berrneeeene eer 5 (Mannheimer Volksblatt.) der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Mittwoch, 14. März 1900. nach Widerſtand bis zum Aeußerſten aus. Vielleicht werden die Präſidenten Englands abſchlägige Antwort den Burghers zur Kenntniß geben, um ihnen klar zu machen, daß auf dieſer Grund⸗ lage ein Frieden zu erlangen iſt. Die Engländer ihrerſeits haben vor Allem das Ziel im Auge, Bloemfontein zu nehmen, einmal um der moraliſchen Wirkung willen, dann aber auch, um wieder in Verbindung mit der Eiſenbahn zu kommen. Sicher könnten die Buren noch Widerſtand leiſten, aber was ihre Streitkräfte lähmt, iſt der Mangel an Disziplin und. der Mangel eines wohl⸗ organiſirten Generalſtabs. Der Bur iſt an und für ſich offenbar ein vorzüglicher Soldat, aber ihm fehlt die ſtraffe Friedenszucht, die ihn zum mechaniſchen Werkzeuge in der Hand der Führung machte. Und der Führung fehlen die Hilfsmittel, um den willen⸗ loſen Mechanismus für einheitliche Zwecke zu beſeelen. So würde der Burenkrieg nur den Beweis geliefert haben, daß eine aus dem beſten Material zuſammengeſetzte Miliz auf die Dauer ſelbſt einem ſo minderwerthigen ſtehenden Heere nicht gewachſen iſt, wie es das engliſche iſt. Wollen die Republiken ernſtlich den Frieden, ſo werden ſie auf ihre Unabhängigkeit wohl oder übel verzichten müſſen. Denn die hat England im Frieden nie an⸗ erkannt, wie ſollte es ſie ihnen nach einem ſiegreichen Feldzuge ſchenken? England betrachtet Transvaal jetzt mehr denn je als engliſches Gebiet; das geht klar und deutlich aus dem Umſtande hervor, daß Salisbury in ſeiner Antwort auf die Friedensdepeſche der Präſtdenten abermals die Vorwürfe wegen der Rüſtungen und des Ultimatums erhebt. Einem Gegner gegenüber, deſſen Unabhängigkeit man jemals anerkannt hat, hätte das keinen Sinn. Wirthſchaftlich werden die Republiken unter engliſcher Herrſchaft wahrſcheinlich raſch aufblühen, und Englands Vorherrſchaft in Südafrika wäre ſichergeſtellt, womit wir Deutſche uns abzufinden hätten. Schließlich hätten die Buren den Krieg alſo nur zum Vortheile— Rußlands geführt. Aber es iſt anzunehmen, daß die imperialiſtiſche Strömung und Chamberlains Einfluß im britiſchen Reiche nach ſtegreich beendetem Kriege ſtark anſchwellen werden, ſo daß Folgen möglich ſind, worüber jetzt ſchon zu ſprechen verfrüht wäre Aus der Rede des Abg. Baſſermann gegen die lex Heinze wir ausführlich noch Folgendes mit: Verantworklich für Politik: Dr. Paul Harnis. für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und vrov. Tgeil; Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheinter Typograpb Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim, (Jelephon⸗Ar. 218.) 3 ſe: 7 In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 123.(Abendblatt.) Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 14. März. Das Kompromimn. Deer Reichstag begann geſtern die dritte Leſung der„lex Heinze“ und erledigte die Generaldiskuſſion. Geſtern früh war auch der ſo lange zurückgehaltene Kompromißantrag eingegangen, der über 200 Unterſchriften gefunden hat. Nach dem Antrag ſoll aus den Beſchlüſſen zweiter Leſung geſtrichen werden die Be⸗ ſtimmung, die das jetzt geltende Schutzalter unbeſcholtener Mädchen von ſechzehn auf achtzehn Jahre hinaufſetzte; ferner ſoll der„Arbeitgeberparagraph“ geſtrichen, und§ 184 der Regie⸗ rungsvorlage wieder hergeſtellt werden, ſodaß alſo nur beſtraft vird, wer unzüchtige Schriften und Darſtellungen einer Perſon unter 16 Jahren gegen Entgelt überläßt oder anbietet, nicht wie n zweiter Leſung beſchloſſen worden, einer Perſon unter 18 Jahren. Sodann war im Kompromißantrag für§ 184 folgende Faſſung beantragt: „Mit Gefängniß bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis ſu ſechshundert Mark wird beſtraft, wer Schriften, Abbildungen oder Darſtellungen, welche, ohne unzücht ig zu ſein, das Scha m⸗ ze fühl gröblich verletzen, 1. zu geſchäftlichen Zwecken an öffentlichen Straßen, Plätzen oder an anderen Orten, die dem öffentlichen Verkehr gienen, in Aergerniß erregender Weiſe ausſtellt oder anſchlägt; 2. einer Perſon unter 16 Jahren gegen Entgelt überläßt oder anbietet.“ Die ſchließlich für 8 184b vorgeſchlagene Faſſung lautet: „Wer innerhalb öffentlicher Schauſtellungen, Aufführungen oder Vorträgen von Geſangs⸗ und ſonſtigen Unterhaltungsſtücken öffent⸗ ſich ein Aergerniß gibt durch eine Handlung, welche, ohne un⸗ Jüchtig zu ſein, das Schamgefühl gröblich verletzt, wird nit Gefängnißſtrafe bis zu einem Jahre oder mit Geldſtrafe bis zu ſintauſend Mark beſtraft.“ Die Diskuſſion eröffnete der Centrumsabgeordnete Roe ren, zer vergeblich den Verſuch machte, den Vorwurf zu entkräften, daß jene Kompromißanträge mit Abſicht zurückgehalten worden geien. Ruhig und ſachgemäß ging der nat.⸗lib. Abg. Baſſer⸗ nann die einzelnen Abſätze des Kompromißantrags durch, vorüber wir an anderer Stelle ausführlich berichten. Für den Kompromißantrag ſprach dann der reichsparteiliche Abg. Dr. Stockmann, dagegen der freiſinnige Abg. Beckh, für die Rompromißanträge der konſervative Abg. Himburg und der Fentrumsabg. Gröber, dagegen wieder der freiſinnige Abg. * 6. 2 erhöhtes Schutzalter 5 von 18 Jahren eingeführt hat. Ich weiß ja wohl, daß die Anſichten über die Erhöhung des Schutzalters unbeſcholtener Perſonen weit aus⸗ einandergehen, auch in den Kreiſen meiner politiſchen Freunde, daß man je nach dem Uebergewicht der Gründe für oder gegen ſich dafür entſchließe, es beim beſtehenden Geſetz zu belaſſen oder das Schutz⸗ alter auf 18 Jahre zu erhöhen, und— ich mache aber auch dieſe Aus⸗ führungen nur für meine Perſon— dieſe zarte Rückſicht auf das Ver⸗ führen nicht in den Vordergrund zu ſtellen. Wenn man hier immer von der Gefahr der Erpreſſung ſpricht, ſo haben mich die Ausführungen des Staatsſekretärs in zweiter Leſung nicht darüber belehrt, daß dieſe Gefahr größer iſt als bei andern Staaten. Er führte aus, daß, wie die Statiſtik auch nachweiſt, ein relatib geringer Prozent⸗ ſatz derartiger Fälle überhaupt zur Kenntniß der Gerichte kommt beim heutigen Schutzalter von 16 Jahren, einfach, weil die Eltern, denen ein derartiges Unglück mit der Tochter paſſirt, in der Regel keinerled Anlaß haben, die Sache an die große Glocke zu hängen, ſondern froh ſind, wenn thunlichſt wenig von einem derartigen Unglück geſprochen wird. Einzelne Fälle der Erpreſſung mögen vorkommen, ſie können aber auch heute ſchon bei dem Schutzalter von 16 Jahren vorkommen, und eine bedeutende Vermehrung derartiger Fälle, wenn wir das Schutzalter auf 18 Jahre feſtſetzen würden, kann ich nicht zugeben. Für mich iſt ſehr entſcheidend geweſen die einmüthige Anſchauung unſerer Frauenwelt gerade in dieſer Frage und die Aeußerungen, die wir gerade aus dieſem Kreiſe in einer Reihe von Petitionen gehörk haben. Man läßt alſo dieſen Paragraphen fallen, und das gleiche Schickſal theilt der 5 Nr. Arbeitgeber⸗Paragaph. 5 Was dieſen Arbeitgeber⸗Paragraphen anlangt, ſo waren verſchiedene Anſchauungen in meiner Fraktion in der zweiten Leſung vorhanden. Ich habe für meine Perſon für den Antrag Beckh in zweiter Leſung geſtimmt. von der Anſicht ausgehend, daß in der That Zuſtände ſich herausgeſtellt haben, die es dringend wünſchenswerth erſcheinen laſſen, hier mit ſchärfern Vorſchriften vorzugehen. Der Staats⸗ ſekretär hat in der zweiten Leſung ausgeführt, es beſteht ein Pflichk⸗ verhältniß zwiſchen Arbeitgeber und Arbeiter nicht; das läßb ſich in dieſer Allgemeinheit nicht behaupten. Patriarchaliſche Verhält⸗ niſſe ſind doch auch vielfach, wenn auch noch nicht auf dem Gebiet der Induſtrie, aber beiſpielsweiſe auf dem Gebiet des Dienſtbotenweſens in vielen Theilen Deutſchlands ape vorhanden. Der Staatsſek hat auch ferner behauptet, es beſtehe im Allgemeinen hängigkeitsverhält niß. Auch dieſe Ausführungen halke in dieſer Allgemeinheit für vollſtändig unrichtig. Daß überall da, wo ein ſtarkes Angebot von Arbeitskräften vorhanden iſt, nach der Richtung, daß die betreffenden weiblichen Perſonen ſehr ungern ihre Stelle verlieren, weil ſie wiſſen, daß ſie ſchwer eine neue bekommen—, theilen Thränen die Freiligrathſche poetiſche Biographie Schrader und der Abg. Bebel, der wieder den Arbeit⸗ 85 Ertlörung ab⸗ daß da eine Reihe von Exzeſſen, ſei es von Dienſtherren, Inſpektoren .....!. ̃ rhob ſich der Staatsſekretär Dr. N jeberding: Der Kom⸗ krität finden, wir unſerſeits mit verſchwindenden Ausnahmen genbthigt 0 Paragraphen ſcheint mir beſegelt zu ſein. Ich für meirs Perſon bromißantrag ſei kein Abkommen zwiſchen der Regierung und ſind, gegen das ganze Geſetz zu ſtimmen. Ueber den Inhalt ie Aa ſo aufgebaut worden wäre, der Mehrheit; die Stellung der Regierung könne erſt in der des Kompromiſſes will ich nut ganz kurz ſprechen. Es enkhält Gr 5 171 fung it hier i den Wrehgre g 33 5 Spezialdebatte erfolgen. Dann behandelte er aber den Kom⸗ fünf weſentliche Veſtimmungen. Zunächſt 1 eine Erpreſſung iſt bei den heute beſtehenden Geſehen 8 2525 75 dromiß in einer derartigen Weiſe, daß es heute wenigſtens ſo Wohnungs⸗Paragraph gut möglich, wie künftighin. Wer heute eine unſittliche Handlung ſcheint, als ob fi ch damit die Regierung abfinden wird. Mit einer geſtrichen werden. Ich kann dem Wohnungs⸗Paragraphen bei Weitem gegen einen Dienſtboten oder eine Arbeiterin vornimmt, unterliegt der eiernden Rede des Abg. Stöcker wurde dann ſchließlich die nicht die Tragweite beimeſſen, die er in der zweiken Leſung pro et daß er wegen Beleidigung unter Umſtänden wegen Noth⸗ Beneraldebatte geſchloſſen, 5 von der Linken, von 79 7 eden 1 05 in bie Hſe ae füdl 115 5 a 2 8 1 drledensverbenlungen C0 Die Anzeichen ſprechen dafür, daß der Burenkrieg ſich ſeinem] auder einfach weil eine Ausbeutung des unſittlichen Erwerbs der ſihe 1 8 die in dem Vordergrund der öffentlichen Disküſſton Ende zuneigt. Zwar erklären die beiden Präſidenten Krüger und] Dirnen nahezu immer ſtattfinden wird. Welcher Hauswirth wird 5 5 Steijn, die Unabhängigkeit der Republiken ſei die einzig mögliche Jn Dirne Quartier geben, wenn er nicht einen außergewöhnlichen Kunſt⸗ und Theater⸗Paragraphen 5 In, 0— icken ab feich eine Geſandl⸗ Nutzen aus derſelben zu ziehen in der Lage iſt, ſei es, daß dieſer Nutzenanlangt, ſo liegen gegen die beiden Anträge zu den 88 184 a und 6 Orundlage des Friedens. Sie ſchicken aber zug eich eine Geſandt⸗ im Miethsgeld Ausdruck findet oder daß in der Lieferung von Speifen ſchwerſte juriſtiſche Bedenken vor. Was heißt das im ichaft nach Europa, die doch wohl nach London geht, denn ſonſt und Getränken, Bedienung erhöhte Preiſe genommen werden! Man 8 184aů„andere Orte, die dem öffentlichen Verkehr e eee „— deſſen ſeine Sprache ſüßlich einſchmeichelnd, ſeine Weltanſchauung be⸗ Feuilleton. 855 1 und Gehirr. 1595 75 Mangel echter Leidenſchaft und ſchrieb ihm kein echtes, ungernd pflügt—“, chöpferiſches Talent, ſondern nur ein formales zu. Zu Paul 0 905 urtstag immer von Neuem in traurige Wirklichkeit umzuſetzen. 4 Allerdings kam der Dichter während ſeiner erſten Schaffens⸗ 3. Paul Heyſe iſt ein Berliner Kind; er erblickte am 15. März periode über eine äſthetiſche Unterhaltungslitteratur nicht hinaus, Von Dr. Ernſt Wilms. 1830 als Sohn des Sprachforſchers Karl Wilhelm Ludwig und daran trugen gerade die allzu günſtigen Lebensverhältniſſe (Nachdruck verboten.) Heyſe das Licht der Welt. Seine Vorbildung empfing der talent⸗ die Schuld, in denen er ſich bewegte. Im Alter von erſt 24 Kein Dichter und Schriftſteller, der in den Tiefen der Lei⸗ volle Knabe auf dem Friedrich⸗Wilhelms⸗Gymnaſium, 17 Jahr Jabkren ſah er bereits alle Sorgen um die irdiſche Exiſtenz von denſchaft wühlt und mit forſchender Hand auf den Grund der alt, widmete er ſich unter Böckh und Lachmann dem Studium ſeiner Schulter genommen, indem König Max von Bayern ihn 1 Lebensfluth dringt, um ihr neben Schlamm und Kieſeln einen der klaſſiſchen Philologie und genoß ſchon in jener Zeit den bil⸗ unter Ausſetzung eines Jahresgehalts von tauſend Thalern in 1 Theil ihrer Geheimniſſe zu entreißen, ſondern ein Vertreter der] denden Umgang bedeutender Künſtler, die ſein feines äſthetiſches ſeinen Dichterkreis nach München berief(1854). In dieſer ewigen Grundſätze des Klaſſiſch⸗Schönen, ein fein empfindender Empfinden in die rechte Bahn zu lenken wußten. Im Jahre 1849 Dichtertafelrunde wurde der Schwerpunkt auf ſchöngeiſtige Lit⸗ Aeſthetiker iſt es, dem heute das deutſche Volk aus Anlaß des begann er das Studium der romaniſchen Sprachen und Lit⸗ſ teratur gelegt, den Fragen der Zeit hielt man ſich fern, denn König 70. Geburtstages dankbar den unberwelklichen Lorbeerkranz dar⸗ teraturen, und ſchon im jugendlichen Alter war es ihm vergönnt, Mag, ſo künſtleriſch gebildet er immer ſein mochte, blieb immer bringt. Kein Originalgenie, das neue Bahnen wandelt und der die heiße Sehnfucht eines künſtleriſch veranlagten Herzens nach ein Fürſt, und das Heyſeſche Schaffen blieb von der Hofluft, d Welt neue Geſetze verkündigt, aber ein geiſtvoller Darſteller, ein dem alten Zauberlande Italien zu befriedigen. er athmete, nicht ganz unbeeinträchtigt. Daher kann man es als feſſelnder Schilderer, ein meiſterhafter Zeichner der Weiblichkeit, Durch die Schweiz ging die Reiſe, die Gigantenwelt der ein Glück betrachten, daß der Dichter, als 1868 ſeinem Freunde hat ſich Paul Heyſe von Anfang an einen Platz im Herzen des Alpen wirkte auf ſeine lebendige Phantaſie, dann offenbarten ſich Geibel das Jahresgehalt wegen ſeines in Süddeutſchland ſehr deutſchen Publikums erobert und zu behaupten verſtanden. ihm die Wunder der antiken Welt und der heiterblaue Himmel des mißfällig aufgenommenen poetiſchen Grußes an den König von Der Lebensweg des Dichters war ein Spaziergang über eine Sonnenlandes Italien ſpannte ſich über ihn aus. Der junge Preußen entzogen wurde, auch auf das ſeinige verzichtete,— denn ſchattige, heitere Promenade— wenigſtens ſoweit die Oeffentlich⸗ Poet ſchlürfte die neue Kunſtatmoſphäre förmlich in ſich hinein, nun erſt zeigte er ſich als ganzer und voller Dichter und griff in keit von demſelben Kenntniß zu nehmen Gelegenheit erhalten hat, die Nichtung ſeines Innern ward für immer beſtimmt: die ſchöne ſeinen Romanen:„Kinder der Welt“ und„Im Paradieſe“ mit denn das Innere eines Dichterherzens in ſeinen ſteten Kämpfen, Seele in der ſchönen Form war das Ideal ſeines Schaffens. Und Meiſterhand in das volle Menſchenleben hinein. Im erſteren Werke in ſeinem Ringen nach Vollkommenheit, in ſeiner Berührung mit er erreichte wahrlich ſein Ziel, er vermochte es den ſchönen Gedanken nahm er energiſch Partei für die