Telegrumm,Adreſſez „Journal Mannheim.““ In der Voſtliſte einsetragen unter Nr. 2958. Abounement: 830 Pfig. monatlich. ringerlohn 20 Pfg. mouatlich, durch die Poſt bez. inel Voſtanf⸗ ichlag M..30 pro Quartal, JIunſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 60 Pfg⸗ inzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 9 E 45, 2 (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter⸗ für den lok. und prop, Tgeil: Ernſt Müller. für den Inſeraientheil; arl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Tupograpbiſche Anſtalt). Journal“ ſt Eigenthum des katholtſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannbeim. (Mannheimer Volksblatt,) taunheimer Journa E 6, 2 Nr. 135.(Abendblalt.) 22...ũ0000ß0ccc 8 Abonnements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Um gebung (Maunheimer Journal) ſädt hiermit zum Abonnement auf das II. Ouurtal 1900 ein. 5 Der General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition, E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich uur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romaubeilage(Nr. 2958) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Nomanbeilage(Nr. 2959) 2 Mark 85 Pfennig(am ſer abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus ge⸗ ieferl). Expedition und Redaktion E 6, 2. ——. —————....—— Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 21. März. Der badiſche Landtag wird Gelegenheit bekommen, zur Jex Heinze Stellung zu nehmen. Die liberalen Fraktion der zweiten Kammer haben ſich, wie ſchon heute Mittag mitgetheilt wurde, zu einem Antrage bereinigt, der die Regiexung auffordert, ihren Vertreter beim Bundesrathe gegen die 88 184a und b zu ſtimmen, falls ſie in der vom Reichstage beſchloſſenen Faſſung an den Bundesrath kommen. Damit ſoll wohl ausgedrückt werden, daß man wünſcht, Baden möchte unter Umſtänden gegen das ganze Geſetz ſtimmen. Die Thatſache, daß ein Einzellandtag zu den kunſtfeindlichen Beſtrebungen der Reichstagsmehrheit ein Wörtlein reden will, iſt an und für ſich höchſt erfreulich. Für unſere badiſchen Verhält⸗ niſſe im Beſonderen iſt die Lehre werthvoll, die damit dem Centrum ertheilt wird. Ueber die Ausſichten der lex im Bundes⸗ rathe wird im Berl. Lok.⸗Anz. behauptet, ſeine Zuſtimmung ſei ausgeſchloſſen. Dann hätte die hohe Körperſchaft ſich alſo bekehrt; ob's wahr wird?œꝰęꝰ Die Abſtimmungsliſte über die Samſtagsſitzung des Reichstages, deren Ergebniß der jähe Abbruch der dritten Leſung der„les Heinze“ war, ergibt, daß von den 206 Mitgliedern des Reichstags, die die Minderheit vor ihre in aller Stille formulirten„Kompromißbeſchlüſſe“ geſtellt hatte, nicht weniger als fünfundſiebenzig fehlten. Zieht man dieſe 75 von den 206 ab, dann waren 131 Intereſ⸗ ſenten der lex Heinze im Reichstag anweſend. Stellt man dem gegenüber, daß 191 Mitglieder des Reichstags an dem ſogenannten„Kompromiß“ nicht betheiligt und mit wenigen Aus⸗ nahmen Gegner des Kunſt⸗ und Theaterparagraphen waren, dann iſt es in der That unverſtändlich, mit welchem Recht die Vertreter privaten Mittheilungen ſchließen darf, werden die Baukoſten ſo Mittwoch, 21. März 1900. DDeeerren des Kompromißantrages ſich noch über dieſen Ausgang be⸗ ſchweren wollen. Bezeichnend war, daß von den 75 abweſenden Mitgliedern nur ſechs krank waren. Beurlaubt hatten ſich zehn, entſchuldigt ſieben, ohne Entſchuldigung aber fehlten von den Kompromißlern— 52, darunter der Abg. Stöcker, der noch am Tage zuvor ſich in eifernden Reden kaum hatte genug thun können. Geheime Sitzungen. Zu den vielen Fragen, die die letzten Berathungen des Reichs⸗ tags aufgeworfen haben, iſt die neue gekommen, ob geheime Sitzungen des Reichstags zuläſſig ſind. Die Reichsver⸗ faſſung ſagt in Art. 22 nur, daß die Sitzungen des Reichstags öffentlich ſein ſollen. Von geheimen Sitzungen ſteht in der Reichsverfaſſung nichts. Dagegen iſt in der Geſchäftsordnung die Beſtimmung vorgeſehen, daß auf den Beſchluß des Reichstags die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen werden kann. Da dieſe Be⸗ ſtimmung der Geſchäftsordnung dreißig Jahre unangefochten beſtanden hat, ſo würde der Reichstag von vornherein die An⸗ nahme für ſich haben, daß er rechtmäßig vorgegangen iſt, wenn nicht aus jüngſter Zeit eine Streitfrage vorläge, die ernſte Zweifel aufſteigen läßt. Das wäre der Fall, wenn das Plenum des Reichstags ſich die Auffaſſung zu eigen machte, die die Geſchäfts⸗ ordnungskommiſſion in dem bekannten Falle Jacobſen veranlaßt hat, ſich gegen den ſchleunigen Antrag der freiſinnigen Volks⸗ partei auszuſprechen,„das Mandat des in Konkurs gerathenen Reichstagsobgeordneten Jacobſen für erloſchen zu erklären“. In dieſem Falle hat ſich die große Mehrheit der Geſchäftsordnungs⸗ kommiſſion auf den Standpunkt geſtellt, daß die Verfaſſung eine Lücke habe, die nur auf dem Wege der Geſetzgebung ausgefüllt werden könne. Auch über den Ausſchluß der Oeffentlichkeit trifft die Verfaſſung keine Beſtimmung; daher wird unter ſolchen Umſtänden die Frage nachzuprüfen ſein, ob für jenen Ausſchluß der Oeffentlichteit die verfaſſungsmäßigen Vorausſetzungen vor⸗ handen ſind. Wird dieſe Frage, nach Analogſe der Behandlung des Falles Jacobſen, verneint, dann unterliegt es keinem Zweifel, daß die ganze dritte Leſung der„lex Heinze“( ungefetz⸗ lich iſt. 5 Rußland und die Bagdadbahn. Vie Berl. Neueſten Nachr., die mit der Hochfinanz Fühlung haben, veröffentlichen ein Schreiben aus Konſtantinopel, das ſich über die Ausſichten des Baues der Bagdadbahn ſehr peſſimiſtiſch ausſpricht. Deutſchland habe ſeinen vorläufigen Erfolg viel zu laut in die Welt hinauspoſaunt, während Ruß⸗ land, der eifrigſte Gegner des deutſchen Bahnunternehmens, im Stillen aber ſicher gearbeitet habe. Jetzt plößlich, ſo heißt es in der beachtenswerthen Zuſchrift, tritt es mit ſeinen Eiſenbahn⸗ forderungen im nordöſtlichen Kleinaſien auf. Es läßt deutlich genug ſeine dortigen Protektoratsbeſtrebungen durchblicken; gleichzeitig hört man von einem geplanten Anrecht auf Mit⸗ benutzung des bulgariſchen Kriegshafens von Burgas, von Un⸗ abhängigkeitsgelüſten Bulgariens, Ferdinands Wünſchen nach einer Königskrone und anderen Dingen, welche in türkiſchen Ohren höchſt unangenehm klingen müſſen. Und welchen Eim⸗ druck machen die ruſſiſchen Drohungen auf die Pforte! In⸗ zwiſchen iſt der Zeitpunkt der Rückkehr der deutſchen Bagdad⸗ bahn⸗Expedition herangerückt. Soweit man ſchon jetzt aus Sa nis la 8 erran d. ein Architekt, der ſchon in der Preſſe (Teltphou⸗Hr. 18) bedeutend ſein, iſt das in Betracht kommende Gebiet zum größten Theil ſo dünn bevölkert, daß trotz weiter fruchtbarer Strecken das gewaltige Unternehmen nicht ohne eine Kilometer⸗Garantie von 8 bis 10 000% gewagt werden kann. Die Verweigerung einer Garantie in erforderlicher Höhe Seitens der Pforte iſt nun allem Anſchein nach die neueſte Forderung, die Rußland jetzt ſtellt und der es durch ſeine Drohungen den nöthigen Nachdruck gibt. Damit würde die bisher ertheilte Konzeſſion, in der noch nichts von einer Kilometer⸗Garantie erwähnt iſt, ein werth⸗ loſes Stück Papier bleiben. Denn ein in allgemeinen Worten abgefaßtes Irade iſt noch lange kein ſicherer Erfolg. Man erinnere ſich an die Angelegenheit des Endhafens der Ana⸗ toliſchen Eiſenbahnen in Haidar Paſcha gegenüber Stambul, Seit Jahresfriſt iſt die Konzeſſion zum Hafenbau durch Kaiſer⸗ liches Irade unter dem Eindruck der Orientfahrt des Deutſchen Kaiſers ertheilt— und heute iſt die endgiltige Erlaubniß zum Beginn der Bauarbeiten in weitere Ferne denn je gerückt. Orien⸗ taliſche Schliche finden eben immer neue Mittel und Wege, um das zu hintertreiben, was man nicht wünſcht oder nicht leichten Kaufs herzugeben gewillt iſt. Deutſches Reich. * Berliu, 20. März.(Vom Reichstage.) Die O ſter⸗ ferien im Reichstag ſollen, ſoweit bis jetzt nach der„Germ.“ vom Präſtdenten beſtimmt worden iſt, am 5. April(Donnerstag) ihren Anfang nehmen. Abg. Dr. Lieber iſt einen großen Theil des Tages außer Bett und empfing bereits, im Seſſel ſitzend, Beſuche ſeiner Freunde und Fraktionsgenoſſen. —(Landrath Dr. Schilling), der wegen ſeines Verhaltens zu der Kanalvorlage in der vorigen Seſſion des Ab⸗ geordnetenhauſes zur Dispoſition geſtellt worden war, iſt nun⸗ mehr als Hilfsarbeiter in das landwirthſchaftliche Miniſterium berufen worden. Er wird in Folge deſſen ſein Landtagsmandat nieberlegen und auch eine Wiederwahl nicht annehmenn. —(Entſchädigungsanſprüche an England. Die Rhederei des von den Engländern in der Delagoabaf ange haltenen Altonger Schiffes„Hans Wagner“ hat durch Vermittelung des Auswärtigen Amts bei der engliſchenRegierung Schadenanſprüche in Höhe von angeblich 50 000 geſtellt Frankreich. p. Paris, 20. März. Die Budgetdebatte gelangte geſtern in der Kammer zum Abſchluß. Nach lebhafter Debatte wurde das Finanzgeſetz für 1900 mit 492 gegen 34 Stimmen genehmigt. Bekanntlich zählt die Kammer 581 Mit⸗ glieder. Da der Senat die Budgetdebatte, welche in der Kam⸗ mer fünf Monate oder darüber in Anſpruch nahm, nicht in zehn Tagen wird abwickeln können und wollen, ſo ſteht die Aus⸗ ſchreibung eines vierten, wenn nicht gar eines fünften Steuer⸗ zwölftels bevor. Nach der Erledigung des Budgets kam geſtern in der Kammer noch der Wiederaufbau des Theatre Frangals zur Sprache, für den der Miniſter des Unterrichts und der ſchönen Künſte einen Kredit von 2 200 000 Franken verlangk. Der Abg⸗ Feuilleton. Atalieniſche Sanditenromantik. Das Bild des„edlen Räubers“ hat für viele und gerade für weiche Gemüther ſtets einen Reiz beſtechender Romantik gehabt. „Den Rinaldo Rinaldini, Schinderhanno, Orlandini, Und beſonders Carlo Moor Nahm' ich mir als Muſter vor—“ ſo haben ſchon viele junge Leute geträumt und deklamirt. Rinaldini, der„liebſte Räuber“, der den Männern das Geld und den Weibern Herz und Ruh raubt, Carl Moor, der ob der Nieder⸗ krächtigkeit der Welt zum Banditen wird, mit Gewalt der Wahr⸗ heit und Gerechtigkeit in dem Lande ſeines Wirkens zum Siege verhilft und Mordbrennereien nur begeht, um heuchleriſche Miniſter und betrügeriſche Finanzräthe zu beſtrafen, ſind Ge⸗ ſtalten, an denen die deutſche Volksſeele hängt und deren ſie um keinen Preis ſich entäußern möchte. 5 Es kann nicht Wunder nehmen, ſchreibt der„Berl. Lokal⸗ anzeiger“, daß ſolche poetiſchen Empfindungen in einem Volke leben, das ein Banditenthum ſeit Langem nicht mehr praktiſch kennt— denn die Poeſie iſt immer die Ergänzung des Lebens! die Phantaſie ſchafft nach, was in der Wirklichkeit fehlt. Merk⸗ würdig und unheimlich intereſſant aber iſt, daß dieſes ſelbe Märchen vom„edlen Banditen! da in poller Blütthe ſteht, wo auch heut noch das Brigantenthum in der rauhen Wirklichkeit lebt und zahlloſe Opfer fordert: in Süditalien, wo man alſ o an⸗ nehmen müßte, daß Jedermann über ſein wahres Geſicht, über das Unheil, das es über das Land bringt, aufgeklärt iſt. Frei⸗ lich Süditalien und Aufklärung! Einer der nicht allzu zahl⸗ reichen klardenkenden Köpfe jenes ebenſo ſchönen wie unglück⸗ lichen Landes, Silvio Venturi, der Direktor einer italieniſchen Irrenanſtalt, ein ſcharfer Beobachter und warmer Patriot, hat, an einen beſtimmten, zur Zeit in Italien vielbeſprochenen Fall anknüpfend, kürzlich höchſt intereſſante Aufzeichnungen über das wahre Weſen des italieniſchen Banditenthums und ſein Spiegel⸗ bild in der Volksphantaſie veröffentlicht. 