69 t⸗ er 5 „ 2 „ ne Telegramm Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eina⸗tragen unter Nr. 2958. Abounement: 60 Biſg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig, monatlick durch die Poſt pez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 urv Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nuuntern 3 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung, aunheimer Journt (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politif;: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. ſür den lot. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil;: Karl Apfel. Rotalionsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typoorapbiſche Anſtalt). (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Maunheimer Volksblatt.) l. Donbel-Nenuern 5 Oig, E 8, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämmtlich in Ranndelm. Nr. 126.(Mittagblatt.) Freitag, 16. März 1900.(Feltphon⸗Ar. 218 Deutſcher Reichstag. 168. Sitzung vom 15. März.(Schluß.) Müller⸗Meiningen(freiſ. Bp.) befürwortet einen Antrag Beckh. der in§ 184 einige Worte abändern und§ 184a und§ 184b ſtreichen will. Die Rede Roerens ſei eine Vertheidigungsrede geweſen, wie auch das Centrum der Angeklagte ſei.(Lachen im Centrum.) Das Damoklesſchwert dürfe nicht über den ganzen Kunſtverlag auf⸗ gehängt werden; die Kunſt dürfe nicht in ein Joch heuchleriſcher Prüderie gedrängt werden. Der Staatsanwalt, der Richter und der Schutzmann als Retter der deutſchen Kunſt ſei ein Stoff für eine⸗ Satire auf Jahre hinaus. Schon jetzt ſind in Berlin Bilder von Rubens polizeilich beanſtandet worden. Die Darſtellung„Leda mit dem Schwan“, an der Roeren ganz beſonders Anſtoß nehme, befindet ſich an der Mittelthür der Peterstirche in Rom. Die Compromißanträge hätten zwar dem§ 18ab die ſchlimmſten Giftzähne ausgezogen; er ſſei aber immer noch ſo kautſchukartig, daß die Partei des Redners ihn micht annehmen könne. Staatsſekretär Dr. Nieberding beſtreitet, den Künſtlern eine ſolche Fülle von juriſtiſchen Deductionen vorgetragen zu haben, daß ſie ganz dumm davon im Kopfe geworden ſeien. Der Vorredner kam auf meine neuliche Aeußerung zu ſprechen, daß den Künſtlern das juriſtiſche Verſtändniß nicht eigen iſt. Darin liegt nichts Verletzendes; ich würde es nicht übel nehmen, wenn man mir ſagte, daß ich die Geſetze der Aeſthetik und der Kritik nicht ſo gut kenne, wie die Künſtler. Verletzungen des Zartgefühls auf geſchlechtlichem Gebiet werden in § 184 behandelt. Verletzungen des Schamgefühls auf außergeſchlecht⸗ lichem Gebiete in 8 184a. Wenn man die Materie ſo trenne, werde ſie leichtverſtändlich und klar. SGroeber(Centr.) wendet ſich gegen die Abgg. v. Vollmar und Müller⸗Meiningen. Die„Leda mit dem Schwan“ an der Peterskirche in Rom werde wahrſcheinlich nicht unanſtändig dargeſtellt ſein. Die Herren in der Verſammlung in München, die angeblich die beſte geiſtige Bildung vorſtellten, hätten ſich nicht gerade gewählt ausgedrückt; es pürfte ſie deshalb nicht wundern, wenn ſie ſcharf angegriffen würden. Geheimrath Kruſe erklärt, der Theaterparagraph dürfte, wenn er Geſetz würde, ein recht bedauerliches Daſein führen; ein Bedürfniß könne nicht anerkannt werden. Die polizeilichen Beſtimmungen reichten bollkommen aus. Nedner bittet im Namen der Regierung, den§ 184b als überflüſſig abzulehnen. 55 Deinhard(nutl.): Seine Partei erblicke in den Zuſätzen der Kommiſſion eine große Gefahr; ſeine Partei wolle die freie Kunſt. Baheriſcher Bundesbevollmächtigter Graf Lerchenfeld: Er halte es für ſeine Pflicht, Namens ſeiner Regierung die Annahme des § 184a zu erklären; er glaube nicht, daß man der baheriſchen Regierung Horwerfen könne, daß ſie kein Intereſſe für die Künſt habe; wenn er kotzdem die Annahme des§ 184a empfehle, ſo gehe daraus hervor, zaß der Paragraph die Kunſt nicht ſchädigen werde. Auer(Soc.) ſpricht gegen die Compromißankrägs⸗ Stockmann(Rp.) kritt für die Compromißanträge ein. Gegen 6 Uhr wird ein Vertagungsantrag geſtellt und gegen die Stimmen der Linken abgelehnt. Kurz darauf ſtellt Abg. Singer nochmals einen Vertagungs⸗ intrag und beantragt namentliche Abſtimmung. Der Antrag wird nit 182 gegen 21 Stimmen abgelehnt. Nach der Abſtimmung tritt e Linke, die den Saal verlaſſen hatte. wieder ein und wird mit„Aha“⸗ Kufen empfangen. 5 Liebermann v. Sonnenberg befürwortet die Com⸗ romißanträge unter großer Unruhe des Hauſes. 5 Vicepräſtdent Schmidt bittet, nicht durch weitere Unrühe die Würde des Hauſes zu beeinkrächtigen. Nach kurzen Unterbrechungen teginnt die Unruhe neuerdings. 5 Gegen 7 Uhr beantragt Abg. Singer nochmals Vertagung. Graf Hompeſch beantragt Schluß der Dehatte. 1 Singer beantragt namentliche Abſtimmung über beide Anträge. Der größte Theil der Linken verläßt den Sgal. Es wird zunächſt ſber den Antrag Singer abgeſtimmt. Vor Verkündigung des Reſul⸗ l eee. Wir beginnen morgen zunächſt mit dem Abdruck der Novelle ßürſtin Natalie von L. N. Satalin und haben uns entſchloſſen, n Stelle des angekündigten Romans:„Ein ſenſationeller Fall“ von Arthur Zapp, inen anderen, ebenſo intereſſanten und ſpannenden Roman deſſelben leliebten Autors zu veröffentlichen, der den Titel führt: Lilien auf dem Felde nd ſicherlich den Beifall unſerer Leſer finden wird. ee Noman von Heiurich Lee. (Nachdruck verboten.) 48)(Schluß. Der Winter war wieder gekommen und es war Weihnachten geworden. Die ſchöne Villa des Oberſt lag im Schnee gebettet, aber ſie ſchaute ſo faſt nur noch traulicher und behaglicher aus. Aus ſoweit ſie nicht die herabgelaſſenen Roll⸗ jalouſieen verſchloſſen, glänzte durch die ſchon ſinkende Dämme⸗ rung heller Lichterſchein. Er kam aus dem Speiſezimmer, wo auf dem wohlbekannten, ſchon feſtlich angerichteten Tiſch fünf Gedecke lagen, das fünfte für Curt, der heute aus Berlin eintraf. Eine Thür öffnete ſich und Leonie krat ein. 8 Sie halte diesmal, was die kleine Tafel betraf, noch ihre ganz beſonders feſtlichen Anordnungen gegeben. Das alte Erb⸗ ſtück aus der Familie des Oberſt, das Meißener Service mit den Bottengruberſchen Malereien ſtand auf dem Tiſch,— das ciſelirte ſtlberne Fiſchbeſteck, das er ihr am letzten Geburtstage geſchenkt, und für den Champagner die neuen, im Licht des Kronleuchters blitzenden Diamankgläſer. Dazwiſchen waren über den blenden⸗ tats erklärt der Abg. v. Kardorff: Die 50 Antrag Singer unterſtützten, müßten in der Abſtimmung als anweſend mitgerechnek werden. Singer erklärt, die Bemerkung Kardorffs Widerſpruch mit der Geſchäftsordnung. Richter ſchließt ſich dem an. Bei der Abſtimmung hatten nur 191 Abgeordnete abgeſtimmt; das Haus iſt ſomit beſchlußunfähig. Morgen 1 Uhr: Fort⸗ ſetzung und Gewerbenovpelle. ſtehe in grellſtem Soziale Friedensarbeit. [J Zehn Jahre ſind jetzt verfloſſen, ſeit in den Februar⸗ erlaſſen des Jahres 1890 der Weiterführung des ſozialen Aus⸗ gleichs und der Sicherung des Friedens zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern als Ziel geſetzt wurde,„geſetzliche Beſtimmungen über die Formen in Ausſicht zu nehmen, in denen die Arbeiter durch Vertreter, welche ihr Vertrauen beſitzen, an der Regelung gemeinſamer Angelegenheiten betheiligt und zur Wahrnehmung ihrer Intereſſen bei den Verhandlungen mit den Arbeitgebern und mit den Organen der Regierung befähigt wür⸗ den. Durch eine ſolche Einrichtung ſolle den Arbeitern der freie und friedliche Ausdruck ihrer Wünſche und Beſchwerden ermög⸗ licht und den Staatsbehörden Gelegenheit gegeben werden, ſich über die Verhältniſſe der Arbeiter fortdauernd zu unterrichten und mit den letzteren Fühlung zu behalten.“ Alſo der kaiſerliche Erlaß, zu deſſen Ausführung nichts geſchah, bis zu Anfang dieſer Seſſion, im Winter vor einem Jahre, eine energiſche Initiative wieder einſetzte. Auf die kaiſerlichen Erlaſſe beriefen ſich ausdrück⸗ lich zwei Anträge, ein nationalliberaler und einer aus der Mitte des Centrums. Der Centrumsantrag, ſein Urheber war der Abg. Dr. Hitze, ging dahin, die verbündeten Regierungen zu erſuchen, khunlichſt bald dem Reichstag einen Geſetzentwurf zum Zweck der Errichtung von Arbeitskammern vorzulegen. Der nationalliberale Antrag, der von den Ahgg. Fehr. v. Heyl, und Bafſermannentworfen worden, lautete: den Centrums⸗ antrag dahin zuerweitern, daß die Gewerbegerichte weiter ausgebaut würden, und das lokale Arbeitsamt in der Weiſe aus dem Gewerbegericht heraus zu entwickeln, daß an den größeren Orten, wo ausreichender Arbeitsſtoff dafür vorhanden iſt, Abtheilungen(Sektionen) gebildet würden, deren eine für die Induſtrie, deren andere für Handwerk Und vielleicht auch für die induſtriellen Kleinbetriebe zuſtändig wäre. Die Landes⸗ regierungen würden dieſe Zerlegung der Gerichte in ſelbſtſtändige Abtheilungen anzuordnen haben. Die Abtheilung für die Fabrik⸗ betriebe würde zunächſt mit den Funktionen als lokales Arbeits⸗ amt auszuſtatten ſein. a) zur Unterſtützung der Arbeiter in Fällen der Arbeits⸗ loſigkeit thunlichſt Kaſſen einzurichten; p) Gutachten zur Förderung der gewerblichen Intereſſen an Staals⸗ und Gemeindebehörden abzugeben und Jahresberichte zu erſtatten; e) Wünſche und Anträge, welche die geſundheiklichen Verhältniſſe der Arbeiter und die Fürſorge für Arbeiterwohnungen be⸗ treffen, zu berathen und den Behörden vorzulegen. d) Sodann ſollten die Funktionen dieſer Abtheilungen der Ge⸗ werbegerichte als Eintgungsamt im Falle don Streitigkeiten zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitern dahin erweitert werden, daß ein geſetzlich geſicherter„erhandlungszwang“! eingeführt wirb. Die weſentlichen Unterſchiede dieſer beiden Anträge ſind im Plenum Ende Aprlil und Anfang Mai vorigen Jahres aus⸗ Abgeordneten, die den giebig erörtert wo rden. Die Anträge wurden gemeinſam an eine Kommiſſion verwieſen, die jetzt nach eingehender Erörterung zu einem Beſchluß gekommen iſt, der mit allen gegen vier ſozial⸗ demokratiſche und eine konſervative Stimme, gefaßt worden, und gemeinſam von den Abgeordneten Freiherr Heyl zu Herrus⸗ heim, Dr. Hitze, Baſſermann, Dr. v. Frege, Jacobskötter und Trimborn eingebracht worden war. Dieſer Kommiſſionsbeſchluß lautet dahin, die verbündeten Re⸗ gierungen zu erſuchen: a) für die Pflege des Friedens zwiſchen Arbeitgebern und Arbeit⸗ nehmern geſetzliche Beſtimmungen über die For men herbeizuführen, in denen die Arbeiter durch Vertreter, welche ihr Ver⸗ krauen beſitzen, an der Regelung gemeinſamer Angelegenheiten be⸗ theiligt und zur Wahrnehmung ihrer Intereſſen bei Verhandlung mit den Arbeitgebern und mit den Organen der Regierung befähigt werden; b) insbeſondere in Erwägung darüber einzutreten, in welcher Weiſe durch eine weitere geſetzliche Ausgeſtaltung der Gewerbe⸗ gerichte unter beſonderer Berückſichtigung der§8 9(Bildung von Abtheilungen: Fabrik, Handwerk, Hausinduſtrie), 61 und 69 (Einigungsamt) und 70(Gutachten und Anträge) des Geſetzes bom 29. Juli 1890, betreffend die Gewerbegerichte, ein Weg zu dem sub a bezeichneten Ziele ſich bietet. Dieſer Antrag, der nach eingehender Begründung durch den Abg. Frhr. v. Heyl gegen die Stimmen der Sozial⸗ demokraten und mit ſo großer Mehrheit dadurch Annahme gefunden hat, daß das Centrum dem Gedanken des national⸗ liberalen Antrags entgegengekommen iſt, darf ſicher auf bereit⸗ willige Unterſtützung im Plenum rechnen. Im Anſchluß daran wurbe der Antrag des freiſinnigen Abg. Dr. Pachnicke und des liberalen Abgeordneten Röſicke Deſſau angenommen, der auf derſelben Linie ſich bewegend, dahin geht,„den Reichs⸗ kanzler zu erſuchen, dahin zu wirken, daß ein Reichs⸗ arbeitsamt errichtet werde, welchem die Unterſuchung und Feſtſtellung der Arbeiterperhältniſſe im deutſchen Reiche unker Hinzuziehung von Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitneßmer obliegt.“ 8 3 Deuiſches Reich. * Berlin, 15. März.