88 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Dl der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. 8 (Badiſche Volkszeitung,) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Zeile 60 Pfg. inzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 79 5 E 6. 2 der Stadt Maunheim und Umgebung, aunheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik; Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walter, für den lokalen und prov. Speil! Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag des Dr. H. Haaßs'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Tupograph Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal iſt Eigenthum des katholiſchen⸗ Bürgerhoſpitals.) ſämmttlich in Maunheim (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 141.(2 Abendblatt) ...ĩ ²˙ A 8 Abonnements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Maunheimer Journal) lädt hiermit zum Abonnement auf das II. Quartal 1900 ein. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition, E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich uur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romaubeilage(Nr. 2958) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2959) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus ge⸗ liefert). Expedition und Redaktion E 6, 2. FCCCCCCCCT Roſenſonntag. Von Alexius Becker. (Nachdruck verboten.) Mitkten in den Winker hinein oder doch wenigſtens in die erſten Tage der dieſem benachbarten Jahreszeit, des oft nicht minder kalten und unwirſchen Vorfrühlings, hat die Kirche einen Tag gelegt, der durch ſeine Bezeichnung an die köſtlichſte aller Jahreszeiten erinnert. Es iſt der ſogenannte Roſenſonntag, der Sonntag Lätare, ein Vorläufer des Palmſonntags und von dieſem nur durch ganz knappe Zeitſpanne geſchieden. Während die Kirche einerſeits verlangte, daß ſich ihre Bekenner durch fromme Andacht, ja ſelbſt durch Faſten auf das große Trauer⸗ feſt der Chriſtenheit, die Paſſionstage, vorbereiten, ſtattete ſie andererſeits eben dieſen Sonntag, wenn auch nur ſymboliſch, mit einem Attribut aus, wie es ſonſt nur der blühende, knoſpen⸗ geſchmückte Lenz beſitzt. Die Bezeichnung„Roſenſonntag“ ſelber iſt darauf zurückzuführen, daß an dieſem Sonntage, dem jedes⸗ mal dritten vor Oſtern, eine goldene Roſe, die der Papſt zuvor geweiht, verſchenkt zu werden pflegt. Die Kirche ſelber nennt darum auch dieſen Tag„dominica in rosa“, und mit der alſo geweihten Roſe wird eine Kirche, ein gekröntes Haupt, zumeiſt aber eine Fürſtin bedacht. Zuweilen ging der Akt ſtill, bedeutungs⸗ los und kaum gekannt von der politiſchen und kirchlichen Welt vor ſich. Zu anderen Malen erregte er dagegen das allergrößte Aufſehen oder rief ſogar etwas wie einen allgemeinen Proteſt hervor. Dies war der Fall, als im Jahre 1867 die Königin Iſabella von Spanien von Pio nono dieſe goldene Blume zum Geſchenk erhielt. Denn, wie hinlänglich bekannt ſein dürfte, führt ſie meiſtens ſchlechtweg den Namen„Tugendroſe“, und der Volksmund wußte damals allerhand dagegen einzuwenden, daß die ziemlich minnefrohe Königin eine Auszeichnung erhielt. Daß die Roſe ſelber in einer ſo hohen ſymboliſchen Be⸗ beutung ſteht, darüber darf man ſich nicht im Mindeſten wundern. Die Kirche iſt in ihren älteſten Ueberlieferungen geradezu über⸗ füllt von Sagen, die ſich um dieſe Blume ranken. Die heilige Dorothea erhielt von einem Engel als Lohn für ihre Tugend einen Roſenſtrauß, und dieſer iſt bis heute das für ſie charakteriſtiſche Attribut geblieben, wofern ſie von der Hand des Künſtlers bild⸗ lich dargeſtellt wird. Zumal verdient um die Kultur der Roſe hat ſich der Orden der Benediktiner gemacht. Wo auch immer ſie den Grund zu einem Kloſter legten, hegten ſie auch beſtimmt an geſchützter Stelle ein Plätzchen ein, wo unter ihrer Obhut ein Flor der ſchönſten Roſen erblühte. Denn nach der kirchlichen Ueberlieferung war dieſe Blume bor Allem und ſtets der Gottes⸗ mutter geweiht und hatte den Zweck, ſie zu ſchmücken oder ihrem Kult zu dienen. Und ſo iſt es gewiß kein Zufall, daß auch die prächtigen Dome des Mittelalters, die edlen Schöpfungen des gothiſchen Stiles, in architektoniſcher Hinſicht der Roſe eine ſo bedeutſame Stelle zuerkennen. Die Auszeichnung ſelber, mit der die Päpſte am Sonntage Lätare eine hohe Frau zu bedenken pflegen, indem ſie ihr eine Roſe ſchenken, iſt uralt und ſtammt zum Mindeſten aus dem 12. Jahrhundert. Damals ſchmückten ſich übrigens die Frauen der beſſeren Stände insgeſammt und am Liebſten mit Roſenkränzen, die beinahe die Form einer Krone hatten. Von den Ritterburgen ſtieg dieſe Sitte hinab in die Landſchaft, in das Volk, und bald wurde dieſer Zierrath ſo all⸗ gemein, daß Niemand mehr Verzicht darauf leiſten mochte. „Chapels“ wurden ſolche Roſenkronen genannt, die Arbeiter aber, von denen ſie verfertigt wurden, hießen„Chapeliers“ und bildeten in manchen Städten ſogar eine beſondere Zunft. Selbſt der ärmſte Handwerker hätte nimmer unterlaſſen, ſeiner Tochter an ihrem Hochzeitstage einen Roſenkranz zum Angebinde zu machen. Dieſer Chapel wurde hinten auf dem Kopfe befeſtigt und nahm ich gar anmuthig aus. Samſtag, 24. März 1900. Denn die Roſe iſt nicht nur die Königin der Blumen— ſondern ſie iſt auch das Symbol der Tugend und Reinheit. Und wenn der Statthalter Chriſti auf dem Stuhl des Apoſtels ſie einer Frau verleiht, ſo darf man wohl annehmen, daß ſie nach vorſichtigſter Prüfung auch einer ſolchen Auszeichnung würdig ſei. Die Zeremonie der Weihe ſelber findet mit der ganzen Pracht und Feierlichkeit ſtatt, wie ſie der katholiſchen Kirche für ſolche heiligen Handlungen zu Gebote ſtehen. Die gebenedeiete Blume in der Hand, ſchreitet der Papſt in die Sixtiniſche Kapelle. Hier überweiſt er die Roſe dem dienthuenden Kardinaldrakon, der ſie wiederum, genau nach den Vorſchriften der Etikette des Vatikans, von einem Kleriker der apoſtoliſchen Kammer auf den Altar legen läßt. Da nur ſelten die Perſönlichkeit, welcher der Papſt dies Kleinod zugedacht hat, gerade an dieſem Tage in Rom weilt, ſo wird es meiſtens in feierlicher Sendung an den jedesmaligen Ort der Beſtimmung überbracht. Leo XIII. ſelber hat wieder⸗ holt bekundet, einen wie hohen Werth er gerade dieſer von ihm geſpendeten Blume beimißt. So ernannte er ſpeziell für das Amt des Ueberbringers der goldenen Roſe einen Kammerherrn ſeines Hofſtaates, der jedesmal dort, wo er dieſe geweihte Spende darreicht, mit den höchſten Ehren empfangen werden ſoll. Ebenſo wähleriſch geht Leo XIII. zu Werke, wenn es ſich darum handelt, die Perſönlichkeit in Erwägung zu ziehen, der die betreffende Spende zu Theil werden ſoll. Daß jede katholiſche Fürſtin kaum einen ſehnlicheren Wunſch kennt, als in den Beſitz der goldenen Blume zu gelangen, iſt nach Lage der Dinge ſelbſtverſtändlich. Gleichviel wird dieſer Wunſch von dem klugen Greiſe, der augen⸗ blicklich den Stuhl Petrie inne hat, durchaus nicht immer ſo ohne Weiteres erfüllt. So ſandte die Gräfin von Paris, als dieſe Spende gar zu lange ausblieb, einmal eigens einen Prälaten nach Rom, mit dem Auftrage, ihr die goldene Roſe beim Papſte aus⸗ zuwirken. In der That gelang es ihm auch, eine Audienz zu exlangen, wo er das betreffende Anliegen vortrug. Allein Leo XIII., der den Orleans wegen ihres ſattſam bekannten Geizes nicht eben wohl will, gab zur Antwort, er ſei zu arm, um einer ſo reichen Fürſtin ein ſo werthvolles Geſchenk machen zu können. Wenn ihr jedoch nur daran liege, einen geweihten Gegen⸗ ſtand zu erhalten, ſo wolle er ihr ſehr gern ein wächſernes Agnus dei ſchicken. Und ſo geſchah es: die geizige Fürſtin erhielt in der That eines dieſer aus Oſterkerzen angefertigten Lämmlein, die 0 Vatikan, das Stück zu zwei Franken, verkauft zu werden pflegen Ich ſagte ſchon vorhin, daß die goldene Blume durchaus nicht allein an Fürſtinnen oder auch nur an das zarte Geſchlecht ausgetheilt zu werden braucht. Die Beſtimmung darüber ruht ganz im Belieben des mächtigen Mannes, der den apoſtoliſchen Stuhl inne hat. Ebenſo erhielten nicht allein Männer, ſondern