Telegramm⸗Adreſſe: f Manunheim.“ Gadiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter N Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. ee ⸗Zeile 60 Pfg. inzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6,— Maunheimer J der Stadt Maunheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. urnal. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lokslen und prov. Sdeil; Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph Auſtalt.) (Das„Mannheinter Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 141.(1. Abendblatt.) Samſtag, 24. März 1900. nn Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 24. März. Ueber die angeblich großen Gewinne ber Stahlwerke des Frhr. v. Stumm und der Firma Krupp bei den Lieferungen von Stahl⸗ und Panzerplatten für den Bau deutſcher Kriegsſchiffe ſind durch die Blätter Mittheilungen ge⸗ gangen, die vom Frhrn. v. Stumm in ſtarken Wendungen theil⸗ weiſe zurückgewieſen werden und eine leßhafte Erörterung hervor⸗ gerufen haben. Centrumsolätter verlangen, daß die Budget⸗ kommiſſion ſich damit beſchäftigen müſſe, und erheben die Forde⸗ kung, daß nicht eher ein weiteres Kriegsſchiff bewilligt werden dürfe, als bis völlige Klarheit darüber geſchaffen ſei. Es ver⸗ ſteht ſich von ſelbſt, daß Alles geſchehen muß, damit das Reich die Werkzeuge, die es zur Sicherung ſeiner Wehrkraft zu Lande und zur See unbedingt gebraucht, nicht übermäßig bezahlt. Von der Erledigung der Streitfrage aber, wann und ob der Gewinn aus der Herſtellung von Panzerplatten, zumal wenn es ſich um Patente handelt, zu hoch ſei, davon unbedingt die Bewilligung der dem Reiche unbedingt nothwendigen weiteren Schiffsbauten abhängig zu machen, dazu liegt nicht die geringſte Berechtigung vor. Sind die Preiſe in der That zu hoch, dann bleibt eben nichts Anderes übrig, wenn auf dem Wege geſchäftlicher Verhandlung (dkeine ausreichende Herabſetzung zu erzielen iſt, als von Rechts⸗ zwegen durch Errichtung von Stahlwerken für die fehlende Kon⸗ kurrenz zu ſorgen. Wir können uns aber nicht denken, daß ſich dies nicht die genannten Firmen ſelber ſagen und Alles daran ſetzen werden, um ſich einen ſo guten und pünktlich zahlenden Ab⸗ nehmer wie das Reich zu erhalten, zumal auf ſo viele Jahrzehnte mehr noch als durch die Schiffsneubauten durch den Erſatz der abgängigen Schiffe eine geſicherte Beſchäftigung gewährleiſtet iſt. Es liegt daher kein Anlaß vor, ſich über dieſe Frage irgendwie fKoſten der Flottennovelle zu erhitzen, namentlich, wenn der größte Eifer gerade in den Organen entwickelt wird, die einer befriedigenden Erledigung der Flottennovelle tagaus tagein er⸗ denkliche Schwierigkeiten gemacht haben. Ernſte Mahnungen. Deer eindringliche Mahnruf, den die„Nordd. Allgem. Ztg.“ an die Induſtriellen Deutſchlands richtet, eine ungeſunde Preis⸗ und Kurstreiberei dadurch zu verhüten, daß ſie die Preiſe nicht ins Ungemeſſene ſteigern, verdient die ernſteſte Beachtung. Es iſt vollkommen richtig, wenn das halbamtliche Organ ausführt, daß gegenwärtig eine wirthſchaftliche Kriſis von der Natur des Zuſammenbruchs in den 60er Jahren weit unheilvollere Folgen haben müſſe, als damals eintraten, weil einerſeits die Lebens⸗ haltung aller Bevölkerungsklaſſen ebenſo wie die ſtaatlichen Be⸗ dürfniſſe ungemein geſtiegen ſind, und weil andrerſeits der größte Bundesſtaat der größte Betriebsunternehmer der Welt geworden iſt. Ob jene Kreiſe, die dem Grundſatz vom Gehen⸗ und Geſchehenlaſſen noch immer huldigen, trotz der Erfahrungen der 70er Jahre an dem Mahnruf der„Nordd. Allgem. Zeitung“ Anſtoß nehmen werden, muß man abwarten. Die letzten Nachrichten vom Kriegsſchauplatze zeichnen ſich durch große Unklarheit und zahlreiche Widerſprüche aus. Das gilt namentlich in Bezug auf das Schickſal der Burenkommandos, die im Norden der Kapkolonie gekämpft haben. Bald ſollen ſie glücklich nach dem Rand? zurückgekehrt ſein, bald an der Baſutogrenze durchzuſchlüpfen, und dabei in großer Gefahr ſein, abgefangen zu werden; bald ſoll General Gatacre bei Bethulie von ihnen ge⸗ ſchlagen und gefangen worden ſein, bald ſchon nördlich von jenem Orte bei Springfontein ſich befinden. Sich aus dieſem Nach⸗ richten⸗Wirrwarr ein einigermaßen klares Bald der Lage zu machen, iſt ein Ding der Unmöglichkeit. Auch die Meldungen über die letzten Kämpfe bei Mafeking widerſprechen ſich ganz direkt; jeder der beiden Parteien ſchreibt ſich den Sieg zu. Ebenſo ſind die Berichte über die Stimmung der Oranjeburen ſehr wider⸗ ſpruchsvoll. Während die Engländer ſchon von ihrer nahe bevorſtehenden freiwilligen Unterwerfung reden, erklärt Präſident Krüger, ſie ſeien ſo entſchloſſen und kampfesfreudig wie nur je. Das Einzige, was allerſeits beſtätigt wird, iſt die einſtweilige Ruhepauſe bei den engliſchen Hauptabtheilungen bei Bloem⸗ fontein und Ladyſmith. Sobald die Mannſchaften ausgeruht, die unbrauchbar gewordenen Pferde durch friſche erſetzt und die erreichbaren Verſtärkungen herangezogen ſind, rechnet man engliſcherſeits darauf, mit 160000 Mann und 400 Geſchützen den konzentriſchen Vormarſch nach dem Transvaalgebiete an⸗ treten zu können. Nach den bisher bekannt gewordenen Zahlen⸗ verhältniſſen muß allerdings bezweifelt werden, daß wirklich einde ſo große Truppenmacht für den Vormarſch zur Verfügung ſtehen wird. Neue Kämpfe und Schwierigkeiten auf den Philippinen. C. Manila 18. Februar. Der richtige Guerillakrieg iſt in letzter Zeit von den Inſur⸗ genten eingeführt worden mit ſeinen aufreibenden, ſtete Wachſam⸗ keit erfordernden Scharmützeln, ſeinen unerwarteten Angriffen, ſeinem jeder Verfolgung Hohn ſprechenden Ausweichen und Ver⸗ ſchwinden. Von allen Seiten aus den verſchiedenſten Provi laufen Nachrichten ein von Mord⸗ nfällen. Kei nächtlichen Ueberfällen, und Jedermann ſieht ein, daß die vor⸗ handenen 65 000 Mann amerikaniſcher Truppen bei Weitem nicht ausreichen, die an ſie geſtellten Anforderungen zu erfüllen. Leidet auf diefe Weiſe der Eingeborene von ſeinen kriegführenden Lands⸗ leuten wegen des ungenügenden Schutzes, den ihm die ameri⸗ kaniſche Regierung nur zu gewähren vermag, Unbill und Schaden an Gut und Leben, ſo bleibt auch das amerikaniſche Militär vor den umherſtreifenden Inſurgentenbanden nicht verſchont. Kein Tag vergeht, ohne uns die Nachricht zu bringen, daß ein Trans⸗ port angegriffen, einzelne Soldaten verſchwunden, Patrouillen unter Verluſt zurückgeſchlagen ſind. So erfuhren wir, daß am 5. Februar der Sergeant Wallace einen Transport unter der Bedeckung von 11 Mann von Dinalupihan nach Orani in der Provinz Bataan führte. Beim Ueberſchreiten einer Brücke, die am Morgen noch in gutem Zuſtande geweſen war, brach der erſte Büffelkarren mit Ladung ein und ſtürzte in die Tiefe. Die Begleitmannſchaft verfügte ſich auch an den Abhängen hinunter, um den Schaden wieder gut zu machen. Es ſtellte ſich dabei heraus, daß die Brücke künſtlich für den Zuſammenbruch vor⸗ bereitet war, die bisher im Walde verborgenen Inſurgenten brachen hervor und feuerten auf die ſchutzloſen Amerikaner, von denen nur der Sergeant Wallace mit einem Gefährten flüchtend 5 Woch leer ſchrey Iwerſchuß. Ihr Leitcher, mer ſchwimme im Iwerfluß, Mir hawe gewaldige Gelder,— E Vertelmillion ham mer Iwerſchuß, Unn bis die ſchtädtiſche Felder, Die Aecker, die große, in jeder Gewann, Verkaaft ſinn zu Breiſe ſehr dheier,— Do brauche keen Penning zu zahle mer dann Iwerhaabt mehr an ſchtädkiſcher Schteuer! eſſes, 99 8 gede! Was fangt mer mit demm viele Geld an? Mer kann doch nil lauder kleene Häuſelcher derfor baue, for um die Mannemer Anlage zu verziere, unn wann aach, do dhät die Verlegeheit j0 heekſchtens noch größer werre, dann's Blummehäuſeh 8 Gußelhäuſel, 8 Cigaarhäuſel,es Zeidungshäuſel, die Häuſelcher, wo die Mannemer in Zukunft getränkt werre ſolle, unn ſunſcht noch Häuſelcher, vunn denne wo mer. nit gern redd, bie ſolle jo als noch mehr Gelder reinbringe, dann die werre jo all for ſchwere Summe vermieth! Geld mache, deß is die Hauptſach; for zehndauſend Mark Mehreinnahme derf dr ganze Baradeblatz die Krenk kriche! Ob die Scheenheit zum Deiwel geht,— 5 wann norre dr Schtadtſäckel uffblatzt wie e mehligi Kardoffe„ unn die Reſerve gſchtärkt werre! Abrobos Reſerve! Wie wärs dann, wann mer for die Vertelmillion Iwerſchuß jedem unzufriddene Mannemer, der wo ſich ärgert, daß'r nit aach jeden Owend in dr Reſervloſch vumm erſchte Rang hocke kann, en Blatz dodrinn Heeßt e Zumuthung in're idt vunn e Alles norre uffs verdiene nausgeht, die Bläz im Theater eil,— non weil, alle Verteljohr emool e beriehmti ann''m Siegfried Bärehäuter ſein Schweſchter it dr Nas vorne dran dere Loſ ſo e Verlegeheit; e Vertelmillion Iwerſchuß, bei denne Handelsſchtadt vunn eirobäiſcher hocke muß. Odder wann's eem vunn denne vier⸗ ne Sunndag emool ein⸗ ark, ſechſ Abonnente⸗Gelder, die wo noochher nit eingenumme werre, do kann ſich, wann alle Johr bei dr Theaterbidſcheeberothung,—„Dr Voggelhändler“— uff'm Rothhaus uffg'fiehrt werd, dr Herr Intendant finfmarkweis drfor rummroppe! Wo ſinn ſe dann die nowle Leit, wo die feine Blätz, wann mer ſe hawe kann, ſo mir nix, dir nix, an' me helle Werkldag kaafe?— Dir nix, deß heeßt for ume⸗ ſunſcht, dhäte ſe ſe e nemme, awer: ummt„dr Herr Maire“ Vunn Schtrooßburg hierher,— Welli Blätz ſinn dann leer?— Grad die Millioneer Gewe dann nix her!— Wo war dann dr erſchte Rang mit die Brieder aus'm Reichsland'ſchbielt hawe? In dr Reſerb hott'r ſich'halte! Wo bleibt do dr Patriotismus for die widdergewunnene Briedere— 35dhät ſchunn im Wort Reſerv ligge, heeßt's in dr Zeidung, daß die Blätz nit vermieth ſein dirfte! Ei woher dann?'gibt aach e Reſerploſch im zwette unn im dritte Rang, die ſinn aach bermieth, unn s is noch keem eing'falle zu kreiſche! Verdine werd in Mannem vunn jeher mit'me große„F''ſchriwe, unn ſo lang im Mannemer Theater iwer jedi Hoornoodel, ob mer ſe noch brauche, odder ob e neii ang'ſchafft werre muß, noch hin unn her debadirt werre muß, ſo lang, des ſeggt eem ſein biſſel Menſcheverſchtand, kann mer nit 's ganz Johr die beſchte Blätz leer ſchtehn loſſe, bis die Fraa Coſima baſſirt, Bärehäuter werre Gott ſei Dank, nit alle Dag verbroche, wanns aach jetz ſchunn e Verteldutzend gibt! 70 Awer, um widder uff de Iwerſchuß zu kumme, die ſchtädtiſche Vädder ſinn zwar lauder'ſcheidte Leit unn wiſſe ſchunn, was ſe zu Vertelmillion ſinn'n am End doch noch angenehm! Wie wär's dann, wann die Fahne all, Die ſchtädtiſche, wo ſo dreckigq,̃ Mer weſche ließ emool recht ball?