Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounemenk: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. szeitung.) E 6. 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. heimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal, Veraulwortlich für Polilik⸗ Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lolalen und prov. Sheil: GSruſt Müller. den Jnſeratentheil: Karl Apfel. Rolationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Tyvograph Auſtalt.) (Das„Maunnheimer Jvurnak? iſt Eigentüum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmilich in Mannßbeim, (Mannheimer Volksblatt.) für Nr. 132(Mittagblatt.) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Dienſtag, 20. März 1900. ee 0 Telephon-Ar. Al8.) Abonnements⸗Eiuladung. Der 5 täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Maunheimer Journal) lädt hiermit zum Abonnement auf das II. Auartal 1900 ein. Der„Geueral⸗Anzeiger“ wird, unter Vermeidung alles über⸗ flüſſigen Ballaſtes, ſeine Leſer über die politiſchen Tagesfragen raſch und erſchöpfend unterrichten. Er wendet ſich an die Kreiſe, die auf der unerſchütterlichen Grundlage der Reichs⸗ verfaſſung, unſer Staatsweſen im liberalen Sinne aus⸗ gubauen wünſchen. Er wird auch ſtets dafür eintreten, daß Süddeutſchland in ſeinem berechtigten Einfluß auf die Reichs⸗ politik nicht verkürzt werde. Der „General-Anzeiger“ wird es ſich zur Ehre rechnen, die Anſchauungen und Beſtrebungen des unabhängigen Bürgerthums in Stadt und Land zu vertreten, deſſen Intereſſen er auch im lokalen Theile wahrnehmen wird, Eine umfaſſende und prompte Berichterſtattung wird unſere Leſer, wie bisher, über alle Ereigniſſe und Erſcheinungen des kommunglen Lebens auf dem Laufenden erhalten. Der telegraphiſche Depeſchendienſt des„General⸗Anzeigers“ ſowie die Berichterſtattung im In⸗ und Auslan de werden unter Aufwand großer Koſten ſtändig erweitert. Beſonders machen wir darauf aufmerkſam, daß wir durch die zwelte(Abend-) Ausgabe des„General-Anzeigers“ in der Lage ſind, unſeren Leſern über die Verhandlungen des Reichstags und des badiſchen Landtags noch am felben Tage zu berichten. Dem Anterhaltungs Theile des„Geueral⸗Anzeigers“ wird nach wie vor unſere beſondere Aufmerkſamkeit zugewandt ſein. Auf reichhaltiges und intereſſantes Material, ſorgfältig ausgewählte und ſpannende Orane ſowohl für das tägliche Feuilleton, wie für die ſechsmal wöchentlich erſcheinende 5 Roman⸗Bibliothek werden wir eben ſo großen Werth legen, wie auf ſachverſtändige Beſprechungen über die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ theaters ſowie hieſige und auswärtige Congerte. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, der wichtigſten Produktenmärkte, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Der „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Maunheimer Journal) Fürſtin Natalie. Nopefte von L. N. Satalin. Aus dem Ruſſiſchen von Eduard Banſa. Machdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Sehen Sie,“ ſagte ich,—„wie dort Blatt auf Blatt zu Boden fällt, ſo vergehen die Jahre meiner Jugend; und allmählich komme ich dem entzückenden Typus einer alten Jungfer immer näher. Stellen Sie ſich vor, wenn ich erſt mit grimmiger Miene daſitzen werde, an den Schläfen Tire⸗bouchons, auf dem Schoße einen Mops und vor mir im Käfig einen Papagei!“ Anwillkürlich mußte ich in das fröhliche Lachen einſtimmen, in welches er bei dieſen Worten ausbrach. „Wahrhaftig, ein ſchönes Bild!— Aber ich bin feſt davon überzeugt, daß es nur von Ihnen abhängt, wie Sie Ihre Zukunft geſtalten wollen.“ Wieſos“ fragte ich erſtaunt „Sehr einfach, Sie müſſen heirathenn Ich zwang mich, ein Lächeln zu unterdrücken. 5 „Das iſt nicht ſo einfach, wie Sie zu glauben ſcheinen, Mſtiß⸗ laff Nikolajewitſch. Zum Heirathen iſt zweierlei erforderlich, was ſich nicht immer gleich findet. Ich müßte nämlich lieben und auch wieder geliebt werden. Das Letztere kann ſich meine Beſchei⸗ de — des Bundesraths; es müſſe ab „Und ſind Sie feſt davon überzeugt, daß dieſe beiden Be⸗ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(aus⸗ ſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romaubeilage(Nr. 2958) 12 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2959) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertious⸗ Organ allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ nentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter. Expedition und Redaktion E 6, 2. Deutſcher Reichstag. 171. Sitzung vom 19. März.(Schluß.) Bei Kapitel Gehalt des Präſidenten kritiſirt der Abg. Pachnicke (freiſ. Voltsp.) die geplante Reform des Eiſenbahnperſonentarifs. Mit der Vereinfachung des Tarifs müſſe eine Verbilligung Hand in Hand gehen, dafür ſei jetzt der geeignetſte Zeitpunkt, da die Eiſenbahn ſich gut rentire. Der Präſident des Reichseiſenbahnamtes, Schultz, erklärt, er ſei von der Ungeduld, daß die Reform des Perſonentarifs nicht ſchnell genug fortſchreite, zuweilen ſelbſt nicht frei, aber ſie hätte große Schwierigkeiten zu überwinden. Ueber den Gepäckverkehr ſei bereits eine Voreinbarung getroffen, die eine Verbilligung und dirette Expe⸗ dition erziele.. Müller⸗Sagan(freiſ. Vp.): Bei der bekannten Stellung⸗ nahme des Reichseiſenbahnamts zur Tarifreformfrage könne man ſagen: Lasciate ogni speranza! Wie ſtelle ſich das Reichseiſenbahn⸗ amt zur Frage der Tarifermäßigung für beurlaubte Mannſchaften? Präſident Schultz: Der jetzige Tarif beruhe auf einem Beſchluß Bundesrath hierzu nehmen werde. Stolle(Soz.) führt Beſchwerde über die übermäßige lange Arbeitszeit der Eiſenbahnarbeiter, welche die Urſache zahlreicher Eiſen⸗ bahnunfälle ſei. Mit dem Sparſyſtem müſſe gebrochen werden; Redner beklagt ſich darüber, daß den Eiſenbahnarbeitern das Koglitionsrecht beſchränkt werde. Präſident Schultz: Die Eiſenbahnunfälle hätten ſtetig abge⸗ nommen; er habe daher keine Veranlaſſung, auf dieſe Beſchwerden ein⸗ zugehen. Die Eiſenbahnverwaltung müſſe im Intereſſe der Verkehrs⸗ ſicherheit ſtrenge Disziplin halten. Sächſiſcher Geſandter Graf v. Hohenthal: Die ſächſiſche Eiſenbahnverwaltung halte es für ihre Pflicht, den ſozialdemokratiſchen Agitatoren entgegenzuarbeiten. Das Verhältniß zwiſchen der preußiſchen und der ſächſiſchen Eiſenbahnverwaltung ſei das denk⸗ bar beſte. Röſicke befürwortet das Staffeltarifſyſtem. v. Kardorff(Reichsp.) bezeichnet es als einen Fehler der Regierung, daß ſie die Regelung der Beamtengehälter in die Hände des Parlaments lege. 5 Schrader(freiſ. Vg.) tritt der Auffaſſung entgegen, daß die Eiſenbahntarife eine Art Ergänzungsſteuer ſeien. Präſident Schultz bemerkt auf eine Anregung Schraders, das Reichseiſenbahnamt ſei mit einer Verbeſſerung der Wagenverbindungen nach amerikaniſchem Muſter beſchäftigt. Nach weiteren Bemerkungen des Abgeordneten Koch, des Präſi⸗ denten Schultz, des Abgeordneten Stolle und des Grafen v. Hohenthal Reichseiſenbahnamts bewilligt. 8 gewartet werven, welche Stellung der Rechtswiſſenſchaft die erforderlichen Dispoſitionsfonds bewilligt hat. Es folgt der Etat des allgemeinen Penſionsfonds. Der Bericht⸗ erſtatter Graf Oriola weiſt darauf hin, daß die Ausgaben ſich ver⸗ ringert haben. Der Etat wird ohne Debatte bewilligt.— Morgen 1 Uhr: Fortfetzung des Etats. 5 Deutſches Reich. Karlsruhe, 19. März.(Die Erſatzwahl) im Wahlbezirk Baden⸗Land, den ſeither der verſtorb. Abgeordnete Reichert vertrat, findet am 24. März ſtatt. Als(Centrums Kandidaten werden Kaufmann und Landwirth Grau in S bach und der Bauernvereinsführer Morgenthaler in Fa tenbach genannt. Die natl. Partei verzichtet unter den gegebenen Verhältniſſen auf die Aufſtellung einer eigenen Kandidatur.— Die Fürſtenberg' ſche Erbſchaftsſteuer ſoll auf 3,478,443 c% feſtgeſtellt worden ſein, die in 10 Jahresterminen ohne Zinſen entrichtet werden müſſen. *Worms, 19. März.(Dem Landtag) ging ein Geſe entwurf zu, der für die Erweiterung des Bahnhofs Worm außer dem ſchon bewilligten Betrag von 2 650 000% und a den Erſparniſſen, die beim Bau der Eiſenbahnbrücke bei Wo an der hierfür bewilligten Summe erzielt werden, die Summe von 3 340 000/ fordert.— Für die ſtrategiſche Bah Mainz⸗Gaualgesheim⸗Münſter a. St. werden 5 Mill. Me verlangt. * Berlin, 19. März.(Zur 200jährigen!: feier der Akademie der Wifſſenſchaften) ſi der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe, die Staatsminiſter Falk, Dr. v. Goßler und Dr. v. Studt, ſowie bayeriſche Geſandte v. Lerchenfeld zu Ehrenmitglieder Akademie, ferner eine Anzahl von euswärtigen Mitgliedern wählt worden. Bei dem Feſtakt der Akademie theilte der K tusminiſter Dr. Studt mit, daß der Kaiſer für die Herau gabe der Werke Wilhelms v. Humboldt und für die Herausgabe eines Wrörterbuchs der klaſſiſche Frankreich. * Paris, 19. März.(Der oberſte Kriegsrath) hielt Vormittags eine Sitzung unter dem Vorſttz Loubets in Elyſée ab; auch Kriegsminiſter Galliffet, der faſt vo ſtändig wiederhergeſtellt iſt, ſowie Marineminiſter de Lane ſan und Miniſterpräſident Waldeck⸗Rouſſeau w anweſend. Die Berathung wurde ſtreng geheim gehalten. Nach Schluß der Verſammlung vereinigten ſich die Theilnehmer zu einem Frühſtück, dem zahlreiche Generäle und Korpskommand beiwohnten.— In gutunterrichteten Kreiſen gilt es als daß die Amneſtievorlage in gegenwärtiger Tagur Senats nicht mehr zur Erörterung kommt, ſondern im E ſtändniß mit der Regierung auf die nächſte Tagung, nach Schluß der Weltausſtellung verſ werden wird. Man verſichert, daß der Eindruck, den die Zolas, Picquarts und Reinachs auf die Senatskommiſſi macht haben, die Urſache ſei. eee eeeeeeemeeee dingungen für ein glückliches Familienleben unbedingt erforder⸗ lich ſinde— Ich glaube kaum!— Wie oft ſehen wir Leute, welche aus leidenſchaftlicher Liebe den Bund fürs Leben ge⸗ ſchloſſen haben; und ehe noch ein Jahr vergangen iſt, ſind ſie tief unglücklich. Die Leidenſchaft iſt einer Strohgarbe vergleichbar, welche Feuer gefangen hat. Sie lodert hell auf und iſt bald aus⸗ gebrannt. Glauben Sie mir,“— und nun begann er jedes Wort mit einem beſonderen Nachdruck auszuſprechen,—„wenn Mann und Weib ſich ohne Liebe aber voll gegenſeitiger Hochachtung ver⸗ binden, dann wird nur dieſes Bündniß von Dauer ſein, und ſie werden Hand in Hand, einer dem andern helfend und ihn ſtützend, ſanft und ruhig auf dem Lebensweg dahinwandern.— Sollten Sie wirklich meine Anſicht nicht theilen?“ Ich dachte nach. „Vielleicht haben Sie recht.— Aber eine Ehe ohne jede wär⸗ mere Zuneigung!— Das weht wie ein Eishauch in meine Seele.“ „Werden Sie nur nicht ſentimental, Gräfin. Das war vor vierzig Jahren modern. Und fagen Sie wirklich, iſt es denn in unſerm Zeitalter der kühl berechnenden Ueberlegung nicht ver⸗ nünftiger, die Frau eines ehrenwerthen Mannes, auch ohne glühende Liebe, zu werden, als ſein Leben als reizbare, alte Jungfer mit Löckchen und Mops zu beſchließen?“ Mein Herz begann heftig zu klopfen. Er hat doch wohl recht, dachte ich bei mir.