Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingeiragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Rellamen⸗Zeile 60 Pfg. 7 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Mummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Maunheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. . e Journal. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walter. für den lofalen und vrov. Cheikz Eruft Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſle Maunhermer Tupograph Anſtalt.) (Das„Maunheimer Zonrnat“ iſt Eigenibhum des katholiſchen Bürgerhöſpitals.) ſämmtlich in Mannheim, (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 105(Abendblatt) Politiſche Wochenſchau. Ueber nichts machen ſich die politiſchen Zeichendeuter ſo gerne her, wie über eine Nachwahl zum Reichstage. Denn damit läßt ſich ſo ziemlich Alles beweiſen, was man bewieſen haben möchte, weil eben ein Vorgang in einem einzelnen Wahlkreiſe für die Geſammtſtimmung des Volkes, unter gewöhnlichen Um⸗ ſtänden, gar nichts beweiſt. Die Nachwahl in Kalbe⸗Aſchersleben aber vollzog ſich nicht unter gewöhnlichen Umſtänden, und darum darf man ſie aus der Reihe untergeordneter Ereigniſſe heraus⸗ heben. Die Sozialdemokraten hatten die ausgeſprochene Abſicht, die Wahl zu einer Parteikundgebung zu machen, zu einer Hul⸗ digung des„Volkes“ vor dem bisherigen Vertreter des Wahl⸗ kreiſes, der wegen Majeſtätsbeleidigung eine ſchwere Gefängniß⸗ ſtrafe zu verbüßen hat. Wir haben den Artikel nicht geleſen, worin das Vergehen erblickt wurde, vermögen alſo nicht darüber zu urtheilen, ob die ſchwere Strafe auch als hart zu bezeichnen iſt. Jedenfalls aber ſind Reichstagswahlen nun einmal nicht zum Zwecke bloßer Demonſtrationen da, und ſchon darum iſt es er⸗ freulich, daß die bürgerlichen Parteien ſich vereint dieſen poli⸗ tiſchen Unfug verbeten haben. Unter ſolchen Verhältniſſen iſt es lediglich für den geiſtigen Tiefſtand des„Vorwärts“ bezeichnend, wenn das Centralorgan ſich in einen heiligen Zorn darüber hineinredet, daß die bürgerlichen Parteien ſich im Wahlkampfe des Begriffs der Majeſtätsbeleidigung bedient hätten. Daß es aus dem Walde herausſchallt, wie es hineinſchallt, dürfte doch auch dem„Vorwärts“ nicht ganz unbekannt ſein. In der bürgerlichen Preſſe wird darauf hingewieſen, die Nachwahl in Aſchersleben ſei die erſte, die unter dem Zeichen der Flottenvorlage vollzogen wurde. Auch dieſer Umſtand iſt gewiß für den glücklichen Aus⸗ gang von Bedeutung geweſen. Wenn aber ſchon einmal verſchie⸗ dene Auslegungen zuläſſig ſind, ſo iſt es vielleicht geſtattet, auf Linen weiteren Umſtand aufmerkſam zu machen: Die Wahl war auch die erſte, die nach Ablehnung der Zuchthaus⸗ vorlage von ſtatten ging. Von drinnen und draußen wurde damals der Partei der Untergang prophezeit, falls ſie die glatte Ablehnung einer Regierungsvorlage mitmache. Nun, Herr Richter hatte für ſeine Getreuen in Kalbe⸗Aſchersleben Wahlenthaltung proklamirt, die Freiſinnigen haben aber trotzdem für den Natio⸗ nalliberalen geſtimmt. Ob ſie das auch dann gethan haben wür⸗ den, wenn die ganze Partei mit Feuereifer für die Rettung der Zuchthausvorlage ins Zeug gegangen wäre, darf man vielleicht ein wenig in Zweifel ziehen. Im ſchönen Frankreich iſt plötzlich ein Geſpenſt wieder aufgetaucht, aber wenn nicht alle Zeichen trügen, wird es dies⸗ mal nur flüchtig über die Szene huſchen. Die Regierung hat ſich endlich entſchloſſen, die Amneſtievorlage einzubringen, den berühmten großen Schwamm, womit alle Händel, die aus dem Dreyfus⸗Fall entſtanden ſind, in einem Zuge ausgelöſcht werden ſollen. Das Verfahren iſt echt franzöſiſch; man ergeht ſich ein paar Jahre lang in den leidenſchaftlichſten Erörterungen, angeblich zur höhern Ehre von Wahrheit, Recht und Gerechtigkeit, um ſich dann gerührt in die Arme zu ſinken: Laſſen wir den Streit ruhen, in irgend einem Punkte haben wir ja Alle ge⸗ ſündigt, verzeihen wir uns gegenſeitig, ſo hat keiner dem andern mehr etwas vorzuwerfen. Aber dieſes leichtherzige Vorzeichen in ˙ ¼AAAAAAA * Fragen, wo alle Welt ſchließlich Samſtag, 3. März 1900. gefährlich. Man hat ſich im Laufe der Jahre ſchon zu viel ver⸗ ziehen, als für das Anſehen des Staates gut iſt, der ſeinen Segen dazu gegeben hat. Im Franzöſiſchen heißen die Geſpenſter Revenants, die ſo wieder kommen. Wird die Dreyfus⸗Angelegen⸗ heit trotz der Amneſtie wiederkommen? Oder wird ſie ins Grab der Vergeſſenheit ſinken, zu Boulangismus und Panama und anderen ungeſühnten Skandalen, womit das Schuldkonto der dritten Republik belaſtet iſt, bis— eines Tages die Schuldige ihnen nachſtürzt? Aber wer wird ſich darüber den Kopf zer⸗ brechen! Vor Allem— die Weltausſtellung. Ende voriger Woche war das Völkerdrama in Süda frika auf ſeinem ſpannendſten Punkte angelangt. Man wußte, daß eine entſcheidende Wendung bevorſtand, wie ſie ausfallen würde, konnte Niemand mit Sicherheit vorausſagen. Dieſer Krieg hat ſich ſo merkwürdig entwickelt, daß ſelbſt unſere größten Civil⸗ ſtrategen das Rückwärtsprophezeihen als das zuverläſſigſte Ver⸗ fahren erkannt haben. Was ein ſicheres Urtheil vor Allem er⸗ ſchwerte, war die gänzliche Unkenntniß über die Stärke der Buren, die am Punkte der Entſcheidung den Engländern gegen⸗ überſtanden. Jetzt weiß man beſſer Beſcheid: zu Gunſten der Buren wird die Entſcheidung kaum mehr fallen, mag ſie ſich auch noch länger verzögern, als man unter dem erſten Eindruck von Cronje's Gefangennahme zu hoffen wagte. Die Buren werden ſchließlich der Ueberzahl erliegen, aber nicht dieſer allein; die ſchönſte Truppenzahl nützt nichts, wenn man nichts damit anzu⸗ fangen weiß, wie Sir Redvers Bullers ausführlich bewieſen hat. Die Buren erliegen, und wenn ſie erliegen, was leider das Wahr⸗ ſcheinlichere geworden iſt— auch der überlegenen Strategie der Engländer. Man muß ſich hüten, in die rein militäriſchen Fragen die Abneigung hineinzutragen, die das geſammte deutſche Volk der engliſchen Politik entgegenbringt. Die Roberts und Kitchener ſind bisher nichts geweſen als Soldaten, die ihre Pflicht thun; wie ſie ſie thun, das verdient aufmerkſam verfolgt zu werden. Denn die Neunmalweiſen der Sozialdemokratie haben bei uns ſchon das Lob der Miliz geſungen und den Bankerott des modernen Heerweſens verkündet. Aber ſte haben dabei überſehen, daß den Buren, ihrer ganzen Naturanlage zufolge, der oberſte Leitſatz moderner Strategie fremd geblieben iſt: Zweck des Krieges iſt die Vernichtung der feindlichen Streitkräfte. Die ſchöne Theorie des Dr. Leyds, das umlagerte Ladyſmith ſei ein viel zu bequemes Gefängniß für 10 000 Engländer, als daß man ſich die Mühe eines Sturmes zu machen brauchte, wird jetzt von den Thatſachen über den Haufen geworfen. Wären die Buren im Stande ge⸗ weſen, Ladyſmith zu bezwingen und Buller's Streitmacht nach ſeiner erſten Niederlage zu vernichten, ſo hätten ſie im Oſten freie Hand gehabt und dem Heere des Lord Noberts eine ebenbürtige, wenn nicht überlegene Truppenzahl entgegenſtellen können. Jetzt ziehen ſie von allen Seiten ihre Streitkräfte zuſammen,— und General Buller ſcheint die Abziehenden ebenſowenig zu hindern wie Gatacre im Süden— aber es iſt zu fürchten, daß die ein⸗ zelnen Abtheilungen, ehe ſie ſich zu einer ſchlagfertigen Armee vereinigt haben, von einem ähnlichen Schickfal ereilt werden wie Cronje. Das Alles iſt ja am letzten Ende nicht verwunderlich; denn die Joubert und Cronje und wie die Tapferen alle heißen, ſind eben friedliche Bauern, die nur der Noth gehorchend das aaene—— Dr zukinftige Baradeblatz! Die Narrheit hott for deßmool ausgſchbielt, awer die— Ver⸗ ricktheit blieht in Mannem luſchdig weiter! Laaft mer im Aſcher⸗ mittwochrege, bußfertig unn mit'me moraliſche, unn me annere Kater, der wo nit vunn ſchlechte Eltre is, iwer de Baradeblatz, was biet ſich do de erſchtaunte Aage for'n merkwerdiger Anblicke Erſcht ſeggt mer ſich, jo des is dr Geiſcht vumm Schambes, unn's Feier vunn demm himmelblobe Domino vunn geſchtern Nacht, deß wo eem noch in de Aage ſitzt unn eem die verriktſchte Bilder herzauwert; awer mer reibt Aunn reibt ſich die miede Aagedeckel, mer butzt ſich dreimool die Brill, wo vunn dere ſcheene Maskebagaltemberadur noch ſo dick angeloffe is, unn des Luftſchloß geht doch nit eweg! Was dhut mer?— Mer geht uff des Trugbild vunn ſeiner närriſche Phantaſie los, mer langt mit de Händ dernooch, unn hol eem dr Deiwel, des ſinn jo Latte unn Brekter, unn's Ganze guckt aus wie'n Triumphboge! Ja is dann des nit unerhört eem am Aſchermittwoch Morge, wo mer ſo wie ſo iwerhaabt nit weeß ob mer e Meedel odder'n Bu is, wo mer meent dr Hernkaſchte wär'n Expreßgutmodorwagge unn dr Geldbeidel e Luftſchlang, aach noch Räthſel uff die Gaß zu ſchtelle? Wann eem ſein eigner Schädel wie e verbrocheni Latern vorkummt, do ſoll mer aach noch rausdividire, was des gewundene unn gedrehte Lakte⸗ gſchtell, deß do iwer Nacht aus'm Bode gewachſe is, zu bedeite hott!! Was hawe die Leit gedhan? Sie ſinn ſchtehn gebliwe, hawe Maul unn Nas uffgſchberrt unn angfange zu rothe. So'n kleener, buckliger Kerl, der wo noch ſiwe achtels 3 Hansworſchtekoſchtiehm ang hatt hott, hott gemeent: Männer deß isen Triumphboge zu Ehre vunn Englänner, die Leit hawe mit verzigdauſend Mann unn hunnert Kanone, dreidaufend Bure unn finf Kanone gfange: des is keen Kleenigkeit, sis ganz in Ordnung, daß mer do uffim Mannemer Baradeblatz in Triumphboge derfor erricht. Ehre, wemm Ehre ge⸗ biehrt! Die Englänner ſinn Helde, die hawe die Krenk!— Jo wann ſe ſe norre hätte; wege denne is die Gſchicht do nit iwer Nacht hin⸗ gedrechſelt worre, ſeggt ſo e aldi Schbitalfraa, ich weeß 8 beſſer, dr Schmoller muß do driwe raus, der Voggelkäffig, in demm wo r drinn hockt, der is zu feiergfährlich, unn do will er ſich jetz do uffem Barade⸗ 555 blatz anbaue; do kann mer vunn alle Seite ſchbritze, wann die neine⸗ Vesberzig unn achteneinzig Penningsardikel zu brenne anfange; deß iss Modell vumm neie Kaafhaus Schmoller, bebberk ſe weiter. Nix do, meent n Dienſchtmann, der wo die ganz Nacht im Avollo als Blummemeedel zwee verwelkte Nelke unn e griengeeli Ros, Schtick for Schtick for e Mark an die arme Ladejingling, die wo froh ſinn, daß ſe ſelwer nix hawe, verkaaft hott; nix do, meent i, des Ding do des is's Modell for die nei Markthall, die wo jetz gebaut, unn uff'm Baradeblatz erricht werre ſoll! Jo neen, lacht'n Mannemer Schbieß, mache ſe keen Unſinn, do dhäte jo die nackige Bobbe uff demm Brunne all zugedeckt werre!— Eweſomehr, loßt ſich do glei e Freile in hechere Johre vernemme, die'heere gach zugedeckt, des is ſchunn lang e Schand, hawe ſe noch nix vunn der ſex Heinze'heert?— So is die Rotherei unn's Diſchbedire als forkgange, e paar ſolle ſich ſo lang 'ſunne hawe, bis ſe diefſinnig worre ſinn, zwee hawe ſich an de Hoor kricht, weil ör een behaupt hokt, 3 gäb ne Denkmool for de Feuerio“, unn dr annere gekriſche hott, die„Ki⸗autſch⸗au⸗Narre“ dhäte unner demm Geriſcht begrawe werre. Korzum, wann unſer Mannemer Zeidungsorgane, die wo jo Alles pinktlich melde, ob jetz die Fraa Reinlich ihr finfezwanzigfähriges Butzfraajuwiläum, odder dr Herr Schtaabbeſſe ſein fuffzigjähriges Schtrooßekehrerjuwiläum feiert, nit Oowends noch m erſchtaunte Mannem die Noochricht gebrocht hätte, daß die Aſchermittwochs⸗Iwerraſchung, Modell for's neie elek⸗ triſche Schtrooßebahnhäuſel geweſt is, hätt's for lauter Neigier e kleeni Revolution gewe! Jetz wiſſe mer's awer, Gott ſei Dank, unn jetz kenne mer's aach begreife, daß mer ſo was zwiſche Fasnacht unn Aſcher⸗ mittwoch ausfiehre muß, damit keener driwer ganz im Kloore is, ob's Schbaß odder Ernſcht is. Norr nit brumme, in Schilda hawe ſe ſeiner Zeit noch größere Dummheite gemacht! Außerdemm ſoll, wie mer heert, deß norre dr Anfang vumm End ſein. So is recht, Herr Schtadtroth! Am Waſferthurm drauß en neie Schmuck⸗ blatz for alles Geld in dr Welt, unn uff de Baradeplatz, de eenzige Blatz in Mannem, der wo mit Mieh unn Noth, unn nooch ſiwne⸗ zwanzig Abändrunge, unn mit große Koſchte, halbwegs orndlich gerothe is, e— neies elektriſches Trambahnhäufel! Warum nit, wann Alles'ſund is unn mer de richdige Sinn for Schönheit hatt! Liewer Schtadtroth mach nix halb, Reen mach glei was Rechtes,— Uff e jedi Seft e Haus, Deß wär aach nix Schlechtes; Dann der ganz Baradeblaßz Is doch norr n Krempel, Alſo ſchtell aach ruhig druff nach Wahrheit geſchrieen hat, iſt] Kriegshandwerk ausüben, Noberks dagegen hak einſge Viergig (Jelephon⸗Ur. 218 Dienſtjahre unter zum Theil höchſt ſchwierigen Verhältniſſen hinter ſich. Das ſoll man Denen, die Burenſiege gegen unſere heimiſchen Heereseinrichtungen ausſpielen wollten, gelegentlich zu Gemüthe führen. Im Uebrigen ſoll man— nicht prophezeihen. Die Berichte der Gewerbeaufſichtsbeamten. Zu dieſem Thema ſchreibt die Berl. Korreſpondenz:„Ver⸗ ſchiedene Blätter entnehmen der Frkf. Ztg. eine Nachricht, wonach Verhandlungen zwiſchen der badiſchen Regierung und der Reichs⸗ berwaltung ſchweben, die dahin zielen, daß künftig der Jahres⸗ bericht des badiſchen Fabrikinſpektors nicht mehr ſelbſtſtändig veröffentlicht werde, ſondern zunächſt nach Berlin wandere und dort zuſammen mit den preußiſchen Berichten herauskomme. Obige Meldung geht völlig fehl, und damit ent⸗ fallen auch die an dieſelbe geknüpften Schlußfolgerungen. That⸗ ſache iſt nur, daß nach den vom Reichstag einmüthig gebilligten Erklärungen des Staatsſekretärs des Innern vom 10. und 11³ Januar d. J. die Abſicht beſteht, in der bisherigen Art der Ver⸗ öffentlichung der Jahresberichte eine Aenderung herbeizuführen. Während nämlich dieſe bisher innerhalb der einzelnen Bundes⸗ ſtaaten in ganz berſchiedener Weiſe veröffentlicht und ſodann im Reichsamt des Innern ſyſtematiſch in einem Geſammtbild der⸗ arbeitet wurden, welches als„amtliche Mittheilungen aus den 5 Jahresberichten der Gewerbeaufſichtsbeamten“ gedruckt und dem Reichstag überſandt wurde, ſoll dieſe amtliche Zuſammenfaſſung, weil ihr insbeſondere von den ſozialdemokratiſchen Mitgliedern des Reichstags regelmäßig der unberechtigte Vorwurf tendenzibſer Darſtellung gemacht wurde, fortab in Wegfall kommen. Dafür ſollen aber die Einzelberichte der Gewerbeaufſichts⸗ beamten, wie ſie von den Regierungen dem Reichsamt des Innern zugehen, ohne weitere Bearbeitung zu einem Geſammtbilde, den, Reichswegen einheitlich gedruckt werden, und zu dieſer dem tage vorzulegenden Sammlung ſoll dann im Reichsa Innern nur ein Regiſter angefertigt werden, welches die Orie ttrung in dem weitſchichtigen Material zu erleichtern geeignet ſein wird. Nach dieſer Richtung ſind von dem Staatsſekretär des Innern den einzelnen Landesregierungen nähere Vorſchläge in Ausſicht geſtellt worden; von einer Beſchränkung oder Korrektur der dem Reichsamt zugehenden Einzelberichte iſt keine Rede.