* Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte einderragen unter Nr. 2958. Abounement: 60 Pig. monatlich. Pringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchtlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs⸗ Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pig. E 45, 2 (Badiſche Volkszeitung.) annheimer Jo der Stadt Maunheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. irnal. Verantworklich für Polilik: Dr. Paul Harnks. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter⸗ für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Nannbeimer Tupoarapbiſche Anſtalt), (Das, Mannheimer Journal““ iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 14.(Mittaablatt.) Donnerſtag, 29. März 1900. 218) + (CTelephon⸗r. Deutſcher Reichstag. 178. Sitzung vom 28. März.(Schluß.) 0 Beim Reichsjuſtizetat klagt Abg. Dr. Boeckel(Refp.) über hohe Anwaltsgebühren, hohe Gerichtstoſten und Anwaltzwang. Staatsſekretär Dr. Nieberding: Die Vorlage betreffend Anwaltgebühren ſei vom Hauſe abgelehnt worden. Den Anwaltzwang Tönne die Regierung nicht fallen laſſen. Der Etat wird angenommen, ebenſo der Etat des Reichs⸗ ſchatzamtes, Ueberweiſung an die Bundesſtaaten. Beim Etat der Reichseiſenbahnen bringt Abg. Graf Kanitz (econſ.) die Kohlenausfuhrtarife auf den reichs⸗ ländiſchen Bahnen zur Sprache. Die gegenwärtige Kohlen⸗ moth erfordere die Beſeitigung der Ausnahmetarffe. Auch die Tarff⸗ ermäßigung müſſe in Anbetracht des bevorſtehenden großen Eiſenver⸗ brauches für die Flottenverſtärkung aufgehoben werden. Präſtdent des Reichseiſenbahnamtes Schulz: Kurz nach Oſtern ſolle ſich eine Conferenz im Reichseiſenbahnamt mit der Frage der Ausnahmetarife beſchäftigen. Die Ausnahmetarife hätten übrigens der deutſchen Eiſeninduſtrie auf dem Weltmarkte weſentlich genützt. Der Etat wird bewilligt. Die Etats der Reichsſchulden, des Rechnungshofes, des allgemeinen Penſionsfonds und des Reichsinvalidenfonds werden bewilligt. Beim Etat der Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwaltung klagt Abg. Liebermann v. Sonnenberg(Refp.) über die Zurückſetzung der Handwerker bei Submiſſionen. Staatsſekretär v. Podbielski: Er könne Leſung des Etats nicht auf Einzelfragen eingehen. Abg. Liebermann d. Sonnenberg(Kefp.) und Stöcker(wild⸗conſ.) beklagen die Auflöſung des Poſtaſſiſtenten⸗ verbandes. Staatsſekretär v. Podbielski: Er habe nie daran gedacht, gegen Vereine innerhalb eines Oberpoſtdirektionsbezirks einzuſchreiten. Allgemeine Verbände könne er im Intereſſe der Disciplin nicht dulden. Nachdem noch die Abgg. Stöcker, Singer(Soc.) und Müller Sagan(fr. Volksp.) für die Poſtaſſiſtenken geſprochen, wird der Etat bewilligt. Die Gtats des Reichspoſtſcheckverkehrs, der Reichsdruckerei und der ig der Giſenbahnen werden bewilligt. Einige au Etaf bir Zülte und Berbtedgsſlelern beantragte Neſolutionen werden bon der Tagesordnung abgeſeßt. Abg. Rickert(fr. Ver.) bezweifelt, daß gemiſchte Tranſitlager nothwendig ſeien. Abg. Graf Klinckowſtröm(conſ.): Er möchte bezweifeln, ob die reinen Tranſitlager genügten. Staatsſekretär Dr. Frhr. v. Thielmann bittet, die Frage sine ira et studio zu behandeln. Die Anſichten der Conſervativen hätten ſich ſeit vier Jahren bedeutend verſchoben. Die Regierung bei der dritten könne dieſe Verſchiebungen nicht immer mitmachen. Abg. Rickert(fr. Ver.) erwidert Graf Klinckowſtröm. Auf einen Zuruf Dr. Oertels meint er, dieſer habe gar kein Land und ſei doch der größte Schreier. Präſident Graf Balleſtrem rügt letzteren Ausdruck. Abg. Graf Kanitz(conſ.): Die Verhältniſſe hätten ſich ſeit vier Jahren bedeutend geändert. Der Etat wird angenommen, ebenſo der Etat der Reichsſtempel⸗ abgaben und des Bankweſens, der Matrikularbeiträge, der außer⸗ ordentlichen Deckungsmittel. Das Etatsgeſetz wird angenommen, auch in Geſammtabſtimmung. Eine Reihe von Petitionen, über die in zweiter Leſung verhandelt wurde, werden angenommen, darunter auch die Erhöhung der Lotterie⸗ ſteuer auf 20 Prozent und die Aufhebung der ermäßigten Kohlenaus⸗ ahrtrif, Die zum Etat gehörenden Petitionen werden erledigt; damit iſt die Etatsberathung erledigt. Der Geſetzentwurf betreffend Verwendung der Ueberſchüſſe der Reichseinnahmen aus 1900 wird ohne Debatte erledigt. Präſident Graf Balleſtrem wünſcht den Abgeordneten während der Pauſe gute Erholung. Nächſte Sitzung Dienſtag, 24. April, 2 Uhr: Abkommen mit Oeſterreich betreffend Urheberrecht, Geſetz beireffend gemeingefähr⸗ liche Krankheiten. Schluß 5½ Uhr. Die italieniſche Kriſis. Die Verſtändigungsverſuche zwiſchen den ſtreitenden italieni⸗ ſchen Kammerparteien ſind vorläufig leider mißlungen. Der Kampf hat ſeinen Fortgang genommen, was jeder Freund Italiens aus tiefſtem Herzen bedauern muß. Handelt es ſich in dieſem Falle doch nicht um bloße Verſuche, ein mißliebiges Kabinet zu ſtürzen, wie ſie in Frankreich in den kürzeſten Zwiſchenräumen vorkommen, ohne das regelmäßige Funktioniren der Staatsmaſchine zu ſtören. Wenn der Streit in dieſer Weiſe fortdauert, ſteht die Exiſtenz des italieniſchen Verfaſſungsſtaates in ſeiner gegenwärtigen Geſtalt in Frage. Man ſieht daraus, wie bedenklich es iſt, wenn eine Regierung die ſtaatsrechtlichen Grenzen auch nur um eine Linie überſchreitet. Das„Deoreto legge“ war in dem Augenblick ſeiner Publilation vielleicht der einzige Nothbehelf, und man muß zugeben, daß es ſehr milde ausgeführt iſt, immerhin aber trug es das Odium, die Verfaſſung in verſchiedenen nicht unwichtigen Punkten zeitweiſe aufzuheben. Hier ſetzte die Obſtruktion der Linken ein, und ihr Hauptargument war, ſie ſei berechtigt, Gewalt mit Gewalt zu erwidern. Wie man ſieht, handelt es ſich in dieſem Streite um mehr als eine bloße Miniſterkriſis. Hätte das Miniſterium die Mehr⸗ heit der Kammer gegen ſich, ſo wäre es längſt gefallen, aber die Majorität hat aus Aerger über die Störungen der Obſtruktio⸗ niſten die Kriſis gerade herbeigeführt. Je länger der Kampf dauert, deſto ſchwieriger iſt eine Verſöhnung. Beide Gegner haben nicht nur um die Obſtruktion an ſich, ſondern um den moraliſchen Sieg zu kämpfen; die Linke fürchtet außerdem, durch Aufgeben der Obſtruktion das„Deoreto legge“ zu ſanktioniren. Andererſeits liegt für die Mehrheit der begreifliche Reig vor, von ihrer Macht Gebrauch zu machen, und ſie fürchtet, in Zukunft mit den Obſtruktioniſten erſt recht nicht auskommen zu können, wenn ſie jetzt nachgibt. Das iſt alſo nicht der gewöhnliche Kampf um die Miniſterſeſſel, wie er in parlamentariſch regierten Län⸗ dern üblich iſt. Wir hoffen, daß noch in letzter Stunde ein Weg zur Verſtändigung gefunden wird, der eine Kataſtrophe abwendet; ſollte es nicht geſchehen, und die Dinge ſich in dieſer Weiſe weiter entwickeln, ſo wird man bald einem Punkte zutreiben, wo keine andere Alternative mehr bleibt, als der Staatsſtreich oder die Revolution. Erfahrene Politiker haben geſagt, daß niemals eine umſtürzleriſche Bewegung Chancen habe, wenn nicht die wirthſchaftliche Lage eine trübe wäre, aber gerade dies iſt jetzt in dem ſchönen Apenninenlande der Fall; man kann in italieni⸗ ſchen Blättern nicht ſelten Artikel leſen, welche die charakteriſtiſche Ueberſchrift tragen:„Italien hungert!“(Italia ha fame.) So erklärt ſich die mephiſtopheliſche Schadenfreude aller Gegner des italieniſchen Einheitsſtaates. Deutſches Reich. J Karlsruhe, 28. März.(BVom badiſchen Land⸗ tage.) Bezüglich des Antrags Klein u. Gen. betr. Auf⸗ hebung der Kautionsleiſtungen der Beamten erklärte der Finanzminiſter in der Bupgetkommiſſion, daß die Regierung im laufenden Jahre mit der Aufhebung und Rück⸗ zahlung der Kautionen beginnen wird. Die Gründe, welche im Reich, Preußen und andern Staaten, weſentlich beſtimmend waren, der Aufhebung des Kautionsweſens näher zu treten, nämlich die großen, durch die Verwaltung der Kautionen veran⸗ laßten Koſten liegen in Baden nicht vor, weil bei uns das Syſtem der Baarkautionen üblich iſt, deren Verwaltung minimale Koſten verurſachen; wohl aber kommt bei uns in Bekracht, daß die that⸗ ſächlichen Verluſte in Folge Untreue und Fahrläſſigkeit im Durchſchnitt längerer Jahre ſo unerhebliche ſind, daß ſich ihret⸗ wegen die Aufrechterhaltung einer für die Beamten läſtigen Pflicht ſchwerlich dauernd mit genügenden Gründen rechtfertigen läßt. Die Zahl der Kautionäre beläuft ſich gegenwärtig auf 7231 und der Betrag der eingezahlten Kautionen auf 3 988 000%¼; dagegen beträgt die Zahl der in den letzten 10 Jahren vorgekommenen Unter ſchlagungen 66, alſo im Jahr nur 6,6 Fälle. Nur in 33 Fällen wußte zur Deckung der Defekle auf die Kaution gegriffen werden. Der Geſammtbetrag der Defekte war in dieſen 10 Jahren 30 510 22 alſo jährlich 3051 J, wobei von den Defekten ihre Deckung fanden: 62,2 im Vermögen des ſchuldigen Beamten oder ſeiner Verwandten, 20,9% der Defekte in der Kaution ſelber, während 16,9%(jährlich nur 516) ungedeckt blieben. Der Staat läuft alſo keine große Gefahr, wenn er gegen den Schaden aus pflichtwidriger Dienſtführung der Beamten in ähnlicher Weiſe zu dem Syſtem der Selbſtverſicherung übergeht. Nach dieſen Erklärungen des Miniſters hält die Budgetkommiſſion den An⸗ trag Klein u. Gen. für erledigt. J1 Karlsruhe, 28. März.(Die Centrumsfraktion des Bad. Landtags) hat wieder einmal eine Vertrauens⸗ kundgebung für ihren Führer, Geiſtl. Rath Wacker, vom Stapel gelaſſen, weil Fieſer in der Sitzung vom 17. März den Centrumsführer der wiſſentlichen Verläumdung und Ver⸗ dächtigung bezichtigte. Die entrüſteten Herren mutheten ſogar dem Präſidenten Gönner zu, daß er die bezügliche Gr⸗ klärung in öffentlicher Sitzung bekannt gebe. Gönner erblickte jedoch in dem Vorgehen der Centrumsfraktion einen Tadel ſeiner Geſchäftsführung und erklärte, ſein Amt niederlegen zu wollen, wenn man auf der Durchführung beharre. Darauf⸗ hin begnügte ſich die Fraktion mit einer papierenen Vertrauens⸗ kundgebung für Wacker. PJ Karlsruhe, 28. März.(Reichspolitik im Bad. Landtage.) Der„Bad. Landesbote“, der es ganz in der Ordnung findet, wenn die Herren Muſer und Heimburger im badiſchen Landtag ſtundenlang über Flotten⸗ und Zuchthaus⸗ vorlage reden, macht ſich luſtig über den natlib. Abg. Müller⸗ Weinheim, weil er in der Landwirthſchaftsdebatte für höhere Getreidezölle eintrat. Das demokratiſche Blatt ſpottet über die „kleinen Geiſter, die im Badiſchen Landtag über Weltpolitik reden“ und ſpricht von einer„politiſchen Weisheit, die mit der Ueberlegenheit eines politiſchen Neulings“ vorgetragen wurde. Daß gerade die demokratiſchen Führer mit Vorliebe Fragen der Reichspolitik behandeln, haben wir bereits angedeutet; über die „Weisheit“, die mitunter dabei zu Tage tritt, wollen wir un8 nicht weiter auslaſſen. Das aber muß konſtatirt werden, daß wenn je einmal gerade jetzt die Erörterung über die Geſtaltung der Handelsverträge am Platze iſt. Dies hat auch der Abg. Hug r e — 11X. ihn beherrſchenden Gefühle um den Hals gefallen. Als ob eine 9 0 Fürſtin Natalie. Novelle von L. N. Satalin. Aus dem Ruſſiſchen von Eduard Banſa. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Wir ſaßen einen Augenblick ſtumm einander gegenüber. Plötzlich, als habe ein Gegenſtand in meinem Zimmer oder irgend eine Bewegung meinerſeits ihn daran erinnert, fragte mich Faltenburg: „Werden Sie auf dem nächſten Ball im Winterpalais ſein, Fürſtine“ „Natürlich!“ 5 „Darf ich vielleicht um die Mazurka bittene „Mit dem größten Vergnügen.“ „Und nicht wahr, Fürſtin, Alles, was ich Ihnen geſagt habe, bleibt unter uns?“ „Selbſtverſtändlich!“ In dieſem Augenblick trat Mſtißlaff ein.— Das wunderte mich. Er kommt ſonſt niemals, wenn Beſuch in meinem Boudoir iſt, zu mir. Falkenburg blieb noch etwa fünf Minuten. Er hatte ſich kaum entfernt, als mein Mann ſagte: „Ein hübſcher Kerl! Es ſcheint, er liebt es, jungen Frauen den Hof zu machen!