* ** Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 60 Pfs. inzel⸗Nummern 3 Doppel⸗Nummern 5 fie. E G, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polltik! Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil; Karl Apfel. RNotationsdruck und Verlag desß Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpbiſche e Das„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 35.(Mittagblatt.) Badiſcher Landtag. 84. Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 19. Februar. Präſtdent Gönner eröffnet ¼5 Uhr die Sitzung. Eingegangen iſt eine Petition der Steuermahner um Regelung ihrer Dienſtver⸗ hältniſſe. Abg. Kirchenbauer berichtet über die Bitte der Gemeinde Gölshauſen um Errichtung einer Perſonen⸗ und Güterſtation bezw. einer Halteſtelle an der Kraichgaubahn. In der Petition wird auf die ſteigenden Verkehrsverhältniſſe hingewieſen wie auf den Verkauf der landwirthſchaftlichen Produkte. Die Schwierigkeiten der Er⸗ ſtellung einer ſolchen liegen in den Gefällverhältniſſen. Der Antrag geht auf Ueberweiſung zur Kenntnißnahme im Betreff der Errichtung einer Halteſtelle: Abg. Kögler befürwortet die Petition unter Darlegung der wirthſchaftlichen Verhältuiſſe der Gemeinde Gölshauſen. Geh. Legationsrath Zittl erklärt, daß die Errichtung einer Station nicht aus finanziellen, wohl aber aus Gründen der Gefälls⸗ verhältniſſe unmöglich ſei. Die Generaldirektion führe aber weiter aus, daß aus Gründen der Sicherheit auch die Errichtung einer Halteſtelle unmöglich ſei. Dieſe Verantwortung könne aber weder das Miniſterium, noch die Kammern der techniſchen Behörde ab⸗ nehmen. Vorläufig müſſe man alſo Generaldirektion die Ent⸗ ſcheidung überlaſſen. 2. Vizepräſtident Pflüger übernimmt den Vorſitz. Abg. Frank führt an. daß in Württemberg unter gleichen Gefällsverhältniſſen Stationen errichtet ſeien, deshalb erſcheine es geboten, daß die Generaldirektion die Frage nochmals prüfe. Dem Kommiſſionsantrag wird zugeſtimmt. Abg. Greiff berichtet über die Bitte der Gemeinden Mörtel⸗ ſtein, Binau, Breitenbronn, Neckarkatzenbach und Neunkirchen um Er⸗ richtung einer Eiſenbahnhalteſtelle in Mörtelſtein. Der Antrag der Kommiſſion geht auf Ueberweiſung zur Kenntnißnahme in der Rich⸗ tung, die Regierung möge nochmals die Frage prüfen, ob die Gefälls⸗ perhältniſſe nicht die Errichtung einer ſolchen Halteſtelle zuließen, oder ob nicht die Verwendung von ſtärkeren Maſchinen möglich ſei. Abg. Obkircher befürwortet die Petition im ähnlichen Sinne wie Kögler die Gölshauſer. Auch die Wegverbindung zu den nächſten Stationen ſei eine ſchlechte. Wenn die techniſchen Verhältniſſe auch ſchwierige ſeien, ſo dürfte ein Techniker aber niemals„niemals“ ſagen. Dem Kommiſſionsantrag wird ſodann zugeſtimmt. Abg. Blüm!l berichtet über die Bitte des Landwirths Hermann Oßwald von Beuren, Amt Engen, um gnadenweiſe Auszahlung des Fuhrlohns von 80 für Verbringung der Hauseinrichtung des Schulverwalters Koch von Buchheim nach Watterdingen. Koch ſtarb plötzlich, ohne die Summe bezahlt zu haben, obſchon er dieſelbe bom Staate erhalten. Der Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung wird angenommen. Abg. Hoffmann berichtet endlich über die Bitte des Andreas Kleis Jvon Meißenheim um Einweiſung in das Bürgerrecht in Meißenheim. Der Antrag geht auf Ueberweiſung zur Kenntnißnahme, der debattelos angenommen wird. Nächſte Sitzung Dienſtag 7½10 Uhr. Bericht Schüler über Irrenanſtalten. Konſervatives Liebeswerben. Ueber das„Verhalten der Nationalliberalen gegenüber der Rechten“ werden in einem ehemals mittelparteilichen, jetzt agrar⸗ konſervativen ſchleſiſchen Organ allerlei Gedanken enkwickelt, die mit lebhafter Zuſtimmung alſo von den Berliner Organen der Dienſtag, 20. Februar 1900. „Der gegenwärtig leider Preſſe verfährt heute genau entgegengeſetzt wie in Zeiten des Kartells, die für den Nationalliberalismus gute Zeiten geweſen ſind. Damals das Beſtreben, der Rechten gegenüber das Einende zu betonen und das Trennende zurückzuſtellen— heute die Taktik, zwiſchen der Rechten und der Linken eine tiefe Kluft zu ſchaffen und gleichzeitig die ausſchlag⸗ gebende Stellung der Centrumspartei zu verſtärken. Weitblickend iſt eine ſolche Politik freilich nicht; denn noch immer gibt es zwiſchen der gemäßigten Linken und der Rechten mehr und weſentlichere Einigungs⸗ momente u. ſ..“ Wie erfolgreich das Beſtreben der alſo angeſprochenen nationalliberalen Organe wäre, die„Einigungsmomente zu be⸗ tonen“, belegt eine zufällig genau von demſelben Tage datirte Kundmachung, die ſich zuerſt gegen die„Radau⸗Trias“ „Kölniſche Zeitung“,„Nationalzeitung“ und„Nationalliberale Korreſpondenz“ wendet und ohne auch nur einen Angriff ausreichend zu belegen, alſo ſchließt: Am einfachſten wäre es ja, dem nationalliberalen Preßtreiben aus dem Wege zu gehen; denn beſonders die Blätter der erwähnten Trias verbreiten ſchon von Weitem eine ſo unangenehme Atmoſphäre, daß „Mannesmuth“ dazu gehört, näher zu treten und hinein zu faſſen. Allein der politiſche Kampf bringt es einmal ſo mit ſich, daß man ſich auch mit ſolchem... Gegner herumſchlagen muß. Auf dem Gebiete der Verleumdungen und Gehäſſigkeiten haben die Nationalliberalen die unbeſtrittene Führung und'mögen ſie behalten. Das iſt eine Stilprobe und zwar nicht aus irgend einem beliebigen konſervativen Blatt, ſondern aus dem unmittelbaren Organ der konſervativen Parteileitung, das in ausgeſprochenem „Auftrage des Wahlvereins der deutſchen Konſervativen“ ver⸗ trieben wird. Und es wäre ein Leichtes, ähnliche Ausfälle faſt aus jeder Nummer dieſes Organs anzuführen. Unter ſolchen Umſtänden haben nationalliberale Organe Beſſeres zu thun, als ſich einſeitig auf eine unfruchtbare Sammlung von„Einigungs⸗ momenten“ zu begeben! Deutſches Reich. * Mainz, 19. Febr.(Vier ſüddeutſche ſozia⸗ liſtiſche Landtagsfraktionen) hielten in Würz⸗ burg am 17. und 18. vertrauliche Konferenzen ab, zum Zwecke des Meinungsaustauſches über die Taktik in den Landtagen und in der Reichstagspolitik. Weitere Konferenzen ſollen folgen. * Weimar, 19. Febr.(pfarrer in Tſintaufort.) In der hieſtgen Stiftskirche fand heute die feierliche Ordination des von dem allgemeinen evangeliſch⸗proteſtantiſchen Miſſtons⸗ verein zum Pfarrer in Tſintaufort beſtimmten Pfarrers Schüler ſtatt. Er wird die Seelſorge für die deutſch⸗evan⸗ geliſche Gemeinde in Tſintau und die dortige Garniſon über⸗ nehmen. Der Feier wohnten u. a. die Vertreter des Marine⸗ miniſteriums, des großherzoglichen Staatsminiſteriums und der ſtädtiſchen Behörden bei. Oeſterreich⸗Ungarn. * Wien, 19. Febr.(Thörichter Chauvinis⸗ mus.)„Narodny Liſti“ greift den deutſchen Bot⸗ ſchafter heftig an, weil er bei der Begrüßung des Prinzen Heinrich von Preußen geſagt habe, er begrüße ihn auf deutſchem Gebiet. Selbſtverſtändlich handelt es ſich nur um eine Kurzſichtigkeit des czechiſchen Blattes. Der Botſchafter ſagte nichts Anderes, als daß er den Prinzen in der deutſchen Botſchaft auf deutſchem— bekanntlich exterritorialem— Doden begrüße. Gelenhou⸗r. A8) führende Theil der nationalliberalen Fraukreich. * Paris, 19. Fbr.(Vor dem Staatsgerichts⸗ hof) begann heute die Verhandlung gegen Marcel Habert⸗ Es herrſcht nur geringer Andrang. Vereinigte Staaten. Nach der„Politiſchen Correſpondenz“ dürfte die Regierung der Vereinigten Staaten demnächſt als Vorſichtsmaßregel neue Kriegsſchiffe nach China ſenden. In Frage kommt namentlich das Kanonenboot„Wheeling“, das, wie die beiden anderen„Wilmington“ und„Helena“, eigens für den chineſiſchen Dienſt in den letzten Jahren gebaut worden ſei, und zwar unter Anpaſſung an das Fahrwaſſer der chineſiſchen Ströme und miß Einrichtungen, die es ermöglichen, auch die theilweis hohen Fluß⸗ ufer unter Feuer zu nehmer Der Burenkrieg. Die Hitze am Tugela. Nach dem letzten Berichte vom Kriegsſchauplatz iſt die Hitze in Frerecamp und Ladyſmith ſelbſt für einen afri⸗ kaniſchen Sommer ungewöhnlich hoch. Eine Depeſche des Helio⸗ graphen meldete, daß Ende Januar in dem belagerten Platze eine Temperatur von 41 Grad Celſius geherrſcht hätte. Ein ſolcher Hitzegrad kommt allerdings in den hochgelegenen Städten Südafrikas nicht ſelten vor, z. B. hat Kimberley gelegent⸗ lich Wochen lang im Sommer eine Temperatur von 37 Grad im Schatten. Bei ſolchem Wetter bleiben unter gewöhnlichen Ver⸗ hältniſſen die Leute natürlich während der Mittagsſtunden im Hauſe, gegenwärtig ſind aber wenigſtens die engliſchen Soldatem faſt den ganzen Tag der glühenden Sonne ausgeſetzt. Uebrigens ſcheint am Tugelafluſſe in der durch die letzten Schlachten berühmt gewordenen Gegend die Jahreszeit auch ungewöhnli trocken zu ſein. In dem Bette des genannten Fluſſes iſt von einem eigentlichen Waſſerlaufe gar keine Rede, vielmehr beſtehb der Fluß aus einer Reihe von Teichen bräunlichen Waſſers. In dieſem Zuſtande befinden ſich die afrikaniſchen Flüſſe in manchen Jahren neun Monate lang und nur während der Regenzeit füllen ſie ſich mit Waſſer. In mehreren Berichten vom Kriegs⸗ ſchauplatze war von einer Fluth im Tugela die Rede, und um dieſes Naturſpiel zu verſtehen, muß man ſich daran erinnern, daß der Fluß von einem der höchſten Züge der Drakensberge kommt. Wenn in dieſem Gebirge ein ſtarker Regenfall ſtatt⸗ findet, ſo müſſen ſich die Waſſer im Flußbette ſammeln. Eine ſolche Fluth reicht oft Hunderte von Kilometern abwärts, 11 nur im Quellgebiet des Fluſſes Regen gefallen iſt. Plötzlich brauſt dann eine gewaltige Waſſermaſſe durch ein ödes, ausge⸗ trocknetes, regungsloſes Gebiet und füllt das Bett des Stromes mit einer 10—20 Fuß höheren Fluth, als es ſie noch vor wenigen Augenblicken faßte. Die Stelle, wo der Tugela aus den Drakensbergen kommt, iſt wenig bekannt und wird ſelten benutzt, beſitzt aber eine außerordentlich romantiſche Schönheit. Hoch oben im Gebirge entſpringend, fließt der Strom mit großer Waſſerkraft ein Gefälle von 4000 Fuß in einzelnen Terraſſen hinab, bis er ſich in einem letzten großen Waſſerfall ſcheinbar in Staub verwandelt. Tritt ein Regenfall im Gebirge ein, ſo ge⸗ langen die Fluthen bis in das Bett der Ebene und füllen dieſes mit einer Plötzlichkeit ohne jedes vorausgehende Warnungs⸗ „Die ſchlechte, ſtickige Luft wird ihr geſchadet haben,“ meinte Leonie,„haſt Du nicht Kopfſchmerzen bekommen?“ „Ja,“ ſagte Steffie endlich. Sie ſchien matt bis auf den Tod. „Fühlſt Du Dich wieder wohl?“ fragte Curt, der noch vor ihr konſervativen und freikonſervativen Partei wiedergegeben werden: 9 Stefſte's Heirath. Roman von Heinrich Lee. (Nachdruck verboten.) (Fortfetzung.) kniete. Immer von Neuem rief er ihren Namen. „Wo nur Curt und Steffie bleiben?“ fragte draußen Leonie, während am fernen Horizont eben goldglühend der Sonnenball ſich ſenkte und ſie ſich alle drei anſchickten, nach dem Thurm „hinaufzuſteigen. „Iſt das nicht ſeine Stimme?“ fragte der Oberſt. ſtet Gerade kamen ſie an dem Gange vorbei. Erſchrocken hielten e inne. „Es iſt etwas geſchehen!“ bemerkte Brockſtreek und ging haſtig voran. In demſelben Augenblicke, als ſie beſtürzt ſich näherten, ſchlug Steffie in Curts Armen die Augen wieder auf. „Sie lebt!“ rief er. War ſie ohnmächtig, war ſte plötzlich krank geworden? War ſie in der Dunkelheit unglücklich geſtolpert? Was war mit ihr vorgegangen? Der Oberſt war der Erſte, der darauf drang, ſie vor Allem in's Freie zu bringen. Glücklicherweiſe war der Gang breit und hoch genug, ſo daß ſie ſich ſtützen laſſen konnte. „Laß ſie mir,“ ſagte Brockſtreek. Aber erſt, als ſie draußen angelangt waren, gab ſie Curt aus ſeinen Armen frei. 8 Sie ſetzten ſie auf ein Felsſtück, ſtützten ihr Kopf und Rücken und Leonie rieb ihr, nachdem ſie ſchnell ihr Parfümfläſchchen her⸗ vorgeholt hatte, Schläfe und Stirn. Steffie erholte ſich ſichtlich, aber auf keine Frage wußte ſie etwas zu antworten. Was mit ihr geſchehen war— ſie wußte es nicht. So ſagte ſie wenigſtens. 20. Es klang ſo gleichgiltig, ſo theilnahmslos von ihren Lippen, ihr Geſicht hatte etwas ſo Müdes, etwas ſo Abgeſpanntes, ſie ließ ſo willenlos Alles mit ſich geſchehen, der Unfall hatte ſie, obwohl ſie nun wieder völlig zu ſich gekommen war, ſichtlich ſo mitgenommen, daß der Oberſt jetzt ſagte: „Ich glaube, es iſt das Beſte, wir bringen ſie ſofort nach Hauſe. Curt ſoll ſich gleich nach dem Wagen umſehen. Ruhe, Schlaf und Alleinſein wird das Geeignetſte für ſie ſein. Hab ich Recht, meine kleine Mause“ „Ja,“ nickte ſie. „Da habt Ihrs,“ ſagte der Oberſt,„wir laſſen gleich den Doktor kommen und morgen wird ſie wieder friſch und ge⸗ ſund ſein.“ Das ſchien auch Allen das Vernünftigſte. Zu einer unmittel⸗ baren Beſorgniß gab ihr Zuſtand, da ſie ſich bei dem Fall ja nicht verletzt hatte, keine Veranlaſſung. Curt machte ſich ſogleich auf den Weg, die Anderen blieben bei ihr. Der Kutſcher mit dem Wagen hielt ſchon längſt auf der Dorfſtraße, Curt ließ ihn bis vor die Meierei fahren und man ſtieg ein. Auf den Ausſichtsthurm ſammt dem Sonnenuntergang hatte man allerdings Verzicht leiſten müſſen. Aufgeſchoben war aber nicht aufgehoben. Während der Fahrt ſaß Steffie neben Leonie im Rückſitz. Da der Wagen nur vier Sitze hatte, ſo hatte einer der beiden jungen Herren auf dem Bock neben dem Kutſcher Platz nehmen müſſen— natürlich war es Curt.,. Die Unterhaltung hatte ſich anfangs noch immer um Steffle gedreht, auch Max mi hte ſich mit aufrichtiger Beſorgniß hinein, aber Steffie gab ſo deutlich zu verſtehen, ſie brauche nichts als die vom Onkel ſelbſt bedeutete Ruhe, ſo daß man that, als küm⸗ merte man ſich nicht mehr um ſie. In Wahrheit hätte das Weſen, das ſie angenommen, wohl etwas räthſelhaft erſcheinen können. Wie ſollte es ſich aber anders erklären, als eben durch die Rück⸗ wirkung des überſtandenen Unfalls? Steffie war wirklich kein Geſchöpf, von dem man ſich einer Unaufrichtigkeit, ja eines Ge⸗ heimniſſes hätte verſehen können. Der Wagen hatte einen Umweg zu machen, da er auf der Chauſſee fuhr. Endlich, während die Dämmerung ſchon herauß kam und von den Straßen der Stadt die Laternen bereits glänza ten, langte er vor der Villa an. Da es dabei bleiben ſollte, daß Steffie ſich ſofort zu Bett begab, ſo verabſchiedeten ſich Brockſtreel und Curt. „Gute Nacht, Steffie,“ erkundigen.“ Als dann Max zu ihr herantrat, ſchoben ſich die Andern, wie um ſtillſchweigend das Liebespaar nicht zu geniren, etwas bei Seite. 5 „Gute Nacht, Steffie,“ ſagte er—„gute Beſſerung!“ Zum erſten Male trennte er ſich ungern von ihr. Nicht, daß ihn ihr Befinden mit ſolcher Sorge erfüllte— es war ein Nachhall von dem ganzen mit ihr verlebten Nachmittag. Sie war für ihn, obwohl er Leonie gegenüber mit ſeinem Bräutigam⸗ ſtande ſeinen Spott getrieben hatte, heute doch eine Andere ge⸗ worden— wenigſtens in einer beſtimmten Beziehung. Vielleicht hatte er ſich dieſe Wandlung nicht geſtehen wollen, vielleich! ſchämte er ſich ihrer gar und das war der Grund, weßhalh er vosn Leonie erſt recht geſpottet hatte. 5 (Fortſetzung folgt.) ſagte Curt,„ich komme morgen, mich 2 Seite. General⸗Anzeiger. Mannbeim, 20. Februc; zeſchen an, daß nicht felten Karren und Pferde, ganze Ochſen⸗ geſpanne mit ihrer Laſt und auch mit ihren menſchlichen Be⸗ gleitern fortgefegt werden. Ueber die Lage im Weſten wird aus London vom Sonntag geſchrieben: Die heutigen Kabel⸗ Perichte vom Kriegsſchauplatze laſſen keinen Zweifel darüber, daß Lord Roberts um jeden Preis Cronje verhindern wollte, die Stellungen von Magersfontein und Spytfontein zu räumen, daß ihm vielmehr außerordentlich daran lag, ihn ſo lange noch feſtzuhalten, bis er die Flanken des Feindes umgangen, und womöglich ihn durch Frenchs Truppen und die Artillerie Kimberleys im Rücken bedrohen konnte. Aber ebenſo ſcheint es, daß Cronje dem zuvorkam, und nicht gewillt war, ſeine werth⸗ volle Artillerie zu riskiren und, wohlunterrichtet über die Pläne des Gegners, ſein ſchweres Geſchütz bereits von Magersfontein guf die Höhen von Spytfontein, ja, wahrſcheinlich noch weiter mördlich zurückzog. Es iſt ein beſonderes Charakteriſticum der Geſammtoperationen dieſer Tage am Riet und Modder, daß auf beiden Seiten jede ernſtere Entſcheibung der Waffen ver⸗ mieden wuüurde und es höchſtens zu ganz unbedeutenden Vor⸗ poſten⸗ reſp. Nachhutgefechten kam, die ſelbſt dieſen Namen kaum Verdienen. Hätten die Verbündeten irgend welchen Werth darauf gelegt, die Schwadronen des Generals Freuch nicht nach Kim⸗ berley hineinzulaſſen, ſo hätten ſie, grade ſo wie früher Lord Methuen gegenüber, die Uebergänge über die Modder vertheidigt, bder wenigſtens die Durchquerung der Klip⸗ und Rondevalfurth krſchwert. Sie konnten das ohne jedes Riſico thun, denn ihnen ſtand von dort aus der Rückzug nach mehr denn einer Seite offen. Daß ſie das nicht gethan haben, deutet noch mehr als alles Andere auf einen wohlangelegten Plan hin, beſtimmt die ein⸗ gelnen Brigaden des ihnen nummeriſch weit überlegenen eng⸗ liſchen Heeres zu krennen und ſo dem britiſchen Feldmarſchall wie vor ihm die übrigen engliſchen Generäle zu zwingen, ort anzugreifen und da den Entſcheidungskampf zu liefern, wo es den Buren und Freiſtaatlern am vortheilhafteſten iſt. Andererſeits deutet die Wegnahme von 76 Karren mit Vor⸗ täthen, darunter zwei mit Mauſergewehren, Bomben und Munition durch Kelly⸗Kennys Brigade darauf hin, daß einzelne Abiheilungen der Verbündeten durch die Schneivigkeit des bri⸗ liſchen Vormarſches überraſcht wurden und ihr Vertrauen auf ie bisherige engliſche Schwerfälligkeit verhältnißmäßig theuer pezahlten. Der„Times“⸗Bericht von Modder⸗River faßt die Ereigniſſe Her letzten Tage zuſammen: General Freuch verließ Honeyneſt⸗ Kloff am Montag, überſchritt die Dekielsfurt am Dienſtag, nahm Klipfurt und Drieputfurt am Modderfluß, Zing dann Donnerſtag 1000 Mann ſtark auf Kimberley los und ſchlug untertdegs zwei Treffen, 27 und 8 Kilometer von der belagerten Stadt entfernt. Die ſechſte Divfſion verließ Modder⸗ River am Montag, erſchien Dienſtag bei Waterval und Mittwoch an der Klipfurt und zog am Samſtag Morgen in die Nähe von lip⸗Kraal. Die ſiebente Diviſion ging über Dekiels⸗ Furt, die neunte Diviſſion erreichte Klip⸗Kotaal Freitag. Die Nachhut des Burengenerals Cronje mit 1000 Wagen in vollem Rückzug wurde bei Klip Furt und Drieput angegriffen, wo die Hügel beſetzt waren und das Treffen den ganzen Tag duerte. Die Brigade Cox zeichnete ſich unter der Leitung esGeneralſtabschefs Lord Kitchener aus. Das iſt wahr⸗ cheinlich der Anfang des Rückzugskampfes nach Bloemfontein. Gegegenwärtig drängt die ganze Inſanterie und die von Kim⸗ Herley zurückgekehrte Cavallerie den Buren nach. Ein Tag Auf⸗ ſchub im Entſatz Kimberleys hätte wahrſcheinlich die Einkreiſung des ganzen Burenheeres bedeutet. Lord Roberts Plan war vor⸗ kkefflich, allein die Stockung bei Dekiels⸗Furt, die für Wagen faſt umüberſchreitbar war, bewirkte einen Aufenthalt eines ganzen Tages. Sonſt wurde Alles genau auf den Zeitpunkt durch⸗ geführt. Keine Büren bleiben weſtlich von Drieput⸗Furt, wo die ganze ſechſte Diviſion noch mit den abziehenden Buren kämpft. ie Flottengeſchütze, die den den Rückzug deckenden Buren⸗ kanonen überlegen ſind, wurden heute vorgeſchoben. Aus Ladyſmith eutflohen? Herr Hutton, der Berichterſtatter Reuters bei der Diviſion White, iſt aus Ladyſmith entflohen und berichtet aus Durban vom 14. Februgr über ſeine Flucht folgendermaßen: Nachdem Bullers Dritter Verſuch, Ladyſmith zu entſetzen, fehlgeſchlagen war, beſchloß ich, die Stadt zu verlaſſen. Mit der nöthigen Erlaubniß des WGenerals verſehen und von einem Eingeborenen begleitet, zog ich zu — Wuntes Feuilleton. — Telephon zwiſchen Guropa und Amerika. Die Her⸗ ſttellung telephoniſcher Verbindung zwiſchen der alten und der nei n Welt iſt der letzte Ehrgeiz Ediſons, wenn man den ameri⸗ kaniſchen Zeitungen, die ausführliche Berichte über das Projekt Dringen, diesmal glauben kann. Der jüngere Ediſon hat einem Interbiewer folgende Mittheilungen gemacht:„Die Experimente, Hie wir bis jetzt gemacht haben, waren ſo befriedigend, daß wir bereits in Unterhandlungen mit der Verwaltung der ſubmarinen Kabel getreten ſind, um von ihr die Erlaubniß, die Kabel⸗ leitungen für unſere deftnitiven Verſuche zu benutzen, zu er⸗ langen. Wir haben auch bereits die beſten Verſprechungen hierzu erhalten. Ein Kabel lediglich für dieſe Verſuche zu legen, würde zu koſtſpielig werden. Für den transatlantiſchen Telephondienſt müſſen beſondere Apparate gebraucht werden, wir haben ſolche entworfen, und in ſechs Wochen werden dieſe Uebermittler und Empfangsapparate fertiggeſtellt ſein. Mit dieſen Inſtrumenten und mit einigen neuen Hilfsmitteln erwarten wir beſtimmt, die Schwierigkeiten, die ſich bis jetzt der internationalen und inter⸗ pzeaniſchen Anwendung des Telephons entgegenſtellten, zu über⸗ winden. Weſiter erklärte Herr Ediſon noch, daß ſeiner Anſicht gzufolge die Länge der Kabelleitungen erheblich verkürzt werden Eönnte, wenn die Kabel unter See nicht vollſtändig auf den Meeresboden niebergeſenkt würden, ſondern auf den höheren Stellen verankert und von Gipfel zu Gipfel ſchwebend gehalten wwerden könnten. Ein Diner ohne Teller. Von einem ſeltſamen Diner nach grabiſcher Art, das kürzlich in Kairo von dem Baron Max Oppenheim gegeben wurde, weiß das Hamburger Fachblatt „Küche und Keller“ zu berichten. Man geht woh nicht fehl, wenn man die ganze Art dieſes Eſſens mehr ſonderbar denn ſchön Findet. Servirt wurde an kleinen Tiſchen. Als die ſechszig Gäſte in den mit orfentaliſchen Teppichen und koſtbaren Stickereien prächtig geſchmückten Räumen ſaßen, die Damen in reichen und hüßbſchen Tofletten, die Herren entweder im Frack oder der kleid⸗ ſamen Uniform der ſchottiſchen Hochländer und 21. engliſchen Lanciers, gab das Ganze ein brillantes und farbenreiches Bild. Fuß um 7 Uhr 30 Minuten am Abend des 10. Februar ab. Ohne Schwierigkeiten erreichten wir einen Punkt, 3 Kilom. öſtlich von Caeſars Camp, wobei wir an einer Abtheilung vorbei mußten, denen wir zu nahe gekommen waren. Sie ſchoſſen und wir warfen uns ſchnell hinter einigen großen Felsblöcken nieder. Drei Kugeln pfiffen über unſere Köpfe hinweg. Wir blieben eine halbe Stunde ruhig liegen, dann krochen wie vorſichtig auf Händen und Füßen etwa 800 Meter weiter, immer in der Furcht, von einem Hagel aus den Mauſergewehren verfolgt zu werden, aber alles blieb ruhig, bis auf die von fern herüberſchallenden Stimmmen der Unterhaltung der Buren. Auf ſchrecklichen Wegen, über ſteile, mit Geröll bedeckte Hügel kamen wir nach der Station Pieters, wo zwei Burenlager waren. Wir kamen dort um 2 Uhr an. Hier gab es wieder ſorgenvolle Augenblicke. Wir wurden abermals angerufen und mußten wieder etwa 1½ km über Felſen und Steine kriegen, bis wir an den Feinden vorbei waren. Endlich kamen wir auf beſſere Wege, die mit Dornbüſchen dicht beſetzt waren und machten gute Fortſchritte. Um 6 Uhr kamen wir an eine freundliche leer⸗ ſtehende Kaffernhütte, 3 km vom Tugela entfernt. Wir hatten in⸗ zwiſchen 35 km zurückgelegt. Hier hielt ich mich den ganzen Sonntag verborgen, da man ſehen konnte, wie die Buren durch die Ebene patrouillirten, die wir in der vergangenen Nacht durch⸗ ſchritten haben. Um 7 Uhr Abends verließ ich die Hütte und kam an einen Kraal an den Ufern des Tugela, wo mir geſagt wurde, daß es nicht gut wäre, weiterzugehen, da die Buren in dieſer Gegend ſchon nach dem Engländer geſucht hätten, der aus Ladyſmith geflüchtet war. Ich blieb alſo 24 Stunden in dieſem Kraal, und wenn ich durch die Thür ſah, konnte ich ſehen und hören, wie die Buren auf einem benachbarten Berge Böcke ſchoſſen. Auf einmal ritten drei auf den Kraal zu, und ich ſah mich im Geiſte ſchon auf dem Wege nach Pretoria, aber mein eingeborener Führer bedeckte mich mit Bettdecken, und während ich jeden Augenblick fürchtete, daß die Buren nach mir fragen würden, begnügten ſie ſich damit, vor der Hütte um Milch zu bitten. Als ſie dieſe erhalten hatten, entfernten ſie ſich. Am Montag Abend erreichte ich den Tugela, band Reiſig zu einem Bündel zu⸗ ſammen, das einem Torpedo ähnlich ſah, und ſchwamm mit deſſen Hülfe über den Fluß. Mein Führer, der meine Kleider auf dem Kopfe trug, wurde durch die Strömung etwas abgetrieben und ich lag eine ziemliche Zeit nackt, wie ich auf die Welt gekommen, in dem Reiſig. wie weiland Moſes im Schilf. Dann ging es, nachdem ich mich wieder angekleidet, durch ſumpfigen Grund, der von Schlangen und anderen Reptilien wimmelte, bis zu einem hohen Berge, von den aus boir unſern Beſtimmungsort(Chieveley) überſehen konnten. Wir wan⸗ derten von Kragl zu Kraal, immer guf großen Umwegen, um den Feind zu vermeiven. Oft kamen wir ihm ſo nahe, daß wir ihn unter den Bäumen liegen ſehen konnten. Dank der Auskunft aber, die uns die Eingeborenen ertheilten, vermochten wir ihm immer auszuweichen. Endlich konnie mein Führer ausrufen:„Da iſt Chieveley, in drei Stunden ſend wir da und hier gibts keine Buren mehr!“ Ich fühlte, wie meine Kräfte ſich neu belebten, und wir kamen wirklich am 13. um 7/ Uhr Morgens am Ort unſerer Beſtimmung an. Nachdem ich mich bei Oberſt Sandbach und Major Jones gemeldet hatte, brauchte ich den Zehnuhrzug nach Durban, ungekämmt und ungewaſchen, mehr einem entlommenen Verbrecher, denn einem Kriegsberichterſtatter ähnlich. Ueber die Zuſtände in Ladyſmith im Anfang Februar ſchreibt der Berichterſtatter: Zuletzt herrſchte Ruhe, und die Hügel, von denen ſonſt die verderblichen Geſchoſſe herkamen, waren von weidendem Vieh belebt. Auf der Nordſeite des Spionkops konnte man die Burenlager ſehen, ſie waren augenſcheinlich größer als zuvor, ein Zeichen, daß der Feind nicht daran dachte, ſie zu verlaſſen. In der Garniſon war die Ent⸗ täuſchung über Bullers dritten Mißerfolg groß, da der ferne Donner der Geſchütze jedes Herz mit neuer Hoffnung auf Be⸗ freiung erfüllt hatte. Nicht, daß die Truppen etwa entmuthigt geweſen wären, denn jeder, der ein Gewehr ſchultern konnte, vertraute darauf, daß die Garniſon ſich gegen jede noch ſo ſtarke Burenmacht würde halten können. Aber ſich immer nur vom Fleiſch der Pferde und Maulthiere zu nähren, würde allmählich einförmig, wenn auch die Geſundheitsverhältniſſe im Lager, Alles in Allem genommen, beſſer waren, als man erwarten konnte. Fieber und Dysenterie hatten abgenommen, nur noch ein leichtes, ungefährliches Lagerfieber war vorherrſchend. Das Fehlen von Gemüſe war ſehr läſtig. Eier koſteten 1 L. 168 das Dutzend(3% das Stückl), ein kleines Huhn 188 6d, ein Kürbis 128, ein kleiner Kürbis 6s, eine Büchſe Fruchtgelse 128 6d, eine Büchſe condenſirte Milch 7s 64, eine Büchſe Sardinen 38, Tabak 4 J. 10s das Pfund und für eine Kiſte Whisky wur⸗ den 145 L. gefordert. Die Buren ſchmuggelten durch die Ein⸗ geborenen Tabak ins Lager. Sonſt hatte die Garniſon gute Pferdewurſt und nahrhafte Suppen. Sollten die Buren nochmals einen Angriff wagen, ſo ſteht ihnen ein warmer Empfang in Ausſicht, denn die Schanzen ſind jetzt faſt uneinnehmbar. Be⸗ ſonders Caeſars Camp iſt ein wahres Gibraltar und ein Angriff ————.—...—..————— 22 großen, aus getriebenem Silber gearbeiteten Waſchgefäßen hinter den Gäſten, und das Diner, beſtehend aus einigen zwanzig Gängen, begann mit dem Händewaſchen. Suppe und alle übrigen Gänge wurden für jeden Tiſch in nur einer Schüſſel aufgetragen. Dieſelbe wurde in die Mitte der Tafel geſetzt, und die Gäſte langten mit den Fingern zu. Nachdem ſie zunächſt die Suppe, jeder mit eigenem, mitgebrachtem Löffel, direkt aus der Terrine gegeſſen hatten, zerpflückten ſie mit den Fingern die in der Suppe ſchwimmenden zarten Hühnchen. Es war nicht leicht, in dieſer Weiſe den Lammbraten zu genjeßen. Teller gab es überhaupt nicht. Eingemachtes, Salat— Alles wurde in gleicher Weiſe ſervirt und gegeſſen. Ebenſo wurde das Brod mit den Fingern ausgehölt, voll Sauce gefüllt und dieſe dann daraus gekrunken. Der Gaſtgeber, welcher vor jedem Gang mit der Glocke läutete und ſich ebenſo ſehr wie ſeine Freunde über das Feſt amüſtrte, ging von einem Tiſche zum andern, von jeder Speiſe einen Mund voll eſſend. — Zwei weibliche Prediger machen augenblicklich in Brooklyn viel von ſich reden. Die eine iſt die deutſche Gräfin Adeline Schimmelmann, die— nachdem ſie durch eine von Sankeys Hymnen bekehrt wurde— ein glänzendes Leben in den Berliner Hofkreiſen aufgegeben hat und nun auf ihrer Vacht die Meere durchkreuzt, um allerorten das Evangelium zu ver⸗ künden. Augenblicklich weilt ſie in Brooklyn. Ein anderer weib⸗ licher Prediger, der Aufſehen erregt, iſt Iſabella Horton, ein junges 16jähriges Mädchen, das ſchon vor drei Jahren in den ſüdlichen Staaten aufgetreten iſt. Sie iſt eine eigenartige Per⸗ ſönlichkeit, ſie gibt gelehrte Erklärungen mit außerordentlich tief⸗ ſinnigen Gedanken. Sie ſpricht in den Brooklyner Kirchen in ſchwarzer geiſtlicher und mit großer weißer Kravatte. — Wie lauge der Kohlenvorrath reicht. Intereſſant ſind die Schätzungen, die der Abg. Geh. Bergrath Dr. Schultz (Bochum) über den Kohlenvorrath des niederrheiniſch⸗weſt⸗ fäliſchen Kohlenbeckens gegeben hat. Das enorme Wachsthum der Kohlenförderung hat zu wiederholten Malen die Frage angeregt, wie lange der Reichthum wohl anhalten werde. müther rechneten zuweilen ſchon mit der Möglichkeit, daß in Araber, gänzlich in Seide gekleidet und beturbant, ſtanden mit abſehbarer Zeit der ganze Kohlenvorrath erſchöpft ſein werde. Darüber braucht man ſich nach den Berechnungen des Dr. Schultz Aengſtliche Ge⸗ würde ſchon deßhalß freudig begrüßt werden, weil er Abwechs⸗ lung in das eintönige Leben brächte. Paul Krüger, ein Enkel bes Präſidenten und nach dieſem ſo benannt, iſt bei Mafeting gefallen. Sein Vater Jan, ein Sohn des Präſidenten, ſteht auch im Felde, ſein Bruder Sarel war Privatſekretär des Präſtdenten. Aus Stadt und Cand. Mauuheim, 20. Februar 1900. Frauenverein Mannheim. Am 14. ds. Mts. fand im Kaſino hier die ſatzungsmäßige Mit⸗ gliederverſammlung ſtatt. Wir bringen aus dem vom Beirath des Vereins bei dieſem Anlaß verleſenen Bericht über das Betriebsjahr 1899 das zur Kenntniß der Leſer dieſes Blattes, was, wie wir glauben, auch für ſie von Intereſſe ſein wird. Es ſei hier vorausgeſchickt, daß im Spätherbſt 1899 50 Jahre verfloſſen waren ſeit dem Entſtehen des Vereins. Während der 1849 hier in beträchtlicher Ausdehnung herrſchenden Cholera⸗Epidemie hatte ſich eine Anzahl edelgeſinnter, muthiger Frauen zuſammengethan zur Bekämpfung der Seuche, an der Seite des Arztes u. zur Linderung der für Viele ſo kraurigen Folgen der tückiſchen Krankheit. Aus kleinem Anfang erwuchs dann im Laufe langer Jahre, ſtets verbeſſert in ſeinem Gefüge und vervielfältigt in ſeinen Aufgaben, der heutige Frauenberein, der, unter voller Wahrung ſeiner Selbſtſtändigkeit, ein bedeutſames Glied der großen Kette bildet, welche als Badiſcher Frauenverein unſer engeres Vaterland vom Main bis zum Bodenſee zur Vereinigung auf dem weiten Gebiet der Nächſtenliebe umſchließt. Ehre ſei dem Andenken Derer, die einſt das Samenkorn gelegt haben und nun Alle ſelbſt in der Erde Schooß ruhen, während ihre Ausſagt aufgegangen iſt zu einem mächtigen Baum, unter deſſen ausgebreiteten Aeſten Tauſende ſchon Labung und Stärkung gefunden und deſſen geſundes Weitergrünen und Wachſen ein länges Beſtehen verheißt. Solange wohlthätige Jrauen und Männer ſich des Werkes und der Arbeit annehmen und ſo kang das Wohlwollen der ſtädtiſchen und Staatsbehörden dem Verein erhalten bleibt, kann er mit frohem Muth in die Zukunft ſchauen, friſchen Muthes fortwirken und ſich ausdehnen in ſeinen, noch manches Werk der Nächſtenliebe zulaſſenden Aufgaben! Möchten dem Verein doch immer mehr theilnehmende Freunde und Helfer erſtehen! Die Zahl der Vereinsmitglieder hat im Jahr 1899 um 3 zugenommen, ſie betrug am Jahresſchluß 1186. Hier ſei vorausgeſchickt, daß die Zahlen in Klammer die des Jahres 1898 ſind und jeweils zur Ver⸗ gleichung beigeſetzt werden. Der Geſammtvorſtand ſetzt ſich zuſammen aus den Vor⸗ ſizenden und den Beiräthen der einzelnen Abtheilungen unter der Vereinsvorſteherin Fräulein Eliſe Gärtner. Ferner iſt Mitglied des Geſammtvorſtandes Frau Commerzienrath Ida Ladenburg. Zum großen Leidweſen'des.⸗V. wie der Abtheilung ſah ſich Frau Geh. Ober⸗Regierungsrath Frech aus Geſundheitsrückſichten genöthigt, den Vorſitz im Vorſtand der Abtheilung I nieberzulegen und mit ihrem Ausſcheiden aus dieſem Kollegium auch das innegehabte Amt der Stellvertreterin der Vereinsvorſteherin aufzugeben. Der Beirath der Abtheilung I. Herr Landgerichtsrath Könige, iſt wegen Be⸗ förderung zum Oberlandesgerichtsrath und Verſetzung nach Karlsruhe ausgeſchieden. Der Frauenverein und ſein Vorſtand wird die lang⸗ jährigen, in Treue bewährten Mitarbeitenden in dankbarer Erinnerung halten und mit ſeinen beſten Wünſchen deren ferneren Lebensgang be⸗ gleiten. Fräulein Anng Mohr hat freundlicher Weiſe Frau Frech als Stellvertreterin vorläufig zu erſetzen eingewilligt. Von den Eingangs erwähnten Mitgliedern gehören dem Geſammtverein 504(5800) an. Einnahmen des Geſammtpereins , 12 431(12 418), Ausgaben 12 400(12 296). Geſchenke ſind dem.