- Deß Geld empfehl demm Zweck ich— rs dann, wann vumm Iwerſchuß,- vunn dere den Verſuch machen, nach Norden der nicht von Amerikanern beſetzt gehalten wird, iſt ſicher vor f. Unn for die ſiwe odder achdauſend Marlff dbhal der ſammt dr Reſervloſch, wie emool bunn Bahreuth kummt!. Iwrigens, wer weeß wann des widder dhun hawe, vielleicht indeſſe, e paar Vorſchläg iwer die Verwendung (Gelehhon Ar: 218.) nach Orani, ein anderer Soldat nach Dinalupihan gelangte. Die übrigen Amerikaner wurden getödtet oder gefangen, Büffelkarren und Transport blieben in den Händen der Philippiner. Auch an der bekannten Subigbai haben die Amerikaner eine verhältnißmäßig ſchwere Schlappe zu verzeichnen. Der Leutnant Skirk unternahm von Subie aus mit 40 Mann eine Rekognos⸗ zirung nördlich nach Caſtillejos, wo die Philippiner unter Colonel Oſt ſich feſtgeſetzt haben ſollten. Ungefähr 27½ Meilen von letzterem Punke entfernt ſahen die Amerikaner ſich plötzlich von ca. 400 Inſurgenten umgeben und beſchoſſen. Nach amerikani⸗ ſchen Berichten ſollen der Leutnant Skirk, ein Sergeant und 8 Mann bei dieſem Zuſammenſtoß gefallen ſein. In den Hauptſtädten Catbalogan auf Samar und Tacloban auf Leyte haben die Inſurgenten geringen Widerſtand geleiſtet, erſterer Platz wurde von General Vicente Lukban vor ſeinem Rückzug zum größten Theile eingeäſchert. In der Provinz Alb auf Luzon hat nur der Hafenplatz Legaſpi die Ausſchiffung der amerikaniſchen Truppen zu hindern verſucht. Hier iſt es aug zu einem heftigen Straßenkampf gekommen. Unbegreiflich ſchein es zu ſein, daß trotzdem nur eine Beſatzung von 100 Mann dieſer Stadt beim Abdampfen der Kriegsſchiffe zurückgelaſſen wurde. Wenige Tage ſpäter warfen ſich die Inſurgenten unte⸗ ihrem Chineſen⸗General Paua in hellen Haufen— man ſprich von 4000 Mann— auf Legaſpi, ſteckten den Ort in Brand unt zwangen die Beſatzung, ſich in das Konvent zurückzuziehen. Hie warten ſie nach amerikaniſcher Lesart auf Entſatz, ein ſpaniſchen Augenzeuge behauptete jedoch, daß ſich 80 Amerikaner mit Waffen den Inſurgenten ſchon ergeben hätten. 3 Dieſe an die Oefentlichkeit dringenden Nachrichten einen recht unbefriedigenden Stand der Dinge in den Provin vermuthen, und die Gerüchte, daß General Otis bald fortgel und eine zweite Civilkommiſſion, beſtehend aus drei Republ kanern und drei Demokraten, nach den Philippinen kommen wird, Preſſe keinen Glauben finden. Weiß man doch aus beſſer daß ſelbſt in dem früher durchaus amerikafreundlichen Beng ſich Inſurgenten direkt vor der Hauptſtadt in Laufgräben geniſtet haben. Hier haben ca. 50 amerikaniſche Minenle von ihrem Golddurſte getrieben, ſich weit ins Innere vorgewag nach den Minendiſtrikten von Benguet und Lepanto, und da ſi bei den Eingeborenen nicht genügend Hilfe für ihre Arbeiten zi finden glaubten, ſo richteten ſie unter den wohrloſen Igorrote ein grauſames Blutbad an, bei dem 25 umkamen. Dieſen ähnlichen Umſtänden iſt wahrſcheinlich der Umſchlag i Stimmung zuzuſchreiben. 1 Auch die amerikaniſche Verwaltung trägt durch a Ungeſchicklichkeiten zur Vermehrung der Mißſtimmung bei. her gehören die Schwierigkeiten, die der Küſtenſchifffah⸗ den Weg gelegt werden und welche eine Kalamität f Handel zu werden drohen, da die meiſten hieſigen Schif den Amerikanern für den Transport mit Beſchlag belegt auswärtige Dampfer aber nach den neueſten Beſtimmungen für die Küſtenſchifffahrt herangezogen werden dürfen. Ordre, daß der Beſitzer eines für Küſtenſchifffahrt beſtim uin was nutze,— 85 Die Schternwart, die ball'ſammefallt, Mer ließ mool friſch verbutze?— Wie wärs, wann mer die ſchtädt'ſche Beem, Die wo nooch butze ſchreie, 8 8 Vunn Fasnachtsſchlange aus Babier Dhät for des Geld befreief— Wie wärs, wann mer die Abfuhr hier Dhät leere aus de Kiwel Nit immer grad eem vor dr Dhier, Daß eem for Schtaab's werd iwel?- Wie wär's dann, wann mer for des Geld Die Gärte,— deß heeßt Aecker,— 5 Anlege am Luiſering dhät Beſſer in de'ſchmäcker?— 8 Wie wärs, wann mer die Trottwar dhäy.t Derfor jetz mool verpiche, 85 Wo doch elektriſch all die Dräht Im Bodde dhune ligge!— Wie wärs, wann'm Lord Roberts mer Dhät'n Ehreſäwel kaafe Derfor,— weil der beriehmte Herr Nooch Bloemfontein dhut laafe Unn deß hernooch als kühni That Dhut heemwärts debeſchire, Trotzdemm vumm Feind ſeim Wid derſchkand KeenSchbur war zu verſchbüre?;- Mit demm Geld, gege Fleiſchbeſchau Do kennt mer aach ſich riehre Unn gege die lex Heinze Kennt, mer domit agitire!— Mer kennt,— jawohl, doch deß ſinn Sch Mer kann ſein Rothſchläg ſchone, Dann trotz demm große Iwerſchuß— Do brauche mer zehn Millione!!! 2. Telke⸗ Wenkeral Aunzeiger. Mapmndefm. 24. März. Dampfers ein auf den Philippinen anfäffiger Amerfkaner oder zukünftiger Amerikaner ſein muß, wird ſo ſtreng durchgeführt, daß kürzlich ein amerikaniſcher Dampfer, Eigenthum eineß ameri⸗ kaniſchen Hauſes in San Franeisco, an ein hieſiges amerikani⸗ ſches Haus konſignirt, nicht die Lizenz erhalten konnte. Die Beſchränkung für Handel und Verkehr wohl erkannte, hat ein um Abhilfe erſuchendes Telegramm an den Kongreß in Waſhington geſandt, in dem ſie zu gleicher Zeit auch um Er⸗ leichterung und Vereinfachung in den Zollgebühren und⸗Geſetzen Rachſuchte. Deulſches Reich. Stuttgart, 24 März.(Anläßlich der neulichen Stichwahh im Bezirk Welzheim hat ſich die württembergiſche Demokratie wieder einmal in ihrem vollen Glanze gezeigt. Was bei dieſer Gelegenheit von Seiten dieſer aufrichtigen Volksfreunde in kurzer Zeit zuſammengelogen wurde, grenzt an das Unglaub⸗ liche. Die maſſenhaft verbreiteten Flugblätter waren derart, daß man nur ſtaunen kann, über den Grad von Dummheit, wel⸗ chen die Volkspartei beim Volke vorausſetzt, wenn ſie glaubt, durch ſolchen handgreiflichen Blödſinn wirklich die Leute über⸗ zeugen zu können. Von dem Kandidaten der Volkspartei Oekonom Hinderer hieß es in einem Flugblatt, dieſer einfache Mann ſei einſt in der Schule der Erſte geweſen, und ſpätere Pfarxer und Profeſſoren haben von ihm abgeſchrieben, weiter, er habe ſich innerhalb der wenigen Wochen ſeiner Wahlagitation eine redneriſche Gewandtheit angeeignet, wie ſie mancher ge⸗ wiegte Parlamentarier nicht beſitze. Leider ſtimmten die wirk⸗ lichen Leiſtungen des Kandidaten mit dieſen Lobpreiſungen nicht überein. Seine ganze redneriſche Thätigkeit beſchränkte ſich darauf, daß er in den Verſammlungen fein gedrucktes Programm ablas und es dann Hausmann oder einem anderen Wortführer der Demokratie überließ, ihn in der Debatte zu vertreten. Nur einmal verſuchte er wirklich zu erwidern, aber wie fiel ſeine Er⸗ widerung aus? In Lorch wurde ihm der Vorwurf gemacht, er ſei ja der reinſte Automat und Hausmann ſei ſeine Kindsmagd, da erhob ſich der Angegriffene und rief die denkwürdigen Worte in die lauſchende Verſammlung hinein:„Wase J ben koi Aude⸗ mad, noch mir ka mer froge“ Es läßt ſich unter ſolchen Um⸗ ſtänden begreifen, daß der vernünftigere Theil des Bezirks Welz⸗ heim es vorzog, Hieber zu wählen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 24. März 1900. Die Kanaliſation in Maunheim. (Schluß) Rebner bemerkt weiter, daß infolge der obenerwähnten Be⸗ ſchränkung des Entwäſſerungsgebietes durch den Relursbeſcheid des Or. Miniſteriums einerſeits und andererſeits infolge des ganz un⸗ erwartet raſchen Aufſchwunges, welchen die Stadtentwickelung in den lezten—8 Jahren genommen habe, es nothwendig geworden ſei, gleichzeitig und neben dem Hauptprojektt 2 weitere Ent⸗ wäſſerungsprojekte auszuarbeiten und den Staatsbehörden zur Genehmigung zu unterbreiten, nämlich 1) für die Erweiterungs⸗ gebiete rechts des Neckars einſchließlich Käferthal und Waldyof, 11581 Neckarau und Umgebung. as das erſte Projekt betreffe, ſo erinnert Redner an die aus⸗ führliche edruckte Darſtellung, welche dem Bürgerausſchuß über die Entwäſſerung des Stadttheils Waldhof am 3. Januar 1899 zugeſtellt vorden ſei und welche alles Weſentliche über die Vorgeſchichte und den Verlauf der Verhandlungen bezüglich dieſes Projektes bis Ende ies Jahres 1898 erſchöpfend enthalte. Aufangs des Jahres 1899, ls die Retursentſcheidung über das Hauptprojekt unmittelbar bevor⸗ tand, habe Redner in Gemeinſchaft mit dem Vorſtand des Tiefbau⸗ amts ſich an maßgebender Stelle in Karlsruhe mündlich Raths erholt, bpelche Wege wohl die Stadtgemeinde am zweckmäßigſten betreffs der Entwäſſerung der Erweiterungsgebiete einzuſchlagen hätte, um thun⸗ lchſt raſch zu einem befriedigenden Ziel zu gelangen. Der in ent⸗ jegenkommendſter Weiſe ertheilte Rath ſei dahin gegangen, die Stadt⸗ jemeinde ſollte zweckmäßigerweiſe das z. Zt. ſchwebende ausgedehnte ind in allen Theilen bereits ſpeziell bearbeitete(Lindley'ſche) Projekt über Entwäſſerung des geſammten großen Gebietes rechts des Neckars borläufig zurückziehen bezw. beruhen laſſen und ſtatt deſſen nach Er⸗ AAſſung der unmittelbar bevorſtehenden Rekursentſcheidung des Großh. Miniſteriums des Innern über das Hauptprojekt zunächſt lediglich eine ſenerelle Entſchließung bei Gr. Bezirksamt dahin beantragen, daß die kereits prinzipiell ertheilte Erlaubniß für die Einlektung der Schmutz⸗ Haſſer und Fäkalien in den Rhein auch ausgedehnt werde auf Käfer⸗ thal und Waldhof und die weiteren in nächſter Zeit der Bebauung Fa e Erweiterungsgebiete rechts des Neckars. Derſelbe Weg ollte eingeſchlagen werden betreffs der Kanaliſation von Neckarau. r Stabtrath habe dieſen Rath genau beſfolgt und demgemäß nach Zurückziehung des großen Lindley'ſchen Projektes am 30. Juni 1899 unter Vorlage genereller Pläne entſprechenden Antrag bei Gr. Be⸗ zirksamt geſtellt. Die daraufhin ſeitens des Gr. Bezirksamtes er⸗ Fobenen Gutachten der Gr. Rheinbauinſpektion hätten auch gegen das neue Projekt eine Reihe erheblicher Bedenken geltend gemacht, ins⸗ beſondere habe die Gr. Rheinbauinſpektion darauf hingewieſen, daß, ehe die in der Rekursentſcheidung zum Hauptprojekt vorgeſchriebenen bakteriologiſchen Unterſuchungen des Rheinwaſſers vorgenommen ſeien und ein befriedigendes Ergebniß gehabt haben, der Stadt⸗ gemeinde Mannheim die Erlaubniß zur Einleitung von Abwäſſern aus bpeiteren Gebieten nicht ertheilt werden ſollte. Da nun dieſe bak⸗ teriologiſchen Unterſuchungen erſt nach thatſächlicher Einleitung der —— ee——— Geld vorhanne ſein, dann unſer neiſchtes Schmerzenskind, dr tiedrichsblatz— dr Schmuckblatz— erhebt ſchunn widder ſein Haupt unn kreiſcht nooch mehr Schmuckl!! Jeſſes habt'r dann an demm Juwel als noch nit genug rumgedokdert unn rumgeprofefſerte Dr Profeſſer Schmitz mißt widder her, heeßt's, der mißt aus dr Breduille helfe. Der gute Mann moolt uffm Babier Arkade hin, unn Bobbe, unn Schmuck, was heklig Zeig halt, unn wann's noochher do⸗ ſchteht, dann guckts nix gleich! Do kannſcht nix mache Guſchtävel, odder runo! Deß is jetz ball norr noch'n Wißz Mit de Plän vunn dem Herr Fa Schmitz,— Eens norr is bei der Sach dr Fall: „Unſer Geld werd gar nit all!