(Dr. Solf,) der Vorſitzende des Gemeinderaths von Apia, deſſen Ernennung wir ſchon ange⸗ kündigt hatten, iſt nunmehr endgiltig zum Gouverneur don Samoa ernannt worden. Aus Apia meldet das Reuterſche Bureau: In Gegenwart der Verkreter der Vertrags⸗ mächte und der Häuptlinge Mataafa und Tamaſeſe hat am 1. März eine öffentliche Verſöhnung der beiden Volksſtämme ſtattgefunden. Dr. Solf iſt zum Gouverneur von Samoa ernannt. Das Obergericht, der Gemeinderath und die Beamten der Konſulargerichtsbarkeit haben zu beſtehen auf; gehört. Die beſtehenden Geſetze bleiben in Kraft. Die Einge⸗ borenen verhalten ſich im Weſentlichen ruhig. Eine öffentliche Bekanntmachung theilt mit, daß Samoa unter deut⸗ ſchen Schusz geſtellt iſt. Vereinigte Staaten. Waſhington, 15. März.(Bei der Beſprechung des Fleiſchbeſchaugeſetzes) im deutſchen Reichstag kündigt auch die amerikaniſche Preſſe mit Bedauern den unver⸗ meidlichen Zollkrieg an. Indeß befleißigt ſie ſich trotz der hochgefürbten Berliner Agenturdepeſchen einer lobenswerthen den Damaſt Veilchen und Maiglöckchen, die Koſtbarkeiten des Treibhauſes, geſtreut. Leonie ſah, daß Alles gut war⸗ Geräuſchlos öffnete ſich abermals die Thür. Ein Arm legte ſich um Leonie und ſie erſchrack nicht, ſie wußte, wer es war. „Das ſieht ja aus,“ ſcherzte der Oberſt—„als ob wir heute Wunder wen erwarten.“ „Das iſt auch ſo, Hermann,“ lächelte ſie ihn an—„heute erwarten wir den erſten Weihnachtsabend, der uns Eins ſieht.“ Aus dem Veſtibül erklang die Klingel. Es waren Brockſtreeks. 2 „Wo habt Ihr Curt gelaſſen?“ fragte Leonie „Er kommt nach,“ erwiderte Steffie, deren geröthetes, blühendes und lachendes Geſichtchen jetzt aus dem Pelz, aus dem ihr Brockſtreek half, zum Vorſchein kam—„er wollte noch ſchnell ein paar Einkäufe machen. Wir konnten es ihm nicht ausreden.“ Man trat ins Zimmer. „Was iſt denn heute mit Deinem Manne los,“ fragte der Oberſt—„der ſieht mir ja ſo kurios aus und reden thut er auch nicht.“ Steffie wurde noch röther und Brockſtreek, indem er ſeiner jungen liebreizenden Frau einen Blick verzehrender Liebe zuwarf 115 ein ſchwärmeriſcher Primaner, antwortete jetzt mit froher iene: „Herr Oberſt, das ſind Familiengeheimniſſe!“ „Alle Wetter! fuhr der Oberſt auf, Und Leonie barg Steffies erglühenden Kopf an ihrer Bruſt. Das war Brockſtreeks Weihnachtsgeſchenk, das ihm Steffie vorhin in der Dunkelheit, als ſie ihr Haus verließen, ins Ohr geraunt hatte. 178 „Von Curt werdet Ihr auch etwas erfahren!“ bemerkte dann Steffie, nachdem ſie ſich aus Leonjes Umarmung freigemacht hatte⸗ Natürlich wollte man ſich bis zu Curts Ankunft nicht ge⸗ dulden, Steffie mußte beichten. Die große Neuigkeit beſtand in nichts Geringerem als darin, daß Curt in Berlin eine junge Dame hatte kennen lernen, an die er ſein Herz verloren hatte und da Alles in ſchönſter Ordnung war, ſo war er feſt entſchloſſen, das zu thun, was auch andere junge Leute unter ſolchen Verhältniſſen ja thun, nämlich ſich mit ihr zu verloben und ſie zu heirathen. Mögen ſich die lieben Leſerinnen ſelbſt ausmalen, was dieſen Workten Steffies folgte Während ſich dann der Oberſt, von Brockſtreek, der es ſich nicht nehmen laſſen wollte, begleitet, in den Keller begab, wo er unter einem beſonderen Verſchluſſe, zu dem er allein den Schlüſſel führte, ſeine große Rarität, einen Johannisberger Schloßabzug vom Jahre 1862 ſtehen hatte, den er ſich prinzipiell nur für di großen Augenblicke, die im Leben vorzukommen pflegen, verſparte, ſagte Leonie, nachdem die Herren ſie Beide allein gelaſſen hatte, zu 1 70 5 ihre Hände ergriff: „Du kannſt nicht wiſſen, Steffie, welche Freude mir 2 Nachricht über Curt macht.“ „Doch, Leonie, ich weiß es,“ antwortete deutung. „Allen Segen über ihn!“ Die Herren kamen mit den Flaſchen, aus denen der dunkle Bodenſatz hervorſah und die erſt gründlich umgegoſſen werden 5 1 und wieder ſcholl die Klingel durchs Haus „Curt!“ Sie eilten ihm Alle entgegen. 5 Erſt aber als ſie ihn drin im Saale hatten, unter dem Kron⸗ leuchterlicht, zeigte es ſich, wie gut das Kommando für ihn an⸗ geſchlagen war. Er ſah froh und männlich geworden aus und küßte Leonie Steffie mit Be⸗ Selke⸗ General Anzeig er. Mannßeſm, 16. März. Mäßigung in allen Lekkarkfreln. Sogar die der Bläffer In ben größten Schlachthausorten, Chicago, Canſas City, Omaha, ſind anerkennenswerth ſachlich.— Schlimm genug, daß das als ein beſonderes Verdienſt gerühmt werden muß! Der Pillenprozeß. Elberfeld, 15 Nerz. Ein umfangreicher Militärbefreiungsprozeß, der trotz ſeiner be⸗ trächtlichen Ausdehnung doch nur den Vorläufer zu einem noch größeren Prozeß derſelben Art bildet, nahm heute vor der hieſigen Strafkammer ſeinen Anfang. Urſprünglich hatte ſich das Verfahren des gegenwärtigen Prozeſſes auf 82 Perſonen erſtreckt, durch Beſchluß der Strafkammer wurde das Hauptverfahren aber nur gegen 27 Per⸗ ſonen eröffnet, von denen der Hauptbeſchuldigte, der Cigarrenagent Otto Strucksberg aus Köln inn vorigen Monat im Gefängniß ge⸗ ſtorben iſt. Somtt haben ſich noch 26 Perſonen zu verantworten. 40 werden beſchuldigt, fortgeſetzt in der Abſicht, ſich der Erfüllung der Wehrpflicht ganz oder theilweiſe zu entzieben, auf Täuſchung berechnete Mittel angewendet zu haben. Alle übrigen Angeklagten ſind der Beihülfe an dieſem Vergehen bezichtigt und zwar Dr. Ziel in ſieben verſchiedenen Fällen, Sackerm ann in zwei Fällen, die übrigen in je einem Falle. Der verſtorbene Agent Strucksber Sreiung Wehrpflichtiger gewerbsmäßig und ſtand ſchon ſeit Jahr⸗ zehnten in dieſem Verdacht. Strucksbergs ganze Lebensführung war derart, daß man ſich allenthalben mit Bewunderung fragte, wie er aun all das Geld verdienen möge, Denn daß ſein Cigarrengeſchäft auch nicht annähernd das aufbringen konnte, was er verbrauche, Lon jedem Kundigen klar. Allein ſeine Woſnung in Köln in der ondelſtraße 69, die er ſeit 1892 inne halte,„Strucksbergs Villa“, wurde auf 1500 bis 1800 Mark Miethe geſchätzt; ſeine geſamymen fährlichen Ausgaben werden von einem Zeugen auf 25,000 Mark angeſchlagen. Auf Grund anouymer Anzeigen gelang es endlich im Dezember 1898, Strucksberg zu überführen, nachdem im Januar deſſelben Jahres noch eine, wie ſich jetzt herausgeſtellt hat, wohl⸗ begründete Anzeige erfolglos geblieben war. Im November und Dezember 1898 wurden auf Grund anonymer Anzeigen zugleich zwei Remſcheider, der Grenadier Walter Friedrichs vom 1. Garderegiment zu Fuß in Potsdam und der Musketier Richard Drees vom In⸗ ſauterte⸗Regiment Nr. 173(St. Nvold) dabei ertappt, wie ſie gerade durch Medikamente künſtlicheKrankheiten hervorgerufen hatten. Bezüglich bdes keriedrichs war der Regimentsarzt grade im Begriff, das Dienſt⸗ Aubrauchbarkeitsatteſt zu ſchreiben, als die Anzeige einlief, daß Friedrichs ſein Herzleiden künſtlich hervorrief, Da die Anzeige durch die Unterſuchung beſtätigt wurde, mußte Friedrichs, ſtatt vom Truppentheil entlaſſen zu werden, ins Militärgefängniß wandern. Wie ſich ergab, hatten Friedrichs ſowohl als auch Drees Herz⸗ leiden herbeigeführt, die durch Einnehmen von Pillen(Coffsin⸗ und Digitalinpillen) hervorgerufen waren. Friedrichs wurde vom Militärgericht zu 1 Jahr, Drees zu 9 Monaten Gefängniß verurtheilt und in die zweite Claſſe des Soldatenſtandes verſetzt. In dieſen, wie in zahlreichen weiteren, jetzt aufgerollten Fällen würden als „Freimacher“ Strucksberg und ſeine Helfer entlarpt. Das von Strucksberg eingeſchlagene Verfahren beſtand im allgemeinen darin, daß er theils durch Medikamente, wie Pikrinſäure, Digitalin und Coffsin, krankheitsäynliche Erſcheinungen, namentlich Gelbſucht und Horeleiden hervorrief, theils die wehrpflichtigen Leute auf ſimulirte Krankheiten, namentlich Rheumatismus und schias, be⸗ handeln und mit entſprechenden Atteſten ausrüſten ließ, die alsdann bei Muſterrungen, Einſtellungen uſw. zur Täuſchung vorgelegt wurden. Regelrechte Curen hat Sturcksberg mit einigen Wehrpflichtigen in Privatwohnungen vorgenommen. Wurde trotz der Strucksbergſchen Behandlung hin und wieder ein Wehrpflichtiger eingeſtellt, ſo wurden ihmin der Kaſerne Pillen zugeſtellt, die bald ſeine Entlaſſung herbeiführten. Was das Honorar betrifft, das Strucks⸗ berg ſich von ſeinen„Clienten“ bezahlen ließ, ſo hat Bernhard Hüls nach eigenem Geſtändniß an Strucksberg 3000% gezahlt. Wie Strucksberg geſtanden, hat er von Mühlhoff 2100 /, von Friedrichs 1280 be Drees 1200 bis 1500%, von Paß sen. 2400%, von Garſchagen J00 J, von Putſch 2000 bis 2400 J/, von Hönneknövel 2000, von Blombach 2400 /, von Ott für deſſen Schwager Petry 14000 von Sieper sen. für deſfen Sohn Auguſt 1200&, für deſſen Sohn Karl 1800 /¼, von Ufer 2400%/ erhalten. Für mehrere der „Befreiten“ iſt es eine Ironie des Schickſals, daß ſie auch ohne die „Behandlung“ Strucksbergs dienſtfrel geweſen wären. Sehr wenig gufgeklärt iſt bisher die Art und Weiſe, wie Strucksberg ſeine Medi⸗ camente bezogen hat. Seine Angaben, er habe ſie ſämmtlich von dem 1894 in Düſſeldorf verſtorbenen Dr. Hammel bezogen, der 100 zeit ſeinen Beſtand von 80 bis 40 Coffeinpulver und etwa 150 ikrin⸗ Fäurepillen abgelaſſen habe, ſind zweifellos unrichtig. Allein die in den s fezt aufgerollten Fällen verbrauchten Medicamente mußten diefen Vorrath um ein Vielfaches überſteigen. Zudem fehlt die Angabe über die Herkunft der Digitalispillen, von denen allein 82 bei Drees be⸗ ſchlagnahmt worden ſind. Die Staatzanwaltſchaft glaubte, ermittelt zu haben, daß der Drogiſt Hein rich Enes in Köln einen Theil der Pillen geliefert habe; ſie hatte daher beantragt, auch gegen Enes das Hauptverfahren zu eröffnen. Die Strafkammer hat Enes aber außer Verfolgung geſetzt. Nach Anſicht der Staatsanwaltſchaft drängt namentlich der Gebrauch der Digtitalispillen zu dem Schluſſe, daß Strucksberg auch bei Anwendung ſeiner Medicamente im Einvernehmen mit einer ärztlich erfahrenen Perſon gehandelt haben müſſe und ſie hat Dr. Zie!l im Verdacht. Freilich hat nicht nachgewieſen werden können, daß Dr. Ziel dem Strucksberg bergleichen Medicamente beſchafft habe. Aüch glaußt die Staatsanwaltſchaft, daß die ärztlichen Verbindungen deß Skrucksberg mit ſeinen Beziehungen zu Dr. Ziel unzweifelhaft nicht erſchöpft ſeien. Strucksberg hat ſich aber über die Lebenden ausge⸗ ſchbwiegen und nur von den Todten geredet. kifk einer ſo unbefangenen Nitterlichkeik di alten Schüchternheit an ihm nichts mehr zu ein Jeder nun begreifen mußte, wie fremde junge Damen ſich in ihn derlieben konnten. Der Oberſt erklärte, ſogar, ſich„ſoviel“ von dem Kommando für ihn gar nicht erwartet zu haben. Dann ging eine Thür auf und ſie traten unter den duftenden, lichterſtrahlenden Baum und dann ging es zu Tiſch. Als aber erſt der edle goldene Tropfen in die grünen Römer floß, ſtand der Oberſt von ſeinem Sitze auf und ſagte, weil er als Regiments⸗ kommandeur ſich nun einmal gerne ſprechen hörte: „Das Glas wollen wir trinken auf die unſichtbaren Mächte Aber uns, denen all' unſer Thun und Treiben am Ende doch empfohlen bleiben muß. In Dankbarkeit und Demuth wollen wir es leeren und in Hoffnung! Daß ſie uns ihre Huld und Gunſt bewahren— heute und immer!