85 Muſolino iſt heut ein Burſche von 21 bis 22 Jahren und bereits ſeit Langem der volksthümlichſte Menſch feiner heimath⸗ lichen Dorfgegend, eines wilden, armen Thales im ſüdlichen Calabrien, unweit Reggio. Der Sohn eines armen Zimmer⸗ manns, von Jugend auf epileptiſch, hatte er als blutjunger Burſche die Tochter eines Nachbarn verführt und ihren Vater, der ihm deswegen Vorwürfe machte, eines Nachts erſchlagen. Deshalb und wegen anderer Vergehen vor Gericht geſtellt, wurde er zu mehrjähriger Zuchthausſtrafe verurtheilt. Es gelang ihm zu entſpringen, und ſeitdem irrt er als Brigant in den elenden Dörfern, den unwegſamen Schluchten des wilden Aſpromonte, im Dickicht der Macchiga umher. Nicht weniger als ſechs Morde hat er bisher begangen, und er ſpottet der ihn im Schweiße ihres Angeſichts in allen möglichen Verkleidungen verfolgenden Cara⸗ binieri. Aber eine ganze Sammlung von Legenden hat ſich um ſeine Perſon gebildet. Zunächſt ſteht für ſeine Landsleute feſt, daß er ungerecht verurtheilt wurde: er habe in der Mordnacht zu Hauſe krank in ſeinem Bett gelegen. In Wahrheit iſt ihm der Alibibeweis mißlungen, und im Gefängniß hat er durch ſein rohes Betragen auf den Direktor und die Wärter den allerſchlechteſten Eindruck gemacht. Aber die Bevölkerung ſeiner Heimath ver⸗ göttert ihn jetzt, nach ſeiner Flucht aus dem Zuchthauſe. Allge⸗ mein iſt die Anſicht verbreitet, Muſolino ſei der edelſte Menſch von der Welt; die Opfer, die er ſich jetzt ausſuche, nehme er nur aus den Gerichtsperſonen und Geſchworenen, die ihn ungerecht verurtheilt hätten, und es ſei ſein gutes Recht, ſie zu beſtrafen, er handle als Rächer ſeiner Ehre. Geſchichtchen von ſeinem Edel⸗ ſinn werden verbreitet: er ſoll in ſeiner Einſamkeit niemals rauben, was er für ſeinen Lebensunterhalt bevarf; es heißt, en kaufe Alles und bezahle baar oder ſchicke das Geld bald nachher⸗ Er ſoll ungerecht Verfolgten gegen ihre Unterdrücker beiſtehen. Es wird erzählt, er habe kürzlich an den Leutnant der ihn ver⸗ folgenden Carabinieri ein höfliches Schreiben gerichtet, des Ins halts, daß er am Tage vorher mit ſeinem wohlgeladenen Gewehr in einem Graben verſteckt gelegen habe und jenen von hinten hätte erſchießen können, als er vorbeipaſſirte— er habe es nicht gethan, weil er keinen Wehrloſen tödte, aber er bitte ihn, künftig in ſeinen Verfolgung minder heftig zu ſein, da er doch nur der Gerechtigkei zum Siege verhelfen wolle. So ſchwärmt der ganze Diſtrikt von ihm: die Frauen lieben ihn, die Männer geben ihm Speiſe un Obdach, die ſie ſeinen Verfolgern verweigern. Venturi hat ſich die Mühe genommen, jene Geſchichtchen au ihre Wahrheit zu prüfen, und er hat gefunden: alle ſind Märch Muſolino iſt ein ganz gewöhnlicher Meuchelmörder, der nieder⸗ knallt, was ihm in die Flinte läuft, und raubt, was er bekommen kann. Und woher nun doch jene räthſelhafte Anhänglichkeit, die ſo weit geht, daß in dieſem armen, halbverhungerten Lande ſich auch der Verkommenſte für ehrlos halten würde, die von der Re⸗ gierung auf Muſolinos Kopf ausgeſetzte Prämie von 6000 Lirs zu verdienen? Was iſt der Grund der Legende vom edlen Banditen? Venturi findet, daß die drei großen Nationalunglücke Süd⸗ italiens, das Brigantenthum in Calabrien, die Camortra in Neapel, die Maffia in Sicilien, nur verſchiedene Grade ein und deſſelben Uebelſtandes ſind. Die Briganten Calabriens, einzeln oder in kleinen Gruppen„arbeitend“, entſtammen alle den unterſten Volksſchicht, ſie haben nur ganz ausnahmsweiſe einen 2. Hennr General- Anzeiger Mannbeim, 21. März. darauf hinzuarbeiten verſuchte, daß das Theater nicht ganz nach dem alten Plane erbaut, ſondern von ſeiner Umgebung in einem leicht begreiflichen, allgemeinen Intereſſe iſolirt werde, begründete don Neuem dieſe Idee, fand aber damit keinen Anklang. Man erwiberte ihm, die Zeit dränge, da der Saal zum Nationalfeſte fertig ſein müſſe, und verſicherte ihm, ſowie dem Abgeordneten Vaillant, der beantragte, daß das ganze Material des Theaters unverbrennbar gemacht werde, und daß dieſe Bedingung in dem Geſetze figurire, alles Nöthige werde in dieſer Hinſicht ge⸗ ſchehen. Dem Abg. Modeſte Leroy, welcher mit Hinweis auf die komiſche Oper, für deren Wiederaufbau drei und eine halbe Million verlangt wurden, die dann aber über fünf Millionen koſtete, bezweifelte, daß es diesmal mit 2 200 000 Franken gethan ſein werde, antwortete der Unterrichtsminiſter Georges Leiy⸗ gues, nicht nur werde det Kredit nicht überſchritten, ſondern mach zuverläſſiger Berechnung werde nicht die ganze Summe aus⸗ gegeben werden. Mit 507 gegen 4 Stimmen bewilligte die Kam⸗ mer ſodann den fraglichen Kredit, ſowie auch noch die 220 000 Franken für die Ueberſiedlung der Comédie Frangaiſe nach dem Odeon und des Odéon nach dem Gymnaſe. Cecil Rhodes über die engliſchen Generäle Es lohnt ſich, die Klagen von Cecil Rhodes' über die engliſchen Generäle und Offtiziere, die er dem Vertreter der Daily Mail mit⸗ getheilt hat, ausführlich kennen zu lernen:„Das Wunderbarſte an England,“ ſagt er,„iſt ſein Glück. Wir haben die größten Thorheiten begangen, wir haben einige ganz unfähige Generäle gehabt, aber, wie ämmet, ſind wir doch wieder auf den rechten Weg gekommen. Ob ich mich freue, daß Kimberley entſetzt iſt? Natürlich, wir freuen uns Allz uber um des Himmels willen— warum geſchah das nicht ſchon früher? Marum thaten ſie nicht ſchon am Anfang das, was ſie jetzt erſt ſo prompt beſorgt haben? Sie meinen, daß man früher andere Pläne hakte. Das glaube ich wohl. Ich vermuthe, es hat nicht viel Werth, wenn ich Ihnen ſage, welches die urſprünglichen Pläne des Generals Buller waren; Ihr Leute in England habt eine ſo wundervolle Meinung von ſeinem Feldherrntalent. Wiſſen Sie, welche Befehle er Methuen mit Bezug auf Kimberley ertheilte? Methuen ſollte Hiether kommen, die Stadt entſetzen, alle Soldaten mit ſich nehmen und ſich dann nach dem Oranjefluß zurückziehen. Sie haben davon gehörte Und ich ſage Ihnen, daß jedes Wort dapon wahr iſt. Ich weiß es. Und ich behaußtete, daß das ſkandalös iſt. Es wäre eine Schmach für England geweſen, wenn dieſer Plan ausgeführt worden wäre. Ein engliſcher General faßt einen förmlichen Kriegsplan zu einem Rückzug! Das iſt einfach ungeheuerlich. Auf die Bemerkung des Berichterſtatters, Haß Rhobes noch niemals in ſeinem Leben ein ſo umgrenztes Feld Für ſeine Wirkſamkeit gehabt hätte, wie während der Zeit der Be⸗ ſagerung von Kimberley, erwiderte Rhodes: Nein— niemals. Aber ich fand genügend zu thun. üm Wir kümmerten uns um die Waſſerver⸗ forgung der Stadt, als die Buren uns von der gewöhnlichen Waſſer⸗ zufuhr abgeſchnitten hatten; wir errichteten eine Suppenküche und vertheilten 10 000 Rationen täglich an die Leute— ah, da gab es enug Arbeit. Die Beſatzung von Kimberley ärgerte ſich über unſere KTpällgleit Man ſehe nicht ein, hieß es, wozu Suppenküchen errichtet ſperden ſollten u. ſ. w. Ueberhaupt erhielten wir von Angehörigen der Armee keinerlei Auskünfte, und Botſchaften, die wir den militäriſchen Autoritäten zuſchicken wollten, wollte man uns nicht abſenden laſſen. Als wir Lord Methuen anzeigen wollten, daß die Buren eine ſechs⸗ göllige Kanone gegenüber der Stadt aufgeſtellt hatten, da wollte man uns dieſe Meldung nicht abſenden laſſen,„damit nicht durch ſie die läne ober Vorkehrungen der Armee geſtört würden.“ Auch in anderer geziehung hatte Rhodes über das engliſche Militär Klage zu ſühren. Obgleich 110 Leute von der ſtändigen Beſatzung des Ortes während der Belagerung getödtet worden wären, hätte man es nicht für noth⸗ wendig befunden, ihre Namen in den amtlichen Todtenliſten, die von Her Armee herausgegeben wurden, zu nennen. Dagegen hätte man den Tod eine Mauleſels in einer Ankündigung bekannt gegeben, die mit dem britiſchen Löwen geziert war.„Die Weigerung,“ ineinte Rhodes,„den Tod guch nur eines einzigen Freiwilligen offiziell Hekannt zu geben, und auf der anderen Seite die feierliche und förm⸗ che Meldung vom Hinſcheiden eines Mauleſels Iſt typiſch für den Beiſt und Charakter des Militärs, mit dem wir gemeinſam zu arbeiten hofften und auch verſuchten.“ Selbſt nach dem Entſatz von Kimberle bewahrte die engliſche Vertheidigungsmannſchaft ihre feindſelige Haltung gegenüber der Bebölkerung. Der Redakteur einer Zeitung in Kimberleh ſonte verhaftet werden, weil in ſeiner Zeikung ein Artikel erſchienen war, in dem behauptet wurde, es wäre ſchon hohe Zeit ge⸗ weſen, Kimberley zu befreien. Dieſer Artitel ſtammte von Rhodes, und ein komiſcher Zufall wollte es, daß General Freuch in Gegen⸗ Hart von Rhoves gufgeforderk wurde, den betreffenden Redakteut zu Herhaften. Der Genetal wollte aber nichts mit der Sache zu thun jaben, Aus Stadl und Land. Maunheim, 21. März 1900. SEinbeziehung der Gemeinde Seckenheim mit Mheinau in den Amtsbezirk Mannheim. In Seckenheim fand vorgeſtern Abend eine Sſtzung des Bürgerausſchuſſes ſtalt, in welcher derſelbe der 2 e der Loskrennung der Gemeinde Seckenheim 1 Ninen vom Amtsbezirk Schweingen und Einbeziehung zum Amts und Amtsgerichts⸗ Prolektor in den höheren Ständen, und ihr Handwerk iſt aus⸗ ließlich die rohe Gewalt. Die Camorra hat ihre Anhänger n den Kreiſen des mittleren Bürgerthums Neapels und bedient ſich der Leute aus dem niederen Volle nur zu den groben Dienſten. Ihre Wirkungsſtätten ſind die Plätze, die Cafés, ihre Wirkungs⸗ ſormen Betrug, Falſchmünzerei, Erpreſſung. Die Maffia iſt ein Bund, an dem, beſonders in Palermo, Leute aus dem höchſten Apel als Führer theilnehmen. Ihr Ziel iſt vie Ausbeutung der nicht zur Elique gehörigen Kreiſe durch Privilegien, Konzeſſionen und bdergl., kurz die Korruption des Landes. Sie arbeitet mit Nöthigungen, Urkundenfälſchungen, Meineiden, Bedrohungen, Hut in den äußerſten Fällen mit Gift und Dolch, und ihre eigent⸗ lichen Hauptſitze ſind die Verwaltungsbureaus. Die Camorra iſt das Erzeugniß der Beſchäftigungsloſtgkeit der bürgerlichen Kreiſe. Die Maffia entſtand aus der Schwäche der Regierung egen einen Kreis der thatſächlichen Machtinhaber, die wünſchten, 15 die ſchamloſe Ausnußung ihrer Herrſchaft für die Ewigkeit zu ſichern. Maffſa und Camorra haben aber, ſo mächtig ſie Zuch ſind, teine poetiſchen Legenden um ſich geſchaffen, eben weil ſie rein prattiſche Zwecke erfolgreich verfolgen. Sie ſprechen Hnicht zur Phantaſte. Im Banditen dagegen ſieht das Volt noch zule den Küämpfer gegen ein ſchlechtes, ungerechtes Geſetz, eine kängſt nicht mehr beſtehende— corrumpirte Regierung und Rechtſprechung. Eben weil der Bandit in ſeinem elenden, raſt⸗ Loſen, beſtändig gehetzten Leben keine Schätze ſammelt, wie die Männer der Maffia und Camorra, häuft das Volk einen großen Theil ſeines Schatzes poetiſcher Einbildung auf ihn. Und die Bereinigung von Troß, bphyſiſcher Kraft. Armuth und Ver⸗ ſchloſſenheit iſt vielleicht das, was am ſtär ſten auf das Volks⸗ gemüth wirkt: es iſt genau dieſelbe Miſchung, die vor 18 Jahr⸗ underten die Einſiedler der libyſchen Wüſte der Welt als Heilige D bezirk Mannheim Beſcchluß zu faſſen hatte. Anweſend waren 52 Mitglieder. Nach längerer Berathung gab der Bürgerausſchuß mit 44 gegen 8 Stimmen ſeine Zuſtimmung zur vorgeſchlagenen Ein⸗ gemeindung zum Begzirk Zur Ffrage der Grhebung bon Rheknau zum Nebenuorde ſtimmten mit ja und 1 mit nein. damit bürfte die nun ſchon lange ſchwebende Frage ihrem endgiltigen Abſchluß entgegengehen und die höchſſe Entſchließung nun nicht mehr lange auf ſich warten laſſen. * Von der Generalbrandkaſſe wurden im Jahre 1899 an Brandentſchädigungen 2 461 845/ 77 J geleiſtet. Für das laufende Jahr ſind an Umlagen zu decken 2 630 845/ 98 J. Die Umlage beträgt von 100/ Verſicherungsanſchlag in der 1. Klaſſe 10 J, 2. Klaſſe 13 J, 3. Klaſſe 17 und 4. Klaſſe 20 J. Das Rein⸗ bermögen der Generalbrandkaſſe beziffert ſich auf 1371 224%/ 87&. Das Vermögen an ſich beträgt 3 536 876 66 c, dem jedoch 2 165 224/ 87 J Schulden gegenüberſtehen, * Schneebeobachtungen. Die Schneehöhen haben in der ver⸗ floſſenen Woche zuerſt etwas abgenommen, dann aber haben ſie— in den Tagen vom 13. und 14.— einen Zuwachs erhalten. Auch in lieferen Lagen hat ſich um dieſe Zeit eine geſchloſſene Schneedecke gebildet, doch iſt ſie hier bald wieder verſckwunden. Auf den Bergen ſind die Schneehöhen gegen Ende der Woche wieder etwas zurück⸗ gegangen. Am Morgen des 17. März(Samſtag) ſind gelegen in Furtwangen 8, in Stetten a. k. M. 2, beim Feldberger Hof 60, in Titiſee 10, in Höhenſchwand 1, in Bernau 11, in Gernsbach 2, in Tobtnauberg 44, in Heubronn 3, in St. Märgen 25, in Kniebis 30, in Breitenbrunnen 8, in Herrenwies 4, in Kaltenbronn 9 Centimeter. * Die Neckarauer werden zufriedener. Die„Neckarauer Ztg.“ ſchreibt: Am Montag Abend brannte zum erſten Mal in der Schulſtraße und Kaiſer Wilhelm⸗Straße das Gasglühlicht. Es war dies für die hieſige Einwohnerſchaft eine ungewohnte Erſcheinung inſofern, als man bisher mit der primitiven Oelbeleuchtung vorlieb nehmen mußte, welche doch zu dürftig war. Dadurch, daß Zmal ſo viel Laternen als früher angebracht ſind und die Leuchtkraft des jetzigen Lichtes viel intenſtver iſt, iſt die Helligkeit eine ganz bedeutende und wird ſich dieſe Wohlthat in Zukunft beſonders lohnen, ſei es bei ſchlechter Beſchaffenheit der Straßen an Regemtagen, ſei es bei Exceſſen; denn früher konnte man einander in die Augen langen, ohne zu wiſſen, wem man gegenüber ſteht. Jetzt nun noch die Entwäſſerung und Waſſerleitung. Der neue Friedhof iſt nun auch fertig und ſo wird Necklarau bald am Ziele ſeiner Münſche ſein. die Buren Es gingen bei uns ein: Trausport M. 3104.85. M..50. Zuſammen M. 3109.35. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Maunh. Journal.) * Neuregelung des telegraphiſchen Wetternachrichten⸗ bienſtes. Im Einvernehmen mit der Deutſchen Seewarte in Ham⸗ burg wird vom Reichs⸗Poſtamt eine Neuregelung des telegraphiſchen Wetternachrichtendienſtes beabſichtigt. Hiedurch ſoll einerſeits den Klagen wegen zu ſpäter Ankunft der Wektertelegramme abgeholfen, andererſeits ſoll, da mit der Aenderung eine Ermäßigung der Bezugs⸗ gebühren für die Wetternachrichten verbunden ſein wird, die Benutzung der Einrichtung auch weiteren Kreiſen zugänglich gemacht werden. Die Beobachtungen, welche die Grundlagen für das neue Syſtem der Wettertelegraphie bilden, werden ſich zunächſt auf das nordweſtliche Europa einſchließlich Deutſchlands erſtrecken: es wird vorausſichtlich angängig ſein, die wichtigſten Nachrichten aus dieſem Gebiete den Intereſſenten täglich bereits zwiſchen 9½ und 10 Uhr Vormittags telegraphiſch zu übermitteln. Dieſer Theil des neuen Wekterberichts wird aus einer Tabelle beſtehen, welche die Wetterangaben von jeder Beobachtungsſtation in zwei Chiffergruppen enthält, und zwar von etwa 17 beutſchen, 4 engliſchen, 2 franzöſiſchen, 1 niederländiſchen, 2 däniſchen, 2 norwegiſchen und 4 ſchwediſchen Stationen. Ein zweites, zwiſchen 10 und 11 Uhr Vormittags zu beförderndes Wetter⸗ telegramm wird eine kurze Ueberſicht der Witterung und eine Wetter⸗ vorherſage(Prognoſe) enthalten. Der Bezugspreis iſt, zunächſt ver⸗ fuchsweiſe, für den bollſtändigen telegraphiſchen Wetterbericht(beide Telegramme) auf 30 ¼/, für die Tabelle(1. Telegramm) allein auf 20 c/ und für die Witterungsüberſicht mit Prognoſe allein(2. Tele⸗ gramm) auf 10% monatlich feſtgeſetzt worden. Es verdient hervor⸗ gehoben zu werden, daß das neue Syſtem ſich in hervorragender Weiſe für die Landwirthſchaft nutzbar machen laſſen wird, wenn in allen wichtigeren Orten auf Grund der Wettertabelle der Deutſchen See⸗ wärte Wetterkarten angefertigt werden und außerdem ſachverſtändige lokale Beobachtungen angeſtellt werden. Die Wetterkarten und die lokalen Beobachtungen würden die Aufſtellung von Wettervorherſagen für ein enger umſchriebenes Witterungsgebiet(ſog. Lokalprognoſen) ermöglichen. Auf welche Weiſe und unter welchen Bepingungen die Lokalprognoſen den einzelnen Intereſſenten am ſchnellſten zuzuführen ſein werden, unterliegt noch der Ertvägung. Anmeldungen auf den Bezug von Wetterberichten ſind von Intereſſenten, die innerhalb des Ober⸗Poſtdirektionsbezirks Karlsruhe(Baden) wohnen, an die Ober⸗ Poſtdirektion in Karlsruhe zu richten. — Aus dem Großherzogthunm. * Weinheim, 20. März. Bei der heute Vormittag von—11 Uhr vorgenommenen Ergänzungswahl des Bürgerausſchuſſes haben in der Klaſſe der Höchſtbeſteuerten von 149 Wahlberechtigten 102 ab⸗ geſtimmt, wobei die aufgeſtellten Candidalen faſt einſtimmig gewühlt wurden. Von M. M. 127ͤĩ ĩ ͤ Eine dauernde Hilfe gegen Brigantenthum, Maffia und Camorra kann nur Eines bringen: die Erztehung des einzelnen Süditalieners zu dem Gefühl der perſönlichen Verantwortlichkeit des Menſchen vor ſeinem inneren Selbſt und vor der Geſellſchaft. Aber wer den Südromanen kennt, weiß, wie kraumfern ein Ziel erſcheint, das dem Menſchen von heut ſelbſtverſtändlicher Beſitz ſein ſollte. Pariſer Theaterbrief. (Von unſerm Korreſpondenten.) Paris, 20. März. Die letzten Tage brachten uns eine Reihe intereſſanter Novi⸗ täten. Ueber Roſtands„'Aiglon“(Der junge Aar) habe ich bereits gusführlich berichtet. Es iſt intereſſant, wie entgegengeſetzt die Urtheile über dies Drama ſind. Von den Einen wird es in den Himmel gehoben, von den Anderen verdammt. Hier einige der abfälligſten Urtheile. Der neueſte Akademiker, Profeſſor Emile Fayuet, ſchreibt als Nachfolger Jules Lemaitre's in der Bühnenkritik der„Debats“:„'Aiglon,“ Drama in ſechs Akten und dreißig Monologen, hat mich vor Allem fürchterlich gelangweilt. Zwar habe ich noch andere Eindrücke davon erhalten, aber ich habe mich vor Allem fürchterlich gelangweilt. Das kann ihm gleichgültig ſein, denn das Stück hat einen verteufelten Erfolg; aber es hat mich fürchterlich gelangweilt, und ich kann nur ſagen, was ich dente..„Der junge Adler“ wird aber Erfolg haben, einen populären Erfolg und einen Kaſſenerfolg. Ungeachtet des Enthuſtiasmus der Erſtaufführung, den ich nicht beſtreite, zweifle ich ſehr, daß die Theaterkenner ihm ihre Gunſt ſchenken werden. erſcheinen ließ und Millionen noch heute etſcheinen läßt Ich kann mich aber irren, und da halte ich mich an das Wort * Heidelberg, 20. März. Das Verfahren gegen den Herrn ſtud. phil. Charles James Fox, gegen den Anzeige wegen Bedrohung erhoben worden war, wurde von der Großh. Staatsanwaltſchaft ein⸗ geſtellt, da er ſich, wie die angeſtellten Erhebungen in unzweifelhafter Weiſe ergaben haben, in einem Zuſtande berechtigter Noth' Ahr befand. Die Unterſuchung hat ferner ergeben, daß Herr Fox die ihm zuge⸗ ſchriebene deutſch⸗feindliche Aeußerung nicht gemacht hat. (0Heidelberg, 20. März. Der Maurerſtreik iſt ſchon zu Ende. Wie berlautet, haben die Arbeitgeber den 10½ſtündigen Arbeitstag bei 40 J Stundenlohn zugeſtanden. Vom Frühjahr nächſten Jahres ab ſoll dann der 10ſtündige Arbeitstag gelten.— Aus den Ruinen des vor vier Jahren abgebrannten Univerſitätsmarſtalls will noch immer kein Leben erblühen. Jetzt hört man, es ſolle ein Neubau für das ärchädlogiſche Inſtitut auf den Platz kommen. BC. Kärlsruhe, 20. März. Architekt Peter, der die Bau⸗ arbeiten in dem durch den Brand des Landauer'ſchen Waaren⸗ geſchäfts ſtark beſchädigten Hauſe der Kaiſerſtraße leitete, brach heute Nachmittag durch den morſchen Boden des dritten Stockwerks und ſtürzte in das Ladenlotal, von wo er ſchwer verletzt in die Gutſch'ſche Klinit überführt wurde. BN. Säckingen, 20. März. In dem benachbarten Ober⸗ ſäckingen entſtand geſtern ein Brand, der bei dem herrſchenden ſtarken Winde raſch um ſich griff und leider einen erheblichen Schaden an⸗ richtete. Es waren bald 8 Häuſer ein Raub der Flammen geworden. Elf Familien ſind obdachlos. Menſchenleben ſind glücklicher Weiſe nicht zu beklagen. Zwei Kinder, die Anfangs vermißt wurden, fanden ſich wieder ein. Die Entſtehung des Feuers iſt wahrſcheinlich auf einen Kaminbrand zurückzuführen. BN. Bilfingen(bei Pforzheim), 20. März. In letzter Nacht brach bald nach 12 Uhr im Gaſthaus„Zum Adler“ auf bisher un⸗ aufgelkärte Weiſe Feuer aus, welches das ganze Wirthſchaftsgebäude nebſt den zugehörigen Nebengebäuden in wenigen Stunden bis auf den Grund einäſcherte. Der Beſitzer iſt verſichert. Wfalz, HZeſſen und Umgebung. * Homburg, 20. März. Heute früh wurde die am Kopfe ſchreck⸗ lich zugerichtete Leiche der 65jährigen Pfründnerin Frau Wittwe Ger⸗ mann quer über die Straße liegend aufgefunden. Die Ermordete holte ſich, wie immer, ſo auch geſtern Abend bei Herrn Dekan Dreſcher das Abendeſſen, von wo ſie ſich gegen 10 Uhr auf den Heimweg begab und dann an oben genannter Stelle erſchlagen worden ſein muß. Eine links an der Straße befindliche Gartenmauer, ſowie die Straße ſelbſt ſind ſtart mit Blut beſuvelt und die zerbrochenen Häfen liegen ſammt Inhalt dort herum. Bei der Feſtſtellung des Thatbeſtandes ſtellte ſich heraus, daß ein ſogenannter hölzerner Wagenſtorren als Mord⸗ waffe gedient hatte. Als muthmaßlicher Thäter wurde lt.„Pfälz. Preſſe“ der Pfründner Michael Roth verhaftet, welcher der Ermor⸗ deten ſchon wiederholt mit Todtſchlagen gedroht haben ſoll. * Oppenheim, 20. März. Der Pionier Klos II aus Kaub, welcher bel der 4. Kompagnie des 11. Pionierbatafllons in Kaſtel diente, hat ſich zwiſchen Nackenheim und Bodenheim vom Güterzug überfahren laſſen. Der Urlaubspaß des Getödteten, welcher von Mannheim kam, war noch nicht abgelaufen, auch fanden ſich in der Taſche noch über 50%/ Geld vor. * Sgarbrücken, 20. März. Eine geheimnißvolle Geſchichte be⸗ ſchäftigt die Behörden von St. Wendel und der benachbarten Städte. Seit 7. März iſt nämlich die 20 Jahre alte Johanna Schwan von St. Wendel ſpurlos verſchwunden und Gerüchte wollen wiſſen, ſie ſei von einem Mann in Frauenkleidern entführt worden. Ein Vorfall nun, welcher dieſer Tage in der Brühlſtraße, in derſelben Straße, in welcher die Schwan zum letzten Mal geſehen worden iſt, ſich er⸗ eignete, läßt auf gewaltſame Entführung derſelben ſchließen. An dem helreffenden Abend wollte die etwa 17jährige Katharing Klein ihrem auf der Bahn arbeitenden Vater das Eſſen kragen, als ſie von zwei unbekannten Perſonen, von denen ſie einen Frauenkleider kragen⸗ den Mann mit ſtarkem Schnurrbart erkannt haben will und einer Frau angehalten wurde und im Nu eine Schlinge um den Hals ge⸗ worfen bekam. Nur der energiſchen Gegenwehr und Hülferufen hat das Mädchen es zu verdanken, daß es vielleicht nicht das Schickſal der Schwant heilt. Die Polizeibehörde iſt eifrig bemüht, die Sache auf⸗ zuklären und das durch dieſe Vorkommniſſe aufgeregte Publitum zu beruhigen. Straßburg i.., 20. März. Unglaubliche Scenen ſpielten ſich geſtern Abend in dem bekannten Weinlokale„zur Müllerei“ am alten Fiſchmarkt ab. Ein Student aus Bremen fand ſich daſelbſt ein, in ſeiner Begleitung eine Dame der Halbwelt. Die dort ſer⸗ virende Kellnerin mußte ſeinen Haß auf ſich gezogen haben, denn nach einigen lauten Bemerkungen zog der ſchneibige Herr eine Reitpeitſche und begann, wuchtige Schläge beſonders nach dem Geſichte des Mädchens richtend, dieſelbe im Büffetraume durchzuprügeln. Einige Gäſte entſernten ihn von ſeinem Opfer, es gab blutige Köpfe und ein furchtbarer Tumult entſtand. Der im Raume befindliche große Ofen wurde umgeſtürzt, einige Kleiderſtänder zerbrachen, elektriſche Glühtampen zerſchellten, Stühle flogen und die Dame, welche der Jüngling als ſeine„Braut“ bezeichnet hatte, zerſchlug mehrere Liter⸗ flaſchen auf den Köpfen der kämpfenden Grüppe. Einem Soldaten verſetzte S. eine ſchallende Ohrfeige, ſo daß dieſer blank zog und ihn zuſammengeſtochen hätte, wenn nicht in dem Momente ein Sergeant das Lokal betreten hätte, in deſſen„militäriſchen Schutz“ ſich der wilde Mann retirirte, da er wohl merkte, daß die Sache ſonſt ſchief für ihn gehen möchte. 1————— Luthers: Da ſtehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir! Amen. Larroumet, der Nachfolger Sarcey's im„Temps“, urtheilt ähnlich, aber in der Form weniger ſchroff.„Seitdem die Dichter, ſagt er,„das Leben auf die Bretter bringen, ſind die Theoretiter der Bühnenkunſt darüber einig, daß das Intereſſe eines Dramas hauptſächlich in dem Schauſpiele einer Handlung, die ſich abwickelt und in einem Willen, der ſeine Kraft übt, liegt. Die Gemüthsbewegung, welche die Geſchichte des Herzogs von Reichſtadt uns verurſacht, kommt aber gerade daher, daß er, für die That geboren, nicht handeln konnte, und daß das Schickſal die Triebfeder des Willens in ihm ſo lähmte, daß er dieſem Leiden erlegen iſt... Hamlet zieht das Schwert und ſtirbt auf einem Leichenhaufen; der Herzog von Reichſtadt hat nur ſich ſelbſt in einem langſamen moraliſchen und phyſiſchen Todeskampfe ver⸗ zehrt. Indem Rochſtand uns dieſen Todeskampf der Geſchichte gemäß zeigen wollte, mußte er ſich das Drama, das nicht darin lag, unterſagen... Er erſetzte es durch eine Verſchwörung, die etwas verworren iſt und dem Stücke mehr ſchadet als nützt. Dem Lyrismus des Dichters zollt Larroumet dann eine unbändige Anerkennung, die für den über das Bühnenwerk ausgegoſſenen Tadel entſchädigen ſoll. Im Ambigu kam ein in populärer Form gehaltenes hiſtoriſches Drama zur Aufführung, das faſt zur gleichen Zeil ſpielt, wie Roſtand's„Aiglon“. Arthur Berndde hak nämlich„Die Herzogin von Berry“ zur Heldin ge⸗ wählt, welche 1832 zu Gunſten ihres Sohnes, des ſpäteren Grafen Chambord, in der Vendée einen Aufſtand gegen Ludwig⸗Philipp anſtiftete. Sie wurde bekanntlich von dem getauften jüdiſchen Bankier Deutz, den der Papſt an ſie empfohlen hatte, verrathen und in Nantes verhaftet, wo ſie ſich in einem Kamin verſteckt hatte, den ſie des Rauches wegen verlaſſen mußte. Bernsde hat —— Dememn ümengenn, . Selle. Manrdeſm., 21. Mätz⸗ 5 Sitzung des Bürgerausſchuſſe vom Mittwoch, 21. März. Bürgermeiſter Martin eröffnet ½4 Uhr die Sitzung. An⸗ kweſend ſind 81 Mitglieder. Die Berathung des Budgets wird fortgeſetzt. Bürgermeiſter Martin gibt die gewünſchte Auskunft über den Stand der Kanali⸗ ſation in unſerer Stadt. Hiernach ſind ſeit der Inangriffnahme der Kanaliſation im Jahre 1890 für Kanaliſationen im Ganzen ..105,986 ausgegeben worden. Für die nächſten 5 Jahre ſind infolge der vorgeſehenen Stadterweiterungen für Kanaliſationsbauten insgeſammt 9,308,250 aufzubringen. Wie Redner weiter mit⸗ theilt, iſt das jetzige Kanalſyſtem an der Grenze ſeiner Leiſtungs⸗ fähigkeit angelangt. Wohl iſt durch Aufſtellung von Lokomobilen ete. Vorſorge getroffen worden, um gegen alle Unglücksfälle, Ueber⸗ ſchwemmungen etc. geſichert zu ſein. Bevor jedoch die Einleitung der Schmutwaſſer in den Rhein und die damit verbundene Erſtellung des neuen Pumpwerks im Ochſenpferch erfolgt iſt, kann von einem ſicheren Betrieb nicht geſprochen werden. In Verbindung damit ſtehen auch die Straßenherſtellungen und Planlegungen. Die Stadt iſt hierin durch die Stockung der Kanaliſationsfrage vielfach gehemmt. Die Staatsbehörde ſagt, und dies mit Recht, daß die Erſtellung neuer Straßen, wie z. B. auf dem Waldhof, nicht erfolgen kann, ehe die Entwäſſerungsfrage gelöſt iſt, denn wenn die Straßen erſtellt ſind, wollen die Leute bauen und Baugeſuche können vor der Erſtellung der Entwäſſerungsanlage nicht genehmigt werden. Deshalb ſollen von bornherein die neuen Planlegungen nach Möglichkeit vermieden wer⸗ den, ehe nicht die Entwäſſerungsfrage gelöſt iſt. Auch für die Abfuhr⸗ anſtalt iſt die Frage der Einleitung der Schmutzwaſſer in den Rhein hochwichtig. Die Abfuhranſtalt kann den an ſie geſtellten Anforderungen nicht mehr entſprechen, da kein genügender Fuhrpark vorhanden iſt. Auch weiß die Abfuhranſtalt nicht, was ſie mit der großen Menge von Latrine machen ſoll, da die Landwirthe ſo bedeu⸗ tende Quantitäten nicht verwenden können. Man muß infolgedeſſen die Latrine in das freie Feld laufen laſſen, worüber aber ſchon viele Klagen eingelaufen ſind. Die einzige Möglichkeit, eine richtige Ab⸗ wäſſerung einzuführen, iſt für Mannheim die Einleitung der Schmutz⸗ waſſer in den Rhein. Redner gibt ſodann eingehend Auskunft über den Stand dieſes Projekts. Er ſchildert die vielen Phaſen, welche das Projekt ſchon bisher durchgemacht hat. Hiernach iſt das Haupt⸗ projekt von den Staatsbehörden genehmigt und das Tiefbauamt mit der Ausarbeitung der Detailpläne betraut. Dieſe Pläne werden ſpäteſtens bis zum 17. April fertiggeſtellt ſein, womit die Verpflich⸗ tungen der Stadt vorläufig erledigt ſind. Es muß ſodann das waſſer⸗ polizeiliche Verfahren über die Detailpläne eingeleitet werden. Ob dieſe Spezialprojekte von Worms aus beanſtandet werden und wie lange es dauern wird, bis die waſſerpolizeiliche Entſcheivung getroffen iſt, müſſe natürlich