+ 1* Ordinariums. Telegramm-⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Dn der Poſtliſte ein netragen unter Nr. 2958. Abouuement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Boſtauf⸗ ſchlag M..30 pro QAnartal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 60 Pfg. inzel⸗Nummern 3 Pig. Doppel⸗Nummern 5 975 E 6,— unnheimer J der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Irnal. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Haruis. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Hürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 93.(Mittagblatt.) Deutſcher Reichstag. (155. Sitzung vom 28. Februar.) Militäretat.(Extraordinarien.) Eine Reihe von Titeln werden ohne Erörterung angenommen. Der Berichterſtatter Abg. Dr. Bachem berichtet über die Ver⸗ handlungen der Commiſſion. Bei dem Titel„Bekleidungsämter“ bezeichnet auf eine An⸗ frage Generalmajor v. Heeringen die mit ausländiſchen Gerbſtoffen gemachten Erfahrungen als ungünſtig. Abg. Möller⸗Duisburg(natl.) vermuthet, daß dieſe ungünſtigen Erfahrungen weniger von der Art der Gerbſtoffe, als von der Art des Gerbens herrühren. Zu dem Titel erſte Rate für eine Feldartilleriekaſerne in Küſtrin hat die Commiſſtion Bedenken ausgeſprochen, ob der Platz ungeſund ſei. Es liegen mehrere Anträge vor, die nach längerer Verhandlung und nachdem Generalmajor v. Heeringen den Baugrund als geeignet und den Platz als günſtig bezeichnet hat, angenommen werden. Der Titel wird bewilligt. Titel 53, für die evangeliſche Garniſonkirche in Breslau, wird aach dem Commiſſionsantrage geſtrichen. Von Tit. 74, Neubauten in Bruchſal werden gemäß der Kommiſſion 285000 Mk. abgeſetzt. Bei Tit. 118, Uebungsplatz in Hagenau, verſichert auf eine Anfrage des Abg. de Schmid(conf., wild) Generalmajar von Heeringen, daß bei Geländeankäufen der Bevölkerung gegenüber möglichſt ſchonend vorgegangen werde. Der Titel wird bewilligt, ebenſo der Reſt des „Bei Titel 4 des Extraordinariums(Feſtungsbauteu) weiſt Abg. Gröber(Centr.) auf das ſchnelle Anwachſen der Forderungen für dieſen Titel hin und wünſcht Erklärungen, ob die Forderungen in demſelben Tempo weiter wachſen ſollen. Kriegsminiſter v. Goßler: Die allgemeinen Verhältniſſe in Deutſchland und die Zunahme der Bevölkerung zwingen uns zu einem feſten Feſtungsprogramm überzugehen. Er bitte dringend, noch dieſes Jahr die Poſikion zu bewilligen; er könne erklären, daß ein Anwachſen in dieſer Höhe ſich nicht wiederholen wird. Die Poſition werde künftig aufs Ordinarium übertragen werden können. Das Extraordinarium wird ohne meitere Debatte bewilligt. Die Einnahmen werden genehmigt, die von der Commiſſinn bean⸗ tragten Reſolutionen angenommen und die Petitionen nach den An⸗ trägen der Commiſſion erledigt, Es folgt 1. Berathung des Geſetzentwurfs betr. die Beſtrafung der Entziehung elektriſcher Arbeit. 5 Eſche(natl.) hält den Kommiſſionsberathung. Müller⸗Meiningen(fr. Bp.) macht einige Ausſtellung, ſchließt ſich aber dem Antrage auf Kommiſſionsberathung an. Groeber(Zenkr.) bemängelt einige nicht paſſende Ausdrücke, ebenſo Stadthagen(Soz.). Der Entwurf wird einer 14gliedrigen Kommiſſion überwieſen. Das Haus erledigt eine Reihe Petitionen, darunter mehrere Sus Elſaß⸗Lothringen betr. den Bau von Eiſenbahnlinien, die zur Kenntnißnahme überwieſen werden. Morgen 1 Uhr: Antrag der Elſäſſer betr. Diktaturparagraphen und Aenderung des Wahlgeſetzes für Elſaß⸗Lothringen, Reſt der heutigen Tagesordnung, Pelitionen. Schluß 5/ Uhr. Indiens Schlagfertigkeit. Aus Calcutta, 24. Februar, meldet Reuter's Bureau vaus beſter amtlicher Quelle“ u..:„Im Hinblick auf die jüngſt dorgenommene Vermehrung der ruſſiſchen Truppen in der Nähe der Grenze von Afghaniſtan ſei die Regierung auf der Hut und es ſeien beſtimmte militäriſche Vorbereitungen getroffen worden. Sie blieben aber geheim.“ Unſer IK[⸗Mitarbeiter in Cal⸗ cutta war jedoch ſchon am 8. Februar in der Lage, uns über eines der Geheimniſſe zu berichten. Er ſchreibt nämlich: Ich hatte bereits vielfach Gelegenheit, auf die bevorſtehende Verwickelung in Afghaniſtan hinzuweiſen. Aus ſehr guter Entwurf für ſehr nöthig und beantragt Mittwoch, 28. Februar 1900. (Celtphon⸗llr. A8) Quelle erfahre ich, daß die militäriſchen Autoritäten jedes verfügbare Maulthier in Sind und im weſtlichen Pandſchab aufkaufen und nach Quetta dirigiren. Daß dieſe große Anſammelung von Transportthieren in Quetta zur Winterszeit, wo noch Mitte Februar tiefer Schnee liegt, nichtohne die allerſchwerwiegendſten Gründe unternommen wird, liegt auf der Hand. Irgend welche Unruhen in Beluchiſtan, welche zur Einſendung einer militäriſchen Strafkolonne nöthigen, ſind nicht vorgekommen. Die große Wahrſcheinlichkeit iſt alſo die, daß dieſe Maulthiere das Gepäck der Truppen befördern, welche Kandahar beſetzen werden, ſobald die Ruſſen den Vormarſch nach Herat antreten. Im Uebrigen iſt es mit der Armee, die Rußland event. gegen⸗ wärtig gegenübergeſtellt werden könnte, numeriſchſchlecht beſtellt. An europäiſchen Truppen verfügt nämlich Indien zur Zeit nur über eine Feldarmee von etwa 30 000 Mann. Zu dieſer Ziffer gelangt man durch folgende Berechnung: Die Soll⸗ ſtärke der in Indien ſtationirten europäiſchen Truppen beträgt etwa 73000 Mann; da hiervon aber zum Mindeſten 10 Proz. felddienſtuntauglich im Lazareth liegen, ſo beträgt im beſten Falle die Stärke der europäiſchen Truppen in Indien 60 000 Mann aller Waffengattungen. Davon ſind 8078 Mann nach Südafrika geſandt worden(7725 Unteroffiziere und Gemeine, 353 Offi⸗ ziere), bleiben alſo gegenwärtig höchſtens 52 000 Mann. Im Falle einer Verwickelung in Afghaniſtan können alſo im aller⸗ beſten Falle etwa 30 000 Mann abgeſchickt werden, die übrig bleibenden ſind mehr als unzureichend, die wichtigſten Garni⸗ ſonen zu halten. Aber auch die eingeborenen Truppen ſind zur Zeit geſchwächt, weil einige Regimenter Indien verlaſſen haben. So ſind zwei Sepoy⸗Regimenter abgegangen, das eine nach Cey⸗ lon, das andere nach Singapore. Uebrigens wird die Schlag⸗ fertigkeit jeder engliſchen Truppe durch den ungeheuren Troß ge⸗ ſchwächt: ſchleppen doch die oben erwähnten, nach Südafrika ent⸗ ſandten 8078 Mann einen Troß von nicht weniger als 2565 Mann mit! Deutſches Reich. * Berlin, 27. Febr.(Der Flottenetat in der Budgetkommiſſion des Reichstags.) Die Budget⸗ kommiſſion des Reichstags berieth heute den Flottenetat weiter. Sie bewilligte die Forderungen für zwei neue große Docks in Wilhelmshaven, ſowie den damit zuſammenhängenden Verzicht der Marine auf das neue Lloyddock in Bremerhaven. Im Laufe der Debatte begründete Staatsſekretär Tirpitz die Dockforderung mit der Rückſicht auf die Schlagfertigkeit der Marine und recht⸗ fertigte die Neuabmachung mit dem Lloyd, weil ſeine Docks für Kriegsſchiffe nur inſoweit gebaut ſeien, daß ſie im Kriegsfalle auch für die Marine verwendbar bleiben werden. — Reichstagserſatzwahl in Kalbe⸗Aſchers⸗ leben.) Bei der Reichstagserſatzwahl in Kalbe⸗Aſchersleben wurde Placke(ntl.) gegen Schmidt(Soc.) mit einer Mehrheit von 1400 Stimmen gewählt. Dieſes Wahlergebniß, das der Sozial⸗ demokratie einen Wahlſttz koſtete, konnte nach den voraufge⸗ gangenen Ereigniſſen kaum erwartet werden. Der bisherige Ab⸗ geordnete Schmidt war bekanntlich von der Magdeburger Straf⸗ kammer wegen Majeſtätsbeleidigung zu mehrjähriger Gefängniß⸗ ſtrafe und zum Verluſt des Reichstagsmandats verurtheilt wor⸗ den. Die Sozialdemokraten hatten darauf beſondere An⸗ — ſtrengungen gemacht, um durch eine Wiederwahl Schmidts das auch in ſonſtigen Wählerkreiſen wegen der Höhe des Strafmaßes vielfach beanſtandete Urtheil der Magdeburger Strafkammer gewiſſermaßen mittelbar ins Unrecht zu ſetzen. Der Abgeordnete Placke iſt früher bereits einmal Vertreter dieſes hartumſtrittenen Wahlkreiſes geweſen. Großbritannien. * London, 27. Febr.(Engliſche Flottenvermeh⸗ rung.) Die gedruckten Darlegungen, ſowie die geſtrigen mündlichem Erläuterungen des Marineminiſters Goſchen über die Flottenvorlage haben diesmal im Ganzen das Unterhaus, das Publikum und die Preſſe weniger befriedigt als ſonſt. Beſonders die Thatſache, daß gegenüber den neuen ſehr ſtarken Vermehrungen der ausländiſchen Flotten die Durchführung des britiſchen Bauprogramms im Rückſtand bleibt, findeb in mehreren Blättern abfällige Beurtheilung und wird weniger der Ueberbürdung der Bauinduſtrie mit Aufträgen als dem hemmenden Einfluß des Schatzamtes zugeſchrieben, das die Induſtriellen abſichtlichf auf Zahlungen warten laſſe. Anderſeits wird anſcheinend von der Regierung aus beruhigend eingewirkt und angedeutet, es ſei empfehlens⸗ werth, die öffentliche Meinung nicht durch ſcharfe Maßregeln zu be⸗ unruhigen. Man erinnert auch daran, daß mehrfach in Flottenſachen das Wichtigſte nachträglich gekommen ſei. Der Burenkrieg. Cronje hat ſich ergeben. Aus London kommt die bedauerliche Nachricht, daß ſich Cronje den Engländern hat bedingungslos ergeben müſſen. Die Depeſche Lord Roberts lautet: * London, 27. Febr. Feldmarſchall Lord Roberts meldet aus Paardeberg vom 27. 7 Uhr 45 Minuten Morgens:„General Cronje hat ſich heute früh bei Tagesanbruch mit allen ſeinen Trup⸗ pen bedingungslos ergeben. Cronje iſt jetzt Gefangener in meinem Lager. Der Effektipbeſtand ſeiner Truppen wird ſpäter mitgetheilt werden. Ich hof die Regierung Ihrer Majeſtät dies Ereigniß, welches ſich am Jahrestag der Schlacht am Majubahügel ereignete, als ein befriedigendes anſehen werde.“ Eine ſpätere Meldung Lord Roberts beſagt, daß die Ge⸗ fangenen nur etwa 3000 Mann zählen. Cronje wird nach Capſtadt geſandt. Weitere Depeſchen beſagen: 5 *London, 27. Febr. Die Königin empfing die Nachricht von der Uebergabe Cronjes mit großer Freude und ſandte au Lord Roberts ein Glückwunſchtelegramm. Die Telegramme aus allen Theilen des Reiches drücken ihre Freude aus. Der Ein⸗ druck, den die Nachricht hervorgerufen hat, iſt der einer unge⸗ meinen Erleichterung. Die Bevölkerung begrüßt das Ereigniß mit der größten Begeiſterung. Die Genugthuung iſt um ſo größer, als die Uebergabe ſich am Tage von Majuba Hill bollzog. Vog der Wohnung des Lordmayors und dem Kriegsamte veranſtaltete eine Volksmenge Kundgebungen. Es herrſcht die Anſicht, daß der Erfolg von Lord Roberts das Gelingen bei anderen Operationen der Engländer begünſtigen werde. *Lourengo⸗Marquez, 27. Febr. Nach den„Dailg News“ verließen 500 Buren am 23. die Stellung vor Ladyſmith, um ſich nach dem Oranjefreiſtaat zu begeben. Die Buren ſind im Begriff, ſich in einer Entfernung Slefſte's Heirath. Noman von Heinrich Lee. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Es war das erſtemal, daß ſie ſeit jener Stunde hinter einer geſchloſſenen Thür wieder allein zuſammen waren und wie war 800 es unter ihnen anders geworden. Wie hatte ſich von dem, was zwiſchen ihnen einſt beſtanden hatte, nun auch die letzte Spur, der letzte leiſe Nachhall verloren! Hätten ſie es bisher ſich nicht geglaubt, hätte es für ſie noch einen Zweifel geben können, die nächſten Minuten hätten es ihnen nun untrüglich zum Bewußt⸗ ſein gebracht. „Sie haben mir etwas zu ſagen, etwas, was Steffie nicht bören ſolle“ d. Es war in ihr ſeit den letzten Tagen zum Entſchluß ge⸗ worden. Sie hatte damals nicht daran gezweifelt, daß Steffie ſich in die Wahrheit endlich finden, daß ihre alte Zärtlichkeit für den geliebten Mann wieder erwachen und daß es deßhalb nicht nöthig ſein würde, Brockſtreek das Vorgefallene mitzutheilen. Von Steffie ſelbſt erfuhr er es gewiß nicht, ebenſo wenig von dem noch übrigen bleibenden Mitwiſſer, von Curt. Wie Curt, wenn er ſich in der Villa und vor ihr noch blicken ließ, ihr begegnete, mit einer drückenden Zurückhaltung, viel ſcheuer noch als je in ſeinen erſten Zeiten, ſo war ſie ſeiner Verſchwiegenheit gewiß, ganz ab⸗ geſehen von den Rückſichten, die ihn gegen Steffie leiten mußten. Wenn ſie es im Anfang hatte vermieden ſehen wollen, daß Brock⸗ ſtreek das Geſchehene erfuhr, ſo hatte ſie keine andere Abſicht dabei, als ihm nur etwas zu erſparen, etwas, was er ſpäter, wenn Steffie erſt glücklich mit ihm verheirathet war, gelegentlich und noch immer früh genug erfahren konnte. Sie hatte ſich getäuſcht. Steffie litt weiter, aber zwiſchen ihnen Beiden beſtand Schweigen und ſie ſelber fand nicht den Muth, es zu brechen. Die Er⸗ klärung, die ſie Brockſtreek für Steffies anders gewordenes Weſen vorläufig gegeben hatte, eine Erklärung, die ihr bereits genügend ausreichend erſchien, war Angeſichts der bevorſtehenden Hochzeit, Angeſichts des Umſtandes, daß Steffie in einigen Tagen ſeine Frau wurde, daß er dann wiſſen mußte, wonach er ſich bei ihr zu richten hatte, nicht mehr aufrecht zu erhalten. Wenn es eine Stimme, eine Sache gab, die von der Macht der Wahrheit redete, in der ein Gottesdrang war, durch allen Unrath, der ſie zudeckte, an das Licht zu kommen, wie der Keim eines Saatkorns, das jene große, unſichtbare Kraft beſeelte und erfüllte, ſo empfand dieſe Macht Leonie jetzt. Die Wahrheit ihm zu ſagen, war das Beſte. Dann wurde ſie zu ſeiner eigenen Sache, dann erſt konnte er ſehen, auf welchem Fundamente er ſeine mit Steffie nun verbundene Zukunft aufzubauen hatte. Der Beſuch der Wohnung war ihr deßhalb zugleich ein bequemer Vorwand ge⸗ weſen. Es handelte ſich nun noch darum, Steffie für einige Minuten von ihnen fernzuhalten. „Sie haben mich einmal,“ begann Leonie jetzt—„nach Steffies verändertem Benehmen gefragt. Ich habe Ihnen da⸗ mals auf Ihre Frage nicht ganz die Wahrheit geſagt.“ Eine ſichere Ahnung war plötzlich, noch ehe Leonie den Mund aufthat, über ihn gekommen, daß, was ſie ihm zu ſagen hatte, nur Steffie angehen konnte. „Ich hätte es mir denken ſollen,“ erwiderte er trocken. „Wie meinen Sie das?“ „Ich fühle jetzt faſt die Gewißheit, daß es nicht Scheu iſt, was Steffie vor mir empfindet, ſondern eine ganz beſtimmte Ab⸗ neigung.“ Er ſprach es faſt mit Erregung. Lonie ſah ihn mit einem eigenartigen Lächeln, vor dem en ſich gleich wieder ſchämte, an. „Sie fallen mit der Thür ins Haus,“ lenkte ſie ein—„aber ſelbſt angenommen, Ihr Gefühl betrüge Sie nicht und Sie hätten Recht, Steffie empfände wirklich etwas wie Abneigung vor Ihnen, aus irgend einem plötzlich aufgetauchten Grunde— könnte Sie das im Ernſt alteriren? Sie haben mir erſt neulich zu ver⸗ ſtehen gegeben, daß ſie Ihnen noch immer ſo gleichgiltig iſt, wis ſie es war. Oder“— und ihre Miene ſagte, daß ſie wieden Herrin der Situation geworden war—„fühlen Sie ſich nun in Ihrer Eitelkeit gekränkte“ 8 Er biß ſich auf die Lippen und zog an den Enden ſeines Schnurrbarts. 8 „Bitte,“ erwiderte er—„laſſen Sie mich nun, was Ste min mitzutheilen hatten, hören. Steffie iſt allein, ſte wartet auf uns.“ Es war ein ſo ungewöhnlicher nervöſer Ton an ihm, daß Leonie ſich immer mehr derwundern durfte. „Erlauben Sie, fuhr ſie in ihrer Weiſe wieder fork„daß ich Ihre ſo zarte Rückſichtnahme auf Steffie doch etwas er⸗ ſtaunenswerth finde. Sie ſind entſchieden anders geworden. Hätte ich das gewußt, ich wäre vielleicht vorſichtiger geweſen, ich hätte nicht von dem geſprochen, wozu ich jetzt die gute Ah⸗ ſicht hatte.“ Wenn er wirklich anfing, ſich für Steffie zu intereſſiren, ſo war das gut. Dann war, was er jetzt von ihr hören ſollte, eing geſunde Strafe für ihn. Dann hatte ſie der aufrichtige Wunſch, den ſie für Steffie gehegt, am Ende nicht ganz getäuſcht und Steffies Chancen wuchſen nur noch mehr. 875 „Ich warte!“ „Nun alſo! Hören Sie zu!“ Fortſetzung folgt.) 21 Seite: SGeneral⸗ Anzeiger: Mannbeim, 28. Februar bon 30 Meilen von Bldemfontein zuſammen⸗ Ugziehen. * Colenſo, 27. Febr. Die„Morning Poſt“ meldet: Da die britiſchen Truppen am 21. und 22. im Beſitz der niedrigen Hügel jenſeits des Tugelg geblieben waren, beſchloß General Buller am 23. gegen die zweite Hügelkette, die einen Theil der Stellung von Pieters bildet, vorzugehen. Nachdem die britiſchen Truppen wiederholt Angriffsverſuche gemacht und ſchwere Ver⸗ luſte an Offizieren und Mannſchaften erlitten hatten, ſahen ſie ein, daß ſie die Oberhand nicht erlangen könnten, doch hielten ſie in dem bereits gewonnenen Gebiete Stand. Auch gingen Ver⸗ ſtärkungstruppen vor, um den Angriff zu unterſtützen. Nacht brach jedoch herein, bevor ſich der Hauptangriff entwickeln konnte. * London, 27. Febr. Am Tugela ſoll General Buller Langſam, aber ſtetig Boden gewinnen. Schwere verluſtreiche Kämpfe, bei denen es ſich um die letzte Entſcheidung handelt, ſind in den letzten paar Tagen im Gange. Uebereinſtimmend wird von mehreren Seiten gemeldet, daß die Buren die zwiſchen der Beſatzung und Buller ſtehenden ſchweren Poſitionsgeſchütze abgefahren haben. *London, 27. Febr. Schon bald nach 10 Uhr Morgens lief das Gerücht von der Kapitulation Cronjes um und erregte, obſchon es ſich in den letzten Tagen verſchiedentlich als Ente er⸗ wieſen hatte, ungewöhnliche Aufregung. Eine Stunde ſpäter kam dann die beſtäkigende Mittheilung des Kriegsamtes, die die Abendblätter bald bis an die ferne Vorſtadtgrenze verbreiteten. Alle Welt war ſehr erfreut, beſonders da die Kunde grade auf den Jahrestag von Majuba einkrifft, der in Prätoria regelmäßig gefeiert und hier noch bitter empfunden wird. Nur ein durch⸗ dringender feiner Strichregen that der gehobenen Stimmung auf den Straßen einigermaßen Eintrag; wo man aber unter Dach war, wie an der Fondsbörſe, im Juſtizpglaſt, beim Kriegsamt und in den Clubs, fand allenthalben die große Herzenserleichte⸗ kung Ausdruck. Am Manſion Houſe und anderswo, wo die Depeſche angeſchlagen war und die Menge ſich ſammelte, mußte die Nachricht wieder und wieder verleſen werden und wurde dann mit einem dreimaligen Hurrah für„Bobs“— Roberis— und die Königin begrüßt. Ni Die *.. Der zähe und heldenmüthige Widerſtand, den Cronje am Modder⸗ fluß in ſeiner belagerten Wagenburg der britiſchen Uebermacht geleiſtet Hat, iſt vergeblich geweſen; wenn es wahr iſt, daß ſich weſtlich von Bloemfontein ein Burenheer ſammelt, um ihm zu Hilfe zu eilen, ſo kommt es zu ſpät: am Morgen des 27. Februar, am Jahrestage der britiſchen Niederlage auf dem Mafubaberge, hat Eronje ſich mit ſeinen Truppen auf Gnade und Ungnade ergeben müſſen. Wenn die Um⸗ ſſtände es zuließen, daß ihm in dieſen Tagen der Einſchließung derartige geſchichtliche Erinnerungen in den Sinn kamen, ſo iſt ſchon allein dieſes Datum ein Beweis, daß Cronfe nur der bitterſten Noth gehorchte, als er die Waffen ſtreckte, denn ohne unerbittlichen Zwang hätte der Sieger von Krügersdorp dem leidenſchaftlich gehaßten Feinde nicht die Genug⸗ thuung bereitet, daß er gerade an dem buriſchen Ehrentage von Majuba die Niederlage auswetzen konnte, bei der Sir George Colley 1881 in den Drakensbergen den Tod fand. Für Lord Roberts iſt dieſes an 65 ia freilich bedeutungsloſe Zuſammentreffen auch eine perſönliche Genugthuung. Er war es bekanntlich auch damals, den nach dem Tage bon Majuba die britiſche Regierung hinausfandte, um den Krieg gegen Buren zu führen; aber als er am Cap landete, hatte Gladſtoue ereits mit ihnen ſeinen Frieden gemacht, einen faulen Frieden, der en Keim neuer Verwicklungen in ſich trug und den im Grunde ſeines Rolzen Herzens jeder rechte Brfte als uneträglichen Stachel empfand. Soſit bedeutet für Roberts die Aufgabe, die ihm jetzt in Süpafrika zufüllt, die Fortſetzung und Vollendung der Sendung, die bor 19 Jahren ohne ſein Zuthun und gegen ſeinen Willen ſcheiterte. Mit der Bezwingung Eronjes hat Feldmarſchall Roberts einen vollen und glänzenden Erfolg erſochten, der durch die Art und Weiſe, wie er den Kaktiſchen Fehler, in Folge deſſen es Cronje ermöglicht wurde, von Magersfontein nach Oſten zu entkommen, wett machte, nur noch näher ans Licht gerückt wird. Es iſt nicht die Zahl allein, die Lord Roberts den Erfolg geſichert hat, denn ſchon ſein Vorgänger im Oberbefehl, Sir Redvers Buller hätte dieſelbe Truppenmacht in ſeiner Hand ver⸗ Taktgefühl umkleideie politiſche Klugheit, womit er die ſchwierigen örtlichen Fragen angriff, Lord Roberis ejgener Initigtive entſprang. Als Einbruchſtelle in den Freiſtaat wählte er nicht, wie faſt allgemein angenommen wurde, den Norden der Capkolonie, ſondern die Weſt⸗ grenze der Oranje⸗Republik. Dieſe Wahl ſicherte ihm unbedingt den politiſchen Erfolg, den der Entſatz Kimberleys, der Digmantenſtadt und des Wohnſitzes des Herrn Rhodes, ihm gebracht hat. Auch jetzt noch hätte Cronje, wie die Exeigniſſe ſonder Zweifel feſtgeſtellt haben, ihn um den militäriſchen Erfolg betrügen können, wenn er ſich nicht an ſeine Vorräthe und ſeine Geſchütze geklammert hätte; dieſem„wenn“ jedoch ſteht das„aber“ der Thatſache gegenüber und dieſe Thatſache iſt die Vernichtung des buriſchen Feldheeres durch die menſchen⸗ würdigſte und doch zuverläſſige Form der Gefangennahme. Während ſo Lord Noberts,„der Niebeſiegte“, auf dem Wege iſt, zum Abgott ſeines Volkes emporzuſchnellen, wandert Eronje, dem bisher ſeine Landsleute ebenfalls dieſen Ehrentitel zulegten, der Held pon Krügersdorp, der den Raubanfgll Jameſons abſchlug, der wort⸗ karge Haſſer der Briten, der die Seele des bariſchen Freiheitskampfes war, geſenkten Hauptes in die Gefangenſchaft. Der einzige Troſt, der ihn begleitet, iſt, daß er das Unmögliche möglich gemgcht, daß er geleiſtet, was Menſchenkraft und Menſchenwille zu leiſten ver⸗ mögen und daß er ſelbſt noch in der Niederlage die Achtung der Welt erzwungen hat, Er darf verſichert ſein, daß er auch in Lord Roberts einen Sieger findet, der einen Tapfern wie er nach Gebühr zu würdigen wiſſen wird, und wenn auch jetzt die Würfel gegen ihn gefallen ſind, ſo wird es doch noch einmal in der Geſchichte offenbar werden, was er und ſeine Getreuen für ihr ſo heiß umſtrittenes Vaterland gewirkt haben. Es hieß ſchon ſeit einigen Tagen, daß im Burenlager die Meinung getheilt ſei, und daß nur noch die jungen Buren auf der Seite des zum Ausharren mahnenden Cronje gegen die Meinung der älteren geſtauden hätten. Die Alten find ſchließlich durchgedrungen; je känger das Blutvergießen dauerte, ftelen dem tapferen Cronfe die Beweismittel aus der Hand. Mit welchen Gefühlen mag dieſer alte Held ſeine Einwilligung zum Aufſtecken der weißen Fahne ge⸗ 997 haben! Durch dieſen Sieg haben die Briten einen großen ortheil errungen, denn die Buren ſind nun gezwungen, ſich zur Vertheidigung von Bloemfontein und der Südgrenze des Trausvagk⸗ gebietes zufſammenzuziehen. Ladyſmith⸗Colenſo wird nun auch in die Hände der Briten gelangen, obgleich die Buren dort bis heute Sieger ſind, N Aus Sladt und Land. Maunhelm, 28. Februar 1900. * In den Nuheſtaud verſetzt wurde