“ Die Gläſer erklangen. Von ferne läuteten die Weihnachts⸗ glocken, die den Frieden kündeten, den Gott auf die Erde geſandt — und Glocken und Gläſer tönten in Eins zuſammen. g betrieb die Militärbe⸗ merken war und daß Buntes Feuilleton. — Die Gewinnung des Schildpatts. Das beſte Schlld⸗ patt wird von einigen Gattungen der großen Seeſchildkröten ge⸗ wonnen, die in enormen Schaaren faſt alle Meere innerhalb der Wendekreiſe, beſonders in der Nähe der Küſten und Fluß⸗ mündungen bevölkern, und nur während der Nacht ans Land gehen, um ihre Eier im Sande zu verſcharren. Die Jagd findet darum erſt nach Untergang der Sonne ſtatt, wobei ſich die Fiſcher ſorgfältig zu verbergen haben, um den ſcheuen Thieren nicht ihre Gegenwart bemerklich zu machen. Auf ein verabredetes Zeichen brechen die Leute aus ihrem Hinterhalte hervor, und verhindern eine Anzahl der flüchtenden Amphibien dadurch am Entweichen, e Hand, daß von der Zu den Nerhandlungen ſind, der„Köln. 170 Zeugen und 10 Sachverſtändige die Verhandlungen drei Wochen dauern. des praktiſchen Perſon beſtreitet. heiten. Ueber die Es Beziehungen Dr. Ziels zu geſtanden haben. Verpächtig iſt ferner, dem er einmal einen fungen Mann für endlich auf Vorhalt, zum Theil rinnerung an die übrigen Fälle den Redakteur Hüls unterſucht, bei dieſem konſtatirt und darüber auch einen Atteſt au Oberſtabsarzt Dr. Saarburg für tauglich ze Dr. Ziel und Strucksberg gemeinſam nach Bo gefahren, der bei einer Unterſuchung feſtſtellte organiſchen Herzfehler, wohl aber an einer an das Generalkommando geſchickt und bei Wie Profeſſor Dr. Schultze bekundet, hat Hüls an krankhaften Erſcheinungen gefunden künſtlich hervorgerufen ſein können. Uebrigens iſt Dr. Ziel bezüglich des Verbindung getreten, Operationskurſus in ſeine Bemühungen in erhalten, außerdem iſt ihm nach den Angab gemacht, mit etwa 20 vergütet worden. vernehmen mit Struchsberg gehandelt und de * Der Großberzog als erſter Ehren Hochſchule in Karlsruhe. Der Großherzo um 12 Uhr den Senat der Techniſchen Hoch Rektor Hofrath Brauer, dem den Profeſſoren Hofrath Arnold, Oberbaura Hofrath Dr. Keller, Dr. Klein, und Oberbaurath Weinbrenner. Senats dem Großherzog die Bitte doktors der Techniſchen Hochſchule führte der Redner aus, akademiſchen Form auszufſprechen, ſorge Eurer Königlichen Hoheit für fleiß eine Förderung auch der techniſchen eine Förderung, deren ſegensreicher Einfluß Wie wir Gedeihen unſerer Hochſchule nicht möglich mit der Mittheilung, Techniſchen Hochſchule und deren Jutereſſen »Ueber das Beſinden der Fran h tte eine ruhige ſchlafreiche Nacht und beſſer. Es ſind nun acht Tage ſeit dem Der Bronchialkatarrh iſt zwückgegangen Braun in K 4, 18, des Euſtachius Ruof ſtraße 12, des Franz Rau, Mittelſtraße 11 Wittwe in Waldhof, Ecke der Mittel⸗ und Hüttel in T 4, 24, des Johann Baptiſt des Guſtavb Murr, D 4, 11. von F 3. 13½ nach H 1, 12, heimerſtraße 4 nach Q 5, 3, des K 2, 9, des Georg Fabian Max Kannengießer von des Leonhard Zunder von Münch von O8, 102 nach U 4, nach E 1, 8, des Hans Wege M 7, 21 nach nehmigt werden ferner die Gaſtwirth des Johann Macko in Ilvesheim, geſuch des Carl Maier zur„Alten wein). nehmigt werden: Rheiniſche Gyps⸗Induſtrie im neuer Ortsſtraßen im Gewann Waſſerbett heim; abgewieſen die Unterſtützung der Andr bleiben. Dann werden Pflöcke in den und dieſe nach Wiederumſtürzen der ca. 500 Kilogramm wiegenden Thiere an den Geſchöpfen in der Weiſe, Randes ſtattfindet. Meſſerklinge wird dann der das Meer zu retten. daß nach Jahr und Tag ſich von Neuem die grauenvolle Operatſon alſo an ein mehrmals vorgenommen werden könne! ſetzen, bis endlich der Sitz des Senſori würdiger, als die Zahl der in den Küſte minderung in abſehbarer Zeit Zwiſchenräumen von 2 bis 3 Monaten dieſem ſchönen Material ſchniten, durch gelaben. Arztes Dr. Ziel, der die ganze Das Verhör erſtreckt ſich auf Unterſuchung feſtgeſtellt, daß Beide im engſten antwortete auf dieſe Anſprache mit Worten daß er das ihn ehrende annehme. Der Großberzog verweilte ſodann noch einige Zeit mit den Mitgliedern des Senats im Geſpräch über. das Aufblühen der Albert Alt, Waldhofſtraße 15, des Otto R daß ſie ſie mittelſt Hebebäumen auf den Rücken werfen. In dieſer hilfloſen Lage müſſen die Thiere bis zum anderen Tage ver⸗ Boden getrieben, die vier in Ruderfloſſen endigenden Beine werden mit Stricken umwunden oft 2 Meter großen und Thier von ſeinen unſäglichen Schmerzen empörenden Grauſamkeiten erſcheinen um Iig. zu Folge, ungefahr Wahrſcheinlich werden beginnt die Vernehmung Anklage gegen ſeine die kleinſten Einzel⸗ Strucksberg iſt durch die perſönlichen Verkehr daß Dr. Ziel ſich bei ſeiner Vernehmung anfänglich nur eines Falles zu entſinnen vermochte, in Strucksberg unterſucht habe. Dann wurden es ihrer viere und erſt von Fall zu an der Hand aufgedämmert. gibt folgender Vorfall. Dr. Ziel hakte auf Veranlaſſung Strucksbergs Fall iſt Dr. Ziel ſeiner Atteſte die Sehr zu denken einen leichten Herzfehler Sgeſtellt. Als Hüls vom funden wurde, ſind Hüls, un zum Profeſſor Schultze „daß Hüls nicht an einem Nervoſität des Herzens leide. Dr. Ziel hak darauf ein neues Atteſt geſchrieben und dieſes mit dem von Prof. Schultze mehr in Einklang gebracht. Beive Zeugniſſe wurden der nochmaligen Unter⸗ ſuchung wurde von Dr. Saarburg die Dienſtuntauglichkeit anerkannt. Alles, was er am Herzen des „ſehr wohl durch Coffein Dr. Saarburg pflichtet dem bei. Hüls auch mit Dr. Saarburg in den er im Jahre 1880 bei einem ärztlichen Bonn kennen gelernt hatte. der Hüls'ſchen Sache von Strucksberg 250% Dr. Ziel hat für en Strucksbergs auf ſein Verlangen die zweimalige Zeche die er zuſammen mit Dr. Saarburg Nach Anſicht der Staats⸗ anwaltſchaft unterliegt es keinem Zweifel, daß Dr. Ziel in vollem Ein⸗ ſſen Zwecke gefördert hat. doktor der Techniſchen gempfing geſtern Mittag ſchule, beſtehend aus dem Prorektor Geheimerath Dr. Engler und th Baumeiſter, Geheimen Oberforſtrath Siefert. Dr. Wedekind Der Rektor trug im Namen des vor, die Würde des erſten Ehren⸗ auzunehmen iſt von dem Wunſche getra „Dieſe Bitte“, ſo gen, in der neuen in der unabläſſigen Für⸗ Kunſt, Wiſſenſchaft und Gewerbe⸗ Wiſſenſchaften erblicken, ſich in dem blühenden Wohlſtand des Landes zu erkennen gibt, und ohne welche auch das wäre.“ Der Großherzog warmen Dankes und Anerbieten freudig Großherzogin ſchreibt der geſtrige Hofbericht: Ihre Königliche Hoheit die Großherzogen fühlt Sich heute etwas Beginn der Erkrankung verlaufen und dementſprechend iſt der Kräftezuſtand noch vermindert und die Temperatur auf 37 geſunken. Im Ganzen iſt der Zuſtand befriedigend. Bezirksrathsſitzung vom 15. März. Schankwirthſchaftsgeſuche genehmigt: ohne Branntwein: des Konrad Es werden folgende f, Waldhofſtraße 19, des etſcherle, 3. Quer⸗ 2, der Daniel Freund Langſtraße, des Franz Schmitt, Q5, I, des Friebrich Schneider, I 4, 20a, des Heinrich Schaefer, 8 1, 1, des Carl Wälde, K 2, 18, des Johann Kraft, Dammſtraße 20, Weiter werden genehmigt die folgenden Wirthſchaftsübertragungsgeſuche ohne Brannkwein: des Anton Rück des Gottlieb Kälble von Eichels⸗ Friedrich Kiefer von H 7, 29 nach von 8 6, 3 nach Lamehſtraße 19, des Friedrichsfelderſtraße 48, K 2, 18 nach U 7, 29, des Joſef 18, des Jean De Lank von R 7, 40 ner von U 4, 13 nach B 6, 30⸗81 mit Erlaubniß zum Branntweinausſchank in letzterem Hauſe. ſchaftsgeſuche des Jac. B ü hler in Waldhof, Langeſtraße 42, des Adolf Laib hier, Kaiſerring 28, ſowie das Realgaſtwirthſchaflts⸗ Sonne“, N Verſagt wurde das Branntweinausſchankgeſuch des Karl Lipp in der Wirthſchaft Dammſtraße 50, entzogen der Wirthſchafts⸗ betrieb dem Johann Schwärzel in Waldhof, die Aufſtellung eines Krahnengerüſtes durch die Induſtriehafengebiete, Ge⸗ 4, 13(mit Brannt⸗ Speckweg 37. Ge⸗ die Herſtellung und Augaſſe in Feuden⸗ — ——.— Nichen, 3. It. in Mannhelſm; ernannt die Schäzer zur Abſchäzung der auf polizeiliche Anordnung getödteten Thiere, ſowie die den bi digen zur Abſchätzung der Flurbeſchävigungen; verbeſchieden die Ab⸗ hör der 1898er Gemeinderechnung ſowie der Gemeindekrankenver⸗ n von Neckarhauſen. Aufhebung des Werbots der Eiuführung von Fleiſch np, aus der Swweiz. Die den Schweizer Kautonen Baſel— Stadt und Baſelland gegenüber erlaſſenen Verbote der Einfuhr von tod en Klauenthieren, friſchem Fleiſch, Milch, Hänten, Dünger uſw. ſowie des kleinen Grenzverkehrs mit Klauenthieren wärden, nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche in den genannten Kimtonen nauezu er⸗ loſchen iſt, mit ſoforliger Wirkung außer Kraft gebracht. Eige Hauptverſammlung des badiſchen Wiehandler⸗Ver⸗ bandes findet am nächſten Sountag 18. ds Mts., Mittags 2 Uhr im„Naſſauer Hof“(Saal) in Kauls uhe ſtalt, wobei Herr Rechts⸗ anwalt Veit aus Oſſenburg das Wäyrſchaftsrecht im neuen bürger⸗ lichem Geſetzbuch erläutert. 1. Jubiläum. Geſtern feierte Herr Friedrich Stoll im Kreiſe ſeiner Augeſtellten ſein 25jähriges Juviläum als General⸗ agent der Gothaer Feuerverſicherungsbank, nachdem bereits 1895 an demſelben Tage in aller Stille das 50jährige Beſtehen der Firma Rabus u. Stoll vorhergegangen war. Herr Stoll iſt eine ſtadtbe⸗ kannte, allbeliebte Perſönlichkeit, er iſt ſtets bereit einzutreten, wo es gilt und hat ein warmes Herz für gemeinnützige Beſtrebungen jeder Art gezeigt, ſodaß wir zu ſeinem Lob nichts hinzuzufügen brauchen, S ine Bank hat ihn durch die Ueberreichung eines werthvollen An⸗ gebindes geehrt und von allen Seiten im Deutſchen Reiche ſind die Glückwünſche ſeiner Collegen eingelaufen. Wir wünſchen dem that⸗ kräfligen, jugendfriſchen Jubilar, daß er noch lange Jahre den Seinen und unſerer Partei erhalten bleiben möge. Um die Letztere hat er ſich abgeſehen, von früheren Jahren als Vorſtand unſerer wiedererſtaudenen, aufſtrebenden Jugendabteilung große Verdienſte erwosben. Die Maunheimer Aktieugeſellſchaften. Einen recht augen⸗ fälligen Beweis des Auſſchwungs unſerer Staßt gewährt die folgende auf Grund des jüngſt erſchienenen Jahrbuchs der Fraukfurter Börfs (Ausgabe 1900) bearbeitete Zuſammenſtellung. Darnach waren mit Ausſchluß der geſelligen ooer gemeinnützigen Akliengeſellſchaften domtzilirt; in Mannheim im übrigen Großberzogth Aktien⸗ mit einem Aktien⸗ mit einem geſeuſchaften Aktienkapital geſeuſchaften Aktienkapitak von M. vn W Ende 1897 46 161 228 718 98 90 180 60² Ende 1899 64 227 280 858 188 133 1938 266 Dabei ſind die berückfichtigt. ſchnittlich in im übrigen Baden von rund 1 Million. Steigerung von 66 Millionen binnen zwei Jahren ſind in Maun⸗ heim in erſter Linie die Banken betheiligt, deren Kapital von 62 auf 98 Millionen gewachſen iſt. Die Miltel der Verſicherungs geſellſchaften haben ſich von 16,6 auf 21,6 Millionen, der Schiff⸗ fahrtsgeſellſchaften von 6,8 auf 10,3 Millionen gehoben und faſt in ſämmtlichen anderen Gewerbszweigen iſt eine mehr oder minde! llarke Steigerung zu verzeichnen geweſen. Zieht man daneben diz zahlreichen Gründungen von Geſellſchaften m. b. H. in Betracht 4o erhält man eine Vorſtellung davon, welche Kapitalinveſtirunger allein an unſerem Platze der Aufſchwung des wirthſchaftlicher Lebens in den letzten zwei Jahren im Gefolge gehabt hat, In übrigen Großherzogthum haben insbeſondere die Maſchinen⸗ und Bahngeſellſchaften eine weſentliche Vermehrung des Betriebskapitals aufzuweiſen, ebenſo die Aktienbrauereien, deren Zahl von 25 au 32, deren Aktientapital von 28,6 auf 30,8 Millionen gewachſen iſt 5 Katzen⸗Ausſtellung. Die mit der Ausſtellung verbundem Prämirung hatte folgendes Reſulte: Catalog⸗Nr. 74, 75 und 79: 3 erſte Preiſe und 3 Ehren preiſe Frau Paula Zrenner⸗Darmſtadt. Ferner erhielten erſte Preiſe: Catalog⸗Nr. 3 Frau Wittwe L. Gleichmar, hier; 21 Ed. Heinzmann, hier; 59 M. Särah Geſter ſteld. London; 61 Mel. Wild, Moskau; 66 Heinr. Valentin, hier 69 Franz Seliger, Warnsdorf; 70 Frl. Beckuuize, Heidelberg: 71 Bonifaz Maier, Wülflingen; 81 Leopold Maier, hier; 82 Frau J Harfmann, hier; 87 Theodor Wieſer, Neckarau; 88 Wittwe Marig Fiſcher, hier; 89 J. H. Kern, Kaufmann hier; 91 Zrenner, Darm adt; 99 Frau Stegazüller, hier; 100 Robert Schad, hier; 102 Frat Adrian, hier; 103 Grnſt Henn, Neckarau; 120 J. Fiedler, Seckenheim Zweite Preiſe erhelten: Catalog⸗Nr. 31 Leouhard Eckert hier; 88 u. 34 M. Pfälzer, Vemsbach; 36 Phil. Feix, hier; 6 Frar, Ella Bartos, Debrezin; 64 Friedr. Dieſener, Blestau; 85 Carl Scheifele, Heidelberg; 68 Frau Georg Schreiber, hier; 72 Gottjried Reinhard, Aug burg; 84 J. Bauer, hier; 85 A. Schwenger, hier, 119 J. Zimmermann, hier. Dritte Preiſe erhielten: Catalog⸗Nr. 23 Frau Heuri Rehahn, Aachen; 28 u. 29 Frau B. Hoffmann, hier; 58 Herr Ch. Dujont Paris; 4 Herr Peter Julier, hier; 8 Frau Wwe. G. Seitz, Heidel⸗ berg; 63 Franz Liebiſch, Warusdorf; 77 Heinrich Scheibel, hier, Lobende Anerkennung': Catalog⸗Nr. 2 J. Hartmann Wwe. hier: 5 A. Halter, hier; 10 Frau Paula Zrenner, Darmſtadt; 82 J. Chriſtmaun, hier; 67 Heinr. Valentin, bier; 76 Joſef Eichelmann, hier; 78 Wilhelm Bauer, hier; 98 Frau Hamminger, hier; 101 Frau Andes, hier; 11 Jan van Berge, Rolterdam. 