+ Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung⸗ Verantwortlich für Polſk: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilletons Dr. Friedrich Walter, für den lokalen und prov. Cheil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) H 6, 2 Nr. 94.(Abendblatt.) Politiſche Wochenſchau. Es war eine ſtille Woche für die innere Politik. Nach⸗ Hem die Flottenvorlage der Kommiſſion zugewieſen iſt, tritt die Ruhepauſe ein, die jeder Kraftanſtrengung zu folgen pflegt. Dann beginnt allmählich die ſtille Arbeit hinter den Kouliſſen, man räumt Hinderniſſe hinweg, wie z. B. die preußiſche Kanal⸗ porlage, die nach offiziöſen Mittheilungen„im Kabinet Seiner Majeſtät des Königs“ ruht. Man hofft wohl auch, Ernſt Liebers Geneſung werde ſo raſch vorwärtsſchreiten, daß er an den parla⸗ mentariſchen Arbeiten noch rechtzeitig werde theilnehmen können. In der Oeffentlichkeit aber ſtreitet man noch ein wenig hin und her, ohne rechten Zweck. Für die Hauptſache, die Stellung des Centrums, kommt ſchließlich wenig darauf an, ob der Oſſervatore Romano ein amtliches Organ des Vatikans iſt, und ob daher ſeine Behauptung, der Papſt ſei für die Flottenverſtärkung, ernſt zu nehmen iſt oder nicht. Der Politik Leo's XIII. würde es nicht entſprechen, der Flottenverſtärkung entgegen zu ſein, das werden die Führer des Centrums ohnedies wiſſen. Inzwiſchen ſchickt ſich der Reichstag an, einen neuen Beweis dafür beizu⸗ bringen, daß ihm der eigentliche Beruf zur Geſetzgebung fehlt. Sämmtliche„Staaterhaltenden“ mühen ſich eifrig um den aus bunten Flicken zuſammengenähten Entwurf der lex Heintze, der um Künſtler, Dirnen und Zuhälter das einigende Band polizei⸗ licher Beaufſichtigung ſchlingen möchte! Die aufgehende Sonne des zwanzigſten Jahrhunderts beſcheint da ein herrliches Kulturbild. Auch Oeſterreich hat nun wieder eine Volksvertretung in Thätigkeit. An den Nutzen dieſer Thätigkeit glaubt freilich ſo recht Niemand mehr, trotz der ſchönen Aufgaben, worauf Miniſterpräſident Koerber die Volksvertreter hingewieſen hat. Es gibt wirklich Leute, die es ſehr verſtändig vom Kabinetschef fanden, daß er dem Reichsrath eine ganze Reihe wirthſchaftlicher Aufgaben ſtellte, die ihm Arbeiten für Jahre hinaus geben würden. In Wahrheit iſt dieſer Verſuch, ſich und Andere über die wahren Erforderniſſe der Gegenwart hinwegzutäuſchen, doch nur ein Beleg dafür, wie wenig auch Koerber aus dem echt öſterreichiſchen Schlendrian herauszukommen weiß. Wirthſchaftliche Aufgaben zu löſen, verlangt ja kein Menſch von ihm. Ueber den todten Punkt des Nationalitätenſtreites ſoll er der Staatsmaſchine hinweghelfen. Kann er nicht ſagen, wie er das anzugreifen ge⸗ denkt, ſo bleiben ſeine Programmreden Worte, nichts als Worte. Die Sitzungen des Abgeordnetenhauſes haben dann auch glücklich in demſelben Radautone angefangen, womit ſie aufhörten, mit dieſem hohlen Lärm und Geſchrei, woran man die innere Un⸗ fruchtbarkeit des öſterreichiſchen Parlamentarismus auch äußer⸗ lich erkennt. Aoehnlich wie in Oeſterreich war im Sommer vorigen Jahres die Thätigkeit der italieniſchen Kammer lahmgelegt worden. Das Miniſterium Pelloux glaubte einer Ver⸗ ſchärfung des Preß⸗, Vereins⸗ und Verſammlungsrechts nicht entbehren zu können, obwohl es bewieſen hatte, wie man auch ohnedies die Ordnung im Staate aufrecht zu erhalten vermag. Die Kammer konnte über dieſe proveddimenti politiei, politiſche Vorbeugungsmittel, ihre Meinung icht äußern, weil die äußerſte Linke jede geordnete Berathung durch Obſtruktion verhinderte. So wurden ſie einfach durch königliche Verordnung eingeführt und die Gerichte Italiens erkannten dieſen Zuſtand SHHHññ; Die Faſenacht unn dr Aſchermittwoch. Uns Mannemer geht die Freed nit aus, Mir kenne nit verderwe, Beim„Feurio“ im Saalbau drauß, Deß war e ſcheeni Kerwe!— Do heeßt's ganz Johr forr Narredhei Wär Mannem nit dr Bodde, Unn dobei hott die Welt gelacht For ganz gewiß nooch Notte,— Humor unn Wizßz unn Luſchtigkeit, Die ware do beiſamme,— Unn norr vunn echte Bergersleit Dhut all der Frohſinn ſchtamme,— Dr Sinn vumm Volk der is halt klor,— Nit bei de feine Schbitze In Schtadt unn Schtaat dhut dr Humor, Dr gude ächte ſitze,— Nit bei de nowle feine Herrn Mit Schnorrbärt mit erreichte, Unn uff dr Bruſcht'in Ordensſchtern 'n ächte, dhut'r leichte,— Dort wo mer ſich durchs Lewe Mit Mieh unn Noth unn S Unn's nit aach als an Trübſa. Is dr Humor geborge.— Wer's ganz Johr uff de Geldſäck ſitzt Unn denkt norr an die Zinſe, Der kann keen ächti Fröhlichkeit Bei ſome Handwerk münze, Doch wer de ganze Dag ſich ploogt, Daß oft die Knoche krache, Kann Odends in dr Feierſchtund Aach recht vunn Herze lache.— Am„Feurio“, Ihr Millioneer, Do nemmt Eich e Exempel, Gebt mulldumm eier Gelder her Unn baut'm Jocus Tempel.— 7 Samſtag, 24. Februar 1900 als geſetzlich an. Nun hat aber der oberſte Gerichtshof in dieſer Woche im entgegengeſetzten Sinne entſchieden, und das Mini⸗ ſterium muß wohl oder übel nochmals verſuchen, für die Ver⸗ ordnung die parlamentariſche Genehmigung nachträglich zu er⸗ halten. Das wird ein Kampf werden um Sein oder Nichtſein des Kabinets Pelloux, über deſſen Ausgang ſich begründete Ver⸗ muthungen nicht wohl aufſtellen laſſen. Zu dramatiſcher Spannung ſind die Ereigniſſe auf dem Kriegsſchauplatze in Südafrika gediehen. In die Bewegungen des engliſchen Heeres haben der alte Roberts und Herbert Kitchener ein anderes Tempo gebracht, das iſt un⸗ verkennbar. Sie haben Kimberley entſetzt und den Krieg in Feindesland hinübergeſpielt, das ſind taktiſche Erfolge. Strategiſch aber ſind ſie im Laufe der letzten acht Tage nicht viel weiter gekommen. Cronje konnte mit ſeiner Hauptmacht ſammt Train und Geſchützen in kühnem Zuge zwiſchen French's be⸗ rittenen Truppen und der nachrückenden Infanterie hindurch oſt⸗ wärts ausweichen und den Weg nach Bloemfontein decken. Auf dieſem Marſche haben ihn die Engländer gerade vor einer Woche geſtellt. Aber es iſt nicht anzunehmen, daß Cronje die Abſicht hatte, Bloemfontein ohne Kampf preiszugeben, und jetzt ge⸗ winnt es faſt den Anſchein, als ſollte ſein Lager das Plewna der Engländer werden. An der Lagerfeſtung Plewna brach ſich 1877 der ruſſiſche Vormarſch, und wenn er ſchließlich doch fortgeſetzt werden konnte, ſo lag das nur daran, weil türkiſche Mißwirthſchaft und Trägheit es zu keinem Zuſammenarbeiten mit dem genialen Vertheidiger jenes Erdhaufens kommen ließ. Eine ähnliche Vernachläſſigung aber hat der Burenkommandant nicht zu befürchten. Von Ladyſmith, von Colesberg ziehen Trup⸗ pen zu ſeiner Verſtärkung heran. Feldmarſchall Roberts hat am Mittwoch bereits gemeldet, er wende ſein Augenmerk dieſen Ver⸗ ſtärkungen zu, und ein Telegramm im Mittagsblatte läßt nur die Deutung zu, daß er ſich dieſer Verſtärkungen bereits zu erwehre⸗ ha!“ Fsch nun fragen, ob die Engländer ſtark genug ſind, D5 swei Fronten zu führen. Die Early elosing Act in Neu⸗Süd⸗Wales.“) Sydney, 25. Januar. Sehr lebhaft beſchäftigt man ſich hier mit den Wirkungen der Barly Closing Act. Dieſes Geſetz, welches am 1. Januar 1900 in Kraft trat, beſtimmt, daß faſt alle Läden jeden Abend um 6 Uhr ſchließen müſſen, mit Ausnahme eines Tages, an dem um 1 Uhr Nachmittags(meiſtens Mittwochs) und eines Tages, an dem um 10 Uhr Abends geſchloſſen werden muß (meiſtens Sonnabends). Die wenigen Wochen, welche ſeit der Einführung des Ge⸗ ſetzes verfloſſen ſind, haben ſchon die ſchwachen und fehlerhaften Seiten deſſelben gezeigt, und ich habe nicht den geringſten Zweifel, daß das Geſetz ſehr bald, wenn auch vielleicht nicht ganz auf⸗ gehoben, ſo doch ſehr bedeutend verändert und verbeſſert werden wird. Das Geſetz ſoll in erſter Linie die Lage der in den Läden angeſtellten Perſonen verbeſſern. Aber jene Leute, welche nur mit der Hilfe ihrer Familienangehörigen einen kleinen Laden halten ) Da auch bei uns Maßnahmen über die geſetzliche Feſtſezung der Zeit des Labenſchluſſes geplant find, ſo dürften die obigen Mit⸗ theilungen über die Art und Wirkungen eines entſprechenden Geſetzes in Neu⸗Süd⸗Wales von unmittelbarem Intereſſe ſein. —Krr.ʃT—————Z— 2 Im„Feurio“ ſinn kloore Kepp, Unn luſchtge,'ſcheidte, helle,— Norr Gelder her, unn's goldne Meenz Mitſammt'm heil'ge Kölle, Im Schatte dhun ſe ſchtehe glei,— Sis meinerſeel was annem, Am„Feurio“, drumm nix wie bei,— Humor gibts aach in Mannem! Jawohlche, ſcheen wars, luſchtig wars unn voll wars, unn is heekſchti Zeit, daß die Feſchthall kummt, dann wo ſoll mer dann ſunſcht all die Narre unnerbringe, die wo's hier gibt.— Sie is uffgewacht, Die Mannemer Faſenacht,— Unn dr Humor vumm Rhein, Zieght aach bei uns jetzt ein!— 's war awer aach die heekſcht Zeit! Mer kann doch nit 's ganze Johr norre mit Duwack handle unn in Baublätz ſchbekulire, nooch Waarehaus⸗Schteier kreiſche, umliggende Ortſchafte ufffreſſe, die Bure lowe unn uff die Englänner ſchenne, for die Flott agitire unn vumm Mannemer Dreck redde. Eenmool muß dr Menſch doch ver⸗ ninftig werre unn ſich dr Narrheit in die Aerm ſchmeiße! So weit wäre mer jetzt. Heit is Kerwe, morge is Kerwe, bis de Dinſchdag Owend! Aus dr Herreſitzung in die Dameſitzung; Samsdags in de Apolloſaal, Sunndags in de Schadt⸗ park, Dinſchdags in de Saalbau, een Dag als Englänner, een Dag als Bur, een Dag als Bärehäuter! Montags uff die raſtrt Blanke als Hansworſcht, unn iwerhaabt nit in's Bett. Aus dr Maskegadrob e Gewand raus,— Unn's Bett in's Mannemer Pandhaus! Unn wann dann dr Aſchermittwoch kummt unn dr Fewruar glicklich umgebrocht is, hernooch werds erſcht recht fidel in Mannem! — Sie meene neen? Sie meene dann käm dr Katzejammer unn dr Allerweltskater? Ganz richtig,— awer deßmool werd ſogar dr große Kater fidel, dann wie dr Fewruar hin is unn dr März kummt, do kummt aach in Mannem—„Die große internationale 1 ſchdellung“.— Ausgerechent im März? Nadhierlich, dann die März⸗ katze ſinn bekanntlich die beſchte! Die Vereinigung vunn de deitſch⸗ öſchterreichiſche Katzefreinde hott nit umſunſcht deß Wort Inter⸗ (Jelephon⸗Ar. 218.) und keine Gehilfen beſchäftigen, ſtehen genau ſo unter dem Geſetz wie ſolche Häuſer, welche ganzen Armeen von Kommis, Laden⸗ gehilfen etc. halten.— Schwierig iſt ferner der Fall der ſogen. „gemiſchten“ Geſchäfte(„mixed shops“), d. h. derer, welche ſo⸗ wohl Waaren feilbieten, welche nach dem Geſetz auch ſpäter ver⸗ kauft werden können, als ſolche, deren Verkauf nach der be⸗ ſtimmten Friſt nicht ſtattfinden darf. Un“e dieſe Kategorie fallen 3. B. die Zeitungsverkäufer, welche h' meiſtens zugleich mit ihrem Geſchäft den Verkauf von Schreibmaterialien, Büchern etc⸗ ſowie von Tabak, Zigarren u. ſ. w. betreiben. Dieſe dürfen nur Zeitungen nach dem Zwangs⸗Geſchäfts⸗Schluß verkaufen und ſind gezwungen, wenn ſie ihren Laden ſpäter offen halten wollen, alle andern Waaren in einem getrennten Laden zu halten oder unter Schloß und Riegel zu bewahren. Auch das Publikum hat viele Unannehmlichkeiten durch dieſes Geſetz zu erdulden. Ein in der Stadt arbeitender Mann lebt meiſtens in einer Vorſtadt. Anſtatt nun wie früher des Abends dort ſeine Einkäufe zu machen, ſieht er ſich genöthigt, dies des Tags über in der Stadt zu thun. Dabei verliert natürlich der Geſchäftsmann in der Vorſtadt, und dieſer gehört meiſtens zu der Klaſſe, welche keine Gehilfen anſtellt; und ſo wird wohl für ihn wie für viele Andere dieſes Geſetz in Zukunft nicht Anderes bedeuten als den Weg zum Ruin und zum Bankrott. Beſonders intereſſant iſt, daß dies ſozial ſo ungünſtig wirkende Geſetz weniger ein Werk der Regierung, als der Arbeiterpartei iſt. Dieſe Partei hat in dem Jahrzehnte ihrer bisherigen Exiſtenz noch keinerlei Beweis ihrer Daſeinsberechtigung erbracht, jetzt aber die Early closing Act durchzuſetzen vermocht, indem ſie ihre An⸗ nahme zur conditio sini qua non ihrer weiteren Unterſtützung der Regierung machte. Deutſches Reich. * Berlin, 23. Febr.(Lex Heintze.) Für die dritte Leſung der lex Heintze hat der aus Mitglieder der beiden konſ vativen Parteien, des Cetrums und der Nationalliberalen bildete Freie Ausſchuß beſchloſſen, dem Wohn paragraphen, den Arbeitgeberparagraphen und die Erhöhung de Schutzalters fallen zu laſſen und auch den Theaterparagraphem weſentlich abzuändern. Auf dieſer Grundlage, die nahezu alle von der Regierung als unannehmbar bezeichneten Beſchlüſſes zweiter Leſung wieder beſeitigt, hofft der Ausſchuß eine Reichs⸗ tagsmehrheit zur Verabſchiedung der lex Heintze zu finden. Der war noch das Verſtändigſte an dem ganzen eſetz! Frankreich. p. Paris, 23. Februar⸗ Wider Zola. In Paris hat man die erſten Exemplare der illuſtrirken deutſchen Ueberſetzung von Zola's„Debacle“ („Der Zuſamenbruch“) geſehen. Das Titelbild erregt ſelbſtvers ſtändlich ſchweren Anſtoß und bietet den Gegnern Zola's Gelegens heit, von Neuem über den Verfaſſer des Anklageſchreibens gegen die Urheber der Dreyfusaffaire herzufallen. Die Deutſchen, ſo lieſt man im„Gaulois“, haben ſich dieſes abſcheulichen Werkes bemächtigt, welches ſiegreich die Lobſprüche widerlegt, die König Wilhelm unſeren Soldaten ertheilte. Den deutſchen Generalen, wener national“ uff ihr Programm'ſchriwe! Nit norre Kaßz ez alle Sorte vunn Kater ſinn zugeloſſe unn kenne brämirt were, unn uff die Art kann Mancher en Dheel vunn de Fasnachtskoſchte widder rausſchlage. Dr Kater im Geldbeidel, dr moraliſche Kater, dr kleene Kater, dr große Kater, du 'ſchtiffelte Kater, drrothe Dachkater, die ſinn her⸗ nooch in alle Schbielarte gege Entree zu gucke, unn all die liewe, kleens Katze, die wo vorne beiße unn hinne kratze! Die Schmeichelkatze, die vor dr Eh die Sammetpote zeige unn hinnenooch die Kralle, die falſche Katze, an denne wo mer hier aach keen Mangel hawe, die Kammerkatze, unn die Katze, die wo die deitſch⸗öſchtreichiſche Meis fange! Die Meis in Mannem ſolle ſich, wie mer heert, bereits in re Eingab an de deitſche Reichsdag gewendt hawe, unn e Extra⸗ 'ſammtumſatzſchteier uff die Katze⸗Ausſchdellung beandragt hawe⸗ ſie meene, grad ſogut wie dr Schmoller unn dr Kander extra bſchteier Detail⸗Meis nooch unn nooch ufffreſſe, grab ſogut mißt aach die deitſch⸗öſchtreichiſch Katzeiwermacht bei de Katzeköpp ge⸗ numme werre, ſunſcht gings de Meis an de Krage! Was'm eene recht is, deß is'm annere billig! Wo Alles nooch Schtaatshilf kreiſcht, warum ſolle do die Meis nit aach mitmache? Schbielt aweil doch die ganz Welt norre Katz unn Maus! Die engliſch Kat, frißt die Buremaut, 1 5 Wann die Maus aach mehr werth wie die Kaß ig, Die ruſſiſch Katz ſchmeißt die Englänner naus. Weil in Aſie noch ſo viel Platz is,— Die Katze ſinn groß, unn die Meis die ſinn kleen, Unn de Große is nie was zu dheier,— Unn drumm kenne die Kleene halt doch nit mehr'ſchtehn, Drickt aach mer die Große mit Schteier.— Deß is ſchunn ſeit dr Erſchaffung dr Welt, Daß ſich Groß unn Kleen nit verdrage,— Aus Indreſſe, deß heeßt uff deitſch, wegem Geld. Hott dr Kain ſchunn de Abel erſchlage.— Die Große, die Katze, die räume de Meis de Blatz nit, koſchts noch ſo viel Batze, Unn wehre die Kleene ſich noch ſo heiß, Deß is jo doch all— for die Katze! werre ſolle, weil ſe durch ihr Iwermacht die viele kleene Mannemenr aatel Benueral⸗ Anzeiger Mannbeim, 24. Februar. welche loyal genug waren, die Tapferkeſt unferer Truppen anzu⸗ erkennen, antwortete Zola:„Die Franzoſen beſitzen keinen Muth; in Sedan hat der bloße Anblick eines Spitzhelmes genügt, um ſie in die Flucht zu jagen.“ Die Deutſchen haben ſich vor dieſem Spruche gebeugt; ſie haben die neue deutſche Ausgabe der „Debacle“ mit einem Bilde verſehen, das den Inhalt des Buches zuſammenfaßt: Ein preußiſcher Fußſoldat tritt die dreifarbige Fahne mit Füßen und durchſticht mit ſeinem Bajonett den Offi⸗ gier, der ſie trägt. Herr Zola muß ſich freuen; man hat ihn in Deutſchland verſtanden, und wenn die Soldaten Frankreichs ſich von ihm abwenden, ſo würdigen ihn die Sieger von Sedan einer Prüderlichen Umarmung. Mährend unſere Feinde von geſtern derart ſeine wahre Rolle kennzeichnen, gibt ſich, wie es ſcheint, General de Galliffet Mühe, ihn ſeinen natürlichen Richtern zu entziehen. Er ſoll geradezu einen Druck auf die Mitglieder des Kriegsgerichtes üben, welche Herr Zola beſchimpfte, damit ſie von den gegenden Bürger„Pacouse“ eingeleiteten Verfolgungen ab⸗ ſtehen. Uebrigens hat der Prozeß ſtark an Intereſſe eingebüßt. Die öffentliche Meinung hat nicht erſt der Gerichtsverhandlungen bedurft, um Zolg zu verdammen. Er ſelbſt ſieht mit Heiterkeit der Möglichkeit eines Verdikts entgegen, das zu ſeinem Nachtheile ausfiele. Er weiß wohl, daß die Regierung ihm die Freiheits⸗ ſtrafe, die über ihn verhängt werden könnte, ſchenken würde. Wegen der anderen macht er ſich geringe Sorge: Falls das Groß⸗ kanzleramt der Ehrenlegion ihm das rothe Bändchen endgültig qus dem Knopfloche riſſe, ſo würde der deutſche Kaiſer es un⸗ berweilt durch die gelbweiße Roſette des preußi⸗ ſchen Adlers erſetzen. Der Ausſtaud in Carmouz, Der Streithandel zwiſchen der Grubengeſellſchaft von Car⸗ mourx und dem Komitee der Ausſtändiſchen iſt noch immer in der Schwebee. Das letztere kommt um eine neue Unterredung mit dem Verwaltungsrathe ein, weil es noch verſchiedene Punkte auftlären will, und der Präſident Marquis de Solages hat das Rendez⸗vous auf heute Abend angeſetzt, obwohl er nicht begreift, waßs nach der letzten zweiſtündigen Unterredung noch der Auf⸗ klärung bedarf. Man iſt eben auf beiden Seiten gleich unauf⸗ kichtig. Arbeiter und Arbeitgeber ſtellen ſich, als handelte es ſich nür um Arbeitsfragen, während man ſich auf beiden Seiten Vor⸗ kheile für die Gemeindewahlen vom Mai d. J. ſichern möchte. Der Burenkrieg. Das neue Kontingent von Neu⸗Siz les. Sydney, 25. Januar, Der Krieg Englands gegen die Buren iſt natürlich jetzt die Hauptſächlichſte Tagesfrage hier, und Neu⸗Süd⸗Wales hat einen heftigen Anfall patriotiſchen Fiebers. Ende Dezember erließ die hieſige Regierung einen Aufruf um 875 Freiwillige für ein zweites Kontingent. Darauf erfolgten ſehr zahlreiche Meldungen ſch Leute aus allen Ständen und von jedem Berufe fanden ein. Ich habe Zeltlager, wo dieſe Freiwilligen einquartiert ſind, öfters beſucht und bin mit mehreren bekannt geworden. Obgleich einige der Freiwilligen als Polizeileute oder Mitglieder ſtändiger Freiwilligen⸗Regimenter etwas ſoldatiſche Erziehung genoſſen haben, ſind doch die meiſten vollſtändig ungebildetes Material. Nachdem ſie die ärztliche Prüfung beſtanden hoben, müſſen die Freiwilligen Prüfungen im Reiten und Hießen ablegen. Dabei kamen recht ergötzliche Epiſoden vor. Ich war Zeuge einer ſolchen: ein ältlicher Mann, der wohl in ſeinem ganzen Leben kein Gewehr in den Händen gehabt hatte, berſchoß eine Menge Patronen, ohne der Schelbe irgendwie nahe zu kommen. Der Sergent ſagte ärgerlich zu ihm, er ſollte doch verſuchen, ein großes Brettergerüſt mit Reklameplakaten, welches eiwas näher ſeitlings ſtand, zu treffen. Der Mann zielte ſorg⸗ flüͤltig darauf, ſchoß los und kraf— die Scheibe. Aus denen, welche die drei Prüfungen beſtanden hatten, wuürde dann die erwünſchte Anzahl ausgewählt. Der Reſt bleibt noch im Lager und wird einexerzirt, für den Fall, daß es noch nöthig werden ſollte, ein dritteß Kontingent nach Afrika zu ſenden.— Wie ſchlaff und locker dieſe Prüfungen beaufſichtigt wurden, kann man aus dem Faktum, welches mir von einem Frei⸗ wwilligen verſichert wurde, erſehen, daß Mehrere, welche entweder KRicht ſchießen oder nicht reiten konnten, ſich durch einen anderen darin Erfahrenen, den ſie dafür bezahlen, wä hrend der Prüfung vertreten ließen. Dieſe 575 auserwählten Freiwilligen, beſtehend aus 375 Mann„monutec rifles“(Jäger zu Pferde), 100 Mann Kavallerie(Kustralian horse) und 100 Mann Lazarethkolonne (medieal statk), ſind am 17. Januar auf 4 Transportſchiffen von hier abgefahren. Wohl nach dem Vorbild von„Oberſt Roſevelds„rough riders“ im ſpaniſch⸗amerikaniſchen Kriege hat ſich hier in Sydney ein Komftee konſtruirt, welches mit Hilfe von Uffentlichen Sammlungen ein Kontingent von 300 auſtraliſchen bushmen“ auszurüſten und nach dem Feldſchauplatz abzuſenden gedenkt; dafür ſind ſchon jetzt mehr als 21 000 Pfund geſammelt dtorden. Von den Freiwilligen, welche ſich für dieſe Truppe ge⸗ ſtellt haben, haben 675 die ärztliche Prüfung beſtanden und haben ſeeben das von dem zweiten Kontingenf verlaſſene Zeltlager bezogen. 