18 l Telegramm-⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtſte eimelragen unter Nr. 2958. Abounemeut: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. mouatlich, durch die Poſi vez. inel. Boſtauf⸗ ſchlag M..30 uro Quartal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Bfg. Die Reklamen Zeile 60 Ii Eiuzel⸗Nummern 3 Pjg. Duppel Nummeru 5 8ig. Badiſche Volkszeitung.) Ma E 8. 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. 95 Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für ben tok. und vrov. Theil: Fruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Auch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Tupoorapbiſche Anſtalt) 17755„Maunheimer Journal“ ſi Eigenthum des kaſholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Naunheim (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 114.(Mittagblalt.) Aufruf tür die Errichtung eines nationalen Deukmals zum Gedächt⸗ uiß Weilaud Ihrer Majeſtät der KRaiſerint Auguſta. Zehn Jahre ſind ſeit dem Hinſcheiden Ihrer Majeſtät der Höchſtſeligen Kaiſerin Auguſta verfloſſen. Das Andenken an die erſte Kaiſerin des neu erſtandenen Deutſchen Reiches lebt in den Herzen Aller, welche der Verewigten näher getreten, unver⸗ welklich weiter. Die Wirkſamkeit Höchſtihres von Gott geſeg⸗ neten Waltens auf allen Gebieten der nationalen und geiſtigen Intereſſen wie der Wohlfahrtspflege des Deutſchen Volkes ragt als ein dauerndes Denkmal für alle Zeiten hervor. Die Be⸗ thätigung Höchſtihrer erhabenen und berſtändnißreichen Theil⸗ nahme an dem Geſchick der Völker im Krieg wie im Frieden bildet ein bleibendes Band zwiſchen den Nationen. In der Empfindung, daß die Gewähr dieſes allen Deutſchen theueren Andenkens auch den künftigen Geſchlechtern in einem ſichtbaren Zeichen der Treue und Dankbarkeit überliefert werden ſoll, haben ſich Viele geeinigt und den Gedanken gefaßt, der Höchſtſeligen Kaiſerin in ihrer Vaterſtadt Weimar ein nationales Denkmal zu errichten. Zur Verwirklichung dieſer Abſicht hat ſich unter dem Protektorat Seiner Königlichen Hoheit des Groß⸗ herzogs von Sachſen und mit der Zuſtimmung Seiner Majeſtät Kaiſer Wilhelm II. ein Comits in Weimar gebildet. Das Denk⸗ mal ſoll in der Form einer Kaiſerin Auguſta⸗Gedächtnißkirche und eines dieſer gegenüber aufgeſtellten Marmor⸗Standbildes Ihrer Höchſtſeligen Majeſtät errichtet werden. In der Ueberzeugung, daß ein Aufruf zu dieſem Unter⸗ nehmen auch in unſerem Heimathlande einen vollen Anklang in weiten Kreiſen finden wird, ſind die Unterzeichneten zu einem Landes⸗Ausſchuß für das Großherzogthum zuſammengetreten. Die nahen Beziehungen, welche unſer Durchlauchtigſtes Fürſten⸗ haus mit Ihrer Höchſtſeligen Majeſtät verbinden, die reichen Anregungen, welche unſere engere Heimath dem Walten und Wirken der erſten Deutſchen Kaiſerin verdankt, die innige Theil⸗ nahme, welche die Verewigte den Geſchicken und Beſtrebungen unſeres Landes ſtets gewidmet und bewährt hat, geben dieſer Ueberzeugung ein beſonders herzliches Gepräge. Von ihr geleitet wenden ſich die Unterzeichneten an das ganze Badiſche Land mit der ergebendſten Bitte, dem nationalen Unternehmen der Er⸗ richtung eines Kaiſerin Auguſta⸗Denkmals ſich durch eine Spende förderlich erweiſen zu wollen. Der Landesausſchuß ſteht unter dem Protektorat Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin und wird von den Unterzeichneten gebildet. Zum Empfang der Gaben hat ſich die Rheiniſche Kreditbank in ihrer Filiale zu Karlsruhe als Haupt⸗Einzahlungsſtelle, in ihrer Cenkralſtelle zu Mannheim und in den übrigen Filialen des Landes in freundlicher Weiſe bereit erklärt.“) Das Ergebniß der Sammlung wird ſ. Zt. veröffentlicht werden. Karlsruhe, den 9. März 1900. Staatsminiſter Geheimerath Dr. Nokk, Vorſitzender. R. v. Chelius, Kammerherr und Geheimer Kabinetsrath Ihrer Königl. Hoheit der Großherzogin, Geſchäftsführer. *) Auch die Expedition des Mannh. Gen.⸗Anz. wird etwaige Beiträge zur Weiterbeförderung gern entgegennehmen. eeeeeee Freitag, 9. März 1900. (Telephon⸗Ar 218) Hoheit des Großherzogs; Freiherr v. Babo, Kammerherr und Geh. Legationsrath, Vorſtand des Geheimen Kabinets; Geheimerath Dr. Bäumler, Freiburg i..; Freiherr v. Berckhei m, Oberſchloß⸗ hauptmann, Weinheim; Freiherr Franz v. Bodman, Vize⸗Präſi⸗ dent der Erſten Kammer der Landſtände, Bodman; Freiherr Ferdinand v. Bodman, Geheimerath, Großh. Badiſcher Geſandter, München; b. Bröſigke, Generalleutnant und Kommandant von Karlsruhe; Ph. v. Chelius, Kammerherr und Geheimrath; D. Doll, Prälat a..; Freiherr v. Edelsheim, Oberſthofmeiſter Ihrer Königl. Hoheit der Großherzogin; Staatsrath E iſenlohr, Generaldirektor der Staatseiſenbahnen; Geheimrath Dr. Kuno Fiſcher, Heidelberg; Oberbürgermeiſter Gönner, Präſident der Zweiten Kammer der Lanpſtände, Baden⸗Baden; Geh. Regierungsrath Haape, Großh. Amtsvorſtand, Baden⸗Baden; G. v. Haſperg, Baden⸗Baden; Geheimerath Dr. Kußmaul, Heidelberg; Freiherr v. Marſ ch al l, Geheimerath und Kammerherr; Dr. Nicolai, Präſident der General⸗Intendanz der Großh. Civilliſte; Generalkonſul Reiß, Mannheim; Geheimerath Sachs, Generalſekretär des Badiſchen Frauenvereins; Sanitätsrath Dr. Schliep, Baden⸗Baden; Ober⸗ bürgermeiſter Schnetzler, Geheimerath Schüle, Illezau; Oberſt 3. D. Stiefbold, Vorſitzender des Landesvereins vom Rothen Kreuz; Geheimerath Dr. Wagner; Geheimerath Dr. Wendt. Direktor des Gymnaſiums Karlsruhe; v. Weech, Kammerherr und Geheimerath, Direktor des General⸗Landes⸗Archivs; v. Winnig, Generalleutnant z.., ſtellvertretender Vorſitzender des Landesvereins vom rothen Kreuz. Deutſcher Reichstag. 162. Sitzung vom 8. März.(Schluß.) Präſident Graf Balleſtrem führt aus: Gegenüber den Be⸗ merkungen des Abg. Freſe darüber, daß das Fleiſchbeſchaugeſetz ſchon heute auf die Tagesordnung geſetzt wurde, erwidere ich, daß in§ 14 unſerer Geſchäftsordnung die vorgeſchriebenen Beſtimmungen mehr als innegehalten wurden, zweitens, daß geſtern, als ich vorſchlug, heute das Fleiſchbeſchaugeſetz zu berathen, Niemand dagegen Einſprache er⸗ hob(Sehr richtig! rechts); drittens, daß ich mit den Vertrauens⸗ männern aller Parteien ſchon vor längerer Zeit darüber ückſprache Waden und daß damals einſtimmig der heutige Tag feſtgeſetzt worben i Graf Klinkowſtröm(konſ.) wendet ſich gegen die Aus⸗ führungen des Abg. Freſe. In der Kommiſſionsfaſſung wären auch nur agrariſche Intereſſen verkreten. Die Beſchlüſſe ſeien alſo auch nicht agrariſch, ſondern nur politiſch, patriotiſch und gerecht. Er hoffe „„(enblage aucß auf eine Verſtändigung mit dem Bundes⸗ rath. Amerika überſchütte uns ſeit langer Zeit mit Zollplackereien ee ee onzeſſionen machen? Wir hoffen, daß der Bundesrath die ihm gebotene Waffe benutzen wird, um ein friedliches und befriedigendes Verhältniß dem Ausland gegenüber zu ſchaffen. (Beifall rechts.) Wurm(Soz.) befürwortet einen Antrag Albrecht, in 88 2 und 14 die Vorlage wieder herzuſtellen. Es ſei Thatſache, daß das ver⸗ dächtige Vieh ſchnell im Hauſe geſchlachtet werde, um die Fleiſch⸗ beſchau zu umgehen; ſolches Fleiſch werde dann auch weiter verkauft. Das Geſetz in der Kommiſſionsfaſſung gehe nur darauf aus, die Fleiſchpreiſe zu vertheuern; das nenne man rechts eine nationale Auf⸗ gabe. Nur wenn man den Agrariern hohe Fleiſchpreiſe gewährleiſte, ſeien ſie bereit, an den nationalen Aufgaben zu arbeiten. Die Zu⸗ nahme der Fleiſcheinfuhr beweiſe nur, daß ſie nothwendig ſei. Seine Partei verlange eine ſtrenge ſanitäre Kontrolle der Schlachtungen im Inlande und eine ebenſolche der Einfuhr; ſie proteſtire aber dagegen, daß die Kontrolle dazu gemißbraucht wird, die Fleiſchpreiſe zu er⸗ höhen.(Beifall bei den Sozialdemokraten.) Sieg(natl.): Ein Großgrundbeſitzer würde kaum krankes Vieh für den Haushalt ſchlachten. Immerhin ließen ſich aber keine greif⸗ Stefſte's Heirath. Roman von Heiurich Lee⸗ (Nachdbruck verboten.) 42(Fortſetzung.) Ein kleines Schweigen breitete ſich über die Geſellſchaft aus. Niemandem war der leiſe, wenn auch durchaus humane und darum nicht verletzende Spott, der aus den Worten des Oberſt für Herrn Schiffer herausklang, entgangen. Dann begannen von Neuem die Widerſprüche und die Beiſtimmungen, ſich zu erheben, nur Leonie in ihrer Ecke war ganz ſtill geworden, auch ein wenig blaß ſah ſie aus und ihre Augen hingen an den Lippen ihres Gatten, als warteten ſie auf jedes weitere einzelne Wort. Herr Schiffer gab ſich nicht ſo ſchnell geſchlagen. Seine Autoren hatten ihm eine Anzahl Schlagworte beigebracht, ſo daß er vor harmloſen Leuten ſogar den Eindruck eines Kenners machte, von dem es nicht mehr verwunderlich war, daß er die moderne Literatur entdeckt hatte, und er erwiderte: „Der Probirſtein eines Dichters bleibt aber doch die Aus⸗ geſtaltung ſeiner Charaktere. Wenn er willtürlich das Miß⸗ verſtändniß, den Zufall über ihn walten läßt, ſo kann von einer ſolchen Ausgeſtaltung doch nicht mehr die Rede ſein. „Und warum nicht?“— erwiderte der Oberſt.„Gerade das blindwaltende Schickſal iſt es doch, das die Charaktere ſchmiedet. Erſt unter dieſem Einfluß wird der Menſch das, was in ihm geſchlummert hat, aus ſeinem Innern herauskehren und es wird kund, weß Geiſtes Kind er iſt.“ „Und wenn er ſich ſchuldig gemacht hat?“ fragte jetzt Leonie aus ihrer Ecke und ſie legte den Ton auf das Wort„ſchuldig „Dann wird er zeigen, wie das auch der Dichter an ihm zeigt, auf welche Weiſe er aus ſeiner Schuld hervorgeht, ob ſie ihn abwärts oder ihn aufwärts treibt.“ „Iſt es aber nicht Verbrechen ſchon genug,“ fragte Leonie weiter,„daß er überhaupt ſchon ſchuldig gewor dene“ „Wir haben es als hinfällige Menſchen, die wir ſelber ſind, wohl nöthig, liebe Leonie, dann wieder uns zu fragen, wie weit ſeine Schuld dem eigenen böſen Vorſatz oder aber jenen dunklen Mächten beizumeſſen iſt, die wieder ein Dichter ſogar die„himm⸗ liſchen“ nennt und von denen er ſagt: Ihr führt ins Leben uns hinein, Ihr laßt den Armen ſchuldig werden, dann überlaßt ihr ihn der Pein! Hat er in ſeiner Pein den rechten Weg aber ge⸗ funden, ſo wollen wir uns abermals daran erinnern, wie ſehr ein Jeder von uns ſelbſt der himmliſchen Nachſicht und Verzeihung bedarf und auch ihm verzeihen!“ „Herr Oberſt,“ rief die Frau Kommerzienrath mit feuchten Augen, indem ſie ſeine Hand drückte— ich kann mir nicht helfen, Sie ſind der Beſte von uns. Sie ſprechen ſo ſchön, ſchöner kön⸗ nen's die Dichter auch nicht, auch nicht der Schiller. Ihnen könnte ich den ganzen Tag zuhören.“ Es war längſt Nacht geworden, als man im Hotel wieder anlangte. See und Ufer lagen im tiefen Dunkel. Nur die weißen Säulen in den Citronengärten ſchimmerten bei dem matten Scheine der wenigen Sterne hie und da durch die ſtille Finſterniß. Man war müde geworden und krennte ſich bald. Arnsbergs wohnten im erſten Stocke. Als ſie in ihr Zimmer traten, ging über den Bergen links von Riva her gerade der Mond auf und er beleuchtete ein märchenhaft zauberiſches Bild. „Komm,“ ſagte der Oberſt,„wir wollen noch einmal guf den Balkon.“ Sie traten hinaus. „Wie herrlich!