⸗ t Feinmmmnmm“ nneee Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte einn⸗tragen unter Nr. 2958. Abounement: 60 Pig. mouatlich. Oringerlohn 20 Pfg. monatlis durch die Poſt vez. incl. Poſtanſ⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Dir Reklamen⸗Zeile 60 Pfe! 1I. der Stadt Mannheim und Umgebung. ſheimer Joi (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantworklich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den dot. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Typocgraphiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Maunheimer Volksblatt.) Mittwoch, 21. Februar 1900. Ei umern fg. g* ürgerho Sonbel. Manmer, ö.&, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung! E 6, 2 kenamfitz in Mannee Nr. 87.(Mittagblatt.)(Felcphon⸗Ar. 218) Pierre Loti über Berlin. Der Pariſer Figaro brachte kürzlich an leitender Stelle einen Aufſatz ſeines Auslandsredakteurs, des ehemaligen Diplomaten Valfrey, den wir in zuſtimmendem Sinne beſprechen konnten. Es wurde darin nicht ganz mit Unrecht Beſchwerde geführt über einen Theil der deutſchen Preſſe, der gelegentliche Aeußerungen auch der untergeordnetſten Journaliſten und Politiker oft viel zu tragiſch nehme und daraus unberechtigte Schlüſſe auf die chauviniſtiſche Geſinnung des ganzen franzöſiſchen Volkes ziehe. Valfrey redete einer friedlichen Verſtändigung beider Nachbar⸗ völker recht warm das Wort. An derſelben Stelle des franzöſi⸗ chen Blattes begegnet uns jetzt ein Aufſatz des Marineleutnants ulien Viaud, beſſer bekannt unter ſeinem Schriftſtellernamen Pierre Loti, den wir, beſonders in Erinnerung an die geſcheidten Ausführungen Valfrey's, nicht ohne mehrfaches Kopfſchütteln geleſen haben. Loti war im November vorigen Jahres ein paar Tage in Berlin; irren wir nicht, ſo wurde er auch vom Grafen Bülow zu Tiſche geladen. Er mag alſo irgend einen kleinen amt⸗ lichen Auftrag auszuführen gehabt haben. Der Dank für ge⸗ noſſene Gaſtfreundſchaft, den er da in Form einer Plauderei über Berlin abſtattet, iſt ein eigenthümliches Zwitterding. Als litterariſches Kunſtwerk betrachtet, vorzüglich; ein kleines Kabinetſtück, ganz in Stimmung getaucht, graue, feuchtkalte, unbehagliche Novemberſtimmung, mit Beleuchtungseffekten, darin ſich der Dichter der Islandfiſcher verräth. Aber in dieſem Stimmungsbilde ſteckt eine Tendenz, eine boshafte und un⸗ gerechte, ja mehr als das: eine geſchmackloſe Tendenz. Dieſelbe Tendenz etwa, wie in Maupaſſant's Fräulein Fifi. Der elegante Loti hat ſie nicht ſo brutal herausgearbeitet wie der derbere Maupaſſant, aber es iſt im Grunde doch dieſelbe Tendenz: häß⸗ liche und lächerliche Eigenſchaften zu entdecken, weil die Men⸗ ſchen, die man juſt betrachtet, die alten Gegner oder Blutsver⸗ wandte der alten Gegner von 1870 ſind. Weil man nicht gerade zuzuſchlagen wagt, vergnügt man ſich damit, hinterrücks mit Nadeln zu ſtechen. Iſt das eines großen Volkes würdig? Hat das einen vernünftigen Zweck? Vor Allem: iſt das zeitgemäß? Wir wiſſen uns von jeder Voreingenommenheit für die Reichshauptſtadt frei. Wir halten ſie gar nicht eigentlich für eine Stadt. Frankfurt iſt eine Stadt, Köln iſt erſt recht eine Stadt, München iſt die Stadt der Städte. Aber Berlin— Berlin iſt die koloſſale Miethskaſerne, worin die Reichsregierung, ein Heer von Beamten, zahlreiche Soldaten, Künſtler, Litteraten, Studenten, viel junge und alte Lebemänner, noch mehr Lebe⸗ frauen und auch etliche Bürger hauſen; Bürger aus jenem alten Berlin, das eine Stadt war und in der modernen Pracht faſt ganz berſchwunden iſt. Herr Loti hat ganz richtig bemerkt, daß es der Luxus des Emporkömmlings iſt, womit dieſe Rieſenmiethskaſerne ſo aufdringlich ausgeſtattet iſt. Außerdem riecht man noch die Farbe, und es iſt ungemüthlich kalt in den neuen Räumen. Herr Loti iſt da in den 3 bis 4 Tagen ſeines Aufenthalts nicht warm geworden; wir in ebenſoviel Jahren auch nicht. Er hat die Berlinerinnen friſch und roſig und ihre Toilette ein wenig lächerlich gefunden; die Freiheit haben wir uns auch ſchon ge⸗ mommen. Er klagt über die Kälte und den Nebel und den farb⸗ loſen Himmel; ja mein Gott, ſchon an der Grenze hätte er er⸗ fahren können, daß er in Berlin im November nicht das Klima in Berlin ſogar blühende Roſen entdeckt, ja, und ſogar einen Schmetterling dabei, ja, in der Franzöſiſchen Bot⸗ ſchaft natürlich, und das hat ihn melancholiſch geſtimmt. Die Empfindſamkeit will uns ein wenig gekünſtelt erſcheinen, aber etwas ſentimental iſt er ſchon, der Herr Loti, auch in ſeinen Romanen. Er iſt auch gleich wieder mitten drin im proſaiſchen Straßentreiben. Dieſe Ueberfülle von Bierlokalen! Dieſe Auswahl von Bieren! Hell, blond, braun und ſchwärzlich, es überwältigt ihn faſt. Na, die Produktion auf dieſem Gebiete iſt auch ſchon dieſem oder jenem Deutſchen beängſtigend vorge⸗ kommen, wenn er auch die„Sauerkraut⸗Wirthſchaften“ des Herrn Loti bisher noch nicht wahrgenommen haben wird. Ein wenig zu ernſt hat dieſer ſchon den„Radi“ genommen, der den Durſt erneuern ſoll, und erſt recht das„Inſtitut für Seekranke“, das in einzelnen Studentenkneipen ſcherzhafter Weiſe angebracht iſt. Vielleicht war auch ein wenig Bosheit dabei, daß er dieſe Dinge ernſt nahm. Das wäre übrigens vielleicht ſein gutes Recht, als eines Ausländers. Aber warum läßt er nun einen dicken Seufzer zum Himmel ſteigen, daß all dieſe harmloſen Trinker„unſere Feinde“ ſind? Warum klagt er über die Irrungen des Völkerhaſſes und den verderblichen Wahn der Grenzlinien? Warum? Um ſeine Leſer gleich darauf von den Gefühlen zu unterhalten, die ihn beim Anblick der Grande Valérie ergriffen. Das iſt bekannt⸗ lich jene alte Kanone, die während der Belagerung von Paris vom Mont Valeérien herunter donnerte und jetzt vor dem Weſt⸗ portal des Zeughauſes ſteht. Zu einem„Gegenſtande der Neu⸗ gier“ für die Deutſchen herabgewürdigt, wie Herr Loti meint. Dabei kümmert ſich in Berlin kein Menſch um die alte Tante, deren Anblick ſeine Augen mit Thränen füllt. Und nun, nach⸗ dem er die Stimmung in zwei Anläufen wohl vorbereitet hat, kommt er raſch in den Zug: Ah, dieſe Adler, bereit mit Schnabel und Krallen etwas zu zerreißen! Ah, dieſe Löwen, die die Zähne fletſchen! Ah, dieſe Soldaten!— 25 Wenn der Franzoſe an des Herrn Reinhold Begas allegoriſchem Gethier ſeinen Witz übte, ſo würden wir ihm das gar nicht verdenken. Aber daß dieſe Adler, dieſe Löwen vom Kaiſer Wilhelm Denkmal, wovon der eine daſitzt, als ob er eine ſchwere Kolik zu überwinden im Begriffe wäre, daß dieſe Bilder in Stein und Bronce ſein patriotiſches Gefühl verletzen, das finden wir herzlich abgeſchmackt. Und noch abgeſchmackter finden wir den hinterhaltigen Appell an den„bayriſchen oder württem⸗ bergiſchen Bauern“: ob es denn nicht beſſer wäre, ſich mit einer gewiſſen benachbarten Macht zu verſtändigen, um Kolonien für ſeinen Nachwuchs zu bekommen, als ſich an die Grenze ſchleppen und tödten zu laſſen, damit der König von Preußen ein paar wilde Thiere von Erz mehr um ſein Schloß bekäme. Als Pierre Loti von ſeiner Fahrt an die Grenze zurückkehrte, hätte er beinah die Zollbeamten umarmt; denn ein ſicherer In⸗ ſtinkt ſagte ihm, er käme„aus Feindesland“. Das iſt ſeine Sache. Aber was für Abſichten verfolgt der Figaro damit, daß er die abgeſtandenen chauviniſtiſchen Phraſen eines phantaſte⸗ vollen Dichters ſeinem großen Leſerkreiſe ſervirt? Er muß doch annehmen, daß dort immer noch ein bemerkenswerthes Ver⸗ ſtändniß dafür vorhanden iſt. Denn er weiß recht wohl, daß bei uns Niemand daran denkt, bayriſche oder württembergiſche Bauern an die Grenze zu ſchleppen. Unſrerſeits würde eine Verſtändigung nicht einmal daran ſcheitern, daß es in Paris Deeeeeee r eine Brücke gibt, die den Namen Jena führt, und daß an den Stätten, die à toutes les gloires de France geweiht ſind, wohl auch erbeutete deutſche Kanonen anzutreffen ſein möchten. Kann aber das franzöſiſche Leſepublikum dieſe Hetzartikel noch nicht entbehren, ſo muß es ſich nicht wundern, wenn auch bed uns das Mißtrauen nicht ſchwinden will. Oder rechnet etwa der Figaro ſich ſelbſt und Herrn Loti auch zu den„untergeordneten“ Leuten, deren Auslaſſungen wir, nach ſeines Mitarbeiters Val⸗ frey Anſicht, uns hüten ſollten, zu überſchätzen? Dann wär's aber doch recht gut, wenn wir recht bald ein zuverläſſiges Ver⸗ zeichniß der Männer bekämen, deren Anſichten für die öffentliche Meinung in Frankreich maßgebend ſind. Deutſches Reich. Karlsruhe, 20. Febr.(Die Budgetkommiſſion) erklärte ſich für den Antrag Fieſer u. Gen. betr. die Erhöhung des Wohnungsgelds um 50 und die Aufhebung der Wittwen⸗ kaſſenbeiträge. Die Regierung iſt geneigt, dem letzten Antrag mit Wirkung vom 1. Jan. d. J. zu entſprechen, dagegen will ſie den erſten Antrag erſt vom 1. Januar 1902 in Vollzug ſetzen, weil die Eintheilung der verſchiedenen Orte in Theuerungsklaſſen den thatſächlichen Verhältniſſen nicht mehr entſpricht und zu⸗ nächſt eine Neueintheilung der Orte vorgenommen werden ſoll. * Stuttgart, 20. Febr.(Die Herzogin von Albany), die Mutter des coburgiſchen Thronfolgers, die z. Z. mit ihren beiden Kindern hier im Reſidenzſchloß weilt, wird nach den neueſten Beſtimmungen im Frühjahr in Potsdam Aufenthalt nehmen. Es hieß früher, ſie wolle nach Dresden überſiedeln. Prinz Edward ſoll vermuthlich in ein Garderegiment eintreten. * Berlin, 20. Febr.(Lohnbewegung der Tiſchler.) Den Abendblättern zufolge traten 7500 bis 8000 Tiſchlergeſellen in den Ausſtand; ſie verlangen Lohnerhöhung. Die Meiſter be⸗ ſchloſſen, die Forderung abzulehnen. Fraukreich. * Paris, 20. Febr.