“— Das freut uns. Und es ſoll uns noch mehr freuen, wenn es auch dabei bleibt. Deutſches Reich. *Berlin, 2. März.(Der Seniorenkonvent des Reichstags) hat ſich dahin ſchlüſſig gemacht, in dieſer Woche den Marineetat zu erledigen, zu Anfang nächſter Woche den Etat der Zölle und Verbrauchsſteuern. Am Mittwoch wird voraus⸗ ſichtlich ein Schwerinstag ſtattfinden, und dann ſoll von Don⸗ nerſtag an berathen werden: In zweiter Leſung das Fleiſchſchau⸗ geſetz und, wenn dieſes erledigt iſt, in zweiter Leſung das Münz⸗ geſetz. Dann ſollen in dritter Leſung hintereinander folgen: Die Gewerbenovelle, die lex Heintze, das Fleiſchſchaugeſetz und das Münzgeſetz, Alles unter der Vorausſetzung, daß es gelingt, durch einen energiſchen Appell an die Herren, die ſeit Monaten ihr Noch'n Zeidungskempel.— Mit're Drinkhall dhu denn Blatz, Schtadtrooth, nit verſchone, Wo mer Sodawaſſer kricht, Unn zwar— Mit— unn— Ohne, Unn e ſchtädtſchi Märmehall Bau als Nummro viere, Daß die Brunnebobbe all Brauche nit zu friere.— Is dann vunn're jede Seit Zugedeckt der Brunne, Hott die'ſchicht an Lieblichkeit gewunne,— er. was noch'ſcheidter wär,— E Idee, e helle,— Ei verkaaft doch's Ganze glei An— In duſchtrielle, Gebt's als ſchtädtiſches Terrain 825 55 17 75 de Meter us wärts ut dann Keener ge Dofor s is norre ſchad, daß der ſcheene Feuriofaſenachtszug ſchunn geweſt is, deß hätt e ſcheeni Zugs nummer gewe, die hätt am mehnſchte gezoge! Nummro eenefuffzig,— dr zulinftige Batade⸗ blazl Gege die Blanke zu en eleltriſcher Bahnhof im Zoppſchtiel, weil dr Zopp bei uns nit all werd, gege's Kaafhaus e Wärmehaf im idalieniſche Renaiſſance⸗Schtiel, weil's dort immer ſo ſcheen warm is, gege die breet Schtrooß'n Zeidungs⸗Tempel, gege de neie Poſcht⸗ palaſcht zu e wäſſerige Trinkhall, an de vier Ecke e Plakatfaul, ſe dick wie e Regefaß, zwiſche nein e Wekterhäuſel, e Häuſel for's elek⸗ triſche Licht zu regulire, e Telephonhäuſel u. ſ.., unn dann kann mer als noch, bann mer ſich uff e hocht Leeter ſchdellt, denn Brunne aus'm achtzehnte Johrhunnert, unn die hofffährtige Figure 0 5 wann mer arg Glick hotk⸗ gach als noch e grien Bläckele vunn denne ſcheene gärlner mit e ſcheene gärtneriſche Aunkage eeht „De Mannemer ihrem Schönheitsſinn, Demm kann mer ſchunn vertraue; Daß ſelbſcht ſe de Baradeblag Aid Gäaer Pban vebee 2. Gelle! General⸗ Anzeiger. Maunbeim,„ März. Mandat als Verkreter des geſammten Bolkes daheim hinter dem Ofen ausüben, ein beſchlußfähiges Haus zu Stande zu bringen. Frankreich. pPi. Paris, 2. März. Die Subſkription des„Intranſtgeant“ Für den Ehrenſäbel, der dem General Cronje angeboten werden ſoll, hat ſchon 3764 Franken eingetragen. Deéroulede be⸗ Zheiligt ſich daran von San Sebaſtian aus mit hundert Franken. Spanien. Aus Madrib wird der„Voſſ. Ztg.“ gemeldet: In diplo⸗ matiſchen Kreiſen glaubt man beſtimmt, daß Deut ſchland die Inſeln des Sulu⸗Archipels, die bei der Abtretung der Philippinen an Nordamerika nicht ausgeſchloſſen waren, er⸗ werben wird. Dieſer Tage fanden hierüber Verhandlungen ſtatt gboiſchen Silpela, dem deutſchen und dem nordamerikaniſchen Botſchafter. Aus Stadt und Tand. „Maunheim, 3. März 1900. „ SEin ſeltenes Jubiläum feierte am 1. März Herr Wolfg. Siegel als Beamter der ſtädt. Verwaltung. Derſelbe trat am J. März 1860 in den ſtädt. Dienſt und hat ſeither ununterbrochen in Treuer Pflichterfüllung mit anerkannter Gewiſſenhaftigekit ſeinem Amte gewaltet. Seine vorgeſetzte Bel örde hat ihm auch durch ſchrift⸗ liche und münbpliche Aeußerung, unter Zuweiſung eines namhaften Geſchenkes, lobenswerthe Anerkennung für ſeine treue Pflichterfüllung gezollt. Möge dem Jubilar, der nun ſeinen Lebensabend im Ruhe⸗ benn verbringen will, noch recht lange die wohlverdiente Ruhe ver⸗ önnt ſein. Einer vom Stadtrath Mannheim ausgehenden Vor⸗ kellung an den preußiſchen Staatsminiſter und Miniſter für Handel nd Gewerbe in Berlin wegen Aufhebung der Maßnahme, wonach 1. Lieferung der Kohlen für die Gaswerke auf ſe Hälfte des bisherigen Quantums ermäßigt worden iſt, hat der Stadtrath in Freiburg zugeſtimmt. Sammmlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 3029.43. Unter dem 12 55„Wenn auch das Kriegsglück Euch bleibt ſern— Wir helſen uch doch immer gern!“ M. 20.27. Zuſammen M. 3049.70. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Maunh. Journal.) FEErrrrr r eeeeeeee Ein Volkstrachtenfeſt der Badener in Berlin. Aus Berlin wird uns geſchrieben: Das große Voltstrachtenfeſt, welches die hieſigen landsmannſchaftlichen Vereine der Bahern und Badener in der Philharmonie veranſtalteten, war von etwa 1000 Perſonen beſucht. Dem Feſt war eine oberbadiſche Bauernhochzeit als Idee zu Grunde gelegt, doch konnte die Darſtellung der verſchiebenen Gebräuche dabei, wie das Auffangen des Brautpaares, die Ueberreichung des Tannen⸗ Päumchens mit den Kleinkinderſachen und ſelbſt der Geſang des Männerchors vom Badener Verein nicht recht zur Geltung kommen, weil der Saal zu klein war und 400 Bayern eine Stunde lang im Schach zu halten, eine Unmöglichteit iſt. Da der Badener Verein zum erſten Male ein ſolches Trachtenfeſt veranſtaltete, während die Bayern ſeit 20 Jahren alljährlich ihr Trachtenfeſt feiern, iſt es ſelbſt⸗ dlich, daß die baheriſchen Trachten in der Mehrzahl waren. mmerhin waren etwa 150 badiſche Trachten verkreten und zwar in Aner weit größeren Mannigfaltigkeit wie die bayeriſchen. So ſahen wir z. B.— um unten anzufangen— Trachten aus dem Gau (Taubergrund) und dem Kappeler Thal, Hanauer, Altenheimer, Breisgauer, Glotterthäler, Schutterwälper, Gutacher, Markgräfler⸗ ennen in ſehr ſtattlicher Zahl, Petersthäler, Männer und Frauen aus der Bar, einen Hotzenwälder und eine St. Blaſierin. Je eine photo⸗ kaphiſche Aufnahme der Theilnehmer in Tracht beabſichtigt der Perein ſeinem Protektor, dem Großherzog Friebrich und ſeinem Ehren⸗ Fräſidenten. dem Prinzen Max, zu Überreichen. Der Verein beab⸗ ſichtigt, ermuthigt durch den gulen Anfang, ein ſolches Trachtenfeſt von getzt ab alljährlich zu veranſtalten. Jedoch iſt eine gemeinſchaftliche Veranſtaltung mit andern landmannſchaftlichen Vereinen, wie z. B. dem Bayernverein, für die Zukunft nicht mehr in Ausſicht genommen, de die Art, wie die einzelnen Volksſtämme ihre Feſte zu feiern ge⸗ wohnt ſind, doch ſehr verſchieden iſt. — * In der heutigen Unterhaltungsbeilage iſt durch ein Ver⸗ ehen der Druckerei, das wir zu entſchuldigen bitten, Seite 7 und 2 bertauſcht worden. Bei der Lektüre werden unſere Leſer dies leicht cichtig ſtellen können, wenn ſie nach Seite 1 zur vorletzten Seite übergehen und nach Seite 6 die an Stelle von Seite 2 ſtehende Seite 7 leſen. Mannheimer Faſtnachtszüge vor 60 Jahren. Unter dieſem Titel ſchreiben die„Mannheimer Geſchichtsblätter“ in ihrer ſoeben erſchienenen Nr. 3, auf deren reichhaltigen Inhalt wir noch zutückommen werden, Folgendes: Gerade jetzt, wo der Mannheimer Karneval unter den thatkräftigen und erfolgreichen Bemühungen eines Karnevalvereins wieder neues Leben gewinnt, mag es von beſonderem ntereſſe ſein, die Erinnerung daran wieder aufzufriſchen, mit welchem Pomp und mit welcher allgemeinen 1 9 aller Geſellſchafts⸗ kreiſe von 60 Jahren in Mannheim Faſtnacht gefejert wurde. Die Karnevalzüge von 1840 und 1841 machten weit und breit von ſich reden. Sie zeichneten ſich mehr durch die ſtilgetechte Pracht der Koſtüme als dubrch luſtige Satire auf Zeitereigniſſe aus. er Zug von Faſtnachtſonntag 1840(1. März) hatte als Programm: Hubertus und ſeine Geſellen. Er umfaßte fünf verſchiedene Jagdzüge: 1. Auszug der Nibelungen zur Jagd in den Speſſart, 2. Kaiſer Maximilian und ſeine Jagdgefährken, 3. Jagbzug aus der Zeit des 30jährigen Krieges, 4. 1 des Herzogs von Pfalz⸗Zwei⸗ drücken, 5. Moderne Jagd in verſchiedenen Gruppen. Faſt alle Theil⸗ nehmer waren beritten; die erſten Mannheimer Familien und viele Offiziere der Garniſon befanden ſich darunter. Mittags um 12 Uhr ing der Zug vom Schloßhof ab und bewegte ſich durch ſämmtliche Feate überall ſeubeſte Bewunderung hervorrufend. Auf dem aradeplatz hatte die alte kurpfälziſche Skabtgarde, die bei dieſer Gelegenheit neu formirt wurde, ein Zeltlager bezogen und ſalutirte den Zug. Montags wurde der Zug wiederholt, er endete vor dem Theafer. Sämmtliche Theilnehmer begaben ſich dann vom Konzert⸗ gal über die Bühne, wo die Stadtgarde Spalier bildete, auf ihre läge im Zuſchauerraum. Auch 1841 ſpielte die Stadtgarde eine Wichlige Rolle bei den Mannheimer Karnevalfeſtlichkeiten. Sie war diezmal 80 Mann ſtark und hatte einen Generalſtab und ein Trommlerlorps an ihrer Spitze. Der Zug von 1841 übertraf den des vorhergegangenen Jahres noch an Pracht und Ausdehnung. Er zerflel in zwei Hauptabiheilungen. Die erſte ſtellte dar den Hochzeits⸗ 5 des Kalſers Friedrichs II. und der Prinzeſſin ſabella von Eng⸗ ng(Worms 20. Juli 1235), die zweite, mehr au heitere Wirkung berechneſe: die Entwicklung des rheiniſchen Karnevals. Die Entwütrfe 10 u entſtammten vom Rannheimer Maler Fröhlich und wurden raphiſch vervielfäntigt.(Ein Album mit dieſen Lithogrophien and die meiſten der Orſ inalzeichnungen beſitzt der Mannheimer Alterthumsverein.) Die Namen der Theilnehmer ſind darauf ange⸗ 3(als Kaiſer erſchien z. B. ein Frhr. von Gemmingen, als aiſerin ein Leutnank von Laroche, als Königin Eliſabeth ein Frhr. zon Stengel), und man erkennt daraus, daß ſich die erſten Kreiſe der Stadt an dieſem großartig gelungenen Zuge betheiligten, der ſich bei ſchönſtem Früßlingswetter durch die Straßen der Stadt bewegte und ebenfalls am Fachnachtsmontag wiederholt werden mußte. * Beſitzwechſel. Herr Privatmann deg Epting verkaufte ſein e Haus Lit. 8 1, b an den Bazar von Herm. Beer um 260 90 Mk. Aus dem Grofheriogthum. 