auch Staaten und Städte dieſe koſtbare Spende. Jedesmal aber iſt ſie von hohem Werthe und ein Kunſtwerk allererſten Ranges. Augenblicklich pflegt ſie, wenn ich recht unterrichtet bin, von einem Juwelier angefertigt zu werden, der aus einer alten, hoch⸗ berühmten Goldſchmiedefamilie ſtammt. Schon vor drei Jahr⸗ hunderten ſiedelte ſie ſich in der Nähe des Petersdomes an und zeichnete ſich zumal dadurch aus, daß ſie dieſe Tugendroſe an⸗ fertigte. Die Arbeit allein wird oftmals mit ſehr bedeutenden Summen bezahlt. So weiß ich, daß dieſer Goldſchmied für die Blume, die Leo XIII. vor einigen Jahren der Königin Amelia von Portugal ſandte, volle 8000 Franken erhielt. Die Spende ſelber koſtete mehr als 50 000 Franken. Die Roſe war aus maſſivem Edelmetall hergeſtellt, was Stengel und Kelch betrifft. Der letztere iſt beſät mit den koſtbarſten Edelſteinen. Solche Kleinodien ſind auch in reichſter Anzahl auf den Blättern ange⸗ bracht, die in Folge deſſen wie in Thautropfen gehüllt erſcheinen. Uebrigens wechſelt die Form der Roſe, je nach der Mode, wie ſie ſelbſt in den Vatikan und in einen ſo heilgen Brauch zu dringen wußte. Bald iſt die Blume groß, bald klein; diesmal mit einem Stil, das nächſte Jahr ſchon ermangelt ſie eines ſolchen. Der Koſtenpunkt wird jedenfalls auch nicht immer außer Acht gelaſſen werden können, und Leo XIII. iſt ein viel zu tüchtiger Rechen⸗ meiſter, als daß er bei den Geſchenken, die er vertheilt, nicht auch die ihm zu Gebote ſtehenden Geldmittel in Anſchlag brächte. Der Volksmund in Rom will übrigens wiſſen, daß das Geſchenk meiſtens Demjenigen, dem es zu Theil geworden, Unheil bringe. Zumal Pius IX. zeigte kaum eine glückliche Hand, wenn es ſich darum handelte, Jemandem die goldene Roſe als Angebinde dar⸗ zubieten. Als Kaiſer Franz Joſef von ihm dieſe Blume erhielt, verlor er ſogleich darauf in einem Kriege, der die Tapferkeit der öſterreichiſche n Truppen in das hellſte Licht ſtellte, die blühenden italieniſchen Provinzen. Darauf ſandte der Papſt die Tugend⸗ roſe mit ſeinem Segen an Iſabella von Spanien, und noch in demſelben Jahre büßte ſie Krone und Land ein. Die Kaiſerin Eugenie erhielt, als ſie„ihren“ Krieg gegen Deutſchland in Scene ſetzte, Roſe und Segen von Pius IX., und Jedermann weiß, wie traurig ſich trotzdem ihr Geſchick geſtaltet hat. Dieſe Reihe könnte ich noch vervollſtändigen, wenn es der Raum zuließe. In jedem Falle iſt aber das Mißgeſchick, das mit der geweihten Blumme verknüpft zu ſein pflegte, gewichen, ſeit ſte von Leo XIII. geſpendet wird. Ein weiterer Erfolg zu den vielen übrigen, die der greiſe Papſt während der Dauer ſeines Pontifikats zu ver⸗ zeichnen hat! (Jelephon Ar. 2180 De — Buntes Feuilleton. — Wie entſteht der Krebs? Auf dieſe gewiß alle Wekk auf das Lebhafteſte intereſſtrende Frage gibt Profeſſor Adamkie⸗ wicz im letzten Heft der„Kliniſch⸗therapeutiſchen Wochenſchrift“ eine entſcheidende Antwort. Es entſteht der Krebs durch Ueber⸗ impfung. Und ein Ueberträger bilden Inſekten. Wenn auch dieſe Art der Uebertragung nicht die einzige iſt, ſo iſt doch die Thatſache⸗ daß der Krebs nachweisbar durch Uebertragung entſteht, von grundlegender Wichtigkeit. Sie beſtätigt die von Profeſſor Adam⸗ kiewiez im Jahre 1891 bereits aufgeſtellte Theorie, daß der Krebs nicht, wie früher gelehrt worden iſt, aus den natürlichen Zellen (Ephitelien) des Körpers durch gewiſſe Fehler der Anlage enk⸗ ſteht, und alſo mitgeboren wird, ſondern, daß er übertragen wird und alſo ein Paraſit iſt, der zufällig die Geſtalt natürlicher Zellen des Körpers beſitzt. Dieſe Anſicht des Profeſſors Adam⸗ kiewicz iſt bereits von ſehr vielen und angeſehenen Gelehrten an⸗ genommen worden und bildet die Grundlage der zuerſt von Prof⸗ Adamkiewicz ausgeſprochenen Möglichkeit, den Krebs durch Ab⸗ tödtung des Paraſiten(Coccidie) zu heilen. So lange man den Krebs als eine Art mitgeborner Mißbildung der Zellen anſah, mußte die Frage der Heilbarkeit des Krebſes als wiſſenſchaft⸗ lich ausgeſchloſſen angeſehen werden. Wenn die Aufaſſung des Herrn Profeſſors Adamkiewicz über das Weſen und die Natur des Krebſes, wie nicht mehr bezweifelt werden kann, geſiegt hat, ſo wird ſich auch ſeine, auf dieſer Auffaſſung gegründete und in vielen Fällen bereits erprobte Methode, Krebs zu heilen, den Waeg bahnen. Und es wäre nur zu wünſchen, daß dem gegen große Schwierigkeiten kämpfenden Forſcher mit allen Mitteln, die Wiſ⸗ ſenſchaft und Humanität fordern, geholfen werde, daß er ſein ſchönes Ziel zum Nutzen der Menſchen und zur Ehre unſeres Landes fördere und eheſtens erreiche. 1 — Das Ende vom Lied. In München wurde eine bekaunke Dame, welche auf Koſten eines dortigen Großinduſtriellen ein herrliches Leben geführt und durch die Pracht ihrer Toilette enormes Aufſehen erregt hatte, wegen Betruges in der Höhe vo über 20 000% in Unterſuchungshaft genommen. Die Dame war früher in einem Circus als Schulreiterin engagirt; ſie hat es ber⸗ ſtanden, innerhalb kürzeſter Zeit von ihrem Beſchützer durch die verſchiedenſten Vorſpiegelungen, nachdem das Verhältniß bereits gelöſt war, die horrende Summe von 20 000% in kleineren und größeren Beträgen zu erſchwindeln. Damit nicht zufrieden, ver⸗ ſuchte ſie, in intime Familienangelegenheiten ihres früheren Ver⸗ ehrers einzudringen, ſodaß dieſer ſich ſchließlich veranlaßt ſah, die Strafanzeige gegen ſie zu erſtatten. laufen gegen die Beſchuldigte ſeitens zahlreicher Geſchäftsleute, welche in finanzielle Mitleidenſchaft gezogen ſind, fortgeſetzt wej⸗ tere Betrugsanzeigen bei der Staatsanwaltſchaft ein. Gemeinnütziges. — Verwendung des doppeltkohlenſauren Nas⸗ trons in der Hauswirthſchaft. Dieſes ſollte in keinem Hauſe, in keiner Küche fehlen und jederzeit zur Hand ſein, da es in vielen Fällen nützlich, oft unentbehrlich iſt.— Eine Meſſerſpitze voll zu dem ſiedenden Waſſer gegeben, mit dem man Kaffee und Thee bereitet macht beide Getränke viel kräftiger und kann man den Thee und Kaffee ſparen. Zu Hülſenfrüchten, Kohl u. ſ. w. 1 Theelöffel voll Natron beim Kochen gethan, macht dieſelben raſcher gar und beſſer verdaulich.— Etwas Natron in das Waſſer, in welchem man junge Gemüſe, 3. B. Spinat, Puffbohnen u. ſ. w. kocht, gethan, erhält deren Farbe, doch iſt es bei jungen Erbſen und Bohnen nicht anzurathen, da dieſe dabei im Geſchmack einbüßen. Läßt man beim Kochen der jungen Erbſen und Bohnen nur in geſalzenem Waſſer die Kaſſerole offen, dämpft ſie langſam gar und ſchwenkt ſie eben vor dem Anrichtem erſt mit Butter, Peterſtlie u. f. w. um, ſo behalten auch dieſe ihre ſchöne grüne Farbe.— Zu ſaurem Obſt beim Kochen etwas Natron gethan, erſpart Zucker.— Ranzige Butter mit einer Löfung von Natron, Koch⸗ ſalz, Zucker, und aufgelöſter Weinſteinſäure tüchtig durchgearbeitet, macht dieſelbe wieder brauchbar. Um das Sauerwerden der Milch zu berhüten ſetzt man berſelben auf je einen Topf 1 Theelöffel voll zu. Sauer gewordenes Gemüſe und Fleiſchbrühe ſind wieder genießban zu machen, wenn man ſie mit kohlenſaurem Natron aufkocht. Beim Verbrennen raſch Natron auf die Brandſtelle gelegt und mit Fließ⸗ bapier bedeckt, lindert ſofort den Schmerz, und etwas Natron in Waſſen genommen, unterdrückt die Säure des Magens. — Wollene Hemden und Kleidungsſtücke zu waſchen. Derartige Kleidungsſtücke dürfen niemals mit heißem Waſſer übergoſſen und darnach gereinigt werden. Hierzu darf unbe⸗ dingt nur mäßig warmes Waſſer verwendet werden, wenn man nicht erwarten will, daß die Wäſche eingeht oder die Farbe verliert, daß die betreffenden Stücke nicht geruchfrei werden und dabei unter Umſtändem 115 5 91 1550 werden.