lt 2 griff. Telegramm⸗Abreſſe: Journal Mannheim.“ In der Pofſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonuement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Mal der Stadt Maunheim und Umgebung. lnheimer J (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. burnal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walter. für den lotalen und piov. Sheil? Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buc⸗ druckerei,(Erſte Maunheimer Tupograph Aufſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigentbum des katholiſchen Bürgerhoſpltals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 32.(Abendblatt.) Politiſche Wochenſchau. Der badiſche Landtag ſoll im Laufe dieſer Woche zwei ſogenannte große Tage gehabt haben.„Große Tage“ er⸗ kennt man vor Allem daran, daß es im Berichte heißt: Die Tribünen ſind überfüllt. Das Kriterium war da, als die Ordensanträge des Centrums verhandelt wurden. Wir vermögen im Streit um die Zulaſſung der Orden— im Gegenſatze zu vielen Parteigenoſſen, wie wir wohl wiſſen— keine Haupt⸗ und Staats⸗ aktionen mehr zu erblicken. Das Centrum, oh ja, das hat ein Intereſſe daran, dem alten Streite dieſen Nimbus zu erhalten, denn es ſchöpft daraus jahraus jahrein koſtbaren Agitationsſtoff. Aber der Nationalliberalismus hat unſeres Erachtens andere Aufgaben, als aus dem Aſchenhaufen des Kulturkampfes immer wieder kümmerliche Flämmchen herauszublaſen. Wenn wirklich die Regierung der ermäßigten Forderung des Centrums einſtmals entgegen kommen und von ihrem Rechte Gebrauch machen ſollte, vereinzelte Ordensniederlaſſungen zu erlauben: wir würden das noch nicht für ein nationales Unglück halten. Seit der Gründung des Reiches iſt nahezu ein Menſchenalter dahingegangen. Da⸗ mals, als Deutſchland kaum in den Sattel gehoben war, mochte es nothwendig ſein, den Organen der einſt weltbeherrſchenden Kirche die Herrenfauſt zu zeigen. Heute möchten doch nur wenig überzeugte Anhänger mehr für den Gedanken zu gewinnen ſein, der Beſtand des deutſchen Reiches könne durch die Thätigkeit katholiſcher Orden in Frage geſtellt werden. Gewiß, die katho⸗ liſche Kirche hat einen internationalen Grundzug, der dem natio⸗ nalen Staatsgedanken fremd gegenüberſteht und der ihr auf abſehbare Zeit bleiben wird; der Gedanke einer deutſchen Reichs⸗ kirche, wenn er je Ausſicht auf Geſtaltung hatte, ruht ſeit mehr denn ſieben Jahrhunderten— im Grabe, bei den Gebeinen des Erzbiſchofs Reinald von Köln, der der gewaltigſte Kanzler im alten Reiche war. Aber auch die Kirche iſt aus dem Kampfe wider die weltliche Macht des Staates nicht unberührt hervor⸗ gegangen. Givachimo Pecci wurde aus einem irrenden Menſchen nicht nur über Nacht der unfehlbare Papſt; er wurde auch einer der bedeutendſten Staatsmänner, die das ausgehende 19. Jahr⸗ hundert geſehen hat. In ſeinem klugen Kopf lebte ein moderner Geiſt. Er erkannte, daß auch die Kirche nichts dabei gewinnen könne, wenn ſie dem ſauſenden Webſtuhle der Zeit in die Räder Und er wies die Kirche an, ſich den nationalen Be⸗ ſtrebungen der Völker nicht nutzlos entgegenzuſtemmen. Staat und Kirche lebten ſeitdem in leidlichem Frieden, und das kalho⸗ liſche Deutſchland hat unter der Führung des Mannes, auf deſſen Krankenlager eben wieder ein freundlicher Hoffnungsſtrahl fällt, nütliche Arbeit auch da verrichten helfen, wo ein Theil des Liberalismus gelegentlich verſagt hat. Nun wird man uns ein⸗ wenden, das Alles ſei nur geſchehen, um die Herrſchaft der Kirche um ſo feſter zu begründen. Das würden wir zwar nur natürlich finden, denn der Trieb zu herrſchen wohnt der Kirche ſo gut wie dem Staate inne. Eine andere Frage wäre es freilich, ob die Kirche ſich nur ſtark zu machen gedenke, um dem Staate der⸗ einſt wieder die Herrſchaft ſtreitig zu machen. Ja, wenn das wirklich der Fall wäre, wenn die berechnende Tücke ſoweit ginge, bdann könnte ſie ja gar nicht ſchnell genug enthüllt werden, dann nur herein mit den Orden, damit wir möglichſt bald erfahren, woran wir ſind. Ein Frieden, der im Kampfe der Geiſter da⸗ durch hergeſtellt wird, daß die Staatsgewalt den einen Kämpfer ausſperrt, Samiſtag, 17. Februar 1900. EN (Jelephen⸗Ur. 218.) iſt immer ein fauler Frieden. Der Kampf der neuen Zeit gegen das, was an der Kirche noch Mittelalterliches iſt, muß durchgekämpft werden, zum Heil beider Kämpfer ſowohl wie der Staatsgemeinſchaft. Aufgabe des nalionalen Liberalismus kann es lediglich ſein, für dieſen Kampf, der unvermeidlich iſt, die Bahn frei zu halen. Er hat genug zu thun, wenn er die Ver⸗ ſuche abwehrt, der bürgerlichen und geiſtigen Bewegungsfreiheit ſtaatliche Feſſeln anzulegen,— Verſuche, wobei das Centrum im Reichstage bekanntlich eben wieder ſtark betheiligt iſt. Und wenn er ſich außerdem noch bemüht, veraltete Hemmniſſe zu beſeitigen, die der Freiheit der Lehre und der Freiheit des Schaffens noch im Wege ſtehen, dann kann er den Kampf wider den„finſteren Geiſt des Mittelalters“ getroſt der deutſchen Wiſſenſchaft und nicht zuletzt der deutſchen Kunſt überlaſſen. Die beiden werden auf die Mithilfe der Staatsgewalt gern verzichten, wofern ſie der Staat nur gewähren läßt! Derweil in unſerm Landtage von geiſtiger Noth die Rede war, hat ſich der Reichstag, bei jamervoll beſetztem Hauſe, endlich auch mit der materiellen Noth befaßt, die ſich zu einem unheimlichen Geſpenſt auszuwachſen beginnt, mit der Ko he n⸗ noth. In Böhmen iſt die erſtrebte Einigung zwiſchen Arbeitern und Unternehmern geſcheitert, in Sachſen breitet ſich der Aus⸗ ſtand weiter aus, und ſchon regt ſichs im Ruhrgebiet. Der Ver⸗ band chriſtlicher Gewerkvereine weiſt zwar jede Abſicht, in Ge⸗ meinſchaft mit dem ſozialdemokratiſchen Verbande mit dem Aus⸗ ſtande zu drohen, von der Hand. Es iſt aber wohl nicht ohne Grund, wenn der amtliche Draht eine Mittheilung des Zechen⸗ verbandes verbreitet, worin ausgeführt wird, alles was die Ar⸗ beiter angeblich fordern wollten, hätten ſie längſt. Hoffen wir, daß es im Ruhrgebiete ruhig bleibt, denn ein allgemeiner Aus⸗ ſtand dort wäre ein wirthſchaftliches Unglück. Und während große Induſtriewerke ihren Betrieb wegen Kohlenmangels einſtellen, während eine der größten Eiſenbahnverwaltungen Deutſchlands ihren Betrieb einſchränkt, beziehen die Schweiz und Italien deutſche Kohle zu einem Vorzugspreiſe von 135 e, wofür das Inland 185 bezahlen muß! Es wäre wirklich zu wünſchen ge⸗ weſen, der Chef des Reichseiſenbahnamtes hätte ſich etwas hilfs⸗ bereiter gezeigt, als er es für nöthig hielt. Denn felbſt wenn er Recht behält und der hohe Kohlenpreis ſich als eine vorüber⸗ gehende Erſcheinung erweiſt, ſo wird bei der ſtarken Aus⸗ dehnungskraft von Induſtrie und Handel die Kohlenfrage die ſtaatliche Aufmerkſamkeit in ſtetig ſteigendem Maße erfordern. Wie das neue öſterreichiſche Miniſterium ſich um die Beilegung des Ausſtandes eifrig bemüht hat, einſtweilen ohne Er⸗ folg, ſo müht es ſich auch, den verfahrenen Staatskarren wieder flott zu machen, einſtweilen noch mit der Hoffnung auf Erfolg. Sonſt hätte es wohl nicht den Reichsrath einberufen, der zu be⸗ gutachten haben wird, was die Verſtändigungskonferenz mittler⸗ weile am grünen Tiſche fein ſäuberlich in Paragraphen gebracht hat. Es ſol letwas zu Stande kommen; wenn dies etwas nur nicht wieder die alte Komödie ſein wird. Komödie ſpielt man derweil im älteſten Parlamente der Welt, im engliſchen. Die Regierung hat den Volksvertretern ein großes Blendwerk von Zahlen vorgemacht, und die Volks⸗ vertreter ſind froh darüber. Die miniſteriellen thun ſo als glaubten ſie an die Hilfskräfte, die die Regierung angeblich noch in der Hinterhand hat; die oppoſitionellen machen zwar keinen Hehl aus ihrer Ueberzeugung, daß das Alles eitel Humbug ſei. Aber entſchloſſen das zu fordern, worauf der eiſerne Lehrmeiſter Krieg das engliſche Volk unerbittlich hinweiſt, die allgemeine Wehrpflicht, das trauen auch ſte ſich nicht. Hat doch ſchon der Vorſchlag, die Freiwilligen zu einer einmonatigen Uebung ein⸗ zuziehen, den Fabrikanten einen Schmerzensſchrei erpreßt! Alſo ſpielen die braven Volksvertreter lieber ſich und dem Lande eine Kombdie vor, in der ſtillen Hoffnung, irgend ein Glücksfall möchte ſie der Nothwendigkeit überheben, mit ſo unbecnemen Maß⸗ nahmen ernſt zu machen, wie die allgemeine Wehrpflicht eine iſt! Und in riege in Südafrika hat ſich ja endlich ſo etwas wie ein Glücksfall ereignet: Kimberlehy iſt entſetzt! Aber man hüte ſich wohl, die Bedeutung dieſes Ereigniſſes zu über⸗ ſchätzen. Aus den letzten Telegrammen geht deutlich hervor, daß Kimberley nicht nach ſiegreicher Schlacht entſetzt worden iſt, ſon⸗ dern von den Buren aufgegeben wurde. Das kann zwei Gründe haben: entweder fühlten ſie ſich zu ſchwach, überhaupt Widerſtand zu leiſten, oder es paßte ihnen nicht, die Entſcheidungsſchlacht bei Jakobsdal anzunehmen. Es wäre ihnen gewiß ein Leichtes geweſen, der Umgehungsbewegung bei Jakobsdal eine neue Front entgegenzuſtellen; ſie verzichteten darauf und zogen in öſtlicher Richtung, auf Bloemfontein ab. So konnte French mit berittenen Truppen in raſchem Zuge über Magersfontein, Olifantfontein und Alexandersfontein nach Kimberley vorzudringen, das in der Luft⸗ linie etwa 35 Klmtr. von Jakobsdal entfernt iſt. Für die Ent⸗ ſcheidung des Feldzuges iſt damit vermuthlich noch wenig ge⸗ ſchehen, die wird wohl zwiſchen Jakobsdal und Bloemfontein fallen. Immerhin hat Lord Roberts, der als Soldat eine ſym⸗ pathiſchere Erſcheinung iſt als die Buller und Methuen, den moraliſchen Erfolg für ſich, in Feindesland eingedrungen zu ſein; Jakobsdal liegt bereits im Oranjefreiſtaat. Deutſches Reich. *Berlin, 16. Febr.(Die türkiſche Botſchaft) hat in der Perſon des Kapitänmajors Mahmoud Bey einen neuen Marineattachs erhalten, nachdem ſeit ungefähr acht Jahren Poſten unbeſetzt geblieben war. Mahmoud Bey iſt der Sohn Marineminiſters Haſſan Paſcha. —(Prinz Ruprecht von Bayern), der ders einſtige Erbe der wittelsbachſchen Krone, hat ſich, wie jetzt ge⸗ meldet wird, mit der Erzherzogin Anna von Oeſterreich verlobt. Sie iſt eine Tochter des Großherzogs Ferdinand von Toskana. Frankreich. p. Paris, 16. Febr. Veim Kriegsbudget. Die ganze geſtrige Kammerſitzung füllte noch den Berichterſtatter des Kriegsbudgets, Camille Pelletan, mit ſeiner Rede aus, die von der Mehrheit ſehr beifällig auf⸗ genommen wurde. Er kam auf die mißbräuchliche Verwendung zahlreicher Mannſchaften, auf die Vergeudung von Millionen durch ſchlechte und leichtſinnige Verwaltung zurück und führte beſtimmte Fälle an, um zu beweiſen, daß ehrliche Offiziere, die es wagen, die Schäden aufzudecken, dafür beſtraft werden. Sehr bemerkt wurde jener Theil der Rede, wo Pelletan die Schleifung zahlreicher Grenzfeſtungen und zugleich eine beſſere Verwendung der Offiziere vom Geniekorps empfahl, welche in dieſen Grenz⸗ feſtungen, die keine der drei letzten Invaſionen auch nur vorüber⸗ Dr Dreckſch batz. Wann mer de Papſcht zum Vetter hott, hernooch is gut Kardinal werre! Wann eem ſein Mudder Coſima heeßt unn dr Vadder die ſcheenſchte Opre unn die großartigſchte Muſſick⸗Dramas norre ſo aus'm Aermel rausgſchitt hott, hernooch is gut als Sohn Opre,— eigenes Gewächs— ufffiehre zu loſſe! Dr Bien muß,— heeßt's als ſunſcht bei uns zu Land, in demm Fall awer heeßt's: Die Biehne miſſe! Mer ſoll die Haut nit berkaafe, eh mer de Bär hott; aach ſo ähnlich gibt's e Schbrichwort! For de junge Siegfried aus dr Villa Wahnfried is deß Schbrichwort nit vorhande, der hott anſchtandslos die Haut an alle tonangewende Biehne verkaaft unn'n dermit'in Bär uffgebunne, daß Alles bäremäßig iwer ſo e Bärehaut gebrummt, unn gemeent hott, der junge Architektur⸗ Kummboniſcht wär gſcheidter uff dr Bärehaut ligge gebliwe unn hätt 0 0 vunn Niwe⸗Lungewerſcht unn Tann⸗Häuſer⸗Tantieme gelebt. Jetz weeß mer doch emool endlich ganz genau, warum dr junge Siegfried immer drreinſchte Thor heeßt, unn daß'r nit umſunſcht in Wahnfried's Licht dr Welt erblickt hott. Weil'r ſo'n arg reiner Thor is, drumm hott'r zum Held vunn ſeiner neie ſp—.. bei⸗ noh hätt ich Oper'ſagt,'s is jo gar keen Oper, s kann ſich Jeder denke was'r will, s is„Dr Bärehäuter in drei Akte“,— ſich ſo'n unglaublich dreckige Dreckſchbatz rausg ſucht. Unn weil'r in Wahnfried uff die Welt kumme is, lebt'r in demm Wahn, 'r kennt dichte unn kummbonnire. Unn weil mer mit Bayreuth in Friede lewe will unn denkt, me beeſe Hund muß mer doppeltes FJutter gewe, drum hawe ſe iweraal gudi Mien zum beeſe Biehne— waih— Feſchtſchbiel gemacht, unn deß biſſel Kunſchtgenuß uff die Brekter, wo die Welt bedeite ſolle, nuffg'ſchdellt. Pfuf Deiwel braucht mer do gar nit mehr zu ſage, deß'ſorgt ſchunn dr Deiwel in heekſchteigner Perſon; der hott an demm„Dreck⸗ ſchbatz in drei Akte“ ſelwer keen Vergniege, dann ſunſcht dhät'r'n nit, trotz all ſeine große Sinde, widder ſchbringe loſſe unn denke: Ihr do drowe uff dr Owerwelt mißt aach eier Bleſſir hawe! Jawohlche „Dreckſchbaß in drei Atte“, deß is dr eenzig richdige Titel for deß ſcheene neie Werk vumm kleene Wagner, vumm arg kleene Wagner.— Unn ſo was kriche grad aach noch mir Mannemer als erhewendes Beiſchbiel, als Kunſchtgenuß gebotte. De Held vunn'me mufſtkaliſche Biehnewerk,'in Menſch, der wo ſich heit, morge, iwermorge unn iwerhaabt's ganz Johr nit weſche dhut, ſo was uns Mannemer Kinner, die wo mir doch gewiß nit waſſerſcheu, die wo mir de Rhein unn de Necker unn die viele Volksbrauſebäder hawe unn ſchunn vunn Kindsbeen an uns im Waſſer puttle, vunn demmoolan wo die Schwimmſchul uff, bis ſe widder abg'iſchlage werd.„Bade zu Haufe“, hätt mer demm Rußkäffer gern do nuff gerufe, demm Struwelpeter, der wo ſich die Näggel nit ſchneide loßt unn der, wann mer'n wedder die Wand ſchmeißt, henke bleibt. Deß kann'me Meedel norr dr Deiwel zumuthe, ſich in ſo'n ungeweſchene Kerl zu verliewe unn'n aach noch zu erlöſe.