— Telegramm⸗Adreſſe: 2Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2958. Abounemeut: 860 Wfa. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pjg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppels Nummern 5 Pfg⸗ E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung! Verantwortlich für Polltik: Dr. Paul Harzms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: De. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 1585„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 97.(Mittagblatt.) Dienſtag, 27. Februar 1900. Celephon⸗Ur. 28.) Die nächſte Nummer erſcheint der Faſt⸗ nacht wegen morgen Vormittag 11 uhr. ——————.— Flottenkoſten und Arbeitslöhne. Vor einiger Zeit— im Mittagsblatt vom 16. Februar— haben wir die innere Verlogenheit der Berechnung im„Vor⸗ wärts“ dargelegt, die zu dem Ergebniß kommen wollte, von den Koſten des neuen Flottenplanes würden nur 30—40 pCt. der Arbeiterſchaft als Lohn zufließen, 70—60 pCt. dagegen als Unternehmergewinn in die Taſchen weniger Kapitaliſten. Der„Vorwärts“ fälſchte— man kann es wirklich nicht milder bezeichnen— den Thatbeſtand in der Weiſe, daß er Kohlen⸗ Hütten⸗ und Maſchinenproduktion geſondert vornahm, und in jedem dieſer Induſtriezweige einen Antheil der Arbeitslöhne am Verkaufswerth von 17—50 pCt. berechnete. Im Mittel fand er⸗ ſo für dieſe drei Induſtrien,„die bei der Herſtellung der modernen Kriegsſchiffe die Hauptrolle ſpielen“, einen Lohnantheil von 380—40 pCt. Die offenkundige Fälſchung liegt nun darin, daß dieſer Lohnantheil in einzelnen, für den Schiffsbau mit⸗ arbeitenden Induſtrien, ohne Weiteres auch als geſammter Lohn⸗ F antheil der Arbeiterſchaft an den Schiffsbaukoſten geſetzt wurde. Als wir unſern Leſern die Irrgänge dieſer Flottenkritik auf⸗ deckten, waren uns genauere Zahlen über die einzelnen Lohn⸗ antheile, die ſich in den Koſten eines Schiffes ſummiren, nicht zur Hand. Nach ſtatiſtiſchen Mittheilungen, die heute von fachmänni⸗ ſcher Seite vorliegen, iſt der wahre Sachverhalt dieſer: Ein Linienſchiff koſtet bis zur Indienſtſtellung 25 Millionen Mark. Davon entfallen auf Löhne an Werftarbeiter 29 pCt. Alſo 71 pCt. Unternehmergewinn!, würde der geiſtreiche Mathe⸗ matiker der Vorwärts ausrufen. Ja, aber da entfallen zunächſt noch 30 pCt. der Koſten auf Baumaterial und Maſchinen. In dieſen 30 pCt., alſo 7½ Millionen Mark, ſind 70 pCt. Löhne ent⸗ halten. Ferner verſchlingen von den Geſammtkoſten des Schiffes 35 pCt. die Panzerplatten, in deren Verkaufswerth man 60 pEt. Löhne ermittelt hat. Berückſichtigt man nun noch das Inventar mit.8 pCt. und die Probefahrten mit.2 pCt. der Geſammt⸗ koſten, ſo kommt man auf einen Antheil der Arbeitslöhne von 18% Millionen Mark, ziemlich genau 75 pCt. Auf den Pfennig genau läßt ſich natürlich bei einem ſo vielgeſtaltigen Produkt, wie es ein Panzerſchiff iſt, die Vertheilung der Koſten nicht verfolgen. Aber ſelbſt wenn man Schwankungen um 5, ja um 10 pCt. zu⸗ ben wollte, was gewiß hoch gegriffen iſt, ſo bleibt die Behaup⸗ tung des Vorwärts von 60—70 pCt. Unternehmergewinn immer noch eine ſo ungeheuerliche Uebertreibung, daß man ihr das Recht bes guten Glaubens unmöglich zubilligen kann. Wie wenig müſſen die Gegner der Flottenverſtärkung von der Stichhaltigkeit threr Gründe überzeugt ſein, daß ſie zu ſolchen Mitteln greifen! Und das wagt von Flottenphantaſten und künſtlich erzeugtem Waſſerpatriotismus zu reden! Für Jeden, der an die Dinge ohne Uebelwollen herantritt, iſt das ja auch ohne Zahlen klar: Die Koſten eines Gegenſtandes, ber von heimiſchen Arbeitern zum größten Theile aus heimiſchem Material hergeſtellt wird, müſſen ſich zum größten Theil in Löhne für heimiſche Arbeiter auflöſen. Wenn beim Schiffsbau Unternehmergewinne von 60—70 pCt. möglich ſein ſollten, ſo müßten ſie ſchon am Rohmaterial gemacht werden. Wenn nun eine kaiſerliche Werft ſchon 29 pCt. für Arbeitslöhne auszugeben eeie*2 hat, wovon ſollen dann, eigentlich die 60—70 pCt. noch abfallen? Wahrlich, es kann nicht ſchlecht um eine Sache ſtehen, wenn die, die ſie bekämpfen, ſich ſchon dümmer ſtellen müſſen, als ſelbſt ihre Gegner ihnen zugeben werden. *** Im Anſchluß hieran noch einige Zahlen, die laut genug dafür ſprechen, welchen Antheil die Arbeiterſchaft am Flottenbau hat. Während des jetzt beſtehenden ſog. Sexennats, des auf ſechs Jahre be⸗ meſſenen Zeitraums, werden im Ganzen in baar an die Werftarbeiter ausbezahlt werden 77 700 000 /, oder im Durchſchnitt fjährlich 12 950 000%, welche Summe ſich nach Ablauf des Sexennats, ohne Berückſichtigung der Flottennovelle, auf 9 510 000% exmäßigt. Da auf den kaiſerlichen Werften durchſchnittlich der einzelne Werftarbeiter 1170% verdient, ſo ergibt ſich, daß während des Sexennats jährlich rund 11 000, dagegen während des Aeteknats, des unbegrenzten Zeit⸗ raums, rund 8100 Werftarbeiter Beſchäftigung finden. Dazu treten noch die Arbeiter, die bei der Herſtellung des Schiffsbaumaterials einſchließlich der Panzer, im Bergbau, in den Hütten⸗ und Walzwerken, in den Maſchinenfabriken u. ſ. w. beſchäftigt ſind, und deren Zahl ſich während des Sexennats auf 19 500 Mann, während des Aeternats auf 12 575 Mann berechnet, und etwa 19 050 000% bezw. 12 575 000% jährlich an Lohn beziehen dürften. Die Beſchäftigung für die Artillerie⸗ und die Torpedo⸗Armirungen nimmt während des Sexennats die Arbeitskraft von 7410 bezw. 2800 Männern in Anſpruch, nach Ablauf des Sexennats ermäßigen ſich dieſe Zahlen auf 4936 oder 2300. Hierzu treten nun noch die Arbeiter, die bei der Inſtandhaltung der Schiffe und bei dem Betrieb der Werften beſchäftigt werden, deren Zahl ſich bereits 1898 auf 6420 berechnete, deren Zahl bis 1903 aber auf etwa 18 000 geſtiegen ſein wird. Aus allen dieſen Angaben 6 ſich, daß während des Sexennats rund 40 000, während der Folgezeit aber 28 000 Arbeiter dauernd bei den Schiffsneu⸗ und Erſatzbauten Verwendung finden werden, daß dagegen bei der Inſtandhaltung der Schiffe und bei der Beſchaffung des Betriebsmaterials ſchon jetzt etwa 12 000, 1903 aber 18 000 Arbeiter Beſchäftigung finden. Das iſt der Zuſtand, wie ihn das geltende Flottengeſetz ſchafft. Tritt an ſeine Stelle das neue, ſo werden dieſe Zahlen ſich natürlich bedeutend erhöhen. Deutſches Reich. * Berlin, 26. Febr.(In der erſten Sitzung des Nautiſchen Vereinstags) hielt heute nach dem Er⸗ öffnungsworte des Vorſitzenden Sartori der Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky eine längere Anſprache, in der er auf die Nothwendigkeit der Flottenvermehrung hin⸗ wies. Der Vereinstag nahm einſtimmig eine auf die Nothwendig⸗ keit der Flottenvermehrung bezügliche Reſolution an. An den Kaiſer wurde ein Telegramm abgeſandt. * Dresden, 26. Febr.(Die Marineausſtellung) wurde heute Nachmittag in Anweſenheit des Königs, der Prinzen Georg, Auguſt und Robert, ſowie des diplo⸗ matiſchen Corps, der Staatsminiſter und der Generalität feierlich eröffnet. Der Vorſitzende des Landesausſchuſſes, v. d. Planitz, hielt die Eröffnungsrede. Der König beſichtigte ſodann mit großer Aufmerkſamkeit die Ausſtellung und ſprach ſich an⸗ erkennend darüber aus. Frankreich. * Paris, 26. Febr.(Die Reviſionsverhand⸗ lung gegen die Aſſumptioniſten) begann heute vor dem Apellhofe. Pater Picard, obgleich unwohl, war mit 11 Mitangeklagten zur Stelle. Der Staatsanwalt bejahte die Frage, daß Artikel 291 des Strafgeſetzbuchs betreffend religiöſe 7CCCCCFG eeeeeeeeee nach der Meinung des„Vorwärts“, Körperſchaften auf die Congregation der Aſſumptioniſten an⸗ wendbar ſei. China. Am 3. Januar iſt der engliſche Miſſionar Brook 5⁰ Meilen ſüdweſtlich von Chinanfu ermordet worden. Die dortige Bevölkeruna iſt ſehr chriſtenfeindlich. Der Burenkrieg. Ueber Cronje und ſeine Stellung ſchreibt ein Kenner der ſüdafrikaniſchen Verhältniſſe, der auch mit dem Burengeneral perſönlich bekannt iſt, im„Daily Tele⸗ graph“: Cronje wird niemals nachgeben, am wenigſten aus eigenem freien Willen. Seine Truppen möchten ihn vielleicht zwingen, das Spiel verloren zu geben, aber er ſelbſt wird bis zum Aeußerſten kämpfen. Wenn es ihm unmöglich gemacht würde, zu entkommen, ſo würde er lieber in ſeinen Laufgräben fallen als ſich ergeben. Seine Gefangennahme oder ſein Tod bedeutet für England einen großen Schritt zum endgültigen und ſchnellen Siege. Wenn ſein Heer, ſeine Kanonen und Vorräthe Lord Roberts in die Hände fielen, Cronje ſelbſt aber mit einer kleinen Schaar entkäme, ſo würde das zum ernſten Faktor wer⸗ den. Die Buren beider Republiken vom Präſidenten Krüger herab bis zum geringſten Bürger haben ein unbegrenztes Ver⸗ trauen und den Glauben auf ſein Können. Wenn es ihm ge⸗ lingt, aus Paardeberg zu entkommen, ſo wird dieſe Nach⸗ richt mit Entzücken aufgenommen werden. Ich kenne die Stel⸗ lung, die der Burengeneral inne hat, ſehr wohl, da ich in ihrer Nähe gejagt habe. Sie iſt durch ihre natürliche Lage ſtar k, gut zu vertheidigen und für die Taktik der Buren wie geſchaffen. Durch einen Infanterieangrifft könnte ſie nur mit ſchweren Verluſten genommen werden. Es findet thatſächlich jetzt ein reines Wettrennen zwiſchen der eng⸗ liſchen Artillerie und den Burenverſtärkungen ſtatt. Zwei konzentriren ſich die Buren in großer Anzahl und ſchnell Bloemfontein, ſowohl mit der Bahn von Ladhſmit als auch vom Oranjefluß und die 60 Meilen von hier nachtd Paardeberg ſind nur ein Nachtmarſch für die Buren. Wenm Cronje alſo zur Ergebung gezwungen wird, bevor Hülfe naht ſo hat England den Sieg ſeiner Artillerie zu verdanken. 15 Cronje iſt klein von Geſtalt, ſehr thatkräftig, aber wort⸗ karg. Sein Antlitz, mit dem langen ſchwarzen Bart, erinnertz an die Typen, die Rubens und die anderen alten Meiſter gerne malten. Er iſt Mitglied des Executivausſchuſſes, aber ich 1 daß er nur ſelten ſpricht, daß man aber— wenn er einmal e thut— ſeinen Worten großes Gewicht beilegt. Er kennt keine Furcht und ſeine Leute vertrauen ihm unbedingt. Thatſächlich weiß auch Keiner beſſer mit den Soldaten umzugehen als er, doch iſt es bekannt, daß ſie auch Furcht vor ihm haben. Man fürchteß ſeinen Tadel wie Peitſchenhiebe. Cronje iſt ein Mann von ungefähr 65 Jahren. Im Privak⸗ leben iſt er beſcheiden und ſeine Art ſoll nach den Berichten Vieler, die mit ihm geſprochen haben, nicht unliebenswürdig ſein. Der Ausdruck ſeines Geſichts iſt gefällig. Cronje zeigt eine gewiſſe ernſthafte Freundlichkeit, die überhaupt zur kampfesfreudigen Natur zu gehören ſcheint. Ein ſcharfer Witz iſt ihm ebenſa eigenthümlich wie ſeine Liebe zum heimathlichen Herde; wie dig Buren im Allgemeinen iſt auch er ein liebenswürdiger Wirth⸗ Stefſte's Heirath. Roman von Heinrich Lee. (Nachdruck verboten.) 83)(Fortſetzung.) Aber nein— es war nicht zu ſpät. Zum erſten Male hielt er es der Mühe werth, ſich vorzuſtellen, daß ſie ihn liebte. Das war nicht ſeine Schuld— auf welche Weiſe aber hatte er es ihr vergolten?„Wie hübſch Ihre kleine Braut geworden iſt!“ hatte die alte Excellenz zu ihm geſagt und was er erſt für eine Einbildung, die ihn allein nur täuſchen wollte, mißtrauiſch an⸗ teſehen hatte, das wurde ihm nun von Anderen beſtätigt.„Eine eichtige kleine Lady iſt ſie geworden,“ fuhr die alte Excellenz fort und die gute ſcharfſichtige Dame hatte beinahe oder ſogar vollſtändig Recht. Ja, er mußte es ſich ſchon geſtehen: Das un⸗ ſcheünbare von einer abgelegenen Wieſe her verpflanzte Gänſe⸗ blünichen, das ihm in ſeiner Dürftigkeit nur gerade gut genug geſchhienen hatte, um bequem ſich an die Centifolie zu halten, neben deß es ſtand, das war Steffie nicht mehr. Ihre Veränderung hatte für ihn manchmal ſogar etwas Räthſelhaftes. Er ſpürte, daß ſelbſt ihre Zärtlichkeit zu ihm nicht mehr die alte war. Etwas fremdes miſchte ſich ein, etwas zurückhaltendes, faſt heues. Wenn ihn jetzt manchmal der Wunſch überkam, allein it ihr zu ſein, ſo wußte ſie immer einen Vorwand, um dem uszuweichen. Wenn er ſie an ſich ziehen wollte, ſo war es ihm, ſals dränge ſich eine unſichtbare Macht zwiſchen ihn und ſie und ielte ſie bon ihm zurück. Wenn er ihre Lippen ſuchte, ſo gelang es ihm nur, ihre Wange oder ihre Stirn zu berühren. Auch ihr altes kindliches glückliches Lächeln hatte ſie nicht mehr für ihn— vie überhaupt nichts mehr von einem Kinde in ihr war.„Was Af Dir, Steffie?