“ „Aber was willſt Du denn, Mſtißlaff! kannter von mir.“ „Das ändert doch an der Thatſache nichts, daß er Dich im Laufe weniger Tage zweimal beſucht hat.— Doch iſt es ſchon ſieben Uhr, laß uns zu Tiſche gehen!“ 90 Er iſt ein alter Be⸗ An dem Tage, welcher den uns aus Nataliens Tagebuche bekannten Vorgängen folgte, erwachte der Fürſt Brjänski bei beſter Laune. Seiner Gewohnheit gemäß begab er ſich, ſobald er ſich angekleidet hatte, in ſein Arbeitszimmer. Dort fand er unter den Briefen, welche mit der Frühpoſt eingetroffen waren, ein Billet, als deſſen Urheberin er an der feſten und deutlichen Hand⸗ ſchrift ſofort die Madame Turbin erkannte. Beim Leſen des Briefes, in dem die Schreiberin ihm zunächſt Vorwürfe machte, daß er die alte Freundin vergeſſen habe, ſchließlich aber eine Ein⸗ ladung, ſie öfter zu beſuchen, folgen ließ, verfinſterte ſich ſein Ge⸗ ſicht immer mehr. Als er dann geendigt hatte, knüllte er das duftig⸗roſa Papier zuſammen und ſchleuderte es in die praſ⸗ ſelnden Flammen des Kamines. Er fühlte, wie gegen dieſes Weib, das er niemals geliebt, unter deſſen Zauberbanne er aber einſt geſtanden hatte, jetzt, wo ſeinem Familienleben durch jene längſt überwundene und ver⸗ geſſene Leidenſchaft Gefahr drohte, Haß und Erbitterung in ſeinem Herzen aufkeimten.— War es denn überhaupt möglich zwiſchen dieſer verblühenden Kokette und Natalien einen Ver⸗ gleich zu ziehen?— Konnte ein Weſen, welches von einer geradezu nervöſen Unduldſamkeit gegen jede Regelmäßigkeit des Familien⸗ lebens beherrſcht wurde, einem Manne Achtung einflößen?— War es jetzt noch möglich, daß Margot bei ihrem gänzlichen Mangel an Verſtändniß und Gefühl für Pflicht und Lebens⸗ aufgabe des Weibes ſeine Zuneigung wiedergewinnen konnte, wenn er ihre Geſinnung der ſchlichten und vornehmen Denkungs⸗ art Nataliens gegenüberſtellte? Solchen Empfindungen ſich ganz und gar hingebend, hatte er nicht bemerkt, wie Natalie in ſein Arbeitszimmer eingetreten war. Als er ſie dann im hellen, duftigen Morgengewande neben ſich ſtehen ſah, wäre er ihr beinahe in der erſten Aufwallung der Fee plötzlich den übernatürlichen Kräften gebietend, die Finſterniß, in welcher er lange Jahre hindurch gewandelt war, in lichten Glanz verwandelt hatte, ſo erſchien ihm jetzt ſein Weih von einem Strahlenmeer von Schönheit und Anmuth übergoſſen vor ihm zu ſtehen. Aber ein unerklärliche Scheu verbot ihm, der glänzenden Erſcheinung, die alle ſeine Sinne gefeſſelt hielt, ſich zu nähern. Er ſtarrte eine Zeit lang traumverloren ſeine Gattin an, dann erhob er ſich mechaniſch von ſeinem Seſſel, ergriff liebens würdig die feine, durchſichtige Hand und drückte ſie an ſeine Lippen.— Wiederum war es ihm, als zöge eine unſichtbare Kraft ihn zu Natalien hin, als müſſe er die Göttergleiche in ſeine Arme ſchließen und durch einen langen, verzehrenden Kuß ganz zu ſeinem Eingenthum machen, aber wiederum hielt ihn jenesg Gefühl der Scheu zurück, die Erhabene zu berühren. Einige Tage nach dem ſoeben Erzählten fand der Ball im Winterpalais ſtatt, für welchen Natalie, wie uns bekannt iſt, eine Aufforderung zur Mazurka von Seiten Falkenburgs anges nommen hatte. 5 Um halb neun Uhr klopfte Brjänski, welcher die Gala⸗ uniform eines Kaiſerlichen General⸗Adjutanten angelegt hatte, an die Thür, die in das Ankleidezimmer der Fürſtin führte. „Liebe Natalie, haſt Du Deine Toilette bald beendigt? Es iſt Zeit, abzufahren, wenn wir uns nicht verſpäten wollen, wurdes ſeine Stimme an der Thüre hörbar. „Tritt nur näher, ich bin gerade fertig geworden, lautete die Antwort. 55 In dem durch ein Meer von Wachskerzen hell erleuchteken Gemach ſtand die Fürſtin vor einem Trumeau und ſtreifte ſich dis eleganten Handſchuhe über die ſchneeigen Hände. Eine Kammer⸗ zofe kniete neben ihr und legte die letzte ordnende Hand an die koſtbgre Toilette. Brjänski liebte es, ſeine Gattin ſtets tadellas 2) Seſtez General Anzeiger: Hefont, indem er daruf hinſples, daß die Regferung ſeßr ſchon handfung keffteß Anhalt dafülr ergeben, daß Strucksberg mit Mifttär⸗ b. E50 II der Tünchermelſter Thriſtoph Kob Tenz Witb. hier um über die Wünſche der Landwirthſchaft informirt werden muß, da berlonen in Verbindung geſtanden habe. Er ging dann auf Einzel⸗ 600 e. Loos III dem Tünchermeiſter Joſef Braun hier um der Reichstag, wenn ihm die Handelspertrüge zur Beſchluß⸗ fälle über. 15 1280 KA. d. Loos IV dem Tünchermeiſter L. Dunkel hier um 1 fafſung unterliegen, im Einzelnen nicht mehr viel zu ändern de“% 8 A, e. Loos V dem Tünchermeiſter J. Mangolb hier 4 5 900„A. zermag. Wenn alſo der Abg. Müller die Wünſche ſeiner 2 51 dt d 0—2 8 5 7 J. 2 Wähler zur Kenntniß der Regierung brachte, ſo hat er lediglich 15 6 un jund. 0 ü 1 11 1728 5 5 5 5 7 ſeine Pflicht erfüllt. Ueber die Frage, ob die Getreidezölle erhöht Maunhelm, 29. März 1900. dem Bauunternehmer Karl Rot hweiles hier um deſſen Angebot ſolle* 5 Heg*„ 1 255 5 555 U 7 11 Perden ſollen laßt ſich ja ſtreiten; das aber wird zauch Herr Aus der Siadtrathsſitgung von 1894 10 J. Heimburger, der ſich bereits gum Worte gemeldet, nicht zu be⸗ vom 27. Märs 1900 hung 905 0 eee faſt ausnahmslos eine Er⸗(Mitgerbeilt vom Die Aufnahme eines Reuen Anlehens. hung der Getreidezölle anſtreben. 5 BN. Narlsrubhe, 28. März.(Beſteuerun der Für die Errichtung einer à weiten Neckarbrücke ſoll nun⸗ Der Stadtrath hat dem Bürgerausſchuſſe folgende Vorlage für 2 8R 0 mehr die waſſerpolizeiliche Vorentſcheidung Großh. Miniſteriums ein⸗ ſei n 8, Apfril ſtattänden de„„„ Waarenhäuſer.) Die Petitionskommiſſion der Erſten geholt und ſodann der Wettbewerb zur Einreichung von Profellen aus. nn, Apri 1051 Fammer beantragt, die Petition des Verbandes badiſcher geſchrieben werden. 5 An die 1 8 Collegien die B B e Gewerbevereine wegen Be ſteuerung der Betreffs der Verwendung von Anlehensmitteln für die Herſtellung elektr. Steg a bacgeh, er Kauſpauſes und der mülfti⸗ Waarenhäuſer der Regierung zur Kenntnißnahme zu von Kanälen in den projektirken Straßen in der Umgebung der.cnfiskaliſchen Grundſtücke ꝛc. bewilligt haben und dieſe— ſoweit erfor⸗ überweiſen. Die Kommiſſion ſetzt voraus, daß die Anſtellung 1 niche e E 1 5 58 Gr. Staatsbehörden genehmigt wurden, hat Frhe ge; jtens der Peg iſti 1 8 19„ iniſterium des Innern der S adtrath beſchloſſen, ein neues Aylehen von Mk. 10,000.000.— 155 ſeitens der Regierung die Zuſtimmung des zu erſtatten, ehe nicht das wafferpolizeiliche Genehmigungsverſahren zu begeben. Vereins finden wird. bezüglich der Entwäſſerung des Gebietes von Waldhof⸗Käferthal er⸗ Weunngleich die Contrahirung einer neuen Sechuld iim Augenblicke ledigt ſein werde. und auch in den nächſten ſechs Monaten, da der Bedarf des laufen⸗ 5 ei Hiegegen legte der Stadtrath unterm 8. J. Mls. ausführlich be⸗ den Jahres durch die aus dem Anlehen des vorigen Jahres dis⸗ Frankre ch. B Beſchwerde ein. Mit Schreiben vom 14. d. Mis., einge⸗ N 1855 7 dießeenſchaltskauſſchillungen ſiahſig 1 5 777 7 1 8 8 5 irk itgethei eckt erſcheint, nicht erforderlich iſt, ſo hat die Paris, 28. März.(Venevettigeſtorben) Der ehe⸗ daß den am(et d. Mis, hat nunmehr Gt. Wpin amt mitgetheilt.] Pinm thiwrechend gede La iltniſſe des Geldmarkles mallge franzöſiſche Botſchaſter in Berlin, Graf Benedetti, iſt heute daß der ſtadträthliche Antrag vom 22. Janucar d. J. auf Ertheilung 3 ee angnißvon der Staatsgenehmigung zur Declung des Koſtenaufwandes mit und dredttetichtigung der vom Vurgera⸗ ee eeen e geſtorben.(Pincent Graf Benebetti war der verhängnißvolle Mann, ini⸗ wiuigten Kredite empfoblen mit der Vegebung eines neuen Anlehens 70. e dini; Ver⸗ 340.000% aus Anlehensmitteln am 14. l. Mis. dem Großh. Mini⸗ Aeee 15 welcher bor Ausbruch des Krieges 1870 71 die diplomatiſchen Ver Rertum 56 it Ant F Geneh m elegt 9 nicht den äußerſten Termin abzuwarten. Man könnte ſonſt, wenn handlungen in Berlin und Ems mit Bismarck zu führen hatte. Man eriun de 50 515 de au Genehmigung horgelegt worden ſich die Geldvertältniſſe und die Vegebung von Staatsanleihen weiß, daß Benedetti die für Preußen unannehmbaren Forderungen ſei nach en die Verhandlungen wegen des kwaſſerpolizeilichen Ge⸗ ſchwieriger geſtalten ſollten, eines Tages in die Notbwendigkeit ver⸗ des Kaiſers Napoleon III. zum Theil unmittelbar an den König von Ge eekaßſen bezüglich der Schmußwaſſerableitung aus dem ſezt werden, aus Mangel an mitt ln, oder wenn mon ſich etwa Preußen richtete, ſodaß dieſer am 13. Juli die Verhandlungen abbrach. Krweiſerungsgebiet lenſeits des Neckars in den Nhein ſo weit zum ungünſtigen Bebingungen nicht fügen wollte, die Weſterführung der Das Volkslied hat ſich dieſes Vorkommniſſes bemächtigt und den Bene⸗ Abſchluß gebracht worden ſeien, daß hierwegen demnächſt bezirksräth⸗ begonnenen Unterneumungen einſtelleu oder unumgänglich nothwendige deti verewigt. In dem Liede König Wilhelm ſaß ganz heiter jüngſt liche Entſchließung erfolgen könne und nachdem weiter auch die hier⸗ neue Unternehmungen zuxrückſtellen zu müſſen. zu Ems, dacht gar nicht weiter an die Händel dieſer Welt“ wird ſchließ⸗Sauf Bezug habenden Akten Gr. Miniſterium haben vorgelegt werden Dieſe Erwägungen waren es, welche den Stadtrath beſtimmten, aich der ranzöſiſche Botſchafter mit den Worten gögefertigt:„Lieber tönnen. 1ß M 12000 000—eim ene ven ukt wbeſtenven in Hobe 81 Benedettig, ſie ereifern ſich unnbthig!“ Der Graf war geboren am Der Vorſitzende gibt dem Stadtrathskollegium hiervon Kenntniß Mk. 12000 000.— ein neues 4prozentiges Anlehen, welches vielleicht . Abril 1017 zu Baſtia. Botſchafter in Berlin war er von 1884 unter Vezugnahme aüf ſein am zweilen Tage der Woranſchlags⸗ etwas unter pari eoheten werden muß, an den Markt zin ergen. bis 1870. Nach dem Sturz des Napoleoniſchen Kaiſerreſches hat er berathung(21. März) im Nürgerausſchuß über den Stand der Kanali⸗ Wanebung zu Fiennve in tegenden, 2 5 8 95 950 ation gegebenen Darlegung; er fügt außerdem bei, daß fragliches]ungen ſind im Weſentlichen di ſelben geblieben wie bisber; ſie haben ſich nicht mehr am Staatsdienſt betheiligt. Im Jahre 1871 chrieb eg gung; er ſügt außerdem bei, 16 fraglich 9Ind Wr ieen 1 75 175* 8 5 Abänderungen nur inſofern erfahren, als ſolche durch das Inkraft⸗ 2ſeine Erinnerungen:„Ma Mission en Prusse“. Der Graf war Schreiben des Gr. Bezirksamts ihm in Folge eines unliebſamen Zu⸗ treten des neuen bürgerlichen Geſetzbuches bedingt ſind Dagegen ſeit 44 Tagen in der Wohnung der Prinzeſſin Mathilde Bonaparte zu fals erſt am 23. März zur Kenntniß getommen ſei und daß ſich ſind als Friſt für die Abtragn Schuld ſtatt wie visher 40 hre 18, 1. 