8 Aus Stadt und Land. Maunbeim, 24, Februgr 1900. Der Bad. Reunverein Mannheim III. In dem lezten Berichte hatten wir uns den Eindruck vorzuſtellen Verſucht. den die wohlbeſetzte Tribüne aller Ausſicht nach machen Näefte. Wiepiele Menſchen aber dazu gehbren, mag aus folgenden Biffern erſehen werden. Die Logen faſſen 216 Perſonen, die Sitz⸗ Feihen 800 und die Dachtribüne 560, zuſammen alſo 1576 Perſonen. Kechnet man hierzu 300 Stühle, welche bei gutem Wetter vor der kähüne als Sitzgelegenheit benüßt werden können, ſo wird dem Platz⸗ bevürfniß wohl reichlich Rechnung geiragen und jedem Miiglied ein uſtiger Pla beſchteden ſein. Dieſes wird um ſo mehr der Fall ſein, Als jetzt bei der Inanſpruchnahme ſo großer Geldmittel die Ein⸗ dungen auf das geringſte Maß beſchräntt werden müſſen und die Tribünen des erſten Platzes, welche ja guch ſeden Komfor! gewähren, hierzu herangezogen werden. Es darf nicht mehr vorkommen, daß ch die Mitglieder in ihren wohlerworbenen Rechten beengt fühlen. Reechts neben der großen Tribüne gelangen wir zum Dienſtgebäude, gelches mit dem Pabillon des Komifes vereinigt iſt. Es ſind hier die nöthigen Räume für Sefretariat, Waage, Herrengarderobe, Preſſe, Poſt und Telegraph beſchafft worden, welche früher in dem Pavillon untergebracht waren, der ſich gegenüber der Tribüne beſunden hatte. — ſchwunden. Der Dienſt war durch die Lage desſelben zu ſehr be⸗ hindert, die Ausſicht von der Tribüne aus zu ſehr beeinträchtigt und, was als größter Uebelſtand empfunden wurde, es war bei dieſer Dis⸗ poſition nie möglich, die Bahn frei zu halten. Es haben ja Viele ein Intereſſe daran, ſich den eigentlichen Betrieb in der Nähe anzuſehen, und dadurch war ein Verkehr auf ber Rennbahn entſtanden, der ſehr ſtörend empfunden wurde. Jetzt ſpielt ſieh der ganze Betrieb dicht bei der Tribüne ab und es wird dadurch der lieben Leſerin leſchter ge⸗ macht, dem Sekretariat ihre reizende Rennkoflette zur Bewunderung vorzuführen, Dicht vor dem Dienſtgebäude befindet ſich der Eingang zur Renn⸗ bahn, ſo daß die Reiler zum Zurücckwiegen bequem dor den Wiegeraum gelangen können. Rechts ſchließt ſich der Sattelplatz an, auf welchem ſich ein Sattelſtall für ungeberdige Pferde findet, zu welchem die Reiter, Trainer und Perſonal leicht von der Rückſeite der Garderobe gelangen können. Der Sattelplatz ſelbſt mußte der vielen Unebenheiten wegen giemlich hoch ausgefüllt und friſch eingeſäet werden, weshalb er wohl in dieſem Jahre noch nicht ſo recht benützbar ſein wird. Hinter dem Dienſtgebäude befindet ſich das ganz neue Totaliſator⸗ gebäude. Die ſeitherige Einrichtung war geradezu ungenügend ge⸗ worden und trug vielfach zur Schädigung der Einnahmen bei. Da nunmehr der Verein ſich entſchloſſen hai, wieder die Reichsſtempel⸗ abgaben auf den Totaliſatorbetrieb zu bezahlen, fallen auch die läſtigen Kontrollbeſtimmungen weg. Jedes Mitglied oder jeder Beſtter einer Mitgliedertribünenkarte hat ohne beſonderes Eintrittsgeld die Mög⸗ lichkeit, ſeine hippiſchen Kenntniſſe am Totaliſator zu verwerthen, ohne daß er ein Drehkreuz oder einen engen, hoch mit Brettern zuge⸗ ſchlagenen Pfad zu paſſtren hat. Es werden acht Schalter für Ein⸗ ſätze und 3 Zahlſchalter vorhanden ſein. Somit kann ſich das Geſchäft leicht und glatt abwickeln und es wird nicht mehr vorkommen, daß der Starter ſeine Flagge ſenkt, ehe der Stempelapparat ſeine Thätigkeit eingeſtellt hat. 1 Ueber das Weſen und den Betrieb des Totaliſators beſtehen im Publitum vielfach irrige Anſichten und werden wir uns deshalb por⸗ behalten, in einem ſpäteren Artikel eine erläuternde Darſtellung hier⸗ über zu geben. In der zweiten kleineren Abtheflung des eingefriedigten Tribünen⸗ platzes befinden ſich die zwei Tribünen des erſten Platzes, von welchen die eine ſchon ſeit zwei Jahren ſteht. Dieſelbe iſt mit einer Dach⸗ tribüne verſehen. Dieſe Tribüne ſoll nur nummerirte Sitze erhalten (pro Perſon und Tag 3%%). Unmittelbar daneben befindet ſich eine grbßere unnummerirke Tribüne(pro Perſon und Tag 2), welche früher die Mitgliedertribüne war. Dieſelbe iſt nicht in der gleichen Front mit den anderen Tribünen erſtellt, ſondern ſteht mit dem weſt⸗ lichen Ende nöher gn der Barrisre, ſo daß dem Publikum eine ſehr vortheilhafte Ausſicht über die ganze Rennhahn geſichert iſt. Hinter den beiden Tribünen iſt für Reſtaurgtion geſorgt, während vorn ſchöne Raſenflächen und Gehmege unmittelbar bis an das Gitter führen, welches die Flachrennbahn begrenzt. Auch dieſe Bauten ſind in lichten Farben gehalten und bedeuten den früheren Verhältnfſſen gegenſtber eine gang enorme Verbeſſerung. Es bleiht uns nur noch übrig, der eigentlichen Rennbahn in einigen Punkten Erwähnung zu thun. Dieſelbe wurde von Grund aus berbeſſert und wurden die Hinderniſſe alle ſo gelegt, daß die ganze Bahn und Alles, was ſich darauf abſpielt, von allen Tribünen gus mit der größten Bequemlichkeit beobachtet werden kann, Wie oben ſchon bemerkt, iſt der Pavillon mit der die Ausſicht ſehr beengenden Umgebung ganz vorſchwunden. Die großen Hinderniſſe liegen vor den Tribünen und kann Niemand mehr das Feld aus den Augen ver⸗ lieren. * Militäriſches. Der Hauptmann von Mee kacß wurde als EChef der 2. Kompagnie von Heidelberg nach Mannheim verſetzt. * Perſonalnachrichten. Verſetzt wurden: S chmitl, Alfred, Aktuar beim Amtsgericht Mannheſm, zu jenem in Bonndorf; Klein⸗ ſchmitt, Friedrich, Aktuar beim Amtsgericht Bonndorf, zu ſenem in Mannheim; Grun del, Georg, Aufſeher beim Amfsgefüngniß Raſtatt, an das Kreis⸗ und Amtsgefängniß Konſtanz. Zugewieſen wurden: Gut, Adolf, Aktuar, dem Amtsgericht Mannheim; Hein 3⸗ mann, Stefan, Gendarm, von Mannheim nach Abelsheim. * Mit dem Dienſt eines Schutzmannes in Mannheim wurden betraut: Weygan d, Guſtav, von Harzheim, Kälbs, Franz, von Frankenthal, Oeſterreicher, Sebaſtian, von Helmsheim, Seifermann, Hermann, bon Kehl, Gottsmann, Alfred, von Schmölle, Weylan d. Karl, von Rhodt, J à ger, Johann, non Ober⸗ hauſen, Bächle, Franz, von Kinzigthal, Bu 3, Hermann, von Müll⸗ heim und Fiſcher, Michael, von Landau. *Die Einwohnerzahl Maunheims geſtaltete ſich im Jayre 1899 folgendermaßen; Ende Janugr 124 142, Februar 194 703, März 125 395, Aprik 126 186, Mai 126824, Juni 127501, Juli 128 414, Auguſt 120 161, September 129 986, Oklober 131 233, No⸗ vember 131532 und Ende Dezember 131881. Die Vermehrung der Einwohnerzahl betrug im verfloſſenen Jahre 6,74%, im Vorjahre .51%. Eine ſolche Zunahme iſt in Manuheim noch nicht dageweſen, In Frankfurt betrug die Zunahme im letzten Jahre 2,59%, in Stutt⸗ gart 6,74%, in Karlsruhe 3,63%, Das Wachsthum Mannheims iſt alſo erheblich höher als dasjenige anderwärts. * Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium, laſſung des Vereins Frauenhildung⸗Frauenſtudium heim hielt Fräulein Alice Salomon aus Berlin einen Vortrag für junge Mädchen unter dem Titel:„Etwas vom Glück.“ Glück iſt Arbeit und Arbeit iſt Glück. In dieſem Satze gipfelte die intereffante und anregende Ausführung, Ihr Zweck war, unſeren jungen Mädchen den Weg zu dieſem Glücke zu zeigen, indem ihnen ein Feld reicher Thätigkeit eröffnet wird, welches ihrem Leben, das häufig nur durch Vergnügungen ausgefüllt iſt, einen Inhalt gibt. Die mannigfaltigſten Gebiete liegen vor den Schaffensfreudigen, ſo daß Neigung und Be⸗ gabung der Einzelnen ſehr wohl in Betracht gezogen werden können. Glück, innere Befriedigung ſoll ihnen geboten werden durch freiwillige Arbeit und perſönliche Fürſorge für Andere; ſei es am Lager armer, kranker Kinder, ſei es bei Schüllern, denen Nachhilſe Noth thut, ſei es in Volksküchen, Kinderſchulen und Kinderhorten. Rednerin ſetzte in liebenswürdiger Weiſe voraus, daß unter den Anweſenden ſchon eine Reihe Damen ſich in werkihätiger Nächſtenliebe nützlich machen und wendet ſich eindringlich an diejenigen jungen Frauen und jungen Mädchen, welche noch unbeſchäftigt ſind, damit auch ſie ſich mit den Andern zu einer Organfſation verbinden. Ihr Ziel ſei: da Hilfe zu ſchaffen, wo Hilfe Noth thun. Leichter und befriedigender iſt es einer organiſtrten Anzahl von Frauen und Mädchen, helfend einzugreifen als der Einzelnen. Von dieſer Ueberzeugung hat ſich eine „Gruppe für gemeinnützige Hilfsarbeit“ gebildet. Die überzeugende Wärme, mit der Fräulein Salomon die Erfahrungen darlegte, die ſie in ihrer ausgedehnten Thätigkeit geſammelt hat, wirkten ſo unmittel⸗ bar auf die jungen Hörerinnen, daß ſich fünfzig derſelben zu thätiger Mithilſe bei der Gruppe bereit erklärten und ſich in die aufgelegken Liſten einzeichneten. Jeder Mitarbeiterin ſ es frei, wie biel Zeit und Kraft ſie dieſen Beſtrebungen widmen wilt un kann. Es wird um wenig gebeten, aber um Viele. Junge Damen, welche ſich noch dieſer Hilfsthätigkeit anſchließen möchlen, wollen ſich bel der Vorſitzen⸗ den Frau Anna Ladenbuürg, N 7, 1 ſchiſn melden, oder ſich zu der Donnerſtag, 1. März, Vormittags 11 Ühr, im Saal der Loge I. 8, 8 ſtattfindenden Beſprechung einfinden. Der Vortrag hatte eine große Anzahl Hörerinnen angezogen, die der Saal kaum zu faſſen ver⸗ mochte, und reicher Beifall lohnte die liebenswürdige junge Rednerin. * Die Feſtſetzung der Be⸗ und Entladefriſten kam in der letzten Sitzung des badiſchen Giſenbahnrathes zur Ver andlung. Herr Kommerzienrath Lenel⸗Mannheim erklärte, daß die Mannheimer Intereſſen ſich durchaus ablehnend gegen die im Oktober v. J. ein⸗ gefüheten Beſtimmungen verhielten, namentlich hielten die Dampf⸗ ſchifffahrtsunternehmungen die gekürzten Ladefriſten für unzureſchend. Dieſe Friſten würden in den meiſten Fällen Überſchritten, weil die Wagen oft ungünſtig aufgeſteltt würden, die Entladung durch Nangir⸗ „ Auf Veran⸗ Abtheilung Mann⸗ Dieſer Vavillon mit ſeiner ganzen Umgebung iſt aus der Bahn ver⸗ U. f. ſb. Man müſfe Rücckſicht nehmen auf die Menge der Güter, di 1 eine Firma aufliefere oder abhole, auch darauf, daß manche Güter ſehr wichtige Gegenſtand, der erſt kurze Zeit vorher auf die Tagesordnung der Sitzung geſtellt worden ſei und über den daher die Erhebungen nicht vollſtändig hätten abgeſchloſſen werden können, einer eingehenden Erörterung bedürfe. Dieſelbe Anſicht wie Herr Lenel zußeren auch andere Redner. Die Generaldirektion erklärte, daß nach Mittheilung mehrerer deutſcher Eiſenbahnverwaltungen die Be⸗ ſtimmungen über die gekürzten Ladefriſten wohl auch anfänglich da und dort zu Auslaſſungen Anlaß gegeben haben, daß dieſe Maßregel aber für den angeſtrebten Zweck durchaus erfolgreich geweſen ſei und daß ſchließlich auch die Intereſſen ſich mit derſelben befreundet hätten, da ſie ja auch diefen wieder zugute komme. Der Herr Miniſter v. Brauer erklärte ſich mit einem Verkagungsantrage einverſtanden, und zwar in dem Sinne, daß vorläufig nach den jetzigen Vorſchlägen der Generaldirektion über die Feſtſetzung der Ladefriſten verfahren werden ſolle. Vor der nächſten Eiſenbahnrathsſitzung ſoll dann recht⸗ zeitig über das Ergebniß dieſes weiteren Verſuchs Mittheilung gemacht und in der Sitzung ſelbſt über die endgiltige Regelung der Angelegen⸗ heit berathen werden. * Der Verband pfälziſcher Eiſenbahnbeamten hat eine Eingabe an die Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen gerichtet. Die Eingabe bittet um eine Aufbeſſerung der Lage der mittleren Beamten. Das penſionsfähige Gehalt ſoll nach zehn Bienſtjahren von 1900 guf 22,000, nach fünfzehn bis zwanzig Dienſtjghren auf 2900 er⸗ höht werden. Außerdem fordern die Petenten eine Theuerungszulagge und Entſchädigung für alle mit beſonderm Aufwand verknüypften regel⸗ mäßigen Dienſtleiſtungen. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und MNationaltheaters in Manuuheim in der Zeit vom 25. Febr. bis 4. März. Sonntag, 25.3 (!„Zar und Zimmefmann“. Montag, 26.: Vorm. ½11 Uhr(Aufg, Abonn. Vorr, B)„Aſchenhrödel“; Abends7 Uhr:(B)„Der Zigeuner⸗ bargn“. Dienſtag, 27.: Nachm, ½8 Uhr:(Aufgeh. Abonnem.]„Im weißen Röß'!“; Abends 7 Uhr;(4)„Robert und Bertram“. Donnerſtag, 1. März:(4)„Tell“. Freitag,.:(8)„Das Glück im Winkel“. v, Röcknitz: Herr Franz Schönfeld gls Gaſt. Sonntag, .;(B)„Der fliegende Holländer“, 08. Mannheimer Kunſtverein.(Ein neues Gemälde Wilhelm Frey'.) In Mannheim hakte die Thiermalerei ſchon im vorigen Jahrhundert hervorragende Vertreter. Von hier ſtammten auch mehrere in der erſten Hälfe dieſes Jahrhunderts thätige, bedeu⸗ tende Künſtler dieſes Faches, und in der neueſten Zeit wurde unſere Stadt ſelbſt wieder zum Wirkungskreis angeſehener Meiſter des gleichen Gebietes. Heute erhebt ſich die Thiermalerei hier wieder zu ungewöhn⸗ licher Höhe. Ein Meiſter, der ſich durch ſein inniges Verhältniß zur Natur in ſeinem Schaffen immer wieder verjüngt und ſo den Wandel der Zeiten in fröhlichem Fortſchreiten mitmacht, pflegt hier dieſes Gebiet mit auch guswärts unbeſtritten anerkannter Kunſt. Nach be⸗ deutenden Arbeiten in früherer Weiſe gewann ſich Milhelm Frey in neuem Erfaſſen der Näatur auch eine neue Farbenwelt, zu der er letzt das Thierſtilck wieder heranzieht und mit der er es zu neuer Kraft und Schönheit bringt. Die von Frey neuerdings geſchaffenen Bilder von Hunden gehören unſtreitig zum Beſten, was gegenwärtig überhaußpt auf dieſem Gebiete geſchaffen wird. Das im Kunſtperein jetzt aus⸗ geſtellte Gemälde„Der Wächter! iſt ejn neues Beiſpiel dafür. Der prächtige Schäferhund, der da die Heerde bewachend dargeſtellt, iſt wie von innerſtem Leben erfüllt und zeugt von einer Keuntniß des Thieres, die nur bewundert werden kann. Bon eigener Schönheit iſt auch die das ganze Bild erfüllende Stimmung, die ein helles, doch feines Colorit aufweiſt, das den Künſtler als einen echten Poeten der Farbe zeigt. Das in beträchtlicher Größe gehaltene Gemälde iſt mit außerordentlicher Kraft zu einheitlicher Wirkung gebracht Wer eine ſolche künſtleriſche Aufgabe in dieſer Weiſe bewältigen kann, der wird uns noch durch zahlreiche weitere Meiſterwerke dieſer Art erfreuen und Mannheim ſeinen alten Ruhm in dieſer Kunſt erhallen. Heidelberger Univerſität. Herr Profeſſor Gattermann hat einen Ruf als außerordentlicher Profeſſor der Chemie an die Uni⸗ verſttät Freiburg erhalten und angenommen. Er boird dort Nachfolger von Profeſſor Claus, der vor Kurzem von ſeinem Lehramt zurücktrat und ſich in den Ruheſtand begeben hat. Herr Prof. Gattermann kam im Jahr 1889 mit Bictor Meyer herher, der die tüchtige Kraft ſeines Aſſiſtenten nicht entbehren wollte. Man ſieht den trefflichen Lehrey ungern von hier ſcheiden, Spielblan des Großh, Hoftheaters in Karlgruhe, Samſtag, 24. Febr.:„Maurer und Schloſſer“, Sonntag, 25,:„Die luſtigen Weiber von Windſor“, Faſtnachtdienſtag, 27,: Vorm.;„Max und Moritz“, Die Puppenfes“. Donnerſtag, 1. März:„Der Herr im Hauſe“. Freitag,.:„Das goldene Kreuz“. Samſtag,.:„Nathan der Weiſe“ Sonntag, 4.„Der häusliche Krieg“, Zum erſten Mal; „Pan im Puſch“, Tanzſpiel. Badiſcher Landtag. Sitzung der Zweiten Kammer, .N. Karlsruhe, 24. Februar. Präſident Gönner eröffnet 3410 Uhr die Sitzung. Am Miniſtertiſch Regierungskommiſſäre. Es folgt die Beeſdigung des wieder gewählten Abgeordneien Lauck. 5 8 Abg. Pflüger berichtet über die Bitte der Gemeinden Brom⸗ bach und Hauingen wegen Anhaltens ſämmtlicher Perſonenzüge an der Halteſtelle Brombach. Der Antrag der Kommiſſion gehi auf empfehlende Ueberweifſung in dem Sinne, eine Kursſigtion in Brom⸗ bach zu errichten, wenn auf der Strecke Baſel—Schopfheim ein zweſtes Geleis gelegt werde, vorerſt aber zu verſuchen, zwei weitere Perſonen⸗ züge halten zu laſſen. 0 cben Antrag wird nach Befürwortung durch Abg. Hagiſt zu⸗ geſtimmt. Abg. Schmid berichtet über die Bitie einer Anzahl Einwohner der Gemeinde Daxlanden um Erſtellung einer feſten Brücke über den Karlsruher Rheinkanal. Die jetzt von dem Orte abgeſchnittene Fläche umfaſſe 288 badiſche Morgen; dieſelbe beſtehe ausſchließlich aus Allmendäckern und Wieſenland. Eine Umgehung des Kanals würde eine große Zeitverſäumniß zur Folge haben. Beſchwerdeſchriften hakten keinen Erfolg, da die Gutachtenkommiſſion die Erſtellung einer Fähre für genügend gehalten hatte. Die Kommiſſion vertritt die Meinung, daß, ſofern ſich zwiſchen den beiden bei der Sache interef⸗ ſirten Gemeinden eine Einigung nicht ſollte erzielen laſſen, es nicht Sache der Landſtände ſei, gegenüber den ſtreitenden Intereſſenten Stellung zu nehmen. Es erſcheine dies um ſo wentger angezeigt, als die Regierung die erforderliche Konzeſſion zum Hafenbgu in einer für ſie ſelbſt unwiderruflichen Weiſe und unter einſeitig nicht abänderbaren Beidngungen ertheilt habe. Es mülſſe den Petenken alſo anheim ge⸗ geben werden, mit Karlsruhe die wünſchenswerthe Einigung herbei⸗ zuführen, oder, wenn dies nicht gelingen ſollte, den bürgerlichen Rechts⸗ weg zu betreten. Der Kommiſſtonsantrag geht deshalb auf Uebergang zur Tagesordnung. Abg. Geck glaubt, daß man bei dieſer Gelegenheit die Fra 125 ob die Zukunft Karlsruhes auf dem Waſſer 555 außer Berache laſſen könne. Er ergreife das Wort nur, um dem Vorwurf zu be⸗ gegnen, daß Karlsruhe einem Verſprechen nicht nachgekommen ſei. Wenn eine feſte Brücke nicht erſtellt wurde, ſs ſeien die Daxlander ja ſelbſt nicht einig geweſen, andererſeſts ſtütze ſich die Haltung der Gemeinde Karlsruße auf ein Gutachten. Die Daxlkander wehren ſich aber auch vergebens dagegen, mit der Zeit von Karlsruhe einbe⸗ zogen zu werden, in ähnlicher Weiſe wie dies in Maunheim geſchehe. Sei Daxlanden eingemeindet, dann würde die Brückenfrage bald erledigt ſein. Er ſtehe jetzt deßhalb auf dem Staudpunkt des Kommiſſionsantrages. Abg. v. Stockhorner weiſt auf den erſchwerten landwirth⸗ ſchaftlichen Betrieb hin und den dadurch entſtehenden Schaden. Auch 67. bewegungen geſtört werden, die Bahnhofzanlagen unzureichend ſeien die Zeitverſäumniß ſei bei der Fähre eine große. Wenn die An⸗ ſchauungen in Daklanden verſchieden, ſa ſei dies bel einem lolchen ſchwer zu verladen feien. Redner beantragt die Verkagung, da dieſer m N e en ee er ed e. m Mannheim, 24. Februaär: General Anzeiger. 8 Seſſt — Fälle erklärlich. Es handle ſich hier um ein Recht, über das die Kammer nicht zu entſcheiden habe. Deßhalb ſtimme er dem Kom⸗ miſſionsantrag bei, doch hoffe er, daß durch Vermittlung der Re⸗ gierung eine Einigung noch erzielt werde. Abg. Schaſer tritt dieſen Ausführungen um ſo mehr bei, da die Erſtellung einer Fähre ihm für den Augenblick das richtige ſei. Abg. Schüler ſteht gleichfalls als Mitglied der Expropriations⸗ kommiſſion in der Frage des Daxlander Geländes auf der Seite des Commiſſionsantrags, doch ſeien die techniſchen Gutachten wohl nicht mit Unrecht dahin gegangen, eine Fähre für genügend zu halten. Dem Commiſſionsantrag wird zugeſtimmt. Abg. Blümel berichtet endlich über die Petition des Vereins reiſender Schauſteller und Handelsleute in Nürnberg, die Behandlung ſeiner Mitglieder auf der Karlsruher Meſſe betr. Dem Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung wird debattelos zugeſtimmt, Nächſte Sitzung Donnerſtag ½10 Uhr. Hagelverſicher⸗ kEngsgeſetzentwurf⸗ Deutſcher Reichstag. (154. Sitzung vom 24. Februar.) Am Bundesrathstiſche Staatsſekretär Poſado weky und Kriegsminiſter v. Goßler. Zweite Berathung des Etats des Reichsamts des Innern und gwar einmalige Ausgaben. Zu dem Titel 1 Million zur Betheiligung des Reiches an der Pariſer Weltausſtellung erklärt der Kommiſſar für die Weltausſtellung Richter: Die Frage, ob die Ausſtellung zu dem feſtgeſetzten Termin, 15. April, fertiggeſtellt und eröffnet werden kann, iſt im Weſentlichen zu bejahen. Zweifelhaft iſt, ob das Gebäude für Heer⸗ und Marineweſen noch rechtzeitig fertig wird, doch iſt die Fertigſtellung bis Mitte Mai ſicher. Aehnlich ver⸗ hält es ſich mit dem Waſſerſchloß, wo ſich die Elektrizitätsausſtellung hefindet, an der unſere bedeutendſten Elektrizitätswerke betheiligt ſind. Auch dieſes Gebäude kann Anfang Mai dem Publikum geöffnet wer⸗ den. Alle ſonſtigen deutſchen Ausſtellungsgebäude ſind vollſtändig für die Inſtallation fertiggeſtellt. Ich bin überzeugt, konſtatiren zu können, daß namentlich in großen Krafkmaſchinen Deutſchland vor den übrigen Nationen einen nicht unbedeutenden Vorſprung hat. Aus dem Plan der Ausſtellung geht hervor, daß Deutſchland an 21 verſchiedenen Stellen betheiligt iſt. Die landwirkhſchaftliche Abkheilung hat einen großen Raum erhalten, welcher beinahe noch nicht genügt. Es iſt die erſte Weltausſtellung, bei welcher Deutſchland mit einer einheitlichen, geſchloſſenen landwirthſchaftlichen Ausſtellung hervortritt. Das Ver⸗ hältniß des Redners zu den franzöſiſchen Ausſtellungsbehörden und den Kommiſſaren anderer Länder, ſowie den höheren franzöſtſchen Behörden läßt nichts zu wünſchen übrig. Er glaube verſichern zu können, mit der bewilligten Summe auszukommen. Roeſicke(Bd. d..) tadelt, daß für die deutſche Schweine⸗ zucht nur 600% und für die deutſche Rindviehzucht nur 10,000 22 ausgeſetzt ſeien, und daß außerdem das deutſche Vieh einer 10tägigen Quarantäne unterworfen werde, während der einzige ernſthafte Kon⸗ kurrent Deutſchlands, England, keine Quarantäne habe. Richter erwiderk: Die deutſche Landwirthſchaft könne nicht mehr ßedacht werden, als ihr Platz innerhalb des deutſchen Ausſtellungs⸗ gebietes bedinge. Darnach hätte ſie nur den 18. Theil der geſammten Summe zu beanſpruchen, ſie habe aber vier bis acht Mal ſo viel er⸗ halten, wie irgend eine induſtrielle Gruppe. Die landwirthſchaftliche Ausſtellung verſpreche einen ſchönen Erfolg. Wir werden im Verein mit anderen Ländern verſuchen müſſen, den franzöſiſchen Landwirth⸗ ſſchaftsminiſter zur Aufhebung der Quarantäne zu beſtimmen. Auf eine weitere Bemerkung des Abg. Roeſicke erklärt Richter, für uns ſeien die Beſtimmungen des franzöſiſchen Ausführungsprogramms bindend. Der Titel wird hierauf angenommen, der Reſt des Etats des Innern erledigt. Es folgt die Berathung des Militäretats bei Titel Remontepferde. 