Zollverwalter Guſtav Haug in Reichenau auf Anſuchen unter Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen treuen Dienſte. sHerr Geheimer Commerzienrath Philigp Diffeus erhielt auläßlich ſeines Jubiläums als Präſident der Mannheimer Handels⸗ kammer auch ein Glückwunſchſchreiben des Herrn Obeebürger⸗ meiſters Beck. 50jähriges Arbeitsjublänm. Der in der Mannheimer Pereinsdruckerei beſchäftigte Schriftſetzer Herr Ferdinand Bürgi wird am 1. März ſein 50jähr, Berufsjubiläum feſern. Herr Bürgi begann am 1. März 1850 ſeine Lehrzeit, konditionirte hierguf 1864 bei J. Schneider, trat 1809 in die Gichelsdörferiſche Druckerei ein, gus der 1870 durch Vereinlgung mit der erſteren die Maunnheimer Vereinsdruckerei hervorging. Dort iſt der Jubilar bis heute in beſter geiſtiger und körperlſcher Rüſtigkeit thätig. * Geſchäktsjnbiläum. Am 1. März feiert die Firma Emi lie Deutſch, Kurzwaaren⸗ und Putzgeſchäft, ihr 25jähriges Beſtehen in einem Hauſe(Herrn Philipp Mez, II 3,). Wir wünſchen der Jubilarin, daß es ihr, trotz der großen Konkurrenz in dieſer Branche, vergönnt ſein möge, ſich noch recht lange der Weiterentwickelung ihres unfer beſcheidenen Verhäliniſſen gegründeten Geſchäfts zu erfreuen. * Volkshochſchulkurſe. Der dritte Kurs Herr Dr. Cohn⸗ heim: Ernährung und Verdauung) hat am Freitag be⸗ gonnen und in der erſten Vorleſung ein ſehr lehrreiches und intereſ⸗ ſantes Bild aus dem Leben des Pflanzen⸗ und Thierkörpers und der Zuſammenſetzung ihrer Beſtandtheile an Hand der Tabellen und leicht verſtändlicher Experimente gegeben. Der beigegebene Leitfaden, der jedem Theilnehmer unentgeltlich verabfolgt wird, ermöglicht es auch ſolchen Perſonen, die dem erſten, vielleicht zu etwas ungünſtiger Zeit abgehaltenen Vortrage nicht beigewohnt haben, der ferneren Darſtellung mit Verſtändniß zu folgen. Es iſt noch eine Anzahl Karten zu dieſem wie auch zu dem am nächſten Montag beginnenden Kurs über die Geſchichte der Entſtehung des Neuen Teſtaments zu haben. und Bedienung des Hotels iſt eine deufſche, jedoch iſt auch für eine Verſtändigung in noch zehn verſchiedenen Sprachen geſorgt. Proſpekte verſendet die„Compagnie Comet“ in Dresden⸗A. duürch die Abtheilung für Spezialreiſen nach Paris gratis und franko. * Der hieſige Turn⸗Verein veranſtaltete vorgeſtern Abend in ſeinem Lokale„Zur Landkutſche“ einen maskirten Herren⸗Abend, dem die Jünger Jahns in großer Anzahl beiwohnten. Die Koſtümirung der erſchienenen Gruppen war ſehr originell und reichhaltigſt aus⸗ geſtattet. Die einzelnen Gewänder ſtammten meiſt aus dem ver⸗ gangenen Jahrhundert, In Verhinderung des Feuerio⸗Präſtdenten Turner W. übernahm der auch in Bruchſal bekannte Standesbeamte Turner R. den Vorſitz und leitete den Abend in humorvoller Weiſe. Die Redner des Abends, Turner Winkler, Eichele, Schaub, Jaoſt und Ro ſt ernieten mit ihren geiſtreichen Vorträgen ſtürmiſchen Applaus. Nach 11 Uhr fand ein feierlicher Umzug dürch die Lokali⸗ täten der Landkutſche ſtatt, dem ſich ſodann eine Preisvertheilung an die originellſten Masken anſchloß. Die Preiſe beſtanden aus geſchmack⸗ pollen Andenken, an welchen die Prämiirten jedoch nur riechen duürften und die dann ſpäter gleichmäßig vertheilt wurden. Nach Schluß der Preisvertheflung fand eine kleine Pauſe ſtatt, um das gemeinſchaftliche Diner einzunehmen. Sonſt wurde der Abend durch Muſitk und allge⸗ meine Geſänge verherrlicht und trennte man ſich erſt nach Mitternacht mit dem Bewußtſein, einen herrlichen Abend verlebt zu haben. * Die Auskunftei W. Schimmelpfeng, die bekanntlich ſeit 1. April 1896 in Mannheim eine Zweigniederlaſſung unterhält, hat in ihrem vierjährigen Beſtehen in Mannheim eine erfreuliche Ent⸗ 75 wickelung genommen. Die Zahl der Angeſtellten iſt von 8 auf 31. 0 gewachſen, ſodaß die bisherigen Bureauräumlichkeiten eine Erweiterung erfahren mußten. Dementſprechend iſt auch die Anzahl der Abon⸗ nenten ſtändig im Wachſen begriffen, deren ſich in Mannheim allein mehrere Hundert befinden. Der uns vorliegende Jahresbericht der Auskunftei W. Schimmelpfeng von 1899— von dem hieſigen Bureau portofrei zu beziehen— bezeichnet das beendete Jahr als ein Jahr des Fortſchrittes für die Auskunftei. Von behördlicher Seite würde der Auskunftei dadurch ein erfreuliches und dantens⸗ werthes Anerkenntniß ausgeſprochen, daß ihr als Verkreter uberech⸗ tigter, dem Gemeinwohl dienender Intereſſen“ wiederum von zwei deutſchen Bundeßſtagten gewiſſe behördliche Feſtſtellungen zugänglich gemacht wurden. Die Anfragen von Stagts⸗ und ſtädtiſchen Behörden haben ſich vermehrt, was als ein Zeugniß für die Feſtigung des An⸗ ſehens der Auskunftei nicht unerwähnt bleiben ſoll. Entſprechend dem großen Vertrauen, das die Geſchäftswelt in die„Schimmelpfeng⸗ Auskunft“ ſetzt, haben ſich auch wieder Fälle im Aus⸗ und Inlande unliebfam bemerkbar gemacht, in denen Stempel der Auskunftei nach⸗ gemacht wurden, um mit gefälſchten Berichten Mißbrauch zu treiben, Solche Vorkommniſſe bilden eine eindeingliche Warnung, als„wirk⸗ liche Auskünfte der Auskunftei“ nur diezenigen gelten zu laſſen, die man ſelbſt eingefordert hat. Ferner berührk der Bericht die vielfgch geübte Leichtfertigkeit im Kreditgeben, Das Ausfunftsweſen, ſo hebt der Bericht ferner hervor, würde biel weiter ſein, wenn auf der berufs⸗ mäßigen Erkundigung, die ſich des Vorzugs erfreut, zu den meiſt be⸗ ſprochenen Neuerüngen des Geſchäfksverkehrs zu gehören, nicht das Mißgeſchick laſte, fortwährend irrigſter Beurtheilung ausgeſetzt zu ſein. Hierin liegt der Hauptgrund und die Urſache, warum gewiſſen „Mängeln im Auskunftsweſen“ nicht ſchon längſt gründliche Aßhilfe geſchafft wurde. Des Weiteren beſpricht der Bericht das Beſtreben, die Errichtung von Handelsmuſeen und Handelsfammern im Auslande auch für die Erkundigung über die Kreditfähigteit von Firmen nußbar zu machen. Die Auskunftei hält dieſe Neigung für fehlerhaft ange⸗ ſichts deſſen, daß die Privat⸗Initiative auf dieſem Gebiete in natur⸗ gemäßer Entwickelung mehr leiſtet und zu leiſten vermag. „Der Faſtnachtsdienſtag war gleichfalls, wenigſtens was den Nachmittag anbelangt, von dem ſchönſten Frühlingswekler begünſtigt, Es herrſchte deshalb auch in den Straßen ein münteres Leben und Treiben. Sozufagen ganz Manunheim warx auf den Beinen. Theils tummelte es ſich in den Straßen herum, theils war es in den Wirth⸗ ſchaften. Auf den Plauken, ſowie in der Breitenſtraße gab es manchmal ein geradezu lebensgefährliches Gedränge, Man mußte ſchon zufvieden ſein, wenn man mit einer Anzahl Püffe und mit einigen mehr oder minder gutgemeinten Tritten guf die Füße davon⸗ kam. Derartige Liebenswürdigkeiten muß man aber an ſolchen Tagen mit in den Kauf nehmen und wer das nicht will, dem hleibt nichts weiter übrig, als zu Haufe zu ſitzen und in Trübfal zu machen. Es gab in den geſtrigen Nachwittagsſtungen auch Manches zu ſchguen. Verſchiedene kleinere Narren⸗Geſellſchaften veranſtalteten Aufzüge, die theilweiſe ganz geſchickt und originell zufammengeſtellt waren. Beſonders geſtel uns der aus mehreren Wagen beſtehende Aufzug der Mühlnarren, welcher u, A, die Mannheimer Brodfabrik darſtellte. Auch die Geſellſchaft Narrhalla“ bot einige ſehr hübſch erdachte Wagen, ebenſo fanden die Gruppen mehrerer anderer karnepaliſttſcher 5 jelf Veif f iſt 1 t 8 1 einigen und an einem Punkte einſezen können, wenn ihn nicht das Be⸗* Billige Reiſe zur Weltausſtellung in Paris. Die Be⸗ ſee dg dede e n ö— 11 8 Alles zu decken, dazu verführt hätte, Alles preiszugeben. In ſucher der lehlen Wellausſtellung in Paxis werden ſich erinnern können, Gefangene und perwundete Engländer ſowie Burenwagen Sanftäts⸗ as Chags der verzeltelten Kräfte und der auseinander geriſſenen Ver⸗ welche horrenten Preiſe einem Fremden für Logis und Berpflegung wagen ꝛc. waren faſt in jedem Aufzuge zu ſehen. Bis Hände mußte Lord Roberts nach ſeiner Ankunft am Cap erſt Ordnung]abgefordert wurden. Nicht allein die Hoteliers krieben die Preiſe in in die ſpäten Abendſtunden hinein ging es auf den bringen; es galt, das Transportweſen zu organiſiren, damtt größere die Höhe, die Fremden ſelbſt überboten ſich, nur um ein Unterkommen]Straßen äußerſt lebendig zu. Später verlegte ſich dann der Schwer⸗ Trußppenmaſſen nicht wie bisher gezwungen waren, ängſtlich an den] zu haben. Der Beſuch der Ausſtellung in dieſem Jahre wird nun punkt des Faſtnachtstrubels in die Wirthſchaſten, an denen ja in Mann⸗ Eiſenbahnen zu fleben; die Lage auf den verſchiedenen Krſegsſchgu⸗ doppelt ſo zahlreich erwartet, als das letzte Mal. Wer ſich dieſen] heim kein Mangel herrſcht. Am heutigen Aſchermitfwoch dürfte es pläten und die Vorzüge und Nachtheile der einzelnen Anmarſchſtraßen ſchädlichen Zufälligkeiten nicht ausſetzen will, der wende ſich an diegar manchen„dummen“ Kopf und manchen phyſtſchen, mordliſchen und ſwaren eingehend zu prüfen, wobei neben militäriſchen Rückſichten ſich„Compagnie Comet“ in Dresden⸗A. Dieſe Firma läßt durch ihrevor Allem viele finanzielle Katzenjämmer geben. Als eine Spezialität guch noch Gründe politſſcher Art aufgebrängt haben mögen, und ſchließ⸗] Jiliale in Paris Hotels einrichten, um Theilnehmer, die ſich für fünf] Mannheims bilden ſich mehr und mehr die ſogenannten italieniſchen lich war guch noch der Stimmung in den weiten Gebiefen der britiſchen oder zehn Tage und längeren Aufenthalt in Paris Logis, erſtklaſſige Nächte gus, welche Vormittags am hellen lichten Tage zu beginnen und Eolonieen Rechnung zu tragen und der Riß zu überbrücten, den er als Verpflegung, Führung zu den Sehensſwürdigkeiten in Paris, Führung vielfgch erſt Abends zu enden pflegen, Dieſe italſeniſchen Nüchte fanden bebenkliche Spaltung zwiſchen den aktiven Truppen und den ſehr brauch⸗ durch die Ausſtellung, Führung hel Einkäufen ſichern wollen, Gelegen⸗ Tgeſtern in großer Anzahl ſtatt und die betreffenden unternehmenden baren landeskundigen Freiwilligen vorfand. In den rein militäriſchen] heit zu geben, dieſes billig zu erhalten. Alle obigen Gegenſtände und Wirthe machten gute Geſchäfte, 8 Maßnahmen hat er zweifellos in Lord Kitſchener einen Berather und] die Reiſe zweiter Klaſſe von der Grenze Deutſchlands 515 Paris koſtet] Das Kindermaskenfeſt der Maunheimer Viedertafel, Organiſator des Sieges an der Seite gehabt, der ihm die größte Laſt] für zehntägigen Aufenthalt in Paris 280, für fünf Tage Aufenthalt] welches geſtern Nachmittag im Stadtpark ſtattfand, nahm dieſes bon den Schultern nahm aber man darf annehmen, daß die mik feinem! 