1 einer Erka 1 hieraus deſſen Nichterwähnung in der fraglichen Sitzung des Bürger⸗ nunnale Iriſt ſür die Abtragung der Schuld ſtatt wie bisher Paris, Rue de Berri 20, an einer Erkältung erkrankt. Die Reb.) nunmehr 61 Jahre in Vorſchlag gebracht und zwar in der Weiſe, — ausſchuſſes erkläre, daß nach 5jähriger Karenzzeit die Tilgung mit pEt. der Anlehens⸗⸗ Der Stadtrath erklärt ſich nach Anhörung der Friedhofkom⸗ ſumme zuzüglich der erſparten Zinſen beginnt und nach 56 Jahren Der Pillen⸗Prozeßz. miſſion mit dem vom Gr. Bezirlsamt vorgeſchlagenen und vom Verein vollendet iſt. Wir ſind bierin dem Vorbild der Stadt Freibuͤrg ge⸗ Elberfeld, 28. März, für Erbauung eines Krematoriums geprüften Entwurf einer orts⸗ folgt, welcher ein auf der gleichen Grundlage aufgeſtellter Tilgungs⸗ 1 55 polizeilichen Vorſchrift über Benützung der hie⸗ plan für ihr neu Lontrahirtes Anlehen bereits von Großh. Mi⸗ Feute begannen die Plaidoyers. Erſter Staatsanwalt Jonen ſigen Feuerbeſtattungsanſtalt mit weeni en unweſent⸗niſtertium des Innern genehmigt wurde, 85 1 5 8 9 9 9 führte aus: Wenn ich das große Intereſſe ſehe, das der Hegendärtige lichen Aenderungen einverſtanden. Es kann wohl nicht beabredet werden, daß die bisher Übliche Prozeß in weiten Kreiſen der Bepölkerung hervorgerufen hat und noch Der Stadtrath genehmigt, daß der Entwurf einer neuen Friſt für die Tilgung einer Schuld, ſoweit die durch die Crelrung immer herborruft, ſo muß ich mich fragen, worin dies wohl ſeine Bauordnung für die Stadt Mannheim bezüglich einzelner derſelben gewonnenen Mittel für die Erwerbung von der Werths⸗ Urſache hat. Die Perſon der Angeklagten und die Umſtände, weſche Paragraphen derſelben, ſowie die Ent w ürfe bon Bebau⸗ verminderung nicht unterworſenen Vermögenstheilen verwendet in den einzelnen Fällen vorliegen, können das große Intereſſe nichtungsplänen für die Stadterweiterung durch Herrn Profeſſor] wuürden, zu 1 BB'nEn zechtferligen; ſie ſind im Großen und Ganzen alltäglicher Natur die Vaumeiſter in Karlsruhe begutachtet werden ſollen. W uneue, Anteben ſoll ausſchließlich für Zwecke Berwendung 8 65 11 8 d 1 elche auch Grundſtocks 10 flek chillin Angeklagten ſowohl als die Sache. Man fühlt, daß es etwas Am 26. März fand die Verſteigerung der Arkaden⸗Vau⸗ 515 1 1 5 7 Fe ieee 1 8 0 e e e bedee de eee dene doee e Atlichen Einrichtung, de rchführun zagemeinen erhielt Herr Lubwig Witteman u, Architekt hier, um 104 25 H übren als ſolche Zwecke in⸗ beſondere an: ſntee de d en e e ee 9757 bro Qugbratmeter. Hierzu wird vorbehaltlich der Vorlage der Bau⸗ 2 8 1 ſch 55 äbtt, daß, wenn die Durchführung der a gemeinen Wehrpfli pläne die Genehmigung ertheilt, Mannbeim, 29. März. Iweifelhaft wird, das öfſentliche Intereſſe berührt wird. Sie ladet Der Vertaufeines Platzes im Induſtriehafen z Erwerbung der militärfiskaliſchen Gebäude, M..000,000.— die zu tragenden Laſten auf alle Schultern gleichmäßig ab, das Geld wird genehmigt. 2. Erwerbung des Kaufhauſes„„ 2,500,000.— ſoll keine Rolle ſpielen. Jeder foll an der Wehr und dem Wohle des VBeim Bürgerausſchuß ſoll die Ertheilung der Genehmigung zur 8 Geländeerwerb für den Ausbau des Induftkie⸗ Staales mitarbeiten, und es fühlt daher auch Jeber, daß, wenn es Aufnahme eines neuen%igen Anlehens in Höhe zie eite darauf ankommt, Mißſtände bei der allgemeinen Wehrpflicht aufzu⸗ von 10,000,000% beantragt werden. dutenedezwarb für die Erweiterung des Iu⸗ deaen Fies nich allein im Interſſe der Geſammtheit liegt, ſondern Dem Kheiniſchen Automobil⸗Glub wird auf An⸗ duftriehafens. alich im Intereſſe des Einzelnen. Darin finde ich den Grund des all⸗ ſuchen zu der auf 13. Mai d. J. anbera 5. Erwerbungder Manuheim⸗ ſeuden! eimer Dam 5 295 umten Fernfahrt Mannheim ſtraßenbahhnn 8* 15 60 meinen Intereſſes an dem gegenwärtigen Prozeſſe. Wenn man aber Pforzheim—Mannßeim ein Preis bewffligt. M. 6611000. Alaub hat, daß der Prozeß große Enkhünlungen bringen, arge Miß⸗ Desgleichen dem Verein der Hundefreunde Mann⸗ Mer 8 Anpe aufbecken würde, ſo glaube ich, hat ſich dieſe Exwartung als[heim zu der vom 20, bis 22. April in den Räumen der Reitbahnen 4 5 Unternehmungen; eitel herausgeſtellt. Es hat ſich ergeben, daß die Militärverwaltung und Marſtälle des Gr. Schloſſes ſtattfindenden 1. Internationalen 1. 300 000 Ele la ätswerkes 80 vorſichtig, ſorgfältig und human gearbeitet hat, wie ſie von keiner Hunde⸗Ausſtellung. 5 9 n des 11 1 M..475 000.— M. 4000 009 anderen Verwaltung übertroffen werden kann. Die Oeffentlichkeit Einem Vorſchlag des Gr. Bezirksamts, die Zahl der Stellen den reſtlich 9 von M. 2,475,000.—.000 000. halte allerdings das allergrößte Intereſſe daran, aufgeklärt zu werden, Ortsbaukonfrolleure von fünf auf achf zu vermehren und z Einführung der elektriſchen Straendehßß;.300,000.— 0b die Möglichteit vorhanden geweſen iſt, ſich durch Hinterthüren oder der Baukontrolle einen weiteren Bureaubeamten ſtädtiſcherſeits zuzu⸗⸗ 5 M12511000 Jonſtwie der allgemeinen Wehrpflicht zu entziehen. Bei den Angeklagten tweiſen, tritt der Stadtrath entgegen. Er bittet in ſeiner Erwiderung 5 Zuſammen F5FN Aift dies der Fall geweſen, aber es hat ſich ergeben, daß dies lediglich an Gr. Bezirksamt durch Reform des Geſchäftsganges und Zu⸗ Es ſind dies ausſchließlich Unternehmungen, welche nicht nu das Werkeines Mannes geweſen iſt, der es möglich gemacht hat, eine weiſung eines Aktuars die Kontrollbeamten derart zu entlaſten, daß ſie das Grundſtocksberuiggen, ſoudern auch den kommerzieller Anzahl junger Leute freizumachen. Es hat ſich aber auch ergeben, auch noch in dem früher vereinbarten Umfange an der ſanitäts⸗ 1 91 115 2 0 Raun um die baß die Militärverwaltung in jeder Beziehung ihre Pflicht gethan hat. bolizeilichen Unter ſuchung der Wo hnungen, 8 92185 9 1985 1 köheren Man muß ſich wirklich wundern, daß ſie noch nach Jahren in der Lage Schlafſtellen und Werkſtälten, deren Wiederaufnahme Maaße, könnſtigen Geſchlechtern 55 Gite e ſo aſchent es Aeweſen iſt den Thatbeſtand borzuführen, wie er vorliegt, man kann nachdrücklich beantragt wird, mitzuwirken bermögen. doch nür gerechtfertigt, wenn dieſen letzteren auch ein Theil de ſich auch nur wundern, mit welcher Humanität die Militärberwaltung Die vom Tiefbauamt angeregte Neuorganiſation der„Ver⸗ Laſten hierfür aufgebürdet wird. funge Leute, die nicht ganz genau den e entſprachen, meſfun gsabtheilung“, wonach dieſe unter der Leitung eines Was die Art der Begebung des Anlehens anlaugt, ſo iſt es b von der Dienſtpflicht enkbunden hat. Der Prozeß hat wenigſtens das Vorſtandes in a. eine Abtheilung für Fortführung des Kataſterwerks der heutigen Lage des Geldmarktes fraglich, ob die Vergebung unt, Gute gehabt, daß durch ihn feſtgeſtellt worden iſt, daß Mißſtände im und Behandlung des Straßenkoſtenweſens, b. eine Abtheilung für der Hand oder im Wege der Submiſſion vortheilhafter ſein wirt öffentlichen Leben nicht vorhanden ſind, ſondern daß er nur zurückzu⸗ das Straßenkataſter, e. eine Abtheilung für laufende Meſſung und Um im gegebe um nen Zeitpuakt raſch entſcheiden zu können, da ſich di führen iſt auf die Gewiſſenloſigkeit eines Mannes wie Strucksberg der das Ausſtellen von Meßurkunden, d. eine Baugeometer⸗Abtheilung, offerirenden Bankinſtttute für ein einmal abgegebenes Angebot nur eunter ſchlauer Ausnußung beſonderer, ihm allein bekannter Mittel e. eine Abtheilung für Präziſtonsnipellement und Trianqulation zer⸗au eine nach Stunden bemeſſene Friſt binden, erſucht der Stadtralh ge berſtanden hat, die Militärbehörde zu täuſchen. Der Erſte fallen ſoll, wird genehmigt und die Neueinſtellung je eines Geometers— ähnlich wie dies auch früher geſchehen iſt— um Ertheilung deß Lanwalt erörtert ſodann die Frage, ob Strucksberg glaubwürdig und Zeichners, ſowie die Wiederbeſetzung einer vakanten Geometer⸗ Eimachtigung, in dieſer Hinſicht den ihm gutſcheinenden Weg ein⸗ ſei oder nicht. Im Weiteren führt der Erſte Staatsanwalt noch aus, ſtelle gutzuheißen. ſchlagen zu dürfen. daß Strucksberg ſein unſauberes Geſchäft nicht ohne einen Arzt und Es werden übertragen: Schlepper habe betreiben können, daß dieſe mit anderem Maße ge⸗ IJ. Die Anſtreicherarbeiken auf dem Viehhof:* Auf ein Glücktounſchtelegramm an die Großherzogin aus Meſſen werden müßten wie die übrigen Angeklagten und daß die Ver⸗ 2. Loos I dem Tünchermeiſter Philipp„Link hier um 2⁰⁰ Anlaß der Verlobung des Prinzen Max mit der Prinzeſſin von angezogen zu ſehen; ſchon d bloße Vermuthung, Jemand könne aus der Maſſe der in der Längsrichkung des Saales aufgeſtellten, nomiſche Inſtrümente und ſolche, deren der Seefahrer zur Orts⸗ an Nalaliens Toiletie etwas unſchön finden, war ihm peinlich; in drei Abtheilungen gegliederten Seſſelreihen in der Mitte beſtimmung bedarf: Fernrohre, Compaß, Sextant, Ophthal⸗ denn er behauptete, man beurtheile den Geſchmack und Charatter gleichſam ein großes Viereck ausgeſchnitten oder frei gelaſſen. mometer u. a. m. Ueber zahlreichen alten See⸗ und Landkarten der Damen der Geſellſchaft meiſtens danach, wie ſie Toilette zu In dieſem freien Raume, den hinten die von den Diplomaten und erhob ſich auf ſeinem Stativ ein alter verfallener Himmelsglobus. achen verſtänden. Bundesrathsbevollmächtigten eingenommenen erſten Seſſelreihen Unter jenen Karten befanden ſich ſehr merkwürdige und koſtbare Natalie hatte an jenem Abend eine Robe aus ſchwarzem begrenzten und abgeſchloſſen, weiter nach vorn hin ſah man einen Stücke; z. B. alte Karten der„Bataille de Leuthen“, Weiter auf Atlas mit Devant und Schleppe aus Silberbrokat gewählt, wo⸗ großen, langen Tiſch aurgeſtellt, auf dem ein merkwürdiges dem nördlichen Theil des Tiſches ſtanden Folianten und kleinere durch das plaſtiſche Weiß ihrer Schultern ſchärfer hervortrat.„Stilleben“ großen Stils aufgebaut war. Der Gedanke, ein Bände, meiſt auf die Akademie bezügliche, bezw. von ihr aus⸗ In dem à la greoqus friſtrten welligen Haar trug ſie ein Diadem ſolches dort zu arrangiren, war vom Kaiſer ausgegangen. Auf gegangene Veröffentlichungen enthaltend. Dazwiſchen war ein Von Brillanten, ein Collier von denſelben Steinen blitzte an dem den Vorſchlag A. v. Werners war Prof. Schäfer mit der Aus⸗ antiker Karyatidenkopf und eine römiſche Bronzeſtatuette auf⸗ Ha ſe der Fürſtin. Ein Blick in den Spiegel hätte ihr ſagen führung beauftragt worden. Er hatte die Aufgabe mit edlem geſtellt. Hier breiteten ſich der alte Rectorm antel der Univerſität, ſen, wie vortheilhaft ſie ausſah. Mit einem unabſichtlichen Geſchmack und Stilgefühl gelöſt. Das Ganze ſollte ſo etwas wie alte Pergamente und Manuſkripte,— unter andern auch die vom Lächeln und ohne ſich bewußt zu ſein, daß ſie dadurch verführeriſch den Schreibtiſch eines vornehmen reichen Gelehrten(alſo eines Geheimen Staatsarchiv hergeliehenen Kriegstagebücher Friedrichs ſchön, wie eine Venus oder Helena wurde, wandte ſie plötzlich ihr Ausnahmemenſchen) darſtellen. Aber durch die Elemente der des Großen— über die Tiſchplatte. Das ſilberne Szepter der eſicht voll zu Mſtißlaff hin, welcher abermals von jenem un⸗ Kompoſition ſollten auch die verſchiedenen Wiſſenſchaften, deren Univerſttät lag auf dem Mantel und den Papieren. Auf der Mitte ſchreiblichen Gefühl, welches ihn ſchon am Morgen ergriffen Dienſt und Bearbeitung ſich die Mitglieder der Akademie ge⸗ des Tiſches hatte die im Beſitze des Kaiſers befindliche, zur könig⸗ zatte, ſich zu ſeiner Gattin hingezogen fühlte. Uebermannt von widmet haben, dargeſtellt werden. Ueberragt und bekrönt aber lichen Hausbibliothek gehörige alte Bibel ihren Platz erhalten, das 55 Sehnen hätte er vor ihr auf die Kniee ſinken können, um wurde das Ganze durch einen gewaltigen, vortrefflich geſtellten] Geſchenk eines pommerſchen Herzogs an König Frietſtich!! ht zu ſagen, daß er ſie anbete, liebe; aber eine unſichtbare Hraft ausgeſtopften Adler mit eben zum Fluge erhobenen Schwingen, Daneben ſtand ein mächtiges Tintenfaß, die Nachbildung eines hielt ihn zurück, ſeine Empfindungen Thaten werden zu laſſen der in ſeinen Fängen die preußiſche Fahne, die Königsflagge und alten, in Gent befindlichen niederländiſchen Originals, aus dem ud ſeinem Begehren Worte zu verleihen.