5 Seckenheim, 3. März. Die Seckenheimer Zimmer⸗ ſchützengeſellſchaft feierte vor einigen Tagen bei Schützen⸗ bruder Herrn S. Karlein z. Bad. Hof dahier in deſſen mit elek⸗ triſchem Licht ausgeſtatteten und großartig dekorirten Saale ihr fünftes Stiftungsfeſt. Nach der Polonaiſe, ausgeführt durch den jüngſten Bräutigam der betr. Geſellſchaft, Herrn K. Bühler. be⸗ grüßte der 1. Schützenmeiſter Herr A. Polz die Anweſenden in einer ſchwungvollen Rede, warf einen kurzen Rückblick auf die berfloſſenen Vereinsjahre, widmete einige kurze Worte dem Schießen mit Zimmer⸗ ſtutzen und ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den edlen Schießſport. Hierauf begann der Tanz. Die Zwiſchenpauſen wurden durch Couplets, vorgetragen von Herrn Albert Dorno w aus Frankfurt a.., der wahre achſalben erntete, ausgefüllt. Auch Schüßzenbruder Herr L. Schaffner erfreute die Anweſenden mit einigen ſchön vorgetragenen Liedern. Sehr viel Spaß machte der ſogenannte„Automatentanz“, wobei einer jeden Dame wie auch jedem jedem Herrn für 10 Pfennig Gelegenheit gegeben wurde, ſich einen Tänzer bezw. Tänzerin zu kaufen. Auch die originell eingerichtete Saalpoſt trug ſehr zur Unterhaltung bei, konnte doch dadurch ein manches Fräulein durch eine chiffrirte Poſtkarte an irgend einen Herrn oder Dame ihrem Herzen Erleichterung ſchaffen. Verbunden mit dieſer Feſtlichkeit war gleichzeitig noch eine Auszeichnung folgender Mitglieder, die im 1000 Ring⸗Rekord während des Jahres 1899 als Sieger hervorgingen, und zwar die Herren Fr. Hilsheimer, K. Bühler, A. Volz, L. Schaffner und Phil. Ries. Herr Schützenbruder Schroeder feierte die Ausgezeichneten, bat die⸗ ſelben, auf dem angefangenen Pfade weiter zu ſchreiten, um dadurch die anderen Mitglieder zur Wetteiferung anzuſpornen und übergab dann einem jeden einen hübſch ausgeführten Schützenkrug. Eine weitere Auszeichnung in Geſtalt einer ſilbernen Münze erhielten noch die Herren K. Bühler und L. Schaffner. +T Schwetzingen, 2. März. Der hieſige Bürgerausſchuß ge⸗ nehmigte in ſeiner geſtrigen Sitzung den Voranſchlag pro 1900. Die Geſammteinnahmen der Stadt betragen pro 1900(ohne Bürgergenuß⸗ auflagen und Umlagen)/ 60,215, die Geſammtausgaben 150,702, ſodaß% 90,547 zu decken ſind, und wurden daher die Umlagen auf 65 Pfg., wie im Vorjahre, feſtgeſetzt. Das Gaswerk liefert einen Reingewinn von 12,000. Der Reingewinn der Sparkaſſe beträgt 16,000, wovon 8000% in den Reſervefond eingeſtellt werden müſſen. Der Bürgerausſchuß beſchloß, die andere Hälfte, alſo 8000., zur Bildung eines Fonds für die in Ausſicht ſtehende Kanaliſation und Waſſerleitung anzulegen. * Heidelberg, 3. März. Zu dem großen Brand iſt noch zu melden: Geſtern Abend um 410 Uhr wurden die Bewohner hieſtger Städt durch das Läuten der Sturmglocken in Aufruhr verſetzt. Das Anweſen der Firma Chriſtian Keller u. Co. am Kreuzpunkt der Rohrbacher⸗ und Zähringerſtraße, ſtand in lichten Flammen. Zu⸗ nächft wurden die Wollvorräthe der Firma Reis, dann das Colonialwaarenlager der Firma Keller u. Co., ondlich der beide Magazine überdeckende Dachſtuhl ein Raub der Flammen. Nachdem dieſelben dieſe Gebäude faſt vollſtändig zerſtört, ging das ſüdlich gelegene vierſtöckige Tabaklager der Firma Gerusheimer in Flammen auf. Endlich ergriff das raſend um ſich greifende Feuer auch das auf der Nordweſtſeite gelegene Maſchinenhaus zu der Keller'ſchen Gewürzmühle und den Dachſtuhl des oſtwärts liegenden Keller'ſchen Wohunungs⸗ und Geſchäftshauſes. Letzteres wurde in Aſche gelegt, während das gegenüberliegende Haus des Bäckers Hofmaun mit einem Dachbrande davonkam. Erſt gegen 4 Uhr früh war jede Gefahr beſeitigt,— Wie wir nachträglich hören, ſoll der Schaden ca, eine halbe Million Mark betragen. * Bretten, 2. März. Geſtern Nacht brach in der Sägmühle in Stein Feuer aus, welches dieſelbe gänzlich zerſtörte. Das Wohn⸗ haus blieb unverſehrt. Der Beſißer des Anweſens ſoll wegen Ver⸗ dachts der Brandſtiftung verhaftet ſein. * Schopfheim, 2. März. In der Färberei Gg. Lenz hier erplodirte mit furchtbarer Detonaklon ein Dampfcylinder, wodurch ein großer Theil des Fabrikgebäudes demolirt wurde. Glücklicher⸗ weiſe wurde durch die umherfliegenden Maſchinentheile keiner von den 7 in dem Saale beſchäftigten Arbeitern verwundet. Dagegen wurde eine Frau durch einen ſtürzenden Balken leicht verletzt. Man ver⸗ muthet, daß zu hoher Atmoſpärendruck die Urſache der Exploſion war. * Freiburg, 2. März. Es iſt lange her, daß ich aus der Perle des Breisgaues berichtete. Und heute, wo ich's khue, muß ich mit einem Todesfall beginnen. Letzten Sonntag ſtarb im 92. Lebens⸗ jahre die Freifrau von Wrang el geb. Keſtner. Sie war die Wittwe des Kaiſerl. Ruſſ. Rittmeiſters Nicolai Freiherr von Wrangel. Dieſe Meldung wäre ja eigentlich ohne jedes weitere. Intereſſe, knüpften ſich nichk einige Reminiszenzen an den Tod dieſer alten Dame. Sie war nämlich die Enkelin jener Charlotte Keſtner geb. Buff, die einſt von Woethe leidenſchaftlich geliebt und als Lotte in ſeinem Roman „Werthers Leiden“ verewigt wurde. Ferner war die Verſtorbene eine weitläufige Verwandte zum bekannten Feldmarſchall von Wrangel und eine nahe Verwandte des ruſſiſchen Seefahrers v. Mrangel. Die Dahingeſchiedene war als Tochter des Archivraths Keſtner in Han⸗ nover geboren. II Freiburg, 2. März. Ein Heirathsſchwindler ſtand vor der hieſtgen Strafkammer in der Perſon des 30 Jahre alten Kaufmannes Friedrich Karl Nikolaus Hildebrand von Thorn. Derſelbe hat einer hieſigen Kellnerin das Heirathen verſprochen und ihr nach und nach ihr ganzes erſpartes Vermögen im Betrage von ca. 1000 abgeſchwindelt. Heldebrand ſtellte ſich dem Mädchen unter dem Namen eines Herrn v. K. und als Gerichtsaſſeſſor vor, der hier eine Ober⸗ amtsrichterſtelle antrete. Der Schwindler erhielt 4 Jahre Zuchthaus und 900%/ Geldſtrafe event. weitere 60 Tage Zuchthaus. Er wird noch von mehreren anderen Staatsanwaltſchaften verfolgt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Speyer, 2. März. Größer Pionierübungen finden von Ende April bis Ende Mai auf dem Schießübungsplatz Hammelburg ſtatt. Zu denſelben werden von jedem Pionier⸗Bataillon je 2 triegsſtarke Kompagnien kommandirt. * Kaiſerslautern, 2. März. Sämmtliche pfälziſche Kohlen⸗ grubenverwaltungen, Frankenholz, Nordfeld, Breitenbach und Stein, haben Eingaben an die Kammer der Reichsräthe gerichtet, in denen ſie bitten, den Achtſtundentag abzulehnen, da ſie in ihrer Exiſtenz durch denfelben aufs Höchſte bedroht ſind. Die Arbeiter der Grube Stein⸗ bach haben ebenfalls ein diesbezügliches Geſuch an die Kammer der Reichsräthe gerichtet. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof- und Nationaltheaters in Mauuheim in der Zeit vom 4. März bis 11. März. Sonntag,.: (B)„Der fliegende Holländer“. Montag,.:(4)„Die Journaliſten“. Conrad Bolz: Herr Franz Schönfeld als Waſt. Mittwoch,.: (B)„Haus Huckebein“. Martin Hallerſtädt: Herr Franz Schön⸗ 218 als Gaſt. Donnerſtag,.:(B8) Nen einſtudirk:„Marillo“. Ceae.:(A)„Krieg im Frieden“. Reif⸗Reiflingen: Herr Franz chönfeld als Gaſt. Sonntag, 11.:(A)„Der Bärenhäuter“. Lieder⸗ und Duettenabend. Fräulein Hedwig Schacko aus Frankfurt a. M. und Herr Hofopernſänger Hans Rüdiger werden am 20. März im Caſinoſaal einen Lieder⸗ und Duettenabend veranſtalten. Künſtler⸗Gonzerk. Das am 9. März im Conzerkſaal des Hof⸗ theaters hier ſtattfindende Künſtlerconzert unker Mitwirkung der Harfeniſtin Edith Martin, der Conzertſängerin Frau Natija v. Nieſſen⸗Stone, der Tenoriſten Franz Henrhy v. Dulong und des Violindirtuoſen Waſſilt Beſekirsky verſpricht ſehr intereſſant zu werden. Die genannte Künſtlergeſellſchaft hat ſoeben eine größere ſtandingviſche Tournee abſolvirt. Wo ſie in Kopenhagen, Golßeaburg, Ehriſtianſa, Stockholm und Malmö mit vielem Erfolg conzertirt hat. Karten bei K. Ferd. Heckel und Th. Sohler. Tas hiſtoriſche Muſenm der Pfalz in Speyer hat dieſer Tage eine hübſche Erroerbung in Kerzenheim bei Göllheim gemacht. Es iſt ein großer Münzfund von 2260 Brakteaten, kleine, einſeitig geprägte Silbermünzen, die der Konſervator, Prof. Dr. Grünenwald, alle für daß Muſeum gelauft hat, da nur der ganze Fund zuſammen zu erhalten war. Es ſind zumeiſt Wormſer Prägungen der Biſchöfe Loepold von Schönfeld, regierte 1196—1217(ſeit 1208 auch als Er; biſchof von Mainz), Heinrichs II. von Saar Landolf von Hoheneck, Richard von Daun und Simon von S k, der 1291 ſtarb. Auch Straßburger Brakteaten und kaiſerliche Prägungen dieſes Jahr⸗ hunderts ſind darunter. Dieſer Fund iſt wohl geeignet, mehrere Streitfragen zu löſen, die ſeit dem Weinheimer Brakteatenfund die Gelehrten bewegen. Da unter dieſer großen e von Münzen ſich natürlich die meiſten Topen vielfach wiederholen, ſo wird das Muſeum wohl auch an Privatſammler und Nachbarmuſeen viele Stücke vertauſchen oder verkaufen dürfen. Die römiſche Schreibart des neuen Jahrhunderts. MDGCCO oder MMe Wie ſoll man ſchreiben? Die Pariſer Akademie hat beide Schreibweiſen für zuläſſtg erklärt, jeboch der Be⸗ zeichnung MM für Aufſchriften und Medaillen den Vorzug ge⸗ geben. Dr. Oscar Blumenthal wurde in den Adelsſtand er⸗ hoben. Zur Beruhigung ſeiner zahlreichen Widerſacher diene aber die Mittheilung, daß ihm der Adel nicht vom Kaiſer, ſondern— bom Wiener Direktor Gettle verliehen wurde. Aus der Kanzlei des Rai⸗ mund⸗Theaters erhielten nämlich die Wiener Blätter ſolgende Notiz: „Dr. Oscar von Blumenkhal hat Herrn Direktor Gettte mitgetheilt, daß er Donnerſtag früh hier eintreffen und Abends der Aufführung des von ihm bearbeiteten Schwankes„Niobe“ im Raimund⸗Theater beiwehnen wird.“ Das„J. W..“ bemerkt hierzu launig, es ver laute, daß Blumenthal aus Courtoiſie gegen ſeinen Mitarbeiter das Präditat„von und zu Kadelburg“ ſich beilegen werde. — Aeneſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Auzeigers“.) * Bonn, 3. März. Profeſſor Franz Heinrich Reuſch, be⸗ kannt als alttatholiſcher Theologe, iſt geſtorben. * Berlin, 3. März. Die 12. Reichstagskom⸗ miſſion nahm eine Reſolution an: Der Reichstag wolle be⸗ ſchließen, die verbündeten Regierungen zu erſuchen, dem Reichs⸗ tag baldigſt einen Geſetzentwurf vorzulegen, wodurch unter gleich⸗ zeitiger Herabſetzung der Steuer für die kleineren und mittleren, eine entſprechende Erhöhung für die größeren Brau ereien beſtimmt wird, ferner daß zur Bereitung nicht nachweislich für den Export beſtimmten Bieres andere Stoffe als Malz, Hopfen, Hefe und Waſſer nicht verwendet werden dürfen, daß jedoch während der Uebergangszeit von 3 Jahren ein Zuſatz von Stärke⸗ zucker, Stärkeſyrup und Zuckercoleur geſtattet ſein ſoll bei Be⸗ reitung des obergährigen und ſog. einfachen Bieres, ſofern dieſe unter einer Bezeichnung zum Verbrauch gebracht werden, woraus die Konſumenten den Zuſatz der verſchiedenen Stoffe erkennen können. *Paris, 3. März. Dem Figaro zufolge beſſerte ſich der Ge⸗ ſundheitszuſtand Galliffets weiter. Man hofft, daß der Kriegsminiſter in einigen Tagen wieder hergeſtellt ſein wird.— Dem„Gaulois“ zu Folge flößt der Zuſtand des an Lungenent⸗ zündung erkrankten Prinzen von Jofnville ernſte Be⸗ ſorgniß ein.— Die Sammlung des„Intranſtgeant“ für einen Ehrendegen an Cronje erreichte die Höhe von 6006 Franes.— Der„Petit republique“ zu Folge haben die Kohlenarbeiter von Carmaux in ihrer geſtern Abend abghaltenen Verſammlung die Fortſetzung des Streiks beſchloſſen. Das Streikcomits wurde beauftragt, den Miniſter⸗ präſidenten Waldeck⸗Rouſſeau zu erſuchen, das Schiedsrichter⸗ amt zu übernehmen.— Wie dem„Figaro“ aus St. Malo gemeldet wird, veranſtaltete die Bevölkerung geſtern Abend, als der Dampfer der engliſchen London and South Weſtern Company„Victoria“ anläßlich des Entſatzes von Ladyſmith mit Flaggenſchmuck in den Hafen einfuhr, eine englandfe in d⸗ liche Kundgebung. Die am Hafen⸗Quai zahlreich ver⸗ ſammelten Perſonen riefen:„Nieder mit den Engländern! Hoch die Buren!“ Auf dem Hauptthore der Stadt wurde eine Buren⸗ flagge aufgezogen. Die„Victoria“ zog Angeſichts dieſer Kund⸗ gebungen den Flaggenſchmuck ein. *Petersburg, 3. März. Die Meldungen der„Petersb. Ztg.“ über die Bildung einer perſiſchen Eiſenbahn⸗ geſellſchaft, ſowie über die Pachtung eines Hafens am perſiſchen Golfe werden in unterrichteten Kreiſen für nicht zuver⸗ läſſig erachtet. Es wird erklärt, daß weder von der Begründung einer ſolchen Geſellſchaft, noch von der Erwerbung eines perſiſchen Hafens etwas bekannt ſei. 5 ** Der Burenkrieg. * London, 3. März. Aus Ladyſmith gibt der Coreſpondent des„Standard“ in einer Depeſche vom 2. März folgende Schilderung: Die Cavalleriebrigade hat ſozuſagen zu exiſtiren aufgehört. Im Anfang des Jahres hatlen wir 5500 Pferde und 4500 Maulthiere. Gegen Ende Januat konnten wir nur mehr 1100 Pferde ernähren. Der Reſt war entweder in Braten, Suppen und Würſte verwandelt oder laufen gelaſſen, um ſich ſelbſt Futter zu ſuchen. Für jedes Schiffs⸗ geſchütz waren Anfang Februar nur noch 40 Schuß vorhanden. während der Vorrath für die Feldgeſchütze nur noch 3u einigen kleineren Kämpfen hingereicht häkte. Die Beſchießung war während der ganzen Belagerung ſchwer, doch im Ganzen unwirkſam. Meiner Schätzung nach wurden ſeit Beginn der Einſchließung 12 000 Geſchoſſe in die Skadt ge⸗ ſchleudert oder durchſchnittlich 3 Tonnen Sprengkörper auf den Tag und doch hatten wir nur 35 Todte und 188 Verwundete. *London, 3. März. Die Zeitungen veröffentlichen ein Telegramm aus Rensburg von geſtern: Unſere Vorhut be⸗ ſetzte letzte Nacht Achtertang. Wie verlautet, verſchanzten ſich die Buren bei Norwalsfont. 5 5 *R ensburg,(.) 3. März. Reuter⸗Meldung. Heuke ging ein Zug nach Colesberg⸗Joungton ab. Zahlreiche Mann⸗ ſchaften arbeiten an der Wiederherſtellung der Eiſenbahnlinie auf eer Norwalsfont zu. Der Telegraph nach Colesberg iſt offen. Dit Buren ſind ſämmtlich nach dem Oranjefreiſtaat zurückgegangen. * Lourenzo Marques,(.) 3. März. Reuter⸗Mel⸗ dung. Es verlautet, Präſident Krüger begab ſich nach dem Oranjefreiſtaat um mit Steijn zu berathen. * Sterkſtrom, 2. März.