“ Ei zum Dunnerwetter doch nein, Wann der Blatz muß'n Schmuckblaß ſein, AUnn all der Schmucck for deß viele Geld, Als noch nit recht or'ſchmackvolle Welt,— Ei Himmelbdunnerwetter, Do geht doch glei zum„Netter“, Ich meen zu demm wo Juwelier, Unn geht aach glei zum„Heisler“ hier, Unn kaaft doch als'n Hochgenuß, Vor all des Geld vumm Iwerſchuß uwele unn Brillante! ie hängt dann protzig all do draus Am Friedrichsblatz als Schmuck dann zaus,— Domit, do fahrt'r beſſer MUun baucht aach keen— Prokellex! amerikaniſche Handelskammer, welche die Gefahr einer derartigen Schmutzwaſſer und Fakalien in den Rhein, alſo, wie bereſts dargelegt, früheſtens nach Umfluß von drei Jahren ſtattfinden können, und ihrer⸗ ſeits bis zum vollſtändigen Abſchluß vorausſichtlich auch mindeſtens ein Jahr beanſpruchen werden, ſo wäre, wenn dieſem Antrag der Gr. Rheinbauinſpektion entſprochen werden würde, die Stadtgemeinde für die Dauer von mindeſtens 4 Jahren außer Stande, weitere Stadte gebiete der Planlegung, Straßenherſtellung und Bebauung zu er⸗ öffnen. Der Stadtrath habe deshalb unker Beifügung gutachtlicher Aeußerungen des Tiefbauamts gegen die bezüglichen Bedenken der Gr. Rheinbauinſpektion entſchieden Stellung genommen.— Unterm 30. Januar 1900 ſei nun das vorgeſchriebene öffentliche Ausſchreiben des Großh. Bezirksamts erfolgt; daraufhin ſei wiederum eine Ein⸗ ſprache der Stadt Worms, ſowie eine ſolche der Fabriten am Floß⸗ hafen eingelaufen. Beide Einſprachen, welche nichls weſentlich Neues enthielten, ſeien vom Stadtrath bereits beantworlet und die Ent⸗ ſcheidung des Bezirksrathes ſtehe nun unmittelbar bevor; ob gegen dieſelbe, wenn ſie, wie Redner hoffe, zu Gunſten der Stadigemeinde ausfalle, von der Stadt Worms oder den Fabriken Rekurs eingelegt werde, könne heute natürlich nicht geſagt werden. Sobald aber die Entſcheidung rechtskräftig ſei, werde das längſt fertig vorliegende ſpezielle Projekt zur Genehmigung der Einzelbauten wieder vorgelegt werden, und nach Ertheilung dieſer Genehmigung könnten dann die Ausführungsarbeiten beginnen. Ganz ähnſich wie bezilglich der Erpeiterungsgebiete rechts des Neckars lägen die Verhältniſſe z. Zt. auch in Neckarau. Dort habe die Stadtverwaltung nach Vollzug der Einverleibung zu Beginn des Jahres 1899 ein Projekt der Großh. Kultur⸗Inſpektion Heidelberg jüber die Entwäſſerung des Stadttheils Neckarau vorgefunden, welches aber für die Stadt Mannheim nicht verwendbar geweſen ſei, einmal weil es nach ſeiner ganzen Anlage nicht zu dem einheitlichen Syſtem der Manheimer Kanaliſation paßte, ſodann aber namentlich deshalb, weil darnach die Neckarauer Schmutzwaſſer dem Rhein an einem Punkte unmittelbar in der Nähe des Dorfes Neckarau übergeben wer⸗ den ſollten, während es ſeitens des Tiefbauamts im Hinblick auf die erfolgte Einverleibung Neckaraus als das Richtige erkannt Korden ſei, das geſammte Schmutzwaſſer dieſes Stadttheils durch einen großen unterirbiſchen Hauptſtrang in die Mannheimer Hauptkanalfſation und mit dieſer der Haupt⸗Rheinausleitung auf der Frieſenheimer Inſel zuzuführen, eine Idee, welche auch der Erbauer unſerer Kanaliſation, Herr Lindley in Frankfurt a.., dringend empfohlen, ja geradezu als die einzig richtige Löſung bezeichnet habe. Das Projelt des Tief⸗ bauamtes auf dieſer neuen Grundlage ſei Ende Januar 189g fertig geſtellt geweſen und ſodann Herrn Lindley zur Begutachtung über⸗ wieſen worden. Herr Lindley habe einige ſehr werthvolle Aender⸗ ungen des Projektes vorgeſchlagen, welche bom Tiefbauamt als richtig anerkannt worden ſeien. Darnach ſel das Projekt, ſoweit erforderlich, umgearbeitet worden und liege nun ebenfalls ſeit Monaten gur Vor⸗ lage an die Staatsbehörden bereit. Dieſe Vorlage ſei nur deshalb bis jetzt nicht erfolgt, weil die Stadtgemeinde den oben erwähnten, ihr an maßgebender Stelle ertheilten Rath im Intereſſe einer förder⸗ lichen Erlebigung der ganzen Sache befolgen und deshalb zunächſt die generelle Entſcheidung des Bezirksraths abwarten wollte, welche auch bezüglich Neckaraus am 30. Juni 1899 beantragt wurde. In den Gutachten der techniſchen Staatsbehörden, welche vom Großh. Bezirksamt auf dieſen letzteren Antrag eingeholt wurden, ſeien u. A. Bedenken ausgeſprochen gegen die Abſicht des Stadtraths, das ge⸗ ſammte Neckarauer Schmußwaſſer in untekirdiſchen Kanälen bis zur Frieſenheimer Inſel zu führen, und der Stadtgemeinde mehr empfohlen, auf die Grundidee des Projektes der Gr. Kultur⸗Inſpektion Heidelberg zurückzugreifen. Der Stadtrath habe ſich aber hierzu im Hinblick auf die beſtimmt und einſtimmig vertretenen Anſichten ſeiner techniſchen Sachverſtändigen nicht entſchließen können und deshalb wiederholt Entſcheidung des Bezirksrathes auf den ſtadträthlichen An⸗ trag in der Form, wie er am 30. Juni 1899 vorgelegt worden ſei. erbeten. Daraufhin ſei nun vom Bezirksamt unterm 2. März l. J. das öffentliche Ausſchreiben ergangen und es gelte bezüglich des wei⸗ teren Fortganges der Sache daſſelbe, was Redner oben betreffs des Projektes für die Gebiete rechts des Neckars ausgeführt habe. Zum Schluſſe bemerkt Redner, daß die drei, getrennten Wege, welche das Hauptprojekt und die beiden Erweiterungsprojekte bis jetzt verfolgt hätten, nach Ertheilung der verſchiedenen noch ausſtehenden waſſerpolizeilichen Genehmigungen wieder zuſammenführen würden, und gibt der zuverſichtlichen Hoffnung Ausdruck, daß die verſchiedenen Ausführungsarbeiten alsdann gleichzeitig ſo gefördert werden könnten, daß die Stadtgemeinde in der Lage ſei, nach Umfluß der Eingangs erwähnten Friſt von ca. 3 Jahren die Abwäſſer und Fäkalien nicht nur aus der Altſtadt, ſondern auch aus den Er⸗ weiterungsgebieten thatſächlich in den Rhein einzuleiten und damit in der Erfüllung aller derjenigen wichtigen Staßterweiterungs⸗Aufgaben nicht länger gehemmt zu ſein, welche eben ohne das Vorhandenſein und bezw. die Möglichkeit einer geordneten Kanaliſation nicht erfüllt werden könnten. * Perſonalnachrichten. Die Ingenieurpraktikanten Ludwig Maas von Mannbeim, Franz Schmitt von Heddesheim und Kar! Leufler von Mannheim wurden in den Eiſenvabndienſt aufge⸗ nommen.— Verſezt wurden: Krum m, Franz, Stationsverwalker in Oppenau unter Ernennung zum Gätererxpeditkor nach Mannheim; Sah, Heinrich, Expeditionsaſſiſtent in Mannheim nach Oos; Wambsgauß, Gg., Expeditionsaſſiſtent in Mannheim, nach Frei⸗ burg; Schilling, Joh., Expeditionsaſſiſtent in Heidelberg, nach Mannheim; Schäffer, Heinr., Expeditionsaſſiſtent in Hauſach, nach Mannheim; Zürn, Aug., Expeditionsaſſiſtent in Mannheim, nach Wertheim. * Nachträgliches zur Budgetberathung im Bürgeraus⸗ ſchuß. Von ſehr geſchätzter Seite wird uns geſchrieben: Die Frage der Aufnahme Unverheiratheter ins Wöchnerinnenaſyl hat eine lange und ſcharfe Debatte in der Stadtverordnetenverſammlung dom 20. März hervorgerufen. Die Sache war dazu angethan, daß man ſeine Meinung wechſeln konnte, wie es Einſender dieſes, Arzt und Mit⸗ lied der Centrumsfraktion, ergangen iſt. Der bereits ſehr vorge⸗ ſchrittenen Zeit wegen, konnte in der Sitzung keinem Redner mehr das Wort ertheilt werden, daher dieſe Aeußerung durch die Preſſe. Für die Aufnahme auch der Unverheiratheten ſprechen humane und hygieniſche Gründe, weil in einem Krankenhaus mehr Gefahr der Anſteckung be⸗ ſteht und das Perſonal nicht ſo geübt und eingeſchult iſt. Das Schick⸗ lichkeitsgefühl wird gewahrt durch die Trennung von Frauen und Mädchen in beſonderen Zimmern. Es ſind darüber von Herrn Bürger⸗ meiſter von Hollander die beſtimmteſten Verſicherungen erkheilt worden, daß das bis jetzt ſo geſchehen iſt und bei einem künftigen Neubau des Aſyls in der Anlage der Baulichkeiten beſonders berückſichtigt werden wird. Die Unverheiratheten dürfen nur gegen Bezahlung von.50% vom Krankenhaus aus eingewieſen werden, während alle verheiratheten Frauen ganz unentgeltliche Aufnahme finden. Es iſt dies ein be⸗ merkenswerkher Unterſchied, was den Wohlthätern der Anſtalt zu ver⸗ nehmen wichtig ſein wird. Bei der grundſätzlichen Trennung der Ver⸗ hetratheten und Ledigen müſſen endlich alle Bedenken, die man aus Schicklichteitsgründen gegen die Aufnahme der Unverheiratheten hegen mußte, ſchwinden, da die Beſtimmung des Aſyls ſo gewahrt bleibt. Anderntheils wird dem Geſee der Nächſtenliebe Rechnung getragen, denn das religiöſe Gefühl ſträubt ſich dagegen, den oft armen Opfern der Verführung, und mißlicher ſozialer Zuſtände die Aufnahme zu ver⸗ ſagen. Herr Staptverordneter Feige wollte allein dieſem auch Rechnung tragen, wurde aber falſch verſtanden, weil er ſich