'Auf der Ausſtellnug für Krankenpflege in Fraukfurn fand geſtern die Prämirung kftatt. Es ſtielen nach Baden folgende Preiſe: broncene Staatsmedaille Jagegens Schießer in Radolfszell. goldene Medaille des Vaterländiſchen Frauenvereins Köhlez u. Co. in Heidelberg, ſilberne Medaille des vaterländiſchen Frauen⸗ vereins Muffler u. Co. in Freiburg. Die Firma Knoll und Co. in Ludwigshafen erhielt die broncene Medaille des ärztlichen Verelns Fraukfurt. „. Beſitzwechſel. Frau Becker Witw. in Mannheim verkaufte ihr bisheriges Anweſen in Bruchſal, Kaiſerſtraße 57, um den Preis von 20 000. Filialen auswärtiger Aktiengeſellſchaften noch nicht Auf eine Aktiengeſellſchaft entfällt demnach durch⸗ Mannheim ein Geſellſchaftskapital von 3½ Millionen jenen Pflöcken befeſtigt. Hierauf beginnt das Abtrennen des Rückenſchildes von den leben⸗ daß trockenes Seegras und Reiſig auf dem Knochenpanzer aufgehäuft und in Brand geſteckt wird, wodurch ein Erweichen und zugleich ein Aufbiegen ſeines unteren Mit Hilfe einer langen und ſehr biegſamen Panzer vom Rücken des Thieres ab⸗ getrennt, wonach dem unglücklichen Geſchöpfe, deſſen ganze Ober⸗ fläche eine einzige furchtbare Wunde bildet, erlaubt wird, ſich in Das Tödten der gefangenen Schildkröten geſchieht nämlich aus dem Grunde nicht, weil die Fiſcher glauben, ein Rückenſchild bilde, und demſelben Thiere Thatſächlich werden aber die ihres Schutzpanzers beraubten Geſchöpfe eine Beute ge⸗ fräßiger Fiſche, welche die von Menſchen begonnen Torturen fort⸗ ums zerſtört, und das befreit wird. Dieſe ſo verabſcheuungs⸗ ngewäſſern der Tropen lebenden Schildkröten eine unerſchöpflich große iſt und ihre Ver⸗ nicht zu befürchten ſteht, da die Weibchen eine ungemeine Fruchtbarkeit entwickeln, und in mehrere Hundert Eier legen. So bedauerlich es einerſeits erſcheint, daß die Händler von Schildpattwaaren, ſowie die Arbeiter, welche Artikel aus eine Verminderung der Nachfrage als Folge von Grauſamkeiten, die ſie ſelbſt nicht be⸗ gangen haben, Schädigungen erleiden werden, ſo erfreulich iſt es anderſeits, daß mildherzige Frauen die Initiative ergriffen haben, um jene barbariſchen Thierquälereien daburch abzuſtellen, daß ſie ſich des Ankaufes und Gebrauches von Schildpattfabrikaten ſo lange enthalten, bis eine Remedur herbeigeführt wird durch Tödten der gefangenen Thiere, ehe ein Abtrennen ihres Rücken⸗ ſchildes ſtattfindet. — Das Pokerſpiel in New⸗Pork. Die Aktion der Wiener Polizeidirektion gegen das Hazard⸗, insbeſondere das Pokerſpiel iſt wohl noch in friſcher Erinnerung. Ein ſeltſames Zuſammen⸗ treffen war es, daß ungefähr gleichzeitig auch in New⸗PNork die Behörde gegen das in Amerika geborene Poker und andere„fünd⸗ liche“ Spiele einſchritt. Aber dort machte ſie vor den Räumen der Clubs und der Privathäuſer Halt; und das führte zu eineꝛ echt amerikaniſchen Neuerung, die eines humoriſtiſchen Bei⸗ geſchmackes nicht entbehrt. Wie es bei einer Stadt von dem fabelhaften Wachsthum New⸗Yorks begreiflich, iſt ein großer Theil der ſtädtiſchen Bevölkerung nur tagsüber in dem Geſchäfts⸗ centrum thätig, beſitzt aber in beträchtlicher Entfernung von dieſem Centrum ſein Heim. Der Delaware⸗Eiſenbahn füllt der Lokalverkehr mit den Vorſtädten zu, und da die regelmäßigen Fahrgäſte gewohnt waren die Zeit der Fahrt nicht müßig ver ſtreichen zu laſſen, ſo wurde in den Waggons Poker geſpielt— ſe lange dieſes öffentliche Spiel von der Behörde geduldet war Als Letztere jedoch einſchritt, um dieſem Spiel den Garaus zr machen, kam die ſtets auf die Bedürfniſſe ihres Publfkums und ihren eigenen Vortheil bedachte Eiſenbahnverwaltung auf dil ingeniöſe Idee, Clubwagen bauen zu laſſen, ſolche„fahrend Clubs“ behördlich anzumelden und ihren Reiſenden es anheim⸗ zuſtellen, ſich in dieſen mit dem exquiſiteſten Comfort ausge⸗ ſtatteten„rollenden Homes“ ſtändige Sitze zu abonntren. Nur An der außerordentlichen 5 * * —8 —8 — Mannbeſm, 16 März. 228———————— 9— General- Anzeizer. 3. Seite. +Der Ereeß des Radfahrervereſns Vorwaärt in Lud⸗ Wigshafen, der ſich am Abend des 20. Aug. v. J. gelegentlich der Rückkehr von der Bannerweihe in Weinheim auf der Käferthaler⸗ ſtraße abſpielte, beſchäftigte geſtern nochmals das Schöffengericht, Es hat dich herausgeſtellt, daß der in der Schöffengerichtsſitzung vom 4 Janu. d. J. zu 8 Wochen Gefängniß verürtheilte Tüncher Ludwig Schäfer aus Nußheim, nicht derjenige war, welcher mit der Bannerſtange zugeſchlagen hatte. Als der Thäter hat ſich der Schmied Ferdinand Wulf aus Zoll, wohnhaft in Ludwigshafen, e Geſtern wurden nun dieſem die 6 Wochen Gefängniß zudiktirt. Der Maunheimer Regatta⸗Berein veranſtaltet am Gamſtag den 24. März, Abends 3½ Uhr im Caſino⸗Saale einen Vortrags⸗ Abend wobei Herr Profeſſor Dr. E. Ulrich aus Heidelberg üder zdas Rudern in Oxford und Cambridge ſprechen wird. Nach dem Vortrage ſoll eine gemüthliche Unterhaltung mit Geſangsvorträgen zc. ſtattfinden. Die diesjährige Regatta wird am 1. Juli abgehalten und dzmit zugleich die Feier des fünfundzwanzigjährigen Beſiehens des Mannheimer Ruder⸗Elub verbunden. Die Ausſchreibungen zur Regatta werden nächftes Jahr veröffentlicht. * Wegen Fälſchung von Butter erhielt vom Schöf icl Wegen Fälſch 2 Schöffengericht die Ehefrau des Taglöhners Philipp Zöller in Käferthal 25 Geldſtrafe eb. 3 Tage Gefängniß. Wegen Verwäſſerung von Milch bekam die Milchhändlerin Suſanna Orth aus Neckarau 50% Geld⸗ ſtrafe ev. 8 Tage Haft. *Eine empfindliche Strafe. Das Schöffengericht veruriheilte die Haushälterin Margaretha Duttenhofer aus Rülsheim, 5 gegen die Krankenſchweſter Chriſta in Neckarau wider beſſeres Wiſſen auf Zetteln, die ſie theils in die Kirche in Neckarau legte, theils an ber⸗ ſchiedenen Häuſern anklebte, ſchwere Beleidigungen verübte, zu 5 Wochen Gefängniß. Bei der Strafausmeſſung wurde berückſichtigt, daß die Beleidigerin geiſtig etwas beſchränkt iſt. 8 Eine große Meſſerſtecherei fand am 4. Februar in Käfer⸗ thal in der Friedrichsſtraße ſtatt, wobei die Thäter ſelbſt die ſchwerſten Verletzungen davontrugen. Der Taglöhner Jacob Ruhmig wurde von 5 Burſchen ohne Veranlaffung angepackt, gegen eine Wand geworfen und dann mit den Meſſern und Fäuſten mißhandelt. Ruhmig zog gleichfalls das Meſſer und ſetzte ſich damit zur Wehre, wobei er den Angreifern ganz be⸗ deutende Stiche in die Köpfe und dem Taglöhner Gottfried Bens aus Käferthal einen Stich in die linke Halsſeite verſetzte, wodurch jedenfalls eine dauernde Lähmung des linken Armes eintreten wird. Die Burſchen erhielten geſtern vom Schöffen⸗ gericht, Taglöhner Adam Ehrhard, der erſt am 8. März wegen Körperverlezung zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt worden war, eine Gefängnißſtrafe von? Wochen 4 Tage. Tag⸗ löhner Friedrich Kreuzer und Taglöhner Gottfried Bens je 6 Wochen Gefängniß, Landwirth Anton Stollhof und Schmied Heinrich Zettel je 5 Wochen Gefängniß. GTödtlicher Unglücksfall. In Ludwigshafen gerieth in der Fabrik Gebrüder Neuſchäfer der 19 Jahre alte Carl Löllhach in die Transmiſſion, wurde mehrmals herumgeſchleudert und getödtet. Straſſeuräuber verhaftet. In einer unſerer letzten Nummern brachten wir eine Fahndung des Großh. Herrn I. Staatsauwalts Mühleig nach den Thätern des am 8. d. M. auf der Straße vor dem Hauſe T 6, 4 dahier an einem Arbeiter verübten Raubanfalles zum Abdruck. Wegen dieſes Vergehens ſind nunmehr 4 arbeitsſcheue junge Burſchen verhaftet. Muthmaßliches Wetter am Samſtag den 17. März. Während der letzte Zuftwirbel von dem rigaiſchen Meerbuſen aus oſtwärts wandert hat ſich ein neuer, zſemlich tiefer Luftwirbel in Nord⸗ und Mittelfkandinavien eingefunden, weshalb auch der kräf⸗ tige Hochdruck über Großbritannſen und ſpeziell über Irlaud eine erhebliche Abflachung erfährt. Für Samſtag und Sonntag iſt bei etwas milderer Temperatur größtentheils bewölktes und auch zu pereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Großherzogtllum. BC. Freiburg, 15. März. Im Gemeindevoranſchlag ſind die Wirthſchaftseinnahmen auf 1 975 000%½/, die Ausgaben auf 2811 393 veranſchlagt, ſo daß 836 093 durch Umlage zu decken find. Der Umlagefuß, der ſeit 1886 nur 35 J betrug, muß auf 40 J erhöht werden. „Freiburg i.., 14. März. Vor der Strafkammer ſtanden der Bankier E. Mayer aus Mühlheim, hier wohnhaft, und der Gärtuer Guttmann aus Staufen wegen Urkundenfälſchung und Betrugs. Mayer hatte dem Guttmann einen Wechſel im Betrage von Mk. 78 diskontirt und den Wechſel der Reichsbank gegeben. Als der Wechſel am Fälligkeitstermine dem Acceptanten zur Zahlung präſentirt wurde, erklärte dieſer, ein hieſiger Gärtner—, daß die Unterſchrift nicht von ihm herrühre, ſondern gefälſcht ſei. Die Reichsbank fandte hierauf den Wechſel dem Bankier C. Mayer mit dem Bemerken, daß die Unterſchrift nicht in Ordnung ſei. Nun aber hatte Mayer noch andere größere Wechſel, über M. 400 und M. 1500 von Guttmann im Portefenille und reiſte daher ſofort nach Steufen, um eut⸗ weder Geld oder einen weiteren Bürgen zuerlangen. Guttmann, der ſich jetzt entdeckt ſah, überredete, nachdem die Verſuche bei andern Freunden geſcheutert waren, den Küfer Mußler, die Wechſel mit ſeinem Namen zu verſehen. Mayer war hierbei zugegen, verſchwieg jedoch dem Mußler die nach der Anklage ihm bekannte Thatſache, daß die Namen der Acceptanten gefälſcht ſeien, um deſto ſicherer Mußlers Unterſchrift und damit eine Bürgſchaſt für die Wechſel zu erlangen. Guttmann war heute geſtändig, die Wechſel im Ge⸗ ſammtbetrage von M. 2800 gefälſcht zu haben. Mayer beſtritt, davon Kenniniß gehabt zu haben, daß die Wechſel gefälſcht geweſen ſeien. Die Zeugenausſagen geſtalteten ſich aber ungünſtig für ihn. ——.—... brauchen die täglich zu einer beſtimmten Stunde in den Schooß der Familie zurückkehrenden Pankees ihren„Bluff“ während der Fahrt nicht zu entbehren und können ſich auf ſchwellenden Siten, um zweckmäßig hergerichtete Tiſche gruppirt, unbehelligt die Zeit kürzen, denn dieſe„Eiſenbahnelubs“ ſind für die Polizei unan⸗ reifbar. 5 5 Die Heirath der Kronprinzeſſin Stephanie. Nach mancherlei Schwierigkeiten und Aenderungen ſind nun der Tag der Vermählung ſowie die Form, in welcher die Trauungs⸗ ceremonie vor ſich gehen ſoll, definitiv feſtgeſtellt. Wie das Neue Wiener Tagebl. berichtet, wird die Trauung der Kronprinzeſſin⸗ Wittwe Stephanie mit dem Grafen Elemer Lonyay Montag, den 19.., Vormittags, in der Schloßkapelle zu Miramar voll⸗ zogen. Anfänglich waren zum Vollzuge der Trauungsceremonie der Biſchof von Trieſt und, auf Wunſch des Bräutigams, des Grafen Elemer Lonyay, ein ungariſcher Prieſter in Ausſicht ge⸗ nommen. In dieſer Beziehung ſind nun Aenderungen erfolgt. Der Biſchof von Trieſt wird bei der Trauung nicht anweſend ſein; in ſeiner Vertretung ſoll ein Mitglied des Trieſtiner Dom⸗ kapitels dem Trauungsakt der Kronprinzeſſin beiwohnen. Bei der Trauungsceremonie werden, nach endgiltiger Dispoſition, Hof⸗ und Burgpfarrer Biſchof Dr. Laurenz Mayer nebſt einem Hofkaplan ſowie Pater Kolb von der St. Antoniustirche in Trieſt fungiren. Nur ſehr wenige Perſ önlichkeiten werden Zeugen der Trauung ſein, der ſelbſt ein Theil des Hofſtaates der Kron⸗ prinzeſſin⸗Wittwe fernbleiben wird. Der Vermählung werden unter Anderen der Bruder des Grafen Elemenr, Graf Gabriel Lonyay und ein zweiter Angehöriger der Familie, dann Bot⸗ ſchafter Graf Welſersheimb mit Gemahlin, Graf Franz Eſter⸗ hazy und Gräfin Jellacic aus Trieſt beiwohnen. Der Trauungs⸗ akt wird ſchlicht und von kurzer Dauer ſein. Es wird blos eine Meſſe geleſen und ſodann die Ceremonie der Vermählung folgen. Das Urtheil lautete gegen Guttmann auf anderthalb Jahre, gegen Maper auf ein halbes Jahr Gefängniß. Mayer wird, lt.„Freib..“ eim Reviſtonsgeſuüch einlegen. Nn, Heſſen und Umgebung. * Fra Neuthal, 15. März. In der Schnellpreſſenfabrik Albert u. Cie.(Akt.⸗Geſellſchaft) ereignete ſich heute Nachmittag ein gräß⸗ licher Unglücksfall. Beim Zuſammenkoppeln zweier Eiſenbahnwaggons brachte ein Arbeiter der Fabrik den Kopf zwiſchen die Puffer, als die Waggon zuſammenſtießen. Der Kpf wurde in Folge deſſen un⸗ förmlich zerquetſcht, ſo daß der Tod ſofort eintrat. Sirſchhorn a.., 14. März. Die große Lohrinden⸗Ver⸗ ſteigerung, welche geſtern dahier abgehalten wurde und bei welcher 40,000 Zentner Rinden aus Staats⸗ und Gemeinde⸗Waldungen eic. zum Ausgebot jamen, hat leider wieder keinen Preisaufſchlag aufzu⸗ weiſen, denn die wohl erfolgte durchſchnittliche Preiserhöhung von 15—20 Pfg. pro Zentner liefert keine beſonderen Mehreinnahmen, umſomehr, da die Taglöhne für das Rindenſchälen jährlich ganz be⸗ deutend ſteigen. Auch dürfte ein Preisrückgang ſchon deshalb nicht erfolgt ſein, weil man dieſes Jahr gerade der niederen Preiſe wegen verſchiedenen Orts keine oder doch viel weniger Rinden ſchält, ſo daß diesmal nicht ganz 40,000, während früher immer 50,000 Zenkner zum Ausgebot kamen. Die Waldbeſitzer wurden alſo auch heuer wieder recht ernſtlich zur Anpflanzung von Nadelhölzer ermahnt⸗ Gerichtszeitung. Maunheim, 14. März.