Telegramm Adreſſe: „Journal Maunheim.“ En der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. ee Zeile 60 Pfg. inzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 909. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. heimer Jo (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polttik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton;: Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und prov. Cgeil: Eruſt Müller. für den Inſerateutheil: Karl Apfel. Motatiousdruck und Verlag det Dr. H. Haab'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Maunheimer Typograph Aunſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen „Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Manunheiur⸗ (Mannheimer Volksblatt.) üal. E 6. 2 138.(Mittagblatt.) — Nr. Freitag, 23. März — 1900. ———— Ueeee Deutſcher Reichstag. 174, Sitzung vom 22. März.(Schluß.) Bei der zweiten Berathung der Ueberſchüſſe der Reichseinnahmen und Ausgaben weiſt Singer(Soz.) auf die Etatsüberſchreitung von 40.000% für den Staatsſekretär des Auswärtigen hin, die mit den Koſten der Kaiſerreiſe begründet wird. Es verſtehe ſich von ſelbſt, daß Dder Kaiſer, wenn er einen hohen Beamten zu einer Reiſe einlade, auch die Koſten dafür tragen müſſe. Es ſei erwünſcht, daß dem Reichs⸗ ſtage Gelegenheit gegeben werde, die Frage zu erörtern. Abg. Dr. Haſſe(natl.): Die Frage ſei in der Kommiſſton nicht etörtert worden. Abg. Singer(Soz.) beantragt nunmehr Rückverweiſung an die Kommiſſton. Der Antrag wird gegen die Stimmen der Rechten und National⸗ iberalen angenommen. Die allgemeine Rechnung für 1896⸗97 wird erledigt. „Bei der zweiten Berathung des Geſetzentwurfs berichtet Abg. Müller⸗Meiningen(freiſ. Vp.) über die Kommiſſionsberathungen. Abg. Heine(Soz.) begründet ſeinen Antrag auf Errichtung einer Patentanwaltkammer mit dem Sitze in Berlin. Unterſtaatsſekretär Rothe wendet ſich gegen den Antrag mit dem Hinweis, daß die Patentanwälte eine gemiſchte Geſellſchaft bilden. (Heiterkeit.) Abg. Dr. Oertel⸗Sachſen(konſ.): Bei Reviſion des Geſetzes, die nicht lange auf ſich warten laſſen werde, könne auch die Frage der Patentanwaltkammer endgiltig gelöſt werden. Grundſätzlich halte er 15 ſolche Kammer für nöthig, zur Zeit aber noch nicht für durch⸗ fführbar. Abg. Hoffmeiſter(fr. Ver.): Der Antrag ſei geeignet, den Stand der Patentanwälte zu heben. Abg. Träger(fr. Volksp.) ſpricht in gleichem Sinne. Abg. Möller⸗Duisburg(natl.) kritt für die Kommiſſions⸗ faſſung ein. Geheimrath Hauß: Wünſche aus dem Publikum hätten zu dem Geſetzentwurf geführt. Bureaukratiſche Beſtrebungen lägen der Regie⸗ rung ganz fern, für eine Patentanwaltkammer fehle es noch an den Möthigen Vorausſetzungen. Abg. Kirſch(Centr.) ſpricht gegen den Antrag Heine. Abg. Heine(Soz.): Die Handhabung des Geſetzes wenigſtens kberde bureaukratiſch ſein. Daß der Unterſtaatsſekretär die Patent⸗ anwälte eine gemiſchte Geſellſchaft nenne, weil ihnen auch Leute ohne akademiſche Vorbildung angehörten, ſei bezeichnend für den lächer⸗ lichen bureaukratiſchen Zopf, gegen den ſein Antrag ankämpfe. Unterſtaatsſekretär Rothe: Die Patentanwälte hätten ſelbſt die Säuberung ihres Standes gewünſcht. 8 1 wird ſchließlich unter Ablehnung des Antrages Heine ange⸗ nommen. Zu§ 2(Bedingungen für die Eintragung) beantragt Abg. Heine(Soz.) einen Zuſatz, daß politiſche, wirthſchaftliche, künſtleriſche oder religißſe Anſichten nicht für den Beruf ungeeignet machen könnten. Abg. Liebermann d. Sonnenberg beantragt, Nicht⸗ reichsangehörige von der Eintragung auszuſchließen. Abg. Heine(Soz.): Sein Antrag ſei zeitgemäß, jetzt wo Land⸗ räthe zut Dispoſition geſtellt und der Privatdozent Arons disziplinirt worden ſei. Außerdem ſei die Kommiſſion mit den darin nieder⸗ gelegten Grundſätzen einverſtanden geweſen. Die Freiheit der politiſchen Ueberzeugung der Patentanwälte müſſe gewahrt bleiben. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſa dows khy: Der Vorredner habe es verſtanden, in dieſe rein praktiſche Verhandlung eine hochpoli⸗ kiſche Rede einzuflechten; er habe damit ſeinem Antrag eine Tendenz beigebracht, die den Redner nöthige, um Ablehnung zu bitten. Zwiſchen dem Lehrer der Jugend und dem politiſchen Beamten einerſeits und dem Patentanwalt anderſeits ſei doch ein erheblicher Unterſchied. Man müſſe ſich den Fall erſt doch ſehr künſtlich konſtruiren, daß ein Dis⸗ ziplinarverfahren gegen den Patentanwalt wegen ſeiner politiſchen Abg. Dr. Oertel⸗Sachſen(konſ.): Auch die Konſervativen mißbilligten die Maßregelung der Landräthe, wie ſie es auch miß⸗ billigen, wenn ein kaiſerlicher Bezirkspräſtdent zur Dispoſition geſtellt würde, weil er durch ſeine Abſtimmung ſich in Gegenſatz zum Reichs⸗ 1 5 geſetzt habe. Die Faſſung des Antrags Heine ſei aber über⸗ lüſſig. Abg. Liebermann b. Sonnenberg(Ref.⸗P.) begründet ſeinen Antrag. Abg. Träger(fr. Volksp.): Der Antrag Heine habe keine poli⸗ tiſche Tendenz, ſondern gebe nur eine Begriffsdefinition, die durchaus nöthig ſei. Geh. Rath Hauß weiſt gegenüber dem Antrag Liebermann darauf hin, daß der Patentanwaltſchaft der Charakter eines Gewerbes zukomme. Abg. Singer(Soz.): Die Parallele mit den Landräthen ſei allerdings nicht zutreffend, denn dieſe ſeien ſchließlich befördert worden. Ohne Annahme des Antrags Heine könnte z. B. dem Arons verwehrt werden, Patentanwalt zu werden. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky: Er habe niemals behauptet, daß die Regierung Jemand ſeiner politiſchen Anſchauungen wegen für ehrlos oder unwürdig erklärt hat. Abg. Schmidt⸗Warburg(Centr.) beantragt folgenden Zuſaß: Als unwürdiges Verhalten ſind politiſche, wiſſenſchaftliche und religiöſe Anſichten und Handlungen nicht anzuſehen. Abg. Möller⸗Duisburg(natl.) erklärt ſich gegen den Antrag Liebermann. Abg. Heine(Soz.): Schließlich wolle jede Partei, nicht bloß die ſozialdemokratiſche, etwas an der Verfaſſung ändern. Die Konſer⸗ vativen ſogar predigten den Staatsſtreich, den Umſturz einer der Grundlagen des Staates und der Verfaſſung, nämlich des allgemeinen Wahlrechts. Thatſächlich ſeien Sozialdemokraten in kommunalen Ehrenämtern ihrer Geſinnung wegen nicht beſtätigt worden. Er ziehe ſeinen Antrag zu Gunſten des Antrages Schmidt zurück. Dr. Oertel(eonſ.) Die Conſervativen hätten niemals den Staatsſtreich empfoblen. Singer habe ſeinen Beruf wohl wegen ſeiner arbeiterfreundlichen Geſinnung aufgegeben. Der Antrag Liebermanu wird abgelehnt; 8 2 mit dem Autrag Schmidt augenommen;§—4 angenommen, 8 5 gemäß dem Kom⸗ miſſionsantrag geſtrichen; 88—17 angenommen;§ 18 nach kurzer Debatte mit einem Antrags Hoffmeiſter in der Regierungsfaſſung angenommen, der Reſt des Geſetzes in der Kommiſſionsfaſſung ange⸗ nommen. 8 DerGeſetzentwurf betreffend Beſtrafung der Entziehung elektriſcher Kraft mird in) 2. Leſung gemäß der Kommiſſtonsfaſſung angenommen. Der Antrag Küchly wegen Neuregelung der Wahlen zum Landes⸗ ausſchuß für Elſaß⸗Lothringen wurde in 3 Leſung angenommen. Morgen 1 Uhr: 3. Leſung des Geſetzes betreffend Patentanwälte betreffend Beſtrafung der Entziehung elektriſcher Kraft, Petition Schluß gegen 6¾ Uhr, Das Budget der Steuer⸗ und Zollver⸗ waltung. B. C. Karlsruhe, 22. März. Im Budget der Steuerverwaltung ſind im Ganzen 34 neue Stellen angefordert. Zur Zeit ſind 8 Finanzaſſiſtenten und 114 Finanzgehilfen nicht etatmäßig angeſtellt, von denen 8 bezw. 94 aushilfsweiſe gegen Bezahlung verwendet werden, während 20 Finanzgehilfen unbezahlte Anwärter ſind. Dienſt⸗ wohnungen ſind in Ausſicht genommen für 10 Steuerkommiſſäre (in Baden, Offenburg, Radolfzell, Lörrach, Ettenheim, Walds⸗ hut, Weinheim, Emmendingen, Kehl und Wolfach) und für 7 Steuereinnehmer(in Mannheim[Neckarau und Waldhof!, Donaueſchingen, Grünwinkel, Hockenheim, Eichſtetten und Wies⸗ loch). Die Eingabe der Steuermahner, daß ſämmtliche Steuermahner des Landes nach einer 15jährigen Dienſtzeit ein⸗ ee ſchließlich der betr. eine Orts⸗ und Feuerungszulage nicht ſtattgeben zu können, —:::... ˙ mw ¾⅛—mr,öee————— (Gelenhon-Ar. 2l8.) nſtzeit etatmäßig anzuſtellen und daß der Steuermahner zu erniedrigen, die feſten Bezüge zu erhöhen ſind, beantragt die Budgeikommiſſton, ſoweit ſie auf die Vermehrung der etatmäßigen Stellen gerichtet iſt, der Großh. Regierung empfehlend zu überweiſen, im Uebrigen aber zur Tagesordnung überzugehen. Bei dieſer Gelegenheit wurde in der Kommiſſion die Frage erörtert, ob es ſicht empfehle, die Mahngebührprogreſſid auszubilden, da es häufig vorkomme, daß gut ſituirte Steuerpflichtige nur der Zinserſpar⸗ niſſe halber die Zahlung der ſchuldigen Gefälle hinausſchieben. Die Kommiſſion ſah zwar von der Stellung eines Antrags ab, empfahl aber der Regierung, durch eine möglichſt ſcharfe Exe⸗ cution bei gut ſituirten, aber ſäumigen Steuerpflichtigen die Steuern raſcher einzutreiben. Beim Kapitel„Bierſteuer“ bemerkt der Bericht des Abg. Opificius, daß die Zahl der Klein⸗ brauer,(die weniger als 500 Zentner Malz verbrauchen) i. J. 1897 noch 594 betrug(gegen 885 i. J. 1894). Im Jahre 1898 verminderte ſich dieſelbe abermals um 57, ſodaß ſie nur noch 537 betrug. Der Stand zu Ende des Jahres 1899 iſt noch nicht be⸗ kannt. 42 Brauer hatten i. J. 1898 einen Malzverbrauch von 1500 bis 5000 Doppelzentnern, nur s erreichten einen Malzver⸗ brauch von mehr als 4000 Doppelzentnern. Die Bierausfuhr betrug i. J. 1898 252,375 hl(gegen 219,609 i. J. 1897); die Einfuhr 223 196(197,694) hl. Bei der Erbſchafts⸗ und Schenkungsſteuer beziffert ſich die Mehreinſtellung auf nur 53,265%/ für die Budgetperiode, weil die Erbſchaftsſteuer des Fürſten von Fürſtenberg im Betrage von 3,473,443 50 in zehn unverzinslichen Zahlungsterminen zahlbar iſt. Dieſe außergewöhnliche Rückſichtnahme wurde von der Regierung damit begründet, daß die Gewährung einer unverzinslichen Zahlungs⸗ Militärdie die wandelbaren Bezüge friſt von zehn Jahren einen Beſtandtheil der für die Staatskaſſe vortheilhaften Uebereinkunft bildet, die ohne dieſes Zugeſtändniß nicht zu Stande gekommen wäre. Sie erſcheine auch im Hinblick auf die ungewöhnliche Höhe der Erbſchaftsſteuerſchuld und auf, die fideikommiſſariſche Gebundenheit des geſammten unbeweg⸗ lichen und beweglichen ſtandesherrlichen BVermögens, die einen⸗ Zugriff auf Grundſtock und Kapitalbeſtandtheile des fi ich Hausvermögens nicht geſtattet hätte, durchaus angemeſſen. Hät die fürſtliche Verwaltung ſich zu einem Abkommen über die Ver⸗ ſteuerung nicht herbeigelaſſen und hätte das gewöhnliche Inven⸗ tariſationsverfahren durchgeführt werden müſſen, ſo wäre ein Abſchluß dieſer mühevollen und zeitraubenden Arbeit, an die ſich zweifellos eine Reihe langwieriger Rechtsſtreitigkeiten geknüpft hätte, jedenfalls erſt nach Jahren zu erwarten geweſen, ſo daß die Steuerkaſſe ſchwerlich früher in den Beſitz der Steuer ge⸗ kommen wäre. Die Kommiſſion hat gegen das Abkommen nichts einzuwenden. Aus einer Zuſammenſtellung geht hervor, daß die (Defraudations⸗⸗Strafge fälle im Jahre 1897 durch die Ergebniſſe zweier bedeutender Unterſuchungen in außerordent⸗ licher Weiſe geſteigert wurden(von 51,397/ i: J. 1896 auf 251,824%). Im Budget der Zollver wa ltung werden 21 neue Stellen angefordert, während 11 Beamte in höhere Stellen vorrücken ſollen. Die Kommiſſion beſprach u. A. auch zwei an das Finanzminiſterium gerichtete Petitionen, eine von den in Mannheim ſtationirten Reviſionsauffehern, Hafen⸗ aufſehern, Hauptamtsdienern u. ſ.., die andere von den Grenz⸗ aufſehern. Die Regierung erklärte, der zuerſt genannten Petition Selinnung eingeleitet werde. — Fürſtin Natalie. Novelle von L. N. Satalin. Aus dem Ruſſiſchen von Eduard Banſa. (Nachdruck verboten.) Y(Fortſetzung.) „Die Tante triffſt Du jeden Tag zu Hauſe.