„Herr erlöſe uns von dem Uewel“ hott vielleicht mancher gedenkt, daß awer e reini Jungfraa, à la Senta Daland, ſich for ſo'n Schornſchtefeger aus'm dreißigjährige Krieg intreſſire kann unn'm drei Joohr die Treu halt, bis'r widder ſauwer is, neen, deß glaabt jo die ältſcht 184 im ganze Odewald nit!'s is jo manches in demm„dreiaktige Dreckſchbat“ ganz indreſſant, odder mindeſchtens nei, unn mer bereichert ſein Kenntniſſe. In dr Höll, was mer bis jetz iwerhaabt noch nit gewißt hott, werd norre mit Briggelholz— bei uns heeßt mer's Welle—'feuert. Die Seele werre in große Backöffe gebacke, dann ſchwinge ſe ſich, grad wie in demm beriehmte Kannebee⸗Lied, in die Heh juchhe, unn dampfe owe naus. Was dr Deiwel an Sinder aller Art unne nein ſchmeißt, deß loßt dr Petrus owe als Engel in Form vunn Raach widder naus! Die Seele kenne aach redde, je ärger dr Seeleoffe geheizt wrd, beſchto beeſere Mäuler hawe ſe. Während mir ſchunn längſcht die Mark⸗ währung eingefiehrt hawe, finn ſe in dr Höll ſcheints immer noch konſervativ, dort hawe ſe noch die Guldewährung. Der Hans Kraft, deß is ſo e Art Schmoller vunn dr Unnerwelt, der hott Seele en gros uff Lager; for zehn Gulde kann mer ſchunn zwee Seele kriche, en gros billiger. Rausknowle dhune ſe ſogar mitnanner die arme Seele, dr Petrus ſetzt Gulde unn Gäul, dr Bärenhäuter verſchbielt ganz bomadig mer mit zwee Werfel drelzehn Aage ſchmeißt, deß is doch Biſchfß. Do miſcht ſich awer keen Schtaatsanwalt nein, wann ſe drunne in dr Höll'n Club dr Harmloſe grinde! Unn wie dr Heekſchtkumman⸗ dirende vunn de Deiwel ausguckt, wann'r richdigt Hölletoilett anhott, deß wiſſe mer fetzt a! Dreckig, ungeweſche, ungekämmt, mit'me Gaulsfuß unn me Gaulsſchwanz, hoorig wie e Gießkann, Aage wien Geesbock, Hörner wie'n Ochs, korzum en ganz netter, liewer, appeditt⸗ licher Kerl. Deß ſinn die Lichtſeite vumm dreiaktige Dreckſchbatz, unn do is doch gewiß ſchunn viel unſauwrer Schatte örbei. Awer erſcht die Schatteſeite: Oh Siegfried, Du ſauwerer Thor, Was biſcht Du n dichdiger Dichter,— Dein Poeſte, die is kloor, Poet for die dreckige'ſichter, Dein Dichtkunſcht is arg uff'm Hund, Dein Schtabreim, is Schtaab vunn dr Schtroß.— Die Zähn all dhun weh eem im Mund, Loſcht Dichter Dein Dichtung Du los,— Dein Vadder, denn hoſcht Du ganz gut In deim gedankediefe Gedächtniß, Du wucherſcht mit muthigem Muth Mit ſeim Dir vermachte Vermächtniß.— Rezept hinnerließ Dir dr Vaker, Deß hoſcht Du e biſſel verſchafft, Unn machſcht mit Bayreuther Berather Aus Siegfried ganz eenfach Hans Krafk, Aus Wotan do machſcht de Sankt Peter, Aus'm Grund vumm Rhein machſcht die Höll, Die Luis ſammt Vadder dann ſchbäter, Die ſetzſcht an's Herr Dalands Schtell,— Vumm Rheingold die reinliche Döchter. Die hockſcht bei Bayreuth in'n Bach, in Deiwelskerl biſchte,'n ſchlechter,— 25 Oh Siegfried Du hoſcht halt die Krach!— Dir fehlt norr noch eens bis zum Dichter, anner Leit ibr Seele; bemoogelt werd beim Knowle aach, dann daß Unn eens noch zum Kummhoniſcht— Seiffermann, anweſend ſein. lich die Vorbereitung einiger wichtiger Anträge zum dieszährigen Bundestage in Magdeburg. geeweſche hawe, 2 Sene) Senerul⸗ Anzeiger; Mannbeim, 17. Februak gehend aufzuhalten vermochten, nichts zu thun haben, es ſei denn, um die Mauerriſſe zu beſichtigen und für das Aufziehen der Militäruhren zu ſorgen, was ſubalterne Beamte auch thun könn⸗ ten. Der Redner ſchloß mit den Worten: Es gibt zweierlei Patriotismus, den lärmenden, der ſeine Nahrung in dem Ge⸗ plärre der Tingeltangel findet, und den ſtillen, wachſamen, der an die Regierung die Forderung ſtellt, daß ſie die National⸗ vertheidigung als ein ihr anvertrautes heiliges Gut hochhalte. Man iſt darauf geſpannt, ob es dem Kriegsminiſter de Gal⸗ lifet gelingen wird, die ſchroffſten Ausſetzungen des Bericht⸗ erſtatters zu entkräften. In der heutigen Kammerſitzung erhob er gegen Pelletan nur den Vorwurf, er habe durch ſeine Rede im Lande Unruhe und im Heere Indisziplin geſät. Die Sozialiſtiſch⸗ Radikglen, Allard und Benezech brachten einen Reſo⸗ lutionsentwurf auf Ernennung eines Ausſchuſſes ein, der die von Pelleian gerügten Zuſtände in der Verwaltung unterſuchen ſolle. Mimmiſterpräſident Waldeck Rouſſeau verwahrte ſich aber ernſtlich dagegen und der Antrag wurde mit 440 gegen 58 Stim⸗ men abgelehnt. Einen neuen Skandal fucht Rochefort in die Welt zu ſetzen. Er richtet heute an den Marineminiſter de Laneſſan folgende Frage:„Gibt es im Marineminiſterium nicht einen höheren Beamten, der ſich mit Schwindelgeſchäften befaßt und mehrere ſeiner unglück⸗ lichen Kollegen, die ihm naiverweiſe vertrauten, in ſeine Speku⸗ lakſonen verwickelt hat? Weiß der Miniſter nicht, daß dieſer Beamte jüngſthin auf einem Briefbogen des Marineminiſteriums an den Vertreter einer großen fremden Macht ſchrieb und ihm für die Summe von 25 000 Franken gewiſſe geheime Doku⸗ mente anbot?e Falls Herr de Laneſſan nicht verſtehen ſollte, Lichter aufſetzen.“ Wie man einer(ſchon kurz erwähnten. D..) offizibſen Havasnote entnimmt, liegt dieſen Anſchuldigungen ein unerquicklicher Vorgang zu Grunde. Der Beamte, von dem die Rede iſt, befindet ſich gegenwärtig auf Urlaub und ſein Aufenthaltsort iſt unbekannt. Er ſoll einer fremden Macht nicht Mittheilungen über die franzöſiſche Marine ſelbſt, ſondern über die Schiffsrüſtungen einer dritten Macht angeboten haben. Der engliſche Botſchafter Sit Ebmund Monſon, über deſſen Erholungsreiſe nach der Riviera viel geredet und geſchrieben wurde, iſt heute wieder in Paris eingetroffen; ob für längere Zeit, wird man wohl bald er⸗ fahren. Es heißt, er wünſche von ſeinem hieſigen Poſten abgelöſt zu werden, wo er es mehr als einmal an dem nöthigen Takte fehlen ließ. Aus Stadt und Land. Maunbeim, 17. Februarx 1900. * Nationalliberaler Verein(Abth. III). Die unter Vorſitz des Herrn Friedrich Stoll letzten Bonnerſtag Abend in den„Drei Glocken“ ſtattgehabten Verſammlung war, trotz der Abhaltung des Faſchings, ausgezeichnet beſucht, ein Beweis, daß die Anziehungskraft dieſer zwangloſen, mit intereſſanten Vorträgen gewürzten Abende AUnſerer nationalliberalen jungen Männer ſich in weitere Kreiſe erſtreckt hat. Der fällige Vortrag des Herrn Julius Kreitmair über die vielſeitige Verwendung der Kartoffel nicht nur zu Nahrungs⸗, ſondern guch zu techniſchen und induſtriellen Zwecken, hat ſehr angeregt und allen, zumgl ver Vortragende es wohl verſtand, Ernſt und Humor cklich zu verbinden. Mancher, der dachte, was kann uns der Herr biel Neues erzählen, iſt eines Beſſeren belehrt und befriedigt worben; hon dem, dank der Tüchtigkeit der Wirthin(einer Tochter eines alten 1848ers) wohlgelungenen und mit Hallo aufgenommenen gaſtrono⸗ miſchen Nachſpiel ganz zu ſchweigen. Die„Patria“ war indisponirt, doch wurde auf andere Art dem Sangesmangel abgeholfen. An der Debatte über den Vortrag betheiligten ſich hauptſächlich Herr Fickel⸗ Lupwpigshafen und Herr Herm. Glaſer, der in pointenreicher Rede Heren Kreitmair den Dank für den Vortrag ausſprach. Die nächſte Verſammlung kann heute wegen einer beabſichtigten Zuſammenkunft in unſerer N achbarſtabt noch nicht beſtimmt werden. Sammlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Trausport M. 2949.53. Tiſchgeſellſchaft Gr ünſtadt(Pfalz), Motto:„Heldenburen ſchießt ſo weiter,— Tapfere Streiter— Haltet die gekaufte Bande— Ab von Guer'm WPater⸗ kande. Hoch die Buren!“ M..50, Zuſammen M. 2959.08. Zur n von Gaben ſſt ſtets gerne bereit is Exped. des„General⸗Anzeiger“(Maunh. Journal.) EECECECCC EEEEVCCCCCCCCCCCCCCCCCCT *MRgadfahren. In Leipzig 0 am 18. d. Mts, im Kryſtallpalaſt eine Zufammenkunft der Vorſitzenden der verſchiedenen Gaue des Deutſchen Radfahrerbundes ſtatt; ſeitens des Gau I Frankfurt d. M. wird deſſen Ehrenvorſitzender, Herr Robert Die Verſammlung bezweckt hauptſäch⸗ ni Winke über rationelle Heilung der Jufluenza. Mit Bezug auf das gegenwärtig ſtarke Umſichgreifen der Influenza ſchreibt ——— ardge-* Daß d was Ornblichs ſetzſcht uff die Bretter, Anſchtatt ſo myſchtiſchem Miſcht!— In de Holländer kann ſich verliewe E Meebel, wo exdra was möcht, Doch nie in'n Dreckſchbatz in trüwe, Der wo ſich noch nit emool weſcht.— Fox Muſſick do kann ſich begeiſchtre E Jedes, ob alt odder jung, Dhut richdiger Meeſchter ſe meiſchtre Mit richd'gem Talent unn mit Schwung, Doch nix wie'ſchtoppte Drummbeete Unn Zeigs, wo bekannt all eem ſchmeckt,— Neen Alter, do geht mer jo bleede, Drum bleib was Du biſcht— Architekt!— Ann bei allem demm große kinſchtleriſche Genuß, do hott der Zwiſcheakt zwiſchem zwette unn dritte Akt gar keen End nemme wolle. Erſcht wie dr Vorhang uffgange is unn ſe mit aller Kraft, am Hans Kraft, kraft im Deiwel ſeim Befehl immer noch rumm⸗ do is eem die Verſchbätung kloor worre. Finfezwanzig junge Deifel Hawe ohne allen Zweifel, Daß'er ſauwer werd der Kraft, In demm Zwiſcheagkt dran gſchafft, Hawe in're Vertelſchtund Schmierſeef, finfezwanzig Pund, An denn Dreckſchbaß hin geriwe, Unn s is als noch Dreck gebliwe.— Wie deß Alles nix genutzt, gwe ſe mit Sand gebutzt un mit Schtroh unn Vitriol,— Wo gibts dann deß nochemool, Daß Tenör ſo ſchwarz vunn auße, Daß am beſchte deß wär halt, Daß mer in e Waſchanſchtalt Schickt ſe nuff nvoch Zigaelbauſe?—— uns Herr V. Trippmacher Nalürheilkundiger in Ladenpurg: Gin gar ſchlimmer unheimlicher Gaſt beginnt von Zeit zu Zeit ſeinen Ein⸗ zug in Palaſt und Hütte, bei Mann und Kind zu halten und die Menſchen auf das Krankenlager zu werfen. Ein Unwohlſein befällt ſie, Fieber, Erbrechen, Kopfweh, allgemeine Müdigkeit etc, ſtellt ſich ein und voll Schrecken wird Influenza, die Wune Krankheit, konſtatiri. Dieſe moderne Krankheitserſcheinung, die allerdings auch ſchon in früherer Zeit, wenn auch nicht in epidemiſcher Form, konſtatirt wurde, iſt eine Errungenſchaft der Neuzeit, die eng mit dem Haſten und Jagen des modernen Lebens, mit den vielfach gefälſchten Lebensmitteln zu⸗ ſammenhängt. Influenza iſt aber mehr unſer Freund, als Viele nur ahnen und glauben, denn ſie bringt die im Körper angeſammelten Krankheitsſtoffe zur Ausſcheidung. Unſere Aufgabe beſteht lediglich darin, ihr Beſtreben, den Körper von ſeinen Krankheitsſtoffen zu be⸗ freien, möglichſt wirkſam zu unterſtützen, ſo daß ſich der Ausſcheidungs⸗ prozeß in kurzer Zeit vollzieht. Wer ein ſolches Mittel anwenden will, dem empfehle ich meine ungegohrenen, alkoholfreien Nährſalg⸗Früchte⸗ Säfte⸗Präparate. Durch deren ausſcheidenden Wirkungen wird dieſe mitunter bösartige Krankheit ſchon in wenigen Tagen behoben, der Schwächezuſtand aufgehoben und ſtellt ſich pieder Eßluſt ein. Bei Manchen bildet eine nicht gut ausgeheilte Influenza den Kern zu einer tödtlichen Krankheit oder legt den Grund zu einem längeren Siechthum. * Ein ganz gemeiner Schwindel wird von einem Gauner von Paris aus in Scene geſetzt. Eine Firma, die ſich John F. Jones& Co. nennt, erläßt in vielen größeren Tageszeitungen folgen⸗ des ſerat: Pariſer Weltausſtellung 1900. Monatlich Mark 250.— Deutſche Damen und Herren(18—30 Jahre) von vortheilhaftem Aeußern, werden als Verkäufer, Schreiber, Kellner ete, für die deutſche Abtheilung geſucht(1. Mai bis 1, Nov.). Franz. Sprache nicht noth⸗ wendig. Ankunft in Paris muß am 15. April 1900 erfolgen. Monat⸗ lich 250, ſowie Reiſe hin und zurück 2. Klaſſe. Offerten mit Zeugnißabſchriften und Photographie ſind an John J. Jones c& Co., Paris, 31 bis Faubourg Montmartre zu richten. Wer auf die Annonce hin ſchreibt, erhält ein mit der Schreib⸗ maſchine hergeſtelltes Schreiben, in dem es heißt: Ihren Brief haben wir erhalten und in Berückſichtigung ge⸗ nommen. Ihrem Wunſche nach werden wir Ihnen für die Dauer der Pariſer Weltausſtellung 1900 eine Stelle alss unter folgen⸗ den Bedingungen vorbehalten: Monatliches Gehalt 240(Frs. 300), Arbeitszeit— gewöhnlicher Arbeitstag(10 Stunden). Die Reiſe(hin und zurück 2. Klaſſe) frei. Ankunft muß am 15. April 1900 erfolgen. Acht Tage vor dem Ihnen für die Ankunft beſtimmten Tag werden Sie eine interngtiongle Fahrkarte(Frankfurt a..⸗Paris, 2. Klaſſe) 10 Tage gültig, erhalten. Ihre Zeugniſſe ſollen Sie mitbringen und dieſelben bei uns laſſen. Sie verpflichten ſich(pringende Fälle aus⸗ genommen), in Paris flüür die ganze Dauer der Ausſtellung(deutſche Abtheilung) zu bleiben. Sie haben fünf Tage Friſt(bis zum 20. Februar), um an uns Ihren Eniſchluß zu richten. Da bis zum 15. April noch zwei Monate vorhanden ſind, müſſen wir über Ihren Beſchluß und Ihre Ankfunft eine feſte Sicherheit haben, denn unſerer Kundſchaft gegenüber werden wir eine große Verantwortlichkeit haben. Wenn Sie bereit ſind, die fraglichen Bedingungen anzunehmen, bitte, theilen ſie es uns ſofort mit; Engagement wird dann folgen. Die Agenturgebühr(unſere Propiſion) iſt% 20(Frs. 25), 5 im voraus und gleich zu zahlen(durch eine internationale Poſtanweiſung), 15 nach Ihrer Ankunft und nach Ihrem Eintreten zu zahlen. Sollten aber dieſe unſere Bedingungen Ihnen nicht konveniren, ſo werden Ihre Papiere an Sie zurückgeſandt. Hochachtend E. Lagorio. Am Kopf des Brieſes iſt gedruckt zu leſen:„Agenge de publioité internationale Lagorio Fils, Rue Durantin 28.“ Dieſer Herr Lagorto iſt nicht unbekannt; er iſt identiſch mit dem Gauner Eugsne Marius Louis Lagorio gus Marſeille, der am 29. Mai vorigen Jahres von der Frankfurſler Strafkammer wegen ganz ähnlicher dort be⸗ gangener Schwindeleien zu neun Monaten Gefäncheß verurtheilt wurde. Am 29. Nobember v. J. wurde er aus dem Strafgefängniß Preungesheim entlaſſen. Er ſcheint nun von Paris aus ſein ſauberes Gewerbe fortzuſetzen. * Michtigſteſlung. In dem Bericht über die Abendunterhaltung des Vereins für Handlungsgehilfen von 1858 in Nr. 78 d. Bl. iſt ber Name eines der Mitwirkenden unrichtig wiedergegeben, es muß heißen: muſikaliſche und geſangliche Vorträge boten die Herren Georg, Weihreter, Eichrodt und Coblenz. * Von heftigen Gewittern, die heute Vormittag und geſtern Abend niedergegangen find, wird aus verſchiedenen miktelrheiniſchen Städten gemeldet. Gine unverbeſſerliche jugendliche Diebin iſt die 14 Jahre alte Ottilie Janſon, Stieftochter des in Mundenheim wohn⸗ haften Gottlieb Ludwig. Dieſelbe iſt vom hieſigen Schöffengericht wiederholt wegen allerhand Taſchendiebſtähle beſtraft worden. Nun⸗ mehr wurde ſie abermals in Unterſuchungshaft genommen, da ſie in Mannheim wiederum 12—45 Diebſtähle ausgeführt haben ſoll. Inf Aus dem Großherzogthum. Heidelberg, 16. Febr. Nach einer Bekanntmachung des Gr. Bezirksamtes dahier iſt nunmehr die Ertheilung der Staatsgenehmig⸗ ung zum Bau und Betrieb der eleltriſchen Straßenbahn nach Wiesloch beantragt. Die Bahn kommt faſt durchweg guf die Landſtraße nach Wiesloch zu liegen. * Karlsruhe, 16. Febr. Einen unverantwortlichen Scherz hat ſich eine bis jetzt noch nicht ermittelte Perſon erlaubt. In der„Bad. Preſſe“ von geſtern iſt eine Anzeige enthalten, wonach Karl Naum⸗ gart, Finanzgehilfe, vorgeſtern Abend halb 9 Uhr unerwartet und plötz⸗ lich geſtorben iſt. Die tieftrauernden Hinterbliebenen zeigen das Ab⸗ leben ihres einzigen Sohnes mit dem Anfügen an, daß die Beerdigung als geſtern Abend halb 6 Uhr ſtattfindet. Der Vater des Tobi⸗ geſagten hat nun Anzeige bei der Staatsanwaltſchaft erſtattet, da die ganze Geſchichte auf Fälſchung beruht, Pfalfz, Heſſen und Umgebung. * Frankenthal, 16. Febr. Raſch von der Nemeſis ereilt wurde der ſeit mehreren Tagen unter Mitnahme einer größeren Geldſumme von hier flüchtige Fabrik⸗Krankenkaſſenführer und frühere Vieefeld⸗ webel Friedrich Neichert von Ungſtein. Der Flüchtling, der bekannt⸗ lich nach Transvaal gehen und bei den Buren Kriegsdienſte gegen die Engländer nehmen wollte, wurde, als er heute früh noch einmal zu ſeiner hier zurückgelaſſenen Familie zurückgekehrt war, von der von ſeiner Rückkehr benachrichtigten Polizei ergriffen und in Unterſuchungs⸗ haft genommen. * Speyer, 16. Febr. Geſtern in ſpäter Abendſtunde traf nach der„Sp. Zig.