— Wenn ich bis heute das beſeligende Gefühl der Liebe nicht kennen gelernt habe, ſo werde ich auch wohl niemals einen Mann lieben können.— Meine Verwandten trugen mich zwar auf den Händen, aber iſt es nicht läſtig, immer in einem fremden Hauſe lehen zu müſſen!“ „Sie dürften doch vielleicht nicht ſo gan; Unrecht haben, dann „Aber, nehmen wir an, ich würde ohne Liebe wollen.— Eine Waiſe muß eben ſehen, wo ſie ein Unter findet.— Freilich fühle ich mich hir in der Familie Oheims ſehr wohl, aber ich bin doch nicht zu Hauſe.— Aue ſich jedes Weib, gleichſam inſtinktiv, nach einem eigenen Ich mußte innehalten, um die Bewegung, welche ſich bemächtigt hatte, zu unterdrücken. Dann fuhr ich for mich bemühte, heiter und harmlos zu erſcheinenn „Der Begriff der Ehe ſchließt aber die Einzahl aus. M Einwilligung und meine Wünſche gelten da wenig od Und gibt es denn überhaupt einen Mann, welcher, ohn lieben, und obgleich er weiß, daß ich für ihn keine wä pfindung als Hochachtung, beſitze, mich trotzdem z gefährtin begehren könnte?“„„„ „Ja, Natalie Sergejewna, hier vor Ihnen ſt Brfjänski mit ſicherer, ruhiger Stimme. So bin ich die Gattin Mſtißlaffs geworden. nicht recht, wenn ich ſage, daß es ganz einfach, abe zugegangen iſt.— Am erſten November war Noch im letzten Augenblick wäre ich faſt verzagt; a ſicherer Schwimmer ſtürzte ich mich mit geſchloſſenen Augen ii Fluthen des ehelichen Lebens; vielleicht werde i beha wieder auftauchen.— Einſtweilen geht es mir gut manchmal,— ich weiß nicht, wie ich ſagen foll,— Herz hinan“ iſt. Dieſes gewaltige Palais, dieſe endloſen pfangsräume, in denen ich faſt immer allein bin, zu erdr 1 2: Selke: eneral Anzeiger! Mannbelm, 20. März. Der Pillen⸗Prozeß. Elberfeld, 19, März. Der als Zeuge vernommene Unterſuchungsrichter Spieß vom S20 Lanpgerichte berichtet über die Vernehmung des verſtorbenen Strucksberg, Als Strucktsberg verhaftet wurde, war er des Fallas Friedrichs ſchon Ubarführi, und er laugnete auch nicht. Gbeufalls 90 eß eins Reihe anderen Fälle zu. Trotzdem vermuthe ich, ſo ertlärt Zeuge nach ber Köln. Voltszeitung, daß er nicht in Allem die Mahrheit geſagt hat, namenieich nicht bezüglich ſeines Verkehrs mit Aerzten und Militärperſonen. Nachgewieſen und bon Strucksberg auch zugegeben iſt ſein Verkehr mit einigen inzwiſchen verſtorbenen Militärarzten; noch lebende Aerzte ſchien er zu ſchonen. Eines Tages bat mich Dr. Ziel, ihn dem Strucksberg einmal gegenüberzuſtellen. Als dies ge⸗ ſchah, wandte ſich Dr. Ziel an Struäsberg mit den Worten:„Ich bitte Sie um Gottes willen, jagen Sie die Wahrheit, nennen Sie Ihre Hintermänner, die Ihnen die Pillen verſchrieben haben.“ Was geſagt hat, iſt mir nicht mehr erinnerlich, er hat Strucksberg darauf Dr. Ziel indeſſen jedenfalls nicht beſchuldigt, denn dann würde dies ins Protokoll aufgenommen worden ſein. Zeuge Nentner Joſeph Schilbers(Krefeld) bekundet: Als ich 1897 Soldgt werden ſollte, wurde mir Strucksberg als Freimacher empfohlen. Ich habe mich mit ihm in Verbindung geſetzt und ihm 2400 c% gezahlt. Strucksberg wollte mir Nachricht geben, hat es aber nicht gethan. Zeuge hat auch wirklich Soldat werden müſſen, Strucks⸗ Hurg hat ſich, als er ihn zur Rede ſtellte, damit entſchuldigt, daß er von den Verwandten des Schilbers berrathen worden ſei und deshalb nichts habe thun können. Zeuge Bahnhofswirth Ernſt Bohle(Solingen), früher in Rem⸗ ſcheid, ſoll über den Verkehr Strucksbergs mit Berger, Sackermann und Borlinghaus bekunden, weiß aber nicht viel. Vorſ.: Strucksberg ſoll auch mal mit einem Fremden bei Ihnen geweſen ſein; war es vielleicht Dr. Ziel?(Derſelbe ſteht auf.) Zeuge: Nein, es war ein netter junger Mann.(Große Heiterkeit.) Zeuge Kaufmann Rochus Schmitz(Köln) hat viel mit Strucks⸗ herg in der Wirthſchaft verkehrt und hat gefunden, daß Strucksberg weit über ſeine Verhältniſſe gelebt hat. Strucksberg habe immer eine Menge Tauſendmarkſcheine bei ſich gehabt und wiederholt erklärt, daß er jährlich 25,000% gebrauche. Sackermann habe er öfter am Stammtiſch der Wirtihſchaft zum Kaiſer Friedrich bei Strucksberg ge⸗ ſehen. Dort hat Strucksberg auch mal ein opulentes Frühſtück ge⸗ gehen, an dem annähernd 40 Perſonen theilgenommen haben. Zeuge Kaufmann Fritz Wirt gen(Köln) vertehrte auch an dem Stammiiſch im Kaiſer Friedrich und iſt dort ebenfalls öfter mit Sackermann zuſammengekroffen. Der Stiefſohn Strucksbergs that ihm gegenüber einmal die Aeußerung, er werde ſeinem Stiefoater„die Quelle verſtopfen“. Er iſt der Meinung geweſen, daß Wagner damit die Bezugsquelle für Medikamente gemeint hat. Zeuge Wagner wird nochmals vorgerufen. Vorſ.: Was meinten Sie mit der Quelle? Zeuge: Es war mir bekannt, daß mein Stiefvater ſich mit Freimacheret befaßte, und ich wollte ihn einmal antzeigen. Die Anzeige war ſchon fertig, wurde aber nicht abgeſandt. Vorf.: Sie wohnten damals bei dem Broguiſten Enes. Iſt Ihnen bekannt daß Ihr e er von bieſem ſeine Medikamente bezog e Zeuge: Ja, ich he gehört, kann aber nicht ſagen, in welchem Umfange. Zeuge Kaufmann Otto Har hauſen(Köln) hat in der Familie Strudsberg verkehrt und iſt mit deſſen Stiefſohn Wagner aſſoctirt geweſen. Zeuge iſt dreimal ausgehoben worden zum Militär, hat aber einer äußern Verletzung halber nicht gedient. Zögernd gibt er zu, daß ſein Bruder Karl mal mit Strucksberg nach Julich gefahren und nachher vom Militär befreit worden ſei, desgleichen Kürten und ein gewiſſer Gruis. Wagner habe ihm erzählt, daß ſein Stiefpater ſich mit Freimachen beſchäftigte; er ſchrieb auch einen Brief an die Staats⸗ anwaltſchaft. Der Brief war auf einem gewöhnlichen Briefbogen chrieben. Vorſ.: Hat Wagner in dem Briefe Perſonen genannte uge? Ja, ich entſinne mich des Namens Kürten, anderer nicht mehr. ie anuyme Anzeige wird dem Zeugen vorgelegt; er findet dis Hand⸗ rift ähnlich der ſeines früheren Theilhabers Wagner. Wagner leugnet indeſſen wiederum, der Briefſchreiber zu fein. Zeuge m Lüß in Remſcheid ſagt von Dr. Ziel Folgendes Tages zines T and ich hier am Landgericht vor dem Zimmer des Unterſuchungsrichters. Skrucksberg ſtand ebenfalls auf dem Flur, während Dr. Ziel in dem Zimmer vernommen wurde. Als Dr. Ziel nach ſeiner Vernehmung herauskam, ging er ſofort, anſcheinend ohne mich zu bemerken, obwohl ich in Unfform war, auf Strucksberg los und rief ihm erregt zu:„Strucksberg, Strucksberg, retten Sie mich!“ Dr. Ziel: Das muß der Zeuge mißverſtanden haben; ich habe viel⸗ eicht geſagt, Strucksberg, Strucksberg, hätten Sie mich in Ruhe ge⸗ Laſſen, dann wäre mir das Verhör erſpart geblieben oder ähnliches. Er Lütz: Nein, Dr. Ziel hat deutlich geſagt,„retten Sie mich!. Er ppar ſo erregt, daß ihm die Thränen die Backen herunterliefen. Zeuge RNeniner Heinrich Korbach von Godesberg war bis 4. Mai 1895 hier Beſtger des Hotels Europäiſcher Hof, berkaufte es baun an den Angeklagten Ott und baute danach für ſich das Hotel Korbach. Strucksberg hat, wie er zugab, bei ihm piel verkehrt und Leute vom Lande empfangen; er will ihn für einen Agenten gehalien haben. Daß Strucksberg Freimacherei betrieb, will er nicht gewußt 8 Auf die Frage des Vorſitzenden dekundet Zeuge weiter: Eines ages hatte Strucksherg ganz in der Nähe des Buffets ein Geſpräch Mik einem fremden Heren. Ich achtete darauf erſt genau, als ich den Namen Ott hörte, und vernahm nun, daß geſagt wurde, Ott habe ſeinen Schwager Petry freigemacht oder Otts Schwager ſei auch frei⸗ gekommen. Danach flüſterte Strucsberg dem Fremden ins Ohr, was er für eine Freimacherei bekommen habe, ich glaube, es wurd 4 2 N 22 enrne * Bü ſcheinſt noch nicht zu poiſſen, daß das geringſte Jeräuſch den Gedankengang eines Menſechn unterbrechen kann und ihn außer Stand ſetzt, ſo zu arbeiten, wie es im Intereſſe ſeiner Pflicht wünſchenswerth erſcheint.“ Veerlegen ſchwieg ich ſtill, wie ich denn Gegenwart leicht in Verlegenheit gerathe. Früher war ich ein lebhaftes, ausgelaſſenes Mädchen, aber daßs hat ſich fetzt geändert.— Und warum denn?— Mſtißlaff iſt mir gegenüber ſtets höflich und liebeaswürdig, ja ſogar zu⸗ borkommend; dennoch fehlt mir irgend etwas. Was es iſt, weiß ich wahrhaftig ſelbſt nicht.— Oder iſt mir dies immerwährende Alleinſein langweilig?— Hat doch dieſes Tagebuch ſeine Ent⸗ ſtehung dieſer unerträglichen Langeweile zu verdanken, weil es mir dadurch möglich iſt, Alles, was mir das Herz bewegt, dem Papiere anzuvertrauen!— Den Meinigen will ich nichts von meinem Kummer ſagen; es wäre mir ſchrecklich, wenn ſie glaubten, ich fühlte mich unglücklich. ortſetzung folgt.) überhaupt in in ſeiner 5 Buntes Feuilleton. die fünf Grundprinzipien eines Millionärs. Einer der größten Eiſenbahnfinanziers der Welt, Mr. Ruſſel Sage, hat einem Artiklel im„Noyal Magazine“ das Geheimniß ver⸗ kzathen, wie man zu Geld komme. Seine Rathſchläge zu be⸗ olgen iſt ſicherlich gut, denn er ſelbſt begann ſeine Laufbahn mit nem weiteren Kapital als ſeinen beiden Händen, ſeinem Kopfe und der Stellung als Laufburſche bei einem Kaufmanne in der opinz. Mit dieſem Kapital, welches viele Menſchen als keines ngeſehen hätten, machte ſich dieſer wohlbekannte Newhorker ein Vermögen von ungezählten Millionen Dollars.„Das Geld⸗ Di machen“, ſagt er,„iſt ſo einfach, daß ein jeder Menſch mit nor⸗ Summe don 2100 Mark genannt. Im Weſteren fagte dem Herrn, Ott kennt die Mittel und die Wege, denn er hat ſich ſelbſt freigemacht; er hat zwar kurge Zeit gedient, iſt dann aber entlaſſen worden. Seit der Zeit erſt vermuthete ich, daß Strucksberg ſich iit Freimacherei beſchäftige. Vorſ.: Es wird vermuthet, daß Sie aus Rache oder Feindpſchaft etwas Falſches gegen Ott vorbringen könnten. Wie ſtehen Sie mit Ott, ſind Sie mit ihm verfeindet! Korbach: 3 das iſt aber ſchon lange her. Wenn ich Ott etwas nachtrüge, ätte ich ihn ſchon längſt Begen Freimacherei anzeigen können. Ge übergibt dem Erſten Staatsanwalt einen Zettel, auf dem er einen Zeugen namhaft macht, zu dem der Schwager Otts, Petry, am Stammtiſch des Ott'ſchen Biertunnels geſagt haben ſoll:„ecch bin zu ſchade, Soldat zu werden, überhaupt zu ſchlau; wir wiſſen Mittel und Wege, uns freizumachen.“ Dieſer Zeuge, Bauunternehmer Vorländer hon hier, ſoll noch geladen werden. Einige Kellner, die bei Ott und Korbach gearbeitet haben, be⸗ zeugen dann noch, daß Strucksberg viel in den Lokalen derſelben ver⸗ kehrt und dort Fremde empfangen hat, von denen ſie Putſch jr. und Sackermann wiedererkennen. Dann wird die Verhandlung auf morgen vertagt. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 19. März 1900. * Verſetzungen und Ernennungen. Es wurden Betriebs⸗ ſekretär Theodor Meyer bei der Generaldirektion der Großh. Staatseiſenbahnen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte in den Ruheſtand verſetzt. Stationsverwalter Franz Krumm in Oppenau unter Ernennung zum Güterexpeditor nach Mannheim und Betriebsſekretär Otto Deger unter Er⸗ nennung zum Stationsverwalter nach Oppenau verſetzt, Betriebs⸗ aſſiſtent Joſef Hüter in Durlach zur Verſehung der Stations⸗ verwalterſtelle nach Oberlauchringen verſetzt, Zollamtsaſſiſtent Valentin Albert beim Hauptzollamt Mannheim zum Haupt⸗ ſteueramt Singen und Hauptamtsaſſiſtent Hermann Fitterer beim Hauptſteueramt Singen zum Hauptzollamt Mannheim verſetzt. Die Beſſerung in dem Befinden der Großherzogin iſt, wie der Hofbericht meldet, in ſtetigem Fortſchreiten begriffen und berechtigt zu den beſten Hoffnungen einer baldigen Reconvalescenz. Manuheimer Alterthumeverein. In der Monatsver⸗ ſammlung am 5. März erfreute Herr Gymnaſtialrektor Proſeſſor Dr. Schmidt aus Ludwigshafen die zahlreich verſammelten Mitglieder und Freunde des Alterthumsvereins durch die Fortſetzung ſeines Vortrages über die Erziehung der pfälziſchr Wittelsb icher. In einem Nachtrag beſprach er zunächſt die geiſtige Erziehung der Prinzeſſinnen, die hie und da in Klöſtern, meiſtens aber zu Hauſe erfolgte. Religiöſe Erziehung, gelehrte Bildung, die namentlich den Gebrauch der Fremd⸗ ſprachen und die Schriftſtellerlektüre umfaßte, aber auch künſtleriſche Ausbildung ſtanden hier im Vordergrund, je nach den Anlagen der Prinzeſſinnen. Daß pfälziſche Prinzeſſinnen als Königinnen und Kaiſerinnen oder wie die Prinzeſſin Liſelotte, unter den ſchwierigſten Verhältniſſen Zierden ihres Standes wurden, dürfen wir mit Recht als ein Reſultat ihrer trefflichen Jugenderziehung betrachten. Aus⸗ führlich beſprach dann Redner die körperliche und ſittliche Er⸗ ziehung der Prinzen. Die vorhandenen Akten zeigen, daß man auch hier mit großer Sorgfalt zu Werke ging. Ritterſpiele aller Art, Reiten, Jagen ſtählten den Körper, Zeichnen und Malen übten die Haud und das Auge, ja ſelbſt handwertsmäßige Tnätigkeit, be⸗ ſonders das Drechſeln, wurde fleißig geübt. Zahlreiche Berichte über Theateraufführungen zeigen, daß auch hierfür ein weitgehendes Intereſſe geweckt wurde. Für den ſittlichen Lebenswandel waren die ſtrengſten Vorſchriften gegeben; ausführliche Verzeichniſſe von Tugenden aller Art ſollen zur Aneiferung, ebenſo ausführliche von Laſtern zur Warnung dienen. Dle praktiſche Uebung in tugend⸗ haftem Leben follte durch ſtete Ueberwachung der Prinzen vom Aufſtehen dis zum Schlafengehen erreicht werden. Leibärzte und Erzieher ſorgen für für das leibliche Wohl nach genau ausgearbeiteten Inſtruktionen. Mit dem Hinweis auf die Erziehung der Prinzen zur Sparſamkeit und Ordnung in der ganzen Lebensführung ſchloß der Redner ſeinen hochintereſſanten Vortrag, der des lebhaften Beifalls ſich erſreute. Und ſicherlich waren alle Mitglieder ein⸗ verſtanden mit den herzlichen Dankesworten, die der Vorſitzende, Herr Major Seubert, an Herrn Rektor Schmidt richtete. * Familienabend der evangeliſch⸗proteſtautiſchen Ge⸗ meinde zu Mannheim. Der am Sonntag, 18. März, vom Zweig⸗ perein des allgemeinen evangeliſch⸗proteſtantiſchen Miſſionsvereins im Stabdtparkſaale veranſtaltete Familienabend nahm einen ſehr be⸗ friedigenden Verlauf. Der Beſuch war ein recht zahlreicher, ſodaß in dem großen Saale faſt kein Plaß leer blieb. Die Feier wurde er⸗ öffnet mit dem gemeinſchaftlichen Geſang des Chorals„Ich bete an die Macht der Liebe“. Sodann begrüßte der Vorſitzende des hieſtgen Miſſionsvereins, HerrStadtpfarrer von Schöpffer, die Anweſen⸗ den, dor Allen den Vortragenden des Abends, Herrn Pfarrer Dr. Ehriſtlieb, ſowle den Kirchenchor der Lutherkirche und ein Streich⸗ orcheſtet, das ſich in dieſem Winter aus einigen muſikbegabten Gemeindegliedern unter der Leitung des Herrn Stadtvikar Sauer⸗ brunn gebildet hat. Beide, der Kirchenchor und das Orcheſter, trugen dazu bei, den Abend nicht nur zu einem belehrenden, fondern auch wirklich genußreichen Famtlienabend zu geſtalten. Nach einem vom Kirchenchor der Lutherkirche geſungenen Lied und 2 Muſikſtücken des Orcheſters ergriff Herr Pfarrer Dr. Chriſtlieb aus Neufreiſtett das Wort zu ſeinem Vortrag„Die moderne Kültur und die evangeliſche Miffton in Japan.“ Der Vortragende hat ſelber als Miffionar im 1 maler Vernunft es zu Stande bringen kann. Erforderlich iſt nur, daß man einige allgemein verſtändliche und leicht faßliche Regeln beobachte... Jedermann, der von dem Wunſche beſeelt iſt, eine erfolgreiche Karrisre zu machen, ſchärfe ſich die folgenden fünf Grundprinzipien ein: Ehrlichkeit, Mäßigkeit, Pünktlichkeit, Ge⸗ duld und das ſtrenge Einhalten der Geſchäfts⸗ und Hausordnung. Zwar gibt es in den verſchiedenen Geſchäftsbranchen noch andere zu beobachtende Regeln, doch müſſen dieſe eben erwähnten fünf Grundprinzipien in jedem Falle beobachtet werden, denn ſie ſind die Grundveſten, auf denen ein jedes Vermögen errichtet werden muß, wenn man nicht Gefahr laufen will, daß es eines Tages zuſammenbricht. Es kommt zwar vor, daß Jemand ungewöhn⸗ lich raſch zu einem bedeutenden Vermögen gelangt, ohne ſich ſtreng an die allgemeinen Geſchäftsregeln zu halten, doch wirb ein auf dieſe Art erworbenes Vermögen, wie gar viele Beiſpiele darthun, wieder plötzlich dahinſchwinden. Um ſich bei einem Unternehmen viel Geld zu machen, muß Jedermann gewiſſenhaft ſeine Pflicht erfüllen und auch wohre Neigung zu ſeinem ſelbſtgewählten Be⸗ tufe haben; zweitens braucht er einen klaren, ruhigen Kopf und drittens einen unbeugſamen Willen ſowie die feſte Entſchloſſen⸗ heit, alle ab und zu in den Weg tretenden Hinderniſſe zu über⸗ winden.„Wie oft hört man,“ ſagt Ruſſel Sage,„heutzutage die Klage, jedes Geſchäft und jeder Erwerb ſei überfüllt. Allerdings ſind heute mehr Competenten, als dies vor fünfundzwanzig Jahren der Fall war, doch hat anderſeits auch das Feld der Thä⸗ tigkeit an Ausdehnung zugenommen. Oben iſt immer und überall ſehr viel Raum. Im großen Ganzen— da iſt natürlich von amerikaniſchen Verhältniſſen die Rede— wird eine Univperſttäts⸗ bildung einem jungen Manne nicht ſchaden. Will er Advokat, Geiſtlicher oder Schriftſteller werden, ſo unterliegt es keinem Zweifel, daß ihm die Studien an der Univerſität von ungemein großem Nutzen, ja ſogar nothtoendig zum Ereichen ſeiner Ziele Strucksberg zu des allgemeinen evangeliſch⸗proleſtantiſchen Miſſionsvereins J berzog von Heſſen, %½ Jahre in Japan gelebt und gewirkt und kennt ſo die japanfſchen Verhältniſſe aus perſönlicher Erfahrung. Denn das Urtheil über Japan und japaneſtſches Leben iſt kein leichtes, weil ſich dieſes aus ſo N 2 8 8 verſchiedenen Elementen zuſammenſetzt. Die heutige japaniſche Kultur⸗ iſt nämlich keine uralte, wie man allgemein anzunehmen pflegt, ſondern eine ganz junge. Da Mittelalter, d. h. die ritterliche Herrſchaft eines Geſchlechtes über Volk, Land und Kaiſer hat in Japan gedauert biß zum Jahre 1868. Den Sturz jenes Geſchlechtes und die Wiederein⸗ ſetzung des Kaiſers hatte die Fart ang der fremden Varbaren“ herbeigeführt. Aber rückgängig ließ ſich dieſe nicht machen. So hat ſich durch ihren Einfluß in Japan der Uebergang dom Mittelalter zur Neuzeit, man kann ſagen in 25 Jahren vollzogen. Heul iſt Japan konſtitutioneller Staat, der ſeit dem vorigen Jahre nun auch ſein geſchriebenes Recht hat— das deutſche bürgerliche Geſetzbuch, aller⸗ dings mit einigen Aenderungen. Welche Miſchungen und merkwürdigen Zuſtände ein ſolch plötzlicher Umſchwung auf allen Gebieten des Lebens erzeugt, läßt ſich leicht ermeſſen.— Was nun die Religion angeht, ſo iſt ſie in Japan Pribatſache und meiſt auch Nebenſache. Es kann Einer 2 oder 3 Religionsgemeinſchaften angehören. Sie iſt es darum nicht, welche der evangeliſchen Miſſion harten Widerſtand entgegen⸗ bringt, wohl aber die Sitte. Das thut vor Allem die religionsloſe Sittenlehre des Konfuzianismus, mit ihrer für unfere Begriffe unſitt⸗ lichen Förderung des abſoluten Gehorſams. Hier hat die evangeliſche Miſſion einzuſetzen und die Rechte der Perſönlichkeit in chriſtlichem Sinn zu wahren.— Die Miſſion ſelbſt hat in Japan ein wechſelvolles Schickſal gehabt, erſt klein und gering, nahm ſie in den Jahren 1883 bis 89 einen gewaltigen Aufſchwung, um nun ſeit dem Jahre 90 untern einer Reaktion gegen das Chriſtenthum zu leiden. Aber die Miſſion darf nicht verzagen; denn auch die japaniſche Volksſeele hat ihre ſchönen Vorzüge. Den Gebildeten aber gilt es zu zeigen, daß ſie die abend⸗ ländiſche Kultur nuͤr aufnehmen können, wenn ſie auch ihre Baſis an⸗ nehmen, das Chriſtenthum.— Den Dank für den von der Verſamm⸗ lung mit reichem, ſehr wohlverdienten Beifall aufgenommenen Vortrag ſprach Herr Stadtpfarrer von Schöpffer aus. Eine Sammlung und der Verkauf von Miſſionsſchriften zu Gunſten des Miſſionsvereins hatte einen ſchönen Erfolg. Es wechſelten nun Geſangs⸗ und Muſtk⸗ vorträge und hielten die Verſammlung noch lange beieinander.— Es war dies der letzte Familienabend der evangeliſch⸗proteſtantiſchen Gemeinde hier in dieſem Winter. Hier ſei Gelegenheit genommen, den Vereinen Dank zu ſagen, die jeweils die Veranſtaltung unternahmen. Denn durch derartige Veranſtaltungen wird das Gefühl der Zu⸗ ſammengehörigkeit der Gemeinde in den einzelnen Gliedern erweckt und geſtärkt. Und dieſes Bewußtſein der Zuſammengehörigkeit bedarf namentlich eine große Stadtgemeinde, wenn ſie den Aufgaben gerecht werden ſoll, die an eine chriſtliche, evangeliſche Gemeinde geſtellt ſind. * Militär⸗Verein. Die am Samſtag Abend ſtattgehabte Vereins⸗Verſammlung erfreute ſich eines ganz außerordentlich zahl⸗ reichen Beſuchs, war doch die geſammte Sanitätsabtheilung, ſowohl die lokale wie die mobile Abtheilung erſchienen, um der feferlichen Ueberreichung der Rothen⸗Kreuz⸗Medaille an den Obmann der Sani⸗ tätsabtheilung, Herrn Stationsmeiſter Thomas Stahl, beizu⸗ wahnen; außerdem hatten ſich eingefunden der zweite Vorſitzende des Rhein⸗Neckar⸗Gauperbandes, Herr Rathſchreiber B etz von Ladenburg, der Vorfitzende des Kriegervereins, Herr Peters, der Inſtruktor der Sanitäts⸗Abtheilung Stabsarzt d. L. Herr Dr. Wegerle u. A. Der ſtellvertretende Vorſitzende, Herr Rechtsanwalt Dr. Panther, eröffnete die Verſammlung mit einer Begrüßung der Ehrengäſte und widmete ſodann den in der letzten Zeit dahingeſchiedenen Vereins⸗ kameraden Karl Kappes, Hieronhmus S chroff und Hans b. Soiron einen ehrenden Nachruf, während ſich die Anwefenden von ihren Sitzen erhoben; ſodann machte Redner die Mittheilung, daß dem Herrn Stationsmeiſter Stahl für ganz hervorragende Ver⸗ dienſte auf dem Gebiete des Sanitätsweſens von unſerem oberſten Kriegsherrn die Rothe⸗Kreuz⸗Medaille perliehen worden ſei und ſchloß ſeine Anſprache mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den deutſchen Kaiſer.— Der II. Vorſitzende des Gauverbandes, Herr Rathſchreiber Betz, theilt mit, daß ihm ſeitens des Landes⸗Verbands⸗ Präſidiums der ehrenvolle Auftrag geworden ſei, die Herrn Stahl perliehene Mebaille demſelben zu übergeben und brachte das betreffende Schreiben des Präſidiums zur Verleſung; ſodann ergeht ſich Redner in der Schilderung des Sanitätsweſens, wie es ſeitens der mili⸗ täriſchen Vereine ausgeübt wird, und überreicht ſchließlich Herrn Stahz die Medaille unter herzlichen Worten des Dankes und der Anerkennung für ſeine der Kolonne gewidmeten Dienſte.