“ flüſterte Leonie an ſeiner Seite. „Heute ſtehen wir im Banne Shakeſpeares,“ begann er nach Graf v. Andlaw⸗Homburg, Oberhofmarſchall Sr. Königl. verborben obder ob ſie ihn geläutert hat, ob ſie ihn am letzten Ende einer Weile, während ſie ſchweigend den Zauber genoffen bis ſpät in die Nacht, bis der Mond wieder verſank und See und baren Unterſcheidungsmerkmale zwiſchen Groß⸗ und Kleingrund⸗ beſitzer angeben. Eine rapide Steigerung der Preiſe ſet nicht zu be⸗ fürchten, andernfalls würde das Geſetz einfach verſchwinden. Das Geſetz ſolle nicht eine Erwerbsklaſſe ſchädigen, auch könne man nicht don einer Ausbeutung der arbeitenden Klaſſen ſprechen. Für die §1 und 2 ſtimme ſeine Partei geſchloſſen, für§ 14 der Redner mit der Mehrheit ſeiner Freunde. Ein anderer Theil werbe mit Rückſicht auf die Intereſſen ihrer Wahltreiſe dagegen ſtimmen, (Beifall rechts.) Beckh⸗Koburg(fr. Volksp.) beankragt, in 8 2 den Begriff Krankheit“ im Sinne der Vorlage weiter als die Kommiſſion zu faſſen und jede entgeltliche Abgabe von nicht unterſuchtem Fleiſch zu verbieten. Den Wohlſtand Deutſchlands habe Handel und Induſtrie begründet. Sein Antrag nehme dem 8 2 das Kautſchuckartige, noch beſſer ſei die Regierungsvorlage. Holtz(Reichsp.): Freſe hätte ſeine Rede beſſer in Amerika halten ſollen. Ausländiſches Vieh müſſe grundſäßtlich ebenſo wie das inländiſche einer doppelten Kontrolle unterworfen werden. Die Land⸗ wirthe verlangten keine übermäßige Fleiſchvertheuerung, ſondern nur einen angemeſſenen Unternehmergewinn. Der Fleiſchbeſchauer könne den Landwirth leicht chikaniren, daher ſei die Abneigung des Bauern egen ihn erklärlich. Seine Partei werde für die Kommſeonsfaffung ügmen wie ſie glauben, zum Beſten des deutſchen Voltes und der deutſchen Landwirthſchaft. Hoffmann⸗Hall(füdb. Volksp.): Er ſei ein entſchiedener, Gegner der freien Hausſchlachtung, ſo große Unbequemlichkeiten die Kontrolle auch bringe. Er ſei es im Intereſſe der Volksgeſundheit⸗ Ohne Streichung des§ 2 ſei das Geſetz für ſeine Partei unannehmbar. Vielhaben(Refp.): Die Schwarzmalerei der Linken knne Niemand bange machen. Einen Zollkrieg brauchen wir nicht zu fürchten. Das Geſchrei gegen das Geſetz habe erſt begonnen, als die Juden merkten, daß ſie Geld perlieren könnten. Hierauf vertagt ſich das Haus. Es folgen perſönliche Bemerk⸗ ungen der Abgeordneten Gerſtenberger und Hoffmann⸗Hall. Morgen 1 Uhr: Fortſetzung. Aus dem Landtage. Karlsruhe 8. M Abg. Zehnter hat ſeinem Bericht über den Ge wurf betr. das Genehmigungsverfahren bei Eif bahnanlagen eine überſichtliche Darſtellung über die En wicklung des badiſchen Eiſenbahnweſens vorausgeſchickt. Dar⸗ nach umfaßte das im Betrieb befindliche Staatsbahnnetz Ende 1850: 274,86, Ende 1860: 359,35, Ende 1870: 889,57, Ende 1884: 1185,6, Ende 1899: 1490,75 Klmtr. Die Geſammt⸗ länge der von Privaten erbauten und betriebenen Neben⸗ und Lokalbahnen beträgt 389,75 Klmtr. Die bis Ende 1898 auf⸗ gewendete Geſammtſumme der Baukoſten der Staatseiſenbahnen berechnet ſich auf 497,560,286„(durchſchnittlich 338,249 ½) pro Klmtr. Eigenthumslänge. Die Nente der im Staatsbetrieb ſtehenden Staats⸗ und Privateiſenbahnen iſt nach den einzelnen Strecken ſehr verſchieden. Bei den Staatsbahnen ſchwankt ſie pro 1898 zwiſchen 12.51%(Mannheim⸗Mitte Rhein) und .94%(Denzlingen⸗Waldkirch) des Anlagekapitals. Acht Bahn⸗ ſtrecken werfen überhaupt keine Rente ab; ſondern fordern noch, erhebliche Zuſchüſſe. Betrachtet man die Staats⸗ und Privat⸗ bahnen als einheitliches Netz, ſo ergab ſich 1898 bei einet Ge⸗ ſammtlänge von 1547,94 Klmtr. mit 502 789 024% Anlage⸗ kapital eine Durchſchnittsrente von 4,58 9. Den höchſten Stand hatte ſie 1871 mit 7,18%, den niederſten 1840 mit 1,94%, Der geſchichtliche Rückblick ſchließt mit dem Wunſche, die Entwicklung des badiſchen Eiſenbahnnetzes möge auch fernerhin rüſtig fort⸗ „weißt Du, an was ich unter dieſem Himmel wieder denken muß An di Mondnacht vor Porzias Palaſt und an das Liebespärchen, Lorenzo und Jeſſika, wie ſie, weil ſie ſonſt nichts mehr zu ſagen haben, davon plaudern, was in ſolch einer Nacht wohl noch andere berühmte Pärchen Wunderſames erlebt haben mochten.“ Er ernüchterte ſie. Kaltblütig, verſtändig konnte er wieder an ſeinen Dichter denken und ihr war das Herz voll, nicht von fremden, ſondern von eigenen Dingen. Aber ſie hatte es ſich vorhin auf der Fahrt bei ſeinen Worten geſchworen: An dieſe eigenen Worte ſich zu klammern, zu reden, ihm Alles zu geſtehen. „Hermann!“ ſagte ſie. Ihre Stimme hatte einen ihn befremdend berührte. „Was iſt Dir?“ Er wollte ihre Hand ergreifen. „Rühr' mich ſo nicht an! Komm' mit mir ins Zimmer. Du mußt etwas von mir hören.“ Herr Kreller, der ſich unten im Garten noch einmal nach dem Rechten umthat, ſah, wie der Herr Oberſt oben mit ſeiner ſchönen Frau den Balkon, auf dem ſie bisher geſtanden hatten, verließ und ins Zimmer zurücktrat. Dann ſchob ſich der Vor⸗ hang vor das Fenſter. Das Licht dahinter aber brannte noch ſelfſamen, geborſtenen Klang, der Ufer von Neuem in Finſterniß verſchwanden. Brockſtreek hatte in Norderney kein Hotel, ſondern eine Privatwohnung bezogen. Es war dies Steffies beſonderer Wunſch, den ſie bei ihrer Ankunft auf der Inſel damit begründet hatte, daß ſie in einem Hotel zuviel fremden Menſchen ausge⸗ ſetzt wäre und daß ihr am Liebſten die Einſamkeit wäre. Brock⸗ — 4 ſtreek beeilte ſich, auch dieſem ihrem Wunſche nachzukommen um er 21 Selte. Senernl Anzeiger. Mannbeim, 9. März. Reh werden und es möge dieſe Fortſetzung geſchehen unker thun⸗ lichſter Schonung der finanziellen Kräfte der Gemeinden.— Der vorliegende Geſetzentwurf behandelt in 14 Pgragraphen das Verfahren bei Ronzeſſionſrung ben Eiſenpahnunternehmungen un dritte Unternehmer, das Planfeſtſtellungsverfahren bei Eiſen⸗ bahnen für den öffentlichen Verkehr und das eiſenbahnpoltzeiliche Genehmigungsverfahren bei Anſchließung von Eiſenbahngleiſen zu Zwecken an eine dem öffentlichen Verkehr dienende Eiſeßhahn. Gegen die Gleichſtellung der Gemeinden mit privaten Eiſenbahnunternehmern wendet ſich prinzipiell eine Eingabe der Städte inſoweit, gls es ſich um den Bau und Betrieb von dem örtlichen Verkehr innerhalb der Gemeinde dienenden Eiſenbahnen handelt. Die Kommitſion hielt die Aus⸗ führungen der Petition nur zum Theil für zutreffend. Sie be⸗ antragt, die Kammer wolle den Entwurf mit den von der Kom⸗ miſſion vorgeſchlagenen Abänderungen annehmen und die Ein⸗ gabe der Skädte für erlevdigt erklären. Die Aenderungen find zumeiſt redaktioneller Natur und betreffen die 88 5, 8, 0, 11 und 12. 86 fällt weg. Neu eingeſetzt hat die Kommiſſion den§ 12a, wonach den Betheiligten gegen jede im Genehmigungsver⸗ fahren von den Einzelminiſterien gusgehende, ihr rechtliches In⸗ tereſſe beeinträchtigende Entſcheidung der Rekurs an das Staatsminiſterium zuſteht. Der Gefetzentwurf betr. die Erbauung einer Neben⸗ bahn von Walldürn nach Hardheim beſtimmt u. A. daß der Staat das Recht hat, das Eigenthum der Bahn nach Ablauf von 25 Jahren von der Betriebseröffnung an jeder⸗ zeit zu kaufen und die Steueraufſichtsbehörde die Berechtigung zur Feſtſtellung der Pläne und der Beförderungspreiſe, ſowie zur Genehmigung und Abänderung der Fahrpläne. Die Bahn iſt eund 10 Klmtr. lang, die Baukoſten ſind einſchließlich der Be⸗ kriebsmittel auf 938 000 ½/, die Grunderwerbskoſten guf 95 000 Mark voranſchlagt. Nach Abzug der Geländekoſten ſtellt ſich der Aufwand pro Kilometer auf 93 800., Es ſollen täglich vier Züge verkehren nach jeder Richtung im Anſchluß an die beir⸗ Züge der Stagtsbahn. Die Geſammteinnahme des Perſonen⸗ berkehrs iſt auf 23 300%, die des Güterverkehrs auf 25 800 veranſchlagt. Die Betriebsausgaben ſtellen ſich auf 25 100, wonach ein Ueberſchuß von 24000 verbleibt. Wie bereits Helannt, gewährt der Staat eine Unterſtützung von zuſgmmen 800 000. Aus dem Bericht der Budgetkommiſſion betr. Verwaltungs⸗ Iweige der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßen⸗ Haues iſt noch zu erwähnen: Die Kommiſſion iſt beir. des Rheinbaues mit der Großh. Regierung in eine mündliche Erörterung der Frage der Schiffbarmachung des Rheines bis Kehl⸗Straßburg eingetreten. Die Vorarbeiken und Verhand⸗ kungen mit Bahern und den Reichslanden wegen Aufhringung der Koſten ſind im Gange. Es darf erwartet werden, daß es Zwiſchen den betheilſgten Jaktoren zu einem Einverſtändniß kommen wird. Wider die lex Heinze. 82 der Münchner Proteſtverſammlung wider die zex Heinze wurden erheblich kräftigere Töne angeſchlagen als in der Berliner. So ſagte der bekannte Rechtsanwalt und Schriftſteller Bernſtein am Schluſſe ſeiner Rede: Wer den Schutz ſeiner Geſinnung der Polizei überläßt, der über⸗ e anch die Geſinnung ſelbſt. Die wahren Werthe werkhek, falſche Begriffe enkſtehen. Jahrhundertelang wurde beklagt, daß die deutſche Bühne ihren Tagesbedarf gus Frankreich beckt und dort, wgas bei uns geſchaffen wird, ünbekannt bleibt. Dichter wie Hauptmann und Sudermann haben erreicht, daz dies anders geworden; ihre Dramen werden im Auslande geſpielt. Und wie werden ſie von ohen behandelt? Ich erinnere an die Geſchichte des Schillerpreiſes, an Herrn Joſef Lauf, den nur ein Mann in ganz Deutſchland für einen beßeutenden Dramatiler hält. Da iſt es Pflicht, mit aller ſchuldigen Achtung ruhig auszufprechen: ein, Mazeſte! Was Schönheit, was Dichtung, was Kunf ſ das läßt das deutſche Volk ſich nicht dik⸗ tiren von Männern, die auf Thronen geboren find— das läßtes ſich nur lehren von Deuen, die ihre Throne ſich ſelber errichtet haben, von den er⸗ habenen Geiſtern, die es verehrt als die Leuchten des Menſchen⸗ geſchlechts! Zu welcher Verleheung aller Begriffe führt eine Anſchau⸗ ung, wie die der les Heinze. Ein Mann geht in einen Kunſtladen, als Käufer ausgebend, um Material zu einer Denunzigtien zu eehakten. Iſt das anſtändige Iſt das ſittlich? Dieſer Geſetzentwurf, der ſeinen Namen von dem Schurken Heinze hat, würde in der That ein Geſez ſein nicht für Männer, ſondern für Dirnen und Zuhälter, beren„Sittlichteit“ nur ſo weit reicht, wie das beobachtende Auge des Schutzmannes Am Anfange eines neuen Jahr⸗ hunderts Kiee ein Kulturſtaaterſten Ranges, wie Anſer deukſches Vaterland, wahrlich por anderen KAufgaben, als in den dunkelſten Winkeln des Staatsgebändes nach Schmuß herumzuſuchen. Peethoden kannte den Dichter den Künſtler das koaſtbarſte Kleinod 10, mehs, wefl derſeſbe auch feinem eſgenen enkfprach. fffr Hotelgeſellſchaft fühlte er ſich nicht in der geeigneten Stimmung. Auch konnten ſie ſich ſo der unausbleiblichen Neugier entziehen, Der ſie bei Steffies letharoiſchem Weſen, in dem ſie ſich ſeit der Reiſe gehen ließ, ſonſt verfallen wären. Das Häuschen, das ſte bewohnten, lag auf der nördlichen Seite, nicht weit vom Strande entfernt, war mit einem hübſchen Gärtchen verſehen und ſah ſo ſchmuck und ſauber aus, daß es Steffie ſogleich gefiel. Es ge⸗ Hhörte einer älteren Dame, die mit einem Dienſtmädchen die Wirthſchaft darin beſorgte. Der vorgerlückten Saiſon wegen ſtanden die Logiszimmer darin leer und damit ſich ſpäter nicht etwa noch ein läſtiger Wandnachbar einfand, miethete ſie Brock⸗ ſtreek gleich alle zuſammen. Der guten Dame gah er gleichzeitig mit Höflichkeit, aber doch deutlich zu verſtehen, daß er mit ſeiner Frau völlig ungeſtört zu ſein wünſchte, wobef er den Nachdruck auf das Begleitwort verlegte. Frühſtück und Abendmahlzeit ließ er für ſie im Hauſe ſerviren. Mittag ſpeiſten ſie in einem Hotel an der Table'hote. Das Eſſen war gleichmäßig ſchlecht, Aber ſie klagten Beide nicht darüber. Das Baden hatte der Arzt Steffie verboten, ſie ſollte nur die Seeluft genießen. Stunden⸗ lang konnte ſie am Strande ſitzen und in das Meer hinausſtarren. Wenn Brockſtreek aber vorſchlug, einmal das Konverſationshaus oder das Strandetabliſſement oder einen der hübſchen Ausſichts⸗ punkte zu beſuchen ſo bat ſie ihn, er möge es allein, ohne e thun. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton Wenn wir Todten erwachen Trotz unſerer lärmenden Aufregung, unſeren Leidenſ chaften, unſerem Hoffen und Lieben beſchäftigen ſich unſere Geiſter ſtets —— wig⸗Holſtein. Vermittag g Ulr kaum der Miiuer Grend Gaules einer Nafjon. VBerfheidigen wir ünſeze Dichter, ußſere Künſtler! Und wenn ben den Gegnern verlangt kfrd: Löſcht alſe Lichter aus!, ſo wollen wir eſtgegnen mit dem letzten Wort eines Unſterblichen: Mehr Licht! Und den Regierungen krufe das Polt das Wori eißes andereſ Unſterblichen zu: Geben Sie Gepankenfreiheit Dieſe Rede, ſehr oft von minutenlangem Applaus unter⸗ brochen, rief zum Schluſſe ſtürmiſchen Beifallsjubel hervor. Die Refolution, die dann angenommen wurde, lautet: Die porgeſchlagene ſogenannſe len Heinze iſt berwepflich; 4, weil ſie die Künft und dgs Schriftthum mit Fauftſchlägen und FJußangeln bedroht, indem ſie dem künſtleriſchen und literariſchen Schaffen die unerläßlichen Vorausſetzungen— Freiheit und Freudigkeit— gehmen will; 2. weil ſie geeignet iſt, das auf feine geiſtige Mündigkeit ſtolze Deutſche Valk vor ſich ſelbſt und vor dem Aüslande, ſoo derartſge Attentate guf die geiſtige Freiheit unhekgnnt ſind, in der empfindlichſten Weiſe zu de m thigen; 3. weil durch ſnehrere Beſtſmmungen dieſes Geſetzentwurfs die ge⸗ heime Unſittlichkeit gefördert und die Rechfspflege zum Bütfel eißer reakfionären, lichtſcheuen und heimtückiſchen Parteipglilik herabgewürdigt wird; 4. weil mit jenen Beſtimmungen der Geiſt der Ngtur, der Heuchelei und des Denunziantenthums ſeinen offiziellen Einzug in die deutſche Geſetzgebung halten und unſeren Idealismus ſchwer verwunden, Treue und Glauben vergiften würde; J. enblich, weil unfer München unter der Herrſchaft eines ſalchen Geſetzes bald aüfhären spürde, ein Mittelpunkt des künſtleriſchen And geiſtigen Leben,— überhaupt München“ zu ſein, Die Berſammlung erwartet daher, daß der Reichstag wie der Bundesrath dieſes pelts⸗ und kunſtfeinliche, namentlich dem füd⸗ deulſchen und bahriſchen Weſen tief berhaßte Lügengefetz mit der ihm gebührenden Brandmarlung für immer von der Büldfläche der Reichsgeſetzgebung verſchwinden laſſen werden. Deutſches Reich. B. N. Sinsheim, 8. März.(Der Gemeinderath und frühere Landtagsabgeordneie Philipp Schweinfurih) iſt geſtern im Alter von 63 Jahren ge⸗ 17 5 Der Dahingeſchiedene war Mitglied der nationalliberglen Artet. * Baden⸗Baden, 8. März. Land⸗ und Reichs⸗ tagsabgeordneter Reichert)(Jentr.) iſt heute ge⸗ ſtorben. Er war einer der älteſten badiſchen Parlamentarler und vertrat den Wahlkreis Baden⸗Raſtatt ununterbrochen feit dem Jahre 18741 im Landtag. *Berlin, 8. März.(Der Kaiſei) beehrte heute Nach⸗ mittag den Reichskanzler in ſeiner Amfswohnung mit einem längeren Beſuch und nahm ſeinen Vortrag entgegen Großbritannien. * London, 8. März. Der Beſuch der Königin. Der heutige Beſuch der Königin in der Hauptſtadt geſtaltete ſich zu einem großen Volksfeſte. Die Monarchin traf kurz nach 2 Uhr ein. Auf der ganzen, diesmal ſtark drei Viertelſtunden langen Strecke von dem Bahnhofe Paddington durch den Hyde⸗ park und Greenpark bis zum Buckinghampalaſt waren ungezählte Schagren Voltes guf beiden Seiten des Fahrwegs angeſammelt. Die Königin durchfuhr gegen 1 Uhr die Maſſe mit einer ganz kleinen Bedeckung Horſe Guards, nur begleftet von einem Wagen mit Hofchargen. Neben ihr ſaß die Prinzeſſin Heinrich von Battenberg, ihr gegenüber die Prinzeſſin Vietoria don Schles⸗ Dis Monarek ernfete unbeſchreiblſche Hul⸗ digungen, man vernahm nur betäubenden brauſenden Lärm der unaufhörlichen Menge, fah er ein Meer von Köpfen erregter Geſichter, üher denen unzählige Hüte und Faſchentücher ge⸗ ſchwenkt wurden. Ein Militärſpalier war nicht vorhanden, und die Ordnung halfende Polizei war nur an den Gcken und Kno⸗ tenpunkten ſichtbar; aber die Ordnung war allenthalben muſterhaft und die gehobene Stimmung und fröhliche Laune allgemein. Die Königin blickte ſehr aufmerkfam, ernſt und freundlich, rechts und links grüßend, zeitweiſe ſichtlich gerührt um ſich. Graßes Aufſehen erregt die, wie verlautet aus eigenem An⸗ triebe der Monarchin hervorgegangene Abſicht, einen vierzehn⸗ tägigen, unter Umſtänden vierwöchigen Beſuch in Dublin zu machen. Die Monarchin hat dreimgl 1849, 1853 und zuletzt 1864 Irland beſucht und war neuerdings ſehr gerührt und ge⸗ hoben durch die von den iriſchen Bataillonen, befonders guch in Bullers letzten Kämpfen bethätigte große Tapferkeit. Aus Stadt und Jand. 'Mauuhein, 3. März 1900. Der Neubau der Maunheimer Bahubefsanlagen. Geſtern Herr v. mit dem Problem Gelehrter wie Willſam Crookes, ein Phyſiker wie Roentgen oder ein Arzt wie der Profeſſor Ch. Richet uns einen Blick guf ihre pofttiven Wcguſlſe werſen kaſſen und Licht in das uns umgebende myſteriöſe Bunkel zu bringen ſuchen, ſo ſtürzen wir uns Alle, größ und klein, Denker und Handwerker, auf den ſo heiß er⸗ ſehnten Lichtſtrahl, In letzter Zeit wurde die Melt der Pſychelogen durch das Grſcheinen eines Buches verhlüfft, das den Proſeſſor an der Genfer philofaphiſchen Fakultät, Herrn Flournoy. zum Ver⸗ faſſer hat und Van Indien nach dem Planeten Mars“ betitelt iſt. Es iſt die Darlegung eines in der Wiſſenſchaft wahrſcheinlich einzig daſtehenden Falles, der bei einer dreißigjährigen Frau, einer einfachen Handelsgehilfin von ungniaſſbarer Moraliſät, beobachtet wurde. Dieſe Frau wird von magnetiſchen Schlafanfällen befallen, während deren ſie eine ganze Reihe von Ereigniſſen erzählt, die ihr im Laufe früherer Exiſtenzen begegnet ſein ſollen. Es waren deren drei: eine auf dem Planeten Mars, die zweite in Indien und die dritte in Frankreich zur Zeit der Königin Marie Antoinette. Nach den Schlafanfällen erinnert ſich Frau X. an gar nichts, und ſie entledigt ſich ihrer Obliegenheiten mit der größten Pünkt⸗ lichkeit und hellem Geiſte; wenn ſie ſchläft, kann man ſie nach Belieben über die verſchledenen Ereigniſſe befragen, die ſich in den verſchiedenen von ihr durchlebten Chklen begeben haben, d. h. in ihren verſchiedenen Inkarnationen. Herr Flournoy hat anfänglich an einen Schwindel gedacht, wie es öfters bei derartigen ſpontanen oder künſtlich hervorgerufenen Fällen vorkommt; er fragte ſich, ob dies Alles nicht der jungen Frau durch Leute aus ihrer Umgebung ſuggerirt worden ſei, welche eine Nervenleidende des Jenſeſſs und wenn es dorkommf, daß ein Brauer Exzellenz, begleitet von dem Generaldſreftor Herrn Staats⸗ raig Eiſenlohr und mehreren Räthen der Gpeßh. Generaldirektion hier an. Begrüßt wurde dey Heyr Minjſter von den Delegirten der Handelskammer, mit denen er eine eingehende Beſichtigung der Bahnhofsanlagen, insbefondere gber des Rangirbahnhofs vornahm, Allgemein guerkannt wurde, daß der von der Großh. Generaldirektion pvargelegte Plan fiſr den Um⸗ bezw. Erpeiterungsbau der Bahnhofs⸗ ghigge eine portreffliche Arbeit ſeij und für manche der ſchwierigſten Fvagen überraſchend glückliche Löfungen gefunden habe. Zum Schluß dankte der Vorſitzende der Handelskammer dem Herrn Miniſter für ſeinen Beſuch, durch den er ſeine oft bewährte Fürſorge für die Intereſſen unſeres Platzes aufs Neue bethäligt hahe. *Auch für Mannheim von Jntereſfe ſind die neuen Be⸗ ſtimmungen, welchs den Abonnenten der Ludwigshafener Telephon⸗ anlage zugegangen ſind. Hiernach beträgt vom 1, April ab die Bauſchgebühß 100 Mark ſtatt wie bisher 150 Mark. Wer nicht die Bauſchgebüßſr, ſondern die Grund⸗ und Geſprächsgebühr bezahlen will, hat eine Grundgebühr von 60 Mark pro Jahr und eine Geſprächsgebühr von 5 Pfennig pro Geſpräch zu enkrichten, jedoch muß dieſe Geſprächsgebühr im Jahr mindeſtens 89 Mark erreichen. Die bisherigen Abonnementsgebührenſätze für das Bezirksnetz mit 50 Mark und dem Verkehr mit Mannheim mit 50 Mark oder beide zuſammen mit 75 Mqark pwerden vorläufig beibehalten. Diejenigen Aponnenten jedoch, welchs ſich für Entrichtung einer Grundgebühr mit Einzekgefprächtaxen entſchtießen, können weder zum Abönne⸗ ment mit Mannheim, nach mit dem Bezirksnetze zuge⸗ laſſen werden, guch wird denſelhen gur für ihre Perſon und nur auf dem Grundſtücke des Hauptanſchluffes, nicht aber auf einem anderen Grundpücke eine Nehenſtelle errichtet. In Mannheim beträgt bekanntlich die Bauſchgebühr 160 Mark und die Grund⸗ gehün; 78 Mark, ſewie in letzterem Falle die Gefprächstaxe 8 Pfg. Pro Geſpräch. Desgleichen muß guch in Manngeiſ die Geſprächs⸗ gebühr mindeſtens 20 Mgrk pro Jahr erreichen. Bekämpfung des Alkoholminbrauchs. Geſtern Abend fand in der Aulg der Friedrichsſchule eine gut beſuchte Berfammlung ſtatt, zwecks Gründüng eſſſes Zweigvereins gegen den Mißbegneh geiſliger Getränke, Die Verſammlung, zu der ſich guch mehrere Damen, ſowie die Herren Bürgermeiſter Martin u. 5, Hollander eingefunden hatten, wurde durch Herrn Stadtverordneien⸗Volſtand Fuldg eröffnet und geleitet. Depfelbe führte in feinen einleilenden Worten gus, daß ſich die Erfolge des zu gründenden Vereins gur ſehr langſam geltend mgchen dürften und hrachte des Weileren ein Schreiben des leider noch immer erkrankten Herrn' Oberbürgermeiſters Beck zur Verlefugg, der den Beſtrebungen zum Zwecke der Ein⸗ ſchränkung des Alkahelmißbrauchs ſehr ſümpathiſch gegenberſleht, — Das einleitende Roferat batie der Leiter der Heißelberger Aui⸗ verſitäts⸗Irrenklinſk, Herr Profeſſor Dr Kräpelin übernommen, der ſeiner Aufggbe nach jeder Seite hin gerecht wurde. Zu den vielen Fragen, ſo etwa führie der Redner aus, dis heute die Gegenwart bewegen,. ſei anch die Alkogglfrage getreten, und daß der Alkahol em Gift ſei, daß könne heure wohl von Niemgnd mehr ernſtlich beſtriſten werden. Unterſuche man die Frage, was nütze und was ſchade der Aliohol, ſo müſſe man zu der Ueberzeugung kommen, daß dieſes Gift ſeine ver⸗ heerenden Wirkungen leider nur zu ſehr fühlbar mache, Es gebe zeine geiſtige und käperliche Arbeit, die durch den Alkotzol gefördert würde und daß er ganz aut entbehrt werden könnte, das hewelſe uns Nanſen, dein dieſer kühne Forſcher hahe während ſeiner gangen Reſſe in den arktiſchen Regignen, trötz Schnee und Eis unnd grimmiger Kälte nicht einen Tropfen Alkohol zu ſich genommen. Ein Nagrungs⸗ miktel gper ſei der Alkohol gleichfalls nicht, denn als folches ſei er viel zu kheuer. Die ſchreckliehen Folgen, die die Trunkfuch: nach ſich ziehe, weiſe am Beſlen die Statſſiſk der Irrenklinik in Heidelverg aus, nach derſelben ſind 10 pét, aller Aufgenommenen Alkogoliker und wenn man die Männer gllein zähle, ſeien es ſogar 28 pt. und davon komme der größte Theil aus Männheim. Eine enorme Rolle aber ſpiele den Altohol dei den Verbrechen, wie Körper⸗ verletzung, Majeſtätsbeleidigung, Todiſchlag ꝛe,. Im 1806 beiſpielsweiſe zeige die Stgti, daß gllein im nörd⸗ lichen Baden nicht weniger als 22 Perſonen unter den Ein⸗ wirkungen des Alkolglismus ihr Leben laſſen mußten und nicht weniger als 32000 Perfonen fallen alljährlich durch Trunkfucht in Deutſchland der Armenpflege anheim. Es ſei ein grauenhaftes Bild das üns die Statiſtik zeige ünd das wir einzig und gllein dem Alkonol zu verdanken habhen. Das geſammte Reichsheer koſte gur ein Dyſttel bon dem, was in Deutſchland jährlich für Bier ausgegeben werde, von der Flotte brauche man da gar nicht zu veden. Und dieſe ko⸗ loſſalen Summen würden ausgegeben für eiwas, was man ganz gut enihehren könne.— Der vortreffliche Voitrag des Herrn Profeſfors, den wir bier nur kurz andenten können u, der ſeinenlusführungen mit einer Reihe ſtatiſtiſcher Zahlen belegte, fand bei dem zahlreſch an⸗ weſenden Publikum lebhaften Beifall.— An den Vortrag ſchloz ſich ſodann eine lebhafte Disküſſſon, an welcher ſich namentli die Herren Kapenſtein, Aedakteur Jeige, Fröbel, Dr. Mareuſe und Andere betheiligten, welche den Ausführungen des gieferenten theils zuſtimmten, kheils entgegentraten, auch der Herr Reſerent betheiligte ſich nochmals mit kängerer Rede au der Diskuſſton. Schließlich wurde eine non Herrn Katzenſtein eingebrachte Reſolution, welche ſich für die Gründung eines Zweigvereins Mannzeim des deutſchen Vereins gegen den Miißbranch alkoheliſcher Getränke ausſpricht und eine aus 32 Herren beſtehende Commiſſion gewählt, weſche mil den nöthigen Vorarbeiten betraut wurde. Eine im Sagle birculireude Einzeichnungs⸗ liſte für den neuen Verein wurde mit zahlreichen Unterſchriften be⸗ deckt.