“ folgendes Telegramm hier ein:„Soeben 6 Uhr Kaiſer⸗ glocke für Gedächtnißtirche gegoſſen. Guß ausgezeichnet gelungen.“ I. Nenſtadt a.., 16. Febr. Das Programm für den am 25. Februar ſtattfindenden Maskenzug iſt nunmehr fertig, In 5 Abtheilungen mit rund 76 Nummern ſtellt dasſelbe eine wirklich pomphafie Narrenparade dar. Das Programm iſt folgeddes: Sonn⸗ kag, den 25. FFebruar, Vormittags 10½ Uhr, großer Kindermasken⸗ zug. Hierauf Parade auf dem Marktplatze, Nachmittags 2 Uhr großer Maskenzug durch die Straßen der Stadt. * Dörrenbach, 16. Febr. Eine ſehr empfindliche Strafe wurde über einen Militärdienſtpflichtigen von hier, Namens Bollinger, ver⸗ hängt. Derſelbe war voriges Jahr zum 17. Infankerie⸗Regiment nach Germersheim eingereiht worden und rückte mit ſtark verletztem Zeige⸗ finger der rechten Hand ein. Die Verletzung war ſehr auffälliger Natur und die deswegen eingeleitete Unterſuchung ergab, daß ſich Bol⸗ inger dieſelbe abſichtlich beigebracht hatte, um dienſtuntauglich und ilitärfrel zu werden. Nach erfolgtem Schiedsſpruch des Militär⸗ gerichts in Würzburg wurde er zu 19 Monaten Gefängniß verurtheilt J und in die 2. Klaſſe des Soldatenſtandes verſetzt. zu Thal fahrenden, im Anhange eines Schleppers befindlichen Schiffe der Schiffsjunge Büttner aus Berg bei Lauterbach in den hoch⸗ gehenden Rhein und ertrank. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Bermählung des Herrn Intendanten Dr. Auguſt Baſſer⸗ mann mit Frau Sophie Hauſer⸗Burska fand beute Nach⸗ mittag ſtatt. Spielpßlan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mauuheim in der Zeit vom 18. Febr. bis 27. Jebr. Sonntag, 18.: Nachm. ½3 Uhr:(Aufgeh. Abonn.)„Cyprienne“; Abends 6 Uhr:(B) „Der Bärenhäuter“. Montag, 19.:(A4)„Donna Diana“. Dienſtag, 20,: VII. Akademie⸗Concert. Mittwoch, 21.:(B)„Tell“. Donnerſtag, 22,:(Aufgeh. Abonn. Vorr. B) Gaſtſpiel des Elſäſſiſchen Theaters: Zum erſten Male:„Dir Herr Maire“. Freitag, 28.:(A)„Die Gold⸗ grube“. Sonntag, 25.:(A)„Zar und Zunmermann“. Montag, 26.: Vorm. ½11 Uhr:(Aufg. Abonn. Vorr. 8)„Aſchenbrödel“; Abends 7 Uhr:(B)„Der Zigeunerbaron“. Dienſtag, 27. Nachm. ½8 Uhr: (Aufg. Abonn.)„Im weißen Röß'“; Abends 7 Uhr:(4)„Robert und Bertram“. Herr Hofſchauſpieler Eckelmann gaſtirte vor einigen Tagen am Heilbronner Stadttheater in dem Drama Die Hochzeit von Valeni“ mit außerordentlich günſtigem Erfolgs, Die Heilbronner „Neckarzeitung“ ſchreibt hierüber:„Als Staaksaßfwalt Tſchuku lernten wir Herrn Hofſchauſpieler Eckelmann⸗Mannheim kennen, und um dies gleich zu ſagen— bewundern. Die treffliche Durcharbeitung ſeiner Rolle, das geiſtvolle Spiel, die ergreifende Wiedergabe ſeiner ſich immer mehr ſteigernden Leidenſchaft zu Sanda, die im letzten Akt ſich zu tragiſcher Höhe auswächſt, das alles war bei ihm eins Meiſterleiſtung. Herr Eckelmann iſt ein reich begabtes Talent und wir freuen uns, ihn einmal wieder bei uns zu ſehen.“ oe. Mannheimer Kunſtverein. Die gegenwärtige Ausſtellung des Kunſtvereins enthält eine Reihe von Arbeiten Karlsruher, Frei⸗ burger und Heidelberger Künſtler, Beſonderes Intereſſe dürfte ein Bildniß des rühmlichſt bekannten badiſchen Hiſtorikers und Direktors des General⸗Landes⸗Archivs zu Karlsruhe, Geh. Rath Dr. Friedrich von Weech, gemalt von Utavon Weech, in Anſpruch nehmen. Das Portrait iſt von vorkrefflicher Charakteriſtik und mit breiten Strichen flott behandelt— eine ſehr begchtenswerthe künſtleriſche Leiſtung. Als Meiſter der Landſchaftsmalerei erfreut P. v. Ravenſtein (Karlsruhe) wieder durch ein hell geſtimmtes Gemälde„Nach dem Hoch⸗ waſſer“. K. Duſſgult(Karlsruhe) hat eine Landſchaft„Herbſt im Park“ in der ihm eigenen koloriſtiſch feinen Weiſe gemalt. Der idealen Landſchaft ſucht der Karlsruher Maler Max Frey mit drei Phantaſiebildern zu huldigen, von denen eine Parklandſchaft am beſten gelungen iſt. Dagegen bleibt er mit einem humortiſtiſch angehauchten Nachtbilde„Von der Karlsruher Meſſe“ auf dem Boden der Wirklich⸗ keit. Durch zwei große Herbſtlandſchaften überraſcht H. Diſchler (Freiburg) auf's Angenehmſte. Der Künſtler hat mit dieſen Bildern ungewöhnliche Kraft des Ausdrucks gewonnen und ganz bedeutende Aufgaben bewältigt. C. E. Plitt(Heidelberg) ſendete einige Agug⸗ tellen, mit denen er ſüdlicher Landſchaft außerordentlich feine Töne und Stimmungen abgewonnen hat und eine ſeltene Zartheit des Co⸗ lorits entfaltet. Aus Heidelberg erhielt der Kunſtyerein noch einen anderen Cyklus von Aquarellen des dortigen Malers J. Idſler, Dieſe Blätter ſind in Bezug auf Naturauffaſſung zwar nicht ſo originell und eigenartig wie die von bemſelben Maler hier ſchon früher aus⸗ geſtellten Bilder, doch zeigen ſie dafür bedeutende Fortſchritte in dei iechniſchen Ausführung. Der Ausſtellung des Kunſtvereins gingen ſoeben noch hervorragende Werke von K. Raupp, E. Zimmer⸗ mann, O. Frenzel, Gabriel Max, H. Peterſen⸗ Angeln, F. Röllmy, M. Stocks u, a. m. zu, auf die hier bei nächſter Gelegenheit noch zurückgekommen ſei. Frauenuniverſität in Moskau. Man muß ſagen— Ruß⸗ land, das fonſt nicht in dem beſonderen Rufe des Fortſchrittes ſteht, auf dem Gebiete der Wiſſenſchaft wird es von den modernſten Beſtreb⸗ ungen geleitet. Bekguntlich haben ſchon einige Univerſttätsfakultäten, beſonders die mebiziniſche, in verſchiedenen Städten des Zarenreiches ihre Thore weiblichen Studenten bereitwillig geöffnet, und jetzt kommt die Kunde, daß in Moskau eine ganze Uniberſilät nur für Frauen gegründet werden ſoll. Der dort verſtorbene Großkaufmann Aſtrachow hak nämlich drei Millionen Rubel zur Gründung einer Frauenuniver⸗ ſttät hinterlaſſen. Mit dieſem Plane zeigt ſich ver rufſiſche Unterrichts⸗ miniſter prinzipiell einverſtanden und will eine mediziniſche, mathe⸗ matiſche und naturwiſſenſchaftliche Fakultät ins Leben rufen. Ein Bildhauer von Begabung ſoll in einem Budapeſter— Droſchlenkutſcher entdeckt ſein. Der Mann heißt Sandor Baliko und beſitzt, wie Wiener Blätter berichten, ein ganz außergewöhnliches bild⸗ nerſſches Talent. Dies Talent fiel zuerſt guf, als er zu ſeiner Unter⸗ halkung im Dezember aus Schnee eine Porträtbüſte an ſeinem Stand⸗ platz(Ecke Waitzener Boulevard und Alkotmanygaſſe) formte, In⸗ zwiſchen iſt Balſto vom Schnee zum Thon vorgeſchritten und hat— ebenfalls auf der Straße— ſeinen fünfjährigen Knaben in reali⸗ ſtiſcher Treue modellirt.— Bei der Erzählung iſt nur der Schnee berdächtig; wie leicht kann ſolch ein Kunſtwerk zu Waſſer werden! Wenn aber wahr iſt, was von Herrn Baliko erzählt wird— und wes⸗ halb ſoll man ſchließlich in einem Droſchkenkutſcher nicht ebenſo gut einen Bildhauer wie einen Sänger entdecken?—, dann darf man dem begabten Roſſelenker von Herzen einen Mäcen wünſchen, der ihm den Weg zu höheren Zielen ebnet. Badiſcher Landtag. 86. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 17. Februar. . Präſident Gönner eröffnet 3410 Uhr die Sitzung. Am Miniſter⸗ tiſch Regierungskommiſſäre. Eingegangen iſt eine Bitte der Dibceſan⸗ ſynode Karlsruhe, die Wahrung der Jugend betreffend. Abg. Fiſcher II. berichtet über die Bitte der Gemeinde Gundel⸗ fingen um Erhebung ihrer Lokalzug⸗Station zu einer Kürsſtgtion. Der geht auf Uebergang zur Tagesordnung. bg. Wacker findet den Antrag bedauerlich und die Motivirung, die übrigens diejenige der Regierung ſei, bedauerlich. Wo die Millionen im Eiſenbahnweſen nur ſo herumſchwirren, ſollte man mit einer gewiſſen Weitherzigkeit verfahren und ſolche geringe Koſten, wie die für Erſtellung eine Halle mit Abortsanlage, nicht ins Treffen führen. Soweit es ſich um Perſonenzüge handle, müſſe man gewiß den Durch⸗ gangsverkehr berückſichtgen, jedenfalls aber dürſe man nicht gelten laſſen, wenn die Eiſenbahnverwaltung ſage, ſie könne nicht„Kirch⸗ thürmsinterſſen“ berückſichtigen. Allerdings habe die Verwalkung auf ſolche Intereſſen Rückſicht zu nehmen. Jedenfalls ſollte man nochmals die Frage der Erſtellung der heizbaren Halle mit Abortanlage prüfen. Abg. v. Stockhorner ſtellt den Antrag auf Ueberweifung zur Kenntnißnahme und tritt im Allgemeinen den Ausführungen des Vor⸗ redners bei. Man könne der Gemeinde Gundelfingen nicht zumuthen, für die aus den Nochbargemeinden kommenden Reiſenden, die nicht nach Gundelfingen hereinkommen, am Bahnhof eine heizbare Warte⸗ halle zu erſtellen. Mit Kirchthurmsinterſſen dürfe man nicht operiren. Den Durchgangsverkehr müſſe man im Intereſſe der Konkurrenz in der bisherigen Weſſe aufrecht erhalten. Anders berhalte es ſich aber mit den Perſonenzügen, von denen man den einen oder den anderen mehr als bisher in Gundelfingen halten laſſen könnte, um ſo mehr, als acht Nebengemeinden in Betracht kämen. Geh. Legationsrath Zittel erklärt, daß die Regierung trotz der Ausführungen der Vorredner auf ihrer Meinung beharren müſſe, daß aus Gründen des öffentlichen Verkehrs die Errichtung einer Kurs⸗ ſtation unmöglich ſei. Durch den Lokalverkehr ſei den Bebürfniſſen von Gundelfingen entſprochen. Erfülle man aber dieſen Wunſch, ſo würden andere Gemeinden nachfolgen, ſo daß es unmöglich ſei, denſelben zu erfüllen, um ſo weniger, als die ſpätere Erſtellung einer Güterſtation aus techniſchen Gründen niemals denkbar ſei. Die Erſtellung von Aborianlagen ſei inſofern eine Prinzipienfrage, als der Berwaltungs⸗ hof entſchieden habe, daß die Gemeinde dieſe Anlagen auf Bahnhöken *Mainz, 16. Febr. In der Nähe von Nierſtein fiel von eſnem — berm, 1. Nebruar⸗ Seſte. erſtellen habe; man würde gut thun, dieſe Frage bei der Budger⸗ 1 Peenng der Eiſenbahnbezirksverwaltung zur Sprache zu bringen. Abg. v. Stockhorner ſtellt mit Unterſtützung aller Parteien den weiteren Antrag auf empfehlende Ueberweiſung. Auf Antrag Weber wird die Angelegenheit in die Kommiſſion zurückverwieſen und einer ſpäteren Berathung vorbehalten. Ueber die Bitte des früheren Eiſenbahnarbeiters Wiedenmaier von Ehingen um Wiederverwendung im Eifenbahndienſt wird debattelos zur Tagesordnung übergegangen. Abg. Mampel berichtet über die Bitte des Grenzaufſehers und Steuererhebers a. D. Henninger in Königsſchaffhauſen um Wieder⸗ perwendung ev. Unterſtützung. Der Antrag geht in Bezug auf die Frage der Unterſtützung auf Ueberweiſung zur Kenntnißnahme und wird debattelos angenommen. Abg. Müller⸗Weinheim berichtet über die Bitte des Anſelm Weber u. G. in Ettlingenweier um Gewährung einer Unterſtützung aus Staatsmitteln für an Maul⸗ und Klauenſeuche umgeſtandenes Rindvieh. Der Antrag geht auf Uebergang zur Tagesordnung. Abg. Wacker will dem Antrag nicht entgegentreten, doch hätte die Kommiſſion wohl der Regierung nahe legen ſollen, ob nicht in beſonderen Bedürfnißfällen eine Ausnahme zu machen ſei. Er bitte zedenfalls die Regierung, trotz des Antrags dieſe Angelegenheit noch⸗ mals zu prüfen. Nach kurzen Bemerkungen des Abg. Mampel und des Mini⸗ ſterialraths Dr. Krems wird dem Kommiſſionsantrag zugeſtimmt. Der letztere Redner führt noch aus, daß es unendlich ſchwer ſei, die Grenze zu finden, bei der eine Unterſtützung einzutreten habe. Auch müſſe man auf die ſchlimmſten Confequenzen ſich gefaßt machen und werde indirekt mit dahin wirken, daß das Ortsviehverſicherungsgeſetz weniger als bisher in Anſpruch genommen werde. Nächſte Sitzung Montag 4 Uhr. Petitionen Neueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Kaiſerslautern, 17. Febr. In Folge heftigen Sturm⸗ windes am 16., Abends 8 Uhr, liefen auf der Station Katzweiler zwei Wagen auf die Strecke und ſtießen etwa 150 Meter außerhalb der Station gegen den einfahrenden Arbeiterzug 490. Ein Reiſender wurde ſchwer, 3 Perſonen minder ſchwer verletzt. Die Maſchine und vier Wagen entgleiſten. Berlin 17. Febr. Das Wolff'ſche Telegraphenbureau meldet: Nach zuverläſſigen Mittheilungen wurde am 11. ds. M. das Bahnbureau ſüdlich von Kaumi von Eingeborenen überfallen und gilt ſeitdem für gefährdet. Die Beamten des Bahnbureaus konnten noch nach Kiautſchou gelangen. Der Gouverneur ſandte von Tſintau eine Schutztruppe und be⸗ auftragte den Hauptmann Mauwe in Kaumi, mit den dorti⸗ gen Mandarinen über die Beilegung der Unruhen in Verbindung zu treten. *München, 17. Febr. Die Kammer der Abge⸗ ſordneten nahm mit 82 gegen 39 Stimmen die Berggeſetz⸗ nobelle an. Die ſozialdemokratiſche Reſolution über die ſtändige Grubenaufſicht durch Grubenarbeiter wurde bis zur Berathung des Berggeſetzetats zurückgeſtellt. * Hamburg, 17. Febr. Der Schnelldampfer Auguſte Viktoria der Hamburg⸗Amerika⸗Linie dampfte geſtern Abend 9 Uhr nach etwa 12ſtündigem Aufenthalte von Malta weiter, während welcher Zeit die Paſſagiere Gelegenheit hatten, die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten zu betrachten. Von Malta nimmt der Dampfer ſeinen Weg nach Alexandrien. * Zwickau, 17. Febr. Das Zwickauer Wochenblatt meldet nach amtlichen Ermittelungen: Am 16. Februar ſind im Zwickauer Kohlenrevier bei einer Belegſchaft von 4763 Mann 2312 von der Arbeit weggeblieben. Heute Früh be⸗ trug die Zahl der Streikenden 2275 bei einer Belegſchaft von 6999 Mann. 5 *Zwickau, 17. Febr. Die Zeitungsmeldungen über die durch den Arbeiterausſtand hervorgerufene Betriebseinſtellung der Königin⸗Marienhütte in Cainsdorf ſind dahin zu berich⸗ tigen, daß wegen Kohlenmangels nur der Betrieb der Cokerei theil⸗ weiſe eingeſtellt worden iſt. Das Walzwerk arbeitete dieſe Woche 4 Tage und 4 Nächte; alle anderen Betriebe arbeiten bis auf Weiteres Voll. pPetersburg, 17. Febr. Zum ruſſiſchen Vice⸗ konſul in Frankfurt a. M. wurde von Heymann ernannt, bisher dem Miniſterium des Aeußeren attachirt. 