(Reutermeldung.) General Gataere machte heute mit einer größeren Abtheilung einen Aufklärungsmarſch in der Richtung auf Stor m⸗ b erg. Die Buren feuerten aus 2 Geſchützen auf die Enalände 15 39 N 1 n —— 89 8 * * at 3 Mafihelt, 2. März General Auzeiger. beren Artillerie das feindliche Lager ſodann mit ausgezeichnetem Erfolg. ſchoß. —— Deutſcher Reichstag. (159. Sitzung vom 8. März.) Am Bundesrathstiſche Staatsſekretär Thielemann. Zweite Berathung des Etats der Einnahmen der Zölle und Verbrauchs⸗ ſteuern. Die Kommiſſion beantragt unveränderke Annahme und ſchlägt Neſolutionen bor: 1. Auf Aufhebung der Zollfreiheit für Aus⸗ rüſtungsgegenſtände von Schiffen; 2. ſei anzuordnen, daß der Ver⸗ kauf von Klebſtoffen an die Apotheten verwieſen werde, mit der Maß⸗ gabe, daß ſie nur auf ärztliche Anordnung abgegeben werden dürfen. Zu dem Titel Zölle bemerkt Abg. Beck(Jentr.), er könne den Optimismus des Staatsſekretärs, daß die Zölle in den nächſten Jahren nicht weſentlich abnehmen werde, durchaus nicht theilen. Redner bemängelt die Berechnung des Einnahmeausfalls von 750 000 Mark in Folge Gewährung der Meiſtbegünſtigung an Spanien. Uebrigens ſcheine Graf Kanitz recht zu haben, daß Spanien bei dem Abkommen den größten Vortheil gehabt hat. Die erſte Reſolution ſei durchaus berechtigt, ein Bedürfniß für dieſe Zollfreiheit ſei nicht mehr vorhanden, die Ausrüſtungsgegenſtände für Schiffe könnten leicht im Inlande beſchafft werden. Graf Schwerin⸗Löbitz(konſ.) verweiſt 1. Januar in Kraft getretene neue Zollregulativ für M bas allen gerechten Anforderungen entſpräche. Die Mühlenkonten ſeien bedenklich geſtiegen. Die Frage der Tranſitlager ſei noch immer nicht zur Zufriedenheit gelöſt worden. Der preußiſche Landwirth⸗ ſchaftsminiſter ſei längſt für Aufhebung der Mühlenkontos und Tranſiklager. Die Regierung hat das ebenſo verſprochen, wie die Aufhebung des Verbindungsverbotes, aber das Verſprechen nicht gehalten. Redner tadelt, daß bei dem neuaufgeſtellten Zolltarifſchema nicht alle landwirthſchaftlichen Anträge, beſonders nicht alle Anträge 5 Landwirthſchaftsrathes genügend berückſichtigt, reſp. angeführt eien. Staatsſekretär v. Thielmann erklärt, letztere Aeußerungen des Vorredners ſeien nicht zutreffend. Alle dem Reichsſchatzamte belannt gewordenen Anträge bon Intereſſenten ſeit 1888 ſeien ohne 0 Vorliebe und Auswahl angenommen worden. Dem wirthſchaft⸗ ichen Ausſchuſſe liege noch kein vollſtändiger Tarif vor, ſondern nur erſt ein Gerippe. Es ſtehe frei, etwaige ältere Anträge von vor 1888 zu wiederholen. Abg. Brömel(freiſ.) meint, die Wirkung des Zollregulativs ſei erſt abzuwarten. Die Reſolution ſei doch wohl in der Kommiſſion improviſirt worden. Die Zollfreiheit für Ausrüſtungsgegenſtände von Schiffen rechtfertige ſich aus dem Umſtande, daß die Schiffe zollfrei eingehen. Die Reſolution wäre ſelbſt in einer Zeit, wo man das Möglichſte leiſtet, an unſinnigen Zollbelaſtungen, ein Curioſum. Wer ſind denn die inländiſchen Intereſſenten für die Reſolutionen? Man dürfe nicht leichtſinnig die zollpolitiſche Grundloge beſeitigen, auf denen der deuſſche Schiffsbau ſich entwickelt habe. In Hamburg liegen die großen Werften ſogar im Freihafengebiet. Verſchiedenes. —Eigarren ſtatt Käſe. Den Erzbiſchof von Paris, Kar⸗ binal Richard, ſcheint die Gunſt der irdiſchen Behörden ſeit ſeinem Eintreten für die Aſſumptioniſten und ihren Kult des heiligen Antonius von Radua vollſtändig verlaſſen zu haben. Erſt jüngſt hat ihm Herr Waldeck⸗Rouſſeau einen recht ſcharfen Verweis er⸗ theilt und jetzt erzählt man in politiſchen Kreiſen von einem neuen Mißgeſchick des Kirchenfürſten. Der Herr Kardinal ſcheint eine beſondere Vorliebe für eine Sorte holländiſchen Käſes zu hegen und er legte Gewicht darauf, denſelben von der Quelle zu be⸗ ziehen. In regelmäßigen Zwiſchenräumen trafen alſo die üblichen zunden Kiſten unter ſeiner Adreſſe ein und die franzöſiſchen Zoll⸗ beamten waren ſo liebenswürdig, auf beſondere Kontrol⸗ ſcherereien zu verzichten, bis ihnen eines Tages auffiel, daß die runden Käſe neuerdings mit fortgeſetzter Regelmäßigkeit in vier⸗ eckigen Kiſten eintrafen. Schließlich ſiegt die Neugier über die Ehrfurcht und ſie bohrten eine neue Sendung an, mit aller tech⸗ niſchen Diskretion, welche die Materie erforderte. Aus der vier⸗ eckigen Kiſte kam aber kein runder zweifelhaft duftender Käſe hervor, ſondern das köſtliche Aroma friſcher Importzigarren. Tabackſchmuggel iſt in Frankreich ein ganz beſonders ſchweres Verbrechen, und die Zollbehörde konnte ſich gegenüber der Deut⸗ lichkeit des Geſetzes unmöglich mit einem Verweis begnügen. Sie nahm jedoch milde an, daß die vorhergegangenen Kiſten, einerlei ob rund oder viereckig, wirklich Käſe enthalten hatten, und der Erzbiſchof von Paris, Kardinal Richard, kam diesmal mit einer Strafe von 100 Francs davon. Noch mehr als dieſes Straf⸗ mandat ſoll ihn jedoch der Verluſt der Zigarren geſchmerzt haben, welche natürlich im Zollamt verblieben ſind. Wie verlautet, wollen die Väter der Aſſumption eine fromme Kollekte veranſtalten, um das Verſehen des heiligen Antonius von Padua wieder gut zu machen. Ein Theaterbrand in London. Vor einigen Tagen auf das am ühlenfabrikate, — Ueber„Theekeſſel“ als Scheltwork finden wir in der Zeitſchrift für hochdeutſche Mundarten, herausgegeben von Heilig und Lenz(Verlag von Karl Winter, Heidelberg) eine intereſſante Studie von O. Weiſe: Die Wendung das iſt ein„Theekeſſel“, d. h. ein Tölpel, iſt nicht nur im Volksmunde in Deutſchland ge⸗ bräuchlich, ſondern hat auch in der Litteralur Eingang gefunden. Jakob Lenz, der Jugendfreund Goethes, ſagt in ſeinem Drama Der Hofmeiſter:„Ein Mann, der es gegen ein Frauenzimmer ſo weit treibt, iſt entweder ein Theekeſſel oder ein Vöſewicht.“ In vielen Sprachen finden ſich Belege dafür, daß ein hohler Kopf als ein leeres Gefäß bezeichnet wird. Im Franzöſiſchen gibt es eine Redensart béte comme une erache, auch wird das Wort ooquemar: Topf, Keſſel in gleichem Sinne gebraucht. Mannheimer Handelsblatt. Rheiniſche Hypothekeubauk Maunheim In der heutigen Sitzung des Aufſichtsrathes der Rheiniſchen Hypothekenbank wurde beſchloſſen, der Generalverſammlung die Vertheilung einer Dividende von 8 ½% für das Geſchäftsjahr 1899 gegen 8%% im Vorjahr vor⸗ zuſchlagen. Die Generalverſammlung iſt auf den 23. März d. J. einberufen. Oberrheiniſche Bauk, Mannheim. In dem in voriger Nummer veröffentlichten Geſchäftsbericht muß es ſelbſtverſtändlich heißen: Der Geſammtgewinn für 1899(nicht 1889). Stahlwerk Mannheim. Dem Bericht des Vorſtandes iſt zu entnehmen: Das urſprünglich in Ausſicht genommene Aktienkapftal von 600,000 wurde im Laufe des Jahres 1899 voll einbezahlt. Da eine weſentliche Vergrößerung des Werks gegenüber dem urſprüng⸗ lich geplanten Umfang und in Folge deſſen ein weiterer Geländeerwerb beſchloſſen wurde, war eine Erhöhung des Kapitals um/ 600 000 nothwendig. Der Bau und die Einrichtung des Werks machen gute Fortſchritte, ſo daß wir hoffen, bis zu Anfang April den Betrieb auf⸗ nehmen zu können. * Mannbeimer Bank. Dem Bericht der Direktion iſt zu ent⸗ nehmen: Die Ergebniſſe des verfloſſenen Berichtsjahres ſind als durchaus befriedigende zu bezeichnen. Der erzielte Brutlogewinn beträgt einſchließlich 17 131.53 Vortrag aus 1898 718 411.60 gegen % 608 821.01 im Vorjahr. Unſere Ausſtände per 31. Dezember 1899 im Betrag von zuſammen 12 667 935.47(gegen 10 154 296.98 im Vorjahr) beſtanden aus: a. Bankguthaben/ 85 764.36, b. gedeckte Guthaben 9 774 053.30, c. ungedeckte Guthaben/ 2 808 117.81, zuſammen/ 12 667 935.47. Auf Effekten⸗Conto waren die Um⸗ ſätze zwar ſtärker als im Vorjahr, das Erträgniß desſelben mit 6. 45 766.25 bleibt jedoch gegen dasjenige von 1898( 61 750.44) zurück, was ſich haupkſächlich dadurch erklärt, daß wir unſere Beſtände an deutſchen Staatsfonds und Städteanleihen zu weſentlich niedrigeren Kurſen als im Vorjahr einzuſtellen genöthigt waren. Die Geſchäftsbewegung auf Wechſel⸗Conto war eine erheblich lebhaftere als im Vorjahr, und der aus dieſer Geſchäftsſparte erzielte Gewinn hat zur Vermehrung unſerer Erträgniſſe auf Zinſen, bezw. Proviſions⸗ Conko entſprechend beigetragen. Der Beſtand per 31. Dezember 1899 betrug% 1 431 649.11 gegen 1 193 176.60 im Vorfahr. Unſer Tratten⸗Umlauf bezifferte ſich per 31. Dezember 1899 auf , 5 206 476.81 gegen 8 824 731.03 im 1 Die beträchtliche Vermehrung erklärk ſich durch die zunehmende usdehnung unſerer kaufmänniſchen Contocorrentverbindungen. Unſere Geſammtumſätze betrugen: im Berichtsjahr 586 772 009.70, im Vorfahr 416 264 694.98 ſomit mehr 170 507,314.72. Der Reingewinn beträgt% 541 073.89(i. V. 489 837.81). Hiervon gehen ab: 4 9% I. Dividende auf das vollbezahlte Aktienkapital von 6 Millionen Mark e 240 000, ſtatutariſche und vertragsmäßige Tantiemen an Aufſichts⸗ rath und Direktion(aus%/ 283 942.386) ſowie Gratifikationen an die Beamten 67 770.84, bleiben 233 808.05, die zur Vertheilung 3) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—54., ö) fleiſchige 00—52., e) gering entwickelte 00—50., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxruspferde: 000 000)0., 00 einer Superdividende von 3 c verwendet werden. Die Reſerven be⸗ 415 Sün tragen /% 1 810 000 gleich zirka 2194% des Aktienkapitals. Viehmarktin Mannheim vom 28. Febr. u. 2. März.(Amtlicher Wemeree 5 Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: Maunheim 256 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber Wainz 00—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—75., e) ge⸗ Bingen ringe Saugkälber 00—70., d) ältere gering genährte(Freſſer) Kandßdßdß 0000 M. 0 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel Kobleunz 00—00., b) ältere Maſthammel 00—00., e) mäßig genährte RIn Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 823 Schweine: Nuhrort 3. Seite. vom Rhein: Konſtanz Waldshnt Hüningen vom Neckar: Maunheim Heilhroun Datum: 26.27. 28. 1. 3,17 8,8 .62.81.59.78 2,37 2,69 2,65 2,60 .98 3,02 8,24 3,17 .64.564,7.91 467.62 4,76.96 .61 456.58.60 480 4˙68.0 4,75 2,54 2,402.30 2,24 109 2,04 281 3,71 8,48.24 4,31 4,07 8,85 3,27 .00.00 4,43 4,20 4,04 4,58 4,27 3,99 8,27 2j2j3 LÜU——H 4,90 164 .80 470 195 „55 181 2,10 — 5,10 2,03 328 2,75 2,50 3,15 .89 .03 .88 5,.00 2,34 2,81 335 8,72 1,15 3 80 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗VBerkehr vom 1. Märg,. afenbezirk III. Schlffer en, Rap. 90 5 von Ladung Meltert Naptun Motterdam Stückgut Wemmers Stadt Emmerich Antwerpen Stilckg. Getr. Krauth Friebrich Heilbronn Stückgut Badersbach Vadenia 8 Nuhrort 5 Röling'beurtvaart 7 Auiſterdam 5 Schlepper Fritz u. Hans Antwerpen Saat Hurfen bezirt V. Wäſch Wilhelm. Buchlohſ Hochfeld Rohlen Seibert Arminius 7— Mgauw Fritz Hugo Dufsburg 6 Groß Raab K. 8 6 6. Schlütter Wilhelmine* Hafenbezirk VI. Bquer Kafſerwörth Speyer Backſteine Weick Barbara Ketſch 55 Nugbel Magdalena.sGemünd.“⸗Steine Heilmann 2 Ludwig 4 5 10 Schelb Käthchen Eberbach Sch itt e Ludw. Mina 15 2 Jalob Blüm 1 Altrip Backſteine Hafenbezirk I. Vom 2. März: Riltgens W. Egan 2 Rotterdam Stlückgüter Schwippert Schiff Priri 4 75 Kohlen Weißvarth W. Egau 7 5 Stückgüter Hafenbezirk II. Fenſter Jakobus Rotterdam Authr.⸗Kohl. Kühule D. A. P. G. Nr. 5 5 Petroleum Burthäufer Vereinigung 44 Antwerpen Steckgt. Getr. Hafenbezirk Bohanowerg MNaab K. 14 Duisburg Koblen Schruſt Raab K. 76 Hafenbezirk IV. Horn MNurx 6 Aeitrip Backſteine Lohbeck Hubertus Ruührort Kohlen Krieger Wilhelm Hirſchhorn Steine Albert Magdalena 15'Steine Hört 2 Marx 4 Altrip Bactſteine Hauck Auna—* 5 Baumann 2 15„* Heß Marx 3 0 Liebel Fortung Speyer 05 Höhl Ziegelwerk 9. Jatob Miüm s Altrib 5 Weinacht Frledrich Migöunhelm 9 Schneide⸗ Vorwärts Eberbach'.e Steine Nollert Eintracht 15 5 Hört Gbr. Hooß Altriy Backſteine Schmitkt Mar Altlußheim 61 Seibert Blüm 1 Aktrip 5 Dambſch Joſepha'hauſen 5 Gropp Merkur Worms Kleg Heuberge Deuberger—1 5— Gräff Karl 07 17 Johnert Barbara. 15 Zeh Wilhelm. Junker Ellſabelh 70 4 Hutflies Hutflies 9 u. 11 Speher Abel Worms ick Philippina 5 75 55 Ruhrort Kohlen Dries Wacht a. Rh. Biebrich Cauten: Lochner Roſenbuſch Eberbach'Steine Schintt Einig keit.⸗Hemünd M Steine deber Morphyrwerk Worms Sand Herrmann 1 Vaterrhein Speuer Backſteine Herrmaun Auguſt 50 5 ermaun 3 Ludwig Otto 2 75 5,02 5,18 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar⸗März. Pegelſtationen Bemerkungen: — Arbeitspferde: 000 000., 00 Pferde zum Sch hach⸗ ten: 00—00., 0o Milchkühe: 00 000., 000 Ferkel: .00—.00., 0 Zicklein:—0 M. 0 Ziegen: 00—-00 M. Zuſammen 1075 Stück. Handel mittelmäßig. Fraulfurt a.., 3 März.(Effeklenbörſe). Anfangsecourfe, Kreditaktien 234.70, Staatsbahn 189.80, Lombarden 29.60, Egypter .— 4% ungar. Goldrente 98.50, Gotthardbahn 143.60, Disconto⸗ Commandit 197.90, Laura 273.73, Gelſenkirchen—.—, Darniſtädter 148.30, Handelsgeſellſchaft 173.50. Tendenz: ſchwach. W. Berlin, 3. März.