— Die Verſammlung endete erſt nach 11 Uhr. Errichtung eines Bürgervarkes in Ludwigsh Au Ludwigshafen wird berichter a err N Bürgerweſer eaſche⸗ Mundenbeim verkaufte an die Stadtgemeinde ein in der Gewanne „Buſchäcker“(Rheinvorland) gelegenes Gelände von ca. 42 Ruthen zum Preiſe nvon ga. 4,200 Mark. Demnach die Ruthe um 30 Mk. Dendeballlich der Genehmigung durch den Stadtraib. Dieſes Grund⸗ eins Nolle ſpfeſen faffen wolffen. Er hak auf dſeſen Gedanen aus folgenden Gründen verzichten müſſen; J) In den Momenten, in welchen ſie von einem Aufenkhalte auf dem Planeten Mars ſpricht, behauptet Frau., daß ſie ſich der Marz⸗Sprache bedienen könne. Und in der That, wenn man es verlangt, läßt ſie eine Sprache hören, die aus deutlich artiku⸗ lirten Tönen beſteht, welche zu Wörtern gruppirt ſind; dieſe Wörter eniſprechen beſtimmten Begriffen; ſchließlich iße der Zu⸗ ſammenhang der Mürter mit den Ideen ſtets gleich, und Ne Kranke verzeichnet ſie auf Papier mit beſonder phi Jehen, Pap ſonderen graphiſchen 2) Eine Nachforſchung bezüglich der Wahrheit der Angaben der Frau X. iſt, was ihre Exiſtenz auf dem Mars betrifft, natürlich vollſtändig unmöglich. Anders verhält es ſich mit den Begebenheiten, deren Augenzeuge ſie war, als ſie in Indien lebte. Nach kangem erpſten Forſchen hat Herr Flournoh ein altes Manuſeript in die Hand bekommen, in welchem er die Haupt⸗ epiſoden wiedergefunden hat, auf welche Frau X. hinweiſt, wenn ſie von ihrem indiſchen Eyklus ſpricht. Ferner bedient ſich Frau K. in dieſen Augenblicken des Sanskrit und der arabiſchen Sprache in ſolch geläufiger Weiſe, daß die größten Zweifler von ihrer gründlichen Kenntniß dieſer beiden Sprachen üÜberzeugt ſein müſſen. So lange man ſie in Genf kennt, war dieſe junge Frau niemals in der Lage, Arabiſch oder Sanskrit zu lernen. Wir laſſen abſichtlich außer Acht die Betra tungen, wel ſich auf die jüngſte Inkarnation zur Zeit von Wad beziehen. Man kann glauben, daß in dieſem Jalle die Suggeſtion und der Schwindel eine Rolle ſpielen könnten; aber es giht ganz offenbar keine wiſſenſchaftliche Erklärung für dieſes Wunder, daß Frau X. die Mars⸗Sprache, das Arabi 8 r· ſprechen kann. rabiſche und Sanskrit Jahre Kee r . n een FF n rn rünnem,d. Wtarz. —— ar**—-— Weneral Anzeiger. g. Selſe Füct oll dazu dienen, um eine Wald Wegverbinbung Ftſchen enr Die cppreſffon Über Italſen hat beinahe ganz Afechbrr und 1115 voberen und unterem Wäldchen des projektirten Bürgerparkes her⸗ Hguſtellen. Es ſieht ſomit in Ausſicht, daß nunmehr mit den Vor⸗ urbeiten zum zukünftigen Bürgerpark begonuen wird, was gewiß allerſeiis mit Freuden begrüßt wird.(Dieſer Ludwishaſener Bürger⸗ park würde ſomit gerade gegenüber dem Mannheimer Schloßgarten reſp. dem Neckarauer Wald zu liegen kommen. Die Schaffung einer entſprechenden Verbindung der beiden Ufer, etwa durch Einrichtung einer regelmäßigen Dampfſchifffahrt dürfte dann wohl nur eine Frage der Zeit ſein. Es iſt dies um ſo wahrſcheinlicher, da die Abſicht beſteht, nach der Erbauung der Waldſchenke im Neckarauer Wald, die vom Mannheimer Stadtrath in Ausſicht genommen und ſchon in der vorjährigen Budgetberathung von Herrn Oberbürgermeiſter Beck angekündigt worden iſt, eine regelmäßige Dampferfahrt von der Rheinbrücke nach der Waldſchenke in Neckarauer Walde einzu⸗ richten. Dieſe Waldſchenke würde ſich zweifellos binnen kurzer Zeit in Verbindung mit dem herrlichen Neckarauer Walde und eventuell des Ludwigshafener Bürgerparkes raſch zu einem Lieblingsausflugs⸗ ort der Mannheimer unb eventuell der Ludwigshafener Einwohner entwickeln.) * Stenographiſches. Bei Erlernung der Stenographie ſoll man ſich genau verläſſigen, ob das gewählte Syſtem auch eine große Verbreitung beſitzt, ſo wird in Ihrem geſchätzten Blatte berichtet und gleichzeitig die Verbreitung der einzelnen Syſteme bekannt gegeben. Hiernach ſoll die Zahl der Unterrichteten nach Roller'ſchem Syſtem nur 4469 nach der alljährlich um dieſe Zeit bekannt gegebenen ſtatiſtiſchen Zählungen bekragen, mit der Bemerkung, daß eine abgeſchloſſene Zählung noch nicht vorliegt. Der Artikelſchreiber hat, wie es ſcheint, dieſe Zahl aus der Roller'ſchen Zeitſchrift vom Februar ds. Is. ge⸗ nommen, wonach vom 1. Juli 1899 bis 15. Februar 1900= 7½ Monate 1469 Lehrmittel bezogen worden ſind. Unſeres Wiſſens geht das Zähljahr der Stenographiſchen Schulen vom 1. Juli bis 30. Juni jeden Jahres⸗ 12 Monate, und kann daher der obige Lehrmittelbezug, welcher überhaupt nicht in das letzte Zähljahr fällt auf die wirkli Unterrichtefen gar keinen Bezug haben. Die Rollerſche Schule hat ſi in den 25 Jahren ihres Beſtehens eine Anhängerſchaft von über 400 O000 Perſonen gewonnen, von welcher ein großer Theil in ca. 200 Vereinen für die Verbreitung der Rollerſchen Stenographie thätig iſt. In Geſchäftshäuſern etc. hat ſie beſonders großen Anklang ge⸗ unden, da Hunderte nach derſelben als Geſchäftsſtenographen fungiren. In Baden ſteht die Rollerſche Stenographie auf mehreren höheren Schulen auf dem Lehrplan, und in Karlsruhe werden zur Zeit wieder 110 Seminariſten darnach unterrichtet. “ Beſuch der Rheinau. Vorgeſtern ſtatteten ungefähr 50 Stu⸗ dirende der techniſchen Hochſchule in Karlsruhe dem Rheina u⸗ hafen⸗ und Induſtrisgebiet einen Beſuch ab. Unter Führung des Herrn Direktors Winkler beſichtigten dieſelben das Kohlenſyndikat, den Getreideelevator ꝛc. ſowie das Elektrizitätswerk, wo ein kleiner Imbiß eingenommen wurde. Abends wurde die Rückfahrt nach Karlsrube angetreten. * Ein neuvermähltes Ehepaar aus Dundenheim machte dieſer Tage ſeine Hochzeitsreiſe nach Karlsruhe. Dork beſichtigte es auch das Großh. Schloß und ſcheint dabei von den Allerhöchſten Herrſchaften wegen ſeiner altererbten ländlichen Tracht bemerkt worden zu ſein. Ein Diener entbot ſie zu denſelben. Das ländliche Ehe⸗ paar wurde vom Großherzog und der Großherzogin freundlichſt empfangen, von ihnen beglückwünſcht, nach den heimathlichen Ver⸗ hältniſſen befragt und ſchließlich mit dem Bild des Großherzogs in ſchönem Rahmen beſchenkt. Die Freude der Glücklichen kann man ſich denken. * Im Coloſſeumthegter findet heute Freitag Abend ein Beneſice für Herrn Willy Wilhelmy ſtatt. Zur Aufführung gelangt Steffen Langer,“ oder„Ein deutſcher Bär in Rußland,“ Lupſpiel n 4 Akten und einem Vorſpiel von Charlotte Birchpfeiffer. Verurtheilung der D⸗Züge⸗Diebe. Die Karlsr Strafkammer verurtheilte zwei Mitglieder der internationalen Gaunerbande, die ſeit Monaten aus den in Süddeutſchland kurſirenden D⸗Zügen Ge⸗ päckſtücke entwendeten und zahlreiche Taſchendiebſtähle verübten, den 40jährigen Kellner Gardon aus Nizza und die 25 Jahre alte Wittwe Pongibaut geb. Pinel aus Commentry zu 2 bezw. 1 Jahr Zuchthaus und Stellung unter Polizeiaufſicht. * Ein verſchnähter Liebhaber. Der Taglöhner Heinrich Schönleber in Necdarau erhielt von ſeiner Geliebten, der Marie Pat den Abſchied. Schönleber war hierüber ſehr aufgeregt, ging er Feil, als er ſie zufällig vor dem Bahnhof Neckarau traf, nach und bedrohte ſie mit dem Meſſer. Das Mädchen konnte aber recht⸗ eitig flüchten. Das Schöffengericht verurtheilte Schönleber zu 2 ochen Gefängniß. Uunſall. Geſtern Nachmittag gegen 5 Uhr erlitt der verhei⸗ rathete 31 Jahre alte Bureaudiener Johann Rupberger, Kirchenſtr. 26 hier wohnhaft, einen Unfall dadurch, daß er beim Beckerdenkmal mit ſeinem Rad einer Droſchke ausweſchen wollte, während des Vorbei⸗ fahrens aber umkippte und unter die Droſchke von Kutſcher Balles kam. Rupberger erlitt außer einer Rippenquetſchung mehrere Haut⸗ abſchürfungen an beiden Händen. Derſelbe wurde mittekſt Droſchte ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. * Tödtlicher Unglücksfall. In der Chemiſchen Fabrik Mhenania in Rheinau verunglückte ein daſelbſt beſchäftigter 28 Jahre alter Arbeiter(Italiener) dadurch, daß ihm eine ſchwere Eiſenſchiene auf den Rücken fiel, die ihm das Rückgrat durchſchlug. Der bedauerns⸗ werthe Mann iſt ins Spital nach Schwetzingen verbracht worden, woſelbſt er, ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben, geſtern Nacht geſtorben iſt. „ Muthmaßliches Wetter am Samſtag den 70. März. Die allgemeine Wetterlage iſt noch immer größtentheils unverändert. jenige über Oſtpreußen, Polen und Littauen iſt gleichfalls auf nahe⸗ zu Mittel abgeflacht worden. Infolge des ſchwachen Luftdruck⸗ gefühls iſt die Nebelbildung begünſtigt. Im übrigen iſt für Samſtag und Soyntag noch immer größtentheils trockenes und auch zeit⸗ weilig aufgeheitertes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus deut öroßherzogtlhunt. .O. Karlsruhe, 8. März. Zur Karlsruher Bahnhof⸗ lrage erfährt der„Volksfr.“ don wohlunterrichteter Seite, daß, ſobald der Stadtrath dem Miniſter offiziell die vom Bürgerausſchuß angenommene Reſolution mittheilt, noch dieſem Landtag eine Nach⸗ tragsforderung für die nothwendigen Vorarbeiten zugehen wird. Von einer Nachtragsforderung für den ganzen Bau könne in der gegenwärtigen Tagung keine Rede ſein.— Die hieſige Zwangs⸗ Innung der Schuhmacher hat ſich aufgelöſt. B. N. Breiten, 8. März. Geſtern Abend wurde der Taglöhner Wilhelm Zickwolf aus Rinklingen wegen Wilddieberei verhaftet. B. N. Schutterzell, 8. März. In Schuütterzell bat es heute Nacht gebrannt. Es brannten 2 Häuſer und 8 Scheunen ab, wobei 2 Kühe und 1 Pferd verbraunten. .N. Lahr, 8. März. Ein größeres Schadenfeuer drach heute Nacht in der Kreuzgaſſe aus. Etwa um 3 Uhr Nachts entſtand das⸗ ſelbe in der Werkſtätte des Schreinermeiſters Jäckle daſelbſt auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe. Es griff mit raſender Geſchwindigkeit, durch die großen Holzvorräthe genährt, um ſich, erfaßte die angren⸗ zende Schreinerwerkſtätte des Herrn Kuhl und beide Werkſtätten ſowie die Wohnhäuſer wurden ein Raub der Flammen. Die Feuerwehr arbeitete auf allen Seiten und konnte ſo wenigſtens die ſtark gefähr⸗ deten Nachbarhäuſer: eine Cigarrenfabrik, eine Bank und ein phots⸗ graphiſches Atelier, vor größerem Schaden dewahren. Die Seſchä⸗ digten ſind verſichert. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Nauheim, 8. März. Die dahier gebohrte weitere Soole brach geſtern aus und läuft als freier Sprudel wie die zwei vorhan⸗ denen. Die Bevölkerung iſt über das Ereigniß freudig erregt. Der neue Sprudel iſt ſehr ſalz⸗ und kohlenſäurehaltig. Er iſt ein Meter hoch und 16½ Centimster ſtark, hat eine Tiefe von 209,43 Meter und wirft bereits ſtarke Waſſermengen aus. Die alten Quellen find nicht im geringſten geſtö'rt. Man fann ſich den allgemeinen Jubel vorſtellen, mit welchem in der Stadt die Freudenkunde vernommen wurde, daß der Bohrverſuch geglückt ſei. In Schaaren ſtrömten die Bewohner Nauheims und bald auch der Umgebung herbei und bald c90l man das feierliche Geläute der Kirchenglocten über das Thal allen. Werichtszeitung. Mannheſim, 9. März. Zu unſerem geſtrigen Strafkammer⸗ bericht über die Verhandlung gegen Skyba u. Gen. erſucht uns die Firma R. Roſenhain⸗Heidelberg zu berichtigru, daß die bei Herrn Dr. Eugelborn geſtohlene Kette einen Fabrikpreis von 100 (einhundert) Mark hatte. Theater, gunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Neu einſtudirt: Murillo. Neu einſtudirt ging geſtern Ferdinand Langers Oper„Murillo“ in Scene, die ſchon ſeit einer Reihe von Jahren hier nicht mehr auf⸗ geführt worden war. Was von vornherein einem duschdringenden Erfolg des Murillo im Wege ſtand, iſt in erſter Linie das überaus ſchwächliche und zerfahrene Textbuch Eliſe Henles, Verfaſſerin des Preisluſtſpiels„Durch die Intendanz“, wie ſie ſich ſtolz nennt. Die ärgſten Längen, zu denen dieſer Text den Komponiſten verleitete, waren geſtern beſeitigt, ſo z. B. im dritten Akt, dem nunmehr mit der Arie Beatrices ein recht wirkſamer Abſchluß gegeben iſt. Es ſind aber immer noch einige Scenen vorhanden, die ſtrafferer Zuſammenziehung bedürften. Langers muſikaliſche Behandlung dieſes Librettos ſchwankt zwiſchen lyriſcher und komiſcher Oper, gibt ſich balb im ernſten, ge⸗ tragenen, balb im leichten, heiteren Stil. In melobiſcher Erfindung und ſtimmungsvoller Inſtrumentation fördert ſeine Kompoſition manches Schöne, eine Reihe hübſch klingender Nummern zu Tage, die es nur immer wieder lebhaft bedauern laſſen, daß ſie an einen ſo von Grund aus verfehlten Text gefeſſelt ſind. Das Publikum be⸗ reitete dem Werke um dieſer Vorzüge der Lengerſchen Muſtk willen eine ſympathiſche Aufnahme und rief den Komponiſten nach dem dritten Akt mehrmals vor den Vorhang. Bei der hieſigen Erſtauf⸗ führung des„Murillo“, die im November 1887 ſtattfand, waren die Hauptrollen mit den Damen Mohor und Sorger, ſowie den Herren Erl, Knapp und Möblinger beſetzt. Tie geſtrige Beſetzung war eine durchweg neue. Die Titelpartie Herrn Maikl anzuvertrauen, war recht gewagt. Denn abgeſehen davon, daß er zu wenig ſchauſpieleriſche Gewandtheit beſitzt, um den liebesſchmachtenden Maler einigermaßen intereſſant auszugeſtalten, fehlt ſeinem Organ die eble Vornehmheit und der beſtrickende Glanz, wonach dieſe Partie verlangt. Ueber ſeine belegte Mittellage iſt ſchon viel geſchrieben worden, ſie fiel auch geſtern wieder unangenehm auf, wogegen die leicht anſprechende Höhe die Hörer doch auch wieder für ſeinen Tenor einnimmt. Seine Leiſtung zeugte von fleißigem Studium, war aber nicht frei von einigen Ver⸗ ſehen, die wohl der Aufregung zuzuſchreiben ſind. Eine gewandte Partnerin hatte er an Frau Rocke⸗Heindl, die ſich der Beatrice mit beſtem Erfolg annahm. Das zweite Paar: Pedro und Thereſa Werf Rrmer in IIpüheh fiachte ſich ebenſalls ſehr um die Oper verdtent, beſonders um die letzten Alte. Der Bater Beatrices, Don Caprera, hatte an Herrn Marx einen geeigneten Vertreter. Dr. Hofkavellmeiſter Weingartuer wird, einer Einladung des LomoureuxOrcheſters folgend, ſeine Pariſer Konzerte, die er kürzlich wegen Erkrankung an Influenza abſagen mußte, Anfang April nachholen. In Verlin hat Felix Weingartner einen Liederabend veranſtaltet, bei dem Frau Schoder⸗Gutheil Lieder von ihm mit großem Erfolg vortrug. Die VIII. Muſikaliſche Akademie findet Dienſtag, den 13 März ſtatt. Als Soliſt wirkt mit: Herr A. Geloſo, I. Violm⸗Soliſt der „Lamoureux“⸗ und der„Colonne“⸗Concerte, ſowie Chef des„Beet⸗ boven⸗Quartetts“ in Paris(Violine). 