(Staatsgerichtshof.) Das ſidenten und dem Staatsanwalt abgewieſen, da Deroulede nach ſeiner Verurtheilung nicht mehr fähig ſei, Zeugniß abzulegen. Es beginnt das Verhör Haberts. —(Zur neueſten Spionengeſchichte.) Der Nationaliſt George Berry hatte den Marineminiſter benachrich⸗ tigt, daß er ihn über den untreuen Beamten Philippe zu be⸗ fragen wünſche. De Laneſſan antwortete, er müſſe erſt den Miniſterrath darüber hören. Berry iſt entſchloſſen, falls de Laneſſan die Antwort verweigern ſollte, die Angelegenheit beim Marineetat zur Sprache zu bringen. Angabe des„Matin“, daß er Philippe in auffälliger Weiſe bevor⸗ zugt habe, dahin, daß während ſeiner Amtsdauer Philippe vom Direktorialrath wohl auf die Beförderungsliſte geſetzt worden ſei, daß aber ſein Nachfolger de Laneſſon die Beförderung voll⸗ zogen habe. Der„Liberte“ zufolge hat der Miniſterrath be⸗ ſchloſſen, daß der Marineminiſter die Anfrage Georg Berrys don Neapel antreffen würde. Aber Herr Loti hat im November —— Stefſte's Heirath. Noman von Heinrich Lee. (Nachdruck verboten.) 28)(Fortſetzung.) Er ſah, wie die Andern discret bei Seite ſtanden. So beugte er ſich zu ihren Lippen. Aber Steffie ſenkte den Kopf es ſah ordentlich aus, als wiche ſie ihm abſichtlich aus, wenn das überhaupt denkbar geweſen wäre— und ſo berührte ſein Mund nur wieder ihre Stirn. Dann gingen ſie alle drei ins Haus, während Curt und Max ſich nach dem Caſino begaben. Im Speiſeſaal war ſchon der Abendtiſch gedeckt. „Eine Kleinigkeit mit uns eſſen wirſt Du noch,“ ſagte Leonie gu ihr. „Ich habe keinen Hunger, bitte, bitte, laß mich gehen,“ er⸗ widerte ſie faſt flehentlich. Auch darum bat ſie, daß nicht erſt der Doktor geholt würde. Endlich, als ſich der Oberſt auf ihre Seite ſtellte und von einem srechten Soldatenmädel“ ſprach, das über Nacht ſich ſchon von ſelber wieder zurechtfinden würde, gab Leonie nach. Steffie durfte auf ihr Zimmer gehen. Was ſie ſonſt niemals that und was auch keinen Sinn hatte — ſie ſchob den Riegel an der Thüre zu. Dann ſetzte ſie ſich, ohne Licht anzuzünden, auf ihr Bett. Nun war ſie allein. Wenn ſie weinen wollte— nun durfte ſie's. Ihre Augen aber blieben trocken. Nur ein furchtbarer Kopfſchmerz an beiden Schläfen peinigte ſie. * Wort für Wort rief ſie ſich das Gehörte ins Gedächtniß zurüick, keine Silbe davon hatte ſie vergeſſen und als wollte ſie es — ſich für alle Zeiten einprägen, ſo ſprach ſie es noch einmal leiſe vor ſich hin. Er liebte ſie nicht. Eine Lüge ſtand zwiſchen ihm und ihr— und Leonie wußte davon, noch mehr, ſie war daran betheiligt. Beide alſo hatten ſie belogen, ſie in das Grauſige hineinge⸗ trieben— nun mußte ſie in Scham und Schmach vergehen. Alle Menſchen hatte ſie geliebt— ihnen vertraut. Vielleicht war auch der Onkel, war auch Curt ein Lügner And täuſchte ſte. Wenn ſie wenigſtens Alles verſtanden hätte. Aber was ſie gehört hatte, war ſo räthſelhaft, ſo unbegreiflich Es war auch ganz gleichgiltig, ob ſie es verſtand oder nicht. 155 konnte an dem, was nun geſchehen mußte, nichts mehr ändern. Leonie ſelber ſollte ihm ſein Wort zurückgeben. Verſpottet, verhöhnt hatte er ſie... nur weil ſie ihn liebte. Steffie dachte an die vielen, vielen Jahre, die noch vor ihr lagen und wie die Zukunft nur noch ein endloſer Kummer für ſie ſein konnte. Eine ungeheure Sehnſucht überkam ſie zurück nach der ſtillen, friedevollen Welt, die ſte verlaſſen hatte, die nun verſchloſſen hinter ihr lag, wie ein Parabies, aus dem ſie vertrieben worden war in eine öde Wüſtenei— für ewig. Und jetzt erſt fiel ihr ein, daß ſie noch ſeinen Ring am Finger trug, und haſtig, als befleckte er ſie, ſtreifte ſie ihn herunter. Fünftes Kapitel. Das ſchöne Frühlingswetter hielt an und als am nächſten Morgen der Oberſt, Leonie und Steffie in der Glasveranda beim Frühſtück ſaßen, leuchtete die Sonne ſo warm und freundlich über den gemüthlichen Tiſch, daß Leonie, die ſonſt gegen die Morgenluft etwas empfindlich war, ſelbſt die Thür öffnete, die Beeten voll hereinquoll. Steffie war, wie ſich zeigte, wieder völlig hergeſtellt. Sie ſah vielleicht noch etwas bleich aus, aber das hatte wohl keine Bedeutung mehr. Der Oberſt war in die Zeitungen vertieft und Leonie blätterte in dem Modenjournal, auf das ſie abonnirt war und das die Poſt gebracht hatte. Es war Zeit, an ein „Ich denke, wir gehen noch heute Vormittag zu Graf,“ ſagte ſie— Graf war der große tonangebende Modebazar—„und dann ſuchen wir auch gleich für Dich etwas aus, etwas recht hübſches. Damit wollen wir Max überraſchenn“. Steffie antwortete nichts Es kam für ſie ja nur noch darauf an, ſobald wie möglich allein mit Leonie zu ſein. Endlich ſtand der Oberſt auf. Er verabſchiedete ſich in gewohnter Weiſe und der Augenblick, auf den Steffie gewartet hatte, war da. 0 „Komm,“ ſagte Lonie—„wir wollen bald Toilette machen. Ich denke, wir gehen bei dem ſchönen Morgen zu Fuß und machen dabei eine kleine Promenade.“ 5 19 Dir erſt etwas ſagen, Leonie,“ ſprach Steffia, „Nun „Ich heirathe Herrn von Brockſtreek nicht!“ Mit feſtem Tone war es über ihre Lippen gekommen und mil feſtem Blick ſah ſie Leonie an. „Was meinſt Dus“ verloren. „Du erinnerſt Dich an geſtern— wie Ihr Alle glaubtek, ich wäre krank geworden. Es war etwas anderes. Du haſt mit Herrn von Brockſtreek eine Unterhaltung gehabt, über mich, über meine Verlobung mit ihm. Ich kounke nichts dafür, ich habs Verlangen des Angeklagten Habert, Deroulede freies Geleit für ſeine Zeugenausſage zu gewähren, wird vom Prä⸗ Lockroy berichtigt dig über den ungetreuen Beamten Philippe nicht beantworten ſolle zum Garten hinausging und der friſche Würzhauch von den hübſches Frühjahrskleid zu denken. Leonie betrachtete ſie nicht anders, als hätte ſie den Verſtand Snte! Weneral⸗ Auzelger. Mannzeim, 21. Februar:⸗ Aus Stadt und Jand. Maunheim, 21. Februar 1900. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Dienſtag, 20. Febrnar. (Schluß.) Die Ausdehnang der Begrübniß⸗ und Friedhofordnung der Stadt Mannheim auf den Stadttheil Neckarau wird ge⸗ mehmigt. Es handelt ſich um die Einführung der für Käferthal feſtgeſetzten Begräbnißtaxen in Neckarau. Erbauung eines Hautlagers mit Fettſchmelze auf dem neuen Schlachthof. Zu der Angelegenheit ſprachen Stv.⸗8v. Diffené, Stv. Nuber, Stv. Süßkind, Stadtbaurath Uhlmann und Str. Groß. Es handelt ſich in der Debatte um die Platzfrage, ſowie um die Frage, ob im Schlachthaus der Raum zwiſchen den Winden und dem Fußboden genügend groß iſt. Während Herr Stadtbaurath Uhlmann der Anſicht iſt, daß der Raum ge⸗ mügt, hält Stadtrath Groß die Anlage in dieſer Beziehung micht für richtig. Stb. Groß kritt der Anſicht des Stv. Süßkind entgegen, daß der für das Hauptlager gewählte Platz mit Rückſicht auf die projektirten Arbeiterwohnhäuſer nicht der richtige ſei. Das Haut⸗ und Fettlager verbreite einen viel geringeren Geruch als wie z. B. die Kuttlerei. Str. Barber führt aus, daß die Erhebungen ergeben Haben, daß die Haut⸗ u. die Fettſchmelze keinen ſchlimmen Ge⸗ ruch verbreiten werde. Styb. Ulm tritt den Ausführungen des Vorredners bei. Das Haut⸗ und Fettlager werde keinen Geruch verbreiten. Der gewählte Platz ſei deßhalb der richtige und könne gar nicht beſſer gewählt werden. Er iſt überzeugt, daß niemals Klagen über die von der Haut⸗ und Fettſchmelze ausgehenden Gerüche kommen werden. Es entſpinnt ſich noch eine Debatte über die Frage, ob der Berechnung der von den Metzgern zu tragenden Vergütungen nur die Baukoſten oder die Koſten für den Bau und das Grundſtück zu Grunde gelegt werden ſollen. Stv. Nu ber vertritt die letz⸗ kere Antſſcht, ebenſo wird dieſelbe ſeitens des Stv.⸗V. ins Feld geführt, dagegen widerſpricht Stvo. Groß ganz energiſch, die Metzger auch noch mit den Koſten für das Grundſtück zu belaſten. Wenn man für den Induſtriehafen alle möglichen Ver⸗ günſtigungen ſchaffe, könne man auch den Metzgern entgegen⸗ kommen und ihnen die Ausübung ihres Gewerbes erleichtern, anſtatt ſie noch weiter zu belaſten. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß der Stadtrath die Herer in Berathung ziehen und dem Bürgerausſchuß event. elegenheit geben werde, zu der Frage Stellung zu nehmen. Der Antrag des Stadtraths, zur Erbauung eines Haut⸗ Jagers und Fettſchmelze auf dem neuen Schlachthofe 126 000. zu bewilligen und zu genehmigen, daß das Gebäude im Rohbau an die Meßzggerinnung gegen Zahlung der feſtgeſetzten Ver⸗ gütungen unter den vom Stadtrath noch näher feſtzuſetzenden Bedingungen vermiethet werde, wird genehmigt. Herſtellung der., 1J., 12. und 19. Querſtraſße iu den Neckargärten. Die Koſten betragen 394,798„., zu denen die Angrenzer heran⸗ gezogen werden ſollen. Stb.⸗V. Pfeiffle begründet die Vorlage und empfiehlt ihre Annahme unter Abweiſung der Einſprachen der Angrenzer. Sty. Anſelm beſpricht den geradezu unverantwortlichen Zu⸗ ſtand, welchen die Querſtraßen in den letzten Monaten aufzuweiſen hatten. Es habe ſich hier gezeigt, daß das Tiefbauamt und die Ab⸗ fuhranſtalt nicht auf der Höhe der Zeit ſtehen. Weiter beſpricht Redner den Heranzug der Angrenzer zu den Straßenkoſten und verlangt ent⸗ weder den ganzen oder theilweiſen Erlaß der Straßenkoſten. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, der Stadtrath habe nicht das Recht, Straßenkoſten ganz oder theilweiſe zu erlaſſen, denn der Stadt⸗ ralh handele nach einem vom Bürgerausſchuß beſchloſſenen Ortsſtatut, deſſen Beſtimmungen der Stadtrath erfüllen müſſe. Herr Tiefbauinſpektor Kaſten ſucht die Anklage des Sto. An⸗ felm wegen der ſchlechten Inſtandhaltung der Straßen in den Neckar⸗ gärten zu entkräften. Im Uebrigen erklärt ſich Redner zu jeder münblichen Aufklärung bereit. Bürgermeifter v. Hollander kheilt mit, daß die Vorlage wegen ber Herſtellung der 9. und 10. Querſtraße ihm vorliege, bezüglich der 48. Querſtraße ſind die Abſchätzungen noch vorzunehmen, hinſichtlich der., 14., 16. und 18. Querſtraße hat das Tiefbauamt die Arbeiten ſo weit gefördert, daß die Schätzungskommiſſion ihre Arbeiten beginnen kann. Bezüglich der 6. Querſtraße ſchweben noch Verhandlungen zwiſchen dem Tiefbauamt und dem Hochbauamt wegen verſchiedener eränderungen, die an Gebäuden vorgenommen werden müſſen. Alle ieſe Arbeiten ſollen mit größter Beſchleunigung erledigt werden. Das „Tiefbauamt hat eine große Arbeit vor ſich, die nur mit Anſpannung aller Kräfte erledigt werden kann. Redner beſpricht ſodann die Frage, aber Alles gehörk, durch die Mauerwand— daß er mich nichk liebt, daß er ſich nur um Deinetwillen, um Dir nicht zu ſchaden, mit mir verlobt hat, daß Ihr mich getäuſcht habt— Du und er! Nun weißt Du es, nun mußt Du auch einſehen, daß ich ihn nie und nimmer heirathen kann.