— In ſchlichten, herzlichen Worten dankte Herr Stahl für die ihm gewordene Auszeichnung und ſchloß mit einem Hoch auf das Landes⸗Verbands⸗Präſidium.— Der erſte Vorſitzende der Sanitäts⸗Kolonne, Herr Kommerzienrath Reiß. war leider durch Unwohlſein am Erſcheinen verhindert, in ſeinem Namen ergriff der erſte Führer der Kolonne, Herr Ziegelei⸗ beſitzer Georg Müller, das Wort und ſprach dem Dekorirten gegen⸗ über die herzlichſten Glückwünſche aus, er ſchilderte die Verdienſte Stahls als Sanitäter und ſtellt denſelben als Vorbild für jedes Mit⸗ glied der Kolonne hin. Sein Hoch galt dem Kaiſer und dem Groß⸗ herzog, worauf die Muſik die Nationalhymne intonirte, welche vom den Anwefenden ſtehend mitgeſungen wurde. Noch manches kernige Wort wurde geſprochen und manches Hoch ausgebracht. Muſtk⸗ und Geſangsvorträge, erſtere von der Kapelle Käſtner, letztere bon der Geſangsabtheilung bes Militärvereins, ſowie berſchiedene komiſche Vorträge kürzten die Stunden. Schließlich machte der Vorſitzende noch einige geſchäftliche Mittheilungen und theilte mit, daß ſich die militäriſchen Vereine Mannheims an der Feier der Enthüllung des Bismarck⸗Denkmals betheiligen würden. Das Nähere hierüber werde noch durch die Zeitungen bekannt gegeben werden. Vom Gutenbergfeft in Wiainz. Es wird für als feſtſtehend angenommen, daß zu dem Gutenbergfeſt in Mainz außer dem Groß⸗ der Laiſer, der König von Sachſen, Prinz Ludwig ſein werden; do nderſeits ſehr oft viel Mühe, Zeik und Geld für die Univerſttätsſtudien hinausgeworfen. Für jene, welche Geſchäftsleute werden wollen, iſt die zweckmäßigſte Er⸗ ziehung eine gewöhnliche Schulbildung. Nach Abſolvirung der Schule laſſe man den jungen Menſchen einen Beruf ergreifen, doch ſoll er ſich in ſeinen Mußeſtunden mit der Lektüre von lehr⸗ reichen Büchern, Zeitungen und Zeitſchriften befaſſen. Durch Unredlichkeit,“ ſagte der Verfaſſer des Artikels,„wird man zwar raſcher zu Reichthum und Vermögen gelangen als durch Ehrlich keit, doch wird über kurz oder lang das unreelle Gebahren and Tageslicht kommen, und dann hat das Glück ein Ende. Das altbekannte Sprichwort„Ehrlichkeit währt am längſten“ iſt heuth ebenſo wahr wie an jenem Tage, an welchem es zum erſten Mal geſagt wurde. Die Urſache, durch welche ſo häufig vielver ſprechende Karrisren vernichtet werden und große Vermögen ver loren gehen, iſt die allzu große Vergnügungsſucht. Doch waz zum Aufbau eines Vermögens von unermeßlichem Werthe iſt,“ ſagt der Verfaſſer,„iſt eine intelligente, mitfühlende Frau Natürlich“— ſo ſchließt der Millionär ſeine guten Lehren ⸗ zkann nicht Jedermann ein Millionär werden, doch liegt es in de⸗ Macht eines jeden ehrgeizigen jungen Mannes, mit der Zeit ſeir urſprüngliches Kapital um das Zehnfache zu vermehren.“ — Dreizehn Taſchenmeſſer verſchluckt! Ein Meſſerſchlucks befindet ſich gegenwärtig im ſtädtiſchen Krankenhauſe zu Bam! berg. Es iſt dies der umherziehende Maler Gottfried Rößne aus München, der ſeiner Heimathsbehörde durch ſein Metier alz profeſſtoneller Meſſerverſchlucker ſchon große Koſten verurſach hat. Er ſollte bereits auf der Durchreiſe in Erlangen einer Ope ration unterzogen werden, da er dort ſchon zwei verſchluckt Taſchenmeſſer im Magen liegen hatte. Rößner erhielt für jedez derſchluckte Meſſer eine„Belohnung“ von 75 bis eine Mark Dieſe Zahl von Meſſern war ihm aber anſcheinend noch zu klein; aeee D e der deutſchen Univerſitäten ſtnd Kollegien, ſowie Paris, Petersburg dc. Abelh, 20. Müigz. n und der König von Württemberg nach on Bahyer werden. Vor dem Gutenbergsmonument wird eine Fürſtentribüne oll. Deputationen eren von London, ſind bereits defmittv angemeldet. Es iſt beab⸗ gehen zu laſſen und zwar am 25. Juni erbäut, die den Charakter von Alt⸗Mainz erhalten ſichtigt, den Feſtzug zweimal und am 1. Jult. * Unläßlich der Euthüllungsfeter des Bismarck⸗ venkmales, welche am 81. März ſtattfindet, regt es ſich Uberall, um dieſelbe würdig zubegehen. Der Sockel des Denkmals iſt nahezu vollendet und können die Figuren dann aufgeſtellt werden. Der Feſtplatz iſt ein bischen knapp bemeſſen, allein es wird doch gelingen, die Geladenen, die Sänger und den Feſtzug auf⸗ zunehmen. Der Feſtausſchuß hat die Bitte ausgeſprochen, daß Diejenigen, welche ſich insbeſondere an dem Feſtzuge betheiligen wollen, am 31. März Vormittags dienſtfrei werden und hoffen wir, daß dieſe Bitte allſeitig berückſichtigt wird. Kaum war der Termin der Feier feſtgeſtellt, als ſich auch ſchon eine erhebliche Anzahl Jungfrauen anmeldete, um die patriotiſche Feier ver⸗ herrlichen zu helfen. Dieſelben erhalten eine bevorzugte Stelle am Denkmal ſelbſt und werden dasſelbe, nachdem die Hülle ge⸗ fallen iſt, mit Kränzen ſchmücken. Diejenigen Jungfrauen, welche ihre Verehrung für den großen Kanzler durch ihre freundliche Mitwirkung bei der feierlichen Enthüllung des Denkmals be⸗ thätigen wollen und ſich noch nicht angemeldet haben, ſind gebeten, äihre Adreſſe im Bureau des Feſtausſchuſſes(Tatterſall, part.) abgeben zu wollen. Das Bureau iſt täglich von 11—1 Uhr geöffnet. Die Theilnehmerinnen erhalten Ende dieſer Woche eine Einladung auf Sonntaa den 25. d. Mts. Nachmittags zu einer Beſprechung. -Ueber die deutſche Kulturarbeit in Kleinaſien hielt Herr Dr. L. H. Grothe in Berlin geſtern Abend auf Veranlaſſung der Abtheilung Mannheim des deutſchen Kolonialvereins einen ca. %½́ſtündigen intereſſanten Vortrag. Ein zahlreiches aus Damen und Herren beſtehendes Auditorium füllte den Caſinoſaal. In dem erſten Theil ſeines Vortrags ſprach der Redner über die Wichtigkeit der von deutſcher Seite in Kleinaſien erbauten anatoliſchen Giſen⸗ bahn und die ungeheure Bedeutung, welche der beſchloſſene Weiter⸗ bau derſelben nach dem Golf von Perſten beſitze. An der Hand ſcharfer, ſehr gut ausgeführter Projektionsbilder ließ uns ſodann Herr Dr. Grothe eine Reiſe auf der anatoliſchen Bahn von ihrem Anfangs⸗ bis zu ihrem Endpunkte unternehmen. Er führte uns durch die prachtvollſten reichgeſegnetſten Landſchaften, zeigte uns die immenſen Schwierigkeiten, welche bei der Erbauung der Bahn in Folge der Terrainverhältniſſe zu überwinden waren und erweckte in uns helle Freude und hohe Genugthung über dieſe Muſterleiſtungen deutſchen Geiſtes, deutſcher Arbeit und deutſcher Unternehmungsluſt. Im zweiten Theile des Vor⸗ trages erörterte Redner die Frage der Auſiedelungen von Deutſchen in Kleinaſten. Wie viel Ströme ſeien dort vorhanden, welche zum Betrieb von Mühlen benutzt werden könnten! Welch mächtige, noch unberührte Holzbeſtände ſeien dort zu finden, welch herrliches Baumaterial vorhanden! Schon Moltke habe geſagt, daß Kleinaſien zu denjenigen Bezirken gehöre, die ſich für die deutſche Koloniſation am beſten eignen. Redner führt ſodann noch die Aeußer⸗ ungen verſchiedener anderer hervorragender Forſchungsreiſender an, die alle darin übereinſtimmen, daß die deutſchen Ackerbauer zur Koloni⸗ ſation von Kleinaſten viel geeigneter ſein würden, als die ruſſiſchen Koſaken. Die Koloniſation erfolge am beſten im Anſchluſſe an die Trace der anatoliſchen Bahn. Die Bahnverwaltung habe entlang der Eiſenbahnlinie zahlreiche Muſteranlagen errichtet, an die ſich die Neu⸗ anſtedelungen anſchließen könnten. Nicht nur für die Ackerbauer, ſon⸗ dern auch für die Induſtrie eigne ſich die Anſiedelung in Kleinaſten. Nothwendig ſei allerdings für den deutſchen Ackerbauer, daß er bdei der Anſiedlung in Kleinaſien deutſche Knechte und Mägde hat, daß er an einem Dutzend deutſcher Anſiedler Rückhalt findet gegenüber den Drangſalirungen der Tſcherkeſſen, daß er ferner bei deutſchen Konſuln Schutz erhält gegenüber den wenig ſkrupelloſen Beamten. Am beſten erfolge daher die Koloniſation auf dem Wege eines Kor⸗ porativ⸗Unternehmens. Gegen eine Koloniſation größeren Stiles mit Unterſtützung der Reichsregierung ſprechen politiſche Gründe, wenig⸗ ſtens jetzt noch. Redner theilte mit, daß anläßlich der letzten Orient⸗ reiſe Kaiſer Wilhelms der Sultan geäußert habe, er hoffe, daß ſich längs der Trace der Bahn deutſche Bauern und deutſche Handwerker anſiedeln, um den Bauern und Handwerkern Kleinaſiens als gutes Beiſpiel dienen zu können. Am Schluſſe ſeines Vortrages führte Redner aus, daß nach der Entdeckung Amerikas Kleinaſien verödet ſei. Vorausſichtlich werde der Ausbau der anatoliſchen Bahn bis zum Golf von Perſien durch deutſche Hände eine große volkswirthſchaftliche Be⸗ deutung für Mitteleuropa haben, indem durch ihn gegenüber der ſibiriſchen Bahn und gegenüber der Suezkanalſtraße ein neuer großer Verke nach Aſten geſchaffen werde. Wenn wir auch die Früchte der Ausbreitung des deutſchen Einfluſſes in Kleinaſten noch nicht ein⸗ heimſen, unſeren Nachkommen aber würden ſie ſicherlich zu Theil werden. Der Vortrag wurde mit großem Intereſſe aufgenommen. Fuhrwerksberufsgenoſſenſchaft Sektion 32 Pfalz und Baden hielt vorgeſtern in Heidelberg ihre Generalverſammlung ab, die von etwa 60 Delegirten aus allen Theilen Badens und der Pfalz beſucht war. Aus dem Geſchäftsbericht iſt zu erſehen, daß die Sektion die zweitgrößte in Deutſchland iſt und 1371 verſicherte Betriebe umfaßt. Die Verwaltungskoſten betrugen 3525., welche auf 4750 M. erhöht werden mußten. Im vergangenen Jahre wurden 212 Unfälle(61 mehr als im Vorjahr) angemeldet, von denen 12 den Tod zur Folge hatten. Im Ganzen wurden an 293 Perſonen 337 Seite Deneksl: Anfeser. aing kommen Renten ausbezaßlt, welche monatlſch zuſammen 4200 Mä beziehen. Bei der theilweiſen Erneuerungswahl des Vorſtandes wurden Jakoß Kübler⸗Karlsruhe, Peter Liebrich⸗Kaiſerslautern uno Weber⸗Lenzkirch, als 58 95 zum Genoſſenſchaftstage Ries⸗Mannheim gewählt. In der Verſammlung wurde über verſchiedene Miſiſtände des Me⸗ rüfsgenoſſenſchaftsgeſetzes geklagt und verſpricht man ſich von der in Ausſicht 8 Novells zu dieſem Geſetz eine weſentliche Beſſerung. is Ort der nächſten Sektionsserſammlung wurde Lörrach gewählt. Ueber die Eiuſtellung des Pferdebahnbetriebes in Karls⸗ ruhe ſchreibt die„Bad. Edztg.“ in Karlsruhe unterm geſtrigen: Seit heute Vormittag 10 Uhr fahren auf der Strecke Schlachthof— Mühlburgerthor die ſchönen elektriſchen Automobilwagen und der Pferdebahnbetrieb hat ein ſeliges Ende gefunden. Um 10.25 Uhr fuhr der letzte Wagen vom Mühlburgerthor ab. Man hatte das nunmehr abgedankte Fahrzeug ausgepußzt mit den alten verwaſchenen und verrunzelten Fahnen mit denen die Pferdebahn bisher zu flaggen pflegte. Trotz der freundlichen Märzſonne machte es einen wehmüthigen Eindruck, als die gute dicke, alte, ſchwarze„Minna“, ſo heißt näm⸗ lich der brave Gaul, ſich in gelinden Trab ſetzte, um den gleich ſeinen Kameraden dem Trödler verfallenen letzten Pferdebahnwagen Nr. 6 die Kaiſerſtraße hinauf und zum Durlacherthor hinaus zu ziehen. Vorher war das Rößlein noch von gefühlvollen Paſſanten mit allerlei Leckerbiſſen bedacht worden. Eine kranzumwundene Aufſchrift:„Letzten Gruß nach 18jähriger Dienſtzeit“ wies auf die Verdienſte hin, die ſich der Gaul um unſere badiſche Reſidenzſtadt erworben hat. Millionäre in Maunheim und Pforzheim. Unſere der „B..