1. F. Schubert, Unvollendete Symphonie(-moll). I. Allegro moderato. II. Andante con ineto. 2. C. Saint⸗Sazus, Concert(-dur) für Violine mit Orcheſterbe⸗ gleitung(Herr A. Geloſo), 8. Rich. Strauß,„Tod und Verklärung“, (Sympooniſche Dichtung für großes Orcheſter, unter Leitung des Componrſten.) 4. J. S. Bach, CTiaconna für Violine,(Herr A. Geloſo). 5. L. van Beethoven, OQuverture zu„Leonore“ No. 2. Die Hauptprobe zur VIII. Akademie findet Dienſtag, den 18. März, Vormittags 11 Uhr im Hoftheater ſtatt.(Eingang durch den Anbau am Schillerplatz.) Konzert Edith Martin. Das Konzert Edith Martin findet nicht im Hoftheaterſaal ſtatt, ſondern im Caſiuoſaal. Evith Martin ſowie die übrigen Mitwirkenden haben, wie man uus ſchreibt, in einem vor wenigen Tagen in Müncgen gegebenen Konzerte lebhaften Beifall gefunden. Eigeuartige Krankheit einer Schauſpielerin. Man ſchreibt aus vemberg: Die hieſige Schanſpielerin Zapolska, welche in einem Zauperdrama die Rolle der„Imagination“ ſpielte, verfiel Tags darauf in einen eigenthümlichen lethargiſchen Zuſtand, welcher den Aerzten als ein pſychologiſches Räthſel erſcheint, Sie benimmt ſich vollkommen ruhig und normal, hat aber nicht das Bewußtſein ihrer Handlungen und insbeſondere ſcheint eine Trübung des Erinnerungsvermögens eingetreten zu ſein. So bereitete ſie ſich für die Premiere des oben erwahnten Dramas vor und wußte gar nicht, daß ſie darin bereils geſpielt hat Erſt als man ihr die Rezenſionen in den Zeitungen zeigte, ſah ſie ihren Irrthum ein. Die Nerzie glauben daß die phan⸗ taſliſche Rolle einen ſolchen Einfluß auf Schauſpielerin ausgeübt hat und das ein mehrwöchige Erholung ſie wieder herfſtellen wird. Frl. Elſe Widen, eine auch in hieſigen muſtlaliſchen Kreiſen bekannte Münchener Konzertſängerin mit edlem, ſympathiſchem Organ und gediegener Schulung, iſt kürzlich im 6. Abonnementskonzert der Muſikaliſchen Akademie in München aufgetreten und hat, wie auch in ihren früheren Konzerten, lebhafte Anerkennung gefunden. Die „Münch. Neueſten Nachr.“ ſchreiben über ſie: Die Sängerin des Abends war Fräulein Elſe Widen. Sie brachte zuerſt mit Orgel⸗ begleitung die Arie:„Pietd Signore“ von Aleſſandro Stradella und dann mehrere Lieder zu Gehör. Das Organ der auf dem Gebiete des Konzertgeſanges wohſrenommirten Künſtlerin iſt ein ſympathiſcher und modulationsfähiger Mezzoſopran. Die Arie machte durch die dabei ſtets gewahrte Ruße des Tones und edle Art des Vortrags einen vortrefflichen Eindruck. Das Beſte bot aber Fräulein Widen in den Liedern. Ihre Wiedergabe des ſchwermüthig⸗kragiſchen„Im Herbſt“ von Rob. Franz verdient hohes Loh. Ton und Wort, Empfindung und das poetiſche Bild waren da ganz und gar Eins geworden. Sehr graziös interpretirte ſie die Lieder von Cornelius„Im Lenz“ und das reizende„Wiegenlied“. Dem letzteren, als Zugabe geſpendeten, ging die mit viel Emphaſe vorgetragene„Allmacht“ von Schubert boran. Bühne und Welt, Zeitſchrift für Theaterweſen, Litteratur und Muſik(Otto Elsner, Berlin), Heft 11, enthält als erſte Kunſtbeilage das wohlgelungene Porträt Thereſe Maltens, die zweite Kunſtbeilage zeigt die Schlußſcene des Kleiſt'ſchen Luſtſpiels Amphitryon.— Der „Probekandidat“„Max Dreyers iſt in ſeinen zwei wirkſamſten Scenen im Bilde feſtgehalten. Aus dem weiteren Inhalt dieſes ſich den früheren würdig an die Seite ſtellenden Heftes erwähnen wir: Das Kölner Stadttheater, I. mit 5 Porträts. Von Hans Eſchelbach.— Herbſt. Ein Akt von Walter Schmidt⸗Häßler.— Zenſurkunſtſtückchen von H. Houben.— Thereſe Malten, mit 5 Abbildungen. Von Carlos Droſte.— Aus der Berliner Muſikwelt, mit 2 Porträtss Leop. Schmidt.— Die Rechtſprechung in Schiedsgerſchtsſachen Deutſchen Bühnenvereins. Vor Landgerichtsdirektor Dr. Feliſch.— Theaterbriefe, Bühnentelegraph etc. 455 Sarah Vernhardts Huterlaßz. Die Pariſer Theaterbeſucher ſollen nicht mehr mit Verzweiflung und Zorn im Herzen die herrlichen Federhüte der von ihnen ſitzenden Schönen ſtatt der Bühne vor Augen haben. Sie werden endlich, ſelbſt wenn ſie in den letzten Reihen ſitzen, die Bretter ſehen können, auf denen etwas vorgeht. Sarah Bernhardt wird dem Hut in den Pariſer Theatern zuerſt den Krieg erklären, trotz⸗ dem ſich die Damen gerade im Theater ſo gern damit ſchmücken. Die Diva hat beſtimmt, daß die Damen im Parquet und auf dem Balkon nicht im Hut zugelaſſen werden! Die Durchführung dieſes energiſchen Erlaſſes ſoll in Verbindung mit einem anderen großen Ereigniß im Sarah Bernhardt⸗Theater beginnen, der Premiere von„'Aiglon“, die nunmehr unwiderruflich auf den 12. März feſtgeſetzt iſt. Aus Wien wird geſchrieben: Entgegen den Meldungen einzelnen Blätter, daß die Verhandlungen mit Angelo Neumann wegen Ueber⸗ nahme des Theaters an der Wien geſcheitert ſejen, oder daß eine andere Combination ihm den Vorrang abgelaufen habe, verlautet der„N. Fr. Pr.“ zu Folge mit Beſtimmtheit, daß es bis zu einem gewiſſen Ter⸗ mine ausſchließlieh in den Händen Direktor Neumann's liege, die Ueber⸗ Als echter Gelehrter zieht Herr Profeſſor Flournoy keine Schlüſſe. Er beſchränkt ſich darauf, in einem gewiſſenhaft mit Beweiſen verſehenen Buche, das Ergebniß einer fortgeſetzten dreijährigen Beobachtung darzulegen. Jedoch läßt er ſeine Er⸗ regung vor den merkwürdigen Kundgebungen einer ſo beſtimmten doppelten Perſönlichkeit erkennen: Wir haben vor uns unzweifel⸗ haft ein Phänomen, welches zu den gewagteſten Vermuthungen und den ſicherſten Hoffnungen bezüglich unſerer Unſterblichleit berechtigt. Ueberlaſſen wir es, ſchließt der„Figaro“ dieſen Artikel, den gelehrten Pſychologen wie Pieèrre Janet, Oberſt v. Rochas, Profeſſor Ch. Richelt aus den durch Herrn Flournoy zuſammen⸗ gebrachten Dokumenten die daraus hervorgehenden Schlüſſe zu ziehen, und wenn eine uns theure Seele ihren irdiſchen Lebens⸗ lauf vollendet haben wird, wollen wir mit Sully⸗Prudhomme ſagen: De'antre cté des tombeaux, Ouyerts à quelque immeuse aurore, Les yeux qu'on ferme volent encore (Jenſeits des Grabes, im Lichte irgend einer großartigen Morgenröthe, ſehen die geſchloſſenen Augen alſo noch!) ** 1* — Ludwig Purtſcheller f. Aus Bern kommt die Kunde, daß dort am 4. d. einer der bedeutendſten Hochtouriſten, Ludwig Purtſcheller, geſtorbeni ſt. Die Todesnachricht wird bei den zahl⸗ teichen Freunden des weit bekannten und vielgereiſten Mannes tiefe Trauer erwecken, denn Purtſcheller war nicht nur einer der beſten Kenner unſerer Alpen, ſondern auch ein liebenswürdiger und zuvorkomender Menſch. Der Verſtorbene, ein gebürtiger Tyroler, war ſeit vielen Jahren Turnlehrer an den Salzburger Mittelſchulen. Jeden freien Tag faſt benützte er zu Alpengängen, und er hatte eine lange Reihe von Erſterſteigungen kühner Gipfel zu verzeichnen. Aber nicht nur auf die Alpen erſtreckten ſich ſeine Hochtouren, ſondern er beſtieg auch den höchſten Berg Afrikas, den Kilimandſcharo, und unternahm Touren im Himalaya. Dabei war Purtſcheller ein begabter Schriftſteller, der ſehr in⸗ tereſſant über ſeine Reiſen und ſeine Touren zu ſchreiben wußte. Er betrieb die Hochtourniſtik nicht nur als Sport, ſondern durch⸗ forſchte die Alpen auch in wiſſenſchaftlicher Hinſicht. Die Schrif⸗ ten des Deutſchen und Oeſterreichiſchen Alpenvereins enthalten eine lange Reihe gediegener Auffätze, namentlich für verſchiedene Gebiete der Oſtalpen, die Zeugniß geben von gediegener Bil⸗ dung; auch eines der beſten und verbreitetſten Handbücher für Hochtouriſtik ſtammt aus ſeiner Feder. In allen unſeren Alpen⸗ thälern, namentlich auch in der Ortlergruppe und in den Dolo⸗ miten, was der Verſtorbene zu Hauſe; auch die deutſchen und franzöſiſchen Alpen hatte er vielfach begangen. Im Vorjahre paſſirte ihm ein Malheur. Auf einer in Begleitung eines Führers unternommenen Bergtour in der Schweiz ſtürzte er an einer un⸗ gefährlichen Stelle und brach den Arm. Der ungeſchickte Dorf⸗ arzt, zu dem man kam, behandelte den Bruch ſchlecht, der Zuſtand des Patienten verſchlimmerte ſich, und er mußte nach Genf ge⸗ bracht werden. Dort überfiel ihn heftiges Fieber, und man brachte den Kranken nach Bern, wo er durch entſprechende Be⸗ handlung auf den Weg zur Geneſung kam. Vor wenigen Tagen aber erkrankte er neuerlich ſchwer an einer Lungenentzündung, die den bisber durchaus geſunden, kraftſtrotzenden und aus⸗ dauernden Mann auf die Bahre ſtreckte. Man brachte die Leiche nach Innsbruck, wo ſte auf dem ſchönen Friedhofe, in den ein Dutzend der von ihm ſo ſehr geliebten Alpengipfel hineinſieht, zur Ruhe gebettet ward. — Nanſen über Andree. Ein Mitarbeiter des Berliner „Lokalanzeigers“ hatte eine längere Unterredung mit Nanſen, in deren Verlauf der Nordpolfahrer mehrere Mittheilungen über die neuen Pläne, mit welchen er ſich trägt, machte. Von größtem Intereſſe ſind Nanſen's Aeußerungen über das Schickſal Andree's. Der berühmte Nordpolfahrer ſagte:„Sie wiſſen, daß ich am Längſten für ſeine Wiederkehr eintrat und von Anfang an mit ſpäten Terminen rechnete. Aber jetzt hoffe ich nichts mehr, ich halte es nunmehr für ausgeſchloſſen, daß Andree und ſeine Gefährten noch am Leben ſind. Wäre dies der Fall, dann hätte unbedingt Nachricht von ihm zu uns kommen müſſen. Wenn überhaupt, ſo wird man nur ihre Leichen finden.