“ Leonie war todtenblaß geworden. „Was haſt Du gehörke?“ ſtammelte ſie. nch habe es Dir geſagt.“ Blitzſchnell zog an Leonie das Geſpräch mit ihm wieder Borüber. Aber ſie entſann ſich nur noch des Inhalts, nicht mehr ber einzelnen Worte und wie weit dieſelben ſie hätten verrathen können. „Du haſt falſch verſtanden. Es iſt nicht ſo, wie Du glaubſt,“ brachte ſie nur faſſungslos hervor. „Auch jetzt willſt Du mich noch täuſchen, Leonie!“ (Fortſetzung folgt.) Buntes FFeuilleton. Von den Kaiſergräbern in Speyer. Bekanntlich bitgt der Königschor des Doms in Speyer die Grabſtätten 8 deutſcher Könige, darunter des Begründers des Habsburger Hauſes und ſeines Sohnes Albrecht.; an der Seite der Herrſcher ruhen 8 kaiſerl. Frauen, die Gemahlinnen Konrads II., Heinrichs IV. und FFrtedrichs Barbaroſſas nebſt einem Töchterchen des Letzteren. Die verwickelten Streitfragen, die ſich hieran knüpfen, im Zu⸗ ſammenhang unterſucht und, ſoweit dies überhaupt beim Stand der Ueberlieferung möglich iſt, einer glücklichen Löſung entgegen⸗ geführt zu haben, iſt das Verdienſt einer intereſſanten Abhand⸗ kung des Gymnaſtalprofeſſors Dr. Praun in München, die in der Zeitſchrift für Geſchichte des Oberrheins(XIV, Heft 3) erſchienen iſt. Auf Grund bisher unbekannter Quellen aus dem des Heranzuges der Angrenzer zu den Straßenkoſten, ſoie die Frags der Abtrekung des Straßengeländes, wobei er den Preis von 10% für den Juadratmeter für ſehr hoch bezeichnet. Wenn man nun frage, wie ſchnell die Herſtellung der ſämmtlichen Querſtraßen gehen werde, ſo werde er ſich hüten, eine beſtimmte Antwort zu geben. Die Stadt werde die Sache mit der größten Beſchleunigung behandeln. Aber die Herſtellung der Querſtraßen hänge auch von der anderen Seite ab. Viele Angrenzer haben ſich bis jetzt noch nicht bereit erklärt, das erforderliche Gelände für die Straßen zu 10% abzutreten. Redner hofft, daß dieſe Angrenzer ihren Widerſtand aufgeben und ſich bereit erklären, das Gelände abzutreten. Es liege heute ein Antrag vor, die Angrenzer zu den Straßenkoſten nicht mit 100%, ſondern nur mit 75 0% heranzuziehen. Dieſer Antrag ſei für ihn unannehmbar. Denn wenn man heute nur 75 erhebe, habe man nicht das Recht, in anderen Staßttheilen 100 zu fordern. Redner ſchließt mit der Hoffnung, daß mit dem Beginn des neuen Jahres die Fertigſtellung der Querſtraßen zu Ende geführt iſt und man an die bekannten, kürzlich verfandten Anſichtspoſtkarten nur noch als an eine heitere Epiſode aus ſchlimmen Zeiten denkt. Str. Battenſtein führt aus, daß kein Stadttheil exiſtire, ber von nur 8 Meter breiten Straßen durchzogen iſt, wie das in den Neckar⸗ gärten der Fall iſt. In Folge der geringen Straßenbreite ſei man ge⸗ zwungen, nur zweiſtöckig zu bauen. Auch ſonſt ſeien die Hausbeſitzer in der Neckarvorſtadt in Folge der geſchaffenen Verhältniſſe, an denen ſte nicht Schuld ſeien, ſehr ſchlimm daran, und es ſei deshalb ein Nach⸗ laß der Straßenkoſten um 25 ſehr berechtigt. Stb.⸗V. Pfeifle widerſpricht den Ausführungen des Vor⸗ redners. Er glaube nicht, daß die Wohnungspreiſe billiger würden, wenn man den Angrenzern Straßenkoſten nachlaſſe. Auch er beklage, daß die Straßen ſo ſchmal ſeien. Jedoch habe dies auch wieder ſeinen Vortheil, indem es nicht möglich ſei, große Miethskaſernen herzuſtellen, die ſonſt ſicher entſtanden wären. Stb. König knüpft an die Annahme der Vorlage den Wunſch, daß auch in anderen Stadttheilen die Straßen nicht nur verbeſſerungs⸗ fähig, ſondern ſehr verbeſſerungsbedürftig ſind, ſo in per Schwetzinger⸗ Vorſtadt und auch in der Innenſtadt. Was die Heranziehung der Angrenzer zu den Straßenkoſten anbelangt, ſo glaubt Redner, daß eine Differenzirung vielleicht am Platze iſt. Dazu ſei aber nicht der Bülrgerausſchuß berufen, ſondern dies ſei Sache der Verwaltungs⸗ behörde. Der Bürgerausſchuß könne nur einen prinzipiellen Beſchluß faſſen und der Verwaltungsbehörde anheimſtellen, in den verſchiedenen Fällen ab⸗ und zuzugeben. Sto. Anſelm beſtreitet, daß die Herſtellung der Querſtraßen in den Neckargärten den Werth des Geländes ſehr bedeutend erhöhe. Was den Einfluß der Straßenkoſten auf die Hausmiethe anbelangt, ſo müſſe er entgegnen, daß durch die Straßenkoſten die Bauthätigkeit ein⸗ geſchränkt werde. Und es ſei ein allbekannter Saß, daß die Wohnungs⸗ miethe ſteige, wenn große Nachfrage nach Wohnungen vorhanden ſei. Es ſei deshalb für die Wohnungsmiethen von großem Einfluß, ob Straßenkoßen erhoben werden oder nicht. Uebrigens ſei er gar nicht ſo erpicht auf die Annahme ſeines Antrages, denn er hoffe, beim Ver⸗ waltungsgerichtshof in Karlsruhe noch ein günſtigeres Reſultat als 75 9 zu erzielen. Sty, Former wünſcht die Verbeſſerung der Straßen auf dem aide vor Allem ſollen gepflaſterte Straßenübergänge geſchaffen werden. Stb.⸗V. Fulda erſucht, in der Debatte über dieſen Gegenſtand nicht alle möglichen Dinge heranzuziehen. Stv. Jäckel entgegnet, daß die Waldhofer ihre Steuern gerade ſo gut bezahlen, wie die Bewohner der Innenſtadt. Oberbürgermeiſter Beſck entgegnet, daß man die Münſche den auf dem Waldhofe ſtändig anweſenden ſtädtiſchen Beamten genau mit⸗ theilen ſolle, damit der Stadtrath wiſſe, wo eigentlich Straßen⸗ übergänge geſchaffen werden ſollen. Herſtellung der Gehwege um das Hoftheater. Die Koſten mit 5360% werden nach kurzer Befürwortung durch Stb.⸗V. Fulda genehmigt. Gewährung eines Zuſchuffes Gehalt der an der höheren Mädchenſchule angeſtellten Hauptlehrerinnen. Der geforderte Zuſchuß von 200%/ pro Jahr für jede Haupt⸗ lehrerin an der höheren Mädchenſchule wird, nachdem Sto.⸗V. König dafür geſprochen bewilligt. WVerkauf der Villenbauplätze Charlottenſtraße Nr. 13 und 15 und Werderſtraße Nr. 57 und 89 im öſtlichen Stadttheil. Der ſtadträthliche Antrag lautet:„Der Bürgerausſchuß wolle genehmigen, daß die ſtädtiſchen Villenbauplätze Charlottenſtraße Pr. 13 und 15 im Maaße von 707,75 Quadratmeter zum Preiſe von 36 304% 67 J(durchſchnittlich 51% 30 J pro Quadratmeter) an die Firma Gebrüder Hoffmann hier, und von den Villenbauplätzen Werberſtraße Nr. 57 und 59 eine Fläche von 850,50 Quadratmeter zum Preiſe von 51 30 J pro Quadratmeter 43 630 /% 65 J an Kaufmann Karl Bensheim hier freihändig verkauft werden.“ Stb. Hoffſtätter hat gehört, daß zu der Feſthalle rother Sandſtein verwendet werden ſolle, während man früher Verputflächen vorgeſehen hat. Redner wundert ſich über den Beſchluß und erſucht um Aufklärung. Oberbürgermeiſter Beck gibt zu, daß bei dem Feſthallenbau rother Sandſtein Verwendung finden ſoll. Um eine einheitliche. monumentale Wirkung zu erzielen, ſei der Grundſatz aufgeſtellt worden, daß die gange Umgebung des Friebrichsplates in röthlichem Sandſtein erſtellt werden ſoll. 3 u m n 75 Nn Ke 8N0 nommen hatte. Es entſpinnt ſich über dieſe Frage eine längere Debakte zwiſchen Oberbürgermeiſter Beck und Sto. Hoffſtätker. an, daß zahlreiche prachvolle Monumentalbauten in rothem Stein ausgeführt ſind, ſo das Heidelberger Schloß, das Schloß in Mainz, das Freiburger Münſter. Stp. Hoffſtätter legt das Haupt⸗ gewicht ſeiner Ausführungen darauf, daß der Bürgerausſchuß hätte gefragt werden ſollen, ob er einverſtanden iſt mit der Wahl eines anderen Materials für die Herſtellung der Bauten um den Waſſerthurm. Der Antrag des Stadtraths wird angenommen. Herſtellung der Zufahrtſtraße zur Erweiterung des chriſtlichen Friedhofes. Die verlangten 15 100% werden genehmigk. Neuban eines Schulhauſes in Neckarau. Die Koſten betragen 514000 /,. Der Schulhausneubau ſoll an der Sophien⸗ und Katharinenſtraße erſtellt werden. Sto.⸗V. Ful da empfiehlt die Annahme der Vorlage, welche zeige, daß die Stadt Mannheim dem neuen Stadttheil Neckarau ihre Für⸗ ſorge zuwende. Stb. Noll begrüßt die Vorlage, Wunſch der Neckarauer erfülle. Sto. Roos wünſcht, daß die Einrichtung einer Kochſchule in dem neuen Schulhauſe ſofort mit ins Auge gefaßt werde. Ferner ſolle man den Bau möglichſt beſchleunigen. Es entſpinnt ſich hierauf eine Debatte über die Art der Behandlung des Baues des Schulhauſes in der Schwetzinger⸗Vorſtadl. Sto. Keiſtler erklärt, daß das Schulhaus noch naß ſei, und daß die Kinder nach Oſtern in ein naſſes Gebäude ziehen müßten. Stadt⸗ baurath Uhlmann und Sto. Mainzer ſtellen in Abrede, daß das Schulhaus noch naß ſei. Stb. Hörner wünſcht die Einführung der erweiterten Volks⸗ ſchule in Käferthal und fragt an, wie weit dieſe Angelegenheit vom Stadtrath behandelt worden iſt. Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß bei der ſeinerzeitigen Ein⸗ verleibung ſeitens Käferthals die Bedingung geſtellt wurde, daß die Einführung der erweiterten Volksſchule unterbleibe und die bäuerlichen Verhältniſſe gewahrt bleiben. Uebrigens ſei der Stadtrath gar nicht abgeneigt, die erweiterte Volksſchule in Käferthal einzuführen und es werde deshalb ſchon in der nächſten Zeit dem Bürgerausſchuſſe eine Vorlage wegen Erbauung eines ſchönen Volksſchulhauſes in Käferthal unterbreitet. Nach ſeiner Anſicht ſei allerdings die Einführung der erweiterten Volksſchule auf dem Waldhof noch nothwendiger als in Käferthal. Stv. Hörner erwidert, daß die landwirthſchaftliche Bevöl⸗ kerung in Käferthal immer mehr zurückgehe und die Käferthaler Land⸗ wirkthe deshalb gezwungen ſeien, auch ihren Kindern eine beſſere Schul⸗ bildung angedeihen zu laſſen. Er wünſche deshalb die Einführung der erweiterten Volksſchule auch in Käferthal. Verkauf ſtädtiſchen Geländes. Die Vorlage wegen Verkaufs von 1895 Quadratmeter Gelände bon.⸗B.