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsrath Frhr. v. Babo. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Baumgarkner. 1) Der Kaufmann Reinhard Aßmann von Niederbobritzſch ſitzt z. Zt. in Bruchſal eine Zuchthausſtrafe ab. Einem Mitgefangenen Namens Ludpin erzählte er nun eines Tages verſchiedene ſeiner Diebs⸗ ſtreiche, u. A. berichtete er, wie er im Sommer 1898 aus dem Korridor des Mannheimer Rathhauſes ein Fahrrad geſtohlen und um dieſelbe Zeit in Ludwigshafen eine Dogge entführt habe. Als ſpäter gegen Aßmann wegen dieſer Dinge Unterſuchung eingeleitet wurde, melpete ſich Ludin als Zeuge und verrieth, was ihm Aßmann mitgetheilt. Aßmann's Wuth über Luvin kam bei der heutigen Verhandlung ſehr deutlich zum Ausdruck. Er ſagte, er habe Ludin nur erzählt, was in der Anklageſchrift ſtehe und was ein Gendarm, der ihn einvernommen, ihm vorgehalten habe, Ludin wolle ihn aus Rache hineinbringen, weil er ihm ſeinen Schnupftabak nicht mehr gegeben und ein Loch in ſeiner Zelle, durch das ſte ſich verſtändigt, verſtopft habe. Das erwähnte Rad war übrigens dem Kaufmann Leopold Kaufmann und der Hund dem Kaufmann Max Heckehoff entwendet worden. Kaufmann kam ungefähr ein Jahr ſpäter wieder in Beſitz ſeines Rades, das um 75. nach Altripp berkauft worden war. Bas Urtheil lautete einſchließlich der Zuchthausſtrafe von 1½ Jahren, die von Aßmann gegenwärtig verbüßt wird, auf eine Geſammtſtrafe von 2% Jahren. 2) Der 17 Jahre alte Tagköhner Peter Beſt von hier war ſchöffengerichtlich wegen Hausfriedensbruchs, Sachbeſchädigung und Körperverletzung zu 16 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. Auf ſeine Berufung hin wurde heute, da die Sachlage ſich weſentlich milder darſtellte, als vor dem Schöfefngericht, die Strafe in 12 Gelbdſtrafe oder 4 Tage Gefüngniß umgewandelt. Vertheibiger:.⸗A. Dr. Deutſch. 3) Zwei frühverdorbene Burſchen, der 18jährige Photographen⸗ lehrling Ernſt Maier und der 17 Jahre alte Schloſſer Fritz Zimmermann, ſuchten im Januar d. F. als Zuhälter Geld zu berdienen. Maier erhielt 7, Zimmermann 5 Monate Gefängniß. Theater, Kunſt und Welfenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Tlleater in Maunheim. Mascagnis Cavalleria ruſticang, das leidenſchafterfüllte italieniſche Liebesdrama mit ſeiner blutigen Kataſtrophe erſchien geſtern an der Seite von Goldbergers Balletpantomime„Vergiß⸗ meinnicht“, dem idylliſchen Blumen⸗Liebesmärchen, bei dem der treuloſe Liebhaber Turiddu⸗Waldmeiſter von ſeiner edelmüthigen zweiten Geliebten entſagungsvoll in die Arme der verzweifelnden erſten zurückgeführt wird. Das Publikum brachte dieſer Zu⸗ ſammenſtellung Intereſſe entgegen und zeichnete die Mitwirkenden der italieniſchen Dolchoper, wie des Wiener Blumenballets durch lebhaften Beifall aus. Als Santuzza erſchien Frl. Dima auf der Bühne; dieſe Rolle, die ſie vor einigen Mo naten ſchon einmal hier gefungen hat, gehört zu den beſten ihres Repertoires. Sie verſteht ihre Aufgabe geſanglich und darſtelleriſch ſehr feſſelnd wiederzugeben. Herr Krug als Turiddu, Herr Mohwinkel als Alfio ſind bewährte Vertreter ihrer Rollen und gereichten auch der geſtrigen Aufführung zur Zierde. Als Lola ſchloß ſich ihnen Frl. Fladnitzer, als Lucia Frl. Kofler an. Von der ſogenannten Handlung des Vallets „Vergißmeinnicht“, die ſich zu Nutz und Frommen aller Zuſgpauer auf der Rückſeite des Theaterzettels abgedruckt findet, Lvird Niemand behaupten können, daß ſie beſonders ſpannend, auf⸗ regend oder unterhaltend iſt. Das Hübſche daran ſind Wie farbenreichen Gruppirungen und Enſembletänze, ſowie die liebenswürdige, nicht beſonders originelle, aber durchweg ſehr anſprechende Goldbergerſche Muſik. Was die Ausſtattung an⸗ betrifft, ſo muß man hier natürlich beſcheidenere Anſprüche machen Beſetzung der Rollen des im vorigen Jahre zuerſt aufgeführten Tanzpoems waren einige kleine Veränderungen erfolgt, außerdem —:.. ̃ ͤ p ͤß——— Der Copulant, Biſchof Dr. Meyer, wird in der Kirche an das Brautpaar keine Anſprache halten. Nach der Trauung ziehen ſich die Neuvermählten zu einem Diner im Schloſſe zurück. Es iſt zur Stunde ungewiß, ob Graf und Gräfin Lonyah, wie es projektirt war, nach dem Hochzeitsdiner eine Seereiſe unter⸗ nehmen. Erzherzogin Eliſabeth, die Tochter der Kronprinzeſſin, verläßt Miramar vor der Trauung. Am Samſtag wird Pater Kolb ſich von Miramar nach Görz begeben, wo er mit dem Grafen Elemer Lonhah zuſammentrifft. Graf Lonyay wird mit Pater Kolb die Reiſe nach Trieſt forkſetzen, wo er im„Hotel de la Ville“ abſteigen wird. Sonntag den 18. d. wird höchſtwahrſcheinlich Graf Lonhahy der Erzherzogin Stephanie den erſten offiziellen Beſuch abſtatten. — Der Eſel in der Droſchke. Ein komiſches Intermezzo ereignete ſich dieſer Tage im Pariſer Straßenleben. Ein Rentier aus dem Quartier des Champs Elyſces hatte einen Eſel gekauft, auf deſſen Rücken ſich ſeine Kinder im Bois de Boulogne und in den breiten Straßen vergnügten. Kürzlich trottelte das Grauchen, mit buntfarbigen Bändern gar herrlich aufgeputzt, unter Führung eines Dieners über die Place de la Concorde. Auf dem Rücken des Eſels ſaß der jüngſte Sohn des Rentiers. Plötzlich erſchrack das Thier vor einem Automobil, ſank in die Knie und war nicht von der Stelle zu bewegen. Da es ſchließlich den Verkehr hinderte, waren ſofort mehrere Paſſanten bereit, mit Schirmen und Stöcken auf den Eſel einzuſchlagen. Doch vergeblich! Die Kinder aber weinten und ſchrieen vor Angſt, ihr liebes Grauchen könne todk⸗ geſchlagen werden. Endlich erſchien ein Schutzmann auf der Bildfläche, welcher beſſeren Rath wußte. Er requirirte eine Droſchke, mit Hilfe des Dieners wurde das ſtörriſche Thier in das Gefährt geladen, die Kinder ſtiegen dazu, unter lautem Halloh der Paſſanten ging es nach Hauſe. — Zwiſchen Himmel und Erde. Kürzlich wurden in der erhielt fofort den Beſuch des Hofralhs und ſich mit dem begnügen, was geboten werden kann. In der konnke man einſge Abtweſchungen bon den Angaben des Jettels konſtatiren, die wohl auf Erkrankungen zurückzuführen waren⸗ Frl. Dänicke als Veilchen, zugleich auch als Leiterin des ganzen Arrangements und Frl. Bethge als Waldmeiſter ſanzten ihre nicht beſonders großen Tanz⸗Rollen mit gewohntem Geſchick. Daß der Autor den ganzen letzten Akt hindurch ſeine beiden erſten Solotänzerinnen unbeſchäftigt läßt, muß als ein Mangel des Werkes bezeichnet werden. Von den übrigen Soliſtinnen ſeien mit beſonderer Anerkennung erwähnk: Frl. Schmidkonz als Marguerite und Frl. Breiſch als Mohnblüthe. Dr. W. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Die für Dienſtag den 20. März angezeigte Gaft⸗Vorſtellung des Elſäſſiſchen Theaters „'r Herr Maire“ wird um halb 8 Uhr ihren Anfang nehmen. Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik, der im 20, Jahre ſeiner Thätigkeit ſteht, wird demnächſt in der Concordienkirche ſein diesjähriges Vereins⸗Concert veranſtalten. Hierbei wird ein größeres Werk für Chor, Soli und Orgel zur Aufführung gelangen, das Kirchenoratorium,„Chr iſti Himme 1 fahrt“ von C. Berneker, unter Einfügung paſſender Aſtimmiger Seb. Bach' ſcher Choräle a capella. Wir dürfen ſchon im Voraus auf dieſe Aufführung das hieſige muſikaliſche Publicum auf⸗ merkſam machen. Joſef Kainz iſt don der Riviera nach Wien zurückgekehrt. Er Nothnagel, der ihn unterſuchte und für bollſtändig geneſen und wiederhergeſtellt erklärte. Noihnagel bemerkte auch, Kainz ſei keineswegs nervös, ſondern nur hypochondriſch. Kainz fühlt ſich vollkommen erholt und gekräftigt. Er ſieht ſehr gut aus und iſt in beſter Stimmung. Er will ſich jetzt nur noch einer rationellen diätiſchen Kur unterziehen und iſt entſchloſſen, ſeinen Winterurlaub nie mehr zu Gaſtſpielen zu be⸗ nuhen, ſondern zur Erholung an die Riviera in Ospadeletti zuzi⸗ bringen, wo die größte Ruhe und der beſte Schutz gegen Winde herrſchen. Kainz kritt am Freitag wieder zum erſten Mal im Burg⸗ theater als Romeo auf⸗ Die Ronzerte des Kaimorcheſters, die geſtern und vorgeſtern unter Felix Weingartners Leitung in Karlsrude und Mainz ſtatlfanden, waren von großem Erfolg und lebhafteſten Beifalls⸗ ovatiouen begleitet. Die Feier von Pan Hehſes 70. Geburtstage. Die Schiller⸗ ſtiftung deglückwünſchte Paul Heyſe, der ſhrem Verwaltungsrath angehört, durch Ueberſendung des Ehrenmitglied⸗Diploms: Der Groß⸗ herzog von Sachſen⸗Weimar ſandte einen warmen Glückwunſch. Die Stadtgemeinde München ſandte eine Glückwunſch⸗Adreſſe. Die Heyſe⸗Feier in Gardone am Gardaſee, wo der Dichter gegen⸗ wärtig weilt, verlief bei prächtigem Frühlingswetter unter regen Antheilnahme der Kurgäſte und der einheimiſchen Bevölkerung aufs Schönſte. Am Morgen und am Abend gab es eine Serenade und Fenerwerk. Unzählige Geſchenke und Glückwünſche trafen ein. Die Infantin Maria Della Paz ſandte ein ſpaniſches Gedicht und die Wiener Freunde eine ſilberne Medaille Heyſe's. Der Dichter erfreut ſich des beſten Wohlſeins. „'aiglon“, Edmond Roſtands neues Schauſpiel, hatte in Paris bei der Generalprobe am Mittwoch Abend vor einem glänzenden Publikum einen großen Erfolg. Die Aufführung wurde mehrfach von Beifall unterbrochen. Der litterariſche Werth des Stückes iſt unbedeutend. Es beruht zumeiſt auf patriotiſchen Phraſen, die dem Träger des Werkes, dem von Sarah Bernhardt verkörperten Herzog von Reſchſtadt, in den Mund gelegt werden.— Ueber die erſte öffentliche Aufführung des„Naiglon“, die geſtern Abend ſtattfand, wird uns aus Paris telegraphiſch gemeldet. Die erſte Aufführung des Schauſpiels„Vaiglon“ von Edmond Roſtand hatte einen großen Erfolg. Das aus erſten Kreiſen zuſammengeſetzte Puhlikum bereitete am Schluß dem Verfaſſer und der Darſtellerin des Königs von Rom, Sarah Bernhardt, ſtürmiſche Kundgebungen. Die Honorare der amerikaniſchen„Stars“. Ueber die Honorare, die der bekannte Manager Grau den Mitgliedern ſeineg Geſellſchaft in den Vereinigten Staaten zahlt, werden in am kaniſchen Blättern einige Einzelheiten veröffentlicht. Jede„St iſt für eine beſtimmte Reihe von Abenden während der Saiſon enga girt. Die Honorare, die für jedes Auftreten gezahlt werden, ſind ſeh hoch. Intereſſant iſt dabei folgende Abſtufung: Emma Calps erhäl für einen Abend 6000, die Sembrich 4800 c, die Nordica, Eames und Ternina je 4000 /, Alvarez erhält 4000%, Van Dyck und Saleza je 3200 /, Edouard de Reszke 2400 /, Dippel, Plagon und Van Rooh jeder 2000. Vei der bevorſtehenden 200jährigen Jubelfeier dey preußiſchen Akademie der Wiſſenſchaften in Berlin mag darauf hingewieſen werden, daß im 18. ſowohl wie im 19. Jahr⸗ hundert auch Dichter in die Reihen der Körperſchaft aufgenommen worden ſind, freilich mehr in ihrer Eigenſchaft als Gelehrte. Dey geiſtreiche Voltaire, den Friedrich der Große ſelbſt 1778 in einer Gedenkrede(„Eloge“) feierte, war korreſpondirendes Mitglied. Eine treffliche Büſte von ihm ſteht noch jetzt in den Räumen der Akademie. Unter Friedrich Wilhelm III., der deutſche Sprache und Poeſie zu fördern ſich bemühte, gehörte Ramler, der Lehrer der jungen Prinzen, der ſog.„deutſche Horaz“, als Mitglied der Akademie an. Die Ges dächtnißrede auf Ramler hielt Friedrich Nicolai, der Berliner Buch⸗ händler und Schriftſteller der Aufklärungsepoche, der Freund von Leſſing und Mendelsſohn. Er wurde ſchon 1779 außekordentliches Mitglied und gehörte der Akademie dann von 1804 bis zu ſeinem Tode (6. Januar 1811) als ordentliches Mitglied an. Ihm widmete Johann Erich Bieſter 1812⸗13 eine Denkſchrift. Erſt unlängſt iſt feſtgeſtellt Morgenfrühe die Bewohner der Rue de la Victoire in Paris durch eiden ſchrecklichen Vorfall in ungewöhnliche Aufregung verſetzt⸗ Die Tänzerin Ellinor Lopez, die in einem Hauſe erwähnter Struße eine Wohnung inne hatte, ſtand wegen Miethsſchuld vo der Unannehmlichteit, von ihrer Wirthin, einer gewiſſen Mme Bernot, exmittirt zu werden. Da ihr von ihrem Hab und Guf ein Kaffer, der neben wichtigen Familienpapieren werthvolle An denken aus ihrer„Künſtlerlaufbahn“ enthielt, ſehr am Herzen lag, wandte ſie ſich an ihre befreundete Kollegin Marthe Silvenas um Rath, wie ſich deſſen Beſchlagnahme wohl am Beſten ver⸗ meiden ließe.