it- 1. + n d ze. ud on en 54 Id⸗ 50= 18⸗ en er Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtluſte ein ragen unter Nr. 2958. Abounement 60 Pig. monuatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich. durch die Poſt vez. inel Poſtauf,⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 125 Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. r- in Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 2 Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ E 65, 2 (Badiſche Volkszeitung.) Mannheimer IJ der Stadt Mannheim und Umgebung. burnal. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (Maunheimer Volksblatt.) Verankwortlich für Polilik: Dr. Paul Harnis. für Theater, Kunſt u. Fenuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Tupograpbiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. E 6, 2 Nr. 146.(Mittagblatt.) Deutſcher Reichstag. 177. Sitzung vom 27. März.(Schluß.) Abg. Baſſermann(ntl.) wünſcht eine Regelung des Pfand⸗ rechts an fremden Schiffen. Direktor v. Koerner verſpricht weitere Behandlung der Frage. Der Etat des Auswärtigen Amtes wird angenommen; ebenſo der Es folgt der Etat des Reichsamts des Innern. Debatte an der ſich die Abgg. Schmidt⸗Marburg ſowie Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky be⸗ Schönaich⸗Carolath(Hoſp. d. Nationallib.) für die Zulaſſung der Frauen zu den Univerſitäten ein. Die Frauen ſeien tudiums immer weiter⸗ Es ſef zweifelhaft, ob die deutſche Regierung geneigt ſei, Profeſſoren einen Druck bezüglich der Zu⸗ Perſönlich ſtehe er dem Frauen⸗ Etat der Schutzgebiete. Nach unerheblicher und Eickhoff, theiligten, tritt der Abg. Prinz Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſa dowsky: in ihren Forderungen bezüglich des Univerſttätsft gegengen. auf die Univerſitäten und laſſung der Frauen auszuüben. ſtudium wohlwollend gegenüber. Abg. Rickert(fr. Ver.): In der Frage des Frauenſtudiums müſſe Preußen vorangehen. über den Erlaß des Reichswohnungsgeſetzes bereits Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſa do os hy: firage ſei eine der am tiefſten gehenden ſocialen Fragen. 0 88 n„ redner könne doch nicht erwarten, daß erreicht ſei. Die Regierung werde aber der merkſamkeit zuwenden. Abg. Schrader(fr. Ver.): Eine Beſchleunigung des Reichs⸗ wohnungsgeſetzes ſei dringend nothwendig. Auf eine Bemerkung des Staatsſekretärs Dr. Grafen v. Poſa⸗ dowsly hin verwahrt der Abg. Singer(Soc.) ſeine Partei gegen den Vorwurf, daß ſie entſtellte Thatſachen vorbringe. Nach weiteren Bemerkungen worden. In Wirklichkeit eine Penſion von 1200. Abg. Bebel(Soc.): Die Penſion ſei erſt nach den Erörterungen im Reichstag ausgezahlt worden. der Abg. Fürſt zu Inn⸗ und Intereſſe der Hochſeefiſcherei in der U. ſ. w. einzuführen. Nach Bemerkungen des Abg. Hahn v. Poſadowsky, ſowie des Abg. Müller⸗Sagan Fürſt zu Inn⸗ und Knyphauſen ſeinen Antrag zurück. Abg. Rembold Staatsſekretär Dr. Graf d. Poſa dowsky: geſundheitsamte haben bereits diesbezügliche Conferenzen ſtattgefunden; eingehende Berathungen würden denſelben noch folgen. Hierauf vertagt ſich das Haus auf morgen 1 Uhr. Schluß 6½ Uhr. ———— Das iſt ja ganz neul Seit wann denn?— entgegnete mir FJürſtin Natalie. Nobelle von L. N. Satalin. Eduard Banſa. 09(Fortſetzung.) bald nach jener Seite des Zimmers.— Waren mir auch bisher die erſchienen, ſo zweifelte ich doch lichen Vorgängen beruhden. welcher ſie mir, der durch Gottes Geſetz dem angetrauten Gattin gegenüber, prahlte, beſonders der wegwerfende Ton, in ſprach, empörten mich im höchſten Grade. die Herrin zu ſpielen, als ob ſie meine regüng bebender Stimme: „Verzeihung, Madame, kann, aber mein Mann geſtattet Niemandem, ien herumzutühlen!“ Abg. Roſenow(Soc.) fragt an, ob bezüglich der Reſolution etwas geſchehen ſei. Die Wohnungs⸗ in der kurzen Zeit ſchon etwas Angelegenheit ihre Auf⸗ der Abgg. Dr. Arendt und Singer bringt der Abg. Dr. Paaſche(ntl.) authentiſches Material für einen vom Abg. Bebel bei Berathung der Flottenvorlage vorgebrachten Fall zum Beweis dafür vor, daß die Angaben Bebels den Thatſachen nicht Intſprechen; angeblich ſei en Arbeiter nach langjährigen Dienſten in der trma Ludwig Löwe plötzlich entlaſſen worden; aus Kummer hierüber habe er ſich erhängt, und ſeine Familie ſei der Armenpflege überlaſſen hat der betreffende Mann ein Gehalt von 4800% bezogen und ſei nicht plötzlich entlaſſen worden; die Firma hobe die Beerdigungskoſten mit 1100% getragen und zahle der Familie Nach Bemerkungen der Abg. Arendt, Bebel und Speck begründet Knyphauſen einen Antrag im Nordſee eine Schonzeit für Fiſche und des Staatsſekretärs zieht der Abg. (Centr.) begründet einen Antrag, bezüglich der Maul⸗ und Klauenſeuche die beſtehenden Vorſchriften einer eingehenden Prüfung zu unterziehen und beſonders Bedacht darauf zu nehmen, daß vor Anordnung einer Sperre die Nothwendigleit ſorgfältig geprüft und alle Verzögerungen bei Aufhebung der Sperre vermieden werden. Aus dem Ruſſiſchen von (Nachdruck verboten.) Alles betrachtend und betaſtend, ging ſie bald nach dieſer, Andeutungen über die früheren Beziehungen Margots zu meinem Manne nicht ganz glaubwürdig jetzt nicht mehr daran, daß jene geheimnißvollen Anſpielungen meiner Freundinnen auf khatſäch⸗ Die Rückſichtsloſigkeit aber, mit Fürſten Brjänski mit dieſen Beziehungen geradezu welchem ſie zu mir Sie wagte es, mit mir wie mit einer Dienſtmagd zu reden, aber nicht wie mit der Gemahlin des Mannes, in deſſen Hauſe ſie eben weilte; ja noch mehr, ſie entblödete ſich nicht in dem Zimmer meines Gatten, in dieſem Heiligthum, welches ich mich kaum zu betreten erkühnte, Gegenwart gar nicht be⸗ merkte.— Ihre an mich gerichteten Fragen als rhetoriſche be⸗ trachtend, ſchwieg ich harknäckig; als ſie jedoch in ſeinen Papieren, welche auf dem Schreibtiſch lagen, umherzuſtöbern begann, ver⸗ mochte ich mich nicht mehr zu beherrſchen und ſagte mit vor Er⸗ daß ich Ihnen dies nicht geſtatten in ſeinen Arbei⸗ Mittwoch, 28. März 1900. Das Budget der Domänenverwaltung. 11 Karlsruhe, 27. März. Die Erträgniſſe aus den Domänen ſind ſeit längerer Zeit in ſteigender Entwicklung be⸗ griffen; auch in dem gegenwärtigen Staatsvoranſchlag zeigen ſie wiederum eine ſteigende Tendenz. Die weitaus größte Zunahme weiſen die Einnahmen aus den Holzerlöſen auf, da ſich die ohnehin ſchon hohen Holzpreiſe nicht nur auf ihrer bisherigen Höhe erhalten, ſondern auch noch eine Steigerung er⸗ fahren haben, ſo daß ins Budget ein Mehr von 520 560/ ein⸗ geſtellt werden konnte. Die ertragsfähige Waldfläche iſt von 91 642,77 ha im Jahre 1897 auf 92 281,97 ha geſtiegen und es hat ſich demgemäß die Nutzungsmaſſe von 588 455,80 Feſtmeter auf 557 564,76 Feſtmeter gehoben. Nach dem Rechnungsdurch⸗ ſchnitt iſt der Erlös aus dem Feſtmeter auf 11% 41& angewachſen. Auch die übrigen Einnahme⸗ poſttionen zeigen faſt durchweg Mehreinnahmen; andererſeits ſind die Ausgaben in Folge der Vergrößerung und Erweiterung der Betriebe der Forſt⸗ und Domänenverwaltung nicht unerheblich geſtiegen. Die Einnahmen im ordentlichen Etat betragen 18 706 558 /, die Ausgaben 11 012 368 /; es ergibt ſich ſomit ein Einnahmeüberſchuß von 7 694190, welcher der Staats⸗ kaſſe zur Befriedigung allgemeiner Bedürfniſſe zugeführt werden kann. Ein vollſtändiges Novum im jetzigen Etat iſt die Uebernahme einer Jagd im Forſtbezirk Renchen in den Selbſtbetrieb durch den Staat. Die Veranlaſſung war der allzu ſtarke Wildſtand, der von den frühreren Pächtern der Jagd zum Schaden der Waldungen ge⸗ halten wurde. Ueber die Frage, ob der Regiebetrieb auch auf andere Jagden ausgedehnt werden ſoll, war die Budget⸗ kommiſſion getheilter Meinung, ſchließlich einigte ſie ſich dahin, daß der Regiebetrieb auf andere ſtaatliche Jagdbezirke nur dann ausgedehnt werden ſoll, wenn ähnliche Verhältniſſe, wie im Bezirk Renchen dies nöthig machen, Im außeror dentlichen Etakt iſt eine dritte An⸗ forderung von 219 000 e für die Reſtaurirung des Friedrichsbaues des Heidelberger Schloſſes eingeſtellt. Am Friedrichsbau iſt nunmehr die langwierige Reparatur der Fagaden bis auf einen geringen Reſt vollendet, ebenſo die Erneuerung der Steinmetzarbeiten in der Kapelle und die entſprechenden Reparaturen in den Obergeſchoſſen. Das Dach, die Decken, das Kapellengewölbe, die Innenwände ſind neu hergeſtellt worden und fertig. Es erübrigen noch die Aus⸗ bauarbeiten, für die aber bereits das Meiſte vorbereitet iſt. Die ganze Ausführung wird bis zum Schluß des Jahres 1901 fertiggeſtellt ſein. Für die Reſtaurirung des Mannheimer Schloſſes ſind 227 468%/ vorgeſehen und zwar als vierte Anforderung. Bisher wurden 880 900„/ genehmigt, womit aber die Reſtaurirung nicht zu Ende geführt werden konnte. Der neue Koſtenvoranſchlag erfordert eine weitere Summe von 546 320 /, deren Verwen⸗ dung auf mehrere Budgetperioden vertheilt werden ſoll. Die Budgetkommiſſion beanſtandet zwar dieſe Ueberſchreitung nicht, ſpricht aber die beſtimmte Erwartung aus, daß eine weitere Ueberſchreitung nicht mehr vorkommen ſoll. Für die Renovation des Schloſſes in Raſtakk iſt 9— Der Vor⸗ hat. Recht. Im Reichs⸗ eine zweite Anforderung von 50 000 handlungen mit der reſtaurirenden Schloßtheile erſt vor Kurzem zum Abſchluß ge⸗ langten, ſo konnten bis jetzt nur Vorarbeiten vorgenommen wer⸗ den, für die etwa 4500%, verausgabt wurden, ſo daß der größte Theil der im letzten verwendet iſt. Zum erſten Mal iſt ſodann im jetzigen Budget eine An⸗ forderung für in Bruchſal mit 100 000% als 1. Rate eingeſtellt. Die Kommiſſion hält es für die hervorragende Bauwerk nicht dem dern in ſeiner Originalität wieder ſoweit hergeſtellt wird, als nöthig iſt, um den bedeutenden künſtleriſchen Werth desſelben zu Holz von 10% 83 F. erhalten. näß verſtanden, hofft aber, daß die Betrag von 460 000«% nicht überſteigen werden. Die Stellung der fremdländiſchen Ofſiziere Ihr Korreſpondent hält es für ſeine Pflicht, bei der Bericht⸗ erſtattung über die hieſigen Verhältniſſe auch ſolcher Uebelſtände zu gedenken, die den Vorſtellungen der leicht manche lieb gewordene Illuſion rauben, weniger wahr ſind. Für heute möchte ich zur Beſeitigung etwaiger Irrthümer über die Stellung, die europäiſchen einige Angaben machen, für deren Richtigkeit ich mich verbürge. länger zu verſchweigen, verſchiedenſter Nationalität hier mehr als eine Enttäuſchung er⸗ lebt haben. iſt weder, wie man bei dem Eintritt in die Truppe möglich, noch auch für ſpät Den Buren imponirt es gar Mitkämpfer in ſeiner Heimath bereits Offiziersrang bekleidet Die Kommandos der einzelnen Diſtrikte gehen von dem althergebrachten Recht, ihre Offiziere