dahingeſtellt bleiben. Wenn er(Redner) annehme, daß mindeſtens ein Jahr bergehen werde, bis die Genehmigung der Waſſerpolizeibehörde erfolgt iſt, und wenn er weiter annehme, daß die Ausführung der Arbeiten mindeſtens 2 Jahre in Anſpruch nehmen wird, ſo werden mindeſtens 3 Jahre vergehen, ehe die Schmutzwaſſer kthatſächlich in den Rhein geleitet werden können. Neben dieſem Haupt⸗ becteh laufen nun noch zwei Nebenprojekte, nämlich die Kanaliſation es Gebiets jenſeits des Neckars und von Neckarau. Was das Kanali⸗ ſationsprojekt rechts des Neckars anbelangt, ſo iſt auch dieſes großen Schwierigkeiten begegnet. Die Sache iſt jetzt ſoweit gediehen, daß das generelle Projekt dem Bezirksrath zur Entſcheidung vorliegt. Dieſe Entſcheidung ſteht unmittelbar bevor. Es iſt mit Sicherheit zu er⸗ warten, daß die Genehmigung ertheilt werden wird. Es müſſen ſodann die Detailpläne ausgearbeitet und dieſe dann zur waſſer⸗ polizeilichen Genehmigung vorgelegt werden. Erſt wenn dieſes waſſerpolizeiliche Verfahren über dieſe Detailprojekte erledigt iſt, kann an die Ausführung des Projekts gegangen werden. Wie weit die Nichtgenehmigung der Kanäle ſeitens des Bezirksamts geht, kann man daraus erſehen, daß die Zuſtimmung zu dem Bau der Kanali⸗ ſation rings um die Kaſernen verweigert worden iſt. Die Mittel ſind vom Bürgerausſchuß angefordert und bewilligt worden, das Bezirks⸗ amt hat jedoch die Genehmigung nicht ertheilt. Die Stadt iſt dadurch in die unangenehme Lage verfetzt, ihre gegenüber der Militärbehörde eingegangenen Verpflichtungen nicht erfüllen zu können. Laut Ver⸗ trag mit der Militärbehörde muß die Stadt bis zum Jahre 1901 die Kanäle rings um die Kaſernen fertigſtellen. Es ſollten bis zur Er⸗ ledigung der Frage der Einleitung der Schmutzwaſſer in den Rhein die Ableitung der Schmutzwaſſer der Kaſernen in den Neckar erfolgen. Die Stadt hat über die Nichtgenehmigung des Kanaliſationsprojekts der Kaſernen Beſchwerde erhoben. Dieſe Beſchwerde liegt bei dem Bezirksamt. Aehnlich ſind die Verhältniſſe bezüglich der Kanaliſation von Nedarau. Hier lag bei der Einverleibung von Neckarau ein Kanaliſationsprojekt vor, nach welchem die Ableitung der Schmutz⸗ waſſer in den Rhein erfolgen ſollte. Dieſes Projekt wurde von der Stadt Mannheim verworfen, weil man nicht wollte, daß die ganzen Schmutzwaſſer von Neckarau an Mannheim und an deſſen Bade⸗ anſtalten vorübergeführt werden. Es iſt zunächſt auch ein anderes generelles Projekt ausgearbeitet worden, das fertiggeſtellt iſt und dem Bezirksamt zur Genehmigung vorliegt. Es müſſen ſodann dieſelben Maßnahmen getroffen werden wie rechts des Neckars. Die Aus⸗ führung der beiden Nebenprojekte wird ſomit mit dem Hauptprojekt zuſammentreffen.(Lebhafter Beifall.) Stb.⸗V. Fulda dankt dem Herrn Bürgermeiſter Martin im Namen des Bürgerausſchuſſes für die gemachten Darlegungen. Es wird hierauf in die Weiterberathung des Budgets ein⸗ etreten. Bei§ 28, für die Schule, fragt Sto. Löwenhaußpt, was mit der Schulkirche in L 1 geſchehen ſolle. Bürgermeiſter Ritter er⸗ 8 22 dieſe Geſchichte nicht ungeſchickt, aber ohne Begeiſterung für oder wider die Herzogin und ihren Anhang dramatiſirt. Um ſeine fünf Akte zu füllen, ſtellte er neben die hiſtoriſchen Perſönlich⸗ keiten einige Royaliſten und einige lohale Soldaten des Bürger⸗ königs, die an unbegreiflichem Edelmuth mit einander wett⸗ eifern. Louiſe Sujer iſt zwar viel hübſcher, als die Herzogin es je war, aber es gebrach ihr in der Titelrolle einiger⸗ maßen an Energie.„La Ducheſſe de Berry“ errang einen Achtungserfolg, der dem etwas geſunkenen Apbigu nicht viel nützen wird. Die Varistés gaben am 17. März ein neues Stück von Maurice Donnay,„Education de Prince“, das aus einer Serie von Geſprächsſzenen in der„Vie Pariſienne“ ent⸗ ſtanden iſt. Dank ſeinem geiſtreichen, an komiſcher Verwendung der letzten Boulevard⸗Ausdrücke reichen Dialog iſt es Donnay gelungen, ohne nennenswerthe Handlung einen anſehnlichen Erfolg zu erringen. Die beſte Figur des Stückes iſt übrigens erſt im Drama dazugekommen; es iſt dies die eines alten Royaliſten, der aus Liebe zur Sache die Erziehung des Sohnes eines entthronten Monarchen der Balkanhalbinſel, des Prinzen Saſcha von Siliſtrien, übernommen hat. Er verab' Hiedet ſich mit wortreicher Rührung im erſten Akt von ſeinem Zögling, um in der Republik Siliſtrien die Ausſichten der Königspartei Zu er⸗ forſchen. An der Grenze der verhaßten Republik angelangt, wird er bom Zollbeamten gefragt, ob er nichts zu deklariren habe. Er antwortet ſtolz:„Ich habe bloß zu erklären, daß Ihre Regierung mich anekelt.“ Er wird dafür in Gefangenſchaft geſetzt und ent⸗ deckt im Verließe das mit Blut geſchriebene Teſtament eines unter dem Königthum eingeſperrten Verſchwörers, aus dem hervorgeht, daß Prinz Saſcha ſein, und nicht des Königs Sohn iſt. Einem Baſtard kann aber der alte Legitimiſt nicht dienen. Er enthüllt daher das Teſtament und verhilft damit dem Onkel Gerlach, ehemaliger Hofkapellmeiſter in Kaſſel. idekk, däß urſprünglich beaßſichtigt gewefen ſei, die Kirche in eine Turnhalle für das L⸗Schulhaus umzubauen. Da die Koſten ſich aber auf 15,000% belaufen haben würden, hat der Stadtrath das Projekt fallen laſſen. Was nunmehr mit der Kirche geſchehen ſoll, darüber iſt noch keine Entſcheidung getroffen. Sto.⸗V. Fulda wünſcht die Erhöhung des für die Schüler⸗ bibliothelen eingeſetzten Betragez, um die Bibliotheken auf einen höheren Stand zu bringen. Stb. Löwenhaupt wünſcht den möglichſt ſofortigen Umbau des Aulagebäudes in ein Schulhaus. Stv. Reinmuth beklagt, daß für die Ertheilung des Hand⸗ fertigkeitsunterrichts in den Fortbildungsſchulen 60 Pfg., für die Er⸗ theilung des franzöſiſchen Unterrichts in der Volks⸗ und Bürgerſchule aber nur 50 Pfg. pro Stunde vergütet werden. Der franzöſiſche Unterricht verlange doch eine größere Vorbildung als der Handfertig⸗ keitsunterricht. Er beantrage, für den franzöſiſchen Unterricht 80 Pfg. pro Stunde zu vergüten. Sty. Hartmann erſucht um Aufklärung darüber, warum die Mittel für die Oelung der tannenen Fußboden in den Schulen ge⸗ ſtrichen ſind. Die Oelung dieſer Fußboden ſei eine ſehr nützliche Maßregel, um die Hölzer und die Böden zu conſerviren, da hierdurch eine harte Kruſte auf der Oberfläche gebildet werde. Auch in hygieniſcher Hinſicht ſei die Oelung von großer Bedeutung. Ueber⸗ haupt wünſcht Redner, auf die Unterhaltung der Schulhäuſer eine noch größere Sorgfalt als ſeither zu verwenden. Herr Architekt Hauſer erklärt, daß verſuchsweiſe die Oelung der Boden unterlaſſen worden ſei. Bewähre ſich dieſer Verſuch nicht, werde wieder die Oelung erfolgen (Schluß folgt.) Gerichtszeitung. * Mannheim, 20. März.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsrath Wengler. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Ref. Kamp. 1) Der Spengler Simon Haut aus Käferthal war vom Schöffengericht wegen Körperverletzung zu 10 Wochen Gefängniß ver⸗ urtheilt worden. Er hatte nach einem Wortwechſel dem Taglöhner Tobias Heck heimtückiſch einen Stich in den Rücken verſetzt. Hauts Berufung blieb erfolglos. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Weingart. 2) Eine ſehr gedrehte Ausrede gebrauchte der ſchon häufig wegen Diebſtahls vorbeſtrafte Schuhmacher Ankon Scherle von hier, der angeklagt war, bei Schuhmacher Chriſtian Bopp auf dem Stengel⸗ hof, wo er zuletzt gearbeitet hatte, drei Paar Kinderſtiefel im Werthe von 15 c entwendet zu haben. Er behauptete, eine Frau in Mann⸗ heim, die er nur vom Sehen kenne, habe ihn beauftragt, ihm die Schuhe für ihre Kinder zum Anprobiren zu bringen. Er habe des⸗ halb die Stiefel aus dem Laden zu dieſem Zwecke mitgenommen, und zwar ohne etwas ſeinem Meiſter zu ſagen. Er wollte das erſt thun, wenn die Stiefel gepaßt hätten und verkauft worden wären. Das Gericht ſchenkte dieſem Märlein keinen Glauben, ſondern verurtheilte Scherle zu 8 Monaten Gefängniß. Scherle war auch gar nicht ent⸗ täuſcht, er erklärte ſich bereit, die Strafe ſofort anzutreten. 3) Der 17 Jahre alte Taglöhner Alfred Deuerling aus Fretudans(Frankreich) ſtahl ſeiner in der Neckarvorſtadt wohnenden Logiswirthin, der Wittwe Meiſezahl, verſchiedene Taſchentücher und eine Weſte und einem Stubenkameraden 53%/ baar. Der rückfällige Dieb erhielt 8 Monate 1 Woche Gefängniß. 4) Ein weiterer Schlafſtellendieb, der Taglöhner Auguſt Kloßz von Hall, welcher in Neckarau einem Stubengenoſſen, dem Zimmer⸗ mann Geng Zeller, die Taſchenuhr geſtohlen hatte, wurde zu 5 Monaten Gefängniß verurtheilt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Das Königliche Operntheater in Berlin bereitet in dieſer Saiſon noch zwei abendfüllende Novitäten vor, die bereits beide auf deutſchen Bühnen mit Erfolg gegeben wurden. Es ſind das die Opern „Der arme Heinrich“ von Franz Pfitzner und„Mateo Falcone“ von — 2 Ueber ein wieder aufgefundenes verſchollenes Auto⸗ graph von Franz Schubert, das Anfang April in Wien zur Ver⸗ ſteigerung gelangt, berichtet die„N. Fr. Pr.“: Es handelt ſich um die in den„Geſängen Oſſtans“ abgedruckte Kompoſition„Lodas Geſpenſt“, deren Autograph für verloren oder doch verſchollen galt. Die erſte, nach dem Tode des Meiſters erſchienene und durch Zuthaten von Diabelli verballhornte Ausgabe dürfte noch nach der Handſchrift ver⸗ anſtaltet worden ſein. Mandyezewski konnte für die große Geſammt⸗ ausgabe(Breitkopf und Härtel) nur eine Abſicht von Stadler habhaft werden. Nun taucht plötzlich das tadellos erhaltene Schubert'ſche Auto⸗ graph auf, ein Heft von ſechzehn vollgeſchriebenen Seiten, und be⸗ reinigt zugleich die bisher ungelöſte Frage der Entſtehung der „Lodas Geſpenſt“ galt für eine Arbeit aus dem Jahre 1815; die nun wiederentdeckte Handſchrift trägt das Datum 17. Januar 1815 Deutſcher Reichstag. (173. Sitzung vom 21. März.) Am Bundesrathstiſche Staatsſekretär Tirpitz. Der Reichstag ſetzt zweite Berathung des Etats für das Schutzgebiet in Kiaut⸗ ſchou fort. Referent Graf Stollberg(konſ.) berichtet über die Berathun⸗ gen in der Kommiſſion und beantragt Namens derſelben eine Reſo⸗ lutton, die Schutztruppe für das Schutzgebiet in Kiautſchou thunlichſt auf Grund von Frerwilligenmeldungen zu bilden und auf eine Ver⸗ ſtärkung der Chineſen⸗Compagnie Bedacht zu nehmen. ſeines Zöglings zum Throne, da die Republik von Siliſtrien in einer Revolution vernichtet wurde. Im letzten Akt bringt er die traurige Kunde ſelbſt nach Paris, zugleich aber auch einen Ver⸗ trag des neuen Herrſchers, der dem falſchen Neffen für den Verzicht auf alle Anſprüche an den Thron eine Spielbank⸗ konzeſſion nach dem Muſter von Monaco anbietet. Der junge Mann, der ſoeben den Tiſch, auf dem einſt ſein vermeintlicher Vater ſeine Abdankung unterzeichnete, mit Mühe einem Gerichts⸗ vollzieher entriſſen hat, unterſchreibt den Vertrag, und ſeine Stiefmutter, eine ehemalige Sängerin, erklärt zum Schluſſe, er mache ſeinen beiden Erziehern Ehre. Sie hat nämlich nach der Ab⸗ reiſe des alten ſteifen Pedanten einen ſkeptiſchen Pariſer Lebe⸗ mann ihrem Stiefſohne zum Mentor gegeben, damit er die Menſchen, d. h. vor Allem die leichte Pariſer Frauenwelt, kennen lerne. Der Mentor, dem Donnay den allzu ſprechenden Namen „Cereleux“ gegeben, erfüllt ſeine Miſſion Anfangs ſehr gut. Er findet eine Dame, die ſich mit einigem aufrichtigen Gefühl des Prinzen annimmt, der im zweiten Akt das Seebad Cabour mit ihr bewohnt. Weniger entzückt iſt aber die Königin davon, daß ſich die„Konkubine““, wie ſie ſagt, häuslich einrichtet und ſogar Strümpfe ſtrickt. Sie befiehlt Cercleux die Verbindung durch eine pikantere zu erſetzen. Dies geſchieht im dritten Akte bei einem großen Diner von Lebemännern und Halbweltlerinnen, dem die Königin aus einem Verſtecke beiwohnt. Sie iſt zwar überraſcht, daß es dabei ſo wenig luſtig hergeht, fühlt ſich aber doch ſo angeregk, daß ſie nach dem Verſchwinden der Gäſte mit Cercleux, der kalt bleibt, eine ſehr gewagte Verführungsſcene ſpielt, die von Saſcha unterbrochen wird. Sie entflieht mit einer Fluth ruſſiſcher Schimpfwörter, welche Saſcha dem verdutzten Mentor getreulich überſetzt. von Jeane Granier, die den ruſſiſchen Accent köſtlich nachahmt, und Braſſeur ausge⸗ zeichnet geſpielt, entſchied dieſe Scene, welche anſtößig genug, richten“ melden aus Lobenſtein vom 20.: In Blankenſtein g. Bei Tifel 1 Beſoldung7 gehr Aög. Cickhoff(reiſ. Boltsp) auf die Commiſſionsberathungen ein, und drückt ſeine Verwunderung darüber aus, daß Graf Arnim ſich wenig für die geſundheitlichen Verhältniſſe der Matroſen in Kiautſchon zu intereſſiren ſcheine, wäh⸗ rend er doch für Landerwerbung und Bahnbau in Afrika mit großer Begeiſterung einzutreten pflege. Der Präſident unterbricht den Redner und erklärt, es ſei nicht angebracht, einem Kollegen mangelndes Jutereſſe für die ge⸗ ſundheitlichen Verhältniſſe der Matroſen zu unkerſtellen. Gickhoff wendet ſich ſodann gegen die von der Kommiſſion be⸗ antragte Reſolution, welche offene Thüren einrenne. Die allgemeine Wehrpflicht ſei durchaus ungeeignet für die Bildung von Kolonial⸗ truppen. ant(natl.) ſtimmt der Reſolution zu. Redner beſchwert ſich darüber, daß die aus Kiautſchou zurückkehrenden Matroſen ſo ſchlecht gekleidet ſeien, daß die Mädchen in Wilhelmshafen nicht mit ihnen tanzen wollten. Staatsſekretär Tirpitz: Ueber die Frage, ob die Mädchen in Wilhelmshafen mit den zurückkehrenden Matroſen tanzen wollten, ſei er nicht genau unterrichtet.