— Aber Du haſt wahrſcheinlich vergeſſen, daß heute Empfangstag bei der Fürſtin Bjelski iſt. Außerdem warſt Du noch nicht bei.(und nun nannte er eine ganze Reihe von Namen, welche zu wieder⸗ holen mir zu langweilig iſt)— Du mußt unbedingt bei allen dieſen Damen Deine Karte abgeben.“ „Gut, fahren wir alſo bei ihnen vor!“ „Das heißt, Du!— Ich habe für derartige Scherze keine Zeit.“ „Barmherziger Himmel!— * Wieder allein!— Es iſt mir ſo unheimlich, allein Beſuche zu machen zumal bei der Fürſtin Bjelskil.... Du weißt ja ſelbſt wie gezwungen und ſteif es in ihren Salons zugeht. Ich könnte dort einmal eine Ungeſchicklichteit begehen und.. Ich bin überhaupt nicht ge⸗ wohnt, allein auszufahren!“ Er blickte mich finſter an, und ſeine dunkelblauen Augen blitzten in einem ſtahlfarbenen Glanze,— ich habe dieſen Glanz ſchon mehrfach kennen gelernt und fürchte ihn.— Von der ruſſiſchen Sprache zur franzöſiſchen übergehend ſagte er aach⸗ drücklich und nicht ohne eine gewiſſe Schärfe: „Natalie, ich bitte Dich, meinen Wunſch zu erfüllen. Wir müſſen unſere Beziehungen zur Hofgeſellſchaft aufrecht erhalten. Wenn Du aber nicht gewohnt biſt, allein auszufahren, ſo wirſt Du Dir Mühe geben, es zu lernen.“ Ein Widerſpruch war ausgeſchloſſen, ich mußte gehorchen. Im weiteren Verlauf wurde das Frühſtück durch kein Geſpräch mehr unterbrochen, da wir nicht wußten, was wir einander ſagen ſollten. Der ſchneidende Ton, in welchem Mſtißlaff zu mir geſprochen, klang mir noch lange in den Ohren nach. Ich bin jetzt der feſten Ueberzeugung, daß ich in die Gewalt eines Menſchen gerathen bin, der Willens iſt, mir gegenüber bisweilen den Tyrannen zu ſpielen. Freilich mein Mann iſt mit mir nicht immer ſo kurz angebunden und kehrt nicht ſtets den geſtrengen Selbſtherrſcher heraus, wie heute. Gewöhnlich behandelt er mich mit kalter Liebenswürdigkeit. Seit einigen Tagen jedoch trägt er ein ganz ſonderbares, eigenthümliches Weſen zur Schau. Mit⸗ unter ſieht er mich lange forſchend an, ohne ein Wort zu ſagen, gleichſam als verſuche er, etwas in meinem Innern zu ergründen; dann wendet er ſich plötzlich ab und ſeufzt tief. Einige Male hatte ich ſchon die größte Luſt, ihn zu fragen, an was er in ſolchen Augenblicken denke; aber ich wage es doch nicht. In den erſten Wochen unſerer Ehe waren unſere Beziehungen zu einander die denkbar beſten geweſen. Wir hatten als gute Bekannte in einem Hauſe zuſammengelebt, ohne daß einer dem Andern Unbequemlichkeiten bereitet hätte. Jetzt ärgert er ſich entweder über Kleinigkeiten oder iſt überkrieben höflich, wenn er mich nicht, wie ich ſchon ſagte, unentwegt forſchend anſieht. Ich habe den feſten Glauben gewonnen, daß die Ehe doch keine ſo einfache Sache iſt, wie ich bisher annahm.— Auf Beſuche fahren haſſe ich, es iſt für mich eine Marter. Aber über den Empfang bei der Fürſtin Bjelski muß ich doch Einiges den Blättern meines Tagebuches anvertrauen. Die Fürſtin iſt eine ältliche Dame, welche in hohem Anſehen bei Hofe ſteht.— Jedermann fürchtet ſie.— Mit einem leiſen, gemeſſenen Worte, das aber tiefer ſchneidet, als das Meſſer des Chirurgen, macht ſie den Tapferſten erzittern.— Doch warum redet ſie mich auf franzöſiſch an, indem ſie mit ihrer kleinen, ſage ich mit einem Wort?— Ein Blick genügt!— Sie iſt eine entfernte Verwandte von mir, und Dank dem Umſtande, daß 16 Waiſe bin,(die Fürſtin hat im Grunde genommen ein ſehr gutes Herz,) zeigte ſie mir gegenüber immer das größte Wohlwollen. Trotzdem war der Empfang bei ihr für mich ſtets eine ſchwere Prüfung. Da bin ich ſchon vorgefahren. Ein behäbiger Schiveiger öffnet den Wagenſchlag. Ich trete in eine hohe, geräumige Halle, von der aus eine monumentale, mit den koſtbarſten Teppichen belegte Marmortreppe in die obere Etage führt. Ein Diener im teichbetreßten Wappenrock geleitet mich zum Empfangszimmer der Fürſtin. Ich höre noch, nachdem ich ihm durch eine Flucht von Prunkgemächern gefolgt bin, wie er meldet:„Ihre Durchlaucht, die Fürſtin Brjänski!“— Dann iſt er verſchwunden.— Mir ſchwindelt, und mechaniſch, dem Geſetze der Trägheit folgend⸗ trete ich ein. Im erſten Augenblicke ſehe ich nur die Herrin des Hauſes.— Meine Beſtürzung iſt ſo groß, daß ich, wie durch einen dichten Nebelſchleier, der ſonſt Alles um mich her verhüllt, außer dem Gegenſtande meines Entſetzens, nicht zu erkennen vermag.— Noch jetzt ſehe ich ſie ganz deutlich,— eine ältliche Dame, von zierlichem, ſchlankem Wuchs, mit ſtreng ariſtokratiſchem, leicht ge⸗ röthetem Geſicht und wunderbaren dunkelbraunen Augen. In einem Kleide von ſchwerer, ſchwarzer Seide und ſchwarzer Spitzenhaube ſitzt ſie allein auf einer kleinen zweiſitzigen Kauſeuſe⸗ Ich gehe auf ſie zu, um ſie zu begrüßen. „Ach, liebſte Natalie, wie ich erfreut bin, Sie zu ſehen,“ weißen Hand auf den freien Platz neben ſich weiſt.—„Wie geht es Ihrer Frau Tante?“ ſich weiſt.— gehd „Danke vielmals, Fürſtin, ganz ausgezeichnek,“ ankworke ich mich ſetzend. ſtin, ganz ausgezeichnek, ankworke ſchn 2. elte⸗ Meneral⸗Anzeiger, Mannbeim 23. März. Ba es ſich um etalmäßige Mamfe handelf und eine partielke Aen⸗ derung unzuläſſig wäre. Es empfehle ſich daher, die Eingabe Jurückzuſtellen bis zur allgemeinen Reviſion des Gehalts⸗ oder Wohnungstarifs. Das Gleiche gelte von der Petition der Grenz⸗ aufſeher, ſoweit ſie ſich auf die Erhöhung des Dienſteinkommens bezieht. Was dagegen die Bitte dieſer Beamten um beſtimmte und gleichmäßige Gewährung von dienſtfreier Zeit und um Ein⸗ ſchränkung des Nachtdienſtes bei Winterkälte anbelangt, ſo wurde die Zolldirektion angewieſen, den Wünſchen der Petenten, ſoweit dies mit den dienſtlichen Intereſſen irgend vereinbar er⸗ ſcheint, zu entſprechen. Die Kommiſſion gab ſich mit dieſer Er⸗ klärung zufrieden Die Haltung der Nationalliberalen im Kampfe gegen die lex Heinze hat nicht uns allein Bedenken erregt. Auch die Münchner Neueſten Nachrichten finden es auffällig,„wie verhältnißmäßig ſpät und mit wie ver⸗ gleichsweiſe geringem Elan die Nationalliberalen in die Kunſt⸗ debatte im Reichstag eingegriffen haben“, um dann weiter aus⸗ zuführen: „Welch ein Spektrum von politiſchen Einzelbekenntniſſen der verſchiedenſten Färbungen umfaßt heute die Bezeichnung „Liberalismus“! Von dem grellen Roth des äußerſten linken Flügels, das von der Couleur des republikaniſchen Sozialismus kaum mehr zu unterſcheiden iſt, bis zu jenem Ultrapiolett, in dem für menſchliche Augen das Liberale ſchon völlig unſichtbar geworden iſt: den ei⸗devant und soi⸗ Aisant Nationalliberalen, die auch jetzt wieder— gelegentlich der lex Heinze— nicht warm und nicht kalt, ſtatt des volks⸗ thümlichen Entrüſtungsſturmes einen hoffähigen Entrüſtungs⸗ zephyr möchten und über die rothe und blaue Demokratie mit recht ergreifendem Pathos ſprechen, damit nur unterdeß die Regierung ihr Handelsgeſchäft mit der ſchwarzen Demokratie, dem Centrum, ungeſtört abſchließen könne. Solch unſichere Kantoniſten wird wohl die freilich nicht ſehr zahlreiche liberale Geſammt⸗Truppe über kurz oder lang abſchütteln müſſen, wenn ſie ihre Aktionsfreiheit nicht völlig einbüßen will. Aber dieſe negative Maßregel iſt doch nicht die wichtigſte und nicht die momentan nothwendigſte. „Jetzt gilt es für den Geſammtliberalismus vor Allem zweierlei: Einigung und Verjüngung. Einigung zwiſchen den lüberalen Fraktionen des Reichstags einerſeits, andererſeits zwiſchen den Reichstagsliberalen und denen der einzelnen Landtagez; nicht im Sinne einer Fuſion, die doch nur zur Konfuſion führen würde, ſondern in der Weiſe, daß ein Ausſchuß der Liberalen im Reichstage alle neu auftauchenden Fragen und Probleme des politiſchen Lebens ſofort bei ihrem Auftauchen darauf zu prüfen hätte, wie weit ſie den geſammtliberalen Gedanken berühren und wie ſie von dieſem aus zu beurtheilen und zu behandeln ſind, eventuell in Gemein⸗ ſchaft mit den nichtliberalen und nicht ganz reaktionären Parteien, der Sozialdemokratie oder den Freikonſervativen. Hätte im Fall der lex Heinze ſchon ein ſolcher Ausſchuß beſtanden, hätten die Liberalen als feſtgeſchloſſene Einheit auftreten können, die mit der Sozialdemoktatie Hand in Hand gegangen wäre, ohne dieſer gegenüber an Preſtige und werbender Kraft bei den Gebildeten einzubüßen. „Aber die Einigung müßte doch eine halbe Sache bleiben ne eine Berjüngung des Liberalismus. Verjüngung er in Bezug auf das Lebensalter der Abgeordneten und Parteiführer, als hinſichtlich gewiſſer Charakter⸗Eigenſchaften, die beſonders dem rechten Flügel der Nationalliberalen zu empfehlen wären. Meoehr Unabhängigkeitsgefühl gegen„oben“, mehr Verſtändniß für's Volksmäßige, mehr leidenſchaftliche Begeiſterung auch für die rein geiſtigen Beſitz⸗ thümer und Bedürfniſſe der Nation! Und wenn dann die Herren am weiteſten links— ſo ungefähr, wo Eugen Richter ſitzt— ſich Noch etwas feinere Nerven in puncto des nationalen Anſehens end der nationalen Wehrkraft nach außen anſchafften, dann Halten wir einen großliberalen Bund, wie wir ihn uns nicht beſſer wünſchen können. Mögen immerhin in wirthſchaftlichen ragen die einzelnen Beſtandtheile dieſes Bundes ſich entſchieden, za vielleicht erbittert bekämpfen— ſowie die Reaktion die geiſtige Freiheit des Volkes, die nationale Kultur bedroht, muß der „Bündnißfall“ als gegeben erklärt werden. Deniſches Reſch. * München, 22. März.(Kundgebung für die Flottenvorlage.) Die von München ausgehende Petition an den deutſchen Reichstag zu Gunſten der Flottenvorlage, liegt Runmehr in allen Oriſchaften Deutſchlands zur Einzeichnung der Verein durch Beiträge vereinnahmte. um Auskunft. Auf. Die meiſten Unterſ chriften liefen bisher ein aus den Städten München, Leipzig, Danzig, Kiel, Dresden, Offenbach und Coblenz. Da in vielen Städten mit dem Sammeln erſt begonnen iſt, wird ſich das Verhältniß allerdings ändern. Leipzig wird vorausſichtlich zunächſt an erſte Stelle rücken, doch dürfte es von Berlin und Hamburg noch überholt werden. Einzeichnungsliſten ſind zu beziehen durch die Geſchäftsſtelle J. F. Lehmann's Verlag in München, Heuſtraße 20. * Berlin, 22. März.(mahnruf an die Indu⸗ ſtriellen.) In einem Artikel überſchrieben„Mahnruf an die Induſtriellen Deutſchlands“ warnt die„Nordd. Allgem. Ztg.“ vor Ueberreizung auf wirthſchaftlichem Gebiet und betont, daß die Folgen einer akuten Kriſe diesmal für Producenten, Kon⸗ ſumenten und den Staat ſchwerer ſein würden als je. Der Ar⸗ tikel empfiehlt Maßhalten auf allen wirthſchaftlichen Gebieten und fordert dazu auf, ein ſolches bei der nächſten Herbſtkampagne zu beweiſen. Zum Zweck der Verhinderung ſprunghafter Preis⸗ erhöhungen ſeien kräftige und große Syndikate erforderlich, die auch eine Uebervortheilung des Publikums ſchon zu verhindern wüßten. Die Kohlennoth ſei eine unvermeidliche Folge der Um⸗ ſtände. Mäßigend auf ein Ueberſprudeln des Unternehmergeiſtes habe der hohe Diskontſatz gewirkt. 