5 Bakum, 17. Febr. Der Dampfer„Moiſſei“, Eigenthum der Firma Nobel, iſt untergegangen. Von der aus 23 Mann beſtehenden Beſatzung wurden 8 als Leichen wiederaefunden. * 8* Der Burenkrieg. „ London, 17. Febr. Das Reuterſche Bureau meldet aus Jakobsdal von geſtern: General Fren ch zog in Kimberley geſtern ein, General Cronje mit 10 00⁰0 Mann befindet ſich in vollem Rückzuge gegen Bloemfontein und wird von General Kelly⸗Kenny derfolgt.(Von dieſem nahm man bisher an, er ſtehe im Norden der Kapkolonie. D..) London, 17. Febr. Nach einer Depeſche des Feld⸗ marſchalls Roberts aus Jakobsdal erbeutete der General Kelly⸗Kenny geſtern 78 Wagen Vorräthe, 7 Wagen mit Mauſergewehren, ferner 8 Kiſten Granaten, 10 Fäſſer Sprengſtoffe, ſämmtlich zu Cronjes Lager gehörig, welches die britiſche Artillerie noch beſchoß, als Lord Kitſchener dieſe Meldung abſandte London, 17. Febr.„Daily Mail“ meldet aus Naauwpoort vom 14. Febr.: Die Engländer räumten ver⸗ gangene Nacht Rensburg. Sie ließen daſelbſt eine Menge Vorräthe zurück und konzentrirten ſich um Arundel. Zwei Kompagnien des Wiltſhire⸗Regiments verloren, als ſie ſich vom Klooflager zurückzogen, den Weg und werden vermißt. Ihr Aufenthalt iſt jedoch bekannt. Sie werden vorausſichtlich heute Abend befreit werden.„Daily Telegraph meldet aus Naauwport vom 13. Febr.: Es fand ein ſehr heftiges Gefecht auf beiden britiſchen Flanken in der Nähe des Rondsberg ſtatt. Der Feind, welcher den Engländern an Zahl überlegen war, war etwa 4000 Mann ſtark. Eine Patrouille der Juniskilling⸗Dragoner wurde von etwa 500 Buren umzingelt, ſie bahnte ſich jedoch tapfer einen Weg, ohne einen Mann zu verlieren. Eine Kompagnie des berittenen Neu⸗Süd⸗Wales⸗ Regiments dagegen wurde niedergemacht. Die Bajonette der meiſten Leute weiſen Spuren eines blutiaen Kampfes mit dem Feinde auf. Von 5 Offizieren der Kolonaltruppen iſt nur efner zurückgekehrt. Es wurbe die„ſtralegiſche Rückwär'sbewegung“ (kurz Rückzug genannt. D..) nach Arundel beſchloſſen. Die Geſchütze wurden von Boteskop glücklich zurückgebracht. Ein Maximgeſchütz wurde zerſtört, um zu verhindern, daß es in die Hände des Feindes falle. 9 verwundete Offiziere und 45 Ge⸗ meine wurden ins Feldlazareth nach Naauwpoort gebracht. Die Zahl der Gefangenen iſt noch unbekannt. *London 17. Febr. Standard meldet aus Wedraat vom 15. Febr.: Hier ging die amtliche Meldung ein, daß General Frenuch heute in Kimberley eingetroffen iſt und Abends im Club geſpeiſt hat. *London, 17. Febr. Aus Jakobsdal wird von heute gemeldet: Wegen Erſchöpfung ſeiner Zugochſen mußte Ge⸗ neral Cronje mit den ihm verbliebenen Wagen ein Lager bilden, das von der Artillerie Ge⸗ neral Kelly⸗Kennys gegenwärtig energiſch beſchoſſen wird. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunnheimer Effekteubörſe vom 17. Februar⸗ Obligationen. 1 Staatspapiere. Pfandbriefe. Badiſche Obligat. 4 Nhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.40 5z 11„,(abgeſt.) 96 10 b3 8105 7.„. M. 92.95 bz 3½% Oblig. Mark 96.55 b 5 92 1904 88.20 bz 805„„1 96.50 3%„„„ Comunal] 22.60 5 33ͤ« 1892/⁰4 96.10 bz Städte⸗Aulehen. 88.30 bö relburg i. 94.50 8 4„ K. 100 805 arlaruher v. J. 1898 92.— 1 555 Bayer. Splentene 150 50 51 5 1 1 5 86.50 b 11 51 5 85 2% Deutſche Neichsanleihe 97.70 5 9 1253 75 190 8½„ 97.50 53 1 1 94.60 5 8%„. e ee ee %½ Preuß. Confols 97.60 bz 9 3½ 97.58 b 3½ Pirmaſenſer— 80%„ 5 80.40 6[Juduſtrie-Obligationen 4½ Bad A⸗G f. Rhſchifff. 101.— bz 4 Brauerei Kleinlein Heldelb.“—.— Eiſendahn⸗Anlehen. eeee e Gudw. Maz Nord) 9989 97 4½% Speyerer Ziege 705 106 40 5 65 50 53 4½% Verein Chem. Flabriken 101— b 3½„ eonbertirte.00 4½ Belſtofffabrit Waldbef 104. b5 te n. Banken. Geiſel u. 95.— 8 Babliſche Bant 121.70 G rauerei Sinner Grünwinkel 240.— Wennee Speyer 50⸗% M 131 50 G 1 Se Maunhelmer Bank 130.50 G 0 Sbeper.—.6 Oberrhein. Bank 120.50 555 1 Pfälziſche Bank 138. G Pfälz. Hyp.⸗Bant 161.50 G Pflz Spar⸗ u. Cdb. Landau 138. G Wermf Wian 8.8 35.50 60 Abeiniſche Ereditbaut 14728 8„VU Nhein. Hyp.⸗Bank 162.— G Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. 125.— G Südd. Bank 111.— Trausport Süddeutſche Vank Gunge) Akt.—.— und Berſicherung. Eiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktien 125.— B Pfälziſche Zudwigsbahn 282.50 bz Mannh. Dampfſchleppfchiff 118. „ Maxbahn 149.— bf„ Zagerhaus 117— „ Nordbahn 135.— G Gad. Rück⸗ u. Mitverſich. 280.— Heillbronner Straßenbahnen—.—„ Schifffahrt⸗Aſſeeuranz 500.— Chemiſche Induſtrie. Continentale Ve.ſicherung 365.— 8 .. f. chem. Induſtrie 123.— Mannheimer Verſicherung 438.— 0 Badiſche Anilin⸗ u. Soda 395. 8 Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 250.— 75 77„„ junge—— Württ, Transportverſich. 700.— Tbem. Fabzit Wersge 188. JInduſtrie em. Fabrit Gernsheim 83.— 11 Verein chem. Fabriken Vetein D. Oelfabrllen%% ᷑ ů- oY»»!— Weſteregeln Alkal. Stamm 218.— G Smalſlirfabrik feirrwefker 121.50 G 5 Vorzug 106.50 G Ae Maikammer 121 80 5 9 8 ttlinger Spinnerei 115.— Branereien. Hünenheimer Spennerei 92 50 53 Bad. Brauerei 157.— Karlsr. Nähmf Hald u. Nau 180. Binger Aktlenblerbrauerei 100.— 0 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſzfabr. 97.50 bz Durlacher Hof vorm. Hagen 183.25 G Oggeräbelmer Spinnere! 88. Elchbaum⸗Brauerei 167.50 G Pfäülz. Nähm. u. Fahrrädert 96.— 5 Elefanteubräu fühl, Worms 106. G Porzl.⸗eementwk. Heidewerg 160. B Brauerei Ganter, Freiburg tie9. Vereznig. Freiburger Ziegelw. 123.75 G Kleinlein, Heidelberg 145. G Berein Speyerer Biegelwerle 111.— 6z Homburger Meſſerſchmitt 108.— Waldhof 240. G Ludwigshafener Brauerei—.— uckerfabrit Weghäuſel 76.— Manußz. Aktienbrauerei 167.— 8 Zuckerraffinerie Maunbelm 125.— G Mannheimer Effekteubörſe vom 17. Febr. An heutiger Börſe wurden gehandelt: Bad. Bank⸗Aktien zu 121.70 pt., Pfälz. Aktien 181.50 pCt.., Südd. Bank⸗Aktien 114 pCt.., Bad. Anilin und Sodafabrik⸗Aktien 395 pCt.., Weſteregeln Stamm⸗Aktien 218 pCt.., Brauerei Eichbaum⸗Aktien 167.50 pCt. G. 168 pCt.., Zellſtofffabrik Waldhof⸗Aktien 240 pCt. G. Frankfurt a.., 17. Februar.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 236.60, Staatsbahn 140.50, Lombarden 30.30, Egypter —.—. 4% ungar, Goldrente 98.90. Gotthardbahn 141.90, Diseonto⸗ Commandit 194.50, Laura 275.80, Gelſenkirchen 207.—, Darmſtädter 145.50, Handelsgeſellſchaft 171.75. Tendenz: Montan feſt. Berlin, 17. Febr(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 236.40, Staatsbahn 140.50, Lombarden 30.30, Disconto-Commandit 194.70, Laurahütte 276.30, Harpener 228.25, Ruſſiſche Noten—.—, Tendenz: Montan feſt. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.50, 3½/ Reichsanleihe 97 80,%ͤ Reichsanleihe 87.80. 4% Heſſen 104.25, 8 ½ Heſſen 85.—, Italiener 94.10, 1860er Looſe 139.—, Lübeck⸗Büchener 159.75, Marien⸗ burger 82.10, Oſtpreuß. Südbahn 90.80, Staatsbahn 140.50, Lom⸗ barden 29 90, Canada Pacifie⸗Bahn 94.90, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 236.40, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 171.50, Darmſtädter Bank 145.—, Deutſche Bankaktien 212.10, Disconto⸗Commandit 194.60, Dresdner Bank 162.50, Leipziger Bank 173.40, Berg.⸗Märk, Bank 153.75, Dynamit Truſt 161.70, Bochumer 273.70, Conſolidation 392.70, Dortmunder 140,50, Gelſenkirchener 207.80, Harpener 229 20, Hibernia 234.—, Laurahütte 276.90, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 116.—, Weſteregeln Alkaliw. 218.75, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 251.—, Deutſche Steinzeugwerke 319.50, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 163.75, Wollkämmerei⸗Aktien 183.25, 4/ Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 100.70, 3 Sachſen 86.20, Stettiner Vulkan —.—. Privatdisconto: 4½ /,. London, 17. Febr. 3 Reichsanleihe 87¼ 2 Conſols 100¼, 5 Italiener 92¾, Griechen 45—, 3 Portugieſen 22¾, Spanier 67½, Türken 23—, Argentinier 90½, 3 Mexikaner 26—,5 Mexikaner 101—, 3½ Rupeen 64¼ beh., Ottomanbank 12¼, Rio Tinto 49¼, Southeru Pacifie 40¼, Chicago Milwaukee 126 ¼, Denver Pr. 74—, Atchiſon Pr. 65¼,ͤ Louisville u. Naſhv. 63¼, Northern Paeiſte Pref. 76½, Union Paciſic 51¾ beh., Chineſen 99½, Atchiſon—, Crie—, Central Pacifie 40¼, Chartered 3½, London, 17. Februar.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 25%,qͤ Chartered 3½, Goldftelds 6⅛, Randmines 38¾, Eastrand%, unentſchiede n. Fraukfurter Börſe. Schluſt⸗Curſe. 5 Türtiſche Loale Nähm. u. Fahrrad Aktien zu 96 pt. Sonft notiren: Mannh. Bank⸗ Mechſel. 1675 169.27 81 30 75.82 17. 81.87 80 83 84.57 16.30 14. 81.37 80.80 84.58 16.30 14. 169.52 81.30 Amſterdam Belgien 5 Italien kurz 75.85 London„20 50 204.15 5 langl 204.80 204.90 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 76.50] 76.—] Lederw. St. Ingbert Heidelb. Cementw. 158.— 156.20 Lederw. Spichartz Cementf. Kallſtadt 128.50 Walzmühle Ludw. Anilin⸗Aktien 395.10 Fahrradw Kleyer Ch. Fbr. Griesheim 251.— Klein Maſch. Arm. Höchſter Farbwerk 387.50 Maſchinf. Gritzuer Vereinchem. Fabrik 184.50 Maſchiuf. Hemmer Chem. Werke Albertſ164.75 Schnellprf. Frkthl. Accumul.⸗F. Hagenſ141.50 Oelfabrik⸗Aktien Allg.Glek⸗Geſellſch 259.70 Bwllſp Lampertsm. Helios„ 75 158.— Spin Web.Hüttenh Schuckert 55 238.80 236.80 Zellſtoff Waldhof Allg. G⸗G.Siemens 179.25 179.— Friedrichsh. Bergb. Bergwerks⸗Aktien. 273.60278 10 Weſterr Alkali⸗A. 122.50 128.80 Oberſchl. Eiſenakt 326.— 824.— Ver. Königs⸗Laura Gelſenkirchner 209.— 207.50] Alpine Montan Harpener 226 50 228.80 Aktien deutſcher und ausläudiſcher Transport⸗Auſtalten. Judwh.⸗Bexbacher 282.— 231.50 Gotthardbahn 142.50 142.80 Marienburg⸗Mlw.] 83.— 83.— Jura⸗Simplon 87.60 87.90 Pfälz. Maxbahn 149.— 149.—Schweiz. Centralb.“ 144.— 144 20 Pfälz. Nordbahn 134.— 184.— Schweiz. Nordoſtb.] 88.— 92.90 Hamburger Packet 128 50 128 70] Ver. Schwz. Bahnenſ 79.50 79.— Pordd. Lloyd 124.— 124.20 Ital. Mittelmeerb.] 98.90] 98.75 Oeſt.⸗Ung. Staatsb.] 140.800 140.20]„Meridionalbahn 185.30 185 85 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 27.80 30.—Northern prefer. 76.80 76.40 „ Nordweſtb 120.— 120.— La Veloce 60.20 60.20 0 Lit. B. 126.— 126.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 100.— 100.—%Sttsgar. It. Eiſ. 4% Pf. HypB. Pfob. 100.50—.— 4% Pr. Pfobr.⸗Bk. —.— 84.50 Pfobr. 1909 3¼½% Pr. Bod.⸗Cr. 93.50 5 3½% Pr. Pföbr. Bk. 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.80 101.40 Pfdbr. 1908 3½% Pf..Pr.⸗O.] 95.65] 94.70 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk154.15 155.30 Oeſt. Kredit⸗Anſtalt Badiſche Bank 121.500 121.70 Pfälziſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 171.90 171.70 Pfälz. Hyp.⸗Bank Darmſtädter Bank 145.60 145.50 Rhein. Kreditbank Deutſche Bank 212.90/ 212.60 Rhein. Hyp.⸗B. M. Diskonto⸗Commd. 195.40 194.60 Schaaffh. Bankver. Dresdener Bank 165.20 164.60 Südd. Bank, alte eah Hyp.⸗Bank 175.50 175 50„ junge 9 kurz Paris kurz Schweiz. Plätze„ Wien 5 Napoleonsd'or 111.— 81.— 127.50 209.— 151.— 185.— 188.50 190.40 108.80 111— 94.— 238.— 185.40 111.— 82.70 128.— 208.10 151.80 188.— 190 40 118.— —.— 394.50 251.— 387.80 185.— 168.80 258.50 159.20— 240.20 185.— 217 80 181.75 276.50 275.— 214.50 179.50 274.— 274.— Bochumer Buderus Concordia 57.70 101.— 93.— 57.65 101.— 93.25 236.90 188 20 161.10 141.70 162.— 139.50 114.20 137.50 128.20 114.25 438.— 118.10 236 68 187.90 160.85 141.70 160.— 189.80 114.40 137.50 128.90 114.— * rkf Hyp.⸗Creditv. 131.50 131.50 Wiener Bankver. Nannheimer Bank 131— 131.50 D. Effekten⸗Bank Nationalbank 146.— 145.60 Bauk Ottomane Oberrhein. Bank 120.50 120.20 Mannh. Verſ.⸗Geſ. Oeſterr.⸗Ung. Bank 126.60 126.10Berliner Bank „ Länderbank 119.50—.— Privat⸗Discont 4½ ½ Reichsbank⸗Discont— Nachbörſe. Kreditaktien 236.60, Staatsbahn 140.20, Lombarden 380.—, Disconto⸗Commandit 194.60. Pariſer Aufaugskurſe. 3% Rente 100.70, Italiener 98.80, Spanier 68.40, Türken D. 23.15, Türk. Looſe—.—, Banque Ottomane 571.—, Rio Tinto 12.46. —— 117.80 Hannheimer Getreide-Wochenbericht vom 17. Februar. Die Klagen Über Beschädigung der Wintersaaten durch Fröste mehren sich. Nicht nur aus Frankreich, sondern auch aus England kommen ungünstige Nachrichten über den Saatenstand und aueh be uns tauchen Klagen auf. Unter diesem Einfluss hat sich die Stimmung im Getreidegeschäft bei guter Kauflust wesentlich be⸗ festigt, zumal Amerika und Laplata die Forderungen für Weisen neuerdings erhöhten. Roggen: ist gleichfalls fester und wird höher gehalten. Gerste: vernachlässigt. Hafer: etwas besser gefragt. Mais: steigend bei guter Consumfrage, trotz höherer Preige Die heutigen Notirungen sind: enen e wee Weizen. Red Winter II M. 185 Kansas II 1„ 127 Hard Duluth I„ 144 Walla Walla„ 129 Laplata, neuer Febhr./März-Abladung, 128—180 Nicolajeff 9—9 pà*„ 126—132 3 55 10p-10.s„ 188—146 Theodosia 10 pud„ 140—142 10 10 p 10/15 5 145—150 Saxonska, 1u 134—188 5 Rumünier„ 128—185 Pommer& Mecklenburger188/134Pfd., 162 Holsteiner 130 Pfd.„ 160 Rogge n. Nicolajeff, 9. 10/ö15„ 109—110 amerikanischer Western 5 Gerste. russische Futtergerste 60/1 Ko.„ 109 Hafer. russischer„ 98—115 5 15 Mai/Juni-Abladung„ 95—100 15 amerikan. weiss.„ 105 Ma is. Mixed„ 84 15 Laplata rye terms 55 80 70„ tale quale 8 Pfälzer Weizen M. 16.50 „ Rogger„ 15.— per 100 KIle Braugerste, Pfäülzer 16.—17.— ab hier Hafer, badischer„ 14.—14.5 Kaufmäunifche Ausklufte über in⸗ und ausländiſche Firmen ertheilen die Auskunftei W. Schimmelpfeug(27 Buregus in Europa) und The Bradſtreet Company(98 Bureaus in Amerika und Auſtralien). Jahresbericht und Tarife poſtfrei durch die Auskunftei W. Schimmelpfeng in Mannheim, B 4 Nr. 1. 44329 Siegſr. Rosenhain. Juwelier, 8. 5 Breteestensge 5 vis--Vis d. Kaufhaus empfiehlt ſich im Moderniſiren, Umfaſſen von Brillautſchmuck, Skizzen und Berechnungen gratis, gewiſſenhafte Ausführung, 41098 Als Ballpuder von unerreichter Deckkraft und deſtinguirtem Parfum nimmt der Neue Crsme Iris⸗Puder(elegt Doſe M..