(Telegr.) Effektenbörſe. Heute zeigte ſich in Hütten⸗ und Bergwergksgktien vorwiegend Realiſationskluſt. Die Spekalation nahm angeſichts der Geldverhältniffe vielfach Poſitions⸗ löſungen vor. Banken gleichfalls ſchwach. Oeſterreichiſche Werthe Welzen. Frannte das vor dreizehn Jahren erbaute„Grand Theatre“ in Islington, einem der nördlichen Stadttheile Londons, bis auf die Umfaſſungsmauern ab. Das Theater war mit allen Ein⸗ richtungen zur Sicherung gegen Feuersgefahr verſehen, und daß ſich das Brandunglück trotzdem ereignen konnte, iſt in Anbetracht der verurſachenden Umſtände höchſt lehrreich. Im Verlauf des Stückes,„Hearts are trumps“, erfolgte in einer Lawinen⸗Scene ein Schneefall— ſehr effektvoll in der That,— doch bemerkte Niemand, daß der Papierſchnee in dichten Flocken auf dem Latten⸗ werk der Sofitten liegen geblieben war. Als nun Montag Morgen während der Vorbereitungen zu einer Probe die Sofitten durch Gas erleuchtet wurden, erfolgte im ſelben Augenblick der Aus⸗ bruch des Feuers. Obgleich Mr. Paget, der Direktor, nebſt bdielen anderen Perſonen ſofort mit Löſchvorrichtungen zur Stelle war, griff das Feuer mit ſolcher Gewalt und Schnelligkeit um ſich, daß die ganze Bühne in Flammen ſtand, bevor die Feuer⸗ wehr eintraf. Das Theater war unrettbar verloren. Mr. F. Bowyer, der Autor der letzten Pantomime, befand ſich auf dem Weg zum Theater und ſah das Unglück mit an. Alle Couliſſen ſowie alle Coſtüme für das Stück„The Great Ruby“ ſind ver⸗ brannt, ſodaß Mr. Bowyer ſeine hübſche Pantomime einſtweilen nirgends aufführen laſſen kann. Die wenigen im Theater an⸗ weſenden Perſonen retteten ſich mit knapper Noth, und auch das angrenzende Depot der London General⸗Omnibus⸗Company ſowie eine Reihe Wohnhäuſer waren ſtark gefährdet. Letztere wurden von ihren Bewohnern verlaſſen und ausgeräumt. Das Innere des Theaters bot nach dem Feuer einen wüſten Anblick. Auf der Bühne ſtanden nur noch die Mauern; die Logen, das Parquet und der erſte Balcon ſind vollſtändig zerſtört und die nichk gänzlich zerſtörten Theile ſind unreparirbar verkohlt. In Anbetracht der großen Gefahr, welche durch die ſtehengebliebenen Mauern droht, iſt ſofort die Baupolizei benachrichtigt worden und die Mauern werden niedergelegt werden. Viele den Schau⸗ ſpielern und Schauſpielerinnen gehörende Effecten ſind verbrannt. 5 auf Wien gedrückt. Fonds träge. Von Bahnen Mittelmeer höher. Northern gedrückt. Privatdiskont 5,25 pt. Berlin, 3. März.(Effektenbörſe). Aufangscourſe. Kreditaktien 235.—, Staatsbahn 139.50, Lombarden 2,70, Disconto⸗Commandit 197.60, Laurahütte 278.25, Harpener 229.80, Ruſſiſche Noten— Tendenz: ſchwach. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216 35, 3½/ Reichsanleihe 27 10, 3% Reichsanleihe 86.70. 4% Heſſen 103.80, 3 Heſſen 84.10, It iliener 95.—, 1860er Looſe 137.80, Lübeck⸗Büchener 159 10, Marien⸗ burger 81.40, Oſtpreuß. Südbahn 92.40, Stagatsbahn 189.40, Lom⸗ barden 29 50, Canada Pacifie⸗Bahn 95.50, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 154.—, Kreditaktien 234 20, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 178 20, Darmſtädter Bank 142 80, Deutſche Bankaktien 212.70, Disconto⸗Commandit 197.40, Dresdner Bauk 165.70, Leipziger Bank 174.20, Berg.⸗Märk. Bank 155.60, Dynamit Truſt 165.20, Bochumer 75.60, Conſolidation 391.—, Dortmunder 137 90, Gelſenkirchener 213.50, Harpeuer 229—, Hibernia 239.75, Laurahillte 272.70 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 115.50, Weſteregeln Alkaliw 217.10, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 150.60, Deulſche Steinzeugwerke 314.50, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 163.90, Wollkämmerei⸗Aktien 192—, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Meſtf. Bank von 1908 100.40, 3% Sachſen 85.30, Slettiner Vulkan 263.—. Privatdisconto: 5¼%, London, 3. März. 3 Reichsanleihe 86½ 2¾ Conſols 100%, 5 Italiener 93½, Griechen——, 3 Portugieſen 24½, Spanier 68¾, Türken 282, Argentinier 90%½ 8 Mexikaner 26—, 5 Mexikauer 1001 75 Roggen. Gerste. Hafer. * Ma is. * 7* * Braugerste, afer, Pfülzer Weizen Manudeimer Getreide-Wochenbericht vom 3. März. Unter dem Einfluss der starken argentinischen Abladungen wWar die Stimmung für Weizen eine ruhige, das Angebot War jedoch Von keiner Seite ein drängendes. Die Preise der Haup sich ungefähr aut gleicher Höhe behaupten. Roggen: bei schwachem Ve kelr ziemlich unverändert. Gerste: sowohl in Brau- als dutterwaare ruhig. Hafer: ruhig. Mais: etwas abgeschwächt, Die leutigen Notirungen sind: bsorten kounten epee e enod, 200 Red Winter II M. 132. Kansas II 1 123 Aard Duluth I„ 141 Walla Walla„ 130 Laplata, neuer März/ April-Abladung, 126—127 Nicolajeſt 9 p5—9 p55 1v 126—182 „ 10p-10 p. 1 188—146 Theodosia 10 pud„5 140—142 „ 10 p 10/15„ 145—150 Snxonska, n 163—138 Rumänier 1„ 128—1385 Fommerc!ecklenburger188/184Pfd., 162 Holsteiner 130 Pfd.„ 160 Nigola jeff, 9. 10/15* 11¹ amerikanischer Western 1 russische Futtergerste 60/61 Ko.„ 109 russischer„ 98—115 1 MaiJuni-Abladung„ 95—100 ameriken. weiss. 5 105 Mixed„ 83 Laplata rye terms„ 85 „ kale quale„ 82 M. 16.75 25 Roggen„ 15.25 per 100 Kllo Pfulzer 5„ 16.—17.½ ab hler badischer„ 14.25—14.75 3½ Rupeen 64½ träge, Ottomanbank 13½5, Rio Tinto 51 Southern Paeiſie 39 ½½ Chicago Milwaukee 124%, Deuver Pr. 78—, Atchiſon Pr. 66½, Louisville u. Naſhv. 3¾,ͤ Northern Paeiſte Pref. 76 ¼, Union Paeifie 50 ſchwach, Chineſen 100, Atchiſon—, Erie—, Central Paeifie 39¼ Chartered 35 5 Loudon, 3. März.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 28“˙, Chaxtered 3 Goldſtelds—, Randmines 36 ½, Gastrand 67 Tendenz: ſchwach 780 Liebhaber von praktiſchem S wahl, auch in ganz billigen Artike „ 3, 12 Schuh Alleinverkauf der Frankfurt a/Main.(Telephon 443.) Aeorg chuhwerk finden die reichſte Aus⸗ ln, bei 95307 Hartmann, waarenhaus an den planken P 8, 12 Fabrikate von Otto Herz& CTie, in Konkurſe in Baden. Sinsheim. Molkereigenoſſenſchaft Hilsbach, eingekragene Ge⸗ noſſenſchaft; Konkursverwalter Kaufmann Julius Laubis in Sins⸗ heim; Anmeldetermin 20. März.— Emmen dingen. Kaufmann und Metzger Adolf Sick in Donzlingen; Konkursverwalter Rechts⸗ Sieg ſr. Rosenhain. Junelier empfiehlt Kindergeſchenke, und Beſtecke in mafſtuem Si Verſobungsgeſchenke, lber in entzückender Aus 0 1, 5, Breitestrasss vis--vis d. Kaufhaus Tafelgeräthe wahl. 41096 anwalt Weiler in Emmendingen; Aumeldetermin 14. März.— Durlach Kaufmann Max Miilller; Koukursverwalter Rechnungs⸗ ſteller Peter Schmidt von Durlach: Anmeldetermin 26 März. Säckingen. Kaufmaun und Gypſer Wilbelm Roth in Badiſch⸗ Die Theaterverwalkung hatte nach dem Brande eine Sitzung und keſchloß, das Theater ſo ſchnell wie möalich wieder au erbauen. Säckingen? Anmeldeteriuim 17 Kaufmänniſche Auskünfte über in⸗ ertheilen die Aus kunftei.̃ Europa) und The Bradſtreet Co 0 Auſtralien). Jahresbericht und Tari Rheinfelden; aben Wilhelm Baldinger in 1 W. Schimmelpfeng in Mannheim, und ausländiſche Firmen Schimmelpfeug(37 Bureaus in mpany(98 Bureaus in Amerika und fe poſtfrei durch die Ausfunfte! E 4 Nr. 1. 44328 A. Seite eiger. Wekanntmachung. Die diesjährige ordentliche General⸗ verſammlung der Reichsbaukantheilseigner(§ 18 des Statuts der Reichsbank vom 21. Mai 1875— Reichsgeſetzblatt Seite 203—) wird hierdurch auf Montag, 19. März d.., Vormittags IIUhr, berufen, um den Verwaltungsbericht nebſt der Bilanz und Gewinnberechnung für das Jahr 1899 zu empfangen, die für den Zentralausſchuß nöthigen Wahlen vorzunehmen und über Abänderung des Statuts der Reichsbank zu beſchließen.(8 21 a. a..) Zur Theilnahme iſt jeder männliche und ver⸗ fügungsfähige Antheilseigner berechtigt, welcher durch eine ſpäteſtens am Tage vor der Generalverſamm⸗ lung im Archiv der Reichsbank, Jägerſtraße Nr. 34/36 hierſelbſt, während der Geſchäftsſtunden abzuhebende Beſcheinigung nachweiſt, daß und mit wie vielen Antheilen er in den Stammbüchern der Reichsbank als Eigner eingetragen iſt. Die Verſammlung findet im Reichsbankgebäude, Jägerſtraße Nr. 34 36 hierſelbſt ſtatt. Berlin, 1. März 1900. 45728 Der Stellvertretec des Neichskanzlers. Graf Poſadowskzy. Bekanntmachung. Die Stiftung des Freiherrn von Biel auf Kalkhorſt zur 1 57 8 80 der Freskomalerei 11 r. (103) Nr. 17 1681. Wir bringen hiermit nachſtehendes Ausſchreiben der Großh. Akademie der bildenden Künſte in Karlzruhe zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 27. Februar 1900. Großherzogliches Bezirksamt: Pfiſterer, Ausſchreiben. Bon einem Kunſtfreunde iſt zur Hebung der Freßkomalerei eine Stiftung gemacht worden, deren fährliche Zinſen M. 3000.— detragen. Davon ſollen in jebem Jahre ein oder mehrere Milder in Freskomalerei ausgeführt werden. Der leitende Gedanke iſt der, daß Privatleute in ihren Wohnräumen Bilder gemalt erhalten, zu weichen ſie ſelbſt den Gegenſtand beſtimmt haben. Es haben die fünf Akademſen zu München, Berlin, Düſſeldorf, Karlsruhe, Dresden ihre Zuſtimmung zugeſagt, und wird ab⸗ wechſelnd in jedem Jahre eine derſelben dle, Ausführung durch einen hervorragenden Schüler oder jungen Künſtler leiten. In dieſem Jahre trifft es die Akademie zu Karlsruhe, und werben Kunſtfreunde, welche in Württemberg, Baden, Heſſen, Hohenzollern, Elſaß⸗Lothringen wohnen und dort ein Haus Beſitzen, in welchem ſie einen Raum durch Freskomalerei geſchmückt haben möchten, aufgefordert, ſich bis zum erſten Mal bei der unterzeichneten Behörde ſchriftlich zu melden, und derſelben Mittheilung zu machen über Gegenſtand und die gewünſchte Art 1. Den darzuſtellenden der Darſtellung(Figurenbild, Landſchaft, Dekoration.) 2. Größe, Geſtalt, Lage des Raumes bez. der Wandfläche, durch Einſendung eines Grund⸗ und Aufriſſes. 8. Die Höhe der Summe, welche ſie etwa bei größerer Ausdehnung der Arbeit beizuſteuern gewillt ſind. Die Koſten für Vorbereitung der Wandfläche, Herſtellung ver Gerüſte und der nöthigen Requiſiten hat der Beſteller tragen. Rüs dieſen Meldungen wählt die Akademie die am paſſendſten ſcheinende aus und beauftragt einen ihrer Schüler mit deren Ausführung. Dle geehrten Vorſtände der Stadt⸗ und Landgemeinden ſo⸗ wie die Herren Künſtler und Kunſtfreunde werden ergebenſt ebeten, in ihren Kreiſen dieſer Aufforderung möglichſt weite erbreitung zu verſchaffen. 45717 Karlsruhe, im Februar Großh. Alademie der bildenden Künſte. Bekanntmachung. Nr. 1899. Die Anmeldung derjenigen, finder, welche an Oſtern dieſes Jahres in die Bürger⸗ und Töchterſchule eiſtreten ſolle, findet in der Zeit vom 12.—17. März J. Js. jeweils Nach⸗ mittags von—4 uhr auf dem diesſeitigen Geſchäftszimmer, Friedrichſchule U 2, ſtatt. In der angegebenen Zeit ſe d auch die⸗ zenigen Kinder anzumelden, welche von eiuer Klaſſe der Volks⸗ ſchule in eine ſolche der Bürger⸗ oder Töchterſchule übertreten ſollen. Gemäߧ 2 des Elemenkarunterrichtsgeſeßes vom 18. Mat 1895 werden alle dieſenigen Kinder in die erſten Klaſſen auſgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1893 bis einſchließlich 30. Juni 1804 geboten ſind. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1894 ge⸗ boren find, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. Für hier geborene Kinder iſt nur der für aus⸗ wärts geborene aber der Impfſchein und eburtsſchein bei der Anmeldung vorzulegen. Das erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark pro Mannheim, den 12. Februar 1900. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. 44246 e eſen Srus, uid Weirtwvrr⸗ daclung am N/car. — ahr. Band 1 wurde hente eingetragen! 1. Seſtess: Rexer, Karl, Wirth Schulgeld beträgt, ſofern nicht von demſelben in Maunheim, und Maria Roſalia geh. Kunz, Nr. 1. Durch Vertrag vom 8. Februar 1900 iſt Gütertrennung peteinbart. 2. Seite 37: Kraft, Friedrich, Eoſe Eun in Mannheim, und ofte Emilie geb. Walther. Nr. 1. Durch Vertrag vom 19. Februar 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 8. Seite 38; Diſſené, Karl, Kaufmaun in Maunnheim, und Bertha geb. Baſſermann. Nr. 1, Durch Vertrag vom 13. Februar 1900 iſt Elrungen⸗ ſchafisgemeinſchaft vereinbart. 4. Seite 39: Maſius, Moritz, Kaufmann in Maunnheim, und Idg geb. Nadenheim. Nr. 1. Durch Vertrag vom 4. Februar 1900 ſſt allgemeine e vereindart. 5. Seite 40: Menges, Michael, ienſtmann in Mannheim, und gxoline geb. Werle. Nr. 1. Durch Vertrag vom . Mai 1891 iſt Gütertrennung pereinbart 45686 Manubeim, deu 1. März 1900. Sroßh. Amtsgericht III. Oapitalien. Oſſtziere, Beamte, Geſchäfts⸗ Jeue u. andere ehrl. Perſonen können bei 8% auf längere den EPudie erhalten auf einfachen 1 Anfr. m. Rückporto Unter P116 d. d. Ann⸗Exp. v. Haaſenſtein& Bogler,.⸗G., Caſſel. 45351 F Mädchen allfs Ziel ge. ih. S 2, 16, Laden. 6 roßh. Rheinbau⸗Inſpection Maunheim verpachtet das Gras⸗, Schilf⸗ und Weidenerträgniß auf den flußbauärariſchen Vorlän⸗ dern im Steigerungswege auf füuf Jahre und zwar: von Neckar emünd bis un⸗ terhalb Seekenheim Freitag, den 16. März⸗ ce Uhr in Neckargemünd be⸗ ginnend, 45656 um 3 Uhr an der Neckarhäuſer Fähre, um 4 Uhr bei der Ilves⸗ eimer Fähre; von Feudenheim bis zum Mhein Samſtag, den 17. März d. Js., Vormittags 9 Uhr bei der Fendenheimer Fähre um 10 Ahr beim Schlachthaus oberhalb Mannheim, um 11 Uhr am Schleuſenwartshaus zum Induſtriehafen. Iwangs⸗Perfteigerung. Montag, den 5. März l. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal Q%½5 hler im Bollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffeutlich ver⸗ ſteigern: 45730 1 Nähmaſchine, Kanapees, Divan, Kommoden, 1 Papagel mit Käſig, 1 Vogelkäfigſtänder, 1 Standühr, 1 Lampe, 1 alt⸗ Faectiicht, Vaſe, e Chiffonniere, 1 Schreibiiſch, 2 Schreibkommoden, 1 Chaiſe⸗ lougue. 45720 Mannheim, den 8. März 1900. Hibſchenberger, Gerichtsvollzleher Theater⸗Platz. 1. Parket, Abonn. 8, wegen Trauerfalles 8 vergeben. Mäheres i. d. Exv. 3579 Mannheim, 3. März Tündigungslall. 25 2, G ſuli. G. Spoſin R 1, 1 Augemeſner Weiblicher Krauhen⸗ Erheberin: 7 Mittwoch, den 7. Abends 8 Uhr. „Freiburger Hofes“, 8 Tages⸗Ordnung: 2. Ergänzungswahl des ſtandes. 