und Feldkornets ſelber zu wählen, nicht ab, ihres engeren Heimathsbezirks. Der Fremde, der mit den Buren ins Feld zieht, Führerſtelle. Nur die Staatsartillerie ſtellt, wenn auch ungern Und blos nothgedrungen, Offiziere ein. und auf dauernde Anſtellung in Friedenszeiten erwerben ſie kein Ein Unterſchied in der Behandlung fremdländiſcher Offiziere gegenüber den Burengemeinen wird ſo gut wie gar nicht gemacht. des franzöſiſchen Colonels de Villebois, regierung eine komfortable Ausrüſtung(gelt, Gepäckwagen, reichlichen und beſſeren überflüſſiger Beweis für die Vorliebe, die man in gewiſſen Burenkreiſen den Franzoſen entgegenbringt. Um ganz objektiv zu der Front befindlichen militäriſch ſachverſtändigen Ausländer um Nath gefragt werden. Befolgt aber werden ſolche erbetenen (Teltphon⸗Ar. 218) — eingeſtellt, da die Ver⸗ Militärbehörde wegen Räumung der zu Budget bewilligten Rate zur Zeit noch un⸗ die Renovation des Aeußeren des S chloſſes Pflicht des Staates, daß dieſes Verfall anheimgegeben, ſon⸗ Sie iſt demgemäß mit der erſten Anforderung ein⸗ Geſammtkoſten den angegebenen in der Burenarmee. (J) Pretoria, 20. Februar. heimathlichen Leſer viel⸗ darum aber nicht von den Buren freiwilligen Mitkämpfern gegen England eingeräumt wird, die bekannt zu werden verdienen und Es hilft nichts, noch daß die meiſten dieſer Kriegsfreiwilligen Die Erlangung einer Offiziersſ geglaubt haben mag, telle im Burenheer wie mancher Sanguiniter gleich nicht, daß dieſer oder jener frem und ſie wählen ausnahmslos Buren, Leute hat nicht die geringſte Anwartſchaft auf eine wähtend des Feldzuges Ausländer als Gehalt bekommen dieſe Freiwilligen aber nicht Als charakteriſtiſche Ausnahme verzeichne ich den Fall dem die Transvaal⸗ Proviant) zur Verfügung ſtellte,— ein ſein: es kommt auch vor, daß die in 77 meine Nebenbuhlerin,—„So ſcheint auch hier mal wieder die Behauptung Recht zu behalten, welche ſagt: Biſt Du erſt mal ein Ehemann, So fängt ein neues Leben an. Auch Brjänski ſcheint ſeine Gepflogenheiten geändert zu haben.“ Einen Blick voll der tiefſten Geringachtung auf mich werfend, trat ſie dann von dem Schreibtiſch weg und empfahl ſich fofort mit den Worten: „Auf Wiederſehen, Hauſe zu kommen, da ſtattfindet.“ Ich reichte ihr ſtumm die Hand, ohne auch nur im Geringſten die Abſicht, ſie hinaus zu begleiten, zu verrathen. Erhobenen Hauptes und feſten Schrittes rauſchte ſie auf dem ihr wahrſcheinlich wohlbekannten Wege dem Vorzimmer zu. Mſtißlaff habe ich von dem ganzen Vorgange nichts erzählt. — Wozu auch?— Er würde Margot in Schutz genommen und mich dadurch verletzt haben. Fürſtin;— ich muß mich beeilen nach dort eine auf fünf Uhr angeſetzte Probe 12. Januar. Geſtern hatte Falkenburg das Glück, mich allein zu treffen. Er blieb ziemlich eine Stunde bei mir im Boudoir und Niemand ſtörte durch ein unerwünſchtes Erſcheinen unſer trauliches Bei⸗ ſammenſein. Eigentlich iſt er doch eine ſonderbare Geſtalt in unſerm Zeitalter der Erfindungen. Zuweilen kommt er mir vor wie ein ritterlicher Burgherr, welcher mit den Minneſängern gelebt hat und nun, durch eine geheimnißvolle Zauberkraft von den Todten auferweckt, um eines Scherzes willen gezwungen iſt, eine Zeit lang unſerm Jahrhundert der Elektrizität und des Par⸗ lamentarismus mit ſeinen Rüpelhaftigkeiten und Rohheiten an⸗ zugehören. Zuweilen ſcheint es ſogar, als ob er überhaupt nicht in der Jetztzeit und auf unſerm Planeten geboxen ſei. Seine überſpannte Phantaſie entrückt ſeinen Geiſt meiſt in unerreichbare Räume; er ſieht jedes Ding mit andern Augen an, als die übrigen Sterblichen. Und wer weiß, ob ſich mein Verdacht, daß er heim⸗ lich Verſe ſchmiedei, nicht auch einmal beſtätigt. e Mit dem Ausrufe:„Endlich treffe ich Sie allein!“ war der junge Diplomat geküßt und ſich Seine Geſichtszüge verriethen Uebermüdung und Kümmerniß. „Vorläufig ſind wir noch allein,“— unterbrach ich das nach den erſten Begrüßungsworten eingetretene Schweigen,—„ob aber noch lange, das iſt ſehr die Frage!— Ich bin wenigſtens froh, daß für den Augenblick Niemand da iſt. Zeit, um Ihrem bedrückten Herzen Luft zu machen; denn irgend etwas iſt wieder nicht in Ordnung.— Was fehlt Ihnen alſog Welcher neue Kummer laſtet auf Ihrer Seeles“ „Freilich drückt mich ein ſchwerer Kummer; Ihre Diagnoſe iſt durchaus richtig, Fürſtin!— Sie müſſen mich doch aus⸗ gezeichnet kennen!“—— „Ja, was heißt da„kennen“ und„Diagnoſe“. Der Arzi erkennt auch auf das veränderte Ausſehen hin, daß ein Menſch krank iſt; aber erſt, wenn dieſer ihm den Sitz des Schmerzes be zeichnet hat, kann Alſo Kummer haben Sie, das ſteht feſt.— Jedoch, aus welcher Urſache iſt Ihr Herz ſorgenſchwer? Da kann Unglück in dern Familie vorliegen, oder Geld⸗Verlegenheiten, Intriguen im Dienſt und ſchließlich. 5 „Nun ſchließlich?“ „Liebesgram!“ ſagte ich lächelnd. Er feufzte tief und nickte zuſtimmend., „Alſo das letztere!— Nun das iſt ein ſo großes Unglüͤck noc nicht. Um was handelt es ſich?— Erzählen Siel 1 55 in mein Zimmer getreten, hatte mir die Hand dann nachläſſig in einen Seſſel fallen laſſen. Vielleicht genügt die er an eine Behandlung des Leidens gehen.— Veueral⸗ Anzeiger⸗ aus eigen rieb und im Intereſſe ilte Miter dieſen Umſtänden hat dis Betheiligung der Ausländer an den multtäriſchen Operatlonen begreiflicherweiſe ſagen. Die Herren bewegen ſich in den Lagern gleich fremden Mtlitdrattachees in partibus. Fur Leitung der Bewegungen werden ſße, wie geſagt, nicht zugelaſſen und am Erfolg oder Miß⸗ erfolg eines Geſechte bleiben ſie völlig unſchuldig. Auch in der Artillerte ltegt das Kommando durchaus in den Händen von Buren. Dieſe Waffe zählt Alles in Allem kein halbes Dutzend fremder Offiziere. Wer das eigenſinnige Selbſtgefühl der Buren⸗ erale kennt, weiß, wie geringſchätzig Führer wie Joubert, Lucas Meyer u. ſ. w. von Uitlanderbeiſtand denken. Deutſches Reich. Seckenheim, 27. März.(Verſammlun g des Bundes der Landwirt he.) Eine hier ſtattgefundene Verſammlung des Bundes der Landwirthe nahm einſtimmig folgende Reſolution an: a) an den Reichstag:„Die in Seckenheim gahlreich(250) berſammelten Bauern und Gewerbetreibenden er⸗ klären die Beſchlüſſe des Reichstages über den Fleiſch⸗ geſchaugeſetzentwurf in zweiter Leſung als ãußerſte Grenze der Nachgiebigkeit gegen das Ausland. Sie bitten den Reichstag und die Regierungen das Geſetz in dieſer Form un⸗ bebingt zur Durchführung zu bringen. Sie faſſen jedes weitere Nachgeben als eine Preisgebung der nationalen Intereſſen Deutſchlands auf.“ b) An den Vorſtand des Bundes der La wirthe zur gefälligen weiteren Veranlaſſung:„Die am 25. März ds. Js. in Seckenheim verſammelten Tabakbauern geben überein⸗ ſtimmend ihrem lebhaften Bedauern über den ſtarken Rückgang und der Unrentabilität des Tabakbaues Ausdruck. Sie bedauern dies umſomehr, als der Tabakbau früher den lohnendſten Zweig der Landwirthſchaft in ihren Gemeinden gebildet und für viele die Quelle des Wohlſtandes war. Als Urſache betrachten ſie übereinſtimmend die Wirkung des Tabakſteuer⸗Geſetzes vom Jahre 1879, durch welches der deutſche Tabak zu hoch im Ver⸗ gleich zum ausländiſchen mit Steuer belaſtet erſcheint. Deshalb iſt unter allen Umſtänden zur Erhaltung des Tabakbaues ein weſentlich verſtärkter Zollſchutz durch eine kräftige Erhöhung des Eingangszolles auf Rohtabak— auf mindeſtens 125 für 100 Kilogramm— und die Inlandsſteuer von V 45 auf 30 zu reduciren, zu erſtreben, ebenſo daß die ſich in den Tranſit⸗ lagern ergebenden Tabakſtengel und ſonſtige Abfälle ſteuerfrei vernichtet werden dürfen.“ Den Vorſitz der Verſammlung führte Herr Bürgermeiſter Volz von hier. Karlsruhe, 27. März.(Vom badiſchen Landtag.) Die Kommiſſiou für Eiſenbahnen und Straßen beantragt, dem Geſetzentwurf belr. die Erbauung einer Nebenubahn von Walldürn nach Hardheim zuzuſtimmen. Die Bahn fährt von Walldürn über Höpfingen nach Hardheim und hat eine Länge von 10 Kilometer. Die Baukoſten ſind auf 938,000 Mark, die Geländeerwerbungskoſten auf 95,000 Mark veran⸗ ſchlagt. Die zu erwartenden Einnahmen beziffern ſich aus dem Perſonenverkehr auf 23,300 Mark, aus dem Güterverkehr auf 25,800 Mark. Die Betriebsausgaben ſtellen ſich auf 25,100 Mark, ſo daß ein Ueberſchuß von 24,000 Mark verbleibt. Zieht man hiervon ſür Erneuerungs⸗ und Reſe veſonds 5000 Mark ab, ſo würde ſich das Betriebskapital nur zu 2,025 pCt. *. verzinſen. Die Unternehmer⸗Geſellſchaft rechnet ſedoch mit einer belrächtlichen Steigerung des Perſonenperkehrs während der drei⸗ wöchigen Walldürner Wallfahritszeit. Der Pillen⸗Prozeß. “Elberfeld, 27. März. Der Reutner Korbach(Godesberg), früher Hoterier hier, hat bei ſeiner Vernehmung beſtritten, ſich jemals mit Deilgärbefreiung befaßt zu haben. Heute wurde nun der Agent Wily. Weſtermann pernommen. Seine Ausſage erregte Aufſehen. Die Staatsanwalt⸗ ſchaft beantragte, ſie wörtlich zu Protokoll zu nehnen. W. ſagt aus: habe in den Wirthſchaften, die Kor Dach hier geſührt hat, ſekt Jah⸗ ren verkehrt, ſowohl im Rheiniſchen Hof als en Euvopäiſcken Hof, als auch im Hotel Korbach. Iim letzten Jahre, in dem Korbach das Hotel Korbach führte, habe ich den Verkehr mit Korbach ubgebrochen und ſeine Wirthſchaft gemieden in Folge folgenden Vorfalles: An dem kunden Tiſche bei Korbach lernte ich den berſtorbenen Strucksberg zufällig kennen. Mir war nicht bekannt, daß er mit Freimachen Heſchäftigte. Eines Tages wurde in Gegenwart des Strucksberg eine Unterhaltung darüber geführt, daß es für funge Leute läſtig ſeĩ zu Sienen. Ich hatte damals noch kein ⸗n Verdacht, worauf eine dahin⸗ gehende Aeußerung des Strucksberg hinziele. Einige Zeit nachher rief Mich Korbach gus der Wirthsſtube in das Zimmor, wo wir uns allein Hefanden, nachdem er vorher einen Kellner hinausgeſchickt hatte. Kor⸗ bach ſagte zu mir: Was ich Ihnen jetzt ſage, bleibt unter uns; wenn Sie es weiter erzähien, ſo ſtreite ich es ab bud beſchwöre, daß es ge⸗ logen iſt Darauf fuhr Lorbach. fort: Sie amen hier in der Nach⸗ Er begann und zählte, ohne daß ich ihn unterbrochen hätte, beinahe eine halbe Stunde lang. „Das iſt alſo ſein ganzes Geheimniß,“ dachte ich bei mir, als er endlich fertig geworden war.—„Ich habe mich freilich darüber gewundert, aber weßhalb er mir eigenklich die Geſchichte erzählt hat, iſt mir unklar.