— einen Lorberzweig hielt. Das herabwallende Flaggentuch Nachlaß Kaiſer Friedrichs III., dahinter ein alter Menſchen⸗ + (Fortſetzung folgt.) drapirte ſich um den hohen Fuß eines am Boden ſtehenden ſchädel aus Neuguinea mit ornamentirter Oberfläche. Auf 4 ee mächtigen Erdglobus am füdlichen Ende des langen Tiſches. Tabourets lagen Akten, Handſchriften von einſtigen Mitgliedern Buntes Fenill eton Neben dem Globus, mit dem Bug ſchräng gegen den Thron ge⸗ der Akademie und Briefe Friedrichs des Großen. Ein leeres 7* richtet, war eine verkleinerte Nachbildung der Caravelle des Tabouret vor dem Tiſch war als Sitz des gelehrten Herrn gedacht, — Aus der Gedenkfeier, die zu Ehren der königlichen Columbus aufgeſtellt. Dies Modell war von ſeiner Beſitzerin, der ihn eben verlaſſen hat. Uebrigens müßte jedem das Schreiben demie im königlichen Schloſſe zu Berlin begangen worden iſt, der Hamburgiſchen Palketſchifffahrtgeſellſchaft, hergeliehen. Es und Arbeiten an einem ſo und mit ſolchen Schätzen beladenen b ein Bericht von Profeſſor Ludwig Pietſch in der Voſſiſchen erinnert an die erſte große, zugleich wiſſenſchaftliche, maritime Tiſch einige Schwierigkeiten bereitn. Der Kaiſer hakte ſich lebhaft keitung eine beſondere Einzelbeobachkung hervor, die die Blicke und handelspolitiſche Großthat Europas, welche ein neues Zeit⸗ für dieſe ſinnige Compoſttion intereſſtrt und Prof. Schäfer 0 Saufmerkſamen Zuſchauers eine zeitlang ſogar von der Be⸗ alter der Wiſſenſchaft und der Politik eröffnete. Waffen, Ge⸗ während der Arbeit daran zweimal im Weißen Saale aufgeſucht. krachtung der höchſt ſehens⸗ und beobachtenswerthen lebendigen röthe und die Kunſterzeugniſſe wilder Völkerſchaften waren— Heroiſche Freundſchaft. Aus Clevelanbd im Staate abollen Geſellſchaft ablenkte. Dem Throne gegenüber war!l darum gruppirt. Um das Poſtament des Adlers lagen aſtro⸗ Ohio wird geſchrieben: Eine tolle, unter höchſt abſonderlichen N Nt m ier 6 pt· ür Je i⸗ 1= at 15 N e 77„75;ͤĩ;ẽ ß Wiffbent 29. Mätz Seneral! Anzeiger D Sdlte⸗ Tumberland erhielt der Frauenverein noch am ſelhen Tag folgende guldvolle Antwort: „Ich habe mit herzlicher Freude die Glückwünſche empfangen, welche der Frauenverein Mannheim in bewährter theilnahmsvoller Geſinnung anläßlich der Verlobung unſeres theuren Neffen, des Prinzen Max von Baden, an mich gerichtet hat, Glückwünſche, deren weitere Vermittelung ich mit lebhafter Freude übernehme. Möchten Sie Alle überzeugt ſein, daß dieſe Kundgebung auf⸗ tichtiger Mitempfindung mir von beſonderem Werth geweſen iſt. Wolle Gott Ihre freundlichen Wünſche in Erfüllung gehen laſſen zu ſchöner Zutunft, welcher wir hoffnungsvoll und zuverſichtlich entgegenſehen. Großherzogin von Baden““ e Die ſiberne Verdienſtmedgille wurde dem Verwaltungs⸗ aſſiſtenten Wolfgang Siegel in Mannheim verliehen. * Zur Bismarckfeier. Die hieſigen Schaufenſter fangen an, für den kommenden Samſtag das Feſigewand anzulegen. So be⸗ findet ſich ſeit geſtern ein herrlich in Kreide ausgeführtes Bismarck⸗ porträt des bekannten hieſigen Malers Carl Lobertz im Fenſter der Kunſtgärtnerei H. Kocher B 2, 6. Allen Bismarckverehrern ſei empfohlen, das von grünenden Palmen umgebene Meiſterwerk zu beſichtigen. Wie wir vernehmen, hat der Künftler, Herr Lobergz (O 4, 13), ſchon einige Copien in Auftrag erhalten, wohl die beſte Kritik ſeines Künſtlerſtiftes. Der 11. ev.⸗ſoz. Kongreß findet in Karlsruhe am 7. und 8. Juni ſtatt. Die Hauplreferenten der zur Verhandlung kommenden Gegenſtände ſind nunmehr beſtimmt. Und zwar werden ſprechen: Geheimrath Adolf Wag ner⸗Berlin und Profeſſor Rathgen⸗Kiel, ſowie der durch das armeniſche Hilfswerk bekannt gewordene Paſtor a. D. Lepſius über die ſozialen und ſittlichen Aufgaben, welche die Entwicklung Deutſchlands zur Weltmacht unſerem Volke ſtellt Die Frage nach der feſeren Eingliederung der ſchulentlaſſenen Jugend in den Organismus unſeres Volkslebens wird Herr Profeſſor Baum⸗ garten⸗Kiel, ein geborener Badener, und Herr Profeſſor Troeltſch⸗ Karlsruhe behandeln, während das Referat über die Wohnungsfrage in den Händen des Herrn Landesrath Dr. Liebrecht⸗Hannover, Vorſtand der dortigen Alters⸗ und Invaliditäts⸗Verſicherungsanſtalt, ſowie des Herrn Stadtpfarrer Dr. Lehmann⸗Hornberg ruht. Doch haben noch andere kompetente Beurtheiler der einzelnen Fragen ihre Be⸗ theiligung an der Debatte zugeſagt, ſo Herr Profeſſor Fuchs⸗Freiburg, der Begründer des Freiburger Spar⸗ und Bauvereins, in der Debatte über die Wohnungsfrage. Auch die Betheiligung von Pſarrer Nau⸗ mann wird erwartet. Verein Frauenbildung⸗Franenſtudium Abtheilung Maun⸗ heim, Die Veranſtaltungen des Winters nahen ihrem Ende und die hieſige Vereinsleitung bietet ihren Mitgliedern nur noch einen Vortrag. Sie hat hierfür ein Thema gewählt, das die eigenſten Vereinsintereſſen betrifft:„Die Berechtigung und Bedeutung der Mädchengymnaſien“. Die Rednerin, Fräulein Paula Schlodtmann aus Freiburg hat dieſes Thema bereits mit großem Erfolg in Berlin und Königsberg beſprochen. In den ver⸗ ſchiedenſten Theilen von Deutſchland erregen ſich gerade jetzt die Gemüther wegen der Mädchengymnaſiumsfrage. Wir hier in Baden haben ein Mädchengymnaſtum— das einzigſte in Deutſchland—: die logiſche Weiterentwicklung hat ſich bei uns ſchon vollzogen, indem die badiſche Regierung den Abiturientinnen die Immatrikulation in Heidelberg und Freiburg geſtattete. Ein lang erſehntes Ziel iſt damit erreicht, aber es gilt weiterzuarbeiten in dieſer Sache:„wer vaſtet, roſtet“,. Von dieſem Standpunkt ausgehend, war der Vorſtand das Intereſſes einer großen Anzahl ſeiner Mitglieder gewiß und beſchloß daher, die ſonſt übliche Mitgliederverſammlung in einen Vortrag mit nachfolgender Diskuſſion umzugeſtalten. Derſelbe findet Dienſtag, 3. April, Nachmittags ½5 Uhr im Saal der Loge Carl, I 8, 3, ſtatt. * 25 jähriges Jubiläum. Herr Wilhelm Hofmann hier feiert am 1. April ſein 25jähriges Dienſtjubiläum in dem Getreidegeſchäft der Firma Susmann& Bodenheimer dahier. Derſelbe wußte ſich während dieſer langen Zeit nicht nur das Vertrauen ſeiner Vorgeſetzten zu erhalten, ſondern erfreut ſich auch bei Allen, welche mit ihm verkehren, größter Beliebtheit. —Die Schützengeſellſchaft Maunheim hielt am bergangenen Montag ihre ſtatutenmäßige Generalverſammlung ab, in welcher die Tagesordnung und dabei als Haupkpunkt die Aenderung der Sta⸗ tuten im Sinne des bürgerlichen Geſetzbuchs zur Berathung und Beſchlußfaſſung vorlag. Zufolge Einladung des Vorſtandes hatte Herr Rechtsanwalt Dr. Feiſt über dieſen Punkt der Tagesordnung das Referat übernommen und ſprach über die Gründe, aus welchen die Statutenänderung nöthig wurde. Er ging dann die neue Satzung im Einzelnen durch, indem er hierbei jeweils das alte und neue Recht in fachlicher und klarer Weiſe vergleichend gegenüberſtellte. Die Generalverſammlung nahm dann die neue Satzung in der vorge⸗ ſchlagenen Form einſtimmig an, worauf dem Herrn Referenten für ſeine Mühewaltung durch den Herrn Vorſitzenden der wärmſte Dank der Verfammlung ausgeſprochen wurde. Bei der darauf vorgenom⸗ menen Ergänzungswahl des Vorſtandes wurden die ſtakutenmäßig ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder wieder gewählt. * Eine aus drei Perſonen beſtehende Diebsgeſellſchaft wurde verhaftet, welche in der Gegend von Heidelberg zahlreiche Diebſtähle verübt bat. Im Ganzen werden der Geſellſchaft 27 Diebſtähle zur Laſt gelegt. *Muthmaßf chos Wetter am Freitag den 30. März. Die allgemeine Wetterlage ändert ſich nur ſehr langſam. Ueber Mittel⸗ Umſtänden während eines furchtbaren Schneeſturmes unter⸗ nommene Fahrt legte er Kurzem ein Lokomotivführer zurück. Der Mann war mit inem Zuge, vom Süden kommend, in Sandyoille angelangt, als der ſchon ſeit einiger Zeit über Un⸗ wohlſein klagende Heizer vollkommen zuſammenbrach. Das Zugperſonal trug den Kranken in das Stationsbureau, und der ſchleunigſt herbeigeholte Arzt konſtatirte die in Amerika jetzt ſehr graſſirenden Blattern. Entſetzt wichen die Beamten von dem Kollegen zurück, und ſelbſt das Krankenhaus in dem kleinen Ort weigerte ſich, den gefährlichen Patienten aufzunehmen. Der Lokomotivführer, die Feigheit der Anderen verwünſchend, ſchleppte ſeinen Kameraden zur Lokomotive zurück und legte ihn auf den Boden nieder. Ohne ſich um die Proteſte des Stationsvor⸗ ſtehers zu kümmern, ſchwang er ſich auf ſeinen Platz auf die Lokomolive und verließ im nächſten Moment die Station. Der eigenmächtig handelnde Lokomotivführer wußte, daß in wenig mehr als anderthalb Stunden ein nach dem Süden beſtimmter Schnellzug von Cleveland abgehen würde, und wenn er nicht eher dort anlangte, war ein Zuſammenſtoß bei dem Unwetter unver⸗ meidlich. Aber es galt, den in Cleveland heimiſchen Erkrankten ſo ſchnell wie möglich dorthin zu bringen. Es war keineswegs ſicher, ob er nicht einen ſpeziellen Expreßzug auf dem Geleiſe treffen würde. Aber der kühne Mann hatte auch gar keine Zeit dazu, ſich überflüſſige Gedanken zu machen. Seine Aufmer ſam⸗ keit mußte er beſtändig zwiſchen der Führung und Heizung der mit wahnſinnigſter Geſchwindigkeit dahinbrauſenden Lokomotive und dem ſtöhnenden Kranken theilen, dem er ab und zu als einzige Linderung eine Flaſche Waſſer an die lechzenden Lippen legte. An den Stationen der größeren und kleineren Städte an der mehr als 150 Kilometer langen Strecke ſauſte die vollſtändig mit Schree bedeckte Maſchine wie ein Meteor vorüber. Kaum daß man ſie herankommen ſah, war ſie den verwunderten Blicken auch ſchon wieder entſchwunden. Es fehlten noch wenige Minuten an den anderthalb Stunden, als der heldenmüthige Beamte das dampfſchnaubende Ungethüm im Unions⸗Bahnhof von Cleve⸗ land zum Halten brachte. Der bereits bewußtloſe Heizer wurde in das Peſt⸗Hoſpital transportirt, und der Lokomotivführer europa liegt noch immer eine mäßige Depreſſion. In Irkand Ift das Barometer auf über Mittel geſtiegen. Ueber Finnland behauptet ſich ein Hochdruck von 765 mm. Für Freitag und Samſtag iſt demnach zwar vorwiegend trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes, aber noch immer unbeſtändiges Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. BN Bretten, 28. März. In dem Nachbarorte Dadingen hat ſich am Montag der Küfer Haug, Vater von ſieben Kindern auf dem Speicher ſeines Hauſes erhäugt. Was den vermöglichen Mann zu dieſem bedauernswerthen Schritt veranlaßte, iſt nicht bekannt, .N. Gengenbach, 28. März. Die hieſigen Schuhmachermeiſter haben die Gründung einer Rohſtoffgenoſſenſchaft beſchloſſen. Für feine Lederſorten und Schäfte wird ein Lager errichtet, während ſich auch der Einzelbezug der übrigen Rohſtoffe bedeutend billiger ge⸗ ſtalten wird. Das Vorgehen verdient ohne Zweifel Nachahmung. .0. Freiburg, 28. März. Iu Herdern wurden zwei Arbeiter, die mit dem Ausgraben eines Waſſerleitungsgrabens beſchäftigt waren, verſchüttet. Einer war ſofort todt, der andere wurde ſchwer verletzt in die Freiburger Klinik verbracht. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 29. März. In der Wirthſchaft Stock an der Mundenheimer Landſtraße geriet)h der Mitte der Z0er Jahre ſtehende Maſchinenſchloſſer Johann Buſcher mit dem im gleichen Alter ſtehenden Anton Steiner(gen. Spitzkopp) von Mundenheim in Wortwechſel, der ohne Bedeutung war. Auf dem Hausflur, vor der Wirthsthüre verſetzte alsbald Steiner dem Buſcher mit einem ſogen. Korbmachermeſſer einen Stich in die Herzgegend, ſo daß der Verletzte zuſammenbrach und auf der Stelle verſchied. Steiner ergriff, als er ſah, was er angerichtet, die Flucht, verſteckte ſich, wurde aber ſpäter in ſeiner Wohnung am neuen Hafen verhaftet. Mundenheim, 29. März. Der Taglöhner Philipp Caſpar von hier hat ſich geſtern erhängt. Der Grund des Selbſtmordes ſoll darin zu ſuchen ſein, daß C. ſich heute bei der Muſterungskommiſſion zu ftellen hatte und nicht über die nöthigen Kleider perfügte. Gerichtszeitung. * Mannheim, 28. März.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. J) Die Arbeiterin Frieda Groſch geb. Müller von Gollmers⸗ bach ging aus dem Allg. Krankenhaus mit Anſtaltsgarderobe durch, ferner beſtahl ſie im Marthahaus verſchiedene Mädchen. Das Urtheil lautete auf 6 Monate Gefängniß. 2) Der 18 Jahre alte Kaufmann Friedrich Wertz von Ett⸗ lingen erbrach vor 2 Jahren zur Zeit der Oktobermeſſe die vor Lit. P 3 ſtehende Meßbude der Händlerin Kraft von Heidelberg und ſtahl daraus Woll⸗ und Galanteriewaaren im Werthe von 35. Ein⸗ ſchließlich einer in Stuttgart kürzlich wegen Untreue gegen ihn er⸗ kannten Strafe von 3 Monaten wurde der Werz, der mit ungemeiner Frechheit auftrat, zu 7 Monaten Gefängniß verurtheilt. 