⸗B. 60(600) zugewendet worden. Das Vermögen des Geſammtvereins beziffert ſich auf ½ 11 846(11 553). Abtheilung 1: Arbeitſgaal. In dem Vorſtand haben ſich folgende Veränderungen ergeben: Frau Geh. Commerzienrath Diffens wurde zur Vorſitzenden. Herr Amtmann Dr. Strauß zum Beirath gewählt. Beide haben die Wahl erfreulicher Weiſe ange⸗ nommen. Die Zahl der Abtheilungsmitglieder beträgt 129(130). Die Einnahmen, worunter o 160(1050) Geſchenke, find gebucht mit , 8848(3884), die Ausgaben mit 3648(3827), Vermögensſtand 11 865(11092). Im Arbeitſgal kommen während des größten Theils des Jahres die Damen des Vorſtandes und viele Hilfsdamen zur Anfertigung von Weiß⸗ und Bettzeug für Bedürftige zuſammen. Ebenſo wird Wäſche zur Fertigſtellung durch Arbeitſuchende vorbereitet. Hierdurch kann dieſen Verdienſt geſchaffen werden, und die vollendeten Arbeitgegen⸗ ſtände werden wiederum an Arme ausgetheilt. Die Zahl der auf ſolche Weiſe Verdienſt Suchenden iſt ſtets wachſend, die Thätigkeit der Abtheilung iſt hochanerkennenswerth, die Wohlthat für Viele groß. Ein anderes Feld der Wirkſamkeit liegt für die Abtheilung IL in den Vor⸗ bereitungen auf die Theilnahme des Frauenvereins an den aus dem Kriegsfall oder einem großen öffentlichen Unglück ſich ergebenden kohlenrevier, in ſeiner heute erſchloſſenen Größe, ſtehen noch bau⸗ lohnend an: bis zur Tiefe von 700 Metern 11,0 Milliarden Tonnen, in der Tiefe von 700 bis 1900 Metern 18,3 Milliarden Tonnen, von 1000 bis zu 1500 Metern 25,0 Milliarden Tonnen, bis zu 1500 Metern insgeſammt 54,3 Milliarden Tonnen. Darunter, unter der dem Bergbau heute ſchon zugänglichen Tiefe, bis zur unterſten Ablagerung ſind noch weitere 75 Milliarden vorhanden, im Ganzen 129,3 Milliarden. Unter Zugrundelegung einer Jahresförderung von 100 Millionen Tonnen, beinahe dem Doppelten der gegenwärtigen Produktion, wobei, nebenbei be⸗ merlt, etwa 400 000 Arbeiter benöthigt würden, würde bis zu einer Tiefe von 1000 Metern der weſtfäliſche Kohlenvorrath noch 293 Jahre ausreichen, bis zu einer Tiefe von 1500 Metern, die in Amerika bereits erreicht iſt, noch 543 und endlich bis zur völ⸗ ligen Erſchöpfung noch 1293 Jahre. Dabei iſt das weſtfäliſche Steinkohlenbecken noch lange nicht in ſeinem ganzen Umfange erſchloſſen, und ſein Vorrath wird noch weit, weit übertroffen von den unterirdiſchen Reichthümern Oberſchleſtens. Da wird denn wohl der Abg. Dr. Schultz Recht gehabt haben, wenn er be⸗ merkte, daß in Zeiträumen, die für menſchliche Vorausberechnung zugänglich ſind, an eine Erſchöpfung des unvergleichlichen, von Gott in unſeren Boden gelegten Schatzes nicht zu denken iſt. — Der Heliograph als Liebesbote. Der Heliograph, der jetzt im Kriege in Südafrika eine ſo große Rolle ſpielt, findet in England in einer ſehr primitiven Form eine eigenartige Ver⸗ wendung. Es wird nämlich Mode, Liebesbotſchaften per Helio⸗ graphen zu übermitteln. Die Geliebten der Soldaten und Matroſen, die in der Nähe der Kaſernen und Marineſtationen wohnen, lernen jetzt ſchleunigſt, aus dem Stegreif zu helio⸗ graphiren. In Southſea und anderen Orten gebrauchen ſie von den oberen Fenſtern der Häuſer gewöhnlich die Spiegel gu vorher berabredeten flammenden Botſchaften. In einer engliſchen Marineſtation betrachten viele junge Damen es als Scherz und Vergnügen, eine einfache Art des Heliographirens zu erlernen, und an ſonnenhellen Tagen blitzen den ganzen Tag lang Nach⸗ richten der Amateurheliograhiſtinnen —— Mannhelm, 20. Februar:— Weneral Anzeiger. — 8. Sefte⸗ Dann erweitert ſich, nach den Beſtimmungen, die Ab⸗ kheilung J zur„Kriegshilfsabtheilung“ und dient, im engen Anſchluß an den Männerhilfsverein, als Grundlage für die mannigfachen Ver⸗ wendungen der Mitglieder des Frauenvereins und ſonſtiger freiwilliger Hilfskräfte, eingerichtet nach den organiſatoriſchen Beſtimmungen der Behörden für dieſen Fall. Dahin gehören im Frieden die Anlegung von Perſonalliſten und Inſtandhaltung der vorſchriftsmäßigen Muſter, um bei Bedarf ſofort die Thätigkeit zu beginnen. Dem Vorſtand tritt dann eine Anzahl, bereits im Frieden dafür gewonnener Männer zur Seite. Abtheilung II: Frauenarbeitſchule. Den Vorſitz Beirath iſt Herr Major z. D. führt Frau Oberſt A. von Renz, Seubert. Eine Veränderung im Vorſtand hat ſich durch den Rücktritt der Frau Major Seubert, Geſundheitsverhältniſſe halber, zum lebhaften Bedauern der übrigen Mitglieder, ergeben. Für die genannte Dame iſt Frau Commerzienrath Helene Röchling neu eingetreten. Mitgliederzahl 82, wie im Jahr vorher. Die Einnahmen belaufen ſich auf 12 345(13 429), die Ausgaben auf 12 017 (13 197). Geſchenke ſind der Frauenarbeitſchule im Jahr 1899 nicht zugefloſſen. Der Vermögensſtand iſt 59 110(58 932). Dieſes beſteht hauptſächlich aus dem Werth des Schulhauſes, auf welchem freikich eine Hypothekenſchuld von/ 49 900 laſtet, deren Tragung der Abthei⸗ lung II ohne einen Staatszuſchuß und die hochdankenswerthe geld⸗ liche Beihilfe der Stadtbehörden durch einen ſehr namhaften Beitrag zu den Zinſen nicht möglich wäre. Dafür ſei auch an dieſer Stelle dem Großh. Oberſchulrath und dem verehrlichen Stadtrath herzlicher Dank ausgeſprochen! Die Schuld hat ſich im abgelaufenen Jahr um 500 vermindert. Für die an der Frauenarbeitſchule, zumeiſt ſeit deren Er⸗ öffnung im Jahr 1883, mit rühmenswerthen Erfolgen in unermüd⸗ licher Pflichterfüllung wirkenden Induſtrielehrerinnen, iſt erſt ſeit dem Beginn des Jahres 1900 die Möglichkeit bezw. Verpflichtung der Alters⸗ und Invaliditätsverſicherung eingetreten. Um den Genannten eine gewiſſe Ausſicht auf Verſorgung bei etwaiger Dienſtunfähigkeit bieten zu können, war ſ. Zt. ein Penſionsfond durch freiwillige Gaben zuſammengebracht worden, der aus beſcheidenen Anfängen nunmehr auf ca. 4722 angewachſen iſt. Die Frauenarbeitſchule zählte im Jahr 1899 180 Schülerinnen, gegen 200 im Vorjahr. Auch die Um⸗ gebung von Mannheim und hochwillkommener Weiſe auch unſere Nachbarſtadt Ludwigshafen ſandten Mädchen zur Schule. Ueber den Fleiß und das Betragen der Schülerinnen kann nur das Günſtigſte geſagt werden, und von den guten Erfolgen der Anſtalt zeugte eine Ende April des Berichtsjahres angeordnete Ausſtellung der gefertigten mannigfachſten weiblichen Handarbeiten, welche die Anerkennung aller Beſucher gefunden hat. Der Geſundheitszuſtand an der Schule war das ganze Jahr über ein vollkommen normaler. Beſeitigung der Kohlennoth. Dis Handelskammer für den Kreis Mannheim hat an den deutſchen Reichstag folgende Petition gerichtet: „Von allen Seiten wird auf die in Deutſchland herrſchende Kohlennoth als eine ſehr bedenkliche und folgenſchwere Thatſache hin⸗ gewieſen; am meiſten leidet unter der Schwierigkeit, ja theilweiſen Unmöglichkeit der Beſchaffung der nöthigen Kohlenmengen zweifellos die geſammte Induſtrie, die durch das Verſagen ihrer einzigen Kraft⸗ quelle zur Einſchränkung ihrer Betriebe vielfach heute ſchon gezwungen iſt und bald in noch weiterem Umfang, als es ſchon jetzt geſchieht, den Betrieb wird einſtellen müſſen. Die ſchweren Nachtheile, welche hierdurch dem Wirthſchaftsleben bes ganzen Volkes zugefügt werden, liegen ſo offenſichtlich zu Tage, daß es nicht nöthig iſt, näher darauf einzugehen; ſie ſind auch in der Budgetkommiſſion des hohen Hauſes ebenſo wie im preußiſchen Land⸗ tage von allen Seiten anerkannt worden. Bei dieſer Sachlage muß es auffallen, daß ungeachtet des außerordentlichen Aufſchwungs der deutſchen Induſtrie und der damit nothwendig Schritt haltenden Vermehrung des deutſchen Kohlenverbrauchs ganz bedeutende Mengen dieſes unentbehrlichen Hilfsſtoffes mehr aus⸗ als eingeführt werden. Als Mehr⸗ ausfuhr der zunächſt und hauptſächlich in Betracht kommen⸗ den Artikel Steinkohlen und Koks dieſe nach dem Ver⸗ hältniß 1 zu 3 in Steinkohle umgerechnet— ſind in der Statiſtik dachgewieſen in Millionen Tonnen zu 1000 Ka. für 1895: 10.7 im Werth von 72.6 Millionen Mk. Arheiten. 1898 I35 19% llll 8 5 1898%% 25 „)Ü ͤ 0 Der größte Theil dieſer Ausfuhrmengen iſt ganz offenbar der am Weltmarkt mit unſerer deutſchen Induſtre konkurrirenden Induſtrie der Länder, nach denen dieſe Ausfuhr ſich richtet, d. h. faſt des ganzen außerdeutſchen Europas, zu Statten gekommen. Dieſe Unterſtützung des fremden Wettbewerbes muß von der deutſchen Induſtrie heute, wo es ihr an Kohlen fehlt und die Preiſe eine ganz exorbitante öhe erreicht haben, um ſo ſchmerzlicher empfunden werden, als ſcherem Vernehmen nach deutſche Kohlen im Auslande dauernd zu abfolut billigeren Preiſen verkauft werden als in Deutſchland ſelbſt. Zu einem Theile mag dieſe Begünſtigung der fremden Induſtrie im Bezuge deutſcher Kohle die Folge der im Kohlengroßhandel üblichen Art des Verkaufs auf lange Friſt hinaus ſein; inſofern möchten wir die Thunlichkeit einer ſofortigen Abhilfe einigermaßen anzweifelu. 5 Briefe Bruckners an Mottl. Der Vorſtand der hieſigen Akademiekonzerte bittet uns gelegentlich der heute Abend ſtattfindenden Aufführung der VII. Symphonie von Bruckner um Abdruck nachſtehender Briefe, die zuerſt vom„Schwäb. Merkur“ veröffentlicht wurden. Wenn Mann geſtorben iſt, pflegt einerſeits die Gelehr⸗ ſamkeit, andererſeits die Gewinnſucht ſich über ſeinen Nachlaß zu ſtürzen, um nach Ausbeute zu fahnden. So kamen bald nach Beet⸗ hovens Tod die(gefälſchten)„Studien“ von Sehfried heraus, die im Ganzen 5 Ausgaben(worunter eine franzöſiſche und engliſche) erleb⸗ ten, ein Schickſal, das ſie mit ſo manchem ſchlechten Buch theilten. Auf Bruckner iſt man glücklicherweiſe nicht ſo ſcharf losgegangen nach ſeinem Tode, weil das wirkliche Verſtändniß, das er bis dahin ge⸗ funden, ſeinem Ruhme nicht im Geringſten entſprach. Die erſtmalige Veröffentlichung einiger Briefe an Mottl iſt wohl auch vor dem Vor⸗ wurf geſchützt, daß philologiſcher Kleingeiſt dahinter ſtecke. Denn Bruckners Perſönlichkeit leuchtet in ſcharfen Umriſſen durch dieſe Aeußerungen hindurch; ſie ſind die allgemeinen Kenntniß werth, nicht bloß weil die Briefe„das Unmittelbare des Lebens aufbewahren“, wie Goethe ſagt, ſondern in dieſem Fall, weil ſie über eine ihrem Inner⸗ ſten nach wenig verſtandene Natur Austunft geben. Die Kompoſitionen Bruckners ſind natürlich die beſten Organe, um die Tiefe und Fülle des großen Mannes zu offenbaren; allein ſo ſehr man in der Kunſt gegenwärtig das Perſönliche verlangt, iſt man doch ſeltſam ſchwer⸗ fällig, wenn eine Muſik geprüft werden ſoll, ob ſie von einer bedeuten⸗ den Perſönlichkeit geſtempelt ſei. Für diejengen, die wenigſtens der umgekehrten Schlußfolgerung zugänglich ſind, mögen die folgenden Briefe der Ueberzeugung dienen, daß ein Muſiker, deſſen Weſen dem eines Beethoven oder mehr noch eines Mozart gleicht, eine entſprechende Muſik geſchrieben haben muß. Auch die Schaar derer, welchen Bruckners Werke zwar ein Geheimniß, aber kein Räthſel mehr ſind, werden die Briefe als Beſtätigung ihrer Anſchauung von der Perſon des Komponiſten gerne leſen. Die Anhänglichkeit an Mottl, die Be⸗ wunderung ſeiner Begabung iſt ſo fern von jeder Schmeichelei, daß der Adreſfat ſelbſt der Veröffentlichung zuſtimmen konnte, ohne ſich einer Zweideutigkeit auszuſetzen. Bruckner, der mit Mottls Familie eng bekannt war und in ihr verkehrte, hatte mit ſeinem Schüler vor der Abreiſe nach Karlsruhe regelrecht„Bruderſchaft getrunken. Nun gedenkt er 1885 des edlen Hofkapellmeiſters“, um ihm bei Gelegen⸗ heit des Karlsruher Muſikfeſtes das Adagio aus der VII. Sinfonie ans Herz zu legen, das kurz vorher in Leipzig und München mit ſolcher Begeiſterung aufgenommen worden war⸗ Bruckner ſelbſt erzählte von Zu einem anderen Theile aber wird die Kohlenausfuhr zweffel⸗ los begünſtigt und erleichtert durch die geltenden Kohlenausfuhrtarife der Eiſenbahnen. Solche Ausnahmetarife mochten gerechtfertigt ſein, ſolange der deutſche Kohlenbedarf die eigene Kohlenproduktion nicht voll aufnahm; heute, wo die deutſche Induſtrie wegen der Deckung des Bedarfs in ihrem unentbehrlichſten Hilfsſtoff ſich den größten Verlegenheiten ausgeſetzt ſtieht, während ein Ausgleich zwiſchen Augebot und Nachfrage, ſei es durch Vermehrung der deutſchen Kohlenförderung oder durch Abſchwächung des Bedarfs, zunächſt gänzlich ausgeſchloſſen iſt, ſcheint es ein Gebot wirthſchaftspolitiſcher Gerechtigkeit, die Be⸗ günſtigung des Auslondes, die in den Ausfuhrtarifen liegt, ſo raſch als irgend möglich zu beſeitigen. Gleichzeitig macht die geſpannte Lage des deutſchen Kohlen⸗ marktes es dringend wünſchenswerth, die Kohlenverſorgung Deutſch⸗ lands nach Möglichteit dadurch zu erleichtern, daß die Einfuhr fremder Kohlen nach Deulſchland nach den Sätzen des zur Zeit nur jär die Verſendung deutſcher Kohlen von den Zechen nach den Veebrauchs⸗ ſtellen geltenden ſogenannten Rohſtofftarifes möglichſt bald zuge⸗ laſſen wird. Da die Koblennoth nicht einen einzelnen Bundesſtaat, ſondern das ganze Reich ongeht und ihre Beſeitigung oder wenigſtens Er⸗ 'ichterung eine volkswirthſchaftliche Sorge erſten Rangez für ganz Denulſchland iſt, da ferner ſowohl die Ausfuhrtarite als auch der ſogenannte Rolſtofftarif guch auf den der Reichsvertaaltung unter⸗ ſtellten Eiſenbahnen beſtehen, ſo geſtatten wir uns, an den Hohen Reichstag uns zu uunden mit der Bitte: „Der Hohe Reichstag wolle das Schwergewicht ſeines Votums dafür geneigteſt einſetzen, daß die deutſchen Ausfuhrtarife für Kohlen und Koks außer Kraft geſetzt und die Beförderung fremder Kohlen zu den Sätzen des Rohſtofftarifs zugelaſſen werde.“ In vollkommener Hochachtung! Diffené. Dr. Emminghaus. *Verſetzung. Forſtaſſeſſor Theodor Paravieini in Bruchſal wurde nach Rheinbiſchofsheim verſetzt und mit der Leitung des Forſtamtsdienſtes daſelbſt betraut. * Lehrkurſus der erſten Hilfe bei Unglücksfällen. Dieſer Kurſus welcher dieſen Winter außergewöhnlich ſtark beſucht war, indem 127 Theilnehmee gemeldet waren, hielt vor Kurzem ſeine letzte Stunde ab, daran anſchließend fanden noch zwei Vor⸗ träge über das Verhalten im Krankenzimmer und die häufig vorkommenden Krankheiten ſtatt. Der eigentliche Lehrkurſus wurde von Herrn Dr. Fulda geleitet, welcher in gemeinverſtändlicher Weiſe ſeine Erläuterungen gab. Die ſich daran anſchließen⸗ den Vorträge wurden von Herrn Dr. Moſes gehalten während zwei weitere Vorträge von Herrn Dr. Keller gehalten werden ſollteu, welcher Herr leider erkrankt iſt, ſo daß dieſelben leider ausfallen müſſen. Dafür wird aber am Mittwoch, den 21. Februar, Abends präcis 8 Uhr, ein Vortrag über Zahnkrankheiten von Herrn Dr. Stein gehalten und werden ſämmtliche Curstheilnehmer erſucht, ſich dazu pünktlich und vollzählig einzufinden. Mit dieſem Vortrag ſchließt dann der Lehrkurſus definitiv für dieſes Semeſter ab. Sammlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 2983.03. Vom Quartett⸗ Verein Abth. Steinbrecher⸗Club, gelegentlich eines Ausflugs nach Feudenheim M..—. Geſammelt durch den Männergeſangverein Seckenheim im„Zähringer Hof“ bei einer Unterhaltung am 19. Februar 1900 in Seckenheim M..05. Zuſammen M. 2996.08. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Mannh. Journal.) 393 Der Bezirksverein Maunheim der bad. Gerichts⸗ ſchreiberei⸗Beamten hielt ſeine erſte diesjährige Zuſammenkunft am letzten Sonntag dahier ab. Dieſelbe war hauptſächlich auch von auswärts ſehr gut beſucht. Herr Landgerichtsrath Dr. Landauer beehrte die Verſammlung mit einem intereſſanten und lehrreichen Vortrag und hat ſich hierdurch um die Weiterbildung der Zuhörer ſehr verdient gemacht. Dieſer Vortrag fand im Sitzungsſaal des Gr. Landgerichts ſtatt. An denſelben ſchloß ſich ein gemüthliches im Lokale der Liedertafel, welches in ſchönſter Weiſe verlief. * Ein zweifaches Jubiläum beging heute der Cigarren⸗ arbeiter Ferdinand Seitz dahier, und zwar ſein 50jähriges Arbeiter⸗ Jubiläum und ſein 25jähriges Dienſtjubiläum bei der hieſigen Firma Brunner&k Schweitzer. Der Jubilar, wohl einer der älteſten noch thätigen Cigarrenarbeiter Deutſchlands, erfreut ſich trotz der gerade nicht ſo geſunden Beſchäftigung einer guten Geſundheit und Friſche und kommt ſeinem Berufe immer noch mit pünktlicher Gewiſſen⸗ haftigkeit nach. In dem bewegten Jahre 1848 trat er in die Lehre bei der Firma Gebr. Maher, allwo er nach Beendigung derſelben noch einige Jahre verblieb. Weiter war er bedienſtet bei der Firma Kahn und Eſchelmann, 1870—71 bei A. H. Thorbecke u. Co., ſodann eine Reihe von Jahren bei Werner u. Klein. Die Hälfte ſeiner Thätig⸗ keit verbrachte der Jubilar, wie ſchon vorerwähnt, bei Brunner u. Schweitzer, für welche Firma er heute noch am Rollbrett ſitzt. Die Arbeitskollegen, bei welchen der„Alte“ infolge ſeines biederen Charak⸗ ters und guten Humors ſehr beliebt und geachtet iſt, ließen es ſich der Kompoſition:„Einmal kam ich nach Hauſe und war ſehr traurig; ich dachte mir, lange kann der Meiſter unmöglich mehr leben, da fiel mir das Cis⸗moll⸗Adagio ein.“ Es iſt alſo ſicher, daß dieſe„Trauer⸗ muſik“ um Wagner unter der Vorahnung ſeines Todes geſchrieben wurde. In den Briefen zeigt ſich Bruckners rührende Verehrung für Wagner; auch aus anderen Zügen ſpricht eine einzigartige Kindlich⸗ keit und Reinheit des Gemüths. Die beiden Geſtorbenen, von denen die Rede iſt, ſind Mottls Vater und Bruder; wie aufrichtig iſt die Kundgebung von Bruckners Theilnahme! Doch nun ſollen die Briefe ſelber Zeugniß ablegen. Der 5. iſt abgekürzt, aus dem 4. nur eine einzelne Stelle genommen; die 3 erſten ſind vollſtändig. Bruckners Handſchrift hat einen großen Zug und iſt zugleich ſehr deutlich und pünktlich; das Wichtige ſteht dork in lateiniſcher Schrift. Die Ori⸗ ginale bewahrt Mottl. I. Theuerſter alter junger Freund! Edler Hofkapellmeiſter! Das muß der Bruckner ſein, wirſt Du fragen, und richtig, er iſt es ſchon. Höre: Prof. Riedel aus Leipzig ſtellte mir das Anerbiethen, ob ich nicht zum allg. deutſchen Muſikfeſte in Karlsruhe am 30. Mai mein Adagio aus der 7. Sinfonie wollte aufführen laſſen. Liszt und D. Standhartner riethen mir dazu. Doch Du bis jetzt die Hauptperſon in dieſer Angelegenheit. 1tens Iſt das Orcheſter mir nicht zu ſehr abgeneigt? Ztens haſt Du die neuen Tuben, wie ſelbe in den Nibe⸗ lungen vorkommen? Ztens Wollteſt Du, ſo wie die Herren Levi und Nikiſch Dein ganzes künſtleriſches Ich für Deinen einſtigen alten Lehrer, der Dich ſtets ſo lieb gehabt hat, einſetzen, und dieſes Adagio mit den Tuben und der Trauer⸗Muſik um den hochſel. Meiſter ſo wie Dein eigenes Werk einſtudiren und dirigiren? Wenn mein lieber Mottl mir dieß mit Seinem deutſchen Ehrenworte zuſagt, dann hoch! hoch! hoch! Die Sache iſt dann in Ordnung, und ich muß dann die Stimmen nach Leipzig ſchicken.— NB. Die 4 Tuben ſind ſehr wichtig dabei; auch OBTube. Ich meine, beide könnten wir Freude haben. In Deinen Händen ruht mein Entſchluß. Sei herzlich gegrüßt und geküßt von Deinem Dich ſehr hochverehrenden A. Bruckner. Wien, 17. April 1885.