkskammern mit dem 1. April dieſes Jahres in Kraft treten. Dagegen ſollen die Beſtimmungen über die Befugniß zur Ausbildung von Lehr⸗ lingen und die Bildung von Ausſchüſſen für Geſellenprüfungen erſt am 1. Januar 1901 und die Beſtimmungen über die Er⸗ theilung des Meiſtertitels erſt am 1. Oktober nächſten Jahres in Kraft treten. ee *Dresden, 15. Febr. Das„Dresdener Journal“ meldel: Staatsminiſter v. Meßſch begab ſich heute nach Zwickau, um die durch die Arbeiterausſtände im Zwickauer und Lugau⸗Oelsbnitzer Kohlenrevier geſchaffene Lage mit den Vor⸗ ſtänden der politiſchen und Ortsbehörden ſowie mit den Ver⸗ tretern der Vereine für bergbauliche Intereſſen zu beſprechen. *Pilſen, 15. Febr. Die Thätigkeit des Einigungs⸗ amtes für Pilſen und Mies hat zu keinem Ergebniß geführt, da die Arbeiter neunſtündigen Arbeitstag, Feſtſetzung der Lohnerhöhung und Garantien hierfür verlangen, während die Arbeitgeber auf Arbeitsaufnahme vor den weiteren Verhand⸗ lungen beſtehen. Das Einigungsamt wird daher aufgehoben. *Liſſabon, 15. Febr.(Kammer.) Der Marine⸗ miniſter erklärt, die Regierung werde den portugieſiſchen Kolonialbeſitz unverändert aufrecht erhalten. Der Antrag betr. den Verkauf gewiſſer Kolonien wurde mit 64 Stimmen Mehrheit a b⸗ gelehnt.— Wie die Blätter melden, gehen demnächſt 600 Soldaten ab, um die Garniſon von Mozambique zu berſtärken. * N** Der Burenkrieg. Lord Rohberts auf dem Vormarſche. Als Grund gab er an, daß der Eheſtand mit ſeinen muſikalüſchen An⸗ ſichten in Widerſtreit gerieth * 0N Telegramme. * Rensburg, 16. Febr. Reutker⸗Meldung. Die eng⸗ liſchen Verluſte in den Kämpfen bei Rensburg am 10.—12. d8. betragen: 4 Offiziere, und 7 Mann todt, 6 Offiziere und 14 Mann verwundet, 2 Offiziere und 8 Mann vermißt. Die Zahl der Verwundeten von 2 Regimentern iſt noch unbekannt. London, 16. Feb r. Das Reuterſche Bureau melder aus Pretoria vom 12. ds.: Ein Korreſpondent aus Coles⸗ berg berichtet: Am Freitag fand ein Gefecht ſtatt, wobei die Buren 3 Todte und 5 Verwundete hatten. Aus dem Haupt⸗ lager vor Ladyſmith wird dem Reuterſchen Bureau vom 13. gemeldet: Geſtern hat General Botha mit einer kleinen Abtheilung den Tugela überſchritten, um die von den Engländern verlaſſene Stellungen zu beſuchen. Botha ſtieß auf 40 Lancers, die wahrſcheinlich zurückgeblieben waren. Er kam mit ihnen ins Gefecht, wobei 13 Lancers getödtet, 5 ver⸗ wundet und 9 gefangen genommen wurden. Einer der Letzteren wurde zu den Truppen entſandt, um dieſe aufzufordern, die Ver⸗ wundeten abzuholen. Geſtern bewegte ſich eine ſtarke engliſche Abtheilung auf Colenſo und lagerte ſich in der Nähe des Boſchkops. In Ladyſmith iſt Alles ruhig. * London, 16. Febr.„Daily Chronicle“ meldet aus Kapſtadt vom 14. ds.: Die engliſchen Truppen haben Rensburg geräumt und ſich auf Arundel zurückgezogen. 4*.*. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“) * Berlin, 16. Febr. Die Morgenblätter melden aus Zwickau: Die Königin Maria⸗Hütte, das größte Eiſenhüttenwerk Sachſens, ſtellt den Betrieb in Folge Kohlen⸗ mangels ein.