Lehren von Schopenhauer und Enttäuſchungen und Widerwärtigkeiten, bleibt ja der Menge in edle Formen zu gießen, mit Tönen wie aus herrlich geſtimmten Strauß, im zweiten bekämpfte er die traditionellen Anſichten üben fremd und verſchließt ſich meiſt wie ein heiliges Geheimniß in der Glocken ſprach er zu der erſtaunten, bewundernden Leſewelt; Sitte und Ehre. Bruſt des Trägers. Jedenfalls iſt Paul Heyſe aber infolge glück⸗ ſerner fein empfindenden Natur war alles abſolut Häßliche und Es iſt hier nicht der Ort, näher auf die Werke Heyſes ein⸗ licher Umſtände bewahrt geblieben von jenem qualvollen Exiſtenz⸗ Unſchöne zuwider. Er iſt ein Ariſtokrat im edelſten Sinne des zugehen, ja von ſeinen zahlreichen Novellen können wir auch kampfe, welcher das ſchöpferiſche Genie ſo pieler Denker und Wortes, ein geiſtiger, ein äſthetiſcher Ariſtokrat, und dieſe That⸗ nicht einmal die Titel anführen, denn der Dichter hat eine erſtaun⸗ Poeten im Keime zu erſticken droht und ſie zwingt, den großen Ge⸗ ſache gerade iſt es, welche ſo oft zu irrigen Anſchauungen über ihn liche Fruchtbarkeit bewieſen. Vor Allem ſeine Novellen ſind es danken ihres Wollens in ſich zurückzudrängen, um unter blutigen und ſein Wirken geführt hat. Man hielt ihn für einſeitig, ſchrieb] die ihn zu einem Liebling des deutſchen Leſerpublikums gemacht ihm einen engen Geſichtskreis zu, nannte ſeine Geſtalten blutarm, haben. Nicht ganz mit Unrecht hat man ihn den geiſtreichſten . eftk⸗ Seuerm⸗ Aneiger. ſich die ausgeſtellten Kunſtwerke Juriſten meiner Fraktion über gewiſſermaßen ein mit den heutigen Beſtimmungen werke anſchaut? Wenn Sie müſſen Sie gleichzeitig beſchließ Kupferſtecher, Bildhauer u. ſ. w. te Rechtſprechung Uunter der Begriff der Schamloſigkeit hier i eee— 29 0. ein öffentlicher Verkehr im Sinne dieſes Ge hat der Reichskanzler bereits eine einem Bericht gegeben, der in der Nordbel enthalten iſt. Der Reichskanzler hat nun 1 daß unter die Orte, die dem öffentlichen Verk ſtellungsräume, Gärten, welche nur gege ugänglich ſind, Privatgärten, Ateliers und 8ch habe ja die größte Hochachtung vor der kanzlers, aber dieſe Autorität iſt Gerichte abſolut nicht bindend. Reichskanzler aber Aeht ſelbſt ſchor ſtellungsräume, Gärten, welche nur lich ſind. Die M uſeen ſind ja Deutſchlands unentgeltlich geöffnet, es k gibt Kunſthandlungen, wo Jed ſetzes ſtatt oder nicht? Nun ion dieſer Beſtimmung nach itſchen Allgemeinen Zeitung Anderm hierbei geſagt, ehr dienen, nicht Aus⸗ n Eintrittsgeld Verkaufsräume fallen. Autorität des Herrn Reichs⸗ für die Austeg ung der (Sehr wahr! Sehr richtig!) Der n Einſchränkungen; er ſagt, Aus⸗ n Eintrittsgeld zugäng⸗ in einem großen Theil der Städte ann Jeder hineingehen. er ohne Weiteres Zutritt findet und anſehen kann. Ich habe mit mehreren die Auslegung geſprochen, und wir nche Richter derartige Mu e Geſetzesbeſtimmung bring r Zutritt, das ſind al cht die Hand dazu bieien, daß ch hinreißen laſſen und daß eiterer Spielraum gegeben w raft werben, un Seite aber ſind wir der nicht erſtickt werden Heuchelei und Prüderie, Kunſt ſich frei en deutſchen Namens Polizei und Gerichte zu Miß⸗ dem richterlichen Ermeſſen ein d zwar von Rechts wegen. ſcht, daß die Kun ſt ſoll durch falſches ſondern daß im Gegent ihrer Indivibualität Auf der anderen frei ſein ſoll, daß Schamgefühl, durch unſere deutſche zur Ehre des einfache Logik die Daß zunächſt ein tfalten ſoll nach Deutſches Reich. (Die Handelskammer) er in Hamburg an den Reichstag ſſen, worin aus Gründen der Volks⸗ es geſammten überſeeiſchen Handels tſchlands erſucht wird, den Kom⸗ ſchaugeſetz nicht zu⸗ Induſtrie herrſchenden Ko h⸗ an das Gr. Bad. Mini⸗ ſuche gewendet, bei der Reichs⸗ n, daß die Ausfuhr von Stein⸗ de, bis die Gruben wieder in der rf vollſtändig zu decken und über * Seidelberg, 13. März. hat ſich der von der Handelskamm gerichteten Eingabe angeſchlo ernährung und im Intereſfe und der Seeſchifffahrt Deu miſſtonsbeſchlüſſen zum l zuſtimmen. In Betreff der lennoth hat ſich die Handel ſterium des Innern mit dem Ge regierung dahin wirken zu wolle kohlen auf ſo lange verboten wer Lage find, den inländiſchen Beda denſelben hinaus produziren zu k * Detmold, 13. März. 69jährigen Fürſten Alexan Graf Ernſt zur Lippe⸗Bieſterfe der Staatsminiſter im lippeſch in der Heilanſtalt St. Gilge 30 Jahren lebt, täglich Sp Unterhaltungen im Salon habe er kürzlich der Auffüh gewohnt. Nach ſicherer Priva klare Momente. Muſik iſt pfindet. In früheren Jahr ein ſehr klangvolles Organ zur Lippe iſt, fehlt im jedes Verſtändniß. Fraukreich. P. Paris, 18. März.(Das konzert) mit„tive'clock“ des Kommiſſaren der Weltaus ſtel auch viele Mitglieder des diplom hatten. Fürſt von Münſter⸗ deutſche Generalkommiſſari vertreter des Reichskommi waren uns darüber klar, daß ma ausſtellungen u. ſ. w. unter dieſ ie ſagen würden: Da hat Jede öffentlichen Verkehr vollſtändig offen ſind. der Begriff des Unzüchtigen ein ſch der Rechtſprechung des Reich es aber unrichtig, neben einen ſchwankenden Begriff zu des Schamgefühls“. Das iſt noch indiv ſo Orte, die dem (Sehr richtig!) Wenn ſt, was ich nach Sgerichts beſtreite, ſchwankenden Begriff n „an der gröbliche Man kann doch nicht noch weniger in ihrem eigenen, vi Normalſchamgefühl konſtrufren. Ein Kunſtwerk wird einen gan auf, ich will einmal ſagen, einen Schutzma kenner. Der Polizeidiener mag ein gang normal entwickelter Mann ſein; hat er das normale Schamgefühl oder hat es der Kunſtkenner oder wer? Ein Ri chter, der ſein ganzes Leben in einer entfernten Provinz auf dem Lande zugebra ihrem reichen künſtleriſchen Leben ver ſein, richtig zu benrtheilen, was das S innerhalb der Grenzen eines normalen S einem der Theilnehmer an der Münchener ausgeſprochen worden, den ich unter dem Einen wirkt der von dem Kü die ſämmtlichen Triebe und Inſtinkt anderes als ein Menſchendaſein, eine Seele, das Ebenbild Gottes.“ Der Interpretation des Wortes„unzüchtig“ ts iſt derartig, daß es nothwendig iſt, ne 5 Das muß ich entſchieden beſtreit (Ueber den Zuſtand) des der zur Lippe, für welchen ld die Regentſchaft füh en Landtage, der Fürſt unternehme nberg bei Bayreuth, in der er ſeft aziergänge, beſuche die abendlichen und auch Konzerte in Bayreuth, ſo rung des Oratoriums Samſon bei⸗ tmeldung hat der Fürſt faſt nie mehr das einzige, für das er Intereſſe em⸗ en ſang der hohe Herr ſelbſt und beſaß ſache, daß er jetzt Fürſt 3 andern Eindruck machen en wollen, auch un, als auf einen Kunſt⸗ mand beſtreiten; ſie werden wie jetzt unſerer Gymnaſtaſtinnen bilden. Weniger evident lieg Lehrerinnen mit Univerſt Fernerſtehenden pielleicht ſprechen die Thatſachen: ſtehender Lehrerinnen da tieferer Fundamentirung ihrer daß die höheren Töcht cht auch in den oberen Klaff n zu legen, die dann nat müſſen; daß endlich ſogar der durch Einricht dieſem Ziele h und auch die Göttingen(wo vater Initiatio Kurſe eingerichtet, in denen dwar doch ganz getrennt bon dieſer, Uebungen abg Prüfungsrecht bom Staate über nicht die Gymnaſtalxeife, ſondern hrjährige praktiſche A wo nicht auf die Univerſität doch mehr als nur iſt unvermeidlich, daß ſowohl Le den Wunſch hegen, die der Nat nur das Nothdürfktige bietenden gehenderen und mannigfaltigeren zu ergänzen, vielleicht auch in ei unſere Univerſitäten für ausländ ſtehen, ſo iſt es natür ſätzlich zu verſchließen. In Wahrhei kommenden deutſchen Uni gerade ſo wie den Gymnaſialabituirent pitantinnen zugelaſſen. enx) Wenn m i auf Univerſitätsvorleſ hat, dann in die Hauptſtadt mit kaum in der Lage verletzt und was chamgefühls liegt. Von lung iſt ein Satz Er ſagte:„Bei örper nur auf t darin nichts ſetzt wird, wird ſchreiben möchte. ſtler dargeſtellte K e; der Andere ſteh Perſönlichkeit, den Ausdruck einer Abg. Roeren hat ausgeführt:„Die ſeitens des Reichs⸗ e Beſtimmungen zu Die Interpre⸗ rden, daß wir oſen, dem Un⸗ Der Reichskanzler hat nun in der egriff des Scham⸗ was unzüchtig oder Rechtſprechung des zelnen leicht erreg⸗ gelegter Menſchen für die That geſtrige Montags⸗ „Figaro“ galt den fremden lung, zu deren Ehren ſich atiſchen Korps eingefunden Derneburg, Graf Tornielli u. a. Das at war mit Herrn Th. Lewald, Stell⸗ ſſars Richter vollſtändig erſchienen. Mädchen⸗Gymmaſien. Von Heinrich Meyer, Gböttingen. ge gur Allgemeinen Zeitung(Nr. t ſich um ſo mehr zur B adiſche Regierung diejenigen Fraue eines ſtaatlich anerkannten Gymnaf Uebrigen die erforderlichen Nachweiſe matrikulation an den b läßt. Es dür lit d gegenüber dem Schaml üchtigen aus kommen können. nterredung ſich auch geäußert übe gefühls. Er ſagt, daß der Be ſchamlos oder Aergerniß erregend Reichsgerichts nicht nach der Auffaſſung einer ein baren Perſon, ſondern nach der normal a n ſich beſtimmt. Ich kann nur wiederholen: we Schamgefühl; der Bauer, der aus ſeinem ent zum erſten Male in die Glyptothek kommt un Mackten Figuren ſteht, oder der Sammler, der derartige Be iſt, gemäß der d verſchämt vor dieſen begeiſtert ſolche Kunſt⸗ ſtimmungen einführen, Kunſtgerichtshof r nicht aus Juriſten zu⸗ der Künſtler, Maler, findiger Richter nicht als einen Ort zu be⸗ ſt? Nehmen Sie nur Da habe ich keinerl e Thatbeſtände noch und dadurch das Unbe⸗ ch vielfach entwickelt chtlich dieſes Kunſtpara⸗ rt, für genügend, neue 31) bringt einen eröffentlichung eignet, da n, welche das Reifezeugniß tums vorlegen und im beibringen, für die Im⸗ Landesuniverſitäten zu⸗ auf das einzige deutſche Karlsruhe— ſehr an⸗ elbſt, der ein werthvoller hat folgenden Wortlaut: Thema äußert, ſo wird er Nein auskommen. Denn dieſe chkeit recht komplizirt und ent⸗ ede verſchiedene Beantwortung er dem der Beurtheiler an das wir Mädchengymnaſten? Für fange ſind ſie nothwendig oder ſtufe ſollen ſie beginnen? Wie Knabengymnaſiums verhalten? immer noch eine große Mei⸗ rſchen dürfte, ſelbſt unter den unter denen, die ſich en. Und doch dürfte n etwas lebhafter und erfolg⸗ edürfniß beſteht, wird durch lchen Anſtalten und darauf Wie aber Mangel an hdung von Seiten der ſo iſt die Verbreitung l, um ihr in weiten ege zu verhelfen. lfen, wenn auch nur Andeutung der Zu⸗ im Folgenden meine es Privatmannes zu g und begründetem Artikel, der jetz eingerichtet wird, der endgültig entſcheidet, de ſammengeſetzt iſt, ſondern unter Zuziehun einmal auf die Idee kommen, auch ein Atelier der dem öffentlichen Verkehr geöffnet i beim groben Unfug. und fühle keinerlei Bedürfniß, unbeſtimmt unſere Geſetzgebung hineinzubringen gen an der Rechtſprechung, ch zu bermehren. Wir erachten hinſi phen den Schuß, den§ 184 heute gewäh eſtimmungen für überflüſſig, und wir ſi ſolche Fälle, wie ſie von Herrn Roeren vorgebracht wor Barriſons, der Prinzeſſin Chimay, mit den mitteln der Polizei und des Ge Alſo die große Mehrheit meiner pol baragraphen, wie er in dem Antrag Ich komme nun zum Schluſſe noch den 8 184 b, der ſich mit den ührungen oder Vorträgen von Geſa ücken befaßt. Auch dieſen Paragraph hmbar, und zwar gleichfalls wied krafrechtlichen Begriffe, die hier eingef gu ſein, das Schamgefühl gröblich verle der bereits bei§ 184 a ſich findet. bereits entſchieden, daß Alles, was auf der. B Begriff der Handlung fäut, demnach, 183 des Strafgeſetzbuches ergriffen werden kann. bdazu, daß nahezu in allen deutſchen Staaten eiden badiſchen fte demzufolge ein Hinweis ahmnaſtum— dasjenige von ſein. Der intereſſante Artikel ſ Beitrag zur Frauen⸗Studiumfrage iſt, heute Jemanb ſich über dieſes mit einem einfachen Ja oder ſcheinbar ſo ſimple Frage iſt in Wirkli ge Unterfragen, deren 1 dem Geſichtspunkte, unt Wozu brauchen In welchem Um t welcher Alters andere zu halten Ich erwarte alſo eine ſchritt ie Univerſttäten, an welche ſie a ang einmal vollzogen, hrerinnenzeugniß begn nnen die hält eine Men zuläßt, je nach Problem herantritt. wen ſollen ſie ſeine wünſchenswerth? Mi ch ihr Lehrplan zu dem des Das ſind alles Einzelfragen, über die gsverſchiedenheit und Unklarheit her ertretern und Freunden der Frauenſa um die Gründung von Mädchengymna Zeit ſein, daß die Diskuſſi denn daß ein dringendes figeren Gründungen von ſo ereinen unverkennbar bewieſ gkeit und gegenſeitige Befe nothwendig ſchaden muß, cht ſicherlich das beſte Mitte u gewinnen und ihr zum Si ſcheidenen Theile mitzu weiſung der Fragen und ſte gehört, will ich verſuchen, unmaßgebliche Meinung ein dankbereit beſſerer Belehrun haft, daß zung den ſind, der heutigen Macht⸗ griffen werden können. itiſchen Freunde wird nunmehr gefaßt iſt, a mit einem gan 3 kurzen Worte auf öffentlichen S chauſtellungen, Auf⸗ igen Unterhaltungs⸗ „ohne unzüchtig rſbe Ausdruck, chsgericht hat nun ja ühne vorgeht, unter den unzüchtig iſt, vom Es kommt aber derartige Theater die immer häu abzielenden V Vertreter der Sache der richtigen Einſt Kreiſen Freunde z hierzu an meinem be anregend, durch Auf ſammenhänge, in die Ueberzeugung als die entwickeln, und ſehe Widerſpruch entgegen Es iſt unzweifel des Tages, die drä gymnaſien geführt hat Lehrer mit höherer Bild Cenſur ſtehen, daß wir in der zweiten Leſung auch von Seiten der preußiſchen Regierung die Erklärung gehör feſtgehalten wird. Es unterliegt Vorprüfung; die Polizei⸗ und Cenſurbeh anſtändigkeiten von Anfang an aus derarti Ich ſollte meinen, daß man ſich damit be öthig hat, den über den Begriff d t haben, daß an der Cenfur demnach jedes Stück einer örde iſt in der Lage, Un⸗ gen Werken zu enkfernen. gnügen kann und es nicht es Unzüchtigen hinaus ſchwankenden n das Geſetz hineinzubringen. Wir chſt das unmkttelbare Bedürfniß Einrichtung von Mädchen⸗ bliche Aerzte und weibliche fen, um die nothwendigen Wir brauchen wei aller Nopelli 4. rten Gefinnung bringt. es, er vertritt die Rechte der Individualität gegen die Ge⸗ it. Beſonders ſeine Frauengeſtalten ſind mit unüber⸗ Weniger Geltung als auf jähriger als Dramatiker er⸗ ſche Form liebgewonnen und Genres geſchaffen hat. Mit er zwar den im Jahre 1857 vom dramatiſchen Vreis, dermochte ſich von Bapern ausgeſetzten winken, auch die Fr es ſich nur um die Vorbereitung eini examen, ſo können zur Noth virte höhere Töchterſchule anſchließen ſten genannt, wenn auch— ſeiner Schöpfungen erklärt— dieſe ſi iſthetiſchen Werthe nicht ſämmtlich gl nennt ihn in ſeinem 1890 in Braunſchwei deutſche Roman des 19. Jahrhunderts“ der bekanntlich der zungezogene Liebling der Grazien“ wird treffend„den gezogenen Liebling der die Schönheitslinie das oberſte Geſetz iſt. ſelbe Verfaſſer,„die Form der deutſchen leriſchen Ausbildung gebracht, die den fein radezu entzücken kann, wenn der Dichter d raft des Naturells dämpfen mußte: Sto „nur der künſtleri hne nicht zu erobern. Am mei „Hans Lange“ m Repertoir zu aber damit