5 Fraunkreich. * Paris, 22. März.(Zweijährige Militär⸗ dienſtzeit.) Der Kriegsminiſter, General Marquis de Gal⸗ liffet, entwickelte vor der Heereskommiſſton ſeine Anſichten über die zweijährige Dienſtzeit. Der General verwarf ſie nicht grund⸗ ſätzlich, erklärte aber, daß es ihm unmöglich erſcheine, die 60 000 Mann, die durch ihre Einführung ausfallen würden, durch die Mannſchaften des Hilfsdienſtes zu erſetzen, es müßte denn ſein, daß dieſe die doppelte Dienſtzeit ableiſteten. Die Anſichten der Kommiſſion über die zweijährige Dienſtzeit ſind getheilt Aus Stadt und Cand. Maunheim, 23. März 1900,. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Donnerſtag, 22. Mär⸗ (Schluß.) Sto. Feige führt aus, daß er es ebenſo für vergeblich halte, ſich mit Herrn Sty. Süßkind in Erörterungen über die Bibel einzulaſſen, wie mit Herrn Sto.⸗V. Fulda über den eihiſchen Begriff Ehrbarkeit. Im Uebrigen tritt Redner noch⸗ mals dafür ein, nur verheirathete Wöchnerinnen in das Aſyl aufzunehmen. Stv. Süßkind beantragt, den Beitrag für die Ferien⸗ kolonie von 1500/ für dieſes Jahr auf 5000% und im nachſten Jahre auf 10 000% zu erhöhen. Stv. Paul beſpricht die ſegensreiche Wirkſamkeit der Ferienkolonien. Er beſtätigt, daß zahlreiche Kinder, welche ſich gemeldet hatten, zurückgewieſen werden mußten. Der Verein könne es nur begrüßen, wenn die Stadt den Beitrag erhöhe. Im vorigen Jahre ſeien 2200 mehr ausgegeben worden als wie Die Mehrausgabe konnte nur gedeckt werden, durch das hochherzige Geſchenk von 5000 c/ ſeitens der gemeinnützigen Baugeſellſchaft. Es ſei ſomit für das nächſte Jahr noch ein Betrag zur Deckung etwaiger Mehrausgaben vorhanden, ſpäter müßte man aber den Grund⸗ ſtock angreifen. Dies ſei natürlich eine ſehr bedenkliche Maßregel. Stp. Felir Baſſermann erklärt, angeſichts der Aus⸗ führungen des Sty. Paul würden 5000% nicht genügen, ſodaß man gleich 10 000% bewilligen ſollte. Bürgermeiſter Martin erklärt, daß der Stadtrath der Sache zweifellos ſympathiſch gegenübertreten werde. Bei§ 32, auf„Einrichtungen zum Schuze und zur Ver⸗ ſicherung gegen Feuersgefahr“ führt Stv. Felir Baſſermann aus, daß bei dem Brande in den Rheinmühlenwerken nach einer Zuſchrift der Firma Arnheiters Erben an eine Zeitung die Schläuche der Dampffeuerſpritze geplatzt ſein ſollen. Er bitte Weiter hat ſich gezeigt, daß die Schläuche der Berufsfeuerwehr nicht bis auf das Dach gereicht haben. Redner befürwortet die Anſchaffung einer Dampffeuerſpritze oder eventl. einer Spritze mit einem Benzinmotor. Bürgermeiſter Ritter entgegnet, daß bezüglich des Reißens der Schläuche keine Erhebungen gemacht worden ſeien. Der Vertrag mit Arnheiters Erben ſei bis zum 1. Juli ge⸗ kündigt worden. Was die Frage der Anſchaffung einer Dampf⸗ feuerſpritze anbelange, ſo ſei dieſelbe in der letzten Sitzung der Feuerwehrkommiſſion einſtimmig beſchloſſen worden, ebenſo die Vermehrung der Berufsfeuerwehr. „Sagen Sie ihr doch, mein Herz, daß ſie mich nicht ganz vergeſſen möchte.— Ich habe ſie ſo ſehr lieb.“ 8 Die Fürſtin ſchien zu glauben, daß dieſe wenigen Worte für mich, die ich doch eine ganz junge Frau bin, genügten, vielleicht auch ſchon zu viel ſeien; und wie unabſichtlich, wandte ſie ſich nachläſſig ab und fragte herablaſſend eine dicht neben ihr ſitzende ültere Dame: Sind Sie ſchon lange vom Land zurückgekehrte“ Dieſelbe wurde verlegen, erröthete und begann ſtammelnd, etwas zu erzählen. Ich konnte jetzt ein wenig aufathmen und fing an, die Gäſte gleigiltig zu muſtern. Es waren faſt nur Damen, welche, einen Tegelrechten Kreis um die Dame des Hauſes bildend, meiſt auf Hleinen, vergoldeten Rohrſtühlen ſaßen. Dee Mehrzahl der An⸗ weſenden, darunter auch die verlegene, ältliche Dame, kannte nich 5 8(Foriſetzung folgt.) 4 Buntes Feuilleton. — Das Verſprechen hinter'm Souffleurkaſten. Der heaterplauderer des„Wiener Fremdenblatts“ erzählt von der ſtesgegenwart des Schauſpielervölkchens folgende Geſchicht⸗ n: Der größte Blödſinn, fließend auf der Bühne geſprochen, an vor dem Publikum anſtandslos paſſiren. Der kleinſte Irr⸗ aber, vom Schauſpieler korrigirt und dadurch merklich ge⸗ kann zum höhniſchen Gelächter führen. Kürzlich ſagte Darſteller mit einer überlegten Ruhe und klaſſiſchen Gemeſſen⸗ b, die des weiſeſten Bibelwortes würdig geweſen wäre:„Reden Schweigen, Silber iſt Gold.“ Das Publitum blieb ſtill, jährend die armen Partner und Partnerinnen des Künſtlers zu erſten drohten. Aber die Sache wurde nicht korrigirt, es entſtand Sto. Baſſermann empfiehlt nochmals, die Frage der ziehen. 1 Stb. Kern fragt an, ob die Telegraphenbeamten auf dem Feuermeldebureau die angeregte kinanzielle Beſſerſtellung ge⸗ funden haben. Bürgermeiſter Ritter enkgegnet, daß die ekatsmäßige Anſtellung der Beamten erfolgt iſt. Stv. Koch hätte bezüglich der Telegraphenbeamten des Feuermeldebureaus ein größeres Entgegenkommen gewünſcht. Bürgermeiſter Ritter entgegnet, die Sache werde noch⸗ mals in wohlwollende Erwägung gezogen. Stv. Hinz wünſcht eine finanzielle Beſſerſtellung des Thurmwächters, denn ein Lohn von 2„, 70 ANpro Tag ſet doch ein gar zu minimaler. Bürgermeiſter Ritter erwidert, es ſei richtig, daß der Thurmwächter ſeit zwei Jahren keine Gehaltserhöhung erhalten habe. Er habe aber auch nicht darum nachgeſucht. Nachdem die Sache angeregt, werde ſich die Gehaltskommiſſion mit der Frage befaſſen. Stv. G. Schneider regt an, mit der Feuerſchau Mit⸗ glieder der Freiwilligen Feuerwehr zu betrauen. Bürgermeiſter Martin entgegnet, daß die hieſige Feuer⸗ ſchau einer Remedur bedürfe. Der Stadtrath habe dem Bezirks⸗ amt ſchon Vorſchläge gemacht, dahingehend, daß die Anſtellung von zwei ſtädtiſchen Feuerſchauern mit einem Jahresgehalt er⸗ folgen ſolle. In Karlsruhe beſtehe eine derartige Einrichtung ſchon ſeit Jahren mit gutem Erfolge. Der Stadtrath erwarte die Maßnahme des Großh. Bezirksamts. Stvo. Körner hält die Bezahlung der Feldhüter für zu niedrig. Str. Vogel erwidert, daß die Gehaltsaufbeſſerung ſchon beſchloſſen ſei. Bei§ 34, auf„Gewerbe, Kunſt und Wiſſenſchaft“ empfiehlt Sto. Hartmann die ſtändigen ſtädtiſchen Beamten, welche wir doch auf der Höhe der Zeit halten wollen, in einem gewiſſen Turnus nach Paris auf die Welt⸗Ausſtellung zu ſchicken. Redner kommt ſodann auf den Neubau der Gewerbeſchule zu ſprechen. Er kenne das Projekt nicht, ſondern wiſſe nur, daß an dem Koſtenpunkt ganz bedeutend herumgearbeitet werde und daß dieſes die Urſache der Zurückverweiſung des Projektes an das Hoch⸗ bauamt ſei. Er möchte den Stadtrath bitten, doch ja hier nicht zu viel zu ſparen. Wir haben geſehen, wie ſich die Gewerbe⸗ ſchule hier entwickelt hat. Sie war immer ein Stiefkind in der ſtädtiſchen Verwaltung. Er habe gehört, daß man den Lichthof wegen der Koſtin geſtrichen habe. Es ſei geſagt worden, daß man den Lichthof ſpäter noch erſtellen könne. Er halte dies für verfehlt, denn ein ſpäterer Einbau des Lichthofes werde mehr koſten als wie der Lichthof jetzt koſten werde. Redner erſucht ſchließlich um eine möglichſte Beſchleunigung des Baues. Bürgermeiſter Martin widerſpricht zunächſt den Aus⸗ führungen des Stv. Hartmann, daß die Gewerbeſchule ein Stief⸗ kind der Stadtverwaltung ſei. Was den Neubau der Gewerbe⸗ ſchule anbelangt, ſo ſei das Projekt zurückgewieſen worden, da es nur für 700—800 Schüler berechnet worden ſei, während es für 2000 Schüler eingerichtet werden müſſe. In Folge deſſen ſei das Hochbauamt beauftregt worden, ein neues Projekt auszuar⸗ beiten u. alles Ueberflüſſige zu ſtreichen, darunter auch den Lichthof. Das neue Projekt ſei nun vom Hochbauamt fertiggeſtellt und werde ſchon in nächſter Zeit dem Stadtrath zugehen. Stb. Aulbach bedauert den Wegfall des Lichthofes. In dem Lichthofe können die Handwerker und auch die Induſtriellen muſtergiltige Sachen ausſtellen. Redner hofft, daß die Er⸗ ſtellung dieſes Lichthofes ſofort erfolge, da, wie Sto. Hartmann ausgeführt, der ſpätere Einbau mehr koſten würde, als wenn der Hof jetzt ſofort überdacht werde. Bürgermeiſter Martin entgegnet, der Stadtrath werde die Sache bei der Prüfung des Projektes in Erwägung ziehen. Stv.⸗V. Fulda kommt bei der Poſition Hoftheater auf die„lex Heinze“ zu ſprechen. Mannheim bringe für ſein Theater ſo viel auf, die Mannheimer hängen mit ſo großer Liebe an ihrem Theater, daß ich es gerade für eine Unterlaffungsfünde halten würde, wenn wir an der Poſition Kunſt und Wiſſenſchaft vor⸗ übergehen würden, ohne dieſes Geſetz zu erwähnen. Ich glaube daß die Vertretung der Stadt Mannheim allen Grund hat, Ver⸗ wahrung einzulegen gegen das Attentat, welches geplant iſt und das auch unſer Theater erheblich ſchädigen würde.(Zuruf:„Das fällt ja durch!“ Paul.) Stb. Aulbach erſucht im Namen des Gewerbevereins und Handwerkerverbandes, den Beitrag der Stadt von 1000/ auf 5000% zu erhöhen, da ſich der Verein, welcher gegenwärtig voll⸗ ſtändig ohne Lokal ſei, ein eigenes Haus bauen wolle. auch keine Pauſe, folglich kam ſie dem Publikum auch nicht zum Bewußtſein. Die tauſend Ohren da unten müſſen die Mühle nur immer klapern hören, ſie darf nicht ſtille ſtehen und ſich nicht plötzlich nach rückwärts drehen— dann iſt Alles gut. In der jüngſten„Räuber“⸗Vorſtellung des„Deutſchen Volkstheaters“ faßte Herr Eppens als Schweizer ſeine kriegeriſche Aufgabe ſo hoch auf, daß er ſelbſt über den jugendlichen Schiller hinauskam. Schweizer hat nämlich im zweiten Akt auf die Frage Moors, ob es an Pulver nicht fehlt, zu antworten:„Pulper genug, die Erde gegen den Mond zu ſprengen.“ Im jungen Kriegermuth aber fing Herr Eppens⸗Schweizer bei der letzten Aufführung gleich mit dem Mond an:„Pulver genug,“ ſagte er,„um den Mond—“ Nun entſtand eine Sekundenpauſe, weil der Schauſpieler nicht gleich etwas Höheres finden und improviſtren konnte.„Gegen den Sküß zu ſprengen!“(„Sküß“ und„Mond“ ſind die Namen zweier Tarockkarten. D..) tönte es plötzlich halblaut aus einer Couliſſe hervor, aus dem Munde eines Kollegen, der in der Eile doch etwas Höheres als den Mond gefunden hatte. Herr Eppens machte natürlich von dieſer ſoufflirten Hilfe keinen Gebrauch, ſondern half ſich anders aus der Affaire. Am großartigſten zog ſich aber Herr Blaſel, als er zum letzten Male vor dem Wiener Theaterpublikum den Valentin im„Verſchwender“ gab, aus der Affaire. Von dem im ſchnellſten Tempo zu ſingenden„Jagdlied“ kannte er nur den Text der erſten Strophe gut. Bei der zweiten kam der Souffleur aus dem Takt, und Valentin ſtand geradezu hilflos da. Ein anderer Geſangskomiker wäre einfach weg⸗ gegangen. Aber Blaſel fand ein beſſeres Mittel. Er ſang ganz einfach ſtatt der humorvollen Raimund'ſchen Verſe und Reime immer nur„Hoderodo“ und„Lala“ und kanzte ein Bischen dazu — bis zu den letzten zwei Refrainzeilen jeder Strophe, die er aus⸗ wendig kannte. Und das Publikum war ganz zufrieden! Aber damals trat dem vielerfahrenen Bühnenveleranen denn doch der Angſtſchweiß auf die Skirne. Und als er von der Szene abging, da ſprach er ein geradezu weiſes Wort, indem er ſagte:„Wann i' heut' net die Geiſtesgegenwart hab' und net„Hoderodo“ und „Lala“ ſing“— ſo wär' ich beinah' ſtecken blieb'!