— Mein herzlichſtes Beileid! Mir iſt ſehr leid, um den edlen Herren! Er ruhe ſanft! II. Theurer, Hochverehrter Freund! Voll Trauer und Entſetzen vernahm ich die Kunde, die mir geworden! Nimm hin mein herzlich⸗ ſtes Beileid! Melde es auch Deiner gnädigen Frau Mama und allen theuren Mitgliedern Deiner hochedlen Familie, wie ſchwer auch mir der Verluſt meines lieben Freundes iſt, und wie ich an Hochderſelben Schmerz Antheil nehme! Mündlich einſt mehr. Es kränkt mich wahr⸗ haft, daß ich nicht zum Leichenbegängniſſe erſcheinen kann, da ich ſieben Stunden im Conſervatorium Unterricht zu ertheilen habe; wirſt mich nicht nehmen ihrem Jubilar beſonders zu gratulfren. Möge ſelne Friſche und Munterkeit, aber auch ſein guter Humor, welcher über manche nicht angenehme Stunden hinweghilft, Herrn Seitz noch lange Jahre erhalten bleiben. »Muthmaßliches Wetter am Mittwoch den 21. Febr. Ueber Finnland behauptet ſich noch ein Hochdruck von 765 mm., über dem inneren Rußland ein ſolcher von 763 mm. Der Luftwirbel im Nord⸗ weſten Guropas hat kräftige Vorſtöße bis an den Nordrand der Alpen unternommen; in Italien iſt dagegen wie in Spanien das Barometer im Steigen begriffen. Bei ziemlich milder Temperatur iſt für Mittwoch und Donnerſtag zwar noch mehrfach bewölktes, aber nur zu vereinzelten Störungen geneigtes Wetter neben zeitweiliger Aufheiterung zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. OHeidelberg, 18. Febr. Einen ſehr hübſchen Erfolg hat geſtern die hieſige Abtheilung des deutſchen Flottenvereins mit ihrer Veranſtaltung erzielt, die ſie im großen Saalbaufaal abhielt. Saal und Gallerie waren vollſtändig angefüllt, ſo daß etwa 1600 Perſonen anweſend geweſen ſein mögen. Herr Prof. Schäfer erntete mit einem Vortrag über Deutſchland, England und Amerika im Welthandel rauſchenden Beifall, ſo daß er in ſeiner Dankſagung hervorheben konnte, wie dieſe jubelnde Zuſtimmung ſeine Seele in höberen Schwung verſetzte. Der Appell des Redners, daß Deutſch⸗ land ſeinen Schutz in einer ſtarken Flotte ſuchen und finden müſſe, fand begeiſterte Zuſtimmung. Nachher führte Capitänleutnant a. D⸗ Kretſchmar eine Anzahl inſtruktiver Lichtbilder aus dem Marine⸗ weſen vor, denen ſich einige aus dem Burenlande anſchloſſen. Er⸗ wähnt ſei noch, daß Prof. Schäfer den Bureukrieg mehrmals ein Verbrechen nannte. .N. Heidelberg, 19. Febr. Heute Nacht gegen 72 Uhr geriethen in der Lauerſtraße zwei Hausburſchen und ein Schiefer⸗ decker in Streit. Dabei verſetzte der 21½ Jahre alte Schiefer⸗ decker Wilhelm Berg aus Worms dem Hausburſchen Joſeph Stütz aus Schwäbiſch Gmünd mit ſeinem Dolch einen Stich in den linken Oberarm und dem 24 Jahre alten Hausburſchen Leonhard Rieger aus Schwäbiſch⸗Hall einen ſolchen in die Bruſt, der die Lunge verletzte. Der ſchwer verwundete Rieger wurde ins akademiſche Krankenhaus gebracht, wo er bald darauf ſtarb. Der Thäter wurde heute Morgen verhaftet. BN. Blankenloch, 19. Febr. Vorgeſtern beehrte die Frau Großherzogin unſer Dorf mit ihrem hohen Beſuche, um der Schluß⸗ prüfung der vom Frauenverein veranſtaltelen Kochkurſes anzuwohnen. Das Dorf war troßz der ungünſtigen Jahreszeit aufs ſchönſte geſchmückt⸗ E C. Karlsruhe, 19. Febr. Pfarrkurat Iſemann von Mühl⸗ burg, gegen den die„Bad. Landesztg.“ ähnliche Beſchuldigungen erhob, wie gegen die Kapläne Auſelment und Epp, hat das erzbiſchöfliche Ordinariat in Freiburg um Erhebung einer Offizialklage() wegen verläumderiſcher Beleidigung angegangen. .N. Baden⸗Baden, 19. Febr. Entgegen der beſorgnißeregender Nachricht über das Befinden des Reichstags⸗ u. Landtagsabgeordneten M. Reichert können wir die Mittheilung machen, daß der Geſundheits⸗ zuſtand des Abgeordneten zwar noch nicht völlig hergeſtellt iſt, daß aber jede Gefahr z. Z. ausgeſchloſſen iſt. * Raſtatt, 19. Febr. Ein neues Eiſenbahnprojekt iſt auf dem oberen württembergiſchen Schwarzwald aufgetaucht. In einer in Erzgrube(Oberamts Freudenſtadt) abgehaltenen Verſammlung wurde ein Komitee gewählt, welches ſich mit den einleitenden Schritten zu befaſſen hat, um das Projekt der Verlängerung der Nagold⸗Altenſteiger Bahn das Nagoldthal entlang bis Erzgrube und Anſchluß in Kloſter⸗ Reichenbach der Verwirklichung entgegenzuführen. Dieſe Bahn würbde den Verkehr im Murgthal ganz erheblich ſteigern. * Meßkirch, 19. Febr. Der orkanartige Sturm hat in den Waldungen von Meßkirch erheblichen Schaden angerichtet. So wurden in Münzkreuz 1000 Feſtmeter, in Bahnholz 200 und im Ehnriet und Marienberg 200 Feſtmeter niedergelegt. In Leitis⸗ hofen bei Meßkirch entwurzelte der Sturm etwa—500 Feſtmeter, im Kirchenwald von Menningen 100 Feſtmeter und im dortigen Gemeindewald 50 Feſtmeter Holz. Wfalz, Jeſſen und Umgebung.⸗ * Ludwigshafen, 20. Febr. In einem Garten an der O heimer Landſtraße wurden geſtern Abend 250 Schafe eingepfercht; heu früh fand man 80 Stück davon theils verwundet, theils todt. Man vermuthet, daß ein Hund während der Nacht in den Pferch einge⸗ drungen. Der Beſitzer der Schafe iſt ein Württemberger aus Heidene heim a. d. Brems. * Ludwigshafen, 19. Febr. Durch einen feigen Thäter wurde dem Fabrikarbeiter Auguſt Strade von hier in der Nacht vom 17. auf 18. ein gefährlicher Meſſerſtich in den Rücken beigebracht. In der gleichen Nacht erhielt der Otto Steinbach von dem Fabrik⸗ Franz Fritzmann einen gefährlichen Meſſerſtich in dis eite. * Germersheim, 19. Febr. In der Kaſerne erſchoß ſich ein Soldat, die Ordonnanz eines Offiziers der 2. Kompagnie des 17. Infanterieregiments. Es iſt dies der zweite Selbſtmord in der Kompagnie innerhalb 4 Wochen. * Worms, 19. Febr. Der orkanartige Sturm, welcher von Samſtag auf Sonntag Nacht raſte und tobte, richtete an Häuſern, Bäumen und Telegraphenleitungen größeren Schaden au, die Eiſen⸗ bihnzüge, welche gegen die Sturmrichtung zu fahren hatten, mußten ———.— eeeee daher gütigſt entſchuldigen. Ich werde meine Trauerfeier um den edlen Freund in der Kirche(beſtimmt) abhalten! Requiesat in pace! In inniger Verehrung Dein mit Dir trauernder Freund A. Bruckner. Wien, 22. April 1885. III. Lieber Freund! Hier ſende ich Dir die Orcheſterſtimmen. Die Partitur erhältſt Du von H. Levi. Bei X im Adagio(Trauer⸗ Muſik für Tuben und Hörner) bitte ich innigſt, drei Tacte vor L das eresc. bis im nächſten Tacte ins fet zu ſteigern, um dann Einen Tack vor Y wieder im Sten Viertel abnehmen zu laſſen. Nimm ſichenn die Tuben.(Hörner erſetzen keinesfalls die Tuben.) Wäre es nicht erwünſcht, auch das Scherzo mit dem Trio aufzuführen?(Be⸗ ſonders für die Laien.) Meine Trauer⸗Feier habe ich bei den Schotten pünktlich gehalten. Der gute ſel. Fritz wollte mich bei Gauſe be⸗ ſuchen!!! Nun ſei nochmals herzlichſt gebeten um Deine ganze künſtleriſche Kraft für mein 7. Kind. Schreibe mir einmal. Lebe wohl! Dein alter Freund A. Bruckner. Wien, den 29. April 1885. 1% Eine Stelle aus dem 4. Briefe(vom 9. Mai) heißt: 25 Bitte Dich um ſehr langſames feierliches Tempo. Am Schluſſe bei der Trauermuſik(zum Andenken an das Hinſcheiden des Meiſters) gedenke unſeres Ideals! V. Herzallerliebſter Freund! Ausgezeichneter Hofkapellmeiſter! Vor einigen Tagen bekam ich ein höchſt begeiſtertes und ehrenvolless Schreiben von Prof. Nohl aus Heidelberg, woraus ich ſah, daß der Erfolg ein ſehr guter geweſen ſein dürfte. Vergebens wartete ich immer auf eine Nachricht von Dr. Schöneich— auf Karlsruher Blätter—; doch vergebens! Die müſſen wohl recht ſchlimm geweſen ſein!— Auch ſonſt habe ich nichts weiter erfahren, als durch Göllerich, der mir in dieſer Richtung zu großer Enthuſtaſt iſt.(In der Frank⸗ furter und Elſaß⸗Lothringer Zeitung habe ich auch erſt vor wenigen Tagen einiges Wenige geleſen.) Sonſt nichts! Competent iſt mir H. Nohl, der geradezu ſchwärmt, was er nicht thun würde, wenn er den Satz nicht ſo meiſterhaft gehört haben würde! So nimm denn meinen tiefſtgefühlten Dank mit der größten, aus dem Innerſten meiner Seele ſtammenden Bewunderung in Güte und Freundſchaft entgegen! Nie werde ich das vergeſſen! und bitte Dich, ſo großen Künſtler nur, bleibe ſtets mein alter junger Freund und Bruder! und ſei auch für und für ſtets meinen Werken der Spender Deiner genialen Kunſt! Das walte Gott! Nochmals aus ganzer Seele dankend, verbleibe ich Dein Dich bewundernder dankſchuldiger Freund A. Bruckner. Wien. 17. Juni 1888. 25 Ault aunanef kämpfen, um dem ſtarken Elemente Widerſtand leiſten zu können. Niepſtein, 19. Febr. Auf Requiſition der Staatsanwaltſchaft Mainz wurde nach ſtattgefundener Hausſuchung ein Weinhändler verhaftet und in Unterfüchungshaft nach Mainz abgeführt. Der Werhaftete hat am Anfang letzter Woche ſeine Zahlungsunfähigkeit angemeldet. * Fraukfurt Vöbdes I8. Armeskorps, General der Infanterie bon Lindequiſt, iſt den Offizieren ſämmn Garniſonen des Korpsbezirks wiederholt das Tragen von Civilkleidern verboten worden. Gine Ausnahme bilden Mur Landparthien, und hierbei wird es dem Taktgefühl der Offiziere Inheimgeſtellt. Bei Touren nach Frankfurt iſt die Civilkleidung über⸗ Hhaupt ausgeſchloſſen und muß ſtets Uniform getragen werden. Tifeater, Runſt und Wiſfenſchaft. Herr Pianiſt Karl Schuler veranſtaltete geſtern Abend im Kaſinofgale eine Vortragsübung feiner Klavierklaſſen, zu der ſich ein zahlreiches Publikum eingefunden hatte. Sämmtliche Nummern des Programms, das nur aus Boethopen'ſchen Kompoſitionen be⸗ tand, wurden ſehr anerkennenswerth ausgeführt. Die auftretenden Schüler und Schülerinnen machten ihrem Lehrer und ſeiner rühm⸗ lichſt bekaunten gründlichen Methode alle Chre. Akademie⸗Konzert. Auf die heute Abend ſtattfindende VII. muſtkal. Akademie, in welcher der Bayreuther Heldentenor, Herr lois Burgſtaller, als Soliſt miiwirkt, wird hiermit nochmals pefonders aufmerkfam gemacht. Alofeſſor Marius Stt veranſtaltet Mittwoch, 21. Februar, Nachmittags 3/½—6½ und—410 Uhr Abends eine Conkérence en Kangais im hieſigen Kaſinoſaal über den berühmten franzöſiſchen Bichter Béranger, worauf wir an dieſer Stelle empfehlend auf⸗ Merkſam machei. Die Billeis koſten 1 /, Mie Spielplian ver vereinigten Stadttheater zu Fraukfurt . WM. Opernhaus. Dienſtag, 20. Febr.:„Schuſter Jan“, hierguf:„Jucrezia Borgia“. Donnerſtag, 22.:„Mignon“. Freitag, 26. Verſchwender“. Samſtag, 24,:„Die perkaufte Braut“. Sonn⸗ kag, 25, Nachm.:„Gaſparonel, Abends:„Luerezia Borgia“, hierauf Schuſter Jan“. Montag, 26.: Unter dem Prolektorate Ihrer Kgl. Hoheit der Frau Landgräfin von Heſſen: Theateraufführung und Geſellſchaftlicher Abend in den Joyers des Opernhauſes zum Beſten des großen Theaterpenſtonsfonds der Vereinigten Stadttheater. Schaufpielhaus: Dienſtag, 20.:„Wallenſtein's Tod“. Mittwoch 21.:„Ein Glas Waſſer“, Donnerſtag, 22.„Wenn die Todten erwachen“. Samſtag, 24.:„Im weißen Röß'!“. Sonntag, 25., Nachm.:„Heimath“, Abends:„Der Talisman“. Das Elberfelder Stadtthegter bringt in den Tagen hom 8. bis 22. März einen Mozart⸗Chklus, auf deſſen Programm„Don Fuan“,„Entführung aus dem Serail“,„Figaros Hochzeit“,„Zauber⸗ Ihte“ ſtehen. Als mitwirkende Gäſte hat Direktor Hans Gregor für ein Unternehmen gewonnen: Sophie David(Köln), Ida Doxrat⸗ Arahzanowskti(Weimar), Emilie Herzog(Berlin), Hedwig Schacko rankfurt a..), Fritzi Scheff(München), Charlotte Schloß München) Erika Wedekind(Dresden), Leopold Demuth(Wien), Jehaſtian Hofmüller(Dresden), Paul Knüpfer(Berlin), Joſeph Mödplinger(Berlin), Karl Nebe(Karlsruhe), Dr. Raouk Walther Müluchen), Anmeldungen zum Abonnement ſind bis zum 28. Februar inkl. zu bewirlen. Billets für die einzelnen Vorſtellungen werden erſt ab 1. März ausgegeben. Ein Apparat zur Projektion undurchſichtiger Objekte. us Jena wird gemeldet: Bei einem Beſuche, den die weimariſchen Dandtagsabgeordneten den weltbekannten optiſchen Werkſtätten von eiß hierſelbſt abſtatteten, wurde ihnen auch ein von dieſen neuerdings hergeſtellter Apparat zur Projektion undurchſichtiger Objekte vorgeführt, mittelſt deſſen körperliche Gegenſtände und Abbildungen jeder Art bei erheblicher Bergrößerung mit außerordentlicher Schärfe und Farben⸗ kiſche einem großen Zuſchauerkreis ſichtbar gemacht werden können. er Apparxak wird es auch ermöglichen, Opergtionen während der Aus⸗ ührung an der Wand zu demonſtriren. Der Beſuch der deutſchen Univerſitäten iſt im laufenden interſemeſter abermals größer, als im Winterſemeſter 1898 bis 1899 war. Auf den 21 deutſchen Univerſitäten einſchließlich der Akademie u Münſter beträgt die Geſammtzahl der Studirenden ausſchließlich der Hörer(Hoſpitanten) 33 465 gegen 32 597 im Semeſter 1898⸗1899. Es hat alſo im letzten Jahre eine Zunahme von 868 Studirenden oder 2,½7 b. H. ſtattgefunden. Gegenüber dem letzten Sommerfemeſter iſt fogar eine Abnahme um 98 Studirende zu verzeichnen. Auf die ein⸗ zelnen Uniyerſitäten vertheilen ſich die Studirenden folgendermaßen: Berlin 6478(1898⸗1899 6151), München 4049(3905), Leipzig 3481 13413), Bonn 1886(1780), Halle 1636(1605), Breslau 1618(1522), Tübingen 1361(1306), Heidelberg 1250(1142), Göttingen 1288 40 55 Freiburg 1235(1141), Würzburg 1215(1334), Straßburg 105(1078), Marburg 1040(1107), Erlangen 974(1986), Königs⸗ erg 840(778), Gießen 802(717), Greifswald 759(888), Kiel 759 (858), Jena 655(664), Münſter 620(566) und Roſtock 464(449). Eine Abnahme der Zahl der Studirenden hat alſo auf 6 meiſt kleinen Univerſitäten ſtattgefunden, nämlich in Jena um 9, in Grlangen um 60, in Marburg um 67, in Greifswald und Kiel um je 99 und in WMürzburg um 128, wogegen die Zunahme am beträchtlichſten war in Bonn um 106, Heidelberg 108, Münſter um 144 und Verlin um 327. Die Hochzeit Marie Renards mit dem Grafen Kinsky Hürfte erſt in einiger Zeit ſtattfinden können. Graf Rudolf Kinsky, Der künftige Gatte Marie Renards iſt zur Zeit noch mit Gräfin Marie von Wilezek vermählt und es entſtammen dieſer achtzehnjährigen Ehe fünf Töchter, von denen die älteſte 17, die jüngſte 3½ Jahre alt iſt. Ob bie ſeitens des Grafen Kinsky zum Zweck ſeiner neuen Ver⸗ Heirathung angeſtrebte Scheidung bereits eingeleitet iſt, entzieht ſich der Erörterung. Graf Rudolf Kinsky iſt der zweite Sohn des Fürſten Ferbinand Kinsky und der Prinzeſſin Marie von und zu Lichlenſtein And Bruder des an die Gräfin Elfſabeth Wolff⸗Metternich(Couſine bes als Vertreter des Grafen Hatzfeld ſoeben in London eingetroffenen bisherigen Hamburger Geſandten, Grafen Wolff⸗Metternich), ver⸗ mählten Grafen Karl, ſowie des mit Prinzeſſin Aglan von Auersperg bermählten Grafen Ferdinand. Die vier Schweſtern des gegenwärtigen Gemahls der Gräfin Wilczeck ſind an den Fürſten Franz Joſeph von Auersperg und Alfred von Montenuovo und die Grafen Johannes von Milezek(Bruder der Gräfin Rudolf Kinsky) und Oktokar v. Czernin vermählt. Johann Strauß in Budapeſt. Wir kheilten neulich mit, daß ber öltere Sohn Eduard Strauß', Johann, der dritte dieſes Namens — ein Neffe des verſtorbenen Wiener Walzerkönigs— ſeine Stellung am Juſtizminfſterium aufgegeben hat und ſich an der Spitze eines eigenen Orcheſters nach Budapeſt begeben wird, um dort zum erſten Male vor die Oeffentlichkeit zu treten. Wie nun aus Budapeſt tele⸗ graphirt wird, fand das Debut des fungen Muſikers geſtern im Eta⸗ bliſſement Szomoſſy auf einem Eliteball ſtatt und erzielte vollen Erfolg. Das Publikum empfing den Dauphin der weltberühmten Muſiker⸗ dynaſtie mit rauſchendem Beifall, und folgte mit lebhaftem Intereſſe den Produktionen der aus 60 Mann beſtehenden neuen Capelle, welche ſechs Tanzkompoſttionen, und zwar von Johann Strauß Großvater, don Johann, Joſeph und Eduard Strauß, ſowie zwei eigene Ton⸗ bichtungen des jungen Dirigenten zur Aufführung brachte. Wie ſchon gemelvet wurde, begibt ſich Johann Strauß mit ſeiner Capelle Mitte April nach Berlin, von wo aus er eine große Tournee durch Deutſch⸗ land unternehmen wird. AUeber bedeutende Ausgrabungen in Ftalien wird gemeldet: In Soleio bei Tarent wurde ein dem Sonnengott geweihter uralter Tempel entdeckt. In Boscoreale bei Neapel grub man einen mächtigen, von Säulen geſtütten altrömiſchen Hermenpolaſt aus, welcher ein hberxliches figurenreiches Fresco⸗Gemälde enthält. Das Bild ſtellt klaſſiſche Weitkämpfe dar. Man vermuthet, daß dieſe Hermen den Mittelpunkt einer verſchütteten antiken Stadt bildeten, die man frei⸗ zulegen hofft. Uueber die neu zu errichtende Pinakothek in Athen wird geſchrieben: Zur Uebernahme der zweiten Direktorſtelle einer neu zu gründenden Pinakothek wird der dekannte, gegenwärtig in Berlin 19. Febr. Durch einen Befehl des Kommandeurs — Gegerel: Auzeiger. Manndeim, 20, Febtuar. weflende, griechiſche Maler Jakobidis nach Alhen berufen werden. Die jetzt im Polytechntkum untergebrachte Settion der ſchönen Künſte wird von dort in das ſchöne, auf der Philhellenenſtuaße gelegene Pinakothek⸗ gebtäude, das Vermächiniß eines reichen Griechen, verlegt und die Leikung des Ganzen den Händen des berühmten Malers Lytras anver⸗ traut werden. — 10 Aeneſte Aachrichten und Telegramme. *Kattowitz, 19. Febr. Der Berg⸗ und Hütten⸗ männiſche Verein meldet: Heute fuhren auf Zinkhütte Sileſta 2 und Lipine alle ein. Auf Sileſig 3 fehlten bei der An⸗ fahrt noch 78; auf der Guido Ottohütte iſt die Lage unverändert. Auf allen übrigen Gruben und Hütten wird ordnungsmäßig gearbeitet. *Prag, 19. Febr. Der geſtrige Sonntag iſt überall ruhig verlaufen. Der Ausſtand in den böhmiſchen Bezirken iſt unverändert. *Brünn, 19. Febr. Im Rohſitzer Braunkohlenrevier wird voll gearbeitet. Paris, 19. Jebr.(GRammer.) Bei der Berathung des Kriegsbudgets beantragt Sembat die Streichung eines Kredits im Zuſammenhang mit der Ahfchaffung der Militärattachss. Der Kriegsminiſter fordert die Aufrechterhaltung der Militärattaches, die niemals zu irgend welcher Klage Anlaß gegeben haben. Sembat hält ſeinen Antrag aufrecht. Der Antrag präſtdeuten bekämpft und vom Hauſe abgelehnt, * Petersburg, 19. Febr. Der Herzog von Coburg und das Erbprinzenpagar von Hohenlohe⸗Lan genburg ſind heute nach Deutſchland zurückgereiſt. Kaiſer Nikolaus, fämmtliche Großfürſten, der deutſche und der engliſche Botſchafter mit ſämmt⸗ lichen Mitgliedern der Botſchaften waren zur Verabſchiedung am Bahnhofe anweſend. *.