— Die Morgenblätter ſchreiben: Finanzminiſter von Miquel beabſichte, für die nächſte Woche einer Land⸗ tagsdebatte(Waarenhausſteuer) wieder beizuwohnen. *London, 16. Febr. Im Unterhaus theilt Brodrich mit, das Uebereinkommen betreffend die feindliche Beilegung der inter⸗ nationalen Streitigkeiten von der Haager Friedenskonferenz vom Oktober 99 ſei beſchloſſen und unterzeichnet worden. Die engliſche Regierung ſei bereit, wenn die Ratifikation allgemein erfolgt ſei, vier Schiedsrichter zu beſtimmen. Clamerh fragle an, ob ſich die Regie⸗ rung vergewiſſert habe, daß die portugieſiſche Regieru ng voll ihre Pflicht thue bezüglich der Aufrechterhaltung der Neutralität in der Delegoabai, und wirkſame Maßregeln getroffen habe gegen eine unrechtmäßige Benutzung der dortigen Hafenplätze während des Krieges. Brodrick erwidert die Anorpnungen der portugieſiſchen Regierung laſſe keine Zweifel an ihrer Abſicht übrig, was die Neutralität betreffe, in dieſem Kriege ihre volle Pflicht zu thun. Die engliſche Regierung hat bdie Situation in der Delagoabai durchaus volle Aufmerkſamkeit gewidmet; ſie ſteht auch jetzt noch in unterbrochener Verbindung mit den befehlshabenden Offizieren des in jenen Gewäſſern befindlichen Ge⸗ ſchwaders und mit dem Konſul in Lourenzo Marques. *Athen, 16. Jebr. Der Kriegsminiſter unker⸗ breitete der Kammer einen Geſetzentwurf, durch den beſtimmt wird, daß der Generalſtab mit obligatoriſch berathenden Stimmen in allen die Armee betreffenden Fragen eingerichtet werden ſoll. eeeee ee *Der flüchtig gegaugene Kaufmann Friedrich Sattler iſt heute früh in München verhaflet worden. Wie wir weiter mittheilen können, beträgt die Summe, welche derſelbe Unterſchlagen, nicht M a 16,000 Mark. g ͤ und höher— 4 Meter!— porko⸗ und zollfrei zugeſandt! umgehend; ebenſo von ſchwarzer, weißer u. farbiger„Henneberg⸗ Muſtes Seide“ von 75 Pf. bis 18.65 p. Meter, 33184 6. Henneberg, Solden-Fabrikank(. U. K. Hofl.) Zurich, Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 38807 Georg Hartmann, D38, 12 Schuhwaavenhaus an den Plauken Alleinverkauf der F Frankfurt a/ Main, brikat Otto Her⸗ 44% ahr t von 0 er* 9. in (Telephon 443.) Ein werthvoller Mitarbeiter in jedem Geſchäfte, das ſich auf der Höhe erhalten will, iſt eine r Reklame durch Annoncen in Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften. 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Tele⸗ 5 7 0 Methuen bisher vergeblich verſucht hat, das will] vdon 495. 46507 jetzt der Höchſtkommandirende in eigener Perſon unternehmen: Den Entſatz von Kimberley. Lord Roberts verfügt“ p 5lleland wachzichten AMouat Februar. eiwa über ſieben bis acht Brigaden Infanterie(28 000 Mann), vom Rhein: 11.12. 1314.18 18. Bemerkungen, ſechs Cavallerieregimenter(2400 Säbel), 4000 Mann berittene Konſtanzn 5585.— Infanterie und mindeſtens 90 Geſchütze. Die Streitkräfte der Waldehunt.. 94 1,89 2,10 8,89 6,10 2,85 Buren, die dieſer Truppenmacht abwartend gegenüberſtehen, ſind Kaunden 2 J6563.59 2,40 ,44 3,25 Abds. 6 Uhr unbekannt; unzureſchend dürften ſie kaum ſein, denn ſie umfaſſen 205 ʒꝛb N. 6 U. die engliſchen Stellungen im weiten Bogen, der öſtlich bei Jakobs⸗ Mazan 3467 360 358452 556 91 80 u. dal, weſtlich beim Koodonberg endet. Gegen dieſen letzten Punkt Germersheim.62 3,52 3,38.714,04.-P. 128 war bekanntlich Oberſt Maedonald vorgeſchickt worden, hatte ſich Maunheim 33.53 3,40 3,32 3,405,2 5,92 Mgs. 7 U. aber zurückziehen müſſen. Roberts hat nun einen Vorſtoß im Sa 2 308 195.201,12154.