“ — Pablo de Saraſate. Saraſate, der berühmte Violin⸗ virtuoſe, iſt in ſeiner Vaterſtadt Pamplona die unſchuldige, aber direkte Urſache einer wahren Revolution geworden. Der hervor⸗ ragende Künſtler, der ſeine Heimath ſehr lieb hat, kommt in jedem Jahre gelegentlich der im Juli ſtattfindenden San Fir⸗ minofeſte nach Pamplona und gibt dort zum Beſten der Armen Konzerte, die den Enthuſtasmus ſeiner Landsleute erregen. Schon bei ſeiner Ankunft wird er immer mit Ovationen empfangen; ſeine Mitbürger erwarten ihn in der Bahnhofshalle, führen ihn im Triumph in die.ladt, und da es in Spanien kein echtes Feſt ohne Stiergefecht gibt, veranſtalten ſie ihm zu Ehren eine präch⸗ tige„eorrida“, bei welcher der berühmte Meiſter ſtets die ge⸗ wöhnlich für fürſtliche Perſönlichleiten oder für die hohen ſtaat⸗ lichen und ſtädtiſchen Würdenträger reſervirte Loge inne hat. In dieſem Jahre aber hielt es die Stadtverwaltung von Pamplona, die zufällig carliſtiſch geſinnt war, für angebracht, die traditio⸗ nellen Firminofeſte aufzuheben und jede feſtliche Veranſtaltung zu Ehren Saraſates zu verbieten, und zwar nur deßhalb, weil der Künſtler nicht carliſtiſch geſinnt iſt und in Madrid vor dem Hofe geſpielt hat. Dieſer Beſchluß des Stadtraths hatte aber böſe Folgen. Die ganze Bevölkerung erhob ſich wie ein Mann; die Köpfe erhitzten ſich; die Blätter ergriffen Partei für und wider Saraſate; es entſtanden Preßfehden, die ſich in Fauſttkämpfe ver⸗ wandelten; man proteſtirte öffentlich mit Entrüſtung; ſchließlich wurde eine mit Tauſenden von Unterſchriften bedeckte Petition an den Stadtrath gerichtet, deſſen Haltung auf das Schärfſte ge⸗ tadelt wurde. Bürgermeiſter und Beiſttzer hielten es angeſichts dieſer Schilderhebung für das Beſte, ihre Demiſſion zu geben. Anſchaffung einer Spritze mit Benzinmotor in Erwägung zu Gabe d wW Feige f mit der profektirten er Geſchichte Mannheims ſtehe. Stv.⸗V. Fulda erſucht die Mannheimer Bürgerſchaft, der hieſigen Volksbibliothet ihr Wohlwollen zuzuwenden. Str. Barber kann den Ausführungen des Herrn Sto. Hartmann in Bezug der zu langen Dauer des Bauprojektes ſowie des Koſtenpunktes nur beipflichten. Der Bau iſt bereits ſeit ca. 8 Jahren projektirt. Lange Zeit hat es gebraucht, bis die Platz⸗ frage erledigt war. Nachdem man ſich auf den Platz der öſtlichen Stadterweiterung in der Nähe des alten Schlachthofes geeinigt hatte, wurde das Hochbauamt beauftragt, ein Projekt für den Gewerbeſchulbau auszuarbeiten und zwar derart, daß der ganze Block ausgebaut wird. Die Geſammtkoſten betragen 1 600 000 Mark. In dieſem Projekt war ein Lichthof vorgeſehen, für deſſen Ueberdachung ca. 90 000 Mark angenommen waren, jedoch hat ſich dieſe Summe nach einer nachträglichen Berechnung im Ge⸗ werbeſchulrath auf 60 000 Mark reduzirt. Der gefordetee Betrag erſchien aber im Stadtrath zu hoch und wurde die Anbringung von ſehr vielen Lehrzimmern beanſtandet. Das Projekt ging nochmals an das Bauamt zurück und kam dann als eine Vorlage und zwar als Gewerbe⸗ und Volksſchulhausbau getrennt, zum Stadtrathe zurück, damit der Bau der Gewerbeſchule billiger er⸗ ſſcheint. Nun ſtellte es ſich heraus, daß die Zunahme in der Ge⸗ werbeſchule im letzten Jahre 240 Schüler betrug und der augen⸗ blickliche Stand auf ca. 1200 Schüler zu beziffern iſt. Man hätte mun annehmen müſſen, daß das urſprüngliche Projekt zur An⸗ nahme gelangen werde— aber fehlgeſchoſſen. Der Lichthof wurde im Gewerbeſchulrath mit der Motivirung abgelehnt, man möge ein anderes Projekt ausarbeiten ohne Lichthof, welches genügend Schulräume hat, um endlich eine Gewerbeſchule zu erhalten. Mein Wunſch geht dahin, daß der profektirte Lichthof, der zum Zwecke eines Ausſtellungsraumes für die Modelle der Schule und für diejenigen Handwerker, die in J 5 oder ſonſtwo verſteckt wohnen, dienen ſoll, dieſen Gelegenheit zu geben, ihre Erzeugniſſe ausſtellen zu können und dadurch den kleinen Handwerker dem Publikum mehr bekannt zu machen. Außerdem ſollen dieſe Aus⸗ ſtellungsgegenſtände vorbildlich für die Lehrlinge, Gehilfen und Meiſter fein. Mannheim iſt heute nicht nur Handels⸗, ſondern uuch Induſtrie⸗ und Gewerbeſtadt. Ich bitte Sie daher, m.., dieſem meinem Wunſche dadurch nachzukommen, daß Sie mich in meinen Vorſchlägen unterſtützen. Stv. Leonhard dankt für die finanzielle Unterſtützung bes Vereins Knabenhort und des Vereins Lehrlingshort. Ferner ſtritt er dem Antrag des Stv. Aulbach bei. Stvb. Hartmann erklärt, daß ſeine Fraktion den An⸗ ktrag des Sto. Aulbach unterſtütze. Bürgermeiſter Martin erwidert, daß der Stadtrath das Geſuch des Gewerbevereins und Handwerkerverbandes in der mächſten Sitzung des Stadtraths zur Berathung gelangen werde. Was die Herausgabe der Geſchichte Mannheims anbelange, ſo ſtehe die Frage vor ihrer Löſung. Herr Oberbürgermeiſter Beck habe noch vor ſeinem Weggange mit Herrn Dr. Walther hier Berhandlungen angeknüpft, die dem Abſchluß nahe ſind. Herr Walther habe erklärt, daß es ihm möglich ſei, das Werk recht⸗ zeitig fertigzuſtellen. Stb. Bender theilt mit, der Rheiniſche Automobilklub wolle demnächſt hier ein größeres Rennen abhalten und habe den Stadtrath um die Gewährung eines Ehrenpreiſes erſucht. Er bitte den Stadtrath, der Sache wohlwollend gegenüberzutreten. Bürgermeiſter Martin erwidert, der Stadtrath werde die Eingabe prüfen. Bei der Poſttion Ingenieurſchule macht Bürgermeiſter Martin Mittheilungen über das erfreuliche Wachsthum und den Fortſchritt dieſer Schule. Bei der Poſition, auf die Statiſtik, beſpricht Stv.⸗V. Harder die Thätigkeit des ſtatiſt. Amtes in wohlwollendem Sinne, wünſcht aber, daß die Bewegungen der Gegenwart noch mehr als ſeither berückſichtigt werden. Weiter wünſcht Stv.⸗V. Harder, daß im Rathhauſe ein Raum bereitgeſtellt werden möge, zur Aufſtellung der Velocipede der Perſonen, welche im Rathhauſe etwas zu thun haben. Bürgermeiſter Martin erklärt, daß ein Bedürfniß zur Bereitſtellung eines ſolchen Raumes unbedingt vorhanden iſt. Es werde geſucht werden, ein ſolches Lokal im Rathhaufe ausfindig zu machen. Bei Poſition„auf die Gemeindeverwaltung“ führt Stb. Kei ſtler aus, daß in Mannheim der Wechſel der ſtädtiſchen ——————— i Man mußte zur Wahl eines neuen Stadtraths ſchreiten. Dieſer richtete bald nach ſeiner Ernennung eine Proklamation an die Bürger der Stadt und machte Saraſate zum Ehrenbürger von Pamplona; ferner verſprach der neue Stadtrath, daß diesmal bei Saraſates Ankunft in der Heimath noch größere Feſtlichkeiten ſtattfinden würden, als in jedem anderen Jahre. Die Carliſten halten ſich aber noch nicht für geſchlagen und erklären Jedem, der es hören will, daß ſie beim Einzug Saraf ates zeigen werden, was ſie können. Wenn es wahr iſt, daß die Muſik die Sitten mildert, darf man wohl trotzdem hoffen, daß kein Blut vergoſſen werden wird. — Vom Schnee verſchüttet. Ein bedauernswerther Un⸗ glücksfall hat ſich zu Oberbärenſtein, früher Stahlberg, in Sachſen ereignet. Dort wurden die beiden vier⸗ und fünfjährigen Töchter des Schieferdeckers Klaus durch Schnee, der vom Dache des Hauſes herabfiel, verſchüttet. Während das füngere Kind gänzlich von der Schneemaſſe begraben war, erblickte man von dem älteren noch die Beine. Die Angehörigen hatten, als ſie zur Rettung herbeieilten, keine Ahnung davon, daß beide Schweſtern in dem Schneehaufen lagen. Sie gruben das noch ſichtbare Mädchen ſchnell aus und brachten, obgleich es dem Erſtickungs⸗ kode ſchon nahe war, wieder zum Leben zurück. Nach einiger Zeit wurde das jüngere Kind vermißt. Die Eltern glaubten es bei den Großeltern zu finden und eilten dorthin. Als es jedoch dort nicht angetroffen wurde, eilte man zu dem Schneehaufen zurlck und grub weiter nach. Hier fand man das Kind mit gebrochenem Rückgrat todt unter dem Schnee vor. 5 — 21 Arbeiterinnen verbrannt. Ein haarſträubendes Ereigniß hat ſich in der Provinz Owari in Japan zugetragen. Ein Baumwollenweber hat 21 ſeiner Arbeiterinnen in der Fabrit verbrennen laſſen. Bei den Rettungsarbeiten nach Ausbruch der Feuersbrunſt war er nur auf die Rettung ſeiner Mobilien bedacht, kümmerte ſich aber um die armen Weberinnen die in dem bren⸗ nenden Hauſe eingeſchloſſen waren, überhaupt nicht. Da dieArbei⸗ terinnen des Nachts oft ausblieben, hatte er das Haus von außen mit einem ſchweren Riegel verſchloſſen, der nun den unglücklichen Mädchen den Ausweg abſchloß. Sie wurden vom Rauch betäubt; ihre Leiber fand man nachher vollſtändig verkohlt auf. o· ů· ů ů Archſtekten, Ingenſeute und fonſtſger kechnſſcher Beamten ein oenrgt Nuggnerf —— ſehr großer iſt. Die Schuld liege hauptſächlich an dem Umſtand, daß die techniſchen Beamten nur in ſehr geringem Umfange etat⸗ mäßig angeſtellt werden. Bürgermeiſter Martin entgegnet, daß es zweifellos ein ſehr richtiges Prinzip ſei, mit der etatmäßigen Anſtellung techni⸗ ſcher Beamter vorſichtig zu ſein. Die techniſchen Beamten würden auf den außerordentlichen Etat übernommen, ſie würden für ge⸗ wiſſe Unternehmungen angeſtellt und wenn dieſe Unternehmungen fertig ſeien, wären ſie eigentlich für Mannheim entbehrlich. In der letzten Zeit ſei nun die Zahl der Unternehmungen ſtark ge⸗ ſtiegen, ſo daß ſtets ausreichende Beſchäftigung vorhanden iſt. Ob dies für alle Zukunft der Fall ſein wird, will ich dahingeſtellt ſein laſſen. Uebrigens ſoll die Zahl der etatmäßigen techniſchen Beamten vermehrt werden. Stv. Hartmann: Ich hätte es gern unterlaſſen, in Abweſen⸗ heit des Chefs der Stadtverwaltung auf dieſe Sache zu ſprechen zu kommen, nachdem ſie aber angeſchnitten iſt, muß auch ich meine Anſicht äußern. Die Schuld an dem vielen Wechſeln in unſerem techniſchen Beamtenperfonal finde ich in der bedenklichen Controlle, welche durch die Einführung der Tagebücher geſchaffen worden iſt. Ich verſtehe nicht, wie man einem Beamten, der doch eine Vertrauens⸗ ſtellung einnehmen ſoll, zumuthen kann, über die Verwendung ſeiner Zeit ein Tagebuch zu führen. Es iſt das ein ſehr bureaukratiſches Syſtem. Ich begreife nicht, wie man nach einem ſo bureaukra⸗ tiſchen Syſtem die Stadtverwaltung und vor Allem den techniſchen Dienſt leiten will. Es iſt auch auffallend, daß unſer Verwaltungsbudget in ſo außerordentlicher Weiſe anſchwillt und zwar, in Prozenten ausgerechnet, weit mehr als die Bevölkerung zunimmt und auch weit mehr als der übrige Aufwand. In Privat⸗ betrieben, die ſo groß wie die Stadt und noch größer ſind, iſt die Vergrößerung des Betriebs nicht gleichlaufend mit der Steigerung des Aufwands für die Verwaltung. Woher kommen dieſe Verhält⸗ niſſe bei der Stadt? Die Schuld liegt an dem bureaukratiſchen Syſtem, das ſich eingeführt hat und das für unſere freie autonome Verwaltung nicht geeignet iſt. Die Einführung dieſer Tagebücher halte ich für vollſtändig verfehlt. Es muß ein Syſtem des Ver⸗ trauens herrſchen, nicht nur zwiſchen den Arbeitern und den Be⸗ amten, ſondern in noch erhöhtem Maaße zwiſchen den Beamten und den Chefs der Verwaltung. Die Chefs der einzelnen Aemter ſind dazu berufen, die Controlle über