für die bisherige aus⸗ ſchließliche Beſtimmung des Aſyls etwas ereifert hatte. Gruppe für gemeinnſtzige Hilfsarbeit. Der Vortrag des Herrn Dr. Fulda beginnt nächſten Dienſtag ausnahms⸗ weiſe ſchon um ½6 Uhr. Die weiteren Vorträge werden, wie ſchon mitgetheilt, jeweils von—7 Uhr abgehalten werden. * Freireligiöſe Gemeinde. Den am nächſten Sonntag Vormitfags 10 Uhr in der Aula der„ ſtatt⸗ findenden Vortrag wird der Prediger der deutſch⸗katholiſchen Gemeinde Wiesbadens, Herr Georg Welker, halten. Das Thema lautet: (Natürlicher undübernatürlicher Glaube“. Welker⸗ ein temperamentboller Redner, iſt in den leßten Wochen vielfach ge⸗ nannt worden, da in Folge einiger von ihm veröffentlichten Flug⸗ blätter ein Prozeßverfahren gegen ihn eingeleitet worden wäar, in dem er ſich aber ſo glänzend zu rechtfertigen wußte, daß der Staatsanwalt ſelbſt die Einſtellung desſelben beantragte. Kaiſer⸗Panorama, O 1, 14. Nachdem man im Kaiſer⸗ Panorama in den letzten Wochen Gelegenheit hatte, intereſſante außer⸗ ordentliche Gegenden kennen zu lernen, geht die Reiſe dieſe Woche nach der Hauptſtadt des deutſchen Reiches: Berlin. Die längſte und eine der ſchönſten Berliner Straßen, die Friedrichsſtraße, hat ein ausge⸗ ſprochen internationales Gepräge. Man kommt gerade recht, um ſich an einem jener großartigen militäriſchen Schauſpiele zu erfreuen, wie ſie eben nur in Berlin anzutreffen ſind. Der Kaiſer mit ſeinem Gefolge kehrt an der Spitze der Garderegimenter von der Truppen⸗ parade zurück. Nächſt der Friedrichsſtraße hat die Straße„Unter den Linden“ einen wohlberechtigten Weltruf erworben. Sie gilt als die breußiſche via triumphalis, denn ihre Häuſerreihen zählen neben vielen andern hervorragenden Paläſten als beſonders bemerkenswerth. Die Paläſte der ſel. Kaiſer Wilhelms I. und Friedrichs IV., zwei im Stile ziemlich einfache, aber doch vornehme Gebaude. Beiden Paläſten ſtatten wir einen längern Beſuch ab. Einzig in ſeiner Art iſt wohl auch das Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal. Von den vielen anderen Paläſten, Denk⸗ mälern, die wir noch ſchauen, ſeien nur noch zwei herausgegriffen: das Rathhaus und das Reichstagsgebäude. Die dieswöchige Reiſe zählt unſtreitig mit zu den intereſſanteſten Reiſen, die bis jetzt im Kaiſer⸗ Panorama ausgeſtellt waren. Der unvergleichlichen Naturtreue und Plaſtik Lobesworte zu widmen, können wir unterlaſſen, ſie ſind wirklich über alles Lob erhaben. * Zu dem Selbſtmord des Pioniers Kloos von der 4. Kom⸗ pagnie des Pionier⸗Bataillons Nr. 11 erfährt der„Mainz. Anzeiger“ noch: Kloos war von ſeinem Vater, einem begüterten Schiffsbeſitzer in Mannheim, aufgefordert worden, ihn zu beſuchen. Das dem Kom⸗ pagniechef eingereichte Urlaubsgeſuch motivirte K. damit, daß er fälch⸗ lich angab, ſein Vater ſei ſchwer erkrankt. Der Hauptmann bewilligte den Urlaub, knüpfte jedoch die Bedingung daran, daß K. ein ärztliches Atteſt über die Krankheit ſeines Vaters mitzubringen habe. Ohne ſeinem Vater hiervon etwas zu ſagen, verlebte der junge Mann einige Tage in Mannheim und reiſte ſchließlich, mit Geld⸗ und Lebensmittel⸗ vorräthen reichlich verſehen, wieder ab. Unterwegs erſt fiel ihm das dem Kompagniechef ſchuldige ärztliche Atteſt ein, das er nicht vorzeigen konnte. Aus Furcht vor der hierdurch in Ausſicht ſtehenden Strafe verließ K. in Nackenheim den Zug mit der Abſicht, ſich das Leben zu nehmen. Als kurz darauf ein Güterzug daher kam, warf er ſich auf die Schienen und ließ ſich überfahren. Die Räder des Zuges riſſen den Körper des unglücklichen, jungen Mannes förmlich in Stücke. Der Kopf und der eine Arm waren glatt abgeſchnitten. 8 Eine große Wiverſtandsaffaire entſpann ſich am 6. Januar Abends 8 Uhr in dem Gepäckraum der Expreßgutannahme⸗ ſtelle im Kaufhaus hier. Der Küfer Andreas Pirzer aus Würz⸗ burg kam mit einem Kiſtchen in die Expreßgutannahmeſtelle, um das⸗ ſelbe zur Verſendung aufzugeben. Der Expeditionsgehilfe Max Stein erklärte ihm, daß es 8 Uhr ſei und ihm das Expreßſtück nicht mehr abgenommen werde. Gleich darauf kam eine weitere Perſon mit einem Expreßſtück, das ohne Zögern angenommen wurde. Darüber würde Pirzer, der etwas angetrunken war, begreiflicherweiſe erregt und verlangte ebenfalls die Abnahme ſeiner Sendung. Dies geſchah aber nicht, vielmehr wurde er aus dem Expreßlokale verwieſen. Der herbeigerufene Schutzmann Imgraber erklärte ihn daraufhin für ver⸗ haftet und wollte ihn mit Hilfe eines Kollegen Treiber(beide waren in Civil, hatten ſich aber legitimirt) mit Gewalt aus dem Lokal ent⸗ fernen, um ihn auf die nebenan befindliche Wachſtube zu verbringen. Unter der Lasgangsthür ſchlug Pirzer um ſich und verſetzte dem Schutzmann Imgraber mehrere Schläge ins Geſicht. Es gab eine Rauferei. Pirzer, der auf dem Boden lag, ergriff einen in der Ecke ſtehenden Spazierſtock, zerbrach dieſen und ſchlug auf den Schutzmann Treiber ein. Daraufhin wurden weitere 2 Schutzleute, Kittler und Schlereth, herbeigerufen. Kittler verſetzte dem Pirzer, um den Schuz⸗ mann Imgraber von ihm zu befreien, mit ſeinem Säbel mehrere Hiebs auf das Geſäß. Pirzer wurde dann von den Schutzleuten in die Wachſtube getragen, wo er wieder auf die Schutzleute einſchlug und dieſelben beſchimpfte. Er wurde ſchließlich in einem Karren nach dem Amtsgerichtsgefängniß verbracht. Der Exzedent kam mit 5 Tagen Gefängniß und 3„/ Geldſtrafe davon. Der Expeditionsaſſiſtent Stein hat für ſein Benehmen bereits eine Rüge von feiner vorgeſetzten Behörde erhalten. * Einen Meſſerſtich verſetzte der Taglöhner Carl Plenzig von Friedrichsfeld ſeiner Geliebten, der Lutſe Hoffmmann, geſchiedene Herweck von hier, aus Zorn darüber, daß diete das Liebesverhältniß löſen wollte, das ſie bisher mit ihm gehabt. Plenzig erhielt vom Schöffengericht 3 Monate Geſängniß Tlleater, Kunſt und Wiſfenſeljaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Natioualthegters in Maunheim in der Zeit vom 25. März bis 1. April. Sonntag, 25: („Fidelio““ Montag, 26.:(4)„Die Herren Söhne“. Mittwoch, .:(B) Neu einſtudirt:„Benvennto Cellini“, Freitag, 81.:(8) Neu einundirt:„Ein Tropfen Gift“. Samſtag, 31:(4) Feſtſpielz „Undine“, Soyntag, 1. April:(B)„Die Hugenoften“. oe. Mannheimer Kunſtverein. Außer der an dieſer Stelle bereits beſprochenen Leempoels⸗Ausſtellung, bietet der Kunſtverein gegenwärtig noch mehrere weitere Collectiv⸗Ausſtellungen und zahl⸗ reiche hervorragende Bilder verſchiedener anderer Künſtler. Unter dieſen ragt unſer einheimiſcher Meiſter Wilhelm Frey wieder mit einem prächtigen Werke herbor. Sein„Bernhardinerhund“ bringt ſtrahlend helle Farben zu feiner, ppeſievoller Stimmung und klare, jede Form, jeden characteriſtiſchen Zug erfaſſende Zeichnung zu wahrſtem, leb⸗ hafteſtem Ausdruck. Mit einer merkwürdigen Leuchtkraft der Farbe ſind beſonders auch die Schatten behandelt, durch welche das Bild noch ganz eigenartige coloriſtiſche Reize erhält. Mit dieſem von Licht und Leben erfüllten Werke hat der Meiſter ſich noch ſelbſt übertroffen, und wohin dasſelbe auch gelangt, wird ihm großer Erfolg ſicher ſein. Die Thiermalerei iſt überhaupt auf der gegenwärkigen Ausſtellung des Kunſtvereins gut vertreten. So ſendeten Otto Gebler, Otto Frengel, Chriſt. Mali u. A. werthvolle Arbeiten, die jedoch nichts Neues über die Schaffensweiſe dieſer Meiſter ſagen laſſen. Auf landſchaftlichem Gebiete bringt der Kunſtperein eine Ueberraſchung mit der Collectivausſtellung von Schweviſchen Küſtenbildern des Malers Guſtav Romin, der beſonders mit hellgrauen und weißen Farben originelle Wirkungen zu erzielen verſteht. Die Collectio⸗Aus⸗ ſtellung Alfred Zoff'ſcher Gemälde ſchildert dagegen auch die landſchaftliche Natur des Südens, insbeſondere den italteniſchen Frühling in moderner ſtünmungstiefer Weiſe. Die Collection von Werken F. Völlmyh's umfaßt gleichfalls vortrefflich wirkende Stimmungsbilder. Das Portraitfach iſt durch die reiche Collection weiblicher Paſtell⸗Bildniſſe von H. Petzet(Karlsruhe) zu anziehen⸗ der Vertretung gebracht. Ein weiblicher Idealkopf Blukige Lorbeeren“ von Gabriel Max gehört zu des Meiſters beſten Werken dieſer Art, und eine lebensvoll geſtaltete Büſte Karl Scholl's von Balentin Winkler macht uns mit einem ſehr anerlennensweichen jungez Künſtler bekannt. Es ſei heute noch von Neuem darauf hingewieſen daß die Ausſtellung des Kunſtvereins in Folge der bewilligten ſtädt Subvention jeden Sonntag Nachmittag von—5 Uhr für Jeberman unentgeltlich geöffnet iſt. Heidelberger Stadttheater. Man ſchreibt uns: die Direktion ſcheut keine Mittel, den Schluß der Safſon ſo intereſſant als möglich zu geſtalten. In der Aufführung des Biberpelz“ ſind beſonder; Herr Sigl als Krüger und die Wolff'n des Frl. Krüger mit Beifal ausgezeichnet worden. Den Wehrhahn ſpielte zuerſt Herr Kauer mi der ihm eigenen ſcharfen Charakteriſirungskunſt, leider konnte er ſich aber nicht freihalten von Uebertreibungen, und wurde in dieſer Hinſich Herr Weinmann, der die Rolle in der Wiederholung ſpielte, der Figu beſſer gerecht. Vorgeſtern fand die Aufführung von„Jugend vosz eute“ ſtatt vor einem ſchwach beſetzten Hauſe. Das litterariſch ntereſſe vieler unſerer Theaterbeſucher ſcheint eben auf dem Nivech des Rößl zu ſtehen. Die Aufführuna war eine hervorragende und wir . 4 — ee 21er K Lenfeim, 24 Mitz. entel Anfetter. 5 g7 Seiitg Bericht folgen. In Vorbereitung von Nopitäten ſind noch:„Neigung“ und„Die Herren Söhne“. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Baden⸗Baden, 24. März. Bei der heutigen Er ſaßz⸗ wahl für den verſtorbenen Abgeordneten Max Reichert wurde der Gaſthofbeſitzer Roman Schmidt in Baden zum Landtagsabgeord⸗ neten gewählt *München, 24. März. Das Geſeß⸗ und Verordnungsblatt veröffentlicht eine Verordnung, daß die Baukonkrolle und die Bauaufſicht bedeutend verſchärft werden. Die wichtigſten Neuerungen beſtehen darin, daß zur Durchführung der Baukontrolle während des Baues in Orten mit ſtark entwickelter Bauthätigkeit als Hilfsorgane der Baupolizeibehörde beſondere Bauaufſeher aus dem Arbeiterſtande hinzugezogen werden dürfen. Dieſe Bauaufſeher hören auf, Arbeiter zu ſein und erhalten eine bauunternehmende Dienſt⸗ ſtellung. Die Behörde hat die Bezüge dieſer Bauaufſeher durch den Dienſtvertrag und Gebührentarif feſtzuſetzen, ſowie das ganze Dienſt⸗ verhältniß zu regeln. * Berlin, 24. März. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Nach einem heute eingetroffenen Telegramm des Gouverneurs von Kamerun liegen keinerlei Anhaltspunkte dafür vor, daß die Expedition des Hauptmanns Beſſer gefährdet ſei. Zugleich werden als Gegner der Expedition die Mörder des Forſchers Conran als Bangleute bezeichnet. Darnach iſt die Expedition Beſſer von der Station Johann⸗Albrechtshöhe aus nach Norden gegangen. Von dem Gouvernement iſt ein Bericht über den Verlauf der Expedition in Ausſicht geſtellt. * Berlin, 24. März. Zur 3. Etatsberakhung wird im Reichs⸗ kag bei Titel Reichsgeſundheitsamt von Abgeordnelen des Centrums eine Reſolution eingebracht, mit der Bitte, die Regierungen zu er⸗ ſuchen, angeſichts der überaus ſchweren wirthſchaftlichen Schädig⸗ ungen, welche durch die Maul⸗ und Klauenſeuche, ſowie durch die zur Verhütung ihrer Weiterverbreitn 3 angeordneten Sperr⸗ maßregeln in den letzten Jahren herbeigeführt wurden, die be⸗ ſtehenden Vorſchriften über die Bekämpfung der Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche auf Grund der gemachten Erfahrungen einer eingehenden Reviſton zu unterziehen, insbeſondere darauf Bedacht zu nehmen, daß vor der Anordnung der Sperre eines Ortes, einer Feldmark oder ſon⸗ ſtigen Sperrgebiets oder Marktgebiets die Nothwendigkeit auf das Sorgfältigſte geprüft und jede Verzögerung bei Aufhebung dieſer Maß⸗ regel vermieden wird. 5 „Berlin, 24. März. Der nationalliberale Landtagsabgeordnete Weidenhöfer, Vertreter des 5. Wahlkreiſes(Stade) iſt in Achim geſtorben. * Kiel, 24. März. Prinz Heinrich iſt heute Nachmittag nach Bremen abgereiſt. Troppau, 14. März. Der Betrieb im Karwiner Re⸗ vier iſt nahezu normal. Die Lage in Oſtrau iſt noch nicht ganz geklärt. Die Geſammtzahl der Ausſtändigen im öſtlichen Revier beträgt 2000, im weſtlichen 11000 Mann. In Außig ſind alle Werke im Betrieb. Budapeſt, 24. März. Die Ortſchaft Roſenberg im Lipton Comitat iſt bei heftigem Sturme zum großen Theile niedergebraunt. *Paris, 24. März. Dr. Leyds trifft am 31. hier ein, um an einem von Delcaſſé im diplomatiſchen Corps gegebenen Mahle theilzunehmen. 5 *Sofia, 24. März. Ueber die Vorgänge bei der Proteſtver⸗ ſammlung über die neue Zehntſteuer, welche am 20. März in Varna ſtattfand, wobei es zu blutigen Zuſammenſtößen mit der bewaffneten Macht kam, wird nachträglich Folgendes bekannt: Die Verſammlung beſtand aus 1500 Bauern, welche mit Steinen und Stöcken die vor der Präfektur aufgeſtellten Gendarmen und Truppen angriffen. Dieſe gaben Feuer. 9 Mann wurden getödtet und 71 verwundet. * London, 24. März. Unterhaus. In den Ver⸗ handlungen über die Koſtenvoranſchläge des Civildienſtes ſtellt Farel den Antrag, die jetzige Vorſorge für die Univerſität, was die Katholiken Irlands anlange, für unzulänglich zu erklären und zu verlangen, daß den Katholiken Erleichterungen betr. die Univerſitätsbildung ohne gleichzeitige Verletzung der religiöſen Gefühle zu ſichern ſeien. Der erſte Lord des Schatzes, Balfour, ſprach ſich warm für den Antrag aus und erklärt, ſein Aeußerſtes zu thun, um das Land für ſeine Anſchauungen zu gewinnen und verwies auf das Vorgehen Deutſchlands in der Frage der katholiſchen Univerſitäten. Der Antrag wurde ſodann mit 177 gegen 91 Stimmen abgelehnt. * London, 23. März. Reuters Bureau meldet aus Poko⸗ hama: Die japaniſche Regierung beſchloß das Verlangen der koreaniſchen Regierung abzulehnen, daß alle japaniſchen Poſt⸗ ämter in Korea zu ſchließen ſeien. „ Konſtantinopel, 24. März. Geſtern wurde in Ueskül die Abberufung des Vali Hafuz Paſcha, ſowie eine Amneſtie offiziell berkündet. In Folge deſſen trat vollkommene Beruhigung ein. * Otta wa, 23. März. Der Finanzminiſter theilte in der Budgetaufſtellung über die günſtige Lage des Dominiums mit, daß die Einnahmen für das mit dem 30. Juni 1899 endende Etatsjahr 46,741,249 D. betrugen, die Regierung war nicht im Stande, das Geſuch zu gewähren, eine Prämie auf Rübenzucker zu zahlen und ſchlug vor, die Maſchinen für die Fabrikation des Rübenzuckers auf die Liſte der zollfreien Waaren zu ſetzen. Der Marineminiſter legte eine Reſolution vor, welche beſtimmt, daß vom 1. Januar an der Vorzugstarif von 25 Proz. zu Gunſten der Einfuhr britiſcher Waaren auf 33½ Prozent erhöht werde. 2** Der Burenkrieg. „London, 24. März. Das Reuterſche Bureau meldet aus Springfontein vom 23.: Nach hier eingetroffenen Nachrichten iſt das Kommando von 500 Buren unter Vanderpoſt, welches bei Faureſpruit ſteht, entſchloſſen, bis zum Aeußerſten zu kämpfen. Der General Olivier, welcher von Brabant bei Alivaalnorth ge⸗ ſchlagen wurde, flieht in der Richtung nach Sandriver mit 300 Mann und 70 Wagen. Die meiſten ſeiner Truppen ließen ihn ſchon früher im Stich. Oliviers Lage iſt bedenklich. London, 24. März. Reutermeldung aus Carnovon vom 23.: Von Upington kommende Flüchtlinge theilen mit, daß die Aufſtändiſchen ſich zwiſchen Kenhardt und Vanpyksvlei ver⸗ ſchanzten, um dem Vorrücken der britiſchen Truppen Widerſtand zu leiſten. In dieſer Stelle wohl nach der Wiederholung am nächſſen Nonkag ein * London, 24. März. Die„Times“ melden aus Lou⸗ renzo Marques vom 19. ds.: Halbamtlich wird die plötzliche Ab⸗ ſendung portugieſiſcher Truppen nach der Grenze Transvaals damit erklärt, daß in Gazaland Unruhen ausbrachen. Es heißt, eine Abtheilung Eingeborener Transvaals fiel in Gazaland ein und geriethen dort mit einem großen Stamm in Streit. Der Gouverneur, außer Stande den Aufſtand niederzuwerfen, bat dringend um Verſtärkungen. Eine Abtheilung Infanterie und Kavallerie mit zwei Kanonen wurde theils auf dem Waſſerwege, theils per Bahn dorthin geſandt. * Kapſtadt, 23. März. Reuter⸗Meldung. Gouverneur Milner iſt in Dordrecht eingetroffen. * Maſeru, 24. März. Reuter. Während der letzten 48 Stunden hielten die Beamten der Regierung die britiſchen Trup⸗ pen, welche 50 Meilen von hier ſtehen, durch den Heliographen in ſteter Kenntniß über die Bewegung einer mehrere 100 Mann zählenden Burenabtheilung, welche in einer Entfernung von 10 Meilen längs der Grenze des Baſutolandes nach Norden zogen. Der Zuſammenſtoß zwiſchen Engländern und Buren wird jeden Augenblick erwartet. Ueber 100 Freiſtaatburen aus dem Roux⸗ villediſtrikt ergaben ſich den Behörden des Baſutolandes. Das⸗ ſelbe erfolgte in aller Stille auch an anderer Stelle längs der Grenze, da die Majorität der Buren noch nicht geneigt iſt, die Unterwerfung öffentlich zu bekunden. Badiſcher Landtag. 49, Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 24. März. Präſtdent Gönner eröffnet 8410 Ußr die Sitzung. Abg. Franz berichtet Namens der Budgetkommiſſion über die Bitte des Fremdenführers Burkhard in Heidelberg um Verbeſſer⸗ ung des Dienſtverhältniſſes der Fremdenführer in Heibelberg. Der Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung wird debattelos angenommen. Abg. Werr berichtet über die Bitte der Philomena Geiger, Wittwe des Hilfswagenrevidenten A. Geiger in Karlsruhe, um Er⸗ höhung ihrer Unterſtützung. Der Antrag geht auf empfehlende Ueberweiſung. Seitens des Regierungsvertreters Legationsrath Dr. Kühn wird betont, daß die Staatsunterſtützung auf 300/ feſtgeſtellt ſei. Bie Regierung ſei mit der Kommiſſion der Meinung, die Stadt ſolle die Unterſtützung, die ſie gewährt, erhöhen. Abg. Heimburger meint, daß es wohl das Beſte ſei, wenn die Regierung ſich mit der Stadt in Verbindung ſetze, um eine Verbeſſerung dieſer traurigen Verhältniſſe eintreten zu laſſen. Er bitte die Regierung, mit dem größten Wohlwollen dieſe Angelegenheit zu verfolgen. Abg. Schajer tritt dieſen Ausführungen bei, denen ſich auch der Abg. Frank anſchließt, worauf der Kommiſſionsantrag ange⸗ nommen wird. 5 Abg. Müller(Weinheim) berichtet über die Petitſon des Er⸗ hard Scherer und Gen. von Schonach, die Beſchädigung ihrer Wieſen durch Einleitung des Abwaſſers der Fabrik bon Joſef Burger Söhne in den Schonachbach betr. Die Petenten ſehen ihre Fiſchereieinrich⸗ tungen geſchädigt durch die Ableitung der Beizabwaſſer. Feſtgeſtellt ſei, daß durch die Einrichtungen der Fabrik der Schaden auf das Geringſte zurückgegangen ſei. Die Kommiſſion ſtellt den Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung, da die Petenten den Inſtanzenweg nicht eingehalten, ſondern mit Umgehung des Bezirksamts ſich direkt an die Kammer gewendet haben. Nach kurzen Bemerkungen der Abgg. Blüme wird dem Commiſſionsantrag zugeſtimmt. Abg. Hoering berichtet über die Bitte des Dorf Kehl um Uebernahme der Beleuchtungskoſten der neuen brücke auf die Stagatskaſſe. und Schüler Der Antrag der Commiſſion geht auf Ueberweiſung zur Kennt⸗ nißnahme in dem Sinne, daß die Regierung die Hälfte der Be⸗ leuchtungskoſten übernehme. Abg. Hauß hätte gewünſcht, daß die Commiſſion einen Schritt weiter gegangen wäre, nicht nur die Gemeinde, ſondern der geſammte Kreis habe einen Nutzen davon. Abg. Muſer tritt dieſen Ausführungen bei; die ſympathiſche Haltung der Commiſſion hätte allerdings zur empfehlenden Ueber⸗ weiſung kommen müſſen. Er würde gern einem ſolchen zuſtimmen, da hier eine Reihe Billigkeitsrückſichten vorliege. Es ſcheine faſt, als ob die Regierung Dorf Kehl ſtrafen wolle, weil es ſich gegen die Einverleibung mit der Stadt wehre. Abg. Frank kommt zu denſelben Erwägungen wie der Vorredner und vertrilt den Standpunkt, daß der von der Regierung angezogene § 25 II des Straßengeſetzes bier nicht in Betracht komme, da es ſich nicht um eine Ortsſtraße ſandle, ſondern um einen durchgehenden Verkehr.