Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ n der Voſtleſte ein tragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pig. monuatlich. zingerlohn 20 Pfg monatlich uech die Poſt vez. incl. Boſtauf⸗ chlag M..30 uro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfig. Dovpel⸗Nummeru 5 Pfg. GBadiſche Volkszeitung.) E&, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. auuheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantworklich für Polltik: Dr. Paul Harnis. für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walier. für den lok. und viov. Theile Fruſt Mülle. für den Jnſeratentheile Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaß'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbelmer Typographiſche Anſtalt). 1 5„Maunheimer Journak“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Naunheim, (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 106.(Mittagblalt.) Montag, 5. März 1900. (Telephon⸗Ur 218) MNeues von der Delagoabay. Aus Lourenego Marquez geht uns von geſchätzter Seite unterm 29. Januar folgender Bericht zu: Verſchiedene An⸗ zeichen ſprechen dafür, daß die Engländer die deutſchen Schiffe auf Grund einer ihnen ganz ſicher erſcheinenden Anzeige über die Ankunft ganz beſtimmter Gegenſtände feſtgehalten haben. Hier cheißt es, daß England ungeheure Summen für Spione ausgibt und jede Nachricht, ehe ſie noch auf ihre Zu⸗ verläſſigkeit geprüft iſt, bezahlt. Daß auf dieſe Weiſe ihm die tollſten Mittheilungen zugehen, darf nicht Wunder nehmen. Unter engliſchem Druck hat die hieſige Regierung den Begriff der Kriegskontrebande immer mehr ausgedehnt. Den Hauptpunkt bildet jetzt Eiſenbahnmaterial, wo man anſcheinend noch nicht ganz entſchieden iſt, wie man verfahren ſoll. Soviel Energie hat aber die hieſige Regierung doch beſeſſen, daß Alles, was die Engländer hier als Kriegskontrebande erklärt haben wollten, man auch gleichzeitig in Beira als ſolche erklärt hat. Dort richtet ſich die Mehrzahl ebenſo gegen Engliſch⸗Matabeland als hier gegen die Buren. Trotzdem der engliſche Einfluß hier ſo augenfällig zu Tage tritt, erregte es doch einiges Befremden, als der engliſche Konſul in einem hieſigen engliſchen Bar einen Ukas aushängen ließ, deſſen zweiter Abſatz lautete: „Daher iſt es angebracht und nothwendig, alle Unterthanen Ihrer Majeſtät und andere Perſonen in dieſem Gebiete an ihre Pflichten und Obliegenheiten gegen Ihre Majeſtät, die Krone und die Regierung zu erinnern.“ Dieſe Warnung machte wegen der„andern Perſonen“ Aufſehen, und einige hier anweſende Fremde wandten ſich an ihre Vertreter mit der Bitte, eine Art Gegenreklamation zu erlaſſen. Davon hat man verſtändigerweiſe aber abgeſehen und vorgezogen, die ganze Veröffentlichung ledig⸗ lich als lächerlich zu behandeln. In dem in der hieſigen Zeitung „Futuro“ ſpäter erſchienenen Abdruck haben ſich dann die an⸗ ſtößigen Worte„und andere Perſonen“ nicht mehr gefunden. Es der engliſche Konſul bielmehr in blindem Eifer blos die Prokla⸗ mation einer engliſchen Behörde in engliſchem Lande ab⸗ geſchrieben hat. Abgeſehen von Gold ſtrömt Wolle in großen Maſſen aus Transvaal heraus. Der alte Handelsweg über Durban iſt ver⸗ ſchloſſen, und nun kommt Alles über den hieſigen Platz und füllt die Räume der Dampfer. Zugleich gibt dieſer Ausfuhrartikel 4 die Ueberzeugung, daß der Viehſtand der kämpfenden Republiken ſſich noch durchaus in gutem Zuſtande befindet. Zwei andere Aus⸗ fuhrartikel neueſten Datums, die ebenfalls dafür ſprechen, daß eine Hungersnoth nicht ſo bald in Transvaal auftreten wird, ſind Kartoffeln und Früchte. Erſtere ſind, als von der See wegen der Feſthaltung der deutſchen Dampfer und Einſtellung des engliſchen Schiffsverkehrs keine Lebensmittel nach Delagoa⸗ bai kamen, als einzige Zufuhu in großen Mengen von Transvaal auf den hieſigen Markt geworfen worden. Transvaal und Oranjefreiſtaat ſollen eine ſo prachtvolle Obſternte haben, wie ſie ſeit Jahren noch nicht vorgekommen iſt. Weiter führt Transvaal noch immer Kohle aus. Jetzt hat die engliſche Marine hier in ziemlichen Mengen engliſche Kohle aufſtapeln laſſen, ſo daß ſie nicht mehr nöthig hat, ſich, wie ſie es Anfangs gethan hat, auf Ummwegen in Beſitz der transvaaler Kohle zu ſetzen. ſcheint, daß dem Vorgange keine böſe Abſicht zu Grunde gelegen, ordnungen ſtatthaben ſoll. c. Der Reichstag, der auch am Samſtag wieder ſo ſchwach beſetzt war wie an den vorangegangenen Tagen, erledigte den Etat der Zölle und Verbrauchsſteuern. Bei der dürftigen Beſetzung des Hauſes fällt es ſchwer, den vorgebrachten Reden große Be⸗ deutung beizumeſſen. Als beſonderer Antrag lag eine Reſolution der Budgetkommiſſion vor, die Zollfreiheit für Schiffsbau⸗ material und Schiffsbauausrüſtungsgegenſtände aufzuheben, Von konſervativer Seite drang der Abg. Graf Schwerin⸗Löwitz auf die Aufhebung der gemiſchten Getreidetransſitläger und führte darüber Beſchwerde, daß in dem Anhang zu dem kürzlich veröffentlichten Zolltarifſchema nicht auch die Anträge des Land⸗ wirthſchaftsraths auf Erhöhung der Getreidezölle mitgetheilt ſeien. Der Reichsſchatzſekretär Frhr. b. Thielmann, antwortete kurz, daß es ſich nur um ein Nachſchlageregiſter handle und ſämmtliche Anträge der Intereſſenten ſeit 1888 objektiv mit⸗ getheilt ſeien. Wegen dieſer Antwort wurde er von dem kon⸗ ſervativen Abg. v. Kardorff ſcharf angegriffen, insbeſondere wegen ſeines Schweigens über die Getreidetranſitläger, worauf der konſervative Abg. Freiherr v. Wangenheim mit dem gänzlich Unmotivirten Vorſtoß kam, nun liege der Beweis vor, was man von der Regierung hinſichtlich des Schutzes der Landwirthſchaft bei den künftigen Handelsverträgen zu erwarten habe. Der nationalliberale Dr. Paaſche brachte darauf die Schwierigkeiten zur Sprache, die in den Vereinigten Staaten der deutſchen Zucker⸗ einfuhr bereitet werden, und erklärte, daß dieſe der Meiſt⸗ begünſtigung zuwiderliefen. Der Reichsſchatzſekretär erwiderte, daß in dieſer Frage Verhandlungen geführt werden, an denen das Auswärtige Amt und das Reichsamt des Innern betheiligt ſeien. Dem deutſchen Zucker werde ſchon zu ſeinem Rechte ver⸗ holfen werden. Dann wurde über eine Reſolution der Budget⸗ kommiſſion debattirt, wonach der Verkauf künſtlicher Süßſtoffe in die Apotheken verwieſen werden und nur auf ärztliche An⸗ In der Budgetlommiſſion war die Reſolution einſtimmig angenommen worden, wie der Abg. Dr. Paaſche ausführte, um Täuſchungen des Publikums zu ver⸗ hindern und das Saccharin auf ſeinen legitimen Verwendungs⸗ zweck zurückzuführen. Im Verlauf der Debatte zeigte ſich, daß die große Mehrheit, einſchließlich eines Theiles der freiſinnigen Volkspartei, für die Reſolution war. Ueber die Reſolution ſelbſt ſoll erſt bei der dritten Leſung abgeſtimmt werden. Darauf wurde noch ſchnell der Etat der Reichsſtempelabgaben erledigt und die nächſte Sitzung auf Dienſtag anberaumt mit der Tagesordnung: Geſetzentwurf über die Konſulargerichtsbarkeit und Petitionen. Gegen die lex Heinze. wW. Berlin, 4. Februar. Heute Mittag fand im Saale des Berliner Handwerkervereins eine öffentliche Verſammlung gegen die lex Heinze in ihren Beſtimmungen über Litteratur, Kunſt und Theater ſtatt. 1500 Per⸗ ſonen waren anweſend, darunter die Profeſſoren Mommſen, Reinhold Begas, mehrere Abgeordnete, zahlreiche Schriftſteller und Künſtler. Die Verſammlung wurde vom Abgeordneten Schra⸗ der eröffnet, der ihren Zweck darlegt, auf die Gefahren der geplanten Geſetzesbeſtimmungen hinweiſt und beſonders dagegen Einſpruch er⸗ hebt, daß Kunſt und Litteratur künftig der Kontrolle von Organen unterſtellt werden, welche dafür ungeeignet ſind. Eberlein hebt dit wichtige Aufgabe der Kunſt im Volksleben hervor, die nur gedeihen könne, wo ihr durch den Staat der Boden bereitet und freie Entfal⸗ tung gewährleiſtet werde. Der Redner ſchließt, der bildenden Kunſt werde von höchſter Stelle ein ſo tief innerliches Verſtändniß entgegen gebracht, daß zu hoffen ſei, der Kunſt werde ihr Lebensnerv nicht unterbunden werden. Der Präſident der Bühnengenoſſenſchaft, Her⸗ mann Naſſen, hebt die Schwierigkeiten hervor, die dem Thegter aus dem neuen Geſetz erwachſen würden. Das Theater würde dadurch dem Denunziantenthum ausgeliefert. Auch die Werke unſerer Klaſfs ſiker hätten unter dem Geſetz zu leiden. Hermann Suder mann erhebt ſich dagegen, daß über die Jünger der Kunſt die Zuchtruthe ge⸗ ſchwungen werde. Der Kampf richte ſich nicht gegen die moverne Kunſt, ſondern gegen die neue Zeit; weil man dieſe nicht berſtehe, wolle man die Kunſt, die ſie abſpiegelt, zerſtören. Abg. Müller⸗ Meiningen tadelt die Künſtlerſchaft, weil ſie ſolange gezögert habe, bis ſie zu der Angelegenheit Stellung nahm. Redner fordert dagu guf, der heutigen Verſammlung viele andere folgen zu laſſen. Die lihe⸗ ralen Parteien würden die Bewegung unterſtützen. Die Reden wur⸗ 8 den mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Hierauf wurde unlen ſtürmiſchem Beifalle folgende Reſolution einſtimmig ange⸗ nommen:„Die vom Reichskage beſchloſſenen, äußerſt dehnbaren, den verſchiedenſten Auslegung fähigen und für ein großes Kulturvolk demüthigenden Beſtimmungen der§s 184 bis 184 b der les Heinze bedeuten eine ſchwere Gefahr für die Entwickelung der deutſchen Kunſt und Litteratur. Die Verſammlung erhebt dagegen entſchieden Proteſt und erwartet, daß die deutſche Volksvertretung bei der Schluß⸗ berathung dieſe und ähnliche Beſtimmungen zurückweiſt.“ Schließlich wurden mehrere Zuſtimmungstelegramme, u. a. von Gerhart Hauptmann, verleſen.(Die Reſolution klingt doch recht, recht zahm! D..) Deutſches Neich. * Karlsruhe, 4. März.(Die Sitzung Kammeꝛ), die auf geſtern anberaumt war, fiel aus weg lebens des Geh. Rath Meyer, dem bekanntlich das Referg über die Ordensanträge des Zentrums übertragen war. An ſein Stelle wird nun Geh. Rath Dr. Schneider am 10. Ma den Bericht erſtatten. Korreferent bleibt Graf v. Helmſtatt. — Die„Südd. Reichskorreſpondenz“ bezweifelt nicht, daß die Groß. Regierung, wie früher, auch gegenüber dem Antrag der demokratiſch⸗freiſinnigen Fraktion der zweiten Kammer auf gefſetzliche Feſtlegung der Eiſenbahntarife ſich ablehnend verhalten wird.— Wie die„Bad. LEdsgztg. hört, wird dem gegenwärtigen Landtag eine Vorlage über die Verlegung des Karlsruher Bahnhofs zugehen.— An⸗ läßlich der Berathung des Etats der Heil⸗ und Pflegeanſtalten hat bekanntlich der Zentrumsabgeordnete Dieter le Beſchwerde darüber geführt, daß die Stelle des kathol. Hausgeiſtlichen i Illenau ſo lange nicht beſetzt wird. Miniſter Eiſen lohy ſagte alsbaldige Erfüllung des Wunſches zu und erklärte, da bereits ein Kandidat in Ausſicht genommen ſei. Die Wahl der Regierung iſt nun auf den Pfarrer Alles in Ewattingen ge⸗ fallen, der die neue Stellung alsbald antreten wird. * Berlin, 4. März.(Der Abg. Dr. Lieber) wird, wie in Zentrumskreiſen verſichert wird, auch wenn er völlig ge⸗ Stefſte's Heirath. Noman von Heiurich Lee. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Siebentes Kapftel. Der Hochſommer lag in ſeinen letzten Zügen. Die Manöver waren vorüber und die Hälfte der Offtztere im Regiment hatte ſich auf den gewohnten alljährlichen Urlaub begeben. Mit der Führung des Regiments war jetzt der Oberſtlieute⸗ nant betraut, denn Oberſt von Arnsberg war mit ſeiner ſchönen jungen Frau nach dem Süden gegangen. Leonie hatte ſich ge⸗ wünſcht, einmal ein paar ſtille Wochen am Gardaſee zu verbringen und ſich dort zwiſchen den Citronengärten und Olivenwäldern, den Feigen⸗ und Mandelbäumen, den Villen und Dörfern, die ſie von einem früheren flüchtigen Aufenthalt anläßlich ihrer Hoch⸗ zeitsteiſe her kannte, in einer behaglichen Penſion dem ſüßen Nichtsthun zu widmen. „Ich fürchte nur,“ lächelte der Oberſt, als ſie ihm ihren Wunſch ausſprach—„Du malſt Dir in Deiner Phantaſie das hübſcher aus, als es Dir nachher gefallen wird. Du wirſt Dich langweilen. Der Gardaſee mit ſeinen ſchönen Sachen iſt nur etwas für geſetzte Leute, für einen Menſchen, wie ich ſelber bin. „Eben deßhalb,“ erwiderte ſie—„möchte ich hin. Weil ich weiß, wie gut es Dir dort gefallen hat. Und langweilen werde ich mich auch nichk. Wir reiſen doch zufſammen.