—) von Apotheker Walter Weiß Berlin.O. 88(früber Gießen) die be⸗ vorzugteſte Stellung ein. Man gebrauche denſelben gleichzeiti mit der beliebten, ärztl. warm empfohl. Neuen Creme Iris 800 M..—, Tube 60 u. 20 Pfg), ſowie Neue Eteme Jris⸗Seiſe(8 Stü M..50). Ueberall in Apoth., Parfüm. u. Drogerien. 41762 eiclenstofſe Fofleter, I. N. d. Bestellen Sie zum Ver⸗ Sleiche die reichhaltigScs Collectlon der Mechan, Seldenstoff-Weberel Königin Mutter 2 der Niederlande. MieRELS 2 Ole 5 Staatspapiere. A. Deut ſche. 3½ Dſch.Reichsanl. 97.80 87.50 4 Oeſterr. Goldr. 100.70 100.40 5%„„„ 97.80 97.60 4½ Oeſt. Silberr.—.— 99.20 8 88.— 87.50 4½ Oeſt. Papierr.—.— 99.30 3½ Pr. Staats⸗Anl. 97.70 97.20 4½ Portg. 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April l. Js,, jeweils Vormittags %½8Uhr beginnend, im Gaſthaus zum„Wadner Hof“ Lit. G 6, 3 dahier, ſtatt. Esß haben zu erſchelnen: 1. Freitag, den 9. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1876 aus der Altſtadt Maun⸗ Heim, deren Famiſiennamen mit dem Buchſtaben A bis mi: anfängt, ſowie alle Rückſtändigen aus früheren Jahr⸗ gängen äus dem ganzen Bezirk. 2, Samſtag, den 10. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1878 aus der Altſtadt Mann⸗ heim, deren Famiſtennamen mit dem Buchſtaben 15 bis mit und mit L anfängt. 3. Montag, den 12. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 18766 der Altſtadt Manuheim, deren Famiſiennamen mit dem Buchſtaben Mbis mit K anfängt. 4. Dieuſtag, den 13. März l. Is. die Pllichtigen des Jahrgangs 1873 der Altſtadt Mannheint, deren Famiſtenamen mit dem Buchſtaben Mbis mit N aufängt. 5. Mittwoch, den 14. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 18783 aus der Alt⸗Stadt Mann⸗ heim, deten Familieunamen mit den Buchſtaben 8 bis mit anfängt, ſowie die Pflichtigen der Jahrgänge 1878, 1879 und 1860 aus der Gemeinde Ilvesheim. 6. Donnerſtag, den 15 März l. Is. De Pflichtigen des Jahrgangs 1373 aus der Stadt Maunheim, deren Famflienname mit dem Buchſtaben M bis mit Eanfäugt, ſewie die Pflichtigen des Jahrgangs 1876 aus den Vorortein Mäferthal und Waldhof. 7. Freitag, den 16. N I. Is. 880 der die Pflichtigen des Jahrgangs 1879 und Käferthal und Waldhof, 8. Samſtag, den 17. März l. Is. Die Pflichtigen des Jahrgaugs 1873 und 1879 des Vororts Neckaran. 9. Dienſtag, den 20, März l. Is. bie Pflichtigen des Jahrgangs 1830 des Vororts Neeckarau. 10. Mittwoch, den 21. März l. Js. die Pflichtigen des Jahrgangs 1879 aus der Sladt Mannheim, deren Fainflienname mit dem Buchſtaben bis mit Hanfängt. 11. Dounerſtag, den 22. März J. IJs. Nie Wdeen des Jahrgangs 1879 der Stadt Mannheim, deren Familienname mit dem Buchſtaben E bis mit Id anfängt. 12. Freitag, den 23, März l. Is. die des Jahrgangs 1879 der Stadt Mannbeim, deren Aaen mit dem Buchſtaben J bis mit L und O, P, ugt. 13. Samſtag, den 24. März l. Js. die Pflichtigen des Jahrgangs 1879 der Stadt Mannheim, deren amklienngine mif dem Vuchſlaben Mund Nauf ag ſowie .Pflichtigen der Jahrgänge 1876, 1979 und 1860 der Ge⸗ meinde Sandhofenn⸗Schaarhof, einſchließlich Kirſchgarts⸗ hauſen und Sandtorf. 5 f Moutag, den 26. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1879 der Stabt Mannheim, deren enen mik ede anfängt, ſowie die Pflich⸗ Algen der Nabihe d 1678, 1879 und 1660 der Gemeinden criesheim und Ladenburg. 15. Dienſtag, den 27. Marz JI. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1879 der Stadt Nannheim, deren Familienname üchſtaben 8 bis mit Vaufängt. 16. Mittwoch, deu 28. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1870 der Stadt Mannhelm, deren Familtenname mit den Buchſtaben bis mſt 2 ufängt, ſowie die Pflichtigen des Jahrgangs 1860 der Stadt Manuhelm, deren Jamſlienngme mit dem Buchſtaben 19 bis mit anfängt. 17. Dounerſtag, den»9. März l. Is. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1830 ver Stadt Mannheim, deren Famittenname mit dem Buchſtaben K und 18 0 e die A der Jahrgänge 1676, 1879 und 1860 det emeinde Nöt. a 18. Freitag, den 30, März J. Js. Diie lacge deß Jahrgangs 1880 der Stadt n deren Familienname mit Hem Buchſtaben, aa und J anfängt. 5 19. Samſtag, den 31. März(. Is. die Pflichttgen des Jahrgangs 1380 der Stadt Mannheim, deren Nanien jnit dem Buüchſtaben I anfängt, ſowie die Pflichtigen 1 5 enange 1878, 1879 und 1880 der Gemeinde Reckar⸗ anſen. 20. Miontag, den 2. April 1. Js. die Pflichtigen des Jahrgangs 1880 der Stadt aunheim, deren Namten mik den Büchſtaben O, N und 1. anfängt, 21. Dienſtag, den 3. April l. Is. bie ſüllerdagen des Jahrgangs 1680 der Stadt Maunhelm amiliennaume mit dem Buchſtaben Manfängt, ſowie die gen der Jahrgänge 18768, 179 und 16 Nendenheim. 22. Mittwoch, den 4. April l. Js. die ſdden deß Jahrgängs 1880 der Stadt Maunbeim, deren Familienname mit dem Buchſſabden W bis mit M. anfängt. 23. Donnerſtag, den 5. April Jl. Is. Vororte deren Hflich⸗ 0der Genzeinde Famiſieuname mif dem Büchſtaben 8 aufän 24. Freitag, den 6. April l. Is. die e des Jahrgangs 1880 der Siadt Manußeim, deren Familienname mit denr Buchſtaben N bis mit 2. aufängt. 25. Samſtag, den 7. April 1. Is. Zugäuger und Geſangene. Am Montag, den 9. April 1. Js., Vormittags 8 Uhr, flindet die Verbeſcheidung der beh bir eingekommenen MReklamationsgeſuche ſtatt und haden die etheiligten an dieſem Fage wiederholt zu erſcheinen. Am Dienſtag, den 10. April I. J8., urmittags 8 Uhr, Piich die Looſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1880, ſawie der weucht geeft böea ſowelt ſolche ohne ihr Verſchulden 0 Aben. Jedem Mi ikärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Looſüngstermin überlaſſen. Für die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglied der Erſatz⸗ leichwiel ob er ſich im., 2. oder a werden. 5 eder Peili ärpflichtige, 3. n befindet darf ſich im Muſtekungstermin frei⸗ illig zur auf die Auswahl der Waffengaltung oder des Truppen ⸗ 12 Theils erwächſt. Dürch die Meldung ver⸗ Anßten die Militärpflichtigen auf die Bortheile der Looſung und dele Hie in erſter Linte zur Aushebung, i Pflichtigen haben zur Muſterung in reinlichem und nüchternem Juſtande ſaccheweien Wer duſch Kranfhelt am Erſchenen im Muſterungstermine verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugniß einzureichen. Dasſelbe in, wenn der auszuſtellende Arzk' nſcht Staatsarzt iſt, bürger⸗ 5 weiſee zu beglaubigen. Miltickepflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbe⸗ börden nicht pünktlich erſcheinen, können, ſofern ſie nicht dadürch aa d Aue härtere Strafe verwirkt haben, mit Geld bis zu 30 8 rk oder Haft bis zu 3 Tagen beſtrafſt werden, Außerdem können ſhnen von den Erlasbehörden die Vorthelle der Looſung werden, 6 267 W. O. 8 er ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Hienſtpfli tiger behandelt, er kann außerterminlich gemuſtert und gam 2 Lingeſtellt werden. Amfs⸗ und Krei die Pflichtigen des Jahrgangs 4680 der Stadt Mannheim, deren ushehung melden, ohne daß ihm hiergus ein beſondereß Mi Y 2 Verf 2 Die Fflichtgen der Jahrgänge haben ihre Looſungsf Die Bürgermeiſterämter werden Verfügung in ihren Gemeinden bekaunt zu machen Die Herren Bürgermeiſt eine mitzubri b in zu erſcheinen Mgannheim, den 12. Februar 1900, Großh. Bezirksamt: vech Nr. 1899. Die Oſtern dieſes Jahreg ſolle, findet in der Zeit vom 12.17. mittags von—4 Uhr auf Friedrichſchuſe U 2, ſtatt. lenigen Kinder anzumelden, welche don einer ſchule in eine ſolche der Bürger⸗ oder Töchterſchul Gemäß 8 2 des Elemenkarunterrſchtsgeſeßzes werden alle diejenigen Kinder in die erf ne in der Zeit vom 1. 1894 geboten ſind. Ki Anmeldung derjenigen K Mãrz l. dem diesſeitigen * wärts geborene aber der Aumelbung vorzulege Das Schulgeld belrägt, ſofern nicht Befrein erwirkt wird, für jedes Kind 2s Mark pro Jahr Mannheim, den 12. Februar 1900. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Jahrgänge ſörs and 1 0 nytsüblich wiederholt 5 er ſelbſt haben mit den Pflichtigen Die Muſterung der Militärpflichtigen des Aus⸗ ihres Orts im Muſterungstermine 10 Bekanntmachung. in die Bürger⸗ und Töchterſchule eintreten In der angegebenen Zeit ſind auch die⸗ ſten Klaſſen auſgenommen, Juli 1393 bis einſchließlich 30. Juni Uder, welche nach dem 30. Juni 1894 ge⸗ boren ſind, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. Für hier geborene Kinder iſt nur der Impfſchein, für aus⸗ Impfſchein und Geburtsſchein bei der 5 ſowis Fuhers ngen. eauftragt, dieſe 44040 inder, welche an Js. jeweils Nach⸗ Geſchäftszimmer, Klaſſe der Volks⸗ e übertreten ſollen. vom 13. Mai 1882 ug von demſelben 44246 Stadtbauamt Wies Verdingagu auf dein Marktplatz ſollen verdungen werden. Die Zeichnungen können während der Vormi lagen im Zimmier Nr. 37 gegen Zahlung von werden. gebote ſind bis ſpäteſtens Zuſchlagsfriſt: 4 Wochen. Wiesbaden, den 7. Februar 1990. Der Oberingenieur: Frenſch. Ablheilung für Kanaliſationsweſen. Die Arbeiten und Lleſerungen zur Herſtellung der Entwäſ⸗ ſerungsaulagen für den Neubau der höheren Mädahenſchule im Rathhauſe, Ziſnmer Nr. 70, eingeſehen, die B Verſchloſſene und mit entſprechender Auſſchrift verſehene An⸗ Dienſtag, den 20. Februar 1900, Bormittags 11 uhr, kiugüreichen, zu welcher Zeit die Eröffnung der Angebote in Ge⸗ genwart etwa erſchienener Bieter ſtattfinden wird. baden. ASN 43941 tlagsdienſtſtunden zerdingungsunter⸗ M..50 bezogen Üdernimmt, wie ſeit Jahr⸗n, ſchwächlithe, ſchwer zu Nes Klabenpenftsngt bon H. Bichler, Naſtalt. ſchlecht veranlagte, in Schulen mit ſtarken Klaſſen ni einer ſtreugen Aufſicht Bebürftige, zu Haus uicht gutthuenbe, unſelgſame und unfleizige Kuaden. Die beſten Erfolge nachweisbar Proſpecte. erziehenbe, geiſtig icht mitkommende, Der am Mittwoch, den 21. Februgr markt wird abgehalten. Bruchfal, den 14. Februar 1900. Das f Stritt. Miehmarkt in Bruch Bürgermeiſteramt: ſal. hier fällige Vieh⸗ 44437 Hamminger. We d Expl. ballerhaft — 25 usehnelde-Unte für Damen wird gründlich ertheil! 38111 Früu B. Derva-Roschmann, geb. A 40 Pf. Schwarz& 5. Berlin Neues Bürgerliches Geſetzbuch und Inhaltsverzeſchniß. Gakantirt voll⸗ ſtändig 260f 3. 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Tiefbauamt: Abtheilung Straßenbau: Kaſten. 44067 Fleigtrungsaukündigung. Auf Antrag wird am: Duynnerſtag, 1. März d.., Nachmittags 3 Uhr, in dem Amtszimmer B 2, 8 hier von dem den Ludwig Wolff Wittwe Erben gehörigen liegen⸗ ſchaftlichen Anweſen Lagerbuch Nr. 491 Käferthalerſtraße 23 und Langenrötterweg Nr. 20 da⸗ hier, umſaſſend 50,33 Ar Baz⸗ terraiu, das Miteigentum von einem Sechſtel öffentlich zu Eigenthum berſteigert. Das ganze Außdeſen iſt durch die Sachverſtändigen Architekten Schirmer und Baumeiſter dahler zu Mk. 100 660 geſchätzt. Der Zuſchlag erſolgt, wenn auf den Antheil mindeſtens 16 777 N. geboten werden. Die übrigen Bedingungen können auf dem Amtszimmer B 2, 8 hier zwiſchen 9 bis 12 Uhr Nachmittägs eingeſehen werden. Maunheim, 15. Febr. 1900. Gr, Notariat Mannheim 1. Woerner. Süibweffbenſſch⸗Schwrize⸗ riſger Güterverkehr. Die Giltigkeit der Frachtſätze der Abtheilung Iy(für Mühlen⸗ erzengniſſe) des Ausnahmetaärifs Nr. 12 des Tarifhefts 11 8(Ver⸗ kehr Rhein⸗ und Main⸗Um⸗ ſchlagsſtationen— Oſtſchweiz) wird vom 1. April 1900 au auf aus Weizen (Dinkel, Spelz, Roög⸗ 75(Norn), Gerſte und Hafer eſchränkt. Nach dieſem Zeit⸗ punkt zur Ablieferung kommende Sendungen werden in den deutſch⸗ ſchwelzerlſchen Grenzſtatlonen umkartirt, wodurch Frachterhöh⸗ ungen eintreten. Nähere Auskunft ertheilt unſer Gütertarſfburean. Karlsruhe, 14. Februar 1900. Namens der betheiligten Ver⸗ waltungen; Gr. Generalbirektlon der Staats⸗ eiſenbahnen. 44445 Zwangsverfeigerung. Vormiktags und 3 bis 6 Uhr J Mannheim, N. 3. 4. Commandite der Darmstädter Bank. Eröffnung von laufenden Bechnangen mit nud ohns Gewährung von Bank-Kredit. Annahme verninslieher Baareinlagen guf provisions⸗ freien Cheek-Rechnungen. Ausführung von Auftraägen an allen Rörsen. Kuuf u. Verkauf von Werthpapieren u, Devisen. Diskontirung und Inkasso von Wechseln. Kusstellung von Oheeks, Oreditbriefen eto. 41935 Einzug von Coupons u rückzahlbaren Bfrekten, Verwaltung von Werthpapieren in offenen Depots, sowie Zufbewahrung in Safen anter Selbstyerschluss der Miether. Fuüddentsche Panf o 6 Nr. a MANNHEIM. oe 4 Telephon Nr. 20 und Ny. 541. Filiale in Worms. Commandlite in St. Johann. Brötfnung von laufenden Bechnungen mit und ohne Creditgenährung. Frovisiônsfreie Oheck-Rechnungen und An⸗ nahme verzinslicher Waar-Deposften. Wir vergüten zur Zeit: 23 ½% Ohne vorherige Kündigung, 3/% ei viertelfähriger Kündigung, . halbfähriger 3 9 25 1 5 Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande. Vermiethung von Tresorfachern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in fenertestem Sewölde. An- und Verkauf von Werthpapleren, sowie Ausflihrung von Börsenantirägen an der Maun⸗ neimer und allen auswürtigen Börsen. IDiscontirung und Minzug von Weehseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen, Ausstellung„on Chechis und Aecredlitiven auk alle Handels- und Verkehrsplätze. Himzug von Ceupoens, Dividendenscheinen und verloosten Uffekten. Wersicherung verſoosberse Werthpapiere Coursverlust und Wontrole er Verloosungen, Anezug ans den Klandegregiſtern der Sladt Indwigshafen g. Ah. Verkündete. Oskar Decker, Graveur und Adele Kath. Weſß. „Friedr. Wilh. Karl Ad. Weigel, Buchdr, und Emma Becker. „Chrlſtoph Heiter., und Kath. Gleich. Veizmann,.⸗A. und Roſina Barb. Franz. 5 und Frieda Helfer⸗ bI autechn. und Magd. Mbder. „Joſ. Haſenfratz,.⸗A. und Kath. Sauter. „Eug. Gg. Wiktimer, Monteur und Soſia Lniſe Baldauf. „Franz Valt. Schwab, Kellner und Marig Sof. Aug Ettenmeyek. Wilh, Böhmer, Saltler und Marg. Schneiper. Em. Bachmann, Eiſenbahnb. und Walb. Gebhardt⸗ „Leonh, Schmitt, Schuhmacher und Dorotheg Koch. Eug. Tavretto, Erdarbeiter und Marig Laugknecht, „Max Hieron. Möllentin, Schneider und Johg. Wilh, Kath, M. Herzog. 10. Rud. Narl Wäckerle, Bäcker und Suſ⸗ Mages. „Gg' With, Krebs, Maurer und Elif. Rieger, geb. Schantz. „Joſ. Heigler, Schloſſer und Kath. Baper. „Jeonh. Schaile,.⸗A. und Laura Lenz. „Aug. Karl Wilh. Biermaun, Glaſer und Barb. Schlamp. Febr. Getrgute: 10. Ant. Kolbenſchlag, Stuhlmgcher mit Chriſtine Fußer. Wilh., Schneider, Schreiner mit Karol, Ema Haſert. Jak. öge Schloſſer mit Klara Eliſ. Baader. 