(Heiterkeit.) Matroſen tragen Selbſt⸗ bekleidung, während die Marineinfanterie denſelben Kleidungsvor⸗ ſchriften unterſtehe, wie das Landheer. Der Reſolution bittet er zu⸗ zuſtimmen. Ein weſentlicher Unterſchied zwiſchen den Mannſchaften, die in Kiautſchou ihrer Dienſtpflicht genügen, und denjenigen Mann⸗ ſchaften, die auf den Schiffen oft viel größere Strapazen aushalten müßten, ſei nicht anzunehmen. Gröber(Ctr.) erklärt, das Centrum werde der Reſolution zu⸗ ſtimmen, da es ſie keineswegs für bedeutungslos halte v. Kardorff meint, an dem Rechte des oberſten Kriegsherrn, Truppen in fremden Welttheilen zu verwenden, dürfe nicht gerüttelt werden. Die geſundheitlichen Verhältniſſe in Kiautſchou ſeien übrigens nicht ſo bedenklich, wie es vielfach in der Preſſe dargeſtellt würde. Auch England komme nicht mit freiwilligen Kolontaltruppen aus, ſondern habe jetzt ſeine Miliztruppen nach Südafrika geſchickt (Widerſpruch links. Rufe: Freiwillig.) Bebel ſpricht gegen die Reſolution. Es könne nicht zugegeben werden, daß auf Grund der allgemeinen Wehrpflicht ausgehobene Truppen in fremden Ländern verwendet würden. Nur wenn das Wort„thunlichſt“ aus der Reſolution geſtrichen würde. könne ſeins Partei für dieſelbe ſtimmen. 5 Haſſe polemiſirt gegen Eickhoff. Die Reſolution beſage nichts Neues und entſpreche dem gegenwärtigen Zuſtande. Es ſei gefähr⸗ lich, dieſe Frage hier aufzuwerfen und ſie theoretiſch zu behandeln, ohne Rückſicht auf die thatſächlichen Verhältniſſe. nun aber die Reſolution eingebracht ſei, werde er dafür ſtimmen, damit aus ſeiner ablehnenden Haltung nicht etwa falſche Schlüſſe gezogen werden können. b. Levetzow meint, der von der Linken verkretene Grundſaß würde unſere Marine lahmlegen. Nach weiterer Debatte wird der Titel bewilligt und die Reſos lution gegen die Stimmen der Linken angenommen. Der Neſt des Etats wird debattelos erledigt. Der Etat des Reichsſchatzamts wird nach den Kommiſſionsanträgen unter Abſetzung von 986,000% Reichsſtempelabgaben, aber ſonſt unverändert angenommen. —— Neneſir Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„Genueral⸗Anzeigers“.) * Berlin, 21. März. Der Kaiſer konferirte heute wegen des Wiederaufbaues der Hohkönigsburg mit dem Statthalter Fürſten Hohenlohe, dem Reichskanzler Fürſten Hohenlohe und den Staatsſekretären Poſadowsky und Thiele⸗ mann. * München, 21. März. Die geplante Centrumsverſamm⸗ lung für die lex Heinze, worin Abg. Roeren ſprechen ſollte, iſt aufgegeben.(Frkf. Ztg.) * Reichenbach(Vogtl.), 21. März. Die„Neichenbacher Nach⸗ heute früh beim Tunnelbau der Eiſenbahnlinie Blankenſte grün ein im Geſtell ſtecken gebliebener Schuß zu früh los tödtete einen Arbeiter auf der Stelle. Zwei erlitten lebensgefäh liche Verletzungen und wurden in die Klinik nach Halle gebra Die Verunglückten ſind Südtiroler. * Prag, 21. März. In faſt allen Aus ſtand s⸗ gebieten iſt nur noch ein kleiner Bruchtheil ausſtändig. 5 Budapeſt, 21. März. Gegen den Oberinſpektor der Kaſchau⸗ Donau Bergbahn Szrenni und den Inſpektor Berkes wurds unter der Beſchuldigung Haftbefehl erlaſſen, daß ſie als Beamte der Refaktienabtheilung der genannten Bahn unter dem Titel Fracht⸗ rückvergütung einen 100,000 Gulden überſteigenden Betrag unxecht⸗ mäßig aufgeſchrieben und erhoben haben. Der gegen Berkes erlaſſens Haftbefehl konnte aber nicht ausgeführt werden, da Berkes angeblich nach Amerika geflüchtet iſt. 15 * London, 21.März. Die Times meldek aus Shanghaf vom 21. März: Der Correſpondent der Nord China Daily Neos in Shantung theilt mit: Da von der chineſiſchen Regierung keine energiſchen Maßregeln ergriffen werden, um die frems denfeindliche Bewegung zu unterdrücken, hat der Gou⸗ verneur die Miſſionare davon in Kenntniß geſetzt, daß die Lokal⸗ behörden nicht für die Sicherheit derjenigen, die ohne Eskorte ———— aber gerade dadurch im Tone des Ganzen iſt, für den Erfolg, den eine glänzende Ausſtattung und noch glänzendere Damentoilekken mächtig begünſtigten. Sehr gut ſpielte auch Guy den alten Rohaliſten, und der jugendliche Brulé, der noch auf dem Conſervatoire iſt und ſich deshalb auf dem Programm Brulg nennt, den Prinzen. 9 — Die Petroleumdiebe von Wien. Seit einiger Zeit ſin in Wien eigenartige Diebſtähle verübt worden. Zwei Gauner ſind nämlich mit einem Wagen durch die Straßen gefahren und hatten Fäſſer aufgeladen, die den für Petroleum gebräuchlichen an Farbe, Form und Größe glichen, nur mit dem Unterſchiede, daß ſie Waſſer enthielten. Sahen ſie irgendwo wirklich Petroleum⸗ fäſſer mit Inhalt ſtehen, ſo ſchlichen ſie ſich heran, luden ihre mit Waſſer gefüllten Fäſſer ab, die Petroleum enthaltenden aber auf und fuhren raſch davon. Der erſte derartige Diebſtahl war zu Ende Dezember vorigen Jahres auf dem Aſpangbahnhofe vor⸗ gekommen. Am 15. d. ſind nun zwei Burſchen von Polizeiagenten ausgeforſcht und verhaftet worden, welche dieſes Diebſtahles dringend verdächtig erſchienen. Es waren dies der Fleiſchhauer⸗ gehilfe Joſeph Ohrfandl und der Kutſcher Anton Stehle. Sie wurden des Diebſtahls auf dem Aſpanghofe überwieſen. Auch am 7. d. M. haben ſie mit drei waſſergefüllten Fäſſern denſelben Coup verſucht, doch ſtellten ſich ihnen dabei unerwartete Hinder⸗ niſſe in den Weg, ſo daß ſie ſich genöthigt ſahen, die drei Fäſſen mit Waſſer wegführen zu laſſen. Sie entſchädigten ſich dafür noch an dem nämlichen Tage, indem ſie einem Greißler in der Leopoldſtadt zwei Petroleumfäſſer um 72 Kronen verkauften. Der Greißler war froh, Petroleum ſo billig erhalten zu haben. Als er ſpäter nachſah, floß aus dem Faß— Waſſer. Während die beiden Gauner den Greißler in ſeinem Lokale beſchwindelten, ſtahk ihnen draußen vor der Thür ein Spitzbub vom Wagen ein halben! Weneral: Anzelger. Mannheſm, 21. März! Elke⸗ Fdas Innere des Landes reiſen, einſtehen können. Wenn die Sachlage im Norden, welche den frembenfeindlichen Tendenzen der Reichsregierung zuzuſchreiben ſind, weiter unbeachtet bleibe und nicht dagegen vorgegangen würde, ſeien in Zukunft ernſte Dolgen unvermeidlich. * Petersburg, 21. März. Das Hochſeekanonen⸗ boot„Gilja.,w elches am 5. in Baſra(am perſiſchen Meer⸗ buſen) eingetroffen iſt, iſt auf der Rückfahrt am 19. wieder in Bender⸗Buſchir angelangt. Philippopel, 21. März. Nach Berichten aus Kon⸗ ſtontinopel ſind die in letzter Zeit unternommenen Schritte Damad Mahmud Paſcha und ſeinen Sohn zur Rück⸗ kehr zu bewegen, geſcheitert. Kalcutta, 20. März. Die Peſt iſt ſtart im Wachſen begriffen. * Newhork, 21. März. Der Waſhingtoner Korreſpon⸗ Hent des„Herald“ erfährt, daß Deutſchland gern bereit iſt, die amerikaniſche Miſſion in Shantung zu ſchützen. Deutſchland entſandte erſt kürzlich eine kleine Truppenabtheilung von Kiautſchou nach Itſchaufou zum Schutze der amerikaniſchen Miſſion. Das Anerbieten Deutſchlands, eine Truppenabtheilung zu entſenden, wurde in Amerika mit Dank angenszamef. 4*. Der Buren * Bern, 21. März. Die Anzlsrr bes ſchweizeriſchen Bundesraths auf das Vermitkkungsgeſuch der Burenfreiſtaaten lautet: Der ſchweizeriſche Bundes⸗ kath hätte gern bei der freundſchaftlichen Vermittlung mitgewirkt, um dem weiteren Blutvergießen ein Ende zu machen. Nachdem aber die beiden Präſidenten bei der großbritanniſchen Regierung Schritte gethan haben, um auf der bekannten Baſis Frieden zu ſchließen, und die großbritanniſche Regierung ſich hierauf a b⸗ lehnend verhalten hat, und nachdem ferner die großbritan⸗ Riſche Regierung dem Waſhingt“ zer Kabinet erklärte, es liege Richt in ihrer Abſicht, die Verl ttlung irgend welcher Macht anzunehmen, muß auch der ſchiß geriſche Bundesrath zu ſeinem Bedauern unterlaſſen, irgend welche Schritte im Sinne des An⸗ ſuchens der Präſtdenten der füdafrikaniſchen Republiken zu thun. Unter den obwaltenden Umſtänden bleibt ihm nichts weiter übrig, als dem Wunſch Ausdruck zu geben, es möchte den Kriegführenden in nicht zu ferner Zeit gelingen, für beide Theile auf ehrenvollem Boden eine Verſtändigung zu finden. *London, 21. März.„Daily News“ meldet aus Bloem⸗ fontein vom 19. März: Nach Mittheilungen einer Perſönlich⸗ keit, die kürzlich in Johannesburg war, läßt die Regierung im mehreren Bergwerken arbeiten. Es wird nicht gefördert, aber in verſchiedenen, Ausländern gehörigen Bergwerken wird mit Hilfe der Regierung das Waſſer weiter ausgepumpt.— Aus Lourenzo Marques meldet dasſelbe Blatt vom 19. d. Mts.: Die Eingeborenen in Gazaland erhoben ſich. Por⸗ kugieſiſche Truppen ſind am 18. März mit dem Gouverneur auf einem beſonderen Dampfer abgegangen, um den Aufſtand nieder⸗ guverfen. * London, 21. März. Aus dem Burenlager bei Glencoe meldet das Reuterſche Bureau: Es ſei eine voll⸗ ſtändige Sammlung unter dem Namen„Dum⸗Dum⸗ Patronen und Exploſivpatronen zum Lee⸗Metfortgewehr“, welche die Buren bei den engliſchen Soldaten in Natal fanden, angelegt, i dem engliſchen Kriegsamte zugeſandt worden.„ c Kimberley, 21. März. Reutermeldung. Am letzten Sonntag, den ganzen Tag, fand zwiſchen den britiſchen Truppen bei Warrenton und den Buren bei Fourtenſpruit ein Geſchüttz⸗ feuer ſtatt. Die Buren zogen ſich beim Eintritt der Dunkel⸗ ßeit nach Chriſtiana zurück, nachdem ſie von den britiſchen Ge⸗ ſchützen beſchoſſen worden waren. * Waſhington, 21. März. Staatsſekretär Hay er⸗ Härke die auswärts verbreitete Nachricht für vollkommen abſurd, derzufolge der deutſche Botſchafter Holleben die Regierung der Vereinigten Staaten erſucht habe, dahin zu wirken, daß die Zerſtörung Johannesburgs durch die Buren ver⸗ indert werde⸗ —— ̃ͤ.———— wein. So unangenehm der Verluſt war, tröſtete ſie doch das Eine, daß Ohrfandl ſelbſt das Schwein einige Stunden vorher in der Großmarkthalle entwendet hatte. In ähnlicher Weiſe haben die Diebe berſchiedene Diebſtähle ausgeführt. Die Erhebungen rden forigeſetzt. 8. ſi der Pariſer Brandkgtaſtrophe. Auf dem Boulevard Voltaire in Paris ſah man kürzlich in der Mittagszeit eine junge Dame in langſchleppendem, grünſeidenem Kleide, mit offenem Haar geſtikulirend und deklamirend umher⸗ gehen. Schutzleute führten die excentriſche Perſon nach dem olizeiburegu, wo ſie angab, daß ſie Suzanne Préval heiße, 25 Jahre zähle und dramatiſche Künſtlerin ſei. Sie habe in London eine Serie von Gaſtſpielen gegeben und ſei erſt vor wenigen Tagen nach Paris zurückgetehrt. Dieſe Ausſagen entſprachen durchaus der Wahrheit. Die junge Schauſpielerin hatte gleich nach ihrer Ausſchiffung die Einzelheiten des Brandes im Thöätre frangais erfahren, und dieſe Nachricht, ganz beſonders aber die Kunde von dem ſchrecklichen Schicſal ihrer Kollegin Mlle. Henriot hatte ſie derart erſchüttert, daß ſie den Verſtand verlor. Die Unglückliche wurde vorläufig in der Krankenabtheilung des Depots unter⸗ gebracht. Die Angſt vor einer ähnlichen Kataſtrophe, wie ſie ſich in der Comsdie frangaiſe ereignete, dürfte allem Anſcheine nach dber Pariſer Feuerwehr noch manchen Streich ſpielen. So wurde an einem der letzten Abende von einem Angeſtellten des Theaters der Sarah Bernhardt der Feueralarm gegeben, weil der Mann in einem Raum des Erdgeſchoſſes Flammen wahrgenommen hatte und den Beginn einer Feuersbrunſt befürchtete. Es war zum Glück jedoch keine Urſache vorhanden, daß die waſſerſpeienden Schläuche ihre Thätigkeit begannen. Man hatte ſich vergewiſſert, daß die Flammen von dem in einem Kamin angezündeten Feuer berrührten und ſomit abſolut unſchädlich waren. — Die Herrenſchneider in Verlegenheit. Die vornehmen Herrenſchneider in London und Paris ſind von dem Kriege ſtark betroffen. Ihr Herr und Meiſter, der Prinz von Wales, iſt in dieſem Jahre mit keiner„Senſation“ auf den Plan getreten; die Hiobsbotſchaften aus Afrita haben ihm den Sinn für ein neues Gilet oder einen beſonders zugeſchnittenen Gehrock völlig ge⸗ aommen. In London ſpielte in dieſer Hinſicht Jahre hindurch der Prinz von Wales in der That die erſte Rolle, und auch in Maunheimer Handelsblatt. Die Mheiniſche Hypothekenbank erzielte im abgelaufenen Geſchäftsjahre einen Gewinn von/ 2,283,002.91. Der Ueberſchuß der Aktiv⸗ über die Paſſiozinſen ergab einen Betrag bon , 2444,848.88. Die Proviſionen beliefen ſich auf 214,880.88, Wechſelzinſen brachten 88,579.66, zuſammen/ 2,747,804.37. Von dieſer Summe ſind in Abzug zu bringen: 1. die Geſchäftsunkoſten mit 456,804.21, 2. die Abſchreibung auf Inventarkonto 233.05, 3. die Abſchreibung auf Disagiokonto/ 57,764.20, ſodaß der obige Gewinn verbleibt mit 2,238,002.91. Von dieſer Summe erhalten die Aktionäre eine erſte Dividende von 4% aus% 14080,200 Aktien⸗ kapital für das ganze Jahr und 4% aus, 1,250,100 Aktienkapital für 3 Monate, 575,709. Aus dem Reſt mit% 1687.293.91 bleiben nach Abzug der ſtatuten⸗ und vertragsmäßigen Tantiemen zur Verfügung der Generalverſammlung 1,224,885.88 nebſt dem Saldovortrag aus dem Jahre 1898 mit/ 638.050.82. Die Direk⸗ tion beantragt, die Generalverſammlung wolle beſchließen: 1. als Superdividende zu vertheilen: 4½% aus 14,080,200, 4½% aus 0%.250,100(für 3 Monate)% 647,776.80, 2. für Gratifikation an die Bankbeamten und für den Beamten⸗Penſionsfond zu ver⸗ wenden, 85,000, 3. zu Gunſten der Deutſchen Hypotheken⸗Renten⸗ bank zur Verfügung zu ſtellen 100,000. Es bleibt ein Reſt von 441,549.08. Hiezu kommt der obige Vorkrag mit, 638,050.82, zuſammen/ 1,079,899.90. Die Direktion beantragt, von dieſer Summe /, 79,599.90 der Proviſtons⸗Reſerve zuzuwenden und % 100,000 für die gemäß dem Hypothekenbankgeſetz§ 25 Abf. 8 ent⸗ ſtehenden Koſten des Pfandbriefvertriebs zurückzuſtellen, den Reſt von e 900,000 auf neue Rechnung vorzutragen. Frankfurt a.., 21. März.