“ 5 „Sag mir, Leonie,“ ſprach er und er ſah ihr froh und zärt⸗ Allich in die Augen—„ſag mir, was habe ich nur gethan, daß ich „dfovpiel Glück von Dir verviene? Ich habe mich manchmal ſelbſt 88) danach gefragt und finde keine Antwort. Es iſt anders, es iſt beſſer zwiſchen uns geworden. Ich denke ſo häufig an früher. Mit Steffie fing es an. Aber ſieh, als ſie uns wieder genommen wurde, da fürchtete ich, es würde zwiſchen uns das Alte wieder werden. Ich war fiber ihr Glück ſo erfreut, daß ich darüber ver⸗ gaß, an mein eigenes, wie es ſich in der Zukunft nun wieder ge⸗ ſtalten würde, zu denken und alle meine Beſorgniß iſt unnütz geweſen. Als ich dann ſah, daß wir Steffie für uns nicht mehr bedurften— Du weißt nicht, wie froh es mich gemacht hat. Und doch muß ich mir nun ſagen, daß es nicht Steffies Gegenwart allein war, die Dich mir ſo verändert hat. Ich ſollte, ohne zu grübeln, das Gute, das mir in Dir beſcheert wird, genießen. Ich bin nun aber— und er verfiel in einen ſcherzenden Ton— das weißt Du, auf die wiſſenſchaftliche Seite gefallen und möchte gern jedem Dinge auf den Grund gehen. Ich verſtehe von der weiblichen Seite ja nichts, weil ich mich um die Frauen nicht gekümmert habe, bis ich Dich ſah und Du haſt es mir mit dem erſten Blicke angethan. Ich lerne aber gern. Nun laß mich ein⸗ mal in Dein Herz ſehen. Exkläre mir, was ich ſonſt nicht be⸗ greifen kann.“ Sie entwand ſich ihm. „Frag' mich nicht ſo,“ ſagte ſie haſtig—„und ſprich nicht von früher, Laß uns doch die Gegenwart genug ſein. Wir ſind doch froh und glücklich darin.“ Er meinte, etwas wie Beklommenheit an ihr zu bemerken. Er fühlte nur, daß er ſie in Verlegenheit verſetzte und daß er unzart gegen ſie geweſen war. „Verzeih' mir,“ erwiderte er warm und doch ſo, daß ſte, um aus ihrer Befangenheit zu kommen, denken mußte, es ſei nur ein bloßer Scherz von ihm geweſen— ich bin eben Dein unge⸗ ſchickter Mann. Es war eine unnütze, eine unverſtändige Frage. Sie ſoll mir auch niemals wieder kommen. Du haſt Recht, wir wollen uns nur an der Gegenwart freuen, wie ſie iſt und wie ſie hoffentlich auch bleiben wird. Und jetzt ſetz' ich mich an dem Schreibtiſch und ſchreibe nach Gargnano an unſern alten Hotel⸗ wirth und beſtell uns Quartier!“ 5 Einen Tag ſpäter wurden Brockſtreeks von Leonie noch zu einem kleinen Abſchiedseſſen eingeladen. Das junge Paar ſtanv gleichfalls vor der Abreiſe. 5 Brockſtreek und Steffie wollten, da dies der ekwas ſchwach gewordene Geſundheitszuſtand Steffies gebot, nach dem Norden in ein Seebad— Norderney oder Sylt, wie der Arzt empfohlen hatte, wo Steffie nicht nur Waſſer und Luft, ſondern auch Com⸗ fort und Zerſtreuungen genießen konnte, die er nach einer eingehe den Unterſuchung Steffies als beſonders nöthig für ſie hiel wenn auch, wie er ausdrücklich betonte, irgend ein Grund z einer ernſtlichen Beſorgniß keineswegs vorlag. Nur einer Auf⸗ friſchung bedurfte ſie, namentlich, was ihre Nerven belraf, und das war bei einer ſo jung verheiratheten Frau eben kein großer Ausnahmefall. Was Curt betraf, ſo befand er ſich ſchon ſeit längerer Zeit nicht mehr in der Garniſon. Im Sommer war beim Regimente der Befehl eingegangen, nach einer auswärkigen Kadettenanſtalt einen Offizier als Reitlehrer zu ſchicken.„Der Richtigſte dazu wäre Brockſtreek,“ ſagte damals der Oberſt zu Leonie— er iſt unſer beſter Reiter. Aber jetzt, wo er Sleffies Mann iſt, wird er keine große Luſt mehr dazu haben. Es iſt ſonſt ein angenehmes Kommando. Nur unverheirathet muß man dabe ſein.“—„Schicke doch Curt,“ warf Leonie ein—„er kommt mir ohnehin etwas hypochondriſch vor. Die Luftveränderung, di neue Umgebung wird ihm gut thun.“—„Er wird ſich nicht vo Steffie trennen wollen und ſie ſich nicht von ihm.“—„Das kön⸗ nen wir ja immer noch ſehen.“ Und Leonie hatte Recht. Cur ſo ſehr dies neue Zeichen der Huld ſeines väterlichen Gönners ih faſt aus der Faſſung brachte, ſo nahm er es doch ſchließlich mu 2: Selte: General- Anzeiger. Wnanne 1 125 neſen ſein wird, vorläufig ſeine politſſche Thäligkeit nicht auf⸗ aufnehmen und bis zum Herbſt ſich ausruhen. Er wird vor⸗ ausſichtlich ein Bad zu ſeiner Erholung aufſuchen. —(Prinz Heinrich) empfing Mittags als Protektor des deutſchen Flottenvereins den Kanzler Begulien⸗Mareonnay in 17½ſtündiger Audienz. Dieſer hielt dem Prinzen über die Thätigkeit des Flottenvereins einen Vortrag. Prinz Heinrich außerte ſich außerordentlich anerkennend und erfreut über die bis⸗ herigen Erfolge des Vereins. * Wilhelmshaven, 3. März.(Das neue Linien⸗ ſchiff Kaiſer Wilhelm II.) unternahm geſtern ſeine erſte Probefahrt. Sie verlief ſehr zufriedenſtellend. Italien. * Rom, 4. März.(In der Kammei) eröffnete die außerſte Linke bei der Einzelberathung der kgl. Verordnungen die Obſtruktion durch namentliche Abſtimmungen. Als die Mehrheit das verhindern wollte, gab es einen ſolchen Tumult, daß die Sitzung aufgehoben werden mußte. Türlei. * Konſtantinopel, 4. März.(Die deutſche Stu⸗ dien⸗Commiſſion) für die Bagdadbahn kam in Aleppo an. Baurath v. Kapp und Direktor Mackenſen werden noch Unterſuchungen am Golf von Alexandrette vornehmen. Bald nach Mitte März wird die Kommiſſion in Konſtantinopel er⸗ wartet. Aus Stadt und Cand. »Mauunhelm, 5. März 1900. Zur Frage der Organiſation der Volksſchule in Maunheim. 1 Was die bisherigen ungünſtigen Promotionsverhältniſſe betrifft, ſo werden dieſe von Herrn Rödel ausſchließlich aus Gründen hergeleitet, die außerhalb des Schülers liegen(vergl. Eingang des IV. Artikels), die inneren Hemmniſſe, die in der natürlichen Minderleiſtungsfähigkeit ſo vieler Schülerelemente, welche die obli⸗ gatoriſche Voltsſchule aufnehmen und behalten muß, begründet ſind, übergeht Herr Rödel mit beredtem Stillſchweigen. Solch innere Hemmniſſe ſind aber vorhanden und mit ihnen muß wohl oder übel gerechnet werden, wenn bei der bevorſtehenden Neuordnung nicht holbe, ſondern ganze Arbeit verrichtet werden ſoll. Eine Berück⸗ ſichtigung nach dieſer Hinſicht kann und muß erfolgen, ohne daß zuvor ein genaues Zahlenverhältniß zwiſchen den äußeren Hemm⸗ Riſſen und denen, die im Blute der Schüler liegen, feſtgeſtellt iſt, Ob die Zahl der unter mittelmäßig leiſtungsfähigen Schüler ein Drittel, wie in der Denkſchrift— unſeres Erachtens ſehr mäßig— geſchätzt wird, oder einen größeren oder geringeren Bruchtheil beträgt, das iſt nebenſächlich, die Hauptſache iſt vielmehr, daß für dieſe— im Gegenſatz zu den krankhaft ſchwachen— als normal ſchwach be⸗ Zeichneten Schüler— ebenſo gut eine Fürſorge getroffen wird, wie für die normalleiſtungsfähigen und die krankhaft ſchwachen Kinder. Oder, wie vermöchte Herr Rödel, wenn er auf das Zahlenverhältniß ſo großen Nachdruck legt, es zu rechtfertigen, daß er einerſeits für die krankhaft ſchwachen Schüler, vie höchſtens—2 Prozent der Geſammtheit betragen, eine beſondere Einrichtung(Hilfstlaſſen) verlangt, dagegen die in jedem Fall viel zahlreicheren normalſchwachen Schüler unberückſichtigt läßt? Was doch einer Minderheit recht iſt, iſt einer Mehrheit gegenüber zum mindeſten billig. Oder will ödel vielleicht behaupten, daß nach Ausſcheidung der krankhaft 15 n. Schüler alAeübrtg einem einheitlichen Unterrichts⸗ plan zweckentſprechend befördert werden können? Das Fehlen poſi⸗ kiver Vorſchläge für die unter Mittel befähigten Schüler zwingt den Leſer zu dieſer Annahme. Mit einer ſolchen Auffaſſung ſetzt ſich aber Herr Rödel in Widerſpruch zu dem ganzen hieſigen Lehrerlollegium, das in der Berathungskonferenz einſtimmig als nothwendig bezeichnete, daß 1) nicht nur für die normalleiſtungsfähigen Schüler ein den Förderungen der modernen Pädagogik entſprechender Lehrplan ge⸗ e werbe, und 2) für die krankhaft ſchwach begabten Kinder beſondere Klaſſen eingerichtet werden, ſondern daß 3) auch in gleich fürſorgender Weiſe für die normal⸗ Kinder eine beſondere Einrichtung ins Auge gefaßt werde. Ja, Herr Rödel geräth mit jener Auffaſſung in Widerſpruch mit ſich ſelbſt. Denn Herr Rödel hat in der Lehrer⸗ konferenz nicht nur dem eben angeführten einhelligen Beſchluß des Lehrerkollegiums zugeſtimmt, ſondern ſogar vor verſammeltem Kollegium dem Herrn Stadtſchulrath ein Schriftſtück überreicht mit eigenen Vorſchlägen hinſichtlich der Geſtaltung des Unterrichts für jene normal ſchwachen Elemente. Die Vorſchläge des Herrn Rödel kamen jedoch in der Konferenz gar nicht zur Behandlung, aus dem einfachen Grunde, weil Herr Rödel den zweiten Vorſchlag des Herrn Stadtſchulraths, die Zuſammenfaſſung der ſchwächeren Schüler auf SGrund einer„ungenügenden“ Geſammtceenſur vorzunehmen, mit dem Geſammtkollegium bereits gut geheißen hatte. Nicht darum handelt es ſich alſo nach der eigenſten Meinung des des ereſterſen Unferrichtsganges unter normalen äußeren Berhält⸗ niſſen zu ſchwach ſind— ſein eigener Vorſchlag hat ja deren Vor⸗ handenſein zur nothwendigen Vorausſetzung— ſondern das iſt nur noch die Frage, wie die Unterrichtseinrichtung für jene ſchwächeren Elemente am zweckmäßigſten geſtaltet werden ſoll. Ueber dieſe Frage kann man verſchiedener Anſicht ſein, was von Herrn Stadt⸗ ſchultath Dr. Sickinger wiederholt ausdrücklich detont worden iſt, unter Hinweis auf die Wichtigkeit der Ermöglichung praktiſcher Verſuche zur Feſtſtellung der zweckentſprechendſten Einrichtung. Wer weiß, ob nicht der vorhin erwähnte Vorſchlag des Herrn Rödel pädagogiſch begründeter und praktiſch ausführbarer iſt, als der bereits vom Lehrerkollegium einſtimmig(einſchließlich des Herrn Rödel) als gang⸗ bar bezeichnete Weg? Wir möchten deshalb Herrn Rödel im Intereſſe der Sache dringend bitten, ſeine eigenen poſitiven Vorſchläge hin⸗ ſichtlich der für den normalen Unterrichtsgang zu ſchwachen Schüler der öffentlichen Beurtheilung zu unterbreiten. Die Sachlage würde durch eine ſolche Veröffentlichung jedenfalls endgiltig geklärt werden. Der 6. Artikel der Rödel'ſchen Ausführungen enthält einen ge⸗ lehrten Exkurs über die Bedeutung der Lehrplanfrage mit dem pathetiſchen Schluß:„Wir brauchen aber eine Reform, die bis auf den Grund geht und nicht bloß auf der Oberfläche die Symptome ent⸗ fernen will.“ Sehen wir zu. Was will Herr Rödel? Es will die Beſeitigung der in der Denkſchrift aufgedeckten Mißſtände und an Stelle des bisherigen unzweckmäßigen Lehrplans einen den Anforde⸗ rungen der heutigen Pädagogik entſprechenden Lehrplan. Und was erſtrebt der Seitens der Schulleitung vorgelegte Reformvorſchlag? Einmal das von Herrn Rödel Verlangte als eiwas ganz Selbſtver⸗ ſtändliches, denn deshalb wurden doch die bisherigen Mängel auf⸗ gedeckt, außerdem aber und zwar gleichzeitig, daß für diejenigen ſchwächeren Schüler, die ſich den Anforderungen des normalen(auf ein Mittelmaß von Leiſtungsfähigkeit berechneten) Lehrplanes nicht gewachſen zeigen, ein beſonderer vereinfachter Lehrplan aufgeſtellt werde, der es auch dieſen Schülern ermöglichen ſoll, regelmäßig, in geordneter Stufenfolge, einen erfreulichen, früchtebringenden Unter⸗ richt zu genießen, anſtatt wie bisher mit Müh und Noth mitgeſchleppt oder als Repetenten zurückgeſtoßen zu werben. Welcher von den beiden Vorſchlägen mehr auf den Grund geht und eine Geſundung von Fachmann, ſofern er nicht mit Blindheit geſchlagen iſt oder aus Prinzip negirt, auch nur einen Augenblick im Zweifel ſein. Die Nothwendigkeit eines vereinfachten Unterrichtsganges neben einem für normale Kräfte berechneten erweiterten Unterrichtsgang erhellt auch aus den Promotionsergebniſſen anderer Stadtſchulen, deren Wirken nicht durch die an der hieſigen Schule zu Tage getretenen äußeren Hemmniſſe beinträchtigt wurde. In Thüringen z.., dem Sitze der ſogenannten wiſſenſchaftlichen Pädagogik, von der Herr Rödel alles Heil erwartet, dem Lande der„muſterhaft“ pädagogiſchen Lehrpläne, gelangte trotz aller Wiſſenſchaftlichleit nur ein Drittel ſämmt⸗ licher Schüler in die oberſte Klaſſe, alſo kein größerer Prozentſatz als ſeither an der hieſigen Schule mit den bekannten erſchwerenden Umſtänden. In Thüringen iſt alſo ſogar für zwei Driktel ſämmtlicher Schüler ein einfacher Unterrichtsgang neben dem als normal gelten⸗ den erforderlich. Die Lehrkunſt und die Gunſt⸗der äußeren Verhält⸗ niſſe ſind eben nicht allmächtig. Stellt es⸗ſich alſo heraus, daß ein Theil der Schüler ſolchen Unterrichtsänforderungen nicht gewachſen iſt, die aber ohne eine empfindliche Schädigung der fähigeren Schüler nicht weiter herabgeſetzt werden dürfen, ſo bleibt eben nicht Anderes übrig, als innerhalb derſelben Schule für die Schwächeren einen be⸗ ſonderen, ihrer Faſſungskraft angemeſſenen Unterricht vorzuſehen. Unterliegt doch das geiſtige Wachsthum genau demſelben Geſeßze wie das körperliche. Ebenſo wie die körperliche Diät dem ſchwachen Magen ein quantitativ und qualitativ andere Koſt vorſchreibt als dem kräftigen Magen, ſo verlangt auch die geiſtige Diät für das ſchwächere Kind einen quantitativ anders bemeſſenen und qualitativ anders dar⸗ gebotenen Unterricht als für das leiſtungsfähigere Kind. Dieſe Forderung der geiſtigen Diät zum Zweck elner erhöhten Berück⸗ ſichtigung der Individualität im Maſſenunterricht iſt vas Grund⸗ prinzip des Reſormvorſchlags des hieſigen Schulleiters. Das weiß allmählich Jeder, der ſich auch nur oberflächlich um die Sache be⸗ kümmert hatl. Herr Rödel aber verkündet unerſchrocken und unver⸗ droſſen dem Publikum: Der Reformvorſchlag will die Individuali⸗ ſtirung in die äußere Organiſation und nicht in den inneren Beirieb des Unterrichts gelegt wiſſen. In der That eine ſeltene Objektivität eines Fachmannes und Leiters eines Schulblattes! AKus der Stadtrathesſihung vom 2. Märs 1900. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Dem Verwaltungsaſſiſtenten Wolfgang Siegel bei der Grund⸗ und Pfandbuchführung wurden anläßlich ſeines am 1. d. Mts. ſtattgehabten 40jährigen Dienſtjubiläums unter Be⸗ händigung eines Ehrengeſchenks die Glückwünſche des Stadtrats ausgeſprochen. Zugleich wurde auf Anſuchen Siegels deſſen Verſetzung in den Ruheſtand wegen leidender Geſundheit unter Auerkennung ſeiner lang⸗ jährigen und kreugeleiſteten Dienſte mit Wirkung vom 15. d. Mts. genehmigt. Von dem hiſtoriſchen Verein für die Saargegend in Sgarbrücken ſind die Bilder nachverzeichneter Perſönlichkeiten im Hinblick auf Beziehung zur hieſigen Stadt käuflich erworben worden. 1. Reichsgräfin Katharina von Ottweiler, 2. Gräfin Luiſe von Ottweiler, 3. Joſeph Fiſcher, Herrn Rödel, ob abgeſehen von den in Hilfsklaſſen gehörenden Kindern Voch Schülerelemente vorhanden ſind. welche ür die Anforderungen glühender Dankbarkeit an, nachdem auch Steffie kein Wider⸗ ſtreben an den Tag gelegt hatte— jedenfalls, weil ſie einer ſo ſchmeichelhaften Leben eingeriſſen hätte, nun durch war. So war Curt jetzt von ihnen Leuten Zwang anthun. Ihr wollt.“ Steffie ſah in der That blaß des alten und als wieder vollſtändig„fit“ machen würden, Pferdefreund das nannte, weitere Befürchtung fern. nichts in ihren Wuſchte ſie über dieſen gab der kleinen Frau nur einen Reiz noch Küchlein unter ſich in es an der Huldigung, konnte, das ſah man an Brockſtreek. Er war ernſt und ſolid geworden. Man hötte nicht mehr glauben ſollen, was er einma für ein Schwerenöther geweſen war. Ja, es war ſchwer ge Auszeichnung Curts nichts in den Weg legen wollte und weil die Lücke, die ſonſt Curts Entfernung in ihr ihre Ehe genügend ausgefüllt fern. Ueber den Verlauf des kleinen Abſchiedsmahles war nicht viel zu ſagen. Das junge Ehepaar benahm ſich dabei ſo correet und muſterhaft wie immer, ſo daß der Oberſt ſchon einmal vor Leonie heiter zu den Beiden geſagt hakte:„Nun denkt Ihr wohl, Ihr müßt Euch vor den Seid nur ſo zärtlich miteinander wie aus und nur die deſtimmte, erſt ganz neuerdings wieder gegebene Verſicherung zuverläſſig erprobten Doktors, daß der See⸗ ſtrand und die Abwechſelung des Badelebens die junge Frau wie er als beliebter hielten an dem vertraulichen Tiſch jede Es war auffallend, wie Steffie in ihrem Aeußeren noch immer ganz einem jungen Mädchen glich, wie Geſichtszügen an die junge Frau gemahnte. Nur wenn ſie für die Straße ein kleines Toquehütchen aufſetzte, Eindruck hinweg. Dieſe Merkwürdigkeit mehr. Es war ganz krklärlich, wenn die Damen von Brockſtreeks verheiratheten Kame⸗ kraden und voran natürlich die alte Excellenz ſie wie das zarte ihren Schutz nahmen und wenn die Herren die ein ſo zierlicher Zuwachs verdiente, nicht eben fehlen ließen. Was die Ehe aber aus einem Menſchen machen )Worden, mit ihm auszukommen. Neclereien nahm er beinahe übel. 4. Gräfin Katharina von Ottweiler. Dafür bekundete er jetzt im Dienſt, auch im innern, über den et früher regelmäßig ſeine Witze machte, einen Eifer, als wollte er ſich zum Streber entwickeln. Steffie konnte wirklich triumphiren. Man ſah nur wieder einmal, was die Liebe that. Denn lieben mußten ſie ſich— unmenſchlich! Sonſt wäre dergleichen nicht möglich geweſen. (Fortſetzung folgk.) Buntes Feuilleton. — Ein eigenartiges Diner. Einer der größten Philan⸗ thropen der Gegenwart, der in Paris lebende polniſche Fürſt P... ertheilte dieſer Tage ſeinen nur nach Genuß und Amüſe⸗ ment ſtrebenden Bekannten eine recht bittere Lektion. Der ſeit dem vor zehn Jahren erfolgten Tode ſeiner Gemahlin ſehr zurück⸗ gezogen lebende Ariſtokrat kümmerte ſich faſt gar nicht um jene eleganten Nichtsthuer, die ſich ſeine Freunde nannten. Als man ihm in letzter Zeit aber immer deutlicher zu verſtehen gab, daß man ihn für einen Geizhals hielt, weil er es verſäumte, in ſeinem prächtigen Palais in der Avenue de Bois glänzende Feſte zu ver⸗ anſtalten, lud er vor Kurzem 50 Perſonen zu einem großen Diner. Zu ihrem Erſtaunen fanden die Geladenen den Speiſe⸗ ſaal in eigenthümlichem Halbdunkel, ſämmtliche elekritſche Lam⸗ pen waren mit dichter ſchwarzer Gaze verhüllt. Der in Hufeiſen⸗ form errichteten Tafel gegenüber erblickte man einen großen Wandſchirm von weißer Seide. In demſelben Augenblick, als die verwunderten Gäſte die ihnen auf pulperiſirtem Eis ſervirten Auſtern in Angriff nahmen, erſchien auf der weißen Wand plötz⸗ elich eine vorzüglich beleuchtete lebende Photographie, die eine 1Szene an der bretoniſchen Küſte darſtellte. Zahlreiche Auſtern⸗ „fiſcherfrauen bemühten ſich, mit Meſſern die delikaten Schalen⸗ innen heraus erſtrebt, darüber kann weder der Laie noch der Mannheimer Alterthumsverein überwieſen. 5 Der Verkauf eines Platzes im Induſtriehafen wird genehmigt. 5 Wegen Bezeichnung zweier Plätze im Induſtriehaſen Wirtſchaften erfolgt Vorlage an die zur Ginrichtung von Gr. Staatsbehörde, Gegen die Einrichtung einer amtlichen Güter⸗ beſtätterei für die Stationen Neckarau und Rheinau iſt ſeitens des Stadtraths nichts einzuwenden. Bei der am 28. Februar ſtattgefundenen Verſteigerung von 3 Arkaden⸗Bauplätzen am Friedrichsplatz erhielten den Zuſchlag: 1. die Firma Werle& Hartmann Platz Nr.—490,08 aqm à 86 Mk. 05 „„ 18—556,27 qm à 85 Mk. 25 2. Karl Söhnlein, Bauunternehmer 8 Platz Nr 11—200,24 qm à 90 Mk. 15— 45 096 Mk. 64 Pf. Der Zuſchlag wird genehmigt, vorbehaltlich der Vorlage der Baupläne“ Jugleich wird beſehloſſen, die Plätze Nr. 15, 17 und 19 im Block XVI ebenfalls zu verſteigern. Das Geſuch der Rheiniſchen Gipsinduſtrie G. m. b. H. in Waldhof um Genehmigung zur Errichtung eines Krahnengerüſtes im Induſtrie⸗ hafen wird unter gewiſſen Bedingungen nicht beanſtandet. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, den neu hergeſtellten und ver⸗ vielfältigten Ortsplan„Neckarau“(1: 2000) und„Waldhof“(:2500) zum Preiſe von Mk..— pro Blatt abzugeben. Die Leitungsanlage für die Elektromotoren auf dem Schlachthof wird der Firma Allgemeine Elektrizitätsgeſellſchaft in Berlin um deren Angebot von 1954 Mk. 37 Pf. übertragen. Die Lieferung von 120 Stück Ruhebänken wird dem Mechaniker Andreas Köpig hier als Mindeſtfordernden um deſſen Angebot von 20 Mk. pro Stück übertragen. Dem Jean Montag aus Schwetzingen wird die Stelle eines Schreibgehilfen beim ſtädt. Tiefbauamt übertragen. Die Reinigung des Asphaltpflaſters in der Kunſt⸗ ſtraße ſowohl, als auch die Reinigung des Asphallpflaſters in den übrigen noch in dieſem Material auszuführenden Straßen wird für die Folge dem ſtädt. Tiefbauamt übertragen. Es werden übertragen: 1) die Herſtellung der Gehwege um das OQuadrat K 6 dem Joh. Fried. Hartmann hier um 1604 Mk. 50 Pf. 2) die Ausführung von Telephon⸗ und Klingel⸗ anlagen in den beiden Grweiterungsbauten des All⸗ gemeinen Krankenhauſes der Firma Wilh. Müller& Mohrer hier um 860 Mk. 3) die Lieferung eiſerner Einrichtungsgegenſtände für das Doppelſchulhaus in der Schwetzingervorſtadt an der Wespinſtraße und zwar: a) Schirmſtänder an die Firma Hirſch& Schuſter hier um 597 M. 50 Pf.; p) Waſchgeſtelle und Spucknäpfe an die Firma Metzger & Oppenheimer hier um 606 Mk. 40 Pf. Von der Armenkommiſſion ſind im Monat Januar l, J. folgende Unterſtützungen verabfolgt worden: ) Wochengelder und Miethzinſe an 628 Perſonen 9958 M. 92 Pf. b) Geldgeſchenke an 42 Perſonen 987 M. e) Pflegegelder für arme Kinder à) in Familien b) in Auſtalten 42 171 Mk. 38 Pf. 47 422 Mk. 02 Pf. 37 M. 50 Pf. 700 M.— Pf. 737 M. 50 Pf. d) Brod an 291 Perſonen 5816% Kilo e) Suppe an 295 Perſonen 21215 Portionen 4) Schulmaterialien an 6 Schäler und Schülerinnen. Außerdem haben eine Anzahl Stadtarme, Lehr⸗ und Pfleglinge Schuhe und Kleider erhalten. Hinſichtlich 15 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommifſion vorgelegten pfandgerichtlichen Schätzungen(30 Stück) werden genehmigt. Auf Beginn des neuen Schuljahres(24. April) ſind 35 weitere unſtäündige Lehrkräfte in der Volks⸗ und Bürgerſchule er⸗ forderlich. Ein Geſuch um Einweiſung der Lehrer iſt an den Gr⸗ Oberſchulrath zu richten. Wegen Verbeſſerung der Beleuchtung in der Theater⸗ ſtraße am Ausgang vom Parquet des Hoftheaters ergeht Auftrag an die Direktjon der Gas⸗ und Waſſerwerke. Die Lieferung von 200 Cubiimeter Porphyrſchotter und 200 Cubikmeter Grobſchotter für die Skraßen im Skaditheil Neckarau wird der Firma Wilh. Herpel u. Hildebrand in Weinheim übertragen, Die Herſtellung der Waſſerleitung von der Kreuzung der Schwetzinger⸗ und Viehhofſtraße bis zum Super be⸗ fahrradwerk wird genehmigt. Das nach§ 16 der Grundſötze des Bundesraths aufgeſtellte Verzeichniß der Subaltern⸗ und Unterbeamtenſtellen bei der Gemeindeverwallung, welche gegebenen Falls den Militär⸗ anwärtern vorzubehalten ſind, wird genehmigt. * 1 7 2 In Mitgliedern des Landwirthſchaftsraths für die Jahre 1900—1903 wurden vom Miniſterium des Junern die 9 55 rath Lubberger in Freiburg, Oberbürgermeiſter Roth in Ichen⸗ h im, Freiherr E. v. Schauenburg in Gaisbach und Landtags⸗ abgeordueter Schüler in Ebringen ernannt. Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Geſellſchaft. An Stelle des verſtorbenen Direktor A Penkwitt iſt der ſeitherige der ⸗Geſellſchaft“, Herr G. indner, zum Direktor der„Badiſchen Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗ Geſellſchaft“ ernannt worden. Berathung des ſtädtiſchen Budget. Die Berathung des ſtädtiſchen Budgets im Bürgerausſchuſſe beginnt am Dienſtag, März. .gegen einen furchtbaren Skurm anzukämpfen hakten, der ſte ſeden Augenblick in das wildbewegte Meer hinauszuwehen drohte. „Brr!“ rief eine der tiefdekolletirten Damen,„wie die Aermſten frieren müſſen!“ Leiſe ſchaudernd ließ man die Auſtern hinab⸗ gleiten und konſtatirte bei ſich, daß die Dinger im Grunde ge⸗ nommen durchaus nicht ſo wohlſchmeckend ſeien. Dann folgte zle potage“— eine exquiſit zubereitete Sagoſuppe— und der Kinematograph zeigte eine offenbar von greller Sonne beſchienene Tropengegend. Hunderte von Negern, nur mit einem weißen Lendenſchurz bekleidet, fällten Palmbäume und nahmen das Mark, aus dem Sago bereitet wird, heraus.„Bedauernswerthe Geſchöpfe, bemerkte eine andere Dame,„wie heiß ihnen zu ſein ſcheint!“ Als der Fiſch aufgetragen wurde, ſah man wieder ein Seeſtück: ein ſchmuckes Boot, das die aufgeregten Wogen hin und her ſchleuderten. Während die Bemannung ſich anſtrengte, den Fang an Bord zu ziehen, ſchaukelte das Fahrzeug ſo ſehr, daß einer der Gäſte mit dem Ruf„die Leute werden ja ertrinken!