— Man bereite eine mäßig koncentrirte warme(nicht heiße) Sodalöſung, gieße ungefähy ein halbes Waſſerglas Salmiakgeiſt hinzu(je 9 e Kleidungsſtücke mehr oder weniger), weiche die Wäſche ein und laſſe ſie einige Stunden darin ſtehen(am beſten über Nacht), worauf man ſie dann unter Zuſatz von etwas warmem Waſſer auswäſcht und dann noch mit reinem Waſſer weiter ausſpült. werden, wenn man in einen kleinen Zuber voll Waſſer ein Salmiakgeiſt gießt, die Wäſche eine halbe Stunde darin ſteheng? und dann in reinem Waſſer ausſpült. Auf 30 Liter Waſſer 20 Gr. Salmiakgeiſt, welcher beſonders in ungereinigtem— billig iſt. Man erſpart die Ausgabe bon Seffe, da das mit geiſt verſetzte Waſſer auch ohne Seife den Schmutz leicht Selbſtverſtändlich muß der äußerſt flüchtige Salmiakge Anwendung volltommen kräftig und nicht etwa verdunſtel Seit der Verhaftung Derſelbe Zweck ſoll erreich General⸗Auzeiger. Mannheim, 24. März Die Abänderung der Friedhof⸗ und Begräbnißordnung für die Stadt Mannheim betr. (140) No. 279531. Nachdem der Stadtrath Mannheim Unterm 9. November 1899 beſchloſſen hat, daß die Beſtimmungen der für die Altſtadt. Mannheim und den Vorort Käferthal in allen Theilen genehmigten Begräbniß und Friedhofordnung auch für das Gebiet der Vorſtadt Neckarau in dem für Käferthal vorgeſehenen Umfange entſprechend dem bei den Verhandlungen über die Ein⸗ verleibüng von Neckarau zu Mannheim gemachten Vorbehalt An⸗ ſwendung finden ſollen, ünd nachdem bzl. der 88 12, 16, 27, 28, 29, 30, 31 der Großherzogliche Landeskommiſſär mit Eriaß vom 30. Dezember 1899, No. 6158 die Vollziehbarleilserklärung aus⸗ geſprochen bzl. des 8 66 der Bürgerausſchuß unterm 20. Februar 1900 die Zuſtimmung ertheilt hat hierzu diesſeits unterm 14. März 1900 No, 247021 die Staatsgenehmigung gegeben worden iſt, bringen wir die ſämmtlichen auf den Stadttheil Neckarau ſich beziehenden Beſtimmungen als ortspolizeiliche Vorſchrift zur öffentlichen Kenntniß: 8 12. 8 Leichen, welche von auswärts hierher geführt oder auf hieſiger Gemarkung aufgefunden werden, ſind durch das ſtädtiſche Leichen⸗ perſonal und mittelſt des ſtädtiſchen Leichenwagens ſofort in die Leichenhalle oder,— wenn die Beerdigung auf dem Friedhofe des Käferthal oder demjenigen zu Neckarau erfolgt, mittelſt des Käferthaler bezw. des Neckarauer Leichenwagens in die Leichen⸗ halle der dortigen Friedhöfe zur Beerdigung— zu verbringen. 16 Für die Begräbniſſe auf den Friedhöfen der Stadttheile Käfer⸗ thal und Neckarau beſteht nur eine BegräbnißklaſſeQe. So lange auf dieſen Friedhöfen eine hinreichend große Leichen⸗ alle nicht errichlet iſt, bleiben bezüglich der dort ſtattfindenden Begräbniſſe die Beſtimmungen des§ 10 ff. außer Anwendung; die Beerdigungen erfolgen vom Sterbehauſe aus, wenn nicht die Leiche von auswärts unmittelbar zur Beerdigung auf den Frledhof verhracht wird. Friedhof⸗Ordnung. A. Allgemeine Beſtimmungen. 8 27. Der Hauptfriedhof dient zur Beerdigung: 2 1. der innerhalb der Gemarkung Mannheim verſtorbenen Perſonen, von Bewohnern der früheren Gemarkung Käfer⸗ thal und Neckarau jedoch nur, wenn die Hinterbliebenen es verlangen und die vorgeſchriebenen Taxen(88 61, 71 ff.) entrichtet werden, 5 2. der auswärts geſtorbenen Einwohner von Mannheim mit der zu Ziff 1 erwähnten Beſchränkung, 3. der innerhalb der Gemarkung Mannheim aufgefundenen Leichen, 4. von Aſcheureſten feuerbeſtatteter Lelchen. Mit Zuſtimmung der Friedhofkommiſſion und bei Euttichtung der vorgeſchriebenen Taxen können auch die Leichen anderer Perſonen auf dem ſtädtiſchen Hauptfriedhofe beerdigt werden. 8 28 Die Frievhöfe der Staditheile Käſerthal und Neckarau dienen Ur Beerdigung der Leichen von Bewohnern der früheren Gemar⸗ fung Käferthal bezw. Neckarau. 50 Mit Zuſtimmung der Frledhofkommiſſion und bei Eutrichtung der vorgeſchriebenen Taxen kbunen auch Leichen anderer in Mann⸗ heim wöhnhafter Pexſonen auf dieſen Friedhöfen beerdigt werden, wenn es von den Hinterbliebenen aus kriftigen Gründeſt veilangt wird. Auf den Friedhöfen der iſraelttiſchen Gemeinden und die dort erfolgenden Beerdigungen finden die polizeilichen Beſtimmungen der Abſchnitte II—I dieſer Leichen⸗ und Fkiedhofordnung, nämlich die 88—8, 88 9 Abſ. 1 und III, 10, 18, 17, 20, 28, 26, 42 Abſ. 1 und I, 48 Abf. 1 mit der Maßgabe ſiungemäße Anwendung, daß an Stelle der Gemeindebehörde bezw. ver Friedhoſtommiſſion hier der Synagogenrath der iſraelitiſchen Gemeinde tritt. 8 30 F. 39. Die Oberaufſicht über die Unterhaltung der ſtädtiſchen Fried⸗ bfe, insbeſondere der Wege, Rabatten, Aulagen dc. iſt dem Tief⸗ ahamt übertragen, welches auch die Abſteckung der Gräberfluchten zu beſorgen hat. Die unmittelbare Aufſicht über den ſtädtiſchen Hauptfriedhof ührt nach Maßgabe ſeiner Dieuſtwefſung, ſowie der beſonderen Horpnungen des Tleſbauamis und der Frledhofkommiſſton der 1 kadhefanſſeher, deſſen Weiſungen auf dein Friedhof das übeige eichenperſonal unbebingt Folge zu leiſten hat, Die unmitlelbare Aufſicht über die Friedhöſe der Stabtthelle Käferthal und Neckarau iſt ven dortigen Tödteugräbern übertragen, 8 51. 5 Die Begräbnißbücher(8 13 Abſ. II der.⸗O. vom 20. Juli 1882) — bie ſtädkiſchen Friedhöfe ſind in doppelter Fertigung zu fführen. Die Führung der einen fertigung geſchleht biſch den Sekretär der kledhofkommiſſion, die der auderen dürch den Friedhofaufſeher des adtiſchen Hauplfriedhofes bezw. durch die Todiengräber ber Fried⸗ dſe Kätferthal und Neckarau. 1 3 Uebei die ſtädtiſchen Friedhöfe ſind genaue Pläne zu führen, in welchen jeves Grab mit ſeiner Nummer zu beteichnen iſt. Begräbſtißblcher und Fetedhoſpläne können allf bem Sekreta⸗ tiat der Friedhofkommiſſion und beim Friedhofaufſeher— bezw in Käferthal und Neckarau beim Todtenhräber— zu den üblichen Geſchäftsſtunden von Jedermann eingeſehen werden. Tapordnung. A. Begräbnißtazen, 9 61. Für die Beſorgung der Begräbniſſe werden Begräbniß⸗ taren erhoben. Sie betragen für den Hauptfrievhof: 1. In der J. Klaſſe. a für das Begräbniß eines Erſachſenen(über 91 Jahre M. 130.— b) für das Begräbniß eines Kindes von—15 14 Jahr JJJJ.é ²ð2K:. o) für das Begräbniß eines Kindes unter 6 Jahren„ 50.— 2 In der UI. Klaſſe. 6) für das Begräbniß eines Crwachſenen(ſ.„0„ 90.— b) laz das Begräbniß eines Kinves von—15 70 Jahren 8 1 5 1.— e) für das Begräbniß eines Kindes unter 6 Jahren„ 60.— 6, In ber Al. Klaſſe. u) für das Begräbniß eines Erwachſenen(ſ..) M. 30.— b) für das Begrähniß eines Kindes von—15 Jahren„ 25.— e für das Begräbniß eines Kindes unter 6 Jahren.— Wenn Leichen von Bewohnern der Stadtthelle Käferthal oder Neckarau auf dem ſtädtiſchen Hauplfriedhof beerdigt werdeſt ſollelt, erhöhen ſich vie obigen Begräbnißtaren um 0 Prozent ihres Betrags, 8 66. 7— 0 Für Beſorgung der auf den Frlevhöfen der Käfer⸗ thal und Neckäkau ſtattfindenden Begräbniſſe werden foͤlgende Be⸗ gräbnißtaxen erhoben: 1. Für das Begräbulß eines Erwachſenen: a. bei Lieferung eines Sarges 1. Qualität 50 M. * 1 1„ 2. 1 40 9* 1 4 8 Für das Begkäbniß eines Kindes von—18 Jahren u. bei Lieferung elnes Sarges 1. Qualität 92 M. 1 2 1„0 .„ 1 2„ 3. 1 25„ 4. Für das Begräbniß eines Kindes unter 6 Jahren: 8. bel Lieſerung eines Sarges 1. Qualität 25 M. ***1 1 2. 7* 8* 6. 55„ 4. Jür das Begräbniß eines Kindes unter 1 Jahr bei i. Antes es Sutges 3. Qualftät und tveun vie Leiche durch die Hinter⸗ Aedenen duf den Frledhof getragen wirb? 6 M Weun Leichen von ſolchen Perſonen, welche nicht Bewohner der Sladthelle Käferthal over Neckaran waren, auf dem Käfer⸗ kpaſer beub, Neckglauer Friedhof beerdigt werben ſollen, ſo erhöht ſich die Begräbnißtaxe uin 20 80% ihres Betrages. 8 67. en Bezahlung der it 8 06 aufgeführten Taxen übernimmt 90 8 adtgemelnde folgende Leiſſungen: Wallen Begrübnſſſent mit Austahme derſengen bon Kinbern inem Jahre, deren Leiche durch die Angehörigen auf den Friedhof getragen wird:— 5 * Geſchäſte des Begräbuißordners nach ſeiner Dienſt⸗ veiſulig einſchließlich 50, bez bei Kindern unter 6 Jahren Kreis⸗ Die Nieferung des legen der Leiche in den Sarg. 3. Hie Ueberführung der Leiche auf den Frledhof im Leichen⸗ wagen, bezw. Kinderleichenwagen. 4. Die Beerdigung der Leiche. 3. Die übrigen Dienſtleiſtungen des Leichenperſonals nach den betreffenden Dienſtweiſungen. Bei Begräbniſſen von Kindern unter einem Jahr, die durch die Hinterbliebenen auf den Friedhoſ getragen werden. Die unter Ziffer I, 1 und 2, 4 und 5 bezeichneten Leiſtungen. Die Beſtimmungen der 88 63—865 finden auf Beerdigungen auf den Friedhöfen zu Käferthal und Neckarau ſinugemäße An⸗ wendung. B. Ueberführungs⸗Taxen. 