3) Die vielbeſtrafte Arbeiterin Eva Hammer von Frankenthal entwendete einem Arbeiter, der ſie in der Wirthſchaft„zum Kyff⸗ häuſer“ traktirte, zum Dank ein Paar Kinderſchuhe. Sie erhielt heute 5 Monate Gefängniß. 4) Einen gemeinen Diebſtahl führte vor Kurzem der Mechaniker Adam Geelich aus Nürnberg aus. Er bewohnte im Hauſe Rhein⸗ häuſerſtraße 9 bei dem Werkmeiſter Dußmann ein Zimmer, das durch eine Thüre mit der Wohnung ſeines Vermiethers in Verbindung ſtand. Dieſe Thüre war nicht verſchloſſen, da der Schlüſſel verloren gegangen war, ſondern nur verriegelt und der Riegel ging nach dem Zimmer Gerlichs. Eines Tages, als die Familie Dußmanns fort war, begab ſich Gerlich in ihre Wohnung, öffnete mit einem Nachſchlüſſel die Kommode und nahm daraus die dort aufbewahrte Summe von 1830 Mark, die geſammten Erſparniſſe Dußmanns, an ſich. In Begleitung lüderlicher Frauenzimmer machte er damit eine Vergnügungstour nach Mainz, Frankfurt a.., Stuttgart und Zürich. In drei Wochen war das Geld durchgebracht. In Jrankfurt g. M. wäre der Dieb von dem Beſtohlenen, der erfahren hatke, daß ex ſich dort herum⸗ trieb, beinahe abgefaßt worden, allein Dußmann hatte bei der Frank⸗ furter Polizei gar keine Unterſtützung gefunden, wie der Vorſitzende heute mit Bedauern bemerkte. Das Gericht berurtheilte den gewiſſen⸗ lofen Geſellen zu 2 Jahren Zuchthaus und Verluſt der Ehrenrechte auf 5 Jahre. 5) Am 10. März d. J. lockte der Taglöhner Karl Holzbach von Neckarau in Ludwigshafen auf der Straße des fünfjährige Töchterchen eines Kaufmannes, das von ſeiner Mutter zur nahen Apotheke geſchickt worden war, an ſich, indem er ihm verſprach, er werde ihm einen großen Oſterhaſen kaufen. Das Kind folgte dem Verführer über die Rheinbrücke, die Stefanienpromenade entlang bis zum Birkenhäuschen, wo der Menſch unzüchtige Handlungen an ihm bornahm. Als er darauf— es war zwiſchen 8 und 9 Uhr Abends und ziemlich dunkel— mit ſeinem Opfer den Damm herab in die Weiden gegen das Ufer des Rheines ging, wurde er von einigen Fiſchern umzingelt, denen das Treiben des Kerls bei ſo vorgerückter Zeit aufgefallen war. Der Fiſcher Guſtab Boos fragte ihn, ob das Mädchen ſein Kind ſei. Holzbach ſagte: Ja. Darauf fragte Boos das Mädchen, ob das ſein Papa ſei. Das Kind ſchluchzte: nein, er ſei es nicht. Nun gab der Menſch Ferſengeld, wurde aber von den Fiſchern eingeholt, gefeſſelt und zur Polizei transportirt. Wären die Fiſcher nicht dazugekommen, ſo häkte ſich aller Wahrſcheinlichteit nach der Fall Link wiederholt. Holzbach hätte das Kind entweder in den ——————————— beſtieg, ohne weitere Erklärungen abzugeben, wieder ſeine Maſchine und, dem Süd⸗Expreß voranfahrend, kehrte er faſt ebenſo ſchnell nach Sandyville zurück, wie er gen Norden geraſt war. — Die Körperwärme des geſunden Menſchen ſoll nach den allgemein üblichen Anſichten zwiſchen 37 und 38 Grad Celſius liegen und annähernd 37,5 Grad betragen. In einer intereſſanten Studie nun weiſt Dr. Marx, Aſſiſtenzarzt an einem Inſtitut für Infektionskrankheiten, darauf hin, daß dieſe Zahl entſchieden zu hoch gegriffen iſt. Dr. Marx hat eine große Zahl geſunder Menſchen auf ihre Normaltemperatur hin unterſucht u. kommt auf Grund ſeiner ſorgfältig regiſtrirten Beobachtungen zu der Anſicht, daß die Temperatur des geſunden Menſchen ſich normaler Weiſe unter 37 Grad Celſius bewegt, und zwar zwiſchen 36 und 37 Grad. Gelegentlich werden Erhöhungen bei Geſunden bis 37,2 Grad beobachtet; ſie ſind aber ſtets auf ganz beſondere Urſachen zurückzuführen. Häufig handelt es ſich um eine durch den Verdauungsprozeß bedingte Temperaturſteigerung, um eine Art Verdauungsfieber. Temperaturen über 37,2 Grad ſind wohl meiſt mit körperlichem Unbehagen verbunden und nicht mehr als normal anzuſehen. Wo man alſo in zweifelhaften Fällen bereits in den Morgen⸗ oder Vormittagsſtunden eine Erhöhung der Körpertemperatur auf mehr als 37,2 Grad findet, wird man gut thun, auch im weiteren Verlauf des Tages, zumal gegen Abend, die Körpertemperatur mittels des Thermometers zu meſſen. — Ein ſonderbarer Extrazug. Auf dem Hauptbahnhof zu Thorn traf dieſer Tage ein von Halle a. Saale abgelaſſener Extrazug ein, deſſen Inſaſſen ſich gerade nicht zu einer Ver⸗ gnügungsreiſe zuſammengethan hatten. In dem Zuge, welcher ſechs Wagen führte, befanden ſich, von vierzehn Beamten bewacht, 170 Zuchthäusler. Auf dem Bahnhof wurde eine Maſſenſpeiſung der Reiſegeſellſchaft durch Brod und Kaffee vorgenommen. Die meiſten„Reiſenden“ machten ziemlich vergnügte Geſichter; die Eiſenbahnfahrt gewährte ihnen augenſcheinlich eine angenehme Abwechſelung. Nach einem etwa einſtündigen Aufenthalt dampfte der Zug in der Richtung nach Inſterburg weiter, um die Inſaſſen Rhein geworfen oder fonſtwie beſeiligt. Holzbach iſt ſchon einmalf im Jahre 1897 in Frankenthal wegen Sittlichkeitsvergehens zu 8 Monaten Gefüngniß verurtheilt worden. Er iſt verheirathet und Vater zweier Kinder. Das Gericht verurtheilte ihn heute zu 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus und Verluſt der Ehrenrechte auf die Dauer von 10 Jahren. Der Fall mag den Eltern zur dringenden Warnun gereichen, nicht zu unterlaſſen, ihren Kindern einzuſchärſen. daß ſe ſich vor Lodungen fremder Perſonen in Acht nehmen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuuheim! Neu einſtudirt: Beubeunto Celliui. Eine intereſſante Neueinſtudirung brachte uns der geſtrige Abend, den„Benvenuto Cellini“ von Hektor Berlioz. Das Bühnenſchickſal dieſer Oper iſt bekannt. Nirgends hat ſie ſich eine dauernde Heimſtätte erobern können, niegends hat ſie bis jetzt in weiteren Kreiſen des Pub⸗ likums die verdiente Würdigung finden können, woran das höchſt un⸗ glückliche Libretto von Waflly und Barbier, deſſen Ueberſetzung wir keinem Geringeren als Pater Cornelius verdanken, mit die Hauptſchuld trägt. Die Pariſer lehnten im Jahre 1838 den„Benvenuto Cellini in unzweideutiger Weiſe ab; die erſten deutſchen Aufführungen unter Liſzt in Weimar und unter Bülow in Hannober trafen auf mehr Ver⸗ ſtändniß, aber ſie kamen über den Charakter intereſſanter Experimente nicht hinaus. Unter die Bühnen, die ſich des trotz aller ſeiner Schwächen genialen Werkes weiterhin annahmen, trat auch die Mann⸗ heimer, die es im Februar 1886 zum erſten Mal aufführte. Eine Ein⸗ ſtudirung des Cellini iſt eine ſehr ſchwierige und vom materiellen Standpunkt aus eine ſehr undankbare Sache, vom idealen Standpunkt aus aber eine künſtleriſche That, die zu den Ehrenpflichten zeber rößeren Opernbühne gehört. Berlioz' muſitgeſchichtliche Bedeutung iegt auf ſymphoniſchem Gebiet, aber auch ſeinen Opern gebüher em wichtiger Platz in der muſikaliſchen Entwicklung des lezten Jahr⸗ hunderts. Sie tragen gleichſam ein Janus⸗Angeſicht, einerſeits wurzeln ſie noch ganz friedlich im älteren Stil mit ſeinen geſchlof enen Geſangs⸗ nummern, ſeinen breiten Melodien und willkürlichen Verzierungen. andererſeits aber drängen ſie mit revolutionärer Kühnheit, beſonders in orcheſtraler Beziehung, nach neuen Ausdrucksformen. Die feſſelnde Eigenart eines Künſtlers von ſelbſtſtändiger Genialität, von regel⸗ loſer Phantaſtik, von ausgeprägter Hinneigung zum Außergewöhn⸗ lichen und Großartigen, ſpricht aus jedem Takte zu uns. IJin „Benvenuto Cellini“ kommt zu der ebenberührten Doppelnatur des Stils als weiteres ſtilmiſchendes Moment hinzu, das Schwanken zwiſchen ernſter und heiterer Oper. Im erſten Akt findet ſich beiſpiels⸗ weiſe ein entzüclendes Pianiſſimoterzett im ſchnellſten Tempo, worin Cellini mit Thereſa, belauſcht von ſeinem Nebenbuhler Fieramoska, das Stelldichein auf der Piazza Colonna verabredet; dieſes Terzett könnte von Auber geſchrieben ſein. Ebenſo weiſen u. A. die Arie des Fieramoska im zweiten und des Askanio im dritten Akt unmittelbar auf die komiſche Oper hin. Daneben aber ſtehen Enſembles und Finales, die durchaus im Stil der großen Oper geſchrieben ſind. Das⸗ ſelbe gilt auch von der Arie Thereſas, der Romanze Cellinis und ähnlichen Nummern der Partitur. Auf ſeinem muſikaliſchen Höhe⸗ punkt ſteht das Werk im Finale des zweiten Akts. Hier iſt eine Schilderung des römiſchen Carnevals mit einer Pracht und einer Gewalt der muſikaliſchen Farbengebung, die in ihrer Art unerreicht daſteht. Schlechthin genial muß der Aufbau dieſer Scene genannt werden, mit ihrem tollen Maskentreiben, der parodiſtiſchen Panto⸗ mime und dem mit dem Tode Pompeos endenden Zweikampf, der die ganze Carnevalsluſt vernichtet und die Verwirrung aufs Höchſte ſteigert. Hier wie in der ganzen Oper iſt es vor Allem die glänzende, phantaſtiſch kühne Behandlung des Orcheſters, die zu lebhafter Be⸗ wunderung zwingt, wenn auch, wie bei allen Kompoſttionen bon Berlioz, unter der Fülle des Ueberraſchenden, Fremdartigen, oft auch Bizarren, der Eindtuck kein in jedem Moment durchaus befriebigender iſt. Dramatiſch wirkſam im Cellini iſt eigentlich nur die zweite Hälfte des letzten Akts: Cellini's drohende Verhaftung, der unterbrochene und ſchließlich doch mit ſchönſtem Erfolg gelungene Guß der Perſeusſtatue. Unter anderen Strichen fanden ſich in dieſem Akt zwei Kürzungen vor, die für den ſchnelleren Fortgang der Handlung von Werth waren: Die Weglaſſung des D⸗dur⸗Buetts zwiſchen Cellini und Thereſa „Wenn hoch in ſeinem Felſenhorſt“, und der F⸗dur⸗Arie Cellinis, die zwar recht wirkſam iſt, aber doch an einer höchſt ungeeigneten Stelle, mitten in der dramatiſch bewegien Guß⸗Scene ſteht. In der ſorg⸗ loſen Anbringung von Arien, Capatinen u. ſ. w. folgt Berlioz durch⸗ aus dem Opernſchlendrian der alten Schule. Jede Hauptperſon muß mindeſtens eine dankbare Solonummer haben, einerlei ob die Handlung dadurch aufgehalten wird oder nicht. Und die Handlung— das iſt der wundeſte Punkt in dieſer Oper. Man ſuche im Berlioz'ſchen Cellini nicht etwa eine Spur des Künſtlers, der durch die Goelhe ſche Bearbeitung ſeiner Selbſtbiographie allgemeiner bekannt geworden iſt als durch ſeine Skulpturen, Ciſelierungen und Goldſchmiedearbeiten! Daß das Textbuch mit der hiſtoriſchen Wirklichkeit ſo willlürlich wie nur möglich umſpringt, ſei nur nebenher erwähnt. Denn der Guß der berühmten Perſeusſtatue fand nicht im Koloſſeum zu Rom und nicht für Papſt Clemens VII. ſtatt, ſondern in Florenz für Cellini's Landesfürſten aus dem Hauſe der kunſtgewogenen Medici. Statue, von deren abenteuerlich verlaufenem Guß Cellini in ſeiner Selbſtbiographie berichtet, ſteht bekanntlich in der Loggia dei Lanzi in nach ihren neuen Beſtimmungsorten Wartenburg, Heydekrug u. A. zu überführen. — Ein Fall pfychiſcher Anſteckung. Der ſtädtiſche Regiſtrator Morgenbeſſer zu Haynau in Schleſien mußte dieſer Tage zum Arzt gebracht werden, weil er ein ſonderbar erregtes Weſen zeigte, welches den Ausbruch von Irrſinn vermuthen ließ. Der Arzt erklärte jedoch, daß der Zuſtand des Mannes zu keinen allzugroßen Bedenken Anlaß gebe. Morgenbeſſer war befreundet mit dem Dachdecker Paul Gutſche. Dieſer ließ ſich am Sonntag von einem Eiſenbahnzuge überfahren, weil er mit einer Bürgers⸗ tochter ein Liebesverhältniß unterhalten hatte, welches nicht ohne Folgen geblieben war. Als nun Morgenbeſſer von dem Selbſt⸗ mord ſeines Freundes hörte, verließ er ſeine Wohnung und begab ſich nach dem Bahnhof. Dort löſte er eine Fahrkarte nach Bunz⸗ lau und betrat ſodann den Bahnſteig. Er traf dort zwei Be⸗ kannte, denen er ſeine Abſicht, verreiſen zu wollen, mittheilte. Als jedoch der Schnellzug von Liegnitz in den Bahnhof einfuhr, eilte Morgenbeſſer auf das zweite Gleis, auf welchem der Zug heranrollte, und warf ſich vor die Maſchine. Sein Körper wurde in mehr als zehn Stücke zerriſſen, ſodaß der Tod auf der Stelle eintrat. — Dynamit im Backofen. Ein heilloſes Konkurrenz⸗ manöver hat in der ruſſiſchen Ortſchaft Slawkow bei Sosnowiee ſchweren Schaden angerichtet. Als der Bäcker Moſchek Malezik im genannten Orte den eben erſt