“ von ſeinem Sitz aufſprang. Im nächſten Bilde erkannte man eine Szene in den Weinbergen von Burgund. Die Arbeiter wateten in tiefem Schlamm, ein grauer Nebel hüllte Alles ein und breitete einen Hauch unſäglicher Melancholie über das Ganze. Jeder Anweſende erſchauerte. Bei dem appetitlichen Duft, den ein zartes Rinderfilet ausſtrömte, repräſentirte der Kinemato⸗ graph den wenig erfreulich berührenden Vorgang einer Exekution im Schlachthauſe. Den Gäſten des Prinzen war beinahe die Luſt zum Eſſen vergangen, doch hofften ſie, daß die letzten Gänge von heiteren Tableaux begleitet ſein würden. Sie irrten ſich aber. Ein Bild war immer trauriger als das andere und zuletzt er⸗ blickte man auf der weißen Seidenwand die Geſtalt einer in Lumpen gehüllten hohläugigen Frau, die zuerſt klein erſchien, mit jeder Sekunde jedoch größere Dimenſionen annahm und ſchließ⸗ thiere von den Felſen zu löſen, bei welcher mühſamen Arbeit ſie lich als Rieſenweib gelten konnte. Der zahnloſe Mund in dem Sämmiliche Bilder würden zur einſtweiligen Nufbewahrung dem 2— 2— Mannbeſm, 8. Wrz. General: Anzeiger. . S Deförderung. Herr Gendarmertewachtmeſſier Diemer, der am 1. März vor 40 Jahren zum Militär eintrat, erhielt den Charakter als Oberwachtmeiſter. »Verein badiſcher Lehrerinnen. Die Beſitzer der ſeikens des Vereins badiſcher Kebrerinnen ausgegebenen Schuldverſchreibungen werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die auf 1. April fällig werdenden Coupons niot allein dei der Vorſitzenden des Bereins, Frl. M. Lanz und dem Bankhauſe K. A. Schneider, ſondern auch Dank dem freundlichen Entgegenkommen der Direktion der Rheiniſchen Creditbank bei der Kaſſe der Bauk in Mannheim und deren in den Städten Karlsruhe, Heidelberg Freiburg, Lahr, aden⸗Baden, Konſtanz, ſowie bei dem Bankhaus Julſus Kahn u. Co. In Pforzheim eingelöſt werden können.— Für Mannheim vollzieht auch Frl. Eliſe Schmidt M 3, 3 die Einlöſung. *Ausſchreiben. Der Großh. I. Staatsanwalt vom hieſigen Landgericht veröſſentlicht Falgendes: In den letzten Wochen wurden von einer hier verhaft Laſchendiebin in der Metzgerei Groß L 15, 7/8, in dem Geſchäft von Schreiber 7 1, 6 und vor dem Laden von Kander H 1,8 hier unbekannten Frauensperſonen Porle⸗ monnaies nebſt Inhalt entwendet. Die Veſlohlenen wollen ſich bei der Kriminalpolizei melden. Medizinalrath Carl Winterwerber 7. Geſtern iſt einer der älteſten und beliebteſten Aerzte aus dem Leben geſchieden: Medizinalrath Carl Winterwerber. Der Verblichene war eine der markauteſten, angeſeheuſten und populärſten Erſcheinung unter den bieſigen Aerzten. Sein Hingang wird in weiten Kreiſen der Manuheimer Bürgerſchaft ſchmerzliche Gefühle hervorrufen. „Das neue Haudwerkerkammerſtatut“ mit Wahlordnung, welches von allen Seiten mit großer Spannung erwartet wurde, ging uns ſoeben zu. Daſſelbe wird als Beilage zu dem„Hand⸗ werkerkalender für Baden“ herausgegeben und wird allen Abnehmern dieſes Kalenders gratis und franko überſandt. Zur Bauſpekulation. Mit wie ſchwachen und unzuläng⸗ lichen Kräften hie und da Spekulationsbauten unternommen werden, hat ein Vorkommmniß in Frankfurt gezeigt. Ein Bauunternehmer, der im Innern der Stadt gegenwärtig vier große Häuſer mii Front nach zwei Straßen auf ſehr koſtſpieligem Terrain erbaut, iſt nicht einmal im Stande, die geringen Koſten zu bezahlen, welche die geſetzlich vorgeſchriebene Stützung der Nachbarhäuſer verurſacht hat. Sehr bezeichnend für die vielfach herrſchenden Zuſtände. Der Bauverein Stengelhof(Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, in Liquidation) theilt die Bilanz vom 31. Dezember 1899 mit. Aus derſelben iſt zu erſehen, daß die Liquidation der Geſell⸗ ſchaft durchgeführt iſt und daß bei der Oberrheiniſchen Bank in Mannheim ein Guthaben von M. 570,0090.— zu ihrer ſteht. Hier⸗ durch iſt die Geſellſchaft in die Lage geſetzt, ihren Geſellſchaftern nach Ablauf des Sperrjahres(30. Juni d..) 190 pet. des ein⸗ gezahlten Stammkapitals, zuzüglich der für die 6 Monate Januar⸗ Juni auflaufenden Zinſen, zurückzahlen zu können. Die Geſellſchaft wurde am 17. Mai 1897 gegründet mit einem Stammkapital von M. 300,000.—, welches von ſechs Geſellſchaftern gezeichnet wurde. Die Einzahlung des Kapitals erfolgte in 4 Raten von 25 pEt. in der Zeit vom 25. Mai bis 31. Oktober 1897. Für die Geſchäfts⸗ jahre 1897 und logs gelangte eine Dividende von je 10 pCt. zur Auszahlung. Angekauft wurden im ganzen 182371 Quadratmeter Gelände, welche ſich einſchließlich Aceis und Kaufkoſten auf durch⸗ ſchnittlich M..78 per Quadratmeter ſtellten, während der Erlös, abzüglich Verkaufs⸗Proviſionen, ſich auf durchſchnittlich M..77 per Quadratmeter belief, ſodaß ein Gewinn von rund M..— per Quadratmeter erzielt wurde. Die Geſellſchaft erbaute 146 Wohn⸗ häuſer im Geſammt⸗Herſtellungspreis von M. 413,798.61. Dieſelben waren von ihrer Fertigſtellung an immer vermiethet, erbrachten ein Mieth⸗Erträguiß von M. 24,498.33 und wurden mit einem Nutzen von M. 15,495.06 veräußert. Unkoſten erforderten in den Jahren 1897/99 M. 43,073.90, Ziuſen M. 31,515.60. Auf die Reſikaufs⸗ ſchillings⸗Forderungen, welche ſie ohne Garantie ihrerſeits kredirt hat, mußke angeſichts des theueren Geldſtands ein ziemlich erheb⸗ licher Nachlaß bewilligt werden. Müßte nicht das geſetzlich vor⸗ geſchriebene Sperrjahr eingehalten werden, ſo hätle bereits Ende 1899 die Rückzahlung des Stamm⸗Kapitals und Ausſchüttung des erzielten Gewinns erfolgen können. Die Aufgabe der Geſellſchaft, die eine ſehr umfangreiche geſchäftliche Thäligleit erforderte, war ſomit in 2¾ Jahren vollſtändig durchgeführt. *Sängerfeſt verbunden mit großem Geſangs⸗Wettſtreit in Meuſtedt. Aus Neuſtadt, 4. März wird uns geſchrieben: Der erſte Anmeldetermin zu dem bekanntlich am 23., 24. und 25. Juni d. J. (Haupffeſttag 24. Juni) ſtaltfindenden 40jährigen Jubiläumsſeſt des „Concordia⸗Verein“ in Neuſtadt a. H. bezw. zu dem damit ver⸗ bundenen großen Geſangs⸗Wettſtreit, zu welchem eine Reihe Geſanug⸗ vereine aus der Pfalz Baden und Heſſen Einladung erhalten haben, läuft am 10. März nächſthin ab. Auf Wuniſch mehrerer Vereine wurde nun die Anmeldefriſt bis zum 20. März nächſthin verlängert und gilt dieſer Tag unwiderruflich als äußerſte Friſt der Aumeldung. Nach dem 20. März werden nur noch paſſiv theilnehmende Vereine zugelaſſen Jene Vereine, denen eine Einladung nicht zuging und am Feſte theilnehmen wollen, haben ſich umgehend beim geſchäfts⸗ führenden Ausſchuß anzumelden. Eine Reihe werthvoller Ehren⸗ gaben für die wettſiegenden Vereine iſt bereits geſtiftet. * Von den Manuheimer Geſchichtablättern, die der hieſige Alterthumsverein unter Redaktion des Herrn Dr. Friedrich Walter berausgibt, iſt ſoeben Nr. 3 erſchienen. Wir hbaben auf den reichen und vielſeitigen Inhalt dieſer Nummer, die wieder eine Fülle intereſſanter Aufſätze und Mittheilungen bringt, bereits hingewieſen. Wir machen ganz beſonders auf eine mit einer wohlgelungenen Illuſtration(Porträt und Faeſimile) gezierte biographiſche Abhand⸗ lung von Dr. Friedrich Walter über Wolfgang Heribert von Dalberg, den erſten Intendanten der Mannheimer Bühne, auſmerkſam, ferner einen ſehr intereſſanten Aufſatz von Karl Chriſt in Heidel⸗ berg über den Sommertag in der Pfalz(Sonntag Lätare) und einen werthvollen Nachtrag zu der in Nr. 2 veröffentlichten Geſchichte der Familie von Bretzenheim von Herrn Finanzrath Theodor Wilckens. Unter den Miscellanna finden wir u. A. die kulturhiſtoriſch ſehr intereſſante Beſtallungsurkunde des Mann⸗ heimer Schultheißen Jacoß Römer, 30. Maf 1608. Eine Zeilſchriften⸗ und Bücherſchau, ſowie eine Ueberſicht über die Neuerwerbungen und Schenkungen bilden den Schluß dieſer ſtattlichen Nummer, die für alle Freunde der Lokalgeſchichte eine ſehr willkommene Gabe iſt. Wir erwähnen noch, daß der Vorſtand an weite Kreiſe der hieſigen Ein⸗ wohnerſchaft und an zahlreiche Intereſſenten der Umgegend die Auf⸗ forderung zum Beitritt in den Verein gerichtet hat, und wir wünſchen dem überaus thatkräftigen Verein bel ſeinen dankenswerthen und erſprießlichen gemeinnützigen Beſtrebungen, daß ſeine Werbung neuer Mitglieder den gewünſchten Erfolg haben möge. Eine beſonders huld⸗ volle Anerkennung hat der Vorſtand für ſeine rege Thätigkeit in fol⸗ gendem Schreiben des Großherzogs erfahren:„Sie waren ſo freund⸗ lich, das Werk:„Geſchichte der Kupferſtechkunſt in Mannheim im 18. Jahrhundert, von Max Oeſer“, als den dritten Band der vom Mannheimer Alterthumsverein herausgegebenen„Forſchungen zur Geſchichte Mannheims und der Pfalz“ im Namen des Vereins an mich gelangen zu laſſen. Ich danke Ihnen beſtens für dieſe freundliche Aufmerkſamkeit und bitte Sie, dieſe Dankſagung auch Ihrem Vereine zu übermitteln. Mit lebhaftem Intereſſe habe ich den Inhalt des Buches durchgeſehen und mich erfreut, demſelben ſo vieles Wiſſens⸗ werthe und ſowohl für die Lokalgeſchichte wie für die weitere Kunſt⸗ geſchichte Bedeutſames entnehmen zu können. Ich widme dem Mann⸗ heimer Alterthumsverein meine warme Anerkennung für ſeine viel⸗ ſeitige Thätigkeit und insbeſondere für die verdienſtvollen, von ihm herausgegebenen Publikationen. Die„Mannheimer Geſchichtsblätter“, die der Verein, wie ich mit Befriedigung erfahre, ſeit Kurzem er⸗ ſcheinen läßt, werden nicht wenig dazu beitragen, das Intereſſe an ſeinen Arbeiten noch mehr zu erhöhen.“ * Wenn die Tage langen, kommt der Winter gegangen. Dieſes Sprichwort hat ſich auch in dieſem Jahre wieder bewahrheitet, allerdings mit einer kleinen Variation, indem es diesmal richtiger heißen muß:„Kommt der Winter wieder gegangen.“ Geſtern früh präſentirte ſich die in Sonnenglanz getauchte Natur in einem präch⸗ tigen Schneekleide und das Thermometer zeigte—5 Grad Kälte. Auch heute früh herrſcht noch eine recht winterliche Temperatur. Für die Vegetation dürfte allerdings das kalte Wetter inſofern nicht von Nachtheil ſein, als ſie etwas zurückgehalten wird. Die warme, früh⸗ lingasrtige Witterung, welche die letzten Tage des Februar brachten, hatten ſchon einen ſehr belebenden Einfluß auf die Vegetation aus⸗ geübt. Es iſt zweifellos ganz gut, wenn das Aufbrechen der Blüthen⸗ und Blattknospen noch etwas verzögert wird; die Gefahr des Er⸗ frierens durch kalte Nachtfröſte iſt dann deſto geringer. * Seinen Verletzungen erlegen iſt, wie uns mitgetheilt wird, der ledige Tapezier Jacob Weiner von Mannheim, der vor einigen Tagen in der Ludwigsſtraße in Ludwigshafen von einem Unbekannten ohne jeden Grund geſtochen wurde. Wie wir weiter hören, ſind jetzt Anhaltspunkte vorhanden, die vorausſichtlich noch heute zur Ermitte⸗ lung und Feſtnahme des Thäters führen werden. * Erſchoſſen. ledige 25 Jahre alte Schmied Friedrich Reinold von Dettenhauſen ungefähr 500 Meter ſeitwärts von der Kompoſtfabrik, Seckenheimer⸗ ſtraße Nr. 184, entfernt todt auf dem Felde aufgefunden. Derſelbe hat ſich mittelſt eines Revolvers durch einen Schuß in die Magen⸗ gegend entleiöt. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag den 6. März. Der letzte Luftwirbel über Oſtpreußen iſt raſch in derkAuflöſung begriffen. Ueber Großbritannien behanptete ſich ein Hochdruck von 770 mm., über Frankreich, Holland und Weſtdeutſchland links des Rheines, ferner über Jüttland und ganz Skandinavien, ſowie Finnland ein ſolcher von 765 mm. In Oberitalien, Ungarn und dem ſüdlichen Rußland ſteht das Barometer noch unter Mittel, weshalb für Dienſtag und Mittwoch noch immer ziemlich kaltes und auch zeitweilig be⸗ wölktes aber faſt ausnahmslos niederſchlagsfreies Wetter in Ausſicht zu nehmen iſt. Aus dem Groflierzogtlium. 