8 68. Faoür die Ueberführung einer Leiche oder der Ueberreſte einer ſolchen von einer Graäbſtätte in eine andere oder nach auswärts iſt eine Ueberführungstaxe zu bezahlen. Sie beträgt: 1. Wenn die Leiche auf dem ſtädtiſchen Hauptfriedhofe oder auf dem Käferthaler oder dem Neéckarauer Friedhofe von eiuer Grabſtätte in eine andere überführt werden ſoll 25 M. Wenn die Leiche von einer Grabſtätte des Käferthaler oder des Neckarauer Friedhofs in eine ſolche des ſtädtiſchen Hauptfriedhofs überführt werden ſoll oder umgekehrt 40 M. C. Friedhoftapen. 8 71. Bei Benützung von allgemeinen Grabſtätten werden folgende Taxen erhoben: 1. Für ein Grab zur Aufnahme der Leiche eines Erwach⸗ ſenen(über 10 Jahre vgl.§ 41) in den Fällen des 8 27 Abſ. II und des 8 28 Abſ. II Grabtaxe 50 M. 2. Für ein Grab zur Aufnahme der Leiche eines Kindes bis zu 10 Jähren in den Fällen des§ 27 Abſ. 11 und des § 28 Abſ. II Grabtaxe 25 M. Für Verſchonung des Grabes eines Erwachſenen(ogl. oben Ziff. 1) nach ümlaufener Verſchonungszeit auf weitere 25 Jahte:(8 40) (auf dem ſtädtiſchen Hauptfriedhofe Verſchonungstaxe(50., in Käferthal u. Neckarau 20 M. 4. Für Verſchonung des Grabes eines Kindes(ogl. oben Zifß 0 nach der umlaufenen Verſchopungszeit auf weitere 15 Jahre: (auf dem ſtädtiſchen Hauptfriedhofe Verſchonungstaxe 30 M. in 1 1 u. Neckarau 10 M. Nach Umlauf der zweiten Umgrabungsperiode, alſo für Ver⸗ chonung während der dritten und ebenſo jeder weiteren Umgrab⸗ ungsperiode erhöhen ſich die jeweils zu entrichtenden Verſchonungs⸗ taxen(Ziff. 3 u. 4 auf dem ſtädtiſchen Hauptfriedhof auf 100, bezw. 60., in Käferthal und Neckarau auf 40 bezw. 20 M. 5. Für die Erlanbniß zur Aufſtellung eines Grabdenkmals im Falle des 8 46 Abf. 11 Denkmalstaxre 8) für ſtehende Grabſteine auf Kinvergräber M. 5. b) für Grabſteine bis zu 1 Meter Höhe von der Bodenoberfläche ab, unter Einrechnung der Höhe des Monument⸗Unterſatzes c) für Grabſteine über 1 Meter Höhe 8 72. Für die Erwerbung beſonderer Grabſtätten(ſog, Fa⸗ lienplätze) im Sinne des 8 50 auf die dort vorgeſehene Benützungs⸗ dauer von 50 Jahren iſt eine Platztaxe zu entrichten und zwar pro qm der in Auſpruch genommenen Fläche: a) auf dem Haupt⸗Friedhof der S Mannheim 50 M. b) guf Friedhöfen der Stadttheile Käferthal und Neckarau 15 M. Weniger als 7 qm werden auf dem Haupt⸗Friebhof in der Regel nicht abgegeben. Die Fortdauer des Beuützungsrechts nach Umlauf obiger Friſt (ogl. übrigens§8 50 Abſ. II) känn gegen Erlegung einer Taxe von 1 M. be auf dem Friedhof zu Käferthal und dem zu Neckaran 50 Pfg. pro am und Jahr erworben werden. Die Friedhofkommiſſion kann nach ihrem Ermeſſen geſtatten, daß dieſe Taxe für einen Zeitraum von mehreren, bis zu höchſtens 10 Jahren voraus bezahlt wird. Mannheim, den 20. März 1900. Großherzogliches Bezirksamt. Sternberg. M. 10.— M. 25.— 47885 Bekanntmachung. Die Aufnahme in die Volksſchule betreſſend. Nr. 1947. Das Schuljahr 1900/1901 beginnt Dienſtag, den 24. April 1900. Die Eltern oder deren Stellvettreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der Zeit vom 1. Juli 1693 bis einſchließlich 30. Inni 1694) zur Auf⸗ Uähnte in die Volksſchule in den unten genaunten Schulhäuſern augemeldel werden. Die Anmeldung geſchieht am Dienſtag, den 24. April 1900, Morgens von—1 Uhr. Im Schulhaus 2 ſind dieſenigen Kinder anzumeldei, welche in den Stadtquadraten A, B, G,,—8, 5—3, 62—g, P, G,R, 8 0 ſowie Lamey⸗, Tulla⸗ und Roſengartenſtraße wohnen, Im Schulhaus 3 die Kinder aus den Stadtguadraten —8, F—8, G 46, H 412, J—10, K—10, aus den verſchiedenen Straßen auf den Juugbuſch, ſowie Mühlau und Neckarſpitze. In der Friedrichſchule die Kinder aus den Stadtquadraten H—8, J1-, K—, 8—3, T1=6, U1, ſowie Friedrichs⸗ ring, Collinl⸗, Rupprechts, Nuits⸗, Goethe⸗ und Hebelſtraße⸗ In der Neckarſchule die Knaben und in der Hilpaſchule die Mädchen aus der Neckarvorſtadt und Wohlgelegen. In der Lniſenſchule die Kinder vom Lindeſihof, aus den Stadkguadraten du, u, N und 0, ſowie Bahnhofplatz, Kaiſerring. Tatterſall⸗ und Moltkeſtraße. In der Mollſchule(Reubau an der Wespinſtraße) die Kinder der Schwetzingervorſtadt. Im Schülhaus in Käferthal die in Käferthal wohnenden Kinder. Schulhaus in Waldhof die in Waldhof wohnenden Kinder. Im Schuthaus in Neckaran die in Neckarau wohnenden Kinder. ür hier und in den Vorſtädten gehoreſſe Kinder iſt nur der Impfſchein, für auswarts geboreſie aber der Impfſchein und Geburtsſchein bel der Anmeldung vorzulegen. Kinder, welche nach vem 30. Juni 1394 geboren ſind, dürfen unter keinen Umſtänden zum Schulbeſuch zuge⸗ laſſen werden. Für Kinder, welche in ihrer Entwickelung zurückgeblieben ſind, kaun uuter ſinngemäßer Auwendung von 8 3 d..⸗U.⸗G. hin⸗ ſichtlich des Schüllanfangs⸗Termins Nachſicht erthellt werden. Zu bieſemm Zwecke ſiſid entweder die diesbeziglichen Zurückſtellungs⸗ geſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenen ärztlicheit Zeuguſſſe äuf Samſtag, den 21. April auher vorzulegen, oder die be⸗ treſfentden Kinder ſelbſt an diefem Termſu, Morgenus von —12 Uhr, guf vem diesſeitigen Geſchäftszimmer in U e vor⸗ zuſtellen. Für Kinder, welche in frliheren Jahren zurückgeſtellt wurden, muß entweder am 21 Appil, wie öben angegeben, um weſtere Zuklückſtellung nae Jahr nachgeſucht werden, oder dieſelhen iulſſen am 24. Aprif, Morgens von 8—12 Uhr, auf der MRektoratskanzlel zum Schulbeſuch angemeldet werden. Mannheim, den 1. März 1900. Der Stadtſchulrath: 47101 Dr. Sickinger. Urin-Untersuchung Auf HEiwelss und Zucker. Gavantie für eine gewiſſenhafte Analyſe à 1 Mart. Apotheker E. Gummich, 34795 2, 4. Munnkeim. 8, 1. Trauekanſagen. * erkündigungsblakt. ges und Wrabkreuzes ünd daß Ein⸗ Ih er 1 0 243. 1 3 1 8 90 Rheinische Creditbaul in Mannheim. Volleingezahltes Actienkapital 40 Miflionen Mark. fteserven: 10 000 000 Mark. Filiale in Baden-Baden, Freiburg i.., Heidelberg, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kon- stanz, Lahr, Offenburg und Strassburg i. Els. 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Der Doktor lehnte ab und ſu um ſich eine Cigarette anzuzü ließ ihn indeſſen zuvor fragen Fräulein?“ „Das Rauchen— ich weiß nicht!“ entgegnete ſie mit kühler hkeit.„Ich bin noch wenig gereiſt, aber ich kann mich nicht n, daß ein anſtändiger Herr in meiner Gegenwart ge⸗ at.“ Der Doktor hatte ein Gefühl, als ob er eine ſeiner bitterſten Pillen ſelbſt hinabſchlucke und lächelte, halb amüſtirt, halb be⸗ ſchämt. Jedenfalls war die junge Dame eine außergewöhnliche Erſcheinung, ſehr hübſch, aber unbequem! Wie würde ſie ſich in Krähwinkel gefallen? Es reizte ihn, zu erfahren, welche der Hono⸗ ratiorenfamilien den Vorzug ihres Beſuches genoß. Er fing an, ſie geſchickt auszufragen: ob ſie M. bereits kenne, ob ſie eine lange Reiſe hinter ſich habe, und dergleichen mehr... Und dabei verſuchte er möglichſt liebenswürdig zu ſein, es war bei ſeinem reizenden Gegenüber auch nicht ſchwer. Er war durchaus nicht ohne Schönheitsſinn und während ſeiner Univerſitätszeit häufig vor den Kunſtläden zu ſehen geweſen, die ausgeſtellten Schön⸗ heiten der Stadt oder Studienköpfe bewundernd. Jetzt freilich nahm er wenig wahr, was ſein Schönheits⸗ und Kunſtgefühl be⸗ friedigen konnte. Die Bürgermeiſterin wäre allerdings noch immer eine ſchöne Frau geweſen, wenn ſie nicht nach allen Seiten aus⸗ einandergefloſſen wäre; der ſelige Bürgermeiſter, ein großer Hagerer Herr, hatte mit ausgeſtrecktem Arme ihre Taille kaum noch umfaſſen können. Und Hildegard? So unendlich lieb und theuer ihm die Erwählte war— auch die große, ſchöne Seele vermochte die Raupe nicht zum Falter zu wandeln. Und ſein Gegenüber war noch reizender als die Bilder vor den Kunſtläden, dieſe An⸗ muth beſitzt nur das Leben! Seine Neugierde wu 98, er vergaß alle Vorſicht, alle Diplomitie beim Ausfragen, und ward in⸗ diskret. In die Enge getrieben, verrieth die junge Dame auch Alles, wenigſtens mehr als genug für den Doktor. Nach fünf Minuten wußte er, daß ſein Gegenüber zu ihrer Mutter