die Bü die volksthümliche ſich bisher mit Erfolg auf de Von ſeinen übrigen Stücken, poetiſche Schönheit und ma zeichnen, ſeien u. a. genannt: Rimini“, das Drama„Meleager“ „Maria Moroni“,„Die Göttin der mark“,„Don Juans Ende“, Alkibiades“ d der Bayer“,„Die Weiber vo keren“,„Weltuntergang“,, heit“, das Luſtſpiel„Prinze „Die Weisheit Salomos“. das Märchenſpiel Glück“, das Feſtf ſpiele„Vanina Vanin ſetzer italieniſcher und Verdienſte erworben,. das„Spaniſche Lied Anthologie moderner italieniſch der Gedichte Giuſeppe Giuſtis An ſeinem Ehrentage— d das deutſche Publikum ſeine Ehrungen bereiten, in Erinner es ihm verdankt. Glückwünſche darzubringen un was ſchon die große Zahl ch in ihrem poetiſchen und eich ſind. Hellmuth Mielke gerſchienen Werke:„Der im Gegenſatz zu Heine, ſten Beifall fanden und„Colberg“, die behaupten wußten. ch faſt alle durch geiſtreichen ncherles feſſelnde Szenen aus⸗ Tragödie„Franziska von die Trauerſpiele„Hadrian“, „„Graf Königs⸗ ie Schauſpiele„Ludwig Das Recht der Stär⸗ er Menſch“,„Wahr⸗ d die ſchöne Dichtung t ſind noch erſchienen oder die Komödie vom bach“ und die Trauer⸗ Auch als Ueber⸗ ch Heyſe mancherlei reunde Geibel 1852 heraus und veröffentlichte eine ſowie Ueberſetzungen mo Leopardes. es dürfen wir gewiß ſein— wird m Lieblingsnovelliſten vielfache ſchöner Stunden, die cht, dem Dichter unſere ernzeit einigermaßen an die Aſpiranten exinnert. Im Anfange werden ſolche Ein bin nothwendig ſein für die M ohne daß geweſen wäre. Grazien“, für welchen „Er hat,“ betont der⸗ opelle zu einer künſt⸗ ſinnigen Geſchmack ge⸗ afür auch die originelle ff und Charaktere ſind n Schorndorf“ Ein überflüfſig ſſin Saſcha“ un In neuerer Zei „Rolands Schildknappen Wolfram von Eſchen i“ und„Die Fornari ſpaniſcher Dichter hat ſt o gab er mit ſeinem muthigen Linienzuge, der alle Kanten u examen, ſonder 5— 5 lebendigſte Leidenſchaft in dem Ausdruck einer reifen, ge⸗ Rede ſein. Da bildung ſind d ffener Meiſterſchaft gezeichnet. ſchem Gebiete hat unſer Siebzig angt; obwohl er gerade die dramati lange Reihe von Stücken jeden nen„Sabinerinnen“ gewann ung mancher — Studien abſoldiren zu können, des müſſen Anſtalten vorhanden ſein, der dasſelbe bedingenden Vorbildun ſer Thatſachen iſt ka Bedürfniß nach weiblichen ier nicht im Einzelnen begründen;“) für ch nicht ſelbſt die Einſi dürfte es ohne Weiteres k. auch in Deutf ſprechender w die Neigung un Qualitäten zu dieſem an unwürdig und ſchmach unſere Mitbürgerinnen Denn ſoll die deu ch den leiſeſten Sch Daß alſo für Medizinerin Mädchengymn 8 Bedür e, ſodann in verſch ehalten werden, un hl zu verkennen, daß Dauer berechnet iſt. „in denen ſie doch ſchränkt bleiben?— Die Frage wird auch von a Man hört ſeit kanger ͤ erneute Klagen(oder Spbtteleie ihr Produkt, die doch wohl, daß u Aber ſo ſehr ma ſcheint man ſich klar zu ſein; un „höhere Tochter“. al berſ uchsweiſe wenigſtens in Er ge iſt hier nicht zu u en der M äbchengymnaſten da „Preſſe ädche ihnen der Beſ Ja, man wird n, ſie alſo auch nicht dem Mä würden, wenn ſie ſchon durch die Aufnahm dem Studierteufel verſchr Zur Orientfrung hierüder Binder Oehmigke, 1893. ) Der bereits erwä ein— nicht nur als n werden Frauen in (Aum, d. Rede „Weibliche Aerzte“ Aerztinnen für Münfbeim, 14. Vearz⸗ Ahiturſentenzeugniſſes; auf welchen ſie dieſes mi 9 erwerben können. C as Triftiges einzuwende Aerzten beſteht, kann f Jeden, der ſehen will und nackte Vorurthei Zerdem iſt der Zudra tinnen haben, ein ebenſy cht durch abgeſchr lar fein. Au ſchland prattizirenden ie unwiderlegbarer Beweis. d Begabung, die gei ſpruchsvollen Berufe beſi voll für unſer großes Vaterlan zu ihren Studien ins Ausland ausländiſchen Zeugniß nach Deut müſſen, um dann hier als Kurpfuſcher der Will gegeben und vom guten zu ſein? Es ſind berei weitere folgen, um hier Abhülfe zu ſchaffen. gung wird aber ſein ſtigen und ſittlichen Iſt es da nicht ſchland zurückkehren kür der Geſetze preis⸗ en Kollegen abhängig und werden hoffentlich Die unvermeidliche Vor⸗ Willen ihrer männlich ts Schritte gethan „ daß diejfenige wollen, das Reifezeugniß eines Ghmnaſiums be Daß ihnen dieſe Forderung erlaſſen werde, liegt Intereſſe der Sache, noch im Wunſche ihrer männlichen Kollegen und ielmehr iſt dieſer Gedanke von Frauen⸗ ſeite ad limine mit Entſchiedenheit abgewieſen worden, gewiß mit tſche Aerztin konkurren irgendwelcher Mi nen, wenn wir ſolche überhaupt aſien da ſein müſſen, kann Nie⸗ ſo in Zukunft den feſten Stamm zfähig ſein, ſo nderwerthigkeit t die Sache bei der Lehrerin. tätsbildung nothwendig ſind nicht ſo unbedingt ein. daß eine große Zahl ſchon l „leuchtet dem Aber auch hier änger im Amte fniß nach weiterem Ausbau und empfunden hat erſchulen ſelbſt beſtrebt ſind, den r in die Hände von weiblichen Staat ung des Oberlehrerinnen at man einen Weg gefunde eigentliche Univerſität ur für allein ich nähere Kee dies Bedürfniß anerkannt hat n, der das Mädchengymnaſfum Es ſind zunächſt in untniſſe habe) aus iedenen Univerſttätsſtävten beſondere n Lehrern der Univerſität. erlichen Vorleſungen und 3 neuerdings auch das Vorbedingung iſt das gewöhnliche Lehrerinnenzeugniß usübung dieſes Be Zuſtand nur proviſoriſch und Zunächſt ſind die Kurſe mit der durch Perſonalunion verbunden. hrer wie Schülerinnen den naheliegen⸗ ur der Sache gemäß nur beſchr Lehrſtunden der Kurſe durch d gen in der Univerſttät ſelbſt llen zu erſetzen. Vorleſun nigen Fa iſche Studentinnen ſchon längſt offen lich, ſie deutſch en Damen grund⸗ ja auch die in Betracht ſtrecht gewährt, Denn auch dieſe ſind an aber in den Kurſen chnen darf, ſo glaube lich ganz unmög verſitäten den Lehrerinnen Ga nur dieſelbe Mater weiſe Aufſaugung dieſer ugeſchloſſen ſind. ſo wird man ſich auch n ügen können, ſonſt obligatoriſche Vorbild jedenfalls das Mädchengymna „Doch wie dem auch ſei: Iſt aber dieſer icht mehr mit ſondern auch von den ung verlangen und dann ſium der gewieſene Weg. n) über di nſere Mädchenbildung n in dieſem Verdamm über den eigentlichen d gar über Mittel un mich nicht, jemals diskutable Vorſch man es da nicht einm Angsurtheil einig iſt, Sitz und Charakter d d Wege zur Ab hilfe entſinne ich gehört zu haben. mgehen. Nicht nur würden die Schlage ganz ver⸗ ſehbare Zukunft daran. Handelt ger Weniger zum Maturitäts⸗ naſtalkurſe, die ſt dieſen Zweck e nn mit einem ändert werden, würde ihnen eine glänzende, uni age nach ihrer Einri auch Gym ch an die abſol⸗ rfüllen, obwohl eine dreijährige „Bewilligungs“⸗ richtungen ohne⸗ ch dem Studium zuwenden eines Gymnaſtums möglich ie Frage vorlegen n“ für unfähige mnaſium anvertrauen Sſelbe die Seele Jener Id man dagegen das zum Maturitäts⸗ uge faßt, kann davon keine egende unſerer Gymnaſtal⸗ Da ſte eben das Funda⸗ Schulbildung rden, fondern eiben müßten. ſium nicht als den nächſte n als Bildungsanſt 8 Unterſcheidende und Grundl ie Antike und di ment ſind, ſo könen ſie nicht, ganz oder halb vollendet iſt alt ins A e Mathematik. nachdem das Ge „ nachträglich aufgeſetzt we empfehle ich u. a. die Broſchüren chen 1892) und uenkrankheiten. 8. Auflage, iſchen Regierung greift en, ſondern zur Im⸗ Freiburg zugelaſſen. hnte Erlaß der bad eidelbera und And könnten wir es verankworten, da unſern Mädchen eine Bildung ö 2 1nn Ii en ee de e beee d er Wandde 14 Wa — 85 General: Anzeiger. Ses ſee Filſſen den Anfang machen. Unter dieſem Geſſchtspunſſe kann nur volle neunklaſſige Gymnaſium in Frage kommen. Die Beantwortung der Frage wäre leichter, wenn der Werth dieſer hbumaniſtiſchen Bildung ſelbſt noch ſo fraglos und allgemein anerkannt eſt ſtünde wie es noch vor einigen Decenien der Fall war. Das trifft eute bekanntlich nicht mehr zu: die Stimmen werden lauter und äufiger, die dieſe Bildung, die wir als ehrwürdiges Vermächtniß des 18. Jahrhunderts überkommen haben, für veraltet, berflüſſig, wohl gar für ſchädlich erklären; das Gymnaſium ſelbſt hat der ver⸗ änderten Zeitſtrömung Konzeſſionen machen müſſen; man hat bereits Experimente mit„Reformſchulen“ angeſtellt; ja, in Norwegen hat man ogar den entſcheidenden Schritt gethan, das humaniſtiſche Gymna⸗ ſium ganz über Bord zu werfen und Latein und Griechiſch— wie Aſſyriſch und Etruskiſch— der Univerſität vorzubehalten. Scheint da nicht, als ob die Tage dieſer Schulart überhaupt gezählt ſind? aufzuladen, die die Knaben gerade drauf und dran ſind, von ſich ab⸗ zuſchüitteln? Sollte man da nicht den Bedürfniſſen der Zukunft Rechnung tragen, und für die Mädchen, bei denen doch keine ehrwürdige Tradition und keine äußeren Rückſichten mitreden, gleich eine neue, ver⸗ beſſerte, ausſichtsreichere Schulform erfinden?— Damit erhält die Frage nach dem Mädchengymnaſtum ein doppeltes Geſicht. Es ſind zwei Fragen zu ſcheiden, die ich nun geſondert beantworten will: l. Iſt das bisherige humaniſtiſche Gymnaſium überhaupt noch in Zu⸗ kunft beſtimmt, die Pflegſtätte der höheren Bildung zu ſein? 2. Iſt dieſe Bildung, wenn überhaupt, denn auch für Mädchen geeignet und empfehlenswerth? Oder berlangen beide Geſchlechter einen verſchie⸗ denen Bildungsweg? Was der Schüler in den griechiſchen und lateiniſchen Unterrichts⸗ ſtunden überliefert bekommt, iſt dreierlei: Sprache, Literatur und Kultur einer großen, vergangenen, abgeſchloſſen vor Augen liegenden Zeit. An den antiken Sprachen bildet ſich ſein Sprachgefühl, denn wahres Verſtändniß der eigenen Sprache wird immer erſt durch Ver⸗ gleichung geweckt. Und die antiken Sprachen haben da vor ihren modernen Konkurrenten ſehr beachtenswerthe und erhebliche Vorzüge: den viel reicheren, durchſichtigeren, organiſcheren Formenbau, die über⸗ aus ſorgfältige, durch Generationen fortgeſetzte ſtiliſirte Kultur, die lehrreiche Mitte zwiſchen allzu naher und allzu entfernter Verwandt⸗ ſchaft mit unſerer eigenen Mutterſprache; nicht zu vergeſſen endlich die ihnen zu Theil gewordene allſeitige erſchöpfende Durchforſchung und Verarbeitung, wie ſie bei einer lebenden Sprac“ in dieſem Umfange ganz unmoglich iſt. Dabei iſt von den gar nich. verächtlichen Neben⸗ vortheilen ganz abgeſehen, von dem Einfluß, den jene Sprache auf unſere ausgeübt haben; von der Unmenge ihnen entlehnter Fremd⸗ wörter, die bei mangelnder Kenntniß der Quellſprachen zu todten Chiffern erſtarren würden, während ſie jetzt im Sprachbewußtſein lebendig und beſtändiger Neuſchöpfung und Vermehrung fähig ſind; von der ganz von ihnen enklehnten techniſchen Terminologie; von der ungeheuren Erleichterung nicht nur, ſondern auch Vertiefung, die das Studium der romaniſchen Sprachen durch ſie erfährt, indem ſie ſogar die Einführung des Entwicklungsgedankens in den ſprachlichen Schul⸗ unterricht geſtatten. Etwaige Gefahren ſind dabei heute nicht mehr zu befürchten: die Zeiten, wo die deutſche Sprache ſich von pedantiſchen Schulmeiſtern in das Prokruſtesbett der lateiniſchen Grammatik ſpannen laſſen mußte, ſind ja, gottlob, längſt vorüber; und auch einer praktiſchen Verwendung der lakeiniſchen Sprache möchte ich in keiner Weiſe das Wort reden. Aber ich glaube nicht, daß die antiken Sprachen in ihrem angedeuteten pädagogiſchen Werth irgendwie ganz erſetzt werden können durch die modernen europäiſchen Kulturſprachen, ſchon deshalb nicht, weil dieſe viel zu abgegriffen und einander zu ähnlich ſind. Außerdem nimmt der Unterricht in ihnen eine immer entſchiedenere Tendenz auf die praktiſche Sprechfertigkeit und Sprach⸗ beherrſchung; und das iſt ja bei ihnen gewiß durchaus angebracht und dankenswerth, aber es macht ſie für die angedeuteten Zwecke noch un⸗ brauchbarer. Denn die Fähigkeit, franzöſiſch oder engliſch zu konver⸗ ſiren, hat mit höherer Bildung doch wohl nichts zu khun. Der antiken, zumal der griechiſchen Literatur, kommt das Prü⸗ dikat„klaſſiſch“ vorzugsweiſe zu, und zwar in doppeltem Sinn, als muſtergiltig“ und als„vorbildlich“. Alle ſpäteren abendländiſchen Literaturepochen ſtehen ihr an abſoluter äſthetiſcher Vollendung nach und ſind zugleich in hohem Grade von ihr beeinflußt und abhängig. Ja ſelbſt die„klaſſiſche“ Blüthezeit der deutſchen Litergtur um die vorige Jahrhundertwende ſteht ſo ſehr in ihrem Bann, daß ein wirk⸗ liches, genaues Verſtändniß ohne Kenntniß des Alterthums nicht zu gewinnen iſt. Wenigſtens nicht das philologiſch⸗hiſtoriſche Ver⸗ ſtändniß, das allein die Schule vermitteln kann; denn das davon un⸗ abhängigere und ſo viel werthvollere perſönliche Lebensverhältniß zu den großen Genien kann ſie Niemanden einimpfen, nur eben auf dem Wege eindringender Interpretation vorbereiten und fördern. Erſt die naturaliſtiſche Revolution unſeres Jahrhunderts hat Literaturen her⸗ vorgetrieben, die von der antiken ganz unabhängig ſind und ihr ſowohl an Lebensgehalt und formeller Durchbildung, wie an trotziger, urwüchſiger Selbſtſtändigkeit ebenbürtig gegenüberſtehen. Ob ſie in ſpäteren Menſchenaltern beſtimmt ſind, an die Stelle jener zu rücken, vermag ich nicht vorauszuſagen. Heute möchte es wohl noch Niemand befürworten, den Schulunterricht auf Ibſen und Tolſtoi zu begründen. Und bis dahin, glaube ich, können wir Homer, Sophokles und Platon ohne ſchwere Schädigung unſerer Bildung noch nicht entbehren. Aber noch etwas Anderes und Wichtigeres lernen wir in dieſen Schulſtunden kennen(wenigſtens ſeit der Wiedergeburt der Philologie als der Wiſſenſchaft vom klaſſiſchen Atterthung, etwas, das die Sturmläufer gegen die humaniſtiſche Bildung nur allzu oft überſehen oder unterſchäben: das Geſammtbild einer in ihrer Beſchränkung voll⸗ endeten Kultur. Die verſchiedenen Aeußerungen eines Volks⸗ und Zeitgeiſtes in ihrer inneren Verwandtſchaft, in ihrer allſeitigen Ver⸗ pflichtung und Bedingtheit zu ſchauen, ſie in ihrer zentralen Einheit als Ausflüſſe der einen Lebenskraft in ihrem lebendigen Leben zu empfinden— das iſt das Höchſte und Abſchließende, wenn man Menſchenleben und Geiſtesſchaffen verſtehen will. Und hierfür iſt das Athen des 5. Jahrhunderts das ſchlechthin einzige und unvergleich⸗ liche Beiſpiel; hier können wir ganz ſicher ſein, daß keine ſpätere Zeit dieſes„klaſſiſche“ Vorbild je wird erreichen und entbehrlich machen können. Denn nur in ſo enger Begrenztheit bilden ſich ſo feſte ge⸗ ſchloſſene Umriſſe heraus; nur in dieſem Fall iſt auch die Einſicht und Ueberſicht möglich, welche die pädagogiſche Verwendung vorausſetzt. Uns Nachgeborenen iſt ſchon durch die internationale Verbreitung und Vertheilung der Kultur eine derarkige Geſchloſſenheit und Einheitlich⸗ keit unmöglich. Nur als letztes Ziel der Entwickelung für die All⸗ menſchheit leuchtet ſie unſerm Streben voran. Ich möchte dies noch an einem Spezialfall erläutern. Man klagt piel und mit Recht über die politiſche Unbildung und Unreife unſere: heutigen Jugend, und iſt leicht geneigt, die Schule dafür verantwort⸗ lich zu machen. Aber was für eine politiſche Erziehung könnten denn unſere Gymnaſien, die doch ſo überwiegend ſtaatliche Anſtalten ſind, ihren Zöglingen geben? Sicher keine andere als die gedankenleere Phraſe des offiziellen Hurrah⸗Patriotismus, der ſtaatlich approbirten Geſinnungsloſigkeit, die für die politiſche Entwickelung unſeres Volkes ſicherlich das allerverderblichſte Gift wäre. Apage, Satanas! Nur an einem fremden Objelt, das den Kämpfen des Tages, dem Haß und der Gunſt der Parteien und Gewalthaber enthoben iſt, laſſen ſich die Geſetze ſtaatlichen Werdens und Bildens veranſchaulichen. Ich kenne kein ergiebigeres und lehrreicheres Material hierfür, als die Ver⸗ faſſungsgeſchichte des römiſchen Reiches. 