** Der Burenkrieg. Vom Kriegsſchauplatz * London, 19. Febr. General Buller meldet aus Chieveley, 19. ds., daß er den Feind auf der anderen Seite des Tugela aus ſeinen ſtarken Stellungen ver⸗ jagte. Buller griff die Stellungen der Buren in der Front, in der Flanke und von hinten an. Die Engländer nahmen mehrere Lager ſowie mehrere Wagen mit Munition und Lebensmitteln. Einige Gefangene wurden gemacht. Die Hitze iſt ſehr groß, das Terrain qußerordentlich ſchwierig. Die Truppen zeigten große Begeiſterung. * London, 19. Febr. Aus dem Tager der Buren vor Ladyſmith wird vom 16. gemeldet: Geſtern, Donnerſtag verſuchten die Engländer unſere Streitkräfte zu umgehen, indem ſie bei dem Zuſammenſtoß des Blaauwkbank und Tugela durch⸗ zudringen und den bei Colenſo gelegenen Boſchkop einzunehmen berſuchten, ſte wurden aber zurückgeſchlagen. Unſere Truppen behaupteten alle dortigen Stellungen. Auf unſerer Seite wurden drei Mann leicht verletzt, der Verluſt der Eng⸗ länder iſt unbekannt. Um Ladyſmith iſt Alles ruhig. Das Wetter iſt andauernd heiß, Regen iſt ſehr nöthig.(Vgl. den Arkikel„Die Hitze am Tugela“. D..) Einen Tag ſpäter meldet der nämliche Korreſpondent: Die Engländer beſchoſſen geſtern Freitag unſere Stellung beim Boſchkop mit Artillerie. Das Geſchützfeuer dauert daſelbſt fort. *London, 19. Febr. Die„Evening News“ melder aus Jacobsda! von geſtern: General French Umzingelte das Lager der Buren in Dronfield, nördlich von Kim⸗ berley und beſchießt es. *Arundel, 19. Febr. Kommandant Pretkorius und und 3 andere verwundete Burenoffiziere ſind heute hier an die Buren ausgeliefert worden. *Pretoria, 19. Febr. Wie verlautet, hat ſich in der Nähe von Kimberley ein ſchweres Gefecht ent⸗ ſponnen. Den letzten Nachrichten zufolge halten die Buren unter Cronjs ihre Stellungen. *Maſeru(Baſutoland), 17. Febr. Unter den Buren⸗ truppen aus dem Oranjefreiſtgaat herrſcht der Unter⸗ leibstyphus epidemiſch. Namentlich ſind viele der Krank⸗ heit vor Kimberley und Colesberg erlegen. Die Re⸗ gierung des Transvaal ſendet große Truppenmaſſen nach dem Freiſtagat, Pelegramme. *London, 20. Febr. Der„Standard“ ſagt:„Gerüchten“ zufolge, die geſtern im Unterhavſe umgingen, hat General Freuch die verfolgten feindlichen Truppen überholt und das Burenheer von der Operationslinie von Bloemfontein ab⸗ geſchnitten. Der„Stanvard“ iſt der Anſicht, daß, wenn dies wirklich der Fall ſein ſollte, die beſte Armee der Buren auf⸗ gehört habe, zu exiſtiren.—„Daily News“ theilt mit, ſie habe von einem Miniſter erfahren, daß auf dem Kriegsamte Nachrichten eingetroffen ſejen, denen zufolge Cronje böllig umringt ſei. —„Daily Chronicle“ meldet aus Modder River vom 18..: Kommandant Delarey macht Anſtrengungen, von Colesberg aus Cronje zu Hilfe zu kommen dadurch, daß er die Verfolgung Cronjes ſeitens der britiſchen Truppen auf dem rechten Flügel verzögert.—„Daily News“ meldet aus dem Lager bei Chieveley vom 19.: Die britiſchen Truppen haben jetzt alle Hügel rechts von Colenſo diesſeits des Tugela beſetzt, auch den Hlangwane, der vom Feind in der letzten Nacht geräumt worden war. Die Einnahme dieſes Berges iſt von großer ſtra⸗ tegiſcher Bedeutung, da er die Flanke der Vektheidigungslinie der Buren bei Colenſo beherrſcht. *Kimberley, 20. Febr. Wie verlautet, hat ſich in der Nähe von Kimberley ein ſchweres Gefe cht entſponnen. Den letzten Nachrichten zufolge halten die Buren unter Cronje ihre Stellungen. Unter der geſtrigen von den Buren bei Koffifontein eroberten Beute befinden ſich—4000 Stück Bieh und eine große Anzahl Wagen, darunter 18 mit Lebens⸗ mittteln, die nach Kimberley gehen ſollten. Die Buren ſollen eine Anzahl Gefangene gemacht haben. *Petoria, 20. Febr. Ein Korreſpondent des Reuter⸗ ſchen Bureaus meldet aus Colesberg: Ich begleitete am Donnerſtag die Buren, welche den Bahnhof von Rensbur 9 angriffen. Kommandant Peeller ſtieß bei ſeiner Ankunft auf 2 Kompagnien des Wilkſhireregiments, die ſich auf den be⸗ nachbarten Hügel zurückzogen. Die Buren, durch General Schoe⸗ mann verſtärkt, verfolgten die beiden Kompagnien. Es gelang ihnen, alle, außer 3, welche entkamen, ge fangen zu nehmen. Die Zahl der Todten und Verwundeten iſt nicht genannt, jedoch wurden von 200 Mann des Wilkſhireregiments 142, darunter 44 Verwundete, gefangen genommen. Die wird vom Miniſter⸗ beſteigen und trugen die andern auf Säcken nach Rensburg. In⸗ zwiſchen eröffnete der engliſche Nachhut bei Rietfontein das Feuer und zwang die Buren, die Verwundeten im Stiche zu laſſen und ſich zu vortheidigen. Ein Geſchütz zwang die Engländer ſich gegen die Berge zurückzuziehen. Die Buüren hatten 2 Todte und 4 Verwundete. Gegenwärtig halten die Buren alle Stellungen bis Rietfontein beſezt. gländer dirigiren augenſcheinlich den größten Theil ihrer Streitkräfte auf dem Wege nach Naauwport fort, mit einer Beſtimmung, welche den Buren nicht unbekannt ſein dürfte. *. (Priont⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers) * Berlin, 20. Febr. Die Morgenblätter melden aus Halle a. d..: Auf vier Gruben wurde geſtern allgemein geſtreikt. Der Lokalanzeiger meldet aus Zeitz: Die Gruben⸗ verwaltung des Zeitz⸗Meuſelwitzer Braunkohlenreviers lehnte die Forderungen der Bergleute auf Lohnerhöhung und Abkürzung der Arbeitszeit ab. Der Ausbruch des Streiks wird erwartet. London, 20. Febr. Unterhaus. Das Haus berieth über den Nachtragskredit. Der Poſten Mannſchaften“ wurde nach mehrſtündiger, von den iriſchen Nationaliſten angeregter Debatte mit 464 gegen 32 Stimmen angenommen. Ein Kredit von 13 Millionen wurde nach weiterer Diskuſſion, in der die iriſchen Nationaliſten von Neuem gegen den Krieg energiſch proteſtirten, mit 207 gegen 31 Stimmen angenommen. 3* 8 a* Mannheimer Handelsblatt. SGetreide. Mannheim, 19. Febr. Bei guter Kaufluſt war die Stimmung recht feft. Preiſe per Tonne eit Rolterdam: Saxonska M. 134—138, Südruſſiſcher Weizen M. 126—146, Kanſas II. Januar⸗Februar⸗ Abladung M. 126.50, Redwinter M. 182, La Plata fag. M. 128—129, feinere Sorten La Plata M. 132—137, Ruſſiſcher Roggen M. 109 bis M. 110, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 83.50, La Plata⸗ Mais rye terme M. 87, Ruſſiſche Futtergerſte M. 108, Weißer amerik, Hafer M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 97105, Prima zufſiſcher Hafer M. 106—1186. Frankfurter Effekten⸗Hoecletät vom 19. Febr, Deſterr, Credit 286.50, Diskonto⸗Kommandit 194.70, Dresdner Band 169.60, Darm⸗ ſtädter Bank 145.30, Berliner Handelsgeſellſchaft 171.30, Berliner Bank 117.70, Nationalbank für Deutſchland 146, Bangue Oktomane 114.50, Deutſche Effekten und Wechſelbank 128.80, Breslauer Disconto⸗ bank 119.80, Schaffhauf. Bankverein 189.90, Rhein. Bank Mülh. a. d. R. 130,50. Staatsbahn 140.90, Lombarben 30 20, Northern 76, Gotthard 142.60, Schweizer Central 145.20, Nordoſt 92.90, Union 79.60, Jura⸗Simplon 87.90, Nordd. Lloyd 124, Aproz. Italſener 94.30, Aproz, Spanier 88.40, öproz. Mexikaner amort. Gerie III 42.20, Kproz. Argentinier 65.80, Iproz. Türken G 36.95, Laurs 276,40, Bochumer 272.60, Harpener 232.80, Hibernig 234.50, Oberſchleſ. Eiſen⸗ Induſtrie 180.60, Verzinkerei Hilgers 130, Buderus Glſenwerke 129,90, Sürther Maſchinenfabrik 102 50, Armaturen Hilpert 124.50, Con⸗ cordia 326, Gelſenkirchen 208.60, Zellſtoff Dresden 95, Friedrichs⸗ hütte 188 Eleetr.Geſ. Lahmeier 171.80, Elektr. Helios 158.70, Elektr. Unternehm Frankfurt a. M. 109.20, Kaliwerke Aſchersleben 151.30, Bronzeſarb. Schlenk 118.50, Weſteregeln Alkali 219.20. Newhork, 19, Jebruar. Schlußnotirungen: 19. N Dte 17. 17.19. Weizen Januar————Mais Juli 416 41%½ Weizen März 92% 76¾ Mais September—— Weizen Mai 1⁰8 74% Kaffee Januar—— Weizen Juli 4½% 74½ Kaffee März.15.15 Weizen September———— Kaffee Mai.20.28 Mais Januar——— Kaffee Juli.95 730 Mais März—— Kaffee September.85.40 Mais Mai 40% 41½ Chieggo, 19. Februgr. Schlußnotirungen. 17. 19. 8 Meizen Mai 68 ¼ 68¾ Mais Juli 85— 35³.4— Weizen Juli 68⅜ 69— Schmalz Mai.05.07 Mais Mar 34% 35½% Schmalz Juli.12.15 Kohlen. Mannheim, 19. Febr. Am hieſigen Kohlenmarkte hat ſich eine Verſchiebung der Lage nach der ungünſtigen Seite hin bemerk⸗ bar gemacht. Die ſchlanke Befriedigung der allzu zahlreichen Be⸗ ſtellungen war mangels genügender Vorrüthe nicht unmöglich, In⸗ folge des Streikes in den böhmiſchen und denachbarten Bezirken ſind viele Gegenden auf den rheiniſchen Kohlenmarkt angewieſen, beſonders nahm der Abſatz nach Bayern erheblich zu. Die Verladungsverhält⸗ niſſe in den Ruhrhäfen haben ſich merklich gebeſſert, ſo daß der Verſandt von dort aus beſſer im Fluſſe war. Die Frachten ab Ruhr nach bieſtgen Hafen bewegten ſich auf niedrigem Niveau. Was die Preisverhältniſſe hier anlangt, ſo laſſen ſich heute feſte Notirungen nicht geben, da verfügbare Quantitäten für ſofortigen Bezug zu allen geforderten Sätzen genommen werden. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Febrnar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15.18.12.18.19.20. Bemerkungen: Konſtanz;z Waldehnt. 43,102.85 3,7 3,17 2,732,79 Hüningen 3,25 2,72.98 2,72 2,46 Abds s Uhr CC 3,47 3,38 3,48 8,22 N. 8 U. Lauterburg 5,84 5,87 5,415,31 5,25 Abds. 6 U. Maxzau 35,28 5,75 5,87 5,35 5,22 2 Uhr Germersheim 4,04 5,55 5,33 5,84.-P. 12 ll. Maunheim J5,02 5,92 5,96 5,99 5,825,62 Mgs. 7 U. Mainz 14 2,62 2,92 3,08 F Bingen 2,07 8,08.52 3,56 10 U. Faulbz J2.49 3,804,32 5,40 4,57 2 U. Koblenz J2,59 5,15 5,26 10 B. Kölnn J2,80 3,83 5,20 5,74 5,90 2 U. Ruhrort„2112,22 4,915,1 6 U. vom Neckar: ‚ Maunheim 5,77 6,166,07 6,19 5,96 95,79„. Heilbronn 13,35 2,45 2,95 2,47 2,25 V. 7 N. Konkurſe in Baden. Bruchfal. Ueber das Vermögen der Firma Amerikaniſch⸗ deutſche Lackwerke von Hoerth u. Bachmann in Bruchſal; Concurs⸗ e Waifenrichter Harlacher in Bruchſal; Anmeldetermin März. L. J. Peter Mofmöpelfabrik. Mibel und Deeorationen, Runstgewerbl. Etablissement 1. Ranges. Mannheim C 8, 3. 95 finden die reichſte Aus⸗ 38307 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei Meorg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken 8, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& CTie. in Frankfurt a/Main.(Telephon 443.) Hrauer bi-Akademie Beginn des Sommer- Semesters am 44459 Buren thaten ihr Beſtes, um den Gefangenen und Vexwundeten 1. Prii 4800. Wor ns. Programm dure ihre Leiden zu erleichtern. Sſe ließen die Verwundeten Pferde eeeeer ggeeweer 83 * 4. Auumachung. Del (85) Nr. 1 hiermit zur daß in den 90 ſchuͤhsheim und Nußloch, Bezirks⸗ amt Heidelberg, die Maul⸗ und Klaueſiſeuche erloſchen iſt und die angeordnet geweſenen Sperrmaß⸗ tegeln wieder aufgehoben wurden. Manuheim, 16, Febr. 1900. Großh. Bezirksamt Sternberg. 44615 tkauntmachung. Jagd auf Gemarkung Neckarhauſen betr. (85) Nr. 152261. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß Kaufmann Karl Zeißnet in Neckarhauſen heute als Jagd⸗ aufſeher des Grafen Franz von Oberndorff für den von dieſem epachteten Jagdbezirk Neckar⸗ auſen verpflichtet wurde. Mannheim, 16. Febr. 1900. Großh. Bezirksamt. Witzleben. 44816 Bekauntmachung. Nr. 2661. Dem Großh. Notar Kuenzer in Mannheim wird für die Zeit vam 283. bis mit 26, dſs. Mis. Urlaub hewilligt. Die Stellvertretung liegt dem allgemeinen Stellvertretet des Genannten, dem Großh. Notar Knecht dahier, ob. 44588 Mannheim, 16. Febr. 1900. Gr. Landgericht. Der Präſident. als Handelstegiſtereintrag. Zum Geſ.⸗Reg, Bd. VIII.⸗Ze Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. 4893 1. Wi Wi — 86, Firmg„Aktiengeſellſchaft lederfranz“ in Mannheim wuürde eingetragen: le Generalverſammlung vom 14. Dezember 1899 hat die Ab⸗ ünderung der Statuten beſchloſſen. Die Generalperſammlung wird durch Bekanntmachung im geichs⸗ anzeiger berufen. Zwiſchen dem Tage der Berufung und dem der Generalverſammlun milſſen Pmindeſtens achtzehn Tage liegen. Die übrigen Nenderungen ſind aus den dahier eingereichten Urkunden erſichtlich. Mannheim, 17. Februar 1900. Großh. Amtsgericht III. Groſſenfinger. 87 Koukurs⸗Herfahren. Nr. 6859. Das Konkursver⸗ fahren über das Vermögen des Bäckermeiſters Wilhelm Brand in Mannheim wurde durch Be⸗ ſchluß Gr. Amtsgerichts hier vom 6. Februar d. J. nach ein⸗ getretener Rechtskraft des Zwangs⸗ vergleichs und Abhaltüng des Schlußtermins auf 9 5 Mannheim, 12. ge r. 1900. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerſchis: Fertig. 44586 Lahrniß⸗Nerſteigerung. Im Auftrage des Erben des .Großh. Landgerichtspräſidenten R. Baumſtark hier, verſteigere ich im Schloß, rechter Flügel, Ein⸗ Zang parterre, rechts dom Schloß⸗ wächter, öffentlich gegen Baar⸗ zahlung: Donnerſtag, 22, Febr. 1900, Nachmittägs 2 Uhr: 3ger. Betten, 2 Mädchenbetten, f 1 Chaiſe longue, 1 Chiffonfer, einth. Schränfe, Nacht⸗ iiſche, viereckige u. ovale Tiſche, Stlhle, 1 Schreibpult, 1 Garten⸗ tiſch mit 2 Stühlen 2 Commoden, 1 Sopha mit é Polſterſeſſeln, 1 Sopha mit 2 Seſſel, 1 Kuchen⸗ Haaie 1. Pfeilerſchrank, 1 Ge⸗ irr ſchrank, 1 Badewaune mit ſen, 1 Sparkochherd, Küchen⸗ geſchirr ꝛc. ꝛc. 44626 Jacab Dann, Waiſenrath, Jahrniß⸗Herſteigerung. Aus dem Nachlaſſe des Dr. Max Büchner hler verſtelgere ich 5 gegen Bagrzahlung im Hauſe D 2, 8, 2. Stock, Freitag, 23. Februar 1900, Nachmittags ½3 uhr, Herrenkleidung und Wäſche, et⸗ was früchengeſchirr, Bilder, Vor⸗ hänge, 1 Bektlade mit Roſt und Mafratze 2 Waſchtiſche, 1 Nacht⸗ tiſch, 1 Chaiſe longue, i Tabaks⸗ ſchränkchen, 1 Silberſchrank mit Spiegel, 1 einth. Schrank, 1 po⸗ lirtes Schränkchen, 6 Rohrſtlhle, 1 rother Pelucheſeſſel, 1 geſchnitz⸗ ter Stuhl, 1 Koffer, 1 Schreib⸗ Uſch, ferner eine gold. Remon⸗ AJbvir, Aervztliche vorwiegend girurgiſche Inſtrumente, Nedizenſſche Bücher, einige Irden wa enee Hausrath. acob Pann, 1625 Nachlaßpfleger. r.& kumensehfdef is in feinſter Ausführung. 1 ö Aus der Seligmann, Julie And Leopold Ladenburgſſchen Stiftung und ihren Zuſtif⸗ ißB, tungen ſind pro idoo und am 2. Januar 1901 Stiftungspretfe im Geſammtbetrage von 8207 M 26 Pf. perfügbar und zwar auf den 10. und 11. Mai und 15, Jun je M. 685.72, auf den 19. Juni M. 875.—, auf den 21. Inni M. 900.—, auf den 3. Juli M. 500.—, auf den 10. Juli M. 350.—, auf 16, Juli und 8. Sep⸗ tember je M. 200.—, auf den 19. September M. 500.—, au den 16. Dezember M. 875.—, und auf den 2. Januar 1901.350.—. Dieſe Preiſe werden in ganzen oder in Theilbeträgen ſolchen be⸗ dürftigen Familien oder ledigen männlichen oder weiblichen Per⸗ ſonen, ohne Unterſchiev der Re⸗ ligion verliehen, weſche durch un⸗ verſchuldetes Unglück ins Elend gerathen ſind und mindeſtens 6 Jahre lang ununterbrochen inMaunhelm gewohnt haben. Dagegen können Perſonen, welche dauernd aus öffentlichen Kaſſen Unterſtützung beziehen, keine Be⸗ rückſichtigung finden, Hinſichtlich der Pezsverchilung von 900 M. am 21, Juni 1900 fritt außer den obengenannten Beſtimmungen werber, welche dem Kaufmanns⸗ ſtande angehören, in erſter Reihe berückſichtigt werden ſollen, Bewerbungen um öbige Preiſe wollen unter Anſchluß etwaiger Zeugniſſe binnen 4 Wochen bei er Unterzeichneten Stelle einge⸗ 5 werden. Mannheim, 12. Februar 1900. Die Stiftungskommiſſion: Beck. 44557 Winterer. gekanufmachung. Fliegenlaſſen Tauben betr. Nr. 5486. Wir machen da⸗ rauf aufmerkſam, daß die Be⸗ ſiter von Tauben verpflichtet find, letztere während der Zeit der Frühjahrsſaat, d. i. von Mitte Februar bis Mitte April, einzuſperren, und daß Ae e nach 8 40 Ziffer 1 der Feldpolizeiordnung mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft werden. Maunheim, 16 Februar 1900. Bürger meiſteramt: Ritter. 446386 Schiruska. Iwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, 21. JFebruar 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal G 4,5 hier gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtrecküngswege öffentlich verſtei⸗ ern: 9e Bilard, Tiche,Stüble, Klei⸗ derſchränke, Betten, Bilder, Ver⸗ tkom, Bücher, Zeitſchriſten, 4 Ballen Kafſee, Cigarren, Regu⸗ lateur, Kleidungsſtücke, Näh⸗ maſchinen, 63 Ladenwaagen, Wirthstiſche, 3 Glaskaſten, 1 Badewanne, 1 Schließkorb, 1 Oelgemälde, Ständer, Matrazen, Beitſtellen, Waſchkommode, Spie⸗ el, Kauapee, Brleffortierer, Gal⸗ erten, 2 Papierkörbe, Copier⸗ bücher, Vorlagen, 1 Pfaud⸗ ſchein über eine neue Schreib⸗ maſchine, Tarife, 1 Handkoffer Und ſonſtige Gegenſtände. Mannheim, 20. Februar 1900, oſter, 464 Gerichtsvollzieher. 929225 Jwanggverſeigerusg. Mittwoch, den 21. Februar, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 855 gegen baare Zahlung im ollſtreckungswege öfſentlich ver⸗ ſteigern; 44637 eine vollſtändige feinere ge⸗ ſchnitzte Zimmereinrichtung, 2 Sekretäre, 1 Spiegelſchrank, 1 vollſtändiges Beit, Kanapees, Seſſel, Chiffonſers, Kleider⸗ ſchränke, Waſchtiſche mit Mar⸗ morplakten, Nachttiſche, 1Gemälde, Bilder, Tiſche Stühle, 1 Wanduhr, 1 Blumenſtänder, 1 Säule mit Figur, 2 Vertikow, 2 Schreibtiſche, 1 Ausziehtiſch, 1 Divan, 2 Waſchkommoden mit Marmorplatten, 1 Eisſchrank, 1 Bodenteppich, 17 Bände Brock⸗ haus Lerikon, 1 Damenuhr mit Kette, 1 Billard, 1 Nähmaſchine und ſonſt Verſchiedenes. Maunheim, 19. Februar 1900. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, Gontardpl. 9. Ireiwillige Perſteigerung 4644 Am 4 Nachmittags 2 uhr werde ich im Hfandlokale zier, 4½ 5 im Auftrage des Herrn Gottfried Tubach dahier wegen Dean gegen Baar⸗ zahlung öffeſitſich verſteigern: 1 Puült, 1 Kommode, 1 Bett⸗ ſtelle, 1 Roſt, 1 Matratze, 1 Pol⸗ ſter, 1 Nachttiſch, 1 Schrank, 2 Tiſche, 1 Faßwinde, diverſes Ge⸗ ſchirr und dergl. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmit ſtatt. Mannheim, 19. Februgr 1900. Schmitt, Gerichtsvollzieher, 8 2, 16. Jwaugs⸗Nerntigerung. Aſn Mittwoch, 21, Febr 1900, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal hier, 24, 5, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öfſentlich ver⸗ ſteigern: 44645 1 Nähmaſchine, 1 Kommode, 1 Kleiderſchrauk, 1 vollſt. Bett, ſowie 5000 Stüer Eigarreu. Maunheim, den 19. Febr. 1900. Schmitt, Gerichtsvollzieher, 8 2, 16, Petauntmacung. den 9. Dezember P. 1400.