“ fragte er ſie einmal—„Du biſt gegen mich nicht mehr wie ſonſt.“—„Nichts, nichts!“ erwiderte ſie faſt heftig.„Doch, Du verbirgſt mir etwas!“ drang er in ſie. Aber ſie blieb dabei, daß er ſich täuſche. Weil er ſah, daß er ſie mit ſeinen Fragen quälte, ſo ſchwieg er und wiederholte ſie endlich auch nicht mehr. Nur an Leonie wandte er ſich deßhalb einmal. Seine Frage ſchien ihr Verlegenheit zu machen.„Was wird es ſein?“ erwiderte ſie—„Steffie iſt ein eigenartiges Geſchöpf. Bis jetzt hat ſie als Braut nur ihr junges Glück empfunden; jetzt, wo die Hochzeit immer näher rückt, kommt die Bangigkeit über ſie. Das Beſte iſt, Sie laſſen ſie gewähren und achten nicht darauf. Wenn Sie erſt in ſie drängen, ſo verſchüchtern Sie ſie noch mehr. Laſſen Sie ſie, wie ſie iſt.“ Er gab ſich mit dieſer Antwort zu⸗ frieden. Warum ſollte ſie ihn auch nicht beruhigen? Was ſollte es mit Steffie anders ſein? Etwas Neues zog wieder in ihn ein. Je mehr ſie ſich ihm entzog, deſto mehr drängte es ihn ſelbſt zu ihr. Wenn er dem Tage, der ihn nun für immer mit ihr ver⸗ binden ſollte, früher wie dem Markſtein entgegengeſehen hatte, von dem ab ſein Leben in eine graue Oede mündete, ſo erfüllte dieſer Tag ihn jetzt mit einer Erwartung, bei der ſein Herz zu klopfen anfing, ja mit Ungeduld. Er hätte ſie, die Wider⸗ ſtrebende, in ſolchen Augenblicken gewaltſam an ſich ziehen können, ſie zwingen, wie ſehr ſie auch vor ihm zitterte, ihm ihren Mund zu bieten, ſo feſt mit ſeinen Armen ſie umſchlingen, daß ſie fühlte, wie ſie nun ſein Eigenthum geworden war und er ihr Herr. Wollte er ihr, wollte er Leonie verrathen, welche Veränderung in ihm ſelbſt ſo vorgegangen war? Zögerte er nicht noch immer, es ſich ſelber zu geſtehen? Und geſtand er es ſich— was konnte es mehr ſein, als eine vorübergehende Kriſis? Steffie wurde ſeine Frau, das war entſchieden und er hatte ſich mit ruhiger Reſignation, ſogar mit einer Art von Neugier, ſelbſt mit allerlei verworrenen Regungen, die etwas Verführeriſches hatten, in ſein Leonie ging ihnen voraus: Steffie hatte auf ſeine Be⸗ merkung nichts geantwortet und nun traten ſie alle drei in dies Loggia hinaus, die an den hinteren Salon ſtieß und auf den Garten hinausging. Es war ein hübſches zurückgezogenes Plätzchen mit pompejaniſcher Wandmalerei und leichten Bambus⸗ möbeln. Der Garten unten lag ſchon im Schatten des ſpäten Nachmittags. Unter der Aufſicht einer Bonne ſpielten zwiſchen den Raſenplätzchen ein paar Kinder herum und hell klang ihr frohes Lachen herauf. Es war ein Plätzchen, ſo recht zum Aus⸗ ruhen geſchaffen. „Hier könnten wir uns eigentlich ein bischen ſetzen,“ ſagte Max—„Steffie kommt mir ohnehin ſchon müde vor.“ „Steffie ſoll hier auf uns warten,“ fiel Leonie lebhaft ein — ich habe mir noch eine Ueberraſchung für ſie aufgeſpart. Dis ſoll ſie aber erſt als junge Frau zu ſehen bekommen. Ihnen will ich es zeigen. Sie ſollen mir wenigſtens Ihr Urtheil ſagen.“ „Wenn Steffie uns entſchuldigt,“ ſagte Brockſtreek galant. Steffie hörte kaum zu. Das, was ſie mit einander ſprachen war für ſie nicht mehr als das, was ſie hier ſah. Ohne zu widern ſprechen, war ſie Leonies Wunſche betreffs der Beſichtigung den Wohnung gefolgt. Als ſie in die Räume eintrat, wo ſie nun im wenigen Tagen ſeine Frau werden ſollte, durchzuckte ſie in dem Augenblicke, wie ſie die Schwelle überſchritt, ein Schaudern, ein Grauen. Dann ging auch das vorüber und Alles in ihr wan wieder kalt und ſtumm. Es war ihr nur, als hätte ſie der Kerker, in dem ſie ihr ganzes zukünftiges Daſein leben mußte, nun ſcham aufgenommen und umfangen. Wenn Leonie, wenn Brockſtreel ſie damit quälten, ſich freuen und bewundern zu ſollen— was war es der Lüge, zu der ſie Tag für Tag, Stunde für Stundeg verurtheilt war und die ſie ſchon ſo gut gelernt hatte, nicht bloß ein wenig mehr? Was gab es denn noch, was ſie nicht gethan Schickſal gefunden. Was brauchte es mehr? hätte, wenn es die große Lüge nur ſo von ihr verlangte? Was 2 Seike! Beneral⸗ Anzeiger. Mannbeim, 27. Februar. Wie groß ſein Vermögen iſt, iſt ſchwer zu ſagen, aber jedenfalls iſt er wohlhabend. Er hat mehrere Farmen, von denen manche ein Paar tauſend Morgen haben. Er lebt auf patriarchaliſche Weiſe mit ſeiner Familie und den eingeborenen Dienern. Eng⸗ land haßt und verachtet er und war auch bei ſeinen Kämpfen gegen die Engländer ſtets vom Glücke begünſtigt, ſo daß er eine frrige Vorſtellung von der Tapferkeit ſeiner Gegner bekam. In den Schlachten ſprengt er auf ſeinem Pony bald hier, bald dork⸗ Hin, die Leute mit Wort und That anſpornend, je größer die Ge⸗ fahr und das Getümmel der Schlacht, um ſo ruhiger und ſicherer wird er. Er iſt wirklich der Einzige, der das Heer unter den augenblicklichen Umſtänden leiten konnte. Beſtegt mag er werden, doch wird er, wenn ihm ein Entrinnen unmöglich erſcheint, lieber fechtend fallen, als ſich ergeben Neueſte Nachrichten *London, 26. Febr. General Buller meldet, daß in den Kämpfen vom 20. bis 24. ds. 7 Offiziere, darunter 3 Oberſten, getödtet, 34 Offiziere verwundet und ein Offizier wermißt ſeien. * London, 26. Febr. Das„Reuter'ſche Bureau“ meldet aus Kimberley vom 24. Februar: In der Verſammlung der De Beers⸗Eompany beſchrieb Ceeil Rhodes Trans⸗ pgal und den Oranjefreiſtaat als Oligarchieen, die ſchon lange ſich verſchworen hätten, ſich Südafrikas zu bemüchtigen.() Jede Der beiden Regierungen ſei eine kleine politiſche Clique, die die Holländer hinters Licht führten. Die Afrikander arbeiteten ſeit 20 Jahren für ein unabhängiges Afrika. London, 26. Febr. Brodrick erklärte im Unter⸗ hauſe, die Bekanntmachung, die den engliſchen Unterthanen ver⸗ biete, mit dem Feinde Handel zu treiben, hindere die neu⸗ tralen Schiffe nicht, ſolches zu thun. Die Frage, ob eine beſtimmte Handlung als Handel mit dem Feinde anzuſehen ſei, müſſe in Gemäckheit der Umſtände jedes entſtehenden Falles ent⸗ ſſchieden werden. Aus Stadt und Land. „Maunbeim, 27, Februar 1900, Srdensverleihung, Der Großherzog hat dem Präſidenten der Handelskammer Geh. Kommerzienrath Philipp Diffene ain Mannheim das Kommandeurkreuz zweiter Klaſſe mit Eichen⸗ laub des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Ernennungen und Verſetzungen, Der Großherzog hat den Vorſtand der Bezirksbauinſpektion Dongueſchingen, Baurath Friedr. Nebenius guf 1. April d. J. nach Emmendingen verſetzt, den Regierungsbaumeiſter Heinrich Henz in Karlsruhe auf 1. April D. J. zum Bezirksbauinſpektor in Donaueſchingen ernannt und den⸗ ſelben bis auf weiteres der Bezirksbauinſpektion Karlsruhe zur Dienſtleiſtung zugetheilt. Nacra Alois Hartmann in Pfullen⸗ Dnrf wurde zu Großh. Bezirksamt Müllheim verſetzt. Forſtaſſeſſor Alfred Herting in Kandern nach Raſtatt verſetzt und dem Forſt⸗ amte dafelbſt als zweiter Beamter zugetheilt. Regierungsbaumeiſter Veopold Sing bei der Bezirksbauinſpektion Freiburg nach Donau⸗ Sſchingen verſetzt und mit der Leitung des Dienſtes der Bezirksbau⸗ ipſpektion daſelbſt betraut. WVom Elektrizitätswerk wird uns geſchrieben: Nr, 89(Mittagsblatt) Ihrer acsge Zeitung wird unter men aus dem Publikum“ Klage geführk über die verzögerte Hung von Anſchlüſſen an das Glektrizitätswerk. nun kürzeſte, ſicherſte und wohl auch der richtigſte Weg ſich„Auf⸗ 8 rung“ hierüber zu verſchaffen, eine Anfrage an das ſtädtiſche Gleitrizitätswerk wäre, ſo möge dennoch die Angelegenheit, welche nun einmal vor das Forum der Oeffentlichkeit gebracht iſt, auch Iffentlich behandelt werden, umſomehr, als ſchließlich dadurch noch weſteren Kreiſen gedient ſein wird. Der Kabelnetzplan iſt auf Grund zen ſeiner Zeit angeſtellten Erhebungen über den Bedarf an elek⸗ triſchem Strom ſeitens der Stadt ausgeärbeitet worden und ſind dgrin ahl guch alle diezenigen Straßenzügs berückſichtigt, für welche Strom⸗ onfum angemeldet bezw. zu erwarten war Nach dſeſem, ſeitens kompe tenter Perſonen wohl erwogenen Plane fand die erſte Kabelverlegung ſtatt. Die Anmeldungen B 4, Nr. 12 Andreas Heilig und K 7, Nr. 40 Cael Rohrer gingen unterm 21. Auguſt bezw. 4. Oktober 1899 beim Glektrizit Wewerke ein, ſie lagen alſo außer dem Rahmen des erſten Prozektes und konnten erſt für die Erweiterung des Kabelnetzes in Metvacht kommen. Da aber die Stadt Mannheim bezw. das Glek⸗ krigitäts⸗Werk Gewicht darguf legt ein ſyſtematiſch ausgebautes Kabelnetz zu haben und ſomit auch die Projekte der Kabelnetzerweiter⸗ Ufig, zuerſt einer eingehenden Prüfung unterwirft, ehe ſie zur Aus⸗ Hhkung kommen, ferner auch die Frage der Rentahilität der ein⸗ zelnen Kabelſtrecken ventilirt werden muß, ehe der Stadtrath, dem alle Projefte zu unterbreiten ſind, ſein Votum gibt, ſ iſt die naturgemäße Folge hiervon, daß der Anſchluß ſolcher An⸗ weſen, füß weſche nach dem maßgehenden erſten Kabelnetzplane goch kein Kgbel vorgeſehen war, ſo lange auf ſich warten kaſſen mußte, bis alle einſchlägigen Fragen ihre Erledigung gefunden. GEs ſei ferner noch darauf hingewieſen, daß im Winter in Rückſicht auf die Witterungsverhältniſſe beſonders aber hei Froſt⸗ Leintritt die Kabelverlegung überhaupt häuſig eingeſtellt werden muß und daun das Elektrizitätswerk beim beſten Willen nicht in der Lage Ii die kein. Wünſche einzelner Beſizer delriedigen zu können, aus war ihr ganzes Leben noch mehr, noch anderes als ein Sichünker⸗ ordnen unter ihre Lüge— noch mehr, als nur beſtändig darauf gachten, daß ſie ſich nicht verrſeth, gefoltert von der Angſt, daß, wenn ſie unter ihrer Berührung manchmal zuſammenzuckte, es troßdem noch geſchehen könnte, troz aller ihrer Mühe und Quagl. „Das wird ſie,“ erwiderte Leonſe—„Steffie, nicht wahre Nun kommen Sie!“ Steffie blieb zurück. Er wollte ihr noch eiwas ſagen. Das Sonderbare ihres Weſens drängte ſich ihm heute noch mehr auf als je. Aber Leonie ging ſchon voxran. Er dachte ſich, was Leonie ihm noch zu zeigen hatte, daß es vas Zimmer ſein würde, an dem ſie vorhin, ohne daß ſie die Thür geöffnet hätte, vorbeigegangen waren. Aber Leonie ging weſter, bis ſie in die erſte Borderſtube wieder traten, das zu ſeinem Arbeitszimmer eingerichtet war. Machen Sie die Thür zu!“ ſagte ſie. Er ſchloß ſie. „Nun ſind wir allein!“ 5(Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. Was koſtet Berlin? Einem Arkikel des„Berl. Lok.⸗ Anz.“, der ſich mit dieſer Frage beſchäftigt, entnehmen wir das Folgende: Was ſind die Berliner Grundſtücke insgeſammt werthe Für dieſe Schätzung gibt es keine ſichere Grundlage. Man hat bei der Berechnung zunächſt den ſteuerpflichtigen, beziehungsweiſe ſtieuerfreien Nützertrag als Grundlage genommen und ſeinen achtzehnfachen Betrag als wirklichen Werth eines Grundſtücks angeſehen, ſodann aber auch die bei den Verkäufen des letzten wenn nur wenſge Meter Kabel in Betracht kämen. Was die Aus⸗ führungen des verehrten Einſenders über die Führung des Haupt⸗ ſtranges u. ſ. w. betrifft, ſo möge er ſich als beſorgter Bürger mit der Verſicherung beſcheiden, daß den ganzen Anlagen des ſtädtiſchen Elektricitäts⸗Werkes, und nicht in letzter Linie auch dem Kabelnetze ein wohlerwogener Plan zu Grunde gelegen hat und ſomit leider von den wohlgemeinten, jedoch verſpäteten Rathſchlägen des verehrl. Einſenders kein Gebrauch gemacht werden kann. Wir können übrigens die Verſicherung geben, daß nun, nachdem die Bauperiode vorüber iſt und ein regelechter Betrieb ſtatt hat, auch die Herſtellung der Anſchlüſſe an das ſtädtiſche Elektricitäts⸗Werk ſchneller bewirkt werden kanu. Noch ſei erwähnt, daß die Anlage des Herrn Heilig noch nicht fertig geſtellt iſt, während die Anlage des Herrn Rohrer überhaupt noch nicht angefangen iſt. Die heute erfolgte Kabeleinſchaltung kommt alſo trotz aller Zeitungslärmerei in beiden Fällen noch zu frühzeitig. Dabei wäre es freilich wünſchenswerth, wenn bald alle diejenigen Bürger, die Intereſſe für die Entwickelung des Elektrizitäts⸗Werkes haben, aus ihrer Zurückhaltung und zuwartenden Stellung heraustreten und ihre baldige Anmeldung zum Anſchluß an das Kabelnetz bewirken würden. Es könnte dadurch viel ünnöthige und ſtßrende Arbeit vermieden werden und allen Wünſchen ließe ſich vielleicht mit einem Male Rechnung tragen. Zum Schluſſe müſſen wir unſerer Verwunderung darüber noch Ausdruck verleihen, daß die Beſchwerde gerade an dem Tage erſchien, als die Verlegung des Kabels von R 4 beendet war, ſodaß die Behauptung, „der Mann warte noch heute des Anſchluſſes“ wohl als etwas verſpätet bezeichnet werden muß.