8 ch glaube daher, die Ausmerzung dieſer Fächer aus dem Lehr⸗ plan der höheren Schulen würde unſerer Volksbildung eine kiefe, un⸗ heilbare Wunde ſchlagen, Die unvermeidliche Folge würde ſein, daß der philologiſch⸗hiſtoriſche Sinn rapide abnehmen und die Jugend wehrlos der naturwiſſenſchaftlich⸗materialiſtiſchen Strömung aus⸗ geliefert ſein würde. Es liegt mir ganz fern, den ungeheuren Werth der modernen Naturwiſſenſchaft, auch für die Schule, zu verkennen; nur zum Erfaſſen des Menſchen, der nun einmal des Menſchen wich⸗ tigſtes Studium iſt und bleiben wird, reicht ſie nicht aus, und ihre Latein und Griechiſch beanſpruchen auf unſeren Gymnaſien faſt die Hälfte aller Unterrichtsſtunden. Ich glaube, daß der vielſeitige Nutzen, den ſie ſchaffen, damit nicht zu theuer bezahlt iſt. Aber ſie kön⸗ nen ihre Aufgabe auch nur erfüllen, wenn ſie in dem bisherigen Umfang gepflegt werden. Wenn der begabte Schüler beim Abgang vom Gym⸗ naſtum nicht dahin gelangt iſt, daß er Platon und Aiſchylos ohne Schwierigkeit und mit Genuß leſen und ſicher verſtehen kann, dann iſt es zweifelhaft, wie viel ihn davon durchs Leben begleitet und ob der ſo unvollkommene Gewinn auch den beſchränkteren Einſaz werth war. Ich ſehe daher ſchon in der unlängſt erfolgten Abänderung des Stunden⸗ planes nicht unbedingt einen Fortſchritt und würde jeden weiteren Schritt in dieſer Richtung für bedenklich halten. Mit einer humaniſtiſchen Halbbildung wäre Niemand gedient. Die Mathematik in ähnlicher Weiſe zu vertheidigen, erſcheint mir unnöthig, da ſie nicht ebenſo in ihrer Geltung im Unterricht bedroht iſt. Sie iſt die hohe Schule der ſtrengen Logik, des reinen, abſtrakten, kon⸗ ſtruktiven und analhtiſchen Denkens; die Deduktion und Subſumtion, und ebenſowenig wie dieſer Funktionen ſelbſt, wird man ihrer je ent⸗ rathen wollen. Ich glaube, gezeigt zu haben, weßhalb ich die bezeichneten Fächer auch heute noch als unentbehrlich und den auf ſie begründeten Lehrgang des humaniſtiſchen Gymnaſiums als richtig und allein zur Ueber⸗ lieferung einer„höheren“ Bildung geeignet anſehe. Hier tritt mir nun der andere Einwand entgegen: Ja, das mag ja Alles für Knaben gut ſein,, aber paßt das auch für Mädchen? Ich ſehe nun zunächſt gar keinen Grund, weßhalb, was Jenen billig iſt, dieſen nicht recht ſein ſollte. Das weibliche Gehirn iſt im Großen und Ganzen nicht anders organiſirt als das männliche. Vorhanden ſind die in Frage ſtehenden Anlagen — das Organ zum Erfaſſen von Geiſtesarten und Kulturleben einer⸗ ſeits, die Fähigkeit logiſchen Denkens andererſeits, um nur das Ent⸗ ſcheidende zu nennen— in ihm unzweifelhaft, warum ſollen ſie nicht gepflegt und entwickelt werden? Man kann doch weder ſagen, daß ſie gegen die Geſchlechtseigenthümlichkeit des Weibes verſtießen, noch daß ſie es im Leben nicht verwenden könnte. Im Gegentheil, dies eigen⸗ thümliche Philologentalent, fremdes Geiſtesleben zu verſtehen, ſcheint mir gerade zum Frauenberuf im altherkömmlichen Sinne recht eigent⸗ lich zu gehören. 8 Hier höre ich mir von vielen Stimmen das Work„Weiblichkeit“ zurufen. Ich will nicht die Klage anſtimmen, welch heilloſer Unfug heute mit dieſem Wort getrieben wird, und wie es recht gefliſſentlich ſinn⸗ und gedankenlos gebraucht wird, wo man keine Einſicht in das Weſen der Sache will. Halten wir uns lieber an den nächſten beſten Sinn! Man redet ja ſo gerne vom Gemüth als vemjenigen, was des Weibes beſonderer Schmuck und Ruhm ausmacht, worin es dem Mann über iſt. Hier frage ich zunächſt: ſoll die Schule dem Kinde das geben, was es ohnehin ſchon hat, oder das, was es von ſelbſt nicht hat und nicht haben kann, gleichwohl aber zum Leben braucht? Oder, wenn Jemand ein fühlendes Herz hat, muß er darum nicht denken oder wollen können? Die Abſurdität möchte ich wirklich Niemand zutrauen. Nun bedenke man auch, daß die Schule nur dasjenige lehren kann, was lernbar iſt. Wie man aber Gemüth und Gefühl lernen könne, hat mir noch Niemand geſagt; auch iſt mir nicht bekannt, daß die höhere Töchter⸗ ſchule im Beſitz ſolcher Methoden wäre und beſondere Unterrichts⸗ ſtunden für„Bildung des Gefühls“ angeſetzt hätte. Auch der Erfolg dürfte hier für mich ſprechen. Wenigſtens habe ich die angenommene weibliche Ueberlegenheit im Punkt des Empfindens durchaus nicht immer beſtätigt gefunden, vielmehr gerade in denjenigen Schichten, die die edle„Weiblichkeit“ beſonders hoch halten und vom Gift des Denkens am wenigſten infizirt ſind— ich meine die„gute Geſellſchaft“ unſerer Kleinſtädte— nicht ſelten eine erſchreckende Oede und Enge des Herzens, dagegen echtes, urſprüngliches Gefühl weitaus am meiſten bei den fortgeſchrittenen, denkfähigen,„emanzipirten“ Damen meiner Bekanntſchaft gefunden. Wer moderner ſein will, ſetzt für Weiblichkeit„Mütterlichkeit“. Ich will hier dahingeſtellt ſein laſſen, wie weit dieſe vielberühmte Tugend wirklich ein Spezifikum des weib⸗ lichen Geſchlechts iſt; daß ſie von ihm am meiſten geübt und entwickelt, daher auch am meiſten erfordert wird, iſt ohnehin klar. Aber wiederum muß ich fragen: was thut die Schule und was kann die Schule thun, um die Mädchen zu ihr zu erziehen? Spielſtunden mit Puppen ſind doch ſelbſt in der höheren Töchterſchule nicht eingerichtet. Bleibt am Ende jene reizende Unbehilflichkeit und Unſelbſtſtändigkeit, die die Männer(nach altem Vorurtheil) bei den Mädchen ſo beſonders an⸗ zieht. Hiergegen iſt einfach zu ſagen, daß die Schule nicht die Auf⸗ gabe hat, die ihr anvertrauten Mädchen den Männern möglichſt be⸗ gehrenswerth, ſondern ſie in irgend einem Sinn für das Leben tüchtig zu machen. Am wenigſten darf ſie um jenes(an ſich ſchon recht bedenk⸗ lichen) Zweckes willen ihren Geiſt mit Abſicht und Fleiß verſtümmeln und verkümmern laſſen. Auch dieſe Sorte Weiblichkeit darf alſo wohl bei der Frage nach der Schulbildung außer Betracht bleiben. Dagegen will ich noch auf den ganz eminenten ſittlichen Werth der angedeuteten Studien hinweiſen: es iſt etwas, das gerade unſrer Frauenwelt von Herzen zu gönnen wäre. Daß hier nämlich dem Schüler ein ernſter Gegenſtand geboten wird, den er ſich nur in ernſter Arbeit, durch Sammlung und Verſenkung zu eigen machen kann und dadurch in ihm der Sinn für Werth und Segen ernſthafter Arbeit überhaupt geweckt wird. Unter den vielen und ſchweren Mängeln, die der„Dame“ von heute anhaften, iſt der Mangel an Lebensernſt vielleicht der ſchwerſte. Ich wüßte nicht, wie die Schule dem auf andere Weiſe wirkſam entgegenarbeiten könnte. Und dieſer Gewinn würde ja der erwachſenen Frau in jeder Lebensſtellung, ſei es als Hausfrau, Mutter, Gattin, ſei es in irgend einem praktiſchen Beruf, ganz gewiß unverloren ſein. Und es unterliegt für mich nicht dem geringſten Zweifel, daß in allen dieſen Stellungen die Zöglinge des Gymnaſtums ſich denen der höheren Töchter bedeutend überlegen erweiſen würden. Ich habe verſucht, den Bildungswerth des Gymnaſiums anzu⸗ deuten. Wenn ich vergleichend den Lehrplan der höheren Töchterſchule daneben halte, ſo fällt zunächſt auf, daß er kein Fach enthält, das nicht das Gymnaſtum auch hätte, daß alſo jenem ungeheuren Abgang nir⸗ gends ein Plus gegenüberſteht. Auch kann ich nicht glauben, daß hier ſo viel beſſere Mekhoden angewandt oder die gemeinſamen Fächer ſo viel gründlicher betrieben würden, daß dadurch der Mangel ausgeglichen würde. Ich kann alſo dem gewöhnlichen abſprechenden Urtheil über die höhere Töchterſchule nur beiſtimmen und die Meinung nicht ab⸗ weiſen, daß ſie nicht zum wenigſten für die ganz unverkennbare, wohl von Niemand im Ernſt bezweifelte Inferiorität der Frau von heute gerade in den beſſeren,„gebildeten“ Schichten verantwortlich iſt. Und darum wünſche und hoffe ich, daß ſie allmählich aus ihrer heutigen Alleinherrſchaft verdrüngt und durch das Gymnaſium erſetzt werde. Und wenn— wie ja unzweifelhaft zu erwarten iſt— von Vertretern jener gegen dieſes ein erbittertek Kampf eröffnet wird, ſo werde ich ſo lange glauben, daß hierbei ſelbſtſüchtige Intereſſen die treibende Kraft ſind, bis mir die voranſtehenden Erwägungen mit einleuchtenden Grün⸗ den widerlegt werden. Möchte ich doch die Zeit erleben, wo alle die Mädchen, denen es im Ernſt um eine höhere Bildung zu thun iſt und die dazu genügend Zeit, Mittel, Begabung und Intereſſe haben, dem Gymnaſium zufallen, alle anderen aber, bei denen es an einem fehlt (auch wenn nicht am Geld) eine Schule beſuchen, die ſie nicht mit Scheinbildung behelligt, dafür aber mit den zum praktiſchen Leben nöthigen Kenntniſſen und Fähigkeiten ausrüſtet! Diejenige Schulbildung, die für Knaben angemeſſen iſt, wird nach meiner feſten Ueberzeugung auch für Mädchen die beſte ſein. Aber wenn die Erziehung bei beiden Geſchlechtern die gleiche wäre, dann wäre damit zugleich ein Vortheil in ſozialer Hinſicht gewonnen, den man gar nicht hoch genug anſchlagen kann. Es iſt ein Krebsſchaden der heutigen Geſellſchaft, daß Mann und Weib im Allgemeinen ge⸗ ſchiedene Welten ſind, zwiſchen denen eine Verſtändigung nur theilweiſe und unvollkommen möglich iſt. Wären erſt die Bildungsvorausſetzungen Alleinherrſchaft würde das Bildungsniveau unſers Volkes erheblich tiefer legen klüger, jedenfalls vorſichtiger wäre? das Mädchengymnaſium, nicht die gleiche, Erziehung beider Geſchlechter. wirklich ausgefüllt und eine gründliche Reform aller Lebensbeziehungen möglich ſein: das Weib von klein auf mit dem Mann in Reih und Glied gehend, würde zu den gleichen Lebenszielen die gleiche Ausrüſtung und damit die wahre Gleichberechtigung der Mann, der es nicht mehr im Salon, ſondern im und der Berufsarbeit kennen lernt, der keit, ſondern auch unfer Familienleben, ja, alle Seſlen unſeres Volke⸗ lebens von Grund aus umgeſtalten und erneuern müßte. Soll ich noch ein letztes Wort ſagen, das zu verſchweigen vielleicht Mein letztes Ideal iſt auch nicht fſondern die gemeinſame Erſt dann würde die unheildolle Kluft und Gleichwerthigkeit erlangen, Ernſt des Alltags ſich mit ihm nicht nur an einem Punkt, ſondern mit der ganzen Breite ſeiner Exiſtenz berührt, würde in ihm den ebenbürtigen Genoſſen, den Vollmenſchen achten lernen; ein reiner Verkehr in Kameradſchaft, ohne ſexuelle Hintergedanken, würde eintreten; und die Liebe, nicht mehr vom Gelegenheitsmacher Zu⸗ fall(wo nicht von ſchlimmerem) abhängig, nicht mehr auf flüchtige Eindrücke und äußeren Schein, ſondern auf langen Umgang, genaue Kenntniß und bereits beſtehende Lebensgemeinſchaft gegründet, würde weniger Irrungen und de ausgeſetzt ſein und in freier Wahl ugleich die ſitklliche Weihe finden. 1 55 95 175 ſind nur ſchwärmende Jukunftsphantaſten, Träume eines Apokalyptikers. In Oeutſchland würde der Vorſchlag heute ver⸗ muthlich einen Sturm der Entrüſtung, wo nicht gar Spott und Hohn oder ein mitleidiges Achſelzucken ernten. Gemeinſamer Schulunter⸗ richt für beide Geſchlechter iſt zwar in Norwegen längſt allgemein durchgeführt und hat ſich glänzend bewährt— ich berufe mich auf das Zeugniß eines Jeden, dem es vergönnt war, norwegiſche Mädchen kennen zu lernen! Auch in der Schweiz ſitzen die Mädchen, die die Gymnaſialreife erlangen wollen, mit den Gymnaſtaſten auf denſelben Schulbänken; von den amerikaniſchen Colleges gar nicht zu reden, Vas ficht das Alles den Deutſchen an! Wir haben nun einmal die Gewohnheit angenommen, die doch dem Volk des Kosmopolitismus und der Weltliteratur beſonders häßlich zu Geſicht ſteht, daß wir bei allen großen Kulturfragen und Reformen thun, als kauchten ſie zum erſtenmal auf und hätten wir ganz allein mit ihnen fertig zu werden, aber nicht, um nun muthig ihre Löſung in Angriff zu nehmen und der Welt mit gutem Beiſpiel voranzuleuchten, ſondern um uns feig darum zu drücken. So iſt es gekommen, daß wir in der Frauenfrage von allen Kulturnationen längſt überholt ſind und mit den letzten dachzüglern Europas, der Türkei und Oeſterreich, einen wenig rühm⸗ lichen Dreibund bilden. 8 Einſtweilen können wir nur dahin wirken, daß bei uns immer mehr Mädchengymnaſien entſtehen und gedeihen. Die hößeren Töchter⸗ ſchulen werden durch ſie zunächſt nicht bedroht werden. Gymnaſial⸗ kurſe und Halb⸗Gymnaſien mögen fürs erſte noch als Uebergangs⸗ formen daneben bleiben; eine dauernde Berechtigung kann ich ihnen nach dem Ausgeführten nicht zugeſtehen. Ich begrüße es daher mit Freude und Anerkennung, daß ſich vor einem Jahre auch in Köln ein„Verein Mädchengymgaſium“ gebildet hat, deſſen Zweck ja der Name deutlich genug angibt— mit doppelter Freude, weil er ſich von vornhere'g für das volle neunklaſſige humaniſtiſche Gymnaſium enk⸗ ſchieden hat und dieſes, im Einklang mit meinen Darlegungen, daher auch nicht lediglich als Examensvorbereitung, ſondern als Bildungs⸗ anſtalt ins Auge faßt. Aber, damit eine ſolche Schule zu Stande komme, iſt— außer den ſtets vorhandenen Lehrkräften zweferlei nöthig: Geld und vor Allem Schülerinnen. Ich lege es allen Leſern, die mir beiſtimmend gefolgt ſind, dringend ans Herz, den genannten oder einen das gleiche Ziel verfolgenden Verein“) damit zu unter⸗ ſtützen; es handelt ſich um eine Sache, die gleich ſehr im Intereſſe unferes Volkes wie unſerer Kultur liegt. Wenn die Leiter des Vereins und ihre Geſinnungsgenoſſen die Anſicht gewonnen haben, daß es wohlgethan war, das Mädchengymnaſium in dieſem Sinne anzuſtreben, und daß ein ſolches auch über das nächſte Bedürfniß des Tages hinaus Werth und Zukunft hat— und die Väter begabter Töchter die andere, daß der Beſuch eines Gymnaſtums dieſen auf alle Fälle nützlich und heilſam ſein wird, auch wenn ſie nicht gerade Aerztinnen werden ſollen, ſo iſt der Zweck dieſer Zeilen erreicht. 3) Hier käme vor allem andern der Verein Frauenbiſdur Frauenſtudium in Betracht.(Anm. d. Red.) 5 Aus Stadt und Land. „Maunhbeim, 14. März 1900. Zur Frage der Organiſation der Volksſchule in Maunnheim. V.