ihre Beamten auszuüben. Dieſe Controlltagebücher, deren Durchſicht auch wieder Zeit in Anſpruch nimmt, ſind die Urſache, daß vle tüchtige Ingenieure den ſtädtiſchen Dienſt quittirt baben. Wir ege im Bürgerausſchuß, ob wir nun vechts oder links oder in de⸗ Mitte ſitzen, muſſen ein wachſames Auge darauf haben, daß der Bureaukratismus in der Stadtgemeinde nicht noch mehr zunimmt. Nur auf dem Wege des Vertrauens kann eine Arbeitsfseudigkeit in den Kreiſen der ſtädtiſchen Beamten um ſich greifen und nur mit Arbeitsfreudigkeit erzielt man große Leiſtungen. Wenn wir dieſe Arbeitsfreudigkeit bei den ſtädtiſchen Beamten ſchaffen, dann wird es vielleicht auch gelingen, mit einem Perſonal geringer an Zahl, aber werthvoller in ſeiner Arbeitskraft, auszukommen, dann werden wir nicht nöthig haben, fortwährend neue Beamten anzuſtellen. Bürgermeiſter Martin: Man muß die Sache von zwei Seiten betrachten. Die Tagebücher ſind eingeführt worden, aber von einem bureaukratiſchen Syſtem wird man deshalb nicht ſprechen können. Wenn das Beamtenperſonal in ſo außerordentlicher Weiſe anſchwillt, wie das in den letzten Jahren geſchehen iſt, ſo hat doch der Stadtrath auch die Verpflichtung, darüber zu wachen, ob dieſes Perſonal auch thatſächlich immer ausreichend beſchäftigt und andauernd nothwendig iſt und ob thatſächlich jeder Beamte von oben bis nach unten ſeine Pflicht thut. Es iſt aber außerordentlich ſchwer, dies lediglich mit Vertrauen zu machen. Wenn man immer mit dem Vertrauen in der Welt durchkommen könnte, ſo wäre das der erfreulichſte und wünſchens⸗ wertheſte Zuſtand. Wo aber große Werthe in Betracht kommen, muß eine Kontrolle herrſchen. Mit denſelben Motiven könnte man ja auch die Kontrolle im Rechnun en abſchaffen.(Lebhafte Oho⸗Rufe.) Wenn der Stadtrath an die techniſchen Aemter Aufträge zur Er⸗ ledigung ſendet, die nach ſeiner Meinung in—414 Tagen erledigt ſein können und die Erlebigung dauert aber—8 Wochen oder—5 Mo⸗ nate, wie das häufig der Fall iſt, ſo iſt doch der Stadtrath verpflichtet, zu fragen: Woran liegt das? Und wenn er bei den Nachforſchungen immer und immer wieder die Auskunft erhält, es liege dies an der Geſchäftsüberhäufung, ſo muß ſich ſchließlich doch der Stadtrath fragen, ob denn thatfächlich eine ſolche Ueberlaſtung vorliegt, und ob es nicht möglich iſt, Baugeſuche und ſonſtige derartige Sachen, die ſofort erledigt werden ſollen, neben den laufenden Geſchäften mit zu erledigen. Dieſe Tagebücher ſind durchaus nicht ſo gemeint, daß in dieſelben eingetragen werden ſoll, was in jeder Viertelſtunde gethan wird. Es haben dies einige Beamte gethan, um die Verfügung lächer⸗ lich zu machen. Ein Beamter hat eingeſchrieben: Von 8 bis 8¼½ Uhr telephoniſches Geſpräch mit dem Sekretariat, von 87½ bis 8½ Uhr Gang durch die Bureaus ete. Von anderen Beamten ſind dagegen die Tagebücher ganz ordnungsgemäß ausgefüllt worden. Die Tagebücher ſind auch noch in anderer Beziehung von Werth. Es kann bei Streitig⸗ keiten über Ablieferungen ete. auf die in den Tagebüchern der Beamten befindlichen Einträge in authentiſcher Form Bezug genommen werden. Mit Ausnahme eines einzigen Herrn ſind übrigens wegen der Tage⸗ bücher nur ſolche Beamte ausgetreten, deren Verluſt die Stadt nicht zu bedauern hat und denen ſo wie ſo gekündigt worden wäre. Es iſt von einem Ingenieur, der auf dem Tiefbauamt beſchäftigt war und vor einer Anzahl ron Jahren ausgeſchieden iſt, ausgeſprochen worden gegenüber einer Stelle, die als durchaus glaubwürdig bezeichnet wer⸗ den kann, daß auf unſerem Tiefbauamt ſo außerordentlich wenig ge⸗ arbeitet werde, weil es an der genügenden Kontrolle mangele, weil zu piele Beamte da ſeien, weil Niemand recht wiſſe, was eigentlich zu thun ſei. Der Beamte hat erklärt, er ſei nur deshalb aus dem ſtädtiſchen Dienſt getreten, weil er dieſe Art der Geſchäftsführung nicht mehr habe ertragen können. Wenn ſolche Dinge zirkuliren und uns in mehr oder minder offtzieller Weiſe zugetragen werden, dann iſt der Stadtrath doch verpflichtet, der Sache auf den Grund zu gehen, und wir glauben, daß hierzu die Tagebücher das richtige Mittel ſind. Ein bureaukratiſches Syſtem hat in dem Sinne, daß man es als eine tadelnswerthe, ſchlechte Einrichtung bezeichnet, bei uns nicht beſtanden und beſteht bei uns nicht. Dagegen beſteht ein bueraukratiſches Syſtem in gutem Sinne, indem auf Ordnung geſehen werden muß, denn ohne eine ſyſtematiſche Ordnung iſt ein ſolcher Betrieb, wie ihn die Stadt⸗ verwaltung Mannheim darſtellt, nichk möglich. Sto. Hartmann kann ſich durch die Ausführungen des Bürger⸗ meiſters Martin nicht für überzeugt erklären, daß das Kontrollſyſtem das Richtige iſt. Die Reſſortchefs müſſen wiſſen, was ihre Beamten leiſten und der Stadtrath muß bei dieſen Reſſortchefs die gewünſchte Aufklärung finden. Ich würde im Privatleben niemals eine Inſtanz überſpringen, gerade aus Ordnungsſinn. Was das bureaukratiſche Syſtem anbelangt, ſo braucht eine Antwort vom Bezirksamt 5 Tage, eine Antwork von der Stadt aber eirca 5 Wochen. Das liegt daran, daß zu viel geſchrieben wird. Die techniſchen Beamten ſind zu viel mit dem Anfertigen von Schriftſtücken beſchäftigt. Man ſollte mehr auf perſönliche Beſprechungen halten. Unſere Vorſtände der techniſchen Aemter ſind vorzügliche Beamte, welche im Innerſten ihres Herzens mit dieſer Maßregel wohl auch nicht einverſtanden ſein dürften und die wohl alle die Einſchränkung der Vielſchreiberei wünſchen. Auch iſt nicht nöthig, daß Alles durch eine Hand läuft: es iſt ſehr wohl eine Arbeitstheilung möglich. Gerade um unſer Stadtoberhaupt, deſſen hervorragende Arbeitskraft und große Intelligenz ich auf das Höchſte ſchätze, elwas zu entlaſten, möchte ich dieſe Arbeitstheilung wünſchen. Wir müſſen dafür ſorgen, daß der autokratiſche Bureaukratismus etwas gemildert wird, daß die Stadtverwaltung möglichſt vereinfacht und der Charakter der autonomen Selbſtverwaltung gewahrt wird. Bürgermeiſter Martin führt aus, daß der ſchriftliche Verkehr nothwendig und die Abhaltung perſönlicher Beſprechungen unmöglich iſt. Daß die Erledigung der Einläufe bei dem Bezirksamt raſcher geht Hier mifffen affe füt den Stadtrath beſtimmten Sachen erſt den Stadt⸗ rath durchlaufen, aber der Stadtrath iſt nicht immer beiſammen. Der Fehler liegt an dem Syſtem, dem aber nur durch die Abänderung der Städteordnung abgeholfen werden kann. Nur durch eine Abänderung 110 wird Wandel geſchaffen werden können, aber ſonſt Richt. Stb. Löwenhaupft beklagt, daß die Auszahlung der ſtädtiſchen Rechnungen zu lang dauere. Ein Mann, der Steine geliefert hat, habe drei Jahre auf ſein Geld warten müſſen. Stb.⸗V. Harder glaubt, daß es nicht nur an dem Syſtem liege. So dauere es gewöhnlich 14 Jage, ehe die Stadtrathsbeſchlüſſe aus⸗ gefertigt werden. 5 Bürgermeiſter Martin erwidert, der Chef der Ausfertigungs⸗ kanzlei habe die gemeſſenſte Weiſung, die Ausfertigungen nicht länger als 3 Tage liegen zu laſſen. Stt. Keiſtler: Herr Bürgermeiſter Martin hat die Vorſtände der techniſchen Aemter nicht entlaſtet, ſondern belaſtet. Die Vorſtände müſſen wiſſen, was ihre Beamten leiſten. Bürgermeiſter Martin: Herr Stadtbaurath Eiſenlohr, der Vorſtand des größten ſtädtiſchen Amtes, hat ſich mit der Einführung der Tagebücher einverſtanden und ſich bereit erklärt, Alles aufzubieten, um die Verfügung durchzuſetzen. Stb. Löwenhaußpt hat gehört, daß im Theatergebäude wieder bauliche Veränderungen vorgenommen werden ſollen. Bürgermeiſter Martin entgegnet, man werde wohl nicht er⸗ warten, daß er jetzt eine Theaterbaudebatte heraufbeſchwöre, ſonſt könnte er Auskunft geben. Ferner erſucht Redner den Sto. Löwen⸗ haupt, ihm den Namen des Mannes anzugeben, Oor drei Jahre auf ſein Geld habe warten müſſen. Ihm ſei der Fall nicht bekannt. Stb. Anſelm kommt an Hand eines Zirkulars der Sparkaſſe nochmals auf die vom Stadtrath Vogel bei der Generaldebatte an⸗ geregte Interpellation zurück und glaubt, daß man gegen die Hypo⸗ kthetenſchuldner der Sparkaſſe doch etwas zu rigoros vorgegangen ſei. Stb.⸗V. Harder iſt mit dem Vorgehen der Sparkaſſe voll⸗ ſtändig einverſtanden und findet in dem, was Sty. Anſelm vorgetragen hat, keine Rigoroſität. Str. Herſchel begründet in eingehender Weiſe den Standpunkt der Sparkaſſe u. verwahrt ſich dagegen, daß er u. ſämmtliche Mitglieber der Kommiſſion ungerecht und rigoros gegen die Schuldner verfahren ſeien. Die Sparkaſſe ſei ein gemeinnüßiges Inſtitut und habe dafür zu ſorgen, daß den Einlegern die höchſtmöglichen Zinſen vergütet werden können. So lange er Vorſitzender der Sparkaſſe ſei, würde er dieſen Standpunkt als den allein berechtigten ſtets vor Augen haben. Im Uebrigen ſtimme das Vorgehen der Sparkaſſe den Hypotheken⸗ ſchuldnern gegenüber vollſtändig überein mit der Praxis bei den Hypothekenbanken. Bei der Abſtimmung erfolgt die einſtimmige Annahme des Bud⸗ gets, nach welchem eine Umlage von 46 Pfg. zur Erbebung kommt. * Ueber den Umbau der Aulaſchule gab Mittwoch im Bürgerausſchuß Herr Bürgermeiſter v. Hollander nähere Aus⸗ kunfk. Die Schule ſei auf den Namen der kathol. Kirchengemeinde eingetragen und befinde ſich in deren Eigenthum. Die Nutznießung ſtehe jedoch der ſtädtiſchen Volksſchule zu. Jur Zeit ſeien in der Aula vier Schulklaſſen untergebracht; man habe zu dem Umbau bisher nicht ſchreiten können, weil bei dem Mangel an Schullokalen dieſe vier Klaſſen nicht haben entbehrt werden können. Wenn im April ds. Js. das Moll⸗Schulhaus in der Schwetzinger⸗Vorſtadt eröffnet werde, könne die Aula geräumt werden. Durch den Umbau ſollen 12 Klaſſen⸗ räume gewonnen werden; das Projekt ſei auf 92 000% berechnet, die von der Stadtgemeinde zu beſchaffen ſein werden. Mißlich ſei es aber, daß der Aula eine Turnhalle fehle und insbeſondere daß kein Durch⸗ gang zum Schloßgarten vorhanden ſei. Die Verhandlungen über die Beſchaffung eines Durchganges hätten ſich bisher zerſchlagen. Daß ein Schulhaus mit 12 Klaſſen den einzigen Ausgang nach der engen kalten Gaſſe habe und daß ihm jeder Spielplatz fehle, ſei nach Redners Anſicht ſehr mißlich und ſtelle das Projekt des Umbaues in Frage⸗ Uebrigens werde der Umbau bis Oſtern 1901 wohl jedenfalls nicht zu ermöglichen ſein, und da das Schulhaus im Lindenhof erſt bis Oſtern 1902 fertiggeſtellt werde, ſei es wohl möglich, daß auf Oſtern 1901 wieder einige 3. und 4. Mädchenklaſſen werden kombinirt werde müſſen. Die Zunahme der Bevölterung ſei im Jahre 1899 eine übe alles Erwarten große geweſen, ſo daß das neue Moll⸗Schulhaus trotz ſeiner Größe vorausſichtlich ſchon jetzt vollſtändig in Anſpruch ge⸗ nommen werde. Es müſſe deshalb an den Bau weiterer Schulhäuſer gedacht werden. Redner tritt ferner der Annahme entgegen, daß die Beſetzung der einzelnen Klaſſen der Volksſchule im Allgemeinen eine übermäßig ſtarke ſei, allerdings gebe es in der Luiſenſchule drei über⸗ füllte Klafſen von 60, 57 und 56 Schülern; das ſeien aber durch vor⸗ übergehende Umſtände bedingte Ausnahmen. Die Durchſchnitts⸗ beſetzung der einzelnen Klaſſen ſei 44 bis 45 Schüler, und dieſe Zahl dülrfe als normal bezeichnet werden.