(Schluß folgt.) Aus dem Großherzogthum. * Pforzheim, 23. März. Prof. Karl Weiblen, der heute in ſeinem Atelier todt gefunden wurde, war nur wenig über 38 Jahre alt. Ein geborener Gmünder, hat er dort in der Silberwaarenfabrik von W. Buider ſeine Lehre als Silberarbeiter durchgemacht, kam dann in die Silberwaarenfabrik von P. Bruckmann u. Söhne in Heilbronn, von da in das Atelier von Prof. Rudolf Mahyer, damals in Stuttgart, mit dem er dann nach Karlsruhe überſiedelte. Hier erhielt er 1887 eine Lehrſtelle für Eiſeliren, Modelliren und Graviren an der Pforz⸗ heimer Kunſtgewerbeſchule, an der er 1893, gerade 31 Jahre alt, zum Profeſſor ernannt wurde. Weiblen übte neben ſeiner beruflichen Lehr⸗ aufgabe eine ungemein große praktiſche Thätigkeit aus. Gar manches Silbergeräth iſt aus ſeinem Atelier hervorgegangen. Viele der Pokale, die als Preiſe bei den Rennen in Baden⸗Baden vergeben wurden, rühren von ſeiner Künſtlerhand her; von ihm ſtammen auch Entwurf und Ausführung des ſchönen Rathsbechers, der 1895 anläßlich der Ein⸗ weihung des neuen Rathhauſes der Kunſtgewerbeverein ſtiftete. Er hinterläßt ſeine Frau und vier Kinder. Ueber den Beweggrund zu ſeinem Scheiden aus dem Leben findet ſich Aufklärung in einem hinter⸗ laſſenen Briefe. Er fürchtete, daß ſein Nervenleiden zu einer dauernden Gehirnktankheit führen könnte. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Vöhl, 23. März. Ingödersheim ſpielte ſich eine blutige Meſſeraffäre ab. Es beſuchten 5 junge Burſchen von Niederkirchen dieſen Ort, um eine geringe Wortwechſelung bei dem Muſterungs⸗ geſchäft in Neuſtadt in der vorigen Woche zu ſühnen. Sie beſuchien die Wirthſchaften beinahe alle. und wurden ſchließlich aus der letzten Wirthſchaft von den friedlichen Bewohnern wegen großen Unfugs auf die Straße kefordert. Die Unholde erfundigten ſich nach der Wohnung eines ordnungsliebenden Bürgers und forderken denſelden auf, heraus⸗ zufommen. Sie ſchoſſen auf das Haus. In dieſem Augen⸗ blick kam gerade der Arbeiter Jakob Golfin, der in Miethe in dem Heus wohnt, von der Apotheke in Wachenheim(für ſeine kranke Frau) zurück. Er wurde von den Wüthenden üderfallen und erbielt, den Bitten des Armen nicht nachgebend, 5 tödtliche Stiche, etliche Rippen wurden durchſtochen, ſo daß große Gefahr für ſein Leben beſtehk. Mannheimer Handelsblatt. Frankfurt a.., 24. März.(Effektenbörſe). Aufangscourſe. Kreditaktien 234.60, Staatsbahn 136 30, Lombarden 28.40, Egupter —.—. 4% ungar. Goldrente 97.—, Gotthardbahn 142.—, Discontor Commandit 197.20, Laura 277.90, Gelſenkirchen 215.70, Darmſtädte⸗ 143.50, Handelsgeſellſchaft 172.—. Tendenz: ruhig. Berliu. 24. März.(Telegr.) Effektenbörſe. Die Steiger⸗ ung in Montanwerthen fand heute bei Eröffnung neuerliche Fort⸗ ſetzung. Fonds feſt. Spanier belebt. Heimiſche Anlagen gut preishaltend. Banken träge und theilweiſe ſchwächer. Bahnen an⸗ Gemeinderaths von; Rhein⸗ regungslos. In der zweiten Börfſenſtunde Montanwerthe weiter belebt. Banken eiwas gebeſſert. Marienburger matt. Ultimogeld 6¾ Prozent. Privatdiskont 5 Prozent. Berlin, 24. März.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 284 40, Staatsbahn 186.20, Lombarden 2880, Disconto⸗Commandit 297.20, Laurahütte 278.—, Harpener 234.40, Ruſſiſche Noten—.—, Tendenz: feſt. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten apt. 216.15, 3½ ½ Reichsanleihe 95 90, 8% Reichsanleihe 86.10. 4% Heſſen——, ½ Heſſen 88.70, Italiener 94.70, 1860er Jooſe 137.10, Lübeck⸗Büchener 158—, Marien⸗ durger 79.50, Oſtpreuß. Südbahn 89.20, Staatsbahn 186.30, Lom⸗ barden 98 40, Canada Paeifte⸗Bahn 94.50, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 151.75, Kreditaktien 285 10, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 172.—, Darmſtädter Bank 148 80, Deutſche Bankaktien 212.50. Disconto⸗Commandit 197.20, Dresdner Bank 160.20, Leipziger Bank 172.75, Berg.⸗Märk. Bank 156.25, Dynamit Truſt 161.—, Bochumer 282.60, Conſolidation 398.—, Dortmunder 140 60, Gelſenkirchener 216.—, Harpener 235 29, Hibernia 248.20, Laurahütte 278.75 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 114.80, Weſteregeln Alkaliw. 216.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke—.—, Deutſche Steinzeugwerke 309.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 161.20, Wollkämmerei⸗Aktien 183.—, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 100.10, 3% Sachfen—.—, Stettiner Vulkan 262.10. Privatdisconto: 5%, London, 24. März. 3 Reichsauleihe 88¼, 2¾ Couſols 101½, 5 Italiener 93½, Griechen 467½, 3 Portugieſen 24½, Spanier 71%, Türken 22½, Argentinſer 92¼, 8 Mexikaner 26—,5 Mexikaner 100., 3½ Rupeen 63 ſtill, Ottomanbank 12¼, Rio Tinko 56½, Southern Paecifie 41¼, Chicago Milwaukee 129—, Denver Pr. 75½, Atchifon Pr. 71½, Louisville u. Naſhv. 86¾, Northern Paeiſie Pref, 77½, Unjon Pacifie——, Chineſen——, Atchiſon—, Crie—, Central Pacific 41¾ Chartered—. London, 24. März.(Südafrikaniſche Minen.) Deberes 29½, Chartered 3¼, Goldfields 7¼, Randmines 37¾, Gastrand 6¾ Tendenz: ſtill. Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 22. März. Hafenbegirk VI. Schlſſer ev. Kap. Schiß, Kommt von Laduns Cer. Heilmann Ludwig 4 Gbderbach] M Steine 2200 Neinaxz Maria Thereſta Urmitz Steine 304⁴⁰ Ruhrort Kohlen 1 75 rnf Ernſt 175 10 4063 B. br Eliſe Hochfeld 11050 Schmitt Alfr. Knorr Ruhrort 5 3500 Heidenreich Fahrewohl Eberbach'Steine 2100 Hört— 1 Altrip Backſteine.300 orni tarx 8 70 8 Haucd J. Frey Re'gönnheim 5 790 85 91 4 Altrip 5 900 Hornig arx 6 25 15 Lochner Jopaeni.⸗Gemiind'.⸗Steine 3300 1 Eberbach 75 510 er offnun 75 75 Kaul 99 10 Eberbach Vackſteine 660 Eriſengrelg Friedertele Speyer.“⸗Steine 170⁰ lieberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Dork, 21. März. Drahtbericht der White Star Linie, Oiverpool.) Der Schnelldampfer„Teutonic“ am 15. März ab Quen⸗ ſtown, iſt heute Mittag balb 4 Uhr wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach u. Bären⸗ klau, Nachfolger R 4, 7. MHannheimer Getreide-Wochenbericht vom 24. März. Während der abgelaufenen Woche war das Geschäft ruhig und die Preise von Weizen haben eher eine kleine Abschwächung er⸗ fahren. Argentinien war immer noch mit Offerten reichlich am Märkte, wWährend das Angebot von Nordamerika nicht dringend War. Russland wWar zu ziemlich unveränderten Preisen am Markte. Roggen: bei schwachem Verkehr waren die Preise unverändert. Gerste: ruhig sowohl in Brau- als Futterwaaxe. Hafer: bei etwas besserer Frage ziemlich unverängert. Mais: anhaltend gut gefragt. Die heutigen Notirungen sind: eeeeeen e duue, 100 Weizen, Red Winter II— Kansas II„ 125—126 Hard Duluth I„ 140 1 Walla Walla 2 181 Laplata, neuer März /April-Abladung, 127—129 Nicolajeff 9—9 ps„ 126—188 „ 10p-—10““„ 188—146 Theodosis 10 pud„ 140—142 „ 10p 10/15„145—150 Saxonska,„ 185—188 Rumünier 5„— Pommer&ecklenburger188/184Pfd., 161 Holsteiner 180 Pfd.„ 159 Roggen. Nicolajeff, 9. 10/15„5 111—112 amerikanischer Western 55 Gerste. russische Futtergerste 60/1 Ko,„ 109 Hafer. russischer„ 99—118 55 1 MaiJuni-Abladung„ 96—101 amerikan. weiss. 118 Mais. Mixed„ 87½—88 00 Laplata 1ye terms 1 *„ tale quale„ 88 Pfülzer Weizen „ Roggen Braugerste, Pfälzer M. 16.75 30 160½15¼ per 100 Kilo » 167½—16½ ab hier „ 14.50—15.— Hafer, badischer Bestellen Sie zum Ver- gleiche die reichhaltige 4 edenstofle Collestion der Nechan. ——ĩrUrv5¹ Seeidenstock-Wobperei Hofllefer. I. M. d. Königin Mutter MieAELS 8 Gle ler Niedexlande.— 25 Leipzigerstr. 48, Prinzessin 8 E 15 LI 8 Eoke Aribert.Auhalt. Markgrafenstr. Deutschl. grösst, Speclalh. E Seidenstoffe ü. Sammete. 0 1, 5, Breitestrasse Fiegfr. Rosenhain, quwelier, 5 be d, Kaufhaus empfiehlt moderne Confirmationsgeſchenke in jeder Preitzlage, Schaufenſterauslage mit ſichtbaren Preiſen. Telefon 1826. CCCFCCCCCCCccccc Linde's Essenz 5Fog wird in Taſſen, Gläſern und anderen Ge⸗ fäßen verkauft, die in jedem Haushalt prak⸗ tiſche Verwendung ſinden können. 40857 Volksbibliathek. n Folge der täglich ſteigenden de der der Woltsbib⸗ iothek kann der Nachfrage in gäe ee e geiſche Juwerdung eukeh ſch geo. 0 3 0 dener Zeit oen al 8E 6 bI eeeee e Kochherde Ginſelcher⸗Galaullne von 20 Mark an unt. Gänſeleberwurſt vollſtändiger Garantie empfiehlt W. Baumüller, F 6, 3. 45028 Reparaturen ſchnell u. billig. friſcheſte Waare empftehlt oiteee 0 2, 19. Weneral. Anzeiger. Erühjahrs⸗Kontrol Jerſammiungen 1900 inn Landwehrbezirk Manuheim, Bezirt des Hauptmeldeamts Maunheim. —— Es haben zu erſcheinen: Im Vorort Waldhof. Platz vor der Spiegelfabrik. Jahresklaſſen 1887 bis 1899 der Infanterie von Waldhof, Atzelhof und Luzienberg Montag, 2. April 1900, Vormittags 10½ Uhr. „Jahresklaſſen 1887 bis 1899 aller übrigen Waffen; Jahres⸗ Haſſen 1687 bis 1899 der Erfatzreſerve ſämmtlicher Waffen; Alle zur Dispofttion der Erſatzbehörden entlaſſene Mann⸗ ſchaften von Waldhof, Atzelhof und Luzienberg Moutag, 2. April 1900, Nachmittags 1½ Uhr. Im Vorort Käferthal. Marktplatz. „Jahresklaſſen 1887 bis 199 fammtlicher Waffen; Jahres⸗ klaſſen 166r bis 1899 der Erſatzreſerve aller Waſſen; Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörde entlaſſene Manuſchaften von Käferthal Dienſtag, 3. April 1900, Vo ags 10% Uhr. Marklplatz. Im Vorort Neckarau. Jahresklaſſen 1887 bis 1899 der Infanterie von Neckarau Dienſſag, 8. April 1900, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſen 1887 bis 1899 aller übrigen Waffen von Neckaran Mittwoch, 4. April 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1887 bis 1899 der Erſatzreſerve Waffen; Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden Maünſchaften von Neckarau Mittwoch, 4. April 1900, Nachmittags 1½ Uhr. 8 ſämmtlicher entlaſſenen In Mannheim. Zeughausſaal. Jahresklaſſen 1399 und 1898 der ufanterie; Alle zur Dispoſition der Erfatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften Donnerſtag, 5. April 1900, Vormittags 9 Ühr. Jahresklaſſe 1397 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ben A bis Donnerſtag, 5. April 1900, Vormitlags 11 Uhr e 1897 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſigben L. bis 2 5 Donnerſtag, 5. April 1900, Nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Jufanterile mit den Anfangsbuch⸗ faben A bis K Freiſag, 6. April 1900, Vormittags 9 Uhr. 0 50 f. 1896 der Jufanterie mit den Anfangsbuch⸗ ahe 4 Freitag, 6. April 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahvesklaſſe 1995 der Infauterie mit den Aufangsbuch⸗ ſiabei A bis K Freitag, 6. April 1900, Nachmittags 3 Uhr FJahresklaſſe 1398 der Jufanterie ſtaben L bis Sainſtag, 7. April 1900, Vocmittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 18994 der Infauterie mit den Aufaugsbuch⸗ ſtaben& bis Samiſtag, 7. April 1900, Vormittags 11 Uhr 85 Jahresklaſſe 1894 der Infanterie mit den Aufangsbuch⸗ flabe L bis 4. 