—9 Im fünften Artikel führt Herr Rödel einen norddeutſchen Schul⸗ mann gegen den Sickinger'ſchen Reformplan ins Feld. Es iſt dies J. Trüper, Direktor einer Erziehungsanſtalt für ſchwererziehbare Kinder auf Sophienhöhe bei Jena, ein auf dem Gebiete der Kinder⸗ pathologie anerkannter Fachmann. Die fragliche Beſprechung der Denkſchrift des Herrn Stadtſchulraths Dr. Sickinger über die hieſige Volksſchule iſt im„Evangeliſchen Schulblatt“ erſchienen. Nach den Rödel ſchen Mittheilungen über dieſe Beſprechung konnte oder vielmehr mußte man die Anſchauung gewinnen, als ob Trüper wie Herr Rödel ein Verfechter der uniformen Volksſchule und ein Gegner der von Herrn Dr. Sickinger vorgeſchlagenen gegliederten Volksſchule ſei. Es iſt aber genau das Gegentheil der Fall. Dies offenbart Trüper ſchon im zweiten Satz ſeiner Beſprechung in unzweideutiger Weiſe mit den Worten:„Der Bericht(die Sickinger'ſche Denkſchrift) iſt für die Schulorganiſationsfrage von außerordentlicher Bedeutung, inſofern er eine Bankerotterklärung des Schulkaſernenthums enthält und die Uniformitäteines großen Volksſchulorganismus an einem vollendeten Beiſpiel ad absurdum führt.“ Wenn Trüßper die Frage offen läßt, ob mit dem Sickinger ſchen Vorſchlag das grund⸗ ſätzliche Problem einer zweckmäßigen Schulorganiſation erſchöpfb werde, ſo muß zum richtigen Verſtändniß dieſes Satzes bemerkt werden, daß Trüper ein grundſätzlicher Gegner der bei uns in Baden geſetzlichen Simultanſchule iſt und deshalb die v öllige Zweck⸗ mäßigkeit nur einer Schulreform mit ſtreng konfeſſionellem Charaktes zuerkennt. Darüber ſpricht ſich Trüper mit aller Deutlichkeit aus, und Herrn Rödel ſollte dies entgangen ſein? Ueber die Stellung⸗ nahme Trüpers zur Haupkfrage, ob Uniformität oder Glie⸗ derung der obligatoriſchen Volksſchule das Zweckmäßigſte ſei, mögen außer dem bereits citirten Satze noch einige andere Stellen des Trüper'ſchen Gutachtens Aufſchluß geben.„Die Mannheimer Schul⸗ zuſtände ſind mir... nur ein Typus für die einſeitige Entwicklung der Organiſation des öffentlichen Schulweſens ſeit den Jahren 1870⸗71, von wo ab man die auf politiſchem Gebiete innerhalb einer gewiſſen Grenze berechtigten Schlagworte von Einheitlichkeit un Gleichheit auch auf andere Gebiete zu übertragen ſuchte, die natur⸗ gemäß nach anderen Geſetzen ſich ausleben wollen als das Staats⸗ gefüge, in welchem ſchließlich die Maſſe nur durch Zwang und Macht organiſirt werden kann und dem die Uniformität als Tendenz inne⸗ wohnt. Die Grundurſache(der bedauerlichen Ergebniſſe in Mann⸗ heim) iſt nicht der Lehrplan, ſondern die Grundurſache iſt das u n ĩ⸗ forme ungegliederte Schulkaſernenthum, die Degrabation von Tauſenden von Kinderindividuen, die zudem den verſchiedenartig begabten Famjlienorganismen angehören, zu einer homogenen Kindermaſſe.... Der politiſche demokratiſche Liberalis⸗ mus, der in vielen größeren Städten die ſog. einheitliche Schuls geſchaffen hat, wird das von Dr. Sickinger nachgewieſene Fiasko ſeines Schulideals ſchwerlich zugeſtehen und ſich mit Händen und Füßen ſträuben ſelbſt gegen eine ſolche Gliederung des Schulorganis⸗ mus, die nicht auf dem Geldbeutel, ſondern auf dem Nachweis der Leiſtungsfähigkeit, alſo auf rein demokratiſcher Grundlage beruht. Er wird deshalb die Schuld an den ungünſtigen Promotions⸗ verhältniſſen ausſchließlich auf den bisherigen geſchraubten Lehrplan bei Beiden dieſelben, dann könnte ſich allmählich wieder eine größere Lebensgemeinſchaft zwiſchen ihnen anbahnen, die nicht unſte Geſellig⸗ ſchiebhen und verlangen, daß die Anforderungen desſelben ermößig Selte⸗ wenerm Auzeiger Monnbeim, 14. März. Werden, daß aber ein Lehrplan für alle Rinder 5. 7 die Ungegliederte Schule bleibe, troßdem die Promotionsergebniſſe aller Gro ß⸗ ſtadtſchulen zeigen, daß auch ein erm äßigter einheitlicher Lehrplan keine weſentliche Beſſerung hervorrufk, denn unter den die obligatoriſche Volksſchule beſuchenden Kindern der Groß⸗ tadt iſt der Prozentſatz der unter„mittelmäßig“ leiſtungsfähigen See ein ſehr bedeutender und beträgt mindeſtens ein rittel der Geſammtheit, und troßdem geht in demſelben Maße, wie die Anſprüche für die Geſammtheit heruntergeſchraubt werden, den leiſtungsfähigeren Elementen das Beſte verloren, was die Schulerziehung für das pätere Leben zu bieten vermag, die ebung und Gewöhnung zur Erreichung eines Zieles mit dem Einſatz der ganzen Kraft zu arbeiten. Die ungegliederte Volksſchule ſinkt von Jahr zu Jahr mehr zur Proletarierſchule herab und verliert, obgleich ſie das Gegentheil will, immer mehr die Fühlung mit den höheren Schulen, die zu„Herren“⸗Schulen werden. Sie(die un⸗ gegliederte Volksſchule) bergrößert die ſoziale Kluft, die ſie be⸗ ſeitigen will, ebenſo wie ſie als Simultanſchule den Ultramontanis⸗ Mus ſtärkt, den ſie bekämpfen ſoll!“ Und einen ſolchen Mann, der den Vorſchlag des Herrn Staßt⸗ ſchulraths Dr. Sickinger kurz dahin präziſirt, daß er„unbedingt als ein ſehr beachtenswerkher, ja als ein unbedingt gebotener“ bezeichnet werben müſſe, ſpielt Herr Rödel gegen den Reformvorſchlag aus! Es iſt dies ein weiteres wülrdiges Belegſtück für deſſen ſchon mehrfach charakteriſirte Kampfesweiſe in der ſchwebenden Schulreformfrage. In eingeweihten Kreiſen iſt man übrigens längſt davon überzeugt, was man von dieſen Rödel'ſchen Auslaſſungen zu halten hat. Herr Rödel ſchließt ſeinen 6. Schulorganiſakionsartikel mit der halb reſignirt, halb verheißungsvoll klingenden Verſicherung, daß er zur Rechkferligung ſeiner Auffaſſung auf die Zeugniſſe namhafter Pädagogen aller Richtungen hinweifen könnte, er wolle jedoch mit Rückſicht auf den Leſer von Weiterem abſehen. Wenn einerſeits Herr Rödel durch die von ihm geübte Entſagung ſich gewiß den Dank mancher Leſer erworben hat, ſo wäre es doch in gewiſſem Sinne auch wieder zu bedauern, wenn Herr Rödel ſich nicht völlig ausſprechen würde. Wir ſchlagen ihm deshalb vor, die noch in Reſerve gehaltenen weiteren Gründe und Zeugniſſe wenigſtens den Fachkreiſen nicht vor⸗ Zuenthalten, ſondern in der von ihm redigirten Schulzeitung zu ver⸗ öffentlichen. Nur möchten wir Herrn Nödel den kollegialen Rath ertheflen, bei der eigenen Arbeit oder bei der Wahl ſeiner Mitarbeiter ekwas vorſichtiger zu ſein, damit ihm Erfahrungen, wie er ſie vor einiger Zeit machen mußte, erſpart bleiben. Erſchien da im Oktober vorigen Jahres in der„Neuen Bad. Schulzeitung“ ein Auffatz mit der bielberheſßenden Ueberſchrift:„Zur Frage der Mannheimer Schul⸗ organiſation vom pädagogiſchen Standpunkte aus betrachtet.“ Um nachzuweiſen, daß der Sickinger'ſche Organiſationsvorſchlag nicht pädagogiſch ſei, wurde darin u. A. auch das Zeugniß Herberts, der als Deuiſchlands größter Pädagoge gilt, angerufen, insbeſondere deſſen Schrift„Pädagogiſches Gutachten über Schulklaſſen und deren Umwandlung“. Was mußte aber Herr Rödel erleben? In einem in der„Bad. Schulzeitung“ erſchienenen Aufſatz führte Herr Stadt⸗ ſchulrath Dr. Sickinger kurz darauf den evidenten, durch ſeine Folge⸗ kichtigkeit geradezu verblüffenden Nachweis, daß die Grundſätze, welche Herbert in der genannten Schrift hinſichtlich einer wahrhaft Pädagogiſchen Organiſation des öffentlichen Schulweſens ent⸗ wickelte, genau diefelben ſind wie die, auf denen ſich der Sickinger'ſche Reformplan aufbauk! Eine ſolche Erfahrung machen zu müſſen, iſt doch nicht gerade angenehm, Herr Kollege Rödel! Mehr Vorſicht würde einem Schriftleiter wahr⸗ haftig nichts ſchaden! —2 *Verſetzung. Eiſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtent Ernſt Traut⸗ mann in Hornberg wurde zur Zentralverwaltung verſetzt. Gründung eines 113er⸗Vereins. Wie wir in Erfahrung bringen, ſoll hier, dem Karlsruher Beiſpiele folgend, ein 113er⸗Verein gegründet werden und werden alle Regiments⸗Kollegen freundlichſt erlucht. ſich am Samſtag, 24. März 1900, Abends 8 Ühr, im Neben⸗ umer des Durlacher Hofes einfinden zu wollen. Da feſt⸗ At iſt, daß in Mannheim mindeſtens 400 ehemalige 118er leben, kann auf einen großen Beitritt zu dem Verein gerechnet werden. Alles Nähere aus der Annonce erſichtlich. * Die Profile eines kleinen Häuschens, in hübſchem Stile Projektirt, waren heute auf der dem Pfälzer Hof gegenüber⸗ liegenden Eckſeite der Paradeplatzanlage aufgeſtellt, um ſich ein ungefähres Bild machen zu können, von dem Einfluß, welchen ein ſolches Häuschen auf das Geſammtbild der Paradeplatzanlage und ſeiner Umgebung ausüben würde. Die Aufſtellung der Profile gab Anlaß zu vielem Für und Wider das Projekt. Nach unſerer Anſicht können beide Seiten wichtige Gründe für die Richtigkeit ihrer Anſicht geltend machen. Nach unſerer An⸗ ſchauung iſt bei der Beurtheilung der ganzen Angelegenheit in ſter Linie die Frage zu prüfen, ob eine unbedingte Nothwendig⸗ keit zur Schaffung eines Wartehäuschens für die elektriſche Straßenbahn vorliegt. Wir glauben kaum, daß man dieſe Noth⸗ wendigkeit im Ernſte in Abrede ſtellen kann. Ein Wartehäuschen muß an einem ſolchen Konzentrationspunkt der elektriſchen Straßenbahnlinien, wie er am Pfälzer Hof entſtehen wird, vor⸗ Hhanden ſein. Wir wollten einmal den Lärm hören, der ent⸗ ſtehen würde, wenn die Stadt die Erbauung eines ſolchen Warte⸗ häuschens unterließe. Die Zeitungen könnten ſich vor„Ein⸗ geſandts“ ſicher kaum retten. Geſteht man nun die Nothwendig⸗ feit der Erſchaffung eines Wartehäuschens zu, dann muß man auch die Möglichkeit geben, dieſer Nothwendigkeit zu entſprechen. Wo ſoll nun das Wartehäuschen anders errichtet werden als auf der Paradeplatzanlage? Auf der Fahrbahn der Planken ein ſolches Häuschen zu erſtellen, wäre nach unſerer Anſicht völlig verfehlt. Der vielfach gehörte Vorſchlag, in den Parterreräumen des„Pfälzer Hofes“ eine Wartehalle für die elektriſche Straßen⸗ bahn einzurichten, dürfte an dem Koſtenpunkt ſcheitern, ganz ab⸗ eſehen von den vielen ſonſtigen Gründen, die gegen eine derartige bſung der Frage ſprechen. Auch dürfte es zweifelhaft ſein, ob ch die Inhaber des„Pfälzer Hofes“ bereit finden, auf einen derartigen Vorſchlag einzugehen. Bleibt alſo nur die Paradeplatz⸗ anlage. So wenig uns die vor wenigen Wochen durch Profile gekennzeichnete Aufſtellung des Häuschens in der Mitte der nach den Planken zu gelegenen Seite der Paradeplatzanlage gefallen konnte, ebenſowenig wird die Errichtung des Häuschens auf dem Eckplatz gegenüber dem„Pfälzer Hofe“ der Paradeplatzanlage um Schmucke dienen. Aber wir halten die Wahl dieſes Platzes mmerhin für das kleinſte Uebel und könnten uns ſchließlich mit verföhnen. Für das projektirte Häuschen ſind vom ſtädtiſchen chbauamt eine größere Anzahl Pläne ausgearbeitet worden. 8 iſt beabſichtigt, den mittleren Raum des Häuschens zu einer aßenbahn⸗Wartehalle zu benützen und rings um dieſe etwa kleine Verkaufsläden zu legen und zwar für Zeitungen, n, Zigarren, Conditorwaaren u. ſ. w. Ferner ſoll mit dem en eine unterirdiſche öffentliche Abortanlage verbunden erden. Der Stadt würde durch die Vermiethung dieſer Läden, die bereits Liebhaber vorhanden wären, eine hübſche Ein⸗ ihme zufließen. Selbſtperſtändlich ſind dies Alles vorerſt nur läne und Projekte. Irgendwelche Beſchlüſſe ſind bis jetzt noch von er Seite gefaßt worden. Wir ſtellen die Angelegenheit zur enklichen Biskuſſion und ſind gern bereit, Zuſendungen aus ſerem Leſerkreiſe für und wider das Projekt in unſerem Blatt⸗ Aufſehen verhaftet. bränden. verbleiben. ium Abbruck zu bringen. den. Luſtmörders Link beſtätigt einzelk daſtehen dürfte. * Leiche geländet. An der Hafenmündung des Rheinauhafens wurde die Leiche eines unbekannten, beſſer gekleideten Mannes geländet. Die Leiche ſbeint ſchon längere Zeit im Waſſer gelegen zu haben. — * Weinheim, 13. März. Bei der geſtern ſtattgefundenen Er⸗ neuerungswahl des Bürgerausſchuſſes ſiegte in der Klaſſe der Niederſt⸗ beſteuerten die Oppoſition mit 430 gegen 280 Stimmen.— Zwei Arbeiter in dem Steinbruche des Bauunternehmers Hopp dahier waren damit beſchäftigt, einen Felſen zu durchbohren und zu ſprengen, als die Maſſe zu bröcleln anfing. Schnell eilten die Steinbrecher davon, aber ebenſo ſchnell löſte ſich auch der Stein los und brachte dem einen Arbeiter einen doppelten Beinbruch, dem Anderen ſchwere Verletzungen am Kopfe bei. * Erbach, 13. März. Geſtern durchlief die Schreckenskunde unſer Dorf, daß der ledige Bergmann Jakob Mayer erſtochen wurde. Zwei Burſchen geriethen wegen einer geringfügigen Sache in Disput, welchen der Getodtete ſchlichten wollte, welchen Liebesdienſt er mit dem Leben bezahlen mußte. Er erhielt von einem der Burſchen einen Stich in den rechten Oberſchenkel, welcher eine Schlagader kraf und den Tob nach kurzer Zeit herbeiführte. Zwei Surichen non hier wurden *Konſtanz, 13. März. Die hieſigen Schneider ſind in eine Lohnbewegung eingetreten. Als Forderungen haben ſie geſtellt: Ein⸗ führung eines einheitlichen Lohntarifs, Bezahlung des Supplements, Lieferung der Maſchinenfornituren und Beſchäftigung nur ſolcher Arbeiter, die dem Verbande angeht 8 * Tuttlingen, 13. März. Die Schuhmacher der hieſtgen Schuh⸗ fabriken ſind in den Ausſtand getreten. Nach dem„Schw. Bt.“ feiern zirka 2000 Arbeiter. In der Streillaſſe ſollen zirka 40 000% zur Verfügung ſtehen. 5 Pfalz, Zeſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 13. März. Die 16 Jahre alte Barbara Grießemer von hier ſtürzte ſich aus dem 2. Stkockwerke des Hauſes Maxſtraße Nr. 9 auf die Straße herab, wobei ſie ſich ſchwere innere Verletzungen zuzog. Furcht vor Strafe ſoll das Mädchen zur That getrieben haben, * Wiesbaden, 13. März. Um die beſonderen ſportlichen Ver⸗ anſtaltungen zu beſprechen, die anläßlich der diesjährigen Anweſenheit des Kaiſers im Mai ſtattfinden ſollen, fand im Kurhaus ein Sitzung der hierbei betheiligten Vereinsvorſtände ſtatt. Vorläufig wurde feſt⸗ geſetzt, daß in der Zeit vom 17. bis 20. Mai eine Regatta auf dem Rhein bei Biebrich, ein Tennis⸗Tournier auf dem Tennisplatz der Kur⸗ verwaltung, ſowie ein Radfahrer⸗ und ein Blumenkorſo ſtattfinden ſollen. Von verſchiedenen Sportvereinen iſt bereits die Theilnahme und auch die finanzielle Unterſtützung feſt zugeſagt worden. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Meiſterin der Neklame. Seit Langem wird für die Aufführung von„L Aiglon“ in der Pariſer Preſſe eine Reklame gemacht, wie ſie wohl kaum je dageweſen iſt. Spaltenlange Leitartikel über„'Aiglon“, über die Helden und den Schauplatz des Stückes füllen die vornehmſten Pariſer Blätter, und es vergeht kaum ein Tag, wo Sarah Bernhardt nicht eine neue Notiz in die Preſſe lancirt. Nicht nur, daß die heroiſche Künſtlerin ihr Haar für ihre Rolle geopfert hat, ihr„künſtleriſcher“ Enthuſiasmus geht auch ſo weit, die Preſſe mit Reklamenotizen überreichlich zu verſorgen und durch fortwährendes Hinausſchieben des„größten literariſchen Ereigniſſes der Saiſon“ die Spannung künſtlich zu erhöhen. Nachdem nun die Aufführung erſt auf die erſten Tage des März, dann auf den., dann„unwiderruflich“ auf den 12 März feſtgeſetzt war, theilt die Künſtlerin im„Figaro“ wiederum mit, daß ſie die Generalprobe, die am Sonntag ſtaktfinden ſollte, aus Sympakhie für die ſchiebe. Da die„Comédie frangaiſe“ Nachmittags und Abends ſpiele, wolle ſie Niemand verhindern, der Geſellſchaft ſeine Sympathie zu bezeugen. Am 13. März, Dienſtag, wünſchte ſie die Premiere nicht aus Aberglauben. So ſoll alſo, wenn das Datum nicht wiederum widerrufen wird. die Premiere jetzt am 18. März ſtattfinden. Daß große Theaterbrände in Paris keineswegs ſeltene Ereigniſſe ſind, lehrt folgende Ueberſicht über die ſchweren Brände in Theatern während der letzten hundert Jahre, die in einer franzöſiſchen Wochenſchrift gegeben wird: Die Deélaſſements⸗Comigues brannten (ſchon zum zweiten Male) im Jahre 1797 ab. 1798war der große Brand des Circus du Palais⸗Royal, der fünf Tage dauerte. In demſelben Jahre brannte das Theéatre⸗Lazary nieder, im folgenden das Théatre⸗Frangais. In das Jahr 1827 fallen zwei große Theater⸗ brände, der des Ambigu⸗Comique und des Palais⸗Rohal. Im Jahre 1835 kam die Reihe an das Theatre de la Gafté, 1836 an die Folies⸗ Dramatiques. Auch die nächſtfolgenden Jahre bringen wieder eine Reihe ſchwerer Brände: Das Thsatre⸗Italien und das Vaudeville 1888, das Thsatre Infantin 1844, der Hippodrom 1846, das Diorama 1848. Im Jahre 1859 brannte das Théntre Prs⸗Catelan nieder, 4866 die Nouveautés, 1867 Belleville und 1869 der Hippodrom. In die Zeit des Krieges von 1870 fallen eine ganze Reihe von Theater⸗ 1878 brannke die Opera, am 28. Mai 1887 wurde die Opéra⸗Comique bis auf den Grund durch Feuer zerſtört. Aeucſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Darmſtadt, 14. März. Der Großherzog trifft von ſeinem Aufenthalt in Italien am 20. März hier wieder ein, während die Großherzogin und die Prinzeſſin Eliſabeth in Capri *Kaſſel, 14. März. Amtuch. Am 18. ds. 7,44 Nach⸗ mittags fuhr der Schnellzug 187, Kaſſel⸗Bebra, auf einen in den Bahnhof einfahrenden Güte rzug. 3 Reiſende, 2 Poſt⸗ beamte, Führer und Heizer des Schnellzuges wurden verletzt, ſetzten aber nach Anlegung eines Nothverbandes die Reiſe fort. Unterſuchung iſt eingeleitet. Berlin, 14. März. Der preußiſche Landtagsaßgeord⸗ nete Frhe, von Huene, Pläſtdeut der preußiſchen Central⸗ genoſſenſchaftskaffe, iſt geſtorben. *Hamburg, 14. März. Das hieſige Landgericht ſprach den Bahnhofsvorſteher Scharff frei, der angeklagt war, das Eiſenbahnunglück in Klosdeshot am 2. Oktober v. J. ver⸗ ſchuldet zu haben, wobei 3 Rekruten verletzt wurden. Der Frei⸗ ſpruch erfolgte, weil dem Angeklagten die Ankunft von Militär nicht gemeldet war. Er habe annehmen können, daß ſich der Zug in den üblichen 4 Minuten leere. *Wien, 14. März. Die Wahlen zu den Dele⸗ gatione Die Nachricht von der bevarſtehenden Hiurichtung des ſich nicht. Eine Entſcheidung äber die Vollſtreckung des Todesurtheils iſt bis jetzt noch nicht erfolgt. * Durch Auſtern vergiftet! von der Firma Gebr. Steinbach, im Haupthahnhof zu Frankfurt be⸗ dienſtet geweſen, hat ſich vor einigen Tagen beim Oeffnen von Auſtern eine Blutvergiftung zugezogen. Nach mehreren Operationen iſt der Bedauernswerthe dem Leiden erlegen, ein Todesfall, der um ſo mehr erregen dürfte, als die Veranlaſſung zu demſelben wohl ver⸗ Aus dem Gro Rherzogthum. Sport. „Comädie frangaiſe“ auf Mittwoch ver⸗ Herr Oberküchenchef Chriſten * worde hilt. Trans rath' bury rathes „Bund borhan ergang welche offizier pellatio ,. etwas gerade * Ende Anſicht Be zufügen, finden. werden o alter 18 desſelben n werden im Abgeordnetenhauſe am Freitag ſtatt⸗ Paris, 14. März. Oberſtleutnant Cordier, der frühere U terdirektor des militäriſchen Nachrichten⸗Bureaus, hat an den Amneſtie⸗A usſchuß ein Schreihen gebichtet worin er gegen die Amneſtie proteſtirt. 5 1 4 Die Beſchlagnahme deutſcher Schiffe. London, 14. März. Geſtern iſt ein Blaubuch ausgegeben n, das die Schriftſtücke über die Beſchlagnahme der deutſchen Poſtdampfer„Herzo„„Bundesrath“ und„General“ ent⸗ 80g Die Sammlung heginnt mit dem 16. Dezember, wo der kommandirende Admiral des Mittelmeergeſchwaders berichtet, daß der „Herzog“ mit Reiſenden in Kakianzügen, anſcheinend nach vaal fahrenden Offizieren, abgegangen ſei und ſchließt mit dem 20. Januar. An dieſem Tage übermittelte der engliſche Botſchafter in Berlin, Lascelles, die von B ülow im Reichstage gehaltene Rede, nebſt einer Denkſchrift über die deutſche Geſetzgebung in Sachen des Seekriegsrechts. Aus dem Blaubuche geht hervor, daß der deutſche Konſul in Durban ſofort, nachdem der Bundes⸗ durch ein Kriegsſchiff eingebracht wurde, Namens ſeiner Regie⸗ rung proteſtirte. Am 9. Januar übergab der deutſche Botſchafter, Graf Hatzfel d im Auftrage der deutſchen Regierung Lord Salis⸗ eine Note, worin die ſoforti ge Freigabe des„Bundes⸗ verlangt wird. Lord Salisbury erklärte am 10. Januar England könne nicht zugeben, daß Gründe für die Freigabe des esrathes“ ohne vorherige Unterſuchung durch das Priſengericht den ſeien. Er erkenne jedoch an, daß es wünſchenswerth ſei, die Unterſuchung ſo raſch wie möglich zu vollenden. Lord Salisburhy theilt gleichzeitig der deutſchen Botſchaft mit, es ſei Befehl en, die Durchſuchung von Schiffen in Aden einzuſtellen, und keinen deutſchen Poſtdampfer auf bloßen Verdacht hin anzuhalten, Am 17. Januar überſandte Lord Salisburh an Lascelles dit Abſchrift der Hatzfeldſchen Note vom 4. Januar und bemerkte, ez habe mit Ueberraſchung von den Vertretern einer Macht, womit er bisher auf freundlichem Fuße zu ſtehen glaubte, eine Mittheilung erhalten, ſehr ſchroff gehalten ſei, und worin den britiſchen See⸗ en Mißachtung des Völkerrechts borgeworfen wird, wofür keint Begründung vorhanden ſei. Am 19. Januar war Lascelles beim Unter⸗ ſtaatsſekretär Richthofen und ließ Lord Salisburh eine Depeſche zugehen, damit Bülo w davon Kenntniß nehme, ehe er die Inter⸗ n im Reichstage beantworte. London, 14. März. Der„Standard“ ſagt in Be⸗ ſprechung des geſtern ausgegebenen Blaubuches über dit Beſchlagnahme der deutſchen Poſtdampfer, es ſcheine daraus ziemlich deutlich hervorzugehen, daß man den deutſchen Schiffen mehr als Rechtswohlthat angedeihen ließ, in Folge der bei der britiſchen Regierung herrſchenden Anſicht, daß die Freundſchaft zwiſchen England und Deutſchland von größerer Bedeutung iſt, als der Schaden, der England er⸗ wachſe, wenn die Ladung der betreffenden Schiffe am Be⸗ ſtimmungsort gelöſcht würde. Der Standard hebt auch hervor, daß die Delagoa⸗Bai kein gewöhnlicher Hafen ſei, da er der Vuren für alle ihre konſignirten Waaren und Güter diente und ſagte dann, bezüglich der von Deutſchland geführten ſchroffer Sprache, Großbritannien erwarte, daß es nicht in ſo gebieteriſchen Weiſe von einer Macht liſche Regierung auf freundſchaftlichem Fuße ſtehe. Aber, ſe fügte der Standard hinzu: Ende gut, Alles gut. Auch wir wollen über die Rede des Grafen Bülow im Reichstage am 19. Janua: nicht weiter klagen. Es ſei ohne Zweifel der über den vorliegen den Punkt beſtehende Rechtsgrundſatz noch ſehr dehnbar, aber zurückgewieſen werde, mit der die eng⸗ deßhalb hätte man ſich deutſcherſeits der größten See⸗ macht gegenüber freundlicher zeigen müſſen, einer Macht, die nur wünſche, in ihrem Vorgehen ſo rückſichtsvoll wie nur möglich fün den neutralen Handel zu ſein. * E2õ* Der Burenkrieg. Paris, 14. März. Die neueſten Blätter exlären, daß die kategoriſche Weigerung Salisbury's, den ſüd⸗ afrikaniſchen Republiken die Unabhängigkeit zuzugeſtehen, auf lange Zeit jede Friedenshoffnung zu nichte mache.(2) *London, 14. März. Wie die„Times“ erfährt, ſollen durch den Austauſch der Depeſchen zwiſchen den Präſidenten der ſüdafrikaniſchen Republiken und Salisbury die Vorkehrungen der Regierung, um den Krieg zu einem erfolgreichen zu führen, in keinerlei Weiſe beeinträchtigt werden. Ir der Abſendung der Truppen und Lebens. mittel nach der Front des Heeres tritt keine Unterbrechung ein.(Das Gegentheil wäre auch ſträflicher Leichtſinn. D..) *London, 14. März. Die Köni gin beſucht Irlank am 4. April. Salisbury's Antkwort an Krüger und Steijn wird in den Morgenblättern allgemein als eine ſtaats⸗ männiſche und wohl überlegte bezeichnet. Andrerſeits wird dit ausgeſprochen, die Buren ſchadeten ſich ſelbſt durch thörichte Forderungen. *325— Deutſcher Reichstag. (467. Sitzung vom 14. März.) Am Bundesrathstiſche Staatsſekretär Nieberding. Fork⸗ ſetzung der 3. Berathung der Lex Heinze. Spezialdebatte.§ 180, Kuppelei, und 181b, wonach die Vorſchriften des§ 180 keine An⸗ wendung finden auf die Vermiethung an gewerbsmäßige Dirnen, ſofern damit eine Ausbeutung Seitens des Vermiethers nicht verbunden iſt, werden zuſammen berathen. ckh⸗Coburg(Volksp.) beantragt,§ 181b als 2 an§ 180 an⸗ ganz fallen laſſen dürfe man den§ 181b nicht. Höffel(Keichsp.) befürwortet den Kompromißantrag auf Streichung des§ 181b. Staatsſekretär Nieberding erklärt, die Regierungen legten ten Werth auf die Erhaltung des§ 181b; er bitte dringend. promißantrag abzulehnen. Allerdings könnte auch der ſozial⸗ demokratiſche Antrag hierzu die Zuſtimmung der Regferung nicht Es handle ſich keineswegs um eine Legaliſirung des miß⸗ achteten Gewerbes, von der Lokaliſtrung mache die Polizei ſchon jetzt wendig an, aus moraliſchen Gründen. Man müſſe in gewiſſem Sinne für die unausrottbare Proſtitution ſorgen, wie für die Tuberkuloſe. Nach weiterer Debatte wird in der Abſtimmung§ 180 nach den Beſchlüſſen der zweiten Leſung angenommen, 8 181b gemäß dem Kompromißantrag geſtrichen,§8 181(Kuppelei) und 1813(Zuhalter) hne Debatte angenommen zu§ 182, zweite Leſung, Schutz⸗ Jahre, liegt ein Antrag Beckh⸗Coburg vor, das beſtehende 6 Jahre) aufrecht zu erhalten, ſowie ein Kompromißantrag Inhalts. Es wird§ 182 ohne erhebliche Dehalte abgelebul 8— 2 ben hen ent⸗ der N ſei, d chl 23 i1 2 11 ie ree rne * Nitlag- und Abendtiſch Mannbein, 14. März. — Geueral⸗Auzeiger⸗ 8. e Geſchäftliches. Fraukfurt a.., 14. März.(Effektenbörſe). Aufangsceurfe. Akl u deutſcher ausländiſcher TrausportUnſtaltest, Tchz 5 Kreditaktien 285.—, Staatsbahn 139 20, Lombarden 88.50, Egypter 1 5 dh 955 148.— 148.— „Hausmittel gegen Huſten und Schnupfen und.—, 4½ ungar. GGoldrente 97.70, Gotibardvahn 148.—, Disconto. dudwhe verbache. 289.— 28 en nglon.60 8040 alle ſonſtigen unangerehmen Folgen der rauhen Jahreszeit gibt es Commandit 157.30, Saura 278.—, Gelſentirchen 212.—, Darmſtädter ee 1470 14780 Sawen Gauteald 144.80 144.80 bekanntlich eine große Menge. Können ſie auch nicht den Krankheits⸗142.20, Handelsgefellſchaft 172.50, Tendenz: ſchwächer. 90 fal N 5bann 132˙9 1*—— Schweit Nordoſtb. 98.80 88.— zuſtar d einfach im Han umdrehen beſeitigen, ſo wird doch die Mehr⸗ W. terlin 14. März.(Telegr.) Effektenbörſe. Die Börſe 85 15 0 17 5 85 128 80 129— Ver Schwz Bahnen 80.— ahl von ihnen den natürlichen Heilvorgang zu unterſtüzen im Stande verkehrts in abwartender Haltung. Da tägliches Geld ſtark zu 8,8% 8 95 g40 5 8 85 124.60 125.20 Ji al. Mittelmeerb. 100.90 1 ein. In dieſer Zeziehung leiſtet auch das allbekannte echte Liebig's Firück war, machte ſich auf ſämmtlichen Umſatzgevieten die äußerſte n aed 189.80 189.— Meridionalbahn 187.40 leiſch⸗Extract(Liebig's Namenzug in blazer Schrift guer durch die Zurückhaltung demerkbar, Die Kurfe blieden unverändert. Privat⸗ nerr Südevomh. 2940 28. Rort—.— Fie ſo manchem Krenken Na Dienfe. Sa Taſſe Wöftiger Aakent eneeee, 11 11 8 Noroweſt 1180 117—. 39.80 Fleiſchbrühe, rwie ſie ſich aus dem Extrakt ſo leicht und raſch herſtellen Verlin, 14. März.(Effektenbörfe). Anfangseourſe. Kreditaktien läßt, iſt oft die einzige Lebung die dem Leider den ſchmeckt und be⸗ 234 90, Staatsbahn 189.10, Lombarden 28.25, Disconto-Commandit* 126 o bligati kommt und diz zugleich ſeine Hörperkräfle Beſertlich 171 heben ge⸗ 197.50, Laurahütte 276.25, Harpener 229.40, Ruſſiſche Noten—.— Pfaudbriefe, ar. Jt lf 8780 e„„„ 1 Be, Tendenz: ſtill. 4% Frk. Hyv.⸗Pfdb.] 99.80] 99.80[89% Sttsgar It Eiſ. 80 eignet il. Wöhrend der Wintermovate ſollte das Töpſchen„Liebig Schintt 7 0 5 Hr Pf.„B. 551909 100 76 100.75 1 a11 6 Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.10, 8½ Reichsanleihe 4% Pf. Hyps. Pfob. 100.50 100.40 4Pr. Pf.⸗B. Pſb 8 5 5 2 95 90, 8% Reichsanleihe 36.40. 4% Heſſen 104.—, 3/ Heſſen 88.75, 3½%„„„ 33.80 88.30 8½% Pr. Pfdbr. Bk. der ſei J 5 5 afe! fehlt der Cognae Bardmet, Italiener 94.70, 1860er Looſe 137.50, Lübeck⸗Büchener 157.70, Märien⸗3½/ Pr. Bod.⸗Cr. 92.50 992.50 Pfdbr. 1908 88.— 88.— er ſeiner hervorragenden Eigenſchaften halber zu den feinſten fran⸗] durger 81.50, Oſtpreuß. Südbahn 91.—, Staatsbahn 139.10, Lom- 4¼ Pf. B. Pr.⸗Oel 101.55101.50 4% fth Pf. Br.190—.— 100 zöſiſchen Marken gehört zund trotzdem erheblich billiger iſt wie dieſe. barden 28 70, Canada Paclfie⸗Babn 94.—, Heidelberger Straßen⸗ und 3½% Pf. B. Pr.⸗O.] 98 15 92.90 ½„„„ 1804 92.30 92.20 Woher das kommt? Die Antwort iſt ſehr einfach. Die Grande Bergbahn⸗Aktien 152.25, Kreditaktien 234.90, Berliner Handelsgeſell⸗ Bank⸗ und Werſicherungs⸗Aktlen. Diſtillerie P. Bardinet, Bordeaux, welche die Ingredienzen des Cognacs ſchaft 172.—, Darmſtädter Baut 142 50, Deutſche Bankaktien 212.—, Deutſche Reichsbk156.—156.70 Oeſt.Kredit⸗Auſtaltſ 235.90 298,—. am Urſprungsorte bezieht, hat in Berlin eine Zweigdiſtillerie in der isconto-Commandit 197.10, Dresdner Bank 164.70, Leivziger Ban 4 5 54— MAlzif 710— ?f b, hat in Berlin ei gdif Badiſche Bank 124.— 124. Y Alziſche Bank 133 10 187. die Erzeuniſſe der Firma in genau derſelben muſtergiltiger Weiſe wie 173.—, Berg.⸗Märk. Bank 157.25, Dynamit Truſt 163.54 Bochumer•8 72.70 172.80 Pfälz. Bank 163.35 164.— 1 JFf Hiltigen 396 r Berl. Handels⸗Gef. 172.70 172.80 Pfälz. Hyp.⸗Ban.85 in der Hauptdiſtillerie in Cognac, hergeſtellt werden, dadurch ſpart die 280.—, Couſolidation—c, Dortmunder 188 80, Gelſenkirchener Darmhfädter Bank 141.70 142.70 Rhein. Nreditbank 144.— 144.20 Firma aber die hohen Zölle, welche ſomit den Conſumenten zu gute 211.10, Harpeuer 218.—, Hibernia 240.75, Laurahütte 275.—, Licht⸗ Deutſche Bank 212.10 21240 Rbein. Hyp.⸗B. M. 164.15 168,95 kommen. Es liegt alſo auf der Hand, daß genannte Firma ganz be⸗] und Kraſ⸗Anlage 115.—, Weſteregeln Alkaliw 214.50, Aſcherslebener] Distonto⸗Commd. 