95 gegen 25575 — — — 2 9 πτ d αα τ 10. Friedr. Groſch, Glaſer mit Suſ. Kath. Prior. 10. Frz. Joſ. Stieltel Schloſſer mit Anng Maria Kiefer⸗ 5 Nob. Joh, Schmid,.⸗A. mit Kath. Leidig. „Gg. Pet. Weſch, Bäcker mit Kath. Braun. 950 Audr. Walz gen. Gaßmaun, F. A. mit Anng Jul, Gollery. 805 Phila. Behersdörſer. oh, Georg,.⸗A. mit 10. Poſament, mit Marja Evg Eckel. Friedr, Karl Bohne, 10. Guſt, Herm Strimle, Küfer mit Softa Barb. Gulden. 10. Rarl Rud Rohrbacher,„Schloſſer mit Barb. Frig. und urzeln ſollten mehr ausgezogen werden. Kranke und„Nachmittags 2 uhr, 18. 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Eiſele, Chemiker. redigt, ½10, Uhr Ptedigt und Amt, 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr 14. Karl Georg, S. o. Adam 0 Locom.⸗Heizer. Ehri der% Uhr: Die Mädchen des 4. Jahrgangs im Saal.) 11. Anna, T. b. Joh. Barlholomä, Fuhrunternehmer. ½ Uhr Herz.Andacht, 6 Uhr Abends Predigt und Andacht 1 Martha Chriſt. Karol, T v. Joh Böhm, Wagenwärter, niit Segen.(Paramenten⸗Vereſn.) 8, Willi Ludw., S. v. Jak, Panker, Poſtbureaudiener, Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 18. Februar. 6 55 Früßh⸗ 13. Luiſe, T. v. Adam Flachſenhaar,.⸗A. meſſe. 7 Uhr hl Meſſe. s Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr 12. Frieda Maria, T. v. Ludw. Trautmann,.⸗A. Prebigt, nachher Amk. 11 Uhrehl. Meſſe.% Uhr Chriſteulebre 14. Magdaleng, T. p. Kaſp. Beck, Zimmermann. für die Knaben. ½8 Uhr Audacht zum heiligen Herzen Marick. 8 a Bürgerhoſpital. Sonntag, 18. Februar ſe ler] Unſere Uebungsabende für das Febr. Geſtorbene: Simgmzeſſe mit Predigt. 1o Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Winterhalbjahr ſind wik folgt ittelſchulen. 4 Uhr Verſammlung des kathol D nut Vortrag und Andacht ienſtbotenvereins Barlehns-Gesuch. 400 Mark von in feſter Stel⸗ lung befindlichem Kaufmann geſ. Oſſerten unter Nr. 44488 an dis Exped. d. Bl,. wird billig u. g Weissnahen u. Sticken 5, 5, 3 Tr. rechts. utausgef. des⸗ Ane allefuſfehende Frau dach: Stelle als Haushälterz oder zus Krankenpfleze, 48894 Näheres B 2, 16, 8 Treppen. mögl parterre 1 Exp. Julngger Maun ſuchf 8 der Stadt für Bureau u. Schlaf⸗ Letzteres ein. Ofſerten unter d. d. Bl luid im Centr. un 3 ſoll möblitt Nr. 44489 an 44429 Wohnung Fleine ruhige Familie ſucht 2 Mmmer und Küche zu miethen. hofes von junge Oſerken mit Preisangabe unter ſender) gefucht. Nr. 42603 an die Exped. ds. Bl. Moöblirtes Zmmer, mitten der Stadt oder . mit Preis unt, Nr. 44421 an die Exped, dieſes Blattes. Nähe des Bahn⸗ m Mann Reie feſtgeſetzt; Abends in der Turnhalle des Samſtags nach dem Turnen im Local„Wilder Maun“& 2,10. gefl. an den Uebungsabenden in der Halle an den Turnwart oder ſchriftlich au den Turnrath ge⸗ langen zu laſſen. VBienſtags Riegenturnen Freitags Riegenturnen und Turnen der Männevabthel⸗ 5„lung. Samſtags Fürturnen. Beginn des Turnens 8½ Uhr lten Gymnaſiums Litera 4 4, l. Eingang Schloßgartenſeite. Wochenverfammlung, Aumeldungen belſebe man 1 38888 55 1 0 1 55 77 5518 8 Paulina Faverniei, 81 J.., Ehefr. v. Gg. Merck, Eſſenb⸗ . Karl Chriſt., 1 J. 6 M. a 15 8 95 fallck 9. Ludw. Lukas Wengert, 18 9. Karl Wilh., 1 M.., S. Noſa Marg. 2 J. 10 M. 3. Joſ⸗ Gräf, 58 J. 2 M. a, ſtädt. Tagner. . Jak, 6 M. a, S. v. Joh. . Georg Kuhn, Maurer, 53 10, Amalie Widmer, 39 J. 7 J. Karl Korter, 25 J. a,, Bretzelträger. 12. 0 Walther, 80 J.., 18, Roſa Frſeda, 1 J 5 M. 18, Charl, 5 M. 14, Kath. Ofſenbächer, 52 J. g. 8. Otto, 1 M. 14 T.., S. v. Frledr. Rilli„Fuhrmann, Hernk. Ludw., 5 M.., S 8 19 e „S. v. Rud. Wol er, Rangtrer. S. v. Joh. Mart. Leyerer, F ⸗Aufſeher. o, Michl. Seeene F Auſſche 7. Haus, 1 M,. 14 T.., „ S. v. Frz. Sal, Paul, J. 7 M.., Spengler. v. Karl Ludw. Hanne, Faufmann. d. T. v. Juſt. Knopf,.⸗A. unktionär. 545 Groß, Fuhrm. . 4. Chefr. v. J. Stahel, Schriſtz rbr. Wetzel. At, Ofenſeßzer. 4, T. v. Hch. Lud, Weiler, F. A. ud, Leonhardt, Eſſengleßer. Ehefr. v. Hch. Jaf. Hoffmann, Wpe. v. Igk. „Eliſ, 3 J. 9 M.., T v. Aug. Bott, M.., T. v. Muſiker. Der Tururath. 14, Kart Chriſtian Weimer, 18 J. a, Kaufmann. „ne 1 Pes — „VVVVVTTVVFVPCCCCVCT 2 we- Mannheim, 17. Februar' 5 Auszug aus den bürgerl. Standesbüchern der Sladt Maunheim. Verkündete. „Max Blaſius, Oberpoſtaſſ. u. Fot Krummel. „Eugen Wittmer, Monteur u. Softe Baldauf „ch. Jann, Eiſendreher u. Thereſe Frkedl. 9. Oskar Schreyer, Sattler u. Kath. Mayer. 10. Natz Edelmann, Kaufm. u. Emma Holzinger 10. Rud. Mäckerle, Bäcker u. Suf. Mages. 10. Eugen Krumm, Metalldr. u. Juſtine Wimpflinger 10. Hch. Metzger, Cementarbeiter U. Suſ. Pfleger. 12. Joh. Pfiſterer, Kaufm. u. Eliſab. Stoll. 12, Anton Portenkirchner, Former u. Babette Tratz. 12. Jak Pauels, Eiſendreher u. Marte Berg. 12. Bg. Kreth, Inſtrumentenm. u. Magdal. Zahn 12. Eruſt Büchler, Privatm. u. Charl. Schmidt, geb. Hellwarth. 18. Maxim. Broch, Schloſſer u. Kath. Söllner. 18. Max Mayer, Kaufm. u. Alice Schueider. 13. Gottlob Froͤhlich, Metzger u. Pauline Alt. 18. Karl Gerber, Tagl. u! Elnad Muüller. 18 Irdr. Gunkel, Schneider u. Aung Taege. 18. Jz, Raab, Zimmerm. u. Eliſab. Dieſenbach. 18. Wilh Oeſterſe, Kellner u. Marg. Kramp. 16. Joh. Ginglöder, Müller u. Gertraud Haas, 13. Jaf, Höhn, Schiffer u. Ellſab. Specht. 14. Joh. Schweinfürih, Kutſcher u Eliſab. Schnelder. 14. Joſef Herrdegen, Conditor u. Fröska. Stenerwald. ab. Däuwel⸗ Febtnar. 14. Joh. And, Schloſſermeiſter u. C 14. Frz. Biſchoff, Kaufm. u. Anna Vorgeitz. 14. 80 Schwemmler, Maurer u. Marie Seemann geb. Diel, 14. Traugott Strub, Spengler u. Antonie Betting. 15. Gg. Kulbach, Wirth u. Lina Weiß. 15. Frz. Dietrich, Bahnarb. u. Chriſtine Florſchütz. 15, Phil. Dreßler, Bäcker u. Wilhe. Friiſch. Februar. Getraute: 10. Karl Eſſert, Fabrikarb. m. Karol. Flnk geb. Fuß, 10. Clemens Froſch, Poſtbote m. Reging Böck. 10. Johs. Furler, Maſchiniſt m Eliſab. Kramer geb. Steinbach. 10. Karl Gillmahn, Koch m. Eliſab. Wacker. 10. Hch. Hettich, Trambahnk. qn Friedr. Pflüger. 10, Jak. Hilp, Fabrikarb. m. Eliſab. Gromer. 10 Hch Kettentann, Metzger m. Roſine Keim. 10. Auton N. les, Maurer m. Agnes Leiſer geb. Schmidt. 10. Phil. Schnabel, Schmied m. Lulſe Ollenzer. 10. Mich Volk, Schuhmacher m. Eliſab. e 10. Iſivor Wirth, Uhrmacher m. Math. Groß. 10. Math. Wolf, Schmied m. Frzska. Traband. 10. Ludw. Endlich, Poſamentier m. Wilhe. Buck. 10. Jakob Gunkel, Fabrikarb. m. Marie Kath. Kempf, 10. Mich. Hofmann, Schloſſer m Eliſab. Hoffmann. 10. Gg. Lohnert, Tagl. m. Marie Harkmasin. 10. Frz. Eiſenhauer, Schmied m. Marſe Heſlig. 10. Karl Hahnle, Schnelder m. Cresc. Dietrich. 10. Martin Doſch, Maſch.⸗Arb. m. Jul. Herrmann. 13. Jak. Hormuth, Schmiedmſtr. m. Frieder, Heidle, 19. Mar Brand, Schmied m. Anng Wiſſel. 15. 800 Bruun, Fabrikarb. m. Luiſe App. 15, Joh. Geiß, Schloſſer m. Kath. Hörner. 15. Iguaz Höhn, Schreiner m. Roſa Engel. 15. Emil Sempert, Friſeur m. Luiſe Kuntz. 15. Heinrich Uhle, Oelhdlr. m. Pauline Ziegler, 15, Ludw. Wendel, Maſch-⸗Arb. m. Wilhe. Wagemann Februar, Geburten: 8. d. Tagl. Konr. e. T. Roſg. „Gibſer Arbogaſt Mähr e. T Hedw. Nath. Tagl. Karl Ohnsmann e. S. Karl Wilh. Meßger Karl Ant, Bühler e. S. Karl Ludw. Tagl. Joh. Both e. T. Karol. „Gipſer Adam Eiſenhauer e. S. Joh. Karl. Schutzm. Kaſpar Jerg e. S. Nakl Nul. Wilh, Maſchiniſt Joh. Bernh. Bogner e. B. Hans. andelsm. Schmul Giſchicker e. S. Jakob,. Weber Gg. Peter Dörſam e, S. Georg. „Keſſelſchm. Ant. Jak. Förſter e. T. Kalh. Cliſab, Schloſſer Jak Schwenzer e. S. Wilhelm. Dieſiei Wilh. Pfeſfer e. T. Marie Kargl. Schloſſer Friedr. Künzel e. S. Frledr. Franz. „Magaz.⸗Arb. Kaſp. Heinr. Brunuy e. S. Georg Herm. „Kaufm. Karl Otto Böſecke e. T. Emilie Luiſe Marie. „Generalagt. Pet. Joſ. Alnend e. S. Mich. Joſef, Oberleuttant Karl Sackſofsky e. T Dordtheg Mathilde arola Aung Klarg Maria, Wagenw. Jak. Holweck e. T. Anng. Schloſſer Frz; Hamm e. S. Franz. Seßzſchiffer Georg Becker e. S. Georg Wilh. Karl. „Schreiner Wilh. Franz Soyez e. T. Narol. „Apotheker Wilhelm Becker 6. T. Anng Marie. „Maſchiniſt Jak. Hub. Ohligſchläger e. T. Gertrude „Mälzer Jak. Griſmm e. T. Annd Pauline. „Sattler Ernſt Jul. Kniehl e. T. Amalje Wiſpe Vieheommiſſionär Frdr. Marx e. T. Lydig Eliſab, „Wirth Karl Dörr e. T. Magdal. „Eiſenhobler Heinr. Schäfer e. T. Joſefa Julſe Viet. Steiuh. Joh. Anton Blum e. S. Anton Leb. „Schreinex Karl Adolf Feil e. T Anng. Kitfer Mich. Wilh. Behr e. S. Friedr. Wilh. „Schreiner Herm. Schüle e. T. Marie u. e. T. Luiſe. „Schneider Ant. Friedr. Groneberg e. S. Georg. 5* SgSS g 1 Fabrikarb. Kour Kafſer e. T. Berthg Rardl. Kath. 7. b. Wirth Wilh. Guſt. Braun e. T Noſg Wilhe. Hilda. 8. D. Tapezier Phil, Joſ, Beckenbach e. T. Paulg. 8. d. Schloſſer Wilh Hegr e. T Aling Wilhe. 9. d. Reiſenden Joh. Gaſſen e. T. Kath. Pauline. 10. d. Maurer Paul Köllner e. T. Anna Noſa. 12. d. Schloſſer Karl Judw. Schwelkert e. Z. Karl gudwig. 9. d. Straßenw. Joh, Phil. Weſch e. T. Karol. Elſſab, 1¹ 5 eteeamen Albert Eduard Poſanski e. S. Alfr. Eugen dar Ex. 10. d. Eim. Alb. Leop. Wellmann e. S. Geuſt Emauuel. 9. d. Haſenarb. Fonk. Speierer e. S. Frriedr, 8, d. Schneider Bernh. Stalf e. S. Frdr. Wilh. 8. d. Igl. Ludw. Florett e S. Karl Gollſieb Friedrich. 6. d. Wirth Guſt, Adolf Schwager e. T. Elſa Thekla. 9. d. e Gge Fiſcher e. T. Helene Kath. 2 d. Schneider 75 Kohlmüller e. T. Emma Marg. Fabrikarb. Aug. 97 2 5 86 5 d. Frz. Joſ Kunz e. S. Och. Herm. 11. d. Tagl. Jak. Mutze g. S. Albert Sede 12. d. Saktlet Karl Jak, Göſter e. T, Kalh. 8. d. Wirth Wilh. Wegert e. T Wiſhelhunne. 11. d. Schmied Frz. Foshag e. T. 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Wir bitten zu⸗ gleich, um der gerechteren Ver⸗ theilung willen und um jeden Mißbrauch der Wohlthätigkeit zu verhindern, etwaſge Unter⸗ ſtützungen nicht Unmittelbar, ſondern nur dürch unſere Ver⸗ mittelung an die Bedürftigen gelangen laſſen zu wollen. 406 Maunheim, int Frühjahr 1900. Greiner Ruckhaber. Hitzig. Ahles. Simon. v. Schoepffer. Bitte. In unſerer Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich beſonders wieder der Mangel an höcken, Joppen, Hoſen, warmen Unterſacken und Unterhoſen, wollenen Hemden u. Socken, Stieſeln u. Schnhen fühlbar. Au die Herren Vertralleus⸗ männer und Freunde Unſeres J Vereins richten wir darum die berzliche Vitte, Sammlungen bver geuannten und anderer für die Zwecke der Anſtalt no von Glasperlen, nieehn u. aus Künstlichen Blumen und RBlättern. 8 Sterbelleider und Kissen. eIinig vind die Vorzüge des Cacacpulvers und der Ohocolade in 42605 Moser-Roth's Portfonen-acac ann ͤ mit Zucker der Vereinigten Chocolade-Fabriken Meser-Roth., Kgl. EToflleferant, Stuttgert. 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Du ſollſt ſtaunen!“ Wenige Stunden ſpäter waren die Feſträume der Reſſource glänzend erleuchtet und mit bnten Geſtalten erfüllt. Vertreter aller Natfonen, Stände und Zeitalter waren anweſend: hier ſchritt ein zierlicher Marquis neben einer gluthäugigen Spanierin, dort ein Deutſchordensritter neben einer Venezianerin, hier tändelte Romeo mit ſeiner Julia, dort wandelten Don Carlos und Marquis Poſa in vertrautem Geſpräch Ziemlich ſpät erſchienen Herbecks mit ihrem Gaſt. Während Gertrud als altdeutſche Hausfrau ſich ſchüchtern an ihren Gatten ſchmiegte, der einen blaſirten Engländer darſtellte, ging Ilſe als Mädchen aus der Fremde mitten in das Gewühl hinein. Sie ſah bezaubernd aus in einem ſchlichten weißen Gewande, das Hals und Arme frei ließ, und einem Schäferhütchen auf dem lockigen Blondhaar. Graziöbs trug ſie ihren Frucht⸗ und Blumenkorb und n ſie nun ihre Gaben austheilte, fand ſie zu jeder ein ſinniges Verswort. Alle 9 zerbrachen ſich die Köpfe, wer das ſchöne Mädchen ſei. Ilſe amüſtrte ſich köſtlich, doch als einige Herren ſie gar zu ſehr mit Fragen beſtürmten, eilte ſie lachend in einen der ſtilleren Nebenräume. Dort lehnſe un einem Fenſter eine ſchlanke Männergeſtalt im Koſtüm eines ſchwarzen Ritters, das auf dem Helm und an der Schulter den Todtenkopf trug. 25 ſeiner Haltung lag etwas ſo Kummer⸗ volles, daß es Ilfes Herz ergriff. Raſch trat ſie näher und reichte dem erſchreckt Aufb lickenden einen Roſenſtrauß. „Nimm hin des lachenden Sommers Zier, Verſcheuche die Sorgen, das Glück ſei ml Dir!“ „Ich danke Dir, holdes Mädchen aus der Fremde, widerte er weich,„doch kein Glück iſt den Rittern des Todtenkopf⸗ ordens beſchieden.“ „Sprich nicht von Glückloſigkeit und Tod an dieſem heitern Abend! Du biſt noch jung—“ „Und ſtehe doch bald dem herbnen Schickſale gegenüber. „Nur wer ſich ſelbſt verliert, hat Alles verloren. Andere Güter ſind erſetzbar.“ „Wie weiſe Du ſprichſt, holde Philoſovhin! Ich hätte Luſt, bei Dir in die Schule zu gehen. Wi!& u meine Lehr⸗ meiſterin ſein?“ „Gerne! hnd meine erſte Lehre iſt: Carpe diem! Dort lockt die Muſik, komm, laß uns tanzen!“ Als ſein Arm ſie umſchlang, und er mit ihr nach den Klängen eines Strauß'ſchen Walzers dahinflog, zerſtoben ſeine Sorgen und er empfand nur den Reiz der Gegenwart. Wer die 8 Zauberin war, die ſeine Stimmung erhellt, erfuhr er nach der Demaskirung durch Frau aon Herbeck. „Beſter Herr von Rhaden,“ bat ſie,„laſſen Sie ſich meiner Penſtensſchweſt er und Ihrer Gevatterin bei unſeres Jungen Taufe, Ilſe Duncker vorſtelle Er zeichte der Erröthenden, mit der ihn gemeinſame Pf öeEinden ſollte, die Hand; wie viel ſchöner War ſie noch ohne die 2 Utelkende Larve mit dem zarten Antlitz, den dunkeln Brauen über e iefblauen Augen! dae, er benne 2 durchgeſprochen. Günthers Aufmerkſamkeit wurde erſt rege, als Ilſes Name erwähnt ward. „Ein reizendes Mädchen aus der Fremde, aber arm wie ne „Kirchenmaus,“ näſelte Baron Werthern.„Würde mich ſonſt bewerben, aber nichts und nichts addirt macht bekanntlich wieder nichts!