Schweſter. der Frau Bürgermeiſterin Schwarz reiſe, auf erhaltene Einladung Der Doktor war— paff. Er ahnte auch ſofort den Zuſam⸗ menhang: Hildegard hatte ſich wieder einmal fortreißen laſſen von ihrem Naturell, ohne Ueberlegung, ohne Rückſicht. Sonderbar, wie Klugheit und Thorheit in ihrer Seele neben einander wohn⸗ ſten. Die junge Dame paßte nicht in die Verhältniſſe, das zeigte der erſte Blick. Es war ihm wahrlich nicht leicht geworden, ſich ſelbſt einzugewöhnen, aber er beſaß ſeinen Beruf, fand ſeine Be⸗ ſtimmung dort. Dazu fühlte er die Kraft in ſich, ſeinen Wirkungs⸗ kreis zu erweitern; gerade die ärztliche Thätigkeit gibt dazu Ge⸗ legenheit. Er brauchte nur auf dem eingeſ chlagenen Wege weiter⸗ zugehen, und ſein Schickſal war gemacht, beſonders an Hilde⸗ gards ſicherer kiebevoller Hand. Die Ruhe, der Frieden, den ſie ihm gewäßrte, mußte er als unendliches Glück preiſen, er hatte dieſen wohlttzätigſten Faktor einer normalen Charakterentwick⸗ lung und daraus enkſpringender, geſunder Verhältniſſe bisher nicht gekunnt. Das Alles konnte ein Dritter nur ſtören— er bermochte im Augenblick nur mit Aerger und Verdruß an Hildegard zu denken und wurde unwillkürlich immer ſchweig⸗ ſamer, waß don ſeinem Gegenüber nicht unbemerkt bleiben konnte. Das funge Mädchen fand den Reiſegenoſſen plötzlich„ſehr ſonder⸗ bar“. Da begann das Gefährt über das holprige Straßenpflaſter von M. zu ſtolpern, daß die Inſaſſen hoch emporfuhren und mit den Köpfen aneinander ſtießen. Der Wagen rollte in den Poſthof hinein, woſelbſt Hildegard ſtand, um die Couſine in Empfang zu nehmen. Sie war hoch überraſcht, Couſine Eva in Geſellſchaft ihres Bräntigams zu ſehen, für gewöhnlich kehrte der Doktor don weiteren Touren erſt mit dem Abendzug zurück. In der Freude ihres Herzens wollte ſie ihm unwillkürlich entgegeneilen— ein geheimer Wink des Doktors hielt ſie aber zurück. Dafür wandte ſie ſich mit beypelter Theilnahme Eva zu und küßte ſie mit Un⸗ geſtüm. Dann erſt blickte ſie zu Evas Antlitz empor, erſtaunt, bewundernd beglückt. So reizend hatte ſie ſich die Conſine doch nicht gedafk. chte da ir ſein Etui heraus, fdie junge Dame auchen, mein G — 85 — ο VII. Die Abendmahlzeit, Eierkuchen mit Heidelbeeren, war por⸗ über, Coufine Eva hatte zu Hildegards Genugthuung gezeigt, daß es ihr geſchmeckt hatte. Der blauſchwarze Fleck, womit ſie beim Eſſen die Reinheit des Tiſchtuchs verdorben hatte, war Tante Bürgermeiſter nicht entgangen und entſprechend gerügt worden. Hildegard weichte die Spuren des gefährlichen Heidelbeerkompots in ſüße Milch, wies, wie gewöhnlich, die Bedienungsfrau draußen in der Küche mit kurzen Worten an, und begleitete Eva in die Erkerſtube hinauf, da die Couſine über Ermüdung und Kopfweh klagte. Nachdem ſie Eva einigermaßen mit den Lokalitäten bekannt gemacht hatte, gab ſie ihr einen ſchweſterlichen Gutenachtkuß und ließ die Couſine allein. Die Zurückgebliebene ging ſogleich hinter ihr abzuſchließen, ſie wollte, mußte allein in. Dann brach ein Klagelaut von ihren Lippen, faſt ein Schmerzgeſtöhn. Als das junge Mädchen geſtern Abend die Reiſe angetreten, hatte ihr Naturell und die raſche Veränderung der Oerklichkeit ſie über den Schmerz des Abſchieds eigentlich hinweg gebracht. Das Herz ſchlug ihr ängſtlich, ahnungsvoll, aber auch freudig. Dann hatte ſie, trotz der harten Bank, auf ihrem zierlichen Reiſekiſſen jugend⸗ kräftig geſchlafen. Die Fahrt während des heutigen Tages war nicht ohne Abwechslung geweſen, der Lokalverkehr hatte ihr die verſchiedenartigſten Mitreiſenden gegeben, faſt kaleidoskopartig waren die Bilder an ihr vorübergezogen. Sie hatte geredet oder geſchwiegen, wie es ihr beliebte, denn ſie fühlte ſich frei und unabhängig, und las in den Geſichtern ihrer Umgebung jederzeit etwas von Sympathie und Bewunderung für ihre Preſon. Hier war Alles anders. Das hatten ſie bereits die letzten zwei Stunden gelehrt. Tante Bürgermeiſter hatte ſie nicht unfreundlich auf⸗ genommen, aber immerhin als die Tochter einer„Stiefſchweſter“, mit der ſie ſich überdies„niemals geſtanden hatte“, ſchon in der Kinderzeit nicht. Es war Eva ſofort klar geworden, daß ſie ihre Anweſenheit hier nur der Couſine verdanke und daß dieſe Couſine vielleicht ſogar um ſie zu leiden haben werde. Unwillkürlich erfaßte ſie der Wunſch, es Hildegard durch Schweſterliebe zu vergelten. Aber gleichzeitig erkannte ſie die Schwierigteit— Hildegard war ſo ganz, ganz anders, und die Verhältniſſe zwiſchen ihrem Eltern⸗ ſhauſe und hier desgleichen.. Faſt ſcheu ſah ſie ſich in ihrem Heim um. Alles ſauber, nüchtern, proſaiſch, ſchmucklos: Das hochgethürmte Federbett, die vielfach ausgebeſſerten Gardinen, das Waſchgeſchirr. Nur der Strauß Herbſtblumen, wohlgewählt und zierlich gebunden, redete eine andere Sprache Eva hatte ſchwere Wochen hinter ſich, überhaupt war ihr Leben keineswegs nur voll Sonnenſchein geweſen. Ihr Vater, den ſie kaum gekannk, hatte dem Handelsſtande angehört, ſich aber niemals durch be⸗ ſondere Thätigkeit oder Solidität ausgezeichnet. Er ſtarb bald, nachdem der Konkurs angemeldet war. Das gerettete Vermögen der Wittwe reichte kaum zu einer anſtändigen Exiſtenz aus und war durch die lange Krankheit ſtark angegriffen. So war das Leid dem jungen Mädchen oft nahe getreten. Gleichzeitig hatte aber auch eine faſt abgöttiſche Liebe der Mutter ſie über die Verhältniſſe hinweggetüuſcht.„ „Armes Kind! Kein Geld zu haben— entſetzlich!“ hatte Mama geſagt, indem ſie über Eva's Haar ſtrich und ihre Wange küßte.„Ja, der Vater hat unverantwortlich gehandelt— alle Andern ſind reiche Leute geworden! Aber ich denke, es kann Dir doch nicht fehlen— ſo wie Du, iſt keine! Eychen, haſt Du heute ſchon geübt?“ Eva war klug, ſich nicht ganz blenden zu laſſen; aber ein bischen Recht hatte Mama ſicher. Las ſie nicht den Leuten den Beifall, die Bewunderung ihrer Perſon aus den Augen abe Sie nahm ein Licht und beleuchtete ihr Bild im Spiegel. Sie war kief⸗ blaß heute, aber die Hautfarbe war von ſolcher Reinheit und ſolchem Jugendſchmelz, daß ſie ſich ſelbſt ſchöner erſchien, als mit den gewöhnlichen roſigen Wangen. Dennoch war ſie nur halb zufriedengeſtellt. eeeee Was wiſſen die Leute hier von ſolchen Dingen? frug ſie ihr Spiegelbild. Wie Tante Bürgermeiſter erboſt war, wegen des Heidelbeerfleckes— entſetzlich!. Hoffentlich hat der Agent bald eine Stelle als Reiſebegleiterin ermittelt! Dabei ſchloß ſie ihren Koffer auf und entnahm demſelben ein paar zierliche Aſchen⸗ — 7 dürfen an Dich nicht herantreten. Wer an der Sonne des Reich⸗ thums groß geworden iſt, geht in der Sorge um das tägliche Brod unweigerlich zu Grunde. Nun wollte ich Dich eben auf einen Ausweg führen: der bietet Dir nicht nur Alles, was Deine Wünſche begehren, ſondern er gibt auch Gewähr, daß die alte Firma Hamilton Sons bald wieder feſter daſtehen wird wie je zubor——— „Was iſt das für ein Auswege“ forſchte Thea haſtig „Heute Abend erhalten wir den Beſuch des Bankiers Wolff⸗ gang,“ der Kaufherr ſprach langſam und überlegend,„der wird 90 Deine Hand anhalten. Nimmſt Du die Werbung an, pann Thea wankte todtenblaß in den Garten. Sie ſah die Sonne nicht, ſie ſpürte nicht den milden Hauch des Weſtwindes, achtlos zertrat ihr Fuß eine herrliche blaue Frühlingsblume: einen Krokus! ***. Die angejahrten Junggeſellen haben ſo ihre Marotten. Das mag ja auch zum Theil daher kommen, daß dieſe Einſamen von ihrer Umgebung nicht ſo recht verſtanden werden. So galt der alte Emeritus Menzel für einen Geizkragen. Du lieber Himmel, wenn man nichts hat als ſeine knappe Penſion, ſo kann man eben das Geld nicht mit vollen Händen hinauswerfen. Durch Notenſchreiben verdiente er ſo nebenbei noch etwas, auch hatte er ein Sparkaſſenbuch, falls alle Stränge riſſen, aber er mußte ſich eben nach ſeiner allzu kurzen Decke ſtrecken. Eine Freundin beſaß er im Hauſe, Klein⸗Klärchen, die Tochter der Waſchfrau, die unten im Keller wohnte. Na, die mußte ſich erſt plagen, um ſich und das Kind über Waſſer zu halten. Da hatte denn der alte Herr hin und wieder nach dem Rechten geſehen. Er hatte die Schulaufgaben Klärchens über⸗ wacht und wor auch beigeſprungen, wenn's am Nothwendigſten gefehlt hatte. Doch wie's ſo zu geſchehen pflegt: wo Frau Sorge mal ihren Einzug gehalten hat, da findet ſich auch der Herr Kummer und die Frau Trauer ein. Klärchens Mutter ſtarb plötzlich,— Herz⸗ ſchlag hatte der Arzt feſtgeſtellt. Der Jammer des Kindes war entſetzlich. Der Emeritus mußte Alles aufbieken, um es zu be⸗ 1. Sckließ lich gingen auch die ſchlimmſten Tage vorüber. ... Emeritus Menzel ſaß an ſeinem Schreibtiſch und malte Noten, Köpfe, Stiele, durchgeſtrichene,— Alles ſauber und akkurat. Plötzlich wurde die Thür aufgeriſſen, Klärchen ſtürzte thränenden Auges herein.