-P. 12 U. Oſten, gegen den linken Flügel der Burenſtellung, unternommen. Kaug 5 120 99 925 10 Ar Den Riet und ſeinen Nebenfluß, den Modder, haben ſeine Trup⸗ Nobleuzz 20.70.57 2,46 2,59 10 U pen bereits überſchritten— das hatte auch Methuen keine unge⸗ Aölnn 312.95 2,75.622,50 2 U. 5 e een wobei ſie nur von der Nutan ear:: 0 ½2 211 5 u. Hitze ſehr zu leiden hatten. Engliſche Blätter erwarteten einen Wanne; 5 erſten für heute, Nachrichten darüber für Sonntag eellse 180.25 985 18 5% 5. 1 Vaonußeim, 16. eb u? Ses 2 — nnenn2 Laee „ 4 —— Mauttheim, 16. Fepruar⸗ GenerakAnzeiger, Mannheimer Handelsblatt. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 15. Februar. Weizen pfälz. 16.75—17.—[Hafer, württb. Alp—.—. „norddeutſcher 16.75—17.—„ amerik. weißer 14.25—14.50 „ ruſſ. Azimg 17.50—18.— Maisamer. Mixed—.——10.80 „ Theodoſia 18.——18.50„Donau——11.20 „ Saxonska—.—18.—„ La Plata—.—11.— „ Girka 17.25—17 50] Kohlreps, d. neuer—.—28.25 „ Taganrog 17.25—17.50[Wicken—.—17.— „ am. Winter 17.25—17.50 Kleeſamen deutſch. 1 130.—140.— 55 Chicago II 17.25—17.50 5 85.—95.— „ Manitoba!—.——.„% amerik. 86.——96.— „ Walla Walla 17.25—17.50„ neuerpfälzer————.— „ Kanſas II—.—17.25„ uzerne 90.——95.— „ Californiern—..„ Provene. 95.—106.— „ La Plata—.—17.—„Eſparſette———23.— Kernen—.——16.75 Leinöl mit Faß—.——55.— Roggen, pfälz. 15.25—15.50[Rüböl„„—.—60.— „ uſſiſcher 15.25—15.50„ bei Waggon—.——58.— „ rumäniſcher—.———.— Am. Petroleum Faß „ norddeutſcher—.———.— fr. mit 20% Tara—.——25.25 „ amerik.—.——.— Am. Petrol. Wagg.—.——24.70 Herſte, hierländ. 15.25—15.75Am. Petrol. in Ciſt. „ Pfälzer 15.50—16.25 p 100Rko netto verzollt. 20.90 „ Ungariſche—.—17.50Ruſſ. Petrol. fr. Faß—.——24.25 Futter—.——13.25 Ruſſ. Petrol. Wagg.—.——23.70 Gerſte rum. Brau—.———.— Ruſſ. Petrol. in Ci⸗ Hafer, bad. 14.25—14.75ſternen p. 100konetto.—19.90 5 ruſſiſcher 14.——15.— Rohſprit, verſteuert—.— 118.— 75 norddeutſcher—.———.— I90er do. unverſt.—.——32.50 Weizenmehl N Nr. 00 0 5 2— 1 27.50 25.50 23.50 22.30 21.50 19.50 Roggenmebhl Nr. 0) 24.25 1) 21.25. Weizen neuerdings högher. Roggen und Gerſte ebenfalls feſter. Mais ſtramm. Hafer unverändert. Getreide. Mannheim, 15. Febr. In Folge der höheren Forderungen aus Amerika und La Plata war die Stimmung hier ſehr feſt. Preiſe e i eik Rotterdam: Saxoaska M. 133—137, Südruſſiſcher eizen M. 125—148, Kanſas II. Januar⸗Februar⸗Abladung M. 127, Redwinter M. 130, La Plata fag. M 127—128, feinere Sorten La Plata M. 130—186, Ruſſiſcher Roggen M. 108—100, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 84.50, La Plata⸗Mais rye terms M. 87, Ruſ⸗ ſiſche Futtergerſte M. 106. Weißer amerik Hafer M. 105, Ruſ⸗ ſiſcher Mittelhafer M. 96—104, Prima ruſſiſcher Hafer M. 105—115. Frankfurter Effekten⸗Socetät vom 15. Febr. Oeſterr. Cledit 236.90, Dresdener Bank 164.60, Darmſtädter Bank 145.70, Berliner Handelsgeſellſchaft 172.20, Nationalbank für Deutſchland 146, Bres⸗ lauer Discontobank 120, Schaffh. Baukverein 139 50. Staatsvahn 141.10, Lombarden 28 30, Northern 76.60, Gotthard 141.50, Schweizer Central 143.80, Nordoſt 92.80, Union 78.90, Jura⸗Simplon 87.50, Weſtd. Eiſenbahn⸗Gef. 131.50, 4proz. Italiener 94.20, 4proz. Spanier 68.40, 5proz. amort. Mexikaner 42.30, Laura 273.30, Bochumer 272.30, Harpener 226.20, Hlbernia 230.50, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 182.50, Gelſenkirchen 208.90, Verzink. Hilgers 124.50, Eſchwefker 258 Frde⸗ drichshükte 184.50, Elektr. Allgem.