“ (Fortſetzung folgt) ———— Buntes Fenilleton. — Vierzig Jahre Biſchof im„Wilden Weſten“,. Der engliſche Biſchof Dr. Whipple, der im Jahre 1859 zum Biſchof von Minneſota gewählt wurde, hat die intereſſanten Erinne⸗ tungen und Erfahrungen ſeiner Wirkſamkeit als Biſchof unter den Indianern in einem Buche zuſammengefaßt, das ſoeben bei gemillan in London erſchienen iſt. In Minneſota gab es 20 000 Indianer, als Biſchof Whipple in ſeiner Dibceſe ankam. In den erſten beiden Jahren legte er mit ſeinen Pferden je 3000 engliſche Meilen über die Prärie zurück und hielt Gottesdienſte in Schulhäuſern, Wirthshäuſern, die am Wege lagen, auf Wald⸗ lichtungen, wie in zur Gottesverehrung beſtimmten Plätzen a0. Oft gewährte die Gemeinde, die er um ſich verſammelte, einen Arotesten Anblick; ſo erzählt er von einem Gottesdienſt bei der Miſſion unter den Indianern:„Das große Zimmer in Mr. Schubways Haus war angefüllt, und die Menge ſtand an den Thüren und Fenſtern. Es war eine ſeltſame Verſammlung, die komiſch gewirkt hätte, wenn ſie weniger feierlich geſtintmt ge⸗ weſen wäre. Jede Art von Schmuck wurde getragen, einige hakten den ganzen Rand des Ohres aufgeſchlitzt, andere hatten es ſo chnitten, daß die Ohrlappen wie Ohrgehänge ausſghen, oder ſie trugen große meſſingne Uhrräder in den Ohren, und wieder andere die gewöhnlichen Ohrgehänge der Indianer. Alle waren nicht viel zu ſchönes Stück haft überall heru„ und wenn Sie mit mir weiß Mittel und Wege, Militär frei zu Gleich nachher ſetzte Korbach hlinzu: Dabei iſt ein Geld zu verdienen.“ Ich nahm an, daß letztere Bemerkung tich Bezug habe. Ich habe mich, ohne auf das Anerbieten von zu erwidern, entrüſtet entfernt. Meine Abſicht, der Behörde hiervon Anzeige zu machen, habe ich aufgegeben, weil ich nicht als Denunciant erſcheinen wollte. Nachdem ich von der Ausſage Korbachs in dieſem Prozeſſe Kenntniß erhalten hatte, war ich ſo entrüſtet, daß ich bei anderen Leuten die Bemerkung des Inhalts fallen ließ,, daß Korbach eigentlich auf die Anklagebank gehöre. Dies wird die Ver⸗ anlaſſung geweſen ſein, daß ich hier als Zeuge erſcheine. Von dem oben erwähnten Vorfall habe ich, ſo weit ich mich entſinne, nur meiner Frau Mittheilung gemacht; möglich iſt es, daß ich noch bei dem einen oder anderen intim Freunde davon geſprochen habe. Das Gericht beſchloß hierauf, Korbach und Petrh nochmals vor⸗ zuladen, Korbach, um ihn Weſtermann gegenüberzuſtellen. Hiernach wird in die Beweisaufnahme gegen die Angeklagten Sieper, der Sägenſchmied Aug. Sieper ju., den Handlungsgehilfen Karl Sieper und deren Vater, den zägenſchmied Aug. Siep ien.“ 1d de 1 0 per ſen. eingetreten. Die beiden Söhne waren geſtändig. Aug. Sieper ir. gab zu, daß er durch den verſtorbenen Remſcheider Stadtrath Berger mit Strucksberg bekannt geworden ſei. Der Angeklagte Sieper ſen. hat zugegeben, er habe gewußt, daß ſein Sohn Auguſt mit Strucksberg in Verbindung geſtanden habe. Seiner Meinung nach habe Strucks⸗ berg dafür ein Honorar von 2100% bekommen. Dagegen beſtreitet er, auch Mitwiſſer der Verbindung ſeines Sohnes Karl mit Strucksberg geweſen zu ſein; er würde das nicht zugegeben haben, ſchon darum nicht, weil Strucksberg ſeinem Sohne Auguſt nicht geholfen habe. Inzwiſchen war der bon dem Erſten Stcatsanwalt nachtré vorgeladene Auditeur, Juſtizrath Hen gſtenberg bon Düſſeldorf erſchienen. Derſelbe bekundek: Petry ließ mir melden, daß er geſtehen wolle, und ich ließ ihn daher vorführen. Er erzählte mir dann etwa folgendes; Als ich mich beim 130. Infanterie⸗Regiment, zu dem ich ausgehoben war, ſtellen ſollte, war ich geſund. Nachwehen bon früheren Krankheiten waren kaum noch vorhanden. Ich hätte alſo einrücken können. Einige Tage vor dem Termin meiner Einſtellung kam mein Schwager Ott zu mir ans Buffet und ſagte:„Ich habe über Deine Militärangelegenheit mit Strucksberg geſprochen; wenn Du ihm 1000 gibſt, will er Dich freimachen.“ Ich ſagte, daß ich damit nichts zu thun haben wolle, aber Ott redete weiter auf mich ein, hielt mir vor, daß, wenn ich zwei Jahre dienen müßte, meine Erſparniſſe doch drauf gingen und daß ich dann gar nichts mehr hätte. Ich ließ mich ſchließ⸗ lich bereden, mit Strucksberg zu verhandeln. Strucksberg verlangle ſofort 500. Ich ging auf mein Zimmer und holte meine Erſpar⸗ niſſe; ob die 500% voll waren weiß ich nicht genau. Strucksberg ſagte darauf, jetzt müſſen Sie mal vier Wochen oben bleiben; ich ſchreibe Ihnen dann eine Eingabe ans Bezirkskommando und Sie ſchicken ſie mit einem ärztlichen Atteſt an das Bezirkskommando. Ich ſtellte mich krank, ging aber ab und zu nach unten in den Tunnel. Als ich wieder mal unten war und hinter dem Buffet ſtand, wurde mir zugeraunt, daß ein Arzt vom Bezirkskommando da ſei, um mich zu unterſuchen. Ich lief ſchnell ein Nothtreppe herauf, zog mich ſchnell aus und lag gerade im Bett, da kam der Arzt, Oberſtabsarzt der Reſerve Dr. Hartcop von Barmen, ins Zimmer. Nach kurzer Unterſuchung ging der Arzt wieder weg, ohne ein Wort zu ſagen. Einige Tage darauf erhielt ich die Nachricht, daß ich bis zur nächſten Ziehung beurlaubt ſei. Von der Zeit an war ich wieder geſund. Nach einigen weiteren Zeugenvernehmungen wurde die geſchloſſen. Morgen ſollen die Plaidoyers beginnen. Sitzung — herzogin und übermittelten. wünſchen ihm Großherzog von Badner leider Vereins abgehal dies bei allen Kr ſonſtige Ei , z Der 20,873.28 für ſeine Mül ſtehend als Kaſſier un gewählt. Goetz und ſtalten) 437 Mk deſſelben auf 14 dungen gingen wurden geben 1558 ärzte ꝛc. einnahmt 11,880 klaſſe II 1088, wurden Invalidität 188. A. Richter iſt Aus Stadt und CLand. Maunheim, 28. März 1900. Auläßlich der Verfohnn des Prinzen Maximiliau von Baden mit d 9 an den Prinzen ſelb iſe von Cumberland iſt ſowohl en Mutter die Prinzeſſin Wilhelm von Baden und an dey Großherzog von Herrn Bürgermeiſter Martin im Namen der Stadrgemeinde ein Glückwunſchtelegramm abgeſandt worden, woraitf folgende Drahtantworten eingelaufen ſind: „Die treuen Wünſche, welche Sie im Namen der Stadt Mann⸗ heim aus Anlaß der Veolobung des Prinzen Max darbringen, rühren mich dankbar. Ich bitte für dieſen warmen Ausdruck treuer Ge⸗ ſinnungen meine herzliche Dankbarkeit der Stadt zu übermitteln. Friedrich, Großherzog.“ „Der Hauptſtadt Mannheim danke ich für die mir durch Sie ausgeſprochenen Glückwünſche zur Verlobung meines Sohnes auf das herzlichſte. Prinzeſſin Wilhelm von Baden.“ „Ihre Namens der Bevölkerung Mannheims geſendeten warmen Wünſche haben mich und meine Braut von Herzen erfreut und ſende ich Ihnen unferen tiefempfundenen Dank. Maximilian, Prinz von Baden.“ Euthüllungsfeier des Bismarckdenkmals. Der hieſige nationalliberale Verein ladet ſeine Mitglieder ein, ſich an der nächſten Samſtag, 31. März, ftattfindenden Enthüllungsfeier des Bismarkdenkmals recht zahlreich zu betheiligen und namentlich auch an dem Feſtzuge theilzunehmen. Wir machen die verehrlichen Mit⸗ glieder der Partei darauf aufmerkſam, datz ſie ſich nur dann einen günſtigen Standplatz am Denkmal für den Enthüllungsakt ſichern, wenn ſie im Feſtzuge mitmarſchiren. Es wird erſucht, die Anmeldungen zur Theilnahme an dem Feſtzuge an Frl. J. von Sbnn gelangen zu laſſen. in Decken und bemafk und trugen Federn!“ Die Reiſen waren befonders im Winter reich an Abenteuern. Wenn ein eiſiger Wind über Minneſota fegt, verſagen die gewöhnlichen Thermo⸗ meter unid die Leute haben das Sprüchwort:„Es wäre kälter, wenn das Thermometer länger wäre.“ In einer Winkernacht, als Whipple zu einer fernen Miſſionsſtation fuhr, fegte ein Blizzord über die Praire, ſo daß er den Pfad verlor.„Ich ſprach ein Gebet,“ ſchreibt er,„warf die Zügel über das Spritzleder und ließ die Pferde nach Belieben gehen.“ Schließlich fand ſein Lieb⸗ lingspferd„Baſhaw“ richtig den Weg zur Miſſionsſtation. Ein⸗ mal hielt der Biſchof in einem Wirthshaus einen Gottesdienſt ab; eine Ueberſchwemmung zwang ihn, vier Tage dort zu bleiben. Bei ſeiner Abreiſe fragte er nach der Rechnung. Aber der Wirth ſah ihn vorwurfsvoll an und ſagte:„Biſchof, ich bin zwar ein ſchlechter Menſch, aber ſo ſchlecht bin ich doch noch nicht!“ Die zahlloſen Geſchichten, die er von den Indianern erzählt, zeigen ſie im günſtigſten Licht. Die am Lagerfeuer zugebrachten Nächte ſind ihm noch in lebendiger Erinnerung.„Wenn auf das Abend⸗ brod die Gebete gefolgt waren, hüllten wir uns in unſere Decken und legten uns um das Feuer, und Jeder erzählte eine Geſchichte. Auf einer Reiſe wurde der Biſchof auch Zeuge eines eigenartigen uralten Gebrauches in Dakota. Ein alter Ausrufer— erzählt er— ging auf und ab und rief aus:„Die Zeit zum Jungfrauen⸗ feſt iſt gekommen. Alle reinen Mädchen und alle jungen Krieger, die einen Feind getödtet haben, bevor ſie geliebt haben, können bei dieſem Feſt eſfen.“ Einige hundert Indianer bildeten einen großen Kreis, in deſſen Mitte ein hefliger, mit Federn geſchmück⸗ ter Stein ſtand. Eine Mutter nach der andern führt ihre Töch⸗ ter, die hübſch gekleidet waren und Blumen im Haar trugen, zu dem Stein, die Mädchen berührten ihn und ſahen gen Himmel. Nachdem die Mütter Opfer, beſtehend aus Wildpret, Enten, —— allen fühlenden laſſen. Der gefühl des verſchmähte. de! Unterſtütz umfaſſendes fernen länger altar ſchnitzereien gefolgt war, bis als Trophäe wiederholt. zweiter Krieger wärtig als weshalb ſeine „Ich kann nicht Brod, Kuchen oder Obſt, am Fuße des Steins für das Feſt den, Hrn. J ringen Max treuer Theilnahme an Prinzen Map, welche Sie Uns im Namen des Badener Wir ſagen dem Verein Uuſeren herzlich Vorſitzenden Herrn Gg. Vortrag zugeſagt hatte, Herr Lebkuchen einen äußerſt geſch gefaßten humoriſtiſchen Vortrag theilte der Vorſitz feierlichkeiten des Bismarck⸗D werde. Das Nähere hierüber wird den Mitgliedern noch durch die Tageszeitungen bekannt gegeben werden.— ſammlung bildete die übliche Gratis⸗Verlooſung von Blumen und Pflanzen an die anweſenden Mitglieder. *Krankenkaſſe des Kaufm. Vereins Maunheim(Ein⸗ tene 14. orden zr ein für die Kaſſe günſtiges war. .60 /, Eintrittsgelder 189, Beiträge 14,042.50 A, nnahmen 147.19%. N abt Behandlung 5672.70, Arznei gelder 3668.75% überwieſen wurde. Der waltung ausgeſprochen. aus den Herren Joſ. Kinkel al Die Verſammlung beſtimmte fang des Monats auf 14,121 5823 mäunliche, veränderungen wurden angelegt Talons für praktiſche, 522 Talons für Spezial⸗ und Geſammtſumme keit 1530, der Todesfälle 14. III 24,007, am Schalter aogegeben 1845 St. * In memoria m. eine jener ſeltſamen Geſtalten zehnte unſeres J · te ſeltene Charakterſtärke Wahrheitsliebe bei allen Wiſſen war es ihm möglich, dem Schüler in den Weg zu weiſen, und ſelbſt er nicht, wenn er hoffte, dadurch auch nur wenige, vorwärtsſtrebende Schüler unterſtützen zu können. eiſerne Pflichtgefühl erklärlich: auch das Herz zu lehren. nimmer vergeſſen können. ſein, ſolange wir lernen, Denn niemals glaubte er müßiger Ruhe hin, und nur Krankheit und Tod dermochten es, dem Nimmermüden ein„Halt“ war ſeine Beſcheidenheit. geſchieden, lebt er fort in „Er war ein Mann, nehmt Alles Ihr werdez Fa ſer⸗Pauorama, 0 1. Tiberſtrande, dem ungeheuren Kunſtſchätze und Baudenkmale ein bedeutender Mann ſagte,„daß nichts das Erſte mit ihm ſei, und nichts das Zweite,“ ſtatten wir diefe Woche einen Beſuch gewaltige Peterskirche mit ihrer kühnen Kuppel, bei der man etwas zu verweilen hat. mit Baldachin, ſeinen außergewöhnlichen genommen hatte. an das Volk und ſagte: das Recht der Mädchen, in dieſem Kreiſe zu ſtehen, vorzubringen hat, ſo thue er es klägers beſchwor, warfen ihre Heulen aus. Nun erſt begann das Feſt. — Perfönliche Erinnerungen an ein ehemaliges Mitglied Journaliſt in Amerika lebt. feſſelnd geſchriebenen Artikel nicht zur dramatiſchen Kunſt. Hoftheater aufgeführt werden.