„Das laß nur meine Sorge ſein,“ gab dieſe ihr zum Troſte,„ich habe ſeiner Zeit den Anarchiſten in Andaluſten ganz andere Werthe geborgen! Schon morgen mag Mme. Berno mir das an das Deine grenzende Zimmer vermiethen, und in der Sonntagsnacht unternehme ich einen Hauptkoup!“ Nachdem di⸗ hilfreiche Marthe in der„Löwin Höhle! richtig Aufnahme ge funden, begab ſie ſich im Dunkel der Nacht ans Werk. Aus Mme Bernots Betttlichern und Decken improviſirte ſie ein Seil, ſchlang dies um das Fenſterkreuz ihres in der vierten Etage gelegenen Gemaches, ſchnaflte Ellinors Koffer an ihrem Gürtel feſt und trat den gefährlichen Weg in die Tiefe an. Doch, o Grauſen, als ſie in der Höhe des zweiten Skockwerkes ſchwebte, wurde ſie inne, daß ſie die Entfernung zu kurz geſchätzt hatte: Sie war am Ende des Seiles angelangt. Die Unmöglichkeit vor Augen, an demſelben wieder hinauf zu klimmen, urd unter ſich die fürchterlich gähnende Leere, ließ vie Todeskandidatin, die mit ihren Kräften zu Ende war, das Seil fahren und ſtürzte ſchwer auf das Pflaſte hernieder. Zwar noch athmend, aber innerlich zum Tode perletzt wurde ſie von Arbeitern aufgefunden und in das nächſte Hoſpital Übergeführt. — Miniſter des Innern Piſchek und Aires vom 15.: J. Sefke. krorbrn, daß auch Boelhe— au lag des dologen Hirt— als Mitglied in die Akademie berufen wurde. Bon 1835—38 finden wir Adalbert von Chamiſſo in den Reihen der Akademiker; er hatte ſich als Weltumſegler und Botaniker einen angeſehenen Namen auch in der wiſſenſchaftlichen Welt erworben. In der Akademie hat er nur eine Abhandlung geleſen; ſie ha) über die hawaiſche Sprache(1837). Umgekehrt haben ſich ma ihmte Gelehrte und Mitglieder der Akademie im„Nebenberuf 6. 443 Dichter bethätigt. Wir erinnern nur an Ernſt Curtius, den Genoſſen von Emanuel Geibel, und an Theodor Mommſen, den Jugendfreund und Lands⸗ mann von Theodor Storm. Einen der Ruhmestitel, welche ſich die Akademie während ihres 200jährigen Beſtehens erworben hat, bilden die von ihr veranlaßten literariſchen Unternezmungen, die Unterſuch⸗ ungen aller Art, von epigraphiſchen und diplomatiſchen bis zu mikro⸗ graphiſchen und palaeontologiſchen Studien, zu denen ſie die Mittel hergegeben hat. Der Berliner Akademiker Peter Simon Pallas gab das erſte Beiſpiel einer nach allen Richtungen eindringenden Er⸗ forſchung eines Welttheils, indem er für das nördliche Aſien that, was 30 Jahre ſpäter Humboldt für das nördliche Südamerika erreichte. Aus neuerer Zeit ſind die Namen der Reiſenden der Humboldt⸗ Stiftung der Akademie, Henſel, Schweinfurth, Buchholz, Hildebrandt, Sachs, Finſch und Fritſch auch in weiteren Kreiſen bekannt geworden. —— Aeueſte Nachrichten und Celegremme. *Paris, 15. März. Die Kommiſſion zur Verathung der Geſetzesvorlage, wodurch die Strafbeſtimmun gen für Bergehen, die Geiſtliche durch Wort und Schrift be⸗ gehen, abgeändert werden, hat die Vorlage mit 7 gegen 4 Stim⸗ men abgelehnt. London, 18. März.(Unter aus. ickmann fragt, 9b Chamberlains a auf. Lacre e ſei, 5 die Buren die Kohlengruben in der Nähe von Ladyſmith zer⸗ ſtörten und daß Regierungsbeamte offen den Entſchluß kundgeben, die Maſchinen und Betriebsanlagen der bedeutendſten Minen zu demoliren ſowie die Hauptgebäude von Johannesburg du zerſtören. Chamberlain erwidert, er ſei auf derartige Nachrichten durch die Blätter aufmerkſam gemacht worden. Die Angelegenheit ſei zur Zeit in Erwägung, jedoch bei Ausbruch des Krieges wurde Krüger bedeutet, daß von ihm und ſeiner Regierung erwartet werde, daß ſie Leben und Eigenthum aller friedlichen Perſonen ſchützten. Sie würden berantwortlich gemacht werden für alle mit den Gebräuchen der civili⸗ ſirten Völter unvereinbaren Handlungen. Parlamentsſekretär des Aeußeren Brodrick theilt mit, daß in den Straßen von Dresde n Beleidigungen an engliſchen Staatsangehörigen ſtatt⸗ gefunden hätten, daß eine britiſche Flagge die in der Nacht am engliſch⸗ amerikaniſchen Klub ausgeſteckt geblieben, herabgeriſſen worden und daß die engliſche Kirche in zwei Fällen angegriffen worden ſei. Der eſtgliſche Vertreter in Dresden habe dem ſächſiſchen Miniſter des Aus⸗ wärtigen Vorſtellung gemacht, der ſein tiefes Bauern über die Vorfälle ausgeſprochen und die befriedigende Verſiceran gegeben habe, daß jede mögliche Maßregel von der Polizei ergriffen worden ſei, um einer Wiederholung ſolcher bedauerlichen Vorgänge vorzubeugen und die engliſchen Staatsangehörigen zu ſchützen. Ein Individuum, das ver⸗ dächtig ſei, die Flagge heruntergeriſſen zu haben, ſei verhaftet. Das Unterhaus nahm die dritte Leſung der Kriegsa nleihebill mit 173 gegen 28 Stimmen an. 5 London, 15. März. Das Reuter'ſche Burepu meldet aus Schanghai: Die American Aſſociation in Schanghai hat der amerikaniſchen Regierung telegraphiſch mitgetheilt, daß die Haltung der Kaiferin gegenüber der Reformpartei die Politik der offenen Thür vereitle. In dem Telegramm wird hinzugefügt, daß Aufſtände und Ausſchreitungen zum Schaden der Intereſſen der Ausländer befürchtet werden, und ſchließlich ein ſchnelles gemeinſames Vorgehen der Mächte in China anempfohlen. Die American Aſſociation hat eine ähn⸗ * ufforderung an den britiſchen Geſandten in Peking be⸗ richtet Waſhingkton, 15. März. die gegen die amerikaniſche Miſ von der geheimen Geſellſchaft der ſog. Boxers gerichtet wurden, iſt ein amerikaniſches Kriegsſchiff im Begriff, Manila zu ver⸗ laſſen, um ſich nach einem Hafen zu begeben, der ſich in nächſter Nähe des Schauplatzes der Unruhen befindet. Die Abſendung bes Kriegsſchiffes ſteht in keiner Verbindung mit der Haltung der Kaiſerin⸗Wittwe gegenüber der Reformpartei. Dies ſieht das Staatsdepartement als interne Angelegenheit an. Wahr⸗ ſcheinlich wird auch die Antwort auf das Telegramm der UAmerican Afſociation in dieſem Sinne abgefaßt. Kairo, 18. März. Der Khedive richtete an die en t⸗ aſſenen egyptiſchen Offiziere ein Schreiben, in dem er ihnen formell die Entlaſſ ung und den Verluſt ihres Ranges und ihrer Orden mittheilt, weil ſie durch ihr Vergehen abſichtlich dem Heere Schande bereitet hätten. Der Khedive fügt hinzu, daß er ſtets für die vom Sirdar ergriffenen erhaltung der Disziplin im Heere eintreten werde. Ahpia, 15. März. Unter feſtlicher Betheiligung der ge⸗ ſammten weißen Bevölkerung und 5000 Samoanern wurde hemte ig Mulinuu, dem früheren Sitze der ſamoaniſchen Pe⸗ gierung die deutſche Flagge gehißt. 5** Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“) Stuttgart, 16. März. Die Steuerkommiſſion lehnte den Autrag einer Umſatzſteuer für Waarenhäußer ab. der Finanzminiſter Zeiher hervor und empfaylen, die yreußi⸗ abzuwarten. ndon, 16. März. Die Times meldet aus Ouenos In der Provinz Entre Rios iſt eyne revo⸗ Ilutionäre Bewegung ausgebrochen. Die Aufſtändi⸗ ſchen beſetzten 3 größere Städte. *** Der Burenkrieg. Vermittlungsverſuche. Staatsſekretär Hay hat im Auftrage Mac Kinle 9 8 am 13. März an Salisbury telegraphört: Auf dem Wege freundſchaftlicher und guter Dienſte theile ich dem engliſchen Miniſter des Auswärtigen mit, daß ich heute ein Telegramm don dem amerikaniſchen Konſul in Pretoria erhielt, welches mittheilt, daß die Regierungen beider ſüdafrikaniſchen Repu⸗ bliken den Präſidenten Me. Kinley bitten, zwecks Einſtellung der FJeinpſeligkeiten zu vermitteln und daß eiy⸗ ähnliches Geſuch an die Vertreter der europäiſchen Mächte gerichtet worden ſei. Indem ich die Bitte Ihnen mittheile, bin ich von Me. Kimley beauftragt, die Hoff⸗ 75 auszuſprechen, daß ein Weg gefunden werde, der zum Frieden führt, und Ihnen zu ſagen, daß Me. Kinley Jern bereit iſt, auf irgend eine 8 chaftliche Art mitzuwirken, um, den gewünſchten Erfolg zu erzielen. Darauf hat die britiſche Regierung geantwortet, ſie habe nicht die Abſicht, die Vermittlung ir gendeiner fremden Macht in Südafrika anzunehmen. Im franzöſiſchen Senate beantwortete Miniſter Deleaſſe eine Aufrage In Folge von Angriffen, ſionin Schantung hoben lebhafte Bedenken ſchen Erfahrungen *o Maßregeln zur Aufrecht⸗ Deneral- Anzeiger. Monnbeſm, 16 März. Arr denſelden Tegenſtand mif einer eiwas prakelhaften Nede. Frankreich ſei bereſt, ein Einſchreiten zu unterſtützen, wenn irgend eine andere Macht damit vorginge. Das Einvernehmen mit Rußland ſei nie herzlicher geweſen. Beſondere Be⸗ deutung wird die Rede kaum haben. Neueſte Nachrichten. London, 18. März. Der Korreſpondent des Reuter⸗ ſchen Bureaus in Bloemfontein, der mit den britiſchen Truppen in Bloemfontein einzog, meldet, daß General Frenuch am Abend vorher ſich der Eiſenbahn bemächtigte und einige Bahn⸗ ſtrecken, 6 Meilen ſüdlich Bloemfontein, zerſtörte. Darauf drang ein britiſcher Genie⸗Offizier mit 10 Mann durch die Linien der Buren, zerſchnitt die Telegraphenlinien und ſprengte die Eiſen⸗ bahn nördlich der Stadt. Am Dienſtag wurden die Buren auf einigen Hügeln ſüdlich der Stadt bemerkt, doch durch einige Granaten aus ihren Stellungen vertrieben. 8 Buren wurden ge⸗ tödtet. Dann erfolgte die Uebergabe der Stadt. London, 15. März. Die zweite„Times“⸗Ausgabe meldet aus Lourenzo Marques vom 14. März: Ein Herr, der während des Krieges mit der Randmine in Verbindung ſtand, erklärt: Die Beamten des Minendepartements der Trans⸗ daalregierung ſeien mit dem Plane zur Zerſtörung der Schächte und der Grubenbauten mittels Dynamit beſchäftigt. Auch ſei eine Anzahl von Sprengminen und andere zur Vertheidigung dienenden Werke in der Nähe von Johannes⸗ burg errichtet. Die zweite„Times“⸗Ausgabe meldet aus Bloem⸗ fontein vom 13. März: Der Oran je⸗Freiſtaat beſchloß am 12. März entgegen den dringenden Vorſtellungen Trans⸗ vaals, die Hauptſtadt zu übergeben. Der Präſident reiſte nach Kronſtadt, der neuen Hauptſtadt, ohne auf die Aufforderung der Uebergabe zu antworten.— Freuch und Roberts waren am 12. und 13. März von dem Bruder Steijns zum Frühſtück nach deſſen Farm geladen. Dabei äußerte dieſer, der Präſident Stei in ſei eine reine Null geworden. *New⸗MNork, 15. März Der frühere Transvaal'ſche Generalkonſul in London, Montagu White, führt in einer Zuſchrift an die„World“ aus, die Buren ſeien aus ſtrategiſchen Gründen genöthigt, Johannesburg zu zerſtören, was einen Verluſt von wenigſtens 150 Mill. ausmachen würde. Er hoffe, daß für beide Theile etwas Annehmbares gethan werde, bevor eine ſol he Kataſtrophe eintrete. Aber wenn die Buren gezwungen würden, Johannesburg zu opfern, würden ſie bis zum letzten Blutstropfen um den Beſitz Pretoria's kämpfen. Melegramme. London, 16. März. Lord Roberts telegraphirt aus Bloemfonte in am 15. Abends: Gatacre über⸗ ſchritt den Oranjeftuß u. beſetzte heute früh Bethulien. General Polizare w ging mit 2000 Mann Garde, 2 Ge⸗ ſchützen und einer klyinen Abtheilung der berittenen Infanterie von hier in 3 Zügen ab, um mit Gatacre und Cle ments zuſammenzuſtoßen. Er hatte Nachmittags 4,20 Bethany wiver⸗ ſtandslos paſſirt. Geſchüftliches. Die herasnahende Frühjahrsfafſon macht in den meiſten Aber wie Manchem bereitet die Wahl der geeigneten Bezugsquelle nicht geringe Vorlegenheit, und allen dieſen dürfte die Mitthellung willkommen ſe, daß ſoeben der Frühjahrs⸗Katalog des rühmlichſt bekannten Verfandgeſchäftes Mey u. Edlich in Leipzig⸗Plagwitz zur Ausgabe gelangt iſt, der in Folge überſichtlicher Gruppirung der geführten Waarengatiungen in Verbindung mit zahlreichen erläutern⸗ den Illuſtrationen die Auswahl ungemein erleichtert. Die Zuſendung des Katalos erfolgt unberechnet und portofrei. MNenes, rotionelles Verfagren zur Kinderernährung. Das einzig ratonelle Nahrungsmittel für den der Mutterbruſt beraubten Säugling iſt die Kuhmilch. Im Rohzuſtand können wir dieſes Pro⸗ dukt de Kind nicht verabreichen, da, wie bekannt, in der Milch ſich kragikheiterregende Keime, 3. B. Tuberkelbaeillen, vorfinden. Die gebräucchlichſte Methode, die