“ „Ein Herz und eine Hütte genügt heutzutage nicht mehr,“ lachte ein Anderer. Rhaden erhob ſich brüsk, er konnte dieſe Reden über das geliebte Mädchen nicht mehr anhören. Aber ſeine Gedanken weilten fort und fort bei ihr. Es erſchien im nur paſſend, ſeiner Gevatterin einen Strauß zu ſenden und dann ſchalt er ſich wieder ſelbſt wegen dieſer Annäherung. Doch Ilſes ſtrahlender Blick am Abend ſagte ihm, daß er recht gethan. Sie erſchien ihm heute im Rahmen des Hauſes noch anmuthiger, und als ſie das Kind⸗ lein in ihrem Arm hielt, lag ein ſo weihevoller Ausdruck auf ihrem Antlitz, daß er ſie in ſeine Arme hätte ziehen und küſſen mögen. O, daß er nicht die Mittel beſaß, um ſie zu der Seinen zu machen! Sie, die Zarte, Schöne ſollte das Joch der Dienſt⸗ barkeit auf ſich nehmen, Geſellſchafterin werden, wie er gehört, und er konnte nichts dazu thun, ihren rauhen Lebenspfad zu ebnen! Sein Mitgefühl ſteigerte nur ſeine Liebe. Noch während man bei der Tafel ſaß, wurde eine Schlitten⸗ fahrt für den nächſten Sonnabend vorgeſchlagen, das Loos ſollte die Paare einen. Arthür von Horſt bot ſogleich den Herren kleine Papierſtreifen, auf denen die Namen der Damen verzeichnet waren. Günther wollte an der Parthie nicht theilnehmen, um nicht immer wieder dem Zauber Ilſe's zu erliegen, aber als ſie erſchreckt fragte:„Sie wollen nicht, mitfahren?“ ergriff er willen⸗ los einen Zettel. Wie er ihn entrollt hatte, ſtrömte ihm eine heiße Blutwelle zum Herzen; er reichte das Blättchen ſeiner Nachbarin. „Mein gnädig es Fräulein, ich werde die Ehre haben.“ Und von Neuem überlief es ihn, als er ſah, daß lichte Roſengluth ihr Antlitz färbte. Einige Tage vergingen, an denen er Ilſe nicht ſah, aber eine leidenſchaftliche Sehnſucht nach ihr empfand. Endlich kam der Sonnabend heran, aber er brachte ihm am Morgen eine erneute Mahnung ſeines Verwalters, nicht länger mit dem Verkauf Günthershauſens zu zögern. Zähne⸗ knirſchend ſetzte er ſich an den Schreibtiſch und gab Werner Voll⸗ macht, mit einem Agenten in Unterhandlungen zu treten. So ging ihm denn ſein Erbe verloren und es war zweifellos, daß ihm von der Kaufſumme kein Pfennig blieb. Wie ein Hohn kam's ihm vor, als der Burſche am Nach⸗ mittage die prächtigen Füchſe an den eleganten kleinen Schlitlen ſpannte. Wie lange würde es dauern, dann gehörten ſie ihm nicht mehr, dann zog er auch den bunten Rock aus und wanderte hinaus in die Welt, ein armer, einſamer Mann! Golden lachte die Sonne, als die Schei itten durch die Stadt fuhren. Günther ſaß oft ſchweigend neben Ilſe; er hatte aus ihren warmen Worten erkannt, daß ſie um ſein Schickſal wußte, daß ſie ihn tief beklagte. Erwiderte ſie ſeine Gefühle, ha! tte ſie ihm ihr reines Herz geſchenkt? Ein holder Traum uf ihn, Ilſe wäre ſein Weib und ſie führen heim nach Gü hauſen 8 ſchafften dort gemeinſam.— Weg ihr Träume, 19 Trugbilder! Die Wirklich Veit iſt anders! Rhadens ſe n ſich Ilſe mitzutheiſen; im Gaſthauſe ſaß ſie zwif 855 hlichen blaß und e ernſt, Günther bemerkte mit himli 1 ſcen daß ihre Augen 9 mit bangem e lich ſtand ſie leiſe auf, verließ das? 1 naus. Da litt es auch ihn nach und fand ſte Ni ieman Hat zu der Konſtruktion von luftdichten Schwimmgürteln und Schwimmjacken mit eingefülltem Calciumcarbid geführt. Der mit einem ſolchen Gewand bekleidete Schwimmer, läßt dann im Waſſer durch ein Ventil Waſſer in das Kleidungsſtück ein, worauf dieſes ſofort durch das entſtehende Gas aufquillt, ſodaß es durch ſeine Waſſerverdrängung den ſchwimmenden Körper zu tragen vermag. Zum Schluß ſei noch eines Wunderwerkes der Technik ge⸗ dacht, das, ſo Gott will, noch im Anfange dieſes Jahrhunderts auch nur friedlichen Zwecken dienen wird. Das iſt die neue deutſche Panzerflotte. Erſt wenn 50 der mächtigſten Schlachtſchiffe, be⸗ kleidet mit Krupp'ſchen 30 Ctm. ſtarken Nickelſtahlplatten, die für jede feindliche Artillerie undurchdringlich ſind, und aus⸗ gerüſtet mit Krupp'ſchen 24 Ctm. Kanonen, deren Panzer⸗ geſchoſſen kein fremdes Eiſenkleid widerſtehen kann, die Wacht an der deutſchen Nordſeeküſte bilden werden, dann mag das 8 Vaterland und mit ihm die ganze geſittete Welt ein gut Theil ruhiger als heute ſein. Allerlei. Der Kaiſer von China und die Etikette. Wie der Kaiſer von China, deſſen Perſon jetzt wieder im Mittel⸗ punkt des Intereſſes ſteht, unter dem Zwang der Etitette lebt, ein franzöſiſches Blatt in feſſelnder Weiſe. In der kaiſerlichen Stadt wohnen 8000 Perſonen: Der Hof, das Serail und die Wache, und ihre Bewegungen, Worte und Geberden unterliegen der immerwährenden Controle eines ſtrengen For⸗ melbuches. Der Kaiſer verläßt nur ſelten ſeine Pribatgemächer, und jeder Raum führt einen bizarren Namen. In dem Saal der Beziehungen des Himmels und der Erde ertheilt er Audienzen, in dem Saal der„Himmliſchen Reinheit“ empfängt er ſeine Be⸗ amten, in dem Saal der„Nächſtenliebe und Ruhe“ verbringt er ſeine Mußeſtunden. Die Etikette verbietet ihm ſogar, ſich in den Harem zu begeben, der ganz in der Nähe ſeines Palaſtes iſt. Wenn er eine ſeiner 200 Frauen zu ſehen wünſcht, öffnet er ein koſtbares Fltcben das 200 Marken aus Nierenſtein enthält. Auf jeder iſt ein Name in Goldlettern eingrabirt. Der Kaiſer kehrt eine, oft zufällig gewählte Marke um und entfernt ſich. Der dienſthabende Ennuch nimmt ſogleich Kenntniß davon und ängt eine angez ündete roſa Laterne an die Thür des Gemaches der durch eine Kaiſerliche Laune begünſtigten Gemahlin. Da ſie an das Zeichen gewehnt iſt, hüllt ſie ſich in ein langes, roth⸗ ſeiden zes Kleid und wartet darauf, daß der Eunuch ſie holt und auf ſeinem Rücken fortträgt... In allen Einzelheiten des täg⸗ lichen Lebens des Kaiſers 3 dieſelbe, kleinliche Etikette, die bald einen ſchen Anſtrich orientaliſcher Phantaſie hat, bald durch den Ritus einer abgeſchmackten Barbarei geregelt wird. Wenn er Früh⸗ bſt oder Gemüſe eſſen möchte, müſſen ſeine Mund⸗ offiziere erſt— den Kalender um Rath fragen, denn es ſteht geſch ieh daß diefelben auf der Kaiſerlichen Tafel nur an ge⸗ wiſſen Tagen des ides erſcheinen dürfen. Bekundet er An⸗ wandlungen von? it, ſo eilen die Aerzte herbei, um die Menge der Nahrung zu b zmen, die er zu ſich nehmen darf. Das Cere⸗ moniell wird noch ſe 8 und komiſcher bei 5 Gelt Diners⸗ und m nit Balluſtraden von Marmor; Schiloeatt und 77 5 ronze geſchmückt 10. Jganz im Hinte ergr rund ſind erklungen ſind, öffnen Garde 1 Ke geht ee Bam bus⸗ n Marſch itter, das eine für Sonnen⸗ das 7 eigenthümlich ſind, beginnt. Wenn der Kaiſer Durſt hak, werd die Szene plötzlich burlesk. Der Obermundſchenk zieht zuerſt ſeinen mit geſtickten Mantel zurück und bietet die Karaffe knieend dar. Während der Sohn des Himmels dann den Becher an ſeine Lippen führt, ſehen alle Gäſte nach Weſten. Uebrigens haben nur die nahen Verwandten des Herrſchers das Recht, die Speiſen zu berühren, die andern halten ſich für genügend ge⸗ ſättigt durch die Ehre, der Kaiſerlichen Mahlzeit beizuwohnen. Daher bemerkt man auch folgenden komiſchen Gebrauch. Die auf die hinteren Tiſche geſetzten Geflügel ſind durch Carton⸗ oder Gipsſtücke dargeſtellt, wie man ſie auf Provinzbühnen findet. Nach dem Deſſert ſieht man auf der mit gelben Laternen er⸗ leuchteten Terraſſe geſchmeidige Tänzerinnen tanzen, die mit luftigen, leichten Stoffen drapirt ſind, während unſichtbare Chöre ſchmachtende und klagende Melodien murmeln. Das ſterbende Schweſterchen. Eine ebenſo rüh⸗ rende als reizende Geſchichte erzählt das„Neue Peſter Journal“ Um einen Poliziſten und einen kleinen Jungen— ſo berichtet das Blatt— ſchaarte ſich geſtern, Morgens, eine große Menſchen⸗ menge auf dem Thereſenring. Der Poliziſt hatte den kleinen Jungen verhaftet, denn dieſer hatte geſtohlen, und zwar eine bil⸗ lige Haarpuppe, die er noch in Händen hielt, während die Be⸗ ſtohlene, ein kleines blauäugiges Mädchen, etwas abſeits ſtand und mit weinerlich verzogenem Mäulchen dem Vorgang zuſah. Der Fall war kein alltäglicher, der kleine Dieb erzählte ſelbſt ſeins Miſſethat, und nur ungern that der Wachmann ſeine Pflicht, den Dreikäſehoch„einzuführen“. Auf der Polizei ſtellte ſich dann fol⸗ gende, wirklich rührende Geſchichte heraus: Der kleine Junge iſt der Sohn eines armen Spenglers. Sein Schweſterchen lag auf den Tod krank darnieder, der Arzt hatte erklärt, die kleine Kranke werde den nächſten Morgen kaum erleben. Fiebernd wälzte ſie ſich in ihrem Bettchen und fortwährend verlangte ſie nach einer Haar⸗ puppe. Dazu langte es aber den Eltern nicht, und ſo beſchloß der kleine Joska, ſeinem ſterbenden Schweſterchen die ſo ſehr erſehnte Puppe zu verſchaffen. Auf dem Thereſenring erblickte er jenes kleine Mädchen mit der Puppe. Er ging auf ſte zu, fragte ſie nach ihrem Namen u. der Wohnung ihrer Eltern, notirte ſich Alles auf ein Blättchen Papier und entriß darauf dem ſtaunenden Mädchen die Puppe, mit welcher er ſchleunigſt Reißaus nahm. Er wurde jedoch angehalten. Und doch, ſo ſagte er, wollte er nichts Böſes thun, im Gegentheil, er wollte den letzten Wunſch ſeines ſterben⸗ den Schweſterchens erfüllen. Die Puppe häkte er in Bälde zurück⸗ gegeben, darum auch ſich die Adreſſe notirt. Dieſes ſeltene Vei⸗ ſpiel der Geſchwiſterliebe rührte die Polizeibeamten. Sie ſandten in die Wohnung des Spenglers, wo ſich die Wahrheit der An⸗ gaben des Jungen beſtäligke. Doch war keine Puppe mehr von Nöthen; die Kleine war geſtorben, während ihr Bruder für ſie die Puppe ſtahl. Dieſe gelangte zu ihrer Eigenthümerin zur ick, der Puppendieb aber wurde in Freiheit geſetzt. Die Polsezei⸗ beamten und Wachleute ſchoſſen in der Schnelligkeit einiges Geld zuſammen, damit der kleine Puppendieb ſeinem todten Schweſterchen ein Kränzlein kaufen könne. Zehn Gebote für den Herrn Profeſſor. Die Profeſſor mußte verreiſen; da ihr Mann ſehr vergeß⸗ lich iſt und ſeine Frau nur ſchwer entbehren kann, ſchreibt ſie ihm folgende 1 auf ein Stück Papier, welches er jede Stunde 5 muß: 1. Gebot: Wenn Anna(das Dienſtmävchen) des Mo llopft ſtehe gleich auf und vergiß nicht, Dich zu Laß Vir 55 n Anna gleich den Kaffee eingießen, nicht Neine ro then 5 an und 20 ckele Dein Fril h⸗ hrod nicht in die neueſte Zeitung. Laß Anna lieber gleich rod in Deinen Mantel ſtecken, damit Du es nich imSchlaf⸗ 125— 4. Gebot: Vergiß nicht, zu Mittag nach Hauſe 1 Richt in ein verkehrtes Ba und klingele nicht zarterre, anſtakt im erſten Stock.— 5. Gebok: Gib Anna 1 8 Fleiſch zu Mittag und iß nicht in Gedanken nur das Bier nicht in's Salzfaß ſtakt ins Glas —— 6. 71 5 Lege Dich nach Tiſch nicht ſchlafen, wenn Du Clun⸗ den zu geben haſt! Wenn Du irgend einen falſchen Ueberzieher angezogen oder einen verlehrten Hut aufgeſetzt haſt, dann vergiß nicht, Anna gleich damit in die Univerſität zu ſchicken. Vergiß 45 ——— Ai + meeeenee n en en e ee ee e e aſol gun ind uspldgzz sog opog ei laban of Her uebnzz aig in i mepe ene ce t gun ueſpnk jezuich un e din en eee eegee Icbu nv ze oi uusgz „Kuoch einv 2i durd an„ee eeg dau ecpnch eie ee e e e e e e eg Hoßzig bunblazulp Zu aen eeneeeeh eedeeen e e eree; aeeen ee ee eee bpen iec dhie ueuudng i t e ͤee meeebe ee g e an ee Julgeg un een ee eee ee eg“— e e e eg 111 eeee eeeeee ee“ ie 3 gr eeen uem een enene een e dun„„eggehe e euer eg Buit ol eHica quvmed ei ueueen eenen eged em eneun een aemen eec en eg e 2155 Ualog“ eenenebnege weeee ene eeeg Uleg aeeee eeeeeeeeehe elend ieg eunee ie ee eeeeeee ee e e cc eg Ait bend zog soigbungeo aln Anbcg„ e eeeen „pkub aa ee e nen ee en inlen cufc 1w6 ag udaof. ag unsa ueftahu zcg Inv givg a2 un unzen ee eng: Ualſe naunvag zig zezun gig uv uebege end gun usppgz aiae daagage ugg ahipeg 95 Inp acpo zhen ſchu uuvg ee ſgh ee neen dun Ind se hen eeeg Spalſe uſog ⸗ urent ae“ Ince dahs zes“ Meggegteg uspgig Sagven zeg Kisnpa breup Hiuemueg!, avat aitangeen eig gog ne ee ee ep du „ en aee“ 8 gun d puzupd ge og i Se e e gun goap enen en uran e, eh ung em gda Aöped Tn e eee ee ee, ee een e e Appg pin Aceet ee en ehge gun be lan ee aing aogeknuche egueg weee e ehen eeee en we eee ⸗ bee iuid pi m wgb in Socß“ „nokuvf zpu boiu pnd aniagonc 10 nagunf ahagonz ah⸗ 8 Ansgzo vg gun— u⸗ oahg ucg uteinpze e eeped Aeue wehe eg eerg uebnz uenvig usbfun; susee „ u zegubufeusdeß davogz 8 ei ann et magon eel iu duul ue ee ee ee leden usgog 21 eee agvnd epe e een ee eee been e 0D=“ ſe— mec um— 405“ „denue usge gog uusg avgz ud uem ͤ eee eee Beauih aeinpe ag&n qipg pau bgnegn uueg eie usuugzg“ unoc udahhr ur zvaf uobupbod zean a ſchaa gg en een enzz eeeehge ane bunbiozg Mdugeg e cnd e eeee eeee ee e meehe 970 725 94 5 ee eenen en ene Arun n ueen e ee ee e Mauplasgngset ai eon gen gun uzendczg a5 er„eee eeeneedunal Sbg—* Meigeg gupch 450 u1 Monzz dig 10 Jug av ieus 0 negeeg ich e heen e e nen goicß weohr ind ag 20 g15 gun tei golnean mazz mee eee aeeeg ee ahun usſbnubzzg uog ei biganc; 5 euneeee igeun ineguue iung de eeee vee eeeeee rag snd pif uag u ee we i du di ee 45 1% bn eene eee eine i Laoudjpgz lileg d Auegt ee eeene eeedee ut aotz an gun— nsguvggv Agl 40 zupz zpuquebnzz nn icangufg deannod uskupb ong usgebsb tuth aen be en ee de aeee eee e gincg lfpdunztz uekuv ueg ur zpt 1— uöebgn upeonic Ipg uh! og Keufapch usgf Inv auenen e zvah gaogng ugg 0 Add geg zeih avbc sog guf. 190%%„gungg ne fpipasge szbgusllo A eeen eeee Jecbaseg 82 Inut zego pechaeg ang Sie eeeece cd! 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Anu usgrech zönsene nae ipnerteic edtolne Bundscleg ane die eeeecene rlpnz ſupd pang bnseagog mousd jnv gog CCCC Deemeeg⸗„uuvuifech“ zog umun neguntihhos uehzaag u: ai ben de eeen beeedeehee eeee g bocg usgengd 801510ʃ15 Ap zahsig aui uedungnmegz uesetpa Inpreſ 5 auapat zuguuocs zog Fungnusgz pang 80 fe digon udg Funuuszgasg; ang 82 z usspianue ne neene dſg ee neeed 80 up Renig znnernee gete udued ge ge ne eeg ine did ee eeee e eeeene ne eet neutmeen eure unn eeneeeeen en eeeiegu sungz Aagjaat ne naglenſeg zahlite ogoaß gun uzuhvggagz uszoſoznu wang ene een enane ne ſeeien uearocdsubne Senelun Hunacnzz zelprigetne use A Aggeigneg ibaguc ustof 1% dee eee en bee ccee ſog au sbuvias u10591 nüunzz ueaee nog nuog; zog i len agunghog ongu Sog u ace leepenudun een ur aeu eig ue unch eeaeg F neeeeee wec en e en aeen en meeeeeeeee 1 2 1 11 9 3 ———* „Meyer iſt mein Name, gnädiges Fräulein, Kurt Helmuth Meyer— mit'n Ppſilon, wenn ich bitten darf.“ „Aber Sie ſagten doch eben—“ 5 „Pardon, ich gab nur zu erkennen, daß ich für meinen Namen keine Vorliebe habe.“ Ihr war zu Muth, als wenn ſie nach dieſem entſetzlichen Menſchen ſchlagen müßte. Sie bohrte den geſchloſſenen Fächer in ihre innere Hand, ſo daß er faſt den Handſchuh ſprengte. „So—“ ſtotterte ſie empört,„auch das noch! Erſtens ſtellen Sie ſich mir ſelbſt vor, was in unſeren Kreiſen durcha 3 unſchicklich iſt. Dann engagiren Sie mich zum Kontre, ohne eine blaſſe Ahnung zu haben——— „Bitte, nicht ſo viel auf einmal, meine Gnädige; ich kann nicht folgen,“ bemerkte er eifrig und mit einem Geſicht, als würde er vor Gericht unter Eid vernommen.