8. 4. Souflige Vereinsange heiten. 0 zahlreichem Beſuch höflichſt ein In Folge der täglich ſteie Jüanſeru nahme der B0l Zeitſchriſten nicht mehnen elltſprochen werden. Wir Zuwendung entbeh dener Zeltſchriſten. verſicherungs Perein an März 1900, General⸗Verſammlung im Nebenzimmer des 1. Rechnungsbericht pro 1899. Wahl der Rechnungsreviſoren. Der Vorſtaud. Hoſfsbibliotheh. ſiothek kann der Nachfrage in daher wohlwollende Freunde um clich gewor⸗ Gafa- Sgfcde, Seffnlapen ongoru- u. Sicgenfelle. Hrlilel für Gelegenliblisgesatenſie. Geruner Mucſifolger Hanfen. & F. /. Slelter. 4388 7 Lelmann& Eeyd Marktplatz empfehlen 01. Jamoa, 2, 8. Vor⸗ legen⸗ ladet 456386 enden ksbib⸗ ügend bitten 35725 Werein Vermittlung. lung auch bel Beſetzun Lehrlingsvakanzen. 5 sufmannsae, Abtheilung für Stellen⸗ GeehrtenHandlungshäuſern empfehlen wir unſere Vermitt⸗ er Vorſtand. von 41877 Ulm nei Herren paſſ. Alters, denen a. 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Ein junger Mann ſucht zum in elner Ei Manu⸗ ee e e f unter L 8426 an die Annoncen⸗Grp. von Wilt Scheller die Knaben. ſeine ind iſt reiner Nathol. Mittelſchulen. 45752 85 redigt und Amt. 10 6 Mittwoch, 7. M al wegandacht. Die Ko Erſtkommunikanten beſtimmt. Singmeſſe mit Pre Naflenieit aus Katholiſche Gemeinde. der hl. Communion. 8 ath. Pfarrei. Sountag, 7 Uhre hl Meſſe. 8 11 Uhr hl. Meſſe. Faſteupredi ½8 Uhr 4. Mad tz· Aabends Faſtenpredigt Sonntag, 4. März. her In der Jeſultenkirche, Sountag, den 4. März. 8 Uhr hl. Meſſe, Selzidelegendel 7 Uhr hl. Nae vorher 05 1 0 br Militärgottesdienſt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. ½ Uhr ſakrament. Bruderſchaftsandacht. Faſtenprevigt durch Hochw. Herrn Prof. Dr. Bendir aus Mainz, — Andacht. NB. Die Kollekte bei den Faſtenandachten iſt für arme Erſt⸗ kommunikanten beſtimmt. Untere: 6 Uhr Frühmeſſe. Predigt und Amt, 7 Uhr Abends 850 1. Faſteuſonntag. Uhr Sſugmeſſe. ½10 Ühe ½% Uhr Chriſtenlehre für nachher Andacht mit Segen. mit Kreuz⸗ eklen nach den Faſtenpredigten ſind für arme ½9 Uhr 5 10 Uhr Gottesdfenſt für die Schitler der Nachmittagsgoftesdienſt fällt während der hl. ſſſingenroſſ, Foflerr& Mannheim, N. 3. 4. Commandite der Darmstädter Bank. Eröffnung von lanfenden Rechnungen mit und ohne Gewährung von Bank-Kredit. Annahme verzinslicher Baareinlagen auf provislons-⸗ freien Check-Reehnungen. Ausführung von Aufträgen an allen Börsen. Kauf u. Verkauf von Werthpapieren u. Devisen. Diskontirung und Inkasso von Weenseln. Ausstellung von Oheeks, Oreditbriefen eto. 41935 Rinzug von Coupons u. rückzuhlbaren Eifekten. Verwaltung von Werthpapieren in sffenen Depots, sowie Aufbewahrung in Safres unter Selbstverschluss der Miether, Oberrheiniſche Bank. Centrale in Mannheim. Niederlaſſungen: Saſel, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe und Straßburg i/E. Filialen: Baden Baden, Bruchſal, Mülhauſen i/E. und Raſtatt. Depositen-Kasse: Ludwigshafen afRh. Die Herren Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hler⸗ mit zu der am Montag, den 2. April, Bormittags 11½ Uhr, in unſerem Bankgebäude zu Maunheim ſtatt⸗ ſindenden 43739 ordentlicnen General-Versammlung eingeladen. Tages Ordnung: 1. Beſchlußfaſſung über die Genehmigung der Jahres⸗ bilanz und die Gewinnvertheilung. 2. Beſchlußfaſſung über die Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes. 3. Wahl von Auſfſichtsrathsmitgliedern. Zur Theilnahme an den Berakhungen und Abſtimm⸗ ungen der Generalverſammlung iſt ein jeder Aktionär be⸗ rechtigt, der ſich ſpäteſtens am dritten Tage vor der Generalverſammlung über den Beſitz von Aktien bei dem Vorſtand ausweiſt, oder dieſelben bei den nachfolgenden Stellen hinterlegt: bei unſerer Centrale in Mannheim, ſowie unſeren Niederlaſſungen in Baſel, Freiburg, Heidelberg, Straßburg /E., bei unſeren Filialen in Baden⸗Baden, Bruchſal, Mül⸗ hauſen /E. und Raſtatt, bei unſerer Depoſitenkaſſe in Ludwigshafen a/Rh.(Bis⸗ marckſtraße 45), bei der Deutſchen Bank, Berlin., „„ Frankfurter 1 der Deutſchen Bank, Frankfurt a M, Bayeriſchen Filiale der Deutſchen Bank, München, „ Ed. Koelle in Karlsruhe, „ der Schweizeriſchen Kreditanſtalt, Zürich, „„ Hannoverſchen Bank, Hannover. Die Hinkerlegung bei einem Notar hat das Recht zur Theilnahme an den Beratbungen und Abſtimmungen der Gener lverſammlung nur daun zur Folge, wenn ſpäteſtens am dritten Tage vor der Verſammlung der notarielle Hin⸗ terlegungsſchein, der die genaue Angabe der Nummern der hinterlegten Stücke enthalten muß, dem Vorſtand über⸗ geben wird. Mannheim, den 2. März 1900. Der Aufſichtsrath. Brauereigeſellſchaft Eichbaum (vorm. Hofmaun) NM HeI1 n. Binladumng zur außerordentlichen Generalverſammlung auf Samstag, den 24. März 1900, Bormittags 12 Uuhr, im„Gichbaum“, Stadiquadrat B 5, 9, 2. Stock. Tagesordnung: Erhöhung des Aktienkapitals um Mk. 400,000. Dle Herren Aktionäre werden gebeten, 105 Eiutrittskarten laut 8 15 der Statuten bis ſpäteſtens 22. März a. c. auf dem Bureau der Brauereigeſellſchaft Eichbaum in Empfang zu nehmen. Der Vorſtand. Vorschule für Eymnasien u. Realmittelschulen von W. Schwarz, 3, 0. Di.iejenigen verehrlichen Eltern, welche beabſich⸗ tigen, ihre Kinder meiner Vorſchule anzuvertrauen, werden um gefällige Anmeldung ergebenſt gebeten. W. Schwarz. 45639 nurvon neuen Askrumenteii in allen 10 Preſslegen. bDoörner- Upp. J SchiedmeyerdScehne 5 MINHxiz 2N18. — Nannbelim, 3. März. General-Anzelger!—E Auszug aus den bfrgerl. Standesbüchern der Ehard Ubard Uugen, S. F. Miſch rechſt. Euger Sa eeeee————.—. N Iladt Maunheim. 24 d. verh. Wagenrapport. Ang. Reinhard, 50 J. 0 M. a. Berkünd 24. d. verh. Schkiftſetz. Ferd. Inl. Angſtmann, 26 J. 3 M. a. Februar. zerkün ete. 24. d. verh. Schloſſer Wilh. Elermaun, 57 J. 7 M. a 26. Paul Morsbach, Schloſſer u. Roſ. Brehm geb. Elleſer. 25, Ludw. Aug, Leopold, S. d. Schloſſ. Clemens Becht, 8 M. a. 28. Max Gnadler, Kaufm. u. Helene Gottmann. 25. Willi, S. d. Fuhrm. Gg. Kraus, 11 M. g. 24. Anton Baumterk, Kaufm. u. Marie Schneidet. 2, Auguſt. S. d. Holzarb. Frz. Vollmer, 7 Mü ie T. a. 24. Wilh. Henbeling, Jugenſeur u. Helene Nitter. 25. Haus Albert, S. d. Maſch. Bauert Moritz Paul Chrlich, 24. Fridolin Jothin, Hilfsſchaffner u. Marle Speth. 10 M. 25 T. u. 5 28. Auton Breuneis, Metzger u. Marie Huß. 25. d. verw. Privatm. Raphael Traumann, 98 J. 2 M. a. 24. Richard Setzer, Metzger u. Lifette Klimbach. 25. Friedr., S. d. Zimmerm. Matthäus Baldu e e 24. Otio Reuß, Kaufm. u. Pauline Kohler. 26. Chriſtian Friedr., S. d. Fabr.⸗Arb. Ehriſt. Steigmann, 26 T. a. 26. Ferd. Leinz, Gärtner u. Karol. Bayer. 36. Jultane Hilda T. d. Schloſſ. Frz. Hoffart, 1 J. 29 T. a. 26. Gg. Streug, Wagner u. Felteitas FFeuerſtein. 20. Haus Adolf, S d. Schloſſ. Guft. Adolf Brau, s M. 5 T. a. 26. Joh. Schön, Holzarb. u. Eliſab. Bar geb. Göckel. 27. Ernſt Israel, S. d. Kaufm. Herm. Rothſchild, 2 J. 1 M. a. 26. Herz Strauß, Kaufm. u. Bertha Maier. 27. Luiſe Helene, T. d. Zimmerm. Wilh. Schinftt, 8 T. a. 28. Bruno Orth, Speugler u. Emilie Ott. 28. Karl Willi, S. d. Händelsmannes Mich. Bickel, 1 J. 1 M. a. 28. Friedr. Keßler, Küfer u. 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Sie, die entzückende Tochter eines Scheuſals von Vater, würde vergeblich nach ihm ausſpähen, würde von Anderen umſchwärmt werden und vielleicht——— Es war nicht auszudenken. Erwin von Paſſen ſtieß ſo heftig mit dem Säbel auf, daß die Spatzen vom Fahrdamm auf⸗ ſchwirrten und die kleine dicke Schlächterstochter, welche ihn regel⸗ mäßig beim Kommen und Gehen ablauerte, entſetzt hinter den Fuchſien und Mettwürſten des bäterlichen Schaufenſters nieder⸗ tauchte. Wenn ein Menſch wie man ſo ſagt„angeärgert“ iſt, dann ärgert ihn ſchließlich Alles, und nicht allein das Poſitive, ſondern auch das Negative— wie z. B. die Abweſenheit eines Menſchen, der eigentlich„da“ ſein müßte. Als Paſſen ſein Heim betrat, fand er zwar die Entreethür offen, dafür aber vermißte er ſeinen Burſchen Lipinsky und mit demſelben eine Rüſtung, die komplette feldmarſchmäßige Dienſt⸗ garnitur eines mittelalterlichen Militärs, welche neben allge⸗ meinen dekorativen Zwecken als Mützenhalter diente. „Lipinsky“—!“ Nichts. Kein Echo in ſämmtlichen zwei Zimmern. Erſt als Paſſen das Fenſter aufriß und den lieblichen Namen ſeines Pagen ins Freie brüllte, meldete ſich etwas aus der unterm Dach gelegenen Burſchenkammer. „Na warte, Du Heupferd— knirſchte Paſſen,„ich werde Dich lehren, meine paar Klamotten den Spitzbuben preis⸗ zugeben!“ Damit ſchloß er das Fenſter und eilte zur Bodentreppe. Hier aber konnte er ſich nur durch einen flotten Seitenſprung vor Schaden bewahren, denn Adalbert Lipinsky, angethan mit einem ritterlichen Topfhelm, hatte es ſo eilig, dem Rufe ſeines Leut⸗ nants Folge zu leiſten, daß er unter furchtbarem Gepolter aus⸗ rutſchte und dann immer fünf Stypfen überſprang— und zwar mit einem Körpertheil, welcher im Allgemeinen mehr dem Ruhe⸗ bedürfniſſe zu dienen pflegt. „Menſch.— Lipinsky!— Haſt Du Dir weh gethan Satans⸗ kerl?!— Und wie ſiehſt Du aus!“ Der brave Adalbert taſtete erſt vorſorglich um ſich herum, b er in der Eile nicht noch ein paar Stufen überſehen, erhob ſich dann und rüttelte wie wahnſinnig an ſeiner metallenen Be⸗ hauptung. Der Anblick war überwälkigend. Mit einem Schlage hatte Paſſen ſeinen Humor wieder und lachend erlöſte er den Burſchen durch einen Druck auf eine Feder, welche das Viſier und zugleich guch die Halsklammer des Helms geſchloſſen hielt. „Oha— ſeufzie der Grenadier, indem er mit der Linken ſeine bei dem verkehrten ventre à terre in Mitleidenſchaft ge⸗ zogene Körperhälfte rieb und mit der Rechten ſeinen Schädel betaſtete,„is ſe eine gräſige Kiraſſierhelm——“ „In aber wie kommſt Du dazu, Dir das Ding auf Deinen Polniſchen Dickſchädel aufzuſtülpen, hel?“ „JBefell. Herr Leitnant, hab ich gepuhtzt dieſes Montur für Herr Major, und hab ich probirt altes Kiraſſierhelm ein Bischen.“ „Für den Herrn Mafor—2“ Paſſen ſah verblüfft auf den Helm und dann in das ſtarkgeröthete vierkantige Geſicht ſeines Burſchen, der mit Rückſicht auf die hinteren Vorgänge von ſoeben immer noch keine rechte Haltung gewinnen konnte. Plötzlich aber fiel es dem Offizier ein, daß der Mafor vor länger als acht Tagen ſchon die Rüſtung für die Redoute ſich aus⸗ bebeten hatte—— und Adalbert Lipinsky berührte es durchaus verſtändnißlos, als er ſeinen Leutnant mit einem Male zu einer Art Schuhplattler einſetzen ſah. ** Die Redoute war im Gange. Und obwohl Paſſen mit zum Bergnügungskomitee der Kaſinogeſellſchaft gehörte, wurde er in dem luſtigen Treiben kaum vermißt. Nur ein blondhaariges Rautendelein ſpähte nach ſeinem Meiſter Heinrich aus— und ward ſchließlich ſo bedrückt, als ſollte es mit einem der Nickel⸗ männer, die es umſchwärmten, zu Brunnen fahren. Glücklicherweiſe wurde Nautendelein von Zeit zu Zeit von E 5 einem klirrenden Rittersmann aufgeſucht, bei deſſen Nahen die Waſſer⸗ und ſonſtigen Schwarmgeiſter ſich reſpektvoll zurück⸗ zogen. Eben ließ ſich der Major wieder bei ſeinem Töchterchen ſehen; und es klang, als wenn eine enrhümirte Kaffeemühle in eine Kaſſerole hineinſpräche, als er ſagte: „Verſuche doch noch einmal, Kind, ob Du mir nicht Luft machen kannſt! Ich habe einen Durſt zum Umfallen, und die verflixte Klappe iſt nicht hochzukriegen.“ Rautendelein ſchob und zerrte, aber das Viſter rückte und rührte ſich nicht. „Aber ſo ſuche doch Herrn von Paſſen auf,“ raunte Fräulein von Boßner ſchließlich, indem ſie ihr Erröthen mit erneuten Be⸗ mühungen um den eigenſinnigen Helm zu kachiren ſuchte,„er wird doch mit dem Ding Beſcheid wiſſen.“ 8 „Das ſagſt Du ſo—, klang es ziemlich kläglich aus der metalliſchen Verkleidung,„den hab' ich ja eingeſpunnt heute.“ „Ein— ge— ſpunnt? Heute?!— Den Leutnant von Paſſen?!— Und da läufſt Du hier in ſeinen Sachen herum? — Pfui, Papa, das hätte ich Dir nicht zugetraut.“ „Ich wollte, er ſteckte in dieſer kreuzweiſe vernagelten Blech⸗ doſe.“ „Nun will ich Dir aber was ſagen, Papa,“ erklärte die Kleine unter Zornesthränen und mit einer Energie, welche der alte Kriegsmann ſich nur von ſeinem vergötterten Töchterchen gefallen ließ,„wenn Du Erwin nicht ſofort kommen läſſeſt, dann——“ „Erwin?— Ich meine doch, der Mann iſt für Dich ein Herr von Paſſen——“ „Nein, ſeit geſtern iſt er's nicht mehr, denn wir lieben uns, und gerade heute ſollteſt Du es erfahren!“ Der Major mußte ſich ſetzen, was bei der Emballage einige Schwierigkeiten hatte. Er ſchätzte Paſſen als tüchtigen Offizier und hatte gegen ihn nichts weiter, els daß er ihn für einen„Wind⸗ hund“ hielt, welcher der geſammten weiblichen Garniſon den Kopf verdrehte. Und es war ihm in ſeinen rigoroſen Maßnahmen Paſſen gegenüber nur daran gelegen, ſein Kind vor dem ſtadt⸗ bekannten Flirt des Schwerenöthers zu bewahren. Aber wenn Trude ihn ſich ernſthaft eingefangen, ſo hatte die Sache ja ein ganz anderes Geſicht. Dann machte es ſich ja auch viel beſſer mit ſeiner eigenen Wiederverheirathung— und Alles war in ſchönſter Ordnung. „Väterchen—“ klang es zärklich und mit inniger Herzens⸗ bitte in dieſe Erwägungen hinein, bei welchen der Major die Einſchienung ſeines Hauptes faſt vergeſſen hatte. „Ja, aber warum iſt dann der Menſch ſo niederträchtig zu ſeinem Schwiegerpapa“, grollte er, indem er ſich ſtöhnend erhob und wieder an der eiſernen Maske rüttelte. „Wieſo denn, Pa'chen; Erwin iſt eine Seele von Menſch.