(Effektenbörſe). Anfangscourſe Kreditaktien 234.50, Staatsbahn 136.50, Lombarden 28.50, Egypter —.—. 4% ungar. Goldrente 97.—, Gotihardbahn 142.—, Disconto⸗ Commandit 197.10, Laura 275.50, Gelſenkirchen 213.—, Darmſtädter 143.30, Handelsgeſellſchaft—.—. Tendenz: ſtill. Berlin 21. März.(Telegr.) Effektenbörſe. Das Geſchäft zeigte mangels Anregung große Luſtloſigkeit. In Hütten⸗ und Berg⸗ weiksaktien traten mehrfache, wenn auch unweſentliche Schwankungen ein. Die neuerliche Erhöhung des Geldſatzes bis zu 7 pCt. wirkt lähmend auf den Verkehr. 3proz. Reichsanleihe 0,2 pCt. beſſer. In der zweiten Börſenſtunde zogen Kohlenaktien etwas an. Eiſenbahn⸗ aktien bliebe träge. Bahnen und Banken wenig verändert. Privat⸗ diskont 5% pt. Berlin, 21. März.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien —.—, Staatsbahn—.—, Lombarden—.—, Disconto⸗Commandit .—, Laurahütte 275.20, Harpener 230.80, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: behauptet. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept, 216.15, 3½ /½ Reichsanleihe 95 40, 3% Reichsanleihe 86.10.— Halben 104.—, 3% Heſſen 88.90, Italiener—.—, 1860er Looſe 137.—, Lübeck⸗Büchener 158.50, Marien⸗ burger 81.—, Oſtpreuß. Südbahn 89.20, Staatsbahn 137.—, Lom⸗ barden 28 50, Canada Pacifie⸗Bahn 94.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 151.75, Kreditaktien 235.—, Berliner ande rden ſchaft 172.60, Darmſtädter Bank 148 10, Deutſche Bankaktien 212.—, Disconto⸗Commandit 197.20, Dresdner Bank 160,50, Leipziger Bank 172.75, Berg.⸗Märk. Bank 157.40, Dynamit Truſt—.—, Bochumer 279.10, Conſolidation 395.50, Dortmunder 188 40, Gelſenkirchener 212.70, Harpener 239.—, Hibernia 243.—, Laurahütte 275.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 114.25, Weſteregeln Alkaliw. 215.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 150.—, Deutſche Steinzeugwerke 311.10, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 162.—, Wollkämmerei⸗Aktien 188.75, 4% Pf.⸗Br. der Rhein,⸗ Weſtf. Bank von 1908 100.25, 3% Sachſen 84.60, Stettiner Vulkan 263.76. Privatdisconto: 5%%, London, 21. Märzß. 3 Reichsanleihe 86¼ 2¾ Conſols 102¼, 5 Italiener 92½, Griechen 46—, 3 Portugieſen 24½, Svanier 71%, Türken 225, Argentinier 91¾, 3 Mexikaner 26—,5 Mepikaner 100% 3½ Rupeen 63½ beh., Ottomanbank 12½, Rio Tinto 55 ½, Southern Paeifte 40¼ Chieago Milwaukee 127¼, Denver Pr. 78½, Atchiſon Pr. 71½, Louisville u. Naſhv. 85—, Northern Paeiſie Pref. 768½ Union Paeiſie 82¼ beh., Chineſen 101—, Atchiſon—, Crie—, Central Pgeifie 30¼% Chartered 3½ Schifffahrts⸗Rachrichten. Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 19. März. Hafenbezirk III. Schiffen ev. Kap. Schiß Kommt von Ladung Eir, Selbert Luiſe Jagſtfeld Steinſalz 28 Meffert Badenſa 7. Ruhrort Stückguien 14010 Meuelen Mannheim 5 Kohlen 15708 Loſermaun Kronprinz v. Pr. 5 175 12120 Marens Straßburg 75 05 22798 Biefaug Andwigshafen 5 1 15513 Duags Gerh. Wilhelm 75 24946 Spieker Leo 77* 18000 Schrerk N. b. Scheffel 12 4 11200 Link M. Link Jagſtfeld Steinſal 35 78 Leelen Margaretha Amſterdam engl. Kohlen 188 Schmitt Emilie Jagſtſeld Steinſalh 2705 Kriegez Krieger 1 5 2429 Koch Meißner 15 5512 Lens Wilb. König v..] Heilbronn 70 30¹4 Hafenbezirk 1. Vom 20. März: J. v. d. Grön W. Egan 8 Rofterdam Stückgüter 7400 v. d. Löcht 28 Notterdam 15 8000 Adler Induſtrie 21 Ruhrort 10 8⁰⁰ Paris, das ſeit hundert Jahren ganz unter dem Einfluf der eng⸗ liſchen Mode ſteht, copirte man ſelaviſch ſeine Cravarten und Weſten. Natürlich hatte Paris daneben auch noch ſeine eigenen Modevorbilder. Da war zur Zeit des zweiten Kaiſerreichs vor Allem der Prinz, jetzige Herzog von Sagan, der ſein früheres flottes Leben ſeit zwei Jahren mit ſchwerer Krankheit büßt, da war der Baron Rothſchild, der ein Oberhemd immer nur einmal anzog und dann ſeinem Kammerdiener ſchenkte, da war der thörichte„petit sucrieur“, Max Lebaudy, der nach dem Aus⸗ ſpruche ſeines Advokaten, des gegenwärtigen Miniſterpräſtdenten Waldeck⸗Rouſſeau, ſich ein Verdienſt dadurch erwarb, daß er ſeine Millionen„in Umlauf ſetzte“. Wie den Haitee enie dheetz Schneider, Worth, ſo hat der Prinz von Watles den ſeinigen, Poole, zum reichen und berühmten Mann gemacht. Miſter Poole beherrſcht— wie das„N. W..“ ſchreibt— noch heute, es iſt nicht zu piel geſagt, die geſammte europäiſche Hexrenmode. Die greuliche Bügelfalte, die langen, faſt bis auf die Erde hinab⸗ reichenden Gehröcke, die Seidenaufſchläge des Smoking, die kurzen, hellen Sommerüberzieher— alle dieſe Neuerungen ſind dem gedankenreichen Hirne des ehrenwerthen Miſter Poole ent⸗ ſprungen. Er iſt der König der Schneider und der Schneider der Könige. Faſt alle Monarchen Europas, auch Kaiſer Wilhelm II., laſſen ihre Civilſachen bei ihm anfertigen. Für den gewöhn⸗ lichen Sterblichen iſt es weniger leicht, der Ehre der Aufnahme in ſeinen illuſtren Kundenkreis theilhaftig zu werden. Wer nicht mit gewichtigen Empfehlungen ausgeſtattet iſt, der wage den Ver⸗ ſuch nicht, er würde höflich hinauskomplimentirt werden. Der aber, dem der kühne Wurf gelungen iſt, der darf ſich dann des ſtolzen Bewußtſeins erfreuen, für den Rock, den er auf ſeinem Leibe trägt, etwa ſechsmal mehr bezahlen zu müſſen, als ſeine Mitmenſchen für den ihrigen. Daß da Jahresrechnungen von 10 000%, 20 000«% keine Seltenheit ſind, darf unter dieſen Umſtänden nicht wundern. Indeſſen verrieth vor einiger Zeit ein franzöſiſches Blatt indiskreterweiſe, daß der„Record“ in Toilettenausgaben doch von einem Deutſchen gehalten wurde. Es iſt dieſer ein ſüddeutſcher Fürſt, einer der reichſten, wenn nicht der reichſte unſerer mediatiſirten Standesherren, deſſen Ein⸗ kommen ſich nach Millionen beziffert. Wie das Blatt verſicherte, beläuft ſich das jährliche Toflettenbudget dieſes hohen Herrn auf London, 21. März.(Südafrikaniſche Minen.) Deberes 297/, Chartered 8¾ Goldſields 7¼ Randmines 37¾, Gastrand 6¼. Tendenz: behauptet. Frankfurter Börſe. Schluß⸗Curſe. Wechſel. 21. 168.72 81.08 76.05 20. 168.77 81.10 76.— 20. 81.23 80 57 84.30 18.26 21. 81.28 80.58 84.18 16.26 Amſterdam Belgien 11 5 kurz zondon„ 204.70 204.73 6 lang] 204.35 204.30 Staatspapiere. 3½ Dſch. Reichsanl.] 95.60] 95.40 2J2 3„„„ 88.35 86.10 4¼ Oeſt. Papierr. 3½ Pr. Staats⸗Anl.] 95.00 85.60 4½ Portg. St.⸗Anl. %„„„ 35.60 95.608 dio. äuß. 5 5 7 86.15 86 15 4 Ruſſen von 1880 3½ Bad. St.⸗Obl. fl. 94.75 94.80 4 ruſſ. Stdatsr. 1894 .] 94.05 94.104 ſpan. ausl. Rente „ 93.55 98.601 Türken Lit. D. 84.70 84.50 4 Ungar. Goldrente 104.30] 104.—] 5 Arg. innere Gold⸗ Anleihe 1887——— 4 Egypter uniſicirte 105.— 5 Mepikaner äuß. 98.90 8 5 inn. 26.— Verzinsl. Looſe. 5 90er Griechen 38.70 38.703 Oeſt. Looſe v. 1860 6 italien. Rente 94.70] 84.70 8 Türkiſche Looſe Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 75.80] 76.— Lederw. St. Ingbert Heidelb. Cementw. 156.— 156.—Lederw. Spichartz Cementf. Kallſtadt 128.— 128.50 Walzmühle Ludw. Anilin⸗Aktien 397.— 397.30 Fahrradw. Kleyer Ch. Fbr. Griesheim 255.— 255.80 Klein Maſch. Arm. Höchſter Farbwerk 380.20 380.50 Maſchinf. Gritzner Verein chem. Fabrikſ 185.50 185.50 Maſchinf. Hemmer Chem. Werke Albert 165.50 164.80 Schnellprf. Frkthl. Accumul.⸗F. Hagenſ138 50 140.—Oelfabrik⸗Aktien Allg.Elek.⸗Geſellſch 251 50 251.30 Bwllſp Lampertsm. Helios„ 12 154.50 154.50 Spm. Web. Hüttenh Schuckert 231.50 232.— Zellſtoff Waldhof Allg..G. Siemens] 177.50 177.50 Friedrichsh, Bergb. Bergwerks⸗Aktien. 281 20 279.50J Weſterr. Alkali⸗A. 143.— 142.—] Oberſchl. Eiſenakt Concordig⸗ 321.500822.— Ver. Königs⸗Laura Gelſenkirchner 213.— 212.70 Alpine Montan Harpener 232.50 230 20 5 Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausport⸗Auſtalten. Ludwh.⸗Berbacher 227.65 226.— Gotthardbahn 142.— 142.— Marienburg⸗Mlw.] 82.— 82.— Jura⸗Simplon 89.50 89.40 Pfälz. Maxbahn 147.10 145.95 Schweiz. Centralb.] 144 60 144.60 Pfälz. Nordbahn 181.50 130.50 Schweiz. Nordoſtb.] 92.40 92.40 Hamburger Packet 129 20 128.70 Ver.Schwz. Bahnen 80.— 80.— Nordd. Lloyd 125.— 125.40 Ital. Mittelmeerb.] 100.30 100.25 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 137.70 186.50„ Meridionalbahn137 40 187.— Oeſterr, Süd⸗Lomb. 28.70 28.60 Northern prefer. 75.60 75.70 „ Nordweſtb. 117.— 117.—La Veloce 59.— 59.— „A.. 124,700 124.70 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Fyrk. Hyp.⸗Pfdb.] 99.800 99.80 f8% Sttsgar. It. Gif. 4% Pf. Hypch. Pfob. 100.30 100.20 4Pr. Pf.⸗B. Pfb1909 93.20 98.20 3½œêÜ)% Pr. Pfdbr. Bk. 3½% Pr. Bod.⸗Cr. 92.50 92.50 Pföbr. 1908 4% Pf. B. Pr.⸗Obl, 101.40 101.20 4% Rh. Pf. Br. 1902 3½% Pf..Pr.⸗O.] 92.95] 92.60 8½„„„ 1904 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk 155.50 155.25 Oeſt.Kredit⸗Anſtalt 285 10 Badiſche Bank 124.— 124.—Plälziſche Bank 187.— Berl. Handels⸗Geſ. 178.— 172.40 Pfälz. Hyp.⸗Bank 164.50 Darmſtädter Bank 143.40 143.30 Rhein. Kreditbank 144.20 Deutſche Bank 212— 212.— Rhein. Hyp.⸗B. M. 163.50 Diskonto⸗Commd. 197.40 197.— Schaaffh. Bankver. 139.70 Dresdener Bank 165.90 160.70 Südd. Bank, alte 113.40 1197 Hyp.⸗Bank 177.70 178.20„ junge—.— rkf. Hyp.⸗Creditv, 129,90 129.90 Wiener Bankver. 186.40 Maunheimer Bank 131.30 131.— D. Effekten⸗Bank 128.20 Nationalbank 142.40 142.35 Bank Ottomane 114.80 Oberrhein. Bank 125,50 125.— Mannh. Verf.⸗Geſ. 421.— Oeſterr.⸗Ung. Bank 126.65 127.—Berliner Bank 117.50 „Länderbank 219,10 219.10 Privat⸗Digecont 5¼% Reichsbank⸗Discont—. Nachbörſe, Kreditaktien 235.—, Stagatsbahn 137.—, Lombarden 28.80, Diseonto⸗Commandit 197.—. Pariſer Aufangskurſe. 3% Rente 101.60, Italiener 94.40, Spanier 72.90, Türken D. 23.30, Türk, Looſe 127.—, Bangqus Ottomane 576.—, Rio Tinto 14.05. kurz Paris kurz Schweiz. Plätze„ Wien Napoleonsd'or 5 A. Deutſche. 4 Oeſterr. Goldr. 4¼ Oeſt. Silberr. 99.25 98.10 98.20 87.90 24.90 99.— 97.95 7180 23.35 97.— 99.20 98.10 37.90 24.75 98.90 98.80 72.20 23.25 97.05 72 7 3½ Bayern„ 3 * 4 Heſſen 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. von 1896 4 Mh. St.⸗A. 1899 3 Sachſen B. Ausländiſche, 98.90 26.05 83.70 101.— 84.60 83 60 101.— 88.45 187.20 121.80 186.75 122.— 108.50 81.— 129.— 197.— 148.— 190— 181.— 190.— 107.20 108.— 94.95 243.— 188.80 108.50 81.— 129.— 197.— 148 50 190.— 181.— 190.— 107.50 108.— 94.95 243.— 184.— Vochumer Buderus 215 50 187.25 276.35 264.— 215.60 183.80 275.45 264.— 57.80 100.75 93.— 100.— 91.90 57.85 100.75 93.— 100.75 93.— 234.50 187— 164.45 144.40 188.50 189.75 113.40 136.40 128.50 114.60 421.— 117.80 rund 70 000%/— gewiß ein hübſches Sümmchen, aber immet hin im Vergleich zur Vermögenslage, deren ſich der mit Glückse gütern ſo reich geſegnete Grandſeigneur erfreut, im Grunde doch nur eine lumpige Bagatelle. FFFFT e200 Kilometer in der Stunde. Dem engliſchen Parla⸗ ment iſt ein Projekt zum Bau einer eingleiſigen Eſſenbahn mit elektriſchem Betrieb zwiſchen Liverpool und Mancheſter über⸗ reicht worden. Die Entfernung zwiſchen beiden Städten beträgt 62 Kilometer und ſoll in 18 bis 20 Minuten ohne Zwiſchen⸗ ſtationen zurückgelegt werden. Die Linie würde einen geſchloſſenen Stromkreiß darſtellen, indem die Geleiſe für Hin⸗ und Rückfahrt Sbeesee lisgen. Die Wagen würden in Abſtänden von 5 bis 10 Minuten aufeinander folgen. Sie ſind auf ein Gewicht von 800 Centnern und auf eine Beförderung von je 64 Perſonen ver⸗ anſchlagt, ſie würden auf ſechs Achſen ruhen, von denen nur zwei von Motoren bewegt werden. 16 kleine Seitenräder hätten das Gleichgewicht auf der einzigen Schiene zu ſichern. Die Aus⸗ führung der Arbeiten iſt innerhalb zwei Jahren und zu einem Koſtenanſchlag von 86 Millionen Mark angeboten worden. — Aus dem Gefängniß entführt. Die Liebe hat eine Fabrikarbeiterin aus M. Gladbach dazu gebracht, ihren im Amts⸗ gerichtsgefängniß zu Rheydt inhaftirten Geliebten auf eigenartige, äußerſt raffinirte Weiſe zu befreien. Das Mädchen ſchlich ſich des Abends in die Wohnung des Gefangenenwärtes, ſuchte deſſen Schlafzimmer auf und verkroch ſich dort unter dem Bett. In dieſem Verſteck wartete ſie, bis der Gefangenenwärter zu Bett gegangen und in feſten Schlaf verſunken war. Gegen Mitter⸗ nacht, als Alles ſtill war, kroch ſie hervor und bemächtigte ſich der Schlüſſel zu den Haftzellen und ſuchte dann das Gefängniß ihres Geliebten auf. Hier öffnete ſie gerägſchlos die Thür der Zelle, weckte den Schlummernden und erreicht mit ihm unbe⸗ helligt das Freie. Die Polizei kam jedoch ſchon am nächſten Tage der Sache auf die Spur und verhaftete das Mädchen, gegen welches der dringende Verdacht der Gefangenenbefreiung vorlag. Als der Flüchtige von der Verhaftung ſeiner Braut erfuhr, fand er ſich noch am ſelben Abend im Gefängniß wieder ein. Im Verhör, welches mit den Beiden angeſtellt wurde, kam der ganze Vorgang, welcher die Befreiung herbeigeführt hakte, an den Tag. ———— c KKK„„„KKK„aroKLoaasaK —————TT— e eeeeerseeen cr 0 e c N nf err Keee „ e KͤK„„„„%%„ * W M„oh„ Mannheim 21. März. 1.str. 8. 20.40, 1 Fr., 1 Lire, 1 Pesets, 1 Lei.S0, 1 881fl. 1. 1 Ul. W. 1.70, 1 öst.-ung. Kr.. 0. 85, 1 1 0 fl..70, 1Skand. Kr.=. 1. 125, 1 5 Arbl,.20, 1 Rbl., alt. Krd.