150(Die Zeit der Fahrt wird nicht eingerechnet.) Die Leitung! Jahr einen beſonders ſchönen Verlauf. Es gelangte durch Mit⸗ 8 N ee—— 48185 NNte eeeeeeeeee ee e eeeee eeeeeee———— eeeeee— eee eee e Buntes ill et die Salſon in Nizza und Monte Carlo ſchaffen, wo das elegante] peſchenreiterin der„Daiſyh Mail“ berlſeß ſie Mafeking, krieb ſich untes Fenilleton. Leben und Treiben ſich hauptſächlich im Freien abſpielt. Es im Betſchuanaland umher, war erſt in Setlagoli, und dann in Die Pariſer Mode. Neben den Flittern von Gold, ſcheint, als ob das feine Stroh den Sieg davonträgt und zwarVryburg für das Londoner Blatt thätig, wurde von den Buren Silber und Jet, welche die Kleider einem Panzer ähnlich machen zieht man die hellſten Nüancen vor, wie himmelblau, roſg oder ein gefangen genommen und ſchließlich gegen einen notoriſchen würden, wenn die Stoffe nicht vom allerduftigſten Gewebe wären, mattes Lila, Die Formen für dieſe Frühjahrshüte eninimmt man Pferdedieb Viljoen ausgewechſelt, In einem bombenfeſten Gemach Hildet der ſogenannte„ochou“ den charakteriſtiſchen Schmuck einer ebenfalls der Zeit Ludwigs XVI., und man ſchmückt ſie mit einer unter Julius Weils Privathaus empfängt Lady Sarah ihre eleganten Geſellſchaftstoilette. Es iſt dies eine loſe gewundene Fülle von Blumen aus crepe de; chine, die in zartem, grünem Freunde zu Cigaretten und Whiskey. Ein mir vorliegendes Bild Moſette aus Band, oder bei der jetzigen Mode häufiger aus Blätterwerk ruhen. Schmale Sammetbänder fallen in Ab⸗ zeigt eine ſchlanke mädchenhafte Frau mit keckem Geſicht, unter Seidentüll, die entweder vorn an der Seite des Ausſchnittes, als ſtufungen an der Seite bis auf die Schultern herab. Zu dieſen einem die krauſen Haare bedeckenden Gainsborough⸗Hut. Ihre Taillenabſchluß im Rücken oder auf dem Rocke als Knoten in duftigen Kopfbedeckungen paſſen denn auch die leichten Kleider Schwägerin, die Wittwe des Lord Randolph Churchill, iſt als einer reichen Schärpendrapirung angebracht wird. Dazu muß aus geſticktem Taffet, welche im kommenden Sommer getragen Krankenpflegerin auf dem auf ihre Veranlaſſung von amerika⸗ der„chou“ auch in der Farbe möglichſt ſcharf von dem übrigen] werden ſollen. niſchen Damen ausgerüſteten Spitalſchiff„Maine“. Lady Ran⸗— Theile des Kleides abſtechen. So ſah man kürzlich in einem neuen Geſellſchaftsſtücke auf einer der Boulevardsbühnen ein gartes roſa Tülltleid, deſſen Spitzenvolants von Stahl⸗ und flimmerten, und bas in ſehr effektvoller Weiſe mit Reoſetten aus ſchwarzem Krepp garnirt war, aus deren Innern Aidden noch Schnallen aus Straß funkelten. Blumengarnituren bilden einen großen Reiz der Toilette, und auch hierbei ſucht man — Engliſche Damen im Kriege. Daß viele engliſche Damen ſich an der Front befinden, iſt nicht überraſchend, wenn man be⸗ denkt, daß die Blüthe des engliſchen Adels in der regulären Armee und unter den Freiwilligen oder Heomen eingereiht iſt. In Kim⸗ berley befindet ſich die ölteſte Tochter des Lord Peel, an der Seite ihres Gatten Mr. Maguire. Seit einigen Wochen weilt ihr Bruder, der Honorable A. Peel im Lager des Lord Methuen am Modderfluß, um beim Entſatz von Kimberley der Erſte zu ſein, ſeine Schweſter zu begrüßen. Gefährliche Abenteuer hat, wie der „Frankf. Ztg.“ geſchrieben wird, Lady Sarah Wilſon beſtanden, unlängſt erſt iſt ihre Verwundung durch einen Bombenſplitter in Mafeking gemeldet worden, wo die Dame mit ihrem Mann weilt. Lady Sarah Wilſon iſt die Lieblingsſchweſter des vor einigen Jahren verſtorbenen Torydemokraten Lord Randolph Churchill, der dem 20 Jahre jüngeren Mädchen den erſten Unkerricht im Reiten und Schießen ertheilte. Sie iſt eine Angehörige des herzog⸗ lichen Hauſes Marlborough, das durch mindeſtens ſechs Mit⸗ glieder auf dem Kriegsſchauplatz verkreſen iſt. Lady Sarah beglei⸗ tete ihren Gatten auf einem Jagdzug in Südafrika, als die Nach⸗ richt von dem Ausbruch des Burenkriegs ſie erreichte. Als De⸗ dolph Churchill iſt von Geburt Amerikanerin. Sie iſt eine äußerſt r intelligente und hochgebildete Frau, die in der lezten Zeik ſich als Herausgeberin einer koſtſpieligen Zeitſchrift bekannt gemacht hat, welche Amerika und England einander näher bringen ſoll. Als Krankenpflegerinnen ſind viele Damen thätig. Die Gattin des Lord Edward Cecil, eines Sohnes des Lord Salisbury iſt in der Kapkolonie in einem Militärſpital, während ihr Gatte an der Seite des Oberſten Baden⸗Powell die Vertheidigung von Mafe⸗ king leitet. Lady E. Cecil iſt eine Tochter des Admirals Maxſe. Auch Lady Henry Bentinck, eine Verwandte des Herzogs von Portland, der auf eigene Koſten ein Feldlazareth ausgerüſtet hat, wirkt in Südafrika in der Krankenpflege. Die Schwägerin des Kolonialſekretärs, die verwittwete Frau Richard Chamberlain, war eine der erſten Krankenpfegerinnen auf dem afrikaniſchen Kriegsſchauplatz. In Ladyſmith befindet ſich noch eine Frau Marling, eine ehemalige Ehrendame der Prinzefſin Amelie von Schleswig⸗Holſtein. — Eine gefährliche Hochſtaplerin, die vornehmlich Hei⸗ raihsſchwindeleien betrieb und dieſerhalb von der Staatsanwalt⸗ ſchaft zu Schneidemühl ſteckbrieflich verfolgt wurde, iſt von der einen grellen Kontraſt in den Farben hervorzubringen, indem Mman z. B. ein ſchwarzes Kleid mit einer Guirlande von glühend⸗ kothen Mohnblumen, welche die ganze Weite des Rockes einfaßte, ſchmückte, Als Kopfputz wählt man meiſt ſolche Blumen, wie die Sonnenblume, das Maßliebchen oder den Mohn, die ſich in ge⸗ fälliger Weiſe einzeln im Haar anbringen laſſen. Ueberhaupt wwird auf die Haartracht ganz beſondere Sorgfalt verwendet. Auf Bällen und Diners erſcheinen die Damen mit einer Coiffure Douis XV. oder Louis XVI., die in keinem Zuſammenhange mit der hochmodernen übrigen Toilette ſteht und nur manchmal durch einen geringen Zuſaß im Anzuge, wie ein Fichu Marie⸗ Antoinette, ihre Berechtigung erhält.— Der nahende Frühling gibt den Putzmacherinnen zu thun, denn ſie müſſen Neues für — 5. Maunheim, 28 Februar! General Anzeiger. 4 glieder der Liedertafel ſowie durch die Kinder von Liedertäflern die „Puppenfee“ zur Aufführung. Nicht nur die Erwachſenen, ſondern vor Allem auch die Kinder, auf die ſich natürlich das Hauptintereſſe richtete, führten ihre Rollen entzückend durch. Die Kleinen waren von Anfang bis zum Schluß in geradezu bewundernswerther Weiſe bei der Sache, ſodaß ſich die Aufführung zu einer ſehr gelungenen geſtaltete, die nicht nur den Zuſchauern welche den Stadtparkfaal bis auf den letzten Platz füllten, ſoudern auch den mitſpielenden Kindern ſelbſt erſichtlich die größte Freude bereitete. Von den er⸗ wachſenen Perſonen, welche bei der Darſtellung aktiv thätig waren, nennen wir die Herren Auguſt Schmitt(Beſitzer des Puppen⸗ ladens), Carl Bomatſch und Georg Lebkuchen(zwei Ver⸗ käufer), Heinrich Olivier(Briefträger), Ludwig Sator(Dienſt⸗ mann), Otto Rieſt(Bauer), Valentin Simon(Diener), Heinrich Niſchwitz(Engländer), ferner Frl. Hermine Fügen(Dienſt⸗ mädchen), Frl. Emma Kröll(Bäuerin), Frl. Joſephine Roth (Engländerin), Frl. Marie Ruedin(engliſche Miß). Außerdem betheiligten ſich an der Aufführung 34 Kinder. Die Einſtudirung des Ganzen ſowie die Inſzenirung lag in den Händen des Herrn ene Godeck, der ſeine ſchwierige Aufgabe nach jeder Richtung in der lobenswertheſten Weiſe löſte. Nach Schluß der Aufführung fand eine große Kinderpolonaiſe ſtatt, an die ſich verſchiedene Tänze für die Kinder ſchloſſen. Das prächtig ver⸗ laufene Feſt wird nicht nur den Kleinen, ſondern auch den Erwachſenen, die ihm beiwohnten, ſtets in angenehmſter Erinnerung bleiben. Die Muſik ſtellte die Kapelle Schwörer, während die Klavierbegleitung Herr Hauptlehrer Ludwig Baumann ausführte. Im„Habereck“, dem Stammſitz des Prinzen Carneval in Mannheim, ging es am geſtrigen Tage ſehr lebhaft zu. Vor dem Ein⸗ gang in das prinzliche Palais ſtand ein von der Prinzengarde geſtellter Doppelpoſten, welcher beim Herannahen hochgeſtellter Perſönlich⸗ keiten und Würdenträger des Narrenweſens die Wache herausrief. Im Laufe des Tages fanden im Habereck 3 karnevaliſtiſche Sitzungen ſtatt und zwar Vormittags von 11—2, Nachmittags von 5 bis ½8 Uhr und Abends von 8 bis 11 Uhr. Um 11 Uhr fand der feierliche Schluß des Carnevals ſtatt; es war auch für manchen allzu treuen Unterthanen des närriſchen Prinzen die höchſte Zeit! Der Maunheimer Fechtelub zollte am Roſenmontag, 26.., dem Prinzen Carneval ſeinen Tribut und hielt in den Sälen des Hotels„Deutſcher Hof“ ſeine gut beſuchte und in jeder Hinſicht Funer 8 Damenſitzung ab. Freunde des Clubs, Fräulein Hettes⸗ eimer, Herr Hofopernfänger Kromer, dann die Herren Kalke, Steitz und andere, ſowie„der Herr aus Cöln“, der mit ſeinen zwei naiven, männlichen Damen erſchienen waren, halfen mit den bekannten Clubkünſtlern und Rednern vor Allem mit, eine rechte Carnevals⸗ ſtimmung hervorzubringen. Allgemeine Lieder, humorvolle Reden, witzige Couplets und humoriſtiſche Vorträge wechſelten in bunter Reihenfolge und ließen die heitern Stunden nur zu raſch verfliegen. Mit einem Tänzchen fand die gemüthliche Sitzung zu ſpäter Stunde ihren Abſchluß. Berworfen wurde vom Reichsgericht, wie nicht anders zu erwarten ſtand, die von dem Luſtmörder Link, der vom hieſigen Schwurgericht zum Tode verurtheilt worden war, eingelegte Reviſton, Link ließ die Reviſion überhaupt nur einlegen, um Zeit zu gewinnen, Der Verurtheilte ſetzt jetzt ſeine Hoffnung auf den Großherzog, von dem er mit Sicherheit die Begnadigung erwartet. Warnung vor einem Pariſer Schwindel. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: In deutſchen Blättern erſchien vor Kurzem eine Anzeige, wonach deutſche Damen und Herren unter vortheil⸗ haften Bedingungen für die deutſche Abtheilung der Pariſer Welt⸗ ausſtellung geſucht werden. Auf nähere Anfrage erfolgte ein formularmäßiges Schreiben eines angeblichen Lagorio fls, Agence publique internationale, Paris, 28 rue Durantin, in dem die Ein⸗ ſendung einer Agenturgebühr von 5 M. gefordert wird. Ueber Sagorio eingezogene Erkundigungen lauten höchſt ungünſtig, ſodaß es ſich zweifellos um Schwindel handelt, Falſches Gerücht. Geſtern Nachmiktag war in unſerer Stadt das Gerücht verbreitet, ein Schutzmann ſei erſtochen worden. Glücklicher⸗ weiſe beſtätigte ſich dasſelbe nicht. Der Vorgang, welcher die Ent⸗ ſtehung des Gerüchtes veranlaßte, war vielmehr viel harmloſerer Natur. Schutzmann Mater wollte überm Neckar einen Burſchen wegen Sitt⸗ lichkeitsverbrechens verhaften. Der Burſche ging nach dem Friedhofe au flüchtig. Schutzmann Maier eilte ihm nach. Unterwegs begegnete Schutzmann Maier einem Radfahrer, welchen er erſuchte, ihm ſein Rad rinige Augenblicke zu leihen. Schutzmann Maier holte mittelſt des Velozipeds den Flüchtling bald ein. Dieſer zog, als Maier ihn feſt⸗ nehmen wollte, das Meſſer, jedoch wurde ihm dasſelbe von dem Schutzmann aus der Hand geſchlagen, worauf ſeine Feſtnahme erfolgte. * Durch ſchene Pferde überrannt. Am 27. Febr., Vormittags 40 Uhr ſcheuten bei der Neckarbrücke die Pferde des Fuhrunternehmers 92 15 Englert u. rannten mit dem Wagen über den bei den Anlagen in 1 befindlichen Gehweg, auf welchem—6 Kinder liefen. Einige der Kinder konnten noch rechtzeitig ausweichen, während der 9 Jahre alte Max Brauch, als er ſein 4 Jahre altes Brüderchen noch wegreißen wollte, mit demſelben unter die Pferde des Wagens kam. Mährend der 4 Jahre alte Auguſt Brauch mit einer Beule am Kopfe davon kam, gingen dem Max Brauch beide Räder über die Bruſt. Ob innerliche Verletzungen vorhanden ſind, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Polizei zu Honigfeld bei Stuhm in Weſtpreußen dingfeſt gemacht worden. Die 37jährige Schwindlerin trat unter den verſchie⸗ denſten Namen auf, unter anderen nannte ſie ſich Anna von Gruhn, Marie Arnold und Emma Lübcke, während ihr wirklicher Name Gröning und ihre Heimath Scheitnig bei Breslau ſein ſoll. Sie trieb ſich ſeit einiger Zeit in der Gegend von Marienwerder umher und knüpfte mit ungerheiratheten Männern Liebesverhält⸗ niſſe an und zwar unter der ausdrücklichen Verſicherung, daß ſie