(Ediſon) 257 50, Elekteiz. Schuckert 235.70, Gleetr.⸗Geſ. Lahmeyer 171.80, Elektr.⸗Gef. Helios 159. Frankfurt a.., 15. Februar.(Effekteubörſe). Anfangseourſe. Kreditaktien 238.90 Staatsbabn 28.80, —— 4% ungar. Goldrente 99.—. Gotthardbahn 141.80, Disconto⸗ Commandit 194.60, Laura 272.40, Gelſenkirchen 207.40, Darmſtädter 145.50, Handelsgeſellſchaft 172.—. Tendenz: ziemlich feſt. W. Berlin, 15. Febr.(Telegr). Eſſektenbörſe. Die ſchlechte telegraphiſche Verbindung mit England wirkte hemmend auf den Verkehr. Montanwerthe bei etwas ermäßigten Kurſen ziemlich preis⸗ haltend. Banken und Bahnen unbelebt. Deutſche Staatsfonds niedriger. Die Luſtloſigkeit im Verkehr wurde auch heute auf die Befürchtung einer Geldvertheuerung zurückgeführt. Privaldiskont 4 Prozent. Berlin, 15. Febr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 237.—, Staatsbahn 140.70, Lombarden 28.30, Disconto⸗Commandit 194.20, Laurahütte 272.80, Harpener 226.—, Ruſſiſche Noten— Tendenz: ziemlich feſt. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.50, 3½ Reichsanleibe 97.90, 8% Reichsanleihe 87.90. 4% Heſſen 104.40, 3 Heſſen 85.30, Italiener 94.20, 1860er Loopſe 139.—, Lübeck⸗Büchener 160.—, Marien⸗ burger 81.90, Oſtpreuß. Südbahn 90.60, Staatsbahn 141.20, Lom⸗ barden 28 30, Canada Paciſie⸗Bahn 95.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 236.90, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 171.70, Darmſtädter Bank 145 70, Deutſche Bankaktien 212.20, Disconto⸗Commandit 194.40, Dresdner Bank 164.40, Leipziger Bank 174.60, Berg.⸗Märk, Bank 153.50, Dynamit Truſt 160.70, Bochumer 271.—, Conſolidation 391.70, Dortmunder 138.70, Gelſenkirchener 206.20, Harpener 224 90, Hibernia 229.50, Laurahütte 272.20, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 116.75, Weſteregeln Alkaliw 214.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 251.—, Deutſche Steinzeugwerke 319.75, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 164.—, Wollkämmerei⸗Aktien 191.—, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 100.70, 3% Sachſen 86.40, Stettiner Vulkan 266.—. Privatdisconto:%, Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 15. Februar, Obligationen, Staatspapiere. Pfandbrieſe. 2 Badiſche Obligan.— 2. Kbein. Oöp.⸗B. unk. 1902 100.40 3½„(abgeſt.) 90.10 55 2%„,„ M..95 b5 81% Oblig. Mark 96.55 5z 8½„„„„ 1904] 23.20 b5 3½„„ 18886 96.50 51 8/„„„ Communalf d2.90 53 22*%„ 392% 98.50 ö5 Städte⸗Aulehen. „* 88.30 bß 13 Faeldrn i. 158 6% 27 Jruher v. J. 1 92.— 91 4„ T. 100 Sesſe 148.— 63 15 3 2 Bayer. Obllgatlonen 96.55 bf 15 Ludolaß gazen W⸗ 18—8 5 5 87.50 bz 8¹ 11 980— 3% Deutſche Reichsanleſh⸗ 97.80 f 3105 225 50 8 98 9780 5[%%„„ 1895 96. 2 5 889.—5 81 2%„„ 2698 94 60 5; 9 Preuß. Couſols 94.70 55 3u½ Biteng ſenſer— 8 5 Induſtrie⸗Obligationen 4% Bad A ⸗ f. Ahſchchf. 191.— 55 1128. 3 1 2 5—.— 1 bs J Elektr. M. Lahmeher u. Go.0 Giſenbahn⸗Aulehen. 4 Wenzmien 102.50 B . Pfälg.