„Onkel Menzel,“ weinte ſie,„zwei Männer ſind da, ich ſoll ins Waiſenhaus.“ , da ſoll doch gleich——,“ knurrte der Alte und rückte ſeine Brille von der Stirn wieder herunter vor die Augen,„daran habe ich ja noch gar nicht gedacht. Na, die werde ich gleich nach Hauſe ſchicken“. Und damit ging er die Treppe hinunter. Am nächſten Morgen ſteckten die Hausbewohner die Köpfe zuſammen und kicherten. Der Emeritus war eben über den Hof gegangen, angethan mit einem vorfündfluthlichen Bratenrock, weißen Handſchuhen, und einem Cylinder— na, ſo'ne Angſt⸗ röhre war in der ganzen Stadt nicht mehr aufzutreiben. Neben ihm trippelte Klärchen,— dieſer gefühlloſe Patron ſchleppte das arme Kind ſelbſt nach dem Waiſenhauſe! Und wirklich, dieſen Weg ſchlug er ein.„Fürchte Dich nicht Klärchen,“ kröſtete er das Kind,„Du ſollſt bei mir bleiben.“ Auf dem Waiſenamt hinterlegte der alte Herr ein Spar⸗ kaſſenbuch, erklärte, daß er die Vormundſchaft übernehme und daß er für das Kind ſorgen werde, ſo lange er noch eineNote malen könne. Da waren Klärchens Thränen ſofort geſtillt. Hand in Hand pilgerten die Beiden hinaus in den Stadtpark, — ein komiſches Paar, dem die Spaziergänger verwundert nach⸗ blickten. Der Emeritus lehnte ſich gegen den Stamm einer Eiche, ein gliickliches Söcheln verlor ſich in ſeinem weißen Barte. Da brach ein Sonnenſtrahl durch das Geäſt, er ſtizzirte ſcharf die Baum⸗ wurzel. Dem alten Menzel leuchtete es bläulich entgegen, er bückte ſich,—— dicht vor dem einen Knollen war es hervorge⸗ brochen, zaghaft und beſcheiden, aber ſüßen Duft ausſtrömend: ein Frühlings⸗Beilchen! — Allerlei. Eine ſeltſame Umwandlung bereitet ſich im Reiche der Pariſer Mode vor. Die alten Begriffe von männlicher und weiblicher Eleganz werden auf den Kopf geſtellt. Vorbei iſt es jetzt, ſo ſchreibt der„Gaulois“, mit den düſtern, ſtrengen und nüchternen Anzügen der Herren, die jede Anwandlung origineller und perſönlicher Phantaſte in der Tojlette unterſagten. Nur durch den mehr oder weniger guten Schnitt kannte man, und auch das nicht immer im erſten Augenblick, einen eleganten Mann von dem andern unterſcheiden. Im Gegenſatz dazu zeichneten ſich die Frauen durch ihre Phantaſtik in der Toilette aus, durch die ver⸗ ſchiedenartigſte und reizvollſte Eleganz, durch die pikanteſten Ein⸗ fälle im Erſinnen von neuen Moden. Das konnte ſo nicht bleiben, eine Reaktion bereitete ſich vor, und unter der anſcheinenden Reſig⸗ nation brütete die Empörung. Und jetzt beginnt die Herrſchaft der Toilette des Mannes! Nicht etwa handelt es ſich ſchon darum, zu den hübſchen Traditionen der Männerkleidung des vorigen Jahrhunderts zurückzukehren und Kleider aus Seide, Stickerei und Spitzen, ſowie Federhüte wieder in Mode zu bringen. So⸗ weit iſt man noch nicht, aber dennoch, die Mode iſt im Zug! Nichts wird ſie mehr aufhalten! Augenblicklich ſteht man erſt im Anfange, und zwar bei den Weſten, aber was für Weſten! Sie erheitern und beleben die männliche Toilette ganz eigen⸗ artig, ſie ſind Manifeſte, feierliche Bekanntmachungen, Zurück⸗ forderungen des männlichen Anrechtes an die Launen der Mode. Es gibt Weſten für jeden Geſchmack, weiße, blaue, violette, ein⸗ farbige, geſtickte, mit Blumen beſſete, in Seide, Atlas, Sammet. Ein Pariſer mit relativ einfachen Anſprüchen beſitzt bereits dreißig ſolcher Weſten und läßt dieſe Weſtenſammlung von ſeinen Bekannten häufig beſichtigen. Sie iſt ſehenswerth, denn dieſe Weſten ſind keine Kleidungsſtücke mehr, es ſind entzückende Kunſt⸗ werke, die von zarten, weiblichen Händen gearbeitet ſind. Denn heute ſticken die Frauen keine Börſen mehr, wie in den Werken Muſſets, noch Pantoffel, wie in denen Scribes; das kleinſte Souvenir iſt eine Weſte, und ſie wird künſtleriſch gearbeitet. Natürlich paſſen zu derartigen Weſten nicht die vulgären Knöpfe, die man früher getragen hat. Hand in Hand mit der Wieder⸗ auferſtehung der Weſte geht das Erwachen der Knöpfe. Die durch die Revolution demokratiſch gewordenen Knöpfe ſind aus ihrem langen, melancholiſchen Schlummer erwacht und wieder geworden, was ſie niemals zu ſein hätten aufhören ſollen: richtige Kleinodien! Man trägt jetzt Goldknöpfe, Perlmutterknöpfe, deren Glanz durch Brillanten erhöht wird, Knöpfe, die ein moderner Benvenuto Cellini ſeltſam ciſelirt hat, und die mit dem Schmuck der Oberhemden und Manſchetten harmoniren. Und das iſt erſt der Anfang! Bald hat auch das Ende der geſchmack⸗ loſen Beinkleider geſchlagen. Die Kniehoſe des Radlers kündigt uns ſchon heute das Beinkleid der Zukunft an: Knieehoſen und Seidenſtrümpfe werden ſiegen. Der ſchwarze Rock, die ſo lange getragene„Traueruniform“, wird den buntfarbigen Leibröcken mit goldenen Knöpfen Platz machen, und Jabot und Wams wer⸗ den wieder in Aufnahme kommen. Dem gegenüber bereitet ſich in den Koſtümen der Radlerinnen und den Beſtrebungen der weib⸗ lichen Reformkleidung ein Umſchwung in der entgegengeſetzten Richtung vor, ſo daß alſo die neueſte Mode auf die umgekehrte Weltordnung als Zukunftsbild hindeutet. Eine Steuer auf Liebespaare iſt das Aller⸗ neueſte— natürlich in Amerika! Der„Courrier des Etats⸗ Unis“ meldet, daß ein Methodiſtenpaſtor in Idaho ein ſchönes Mittel erſonnen hat, um die Kirchenkaſſe zu füllen und ſeine Kirche zu verſchönern. Er hat jeden Beſuch, den ein junger Mann einem zur Gemeinde gehörenden jungen Mädchen macht, mit 10 Cents beſteuert. Es handelte ſich damals darum, eine neue Orgel für die Kirche zu kaufen. Die nöthigen Gelder waren raſch geſammelt. Aber der Appetit kommt erſt beim Eſſen. Jetzt will der Prediger eine neue Kirche bauen, und deßhalb hat er ein neues Steuergeſetz eingeführt. Er hat einen beſonderen Steuer⸗ tarif aufgeſtellt, den wir auszugsweiſe wiedergeben: Ein Abend⸗ beſuch bei einem jungen Mädchen koſtet 10 Cents Steuer, ein Be⸗ ſuch am Tage 2 bis 6 Cents, ein Händedruck 16 Cents, eine Spazierfahrt„allein zu zweien“ 12 Cents, ein Heirathsantrag .98 Dollar, Feſtſetzung des Hochzeitstages 2 Cents; für jedes ui u ee eee bnerec ue en meeme eeng025 een we wen e eeeen wee eeen eeeeee Seue eeee eeeeeeeee ee ener eutehanvu 3on 1 neceen Sceuacß s0„Jupch ueftpez“ znk abpilpe utuſe nn uln i eece en eunee eeeeenenen ee u A Bupſdue ur zunz Seneu uef an ueucihne a eeheen eund hen dun ee teie Aseinz mu enbee ee uch en eg An enurg uupzcß 5unl 22 „uhninegno Luvß gun nag uazagz eeeeneeee eeeeeten eee e eee ne Iüpiu ge e eeeee ee eee dee ee den eeee aiſt usdispiz ee ee we e ee ee en e eng een gun eemeeet ee eg eenen ee e e eeen Aeeen ee eee eee e e meee et e ege ehehee eeecee ven ene meueum ne nuneig aie eeeee e ee ee d e ee een eee wege: ee, eee eetceete e eee ie en eenz ed ene ee aee e ieehne ue eang uneeeee See Aaegng auze ae uangog 83 S10 98 valſe uog uudzſß uie un ae eee e eng beet elnz ne ughi ne aoqugd meg e weeen eeeen eeee e eee eeeeee e gun u mpm Invaog wieng)„aqug pucpisesdnd ueaequnz nand ee et e ee e e eee en eceee eee nk zem buaeehn dechr een eucgcusbgo svalſe unzng i 0 wen eeeeeeeee eeeen wee In usboaſzeqn zahn! elee mir Zaz be i e eee wie den eez eeeeee te 8 lee eeeenne edegun gun N enbntpnz uv av Bund wau cpinen a ucgib Söüb a zung eg acg o eza a0 enu ugegupa dauuig og tpang moſfpunz un cpn gaghze 20 uusg ml nk Aeuenz un n eee e e ee eep poe uescht uelpolanzeg ne egece eee wch eid n meheeeez een ee eg eeeeene uunl dun nvenng miufe! 