5 Hahn(Bd. d..) rüat die Mißſtände bei Ankauf von Remonte⸗ pferden. —————— Ueber die geſtrige vertrauliche Beſprechung de Bürger⸗ ausſchuſſes iſt noch folgendes zu berichten: Mit Hrn. Geh. Kom⸗ merzienrath Lanz waren vor beiläuftg 5 Monaten wegen Verkaufs eines Baugrundſtücks in der Ausdehnung von 204000 Quadrak⸗ meter an ihn Verhandlungen geführt worden. Das Geläude liegt zwiſchen dem Gießen und der Neckarauer Landſtraße. Hr. Lanz wollte zu dieſem ſtädtiſchen Gelände noch angrenzende Komplexe von der evang. Kollektur und dem Domänenfiskus erwerben, um auf dem ausgedehnten Areal ein neues Fabriketabliſſement(Lokomobil⸗ Fabrik) mit einem bisher in Mannheim noch nicht erreichten Groß⸗ betrieb ins Leben zu rufen. Die Verhandlungen führten aber zu keinem Ergebniß, weil Hr. Lanz anf den vom Stadtrath veran⸗ ſchlagten Preis von 6 M. für den Quadratmeter nicht eingehen wollte. Die Verhandlungen ruhten ſeit Ende Dezember. Inzwiſchen hatte ſich Herr Lanz in Tegel bei Berlin ein Grundſtück im Um⸗ fange von 800 000 Geviertmeter an die Hand geben laſſen. Die Punktation iſt hier(ohne Zuthun des 7 5 Lanz) in der Haupt⸗ ſache bekannt geworden; vou dem Gelände und den für die Aus⸗ nützung eines Rieſenunternehmens vorhandenen Bedingungen hat ſich Herr Oberbürgermeiſter Beck bei ſeiner letzten Dienſt⸗ reiſe nach Berlin Kenntniß verſchafft. Da der Entſchluß des Herrn Lanz, die Verhandlungen wegen der Gelände⸗Ab⸗ tretung in Mannheim nicht wieder aufzunehmen, aktenkundig war, wurde Donnerſtag aus der Initiative der Herrn Oberbürger⸗ meiſters Beck heraus ein letzter Verſuch gemacht, der Stadt Mann⸗ heim die großen Vortheile zu ſichern, die mit der Errichtung eines auf Weltruf gegründeten Etabliſſements nothwendig verbunden ſind. Hr. Lanz hat erklärt, daß er den unmittelbar bevorſtehenden Abſchluß des Geländekaufs in Berlin nur rückgängig machen könne, wenn ihm das in Frage kommende Gelände in Mannheim für den Preis von 4 Mk. pro Quadratmeter überlaſſen werden würde. Der Stadt⸗ rath gab— mit allen gegen eine Stimme— ſeine Zuſtimmung. In der geſtrigen vertraulichen Vorbeſprechung referirte Herr Bürgermeiſter von Hollander(an Stelle des ieen 85 er⸗ krankten Oberbüͤrgermeiſters Beck) in einſtündigem zoortrag über die 288 00 dieſes Beſchluſſes. Hervorzuheben iſt in der Hauptſache: das Gelände iſt Neckarauer Almendgut; es wurde von vornherein für induſtrielle Anlagen beſtimmt. Bei der Abſchätzung auf 12 M. für den Quadratmeter war ein Verkauf im Ganzen und unter den hier in Betracht kommenden beſonderen Vortheilen für die Stadt nicht vorgeſehen. Der Stadtgemeinde verbleibt überdies ein Gelände längs des Herrn Lanz zufallenden Terrains und der Land⸗ ſtraße in der Breite von 65 Meter als Beſitz. Dieſes ſowie die umliegenden Baugrundſtücke erhalten in Folge der Fabrikanlage einen weſentlich höheren Werth. Das Gelände wird nur zu Fabrikzwecken verkauft und Herrn Lanz außerdem die Verpflichtung auferlegt, innerhalb 10 Jahren an keinen anderen Platz des deutſchen Reiches ein neues Etabliſſement zu gründen. In der geſtrigen Vorberathung waren die Redner aller Fraktionen für die Annahme des ſtadträth⸗ lichen Antrages. Gegen den Vorſchlag ſprach nur Stadtv. Anſelm. Die(proviſoriſche) Abſtimmung ergab 72 Stimmen für, 3 gegen den Antrag. Wie wir noch hören, wird Herr Lanz an den Domänen⸗ fiskus reſp. von der evangeliſchen Collektur 100,000 Qm. Gelände erwerben. ———ñ— r Nenueſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) 4* Berlin, 24. Febr. Für den verſtorbenen Reichstags⸗ abgeordneten Dr. Kruſe fand heute Vormittag 10 Uhr im öffentlichen Veſtibül des Reichstagsgebäudes eine Gedächt⸗ nißfeier ſtatt. Der Raum war mit Blattpflanzen dekorirt. Den Sarg ſchmückten Kränze der nationalliberalen Partei, der Konſervativen, der Reichspartei, des Centrums, der Reformpartei und der z freiſinnigen Parteien, ferner ein Kranz des Präſidenten und des hannoverſchen Kouriers. Zur Trauerfeier verſammelten ſich die Mitglieder ſämmtlicher Parteien des Reichstags. Vom Bundesrath erſchienen Staatsſekretär Nieberding und der Präſident Schulz. Abg. Baſſermann Hielt eine kurze Gedenkrede, in der er den Verſtorbenen als einen treuen Sohn des Vaterlands bezeichnete, der in ſeinem Berufe und als Ab⸗ geordneter kernig und ſchlichten Weſens ſeine Pflichttreue bis zum letzten Athemzuge bewahrte. Der Reichstag bewahre ihm ein treues Andenken. Der Sara wurde nach dem Lehrter Bahnhof übergeführt. * Zwickau, 24. Febr. Im Zwickauer Kohlenrevier ſind noch 1700 Mann ausſtändig. Etwa 9000 Mann arbeiten. »Zwickau, 24. Febr. Das Streikkomitee erklärte unter Zuſtimmung der Ausſtändiſchen den Streik für beendet. » Buda peſt, 24. Febr. Der Transport der unga⸗ riſchen Pferde nach Südafrika hat eine Verzögerung erlitten, da angeblich die Agenten den zur Begleitung der Pferde be⸗ ſtimmten ungariſchen Arbeitern unannehmbar geringe Lohn⸗ anträge ſtellen. London, 24. Febr.„Daily Telegraph“ meldet aus Petersburg vom 22.: Auf den Vorſchlag des Kriegsmi⸗ niſters Kuropatkie, aus dem Kriege in Südafrika Vortheile zu ziehen, und Gebiete zu beſetzen, hat der Kaiſer geant⸗ wortet: Es ſei ſeine Abſicht, während des ganzen Krieges, unge⸗ achtet der zutage getretenen Sympathie für die Buren, ſtrengſte Neutralität zu bewahren.(Das iſt eine ganz nichtsſagende Meldung. D..) * London, 24. Febr. Einer Blättermeldung zufolge wurde der deutſche Profeſſor Tille an der Univerſität Glasgow wegen eines von ihm herrührenden burenfreundlichen Artikels in einer deutſchen Wochenſchrift von 500 Studenten aus⸗ gepfiffen und gezwungen, in dem Zimmer eines anderen Pro⸗ feſſors Zuflucht zu ſuchen. Später kamen die Studenten im Saale der juriſtiſchen Fakultät zuſammen. Profeſſor Tille erklärte dort, er bedauere, daß ſeine Ausführungen in der deutſchen Wochenſchrift Un⸗ willen hervorgerufen hätten. Er habe nur burenfreundliche Stimmen engliſcher Blätter angeführt. Profeſſor Cameron bat die Stu⸗ denten, zu vergeſſen und reichte Profeſſor Tille unter Zurufen der Studenten die Hand. **.* Der Burenkrieg. *London, 24. Febr.„Standard“ ſagt in einem Artikel über den Krieg, alles deutet auf eine Konzentration im Oranje⸗ freiſtaat, vielleicht auch eine Feſtſetzung in befefligten Stellungen im Mittelpunkte des Freiſtaates hin, welche unſere Truppen an⸗ greifen müſſen. Nach der Entſchloſſenheit zu urtheilen, welche die Buren noch an den Tag legen, wird die Aufgabe, ſie zu beſtegen, wenn es ihnen gelingt, ſich auf eine beträchtliche Zahl von ſtarker Artillerie geſtützt, zuſammeuzuſchließen, ſelbſt mit einer überlegenen Streitmacht die Lord Roberts gegen ſie zur Anwendung bringen würde, ſchwierig ſein. Ein„Times“⸗L zkel meint, es ſei weniger wahrſcheinlich als bisher, daß gegenwärtig bedeutende Verſtärkungen der Buren gegen Roberts marſchiren. Anſcheinend hätten die Buren von Ladyſmith ſich nicht in der Stärke zurückgezogen, wie man vor einem oder zwei Tagen annahm. * London, 24. Febr. Reutermeldung aus Durban vom 23. Febr.: Man ſchenkt hier dem Gerücht mehr und mehr Glauben, daß Ladyſmith entſetzt ſei.— Auch geht das Gerücht, daß Cronje/ mit 8000 Mann ſich nach heftigem Kampfe ergab. Auf Seiten der Buren ſind 1700 Mann theils getödtet und theils verwundet. Unter den Verwundeten ſoll ſich auch Cronje befinden; auch General Kitchener ſoll ſtark am Arm verwundet ſein. Dem Reuterſchen Bureau liegt keinerlei Beſtätigung dieſer Nachrichten vor. * London, 24. Febr.„Daily Chronicle“ meldet aus Kimberley vom 21. Febr.: Die Transvaalburen ſammelten ſich an der Grenze bei Kimberley.(Alſo im Rücken der Engländer. D..) Ein Theil der feinblichen Truppen beſchoß unſer Lager. * London, 24. Febr.„Daily News“ melden aus Lo u⸗ renzo Marques vom 20.: Hier eingegangenen Nachrichten zufolge iſt der Telegraphendraht zwiſchen Cronje und Bloemfontein zerſchnitten. Die Meldungen von der Front lauten widerſprechend.—„Daily Telegraph“ berichtet aus dem Lager von Chievely vom 20..: Nachdem die Buren aus der Stellung, welche ſie beſetzt hatten, über den Tugela zurück⸗ getrieben waren, machten ſie geſtern wieder eine Schwenkung und beſetzten den Höhenrücken bei Ueltforpe⸗Station ſüdlich des Bulwanaberges, wovon ſie uns den Uebergangüber den Tugela ſtreitig machen.—„Dailh Telegraph“ meldet aus Pietermaritzburg vom 22..: In der Nähe von Pieters begann heute früh ein Gefecht, da General Buller bei ſeinem Vormarſch auf ſtarkes Gewehr⸗ und Ge⸗ ſchützfeuer des Feindes ſtieß. * Pretoria, 24. Febr. Der Text des Bulletins von geſtern Abend lautet: Der Kommandant der Verbündeten in Colesberg meldet, daß er geſtern von einer ſtarken Kavalleriemacht angegriffen wurde. Es folgte ein heftiger Kampf. Die Engländer verſuchten die Stellung mit Sturm zu nehmen und kamen bis 400 Hards an die Kanonen der Verbündeten heran, mußten ſich aber mit ſchweren Ver⸗ luſten zurückziehen. Auf der Seite der Verbündeten wurde ein Mann perwundet. General Grobler der in den Kampf verwickelt war, hatte keine Verluſte. Ueber den Kampf am Modderriver bei Koodos⸗ wand iſt noch keine Nachricht eingegangen, doch ſind Gerüchte über ein heftiges Gefecht im Oſten von Cronje's Lager im Umlauf. Die Verbindung mit Cronje iſt noch offen. *London, 24. Febr. Dem Marcheſter Guardian wird aus Colenſo gemeldet: Ein vom Zenſor zurückgehaltenes Reuterſches Telegramm aus Chievely vom Montag meldet: Ein gewiſſer Konſtantin von Braun, der preußiſcher Oberſt zu ſein behauptet, wurde gefangen. Ein„Central⸗News“⸗Tele⸗ gramm aus Durban vom Donnerſtag Abend meldet, ein Ge⸗ neral Baron von Dam, deutſcher Chef der Burenartillerie, ſoll am Tugela gefangen genommen und dann nach Kapſtadt befördert worden ſein. * ͤ London, 24. Febr. Kein amtliches und kein Privattelegramm gibt Nachricht von dem Schickſal Cronjes ſei Dienſtag.(Frkf. Ztg.) * Petersburg, 24. Febr. Von Mönchen eines orthodoxen Kloſters in Moskau, eines der älteſten, reichſten und größten von Rußland, wurde dem holländiſchen Paſtor Gillot ein prachtvolles Kirchenbanner, eine Kelchdecke zur Ueberſendung an die Buren überreicht. In einem bei⸗ gefügten Begleitſchreiben heißt es, es möge das Zeichen ⸗des Kreuzes als Zeichen tiefſter Sympathie für die ruhmvolle Ver⸗ theidigung der Heimath den Buren in ihrer ſchweren Aufgabe helfen, das iſt unſer herzliches Gebet, unſere feſte Hoffnung und unfer aufrichfiger Wunſch. Die Kelchdecke ſoll vorläufig in einer Petersburger Kathedrale aufbewahrt werden, und nach Friedens⸗ ſchluß nach Transvaal befördert werden. ö * Wien, 24. Febr. Graf Adalbert Sternberg, der bei der Burenarmee als Freiwilliger weilt, wurde vorgeſtern bei der Umzingelung Cronjes am Modderriver von den Engländern gefangen. Wie hierher telegraphirt wird, iſt er unverwundet und wird nach London gebracht. 4* 1* 4 Greuel im Kongoſtaate. * Oöndon, 24. Febr. Das Reuterſche Bureau hak Kennkniß erhalten von einem amtlichen Bericht des Hauptes der ameri⸗ kaniſchen Miſſion in Luebo im Kongoſtaa te, welcher von Gewaltthätigkeiten meldet, die der Stamm der Zappazaps in dortiger Gegend verübt hat. Es iſt dies ein grauſamer Stamm, der von jeher Gewaltthätigkeiten verübt und Sklavenhandel getrieben hat. Er hat neuerdings einige Ort⸗ ſchaften überfallen, dort gemordet und geplündert und Häuſer in Brand geſteckt. Ein Theil der Bewohner wurden als Sklaven mitgenommen. Die Miſſion von Luebo hätte nun einen Miſſionar abgeſandt, um die Sache zu unterſuchen. Dieſer ſei in das ver⸗ ſchanzte Lager der Zappazaps gekommen. In dieſem Lager waren Zappazaps, etwa 500 an der Zahl, Häuptlinge, ſtellver⸗ tretende Häuptlinge und andere hervorragende Perſönlichkeitem aus benachbarten Ortſchaften zu einer freundſchaftlichen Aus⸗ ſprache verſammelt geweſen; letztere wurden innerhalb des Lagers umzingelt und von ihnen Tribut an Sklaven, Elfenbein und anderen Sachen gefordert. Da die Leute nicht zahlen konnten, wurden ſie niedergeſchoſſen. 40—50 Leichen ſah der Miſſionar, das Fleiſch von 3 Leichen hatten die Zappazaps abgeſchnitten und verzehrt, andere Leichen waren verſtümmelt. Der Miſſionar ſah 81 abgeſchnittene Hände. 60 Frauen waren geraubt und dienten den Zappazaps als Sklaven. Der Miſſtonar ſah die große Flagge des Konogoſtaates an einer hohen Stange An Lager, er ſah ferner auch Gewehre. Der Führer der Bande ſagte, ein Staatsbeamter habe ihnen dieſe Gewehre gegeben, ebenſo auch das Pulver. ö Mannheimer Handelsblatt. Fraukfurt a.., 24. Februar.(Effektenbörſe). Aufangscourſe. Kreditaktien 237.—, Staatsbahn 140.10, Lombarden 29.90, Egypler —.—, 4% ungar. Goldrente 99.—. Gotthardbahn 142.20, Disconto⸗ Commandit 195.90, Laura 274.50, Gelſenkirchen 214.50, Darmſtädter 143 50. Handelsgeſellſchaft 172 20 Tendenz: keſt Getreide⸗ 1 Mannhetm, 23. Febr. Die Heſchäftslage war unverändert ruhig. Von Amerika lagen des geſtrigen Feiertags wegen wenig Offerten vor. La Plata dehauptete ſeine Forderungen. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxoaska M. 184—138, Südruſſiſcher Weizen M. 126—146, Kanſas II. Januar⸗Februar⸗Abladung M. 125—126, Redwinter M. 132, La Plata fag. M. 128, feinere Sorten La Plata M. 133—137, Ruſſiſcher Roggen M. 111—114, Weſtern⸗Roggen M.—. Mixed⸗Mais M. 84, La Plata⸗Mais rye terms M. 87, Ruſſiſche Futtergerſte M. 108. Weißer amerik Hafer M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 97—105, Prima ruſſiſcher Hafer M. 106—116. W. Berlin, 24. Febr.(Telegr.) Effektenbörſe. Die Börſe eröffnete in getheilter Tendenz. Banken ſetzten durchweg zu erhöhten, Kurſen ein in Erwartung befriedigender Abſchlüſſe der Diskonto⸗ Geſellſchaft und der Deutſchen Bank. Nur Darmſtädter Bank war malter. Am Montanmarkte herrſchte ſchwache Haltung. Matt lagen Harpener auf die Meldung, daß das Projekt der Einführung derſelben an der Pariſer Börſe vollſtändig geſcheitert ſei. Fonds feſt. N der zweiten Börſenſtunde war das Geſchäft durchweg ſtill. Nur Harpener und Hibernia 1 Proz., beſſer, Ultimogeld Proz. Privatdiskont 4,825 Proz. Berlin, 24. Febr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktie 286.70, Staatsbahn 140.—, Lombarden 29.75, Disconto⸗Commandit —.—, Laurahütte—.—, Harpener—.—, Ruſſiſche Noten—.— Tendenz: feſt. 152 Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.65, 3½ Reichsanleihe 97.10,%ñ Reichsanleihe 87.40. 50 104.—, 3% Heſſen 84.70, Italiener 94.60, 1860er Looſe 188 50, Lübeck⸗Büchener 159.20, Marien⸗ durger 81.50, Oſtpreuß. Südbahn 90.50, Staatsbahn 140.80, Lom⸗ barden 29.90, Canada Paciſie⸗Bahn 94.60, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 236.90, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 172.20, Darmſtädter Bank 142.20, Deutſche Bankaktien 218.20. Disconto⸗Commandit 195.90, Dresdner Bank 164.20, Leipziger Bank 174.75, Berg.⸗Märk. Bank 154.25, Dynamit Truſt 164.20, Bochumer 274.70, Conſolidation 395.—, Dortmunder—.—, Gelſenkirchenes 214.30, Harpener 231.70, Hibernig 236.70, Laurahütte 2746) Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 116.—, Weſteregeln Alkaliw. 218.—, Aſcherslebenes Alkali⸗Werke 152.—, Deutſche Steinzeugwerke 315.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 165.—, Wollkämmerei⸗Aktien 192.—, 4% Pf.⸗Br. der Rhein⸗ Weſtf. Bank von 1908 100.50, 3 Sachſen 86.30, Stettiner Vulkan —.—. Privatdisconto:%%%,. 15 London, 24. Febr. 3 Reichsanleihe 87—, 2¾ Conſols 101⁰ 8 Italiener 93½, Griechen 45—, 3 Portugieſen 23¼, Spanier 67%/ Türken 23¾, Argentinier 906, 3 Mexikaner 26—,5 Mepikaner 1—, 3½ Rupeen 64½ beh., Ottomanbank 13—, Rio Tinto 4% Southern Pacific 39 ¼ Chicago Milwaukee 125¼, Denver Pr. 74½ Atchiſon Pr. 64¾, Louisville u. Naſhv. 84—, Northern Paeifte Pref⸗ 76¼, Union Paeifie 49¾ beh., Chineſen 100, Atchiſon— Erie—, Ce ral Paeifie 89%, Chartered 3¾. London, 24. Februar.(Südafrikaniſche Minen) Debeers 28½, Chartered 3¾, Goldfields 7½, Randmines 36%8, Gastrand 6½, feſt. „„„ 11 Heberfſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Philadelphia, 24.)Februar.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linze Antwerpen). Der Dampfer„Aragonia“, am 8. Februar ab Ant⸗ werpen, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertrekter Gundlach u. Bären⸗ kLau Nachfolger in Mannheim, R 4, 7 — Zucker iſt ein billiges Nahrungsmittel, denn er hat hohen Nährwerth. 15939b eidenstofle Hofllster. L. M. d. Königin Mutter der Niederlande. Bestellen Sie zum Vere gleiche die reichhaltige Colleetion der Mechan, Seldenstoff-Weberei 1 Hofllefer. I. H. d. MioRELS& Cie Leiprigerstr. 5 Prinzessin BERLIN 20 9 295 Aribert.Anhalt. ke Deutschl. grösst. Speoialh. f. Seidenstoffe d. Sammete, C 1, 5, Breitestrasses Markgrafenstr. Siegſr. Rosenhain, Juwelier, 3 e d. Kannans empfiehlt reizende moderne Schmuckſachen zu Geſchenkzwecken vom einfachen bis feinſten Genre. 41109 ift ſehr ergiebig, denn eine Meſſer⸗ ſpitze voll genügt, Geſchmack und Farbe des Kaffees zu verbeſſern, aue Linde's Essenz Seite. General⸗Anzeigen Maunheim, 24. Jebruak. lanutmachung. N Herſtel 1 Der Stadtrath hat vorbehalt⸗ lich der Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes die Herſtellung der 9. Querſtraße von der F. Querſtraße bis zur Ried⸗ feldſtraße und der 10. QAnuerſtraße von der Dangſtraße bis zur Ried⸗ ſeldſtraße, ſowie den Beizug ber Augrenzer Tragung der Herſtellungs⸗ ſten nach Maßgabe der vom Bürgerausſchuß auf Grund des Orksſtraßene und der Voll⸗ Zugsverordnung hierzu aufgeſtell⸗ ten allgemeinen Gründſäße und KRach Maßgabe des Koſtenvor⸗ anſchlags ünd der aufgeſtellten Liſten der beitragspflichti Grundeigenthümer beſchloſſ Es werden daher die in den 88 3 und 4 der Vollzugsverord⸗ Aung vom 4. Auguſt 1890„Vie Zeiſtungen der Auſtößer bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen betr.: Porgeſchriebenen Vorarbeiten, Näntlich: a. Die detaillirten Ueberſchläge des Aufwandes, zu deſſen Be⸗ ſtreitung die Grundbeſitzer bei⸗ gezogen werden ſollen, b. die Straßenpläne, aus wel⸗ Ern die Lage der einſchlägigen rundſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen Dom 23, Februar 1900 ab im Rathhauſe(Regiſtratur, Zim⸗ mer No. 1, parterre) zur Etüſicht der Betheiligten öffentlich auf⸗ gelegk. 45034 Wir bringen dies mit dem An⸗ Jügen zur öffentlichen Kenntniß, Daß etwaige Einſprachen während Der gleichen iatägigen Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei dem geltend zu machen ind. Manuheim, 21. Febr. 1900. Der Stadtrath. v. Hollander. Schaum. Nieferung von Anterrichtamitteln. Zur Abgabe an arme Schüler dei Bolksſchulen dahier bedarf die Armenkommiſſion für das Schuljahr Oſtern 1900 bis Oſtern 4901 folgende Unterrichtsmittel, deren Lieferung hiermit zur Sub⸗ miſſion ausgeſchrieben wird. 1. Hefte, verſchledene Sorten im Geſammtanſchlag von Mark fülr viehieſigen Schulen 416.50 al „Käfer 27.50 Waldhof 10.80 Nackerau 21.— 11. Beichen⸗ u. Schreib⸗ Malerialien: für d. hieſtgen Schulen 537.— Küferthal 12.84 „Waldhof 10.90 „Neckarau 18.— III. Sehröſcher; für d. hieſig, Schulen 1342.40 „ Käferthal 61.05 „Waldhof 46.94 „Neckarau 157.71 Summa 2601.14 Die näheren Lieferungsbe⸗ dingungen nebſt einer Müſter⸗ ee eeder Jehemittel können im Büreau det Arſtenkommiſſton R 1, 14, III, Geſchüftszimmer Nr. 2 elngeſehen Werden, In den Bewerbungen iſt das Abgebot unter Zugkundlegung des Ladenpreiſes in Prozenten und zwar derart auszudrücken, daß 1. für die Hefte, U. für dle Schteibe und Zeichenmgterialten und In. für die Lehrbilcher je ein Geſammtabgebotſatz aufge⸗ ſtellt wird. Antvers geſtellſe Offerten können Richt berückſichtigt werden. Wir 105 uns vor, die Lie⸗ rungen für die Schulen Käfer⸗ al, Waldphof und Neckarau even⸗ Tuell getreunk zu vergeben. Besperbungen wollen mit der Aufſchrift„Lieferung von Unter⸗ kichtsmittein“ verſehen, bis Mitt⸗ Wwoch, 7. März d. Js., Vor⸗ Mittags 10 uhr bei uns ein⸗ ereichk werden. Manunheim, 20. Februar 1900. Axmenkopemlſſton: V. Hollauder. Köbele. Vergebung. Die Lieferung von 500 obm wefterfeſten, lagerhgften Bruch⸗ 1185 uinen in Stärken von 5 Cefitimeter für die Unier⸗ hektunng der 8 der elektriſchen Stragenbahn ſoll öffentlich ver⸗ gehen werden. Angebote 5 dieſe Lieſexung nnd ſpäteſtens bis zum 5. März „IJ., Vormittags 10 Uhr, ver⸗ egelt, portofrei und mit ent⸗ kechender Alulfſchrift verſehen au Uuterzeichnete Amt hierſelbſt Uiſenring 29, II, einzureichen. ach der Eröf 100 der Vein 64785 dingungsverhandlun eboke köngen nicht mehr be⸗ küßkſichtigt werden. Der Bruch, aus welchem die Stelne geltefert Werven ſöllen, muß im Angebot Auügegeden ſein; auch iſt jeder 8 erte ein 5 0 geoßer kobeſtein, weſcher die Stiuktur 1. N W. exkennen läßt und fütr Pie Ausführung maßgebendbleibt, 5 n. den Bietungslu ſtellt der Erb Naschi sfriſt 14 Tage Zuſchlag 14 Tag kaunheim, 20. Febrüar 1909. Seädt. Straßenbahnamt. „V. 544792 Märtin. ſieen wird frei⸗ eingehende nung beizu⸗ eebt, Lögendebp. Amfs Belauntmachung. Aus der Seligmaun, Julle Und Leopold Ladenburgeſchen Stiftung und ihren ZJuſtif⸗ tungen ſind pro 1900 und am 2. Januar 1901 Stiftungspretſe im Geſammtbetrage von 8207 M. 16 Pf. verfügbar und zwar auf den 10, und 11. Mat und 15. Juni 1 M. 685.72, auf den 19. Juni M. 875.—, auf den 21. Juni M. 900.—, auf den 3. Jult M. 500.—, auf den 10. Juli M. 350.—, auf 16. Juli und 8. Sep⸗ tember je M. 200.—, auf den 19. September M. 500.—, auf den 9. Dezember M. 1400.—, auf den 16. Dezember M. 875.—, und auf den 2. Jannar 1901.350.—. Dieſe Preiſe werden in ganzen oper in Theilbeträgen ſolchen be⸗ dürſtigen Familten oder ledigen männlichen oder weiblichen Per⸗ ſonen, ohne Unterſchied der Re⸗ ligion verltehen, welche durch un⸗ verſchuldetes Unglück ins Elend gerathen ſind und mindeſtens 6 Jahre laug ununterbrochen in Maunheimgewohnt haben. Dagegen können Perſonen, welche dauernd aus öffentlichen Kaſſen Unterſtützung beziehen, keine Be⸗ rückſichtiguug finden. Hinſichtlich der Preisvertheilung von 900 M. am 21. Juni 1900 kritt außer den obengenannten Beſtimmungen die weitere hinzu, daß ſolche Be⸗ werber, welche dem Kaufmauns⸗ ſtande angehören, in erſter Reihe berückſichtigt werden ſollen. Bewerbungen um obige Preiſe wollen unter Anſchluß etwaiger Zeugniſſe binnen 4 Wochen bei der Unterzeichneten Stelle einge⸗ reicht werden. Mannheim, 12. Februar 1900. Die Stiſtungskommiſſion: Beck. 44537 Winterer. Btünuntmachung. Nr. 2255. Den Geſchäſtsin⸗ habern, welche ſich mit dem Ver⸗ trieb von Schreioheften befaſſen, wird hiemit bekannt gegeben, daß mit Beginn des neuen Schul⸗ jahres, d.. am 24. April 1900, auch für die Knaben⸗ und Mäd⸗ chenfortbildungsſchule Schreib⸗ hefte mit einer einheitlich ge⸗ regelten Linigtur zur Verwendung kommen. 