27 Heidelberg, 4. März. Wie durch einmüthiges Zuſammen⸗ wirken auch mit kleinen Mitteln Großes für einfache Volkskreiſe geleiſtet werden kann, das bewies die heute Nachmittag in der Aklienbrauerei abgehaltene elfte Generalperſammlung des alt⸗ katholiſchen Sterbekafſenvereins Charitas in Heidel⸗ berg Der ſegensreiche Verein, dem auch befreundete Epangeliſche beitreten können, zählt in 70 Gemeinden Deutſchlands 1800 Mit⸗ glieder und entrichtet bei 12 Pfg. Sterbebeitrag im Sterbefall an ſeine Mitglieder 180 Mark. Im letzten Jahre wurden beinahe 7000 Mk. ausbezahlt, ſeit elf Jahren 77700 Mk. Trotzdem hat der Verein, deſſen Gründer und Vorſtand Herr Stadtpfarrer Dr. Stuben⸗ voll dahier iſt, ein Vermögen von mehr als 14000 Mk., das in ſicheren Werthen angelegt iſt. [J Seidelberg, 4. März. Zu dem großen Brande der ſog. Keller ſchen Fabrik in Heidelberg kragen wir nach, daß die Firma ſelbſt bei der Süddeutſchen Feuerverſicherungsgeſellſchaft mit 172.000, bei der neuen Badiſchen Geſellſchaft mit 85,000 gedeckt iſt; letztere hat auch die Gebäudefünftel mit etwa 36,000 zu be⸗ zahlen. Die Gothaer Geſellſchaft hat einen Schaden von etwa 20,000% auf Hausſahrniſſe, endlich die„Providentia“ und Aachen⸗ München je zur Hälfte Tabakſchaden der Firma Gernsheim mit zu⸗ ſammen 140,000 ½¼. Zugleich ſei hierbei noch mitgetheilt, daß die Inhaber der Firma Keller u. Cie. die Herren Karl Schröder und Wilh. Grohe ſind, die ein Droguen⸗, Jarbwaaren⸗ und Materialien⸗ geſchäft, verbunden mit Farbholzfabrit, betreiben. Das Feuer wurde zuerſt von dem Dienſtmädchen des Herrn Grohe bemerkt. Das ganze Anweſen der Firma Keller iſt niedergebrannt. An der Feuerſtelle kamen fortwährend Exploſtonen vor. Außer den Beſitzern des zer⸗ ſtörten Anweſens kamen auch die Firma Reis u. Cie., die in dem⸗ ſelben einen Raum gemiethet hatte, in dem Kapok, ein Stoff zur Füllung von Matratzen, lagerte, ſowie die Rohtabakhandlung von M. Gernsheimer, die einen ziemlich großen Lagerraum gemiethet hatte, Am 3. d. Mts., Nachmittags 1 Uhr, wurde der der ebenfalls ſammt Inhalt gänzlich zerſtört wurde, zu Schaden. Wie gefährlich die Löſcharbeik war, geht u. A. auch daraus hervor, daß ſich Benzin in die Kanalräume ergoß und dort explodirte; ein Kanal⸗ deckel flog in die Höhe und hätte leicht einen in der Nähe ſtehendeg Feuerwehrmann treffen können. Das Anweſen brannte ſchon einmal und zwar vor 28 Jahren, im Jahre 1872 in der Nacht vom Faſtnachs dienſtag auf Aſchermittwoch, alſo in der gleichen Woche wie diesmaf ab. Es gehörte damals der Firma Chriſtof Keller u. Cie. und es wurde eine Farbholzmühle darin betrieben. es hatte aber noch nicht den Umfang wie heute. BN. Schönwald, 4. März. Geſtern Abend wurde der Schneider G. Kopfmann und ſein 20 jähriger Sohn Karl verhaftet. Sie ſollen ſich an der 16 jährigen Schweſter und Tochter vergangen haben, Kopfmann verurſachte vor Jahren den großen Brand in Schönwald⸗. B. N. Bretteu, 4. März. Der aus der Zwangserz'ehungsanſtalt Flehingen entſprungene Reinhold Berger würde dieſer Tage wieder feſtgenommen. Geſtern ſollte derfelbe nun von einem hieſigen Gen⸗ darm wieder nach der Auſtalt transportirt werden. Auf dem Bahn⸗ hofe ſchwenkte er plötzlich ſeinen Hut und rief:„Hoch lebe dis Sozialdemokratie!“ und ſtieß hierbei eine grobe Majeſtälsbeleidigung aus. Sofort wurde der Delinquent wieder ins Amtsgefängaiß zurückgebracht. .N. Offenburg, 4. März. Etwas Ungewohntes ſteht uns bevor: Der nächſte Viehmarkt darf wieder einmal ſtattfinden. Es iſt wohl bald ein Jahr her, daß ſolche Märkte verboten ſind. BN. Fu twaugen, 4. März. Herr Bierbrauer Riegger in Villingen hat von Frau Ganter Wittwe die Wirthſchaft„zur Arche⸗ ohne Feld und Wald für 30 000 Mk. erworben. .C. Konſtauz, 4. März. Nach längerem Leiden iſt hier der 8 5 des weit bekannten Hotels Halm, Herr Ferd. Halm ge⸗ orben 5 * Aus dem Brigachthal, 2. März. Ein etwas ernſtes Faſt⸗ nachtsſtück trug ſich in der Gemeinde Grüningen zu. Leßtere Gemeinde wurde ſ. Zt. von der Gemeinde Klengen zum gemeinſchaft⸗ lichen Waſſerleitungsbau eingeladen, ſchlug aber das Anerbieten aus. Klengen hat nun eine Waſſerleitung, Grüningen nicht. Eine Faft⸗ nachtgeſellſchaft aus Klengen wollte nun die Grüninger foppen. Auf 2 Wagen fuhren ſie als Kulturingenieure, Techniker u. ſ. w. nach Grüningen, um dort die„Vorarbeiten und Vermeſſungen? für eine Waſſerleitung vorzunehmen. Die Grüninger hatten aber Wind bes kommen. Sie ließen die Klengener in den Ort einfahren, dann aber fanden dieſe, daß ſie in eine Falle gerathen waren. Die Straßem waren abgeſperrt und die Grüninger fuhren mit 2 Feuerſprizen auf und ſchleuderten aus dieſen Güllen auf die Klengener. Die„weib⸗ liche Mannſchaft“ bewarf die Klengener mit Koth und Steinen und ſchließlich erhielt ein Theil der Klengener(dem andern war unter der Zeit die Flucht gelungen) noch gehörig Prügel. Mfalz, Heſſen und Tlingebung. Ludwigshafen, 2. März. Der Stadtkrath faßte heuks f Antrag ſeines Mitgliedes Lehrer Lebender den Beſchluß: Das Bürgermeiſteramt wird beauftragt, bei der kgl. Schulbehörde bezw. dem Landtag die motivirte Bitte einzureichen, daß die Einführung des 8. Schuljahres mit obligatoriſchem Beſuche für Knaben und Mädchen in allen denjenigen Gemeinden geſchehen kann, deren Ge⸗ meindevertkretungen ein Bedürfniß hiefür ausſprechen. Die Fäkalienabfuhr der Hausbeſitzer erfuhr heute im Skadtrath eine große, etwa zweiſtündige Debatte. Bekanntlich wollte die Stadtverwaltung eine ſtädtiſche Abfuhranſtalt im Herbſt v. J. beim Stadtrath be⸗ antragen, ſtieß aber damit wegen des überaus koſtſpieligen Betriebs bei der Bürgerſchaft, insbeſondere bei den Hausbeſihern auf großt Widerſtand. Als das Bürgermeiſteramt dann auf die ſtädtiſche A fuhr berzichtete und die private Abfuhr zur Vergebung brachke, da kt es viel zu ſpät, um anderweitig eine für die Abfuhr geeignete Eif richtung zu beſchaffen, und ſo konnte nur der bisherige Untern in Betracht kommen. Dieſer ſtellte denn auch, als ſein Vertrag der Stadt am 1. Januar ablief, die Rechnung danach, ſo daß ſein Abfuhrbedingungen heute mit großer Mehrheit als unannehmbar bes zeichnet wurden. Für einen Kubikmeter Aushub ohne Kloſetſpülung wurde bisher vom Hausbeſitzer 80, mit Kloſetſpülung 10 beee. zahlt. Für die Folge ſollen hiefür 1,75 bezw. 2,25/ bezahlt werde außerdem ſoll dem Uebernehmer im Jahre zweimal die Befugni ſtehen, die Gruben gründlich zu reinigen und hiefür je 25. insgeſammt 50 ½) zu berechnen. Die Hausbeſitzer würden dadt ganz außerordentlich neu belaſtet. Die Entrüſtung des Stadtrat über die neuen Bedingungen war eine allgemeine und ſo wurde denn der Beſchluß gefaßt, mit dem bisherigen Unternehmer(Fr. Froſch) neue Unterhandlungen anzuknüpfen und falls ſich dieſelben verſchlage ſofort mit der proviſoriſchen Einrichtung einer ſtädtiſchen Abführ⸗ anſtalt zu beginnen. Dem Bürgermeiſter wurde hiefür einſtweilen ein Kredit bis zu 50,000% eröffnet. Geht der bisherige Unternehm nicht auf eine Reduktion der Sätze ein, dann ſoll ihm die Abfuhr auf ein Jahr belaſſen werden, reduzirt er dieſelben aber auf 1,20 bezww. 1,75, dann ſoll der Vertrag eine Dauer von 2½ Jahren Giltigkeit erhalten. Im Nothfalle ſoll die Stabtgemeinde Mannheim ang gangen werden, die Abfuhr aushilfsweiſe mit zu Töernehmen.(Mann⸗ heim hat mit ſich genug zu thun. Die hieſige Abfuhranſtalt kann ihr obliegenden Verpflichtungen nur ſehr ſchwer entſprechen, ſoda vielfach Klagen laut werden. Der Mannheimer Stadtrath dürf ſchwerlich ſeine Zuſtimmung dazu geben, die hieſige Abfuhranſtalt no mehr zu belaſten. Die Ned. d..⸗A.) Theater, gunſt und Wiſfeuſchaft. Herr Motwinkel iſt vom Stadttheater in Königsberg zu vez ſchiedenen Gaftſpielen aufgefordert worden, die er im Laufe di Woche abſolviert. Unter ſeinen Gaſtrollen befindet ſich auch Don Juan, und es wäre von Intereſſe, den beliebten Künſtler auch in Mannheim einmal in dieſer Partie zu hören. Pau im Dunkeln. Wie die Leitung des Karlsrußer Hofthegte mittheilt, hat die auf geſtern angeſetzte Premiere des Tanzſp Debe e ee 2 5 ſſchmerzlich verzogenen Geſicht öffnete ſich zu bitterem Lachen und die ſkelettähnlichen Arme ſtreckten ſich begierig nach der reich be⸗ ſetzten Tafel aus. Es war die verkörperte Noth, die den vor⸗ nehmen, verwöhnten Herrſchaften dann eine höhniſche Referenz machte und verſchwand. Alles athmete erleichtert auf, als Prinz P.. ſich erhob, ſeiner Tiſchdame den Arm reichte und damit das Zeichen zum allgemeinen Aufbruch nach dem Salon gab, wo der Kaffee bereits wartete. — Das Trauerſpiel der Liebe. Im Hoſpital dei Pellegrini in Neapel hat ſich kürzlich der praktiſche Arzt und frühere Schiffs⸗ offizier Dr. Leone mittels Kohlengas das Leben genommen. Die Urſache dieſes Selbſtmordes iſt höchſt romantiſch. Dr. Leone liebte ein Mädchen und wurde wieder geliebt, aber die Beziehungen des Paares fanden nicht die Zuſtimmung der beiden Familien, deren jede mit ihrem Mitgliede andere Pläne vorhakte. In Italien ſpricht bei der Verheirathung auch der jungen Männer der Familienrath ein viel größeres Wort mit als bei uns in Deutſchland. Um den Bruch zwiſchen jenen Beiden herbeizu⸗ führen, ſtellten die verbündeten Familien unter Fälſchung der Handſchriften der Liebenden zwei Briefe her, in denen jeder Theil dem anderen das Verlöbniß aufkündigte. Kurze Zeit ſpäter ver⸗ heirathete ſich das Mädchen mit einem Landsmann. Der junge Arzt ſuchte in ſeiner Praxis Troſt für die gehabte ſchwere Ent⸗ käuſchung und erlangte bald in Neapel einen großen Ruf und verbreitete Praxis. Eines Tages, als er ſich gerade in einer viel frequentirten Apotheke befand, wurde dort ſchleunigſt ein Arzt für eine in der Nähe wohnende erkrankte Dame verlangt. Dr. Leone folgte ſogleich dem Boten und wenige Minuten ſpäter— fand er ſich am Krankenbett ſeiner ehemaligen Geliebten wieder. Das unerwartete Wiederſehen erſchütterte die Beiden aufs zußerſte und in einer längeren Auseingnderſetzung kam die ganze Wahrheit an den Tag. Die junge Frau klagte nach ihrer Wieder⸗ herſtellung auf Eheſcheidung und erlangte ſie auch. Während des Prozeſſes hatten die beiden treuen Liebenden natürlich Gelegen⸗ heit, einander oft zu ſehen und eines Tages, kurz nach der Ehe⸗ ſcheidung, fand ſich die junge Frau in anderen Umſtänden. Der Mann, der davon gehört hatte und ſeiner Ehemaligen den Scheidungsprozeß noch nicht verziehen hatte, klagte wegen Ehe⸗ bruch. Dr. Leone ſchloß ſich am Tage, bevor er als Zeuge eidlich vernommen werden ſollte, in ſeinem Zimmer ein, verſtopfte alle Ritzen und zündete ein Kohlenbecken an, ſo den Tod erwartend. — Schlangen als Quellenfinder. Ein franzöſiſcher Natur⸗ forſcher Dr. Madeuf hat in einer Broſchüre, die ſich mit den Eigenſchaften des Schlangengiftes beſchäftigt, eine ſehr merk⸗ würdige Thatſache mitgetheilt. Um ſich Material zu ſeinen Unterſuchungen zu beſorgen, unternahm er häufig Ausflüge in das Bergland der Auvergne, beſonders im Thale der Dordogne in der Nähe des Vulkankegels Mont Dore. In dieſem Gebiet finden ſich ſehr zahlreiche Schlangen. Was aber den Gelehrten auf ſeinen Streifzügen am Meiſten in Erſtaunen ſetzte, das war das überaus häufige Vorkommen von Schlangen auf einem ziemlich engbegrenzten Platze. Dort fand er ſie zur Winterzeit oder auch während des Sommers bei ſtürmiſchem Wetter zu Hunderten unter großen Steinhaufen zuſammengedrängt. Dieſer Umſtand mußte um ſo merkwürdiger erſcheinen, als der Platz ſonſt den Schlangen wenig günſtige Verhältniſſe bot, denn er war durch ein dichtes Gehölz von der Sonne abgeſperrt und enthielt auch wenig Nahrung für die Thiere. Ein Zufall führte zu einer Aufklärung dieſes biologiſchen Räthſels und damit zur Ent⸗ hüllung einer höchſt wunderbaren Thatſache. Im vergangenen Herbſt wurden in der betreffenden Gegend Erdarbeiten für den Bau einer Eiſenbahn vorgenommen. Man machte einen Durch⸗ ſtich, und die Arbeiter erſtaunten nicht wenig, als ſie eine Fläch von etwa 4) Qudratmetern mit einer unzählbaren Menge vo Schlangen bedeckt fanden. Als der Durchſtich weiter forkgeſ wurde, entdeckte man gerade unter dieſem Platze eine he Quelle, deren Waſſer eine Temperatur von 47 Grad beſaß un überaus reichlich floß. Sonſt wurde nirgends etwas Aehnliche angetroffen, und man fand auch keine zweite Quelle. Es ge aus dieſen Umſtänden mit Sicherheit hervor, daß die Schlan eine ziemlich feine Empfindung für die Unkerſchiede in der Be wärme beſitzen und daher im Stande ſind, das Vorhande einer nicht zu tief unter der Oberfläche liegenden heißen Quell auf dieſe Weiſe zu entdecken und auszunutzen, indem ſte ſich der Winterkälte auf dieſe wärmeren Stellen des Bodens zurück⸗ ziehen. — Ein exotiſches Frühſtück. Zwölf Herren ſetzlen dieſer Tage im Camera⸗Club in London zu der ſonderbarf Mahlzeit zu Tiſch, die je gegeſſen wurde. Ein Mr. Het Stevens hatte ſeine Freunde zu einem Früſtück eingeladen, de Clou eine Omelette aus dem Ei eines Kaſuar war. Zuerſt es Känguruſchwänze, auf auſtraliſche Art bereitet. Dann f Rennthierrücken, und nun kam das große Ereigniß des T das Oeffnen des Eis vom Kaſuar, um den Inhalt deſſelben es wog über zwei Pfund— dem Koch des Camera⸗Club übergeben. Unter luſtigen Scherzen ſägte der Gaſtgeber geſch ein Ende der Schale ab, das andere will er in Silber faſſen laff und als Pokal gebrauchen. Verſchiedene Leckerbiſſen, I Krokodileier, Alligatoreier und gigantiſche Schneckeneier, zie das Buffet. Eine beſondere Ueberraſchung war auch ein ſehr ſchönes und wundervoll gezeichnetes Ei des ausgeſtorbenen großen Alk, das in den Beſitz des Mr. Stevens gelangt iſt. 5 4. Selte⸗ —.— SGeustal z Anzeilger. Mannheſm, 6. März: Fan im Büſch' von Mottl und Bierbaum unterbleiben müſſen „wegen plötzlicher gleichzeitiger Erkrankung(Influenza) des geſammten Beleuchtungs⸗Perſonals des Hoftbeaters und da ferner das zur Ausghilfe berufene Perſonal den geſtellten Aufgaben aus Mangel an Uebung nicht gewachſen war.