5 Samſtag, 7, April 1900, Nachmittags 3 Uhr. — Jahresklaſſe 1993 der Jnfanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtabeſi A bis K 15 Dienſtag, 17. April 1900, Vormittags 9 Uhr Jahresklaſſe 1808 der Jufanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtabeli 1. bis 20 5 Dienſtag, 17. April 1900, Vormittags 11 Uhr. ahresklaſſe 1392 der Jufauterie 95 Dienſlag, 17. Aprik 1900, Nachmittags 3 Uhr, Jabresklaſſe 1391 det Jufanterie 2 Mitlboch, 18. April 1900, Vormittags 9 Uhr ahresklaſſe 1390 der Infauterie Meiooh 18. Ant 1900, Vormittgs 11 Uhr. Jahresklaſſe 1389 der Infauterie Jab Moc, 18. Aon 1900, Nachmittags 3 Uhr. ahresklaſſe 1688 der Infauterie Dounerſtag, 19. Abeil 1900, Vormittags 9 Uhr hresklaſſe 1897 der Jnfauterie 19. April 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1887 bis 1899 ver Kavallerie 19. April 1900, Nachmilktags 3 Uhr. klaſſen 1887 bis einſchließlich 1991 der Feldartillerie 20. April Vormittags 9 Ugr Jahresklaſſen 1892 bis einſchließlich 1994 der Feldartiſlerie 20. April 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1895 bis 1899 der Feldartillerie 5 5 20. April 1900, Nachmitlags 3 Uhr ſta Jaghresklaſſen 1337 bis 1891 des Trains einſchl. derjenigen welche zur Reſerve des Tralus 0 ſind kankenträger und ilitärbäcker; Jahresklaſſen 7 bis 99 der Jager; Jahresklaſſen 1887 bis 1690 der Verkehrs⸗ ppen(Eiſenbahn⸗, Luftſchiffer⸗ und Telegraphentruppen); Jug Bechla 1867 des(Fahnen⸗ agſchmiede, Unterroßärzte, 5 Ve 21. April 1600 Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1390 des Traius leinſchl. der⸗ jentgen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen 5 Kraukenträger, Militärbäcker) Samſtag, 21. April 1900, Vormittags 11 Uhr. hresklaſſen 1387 bis 1399 der Fußartillerſe 20 Samſtag, 21. April 1900, Nachmittags 8 Uhr 85 8 resklaſſen 1887 bis 13999 der Pioniere; Jahresklaſſen 33 des preußiſchen Garvekorps aller Waſſen Montag, 26. April 1900, Vormittags 9 Uhr. FLaoaßresklaſſen 1987 bis 1899 der Marine; Jahresklaſſen mbe 000 5 Sanitätsperſonals(SanitätsMannſchaften Krankenwärter Montag, 2s. April 1900, Vormittags 11 Uhr. e 1887 bis 18909 Zahlmeiſteraſpriranten; kesklaſſen 1887 bis 1899 Büchſenmachergehülſen; Jahres⸗ en 1667 bis 1699 Oekonomie Handwerkerz hresklaſſen 7 bis 199 Arbeitsſoldaten Montag, 28. April 1900, Nachmittags 3 Uhr. J087 all 18827 der Erfatzreſerve aller Waſfen(Geburts⸗ + 1 8 1 entag, 24. Aptl 1900, Vermitags o Uhr mit den Anfangsbuch⸗ 9 und Jahresklaſſe 1880 der burtsjahr 1868) Dienſtag, 24. April 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1869 der Erfatzreſerve aller Waffen(Ge⸗ burtsjahr 868) Dieuſtag, 24. April 1900, Nachmittags 3 Uhr. Waſſen(Ge⸗ Erſahreſerve aller Jahresklaſſe 1890 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ 1870) Mittwoch, 25. April 1900, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1391 der Erfatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ unwoch, 25 April 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1892 der Erfatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ tewo, 25. April 1900, Nachmittags 8 Uhr. Jahresklaſſe 1393 der Erfattreſerve aller Waffen(Geburts⸗ 26. April 1900, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1394 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ jahr 1874) Dounerſtag, 26. April 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1395 der Erfatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ eea 26. April 1900, Nachmittags 8 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ Freitag, 27. April 1900, Vormittags 9 Uhr Kahresklaſſen 1397, 1398, 1899, 1900 ver a. Paffen(Geburtsfahr 1877, 1s7s, 1879, 1880 Freitag, 27. April 1900, Nachmitiags 2 Uhr. JIu Sandhofen. Schulhof. Jahresklaſſen 1387 bis 1899 fämmtlicher Waffen von Saudhofen und Kirſchgartshauſen Saliſtag, 28. April 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1887 bis 1899 der Guſatzreſerve aller Waffen; Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſene Mann⸗ ſchaften von Sandhoſen und Kirſchgartshauſen Samſtag, 28. April 1900, Nachmittags 2 Uhr. Ju F udenheim. Alter Friedhof Jahresklaſſen 1387 bis 1399 fämmtlicher Waffen von FJeudenheim und Jlvesheim Montag, 30. April 1900, Vormittags 11 Uhr. ahresklaſſen 1837 bis 1899 fämmtlicher Waffen von Wallſtadt; Jahresklaſſen 1337 bis 1399 aller Waffen der Grfatz⸗ reſerve; Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſene Mannſchaften von Fendeuheim, Wallſtadt und Ilvesheim Montag, 30. April 1900, Nachuuttags 2 Uhr. In Ladenburg. Schulhof. Jahresklaſſen 1887 bis 1399 fänentlicher Waffen von Ladenburg und Schriesheim Dienſtag, 1. Mal 1900, Vormittags 8¼ Uhr. Jahresklaſſen 1887 bis 1699 fämmtlicher Waffen von eckarhauſen; 5 Jahresklaſſen 1887 bis 1399 der Erſatzreſerve aller Waſſen; Alle zur Dispoſition der Erſatbehörden entlaſſene Maun⸗ ſchaften von Ladenburg Neckarhaufen und Schriedheim Dienſtag, 1. Mai 1900, Voruitags 10½ Uhr. Militär⸗ und Erſatz⸗Reſerve⸗Päſſe ſiud mitzu⸗ bringen. 5 5 Die Jahresklaſſe jedes Mannes findet ſich auf der Vorder⸗ ſeite des Militär bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſes verzeichnet Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheiuen zu einer unrichtligen Kontrol⸗Verfſammlung werden beſtraft. Bezirkskommando Maunheim. lah jahr 1 iah jah jah Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirkskommandos Mann⸗ heim wird den Bürgermeiſterämtern des Bezirks(mit Ausnahme der Stadt Mannheim) hiermit zur Kenntniß gebracht mit der Berſligung, dieſeſde den Mannſchaften der Gemeinden durch mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathhauſe, an Fabriken und größeren Etabliſſements bekaunt zu geben. Daß dies geſchehen, iſt dem Haupimeldeamt Mannheim zum 20. April d. J. mitzutheilen. Bel Witterung wollen die bezüglichen Bürger⸗ meiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten Raumes Sorge tragen. Aiateheich, den 21. März 1900. Großherzogliches Bezirksamt. Frech. Sängerbund. Samſtag, den 7. April 1900, Abends 9 Uhr: Ordentliche Haupt-Lersammlung im Vereinslokal. PASSSSOrAnung: Erledigung der in Satz 15 Abſaß 1 der Saßzungen vorgeſehenen dreis- Verk 1nterrechtsregiſtereinträge. Ju das Güterrechtsregiſter Baud 1 wurde heute eingetragen: 1. Seite 66. Betzold II. Michael, Fal rikarbeiter in Ladenburg und Johaun Kourad Henne Witlwe, Auna Maria geb! Klemm. Nr. 1. Durch Vertrag vom 17. Februar 1900 iſt Errungen⸗ ſchaſtsgemeinſchaft vereinbart. 2 Seite 67. Schlotterbeck, Phi⸗ lipp. Kutſcher in Mannheim und Tobias Wittmann Wittwe, Bar⸗ baxa geb. Biſchoff. No. 1. Durch Vertrag vom 30. Jaunar 1900 iſt Errungen⸗ ſchaſtsgemeinſchaft vereinbart, Vorbehaltsgut ſind die im Veꝛ⸗ trag einzeln aufgeführten Aus⸗ ſtattungsgegenſtäſide und die in den gerlchtlichen Protokollen vom 14 und 21 März 1900 ver⸗ ze chueten Forderungen im Be⸗ trag von insgeſammt 5794 M. 3. Seite 68! Mott, Reinhold, Kaufmann in Maunheim und Bertha geb. Zepf. Nr. 1. Dürch Vertrag vom 30. Jauuar 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut ſind die in der Aulage des Vortrags einzeln auf⸗ geführten Ausſtattungsgegen⸗ ſtände. 4. Seite 69. Gunkel, Frledrich, Schneider in Mannheim und Aling geb. Taege. Nr. I. Durch Vertrag vom 8. März 1900 iſt Errungeuſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut iſt die im Ver⸗ trag beſchriebene Ausſteuer und was die Frau künftig durch Erb⸗ ſchaft oder Schentung erwirbt. 5. Seite 70. Faber, Johann, Tagner in Maunheim⸗Neckarau und Eva Katharing geb. Winkler. Nr. 1. Durch Vertrag vom 28. Februar 1900 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. 6. Seite 71. Ballmaun, Theo⸗ dor Ferdinand, Kaufmaun in Manfheim und Luſſe geb. Dietz. Nr. 1. Durch Vertrag vom 26. Februar 1900 iſt Guͤter⸗ trennung vereinbart. 7. Seite 72. Orth, Philipp Jakob, Taglöhner in Mann⸗ heim⸗Neckarau und Anng Mar⸗ garetha, geb. Weber. Nr. 1. Durch Vertſag vom 7. März 1900 iſt Gutertrennung vereinbart. 8. Seite 73. Nüßlein Johann, Verſicherungsbeamter in Mann⸗ heim und Maria Anna geb. Rudel. Nr. 1. Durch Vertrag vom 17. März 1900 iſt Gutertrennung vereinbart. 9. Seite 74. Keitel, Jobann Chriſtof, Schloſſer in Feuden⸗ heim und Barbara gev. Künzler. Nr. J. Durch Vertrag vom 27. Februar 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinoget. 10. Seite 75. Sachſengelmer Hans, Architekt in Mannheim und Sophie geb. Hemmerle. Nr. 1. Durch Vertrag vom 20. März 1800 iſt Gütertrennung vereinbart. 47969 1J. Seite 76. von Schneider Guido, Ingenieur in Mannheim und Emilie geb. Ihm Nr. 1. Durch Vertrag vom 19. Februar 1900 iſt Errungen⸗ ſchafisgemeinſchaft vereinbart, Mannheim, 23. März 1900. Gr. Amtsgericht 11. Verſteigerung Hanpläten. Am 46879 Montag, den 26. März 1900, Nachmittags 3 uhr werden im Rathhauſe dahier, großer Saal, die nachverzeich⸗ neten, der Stadtgemeinde Maun⸗ heim gehörigen Arkadenbau⸗ plätze im Baublock XVi des öſtlichen Stadttheils öfſentlich zu Eigenthum verſteigert: 1. Friedrichsplaß Nr. 18, Ecke der Eliſabelgütraße, im Maaße von 527 34 am 25 Filedichsplatz Nr. 17, im Maaße von 543,92 qm 3. Friedrichsplatz Nr. 19, Ecke der Augufa⸗Aulage, im Maaße von 58202 qm Der Auſchlagspreis beträgt Tagesordnung der am Donnerſtag, 29. März 1900, Vormittags 9 Uyr, beginnenden 47987 Bezirksrathsſitzung. 