(Gegenüber der letzteren Bemerkung müſſen wir zur Rechtfertigung des Einfenders konſtgtiren, daß das„Ein⸗ geſandt“ uns ſchon einige Tage vorher zugekommen war, der Abdruck ſich jedoch aus einem Verſehen verzögert hatte. Red. d. General⸗Anz.) * Waſſergewinnung. Dem vor Kurzem in Heidelberg etablirten Techniſchen Bureau für Waſſergewinnung, Herren Scholz& Höring iſt die Ausführung der neuen Rohr⸗ brunnen für das Waſſerperk Mannheim, ſowpie für den neuen Schlacht⸗ und Viehhof in Mainz übertragen worden, * Aus der Jahreszuſammeufaſſung der Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung in Mannheim, welche das ſtatiſtiſche Amt herausgegeben hat iſt erſichtlich, daß wähvend des vergangenen Jahres Invalidenrente erhielten 213 hier am Platze wohnende Ver⸗ ſicherte(gegen 154 im Jahre 1898.) Es waren davon männlich 170, weiblich 43; im Alter von unter 30 Jahren 22, 30 bis 40 22, 40 bis 50 35, 50 bis 60 59, 60 bis 70 74, über 70 1 Perſon. Der Geſammt⸗Jahresbetrag dieſer 218 Invglidenrenten betrug Mk. 31649.— (gegen Mk. 22 633.— im Vorjahre,)— Recht klein nimmt ſich dagegen die Zahl der Mannheimer Altersrentner im Jahre 1899 aus, Dieſe Rente erhielten im Ganzen nur 28 hieſige Verſicherte und zwar 21 männliche und 7 weibliche im Geſammtjahresbetrag von Mk. 4874.— (gegen Mk. 2832.— im Vorjahre.) Man ſieht hieraus die große Bedeutung der in jedem Lebensalter bei dauernder oder(nach dem neuen Geſetz) ſchon nach 26 wöchentlicher Krankheit guch bei vorübergehender Erwerbsunfähigkeit zahlbaren Invalidenrente gegenüber der— wenigſtens in unſerer Handels⸗ und Induſtrieſiadt nebenſächlicheren Altersrente, die nur nach dem 70. Lebensjahre gegeben wird. Es wäre gut, wenn man ſich hierüher in weiteren Kreiſen der Bevölkerung klar würde, in denen leider oft noch immer die falſche Meinung herrſcht als ob das ganze Invygliditäts⸗ und Altersperſicherungsgeſetz(„Invglidenverſicherungsgeſetz“ genannt) ſich ab 1. Januar 1900 um die Altersrente drehen würde. * Nadlercarneval. Bis auf den letzten Platz hatte ſich am Abend des 22. der Theaterkeller gefüllt. Das luſtige Raplervölklein, die Allg. Radfahrer⸗Union, hielt ihren Kappenabend, um dem närriſchen Prinzen auch ihre Huldigung darzubringen. Originelle Kopfbedeckungen waren pielfach zu ſehen und den Damen möge für ihre hübſchen Ideen beſondere Anerkennung gezollt ſein. Herr Hauptkonſul Hetſchel begrüßte die Närrinnen und Narren und übergab dann die Leitung des Commerſes Herrn Dr. Selig, der denſelben brillant führte. Die Zahl der Darbietungen an Deklamationen, Vorträgen und muſikaliſchen Genüſſen war eine ganz gewaltige, ſodaß wir dieſelben einzeln alle nicht anzuführen vermögen. Auf dem Podium erſchienen die Herren: Richters mit Coupleks, Jung mit dem anſprechenden humorvollen „Galiläi“, dann Jung und Hartmann mit einem Duett„Leidens⸗ genoſſen.“ Herr Michel als„John Bull“ exntete ſtürmiſchen Erfolg, als„Li Hung Tſchang“ großen Applaus. Hekr Brandt glänzte mit eigener Radlerdichtung;„Der vergeſſene Cognge! und Herr Dieh m, der Mannheimer Dichter, ſchöpfte aus ſeinem Pälzer Säckchen. Herr Merſeburger ſang und deklamirte, daß es eine Luſt war und Herr Haſſelbaum ließ ſeine Stimme ertönen, daß die Mände zitterten. Großen Erfolg hatte der von Herrn Loherß gemalte„Graf von Luxemburg“ wie das Schauerſpiel„Hamlet“ mit lebenden Couliſſen. Humorvolle, närriſche Lieder, gedichtet ham Vereinspoeten, füllten die Pauſen. Es war ein fröhlicher, vergnügter Abend. Wir haben uns koſtbhar amüſtrt, nur hätten wir nus den Obernarr etwas weniger ſchneidig gewünſcht. Das echte tolle Faſchingsleben hielt bis zur frühen Morgenſtünde an und wie konnte es anders ſein, ein Tänzchen machte den Schluß. * Der Liegenſchaftsverkehr betrug in Mannheim im ver⸗ floſſenen Jahr 58,64 Millionen gegenüber 54,46 im Jahre 1898. Der Zahl nach iſt der Umſatz von Bauplätzen zurückgegangen, während die anderen Liegenſchaftsarten eine— theilweiſe höchſt bedeutende— Zu⸗ nahme aufwieſen. Berechnet man die Durchſchnittswerthe, ſo erhält man für ein Gebäude 1899: 67,300%(gegen 79,300% im Vorfahr), für einen Bauplatz dagegen 80,500% gegen 21,600% Wenn man bedenkt, daß vor 6 Jahren noch nicht für eine Mihlſon Baupläße hier umgeſetzt wurden, im letzten Jahre aber faſt 14 Millionen, daß ferner der Durchſchnittspreis eines Bauplatzes damals 8300/ betrug gegen 30,500 heutigen Tags, ſo wird man den ganzen enormen ſeither ein⸗ getretenen Umſchwung aller Verhältniſſe würdigen können. Der Handel mit unbebauten Grundſtücken ſpielt in Mandheim eine gauz Unver⸗ hältnißmäßig viel größere Rolle als in Karlsruhe, wobei freilich die ſehr viel größere Auldehnung unſerer Gemarkung entſprechend in An⸗ ſchlag gebracht werden muß. * eher die Bedeutung Mannheims im deutſchen Außen⸗ handel iſt in den ſtädtiſchen ſtakiſtiſchen Mittheilungen zu leſen: Der Antheil Mannheims an der Geſammteinfuhr des deutſchen Zollgebietes hat 1899 5,26% betragen. Weſentlich überſchritten wird dieſer An⸗ theil aber beim Artikel Weizen, denn mehr als ein Fünftel der deut⸗ ſchen Weizeneinfuhr kommt auf Mannheim; im Februar ſind ſogar ſogar zwei Drittel der Geſammteinfuhr in unſerer Stadt ei Rechnet man hierzu noch die Ziffern Ludwigshafens, ſo hat man einen deutlichen Begriff von der hohen Bedeutung des Platzes im deutſchen Handel. * Apollothegter⸗Mannheim. Nachdem der erſte große Maskenball in Bezug auf Ausſtattung und Arrangement die ein⸗ ſtimmige Anerkennung des Publikums gefunden hat, ſo bietet ſich Gelegenheit, am Faſtnachts⸗Dienſtag den 2. großen und letzten Maskenball in den herrlich ausgeſtatteten Räumen nochmals be⸗ wundern zu können. Einen herrlſchen Anblick bilden die unter den Bogengängen angebrachten Chambres separess, die in allen deutſchen Farben ausgeſtattet ſind. Der Eintrittspreis iſt ein ganz mini⸗ maler(Herrenkarte 2 Mk. Damenkarte 1 Mt.) 3 Preiſe gelangen zur Vertheilung. Vorkaufskarten in allen bekannten Stellen. * Unter der Spitzemarke:„Wie lange erhält ſich der Rothweinſtock?“ berichtet das„Mainz. Tgbl.“: Beim Roden eines Weinberges bei Aßmannshauſen fanden die Arbeiter einen verſiegelten 1 Krug; dieſer wurde geöffnet. Darin fanden ſich gedruckte ter 0 ter aus dem Jahre 1780 und ein Schaufelſtuck mit dem Namen der Arbeiter, welche damals das Roden beſorgt haben. Natürlich ließen die jetzigen Arbeiter es ſich nicht nehmen, auch die diesjährige Rodung aktenmäßig dem Schoße der Erde anzuvertrauen. Hoffent⸗ lich wird der Bote nicht unterlaſſen, im Jahre 2020 gebührend zu melden, daß der Krug aus dem Jahre 1900 wieder das Licht der Welt erblickt hat. * Wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgeſetz hatte der Kaufmänn Adolf Leius hier, in Firma Seitz u. Leins, vom Be⸗ zirksamt 60 Mk, Geldſtrafe erhalten, weil er an die Kaufleute Friedr. Denzer und Peter Schulz hier amerikauiſche Wurſt verkaufte, die nicht unterſucht reſp. nicht mit der vorſchriftsmäßigen Geſund⸗ heitsplombe verſehen war. Der erhobene Einſpruch halte vor dem Schöffengericht den Erfolg der Freiſprechung, da das Reichsgericht bei dem Prozeß gegen Schmitz u. Oechelhäüſer in der Urtheilsbe⸗ gründung hervorgehoben, daß nicht der Großhändler, ſondern der Detailliſt, der an das Publikum die Waare abſetzt, der polizeilichen Vorſchrift genügen muß. * Deutſcher Gruben⸗ und Hüttenbeamten⸗Verband. Auf die Einladung vorgenannten Verbandes fand am Sonntag, 25. d. Mts., eine Beſprechung, welche ſehr gut beſucht war, im Reſtaurant„Kgiſer⸗ ring“ ſtatt und wurde ein Zweigverein dieſes Verbandes hier gegründet, Es dürfte unſere Leſer intereſſiren, eiwas über das Programm und die Erfolge des Verbandes zu hören. Derſelbe zählt z. Zt, in 120 Zweig⸗ vereinen eirea 7000 Mitglieder. Das Vermögen des Verbanbes he⸗ krägt über 220,000%. Als vornehmſte Aufgabe unſeres Verbandes iſt die Gewährung materieller Hilfe zu bezeichnen. Dieſem Zwecke dient zunächſt eine Sterbekaſſe, der jedes Miiglied angehören muß. Die Sterbekaſſe iſt ſtaatlich genehmigt. Nach einjähriger Wartezeit geſpährt— die Kaſſe im Todesfalle des Mitkgliedes 500„, im Todesfalle der Fraun eines Mitgliedes 250% Wenn ein Mitglied länger wie 5 Jahre dem Verbande angehört hat, erhalten die Hinterbliebenen für das 6. Mit⸗ gliedsjahr einen Zuſchuß von 25%, der mit jedem weiteren Mitglieds⸗ jahre um 25 c ſteigt, bis zum Höchſtbetrage von wiederum 500. Den Wittwen verſtorbener Mitglieder wird nach Lage der Kaſſenver⸗ hältniſſe eine Wittwenunterſtützung, ſowie den Kindern derſelben unter 16 Jahren ein Kindergeld geſpährk. An Sterbegeldern wurden im abgelaufenen Jahre gezahlt: für 68 Mitglieder à 500% 34,000 c, für 36 Mitglieder à 250% 9000, für 2 Wittwen zuſgmmen 500%, zuſammen 48.500/ im Ganzen ſeit Beſtehen des Verbandes 191,000%. Der Verbandsbeitrag beträgt 50 Pfg, pro Mitglied und Monat. Die Beiträge zur Sterbekaſſe werden durch Umlage erhoben, haben aber im Durchſchnitt bislang nicht mehr wie etwa 80 Pfg. pro Monat betragen. Auch nach anderer Richtung hin wirkt der Verband wohlthuend. Hierin gehören belehrende und unterhaltende Porträge, Pflege des kamergdſchaftlichen Sinnes und des geſelligen Verkehrs, außerdem verſchiedene Wohlfahrtseinrichtungen, wie Stellenver⸗ mittelung eie. Aufgenommen werden Beamte, welche in Fabriten jeder Branche thätig ſind. Bei obengenannter Beſprechung wurden Herr Friedrich Feller, Mittelſtraße Nr. 83 wohnhaft, zum Vorſttzenden und Herr Friedrich Heinrichsdorf, Rheindammſtraße Nr. 61, zum Schriftführer ernannt und ſind die Herren bereit, jederzeit un⸗ meldungen entgegenzunehmen, Gleichzeitig machen wir die Herren 95 Intereſſenten darauf aufmerkſam, 5 daß der Deutſche Gruben⸗ und Hüttenbeamten⸗Verband am 11. März ek. nochmals eine Beſprechung hat und werden wir durch Annonee in dieſem Blatte Lokal und Stunde näher bezeichnen. * Die Vereinigung der Ortskrankenkaſſen⸗Beamten Maunheims beging am Samſtag den 24. Fehruar in dem Lokal zzur Liederhalle“(Reſtaurant Delank) ihre erſte Feſtlichkeit. Dieſe Unterhaltung trug den Charakter eines humoriſtiſchen karneygliſtiſchen Jamilienabends und hatte einen ganz ſchönen Beſuch aufzuſveiſen. Das aufgeſtellte Programm war ſehr gut gewählt und ernteten die Mitwirkenden, die Herren Th. Geberg mit einem Bariton⸗Solo, dem Gipsfigurenhändler und Deklamationen, H. Latin jr. mit Cou⸗ plets, X⸗Strahlen und der abgerüſtete Rekrul ete, Milh. Mülker mit Tenor⸗Solis, G. Appel mit humoriſtiſchen VBorträgen und Jean Delank mit einem Bariton⸗Sols wohlverdienten Applaus, 2 Die Klavierbegleitung lag in den Händen des Herrn Phil. Betz, welcher auch zwei Klaviervorträge zu Gehör brachte. Die Carnevals⸗Geſell⸗ Falt, Kiautſchau hat der von der Vereinigung au ſie ergangenen Fahres khatſächlich erzielten Preiſe mit in Berückſichtigung ge⸗ zogen. Die Herren vom Stakiſtiſchen Amt haben nun für das Jahr 1896 als Durchſchnitt aller Grundſtücke einen Nutzertrag von 12 800 Mark, einen Ertragswerth von 237 000 Mark, einen wirklichen Bodenwerth— das heißt den eapitaliſtrten Mieths⸗ ertrag weniger dem Verſicherungswerth— von 1087 Mark pro Quadratruthe ausgerechnet. Der durchſchnittliche Bodenverkauf beträgt 102 Prozent des durchſchnittlichen wirklichen Boden⸗ werths. Der Geſammtwerth aller in Privatbeſitz befindlichen bebauten Grundſtücke, deren es in Berlin nahezu 24 000 gibt, iſt für das Jahr 1898 auf 6,17 Milliarden Mark gerechnet wor⸗ den. Die Grundſtücke ſind insgeſammt mit 3700 Millionen bei der ſtädtiſchen Feuerſocietät verſichert und mit einer Hypothe⸗ kenſchuld von 4500 Millionen belaſtet. Im Jahre 1868 gab es erſt 18 000 Grundſtücke, und es iſt, wie Wallach im„Grund⸗ eigenthum“ hervorhebt, die Rieſenſumme von fünf Milliarden nöthig geweſen, um das Berlin von 1868 zu dem von 1898 aus⸗ zubauen. In dieſem Zeitraum iſt übrigens jedes bebaute Grund⸗ ſtück durchſchnittlich dreimal verkauft worden. Nun liegt wohl ſchließlich die Frage nahe, was koſtet Berlin? Da kann ich aber nur achſelzuckend erwidern, daß es darauf keine Antwort gibt. Abgeſehen davon, daß die der Krone und dem Staat gehörenden Gebäude ſchwer zu bewerthen ſind,— die ſtädtiſchen Grundſtücke ſind im Jahre 1891 auf 361 Millionen geſchätzt worden— ſo iſt das unermeßliche Kapital, das in dem Straßenterrain, den öffentlichen Plätzen, den Parkanlagen— was iſt nicht allein der Thiergarten werth!