⸗Nr. 681 in der 3. Sandgewann an die Firma Marx Maier hier wird vom Stadtrath zurückgezogen. Verlängerung ded Sammelkanals in der Schlachthofſtraße bis zur nächſten projektirten Straße betr. Der Antrag des Stadtraths, der Verlängerung des Sammel⸗ klanals in der Schlachthofſtraße bis zur nächſten pröjektirten Straße zuzuſtimmen und zur Beſtreitung des Koſtenaufwandes den Betrag von 8500% zu bewilligen, wird angenommen. Kanaliſation der Neckarvorſtadt. Der Antrag des Stadtraths, der Bürgerausſchuß wolle dem Bau von Sielen in der 17. Querſtraße— zwiſchen der Riedfeld⸗ und 1. Parallelſtraße— ſowie der 3. Querſtraße— zwiſchen der Mittel⸗ und Langſtraße— und der Langſtraße— zwiſchen der 2. und 3. Querſtraße— zuſtimmen und zur Beſtreitung des hierfür erforder⸗ lichen Aufwandes die Summe von zuſammen 22 500% bewilligen, wird angenommen. Die Abtretung von Gelände im Induſtriehafen an die Kgl. Preuſtiſche und Großh. Heſſiſche Staatsbahn. Der Antrag des Stadtraths, der Bürgerausſchuß wolle ſich mit der Abtretung von 19 180 Quadratmeter Gelände im Induſtriehafen an das Großherzogthum Heſſen, Landeseigenthum, zwecks Erweiterung des Bahnhofs Neckarvorſtadt zum Preis von 5„ pro Quadratmeter einverſtanden erklären, wird debattelos angenommen. Erbauung einer Leichenhalle auf dem chriſtlichen Friedhof⸗ Die Koſten des Baues betragen 127000. 4 Sto. Anſelm legt eine Lanze ein für die bisherigen Leichen⸗ träger, für die man nach Inkrafttreten der neuen Leichenordnung ſorgen ſolle. Str. Frehtag entgegnet, daß die alten Veichenkräger wohl nicht mit in die neue Ordnung der Dinge übernommen werden können, daß man aber für ein anderweitiges Unterkommen derſelben Sorge tragen werde. Stv. Gießler wünſcht eine Ausſchmückung des Bethauſes in würdiger, den beiden Konfefſionen Rechnung tragender Weiſe. Oberbürgermeiſter Beck beſpricht die Anregungen der Vorredner in zuſtimmendem Sinne. Hiermit ſchließt die Debatte und die Vor⸗ lage des Stadtraths wird einſtimmig angenommen. welche einen lang gehegten Ein Juhiläum des Groſtherzogs. Wie ſchon mitgetheitt, waren geſtern 50 Jahre verfloſſen ſeit Großherzog Friedrich von Baden, das Kommando des Karlsruher Leibdragonerregiments über⸗ Das Regiment beging das Jubiläum in feſtlicher Weiſe. Karlstüher Landesarchib und der Spehrer Dombücher wird zum erſten Mal die Reihenfolge der Gräber genau beſtimmt und eine Menge intereſſanter Einzelheiten beigebracht, Sodann wird an der Hand bisher unbenützten gleichzeitigen Materials als höchſt wahrſcheinlich hingeſtellt, daß die Wuth der plündernden Fran⸗ zoſen 1689 auch vor dem Grabe Rudolfs von Habsburg nicht Halt gemacht hat, und daß die geſchändeten Ueberreſte aller Wahrſcheinlichkeit nach bis zum heutigen Tag ungeſühnt unter dem Eſtrich des Königschors liegen(ſo wie man 1739 die zer⸗ ſtörten Ueberreſte Albrechts I. fand). Obgleich der Dom durch Ludwig I. in neuer Pracht erſtand, hat man in unbegreiflicher Weife bisher ſtets jegliche planmäßige Nachforſchung in der räumlich eng begrenzten Stätte des Königschors unterlaſſen; dieſer iſt zwar durch die Freigebigkeit des Kaiſers Franz Joſef mit einer Statue Rudolfs geſchmückt(ebenſo die Vorhalle des Doms mit 8 Statuen der Herrſcher), aber die einzelnen Grab⸗ ſtätten der großen Herrſcher der deutſchen Vorzeit entbehren heute noch jeglichen Kennzeichens. — Der Roman eines ruſſiſchen Gardeofſtziers. Kürzlich wurde in Budapeſt ein beim Parlamentsbau beſchäftigt geweſener Arbeiter Namens Alexei Smogilowicz Nachts in ſchwer berletztem Zuſtande aufgefunden und ſtarb wenige Stunden darauf im Spitale: er war in berauſchtem Zuſtande geſtürzt und hatte ſich die Schädeldecke gebrochen. Nachdem er in einem Maſſengrabe beigeſetzt war, forſchte man nach ſeiner Vergangenheit. In ſeinem Rocke fand ſich ein Bündel vergilbter Papiere, die von ganz eigen⸗ artigen Schickſalen des Todten berichteten. Smogilowicz, der einer vornehmen polniſchen Familie entſtammte, war trotz des Widerſpruches derſelben in ruſſiſche Heeresdienſte getreten und wurde Leutnant im Preobraſchensky⸗Garderegimenk. Als ſolcher lernte er eine reizende Ruſſin kennen, die bald die Auserwählte ſeines Herzens wurde. Freilich wußte er nicht, daß Nadina Leronkowska eine der eifrigſten Nihiliſtinnen war, die dank ihrer Anmuth und Intelligenz ſelbſt in Hofkreiſen Eintritt fand und dort Anhänger warb. Eines Tages wurde die Wohnung der Ruſſin von Polizei umzingelt und Nadina in Haft genommen. Dasſelbe Schickſal ereilte aber trotz aller Proteſte und Be⸗ zeugungen ſeiner Unſchuld auch den eben bei der Verhafteten weilenden Offizier. Monatelang ſchmachtete er im Gefüngniß und die Thatſache, daß er der Geliebte Nadinas war, führte zu ſeiner Verurtheilung zu lebenslänglicher Zwangsarbeit in den Bleigruben Sibiriens. Vier Jahre lang hatte er alle Qualen dieſes Lebens erduldet, als er dank der Hilfe eines ihm früher untergebenen Koſaken Gelegenheit zur Flucht fand. Er entkam nach Kleinaſten, und dann in die Türkei, durchwanderte Bul⸗ garien und Serbien theils arbeitend, kheils bettelnd, da er aus Furcht, die Freiheit wieder zu verlieren, nicht wagte, bei ſeinen Angehörigen Hilfe zu erbitten. Vor etwa 8 Jahren kam er nach Budapeſt, wo er beim Parlamentsbau Beſchäftigung fand. Von ſeinen Schickſalen machte er Niemand Mittheilung und ſuchte Troſt und Vergeſſenheit im Rauſche, in dem er dann auch ſein Ende fand. — Eine neue elektriſche Bogenlampe ohne Kohle. Die elektriſchen Bogenlampen, die ſich in Folge ihrer bedeutenden, von anderen Lichtquellen noch nicht erreichten Helligkeit als das beſte Beleuchtungsmittel für Straßen, Plätze, Konzertſäle, kurz für größere Plätze überhaupt bewährt haben, zeigen bekanntlich den Nachtheil, daß die Kohlenſtäbe allmählich durch den elek⸗ triſchen Flammenbogen verzehrt, alſo unbrauchbar werden, ſo daß ſie alle zwei bis vier Tage regelmäßig ausgewechſelt und durch neue Kohlen erſetzt werden müſſen. Dadurch entſtehen Koſten an Material, Zeit und Arbeit, welche bei einem größeren Betriebe durchaus nicht gering ſind. Daher verdient eine neue, ſoebe erfundene und zum Patent angemeldete elektriſche Bogen⸗ Erſterer führt —— 125* 4 es ine hal der in öl⸗ ud⸗ jſul⸗ der nde ier bis jel⸗ aße rag eEr or⸗ ilt, on er⸗ iſe. er d er e⸗ l⸗ fi, 8 r8 ch k⸗ 9 + 15 1 5 18 n. Manmheim, 21. Februar: Senrral⸗ Anzeiger. 81 Seſte. Am Vorabend fand in der Reithalle der Kaferne ein Refterfeſt flat welches in glänzender Weiſe verlief,. Später 11115 eine heche Vereinigung der Ofſtzier und ehemaligen Offiziere des Regiments ſtatt. Von den„alten Herren“ ſeien u. a. genannt Oberſt Wolff, der Karls⸗ ruher Gendarmerie⸗Bezirkskommandeur, der in Mannheim beim Re⸗ giment früher Eskadronchef war und Major Seubert aus Mannheim. Am geſtrigen Tage zog das Regiment vor das Schloß, um ſich ſeinem Chef und Landesherrn zu zeigen. Der Großherzog ließ ſich die Freude nicht nehmen, ſein Regiment zu begrüßen, das auf dem Fahr⸗ weg zwiſchen den Ketten des inneren Schloßplatzes Parade⸗Auf⸗ ſtellung nahm. In Begleitung des Prinzen Karl und gefolgt vom kommandirenden General von Bülow, dem Skadtkomman⸗ danten Generalleutnant v. Bröſigke und den Adjutanten trat der Großherzog in der Uniform ſeines Regiments bis zur Wache vor, von dem dreifachen Hurrah ſeiner Leib⸗Dragoner begrüßt. Hierauf formirte ſich das Regiment zum Vorbeimarſch, den der hohe Herr am Schloßportal ſtebend abnahm, wo auch die ehemaligen Osfiziere und der Leib⸗Dragoner⸗Verein mit Standarte Aufſtellung genommen hatten. Auf dem Balkon ſtand die Groß⸗ herzogin, umgeben von der Prinzeſſin Wilhelm, der Fürſtin Lippe und den Damen des Regiments, um den glänzenden militäriſchen Schauſpiel anzuwohnen. Der Großherzog dankte dem Regiments⸗ kommandeur Oberſtleutnant v. Unger in gnädigſter Weiſe, begrüßte dann noch aufs freundlichſte die ehemaligen Ofſiziere und Veteranen und begib ſich alsdann ins Schloß zurück. Im Trab rückte hierauf das Regiment nach der Kaſerne ab. Nachmittags 1 Uhr fand Feſt⸗ eſſen der Unterofftziere, Veteranen und Mannſchaften und daran anſchließend Feſttafel im Offizierskaſino ſtatt und Abends folgten Aufführungen der Vereine ehemaliger Leib⸗Dragoner und Ball der Mannſchaften in der Feſthalle. Der Großherzog und Prinz Karl nahmen ſowohl an dem Feſteſſen der Veteranen, als an dem der Feſttafel im Kaſino theil. * Vortrag. Wir machen die Leſer unſeres Blattes noch be⸗ ſonders aufmerkſam auf das in dieſer Nummer enthaltene Inſerat des landw. Bezirks⸗Vereins. Der Vortrag des Herrn Dr. Thürach von der geologiſchen Landesanſtalt über die geologiſchen Bodenverhältniſſe unſeres Amtsbezirks dürfte ein recht intereſſanter werden. Volkshochſchulkurſe. Zu den beiden nächſten Kurſen: Dr. Cohnheim,„Ernährung und Verdauung“(beginnt dieſen Neuene und Prof. Deißmann,„Geſchichte der Entſtehung des euen Teſtaments“(Montag, 5. März) ſind noch eine Anzahl Karten auf dem Bureau des Arbeiterſekretariats und eventuell Abends an der Kaſſe zu haben. Zur glatten Grledigung empfiehlt ſich möglichſt baldige Beſtellung. Fahndung. Herr Großh. Staatsanwalt Morath erläßt folgende Fahndung: In der Nacht vom 11./12. Februar l. Is. wurde auf Gemarkung Ladenburg eine Sachbeſchädigung da⸗ durch verübt, daß in eiuen friſch gegrabenen Brunnenſchacht mehrere Zentner Eiſenſtücke und Werkzeug geworfen wurden. Es wird um aben nach den unbekannten Thätern und geeigneten Falles um ittheilung an die Gendarmerie Ladenburg oder die Großh. Staats⸗ anwaltſchaft Mannheim erſucht. Auf die Ermittelung der Thäter iſt eine Belohnung von 25 Mk. ausgeſetzt. Die Allgemeine Radfahrer⸗Uẽnion.⸗T.⸗C. hält morgen Donnerſtag Abend im Hoftheaterkeller eine närriſche Sitzung mit Damen ab. *Militärverein. In der am Samſtag ſtattgehabten Vereins⸗ derſammlung, welche durch Herrn Bezirksthierarzt Ulm geleitet wurde, widmete dieſer den in den letzten Tagen dahingeſchiedenen Vereins⸗ kameraden Joſef Vath, Franz Joſ. Bender und Markarius Bauer einen tiefempfundenen Nachruf, während ſich die Anweſenden zu Ehren der Verſtorbenen von ihren Sitzen erhoben.