1. Geſuch des Friedrich Groſſe um Erlaubaiß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Brannt⸗ welnſchank dahier, 15 Querſtr.14. 2. Gleiches Geſuch des Hein⸗ rich Klein, Jun buſchſtr. 25. 3. Gleiches Geſuch des Jo⸗ hannes Kullmann, F 2, 10. 4 Geſuch des Heinrich Stein um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Brannt⸗ weinſchank dahter C 3, 10. 5. Gleiches Geſuch des Emil Krebs, L 15, 12. 6. Gleiches Geſuch des Oskar Parche, Tatterſallſtr. 27. 7. Geſuch des ffriedrich Lachſe um Erlaubniß zur Uebertragung ſener Schankwirthſchafts⸗Con⸗ zeſſion ohne Branntweinſchank von U4, 19 nach M 2, 1 und um Erlaubniß zum Brannt⸗ weinſchank in letzterem Lokal. 8. Gleiches Geſuch des Valen⸗ tin Ding pon P 5, 12 nach Lin⸗ deuhofſtraße 6. 9. Geſuch des Heinrich Menold um Erlaubniß zür Uebertragung ſeiner Schaukwirtuſchaftskon⸗ zeſſion ohne Branntweinſchank vom Rheinhafen⸗Bahnhof nach 4, 9 19. 10. Geſuch des Adolf Huck um Erlaubuiß zum Kleinverkauf von Branuntwein, J 3a, 1. 11. Geſuch des Johann Um⸗ ſtätter um Erlaubiuß zum Be⸗ trieb einer Schankwirthſchaft mit Branutweinſchank 12. Gleiches Geſuch des Ferdi⸗ nand Bär in Sandbofen. 13. Die Bürgerausſchußwahlen in Ladenburg. 14. Die Planlegung der Langen Rötter dahier. 15. Die Zuſammenlegung einiger Grundſtücke in den un⸗ teren Gießengärten beim Bahnhof in Ladenburg 16. Den Beizug der Auſtößer zu den Koſten der Herſtellung des Hintergäßchens in Schriesheim. 17. Die Herſtellung der Katha⸗ rinenſtraße, Strecke zwiſchen Manuheimer Laudſtraße und Fiſchergaſſe i. Stadetheil Neckarau hier den Beizug der Angrenzer zu den Herſtellüngskoſten. Sämmtliche aüf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Gegenſtände liegen während drei Tagen zur Einſicht der Betheiligten ſowie der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. Mannheiiſ, 24. März 1900. Großherzogl. Bezirtsamt, Pfiſterer. Vergtbung pon Sfelbauarbeften. Nr. 2958. Die Ausführung von etwa 157,00 lfdim. Backſtein⸗ ſiel Proſil 0,70—1,25 m l. W. einſchl. Specialbauten in der 17. Jucrſtraßezwiſchen Riedfeld⸗und 1. Pgrallelſtraße ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tief⸗ bauamt, Litera U 2 Nr. 9 Ab. theilung Sielbau zur Einſicht auf und können Augebotsformulare und Maſſenverzeichniſſe gegen gebührenfreie Einſendung von einer Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verfiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen dem Tiefbanamt bis zum Saniſtag, den 7. Aprit 1900, Bormittags 11 Uuhr, einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öfſüung der eiugelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfindet. Angebote, welche nach Eröff⸗ nung der Verdingungsverhand⸗ lung eingehen werden nicht beriickſichtigt. Zuſchlagsfriſt: ſechs Wochen. Mannheim, 16. März 1900. 50 M. pro qun. und es wer⸗ den die zu verſteigernden Bau⸗ Hegenſtände. Die verehrlichen Mitglieder werden zu zahlreichem Ba Verſammlung ergebenſt eingeladen. Maeee den 20. März 1900. der 431 Der Vorstand. murton neuen nstrumenten Sreletatge 5 Sislasgen. Dörne, Lipp. J Schiedmayers Soehne, U. S. N 2 HEI Ne16. NNeree plätze zuerſt im Einzelnen und ſodann im Klumpen ausge⸗ boten. Verſteigerungs⸗Bedingungen werden im Rathhaus hier,.Stock, Zimmer Nr. 3, an Intereſſenten abgegeben. Maunheim, den 8. März 1900. Großh. Notariat 11.: Tiefbauamt Abtheilung Sielbau Berger. 47514 Meelles Hcirathsgeſuch. Tuchtiger Geſchäfismann mit elgenem, gutgehendem Geſchäft, 30 ahre alt, ſucht Bekanntſchaft mit einem achtbaren kath, Fräu lein zwecks baldiger Vereheligung. Etwas 1 Knecht. Offert. unt. No. 4795g an die Expedition ds. Blattes. Katholiſche In der Jefuitenkirche. meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe(Militärg Communion für die Schüler de Gellexalkommunion für dieſelben. 11 Uhr hl. Meſſe. ½% Uhr Sakramente des Altars und Au in dieſelbe. Untere kath. Pfarrei. So Verkündigung. 6 Uhr Frühmeſſe⸗ Chriſtenlehre für die Mädchen. 4 dacht mit Segen. Mittwoch, 2s. März ½8 Uhꝛ Kreuzwegandacht mit Segen D predigten ſind für arme Erukomm Lährend der Beichtgelegenheit. Siungmeſſe mit redigt. Mitielſchulen iß 450% Jeſuitenkirche. Der Kirchen⸗Anſagen. Sonntag, den 25. März. F Maftic Verkündigung. ½6 Uhr an Beichtgelegenheit 6 Ubr Früh Bruderſchafts Andacht vom Allerhl. Uhr Abends Faſtenpredigt durch Hochw. Herru Prof. Dr. Bendir aus Mainz. nachher Sodalitäts⸗Audacht mit Segen. Wahrend der kommenden Woche ifl jeden Uhr Beichtgelegenheit, ſowie am Mittwoch meſſe ½0 Uhr Predigt nachher Amt. 11 ihr hl. Woche iſt jeden Morgen von ½7 Uhr 95 Kachol. Bürgergoſpital, Sonntag, 25. 18 6 ½9 Uhr Der Gottesdienſt für die Sch 5 der Erſtkommunſon um s Ühr in der Nachmittagsgottesdienſt fällt aus. Gemeinde. 7 oltesdienſt). 8 Uhr feierliche erſte r hieſigen Mittelſchulen, ſowie ½10 Uhr Predigt und Amt. fnahme der Erſtkommunikauten Morgen von ½7—½8 Nachmittag umeg Uhr⸗ untag, 25. März. Feſt Mariä 7 Uhr hl Meſſe. 8 Uhr 15 Meſſe. ¼2 Uhi Uhr Faſtenpredigt. nachher An⸗ Mannheim. Sonntag Nachmittag 5 uhr 7 „espe*„ 358684 Helles Bier vom Faß. Sing-Verein Sonutag, den 25. ds. 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Beamtenpenſionsfonds 548,192.25 Ages-Ordnung: 5 955 1900 828„ 9,152,128.060 8. Beamtenunterſtützungsfonds 8 10,313.11 5 3 N* Hypotheken⸗Darlehen„ 8 5 5„ 290,591 611.60] 9. Unerhobene Dividende. 8 2 8 5 1,755.60 Rechenſchaftsbericht über 1899. Werwendung des„„CC ⁵⁵ 3,464,218.45 10. Unerhobene und am 1. Jannar 1900 fällige Pfand⸗ 5 Ueberſchuſſes. Entlaſtung des Vorſtandes u. Aufſichts⸗ 6. Bankgebäude in L* 1275 A. Sblia Zinf „Bankgebäude in Lit. B 4 800.— brief⸗ und Kommunal⸗Oblig.⸗Zinſen 1,429,747.7 raths. Aenderung des Geſellſchaftsvertrags entſprechend„ 300000—-— 600,800.—11. Schulden: dem neuen Handelsgeſetzbuch, insbeſondere der 882% 7. Wech felßeſtan?d„ 1,786,948.20 bei Banken ꝛee.. M. 192,056.90 4, 5, 8, 9, 12, 14, 14, 22, 23, 24, 26. 8. Actien der Deutſchen Hypotheken⸗Rentenbank ab⸗ bei ländl. Ereditvereinen und 8 Heſchen ffü 1 der Gr. Amortiſationskaſſe 5 und können gegen Vor⸗ 9. Werthpapiere des Penſionsfonddsd„ 548,730.— Saldo der Ausgleichsſtelle„ 71,962.15 Püicuun der Aktten vom 2. April an 10. Juaſen aus Darleten berechnet per 31. Dez. 1899„ 347,985.90 Bankgebäude. 2 880.000—„ 24.019.14 bei der Fil. der Württ. in Heilbronn 11. Disagio⸗Conto„„ 176,816.50 12. Deleredere⸗Conto 8 219,449,16 „„ Heilbrouner Gewerbebauk 18. Specialfonds für die Landesereditkaſſen⸗Abtheilung 100,000.— 5 Mannheimer Bank 14. Baufonds 8 5 5 8 95.000.— „„ Oberrheiniſchen Bank in Maunheim 15. Pfandbrief⸗ und Kommunal⸗Obligat.⸗Zinſen be⸗ „„ Süddeutſchen Bank rechnet per 31. Dezember 1899 5 5 1,253,230.25 in Empfang genommen werden. 16. Proviſions⸗Reſerve 8 85 8 80 205,545.75 5 17. Rückſtellungs⸗Conto 0 5 20,000. VDer Aufsichtsrath: 18. und ortrag a. d. J. 1898 M. 638,050.82 47998 Wm. Fuchs, Vorſitzender. Gewinn„„.283,002.91„ 2871,088.78 — 8 8—— Sossssssssssssdsssses, N 507255872 N 07 7 074 92 2 2 3 Eut 1 Unsfei dt 2 Gewinn- und Verlust-Conto. I I 65 klkx 40 65 J. Allgemeine Geſchäftskoſten.„M. 194,967.07 1. Vortrag aus dem Jahre 1898 5 M. 638,050.82 2. Staats⸗ und Gemeindeabgaben„„ 176,698.99 2. Darlehenszinſen 5 8 8 1299029 2 3. Reichsſtempel auf Pfandbriefe ee.„ 42,558.— 3. Conto⸗Correntzinſen 8 5 8 217,176.89 mar den ma 9 688 4. Koſten der Pfandbriefanfertigung. 42.590.15 M. 456,804 21 4. Propiftonen 2 214,380 88 2 5. Abſchreibung auf Juventar⸗Contdge. 233.05 5. Wechſel⸗Zinſen 88,579.66 6. Abſchreihung auf Disagio⸗Conto** 57,764.20 2 Die Herren Sünger, welche ſich beim g8 und Kommunal⸗Obligations⸗Zinſen„ 9,775,292.28 T 55 5— Saldo 0 5 88.871.058.78 Festgesang betheiligen, we den hierdurch 5—„„„ 11 15 17 15 zu einer Geſammt⸗Probe auf Montag den 285— eee 26. ds. Mts., Abends ½ 9 Uhr in das Local der Liedertafel, K 2, 32. Mannheim, 3. März 1900. 47859 heiniſche Hypothen höflichſt eingeladen. 47918 Der Feſtausſchuß. 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Isruhe, Baden⸗Baden, Offenburg, Lahr, Freiburg, Konſtanz, Kaiſers⸗ lautern, und Straßburg i Elf, bei der Fillale der Aheiniſchen Ereditbank. rantfurt a. M. bei Herren M. A. v. Rolhſchild& Söhne, bei der Filiale der Bank für Handel und Induſtrie, 47860 Soss Naclfolper. Deutſchnatlonaler Handlungs⸗Gehilfen⸗Verband. Ortsgruppe Mannheim. Am Sonntag, den 1. April 1900 findet unſer diesjähriger 1. Großer Jamilienausflug nach Mosbach⸗Hornberg Neckarelz bei jſeder Witterung ſlatt. 5 47216 Feſtkarten à M..—, welche gleichzeitig zum Mittagsmahl — 9 885 Gedeck) berechtigen, find zu haben bei den Herren eruh. Braſtrup. Gr. Schloß, Bildergallerie, Heinr. Groſch, G 7, 40, 2. Stock, Gg. Götz, Seckeuheimerſtr. 72, 8. Stock, Carl U1, 4 und Wilh. Walter, Buchbinder⸗ meiſter, IT 2, 1. Abfahrt Morgens en Uhr, Hauptbahnhof, wo ½ Stunde vorher Fahrkarten zu löſen ſind. Große Fahrpreisermäßigung. Iber Vorstand. Afbeitsschule. Wir bringen hiermit den sehr geehrten Eltern unsere 47991 Arbeitsschule ian empfehlende Erinnerung. Beginn des neuen Curses am 18. April. Hochachtungsvollst GesehwisterSehmitt H 3, ga. Arbeitsschule H 3, 8a. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir hiermit die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſere liebe Tante und unvergeßliche Freundin, Fräulein 47990 Friederike Dobelmann nach längerem Leiden im Alter von 87½ Jahren heute frühes Uhr durch einen ſanften Tod erlöſt wurde. Mannheim, den 24. März 1900. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Fauilie Karl Koch, St. Petersburg, „ C. Kmſt Bp., B 5, 15. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. Versammlung. agesorduung: T Die Weltausſtellurg in Paris betr. Arbeiter-Fortbildungsverein 0 5, J. Montag, den 26. März a.., Abends präcis 9 Uhr Hierzu laden wir die Mitglieder der Reiſekaſſe„Oekonomia“, Der Vorſtand. ſowie diejenigen unſerer Mitglieder, welche die Weltausſtellung in Paris beſuchen, höfl. ein. 47781 N. B. 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