— den Bahnbauten und anderen Objekten liegt, noch weniger zu berechnen. Es ſteht nur ſoviel feſt: Wenn man einen ungefähren Ueberſchlag machen würde, was die ganze Stadt koſten dürfte, ſo käme eine Summe heraus, der gegenüber ſelbſt der bekannte Kröſus ſich als Bettelmann vor⸗ gelommen wäre. 5 Deutſchen von den Engländern oft mit ein paar ſpöttiſchen Se Mark Twains, in der er mit dem ihm eigenen Humor ſchild — Ein aufmterkſamer Schwiegerſohn. Folgendes nelte Geſchichtchen wird über einen bekannten Pariſer Arzt, der viele vornehme Damen der Seineſtadt zu ſeinen Patientinnen zählt, ausgeplaudert. Vor Kurzem wurde Dr... zur Baronin de M. gerufen, die über ſtarkes Kopfweh, Gliederſchmerzen und allgemeine Schwäche klagte. In der Erwarkung, der Arzt werde bei ihr die Modekrankheit Influenza konſtatiren, irrie ſich Madame aber.„Ich werde Ihnen ſagen, was Sie ihun müſſen, um ſich in wenigen Stunden wieder wohlauf zu fühlen,“ bemerkte der ärztliche Rathgeber.„Schaffen Sie ſofort jenen amerika⸗ niſchen Ofen dort ab, der die Luft in Ihrem Zimmer mit ſehäd⸗ lichen Gaſen erfüllt. Dieſe modernen Kohlenöfen ſind wahrenag Giftreſervoire, die kein menſchliches Weſen, dem an lanzer Lebensdauer etwas gelegen iſt, in ſeiner Nähe dulden dürfte.“ „Der Ofen hat mir 120 Franes gekoſtet,“ proteſtirte die Baronſin. „Ganz egal, beſſer die größte Geldſumme verlieren als Geſulnd⸗ heit und Leben. Ich werde Ihnen einen Vorſchlag machen. Hier haben Sie 25 Francs, überlaſfen Sie mir dafür den Ofen und ich werde ſchon ſehen, wie ich das Teufelsding los werde.“ Wie Dame willigte ein und der Doktor ließ den Ofen abholen. Nabch wenigen Tagen begab ſich die einen Wohnungswechſel beabfich⸗ tigende Ariſtokratin auf die Suche nach einem neuen Logis. Iin einem Salon der erſten Wohnung, die ſie inſpizirte, enkdeckte ſſſe ihren Ofen.„Wer wohnt hier?“ fragte ſie die ſie umherführendg Dienerin.„Mm.... die Schwiegermutter des berühmten Dr. B..“ lautete die reſpektvolle Antwort. Mit einem verſtändniß⸗ innigen Lächeln trat die Baronin in den nächſten Saal. — Die Biekſilbigkeit der dentſchen Wörter wird dey tenhieben vorgeworfen. 1 Wer kennt nicht die köſtliche St wie er bei ſeinem Berſuche, der deutſchen Sprache Hert zu werd. 10 raſchung. Theilen gut verlaufenen Un 55 10 3 t b 1 ö ‚‚ ‚ ‚‚R ⁰⏑ ‚ 232ü— K. Wee een. A„ %„ * 5 ee ee ampem, 27. Vebrnar SGeneral⸗ Anzeiger. Einladung Folge geleiſtet und durch Deklamationen humoriſtiſche 1 Reden und einem ſehr ſchön geſungenen Quartett viel zur Ankeheng beigetragen. Ein von Mitgliedern der Vereinigung, den Herren Biſchmann, Eiſenhardt und Spielhagen arrangirter Faſchingsſcherz brachte zu Schluß des Programms eine nette Ueber⸗ Ein kleines Tänzchen bildete den Schluß der in allen ſen mit Beſg 5155 kann die Vereinigung der 8 ⸗ mit Befriedigung auf dieſ ⸗ auſtaltung zurückblicken. * Den Faſching werden auch in dieſem Jahre unſere Gaſtwirt nicht vorübergehen laſſen, ohne dem närriſchen Schellenprinzen 95 gebührenden Tribut gezollt zu haben. Dem Faſtnachtdienſtag iſt hier⸗ für in der Veranſtaltung der„italieniſchen Nächte“ die Priorität ein⸗ geräumt. So wird unter den Inhabern von Weinreſtaurants auch heuer Herr Auguſt Gräſſer„Zum Rheingau“, Lit D 8, 6, nicht fehlen. Er dürfte es, wie in den Vorjahren, wieder verſtehen, ſeine Gäſte in eine recht feucht⸗fröhliche Faſchingsſtimmung zu verſetzen. * Wieder eine Milchfälſcherin. Händlerin Katharina Bat⸗ ſchauer Wwe., die gewäſſerte Milch verkaufte, hatte vom Bezirksamt 20 22 Geldſtrafe eventl. 4 Tage Haft erhalten. Mit ihrem erhobenen Einſpruch erzielte ſie vor dem Schöffengericht die Ermäßigung der Strafe auf 2 c. Geldſtrafe eventl. 1 Tag Haft. * Ein Großfeuer wüthete vergangene Nacht in Hockenheim. Gegen 7½2 Uhr brach dort in einer Scheuer des Gaſthauſes zum„Alten Lamm“ ein Brand aus, der mit raſender Schnelligkeit um ſich griff. Innerhalb kurzer Zeit ſtanden auch die große Zigarrenfabrik der Firma J. Hockenheimer& Sohn und die Scheune des katho⸗ liſchen Pfarrhauſes in hellen Flammen. Ber Brand wüthete bis zum frühen Morgen trotz der angeſtrengteſten Thätigkeit der Feuerwehren von Hockenheim und Reilingen. Die Hockenheimer Fabrik, ſowie die Scheunen des„Lamm“ und des katholiſchen Pfarrhauſes ſind voll⸗ ſtändig niedergebrannt. Der verurſachte Schaden dürfte 150 000% überſchreiten. Die Beſchädigten ſind mit einer geringen Ausnahme ver⸗ ſichert. Ueber die Entſtehungsurſache des Feuers iſt nichts bekannt, jedoch ſoll Brandſtiftung nicht ausgeſchloſſen ſein. Das Feuer wurde auch von dem Thurmwächter in Mannheim bemerkt. Zimmerbraud. Am 26. d. Mts., Abends ½8 Uhr, iſt in dem Hauſe Gontardſtraße Nr. 22 hier und zwar in der Wohnung des Spezereihändlers Kirſchenlohr durch Umwerfen einer Petroleum⸗ lampe ein kleiner Zimmerbrand entſtanden, welcher aber von den Brandgeſchädigten alsbald wieder gelöſcht wurde. Bei dieſer Ge⸗ legenheit ſind verſchiedene Gegenſtände angebrannt. Außerdem ſind die Lamperie ſowie ein Theil der Tapeten angekohlt, wodurch ein Gebäudeſchaden von 15—20 M. entſtanden iſt. *Muthmaßiliches Wetter am Mittwoch, den 28. Jebr. Da nun auch ſim Norden Europas der Hochdruck wieder zunimmt, ſo wandert der letzte in Irland eingetroffene Luftwirbel in der Richtung nach dem biskayiſchen Golfe, ohne auf die Wetterlage in Süddeutſch⸗ land einen ſtörenden Einfluß zu gewinnen. Im ganzen Oſten Curopas dauert der verſtärkte Hochdruck fort. Am Mittwoch und Donnerſtag wird demgemäß das trockene und größtentheils heitere Frühlingswetter noch fortdauern. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunnheim. ge iter per qm Bemerk⸗ ungen ſtand Lufttemperat. Celſ.o Datum Zeit Nieder⸗ ſchlagsmen * Barometer⸗ 8 Luftfeuchtigk Prozent Windrichtung und Stärke (I0⸗theilig). ⁰ — NNW'ᷓ2 NNW'̃2 26. Febr. 26. Morg. 7ü⁰ Mittg. 22⁰ 750,8 748,8 — 1 Lichtenau; 1899 wurde er Pfarrer in Allmannsdorf. BBN. Karlsruhe, 26. Febr. Der Bürgerausſchuß genehmigte in ſeiner heutigen Sitzung die Aufnahme eines Anlehens von 6 Mill. Mark zu 4% zum Kurſe von 99,27 bei der deutſchen Bank in Berlin, der Oberrheiniſchen Bank in Mannheim und der Hannoverſchen Bank in Hannover. Weiter beſchloß der Bürgerausſchuß die Abgabe einer Erklärung an das Miniſterium des Großh. Hauſes und der Aus⸗ wärtigen Angelegenheiten, dahingehend, daß der Bürgerausſchuß der Verlegung des Hauptbahnhofes ſüdlich der Stadt, ſüdlich des Lauter⸗ bergs zuſtimme unter der Bedingung, daß die angrenzenden Ländereien in die Gemarkung Karlsruhe einbezogen werden, damit die Bahnhofs⸗ anlage nicht auf andere Gemarkungen komme und daß der Staat die der Stadt gehörende Maxaubahn ankaufe. „ 0. Karlsruhe, 25. Febr. Die Großh. Eiſenbahnverwaltung hält die Erweiterung des Mühlburger Bahnhofs mit einem von der Stadt Karlsruhe zu tragenden Aufwand von 505000 Mk. für er⸗ forderlich. Der Stadtrath erſuchte die Eiſenbahnverwaltung, dieſe Angelegenheit beruhen zu laſſen, bis die Bahnhofsfrage entſchieden iſt, da möglicherweiſe auch der Mühlburgerbahnhof gelegentlich der Regelung der hieſigen Bahnhofsverhältniſſe verlegt werden muß. Morgen hat der Bürgerausſchuß über die Frage der Verlegung des Hauptbahnhofs, die bekanntlich vom Stadkrath befürwortet wurde, zu entſcheiden. Es dürfte zu einem regen Meinungsaustauſch zwiſchen den Anhängern und Gegnern der verſchiedenen Projekte kommen.— Der zweite Feſthallemaskenball war noch ſtärker beſucht als der erſte. Auch geſtern waren nur wenige wirklich originelle Masken zu ſehen. Am meiſten gefiel das leibhaftige Conterſei des Buren⸗ generals Joubert, ferner die vortreffliche Nachbildung einer Eiche, die in eine wohlgelungene Bismarckbüſte auslief, ſowie ein Wald⸗ menſch, deſſen Anzug aus Tannenreiſern zuſammengeſetzt war. Seit heute ſteht die Reſidenz unter dem Scepter des Prinzen Carneval. In Schaaren durchziehen Hanſel und Clowns die Kaiſerſtraße und verführen mit Tuten und Tratſchen einen Höllenlärm. Wenn das prächtige Frühlingswetter anhält, dürfen die Raſtatter für ihren morgigen Feſtzug auf ſtarken Beſuch aus der Reſidenz rechnen. .N. Karlsruhe, 26. Febr. Der Fremde, der kürzlich durch geſchickte Manipulationen in hieſigen Juwelierläden Juwelenringe ſtahl, wurde in der Perſon eines Reiſenden aus Meſſina in Straßburg verhaftet und hierher verbracht. 30. Herrenwies, 26. Febr. Die vor einigen Jahren erbaute Villa des Architekten Peter aus Karlsruhe ging dieſer Tage in den Beſitz des Hotelier Braun zu Auerhahn über und wird künftighin als Dependance des beſtrenommirten Hotels dienen, das bekanntlich bei Anweſenheit des Kaiſers in Kaltenbronn den Auerhahnjägern aus dem kaiſerlichen und großherzoglichen Gefolge als Jagdrendezvous dient. Herr Peter hat in Herrenwies einen prächtig gelegenen Bau⸗ platz mit angrenzendem Walde an einem der höchſten Punkte des Ortes, am Fuße der Badener Höhe erworben, um daſelbſt ein Block⸗ haus aus Naturſtämmen zu errichten. * Von der Steinach, 26. Febr. Hier brach in der Bau⸗ und Möbelſchreinerei von Adam Kling in Heiligkreuzſteinach Feuer aus, welches bis gegen Morgen andauerte und ſämmtliche Baulichkeiten bis auf das erſte Stockwerk einäſcherte. Das evangeliſche Pfarrhaus war in großer Gefahr. Die Urſache des Feuers iſt bis jetzt noch gänzlich unbekannt. BN. Lahr, 26. Febr. Auch hier herrſcht gegenwärtig die Influenza und die zahlreichen Aerzte haben alle viel zu thun. An den Folgen der Influenza verſtarb geſtern der weitbekannte Beſitzer des Hotels zur Sonne, Herr Louis Naſſoy, einer der beſten Köche Süd⸗ deutſchlands. Sein Sohn beſitzt das Hotel Groſſe in Karlsruhe. *Kouſtauz, 24. Febr. Wegen Verbrechens und Vergehens wider 88 174 Z. 1 und 175.⸗Str.⸗G. wurde der 47jährige katho⸗ liſche Pfarrer Joſ. Schlatterer von Zarten von der Strafkammer zu zwei Jahren Gefängniß und drei Jahren Ehrverluſt, und wegen Vergehens wider§ 175.⸗Str.⸗G. der 18jährige Gymnaſiaſt O. Dietſche zu fünf Wochen Gefängniß verurtheilt. Beiden werden vier Wochen Unterſuchungshaft abgerechnet. Schlatterer war 1884 bis 1890 Kooperator in Konſtanz und 1890—1899 Pfarrverweſer in Lörrach, verſah jedoch vom Auguſt 1898 ab die Pfarrei Ulm bei Er verging ſich mit dem ganz unter ſeinem Bann ſtehenden Mitangeklagten, deſſen Religionslehrer er früher war, ſeit 1895, und zwar in Lörrach, 26. 27. Abds. 950 Morg. 7˙ 748,60 12,8 8,2 ſtill S2 — 748,6.5 Höchfte Temperatur den 26, Febr. + 14,5 Tiefſte 5 vom 26.½7. Febr. + 7,6 Aus dem Grofherzogthum. Karlsruhe, 26. Febr. Die Verhandlungen, wegen Beſeitigung der Mißſtände am hieſigen Hauptbahnhof, die in der Unzulänglichkeit der Anlagen und in der häufigen Sperrung der beiden nach der Süd⸗ ſtadt führenden Straßen beſtehen, ſcheinen jetzt doch zu einem Ergebniß zu führen. Die Stadtverwaltung und die Mehrzahl der Einwohner⸗ ſchaft wünſchen nun allerdings die Höherlegung des Bahnhofes an ſeiner jetzigen Stelle, weil der Bahnhof dann nicht zu weit von der Oſt⸗ und Weſtſtadt entfernt iſt, und das theure Gelände beim Bahnhof, deſſen Preis bei den letzten Verkäufen 210/ für den Quadratmeter betrug, ſeinen Werth behält. Die Koſtenberechnung habe nun aber ergeben, daß dieſes Projekt wegen der dabei nothwendigen Erſtellung eines Noth⸗ bahnhofs 5 Millionen mehr erfordere, als die Erbauung eines Hochbahn⸗ hofs ſüdlich vom Lauterberg. Die Generaldirektion der Staatseiſen⸗ bahnen will daher das letztere Projekt ausführen oder unter Belaſſung des derzeitigen Bahnhofs die Schienenübergänge hoch legen. Dieſer Nothbehelf bedeutet aber doch keinerlei vollſtändige Beſeiligung des Miß⸗ ſtände und deshalb hat ſich der Stadtrath bei der Erbauung eines Hoch⸗ bahnhofs ſüdlich vom Lauterberg entſchieden. Die bis jetzt in ihrer Entwicklung ſehr zurückgebliebene Südſtadt wird dadurch außer⸗ ordentlich gewinnen, während die Häuſer und Hotels gegenüber dem jetzigen Bahnhof bedeutend an Werth verlieren werden. über die fürchterlich langen Wortbildungen des deutſchen Sprach⸗ ſchatzes„ſtolperte“, bis er verzweifelt und reſignirt darauf ver⸗ zichtete, jemals zu Jenen gezählt zu werden, die an dem Urquell der deutſchen Sprache ſitzen dürfen. Daß die Langſilbigkeit eines Wortes auch für Engländer zu einem Problem werden kann, hat nun die letzte Sitzung des Schulrathes von Halifax in glänzen⸗ der Weiſe dargethan. Einer der Schulväter von Halifax brachte — offenbar in Ermangelung wichtigerer Beſprechungsgegen⸗ ſtände— den Antrag ein, daß die ſieben⸗ oder mehrſilbigen Wörter der engliſchen Sprache mindeſtens aus den Elementar⸗ büchern der Schulen geſtrichen werden ſollten, da es keinen Sinn hätte, die Kinder Wörter buchſtabiren zu laſſen, die ſie nie im praktiſchen Leben gebrauchen würden. Der Antrag, der von einem Schulinſpektor ausgegangen war, gab zu einer lebhaften Diskuſ⸗ ſion Anlaß. Schließlich gelangte ein Majoritätsvotum zur An⸗ nahme, in dem erklärt wurde, daß man in ſiebenſilbigen Wörtern keine überflüſſige Belaſtung des kindlichen Gehirns erblicken könne und daß derartige Wörter mindeſtens für Buchſtabirübungen eine gewiſſe Bedeutung hätten. 