zur Vernichtung dieſer lebensgefährlichen Baktez ien angewandt wird, iſt das Steriliſtren der Kindermilch nach Soxhhet Bei dieſem Verfahren erleidet jedoch die Milch infolge des hangen und ſtarken Erhitzens nachtheilige Veränderungen. Dieſe Nacjtheile laſſen ſich vermeiden, wenn man die Milch nicht ſterili⸗ rh, d. h. auf 1000 und mehr erhitzt, ſondern paſteuriſirt, b. h. wöhrend der Dauer einer halben Stunde auf 70—75 erwärmt. Weim Paſteuriſtren werden alle krankheitserregenden Keime mit der⸗ elben Sicherbeit vernichtet wie beim Steriliſiren, ohne daß jedoch, Jpie es dort der Fall iſt, Geſchmack, Geruch und Leichtverdaulichkeit der Milch leiden würden. Allemverkauf bei Hill u. Müller, Premier⸗Fahrräder. Der 25. Jahrgang der Preis⸗ liſte über Fahrräder der Premier Cycle Co. Ltd., Nürnberg⸗Doos iſt erſchienen. Die Premier⸗Fahrräder bewähren ſeit Jahren ihren Ruf als leichtlaufende und widerſtandsfähige Maſchinen. Neben den ein⸗ ſitzigen für alle Sports⸗ und Verkehrszwecke für jedes Geſchlecht und Alter vorhandenen Modellen in Helical⸗Premier⸗Fahrrädern und den Premier⸗Kohinor⸗Rädern bauen die Werke auch Mehrſitzer beſter Be⸗ ſchaffenheit und ihre bekannten ſoliden Gepäckdreträder. Außerdem bringen ſte als epochemachende Neuheit für 1900 nach ſorgfältiger Erprobung ihr in allen Kulturſtaaten patentirtes Doppelrohrrad auf den Markt und zwar als Halbrennen, Damenrad und Tourenrad. Ferner baut die Cycle Co., der engliſchen Mode folgend, ihren Luxus⸗ modellen gegen geringen Preisaufſchlag einen Free⸗wheel⸗Mechanismus ein, dem eine tadellos wirkende Hinterbremſe beigegeben wird. Mannheimer Handelsblatt. Oberrheiniſche Bank. Dem Bericht des Vorſtandes über das abgelaufene Jahr iſt zu entnehmen: Auch im Jahre 1899 hat unſere Bank eine weilere, kräftige Aus dehnung erfahren, ſo daß ſie ſeit 8. September 1899 mii einem Kapital von 20 Millionen Mark, worauf 16 250 000 Mk. einbezahlt ſind, an 11 Plätzen, arbeitet, und war in Manngeim, Heidelberg, Ludwigshafen a. Rh., Straßburg, Karlsruhe, Baden⸗Baden, Raſtatt, Bruchſal, Baſel und Mülhauſen. Damit ſcheint der Kreis unſerer badiſchen und elſäſ⸗ ſiſchen Niederlaſſungen geſchloſſen, und werden wir uns für die nächſte Zeit der eingehenden Bearbeitung dieſes Geſchäftsgebietes zu weadmen haben. Weſentlich unterſtützt in dem Ausbau, ſpeziell unſerer oberbadiſchen und elſäſſtſchen Organiſation werden wir durch die Errichtung unſerer Niederlaſſung in Baſel. Bei ihrer Etablirung wurden wir außerdem von dem Wunſche geleitet, die vielen zwiſchen Süddeutſchland und der Schweiz beſtehenden Beziehungen auszu⸗ nützen und zu vermehren, unſerem Effeeteugeſchäft neue Abfatzgebiete zu erſchließen und unſere Leiſtungsſähigkeit im Deviſengeſchäfte zu erhöhen. Der Geſammtumſatz der Bank betrug M. 1647 267 288.95 gegen M. 1 195 658 866.17 in 1898, mithin mehr M. 451 608 422.78. Ueber die Vorſchlage des Aufſichtsrath bezüglich der Verwenduag —55 M. 1810 796.80 betragenden Nettogewinnes haben wir ſchon erichtet. Magdeburger Lebens⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft. Auch im Jahre 1899 hat ſich das Geſchäft wieder erfreulich geſtaltet, indem ſowogl Neuabſchluß als Reinzuwachs die Ergebniſſe aller früheren Jahre überſtiegen. Es waren zu erledigen: 7251 Anträge über 27085 060/ Kapital und 35 582,27 Rente. Ausgefertigt wurden Mannheim, N 8, 11. 5571 Policen über 20 530 910% Kapital und 35 162.27% Rente und der reine Zuwachs des Verſicherungsbeſtandes betrug 2332 Policen Aüber II 2II8 Na Hausbaltungen Weuanſchaffungen der verſchiedenſten Art erforderlich. Ende 1899 auf 69 037 Policen 345 622,21 Rente belief. In der Unfallverſt Verſicherungsbeſtand auf 16 860 Policen über Todesfall, 178 712 102 über 180 314 680 tägliche Entſchädigung für vorübergehende Erwerbsunfäh Prämieneinnahme dieſer Abtheilung betrug ca. 485 000 Getreide. Maunheim, I5. März. höheren Forderungen von Amerika und beſſerer Kaufluſt. Preiſe per Ton M. 135, Südruſſiſcher Weizen M. 126—147, bruar⸗Abladung M. 126, Redwinter bis M. 130, feinere Sorten La Plata M. 111, Weſiern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 87, La Plata⸗Mais J. Ruſſiſche Futtergerſte M. 109. Hafer M. 107, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 98—105, Prima ruſſiſcher rye terms M. Hafer M. 106—116 Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 15 235.10, Diskonto⸗Commandit 197. Handelsgeſ. 172.40, Berliner Bauk 117 142.70, Schweizer Central 144 60, Schweizer Nordoſt Union 80.20, Jura⸗Simplon 89 60, Zproz. Portugie do. 88, 4proz. Spanier 71.50, 4proz. Bergw.⸗Ver. 270.50, Concordia Bergb.⸗Geſ. Harpener 229.60, Hibernig 242.90, Glektr. Blei⸗ u. Silberhütte Braubach 100.80, Bude Die ne eif Rolterdam: 30, Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 14. März Hafenbezirk I. Schiffer ev. Kap. Schiſ Kammt von Ladung Schmahl Induſtrie 22 Ruhrort Stückgnler Hamberger Minerva 55 Kohlen S egler Binchen u. Sophie Marau Bier, Sprit! Hafenbezirk II. Raab Anna Laufen Tament Schölch Otto Pfelfer Heilbronn Steinſalz Uurich Antwerpen Stückgüter d. Dyek 5 Stückg. Getr. Srüuer Magdaleua Amſterdam Petroleum Hafenbezirk V. Banderſche Frleddelm Dulisburg Kohlen Sauder Wilherm 1— 15 Map Raab K. 3 85 5 Hafenbezirk VI. Hewel mentor Aotterdam Schwefelkies Hammersdorf Jobauna Eberbach M Steine Harimann Tva Kath. Altrip Backſteine eß Marr 3 17 55 Seibert Blüm 8 61 5 Oört— 15 1 atob Blüm 25 2 Scheen 5 Babette Eberbach'Steine Herklotz Hoffuung Speyer Backſteine Hauet Ann Altrip Ja lod Vaumann 8 5 7 Hoffmann Eva Speyer 750 Weick Barbara Keiſch 17 K ul Anna Speyer 5 Schmte Thereſia Bruhl 5 Schneider Baumann 8 Altrip 75 Heremann Vaterrhein Speyer 55 Herrmaun Ausguſt 55 Hafenbezirk J. Vom 15. März: Fritz Klee Mannheim 15 e Stückgut Ürberfeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Dampfer„Lahn“, am 6. März von Bremen ab, iſt am 15. März, Nachts 3 Uhr, wohlbehalten in New⸗York augekommen, Mitgetheilt durch Ph. Jac. Egling er in Mannheim alleiniger für's Großherzogthum Baden conceſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen vom Rhein: 11. 12. Konſtaunzß Waldshut. J2,252,21 Hüningen 1981,88 ddd Lauterburg. 43,95 3,89 Magau„„„4,058,96 Germersheim 3,88 Manuheim„J3,903,82 Mainz 1,62 1,55 Bingen 2,.172,11 77%%%%VV 2 Koblenz J2,802,78 %§ ‚ Nuhrort J2.672 52 vom Neckar: Mannheimm J398 3,91 Heilbroun J1,351,45 Datum: 13.14. 15.16.Bemerkungen. 2,23.22 2,19 2,15 1,90 Abds. 6 Uhr 2,44 2,44 2,41 2,39 N. 6 II. 3,79 Abds. 6 U. 8,88 3,88 3,84 2 Uhr .-P. 12 lI. 3,72.64 3,82 3,57 Mgs. 7 U. 1,52 1,44 1/41.-., 12 U, 10 U. 2,86 2,81 2,25 2 U. 10 U. 2,812,72 2,64 2 U. 6 U. 3,84.77 3,75 3,70 V. 7 U. 1,40,45.40. pfital und 18 840,15% Nenſe, ſodaß er ſich e Kapital und cherung erhöhte ſich der 71.177389 auf den % auf den Invaliditätsfall und 56 210% igkeit. Die 0 Tendenz war in Folge der La Plata weſentkich feſter bei Saxoauska M. 134 Kanſas II. Janu r⸗Fe⸗ M. 182, La Plata faq. M 29 M. 134—137, Ruſſiſcher Roggen Weißer amerik. März. Oeſterr. Credit Banque Oitomane 114.60, Berl. 60 Lombarden 28.70, Gotthard 92.60, Schweizer ſen 24.90, 4½ proz. Italiener 94.90, Eſchweiler 322.50, Bochumer 280, ⸗Geſ. Schuckert 230.50, rus Eiſenwerke 185. 971¹ Seiden-Blousen u. 390 und höher— 4 Meter!— vorto⸗ und zollfrei zugefandt? Muſten umigehend; ebenſo von ſchwarzer, weißer u. farbiger Seide“ von 75 Pf. bis 18.65 p. Meter. „Henneberg 38134 6. Henneberg, Seſden-Fabrikant(k. u. k. Hofl) Zürion wird in Farbe und Aroma, von keinem anderen Kaffee-Zusatz erreicht. (Original-Marke in Dosen.) Was glänzt, auch Oats, aller viel nabrhafter zur FHerstellung Zeit zubereitet. 2 Es ist nicht Alles Gold, nicht alle Hafergrütze ist die echte Quäker Oats. Man achtedaraut,dass Ouäker das gesundeste Hafernährmittel, nur in Packeten erhält⸗ lich sind, dieselben sind als Fleisch(16% Eiweiss- körper) und verwendbar von Suppen, Brei, Puddings ete., in überaus kurzer 46780 —— f 0 d 0 0 1 1 9 1 2 1 8 4 3 0 4 1 4 3 1 · · 0 2 3 J — b 1 5 1 4 2 f 1 4 5 5 0 8 er it rl. rd er z. er 0, 0U. 1. 5 Mannheim, 16. März. Geueral⸗Anzeiger. Atkauntmachung. Autrag der Kaiſerl. Oben poſtdirektion in Kartsrutze auf Er⸗ werbung des Hauſes O 2, 4 in Mannbeim im Enteignungsver⸗ fahren betr. Nr. 17595 bezw. 24892. Die Faiſer iche Oberpoſtdirektion in Karlsruhe hat die Enteignung des Hauſes 0 2, 4 zur Erweiter⸗ ung des hieſigen Hauptpoſtamts⸗ beantragt. Tagfahrt r die Verſammlüng der Kom⸗ miſſion, weſche die Nothwendig⸗ keit dieſer Enteignung und zu⸗ 0. auch zu prüfen und zu egutachten hat, ob und welche Verpflichtungen demUnternehmen für den Fall der Enteignung gemäß 8 des Geſetzes aufzu⸗ erlegen ſein würden, wird auf das Rathhaus hier in den großen Rathhausſaal auf Dieuſtag, 27. Mörz d. Js., Vormittags 11 uUhr angeordnet. Wir bringen dieſes den Be⸗ theiligten uuit dem Aufügen zur Kennkiiß, daß ihnen freiſteht, in der Tagfahrt ihre etwaigen Einwendungen gegen das Unker⸗ nehmen vorzubringen und An⸗ träge auf die dem Unternehmer im öffentlichen Intereſſe oder für ben chbarte Grundſtücke zur Sicherung gegen Gefahren und Nachttheile zu machenden Auf⸗ lagen zu ſtellen. Maunheim, 14. März 1900. Gr. Bezirksamt: gez. Pfiſterer. Nr. 88 41. Vorſtehendes bringen wir hiermit unter dem An⸗ fügen zur öffenilichen Kenntniß, daß der Enteignungsautrag und Planauszug bis zur Tagfahrt im Nathhauſe zu Jedermaunns Einſicht niedergelegt ſind. Manuheim, den 15. März 1900. Bürgermeſſteramt: Martin. 47078 Schilling. Bikaunlmachung. Die Revierwache des II. Polizei⸗ reviers betr. Nr. 25385. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß die Wachllokalitäten des II. Polizeireviers von heute ab in dem unteren Stock des Hauſes an der Ecke der Rheinhäuſerſtraße und der großen Wallſtadt⸗ ſtraße ſih befinden. Das II. Polizeirevier umfaßt die ganze Schwetzinger Vorſtadt, einſchließlich Seckenheimer Landſtraße, Schlacht⸗ und Viehhof, ſowie die Quadrate L 5 und L 7 bis 15. Maunheim, 13 März 1900. Gr. Bezirksamt. Schaefer. 4818 ie Verbringung der Leſchen von hieſigen Einwohnern hriſtl. Religion auf den Fried⸗ jof und die Stellung der Be⸗ eitwagen wird vont 20. April J. ab anderweit vergeben und iermit zur Bewerbüng aus⸗ zeſchrieben. 47077 Bewerber wollen ihr Anerbieten ois längſtens Montag den 20. März d.., BVormittags 11 uhr, zeim Sekretarial der Friedhofs⸗ ommiſſion einreichen, woſelbſt zuch dielebernahmsvediugungen un Einſicht aufliegen. Maunheim, 18. März 1900. Städt. Friedhofkommiſſion. Martin. Becker. Bekauntmachung. Die David und Jeanette Aberle⸗Stiſtung dahier betr. Nr. 411 Der Zweck der obigen zum Andenken an den im Jahre 18933 geſtorbeuen Sohn der Stif⸗ ter Herrn Julius Aberle errich⸗ teten Stiftung iſt: Bedürftligen würdigen Per⸗ zonen, ohne Unterſchied des Ge⸗ chlechts und der Religion, die eine Krankheitüberſtanden haben, Mittel zu gewähren, deren ſie zur Wiedererlangung ihrer Ge⸗ jundheit und Erwerbsfehigkeit bedül fen. Es können nnr ſolche Per⸗ ſonen unteiſtützt werden, welche mindeſtens fünf Jabre in Mann⸗ eim auſäſſig ſind und keine e Armenunterſtützung eziehen. Die zu obigem Zwecke pro 1900 Sliftungs⸗ erträgniſſe ſollen demnächſt ver⸗ theilt werden. Unterſtützungsgeſuche. welche Ane genaue Darſtellung der erſönlichen und ſonſtigen Ver⸗ gältniſſe der Bittſteller enthalten und mit ärztlichen Zeuguiſſen zerſehen ſein müſſen, wollen zinnen vier Wochen dahier ingereicht werden. kannheim, 3. März 1900. Der Stiftungsrath. D. Hollander. 26302 Kallenberger. .kauntmachung. Mittwoch, den 21. März l.., Bormittags 11 uhr gerſteigern wir im Hofe des Faſſelſtaules zwei Fendenheim, 15. März 1800. Das Bürgermetſteramt: Bohrmaup 147091 Amks⸗ Velalntmagung Die Herſtellung der Jangſtraße auf dem Waſdhof, ſowie die eruellung der Feid⸗ maße und der Wächt⸗ ſiraße betr. Nr. 6005 J. Der Stadtrath hat vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes die Her⸗ ſtellung: 47081 a. derLaugſtraße(vomBahn⸗ hof bis zur Alttheinſtraße), b. der Wachtſtraße(von den Sandſtraße bis zur Alt⸗ theinſtraße) o. der Feldſtraße(von der Wachtſtraße bis zur Huben⸗ ſtraße) im Staditheil Waldhof, ſowie den Beizug der Angrenzer zur Tragung der Herſtellungskoſten nach Maßgabe der vom Bürger⸗ ausſchuß auf Grund des Orts⸗ ſtraßengeſetzes und der Vollzugs⸗ verordnung hierzu aufgeſtellen algemeinen Grundſätze ünd nach Maßgabe desſtoſtenvoranſchlages und der aufgeſtellten Liſten der beilragspflichtigen Grundeigen⸗ thümer beichloſſen Es werden daher die in den 88 3 und 4 Vollzugsverordnung vom 4. Auguſt 1890„die Leiſt⸗ ungen der Auſtößer bei Herſtell⸗ ung von Ortsſtraßen betr.