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Letztere ein auffallend ſchönes Mädchen, das er früher höchſt ſelten und flüchtig geſehen, machte jetzt bei näherem Bekannt⸗ werden einen geradezu beſtrickenden Eindruck auf Dalton und er mußte ſich bald das Geſtändniß ablegen: dieſe oder keine! Zu dieſer ſeiner innerlichſten Herzensüberzeugung brachte ihn vor Allem die Wahrnehmung, daß er Mary durchaus nicht gleich⸗ gültig ſei. 5 die beiden jungen Leute auch ſehr vorſichtig ſein mußten, da ſie wußten, daß der ſtets mißtrauiſche Alte, der neben ſeinem Geldſack nur Augen für ſeine Tochter hatte, ſie unaus⸗ geſetzt ſcharf beobachtete, ſo fanden ſich doch Momente, die einen Austauſch der gegenſeitigen Gefühle ermöglichten. Es währte nicht lange, ſo war ein vollſtändiges Einver⸗ ſtändniß zwiſchen den Liebenden erzielt, derart, daß ſie das Ge⸗ löbniß ablegten, ſich fürs Leben angehören zu wollen. Sie waren ſich bewußt, daß ſie bei dem Vater auf unüberſteigliche Hinderniſſe ſtoßen würden, der, trotz ſeiner Liebe zur Tochter, unter keinen Umſtänden gewillt ſein werde, dieſelbe einem armen Manne zu; geben. „Wir wollen noch ein Weilchen unſere Verlobung geheim halten, James,“ ſagte Mary eines Tages zum Geliebten,„viel⸗ leicht gelingt es mir, den Papa genau betreffs dieſes Punktes gzu ſondiren. Iſt mir dies nicht möglich, ſo handle nach eigenem Ermeſſen, ich folge jeder Deiner Anordnungen.“ War der Geliebte, der gleich völlig offen in der Sache vor⸗ gehen wollte, auch nicht mit dieſer Geheimthuerei einverſtanden, ſo fügte er ſich doch, da Mary ihm verſprach, ihn nicht lange gappeln zu laſſen. Schon wenige Tage ſpäter bot ſich dem jungen Mädchen genügende Veranlaſſung, den Papa auszuhorchen und ebentuell einen Sturmangriff zu wagen. Der alte Fair ram Mittags aus dem Geſchäft nach Hauſe und ſetzte ſich augenſcheinlich ſehr gut gelaunt zu Tiſche. Seinem ſſonſt meiſt verſchloſſenen Weſen entgegen, zeigte er ſich heute äußerſt geſprächig, was, wie es ſich herausſtellte einem glänzen⸗ den Handel zuzuſchreiben war, den Dalton durch ſein umſichtiges Verhalten ſoeben zu Stande gebracht hatte.„Es iſt in der That ein Capitalmenſch, dieſer Dalton,“ äußerte er ganz erregt,„ſchade, daß er ſo arm wie eine Kirchenmaus iſt, ſonſt...“ Jäh brach er hiermit ab und ſuchte, als ob er ſchon zu viel geſagt hätte, auf ein anderecs Thema überzuſpringen. Dies ge⸗ lang ihm jedoch nicht, indem Marh, die Gelegenheit beim Schopf ergreifend, ihm ins Wort fiel:„Aber, Papachen, daß Du das Geld immer ſo in den Vordergrund rückſt, als ob unbemittelten Leuten etwas anklebte, das ſich als unüberſteigbare Scheidewand gzwiſchen ſie und die mit irdiſchen Gütern Geſegneten ſtellte. Ich meinerſeits habe in dieſem Punkt andere Anſichten.“ Der Alte ſpitzte die Ohren, als er ſein Töchterchen ſo reden hörte, und meinte, er wäre geſpannt, weitere Ausführungen von ihr zu vernehmen. „Ich will kurz ſein,“ erklärte darauf Mary,„und begnüge mich mit der einen Frage: Würdeſt Du einen Bewerber um meine Hand abweiſen, der, in jeder Beziehung ein vortrefflicher Menſch, nur das Unglück hätte, nicht zu den oberen Zehntauſend gezählt werden zu können?“ „Selbſtverſtändlich ließe ich ihn mit langer Naſe abziehen,“ erwiderte ſofort der Vater,„unter keinen Um ſtänden würde ich einen Habenichts als Schwiegerſohn acceptiren.“ Die Antwort war deutlich genug, zumal der ernſtliche Wunſch daran geknüpft wurde, in Zukunft nicht mehr mit ſolchen Albernheiten beläſtigt zu werden. Die gut Laune des Alten war dahin und er erhob ſich bald, um ſein Zimmer aufzuſuchen, micht weiter auf die Erregung der Tochter achtend, die ihm un⸗ möglich entgangen ſein konnte. Mary kannte jetzt genau die väterliche Anſicht? wenn ſie bieſelbe einerſeits auch ſehr bekümmerte, ſo traute ſie anderer⸗ eits dem Geliebten die nöthige Energie zu, um den gordiſchen Knoten, der ſich ihm offenbar bieten werde, im Handumdrehen zu löſen. Der Zufall wollte es, daß ſie Dalton noch an ſelbigem 4 Abend unbelauſcht ſprechen konnke. Die wenig befriedigenden Mittheilungen, welche ſie zu machen hatte, überraſchten den Hörer keineswegs; ſeinem ſcharfen Auge waren die Schwierigkeiten nicht entgangen, mit denen er bei ſeiner etwaigen Bewerbung zu kämpfen haben mußte. „So, mein Lieb, ſtehen mithin die Sachen,“ äußerte er ganz ruhig,„morgen halte ich an und— das Weitere müſſen wir ab⸗ warten!“ Am nächſten Vormittag warf ſich Dalton in ſein Staats⸗ habit und begab ſich hinüber in die Privatwohnung ſeines Prinzipals, der ihn etwas erſtaunt ob ſeines Erſcheinens zu ungewöhnlicher Zeit empfing. „Geehrter Herr Fair,“ begann der Eintretende, nachdem er ſich höflich verbeugt hatte,„wenn ich heute unaufgefordert vor Sie hintrete, ſo liegt dieſem Schritt eine ſehr wichtige Veran⸗ laſſung zu Grunde. In Allem, was ich thue, gehe ich offen und ehrlich zu Werke, was Ihnen wohl bekannt iſt, und daher halte ich es für meine Pflicht, in einer Angelegenheit, in der es ſich um das Glück zweier Menſchen handelt, nicht den zaghaften Zögerer zu ſpielen, ſondern ohne Zaudern auf das Ziel loszuſteuern. Ich liebe Ihre Tochter Mary und— werde wiedergeliebt, wollen Sie mir dieſelbe fürs Leben anvertrauen?“ Hochaufgerichtet ſtand Dalton vor dem Geldmann, in deſſen Zügen ſich leichter Hohn ausprägte, als er die ganz unerwartete Werbung vernahm. „Als Menſch und namentlich als Geſchäftsmann ſchätze ich Sie ſehr hoch,“ erwiderte der Prinzipal in erregtem Ton,„dies gibt Ihnen aber noch kein Anrecht darauf, ſich um die Hand eines ſteinreichen Mädchens zu bewerben. Unter ſolchen Um⸗ ſtänden iſt unſer Verhältniß von Stunde an gelöſt, Sie ſind entlaſſen!“ Dalton, der einen ſolchen Ausgang erwartet hatte, machte eine ſtumme Verbeugung und verließ das Gemach. Er ſah übrigens nicht aus, wie ein an die Luft geſetzter Freier, aus ſeinem ſtolz erhobenen Haupte und dem jugendlich elaſtiſchen Schritte hätte ſicherlich Jedermann gefolgert, daß ihm der kühne Wurf gelungen ſei. In ſeinen vier Pfählen angelangt, ſetzte Dalton ſich ſofort hin und ſchrieb einen Brief an die Geliebte folgenden Inhalts: „Meine theuere Marh! Wie ich geahnt, iſt es gekommen, bin bei Deinem Vater pollſtändig abgefallen und in Ungnade gerathen. Ich halte morgen früh um 10 Uhr mit einem Buggy— leichter Sommer⸗ wagen— am Marktplatz, ſei pünktlich dort; eine Stunde ſpäter biſt Du mein Weibchen. In Eile Dein James.“ Dieſes Schreiben ſteckte er unbemerkt unter einen Stein an der Gartenpforte von Fairs Beſitzung, der ſchon häufiger dazu gedient hatte, Liebesbotſchaften zu verbergen. Er wußte, daß die Auserwählte unbedingt gegen Abend den fraglichen Platz unterſuchen werde; ebenſo zweifellos erſchien ihm ihr Eingehen auf ſeine Aufforderung. Am folgenden Morgen verfügte ſich Dalton in einen Leihſtall und nahm einen Wagen, welchen er zur feſtgeſetzten Slunde nach dem Marktplatz lenkte. Nicht lange brauchte ex zu warten, ſo erſchien von der entgegengeſetzten Seite die Erſehnte, die be⸗ flügelten Schrittes auf ihn zueilte. Nachdem ſie neben ihm Platz genommen, wurde der Weg nach der Vorſtadt einge⸗ ſchlagen. „Wir fahren jetzt direkt zu einem dort außerhalb wohnenden, mir bekannten Geiſtlichen und laſſen uns von ihm trauen,“ er⸗ klärte der Roſſelenker auf die ängſtliche Frage Marhs, was denn nun werden ſolle. 7 „Wenn er ſich aber nicht dazu herbeiläßt?“ ſprach ſeufzend das junge Mädchen. „Er wird ſich nicht ſträuben,“ entgegnete in beruhigendem Tone Dalton,„ſonſt muß man ihm ſchon ein wenig Furcht ein⸗ jagen, für welchen Fall ich mich wohlweislich vorgeſehen habe.“ Dabei deutete er nach einem Sechsläufer, deſſen Lauf aus der Bruſttaſche ſeines Ueberziehers ein wenig hervorlugte. Inzwiſchen waren die beiden Liebenden in die äußere Vor⸗ ſtadt gelangt und es mußte jetzt nur noch eine längere Quer⸗ ſtraße hinaufgefahren werden, um in das Haus des Paſtors zu kommen. Als man eben um die Ecke biegen wollte, rief Dalton 0 plötzlich:„Da iſt unſer Mann ſchon,“ auf einen älteren Herrn deutend, der langſam dahinſchritt,„nun läßt ſich die Angelegen⸗ heit ja auf der Stelle erledigen!