186.70 197.40] Schaaffß. Bantver. 189.75 189.78 ſonders leiſtungsfähig ſein kann und erfreuen ſich ja auch die Cognacs Alkali-Werke 151.25, Deulſche Steinzeugwerke 318.—, Hanſa Dampf⸗ Hreszener Bank 164.20 165.— Südd. Bank, alte 118.40 118.20 Bardine en ſchiff 163.—, Wollkämmerei⸗Aktien 189.—, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.[Tendte. 5 77 750 junge——— arbinet ebenſo wie die Curagcaos, Ligueurs, Rumſorten etc. dieſes Weſif. Bank von 1908 100.20, 8% Sachfen 84.10, Stettiner Vulkan Frankf. Hyp.⸗Bank 177.5 1775„ Jung Hauſes ſtetig ſteigender Beliebtheit. 8 ul. Aaud non dol 10.0,%% Sachſen 84.10, Slekkiner Vükan Frkf Hyp.⸗Credud 181.20 160.80] Wiener Vankver. 10590 188 80 214—.—. Privatdisconto: 5¾%6. Manuheimer Bank 131— 181.50 D. Effekten⸗Bank 123 90 128.90 Eiterariſches. Jrankfurter Börſe. Schluß⸗Curſe Nationalbank 146.40 147.10 5. Werſt 121 Keimn anderes Werk Emile Zolas dürfte ein ſo lebhaftes und nach⸗ 5 Oberrhein. Bank 125.80 125.— Maunh. WerſGeſ. 41. 4½ Haltiges Intereſſe beanſpruchen wie der Roman 2 er ſa in m 5 Wechſel. 10. 11 eee 18 25 Berliner Bauk 117.60 14745 bruch“, jene wahrhaft erſchütternd zu nennende Schilderung der 0. 14. 55„ Länderbank 219.—219.5 zwiſchen Deutſchland und Frankreich ſich rieg Amſterdam kurz 168.75 168.75 Paris kurz 81.23 81.25 Privat⸗Discont 5¼%, Reichsbonk⸗Discont—. Ereigniſſe der Jahre 1870 und 1871. Es kann daher nur als ein Juelten kurz 75 46.00 2 8485 Nachbörſe. Kreditaktien 284.80, Staatsbahn 169.10, Lombarden glücklicher Gedanke bezeichnet werden, das klaſſiſche Werk in einer 1 08 g28.60, Disconto⸗Commandit 197.10. neuen, volksthümlichen Geſtalt der deutſchen Leſewelt zugänglich zu London JjVVVT. Wariſer Aufaugekurſe. 3, Rents 102 10, Fialienge 94 88, machen, wie es in der vorliegenden in 25 Lieferungen à 40 c. er⸗ 5 Aue eee e Spanier 71.40, Türten D. 98.65, Türk. Losſe.60, Baugut ſcheinenden Ausgabe der Deutſchen Verlagsanſtalt geſchieht. Dem Hö»'„Lo Deukſche Ottomane 578.—, Mis 1* Vorzug einer anerkannt vortrefflichen Ueberſetzung wird der weitere 5½Dſch.Reichsanl. 88 4% dert e 05 9855 00 ae 75 1 1%—5 einer bildlichen Ausſchmücku ü a inzu⸗ 12.——— Deſt. Silberr. 88.25 35 5 Italiener 93¼, Griechen 45½, 3 Portugieſen g31 Spaui 5 gefügt ch lch ng durch berufene Künſtlerhände hinzu 90 1 86.400 86.85 4½ Oeſt. Papierr. 98.25 98.30 Türken 23½, Argentinier 91½,8 Mexikaner 26—,5 Mexikauer 1005 4 985 9895 30 ee 2100 6½ Rupeen 64.— ee e 75— 545, Maunheimer Handelsblatt„„„ o. Auß. 22 Southern Paeiſie 39¾, Chicago Milwaukee 4, Deuver L. 5 86 35 86.754 Ruſſen von 1880 99.60 89.15 Atchiſon Pr. 70½ Louisville u. Naſhv. 84½ Northern Paeifte Pref⸗ Die„Nordſteru““ Lebens Werfſchernugs Aelken⸗ Geſellichaft 9½ Bad.St. Oblſl 94.20 94.20 Lruſf. Staatsr 1894 99.80 99.25 Paeifte 51% ſtill, Chineſen 100½, Utchiſon—, Erie— zu Berlin halte im Jahre 1899 5086 Anträge zu erledigen auf 3%,„.] 94.30 83.85 4 ſpan ausl. Reute 70.900 30 80 Central Pacifle 395,% Chartered 35/½ M. 21473 218 Kapital⸗ und M. 42 064 Renten⸗Verſicherung, wovon 3½ Bayern„„ 88.30 88.951 Türken Lit. D. 23.20 23.30 London, 4. März,(Sübafrtkaniſche Minen.) Debeers 3691 Anträge über M 16 270274 Kavital⸗ und M. 42064 Renlen⸗ 3„* 84.20 84.65 4 Ungar. Goldrente 87.90 87.60 29% Chartered 3¼, Goldſields 7½ Randmines 37—, Gastrand 8¼8 Verſicherung angenommen wurden. Am Ende des Jahres blieb ein 4 Heſſen 104.30 104.205 Arg. innere Golo⸗ Tendenz: ſtill. Beſtand von 56 614 Verſicherungen über M. 211748 538 Kapital 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A. Anleihe 1887 84.— 84.— Manuheim, 18, März, Nachfpeilung vom 12. März 1900 beträgt und M. 347963 Rente, wonach ſich der reine Zuwachs auf 1250 von 1896 88 80 83.85 4 Egypter uniſieirtef—.— 105.— die kleinſte Fahrwaſſertieſe: Verſicherungen über M. 7460 006 Kapital und M. 21 202 Rente 4 Sace 0 8425 eee 5 Stand deß f. 0. belief. Die Bilanz ergiebt einen Ueberſchuß von M. 1 288 211.70, Sachſen 2⁵ Tun. eeee, e heinſtr bei e wovon M. 239 250= M. 145 auf jede Aetie an die Actionäre und B. Ausländiſche. VBerzinsl. Looſe. i lem.Stein. tiese M. 921 168.77 an die am Gewinn betheiligten Verſicherlen zur Ver⸗ 5 90er 88.10 88.85 5 Pariſſchr 8ole 905 887— 8 150 theilung gelangen ſollen, Der Betrag von M. 921 168.77 geſtaltet 5 italien. ente 94.85 94.80 Türkiſche Looſe 22. 22.5 traß Urg die Zahlung einer Dividende an die Verſicherten von 16 pet. der i 25 Straßburg⸗Lauterburg vollen Jahtesprämie.— Auch die 1 Unfall⸗ und Afters⸗ Bad e—4 108.50 Lauterburg⸗Maxau 190,% bad. Maxau Verſicherungs⸗Actien⸗Geſellſchaft“ hat wieder günſtig abgeſchloſſen een 11580 100 38 7 1 5 78. 9 dWahaſ 955 97 85 170 ei ö 12 ari utw. axau⸗Leopoldshaſen 4, ad. axau mal-Dioidende don 10 P0. Sellattet wieder die Zaplung der Maxi Cementf, Kallſtadt 127.50 12750 Walzmüble Lubdw.—.— 129.— e 898 150 pk. Anilin⸗Aktien 395 80 894.50 Fahrradw. Kleyer—.— 197.— Leopoldshafen⸗Speyer 201,86 had. Maxau Wein Ch. Fbr. Griesheim 248.80 248.80 Arm.]—.— 149 50 12,7e bayer. 898 —5 Höchlter Farbwerk 387.— 885.50 Maſchinf, Gritzner—— 192.— * Deidesheim, 14. März. Die nun aufeinanderfolgenden Verein chem. Fabrik 187.— 187.40 Maſchinf. Hemmer“—.—181.— Schifffäͤhrts⸗Nachrichten Frühjahrs⸗Weinverſteigerungen ſcheinen auf das freihändige Vertaufs⸗] Them. Werke Alberi 165.60 166.— Schnellprf. Frlihl.—.—190 50 Maunheimer Halen⸗Werkenr vom 13. Mrg geſchäft an der Mittelhaardt weniger Einfluß zu haben, als dies] Accumul.⸗F. Hagenſ 140.50 189.— Delfabrik⸗Aktien—.— 105.50)%ͥĩ ͤ dielleicht in anderen Gegenden der Pfalz der Fall ſein mag. Es wurden Allg Elek.Geſellſch 250.30 249— See n ee ae e d Sinn e gadung in letzter Zeit Deidesheimer g7er und g8er(dabei auch Forſter und Hetios„„158.—356.— Jpam. Wed Hüttenh—.—.05 peß Stückgüter Ruppertsberger) in anſehnlichen Mengen erworben und mit 1800 bis] Schuckert„ 232.— 232. Zellſtoff Wa dnof—.— 245.— Albure Saaen 3 3400 bezw 1150—1500% die 1000 Liter bezahlt Größer waren Allg..⸗G. Siemens 176.—176.80 Friedrichsh. Bergb.——1186.50 155 dad 8 1 8 8 5 eier adenin tuhr Ulen 84 die Abfullungen von 97er und 98er hier und in der Umgegend lagern??m Bergwerks⸗Aktten. 8 Oeß Hornberg der Ober⸗ und Unterhaardler. Sie wurden mit 500—800 dezw. Pochumer 277.20 280.— Weſterr. Alkalt⸗A. 214.20 216 80 F Abe Anterdan Seicge, 400.—530 c das Fuder bezahlt. Die Nebenorte Niederkirchen. Buderus 131.50 136.— Oberſchl. Eiſenalt 182.25 182.90 Tofahren T. Schürmann S. 1 Ruhrort Kohlen Friedelsheim und Meckenheim verkauften mehrfach 97er, 98er und 9der Concordig 320.— 837.— Ver. Königs⸗Laura 278.95 276.25 1 1 8 179 5 0 ihrer Gemarkungen zu 500—800 bezw. 400—750 und 600—820% Gelſenkirchner 212.70 212.— Alpine Montan 2864.— 260.— Pagdes e a0 05 5 5 Muüßig Carl Heinrich Jagſtfeld Steſufalz dos Fuder. Harpener 229 80 229.60 Bell A. Bitzer 5 Cbung.⸗proleſt. Hemeind: Raunheim. Schöner ErKRau Sängtrer verkanfer. Waukjagung. Der Verein für Jugendſchutz und Gefangenenfürſorge erhielt von der Geſellſchaft Lieder⸗ kranz eine Zuwendung von fünfzig Mart. Im Namen des beſchenkten Vereins danke ich hiermit für die reiche Gabe herzlichſt. Dr. von Eugelberg Vorſitzender des Vereins für Jugendſchutz u. Gefangenenfürſorge. Dankſagung. Von dem verehrlichen Vor⸗ ſtand des Vereins„Lieder⸗ krauz!“ Mannheim zum Beſten der Niederlaſſung der Niederbronner Schweſteru die reiche Gabe von 50 Mk. Fünfzig Mark rhalten zu haben, beſcheinigt nit innigſtem Dank: 46887 Der Vorſtaud. Berein zur Förderung des Handwerks und der tech⸗ liſchen Berufsarten unter zen Iſraeliten des Groß herzogthums Baden. Abtheilung Maunheim. Vom verehkl. Verein„Lieder⸗ ranz“ erhielten wir zum Beſten Inſeres Vereins 50 Mark. Wir zagen für dieſe reiche Gabe un⸗ eren herzlichnen Dank 46890 Der Vorſtand. Schwaben⸗Club . Maunheim. Jeden Samſtag Verſamm⸗ lung im Loka! 13916 Man“. 3784 Ein ſchönes, großes Neben⸗ zimmer iſt noch auf einige Tage in der Woche zu ver⸗ miethen. Auch empfeble guten „Wilder Foncordientirche. Donnerſtag. 18. März 1900, Abends Predigt Herr Stadtvikar Hofheinz. Nachruf. Heute verſtarb unſer allverehrter Chef, der Kaufmann und Holzhändler Dem leider zu früh Entſchlafenen werden? wir ein t eu dankbares Andenken bewahren. Mannheim, den 13. März 1900. 40903 Todes-Anzei ge. Epang. Arbeiter⸗Verein. Wir ſetzen hiermit unſere Mitglieder von dem gange unſeres Mitgliedes, des Hekrn S 7 S 5 Eruſt Friedrich Sigmann in Kenutniß und bitten um ſtille Theilnahme für ihn. Der Vorſtand. Die Beerdigung findet Donnerſtag Mittag 3 uhr vom Trauerhauſe Lameyſtraße 10 aus ſtatt. 1 —— Heim 46911 Preußiſche Central⸗Bodeneredit⸗ Actiengeſellſchaft zu Berlin. Für obige Geſellſchaft vermittelt hypothekariſche Darlehen zu zeitgemäßen Bedingungen Louis Jeselsohn, + Näh. T 5, 1. 246844 Tel.: 1245. 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Kurs AZ 190 158 iger“, M 835 5 5 8(abg.) 05 In Pros. a 7 Eisenb.-R ach den Coursen d annheimer rouz.90 P. 6 F„Rent.-B J 35 8 5 870 d 5 aukie„Bank 4½1218. 6 er Frankfurter Bõ ournal 1 Ein! 374„ g. 3 96 2. G. 5⁵ Maunhel Ypoth.-Kr. 1 1775 0. 5 6 + Einl. d. Co — 0bz. 6* mor Ba 86 Jeel Nacte kur i 1 Bad. Stäats-Schuld.-8 90.20b5 817 6 185 Bdkr. 57 g 8„ föl.ob. d. J60 kür Krerloed. Od1 dber Staats- uld.-Sch. 80.90ba. 875 ttel. K 2 131. Ameri eils fe Wien, ankfurt 2˙* 8 labg) 15 2 Fatlb. f. 9 7— 2 fliobe 55»Fapltal und 92 ikaulsche Werth 58 55 1(abg.).fl. 91ʃ 8.—⏑ 1 930⁰ Zius in Gold 2 sslich in WI. ugskurse len 3 5* v. 86 92. G. 83 Nürnbe 8„ 57 2. G. 7. 1919 Eisenbe.„Fur 21 en resp. Pe n. 8 Elnl, „%% Ablse. R. Ci e*V oalt. Paele. a e deie 5 55 5 11 B. Oblig. Wie 5„85.50 G 105% 25 e Bauk 5* 1818 5 08 88. Utgz. 8n 0 Finländ. H b. Ausländi 42 4 % 00. aüe: gae 1%. aele 1755 12 1350 atese, 4% Ler daedhe nalsche. 8(004 v. 188 0 90bz. d. 8 reditbank 88 0 G. 190 entr. 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G. 4 do. 2(1.*— 4 5 A21 60 1806 185 98 0 G. 17 Ver.—* 218055 85 Bayr⸗ 85 5 205 5 35 9 Tlest 58. 2—5 Aur--Soh) K. Rl.— „„ 8„bs G. 8 e 88.30b3. G⸗ ü 2 5 1 55 f Fr. 104.90bx. d 25 7 Elok. 0 BB 187.— 5 52 52 60 85„ 98 80bg. rk(U 128bz.) 75 9 riv. Gl 3* 8 2. 4 bD. Grun uny 17/„ 100.50. p. St. i.„.fl 8 100 5 15* OCont. 8 2 8³ Gru erloosb 25 27% 50.— 5 Meelk kent. u 5 8„% Ser trabers 120 6. 355 1009 6.— 0 608=— 20 88 18tr.— eee v itbobz. G 2 M 00 15 nanhüuser oose. „ Aussere 7204f 2 15„ L. u. Kr.(Bl 4 15„1900(VIT u. 1903 9. Faünssne 8 Per St. i e 20—— 29 2% 5 Fae eee 885 ö00„ 8 ded G. Purvtl 35 t. in M. „. S8 u. 90 04or 8— 8 + Ema ut. Erkf. 8 25 80 G. 4 5 5 92² F. jändlsche 5*„ 725.40b 1. b, e, e „(U. 26 2 8 an F ulda 19 70 8 2 8 u. 1900 Aa 8— 7 Ges 820) 100 55 rankk— XX ver Sl4obe* Sg b. 29 5. me 1 5 ae 2 Nel„„ 1. 100— e 8 7—— 0 5 8 9 P. 27 5 uger 3 150— Voll 0 20.90hs 8 4 7 Luf. 89125 80 75 85 1— 4„ S. 27 0 05 15 G. 2 1 75 8 18 45— Diridend bezahlte 20 f2 Fadeig ten 182.50 8 90 205 eer VVV Terl.] Lets Bank- Ak gebefener Walamübi 5553 bu. b. 1907 de Sener s 1915 Letzt tieu. 8'ohinenfabrik 5 18 6 450 8 28, 30,— 88(u. 1— 80 120855 0.— 2700 65 2. 0 er„128 8.„ 8. 8 0 end 5 00 20%½ Penache,ReRbabenk 10 ſis Gebr. Gote 7 9 50 f. beucdo-— 97 6. Furstl. e 8 2 Bank 15. 10 Hemmer mann 12 2bz. G. 975„ 8. 251—6 0(u. 19000„ 98 Obz. G. R ppenheim 95 0 5 F. 40— 12.95 Saak f. Bann 100 8 1 Isopnei Karlarub 2*„ Labg. 8 10 unk. b. obe. G. adolk-Sei. 5 1 8 8. Ser. 1— 1905 99.50 Salm-—* 8 8. fl. 135 Bayr. 85 5 Unt. 5 Re. 1 71985 12 8 0 ellpr. Frank or„ 131 G. 4 13 8. 43— er.—45.) 80 G. Reiff 8 40.— 5. 12 elfabrik enthal„ 268 P. 4 10 190 u 8 100 G. St. G 2 1.fl. 7 8 Barmer 1. Woechs. 111 8 9 Seilind en Ver. D. 190.50 nk. b. buls5 92 G. Un enols 5„ 91 24bz. 27.f. 205 G. 15 Schub ustrie(Wolff) 90.50 P.*⁴ 8. VI.11 7 92 G. 5 Sarlsche Sia 8„ 10 68bz. 8 Be Ba G. 6 81 st. V. Ful 107.50bz. 4 ab U u. 10 u. 1900 bObz. G enetianer atsl,„..g. 40— 9 2 0 Glasind. d p. 374 Pfäls. Hpb.-Bk. 06 100.30)„ 99800 65 Waldst.-W. 8 5 40.— 8 3 855 35 fpre 5 ünk, 3 100 288.90r Oomm 60.. 40 G. 576 8 buss. Bd--.-.-B. r. 11 2 0 5 8 2 5.„ u. Diskb.„ 172.70bz. 9* 335 burkee, 118 ß. 575* 5 1217 B. r. 93.505. 5 Franken-St. eldsorten. 20(23b2. 8 2 N 2 888 2 5 5* 3 85 8 ak 1⁵ Nerl ak-R. abg. 4 95 P. 94.9 8 632 80 5⁰ 85 4 P. G. Bollars f. 0 10 10„ 119 6 zellstofffab ags-Anstal Le— 0 G. 4 98 8 9 92.50 0 107.80 Duka in Gold 0 Brief. 2 10 bendene 15 U. 142.10bz.)„ f. 141.80 5 rik Waldh 149 333 tr.-.-.-G. +E 5 G. ten 5 7* 16.28 Geld nE. 4 142.80 2 15 16¼ ergwerks— 441 0 8 7 es enr 90 u. 190 92.5 E al m 5—**—.— 16.24 —— VVVG eelken—— eie— 15 . sch. 0 one uns. 1 89 Fh 5 Ens 8 2— 17 10 ſ0 1 eee„ Ubcbe 8. f Seade de. 3 ps, ant. 10 22%0( ie rarr erelnabanx nSE 9 e„„ 888bz. ba. 45 ded 10 merik. pr. Do 10 20.46 20.4 am.-A 119 9 1 Gelsenk Vr.„ Com 8..88 E. G. Franzö Har Leld. 20.42 5 8 10 0 5* Rh. mun 2 10⁰ a. 2 9 G. 12 Harpener 5„„ 272.60bz Westf. Bd. 8—2*— 25 G. 18 25 100 4 5 Bri 2 1 Dreadn 2* 197 10 Hiberni gb. 21 G. 1„III u. 888 Oba. uss. r. 100 2 1 rlef. Geld 15780.c0bs. 16 eeee 8 8. 1806 5 Fr 38 955 7 5 1 454 Wen Aenertleben 212 obz. 4 8 I n 160 2. G. eich 8 5 2 8— basber-Arer 3 lebe 15 ee en 51 b. 40 6. 15 8ad bd.-Kr. f. Nur 150840 ab.pisk.4½—— 8 8405 8 0 120.80b2. 15 12 55 1 216b2. 8 4 iol. 8. 93.50 5 0 Heiez echsel. Fr.— 82 küeneindee 181 60 5 eene aacbee„ Arankf Bk.-Piak 77 ̃ 5„ 5.td. B. rb 1 0 f„ bössobe 6. Rallen 100 ſe 10 305. 215.— Henste, 65„ Len kas .-B. u. B. fl 40 E. 20 6. 3 1 n esch. ee 6% Kaded e—W5 ‚ 333 101.20.) 8. Ix.„400 20 f. New ps.— 37⁴ 5 E. 92 u- 15 100 8. voll. 1004—.50bz.— 3⁵ Württ. Vereinsbank 55 N 8. Sehwels 12—— 400— 20.49 P. 45 2—5 3 8 28 0 20 Kan 21 10⁰—— 81.25.30b 2 515—9 100 785 80.62.05bb.— „ 94.30b3. G. en fl. 100— b. 8 80. a. G.„ Kr, 100 57½ 81 80.98 6. 8 dogsbr.— 2— * Zur len Anl, e tel 8 * 8 eim, I. Wrarz⸗ DNn Amks- und Meneten Angeiger. Konkursverfahren. Nr. 10260 J. In dem Kon⸗ kursverfahren über das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Valen⸗ tin S haryag hier iſt Termin zur Abnahme der Schluß⸗ rechnung, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß und zur Beſchlußfaſſung derGläubiger über die nicht verwerthbaren Vermögensſtücke auf: Freutag, 30 März 1900 Vormittags 10 Uhr, vor das Gr. Amtsgericht II hier beſtimmt. 46889 Mannbeim, 12. März 1900. Gerichtsſchreibe des Gr. Autsgerichts. Stalf. Nergehn g nun Grä uerlieferungen und Auſlrich dr Fräger. Für den Neubau des 2. Gas⸗ werks ſoll die Lieferung von eiſernen 1⸗Trägern, ſowie die Herſtellung des Anſtrichs der⸗ ſelben vergeben werden. Lieferungs⸗ und Aib its⸗Be⸗ ſchreibungen, ſowie Bedingungen für beide Vergebungen liegen auf dem Buregu Gaswerk Luzenberg bei Waldhof zur Einſicht offen und können von demſelben be⸗ zogen werden. Verſchloſſene poſtfreie, mit der Aufſchrifl„Trägerlieferung“ bezw Anſtrich der Träger“ verſehene Angebote ſind bis Samſtag, 31. März 1900, Vormittags 11 Uhr, an die Direetion der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke K 7, 2 zu richten, um welche Zeit die Eröffnung derſelben erfolgt. 