— Herr Ulm hielt ſodann einen Vortrag über die Flottenvorlage, in welchem er die Nothwendigkeit der Vermehrung unſerer Kriegsmarine nachwies und ausführte, daß die geſammte deutſche Induſtrie durch den Schiffsbau auf deutſchen Werften Verdienſt finde, denn auch unſere Stadt, vor⸗ nehmlich aber Mainz, habe zu den inneren Einrichtungen der neuen Schiffe des Norddeutſchen Lloyd und der Hamburg⸗Amerikalinie viele Arbeiten geliefert. Den größten Nutzen aus dem Bau der Kriegsſchiffe ziehe aber die deutſche Arbeiterſchaft, denn es ſei nachgewieſen, daß 75 aller Koſten für Arbeitslöhne ausgegeben werden. Nicht zu kriegeriſchen Verwicklungen ſollte die Flotte dienen, ſondern wir be⸗ dürften derſelben, um unſeren Kolonialbeſitz zu ſchützen, und den Frieden zu erhalten, denn das Ausland müſſe vor der deutſchen Kriegs⸗ flotte denſelben Reſpekt beſitzen, wie vor dem deutſchen Landheere. Mit dem Vortrag eines ſchwungvollen Gedichtes Felir Dahn's über die deutſche Flotte, ſchloß Redner ſeine intereſſanten, oft von Humor durchwehten Ausführungen.— Gemeinſam geſungene Lieder und komiſche Vorträge des Herrn Dewald bildeten den Schluß des Abends. » Fremden⸗Herrenſitzung des Feuerio. Die geſtern Abend im Saalbaufaale ſtattgefundene karnevaliſtiſche Fremden⸗Herrenſitzung des„Feuerio“ bewies in ihrem geradezu glänzendem Verlauf, daß in der Mannheimer Bevölkerung noch ein guter Fond von geſundem Witz und Humor ſteckt, daß das luſtige tolle Treiben des Carnevals in unſerer arbeitſamen Handels⸗ und Induſtrieſtadt einen dankbaren fruchtbringenden Boden findet: es muß nur der Sinn für Car⸗ nevals Septer geweckt und gepflegt werden. Der Feuevio hat ſich dieſe dankbare Aufgabe geſtellt und ſie bis jetzt in muſter⸗ giltiger Weiſe gelöſt. Aus Nichts hat er in den zwei Jahren ſeiner öffentlichen Wirkſamkeit dem Prinzen Carneval in unſerer Stadt eine große Anzahl begeiſterter und opferfreudiger Anhänger geſchaffen, die auf Nichts höber ſchwören als auf das kuſtige Szepter des tollen Prinzen. Möge dieſe Anhängerſchaft immer weitere Kreiſe ziehen und mögen ſich zu ihr namentlich auch die finanziell beſſer geſtellten Mannheimer in immer größerem Maße geſellen, damit unfere Stadt in dem Kreiſe der rheiniſchen Karnevals⸗ ſtädte bald eine weithin geachtete und führende Stelle einnimmt Für den diesjährigen Faſtuachtszug, der einen glänzenden Charakter kragen wird, ſind noch viele Geldmittel nöthig. Wer dem„Feuerio“ ſein Scherflein noch nicht geſchickt hat, möge es ungeſäumt thun, er wird es ſicher nicht zu bereuen haben und er trägt außerdem das Bewußtſein, für die Belebung des Karnevals und damit auch des Fremdenverkehrs in Mannheim etwas beigetragen zu haben. Was nun den Verlauf des geſtrigen Abends anbelangt, ſo war der An⸗ drang ein ſo koloſſaler, daß ſchon vor 8 Uhr der Saalbau polizeilich abgeſperrt werden mußte. Im großen Saalbauſgale war jedes Sitz⸗ und Stehplätzchen beſetzt. Ein reicher karnevaliſtiſcher Schmuck des Saales gab dem Feſte ein würdiges Relief. Punkt 8 Uhr II1 Minnten marſchirten unter den Klängen der Grenadierkapelle der Iler Rath unter Vorantritt des Vorſitzenden, Herrn Heinrich Weinreich, ſowie der Vergnügungskommiſſar, Herr Hofſchauſpieler Kökert, in den Saal. Während der 1ler Rath auf einer an der Seite aufgeſchlagenen Eſtrade Platz nahm, ſchlug der Vergnügungs⸗ kommiſſar ſein Domizil auf der Bühne auf. Eſtrade und Bühne waren telephoniſch mit einander verbunden und die telephoniſchen Zwiegeſpräche zwiſchen dem Präſidenten des ller Raths, Herrn Weinreich ſowie dem Vergnügungskommiſſar Kökert gaben vielfach zu großer Heiterkeit Anlaß. Im Uebrigen war für die Unterhaltung und das Amuſement der Gäſte im reichſten Maaße und zwar in ſehr glücklicher Weiſe Sorge getragen worden. Eine große Anzahl ge⸗ wandter geiſtvoller Redner ſtieg in die die Form des Feueriokruges tragende Bütte. Wir nennen nur die Herren Steitz, welcher in einem gelungenen von geſundem Witz und Humor durchwehten Vortrage politiſche und lokale Fragen behandelte, damit wiederholt ſtürmiſche Beifallsſtürme entfeſſelnd. Nicht minderen Erfolg trugen als Büttenredner die Herren Lutz, Bieber, Heß, Hauer als John Bull, Hoſſchauſpieler Eckelmann und Heinrich Appel davon. Herr Weinreich dankte den anweſenden Vertretern der Stadt, worauf Herr Stadtrath Vogel die Bütte beſtieg und in ſeinem Vortrag die Geſellſchaft Feuerio feierte, zum Schluß ein 5 auf dieſelbe ausbringend. Die Herren Hofopernſänger romer, Mohwinkel und Voiſin trugen unter dem ſtürmiſchen Applaus der Zuhörer mehrere Lieder vor und auch das Feuerio⸗Quartett ſang mehrere hübſche Compoſitionen. Noch eine Anzahl weiterer humoriſtiſcher Nummern enthielt das Programm, darunter die, Mannemer Kehrmaſchin“, welche unier der perſönlichen höchſteigenen Leitung des Verfaſſers und Componiſten, Hrn. Gellert, geſungen wurde, die Svengelis ꝛe. Als wir den„Saalbau“ verließen, war das Feſt noch in vollem Gange, obgleich die Mitternachtsſtunde herannahte. Wie wir hören, erſchien nach Mitternacht auch Seine Hoheit Prinz Carneval(Herr Gebhard jun.) ſelbſt, jubelnd begrüßt von der treuen Unterthanenſchaar. DLudwigshafen, 21. Febr. Zu unſerer geſtrigen Notiz über die Tödtung einer großen Anzahl Schafe in einem Garten an der Oggersheimer Landſtraße können wir heute noch mittheilen, daß im Ganzen 99 Stück Schafe im Werthe von 3000 Mk., umgekommen ſind. Die Thierleichen müſſen verſcharrt werden. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gaſtſpiel des elſäſſiſchen Theaters. Donnerstag den 22. ds. Mts. Abends 8 Uhr Gaſtſpiel des Elſäſſiſchen Theaters Straß⸗ burg im Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Die Rollenvertheil⸗ ung des zur Aufführung kommenden Luſtſpiels„'r Herr Maire“ von G. Stoßkopf iſt folgende: Die Titelrolle wird von dem erſten Komiker der Truppe, Herrn Adolf Horſch gegeben. Die Rolle des Privatgelehrten Dr. Freundlich liegt in den Händen des Herrn Eugen Criqui. Seppel, der ebenſo reiche, wie unbeholfene dumme Bauernſohn wird von Alphons Biſchoff, ſein pfiffiger Freund Jerry von Herrn Wolff, der galante Epieier⸗Sohn Pfeffer von Marcel Bader dargeſtellt. Frl. Hornecker ſpielt die ſentimentale Bürger⸗ meiſterstochter Marie, Frau Crique die neckiſche Gretel. Die Rolle des alten eigenſinnigen Fränz wird von Frl. Eugenie Heimburger gegeben. Sämmtliche Rollen ſind mit erſten Kräften beſetzt. Die Nationalkoſtüme, welche im Stück zur Verwendung kommen, ſind echt. Die Vorſtellung kann deshalb erſt um 8 Uhr beginnen, weil ſämmt⸗ liche Darſteller des Elſ. Theaters zugleich in einem bürgerlichen Berufe thätig ſind und zum Theil erſt am Abend des Aufführungs⸗ tages in Maunheim eintreffen. Richard Strauß wird in dem Mittwoch, 13. März hier ſtatt⸗ findenden 8. Akademiekonzert ſeine ſymphoniſche Dichtung„Tod und Verklärung“ ſelbſt dirigiren. Außerdem bringt dieſes Konzert an Orcheſterwerken: Schuberts unvollendete-moll⸗Symphonie und Beethovens zweite Leonoren⸗Ouverture. Als Soliſt wirkt mit: der Violinvirtuoſe Herr A. Geloſo aus Paris, der das-dur⸗ Konzert von Saint⸗Sqöns und Ciaconna von Bach ſpielen wird. Karlsruher Hoftheater.„Der Pfeifertag“ von Schillings mußte in Folge von Planks Tod zurückgeſtellt werden und erſt in der nächſten Woche wird die„heitere Oper“ mit Herrn Keller in der Rolle des Herrn v. Rappoltſtein wiederholt werden. In Vorbereitung be⸗ findet ſich Mottls Ballet„Pan im Buſch“, welches zuſammen mit Schuberts„Häuslichem Krieg“ gegeben werden ſoll. Richard Wagners„Siegfried“ in Frankreich. Unter unge⸗ heurem Beifall eines erleſenen Publikums, in dem ſich auch der Unter⸗ richtsminiſter Leygues mit ſeiner Gemahlin und der Direktor der ſchönen Künſte Roujon, ſowie zahlreiche Pariſer Kritiker, Schriftſteller und Muſiker befanden, ging geſtern zum erſten Male in Frankreich auf der Bühne des Theéatre des Arts in Rouen„Siegfried“ in Szene. Alle Blätter ſprechen ſich begeiſtert über das große künſtleriſche Ereigniß aus. Prof. Julius Schrader, ein berühmter Hiſtorienmaler, iſt im 85. Lebensjahre in Groß⸗Lichterfelde geſtorben. Die Hauptwerke dieſes durch Tiefe der Charakteriſtik und vortheilhafte Farbengebung aus⸗ gezeichneten Düſſeldorfers ſind die Uebergabe von Calais 1847 (Nationalgallerie Berlin), Wallenſtein und Seni, Jephta's Tochter, Leonardos Tod, Abſchied Karl I. von ſeiner Familie(1855 National⸗ gallerie), Lady Macbeth, Anbetung der Weiſen u. A. Profeſſor Schrader war ſchon ſeit 1892 völlig erblindet und wurde von ſeiner einzigen Tochter, Frau Profeſſor Jakobſen mit größter Aufopferung epflegt. 9 Calvs, der Stern der Komiſchen Oper in Paris, wird im nächſten Winter in Berlin gaſtiren. Der bekannte Impreſario Schürmann, der auch die große Tournee von Agnes Sorma leiten wird, hat es übernommen, Emma Calvs nach Berlin zu führen. Die Künſtlerin wird als Carmen auftreten— eine Rolle, als deren hervor⸗ ragendſte Vertreterin ſie zur Zeit gilt. Die neue Oper Puceinis„Marie Antoinette“(Libretto von Jacques Schürmann) wird zu Beginn der nächſten Saiſon im Scala⸗ Theater in Mafland zur Aufführung gelangen. Aus Paris ſchreibt unſer Korreſpondent: Wagners„Sieg⸗ fried“ beſchäftigte am letzten Sonntag gleichzeitig Colonne und Chevillard⸗Lamoureux. Bei Colonne wurde mit einem geringen Strich der ganze dritte Akt geſungen. Die Amerikanerin Adiny, die kurze Zeit der Großen Oper angehörte und ſich dann in Italien den Ruf einer hervorragenden Wagnerſängerin erwarb, recht⸗ fertigte dieſen Ruf als Brunhilde. Die übrigen Soliſten waren da⸗ gegen nicht ganz auf der Höhe ihrer Aufgabe. Ungünſtig wirkte namentlich das Geſchrei Ballards als Wotan. Chevillard begnügte ſich mit der Schlußſcene von Siegfried und Brunhilde, die ihm eine vierfache Beifallsſalve eintrug. Frau Chrͤtien⸗Vaguet ent⸗ wickelte als Brunhilde namentlich ſehr viel dramatiſche Energie, wäh⸗ rend der noch wenig bekannte Tenoriſt Rouſſelisre mehr durch ſeine Stimmmitel gefiel. Der Hauptantheil an dem Erfolge gebührte jedenfalls dem Orcheſter. Während aber Paris Siegfried nur im Konzert kennt, iſt ihm Rouen vorangeeilt und bietet die erſten Bühnenaufführungen dieſes Muſikdramas in Frankreich. Der gute Wille verdient anerkannt zu werden, aber die Kräfte der Oper zu 0 erwieſen ſich denn doch zu ungenügend für das ſchwierige Unter⸗ nehmen. Siebente muſikaliſche