46000 Muſterlinigturen für die in der Fortbildungsſchule zur Einführung gelangenden Schreib⸗ hefte werden vom 5. März ab an Intereſſenten gegen Erſtattung des Selbſtkoſtenpreiſes auf dem Sekretarigt des Volksſchulrek⸗ torgts(U 2) abgegeben. Maunheim, 21. Februar 1900. Das Volksſchulrektorat. r. Sickinger. Verſteigerung non Grſchäftahänſtru. Montag, den 3. März 1900, Nachmittags ½3 Uhr zu Sudwigshafen a. Mh. im Goldenen Anker 2. Stock laſſen Ehegatten Georg Ellminger, Bäcker und Wirih und Marg. geb. Diſſinger in Ludwigs⸗ e m wohnhaft, frei⸗ willig verſteigern: Steuergemeinde Frieſenhe im: 2 Wohnhäuſer gelegen zu Lud⸗ wigsgafen, Stadttheil Frieſenheim, Ecke der Sternſir. u, Friedrichsſtr. Haus Nr. 36 und 78. In dem Eckhauſe wird die Wirth⸗ ſchüft zur Krone und Meßgerei und in dem Hauſe Nr. 78 der Friebeſchsſtr. wird Bäckerei be⸗ trieben. Gleichzeitig wird auch ein Bauplaß von circa 250 qm neben dem Hauſe in der Friedrichsſtr. verſtelgerk. 44814 Anbwigshafen g. Nh., 21. Februgr 1900. Agl. Notariat K: Theobald, Notar. Dung⸗Verſteigerung. Montag, 26. Febr. ds. Js., Vormittags 10 uhr verſteigern wir auf unſerem Bureani im ſtäbtiſchen Neene Un2, 5 das Düngerergebni von 1es Pferden vom 28. Febr. bis inel. 1. April d. J. in Wochen⸗ abtheilungen. 44472 Städtiſche Fuhr⸗ und Wuts⸗ Berwaltung: Hrebs. ſa Fcftenfe Total-Ausperkauf 20%(Rabatt meines großen Lagers Verſilbert., vernickelt., Porzell.Glas⸗u. Deco⸗ krations⸗Gegenſtäünde. Sänlen, Büſten. Figuren, Malauterie-Waaren, Nippes 5 Photographie⸗Heahmen, Fane in Seiden Federn. tagsre Salontische, Ständerfampen, Sohreibzeuge, Sohreſbgarnſtüren. uhren⸗ u. Armleuchter, Hausapotheken, Cigarren⸗Schränke, 8 Rauchtiſche, eigarren-,Fhotographie- aͤnd Sohmuckkasten, Geschenkarlikel. Frdr LDüwenhaupt. Kaufhaus. 378185 Toefferfl. Perſteigerung, 8 theke, H und Kr 1 * eis⸗Verkün Mountag den 26. Febr. 1900 Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Hofraum N 3, 14 dahier, gen 78 Handels⸗ geſetzbuch, Oſſentlich 8 5 500(436 und 64) Stück ziegen⸗ und roßlederne far bige Damenſpaugen⸗, Da⸗ menſchnür⸗ u. Damenknopf⸗ ſchuhe. Die Verſteigerung findet vor⸗ ausſichtlich beſtimmt ſtatt. Mannheim, den 23. Febr. 1900. Danquard, 45087 Gerichtsvollzieher. Mannheim (gegründet 1646). Montag, 26. Februnr 1900 Abends 8 Uhr 11 Min. indet in unſerem Narrenheim Landkutſche) eine Pfosse masbirte Herrenkneipe mit Ppreisvertheilung unter Mitwirkung unſerer Haus⸗ kapelle ſtatt. 744840 f˖ Um vollzähliges und pünkt⸗ liches Erſcheinen bittet Das närriſche Comitee. Ur Stelleu⸗ Vermittlung. Geehrten Handlungshänfern empfehlen wir unſere Vermitt⸗ lung auch bei Beſetzung von Lehrlingsvakanzen. 41877 Der Vorſtanv. Manuh. Turnerbund Germania. Unſere Uebungsabende für das Wiuterhalbjahr ſind wie folgt feſeglehe 5 Dienſtags Riegenturnen. Freitags Riegenturnen und Turnen der Mänmneraßbthei⸗ lung. Samſtags Kürturnen. Begiun des Turnens 8½ Uhr Abends in der Turſthalle des alten Gymnaſiunis Litera à 4,1. Eingang Schloßgartenſeite. Wochenverfammlung, Samſtags nach dem Turnen im Local„Wilder Maun“ N 2, 10. Annieldungen beliebe man efl. an den Uebungsabenden in er Halle au den Turnwart oder ſchriftlich an den Turnrath ge⸗ zu laſſen. 38388 Der Tunnrath. Sohnell-Güter⸗ Dampf- Schifffahrt mittelſt 7 euſtklafſiger Schraubenbovie zwiſchen Botterdam-Mannheim und viee-xversa; Negelmäßig 2 Mal wöchent⸗ lich ſtattfindende Berg⸗ und Thalfahrten zu bdilligſten Frachtſätzen. Nähere Aus⸗ kuuft ertheilt: 25710 J. H. Koenigsfeld, Dransport, Spedition und Commiſſion. VBerkauf von La. La. holländ. Torfſtren u. Torfmull, Böckſtraße 7(H 9, 10) parterr. Ratten- und Maäusewürste „IL. TR AS.E 1.. M. S. 26233. Massenvertilgungsmittel für Rat⸗ ton und Mäuse. Unschädlich für Menschen und Hausthiere. 39735 a Stuck 1,00, 80, 30 bfg. zu haben: Kronen-Apotheke, ee 10, Adler-Apo- 1, Neckar-Apotheke, Laängstr. 41, Ludwig& Schütt⸗ helm, O 4, 3, E. Gummiob, D 3, 1, Th. v. Eichstedt, N 4, 12. En gros-Verkauf für Mannheim Imgegend: Engels& Scheel. Man verlange beim Einkauf aus⸗ Arteklich Rattenwürste„Gllres“, Lahn-Ateller H. Stein 2 2, 22 Einſetzen künſtl. Zühne Schmerzlofes Bahnziehen ombiren; Zahnreinigen ꝛc. ꝛc. eſee Weise ich bei briefl. Antrage un⸗ entgeltlich auf einen Weg zur Hellung hin. M. Wolter, Bankbeamtera. D. Charlotten- Fiulddeutsche Banf 0 6 h MANNHEITM. 0 s 4 3838 We Mannheim. Sountag Nachmittag 5 uhr Vesper. Helles Bier vom Faß. ee In Anfertiger Don 41728 Dalten⸗ und Kindermasken empftehlt ſich tüchtige Kleider⸗ macherin. K 4, 3, 2. Stock 2 digungsblakl. 90 Gacus-Hdufer u. alleHSrolten u. Grôssen, nurguie Huulilulon. G G. 2 5 4 Jnt, G. Spoſn& F. ſ. Slolter. 2 Malien ee *5 8 18 eruuer SAutil, 757.ͤ ͤv Bekanntmachung. Nr. 1899. Die Anmeldung derjenigen Kinder, 5 75 welche an Oſtern dieſes d zahres in die Gürger⸗ und Töchterſchule eintreten — ſolle, findet in der Zeit vom I2 17. März l. Is. jeweils Nach⸗ mittags von—4 Ahr auf dem diesſeitigen Geſchäftszin Friebrichſchule U 2, ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind a jenigen Kinder anzumelden, welche von einer Klaſſe der Volks⸗ ſchule in eine ſolche der Bürger⸗oder Töchterſchule Übertreten ſollen, Gemäß s 2 des Elemenkarunterrichtsgeſetzes vom 13. Mai 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 18988 bis einſchließlich 30. Juni 1894 geboren ſind. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1894 ge⸗ boren ſind, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. Fülr hier geborene Kinder iſt nur der Impffchein, für aus⸗ wärts geborene aber der Impfſchein und Gehurtsſchein bei der Anmeldung vorzulegen. Das Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreiung von demſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. Manuheim, den 12. Februar 1900. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. 44246 Telephon Nr. 250 und Nr. 541. FHFiliale in Worms. Commandlite in St. Johann. Hröffnung von laufendlen Reehnungen mit und ohne Oreditgewührung. Wrowistönstreſe Cheeck-Reehnungen uud An⸗ naume vereinslicher Waar-Depositen. eN aschinen& E eeee 71 elk eehnikume! Idburghau 25 erese. Nachhilfecurss. Proxge, duroh d. Hlerzor ionaltheater kür 8 Seuh 6 Zaugewerk-& Bahnmelsfet ete.! „ J 1 1 N5 N 7 Bad. Hof⸗ f. Ala in Maunheim. Moutag, den 26. Februar 1900. Wormittags ½11 Uhr. Vorſtellung außer Abounement.(Vorrecht.) Neu einſtudirt: Aſchenbrödel oder: Ner gläſerne Nankoffel. Kinder⸗Kombdie in 6 Bildern. Nach dem gleichnamigen Märchen bearbeitet von C. A. Görner. Muſik von Stiegiaun. Regſſſeur: Herr Hecht.— Dirigent: Herr Richard Bärllch. ſtes Bild: Aſchenbrodel. Zweites Bild: Bei der Pathe. Drittes Bilb: Aſchenbrövel bei Hofe. Blertes Bild: Ein Ball in der Rüche⸗ Fünftes Bild: Der gläſerne Pantoffel. Sechſtes Bild: Die Pautoffel⸗Pvobe. E. Wir vergüten zur Zeit: %% Ohne vorherige Kündigung, 2¼6% Pei viertelfakriger Ründigung, 10„„ Halbjähriger 55 Annahme von Werthpapierem zur Aufbe⸗ Währung in verschlossenem und zur VFerwaltung id oflenem Zustande. Nermiethung von Tresorfüchern unter Selbst⸗ versehluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Woerthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ heimer und allen auswärtigen Börsen. Discontirung und Einzug von Weehseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Oheeks und Acreditiven auf alle Handelse und Verkehrsplätze. inzug von Coupons, Dividendenscheinen und verloosten Hifekten. Versicherung Lerloosbarer Werthpapiere Coursverlust und Controle der Verloosungen. Lungenheil-Kurort Schömberg Cbei Wildbad) württemb. Schwarzwald, 650 m. d. d. NM. 5 Hotel und Penſton chmidt an⸗ bietet Erholungsbedürftigen und Rekonvalescenken vortheilhaften augenehmſten Aufenthalt.(Auch Winterkuren.) Billige Preiſe, auf Dauer Außnahme⸗ Auskunft ertheilt: E 1, E, Laden. gegen 25573 Agenten gegen hohe Prorision gesücht. Frauco Offerten befärdert dle (Annoncen-Erpedition Jon Maasenstein 4 Vogler, .-E. in Frankfurt a. M. ub E. P. 924. 42991 Empfehle als ganz beſenders hillig: Stroh⸗Matratzen aà k. 4 bis 5. Lergras⸗Malrahen„„ 8, 9,10, 11 u. 15. Woll-Mafratzen„ 18, M. 5 Roßhaar⸗Matratben„„ 50, 60 u. 70. Capok⸗Matraßen„„ 30, 35 u. 40. Lager in Hoz- und Eisen-Bettstellen. L. Steinthal Bettenfabrik Mannheim J 3, 13 44685 Betten⸗Fabrik. 5 15 D 3, 7 Wäſche⸗Fabrik. 9 Kirchen⸗Anſagen. Cwang. Mäuner-u. Jünglingsverein 3, 23 Montag Abend: halb 9 Uhr Bibelſtunde der älteren Ab⸗ der Vorträge ausgeſchlo von und niag Dran. Boote jeden Wien mit promptem Anſchl 15 1 ſchluß nach Budapeſt, Belgras Zum Schluß: Große Apotheof ————— Raſſeneröffn. 10 Uhr. Aufang präzis ½11 Uhr, Enve nach 1 Uhr⸗ Kleine Eintrittspreiſe. ————— Montag, 26. Febr. 1900, 56. Vorſtellung im Abonnem, N. Der AZigeunerbaron. Operette in 3 Akten. Nach einer Erzählung M. Jokgtes von J. Schuitzer. Müſik von Jöhann Skrauß. Anfang 7 Uhr. Kaiser⸗ 87 Panorama, C 1. 14 0 1, 14. Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 unhr Eine hochinterreſſante Reiſe durch das Inltreſſaute Griethenland, olfu, Athen, Patras, Piräus. Kaufmännischer Verein Mannheim. Heunerſtag, 1. Müärz a.., Abends ½9 fhr, im Stadtparkſaale 2. Vortrag uber moderne Malerei des Herrn Profeſſors Do, Max Schmid⸗ANachen: „Lenbach und die Munchener Schule“. „ Karten für Nichtmitglieder und zwar für einen gewöhnlichen Platz..50, für einen Sperrſitz M..50 ſind auf unſerem Bnrean,., A1, II., erhältlich. Für die Mitglieder ſind die Legitimations⸗ reſp. Damene⸗ karten giltig. Die Saalthüren werden punkt ½9 uhr geſchloſſen. Ohue Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche ſſen. 45077 Der Vorſtand. Erſt k. K. prin. Houau⸗ Dampfſchifffahrks⸗Geſelſchaft Gröffnung der Güterſchifffahrt. Wir beehren uns hiermit anzuzeigen, daß die Güteraufnahme ich allen geſellſchaftlichen Stationen der Donan, Theis, Save, ſowſe 10 0 den rumäntſchen und bul⸗ ariſchen Bahnſtatlonen via Pereiorova Und Ruſtſchuk und en Stationen der Levanute, wleder eröffnet iſt. Allein regelmäßige Güterfahrten nur durch unſere dritten Tag, ab Regensburg und Paffau nach Billigſte Frachtübernahme ineluſive Verſicherung Auskünfte ull Gilterfahrpläne ſind koſtenlos hier erhältlich. Regensburg, den 22. Februar 1900. 45075 thellung über Lukas 22. 39—58. Bikar Greiner,— Mongts⸗ verſammlung. 5 Dienſtag Abend: halb s Uhr Blbelſtunde der Jngendab⸗ theilung über Markus 13. 32—42. Stadtyikar Hel dun er Turnhalle det Mittwoch Abend: halbe9 Uhr Turnen in 9 Uhr Probe des Mänuerchors. 55 0 Frieprichsſchule U 2. Donnerſtag Abend reitag, Samſtag Abend: Sprachkurſe Donnerſtag, Dr. Weber⸗Diſerens. K Kalholſſche Gemeinde. Ju der Jeſuitenkirche. Sonntag, 2s. Februar. Juinquage⸗ ſung,( Uhr Frühmeſſe 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottes⸗ mit Predigt. 10 Uhr Häuptgottesdlenſt. Haende 5 11 Uhr hl. Meſſe. 2— Uhr erſte ſakramentale Betſtunde..— 7¹0 Uhr: zweite ſakramentale Betſtunde. Montag, 28. Febr. Uuhr Amt mit Segen.—3 Uhr erſte ſakramentale Beiſtunde⸗ —4 Uhr zweite ſäkramentale Beiſtunde. Ebenſo am Bienſiag Uhr: Schluß mit'e deum) Februat. Quinquage⸗ Uhr Singmeſſe mit Untere kath, Pfarrei. Sountag, 25. ſima. 6 Uhr Frühmeſſe, 7 Uhr 91 Meſſe, Faſtenhirlenbtief, ſ10 Uhr Amt mit Faſtenhirtenbrief. 11 Uhr l. Meſſe. ½3. Uhr Vesper. Kathol. Bürgertofpitgl, Sonnta 129 5 Singmeſſe mit Faſteuhlrtenbrief, 10 Uhr Goktesdienſt für dle Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Nachmittagsandacht. „25. Februar. r durt, Spandaustr, 16. 43080 Thereſienhauskapelle, Monag und Dienſt ½7/ Uhr Amt, nachder 40ftünd. Gebel vis Abends 5 uhn 4 für Cklra⸗Anfertignug don Briſlen r8, a. SGSGGSGeSCSese Pie Zentie. „Paul Masskow, Optiker O 2, 22. Alle opliſche Artikel villſgfk. Drillen und Swieker mt guten Gläſern von M..50 an. Ein Paar Eryſtallgläſer M..— Reißzenge und Techniker, auch werden ſolche billig geſchliſſen. genan fachmänniſch und un nach ärztl. Vorſchrift. SParaturen jofort, billig und gut. 41881 ee888800 Habe mein 40489 Kartonage-, Album- und Buchbinderei-Geschäft von K 8, 20 nach W T 8, 4 beiſegt. Mache 67 guß eine vollendetſte Ausführung gller elnſchlagenden bikte um Arbeiten und Speziglitäten aufmerkf geneigten Buſprüch E. WEIG NI. Mannheim + 6, A. 31/%/!A.'Ä̃ĩ˙ ˙1ü.̃0è]?½᷑'Q. .....] ̃%&..]]ꝗ n ̃ ꝓꝓ—ſ]é.]—˙òTef.]——.... Mambeiff, 24. Februar⸗ Geueral-Anzeigenrn 8. Sefte Auszug aus den bürgerl. Slandeobüchern der 17. Fraftz D. d. Mezgers Fez. 755 Tictkülh, 2 J. 8 M. g. 18. 5. led. Amalie Hiepe, 78 J. 6 M. a f 18. d. led. Schrein. Mich. Koch, 54 J 8 M. a. 2 ·˖ Stadt Maunheim. 18. Marxie Roſine geb. Haußer, Wwe. d. Packers Gottl. Friedrich 2 S 1I— Februar. Verkündete. 5 er, 50 J. d. 4 der Ghe 40808 16. Johs. Kaz, Schmied u. Eliſab. Schmitt. 18. Guſtav Adolf, S. 5. Tapeziers Pet. er, 2 J. 8 M. a. dud de Veeeüge Caeaspulvers and der coladde 17. Robert Welde, Chemiker u. Anna Wilckens. 18. D. verw. Schuhm. Lorenz Liteas, 68 f. 1 4. 7 Moser-Roth's 17, Edmund Krauß, Kaufm u. Natalſe Bonſtleber 185 110 geb. Bander, 1105 d. Wirths Nad 80 5 4 8 11. Jedr Lott u.* 5. er, Wwe. d. Sandw. Martin en⸗ 4 17, Franz Hummel, Metzger u. Martha Haag. 5.s Ma. 15 ñù',„“innnn ortionen-acae 15 50 f Kram Miſſio 10 7 5 18. d. led. Kellner Karl Sudw. Eduard Eiſenmann, 27 J M. a. 19. 191 0 onar Frieda Krämer⸗ 18. b. leb. Mathilde Simon, 61 J. M. 4 15 K 1 ˖ Slr 5 1 eb 5 15 19. d. verh. Kaufm. Louis Kauffmann, 82 J. 11 M.. mit Zucker 16. Gg. Scherd, Bürſteum il Noſne Bickenmaer 1. der ledige Schußm. Gallus Gühr, 28 J. M. a. e 19. Adam Grimm, Schreiner u. Lina Webert. 20 Fart, OS. p. Friſeurs Jat. Stzer, 25 15. d. der Vereinigten Ohocolade-Fabriken eere ee a e 2% Nune dged. T. d. Wecgenn Nitet, Schn 1 J Moser-Roth, Kgl. orlieferant, Stuttgert. 20. Alois Kaul Mionenr ee 20. Karl Willt, S. d. J Poſtboten Joſef Eiſert, 2 J. 12. Der Portionen-Cacao, in runde feste Tabletten gepresst, ist nur aus den edelsten 20. Karl Pfletſchinger, Schneider u. Marje Mayer. 19. Suſ. geb. Schäfer Ehefr. d. Schuhm. Adolf Horm, 50 J. hergestellt, sehr schmackhaft, schnell Iöslich und, da entölt, leicht ver- 20. Johs. Weis, Schiffer u. Elſſab. Hirſch, 0. daulich und von höchstem Nährwerth. 21. D2 Herm, Sichene Proilſſor U. Magdal Paul. 20. d. perh. Agent Adam Kark Welcker, 69 J. a. Die Belmengung der entsprechenden Quantität Zuoker vorleiht ihm die Eigenschaft 21. Karl Stucke, Flaſchenbierholr. u. Marſe Fath. 0 85 0 Andreas W0Schiel 8. 132 1 M teiner Ohoeolade, er ist jedoch wegen seiner uusserordentlichen Ausgiebig- 24. Nide erhnſerbengeb, in Ellte ren, 21.8. 251 Giaſermſe. darß Aoe 0 heit wesentiieh buliger. 22. Joh. Mader Hilfsmaſchtniſ 1 Schumacer 21• Frdr. Wilh, S. d.„Fackers Jak. Gufmüller, 5 M. 5 Tg. 5 Eine Portion oder Tablette von 0 Gramm, für Tasse ausreichend, 1 Fee a meer Wn 20. 55 geb. Wolf, Wwe. d. Bauführers Och. Schm oster 9½ Pi6 22. Jul. Hatry, Fabrikbeamter u. Kath. Habermann. ci* 1 2 22. Ronrad Zeil, Maſchiniſt u. Marg. Zönglein. 21. Emmg Eliſab. T. d. Schloſſers Joh. Mattern, 27 Tg. a. eeeeeeeee eeee 21. Leopol. geb. Trinckner, Ehefr. d. Privatm. Gg. Stumpf, 66 J. a. Die Abpassung in Tabletten schliesst jeden Irrthum bei der Zubereitung aus. Februar. Getraute: 22. Theeese geb. gang Wing 2. Maue d 97 3. 1915 a. 5 Die feste Form ee Verlust durch Zerstäuben und schützt das Or. Aug. B Ftb. 5 21. Thereſe geb. Lang, Wwe. d. Maurers„Roth, 67 J.„. Axoma gegen widrige Einflüsse, 17 95 e Hofth.⸗Jutendant m. Soſie Hauſer 11 5 Se Wſ Karl Uheſt Tal oen 50 5 5 8 teegne e e e ee 17. Jak. Biereth, Zimmerm. m. Eleonore Schwöbel. eeee e e,— 1 1 17. Emil Gallel. rahnenf m. Clara Scheehn, 5 Tg. 55 1 Kart Dantel Ft 1 0 für den Haushalt Wie auch als Reise- 17, Heinr Hennecka, Dec.⸗Maler m. Johguna Löffel. 5 di 7 99 11715 W1 5 55 5 e.)CCCCCVN 17. N05 Jäger, Fabrikarb. m. Roſine Willhauk geb. Schlel. 155 die 85 i 50 0 55 15 5 Frz. 90 69 J. 7 M. a Erhältlich in Cartons von 24 Tabletten zum Preis von Mk.—.75. 17. Wilh. Kalter, Tünchermſtr. m. Karol, Ketterer.„Magpal. geb. Stegub. Ebef b. Maa g Gg Welder 68 J. Proberollen mit 6 Tabletten 20 Vrg. 17. Friebr. Kläs, Erped.⸗Geh. m. Albertine Schrecken berger⸗ 8 1 Sträub, Ehefr. d. Maurers Gg. Welcker, Pon n 15 17. Ernſt Kraſſelt, Sattler m. Joha, Kopp geb. Roth⸗ 21 1 d. Schiffers Pet Goſau, s M. 6 Tg. a„„„00b0T0T 11 Fan 1899 Ghee 5 Helnrich. S. d. Schiſſers Peter Hch⸗— Conditoreien, Delikatessen-, Colonialwaaren- und Drogen-Geschäften. Lorenz enk, Schneider m. Marie Horn. sss2e S SA 17. Chriſt. Maxim. Stenger, Möbelp. m. Kath. Zimmer⸗ 8 2 rsiehtlieh dureh Flakate. 17. Kurt Ulbricht, Schriftſetzer in. Bertha Ott. 117. Jakob Wüßt, Schloſſer m. Karol. Eß⸗ 15 Dürthn Ne Faſſer 5 1918851 1 in grosser Auswahl billigst 4 Martin Zundel, Tgl. m. Karol. Seuſert. 22 17. Paul Maärtin, Schreiner m. Anng März. 4 Gustav Frühauf., E 2, 16. 4 20. Karl Baier, Meldebeamter m. Kath Hardt. 8 2 1 „ dalgaane und Haltschfeez 4 20. Val. Wilh. Beger, Kaufmann in Marie Heiß. 20. Gg. Biſſinger, Holzudle m. Kath, Roth geb. Stech. 20. Joſef Horn, Poſtbote m. Eliſab. Walzenbach. Ludw. Lichtenberger, Pripatier m. Emma Schenck. 20. Frdr. Jambert, Monteur m. Eliſab. Weber. 20. Adolf Meintel, Tgl. m. Suſ. Weinrßther. 20. 5555 Richter, Friſeur m. Magdal Krotz. 20., Joh. Georg Weiß, Schuhm. m. Roſine Stödter, 23. Herm. Götz, Inſtallateur m. Mathilde Mure. 22. Ewald Hülsberg, Gaſtw. m. Helene Spies. 22. Adam Krug, Stadttgl. m. Eliſab. Eckerlin geb. Hodel. 22. Wilh. Laier, Maurer m. Wiih. Ledermann. ——rr.... ̃——...——— Grabdenkmäler reichhaltiges Lager. ½% Bruno Wolff Nachfeger Haaspmann 5 nd Reimer'ss Zum Backen D. R. G. M. Bestreuzucker Februar. Geburten: f f Bestr des Ge⸗ 19 d. Sgarrendode, Par Frdr Gner e T. Hel Jonn 5 Gg. Annecker, Bildhauer 5 alneneh Rüu! Kügel-Lanule 1 Se e he 5 7. d. Schreiner Karl Licht e. S. Wilh. Hch. 1 75„ in Rugela, destrt, daes nille-Zuoker, in Ben d. Sanend Jac de Jereſe, t Adan. d 7, 20 Mannheim 7, 30. Aen beren Fiee e e,, S ee, Miſch, Kaffee, di. d. Brierar. Nich Gebeig e G. Kart Froolin 5 Sabreuch. un Waug. Cacsg aufe kelngeg] ans ase Paakungen 1. d. Areſſefützrer Leond. hrbar e S 80 Karl Joh—*—— e e 14. d. Buchhalter Frd Küh 5 M 7— 22 5 1 78„ deren Wohigeschmack des Originalproduetes 44.d. Poſtchaffner Fedr Geiger e delmn Fedr Bei Sterbefülle Kiah- ein Bgenehee, wieee een enn at Nanen. „d. Poſtſe. t 44. d. Fabrikarb Anton Krotz e. S. Otto. ſbate mein größtes und veichhaltigſtes Lager in Lins Kergenstern; Beutel wit 15 Kugeln Haarmann& Reimer 1092. d. Sgl. Chriſt. Stein e. S. Ernſt. 9 gratig. 10 Plg, verschen. 14. d. Waiſenrath Jak. Dann e. S. Ferd. 0 Haarmann's Vaniiiin ist absolut frei von den 15. d. Fabrikarb. Andr. Wernet e. S. Hermann. E* E e 1 E* N 115 7 5— S Wi dale 5 if r thuft in kö gehmeckender e ez ub. Graf e. S. Wilh Gottl dn 5 uund unendlich piel klliger eis VaulleSchoten⸗ 11. d. Zimmerm dudw Feſenbeck e. T. Kath. Luiſe Franziska. für jedes Alter und in allen Preiſen, Generalvertreter: Max Eib in Dresden 11. d. Sae Gg. Hein. T. Karol. Boucgzuets, Kranzſchleifen, Arm⸗ u. Hutflor, Blech Jaub⸗ 21 Haben in Manin den 86679 15. d' Keſſelſch. Hch. Scheffel e. S. Peter, N. Perlkränzen, ſowie Friedhofkrenzen in allen Größen 18. d. Mag.⸗Arb. Wicßh⸗ Biſchoff e. S. Frdr. Rudolf. beſtens epeeen 44159 Carl Frledr. Bauer, U 1, 9. Ernst Dangmann Nuchf. Joh. Schreiber, T 1, 6 und 12. 5 Tagl. 0 1 15 15 11 der 5 den e i kerden und 15 1 5& G 2, 2. 4 A. 1 5 K 11. d. Fuhrm. Phil. Langendörfer e. S. Phll. Jakob. alle Beerdigungs- Gegenstände e* olf Burger, 6. acob Lichtenthäler, 5, 10,. Jos. Sauer, K 4. 16. d. Fe cſg Karl Fidr. Klingler e.. 7 905 Paula. liefere dieſe mit dem Sarge in das Trauerlaus. Georg Dietz, G 2, 8. Louis Lochert, R 17 8 5 Joh, Ziegler sen., Traitteurstet. 16. d. Heitalt. 8 5 5 2 Auna de 001 4 2 4 F Städt. Sarglieferant 95 1 3, 14. 7 1 A W. e 5 16. d. Monteur Aug. Glockner e. S. Irz. Aulg. Otto. Gund, D 2, 9. oh. Thomae, D 3 8,.] vorm A. Geber, P 5, 1. 12. d. Technfker Sauer e. S. Gghhand Eduard Eugen. E. Oef 8 Teleph. 888. Ho b. Hannstein, Gontardpl. Jacob Unl, M 2, 9. Igebrüder Zipperer, 0 6, 8& 4. 12. d. Schloſſer Joh. Jak. Hartenſtein e. T. Ther. Lucla. Um melme Arbeſten beſſer einzuführen, oſſerſre ſch: 81086 Gr'eulch& Herschlor J. G. Vola, N 4, 22. Fraus Hess, Fraſtteurstk. 15. d. Schloſſer Jof. Jenner e. T. Roſa. 9 9 95 vorm. M. Heidenreich. Carl Weber, G g, 5. Louis Boebel, 2. Querstr. Nr. 8. 1. d. Fagerhausärb, Joſ. Ignaz 8la e. T. Frieda Joſefine I Kautſchuck Don 87 Ml. An, 975 1 N 6 15. 5 Drogerie, Uberbach a, N. 16. d. Buchb. Kark Härtmaun e. T. acg Chriſt. Frieba. M ermann klauer, G 2, 8. littelstrasse. Ferd. Krauth „s. d. Eiſeng. Konrad Weißmantel e. T. Frieder, Barb. in Gold und underen Metallen Wiluelm Horn, B) 5, 16. J. G. Haaf, Schwetzingerstr. N 11, d. Ingenieur Karl Spannagel e. S. Erich Herm. nach Uebereinkunft. iut Jaceb Hess, G 2, 18, J. W. Hoffmann 13, d. Schifſer Frdr. Schnaf e. S. Anton Frledr. Unmtarbeitungen billigſt. P. Karb, E 2, 18. vorm. Adolf Leo, E 1, Ga. Potheker K. or. 15. d. Fabrikarb Aegidi Fauſt e. S. Emil Otto. Dr. dent. surg. Delonge, M. Hannstein, L 12, 13. M. Neulotz F 8, 11. Ladenburg a. N. 17. d. Schmied Lukas Duſek e. T Anna Alolſta. 5 5 6 1 bl 7 f P 6 J. Knab, E 1, 5. 5 Scheukele, F. 5, 15. Michael Blaess, 18. d. 15 ee Feſe 55 ned en Aa 5 in Amerika approbixter Zahnatzt. 11.A. Scherer, L 12. Ludwig& Schütthelm, O 4. JC. L. Stenz, 6. d. Reſerveheizer Karl Wilh. Reinbold e. T. Annga Marg. 5 7 Auptdepot für Baden, Pfalz und Reichs! 2 18. b. Naſſendiene Nau Mall S. Karl Otlo. Preussische Lebens Versicherun 8 5 15. d. Flaſchenbierhdlr. 