— Die Bezahlung des Hand⸗ fertigteitsunterrichts ſei deshalb eine höhere, weil die betr. Lehrer zeit⸗ raubende Vorbereitungen für den Unterricht treffen müßten. Ob eine höhere Bezahlung des franzöſiſchen Unterrichts und der anderen Ueberſtunden erfolgen ſolle, werde erwogen werden. Eine Vorlage wegen Gewährung einer Funktionszulage an die Oberlehrer werde dem Bürgerausſchuß in nächſter Zeit zugehen. ee se, ke enee * Der Antrag auf uneutgeltliche Gewährung ſämmt⸗ licher Lehrmittel an die Schüler der Volksſchule iſt, wie Bürgermeiſter Hollander am Mittwoch im Bürgerausſchuß er⸗ klärte, vom Stadtrath ſorgfältig geprüft worden. Ausſchlaggebend ſei die finanzielle Seite der Frage geweſen. Den Aufwand, den die Armenkommiſſion für diejenigen Schüler geleiſtet hat, die ſämmtliche Lehrmittel unentgeltlich erhalken, betragen.30 c für jeden Schüler. Dieſer Aufwand ſei aber ſicher nicht ausreichend. In Pforzheim, der einzigen Stadt des deutſchen Reiches, die einen Theil der Lehrmittel — die Schulbücher— unentgeltlich liefere, ſei der Aufwand für ſämmt⸗ liche Lehrmittel auf durchſchnittlich 7„ für jeden Schüler berechnek worden. Außer Pforzheim gäben nur viele Städte der Schweiz und Norwegen's die Lehrmittel unentgeltlich. In der Weſpin⸗Stiftung hier betrug der Aufwand an Lehrmitteln für jeden Knaben durch⸗ ſchnittlich.50 /, wobei noch zu berückſichtigen ſei, daß dort die Schulbücher ſich von einem Knaben auf den anderen vererbten. Den Aufwand von.50% Fr den einzelnen Schüler halte Redner für erforderlich. Wenn man auch die Schüler der Bürgerſchule nicht berückſichtigte, ſo ſeien für die 16000 Schüler der Volfs⸗ und Fort⸗ bildungsſchule an Lehrmitteln bei dem Durchſchnittsſatze von.30. faſt 70 000% und bei dem Durchſchnittsſatze von.50 mehr als 100 000 jährlich erforderlich. Der Stadtrath hat ſich die Frage vorlegen müſſen, ob eine derartige Mehrbelaſtung des ſtädtiſchen Budgets für dieſen Zweck zur Zeit verantworten könne, und er hat die Frage verneint. Die Ausgabe werde eine ſtetig und ſchnell ſteigende ſein, und ſie werde auch in den Zeiten günſtiger wirthſchaftlicher Ver⸗ hältniſſe, an die wir doch auch denken müßten, niemals eiegeſchränkt werden können. Es erſcheine nicht erforderlich, die Stebtlaſſe zu Gunſten der zahlreichen wohlhabenden und ausreichend vemittelten Eltern zu belaſten, die die Schulmittel für ihre Kinder gut und gern ſelbſt aufbringen. Sie Summen, welche die Armenkommiſſion in den letzten 5 Jahren für unentgeltliche Schulmittel verausgabt habe, ſeien von 4100% auf 3100% jährlich zurückgegangen, ohne daß man in der Gewährung ſtrenger vorgegangen ſei; das müſſe den günſtigen wirthſchaftlichen Verhältniſſen der letzten Jahre zugeſchrieben werden. Der Stadtrath ſei aber auch der Anſicht, daß in der Gewährung unent⸗ geltlicher Schulmittel möglichſt liberal vorgegangen werden ſoll und daß den bezüglichen Geſuchen unbemittelter Eltern ohne Anſtand zu entſprechen ſei, wenn ſich auch der bisherige Aufwand um das Doppelte oder Dreifache ſteigern ſollte. Die Gewährung von Schulmitteln wird von uns nicht als Armenunterſtützung angeſehen und bringt daher keinen Nachtheil mit ſich. Endlich ſei die beantragte Gewährung der Lebrmittel auch ſoztalpolitiſch nicht unbedenklich. Zahlreiche kleinere Exiſtenzen finden einen beſcheidenen Erwerb in dem Verkauf von als bei der Stapt, liegt an der Organiſation der Stadtperwaltung, Schreihmaterialien. Dieſe wären brodlos gemacht, wenn die Stabt 85 8 4. Seite. Weneral Anzeiger ſſich die Lehrmittel auf dem vorgeſchriebenen Wege der Submiffton Verſchaffe und ſie dann unentgeltlich abgäbe. Eine koſtbare Violinc unterſchlagen hat der Händler Carl ack aus Wien, der dem„Berliner Lokalanz.“ zuſolge ſeitens der tägtsanwaltſchaft Mannheim verfolgt wird. Das Inſtrument, eine Stradivarius von 1689, hat einen Werth von 10,000 Mark. Es iſt ſehr gut erhalten, von ſchöner, hellbrauner Farbe und birgt in ſeinem Innern einen Zettel:„Antonius Stradiyarius Oremogensis tociebat anuo 16.. Die zwei letzten Zahlen ſind verwiſcht. Die alte Manuheimer Mai⸗Markt⸗Lotterie hat mit dem Abſatz ihrer Looſe wieder begonnen. Die Lotterie iſt wie in Baden, ebenſo in Heſſen, in der Pfalz und in den Reg.⸗Bez Wlesbadeu und Caſſel genehmigt. Im Uebrigen weiſen wir auf das Inſerat hin. Uunfälle. Heute Morgen um 5 Uhr wurde im hieſtgen Rangir⸗ bahnhofe der ledige 24 Jahre alte Rangirer Joſef Erler, wohnhaft Gr. Wallſtadiſtraße Nr. 12 hier, beim Zufammenkoppeln zweier Wagen von den Puffern auf der linken Seite oberhalb der Hüfte gequetſcht, wobei er eine, jedoch nicht gefährliche Verletzung erhielt. Erler wurde in das Allgem. Krankenhaus verbracht. Heute Morgen, ungefähr halb 6 Uhr, wurden zwei ftädtiſche Pferde mit Wagen an der Seckenheimer Straße bei der Compoſtfabrik von dem Schnellzug der Heſſiſchen Ludwigsbahn überfahren. Der Fuhrmann ſoll glücklich davon gekommen ſein. Die Pferde ſind todt. Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 24. März. Während im Nordoſten Europas noch immer ein ſehr kräftiger Hochdruck, über dem biskayiſchen Golfe ein mäßiger Luftwirbel ſich behaupten, haben ſich zahlreiche Lufteinſenkungen am Nordrand der Alpen zu einer zuſammenhängenden Depreſſion vereinigt und letztere ſucht ſich nach Deutſch⸗ Oeſterreich fortzupflanzen. Dieſer Vorgang wird am Samſtag und Sonntag zeitweilig bewölktes Wetler, aber keine nennenswerthe Niederſchläge bringen. .0, Hehlingen, 21. März. Ein Schadenfeuer äſcherte geſtern 3 Häuſer ein. Der Gebäudeſchaden beträgt ca 15,000 Mark. Es liegt Brandſtiftung vor; der Verdacht hat ſich, lt.„Schwarzw. Atg.“, bereits auf eine beſtimmte Perſönlichkeit gelenkt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Kunſtſalon Heckel. Neu ausgeſtellt ſind: 24 Handzeichnungen von Prof, E. Harburger, dem bekannten Humoriſten der„Fliegenden Blätter“, ſowie Oelgemälde von Prof. Gabriel Max, L. Blume. Siebert, K. Kaufmann, Streckenbach, A. Dore, O. Lehmann, Thereſe Kofler, C. Erhardt u. a. Ferner Radirungen von Mispagel und Frühdrucke nach Gemälden von älteren Meiſtern. Mittwoch, den 8. März wird Herr J. A. Beringer im Heckel'ſchen Kunſtſalon für die Abonnenten des Kunſtſalons einen Vortrag über„Hans Thoma und ſeine Kunſt“ halten. Im Kunſtſalon A. Donecker, LD 1, 2, ſind neu ausgeſtellt: Profeſſor Hans Thoma:„Der Sämann“ A. Grutering: „Abendſtimmung“,„Mondſchein“,„Landſchaft mit Bauernhäuſern“, „Sommernachmittag(Dänemark)“— K. Kaufmann:„Architektur“ — Adalbert Wex:„Abendſtimmung“— Jaroscynsky:„Pol⸗ niſche Wolfsjagd!— M. Mun oz:„Iſola San Giorgia“,„Venezia“ Fr. Ferd. Koch:„Abend“. In Fandau wird das Mannheimer Enſemble das dreiakkige Volksſtück„Die Herren Söhne“ von Oskar Walther und Leo Slein aufführen. Die Vorſtellung beginnt um ½6 Uhr. Kapellmeiſterkriſis in München. Eine Polemik, welche zwiſchen Herrn Intendant v. Poſſart und dem Komponiſten Herrn Max Schillings wegen der Aufführung des„Pfeifertags“ an der Münchener Oper reſp. der Befähigung ihrer Dirigenten zu dieſer exceptionellen Aufgabe in den Zeitungen entbrannt iſt, ſcheint eine Kapellmeiſterkriſts im Gefolge zu haben. Nachdem ſchon ſeit einigen Tagen verlautet hatte, daß die drei Kapellmeiſter der Münchener Hof⸗ bühne zu demiſſioniren beabſichtigten, da die Poſſart'ſche Richtigſtellung der Schilling'ſchen Behauptungen ungenügend erſchien, meldet nun die Münchener Zeitung unter Vorbehalt, daß die drei Herren gegen die angeblich von Herrn Intendant v. Poſſart gethanen Aeußerungen in einer Beſchwerde an die vorgeſetzte Behörde vorſtellig geworden ſind. „Des Weiteren erfahren wir,“ ſagt das genannte Blatt,„daß ein Brief des Herrn Jutendanten an Herrn Hofkapellmeiſter Zumpe(Herr Zumpe iſt der von Herrn Schillings gewünſchte Dirigent ſeiner Oper), worin es angeblich heißt:„Ich brauche Sie dringend!“ als weſentliches Beweismaterial bei dieſer Beſchwerdeführung dienen ſoll.“ Die Be⸗ ſtätigung oder Dementirung dieſer die muſtkaliſchen Kreiſe Münchens ſtark anregenden Alarmnachrichten wird wohl nicht lange ausbleiben können. Das neue Münchener Schauſpielhaus. Das Münchener Hoftheater bekommt in der allernächſten Nähe eine Konkurrenz in dem neuen Münchener Schauſpielhaus. Zwiſchen der Direktion Stollberg und Schmederer und den Gebrüdern Riemerſchmied iſt ein Vertrag zu Stande gekommen, durch welchen die Zukunft des Münchener Schau⸗ ſpielhauſes, welches mit dem 1. April 1900 ſeine Stätte in den Cen⸗ kralſälen verlaſſen muß, geſichert iſt. In dem den Herren Riemer⸗ ſchmied gehürigen, an der Maximiliansſtraße gegenüber dem Hotel „Vier Jahreszeiten“ gelegenen Garten wird das neue Schauſpielhaus etbaut und am 1. Mai 1901 eröffnet werden. Das geplante Theater ſoll einen Faſſungsraum von etwa 780 Perſonen erhalten und mit den neueſten Einrichtungen ausgerüſtet ſein; als beſondere Annehmlichkeit ſoll hervorgehoben werden, daß den Theaterbeſuchern in den Sommer⸗ monaten ein Theil der beſtehenden Gartenanlagen in den Zwiſchen⸗ — akten zur Verfügung geſtellt wird. Das neue Haus wird völlig frei⸗ ſtehend in den Garten des betreffenden Terrains hineingeſtellt werden. Im Innern wird das Haus einen Rang und eine Logenreihe und im Ganzen 720 Stitzplätze erhalten. Die Bühne wird in Eiſenkonſtruktion hergeſtellt und die Bühneneinrichtungen werden von einer Berliner Firma ausgeführt werden. Aus Berlin wird gemeldet: Im Neuen Königl. Operntheater (Kroll) findet in den Sommermonaten eine von der Generalinten⸗ dantur ſelbſt veranſtaltete Operettenſtagione ſtatt. Neben der Meſ⸗ ſagerſchen„Brigitte“, über deren Annahme wir bereits berichteten, ſoll die Felixſche Operette„Rhodope“ gegeben werden. Auch iſt eine Wiederaufführung von Millöckers„Gasparone“ und der zugkräftigen Straußſchen„Fledermaus“ beabſichtigt. Das Operetten⸗Perſonal wirb von der Königl. Generalintendantur für all dieſe Vorſtellungen nach ſorgfältiger Auswahl eigens angeworben werden. Ein Thegterkonflikt. Aus Lübeck wird berichtet: Die Mit⸗ glieder des hieſigen Stadttheaters haben ſich mit ihrem Direktor Heinrich deshalb veruneinigt, weil ſie in letzter Zeit häufig gezwungen waren, Enſemble⸗Gaſtſpielreiſen nach den benachbarten kleinen Stäpten zu unternehmen. Herr Heinrich ſah ſich zu dieſem Schritt ezwungen, da er während der zwei Jahre ſeiner hieſtgen Direktions⸗ Ahrung ca. 40,000% zugeſetzt hat. Sowohl in Wandsbeck, wo wöchentlich eine Vorſtellung ſtattfindet, als auch in kleineren Städten brachten die Gaſtſpiele einen guten Kaſſenerfolg. Neuerdings ſollte in Lützenburg wieder eine Vorſtellung ſtattfinden, mußte jedoch in letzter Stunde abgeſagt werden, da ſich die Mitglieder weigerten, dort⸗ hin zu reiſen. Dieſelben hatten ſich um Rathertheilung und Auskunft an den Grafen Hochberg gewandt, ob ſte verpflichtet ſeien, dem Wunſche des Direktors zu entſprechen. Die Antwort lautete dahin, baß, wenn eine kontraktliche Verpflichtung nicht eingegangen ſei, es nicht Vrauch ſei, daß beſſere Theater auf die Dörfer reifen. Aenueſte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 22. März. Der Streik der Holzarbeiter ſcheint ſeinem Ende noch nicht ſo nahe zu ſein, wie es nach dem Ergebniß der geſtrigen Arbeiterverſammlung ſcheinen könnte. Die Arbeiterſchaft iſt geſpalten. Eine Verſammlung der lokalorganiſirten Holzarbeiter hat beute beſchloſſen, den Streik in allen Werkſtätten fortzuſetzen, wo die Forderungen der Tiſchler nicht bewilligt ſind. Gleichzeitig wurde das Buxreau beauftragt, eine zweite öffentliche Verſammlung, zu der auch die zentralorganiſirten Holzarbeſter eingeladen werden ſollen, am Samſtag Mittag einzuberufen, um die weitere T⸗eik im Streſk feſtzuſtellen.