“ „Hat ſich was!— Seele!— Glaubſt Du denn, ich hätte nicht ſchon zu ihm geſchickt——2“ „Na und!““ „Der Herr Leutnant ſeien ſtark verſchnupft und ließen ſich gehorſamſt entſchuldigen, läßt mir der Filou ſagen. Und wie ich den Diener frage, feixt mich der Kerl an und ſagt: Der Herr Leutnant üben ſich auf ſeinem Zimmer im Schlittſchulaufen!— Nun mach' Dir ein Bild!“ Das helle Auflachen ſeines Töchterchens wirkte ſo anſteckend, daß der Major vollends ſeine gute Laune wiedergewann. Nur als er zwei Stunden ſpäter ſein zwölftes Glas Roederer gegen das des Leutnants von Paſſen anklingen ließ, meinte er trocken: „Eigentlich müßte ich Dich in den Kaſten ſchicken, mein Sohn, wegen des verdammten Maukkorbs— aber ich will's Dir ſchenken, denn Du kriegſt ja ohnehin lebenslänglich„Schmücke Dein Heim“! Allerlei. — Der Urfprung des Alphabets. Der be⸗ kannte engliſche Forſcher Prof. Flinders Pekrie veröffentlicht in einer engliſchen Fachzeitſchrift das Ergebniß der neueſten Unterſuchungen über den Urſprung des Alphabets. Petrie ſucht nachzuweiſen, daß das älteſte Alphabet in dielfernerer Zeit zu Wochen, ſage ich. Geld regiert die Welt! Ich werde ihm ſeine Lieferanten abjagen und dann werden die großmäuligen Kolo⸗ niſten ſchon wieder den Weg zu Dickens finden—— im Dunkeln ſage ich Euch,— im Dunkeln. Aber alle Diejenigen, die bei mir in dieſer Zeit nicht mehr gekauft haben, ſollen es büßen. Ohne Preisaufſchlag wird nichts verabfolgt.“ Schon am nächſten Tage begab ſich Dickens auf die Reiſe, und als er zurückkehrte, glänzten ſeine Augen vor Schadenfreude, denn ſein Anſchlag war ihm geglückt. Er hatte diejenigen Groß⸗ händler der nächſten Stadt, welche bei der Waarenlieferung einzig und allein in Frage kamen, mit leichter Mühe für ſein Vor⸗ haben gewonnen. Nach einigen Wochen begannen dem Deutſchen die Waaren auszugehen. Man ſchickte zuerſt kleine Kinder zum Eintauf, gleichſam als Parlamentäre, und ließ ſpäter die Waaren durch Mittelsperſonen holen. Dann und wann erſchten auch ſchon eine Koloniſtenfrau, nahm die Waaren ſchweigend in Empfang und erlegte den geforderten höheren Preis ohne ein Wort zu berlieren. Als die Zuſtände ſich aber nach Wochen nicht geändert hatten und die Hoffnung der Bewohner, daß der Deutſche neue Bezugs⸗ quellen ſich erſchließen werde, nicht in Erfüllung ging, da ſah ſich der größere Theil der Einwohnerſchaft genöthigt, nachzugeben. Die alte Kundſchaft war wieder vorhanden und Dickens hatte geſiegt, aber doch war ihm unheimlich zu Muth und er wollte ſeines Sieges gar nicht recht froh werden, denn die feindlichen Blicke der Kaufenden verkündeten nichts Gutes und ließen ihn vermuthen, daß man ſich nicht ohne Weiteres zu ergeben beabſich⸗ tige. Er war auf ſeiner Hut und ließ ſpioniren. Was er erfuhr, war nicht ſehr tröſtlich. Man wollte in einer der nächſten Nächte ſein Haus mit Petroleum begießen und anzünden. Jeder Ret⸗ tungsverſuch, ſoweit er nicht Menſchen und Vieh betraf, ſollte verhindert werden.— Er traf danach ſeine Vorkehrungen, organi⸗ ſirte eine ſtändige Nachtwache, und benachrichtigte die Polizei von dem Vorhaben der Koloniſten. Insbeſondere richtete er ſein Augenmerk auf die beiden Engländer, welche nach dem Bericht die Leitung der gegen ihn gerichteten Agitation in Händen hatten, und einem ſeiner Getreuen war es geglückt, bei Harry Steels für einige Tage wieder Arbeit zu finden. Auf dieſe Weiſe wurde Dickens von einer geheimen Zuſammenkunft der beiden Eng⸗ länder unterrichtet, an der außerdem noch drei andere Koloniſten theilgenommen hatten. Etwas Näheres zu erfahren, war dem Spion leider nicht gelungen, doch zweifelte Dickens nicht daran, daß hier die Verhaltungsmaßregeln zu der Einäſcherung ſeines Beſitzthumes feſtigeſtellt wurden. Und er hatte nicht Unrecht. Man hatte ſich aber darüber nicht einig werden können, was mit Dickens geſchehen ſollte, falls er, wie zu vermuthen, ſeine Perſon rechtzeitig in Sicherheit bringen würde. Während einige glaubten, die Einäſcherung der Gebäude wäre ſchon Strafe genug, blieben die beiden Eng⸗ länder dabei, daß Dichens Unthat unbedingt den Galgen verdient habe. Nach langer, hitziger Debatte fand endlich folgender Vor⸗ ſchlag Annahme: Etwa eine Stunde vor der Durchfahrt des Nachtzuges wollte man ihn unter Anwendung von Liſt von ſeinem Hauſe entfernen, überwältien, knebeln, feſſeln und in dem nahen Urwald an einer unbelebten Stelle unter Todesdrohungen auf die Eiſenbahnſchienen legen, um ihn hier, angeſichts des heranbrauſenden Zuges, alle Todesgualen bis zur Neige durch⸗ koſten zu laſſen. Im letzten Augenblick aber ſollte er durch einen langen Strick, der an ſeinen Füßen feſtgemacht und in den Ur⸗ wald zurücklieef, ven den hinter nahen Bäumen poſtirten Kolo⸗ niſten von den Schienen zurückgezogen werden, bevor die Rée⸗ ihn erfaßt hatten. Zu derſelben Zeit ſollten die übrigen Ver⸗ ſchworenen ihm d⸗ en Hahn aufs Dach ſetzen, nachdem man alles Vieh aus „Dickens, Ibr Zen gelaſſen. heute ja ſo weiß wie eine Kalkwand,“ redete ihn amy die fahle Flei ebe ſeines Geſichtes auffiel. ee einen berteufelken Traum gehabt, Jack.“ „Ach wag, Jer ſeid doch kein Haſenfuß, daß Ihr auf Träume etwas gebt, Didens. Trinki lieber einige Gläſer von Eurem Beſten, ann wird Euch die Furcht ſchon verlaſfen.“ Ske kranen dei e, gder bei Diczens wollte eine beſſere Slimmung nie, einehten. Mechaniſch ſtand er nachher ſeinem Geſchäft vor und zuckte bei jedem Geräuſch zuſammen. Der Abend kam heran und einige Koloniſten fanden ſich in der Gaſt⸗ ſtube ein— wie dies ſonſt auch der Fall zu ſein pflegte. Kein Anzeichen ſprach dafür, daß heute gegen ihn etwas Beſonderes im Werke ſei. Gegen 10 Uhr Abends wurde Dickens durch das kleine Kind eines Bekannten vor das Haus gerufen und war noch nicht wieder zurückgekehrt, als bald darauf Jack, der Kundſchafter, die Gaſtſtube betrat. „Wo iſt Dickens geblieben?“ erkundigte er ſich nach einer geraumen Weile auf dem Hofe, Niemand konnte ihm Auskunft geben. Er witterte Verrath. In dieſem Augenblick ſtieß ſein Genoſſe auf ihn, der eilig vom Dorfe her kam und ihm mittheilte, daß heute der Anſchlag ausgeführt werden olle. „Hm, kannſt Recht haben, Will,— der Tunz hat ſchon an⸗ gefangen. Dickens iſt nämlch vor einer Viertelſtunde— oder auch länger— berſchwunden. Niemand weiß, wohim. Wir müſſen uns ſofort auf die Suche machen, es iſt keine Zeit zu ver⸗ lieren; komm!“ Beide verſchwanden im Dunkel der Nacht unter Mitnahme des Hundes und einer Laterne. Nachdem ſie die nähere Umgebung des Hauſes abgeleuchtet hatten, wurden ſie von dem Hunde auf die richtige Spur gebracht, die zum nahen Walde führte. Der Hund hatte ſofort verſtanden, welche Aufgabe ihm zufiel und lief ſchnuppernd voran, immer tiefer hinein in das Gehölz, ſo daß die beiden Kundſchafter kaum folgen konnten.—— In der Ferne wurde Geräuſch hörbar. „Du, was iſt das?“ fragt der eine. „Hm,— das wird der Nachtzug ſein, der in wenigen Minuten durch den Buſch fährt.“ „Weißt Du, mir will das nicht gefallen, daß der Hund gerade dem Geräuſch entgegenläuft.“ Nach einer Paufe meinte der Andere:„Iſt es Dir nicht auch ſo, als ob die Wolken ſich aufhellen? Wenn es drei Uhr wäre, würde ich ſagen, es dämmert.“ Der Angeſprochene ſchnüffelte in der Luft. „Du, das riecht brandig. Sieh, da wird's hell. Hölle und Teufel, es brennt. Sie haben das Haus angeſteckt.“ In dieſem Augenblick meldete ſich in der Ferne der Hund. „Ihm nach! Er hat ihn gefunden!“—— Das Donnern des heranbrauſenden Eiſenbahnzuges iſt ſchon ganz deutlich vernehmbar. Der Himmel röthete ſich zuſehends. Der Hund kläfft ſtärker und die beiden Spione laufen jetzl mit Aufbietung ihrer ganzen Kraft. Jetzt ſind ſie dem Hunde ſchon nahe, ſchon wollen ſie die Richtung nach dem Eiſenbahndamm einſchlagen, als Jack hinter dem Stamm einer Rieſenbuche plößz⸗ lich zwei Geſtalten bemerkt und ſofort die Richtung des Laufs ändert. Und im Nu entſtand ein fürchterliches Ringen, während der Hund auf den Schienen neben ſeinem gefeſſelten Herrn ſteht und in ein ängſtliches Geheul übergeht. Schon blitzen durch die Lichtungen die rothen Augen der Lokomotive, die mit wahnſinniger Geſchwindigkeit ſich nähert. „Laßt mich los— ſonſt iſt Dickens in der nächſten Sekunde — L eine Leiche.“ „Haha, jetzt laufen laſſen—— das wäre richtig.“ „Um Gottes willen—— zieht die Leine an—— dort— Dickens liegt ja auf den Schienen und wird—“ Mit Donnergepolter raſte jetzt der Zug vorbei. Ein Aufſchrei des Hunbes ließ Alles verſtummen. Es war zu ſpät. Dickens lag als blutige, formloſe Maſſe zwiſchen den Schie⸗ nen. Der Kopf war vom Rumpf getrennt und das blau an⸗ gelaufene Geſicht hatte einen furchtbaren Ausdruck des Schreckens und der Todesangſt angenommen. Einige Meter entfernt lag der Hund mit aufgeplatztem Bauch und hervortretenden Eingeweiden. Wider Willen hatten ſo die beiden Söldlinge des Kauf⸗ manns deſſen Tod herbeigeführt, indem ſie die Verſchworenen an der Ausführung ihres Programms gerade im entſcheidenden Augenblick verhinderten.——. Feurige Lohe ſchlug zum Himmel und verzehrte in wenigen Stunden die Habe des nun ſo fürchterlich gerichteten Mannes. daep eleun ar eeee— eabg 651 an un pl bunabu a0 bnn aInen inl Zqunts Inv zqunfs qudarp Au⸗ aunz qun utaqnopſt uzzgnene ushae af gun 481025 ng“ e ee e ee en u eet en eg eceed een enee ehe eh e eeee eee ene e ang zad aabupl zute qupilfuz Bunzgg2 usgel zMufz pp nbal 45 laß aglagz ag maqtpon zuugz usgog uestpnnegenk genvgnegungz ol hpau unn Wupch udeuvß gag z u add uueg n cee en e ee Avm gun enn uhzog ou ueſga Acugte agaf qun jgnlac S00% gfeigsgeig dun Uniszgerg und sngplac gun uzenezuegiz un ege e eeeee un eeenene er eee i eeeeee end nag un e ee eeee ee eunegreun e t eene eerbneg e eee ege nd e eee elune h dund Sie uequzbjol unu eig uzapc sun 288 eeeeun eeene eicht ne ecece ig geb ne Wnaet aae zig o gun usguohneup uthr uog szun Dozcplacgz aeeet ee ahhrg usuugbeg Acpihh lac zupef 22 20 pou Zum tunee i unuupcs uog uzzund uaup jabo s5 83 10 uecnee 795 fnn Siouteſu con nuce eed ur e ee eee: gun uunſ af uzuugz ne uejgpeze pplec) auls zegv uupg Sun daog usao fdaine gic Iiaguedac u aeen e che; ne uene derg e aein eputeß anu ojchhaagz udg a uuz Sli uhelenv oſ zuugz 8e go oil ucg negusgrg aah zum iee een eeceen ene ee ne eee unuung eng eege i ennee eneb ne qunpf doscplzag 12 05 „ 1 leufzu sogß uig 625 ſng eig qun usuue! 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gufallvigz Susbzc aan Waene 5„ſequch ne ualiwe ai uusg alnvcz pu g J8 u0h“ zaehheh uubg gun il Izuzg„gn0 23 zpg ii“„zusgoc wmusem Ino opog usgenge Agan Munzch dig usge quenhpqn unagp Sdaht zgeß ang Inv abqupet 4692709 gun gpicß uzzegna! eng! 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Wehe ihm, wenn ſeine Ge⸗ ſchichte nicht den gehegten Erwartungen entſprach oder wenn er es wagen ſollte, uns zum Schluß mit einem ſchlechten Witz abzu⸗ finden! Er hätte unſere Fäuſte zu koſten bekommen. Vielleicht war er der beſſere Erzähler; aber das fiel hier nicht in's Gewicht. Wir wollten den Gipfel, oder er flog in den Abgrund. Endlich war auch die ſechſte, langgedehnte Geſchichte er⸗ zählt! Wir athmeten auf. Noch einmal wurde es in unſerem kleinen Kreiſe lebendig. Geſpannte Erwartung lag auf Aller Mienen. Wo aber war denn der Mann geblieben? Schon äußerte Jemand, daß der„Schwarzbärtige“ vielleicht ausgerückt oder zu Bett gegangen ſei, als jener mit einem Thee⸗ brett voll dampfender Groggläſer wieder unter der Thüre er⸗ ſchien. Er entſchuldigte ſein langes Ausbleiben damit, daß Wirth und Leute ſchon tief im Schlafe lägen. Er hätte ſich den Grog ſelbſt zubereiten müſſen. Das konnte man gelten laſſen. Unſere Erregung wuchs noch. Jetzt die Geſchichte oder-.. „Auf meinen Erfolg!“ rief er in eitler Selbſtgefälligteit And leerte ſein Glas. „Hoffentlich!“ tönte es grollend wie aus einer Wetterwolke zu ihm herüber. Wir kamen ihm nach. WMeine Herren,“ begann er mit derſelben lächelnden Miene, „meine Geſchichte iſt die kürzeſte und, ich verſichere Ihnen, die⸗ jenige, welche die meiſte Senſation machen wird. Nur drei Worte:„Ich bin Morgan!“ Bleich und ſtumm und regungslos ſaßen wir da und blickten ſtarr auf den Mann, welcher zu jener Zeit der Schrecken von ganz Auſtralien war. Lachen und Unmuth waren dahin geſchwunden und nur Angſt, wilde fiebernde Angſt ſprach aus jedem Geſicht. „Ja meine Herren,“, fuhr er mit einem drohenden Umblick fort,„eben jener Morgan, auf deſſen Kopf eine Belohnung von kauſend Pfund Sterling ausgeſetzt iſt. Hat vielleicht einer von Ihnen Verlangen nach dieſem Gelde?