“ Mannbeim, 28. März. 75ßFFF S e A⸗ en Verein in Köln ging zu ger, auf ſeine Glückwünſche z ne on Baden folgende Drpeſ u: ⸗ Ich ſind tief gerührt von der werthen gebung dem frohen Ereignſß der Verlobung des Vereins ank und ein freudiges ſerneres Gedeihen. gez. Friedrich, Baden.“ Gartenbau⸗Verein„Flora“. JIu der geſtern Abend im Hof ſtattgehabten Vereinsverſammlung, welche durch den Fiſcher eröffnet wurde, hielt an Stelle des verhinderten Herrn Parkaärkners Henſel, welcher einen über„die Kartoffel“,— ſich der Verein bei den Enthüllungs⸗ ende mit, de denkmals und dem Feſtzuge betheiligen Den Schluß der Ver⸗ ern Abend im Lokale des Kaufm. e Generalperſammlung war— wie Fall iſt— ſpärlich beſucht. Aus dem iſt zu entnehmen, daß das abgelaufene Eingenommen wurden o aſſe). Die nkaſſen der bericht Verar't wurden für a d Heilmittel 2556.05% d leg , K che „Sterbegelder bezahlte Beiträg Ueberſchuß betr Tre 0%, D. A, welcher d Reſervefonds beträgt Dem Vorſtand wurde Decharge ertheilt und der Dank 146 Der ſeitherige Borſtand, be⸗ nder, Wilh. Focht führer wurden wieder⸗ noch die Herren Julius Jul. Ganſer als Sch Auguſt Lambert zu Rebiſoren. Ortskrankenkaſſe Maunheim 1. Im Monat Februar 1900 wurden vereinnahmt an 05 Pfg., verausgabt an Wöchnerinnenunkerſtützung 593 Mk. 18 Pfg., Uufallzuſchuß(vom Krankenkaſſenbeiträgen 8229 Mark Krankengeld 4 Wochen 29,040 Mk. 25 Pfg., 800 Mk. 75 Pfg, Familienunterſtützung Arbeitgeber wieder rückzuer⸗ 30 Pfg. Der Mitgliederſtand bezifferte ſich An⸗ männliche, 3,982 weibliche, Eude 3,959 weibliche Perſonen. Anmel⸗ Abmeldungen 5,215 St. Lohn⸗ 140 St. Neue Perſonalkarten Krankenſchalter wurden abge⸗ Zahn⸗ der Erkraukungen mit Erwerbsunfähig⸗ An Invalidenbeiträgen waärden ver⸗ Pfg., Beitragsmarken wurden verklebt IV 51,115, V 2598. Quittungskarten Expedirte Poſtſtücke der ein 5,354 St., gemeldet 1582 St. Am Mk. 21 In der Frühe des geſtrigen Tages dahingegangen, wie ſie die erſten J haben. Herr Profeſſor ahrhundert ſo oft gezeigt von uns geſchieden und wird nicht nur an der Stelle 1474 iſt ſeiner früheren Thätigkeit, am hieſigen Realgymnaſium, ſondern bei Menſchen, die ihn kannten, Menſch war bei ihm niemals vom Lehrer zu trennen, und immer war er ſich bewußt, daß er neben erzieheriſche Miſſion zu erfüllen habe. Schülers appellirte und kleinliche Mittel der Er war eine große Lücke offen der lehrenden auch eine Er war es, der an das Ehr⸗ Beſtrafung ee dem S es allein, der de der ihn anr ſel 5 hätie ihn ſein großes Anſehen, das er ſich durch eine und Freundlichkeit, ſowie eine erſtaunliche ſeinen Schülern erworben hatte. Durch ſein jedem Fach die ermüdendſten Erläuterungen ſcheute diger 2 — Aber nur eines macht uns dieſes Er ſuchte nicht nur den Geiſt, ſondern Und gerade das iſt es, warum wir ihn Ein leuchtendes Vorbild wird er für uns und noch weit mehr im ſpäteren Leben. ausgelernt zu haben, niemals gab er ſich zuzurufen. Seine ſchönſte Tugend jedoch So ſehe ich ihn auch heute noch; obwohl meinem Innern in jenen Worten Hamlets: nur in Allem, unimmer ſeinesgleichen ſehen.“ Von einem dankbgren Schüler 14. Der Siebenhügelſtadt am ewigen Rom, von dem hinſichtlich ſeiner ab. Da iſt es zunächſt die Wir ſehen da u. a. den berühmten Hoch⸗ den Kathedra⸗Altar, deſſen reiche Holz⸗ Kunſtwerth erkennen laſſen, niedergelegt hakten, zogen ſie ſich zurück. Als alle verfammelt waren, rief der Ausrufer die jungen Krieger. Ein junger Mann erhob ſich, trat in den Kreis und erzählte mit blitzenden Augen und leidenſchaftlichen Worten, wie er dem Feinde ſeines Volkes er ihn im Hinterhalt erſchlagen und ſeinen Scalp Der Ausrufer wandte ſich dann „Wenn einer der Anweſenden etwas gegen jetzt.“ Das wurde zweimal mit lauter Stimme Ein zunger Mann ſchritt vor, trat in den Kreis, dem Feſte Theil zu nehmen. Er gab ſein Zeugniß und als eig vortrat und die Wahrheit der Worte des An⸗ berurtheilten alle Indianer das Mädchen, hoch in die Luft und ſtießen es aus dem Kreife Paul Heyſe veröffentlicht des Münchner Hoftheaters, das gegen⸗ Wir enknehmen dem gut zu ſprechen.„Er iſt ein vor⸗ züglicher Hans Lange, aber zu ſalbungsvoll, zu pathetiſch. Hüten er iſt doch auch ein guter „, wendete ich(der Erzähler) ein.—„Das iſt ein Ge⸗ g. Das Stück„Napoleon“ gehört überhaupt So etwas ſollte nicht in einem Auf meine etwas naive Frage, Stücke ſo ſelten aufgeführt werden, antwortete er: die richtigen Schauſpieler finden, Schauſpieler, welche große Leidenſchaften natürli darſtellen kö— „Könnte Häuſſer We (ber ſich als Charakterdaufteller einen Ruf er⸗ Lohn⸗ ſeinez und Pius IVIII. Den päpſtlichen Palaſt⸗Vatikan, ſo genannt lobung; nach dem vatikaniſchen Hügel auf dem er, an die Peterskirche anſtoßend, Groß⸗ erbaut iſt, beſichtigen wir ziemlich eingehend. Wir nennen hier nur: gebung der ſchöne Saal der vatikaniſchen Bibliothet, die ſo berühmte ſixtiniſche 01 des Kapelle, die byzantiſche Gallerie, die Chiaramonti⸗Gallerie u. ſ. w. 1 1 Von den weltlichen Paläſten iſt zu nennen: der Quirinal, ehemals abrich Sommerreſidenz des Papſtes, jetzt königliches Schloß; die Engelsburg brich,, und die Engelsbrütcke. Aus dem alten Rom ſahen wir: das Kapitol, id im das Thor Kaiſer Konſtantins, das Forum, die Termen Diocletian's den der Titusbogen, das Koloſſeum und die Vig Appia⸗ oder Gräberſtraße. le des Nicht nur für den Kunſtfreund, ſondern für Jedermann dürfte ganz einen dpeziell die dieswöchige Reiſe von großem Intereſſe ſein. kt ab⸗* Großzer Erfolg der Mannheimer Metzgerei. Auf der ſerner Iniernationalen Ausſtellung für Kochkunſt(Exvoſition internationale) ungs⸗ in Paris, die von. 16. bis 26. März ſtattfand, erhielt die bekannte iligen Mannheimer Firma Albert Imhoff, Hoflieferant,(Inhaber ch die Jakob Imhoif), I 1, 8⸗9 die höchſte Auszeichnung, beſtehend aus er⸗ der goldenen Medaille und dem Ehrendiplom. Die Firnia Albert und Imboff iſt das bedeutendſte Verſandtgeſchäft dieſer Branche am —5 hieſigen Platze, und ſelbſt im Auslande hochgeachtet. Wir erwähnen Ein⸗ dies deshalb, weil von vielen Privaten und Intereſſenten Fleiſch⸗ und ufm. Wurſtwaaren von auswärts bezogen werden, die mindeſtens in gleicher wie Qaualität und mit gleichen Vortheilen von obengenannter Firma zu dem haben ſind. Auch ſtehen Kataloge mit 123 Nummern Jedermann gerne Ufene 1 gratis und franco zu Dienſten. irden Einen leichtſinnigen unüberlegten Streich führte der bei cl,. der bad. Staatseiſenbahn angeſtellte Büreaugehilfe F. J. G. aus., tliche der 26 Jahre alte Sohn hochachtbarer Eltern, aus. H. ließ ſich von ken⸗ einem hieſigen Arzt mehrere Male behandeln. Als er am 1. März oſten wieder die Sprechſtunde beſuchte, faßte er den Entſchluß, das im oſten Hausgang ſtehende Rad des Herrn Doktors mitzunehmen. Er führte 1515 dieſen Entſchluß auch ſtrikte aus. Das Schöffengericht verurtheilte nehr ihn geſtern zu 9 Wochen Gefängniß. Ferner wurde erwähnt, daß H. dank von ſeiner Braut deren Erſparniſſe in Höhe von 300 Mark erhielt, be⸗ um ſie auf ein gemeinſames Conto bei der Sparkaſſe anzulegen. Er 05 zahlte das Geld aber nur auf ſeinen eigenen Namen ein und erhob ch dann davon 150 Mark zum eigenen Gebrauch. 55 Wegen fahrläſſigen Verkaufs gewäſſerter Milch erbielt lius die Ehefrau des Landwirths Johann Georg Schüßler 11, Barbara geb. Bach aus Plankſtadt vom Schöffengericht 40 Mk. Geldſtrafe 900 eventl. 10 Tage Gefängniß. zark Konkurſe in Maunheim. Ueber das Vermögen der Firma Iig., D. Kegler⸗ Apparate und Maſchinenfabrik in Mannheim⸗Linden⸗ ung tof(Inhaber Daniel Kegler). Konkursverwalter Kaufmann Georg ſer⸗ Fiſcher in Mannheim. Anmeldetermin 1. Mai. 5 Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, den 29. März. Durch 8 das Auftreten eines Hochdrucks in Nordſkandinavien, der ſich nun 15 5 ſüdwärts auszubreiten ſucht, gewinnt die allgemeine Wetterlage all⸗ hn⸗ mählich eine Beſſerung. In der ſüdlichen Hälfte von Mitteleuropa ten liegt zwar noch eine mäßige Depreſſion, die aber bald aufgelöſt i6⸗ ſein wird. Für Donnerſtag und Freitag iſt zwar noch immer zeite hu⸗ weilig bewölktes, aber nur zu ganz minimalen Schneefällen geneigtes ig⸗- und vorwiegend trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. ſer⸗ Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station hn⸗* Maunheim. ten 2— 8 der 8 22 328 8 de 8 88 3 Vemert⸗ iſ Datum Zeit 3— 5 5 58 8 38ungen 0 Sce— S hr⸗ 8 588 8 17575 mm 8—5 27, März Morg.%747,7 40,0 S 2 27.„ Mittg. 2˙%½7468 60 NW2 27.„ Abds. 9ᷣb7468 1,8 ſtill .„ erg. a 0.7 ſtill 1 Maunbeim, 28. Mätz) — 1 8— Wunderwerke. Ju diefen ſowie piele andere architektoniſche der Päpſte Clemens XIII., Gregors XIII. zählen die Grabdenkmäler Höchſte Temperatur den 27. März 7,0 Tiefſte 5 vom 27/28. März + 0,0 Aus dem Großherzogthum. Altlußheim, 27. März. Die bei dem Landwirth Zahn hier beſchäftigte Dienſtmagd Katharine Kuhn von Maikammer, die gerne mit der Schnapsflaſche hantirte, hat geſtern Abend derſelben wieder ſo kräftig zugeſprochen, daß ſie durch dieſen übermäßigen Schnaps⸗ genuß geſtorben iſt. Sie wurde in der Scheuer todt aufgefunden. g6.N. Schwetziugen, 27 März. Zwecks Organiſation des durch die Initiative des Herrn Dr. Werner dahier bereits ſeit einiger Zeit gebildeten Zweigvereins des deutſchen Flottenvereins fand igeſtern Abend eineſVerſammlung ſtatt. Als Vorſtand wurde einſtimmig Herr Profeſſor Schneider gewählt. Prakt. Arzt Werner wurde zum Ehren⸗ mitglied ernannt. März. B. N. Karlsruhe, 27. Einen unglücklichen Ausgang nahm ein Geſecht zwiſchen„Buren und Engländern“, das vor einigen Tagen mehrere Knaben ſpielend, mit Verwendung von alten Waffen, Degen, Säbeln, Schlägern ꝛc. inſcenirten. Beim Einzelkampf zwiſchen 2 Knaben löſte ſich der Schläger eines Knaben vom Handgriff und drang einem zuſehenden Knaben ins Auge. Letzterer wurde ſchwer verletzt ins Ludwig Wilhelm⸗Krankenhaus gebracht. Er iſt nicht wieder zum Bewußtſein gekommen und jetzt geſtorben. 