eine reiche Erbin ſei. Gleichzeitig wies ſie entſprechende Papiere vor, die jedoch ſämmtlich gefälſcht waren. Ihr letztes Debut, welches für ſie verhängnißvoll werden ſollte, gab ſie in Schäferei. Dort erzählte ſie ihren zahlreichen Liebhabern, daß ſte ihre 18 5 dem Amtsgericht in Marienwerder zur Auszahlung des hr zugefallenen Erbtheils in Höhe von 62 000 übergeben habe. ei dem ſchneidigen Auftreten der Betrügerin fanden ihre An⸗ gaben Glauben und ſie ſelbſt ſicherte ſich hierdurch überall eine freundliche Aufnahme. Auch mit einem Verwandten ihrer Gaſt⸗ geberin knüpfte ſie ein Liebesverhältniß an, das zur Verlobung führte, nebenbei ſchwindelte ſie der Mutter ihres Opfers einen — Geldbetrag ab. Die Hochſtaplerin, welche ſich anfänglich durch chleunige Flucht ihrer Verhaftung zu entziehen verſuchte, er⸗ lärte bei ihrer Vernehmung, kein Geld zu beſitzen, bei der durch eine Frau vorgenommenen Leibesviſitation wurde jedoch ein in ein Taſchentuch gewickelter Betrag, beſtehend aus old⸗ und Silbermünzen, aufgefunden. Die raffinirte Heiraths⸗ ſchwindlerin wurde nach Schneidemühl transportirt und dert hinter Schloß und Riegel genommen. — Der Schatz des Bettlers. Die neunte Kammer des Mariſer Zuchtpolizeigerichts verurtheilte geſtern eine junge Mäſcherin, welche ſo barmherzig geweſen war, bei der Leiche eines alten Bettlers Todtenwache zu halten, und es nicht für Unrecht hielt, ſich einen Schatz von 250 000 Franken in Gold und Werth⸗ papieren anzueignen, den ſie in dem Gelaſſe verſteckt fand, zu drei Jahren Gefängniß. Die Sache wäre für die Finderin ganz glatt abgelaufen, wenn der Verſtorbene nicht Buch geführt und die Beſtandtheile ſeines erbettelten Vermögens genau aufgezeichnet hätte. Dieſe Buchhaltung fiel der Polizei in die Hände, und nun wurde die gute Nachbarin verhaftet. 65 000 Franken in Obli⸗ gationen konnten nicht wieder ausfindig gemacht werden; wahr⸗ ſcheinlich wird Antoinette Matthieu den Beſitz derſelben nach drei Jahren antreten⸗ 1 ——— »Weibliche Leiche geländet. Geſtern Mittag iſt im Neckar eine weibliche Leiche geländet worden. * Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag den 1. März. Der auf 745 mm. vertiefte Luftwirbel im Golf von Biskaya wandert infolge des beträchtlich geſtiegenen Hochdrucks in Spanien nunmehr in nordöſtlicher Richtung, wo er aber dem ſkandinaviſchen Hochdruck ausweichen muß und deswegen von Norddeutſchland aus oſtwärts wandern dürfte, wobei er eine beträchtliche Abflachung erfährt Für Donnerſtag und Freitag iſt bei fortgeſetzt milder Temperatur ab⸗ wechſelnd aufgeheitertes, dann wieder bewölktes und auch zu gelegent⸗ lichen kurzen Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. Aus dem Grozherzogthum. LWeinheim, 28. Febr. Der ſchon ſeit längerer Zeit leidende katholiſche Stadtpfarrer Herr Dr. Kayſer iſt geſtern Vormittag an Influenza mit nachgefolgter Lungenentzündung geſtorben. * Baden⸗Baden, 27. Febr. Der Umlagefuß für das Jahr bom Stadtrath auf 45 Pfennig, wie im vorigen Jahre, feſtgeſetzt. 85 5* Baden⸗Baden, 27. Febr. Dem Reichstagsabgeordneten Max Reichert, der in letzter Zeit von heftigen Ischiasſchmerzen heim⸗ geſucht war, iſt ein ernſter Unfall zugeſtoßen, indem er im Zimmer einen Beinbruch erlitt. Es handelt ſich hierbei um den Oberſchenkel, und zwar ganz oben im Gelenk. Angeſichts des vorgerückten Alters des Abgeordneten dürfte die Heilung langwierkg werden. BN. Raſtatt, 27. Febr. Geſtern feierte Raſtatt ſeinen Roſen⸗ montag mit einem glänzenden Maskenzug. Um halb 2 Uhr ſetzte ſich der große Zug in Bewegung, an der Spiße der Zugsmarſchall hoch zu Roß und in ſchmuckvollen Trachten die Fanfarenbläſer und Herolde. Auf blumengeſchmücktem Dreirad kam die Glücksgöttin Fortung und kündete den Eintritt in das neue Jahrhundert, und dann ſchaute das Auge den„Welthandel“, den Rattenfänger von Hameln, die alkohol⸗ freie Wirthſchaft, die Metzgergenoſſenſchaft. Der folgende Wagen bringt uns treulich vereint die keuſche Murg und den alten Vater Rhein, ihnen zur Seite wandeln als treue Vaſallen die Orte, an denen ſie vorüberfließen. Da ſchlagen Pferdehufe an unſer Ohr und eine Ab⸗ theilung berittener Buren naht, ihnen folgt Ohm Krüger und hinter dem Wagen transportiren in langer Reihe Buren gefangene Engländer. Der lieben Jugend iſt ein Hänſel und Gretel⸗Wagen gewidmet. Die zweite Abtheilung verſetzt uns in die Zeiten, da Raſtatt eine Bundes⸗ feſtung war, Raſtatter Stadtreiter leiten die Abtheilung ein, ihnen folgt eine Kompagnie Oeſterreicher. Weiter ſehen wir die Friedenskonferenz in Haag. Es folgt König Gambrinus, ein Rieſenkinderwagen, die Schreinergenoſſenſchaft, die das Früher und Jetzt des Gewerbes zeigt, der Schüßenwagen, die Hofbäckerei. Da nahen ſtolze Ritter mit ge⸗ bräunten Geſichtern und auf herrlichem Wagen hält der Türkenlouis ſeinen Einzug. Weiter verkünden laute Fanfaren das Nahen Seiner Tollität des Prinzen Carneval. Nachdem der Junggeſellenklub paſſirt, erſcheint die Flottenvorlage, dann die„alte und neue Waſſerleitung“ von Raſtatt. Der letzte Wagen bringt alles das, was nicht zurück⸗ gelaſſen werden kann. Und ihm folgt das närriſche Volk in tauſend⸗ köpftger Menge. Es war ein prächtiger Zug, ein herrliches Feſt, das die Raſtatter hier geſchaffen, wofür ihnen alle Anerkennung gebührt. BN. Böblingen, 27. Febr. Geſtern Nacht ſtürzte ſich in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht der verheirathete hier wohnhafte 23 jährige Cigarrenfabrikarbeiter Friedrich Wagner von der Eiſenbahnbrücke auf den letzten von Skuttgart kommenden Zug. Er fiel auf den letzten Wagen und erlitt ſchwere Verletzungen. Ob er mit dem Leben davonkommt, ift zweifelhaft. .N. Kappelrodeck, 27. Febr. Ein dankbares Motiv hatte ſich die hieſige Einwohnerfchaft zur Feier des Faſchings 1900 gewählt, und zwar wurde am Sonntag eine Schlacht zwiſchen Buren und Engländern in allen Einzelheiten dargeſtellt. Es fand dies all⸗ gemeinen Beifall. B. N. Etteuheim, 27. Febr. In der geſtrigen Generalverſamm⸗ lung des Vorſchußvereins Ettenheim wurde feſtgeſtellt, daß der Umſatz in Einnahme und Ausgabe auf je 3,607,957 Mark geſtiegen iſt. Dem Reſervefonds wurde aus dem Reingewinn 2500 Mark zugewieſen. An Dividende werden 5 pCt. vertheilt. B. N. Triberg, 27, Febr. Geſtern verſuchte ſich in einem An⸗ fall von Geiſtesgeſtörtheit der hier in Arbeit ſtehende Gießerei⸗ arbeiter Ketterer aus Gutach b. Waldkirch zu erhängen, wurde aber noch rechtzeitig daran gehindert.., der ſchon längere Zeit tief⸗ finnig iſt, wurde alsdann nach der Irrenanſtalt Illenau verbracht. Der bedauernswerthe junge fleißige Mann hat ſich wahrſchenmlich den Tod ſeines Vaters, der ſich vor Kurzem erhängte, ſo zu Herzen genommen, daß Geiſtesumnachtung eintrat. Pfalz, Heſſen und Umgebung. + Fraukeuthal, 27. Febr. Ein Ludwigshafener Meſſerheld, der 18 Jahre alte Gypſer Karl Helferich wurde zu 18 Monaten Gefängniß verurthelt, weil er den Steinhauer Fühs, der ihn im Streite abhalten wollte, zwei Meſſerſtiche in die Bruſt und einen Stich in den Kopf verſetzte. Die Urſache bildete die Eiferſucht des 18jährigen Grünſchnabels.— Der wegen Untreue und Unterſchlag⸗ ung angeklagte 30 Jahre alte Kaufmann Karl Dietrich von Frieſen⸗ heim, wurde zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt, Bensheim, 27. Febr. Geſtern Nachmittag ereignete ſich im Bahnhof der Preußiſch⸗Heſſiſchen Staatsbahn dahier ein höchſt trauriger Unglücksfall. Der beim Rangiren beſchäftigte Bahnwärter J. Groß von hier kam zwiſchen die Puffer zweier Wagen und wurde ihim der Bruſtkaſten eingedrückt. Der Tod trat ſofort ein. Kaſtel, 27. Febr. Honn trug ſich ein ſchrecklicher Unfall zu Der 55jährige Ingenieur Dobitz von den Höchſter Farbwerken, der dort ſchon 19 Jahre thätig iſt, wurde auf dem Kaſteler Bahnhof beim Ueberſchreiten der Geleiſe von einem Güterzuge erfaßt und ſchrecklich verſtümmelt, Der Kopf des Unglücklichen wurde zermalmt und ihm Arme und Beine abgefahren. Dobitz, der unverheirathet war hatte mit Freunden die Mainzer Faſtnachtsfeſtlichkeiten beſucht. Theater, Kunſt und Wiſſenſchjaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Robert und Bertram. Beir ſtarkbeſetztem Hauſe wurde geſtern als beliebtes Faſtnachtsſtück die alte luſtige Poſſe„Robert und Bertram“ gegeben. Die Beſetzung der beiden Titelrollen durch die Herren Hecht und Löſch iſt ganz vorzüglich. Beide ließen mit ihrer wirkſamen Komik das Publikum den ganzen Abend hindurch nicht aus dem Lachen herauskommen. In der Beſetzung der übrigen Rollen waren einige kleine Veränderungen zu konſtatiren. So hatte Herr Godeck, der früher ein ſehr guter Bandheim war, den Jack, eine bekannte Rolle des verſtorbenen Bauer, übernommen. Sein Kouplet„Ach wie moger“ mit ein paar neuen Strophen hatte großen Lacherfolg. Hebung der Freskomalerei. Die Direktion der Großh. Aka⸗ demie der bildenden Künſte in Karlsruhe, die in dieſem Jahre mit der Verwendung des aus der Stiftung des Frhrn. v. Biel zur Hebung der Freskomalerei fließenden Zinſenerträgniſſes von 3000„/ betraut iſt, fordert Kunſtfreunde, welche in Würktemberg, Baden, Heſſen, Hohen⸗ zollern, Elſaß⸗Lolhringen wohnen und dort ein Haus beſitzen, in welchem ſie einen Raum durch Freskomalerei geſchmückt haben möchten, auf, ſich bis zum 1. Mai d. J. bei ihr ſchriftlich zu melden und Mit⸗ theilung zu machen über: 1. den darzuſtellenden Gegenſtand und die gewünſchte Art der Darſtellung(Figurenbild, Landſchaft, Dekoration), 2. Größe, Geſtalt, Lage des Raumes bezw. der Wandfläche, durch Ein⸗ ſendung eines Grund⸗ und Aufriſſes, 3. die Höhe der Summe, welche ſie eiwa bei größerer Ausdehnung der Arbeit beizuſteuern gewillt ſind. Die Koſten für die Vorbereitung der Wandfläche, Herſtellung der Ge⸗ rüſte und der nöthigen Requiſiten hat der Beſteller zu tragen. Aus dieſen Meldungen wählt die Akademie der bildenden Künſte die am paſſendſten ſcheinende aus und beauftragt einen ihrer Schüler mit deren Ausführung. Vom Intendanten Emil Claar in Frankfurt am Main er⸗ hält das neule Wiener Tageblatt folgende Mittheilung: Die Pacht⸗ ung des Theaters an der Wien wurde mir durch eine Berliner Agentur angeboten, worauf ich um Angabe der näheren Bedingungen erſuchte Mein Projekt war, im neugehauten Theater ein Schau⸗ ſpielhaus erſten Ranges nicht nur für modernes, ſondern quch für Haſſiſches Reperkofre zu begründen, doch follte das Unternehmen erſt im Herbſt 1901 ins Leben kreten. Im Köluer Stadttheater kam es zu einer aufregenden Szene während der vorgeſtrigen Abendvorſtellung der„Bettlerin von Pont des Arts“ im hieſigen Stadttheater. Aus dem Fuß eines Gaskande⸗ labers züngelte plötzlich eine hohe Flamme empor, die ſich dem Schleier der die Betllerin darſtellenden Frau Rüſche mittheilte und ihn in Brand ſetzte. Zwei mitwirkende Künſtler ſowie einige Feuer⸗ wehrleute ſprangen eiligft herbei, löſchten den Brand und brachten die auf's höchſte erſchrockene Dame außer Gefahr. Direktor Hoffmann verkündete hierauf, daß der Zwiſchenfall keine Folgen gehabt, worauf das zahlreich anweſende Publikum ſich beruhigte und die Vorſtellung fortgeſetzt werden konnte. Aus Berlin wird der Frankf. Zeitg. telegraphirt: Auf Befehk des Kaiſers wurde im Schauſpielhaus Lauff's„Eiſenzahn“ heute aufgeführt. Trotz des dekorativen Prunks und der bewegten Szenerie wurde das Publikum nicht ſonderlich erregt. Lauff würde wohl mehrfach gerufen, aber der Beifall klang mehr höflich als energiſch. Zum Schluß gab's auch einige Oppoſitionen. Die General⸗Intendanz der königlichen Schau⸗ ſbiele in Berlin hat, wie die„N. Fr. Pr.