(Frkf. Ztg.) München, 22. März. Das Verordnungsblatt des Kriegs⸗ miniſteriums veröffentlicht die Ernennungen, die mit der Bildung Manndeim, 25. Marz des 3. Bahrſſchen Armeekorps zum 1. April züufammenhängen. Ge⸗ neralleutnant von Rylander, Kommandant der J. Diviſion, wurde unter Beförderung zum General der Infanterie zum Kommandirenden General des 8. Armeekorps ernannt. *Hammer(Oſtflandern), 22. März. Von den Arbeilern einer Anzahl Spinnereien, die ſeit letztem Freitag ausſtändig ſind, wurden geſtern Abend ſchwere Ausſchreitungen begangen. Etwa 2000 drangen in die Bäckereien und plünderten. Die Gensdarmerie war den Ausſchreitungen gegenüber machtlos. Zwei Gensdarmen wurden durch Steinwürfe ſchwer verletzt. Auf heute Morgen lud der Vürgermeiſter die Fabrikanten zu einer Beſprechung über die Beilegung des Streikes ein. Da mehrere Fabrikanten der Einladung nicht folg⸗ ten, zogen die Ausſtändigen nach deren Wohnungen und ſchlugen Thüren und Fenſter ein. Drei Bataillone Infanterie trafen ein, die die Gensdarmerie bei der Auftechterhaltung der Ordnung unterſtützen ſollen. Auch in den benachbarten Gemeinden kam es zu Ruhe⸗ ſtörungen. * Bern, 22. März. Der Ständerath beſchloß auf Grund einer vom Nationalrath bereits angenommenen Vorlage des Bundes⸗ raths die Durchſicht des Bundesgeſetzes über gebrannte Waſſer (Alkoholmonopol) und ſetzte den der inländiſchen Produktion vor⸗ behaltenen Theil des Landesbedarfs auf 25,000 Hektoliter abſoluten Alokhols feſt. Der Großhandel iſt freies Gewerbe, der Kleinhandel ſeer. der kantonalen Bewilligung und der kantonalen Verkehrs⸗ euer. Miramar, 22. März. Wie die„Neue Freie Preſſe“ von hier meldet, hat die Vermählung der Kronprinzeſſin⸗Witwe Stephanie und des Grafen Lonyay in der prächtig geſchmückten Schloßeapelle von Miramar ſtattgefunden. Die Trauung vollzog der Wiener Burg⸗Pfarrer Biſchof Mayer. Als Trauzeugen dienten der Ober⸗ hofmeiſter der Kronprinzeſſin Graf Cfolontewski und Graf Gabor Lonyay, der Bruder des Bräutigams. Nach der Trauung verlas der Biſchof die Meſſe. Um 1 Uyr fand Frühſtück ſtatt. Das neu vermählte Paar bleibt einige Tage in Mira nar und begibt ſich dann wahrſcheinlich an die Ripiera. Paris, 22. März. In dem Befinden des an Lungenent⸗ zündung erkrankten Schriftſtellers Roſtand, des Verfaſſers des „Cyrano von Bergerac“, iſt eine weſentliche Beſſerung eingetreten. Konſtantinopel, 22. März. Am Dienstag Abend wurde eine Irade des Sultans erlaſſen, wodurch die ruſſiſchen Forderungen derart genehmigt werden, daß im Nordoſten Kleinaſiens Bahnen nur gebaut werden dürfen entweder durch den türkiſchen Staat oder durch ruſſiſche Geſellſchaften. Die Anſprüche der anatoliſchen Bahn werden, ſoweit ſie vorhanden ſind, anerkannt. In diplomatiſchen Kreiſen hält man an der Anſchauung feſt, daß künftig gar keine Bahn dort gebaut wird, womit der Zweck Rußlands erreicht wäre, die ſtrategiſch wichtige Strecke von Siwas nach der Grenze zu verhindern. *London, 22. März. Das Oberhaus nahm die dritte Leſung der Anleihebill und die zweite Leſung der Cenſusbill an.— Im Unterhaufe fragt Nicol an, ob es wahr ſei, daß die Mann⸗ ſchaft des deutſchen Kriegsſchiffes„Deutſchland“ in der Höhe von Portsmouth ein dreimaliges Hoch auf die Buren in Gegenwark der Offiziere ausgebracht habe. Parlamentsſekretär Macarkney er⸗ widert, Goſchen ſei auf die betr. Zeitungsmeldung aufmerkſam gemacht worden. Auf Grund von Nachforſchungen in Portsmouth halte er die Meldung für reine Erfindung.(Beifall.) * London, 22. März. Die Abendblätter melden: Lord Roberts gab Dienſtag den höheren Offizieren und fremden Nilitär⸗ attachses ein Bankett, worauf er die letzteren zu der Art bealück⸗ wünſchte, wie ſie die Entbehrungen ertrugen, und die Hoffnung aus⸗ ſprach, ſie demnächſt in Pretoria einladen zu können. ** 1 Der Burenkrieg. Ueber die Haltung der europäiſchen Mächte in der Inter⸗ ventionsfrage liegen heute folgende zwei Depeſchen vor: * Berlin, 22. März. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Das„Kl. Journ.“ erdreiſtet ſich gegenüber den in unſerer letzten Nummer gegebenen authentiſchen Aufklärungen, die alte Behaup⸗ kung weiter zu vertreten, daß über die Frage des Friedensſchluſſes in Südafrika thatſächlich Verhandlungen zwiſchen Berlin, Waſhington und London ſchweben. Das„Kl. Journ.“ beruft ſich für dißſen Unſinn auf eine Stelle des Auswärtigen Amtes und zwar„keine ſubalterne“. Wir ſtellen nochmals feſt, daß Ver⸗ handlungen in der vom„Kl. Journ.“ erfundenen Art weder amtlich noch in der Geſtalt als offizieller Fühler der Diplomatie eingeleitet worden ſind und daß keine Stelle des Auswärtigen Amtes in der Lage ſein konnte, über gar nicht exiſtirende Dinge dem„Kl. Journ.“ Mittheilungen zu machen. * Haag, 22. März. Das Bureau Reuter erfährt, die Antwort der niederländiſchen Regierung auf das Anſuchen Krü⸗ gers und Steijns um Intervention gehe dahin, nach den for⸗ mellen Erklärungen der engliſchen Regierung, aus der die Un⸗ möglichkeit einer Intervention hervorgehe, bedaure ſie, dem Wunſche nicht entſprechen zu können. Sie ſei jedoch nach wie vor bereit, jeden auf die Wiederherſtellung des Friedens gerichteten Schritt zu unterſtützen. Neueſte Nachrichten. * London, 23. März. Aus Kronſtadt wird vom 20. d. gemeldet: Die Buren unter Olivier verwickellen die britiſchen Truppen unter Gatacre in der Nähe von Bethulie in ein Gefecht. Die Engländer wurden geſchlagen und erlitten ſchwere Verluſte. Die Buren machten viele Gefangene. Die Buren ziehen hier eine ſtarke Streimacht zuſammen. Kommandant Dewet traf heute hier ein. * Pretoria, 20. März. Präſident Krüger kehrte am Sonntag vom Oranjefreiſtaat zurück. Bei Gaterones fand, wie berichtet wird, ein leichtes Gefecht ſtatt. Telegramme. London, 22. März Reutermeldung. General Gataere iſt bei Bethulie von den Buren unter Verluſten zurückgeſchlagen worden. Viele Engländer ſind gefangen. * London, 23. März.„Daily News“ meldet aus Springfontein vom 21.: General Gatacre und ſein Stab ſind noch hier. * London, 23. März. Die„Times“ meldet aus Kim⸗ berley vom 22.: Der Tag des Abmarſches der zum Entſatz von Mafeking beſtimmten Truppen iſt noch unbekannt. »London, 23. März. Nach einer Meldung der„Time aus Bloemfontein vom 22. ſoll Präſident Kruü ger am 21. in einer Proklamationerklärt haben, daß der Oranjefreiſtaat der ſüdafrikaniſchen Republik einverleibt worden ſei, während Präſident Steijn in einer Gegenproklamation kundgegeben hat, der Oranjefreiſtaat ſei intakt. * 1** (Privat Telegramme des„General Anzeigers“.) * Berlin, 23. März. Die„Poſt“ veröffenklicht ein ihr zugegangenes Telegramm des Freiherrn von Stum m, worin Freiherr von Stumm die von einigen Blättern aufgeſtellte Behauptung, er erhalte von Krupp Summen kür die Unterlaffung von Konkurrenzen, für vollſtändig aus der Luft gegriffen und für eine Lüge erklärt. Wien, 23. März. In der heutigen Sitzung der Verſtändig⸗ ungskonferenz wurden zwei Subkomitees eines zur Berathung der Sprachenfrage bei den landesfürſtlichen Behörden, as zweite zur Berathung der Frage der Minoritätsſchulen gewählt. Hierauf wird der Eutwurf betreffend Regelung der Sprachenfrage bei den autonomen Behörden Böhmens einer nochmaligen Berathung unter⸗ zogen, webei bis auf zwei offen gelaſſene Beſtiwmungen ein Einver⸗ ſtändniß über die Feſtſtellung der Texte erzielt wurde. * Debrezin, 23. März. In einem Theil des Juſtiz⸗Gebäudes, welcher als Gefängniß diente, brach Feuer aus, welches einen Theil des Daches einäſcherte. Es gelang der Feuerwehr, den Brand auf ſeinen Herd zu beſchränken. * Paris, 23. März. Präſident Loubet begnadigte nach dem„Figaro“ den Grafen Chriſtiani lder bekannt⸗ lich im vorigen Jahr bei dem Rennen in Auteuil ein Stock⸗ Attentat verübte). Das Schriftſtück ſoll Dienſtag mit anderen Gnadenerlaſſen unterzeichnet werden. * London, 23. März. Die„Times' meldet aus Buenos Afres vom 20.“ Der Aufſtand in der Provinz Entre⸗ rios hat damit ſein Ende erreicht, daß die Aufſtändiſchen den Regierungstruppen ihre Waffen auslieferten. London, 23. März. Die„Times“ meldet aus Singapore vom 22.: Der chineſiſche Reformer Kang⸗Yu⸗Wei, der vor einem Monat nach London abgereiſt ſein ſollte, iſt heimlich mit einem Lotſenboot nach Singapore zurückgekehrt und hält ſich, von einer Schutzwache umgeben, in'nem Landhauſe auf. Die Entdeckung erregt unter den in Singapore ſich aufhaltenden Chinefen große Aufregung. Athen 23. März. Geſtern Abend iſt das Abkommen über den Bau einer Eiſenbahn Piräus⸗Larifſa⸗ Sandesgrenze, vom Miniſterpräſidenten und dem Baron Georg Reuter, Präſidenten des Garſtern Railway Conſtruktion Syndikat, welches die engliſch⸗franzöſiſchen Gruppen vertritt, unterzeichnet worden. * Madrid, März. In der Kammer erklärte der Miniſter⸗ präſident, er ſei für den status quo in Marokko. Die Hal⸗ tung Frankreichs bedrohe nicht die Exiſtenz des Kaiſerreiches. Die Reiſe der ſpaniſchen Geſandtſchaft entſpreche dem Vertrage von 1859. Getreide. Mannheim, 22. März. In Folge von niedrigeren amerikaniſchen Forderungen war die Stimmung ruhiger. Preiſe per Tonne eik Rotter⸗ dam: Saxonska M. 184—135, Südruſſiſcher Weizen M. 126—147, Kanſas II. Jan.⸗Febr.⸗Abladung M. 125—126, Redwinter M. 132, La Plata fag. M. 127—129, feinere Sorten La Plata M. 131—185, Ruf iſcher Roggen M. 110—112, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 86 50, La Plata⸗Mais rye terms M. 91, Ruſſiſche Fuktergerſte M. 109. Weißer amerik. Hafer M. 109, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 99 bis M. 108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 107—117. Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Mürz. Pegelſtationen Datum: 23 2 08. vom Rhein: 18.19. 20.21.22. 23. Bemerk ungen ——————— Konſtanz 3,03 8,02 Waldehnt...11 2,09 2,04 2,00 2,06 2,10 Hüningen.86 1,75 172 ,6,0 Abds 6 Uhr Kehl. 22.33 2,21.28.24 2,28 224 N. 6 KU. Lauterburg.57 3,51 8,48 Abds. 6 U. Maxau J3,71 3,70 8,65 3,613,55 8,57 2 Uhr Germersheim 3,3.89 3,81.-P. 12 ll. Manuheim 3,48 3,42 3,40 3,38 3,283,26 Mgs. 7 U. Maſuß.8129%8 1,21 18.-P. 22 U. Dligen 1,86 180 10 U. Kaus 2,20 2,15 2,112,102 06 2 U. ben:;:.44 2,89.86 10 U. Kön 2,52 2,50 2,45 2 40 2,38 2 U. Nuüuhrort 2,03 1,991.95 6 U. vom Neckar: 5 Maunheim 3,62 3,56..58 3,48 3,45 3,41 V. 7 U. Heilbronn.85 1,37 1,40.40 1,40 onlard⸗Seid. und höher— 14 Meter!— porko⸗ und zollfrei zugeſandt! Muſter umgehend; ebeuſo von ſchwarzer, weißer u. farbiger„Henneberg⸗ Seide“ von 75 Pf bis 18.65 p. Met. 38180 b. Henneberg, Lolden-Fabnant(K. U. Kk. Hofl.) Zurich, N ö ers ist vollständig lösslich, Fer N W. ein zeitgemässer Zusatz. Original-Marke in Dosen) 0 8 Fun Wrauens and minboerpragis dt ſte die Heſle, weiche ich bis jetzt kennen gelernt habe“, wird von ärztlicher Seite ge⸗ „Fur die ſchrieben. Die Patenk⸗Myrrholin⸗Seife iſt überall, auch in den Apotheken, erhältlich. 