46628 Intereſſenten können dem Ter⸗ min beiwohnen. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, 9. März 1900, Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Arbeitsvergebuig. Die zur Errichtung eines öffent⸗ lichen Bedürfnißhäuschens an der Stephanien⸗Promenade er⸗ forderlichen Bauarbeiten und zwar; 46339 1. Erd⸗, Maurer⸗ und Stein⸗ auerarbeiten, 2. Zimmerarbeiten, 3. Schreinerarbeiten, 1 100 tit Wege des öffentlichen ugebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Auſſchrift verſehen bis ſpäteſtens: Donnerſtag, 22. März d.., VBormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die eingelaufeſſen Angebote in Gegenwart der er⸗ ſchienenen Bieter eröffnet werden, Die erfordertichen Unterlagen 5 gegen Erſatz der Umdrück⸗ oſten im Zimmer 6 erhältlich Mannheim, 9. März 1900. Hochbauamt Abtheilung II: auſer. Zwangsvolllreckung. Do inerſtag den 15. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4. 5 hier im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigern: 1 Büffet, 1Schreibtiſch, Kleiderſchränke, Tiſche, 1 Nähmaſchine, Kom⸗ moden, Waſchkommode u. A. Mannheim, 14. März 1900. Baumann. 10997 Gerichtsvollzieher 5. 8 14. Zwang⸗⸗Nerlleigerung. Donnerſtag, 15. März 1900, Nachmittags 2 uhr, verſteigere ich im Pfandlokale , 5 hier im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich gegen baare Zahlung: 1 Bett, 1 gep. Lehnſeſſel, Tiſche, 1Waſchkommode, Nachttiſche, Bil⸗ der, 1 Schließkorb, 1 Eierſchrant (faſt neu), 1 Ladentheke, Geſtell mit Aufſatz, 1 Tafelwaage, Stän⸗ der, 59 Liter Bier und Fleiſch⸗ waaren. 46901 Mannheim, den 13. März 1900. Jeißtohl, Gerichtsvollzieher, 2. Querſtr. a Ne. 4. Bekauntmachung. Die auf dem ehemaligen Kemner'ſchen Anweſen Ecke jzer Keppler⸗ und Klein Hallſt dtſtraße dahier be⸗ findlichen Gebände ſollen abgebrochen und die Arbei⸗ ken hierzu im Wege der bffentlichen Verdingung vergeben we den, Die Bedingun en können auf dem Bureau der Firma Browu, Bover!& Cie, P 7, 14a, hier, eingeſehen werden Die Anerbieten ſind ver⸗ ſiegelt und mit entſprechen⸗ der Auſſchrift verſehen, bis zum 18. März bei oben bezeichneter Stelle einzu⸗ reichen. Manuuheim, 10. März 1900 Bonl, Poperi& bie. Tretrop. 4657 46931 (123) No, 218021 Maunheim, den Nale und Sitz der Berufsgenoſſenſchaften und der ſich auf den wärtig im Amt defindlichen inſoweit es den Amtsbezirk Nann 7. Bekanntmachung. Die Unfallverſicherung die Ernennung der Vertrauensmänner der Berufsgenoſſenſchaften berr. In Nachſtehendem bringen wir Namen, Stand und Wohnort der gegen⸗ 1 der Berufsgenoſſenſchaften und ihrer Stellvertreter, heim berührt, ur Kenntuiß der Intereſſenten. — Vertrauensmänner März 1900. Groſtherzogliches Bezirksamt. von Witzleben. Name und Wohnſit der hier Almtsbezirk Mann⸗ heim erſtreckenden Sektionen. Vertrauensmänner Stellvertreter VDierlündigun Name und Sitz der Bern genoſſenſchaften und der ſich auf den 2 Name und — 4 — N Wohn itz der Amtsdezirk Mann⸗ heim erſtreckenden Sektionen Vertrauensmänner Stellvertreter — Berufs⸗Genoſſenſchaft der Schornſteinfeger⸗ meiſter des deutſchen „Reichs in Zerlin. Sektion XII in Frei⸗ burg ½B. 8 Beh Bezirk. Aemter Etilingen, Pforzheim, Kartsruhe, Durlach, Bretten, Eppingen, Bruchſal, Sinsheim, Wiesloch, ingen, Maunbeim, Heidelberg Weinheim, Eberbach, Mosbach, Adelsbeim, Buchen, chwetz⸗ Tauberbiſchofsheim, Wertheim. ringer, Maxtin, Kaminfegernmſtr. in Pforzheim. WDudwweſtiſche Bauge⸗ werks-⸗Berufs⸗Genoſſ. in Straßburg. Sekt. 1 in Mannheim. Dubae,., Kaminfeger⸗ meiſter in Mosbach. 1. Amtsbezirk Mannheimfechts d. Breitenſtr. Kallenberger, Gg., Bau meiſte: in Mannbeim. 2. Amtsbezirk Maunheim, lks d. Breikenſtr., Fucke⸗Michels, „ With, Bauunter⸗ nehmer in Maunheim. Lotter, Jeau, Tapezier in Wnhe Leemann, Albert, Maler, kn Maunherim. Steinbruchs⸗Berufs⸗ Genoff. in Berlin. Sekt. II in Karlsrube. Bezirk 2. Landgerichtsbezirk Maunhelm. Heßler Nikolaus, Fabrikam in Neuen⸗ heim, Amt Heidelberg Amann,., Steinbruchbef. in Neckargemünd, Am! Heidelberg. Ber.⸗Genoſſ. der Feint⸗ mechauik in Berlin. Sektion Fvul in Karlsrube. Bezirk 3. Unterdaden. Junker, Karl, in Firma Junker& Ruh in Karlsruhe. Krautinger, J.., in Karlsruhe. Slddeutſche Tſeſt t. 4. Bezirk. Stahl⸗Ber.⸗Genoſſen⸗ a. Amtsbezirk Mannheim(ohne ſchaft in Frankfurt a M 75 Neckarau): Sektlon IV in Mann⸗—5— Sundheimer, Rudolf, Director, heim.—(Firma„Drais Fahrradwerke“) in 2 8 Waldhof b. Amtsbezirk Schwetzingen(mit Neckarau): Hepp, F. Schloſſermeiſter in Schwetzingen. Slddeutſche Edel⸗ und Unedelmetall⸗Berufs⸗ Genoſſ. in Stuttgart. Sekt. Ill in Pforiheim 5. OeziikBaden,ohne deſ Bez. Pfordherm Wagner, Emil, bei Chriſtofle& Cie. in Karlsruhe. Wunder, F.(Dölling u. Wunder), in ſtarlsruhe. Büchdruckerel⸗Beruſs⸗ Benoſſ, in Leipzig Sekt. IV(Südweſtl.) in Stuttgart. Bezirk Großherſogthum Vaden⸗ Stadler, Friedr. in Konſtanz. Reuß, Otto in Karlsruhe. des deutſchen Reichs in Berlin. Ohne Sektionsbildung Skra enbahſtBerſs 7 Schieds gerichtsbezerk Baden. Genoſſ für das Gebiet v. Aufſeß, Direktor zu Augsburg. Lutz, Direktor in Feuden⸗ Etin. Spedtlons Speſchereis g. u. Kellerei⸗Berufs⸗Gen, in Berlin. Sekt. VII. in Mannh im. berg, VBezirk. Die Rreſſe Mannhent, Peldel⸗ Mosbach. Weil Sally, von der Firma Weil & Reiuhardt in Maunhbeim. Nepden, Aldert in Mannheim. Fuhrwerks Ber.⸗Gen in Berlin. Sektion 32 in Maunbeim. Amtsbezirke Mannheim und Weinheim. Ries, Friedrich, Fuhrhalter in Manubeim. Hartmaun, Peter, Fuhe⸗ Unternehmer in Maunbeim. Weſldeutſche Biſnen⸗ ſchifffahrts⸗Ber.⸗Gen. in Duisburg Sekt. J in Mauſſheiun. 3. Bezirk, enthaltend u. A den Aurtsbezter Maunheim. Kippenhan, Phil. Ingenleur der Mannheiner ner Dampſſchleppſchifffahrts⸗ Geſellſchaft in Manuheim. Gutjahr, Jugenieur in Manunheſim. Ber.⸗Gen. der Muſtk⸗ Inſtrumenten⸗Indu⸗ ſtrie in Leipzig. Sekt. IIl in Stuttgart 7. Bezirk Baden, ſtördſſch von Baden⸗ Baden und Heſſen mit Pfalz leinſchließ⸗ lich des Amtsbezirks Baden) Voit, Heiur Orgelfabrikant(L. Voit Söhne) in Durlach Schweisgut, Ludw., Piano⸗ forteiabrikaut in Karisruhe. Glas⸗Berufs⸗Genoſſent⸗ ſchaft in Berlin. Sektion Ul in Saar⸗ brücken. 5. Vezirk. Amtsbezuk Mannheſſiu. Meyer, Julius in Waldhof bei Mann⸗ eim. Reuß, Paul, Waldhof bei 7 dannheim. Töpferel Berufs⸗Ge⸗ noſſenſchaft in Berlin. Sekt. VIll in Saar⸗ gemünd. 2. Bezirk, umfaßt die Nreſſe Oſſenburg, Baden, Karlskuhe, Mannheim, Heidel⸗ berg und Mosbach. Schuh macher,., Fabrikbeſitzer zu Bietigheim im Neckarkreſſe Schgaf, Kearl, Porzellau⸗ und Steingutfabr kbeſitzer in Zell(Baden). ae S 1 erlin. Sektion XIll in Maunheim. 18. Amtsbezitk Nannherm, Hellwig, Heinrich in 98 Mülller & Hellwig in Ilvesheim, Wohnung in Mannbeim. Meirner U, Martin, in Brüßhl(i. F. Gebr. Meixner), Bezirk Schwetzingen. Berufs⸗Genoſſenſchaft der chem. Induſtrie in Berlin Sektion Il in Maunheim. 6. Veztrt, umfäſſend den Gemeindebezirk Mannheim. Schleich, Theodor, bei G. K. Zimmer in Mannheim. 7. Bezirk, umfaſſend den Kreis Mann⸗ heim mit Ausſchluß des Gemeindebe⸗ üirks Mannhelm. r. Witt in 11 0 Dr. Witt& Cie. in Rheinau bei Maunßheim. Manz, Georg,(Mauz& Gamber) in Maunheiln. Dr. Kohlſtock, Hans, in Rheinan bei Malnheim. Ber.⸗Genofſ. der Glas⸗ und Waſſerwerke in Berlin. Sektion Vilt in Karlsrube 5. Bedlrt Haden, nördliche Häljite. Beyer, Direktor in Mannheim. Erpf, Inſpeetor in Pforzheim. Leinen⸗Ber⸗Genoſſ Bielefeld. Sektion 1 in Blaubeuren. Veckralle maann für das Großherzogthum Baden Neuwerk,., in Oberachern. Helbing, Reinh., in Eun⸗ mendingen. Sliddeſilſche Terc. Berufs Genoſſenſchaft in Augsburg. Sektion IV in Frei⸗ burg 1B. 10. Antsbenkte Westoch inshenn, Schweß⸗ ingen, Mannheim, Weinheim, Heldel⸗ berg, Eberbach, Mosbach, Adelsheim, Buchen, Wertheim, Tauberbiſchofsheim, Diemer F H. in Heidelberg. Reiß, Eduard, in Heidelberg, Papiermacher⸗ erufs⸗ Genoſſenſchaft in Berlin. Sektion 1Ik in Frei⸗ hu — Der J. Bezirk umfaßt die Amtsbezirke Adels⸗ heim, Bretten, Bruchſal, Buchen, Dur⸗ lach, Eberbach, Eppingen, Heidelberg, Mannheim, Weinheiſn forzheim, Schwetzingen, Sinsheim, Tauberbiſchofs⸗ heim, Wiesſoch und Wertheim. Leuz,., Direktor in Waldhof. Dorn, Dr. J. J. in Forbach Holz⸗Berufs⸗Genoſſen⸗ ſchäft in Stuttgart. Sektion 1I in Karls⸗ ruhe. Ledelſlduſtrie Peruſs⸗ 14. Bezirk Die Amtsbezirke Coerdach, (Henoſſ. in Berlin. Heidelberg, Weinheim, Wertheim, Adels⸗ Seltion Vi in Stutt⸗ heim, Buchen, Tauberbiſchofsheim, Maun⸗ gart. heim. Mosbach, Wiesloch u. Eppingen. Pirſch, Karl, in Heidelberg. Freudenberg, Karl jr., in Weinheim. Siidſwveſkdeuiſche 6. Bezirk, umfaſſend die Amtsbezirke Peldel⸗ berg, Sinsheim, Wertheim, Wiesloch, Buchen, Eberbach, Eppingen, Tauber⸗ biſchofsheim, Adelsheim, Mosbach, Mannheim, Schwetzingen, Weinheim. Em rich, Jak(Emrich& Köhler) in Mannbeim. Schmitt, Th., in Sand⸗ auſen Mülleren Berufs⸗Ge⸗ noſſenſchaft in Berlin. Sektion XII in Mannßbeim. Bezirf 6a. Die Aſſels ezirke Mivelbeig, Mannheim, Schwetzingen, Weinheim. Hildebrand,., in Weinheim. Fuchs, Gg., in Weinheim. Naäbrungsnuttel⸗ induſtrie⸗Verujs⸗Ge⸗ 30. Bezuk. Badkſches Unterland(ausſchl. Bezirksamt Karlsrube). noſſenſchaft in Mann⸗. 8(1. Bender, Louis, Eisfabrikant heim in Maunheim. OhnesSektionsbildung. 22. Gnür er, Georg, Gewürzmüßlen⸗ —..8 beſitzer in Ludwigshafen./Nh. 3. Schilling, Jakob, in Firma 2 2 1 8 e — Schilling&Cie in kalſerslanttern. 4. Rösler, Emil, Konditor in N Heidelberg. 81. Bezirk. Badiſches Oberland leinſchlleßl. Bezirksamt Karlsruhe). Arens Otto, in Firma Merk& Arens in Freibürg 1/Br. Rees, Robert, in Firma Ebersberger& Rees, Zucker⸗ wagrenfabrik in Karſsruße. Zucker Berufs⸗Ge⸗ lloſſenſchaft in Berlin. OhneSektionsbildung. Bezirk 84. Süddeniſchland. Der Vesſck um⸗ ſaßt die 14 Fabriken: ꝛc. Maunheim, Waghäuſel(Aintsdezirk Bruchſal). Klein, Heinrich, Fabrikdirektor in Oifſtein bei Worms Fabrik⸗ ronn. Dr. Volgnar direktorein Selb Breunerei Berufs⸗Ge⸗ noſſenſchaft in Berlin, 14. Vertrauensmännerbezirk (Großherzog⸗ thum Baden). Sekt. U in fcarlsrußbe, Seklion Xk Feder. Karl, Fabrikaut, in Firma in Grenzhof bei in Regensburg. Müller& Feder in Großſachſen. Schwetzingen. Brauerei⸗ u. Mälzerei⸗] 8. Bezirk. vandgerſchtsbezirk Maäannherm Berufs⸗Genoſſenſchaft Gieſer, Louis Malzfabrik in Firma Ohlinger, Fr., Branerei⸗ in Frankfurt a/M. Gieſer& Odenheimer in Maunheim. beſitzer in Heibelberg. Täbaks Berufs-VGe⸗ noſſenſchaft in Berlin. Seklion yJ in Mann⸗ heim. 4. Bezirk. Großherzogthum Padent a, Kreis Mannhei m. Für die Stadt Maunheim: Oppenheimer, Simon, in Firma Neckarſulmer& Oypenheimer in Mannheint. Für die übrigen Orte des Kreiſes: Ritzhaupt, Ad, Werfauer Hof, Poſt Reilingen. Poſt, Hans, Firma P. u. Hans Poſt in Mannhelm. Neuhaus, Aug., in Firma Aug. Neuhaus& Cie. in Schwetzingen. Bekleidungsinduſtrie⸗ Berufs⸗Genoſſenſchaft in Berlin. OhneSektiousbildung⸗ 112. B B. Karlsruße. Kreiſe Mosbach, Heidelberg, Karls⸗ ruhe, Mannheim Baden. Strauß, Herm in Firma Moritz Kahn Söhne, Bettfedernreinigungs⸗ anſtalt in Maunheim. Weigel, Bernhard, 1. F. Tleſbau⸗Ver⸗Gen In Berlin. Vorſtandsbe⸗ zirk Ti Straßburg. Die reſſe Maunheim, Heidelberg, Mospach, Grün,., in Firma Grün& Bilfinger in Maunheim. Schaaf., Friedrich, Bau⸗ unternehmer in Feudenheim. Fleiſcherei⸗Berufs⸗Ve⸗ Uoſſenſchaft in Lübeck. OhneSektionsbildung. Badiſches Unterland. 207. Bezirk. Kreis Mannheim. Groß, Jakob, Fleiſchermeiſter in Manüheim. Möſſinger, Guſtan, Fleiſchermeiſter in Maunheim. r — Anzu di „ Confir KAnaben und Mädehen bietet in allen goliden Arten von —und Kleiderstoffen beste und grösste Auswahl J. GrossNachfolger Inh. F. q. Stebter) Men 44277 2. am Markt. Jägduerpachtung. Die Ausübung des der hieſigen Gemeinde in der hieſigen Ge⸗ markung zuſtehenden Jagdrechts joll 46079 Dieuſtag, 3. April ds. Is., Dormittags 10 uhr, in dieſſeitigem Geſchäftszimmer in öffentlicher Verſteigerung ver⸗ pachtet werden auf 9 Jahre von Lichtmeß 1901 bis dabin 1910, wozu die Jagdliebhaber ein⸗ gelaben werden. Das Jagdrecht erſtreckt ſich auf eine Fläche von 1392 Hectar Feld ünd 130 Hectar Wald und wird in zwei Theilen, auf Verlangen oder nach Gutfinden des Gemeinderaths auch im Ganzen verſteigert. Meckarbiſchofsheim, 5. März 1900, Bürgermeiſteramt: „.: Dürner. FEFECCĩ ˙—AAAA Arbeitsmarkt der OCentral-Anstalt fülr Arbeltsnachweſs ſeglicher Art. 8 1, 17. Maunheim 8 1, 17. Telsphon 818. 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Aufſeher, Büreangehilſe, Bu⸗ reandiener, Einkaſſierer, Portier, Weibliches Perſonal. Haushälterin. Pforzh. Schuchfabrik B. Weigel Pforzh h g0 ſelle, finvet in der Zeit vom 1 Friebrichſchule U 2, ſtatt. die in der 1894 wärts geborene aber der Anmeldung vorzulegen. Das Schulgeld beträ erwirkt wird, für jedes Ki Mannheim, den 12. Immpfſche Februar Das Volksſchulrektorat: Dr. Sick i Bekanntmachung. Ne. 1899. Die Anmeldung derjenigen Kinder, weſche an Oſtern dieſes Jahres in die eintreten .—17. mittags von—4 Uuhr auf dem diesſeitigen Geſchäntszimmet, 0 In der angegebenen Zeit ſind auch enigen Kinder anzumelden, welche von einer Klaſſe der Polks⸗ ſchule in eine ſolche der Bürger⸗ oder Töchterſchule übertreten ſollen Gemäß 8 2 des Elemenlarunterrichtsgeſetzes vom 18. Mal 1882 werden alle diejenigen Kinder in die erſten klaſſen aufgenommen, Zeit vom 1. Juli 1693 bis einſchließlich 30. In geboren ſind. Rinder, welche nach dem 30. Juni 1894 boren ſind, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſell werden. Für hier geborene inder iſt nur der Impfſchein, für aus⸗ gt, ſofern nicht Beftefung gon demſelße uid 28s Mark pro Jah 1z J. Js, jewells Nach⸗ dier Ae⸗ in und Gebnrtsſchein bei det ahr. 1900. —— NM Karl Kircher 02. nger. 44246 „ N S ———.— 22 3 2 2— 8 88 95 18 ————. 3=. 9 8 88 —5 2 2 S 2 8 8 ANNRHEIM. empfehlen ſich zum Abſchluſſe von Telephon No. 154 J. E. Locb, 5, 2 Telephon No. 1288 40981 Lebens-Versicherungen, Leibrenten-Versicherungen, Volks-Lebens-Versſcherungen, für die Verſicherungs⸗Anſtalten der Aussteuer- und ffilitair-Versicherungen, Unfall- und Hafepfliont-Versicherungen, Feuer-Versicherungen, Einbruch- und Diebstahls-Versicherungen Bayeriſchen Hyvotheken⸗ u. Wechſelbank in Min En. Proſpekte und Auskünfte werden gerne ertheilt. 0 Mannheim 14. März. Sele 8 Senerel Anteider Industrie-Bedarff Mannheim. 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