“ entnommene Mittheilung aus Pforzheim vom 13. d. Mts., nach welcher daſelbſt 20 Perſonen dem beneidenswertben Metier der Millionäre angehören, wird von einem gelegentlichen Mitarbeiter aus dem Grunde beanſtandet, weil er nicht, wie dort geſchehen, ſchon die Einkommen mit 20 000 Mk. und mehr, ſondern erſt jene von 30000 Mk. ab zu den Millionärsvermögen gerechnet haben will. Immerhin zählt die Stadt Mannheim auch in dieſer Beſchränkung pro 1900 noch 334 Millionäre, darunter nicht weniger als 157 mit mehr als 50000, 63 mit mehr als 100000 und 20 mit mehr als 200000 Mk. Einkommen. Nach Pforzheimer Begriffen haben wir 453 Millionäre, 3 auf 1000 Einwohner, in unſeren Mauern. J3u der vorgeſtrigen Blutthat in Heddesheim wird uns weiter mitgetheilt, daß der ſchwerverwundete 22 Jahre alte Fabrik⸗ arbeiter Wilhelm Göltz von Heddesheim nunmehr ebenfalls ſeinen Verletzungen erlegen iſt, ſodaß die ſchreckliche Affaire zwei Menſchen⸗ leben gefordert hat. Als Mordwerkzeuge haben den Thätern ein Schlagring, ein Hammer und ein dolchartiges Meſſer gedient. Die⸗ ſelben wurden bei den geſtern in Heddesheim vorgenommenen Haus⸗ ſuchungen in dem Abort des Hauſes, in welchem die Gebrüder Bolleier (nicht Voleh, wie geſtern gemeldet) aufgefunden. Von den Thätern hat man noch keine Spur „ Muthmaßliches Wetter am Mittwoch den 21. März. Der Hochdruck im inneren Rußland iſt nunmehr ouf über 770 mm ge⸗ ſtiegen und drängt den fkandinaviſchen Luftwirbel nordwärts, während ein neuer in Irland eingetroffener Luftwirbel infolge des oſteuropäiſchen Hochdrucks ſich ſüdwärts entlang der franzöſtſchen Weſtküſte aus⸗ breitet. Bei vorherrſchend öſtlichen Winden wird ſich demgemäß das pünktlich eingetroffene trockene und größtentheils heitere Wetter auch am Mittwoch und Donnerſtag noch fortſetzen. Aus dem Großherzogthum. OHeidelberg, 19. März. Unſere Ortskrankenkaſſe iſt durch den ſteigenden Krankengeld⸗Aufwand ſo in Anſpruch genommen worden, daß ſie die geſetzlich vorgeſchriebenen Rücklagen nicht machen konnte. Die Verwallung ſchlägt deshalb vor, das Krankengeld von 70 auf 60 Prozent des Arbeitsverdienſtes herabzuſetzen. Die Kaſſendelegirten aus dem Stande der Arbeitnehmer haben dies Vorhaben nach ein⸗ gehender ſachlicher Discuſſion ſchon genehmigt. JI Walldorf b. Wiesloch, 20. März. Geſtern Nachmittag ermordete der Arbeiter Leonhard Kern auf dem Wege zum Bahnhofe ſeine Frau, indem er mehrere Revolverſchüſſe auf ſie abgab und ſie mit Meſſerſtichen traktirte. Nach der That entfloh der Mörder in den Wald, wo er heute Morgen von der Gen⸗ darmerie erhängt aufgefunden wurde. Das Motiv der That iſt in ehelichen Zwiſtigkeiten zu ſuchen. 5 1 Karlsruhe, 19. März. Der Stadtrath erklärte ſich ein⸗ verſtanden mit den Anträgen des Stadtverordnetenvorſtandes, die Umlage für 1900 nicht auf 45 J, wie der Stadtrath urſprünglich vorſchlug, ſondern auf 43 O feſtzuſetzen.— Der Bürgerausſchuß in Beiertheim hat dem zwiſchen der Stadtgemeinde Karlsruhe und der Gemeinde Beiertheim abzuſchließenden Vertrag zu⸗ geſtimmt, kraft deſſen eine 1322 700 qm große Geländefläche nördlich von Beiertheim in die Stadtgemarkung Karlsruhe über⸗ geht.— Der Stadtrath beſchließt, auf Erhebung der Koſten für Ueberlaſſung des großen Feſthalleſaals zu der am 14. d. Me ſtatt⸗ gehabten Proteſtverſammlung gegen die ſogenannte„lex Heinze“ zu verzichten. * Konſtanz, 17. März. In Folge von Vergiftung durch Morphium ſtarb hier der Packer Jacob Neuwihler. Er gebrauchte, wie die„Konſt. Ztg.“ meldet, Morphium für die Nachtruhe und trank ein Fläſchchen beinahe aus, was ſeinen Tod zur Folge hatte. Gericht⸗ liche Unterſuchung iſt eingeleitet. Jfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 19. März. Entſeelt in ſeinem Bette auf⸗ gefunden wurde der 27 Jahre alte ledige Tagner Michael Wiſſen⸗ denn er praktizirte auf ſeiner Reiſe von Erlangen nach Bamberg noch drei weitere Meſſer in ſeinen Magen, welche ihm nun im Krankenhauſe der letztgenannten Stadt auf operativem Wege ent⸗ fernt wurden. Es iſt dies bereits die dritte Operation, die R. infolge ſeines Metiers an ſich vollziehen laſſen mußte. Der Patient wurde zunächſt mittelſt Röntgenſtrahlen durchleuchtet und ſodann die ſchwierige Operation durch den Oberwundarzt Dr. Jungengel ausgeführt. Es gelang der geſchickten Hand des Operateurs, dem Manne nach und nach fünf zuſammengeklappte Taſchenmeſſer aus dem Magen zu entfernen. Ein an das Tages⸗ licht befördertes Meſſer mit Metallſchale hat, zuſammengeklappt, eine Breite von über zwei Centimetern, und erſcheint es im höchſten Grade wunderlich, wie der Patient mit einer ſolchen Magenbeſchwerniß ſich bis jetzt überhaupt wohl und munter fühlen konnte, von einem zeitweiſe auftretenden, ganz unbedeuten⸗ den Magendrücken abgeſehen. Nach ſeiner eigenen Angabe hat R. bisher insgeſammt dreizehn Taſchenmeſſer verſchluckt; dret davon fanden auf natürlichem Wege ihren Ausgang aus dem Magen, fünf wurden einſtweilen auf operatibem Wege entfernt, während die übrigen fünf ſich gegenwärtig noch im Magen reſp. in den Gedärmen befinden. Das frivole Spiel des profeſſionellen Meſſer⸗ verſchluckers ſtellt natürlich die Kunſt der dortigen Krankenhaus⸗ ärzte auf eine harte Probe. Er iſt zwar zur Zeit noch am Leben, doch liegt er begreiflicherweiſe ſehr ſchwer darnieder. — Das Ende des Khaki. Khak' iſt jetzt in England ent⸗ thront! Eine plötzliche Sympathie für Irland beherrſcht ganz London. Man trägt jetzt nur noch Kleiderſtoffe, deren Fabri⸗ kation Irlands Spezialität iſt, und das kleine grüne Kleeblatt, der Shamrock, der das Symbol des ieiſchen Landes iſt, wird Mode in England. Am Feſt des Heiligen Patrick werden die irländiſchen Regimenter zum erſten Mal auf Befehl der Königin den Sbamrock kragen dürfen, und an demſelben Tage wird ganz London ſich mit dem Shamrock ſchmücken. Alle Beamtem der Kriegsbehörde haben bereits telegraphiſch Sendungen des Sham⸗ rock aus Dublin beſtellt. Ein Bund Shamrock, der in der Nähe des Grabes des Schutzheiligen Irlands in Downpatrick gepflückt war, wurde der Königin von einer Dame der Stadt ſoeben über⸗ ſandt. Die irländiſche Partei nimmt aber anſcheinend, dieſe Gunſtbezeugung der Königin durchaus nicht mit großer Freude auf. In ihrem Organ„Freeman's Journal“, das in Dublin erſcheint, veröffentlicht Anna Parnell, die Schweſter des ver⸗ ſtorbenen Führers, einen Brief, in dem ſie die Irländer auf⸗ fordert, die ihnen angethane Schmach nicht zu vergeſſen und be⸗ tont, daß dieſelben Soldaten, die jetzt auf Armeebefehl den Sham⸗ rock tragen ſollen, bis dahin dafür beſtraft worden ſind. — Magnetiſche Bauſteine. Von verſchiedenen Forſchern iſt in letzter Zeit darauf aufmerkſam gemacht worden, daß Ziegel⸗ ſteine, nachdem ſie gebrannt ſind, eine ganz beſtimmte magnetiſche Eigenſchaft annehmen. Man hat nicht umhin können, vom wiſſen⸗ ſchaftlichen Standpunkte dieſer Thatſache Beachtung zu ſchenken, da der Magnetismus der Bauſteine z. B. in dem Gebäude eines phyſikaliſchen Laboratoriums von recht ſtörendem Einfluß auf den Gang der wiſſenſchaftlichen Inſtrumente werden könnte und wahrſcheinlich ſchon oft geworden iſt. Daher ſind in der engliſchen „Phyſikal Review“ die Beſchreibungen von Experimenten ver⸗ öffentlicht, die ſich mit dem Magnetismus der Bauſteine näher zu beſchäftigen haben. Es geht daraus hervor, daß die braunen und die rothen Ziegel die ausgeprägteſten magnetiſchen Eigenſchaften beſitzen, während weiße Backſteine am wenigſten damit behaftet ſind. Natürlich liegt die Urſache dieſes Unterſchiedes nicht in der Farbe, vielmehr iſt dieſe nur ein Anzeichen für andere Verhält⸗ niſſe. Nach den neueſten Verſuchen iſt man geneigt, den größeren oder geringeren Magnetismus mit dem Gehalt an magnetiſchem Eiſenoxyd in Zuſammenhang zu bringen, das entweder ſchon in danner. Wiffendanner war geſtern in Oggersheim, wurde Abends 11½ Uhr total betrunken von Anderen in ſeine Wohnung ver⸗ bracht, wo er einige Male zu Boden gefallen ſein ſoll. Die Todes⸗ urſache iſt noch nicht feſtgeſtellt, doch ſcheint ein Herzichlag vor⸗ zuliegen. Mainz, 19. März. Der Zahlmeiſteraſpiraut Mertens vom 63. Feldartillerie⸗Regiment iſt, I.„Pfälz. Preſſe“, ſeit dem 12. März ſpurlos verſchwunden. Es wird vermuthet, daß Mertens einen Selbſtmord begaugen hat. * Fraukfurt,18. März. Von den Golddieben hat die Polizei bis jetzt noch keine Spur. Die vor Kurzem hinter Schloß und Niegel geſetzten verdächtigen Perſonen ſind alleſammt wieder freigelaſſen worden. Man nimmt an, daß man es hier mit einer internationalen Bande zu thun habe, die ihren Raub im Auslande zu Geld macht uns es ſind deshalb geeignete Nachrichten in aller Herren Länder bis über den Ozean gegeben worden. Bei dem Einbruch in das Kriegecſche Geſchäft ſind die Diebsgeſellen ja angeblich geſehen worden, ſodgß man auch einigermaßen ihr Signalement angeben konnte, Bonu, 19. März. Der cand. med. Dr. Frauz Goldſchmidt aus Bonn hatte den ruſſiſchen Staatsangehörigen Joh. Mathieſen, der hier an der Univerſität Rechtskunde ſtudirte, in einem Kaffee⸗ hauſe einen„Pollack“ genannt, Die Folge davon war eine Heraus⸗ forderung zum Zweikampf auf Piſtolen. Das Ehrengericht erkannte ſchließlich unter Milderung des Kampfes auf ein Säbelduell. Dr. Goldſchaidt erhielt einen ſchweren Hieb über die Bruſt, an dem er längere Zeit in der Klinik darniederlag. Die Strafkammer verur⸗ theilte wegen des Zweikampfes Dr. Goldſchmidt zu 8, Mathieſen zu 4 Monaten und den Kartellträger Leo Selbach zu 10 Tagen Feſtung. Fport. * Fußball. Das am Sonntag vor zahlrsichen Zuſchauern ſtatt⸗ efundene Match zwiſchen der Mannheimer Fußball⸗Geſell⸗ chaft„1896“ und der Fußvall⸗G eſellſchaft„Sport“ 1399 endete wie zu erwarten zu Gunſten der erſteren und zwar mit 5 0 Goal.„Sport“ hatte Anſtoß und kam fofort vor ds feindliche Thor, jedoch obne Erfolg zu erzielen. Im erſten Hal'eime verlor „Sport“ trotz Gegenwind nur 2 Goal, welchen in zweiter Halftime die weiteren 3 folgten. Obzwar ſich die M. F. G. überlegen zeigte hot das Spiel immerhin zahlreiche intereſſante Momente, da auck das Thor der Geſellſchaft des öfteren ernſtlich bedroht wudde und ſich das faire Spiel im Uebrigen von Goal eu Goal abwickelte. Theater, Aunſt und Wiſſen chaft. Das elſäſſiſche Theater, das hier vor Kurzem mit dem Luſt. ſpiel„'r e einen ſo durchſchlagenden Erfolg hatte wird dieſes amüfante und gute Stück heute Abend nochmals zur Aufführung bringen. Wir können den Beſuch dieſes Gaſtſpiels wärmſtens empfehlen. Ueber Frl. Eſtelle Liebling, die Geſangsſoliſtin im nächſten Conzerte des Philharmoniſchen Vereins, ſchreibt Dr. 25 Schmitt im„Berl. Tagebl.