“— Nanſen beſchäftigt ſich jetzt ausſchließlich mit ſeiner nächſten Fahrt nach dem Norden; hyrologiſche Studien führen den Forſcher in die nördlichen Meere. Auf die Frage des Journaliſten, ob er dies⸗ mal ſehr weit nach Norden vorzudringen hoffe, erwiderte Nanſen, daß er jetzt nicht weiter als bis nach Island gehen werde. Für die bevorſtehende, lediglich wiſſenſchaftlichen Zwecken dienende Expebition wird ein eigenes, ganz neues Fahrzeug gebaut und ausgerüſtet, das dem„Fram“ ſehr ähnlich, aber etwas kleiner ſein wird. Es braucht nicht beſonders geſagt zu werden, daß das neue Schiff nach den Plänen Nanſen's ausgeführt und aus⸗ geſtalten werden wird. — Die Arbeit in der Taucherglocke. In Kiel wird ein neues Trockendeck für die größten Panzer unter Anwendung der Taucherglocke erbaut. Sie iſt eine der größten ihrer Art und koſtet gegen eine Million Mark. Durch Pumpen wird ununter⸗ brochen Luft in ſie hineingepreßt, die das Waſſer verdrängt und ſo Raum ſchafft, daß 30—40 Mann(Maurer, Handlanger, Zimmerleute) in ihr arbeiten können. Je tiefer die Leute unter der Waſſeroberfläche arbeiten, je größer iſt der Luftdruck in der Glocke— für je 10 Meter immer einen Atmoſphärendruck mehr. Als Arbeiter werden darum auch nur vollſtändig kräftige, nüch⸗ terne Leute von 25—40 Jahren angenommen. Jede Schicht ar⸗ beitet acht Stunden und verläßt während dieſer Zeit nicht den Glockenraum. Um die Arbeitenden bei Kräften zu erhalten, wird ihnen in der Glocke Thee und Bulterbrod gereicht. Bevor die Ablöſung ſich in die Taucherglocke begibt, wird Jeder ärztlich unterſucht. Spirituoſen zu genießen iſt ſtrengſtens verboten. Das Aus⸗ und Eintreten der Arbeiter erfolgt durch ſogenannte Luft⸗ ſchleuſen. Bei der Arbeit ruht die Glocke auf dem Grunde. Der Boden(Erdreich, Schlamm u. ſ..) wird ausgegraben, der Grund mit Beton ausgefüllt und auf dieſem Untergrund das Dock auf⸗ und ausgemauert. Der Arbeitsraum wird elektriſch beleuchtet. Der Arbeitslohn beträgt, einerlei, ob bei Tag oder bei Nacht, 80 J die Stunde, ſo daß bei achtſtündiger Arbeit 8,40 e% verdient werden. Das Trockendock, welches im Ganzen 17 Millionen Mark koſtet, foll in fünf bis ſechs Jahren fertig ſein, Eite. Seneral: Auzeiger. Mannhelm, 9. Marz FHahme deß Thealers an der Wien zu vollztiehen— natürlich die Be⸗ willigung der maßgebenden Vehörde vorausgeſetzt. Der Beſchluß Angelo Neumann's hüngt nur von Zugeſtänbniſſen techniſcher Natut ab, die er an die Frage des Umbaues des Thegters an der Wien knt ft. Sollte die Direktion anderen Händen als den ſeinigen ühergeben werden, ſo würde daraus nur der Schluß zu ziehen ſein, daß Bireltor Neumann von ſeinen Forderungen nicht abgewichen iſt. Ein intereſſautes Zuſammentreffen bot die vorgeſteige Auf⸗ führung von„Don Carlos“ im Stadttheater zu Chemnitz. Schillers Edramatiſches Gedicht“ wurde zum Benefiz für das Mitglied der Hühne, Herrn Willy Porth gegeben, der den Marquis Poſa ſpielte. Als Philipp ſtand ihm ſein Vater, der kgl. ſächſ. Hofſchauſpieler Prof. Carl Porth gegenüber. Und an demſelben Tage war ber 100. Geburts⸗ kag des Stammyaters der Künſtlerfamilie, Friedtich Wilhelm Porths. ee e ereeen ueeeeeeree Reueſte Nachrichten und Telegramme. Hamburg, 8. März. Nächſten Sonntag findet eine Bon hieſigen Schriftſtellern und Künſtlern einberufene Proteſt⸗ berſammlung gegen die lex Heinze ſtatt. Wien, 8. März. Die Kronprinzeſſin⸗ Wittwe Stefanie und ihre Tochter ſind heute Abenbs nach Mitamare abgereiſt, wo in den nächſten Tagen die Trauung mit dem Graſen Lonyay ſtattfindet. Der Kaiſer er⸗ auf dem Süpbahnhof, um ſich von der Kronprinzeſſin⸗ ittwe zu verabſchieden. Budapeſt, 8. März. Abg. Ugron erklärte im Abgeordnetenhauſe unter großer Bewegung, er habe der Re⸗ dakkion des„Vaterlandes“ das Material für die Behauptung ge⸗ liefert, Banffy habe den Wohlfonds ſeiner Partei nicht an Szell abgeltefert. Banffy beauftragte den Abg. Gabriel Daniel und Edmund Gajari, von Gabriel Ugron ritterliche Genugthuung zu fordern. Ugron beſtimmt morgen ſeine Zeugen. Alais, 8. März. Infolge ausſtrömender Gaſe ſind in dem Rohlenbergwerk von Trelys 10 Arbeiter erſtickt. Zwei Leichen wurden bereits hervorbefördert. Petersburg, 8. März. Der Brand bes General⸗ ſtabsgehäudes wurde nach längerem belwältigt. Ab⸗ gebranmt iſt ein Theil der Bibliothek. Viele Werke von großem Werthe ſind vernichtet. Der Schaben iſt bekrächtlich. pPeting, 8. Mürz. Die Kaiſerin⸗Wittwe empfing heute die Frauen der fremden Geſandten in Audienz. Der Kaſſer und der neue Thronfolger waren zu⸗ gegen. Das heutige Ceremoniell war das gleiche wie bei dem Empfang der Damen im vorigen Jahre. * Newhork, 8. März. Einem Telegramm aus San Domingo zufolge revoltirte der frühere Gouverneur von Santiago de los Cabelleros, General Pepin. Es wurden Truppen gegen ihn entſandt. Der Kongreß proklamirte den Be⸗ lagerungszuſtand. Viele Verhaftungen wurden vorgenommen. 5 5 45 1* *— 5——— Der Brand des Théntre francais. Paris, 8. März. Ueber den Brand des Theatre frangais wird weiter mitgetheilt: Als Feuerlärm geſchlagen würde, eilte von allen Seiten Hilfe herbei; um das Gebäude ſammelte ſich eine große Menſchenmenge an. Gegen 1 Uhr ſtaud das ganze Gebäude in lammen; einige Maſchiniſten konnten ſich nur mit Mühe rekten, a die Treppe in Feuer und Rauch gehüllt war; ein alter Mann, der ſich auf einen Balkon nach der Rue Richeleu eng de hatte, wurde auf einer Leiter, die wan auf einen Omnibüs ſtellte, in icherheit gebracht. Der größte Theil der ee und die et wurden gerettet. Die Bühne und das Thegterinnete iſt mmsecbaufen. Die unter den Trümmern befihdliche Leſche iſt als die der Schauſpielerin Henriot rebognoseirt worden. Uebes die Urſache der Entſtehung des Feuers iſt noch nichts bekannt.— 2 Uhr 5 Min,: Soeben iſt das Dach des Theaters eiſgeſtürzt, An Opfern wird bis jetzt nur eine ſchwerverletzte Frau gemeldet. Man berichtet, das Feuer ſei plötzlich mit heftigem Schlage zum Ausbruch gelangt, als mian mitten in den Vorbereitungen für die auf heute Nachmittag angeſetzte Vorſtellung geweſen ſei⸗ Paris, 8. März(2 Uhr 25 Min, Nachm)). Soeben ſind die Plafonds der Bühne und des Foyers des Theatre Frangaise ein⸗ geſtürzt. Das ſfeuer brach heute Mittag um 12 Uhr auf dem Hin⸗ kergrunde der Bühne aus, als die Schauſpielerinnen üͤdlen und Hefriot für die morgige Matiiee probten. Das Feuer ergeilff die Dekorationen und verbreitete ſich ſehr raſch; das Perſonal rettete mit Mühe einige Gegenſtände, iüdem es dieſelben alls dem Fenſter wärf, um 1½ Uhr war dem Umſichgreifen des Feuers Einhält ge⸗ than. Das Theater iſt völlig zerſtört. 7 5 Paris, 8. März, 7 Uhr Abends. Die klaſſiſche Heimſtätte der franzöſiſchen Bühnenkunſt, das Haus Moliekes, das berühmte „Tüsgtrxe Franesis“ iſt ein Raub der Flammen geworden. Rur die pier Mauern und ein Theil des Foher ſtehen noch ruuchgeſchwärzt in dleſem Augenblick da. Das Junere iſt eine völlig ausgebrannke Stälte zur Stunde, wo die Hauptmauern und das Foyer zuſammen⸗ ſtürzen werdenf das Uuglülck hat leider ein Menſcheſleben geforderk; die jugendtiche Schauſpielerin Henriot, die beim Ausbruch des Feuers ſich bereits in ihrer Garderohe befand, um ſich zu der auf 1 Uyr angekündigten unzukleiden, iſt faſt voll⸗ Pab de verkohlt hinausgetragen worden. Es iſt eiß wahres Glück, daß das Feuer, beſſen Eutſtehen nocht nicht aufgeklärt iſt, nicht einne Stünde ſpäter ausbrach. Das Unglück wäte dänn beſ vollbefettem Hauſe eingetreten, und bei der Schuelligkeit, mit der die Flammen tum ſich griffen, fürchterlich geworden. Es iſt feſtgeſtellt, daß das Feuer hinter der Bühne ausgebrochen iſt. Es wurde um 11 Uhr 45 Min, bemerkt. Die Bühne iſt vollſtändig zerſtört. Paris, 8. März Ueber den Bräſſd des Theakers wird noch geieldek: Außer Bühne und Zuſchauerraum, die völllg zerſtörk ſind, Haben das Foher und der 3. und 4. Stock ſtark gelitten. Unter den geretteten Kunſtgegeyſtänden beſindet ſich eine große Statue Vol⸗ alres von Houden. Die große Freilreppe iſt ebenfalls un geblieben. Die Rettungsarbeiten werden von dem Direkiot Juls Clareti und Sardou geleitet. Der Sektetär des Theaters, Villain, der kurz vor dem Ausbruch des Feuers das Thenter betrat, erklärt, daß das Feuer unter der Bühne nd dahinter ausgebrochen ſei. Paris, 8. März. Wie nachträglich fabe t würde, iſt die Schallſpielerin Henkiot nicht in ihkem An leldezimmer verbrannt. Das junge Mädchen verlor beim Ausbruch des Feilers den Kopf und eilte die Treppe hinauf ſtatt hinunter und flüchtete in eine Loge, wo es durch den Rauch erſtickte. Die Mutter der 19jährigen 11 riot ſoll, als ihr der Tod ihrer Tochter mitgetheilt wurde, wahn⸗ finnig geworden ſein. 550 Die Schauſpielerin Henriot hat vor kurzen den erſten Preis des Lonſervatoriuns errungen und gehörte dem Theater erſt ſeit drei Monaten un, Sie ſollte die Zaire in„Bajazet“ ſpielen Ihre Kol⸗ legin Frau Dudlay, die die Roxane geben ſollte, wurde in letzten Augenblick von der Feuerweht gersttek. Es ſtehk nunmehr feſt, datz bei dem Braud Niemand außer Frl. Henrivt uiſigekommen iſt. In⸗ tereſſaut iſt, daß das Theater als Peſvateigenthum ſeiner Soziekäre bei der Geſellſchaft„Phenig“ mit iusgeſammt dreiviertel Million verſichert iſt. Mehrere Pon piers ſind leichter oder ſchwerer Nh Leiter lehensgsfährlich. Nach der vorläuſigen Enquete der Polizei entſtand das Feuer durch überhitzte Heizröhren, die die Dekokutionen entzündeten. Als die Feuerwehr auf dem Plaß eintraf, ſollen that⸗ fächlich die Hydranten der Waſſerteitung 20 Minuten lang verſagt haben. Der Vorfall kommt im Gemeinderathe zur Sprache. Nach der„Liderte“ erzählte Direktor Claretie, daß ein Theil des Archivs verlören ſel, därunter das berühmte Reglſter Molteres. Waldeck⸗ Rouſſeau und Leygnues, die auf der Braubſtätte erfchienen, luden die Sortefäre der Comediie kraugalse für heute Abend zur Berathung über eine proyſſorſſche Ein⸗ miethung des Theaterenſembles ein In der Kammer dürften ſchon morgen Kredſte veplan t werden. Man denkt an dſe Unter⸗ bringung des Theaters ii Sdeon oder an den Bau einer prödi⸗ ſoziſchen, Bühne. Die Rettung zahtreicher Kunſtwerke iſt nach dem Telups“ deiſ Herren Bernheim und Baron Heurh Rothſchild zu ver⸗ danken, die mik Soldgten und der Polizei eingriffen, um die Gemälde und Büſten der Fenſtergallerie nach der Austbähl des Werlhes und mit Sorgfält hingbzubefhrdern. VVnß Paris, 8. Mürz. Die Abendblätter, die ſich faſt ausfchließlich mit dem Brande des Thegtre krancais beſchäfkigen, kühmen die Un⸗ erſchrockenheit der Feuerwehrleute, tadeln jedoch in ſchärfſter Weiſe die Organifation des Feuerwehrdienſtes, In der erſten halben Stunde herrſchte Waſſermangel, Die meiſten Schläuche barſten. Es ſcheint, daß für die Nachmittagsvorſtellung kein eutſprechender Feuer⸗ wehrdienſt eingerichtet war. Auch der eiſerne Vorhang funktlonirke nicht. Seit dem 1. Januar hat es ſchon dreimal in dem Theater gebrannt. Auf Anordhung des Thegterkommiffars ſollten neue Vor⸗ kehrungen getroffen werden. Wie die Schauſplelerin Dudlay einem Berichterſtatter mittheilte, befand ſiz ſich, entgegen eiller fellheren Meldung, beim Ausbruche des Feuers nicht auf der Bühne, ſondern in ihrent Ankleidezimmer und vernahm dört von der Blihne her ein ſtarkes wie von einer Exploſion herrührendes Getöfe. Sie ſäh, als ſie hinauseilte, die Dekbratibnen bereils lichkerkloh breunen.— Wäh⸗ kend des Brandes haben einige Indiviblen die allgemeine Vek⸗ wirkung benutzt, um verſchiedene im Theaker befindliche Gemälde aus ihrem Rahmen zu ſchneiden und diefs ungeſtörk milzunshmen. Pakis 9. März.(Telegramm.) Elne große Menſchen⸗ menge umtingte ſpät Nachts die Brandſtätte, welche von den Beamten det Sicherhellspolizei und von Militdr abgefperrk war. Die Feuer⸗ wehr hat ſich zurlickgezogen, 2 Spritzen halten ſicherheitshalber noch dor dem Theater. Um 9 Uhr Abends nahmen der Dikektor des Theaters, Clarettt, und der Maire des erſten Arrondiſſements in Gegenwart des gefammten Theaterperſonals eln Verhör der beiden Maſchinkſten vor, welche ſich auf der Bühne befanden. Dieſelben ſagten gus, das Feuer ſei unterhal? der Bühne ausgekommen. Die Zu⸗ ſammenkunft verlief ergebn⸗los. Ueber die Eutſtehungsurſache ſind berſchiedene Gerüchte im Amlauf, auch das, daß das ffeuer angelegt wurde, dies ſich jedoch en keiner Weiſe betätigt. .