88 Karlsruhe, 27. März. Geſtern ſollte hier ein Kaufmann aus Münſter, der wegen Urkundenfälſchung ſteckbrieflich verfolgt war, ver⸗ haftet werden. Während nun der Schutzmann nach dem Geſuchten ragte, ſprang dieſer aus dem Fenſter des 3. Stockwerks in den Hof und. worben hat) nicht Ihren Don Juan ſpielen?“—„Dafür würde ich mich ſchön bedanken. Häuſſer iſt ein Routinier, gerade ſo wie Poſſart. Erinnern Sie ſich, wie der Letztere den Monolog „Sein oder Nichtſein“ vorträgt?“ Und hierauf gab Heyſe eine köſtliche Parodie des Poſſartſchen Hamlet zum Beſten. Er ſtellte ſich wie Poſſart als Napoleon und begann„Sein oder Nichtſein“. Hierauf fuhr er mit den Geberden Poſſarts als Octavio Piccolomini fort:„Iſt's edler im Gemüth, die Pfeil' und Schleu⸗ dern wüthenden Geſchicks ertragen oder“— und hier ahmte er die Poſſartſche Vortragsweiſe als Sekretär Wurm nach—„ſich waffnend gegen eine See von Plagen durch Widerſtand für Andere.“ Und ſo ging es weiter, jede Rolle von Bedeutung in Poſſarts Repertoir mußte herhalten.„Aber wer kann denn Ihre Rolle ſpielen, wenn die großen Schauſpieler es nicht können?“ fragte ich ganz verzweifelt. Ich erhielt eine ganz unerwartete Antwort:„Von Pindo lein junger Schauſpieler, der damals gerade ſein Debut am Hoftheater gemacht hatte) könnte vielleicht der Liebhaberrolle in meiner„Hochzeit auf dem Aventin gerecht werden, weil er noch nicht manirirt iſt.“ Auch in der Kunſt fällte er ähnliche Urtheile. Vor Victor Hugo hatte er einen Abſcheu. „Aber weshalb?“ fragte ich.„Böcklin, der Ihnen ſo ſehr gefällt, iſt doch gerade ſo excentriſch wie Vickor Hugos?“—„Böcklin iſt grotesk. Das iſt ein großer Unterſchied. Das Groteske gehört zur Kunſt, für das Excentriſche findet der echte Künſtler keinen Raum in derſelben.“—„Und was denken Sie über Zola?“— „Zola beſttzt großes techniſches Können. Ich bewundere ihn wegen ſeines Wiſſens und ſeiner Beobachtungsgabe, aber er iſt kein Künſtler. Von den Franzoſen zog er Daudet Allen vor, und unter den deutſchen Schriftſtellern gefiel ihm Wilbrandt am beſten. Heyſe zeigte ſich in München faſt nie in den Schriftſteller⸗ und Künſtlerkreiſen. Morgens von 9 bis 12 Uhr ſchrieb er regel⸗ Jperurtheilt. zog ſich ſo ſchwere Verletzungen zu, daß er ins ſtädt. Krankenhaus überführt werden mußte. BN. Bretten, 27. März. Geſtern Abend gegen 9 Uhr wurden die hieſigen Einwohner durch Feuerſignal in Aufregung verſetzt. In der Wohnung des Chriſtian Leonhardt war ein Zimmerbrand ans⸗ gebrochen, verurſacht durch Nachgießen von Petroleum in eine brennende Lampe. Die Frau, welche dieſe Unvorſichtigkeit begangen hatte, ſtand im Nu in Flammen und ſprang, um Hilfe ſchreiend, die Treppe hinab, wo ſie zuſammenbrach. Wie man hört, iſt ihr Zuſtand hoffnungslos. ( Pforzheim, Korrektion der N 28. März. Der Bürgerausſchuß beſchloß die agold bis zur Auerbrücke und die Korrektion der Enz von der Brötzinger bis zur Eutinger Gemarkunsgrenze mit einem Koſtenaufwand von 3 253 000%, wovon 900 000% durch Staatszuſchuß und der Reſt durch eine Anleihe gedeckt werden ſoll. [J Konſtanz, 26. März. Der Aufflug des Zeppeliniſchen Luftſchiffs ſoll erſt im Juni erfolgen.— Beim Verladen eines öſterreichiſchen Trajektkahns brach an dem Trajetthilfszug ein Zug⸗ haken; ein Eiſenbahn wagen ſtürzte dabei in den See. Es wourden Hebungsverſuche mit einem Schleppboote gemacht, die große Schwierigkeiten bieten. Pfalz, Heſſen und Umgebung. JMundenheim, 27. März. Sein 50jähriges Dienſtjubiläum als Waldhüter ſeiert am 3. April Herr Ludwig Kohl von hier. Kohl gilt bei ſeinen Vorgeſetzten und Behörden als ein pflichtgetreuer Bedienſteter. Wir wünſchen dem Jubilar, daß es ihm vergönnt iſt, an der Seite ſeiner Gattin noch viele Jahre in Geſundheit und geiſtiger Friſche zu erleben. * Wiesbaden, 27. März. waarenhandlung ſind größere Ju einer hieſigen größeren Colonial⸗ Quantitäten amerikauiſcher Cer⸗ velat⸗Wurſt beſchlagnahmt worden. Die Waare war alt, halb verfault, mithin vollkommen ungenießbar und wurde, nachdem ſie zuvor vom Kreisphyſikus Herrn Dr. Gleitsmann als geſundheits⸗ ſchädlich bezeichnet worden war, an die Schlachthausdirektion zur Unterſuchung auf Trichinen abgeliefert. Die Unterſuchung hatte nun das überraſchende Ergebniß, daß das Wurſtfleiſch durch und durch trichinös iſt. Gleichzeitig hat ſich aber auch herausgeſtellt, daß jener Wurſtlieferant, der ſeine Waare durch Import über Hamburg bezogen hatte, dieſelbe an eine ganze Reihe weiterer hieſiger Geſchäfte abzugeben pflegte und eines ziemlich flotten Abſatzes ſich erfreute. Letzteres iſt allerdings kein Wunder, denn die amerikaniſche Trichinen⸗ wurſt wurde zu dem beiſpiellos billigen Preis von 80 Pfg. per Pfund verkauft. Charakteriſtiſch iſt jedoch, wie das„Wiesb. Amtsblatt“ ſchreibt, daß alle Bemübungen, den Namen jenes Wurſt⸗Importeurs zu erfahren, erfolglos waren. Sowohl die Schlachthaus⸗Direktion wie auch die Polizei⸗Direktion durch deren Amtsſtuben die betreffende Anzeige gegangen iſt, verweigern die Namensnennung. Wir,— und mit uns unſere Leſer,— glauben freilich, daß es gegenüber einem derartig gewiſſenloſen Geſchäftstann, der zu Schleuderpreiſen Tri⸗ chinen⸗Wurſt einkauft und weitergibt, zunächſt gilt, das Intereſſe der Conſumenten zu wahren, die jedenfalls gegen ihren Willen mit Tri⸗ chinen gefüttert werden. Werichtszeitung. * Maunheim, 27. März.(Strafkammer II.) Vorſ.: Herr Landgerichtsrath Wengler. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Ref. Kraus. 1) Der 43 Jahre alte Schloſſergeſelle Karl Schmidt von Friedrichroda iſt Wittwer, wegen Trunkſucht entmündigt und zieht als ewiger Handwerksburſche durch die Welt. Steht er irgendwo ein, ſo hält er nicht lange aus. Gar bald fliegen Hammer und Feile wieder in die Ecke und hinaus zieht der alte Burſch' wieder in die Weite. So nahm er im März v. J. bei Schloſſer Grimm in Wein⸗ heim Arbeit, hielt ſich einige Wochen ganz ordentlich, dann begann er zu trinken und eines Tages war er fort. Mit ihm wurde ein Koffer vermißt, den der Meiſter zur Reparatur erhalten hatte. Es dauerte lange, bis man des unruhigen Zugvogels habhaft wurde. Da zwei Vorſtrafen vorlagen, ſo wurde Schmidt zu 3 Monaten Gefängniß 2) Der 37 Jahre alte Taglöhner Chriſtian Reinhard von § 176 Ziffer 3 R. St. G. B. ihm die Ehrenrechte auf 5 Jahre aberkannt. Reinhard iſt erſt vor wenigen Jahren wegen gleicher Verbrechen zu 2 Jahren Zuchthaus verurtheilt worden. 3) Etwas allzuſcharf ging der 49 Jahre alte Eigarrenmacher Johann Siebig in Neckarhauſen gegen ſeinen 17jährigen Sohn Engelbert ins Zeug, der ſich ſchlecht aufgeführt hatte. Engelbert, der bei der Main⸗Neckarbahn arbeitete, kam im Dezember v. J. mehrere Tage nicht heim und brachte ſeinen Lohn durch. Als ihn ſein Vater ſuchte, fand er ihn— an einem Sonntag— in beſchmutzter Arbeits⸗ kleidung im Warteſaal des Bahnhofs Ladenburg ſitzen. Als der Junge auf ſeine Frage, wo er ſeinen Lohn habe, antwortete, er habe keinen, er habe ihn verbraucht, gerieth der Vater in ſiedende Wuth; er packte den Burſchen am Kragen, warf ihn zu Boden und ſetzte ihm das offene Meſſer ins Genick, indem er ſchrie:„Jetzt hab' ich Dich, Alter, ich ſchneide Dir den Hals ab!“ Eine Ausführung dieſer Drohung, wenn ſie überhaupt beabſichtigt war, wurde durch das Ein⸗ greifen Umſtehender unmöglich gemacht, die den Aufgeregten wegriſſen. Das Schöffengericht verurtheilte Siebig, den Aelteren, wegen Bedroh⸗ ung zu 14 Tagen Gefängniß. Siebig legte Berufung ein. Die Straftammer wandelte in Würdigung 5 berechtigten Erregung des aufgebrachten Vaters, in welcher er allerdings zu weit gegangen ſei, 55 in eine Geldſtrafe von 20% um. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Katz. 4) Der Schneider Joſef Bahr zog kürzlich im„Grünen Baum“ zu 3 Jahren Zuchthaus verurtheilt und 4 Uhr war er für Jedermann zu ſprechen. Die Abende brachte er im Familienkreiſe oder bei Freunden zu, unter denen Lenbach und der Litterarhiſtoriker Profeſſor Bernays eine große Rolle ſpielten. Das Verhältniß zwiſchen ihm und Ibſen, der damals in München lebte, war ein kühles geworden. Er fand an den Tendenzdramen des großen Norwegers wenig Geſchmack. Er fertigte ihn mit den Worten ab:„Er hat aufgehört, ein Dichter zu ſein. Schade um ihn. Er war ein bedeutender Romantiker in ſeinem„Brand“ und„Peer Gynt“.“ — Die Entſtehung der Null. Die Annehmlichkeit der Decimalrechnung iſt jedem Einzelnen bekannt, und der kleinſte Schuljunge weiß es ſchon zu ſchätzen, wenn in ſeiner Rechenauf⸗ gabe recht viele Nullen vorkommen. Man wird ſich daher viel⸗ fach in dem Glauben befinden, daß eine ſo bequeme Einrichtung im Zahlenſyſtem von älteſter Zeit an beſtanden haben müſſe, und doch iſt dieſe Meinung durchaus falſch. Die Alten kannten natür⸗ lich ebenſogut wie wir eine Zahl„zehn“ und eine Zahl„hundert“, aber ſie kannten nicht die Null, und daher konnten ſie auch keinen Gebrauch von der Decimalrechnung machen. So erſtaunlich es uns, die wir an dieſen wichtigen Beſtandtheil unſerer Ziffern gewöhnt ſind, erſcheinen mag, ſo iſt die Null doch eine verhältniß⸗ mäßig neue Erfindung, wenigſtens für die europäiſche Kultur. Das philoſophiſche Genie der Hindus in Indien, vielleicht be⸗ fruchtet von der kaufmänniſchen Veranlagung der Chineſen, verfiel zuerſt darauf, ein Zeichen für das Nichts, für das, was nicht exiſtirt, zu erfinden. Bei den genannten beiden Völkern findet ſich in dem 6. Jahrhundert n. Chr. die erſte Erwähnung eines beſtimmten Zeichens zum Ausdruck der Decimalordnung, und ſchon jene erſte Null hatte eine runde Form, die an unſer heu⸗ tiges Schriftzeichen erinnert. Durch die großartigen Seereiſen der Araber nach Indien und bis nach China wurde die neue und mäßig und ließ ſich von Niemand ſtören. Nachmittags von 2 bis praktiſche Einrichtung nach dem Weſten verpflanzt und mag im * Ruchſen wurde wegen mehrerer Sittlichkeitsvergehen im Sinne des in Sandhofen den Fabrfkarbeſfer Valenfin Hahnert darüber auf, daß dieſer nicht mehr bei ihm arbeiten ließ. Es gab einen erregten Wortwechſel. Als Hahnert ſpäter die Wirthſchaft verließ, traf er nochmals mit dem Schneider zuſammen, dem er dann einen Krug auf den Kopf ſchlug. Die Verletzung Bahrs war nicht bedeutend. Hahnert wurde vom Schöffengericht zu 4 Wochen Gefängniß ver⸗ urtheilt. Auf die Berufung Hahnerts wurde heuke dieſes Urtheil auf⸗ gehoben und mit Rückſicht auf die bisherige Unbeſcholtenheit und die augenblickliche Erregung des Berufungsklägers die Strafe in 40 an Geld ebent. 8 Tage Gefängniß umgewandelt. Vertheidiger:.