“ Berliner Hofoper. Siegfried Wagner iſt in Berlin ein⸗ getroffen, um den Proben und der erſten Aufführung ſeiner Oper „Der Bäreuhäuter“ welche im Laufſe der nächſten Woche in Scene gebt, beizuwohnen.— Die erſte Auffübrung des neuen Ballets„Die Lothen Schuhe“ von Regel und Haßreiter, Muſik von Raoul Mader, i für den 24. ds. Mts., feſtgeſetzt. Mit Otto Eruſ's„Jugend von hente“ erfocht, unterſtützt Durch brillante Darſtellung der Hauptrollen, das Wiener Burgtheater ſeinen ſtärkſten Erfolg in dieſer Saiſon. Wiewohl die von Ernſt mit ſo beißender Satire geſchilderten Typen der„Moderne“ nicht ein ſo verſtändnißinniges Publikum fanden wie in Deutſchland, ging die Hörerſchaft voll auf die Abſichten des Autors ein und begleitete die luſtigen Spottſcenen mit herzhafter Heiterkeit. Auch der Um⸗ ſchwung des irregeführten Arztes weckte laute Zuſtimmung bei offener Seene. Ernſt ſelbſt erſchien, lebhaft acelamirt, bereits nach dem erſten Akte und kounte nach allen Aetſchlüſſen wiederholt erſcheinen. Der Beifall galt unverkennbar auch den Darſtellern. Die„ſchöne Otero“ hatte wieder einen Strauß mit ihrer Putzmacherin vor Gericht auszufechten. Für ein Maskenkoſtüm, Kleid aus weißem Sammet, Mantel aus weißem Atlas mit Silber und Goldſtickerei ꝛc. ſollte ſie 3665 Fr. bezahlen. Das Pariſer Zivilgericht war ſo gütig, davon 500 Fr. zu ſtreichen. Der älteſte Sohn Albert Lortzings, der Fabrikant Theodor Lortzing iſt im 70. Lebensjahr geſtorben, nachdem ihm ſeine Schweſter Charlolte an den Folger der Iufluenza zu Schwerin i, M. im Tode vorausgegangen. Von direkten Nachkommen des Komponiſten epiſtiren jetzt nur noch die älteſte Tochter Karoline Kraft, geb, Lortzing, zu Wien und der jüngſte Sohn,(des Vaters Bubi“), der Schauſpiel⸗ Regiſſeur und Darſteller Hans Lortzing zu Berlin. Goncourts Teſtament. Der Pariſer Appellhof ſprach geſtern in dem Prozeßverfahren, welches Verwandte der Brüder Goncourt gegen die Gültigkeit des Teſtaments von Edmond de Goncourt an⸗ Zeſtrengt hatten, recht zu Gunſten der zu gründenden Akademie Gon⸗ eburk, Bekanntlich waren die Schriftſteller Alphonſe Daudet und Leon Hennique zu Teſtamentsvollſtreckern eingeſetzt und hatte Edmond de Goncourt für den Fall, daß ſein Freund Alphonſe Daudet ſterben ſollte, deſſen Sohn Leon als Rechtsnachfolger bezeichnet. Wie nun dieſer einem Reporter mititheilt, ſcheint die Gründung der Akademie noch in weiter Ferner zu liegen, denn abgeſehen davon, daß der Pr zeß mit den Verwandten ſchon ſtattliche Summen verſchlungen hat, war das Erträgniß der Auktionen von japaniſchen Bildwerken und ſeltenen Stichen aus dem 18. Jahrhundert nicht ſo lohnend aus⸗ gefallen, wie Edmond de Goncourt vorausſetzte. Er hatte beſtimmt, Daß ſeine Villa als Sammelpunkt für die zehn Mitglieder ſeiner Akademie eingerichtet werden und daß jeder der freien Akademiker eine Jahrespenſion von 6000 Franken erhalten ſollte. So iſt ein zährliches Einkommen von mindeſtens 60000 Franken zur Verwirk⸗ ichung des Planes erforderlich, und der Nachlaß trägt nur 40000 Franken ein. Es iſt auch möglich, daß die Verwandten alle In⸗ ſtanzen erſchbpfen wollen und ſich noch an den Kaſſationshof wenden, wodurch das Schickſal der Akademie Goncourt noch länger in der Schwebe gehalten würde. Ueber die muſikaliſchen Vorträge während der Pariſer Weltausſtellung erfährt man folgende Einzel⸗ Heiten: Ein Orcheſter von 250 Spielern mit Chören wird unter der Leitung des Herrn Taffanel in dem großen Feſtſaale des Trocadero gehn Konzerte geben. In Kammermuſik und ⸗Singkonzerten ſollen die Werle moderner franzöſiſcher Meiſter, hauptſächlich aber die lebender Komponiſten zum Vortrage gelangen. Das Programm wird viele Bruchſtücke von nicht herausgegebenen Opern enkhalten, überhaupt ſolche Muſit, die noch nicht in das übliche Repertoire aafgenommen iſt. Auf den Monat Auguſt hat man eine Reihe muſikaliſcher Wettbewerbe und Muſikfeſte für Geſang⸗ und Orcheſtervereine ungeſetzt. Die An⸗ meldungen dazu müſſen bis zum 15. April erfolgen. Mit den franzö⸗ ſiſchen können auch ausländiſche Vereine in muſikaliſchen Leiſtungen weiteifern. Zwei Kommiſſionen, die aus bekannten Perſönlichleiten Lde ſfanzöſiſchen Muſiterwelt, Komponiſten und Dirigenten zu⸗ ſambe⸗geſeßt ſind, beſchüftigen ſich mit der Organiſirung der oben, aufgezählten Konzerte und muſikaliſchen Unterhaltungen. Außerdem haben ſich noch zwei Kommiſſionen gebildet, deren eine einen Mufikerkongreß veranſtaltet, auf dem techniſche und praktiſche Fragen, wie die folgenden, zur Erörterung kommen ſollen: 1. Die Berallgemeinerung der Normaloktave; Mittel und Wege zu deren Ein⸗ 2. die Umwandlung der einfachen Orcheſterinſtrumente, wie ſe gewöhnliche Trompeie in chromatiſche; 3. die Regulirung der Tallmeſſer; 4. die Unificirung der Ausdrücke in allen Notenausgaben; 5. die Unificirung der Inſtrumentirung der Harmonie⸗ und Blech⸗ muſtk; 6. die Zweckmäßigkeit eines Apparats, welcher das gebräuchliche Tempo eines Muſikſtückes verzeichnet. Die letzte der Kommiſſionen befaßt ſich mit der Veranſtaltung eines Ko ngreſſes der Ge⸗ ſchichte der Muſik. Nachdem ſie ſich die Mitarbeit der hervor⸗ ragendſten franzöſiſchen und ausländiſchen Kenner der Muſikgeſchichte geſichert halte, konnte ſie ein reichhaltiges Programm aufſtellen, das in zwei Theile zerfällt. Der eine behandelt die eigentliche Geſchichte der Muſtk, wie die griechiſche Muſik, der gregorianiſche Kirchengeſang, die byzantiniſche Nolenſchrift, den Urſprung der Sonate und der Sym⸗ phonie, die Volksmelodien, Bibliographie u. ſ. w. Der andere hat auf eſthetiſche Fragen und praktiſche Reformen Bezug. Neben den regelmäßigen Kongreßarbeiten iſt auch noch eine Reihe bon Vorträgen mit muſtkaliſchen Aufführungen und ferner eine Ausſtellung von Manuſkripten, Autographien, Portraits von Muſitern und Muſik⸗ inſtrumenten in Ausſicht genommen.. Bühnen⸗Novitäten. Aus dem Bühnenvertrieb Albert Langen, München, wurden zur Aufführung angenommen: Franz Adamus „FJamilie Wawroch“ und Henri Becque„Die Pariſerin“ dom Deutſchen Vollstheater Wien, erſteres auch für deſſen Gaſtſpiel am Deutſchen Theater Berlin; Biörn Biörnſon„Johanna“ vom Stapttheater Gießen; Björnſtjerne Biörnſon„Die Neuvermählten“ vom Stadt⸗ theater Baſel und Bromberg;„Ueber unſere Kraft“ vom Berliner Theater Berlin; Knut Hamſun„An des Reiches Pforten“ vom Ständigen Theater der Sezeſſionsbühne Berlin; Frank Wedekind „Der Kammerſänger“ vom Leſſingtheater Berlin, bom Deutſchen Geſammtgaſtſpiel(Philipp Bock) am Kaiſerlichen Alexander⸗Theater St. Petersburg, vom Dr. Heine⸗Enſemble für Bromberg, Danzig, Elbing, Halle, Hannover, Leipzig, Poſen, Riga. —— Neneſte Rachrichten und Celegramme. Berlin, 4. März. Heute tagte hier unter Vorſitz von Schenckendorffs⸗Görlitz der Ausſchu 5 zur För⸗ derung der Wehrkraft durch Erziehung. Der Sitzung wohne Geheimrath Brandi vom Unterrichtsminiſterium bei, Nach eingehenden Berathungen wurde einſtimmig der Ar⸗ beitsplan angenommen, der unbeſchadet der ſonſtigen Aufgaben der Schule die allgemeinen Geſichtspunkte für die Durchführung der Ztele des Ausſchuſſes feſtſtellt. Petersburg, 4. Febr. Die Flachsſpinnerei und Säckefabrit der hieſigen Firma Brandt u. Cie. in Helenki(Gou⸗ pernement Wladimit) brannte geſtern ab. Der Schaden wird auf 900,000 Rubel geſchätzt. Die Fabrit beſchäftigte 5000 Arbeiter. Konſtantinopel, 4. März.(Meldung des Wiener K. K. Telegr.⸗Korreſp.⸗Bur.) Nach Mittheilungen aus Ues büb weigern ſich die dortigen Chefs der Albaneſen, vor der Unterſuchungstommiſſion zu erſcheinen. 4000 Albaneſen ſind in der Moſchee zufammengeſchaart. Die Geſchäfte der Muſelmänner ſind geſchloſſen. Die Gruppen von Albaneſen, welche aus den um⸗ liegenden Ortſchaften heranziehen, werden durch Milttär am Eintritt nach Uesküb gehindert. Nadrfd 1 Mätz. Der Mfafſterrafh beſchloß, ſieben Millionen Peſetas, die aus den Mitteln des Extraordi⸗ nariums des Kriegsbudgets übrig ſind, zur Beſchaffung von Schnellfenergeſchützen zu derwenden. *** Der Burenkrieg. General Crouje iſt auf ſeiner kraurigen Fahrt in die Gefangenſchaft über Kap⸗ ſtadt nach Simonstown gelangt, wo er an Bord des Kriegs⸗ ſchiffes„Doris“ internirt wurde.— Der Korreſpondent der„Evening News“ meldet aus Kapſtadt: Cron 1 kam geſtern(Freitag), früh um 6 Uhr 40 Minuten hier an. Eine große Menſchenmenge verſammelte ſich auf dem Bahn⸗ hof, um den berühmten Burengeneral anzugaffen. Die höchſten Offiziere in Kapſtadt und ein Vertreter des Gouverneurs waren zugegen, aber kein Vertreter der Kapregierung. Keinerlei Demon⸗ ſtration fand ſtatt. Cronje mußte an drei Seiten eines Platzes entlang gehen, um auf der andern Seite des Bahnhofs den Zug nach Simonstown zu erwarten. Die Menge beobachtete ihn dabei neugierig. Es war ein ſeltſamer Anblick: die kleine Prozeſſion Cronjes und ſeiner Leute von vernachläſſigtem, übernächtigem Aeußeren, während die engliſchen Offiziere ſtramm und ſol⸗ datiſch dagegen abſtachen. Cronjes Gattin begleitete ihn, und ſein kleiner Enkel ſtiefelte neben ihm her. Um ſieben Uhr fuhr die Geſellſchaft mit einem Sonderzug nach Simonstown ab. Nach einer Depeſche aus Simonstown kam Cronje, begleitet von ſeiner Gattin und ſeinem Enkel und zwei Offizieren, Freitag dort an. Eine Wache von der Kapgarniſon, Artillerie und vom Flotten⸗ Kontingent war aufgeſtellt, ihn zu empfangen. Nur wenige Ein⸗ wohner waren beim Bahnhof, und es fand keine Demonſtration ſtatt. Die Geſellſchaft wurde ſofort unter Escorte an Bord des Kriegsſchiffs„Doris“ geführt. Die Frauen in Eronje's Lager, Der„Chronicle“⸗Korreſpondent im Hauptquartier des Lord Roberts erzählt, daß die Frauen im Lager Cronje's außerordentlichen Muth zeigten und während des furchtbaren Bombardements Hymnen ſangen. Einige der Burengewehre trugen Inſchriften wie„Der Herr ſtärke dieſe Waffe!“ Als die Gefangenen abgeführt wurden, ſangen ſie Hymnen. Nach den Erzählungen Gefangener hätten die Burgher ſich ſchon acht Tage früher ergeben wollen, doch ſoll Cronje ſich ge⸗ weigert und acht, welche remonſtrirten, als warnendes Beiſpiel er⸗ ſchoſſen haben, was gar nicht glaublich klingt. Die Gefangenen ſollen im Glauben erhalten worden ſein, daß, wenn ſie in engliſche Hände fielen, ſie erſchoſſen werden würden. Die Afrikanderblätter melden, daß infolge eines Verraths es dem Kommandanten Ferreira nicht gelang, Cronje zu Hilfe zu kommen, und daß der beliebte Führer, die Unmöglichkeit einſehend, ſich thatſächlich in Verzweiflung ſelbſt er⸗ ſchoſſen haben ſoll, und der Tod nicht, wie gemeldet, durch einen Unglücksfall herbeigeführt worden ſei. Zu kontrolliren ſind dieſe Senſationsmeldungen natüslich einſtweilen nicht. Chamberlain und die Kolouien. Dem„Berl. Tgbl.“ wird aus London gemeldet: Im patriotiſchen Paroxismus iſt hier die Reuter⸗Nachricht unbeachtet geblieben, wonach Chamberlain in Sidney angefragt haben ſoll, ob die Kolonien Auſtraliens in der Lage ſeien, noch weitere 2500 Mann für Südafrika zu ſtellen. Es ſtellte ſich heraus, daß die Anfrage eine vertrauliche war, und den Zuſatz enthielt, falls britiſche Truppen ander⸗ weitig gebraucht würden. Heute erfahren wir, daß dieſelbe Anfrage vertraulich in Toronto(Kanada) geſtellt worden iſt und daß der Gouverneur Lord Minto nach einer Kon⸗ ferenz mit dem Kabinet 12000 weitere Freiwillige in Ausſicht ſtellte. Auch wurde von Chamberlain bereits Kanadas Anerbieten angenommen, durch Stellung einer Garniſon für Halifax die britiſchen Truppen daſelbſt für anderweitige Ver⸗ wendung frei zu machen. In Auſtralien ſcheinen die Dinge nicht ſo ganz glatt zu vetlaufen. Man ſcheint wiſſen zu wollen, was das Wort„anderweitig“ bedeutet. Geheime Kabinetsberathungen haben in verſchiedenen Staaten ſtattgefunden. Doch weigern ſich die auſtraliſchen Premiers, bekannt zu geben, um was es ſich handelt. Nach einer Reutermeldung hätten die Premierminiſter der auſtraliſchen Kolonien beſchloſſen, das Anſuchen dahin zu be⸗ antworten, daß die Kolonien bereit ſeien,„weiter kräftig mit⸗ zuarbeiten.“ Neueſte Nachrichten. „ don, 4. März. Das Reuterſche Bureau meldet aus Dordrecht vom 4..: Die unter dem Befehl des Generals Brabant ſtehende Kolonialdiviſion greift, nachdem ſie die ganze Nacht marſchirte, heute die Buren an, die ſich in einer ſtarken Stellung bei Labuſchagnes Nek befinden Telegramme „Bloemfontain, 2. März. Reutermeldung. Die Ver⸗ bündeten beſchloſſen, das Gebiet in der Umgebung von Rens⸗ burg zu ränmen. Der Rückzug wurde unter der Bedeckung berittener Burghers glücklich ausgeführt.