90 Jof. Seitz e. T. Marje Ther. Eleonore. Bassermann& Herrschel, Mannheim. 14. 5 Fogt Jel. 925 iuc ag. S. Val. Caſimir. 4 15, d. Tagl. Johs. Grün e. S. Johs. Akt 0 0 ff 5 i e dereee, en grg fell-CeSeSchaſt⸗ FFEAccccccccccccccccc 15. 5 Meachan nl dab 3 klein Herm. Berlin W. Vossstrasse 27 13 Sl un* TanIAZ 22* 15. d. Mechan. Alg. Rud Jung e S. Kärl. 1 IR 55 0 K +. U K 18. b. Fraanlerdturt Vc Mian Kagge edend geeh.. Grundkapital u. Reſerven: 36 Milliouen Mark.— 11 cher e e e K. e Wir ſuchen ſe unſere ven 18. 5 Aanee Kleine een eiegce d. Tapeziet Joh, Pet. Schneider e. T. Johanna. Untersuchung 100 M. bis Al E 17. d. Flaſchenbierholt. Frz. Max Hucker e, T. Hilda Eliſe. 5 ˖ 85 Gioſe Bed e Vlemer Sbdeen ae Bel. allerorts tüchtige, ſolide Vertreter gegen 9 7. d. Gipſer Bened. Sprenger e. S. Hermann. 5 18., d. Schloſſer Kgrl Spieß e. T. Alma Marig Anna. e Leiſtungsfähiger, tüchtiger Juſpektor findet aee 0O 6, 3/4. Mannheim. 0 6, 3/4. 15. 5 15 bahn 7 6 c iel 100 5 00 5151 165 Aſte Ung. l 9 Speelalität: 16. d. Trämbahnkutſcher Gg. Wieland e. S. b 1 1 75 27 e. E. Aulle deiedellee Zubdirettion Müuthen, Findlingſtraße Ao. 19. Hraukkränze und Schleler, 15, d. Maurer Gottlieb Scheffler e. S. Guſt. Walther. Julius Bernhard. 18. d. Schreiner Et riſtian lein e. S. Otto. VV II ſii Hötel St. Gokthard 18. d. Tagl. Joſ. Kühnelt e. T. Eliſab. Clara. 77 ce NMahe b. Bahnhof, sbener Skrassg. 17. d. Cemenflrer Adam Maurer e. S. Reinhold Antandus, Zimmer-Decorationen und 30011 Arabkränze 17. d. H Gg. Frdr. Graze e. S. Hch. Lubw. 15. 2 Wielh Ja Ggerde Vecvig Prachtvolle Lage mit unbeschränkter Rundsſcht aut Stadt, von Glasperlen, Rleen u. aus Künstlichen 18. d. Fabrikarbeiter Joh. Gg. Albrecht e. T. Sofie. See- und Gebirge. Comfortables und ruhiges Haus. Ads⸗ Faen une e 18. d. Bahnarbeſter Joſ, Ank. FAimmermann e. S. Guſt, Anton.gessiohnete Küchle. Mässigs Passantenpreige. Penslon von 12.5 5 e ee kros..— an, Portier an allen Zügen. 49745 8t 5 10 ̃ Ki 158. d. Dreher Adolf Mildenberger e. T. So 8 8 5 .18. 5. Fad 80 aiſhne Me J. Landry-Staehlin, Besitzer. 2 erbekleider und Kissen. 2 19. d. Exp.⸗Aff. Gg. Wambsganß e. T. Ellſab. Ann 5— 8 TII IUuSnZA HRCCKNCNNNRSEK&&αε „d. Tagl. Gg. Uiſenhauer e. T. Aung Marg. 5 5 20. d. Glaſer Och Joh. Bölz e. T. Steß Elſſab. Vabette und deren Vegleite ſandin mhen, E 12. b. Nenſt Wiß Weſinger e. T. eg, Jhe, ee e ee ee eee ee Spezial-Geschäft in Oefen und Koc hherden . 11 4 g. 4 1. 5 5 gl 10 1 gen A. Trippr e, Nalurheiltundiger, abel 105 1, 3 „d. Kappenm Frdr. Grether e. T. Bertha Marg. Trippmacher, 5 F ber 503 FVVVoAifn 57CCC.( ·( F. H. Esch undhe., 505 1 5. 80 5 We ee T. Ekara Paula.— weee Breitestrasss. 0 0 0 . 1 Lenz e. S.& Aſt anzuzeige a B Stiiſtr iihr-Augel erene eeee ee „d. Verſ.⸗ en Kafl Eb. Stürz e. S. Alb. ckann 12. 5. Schtener Malth. ehraner e K. Gandie Piaria Stüdtiſcht Milchkur⸗Auſta 9 lrischen Oefen, DRP. W. 81,533 für Dauerbrand mit Cokes u. Anthracit in oa. 80 verschiedenen Nummern in ein- fachen.eleganten Ausstattungen für Wohnräume, Ateliers, Läden, Werkstät⸗ ten, Gärkeller, Restauranis, Trocken- räume, Treppenhäuser, Küchen u. s.., Amerlkaner-, Füllregulir-, Steinkohſen- u. Petroleum-Oefen, Gasapparate. Roeder's Kochherde. Engl. Stalleinrichtungen 20, d. Keſſelſchm. Joh. Chr. Wiegand e. S. Bäptiſt Karl. im Schloßgarten Febrnar. ee ˖ ouate von 1 Uhr Mittags bis Abends 6 16. gtle Anng, geb. Schnülkt, Eheft. d. Beruſsfeuetwehrm. Katl] f10 ee 5 9 Reſchert, 59 J. 6 M. a. ener gebe ich bekannt, daß ich in Lit. 8 1 Nr. 16 Schwei⸗ 18. Aug., S. d. oſef Rauch, 11 M. a. Kühe ſtehen habe und vaß von dort von Morgens;? bis 11 15. d. 0 Tagl. Makarlüs Bauer, 49 J. 1 M. a. flor und Abends bou 8 bis 6 Uhr Milch abgehoft werden kann. 18.d verh. Heſzer Jullus Baſtiau, 43 10 M. a, Beſtellungen auf Kindermilch, 8 Liter 40 Pf. frei ins Haus, 15. 10 1. 4 wendem Bch 155 T3. Alois, S. d. Schneibers Johs. Horch. 1 J ich noch hö arauf aufmerkſam mache, daf 18. Fiale geb. Walther, Eheft. d. Fabeſttrn Mikolaus Ewalb, ander Beiteß 7 0 Wech eht, ſehe geneigtem 1 J. a. 2 ruch gerne entgegen un n 10 Baen ꝑñ ahbrned getbe eugezen aus ke mn Hochachtung „ d.„W̃ r. Heinr. Gaus, 44 J, 9 Me. lab Schuhm Daßte Eichele, 85 Jes M. a. Jakob Hörler. . Aug., S. d. Flaſchenbierhölrs Gg. Schmitt 1 M. 20. d. uAnng Emilie, T. 5. Dieners Frz. Jal.„ M. 20 L. a. General⸗A uzeiger. Mannheim 24. Februar *— : Doppel Helios Sanitas 0 1 2 Kakao 2,20, 2,00, s0,.ao, 540, 120 Uk Pfund. Schokolade zum KOOHEn.ohessen 0,s0 bis 2,00 Mk. 5 8 8 2. Bezugsbedingungen. Mal Von 10 Mark an tragen wir das deufsche Packetporto— Bahnkisten (mindestens 15 Kg. Inhalt) liefern wir frei Bestimmungsstation und ge- Nähren 10 Ff. Rabatt für jedes Prund, ausgenommen Pfennig-Kakao, Oats, Ozam in und Maizamin.— In den Stadtbezirken der Ge- schäftsstellen liefern wir von 1 Mark au frei Haus, nach den betrefren den Vororten von 2 Mark an. 42190 das Pfund. 8 9 5 Lieferung nur gegen vorherige Kasse oder Nachnahme- 5. 5 Kaffee, seprannt, ib Phua: 00, 80, 70, 60, 50.. 5 ——— Thbe, ½% Pfund-Packet 3,00-2,-%%⁰²½%õονο f Oakes, vose 1. 20 Mark.— Biscuits 1, 00 ME.— 14 Kakao-Compagnie Dessert.00 Mark. f 130 Vollmilch-Ka it Zu 540 Mx. 1 Theodor Reichardt 6. m. b. H. Lellmich-Kakao mit Zucker, 10 Wa dsbe d Eiweis-Hafer-Kakao h560 Mx. 10 14 55 1 11 G.„ Rechow, Hafer-Kakac„Halb und Halb“ 1,0 rr. 0 aufsstelle NNHE ei Herrn G. v.:: 4 Breitestr. BB I,.— Eein Laden Haupteingang Donar-Oats, Ozamin, Maiz ſu N 222 ee 8 5 genehmes Ausschenf nemu.Aussenlöthung, Allose Rahmenrohre arbeste Vemichlungf uerhafts Emalllirungſ Olideste Arbel ma Material 8 0 Meine 1900er Modelle sind tadellese Oualitätsmarken unter Verwendung von nur erstklassigen Materialien bergestellt. Alle Reparaturen an Fahrrädern jeder Art, Neu-Vernickelungen und Emaillirungen zu ganz besonderen Ausnahmepreisen in kürzester Zeit. 1 — 22 — — — —.— 20 8* — — 222 — 2 2 —— —.— auerhafte Aussattung ahmenrohrbördelung giohtesten Lauf Srosses Laer in allen PFahrrad-Subebhört heilen. G. H. Spaldi M ei H. Spalding, Mannheim, 5* Fahrrad-Fabrik und Zubehörtheile en gros. 55 Euhrik, Comptoir und Lager. T 6, 34. 8 4 16 an Sie ſich für wenig Geld eien 5 und Sie werden ſicher Höchbefcledigt ſein 5 SSSSSSSSSSS kräftigen und ſchmackhaften daeUter 8 Pru gaf Der aus Etter's Fulchtſaf Nae Kaufm Curse Capital jen! 0 0 251011 0 1 einlegen wollen, ſo machen Sie einen 11 trunk erfreut ſich in Tauſenden von Fanſilien 2 Offiziere, Beamte, Geſchäfts⸗ Omptoiristin 0 Verſuch mit— e e und gewinnt täglich 9051 V. Stocek 1155 155 105 0 gesucht 590 Etteres Fruchtſaft zur Bereitung von Etter's Haustrunk bezieht man in Originalpackungen à 4, 6, 8, 10 und 12 Mark, Mannheim, P 4, 5 err Jek arlehn 5 0 von einer Sectkellevei am auszeichend für ea. 50, 75, 100, 125 und 150 Liter beſten Haustrunk, 55 ausgemeſſen zu Mark.75 für 5 Liter. 42518 Ab I. April p l. 2 Anſack en Sch udſchein⸗ Offerten(J Haardtgebirge. Perfecte 0 e In Mannheim bei J. G. Volz, N 4, 22 und Frauz Heß, Traitteurſtraße 24. In Weinheim bei Winteroll& Ehret. ne 5 Rilc 815 Unt 2 116 an& Kenntniß der Stenographie In Heidelberg bei Louis Goos und Gg. Voigt. In Schwe ingen bei H. Fintzer. In Edingen bei Heinr. Grabinger di Ann Erz 5 5 1 5 und Handhabung der Re⸗ In Wiesloch bei Lonis Maier, oder, wenn ſich keine Niederlage in der Nähe befindet, direkt gegen Nachnahme o e 20 1 1 61 735 f mingkon ⸗Schreibmaſchine Wilhelm Etter, Fruchtſaftkelterei, Sigmaringen, Hohenzollern.— unerläßlich. 44758 gesch ehſhen Hasate,. das Anahenhenfonat Jon F. Pichlar Naſtact Dolſsbiölotheh. eraee eee Anterricht 0 ee 0 übernimmt, wie ſeit Jahren, ſchwächliche, ſchwer zu erziehende, geiſti 85 8 5 beten sub I. G. E 1 7 Zweite und letate ſchlecht veranlagte, in Schulen ſiarten Aen gec eonene In Folge der täglich ſteigenden Fentorproxls. audtudolf Moſſe, Frank⸗ 0 einer ſtrengen Aufſicht bebürftige, zu Haus uicht gutthuende, unfolgſame Inäanſpruchnahme der Volksbib⸗ furt a. M. 40 ller Im au- und unfleißige Knaben. Die deſten Erfolge nachweisbar. Proſpecte ee eee in BERLITZ Sbhbbl S ocerces — lehr—— und Krönungshaus-...0 ͤVVuTu werde aale öſtten 2, 15, 8 2 Tüchtige Rock⸗, Taillen⸗ und 1 aher wohlwoll Fr Treppen. 8 -Totterie 9 Calõ Zulrf Oper 8 genee e eeh ge⸗ Sprach Lehrinſt int In uen A 1 ener Zeitſchriften. 5 5 langt. 2 Nur 210 000 C 3, 23/24, 44386 f Ze eee Für Erwachſene hohen I bert verlangt 1 TLoose, Vis--vis dem Theater am Schillerplatz.—88—— FRANZOSISCH,ENelisch Alber G ötze Zlehung., 9. u. 10. März 1900 9 8 ʒux dalenen ee e deutsch u. ITALIEM, Rüsstsch eto.449 j ö j aurations-Lokalitäten mi errlie 0 2 7 N 9 den Schillerplatz in pbenhen eing 5 Tr auer U u t 2E Nur Lehrer fler Für ei Frima Lagerbier, hell u. dunkel, sowie Münchener und n betreffendei Ar ein Löwenbräu, alleiniger Ausschank Platze. Gründlioh, rasch u billig. 4 15 69 5 Mittagstisch m 0bAen Stets Teſchialtige Spelse 5 Schleier Garant. vollkommene Aushild. National ität. Porseff⸗ beschäft f 8 HKarte. Reine weine von nur ersten Firmen. in großer Auswahl zu Feinste nẽnübertroff. Unter- i 7i 1 Empfehle mich speciell für Arrangements 0 ee 1 bicigſten Preiſen empffehlt Alriehtserfolge. Zahlrelche 2 e eee 5 11 2 Aund soupers für kleine Gesellschaften, Hochzeiten eto. 5 Gust Pri enrendste Anerkennungs- u. ſch 5 1 Sile n 1 1 95 8 Speetel bei müssigen Preisen in reservirten schönen Sklen. ust. 1 11 anf, lsenreiben, Ia. Beferenzen. ieie 7 — 1 Anfänger, nur d. zu erlernende 1 Prani 190 8 Aufmerksame Bedienung.— Theaterglocke. 8 Sprache⸗ Frebelettion, 1 kiterin am ee Jenn Loos, ftestaurateur. 5 fen en a Dene 8 5„ am il 5 5 200000 CC 5 ee„Mustergiltiges Tage anelee aus e Sa T eine erkaufsſtelle in der Stadt nich u beziehen durchjede 5 intritt jederzeit. 74748 5 8 Enenhandlung ist die in 66 Prospectegratisu.frandeo.]—Dieſelbe muß in Hand⸗ 5 5 3 100000 mehr unterhallen, empfehlen wir unſerer Ueeee eee eee Institut es daſch geaen ten Kundſchaft unſere auerkaunt vorzüglichen Räder Seurite des Mede Rath Dr. ants Wärmete e elt ſein. Schriftliche An⸗ 5 4 500 90 zu folgenden Preiſeu: 48631 Müller über das Inentgeltliche Stellenvermittlung. Russisch Angabe ſetheriger Tbäng⸗ 0 5 25 Pro t tis u. f 5 8 97 Touten-Bad aasntderee à M. 40 bis 160 Ceseete Hetben, inddegi an ö. fre en Fa er e, Kursbeginn am 5. März.] folgreicher leicle fach er: aure Pörtin 2 25000.„0 Ebenda: Revision rak- folgreicher leicht faßlicher a oU 95 5. Luxus a8 A 55 200 7 225⁵ 5 Sarlai Galem tischste W 0 Methode. 41244 Hoflieferantin, 0 55 14 10 880 10000 Halbrenner A 170 200 Freie 5 Abschluss von Handlungs- Adreſſe im Verlag. Wilhelnſtraße 16 000 in Briefmarken. bileherzz. 39508 855 52 5 25 9 men⸗ i A 15 1707 200 Ont K a die r— 85 5 000 900 1 nen: ieeeeeeeeeeeeeee 10. 30909- 33 600 Domen Maschi J50, 170 1. 200ſer⸗ 5 88 * 202 1000 20 000 Muſter-Lager befindet ſich in unſerer Fabrik„Kleinfeld.“ Wegen ein Geſucht 7 gütgehend. aprengeſchäft 0 300 1000 ossſahfrad-MWarke Aet.-G28, Mannheim in, perf. Kantgafedngd: * 5 45. Offert. unter E. G. Nr. 44647 1 1 1 6000 98 Madico-mechan. Insfitut, an die Exped. dieſes Blattes. U 1L kkin 8—5 690 M 7, 23. f 1 4 200 à 50- 10000 Syſtem Pr. Zander Stocholm.](Sparkohlen) Federurolleu ſed. Tragk. mit ſchöner Handſchrift und 3 8 nhaber u. Leiter: W. Gabriel. eeinlichſte, ſparſamſte u. billigſte 18 Handwagen Grtet der Stenographle fur 5500 2 30⸗ 15 000 nftalt fur ſchwed Heilgymnaſtik, Fenerung für alle Oferſpſteme][aeben due ren eingern ſed. Lag offerirt billigſ. Vofꝛu 5 Orthopädie, Maſſage, u. Turnen.] in jedem Quantum ſtets im Vogeley-Pudding und 0 8000 a 15 120 000 Großer Uebungsſaal, über 60 Appa⸗ Erſten Mannheimer Hol ſauessen. Vogeley-ruddingist] Großes doppelſitziger Pult 9524 b. un fenſtei 8 Baar ohne Abzug zahlbar rate, für active und paſſive Bewe⸗ 5 5denrhaft, Encenennndend und Tiſch 20 t 200 em z v. Vogler, Al.-., Maunhel Aachener Loose- gungen. VBorzügl. Erfolge bei: Kohlen Depot Saele—834 O2, 2, 3. Stock. 15 18 chte Büt ube 155 85 4 N 85 Fäckchen à 20, 15 und 10 Pfg. Ein großer zchüriger ichte Bureuuarbeit wir 10, 2 K 5,.K.50 1 05 Widle de Georg Bachmann, üderall erhälthleh. 44276 fchrank und e eile auſtändige Fran oder Borto und Liste 30 Pf. extra. 1 ter gö 1 K I1, 9. 42772JJ Hannov. Pudbingpulver⸗Fabrik 15 2 Fräulein per ſofort geſucht. e e— ee e, fd well n dataufen 8 e Beakelne e der gbeg derdada des Her—— eebe Hes Fitter. Näh. Luiſenting 28, 1 Treppe. die Exped. dieſes Blattes. 48 General-Debit: den„des Berdanungsſyſtems; e Echt chineſiſche Eine gut erhaltene Wendel—— 70 ei Bleichſucht, allgem. Fettſucht, f 7 treppe mit Glasverſchlag preis 7 Lud Müller 2 Co Gicht, Zuckerkrankheit ꝛe. Mandarinendaunen U errich. werth zu verkaufen. 5 945078 Confection „ Uebungen ſſach ärztl. Vorſchrift. garantirt neu und beſtens Näh. M 2, 15a Hch. Sator, 2 3 Hank. Proſpekt grats. 42401 dae Hfundme.85,— K2 160 ̃ Wiesbaden aeschfe Berlin., Breltestr. ö. Jed3 50. abe re den. 1 Telegr.-Adr.: Aldoksmüller. f eee 155 bt da Dr. Meber-Olsgrens 8 Porfscke Talllen- ll. In Mamheim zu haben bei: tnerkanntvorzüglFüllung Sprachschule 15 75 N 5 90 für Oberbetten. Derpack 1 Eine vorzügl. eingeführte Le⸗ f E e ee, ec ee s aeer Hockardettennnen Lang Sohn, Heddes- Pae aien, e ce werden für Jahresſtelle ge⸗ 1heim 43591 Heinrich Weißenberg, Franz. Ltal. ete. uſ eklor ſucht von 45044 ECC agdeburg-Buek Berlin N0., Fandsbergerſt 39 Lehrer sind 0. Rlos-Ueh N 9 Au. Viele Auerkennungsſchreſben Ae e 80 mit feſtem Gehalt und Reiſe⸗ 8 lüs 0 eleol, 88 eee aaanoolteönt 46051 viert. Unterr.f, Forgeschrit. b Offerzen untel Nt. 26 aan k, Taunnskr. 25 1. Stoc. Läsfige Haare gSS S SSee ufager gowelf taniiel. JDie Erbed b. Al.——— aulein 4 0 6 f. 8 8 Exam 3 unee Buchführnng d Bu⸗ es Geslehts ets. entfernt unschädl. 5 5 ekt v. S vorm bis 10 abds. irect vom Plantagen- re t · AentesBrüniag sEnthaarungspulver- Nmit auszlehb. Röhrenkesseln, 0 ſaned. 7 fef Eintr. jederz. Probelekt..besitzer. i an . von 4 bis 200 Pferdekraft, 0 gratis. 85 an eignet, zum Frankfurt Main, sparsamste—̃ä— en bei hoher FProrision] baldigen Eintritt event. per 15—5 en 5 50 Seriben 0 B 6, 6 7458 0 8 eencht. Of.sup.... 705 an 1. April geſucht. born. 55 6 Pr. Argt 0 Ner liſt les Haasenstein&Vogler.-G. Off. mit Gehaltsauſprüche — drstrte oa Landwirkrsekeſt.] 0 spee Fraten.. E eeee e e U. Ge⸗ e Ep. d. Bl. geben. ODampfmaschinen, ausziekbare Nöhrenkessel, 6 schlechtsleiden. 0 d ch 1 0 1 er File Nalkenpſe 1115— agen-Leidend 6 Centrifugalpumpen, Oreschmaschinen. 8 bdent kentäbles Haus in güter gewandt im Nieten auf 5 ſgfort nach Auswärts 1 Näh. Gicht-Kranke 2 konftruttion, geſucht 44984]& 3, 11, 8. St. links. 4507⸗ Geschwächte Vertreter. Horm. Muff, Ingenleur, d. Blattes 45009 H 10, 29. eele 855 i unger Mann, n Ser⸗ Gut empfohleſter ſg. 5 8 hun Secer Hebac* 8 Cannstatt-Szuttgart, Pragsr. 42. ane Brieftaſche auf der Poſt piren, ee Haus durſche per 1. März 5 15* Freygangachf., Dresden.. 5 ee eeee 85 n 00 Nad. B 4..S4 Fa M. Joseph& Cie. frage Verggiung in de — 0„ 44246—„ K. 44476 gefucht O 4, 18, Laden. ee 1 eeeeeeeeees Mannhelm, 24 Februar Fräulein eſucht für Correſpo mdenz und 3 lichtere Bureauarbeiten zu ſo⸗ fortigem Eintritt. Offerten mit Angabe von Ge⸗ Eaua Unt. G. 8. 4n78 ördert die Exped. d. Bl. Geſuſcht ſir ſogſelch ööer. April ein braves Mävpchen, welches gut güngk au kochen kaun Jund Hausarh heit übernimmt. WMute W Bedingung. Näh, 2. 1. 2. Sk. 43938 Ron züm Klelder⸗ Mmachen ge⸗ 2. Sk. 480n06 ine Junge, weſcher bie Claſſe der hat cht als Electrotechniker ſuen Lehrstelie. 5. Querſtr. 3, Mumpfer. Gegen ſofortige Ver⸗ er 8 wird ein ordent⸗ licher Junge mit guter Echnbidbung als 44e7s Setzer⸗Lehrling Näh. im Verlag. ehrling⸗Geſuch. Fer bald oder auf Oſtern für ein en gros Geſchäft der CEigarren⸗ U. Tabakbranche gegen ſofortige Vergütung. Offerten unter Nr 24460 an die Exped. d. Bl Bei ſoförtigem Gehalt ſuchen wir auf Oſtern oder früher einen ehrling mit güten Schulzeugniſſen. Badiſche N Seueral⸗Aacntur maungene I 12 15. 44705 Jahr alt, kautionsfähig, bisher bei der Stadtpoſt thätig, ſucht Feſtützt auf ute Zeugn. per 1. April oder 5 dauernde Stell. als Bureau⸗ lener, Kaſſenbote und dergl. Gefl. Offerten unt. Nr 44787 an die Exped. dieſes Blattes. Maun 8 Fräulein, welches ſtenographiren und die Maſchine ſchreiben kann, ſucht haldigſt Stellung. Anggeh. Unt. 1213 an Friedr. Wae H 3, 21 erbeten. 44680 Mußazin und Burkan. Auf den 1. Juli oder ſchon früher ſuchen wir Magazin mit Bureau. Git paſſende Parterre: Ränme, auch im Seiten⸗ oder Angebote unter X. B. Nr. 44621 in der Exp. des Giaties abzugeben 44621 Wohſfung, 7507⁰8 immer nebſt Zubeh, per J. Mai von jungem Ebepgar geſ. Off⸗ g. d. D. Bl. unt. A. B. 45076. Nn ger Herr aus der ſranz J Schwei 13 95 bei einer Fa⸗ milie, bei der er Gelegen⸗ heit hat deutſch zu ſprechen, Penſion mit oder ohne Zimmer. Offerten m. Preisau Jabe unt, ——— dle—.— ition. be 15 1 Werkſtätte, 1 Laden m. Wohn⸗ ung, ſowie 3 Zimmer u. Küche 42632 ſofort zu vernethen. urean 3152 1. März zu vermiethen. 3 Zimmer im Ho als Burean per 44001 01. sofort. „ miethen per Kcl. Bureau zu ver-⸗ Dasselbe besteht zx⸗ aus 3 grossen u. einem 14829 D 7, l, Bureau l. Mag a in miethen. 44698 Näh. in E 3, 1, 1. Stock. räumig, 95 April zu Breiteſtr. 2. St., drei K 1, zu vermiethen. 45053 ſchöne Zim. als Bureau oder an einen Arzt per 1. 1 Näheres 3. Stock. große, hell Houtardſtr. 18 Lagerräum mit 4 Zimmer als Buregu ode Wohnung mit Werkſiatt derm. Näh. 2. Stock. 44108 85 4 4 1 Bureau, S hoch, 5 beſter 0 der 105 helle 3 für Geſch April zu verm.: 1 Sggſelbf 2. Stock—6 Aim Küche und Zudehör bis 1. Apri vermiethen tast,—7 im. 22 Näh. bekebler, Kaiſerring 32. bis 4080 1 Bureau in der 00 e der Poſt, 3 helle Zimmer ſo vermiethen. Offerten unter Nr. 40750 an die Expedition dſss. Bl. erbeien. ort ober pr. 1. 72 4 — 5 12 * Seneral- Anzeigers Verkaufslokal: M 1, 2. +. Selte igene, abgeſchloſene Lerr⸗ Nalaſtel Aualitätsmarke ſolides Fabrikat immer, 0 3, 8 Küche 100 1 Zubehör per 1. Mai zu verm. 43311 Mäheres zu erfr. O 7, 20, Hof. B 6. 1˙⁷3 Parterrewohnung, Zimmer, Küche, Bodeee und Zubehör per and 91 vermiethen. Näh. 8, 9, 2. Skt. 44088 1 880 Wohnung 6, 18 8 umer e un allem Zubehör per 1. Apgt zu vermiethen. 99749 Näheres 4. Stock. w. Wegz. pr. März B 13 oder f. Ater ſchön. Wohn, ö Zim u. Zub. z. v. legz 0 3 3 freundl Gaup.⸗Zim an 9 D einz. Perſ. auf I. März event, früher zu verm. 43789 D 1,, 2 ſchöne unmöbl. Zim pr. 1. April zu verm. Näh. Entreſol. 43730 D 3. 3 2. Stock, nen her⸗ gerichtet, 5 Zimmer, Manſarde und Zubehös, per 1. Aprik event. auch früher zu ver⸗ miethen. 45062 0 Hrabowski, J 5, J, Nf e Wt⸗ ein Schlafz. s inſt Buregu oder Wohnz. ſof. z v. 48490 D6, 708 63. Badez U. Zub pr. 1. 4. 1900 z. v. Auch kann Mag. u. Compt dazu geg. wert werden. Hths., Fſch. Zim. F 4, 7 1. Kilche an reinl. kinderl. Leute pr. 1. Aprli zu vermiethen. 44624 F 6,11 We b. Werkſlätte zu verm. 45 F 8, 7, Nirchenſtraßſe 3R, Jaheeee ah de 0 U. Zubehör 10 zu verm. Näheres. Vuiſen⸗ ving 18, 2. Fio 417179 .f Iſchön. groß. 6 35 12 Zim., che 10 175 1. zu verm. 44499 iim mſt 6 4, 132 Balton, 0 u. Kellex zu e Nähsres 2. Stock 6 4, 19/203 Alſte deß an ruhige Leute zu verm. Näheres im Laden. 43092 Hihs., Wohn. zu v. 65, ITa K4,26, 0 5Hth. kl. Wohn 65 95 17 T7. e 41108 67, 11 ſrdl. Mauſ. + 4 Zim. un per April an Nih. Leute z. vae Näheres 2. St. 6 15 14 e.ch 1 en 11 Näheres 2. 4400 räum. G. 75 20 a Zimmer„e Zübehör 3. o, 8, St. nahe 19 ab0 Atr April zu 70511 ne Woh. 2 Ot. 2. Sk., 1 3. nung mit s eventl. Zimmer und Zubehör 1. Apbril zu vermiethen. Mähekes Lederhandlung⸗ 5 Paäft, AIAmmer un H 7, 1 AZubehör per 454 zu v vermelheh. 4* Jim, c an 470 e ete zu verm. N N785 2. Stack. 44583 H7, 10 Küch der e zu verm 7, 15 7, auch als großes n eei ſogleich z. v. Näh. Compt. 444 5 Z Baälfönmohnulg, II 15 35's Zimmer, Bade⸗ zimmer, Küche ünd Zubehör per 1 Mai 1900 eventl. früher. „NMäheres im im Laden. 43045⁵ 1 dehbr Füche H 8, 2 8. Zubeß ör bis 15 Mai eptl. e zu v. 48022 H0 2. Iimmer u 1 9, Küche p. 1. ee v. Näberes parteerk. Kl. Logis für 9 7, 12 leinſteh⸗ Pefe 0 zu veemiethen. 39 3 ſchöne Wohn, 2 Zin. 2 uu Küche zu vm. 45058 Beſt eingerichtete Reparatur St, eſeg. Wohn. 80 438 Küche u 8. Stock, Evangel. K 2, 10 Bereinshals) Auf 15. Mai eine Wohnung beſteh. auß b kleineren Zimmell, Küche und Zubehör zu verm. 44131 Nigſte, Hochpart. K 1735 Ium mit Küche, 195 als Wudean geeignet, bis 1. Mai zu vermiethen. 43978 Näheres 3. Sidck. K 1, 1 zimmer u. 2. St., 7 Zimmer, Küche, Mädchen⸗ uh. zu verm. 32264 Nähtres 7, 20, 2. Stock. 7 Telegantes Zim⸗ 2. 23 mer Acit Uche, Gas⸗ und Waſſerleitung unker Vorderhaus, per April billigſt an 1 oder 2 11 Leute zu vermiethen. 4459 L 2, 3. 3. Skock, 3 Zimmer und Küche bis 1. April zu vermiethen. 44986 6 155 III 2 Nr. 15b, 1. Skock, eleg ente Wohnung, 6 Zimmer, Küche, Speiſe⸗ u. Brſen⸗ kammer, Badezimmer und Zu⸗ 820 per 1. A vermiethen. Näheres 2, 1öõa, bei 805 5 0 44610 10310 5„ 30 von 3 Zimmern, Kliche nebſt Zubehör 14150 zu vermielhen. 442¹⁰ Eckhaus, Ring⸗ 1 75 14a Heidelbg. Straße, 2. Stock, 7 Jun⸗ zu verm. 435891 0 7 1 Simiter U. Niſche zn 2 vekmiethen. 48848 82, 15 2 Zim, Küche u. zu p. Näh. part. O Zuͤbeh. per 1. Mar + 6. 15 3 eine Woh nung, 2 Laden. 44248 Zim. u. Kche mit einer gerkumigen Werkſtäkte ſof, zu vermiethen, ſowie eine Woh⸗ Rung, Zimmer und Küche zu verm gleſbell. Nähetes 2. St. 44261 UI, 3, Kreſteſtraße, 4 Stock, Zimmer, Küche(ſchöye Gaupen), Keller, an kleine ruh. d u vermiethen. 43977 Na 9— umſer, 1 Treppe. U1. NlE Jim. u. Küche a. dis Anlage geh., zu v. Nad. 2. 