⸗A⸗ Dr. Katz. 5) Am 18. Januar fuhr auf der Käferthaler Straße ein Metzger⸗ fuhrwerk mit dem Wagen des Händlers Nathan Dellheim zuſammen, wobei der auf dem andern Fuhrwerk ſitzende Taglöhner Peter Reber herabfiel, überfahren wurde und außer verſchiedenen Quetſchwunden einen Bruch des linken Oberarms erlitt. Schuld an dem Zuſammen⸗ ſtoß trug der Lenker des Metzgerfuhrwerks, der 18 Jahre alte, bei Pferdemetzger Stefan bedienſtete Fuhrknecht Otto Schickendanz aus Stockum, der ſich in Pferdeteppiche eingemummt und geſchlafen hatte. Schickendanz wurde heute zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt, Vertheidiger:.⸗A. Dr. Katz. 5 6) Die Berufung der Wirthsehefrau R. He ller, welche ſchöffen⸗ gerichtlich wegen Uebertretung der Polizeiſtunde mit einer Geldſtrafe von 5 ½ ebent. 1 Tag Haft belegt worden war, wurde als unbe⸗ gründek verworfen. 7) Ebenſo erging es einer Berufung der Staatsanwaltſchaft gegen ein Ürtheil des Schöffengerichts, welches den Hundehändler Johann Philipp Maſer von der Anklage der Hundeſteuerdefraudation frei⸗ geſprochen hatte. Die Sache war verjährt. 5 Theater, Kunſt und o iſſenſchaft. Konzert des philharmoniſchen Vereins. Es iſt ein großes Wagniß für ein faſt ausſchließlich aus Dilettanten beſtehendes Orcheſter, wie das des philharmoniſchen Vereins, an ein mobernes Werk in der Art von Smekanas ſinfoniſcher Dichtung die Moldau heranzugehen. Ein Wagniß, das beim Dirigenten große Ausdauer bezüglich der vorbereitenden Proben und nicht minder großen Muth bezüglich der Konzertaufführung, ſelbſt vorausſetzt. Wir haben hier die„Moldau“, die einen der ſchönſten Theile des Smetana'ſchen Cyklus„Mein Vaterland“ bildet, ſchon in ausgezeichneter Wieder⸗ gabe gehört, und es wäre ungerecht, die geſtrige damit auch nur im entfernteſten vergleichen zu wollen. Es muß bereitwilligſt au⸗ erkannt werden, daß Herr Muſikdirektor Gaulé, der eifrige Vereins⸗ dirigent, ſein ziemlich ſtarkes Orcheſter, für die anſpruchsvolle Auf⸗ gabe gründlich geſchult und bis zu einem beträchtlichen Grad von Sicherheit und Exaktheit gebracht hatte, und es iſt gewiß ſehr ver⸗ dienſtlich, daß der philharmoniſche Verein ſeit einigen Jahren ſeine Programme auch nach der modernen Seite hin zu weitern und ſeinen aktiven Mitgliedern auch die intime Kenntniß moderner Par⸗ tituren zu vermitteln beſtrebt iſt. Aber hier gibt es eine Grenze für den Dirigenten und ſein Orcheſter, und dieſe ſcheint mit der„Moldau“ bereits bedeutend überſchritten zu ſein. Und es iſt nur im Jutereſſe des Vereins, wenn man ihm räth, Aufgaben dieſer Art den Berufs⸗ orcheſtern zu überlaſſen und das Schwergewicht ſeiner Thätigkeit den Klaſſikern zuzuwenden. Auch Mendelſohns Ouvertüre zur „Athalia“, die als Schlußnummer geſpielt wurde, iſt keine ganz leichte Aufgabe. Sie fand aber eine ſehr anerkennenswerthe Wieder⸗ gabe. Sehr wacker hielt ſich das Orcheſter auch bei der Begleitung des.moll⸗Klavierkonzerls von Beethoven, deſſen ſpliſtiſchen Theil der jugendliche Wiener Klaviervirtuos Arthur Schnabel aus⸗ fübrte. Hr. Schnabel, der mit dieſem Konzert einen wohlverdienten Erfolg erraug, vereinigt bedeutendes pianiſtiſches Talent mit einer vorzüglichen Schulung. Er iſt mit ſeinen 16 oder 17 Jahren auf dem beſten Wege, ein ganz hervorragender Künſtler auf ſeinem In⸗ ſtrument zu werden. Sein feinnüanciertes Spiel, die klare Glieder⸗ ung der Gedanken, die ſaubere Behandlung der techniſchen Schwievig⸗ keilen vermag zu feſſeln und giebt ein erfreuliches Bild von ſeiner Begabung wie von der Förderung ſeines Talents. Mit den Jahren wird ſein Spiel jedenfalls noch hinzugewinnen, was ihm jetzt noch fehlt, männliche Kraft und Energie. Noch mehr als im Beelhoven⸗ konzert, von dem ihm beſonders das Rondo ſehr hübſch gelang, traten ſeine bemerkenswerthen pianiſtiſchen Vorzüge in den folgenden Soloſtücken hervor, die ihn beſonders als einen trefflichen Chopin⸗ ſpieler erkennen ließen. Neben dem Wiener Planiſten ſollte ein neuer Berliner Gefangsſtern Frl. Eſtelle Liebling, eine Koloraturſängerin das Konzertprogramm durch ihre ſoliſtiſche Mitwirkung bereichern. Da ſie aber infolge einer plötzlichen Erkrankung abfagen mußte, galt es in letzter Stunde einen Erſatz zu beſchaffen. So kam es, daß wir geſtern die Bekanntſchaft von Frl. Hedy Kaufmann vom Wiesbadener Hoftheater machten, von der berichtet wird, daß ſie für die Berliner Hofoper gewonnen ſei. Ich kann mir wohl denken, daß die Berliner Opernleitung bei dem oftbejammerten Mangel an guten Koloraturſängerinuen ſich ſofort den Beſitz von Frl. Kaufmann geſichert hat, obwogl ſie an ihr fürs erſte noch keine fertige Sängerin beſitzen wird. Frl. Kaufmanns Spezialität iſt jenes Brillantfeuerwerk von blitzenden Staccati, zierlichen Trillern und perlenden Läufen, mit denen ſie mühelos auch in die oberſte Sopranregion emporſteigt. Sie iſt eine geborene Koloratur⸗ ſängerin und beſitzt dazu noch echtes munteres Soubrettenblut,. Die liebenswürdige Keckheit und Naivität, mit der ſie aufs Podium hüpft und dem Publikum entgegentritt, als ſei ſie längſt mit ihm be⸗ freundet, wirkte mit ihren überraſchenden Koloraturen zuſammen, um ihr eine glänzende Aufnahme zu verſchaffen. Ihr Programm war mit derſelben Nonchalance zuſammengeſetzt, die auch die Hauptſignatur ihres Geſanges, beſonders ihrer Ausſprache bildet. Sie hätte ſich kaum ungünſtiger einführen können, als mit dem unter aller Kritik geſungenen Brahms'ſchen Liede Feldeinſamkeit, das ſie ebenſo oder noch viel mehr wie Jenſens„Murmelndes Lüftchen“ Kolleginnen überlaſſen möge, die hier die nöthige Wärme und Tiefe der Empfindung beſitzen. Ihre rrrrrrrrrrr— 1I. oder 12. Jahrhundert zuerſt nach Europa gekommen ſein. Vor dieſer Zeit war es alſo ganz unmöglich, ein Decimalſyſtem auszurechnen, und damals konnte man auf die Eintheilung der Längenmaße nach dem Muſter des Kilogramms nicht verfallen. Es dauerte auch noch eine geraume Zeit, ehe man dieſe wichtige Konſequenz aus dem Beſitze der Null zog, denn erſt im Jahre 1670 foll ein bekannter Aſtronom aus Lyon, Namens Mouton, zum erſten Male auf die großen Vortheile der Decimaltheilung hingewieſen haben. Jetzt iſt dieſe bereits ſo populär geworden, daß ſie ſich unzweifelhaft binnen kurzer Zeit diejenigen Länder der bewohnten Erde, wo ſie bisher noch nicht angenommen war, erobern wird. Wenn dann auf der ganzen Welt nach Zehnern, Hunderten und Tauſenden gemeſſen werden wird, dann iſt es wohl auch an der Zeit, die Geſchichte der Null zu ſchreiben, dieſes eigenartigen Zahlzeichens, das gerade dadurch weltbeherrſchend geworden iſt, daß es eine Bezeichnung für das Nichts bedeutet. — Lessouverains au Frangais. Unter dieſer Ueberſchrift erinnert Jules Claretie von der Pariſer Akademie an 5 einige hervorragende Beſuche, die der Coms die Frangaiſe 1867 von deutſcher Seite zu Theil wurden. Die erſten fürſtlichen Gäſte des nunmehr abgebrannten Theaters waren in dem ge⸗ nannten Ausſtellungsjahre der Kronprinz und die Kronprinzeſſin die königlichen Hoheiten am Sonntag den 26. Maf der Auf⸗ führung von Un Mariage sous Louis XV. und Mademolselle de la Seigliere bei. Die Einnahme an dem Abend betrug 5310,90 Franken. Auch König Wilhelm beehrte das Haus Molisre mit einem Beſuch, um ſich einen Akt des großen Luſt⸗ ſpieldichters und ein Bruchſtück aus Mademoiselle de Belle- Isle anzuhören. Das Theaterbuch bemerkt hierbei kurz, daß Bismarck den König begleitet habe. Wie Jules Claretie aus dem Munde des in ganz Paris bekannten Huiſſiers Picard den Friedrich von Preußen. Laut dem Theaterverzeichniß wohnten 4. Selle⸗ Veneral⸗ Anzeiger. Schlager ſind Nummern wie Tauberts„Vogel im Walde“, Thaminades „LEts“ Alabieffs„Nachtigall“. Das ernſte Lied iſt ihr vorläufig ch mutt ſteben Siegeln. Die ebengenannten Kompoſttionen ver⸗ iſchafften ihr ſtürmiſchen Applaus, der mit Müickſicht auf ihre außer⸗ Helpöhrlche Koloraturtechnſt nicht ganz unberechtigt war. Herr Gähler begleitete ihre Lieder mit großer Gewandtheit. Dr. W. Herr Profeſſor Marius Ott wird am Mittwoch Abend um und siet Uhr in ſeiner Wohnung P 4, 18 eine Confsrence Uber Delabignes„Meſſeniennes“ halten. Wir empfehlen den Freunden franzöſtſcher Litteratur dieſen Vortragszabend. Ein neues Arbeitsgebiet für Frauen. Es wird augenblick⸗ lich in Berlin der Verſuch gemacht, den Frauen ein Feld der Thätig⸗ keit zu erſchließen, auf dem ſie ſich bisher noch faſt gar nicht verſucht haben, und für das ſie doch ein ziemlich bedeutendes Talent zu be⸗ kunden ſcheinen. Auf Anregung der Malerin Frl. Hildegard Lehnert hat nämlich der Verein der Künſtlerinnen und Kunſtfreundinnen in deren Atelier eine Sammelſtelle für Buchſchmuck errichtet und ſeine Mitglieder ſo zahlreich als möglich zur Einſendung von Zeichnungen e So iſt eine ziemlich bedeutende Anzahl von Entwürfen für Buchverzierungen und Illuſtrakionen zuſammen⸗ 9 ie bom 5. bis 12. März für die Beſichtigung der bedeu⸗ kendſten Verleger und Kunſtdruckereibeſitzer Berlins ausgeſtellt waren. Unter den einerſeits in Federzeichnungs⸗ und anderſeits in Tuſch⸗ manier ausgeführten Zeichnungen befinden ſich äußerſt geſchmackvolle aund ſehr originelle Motive. Ganz beſonders hübſch ſind die Illu⸗ ſtrationen für Märchen. Auf dieſem Gebiete kann die Frau die ihr eigene Beobachtungsgabe für die kleinen und einfachen Vorkommniſſe des täglichen Lebens vorzüglich verwerthen und die Wirkung der Dar⸗ ſtellungen dadurch bedeutend erhöhen. Das iſt hier in ganz hervor⸗ ragender Weiſe geſchehen und wirkt um ſo anzie hender, als die Ent⸗ auch vom künſtleriſchen Standpunkte aus gut ausgeführt ſind. Wenn ſich dieſer erſte Verſuch als ein Erfolg erweiſt, ſo ſoll danach getrachtet werden, eine permanente Ausſtellung einzurichten, die den Verkehr zwiſchen Verleger und Künſtlerinnen in möglichſt reger Weiſe vermittelt. Die Wiener Zenſur hat das Maskenſpiel„ önig Harle⸗ kin von Rudolf Lothar, ein feines litterariſches Werk, das im Deutſchen Volkstheater zum erſten Male gegeben werden ſollte, ver⸗ ten. Das Stück lag dreieinhalb Monate bei der Zenſur, und das Verbol traf ein, als die Proben bereits im Gange und die Koſtüme und Dekorationen fertig waren.„König Harlekin“ war eins der Werke, die das Deutſche Volkstheater im Maf gelegentlich ſeines Gaſt⸗ piels am Deutſchen Theater in Berlin aufführen wollte Aeneſſe Nachrichten und Celegramme. Berlin, 27. März. Der Kaiſer bat die Rheder der„Currie and 00.