“ meldet, bei dem Regie⸗ kollegium des Wiener Carl⸗Theaters, weiches durch den Selbſtmord Franz Jauners ſeines Leiters beraubt iſt, angefragt, ob das ganze Enſemble in den Mongten Mai bis Auguſt in Berlin im Neuen könig⸗ lichen Operntheater Vorſtellungen geben könne. Die Mitglieder, die einſtweilen auf Theilung weiter ſpielen, konnten ſich über dieſe Auf⸗ forderung noch nicht ſchlüſſig machen, da noch zu Lebzeiten Jauners eine Gaſtſpielfahrt des Carl⸗Theaters nach Rußland in Ausſicht ge⸗ nommen war, über welche ſeitens des betreffenden ruſſiſchen Bühnen⸗ leiters noch keine definitive Antwort vorliegt. Die Generalverſammlung der deutſchen Goethe⸗ Geſellſchaft wird in der Pfingſtwoche, am 8. Juni, in Weimar abgehalten werden. Profeſſor Dr. Fudolf Eucken aus Jena hat den Feſtvortrag übernommen; er wird ſprechen über das Thema:„Goethe und die Philoſophie des neunzehnten Jahrhunderts.“ Am Nachmittag findet, wie gewöhnlich, Feſtmahl und Abends im Hoftheater die Vor⸗ ſtellung eines Goetheſchen Stückes ſtatt. Für Sonnabend, 9. Junf, iſt ein gemeinſamer Ausflug mit der Eiſenbahn nach Jeng und Dorn⸗ burg in Ausſicht genommen. Ein Doppeljubiläum Adolf v. Menzels kann in dieſem Jahr begangen werden. Gerade vor einem halben Jahrhundert, 1850, ſchuf Menzel das erſte jener Bilder, die ihn zum klaſſiſchen Maler der Friedericianiſchen Epoche machten: die Tafelrunde im Speiſeſgal zu Sansſouci, die 100 Jahre vorher, 1750, um den jungen König Friedrich II. ſich verſammelte und in der, auch auf dem Bilde, in erſter Reihe Voltaire hervortritt. Vor gerade 25 Jahren, 1875, aber ſchuf Menzel ein Meiſterwerk, das aus dem vollſten Leben geſchöpft war und zum erſten Mal ein packendes Bild der Arbeit„moderner Cy⸗ a 115 das Eiſenwalzwerk, das eine Zierde der Berliner National⸗ galerie iſt. Ein neuaufgefundenes Gemälde von Botticelli, Von einer bemerkenswerthen künſtleriſchen Entdeckung wird aus Florenz berichtet. In einem entlegeneren Saal des Palazzo Pitti fand man ein von einer dicken Schicht bedecktes Gemälde, das als ein Werk Botticellis erkannt wurde. Das Bild ſtellt die Jungfrau Maria vor dem Jeſuskinde knieend dar, das auf einem Zipfel des Gewandes der Mutter ſitzt. Engel umgeben die Gruppe, die von einer Hecke aus Roſen, Margeriten und Veilchen eingeſchloſſen iſt. Der Titel des Bildes iſt„Madonng delle Roſe“. Die Geſchichte des prächtigen Gemäldes iſt bisher noch nicht aufgedeckt, urſprünglich hatte es ſich in dem herzoglichen Palais von Livorno befunden, ſeitdem aber war jede Spur von ihm verloren Die Opernſaiſon in der Londoner Oper wird am 14. Mai beginnen und ſich bis zum 30. Juli erſtrecken, ſte wird wie immer 67 Abende umfaſſen. Unter den Künſtlern, die diesmal ge⸗ wonnen wurden, ſind beſonders zu nennen: Suſanne Adams, Edith Walker, Nellie Melba, der Brüſſeler Tenor Imbart de la Tour, Saleza, de Lucia, Eduard de Reszke, Journet, Scotti und Plangon, die Ter⸗ nina, Gadski, Belce und Schumann⸗Heink, Lieban, Van Rooy, Slezag und Ernſt Krauß. Alvarez wird wahrſcheinlich diesmal nicht er⸗ ſcheinen und Jean de Reszke und Mme. Calvs haben ſich noch n endgiltig entſchieden. Im Juni wird zweimal der Cyklus„Der Ri des Nibelungen“ aufgeführt werden, Felix Mottl wird die deutf Opern dirigiren. Mottl wird aber in dieſem Sommer wahrſcheinlich an keinem Londoner Konzert theilnehmen, und er wird beſtimmt keine Wagnerkonzerte dirigiren; ſein Manager begründet dies damit, daß Wagnerauszüge im Konzertſaal„die Anziehungskraft verlieren“, wenn man die vollſtändige Oper auf der Bühne hören kann. Die Wagner⸗ konzerte hätten ſchließlich nur den Zweck gehabt, eine Etappe zug Bühnenvorſtellung zu bilden. Neneſte Nachrichten und Telegrammt. * Paris, 27. Febr. Graf Hatzfeldt, der deutſche Bok⸗ ſchafter in London, iſt vorgeſtern in Paris angekommen und im Hotel Ritz abgeſtiegen, um ſich in einigen Tagen zu ſeiner Er⸗ holung nach der Riviera zu begeben, wo er einige Monate bers weilen wird. * Paris, 27. Febr. Der„Matin“ erfährt aus ſichereg Quelle, daß der Schah von Perſien beabſichtigt, in der erſten Hälfte des Monats Juli Teheran zu verlaſſen, um ſich nach London zu begeben. Von da werde er zur Paxiſer Ausſtellung, von dort nach Berlin, dann nach Petersburg gehen und über Aſtrachan und das Kaspiſche Meer nach Teheran zurückkehren. * Mombaſſa(Britiſch⸗Oſtafrica), 27. Februar. Das Reuterſche Bureau meldet: Der Telegraph der Ugandabahn er⸗ reichte am 18. Februar den Nil bei den Riponfällen nördlich vom Victoria Nyanza und iſt am 19. Februar über den Fluß hinüber⸗ geleitet worden. Auf dieſe Weiſe iſt die telegraphiſche Verbin⸗ dung Londons mit den Nilquellen hergeſtellt.(Das iſt ein Sieg Englands, ein Kulturſieg, über den ſich Jedermann wird neidlos freuen können. D. Red.) 45* 2 Der Burenkrieg. * London, 27. Febr. Lord Roberts kelegraphirt aus Paardeberg von Vormittags 11 Uhr: Aus den vom Nachrichten⸗ dienſt gelieferten Informationen ergab ſich, daß Cronjes Streit⸗ macht immer niedergeſchlagener wurde und die Unzufriedenheil der Truppen und die Uneinigkeit der Führer raſch wuchſen. Dieſe Stimmung iſt zweifellos durch die Enttäuſchung über die Nieder⸗ lage der zur Verſtärkung heranziehenden Burenkruppen verſchärftt worden. Roberts beſchloß daher am 23. Februar, eine Preſſion auf den Feind auszuüben. Die Laufgräben wurden Nachts näher an das Lager des Feindes herangeführt und ſo ſeine Stellung immer enger eingeſchloſſen. Gleichzeitig beſchoß Roberts das Lager heftig. Die engliſche Artillerie erfuhr geſtern durch dag Eintreffen der aus De Aar herbeorderten vier 10⸗Centimeter⸗ geſchütze und 6 Haubitzen eine weſentliche Verſtärkung. Der Feſſelballon lieferte wichtige Informationen über die Bewegungen des feindlichen Lagers. Heute früh 3 Uhr gelang es durch einen brillanten Vorſtoß der britiſchen und kanadiſchen Mannſchaften, eine 600 Pards weiter vorgeſchobene und 80 Pards von den feindlichen Laufgräben befindliche Poſition einzunehmen. Die hier verſchanzten Truppen hielten die Stellung bis zum Morgen. Die Aktion hat verhältnißmäßig geringe Opfer gekoſtet. Heute früh wurde durch einen Parlamentär ein von Cronje unter⸗ zeichnetes Schreiben überreicht, mit der Mittheilung, daß er ſich bedingungslos ergebe. Noberts erwiderte, Cronje möge ſelbſt ins 4. Seltz Ocnerar: Auzerſſer⸗ Manfheim, 28. Februckr⸗ Eriliſche Lager kommen. Seine Truppen müßten nach Nieder⸗ Kegung der Waffen aus dem Lager herauskommen. Cronje er⸗ ſchien um 7 Uhr Morgens und bat um freundliche Behandlung ſowie darum, daß ſeine Frau, ſein Enkel, Privat⸗Sekretär, Adju⸗ tant und Diener ihn begleiten dürften, wohin er auch geſchickt kwpürde. Roberts beruhigte ihn und ſagte, daß er die Bitte ge⸗ währe. Ein höherer Offizier würde mit Cronſe nach Kapſtadt geſandt werden, der für reſpettvolle Behandlung zu ſorgen hätte. Cronje fährt heute Nachmittag nach Kapſtadt ab. Die gefangen genommenen Burentruppen gehen eingetheilt in Kommandos Anter den eigenen mitgefangenen Offizieren heute nach Modder⸗ Kiver⸗Station ab und werden von dort abtheilungsweiſe mit der Giſenbahn nach Kapſtadt gebracht. * LDondon, 27. Febr.(Reuter.) Die Nation nahm den Erfolg Roberts ruhig auf. Nach den erſten Kundgebungen der Befriedigung kam es zu keinem weiteren Zeichen der Freude außer dem Aufſtecken von Flaggen und der Illumination der Häuſer. Das thatſächlich vorherrſchende Gefühl iſt das der Befriedigung, micht der Ueberhebung. Es wird vollkommen anerkannt, daß der Feldzug jetzt erſt begonnen hat. Die gefangenen Offiziere der Buren, von Cronje abgeſehen, ſind: Oberkommandant WMWolbperams, die Kommandanten Roos, Maartens, Woeſt, Verſter, Jooſte, die Feldeornets Albert, Vande, Bosman, Lemmer, Baden⸗ 57 1 die Skandinavier Erich, Haltings, Vanter, Terblanche, e Villiers, Dupleſſis, Sneyman, Arnoldi, Jooſte, Enslin, Wolbverans, Joeveraus, Uing Marce, Botha, Grobler, unter den reiſtgaatburen Wordan, Kok, Villters, Sneyman, Meintjes, J. Cronje, Ooſthuſen, Vaulye, Nieuwenthal, Kvick, J. Kvick, Vanderwalt, Kommandant der Artillerie Major Albrecht, die Leutnants van Heiſter, O. Dewitz, van Angerſten. * London, 27. Febr. Ein weiterees Telegramm des Dords Roberts von heute beſagt: Die Zahl der gefangenen Buren beträgt etwa 4000 Mann. Hiervon ſind 1150 Freiſtaatburen, der Reſt Transvaalburen. Von Offizieren ſind 29 Transvaaler und 18 Freiſtagter gefangen genommen. An Geſchützen ſind er⸗ beutet 3 75⸗Centimeter Kruppgeſchütze, 9 Einpfünder, 1 Maxim⸗ geſchütz aus Transvaal, 1 Krupp⸗ und 1 Maximgeſchütz aus Dranjefreiſtaat. Das Kriegsamt veröffentlicht die Verluſtliſte, der zu Folge die Zahl der bei Paardeberg Verwundeten 740 be⸗ trägt, ſowie die Ergänzungsliſte, nach der die Zahl der Ver⸗ wundeten ſich um 6 erhöht. Telegramme. * London, 28. Febr. Der„Standard“ meldet aus en vom 25.: Heute wurde ein Waffenſtill⸗ and vereinbart, damit beide Theile ihre Todten begraben önnen. Wie die„Times“ aus Lourenzo Marques berichtet, ver⸗ käßt eine beträchtliche Anzahl britiſcher und anderer Einwohner Transvaal. Unter Letzteren befinden ſich nicht wenig Regierungsbeamte, welche ſich mit drei⸗ Monatlichem Urlaub nach Holland begeben. London, 28. Febr. Das Unterhaus ſetzte die Debatte über den Marine⸗Etat fort und genehmigte den Poſten Mannſchaften. LVondon, 28. Febr. Das Reuterſche Bureau meldet aus Sterkſpruit vom 26. ds.: Hier eingegangenen Nachrichten — die Buren aus Ladygree zu Folge beſetzte General Brabant Schenstown und erbeutete alle Pferde der * (Priunt⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 28. Febr. Die„National⸗Zeitung“ ſchreibt: Dem Vorſttzenden des Centralvorſtandes der Nationalliberalen Partei, Hammacher, ging auf Allerhöchſten Befehl ein Telegeramm von dem Chef des Civiltabinets, von Lu canus, zu, daß der Kaiſer für den freundlichen Huldigungsgruß und die patriotiſche Kund⸗ gebung zu Gunſten der Förderung unſerer großen nationalen Aufgaben, ebenſo der Schaffung einer ſtarken Machtſtellung Deutſchlands zur See vielmals danken laſſe. Bet dem Feſt⸗ mahle des Nautiſchen Vereins im Kaiſerhof brachte Staats⸗ ſekretär Poſadowsky das Hoch auf den Kaiſer aus. Er betonte in ſeiner mit Begeiſterung aufgenommenen Rede, wie das„Kleine Journal“ berichtet, es ſei die Pflicht eines jeden Deutſchen, den Kaiſer in ſeinen weitausſchauenden Beſtrebungen, eine der Größe des deutſchen Vaterlandes entſprechende achtunggebietende Flotte zu ſchaffen, nach Kräften und mit voller Hingebung zu unter⸗ ſtützen. * Wien, 28. Febr. Der„Wiener Ztg.