—, auff die weitere hinzu, daß ſolche Be⸗ Mittwoch, 21. Febrnar l.., Srneral⸗inzeiger. Vater, Bruder, Schwager und Onkel richtigen. Mannheim, den 19, Februar 1900. Emilie Kauffmann, Allmächtigen gefallen hat, unſere liebe gute Schweſter, Privatin nach kurzem ſchweren Lelden zu ſich zu rufen, Mannheim, den 19. Fehruar 1900. Die Beerdigung findet Mittwoch Vormittag gauſe Mittelſtraße 86 aus ſtatt. 8 aus den Großbetrieben der Firma Hoflieferanten Ihrer Majestät der Kalssrin u und folgenden Niederlagen: 2 Harmonie⸗Geſellſchaſt. Montag, den 26. Februar 1900, Abends 8 Uhr Masken⸗Ball wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Fa⸗ milien⸗Angehörigen freundlichſt einladet Der Vorstand. Eintzitts⸗Karten für ſolche Geſellſcraftsmitglieder, melche maskirt erſcheinen wollen, ſowie für eingeladene Nichtmitglieder, welch“ letztere überhgupt nur maskirt den 25. Februar, gon 12—1 Uhr Mitiags vom Se⸗ kretär im Lokal(Billardfaal) in Empfang zu nehmen. Anmeldungen zum gemeinſchaftlichen Abendeſſen ſind ſpäteſteus bis Sonntag, den 25., Abends 7 Uhr in ber beim Hausmeiſter aufliegenden Liſte einzutragen und die Tiſchkarten gleichzeitig in Empfang zu nehmen. Am Montag werden Karten nicht mehr verabfolgt, Die Gallerie, ſveiche nur mit Eintrittskarten von Mitgliedern beſücht werden darf, wird um 7 Uhr ge⸗ öffnet. Nichtmitgliedern iſt der Zutritt zur Gallerie ſtreugſtens unterſagt, 44638 Mannheim. Wortrage uber: „Moderne Malerei“ des Herrn Prof. Dr. Max Sehmid, Aachen Mittwoch, den 21, Februar g. c. „Böcklin,“ Donnerſtag, den 1. März a, e. „Lenbach und die Münchener Sehule“, Die Vorträge finden im Stadtparkſaale ſtatt und beginnen präeis 8½ uhr Abends. Kaxten für Nichtmitglieder und zwar für einen gewöhnlichen Platz..—, für einen Sperrſitz M..— ſind auf unſerem Buregu, G 4, 11, 2, Stock, erhältlich. Für die Mitglieder ſind die Legitimations⸗ vreſp. Damen⸗ karten gültig. Die Sgalthüren werden punkt ½5 uhr ge ſchloſſen. Ihne Karte hat Niemaud Zutrüt. Kinder ſind von Beſuche der Borleſungen gusgeſchloſſen. 4465 Der Vorstand. Todes Anzeige. 8 Heute Mittag verschled nach längerem Leiden unger lieber Gatte, Hlerr Lomis Kauffmanm wovon wir schmerzerfüllt ungere Verwaudten und Freunde benach⸗ Im Namen der Hinterbliebenen: Die Beerdigung ündet Mittwoch, den 21. Februar, Vor⸗ mittags I1 Uhr vom Sterbehause P 7, 21 aus statt. 28 35 8 5 * Todes-Anzeige. Freunden und Bekaunten die ſchmerzliche Nachricht, daß es Golt dem Frünlein Mathilde Simon, Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Franz Molitor. (Dies ſtatt beſonderer Anzeige. P. H. Inhoffen Bonn— Berlin, Zu 50, 55, 60, 65, 70, 75 30, 85, 90 u. 95 Pfg. pr. ½ Pfund Packet zu haben im HauptDepot bal W. Wellenreuther aàm Sirohmarzket M. Fusser, d 7, 7, Alfred Hrabowski, 0 2, 15, Wilkelm Kern, R 4, l, G. Krust Wtw).. B 5, 15, Wilh. Muülier, U 5, 26, Ernst Sigmann, Schwetzingerstr. 20. Carl Weber, Luisenring 24 u. Fiſiale D 6, 19. erſcheinen dürſen, ſind Hamſtag, den 24. u. Sonntag, 5 Theiluehmenden Freun wir un e mit, da Sohn und Bruder Georg Mart im Alter von 25 Jah Tod erlöſt worderJiſt, Seckenheim, den 20. 44589 1900, Nachmittags 2 Uhr v Todes⸗Anzeige. ren nach langem Leiden durch den 5 Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Eltern und Schweſter: Wilhelm Raufelder, Katha⸗ rina Raufelder, Greichen Raufelder. Die Beerdigung ſiudet Donnerſtag, den 22,. den und Bekaunten theilen 5 bheute Nacht unſer lieber in Raufelder Februar 1900, Februar aus ſtatt. 7 5 8 2 om Trauerhaus gab. Mouberger. Centrai- M. Kropp Nacht, Neu eingeriohtete v0 u, verg 6 Kun empfiehlt Cognaes, Leberthran, sowie sämmtliche Artikel zur Krankenpflege in anerkannt bester Qualität. 8 Drogerie g5. f.7 40718 sserte Beschäftsräume, Schwägerin und Tante Organ 44629 Durch ſeine zahlreiche, allen ½10 uhr vom Trauer⸗ zügliches, nutzbringendes zeile oder deren Raum 35 P Redaktion: Karlsruhe, Expedition da grafenſtraße 46. Im Anfertig von 44728 Dalfen⸗ und Kindermaslen empfiehlt ſich tüchtige Kleiver⸗ macherin. K 4, 3, 2. Stock Ein anſſänd. Mädchen geht Waſchen und Putzen. 44187 All erfr. in der Erped. ds. Bl. Kleidermacherin nimmt noch Kunden an in und außer dem Hauſe. O 2, 1, 8. Et. 43997 Lebend friſche Schellſiſche ſach Pr. iagebränt Beſter ächter Tlee 44643 86 nd Königin Friedpich. empfiehlt billigſt 44642 Georg Dietz,& 2,8. Telephon 559. Gofhaer Febensverſicherungsban. Verſicherungsbeſtand am 1. Sept. 1899: 766 Millionen Mark. Bankfonds am 1. Sept. 1899: 247¾ Millionen Mark. Dividende im Jahre 1899: 30 bis 137% der Jahres⸗ Normalprämle— je na, dem Alter der Ver⸗ ſicherung. 5 g1 41640 Vertreter in Maunheim: L. Eichler, wer Freund einer guten sparsamen Kiiche ist, verwende Lösl. Frünstück'-Suppen gemüse- u. Kraftsuppen Bouillon-Kapseln Suppen-Würze Zu baben bei Franm Mess, 41586ſ Zu haben in den besseren Proguen⸗ und Co- Jlonialwasren ⸗Geschäften, auch Vondlitorolen. Alleinige Fabrikanten: Thiele& Holzhause in Barleben. 2. Ceere* Traitteurstrasse 24,. Anlactogen-Cacab Galactogen-Chocoladden 4 geschültzt lutbildend müskelstärkend üratlieh empfohlen! Maloctogen ist ein neues, stark sauerstoffhaltiges Milcheweiss von gehr grossem Nährwertke. Is ist leichk Jösllch, schmeckt gut und ist vor allen Dingen sehr leicht verdaulich. 43942 Die Galactogen-Präparate sind besonders Magenkranken, Kindern und intensiy Arbeitenden zu empfehlen. 25 Feinſte aller Würſte 44640 Ungar. Salami in Stangen jeder Größen augekommen Herm. IHauer, 78d Bei Husten ekg, entschieden das 80ste ſind Hahn's Spitzwegerich⸗Bruſt⸗Saft à Glas 40 und 80 Pfg. und Spitzwegerich⸗Pruſt⸗Bonbons à Packeti 10 und 20 Pifg. Bielfach anerkäunt. Begulachtet von Herrn Dr. Zettler, 41641 In Mannheim echt zu zaben bei Herren Gebr. Gbert, 6 8, 14, Ep. Meupin, Germanig⸗Drogerie, E 1,8, Th. Künzler, Secken⸗ eimerſtr. 14, Hch. Thomge, 0 8, 1, Joh. Schuhmacher, gr. Walliathr 5 e eee Urin-Untersuchung Kuf Eiweiss und Zucker. Garantie für eine gewiffenhafte Analyſe à 1 Mark. Badiſches AMilltär⸗Vereinsblatt. des Bad. Militärvereins⸗VBerbaudes. Herausgegeben vom Berbanbspräſtdium. 5 Erſcheint wöchentlich, s Seiten ſtark, in einer Auflage von 24, 000 Exemplaren. Theilen und unter allen Berufsklaſſen des badiſchen Landes für Geſchäftsleute und Handeltreibende ein ganz vor⸗ Einrückungsgebühr fülr Anzeigen: Die vierſpalti ſelbſt: Druckerei J. J. Reiſf, Mark. 65017 26. Jahrgang. — ͥ— gleichmäßige Verbreitung in Juſertionsorgan. 95 Petit⸗ 5 Pf. ., von Vereinen Leopoldſtr. 7. Uur 12 85 Bitte. Angeſichts der herannahenden Confirmation vereinigen ſich die Unterzeichneten Geiſtlichen zu der herzlichen Bitte an wohlthällge Kreiſe unſerer Stadt um gütige Gaben zur Bekleidung ärmer Confirmanden. Wir bitten zu⸗ gleich, um der gerechteren Ver⸗ theilung willen und um jeden Mißbrauch der Wohlthätigkeit zu verhindern, elwaige Unter⸗ ſtützungen nicht ünmittelbar, ſondern nur durch unſere Ver⸗ mittelung an die Bedlrftigen gelangen laſſen zu wollen, ioe Malinheim, im Frühjahr 1990. Greiner Ruckhaber. Hitzig, Ahles. Simon. v. Scharpffer. Lalen-Thee in vorzüglichen — Oualnläten 84572 per Pfund neito von I..— an, betad Tager Thoe-Import. Grosabandl. 5 Elssenhardt& Bender, Kunststr. N 3, 9 Blume FTeinstet Sakt. Gehr. Hoeh! Geisenheim a, Rhein. lrertnettr:J. W. ſfrey, Maunheim 1211 5 Ein Mädchen, das Weißnäh. Auge Stopfen kann, har noch einſge Tage zu vergeben. 44186 Zul erfr. in der Exped. ds Bl. Spauierin, Italſenerin und verſch. hübſche PDamenmasen bill. zu verl. 8 4, 17, 1 Tr. 85 Eleg, Pameumgsten Apotheler E. Gummich, e 1 Hannheim. 9 1. billig zu verk, od zu verl. 010 Collinißr. 6,8, Ster(am Panor⸗ d. Seite Coloſſeumstheater in Mannheim. (Neckarvorſtadt). Direktlon: Fritz Kerſebaum. 44606 Dienſtag, den 20. Februar 1900:h¹bends 3¼ uhr: Der Goldbaner 1 Der Gamsjäger aus Berchtesgaden. Oberbayeriſches Volksſt ück in 4 Akten von Charles Birch⸗Pfeifer. Deutſcher Flottenverein Abtheilung Manunheim. Vinladung zum Vortrag bes Herrn Kaiſerl. Torpedo⸗Oberleutnants und chineſiſchen Torpedo⸗Direktors a. D. E. Kretzschmar von Steglitz bei Berlin: „Die letzten Weltereignisse und die deutsche Flotte“ mit 60 großen, zum Theil farbigen Lichtbildern! Marine u. Trausvaalkrieg. Dieuflag, den 20. Februar 1900, Abends 8¼ Ahr im Stadtparkſaale. 44480 Der Eintritt ſteht Jedermann frei. Het geſchäftsleiteude Ausſchuß. Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel Mann heim. Mitglieder⸗Verſammlung. Mittwoch, den 21. Febr., Vormittags ½12 Uhr, Iim Vereinslokal 8 1, II. Tagesordnung: 1. Entgegennahme des Jahres⸗ und Rechenſchaftsberichts. Wahl der Mitglieder des Vorſtandes. Wahl der Rechnungsprüfer. „Feſtſtellung des Voranſchlags. Statutenveränderung behufs Eintrags des Vereins in's Vereinsregiſter. 44270 Zu zahlreicher Betheiligung ladet böfichſ ein Der Vorstand. Chorsänger-Ferband. Unser grosser Maslen⸗Ball Zum 1 1 der Pensionskasse des„Allgs- mainen Deutschen Chorsänger-Verbandes“ (2 Orchester 3 werthvolle Damenpreise) ndet am 24. Jebruar d.., in ſämmtlichen Lokalitäten des Badner Hofes(Apollo-Theater) gatt. 40907 Der Vorstand. Säüngerbund. Samſtag, 24. Februar 1900 Camevalst. Abendunternattang mit Tanz im Ballhaus. Anfang.8 Uhr. 5 Programm am Saaleingang. 48019 MDer Vorstand. Kaufmänniſche Geſellſchaft „„Merkur.““ ountag, den 25. Februar, Abends halb 7 Uhr in den 4 eden Slen des Badner Hofes Maskenball, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, ſowie 3 Aſebne freundlichſt eintaden. 5 orſchläge für Einzuführrnde wollen ſchriftlich bei unſerem 1. Vorſitzenden, Hru. Carl Friedrichsring 36, ſowie bei unſerem Schrift⸗ ührer, Herrn Willy Kögel, G 2, 2, werden. 48849 Der Vorstaud. Ohne Karte iſt der Zutritt nicht geſtattet. Mannheimer Sängerkreis. Samſtag, 24. Februar 1900, Abends 8 Uhr, findet in den Lokalitäten der Kaiſershütte Anſer 44292 Maskenball att, 10 5 wir unſere verehrl. Mitglieder reundlichſ Im Uebrigen ver⸗ weiſen wir auf unſer Rundſchreiben. Der Vorſtand. Mandheſde Damen-Zither-Verein. Donnerſtag, den 22, Febrnar, Albends 8 uhr, +. in den oberen Sälen des Badner Hoſes: Alpinen-Abend. Concert mit darauffolgendem Tanz, e e wir al verehrl. Mitglieder, ſowie deren Angehörige aan SNSr einladen. 979 Sing. Berein.E Heute Die 20 keine Probe. Nächſte Freitag, den 23. d.., Abends ½9 Uhr. Der Vorſtand. Maunheimer Liedertafel Dienſtag, den 20. Februar Keine Probe. Der Vorſtand. ktsgtuppe 5 90 Manheim. jeden Mittwoch Abends 9 Uhr im Scheffeleck, M 3, 9. Gäſte w willkommen. W eN (Ee 1 Heute Dienſtag, 20. Februar 1900: großes humoriſtiſches (Absechieds- 44622 44571 unter perſöulicher Leitung des königl. Muſikdirektors Adolf Böttge. Preise wWie bei Variété. Vorverkauf u. Vereins⸗ billets giltig. 44613 merrrneeeeen Heirath. Techniker, Ende 20er, aus fei⸗ ner Familie in guter Stellung, wünſcht, da es ihm an Damen⸗ bekanntſchaft fehlt, mit einem ge⸗ bildeten Mädchen, Anfang 20er, aus feiner Familie in nähere Corre bondenz zu treten. Dis⸗ kretion Ehrenſache. Vermittler verbeten. Offerten mit Photo⸗ graphie unter Nr. 44523 an die Erpedition dieſer Zeitung. Schweineſchmalz garantirt rein, von Ae ber f 15 à 60 Pfg. per ½ empftehlt Hermann gaſuer, Fleiſchwaarenfabrik, CO2, 12—14. Filialen: L. 12, 6—8 6, 3— P 5, 1— Beilſtr. 8— Schpwetz. Str. 152— Seckenheimerſtr. 20. Jungbuſchbezirk. Guter bürgerlicher Mittagstisch 5 junge Kaufleute. 30818 Zu ae in der Expedition dieſes Blatkes. Weissnanen u. Sfieken wird billig u. gutausgef. 1 8 5 8 5, 5, 3 Tr rechts. Anterricht efkt Snoct „15, 3 Treppen. ö Spedch Lehrinſtitnt Für Erwachſene FRANZöSISCn,ENSUSCH TALIEN., RUSSlSeR etc. Nur Lehrer der betreffenden Nationalität. Nahe an 100 Zweigſchulen. In den Berlitzſchulen hört, ſpricht u. ſchreibt d. Schüler, ſelbſt d. Anfänger, nur d. zu erlernende Sprache. Probelektion gratis. Einzel⸗ und Klaſſenunterricht, für Herren und Damen, am Tage und Abends. Eintritt jeberzeit. 74748 f Prospedtegratis.franco.) * Englisech, Grammatik, Converſation und kaufmänniſche Korreſpon⸗ denz ertheilt eine engl. ff. Of Bedingungen mäßig. Gefl. O uu. Nr. 44327 an die 8püdeſ ertheilt gewiſſenhaft Slldent Nachhilheünterricht. Näheres im Verlag. 44158 Kaufmänniſchen Antenicht in einfacher und doppelter Buch⸗ führung, Rechnen, Brieſſchreiben, Bllcher⸗Anlage und Abſchluß er⸗ theilt der Buchhalter u. Handels⸗ lehrer 90 Mathes, 8, 3, zu⸗ gleich iſenring 22, 4. St. 44524 Geübte Lehrerin beauſſichtigt ründl. Schulaufgaben bei mäß Preiſe. Offeu. Nr.43802.d. Erp. Eine ſtaatt, geprüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz., engl., ital, u. ſpau. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern für können bei unſerem Dirigenten errn Muſiklehrer ang, Q3, 19, eingereicht werden. 0 Der Vorſtand. u. Nachhilfe in der Muſik. a1 Zu erfr. in der Exped. ds. Bl. Geſammt, Probe (ſchriftl. Arbeiten, Buchh.) ſucht unger verh. Mann aus guter Familie, in geachteter Stellung, endſtunden, reſp. ſeine E Gefl. Offerten sub Nr. 44584 an die Exp. dſs. Blis. erbeten. 44534 Neſt kaufſchilling ae größerer, wegen Wegzugs, unter 50 ſtigen Bedingungen zu über⸗ tragen. Offerten unter H. A. Nr. 44550 an die Exped. dſr. Ztg. In Maunheim iſt ein neu gut rent. Haus zu verkaufen mit gangbarer Wirth⸗ ſchaft, Preis M. 65 000. Anz. —6600 M. wie event. Zuſchuß von einer Brauerei gewährt 1322 O 16555 unter Nr. 44594 an die Erped. d 44594 Zuverläſſiger Buchhalter übernimmt noch das Bei tragen von B 1 Art, Bilanz⸗ abſchlüſſ Correſpondenzen 65 diseret bei mäßigem Hono⸗ rar. 44289 Offerten unter Chiffre 44289 .55 die Exped. d. Bl. Zu cCedliren. 2. Hypotheke. Mk. 23000, zu 5% verzinslich, welcher Mk. 18 000 1. Hypotheke 900 giat auf einem zu Mk. 95 000 gerichtl. tax. Anweſen in beſter Lage, ſtehend, wird bald zu cediren ge⸗ ſucht.— Ev kann auch 1. Hypo⸗ thek mit übernommen werden. Darleiher wollen ihre Offerte unter Nr. 44409 in der Exped. d. Bl. abgeben. —in tüchtiger, praktiſch erfahrener Architekt empfiehlt ſich bei promp⸗ ter und ſofortiger Be⸗ dienung zu alleh in das Bau⸗ fach einſchlagenden Arbeiten. Beſte Referenzen ſtehen Seite. Off. erbeten unter Nr. 44139 an die Exped. d. Bl. Aelterer erfahrener Bautechniker übernimmt Privatarbeit. Of⸗ ferten unter P. 8. Nr. 44604 an die Exped. d. Bl. erbeten. Wer einem Beamten zur leiht M. 280 geg. monatl. Rückzahl. u. gute Verzinſung? Off. unt. Nr. 44404 an die Exped. d. Bl. enn Reinigen u. Wichſen von Parquetböden 2 u. bill. beſ. E5, 4, Hth. 2. 4922 Junger Mann, flott 55 Ser⸗ viren, empfiehlt ſich den geehrten— Herrf ſch. b. Geſellſch., Hochzeiten ꝛc. Näh. D 4, 2, 8. St. Hinth. 4 Ciue geſchickte Aleidermacherin empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe. Näheres im Verlag. 4Ein Mädchen hat noch einige Tage zum Flicken zu ver⸗ Aiee Nuch wird daſ. zum Flicken für D Dienſtn lädchen angenommen. D 4, 2, 4. Stock. 43946 Tücht. Reſtaur.⸗Köchin empf ſich zur Aushülfe u. bei Confir⸗ mationen, und ſonſt. Feſtlichkeiten. 44152 A, 10, parterre. Große Vothünge werden zum Waſchen u. Bügeln bei ſorgfältigſter Behandlung augenommen und prompt und billigſt beſorgt. 34000 Herrenwäſche wird gleich⸗ falls zum Waſchen und Bügeln Q5, 19. übernommen. me Boa mit 10 pf verloren. zugeben geg. Belohnung dos U35, 9, 2. Stog⸗ Verloren eine goldene Damenuhr nebſt goldener langer Umhängekette und goldenem. Herzchen. Uhr trägt auf der Rückſeite die Buch⸗ ſtaben A. G. Gegen Belohnung abzugeben in der Exped. des Blattes. 44617 wei ſchöne Damenmas⸗ ken, 1 Bazar⸗Coſtume bill. zu verk. evtl. zu verl. Näh. im Verlag. 44249 SEusverkaufen: Tirolermaske für 5 bis 6⸗ jährigen Jungen. Näheres im Ver lag. 44590 Zu verleihen ſind zwei noch ganz neue und elegante Dominss. 44603 Näheres D 8, 8, parterre. Schöne Maske(Bernerin) zu e 44639 Wohnhaus in guter Lage, gegen Baar, ohne Vermittler, geſucht Expedition dieſes Blattes. ebr. Champagnerkiſten, 6 ſowie Flaſchen jeder Art zu kaufen geſucht. Näh. G. Weigel, 25, Teleph. 849. 44868 N Offerten sub B 44561 an die Manicheim, 20. Febrnar⸗ File gebrauchte Hchmaſchine ſofort zu kaufen geſucht. 44367 Hch. Küllmer Nachf., N 3, 14. Getragene Kleider 11 und Stiefel A. Rech, 8 I. 10. in nachweislich gut ein⸗ geſührtes Kolonial⸗ und Landesprodnuk⸗ ten⸗Geſchäft Umſtände halber zu verkaufen. Günſtige Gelegenheit für einen jungen Mann ſich eine ſichere Exiſtenz zu gründen. Erſonderliches Kapital 4000 Mark. Gefl. Off. unter B. Nr. 44169 an die d. Bl. ———— * Hanplühe 1 Platz, 12,00 m Front, 44,00 m tief und 1 Platz, 12,00 m Front, 30,00 m tief, an einer fertig ge⸗ ſtellten Straße in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. unter ſehr günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Offert. unter J. G. Nr. 44069 an die bis Exped. d. Bl. Abbruch⸗Material. Backſteine, Ziegel, Schiefer, Bauholz, Garteupfoſten, Breun⸗ bolz, Fenſter, Läden, Thüren, Oefen, Treppen, Schaufenſter u. ſ. w. abzugeben. 44572 1, 2/8. Jegenhards Fachadreßbücher der Colonialw.⸗Branche von bill. cbdncz J2, 22, 1. 44462 Verſch. Möbel wegen Umzugs billig zu verk. Näheres 0 6, 2, parterre rechts. 748603 Für Brautlente größte Aus⸗ wahl aller Möbeln, Betten und Spiegeln in beſter Arbeit zu billigſten 1 43801 H 5, 2, 3 u. 22. Wegen Gmzug zu verkaufen: Buffet, Schränke, Sopha, Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte. Bahuhoſplatz 9, 2 Trep. 4195 Fameeltaſchen⸗Sivan U. 1 Luther⸗ ſtuhl(neu) bill. z. v. R 3, 16. 44085 E in gut erhaltenes Pianino Näheres Gontardplatz 6, 2. St. — billig zu verkaufen. 