5 Von In der„Berl. Kliniſchen Wochen⸗ ſchrift“ ſpricht Dr. J. Ruhemann⸗Berlin die Anſicht aus, daß die jetzt graſſtrende Influenza mit dem„ungemein geringen Sonnen⸗ ſcheinquantum“ in Zuſammenhang zu bringen ſei, das wir im Januar hatten.„Was Berlin betrifft, ſo hatten wir hier die eringſte Sonnenſcheinmenge, welche ſeit 1893 in den regiſtriren⸗ ben Aufzeichnungen der meteorologiſchen Warte der Seeſtraße ge⸗ meſſen worden iſt. Die Sonne hat nur in 9,8 Stunden ge⸗ ſchienen, während das achtjjährige Mittel für den Monat Januar 86,4 Stunden beträgt..... Dieſe Zahl(9,8) bleibt auch weit unter dem Mittel des Dezember(30,6 Stunden), der ſonſt im Jahre die abſolut kürzeſte Sonnenſcheindauer aufweiſt. Ein gdleiches Verhältniß zeigen die Zahlen, welche Magdeburg be⸗ ſowie bei Ferienreiſen in Freiburg, Ulm, Innsbruck, auf dem Rigi, im Berner Oberland und zuletzt in Allmannsdorf. Da er krankhaft veranlagt iſt, wurden ihm mildernde Umſtände zugebilligt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. J] Ludwigshafen, 26. Febr. Im Güterbahnhofe dahier wurde heute Vormittag dem bei der Pfalzbahn beſchäftigten Reviſionsſchloſſer Joſeph Holzinger beim Rangiren der Wagen das rechte Bein unterhalb dem Knie abgefahren und auch das linke verletzt. Wie ſich der Unfall zutrug, kann nicht angegeben werden, da Niemand Zeuge desſelben war. 5 * Aus der Pfalz, 26. Febr. Auch die Bevölkerung des Nahe⸗ thales hat unter dem Transvaalkrieg zu leiden, indem ſeit Beginn des Krieges die Einfuhr von Rohſtoffen unterbleibt, ſo daß die Achat⸗ und Diamantſchleifereien in Idar und Oberſtein ſich gezwungen ſahen, die Arbeit einzuſtellen. Ueber hundert Arbeiter ſind brodlos.— In der Gemarkung Weiſenheim a. S. wurden heute unter Leitung des Ingenieurs Gröber aus Leipzig die bereits früher begonnenen Bohrungen nach Braunkohlen wieder in Angriff genommen. * Mainz, 26. Febr. Der heute Abend erſtochene Pionier⸗ ſoldat— Unkelbach aus Lohnſtein— wurde ins Militärlazareth verbracht, woſelbſt die Aerzte bemerkten, daß er noch Lebens⸗ zeichen von ſich gab. Die Verletzungen ſind aber derart, daß er die Nacht nicht überleben dürfte. Veranlaſſung war ein Streit in einer Wirthſchaft. Der Thäter, Arbeiter Hirth, wurde eben⸗ falls ſchwer verletzt. * Bad⸗Nauheim, 25. Febr. Im Hauſe des Herrn Dr. med. Stoll, Alicenplatz hier, wurden heute Nachmiltag 5 Uhr Goldſachen treffen. Auch ſonſt finden ſich in allen Theilen Deutſchlands faſt durchweg recht niedrige Sonnenſcheinziffern. Dieſe Ergeb⸗ niſſe beſtimmen mich,“ ſo ſchreibt Dr. Ruhemann,„auf Grund meiner früheren Erfahrungen, das ſtarke epidemiſche Aufblühen der Influenza, wie wir es zur Zeit verzeichnen, auf den ungemein ſtarken Sonnenſcheinmangel zurückzuführen. Im Einzelnen hebe ich noch hervor, daß in Berlin die 9,8 Stunden Sonnenſchein auf die erſte Hälfte des Januar zu liegen kommen, in der die Grippe⸗ fälle nicht ſo reichlich waren, während von dem 16. bis 31. Januar überhaupt kein Sonnenlicht zu verzeichnen war, und gerade in dieſer Zeit wuchs die Epidemie mächtig an. Ich erinnere daran, daß der Influenzamonat 1889 in Magdeburg 23 ſonnenſchein⸗ loſe Tage, freilich nicht ſo kontinuirlich, in Berlin 22 Tage auf⸗ wies. Und damals war die Intenſität und Extenſität der Grippe, vor Allem das Erſcheinen von Miſchinfektionen, noch gewaltiger.“ —„Kreuzfideles“— unter dieſem Titel veröffentlicht die „Neue Muſikzeitung“ eine amüſante Plauderei, in der ein Mit⸗ arbeiter den Nachweis zu führen ſucht, daß ſich den Kreuzen, die für die muſikaliſchen A B C⸗Schützen bekanntlich ein„wahres Kreuz“ ſind, auch eine heitere Seite abgewinnen läßt. Dabei wird eine wunderſame Geſchichte von den Erlebniſſen eines wandernden Männerquartetts mit einem berühmten Echo erzählt. Die wackeren Sänger machen gegenüber der Bergwand Halt, ſtellen ſich in Poſitur und ſingen einen ſchönen, kräftigen G dur⸗Accord vor. Das Echo zögert auch nicht mit der Antwort, aber ſiehe da!— ſie erklingt in Gis dur! Die Männer ſehen einander befremdet an, aber ſie wiederholen den Verſuch; das Ergebniß iſt daſſelbe. Jetzt läßt der erſte Tenor einen friſchen Jodler ertönen. Auch das Echo jodelt munter, aber wieder einen halben Ton höher. „So hoch kann ich's auch noch,“ ruft der Tenoriſt, in dem die Eitelkeit erwacht,— er iſt die Zierde und der Stolz des Quar⸗ tetts!— und er thut's dem Echo nach. Allein wieder iſt ihm das im Werthe von Mf 3000 geſtohlen. Der Diebd Thatte ſich 80 Scherenſchleifer ausgegeben und war im ganzen Hauſe herumgegangen. Auf die Ergreifung des Diebes iſt eine Belohnung von Mk. 300 ausgeſetzt: er dürfte ſich nach Frankfurt gewandt haben. Der Dieb iſt etwa 40 Jahre alt und trägt graue Kleider. * Kaſtel, 26. Febr. Der Ingenieur Dobitz, 55 Jahre alk, von den Höchſter Farbwerken, wurde auf dem Bahnhof über⸗ fahren. Der Kopf wurde dem Unglücklichen vom Rumpfe ge⸗ trennt und der übrige Körper vollſtändig zermalmt. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Heidelberger Univerſität. Die Pläne für den Neubau der hieſigen Univerſitätsbibliothek ſind von Oberbaudirektor Durm ſeit einiger Zeit fertiggeſtellt. Die Koſten werden ſich auf etwas mehr als eine Million belaufen. Wie verlautet, hat die Budgetkommiſſion des Landtags dieſe Anforderung bereits genehmigt. Aus Karlsrnhe wird gemeldet: Sicherem Vernehmen nach iſt wegen des Unfalles vom 21. Dezember auf der Karlsruher Hof⸗ bühne, der den Tod des bekannten Wagnerſänger Plank während der Freiſchützprobe durch Sturz in eine Verſenkung herbeiführte, jetzt nachträglich doch eine polizeiliche Unterſuchung anhängig. Die Ver⸗ ſenkung ſoll nämlich ſchon über eine halbe Stunde offen geweſen ſein, bevor ſie gebraucht wurde, ſie war obendrein mit grünem Tuch bedeckt und ohne jede Sicherungsmaßregel geblieben. Alte Bühnen⸗ techniker halten ein ſolches Verfahren für unerhört. Man hofft, daß durch die Einwirkung des Großherzogs, der dem ſterbenden Sänger die Fürſorge für deſſen Familie zufagte, den acht Waiſen, die der Künſtler zurückließ, davon fünf Unmündigen, ein Prozeß erſpart werden wird. * Die Nachricht, daß Prof. v. Menzel auf Wunſch des Kaiſers eigenhändig ſein Wappen für den Ritterſtand des Schwarzem Adlerordens zeichne, berichtigt die„Nordd. Allg. Ztg.“ aus beſten Quelle, nämlich nach Ausſage des Meiſters ſelbſt, in folgender Weiſe: Der Kaiſer ließ den Künſtler um ſeine Meinung bezüglich der Ge⸗ ſtaltung des Wappens erſuchen, hatte aber dabei zugleich ſeiner eigenen Idee mit Stift und Wort Ausdruck gegeben. Profeſſor von Menzel fand, daß des Kaiſers Entwurf ein ſo guter und für ihn ſo überaus ehrender ſei, wie er ihn ſelbſt nach ſeiner Beſcheidenheit nie⸗ mals als Wappenſchild genommen hätte. Dieſer Entwurf iſt dem Wappen Adolf v. Menzels zu Grunde gelegt worden, welches jetzt im Heroldsamt ſeiner Vollendung entgegengeht. Der Künſtler ſelbſt hah wie er berſichert, keinen Strich an dem Wappen gemacht. Zu dem gemeinſamen Denkmal für Haydn, Mozarß und Beethoven in Berlin hat der Kaiſer, wie der Denkmalsaus⸗ ſchuß mittheilt, bereits einen Platz bewilligt, und zwar jene anmuthige Stelle des Thiergartens am Goldfiſchteich, wo jetzt eine Statue der Venus von Capua ſteht. Den Entwurf zu dem dreigegliederten Denk⸗ mal hat Profeſſor Siemering bereits ausgearbeitet, aber zu der Koſten⸗ ſumme fehlen noch etwa 20,000.. In Weimar iſt geſtern Mittag der Großherzogliche Konzerk⸗ meiſter Profeſſor Leop. Grützmacher plötzlich am Herzſchlage geſtorben, Aus Wien wird gemeldet: Als ernfte Bewerber um die Direktion des Theaters An der Wien werden der Frankfurter Inten⸗ dant Emil Claar und der Prager Direktor Angelo Neumann genannk⸗ Direktor Jauners Leichenbegängniß fand geſtern Nachmittag in Wien ſtatt. Im Theaterveſtibüle wurde eine Todtenfeier ab⸗ gehalten, wobei der Schauſpieler Schilkraut einen Nachruf hielt, Hierbei erlitt die Wittwe einen Ohnmachtsanfall. Der Leichenzug bewegte ſich an der Hofoper vorüber nach Ober⸗St. Veit. Am Grabe ſprachen Schaufpieler Spielmann und der Präſident der „Concordia“ Spiegl. Ein neu aufgefundenes Beethoven⸗Manuſkript, Der Chorleiter der Stadtpfarrkirche zu St. Peter in Men, Herr Kar Rouland, hat eine Anzahl werthvoller Handſchriften Schuberts und Beethobens aufgefunden und gerettet, die er aus einer Menge alter Muſtkalien herausgeholt und ans Licht gebracht hat. Unter den Hand⸗ ſchriften befand ſich auch Beethovens B⸗dur⸗Rondo für Pianoforte und Orcheſter; es ging in den Beſitz der Geſellſchaft der Muſikfreunds über. Der Archivar der Geſellſchaft, Dr. Euſebius Mandyezewski, be⸗ ſchreibt nun das Manuſkript in dem zweiten Sammelbande der neu gegründeten internationalen Muſikgeſellſchaft. Bemerkenswerth ſch das Ergebniß, daß die Vermuthung des Gelehrten Otto Jah Rondo habe zum Klavierkonzert in B gehört, nun durch Auffindun der verſchollenen Originalhandſchrift beſtätigt wird. Es iſt auch vo⸗ Intereſſe, aus der Darlegung Mandyczewski's zu entnehmen, daß Kar Czerny das unvollendet nachgelaſſene Rondo Beethovens ebenſo wirs ſam wie pietätvoll ergänzt hat. 5 7 Die Zukunft des Wiener Carl⸗Theaters nach Jauners Toß beſchäftigt jetzt naturgemäß die intereſſtrten Kreiſe. Dieſer Tag hielten die Mitglieder der Bühne eine Verſammlung ab, in der beſchloſſen, das Theater in eigener Regie weiter zu führen. Die Regie wird geblidet aus dem Fräulein Stojan und den Schauſpielern Spiel⸗ mann und Steinberger. 5 Das Theater an der Wien in Wien wird vom 1. Junt aß als Operettentheater zu exiſtiren aufgehört haben. Die Beſitzerin unn bisherige Leiterin Frl. v. Schönerer tritt definitiv zurück und ber⸗ pachtete das Theater für 100,000 Kronen auf 15 Jahre einem Kom⸗ ſortium, beſtehend aus den Herren Weiſſe vom Deutſchen Hugo Perelis, Bankier Emil Brüll, Schriftſteller Eugen Brüll und Hof⸗ und Gerichtsadvokat Dr. M. Baum. Die Direktion der die von nun ab dem vornehmen Schauſpiel gewidmet iſt, übernimm Alex. Rotter vom Dresdener Reſidenz⸗Theater. 7755 Siegfried Wagner verpflichtete ſich durch Vertrag, in Paris demnächſt einige Colonneſche Konzerte zu leiten. Aus London wird geſchrieben: Für die Shakeſpeareforſchung von Bedeutung iſt die Aufführung des„Hamlet“ durch Mitglieder den „Elizabethan Stage Soriety“ in der Carpenters Hall, inſofern als ihr der Text der erſten Quartausgabe von 1603 zu Grunde gelegt ————— Echo um einen halben Ton„über“, und ſo geht der edle Wettſtreiit fort, bis der Sänger an das Ende ſeiner Kräfte, ſeiner Geduld und ſeiner— Höhe gelangt iſt, das Spiel ärgerlich aufgibt und das Echo einfach für verrückt oder mindeſtens für verſtimmt er⸗ klärt. Das Räthſel löſt ſich erſt, als das Quartett den Echoberg erſtiegen hat. Auf dem Gipfel des Berges fand ſich nämlich den Sündenbock, der alle Töne um einen halben erhöhte, ein kleines Denkmal in Geſtalt eines— Kreuzes! — Geſetzliche Geſtattung der Doppelehe in Deutſchland, Wegen der furchtbaren Verheerung und Entvölkerung, welche den dreißigjährige Krieg über Deutſchland gebracht hatte, war es ſo ſchreibt die„Magdeb. Ztg.