* 1 Der Burenkrieg. * München, 8. März. Die Korreſpondenz Hoffmann meldet: Die großbrltanniſche Gefandtſchaft in München kon⸗ ſtatirt in einer an das Miniſterium des kgl. Hauſes und des Aeußern gerichteten Note, gegenüber den gegentheiligen in der Preſſe verbreiteten Nachrichten, in offizieller Weiſe, daß von den britiſchen Truppen in Südafrika keine geſchoſſe, ſondern nur feſte Geſchoſſe verwendet würden und daß die Etikette„Dumdum“ bei Geſchoſſen nicht beweiſe, daß es ſich um exploſive Dumdumgeſchoſſe handle, ſonvern, daß hierdurch die Fabeik bezeichnet werde, wo ſte hergeſtellt ſeien. „ Londbn, 8. März. Wie dem Reuter ſchen Bureau über Lourenzo Marques aus Pretoria, 5. März, gemeldet wird, beſagt ein amtliches Kriegsbukletit bom ge⸗ nannten Tage: Die Regierung nimmt die Uebergabe Cronje's als Thatſache hin, iſt aber, ſo ſchmerzlich die Ueber⸗ gabe auch ſein mag, überzeugt, daß dieſe die Bürger in ihrem Vertheibigungskampfe für die Unabhängigkeit nicht ent⸗ muthigen wird. Das Eindringen einer ſtarken feindlichen Skreitmacht in das Gebiet des Freiſtaates und andete Umſtände machten es nöthig, andere Stellungen, beſonders in Natal ein⸗ zunehmen. Wir haben uns auf Biggarsberg urückgezogen. Alle Kommandos, mit Ausnahme elniger weniger, die ſich auf den Van Reenenspaß zurückgezogen haben, ſind dort eingetroffen. Trotz aller anders lautenden Meldungen ſehen die Bürger dem Ausgang des Kriegs mit Vertrauen entgegen und ſind voll Muthes. Oberhalb Colesberg ſind andere Stellungen von uns eingenommen worden, die in Anbetracht det gegenwärtigen Umſtände beſſer für uns gelegen ſind. General De wet führt jetzt den Oberbefehl über alle Kommandos am Modderfluffe. * London, 8. März. Ein Telegramm von Lord Roberts aus Toplar Grobe von heute Nachmittag beſagk! Ztvei Kavalleriebrigaden und eine Otviſton mit berittener Arkil⸗ lerie gingen 10 Meilen in öſtlicher Richtung vor. Die Wieder⸗ herſtellung der Eiſenbahnlinie in der Richtung nach Stormberg und Steynsburg ſchreitet fork. General Clements hält bei Norwalspont eine von den Buren geſprengte Brücke beſetzt. Der Feind ſteht auf dem Nordufer des Fluſſes in nicht großer Stärke. Gakaere hält Burgetsborp beſetzt. * Kapſtabt, 8 Mürz. Die von dek beitiſchen Behörde in Natal zunächſt auf Ehrenwort nach Durban entlaſſenen Reichsangehörigen Harms und Struck ſind nunmehr be⸗ dingungslos freigelaſſen worden. * Biggarsberg, 8. März. Morgens wurde in Glenese ein allgemeiner Kriegskatlh abgehalten. Louis Botha wurde zum Generalleutnant in Natal, Lukas Meher, Schalk Burger, David Jvubekt, Daniel A. Eräsmus, J. Torkie zu ſeinen Unterfüsrern ernannt. Der Beſchluß kief unter den Bürgern lebhafte Befriedigung hervor. Delegramſne. * Ptetoris, g. März. Reuter⸗Meldung. In allen Kreiſen wird große Befriedigung ausgedrückt über die Höflichteit, mit der Eröne ſswoöhl nach ſeiner Uebergabe als bei ſeiner Ankunft in Käpſtadt bon den Engländern behandelt wurde. Krüger beſuchte die Kommandos im Süden von Bloemfontein. Bei Mafsking ſei ein Gefecht im Gange. Alle äußeren Forts, außer einem, ſind von den Buren genommen. 'Pretoria, g. März. Reuter. Amtlich wird berichtet, daß am letzten Sonntag ein heftiges Gefecht bei Dort⸗ recht ſtattfand und die Engländer mit großen Verluſten zu⸗ rückgeſchlagen und 3 Kanonen erbeutet wurden. 3 Buren wurden getödtet und 5 verwundet. * Bloemfontein, 9. Mürz. Präſident Krüger iſt hier eingetroffen und auf dem Hahuhof bom Pkäſtdenten Steiſn empfangen worden. Kruger hielt eine Anſprache an die Menge, wotin er beſagte, wenn das Volk treu im Glauben bleibe in der Zeit der Noth, ſo werde Gott den Lauf der Dinge wieder zu ſeinen Gunſten wenden.— Aus dem Süden und Weſten werden keine Bewegungen gemeldek, die Ruhe wird jevoch als Stille vor dem Stuem angeſehen, 4** (Privat⸗Telegramme des„General⸗AUnzeigers“) * Berkin, 9. März. Die Morgenblälter melden. Die Aelteſten der Berliner Kaufmannſchaft veranſtalten Sountag, den 18 d.., im Börſengebäude eine Verſammlung der Kaufleute, Gewerbetreibenden und Vertreter fämmtlicher deutſchen Handelsvorſtände zur Stellungnahme gegen die bean⸗ tragten Verbote der Einfuhr ausländiſchen Fleiſches. Cherſon, 9. März. In dem Hauſe, in dem, bdie bereits gemelbet, SZeinbalſamirte Kinderleichen gefunden wor⸗ den ſind, ſind noch 2 Kinderleichen enkdeckt worden. Die verhaftete Exploſib⸗ * Tiflis, 9. März. Ordubat, Goubernement Erſwan, ein ſtarker n nerirdiſcher Stoß berſpürt. Unglücksfälle ſind nicht borgekommen. Auf der Gruſiniſchen Hesrſtraße iſt der Verkehr infolge Schnesderweh⸗ üng feit 8 Tageg eingeſtent. 12 538 8 N— 7 Mannheimer Handelsblatt, Mannheim, 8. März. Die Sti amung war ziemlich anver⸗ ändert; die Jorderungen von La Plata tägilweiſe 1 M. per Tonne theurer, Die Kaufluſt war hier nicht von Belang. Preiſe per Tonne elk Rotterdam Saxoaska M. 183.—135, Südruffiſcher Weizen M. 125 bis M. 146, Kanſas TI. Jaullar⸗Februar⸗Abladung M. 123.50—124, Redwinter M. 130, La Plata fag. M. 127—128, feinere Sorten La Plata M. 135—135, Rufſiſcher Roggen M. 110, Weſlern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 81, La Plata⸗Mais rye terms M. 85, Ruſſiſche Fütkergerſts M. 108. Weißer amerikaniſcher Hafer M. 106, Ruf⸗ ſiſcher Mittelhafer M. 97—105, Prima rufſiſcher Hafer M. 106—116. Frankfurter Effekten⸗Socletät von 8. März. Oeſterr, Credit 234.40, Diskontö⸗Kommandit 196.80, Deutſche Bank 211.50, Hresdner Bank 164.80, Berliner Bauf 117.90, Oeſterr,. Staatsbahn 139.50, Lom⸗ barden 28 40, Gotthard 143.30, Schweizer Central 145.30, Schweizer Norboſt 93, Unton 80.10, Jura⸗Simplon 89 50, Zproz. Portügieſen 24.30, Aprez. Spanier 70.80, Aproz. Italiener 94.80, 4½ pröz, Chile große Stücke 88 60, Eſchweiler Bergw.⸗Gef. 270, Bochumer 275.90, Gellenktrczen 911.80, Harpener 938.40, Hibernſa 538,90, Laura 273.30, Glektr⸗cheſ. Schuckert 239,40, Glektr.⸗Geſ. Lahmeher 168.90, Röhren⸗ keſſel Dürr 109, Internat,. Glekir, Wien 143, Verzinterei Hilgers 130,10, Alkal! Weſteregeln 816. Frantfurt a.., 8. März.(Effektenbörſe), Aufangsesurfe. Kreditaktien 284.90, Staatsbahn 189.50, Lombarden 29.40, Ggypter , e ungar Goldreute 98,20, Gotthardbahn 143.50, Diseonto⸗ Commandit 197.70, Laurg 275.— Gelſenkirchen 218.50, Darmſtädier 141.80, Hansftsgefellſchalt 178.—. Tendenz; ſtill. W. Verlin, 8. März.(Telegr.) Effektenbörſe. Die Börſe zeigte geriuge Unt enehmüngsluſt. Banken und Montauwerthe ſetzten zum Theil auf dem Niveau der gefleigen Nachbörſe eln. Nur Dannenbaum, Confolldation und Hibernia waren niebriger Hülten⸗ aktien ſchwerfällig. Dortmunder Union 1 pßt, höher, Fonds und Giſeubahnen ſtill. In der zweiten Bökfenſtunde Harpener und Gel⸗ ſenkircheler ſchwächsr. Hütlenaktien gleichfalls nachgebend. Privat⸗ diskont 51 pt, Werlin, 8. März,(Gffektenbörfe). Aufaugscourſe. Kredltaktien 284.50, Skaatsbahn 189.00, Lomvarden 250, Dissonto⸗Commaudit In der Nacht auf den 7 purde in 197.60, Laurahütte 274.25, Harpener 203.—, Ruſſiſche Roten—.— Tendenz: ſtill. Schlüßedurſe. Ruſſen⸗Roten ept, 216.25, 3½&% Reichsaulelhe 80 20, 8% Reichsanlelhze 80.2½ 4½ Heſſen 104,10, 3¼ Heffen 84.—, Italiener 94.70, 1860er Loofe 18720, Ullbeck⸗Blichener 158 70, Mapien⸗ durger 89.—, Oſtpreuß. Sudbahn 91.75, Staatsbahn 139.50, Lom⸗ barden 29 40, Canada Paeifte⸗Bähn 94.30, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—. Kreditaktien 234.80, Berliner Händelsgeſell⸗ ſchaft 172 60, Darmſtädter Bauk 142 10, Deutſche Bankaktien 212.— Disconte⸗Coſnmaupit 196.90, Dresdner Bank 165,90, Leipziger Bank 17800, Berg⸗Märk. Bank 156.—, Dynamit Truſt 164.50, Bochumer 277.—, Gonſolidation 391, Doörkiunder 139,75, Gelſenkirchener 211, Härpener 228.50, Weſtere 188.80, Lauratütte 273,40, Licht⸗ und Kraft⸗Aulage 115.—, eſteregeln Alkaliw 216.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 41.35, Deulſche Steinzeugwerke 313.25, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 162.50, Wollkämmeret⸗Aktſen 189.40, 4% Pf.⸗Br. der Rhein⸗ Weſtf. Bauk von 1908 100,40, 3% Sachſen 64.80, Slettiner Bulkan 261.60. Privakdisconts: 5½%½ Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 6. März. 5 Häfenbezirk III. Scißer eb. Kap. Schiſ Geuint ben Laßuſtg Eis Kühnle Straß urg Rotterbäm IJitreide 1 aß auer Apo Heilbroyn Sckgſtler 1500 Hauck Wiltzeim Steinſatz 979000 Jer Rheberei 9 Antibherpei Skliaguter 20080 Tetſchüten Dbdetle Ruhrokt Koklen 17400 Herg Germania Wer hhelm Gekreibe 20⁰ Ermers Gebr⸗ Fendel 10 Straßburg Stückgut 890 Hafenbezirk 1. Vom 7. März: Hoffmann Mannheim 24 Notterdam Stückgut 14456 Veilſcheid Arüf Benſſt Ruhrort Kohlen 28000 Kankenbeg iek J. Shecht Ailnig Frieda Duisburg Kohlen Lohde Mllſtet Loliſe 5 5 187 00 Mater Ranub K. 9 1 70 24000 ** Hafenbezirk FI. Piter ermania Ruhrort Kohlet 745⁰ Hoöxnig Marx Iltxip Backſteine 90⁰ Schmitt Einigteit.⸗Wemünd Steine 1700 Hlntelbein Bettha Neubarg Bäckſteine 1800 Ranzenberger Gott mit und Spener 3 74 Vochher Johauna Eberbach'Steine 1800 Hämbſch Joſepha Rihauſen Backſtetue 600 Haäulck Bium 4 Alttie 55 580 Jafoß Mlüm! 5 900 Bräitigam Margarelha Rihauſen 11 60⁰ Dewald Dr. Wilkens.sGemünd'Steine 240b Ucberſeeiſche Schifffahrts⸗Rachrichten. Philadelßhig, 7. Mürz.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie Antwerpen). Der Dampfer„Nederland“, am 22. Februar ab Aut⸗ werpen, 1 heute wohlbehalten hier eingetroffen. 5 Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gund lach u. Bären⸗ kkau, Nachfolger R 4, 7. Waſſerſtaudsnachrichten vom Mouat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 4..8..2. Bemerkungen: Nouſtanz.5 5½25%½ Waldshüt. J2.59.55 2,50 2,46 2,41 2,87 Hüningen 2822.28,212,142,07 Abds. 6 Uh⸗ Rehll. 482878,76271½,64 N. 6 U. Lauterburg J4,62 4,50 435 4,25 4,18 Abds, 6 U. Magäan J4,66 4,54 4,434,34 4,26 2 Uhr Germersheim 4,66 4,52 4,88 4,88.P. 12 Ul. Mannheim J4.854,64 4,46 4,30 4,17(4,07 Mgs. 7 U. tanz J24480 2,14 1,7 1,88 Fi-P, 12 U. Diierene 8,94 2,702,56 2,42 10 U. Kauvd J3.590.36 3,162 95 2,18 2 U. Kobleng J3,83 3,68 3,48 3,28 8,81 10 U. Köln„ 4,518 4,18 3,94 3,72.48 2 U. Ruhrort. 43,79 6,77 3,68 339 3,16 8 U. vom Neckar: Maunheim J4.5 470.88440 4 27 4,17 F. 7 u. Hellbeonn„11,66 4,83184(1,45142 V. 7 U. 53 Briefkaſten der Redaktion. Logenabonnent F. Noch immer der Logeuplatz! Berühigen Sie ſich darüber, er iſt abonnirt und bezahlt ünd das Geld dafür iſt ja nicht von Ihnen noch von Anderen dazu gepumpt worden. ist bekannt als dte und feinste 80. Alteste W Marke. (Okiginalpaekung in Dosen) ————TT—TT—————————— Kaffes getrunken wird, empflehlt es stch sowohl aus Gesundheits- wie aus Sparsam- keits- Rücksichten, den woblschmeckenden Kathreiner's Malzkaffee au verwenden. 40858 Hausbeſitzerin leugnet jede Schuld. Vetſchiedene Anzeichen deuten darauf hin, daß das Gerztechen erſt kürzlich verübt worden iſt. . 99 g SZFSa N zun 160 ter tete ſon 1 Eine Mit ſun un bede 0 ſon mir 1 öffe be 190 extr thel eine perf hält und verf bin eine 4 4 —— Mannßeim 9. Marz. Deergt Anzeiger, Z. Selte — Ha elsregiſtevelntrag⸗ Nr. 725. Zum Geſ.⸗Neg,, Säand 18,.J. 51, wurde eiln⸗ getragen: Firſna„Filiale der Wanderer Fährradwekke vorm. Winklhofer und Jaenicks Aktlengeſellſchaft“ in Maunheim, als Zweignieder⸗ läſſung der„Wallderer Fahrrad⸗ werke vorutn Wiuklhofer und Jaenicke Aktlengeſellſchaft“ in Schönau beim Chemnitz. Der urſprüngliche Geſellſchafts⸗ pertrag bom 15. Mai 1896 iſt durch Beſchluß der Generalver⸗ ſammlung vom 21. Dezember 1899 durch elnen neuen Vertrag ekſetzt. Gegenſtand des Unternehmens iſt dis Fabrikation und der Ver⸗ trieb von Fahrrädern, Maſchinen und verwänldten Aktikeln ſowie die Betheiligung an andeten gleſchartigen Unternehmungen Das Grundkapital betfägt 1400 000 M. und iſt eingethellt in 1400 Juhaber⸗Altien zu je 1090 Mark. Der Vorſtaänd beſteht aus elner oder mehreren vom Aufſichtsrath zu ernenuenden Perſoſien. Zur Zeichmung füt die Geſell⸗ ſchäft iſt, wenn der Vorſtänd alls einer Perſon beſteht, deſſen Unterſchrift oder diejenige zweler Plokuriſten, weun der Vokſtaud aus mehreren Perſonuen beſteht, die Unterſcheifk zweier Mitglieder des Vorſtandes oder eines Vor⸗ ſtandsmitgliedes und eines Pro⸗ kurlſten oder zweier Prokuriſtein erforderlich. 46307 Zum Vorſtand iſt beſtellt: Jhaun Bapliſt Winklhofer in Schönau Zu Proküriſten ſind beſtellt? Georg Daut in Schönau und Friedeich Ludwig Karl Kappauf in Chemnitz. Die Berufung der General⸗ perſammlung erfolgt regelmäßig duürch den Vorſtand öder den Aufſichtsrath mittels einmaliger Bekänntmachung. Alle von dek Geſellſchaft ausgehenden Be⸗ kauntmachungen erſcheinen im Deutſchen Reichsanzeiger und tragen die Unterſchrift der Mit⸗ glieder des Borſtands bezww. des Vokfitzenden, des Auſſichtsraths Lober ſeines Stellperkteterg. Eroßh Amtsgericht III. Zahlungsſpetre. Auf Autrag des Karl Friebrich e in Baſel, welcher ſas Eigenthüm und den Vertüſt des Pfändbriefs der Rheiniſchen ypothekenbaunk in Manunheim itera 8 Serie 76 Nr. 12814 über 100 Mark glaubhaft gemacht hat, wird der Rheiniſchen Hypotheken⸗ bank in Mannheim Unterſagt, an den IJuhaber des Päpieks eine Leiſtüng zu bewirkeſt, ins⸗ beſondere neue Zinsſcheine aus⸗ zugeben. 