“ zu Folge ſetzte der Handelsminiſter mit Rückſicht auf den andauernd günſtigen Geſundheitszuſtand Alexandriens die bisher beſtehenden beſonderen ſanitären Maßnahmen gegen die Herkünfte aus Egypten außer Kraft. * Saßnitz, 27. Febr. Der ſchwediſche Poſtbampfer„Rex“ iſt bei Lohme auf Rügen geſtrandet. Fünf Frauen vom Schiffs⸗ perſonal ſind ertrunken. Die Strandung erfolgte heute früh 4 Uhr bei dichtem Nehel und ſtarkem nordöſtlichen Winde. Die fünf Frauen vom Perſonal(Küchenmädchen u. f..) ſind beim Landen ertrunken. Die übrige Beſatzung, die Paſſagiere und die Poſt befinden ſich noch an Bord. Der Raketenapparat von Lohme iſt unterwegs, da man mit Booten nicht an das geſtrandete Schiff herankommen kann. Das Schiff liegt ſehr ſchlecht, die See geht hoch. Stockholm, 28. Febr. Nach Abends von Rügen einge⸗ laufenen Meldungen herrſcht Oſtſturm. Die Lage des ſchwediſchen Poftdampfers„Rex“ iſt ſehr kritiſch. Der Bergungsdampfer „Neptun“ konnte keine Verbindung mit dem„Rex“ herſtellen, Geheimrath Prof. Georg Meyer J. Geheimer Rath Profeſſor Georg Meyern iſt, wie uns telegra⸗ phiſch berichtet wird, heute Nacht in Folge eines Herzſchlags ge⸗ ſtorben. Georg Meyer iſt in Detmold 1841 geboren, hat alſo nur ein Alter von 59 Jahren erreicht. Er wirkte zuerſt als Profeſſor in der juriſtiſchen Fakultät der Univerſttät Jena und ſeit 1888 als ordentlicher Profeſſor der deutſchen Staats⸗ und Rechtsgeſchichte und des deutſchen Reichs⸗ und Staatsrechts an der Univerſität Heidel⸗ berg. Er war ein ausgezeichneter Univerſitälslehrer, der eine große Anzahl von Schülern um ſich verſammelte. Seit 1891 trug er den Titel eines Geh. Hofraths. Was ſeine polit. Thätigkeit betrifft, ſo hat er ſich als hervorragender Führer der badiſchen Nationalliberalen weithin im deutſchen Lande einen hochgeachteten Namen gemacht. Er war Vorſitzender des eugeren Landesausſchuſſes der badiſchen national⸗ liberalen Partei und gehörte als Vertreter der Univerſität Heidel⸗ berg der erſten Badiſchen Kammer an. In den ZSoer Jahren vertrat er als Mitglied des Reichstags den Wahlbezirk Jena⸗Neuſtadt, deſſen Abgeordneter bekanntlich jetzt Eruſt Baſſermann iſt. Der Tod des Herrn Hofraths Meyer bildet für die nationalliberale Partei einen ſchweren Verluſt. Mannheimer Handelsblatt. Der Geſchäftsberſcht der Dresduer Bank kann von den Aktionären von heute ab von der hieſigen Filiale der Bank bezogen werden. Getreide. Mannheim, 27. Febr. Die amerikaniſche Abſchwächung hat auch hier eine ruhigere Stimmung zur Folge. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxoaska M. 132—136, Südruſſiſcher Weizen M. 126 bis M. 144, Kanſas II. Januar⸗Februar⸗Abladung M. 122.50—128, Redwinter M. 133, La Plata kag. M. 126—127, feinere Sorten La Plata M. 131—134, Rufſiſcher Roggen M. 141, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 83—83.50, La Plata⸗ Mais rye terms M. 86, Ruſſiſche Futtergerſte M. 108. Weißer amerikaniſcher Hafer M. 105, Rufſiſcher Mittelhafer M. 97—105, Prima ruſſiſcher Hafer M. 106—116. Frankfurter Effekten⸗Soectetät vom 29. Febr. Oeſterr. Eredlt 286.40, Diskonto⸗Kommandit 198, Dresdner Bank 165 00, Deutſche Bank 214.50, Berliner Bank 118.30, Nationalbank für Deutſchland 147.10, Banque Ottomane 115.50, Schaffh Bankverein 140, Staats⸗ bahn 140.80, Lombarden 29.80, Gotthard 1 0, Schweizer Central 145.70, Nordoſt 93, Union 80, Fura⸗Simplon 89, Henri 115.80, Weſtd. Eiſenb⸗Gef. 133.70, Aproz. Italiener 94.60, 5proz. amort. Mexikauer Argentinier 72, 211.80, Laura mere ipck 42 20, Zproz. Portugieſen 24.30, 4½ proz. Iproz, Türken J) 23.90, Türken⸗Looſe 125,& 272.40, Bochumer 273.30, Harpener lig 288, Oberſchleſ. Eiſen 181.50, Armaturen Hilpert 126.9 26.90 irch, Gußftahl 230.20, Ung. Glektrizität 138, Auglo⸗Contin. Guand 109.50, Chem. Fabrik Mannheim 188. „ Newyork, 27. Februar. Schlußnstirungen: 26. * 27. 28. 27. Weizen Januar————Mais Juli 40% 40%% Weizen März 73/ 73¾ Mais September—— Weizen Mai 72— 72/ Kaffee Jauuar—— Weizen Juli 72— 72½ Kafſee März.95.95 Weizen September.————Kaffee Mai.—.— Mais Januar——Kaſſee Juli.05.10 Mais März——[Kaffee September.18.15 Mais Mai 40¼ 40¼% Chieggo, 27. Februar. Schlußnotirungen. 28. 275 26. 27 Weizen Mai 66J¼ 66¼ Mais Juli 35½½% 351˙4 Weizen Juli 66½ 67— Schmalz Mai.77.85 Mais Mai 1 35— Schmalz Juli.85.92 Schifffahrts⸗Ugchrichtene Maunheimer Hafen⸗Werkehr vom 26. Februgr. Hafenbezirk. Schiſſer ev. Kap. Schinn Kommt von Labung s Böhringer Maunhetm 2 Rotterdam Stückgiter 5632 Hellsbranbt 25 55 75 100⁰0 Weber Johaung Amſterdam 65 8000 Krapp Induſtrie 24 Ruhrort 75 4000 Arera W. Egau 13 Rolterdam 75 8000 Schumacher 5 Geſchtoſſterliebe„5„ 14000 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Febrnar⸗ Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23. 24.[85. 26.27.28. Bemerkungen: KNonſtanz Waldshunt. 2,68 2,64 2,62 2,81 2,89 Hüningen 2,40 2,44 2,41 2,37 2,69 Abds, 6 Uhr Kehll 3J33.11 3,083,08 2,98 3,02 N. 6 U. Lauterburg 4,91 4,79 4,70 4,64 4,56 Abds, 6 U. Mtaxzau..4,98 4,80 4,78 4,67 4,62 2 Uhr Germersheim 4,95 4,61 4,56 B. P. 12 U. Manuheim 5,25 5,104,94 4,80 4,68 4,60 Mgs. 7 U. Mäainz„ 12,94 2,882,72 2,54 2,40.-P. 12 U. Bingen J3,45 1,09 2,94 10 U. Kaulbdgdgdd 15 ,173,94 8,718,48 2. Koblenz„ 8 4,31 4,07 10 U. Köln„„46/18 5,70 5,00 5,00 2 U. Ruhrort J6,25 4,94 4,58 6 U. vom Neckar: Manuheimm 22 5,04 4,90 4,80 4,70 PN. 7 U. Heilbronsn 77 1,69 1,64 1,55 Ve. 2 Fleisch-Ectract Ubertrifft trotz billigeren Preises an Näbhrkraft und Wohlgeschmack die Liebig schen Erirgete und ist in allen besseren Drogen-, Delieatessen-⸗ und Colohialwaaren-Handlungen zu haben. 44066 In Maunheim Einzig conceſſtonirte Original⸗ Berlitz School of Languages D 2, 15, 3 Treppen. Sprachen⸗Schule für Erwachſene Unter der Oberleitung von Profeſſor M. D. Berlitz. Verantwortlicher Direktor: Ch. Mackintoſh. „Deutſch, Franzöſiſch, Engliſch, Italieniſch, Ruſſiſch ꝛc. von Sehvern der betreffenden Nationalität.“ „Andere W ehn in Berlin, Hamburg, München, 1 15 Wreslau, Dresden, Hannover, Magdeburg, Köln, Elberfeld, Düſſeldorf, Stuttgart, Karlsruhe, Straßburg, Krefeld, Stettin, Pars.d.., Bremen, Braunſchweig, Duisburg, Wien, Prag, Budapeſt, Paris, Lyon, London, Bradford, Mancheſter, Newoaſtle o.., Rom, Zürich. Amſterdam, 45264 rüſfel, Kopenhagen, Newyork, Waſhington, Chicago, Philadelphia, oſton und anderen Städten Guropas und Amerikas.“ 5 „Augenblickliche Frequenz der Berlitz⸗Schulen über 30,000 Schüler, Damen und Herren.“ „Einzel⸗ und Klaſſen⸗Unterricht von 9 bis 12 Uhr Vormittags, 2 bis 5 Uhr Nachmittags und 7 bis 10 Uhr Abends.“ HBuxeauſtunden von 8½ Uhr Vormittags bis 10 Uhr Abends, Sonntags geſchloſſen/⸗ Auf Wunſch Unterricht in der Wohnung des Schülers.“ „Nan jede Sprache nur Lehrer der betreffenden Nationalltät.“ „Konverſation und Korreſpondenz; Litteratur. auch ſolcher, die keine Vorkenntniſſe beſitzen, zu jeder Zeit.“ „Beſte Referenzen von deutſchen und ausländiſchen Gelehrten und Schulmännern.“ Honorar, in Klaſſen, aus 5 bis höchſtens 8 Mitgliedern be⸗ ſtehend, von 70 Pfg. an die Stunde; Privatlektionen ebenfalls dzu verſchiedenen Preiſen laut Proſpekt.“ FpProbelektion, im Inſtitut zu nehmen, gratis.“ „Proſpekte gratis und franco.“ 8 8 „In den„Berlitz Schools of Languages“ wird nach einer eigenen Methode, der Berlitz⸗Methode, unterrichtet. In den Berlitz⸗Schulen lehrt jeder Lehrer nur ſeine Mutterſprache, Deutſche Deutſch, Fran⸗ Nar Franzöſiſch, Engländer Engliſch, Italiener Italieniſch, Ruſſen Ruſſiſch u. ſ..“ ud in den leitung von Profeſſor Berlitz und roſpekten aufge Erfolg in der Anwendung der Methode einſtehen.“ Lektiön an frei prechen.“ Nach der Berlitz⸗Methode hört, ſpricht und ſchreibt der Schüler, an nur die Sprache, die er erlernen will.“ 1878 in Providenee R. J. errichtet. Dle wurde er dur olche erſter pädagogiſcher Autoritäten, die in den 110 der Schulen aufgeführt ſind, veranlaßt, ſeine Inſtitüte auch au „Alle„Berlitz Schools of Languages“ ſtehen unter der 15 ührt. Mit anderen Inſtituten oder Privatlehrern ſtehen die Berlitz⸗Schulen nicht in Verbindung und können deshalb in keiner Weiſe für deren „Nach der Berlitz⸗Methode lernt der Schüler von der erſten felbſt wenn er noch keine Vorkenntniſſe beſitzt, von der erſten Lektion „Die erſte der„Berlitz Schools of Languages“ wurde im Jahre roßen Erfolge, welche die⸗ 8 von Aufang an errang, bewogen Profeſſor Berlitz, Zweigſchulen in verſchiedenen Städten der Vereinigten Stgaten zu gründen. Später zahlreiche Schreiben und Anerkennungen, z. Th. durch en Proſpekten die europätſchen Hauptſtädte auszudehnen, und zur Zeit werden die Berlitz Schools, welche die Zahl 80 ſchon überſchritten haben, jährlich von über 30,000 Schülern, Damen und Herren, beſucht. Die „Berlitz Schools of Languages“ ſind nicht Erziehungsanſtalten, wie man fälſchlich aus dem Namen ſchließen könnte, ſondern Inſtitute, in denen Erwachſenen einzeln(privatim) oder in Eirkeln neuſprach⸗ licher Unterricht mit beſonderer Hinſicht auf praktiſche Verwendung für Converſation, Correſpondenz u. ſ. w. ertheilt wird.“ „Die eigenartige Einrichtung und die Ausdehnung dieſer mit einander verbundenen Schulen ſichern dem Schüler Vortheile, wie ſie ihm kein anderes Sprach⸗Lehrinſtitut und noch weniger der ein⸗ zelne Privatlehrer zu bieten vermag“. „In allen„Berlitz Schools of Languages“ wird nach einer eigenen Methode, der„Berlitz⸗Methode“, und nach beſonderen Lehr⸗ büchern unterrichtet, die auf Grund langjähriger Erfahrungen ver⸗ faßt und vielfach verbeſſert worden find.“ „In den Berlitz⸗Schulen werden für jede Sprache ohne Aus⸗ nahme Lehrer der betreffenden Nationalität angeſtellt, für Engliſch Engländer, für Franzöſiſch Franzoſen, für Ilalieuiſch Italiener u. f.., ſodaß jeder derſelben nur ſeine Mutterſprache lehrt, wodurch, da außerdem nur Lehrer von wiſſenſchaftlicher Bildung und reiner, dialektfreier Ausſprache gewählt werden, dem Schüler die Garantie eines guten Unterrichts geboten iſt.“ „Auch beſuchen die Direktoxen die Klaſſen, um ſich von der richtigen Klaſſiftzirung der Schüler und von ihren Fortſchritten zu überzeugen und um ihre eigene, langjährige Erfahrung in der An⸗ wendung der Methode den Lehrern wie den Schülern zu gute kommen zu laſſen.“ „Der Unterricht nach der Berlitz⸗Methode ſoll den Aufenthalt im fremden Lande erſetzen. Während desſelben hört, ſpricht und ſchreibt der Schüler nur die Sprache, die er ſich aneignen will; Ueberfetzung iſt ausgeſchloſſen. Grammaliſche Regeln werden nie⸗ mals auswendig gelernt, ſondern aus prakkliſchen Beiſpielen abge⸗ leitet und ſofork verarbeitet, ſodaß ſie ganz in Fleiſch und Blut des Lernenden übergehen. Der Nachdruck wird ſowohl auf geläufiges Sprechen und gründliches Verſtehen des fremden Idioms wie auch auf das Erlernen der Korreſpondenz gelegt, welches Ziel in überraſchend kurzer Zeit erreicht wird.“ „Bei Aufenthaltsveränderungen können Schüler die in einer Schule belegten Stunden ohne Nachzahlung in irgend einer andern Berlitz⸗Schule nehmen; auch ſtehen die Direktoren Schülern, welche auf der Durchreiſe begriffen ſind, gerne mit Rath und Em⸗ pfehlungen bei.“ „Die Berlitz⸗Methode, welche nun ſchon ſeit 1878 überall die weiteſte Verbreikung gefunden hat, iſt eine Nachahmung des Prozeſſes, vermittelſt deſſen die Natur ein feind die Mutlerſprache lehrt und hat mit dem alten Syſtem des Ueberſetzens vollſtändig gebrochen. VBon der erſten Lektion an hört der Schüler während der Un⸗ terrichtsſtunden ausſchließlich die Sprache, welche er er⸗ lernen will, und niemals nimmt ein Lehrer der„Berlitz School of Langnages“ die Mutterſprache des Schülers als Mittel des Ver⸗ 70 es in Anſpruch. Maßgebend ſind hierbei folgende Geſichts⸗ punkte: „Bei allen Ueberſetzungs⸗Methoden wird mindeſtens während neun Zehntel der für die Erlernung der fremden Sprache beſtimmten Zeit die dem Schüler bekannte Mutterſprache angewandt, während in dem von ihm zu erlernenden Idiom kaum eins von zehn Wörtern geſprochen wird. Das Unlogiſche dieſes Verfahrens liegt auf der Hand.