„Wer ſollte mich hier wohl vorſtellen?“ „Wenn ſonſt Niemand, dann Derjenige, der Sie hier ein⸗ geführt oder eingeladen hat.“ „Aber ich bin ja gar nicht eingeladen.“ „Herr—“ 8 Ich bin hier abſolut fremd und kenne keine eele.“ „Na hören Sie mal, das— das iſt denn doch ein bischen——“ „Frech, ganz richtig, mein gnädiges Fräulein. Aber was ſollte ich machen. Und— es hat ja jetzt auch keine Gefahr mehr. Man glaubt allgemein, daß ich zu Ihnen gehöre, Im Grunde iſt's ja auch ſo—“ 0 Käihe von Töildorf erhob ſich und heftete ihre zornſprühen⸗ den Augen auf dieſen unerhörten Menſchen, der hier eingedrungen zu ſein ſchien, blos um ſich ihr mit dem harmloſeſteſten und— zugleich auch hübſcheſten— Geſicht von der Welt unausſtehlich zu machen. Das hatte ſie davon, daß ſie nur mit ganz loſem Familienanſchluß, ohne ihren Papa, der auf einer Geſchäftsreiſe war und nachkommen wollte, den Ball der kaufmänniſchen Kon⸗ kordia beſucht hatte. „Ich bitte Sie, mich zu verlaſſen, mein Herr!“ Auch der junge Mann erhob ſich nun und erwiderte kreu⸗ herzig: „Wie Sie befehlen— aber das wird nichts nüten. Vielleicht auch zürnen Sie mir weniger, wenn ich erſt mit Ihrem Herrn Vater geſprochen haben werde—“ 1 5 „Mit Papa—“ Käthe ſtand das Herz ſtill Der Menſch wollte die Unverfrorenheit haben——— „Das werden Sie nicht thun, mein Herr!“ ſtokterte ſie mit fliegendem Athem— aber ſie mußte die Augen ſenken vor dem ſonnigen Blicke, mit dem er ſie umfaßte.„Ich— ich habe Ihnen kein Recht dazu gegeben,“ fügte ſie faſt weinend hinz u. Kurt Helmuth Meyer zog diskret die Achſeln hoch und ſagte innig, aber beſtimmt: „Und dennoch muß es ſein. Es hängt Ihr Lebensglück da⸗ bon ab—“ Das war zu viel! Mit einem leiſen Aufſchrei der Empörung ſtampfte Käthe mit dem Füßchen auf und wandke dem frechen Menſchen den Rücken zu. 0 In der Thür zu den Garderobenräumen ſtieß ſie auf ihren Vater. „Da biſt Du ja ſchon, mein Kind,“ ſagte der Chef der be⸗ rühmten Kaffeefirma von Tölldorf Sohn, indem er merklich zer⸗ ſtreut die Stirn ſeines Töchterchens mit den Lippen berührte. Faſt in demſelben Moment nahmen ſeine Züge den Ausdruck nervöſer Spannung an. Er eilte auf Kurt Helmath Meyer zu, ſeinen Hamburger Vertreter, der ſich ihm mit artiger Verbeugung gäherte. 9 „Ich fand eben Ihre Karte zu Hauſe vor— Sie ſelbſt da — um Himmelswillen, was iſt geſchehen!!“ „Nichts, Herr von Tölldorf,“ erwiderte der junge Mann lächelnd, indem er ein Papier aus der Taſche zog,„ſobald Sie dieſen Schlußſchein vollzogen haben werden, haben Sie rund 240 000 Mark geſpart.“ Herr von Tölldorf warf einen Blick auf das Papier und ſank Sen athmend auf einen Seſſel. Helle Tropfen perlten auf ſeiner Stirn. 5 „Gerettet—— und— burch Sie, mein junger Freund. Wit ſoll ich Ihnen danken!!“ „Indem Sie mich jetzt beurlauben, damit ich dem Ober⸗ kellner im„Deutſchen Hauſe“ den gepumpten Frack wieder ab⸗ liefern kann— und wenn Sie noch ein Uebriges thun wollen, ſo legen Sie ein gutes Wort bei Ihrem Fräulein Tochter für mich ein;— ſie iſt ſehr böſe auf mich.“ Eine Stunde ſpäter ſaßen drei glückliche Menſchen in einer gemüthlichen Reſtaurationsecke des„Deutſchen Hauſes“— und zwei Stunden ſpäter war es ſo gut wie abgemacht, daß Kurt Helmuth Meyer,(mit'n Ypſilon bitte!) an ſeinem Namen in Kürze nur noch zur Hälfte tragen würde. Die Driefadreſſe. Von Adolf Burghardt. (Nachdruck verboten.) Der Winter war ungewöhnlich ſtreng. Ein ſcharfer Nord⸗ oſt weht, die Dächer der Häuſer in Paris bedeckten dichte Schnee⸗ maſſen, die Rinnſteine dicke Eiskruſten. An einem dieſer kalten Tage hörte der Poſtſekretär Ro⸗ bertin, als er ſich eben an ſein Pult ſetzen wollte, das in Fächer eingetheilt war, in denen in alphabetiſcher Reihenfolge die poſt⸗ lagernden Briefe aufbewahrt wurden, ein leiſes Klopfen an der Thür des dunklen Korridors, in dem das Publikum zu warten pflegte. Mit einem ſchnellen Griff öffnete Robertin den kleinen Schalter und ſofort erſchien in der viereckigen Oeffnung ein großer, länglicher Kopf, der von brandrothem Haar umgeben war. Während der Poſtbeamte neugierig dieſes merkwürdige Geſicht anſchaute, reckte ſich der Ankömmling empor, ſodaß man ſeine hagere Figur, die von einem altmodiſchen Rock umſchloſſen wurde, deutlich ſehen konnte. Der Fremdling trug ein kurzes Röckchen mit ſchon ſtark abgenutzten Schnüren, dazu hellgraue Beinkleider, die wie angeklebt an ſeinen mageren Beinen ſaßen. Dieſes Bild der bitterſten Armuth vervollſtändigte ein altes— Fagott, das auf dem Rock unter dem linken Arme befeſtigt war. Der arme Kerl zitterte vor Kälte, er bot ein Bild des Jamme s. Auf dem abgehärmten Geſichte des armſeligen Menſchen ſpiegelte ſich ein maßloſes Weh ab, welches davon Zeugniß ab⸗ legte, daß er ſich ſchwer plagen mußte, um ſich über Waſſer zu halten. Die Demuth, welche aus ſeinen großen und ausdrucks⸗ vollen Augen leuchtete, rührte ſogar den hartgeſottenen Beamten Robertin, welcher in weniger barſchem Tone wie ſonſt den Fremd⸗ ling fragte: „Was wünſchen Sie?“ „Ich bitte ſehr um Verzeihung,“ antwortete der Fremde in reinem elſäſſiſchem Dialekt,„ich heiße Zimmermann und wollte mich erkundigen „Sie fragen gewiß nach einem Brief unter dieſer Adreſſe?“ „So iſt es!“ „Und woher ſoll er ſein?“ „Aus Niederweiler!“ Der Beamte ſteckte den Kopf in die Tiefe ſeines Schrankes und zog nach einer Weile mit geübtem Griffe einen Brief in einem ſchlichten Couvert hervor, auf den gleies oben mit un⸗ gelenken Schriftzügen folgende Adreſſe gekritzelt war:.„Herrn Zimmermann aus Niederweiler, Muſikkünſtler, z. Zt. in Paris. Poſtlagernd.“ ieſe ſechs Zeilen, eine immer die andere ge⸗ ſchrieben, ließen in Bezug auf Kall es zu wünſchen übrig. echszeiligen Adreſſe prangte, mit Blauſtift geſchrieben, eine Ziffer ſowie ein Poſtvermerk, weil der Brief unfrankirt aufgegeben war. Deßhalb ſollte der Empfänger bei der Aushändigung des Briefes 20 Centimes Strafporto zahlen⸗ Robertin reichte Zimmermann den Brief. Nachdem dieſer die Adreſſe mit geſpannteſter Aufmerkſamkeit geleſen hatte, was einige Minuten erforderte, gab Zimmermann den Brief dem Beamten wieder zurück. 88 Oberhalb dieſer f „Iſt der Brief nicht für Siee“ fragte dieſer verwunderl. — 8 „Ja— nein, das heißt eigentlich.... Doch nein, er iſt ülcht für mich,“ ſtotterte Zimmermann berlegen, während eine Blutwelle in ſein Geſicht ſchlug. „Nun, dann iſt nichts weiter für Sie hier,“ antwortete der Beamte ärgerlich. „Dann werde ich ſo frei ſein, ein anderes Mal wieder⸗ zukommen,“ ſagte demüthig in bittendem Tone der Mann mit dem Fagott und entfernte ſich langſam. Robertin hatte den wunderlichen Muſtkanten ſchon ver⸗ geſſen, als er ihn nach Verlauf von etwa zwei Tagen wiederum vor ſich bemerkte. Wahrend dieſer Zeit war in der That ein Brief für Zimmermann eingelaufen, jedoch mit der gleichen Adreſſe wie vorher. Der Beamte ergriff unwilltürlich, da er ſich der Perſon des Empfängers wohl erinnerte, den Brief im Schranke und ſhielt ihn Zimmermann hin. Dieſe beſondere Vorſicht war nöthig, da auch dieſes Couvert mit verſchiedenen Schriftzügen und mit denſelben ungeübten Buchſtaben beſchrieben war. Nun wiederholte ſich dieſelbe Geſchichte wie das erſte Mal. (Zimmermann betrachtete das Couvert von allen Seiten. Nach⸗ dem er Buchſtabe für Buchſtabe der ſo wunderlich geſchriebenen Adreſſe entziffert hatte, gab er den Brief kopfſchüttelnd dem Beamten zurück, verneigte ſich mit der ihm eigenen Demuth und entfernte ſich. ... Inzwiſchen waren wohl vierzehn Tage verſtrichen, da erſchien Zimmermann zum dritten Male am Poſtſchalter. Kaum hatte ihn Robertin erblickt, als er den Entſchluß faßte, dieſes merkwürdige Rälhſel zu löſen. Der alte Beamte war im Grunde eine gutmüthige Haut, aber er konnte es nicht vertragen, daß man Scherz mit ihm trieb, und er argwöhnte, daß dieſer merk⸗ würdige Kunde ihn nasführen wollte. Er bildete ſich ein, daß er die Zielſcheibe des Spottes ſei. Deßhalb fertigte er den Mann mit dem Fagott barſch ab und der ſchlich davon wie ein ge⸗ zrügelter Hund. Am nächſten Sonntag, kaum war das Amt geöffnet worden, hatte Zimmermann im duntlen Vorraum Poſto gefaßt. Behutſam klopfte er an die Thür, die zur Abtheilung Robertins führte. Dieſer war ſchon auf dem Poſten, er hörte auch ſchon in dem Klopfen, wer ſich eingeſtellt hatte. „Wer iſt da?“ fragle er mit ſcharfer und ſtrenger Stimme. Der Mann mit dem Fagott, der ſeinen Kopf ſchüchtern durch den Schalter ſteckte, lächelte ſanft und erwiderte beſcheiden: „Entſchuldigen Sie güligſt, Herr Vorſteher, ich bin es. Ich bin eben gekommen „Für Sie iſt nichts da!“ rief Herr Robertin. te „Nichts?“ wehklagte der Muſikant.„Wirklich nichts? Dann Hitte ich ſehr um Verzeihung. Aber vielleicht haben der gnädige Herr meinen Namen vergeſſen. Ich heiße Zimmermann *„Das weiß ich, knurrte der Beamte. „Es iſt nichts da?“ fragte der Andere nochmals.„Nein? Das iſt ja gar nicht möglich!“ „Hier iſt zwar ein Brief aus Niederweiler,“ erklärte Herr Nobertin mit eiſiger Ruhe,„aber weil Sie ſchon wiederholt die Annahme von Briefen unter der Adreſſe Zimmermann verweigert haben, liegt für mich keine Veranlaſſung vor, Ihnen dieſen neueſten Brief zu zeigen.“ Der Muſtkant ſah den Beamten ſprachlos an, Leichenbläſſe bedeckte ſein abgehärmtes Geſicht. Ein ſchmerzlicher Krampf verzog ſeine Lippen, in ſeinen tiefliegenden Augen ſchimmerte zine Thräne. Robertin mußte all ſeine Willenskraft zuſammennehmen, um keine Spur von Mitleid mit dieſem Menſchen zu zeigen, der ihm Berdacht einflößte. „Sie wollen mir alſo dieſen Brief nicht zeigen?“ ſtammelte Zimmermann mit flehentlicher Stimme. „Was hätten Sie denn davon, wenn ich's thäte?“ forſchte der Beamte. „Ach, ich will mir ja nur die Adreſſe anſehen, nur anſehen, kiebſter, gnädigſter Herr,“ bettelte Zimmermann. „Sie ſind wohl des Teufels!“ ſchrie der Beamte,„ich bin voch nicht dazu da, um Ihre tollen Einfülle zu befriedigen. Da müſſen Sie ſich ſchon einen Dümmern ausſuchen!“ Damit warf er krachend das Schalterfenſter herunter. Plötlich blieb er beſtürzt ſtehen. Aus dem Dunkel des ——— Vorzimmers drang ein herzzerreißendes Schluchzen an ſein Ohr. Der arme Muſikant, der ſeinen Kopf in beide Hände vergraben hatte, hatte ſich in eine Ecke gedrückt und weinte bittere Thränen. „Was iſt denn mit Ihnen los? Was iſt Ihnen denn ge⸗ ſchehen?“ rief Robertin ganz entſetzt, indem er ſich dem Schluch⸗ zenden näherte. Der Weinende trocknete ſeine Tränen und erhob langſam ſein Haupt. Er verſuchte, ein Lächeln auf ſein Geſicht zu zaubern, aber dieſer Verſuch mißlang gänzlich. „Verzeihen Sie mir,“ ſtammelte er,„aber das geht über meine Kräfte. Ich konnte es nicht länger aushalten und es iſt deßhalb am beſten, wenn ich Ihnen die volle Wahrheit ſage. Ich bin ein Niederweiler Kind. Aber ich mußte meine Heimath ver⸗ laſſen, weil ich dort nicht ſo viel zu verdienen vermochte, am meine Familie ernähren zu können. Da bin ich denn nach der franzöſiſchen Hauptſtadt gewandert. Hier blaſe ich das Fagott ... boiſſen Sie,—— ſo auf den Höfen. Da werden mir immer einige Sous zugeworfen und die ſchicke ich alle nach Hauſe. Zu eſſen geben mir die Dienſtmädchen auch,— die Nacht verbringe ich in einem Pferdeſtalle,— ſehen Sie, ich lebe! Aber zu Hauſe,— du lieber Himmel, meine Frau hat kein Geld, um das Porto be⸗ zahlen zu können. Da haben wir eine Verabredung getroffen. Sie werden gewiß ſchon bemerkt haben, daß die Adreſſe der an mich einlaufenden Briefe ſtets aus ſechs Zeilen zuſammengeſetzt iſt, deren jede von einer anderen Hand geſchrieben iſt. Die Adreſſe ſchreibt meine ganze Familie, meine Frau beginnt und das jüngſte Kind, dem noch die Hand geführt werden muß, kritzelt das letzte Wort. Ich brauche alſo nur die Adreſſe zu leſen, da weiß ich, ob zu Hauſe Geſundheit oder ob Krankheit und Kummer herr⸗ ſchen. Das Couvert erzählt mir Alles. Und nun, da Sie Alles erfahren haben, vernichten Sie nicht die Zukunft eines armen Vaters, deſſen Leben, deſſen ganze Welt Frau und Kinder be⸗ deuten. Gnädigſter, beſter, liebſter Herr, verzeihen Sie mir!“ Herr Robertin fuhr ſich mit ſeinem Taſchentuche einige Male über das Geſicht,. es war ihm wahrſcheinlich trotz der Kälte warm geworden. Dann gab er dem Fagotthofmuſikanten den Brief, enknahm ſeiner Börſe drei Francs, warf die in ſeine Amtskaſſe und legte dafür Freimarken auf das Schalterbrett. „Zum Frankiren,“ ſchrie er den draußen Stehenden an, „Sie dürfen den Staat nicht betrügen..... Damit zog er den Vorhang vor das Fenſter, nahm eine Priſe und addirte weiter. Amſchau in der Technin. Von E. Gad, Oberſtleutnant a. D. (Nachdruck verboten., Ungelöſte Probleme: Das lenkbare Luftſchiff; Das lenkbare Futerſeeboot; Leichte Akkumulatoren; Amerzkaniſches Dreiſchienen⸗ ſyſtem; Doppeldrähtige Straßenbahn zur Sicherung gegen Nebeuſtröme; Lichtakkumulatoren; Elektriſcher Fernſeher; Farben⸗ photographien.— La Cour's fpektroſkopiſche Telegraphie.— Engliſche Hülfsmittel der Kriegstechnik: Der Heliograph; Der Feſſelballon; Die Panzerzüge; Der Dampfpflug.— Das Pilotentorpedo.— Acetylengasrettungsgürtel.— Die deutſche Panzerflotte. Der junge Alexander ſprach die Befürchtung aus, ſein Vater, Philipp von Macedonien, möge ihm nichts mehr zu erobern übrig laſſen. Sollte das herangerückte zwanzigſte Jahrhundert eine ähnliche Beſorgniß betreffs der Eroberungen auf techniſchem Ge⸗ biet von Seiten ſeines Vorgängers gehegt haben, ſo erkennen wir die Grundloſigkeit dieſer Beſorgniß, wenn wir die Reihe von Problemen überſchauen, die das um die Technik ſo hochverdiente neunzehnte Jahrhundert dennoch trotz der redlichſten Bemüh⸗ ungen hat ungelöſt ſeinem Nachfolger zurücklaſſen müſſen. Ein Problem, das vielleicht dicht vor der Löſung ſteht, iſt das des lenkbaren Luftballons. Mit Spannung wird dem Aufſtieg des auf dem Bodenſee zur Prüfung bereit ſtehenden Aluminium⸗Luftfahrzeuges des Grafen Zeppelin enkgegen⸗ geſehen. Noch nie vordem hat die Wiſſenſchaft einem Luftſchfffe ein ſolch günſtiges Prognoſtikon geſtellt, wie dieſem. Abet immer⸗ hin fehlt noch die Hauptſache, die Bewährung Faſt näher am Ziel ſcheint der Kollege vom Waſſer, das lenk⸗ bare Unterſeeboot zu ſein. Solche Fahrzeuge haben bereits in Frankreich wie in Amerika ihre volle Leiſtungsfühigkeit in ruhigen