“: Frl. Eſtelle Liebling iſt nicht nur ſtimm⸗ lich phänomenal begabt, ſondern hat für ihre Jugend bereits Erſtaunliches gelernt. Die Stimme ſchlägt bis zum kis leicht und ſauber an, beſitt aber auch in der Mitte und Tiefe Klang und Farbe. In der Glöckchen⸗Arie aus Lalmé und Alabieff's„Nachtigall“ zeigte Frl. Liebling eine Koloraturgewandtheit, wie ſie ſelten vorkommt. Die junge Dame, die, wie ich höre, bereits an die Dresdener Hofoper engagirt iſt, wird noch von ſich reden machen. Heidelberger Univerſität. Bei dem zweihundertjährigen Jubiläum der Königl. Akademſe der Wiſſenſchaften in Berlin iſt auch die Heidelberger Univerſttät zahlreich vertreten. Außer den offiziellen Vertretern, dem derzeitigen Prorektor Geh. Bergrath Roſenbuſch und Geh. Rath Kuno Fiſcher, nehmen von Heidelberger Uniberſitäts⸗ lehrern, die zugleich als korreſpondirende Mitglieder der Berliner Aka⸗ demie angehören, noch die Profeſſoren Geh. Rath Königsberger, Geh. Rath Quincke. Geh. Hofrath Pfitzer, Geh. Hofrath Erdmannsvörffer und Oberbibliothekar Geh. Hofrath Zangemeiſter an der Feier theil. — Zu Ehren des ſcheidenden Herrn Profeſſor Dr. Paul 11 welcher als ordentlicher Profeſſor der pathologiſchen Anatomie nach Zürich berufen wurde, gab der„Aſſiſtententiſch“ des gkademiſchen Krantenhauſes Samſtag Abend, dem„Heidelb. Tagebl.“ zu⸗Folge, ein Feſtdiner im„Europäiſchen Hof“. Auch auswärtige, ehemalige Mit glieder des Tiſches wohnten der von echt akademiſchem Geiſte ge kragenen Feier bei, und alle Theilnehmer nahmen eine ſchöne Erinne rung mit an den hochverehrten Lehrer, Collegen und Freund. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Fraukfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 20. März:„Hugenotten“. Mitk⸗ woch, 21.:„Poſtillon von Lonjumeau“, hierauf;„Kurmärker und Picarde“. Donnerſtag, 22.:„Meiſterſinger“. Samſtag, 24.:„Schuſter Jan“, hierauf:„Hänſel und Grethel“. Sonntag, 25.:„Tannhäuſer“ Dienſtag, 27.:„Barbier von Bagdad“. Schauſpielhaus: Dienſtag, 20. März:„Zaza“. Mitt. woch, 21.:„Hedda Gabler“. Donnerſtag, 22.:„Ehrenſchulden“ hierauf:„Haus Lange“. Freitag, 28.:„Verſunkene Glocke“. Samſtag. 24.:„Im weißen Röß'le. Sonntag, 25, Nachm.:„Logendrüder“ Abends:„Ein Erfolg“. Montag, 26.:„Talisman.“ Für das Erſte Bayeriſche Muſikfeſt, das zu Pfingſten in Nürnberg abgehalten wird, ſind folgende Soliſten engagirt- Sopran: Frau Herzog vom Hoftheater in Berlin; Altiſten: Frau Walter⸗Choinanus von Landau; Tenor: Hofopernſänger Knote bon München; Bariton: Hofopernſänger Feinhals von München; als Baß. Hofopernſänger Klöpfer von München. Das Orcheſter wird aus 120 Mann beſtehen. Neben dem Joachim'ſchen Quartett aus Berlin iſt für Kammermuſik Herr Profeſſor Schwartz, Pianiſt aus München engagirt. knterſtütung eines Privattheaters durch den Staat. Der Miniſter des Innern hat auf Befehl des Kaiſers dem Direktor ——cncre,—— dem für die Backſteine benutzten Lehm vorhanden oder durch die Hitze gebildet wird.— — Unwahrſcheinliche Theaternachrichten. Auf dem Ber⸗ liner Geſindeball verbreitete die Feſtzeitung das„Berliner Ge⸗ ſindeblatt“ folgende unwahrſcheinliche Theaternachrichten: Die Freunde der neuen Dichtung werden mit Genug⸗ thuung erfahren, daß der Kultusminiſter endlich den lateiniſchen Unterricht in den Schulen, gegen den ſo viel gekämpft wird, abgeſchafft hat, um an ſeine Stelle ſchon in den unterſten Klaſſen den Unterricht im Schleſiſchen treten zu laſſen. Die heran⸗ wachſende Jugend ſoll auf dieſe Weiſe ſchon frühzeitig für das Verſtändniß Gerhart Hauptmanns vorbereitet werden. Zu Otto Erich Hartleben ſagte kürzlich ein Berliner Bühnenleiter mit der ihm eigenen Tonfüllt:„Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort“...„Geben Sie mir lieber mein„Ehrenwort“, unter⸗ brach ihn der Dichter und reichte ihm ſein gleichnamiges Stück ein. Henrik Ibſens neues Drama hat einem Zuſchauer, der einer Bühnenaufführung des Werkes bis zum Schluß beigewohnt hat, die Anregung gegeben, ſeine Eindrücke in dramatiſcher Form wiederzugeben. Zu dem Drama:„Wenn wir Todten erwachen! iſt auf dieſe Weiſe ein Gegenſtück entſtanden:„Wenn wir Leben⸗ den einſchlafen“. „Wer gibt mir meine Jugend wieder?“ xief kürzlich der Dichter Max Halbe in einer Anwandlung von tiefer Schwer⸗ muth aus. Sofort erhielt er von einigen Berliner Bülmenleitern die kröſtende Mittheilung, daß ſie ihm ſeine Jugend demnächſt als Nachmittagsvorſtellung wieder geben werden. Zu Joſef Lauffs„Eiſenzahn“ erwartete die General⸗ intendantur der königlichen Schauſpiele auch von auswärts ſo lebhaften Zuzug, daß ſie den Miniſter bereits erſucht hat, für die erforderlichen Theaterzüge einen beſonderen Eiſenzahn⸗Fahrplan zu veröffentlichen. ele⸗ Benkral⸗Anzelger. des Beuſſchen Theaters in Bresfau, Nbafßerf 5. Nenſm, betracht Beſtrebens, durch gute und würdige Vorführung beſſerer Theaterſtücke bei billigen Eintrittspreiſen das Publikum bon Varists⸗ Theatern und minderwerthigen Vergnügungslokalen abzuziehen und einer beſſeren Kunſtrichtung zuzuführen“ eine Beihilfe aus den dem Miniſter zur Verfügung ſtehenden Fonds bewilligt. Glucks„Ipbigenie auf Tauris“ in der Bearbeitung von Michard Strauß iſt in Weimar zur Aufführung angenommen worden. Die Ausſchreibung eines Preiſes für eine neue Leutſche Volksoper durch Herrn Profeſſor Dr. Walter Simon, Stadtrath in Königsberg i. Pr., hat in deulſchen und deutſch⸗öſter⸗ teichiſchen Komponiſtenkreiſen das lebhafteſte Intereſſe und aufrichtige Befriebigung hervorgerufen. Gegen vierhundert Komponiſten haben don dem Herrn Oberegiſſeur Albert Goldberg in Leipzig, welchen der err Prof. Dr. Simon mit der Durchfüßrung ſeines Preisaus⸗ ſchreibens betraute, die gedruckten näheren Beſtimmungen erbeten, welche unentgeltlich und portofrei zugeſandt werden. Bemerkt ſei, daß die näheren Bedingungen hinſichtlich des Textes der Oper völlig freie Hand laſſen, ſofern derſelbe nur einen deutſchen bürgerlichen Stoff behandelt, frei erfunden oder hiſtoriſch. Auf letzterem Gebiete wünſcht det Preisſtifter vor Allem auch die Geſchichte— ſeit Friedrich dem Großen— berückſichtigt zu ſehen. Die Namen der ſieben Preisrichter bürgen dafür, daß die Prüfung der um den Preis konkurrirenden Werke eine äußerſt gewiſſenhafte ſein wird. Preisrichter ſind die Herren: Oberregiſſeur Anton Fuchs(Kgl. Hof⸗ und Nationaltheater in München), Hofrath Auguſt Harlacher(Kgl. Hoftheater in Stutt⸗ gart), Oberregiſſeur Math. Schön(Großh. Hoftheater in Karlsruhe), Hofkapellmeiſter Auguſt Klughardt(Herzogl. Hoftheater in Deſſau), Hofkapellmeiſter Profeſſor Franz Mannſtädt(Kgl. Theater in WMiesbaden), Kapellmeiſter Prof. Arno Kleffel(Stadttheater in Köln am Rhein) und Oberregiſſeur Albert Goldberg(Stadttheater in Leip⸗ gig). Die Einlieferungsfriſt endet am 1. Juli 1901. Wiener Muſiker in Paris. Nach dem Beiſpiel der Philhar⸗ moniker und des Männergeſangvereins plant auch der Wiener Schubertbund eine Fahrt nach Paris. Er wird am 14. Juli die Fahrt in Stärke von mehr als 220 Sängern antreten und bei einem Feſtkommers und einigen zu Wohlthätigkeitszwecken ſtattfindenden Konzerten einige hervorragende und große Anforderungen ſtellende Werke, u. A. Wagners„Liebesmahl der Apoſtel“, zur Aufführung tingen. Aus Paris wird uns geſchrieben: Das Odeon⸗Theater, welches der Budgetausſchuß aus Sparſamkeitsgründen auf Reiſen ſchicken wollte, wird nun doch das Gymnaſe am Boulevard Bonne Nouvelle heziehen. Am erf wieder in das Odéon einziehen „in An⸗ erſten September ſoll es bürfen, wo die Comsdie Frangaiſe nach den vorliegenden Plänen bis Mitte Juli hauſen wirb. Giordauos neurſte Oper. Einer der jüngeren italieniſchen Bühnencomponiſten, Umberto Giordano, der ſich durch ſeine Opern „Andrea Chenier“ und„Fedora“ bereits bekannt gemacht hat, be⸗ veiket eine neue Oper„Siberia“ vor. Erſter Aufzug in Petersburg, iweiter auf der Straße nach Sibirien, dritter im Bleibergwerk, Dlerter im Krankenhaufe; Aufführung nächſte Spielzeit der Mailänder Seala. Neue muſikaliſche Motive giebt es für dieſe Oper ja die Hülle und Fülle. Man denke an das Knirſchen des Schnees und der Zähne. an den Koſakenveitſchenklang, an das Kettenklirreu uſw, Aeueſe Nachrichken und Celegramme. *Berlin, 19. März. Der„Reichsanz.“ theilt noch mit, daß zu korreſpondirenden Mitgliedern der Akademie der Wiſſenſchaften ernannt wurden: Benecke, Fried⸗ länder, Groeber und Theodor Noeldeke, ſämmtlich in Straßburg, Spengel in Gießen, Schroeder und Karl Gegenbauer in Hei⸗ delberg. Kiel, 19. März. „Fürſt Bismarck⸗ Fahrk. Wien, 19. März. Die„Pol. Korreſp.“ meldet aus fia: Die bulgariſche Re gierung proteſtirt formell zegen das Vorgehen Rumäniens in dem Gren zſtreit um den Beſitz der Eſchekada⸗Inſeln und verlangt in der Angelegenheit Der ſtrittigen und anderer in Frage kommender Dona u⸗ Inſeln im Sinne der Beſtimmungen der Haager Konferenz eine ſchiedsgerichtliche Eniſcheidung. Paris, 19. März. Die Kammer nahm den Kredit von 200,000 Frs. für den Wiederaufbau des T héätre Frangais un, f 20,000 Frs, für die vorläufige Inſtallirung des Theatre Frangais im Oveon.— Das Haus beendete die Diskufſton über das Bubget. Daß Geſammibudget wurde darauf mit 492 gegen 34 GStimmen angenommen. (Unterhauz.) Hicks Beach theilt Der neue Panzerkreuzer machte heute eine erſte 6ſtündige Probe⸗ London, 19. Mürz. auf Anfrage mit, die Geſammtzahl der Zeichner der Kriegsanleihe etrage 39,800, bie gezeichnete Geſammtſumme 335% Millionen. Die größte einzelne Zeichnung detrug 10 Millionen. Die Zeichner von 10,000 Kſtr. erhielten 6 pt., ſolche unter dieſem Betrage Zuſchläge, welche zwiſchen 6 pCt. und dem vollen Betrage variiren. Es ſei un⸗ möglich, zu ſagen, wie hoch der vom Auslande gezeichnete Betrag ſei. London, 19. März. Das Oberhaus nahm die Kriegsanleihebill in allen Leſungen an. * Waſhington, 19. März. Beamte des Staatsdeparte⸗ ments erklären die Bedeutung der augenblicklich in Chin a herrſchenden Gährung für übertrieben. Ein kleines Kanonenboot wurde auf Verlangen des amerikaniſchen Geſandten abgeſandt und wird ſich möglichſt Peking nähern, um den Marineſoldaten die Lanbung au erleichtern, wenn dieſe nöthig ſein ſolite. 55 5 2 2 Der Burenkrieg. Der Krieg im Oraujefreiſtaat ſcheint thatſächlich beendet zu ſein. Vor dem Polizeiburkau in Bloemfontein, ſchreibt der Berichterſtatter der„Dailh Mail“, ſtehen Buren in langer Reihe und liefern ihre Waffen ab. 500 ſind bereits abgefertigt. Im ganzen Lande wurden heute(am 160) 2500 Gewehre niedergelegt. Jeder, der die Waffen nieder⸗ legt ſchwört und unterzeichnet folgenden Eid:„Ich ſchwöre, während des gegenwärtigen Krieges gegen die britiſche Regierung keine Waffen zu tragen und keinem Mitglied der republikaniſchen Streikkräfte Unterſtützung zu leihen oder Auskunft über die bri⸗ kiſchen Streitkräfte zu geben. Ich ſchwöre ferner bis zum Ende des Krieges ruhig auf meiner Heimſtatt zu bleiben, ich erkenne an, daß ich, falls ich irgendwie dieſen Eid breche den kriegs⸗ mäüßigen Strafen verfalle.