“, um die Mitte des 17. Jahr⸗ hunderts in beſtimmten Gegenden geſtattet, daß ein Mann zweß Frauen nahm. Ein darauf bezüglicher Beſchluß liegt jetzt gerads um ein Vierteljahrtauſend hinter uns; er wurde nach einer älteren Zeitungsmittheilung am 14. oder nach neuem Kalender am 24 Februar 1650 von dem fränkiſchen Kreistag in Nürnberg gefaßß und hatte Wortlaut:„Es ſoll hinfüro jeden Mannß⸗ perſonen 2 Weyber zu heyrathen erlaubt ſein: dabey doch alle und jede Mannßperſon ernſtlich erinnert, auch auf den Kanzelm öfters ermanth werden ſollen, Sich dergeſtalten hierinnen zuß verhalten und vorzuſehen, daß er ſich völlig und gebührenden Discretion und verſorg befleiße, damit Er als ein Ehrlichen Mann, der ihm 2 Weyber zu nemmen getraut, beede Ehefrauen nicht allein nothwendig verſorge, ſondern auch under Ihnen allen Unwillen verhüette.“ — Ueber die Körpertemperatur der Vögel hat Alexander Sutherland in Auſtralien und im Zoologiſchen Garten zu London eingehende Beobachtungen gemacht. Schon früher hatte er ge⸗ funden, daß die niedrigſten Ordnungen der Säugethiere, die Monotremata(Schnabelthiere), unter allen Säugethieren di niedrigſte Temperaturbeſitzen und am wenigſten fähig nd, ibren 4. Seste. Heneral⸗ Anzeiger. Wannheim, 27 Febeuar. die Forſchung hat feſtgeſtellt, daß der Text dieſer Ausgabe der Aufführung im Theater niedergeſchrieben würde; jeden⸗ dek et ſich mauchen Punkten von dem Text ber zwweiten eſpegre ſelbſt 1604, gewiſſermaßen um ſich zli verkheibigen, veröffentlichte. Noch größet chungen bon der endgiltigen Faſſung, die des Stück ſahten bon Shakefpeare erhielt, Gleichwohl beanſprucht Quarkausgabe literargeſchichtliches Intereſſe, wefl Fütwurf des Stückes erblicken kann, Feder ſtammt, wie man zuerſt hielten ſich jedoch William Poel und den Text der erſten Quartausgabe, die in der zweiten Ausgabe Aufführung, weil ſie unter den⸗ Zeit Shakeſpeares auf der Bühne 8 len wurden von Knaben und ar nur das zu laute Weinen und 5 zu kräftige Männertöne ausſtieß, Raſirmeſſers. William ſſind di Aft ſßäl ſer glaubte. ſeine Frer ſbuderſt Nachrichten und Celegramme. Berlin, 26. Febr. Ueber den 3. Band von Bis⸗ marcks Gedanken und Erinnerungen, deſſen Daſein die Berl, N. Nachr. wieder einmal beſtritten hatten, er⸗ Hält die„Voſſ. Itg.“ eine Zuſchrift, in der es heißt:„Aus per⸗ ſönlicher Einſicht in einen Brief der Firma Cotta kann zch perſichern, daß die Firma vor 8 Monaten erkläxt hat, dieſer Band werde erſcheinen und auch das C eſammtregiſter enthalten, das bisher dem Werke fehlte.“ Das Blatt fülef hinzu:„Der Ginſender kritt uns gegenüber für die Richligkeit ſeiner Mit⸗ kheilung mit ſeinem Namen ein. Außerdem hatten wir ſelbſt vor Swenig Wochen Gelegenheit, mit einer dem Verlage der„Ge⸗ danken und Erinnerungen“ naheſtehenden Perfönlichkeit eine Unterhaltung zu pflegen, die an der Exiſtenz des dritten Bandes micht den geringſten Zweifel laſſen konnte. Wenn dieſer Band feht nie exiſtirt haben ſoll, ſo wird es dafür ebenſo gute Gründe geben wie für die Auseinanderſetzung über den Fall des Sozialiſtengeſetzes und die öffentliche Bezeichnung des Fürſten Hohenlohe⸗Langenburg als künftigen Kanzlers.“ Belgrad, 28. Jebr. Von zuſtändiger ſerbiſcher Seite werden die Nachrichten über Mobiliſirung in Serbien owie üher die angebliche Einberufung in Agram ſtudirender erben für unbegründet erklärt und verſichert, daß die durchaus mormalen Beziehungen zu Bulgarien zu keinerlei politiſcher geſchweige zu einer derartigen Maßregel Anlaß ieten. N * 4 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) *Berlin, 27. Febr. Bei der Reichstagserſatßwahl in Calwe⸗Aſchersleben wurde Blättermeldungen zu Folge, Plochke(natl.) gegen Schmidt(Syvow) gewählt.— Dem„Berliner Tageblatt“ zu Folge unterzog ſich Crispi mit Hutem Erfolge einer Staroperation. Wien, 27. Febr.(Abgeordnetenhaus.) Nachdem gu den Dringlichkeitsanträgen über den Ausſtand der Kohlenarbeiter ämmtliche Antragſteller geſprochen hatten, wurde die Berathung auf ch bertagt. Am Schluß der Sitzung weiſt der Schönerianer . Ifauf die Angaben hin, die in einer an den Miniſterpräſtdenten Herichteten Interpellation enthalten ſind, denen zu Folge die öſterreichiſche Megierung das engliſche Schachervolk in ſeinem Raubzug gegen das Heldenmüthige Volk der Buren unterſtütze. Es heißt, daß 2000 mngariſche Pferde für Kriegszwecke ausgeführt, daß aus Brünn Uniformen geliefert und ſogar für das öſterreichtſche Heer beſtimmte Weſchütze abgetreten worden ſeien. Redner iſt überzeugt, daß nicht ur die deutſchen, ſondern auch die ſlaviſchen Abgeordneten dieſes Ver⸗ gehen einmüthig verurtheilen werden. Er verlangt daher, daß der nifterpräſtdent oder der Landesvertheidigungsminiſter in der nächſten Sitzung antworte und auf Ehrenwort berſichere, ob bieſe flagrante Ver⸗ Kzung der Neutralität ſtattgefunden habe oder nicht. LgLondon, 27. Febr.(Unterhaus.) Gibſon Bowles hält ven Flottenvoranſchlag für hinreichend. England ſei zur See ſtark genug. Er glaubt, daß jüngſt bei der Wegnahme fremder Schiffe in Süvafrita die britiſchen Kreuzer aus Mangel an Kennt⸗ AKiß das Seerecht verlezt und ihre Befugniſſe überſchritten hätten. Die Folge davon ſei, daß England das Unterſuchungsrecht mit Ausnahme ber Strecke Aben⸗Dalagoabai aufgegeben habe.(Goſchen unterbricht den Redner und ruft: Bowles übertreibt den Fall. Ich habe nicht das Mecht die Durchſuchung der Poſtdampfer aufzugeben.) Bowles fährt Fort, Goſchen kenne die Erklärung des Grafen Bülow, wonach England Zuſicherte, die Poſtdampfer nicht auf den einfachen Verdacht hin zu —— Körper gleichmäßig warm zu erhalten; auch verhalten ſich die einzelnen Familien der genannten wie der nächſt höheren Ordnung der Beutelthiere in dieſer Beziehung verſchieden, ſie zeigen nämlich eine aufſteigende Reihe bis zur normalen — der Säugethiere. Nach einem Referate in der „Naturwiſſenſchaftlichen Rundſchau“ hat Sutherland auch für die Vögel, die ja bekanntlich in einer ſteten„Fiebertemperatur“ leben, eine aufſteigende Reihe der Körperwärme konſtatiren kön⸗ nen. Die niedrigſte Ordnung der Vögel, der Apterysc(Kiwi) zeigt die tiefſte Temperatur nämlich 389.; die etwas höhere Familie der Kaſnare hat im Durchſchnitt die Temperatur von 39 C. 40,6 C. beträgt die Durchſchnittstemperatur der Erypturi, die ſich ſomit den Gänſen, Sumpfvögeln und Hühnern nähern; die Durchſchnittstemperatur dieſer Bögel iſt nämlich Nachts zu 40,6e., dagegen am Tage beträgt ſie 41,7” C. Die Kleinen, lebhaffen ſperlings⸗ und finkenartigen Vögel endlich zeigen durchſchnittlich eine Temperatur von 43 C. Scamit iſt alſo für die Temperatur der Vögel ebenſo wie für die der Säuge⸗ thiere eine aufſteigende Reihe von den unteren Familien zu den hheren erwieſen. — Ein Indianerlied. Paul Scheerbart veröffentlicht im Februar⸗Hefte der Monatsſchrift„Inſel“ folgendes ergreifende, kleine Gedicht: Indianerlied. Murx den Guropäer! Murx ihn! 8 Murx ihn! Murx ihn! Murx ihn ab! Naoch nie iſt die Stimmung eines Indianers, der ſich mit europäiſcher Kultur nicht befreunden kann, ſo treffend und in In einer ſo edlen Sprache dichteriſch zum Ausdruck gebracht wor⸗ den, wie durch Paul Scheerbart. unterſuchen.(Goſchen ruft:„Hört! hörtl) So lange ein Schiff nicht Unterſucht ſeti, könne man nur Verdacht haben.(Goſchen unterbricht den Redner mit der Bemerkung: Es kann Kontrebante verſchifft ſein und wir können wiſſen, daß eine ſolche verſchifft wurde.) Bowles er⸗ widert: Sie können nichts wiſſen, ſolange das Schiff nicht durchſucht iſt, Ihre Informationen können falſch ſein. Redner beſpricht ſodann die Flottenrüſtungen der übrigen euröpäiſchen Mächte und gibt zu, daß England dem neuen Flottenprogramm Deutſchlands und Frank⸗ reichs mit Ruhe zuſehen können, aber die wachſende Stärke der deutſchen Partei in Holland müßte dahin führen, daß ſich dieſes von England abwende und mit Deutſchland Vereinbarungen treffe, die den eigenen Intereſſen entſprächen. Es ſei möglich, daß ein ſolcher Plan der bereits Geſtalt annehme, zur Ausführung gelange, dann würde das ganze Marinegleichgewicht von Europa verändert werden. Statt zweier Flotten, wie jetzt, nämlich der franzöſtſchen und der engliſchen, werde es eine von holländiſchen Matroſen bemannte deutſche Flotte geben. Dies werde in wenigen Monaten Schiff fülr Schiff und Geſchütz für Geſchütz eine ebenſo gute Flotte ſein, wie die engliſche. Manunheimer Handelsblatt. „„Pfäölziſche Hypotheken⸗Bank in Ludwigshafen. Das ge⸗ ſchäftliche Ergebniß des Jahres 1899 verzeichnet einen Reingewinn von % ½929,787.58; hiervon erhalten die Aktionäre 4% des eingezahlten Aktienkapitals als erſte Divibende/ 520,000, verbleiben 1,409,737.58 Mark. Von dieſem leberſchuß(Reingewinn) gehen ab die ſtatuten⸗ Und verttagsmäßigen Tantidmen mit/ 288,996.20. Zur Verfügung der Generalverſammlung bleiben alsdann 1,120,741.88, hierzu der Gewinnvortrag von 1898 mit c 488,824.49, zuſammen 1,589,565.81 Mark. Die Direktion beantragt, daß die Genetalberſammlung über dieſe Summe in folgender Weiſe beſchlleße: 1. eine weitete Dioidende von 4½ 0% auf das eingezahlte Aktienkapital 585,000 vertheilt, und ſomit die Dibidende pro 1899 auf 8½ 9% oder 8s pro Aktie ſtgeſetzt werde; daß von den verbleibenden/ 974,565.81 zugewieſen ., dem Beamtenunterſtützungsfonds und den Beamten für Gratiftkationen%/ 74,000, 3. dem Bankgebäude⸗Konto 16,293. Es berbleibt ein Reſt von 884,272.81. Von dieſer Reſtfumme ſollen/ 84,272.81 einem Steuer⸗Reſerve⸗Konto zugewieſen und die verbleibenden„800,000 dem Kapital⸗KReſervefonds zugewendet werden. Courszeitel der Mannheimer Effektenbörſe vom 26. Februar bligationen. Stastspapieve. Pfandbrieſe. 2 Badiſche Obligat.——.— 4 Nhein, Oyp.⸗B. unk, 1982 100.40 Pz 3405)6(abgeſt.) Al. 92.90 55 3%% Obllg. Mark 95.60 53 8%„„„„ 1804 92.80 53 9 7„„ 3175 86.— 55 3½%„„„Communal] 92.60 5; 55 5 75 1892/94 3970 bz Stadte⸗Aulehen. We 88.30 bz 31% a 1. B. 91.50 8 8 3 Karlsrußber v. J. 1.— 53 4„ T. 100 Sooſe 144.— 53; 1 5 3 3 Baher. Obilgationen 2500 1 15 Ludwlgshafen M. 155 85.40 bf 9¹ ubei b1 5 18 5½ Deutſche Reichsanlelhe 97 5 1 5 55 185 11350 97. ½% 1895 r80. 5 %„ 1 87.10 b3 40%„ 2898 94 60 ö3 3¼ Ppenß. Conſols 97.— bf 8½ Piemaſenſer 3 2705 97. 03 in 3% 75 6710 b Jnvuſtrie⸗Obligatioenen 5 4½% Bab. A ⸗ f. Ahſchiſfl, 101.— bz 4 8 185—.— 7 4½ Elektr. M. Lahmeher u. Ko/ Eiſenbahn⸗Mulehen. 4 Genmüßte 102.60 N 4 Pfälz.(Sudw. Max Nord) 10140 63 4½ Speherer Ziege werke 108 40 Sin„, 0„ 94.7% b5 4½ Vexeln Then. Flabrften 101— 0; 8½%„ csnberkirte 90.60 b 4½%½ Zellſtofffabrit Waldzof 04.— bz Aktien. Sauken. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr[88.— 8 Bablſche Vank 121.70 W Brauerei Sinner, 1 8 8 Gewerbebant Spever 30%% 130. 1 Saiee e 197.8 Mannheſmer Bänk 181.— b 25 Schwetziagen 70.— G Oberrhein. Bank 120.50 W 155.— fälziſche Bank 138.— 80 ee eee 14455 gp.⸗Banke 164.60 denge, rn 98.50 bf Nben. 91 07 11 11175 05 Wormſer Brauhans v. Oertge 135.50 G Abeln. Fob⸗Haut“ 16% Pfels, Presb, 1. Syritſabr, 128.— 6 Südd. Bant 114.80 G Trausport Süddeutſche Bank unge) Akt.—.— und Verſicherung. GEiſenbahnen. Jutjahr⸗Aktien 135.— B Pfälziſche Zudwigsbahn 231.50 bz Maännh. Dampfſchleppſchiff 116.— 6 „ Mazbahn 149.— b5„ Lagerhaus 117 25 G 55 Nordbahn 134.— be Bad. Rück⸗ u. Mitperſich. 280.— B. Heilbronner Straßenbahnen——„ Schifffahrt⸗Aſſeenranz 500.— Chemiſche Jnduſtrie. Gontinentale Verſicherung 800.— 8 As⸗G, f. chem. Induſtrie 128.— Manuheimer Verſtcherung 438.— G Badiſche Aniliu⸗ u. Sodg 395.— B Oberrtein. Verſ.⸗Geſellfchaft 280.— 15 belt Poide 15 junge— Württ, Trausportverſich. 700.— G Zen Fabrik Goldenbertz 192.— Induſtvie 1 1 45 8 15 17 Wfraseltcte Seilinduſteſe1890. 8 Berein B. Sefabriten F e Weſteregeln Alkal. 1 8955 Emallieweste Malkammer 126 50 8 07 5 zug 8 Ettlinger Spinnerei 115.— 8 Braueveien. Hüttenheimer Speunerel 82.50 bz Bad. Brauerei 158.— 8 Karlsr Nähmf, Haid u. Neu 1883. 9 Binger Aklleubierbrauerei 100.— 8 Mannh, Gum.⸗ u. eisbeſtfabr.] 87.80 bz Durlacher Hof vorm. Hagen 186.25 6 Oggersheſmer Spinnerel 38. Elchbaum⸗Brauerei 167.50 Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf 95.— Glefantenbräu dellhl, Worms 106. G Portl.⸗Genenttok Heidekberg 160.— Brauerei Ganter, Frelburg 109.— G Bereinig Freiturger Ziegelw. 121.— G⸗ Kleinlein, Heidelberg 145. G Verein Speyerer Ziegelwerle 108.— 0 Homburger Meſſerſchmitt 103. Zehlſtofffabrit Waldhof 245.50 G Judſyigshafener Brauerei—.— Aecertaen 1 76.— 88 Manunh. Aktienbrauerei 107.— Zuckerraffinerie Mannveim 125.