“ „Derfenige, welcher auf dem Wege des Ueberſetzens ſich eine fremde Srpache anzueignen ſucht, wird niemals vollſtändig in den Geiſt derſelben eindringen und in ihr denken lernen, ſondern er wird zumeiſt von der einen Sprache in die andere wörktlich überſetzen, was häuftg eine Verſtümmelung der Sprache zur Folge hat.“ „Die Kenntniß einer fremden Sprache mit Hilſe einer Ueber⸗ ſehr unvollſtändige ſein, da ſich ja nicht für jedes Wort einer Sprache, das genaue Aequivalent in der anderen findet, Jede Sprache ihre Beſonderheiten, ihre eigenartigen Ausdrücke und Wendungen, welche ſich durch eine Ueberſetzung überhaupt nicht wiedergeben laſ⸗ ſen, denn nicht ſämmtliche Begriffe, welche durch die Worte der einen Sprache ausgedrückt werden, ſind die nämlichen, welche die Worte der anderen bezeichnen. Dieſe unumſtößliche Thatſa che allein genügt, um die Unzulänglichkeit ſämmtlicher Ueberſetzungs⸗Methoden klar zuſſtellen und zu bewei⸗ ſen, daß eine Sprache nur aus ſich felbſt heraus erlernt werden kann, was ebenfalls durch die alte Erfahrung beſtätigt wird, daß Reiſende im fremden Lande das fremde Idiom faſt mühe⸗ los in verhältnißmäßig kurzer Zett frei gebrauchen lernen, ein Ziel, dem der Schüler in der Heimath mit ſeiner Grammatik und ſeinen vergebens zuſtrebt.“ „Der Unterricht nach der Berlitz⸗Methode ſoll den Aufenthalt im fremden Lande erſetzen. Während desſelben ſoll der Schüler gleichwie der Reiſende im fremden Lande, nur die Sprache hören und ſprechen, welche er ſich anzueignen den Wunſch hat. Nach der Berlitz⸗Methode macht ſich der Lehrer in den Anfangs⸗Lektlonen, anſt att zu überſetzen, dem Schüler mit Hilfe des Anſchau⸗ ungs⸗Unterrichts verſtändlich. Die fremdſprachlichen Bezeich⸗ nungen werden in ihrer unmittelbaren Verbindung mit den Hand⸗ lungen und Anſchauungen gegeben, wodurch erreicht wird, daß der Schüler das fremde Idiom leicht, unwillkürlich, wie ſeine Mutter⸗ ſprache, und nicht auf dem Umwege der Ueberſetzung gebrauchen lernt. Auch werden durch dieſes Verfahren die Schwierigkeiten der Grammatik, die ja zum größten Theil überhaupt erſt durch das Ueberſetzen und Vergleichen mit der Mutterſprache geſchaffen werden, ungemein verringert. Es iſt beiſpielswerſe für den Schüler ebenſo leicht zu erlernen:„Je vous vois“ als es ſein würde, Je vois vous.“ Die Schwierigkeit entſteht erſt, wenn der deutſche Schüler an ſeine Mutterſprache denkt, in der ja das Fürwort nach, anſtatt wie im Franzöſiſchen, vor dem Verbum ſteht. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß der Werth der verſchiedenen Wörter und Satzformen dem Schüler viel leichter durch anſchauliche, praktiſche Beiſplele klar gemacht werden kann, als durch abſtrakte Regeln.“ „Das, was ſich auf dem Wege der Anſchauung nicht verſtänd⸗ lich machen läßt, wird durch eine Verbindung des Unbekannten mit, dem Bekannien— nach dem mathematiſchen Satz, mit Hilfe zweier bekannter Größen die dritte unbekannte zu finden— und durch Bei⸗ ſpiele in der Weiſe veranſchaulicht, daß aus dem Zuſammenhange die Bedeutung des Unbekannten leicht erhellt.“ „„In den ſpäteren Lektionen werden die fremden Wörter mit Hilfe des in dieſer Weiſe gewonnenen Wortſchatzes erklärt.“ „Der geſammte Lernſtoff iſt in einer ſolchen Form gegeben, daß der Unterricht zum größten Theil in einer Unterhallung zwiſchen Lehrer und Schüler beſteht.“ „Endlich iſt bei der Zuſammenſtellung der„Berlitz⸗Methode“ auch darauf Bedacht genommen worden, zuerſt immer nur das Nützlichſte und Nothwendigſte zu geben, wodurch der Vor⸗ theil erzielt wird, daß der Schüler, wenn er auch ſchon nach kurzer Dauer des Unterrichts ſeine Lektionen abbricht, dennoch ſeine Zeit nicht verloren hat; er wird vielmehr im Stande ſein, von dem wenigen Erworbenen bereits Gebrauch zu machen.“ „Auf dieſen Grundſätzen baſirt die Berlitz⸗Methode, welche ne⸗ ben den agußerordentlich günſtigen Reſultaten, 25 denen erfahrungs⸗ zas 8 ihre Benutzung führt, noch den Vortheil bietet, daß nach ihr das Sprachſtudium, ſonſt als das langweiligſte und anſtrengenſte verſchrieen, ein Vergnügen gewährt, den Geiſt anregt und ſchon nach der erſten Stunde eine ungemeine, in ihrer fördern⸗ f ſetzunas⸗Methode erwarbon. wird immer nur eine lückenhafte und den Wirkung nicht zu unterſchätzende Genugthuung und Zufrieden. heit in dem Schller erzeugt Ueberſetzungsübungen trotz mühevoller, langjähriger Arbeit meiſt * Mannheim, 28. Februak. Helauntmachung. Sefanntmachung. Diſtriktseintheilung der Leichenſchauer der Stadt Mannheim btr. (97) Nr. 179711. Infolge von Perſonalveränderung in der Be⸗ ſetzung des Leichenſchauerdienfles und behufs gleichmäßiger Ver⸗ theilung der Leichenſchauerdiſtrikte 71 75 b. der vereinigten Pfarr⸗ werden alle dieſenigen Kinder in die erſten Rl men in geſchäftlicher und örtlicher Be⸗ 5 nd. Salſen⸗ werden alle mezenigen Kinder in die erſten klaffen auſgenommen, 4 5 1 9 ger und. ttwen und Waiſen⸗ d er Zeit vom 1. Jnti 1893 bis chließlich 30 5 Jcde Aa 55 6 ziehung hat es ſich als zweckmäßi winwen und Waſſe le in der Zeit vom 1. Jut bis einſchlieſßtlich 30. Juni N GHN 185 — 55 ſheilweſe eine Neue fondskaſſe für die vier 1894 geboren ſind. Kinder, welche nach dem 80 Juni 1893 ge⸗ Houben Na zarllachen. theilung der Leichenſchaudiſtrikte Pfarreien in der Con⸗ boren ſind, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. und Neuanſtellung bezw. Ver⸗ deren Verlängerung quer durch das Hafengeblet nebſt den daſelbſt liegenden Schiffen: Leichenſchauer: Hadrian Laible 6, 6. Leichenſchauerſtellvertreter: Jean Itſchner E 4, 11. II. Diſtrikt. Lit. H; J, K bis zum Neckar, lich der Jungbuſchſtraße und en Verlängerung quer durch das Hafengebiet nebſt den daſelbſt liegenden Schiſſen: Leichenſchauer: Jean Itſchner I 4, I1, Leichenſchanerſtellver⸗ treter: Mathäus Merz, Schweß⸗ zugergt Ruckhaber. 9 6 igerſtraße Nr. 79.; 1 be dihrit. e Subsklone Manbeim-lucw)gshafen. J. GTOSSN AClf Olger Sipesitger⸗Gorſad boblc Sekauukmachung. Sountag, 4. März F.(Inh. F. J. Stetter) begrenzt ducch die Heidelberger Nr. 2255, Den Geſchäftsin⸗ Prag Coht Odeuwald am Markt. 0 1 ſtraße⸗—Auguſtaanlage, ſüdlich durch die Schwetzingerſtraße und den von der Schwetzingerſtraße bis zum Bahnhoſplaß führenden Theil der Tatterſallſtraße. Leichenſchauer: Karl Moß⸗ raber, Q 4, 18; Leichenſchauer⸗ ellvertreter: Wilhelm Butten⸗ höfer, Seckenheimer ſtraße Nr. 42. V. Diſ ri t. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ niß der Kirchengemeindeverſamm⸗ lung und der Betheiligten, daß 1. Die Beſcheidsentwürfe zu den Rechnungen a. des evangel. Kirchen⸗ und Almofenfouds für das Jahr 1898 und cordien⸗ und Trinitatis⸗ Gleichzeitig machen wir die Kirchenſteuerpflichtigen darauf aufmerkſam, daß der Kirchen⸗ ſteuervoranſchlag für 1900 am 14. März 1900, Abends 6 Uhr in der Concordienkirche der Kir⸗ chengemeindeverſammlung zur Beſchlußfaſſung unterbreitet wer⸗ den wirb. Etwaige Einwendungen gegen den Voranſchlag wären bis zu dieſem Termin bei dem Unter zeichneten vorzubringen. Mannheim, 28. Februar 1900. Ev. Kirchengemeinderath: habern, welche ſich mit dem Ver⸗ trieb von Schreibheften befaſſen, wird hiemit bekaunt gegeben, da mit Beginn des neuen Schul⸗ jahres, d. i. am 24. April 1900, auch für die Knaben⸗ und Mäd⸗ chenfortbildungsſchule Schreib⸗ hefte mit eilier einheitlich ge⸗ regelten Liniatur zur Verwendung kommen. 45000 Bekanntmachung. Nr. 1899. Die Anmeldung derjenigen feinder, welche an Oſtern dieſes Jahres in die Bürger⸗ und Töchterſchule eintreten ſolle, findet in der Zeit vom 12.—17. März J. Js, ſewetls Nach⸗ imittags von—4 uhr auf dem diesſeitigen Geſchäftszimmer, Friebrichſchule U 2, ſtalk, Ju der angegebenen Zeſt ſind auch dle⸗ jenigen Kinder anzuſtelden, welche von einer Klaſſe der Volks⸗ ſchule in eine ſolche der Bürger⸗ ober Töchterſchule Übertreten ſollen. Gemäߧ 2 des Elemenkarunterrichtsgeſezes vom 13. Mal 1892 .R. b Für hier geborene Kinder iſt nur der Impfſchein, für aus⸗ letzung. der Lekchefiſchauer und nehſt Eaee Aan 1 65 der Impfſchein und Gebnvisſchein bei der 77FFFFFC deren Stellvertreter eintreten zu ludlochen] Aumeldung vorzulegen. 5 15 Der Meschäftsberieht der Bresdner Bandt fü 5 laſſen weſchewirimNachſtehenden VBaſtnneen 1 88. Schulgeld geteagt, oleht nicht Befreiung von demſelben dbven den Aktlonkren von Hitzwoen, den. e er er, Anseer 5 zut öſſentlichen Kenntniß bringen 2 Der KLirchenſtenerl Bor erwirkt wird, filr jedes Kinnd 28 Mark pro Jahr. Dasse in Empfang genommen Werden 45208 Eintheilung und Beſetzung achebiter, Voran⸗ Mannheim, den 12. Februar 1900. 5 Aaune 0 1 75 208 der Leichenſchandiſteikte der ſchlag für das age Das Bolksſchulrektorat: aunheim, den 27. Februar 1900. 8 Stapt Mannheim. n ſchäſtez eumter unſereß G Dr. Sickinger 44246 Filſale 0 1 0 10 UK 0. 1 N Afts 5* 8 e Inn Lolaf der Poſtsſche, H 5. 0 ee dant n Mannhein. FFVFECCVCCCC Schatzungsrathsbureau, Zimmer— eee eeeeeee lich der Jungbuſchſtraße und Nr“— zur Einſicht aüfliegen. 9 9—... erhalten jeden Montag und Freitag von 5 bis 7 Uhr Hachener-Badesfen- E Boub prosgeefe Gratis, Vertretes an fastallen Blätzen. 8—— 5. Seite. Amts und Kreis⸗Berkündigungsbkaft. Ubey sooο im Gebegbeh D. 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Leichenſchauer⸗ 9. daß im Stadttheile Neckarau das Kunſtinſtitut Orell Füßli[ rolll ee 591 Nutelage r. an, ant 1. k..eine Aunahmeſtelle Harbendrut Aheneelen dr⸗ 555 770 0 bele 4 NN 6 8 . Piß für Spareinlagen eröffnet Farbend— l 4 8 2 1 e e nördlich werden wirb, von der Einlage⸗ des durch Herrn 7 N 5. IAs O0. 0 begtenzt durch die Schwetzinger⸗ beträge bis mit M. 100.— eit⸗ Kunſfmaler Grots in Haunover Haninlpein 5 rch die atendel gegengenommen werden dürfen, Meimgeim Bildes der Stadt ſfiage fen durch die Tatterſall⸗ kaße, ſowie Lindenhoſſtadttheil, einſchließlich des Hauptbahnhof⸗ gebietes. Leichenſchauer? Otto Köhler, Gichelsheimerſtr. Nr. 45. Lelchen⸗ G edeee Jakobteohler b. Wallſtadtſtraße Nr. 15. Bekauntmachung. Nr. 563. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. ie Annahmeſtelle befindet ſich im Rathhauſe in Neckarau und iſt je am Dienſtag und Freitag Nachmittag von—8 Uhr ge⸗ öffuet. Inhaber der Annahmeſtelle iſt der frühere Gemeinderechner Herr Hoff 45267 Geſchäftsſtelle in Linderode i. d. Lauſitz. tkauntmachung. Hel J. 15 durch Hubelsbege an das stä del und 6⸗1187 Sonntag, den 4. März, Abends ½6 Uhr, Gabelsberger⸗Feier im Lokal des Singvereins P 1,1, wozu wir unſere Mitglieder nebſt ſannheim aus der Vogelſchau, Format 80/120 om, kann noch eine Anzahl abgegeben werden. Dieſelben ſind erhältlich beim ſtädtiſchen Rechnungscontrol⸗ bütreau, R 1 No. 14, 2. Stock, zum Preiſe von 5 M. pro Stück. Maunheim, 4. Nopbr. 1899. Sagewerk Hobelwerk Kostenfreis Ausarbeitung von Anschlägen für kustallationen im Anschluss ddtische Elektrizitätswerk in Mannheim. 2 MANNHEIII. Telaph. 86.— eI. Diſtritt, ee Bürger meiſteramt: Familienangehörlgen höflichſtein. Fladteheizaſer zaſ einſchle. ravelſche Sparkaßßer clkter. e, ee Baufabrikx 42659 e 5 Schmelcher 26792 Schilling. Einführungen 5 geſtattet. 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