“— In militäriſchen Kreiſen erwartet man, daß Lord Roberts zunächſt eine Ru hepauſe ein⸗ kreten läßt, die nothwendig wird, um bedeutende Vorräthe an Proviank und Kriegsmaterial in Bloemfontein für den weiteren Vormarſch anzuhäufen, auch die Erneuerung eines großen Theils der Artilletie⸗ und Cavalleriepferde iſt unumgänglich nöthig, während die Infanterie, wie die„Times“ nicht ohne Tadel für die leferanten hervorhebt, dringend neuer Schuhe bedarf. Mittler⸗ weile zieht Mafeking die antgemefne Aufmerkſamkeit auf ſich. Man ſcheint auf nahen Entſatz zu hoffen. Oberſt Plumer, der von Norden einrückt, meldete am 18 d. M. daß ſeine linte Flanke nicht mehr von den Mannbeim, 20. Melrz. Buren bedroßf ſel, mithin einem Vorſtoße nichts im Wege ftände. Er ſtand in Pitſani, von wo Mafeking in zwei ſtarken oder drei kurzen Tagemärſchen zu erreichen iſt. Von Süden rückt Lord M ethuen an, unter deſſen Schutze die Ausbeſſerung der Bahn⸗ linie fortſchreitet, dex aber noch weit von Mafeking entfernt iſt. Telegramme, Sondon, 0. März. Die„Times meldet aus L o u⸗ renzoe Marques vom 19.: In der vergangenen Nacht ſandte die portugieſiſche Behörde eine Infanterie⸗Abtheilung nach der Transvaalgrenze, um die dortige Garniſon zu ver⸗ ſtärken.—„Daily CThronicle“ meldek aus Bloemfontein vom 17.: Es wurde Kavallerie ausgeſandt, um das Kommando Olivier's zu entwaffnen. In Kron ſtadt findet ein Kriegz⸗ rath der Buxen ſtatt. 855* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) *Wien, 20. März. Meldung des Wiener Korreſp.⸗Bureau. Geſtern Nachmittag trat die bö hmiſche Abtheilung der Ausgleichskonferenz zuſammen. Der Präſident er⸗ klärte, der bisherige Verlauf der Konferenz führe in der Frage der Landtagswahlreform und in der Regelung der ſprachlichen Ver⸗ hältniſſe bei den autonomen Behörden, wenn auch nicht zu einer vollſtändigen Uebereinſtimmung, ſo doch zu einem weſentlichen Annähern der Anſchauungen, was zu der Hoffnung berechtigt, daß auch die ferneren Schwierigkeiten überwunden werden, daß der allſeitige Wunſch, zum Frieden zu gelangen, jede Leidenſchaft⸗ lichkeit zurückdränge und ſich die Verhandlungen ruhig und ſach⸗ lich wie bisher geſtalten. London, 20. März. Die„Times“ meldet aus Monke⸗ video vom 19.: Der Schiedsgerichtsvertrag mit Argoͤntinien wurde genehmigt und veröffentlicht. Sibney, 19. März. Heute kam ein weiterer Todes far! und 2 neue Erkrankungen vermuthlich an Peſt vor. In Adelaide ſind 5 verdächtige Todesfälle zu verzeichnen. Maunheimer Handelsblatt. e in Manntzeim vom 19. März.(Amtlicher Be⸗ richt der Direion.) Es wurde bezahlt für 50 do. Schlachtgewicht: 4Schſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 69—71., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 64—5., e) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 60—64., d) gering genährte jeden Alters 00—-00 M. 30 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—00., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—58., c) gering genährte 00—56 M. 714 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—60., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 52—58., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 48—52., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 42—48 M. 165 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—75., e) ge⸗ ringe Saugkälber 00—70., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 6 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., d) ältere Maſthammel 65—70., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 50—60 M. 876 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—53., d) fleiſchige 00—51., c) gering entwickelte 00—49., d) Sauen und Goer 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000 000., 179 Arbeitspferde: 100/1000., 82 Pferde zum Schlach⸗ ten: 30—80., 000 Milchkühe: 00—000., 000 Ferkel: .000.00., O0 Zicklein:—0 M. 0 Ziegen: 00—00 M. Zufammen 1969 Stück. Handel mit Großvieh und Kälbern leb⸗ lebhaft; Pferde und Schweine mittelmäßig. Der Geſammtumſatz der letzien Woche betrug 3123 Stück. 80 Wetreide. Mannheim, 19. März. Die Stimmung war feſt bei gute. Kaufluſt. Preiſe per Tonne eif Rotterdam: Saxonska M. 1834—136, Südruſſiſcher Weizen M. 126—147, Kanſas II. Jan.⸗Febr.⸗Abladung M. 126.50—128, Redwinter M. 134, La Plata fag. M. 128—129, feinere Sorten La Plata M. 138—1837, Ruſſiſcher Roggen M. 111 bis M. 113, Weſtern⸗Roggen M.—, Miped⸗Mais M. 87, La Plata⸗ Mais xye terms M. 91, Ruſſiſche Fultergerſte M. 109. Weißer amerik. Hafer M. 109, Ruſſiſcher Miktelhafer M. 99—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 107—117. Frankfurter Effekteu⸗Soeletät vom 19. März. Oeſterr. Credit 235.30, Diskonto⸗Commandit 197.40, Deutſche Bank 212 10, Berliner Handelsgef, 173.10, Oeſterr. Staatsbahn 188.50, Lombarden 28.80, Golthard 142.30, Schweizer Central 144.80, Schweizer Nordoſt 92.40, Schweizer Union 80.20, Jura⸗Simplon 89.50, Hamburg⸗Amerik, Packelf. 128.50, Zproz. Portugteſen 24.70, Aproz. Spanier 72.10, Aproz. Italtener 94.90, Eſchweiler Bergw.⸗Ver. 278, Buderus Eiſenwerke 189.80, Bochumer 279.80, Gelſenkirchen 213.60, Harpener 232.60, Hibernia 244, Laura 276.60, Oberſchleſ. Eiſen 186 20, Schöffer u. Co. Command.⸗Geſ. 87.20, Bad. Zuckerfabrik 76, Armaturen Hil⸗ pert 127.20 Blei⸗ und Silberhütte Braubach 100.30. Jandes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. B örſenbericht vom 19. März 1899, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb, M. 16.50—17.—, fränkiſcher M. 17 25—17 60, Ulta M. 17.75—18.—, Walla⸗Walla M. 18.—.— Laplata M. 17.50—18.—, Amerikaner M. 18.———.—. Kernen Oberländ. M. 17.25—17.50, Unterländer M.—.——.—. Dinkel M. 11—11.20. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. 16.——10.50. Gerſie württembg. M. 16.——16.50, Pfälzer M. —.——.—, Tauber M. 16.50—16.75, ungar. M. 17.——19.—; Hafer Oberländer M. 14 40—14.60, Unterländer M. 14.——14 25 Mais Mixed M. 11.50 bis M. 11.75, Laplata M. 11.75—12.—, Kohlreps Nk.—.—.——. Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. O0: M. 28—28.50, Nr. 1: M. 26—26.50, Nr. 2: M. 24.50—25, Nr. 3: M. 23—23.50, Nr. 4: M. 21—21.50. Suppengries M. 28—28.50. Sack Kleie M.80. Newyork, 19. März. Schlußnotirungen: , 19. 17 19. Weizen Jauuar——— Mais Juli 427 42¼ Weizen Mlärz 77½ 76½ Mais September—— Weizen Mai 73%873— Kaffee Januar—— Weizen Juli 76% 78.—] Kaſſee Marz.90.85 Weizen September.——- Kaffee Mai.85.80 Plais Januar——— Kaffee Juli 890 6 80 Mais Slärz——— Faffee September.—.95 Mais Mai 42/ͤ42¼ Chicago, 19. März. Schlußnotirungen. 47 18. 17.19. Weizen Mai 67%66¼ Mais Juli 38— 3877, Weizen Juli 68 ¼67¼ Schmalz Mai.12.12 Maſs Maꝛ 37/%887½᷑] Schmalz Juli.22.20 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 16. März 8 Hafenbezirk VII. 0 Schlſfer ebh. Kap. Schißß Kommt vou Ladung Etr. Hornig Marr 9 Altrip Barkſteine 90ů⁰ Weick Bar arg Kaiſerwörth 7 1100 Hört 2 Doot Altrip 770 Dufen Fannengießer 13 Nuhrort Kohlen 810⁰ Haß arp 3 Altrip VBackſteine 800 Jlokhols: Angekommen 1080 ebm, abgegaugen— obm. Hafenbezirk J Vom 17. März: 5 . d. Locht W. Ggan 6 Notterdam Stückgüter 2500 Frant Jud krie 28 Ruhrort 70 2800 Nentings Riſieo Neus Getreide 69⁰⁰ Hafenbezirk FI. Nuthmann Tont Rührort Kohlen 24800 Deß Marx 3 Altrip Backſteine 800 Dört 5 5 80⁰ Schneider Baumann 3 7 60⁰ Fuſſel Karoling Eberbach'Steine 20⁰ Weinacht'gönnheim Backſtelne 640 Vochner oſenbuſch.sGemünd'Steine 2400 Hafenbezirk VII. Schumachlt⸗ Achllzmann Nuhrort Kohſken 1880 Sbeel 01 Ntebekrbeln D 22980 Söhrtug! 1 18 2 2930 99 1 Autriy Backſteine 5³0 Hauck„ Frep 9 15 1. 7250 Brech La Speyer 5 880 Schoyy eleue 8² Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15.16.17. 18.19.20. Bemerkungen Kouſtanz Waldshut.. 2,19 2,15 2,12 2,11 2,09 2,04 Hüningen.88 J,81.86 1,75 Abds. 6 Uhr Kehl„2,41 2,39 2,86 2,33 2,21 2,28 N. 6 U. Lanterburg. 3,76.72 Abds. 6 U. Maxau„3,84 3,79 3,75 38,71 3,70 8 65 2 Uhr Germersheim 55.-P. 12 Ul, Mannheim 3,62 3,57 3,52 8,48 3,42 3,40 Mgs. 7 U. .381,37 1,311,29.-F. 12 U Deee 10 U. Kauys J2,25 2,24 228 2,20 2,5 2. N. Koblenz 10 U. Köln J2.64 2,57 2,55 2,52 2,50 2 U. Nuührert 6 U. vom Neckar: Maunheim 33.75 3,70 3,62 3,56 3,53 F. 7 U. Heilbronn.40 1,37.37 1,37 1,40 Mannheim, 20. März. Nach P die kleinſte Fahrwaſſertiefe: eilung vom 19. März 1900 beträgt bei Stand des kl. er⸗ Mheinſtrecke Pegels in waſſer⸗ 85 km. Stein, 55 tiefe in em Straßburg Straßburg⸗Lauterburg Lauterburg⸗Maxau 190,% had. Maxau 8,800 bayer. 370 140 Maxau⸗Leopoldshafen 194,0 bad. Maxau af 12,750 hayer.—785 120 Leopoldshafen⸗Speyer 201,886 hab. kaxau 5 95 19,589 hayer 370 170 Eine Erfindung von bedeutender Tragweite wird uns von der bekannten Frankfurter Matra zenfabrik Julius Wiesbader in Geſtalt einer zerlegbaren Sprungfedermatratze vorgelegt, die vom hygieniſchen ſowohl als auch vom Anxrecht auf eingehendere Würdigun kation wird die Erfindung eine doll rein praktiſchen Standpunkt aus g beſitzt. In der Matratzenfabri⸗ ſtändige Umwälzung herbeiführen, weshalb wir die einſchlägigen Berufe ganz beſonders darauf aufmerk⸗ ſam machen. Holzrahmen mit den Sprungfedern Polſterung, welche durch einen leich Die neue Matratze beſteht aus zwei Theilen, dem feſten und der eigentlichen Matratze, der t zu handhabenden Verſchluß, der ſehr geſchickt erdacht iſt, über den Febern befeſtigt wird. Dieſe Vor⸗ richtung iſt ſo einfach, ihr Nutzen aber auf leuchtend, daß es wahrlich keiner weiteren Worte bedarf, ihr Die ganze Matratze iſt durch zwei Hand⸗ brauchswerth feſtzuſtellen. griffe offen, jedes Theilchen kann läſtige Herausheben aus den Bektſte den erſten Blick ſo ein⸗ ihren Ge⸗ gründlich gerefnigt werden, das llen, wozu zwei kräftige Perſonen nöthig wazen, fällt fort, ein kleines Kind kann mit der Wiesbaderſchen Matratze umgehen und wird natur nicht ſo ſtark abgenutzt wie früher. der Schnüre, Auswechſeln der Fed genommen werden. furt a. M. wurde „goldene Medaille des ärztli dieſe Matratze zu fabriziren, haben für Landes Söhne, Möbelfabr. erworben. gemäß das Material bei Weitem Kleinere Reparaturen, wie Reißen ern, können mit Leichtigkeit vor⸗ Bei der Ausſtellung für Krankenpflege in Frank⸗ dieſe Matratze mit der höchſten Auszeichnung chen Vereins“ bedacht. Das Necht, Mannheim Herren W. 4732² e ABaberel-Academle; Moums. Be 8 Progra — ginn 1S. ril 1808. — — 22.— 22 des Sommer Semesters am mm durch E. Eh rich, Worms, Ne 22 Influenza Uu. Kopfscehmerzen wird von den erſten ärztlichen Autoritäten bitrophen Citrophen vollkommen unſchädl ſchmerzſtillend, nervenberuhigend, bringend wirkt. 7 22 ich iſt, augenehm ſchmeckt, appetitauregend und ſchlof⸗ 468686 e L. J. Peter, Hofmöbelfabrik. Möbel u Kunstgewerbl. Etablissement I. Ranges. nd Deeorationen, Mannheim CG8, 3. 88417 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei Georg Ha uden die reichſte Aus⸗ f 0 33807 Ttmann, D 8, 12 Schuhwagarenhaus an den Plauken 1 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate v Frankfurt a/ Main.(Telephon 443.) on Otto Herz& CTie. in 7 Die theuren Preise des Fleisches veranlassen Uns mehr und mehr einen Hrsatz für dasselbe azu suchen und hier für gilt in erster Linie Quäker Oats. Vortreffliche Speisen lassen sich hieraus in tast unglaublich kurzer Zeit zubereiten und sind dabei ebenso nahrhaft wie Fleisch und, was die Hauptsache ist, ganz Wesentlich bill' ger. Ouäker Oats sind nur in den bekannten gelben Packeten erhälllich. 