— G4 Maunheimer Effekteubörſe vom 26. Febr. Heute notirten Emaillirfabrik Maikammer 126.50 B. Vereinigte Freiburger Ziegel⸗ werke wurden zu 121 pCt. umgeſetzt und blieben weiter geſucht, Getreide. Mannherm, 26. Febr. Bei unveränderten Forderungen ſeitens. Amerikas und Argentiniens war die Stimmung kuhig bei mäßigem Umſatze. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 133—137, Südruſſiſcher Weizen M. 126—145, Kanſas II. Januar⸗Februar⸗Ab⸗ ladung M. 128.50, Redwinter M. 132, La Plata fag. M. 126—128, Sorten La Plata M. 182—135, Ruſfiſcher Roggen M. 112, eſtern⸗Koggen M.—, Mixed⸗Mais M. 84, La Plata⸗Mais rye terms M. 87, Ruſſiſche Futtergerſte M. 108. Weißer amerikaniſcher Hafer M. 105, Ruſſiſcher Mittelhaſer M. 97—105, Prima ruſſiſcher Hafer M. 106—116. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 26. Febr. Oeſterr. Credit 286.50, Diskonto⸗Kommandit 197.40, Dresdner Bank 164.60, Deutſche Bank 214.70, Berliner Handelsgeſellſchaft 172.70, Berliner Bank 118.30, Darmſtädter Bank 143.60, Mitteldeutſche Creditbank 116.50, Breslauer Discontobank 119.90, Reichsbank 156, Staatsbahn 140.70, Lombarden 30.40, Gotthard 143.30, Schweizer Central 145.50, Nordoſt 93.40, Union 80.20, Jura⸗Simplon 89.20, Henri 115.40, Hamburg⸗Amerik. Packel 129.50, 4proz. Italtener 94.60, 1proz. Türken D 23.80, Gelſen⸗ kirchen 218.80, Bergbau⸗Geſ. Maſſen 208.50, Laura 273 80, Bochumer 275.60, Harpener 231.80, Hibernia 238.10, Oberſchleſ. Giſen 182.30, Chem. Fabrik Griesheim 250, Anglo⸗Contin. Guand 109.30, Gelſen⸗ kirch. Gußſtahl 224, Armaturen Hilpert 126,80, Motorenfabrik Ober⸗ urſel 189,20, Friedrichshütte 188.50. Newyork, 26. 24.26. Weizen Januar——Mais Juli 40% 40% Weizen März 74%/ 73ſ] Mais September—— Weizen Mai 72% 72— Kaffee Januar—— Weizen Jult 72½ 72— Kaffee März.—.95 Weizen September————Kaffee Mai.10.— Mais Januar—— Kaffee Juli.15.05 Majs März—— Faffee September.28.15 Maiß Mai 40¼ 40¼ Chicago, 28. Jebruar. Schlußnotirungen. 26, 24. 26. Weizen Mai 66— 66¼ Mals Juli 357½ 35½ Weizen Juli 66¼ 66¼. Schmalz Mai.82.77 Mais Ma 35½ 35— Schmalz Juli.90.85 Wiehmarkt in Ptaunhum vom 26. Februar.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlachtgewicht: 5 48 Ochſen) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 62—66., d) gering genährte jeden Alkkrs 00—00 M. 29 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—58., b) mäßig genährte jüngere n gut genährke äültere 00—54., é) gering genährte 00—00 M. 806s Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchigs, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 50⸗56.,e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte füngere Kühe, Färſen und Rinder 50—60., d) mäßig genährte Kühe, Färſen 4. Rinder 45—50., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 35—45 M. 181 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—70., e) ge⸗ ringe Saugkälber 00—65., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 7 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 00—70., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—55 M. 793 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—54., b) fleiſchige 00—52., e) gering entwickelte 00—50., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezählt für das Stück: 00 Luyuspferde: 000—0000., 00 Arbeitspferde: 000/00., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 00 Milchkühe: 00—000., 000 Ferkel: .00—.00., 0 Zicklein:—0., 0 Ziegen: 00—00 M. 2 Zuſammen 1864 Stück, Großvieh⸗, Kälber⸗ und Schweinemarkt Der Geſammtumſfatz der letzten Woche betrug 3226 17 Skück. Laudes⸗Produkten⸗Börſe Stuitgart. Börſenbericht vom 26. Februar 1899, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Quglität und Lieferzeit: Weizen wärttemb. M. 16.50—17.—, fränkiſcher M. 17.——17.25, Ulta M. 17.7518.—, Walla⸗Walla M. 18.—. Laplata M. 17.50—18.—, Amerikaner M. 18.———.—. Kernen Oberländ. M. 17.25—17.50, Unterländer M.—.———.—. Dinkel A. 11—11.50. Roggen württ. M. 16.——.—, ruſſiſcher M. 16.—16.50. Gerſte württembg. M. 16.——16.50, Pfälzer M. .——, Tauber M. 16.5717.—, ungar. M. 17.——19.— Hafer Oberländer M. 14 40—14.60, Unterländer M. 13.75—14.— Mais Mixed M. 11.50 bis M. 11.75, Laplata M. 11.75—12.—, Kohlreps M.—.———. Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 28—28.50, Nr. 1: M. 28—26.50, Nr. 2: M. 24.50—25, Nr. 3: M. 28—23.50, Nr. 4ꝛ M. 21—21.50. Suppengries M. 28—28.50. Sack Kleie M..80. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. „„1„ Pegelſtationen Datum: nom Rhein: 22..24.2528. 2. Bemerkungen: Koünfanßnzß Waldshut 2,68 2,64 2,62 2,81 Hüningen.59 2,40 2,44 2,41 2,87 Abds. 6 Uhr Rehlll! J6,23 3,11 3,08 3,032,88. N. 8 U. Lanterburg 501 4,914,79 4,70 4,64 Abds. 6 U Maraun„5,05 4,93 4,804,78 4,67 2 Uhr Germersheim 5,08 4,95 B. P. 12 ll. Maunheim 5,86 5,25 5,10 4,94 4,804,68 Mgs. 7 U. Münzʒzz 3,00 2,94 2,88 2,72 2,54.-P. 12 U. 13 Bingen 3J3,57 3,45 10 U. ſtaung 4,87 4,25 4,178,94 8,71 2 U. Koblenzß 35,58 5,½8 10 U. Köluůu J6,½44 6,18 5,70 2 U. Ruhrort 6,44 6,25 6 U. vom Neckar: Mannuheinm 5,51 5,37 5,22 5,04 4,90 4,80 N.. Heilbronn 1,95 1851,771,691,84 Maunheim, 27. Febr. Nach Peilung vom 26. Febr. 1900 be⸗ trügt bie kleinſte Fahrwaſſertiefe: Aheinſtreck bei Peges El. 1 55 Mheinſtrecke ̃ egels inwaſſer⸗ Em:Stein. en tiefe Straßburg Straßburg⸗Lauterburg Lauterburg⸗Maxau 190,% bad. Maxau 8,00 payer. 469 240 Maxau⸗Leopoldshafen 195, 00 bad. Maxau 12,6 hayer. 469 240 Leopoldshafen⸗Speyer 201,67e had. Maxau 19,69 bager. 469 300 Geſchäftliches. * Herr Moritz Brumlik hier hat ſich entſchloſſen, unker + gleicher Firma in F 1, 9, ein Teppich⸗ und Möbelſtoffſpezialgeſchäft 47 zu errichten. Man findet in dieſem Hauſe eine große Auswahl bon Teppichen, Gardinen, Möbelſtoffen, Portieren, Tiſchdecken, ſowie Läuferſtoffen zu hervorragend billigen Preiſen. Wir geſtatten uns, Unſere geſchätzten Leſer an dieſer Stelle darauf aufmerkſam zu machen, daß einem Jeden Gelegenheit geboten iſt, für geringe Ausgaben etwas wirklich Gediegenes und Preiswerthes kaufen zu können. 333 Zu haben in allen Apotheken. Gegen Influenza wird von den erſten ärztlichen Autoritäten als beſtes Vorbeugungs⸗ und Heilmittel bitrophen Citrophen vollkommen unſchädlich iſt, augenehm ſchmeckt, ſchmerzſtillend, nervenberuhigend, appetitanregend und ſchlaf⸗ briugend wirkt. 44989 empfohlen, weil 5. Beginn des Sommer Semesters am 1 aeen e ee Ulmts. Programm durch E. Ehrich, Worms 44459 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 38807 Heorg Hartmann, D3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Frankfurt a/Main.(Telephon 443.) L. J. Peter, Hofmöbelfabrik. D 3,12 Herz& Cie. in Möbel und Deeorationen, Kunstgewerbl. Etablissement I. Ranges. Mannheim C8, 3. 88417 Wirklichen Kaffee-Geschmack beſitzt Kathreiner's patentirter Malzkaffee, nach wiffen⸗ ſchaftlichem Urtheil der beſte und geſündeſte Erſatz für Bohnenkaffee; als Zuſatz allgemein beliebt. 4085⁴ * Mannhein, 27. Februar⸗ General-Anzeiger⸗ Hekauntmachung. Diſtriktseintheilung der Leichenſchauer der Stadt Mannheim btr. 97) Ni 11. Jufolge von Perſonalderänderung in der Be⸗ ſetzung des Leichenſchauerdienſtes Aund behufs gleichmäßiger Ver⸗ theilung derLeichenſchauerdiſtrikte in geſchäftlicher und örtlicher Be⸗ ziehung hat es ſich als zweckmäßig erwieſen, theilweiſe eine Neu theilung der Leichenſchaudiſtr und Neuanſtellung bezw. Ver⸗ ſetzung der Leichenſchauer und deren Stellvertreter eintreten zu laſſen, welche wir imNachſtehenden zur öffentlichen Kenntniß bringen. Eintheilung und Beſetzung der Leichenſchaudiſtrikte der Stadt Mannhelm. I. Diſtrikt. Lit. A, B, C, D, E, F, G ſüd⸗ uch der Jungbülſchftraße und deten Verlängerung quer durch das Hafengebiet nebſt den daſelbſt liegenden Schifſen: Leichenſchauer: Hadrian Lalble E 0, 6. Leichenſchauerſtellvertreter: Jean Itſchner F 4, 11. II. Diſtrikt. Lit. H, J, K bis zum Neckar, nördlich der Jungbuſchſtraße und deren Verlängerung quer durch das Hafengebiet nebſt den daſelbſt liegenden Schiffen: Leichenſchauer: Jean Itſchner F 4, 11, Leichenſchauerſtellver⸗ treter: Mathäus Merz, Schwetz⸗ ingerſtraße Nr. 79. 55 III. Diſtrikt. Lit. L, M, N, O, Schloß, Schwetzinger⸗Vorſtadt, nördlich begrenzt duech die Heidelberger⸗ ſtraße—Auguſtganlage, ſüdlich durch die Schwetzingerſtraße und den von der Schwetzingerſtraße bis zum Bahnhofplatz führenden Theil der Tatterſallſtraße. Leichenſchauer: Karl Moß⸗ graber, Q 4, 18; Leichenſchauer⸗ ſtellvertreler? Wilhelm Dutten⸗ höfer, Seckenheimerſtraße Nr. 42 IV. Diſtrikt. 622 und öſtliche Stadterweitung, ſüdlich begrenzt durch die Heidelbergerſtraße, Augüſtgan⸗ lage, nördlich durch den Neckar⸗ owwle die Leichenſchau bei ge⸗ waltſamen Todesfällen außer⸗ halb bewohnter Räume der ganzenStadtgemarkung. Leichen⸗ ſchauer: P. F. Wenz, J 5, 10, Lelchenſchauerſtellvertreter: Karl Schillinger, R 3, 15. W. Diſtrikt. Jenſeits des Neckars. Leichen⸗ chauer: Leopold Anſelm, Miktel⸗ traße Nr. 53. Leichenſchauer⸗ tellbertreter-Jakob Zimmermann, Nittelſtraße Nr. f. WI. Diſtrikt. Schwetzingervorſtadt, nördlich begrenzt durch die Schwetzinger⸗ nn tlerſall⸗ traße, ſowie Lindenhofſtadtiheil, einſchließlich des Hauplbahndof⸗ gebietes. Feichenſchauer; Otto feöhler, Eichelsheimerſtr Nr. 45, Leſchen⸗ ſchauerſtellvertreter:Jakobſtöhler, Gr. Wallſtadtſtraße Nr. 15. WVII. Siſtrikt. Stadttheil Käferthal, einſchließ⸗ lich der Häuſer au der Riedſtraße, äußere und am Speckweg. Leichenſchauer: Jo⸗ Jann Schüßler III, Wormfer⸗ ſtraße Nr. 377, Leichenſchauer⸗ ſtellvertreter? Friedrich Schmitt, Wormſerſtraße Nr. 366. VIII. Diſtrikt. Stadtiheil Waldhof und In⸗ duſtriehafengebtet. „Leichenſchäuer; Theodor Schuh, Spiegelfabrik Nr. 318. Leichen⸗ ſchauerſtellvertreter: Frledrich Schmitt, Wormſerſtraße Nr. 366. ILX. Diſtrikt. Staditheil Neckarau. Lelchenſchauer: Friedrich Orth, Schulſtraße Nr. 519. Leichen⸗ ſchauerſtellvertreter: Ludwig Veuerſtein. Schulſtraße 315. X. Diſtrikt. Allgemeines Krankenhaus. Leichenſchauer: Dr. Curt Kloy, Krantenhaus. Leichenſchauerſtell⸗ Dr, Friedrich Jutzler, Mannheim, 26, Februar 1900 Großh. Bezirksamt: Sternberg. 43251 —— Handelsregiſtereintrag Zum Geſ. Reg. Bd. VIII, DO.⸗Z. 103, Firma„Internatio⸗ ngle Seilfabriken Aktiengeſell⸗ 3 5 in Maunheim wuürde eute eingetragen: Die Geſteralberſammlung vom 6. Februar 1900 hat die Ab⸗ änderung der Statuten be⸗ ſchloſſen. Der Vorſtand beſteht auß einer oder mehreren Perfonen und wird vom Auffſichtsrathe beſtellt. Zu Willenserklärungen für die Geſellſchaft bedarf es der Mitwirkung zweler Vorſtauds⸗ mitglieder oder eines Vorſtands⸗ mitgliedes und eines Prokuriſten oder zweier Prokurtiſten. Beſteht elner Perſon, ſo wird die Geſellſchaft von ihr oder von zwei Proku⸗ der Vorſtand nur aus riſten bertreten. Uder Vakaturen 1ibgegeben, „r. loss II. In dem Koukurſe über das Vermögen des Bäcker⸗ meiſtets Wilhelm Hofmann in Manuheim, 6 3, 11e, iſt zur Prüfung der nachträglich ange⸗ meldeten Forderungeit Termin Auf 45220 Mittwoch, 14. März 1900, Vormittags 11 Uhr vor Großh. Amtsgericht, Abthei⸗ lung XI. hier— parterre, Zim⸗ mer Nr. 27— auberaumt. Mannheim, 26. Februar 1900. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Schweinfurth. Bürgerschulgeld. Das Schulgeld für den Beſuch der Bürgerſchule— vierteljähr⸗ lich zum Voraus zahlbar— wird für die Zeit vom 23. Januar bis 23. April 1900 am: Dieuſtag, 6. März 1900, Mittwoch, 7. März 1900 Donnerſtag, 8. März 1900, Vormittags in den Klaſſen der Schüler ünd Schülerinnen zum Eingug kommen. 