9 „Stock, link 48914 I4., 21 de Woßfüng, Zubehör per 2 im, u. Küche mit Mai od. 1. Juni zu verm. Näh. part. 44679 1 6 2. St. ſchöne Wohn., 6. 5 Zim. u. Banng reh 1. Apeil 1 verm. 40206 Näh. U 6, 12, parlerre. artenſtr. 31 5. St.s Zim u.. Klcge per 1. April zu 5. 44549 Augarteuſtr. 51 2 Fimmter mit Küche ſoglelch zu verm. 45080 ene B, 4 gr. Zim., 1 855 auf 1. April zu Aeim. Näh. Böckſtr. 11, 3. St.(früber K 9, 12). 44621 Milſtraße 4 Zim,, 1 u. Zubeh 811 April z. v. Näh. part. 515 Se 10, nächſt e u. Küche 195 at Lv. 48932 Eichelshelmerſtr. 16. 1groß. Friſeurlgden.2 Zim, Vabestmer, Nüche u. Zubehör; II. 5280 4 Zimmer, Ba ezim. u. Zub.; ſock 8 Zim, u. Küche Ait Zubeh, ſawie L ſchöne helle Näume im Souterrain als Werk⸗ 155 en Näh. Pet. Nein⸗ arb, Rheinauſtr 11. 43680 Eichelsheimerſtraße 29, 2. 1Stock, 8 und Ammerwoßhnung ofort oder ſpätet zu vermi e Läheres M 4, 1. 442 en es Ar. 10 92 8 15 15 Aüchen v mit Abſchluß zu vermiethen. 2135 Friedrichsring; Eleg. Wohnung, 3 Tr., pr. 110 April zu verm, beſt. auis Badezim., Külche und Zu br Näh. Mupprechiſtraße 9, 2 Trep. Fiauedne Schöne Wohnung, Bade⸗Zimmer und 3 1 behör per 1. Apfll an rubige Vane 102 3 vermiethen. daſelbit, 12 35 5 lts Friedrichsring Stoch zwel 19 175 Küche und Kellet c. Whn, s Zim. u. t d. Nee an rühlge Leute per April zu vermietheu⸗ 44401 elegant. 3. Sk,, Friebrichsring? im., Bade⸗ zimmer und Zübege I Jult zu vermiethen. Offert. unter L. M. Nr. 44218 an die Erped. ds. Bl. erbeten Euſenring 51, 1 kleine ab⸗ geſchloſſene Wohnung, 1 Zim. u. Küche zu vermiethen. 48127 eeeneeeeee Luiſenring 43, 9. St., 5 Zimmer, Bad, Küche U. Fanes pr. 1. April zu verm. Näheres 2 Sto— Tuiſenring 50, iſt in Folge Verſetzung der 2. St. (1 Trep 5 mit 5 freundl, Zim⸗ mern, Mägdkammer ꝛc. auf 1. April eventl. 1 März zu mäßi⸗ gem Preiſe zu vermiethen. Näheres daſelbſt. 45085 Zameyſtraßſe II, Neubau, eleg. Wohnung, 7 Zinimer, Bade⸗ zimmer inlt allem Zubehbe per ſof, Ud. ſpäter zu veim. 4270¹ Lameystrasse 10 Villen⸗nadrat, feine neue Wohnung an ruhige Familie zu eee 40282 2 8 45— 1 1 2 80 fameh. 10 an 1 5 zu verm. 44432 Mollstrasse Nr. 8, 3. Stock, 4 Zimmer, Küche 505 Zubehör bis 1. Mai oder auch früher zu vermiethen. Parterre 3 Zimmer, Küche und Werkſtatt, 1 Zimmer kann 2 auch als Laden vernſtelhet werden, 6 enfragen Schwetzinger⸗ ſtraße af Parterre. 43137 9. u. 4. 5 je 2 1115 U. Nach ebendaſ. Seitenbal.,., 4. 5. Stock 2 Zim. u. Küͤche en 1. März zu verm. Näh. Iheindammſte. 59/01, Wirthſch. u. im Bau ſelbſt 23985 mittggs von 38—8. . Auerſtr Nr. U. 3 der Hilda⸗ Schule, 3. Stock mit 2 Balkonen, ganz oder getece ſof, beziehbar, zu verm. 45004 II. Suerſſraße 59, 1 Zimmer u. Küche zu v. 42871 Mheindammfty, 5,. Stock 2 ad Küche ſof, zu verm. Näh. Laden. 44592 Rheindammftraße 39, nächſter Wa des Schloßgartens, des Rheines, des e grauer Waldes und der Stephanlen⸗ Promenave, geſunde, zubdee Lage, 5 105 Wohnung, immer, adezimmer, Ale und Zube⸗ 10 inlt Koch⸗ und Leuchtgas⸗ iurichtung pr. 1. April event. 46583 früher zu vermieſhen. Näheres 1 Treppe hoch e eh(Ecke Repp⸗ 23 105 ſtr.), 2 immer nebſt übehör per 1s zu verm. Nab. 21St links. 44772 ee 57. 0 roße Zimmer und Küche und ei Zimmer und Küche zu vermisthen, 43993 Rupprechistr.6. Neubau eleganteWohnungen, und 4 Zimmer nebſt allem Fugzenn zux ene Zimmer(Sonterain) g1s Bufeau zu vermiethen. 4430 Näheres von 2 bis 4 Uhr daſ. Rupprechtstr. 15, 2. St. 4 Zim., Küche Manſgede per 1. Apfif bez, zu vermiethen. Erfr. part. W 43781 Rheinauftr. 0 roße Zim. 8 101 Balkon, 2 Küche und 0 er 1. Ayril zu verm. Stod. 144388 Mpeſuſtr. 25 1115 Zim, ſepr. Eing. ſof. zu verm. 743808 FD Eckt Riebfeldſtraße u. 3. Querſtr. 35/37 3 u. 2 Zimmer⸗Wohnungen mit Zugehör zu vermlethen. Näheres parterre, ſchaft. Wirth⸗ 42909 heinau 1 großes, ſchön Mbl. Zim. 3¹ 44465 04., 18 11075 lkichteſer 1. Fahrbahn bei der Fabtik neueſte Modelle ——— 1 ben 5 Luuf 44830 Miedleroſtraße 17 5. Stock, 2 große ſchöne Zimmer mit Küche an rußige Lenlte zu 14985 Näheres parterre. 4358 Werkſtätte beim Verkaufslokal. F 13 2. 4 2. Sꝗf.., mbl. Zim 75 2 ſof zu verm. 43995 F 5 36 2 kleine einf⸗ möbl Zim. zu v. 44695 Am Eingang der Secken⸗ heimerſtr. 12, in nächſter Nühe des Baungofes, 1Tr.hoch ſchhne Wohn m. ö5 gr Zimmern, Bad u. ſ.., m. ſchön freier Ausſicht wegzugshalber pr. Mitte April od. Auf. Maf zu verm. Näh. L 8, 1, parterre. Seckenſſeimerſfr. 36, nächſt den ſtädt. Anlagen,.,8., 4. St. le 4 Alun. u. Küche m. Zubehör per 1. Mai zu verm. 44803 Näh,Seckenheimerſtr. 56, 2. St. Seckenheimerſtraße 34, ſchöne freundliche Wohnungen, und 4 Zimmer nebſt 0 0 per 1. Mal zu verm. Näh. G Merzelſtraße 31, part 44370 Tatterfallſtr. 28, Nähe des e„5 Zim., Küche, Kell. II, Speicherkam, 15 Appiſ z. Um. Anzuf. v. 11—5 Ul. Näh. pt. 48030 Traffeurſtraße 19, Stock, abgeſchloſſene Wohnung, 5 2 Zim. a. ruh. FJam. zu v. Zu eeft, bei N. Schmiitt⸗ 5 Waldhoftr. 2 9. St/ 3 905 4. St, 4 4 Zimmer u. Küche mit Koch⸗ u. Leuchtgaseinrichtun verſehen, bis 1. April 110 früher zu verm. Mäheres daſelbſt 1 9 85 ſchöne Wohnung, J große, 2 kleinere Zimmer nebſt allem Zuh, bis 1. Mai zu verm.(4995 Näh. Gr, Merzelſtr. Nr. 8 1 Wacd dem Bismarckplatz. Villa in Heidelberg billig zu vermſethen in einer an eee Lage mit 1 8 Aals⸗ icht; 10 geräumige Zimmer, 1 größe Veranda, perſchie ene Mau⸗ farden und reichliches Zubehör. Gas⸗ und Waſſerleltun, großer 45071 Garten. Eignet ſich für eine Juſteut Letier auch für ein uſtitut. Letzteres iſt bis jetzt mit großem Erſolg betrieben worden. Verkguf nicht ausgeſchl. Näh. Landhausſtr. Nr. 4,b. Herrn ————.— in Leelberz 42764 0 A einf. f. mbl. 5. LMiarz z 9. 445986 1 r 1 guf möbl. 80 zu verm. 44580 7 5 ſchön möbl. Ziſi. mit 2 Betten mit od. 11 48 an 2 beſſere Herren zu vermiethen. 44174 5 4. 5 1 Tr.(nächſt d, Hof⸗ theater), ein elegant mbl. Wohn⸗ u, Schlazim mit Balkon pex 1 März zu v. s FIA 0 1, 1 Schla e e möbl., an beſſ. Her z. v. 43447 0 1. 14 Aimt. 15 03. 21ʃ22 1 ſchön möbl. 1 ac auch 1 kleineres mb Zim, beide mit Peuſion ſof. zu v. 64, 10 1 ſchön möbl. Zim. 15 März zu perm. mit Penſion 5 8 04.15 1 Treppe, ſeſn mbl zu vermiethen. 12. 155 Wohn⸗ u. Schlafzim. 44129 2r gut mödſieſes Zim J. verm. goze 2 Tr. ein gut n möbl. 54. 185 Zim. zu v. 45086 5 5 5 Trep. hoch, öbl, 0 Wohn⸗ u. Schlaſzim an 1 od. 2 Herren od. Damen mit Ein ſchön möbl. Zim. II 9. 6 zu verm. 4250 91 7. 19 1. März zu 9. g. St, 1 feſn mbl 3 Stiegen, ein + 2· 17. klein möblirtes AZimmer. Preis 10 M. 4424: zu verm. 44457 A Einf. möbl. Zimmer F4. 5 F4 4. St., ſch. mbl. Zim. 2 N 4, Si, 1 autk 92— F4, 21 Sun uſ.— od. ahne Peuſion z. vp 43906 4. St., inbl. Zim. b. I 175 21 Zim. zu.en N 4. 4 fein möbl. Zimmer zu verm. 44611 p. 1. März z. v. 44180 1. März zu F 8. 143„St., fein mbl. 155 ſof. zu v. 44884 6 4. 6 Schönes zwei⸗ 55 119 möbl. Zim. per 1. Mait zu verm. 444⁵0 3. S00 Möbl. 6 5 17 92 Zim. 448˙0 7 B5 15 Neſ bau 6„Osei möbl. Zimmer zu vermiethen 45070 ATe.1 ſchön möbl. 2 Zi m. z. verm. 44380 H.1 7 155 2 51 H7 15 38, möbl' 85 W 0 u. Schlafz. an 1 od. 2 Herren 10 Verm. 44633 H9,33, möbl. Ae 5 verm.——86 4. Stock möbl. m. zu 15 44599 1. 4. St., 0 Möbl. 55 „ Zim., auf die Breite⸗ ſtraße geh, mit Peniſ, an 1 od 2— 5 ſof. zu verm.—. 4, 20, Treppen ſeſn möbl, Zimmer ſofort ——.—— vermiethen, 448055 1 1 ſchön inb 7 15 93 8 Zimm, 0 Straß⸗Aus. is März billg zu 8. 544881 + 6, 385 hülbſch möhl⸗ Part⸗⸗ Zin, an eineg 116 Herru zu verimlethen. 8450 FNVU, 15, 2 Sk. I18. 1 ſch. 18 mböi Zim. bis 1. Märzz. 9. 44888 A, 20 Nähe d. Nings, 2 Te. 1g. ibl. an 2 beſſ. Herreſt m. gut. Penſ. z. verm. 44316 16 6 3. St.1 mbl. Zim. per 02 6 1. März zu b. en Ring, 1 Tr., ſchöſt U. 6. 8 möbl. Zim. mit oder ohne Penſton zu verm. 2 Trep., ein gu 1 6˙2 43954 Emöbl, Zimmer zum 1. März zu verm. 22801 Nreſlaſkraße, on: we 5 ſchön möbliteß Zimmer zu Feumiethen. 44899 RNuiserring 305, 2 Trepp, w. d. Verheir, d. bish. Mietherz fein möbl. Wohn⸗ u. Schlaßz, p. 1, April frei. Näh. 2 Trep.(4o19 Parpterre ſchon Quiſenting 91 möhbl. Seag 4874 zu vermiethen. Meerfeldſtr. 21, 3. St. lls. fein mbl. Zim. zu verm. 44817 ec 3 Rheindammſraße 17, 4. St., 1 hübſch möbl. en (Preis Mk, 16.— pro zu vermiethen. 43693 — MN heindammftraße je 48 part. hübſch möhl, Zim, bei aufmerkf⸗ Bed. ſof. bill. zu verm. 22625 Adaſumfir, Nr, 53 2 Tr. Ein fein möhl, Zim. in gefunder Lage bei kinderloſen Leuten bis 1. März zu vermiethen. 1308 „nheinhänuſerſtr. 69, 2. Stock, R per 1. März gut mbl. Zimmer mit keparatem Eingang ü. Ausz ſicht nach der Straße zu v. e; vechts, 1 miebl J42. 4 5 48 95 9 3 Mae 5 möl. J7, 1 Neubau,.8 5 Zim. zu verm. J 6) Utit Ausſicht auf 5 8. 2 Louiſeuring, 2 Tr. 1 ſehr ſchönes event. auch möhl. Zim. per 1. März z v. 44821 K 1. 9 2 Dis ſchön möbl. Zimmer mit ſolter Zelwehingerſtr. 12, 3. Stock, Oein gut mbl. Zim. 3. v. 44156 Schwehſngerfr⸗ 12, 3. St., ſch⸗ Aibl. .905 auf die Str. geh., ſof, 158 März zu verm. 156 71 möl. Woöhn⸗ u. zimmer, auf die Breſteſtraßs 15 per 1. März zu verm. Näh. 1. 22 2 Er. 45007 . ibſch möbl. Zimmer m. 0d, Eingang iſt auf ſof, oder ſpäterohne Peuſ. a 2 junge uU. an beif. 1 zu verm. 444ʃ32 2 2,12,4. Stock, 48998 R 1 205 Tr.., Iſch. inbl. Sc58 möbl, Wohn⸗ And L1220 m zu v. 14419 Schlafzimmer in nächſter Nähe 2 St 1 Iim. Iin. Penſion züv. widdes K 4. 10 Penen zds 252 1 einfach möl. Zim 1L 2 zu verni. 44443 12, 4 1 ſchöu möhl. Wohn⸗ und Feteein me 005 fort zu vermiethen. I. 4 0 1 au ein ſol, Fräul bei einzelner Frau zu verm. 4498s 1 1257 12 L 15, 10, 2 Tr. 1 ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen. 6 ITremöbl. Zim. M 2. 12. ſof z. verm. oess 44943 IF 5 5 Teeppeſ, ein M 25 12 möbl, Zimmer ev. m. Penſion zu verm. 447381 1 Tr., 1 gut mbl. J. M2, 185 1. Märzz. v. 2 050 N2 5 0 Möbl ev. unmöbk, auch als Bureau z. v. Näh. 3. St. 44740 des Hauptbahnhafs zu verm. —— Exved. 44999 einfach möble! Zimmer mit od, ohne Koſt zu verm 438626 Näh. im Verlag. Ein fein möbl. Zimmer per 1. 182 du. Aeeee Näh 44740 Ein Aagblrtes Iimmer an 2 95 zu 2 * 44741 71 Fraulein 2 ſucht Zimmerkoll. e. m. Penf, per 1. 10 5 Zu geltagen in ber Gig K4. 4 Schlafſtellen . St., Schlafſt⸗ 1 4 910 zu deim. 492 N 3 2K roßes 9 immer, März, 1 Stiege hoch, zu 15 44905 N 6,6 6 Gut mbl. Wohn⸗ „0 g u. Schlafzimmer mit Penſion an 2 junge zu vermiethen. 8392 N 6 arkerre, 1 5 2 umet zu p. 4550e Tr. möbl. Z. für 2 0 6. 38 Herren zu vm. 44185 3 Ey. eleg. möbl. P 1, 7a Eckzim. m. Waer, evtl. Wohn⸗ u Schlafzim. pr. l. März zu vermiethen. 44a98 P 3 1 3. Stock, ſchön mobl. Am zu um 348029 P 4 12 3. St., ein großes 9 möbl. Zimmer m, 2 Betfen an 2 kne Leute 5 1. März zu vernf. 446 1 22 eilſach möbl. Zim. 25 578 Tip r, 1 5Jh Schli ſt. If. 3. U. l 75 ſchöne Schlafſf, in F 2 Roſt zu v. 4403 7, 16, 2, S. Ae Frau od. ordentl, Mödchen in g. Schlafſt. geſucht. 12879 H 0, 31, Sn Schlafſtelle 195 od. ohne Noſt 25 verm. 44463 K3, 22 80 1 N7, J8. 5 St. keft. Schlag I. v. 4489 m. Koſt b. z. v. 16 92 5 3. St., eine Schlaf⸗ — verm. ugs N 45 24 en —42442 tag: u. Abendtiſch. zu verm. 43992 „ 10 ſchön möbliries Zimmer an ſol. geb. 218 2. St., mit oder ohns Peuſton ſof, zu verm. 44240 BR3. 1 1 Tr. h. einſch möbl Zim. mit Henſtag zu vermiethen 43329 R6, 440 Eſock, Neubau, ein gutmbl. Zim. J v. gos R7 40 Ser Feln möbl 2 Eennn J. v. 4865 8 1, 2 Zimmer auf Breite 970. ſof, od. ſpäter g. c. beſſ. Aen 3. verm. 8 155 2 33 2. St. eln möbl. Zim. an beſſeren 2. Sk. Mödl. Zimn 8 1. 12 zu verm, 44566 8 25 2 an 2 Herren.5. 1 Treppe, ein m. o, ohne Penſion ſeſon 65 vermiethen. us 511 4. St. freündl. mhl. Slraße 45072 Herrn zu 1 543769 2. St T nbl. Aias 133 8 4, 5 eleg möbl. Zim. + 2, 1 Zim. z. verm. 44894 P4, 1 Koſtu, Logisan II. Leute ſof, bi.. v. es Frlebrichsring 40. 3. St, ausgezeichneten Müitz und Abendliſch für 19 00 erren. 387 Meßplatz 10 2. Stock, guten Mittags und 1. K. Pe für beſſeren p. 1. März abzugeben. eren 4935 Ellige zunge iſr. Herren enz nen vorzügliche Koſt erhalten. Näh in der Erped. d. Bl. 44379 Muprecht⸗ u. a Ecke, ſchöne 4 Zimmer nungen mit Balkon⸗ und 105 per 1. September zu um, Näh. P 5, 1, Eckladen. 7888 CCCcccc Pension. Drei bis vier be⸗ können noch gute veiſ 10 19 08 105 Mitiggs⸗ und Aben 1ů eäheres L 18, 8, parkerre, 4 Nannhelm, 24. Februar Seneral-Anzeiger; Umgebung die höfliche Mittheilung zu machen, daß Firma und Adreſſe ein loritz Brum Hannheim F 1, N, part. Mit Gegenwärtigem beehre ich mich, einem werthen Publikum Mannheims und eröffnet habe. Infolge Verbindungen mit allererſten Häuſern dieſer und verwandter Branchen bietet mein Etabliſſement eine überraſchende Auswahl von Teppichen, Portièren, Gardinen, Tischdecken, Steppdecken, Bettkoltern, Reisedecken, Divandecken, Felle, Vorlagen ete. vom einfachſten bis zu den eleganteſten Genres au den denkbar DBilligsten Preisem. Spezial⸗Teppich⸗Geſchäft lik, Mannheim, F I, ich mit Heutigem unter obiger Arſtes Verpackungs⸗ Mannheimer 0 3 Fanspor Geſchaͤft Jacchb Holländer Juhaber: Jean Wagner Telephon 942. MANNHEIM H 7, 34. Mitglied des internationalen Möbeltransport⸗Verbandes. Empfehle mein ſeit 1391 übernommenes Möbeltransport⸗ und Verpackungs⸗ Heſchäft den titl. Herrſchaften und Einwohnern Mannheims zur Uebernahme von 22 — Umzügen in der Stadt, ſowie nach allen Gegenden des In⸗ und Auslandes. Da ich durch Kauf der Möbelwagen des Herrn Jakob Reichert mein Geſchäft bedeutend vergrößert habe, kann ich jeder Anforderung von Transporten Genüge leiſten. 42263 Stets günſtige Retourwagen zur Verfügung. Voerkauf, Vermiethung. Oelgemälde. A. Donecker. L I, 2. Helleres Licht erzielt man durch Zuſatz von L. N. Bernhardt's verbeſſerte Glühlichtzugeln auf Petroleumlampen. Dieſe brennen doppelt hell und erfetzen vollſtändig Gasglühlicht bei Er⸗ ſparniß von ca. 30 bis 50% an Petroleum à 25 Pfg. Zu habei bei 4257 Th. von Eichstedt, N 4, 2, Meditinaldrogerie z. rothen Kreuz, gegründet 1888. r. Schanz 20e Sorgfältig, reell, schnell, billigs t ertreter: S. Siebeneck, Launkeim J6, 22. 64138 Berlin W. 8, Breslau, Köln, Lelpzig, Stuttgart. Eröffnung Damen- Mäntel- und Kinder- Garderoben-Etablissement Sophie Link Ickhaus F 1, 10 Harktstrasse Betten Fabrir Samstag, 24. Februar, Nachm. 5 Uhr D. Liebhold statt und lade ich zur Besichtigung der imposanten Confections- 5 Ausstellungen höflichst ein. Maunheim 4495 K2, 19. am Markt Telephon 1197 empfiehlt. als ſolides Schläferbett 1 Bettſtelle, 1½ ſchl., lackirt, 1 Strohmatratze, 1 Seegrasmatratze mit Polſter, 1 Deckbett, 1 Kiſſen, 41761 Mk. 40—. Permanentes Lager in com⸗ pletten Betten in billigeren und höheren Preislagen. Specialität: Bettfedern und Daunen. eeeeeeeeeeeeeeeeeee Sophie Link, Inh.: Hubert Mauel. 1 weig 2 Geschäf: Tr ier„ Pahr⸗ Weee —— Heſchiſtz⸗Priniy: Streng reelle, aufmerkſame Bedienung. Feeckhcikäts-Actlengeselschaft Töng-hrenfeld. Zweig-Bureau Frankfurt a.., Westendstr. 78. Telephon Nr. 1774. HEleetrische ee ent Tcdon Seifenpulver gibt blendend weisse Wäsche. Anübertreffliches Waſch⸗ u. Bleichmittel. Allein echt mit Namen Dr. Thom pſon und Schutzmarke Schwan. Vorſicht vor Nachahmungen! 90 Zu haben in allen beſſeren Colonial⸗, Drogen⸗ u. Seifenhandlungen. 5— Alleiniger Fabrikant Arnſt Hieglin —2 in Düſſeldorf. 29868 45081 8 Jaalen fuun SHlen, Austellung der 1900er Adler-Räder „Adler Kettenlos.“ Adler- Fahrradwerke vorm. Iieinrich Kleyer. Filiale Mannheim P 4, 1. Adler-Fahrräder. Adler-Motorräder. Empire-Schreibmaschinen. —— Wobsgupfluv u dinsg gnie 3J0aS asbteclg z58 ug ugs, „enbrusch gog apa SsoS“ V„oöusßnanelnd&huelnope un ueogatun iee en ee eeeeec ee bang Siaanat fedeeeeh eee eg eeen e bnuec“ uge eg a6g hhelk ol zegv uuvg dia sog df„zugd 9 5„öuecbn ligeu neutpl zapcß Megunch ssiuse G0 ane nc Auunz fuszbvas ablupe Aiun ebanuvogz abzg ueuuleg spauſe Inv np bol uvgs 300 aignut eee eheeene eee ineee ugcsbneges“ „— Aar een eene wee ee en eene“ „usgee eeed euee unagch! ⸗un Anut ge qun eg zd0 oggc ac In ſcn e e iee age een ie de eee e eeh ehnt ͤͤ enz e ee egeh ee en een enneeee ee eee nehge Auchun u Anot nc qun ueagzeg pnich une uhgalusge miechduvun uccd zgoch jaic ne unu hpac uupzeß uzureu ohen gun zuzeped e meg r eee g beeh e ee bra unge eueeeneeen echeeeneee eeen eeee eee Inzz uog nveangqueduguuz udg Inv gellvangogs wobufcia ur 65.; ⸗que eog ueuem u ggel e ſaene ehnene enebunz oppu Moehinmoch eusem zcu paclzue unahnztong zupaugqu eng eeeeeee eeee ehenh eceeeeeeeeeee eee ee igubſlguuvulnvze olsjeguvct zpuuec ule uedeb Lundreuquz plecun sloetz zaunzu vu jisg uine pil deee“ eleuesd ugccdalpina meg de enpeas o—„uhvginvg autezst“ usbuvdeb udgeg sepang Dpcpiszolpids ouhe aehsig aa eenegeeee aaubg gun Seeunce eeee ecege au Seg Jege Lubne cden Sid Acpeitd! agu Hurb gqun ogone debasgsguvg aog ur doz dpehvah gcpeuzsnoch gun zdunluegog gi muh ahe geg unavg Aidlach uieed usbvu ne alpholeb b ib ⸗ſongz agen ueucehmmo nenehna ed ee e f an guf een u ee cn eee be eee meene eeeege e e miche Feenges eeg uegeng eig uf kapnsspenregrun⸗vfeusgongß 1o0 Inv fpadnph zuel g ueg Puszet rego epee edeeheeeeeeeh eeeee dee uneeg Terea ueusbpe Inv 1d vg anna 1 Jeaqo neecneeee een Zacanupreg nenzuece ueuse gun ozeiaapg ueagj0ß geg uag 11)ʒ e Ine ch eeee ehe epie eg dſe ehgeg 4 enee iee ee e e een eehe e cee dögananbva sog uugvu auh aeg efan bicznuunb al usgs pz anph igochkneg geöng seg sfeich encpen sog uhgz ueblanchljech dog zeuse ſog unzu sfphusd 8eg zpgiqun ahbnpnbun use va neen Sictu d0 een Seeeeeee ecg un aaece rd dun usbojz ne ug u5525 4a use usdnesusnvasieg neuop dae wahig idenen meee e e eee eee e eee eeee echeeeeehe eeeee e edihinut eind olusge seuse usqupch ueg aeſun gach ilaepg sog bund zusgeineuss ngtef euvß zinhchact zecg Inv epn srank snsofpujs Szule J0 ueg zeun gntuv avez gusahpg guppleg ueuprauef ⸗n Sog Hogenn neun eee mie eeee eunne bſg zue zuunivumach svg ueg„naasbunuljoch obrahplöreuvalk ⸗qunszat&0 sio gabpi zdbe eeee eee een echeee ⸗q e ner nee een neeee eenpzgurr ou af eusqnzädsiang aeg Jpgiqud aeponzagg szo i quvſeg gee ne Szenemasbang guvppech gag uhos zeg guvaganic naoz ueuuadloß usbavch dud rdgsiq usuch erg JBezeß abhj up zene dig Auundes „SBunjagzzgeie ueene en ecee ed e eneceg ee Seute ez eeee eeece e eee neneecngg ebn ⸗noaß uophpuahheu gezun uuvg usgznat zunzihnae uneg usdogß ueg pnacqequpch us51f de ee en deeg gun daoguv aeg gaich„omabgzz“ voösglucd iaan Jne unn puegvaeehe aeg unr npagusaig un ai eeg one ueceee uuueede eee eeecce“,, gushpleg javag aſencahup„johnasbofuuocz“ „öuecconee meune ne ee vaſe dgunsg azune u n pcß“:euvad ebval 4u18 dpvachl n eeeeeee nc eeeee eeee n eauhg ee, eeeg ce edeehen e eeeueen un dgupcg eig aqupuse ueeinc eceen behennegun ͤenhen eunr u n. ublag uelaueguebng guvdpea e nuhp qusinpf egzp dig Inv siq uelcancaeudpcmbeh eeneee been eee! ⸗quig gun igvacß opang ueue sog upbaabbontz saceabuvlun use Ind gugeinpzne za anu seia qun uspzuscoez utescper u Sno uueg eeeee eeencee een e we u eeee eecenk unk Jpiu uadeeeue e d guebuva og eic alpeg siet zuſe uueg usuugz usapd o5n eig pil ehng enlae zec gun eigatz kuvae aun quvzqenic aapzg daleg e e ee e ee eee 80 n nigz“ uneguv usg uv abvad eppelied au ueſe wecee 210 jogf aufe adg qun aegnueseb aegupuſs uhvgegzeſcß aunnegz aeg usbog un anlpdagvg wale usgoh usbaaubpzuugs ueufe uzz (Cuszjaqada pnagppꝛg) 0 u 6½ Wuogz Ackupe eun ꝙpupzd une Aunagaß ge uad utialftudvnt ——— V leel baodg) Auhknvcz paden gepinſoch Kespunsgvch vuuſc gonch ms :ue eeun eune beee guvauſcd recuscpvassgen :aauuinzez aebaga u Sfelgipaasgng se0 dungznz Zpvnteng :adununze zebog uf Sispaog seg Hunſgzn Jeangs Jegns :autiunze asbiada un Sgchabobog sec uuſgnzs l 4 + + A :aununzg gsßaoa ur sfelhipaueihog 8s0 Sunſaunz 214 Jabun eneg hes uvz euuv 913 uvaf Hellex d ese Jasps eneg neg; euugß zuuvgß bgis uvach Jeles s :asununzg aebiaoa un Sugchinoaznz sed Sunſlgunns lalſfvaasanis ühvnesn og— uun nagz sva ze avgß ubzaedssat de ueh usagog on szo gun Snvuig eia uf uhr stgesar buchpu auc Snvg⸗ gun jcoaeſogz muhr gus ne gaval unvc — qezda ſe ueszehebunßungs u scn e Husemeb Gun zjeqnles m pacples jog ach ahm aun creat asdszat uuvg um moßß svcß anl qun zumilebun ae avan bunbungs sue Hctltan Soß aguh Funnssgac; eibnfabzeg eſg degsßvat usqvglcngz dig gueagpan Zuueu Bunzprauſch ocprop educpfar euse ahleſtz peazuse! Allenim zig gva negeh ns mvteg S8 AA NN RN I AA III AAAH d d Vy ueqvncpnez eig auß enunſtz geg mvns uvuoluogz 19 5 nvugch gog Jußluegeztz anspd opmegzom 9 0 asavgz aezuupgeg 8 J mvuoch geg uv javig dminodßß; eehne Secncer Juvuohuoz alvaiuvutvick 8 eeeeeseee ahnl uedecz usg zavn nv ihgn Setuadß gaeſbea jeeaie eig anu fucl eicz aunch die dvg iflune uigt eibler auvig utsuseu aga unzpz uht ezahe! 