46781 —— . — 1 * — Mannheim, 20. März. —— — N 5 Seike. Amls- und Kreis⸗Verkündigungshlakt. Bekanntmachung. Die Maul⸗ und klauenſeuche tu keckarau etr. 6181) No. 26827. Wiz bringen hiermik zur öſſentitchen Keun⸗ niß, daß, nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche im Staditheil Neckarau wieder erloſcheu iſt, die über dieſen Stadeheil gemäß 55 und ös der B. O. vom 19. 12. 95— Geſ.s u. VB.⸗O.⸗Bl. 1896 S 1 ff.— verhängt ge⸗ weſenen Sperrmaßregeln mit ſo⸗ forliger W Wirkſamkeit wieder auf⸗ gehoben werden. 47443 Mannheim, 17. März 1900. Groſth. Gezirtsaut. Sternberg. Urtheil. In der Flrafſache Nr.ll.9074. gegen Johann Heck⸗ männ Eheleute in Feudenheim, wegen Nahrungsmittelfälſch⸗ Aung, hat das Gr. Schöffen⸗ gericht in Maunheim am 1. Weir 1900 für Recht erkannt. Johaunn Heckmann Ehefrau, Barbarg geb Beutzinger von Feudenheim, wohnhaft dortſelbſt, wird wegen Bergehens gegen 8 10 Ziffer 1. N. M. G. zu einer Geldſtrafe von— ſiebzig Mark für den Fall der Unbeibringlich⸗ keit zu einer Ge fängnißſtrafe von 1 Woche und zu den Koſten ver⸗ urtheilt, Johann Heckmann, Land⸗ 19175 von Feudenheim, wohn⸗ haft bortjelbſt, wird von der er⸗ hobenen Anklag e freigeſprochen. Soweit hierdurch beſondere Koſten erwachſen ſind, werden ſie der Großh. Staatskaſſe auf erlegt. Außerdem wird erkaunt, daß der verfügende Theil des Urtheils durch eiüumglige Einrückung in den gen Generalanzeiger auf Kofte der Verurtheilten zu ver⸗ öffentlichen 5 R. W. Die Richtigket der Abſchrift ber Urthellsformel wird be⸗ glaubigt und die Vollſtreckbarkeit des Urkheils Manuheim, 9. März 1900. alz. Gerichlsſchraber des Großh. Amtsgerichts. 47412 Bürgerſchulgeld. D Dieiengen ablungspfuchtigen, welche das Bürgerſchulgeld für die Zeit vom 23. Janllar bis 28. Rpril 1900 noch nicht ent⸗ richtet haben, werden erſucht, ſolches binnen 8 Tagen bei Ver⸗ meidung der vorgeſchriebenen Mahnung anher zu bezahlen. Mgunheim, den 19. März 1900. Stadtkaſſe: Röderer. 47468 Iwangs⸗Herſteigerung. Dieuſtag, 20. März 1900, Nachm, 2 uhhr werde ich im hieſigen Verſteiger⸗ ungslocal 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege Iffeutlich verſteigern: 4764⁰ Möbel u. 1 Wattmeter. Mannheim. 19. März 1900. Danquard, Gerichtsvollzieher. 85 Iwaugs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, 21. März 1900, Nachmittags 2 Uhr, verde ich im Pfandlokal Q 4, 5 ler gegen baare Zahlun im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ teigern:— Chiffonniers, Klelderſchräne, kanapees, Wa ſchtiſche, Komoden, Fiſche, Stühle, Bilder, Spiegel, Pertikow, Divan, Eisſchrank. Billard, 1 Faß Wein, 8 Kiſt⸗ hen Cigarren, 6 Flaſchen Cham⸗ zagner, 1 Zweirad, 1 Schließkorb ind ſonſt Verſchiedenes. Mannheim, 20. März 1900. ildebrandt, Gontardplatz 9. 1 Jwangsverſteigernun. Am Wittwoch, den 21, März 1900, Rachmittags 2 uhr, berde ich im Pfandlokale biet, 2 4, 5, gegen baare Zahlung im Poliſtrecungswege öfeutlich ver⸗ zeigern 5000 Stück Cigar⸗ sen, 1 Käfig mit ö verſch Vögeln. Mannheim, 20. März 1900. Schmitt, Gerichtsvollzreher, B 2, 16. Ertiwillige Verſteigerung. Mittwoch, 21. März 1900, Nachmittags 2 ÜUhr, Herde ich im Pfändlokal Q 4, ier, im Auftra ans Edelmann 1 gut erhaltenes Damenrad, 1 neue Schreibmaſchine egen Baarzahlung Aeen ver⸗ eigern. 47478 Maunheim, 20 März 1900. Roſter, Gerichtsvollzieher. Ima gs⸗Herſteigerung. Mittwoch, 21. März 1900, Nachm. 2 Uhr⸗ — verde ich im Pfandlokal 9 4, 75 lek, 4747 75 iſche, Stühle Kommode Kleider⸗ ichränke, Schreibtiſch. 1 Verlikov, 5 Mille Cigarren, 2 Eisſchränke, 1Klavier 1 Billard ſowie ſonſtige Gegenſtände gegen Bgarzahlung im Vollſtreck⸗ ngswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 20. März 1900. oſter Gaulchtsvollziebel, 9 E welßer Bäckerkorb und ein Packkorb ſtehen geblieben. Abzuh. Goldene Schlange, O 8, 6½. 47180 des 15 5 ier (Neckarvopftadt). E ealer 17825 Direktleu: Dlenſtag, den 30. März 1900, Fritz Kerſebaum⸗ Abends 8½/ Uhr 42475 Die heiden Reichenmüller. Dr Herr Malre Dr. Frenndlich, Privatgele ehrter Seppl, ein reicher Baueluſohn Jerry, ſein Freund rer ler, Regierun aſſeſſor Irte Velde, 2 S hiere Huns, Dlrrebirels Dicker, Gietbür, Ein Veloeipediſt auernburſche. Ein Lump 5 5 Norſpoliziſt 4 5 2 Briefbote 5 Beſiter eines Meßtiſtands Marie,) r Grethl,) Vel deipediſtin Bauern. Gr. VBad. Hof⸗ n. Nalio! in Maunheim. Dienſtag, den 20. März 1900. 24. Vorſtellung außer Abonnement. Einmaliges Euſemble⸗Gaſtſpiel des Elſäſſiſchen Theaters aus Straßburg i. E. 'r Herr Maire. Luſtſpiel in 8 Akten von Guſtav Stob kopf. Leitung: Leo Ackermann. Lahlkr Sohn eines Cbicter aus der Stadt Gemeinderaihs⸗ e Doni ein als Kellner funklonitender Töchter des Herrn Maire Fräuz, alte Magd beim Herrn Maire Bauernburſchen. lülthealer (Vorrecht.) 5 ph Horſch. 5 Eugen Criqufk. Georg Maurer. Henih Wolff. Marcel Bader. Jof eph Dietrich. Fritz Ferber. Henri Baldner. 0 0 Joſeph Fitterer. Adoſph Mahler. Karl Weber. 7 Paul Leopold. Alphons, Biſchoff. Adolph Wolff. 1 zaul Vogt, + Theodor Luig. Armand Ziller, Nosmie Hornecker. Eugenie Criqui. Emma Heimburger. Eugenie Heimburger, Bauernmädchen. gafſeneröffn. 71 Uhv. Anf. prac. ½8 Uhr. Ende ½10 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatk. 5 12/18. 4088 Aoch nie geſehene Allranklion, phänomenal fegendes Lafbalet ſowie die übrigen Specialitaàten. Kleine eeee. Mittwoch, 21. Marz. 64. Vorſtellung im B. Der Piobekandidat. Schauſpiel in 4 Aufzügen von Max Dreyer. —— — 47478 Anmeldung höflichſt bittet J. Schrö 47474 öder, Tanzlehrer. Gelegenheits⸗ Auuf. Die von der Firma Ge⸗ brüder Labandter in ge⸗ diegener, geſchmackvoller Aus⸗ ſtattung noch vorhandenen 40 elecante Radfahrere n. Touriſten⸗Anzüge, 5 200 nochelegante Knaben⸗ Anzüge und Paletots, Capes, Waſchanzuge, Aaroße Parthie deutſcher u. 8 engliſcher Sommer⸗ u. 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Bericht der Rechuungsprüfungskommiſſion und Antrag derſelden auf Eutlaſfung des Vorſtandes. „Neuwahl der ſtatutengemäß ausſcheidenden Ausſchuß⸗ und Vorſtandsmitglieder. 5 Wahl der Rechnungs⸗Prüfungskommiſſion, Vereinsangelegenheiten. Der Vorſtand. Um recht zahlreichen Beſuch bittet Häuserabwaschen 1 3 5. 90 46781 5 Saunung 55 Tür die vielen llebevollen Beweiſe von Anhänglichkeit und Thei während der Krankheit und deim Ableben meiner in Gott ruhenden innigſigellebten Gattin, unſerer treubeſorgten Mutter, Tochter, Schweſter, Schwägerin u. Tante 65 Fran Ottilie Zehnbauer geb. Steffan ſpreche ich hiermit für die vielen Kranzſpenden und Be⸗ gleitung zur letzten Ruheſtätte meiner herzlichſten 4905 5 1 Dank aus. 5 Adan ee 85 da Damks sagung. Für die Beweiſe herzlicher 125 lnahme, der vfelen Blumenſpenden und Begleitung zur letzten Ruhe, ſowie für die wohlthuenden Worte des Herrn Kromer im Namen des Militärvereins beim Hinſcheiden unſeres guten Gatten, Vaters. Bruders und Onkels kerecgen, wir We aufrichtigſten Dank aus. 474⁴ Fe mille Hyr. Schroff. Stall Neee Freunden und Bekannten die traurige Mittheilung daß Sonntag Abend ½8 Uhr unſer lieber guter Gatte, Vater, Großvater, Schwlegervater u. Schwager, Herr 47405 Friedrich August Zisch, FTapezier nach kurzem Leiden im Alter von 78 Jahren 9 Monate ſanf: verſchieden iſt. b Mannheim, 20. März 1900. Die tieftrauernd Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Mittwoch Morgen 10 uUhr 5 von der(Friedhoß) aus ſtatt. —————— Filtaen Mauhein Todes-Anzeige. Unſer Kamerad, Herr Heinrich Hauck, Wundarzneidiener und Friſeur dahier, welcher die Feldzüge 1866 und 1870/71 mitgemacht hat, im 2. Bad. Gren. 1 1 Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, 3. Comp, iſt am 19. März 1900, Vormittags ½6 Uhr, geſtorben. 155 Die 8 findet Mittwoch, den 21. März 1900, Vormittags 11 Uhr, vom Trauerhauſe J 2, 8 aus ſiatt. Sammlung des Vereins bei Herrn Kamerad Kannengießer,„zum alten Storchen“, J, 8, um ½11 Uhr. 8 5 Zahlreiche Bethelligung am letzten Ehrengelelte dieſes braven Vereins⸗ ünd Kriegs⸗Kameraden erwartet Mannheim, den 19. März 1900. Der Vorstand. 4741¹ Todes- Anzei g6. Theilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten 7 mache ich hiermit die ſchmerzliche Mitiheilung, daß meine 900 liebe Frau Rosa Kolb, geb Schätzlein, heute Morgen 1½ Uhr nach kurzem Krankenlager, ſanft in dem Kae entſchlafen iſt. Um ſtille bittet er trauernde Gatte: Miebhael Kolb, Poſtaſſiſtent, mit ſeinen 2 uumündigen KRindern. Mannheim, 19. März 1900. 47417 Die Beerdigung findet Mittwoch, 21. März, Nachm. 9½ Uhr vom 8 58 Bei Bedart vou guggeu Sle 8b tigen anlässlich der bevorstehenden Bismarekfeier empfohlen. im Hauſe der Auſtalt Lit. 2 2, 1 ſtattfindet, hiermit halte ich mein reichassortirtes Lager besteus 47075 Noss Naelfacger, Ortakranken 4 99 kaſſe Mauuheim! 8 Helen Mannbeim Donnerſtag, 22. März 1900, Abeuds 1½9 Uhr, , Thorbecke(F..) im Aulaſaale der Ober⸗Nealſchule(Friedrichsring) II. Vortrag des Herrn Dr. med. J. Marcuse über Der Eintritt iſt für Je Die Saalthüren werden 47276 Friedrich er erhütung und Bekämpfung der Tuberkaloss. dermann frei. punkt 8 ½ Uhr geſchloſſen. Der Vor e Hoffſtaetter, Ortsgrupp Manmnhe der deutſchen Fr Donnerſtag, den 72 —2. NAB iedensgeſellſchaft. März, Abends 19 Uhr, im Saale 155„Ballhauses des Herrn über das berzlich willtommen. ortrag Un Wrid aus 8 Thema: Stuitgart Der Krieg in Südafrika und die Großmächte. Jedermann hat freien Zutritt, namentlich ſind auch 1448 Der Lorstanck. Maunheimer Liedertafel Dienſtag, den 20. März, Abend ½9 Uhr, Spezialprobe für I. u. II. Baß. 7418 Der Vorſtaud. Turn⸗Verein Mannheim. Samſtag, 24. März, Abends prüe. 9 Uhr 8 6+. im Lokal Landkutſche Verſammlung. Tagesordnung: 1. Statutenänderung nach dem bürgerlichen Geſetzbuch. 2. Vereinsangelegenheiten. Hterzu lavet die verehrlichen Mitglieder ein Ver Vorſtand. N. B. Anſchließend an die Ver⸗ ſammlung findet Hneipe ſtatt. 47466 Conférence en frangais, Mittwoch, den 21. März von 5 bis 6 uUnd desgleichen von 8½ bis 9½ Uhr in der Wohnung des tenn Mlarius Oit, roſessenr, 47425 offieler'academie, p 4, 18, 2. Stock. Eintritt 1 M. für Schüler 50 Pf. Ausnabmepreis! Ich habe wieder einen großen Poſten von etwa 1200 Stück mit kleinen Fehlern behaftete 4735⁵6 fihhüte, welche 1. mit 5 Mark verkauft wurden, ſo⸗ lange Vorrath habe, mit per Stück abzugeben. Franz J. Heiſel U. 2 greite r. HA, Ein weißer Cürtel mit ſi berner Schnalle vom Theater bis J 7 verloren. 4287 Abzug⸗ geg⸗Belohn, J 7, 19, II. Außtrordenkliche Seeesessees Die glückliche 245 8 eines 455 Müädchens beehren ſich anzuzeigen 3 54 9 Otto Höring 3 und Frau. Heidelberg 19, März SScoce“ — Anterricht! eftift oll 1 2, 16, 3 Treppen. Sprach⸗Lehriuſtitut Für Erwachſene FRAMZ GSISCH,ENGUISCR MTALIEN., BUSSiSen ste. Nur Lehrer ſf betreffenden Nationalität. Nahe an 100 Zweigſchulen. 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