fertiggeſtellten Backofen, welchen er in ſeiner neueingerichteten Bäckerei hatte bauen laſſen, zum erſten Male heizen wollte, erfolgte plötzlich im Innern desſelben eine heftige Detonation. Gleichzeitig ging der ganze Backofen mit großem Krachen in Trümmer. Malezik wurde durch die im Raume umherfliegenden Sprengſtücke, ſowie die aus dem Ofem geſchleuderten brennenden Holzſtücke ſchwer verletzt. Die ruſſiſche Gendarmerie verhaftete ſofort nach erfolgter Anzeige zwei Maurer, welche den Backofen gebaut hatten. Dieſe ſtehen im Verdacht, beim Bau des Ofens Dynamit eingemauert zu haben, und ſollen zu dieſer That von einem Konkurrenten des Malezik angeſtiftet ſein. Als man auch den Anſtifter verhaften wollte war dieſer flüchtig geworden. Dieſe N 4. Seite“ Geueral„Auzeiger. Florenz. Die Handlung der Oper iſt faft lediglich eine Ließ Der Berlioz ſche Cellint iſt ein Opernheld von ebenſo kon remd gegenüberſtehen. Die Darſtellung könnte mancher nachhelfen. Aber im e Opernſͤnger, beſonders die Tenöre, llernothwendigſte und Konventionellſte. Herrn Krug die weichen melobiſchen Stellen fehlt Stimme. Sorgfalt er in dieſem Sinne kann ſeinem Ce Lob geſpendet werden. lich vorbereitet. Frau Fiora wußle die Thereſa nicht Nibeau einer recht oberflächlichen Opernfigur hinauszuheben kaliſcher Beziehung gelang ihr Manches Eedur⸗Gebet, das ſie mit Ascanio zu dem aus gingen flott und waren Orcheſterpart, der intereſſanteſte und ſchwierig Oper, wurde durchweg ſehr exakt ausgeführt. zweiten Aktes wurde unter lebhaftem Bei küre„Carneval romain“ geſpielt. hat zwar ziemlich lange gebraucht, aber im Verhältni Schwierigkeit des Werkes und zu der Sorgfalt ſeiner Au keineswegs zu lange. Herr Kapellmeiſter Kähler, der Leiter der Aufführung, darf mit Befriedigung auf den Abend zurückblicken. Aum, denn der größte Theil der Zuhörer ſchien dem Be Werke keinen beſonderen Geſchmack abgewinnen zu könt Dank aller Muſikfreunde aber 0 ellini⸗Aufführung erworben. Das Meßthaler⸗Euſemble ſeine Vorſtellungen am Samſtag Drama„Geſpenſter“, Das neue Kieler Theater. neuen Stadtthe Ausführung ſte Beſtandt im Apollotheater mi aters in Kiel bürfte nunmehr in abſehbarer det Oberbürgermeiſter der Kaiſer für den noch nicht bekannt iſt. Irene Trieſch hat ſich nach Moskau begeden, um dork der Frau Sorma ſieben Abende zu gaſtiren. Sie Gabler, Liebelei, Weib des Claudius u. ſ. w. ſpielen. Modin, Autsſtellung ſein ganzes Lebenswerk zeigen. Die am Quai d Alma errichten laſſen. Robins, die k Zehn Jahren arbeitet; das Denkmal für Victor Hugo; das Mouument, das Denkmal für den die Studje zur„Iris“. Neneſte Nachri Berkin, 29. März. Die„Nordd Allg Itg.“ entni Deutſchen Ztg.“, daß die„Rhein.⸗Weſtf. Zig.“ und der Behaupten, das Auswärtige Amt habe eine Bewegung ee Commiſſionsbeſchlüſſe zum Fleiſchbeſchaugeſe veranl ſei ſogar ein vertrauliches Schreiben an die Schüren der Agltation ergangen. mächtigt, dieſe Aagaben als tendenzi Petersburg, 28. März. Die ruſſiſche Seebehörde prin Die„Nordd. Allg. Ztg. von Panzerſchiffen in Bau zu nehmen. licher Kredit von mehreren boodte, die im Bau begriffen ſind, werden in die eingereiht werden. Gemäß einer Verfügung des ruſſiſchen bliniſters werden in K Es iſt dazu ein auß Millionen erforderlich. ** 5 Der Burenkrieg. 5 Neuefte Nachrichten. Wien, 28. März. Die„Politiſche Corre aus Petersburg, kürzlich ſei ein Bericht des akkachees im englifchen La der Mannſchaften und großem Intereſſe Kenn Bietoria mittheilen laſſen. Offiziere. Der Zar habe von i und Olivier ſich mit General Davet vereinigen. Dann Hie derbündeten Truppen Lord Roberks ſehr ausgiebigen ſſtand keiſten können. Lon don, 28. März. Lord Wolſeley bielt in einer V as es unmöglich geweſen wäre, den Krieg ſortz Bedeutung in lieferte feit Beginn des Krie 900 Offtziere und 30 Miliz⸗Be nden zur Zeit in Südafrika unter der Fahne. ehr moht, daß man im Auslande glaube, England ruppen entblößt, niemals ſeien jedoch die Kaſernen beſetzt geweſen wie im Augenblick. Für Bildung des gegenwärtig möglichte. Die Miliz reguläreu Truppen. nan habe aber für ſo viele Mannſchaften keinen Platz Batatllone würden einberufen werden, fobald die Witterung Lage von Feldlagern geſtatte. Wolſeley ſchloß: die Soldaten vor Allem gute Schützen fein.“ Kroonſtadt, 28 März. General Delarey iſt erkrankt. General Smuts. *Kroonſtadt, 28. März. Der Berichterſtat erſchen Bureaus meldet, daß die Truppen Oliviers an der J Richtung auf Thabanchn zurück. Prätorie, 28. März. Ein am 28. von der J al eingegangene Depeſche hlenbergwerke, die den Engländern von Nutzen ſein k fortdauert. Sämmtliche drei gefprengt und die Maſchinen vernichtet. Die Vorbereitun erſtöruna der übrigen Kohlenbergwerke ſeien beendet. Geſtaltung wie alle übrigen Perſonen der Oper, die uns kalt und hier vielleicht in Allgemeinen beſchränken ſich in der Darſtellung auf das ee wegen ihrer Höhe und ihret mannigfachen Verzierungen Ziemlich unbequem, weshalb einige Modifikationen nöthig waren; fur* ihm der ſüße Schmelz der Doch muß wärmſtens anerkannt werden, mit welcher großen ſich der überaus anſpruchsvollen Partie widmete und mit 2 5 welcher Sicherheit er die zahlreichen Schwierigleiten überwandt. Und Gobler und Olivier, die kürzlich von Norvalspont und Storm⸗ llint, der vieles Schöne bot, warmes Auch die übrigen Mitwirkenden waren gründ⸗ recht anſprechend. der Ferne hertönenden, ſehr gut ſtudirt. Vor dem Finale des fall die Berlioz'ſche Ouver⸗ Die Neueinſtudirung des Cellini An äußeren Erfolgen war derſelbe a 9 at ſich unſere Bühne dieſe .— (Theater der Modernen) beginnt Der lange geplante Bau eines gelangen. Das Kieler Stadtbauamt hat ein Profekt aus⸗ Jearheitet, das rund eine Million Mark an Baukoſten fordert. Fuß in der Stadkkollegienſitzung mittheilte, hat Neubau eine Subvention bewilligt, deren Höhe jedoch der hervorragende Pariſer Bildhauer, wird auf der Welk⸗ Klünſtler zu dieſer umfangreichen Separatausſtellung ein eigenes Haus Von plaſtiſchen Meiſterwerken hier zur Ausſtellung gelangen, ſeien genannt: Der heilige Johaunes; die„Thüren zum Paradies“, an denen der Kün Präſidenten von Argentinien und chlen und Telegramme. Handelskammern zum öſe Erfindungen zu bezeichnen. blicklich ein neues Syſtem, das geſlatten ſoll, eine größere Anzahl tonftadt ergänzende Hafeubauten ausgeführt. ger aus Südafrika eingetroffen. Der Bericht ſpende der engliſchen Armee in ſchmeichelhaften Aus⸗ drücken hohe Anerkennung wegen der Ausdauer und Tapferkeit tniß genommen und ihn der Königin London, 28. März. In einigen Tagen werden Grobler Jung der Bereimigung der Milizſchützen, in der er den Vorſttz führte, eine Lobrede auf das von Cardwell eingeführte militäriſche Syſtem, der Miliz, die allein die Südafrika kämpfenden Heeres er⸗ Er wiſſe 0 die Einberufung zu den Fahnen ſeien noch 50 Bataillone Miliz⸗Infanterie verfügbar; „In Zukunft müſſen Das Kommando über die Transvaaltruppen führt 3. 8. mit den Streitkräften Groblers und Cemmers dereinigt Die britiſchen Truppen ziehen ſich von Leeuw River in meldet, daß die Zerſtörung der Schachte der Dundeegruben ſeien gen der esgeſchichte. Manunheim, 29. März. Maſern(Südafräkah, 28. März. Nachdem die eng⸗ liſchen Truppen unter Oberſt Pilcher ſich zurückgezogen hatten, beſetzte eine ſtarke Burenſtreitmacht, vermuthlich unter Olivier, Ladybrand und nahm ſtarke Stellungen um Plaatberg und Modderpoort ein. Man glaubt, daß den Buren der Rückzug in der Richtung nach Kroonſtad Schlacht für bevorſtehend. burengo Marques, 28. März.„Johannes⸗ burg and Diggers News“ melden, das Kriegsamt in Prätoria ö habe Nachrichten vom 21. Danach wären General ventioneller liegt die nach Norden vorgerückt, um der Sorge enthoben zu ſein. Man erwarte, daß lichen Theil des Freiſtaates verließen, kommen. In einigen Tagen würden abgeſchnitten zu werden, die Truppen, die den ſüd⸗ demnächſt in Wynburg an⸗ ſich Grobler und Olivier über das in muſi⸗ Das einförmigen Geſang der Mönche vorträgt, litt unter Unreinheit. Die mit General Dewet vereinigen; dann würden die verbündeten komiſche Charakteriſtrung von Thereſas berſchmähtem Liebhaber Truppen Roberts einen ſehr ausgiebigen Widerſtand leiſten Jieramosca iſt Berlioz nur zum Theil gelungen, und der Darſteller können. befindet ſich ſchon aus dieſem Grund in dieſer Rolle keiner ganz ein⸗ b fachen Aufgabe gegenüber. Herr Kromer that dafür, was zu thun General Joubert f. R Wwar, und erſang ſich mit ſeiner Arie lebhaften Applaus. Frl Kofler Geſtern Abend traf die telegra hiſche Nachricht ein, da dieh dem Lieblingsſchüler Cellinis, Ascanio mit Erfolg ihre ſchöne Gen e 5 Joube ge ſt o 85 18 Bi Melbung 5 Stimme. Die übrigen kleineren Rollen, von denen noch weiſt ſich leiver als richti 5 ar der Kardinal(Herr Fenten) und Thereſas Vater Balduci iſt ſich lei 5 1 rich ig. Der Tod erfolgte (Herr Mar 1) hervorgehoben ſeien, waren paſſend befetzt. geſtern Nacht 12 Uhr n fo ge eines M 49 en leidens. a 5 Chöre, ein ſehr intereſſanter, aber auch ſehr ſchwieriger Wie aus London mitgetheilt wird, erregt die Nachricht vom dem heil der Partitur, Der Tode Jouberts auch dort lebhafte Theilnahme, da man Jouberts 2· leſer Gerechtigkeit, Ehrenhaftigkeit und Tapferkeit allgemein anerkennt. Noch wenige Stunden vor Jouberts Tode hatte White in Kapſtadt geſagt:„Joubert war ein Soldat und ein Gentleman“. Neben dem Präſidenten Paul Krüger iſt General Joubert wohl die bekannteſte Perſönlichkeit der hervorragenſten Män⸗ nern von Transvaal gewefen, denn auch ſein Leben iſt wie das⸗ jenige Krügers mit der Geſchichte der Südafrikaniſchen Republik eng verbunden. Die Familie Joubert iſt franzöſiſchen Urſprungs und ſeine Vorfahren dürften ſich unter den franzöſiſchen Koloniſten be⸗ funden haben, die nach dem Edikt von Nantes aus Holland um das Jahr 1688 auswanderten. Petrus oder wie er kürzer be⸗ zeichnet wird, Piet Joubert war am 20. Januar 1831 in Cange in der Kapkolonie geboren. Seine Mukter war eine geborene ß zu der isführung, umſichtige geſtrigen llerdings rlioz'fchen ien. Den t Ibſens geſtern 59. Geſchäftsjahr 18g0 8 Gemäß Bexricht de⸗ oſt t abgeſchnitten iſt, und hält eine f ſebgen e eeee Schaden⸗ und ſonſtige einem Reingewinn „uſchreibung zugewieſen, Thabanchu angekommen waren, genügend erhögt. Pital⸗ und ſtatutenmäßige Höhe bereits Uuterſtützungsfond wurden wiederum M. 5000,— überwieſen. Vorſtan Entlaſtung ertheilt. rathesmitglieder Ludwi Emil Mayer wurden Otto Huſchhorn, Jan.⸗Febr.⸗Abladung M. 125, Redwinter M. 127—129, M. 110.— Plata⸗Mais rye terms ruſſiſcher Hafer M. 235.30, Diskonto⸗Comman liner Handelsgef. 172.80, Darmſtädter Bant 143.90, Banque Otto. mane 114.80, Breslauer Disconto⸗Ban Northern 77.80, zer Nordoſt 91.40, 116.50, Hamb.⸗Amerik, Packetf. 181.80, Italiener 94.60, Aproz. Spauier 72.90, Jproz. Mexikaner 26, Concordia 839 50, Laura Hibernia 253.70, Gelſeukirchen 218.10, Verzinkere 168, Aceumulatoren Werke Albert 172. Maunheimer Hande ee ts lsblatt. Affeturanz⸗Geſellſchaft. In der ordentlichen Generalverſammlung über das waren im Ganzen 868 Aktien vertreten. wird das Geſchäftsrefultat als riedigend angeſehen. Nach reichlicher Rückſtellung für Prämien, Reſerven ſchließt das G ſchäftsjahr 1899 init von M. 125 179,84. Nach ſtatutenmäßiger Do⸗ irung des Spezigl⸗Reſervefond wird laut Voranſchlag es Auf⸗ ichtsrathes die Bividende auf 15 Proz. der Baareinzahlung, ie im orjahre, feſtgeſetzt und dem Spezial⸗Reſervefond eine Axtrae wodurch ſich derſelbe auf M. 135000,— Der Kapital⸗Reſervefonds(M 600 000.—) hat die geſetzliche überſchritten. An den Beamten⸗ Dem die Bilanz einſtimmig Die ſtatutenmäßig ausſcheidenden Aufſichts⸗ g Hohenemſer, Kommerzienrath Vikior Lenel, einſtimmig wiedergewählt, ebenſo die Reviſoren Aug. Imhoff Th. Sauerbeck. Getreide. März. Bei wenig veränderten Forderungen 9 ruhig. Preiſe per Tonne eik Rotkerdam: Sa⸗ —135, Südruſſiſcher Weizen M. 126—147, Kanſas II. M. 184, La Plata fag. 135, Ruſſiſcher Roggen Mixed⸗Mais M. 88—89, La Futtergerſte M. 109. Weitzer telhafer M. 99—108, Prima d und dem Aufſichtsrath wurde für Mannheim, 28. lieb die Stimmun onska M. 134 feinere Sorten La Plata M. 131 112, Weſtern⸗Roggen M.