41079 Gut erhaltener Blasbalg zu verkaufen. 3. Querſtr. 28. 43471 Vianino gebr., bill. zu verk. J. Hofmann Ww., Kaufhaus, 17285 44268 WPeden 1 Acc⸗ demieſtr.„ 8 2. Skt. noch folgende Gegenſtände von —4 ubr Nachmittags: 1 Divan, 1 Rothſchildfautenil, 1 Nähtiſch, 1 Servirtiſch, 1 Schreibtiſch, 1 Tiſch oval, 1 Chifſonier(polirt), Stühle, 1 Toilletſpiegel, 1. Bett m. Stroh⸗ matratze, 1 Waſchſchrauk, 1 Nacht⸗ tiſch.! Löffelbrett, Küchenſtühle, 1 Gasarm, 1 Ofenſchirm und ſonſt verſchied. Hausgeräthe. 4405 Piug en e bis 1. April illig zu verk.: 1 franzöſ. gut erhalt. Billard, 5 Stück ovale ½⸗Stückfaß, 2 triſche Oefen, 1 Wirthſchaftsherd, 1 eiſ. Hühnerhof nebſt 9 Hühner, 1 Näucherſchrank, 1 transportabl. Keſſel, 1 Spiel Kegel, 10 Stück Auerlichter, 6 Eiſenholz⸗Kegel⸗ kugel. Zu erfragen 44148 „Blauer Stern,“ M 7, 21. Eine Butterknetmaſchine u. rößeres Butterfſaß wegen Wegzugs billig zu verk. 44632 Näh, Augartenſtr. 9. III. rechts. Ein allein gelegenes Jagdtheil in der Nähe Mannheims iſt abzugeben. Reſlettanten wollen ihre Adreſſe in der Exp. d. Bl. unt Nr. 44053 niederlegen. Einflügel. Hausthür 240/104. 921 al en zu verkaufen. B Sk Wir ſuchen für uuſere Gießerei Neckarau einen durchaus zuverläſſigen, mit guten Zeugniſſen verſehenen Krahnenführer, der auch mit elektr. An⸗ lagen vertraut iſt. 44612 Nur ſolche, die ſchon gleichen Dienſt vecſehen haben wollen ſich melden. Gebr. Reuling. Commis geſucht. In der V zerſicherungsbranche durchaus bewanderter jüngerer Commis, der auch der deutſchen Correſ pondenz und Buchhaltung gewachſen und ebenſo befähigt iſt im äußeren Geſchäfte thätig zu ſein per 15. März c. geſüͤcht. Ausführliche Offerten erbeten sub F. 44296 an d. Exp. d. 44298 200 MER. pr. Mongt. Ia, Hamburger Haus ſucht an allen Orten reſpectable Herren für den Verkauf von Eigarren an Händler, Wirthe, Private uſw. Off. u. G. E. 964 an Haaſenſtein& Vogler.⸗G., Hamburg. 43503 Ein mit allen Comptoirarbeit. gründlich vertrauter junger Maun, perfekter Stenograph, für eine Alteiſen⸗, Metalle⸗ u. Maſchinen⸗ handlung geſucht. Offerten unter Nr. 44447 an die Exped. dieſes Blattes. Für die Wirthſchaft„Zum Stefanienſchlößchen“'“ mit ſchönem großen Saal, nebſt Bühne und hübſchen, ausge⸗ dehnten Gartenanlagen, werden bis 1. April I. J. tüchtige Ahiril 44311 Wirthsleute l Näheres bei der Manuheimer Aktien⸗ brauerei (Löwenkeller). Tüchtige 4102 Maſchinenſchloſſer für Krahnbau ſof, geſucht. Gefellſchaft für electriſche Jnduſtrie Karlsruhe. Gewandter Acguiſiteur aus anſtändigen Kreiſen für Mannheim zum Abſchluß von Einbvuchdiepſtahlverſicher⸗ ungen gegen monatliches Fixum und Abſchlußpraviſion geſücht. Gefl. Offerten mit Ausführl. Angaben über bisherige Thätig⸗ keit unter Nr. 44111 an die Exp. ds. Bl. erbeten. Ein tüchtiger ſo⸗ fort geſucht. 44560 Brandt, B 6, 7. Buchbinder in geſucht. 44641 an Tüchtiger eine hieſige Druckerei Offerten unter Nr. die Expedition ds. Bl. Fücgtige Verkäuferinnen für die Kurz⸗, Weiß⸗ und Woll⸗ waaren⸗Abtheilung bei hohem Salair per ſofort öder 1. April geſucht. 44620 Off, mit Phot., Zeugn. und Gehaltsanſpr. erbeten. Waarenhaus Hermann Tietz, Heidelberg. Gepr. Lehrerin m Muſikt, in ſehr f e ſowie muſik. uu. ſprachk. Erzieherinnen(auch Franzöſinnenu Engländerinnen), gebild. Kinderfel., beſſ. Kinder⸗ mädchen ins In⸗ u. Ausland geſ. Plac.⸗Inſtitut Beck⸗Nebinger, U6, 16, Ringſtraße. 44618 10 25 Kinderbettl. 1 Kinderſtußl ni. Räder z pk. B 7,1, 2. St. 44182 Dane gut erhalten, zu 2 verkaufen 43969 Meerferbſtr. 36, III. Eiſerne Spindelpreſſe und ein Gleichſtrom⸗Electromotor zu verkaufen. 44219 Näheres bei der Expedition dſs. Blattes. Junger Forxterier zu verk Bſtr⸗ 9, 2.— 44112 r ſchnell u. dilligſt Stellung will, verlange per Poſtkartedie Deutſche Vakanzenpoſt in Eßlingen. 41069 10 Eine porzügl. eingeführte Le⸗ bensverſich.⸗Anſtalt ſucht einen tüchtigen Inſpektor mit feſtem Gehalt und Reiſe⸗ ſpeſen ohne Peuſum anzuſtellen. Offerten Nr. 44877 an die Exped. d. 44377 Tuchtige— für ausländiſche Weine und Ci⸗ gegen Prov. geſucht, keine Zirthskundſchaft. Off. unt. Nr. 44461 a. d. Exped. d. Bl. 44461 Küfer geſucht, welcher mit der Behandlung von Südweinen genau vertraut iſt zur zeitweiligen eee 4608 lerbeten. Offerten an die Exped. d. B 44568 unges Mädchen aus guler .7 Familie, welches Luſt hat, ſich in feinem Wurſt⸗ und Fleiſchwaarengeſchäft auszu⸗ bilden, geſucht. 44000 Näheres im Verlag. Erſte Rockarbeitetin perfect im Schneiden u. Richten, ſoie erſten B hätig war, ſo.955— · 42100 4 25 I. 2. St. Tüchtlgs 22 9 8 Ferkäulerin Branchekundig, zum ſofortigem Eintritt geſucht. 44473 Beer, 8 1, 8. Weübte Tafllenarbeſterin welche ſchon in größeren Geſch, thät. war, ſucht Stell. pr. ſof. od. ſpäter. Näh. im Verlag. 44389 Modes. Junges Mädchen aus braver Familie, welches feineren Putz gründlich erlernen will, ſofort geſucht. 44584 K. Steyer, N 2, l. NMesucht für ein Privathaus eine tuchtige Waſchfrau, welche ſchon in beſſeren Häufern gearbeitet hat. 44519 Näheres im Verlag. Ein Rädechen gesucht. 43957 4395., Kaiſerring 16, bart. Ein junges Mädchen vnde ſof. geſ im Gale*44355 Ner N N 0 hoh. Lohn ein Mädchen für ſofort geſucht, welches kochen kann u. alle Hausarbeit verſteht, 44581 8, 9, 3. St. auf 1. April oder Geſucht etwas früher 1 Köchin u. 1 Zimmermädchen, welches gut Nähenkann. Näh zw. 4 u. 7 Uhr in N 7, 10, 2. St. 4416 Ein br. l. Mädchen, das kochen u. einen kleinen Haushalt ſelbſt. führen kann(am liebſten von ausw.), wird einer einz. Dame ſofort od. 1. März geſucht. Bismarckplatz 11, 2. St. 44346 Ein j. Mädchen für Hausarbeit ſof, geſ. Q 7, 5, part. 44619 Ein fleißiges ordentliches 8 Mäpchen das gute Zeugniſſe beſitzt, etwas kochen kann und alle Hausarbeſten verrichtet, ſofort oder per ſpä⸗ ter geſucht. 44366 Näheres F 3, 9 im Laden. Medchen für Hausarbeit ſof geſucht. N 4, 24. 44421 Laufmädchen und Lehrmädchen geſucht. Seschwister Sohrag, N 3, 72. Modes. N, 2. 44474 Dienſtmädchen wird geſucht. 44567 Mädchen das kochen kann ſofort geſ. D 6, 7/8, 2. St. 44489 70 braves, fleiß iges Mädchen, das bürgerlich kochen kann, aufs Ziel geſ. H 7, 38, II. 4484 Wegen Heirath des jetzigen Mädchens ſuche ich per erſten April eine erfahrene Köchin. Nur ſolche, die ſchon in herr⸗ ſchaftlichen Häuſern gedient und gute Zeugniſſe N haben, wollen ſich melden. 445 70 Frau 15 71 Eiu beſ. Mädchen für Küche und Hausarbeit zu kl. Familie per 1. 1 0 Heire 44155⁵ 7, 19, 1 Tr. A Mädchen, welches Hausarbeit verrichtet, u. etwas kochen kann, gegen hohen Lohn per ſof. od. für ſpäter geſucht. 44614 Näh. Schwetzingerſtr. 5, part. Ein Mädchen für alle häus⸗ liche Arbeiten geſucht. 44150 L IO. G, 3. Stock. Mesueht. Alleinſtehende Dame ſucht per 1. März ein zuverläſſiges Mäd⸗ chen für Küche und Hausarbeit. 44322 Kaiſerring 26. Ci tüchtige Kinderfrau od. Kindermädchen geſetzten Alters gegen hoh. Lohn zu 2Kind. per 1. April od. früher geſ. Näh. 1n 8, 7, 8. St. 44344 Mehrere Dienſtmädchen feder Art finden jetzt und 1. April wie immer gute Stellen. 44350 Bureau Bür, N 4, 8. Eine Monatsfran ſofort ge⸗ ſucht. „Näheres im Verlag 25 Tehrmüdchen Lehrmädchen Junge Mädchen, welche Luſt haden das Weßnühen nen geltlich zu erlernen, eintreten. Weidner& Weiss, P I, 10. für Kleiderm. ge⸗ ſucht. F 4, 9, 2. St. 44397 zum Kleider-⸗ machen ge⸗ K 2,—— 2. St. 43006 . ſof. 44207 *14286 Lehemäpfen zum 1 ſofort S . per ſof. geſucht, Frau— — Nähmädchen z ſtr. 21, II. 44558 in Rleſges Spedſttonsge⸗ ſchäft mit bedeutenden aus⸗ wärtigen Verbindungen und eigenen Niederlaf⸗ ſungen ſucht zu 1 Ein⸗ tritt einen Lehrling mit guter Schulbildung. Offerten unter Nr. 44303 an die Erp. d. Bl. erbeten. Lehrlings⸗Geſuch. Auf das Bureau einer General⸗ Agentur wird per Oſtern ein Lehrling gegen ſofortige Be⸗ zahlung geſucht. Offerten unt. G. A. Nr. 44160 an die Exped. dieſes Blattes. Lehrling ae für ein hieſiges Engros⸗Geſchäft. Offerten unter Nr. 44582 an die Exped. dieſes Blattes. Gegen ſofortige Ver⸗ gütung wird ein ordent⸗ licher Junge mit guter Schulbildung als 4276 Scther⸗Lehrling geſucht. Näh. im Verl 1 Lehrling ſof oder auf S geſucht. Louis Boerte Buchbind. D 0 S1 f. 4 M ſut ha⸗ 4¹ 8 l eDre! ee Mannheim, 20. Februar. 8 General⸗Anzeiger Sefte eteede Bande208. 5 Wohnung arſucht 125 detriebsfertige Herstellung ine ſchöne W. 2 5.50 ſch 1 n 8 8 4 8 ˖ 295 5 N5 Cin eee R 35 1 Zim. mit Penſio m Anen Lehrling aus gut. Fam.] mit Kü e 2 1 95 ecee 9 i im Anschluss an das Näh. Gr. Mebzelſtr. Nr. R3 5 Tr. echts fein mbk 5 Nr. 4859 an die Exped. d. Bl. geger, partekre. 44088 Siat! F. 2137“ 1. St. nächſt dem Bismarcplatz. 9 1 Balkonzim, an! od. 2 e Schloſferlehrk, auf Oſtern geſ.—— Solle Elg fioltätswerk Herrn per 1. März z. om. 48400 995 e⸗ Su daleriond Agozin Ind Mukkan. 1 0 sowie deren Instandhaltung ein- 8 9 2 7. St. 1 f. nibl. Ain hl. Spengler⸗ u. Inſtallations⸗] Auf den 1. Juli oder ſchon ⸗ schliesslich 22 an 2 Herren z. v..8 5 lehrling geſucht. 44622 früher ſuchen wir 6 111 aeneate——— 2. St. möbl. Zim. — Meerfeldſtraße 18, Lindenhof. Magazi it B übernimmt gegen Zahlung von 1 8 1 12 u verm 44588 88 ene Magazin mit Burean. 925 Pf. 1 4 2 2 3. St. einf, mbl. Z. 2 Ju perm. der Tuf Oſtern Enpentl, paſſende Parterre⸗ pro installirte Lampe für A 2 2 b. 1. März J. v. 2. 8 4 13 1 Treppe, ein 1 Ränme, auch im Seſten⸗ oder Benützung der Anlage die 1 Tr. 1 gut mbl. 8.*5 105 eleg. möhl. Zim. 105 8 + Ing Slutendan. Augebote unter 4 43, 8 verm. 44785 dren, Penſton 99 7. 41 1155 Nk. 44621 in der Exp. des MHau + K1 1 B ſ Enn ſchön möbl. Int. vermie hen. 442 4s Sohn achtbarer Eltern geſucht.——— Sole aäs“e Bazeen faeen 1. 2, Sk, eſt mobt edl. 8 Pellſt 2 beſſere Herren f di ite⸗ 80 44035 Installationsgesellschaft m. b. H.% bamsen. 24412ſbed geb dit Heſt an 0d 9 7— er in⸗ 9 5777 27 nz. 0 N Hths⸗, 2 ſch. Zim. 7 7 2 Trep., Wohn⸗ u. 2 Herren ſof. zu verm. 44127 eecenecegne, J 6, 78 ne F 4, fa Niche an uuh U 1, 3⸗ Areſteſtraße, 1 Zuumer u. Kuche an v. 42651 01, 14 Shlaßthnmet, fein 2ee e eee eeee 546„48 Compt. z. v. 43431] reinl. kinderl. Leute pr. 1. April Stock Aimmer, Küche(ſchöne e e ie möbl. au beſf Hrn. v. de! 1 1A mihl zin, delt Taa 1 aröß. Magazin ſowie vermikthen 44624 Gaupen), Keller, an kleine ruh. 12. Querſtk. 21 Zime u. Külche 6 1 14 2. Tt. ſein mbl. gr. II.19 vem 519 Weinhandlung D 15 21 Fompt,, ganz ob. ge⸗ F 6 11 Partettewohnung Jamilie zu vermiethen. 43977]—öibei een e 2 Zim. z v. 43269 + 2 8 3. St., ſchön möbl. 7 ſucht per ſofort oder auf Oſtern thellt zu v. Näh 3. St. 44358 1„ 11 mit kl. Magazin] Näh. Wurmſer, 1 Treppe. 2 heindauamſtr. 5, 5. StockN 9* 1 ſchön möbl. 55„Eczim, bis 18, Febr. ‚ einen Magaßt, öſiöck. iit d. Werkſtätte zu derm ges J1 9* 7 Fint. u. Nilche a. deat daben ſof. zu 11595 03, 21022 Jün, ebendaf. dder 1 Mürz zu vrmn 8 Lehrling. F4, 3 Bureau per Mai od. 8 110 Sdie Anlage geh, zu Nheinhat—— auch.! kleinekes mbl. Zim, beide CVTCCECEC%%%%//% Erped. DS. Blks. riedri ulplatz, drei J. 5 reppe, fein möbl. f bl 6 Fur ußſer Wife ih⸗ Bureau 6 7, 14 Webeſette 5 2 2 1 2, 2 ab eſcl Wehn. 8„5 0 45 15 wobm u. Schlafn 155 1 25 Näheres 2. St. 744482 Hdi ef 8 3 Fimte nebſt Zubh..v. N. 2 Tr. 2 u vermietben. 441290f zu vermiethen. 42605 of Lehrling 1 großer Reller ſof 3z* henſtr aße 9 1 2. Sſꝗ. ſchöne Wohn., Scke, gone 5 Gellinkftraße⸗ 6 2 2 Tr., gut möbl. Z.— 2 421 baldi Einteltt 5 cht I 7, 10 zu verm 42486 Zubehor pen.9 u. 6,6 5 Zim, u. Zubehör duge e ee aed Pad 4, 18 zu verm. 48936 0 6 38 N af möbl. P 8855 u baldigem Einteltt geſucht. Zubehör per 1. April zu verm. per 1. pril zu verm. 402061 e I. St. mpbl. Im. 0 90 Zim. an einen Herrn 15 Frankl Kirehner ſin de e e 15 15 8 8, Luaſen,„ ah bee ie darkene⸗ Nah. FP 5, 15 en C 7, 11 heem 4183 Jel. v. leite iu verm Vertreter von 44401 verpachten. 44188 5 eAngartenſtr. 31, 5. St. 3 Zim. 8 5 6 Nähe des Nings, Siemens& Halske A⸗G. Nßeres K 1, 18 im Comptotr. nnüche per 1. April zu v. 44579 Rupprechtstr 16 0 8, 13 e 1 45 205 0 921 7. eſcle e omptoir, Magazin u. Keller 63 Skock: 8 Iim nebſt Veilſtraße 23 1 0 Herrn ſof od. ſpät. zu ö. 43298 2 8 17 75 ich bis da 5 ur Mitte Mai oder früher zu%% Küche u. Zubeh. per Zim, Kü Au s, 22 Neubau ele antec 90 2 Tr. 1 ſchön. möbl. 1 4 21 Zim, zu 45 42697 cht. ſuche ich bis dahin entſprechende vermiethen. Zu erfragen 1⸗Apfll zu perm, Einzuüſehen von„m, üche u. Zubeh. pr. 1. U Ihnungen, I 1. 1 Z. p. 1. März z. v. 44555 2 5 Lehrſtelle,.dart. 44565—5 Uhk. Näb. Bäckerei. 44720 Aptil 3 v. Näh. bart. 44512/ und 4 Zimmer nebſt allem Ir Teeßp boch, Möbl 1J6, 8 Mee e e nn llebſten in einer Neu⸗Eiſ ſonheim 2 gewölbte Ställe( St, 5 im mit Böckſtraße 9, 4 gr. Zim., 1] Zubehör zur Parterre⸗Wohnung, 9 5, 3 Wohn⸗ u. Schlafzim. opne möbf Pim ieee 39 5 ſten in einer Neu⸗Eiſen⸗ Seſſenheim. mit Futtergang,„ 13 Balton, Küche.] Küche u. gr. Mädchennz, auf.]2 Zimmer(Sonterain) als] an 1 od. 2 Herren od Halten an ohne Penſton zu derm. 18952 en, t fferken unter 8 Nr großer Heu⸗ und Strohſpeichex, Keller zu vermiethen. 43975 April zu verm. Näh. Vöckſtr. 11, Budeau zu vermiethen. 44851od ohne Penſion 3 p. 43906 Bahnhofpl. 3 einf. inbl. Z. zu un, 44410 beſrdert die Er 5 Bl. 2ſtöckig, direkt an der Nebenbahn] Näheres 2. Stock. 3. St.(früher H 9, 12). 44521] Näheres von 2 bis 4 Uhr daſ. 5 E 7 Ein ſchön möb im 10 M. zu derm Näh. 1 Tk. 48806 1486„gelegen, ſofort zu vermiethen. 7 2 St. Iſchön, groß. inirado J abgeſchloſſ.]. 55 8„ar Nanhanf 1 Tr., e. ſchön Deeſe Gebäude wären auch für 6 3, 12 Zim, Kliche Keller Cölliniſraße 20 Wohnungen, Rupprechtstr. 15, 9 6 Pahnhofpl. 3, mbl. Z. an 8 gen eine kleinere 1 85 Magazin ꝛc. per 1. März zu veem. 44496 je 4 Zimmter und Küche und e. St. 4 Zim, Küche Manſarde) 7 191. m6 mbl Zim b. H. in. Peuf zu verm 2898 den eelleicht und billig umzubauen, 1,15/ Hälſte des. 7 allem denr per 1. April zu per 1. Apkil bez. zu vermiethen. 42 AI. März zu v. e Golliniſtraße u7, Ein junger Mann, im Verſandt 9 1 51 85 15. 815 Nr. 4487( an rühtge Leute zu verm. beruuetten. kfr. part. links 817,21 3. St., e. f. mbl..½ Zimmer mit Penſton an 8 err⸗ im Rechnen bewan⸗ RNaäheres im Laden. 43092 Neubäu, 2 JJof. zu 88sluſſge Leute zu verm. 48484 11 bert, ſucht paſſende Stelle. 0 5, 17 1 Partecre. Fanere, e, Hiamder⸗ j 9 7 8. St., 1 fein mbl. 2. Stoc, eiln 55 Gefl. Offerten erbitte unt, Nr. 6 Nah. 14 48341 Manſarde mit u⸗ Etke Riedfeldſtraße 9 5 21 Zim. zu v. tsds Kepplerſtr. 2l, möbl. Eckzim. 570 44513 an die Exped. ds. Bl. 25 2 Fimmer I. Rüche ehör ſofort oder per 1. April zu u. 3. O——5„ Stlegen ein] auf 1. März z. verm. 42887 or, Dauernde Stellung 5,1 ein von beurs P 7, 14 z vermiethen, eee 2 Zimmer u Pich: nenfte Bane 1. 25 172 klein nibblirtes] Cnſſering 5f barterre ſchön 5 als Burcaudiener geſucht 0,% 1. Mai leerſtehender[ Naßberes 2. St. 244488J ſofort ober ſplter beſſechbar. 3 u. 2 Simmer⸗Ebohunngen Zimmer Ae M. 4424: Lliſenring 91 röbl. Zimmer von einem verhelratheken cau⸗ Laden far dieſe Zeit 55 e K 7 20 ſch geräum. 6 ebgmit Zngehse zu vermiethen. 4. Stock gut möbl. vermiethen.——4 1 tionsfähigen Mann, in Mann⸗ ſchat daſelbſl. 85 4115 5 Wohnung, fichelsheimeritr. 16. Naheres parterre, Wirth⸗ E 35 14, Zimmer(Plan⸗ Vindenhofſtraße Le, benm obder nächſte Umgebung. ee 8 s Zimmer. Badeeinrichtung] 1 groß. Friſeurladen me Zim., ſchaft. 42909 kel) zu vermietden. 443452 ſchön möbl. J z. v. 3. St. 78 kl. f. aub. C. U. 43342 d. d. Exp. Ii 7 21 Laden ſilr Spezereigeſch, u. Zubehör 2. o. 3. St. nahe d. Vapezimmier Küche u Jubehör e 5 3. St, ein möbl.] Lindenhof, heindammſtr —— zoh U. f f 5 7 5 5 6 0—.. 4 9 ſtu. Tüchtiger Wohn, Zim u. Küche, ad.Lulſenring per 1. April zu verm] I. Stog Zimmer Bavezem u. 5555 E5, 12, Zim. zu v. 43212 49, 3 Tr., 1 od. 2 ſchön möbl. — 1 13 als Büregu z. D. N. 3. St. 48138] Näh. 2. St. 40811 Zub; V. Siocks Zim u. Küche eing ſt 6 2 große Zim. eei 10 Maschinenführer Uſtr. K Bal ſen möbl. Zimmer] Zimmer zu vermiethel. 48829 hes N I1, Naufhaus. 1 kl. Laben z. v 7 mit Zubeh., ſowie 2 ſchöne helle(en mi alkon, 4 as mit gnten Zeugniſſen ſucht Hoffmann, Meſſerſchmied. eez G 7. 29, Räume im Souterrainals Werk, Küche und Zubehör per 1. Au mn derm 11 Molkkeſtr 1 per Stelle. 44629 Ciſenring F Laden als Wohnung von 7Zimmern, Küche ſtätte 1 verm Näh. Pek. Nein. zu veem. Näh 8. Stock. F 4 8 Einf möbl. Ammer 15 5 lür 0 10 1⁴ Mittelſtraße 97, part,. Elll klling 6 Buream und Zubehör per 1. April zu] barb. heinauſtr 11 48830 Wanee 6, 3. St., großes,—.—¹¹ ſpier ui g 4 ut. Anftandiger, zuverläſſiger,funger per ſof. oder ſpäter zu v. 12066 verm. Mab. 5 Et. 40534] Sichelsheimerſtraße 28, 2 ſchbn mel. Zim. zu v. ess F4 74. St, ſch. mbl. Ziu. t 35, 3. Stock eißt ls⸗ Maun, 25 Jahre alt, ſucht 7. St, ſchöne Woh⸗ Stock, 6 und 4 Zimmerwohnung„Rennershofſtraße 19, 5.„b. 1 März z. v. 44180 hübſch möbl Ziun it 0 0 150 Stellung als Bureandiener 11. Querfiraße 20 H 3. 7 nung mit 6 eventl. ſofort oder ſpätek zu vermiethen,] Ftoc Zünmer, Küche und fß 2 Stere mbl. Zim 5 i ved hen 2830 oder ſouſt ühniſche Stellung. 1 Laden mit Wohnung auch für„Zimmer und Zubehör ver. Näheres M 41. Jà F7713 ſof zu verm. 43595 fehanerr. 142 8 Offerten unter No. 44602 an eine Filiale paſſend, ſofort oder Aßril zu vermiethen. 241914] Eſchelsheimerſtraße Nr, 40. 05 zu verm. Näh. daſelbſt 5 Mheinhäuſerſtr. 14, 2. 8 per die Exp. d. Bl. päter zu verm. Preis 35 Mk. Näheres Lederhandlung. III. u. IV. Stock, je 2 große VVV 8, 1. Zim ſof, zu v. 488 1958 d. 100.— Belohnung[Näh. E 4 8, 2 St. l. 44598 H7 +¹ Zim. u. Küche an 17 00 u. 2 große Küchen mit] e 165 5. Stock Il. Schöſſeß Zibei⸗ eit. demjenigen, der einem veihei⸗[ Nheinhänferſtraße 57 en Hs ruhige Leute zu verm. Abſchluß zu vemiethen. es Küch CCCVP 6 4. 