“ den Capitän Spenece, der das deutſche Kriegsſchiff„Kaifer Friebrich“ mit dem Kaiſer an Bord nicht ſalutirte, nicht, wie ſie beabſichtigten zu entlaſſen, und ließ den Rhedern durch die Botſchaft ſeinen Dank für die Eutſchuldigung ausdrücken. Berlin, 27. März. Der„Reichsanzeiger“ macht bekannt: Vom 1. April ab wird, wie im inländiſchen deutſchen Poſtverkehr auch im Verkehr mit Oeſterreich⸗Ungarn einſchließlich Bosnien, Herzegowina und Lichtenſtein, ſowie mit den deutſchen Schutzgebieten und mit den in fremden Gewäſſern befindlichen deutſchen Kriegs⸗ ſchiffen die Gewichtgrenze von 15 Gramm auf 20 Gramm erhöht,. *Leipzig, 27. März. Das Reichsgericht verwarf die Reviſton des Schriftſtellers Siegmar Mehring, der am 26. Januar vom Land⸗ gericht Berlin wegen Beſchimpfung der katholiſchen Kirche, begangen im September 1899 durch Veröffentlichung eines Gedichts:„Die feige That von Rennes“ im Ulk zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt worden adar. ſ Jeſuftenorden ſei zwar zu Dabei wurde ausgeſprochen, der Unxrecht von der Vorinſtanz als eine Einrichtung der katholiſchen Kirche angeſehen worden, doch habe dieſer Rechtsirrthum auf den Beſtand des Urtheils keinen Einfluß. Sofia, 2. März. Die neugegründete Zeitung„Poſchta“ behauptet, zwiſchen Rußland und Bulgarien ſei ein geheimes Abkommen zu Stande gelommen mit folgendem weſentlichen Inhalt: Bulgarien Loll zum unabhängigen Königreich erhoben, Macedonien zwiſchen Bul⸗ garfen und Montenegro aufgetheilt werden. Es ſollen ferner die Halgariſchen und montenegriniſchen Truppen in die ruſſiſche Armee im Kriegsfall eingereiht, der ſüdweſtliche Theil des Hafens bon Burgas auf fünfzig Jahre als Flotten⸗ und Kohlenftation, ſowie als Garniſonsort an Rußland abgetreten werden. Bulgarien ſoll von Rußland ein Darlehen von 100 Millionen Franken erhalten. Schließ⸗ lich hälte Buglarien ſich verpflichtet, alle antiruſſiſchen Elemente aus Heer und Verſpaltung zu entfernen. (Die„Kölniſche Ztg.“ bemerkt zu der rufſiſch⸗vulgariſchen Ent⸗ hüllung: Es bleibt abzuwarten, welche Stellung die bulgariſche Regierung und insbeſondere Fürſt Ferdinand dieſer ſenſationellen Enthüllung gegenüber eiunehmen werden. Sie klingt zunächſt un⸗ glaublich, da ſie eine Aufhebung der beſtehenden internationalen Verträge, insboſondere der im Jahre 1898 zwiſchen Oeſterreich⸗ Ungarn und Rußland Vereinbarungen, bedeuten werde.) Softa, 27. März. Kriegsminiſter Paprikow begab ſich nach Petersburg. Der Handelsminiſter Matſchowilſch bot im Zuſammen⸗ hange mit der Miſſion Kobekos ſeine Demiſſion an. Peking, 27. März. Die Bewegung unter den Anhängern des„Boxers“ benanunten Geheimbundes im Norden nimmt einen beunruhigenden Umfang au. Nach eingegangenen Nachrichten hat zwiſchen den Boxers und den kaiſerlichen Truppen bei Yen⸗Chin, Provinz Petſchili, ein ernſtes Gefecht ſtattgefunden, Beide Theile waren ungefähr 1500 Mann ſtark. Die Verluſte follen ſchwer ge⸗ weſen, der Kampf aber unentſchieden geblieben ſein. Comsdie Frangaiſe wiederholt vernahm, benutzte Bismarck jedoch eines Abends die Anweſenheit ſeines Herrſchers auf dem Balle im Pariſer Rathhauſe, allein und als gewöhnlicher Zuſchauer ſich die franzöſiſchen Schauſpieler in dem gedachten Theater noch einmal aus der Nähe anzuſehen. Er ſaß in dem Baignoir unter der Kaiſerloge. Gegeben wurde der Lion amoureux bon Pon⸗ fard. Den rechten Arm auf die mit rothem Sammt ausge⸗ ſchlagene Brüſtung geſtützt, ließ der eiſerne Kanzler mit Behagen einen lächelnden Blick über die ihn neugierig vor das Glas nehmenden Zuſchauer ſtreifen, wobei ſich ſeine finſter⸗ſpöttiſche Miene aufheiterte. Uebrigens folgte er aufmerkſam der Hand⸗ lung. An mehrern Stellen ſoll er ſich, wie um ſein Gehör zu berſtärken, über die Loge hinausgelehnt haben, an einer aber, „o die Preußen geſchlagen wurden“, mit einem grimmigen, krozigen Blick zurückgewichen ſein.„Je mehr die Zuſchauer klatſchten“, ſchreibt Claretie,„um ſo mehr ſchien Herr v. Bis⸗ marck, der nicht mehr lachte, mit einem Rundblick durch den Saal ſie herauszufordern.“ — Gegen das Schluckſen. Faſt ausnahmslos iſt dieſe beläſtigende Erſcheinung darauf zurückzuführen, daß dem Magen nicht ordnungsmäßig entweder zu viele oder zu geringe Mengen an Speiſen oder Flüſſigkeiten in einer gegebenen Zeit zugeführt wurden. In erſterem Falle genügt ein ruhiges Verhalten und Abwarten, in letzterem Falle die Zuführung einiger Biſſen leicht derdaulicher Nahrungsmittel, um das Uebel ſehr bald zu be⸗ ſeitigen. Stellt ſich aber bei Erwachſenen, die ſich keines Diät⸗ fehlers bewußt ſind, ein ſolches krampfhaftes, unter Umſtänden ſtunden⸗, ja tagelang anhaltendes Schluckſen ein, ſo verſpricht das Einnehmen von einem Theelöffel voll Eſſig, von Viertelſtunde zu Biertelſtunde wiederholt, faſt unfehlbaren Erfolg. Jedenfalls iſt die Anwendung dieſes unſchädlichen Mittels in allen Fällen zu empfehlen, wenn ärztliche Hilfe in kurzer Friſt nicht zu be⸗ ſchaffen ſein ſollte. 5 PYokobhama, 27 März. In Chemulpo, der Hafenſtadt von Sbul, iſt ein ruſſiſches Geſchwader eingetroffen. * Newhork, 27. März. In der dem Kongreß zugegangenen Korreſpondenz betr. die„Offene Thür“ in Aſien, werden die euro⸗ päiſchen Großmächte, die Union und Japan in ihren Intereſſenſphären in Ching keine höheren Hafengebühren, Bahnfrachten oder Perſonen⸗ 9 gelder für Fremde als für die eigenen Staatsbü ger erheben. Die chineſtſche Zollerhebung in den fremden Intereſſenſpären iſt ausge⸗ nommen. Die thatſächlichen Beſitzungen bleiben unberührt.— Deutſch⸗ land erklärte Anfangs, es werde ſeinen Standpunkt definfren, ſobald die anderen Mächte geſprochen hätten. Am 19. Februar ſagte es dann zu, daß alle Nationen gleichmäßig behandelt werden ſollten, ſofern dieſe nicht den deutſchen Handel beeinträchtigten und vorbehaltlich deutſcher Vertragsrechte mit China.(Frankf. Ztg.) * 6 Der Burenkrieg. Neueſte Nachrichten. *London, 27. März. Heute herrſcht große Nachrichten⸗ dürre in Bezug auf den Kriegsſchauplatz. Unter den Hand ver⸗ lautet, Lord Roberts werde mit den weiteren Vorbereitungen für den Vormarſch, mit der Anhäufung von Vorräthen und der Sicherung der Verbindungen erſt in weiteren 8 Tagen fertig ſein. General Buller ſei ſchon jetzt bereit, werde aber erſt gleichzeitig mit Lord Roberts die Operationen aufnehmen. Der„Daily Mail“ zu Folge geht von Kimberley eine Abtheilung von 5 bis 6000 Reitern zunächſt nach Griquatown ab— wo Transvaaler Buren, die in den Bezirken Prieska und Carnarvon einen Auf⸗ ſtand angezettelt hatten, auf dem Rückzug eingetroffen ſind—, um die Gegend vom Feinde zu ſäubern und dann mit Lord Methuens Streitkräften, Warrenton gleichzeitig vorgehend, Mafeking zu entſetzen. Nach einer Depeſche des„Daily Tele⸗ graph“ aus Bloemfontein hat Lord Roberts bei Glen, nahe der zerſtörten Bahnbrücke über den Modderfluß, zum Schutze der heimgekehrten Oranjer ein Lager eingerichtet. Der Feind hat eine Signalſtation nordweſtlich von Glen. Auch ſollen Trans⸗ vaaler ſich von Norden her nähern. Vier Farmer aus der Nachbar⸗ ſchaft des Ortes, wo Freitag die vier Gardeoffiziere verwundet wurden, ſind verhaftet und unter Bedeckung ſüdwärts geſchickt worden. Ein Eiſenbahnunfall bei Victoriaroad im Norden der Kapkolonie, bei dem ein kleiner Zug mit Soldaten vom Bahn⸗ damm hinabrollte, verlief unverhofft glücklich und ohne Lebens⸗ verluſt mit nur geringen Verletzungen der Zuginſaſſen. Unfall war verurfacht durch den der den Bahndamm unterſpült. * London, 26. März. Die„Times“ meldet in ihrer zweiten Ausgabe aus Bloemfontein vom 26. März: In Folge der geſtern in der Richtung auf Brandfort von der Kavallerfe ausgeführten Rekognoszirung wurden die Buren aus ihrer Stel⸗ lung vertrieben. Die Verluſte auf britiſcher Seite ſind gering. — Die auf den Bergwerken von Johannesburg beſchäftigten Eingebornen werden benutzt, um Verſchanzungen auf den Johannesburg umgebenden Hügeln aufzuwerfen. Die Crown⸗ Reef⸗Bergwerke wurden in Folge deſſen geſchloſſen. Man er⸗ wartet, daß in anderen Bergwerken das Gleiche gethan werden wird. *London, 27. März. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Lorenzo Marques vom 26. d..: Der iriſche Nationaliſt Michael Davitt iſt an Bord der„Gironde“ hier eingetroffen. Auf dem Schiffe befanden ſich 90 andere Paſſagiere, wovon die meiſten ſich nach Transvaal begeben wollten. * Simonstown(Kapland), 27. März. Die Krank⸗ heitsfälle unter den auf den Transportſchiffen gefangen ge⸗ haltenen Buren vermehren ſich. Heute ſtarben drei und zwei werden heute beerdigt. Etwa hundert leiden an Typhus. Die Krankheitsfälle erregen in der Bevölkerung große Unruhe. * Paarl, 27. März. Eine vom Afrikanderbund ver⸗ anſtaltete Verſammlung wurde hier zu Gunſten einer verſöhn⸗ lichen Politik abgehalten. In der Verſammlung erklärte Hargrove, die Buren würden ſich niemals mit der britiſchen Oberherrſchaft zufrieden geben. Wenn nicht den beiden Repu⸗ bliken die unbeſchränkte Unabhängigkeit zugeſtanden werde, ſo würde in wenigen Jahren wieder ein Krieg in Ausſicht ſtehen. Marais, Mitglied der geſetzgebenden Verſammlung der Kap⸗ kolonie, nannte den Krieg eine Fortſetzung des Jameſonzuges. Schließlich wurde von der Verſammlung ein Beſchluß ange⸗ nommen, in dem für volle Unabhängigkeit der beiden ſüdafri⸗ kaniſchen Republiken eingetreten wird. *Maſeru, 26. März. Heute früh rückte eine ſehr kleine engliſche Truppe, nachdem ſie die Vorpoſten der Buren zurück⸗ geſchlagen hatte, in Ladybrand ein. Darauf griff eine beträcht⸗ liche Streitmacht der Buren die Engländer an, nachdem ſie den Landdroſt gefangen genommen hatten. Die Verluſte der Eng⸗ länder werden auf drei Verwundete, die der Buren auf acht Verwundete geſchätzt. Wie es ſcheint, iſt es die Abſicht der Buren, die engliſchen Truppen aufzuhalten, während ſich die Wagenzüge der Buren auf Senekal zu bewegen. * Nottingham, 27. März. Heute Abend fand eine Verſammlung der liberalen Vereinigung ſtatt, an der etwa 1200 Es wurde eine Reſolution angenommen, Dammbruch eines Stauteichs, Delegirte theilnahmen. die die von der Oppoſttion im Parlamente verzretene Behaup⸗ tung wiederholt, daß die Politik der Regierung detreffend Süp⸗ afrika durch Mangel an Sachkenntniß, Vorausſicht u. Gerechtig⸗ keit gekennzeichnet ſei. Die Reſolution erklärt die Beſchwerden der Uitländer als thatſächlich vorhanden und erkennt die Noth⸗ wendigkeit, die Buren daran zu hindern, ſich ſpäter wieder zu bewaffnen, an. Gleichzeitig aßer müſſe man einer befriedigenden Regelung der Streitfrage und den Wünſchen aller Theile der Bevölkerung Rechnung tragen, eine gute Behandlung der Einge⸗ borenen ſicher ſtellen und allen Theilen Südafrikas die weit⸗ gehendſte Autonomie gewähren, die mit dem Frieden und der Wohlfahrt in Zukunft vereinbar ſei. *** (Urzvat⸗Tel.gramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlen, 28. März. Das„Tageblatt“ meldet aus Wien: In wohlunterrichteten Kreiſen verlautet beſtimmt, die Regierung werde in nächſter Zeit den Gemeinderath auflöſen und neue Wahlen ausſchreiben. * Berlin, 28. März. Das„Tageblatt“ meldet aus Zwickau: In dem Kohlenſchachte Britzau wurden durch eine 5 Bergarbeiter ſchwer, 7 leicht verletzt. * Paris 28.Mörz. Die Acadesmie de medeeine ernannte Profeſſor Bergmann in VBerlin zum Auswärtigen Mitgliede. Kopehagen, 28. März. Bei den heurtgen Ge⸗ meinderathspehlen in Kopenhagen gewannen Der die Sozialdemokraten 5, und die Partei der Linken 4 daß jetzt die Radikalen und Sozialdemokr verordnetenſie einnehmen. 