(Zudw. Max Nord) 101.60 53 4½ Speherer Ziege werke 108 40 8 e½e„ 5 5 95.50 83 4 Berein Chen. Flabriten 101— b 3%„ konvertirte 85.60 bz 4½ Zellſtofffabrik Walddo 10s. bz — +. 5. Seite- Akdien. Banken. Geiſel u. Mohr 88.— Badiſche Bank 128.— G tauerei Sinner. Grüntoink⸗! 28.— Gewerbebank Speyer SOa 130. 6 Se ee 130 50 0„ 195 3 rrhein. Bauk 120.50 51 8 95 0 136. 8 e fälz. Hyp.⸗Bank 16150 G* 5 lz Spar⸗ u. Cbb. 8 8 5 erger, Worms 96.50 b8 nn 11 70 8 Woruiſer Braugaus v. Oertge 185.50 0 Rbein. Oyp.⸗Bant 162.— G Wfülz. Preßh. u. Spritſabr. 125. G Südd. Bauk 113.70 Trausport Süddeutſche Wank Gunge) Akt“— und Berſicherung. Eiſendamnen: Sutjahr⸗Aktlen 125. B Pfälziſche Fudwigsvayn 28.50 bz Mannh. Dampfſchleppſchiff 116. „ Maxbahn 149. bz 5 Zagerhalus 117 Nordbahn 135.— G Bad. Rück⸗ u. Milderſich 280.— 8 Hellöronner Straßendahnen„ Sch fffahrt⸗Aſſeeurung 500.— G Chemiſche Induſtrie. Tont nentale Velſicherung 305. G8 .s, f. chem, Jnduſtrie 128.— Mannbeimer Ve ſicherun! 438.— Badiſche Anilin⸗ u. Sodg 397.— G Obe rhein. Verſ⸗Geſelſchaft 280. 5„ inge— Wülrtt, Trausportvenſich. 700.— Chem. Fadrit Göldenderg 188.— G Jud Chem. Fabrik Gernsheim 83.— ket.* uſtr ee⸗ Verein chem. Faprlken 105. 5 Het.sbeſellſch f. Seilinduſtrie180. Verein D. Oelfabriten 108.— Dungbeteſcke Maſchinenfabrit 182. 8 Weſteregeln Alkal, Stamm 214.— G Emallirfabrit Kir weſler 121.60 5 5 Vorzug 100.50 G Emaillirwecke Maikauuner 121 80 b Brauereien Sunene 17 81 80 175 üttengeimer Spennere 92 50 b Bad. Brauerei 5 157.— G Kartsr. Nähmf Haid u. Nen 185. 8 Binger Axktienbierbrauerei 100.— G Mannh. Gum. U. Asbeſfabr. 97.50 bßz Durlacher Hof vorm. Hagen 183.25 G Oggersbeimer Spinnere 38. Eichbaum⸗Branerei 169.— Pfälg. Nähm u. Fahräderf 08.— 8 Elefanteribrän Rühl, Worms106. G Vortl.⸗aementwk. He delberg 160. Brauerel Ganter. Freiburg 109.— 8 Vereinig. Fleiburger Ziegelw. 123.75 G Klelnlein, Heidelberg 145.— Berein Speyerer Zlegelwerke 111.— 5z Domburger Meſſerſchmitt 103.— G eliſtofffabritk Waldyof 2⁴8 50 G Ludwigshafener Brauerei.— uckerfabrik Waghäuſel 76.— B Maunb. Aktienbrauerei 167.— Zuckerrafftnerie Mannhelm 125. 0 „ Mannhbeimer Effektenbörſe vom 15. Febr. Die heutige Börſe war umſatzlos. Es notiren: Verein deutſcher Oelfabriken 108 pCt.., Pfälz. Nähm. u. Fahrrad⸗Aktien 98 pet.., Zellſtoff⸗ fabrik Waldhof⸗Aktien 288.50 pCt. G. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 14. Februar. Hafenbezirk II. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Plekert Maria Duts burg Kohlen 18000 Van Wongagden] Riöling Amſterdam Petroleum 8030 Weißdarth Atbert Nr. 4 Duisburg Kohlen 18224 de Zeuw Vexeinigung 28 Antwerpen Stücg.Getr. 18880 Wufjahr 3 2 75 1 17594 Hafenbezirk V. Boyanowsky Raab K. 18 Duisburg Kohlen 12000 Denkhaus Eliſabeth 7 75 1 14300 Sander Nobert 17 5 10000 Hafenbezirk VI. Schmitt Luiſe Muhrort Kohlen 740⁰0 Hoffmann Evg Speyer Backſteine 780 Seibert Llum 8 Altrip 550 Jalob Blüm 1 42 5 590 Schneiber Vorwärts Eberbach'Steine 1895 Hufen Undene Ruhrort Koblen 12970 Wauer Kaiſerwört Speuer Baekſteiue 100⁰ Dovermann K. Wiltz im Nußhrort Kohlen 10350 Heilmann Ludwig 3 Eberbach.“⸗Steine 2800 2 mis⸗ und Krei⸗ * Amollo-menter. Freitag, den 16. Febr., Abends 8 Uhr Mrosses Carneva CONOEAT veranſtaltet v. der geſammt. Theater⸗Eapelle unter gefl. Mitwirkung Mannheimer Lokalhumoriſten. 