— M. 82, Rufſiſche 00, Rufſiſcher Mit 107—117. rankfurter Effekte merik. Hafer M. 1 u: Soeſetät vom 28. März. Oeſterr. Credit dit 198.30, Deutſche Bank 206.50, Ber. E 118.20, Lomvarden 28.10 90, Schweizer Central 144 90, Schwei Schweizer Union 80, Jura⸗Simplon 89.80, Henr Nordd. Lloyd 127.20, Aproz 5proz. amort. Mexikaner 41.70 Zproz. Portugieſen 25.20, 4½ prog. do. 41 282 80, Bochumer 288 60, Harpener 236.80 Oberſchl, Eiſen 194.40, Eſchweiler Bergw.⸗Ver. 284 Hilgers 131.50, Elektriz. Lahmeye! Boeſe 141.50, Zellſtoff⸗Verein Dresden 96, Chei Gotthard 141 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 27. März, der nationalen liberalen Vereinigung vertritt, ſprach die Anſicht aus, daß weder Sinn noch Worte der letzthin von Krüger einge⸗ uführen. leiteten Friedenspublikation derart geweſen ſei, daß die Re⸗ empfiehlt moderne A n Hafenbezirk II. 89 Zeit zur Gaus. Sein Vater Joſua Frangois nahm an dem großen Trek 0 eb, Kap, Saben S 54901 5 des Jahres 1835 theil, doch blieb die Familie bis 1847 in Natal. Traßhoff Boruſſta Rußrork Loblen 10˙22 l Dann zog ſie weiter nordwärts und ließ ſich in Gatsrand im Feaſchen 11005 Süden von Transvaal nieder. Im April 1852 verheirathete er Aadenia 25 Aorwepben Sacter Getr. ſich mit Hendrika Suſanna Jobanna Botha, der jetzt ſo be⸗ Weann Ahneen wands Nare 10275 an Stelle kannten„Tante Piek“, die den Ceneral ſtets auf ſeinen Kriegs⸗ 5 5 18825 wird die Nora, Hedda zügen begleitete. Loſen Kuſfel Seilbroun Sobo 2206 Ein feſter Wille zeichnete Joubert ſtets aus. Im Volke hatte Vildſtein 5 — der er den Beinamen„Slim Piet“, durch den er ſich ſehr geſchmeichelt Hafenbezirk v. aun e bent de ben fütlte⸗ Glüm bedeutet im Holländiſchen ein Mittelding zwiſchen 8 N 12100 Schlauheit und Verſchmitztheit. Man kann Joubert nichts nach⸗ Vater Jabn dtod Hochfeld 8 ſagen. Eine von ſeinen Schwächen war feine Neigung zum Sienmann Verh. Jeinrich Dulsburg 5 18005 itler ſeit Photographirtwerden. Er iſt wahrſcheinlich, wie jüngſt ein 2 76500 Balzac⸗kannker don ihm in einer engliſchen Zeitung behauptete, der meiſt⸗ Silles Rttebam enli, Hoßle 0 photographirte Mann in Transbvaal. Infolge dieſer unſchuldigen memeter Gar. Koblen! Schwäche ſind ſeine Züge überall wohlbekannt. Es ſind die 50 e e VI. 295 2 22** 1 1* typiſchen Züge des hochintelligenten Buren.— Lnd e Joubert hat zweimal den Verſuch gemacht, Krüger die Sermte e Präſidentſchaft zu entreißen, aber beide Verſüche ſchlugen fehl. Jakos zaun 6 1 8 dre ader ie 4 9 8 f 8 5 Nr Claßen rbeig Rubrort Kohlen mint der Er iſt drei⸗ oder viermal in England geweſen und war wohl mit Hutflieg Neuwied Rotterdam Schwefelkies „Weſtfale“ den engliſchen Verhältniſſen beſſer vertraut als Krüger. Seine Se 8 Altri Wackſtelue 922— religiöſen Grundſätze ließen ihn bis zu einem gewiſſen Grade Keut Auna Fheie⸗ 8 lit 82 als Freigeiſt erſcheinen. Daß er ſehr tapfer war, hat Joubert Socee Noſensuſc AeGemüund..-Steine iſt er⸗ mehr als einmal bewieſen. Als Feldherr zeigte er kühle Ueber⸗ Altrip Backſteine legung und eine genaue Kenntniß der bei den Buren beliebten Mater Gr. Friedrich.⸗Gemünd:Steine Anden Kriegstaktik. Er übereilte nichts und alle ſeine Pläne richteten Feudane een erordent⸗ ſich nur auf das eine Ziel: dem Feind ſoviel wie möglich Abbruch Horz Marx 4 Altriy Backſteine Aemeue Torpedo⸗ zu thun und ſelbſt ſo wenig wie möglich Leute zu verlieren. e Lebene n Feeg r. Stüetgut 8. Klaſſe den Flotte„Blut iſt ſo koſtbar“, ſagte er einmal einem Freunde,„ich bin meick Barbara Kaiſerwörth] Gacſteine Bauten⸗ ſparſam mit dem meiner Leute.“ Deshalb blieben freilich auch Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat März. meiſt die Erfolge aus, welche nur durch eine kühne Offenſive zu Pegelſtationen Datum: erringen ſind. vom Rhein:.23.28.27.28. 29. Bemerkungen RNeuſtang 8,03 Telegramme. Waldshnt. 208 214 2,09 2,08 2,05 2,09 Lond. März. Die„Daily News“ meldek aus Hüningen 1,75„75½751,71 Abds. 6 Uhr ſpondenz meldek Pretoria vom 26. Präſident Krüger wünſcht, daß Pretoria—85 5 9 77— 2,28 4 rufſiſchen Militär⸗ in Vertheidigungszuſtand geſetzt werde. Viele hervorragende Maran 8 3 388.88 3,91 3,85“75 2 Uhr Einwohner ſprachen ſich jedoch dagegen aus. In Johannesburg Germersheim 3,773,72 8,61.-P. 12 Ul. ſind viele Gebäude auf Befehl des Präſidenten Krüger unter⸗ Mannheim 3,4 4,35 4,304,12 8,86 8,70 Mgs. 5 N1. minirt worden.—„Daily Chronicle“ meldet aus Bloemfontein Mauz J1,24.74 1,88 1,82 1,67.-P. 12 8 2 f Bingen 83 217 2,45 2,42 2,32 10 U. hm mit vom 26.: General Freuch berichtet, die Kommandanten.18 290.82 264 2 U. Olivier und Grobler gehen mit 6000 Mann nördlich, um ſich den Senn 8,06 8,18 3,03 10 U. Transbagalburen anzuſchließen.— Dem„Standard“ wird aus Kön 2229 238 2 95 8,30 8,27 2 U. Ladyſmith vom 28. telegraphirt: Soweit ſei Alles ruhig, der 3 1,86 1,99 2,60 2 6 U. ; 5 Hni 5 vom ar: werden Feind befinde ſich dort in der Biggardsberglinie, wo er das Vor⸗ Mannheim 43.66 4,86.754,44 4,10 3,92 V. 7 U. 5 0 Wider⸗ rücken Bullers erwarte. 8 Heilbroun. 3,86.95 2,36.07.90 v. 7 U. * Nothingham, 29. März. Sire Edward Grey, 9 1 b ReUNNNAN erſamm. welcher Cambel Bannermann, det erkrankt iſt, als Haußtredner Siegſr. Rosenhain, Jun elier,. Fie vle Couſirmationsgeſchenke in jeder Preislags. Schaufenſterauslage mit ſichtbaren Preiſen. Telefon 1828. gierung hätte darauf eingehen können. Das Unterhaus werde fortfahren, die Regierung zu unterſtützen. Er glaubt nicht, daß die Auflöſung des Unterhauſes wahrſcheinlich ſei, bis nicht die beiden ſüdafrikaniſchen Republiken unkerworfen oder beſtegt ſeien. Auch ſprach ſich Grah füös eine üdafrikaniſche Vereinigung unter britiſcher Flagge aus. ges die ataillone ſei von voll wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bet Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die 3 HGeorg Hartmann, 8, 12 Schuhwaarenhaus an den Plauken 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie, m *** (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers“.) 5 Konſtantinopel, 29. März. Die Sanitätsbehörde von Suleimanije im Bilajet Bagdad theilt mit, daß in dem Gebiete von Dochewanru in Perſien, in der Nähe des Diſtrikis Guilambar die Beulenpeſt ausgebrochen iſt und daß mehrere Dörfer von der Seuche ergriffen und mehrere Todesfälle vorgekommen ſind. * Waſhington, 29. März. Die Kommiſſion des Re⸗ präſentantenhauſes für auswärtige Angelegenheiten vernahm den ehemaligen amerikaniſchen Conful in Pretoria Macrum be⸗ Dieſe die An⸗ uflnenza ter des ſich am Frankfurt a/Main.(Telephon 443) Kaffee getrunken wird, empflehlt es sich sowohl aus Gesundheits- wie aus Sparsam- keits-Rücksichten, den Woblschmeckenden Cathreiner's Malzkaffee zu verwenden. 40859 züglich Oeffnung ſeiner Briefe durch die engliſche Cenſurbehörde. Die Ausſagen Macrums machten keinen günſtigen Eindruck. Staatsſekretär Hay ließ der Comiſſion eine Schrift zugehen, worin erklärt wird, daß Macrum niemals beim Amte über Oeff⸗ nung don Briefen Beſchwerde führte. Die engliſche Regierung erklärt, wenn Briefe geöffnet worden ſeien, ſo wäre dies im Widerſpruch mit den ertheilten WVeifungen geſchehen. ront in önnten, Veberalt zu haben. Net,. Anerkannt bestes Zahnpufzmittel 405 18 ——— a en. Iu, liit do⸗ ufs im a che n⸗ m ig 85 el, en en dd 15 g. 10 er + ——— *— 75 4 5 N General⸗Anzeiger. Amks 7 — Betauntmuquug. Die Feſtlichketten an läßlichder Enthüllung des Blsmarckdenk⸗ mals betr. Nr. 32 000 1f.(148) Anläßlich der Feſtlichkeiten bet der Eut⸗ hüllung des Bismarckdenkmals wird beſtimmt: 1. Die Umgebung des Feſt⸗ platzes wird am 31.. Mts. von ½% 11 Uhr Vorm bis nach Be⸗ endigung des Feſtactes für den Perſonenverkehr geſperrt. Die Abſperrungslinien werden durch Schutzmannspoſten markirt deren Weiſung Folge zu leiſten iſt⸗ 2. Für die gleiche Zeit wird die Bismarckſtraße zwiſchen L 6 und D7 bis zum Kaiſerring und der Kaiſerring vom Bahnhof bis zur Seckenheimerſtraße für den Fuhrwerks⸗ und Trambahnver⸗ kehr geſperrt. 48400 Mannherm, 27. März 1900. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Bekauntmachung. Herſtellung der Gas⸗ lellung in der Secken⸗ heimerſtraße. Nr. 29927.(148) Die Direktion der Städt. Gas⸗- u, Waſſerwerke hier iſt mit Legen der Gashaupt⸗ rohrlettung in der Seckenheimer⸗ ſtraße beſchäftigt. Das Vorbeiſahren ſich begegnen⸗ der Fuhrwerke iſt dadurch er⸗ ſchwert und ſind bei dem ſtarken Fuhrwerfsverkehr Störungen und Unfälle leicht möglich. Es haben daher alle nach der der Stadt fahrenden Fuhrwerke für die Dauer der Rohrberlegung, welche etwa 10 Tage beanſprüchen wird, die Viehofſtraße zu benſitzen. Mannheim, 27. März 1900. Großh. Bezirtsamt: Schaefer. 48391 Sekauutmachung. Mgul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (148) Nr. 28888 J. In den Gemeinden Sandhanſen und Doſſenheim, Amts Heſdelberg, u Hemsbach und Weiſheinn Aints Weinheim, iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche wieder erloſchen und die angeordneten Schuützmaß⸗ regeln aufgehoben. 48390 Mannheint, 24. März 1900. Großh. Bezirksamt: Sternberg. No 29 zur öffentlichen ein Handkarren aufgefunden wurde, welcher im Hofe des Schigiedemeiſters Jakob Linne⸗ bach, 12. Querſtr. 27 hier, auf⸗ bewahrt wird. 48892 Falls ſich der Eigenthümer nicht binnen 8s Tagen dahier meldet, wird die Veräußerung des Karrens erfolgen. Mannheim, 13. März 1900. Großherzogl, Bezirksamt. Schaefer. Handelsregiſtereintrag. No. 11690. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII.,.⸗3 188, Firma: „Adler Fahrradwerke vorm. Hein⸗ rich Kleyer Filiale Maunheim“ in Maunhelm, als Zweiguieder⸗ laſſung mit dem Hauptſitze in Frankfurt a. M. wurde heute ein⸗ getragen: 48347 Die General⸗Verſammlung gom 19. Dezember 1899 hat die Abäuderung der Statuten be⸗ chloſſen; die Aenderungen ſind zus den mit der Aumeldung ingereichten Urkanden erſichtlich. anuheim, 24. März 1900. Gr Amtsgericht III. Stelleubeſehung. Bei einem techniſchen Amke er dieſſeitigen Stadtverwaſtung ſt eine mit ſelbſiſtänviger Thätig⸗ geit verbundene tanzleiaſſtſtenten⸗ Aelle alsbald beſetzen. Steuo⸗ räphiefertigkeft Bedingung. An⸗ angsgehalt 1600—1800 Mark. Beporzugt werden Bewerber mit Erfahrungen im Kanzleidienſte techniſcher Behörden. Ferner wird für die Stadtver⸗ waltung ein Kanzletaſſiſtent aus der Zähl der Verwaltungsaltuare beziöw. Gemeindebedienſteten gegen einen Anjangsgehalt von 14 bis 1600 Mark geſucht. Bezüglich beider Stellen kann bdie ſpätere Verleihung der etat⸗ mäßigen Bramteneigenſchaft in Ausſicht geſtellt werden. Bewerbungen mit Lebeuslauf, Schul⸗ u. Dieuſtzeugniſſen wollen unier Angabe del Gehaltsau⸗ ſprüche biünen 10 Tagen auher Aingeteicht werden. 48378 Maunheim, 24. März 1900. Bürgermeiſteramt: Martin, Schilling. Das zur Konkursmaſſe Hof⸗ maun in Biernheim gehörige komplete 48339 (Möbelfabrik] wird Samſtag, den 31. d. Mts., Vormittags 9 Uhr, durch Großh. Ortsgericht Viern⸗ heim öffentlich verſteigert. Lorſch, 26. März 1800. Der Konkursverwalter: Balzer, Nechtsaunwalt u. Notar. 0 A 370 bge Naufm. Nr. 3751. Anläßlich der am Sauſtag, den 31. ds. Mts. ſlatt findenben Enuthüllung des Bis⸗ marckdenkmals fällt wegen Be⸗ theiligung der Volksſchule und deren Lehrer au der Feier, der geſammte Unterrichtau der Volks⸗ und Bürgerſchule ſowie an der Fortb ldungsſchule in der Altſtadt und den Vororten an dieſem Tage aus. 48302 Manunuheim, 27. März 1900 Das Volksſchukrektorat: Dr. Sickinger. Zmaugs⸗Nerſteigerung. Freitag, den 30 März 1900, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier 48358 kin faſt nees Herrenfahrrad gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffenklich beſtimmt verſteigern. Maunnheim, den 28. März 1900 Schneider, Gerichtsvollzieher in Mannheim, M 2, 5. Heffenkliche Perfeigerung. Samſtag, 31. März d. J, Vormitlags 11 Uhr, werde ich im Börſenlokal . 