“ Hiermit fuhr er dicht an den einſamen Spaziergänger, der ſtehen geblieben war, heran, lüftete ſeinen Hut und redete denſelben alſo an:„Ehrwürden verzeihen, wenn ich Sie hier auf Ihrer Promenade ſtöre, die Sache iſt jedoch von der grüßten Wichtigkeit und hat überdies ungemeine Eile. Ich bitte Sie, mich ſofort mit dieſer jungen Dame, Miß Fair, meiner Braut, zu copuliren!“ Der Geiſtliche ſah einigermaßen erſtaunt ob dieſes Anſinnens zu Dalton auf und erklärte, daß ſich ein Ceremonie doch nicht derartig übers Knie brechen laſſe, und könne er daher auf die geäußerten Wünſche nicht eingehen. „Ehrwürden wollen alſo nicht,“ äußerte der Ehemann in spe,„nun gut, dann bedaure ich, Sie zu dieſer Handlung zwingen zu müſſen!“ Bei dieſen Worten griff er nach ſeinem Revolver und hielt deſſen Mündung dem Paſtor dicht unter die Naſe. Die böllige Ruhe und das erregte Geſicht Daltons ver⸗ fehlten nicht, den Mann Goktes das Kritiſche ſeiner Lage er⸗ kennen zu laſſen. Mit bebenden Lippen bat er, die gefährliche Waffe einzuſtecken, er ſei nunmehr bereit, die Trauung zu voll⸗ giehen, doch müſſe dabei unbedingt ein Zeuge zugegen ſein. „Den werden wir ſogleich haben,“ ſprach der junge Mann, indem er ſeine Blicke umherſchweifen ließ. Einige Schritte vom Wagen entfernt, ging ſoeben ein Arbeiter vorüber, der angerufen und herbeigewinkt wurde. Ein paar Dollars, die Dalton dem Arbeiter in die Hand drückte, bewogen ihn, das Amt als Zeuge zu übernehmen, das nur wenige Minuten in Anſpruch nahm. James Dalton und Mary Fair waren jezt Mann und Frau; nun aber hieß es, den geſtrengen Herrn Papa von dieſer Thatſache zu überzeugen und deſſen Anſicht betreffs derſelben zu erkunden. „Das Beſte iſt,“ meinte der junge Gatte, indem er ſich zu der ihn vertrauensvoll anblickenden Marh wandte,„wir fahren ohne Säumen zu Deinem Papa und ſehen zu, wie er die Sache auffaßt. Da aber immerhin die Möglichkeit vorliegt, daß er unſeren Worten mißtraut, ſo ſind Ehrwürden gewiß ſo gütig, uns zu begleiten, um, wenn es noth thut, das Factum zu be⸗ eugen.“ 5 Der arme Geiſtliche, der ſich noch immer nicht recht von dem ausgeſtandenen Schreck erholt hatte, ging willig auf den Vorſchlag ein und beſtieg den Wagen. Nach Verlauf von kaum einem halben Stündchen hielt das neugebackene Ehepaar vor der Fairſchen Villa, in deren Vor⸗ garten der Beſitzer, der nicht in beſonders roſiger Stimmung zu ſein ſchien, langſam auf und ab promenirte. Der Auftritt, der nunmehr erfolgte, war ein ungemein ſtürmiſcher und hätte viel⸗ leicht zu Thätlichkeiten Seitens des äußerſt ergrimmten Herrn Fair geführt, wäre das Pärchen nicht klugerweiſe auf dem Wagen verblieben, von dem die Verhandlungen ſtattfanden. Anfangs wollte der Vater die eingegangene Ehe ſeines Kindes für nichtig erklären, er ließ dieſelhe jedoch auf Vorhalt des Geiſtlichen gelten, wollte aber von den beiden Gatten in Zu⸗ kunft nichts mehr wiſſen. „Wenn dies Ihr Ernſt iſt, ſo haben wir hier ja nichts weiter zu thun,“ meinte Daldn in ruhigem und höflichem Tone, „wir werden heute noch die Stadt verlaſſen und ich gedenke in einem andern Orte mit den paar Tauſend Dollar, die ich mir erſpart habe, ſelbſt ein kleines Geſchäft zu beginnen.“ Hiermit grüßte er, trieb die Pferde an und raſſelte von Hannen, den alten Fair, ſowie den Paſtor, der abgeſtiegen war, in einiger Verblüfftheit ſtehen laſſend. Der ſo unvermuthet zum Titel„Schwiegervater“ Gelangte beruhigte ſich nach geraumer Zeit einigermaßen, nachdem er den Geiſtlichen ins Haus genöthigt und dort mit ihm berath⸗ ſchlagt hatte. „Ihr Schwiegerſohn hat jedenfalls Haare auf den Zähnen und bei ſeiner anerkannten Tüchtigkeit wird es ihm ein Leichtes ſein, auf eigenen Füßen zu ſtehen, Sie aber, Mr. Fair, verlieren in ihm eine Stüße, die von den ſchwerwiegendſten Folgen für kehre Firma ſein dürfte. Ich geben Ihnen daher zu bedenken, ob es als Vaker und als Geſchäftsmann richtig gehandelt iſt, dig Kinder, die dazu berufen ſein ſollen, Ihren Lebensabend hell und freundlich zu geſtalten, gleichſam zu verſtoßen.“ Die beredten Worte des Paſtors bewirkten nach einiger Zeil eine Sinnesänderung bei dem Geldmann und er erklärte ſich ſchließlich einverſtanden mit dem Vorgehen Daltons, indem er hinzufügte, er mache denſelben fortan zu ſeinem Compagnon. Sehr erſtaunt war das junge Ehepaar, als nach mehreren Stun⸗ den der Geiſtliche bei ihm erſchien und über die inzwiſchen er⸗ folgte Ausſöhnung des Mr. Fair Bericht erſtattete. Er übergab zugleich dem überraſchten Dalton einen Check in Höhe von 5000 Dollars mit der Anweiſung, dieſe Summe zu einer Hochzeits⸗ reiſe von vier Wochen zu verwenden, die ſofort angetreten werden ſolle. Dieſe Nachricht rief natürlich große Freude bei den Neu⸗ vermählten hervor und ſie ſprachen dem ehrwürdigen Vermittlen ihren beſonderen Dank aus, da ſie wohl wußten, daß es ſeinen Bemühungen hauptſächlich zuzuſchreiben ſei, den ſtarren Sinn des alten Fair gebrochen zu haben. Die Hochzeitsreiſe, die nach dem Oſten angetreten wurde, verlief in der glücklichſten Weiſe. Als das Pärchen eines Abends zurückkehrte, wurde es in herzlichſter Art von Mr. Faire ſchon auf dem Bahnhofe empfangen und in ſeiner Staatskaroſſe nach der feſtlich erleuchteten Villa geleitet. Dortſelbſt hatte ſich inzwiſchen bereits eine ſehr zahlreiche Geſellſchaft eingefunden, die von dem alten Kaufherrn geladen worden war, um die Hochzeitsfeier, wenn auch etwas post⸗ numerando, zu begehen.—— Schon im nächſten Jahre ſchaukelte der alte Fair, der die Vorzüge ſeines Schwiegerſohnes von Tag zu Tag mehr aner⸗ kennen mußte, einen prächtigen Enkel auf ſeinen Knieen. Unter dem maſſenhaften Spielzeug, welches der kleine Burſche bald erhielt, befand ſich zufällig auch ein winziger Revolver. Sobald das Kind denſelben ſah, ließ es alles Andere liegen und griff nach ihm, ſodaß der Großpapa lächelnd meinte:„Der Junge weiß jetzt ſchon, wem er ſein Daſein zu verdanken hat! Frühlings⸗Blumen! Vier Skizzen von Otto Wilhelmi. (Nachdruck verboten.) Es war ein trübſeliger Winter geweſen. Man war rein eingeſchneit auf dem einſamen Gutshof da draußen. Da war es denn Allen wie eine Erlöſung, als endlich der Hauch des Früh⸗ lings über die Gefilde ſtrich. „Du Maſcha,“ meinte Frau Kuhnroff,„ich glaube, wir brauchen neues Holz nicht mehr einfahren zu laſſen. Die Früh⸗ lingsſonne meint es jetzt ſchon ſo gut.“ „Natürlich,“ antwortete Maſcha und lehnte ſich fröſtelnd an den Kamin. „Aber Kind,“ ktadelte die Mutter,„Du verhältſt Dich gegen Alles theilnahmslos. Biſt Du denn nicht erfreut, daß der ſchlimme Winter endlich von uns weicht?“ „Nein Mama,“ erklärte Maſcha mit rauher klangloſer Stimme. „Maſchachen, mein Herz, mein Leben,“ flehte die Mutter, „ich habe Angſt um Dich. Denkſt Du denn nicht immer an.“ „An Iwanowitſch,“ fiel ihr das Mädchen ins Wort,„den ganzen Winter über, Sonnenaufgang um Sonnenuntergang weilten meine Gedanken bei ihm.“ „Arme Maſchinka,“ ſtöhnte die alte Dame und bedeckte ihr runzliges Antlitz mit beiden Händen. Laute Schritte knarrten im Korridor, die Thür wurde ge⸗ räuſchvoll aufgeriſſen und dröhnend ins Zimmer trat ein robuſter Herr mit zornrothem Geſicht. „Du erſchreckſt uns, Peter,“ mahnte ſeine Frau.„Nimm Rückſicht auf Maſcha, die iſt krank.“ 916 5 und jener die Rückſicht,“ knurrte Peter,„ein ſolcher Kerl, ein ſolches Hundeblut,— mit der Knute zeige ich's ihm. dem Betrüger. Da,“— er warf zwei Schreiben auf den Tiſch, —„gewonnen hat er den Prozeß, dieſer grüne Naſeweis. Voyn Haus und Hof wird er uns treiben laſſen. Mütterchen, das allen Fächern zu ertheil,, ſucht noch * Ner 10 Mannheim, 23. März. General- Auzeiger. 3. Seite! — Auterticht! Eine Engländerin mit beſt. Zeugniſſen, welche beab⸗ ſichtigt, hier eugl. Untervicht in einige Schüler u. Schülerinen. Gefl. Offerten unt. V. 61144 b an Haaſeuſtein& Vogler, .⸗G., Maunheim. 42464 Eine 9 005* Engländerin aus beſter Familie ertheilt gründ⸗ lichen Unterricht in der eng⸗ liſchen Sprache. 46397 Gefl. Off. a. Miss M. Beelx, Manmh. 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