84615 — ‚ZI4747+⁊—.Uê,p Qudber KESArs Naur inOriginal-Packeten Lind die wirklich echten Quäker Oats zu be⸗ kommen. Man hüte sich daher vor minderwerthi- ger Nachahmung Quäker Oats aus dem besten Hafer gewonnen, eignen sich besonders zur Her- stellung von Suppen, Brei, Puddings ete. 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Dabei wird darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß für den Nachweis der praktiſchen Aus⸗ dildung der Kandidaten allge⸗ mein gehaltene Zeugniſſe nicht genügen, in denſelhen vielmehr genau angegeben ſein muß, in welcher Weiſe die Beſchäftigung in den einzelnen Stellen er⸗ folgte. 47661 Mannheim, 20. März 1900. Grotzh. Bezirktsamt. Schaefer. Aufgebot. Nr. 10825 J. Färbereibeſitzer Louis Kramer, hier, hat den An⸗ trag auf Einleitung des Auf⸗ ebotsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung ſeines am 1. Jan. 1855 dahier geborenen Schwagers, des Färbers Kourad Georg Robert Schmidt geſtellt. Derſelbe war zuletzt hier wohn⸗ haft, iſt im Jahre 1872 nach Amerika ausgewandert und ſeit 1887 verſchollen. An denſelben ergeht die Auf⸗ forderung, ſich ſpäteſtens in dem auf Freitag, 12. Okiober 1900, Vormittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht II, hier, beſtimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, ſpäteſtens im Auf⸗ gebötstermin dem Gerichte Au⸗ ſtanuheim, 13. März 1900. Gerichtsſchreiber Großh. Anitsgerichts: Stalf 47675 Uungverlteigerung. Dienſtag, 27. März 1900, Vormittags 1i Uhr verſteigern wir auf dem Rath⸗ haufe in Neckarau das Dünger⸗ ergebniß von vier Farren vom 4. Dezemnber 1899 bis 27. März 1900. 47747 Mannheim, 21. März 1900. Städliſche Fuhr und Gutsverwaltung⸗ Krebs. Heffenllitze Perſleigtrung. Montag, 28. März ds. Js., Vormittags 11 uur werde ich im Börſenlokal „I hier, E 5, I hi 400 Sack Weizenmehl Fabrikat Ludwigshafener Walz⸗ mihie gegen Caſſa 1½%8 Sconto Art. 373.⸗Ge öfſenilich ver⸗ ſteigern. 47199 Mannheim, 19. März 1900 Freimüller, Gerichtsvollzieher. Sekauntmachung. Samſtag, den 24. ds. Mts., Vorim. 10 Uyr, wird in der Güterhalle in Neckar⸗ vorſtabt 1 Fäßchen Traubenwein 321ſ ftr. öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert. Die Gnterabfertigungsſtelle 47677 Jäger E. N 8— T Heirath GKMesuch. Ein Wiitwer in den goer ahren wüyſcht mit einem älteren zädchen oder Wittwe ſich als⸗ balv zu verehelichen. Anonym werthlos. 47548 Offerten beliebe man unter Nr. 47543 au die Expedition dieſes Blattes abzugeben. R.— Bannbeim F2. Gummi⸗Stempel Wild, Geflügel, Fiſche in großer Auswahl. J. Knab, Herleee 47820 Sandelsregiſtereinträge. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 1. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII., O. Z. 116, Firma:„Carbin& K. Hambrecht“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſammt der Firma auf den Geſellſchafter Friedrich Carbin in Mauuheim überge⸗ gangen. 2. Zum Firm.⸗Reg. Bd.., O3. 354, Firma:„Heinrich Maier“ in Maunheim. Juhaber iſt Joſef Heinrich Maier, Kaufmann in Mannheim. 3. Zum Firm.⸗Reg. Bd.., J. 306, Firma:„B. Maier“ in Mannheim Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf Metzgermeiſter Maier Maier Ehefrau, Thereſe geb. Metzger in Mannheim über⸗ gegangen, die es unter der Firma „Thereſe Maier“ weiterführt. 4. Zum Firm. Reg. Bd. V, .⸗Z. 555 Firma:„Thereſe Maier“ in Mannheim. Inhaberin iſt Metzgermeiſter Maäier Maier Ehefrau, Thereſe geb. Metzger in Mannheim Naier Maler, Metzgermeiſter in Munheim iſt als Prokuriſt be⸗ Itellt. 5. Zum Firm⸗Reg. Bd. J, .⸗Z. 356, Firma:„Herrianns & Froitzheim“ in Mannzeim, als Zweigniederlaſſung mit dem Hauptſitze in Berlin. Juhaber iſt Salomon Her⸗ manus. Kaufmann in Char⸗ lottenburg. Geſammtprokuriſten ſind: Simon Jacoby und Julius Goldſchmidt, beide in Charlotten⸗ urg. 6. Zum Geſ⸗Reg. Bd. VII, .⸗Z. 378, Firma:„S. Roſenow“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, das Geſchäft mit der Firma auf den Geſellſchafter Iſaae Morgen⸗ thal übergegangen. 7. Zum Firm.⸗Reg. Bd. V..⸗ .357 in Fortſetzg. von Bb. III, .Z. 26, Firma„Hermann Beer“ in Manuheim. Das Geichäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und ſammt der Firma auf den ſeitherigen Pro⸗ kuriſten Aron Wolf Beer in Mannheim übergegangen. 8. Zum Firm.⸗Reg. Bd V,.⸗ Z. 359, Firma„Jakob Hinder⸗ ſcheidt Generalagentur der Köl⸗ niſchen Lebensverſicherungs⸗Ge⸗ ſellſchaft“ in Mannheim. Juhaberiſt Jakob Hinderſcheidt, Generalagent in Mannheim. Mannbeim, 22. März 1900. Gr. Amtsgericht III. Zn den bevorſtehenden Conft-malians ⸗Feieruchleiten empfehle Gemiſe⸗Lonſerven zu ermäßigten Preiſen junge Erbſen Prinzeß⸗ u. Schneidebohnen Carotten, Tomaten Stangeuſpargeln Champignons 47822 Compot-Früchte in Doſen u. Gläſern Preiselheeren, Mixed-Pieles Dilsseldorfer Senf tttafeiuis Olipeuöl Malta⸗Ka koffeln feine Mäse Gbrangen Dattein, Feigen Tufeltosinen Südweine Weiss- u. Rothweine Champagner eto. J. H. Kern, Mafff Maifische RBheinsalm Felehen 47824 Bratbüeckinge Dizd. Mr.—— 5 Matjes- MHäringe Maltn Kar offel. Ph. Gund, Plauken. 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Glöckchen- Arie aus Lakmé, Dellbes 4. a) Siciliana all' antica, Lesche- titzky, b) Bolero, e) Etude, Ges-dur, Chopiu. 5. a) Ein Schwan, b) Soloejgs Lied, Grieg, e) Die Nachtigall, Alabioff. 6) Ouver- ture zu„Athalia“, Meudelssohn. Das Orchester steht unter Leitung des Herrn Musik- directors Ph. Gauls, Concertflügel von C. Bechstein, Berlin, aus dem Pianoforte- Lager von K. Ferd. Heckel, Eintrittskarten sind in den Musſltallenbandlungen von K. Ferd. Mechel und Tn. Schler. bei unserem Vorstands- mitgliede Herrn Jagob Klein(E 2, 4½5), sowie Abends an der Kasse zu haben. Logen 1. Runges, Fremdenloge und Parterrelogen, gro Platz M.—. Sporrsitz im Parquet(.—10. Reise) sowie in der Reserveloge des 2. Ranges M..— pro Platz. Reservelogen des B. Rauges M 1 50 pro Platz. Parquetstehplatze M.—. Parterrestehplätze M..50. Gallerieloge M..—. Gallerie 50 Pfeunig. 47105 Casino-Gesellschaft. Ordenlliche Mitgliederverſammiung am Montag, den 26. März 1900, Abends ½9 Uhr, im Lokal. Tages⸗Ordnung: „Jahresbericht und Rechnungsablage pro 1899 „Voranſchlag für das Jahr 1900. 5 Wahl der Rechnungs⸗Prüfungs⸗Kommiſſion. Ernennung eines Ehrenmitgliedes „Statntenänderung nach den Beſtimmungen des„Bürgerllehen Geſetzbuches“. Wahl des Verwaltungsrathes. Verſchiedenes. Sollte die zur Beſchlußfaſſung über Poſitlon s erforderliche Mitgliederzahl in der orventuchen Mitgliederverſammlung Uicht anweſend ſein, ſo findet unmittelbar darauf eine außerorzentliche Mitgliedervetſammlung ſtatt, in welcher ſodann über die Punkte s und es berathen und beichloſſen wird. 47280 Die verehrlichen Mitglieder werden freundlichſt eingeladen. Maunheim, den 16. März 1900. 5 Der eb „Vekein chenal. Badiſcher Leib⸗Grenadiere. Einladung. Samſtag, den 24. ds. Mis., Abends 8 Uhr findet die 47501 ordentliche Monatsverſammlung des Vereins im Lokal Birkenfeld, D 6, ſtatt. Der Vorſtand. INB. Kameraden, die noch nicht dem Verein angehören, ſind Velociped-Club Mannheim. Freitag, den 6. April, Abends präeis 9 Uhr, im Lokal zum Tritfels, CAà, 9, Di General⸗ Verſammlung Tagesordnung: 1. Caſſa⸗ und Inventurablage. 2. Endgültige Erledigung der ſchwebenden Club⸗Angelegen⸗ heiten. 42672 2 HN ſcheinen. Der Vorſtand. Arbefter-Fortbildungsverei 0 5, J. Montag. den 26. März a.., Abends präcis 9 Uhr Versammlung. Tagesordnung: Die Weltausſtellurg in Paris betr. Hierzu laden wir die Mitglieder der Relſekaſſe„ekonomia“, ſowie dieſenigen unſerer Mitglieder, welche die Weltausſtellung in Paris beſuchen, höfl. ein. 47781 Der Vorſtand. EN. B. Der Vortrag des Herrn Rechtsanwalts Dr. S. Stern bier, über„Der vechtliche und ſoziale Inhalt der Beſtim⸗ mungen des bürgerlichen Geſenbuches über den Arbeils⸗ vertrag“ findet an Montag, 2. April a. c. ſtatt. Der Wichtigkeit wegen erwartet beſtimmtes, pünkliches Er⸗— ſönloſsenethester in Maunhein. (Neckarvorſtadth. Direktion: Fritz Kerſebaum⸗ Dreitag, den 28. März 1900, Abends 8½ Uhr Beneſi; für Herrn und Frau Mandl. Erſtaufführung. Erſtaufführung, DJer 1 125 5 Der Teufel im Herzen. Volksſtück mit Geſang in 6 Akten von Flamm u. Wimmer⸗ Gr. Fiad. Hof⸗ n. Aallonalthegter in Maunheim. Freitag, den 23. März 1900. 65. Vorſtelluug im Abonnement B. Zum erſten Male: Die Hlerren Söhne. Volksſtück in 3 Akten von Oskar Walther und Leo Stein,. In Seene geſetzt von Herrn Regiſſeur Hecht. 42¹ Herr Hecht. Friedrich Rommel, Hoſſchlachter 5„„ Frl. v. Rothenberg, Johanna, ſeine Frau. Wilhelm, beider Sons Herr Senger. Guſti, Rommels Nichte und Mündel Frl. Kaden. Gimpern, Rittergutsbeſitzer und Landtags⸗Ab⸗ Aedetfeiesee Ruüdolf ſein Soht: dii Range, Weinhändler Perr Tietſch, Lotſe, eie fife. Frau Jacobt. Elſe, beider Lochter dieil Rürger Möſchen Himmernrnßnd Fil. Breiſch. Jettchen, Jadeumädchen det Nommel. Frau Schönfeld⸗ Jerome, Diener bei Gimpern.»Herr Lobertz, Ein Schlächtergeſelle Herr Moſer⸗ Frau Obermayerr Flau Schilling Ort: Berlin.— Zeit: Gegenwark, —.——— Kaſſeneröffu, ½7 Uhr. Auf. präc.? Uhr. Ende nach ½10 uhr, Nach dem zweiten Akt finbet eine größere Pauſe ſtatt. —2* * Kleine Eintrittspreiſe. Sountag, 25. März. 66. Vorſtellung im Abonnement FPfdlelio. Oper in 2 Abtheilungen von Bethoven, Aufang?7 Uhr. Pollo-Theater Aoch nie geſeheue Allrallion, phünomenal 47168 fiegendes Lüftbalet 8 ſowie die übrigen Z3pecialitaten. HRadfahr-elerinen aon dbasSerdicſilen Loden dorrällig bei 1 Georg Fischer, 1, 2. Planken! Schreibmaschin 8 aller Syſteme werden ſchnellſteus reparirt, Garantle für tadelloſes Funktioniren. 34966 Hofmann& Co., Mannheim D 6, 6. Reſtauraut des Theaterkellers. Samſtag, den 24. März, Beginn Abends 7 Uhr. In den feſtlich geſchmückten ſchönen Mestaurations⸗ Bäumen findet bei Mufit der Theater⸗Kapelle der Ausschank von prima Märzen⸗Doppel⸗Bockbier ſtatt. Echte Bockwürſte mit Champagnerkraut. Zu freundlichem zahlreichen Beſuch e Bockſtim⸗ e 2 n mung ladet ein„„Franke. 7 5 Een Seelen ee Frische Hühner⸗Eier aus dem renommirten Geflügelpark„Weſch.⸗ Silllger Preis. 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Carl Schwenzke, 47758 8. Seite: General⸗Anzeiger! Mannheim, 23. Marz. eeereeereeesesse Ationalliberaler Verein Maunheim. Wir laden unsere Mitglieder hiermit höflichst ein, sich an der 2 54 2 4 54 54 92 Enthüllungs⸗Jeier 2 Bismarek-Denkmals und namentlich an dem Festzuge recht zahlreich Zzu betheiligen. 4 8 K zuge K I, I. Südweine, 6. FFC St Knaben-Anzügen—6 Knaben-Anzügen—12 Burschen-Anzigen Herren-Anzügen Sommerloden-Joppen Confirmanden Anzüge. Mechanischer Betrieb. Fabrikation in Mannheim und Berlin. Strengafeste Fabrikpreise. Attfindenden Samstag, den 31. März ds. Js., Vormittags 11 Uhr Die Anmeldungen der Thbeilnahme an dem Fest- bitten wir bis spätestens 26. ds. Mts. an Fräulein G J. v. Soiron, C 7, 15 gelangen zu lassen, Der Vorstand. Von den einfachſten bis zu den Nur haltbare Qualitäten. Staunend billig! einkellerei Johann Schreiber empfiehlt Pfälzer Weine von 85 Pfg. per Flaſche ohne Glas an. heinweine von 70 Pfg. per Flaſche ohne Glas an. 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