Akademie. Von Anton Bruckners neun Symphonien, deren letzte leider Fragment geblieben iſt, ſind bisher in den hieſtgen Akademiekonzerten nur drei aufgeführt worden: vor etwa drei Jahren unter Reznicek die erſte in O⸗moll zum Gedächtniß an den im Herbſt 1896 dahingeſchie⸗ denen Komponiſten, vorher unter Röhr die vierte in Es⸗dur, auch die romantiſche genannt, und zuerſt unter Paur die auch geſtern wieder geſpielte ſiebente in E⸗dur, die von Bruckners Freunden und An⸗ hängern als ſein bedeutendſtes Werk bezeichnet wird, mit der er zuerſt auch in weiteren Kreiſen Anklang gefunden hat. Es iſt oft hervor⸗ gehoben worden, wie begeiſtert Bruckner an Wagner hing, wie er deſſen Werke ſchätzte und verehrte, wie viel er ihnen bei all ſeiner niemals be⸗ ſtrittenen Selbſtändigkeit, ſeiner eigenen muſikaliſchen Bedeutung ver⸗ dankte. Der bedeutendſte Satz ſeiner ſiebenten Symphonie, das Adagio, iſt der Erinnerung an Wagner geweiht, es iſt unter einer Art von Vor⸗ ahnung ſeines Hinſcheidens geſchrieben, und Bruckner ſelbſt ſpricht im einem der geſtern veröffentlichten Briefe von„ſeiner Trauermuſik um den hochſeligen Meiſter“. Während die Außenſätze dieſer Symphonie jenen abgeriſſenen, unvermittelten Charakter, jenen Mangel an ſtreng logiſcher Einheitlichkeit der muſtkaliſchen Gedankenentwicklung aufweiſen, der in den meiſten Kompoſitionen Bruckners zu finden iſt, läßt ſich dies von dem groß angelegten, mächtig geſteigerten Adagio und von dem ſeinen weihevoll heiligen Ernſt mit Aeußerungen freudiger Lebenskraft ablöſenden Scherzo nicht ſagen, da dieſe beiden Sätze einen durchaus geſchloſſenen Eindruck machen. Es ſind Rieſendimenſionen, in die Bruckners kompoſitoriſcher Schöpferdrang ſich in dieſem faſt einſtündigen Werke ausbreitet. Ein mächtiger Strom von Muſik, von genialer Erfindung, hin und wieder über ſeine Ufer hinauswachſend, rauſcht majeſtätiſch an uns vorüber, Die echt⸗deutſche Tiefe der Themen Bruckners, ihre an Schubert er⸗ innernde Breite und ideale Schwungkraft findet ſich beſonders in dieſer ſiebenten Symphonie. Die geſtrige ſchön gelungene Wiedergabe dieſes Werkes, dem Herr Hofkapellmeiſter Kähler ein ſehr ſorgfältiges Studium hatte zutheil werden laſſen, fand großes Intereſſe und lebhafte Antheilnahme. Außerdem wurde noch, ebenfalls in rühmenswerther, ſehr ſtilgerechter Ausführung, ein Mozart ſches Divertimento (Nr. 17 D⸗dur) für Streichorcheſter und zwei Hörner geſpielt, vier Sätze von entzückender Feinheit und lebensfreudiger Naivität, wie ſie nur der ewig⸗junge Mozart ſchreiben konnte. Eine wahrhaft erfriſchendef Wirkung ging von ihnen aus. Als Soliſt trat auf der Bayreuther Tenor, ſeit vorigen Feſtſpielen ſogar Heldentenor Alois Bur g⸗ ſtaller, dem kürzlich vom Großherzog von Heſſen der Titel Kammer⸗ ſänger verliehen worden iſt. Burgſtaller hat, ſeitdem ich ihn nicht mehr gehört habe, ſehr viel gelernt er kann ſich mit Erfolg an Aufgaben wie die Arie aus Haydns Schöpfung„Mit Würd' und Hoheit angethan“ oder an Lieder wie Schuberts„Gute Nacht“, Schumanns„Frühlings⸗ fahrt“, Liszt's„Am Rhein, im ſchönen Strome“ und Nonnenwerth“ heranwagen, wobei er offenbar ſehr tüchtige Anleitung genoſſen hat, womit jedoch nicht geſagt ſein ſoll, daß ihm ſeine geſtrigen Vorträge völlig tadellos gelangen. Seine Stimme iſt ein ziemlich weicher, faſt weichlicher Tenor, den er geſtern beſonders im ſentimental⸗empfindungs⸗ vollen Genre geſchickt auszunutzen wußte. Irgend etwas Außergewöhn⸗ liches wird man ſchwerlich an den ſtimmlichen Fähigkeiten dieſes viel⸗ geprieſenen Bayreuth⸗Zöalings entdecken; die imponirende Männli keit, die fortreißende Kraftfülle, die man von einem Wagnerſänger ga ſpeziell erwarten ſollte, ließ er geſtern faſt durchaus vermiſſen. Immer⸗ hin fand er ſehr lebhaften Beifall. Dr. W. —— Neueſte Nachrichten und Celegramme * Straßburg, 20. Febr. Durch Verfügung des kaiſer⸗ lichen Miniſteriums iſt die Verbreitung des Pariſer Blat⸗ tes L' Eclair in Elſaß⸗Lothringen verboten worden. Wie verlautet, wird das Verbot auf die heftigen Angriffe zurück⸗ geführt, die das Blatt in letzter Zeit wiederholt gegen elſäſſiſche Perſönlichkeiten gerichtet hat, die ſich offen auf die deutſche Seite geſtellt haben. * Köln, 20. Febr. Bei dem heutigen Feſtmahle hielz Erzbiſchof Simar eine Rede, worin er ſagte: Wie bisher, ſoll auch in alle Zukunft mein einziger Ehrgeiz ſein, den Ruf eines treukatholiſchen Biſchofs zu erwerben und damit zu⸗ gleich den eines treuen patriotiſchen Biſchofs. Der eine kann ja vom andern nimmer getrennt werden, ſolange mit dem hehren Namen„Patriotismus“ eine der edelſten Tugenden bezeichnet wird, jene Liebe zu Fürſt und Vaterland, deren höchſte Ziele und deren Grenze durch göttliche Weltordnung beſtimmt wird. Indem die Biſchöfe durch Pflege chriſtlichen Glaubens und Sitte dieſem ewigen göttlichen Geſetze Geltung zu ſichern ſich bemühen, die im privaten und öffentlichen Leben ihm gebührt, ſchützen ſie die unerbittliche Grundlage aller geſellſchaft⸗ lichen und ſtaatlichen Ordnung und fördern ſie eine der vornehmſten Bedingungen dauernder Größe und Wohlfahrt der Völker. Er brachtg dann ein Hoch auf Kaiſer und Papſt aus. * Berlin, 20. Febr. Ein Sohn Rudolf v. Ben⸗ nigſens iſt als Oberleutnant der Artillerie, 32 Jahre alt, in Berlin an der Lungentzündung geſtorben.— Das Befinden lampe ohne Kohlen hohe Beachtung ſeitens aller Intereſſenten. Dieſe neue Lampe beſteht nach dem„Volldampf“ aus einer luft⸗ bichten und luftleeren Glaskugel, in deren Inneren an Stelle der bisherigen, durch einen komplizirten Regulator in beſtimmter Entfernung gehaltenen Kohlenſtäben zwei L⸗förmige Alu⸗ miniumarme mit Platinſpitzen enthalten ſind, die durch ein ein⸗ faches Pendel regulirt werden. Die neue Lampe wirft keinen Schatten und wird ſo gut wie gar nicht abgenutzt. Nur in den ſelteneren Fällen dürfte eine Erneuerung der Aluminiumarme einmal im Jahre erforderlich ſein. Die Lampe bedarf innerhalb eines ganzen Jahres keinerlei Wartung, abgeſehen von einer ab und zu erforderlichen äußerlichen Reinigung, ihre Unterhaltungs⸗ koſten ſind daher äußerſt gering. Der Erfinder beabſichtigt, ſeine neue Lampe, die auch frei von jedem umſtändlichen Glockenwerk oder ſonſtiger Vorrichtung zur Lichtentfaltung iſt, in horizontaler Lage zu verwenden, da ſie durchaus nicht ſenkrecht zu hängen braucht, wie die bisher übliche Bogenlampe mit Kohlen. — Ein Dorado der Wohlbeleibten. Zu den das Innere Auſtraliens bevölkernden Rieſen, zu den zwerghaften, im dunklen Welttheile anſäſſigen Stämmen geſellt ſich, wie man mittheilt, jetzt als weitere Merkwürdigkeit eine durch ihren koloſſalen Kör⸗ perumfang ſich auszeichnende Menſchenraſſe. Eine von der Ne⸗ gierung der Vereinigten Staaten anläßlich der letzten Volks⸗ zählung veröffentlichte Statiſtik hat ergeben, daß faſt ſämmtliche Einwohner der im Indianer⸗Territorium gelegenen Ortſchaft Servia ſich einer ganz ungewöhnlichen Wohlbeleibtheit erfreuen. Es war kaum ein Erwachſener unter ihnen zu finden, der nicht ein Körpergewicht von 100 bis 200 Kilo aufzuweiſen hatte, und zwar handelt es ſich nicht nur um das ſtarke Geſchlecht, auch die ſchönere Hälfte und der weibliche Nachwuchs unter den Indianern laſſen eine hereditäre Anlage zur Fettleibigkeit erkennen. Ja, die Indianerſquaws ſind den männlichen Rothhäuten an Wohl⸗ beleibtheit im Allgemeinen noch überlegen, da unter 206 Ein⸗ wohnern Servias nur zwölf Männer ein Gewicht von je 130 Kilo erreichten, während 15 Vertreterinnen des zarten Geſchlechts ſich zu einem Gewichte von je 150 Kilo verſtiegen. Eine 16jährige rothhäutige Schöne wog, vielverſprechend für die Zu⸗ kunft, volle 240 Pfund, und der Bäcker jenes geſegneten Ortes dokumentirte mit 350 Pfund auch im fernen amerikaniſchen Weſten die ſprichwörtliche Nahrhaftigkeit ſeines Gewerbes, — Der Schatz im Keller. Um eine Summe von fünftauſend Franken gegen die Verſchwendungsſucht ihres Gatten zu ſchützen, derbarg eine Krämerfrau in Paris ihren Schatz in einer hölzernen Kiſte im Keller. 3700 Franken beſtanden in Banknoten, der Reſt in Gold und Silber. Dieſer Tage wollte Frau D. dreihundert Franken heraufholen, um einen Wechſel zu bezahlen, fand aber zu ihrer Beſtürzung nur noch das gemünzte Gold. Sie benachrich⸗ tigte den Polizeikommiſſar von dem„Diebſtahl“, allein dieſer wies ihr bei einer genauen Unterſuchung nach, daß die Ratten —— 25 2 255— die Miſſethäter geweſen waren und ihre Banknoten zernagt hatten. — Kindermund. In ſeinem heiteren Buch„Käthe, ich und die Andern“(Berlin, Friedrich Schirmer) erzählt Manuel Schnitzer allerliebſte Bemerkungen von Kindern.„Vater,“ fragt einmal Bob ſeinen Papa,„kannſt Du mir vielleicht ſagen, warum der König von dem Taucher(es handelte ſich um Schillers „Taucher“) haben will, daß er ins Meer hineinſpringt?“—„Ich denke, weil er mal erfahren wollte, wie es tief unten im Waſſer ausſieht.“—„Ja, warum iſt er da nich lieber ins Aquarium gegangen?“ meint Bob ſehr verwundert. — Humoriſtiſches. Die Engländer ſind auf jeden Fall für Fortführung des Krieges, während die Buren ſich mehr für Fortführung der Krieger intereſſiren. — Sächſiſche Scherzfrage.— Weshalb trinkt denn die Königin von England jetzt nur mehr mit Waſſer ver⸗ dünnten Wein?— Weil ſie— aus Patriotismus— keinen Buren⸗Wein mehr trinken will! — Günſtige Konjunktur.„Kommſt Du nicht mit zum Fußball, Bob?“—„Nein, ich gehe Miß Evelyn einen Heirathsantrag machen.“—„Aber ſie hat Dich doch bereits ein⸗ mal abgewieſen?“—„Well, das war vor dem Kriege. Jetzt, nach all den großen Verluſten da unten, find meine Chancen natürlich geſtiegen.