-Rbl..16, —A. 1 Doll..20, 7 südd.ff. 1A. 1— 1560. 100 f. ö6t Kanw.-Münze 160 fl. W. Gener erdt Anzelger Coursblatt des„General. Anzeiger“, Mannheimer Fournal vom 21. März 1900 nach den Coursen der Frankfurter Börsé. 1 Einl. d. Coup. u. verloosb. Obl. in Frankfurt 8, K, zur jewell. Notiz für kurz Wien, desgl. zu den von Wien Aus geweils festgesetzten Umrechnüngskursen. 8 Einz ausschliesslleh in Wien resp. Pest. b. Ausländische. Finländ. Kyp.-Verein. Ital. Natienalbaunn (kI.—.—) stke Hisenb.-Ront.-Bank 0 Fränkfurter Hypoth.-Bank 5 Hypoth.-Kr., Ver. Mannheimer Bank Mitt. Bdkr. Greis Mittel. Kreditbank. 121bz. G. 177.10 G. 129.90ba. G. 131.30bz. G. 111.50 P. 40 G. 114.30bz. — ul42.40b. 21750 6. 125.50bEz. G. 126 70 P..60 G. —u 119.10b. 234.50bz. u235.10bf. 187 ba. G. 164.50 G. 189 G. 126.50. G. 144.20bz. G. 168.50 P. Itaats-⸗Papiere, Heut. Kurs. a. Deutsche. In Proz. Deutsche Reichs-Anl.(abg.) 95.60b. 5 5„5. 95.80 P. 86.40 P. 95.60b2. 95.70 P. 86.20 P. Amerikauische Werthe. Kapltal und Zius iu Gold. Nur Zins in Gold. Eisenbtehu-Bonds. in'rozenten Callf. Paelflo, I. Mr. J102.80 G. „ II. Mtg. Cent Gar. 101.50b·. G. „(8 89.20.) III. Mig. 102.80bz. 1918 Calffornia u. Oregon I. Mtg., 111.50 6. 1849 Centr. Paciflo, I. Ref Mtg. 68.70b3. G. 1900„(Joag.-Valleg) 1„ 100.20 G. 1898„ Tr.-C.(1899—.—— 1900(1901—.—) 1919 Chlo. Burl. Qu.((owa-.) 1919„ Cowa-Div.) 1927 Noebraska-Div.) 8 1910 Obic. Milw.(Paeifie.-Div.) 1921„— 1988„ 1899„ 1951„ 1901 1901 1900 1936 ** 2888 6 8 8 2˙ 1912 1911 1905 Dr 10 G. 80 G. Norweg⸗ Hp.-Bk. v 87 Oestrelch. Staatsdomünen Pest. Erst. Vtrl. Spark. V Ung..-Bk. 8. II strf. r. 1 Russ. Bodenkr.-XIII 2. Umtausch ungem. Serb. St. Bd.(Up. Fd.) stfr. Ung. Bod.-Kr.-Inst. 1. F. 5 1 attr. GReg. u..-.— „ Landospar 8. A. u. B. Provinzial- u. Kommunal-Obligationen. — Frankfurt a.. ULit. R..40bE. 121 P.(S. 98.40bz.) N. u. Q.— 75„ TP. v. 91(0. v. 98—.—) 94 G. Lit. V. 1898 93.50 8. Lit. W. v. 98 u. 1908 (vorm. Bockenh.) Aschatkenburg v. 18888 Baden-Baden v. 98 u. 1903. 1888 Darmstadt l 50 v. 79 U. u. 81 A. U. v. 88 u. 94(97—.—) Preibürg 1. B. 8/84(abg.) 120 85„(98 u. 1902— 6 75) v. 88 Giessen(v. 93—.—)9 (v. 971—.— 905 96 u. 1901 Heldelberg 1 Kalserslautern v. 1891 v. 89(F. 97—.—) Karlerahe v. 86(89—.—5 v. 98 25— Dahr v. 1889 Landau f. d. Pf.(4 v. 99 101 d. v. 1880 u. 93 v. 1898 Malnz v. 1891 „ labg. 1878 u. 86) v. 1886 u. 38 * —— U. Preuss. oons. Staats-Anl.(abg) * Natlb. f. DP. 8. IIU 1 8. V. g Nürnberger Vereinsbank Oberrheinische Bank 80 g. 0 Oesterxeich.-Ungar. Bank 94 G. 155 Länderbank „ Kreditbank N. 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Mtg. 1921 Northern Pac. I. Mtg. 1997 9„ Pr. Llen 2047 5 General Lien 1927 Oregon- u. Calif. I. X. 1946 Oregon Rallr. Nav.-Cs. 1938 Pac, of Missourl I. M. 1920 1„ oons. Mrtg. 1920 10 1R Div. I. Mrtg. 1942 Pittsb. Cin.-Ch. St. Louis 1945 o. M. Ser. D. 1919 San-Fr. u. N. Pac. I. Mig. 1905 Sth. Pad. Calif. I. X. 1906„ 1937„ J. Lonsol. M. 1919 St. Louis Frand, MW. Dir. 1920„ Trust-B. 1919 8b. Bouis Wiechita u. W. 1947 Unfon Pacif. 1. Mtg. 1926 Verdigris. gar. Miss. P. 1937[West. N. V. u. P. I. Mtg. 8 τ οσ ο ο 98.50bz. cο c ο e cb es e N 0* 10 0 2 — 8 * „24«„„ ꝗdmd — 5 108.70b2. G. 55 352 2 156.50bz. G. 187 P. u u— 94.20bz. G. „55„„„„„„„„„„„„„ 660 N. ee 98 G. 91.20 G. 102.40bz. 8 93.20b3. 93.30b3. G. .„ 8* — 8 122z. 127 G. 200136.40bz. G. fl. 100— 112.70 f. Woegtdeutsche Bauk Wien. 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III, IV Luxemburg-Anl. v. 1894 Norweg.-Anl. v. 1892 0 (20400r——½9) v. 9 ev. v. 88 20300r— Oesterr. Gold. Rente.fl.J99.30 P. 20 G. .-.-St.-Sch. V.(o. 40 sttr.—5— do.(e, Ells.) G. stfr. (kl. 97.80) 1000r St.-O.(Fr.-Jos.) 8. (abg. Gal..-Ludw.) OM. (Linz-Budw.) i. S. stfr. (Gisela) i. S. stfr. Lokalb.(10000r—-—9) (200r——95000 Süüb.-R.(U.——) ,˖,jjꝙ c co cer 666.90 P. 20 G. 100.20 P. 10 G. 101.70b3. G. 1 3 2 2 ASern 115.40bz. G. 101.50bz. G. 97 σ⏑ν A ⁰ * 85 r. 102.50 G. r. 88. tobz. G. 112.70 G. 107.860bz. G. 109.80&. 106.10 G. 110.30 G. 109.40b 2. G. 104.30 G. EEESbSbiitbn eb Pfälzische Maxbahn.fl. 147.10bz. 5 Nordbahn.fl. 181.50bz. G. Allg. D. Kleinb.„ 1f P. Allg. Lok.-Strassenbahn 177.50 G. OCassel Strassenbahn 2„ 108bz. Frankfurter Trambahn Fr. 105 G. Köln Strassenbahn 285.50bz. Nürnberg-Fürth Strassenb. 8. Südd. Eisenb.-G. 0„187.80 P. 9„ M. Bds. u. Cort. Disch. H. u. Schißk. 5 95 G. i e e Frankfurter Schleppsch. 104 G.—— Humburg-Amerlk. Packetl. 75 ols, Prioritäts-Obligat, von Transport-Anstalten. Norddeutscher Llexd 9„125 G.., Inländische. in Prozenten dtien auslänischer Trausport-Anstalten. Pfälz. Ld. 11 255 Nes, Nord) 101 40 b. G. In Prozonten(konv. 93.30) 93 P. 92.90 G. Allgem. D. Kleinb. r. 102 „ 95 u. 96(KV—vI 96. r. 102 8 Bad..-G. f. Rheinsch. u. 1903 Südd. Eisenbahn-Gesellsch. 5 b. Ausländische. Donau-Dpf. v. 82 stfr. in G. „(400r 92.80) 86 stkr. in G. Elisab. stpf. G.(Kl. 95bz) sikr, G.(c 98.60) K. Ferd. Nordb. v. 72 in 8. „(FCar. 81—.—) 87 in 8 Gal. Karl-Ludw. 90 stfr. in 8. Graz Köflach 71 stfr. in 8. „(4½—— 79 sifr. in 8. Oesterr. Lokalh, 2000 stfr. in G. „(kl.—.—) 1000r. stfr. in G. Nordw. Obl. 74 stkr. in G. „Lit.(B 106.) stfr. in 8S. Südb.(Lomb.) stfr. in G. „(kl, 98.20) stfr. in G. v. 71 stfr. in G. Ung. Stuatsb. 76/74 sttr. in G. Brünn.-Ross, 72 stfr. in G. Staatsb. v. 88 stfr. in G. „-VIII E. stfr. in G. IX E.(v. 85) stfr. in G. (Urg.-Nete stkr. in G. (200 r—.—) bö sttr. in G. Rudollbahn stkr. in 8. „(Slkg.)(400—.—) itr. in G. Ung.-Gallzische atfr. in 8. Atal. atg,(500r. 57. 80). 2500Cỹrr 8N) e 158 40 Livornes. 0. D. u.%/ 8 10 Südftal.(50%r 61.10 AH Toskanische Oeutral Gotthardbahn 95 Jura-Simplen v. 1894 „ V. 08 uk. b. 1008(gar. Schweizer Oentral v. 1880. 4 Nordost v. 1887 Russ. Südost v. 97 strfr. „ Südw..-B.(gar.) . 92.20 P. 94.70 d. 94.70b2. G. 91.0bz. G. 94.30bz. G. e „ labg. 84—.—) 94 Mannheim v. 88(v. 95 92.) v. 1898 unk. bis 1903 Neustadt a. d. H. v. 89 97.20 G. 0 Nürnberg v. 89(4½ 100) 115.10 P. 303„ G. III—.—) 8. u 72.90 P. 80 G. Otkenburg v. 98 u. b. 1904 27. 7Jubz. Pforshelm v. 83(abg.) Ulm(abg.) Worms 1887½/89 v. 96(4 v. 92— Lissabon(400r 68.3) Neapel st. gar.(kl. 87.40) Rom i. G. gor, I(Kkl. 5 (Kl.—.—) U, VIII Wlon, P.—).„ v. 98(unk. 1908) Zürleh v. 1889 50 Diverse Obligationen. Aschaffenburger Buntp.-Hyp. r. 103% Bank f. Industr. Untrun. r. 103 Bank f. orient..-Bahnen Brau. 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Bega-Wass. stfr. u. 1907 Ung. Lokal-.-B. r. 1 Ver. D. Oelfab. 89 r. 105 Ver. Speyr. Zlegelw. r. 103 Ver. Ultr.-F. 3 r. 102 Westd. Jute Sp. u. W. Zelloto 10² Waldhof x. Versicherungp. örtien. Divid. p D. Phönix, Feuerv. 20% f„.fl. 110%55 Frankf. Lebs.-Vers. 100% N E..f..— „ Rüeckvers. 10% E. „ Prspt. Unf. Glas E. Mannhelm. Versioh. 25% W. Providentia 10% E. 2 Rüsk örs, 200% P. 1 5 82 8 0 2 — ul00.30bz. — ul87.40 P. 30bz. G. Ital. Mittelm. Ges. Sie..-B. Merid(Adr..) Westelzilian 5 „ 94.30 P. 20 103.80bz. 5 102.70 P. —— R 8 3 5 5 5 14 4 4 4 4 4 4 4 „%„%—--ů 8 „„„ * 5 enresereeeeseene 181Es + 57 Sobz. 0 2 ee eee La Velode Vrz. A. 0 Ia Veloge St.-A. Aktien von auattbrte en Letzt Heutiger Kurs Aschaffenb. Buntp.„ 200 G. Maschp.„„ bz. G. Bad. Uhrentfäbr. Fürtwangen„ 48 6. Bad. Zuckerfabr. Waghäusel fl. 18 g0be. G. Hoch- und Tiefbau 0 18 Int. Bau-Geg. St.-A. 185 G. 4+ „ Stagtsr.(0.— 94 Gold v. 94 gtkr. v. 1896 sttr. Schwodische Gbug..S80(abg.) 5 v. 86(5000r 29 v. Serb. Amort, v. 1805(408) Span. ausl. v. 1882 abg. —* . 60.— 4 1— .fl. 48.— 1. 8 N Ne 2 157 5 7 — 2 * 2 — ene— 2 * ——τ * 3* * (U. 71.40. 40.80) v. 82 nloht abg. (6000r—— 4000r Türk.-Egypt. Tribut 1 8 Oblig. v. e 09or. priv. 90 stfr.(400——) kons. stfr.(400——9 konv. Lit. B. 25000/12500 5 (U. 48.50.) (U. 2 (U. 28.35.) Lit. 75 10 0 1250r 0.) K. (20280r 97.80) 10180r Eis. Thor(408—— KI. Lit. b. eancch Kl. Ung. Goldr.(U.——1 2025 2 — — U. 00r. Fund. 88(400r——. ** 2 1 „ Pr.-Act. Südd. Im.(40%.) Blelst. Faber Nürnberg Bierbr.Gs. Frankfurt 7 Pr.-A. Bachner Bayr. Br⸗ Walsh. Binding Bercher 2. Easighaus Kempff Löwenbr. tiene Mainzer Aktbr. Parkbrauerel Rettenmeyer Zonne Spexyer Stern(Oberr) Storch(Spexyer) 959595§—“»Vẽ..„% 189 P. 120 2052z. 233.90 P. 80 G. 140.50 P. 140.50 P. 92.80 P. 202 80 P. 58 G. 7öbE. G. 148 P. 280.10 P. 0 8* 70 f. 8 3 3 P RJäsan-Koslow..-B. Rybinsk,.-B. Sür. 2 gtkr. Anatoller Obl i. 5 „(408xr 66.20) 8. 1. Osste de Minas strfr. 5 Portug..-H. v. 80 Whn 0 1 75 89 1. 17 44005 en „ u. 5 Jaloniqus-Const. 7 8 „ Monast. In G. 40b5 4 2 4. ASsSiSSs 1i 2 88 888 „. Fae rin 27. März. Abrechnungstage! J9. Närz. Notlrungstage für Prolongatlonssätze 26. u. 27. Färz 1900 Ergäünzungen zum Kursblatt. Verzinsliche Loose. Badische Präm.-Anl. Bayer. Prüm.-Anl. Belg. Kred.-Komm. 1868 Bordeaux v. 186338 Donau-Dampfschiff. Bai Goth. Pr. 1(II 1 140 Hamburg v. 1868s Holländ. Komm, v. 71 Kön-Minden. Eübeck v. 1863 Madrid 80(OCom. 86 41.800 Meining. Prüm.-Obl. Neapel abg.(unab.—) Oesterreſeh, L, v. 54 1 v. 60(U.—.— nοο ο ο * — „3 „„%„„„„„„„„„„ —* Oldenburg 101.0ba, G. — 190 b. 1 99 Staatar(U.—— (Kl. 98.) 10 000 v. 97 strfr.(kl.—— .-B. v. 905 0 G. Stuttg. St.-A. Tivoli(Stuttgart) Union(Frier) Vr. Gräff u. Sgr. Regglo v. 1870(., St. l. 0 Russisch 64(86 220bs.) Raab-Gratz(i. St. i. Aur.-Sch.) do. ox, Agch(Aseh— Bodenkredit-Obligationen. a, Inländische. Heut, Kurg 88.10 F. 8 in Prozenten W6e a 22 * * * * „ * * 8 K& * 1 * 2025r——) 104850 .-.-Silb.(100% 100.) 200r (100r 99.70bz. G. Inv. v. 88— 600r—— 100 — Arzent. inn. v. 87 Er V. 88(400r 7070) Ausg..-Anl. 25 Auss. U.—— v. 97 Ouinesische Staats-Anl v. 95 „ G. 1898 82.50 G 1896 Egypt. uniflo. Anl. (U.—— 25000r prly.(kl. 100 P. Zarantirte (408r—— 204%r Aussere v. 1890 Dalra-San.(500 101.50) Merik. Kong. Ausg, v. 889 (408r 00 2040r v. 88 u (Teh.)(iosr kons.(U. 26.) —— 0(U.—— * (2500 26.10) 750/12⁵0 500 „„„„„„„„„„„„„„%„„„„„„„ Pes. Y — Latr. Latr. . D* 101.10bx. 09.obz. G. 101 P. 64.80bz. Letr— 102.80 8. Latr. Fr. „ „ 8 2„„ 7 ATN „ 8 8 ** * 98.90b. 100bz. G. 200 8. .50 F.. 40 G. Diridende *. Letzt 2 * SSG S 2 Tolbesaulte Bank⸗ Aktieu. Badische Bank Barmer Bankv. Deutsshe Bank Disk.-Komm.-A. * 1 ** Dresdner Bahkr Bauk f. Ind. Unt. Bayr. Hyp. Wechs. Berliner Baunx 5 Handlsg. 1 1. U. Comm, u. Diskb. Darmztädter Bank (U. 1468.40ba.0 D. Genoszenzeh- D. Natb. Bremen Doutsche Vereinsbank 25 babut-G0t Deutsche Reichsbank Frankfurter Bankx Berg Märk. Bank 7 — — * 5 — * * N „555%„„„%„„„„„ Eu A —— In Prorenten Hl. 203.30 E..20 G. 117 80bs. G. 1gbz. 119 f. 14852. G. 140.50bä. 212bz. Abs. 0 G. 110 Sobz. G. 1 75 60b. — Werg(Worms) Worms(Oertge) Oementwerk Heidelberg Ohem. Angl. Kt. Guans * ⁰ ⁹ ⁰ nns S ο τ nDοοσ D. Gold- u..Sohd. „ PFabrik Goldenb. 9 Fabrik Grlesb. „ Färby. Höchst Ver. chem. Fabriken Weilerter Meer nisk. Pollak „ Oont. Nürnberg „ Ges. Allg-. Lahmeyrr L. u. Kr.(Bin.) Schuckert Unt, Frkf. A. B. IEmail. St.(Ulir.) Fllzfabrik Fulda Gas Frankt,„ Gelgenk. Gussst. Eirrw. Blech-Em. Nledrh. Ldf. Spier Südd. St. Ing. Ludwigshafener Walamüh Maschinenfabrik Kleyer „ Gritzuer 90 Gobr. Guttsmann „ Hemmer Karlaruher Schnellpr. Frankenthal Oelkabriken Ver. D. Seilindustrie(Wolth Schuhst. V. Fulda Siem. Glasind. 5 Se Lamperteh. Spinner. Ettling. Hüttenhoim Türkische Tabnk-R. R. abg. Deutsche Verlags-Anstalt Zellstofffabrik Waldhok 33* Bad. Anilin- u. Sodafabrix G. 114½80bz. G. 201.0bs. G. 105.20b2. G. 124 50 G. FVVVVVTTTTTT 107. b0 G. 188.50bz. G. 240 6. 8 149.60b2. G. 213ba. Bergwerks-Aktlen. Boch. Bb. u. Guss. Coneord. Bergb. Courl. Bergw. 15 Eschw. Bgw.-Vr. Gelsenk. Bgw.„ Harpener Brgb. 0 Hibernia Brgw. Kallwork Aschersleben Weseregeln Al. Pr.-A. r. 105 klebeek-Mont. Ver. Kön.-Laurs Oesterr. AIp.-Mont, .-B. obersobl. 4J281.20½2003. „21.Cobz. 1 Nobe. G. „ 213 G. 50bz. 1515 15 245.50b2. 104b3. G. F e in Prozenten. dee c de e „ 18.80 F. 20 6 N * X& Ni N e N e * Westd..-Kr.-B. I u. 10 Bazr. Versk. München) 8. 11—17 7* 2 U 5 „ GNIIIb. 1905 100. 30bz,.). »„„ 8. 16 u. 19 unk. 1997 1„ S. 17 u. 18 unk. 1904 Bayr. Hpe u. W. S. 15—17 „(3½ 93.0002..) 8. ½5, 10 „(Unverloosber) D. Grundkr. iis 8. t 100 5 8. VI u. 1900(VII u. 1908 90.55) „ u. 8S. VIII unk. 1905 Uis, Bd- u. Kom-K. 4 870 Bert.-Bl. f. X1 u. 1900 e 5 S. XV u. 1906 Hp-KreV.(ahg) r. 105 15—19, 21—28 verl. 100 8. 27 u. 37(unk. b. 1905) 8. 31 u. 34(u. b. 1907) S. 35, 36 f. 39(u. 1902 8. 2n 60, 82 u. 88(illgb, 0. 8. 29 unk. b. 1900 Hamb. 8 141—280(u. 1900) „ 8. 251—310 unk. d. 1805 labg, Ser.—45.) 8. 46—190 unk. b. 1905 α Melng, Hypothek.-Hank S. II u. 19000 „ 8, VI(VII u. 1906 100,30) 5C0 Pfülz. Hyp.-Bk. unk. 98 5 1„ 7118-.-A. 9 5 r. 835 5 5(abg. 91 10* 8. 9 92.50) 8. 7 a. 8 Otr.-.-.-., 90 u. 1900 v. 1899 unk. bis 1909 V. 1886— v. 69(94 u. 1900 91. Scba) Rlemn, Hyp, unk. 1902 „(verl. 91.90).8982 Communa! RAk. Westk. Bd. S. III u. „ n VII unk, 1908. „„ 8. Hu. IV unk. 190 S. VI unk. 1908 Südd. Bd.Kr.-B. München. (bis inol, 8. HW Schwarzb. Hyp.-Bank 8 H (8. IV 100. 99 8111 8J5ͥͤçͥ „„„„„ „ 8. II(3½% III 98.80) 0 f. f. f. 0 4 c wü-B. E. 2 u. 1600 eeee eeeeeeeeneeee „„„„„„„„„ f 100.30 G. 93.40b 3. G. 93.30b3. G. 93.30b. G. 98.30ba. G. 100.50 8. 100.50 G. 93.60ba. G. 99 G. 92.80 G. 99 G. 92.80 0. 101ba. G. 90.Sobz, G. 99. Sba, G. 94.50 0. 100bz. G. 91.90bz. 98.90 G. 100 30 G. 91.Sobz. G. 93 G. 40% gobz. G. Petersburg Sek. 10⁰ Triest 55(4% 0-) Türk(U—.