44321 Anmelbungen von Vorträgen 5 zur Mitwirkung in den; Carnevals⸗Concerten ſind er⸗ wünſcht und werden bereit⸗ willigſt entgegengenommen. Eintritt 30 Pfg. Samſtag, 17. Februar geſchloſſen. Sonntag, 18. Februar Großes humoriſtiſches Büöttge-Concert. Der II. große Maskenball in den herrlich dekorirten Räumen d. Apollo⸗Theaters findet am Faſtnachts⸗Diens⸗ tag ſtatt. Die s originellſten Masken werden prämiitt. Herrenkarten 2 Mark. Damenkarten 1 Mark — Nr. 3126. Das Anmeldever⸗ zeichniß der Stammerbberechtig⸗ ten an dem Stammgut der Grafen von Oberndorff in Neckarhauſen liegt auf die Dauer eines Monats bei uns offen. Dies wird mit der Auf⸗ forderung an die Stammerbbe⸗ rechtigten bekannt gegeben, An⸗ träge auf Berichtigung oder Er⸗ gänzung des Verzeichniſſes recht⸗ zeitig innerhalb der Offenleg⸗ Ungsfriſt unter Vorlage der er⸗ forderlichen Urkunden bei dem unterzeichneten Amtsgericht gel⸗ tend zu machen. 44171 Mannheim, 10, Febr. 1900. Gr. Amtsgericht LIX. Ladenburgſer. Iwangs⸗Perſteigerung, Montag, 19. Febr. 1900, Vormittags 10 uhr beginnend, werde ich in Bruchſal in der Lackfabrik an derBüchenauer Straße gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich— e neue Einrichtung 5 55 000 bis 60 000 N. als erſte Hypothel 44264 Heute, Freitag, 16. Febraar, brossasFffg.Fastnacfts FPtggfanm Manunheimer Parkgeſelſſcaft. Sountag, 18. Februar, Nachm.—6 Uhr: Grosses Concert unter perſönlicher Leitung des Herrn Kapellmeiſters Eutrse 50 Pfg. Im Grossen Saal bei ermäßigten Preiſen. Entree: Mk..50, Mk..—, 50 Pfg. Vorverkauf gültig. H. Nottbuseh, Nirektar. 44829 J. der hieſigen Grenadier⸗Capelle M. Vollmer. 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Lotte, Dienſtmädchen bei Timmendorf Frau De Lank, Ort der Handlung: Eine größere Provinzialſtadt. Zeit: Gegenwart. Dñññßxx..iT.— Raſſeneröffn. ½7 uhr. Anfang präc. 7 uhr. Ende ½10 Uhr. ſſen Sohn 5 „—** 0 Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. ————ů——— Samſtag, den 17. Februar 1900. 8. Volts⸗Vorſtellung. ** 21 1 Die luſtigen Weiber von Windſar. Romantiſche Oper mit Tanz in 3 Akten, nach Shakeſpeare's gleich⸗ namigem Luſtſpiel gedichtet von S. H. Moſenthal. Muſik von Otto Nicolai. Anfaug? Uhr. Dienstag, den 20. Februar 1900, Abends präeis 7 UDuar 11 Srossh. HKoftheeter VII. Musikal. Akademie. Solist: Herr Kammersänger A. Burgstaller(Tenor). J. Bruckner. Symphonje Nr 7(-dur). 2. Haydn, Arie aus„Die Schöpfung“ mit Orchesterbegleitung.(Herr Kammersänger Burgstaller.) 3. Mozart. Divertimento für Streichorchester und 2 Hörner.— 4. Lieder am Clavier.(Herr Kammersänger Burgstaller.) Die öffentliche Haupfſ obe findet am Dienstag, den 0. Februar, Vormittags 11 Uhr un Gr. Hofthseter statt, Hiltetts⸗ Karten hierzu in das Parquett(Eingang durch den Aubau am Schillerplatz) à Mk..50 sind nur beim Theaterportier au haben. „ 55 Farquett Mäk..—, Stehplatz im Parquett Mk..50, II Kang, 2. u. 3. Reihe Mk..50, III. Rang, I. Reihe, Mic..50. Prosceniumsloge III. Rang Mk..50, Parterre Mk..50, Gal- lerie-Loge Mk..—, Gallerie Mk.— 50. 