“ 2 eeemeneene edes — Jes Dr. Lieber gibt den Aerzten jetzt immer mehr Hoffnung zuf Geneſung. * London, 20. Febr. Morgens wurde weſtlich Craigleith in der Nähe von North Berwick im Firth of Forth ein Dreimaſter mit dem Kiel nach oben aufgefunden. Am Ufer lag ein Brett mit der Aufſchrift„Thalia⸗Windan“. Man befürchtet, daß die ganze Mann⸗ ſchaft umgekommenm iſt. * London, 21. Febr. Im Unterhauſe brachte der Liberale Thomas den Antrag ein, über den Jameſonzug eine neue Unterſuchung zu eröffnen. Unter betäubendem Beifall der Miniſteriellen erwidert Chamberlain in leidenſchaftlicher Er⸗ regung und weiſt die Anklagen zurück. Er ſagt: Seit der letzten Unter⸗ ſuchung ſei keine Thatſache vorgebracht worden. Das Ziel der Be⸗ wegung und der Intriguen ſei kein politiſches. Er ſolle verhindert werden, an der Regelung der Transvaalfrage theilzunehmen. Err lehne rundwegeine neue Unterſuchung ab. Der An⸗ irag Thomas wurde mit 286 gegen 152 Stimmen abgelehnt. *“„ Kopenhagen, 20. Febr. Der Landwirthſchafts⸗ miniſter hob heute das ſeit dm 15. Januar beſtehende Verbot Der Ausfuhr von Rindvieh, Schafen, Ziegen und Schweinen aus Fünen nach dem Ausland und den übrigen Theilen des Landes auf. * Peking, 20. Febr.(Reuter.) Der Kaiſer empfing geſtern das diplomatiſche Korps. Er ſoll ſchlecht und angegriffen ausgeſehen haben. Die Kaiſerin war bei dem Em⸗ pfang nicht zugegen. * 5 Der Burenkrieg. Die Lage auf dem Kriegsſchauplatz ſiſt immer noch nicht völlig geklärt. Die Engländer entfalten auf allen Punkten eine rege Thätigkeit, vielleicht nur, um die Buren zu beſchäftigen und zu verhindern, Verſtärkungen nach dem Weſten zu ſenden. General Buller bemüht ſich, das ſüdliche Ufer des Tugela vom Feinde zu ſäubern, ber auf dem Hlangwaneberge eine unbequeme Flankenſtellung, auf ſeinem rechten Flügel, innehatte. Nach einem Telegramm wäre Buller ſogar mit dieſem rechten Flügel, der Brigade Lytt⸗ leton, zum vierten Male über den Tugela gegangen. Mehr als eine Demonſtration erwartet man von ihm auch in London nicht. Im Süden iſt die Vorwärtsbewegung der Buren in der Richtung Colesberg, Mensburg, Arundel auf Naguwport, von wo die Bahn weſtlich nach De Aar abzweigt, bei Arundel zum Stehen gekommen, benn die Buren haben eine ſtarke Abtheilung unter Delarey nach Norden abgeben müſſen, um Cronje Hilfe zu bringen. General Gatacre, der auf dem rechten Flügel, öſtlich von Colesberg, bei Dordrecht ſteht, hat inzwiſchen Verſtärkungen erhalten. Die Kolonialtruppen unter Brabant, einem bekannten Groß⸗ grundbeſttzer der Kapkolonie, der ſeit mehr als 20 Jahren in ſedem Kriegszuge mit Freiſchaaren im Felde gelegen und ganz neuerdings Kommando und Charakter als Brigadegeneral er⸗ Halten hat, haben in den letzten Tagen in Gatacres Kommando⸗ bezirk die Buren, die ſich zwiſchen Penhoek und Dordrecht ein⸗ 5 hatten, wieder zurückgedrängt bis zu einer Stellung nörd⸗ lich von Dordrecht. Mit dem größten Intereſſe verfolgt man nmach wie vor die Bewegungen im Weſten⸗ Gerüchte, daß Cronje eingeſchloſſen ſei oder gar an die Uebergabe denke, eilen offenbar den Exeigniſſen weit voraus. Cronje war vermuthlich von einer Einſchließung durch Ueber⸗ macht bedroht, iſt dem aber noch rechtzeitig ausgewichen. Die Linie Jakobsdal⸗Kimberley ſoll jetzt völlig in Händen der Engländer ſein. Bloemfontein, auf das ſich Cronje zurückzieht, liegt in der Gabel zwiſchen Riet(füdlich) und Modderfluß(nördlich), ſodaß Cronje den Modder über⸗ chreiten müßte, ehe er die Hauptſtadt erreicht. Die Diviſton des Generals Kelly⸗Kenny marſchirt auf dem Nordufer des Modder⸗ ffluſſes, wo Cronje den Rückzug nimmt, in der Flanke bedroht bdurch einen Theil von Frenchs Reitern. Die ſtebente und ein Eheil der neunten Diviſton rücken parallel auf dem ſüdlichen Ufer vor. Der wichtigſte Punkt in Lord Roberks neueſter Depeſche über den ſofortigen Nachſchub von Verſtärkungen und roviant mit der Giſenbahn nach Kimberlehy iſt die Ab⸗ — Paardeberg. Dieſe Aufgabeſtelle beweiſt, daß der Oberbefehlshaber Sonntag Abend ſchon etwa 50 Kilometer öſtlich der Bahnlinie auf dem Wege nach Bloemfontein lagerte. Weitere Nachrichten ſind abzuwarten, ehe man ein klares Urtheil über die ſtrategiſche Lage gewinnen kann. Ft. Dad. Doſ- N. Naſtonalſhraterſe 5 in Maunheim. Mittwoch, den 21. Februar 1900. 55. Vorſtellung im Abonnement B. ell. Herolſcheromantiſche Oper in 4 Akten von Jouy und Bis, frei bearbeitet von Haupt. Muſik von Roſſini.— Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer. Regiſſeur: Herr Hildebraudl, Ge 0 kalſerlicher 5 Nger 8. ſein Vertrauter Herr iger, Hear Mohwinkel. Herr Fenten. + Har Kromer. Arnold, ſein Sohn, Herr Maikl. Veuthold, Herr Voiſin. Mathilde, kalſerliche Prinzeſſinn Frgu Fiota. edwig, Tells Gafmm 15 Kofler, emm, Tell's Sohn 8 rl. Fladnitzer. 85 Schwelzer mit) 32 ümürung der 2 ſchönſten keſp. origin. Damenm Herrenkarten à 2 Mk., Damenkarten à l Mk. (Torverkauf am Zeitungskiosk und an der Parkkasse.) General: Anzeiger en 7 7 e Die italieniſche Abtheilnug vom Rothen Krenz beſchloß, eine zweite Seudung von Arzneimitteln und Erfriſchungen nach Südgfrika abgehen zu loſſen, die den beiden kriegführenden Parteien j. zur Hälfte übermittelt werden ſoll. Die Sabine, das bei Port Eliſabeth beſchlagnahmte Schiff, gehört der„Poſt⸗ zufolge nicht zur deutſchen Marine, da ein Fahrzeug gleichen Namens weder in dem Verzeichniß der deutſchen Dampfer noch der deutſchen Segelſchiffe aufgeführt wird. Trelegraphencenſur. Die Agentur Hapas veröffentlicht folgende Note: Die bri⸗ tiſche Regierung, die in Anwendung des Artikels 8 der Petersburger Telegraphenconvention in Aden und am Kap der Guten Hoffnung die Uebermittlung aller chiffrirten Telegramme unterbrochen hatte, ſowohl ſolcher nach, als ſolcher aus Süd⸗ afrika, hat die Zeichenſprache wieder geſtattet unter der Bedingung, daß die Telegramme gemäß den Angaben eines der beiden Schlüſſel aufgeſetzt ſind, die jeder Staat dem eng⸗ liſchen Reſidenten in Aden zu überreichen ermächtigt iſt. Die Cenſur wird nach wie vor in Aden ausgeübt. Nur die Telegramme, die Handels⸗ oder Privatgeſchäfte betreffen, ſind ſicher, an ihren Beſtimmungsort zu gelangen. Dieſe Maßregeln gelten nur für die Linie über Aden. Neueſte Nachrichten. * London, 20. Febr. In einem Schreiben der Königin an Lord Wolſeley heißt es: Da jetzt ein großer Theil des Heeres in Südafrika ſtehe, ſei ſte ſich vollkommen klar darüber, daß die für die Zwecke der Landesverthei⸗ digung nothwendigen Maßregeln getroffen werden müßten. Ihr würde mitgetheilt, daß es möglich ſei, eine für ein Jahr aus⸗ reichende Streitmacht an Offizieren und Mannſchaften aus alt⸗ gedienten Soldaten aufzuſtellen. Sie vertraue auf die Hingabe an Vaterland und Thron und appellire an ſie, ihr noch einmal zu dienen zum Erſatz derjenigen, die Schulter an Schulter mit den Mannſchaften aus den Kolonien ſo wacker der Invaſton ihrer afrikaniſchen Beſttzungen entgegenträten. Dieſe neuzuſchaf⸗ fenden Bataillone ſollen„Königliche Reſervebataillone“ genannt werden, *.* * London, 20. Febr. Die engliſchen Verluſte im Kampfe bei Waatervaaldrift am 15. Febr. betrugen: 2 Offiziere und 20 Mann verwundet und 6 vermißt. *Kimberley, 18. Febr. Auf dem Gebiete ringsum Kimberley ſtehen keine Buren mehr. Die Buren räumten Dronfteld, Saltpan, Scholtzneck und Spytfontein. Ein Zwölf⸗ pfünder der Buren wurde mit der Munition erbeutet, ebenſo das Lager bei Dronfield, das in der Nacht vom 16. Febr. verlaſſen war. In der Dunkelhett wurden mehrere Viehheerben erbeutet. * London, 20. Febr. Ein Reuterſcher Korreſpondent bei det Truppe French's meldet über die Einzelhetten des Gntſa 3e8 von Kimberley Folgendes aus Modderriver vom Montag früh: Als wir 8 engliſche Meilen bon Kimberley entfernt ſtanden, empfingen wir von den Belagerten die heliographiſche Mittheilung, daß die Buren die Stadt beſchießen. Wir ſignaliſirten zurück: Hier ſteht Frenchs Kolonne, die zu Eurem Entſatze vorrückt. Die Belagerten antworteten, da ſie wohl fürchteten, daß unſere Depeſche von Seiten der Buren heliographirt ſein könne, mit der Frage, welches Regiment ſeid ihr? Unſere Antwort überzeugte ſie dann, daß der Entſatz thatſächlich nahe ſei. Schließlich ritten wir ohne Widerſtand in Kimberley ein, deſſen Bewohner unter lauten Ausbrüchen der Begeiſterung unſere Truppen umringten und ſich unter ſie miſchten. Die Truppe raſtete die Nacht über und verfolgte am andern Tage den Ffeind nach Drontoeld, indem es ihn durch Artilleriefeuer von den Kopjes vertrieb. Nach Dunkel⸗ werden flohen die Buren und ließen viele Todte zurück. Die Beſatzung und die Einwohnerſchaft von Kimberley lebten von Pferdefleiſch. Die Rationen wurden täglich auf dem Marktplatze verkheilt. Cronze ließ in Magersfontein ein Geſchütz nebſt Zelten, Nährungsmitteln und Kleibungsſtücken zurück. London, 20. Febr. Lord Roberts telegraphirte vom 19. ds. Vormittags aus Paardeberg, 30 engliſche Meilen öſtlich von Jakobsdal, daß Lord Methuen mit Verſtärkungen und Vorräthen ſofort mit der Eiſenbahn nach Kimberley gehe. ** *London, 20. Febr. Amklich. Die Verluſte Bul⸗ lers vom 15. bis 18. Februar betrugen: 1 Offizier todt und 6 verwundet, 13 Mann todt und 154 verwundet. * Durban, 19. Febr. Während General Buller ſeine Bewegung am äußerſten rechten Flügel fortſetzt, trifft er gleichzeitig alle nöthigen Vorkehrungen zur Vertheidigung ſeiner Stellung auf dem linken Flügel und ſüdlich vom Tugela. Er ließ zu dieſem Zwecke eine entſprechende Truppenmaſſe dort. Vereinzelte Burenabtheilungen überſchreiten hin und wieder den Fluß. Es kommt ſöfters zu Plänkeleien. Manfbeim, 21., Februk. London, 20. Febr. General Bulfer telegraphiek aus Blows⸗Farm von heute: Die Füſtlirbrigade nahm geſtern den Hlangwane⸗Hügel, der C alle ſeine Truppen nördlich des Tugela zurückgezogen. General Hart beſetzte Colenſo nach geringem Widerſtande einer ſchwachen Arridregarde. Die Engländer halten jetzt das Süd⸗ ufer des Tugela von Colenſo bis Caglesneck beſetzt. Der Feind befindet ſich„anſcheinend“ in vollem Rückzuge und ſcheint ledig⸗ lich mit einer ſchwachen Nachhut die Stellung an der Bahnlinie Colenſo⸗Ladyſmith beſetzt zu halten. Die Avantgarde des Ge⸗ nerals Hart überſchreitet den Fluß augenblicklich bei Colenſo. General Buller„hofft“, daß die engliſchen Verluſte geſtern und heute gering geweſen ſind. Telegramme. Cradock(Kaplaud) 21. Febr. Reuter⸗Meldung. Hier gingen Einzelbeilen über die Wegnahme der Wagen am Rietfluſſe ein. Die Wagen waren an einer Drift zu einem Lager geordnet, als ſie von 1800 Buren mit 4 Geſchuͤtzen an⸗ gegriffen wurden. Das Schießen dauerte den ganzen Tag. Es wurden 180 Wagen mit Lebensmittel für Menſchen und Vieh von den Buren erbeutel. Die Hälfte der Treiber und Füßrer wurde getödtet, oder wird vermißt. * 1.