0, fenſtr. möbl. Zim. a: 4 7— oer geſende debegsſtel⸗ graeee Len⸗ wahung 2 n edh Jun u. Fisürichsring 44 Nütees berten00h be..Ma in dane, e Rheindammſtraße 10, 1 21 verſchufft Off untet ſid⸗ 00 17,10 ue dröß Sann 1¹ Hensfing 1 öbatr 17 8 64 1.St, hübſchmöl.] St, 1 hübſch möbl. Zimmer zu 44601 an die Exp. d. Bl.— 3— 2 5 1 Rennershofftr. 16b d. Schlioß⸗ 10 91 Sün 10. u(Preis 905 16.— pro Monat) St. groß, Zim.] Bade⸗Zimmer und Zubehör per gar Nehei Flage, 7 U. einz Zim ſol:zu d. 821zu vernuethen. 4365 45 Kath. Fräulein Kleiner Laden H7, 10 beiche der is, Wiär 1. Ag an zuh Jame ee e u bSer guf, ee 2. 9. Fef el in i Famie me Nobeaſng zu piherzaaſnaht i. dern TTCCCCCC 5 Geſ 5fß de un 27 H7. 33 Tſchöne Parterrew., Naähetes dalelbſti parterte Irs zu verm. Nah. 4. Stoc 1828 zim Jolert zu verm. 444 hübſch mö Zim bel auf ten 50 die Erpeb. d. Bl. 44446 5 15 0 151 e Friedrichsrin 5 Rfſeinſtr. 4, uumbl Zim ſepr H 5 1 5 Tt. 1 ſchön möbl. Bed. ſof bill zu verm. 117607 Laden guch als großes Comptolr geeig:] J Eüing, ſof, zu verm. 443805„ Zim z verm. 44860 Mheindammſtz. Nre. 5 7 K⸗ Nin Art ſucht p. Oſtern Eine alleinſtehende Frau ſucht Stelle als Haushälterin oder gur Krankenpflege. 48694 Näheres B 2, 16, 8 Treppen. von—p zu miethen geſucht 5 freundliche, helle Zimmer Rostenlfrele elektrischer Beleuchtungsanlagen mit Wohn, bis 1. od. 15. Mürz zu verm. Näh. Seckenheimer⸗ ſtraße 72, 8. St., auch daſelbſt ein möbl. Zim. zu v. 43847 ſogleich z. v. Näh. Compt. 44415 ö̃ Balkonwohnung, 1 7, 35 8 Zimmer, Bade⸗ Aimmer, Küche und Zubehör per 1. Mai 1900 eventl. früher. zimmer u. Zub zu verm. 3226⸗ Eleg. Wohnung, 8 Tr., pr. Anf. April zu verm., beſt. aus 6 Zim.. Badezim., Küche und Zubehör, Näh., Rupprechtſtraße 9, 2 Trep. ingang, ebenſo ſchöne abgeſchl. Am Eingang der Schwetzugerkraße In ruhigem Hauſe, 4. Stock, Zuß, bis 1. Mai zu verm. 456 n zu vermiethen. 43329 2 Tr., 2 elegant H 75 38, möbl.., Wohn⸗ u. Schlafz., an 1 od. 2 Herren zu perm. 44623 Jungbuſchſtr. 1s, zu vermiethen. 43352 Ein fein möbl. Zim in geſunder 5 bei kinderloſen Leüten bis 1. März zu vermiethen. zgoss Schvegingeni 12, Slog ein gut mbl. Zim. z. v. 44156 unge Dame, auf hieſigem Ir or chering elegant. 3. St. Bur atig, wünſchteſt 7 Näheres i 1 didr„Woöhnung, 3 gr 1 27 S e e Laden mit Wohnung. Niiedicheting Vim,, Gade dche unnß Zubchbr dig 1. Wa H 9, 33, der ſofork 1 gul] Sawehingerſtr J2, 5. Sſch mil 8 di 670 d. b. Bl. Kür ei H 9 3.St., 3 Zimmer u. zimmer un Zubehör z. 1. Juli an ruhige Falnilie zu vermiethen möbl. Zimmer zu verm. 241936 Zim. 1 die Str. geh., ſof, od. —5 an die Exped b. Bl. Für 7 8 enee eeee Preis 400 M. 13091 7. Stock, 1 mößl. I. März zu vernt⸗ 44456 5 oder acee be Näheres parterre. ſſert unter„. Nr. das1s An Sanp⸗ 4J' 4a, 4 Zim. zu v. 44599.. bietet ſich Gelegenheit, ehr b an die Exped. ds. Bl. erbeten uf Ahgeuchegg e,% n Anngang der Seceg Ier kechts, Tiang, rattersallstr. 37, nächſt 5 ermiethen. 8 5 Tr. 875 3 Zuf möbf. helles Zimmer Seckeuhelmenſtracßgaroßß eitlenn 9 fr. Aſe und Jungbuſchſtr. 20 heimerſtr. 12, in nüchſter Nühe J 55 3 Zimmer z. v. dem Waſſerthurm 4. St. 97 in freier Lage, ebtl. mit Ca⸗ br⸗ 5 J 1, 4 ktüche zu v. 39485 früh. H 9, 82, 3. St., 5 Zim. m. des Bahnhofes, 1 Tr. hoch ſchöne 17 T ſchönes Zim mit Ven⸗ 5 binet, geſuchf per 1. März garerke en K Vogis für al. Balkont Nadeeinrecht. m. Zubehr Wohn. m. 5 är Zimmern, Bud e 4 1 Zim. zu verm. 4432ſton inaut. Fam. 20872 Offerten mit Preisangabe unter In beſter Lage der Rünſtſtraße J 75 12 leinſteh. Pecſon ſof. ſoſ, o. ſpäter zu verim. 43571 u. ſ. w. m. ſchön. freier Ausſicht R Tr, ſchön möbl. ee ere epegere 8 5 gehender alte D.—¹. Ladlen zu vermiethen. 44595 Ae 0 Fin e 75 15 9 1. 1 55 Jſahbe Zimmer, nibſirk öder ge⸗ Eiln alleinſtehender älterer Herr 3. Sfock(Cpangel, geen nne, im.od. Anf. Mai zu verm.„[Eingang iſt auf ſof. oder ſpäter unmöblirt, ſofort zu verm. —7 ſucht 80 mit direkt verbundenem K2, 10 Auß u füche zu vermiethen. 8127L 8, 1, parterre. 44565an beſſ. Herrn zu verm. u Näh. im Verlag. 44189 1. eine Wohnung von! event 0 2 15. Mal eine Wohnung, beſteh. 8 561 Tr.., I ſch. nibl. 7 75 Zimmer in der Nähe vom Schloß 2. Stock aus Ukleineren Naine Küche L Seckeuheimerſtraße 34, R 20 Zim zu 5 e 06 95 Dahnhof bal 55 zufammen ca. 150 Omtr. iſt per] und Zubehör zu verm⸗ 44181 ale)s 44889 ſchöne freundliche Wohnungen, L 5 1 einfach möl. Zim Ein einfach möbl. %%% ũ(mM ̃— —— 8 Anfragen 2 9 3 Zim mit Küche 2 7 f„ea! 1 5 2 2 Tr Iſchz 197 85 raves, beſſ Fränlein die Exvedition ds. Bl. auch als Bureaſt geeignet, bis]ſeine neue Wohnung Merzelſtraße 31, part 4870 L 15, 10, 1 755 80 90 1 8 626 t. e e ee aden m 2 Schaufenſt anſſtoß. 1. Nai zu vermieihen. zors]an rubige Jamilie zn Tullaſtraße 13, 8. Stock. zu vermiethen. 44348 Näh. im Verlag. Ra Erz: Fim. pis Mai d. J. vermn] Näheres 5. Stdck. vermiethen. 0282][Schöne Wohuung, 5 ZimmerIf e ITr. möbl. Zim 82 N 88 er. Erp: Näh E410 2· St. e 23 Teleganſes Zim⸗ ieeeee mit allem Zubehör bis Apill zu M 2, 12. ſof g. verm.— of. HBeſtaren Fräulein ſucht ein] In ſehr guter Lage ein Spe⸗ K 2. mer mit Küche, Lamenſtraße 1, Neubau, vermiethen. 41973— 1T. 9 ſchoön Möblirtes Himmer zebeigeſchäft per 1. Mai d..] Gas⸗ und Waſſerleitung untereleg. Wohnung,7 Zimmer, Bade⸗ Näheres U, 18, 2. St. rechts. N 2, num 17 0 mit Peuſion per 1. März. be u. vermiethen. Näheres Sudd. Glasabſchluß, Vorderhalls, per zimmer mit allem Zubehör per] Tatterfallſtraße 22, Nähe des als Burean z. v Rüh 3. St. 259 2 56 Gefl. Offert m. Preisangabe Parkſtraße 12, K. 48971. April billigſt an 1 oder 3 ſof. od. ſpäter zu veim 42701 50ahn ae Aeme 5 0 3. St., Schlafft⸗ bieſes Blattes- nuchige Leute u vermiethen a„Lamenſtraße 18, 2 ſch. Park⸗ Küche und Speiſekamiſter pei N 65 6˙5 u. Schlae 4 9 0 „ 2. St.7 Jimpter, Zim. nach der Straße mit ſep. April zi iethen. Näh. part. mit P eeee + St Schlafſae Wettftäcke.-öber 5. Wohn 8 Hreau K 11, 1 Facde, Madchen⸗ 8 ch der Skraße mit ſey e e mit Peuſion an 2 ſunge Herren 5, 15 zn Hof Wo 5 St.,—4 Zimmer e j' 5 2 2¹ Fr möd r n i b 1 beſſere „ e n J e e eee aldhoffr. 27, Ce 7 ne Wo 555 1. Meärz zu vermiethen. 44001 0 5 57—55„ 5 göl. Deg 0 ſchöne Schlaſſt mit en Eine Wohnung von s bis! M 2 Nr. 15b, Lamehſtr I in ide 2. St, 3 Zi 1555 P1, 7a 6 Tr eleg möe F 6, 12 Reſ zu v. 44032 i⸗ Zimmermit Zubehör per 1. April Bureau G, el W 6*„19 und Mägde⸗ 2. Ot, Zimmer u. Kſiche, 5 Eckzim. m. Balkon, n in Mitte der Stadt geſucht. 1. Stock, elegante Wohnung e kammer zu verm. 44442 4. St., 4 Zimmer u. Küche ptl. Wohn u Schlafzim. pr. 10, 2. St. Alleinſſehende lit Offerten mit Preisaug, unter1 Treppe hoch, in beſter Lage der Zimmer, Küche, Speiſe⸗ u. Beſen⸗ 3 985 März zu vermiethen. 44d028 U Frau od ordentl, Mädchen Ni. 44417 an die Erped. ds. Bl. Stadt,—7 große helle Nig 1 15 75 e Mollstrasse Nr. 8, Baſſehen b 2 Apilt epent auc 52 8 ein neu fibt Aim in 9. Schlafſt. ge icht. 43579 4 5 ſchäftsräum is chör per 1. Apri mi„ bis 1. Apri allc 1— 7 7 m* 4 W᷑̃ 0 5 nu ng Näberes N2 25 15a bei 8 aher Küche 1755 frh zu iſ 49700 151 0 ee 75100 1 +. Sa 0 — 7 Daſelbſt 2. Stock 5— Jim. Arch. Sator. 24619 Zubehör bis 1. Mai oder au käheres daſelbſt parterre.—5— 5—mFA——— 85 f„April ftüher zu vermiethen. 3. St., ein großes 1. Stock Gute Kleine ruhige Familie ſucht 2 emeen bis l. Aö P 7, 14a Heitene Sien arterre 3 Zimmer, Küche 2 e Wohnungen, P 4, 12, modt. Zimnler 152 H 10, 31. Schlafſtelle mit l⸗ immer und Kliche zu miethen. du äh beiuebler, Kaiſerring32. 3 Stod, 7 im zu vetint 489 f un Werkſtatt. 1 Zimmer kann zweiter und ritter Stock, be⸗ 2 Betten an 2 junge Leute per od. ohne Koſt zu verm. 458 in fferten mit Preisangabe unter„Näh beinlebler a⸗ auch als Laden verndtelhet werden ſtehend aus 1— Zimmer, Bade⸗ 1. Mär: zu verni. 446387 30 I. St, Seitenbar 5 Nr. 42803 an die Erped ds. Bl. 8 7 81 Zimmer u. Küche u] Zi erkragen Schwetzinger, inimer und Zübehör zu ver⸗— K3, 22 Schlafſt 1 195 Junger Faufmann 5 in 17 2 ee ß 438454flraße.0, parferke. 4487 mngh ehrner Lulſen 175% E 4, 13 50 60 1. Ma inf, möbl. e e 1 eine Paxterrewoh⸗ 7 22 2 8— e Hannmer Sſfeteß un Pret ncre Jub.3,5 eung m Laver 1 Mittelſtraße 20 8 8 angabe unter K... Nr. 44564 A 3, 8 Küche und Zubeher] ſedes Geſchäft geeignet auch als Neub 7 Zeughausplatz elegantes möblirtes Wohn⸗ an die Exped. d. Bl. der 1. Mai zu berm. 43311 Bureau ſof. o. Iv. 5. 424255 euhau, 8 Tr., hübſche Balkon⸗Wohnung, und Schlafzimmer per 1. r⸗ Tieine Wohnung, 7 Ammer Näheres zu erfe. 0 7 20, Hol. 2 15 + Fun, Nüche U. 3. Stock, 8 Zim. u. Küche p. 3 Zimmer in. Zubehör zu verm.] März zu verm u. Küche, abgeſchloſſen, per BA T Wartette Piohaunß 8„ 10 Zübeh. per 1. Mat] ſof u. 4 Zim.,Badez., Magdz.] Offert. u. Nr. 43325 an die Exp⸗.5 5 420072 5 füt Iſtael. Koſt i. in 1. März zu miethen geſucht. B6, 18eimmer Küche un A v. Näh. pakt. Laden. 44248u. Küche per 15. April zu v. in eleganter 2. Stock mit P6 1 3. Ste fein mbl. Logis. 42650 Gefl. Offerten unter Nr. 44557 allem Zubehör per 1. April zu 6 15 7 Iim it. Nüche.] Näß. 2. Stock links. 48812 4 Balkon in einem neuhergerich. enn ee 6 7 2 2 Tr. 2 Zimmer ſe an die Exped. d. Bl. vermiethen. 59749 1 0 9 Werkſtätte, ſow. ein 3 9 7 5 N 0 Hauſe der Neckarvorlandſte, mit P6 1213 1 Etg e. möl.( 4 2 Vetten A. Koſt ſo⸗ n eiuf möbl Fimmer und Nähetes 4. Stock. Aum und Kuche zu vern 14281f. lekſtraße 3„NkubauL ev. auch Zim. u. Küche z, v. K U Zimmer zu per⸗ fort zu vermlethen⸗ Wace t⸗ Penſ. an einen ſol jungen 6 3 J Gaup.⸗ 57 +6, 15 eſne Wohnüng, 28. u. 4. St. ſe 2 Zim. u. Küche, Näheres Fa. 8. 4182 miiethen. 48802 N 4 24 1 Treppe, guten er Maun ver ſof. od. 1. März 3; D einz. Perf, auf 1 Märzf 0, 9 Zim u. Küche mit ebendaſ Seitenbaſt 2, 3. 4 u. Ein Zimmer und üche, zwel 1 4 22 elufach möbf im 7 bürgerl. Mit⸗ 76 v. Näh.i d. Exped. 7s vent. früher zu verm. 43739 einer een e 1 fiinte 2 Zim, u. Küche per Zimmer und Küche, drei Zimmer 2 zu verm. 43992 tag⸗ u. Abendtiſch. 42442 Fin Fräulein ſucht ein einfach zu vermiethen ſowie eine wobeſ arz zn derm. und Küche per ſofort oder päter chön möbt ionricharf Emdbi, Finge Wöglichtt bald D 18 ee und Kliche zu n e 5 18 Süb, Park⸗ 0 55 10 Blmhe en Friebrichsring 40, unr Verlag. 44595 2 ſchöne unmöbl. Zim. pr. 1. Apri ermiethen. WI U. um ch⸗ſtraße 5 48396geb. Dame, 2. St., mi gezkei WPabpn Biner Fr anen— N4h. Entrefol. 48780 Näheres 2. St. 44231 mittags von—3. 48535 Fimmer, Allche u. Jubehör An deß zu 1 Aud ubenbſc Wbeſſeh „ de. inen ane J 0, 7 v Sebe hJ.6, 2 e 4. Ouerſtr. 5, wgeſhl 2 Stog mit dber ohn.(J 5, 19 fag We e 046 1 55 ſpnlettene nächſt pr. 1.1800 f.. Aluch kaun Mag.“ 4 Jrl Magdzim.., Küche gerſ2 Zimmer und Rüche pr, ſofort Bureau per 1. Apeil zu verm. 2 7 79 8 1 90 en 15 erren 15 8. 1 Vonnerſiag a. d. Exp. d. Bl, erb, Uu. Coimpt, dazu geg. werden. aaa 1. April für M. 760 zu v. 46 Lzu vermnietzen. 40781 1Näh. U 1, 10½, 2. St. 48010 P mieſben.%% Näh. 9 Erpeb. Bl. 44810 + Seſtel——— eneral-Aazeigerr! Mannheim, 20. Februar. „FEUHRICG, Große Carneval⸗Geſellſchaft Mannheim. Dienſtag, den 20. Februar 1900, SSSSSeeeee Telephon 1062 DDeeeeee Fabrik aller Arten Matratzen, 22 N 125 Betten und Bettwäsche, K 9 Grösstos Lager inBettwaaren 3 Abends präzis 8 Uhr 11 Miuuten: 1 8 el en kaneae — Herren⸗Freuden⸗Sitzung deeeee Hlr denleeneer Elstes Spozia-Bettengsschäft“ 0 2, 23. mavN M I N. AAEA Telephon 1062. EEEEANAE in dem feſtlich decorirten Grossen Saale des Saalbau Mannheim, unter gefälliger Mitwirkung Künſtler erſten Ranges, verſchiedener hieſiger Lokal⸗Humoriſten, ſowie der hieſigen Greuadier⸗Kapelle. Eintritt 2 Mark. Erfinder! S e eeeeeeeeee Karten ſind im Veg heben ſun Alenhe an dr geaſtrenbsndlangen Prospeet und Vortrag 8 Geſchäftserüffnung U. Empfe hlung. 5 0 5 5 von I. Fiedler, Berlin Die Mitgliederkarten ſind nur im Habereck, Q 4 Nr. II erhältlich. durch den Vertreter: Für titl. Vereine und Geſellſchaften werden auf Franz Erdmenqder Wunſch bei vorheriger Beſtellung Tiſche reſervirt. 955 Civil-Ingenieur 43407 Die verehrlichen Ehrenmitglieder werden gebeten, Danmhelra. ihre Jahrhundertsjubiläums⸗Schellenkappe gef. eke Hangee in aflen Feinbencfungen 2 4008 Meiner verehrten Kundſchaft und verehrlichem Publikum mache ich hiermit die ergebenſte Anzeige, daß ich mit Heutigem in 2 Litra O 3, II, Kunststrasse 37 ſtickerei eröffnet habe. SSSSSSS5 mitbringen zu wollen. 0 7 mein Geſchäft in: Echten Spitzen, Echarpen, Tüchern, Taſchen⸗N Närriſche e e ee Lieder 105 Pro⸗ 0 Ialne Aeplel tüchern, Klöppel⸗Arbeiten, Ajour⸗, Durchbruch⸗ und 5 e eee eeene e e, tickereten, Tiſch., Leib⸗ und Bettwäſche K Monogramm⸗ Um recht zah reiche und pünktliche Betheiligung bittet närriſchſt 0 B 6, 6„ 85 ſch ſch 9 9 FPT. Arzit 0 Spec. Frauen. u. Ge- 0 schlechtsleiden. Der Iler Rath. Olecter Jertauf at Pahat-Tbelungs-Lager an die Consumenten Aaſee Ilee AAAN Hezialtät: Glacehandschuhe. Mein Lager iſt ſehr reichhaltig in allen in das Fach einſchlagenden Artikeln ausgeſtattet und verkaufe ich zu den längſt bekannten billigſten NPreiſen. 2 Muſterſendungen werden gerne auf Wunſch ins Haus zugeſchickt. Bei Bedarf halte ich mich beſtens empfohlen. 48962 N Earl Iser. 9898899888 Aanesssdos Filiale Mannheim, C 2, 2. 29566 aans Ferner direkt ab Hagazin: b d. 15 per Pfund— ſenee„M„„ 20 Feſne Souchong v. M. 250—.— dasenedeseeedesteereeerensen (Nur krättige feinschmeckende Grus-Thee„„.60—.40—.— eeeeeeee eeeeeeeeeeeeeeeeee Mischungen)(Packungen von ½, ½ und ½¼ Pfd.) Bed Ftar ine Dor Giugung det Munſeilen aortunſen mir. die Aestheslüudeę in Garllinen unu Giares Nirages, cuuleaug, Sunten Mouslins eft. els. s bedenleud redusirien Hreisen. 2 Geruuer Maclifalger — S. Inſi:&. Spoum& F. f. Slelter. Manbon. Rothe 0 oſtdampfer von Ankt Aupfer von — 5 Stern Linie Eucub ocolad Leinstes Fabrikat per Pfd. M. 100 per Pfund voenn M..— bis.40 5 * 55*— Serze⸗ Cul.— Sld. Veine. 4 SHpirilubaen U Gen billigsten Preisen. WIh. u. Friedr. Kung, Importgeschäft. F 3 Nr. 1. Telephon Nr. 1807. Das Bureau ist geöffnet von Morgens—12 Uhr, Mittags—7 Uhr. 76187 Red Star Line Antwerpen, 28848 Gundlach& Bärenklau Nachf., Mannheim, f 4, 7. Wegen Frachten: Bad. Act.-Geſellſchaft für Rheinſchifffahrt und See⸗ Trausvort in Mannheim. Achtung! 1 Unterzeichneter verkauft wegen 8 Geſchäfts⸗Aufgabe ſeine reinen, ſelbſtgekelterten Weine per Liter 60 Pfennig über die Straße, ebenſo rothe und weiße Flaſchen⸗ weine im Ausſchank entſprechend billiger. 44555 Friedrieh Steinbach, Mittheilung. Das seitherige Filialgeschäft der früheren Firma Sehaefer u. Schatz in Ludwigshafen und Mannheim in Mittelſtr. 25 Otto Jansohn QOo. Mannheim, Litra L 2, 9 8 M A N N H E 1 M. Teleph. I86. Sdgewerk— Hobelwerk Baufabrik 8 Bauholz nach Liste. Kistenfabrik. Zimmerthüren. —5 habe ich unter meiner eigenen Firma Albert H. Schat⸗ auf alleinige Rechnung übernommen und durch Neueinrichtung von Werkstätte- und Magazin-Räumen in ein selbstständiges Installations-Geschäft für Gas. und Wasser-Leitungen Closet- und Bad-Anlagen, Lieferung von Oefen und Kochherden jeglicher Art, Küchenanlagen für Private, Restaurationen, Hötels und Anstalten umgewandelt und wesentlich erweitert. Hierdurch bin ich in der Lage, meine geschätzte Kundschaft stets prompt zu bedienen. Hochachtungsvoll 44681 Albert H. Schatz, L 2, 9 Pelephon No. 1281.— m. rothem, grau⸗rothem oder weiß⸗rothem Julet und gereinigten neuen Federn (Oberbett, Unterbett und zwei Kiſſen). In beſſerer Ausführ. Mk. 15.— deßgleich. 1½ ſchläfrig„ 20,.— desgleich. Z ſchläfrig, 25.— Verſand bei freier Verpackung gegen Nachnahme. Rückſendung oder Umtauſch geſtattet. Heinrich Weißenberg, Berlin No., Landsbergerstr. 39. Vre sliſte gracts.franto. 40002 Bartpflege iſt das beſte für ſchöne Herren⸗ Bärte, gibt haltbar gutes Fagçon, macht weich ohne zu fetten, 8 8 Glas M..00. Th. von Eichstedt, N 4, 12, Medicinalbrogerie z. rothen Kreuz, gegründet 1888. 42577 Wir verleihen gegen mäßige Vergütung Stein-Denninger p7I kdeeldom& Stum. Hauuheim anken U 15000 O⁰ 65 im. mit 2 Bett. m. 40793 5; j Eeeng keele und 5uf nken kasg rancge; r al 1800 Penf dil 5 e beehrt ſich hiermit anzuzeigen, daß vom 10. bis 25. Februar ein Günsefedern, 4E e kuwaffr 5 Sünſedaunen Schwanenfedern Schwadendaunen und ale anderenn L U de 6 iſten Suin 585 0 Sorten Beitledern und Daunen. Keußeit n 63 6 88 1 1 0 El ibt jedem Hgar unverwilſtliche* Jalz Preiswerte Bettfedern p. Pfund fülr.60; 0 80; 14.40. Prima 0 5 5 1 Wellenkräuſe à Glas Selbdengen.80,.80. Polarfedern: halbweiß 2; welß.80. Silber⸗* 100. 2 esmen Sgdazenfedern 8.50 4. 5. Silderweiße Gänſesn + ilialen NN. 1,00. 85 eeee eeeeee— ib(Niederlagen) der Nähr Th. von Siohsledt, N 4. 12. NI—— deredttülgtt auf unſere Köſten Mitrelbran Meditinaldrogerie z. rothen Kreuz, 1 t· 33 1 Dis 50 Proz 1 N l ocher& Co. in Herford Nr. 30 in Weſtſalen. orts zu errichten geſucht. etunbel 1888. 42878 8 Dn 2E 88 Frebes u. ausführl. Freislitten, auch über Bettstofte umfonſt u. Juhaber von Spezereige⸗ j f fi eerre eeee ſcaäſten megee 8 3 Damen, welche ſich ſelbſt⸗ üg Serin ommen Corſets zum Verkauf, welche entweder nicht mehr 44332 ſtändig machen wollen, 885 82. Grgn er wünſcht noch einige Kunden ganz modern oder leicht beſchädigt ſind, jedoch ſind dieſelben von vorzug⸗ Senten been. Secler e, in ihrem Hauſe aufzu g licher Oualität und tädeloſem Siz 5 gegen hohe Prorison gesucht. Franco Offerten befördert die ſtein& Vogler, A.., Ha Auſt 8 45775 Aunonoen- Expedition von Maasenstein 4 Vogler, Maunheim einſenden 5 uehmen in 1 5, 2, 1* .. in Frankfurt a. H. sub E. F. 924. 4991 eee eeeeeeee 4. Stock, rechts, 707150