44307 Kartenverkauf von heute ab an der Tages⸗ Kasse des Gr. Mofthenters. Chorsaal im Theater. MHannheim, 12. Februar 1900, Abends 2½ Uhr I Kinfonie zon Prückner 44166 ausgeführt auf 2 Flügel von IDr. Grunsky und A. Malven und Vortrag von Dr. Gruns ky. Karten à M. 1,50 bei K. Ferd. Meckel und Th. Sohler. Jonntag, den 18. Februnr 1500, Nachm- à Uhr in der Trinitatiskiche Zweites und letztes Orgel-Concert hn A. Hänlein unter gefl. Mitwirkung von Frau Exrnestine Fish, Concert- süngerin aus Boston, des Herrn II. Lenz von hier(Orgel) und des Vereins für klass. Kirchenmusik. . Alb. Becker, Concert-Präludium,-moll op. 21. 2. Mandel, Arie für Altstimme aus„Samson“, 3. Baen, 4 Pastorale für Orgel, Lützel, 9. März 1899, 3 Chöre a capella. a. Meine Seele ist Stille. 5. Der 21. Psalm,. o„Die mit Thränen säen.““ 5. Mozart, Fantasie in Femoll, vierhändig, nach dem Original für ein Orgel- Werk in einer Uhr. 44157 Eintrittspreise: Im Schiff der Kirche 1 Mk. 50 Pig., auf den Emporen 1 Mk. Eintrittskarten in den Musikalienhandlungen der Herren Heckel und Sohler und am Eingang der Kirche. Verein Frauenbildung-Frauenstüdium. Abtheilung Mannbeim. Mantag, den 19. ds. Mis., Nachmittags 5 Uhr im Logenſaale L 8, 8 Vortrag für junge Müdchen von Fräulein Alice Salomon aus Berlin: „Etwas vom Glüek.“ Alle Vereinsmitglieder ſind willkommen. — 12 1 Feuerwehr⸗Singchor. Donnerſtag, 22. Febr., Abends ½9 uhr 2 bei Kamerad Christ, Q 1, 9 eneral-Versammlung Tagesorduung: 1. Jahresrechnung. 2. Vorſtandswahl. 3. Wahl der Reviſoren. 4. Verſchiedenes, tigkeit der Angelegenheiten wegen zu zahlreichem 44301 ch Beſuch einladet 44285 gann der Wi Der Vorſtand. Wirthe. Abends 8 uhr im großen Verein der Haunheime Dienſtag, den 13. März 1900, Saale des Apollo⸗Theaters Sethozehntes Stiftungsfeſt M Freitag, den 16. Februar er., Abends 9 Uhr Carnevalist. Herron- im zotal mit Muſik,.⸗B u. beſonderen Umſtänden. Hierzu laden wir un Erſcheinen ergebenſt ein. Mannheim, den 15. Februar 1900. blubabend ſere verehrl. Mitglieder mit der Bitte um zahlreiches Der Vorstand. Mannheim. Worträage über: „Moderne Malerei“ des Herrn Prof. Dr. Hax Sehmid, Aachen Mittwoch, den 21. Februar a. e. „Böcklin,“ Donnerſtag, den 1. März a. c. „Leubach und die Hünchener Schule“. Die Vorträge finden im Stadtpartſaale ſtatt und beginnen präcis 3½ uhr Abends. Karten für Nichtmitglieder und zwar für einen gewöhnlichen Platz M..—, für einen Sperrſitz M..— ſind auf unſerem Bureau, 4, 11, 2. Stock, erhältlich. 5 Für die Mitglieder ſind die Legitimations⸗ reſp. Damen⸗ karten gültig. Die Saalthüren werden punkt 9½9 uhr ge⸗ ſchloſſen. Ihne Karte hat Niemaud Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. 4265 Ber Vorstand. Arheiter Fortbildungs Verein U 5,. Am Samſtag, den 17, Febrnar a. e. Abends präcis ½9 Uhr, findet im Lokal ein karnevaliſtiſcher Kappenabend ſtatt, u. laden wir unſere verehrl. Mitglieder ſowie Freunde des Vereins höfl. ein. 44098 Der Vorſtand Mannheimer Sängerkreis. Samſtag, 24. Februar 1900, 9 Abends 8 UÜUhr, findet in den Lokalitäten der Kaiſersbütte Unſer 14292 Maskenball ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt einladen. Im Uebrigen ver⸗ weiſen wir auf unſer Ruündſchreiben. Der Vorſtand. Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel Man n heim. Mitglieder⸗Verſammlung. Mittwoch, den 21. Febr., Vormittags ½12 Uhr, im Vereinslokal s 1, II. Tagesordnung: 1. Entgegennahme des Jahres⸗ und Rechenſcha“:sberichts. 