46184 Manitheim, den 26. Febt 1900. Wroßh. Amtsgericht III1 gez. Groſſelfingzer⸗ Dies veröffelitlicht: Stälf Gerichtsſchr. Gr, Amtsgerichts, Bekauntmachung. Die David und Jeanette Aberle⸗Stiftung dahiet 1. betr. Nr. 411 Der Zweck der ohigen zum Andenken an den im Jahre 1898 geſtorbenen Sohn der Stif⸗ ter Herrn Julius Aberle errich⸗ teten Stiftung iſt: Bedürftigen würdigen Per⸗ ſonen, ohne Unterſchied des Ge⸗ ſchlechts und der Religion, die eine Krankheit überſtauden haben, Mittel zu gewähren, deren ſie 00 Wiedererlangung ihrer Ge⸗ undheit und Erwerbsfaähigkeit bedürfen. Es können nur ſolche Per⸗ ſonen unterſtltzt werden, welche mindeſtens fünf Jabre in Maun⸗ heim anſäſſig ſind und keine oͤffentliche Armenünterſtützung bezlehen. Die zu obigem Zwecke vro 1900 beſtimuſten Sſlftungs⸗ erxträgniſſe ſo en demnächſt ver⸗ theilk werdell. „Unterſtützungsgeſuche, welche eine genaue Darſtellung der perſöulichen und ſonſtigen Ver⸗ hältniſſe der Bittſteller enthalten und mit ärztlichen Zeugniſſn berſehen ſein müſſen, wol en binnen vier Wochen dah et eingereicht werden. Mannheim, 3. März 1800. Der Stiftungsrath. v. Hollander. 46802 8 Kallenberger. Arbeitspergebung Die zuf Errichtung eines öffent⸗ lchen Bedürfnißhäuschens an der Stephanien⸗Promenade er⸗ forderlichen und Sanarbel bei Jok. Schuhmacher. Wal vwar: 46330%ô— freündlichſt einladen. 40061 1. Erd⸗, Maurer⸗ und Stein⸗ Der Vorstand. auktarbeiten, Soneerven: L. Zim merarbeiten, 8. Schreinerarbeiten, ollen iinn Wege des öffenklichen ugebots verßeben werden. ugebste hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchriz verſehen bis ſpäteſteus: Dongerſtag, 22. März d.., Bormittags 11 Uhr bei unterſertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die eingelaufeuen ugebote in Gegenwakt der er⸗ ſchirnenen Bieter eröffnet werden. Die erforderlichen Unterlagen 5 gegen Erſatz der Umbrück⸗ oſten im Zimmer 6 erhältlich. Mannheim, 9. März 1900. Hochbauamt Abtheilung Ix: — Hauſer Eine ſtaatl, geprüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz., I Nachhilfe in der Mußtt, ** 55 engl., ital. u. ſpan, Sprache, ſowie in allen dentſchen Fächern 42810 rfr. in der Exped. ds. Bl. Amts- und Kreis-Ver kündigungsblakl. Coloſſeumotheater in Maunheim. Natſonaſſiberaler Verein e e eee Maunheim, Abiheiluug ll 40, den 9, März 1900. 8, 8½ ubr: N g Bensfice für, Rerrn WIIIy Wilkelmspy. Freitag, den 9. März, Abends 9 uhr Steffen Lan Ser findet in dem Gaſthauſe zu den 2 Glocken eine oder: Ein deutſcher Bär in Rußland. Versammlung Luſiſpiel in 2 Akten und einem Vorſpiel von Charloſte Blrchpfeiffer. obiger Abtheilung ſtatt. Or. Vad. Hof⸗ u. Mationalthenler rtrasg in Maunheim.„ iber die Schlacht bei Wörth(mit Karte u. f..) Preitag, den 9. März 1900. zu dem wir uns beehren, unſere Mitglieder u. Freunde 60. Vorſtellung im Abonnement A. Letztes Gaſtſpiel des Herrn Franz Schönfeld unſerer Beſtrebungen höflichſt einzuladen. Der Vorſtand. bom Leſſing⸗Theater in Berlin. de. Krieg im Frieden. Fahrikbeamten aller Branchen werden zu einer Verfammlung des 46276 Lüſtſpiel in 5 Akten von G. v. Moſer und Franz v. Schönthan, Deulſchen Gruben⸗ und Hüttenbeamken⸗Verbandes Regle: Herr Jacobi, Zweigverein MNannheim Fe Heindorf, Rentier„„ 3 rr 8 8 Ilka Etpbs, ſelue Verwandte 2 auf Sountgag, den 11. März er., Vormittags 11 uhr, Agues Hiller, ihre Geſellſchafterin in das Lokal Veblers Restaurant, Kaiſerring Nr. 32, Heukes Ssttanßhßh‚d hierdurch freundlichſt eingeladen. Der Borſitzende des Verhandes wird in dleſer Verſammlung einen Vortrag über Ziele und Zwecke des Verbandes halten. Der Verband, welcher z. Ik. 120 Zweigvereine itit ca. 7000 Mitgliedern zählt, hat ſtagktlich genehmigte Sterbekaſſe, Wittwen⸗ und Waſſenünterſtützungen, Stellenvermittelungen und ſonſtige Wohlfahrtseinrichtungen. 48588 45965 Herr Tietſch. Frl. v. Rothenberg. Frl. Burger. Frl. Witkels. Herr Jacobi. Frau Jakobi. Frl. Breiſch. Herr Eruſt. Herr Fenger. Herr W̃ Herr Weger. Sophie, deſſen Frau 8 15 5 8 Elſa, ſeine Tochter 8 8 von Sonnenfels, General f Kurt von Folgen, Lieutenant, deſſen Adjutant Eruſt Schäfer, Stabsarzt 8 2 Lientenaut von Reif⸗Reiflingen 5 Paul Vofmeiſter, Apotheker 2* Merun Plele) ee en Runa, fochin 5 bei Heindorf Roſa, Stubenmädchen 8 5 f Die Haändlung ſpielt bei Heindorf; im deſtten in einer Provinzialſtadt. „ Reif⸗Reiflingen„Herr Franz Schönfeld. Kaſſeneröſfn lbr Anfang präzis Iihr. Ende gegen ief Rach bem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Herr Löſch. Herr Hildebraudt. Herr Eichrodt. Frau De Lank. Frl. Wagner. Aufzuge bei Henkel, Der Vorſtand. Verein kaiſscrl. Marine Mannheim. Sieneienhe wnin. a f n in efg IV. Stiftangsfest ſtatt. Anfang vunkt 8 Uhr. Um pünktliches Erſcheinen wird drlngend erfucht. DVer Vorstand. 7 Uuhr, Sonnlag, den1. März. 61. Vorſtellung im Abounement A. Der Bärenhäuter. In 8 Akten von Stegfried Wagner⸗ Anfang 6 uhr. Casinosaal. Freitag, den 9. März, Abends 7¼ Uhr, Edith ZMarkin⸗Contert Mitwirkende: Miß Edith Martin(Harte), Frau Coneertſängerin Ratja von Nieſſen⸗Stone, Herr Franz Henrh von Dulong(Tenor), Herr Waſſil 128 —5 Sonntag, 11. März 1000, päutetich ebends Familien-Abend. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Einführungen von Herren find geſtaitet, 46135 Verein Frauenbidung-Frauensfudium. Abtheilung Mannbeim. Beſekirzey(Violin), Herr Heniot Levy 10 8 Preiſe der Plätze: Sperrſiße(Reihe—4) à M..—. Folgende Samstag, den 10, Märs, Nachmittags 5 Uhr, Reihen à M.—. Gallerieſperrſitze Z M..—. Saalſtehplätze im Logenſaale L 8, 3: M..50, Gallerieſtehplätze à M..— 45813 Kartenverkauf bei K. Ferd. Heckel und Th. Sohler. Diehstag, den 13. MArz 1900, II. Vortrag des Fräulein Dr. Ella Mensch aus Darmstadt Abends präcis 7 Uhr Aber: 46600 1 AresSsh. Torftheater Henrik Ibsen. Elnteittskarten au ber Kaſſe. Der Preis für den Cyklus von VIII. Musikal. Akademie. e Krunkeukaſſe des Kaufm. Pereins Mannheim. (Eingeſchriebene Hilfskaſſe.) Moutag, 26. März 1900, Abends 8 Uhr, im Lokale des Kaufmänniſchen Vereins Ordentl. Generalversammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungsahlage. 2. Berſcht der Repiſoxen. 3. Neuwahl des Vorſtandes und der Reviſoren. 5 Der Vorstanc. Iſeuographen⸗erein „Stolze Sohte“ Mannhelm. Wir eröffnen demnächſt neue Unterrichtskurſe ſund beliebe man Anmeldungen gefl. an uUnſeren 1. Vorſitzenden Herrn Hauptlehrer Whil, Krauß, Colliniſtraße 18 zu richten. 46117 Honorar inel. Lehrmittel M. 10— Direktion einer sigenen Composltion: Herr Hofkapellmeister Richard Strauss aus Berlin. Solist: Herr A. Geloso, I. Violin-Solist der„Lamoureux“ Concerte in Paris. 1. Sehubert. UJnvollendete Symphonie(-molh. 2. Saint⸗ Sasus, Ooncert(-dur) für Violine mit Orchssterbeglettung (Herr Geloso.) 3. Richard Strauss.„Tod und Verklärung“ Symphonische Dichtung, unter Leitung des Componuisten. 4. J. S. Bach. Ciaconna für Violine.(Herr Gelese.) 5, Beet⸗ heven. Ouverture zu„Leehoret.(Nr.). Die öffentliche Hauptprobe findet am Dienstag, den 18. März, Vormittags 11 Uhr im Gr. kofthenater statt Bintritts- karten hierau in das Parquett(Bingang durch den Anbau Mk..50 sind nur beim Thsaterportier zu haben —— Parquett Mk..—, Stebplatz im Parquett Mk..50, 11 Rang, 2. u. 3. Reihe Mk..50, III Rang, l. Reihe, Mkk..50, Prosdsniumsloge III. Rang Mk..50, Parterre Mk..50, Gal⸗ lexie-Loge Mk..— Gallerie Mk.— 50. 46362 Hartenverkauf von heute ab an der Tages-⸗ Kasse ases dsk, asItneiers. 3 bis 4 Näherinnen in und außer dem Hauſe geſucht. L. Fischer-Riegel. +.—4 Der Vorstand, Velein für Jäd. Geschickkte u. Litteratur. e ee Vortras des Herrn Profeſſors Dr. Leſſmann⸗Heidelberg über „Deutschthum u. Judenthum“ wozu wir unſere velehrl. Mitglieder und deren Familienangehörige 46298 Soeben wieder eingetrotken: Lösl. Frühstück'-Suppens Gemüse- u. Kraftsuppen Bouillon-Kapseln Suppen-Würze — Bohnen, Prinzeßbohnen, Wachsbohnen, Carotten, Champignons, Kkalſererbſen, Erbſen mit Carotten, Dinet⸗ Spurgel, Rieſenſpargel, Tomaten, Trüſfel. 46332 Obst.-Senserven: Apricoſen. Vienen, Erbpbeer, Kirſchen, Nüſſe, Pftrſiche ½ Doſe 660 Pfg. 50 Pig. 7s Pfg. 58 Pfg. 4% Pfg. 74 Pfg. 5 Todes-Anzeige. Freunden, Verwandten und Bekaunten die n liche Mitthetlung, daß unſere llebe Frau, Muütler u 0 46304 Pflaumen Gemiſchte Früchke, Reinetlauden, Mirabeſlen, Schwiegerinutter be Katharina f Saam Eſtg 5 n, Jugwer, Ananaz, empffehli 8 at al IA unk geb. aam Eſſigpflaumen, Preiſelbeeren, Johaun Schreiber, 8 1, 6, L 12, 10, H 8, 39, E 5, 1, T 6, 7, Gontard⸗ plaß s, Mittelſtr 58, G 4 10, f 8, 15, Schweß.⸗Str. 15 u. 13, Nerkarau, Waldhof u. Fraukenthal. In der Synagoge. Freitag, den 9. März, Abends 6¼ Uhr, Samſtag, den 10. März nach langem, ſchwerem Leiden im Alter von 71 Jahren Monaten heute früh 5 Uhr ſauft entſchlafen iſt. Mannheim, den 8. März 1900. Die trauernden Hinterbliebenen. lakob Funk. Charlotte Lydia Wessbecher geb. Funk. julius Wessbecher. Die behule den 10. März, vom Sterbehauſe, Seilerſiraße 3, aus il Morgens 9 Uhr, att. Vaeig ſr ffaſſſe Kircheumuſik. Heute, Freitag Abend 8 Uhr Gesammtprobe. Sing⸗Verein. Heute, Freikag, deit 9. er. KkKeine Probe. TApolo-Theatef Sonsationoller Erfalg von Hanny Luxa H mfAtus Grande Atraction. 1A — ene Flottwell- Ensentbie Mn 5 Les Espagnols 5 Ella Myra 5 8 8 8— Turngesellschaft. aphs and Gee Hannhelm. 5 Mstr. Lrewex 95 Tugeslurufahrt Mile. Oliska Sonntag, 11. März, nach Dürkheim, Seebach, Drachenfels, Neuſtadt, Abfahrt Hauptbahnhof 6se früh nach Dlürkheß m, 46289 Un zahlteiche Betheiligung erſucht Max Walden Brothers Sarra eto. Willwen⸗ u. Waiſeukaſfe des 46363 Gr. Hoftheater⸗Orcheſters. Von zwei edlen Wohlthätern wurde umſerer faſſe ein Geſchenk von Einhundert Mark übergeben, wofür beſſens daukt Mannheim, 8. März 1900. Der Verwaltungsrath: K. Heidt, Kammermuſiker⸗ Emil Helulcker, Hofmuflker. dDey Vorſtand, Wintet⸗Rheinſalm, Forkllen, Turbot, Seizungen, Außzun⸗ der. Cabliau, Schel⸗ ſiſche, Hummet, Auſtern, ungeſalzener Aftrachan⸗Capiar, ftünzäöſ. Ponlarden, Reunthierrücken, Waldſchnepfen, Hamburger Kücken, 26, ic. 46368 Straube, N 3, 1, Beke, W. B 5 155 d.„wilden Mann.“ 8 4 eneie Düſſeldorfer Seuf 60 7, 29. pon A. B. Bergrathſel. Wwe. in Töpfen mit Steindeckel a 25 und 50 Pfg⸗ 46369 Alleinverkauf für Maunheim Dpsſfalg Tfoftas Frische urken Hrisel hnnen N 3, 1 Eoke, Chikorde, lenclies dem„Wilden Mann“ Kobfsnlut g iütbrangen Straube. Cennee, un Jbse⸗ Fluß⸗ und Seefiſch⸗Handlung. Villige Conſerven. Von heute ab bis zum Abbruch meines Hauſes im Apell gewähre ich auf alle Gemüſe⸗ und Ghſtconſerven, feine Weine, Ligucure, Punſche und Spiritnoſen 100 Rabatt und finden hlerbet ſowohl Groſconſumenten wie Wirthe und Private Gelegenhenhelt, nur gute Qualitäten billig einzukaufen. Telephon 200. J. 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Morgens 9½ Uhr. Nachmittags 2½ Uhr Jugendgottesdienſt mii Schrſfterklärung. Abends 7 Ahr. An Ven Wochentagen Morgens 7 Uhr. Abends 5½ Uhr.— In der Clausſunagoge. Freitag, den 9. März, Abends Dies ſtatt beſonderer An „ zeige. 6½ Uhr Prebigt. Herr Rabbiner Ort. Unar. Die Beerdigung findet Samſtag Bormittag 9 uhr vom Allgem Kraukenhauſe aus 105 ſtalt. 5 100⁰ Ein geblldetes Fräulein, 28 Jahre alt, evang., ſehr häus ich erzogen, jedoch ohne en, wünſcht, weg. Mangel a. Herren⸗ bekauntſchaft, auf dieſem Wege mit einem beſſeren Herrn bekaunt zu werden, behufs baldiger Hei⸗ rath. Anonym. unberückſichtigt. Offerten u. C. IB. hauptpoſt⸗ lagernd Manuheim. 46272 Zur gefl. Beachtung. Mache hiermit bekauut, daß ich ſeit Montag. den März von der Firma Wilbelm Müller& Möhrer ausgetreten und für die Firma für nichts]! mehr haftbar bin. 46378 Achtungsvoll Paul Möhrer Schwetzingerſtraße 66. Felechen Fluss- u. Seefische größte Auswahl. Gemüse-Conserven Erbsen 2— 5 von 45 Pfg. 46364 Ph. 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