— Amtlic,(von Buren⸗ ſeite) wird hier bekannt gegeben, deß die zwiſchen—3000 Mann betragende Streitmacht Cronje's am 37. Februar wegen Mangel an Lebensmittel und Munition kapitulirte. Präſident Krüger, der hierher gekom nen war, richtet an die Burghers von Natal, wenn ſie auf dem Rückmarſche nach Biggarsberg ſind, einen begeiſterten Aufruf.(Das ſieht nicht nach Frieden aus. D..) Der Präſident kehrt morgen nach Pretoria zurück. *Colesberg, 4. März. Reuter⸗Meldung. Eine eng⸗ liſche Truppenabthellung mit 2 Geſchützen machte einen Re⸗ kognoszirungsmarſch nach der fahrbaren Brücke über den Oranjefluß und fand ſie unbeſchädigt. Am jenſeiligen Ufer wurden 50 Buren geſehen, die ſich zurückgezogen, als eine Granate gegen ſie abgefeuert wurde. Das engliſche Lager iſt geſtern nach Bamery, 7 Meilen nördlich von Colesberg, ver⸗ legt worden. *London, 5. März. General Roberts telegraphirt au) Osfontain vom.: Gencral Cloments meldet, daß ſeine Vorhut Achterkamp beſetzt halte, ſo daß die Bahn⸗ verbindungen nach J ubert⸗Siding heute offen wird. In Norwalfont ſteht der Feind noch in ſtarker Anzal. Nach einer Depeſche Gen. al Gataereß nimmt die Zahl der Buren bei Stormberg täglich zu. * London, 5. März. Nach einer weiteren Depeſche aus Dordrecht vom 4. beſetzten die Engländer die Stel⸗ lungen der Buren. Letztere verſuchten, ſie wieder zu nehmen, wurden aber ſchließlich mit ſchweren Verluſten zurück⸗ geſchlagen. Die Engländer beploren 6 Todte und 15 Lerwundgte * Mafeking, 5. März. Baden Powell meldet vom 15. Febr.: Dort ſei Alles wohl. Der Thätigkeit des Feindes wird durch die gleiche Thätigkeit der Vertheidiger entgegengeſetzt. —In Osfentein iſt die Lage unverändert. *** rivat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers“.) 1. Wien, 8. März. Aus verſchiedenen böhmiſchen Orten wird von Erdrutſchungen berichtet, die infolge der ſtarken Regengüſſe in den letzten Tagen entſtanden. Oberhalb der Gemeinde Klappat geriethen größere Erdmaſſen in Bewegung. Augenblicklich beſteht für Klappai keine Gefahr. In Unter⸗Rotſchow ſind 4 Häuſer und ein Theil der Kirchhofsmauer infolge von Erdrutſchung eingeſtürzt. * Nogentle Rotrou, 4. März. Heute fand ein großes Bankett ſtatt, welches Deschanel ſeinen Wählern zur Feier ſeiner Wiederwahl zum Kammerprſidenten und Aufnahme in die Acadsmie frangaiſe veranſtaltet hatte. Deschanel hielt eine Rede, worin er zunächſt den Anweſenden für die herzlichen Kundgebungen, die einem Familienfeſte glichen, dankte. Er erklärte weiter, daß er zu den Staatseinrichtungen unerſchütterliches Vertrauen habe. Er ſagte, wir haben ein Heer, um das ſich die Bürger ſchaaren würden, wenn man verſuchte, daran zu rühren; wir haben die beſte Artillerie der Welt; wir werden bald das beſte Gewehr haben; wir haben außerdem ein feſtes Bündniß, doch wäre es nothwendig, daß die Leitung der Staatsgeſchäfte länger in denſelben Händen blieben. Wenn darin ein häufiger Wechſel eintritt, ſo geſchehe das, weil die Demokratie von Neid gegen die hervorragenden Männer erfüllt ſei. Deschanel er⸗ wähnt der gegen Gambetta gerichteten Anklage, und fügt hinzu, daß dies ein Uebelſtand ſei. Bezugnehmend auf den Krieg in Süd⸗ afrika ſagt Deschanel, wenn man zunächſt ſchon nicht den Schwachen Hilfe bringt, ſo iſt es kindiſch und unvernünftig den Ftarken zu reizen und beſonders zu verletzen.(Eine recht tiefe Verbeugung vor England! D..) Mannheimer Handelsblatt. Siid deutſche Kabelwerke. In der vorgeſtrigen ordentlichen Generalverſammlung wurde die über das 2. Geſchäftsjahr vorge⸗ legte Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto gutgeheißen und dem Vorſtand und dem Aufſichtsrath Entlaſtung ertheilt wurde. Es wurde die Ausſczüttung einer Dividende von 8% beſchloſſen. Ferner wurde die Aenderung der Statuten nach den Beſtimmungen des neuen Handelsgeſetzbuches vorgenommen. Maunheimer Marktbericht vom 5. März. Stroh per Ztr. M..75 bis M..30 Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..— bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl ver Stück 30—40 Pfg., Spinat per Portion 40—50 Pfg., Wirſtug per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 30—35 Pfg., Weißkohl per Stück 30—35 Pfg., Ceißkraut per 100 Stück00., Kohlrabi s Knollen 00 Pfg., Kopfſalat per Stück—20 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg., Feldfalat p. Portion 30 Pfg. Sellerie per Stück—12 Pfg., Zwiebelu p. Pfund—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben per Portion 6 Pfg., gelbe Rüben per Portion 8 Pfg., Carrotten per Büſchel 12 Pfg., Pflück⸗Eroſen per Portion 00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 0 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfd. 12—18 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—⸗00 Pfg., Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 15.—20 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Eier per 5 Stück 80 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.00—0 00., Reh per Gfd. 00 Pfg. bis.00., Hahn(ig.) p. Stück.50—2., Huhn(jung)per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück .50—3 M, Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stuück —5., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Neiu⸗Hork, 3. März.(Drahtbericht der Amerikan Linie, Sout⸗ hampton). Der Schelldampfer„New⸗Pork“, am 24. Februar von Sout⸗ hampton abgefahren, iſt heute Abend 7 Uhr hier augekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach u. Bären⸗ klau Nachfolger in Mannheim, B 4, 7 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar⸗März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28..2.. 4..[Bemerkungen: Konſtanz„J3,28 8,28 Waldshut. 5„„.8927878 2,59 Hüningen J2,65 2,602,50 2,43 Abds. 6 Uhr Kehll.„J13,24 3,178,15 8,05 2,96 N. 6 U. Lauterburg. 4,87 4,914,89 4,77 Abds. 6 U Maxgaun J4,76 4,99.93 4,80 4,66 2 Uhr Germersheim„„ 4,58.80 4,88.-P. 12 lI. Mannheim.60 4,75 5,00 5,02 4,85 4,64 Mgs. 7 U. Mainz 202,24 2,84.50 2,44.-P. 12 U. Bingen 281 2,81 8,55 3,50 10 U. Kauns„.243,27885 2 1 Koblenz.85 8,27 3,72 10 U. Köin 448 4,204,15 4,18 2 U. Ruhrort J4,273,993 80 6 U. vom Neckar: Maunheim 44.70 4,82 5,10 5,18 4,95 4,70 V. 7 U. Heilbronn 11,54 2,10 2,08 1,78 1,68 V. 7 U. Verlooſungen. Augsburger 7 fl⸗Looſe. Prämien⸗Ziehung vom 1. März. Ser. 2142 Nr. 96 7000 fl., S. 1726 Nr. 16 1000 fl., S. 462 Nr. 29, S. 795 Nr. 5, S. 1756 Nr. 89, 90, S. 2142 Nr. 92 je 100 fl., S. 36 Nr. 94, S 124 Nr. 21, S. 330 Nr. 1, S. 785 Nr. 46, S. 1044 Nr. 61, S. 1593 Nr. 82, S. 1726 Nr. 50, S 1756 Nr. 88, 63, S. 2142 Nr. 86 je 75 fl., S. 86 Nr. 35, S. 144 Nr. 18, 49, 51, S. 195 Nr. 27, 29, 81, 81, 94, S. 200 Nr. 36, 51, 95, S. 330 Nr. 32, S. 3a0 Nr. 2, 20. 28, 32, 55, 83, S. 462 Nr. 4, 65, 93, 100, S. 601 Nr. 72, S. 756 Nr. 48, 50, S. 795 Nr. 25, 64, 77, 82, S. 1044 Nr. 67, 72, 100, S. 1095 Nr. 34, 61, 68, 96, 99, S. 1129 Nr. 2, 4, 5, 24, S. 1885 Nr. 60, 68, 79, 89, S. 1593 Nr. 19, 23, 89, S. 1726 Nr. 65, 91, S. 1756 Nr 29, 30, 52, S. 1967 Nr. 27, 39, 80, S. 2189 Nr. 92, S. 2142 Nr. 4, 11, 32, 60, 65 je 30 fl.(Ohne Gewähr). C 1, 5, Breitestrasse Siegſr. Rosenhain, Juwelier, vis--vis d. Kaufhaus empfiehlt goldene Herren⸗ und Damen⸗Uhren, Ketlen in ent⸗ zückender Auswahl unter Garautie. Erſte Fabrikate. 41097 Linde's wird in Taſſen, Gläſern und anderen Ge⸗ E fäßen verkauft, die in jedem Haushalt prak⸗ 880llZ tiſche Verwendung finden können. 40857 1 1 5 d d 1 1 9 b N N 0 08 9 2 — 2 22 N Dee 2 7 „ Gr. Bad. Bezirtsamt. Veck. 4805 Kaunhein 5, Miz, Belauntmachung. Antrag der Kaiſerl. Ober⸗Poſtdirektion in Karlsruhe auf Erwerbung des Hauſes O 2, 4, in Mannheim im Ent⸗ aeee e etr. (106) Nr. 17598 1. Die Kaiſer⸗ liche Oberpoſtdirektion in Karls⸗ ruhe hat die Enteignung des Hauſes 0 2, 4, zur Erweiterung des hieſigen Hauptpoſtamtsge⸗ bäudes beantragt. Tagfahrt für die Verſammlung der Kom⸗ miſſion, welche die Nothwendig⸗ keit dieſer Enteignung und zu⸗ gleich auch zu prüfen und zu beguſgchten hat, ob und welche Verpflichtungen dem Unterneh⸗ men für den Fall der Enteig⸗ nung gemäߧ 5 des Geſetzes aufzuerlegen ſein würden, wird eif das Rathhaus hier in den großen Rathhausſgal auf: Mittwoch, 14. März ds. J8. Vormittags 11 uhr, angeordnet. Wir bringen dieſes den Be⸗ theiligten mit dem Anfügen zur Kenntniß, daß ihnen freiſteht, in der Tagfahrt ihre etwaigen Einwendungen gegen das Unter⸗ nehmen vorzubringen und An⸗ träge auf die dem Unternehmer im öffentlichen Intereſſe oder für benachbarte Grundſtücke zur Sicherung gegen Gefahren und Nachtheile zu machenden Auf⸗ Ja zen zu ſtellen. Mannheim, den 1. März 1900. Gr, Bezirksamt: Pfiſterer. Bekauntmachung. Den Bau einer Brücke über en Neckac bei Eber⸗ bach betr. (104) No. 3600, Die Stadt⸗ gemeinde Eberbach beabſichtigt über den Neckar bei Klm. 59,688 der Neckarausſteinung oberhalb des Anfangs der Kainauer des rechten Ufers und 105 Meter unterhalb der beſtehenden Ueber⸗ fahrt eine ſeſte Brucke aus Eiſen⸗ uſtruktion zu erbauen. Die Zufahrt zur Brücke ſoll lechts von der Neckarſtraße über bdie„Weide“ und links von der Straße Rockenau—Pleutersbach erſolgen. 8 Pläue und Beſchreibung zu dem Unternehmen liegen wüſne 14 Tagen, vom Saſmstag, den 3. Mätrz d. Js., als dem Tage der Ausgabe des dieſe Bekannt⸗ machung enthaltenden Amts⸗ verkündigungsplattes, Eberbacher eitung“, an, ſowohl auf dem athhauſe zu Eberbach als auch guf der Kanzlei des Großherzogl. dahier zur Einſicht auf. Witr machen dies mit der Aufforderung öſfſentlich bekannt, daß elwaige Einſprachen bei diesſeiligem Bezirksamt oder dem Gemeinderath hier binnen der oben bezeichnsten Friſt mündlich zu Prolokoll oper fchriftlich an⸗ zubringen ſind, widrigenfalls alle micht auf privatrechtlichen Titelnberuhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Eberbach, den 1. März 1900. 5 No. 21304. Vorſtehende Be⸗ kauntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Keuntniß. Manunheim, 1. März 1900. Großh. Vezirksamt: Schaefer. Bekauntmachung. Maul⸗ u. Klauenſeuche betr. (106.) Nr. 19575 J. Mit Bezug auf unſere Bekauntmachung vom 8. Jaunar 1900 Nr. 11701— Alntsblatt Nr 15— bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Viehmärkie in Schriesheim wieder zuge⸗ laſſen werden, nachdem das Verbot des Handels mit Rind⸗ vieh im Unmherziehen am 15. Februar 1900 erloſchen war (bergl. diesſeitige Bekanntma⸗ chung vom 29. Dez. 1899, Nr. 1135471, Amtsblatt Nr. 421) und in Folge des in ſämmt⸗ lichen beuachbarten Bezirken be⸗ griffenen Abnehmens der Maul⸗ uund Klauenſeuche der Marktort bvon der Seuche nicht mehr be⸗ droht erſcheint. Für die Stadt Mannheim gilk bis auf Weiteres das mit Unſerer Bekauntmachung vom 28. Februar 1900, Nr. 185131, Amisblatt Nr. 104 erlaſſene Verbot. 45780 Mannheim, den. März 1900. Großh. Bezirksaun: Sternuberg. Srkaunlmachung. Das Einſperren der Tauben während der Saatzeit betr. (ios) Nr 19208 J. Die Vürger⸗ Meiſterämter und Stabhalter⸗ anter des Bezirks werden an Erſtaftung bes Berichts über die ortsübliche Bekanntmachung des Aufangs und des Eudes der Saatzelt— diesſeilige Berfügung belk, die Abänderung der Feld⸗ hiermit erinnert. Mannheim, den 1. März 1900. Großh. Bezirksamt: Frech. 45878 ügglich friſch aus eigener Datum- Hien ucht i 42883 empfiehlt: Weseh, Lindenhof. Mhelnauſſtr. 8. iederl.: J. Knab, Breiteſtr. E1 Sind leichtverdaulicher und Auſchmeckender als ſogen. Land⸗ d Kiſteneler⸗ e vomm 80. Oktober 1894 Nr. 7742— — 98. 