“ vorge⸗ ſchriebenen Vorarbeiten, nämlich: à. die detaillirten Ueberſchläge des Aufwandes, zu deſſen Beſtreitung die Grundbe⸗ 15 beigezogen werden ollen, b. die Straßenpläne, aus welchen die Lage der ein⸗ ſchlägigen Grundſtucke zu erſehen iſt, während 14 Tagen vom 16. März d. J. ab im Rath⸗ hauſe dahter(Aimmer Nr. i, parterre) zur Einſicht der Be⸗ thelligten öffentlich aufgelegt. Wir bringen dies mit dem Aufügen zur öffentlichen Keunt⸗ niß, daß etwaige Einſprachen wägreud der gleichen 14tägigen Friſt, bei Ausſchlußvermeiden, bei dem Stadtrathe geltend zu machen ſind. Mannherm, den 9 März 1900. Stadtrath: Martin. Schaum. Pergebn g von Crä erlicferungen und Anſlrich der Cräger. Für den Neubau des 2. Gas⸗ werks ſoll die Lieferung von eiſernen T⸗Trägern, ſowie die Herſtellung des Anſtrichs der⸗ ſelben vergeben werden. Lieferungs⸗ und Arbeits⸗Be⸗ ſchreibungen, ſowie Bevingungen für beide Vergebungen liegen auf dem Rureau Gaswerk Luzenberg bei Waldhof zur Elnſicht offen und tönnen von demſelben be⸗ zogen werden. Verſchloſſene poſtfreie, mit der Aufſchrift„Trägerlieferung“ bezw „Anſtrich der Träger“ verſehene Augebote ſind bis Samſtag, 31. März 1900, Vormittags 11 Uyr, an die Direction der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke K 7,2 zu richten, um welche Zeit die Eröffüung derſelben erfolgt. 46628 Jntereſſenten können dem Ter⸗ min beiwohnen. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, 9. März 1900. Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwer ke. Cüchtige Bautechuiket zum ſofortigen Eintritt geſucht. Angebote mit Zeugmiſſen, xebens⸗ lauf und Gehaltsaugabe ſind zu richten an den Unkerzeichneten. Maunheim, den 14. März 1900. Hochbauamt: 08 Uhlmann, Stadtbaurath. — Ereiwillige Verſteigerung. Montag, den 19. und ev. Dienstag, den 20. März 1900, ie Nachmittags 2 uhr, weirde ich im Auftrag des Herrn Dr Ludwig Löhr hier, wegen Wegzugs im Hauſe* 8, Sn, 2. Stöck hier folgende Fahr⸗ niſſe gegen Baarzahiung öffent⸗ lich verſteigern: 470⁰8 1 faſt neues Pianino, 2 Kom⸗ moden, 2 Nähliſchchen,! vollſt. Bett, 2 Beitſtellen, 1 Damen⸗ ſchreibtiſch, 4 Tiſche, 1 Aus⸗ ziehtiſch mit 5 Einlagen, 1 Pfeiler chränkchen, 1 Kleider⸗ ſchrank, 3 Stühle, 2 Regula⸗ teure, 1 Notengeſtell. 1 Hand⸗ tuchgeſtell verſchiedene Teppiche, 1 Küchenſchrank,! Külchentiſch, 1 Waſſerbank, 1 Auricht, 1 Ablaufbre t 2 Küchenſtühle, 1 Treppe für Töpfe, 1 Blumen⸗ tiſch, mehrere Fäſſer, 1 Parthie Flaſchen, ſowie ſonſtige Gegen⸗ Läude. Das Pianino 10 Nachm. Ausgebot. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Mannheim, 15. März 1900. Noſter, Gerichtsvollzieher, O 1, 12. 0ffrullicge He'ſteigerun⸗. 29 am Uhr zum Bormittags 11 Uhr werde ich i. A. des Herrn Rech Sauwalts Dr. Reiſt hier im Börſentokal E 6, 1 hier 136 Eack Weizenmeh! Fabrikat Eb. Kauffmaun Söhne hier gegen 3 Monats⸗Bankrimeſſe gem.§ 878.⸗G.⸗G. öffentlich verſteigern. 47076 Maunheim, 15. März 1900. Freimüller, Montag, 19. März ds. Is., Bel Bedart von fertigen Aaggen n. Flaggenftofen anlässlich der bevorstehenden Bismarckfeier halte ich mem reichassortirtes Lager bestens empfohlen. 47075 Hoss Nacll ſolger Ingenijeurschule zu Mannheim. Höhere Fachſchulen für Maſchinenbau, Elektrotechnit und techniſche Chemie. Dauer des Studinms: 2½ Jabte. „Aufnahmebedingung: Neben einer guten allgemeinen Schulbildung die foigenden mathematiſchen Kenntniſſe: In Aigebra: Die vier Species für Zahlen⸗ und Buchſtabenausdrücke, die Lehre von den Poienzen und Wurzeln; Gleichungen erſten Grades mit einer und mehreren Undekaunten. In Plauimetrie: Lehre von den Dreiecken, Vierecken und vom Kreiſe, Aehnlichkeitslehre. Mit der Ingenieurſchule iſt eine Tklaſſige Vorſchule verbunden, zur Aufnahme ſolcher Schüler, welche die für den Eintritt in die Ingenieueſchule erforderlichen Vorkenntuiſſe nicht beſitzen. Zur Aufnahme in die Vorſchule wird nur aute Elementarſchülbildung verlangt. Programm nebſt Jahresbericht koſtenlos durch das Sekretariat. „Die Aumeldungen für das Sommerſemeſter 1900 müſſen im Lauſe des Monat März erfolgen. Der Direktar: Paul Wittſack. Ingenieurschule zu Maunheim. Die diesfährige Zeichnungsausſtellung finder am Sonntag, den 18. und Montog, den 19. März, an beiden Tagen von 10 uẽnr Borm. bis 5 uhr Nachm., in den Räumen der In⸗ genieurſchule, Kirchenſtraße 5, ſtatt. 47022 Der Unterzeichnete beehrt ſich alle Intereſſenten und Freunde der Anſtalt zur Beſichtigung der Ausſtellung hierdurch Höllichſt einzuladen. Der Direktor: Ich habe mich hier als S Pecialarzt Darmkraukheiten niedergelaſſen. 46498 Sprechſtunden: an Wochentagen Nachm. 2¼—4½ Uhr, an Sountagen Vorm. 10—12 Uhr, Dr. med. Jos. Netter, L II. 20. paft. Paul Wittſack. für Magen- und un 4 lr. 11 G, Anstich Salmſtag, 17. März, Porm. 11 Ahr. Dasſelbe wird auch in Flaſchen und kleinen Gebinden abgegeben. Telephon Nr. 1423. Motto: Fual redo-Fuas Hierzu ladet höflichſt ein 47017 J. Lang J. Gerlach Bierbrauer. Wirth. NB Meiner werthen Straßenkundſchaft zur gefl. Nachricht, daß der Rot-Av-Las⸗Ausſchauk über die Straße nur in der Hof⸗Wirthſchaft ſtattfindet, auch meinen werthen Gäſten zur gefl. Nachricht, daß die Speiſen nur in der Hof⸗Küche verabreicht werden. Conserven. Billige Preife. Gute Waare. 50 Bohnen, Prinzeßbohnen, Wachsbohnen, Carstten, Cbampignons, Kaiſererbſen, Nieſenſpargel, Diner⸗Spargel, 52 Tomaten, Truffel. Obst-Conserven. und Lreis⸗Berkündigungsblall. a r Phiharmonischer Ferein. 469 eingereicht werden. ienstag, den 27. März, Abends 8 Uhr SOQNCRRT im Grosh. Hoftheater. Solisten: Fräulein Estelle Iiebling aus Berlin(Gesang), Herr Arthur Schnabel aus Wien(Klavier). Frecegraran: 1. Die Moldau, sinf. Dichtung kür grosses Orchester, Smetana. 2. Klav ertoncert,-moll, Beethoven. 3 Glöckchen- Arie aus Lakmé, Delibes 4. a) Siciliana all' antica, Lesche- titzky, b) Bolero, c) Etude, Ges-dur, Chopin. 5, a) Ein Schwan, b) Soloegs Lied, Grieg, c) Die Nachtigall, Alabieff. 6) Ouver- ture zu„Athalia“, Meudelssohn. Das Orchester steht unter Leitung des Herrn Musik- directors T. Gauls. Concertflügel von C Bechstein, Berlin, aus dem Pianoforte- Lager von K. Ferd. Heekel. Eintrittskarten sind in den Musikalienhandlungen von N. Ferd. Heckel und Th. Sohler, bel unserem Vorstands- mitgliede Hlerrn Jagob Hlein(E 2, 4/5), sowie Abends an der Kasse zu haben. Logen 1. Runges, Fremdenloge und Parterrelogen, pro Platz M.—. Sperrsitz im Parquet(.—10. Reise) sowie in der Reserveloge des 2. Rauges M..— pro Platz. Reservelogen des 3. Rauges M 50 pro Platz. Parquetstehplätze.—. Parterrestehplatze M..50. Gallerieloge M..—. Gallerie 50 Pfeunig. 47105 Militärverein A Mannhein. Samſtag, deun 17. März 1900, Abends 8½ Uhr: Vereins⸗Verſammlung im Lokale der„Gambrinnshalle.““ Auf Anordnung des hohen Präſibiums des Bad. Militärver⸗ eins⸗Verbandes feiekliche Ueberreſchung der von Sr. Majeſtät dem Kaiſer verljehenen rothen Kreuzuiedaille an einen Kameraden der Sanitätsabtheilung duͤrch den zweiten Gau⸗ Vorſitzenden. Geſangliche und humoriſtiſche Vopträge. Muſik der Hauskapelle. Regie: Kamerad H. Schwendemann. Die werthen Mitglieder, ſowie die mobiſe und lokale Ab⸗ thellung der Sanitätstolvune werden zu dieſer Feier kamerad⸗ ſchaftlichſt eingeladen. zahlreiche Betheiligung erwartet 9 470 Der Vorſtand. Mauuheimer Regatta⸗Perein. Unter dem Protektorate Seiner Königl. Hoheit des Großherzogs Friedrich von Baden. Samſtag, den 24. März, Abends 8% Uhr, im Casino-Sanle Vortrag des Herrn Vietesſen E. Ullrich⸗Heidelberg Uber: Das Rudern in Oxford und Cambeidge. Nach dem Vortr ge findet eine gemüthliche Un⸗ terhaltung mit Geſangsvorträgen u. ſ. w. ſtatt. Wir laden hierzu die Mitglieder der hieſigen Rudervereine ſowie Freunde des Ruderſports höfl. ein. Der Vorſtaud. Verein Frauendidgung-Frauenstudtum. Abtheilung Mannheim. Saniſtag, 17. März, Nachmittags 5 uhr im Enſino⸗Saale: XTLT. Vortras des Fräulein Dr. Ella Meuſch aus Darmſtadt über: Henrik Ibsen. Eintrittskarten an der Kaſſe. Der Preis für den Cyklus von 5 Vorträgen beträgt ür Vereinsmitglieder M..—, für Nicht⸗ mliglieder M..—, Einzelkarten M. 1— 47029 Kaufmännischer Verein. Donuerstag, 29. März a.., Abends 8¼ Uhr im Lokale Ausserordentliche General-Verſammlung. Tagesorduung: 1. Statuten Aenderung vach Maaßgabe bdes bürgerlichen Geſetzbuches. 46666 2. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Der Vorſtand. Mannheim, den 18. März. 1900 ) Der Entwurf der neuen Satzung ſteht den Mitgliedern auf unſerem Buregu zur Verfügung. Arbeiter⸗FJorthildungs⸗Verein 0 5, 1. Montag, den 19. März a.., Abends präzis ½9 uhr Ordentl. Generalversammlung der Spar- und Medizinalkasse. Tages⸗Orduung⸗ 1. Rechnungsablage. 2. Anträge. 3. Wahl der Rechnungsreylſoren. 4. Verſchiedenes. —172 zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorstand. B. Anträge müſſen bis ſpäteſtens Donnerſtag, den 15. b. M. 1 Billige Preiſe. Gute Maare. 5 Aprlcoſen, Birnen. Erbbeer, Kirſcheno St. Nilſſe Pflrfiche Doſe ſs Pf 50 Pfg. 76 Pig. 58 Pfg. 49 öfg. 74 Pig. 22 5 Pflaumen, Gemücte Früchte, Neinetlauben, Mirabellen, 5 1½ Doſe 46 Pig. 59 Pfg. 67 Pfg. 60 Pfg. . Doſe 7s Pfg. 109 Pfg. 115 Pfg. auf unſer elektrotechniſches pünktlicher 1 grocßes Haus, Ceutrum der Stadt geſucht. 55 E. Vereiſie. Mannheim. Freitag, den 16. März er 2 Abends 9 Uyr Offtie ler Einbabend im Local mit Muſit und .⸗B., wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit der Bitte um recht zahlreiches Erſcheinen er⸗ gebenſt einladen. Maunheim, den 15. März 1900. 47049 Der Vorſtand. Helocipediſfen⸗Perem Maunheim⸗ Freitag, 16. Marz 1900. Mbends präcis%9 Uhr Verſammlung im Lokal zum„Weinberg“ Wir bitten um vollzähliges pünktliches Erſcheinen. 16516 Der Borſtand. Verein kliſerl. Marint Manuheim. Samſtag, 17. März 1900, Abends 8½ Uhr: Verſammlung im Lokal„zur Landkutſche.“ Die Kameraden werden gebe⸗ ten, recht pünkllich und zahlreich 47036 5 1 Vorſtaud. Feuſter, Thüren, Läden, Oefen, 2 großſe Eiskiſten, zu verkaufen. 471¹ IAaab e —— defffz Sodo Eprach Lebrinmtint Für Erwachſene FRANMZöstsch, EMSLisC ITALIEN., BussisOkH sto. Nur Lehrer fer betreffenden Nationalität. Nahe an 100 Zweigſchulen. In den Berlitzſchulen hört, ſpricht Au. ſchreibt d. Schüter, ſelbſt 5. Anfüänger, nur d. zu erlernende Sprache. Probelektion gratis. Einzel⸗ und Klaſſenunterricht, für Herren und Damen, am Tage und Abends. Eintritt jeberzeit. s Prospedtegratis u,frangd. Primuner des Gymuaſtums ertheilt erfolgreiche Nachhülfe. Näh. im Verlag. 45646 Wer ertheifteinem milltärfreien jungen Manune franzöſiſche Stunden. Ofſerten unter 27073 mit Preisangabe an Exped. d. Bl. 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Chiffre, G. Nr. 47050, Einem beſſeren, alleinſſeßenden Fräulein iſt Gelegenheit ge⸗ boten, ſich ſelſtſtändiz zu machen, und wünſcht zu dieſem Zwecke ein Darlehen v. 100 NM. geg. mon. Rückzahlung u. 2 u. Nr. 42808 5 5 40000 M. nede Stratmann 8. Albrecnt, Foloſſeumsthegter in Maunheim. (Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum,. Freitag, 16. März Abends 8½ uhr Große Geſangs Poſſe. Sehr witzig und amüfant. * Han WIũil f ign 10 fotten 5 510e1 100 oße Geſangspoſſe in 4 Akten von L. Treptow 42191 Muſik von Hr. Pad. Hof⸗ u. Aalionultheulet in Maunheim. lede Hausfrau brauche B2 OEpu IVer Fuddingpulver Vanillezucker Weil es das Beste ist! Aleinige Fabrikanten: & Meyer Bielefeld. Gakes- und Biscuitfabrik. Zu haben bei; Th. Künzler, Gebr. Kayser. emphiehl W. Rabeneick Freitag, den 16. März 1900. 63. Vorſtellung im Abonnement 4. Der Barbier von Scorilla. Komiſche Oper in 2 lrigent: Abtheilungen. Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Muſik von Roſſini. Regie: Herr Hildebrandt. 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