08 emmouebaga haungas um uht gug usulmoges uekuvg zunz Senhr va oicppi a uueg alaszumoß aun anzuezeß anu a05 gusqnjs aebunlznzg use zeneß ule zeqvd aquvn ooag keian r uig luvach iad⸗zeaig deg uda aernnt ule ufg :zuuvgeg preis asg uahle cp! qug vcß aube eeee u be n Susch Aualinvausannß „„ eltuoz dDaguz— aun neinchs un moaußvigß—8 uuagva un Javzs—9 Jvpoßngsgungz aschhinsg—1 abhdgnegaunlach dag jehncs—1 :neahiaeg Bunznegzgz zeauebjoh uda dapaggß Bungez uiſt deahf jeg aedjec eig dg ueßs] ne favieg NN 1 A AAA d A y usgvilpng sig gun Senpigzell 850 uell ad ee ainanbfqas elbe zecpehenen e eeeeune ececeenee e ⸗Hunggoze es umnvogz r zusanng Hunznegegz asquebjah noa 30f1 e ehee eee enenbſctens geſa Iwenedvat gun hegs ag usugzo ne of utaawaaon un gun uegußtongz ſgueheflaog A S8 8 A A N I R A ‚ 5 gvagvud salpisvnm eenee vee dun negen cee ie Aisgac Inv pulch uze anu zuusz eaec Saglagß 8 nscundmene mune eaec gensad Aeſsebnk cpiu noch aic 088 e ee er nemeznedaun — usguſgß uehv ppon mlean na qc usguig zdga usuſocß zeſun neg usuniß iur uchna ng g= uzag usloig ssalng ga gcaegz Moltaoch pou Snuvajs öilgenf geg J8pa 80 — mulles icpiu eznch sog pioa unesß usuioch ammun uga cpig gzemunu gog „aaufquugix 0 „uhoiseß alvz abd eig inv zapzcß 08 ſvg zuzanse unc“ Ae un abr „5 80 z0ig uusg Ii S eeeeg lieſſpiecun deg goſch ⸗Mapzcß meg znv c eno neeee ee beun een e „usngol oli zeeng e g uellpi usge Regz an uueg ncß znm“ guvch adg snv peuhhe! uh! 2ll zuunu aun 1b nz„svau of upi“ erdd Skanigahde usg um ebungd ꝛdc dal Agenh qun dupzg aehing uooe waue ugacd uupef iuu gü gzogoginc) eind dec 1 f12 0 eeee de u e ieee e eee upezs ag)— eapgeliaded 150 Inv apu avb hag ggend 2c nß elphe ge Abg uusg 1c Uslffaf ag00eeen e eeeen Au dunsc eicgu 008 loc) gugung ezeano?d ceeee e ee“ zaonvg—„Segl msleig ucg aaech adg uueg a abd“„(unenogg ueue ne eeen e Ie, wee eeeen enee „Salpiillaoutuß invugz Inv pvu— akehnvzaß usupel n on a) „een wee ae en e ee eeeee ee — Ichnag uespuvaduanſs ueufe acg Gpleuls Dpcuuzhe as0 da qun iavat enie v eeee eeee ene e eine ushenbinzyz nozegn vg ſi eee eeeet e een eie ee e e ne Sog e, Szeſpgß Seufel ugg injgz sog Pou Buns ed ebet 2id u zelnpicß uagzlanc Douzz Inv nvuc aci Jben ae upndg uee n 5 0 nie une,, tuznvuz 3 ſoß — usnol zehen eeee iehece uenvnd zuu ueuee VV raulh uspng o e eeen me eet le e es neurolfun 54402 G⸗Jsfpelsch maa Juv anu 282 — Laden fret, den Du mit Monatsanzahlung miethen mußt, in der Landsberger Straße verhungerſt Du bei Deinen Uckermärkiſchen Produkten. Still! Keine ängſtliche Widerrede! Für das Andere ſorge ich. Spiele es einmal, wie Du es nennen magſt, va banqne.“ „Hm!— Wenn Du meinſt— nur— ich verlaſſe mich darauf, daß Du mir nichts einrührſt.“— „Bei meiner Naſe— nur Dein Glück! Du biſt doch nicht verlobt, verliebt oder was ſonſt in dieſes Fach ſchlägt?“ „Keine Ahnung, Franz! Mein Schwiegervater könnte kein Finanzgenie ſein.“ „Wer weiß? Aber jetzt vorwärts, daß uns Niemand zu⸗ vorkommt!“—— Karl Hillebrand ſtand am erſten Tage in ſeinem neuen Rauchwaarenlokal. Es klappert mit der Kundſchaft— ſo— ſo, und der neue Herr hat Zeit, dann und wann einen Blick in die Tante Voß zu werfen. Da beginnen ſeine Augen einen ſtarren, ſtieren Glanz anzunehmen, als habe er das Haupt der Meduſe vor dem Angeſicht. Eine faſt ganz unbedruckte weiße Seite, in deren Mitte allerdings mit ſehr deutlichen, ſehr fetten Buchſtaben mühelos zu leſen iſt: Ich ſuche eine Lebensgefährtin. Karl Hillebrand, Zigarrenhändler. Privatwohnung: Landsbergerſtr. 37. Geſchäftslokal: Leipzigerſtr. 24. Die Zeitung fliegt, von einem halb unterdrückten Fluch be⸗ gleitet, auf den Ladentiſch, ein Fauſtſchlag auf die mächtige Annonee erleichtert den wüthenden Leſer, und es kommt ihm augenſcheinlich ſo recht vom Herzen, wie er ausruft:„Das iſt geradezu nichtswürdig von Franz! Eine unauslöſchliche Bla⸗ mage!“——— Aber ſtill! Man dämpfe ſeinen Ingrimm, denn es wird lebhafter vor dem Laden, bald in demſelben. Schnell verſchwindet der Bogen mit der abſcheulichen Anzeige, mit dem hinterliſtigen Dolchſtoß von Freundeshand, und das übliche Ver⸗ käuferlächeln wird aufgeſetzt. Aber Karl hätte das Blatt ruhig liegen laſſen können. Denn dieſe ſeine— nein, nicht ſeine, ſondern Franzens Annonce hat mit demſelben Wortlaut und Format heute in allen Zeitungen der Hauptſtadt geſtanden und ſie iſt der Magnet, welcher das P. t. Publikum unwiderſtehlich in die Hillebrandſche Verkaufs⸗ halle zieht. Kohlert hat gut gerechnet: Alle Welt will den kühnen Ritter ſehen, der offenen Viſtres mit vollem Namen ohne Hei⸗ rathsvermittler, ohne Diskretion und Ehrenſache ſo nachdrücklich ein Ehegſpons verlangt. Das Lokal füllt ſich, meiſt kommt man paar⸗ oder gar truppweiſe. Die Redensarten ſind für K. Hille⸗ brand mehr anzüglich, als anziehend. „Ob wir hier die echten Verlobungsregalia bekommen?“ fragte einer ſeinen Nachbar. „Führen Sie eine kräftige Hochzeitshavanna, Herr Hille⸗ brande Dann bitte ich um ein Dutzend. Der Qualm ſoll ſchlecht für Gardinen, aber gut gegen Gardinenpredigten ſein.“ „Guten Morgen,“ brummt ein Dienſtmann,„ich ſoll ein Kiſtchen echte Lebensgefährtinzigaretten holen, beſte Sorte!“ „Dieſe Nummer ſchmeckt etwas ſüßlich,“ lächelt ein Vierter, 5s iſt gewiß eine Liebesmanila.“ Rarl Hillebrand ſteht— ſagen wir beſſer, er trippelt und hüpft umher wie auf glühenden Kohlen, das ſchändliche Zeitungs⸗ blatt wird für ihn der feurige Roſt des heiligen Laurenkius. In⸗ deſſen, was hilft's? Was thune Soll er tobend die Rolljalouſten herniederlaſſen, ſich intellektuell und materiell für bankerott er⸗ Hlärenf Nein! Er hält aus und nimmt ſich nur vor, es dem Franz gründlich heimzuzahlen. Zu einem Plane kann er natür⸗ lich bei dem Geſchäftsdrange nicht gelangen, nicht einmal des Freundes Naſe fällt ihm als Racheobjekt ein. Allgemach erfaßt ihn eine Art grimmigen Humors, er beginnt ſich über ſeine ver⸗ krakte Lage zu amüſiren und macht ſchon ſüßſauren Geſichtes mit der Kundſchaft Witze über ſeine Heirathstabake und ⸗Zigarren. Als eine niedliche Konfektionsdame ein Viertelhundert Amoroſa einhandelt, um ihren Julius zu überraſchen, bittet er ſie bereits, ihren liebwertheſten Herzensgegenſtand beſtens zu grüßen; einer ſchwarzäugigen Schönen, die ein Beutelchen türkiſchen Tabaks erſteht, lächelt er dreiſt wie ein„Don Juan aus Familien⸗ rückſichten ins Angeſicht, als ſähe er ſie ſich prüfend auf mögliche, gemeinſamen Lebenspilgerſchaft an. Die Stunde rennk auch durch den rauhſten Tag— beim Herniederlaſſen der Sicherheitsroll⸗ hölzer erſchien dem Zigarrenmann der Tag ſchon nicht mehr ſe rauh, eher komiſch, denn tragiſch— jedenfalls nach einer Richtung hin höchſt günſtig. Wie er eben die ſtattliche Tageskaſſe zählte, ging noch einmal die Ladenthür, und Franz Kohlert trat trium⸗ phirend mit der Frage ein:„Biſt Du zufrieden, mein Junge?“ Karl antwortete nur mit der einſilbigen Gegenfrage: „Franz?!“ Aber er blickte wie ein Großinquiſitor a. D. und holte das ſchlimme Blatt unter dem Tiſche hervor. „Biſt Du mit der Tagesloſung zufrieden?“ fuhr der Andere unbeirrt fort.„Ja! Ich ſehe es an Deinem glücklichen Ungücks⸗ geſichte. Hurrah, der Sieg iſt unſer! O Karl, es hat gewirkt, ſagt unſer großer Schiller ſo ſchön; mein Gedanke hat gezündet, durch⸗ geſchlagen. Und nun runzle die Stirn nicht, als wollteſt Du mir meine Freundſchaft wie einen Bektel vor die Füße werfen. Spiele doch getroſt ein paar Wochen den Narren, um als Zigarrenrentier Dich eines heiteren Lebensabends zu erfreuen. Bedenke: Wer ſich nicht ſelbſt zum beſten haben kann, war ſicher keiner von den Beſten.“ „Du verbrämſt mit krauſem, aber mäßigem Aufſchlag einen ſchäbigen Pelz, Franz. Das heißt denn doch eine ehrliche Vall⸗ macht ſchändlich mißbrauchen. Das war kein Heldenſtück, Oktavio!“ „Bravo! Du beginnſt zu zitiren, nun werden wir einig. Klappe zu und laß uns heute eine gute Flaſche auf Deine neue Aera trinken! Es iſt und bleibt ein großartiger Schachzug, und blank leuchtet dabei Dein Ehrenſchild. Wenn ſie Dich auch für einen Sonderling halten, oder bald unſere wahre Abſicht wit⸗ tern, ſo biſt Du nun bekannt, und wir tragen Sorge, daß Du nicht in Vergeſſenheit geräthſt“— „Franz! Nie wieder ein Wort, ohne meine Redaktion!“ „Mir recht, es ſoll gelten! Erinnere Dich jedoch an meine treue und zarte Fürſorge, daß ich mich nach Deiner Herzfreiheit ausdrücklich vorher erkundigte. Jetzt genug, ich muß mit Dir endlich anſtoßen auf das fernere Aufblühen Deiner berühmten Firma.“—— An einem der nächſten Tage ſagte der dem neuen Zigarren⸗ laden gegenüber wohnende Hofſchlächtermeiſter a. D. Wörmlitz zu ſeiner Frau Lina und ſeiner Tochter Helene:„Der Tabaks⸗ ſchwede da drüben verſteht ſich auf den ſogenannten Zeitgeiſt, 3 iſt natürlich der ſchauderhafteſte Schwindel; Kunden ſucht der Kunde, aber keine Frau— vor mir iſt er ſicher.“ Frau Lina zuckte nur die Achſeln und Fräulein Helene zuckte mit, was kümmerte ſie der Mann mit dem abgeſchmackten Inſerate! Nach zwei Wochen ereignete ſich in der Leipzigerſtraße Fol⸗ gendes: Karl Hillebrand ſteht Nachmittags bei mäßigem Verkehr in der offenen Ladenthür, während die Hofſchlächtermeiſters⸗ tochter aus dem Hauſe tritt; ſie können ſich, da juſt keinerlei Fuhr⸗ werk oder zu arger Menſchenſtrom die Möglitchkeit verhindert, beide von oben bis unten betrachten und thun es auch. Weßhalb — iſt ihnen vorläufig ſelbſt noch unklar. Da ſtolpert in der Straßenmitte ein ſchreiendes Kind, das vor dem nicht genügend behüteten, bellenden Hunde eines raſſelnden Apfelwägelchens ſich fürchtet, auf das Pflaſter; obwohl keinerlei augenblickliche Ge⸗ fahr droht, ſtürzten Karl und Helene der lütten Göre zu Hilfe, beide erfaſſen den Stürzling an je einem Arme und karamboliren dabei fürchterlich, weil einmal im Schuß, mit den eigenen Köpfen. „Au!“„O weh!“ Darauf ein doppelter, wunderſamer Blick auf Karl's graublauen und Helenes nußbraunen Augen, und dop⸗ pelter Rückzug über den Bürgerſteig. Das Kind trollt ſich, Aepfel rollen auf der Erde, der geprügelte Hund heult, ein Schutz⸗ mann ſchreibt den unvorſichtigen Apfelmann in ſein böſes Buch. Das Fräulein bemerkt mit einem Scheideblick, wie ihr gut⸗ müthiges Gegenüber dem notirten Hundebeſitzer einige Troſt⸗ zigarren in die Hand rückt. Ein alter griechiſcher Philoſoph erzählt von der Urgeſchichte der Erdgeborenen, wie folgt: Die Menſchen waren urſprünglich viel vollkommener und kräftiger denn jetzt, hatten zwei Köpfe, vier Arme und vier Beine etc.(ob ſie dabei ſchöner und klüger ge⸗ weſen, wird nicht beſonders berichtet) da ſie böſe wurden und ent⸗ arteten, ergrimmte Zeus, ſpaltete ſie alleſammt in zwei Hälften Dieſer entnimmt ſeiner Taſche zwei Papiere, die er mir reichte. Nr. 1— ein Frachtbrief von M. in R.—„Inhalt: Buch“— vermuthlich erhalte ich da, um meinen Schmerz für das verlorene Manuſkript zu ſtillen, ein Prachtwerk zum Geſchenke. Nr. 2— ja, ſehe ich recht? Nr. 2— wer faßt mein Entſetzen! —Nr. 2 enthält die ſchriftliche Antwort auf meine Reklamation: „Sendung am xten erhalten. M. in.“—— Und mein Autorenhonorarge! Am andern Tage hatte ich das verwünſchte Manuſkript wieder in Händen. Beigelegt war ein Schreibebrief: „Ihre Sendung war durch die Unvorſichtigkeit eines Bur⸗ ſchen verlegt. Da Sie Ihr Manuſfkript ſo dringend brauchen, konnten wir es nicht mehr leſen.“—— Ich war niedergeſchmettert! Kein Honorar, keine Annahme des Manuſkriptes, nicht einmal geleſen haben es dieſe Leute! Und ich Unglitcklicher hatte mir mittlerweile das ganze Manuſkript— faſt 100 Bogen— ein zweites Mal ins Reine geſchrieben! O dieſe Poſt, o dieſe Verleger, o dieſer Freund Hans! Doch dieſer beſänftigte mich:„Schreibe die Geſchichte Deines erſten Autorenhonorars nieder— und Du wirſt Dein erſtes Autorenhonorar in der Taſche haben!“ Allerlei. — Privat⸗Empfang bei der Königin von Italien. König Humberts Gemahlin empfängt— wie uns aus Rom geſchrieben wird— gegenwärtig mit großer Liebens⸗ würdigkeit viele der in der ewigen Stadt lebenden oder nur zu kurzem Beſuche anweſenden Ausländerinnen. Vornehmlich ſind es Franzöſinnen und Amerikanerinnen, die ſich rühmen dürfen, Zutritt zu den Privatgemächern Margheritas erlangt zu haben. Engländerinnen werden nur dann am italieniſchen Hofe vor⸗ geſtellt, wenn ſie vorher bereits am Hofe der Königin Victoria präſentirt worden ſind. Nur wenige der im Auslande weilen⸗ den Töchter Albions können dies von ſich behaupten und die übrigen müſſen eben darauf verzichten, im Quirinal vorgelaſſen zu werden. Die Damen, denen eine Privat⸗Audienz bei der Königin zugeſichert worden iſt, haben ſich in Bezug auf Kleidung und Verhalten nach ganz beſtimmten Vorſchriften zu richten. In erſter Linie wird von den Betreffenden erwartet, daß ſie in einer tadellos gearbeiteten Toilette von Sammet, Atlas, Brokat oder glatter Seide erſcheinen; niemals darf Wollſtoff gewählt werden, gegen den Königin Margherita eine beſondere Anti⸗ pathie hak. Das Kleid muß eine Schleppe aufweiſen. Weder ein Jaquet, Mantel, Umhang, noch eine Boa iſt erlaubt; auch Hut, Schleier und Schirm müſſen im Wagen gelafſen werden. Der Anzug ſoll eben in keiner Weiſe den Eindruck eines gewöhn⸗ lichen Promenadenkoſtüms machen. Jüngere Damen können den Hut aufbehalten, vorausgeſetzt natürlich, daß er ein ſehr elegantes, reich mit Federn garnirtes Kunſtwerk der Putzmacherin iſt. Schmuckſachen in Form von Ohrringen, Perlenketien und Brillantnadeln ſind beinahe unerläßlich, doch dürfen keine Arm⸗ bänder und nur wenige Ringe zur Schau getragen werden. Blaß⸗ graue Glacéhandſchuhe gehören zu der Toilette, die rechte Hand muß aber entblößt bleiben. Bei dieſen Einzelempfängen kommt jede Dame ohne Begleitung. An der Thür des Königlichen Empfangszimmers wird ihr Name von einer der dienſtthuenden Ehrendamen, in der Regel von der Marcheſa Villamarini ge⸗ nannt. Die Angemeldete macht nun mit ſo viel Grazie als möglich die ihr einſtudirten drei Hofverbeugungen; die eine beim Ueberſchreiten der Schwelle, die zweite in der Mitte des Zimmers und die dritte dicht vor der Königin. Dieſe erwartet, vor einem niedrigen Sopha ſtehend, die Beſucherin, der ſie ſofort den Platz an ihrer Seite anbietet, im ſelben Moment die Rechte zur Be⸗ grüßung ausſtreckend. Der Fremden ſteht es frei, Margheritas zarte, kleine Hand zu küſſen oder nicht. Es bedarf wohl kaum der Verſtcherung, daß in den meiſten Fällen von der Erlaubniß Ge⸗ brauch gemacht wird. Die Vorgeſtellte ſpricht nicht eher, als bis die Königin eine Frage an ſie richtet; die Antworten müſſen möglichſt kurz ſein. Manche ſeltſamen Faux pas ereignen ſich hin und wieder. So eröffnete eine in Rom wohlbekannte Dollar⸗ millionärin bei ihrer erſten Vorſtellung das Geſpräch mit der Frage:„Ihr Gatte iſt ein leidenſchaftlicher Jäger, he?“ Königin Margherita bejahte lächelnd, und damit war die Unterhaltung beendet. Die kalentvolle Fürſtin redet jede Ausländerin in deren Mutterſprache an, und dieſer Umſtand, wie die bezaubernde Leut⸗ ſeligkeit der hohen Frau, laſſen ſelbſt in der ſchüchternſten Be⸗ ſucherin kein Gefühl des Unbehagens aufkommen. Burenlieder. Wir enknehmen folgende Gedichte den bei Georg Heinrich Meyer, Berlin S. WI, erſchienenen„Burenliedern“ bon Fritz Lien⸗ hard. Der jugendlich friſche elſäſſiſche Lyriker bietet in dieſem Bändchen dreißig friſche Lieder und Balladen voll feierlich feſt⸗ lichen Ernſtes und froher Laune, die ſeinen„Liedern eines Elſäſſers“ an literariſchem Werth gleichkommen. Die Hälfte des Reinertrages ſoll den Buren zufallen. Reitermarſch. Hei, das friſche Pferdetrappeln auf der Eb'ne von Transvaal! Wenn die Funken mit uns reiten auf der Eb'ne von Transvaal. Reiches Land, es blitzen offen Diamanten überall! Wind weht aus den Silberpappeln, Von der Farm der Peitſchenknall! Iſt ein friſches Pferdetrappeln, Iſt ein hunderthufig Zappeln, Wenn wir miteinander reiten auf der Eb'ne von Transvaal! Wenn wir miteinander reiten, kommt der Buſchmann vor den Kraal, Unſre Rinderheerden heben ihre Hörner noch einmal. Vor der Reiterwolke fliegen Geier und Gedanken her, Voller rauſchen alle Pappeln, Und es dampft das Blumenmeer—— Iſt ein friſches Pferdetrappeln, Iſt ein hunderthufig Zappeln, Wenn wir miteinander reiten auf der Eb'ne von Transvaal! Buren⸗Patrouille. Im Thale flimmert eine feine Schnur; Des Feindes Zelte! Die Gewehre ſteh'n In Phramiden. Tropiſche Natur Umglüht den Kegel, wo ein leiſes Weh'n Um Staub und Steine ſchleicht und hart Geſträuche. Ganz todt der Berg! Ein raſches Rieſeln nur Von einem Eidechs, lang und ſchuppendick, Der ins Geröll erſchreckend fuhr. Und dann ein Pferdekopf, ein leis Gekeuche— Ein Hut und Karabiner— Lauerblick Ins Thal— und wieder fort— Das war ein Bur⸗ Kleingewehrkampf. Kleingewehrkampf! Auf den Höhen die Kanonen⸗ zungen ſchwiegen. Jetzt wie ein Gewitterregen praſſelt's aus den Schützen⸗ wiegen. Praſſelt wie von Körnerfalle, Rattert wie von Hagelſchalle, 5 Stäubend durch die Himmelshalle, Wo wir hinter Deckung liegen. Nein, das ſind nicht Praſſeltropfen, Iſt ein drollig Pochen, Klopfen, Faſt wie auf geſpannte Hoſen! Wie wenn tauſend Plapper⸗Kaffern klopfen tauſend Farmerhoſen! Laß es knallen! Laß Baſuto⸗Weiber looſen, Ob wir ſchießen oder fallen! Von den Kameraden allen Und Gevattern Seh' ich Keinen— Laß es knattern— eeee e enee ne i⸗ec wue anegao ne cpu Suze un unn nog sigoish 11357] 42 f10 Aahngenv gzoſusbreg) ute lee e eee eneheeee egeeeng lueg aefun gunig szo a0 0 zeſun uzunſ uecpienzz si guebnusß Ihzu eee eeeeee ben eeee eeeeen e uceupd Feen leen een epemeß bibuphgv anlusesstpputgtegz zdg uag cne ene ne og neg eehneec ushlek ne goovjg) Meee deun eeeg ben eur uuviſe usdunl usuelppah e aeee ecchung u nu ug! id u2 wue ehuuneg; gun qunez“ 224 ueuutleiclach gqun usſeid! ie eee ene e e ee eeg eung bung; ng 90 aeeeeeeehee e neen eg“ eee ane eee e unaig ge ucang s1v zgezg 21 uterequfz Sce ee eneneene eung u gun a0 a uiedeeeeuz weeeeeee en eeee e r een eeece e el uspagz ie aeneeee bi eneeen d ee dunig na5g Aieee iee een eehe en b big brencz“ Cuefagaen pnzaſpoztz) Aadvch gavpuz uog gsenolunch Poge%½% sounzgd „een eg eet wee eee waee iebploc deg g ee a ubit ueg dp gun ufehp kuvs p een miendungeee uaſppahedind zcpu zeigh eeen eeen eeeeeneee ee enn iheee eeei; 191 ee de ne en eeni megjo u jpmuse pou z6 Uubb eeeeee ee— ee e upiaeg Suie 32075“ ehpg eid Auiee die ee deneh aun Invag siv egleig drzgn aequz icpn egt 450 aag qun u cpag gog enggie uspnepzp un uee beedee e ü gge Sieeg esc Se09 Lieeece een e ene ene igncheg 825210 eiee i ee e deic Te ai bzcock 8e uun i een e e ee weee uengn ba eeocß cp aaſae bigu uss Invag usblechcpe sabuvi Saueeizeg uie pou Jd s he eeee eir J naag1 gupagepich japzg zeſpgz ee weeeen aee a ben e ee e neg deneeeeee eeeee wee en enz ei u bidde adhog Suuvm ufz uuch jei usdzbuigog nsbpiszangech uea9el kupg Ueg een be e eeeneee beee een een Uetbagegn ei gun zuhgatsd osg uscnenpg uelelg ne uebuncplpaaegen zwal Ue ee eeeeeec eece deui eeue ue u05 Se eene me ee e epns Seg eisze uudc Aausß aeg ſue shapaſsnp aaahsnoch aog aghel ae qusiget uchvulnv i un elnvcß usdagß uf 60] lee eeeee euupzegun kuvß Pau zp;e] giv Uicht ufe! zelpzg udg zugzie fedet pu auhe 2 eganqt zegusasebinv neec e eeeen weene eceeeet eeee eg ng Leig e ee dee e eeeeeeec e eeeelng Jeg eheen eeeeehe eg eeig zupjqsglunzug gun Inv; ehe wen eh dun uih nz 82 Hurß unn gun zagalzuzz zufe Aede meneee eee acne ae gun nnenſz ta biae u in soc gun guvaqanic hnot uog Jezac ules mup; uuvc eppeefpsbussged eig aenzcß deac: gun ſdoqg ung g055 mecee beeeen en eeheee ennn eeec Ulejnpa ——„üegvß ne fpeciue z00 Jeaſne Uerue udg Auhnzz 400 aange ren meec une de ſedbauzs ſpchl diaf jup vifv52 enneeeneez bee gun„usefoglebvch geg zunjgz“ dule deee egogſſgg⸗ vuuvgotzguonppudſſeng uefſezvbrk eeen eereeebungeuc ee ebeepon Au leg uvut neeee eeee ebn lee die we eenc duho scel pnic Ate leen een ene e e eeeee dahv uuvc zine n zicndch aog gee ieeeeee eene ee ehebeee eid e begungagv zelun ueuugz nia gun Sun ztu i aneen eeeg dee Bugzg dahv a00 giq n Zunvn 4% ufezcd keraſun rd ee eleg Inzedz usuee ahi eh n febunſfguskzsc Tpuscß“:ur qujeanl qng qun huani ucht utzvun ufe2 Meiga Luba askanzgt Aof uecß eeet eeeeeenegeen eee deene Anl 5 9190 Ten aeee ach neang uchr anu di uue zuuchf se bnfpsg sva uspoienp ugf eineg ei uee ag ebnrend e be ee wee unne n eee deube Su qubrgepic nog 1 uhnc dig ava so guompaoc gun zaeie menie ncnene llec ue ͤeeen ben ee eene eeeg eee eee ſe Siusgreceß eipne uisguaf sſtpiu avs aeanp vurg noag eece pzossiiphlog enegegung unuhoalſvchagz Teguggustzoßſg guva9110 làavEB ehdehen ee ecen e zuslon ei gun „idg— zddpupfedrzan Sueunb a usgnig vg uuvuueiapbic⸗ zelun ipncd ibnaezegn d07:0jv Usglag udsg ne ofege: aun znsduxz sacg zkcpo gun nyng zpvicß sog zieig aang ⸗sDunpeg auze og uieg ntgld Anunggz zsc orgtszun va ue uebupdag ueſcdout usgunze ienenagunftpp scpru poztßz coungdg usunezr⸗ ne ae ee een ee icunglac) s00 eil og Me eng uese ee eemu ene lencz eig bpu sabnzz uegusmmpzl sko neeeen ee ch: en weeeeeeeeec e ehe e eeee waeg cig uch uenpn og adg Pnane gunzelpl e e een eeeeche cheg bi do gun inv ſchzu uiag aee⸗ies neng u555 Uubz d zeo tunhohhnoguegeg wahipensgun scu bnv Apppeng eecpe uog Hupbiezun utsqusgoag qun dioze uog Sebzune ppau euub eutzpacp zutad aag uabnzz usunbzg dig uzhhezun ſunz uteteig Pozg edog weice ue ing sc e bg eg en bee emeenghſpcplach anu iee eeee eee e18 nebof sog gun“ pn8 dausuhpb eig sidggzog asg Hungputgegz goſcpnſisg hpvu nb eig ur uebenſ ug enzz „—— inu— nons zupg avß dulpgagvag vl zpn! ep: Juteffon 20 uupdeg„upeinpid Sefagenegdag uie“ eig zemunu vl 35 auntt eeee ae bucgg uusg Acpzu egefe og gun— pat een e eeuec ene nk kuvnd udusel dicpunandg javgz „eee eeee ec e e bun eeg eeuuzz uineee we n ee eue ae Agpoi atech 0008“ eeen mgnzd Selatad und papg znanl gun anfozg otplibaaue due wbc e eieee, eee bͤ weeee, necee eeeeeed aog 13 Jauhapſt nten len ecee eeng ou u Uaupiekeg nk 61 adejaad Hunjgpeac uspenich usſlv gog ſovu Aece did 0— eihpc dzegup s hvunneg Stabgtppugunen] anl shuvg gun useeeec edeeeeun usec udg usb55 61 Aiahbalaeg e eeur dun ee nvn ueſvch Seng zsgn Soaeag)0g Are eeene enee e ee epebaag Hunghzpzeg zekanz bn uche weeee ecec end gun vung nord zcc no! neee ee eheneeenee eee e e dunn eeeg eee ebe a enee en e eeeeeee beg 15 uebunaqnezag usupcß usgene Invavg gun Uazpogogg ne önkgzz ususe aeazcp zcbiu zvch 8 Dppegedenzz nbdpf a2fuz CCCCCCCCCC0C0 puee e dun lieneee eneecnee Pnane umog zuegpase ueg zegn Gi guvagepich no dae uahvchſeb jbuuse Pou inez sneg uag efat idedern eeeen