72855 Urtheil. In der Slraſſache gegen SammnelMayer Ehefrau, Chri⸗ ſtine geb. Lipp von Feudenheim, wegen Nahrungs mittelfäſchung, hat das Gr. Schöffengericht in Mannheim am 15. Februar 1900 für Recht erkannt. Sammel Mayer Ehefrau Chri⸗ ſtine geb Lipp von Feudenherm, wohnhaft dortſelbſt, wird wegen Vergehens gegen§ 10 Ziffer 1 des Nahrungsmittelgeſeßes zu einer 5 45782 Geldſtrafe von 75 Mark für den Fall der Unbeibringlich⸗ keit zu einer Gefäugnißſtrafe von 10 Tagen und zu den Koſten verurtheilt. Zugleich wird erkaunt, daß der verfügende Theil des Urtheils durch einmalige Ciurückung im hieſigen General⸗Anzeiger auf Koſten der Verurtheilten bekannt zu machen iſt. Die Richtigkeit der Abſchrift der Urtheilsformel wird beglau⸗ bigt und die Vollſtreckbarkeit des Urtheils beſcheinigt. Maunheim, 27. Februar 1900. alz, Gerichtsſchreiber des Großh. Alntsgerichts. Einladung. Die Aufſteuung der ſtädtiſchen Voran⸗ ſchläge für das Jahr 1900 betr. Nr. 6266 J. Die Herren Mit⸗ glieder des Bürgetausſchuſſes werden auf 45827 Dienſtag, 20. März l. Is., Nachmittags 3 uhr in den großen Rathhausſgal zur Berathung und Beſchlußfaſſung in nachſtehendem Beixeffe einge⸗ laden. Tagesordnung: Voranſchläge über die Ein⸗ nahmen und Ausgaben der ſtädtiſchen Kaſſen für das Rech⸗ nungsjabhr 1900. Maunheim, 24. Februar 1900. Bürgermeiſteramt: Beck. Edelmann. Bekauntnachung. Die Aufſtellung der ſtädtiſchen Voran⸗ ſchläge für das Jahr 1900 betr. Nr. 6266J. Die Voranſchläge über die Einnahmen und Aus⸗ gaben der ſtädtiſchen Kaſſen für das Jahr 1900 liegen während 8 Tagen in den Geſchäftsräumen der Stadtkaſſe K 1, 14 zur Ein⸗ ſicht aller Betheiligten auf. Maunheim, 24. Februax 1900. Böreeenerent e Edelmann. Bekanntmachung. Bei der heute von Vormittags 11 Uhr, bis 4 Uhr Nachmittags, in der Sakriſtei, der untern Pfarrkirche vorgenommenen Wahl von 12 Mitgliedern des Stiftungsrathes, ſind nach⸗ ſtehende Herren gewählt worden, und zwar: 8) ſür eine 6jährige Amts⸗ dauer: Gießler, Joſ., Oberamtsrichter Grieſer, Eugen, Kaufmann Hofſmann, Jofef, Architekt (i. Fa. Gebr. Hoffmann) Klein, Karl, Gäriner König, Andreas, Mechaniker Scheübly, Auguſt, Privatmann b) für eine Zjährige Amts⸗ dauer: Deimann, Philipp, Kaufmann Funk, Carl, Bankdirektor a. D. ehmaun, Joſ., Proſeſſor Nau, Heinr., Brauerelbeſitzer Schweikart, Carl, Architekt Walliſer, Eunil, Kaufmaun. Dies wird mit dem Aufügen bekannt gegeben, daß die Wahl⸗ akten am.,., 7. l. Monats in den Kirchenſteuerbureau 83,11 zu Jedermanns Einſicht auf⸗ liegen, und zwar von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nach⸗ mittags. 4579 Etwaige Einſprachen und Be⸗ ſchwerden gegen die Wahl ſind binnen s Tägen vom 5. laufen⸗ den Monats an gerechnet, unter gleichzeitiger Weie unßz der Beweis miltel, beim Vorſitzenden des Stiftungsrat 45781 ſch utündlich zu Protokoll, oder ſchriftlich oder beim Oberſtiſtungsrath in Karls⸗ dug ſchriftlich auzubringen. Mannheim, den 4. März 1900. Der kath. Stiftungsrath: G. Becker. Geraunim ucung. No. 6088 1. Wir bringen hier⸗ mit zur Keuntuiß der Almend⸗ genußberechtigten von Käferthal, daß am Freitag, den 9. März l.., Bormittags 9 ühr, im Rathhaus zu Käferttal die Vertheilung erledigter Almend⸗ genußlooſe vorgenommen wird, wozu dieſenigen Geunßberechtig⸗ ten, welche glauben am Range um Vorrücken in eine höhele Klaſſe oder zum Einrücken in den Almendgenuß überhaupt zu ſein, hiermit eingeladen werden. Maunbelim, 27. Februar 1900. Der Stadlrath. Ritter. 85 45754 Buſch. Tehrling auf Oſtern oder früher geſucht. 45468 Friedrich Wachenheim, Kulſerring 8,. — General-Anzeiger⸗ un Sekguntmachung. Geſuch der Firma Diez& Röder in Maünheim um Ge⸗ nehmigung zur Er⸗ richtung und zum Be⸗ trieb einer Degras⸗ fabrik und einer Woll eildeſtillation imſtäd⸗ tiſchen Induſtriehafen⸗ gebiet zu Mannheim 1 etr. Nr. 18166 J. Die Firma Diez Röder in Maunheim beab⸗ ſichtigt, auf dem von ihr erwor⸗ benen Gelände im ſtädtiſchen Juduſtriehafengebſel eine Degras⸗ Fabrik und Wolldeuillationsan⸗ lage nebſt Nebeugebäuden zu er⸗ ſtellen und die Fabrikation in dieſen Aulagen zu betreiben. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Keuntniß mit der Auf⸗ forderung, etwaige Einwend⸗ ungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekauntmachung ent⸗ haltende Amtsberkündigungs⸗ blatt ausgegeben wurde, widrigen⸗ falls alle nicht auf privatrecht⸗ lichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläue liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Bezirksamts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. 45753 Mannheim, 26. Februar 1900. Großh. Bezirksamt. Dr. Strauß. Nr. 6975 1. Vorſtehendes brin⸗ gen wir hiermit zur öffeutlichen Nenntniß. Maunpeim, den 2. März 1900 „„ kartin. Häling. Ockauntmachung. Die Anſtellung von Induſtrielehrerinen betr, Nr. 6231J. Auf 24. April J. J. ſind an hieſtger Volks⸗ ſchule zwei weitere Stellen für Induſtrielehrerinnen zu beſetzen. 45671 Bewerberinnen wollen ihre Geſuche mit Zeugniſſen bin⸗ nen 10 Tagen anuher ein⸗ reichen. Manuheim, 28. Febr. 1900. Stadtrath: v. Hollander Winterer, 45670 No. 6815 J. Geſucht zwei junge Schreibgehilſen mit ſchöner Schrift zum bal⸗ digen Einiritt. Gehalt je nach Leinungsfähigkeit 508 Mart monatlich. Bewerbungen mit Lebenslauf, Schul⸗, Dienſt⸗ und Leumundszengniſſen ſind binnen 10 Tagen dieſſeits einzureichen. Maunheim, den 28. Febr. 1900. Bürgermesſteramt: Martiu. Scchilling. Hlaſchinenmeiſter⸗ Geſuch. Füſe den ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof in Maunheim wird ein erſter Maſchinenmeiſter geſucht, welcher auch die Behand⸗ lung von Kälteerzeugungl(ſtohren⸗ ſäuxre⸗Verfahren) verſteht. Bewerbungen mit Zengniſſen und Gehaltsauſprüchen ſind an die unterzeichnete Stelle iuner⸗ halbes Tagen zu richten. Der Eintritt kann ſofort, ſpäteſtens aber auf 1. April erſolgen Bei zufriedenſtellender Leiſtung etatmäßige Auſtellung mit An⸗ ſoruch auf Penſionsberechtigung niach kurzer Zeit. 45585 Manuuheieſ, den 1. März 1900. Die Direktion des ſtädt. Schlacht Viehhofes: Fuch 8. Steinkohleulieferung. Für die Zeit vom 1. Juli 1900 bis dahin 1901 vergeben wir die Lieferung von 12000 bis 15000CCentuerSteinkohlen, wovon etwa 4 Fünftel Fettſchrot und 1 Fünftel Nußkohlen. Angebote hierauf ſind ſpäteſteus bis Samſtag den 17. März d. J. bei der Gr. Amtskaſſe Maunheim⸗ Stadt einzureichen. 45825 achegge riſt 3 Wochen. le Lieferungs⸗Bedingungen liegen bei der genaunten Amts⸗ kaſſe, ſowie bei der diesſeitigen Regiſtratur zur Einſicht offen. Kartsruhe, den 1. März 1900. Großh. Verwaltungshof. Engethorn. Lrtiwillige Nerſtigernaz. Dienſtag, den 6. und Mittwoch, den 7. März l. J. jeweils Nachm. 2 Ahr, werde ich im Hauſe 4d 8, 2 (im Hof) im Auftrage der Frau Röth, hier, wegen Umzugs gegen Baarzahlung öffentl. verſteigern: Spiegelſchräuke, Divaus, Chif⸗ fonieke, Kleider⸗ und Weißzeug⸗ ſchränke, Spiegel, Bilder, Regü⸗ lateure, Waſchkomoden, Nacht⸗ tiſche, Beltladen mit Roſt, Plüſchgarnitur, Stühle, 1 große Parihie Weißzeug und noch ner⸗ ſchledenes, Die Sachen ſind neu und ungebraucht, Maunheim, 5. März 1900. Hibſchenberger, Gerichtsvollzleher. 0 4 10 1ſchön mößſ⸗ Zim. 5 mit Penſion per Kreis⸗ ——————— Hochſchule ſür Frauen u. Mädchen. Zur öffentlichen Kennt⸗ niß wird gebracht, daß am Moutag,.März l.., Abends, ein neuer Unterrichtskurs an diesſeitiger Anſtalt er⸗ öffnet werden ſoll. Anmeldungen hierzu wer⸗ den bis einſchließlich 13. d. Mts. Dienſtags u. Freitags, Abends von 7 bis 8 Uhr, in der Kochſchule R 2 eni⸗ gegengenommen. 45599 Maunheim, 1. März 1900. Das Comiie. Großh. Sadiſce Slaalks⸗ Eiſen bahnen. Im Tranſittarif für beſonders benannte Güter, welche von einem belgiſchen oder holländiſchen Hafen zu Schiff nach Maun⸗ heim und von da nach Baſel und ſfüdbadiſchen Stationen weiterbefördert werden, wird mit Giltigkeit vom 1. März 1900 der Satz von 0,88 M. nach Baſel transit, welcher noch für gewiſſe Getreidearten beſtanden hat, auf⸗ gehohen. An deſſen Stelle ſindet der Frachtſatz von 0,80 M. des Ausnahmetarifs Nr. 28 im ba⸗ diſchen Binnengütertarif all⸗ gemeine Auwendung 45805 Karlsruhe, den 1. März 1900. Generaldirektion. Die am 1. April er. fälligen Coupons un⸗ Serer Pfandbriefe wer⸗ den bereits vom 15. Fr Or. ab an unserer Kasse in Berlin und an den bekannten Zahl- stellen kostenlos ein- gelöst. 45595 Pommerscne Hypotheken-Actien-Bank. Aukündigung. Im Auseinanderſetzungsver⸗ fahren auf Ableben der Jonaun Freimülter Witiwe, Juliane geb Liebler hier wird die zum Nachlaß der genaunten gehörige Liegenſchaft namlich: 45764 Das Wohnhaus dabier Litra + 1 Nr. 15, neben Lorenz Frei⸗ müller Wittwe und Joſef Flecken⸗ ſtein, geſchätzt zu 18000., am Donnerſtag, 15, Rärz d.., Nachmittags 3 uhr in den Dienſträunten der unter⸗ zeichueten Stelle, Lit. E 5 Nr. 1 öffentlich an den„Liiſtbietenden verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag dem ſich ergebenden höchſten Gebote erthellt wird, wenn ſolches minde ens die Schätenng exreicht. Eine zweite Verſteigerung wird nicht ſtattſinden. Die Verſteigerungsbedingungen können in den üblichen Amts⸗ ſtunden bei der unterzeichneten Stelle eingeſehen werden. Mannheim, den 3. März 1900. Grotzh. Notariagt 1JJ. g18 Nachlaßgerziht: Mattes. 8— Gras, ud Weisenver⸗ pachtung am Ae Kkar. Großh. Rheinbau⸗Iuſpeet'on Manuuheim verpachtet das Gras⸗, Schilf⸗ und Weidenerträgniß auf den flußbauärariſchen Vorlän⸗ fünf Jahre und zwar: von terhalb Seckenheim Freilag, den 16. März, Bormittags 9Uhr in Neckargemünd be⸗ ginnend, 45658 um s Uhr an der Neckarhäuſer heimer Fähre; von Feudenheim bis zum Rhein Sauſtag, den 17. März d. IJs., Vormittags 9 uhr bei der Feudenheimer Fähre, um 10 Uhr beim Schlachthaus oberharb Maunheim, um 11 Uhr am Schleuſenwartshaus zum Juduſtriehafen. 7.— 7* Dampfsägewerk. (Möbelfabrik) Im Konkursverſahren über das Vermögen des Karl Hofmann in Viernheim iſt ein komplettes Dampſſägewerk, vor ca 2 Jahren neu eingerichtet, aus freier Hand durch den Unterzeichneten als⸗ bald mit Grund und 2 Boden und Vorräthen zu perkaufen. Ca. 5200 Quadratmeter, Dampfma⸗ ſchine 25 Pjerdekraſt, Dampfkeſſel 38 Meter 1 ate Daumpf⸗ heizung, 1 Walzeuvollgalter (Gebr. 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Freunden und Bekannten machen wir die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer geliebter Vater, Großvater und Bruder Carl interwerber Wcdizinaltalh GAl! 20! heute Abend in einem Alter vei 70 Jahren unerwartet raſch durch einen ſanften Tod, in Foige eines Herzſchlags, von uns genommen wurde. 45881 Mannheim, den 3. März 1900. Elisabeth Wintorwerber, Münchon. Stadltpfarrer Rohde u. Frau Maria geb. Winterwerber u. 4 Kindar, Karlsruhe, Theodor Winterwerber, Heidelberg. Anna Winterwerber, Christiane Winterwerber,) Die Beerdigung findet Montag Nachmltags 5 Uhr vom Trauerhause B 6, 32 aus slbalt. Mannheim. Vetkin für klaſſiſch Kirchenmuſtk. Heute, Abend Gelauniptobe. Mlannheiner Allerthums⸗Verein, Montag den 5. März, Abeids ½9 uhr, im Scheffeleck, M8, 9: Vereinabend mit Vortrag 8des Herrn Gym⸗ naſialrektors Dr. Fr. Schmidt in Ludwigshafen über: Die Erziehung d. Pfälziſchen k 5 5 berkin Miat Eoles-Anzeige. Unſor Kamerad, Herr mheimfe 45778 57 ee 1 0 2 7 t 5 3 Saſſob Sraun, Schneidermeiſter dahier, welcher den Feldzug 1866 im 4. Bad. Juſanterke⸗Reg., Prinz Wiihel in, uutgemgcht hat, iſt am 4. März 1900 f geſterben. Die Beerdigung findet Dienſtag, den 6. 3„ Vormittags 1½ utzr, von Trauelsauſe F 4, 12½, aus ſtait. 175 Sammlung des 5 IAfran Lreins bei Herrn Kamerad 0 4 0 Karl Härzer, Wirth, B 5, 6, um ½11 Uhr. WMiltelsbacher. II. Theil. Zahblreiche Betheiligung am letzten Ehrengeleite dieſes e braven Vereins⸗ und Kriegs Kameraden erwartet 14— 7 5 Mannheim, den 5. März 1900. Herein für Lerieukolenlen, 25 Ordeutliche Der Vorstftan 5 eneral⸗Verſammlung Mittwoch, den 7 Wärz, Abends 6 Uhr, chul⸗ im Induſtrieſaale des S n 2 hauſes 7 2. 7 7 7 agesordnung: Todes-Anzeige. 1. Jeeſbel Geſbeaden. 2. Nechnungsablage. 8. Reviſionsbefund und Enk⸗ lallung des Vorſtandes. 4 Wahlen. 45092 Maunnheim, 24. Febr. 1900, Der Borſtand. A. Schmitt. E. Paul. Wir machen hierdurch die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer iunigſigeliebter Sehn 8 Drust Hreuzwieser im Alter von 10 Jahren plötzlich durch den Tod entriſſen 7 uns wurde. Die trauernd Mannheim, den 5. März 1900. e en Hinterbliebenen. 45787 Jotidde uir i0 f det te: Acten Geſchiſtgnufhabeg 20% ꝓPNabatt meines großen Lagers Verſilbert., vernickelt., Porzell. Glas u. Deco⸗ Ar tions⸗Gegeuſtäude. Säulen, Büſten, Figuren, Galauterie⸗Waaren, Nippes 75 7 2 ädagogium Weucnneim-Ae Realklassen: Serta bis Becunde(mit Gymdastal- abihefle). Unterricht IL. klolnen Klasseu, eingehonde Be- rückgichtißung sehwcherer Schüler, Anfertigung der häus. llehen Arbeiten 1 d. Schule, brachten seit Bestellen der Austalt günstigs Mrlolge. Sammiſiche aus Klasse II in J Cursen ab- gegangenen pcuüler bestand dis Lalte.-Nreiw.-Prüfung. Auders.reisut ofene Schwierigkeit den Uebergang in mittlere u. obere Gymuaslal- u. 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