2. Wabhl der Mitglieder des Vorſtandes. 3. Wahl der Rechnungsprüfer. Feſtſtellung des Voranſchlags. Statatenveränderung behufs Eintrags des Vereins in's 3 beil det höftecſt u zahlreicher Bethelligung ladet höflichſt ein Der Vorstand. 5. 44270 „Kleppergarde““ Die 111 beſten Maunecmer Klepper⸗Buwe werden hiermit auf Samstag, den 17. ds. Mts., Mittags au's Pauorama zur I. Hlaupt-Probe eingeladen. 44293 Nur ſolche, die ſich an Faſtnacht als Harlekin maskiren und Samstag friſch gebraunte Klappern mitbringen, werden berückſichtigt Der Juſtruktor: Baureſeppl. Seuerto. Wir machen hiermit darauf aufmerkſam, daß wir vom Montag, deu 19. Februar ab unſer Burean im Nebenzimmer des„Habereck“ Q 4, 11 eröffnen werden und ſind deshalb den Carnevalzug betreffende Anfragen, Mittheilungen ꝛc. jeweils von 10—1 Uhr und von—6 Uhr dorthin zu richten. beſtehend in Separat. Zeſtaufführung des Geſammt⸗Enſembles und Orcheſters des Apollo Theaters mit darauffolgendem ſere verehrl. Mitglieder nebſt Angehörſgen hierzu ugen ſind geſtattef. Näheres darch Rundſchreiben. Der Vorstand. Wir laden un Höfl. ein. Einführu 9 44299 Das Zugskomitè. Durlacher Hof Alaſcheubier Telephon 1738. empfiehlt Telephon Ia68 8507 Mannheim. Herr Aachen, beſonderes Inſerat. Der Borſtand. An Stelle des durch Krankheit verhinderten Herrn Profeſſor Dr. C. Neumaun, Heidelberg wird Prof. Dr, Max Schmid, die Vorträge über„Moderne Malerei“ halten. Näheres durch 44230 B 2, 15, 8 Treppen. Sprach⸗Lehrinſtitut TAlLiEN., gussisCh eto. Nur Lehrer der! Einzel⸗ und Klaſſeuunterricht, für Herren und Damen, am Tage und Abends. lerss Franz. Sprachkl. v. 2 Theilen ſucht noch 2 Herren od. Damer pro Perſe u Lekt Unterr ſehr gut (Kouverſationsmethode.) Ofſfert u. Nr. 43691 a. d. Erp. d. Bl. Mannheim, 16. ————ů 2 2 Beflf SeHOOl. Für Erwachſene FRANZöSISBAH,ENELUISCh betreffenden Nationalität. Nahe an 100 Zweigſchulen. In den Berlitzſchulen hört, ſpricht u. ſchreibt d. Schüler, ſelbſt d. Anfänger, nur d. zu erlernende Sprache. Probelektion gratis. 5 Eintritt jederzeit. 4748 pectegratisu.franco . 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Die Mitglieder werden ge⸗ beten, mit ihren Angehörigen recht pünktlich und zohlreich zu erſcheinen. Der Vorſtand. NB Ehemalige Angehörige und Freunde der Marine ſind fteundl. fltär.faVeren Mannheim. Saniſtag, 17. Febuar 1900, Abends 8½ uhr Nereinsverſammiung im Lokale der Gambrinushalſe Humoriſtiſche u geſaugliche Vorträge mit ganz neuem Programm. Regie: Kamerad Kromer. Zahlreichen Beſuch erwartet 44297 Der Borſtaud. Freiwilige Feuerwehr. II. Comp. Samſtag, 17. Febr., Abends 8 UÜhr, bei KKamerad Montag (Stadt Lück): Humoriſtiſcher Abend. Der Vertrauensmann: 44195 Rösinger. Sing⸗Verein Samſtag, den 17. dſs. Mts., Abends 8 Uhr: Grosser Herren-Kappenabend Weeeneps 44304 Der Vorſtand. + 2 2 Sängerhalle. Samſtag, 17. ds. Mts. Wiederbeginn der regel- mässigen Proben. Sonutag, den 18. ds. Mis. Schluß⸗Bierprohe. Ueber 43000 Stellen wurden bisher durch unsere Stelſenvermittlung (für Mitglleder und Geschäfts⸗ inhaber kostenfrei) besetzt. 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