“ Er hatte einen neunläufigen Revolver aus ſeinem Gurt ge⸗ gnommen und wog ihn wie ſpielend in der Hand. „Nun kennen ſie meine Geſchichte. Ich brauche ſte nicht zu erzählen. Sie iſt in den Annalen dieſes Landes mit Blut ge⸗ ſchrieben— von meiner Hand allein. Ich habe nie einen Genoſſen gehabt. Ich bin zur Zeit der Schafſchur auf Stationen gegangen, wo hundert und mehr Menſchen bei der Arbeit waren, und mein Name, mein Anblick hat Alle entwaffnet. Sie wiſſen, ich bin kein gemeiner Räuber. Ich habe den Reichen genommen und den Armen gegeben. Für mich habe ich nie mehr beanſprucht als was ich gerade brauchte, um mein Ret⸗ tungs⸗ und Rächerwerk fortſetzen zu können. Von Ihnen ver⸗ lange ich nichts als eine Hand voll Gold, die ſie ſchnellſtens her⸗ geben wollen, dieſes doppelläufige Zündnadelgewehr und ein beſſeres Pferd als das meine, das ich mir im Schuppen ſchon ausgeſucht habe. Ich habe mir Ihre Geſchichten erzählen laſſen, um zu ſehen, was an Ihnen iſt. Stie ſind eben nur Dutzendmenſchen, nicht zu gut und nicht zu ſchlecht. Hätte ich einen Schurken unter Ihnen gefunden, und hätte er ſich ſeiner Schandthaten noch gerühmt, er wäre nicht lebend aus Jyrer Mitte geſchieden. „Das Gold!“ rief er jetzt drohend. Inm Nu lag ein Haufen Goldſtücke auf dem Tiſch, von dem er aber nur eine Hand voll nahm. Dann griff er die Waffe auf. Sich zum Gehen wendend, ſagte er höflich: „Nicht wahr, meine Herren, wenn ich Ihnen den Rücken wende, zeigen Sie mir nicht Ihr Geſicht? Ich möchte keinen Todten zurücklaſſen. Aus Ihren ſämmtlichen Feuerwafſen ſind die Kugeln gezogen. Wirth und Hausperſonal ſchlafen feſt von mem Schlaftrunk, den ich ihnen gemiſcht; einen ſolchen that ich jetzt auch in Ihren Grog. Schlafen Sie ruhig! Adieu!“ Er ging hinaus. Morgan wurde ſpäter von einem Mann um der Prämie willen erſchoſſen. Sie hat dem Aermſten kein Glück gebracht. Er wurde wahnſinnig über ſeine That und endete im Irrenhaus. Das Ende der Saiſon. Momentbilder von M. Koßak. (Nachdruck verboten.) In einem im neuengliſchen Stil ausgeſtatteten Speiſeſalon ſitzen zwei Perſonen, ein Herr und eine Dame, beim Deſſert. Die in moderner Handweberei hergeſtellten Vorhänge an den Fenſtern ſperrten das Tageslicht ab, für das Dutzende von Wachskerzen, die von einem vielarmigen Hirſchweibchen getragen werden, Erſatz bieten. Dieſe Art der Beleuchtung iſt nicht billig, aber doch ſehr effektvoll und vornehm, alſo— wer wird da nach dem Koſten⸗ punkt fragen? Wenn der Herr des Hauſes das Geld ſo leicht ver⸗ dient? Dieſe ganze Speiſezimmereinrichtung— die ſchweren Boiſſerien an den Wänden und der Decke, das Büffet mit feinem Silberzeug und den buntfarbig iriſtrenden Schaugefäßen, die ſämmtlich Muſterſtücke der Töpferei darſtellen, der Eßtiſch mit den langſtieligen Gläſern, den zierlichen Majolikatellerchen und den Deſſertmeſſerchen mit ſilbergefaßten Horngriffen, kurz, Alles, was dieſer Raum an kunſtgewerblichen Schätzen enthält— iſt von dem Ertrag einer ganz unbedeutenden Spekulation ange⸗ ſchafft. Keiner gefahrvollen— Gott bewahre! Man nahm das Geſchäft eben nur ſo mit, weil es ſich zufällig bot. So faßt wenigſtens die junge blonde Frau, die eben mit ihren feinen Fingern eine Krachmandel zerdrückt und dabei ſo müde und gelangweilt vor ſich hin ſieht, die Sache auf. Es iſt das auch am bequemſten. Und überhaupt— wer wird viel nachdenken über dergleichen Nebenſächlichkeiten! Winn man in der großen Welt lebt, muß man zu repräſentiren wiſſen, alle Moden mit⸗ machen und die eine Saiſon bringt die, die andere die mit— natürlich! Und jetzt iſt die Saiſon wieder einmal zu Ende. Recht angreifend war ſie— ja, ja! Aber auch das iſt nicht zu ändern — nicht zu än—dern! Wie ſie zu dieſem Schlußreſums gekommen iſt, gähnt ſie— zwei⸗, dreimal verſtohlen. „Sagteſt Du etwas?“ fragte der Gatte. Sie ſieht nachläſſig auf.„Ich? Nein.“ „So ſo!“ „Ich finde, daß dieſe Mahlzeit nicht gerade ſehr kurzweilig iſt,“ äußerte er nach einer Weile. „Mein Gott, wir ſind eben abgeſpannt.“ „Wovon?“ „Wie Du fragſt! Am Schluß der Saiſon—“ „Ein ſchönes Reſultat!“ ſpottet er. „Nun, wir haben ja reichlich Zeit jetzt, uns zu erholen. Wenn wir den Frühling über an die Riviera gehen und den Sommer zuerſt an die See und dann ins Gebirge—“ „Wir werden weder nach der Riviera gehen, oder an die See und ins Gebirge,“ unterbricht er ſie kurz. „Warum nicht?“ Ihre matten Augen öffnen ſich weit. Erſtaunen und Entrüſtung ſind zu gleichen Theilen darin zu leſen. Er trommelt auf das ſeidig glänzende Tafeltuch, auf das ſchlanke ſteife Lilien in matten Farben geſtickt ſind.„Weil wir kein Geld dazu haben.“ „Haſt Du wieder einmal Sparfamkeitsanwandlungen?“ fragte ſie ironiſch. „Ich habe ſie lange genug aus Schwäche Dir gegenüber unter⸗ drückt, aber jetzt nach dieſer letzten Saiſon— dieſem ſinnloſen, Luxus, den Du entfalteſt, den verſchwenderiſchen Feſten, die Du gabſt— kann ich es nicht mehr,“ ſagt er und hart fügt er hinzu, „denn jetzt bin ich ruinirt“! Eine Chambregarniwohnung in einer der faſhionableſten Straßen der Reſidenz! Es iſt erſt neun Uhr Morgens, im Kamin praſſelt ein luſtiges Feuer und durch das Spitzenmuſter der Stors fallen ein paar kalte bleiche Sonnenſtrahlen auf die kon⸗ ventionelle billige Eleganz des Raumes. ** * Vor einem grob geſchnitzten Diplomatentiſch, der quer vor das Fenſter gerückt iſt, ſitzt ein junger Mann und ſchreibt. Er ſieht blaß und übernächtig aus und um ſeine Augen zeigen ſich dunkle Ringe. Wenn er den Kopf hebt, fliegt ſein Blick allemal über einen Hauſen blauer und brauner Banknoten und Gold⸗ rollen, die vor ihm liegen, um auf einem mit kunſtvoller Einlege⸗ arbeit geſchmückten Käſtchen haften zu bleiben. Der Deckel des⸗ ſelben iſt halb geöffnet und aus ſeinem Innern ſchimmert etwas Blitzendes hervor. Jetzt pocht es an die Thür und bevor der Bewohner des Zimmers noch Zeit gehabt,„herein“ zu rufen, wird ſie aufgeriſſen und ein junger Menſch mit weichen knabenhaften Zügen tritt ein. „Guten Morgen, Rawicz,“ ſagte er haſtig mit einer ſeltſam heiſeren, trockenen Stimme—„verzeihen Sie, daß ich Sie ſo früh ſtöre, aber— aber—“ er ſtockt und ringt krampfhaft die Hände ineinander. Der Andere hat beim Eintritt des Gaſtes raſch ſein Taſchen⸗ tuch über das Geld und das Käſtchen geworfen, jetzt ſteht er lang⸗ ſam äuf und blickt Jenem ſcharf in das verzerrte Geſicht.„So, ſo!“ macht er. Eine kurze Weile ſchweigen Beide, dann bricht der junge Menſch verzweifelt aus:„Sie müſſen mir helfen, Baron Rawicz. Ich— ich habe— geſpielt— dieſe Nacht—“ „Und warum, mein beſter Seefeld, wenden Sie ſich in dieſer kleinen Verlegenheit gerade an mich?“ unterricht ihn der Frei⸗ herr kurz. „Kleine Verlegenheit! So ſprechen Sie, der nur an ſeinen Bankier zu ſchreiben braucht, um die zehnfache Summe zu haben! Aber ich— großer Gott, ich bin nicht reich wie Sie, meine Mutter hat ſich ſeit Jahren das Geld vom Munde abgeſpart, um mich dafür auch einmal eine Saiſon in der Hauptſtadt verleben zu laſſen. Sie kann mir's nicht geben, beim beſten Willen nicht und ich— ich habe mich verpflichtet, auf Ehrenwort, es bis heute Mittag zu zahlen! Wen ſoll ich'rum bitten? Ich habe ja keinen einzigen nahen Bekannten hier, außer Ihnen und wer— wer wird mir überhaupt ſo viel borgen?“ „Wie viel iſt's denn?“ Der Junge nennt die Summe. „Nicht mehr?“ meint Rawicz faſt verächtlich. In dem verſtörten Geſicht des Andern leuchtet's auf.„So wWollen Sie mir's geben?“ fragt er zaghaft. Der Freiherr zuckt die Achſeln.„Bedaure.“ „Ja, was ſoll ich denn aber machen?“ ſchreit der Unglückliche auf.„Sie waren meine einzige Hoffnung— Sie kennen mich von Hauſe her und waren immer ſo freundlich zu mir, da dachte ich—— Aufſtöhnend ſchlägt er die Hände vor's Geſicht.„Mein Gott, mein Gott, was ſoll ich denn nur machen!“! 2„Wiſſen Sie, mein lieber Heinrich— ſpricht der Freiherr fetzt langſam—„was man von den franzöſiſchen Adligen ſagke zur Zeit der Revolution? Das Einzige, was ſie verſtehen— ſagte man— iſt vornehm zu ſterben.“ Dem Jungen ſind die Hände heruntergeſunken, wie ent⸗ geiſtert ſtarrt er den älteren Gefährten an, der ihm, trotzdem er kaum zehn Jahre mehr zählt, wie er, ſtets wie eine Reſpekls⸗ perſon erſchienen iſt und der ihm jetzt dieſen— dieſen Ausweg zeigt. Angeſichts deſſen hochmüthiger ſpöttiſcher Miene aber er⸗ greift ihn zornige Empörung, ſtark genug, um ihm Haltung zu geben. Ohne ein weiteres Wort ſchickt er ſich an, das Zimmer zu verlaſſen. „Heinrich— hört er da hinter ſich rufen und als er ſich widerwillig umwendet, ſieht er Rawicz, ihm den Rücken zu⸗ kehrend, am Schreibtiſch ſtehen und Geld abzählen. Jetzt tritt er auf ihn zu und reicht ihm ein paar Goldrollen.„Da haben Sie, was Sie brauchen,“— ſpricht er—„aber nun machen Sie, daß Sie heute noch— verſtehen Sie— heute— nach Hauſe zurückkehren. Die Saiſon iſt ja ohnehin zu Ende.“ Heinrich Seefeld weiß nicht, wie ihm geſchieht. Er kann ſich dieſe plötzliche Willensänderung nicht erklären. Statt zu danken für die Hilfe, ſtammelt er:„Sie dachten, ich wollte mir das Leben nehmen, aber— das darf ich ja doch nicht, denn— meine Mutter —— Wenn man noch einen Menſchen hat, der einen mehr liebt, als Alles, beſitzt man doch nicht das Recht dazu und darum — darum——— Wenn Sie mir deswegen das Geld gaben—“ nichts bedeuten, ihr aber ſoviel, ſo siel— ihre Lippen brennen vor dem ſeltſamen Ausdruck, mit dem Rawicz ihm plötzlich in di Augen ſieht, ſtockt er. „Nehmen Sie nur,“ ſagte dieſer mit veränderter weichere Stimme,„und forſchen Sie nicht nach meinem Motiv. Unt keinen Dank— ich habe Ihnen mehr zu danken, als Sie mir denn ohne Sie— doch gleichviel, gehen Sie jetzt— gehen Sie.“ Und gewaltſam faſt drängte er ihn aus der Thür. Der junge Menſch iſt fort und Rawicz ſitzt wieder vo⸗ ſeinem Schreibtiſch und ſiegelt die Banknoten in ein Kouvert Das ganz Geld, das da lag ſtellte den Erlös für ſein ererbtes Gu' dar, das er verkaufen mußte, um die Spielſchulden dieſer Saiſor zu bezahlen. Nachdem er dem Heinrich Seefeld einen Theil dez Goldrollen gegeben, bleibt ihm wenig mehr übrig, als um zwe⸗ Plätze auf einem Amerikadampfer zu bezahlen. Er glaubte nichts mehr zu brauchen auf dieſer Welt, aber— wie ſagte doch der Junge?„Wenn man noch einen Menſchen hat, der einen mehr liebt, als Alles, ſo beſitzt man nicht das Recht, um— Vor ſeineꝛ Seele ſteht das Bild eines Mädchens, das er hier kennen gelernt — eines armen ſchutzloſen Dinges, das Niemand hat, Jiemand liebt, als ihn. Er hat bisher nie daran gedacht, ſie zu ſeine: Frau zu machen, aber wie gern— ach wie gern wird ſie ihn begleiten! Und dann ſchließt er das Käſtchen zu. Wie ſchön ſich's tanzt zu den ſchmeichleriſch ſüßen Klängen der„Roſen aus dem Süden“! Eng geſchmiegt in den Arm ihres Tänzers, ein träumeriſch glückliches Lächeln um den lieblichen Mund, fliegt das blonde junge Mädchen durch den Saal.„Sie war doch herrlich, dieſe Saiſon— nicht ſo?“ fragt der Herr, als ſie wieder an ihrem Platz angelangt ſind und er ihre Hand losläßt, nachdem er ſie noch einmal heftig gedrückt hat. Sie nickt mit ſtrahlenden Augen.„Gewiß. Herrlich!“ „Und mogen reiſen Sie nach Ihrer Heimath zurück?“ „Ich muß wohl. Meine Verwandten erhalten Beſuch von ährer verheiratheten Tochter und da wird mein Stübchen ge⸗ braucht. Außerdem iſt die Saiſon ohnehin zu Ende und nur für dieſe lautete die Einladung.“ Er erwidert nichts, aber bleibt noch vor ihr ſtehen, nachdem ſie längſt wieder ſitzt. Sie hat das Gefühl, als ob er etwas ſagen will und wartet geduldig darauf, als er aber in ſeiner Schweigſamkeit verharrt, hebt ſie den Blick zu ihm auf und da bemerkt ſie erſt, wie ſeltſam er ausſieht. Er iſt ſehr blaß und nagt mit den Zähnen an ſeiner Unterlippe, indeß ſeine Augen be⸗ harrlich den Boden ſuchen. Dem jungen Kinde füngt das Herz an, wild zu pochen. Iſt er gekommen, der längſt ſchon erwartete, heiß erſehnte Augenblick? Natürlich, kann ſie noch fragen? Morgen muß ſie nach Hauſe zu⸗ rückkehren in ihr kleines beſcheidenes Heimathſtädtchen zu den Eltern, den Geſchwiſtern und dann— Da werden die Flügelthüren nach dem Speiſezimmer ge⸗ öffnet und der Hausherr nähert ſich den Herren mit der Bilte, ſich mit Damen zu Tiſch zu verſorgen. Auch zu Ellys Tänzer tritt er mit der gleichen Aufforderung, worauf ſich der Letztere mit ein paar undeutlich gemurmelten Worten und einer Verbeugung gegen ſie haſtig enkfernt. Das Mädchen ſieht ihm erſtaunt und enttäuſcht nach. Tief verſtimmt folgt ſie einem jungen Mann, der ihr den Arm bietet, in das angrenzende Gemach, wo die glänzend gedeckte Tafel ſteht. Ihr Frohſinn kehrt auch während des Speiſens nicht wieder. Immerfort wanderten ihre Augen zu dem hinüber, an deſſen Seite ſie jetzt eben zu ſitzen hoffte und der ihr nicht einen einzigen Blick mehr ſchenkt. Es ſcheint, als ob nur noch ſeine Nachbarin, die Tochter des Gaſtgebers, ein großes ſtattliches Mädchen in blaßrother Seidenrobe mit einer Perlenſchnur um den Hals, für ihn exiſtirte. In letzter Zeit haben ihre Verwandten ein paar Mal eine Aeußerung ihr gegenüber gethan, als ob die Verlobung der reichen jungen Dame bevorſtände mit— ſach, es war ja ge⸗ radezu lächerlich, ſo etwas nur für möglich zu halten. Ellg weiß es am beſten, daß es unmöglich iſt. In ihren Ohren klingen noch heiß und leiſe geflüſterte Worte— Worte, die Andern vielleicht —