—1] p. St. l. 44 Unverzinsliche Loose. eeeee Augsburger. Braunschwelger Qlary Fürstl. Finländisebe Freiburger Genus Mailünder * Meininger Neuchätel Ossterr. v. 64 Oesterr, v. 58 Ofener Ostender Palüy Fürstl. Pappenheim Rudolf-Stikt. Salm-Reiff St. Genois Ungarische Staatsl. Venstlaner Waldst.-W. 8 „„•„„„„„„„„„„„ — —* 2 — — VVVVVVVVVVVc 4443534 Geldsorten, 2⁰ Franken-St.. 0 *„ 5 Vollars in Gold 5 Vukaten 2¹ mareo Englische Jgkereigus rapiergeld. Amerik. pr. Dollar Frunzös, pr. Fr. 100 Oesterr. pr. Kr. 100 KRusg. pr..R. 10 Fecbeel- * Kurze gicht. 148.75 Reichsb.Disk.4½ In Reichsmark Amsterdam h. fl. 100 J6 Belgien Fr. 100 5 Itallen Le 100 London Lst. Madrid Newyork Parls Schweis 27 75 86 Fr. 100 Triest * General⸗Anzeiger! 85 Amks⸗ Hetiliche gille. Es ſind gewiß in zahlreichen Familſen viele Bücher unter⸗ haltenden und belehrenden In⸗ halts(namentlich„Schriften für die reifere Jugend“) zu finden, die hier ihren Zweck erfüllt haben und wie unbeachtet in einem Winkel verſtauben. Wie viel Freude könnten ſolche Bücher nioch machen, wie viel Segen könnten ſie noch ſtiften, wenn ihre Beſitzer ſich entſchließen wollten, ſie einer Vereinsbib⸗ liothek abzutreten. Amtliche Jizeigei Aekauutmachung. Nr. 3776. Die Ehefrau des Magazinarbeiters Karl Theodor Bade, Pauliua geb. Hagmann in Manpheim würde durch Ur⸗ theil der Eivilkammer 1 des Großh. Landgerichts zu Mann⸗ eim vom 28. Februar 1900 für erechtigt erklärt, ihr Vermögen von dein ihres Ehemannes ab⸗ zuſondern. 47612 Dies wird zur Keuntnißnahme 7 775 e Di Bücherſammlung des der Gläubiger veröffentlicht. 8 95 Aee Mannheim, den 6. März 1900. Evang. Männer⸗ u. Jänglings⸗ vereins hier iſt ſolcher Zuwend⸗ ungen dringend bedürftig. Unſere Mitglieder leſen gern ünd viel. Wir richten deßhalb an alle Die⸗ jenigen, die ſolche todien Schätze ihr eigen nennen, die herzliche Bitte, ſie uns zukommen zu laſſen, damit ſie noch an vielen Leſern ihre Beſtimmung erfüllen können. Vielleicht finden ſich auch einige Förderer der Volksbildung berelt, uns Gaben an Geld zuzuwenden, daß wir im Stande ſind etliche Klaſſiker, die uns noch fehlen, und einige neuere Werk(von Roſegger, C. F. Meyer, G. Keller u..) an denen wir beſonders arm ſind, anzuſchaffen. Gaben aller Art nimmt der Unterzeichnete ſtets gern in e Wir ſind auch bereit auf gefällige Benachrichtung hin, die Bücher in der Woßnuig der freundlichen Gebern abholen zu laſſen. 45806 Der Vorſtand des Evang, Männer⸗ unb Jünglingsvereins: H. Greiner, Vikar. Ein tücht. ſol. Einkaſ⸗ ſirer ſucht anderweitiges Engagement. Offerten unter Nr.46543 an die Exped. d. Blattes Der Gerichtsſchreiber des Gropßh. Landgerichts: Altfelix. Heknnnimachung. Nr. 15,146. Es iſt dringend wünſchenswerth, daß abgängige Feuermelderſchilder(Blechſchilder ait aed auf den nächſten Feuermewer) regelmäßig wieder erſetzt und datz in Neubauten die neuen Schilder möglichſt bald angebracht werden. ir bringen daher ergebenſt zur Kenntüiß der Hauseigen⸗ thümer, daß ſolche Feuermelder⸗ ſchilder bei der ſtädtiſchen Feuer⸗ meldecentralf im Kaufhaus un⸗ entgeltlich erhältlich ſind und auf eventuelhes Verlangen koſten⸗ los in dem betr. Haus ange⸗ bracht werden. 22792 Mannheim, den 26. Mai 1899. Stadtrath: Ritter. Schiruska, Bekaunkmachung. Die Liefexung von 30000 Liter dunklen Bieres für die Fabrik⸗ kantine des Gas werks Lindenhof ſoll an eine hieſige Brauerei im Submiſſionswege auf ½ Jahr vergeben werden. Bie Anſteferung des Bieres 10 in Fäſſern nach dem jewei⸗ erbeten. ligen Bedarf und auf vorherige er Direction der Gas⸗] Ein noch ganz neues 1 aſſerwerke zu erfolgen. 15 e hierauf ſind bis Tourenrad ttwoch, 28. März 1900, Vormittags 11 Uhr, mitz entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen auf unſerem Verwaltungs⸗ burenu, K 7, 2, einzureichen, woſeſßſt ſolche in Anweſenheit etwa erſchienener Bieter geöffnet werdeg. 47604 Die näheren Bedingungen können bei unterfertigter Stelle in Empfang genommen werden. Mannheim, 20. März 1900. Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Verdingung. Nr. 2996. Die Auffüllungs⸗ preiswerth zu verkaufen. Näheres im Verlag. 47866 Parquet⸗Boden werden ge⸗ wichſt und abgehobelt. 45489 Rampmaier, U 2, 8, 2. S“ Arbeitsmarkt der Central-Anstalt für Arbeitsnachweis jeglicher Art. 8 1, 17. Maunheim 8 1,17. Telephon 818. Die Auſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ tagen von bis 1 Uhe und von decbe⸗ 5—6 Uhr. Boſchungs⸗ und Sttaßenbau⸗ Stelle erde arbelten zur Herſtellung des Männtt ches Perſonal. lUinken Ufers des neuen Indu⸗ riehafens zu Mannheim ſollen m Wege der öffentlichen Aus⸗ ſchreibung in einem Loos ver⸗ geben werden. Die Arbeiten Hauptſache nach: 1) ca. 2 500 d00 ebm. Boden⸗ auffüllung, 2) cg. 2800 lfdm Uferbefeſtigung, 8) eg. 4800 lfom. Gleisbett⸗ Buchbinder, Bürſtenmacher, Holzdreher, Barbiere, Friſeure, Gärtner, Former, Glaſer, Gipſer, Gußputzer, Korbmacher, Kübler, umfaſſen der] Metzger, Sattler für Wagen, Bauſchloſſer, Huſbeſchlagſchnged, Schneider, gr. u kl. Stücke, auf Woche, Bau⸗ Möbel⸗ u. Modell⸗ ſchreiner, Schuhmacher, Stein⸗ hauer, Spengler, Tapezier, Wag⸗ Herſtellung, ner, Zimmermann. 4 lidm. Straßenher⸗ er, 8 Lehrlinge. tellun Bäcker, Buchbinder, Dreher, Elektrotechniker, Friſeur. Gärtner, Kaufmann, Kupferſchmied, Me⸗ chaniker, Graveur, Sattler, Schloſſer, Schmied, Schneider, Schreiner, Spenglet, Tapezier. 59 Herftelüng des Floßdurch⸗ laſſes.(Brücke.) Für die Ausfübrung ſind 2½, Jahre vorgeſehen, doch köünen auch Angebote mit en gemacht werden. Ohne Handwerk, eichnungen und Bedinge] Hausknecht, landwirthſchaftl. ungen liegen bei unterfertigtem] Arbeiter. Welbl. Perſonal. Autte hier während der Amts⸗ 0 720 zur Einſicht auf, letztere 200 Dienſtmädchen, bürgerlich können auch gegen Erſtattung kochen, Hausarbeit, Spülmädchen don M..— in Empfang ge⸗ für Wirthſchaft. Reſtaurations⸗ und Herrſchaftsköchin, Hausbäl⸗ nommen werden. Die Angebote ſind portofret, terin, Lehrmädchen für Büglelin verſiegelt ünd mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens Freitag, den 20. April d.., Vormittags 10 uhr dei uns einzureichen, um welche Zeit die Eröffnung in Gegen⸗ Wart etwa erſchienener Bieter ſtattfindet. 47624 Maunheim, 17. März 1900. Tiefbauamt: Abtheilung Waſſerbau: Pfeiffer. Eiſenlohr. Iwangs-Perfteigtrung. eee 22. März 1900, achm. 2 Uhr, verſtelgere ich im Pfandlokale 5 pier im Vollſtreckungswege Iffentlich gegen baare Slanfe Komoden, Kanapees, Schränke, Tiſche, 1 Nähmaſchine, 2 Betten, 1Korbflaſchen Schnaps, 1 Küchen⸗ ed garren, Gläſer, 1 Billard, 4 Wirthstiſche u. 62 Stühle, Buffet u. Schrank, 1 gepolſterter Lehn⸗ ſeſſel, 1 Cruzifix unter Glas, 284 Lithographleſteine, 1 Papier⸗ ſchneidemaſchine. 1 Kuperſtich⸗ platte 2 Steindruckpreſſen. Maunheim, 20. März 1900. Feißtohl Gerichtsvollzieher, 2. Querſtraße 4 47611 —— — Schönschreib- u. Buchführ.-Unterr. 85 .2100% Gebr. Gander. 87843 Ein ruhiger ge,etzter Herr, welcher 47571 in J 9 wohnt, wünſcht in der Nähe per 1. April in beſſ. Hauſe guten bürgerlichen teg- l. endhe. Dhenes 61½78 b an Haaſeuſtein .., Manntzeim⸗ Herrſchaft, Kindermädchen, Kin⸗ derfrau, Kellnerin, Kleider⸗ macherin, Maſchinen⸗Näherin, Laufmädchen, Monatsfranen, Fabrikarbeiterinnen, daſchn Mäd⸗ chen 35 deutſcher Herrſchaft nach Paris. Reiſe vergütet. Stelle ſuchen. Männuliches Perſonal. Maſchinen⸗Heizer. Ohne Handwerk. Aufſeher, Ausläufer, Bureau⸗ ehilſe, Hausdiener, Einkaſſierer, ortier. Eine große Anzahl Tapeten- Rosle 45788 gelangt Zu und unter Einkaufspreisen zum Verkaufe. .Hochſtetter 0 4, 1. Küfer auf Holzarbeit, Mechaniker, und Laden, Zimmermädchen für und Kreis⸗Verkündi Vekanntmachung. Anſere Kleinverkaufspreiſe für 7004 Gaskoke werden unter Aufhebung des ſeltherigen Tarifs bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: Preis per 100 Kilo ab Fabrik frei an's Haus Fiüllofenkoke 15 bei weniger als 10 Zentnenr M..— M..20 bei 10 Zentner und mehrtr„.90 1.— Grober Koke bei weuiger als 10 Zentnen„.80 10 bei 10 Zentuer und mehtr.7 Vorſtehende Preiſe treten am 17. ds. bis zur Normirung eines neuen Tarifs. 95 Eine Verbindlichkeit für Zutheilung der gewünſchten Quan⸗ titäten kann nicht übernommen werden, vielmehr behalten wir uns vor, die Aufträge nach Maßgabe der verfügbaren Vorräthe zuf redlſciren oder ſolche in Theillieferungen auszuführen und für jede derſelben den am Lieferungstag geltenden Tarif in Anwendung .— 0„.80 Mts. in Kraft und gelten Wir verzinsen bis 5 e den 15. März 1900. 5 Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerken.: Pädagogium Neuenheim-Heidelberg. 4 Realklassen: Serta bis Secunda(mit Gymuastal. abthellung). Unterricht. kleinen Klassen, eingehende Be- rücksichtigung schwüächerer Schüler, Anfertigung der häus. lichen Arbeiten i. d. Schule, brachten seit Bestellen der Anstalt günstige Erfolge. Sämmtliche aus Klasse II in 7 Cursen ab- gegangenen Schüler bestand die Einf.-Ereiw.-Früfung-.? Andere erreicht. ohne Schwierigkeit den Uebergang in mittlere u. obere Gymnasial- u. Realklassen. leines Familienpensionat. Dr. Volz. 40096 Im Lokal der Polksküche, k 5, 6 erhalten jeden Montag und Freitag von 5 bis 7 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Rath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen der Mechtsſchutzſtelle. Für den bäuslichen Hedarf und für Geſellſchaften empfehle * ich höfl. 4677 Munchener, Pilsener, Culm- hnacher u. helles Monninger Kaiserbier in gierfäßchen à 5 u. 10 Ktr. ſchen und Kannen. Hochachtungsvoll FJ. E. Hofmann, Telephon 446. Caſé Franenis. ee Badiſches Jahrgang. milir⸗Vertinsllat. Organ des VBad. Militärvereins⸗Verbandes⸗ 8 Herausgegeben vom Verbandspräſidium. Erſcheint wöchentlich, 8 Seiten ſtark, in einer Auflage von 224,000 Exemplaren. Durch ſeine zahlreiche, gleichmäßige f5 deb babſf in allen Thelleu und unter allen Berufsklaſſen des badſiſchen Landes für Geſchäftsleute und f zügliches, nunbringendes 3 uſertionsorgan. 1 gebiet [Süddeutscher in jeder Bearbeitung. 17395 Sii er ee Handeltreibende ein ganz vor⸗ Einrückungsgebühr für Anzeigen: Wie wierſpatgz Petit⸗ zeile oder deren Raum 35 Pf., von Vereinen nur 15 Pf. Redaktion: Karlsruhe, Leopolpſtr. 7. Expedition daſelbſt: Druckerei J. J. Reiff, Mark. grafenſtraße 46. 65017 MHannbeim. Abtheilung Handelsſchule. Das neue Schuljahr beginnt Montag, den 23. April, Abends 7 Uhr. Der Unterricht an der Han⸗ delsſchule umfaßt in 8 Tages⸗ kurſen: Kaufm. Rechnen, einfache und doppelte Buchführung, Han⸗ delskunde, Handelskorreſpondenz, Handelsgeographie, Volkswirth⸗ ſchaſtslehre und Stenographie. Schriftliche Aumeldungen ſind bis ſpäteſtens Samſtag, den 14. April einzureichen. Das Abgangs⸗ Echnle der zuletzt beſuchten Schule iſt vorzulegen. 476086 Die Theilnahme am Unterricht der Handelsſchule befreii vom Beſuche der Jortbildungs⸗ ſchule. Unterrichts ⸗Beſtimmungen ꝛc. ſind auf unſerem Bureau zu haben. Wer ſeiner Anzeige eine grosse Verbreitung geben will, der Iserire im 2 7 „Nainzer AHnzerger (Mainzer General-Anzeiger) welcher ſich als Inſertionsorgan erſten Ranges allgemeiner Beliebtheit erfreut. Probeblätter mit Koſten⸗Auſchlägen werden gratis verſandt. 47041 Der Abonnementspreis beträgt durch die Poſt bezogen erel. Beſtellgeld für das 4. Quartal 1899 nur Mk..25. Expedition des„Mainzer Anzeiger“ (Mainzer General-Anzeiger). Der Vorstand. * unnheim. Abtheilung Handelsſchule. Bei Beginn des neuen Schul⸗ jahres 1900/1901(Montag, 28. April) können in die beſtehenden Unterrichtskurſe für: 47607 Franzoſiſche Sprache, Engliſche Sprache, Italieniſche Sprache, Spaniſche Sprache, Ruſſiſche Sprache, noch Theilnehmer mit den ent⸗ ſprechenden Vorkenntniſſen ein⸗ treten. Außerdem e wir bei genügender Betheiligung An⸗ fangskurſe in der engliſchen, italieniſchen, ſpani⸗ ſchen und fuſſiſchen Sprache, in doppelter Buchführung, Schön⸗ ſchreiben und Stenogräphie. Lehrprogramm und Uuterrichts⸗ beſtimmungen ſind auf unſerem Bureau zu haben. Schriftliche Anmeldungen wer⸗ den bis längſtens Freilag, den tainarkt⸗Loaſe A M..—. Nach Auswärts M..10, Frankozuſendung. Zu beziehen durch die Expedition des Ceneral-Anzeiger, Mannheimer Journal, E 6, 2. 20. April erbeten. Der Vorstaud. Oresden, Berlin, Mamburg, Bremen, London, Nürnberg, Fürth, Hannover, gückeburg, Detmold, Chemnitz, Mannheim. Atenkaptta 130 Miionen atk. Reserwefond 34 Milonen M. 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Als zur Familie gehörig werden betrachtet: Der Familien⸗Vorſtand, deſſen Ehefrau, ſeine minderjährigen Söhne(unter 21 Jahren), ſeine unverhei⸗ ratheten Töchter, ſowie die zum Haushalt gehörenden un⸗ ſelbſtſtändigen Perſonen.(Dienſtboten jedoch nur als Begleitung der Herrſchaft oder als Begleitung der Kinder.) Penſionäre nur inſoweit, als dieſelben das 18. Jahr nicht überſchritten haben. 2. Fremden⸗Karten. Abonnenten können für auswärtigen, bei ihnen woh⸗ nenden Beſuch Abonnentenkarten mit einmongtlicher Gültigkeit, auf Namen lautend, zum Preiſe von 3 Mark nehmen. Aktionären ſteht es frei, zu diefem Zwecke Dividenden⸗ ſcheine an Zahlung zu geben, deren jeder zu 3 Fremden⸗ karten die Berechtigung gibt. Wir bitten das verehrliche Publikum dringend, Aumeldungen ſchon jetzt einreichen zu wollen, da ſpäter bei großem Andrang eine prompte Erledigung unmöglich ſein wird. Für Neu⸗Abonnenten haben die Karken ſofortige Der Vorſtaud. Gültgkeit. Soeben wieder eingetroffen: Lösl. 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