45041 Wir erſuchen die Zahlungs⸗ pflichtigen, hiernach das Schul⸗ geld für das Iv. Qnartal wollen. Mannheim, 24. Febtuar 1900. Stadtkaſſe: Röderer. Stlaunkmachung. Bei dem diesſeitigen Dienſte finden 2 bis s jüngere und gut⸗ heleumundete Leute mit guter Schulbildung, welche eine hübſche Handſchelft ſchreiben und Ge⸗ wandtheit im Rechnen beſitzen, bei einer Tagesgebühr von bis zu 3 M. Verwendung. Bei an⸗ haltendem Fleiße und zufrieden⸗ ſtellenden Leiſtungen haben die⸗ ſelben Ausſicht auf dauernde Verwendung und Vorrücken im Gehalt und können bei beſonderer Qualification im Falle eintreten⸗ dereinſtens als Buxeauaſſiſtent etatmäßig ange⸗ ſtellt werden 445159 Etwaige Geſuche um Verwen⸗ dung wollen Unter Anſchluß der Schül⸗ und Zeugniſſe innerhalb 8 Tagen hierher ein⸗ gereicht werden Wir bemerken dabei ausdrücklich, daß nur jün⸗ gere Leute, welche den Erforder⸗ niſſen genau entſprechen, berlück⸗ ſichtigt werden können. Männheim, 22. Februar 1900. Großh. Stenertommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Stapt. Bei unterfertigtemzAmte iſt die Stelle eines Geomeéters zu be⸗ ſetzen. Bewerber, welche bereits aßenbahnunternehmungen thälig waren, werden gebeten, ihre Offerten unter Belfügung von Zeugnißabſchriften und Au⸗ gabe der Gehaltsanſprüche bis zum 15. März einzureichen. Manheim, 22. Februar 1900. Städt. Straßſenbahnamt i. VB.: 45009 Martin. Versteigerung von Auhaden⸗Bauplätzu. m Mittwoch, 28. Februar 1900, Nachmittags 3 uhr werden im Ralhhaus dahjer, großer Sagl, die nachverzeichne⸗ ten, der Stadtgemeiube kann⸗ heim gehörigen Arkadenbauplätze im Baublock VII, des öſtlichen Stadttheils öffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigert: 1. Friebrichsplatz Nr. 9, Ecke der Prinz Wilhelmſtraße, im Maaße von 490% qm. 2. Friedrichsplatz Nr. 11 im Maaßſe von 500,24 qm. 8. Friedrichsplatz Jer. 18% Ecke der Eliſabethſtraße im Maaße von 556,27 qm. Der Auſchlagspreis beträgt 50 Mk. pro qm. und es werden die zu verſteigernden Bauplätze nur im Einzelnen ausgeboten. Die Verſteigerungsbedingungen werden im Rathhaus hier 1. Skock Zimmer Nr. 8 an Intereſſenten woſelbſt auch der Plan über die Grundſtücke ein⸗ geſehen werden kann. Maunheim, 17. Februax 1900. Großh. Notariat 1I.: Knecht. 41545 Iwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, d. 28. Febr. 1900, Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q 4,5 hier, 8 Tiſche, Stühle, Sopha, Vertikow, Kleiderſchränke, 1 Schreibtiſch. 1 neues Jalouſiepult, ildertafel, 1 Waſchkomode, mit Marſorplatte, 1 Küchenſchrank, 4Ballen Naffee, 5 Mille Ciggrren, 2Elsſchränke, 1 Klavier, 1 Billard, 1 Anzug, Chiffonier, 1 Nähma⸗ ſchine, 2 Ladenwaagen mit Ge⸗ wichten u. Fuſcche Gegenſtände, ſodann im Anſchluß hieran am Pfandorte be Amks⸗ und Kreis⸗ FVonkatsprfahren. 1899/1900 gefälligſt entrichten zu Verkündigungs Badiſche Bank. Dreißigſte ordentlicheGeneral⸗Verſammlung. In Gemäßheit des Art. 35 der Statuten werden die nach Art. 36 ſtimmberechtigten Aktionäre der Badiſchen Bank zur dreißigſten ordentlichen General- Verſammlung, welche 45233 Mittwoch, den 4. April 9.., Nuchmittags 3 Uhr, im Banklokale hier ſtattfinden wird, eingeladen. Tages⸗Orduung: 1. Bericht des Aufſichtsraths über die von ihm feſtgeſtellte Jahresrechnung und Vortrag des Berichts der Reviſions⸗Commiſſion. 2. Geſchäftsbericht der Direktion. 3. Genehmigung der Bilanz, Feſtſetzung der Dividende für das Geſchäftsjahr 1899, Ent⸗ laſtung des Aufſichtsraths und der Direktion. 4. Wahl für die nach Art, 43 der Statuten austretenden 2 Aufſichtsraths⸗Mitglieder. Die Aktionäre oder deren Bevollmächtigte, welche an dieſer General⸗Verſammlung Theil nehmen wollen, haben ſich bis ſpäteſtens 2. April ds. Is. incluſive in den Vormittagsſtunden von 9 bis 12 Uhr auf dem Bankbureau in Mannheim oder Karlsruhe über ihre ſtatutenmäßige Berechtigung durch Vorzeigung ihrer Aktten auszuweiſen und zugleich ein nach den Nummern geordnetes Verzeichniß, und Bevollmächtigte außerdem ihre Vollmachten einzureichen. Die Formulare der Verzeichniſſe werden auf dem Bankbureau ausgegeben. Auswärtige Aktionäre können an Stelle ihrer Aktien ein amtlich oder notariell errichtetes Ver⸗ zeichniß, auf welchem ihr Aktienbeſitz beſtätigt iſt, vorlegen laſſen. Am 3. April, Vormittags von 9 bis 12 Uhr und Nachmittags von 3 bis 5 Uhr, können ſodanr gegen Rückgabe der über die Anmeldung ausgeſtellten Beurkundung, die Berechtigten die nur für ihre Perſon gültigen Eintrittskarten auf dem Bankbureau entgegen⸗ nehmen oder abholen laſſen. Mannheim, den 20. Febr. 1900. Der Aufſichtsrath. Freireligiöſe Gemeinde Mannheim. Die Mitglieder unſerer Gemeinde werden hierdurch auf Montag, den 12. März, Abends 3½ Uhr, in den großen Saal der„Ceutralhalle,“ 2, 16 zur 15113 J 575 Ordentlichen Generafversammlung mit der Bitte um zahlreichen Beſuch ergebenſt eingeladen. Tages Ordnung: „Jahresbericht des Vorſtandes. kechuungsablage pro 1899 und Prüfungsbeſcheid. Voranſchlag prö 1900. 45145 Wahl der Rechnungsreylſoren. Erneuerungswahl des Vorſtandes. „Ernennung eines Berichlerſtatters für den Bundesvorſtand. Der Vorstand Kaufmännischer Verein Mannheim. Nounerſlag, 1. März a.., Abends ½9 Ahr, im Stadtparkſaale 2. Vortrag über moderne Malerei des Herrn Profeſſors Dr. Max Schmid⸗Aachen: „Lenbach und die Münchener Schule“. Karten für Nichtmitglieder und zwar für einen gewöhnlichen Platz M..50, für einen Sperrſitz M..50 ſind auf unſerem Bureau, G A, II, II., erhältlich. Für die Mitglieder ſind die Legitimations⸗ reſp. Damen⸗ karten giltig. Die Saalthüren werden punkt ½9 uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorträge ausgeſchloſſen. 45077 Der Vorſtand. „Feuerio““, große Carnevals⸗Geſellſchaft, Maunheim. Allenfallſige, unſeren e betreffende Forderungen bitten wir längſtens bis J. März l. J, in unſerem Lokale Habexeck gef. einreichen zu wollen. 45823 Mannheim, 27. Februar 1900. Der Hler Rath. „Feuerio““, große Caruevals⸗Geſellſchaft, Maunheim. Wir fühlen uns verpflichtet, hiermit Allen, welche zu dem 75 Gelingen unſeres Carnevalszuges beitrugen, herzlichſt zu anken und zu bitten, unſere Beſtrehungen, einmal im Jahre dem 1 95 Carneval zu huldigen, auch fernerhin gütigſt unterſtützen zu wollen. Das freundliche Entgegenkommen, welches wir wieder bel den titl. Gr. Verwaltungs⸗ und Militär⸗Behörden, dem titl. Stadtrath, den ſtädt. Verwaltungen, unſeren Ehrenmitgliedern, den Mann⸗ heimer Fuhrherren, verſchiedenen Vereinen, ſowie der hieſigen Ein⸗ g 20 Möbolstuſfe, Hecurulionsstoſße mhlernen Gigls. Geruuer Mudſfolger etter. Manlen. inhi. G. Spoum&r F. ſ. St. 2 rr 2. 6 , Das Neueste 45156 in Hagagarbindern und von Fachlenten als das Beſle, Einfachſte und Praktiſchſte auerkaunk, in Otto Kesel's Genluurbinuer. Käuflich in allen Friſeur⸗ und Parfumerie⸗Geſchüften. Engros-Vertrieb durch die Palent-Zuhaber u. Jabrikauen Loeſch& Breidenbach, Mannheim. 8 Tch- fher in vorzügllohen — Qualitäten— risgtuppe anheim. Vorsammlung jeden Mittwoch Abends 9 uhr im Scheffeleek, M 3,. Gäſte willkommen. 0220 Steigerungsankündigung. Auf Antrag wird am: Donnerſtag, 1. März d.., Nachmittags 3 Uhr, in dem Amtszimmer B 2, 8 hier von dem den Ludwig Wolff Wittwe Erben gehörigen liegen⸗ ſchaftlichen Anweſen Lagerbuch Nr. 491 Käferthalerſtraße 23 und Langenrötterweg Nr. 20 da⸗ hier, umſaſſend 50,33 Ar Bau⸗ terrain, das Miteigentum von einem Sechſtel öffentlich zu verſteigert. Das ganze Auweſen iſt durch die Sachverſtändigen Archttekten Schirmer und Baummelſter Riſterer dahier 0 Mk. 100 660 geſchätzt. 34572 per Pfund netto von Mk..— an, Deétail-Lager er Thee-Import-Grosshandl. Eissonhardt& Bonder, Humnststr. N 3, 9. Veinster Sekt. Gehr. Hoehl Geisenheim a. Rhein. Wertreter:.W. Freh, Mannheim, 20% Der Zuſchlag erfolgt, wenn auf den Aiftheil mindeſtens 16777 M. geboten werden. Die übrigen Bedingungen können auf dem Amtszimmer B 2, 8 hier zwiſchen 9 bis 12 Uhr Vormittags und 3 bis 6 Uhr Nachmittags eingeſehen werden. Maunheim, 15. Febr. 1900. Gr. Notariat Mannheim I. Woerner. 44435 gellanutmachung. Fliegenlaſſen Tauben betr. Nr. 5486J. Wir machen da⸗ rauf aufmerkſam, daß die Be⸗ ſitzer von Tauben verpflichtet find, letztere während der Zeit der Frühjahrsſaat, d. i. von Mitte Februar bis Mitte April, einzuſperren, und daß Zuwiderhandlungen nach 8 40 Biffer 1 der d mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit lle Hleinen G Anreigen deren Augeber unbebauut Slei. ben wollen, auis beiheꝭᷣMͤweige bei; Stellengesuchen u. Angeboten An- und Verkäufen Vermiethungen Lefpachtungen der Gummi⸗Stempel 2560 eigenes Fabrlkat. 3 Heire e ee 2 ſchie Famenmasken Capflalgesuchen.Angeboten Maunheim, 16. Februar 1900. billig zu verleihen. 57941 t0. Etc. eeeene II A, 20, 8. Stock. abernimmit unter strengster Bis. 44638 Schiruska. cretion zum billigten Fyeis in dis Fur die betrefenden Eweche fe- weils bestigeeignelsten geilungen dis Centr.-Annoncen- Hupedilion von&. L. Dubeck Co Die unter Chiffre G. L. Paube & Co. einlaufenden Offertbriefe werden am Tage des Eingangs den Inserenten zugesandt. —. in Frankfuri a. HKailiserstr. S, 10 Uu. 108. 444⁴0 Ule Perſonen, welche noch Bierflaſchen von dei Firma Sternberg& Co. hier oder deren angeblichen Nachfolger E. Marx in Händen haben, wollen hiervon gefl. 2 dem Uunterzeichneten unter An⸗ gabe der Flaſchenzahl Anzeige erſtatten. 45187 Der Konkursverwalter der Firma Sternberg& Cie.: Dr. Weingart, Rechtsauwalt, Bekauntmachung. Nächſten Freitag, d. 2. März 1900, Bormittags 11 uhr läßt die Gemeinde Sulzbach, b. 2 Weinheim, den Platz zur Auf⸗ ſtellung eines Carouſſels auf eine Jeitdauer von 3 Jahren offen tlich verſteigern. 45221 Sulzbach, 26. Februar 1900. Bürgermeiſteramt: Hartmann. Schmitt. Wohnung Neee erten mit Preisgugabe unter Ne. 42603 an die Exped. ds. Bl. Eine ſtaafl. geprüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz., engl., ital, u. ſpan. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern u. 5 in der Muſik. 10 Zu erfr. in der Exped. ds Bl. Todes-Anzeige Gott dem Allmächtigen hat es in ſelnem unerforſch⸗ lichen Rathſchluß gefallen unſern inniggeltebten, guten und unvergeßlichen Gatten, Vater, Schwiegervater, Großvater, Neffen, Schwager und Onkel Louis Nassoy, Hotelbeſitzer zur Sonne, Die Generalverſammlung wird eg, 50 Ctr. Kartoffeln regelmäßig 8 den Aufſichts⸗[gegen Baarzahlung im Voll⸗ ralh mittels Bekanntmachung ſtreckungswege öffentlich ver⸗ im Reichsanzeiger berufen. ſteigern. 45247 Die übrigen Aenderungen ſind Mauneim, 27. Februar 1900. aus den hier eingereichten Ur⸗ Moſter, kunden erſichtlich. 45226 SGerichtsvollzieher C 1, 12. wohnerſchaft fanden, ſei bei dieſem Anlaſſe ebenfalls dankend hervorgehoben. 45222 ger fler Ralh und das Jugs⸗Comitte. Arheiter⸗Fortbildungs⸗Verein 0 5, J. geſtern Abend 6½ Uhr im Alter von 65 Jahren in die ewige Heimath abzurufen, wovon wir Verwandte, Freunde, und Bekannte hiermit in Kenntniß ſetzen. 45207 Wir bitten um ſtille Theilnahme⸗ Die trauernden Hinterbliebenen. Anna Nassoy geb. Haenlein. Holländ. Schellſiſche heute eintreffend. Cafelzander, Cabljaue. Mannheim, 24. Febr. 1900. 1 N Großh. Amtsgericht III. Jwangs⸗Verſteigerung. Am Samſtag, 10. März a.., Abends präcis ½9 uhr, Blutorangen Adolf Nassoy à. Frau. Groſſelfinger. Am Mittwoch, den 28. Febr., findet im 9— 0 Sacls des Badnez Hofes Aer dietiahriget Ozd. 80 Pfg. 45244 Ludwig Nassoy. Robert Nassoy. Alfred Nassoy. Anny Nassoz. Fritz Nassoy. Lahr, Karlsruhe und Nizza, den 26. Februar 1900. Die Beerdigung findet in Mannheim am Mittwoch, den 28. Febr., vom Bahnhof aus, um ½2 Uhr Nachmittags ſtatt⸗ Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hier, 4, 8, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öfſentlich ver⸗ beghen 1 Kleiderſchrank, 55 5 Ph. Gund, Planken. Städt. Gaswerk Mannheim. Lichtſtärke des 1 5 vom Iteigerungs⸗Zurücknahme Die auf Mittwoch, den 28. d. Mts. im Börſenlokal hier aus⸗ eſchriebene Wehlverſteigerung endel nicht ſtatt. 45228 Mannheim, 26. Februar 1900. ioſchenberger, Gerichlgvollz ehet. BLL. ſtatt und laden wir hlerzu unſere verehrl. Mitglieder, deren An⸗ gehörige, ſowie Freunde des Vereins höfl. ein. für Einzuführende können Abends im Vereinslokal abgegeben werden und müſſen ſpäteſtens bis Dienſtag, 6. März A.., erfolgen. 45250 Der Vorſtand. 5. Febr. 1900 bis 25. Febr. 1900 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 16,00 Normalkerzen. derſportswagen. aunheim, 27. Febr. 1900. Schimitt, Gerichtsvollzleher, B 2, 18. 79 —— Coloſſeumstheaker in Manhein. MNeckarvorſtadt). Dire ktion 1: Pyiß Heutd,! 111. Faſchingsdienſtag, 27. Februar 1900 Bweil Vorſtellungen: Nachm. 4 Uhr und Der böse Ceist Lumpagi Vagabundus oder: Das liederliche Kleeblatt. Bauberpoſſe mit Geſang und Tanz in 6 Akten von J. e, M Nuuir von Müller EI. LIII, 985 1/ö18. Gl. Fad. Hoſ. l. Aalionallhealer in Maunheim. Dienſtag, den 27. Februar 1900. Zweiundzwanzigſte Vorſtellung außer Abonnement. Nachmittags ½3 Uhr. Zu ermäßigten Preiſen. Im weißen Rößll. 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