* (Privnt⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) *Kiel, 21. Febr. Zu Ehren des Prinzen Heinrich fand geſtern Abend ein Feſteſſen der Stabsoffiziere der Oſtſeeſtationen im Offizierskaſino ſtatt, welchem Admiral Köſter präſidirte. *Wien, 21. Febr. Mit Rückſicht auf die namentlich ſeit dem ſpaniſch⸗amerikaniſchen und dem ſüdafrikaniſchen Kriege er⸗ folgte bedeutende Preiserhöhung für Schiffs⸗ kohlen ſieht ſich der öſterreichiſche Lloyd für die Dauer anormaler Verhältniſſe genöthigt, für Orte jenſeits des Suezkanals eine 12prozentige Frachterhöhung eintreten zu laſſen, wovon Zucker, Möbel aus Mahagoniholz, Glasperlen und Zündhölzer nicht betroffen ſind. *Wien, 21. Febr. Heute wurden in verſchiedenen Bezirken fünf von der ſozialdemokratiſchen Partei einberufene Volks⸗ verſammlungen abgehalten. Sie verliefen vollkommen rühig. Es wuürden Reſolutionen zu Gunſten der Einführung einer geſetzlichen Seſtündigen Schicht im Bergbau angenommen. Mehrere Verſamm⸗ lungen proteſtirten auch gegen die neue Wlener Gemeindeordnung. Budapeſt, 21. Febr. Geſtern Abendenkgleiſte bet einem Steinbruch am Güterbahnhof ein Nachtzug. 9 Wagen wurden ſchwer beſchäbigt. Ein Bremſer und der Lokomotivführer wurden lebens⸗ gefährlich verletzt. Agra m, 21. Febr..51 Nachmittags wurde hier ein ſchwaches Erdbeben in der Richtung von Nordoſt nach Südweſt verſpürt. * Fiume, 21. Febr. Heute Mittag entlud ſich über Fiume ein furchtbares Unwetter. Die im Hafen liegenden Schiffe ge⸗ riethen in große Gefahr. Es gelang, ſie zu retten, bis auf einen briti⸗ ſchen Dreimaſter, welcher vor der Torpedofabrik ans Ufer geworfen wurde. *Paris, 21. Febr. Die Wittwedes Marſchalls Macg Mahon iſt heute Abend geſtorben. Paris, 21. Febr. 4 von den 6 Gemeindevorſtänden des Bezirks Carmaux erſuchten den Präfecten um S chutz für die arbeikswilligen Bergarbeiter, welche von den mit Knütteln und Dolchen bewaffneten Ausſtändigen bedroht werden. 1 HRom, 21. Febr. Wie die Blätter melden, heſchäftigke ſich heute der Kaſſationshof als Berufungsinſtanz mit der Angelegenheit des Dekretirens von Geſetzen.(Es handelt ſich um die Wirkſamkeit der„politiſchen Maßnahmen“, die von der Kammer verworfen, dann durch königliches Dekret eingeführt wurden. D..) Der Kaſſationshof fällte ſein Urtheil dahin, das Dekretiren eines Geſetzes dürfte künftighin nicht mehr an⸗ gewendet werden, da ein ſolches Geſetz, nachdem es in der Kammer, nur eingebracht ſei, lediglich ein Gefezentwurf ſei,„Populo Romano“ ſtellt feſt, das obige, ſeitens der erſten Kammer des Kaſſationshofes ergangene Urtheil ſtehe in direktem Gegenſatz zu dem von der zweiten Kammer desſelb eri ſelben G ee Als Ballpuder von unerreichter Deckkraft und deſlinguirt Parſum nimmt der Neue Ereme Iris⸗Puder 1 5 doſe M..— von Apotheker Walter Weiß Berlin 8. O. 88(früher Gießen) die be⸗ vorzugteſte Stellung ein. Man gebrauche denſelben eie e mit der beliebten, ärztl. warm empfohl. 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VIII.,.⸗Z. 50, Firma Rheiniſche Gelatinewaaxen⸗ abrik Geſellſchaft mit beſchränk⸗ ter Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Die Liquidation iſt beendet, die Firma erloſchen. 44654 Mannheim, 17. Februar 1900. Großh. Amtsgericht III.: Groſſelfinger. Kieftrung von Auterrichtsmittelu. Zux Abgabe an arme Schlller der Volksſchulen dahier bedarf die Armenkommiſſion für das . Oſtern 1900 bis Oſtern 1901 folgende Unterrichtsmittel, deren Lieferung hiermit zur Sub⸗ miſſion ausgeſchrieben wird. I. Hefte, verſchiedene Sorten im Geſammtanſchlag von Mark ür diehieſigen Schulen 415.50 „Käferthäl 27.50 „Waldhof 10.80 „Nackerau 21.— II. Zeichen⸗ u. Schreib⸗ materialien: Aür d. hieſigen Schulen 537.— „Käferthal 12.84 „ Waldhof 10 90 „ Neckarau 18.— Ul. Lehrbücher; für d. hieſig. Schulen 1342.40 Käferthal 61.05 „ Waldhof 46.94 „ Neckarau 157.71 Summa 2601.14 Die nüheren Lieferungsbe⸗ dingungen nebſt einer Müſter⸗ eollektion ſämmtlicher zu liefernder Lehrmittel können im Büreau der Armenkommiſſion R 1, 14, UI, Geſchäftszimmer Nr. 2 eingeſehen werden. In den Bewerbungen iſt das Abgebot unter Zugrundlegung des Ladenpreiſes in Prozenten und zwar derart auszudrücken, daß L. für die Hefte, U. für die Schreib⸗ und Zeichenmaterialien und IIl. für die Lehrbücher je ein Geſammtabgebolſatz aufge⸗ ſtellt wird. 5 Anders geſtellte Offerten können —10 berückſichtigt werden. Wir 0 uns vor, die Lle⸗ ſerungen für die Schulen Käfer⸗ thal, Waldhof und Neckarau even⸗ tuell getrennt zu vergeben. Bewerbungen wollen mit der Aufſchrift„Lieferung von Unter⸗ richtsmitteln“ verſehen bis Mitt⸗ woch, 7. März d. Js., Vor⸗ mittags 10 uhr bei uns ein⸗ gereicht werden. Mannheim, 20. Februar 1900. Armenkommiſſion: v. Hollander. 44755 fahruiß⸗Veiſteigetung. Im Auftrage des Erben des 1 Großh. Sandgerichtspräſtdenten R. Bauinſtark 1955 ich im Schloß, rechter Flügel, Elu⸗ gang pärterre, rechts bom Schloß⸗ wächter, öffentlich gegen Baar⸗ ahlung: bunerſtag, 22. Febr. 1000, Nachmittägs 2 Uhr: 8 ger, Betten, 2Mädchenbetten, 1 Waſchtiſch, Chaiſe longue, 1 Chiffouter, einth. Schränke, Nacht⸗ tiſche, viereckige u. ovale Tiſche, Stühle, 1 Schreibpult, 1 Garten⸗ liſch mit 2 Stühlen, 2 Commoden, 1 Sopha mit 6 Jeiterſec 1 Sopha mit 2 Seſſel, 1 Kuchen⸗ S 1 Pfeilerſchrauk, 1 Ge⸗ öbele. chirrſchrank, 1 Badewanne mit fen, 1 Sparkochherd, Küchen⸗ geſchirr ꝛc. ꝛc. 44026 Jacob Dann, Waiſenrath. Bekauntmachung. Am Moutag, den 26. Februar 1900, Vormit⸗ tags 11 Uhr, verſteigern wir im Rathhaus dahier den Platz zur Aufſtellung eines Carduſſels an Märkten und Kirchweihtagen. 44711 Schriesheim, 15. Febr. 1900. Vürgermeiſteramt: t. Urban. A. Albrecht. Allein echt mit Namen Dr. Thompſon und Schutzmarke Schwau. Vorſicht vor Nachahmungen! 20202 Ueberall käuflich. Alleiniger Fabrikant: Ernſt Sieglin, Düſſeldorf. DDNeeee General⸗Auzeiger. Amks⸗ und Ni 1899. Die Anmeldung derjenigen Kinder, welche an Oſtern dieſes Jahres in die Bürger⸗ und Töchterſchule eintreten ſolle, findet in der Zeit vom 12.—17. März J. Js. jeweils Nach⸗ mittags von—4 uhr auf dem diesſeitigen Geſchäſtszimmer, Friedrichſchule U 2, ſtatt. In der angegebenen Zeſt ſind auch die⸗ jenigen Kinder anzumelden, welche von einer Klaſſe der Volks⸗ ſchule in eine ſolche der Bürger⸗ oder Töchterſchule überkreten ſollen. Gemäß 8 2 des Elemenlarunterrichtsgeſetzes vom 18. Mai 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſeu auſgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1893 bis einſchließlich 30. Juni 1894 geboken ſind. Kinder, welche nach dem 90. Juni 1894 ge⸗ boren ſind, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. Für hier geborene Kinder iſt nur der Impfſchein, für aus⸗ wärks geborene aber der Impfſchein und Geburtsſchein bei der Anmeldung vorzulegen. Das Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreſung von demſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. Mannheim, den 12. Februar 1900. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bei unterfertigtem Amte iſt! die Stelle eines Banaufſehers für den Bau der hieſigen elektr: Straßenbahnen möglichſt ſofort zu beſetzen. 44712 Bewerber, welche bereits beim Bau von Straßenbahnen thätig waren, wollen ihre Aumeldungen unter Beilage von Zeugnißab⸗ ſchriften und Angabe ihrer Ge⸗ Zugezogen! 4013e Damen⸗Schneiderin welche lange Jahre im erſten Atelier von Tuxin als Zuſchnei⸗ derin thätig war, empfiehlt ſich im Aufertigen von Coſtümen unter Zuſicherung beſter Aus⸗ prompter Bedienung. Fran Borsch-Correntè, Kepplerſtr. 21, 2. Stock. —— 5 —— 5 5. Seiter Kreis⸗Verkündigungsblakk. Iirthschafts-Lebernahme. 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Febr. 1900. Städt. Straßenbahnamt Mann“ u.„Stadt Bade⸗ U. Si falt Miannheim, J..: Martin, Iwangs⸗Nerſteigerung. Am 4475⁰ Donnerſtag, den 22. d. Mis., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier einen Tiſch(altdeutſch) gegen baare Zahlung öffentlich erſtelgern. Mannheim, 21. 8 1900. * Evers Serichtsvonzieher⸗ 8 Holzuerſteigerung. em Market Großh. Forſtamt Heidelberg verſteigert 44765 Moutag, 5. März ds. Is., Vormittags 9“ Uhr im Adler in Ziegelhanſen aus den Domäuenwaldabtheil⸗ ungen: 1. 70 den d (zwiſchen Schönau und Neckar⸗ ſteinach) Nutzholz: Stämme, 88 (1 U, 4 UI, 58 JV, 28), 2 Buch, 7 Halnbuch, 25 Eſch., 3 Ahorn, 25 Erl., Staugen 237 Eſch. 18 Erl., Rollholz! Ster 15 Eich., 5 Buch, 45 Hainbuch, 7 Erl. Breunholz: Ster gem Laub⸗ holz 185 Schelter u. 121 Prügel. 1. 75 Bingheimerlochhang (beim Lärchengarten) Nutzholz: 305 bich. Wagner⸗ ſtangen. Breunholz: Ster 121 buch. Scheiter, 330 buch. u. 61 gem. 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Die unter 2 erwähnte Liquidationsrate iſt ſofork gegen Rück⸗ gabe der Aktien und Ausſtellung des Reverſes zahlbar bei Herren H. 8, Hohenemſer& Sohne, Manuhſeim oder Herrn M. Hohenemſer, Frankfurt/ M. Der Bericht der Aquidatoren an die General Verſammlung und Formulare zur Ausſſellung des Reverſes ſtup bei den oben genannten Stellen erhältlich⸗ Worms aſih, 20. Februar 1900. it figuidaliangCommiſſion. AuRS TOFF HExDEN ist ein aufgeschlossenes Eiweissprodult, das eint intensive Ernährung ohne Ueberlastung der Verdanungsorgane ermöglicht. Eminentes Kräfligungsmitte Für Schwächliche, Kiinder, stilleude Frauen, Magere, Blutarme, NReconvalescenten, körperlich und geistig stark Angestrengte etc. — Stark appetitanfegendl. Erhältlich in Apotheken u. Drogenhandlunge Obemaiscns Fabrit von Henden, Radspeul-Hresdeg. Vorrätnig in der Hof-Apotheke und der Pelikan- Apetheke(Wilh. Vogt). 3400 — feiche Auswahl apeten e 44438 44277 ., am Markt. 44770 u. B. D. 3362 an Rudolf Westahumranf. 1 4, 22. Pfil. 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