eee „iusbrozcß ueinß— aeeeeee ee dihe een eeeee e 0f 31209 neee eeee eeeeee ee e en gun 91S an! Digtpzaog zuge eh zleboagvgcz 4250 nva zure Acpieheta 18 neene eee ee eeeg ein anf nuvg Wia ee“ pact gun pnank glgvueccen usg Inv sig 91455 zueene eeneee ee iguhee gg Aaee uhr ong uebiqunzze nk usqufleg suleinpr geg cou bi un aicpvut enee eee ieeeeeee ben eee ebpu ane aog un opinvaig uescpge zaue u uuvuinvpgz obunl 430 8118 da end wau ueeu ⸗ avg zohlpnvaz qun supgsguvſch nk sicß usgunſeß i usnog qun uehpc scie sa ueavan gühungg zusgec qun gupagenic ö ebueubuee bunaclan z20 iſi zopcehch SDSS ohch zue ene cbe e e eeee beun bcsene Janqsegun wauvuſe ween, meee eeeeedeeeeene emog megeg a ee eenecen egec dun uruch giv eldog megjvg Au o ubun nr Alenzz zulcubuvun dufse) uehvck ne acneat weneeeee eeee e ee aigeng dun Labeene Aietinu deg anu azuvgac wialhg jeig Sau ue ee e ueee nmnoc e eee ee lee waen ce di bn dacg guvch eu wi ede ad e eee 15429 laeun ing Jabaquoh eeee eee ee— aeeg F ee eneee w dͤe wae 450 f 800 „upeeg“ Ang eig uv se eſdeh 50 Segeidlng usneneu gaupen elid Ueinag un usneale utsg usphauk biu quvleg tp tundg zezleg jeg ava ece Sautzn ezpgch Jauuz elduung eig un usziodchnvtz uelelg a4al fn 429 qunen zauef i guvſog usge) adg 1571128 e eeeeeee n e e eeueee ee epagz dule og ge qun uzaing bieuvche za— ond Bihguegn scbtu avalk dap awaaguoch socß uscz eee wen eee aene ie eceee eee ee — uepogie zaozgß preuvcut gocz 120 uag Lanee weeeeeeeee eee naue an uune ge agch begee ee Unun doct ie beeeee fald unzg⸗ „iol eanvid h8“ zöpou ulstölnlacß ueg ncf Aoch⸗ „idaec)“ „eigupleb en eeede“ bbag dcinudzeß uſeß Abg nc“ aud funvilzs ugz 4vf recg zsch neg szv zulgvuuſch ueilie&ufen ne— Suemuapa Inprenh cu cugapmbeg engnes pſoc ig meg gunene ulc dapg muegtenpee Aun eer euen egnenn i Tal zndu zuse dichzk een eededee eee ded e 8 u mlag Pou dſjog cp! gun e ee weehee ee e een ee e usloc dusem znv — kugnzeg gun ppen uacf Areeg abn aedpenqaegz%% fueg ⸗aca nbre gocß zdd Inv avat ſcnubzgß uiem:Jaiecng ufe; eeeeet ee een en ee eg ̃n Taus usgonb nebnz id zunlſe ed Ine wieceduz acg um jon vcß jegvg Aefiogas gtpiu scrnuocß uem doizß 200 06 a50 9og Hunieg: eig ee eere u e uzeg nesu Asuseueng bluz buectetpleg uss p baf Abai neeeg aanunz zuhſo zpuczcz zcneale Uge pnb gego 8115 bn eeen eeeue e een eebnue eeeeeee ee n nush jags uig Aplu auut eſbuvg znog mſeng zog ipnane usbpiphaogz udie zum e eeeneeee eeen ehee e dun— bigu usdunzegupzegz nenpet eeee eunnec nee ecnenen ee eeeg Sescinunzeß sog dungueſuſch z20 fbe rwas zpuczß uſeh idozecß adiſn z zban sog— faling in ue buie Moſeig uf gun pap of Aacanunz eig gog 4sſ%2 gog zbch aneun deeheeg e eee ng tueg uugz uequsſuss gutvunzz uelleg inv ſthi Snzz un ſctnuvzg ueun en do up eißva] gun geiaec Seufaut Lasgus gun pppguß unvg aneen Jiene neuie unu cp! Neee eehene“ eene ee; eig maeß Burcß a ueg gen eeee eee eegne eene gued bozneg⸗ ung ue baeneue e ee unu eg uneß 00 enaa ne usgzec iogug eneet eecde l a e enee eeen we bg ut n eeſz ee en ee ec eeee neee pectu⸗ ieignm eee ee e ne en en eeee ene ene eic negeu — icg quefnzgsgun drahnze senv uz um igises feſreſseh i0g ⸗Sid Sbat Senns Siv zdlteg Sitedzzgun zba 8c gagusnog Te Senzu ue gun eieb Sea ꝛ00 dig r aoh u2gc z00 Dmupu apa escl 108 heee ee weee ln unes azvog og a zbzouoch Sequseunnd uie bno uuegß fusgnee ne facuat fegi zue an an cpen eb ei mugie zunk c sib zb pnid aun Lian c gvg z0gungz soggz usduneg Netpaben uet uhed eed ie eiee ieenene geun etle ainu muuf gof pr gun— aliggz zusem ainzes enur wup unec ue za— faünlebinp uzejesdinvcped Abögggef nn weeee eeeen ee aind guhngz 120 Inv zpnicg dufem Selulo pnb 4 deeee eee eee en ͤee me zuhnzno aed eigng 1504— renee eene iee eee ieec g epng nee buebss Inp pn ge bliS duen aba gun qngach agoh tpr— usun1 zub dbeu eineg sig ne ueen iee be bgguvqun g een eeee eeen inu ce Seeee eeeubsgeß Laue Ane nn de ee e en eie gun Nezdl aenb ee ecneece jdpeun aufe znealusuhngz cpr oibvaf eee eeeee eee eeen ee aeg ueg uef edee meee e eeee uig eee ece e Mendeg abaauoch uenae meg pvu Apnſuhse zusem uung eie usg dee Acehee eeg Acpune uzuge dm 6n gvg 21 Negnp; ie eee wͤeg be eee eeen ee e Cusſogzea pnzgcpoftz) puvgd Sosch uog aenauunc ono noin Sh uöf nue dee e een eg Bieche „ e ch ebig nord euſe gun zee5 82054 850 4900 zaag udg uigt zhot jpgzuzoc dugß bufß veerzg on ſcpiu 1295 ai eenbee eeenehee eee ee e ee Nut uzumpine qun uspeagnegv zzalaf uoquog ui 1 duse usgior an e et e eeen bung eiu pnd zoh 4 uengo!f zie e eee ecee e eee eeeeee ed e dun Aangde Hunznzcd dcpie zupe aguphusfcgziohz 252pungseen hang accedeeaſtß zbbe eig aeſſß mecpieg Inv aun ugz invejgog „uenec dee ee eee eeng dd u qun usindzgub upnv uzang unjrehgzz skuvß auf⸗ Szauubzgz ullod zenec uvusod zzuoguog auupzeg ꝛ0g joh usnho! ie iececbglacß ecusgebnk sun veerg zn Aevagac znd mat Auſ iaegupfbuc 22 9218 12902% znlen qun sprer uthf on svg Jpicß ee ee e le eene ueeen gun gusunvie 1 851— be een en eehn en e ehren „—— gum- uu iuupß n“ on ili 2⸗ eupacueenee aee ee „e ue 48 u Sc udg un ugt 15el zegv eie enk eil Inv 13 3c8 quisgeale ueene eec; bag of See Sg Une e e cee wle e wehe— eeeeee ee eeee deiee aguo er eeteinn ein ec ecdnn See üedeneh eee rie ſeeeet eeen meh eg eeneen eeet ned eee ugg jvazurpcd usg pang anoiec duſe Inv id1c zn pi usgpösg a. e e ecneene eeeen ne ee e eeeeg aoinmutezgehacß ꝛc 0 nv unu vg gun szuudzch noz dig eia goisbunugo a Pyanſspu avc jnſuozz nonL a8 gup] uht uvm Sig manvges sduvr svaiſe Sduscaenhr anoh 8)— Szauupzgz duupzez ad lae zoß unu qun Hupßrogz aebunci une o aocg Sog Jenur nc dusef zd aegupbuch uicd uscpom ne Hunztsgz ⸗Azſs aivgszo uuch usbuppdzogz usdutra usno uag Abvaflnvog uhr gun nval usqufl ne steezscel 2 zno g ugg Juupueb aſeagzz zute leeeee eneeenen eeee eee eh eeee eehe Saeuupzaß aan Auncz jane szp igocsaudge il Sefande aenee Sinſuoz se Funapzaic eeee 0 zue oh Hunggas eee eeneneh eereen een„ivaang— inſuoz zeſun“ unvines Aeeeeh ur gueunngunc len e eeueee hach“ usgaeinv gcanc dang ena — usununne ecneee eg ne znpz se gana uigicz e — uafeur neen dehcnnde et eee eee „öeeu an neenen we ee e ene weee e„unn aun“ e de e eeen weeeeet ee eee nur noch Samstags Skat zu ſpielen, ſein Stammſokal nur ganz ſelten, beinahe nie zu beſuchen, da wurde das Herz der gütigen Frau Amalie Berger gerührt, und die Löſung der wichtigen Frage„Ball“ wurde verſchoben. Jetzt hatte Bruno mit glänzender Majorität auf der geſammten Linie geſtegt, er Hurfte fahren. „Nun leb wohl, mein guter Junge. Nimm Dich recht in Acht, daß Du Dich nicht erkälteſt und fahre zweiter Klaſſe, hörſt Du. Geld haſt Du genug.“—— Lautes Trampeln auf der Treppe des eleganten Hauſes. Heftiges Reißen an der Klingel.„Morgen, morgen, Bruno; famos, daß Du noch da biſt. Wir bringen Dich auf die Bahn.“ „Ein Billet zweiter nach Gandersberg“ will Bruno eben ſagen, da fällt ihm Max Ring ins Wort:„Was, Menſch, Du wirſt doch nicht zweiter Klaſſe fahren, na ſo ein Stumpf⸗ finn. Ich bin noch nie in meinem Leben zweiter gefahren. Das Geld würde ich ſparen, oder noch lieber verkneipen.“ „Ja, Bruno, das iſt wahr,“ fährt Heinz Bergmann fort,„Du Kkönnteſt uns eine Runde ſchmeißen, wir ſind Deinetwegen auf den Bahnhof gekommen.“ „Gut, alſo ein Retourbillet dritter„Gandersberg.“ „Kellner vier Töpfe Bier!“ „Na, Proſt Brund, daß Du Dich gut amüſirſt. Sage Mal, ſind denn in dem Neſt eigentlich ſchneidige Mädels,“ fragte der Urberliner Max. „Na, und ob. Ich ſage Dir, reizende Käfer.“ 15„Du, Bruno, Du erlaubſt wohl, daß ich mir einen. „Edamer“ beſtelle,“ fragte Heiz, der ſtets einen beneidens⸗ werthen Appetit hatte.„Na, ich bin blos froh, daß ich da nicht hin muß,“ fährt er dann fort.„So ein Stumpfſinn. Sich die halbe Nacht um die Ohren ſchlagen.“ „Das glaub ich ſchon,“ verſetzte Bruno,„die Geſchmäcker ſind eben verſchieden. Für mich gibt es kein ſchöneres Vergnügen als tanzen. Ohne mich rühmen zu wollen, Walzer tanze ich fein und auch am liebſten.“ „Na, na, wenn's nur wirklich ſo weit her iſt.“ „Na mehr wie Du, Heinz, von Geſchichte, verſtehe ich ſicher bom Walzer.“ „Der Witz iſt aber faul. Für den wirſt Du Dich ſtärken.“ Eben hatte Bruno ein Glas Bier erhalten, da ertönt der Burchdringende Ruf des Portiers„Einſteigen in der Richtung nach... Gandersberg.. Verſtändiger Weiſe will Bruno ſein Bier im Stich laſſen, aber da hat er nicht mit ſeinen Kommili⸗ konen gerechnet. Ein allgemeiner Entrüſtungsſturm erhebt ſich:„Was. Bier ſtehen laſſen, na ſo'ne Schlappheit, Du, das nächſte Mal beſtell Dir doch Limonade, oder Zuckerwaſſer iſt noch beſſer.“ Für einen deutſchen jungen Mann im Alter von 17 bis 21 Jahren gilt nichts für eine ſo große Schande, als zuzugeſtehen: ich kann nicht mehr trinken, das Bier ſchmeckt mir nicht mehr, ich habe keinen Durſt mehr. Daran dachte Bruno. Mit Todesverachtung, mit geſchloſſenen Augen und gezücktem Speer drängt er daher auf ſeinen Feind ein und vernichtet, wenn auch„ſtark blukend“, zwei Drittel desſelben. In nervöſer Haſt eilt er auf den Bahnſteig, gefolgt von dem treuen Max, der den Handkoffer trägt. Heinz verzehrt unterdeſſen in Seelen⸗ ruhe den Reſt ſeines Edamer. Glücklich findet Bruno noch einen Platz in einem überfüllten Rauchkoupee dritter Klaſſe. Als er aus einem unruhigen Halbſchlummer erwacht, fährt der Zug in die Bahnhofshalle von k. Unſer Held fühlt ſich elend, zum Sterben elend. Wenn ich etwas genieße, wird mir beſſer, denkt er und ſteigt aus. Wohl erquickt ihn ein köſtliches Butterbrod und einige roihwangige Aepfel, aber in ſeiner Zerſtreutheit hat er ſich ſein Koupee nicht gemerkt. Wie ſoll er dasſelbe finden? In zwei, drei hat er vergeblich nachgeſehen, verzweiflungsvoll ſteigt er in einen Wagen vierter Klaſſe ein, um eventuell ohne Hand⸗ loffer und Ballanzug zum Ball zu fahren, da ertönt in nächſter Nähe eine tiefe Baßſtimme:„Sie, junger Mann, Sie hoben ja Koffer hier noch ſtehen.“ Wie den Seeleuten des Kolum⸗ ins die Worte„Land, Land“, wie den Soldaten Xenophons Nuf Thalattu, Thalatta, ſo köſtlich düntten unſerm Bruno die Worte des biederen Spießbürgers. Ohne Unfall erreicht er tendersberg. Schleunigſt wird nun Toilette gemacht. Der 4 Frack, ein Weihnachtsgeſchenk der guten Mutter, ſitzt tadellos, der Scheitel bildet eine ſchnurgerade Linie. Voll frohen Selbſt⸗ bewußtſeins betritt Bruno den Saal. „Ach, das iſt ja ſehr nett von Ihnen, Herr Berger, daß Sie gekommen ſind. Ich bitte Sie, ſich für den heutigen Abend als meinen Gaſt zu betrachten.“ Mit dieſen Worten empfing ihn der Landrath Bunhardk. Bruno ſtrahlt. Die Muſtk ſpielt den prickelnden Walzer von Strauß:„So voll Freudigkeit, Gibt es weit und breit, Keine Stadt, wie die Kaiſerſtadt, wie das luſtige Wien.“ Bruno tanzt unaufhörlich. Er walzt wirklich nicht ſchlecht, der junge Mann, noch ein wenig ſchülermäßig, aber ſicher und nach dem Takt. Dabei trinkt er tüchtig. Die köſtlich ſüße Ananasbowle, der ſchäumende Sekt, das iſt doch etwas Anderes, als das fade Bier. Plötzlich fühlt er eine gewiſſe Müdigkeit in den Kniee⸗ kehlen, eine Art Schwindel. Ach was, ein Mann darf ſich durch ſo was nicht beeinfluſſen laſſen. Die Zähne auf einander ge⸗ biſſen, ein Glas Sekt zur Stärkung und es wird weiter gewalzt. Richtig, es geht brillant. Aber plötzlich kommt der Anfall wieder; Bruno unterhält ſich gerade mit Lotte Bermath. Man will bei dem Ballgeſpräch eben von dem inkereſſanten Thema „Gas“ auf das Thema„Fußboden“ übergehen, da bricht Bruno plötzlich ab. Mühſam ſchleppt er ſich auf einen Stuhl. Alles dreht ſich vor ſeinen Augen: der Saal, die Menſchen, die Möbel. Er hat das Gefühl, ein Pfropfenzieher arbeite in ſeinem Innern, zugleich legt ſich eine ſchwere, eiſerne Hand an ſeine Kehle. Er kann kein Glied mehr rühren, keinen klaren Gedanken mehr faſſen. Nur das empfindet er mit Beſtimmtheit, daß etwas Schreckliches, unſagbar Furchtbares herannaht. Da, in der höchſten Noth kommt Rettung. Frau Landrath Bunhardt hat den Armen erſpäht und mit dem feinen Takt, wie er gebildeten Frauen eigen iſt, kommt ſie ihm zu Hilfe.„Aber lieber Herr Berger, Sie ſehen ja ungemein blaß aus, Sie ſind gewiß von der Reiſe ein wenig angegriffen. Wenn ich Ihnen einen Vorſchlag machen darf, legen Sie ſich einen Augenblick, nur einen kleinen Augenblick hin, und tanzen Sie dann mit friſchen Kräften weiler.“ Mechaniſch nimmt Brunod den Arm der gütigen Frau, mechaniſch folgt er ihr. Was dann geſchah, hätte er nicht ſagen können. Als er nach vielen Stunden aus einem wohlthätigen Schlaf erwacht, iſt es ½4 Uhr Morgens. Bruno liegt auf einem bequemen Sopha, auf dem Tiſch daneben ſteht eine geöffnete Flaſche Selterswaſſer und eine Flaſche Eau de Cologne. Muſik vernimmt er nicht mehr, dagegen tönt ein dumpfes Grollen, wie das Brauſen des Meeres an ſein Ohr. Die Geſellſchaft iſt eben im Begriff aufzubrechen. So endete Brunos erſter Ball. Die Burenſchlacht. Carnevals⸗Humoreske von Alwin von Erbach. (Nachdruck verboten.) Das erſte und bis jetzi einzige internationale Reich auf Erden, in welchem die Sonne nicht untergeht, iſt das des Königs Carneval. Carneval in Nizza! Eine unabſehbare Menſchen⸗ und Blumenkaskade ergießt ſich durch die Feſtſtraße. Muſik und Geſang ertönen. Die phan⸗ taſtiſchen Gruppen umſchwärmen wimmelnde Einzelweſen. Die Vier⸗ und Sechsſpänner gleichen rollenden Blumenbeeten. Wir ſehen einen Krönungszug; Ritter zum Tourniere reitend.. Die Camorra... Auf Mauleſeln fliehende Engländer, verfolgende Buren— So lange hatte Miſter John Manners von dem zur Loge ver⸗ wandelten Balkon vor ſeinen Hotelzimmern mit Wohlgefallen auf das Treiben zu ſeinen Füßen herabgeblickt; unaufhaltſam wie dieſes ſelbſt hatte der neben ihm aufgeſtellte Kinematograph ge⸗ arbeitet, um alles Geſchaute zu einer feſſelnden Bilderfolge zu verweben. Jetzt gab es ihm einen Ruck. Er hörte auf die Kurbel zu drehen. Kreidebleich, mit zuckenden Nerven, leiſe Ver⸗ wünſchungen mürmelnd, ſtand er da Ein Confettihagel ergoß ſich auf die armen fliehenden Eng⸗ länder, unter denen die Generale White, Gatacre, Methuen und *— Buller deutlich erkennbar waren... Wie toll, mit hellem Geläut umtanzte die Meute die ſiegenden Buren, man warf ihnen Blumen und Lorbeerkränze zu.„A bas les Anglais!“„Vive 4e Transvaall“ erſcholl es aus tauſend Kehlen. Der friedfertige Miſter John Manners, der bisher nur barauf bedacht geweſen, ſeine täglichen fünfzig Pfund Sterling Rente mit Anſtand unter die Leute zu bringen, fühlte ſich auf ein⸗ mal als Raſſe, als Vertreter ſeiner beleidigten Nation. Hatte man ihn als Engländer erkannt? Schien es nicht, als ſtiege der ganze Hohn und Siegesjubel zu ihm herauf. Seine Hände umkrampften das Gitter, ſeine Augen ſchoſſen Blitze. Wenn er nur unten geweſen wäre! Er hätte die Buren von der Straße heruntergeboxt. Der Weg zu ihnen war zu ſehr verrammelt, der Sprung zu tief. Schon waren ſie unter ihm. Noch eine Minute, und die Woge rollte vorüber. Hal ſtanden da nicht ganze Eimer voll Confetti neben ihm? Wuthenbrannt griff er um ſich. Die Tonkügelchen mit ſammt den Eimern ſauſten hinab in die Tiefe. Vor dieſem vernichtenden Bombardement flüchteten die Buren mit lautem Geſchrei, das in der ſich ſtauenden Menge ein tauſendſtimmiges Echo fand. Und über dem Allem erhob ſich ſiegreich und hell das:„Hail Britannia!“ und„A bas la France!“ des modernen Don Quixote. Nun aber richteten ſich drohend Puſtrohre nach oben. Ein wahres Scharfſchützenfeuer von Confetti entlud ſich auf den unglücklichen Manners. Er konnte nur noch die Hände vorhalten, um ſeine Augen zu ſchützen. Verwundet, von ſtechenden Schmerzen gepeinigt, retirirte er in ſeine Gemächer. Die Thüren wurden aufgeriſſen, Polizeiſergeanten ſtürmten rein. Igkn ſeiner Aufregung hielt er ſie auch für Burenmasken und fuchte ſie hinauszuboxen. Nun erging es Miſter Manners aber wirklich übel. Es negnete Pfüffe. Er wurde überwältigt, und durch eine Hinter⸗ chür nach dem Polizeigewahrſam geſchleppt, gerade als die Menge ſich anſchickte, das Hotel zu erſtürmen. Die Polizei mußte ihre ganze Macht entfalten, um das Haus zu ſchüzen. Erſt allmählich ebbten die Wogen wieder ab. Das Carnevalstreiben nahm ſeinen Fortgang. Inzwiſchen gebärdete ſich Miſter John Manners wie ein Reiner Cecil Rhodes. Er ſchrie nach dem engliſchen Konſul und drohte, das ganze Mittelmeergeſchwader werde vor Nizza er⸗ ſcheinen, und Genugthuung fordern. „Mein Herr, ſagte der ihn vernehmende Kommiſſar,„Sie haben die Carnevalsfreiheit und die Ihnen von Frankreich ge⸗ währte Gaſtfreundſchaft aufs gröblichſte verletzt. Wir werden zunächſt Ihre Perſonalien aufnehmen. Einſtweilen verbleiben Sie im Polizeigewohrſam.“ Miſter Manners fügte ſich zähneknirſchend in das Un⸗ vermeidliche. Er machte ſeine Angaben mit der hochfahrenden Miene eines Mannes, welcher fünfzig Pfund Sterling tägliche Nente zu verzehren hat. Dann wurde er in einem aus⸗ und ein⸗ bruchsſicheren Zimmer ſich ſelbſt überlaſſen. Hier nun hatte Miſter John Manners reichlich Gelegenheit, über das eben Durchlebte nachzudenken. Das machte ihm wenig Kopfzerbrechen. Den Hotelſchaden konnte er erſetzen. Wenn er aber an die Vorgeſchichte ſeiner diesjährigen Carnevalsfahrt dachte, wurde ihm himmelangſt zu Muthe. Wenn man nur daran nicht rührte! Um allen ſolchen Nachforſchungen vor⸗ zubeugen, hatte er ſich auf den engliſchen Konſul berufen, der ihn perſönlich kannte. In wachſender Unruhe erwartete er deſſen An⸗ kunft. Dann ſtand ſeiner Freilaſſung nichts mehr im Wege, und bei einem Champagner⸗Souper à deux gedachte er jenem einige vertrauliche Mittheilungen zu machen, über welche beide herzlich lachen würden. Stunde auf Stunde verrann. Kein Konſul ließ ſich blicken. Immer drückender legte ſich das hier herrſchende dumpfe Schweigen auf ſeine Seele. Lange ſchwankte er, ob er nicht doch lieber dem Kommiffar ein volles Geſtändniß ablegen ſollte. Endlich verlangte er, noch einmal vor denſelben geführt VVVVVV 258 Es dämmerte bereits, als Manners noch einmal vor den Kommiſſar geführt zourde. wieſen, der mich kenn.“ „Kann ich nun endlich gehen?“ fragie er etwas unwirſch Der Beamte ſah ihn ſtreng und forſchend an. „Mein Herr,“ ſagte er gemeſſen,„wir haben Ihretwegen nach London depeſchirt.—“ Miſter Manners erbleichte. „Und erfahren,“ fuhr der Andere in feſtem Tone fort,„daß Sie ſich einen falſchen Namen beigelegt haben. Miſter John Manners iſt gar nicht nach Nizza, ſondern bereits vor vier Wochen nach Natal abgereiſt, um an dem Kriege gegen die Buren theilzunehmen. Was haben Sie darauf zu erwidern?“ John Manners hatte ſeine zuverſichtliche Haltung voll⸗ ſtändig verloren. Er ſtammelte etwas; endlich brachte er müh⸗ ſam die Worte hervor:„Von wem haben Sie dieſe Nachricht?“ „Von der Londoner Polizei, welche bei Frau Manners ſelbſt angefragt hat.“ Eine ſchwüle Pauſe trat ein. „Ihre Antwort!“ drängte der Kommiſſar. Miſter Manners, der ganz geknickt ſchien, warf einen zweifelsvollen Blick auf des Beamten rechte Hand, an der ein Trauring blinkte. „Herr Kommiſſar,“ ſagte er endlich, mit einem Entſchluſſe ringend,„ich habe Ihnen ein Geſtändniß zu machen, aber Ihnen allein.“ „Was ich Ihnen zu ſagen habe, geht nicht an den Beamten. Es gilt dem Gentleman.“ Der Kommiſſar verneigte ſich artig. „Sie ſind verheirathet,“ begann Manners in leichterem Tone,„ich bin es auch. Sie leben ohne Zweifel in ſehr glück⸗ licher Ehe—“ Der Kommiſſar ſuchte irgend etwas an der Decke. Sein Geſicht war undurchdringlich. Miſter Manners lächelte fein. „Ich kann das von mir nicht ſagen. Sehen Sie, wenn maß⸗ ſeine fünfzig Pfund Sterling tägliche Rente zu verzehren hat—“ „Fünfzig Pfund Sterling?“ dem Kommiſſar ſchien der Athem zu vergehen. „Täglich,“ beſtätigte liebenswürdig Miſter Manners. „Dann iſt man doch ein wenig Lebemann— hm. Kurzum, meine Gattin iſt eine tief ernſte, in ſich gekehrte Natur, eine edle Frau, korrekt, ſehr korrekt, man kann nur zu ihr aufblicken — hm, ja, was ich ſagen wollte— Gegenſätze, Sie begreifen; äußerlich Einklang, innerlich tiefſte Disharmonie. Sie hat ihre Marotten, ich habe die meinen. Sie begeiſtert ſich für Politik, ich huldige dem Grundſatz:„Polikik verdirbt den Charakter.“ Sie iſt Rhodiſtin, ſchwärmt für Chamberlain; ich habe von vorn⸗ herein dieſen ganz ungerechten Krieg verurtheilt.“ „Und heute?“ warf der Kommiſſar ein. „Je nun, man iſt Raſſe, Engländer und unter Umſtändeg Palriot.“ „Nun alſo. Die Carnevalsſcene verletzte mein National⸗ gefühl. Ich habe Summen für den Krieg geſpendet,“ fuhr Miſter Manners fort.„Meiner Gattin genügte das nicht. Sie verlangte, ich ſollte auch aktiv werden, und wollte ich das nicht, würde ſie ſelbſt in den Krieg ziehen— als Schweſter vom Rothen Kreuz. Sie begreifen, daß man eine ſolche Frau nicht gern ver⸗ liert. Um ſte zu Hauſe zu halten, ging ich, aber nicht in den Krieg, den ich, wie geſagt, verurtheile, ſondern zunächſt auf vier Wochen nach Ihrem himmliſchen Paris—“ Der Kommiſſor verneigte ſich geſchmeichelt. „Und dann hierher, nach dieſem Klein⸗Paris, zum Carne⸗ val. Die Unterbindung aller Telegraphen⸗ und Poſtlinien, die Verhältniſſe auf dem Kriegstheater machen das Ausbleiben jeder Nachricht erklärlich. Ich habe hierauf vorbereitet. Und nun, mein Herr, ermeſſen Sie das Entſetzliche der Situation, welche Sie mit Ihrer telegraphiſchen Anfrage in London geſchaf⸗ fen haben. Das überlebe ich nicht.“ „Nicht meine Schuld, mein Herr. Wenn man der⸗ — gleichen auf dem Gewiſſen hat, dann macht man keine ſo kollen Streiche.“ „Ja ja, der Teufel Carneval!“ rief Mauners mit wilden Geſtikulationen.„Ich hatte Sie an den engliſchen Konſul ver⸗ „War dienſtlich nach London gereiſt.“