2 0 5 Maunheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 27. März. Die Geſchäftslag war unveränvect ruhig bei mäßigem Umſatz. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Sa⸗ xoaska M. 134—133, Südruſſiſcher Weizen M. 126—147, Kanſas II. Jan.⸗Febr.⸗Abladung M. 125, Redwinter M. 134, La Plata fag. .127—129, feinere Sorten La Plata M. 131—135, Ruſſiſcher Roggen M. 110—112, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 88—89, La Plata⸗Mais rye terms M. 92, Rufſiſche Futtergerſte M. 109. Weißer amerik. Hafer M. 110, Ruſſiſcher Mitkelhafer M. 99—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 107—117. Fraukfurter Effekten-e veietät vom 27. März. Oeſterr. Credit 284.10, Diskonto⸗Commandit 197.70, Deutſche Bank 213.50, Ber⸗ liner Handelsgeſ. 172.80, Darmſtädter Bant 143.90, Deutſche Effeet.⸗ u. Wechſel⸗Baukt 128.00, Breslauer Disconto⸗Bank 118.20, Bayr. Bank, München 104.70, Northern 77.80, Gotthard 141.90, Schweizer Central 144.90, Schweizer Nordoſt 91.40, Schweizer Union 79.90, Jura⸗Simplon 89.60, Hamburg⸗Amerik. Packetf. 131.70, Nordd. Lloyd 126.80, 4proz. Italiener 94.60, 4proz. Spauier 72.50, 3proz. Porlu⸗ gieſen 25.90, 4½proz. do. 40.10, Laura 279.50, Bochumer 282, Har⸗ peuer 234.80, Hibernia 251.80, Oberſchl. Giſen 188, Eſchweiler Bergw.⸗ Ver 282.50, Chem. Werke Albert 173.40, Concordia 341 50, Allgem, Elektriz.(Ediſon) 254.50, Schuckert Elektr. Gef. 232, Elektr. Unter⸗ nehm. Fraukfurt a. M. 105.70, Höchſter FJarbwexke 379.50. Newyork, 27. März. Schlußnotirungen: 26. 25.4 Weizen Januar„ Mais 43˙% 43% Welzen März—— Mais September—— Weizen Mai 72 ¼% 72½ Kaffee Januar—— Weizen Juli 72 72½ Kaffee März.55.50 Weizen September—. 575 55 Kaffee Mai.55.60 Mais Jauuar„ediiee in 660 8 65 Mais ärz—— Kaffee September.70.75 Mais Mai 43 43¼ Chic ago, 27. März. Schlußnotirungen. 26.27. 26. 27. Meizen Mai 65½ 65 Mais Juli 38ö&3% 88½ Weizen Juli 66¼½ 66¼½ Schmalz Mai.25.27 Mais Mat 38 75 38½% Schmalz Juli.85.87 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 26. März. Hafenbezirk JI. Schiffer ev. Kap. Schih ommt von Ladung 17 Schmitt Fortſchritt Ruhrort Kohlen 69⁵0 Bauhardt Anna Joghanna 5 75 35⁰⁰ Knobel Magdalena.⸗cemund mSteine 1750 Dickermann 1. 0ähr. Friedrich Ruhrort Kohten 12810 Granz Fanny 155 75 9664 Bock 2 Ludwig.etelnach'Steine 2246 Schopp Vereinigung Speyer Backſteine 870 Bretzer Karolina Ruhr Kohlen. 3409 Klauer Baumann 1 Backſteine 550 Reunings Deuiſche Treue 2 Ruhrort Rohlen 7700 Herrmann Vaterrhein Speyer Backſteine 800 Herrmann Auguſt 5 5 30⁰ Herrmann Otto Judw. 3„ 800 Schmtt Theueſia 22 Brühl 5 870 Herklotz Hoffnung Speher 15 880 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Dork, 27. März. Drahtbericht der Red⸗Skar⸗inie, Ant werpen. Dampfer„Friesland“, am 17. März von Anlwerpen abge fahren, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach u. Bären klau, Nachfolger R 4, 7. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22.24.25. 26. 22. 28 Bemerkungen Konſtangzßzß 8,03 Waldshut. 2,10 2,08 2,14 2,09 2,08 2,05 Hüningen 1,73 1,75 1,751,75 Abds. 6 Uh Kehll. J2,24 2,28 2,30 2,85 2,32 2,80 N. 6 U. Lauterburg 3,57 3,70 8,88 3,84 3,75 Abds. 6 U. Maxau 33,57 3,83 2,88 3,913,85 2 Uhr Germersheim 384 3,77 3,72.-P. 12 Ul. Wiannheim J3,26 3,48 4,35 4,30 4,12 3,86 Mgs. 7 U. Mkainz J1,181,24 1,74 1,881,82.-P. 12 U. r 217 2,45 2,42 10 U. Kauns 2,05218 2,902.82 2 N. Koblenz J2,88 3,06 3,13 10 U. n 9852 2,29 2,38 2 95 3,30 2 U. Auhrort„ 1,861,99 2,60 6 U. vom Neckar: Mannheim 3,41 3,66 4,86 4,75 4,44 4, 10 V. 7 u. Heilbroun 11,60 3,36 2,95 2,35 2,07 V. 7 U. Fleisch- Esctract Ubertrifft trotz billigeren Preises an Nährkraft und Wohlgeschmack die Liebig'schen Exztraete und ist in allen besseren Drogen-, Delicatessene und Colonialwaaren-Handlungen zu haben. 44066 Hunderttzusende werden weggeworfen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein achverſtändig und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. 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Während dieſes Zeitraumes iſt die Beultzung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ ſammten Verkeyr verboten. Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 121.⸗Stk.⸗G.⸗B. mit eld bis zu 60 M. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Maunheim, 25. März 1900. Großh. Bezirksamt: Schaefer. 48274 Aufgebot. No. 111771. Auf Antrag des Wilhelm Koeßler in Frankfurt am Main werden nachſtehende Pfandbriefe der Rheiniſchen Hypo⸗ thekenbank in Mannheim für kraftlos erklärt werden, wenn ihr Juhaber nicht ſpäteſtens in dem auf Montag, 31. Dezember 1900, Vormittags 9 Uuhr, beſtim nten Aufgebotstermine ſeine Rechte bei der unterzeichneten Stelle anmeldet und die Pfaudbriefe vorlegt. Verzeichniß der Pfandbriefe. Serie 77 Lit. B No. 05311 über 1000 Mark. 75 „„ B„ galngd 100 „ ee ͤ ee „ ĩ D „„ iidd 8 · „„% B dsis 1000„ 18%„ 200 % i ee e „/%%%%%%%%V „ % e e eee, ee „ 14%% B„ o0582 1000„ „ ö dgiieo 200„ „„ iee „ 89„ B„ 04895„ 1000„ „ ô⁰9ůae??; „„„„ e %%%oͤ 8 „ 67„ B„ 04320„ 1000„ „ boinses 00 „, eee, e „ dd„„ Os„ 500„ „ 8„„, „„ bdene, ee „„, e, e iooss, 1090. Mannheim, 21 März 1900. 48247 Großh. Amtsgericht III. Konkursverfagren. Nr. 3971 II1. Ueber das Ver⸗ mögen der Firma D. Kegler, Apparate⸗ und Maſchineufabrik in Maunheim, Lindenhof, Win deckſtraße 51—53(Juhaber Daniel Kegler) wurde heute Nachmitags ½1 Uhr das Konkursverfahren eköffnet Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufſmann Georg Fiſcher hier. Konkursforderungen ſind bis zum 1. Mai 1900 bei dem Ge⸗ zichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche au die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zum genaunten Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder bei der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ fügung derſurkündlichen Beweis⸗ ſtücke oder einer Abſchrift der⸗ ſelben. 48275 Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ er die in 8 120 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Mittwoch, 18. April 1900, Fe e n Forderungen auf Mitltvoch, 283. Maf 1900, Vormſttags 11 uhr, vor den Großh. Amtsgerichte Abth. XI, Termin auberaunt, Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe Hebbuge Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ Türsmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Geſneinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 1. Mai 1900 Anzeige zu machen. Mannheim, 27. März 1900. Gerichtsſchreiberei L. Großh. Amtsgerichts: Fertig. Permögensabſonderung. Nr. 3595 JJ. Die Ehefrau des Bäckermeiſters Wilhelm Hof⸗ maun, Anna geb. in Maunnhein vameyſtraße 19wurde durch Urtheil Gr. Amtsgerichts hier vom 23. d. Mis. fur berechtigt erklärt, ihr Vermögen von deni⸗ jenigen ihres Eheinannes abzu⸗ ſondern. 48248 Mannheim, 23. März 1900. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichis: Schweinfürth. Oold⸗ und Hilber⸗ Verſteigerung. Montag, den 2. und Dienſtag den 3. April 1900, jeweills Nachmittags 2 Uhr, verſteigere ich wegen Geſchäfts⸗ aufgabe im Äuftrage des Herrn Juewlier V. J. Röhler, Inh. Otto Straub,, I, Nachfolgende Gold⸗ und Silber⸗ waaren öfjentlich gegen Baar zahlung: 48244 Ohrringe, Broſchen, Kreuze, Collier, Armbänder, Crapatien⸗ nadeln, Damennadeln, Bruſt⸗ u. Manſcheftenknöpfe, Herren⸗ und Damentinge, do. Kelten, do. Medafllons, Clstelaine⸗ Dieſe Gegenſtände ſind für Conſtrmautengeſchenke ſehr ge⸗ eiguet ferner; Trauringe, ſilberne Becher, Uiliers, Aufſätze, Tiutenfäſſer, oſen, Tortenſchaufeln, Theeſtebe, etc ete, Theodor Michel, K 3, 17, Waiſenrath. Tahnen-Stange! bvon Metall⸗ u, Holz⸗Spitzen u. Kuöpfen. 48050 Ffledr. Vock.] 2. 4 Kolkurs-Berkauf. Das zur Konkursmaſſe des Chr. Junins! ſi hier, Inhaber eines Wäſche⸗ und Aus⸗ ſtener⸗Geſchäftes, gehörende Waarenlager, E abeſtehend in:— besseren in Damen- U. 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Mts ſtatt· findenden Enthüllung des Bis⸗ marckdenkmals fällt wegen Be⸗ theiligung der Volksſchule und deren Leßrer an det Feier, der geſammte Unterricht an der Volks⸗ und Bürgerſchule ſowie an der Fortbeldungsſchule in der Altſtadt und den Vororten an dieſem Tage aus. 48302 Maunheim, 27. März 1900. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Freiwillige Perſteigerung. Donnerſtag, 29. März d.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Haus P 7, i4 a, 3. St, im Auftrage der Frau A. Ahrens: 1Kaſſenſchrank,s Aktenſchränke, 3 Pfeilerſchränke, 1 Nipptiſch, 1 Nähtiſch, 2 Garderobeſchränke, 1 Tiſch, 2 Stehpulte, 1 Schuh⸗ ſchrank, verſchiedene Fenſtertritte, 1 Copierpreſſe mit Tiſch, 1 Putz⸗ leiter, Bilder, Bücher, 1 Dezimal⸗ waage, 2 Gießkaunen, 2 Bureau⸗ ſtühle, Flaſchen und ſteinerne Töpfe, ſowie Sonſtiges gegen Baarzahlung öſſeutlich ver⸗ ſteigern. 48279 Maunhelm, 27. März 1900. Futterer, Gerichts vollzieher. Oeffenlliche Herſleigerung. Dounerſtag, 29 März 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Piaudlokal d 4, 8 dahier, im Auflrage des Konkurs⸗ verwalters Dann, hier, öffentlich gegen Baarzahlung die zur Kon⸗ kursmaſſe Kuhn hier gehörigen Gegenſlände: 1 Nachitiſch, 1 Wäſchegeſtell, 2 große Bilder, 1 Rauchilſchchen, 1 Dogge(Hund), 1 Papagei mit Käfig, 1 Opernglas, 1 Samm⸗ lung Aquaxelle(Deutſchland in Blldern),! Schreibtiſch, 1 Zeichen⸗ tiſch, 1 Aktengeſtel! u. ſ. ip. ver⸗ ſteigern. 48264 Mannheim, 26. März 1900. Deißkoh', Gerichtsvollzieher, 2. Querſtr. à Nr. 4. Jwangs⸗Herſteigernng. Donnerſtag, den 29. d.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale, Q 4% 5 hier, öffentlich gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswegeverſtelgern: 1 Sodawaſſerapparat. Maunheim, 28. März 1900. Baumaun, 48297 Gerichtsvollzieher, N 3, 14. Arbeiterin ü. Lehrmädchen Gerichtsvollzieher in Mannheim 2. Querſtraße a Nr. 4. zum Kleidermachen geſucht. B 2, 10, 8. Stock. 47241 ſehr gut gehende, in beſte achten. Gefl. Offer an die Exp. 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