6, l, hier 48886 95 1000 Cack(100000 Pfälzer-Gerste nach aufliegendem Muſter gegen Baarzahlung gem. 8 373 H..⸗B. öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 19. März 1900. Freimüller. Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Perſtigerung. Freitag, den 30. März 1900, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungsweg ver⸗ ſteigern: 48387 8 Betten, 3 Chiffonnier, 3 Waſch⸗ kommoden und 2 Nachltiſche mit Marmorplatten. 1 Tiſch, 10 Stühle. 1 Kanapee, 2 Divan, 3 Vertikow, 1 Pfeilerſchränkchen, 1 Nähtiſch, 1 Büchergeſtell, 2 Hand⸗ tuchgeſtelle, 3 Spiegel, 1 Büffet, Marmorbuch, 1 Aquarium, 12 Bilderrahmen, 3 Bilder, 1 Seſſel, 1 Lexikon(Brockhaus) mit Geſtell, 1 goldener Ring, 1 Eisſchrank, 7 Oleanderbäume, 19 Kiſtchen Eigarren, 12 Fl. Rothwein, 26 Fl. Champagner, ii Fl. Ruperts⸗ berger und 4 Fl. Likör, Naunheim, 28. März 1900. Freimüller, Gerichtsvollzieher. öffeutlich von W. Sek 0 A 1. 2 Mannheim, III. Stock. Buchführung: amerik., Wecechselu Effektenkunde, HKaufm. Rechnen, Steuo- Ernphie(Gabelsb.), Hnandelskorrespondens, Kontorprazis. einf,, dopp., schünschreiben, deutsch u. lateinisch, KRopfschrift, Rundschrift, Maachinensckreiben ete. Gründlieh, rasch u billig. Garant. vollkommene Ausbiſd. 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Billet⸗Borverkauf zu ermäßigten Preiſen an Zeitungskiosk, Planken. 48382 5 5 15 erein für Klass, Kirchenumusik. Dienstag, den 3. Apriſ 900, Abends präcis 8 Uhr, in der Ooncordienkirche Oonmeert unter gefl. Mitwirkung der Concertsüngerin Fräulein Mali Heubner, der Herren Hofopernsänger Mailkel und Concert⸗ sünger G. Keller von bier und des Herrn Herm. Egel vom Conservatorium in Leipzig(Orgel). Dirigent: Herr Musikdirektor HAAnlein. J. Rothelfung: 1. Bach, Präludium-moll(Herr Egeh). 2. Lotti,(1667—%% 2 Chöre a gapelſa; a) Sechsstimmiges Orubifixus, b)„Freut euch ihr Frauen“. 8. Marcello,(1723] Terzett nach dem 30 Psalm.(Fräulein Teubner, Herren Maikl und Keller. I. Abtheilung: Christi Himmelfahrt, EKirchen-Oratorium in zwel Theilen für Soli, Ohor und Orgel von C. ISerneker, unter Einfligung vierstimmiger Choräle a capella von Bach. Eintrittskarten für Nichtmitglieder des Vereins zu M. 50 siud in den hiesigen Musikallenhandlungen, sowie an der Kasse am Eingaug der Kirche zu haben. 48325 Schützen⸗Geſellſchaft. 1 Wir benachrichtigen unſere verehrlichen Mit⸗ lieder, daß die Lokalitäten im neuen Schützen⸗ —85 in Jeudenheim eröffnet ſind und daß am Sonntag, den 1. April ds. Is. die regelmäßigen Schießübungen mit einem 8 8 1 Geſellſchafts⸗Schießen wieder aufgenommen werden. 48375 Wir laden zu recht zahlreichem Beſuche freundlich ein. Mannheim, den 28. März 1900. Der Vorſtand. .rtin Kaiſerliche Marine Maunahe im. Unter dem Protektorat Seiner Könfglichen Hoheit deschroßherzogs Friedrich vonBaden. 2 2 7** Bismarckfeier. Die feameraden werden erſucht, ſich am Sauiſtag, den 31. d.., Vormit⸗ taas ½ 10 Uyhr vollzählig und pünkt⸗ lih im Vereinslokal„Laudknutſche“ einzufinden Abmarſch zum Feſtzugsplatz 10 Uhr. Anzug dunkel. 48381 Der Vorstand. Allgemeine Nadfahrer⸗Anion. Donnerſtag, den 29. März, Abends 3½ uhr: Ssparat-Vorstellung im Colosssum: Mamselle Tourbillon Schwank in 8 Akten von Stobitzer. Billete zu ermäßigten Preiſen ſind zu haben: Stammbach Krauſe, Herrn Delz und Abends an der Kaſſe. Zu zahlreicher Betheiligung ladet ein 5 7 25— 5 25 48258 Der Vorstand. Aus Anlaß der Geſchäftsaufgabe unſeres 1. Vorſitzenden, Herrn Fr. Steinbach, Mittelſtraße 25, findet daſelbſt Treitag, den 30. März Nachmitlags 5 uhr Zwanglose Zuammenkunft ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder hierdurch freundlichſt einladen. 48856 Der Vorſtand. Verein der Mannheimer WIrue. Heffeutlihe Daukſagung. Gelegentlich unſeres letzten Stiftungsfeſtes wurden uns ſeitens hieſiger ünd auswärkiger Lieferanten zahlreiche Geſchenke über⸗ mittelt, wofür wir hiermit unſeren beſten Dauk ausſprechen. Zu ganz beſonderem Danke fühlen wir uns verpflichtet für die ſehr werkhvollen Gaben der Brauereſen Zum Zähringer Löwen, Schwetzingen, Union und Höpfner, Karlszube, Sinner in Grün⸗ winkel, Brauerei Eichbaum, Badiſche Brauerel und Brauerei Löwenkeller dahier. 48857 Der Vorſtaud. Restauration Liederhalle R 7, 40. R 7, 40. Heute ubend, den 29. März Wiedereröffnung. Für gute Speiſen u. Geträuke ſtets geſorgt. Franz. Billard zur Benützung. Geneigtem Zuſpruch entgegenſehend zeichnet Hochachtungsvoll Carl Robrer, ft 7, 40 48898 rkündigungshlalk. 7„ ͤ é˙Äͤ1Aln 7 SCCueeudeesd. 4 muodetnen Gils. —— ;, ß Saclfolger 2. Veteif ſür Haſſſge Kirchenmufk. Heute Donuerſtag Abend pünktlich 63 uhr 48324 Geſammt⸗Probe in der Concordienkirche. Manuheimer Liederkafel Donnerſtag, 29. März, Abends ½9 uhr Gtſaumt Chorp obe. 48326 Der Vorfſtand. Turn⸗Verein Mannheim. f Zu dem am K eamſtag, den Se 31. März ſtattfindenden Festzug gelegentlich der Einweihung des Dismarckdenkmals laden wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder hiermit ergebenſt ein und bitten um zahlreiche Betheiligung. Sammlung im Schloßhofe, hinter der Schloßwache, Vor⸗ mittags 10 uhr im Turn⸗ anzug(dunkle Hoſe). 48322 Der Vorſtand. Fabnen-Sangen mit Anſtrich. Große Answahl von Metall⸗ u. Holz⸗Spitzen un. Knöpfen. 48050 Ffiedr. Vock, J 2. 4 ismarekleier! Lorbeerkränze, neueſter Art, empfiehlt 48059 Blumenhalle Karl Hochtritt, A2, 12. Triſche Schellfische Meue Maltafartoffl Gemüſe⸗Couſerven ermäßigte Preiſe. belyals Kdse, übrigen feinen Käſe Kiclet Fprotten Bücklinge. Makrelen, tägl. friſch wie auch alle Evaug ⸗poteſt. Hemeirde Manuheim. Concordlenkirche. Donnerſtag, 29. März 1900, Abends 6 Uhr Predigt Herr Stadtvikar Hofheinz. Programm zu den Feierlichkeiten aus Anlaß der Enthülung des Bismarckenkmals 5m am Samstag, 31. März 1900. I. Vormittags 7 Uhr: Weckruſ⸗ II. Vormittags Uh: is: Aukunft Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs am Bahnhofe. 1l. Vormittags 10 Uhr: Aufftellung des Feſtzuges auf dem Carl⸗Philſpp⸗Platz vor denn Laudgerſcht 1F. Vormittags 1½ Ühr: Abmarſch des Zirges, der ſich unter Kranzuiederlegung um das Katſerdenkmal berüm dudch die Bismarckſtraße nach dem Denkmalplatz bewegen wird. V. Defiliren des Feſtzuges vor Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog. VI. Vormittags 11 Uhr: Euthüllungsakt. 1. Mäuuerchor. 2. Weiherede und Enthüllung des Denkmals. „Allgenteiner Geſang:„Deutſchland, Deutſchland Über Alles“(beim Fallen der Hülle) .Uebernahme des Denkumls durch den Vertreter dern Stadt und Hoch auf Seine Königliche Hohelt den Großberzog(Hymne). 5. Mäunerchor 6. Niederlegung von Kränzen am Deukmal und Beſich⸗ tigung desſelben. Auflöſung des Zuges VII. Nachmittags 1 Uhr: Feſtmahl im Stadtpark. Viil. Abends 6 Uhr: Feſtvorſtelung im Großh. Hoſthenter⸗ IX. Abends ½9 Uhr: Banket, im Stadtpark. Fudem wir dies zur öffentlichen Keuntuiß bringen, erſuchen wir die Einwohnerſchaft, insbeſondere die Auwohiſer der Straßen, durch welche Seine Königliche Hoheit der Gloßterzog faßrelt werden— d. i. Schloßgartenſtraße, Kaiſering, Bisnarer ſtraße, Breiteſtraße und Straſſe zwiſchen und 918 zum Partring ergebenſt, zu Ehren der Anweſenheit des Allerböchſten Landesherrn die Häuſer gefälligſt enlaggem wollen. 48078 Mannheim, den 24. März 1900. Der geſchaftsführende Ausſchuß für die Errichtung eines Bismarckdenkmals in Mauuheim. Die militairiſchen Vereine Mannheims betheiltgen ſich um Samſtag, den 81. März, 11 Uhr, an der Bismarckdenkmal⸗Euthänlung. Wir erſuchen unſere Mitglteder ſich an dieſer reich zu betheiligen. Sammlung am Theaterplatz, Vormfttags ½t uhr. Frout gegen Theater. Orden⸗ und Ehrenzeichen, Verbands⸗ und Vereinsa zeichen ſind anzulegen. 47803 Für den Veterauen⸗Sterbekaſſe⸗ und Sparvereln Murr. Für den feriegerverein Hitze. „ Vormittags Feier recht zahl Für den Veteranenverein nher. Für den Verein deutſcher Kampfgenoſſen Heunrich. Für den Militärverein Detiweiler. Für den Verein ehemal. bad. Leib⸗Dragoner Geiler. Für den Nanonierverein Ochs Geräuch. Lachs Caviar Feinen Aufſchnitt empfiehlt 48407 5 Herm. Hauer. 0 2, Schweineſchmalz garantirk rein, von eigener Schlachtun à 60 Pfg. per ½ Kilo empfiehlt 44925 Hermann Hafner, Fleiſchwaarenfabrik, , 12—14. Nlialen: L. 19, 6— 8 6. 83 5 1— Beilſtr. s— Schweß. Str 153— Seckenheimterſtr. 20. . Stockſiſche ne ee Malta⸗Kartoffeln reiſelbeeren empfiehlt 474860 J. Hess, 0 2. J3 Veizogen nuch 408909 2, I, an den Planken Dr. S8812 Speola-Arzt für Vardauungs- u. Stoffwechselkrankheften aus hier eintreſſendem Schiffe, . Ik. döllandiſche Torfstreu (trockene Waare) bat billigſt abzugeben. 446487 J. H Koenigsfeld, in aflen Großen und Farben empftehlt Perein Mannheimer Zauken und Bangniers. Wir machen hierdurch bekannt, daß am Samſtag, den 31. März a c. die Büreaux ſämmtlicher hieſigen Banken und Banquiers wegen der Bismarck⸗ denkmal⸗Enthüllungsfeier Vor⸗ mittags von 10 bis 12 Uhr ge⸗ ſchloſſen ſind. 48880 Fahnen. Zur bevorſtehenden 48144 23 2 Bismarckfeier empfehle mein reichhaltiges Lager fertigen Fahuen in jeder Qualität und Größe zu billigſten Preiſen. W. Cronberger, 0 2. A Zur Bismurck-Feier. Fahnenſtangen A. Bommarius. U 4. 2 , 10, parterre. Arrst Dachdeckerel und Blldableiter-Geſchals 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 29. März Süddeutſche Bankd in Manuheim. In der geſtern ſtattgefundenen dritten ordent⸗ lichen Geueralverſammlung wurde die Divi⸗ dende für das Geſchäftsjahr 1899 auf 6% p. a. 0 ſtgeſetzt, ſo daß der Dividendenſchein No. 3 unſerer Nr. 10 —5000 mit M. 60.—, 5001—6000„ 45.— ſofort zahlbar iſt und zwar: in Maunheim an unſerer Kaſſe, an bei der Filiale der Süddeutſchen an „ Karlsruhe bei den Herren Straus& Co., „ Franukfurt a. M. beider Deutſchen Effekten⸗ Apecpſelbant, Berlin bei der Dres duer Bank, „St. Johaun a. S. bei den Herren Lazard Brach& Co. „Wiesbaden bei der Wiesbadner Bank Herren S. Bielefeld& Söhne. Mannheim, 29. März 1900. 48249 Süddeutſche Bank. Akkliengeſellſchaft für Seilinduſtrie vormals Ferdinaud Wolff. Werloosungsliste. Bei der am 19. März 1900 in Gegenwart eines Notars ſtatt⸗ geablen Auslooſung unſerer Obligationen ſind nachſtehende kümmern gezogen worden: Vit. A. à M. 1000.—: Nr. 7, 24, 57, 69, 152, 338, 384, 864, 404, 424, 452, 455, 457, Dit, B. à M. 500.—: Nr. 605, 608, 631, 685, 758, 759, 768, 778, 776, 798, 798, 799, 844, 871, 872, 887. Die Rückzahlung erfolgt nach 8 2 der Anleihebedingungen vom 80. Juni 1900 ab an unſerer Geſellſchaftskaſſe, bei dem Bankhauſe Joh. Goll& Söhne, Frankfurt.., 11 184, 458, 728, 810, 266, 476, 750, 826, 267, 600. 752, 827, Cger Einlieferung der Obligationen und der nicht fälligen Zins⸗ bupons nebſt Talons. Maunheim, den 19. März 1900, 48340 Die Direktion. Bocdenlaeke gut deckend und raſch trocknend, Aufnehmer, Parketwachs, weiss und gelb, 5 Bursten, Schrupper, Zesen, Fensterleder, Terpentinöl, Stahlspähne, Werg, Leinöl, Leinölfirniss, Naphtalin, Campher, Schmirgel, Otfenpolitur, Salmiakgeist, Benzin, Prima Kernseifen, Oelseife, Silberseife, Sada, crist. u. caustischer, Tollette- und Putz- Schwämme, Wachs, weiss u. gelb, Bodenööl, Sogen. Präparationsöl, beſtes Mittel zur Erzielung geſunder Räume; kein Scheuern oder Schruppen mehr, Reinigung durch 15 tägliches Auskehren. 48191 LIuann Sehrelbel. Aufgepaßt! Grosser Fleischabschlag. Morgen Freitag früh wird im Hofe meines Hauſes, eine ſchwere ſetie Kuh zu 45 Pig. per Pfund ausgehauen. 48377 Anfaug präzis 6 Ubr. Schluß 11 Uhr. HBernhard Hirſch, Metzgerei, J 1, 16. Aufgepaßt! Morgen Freitag früh wird auf dem Gockelsmarkt, zwiſchen N 6 und 0 6, eine prima junge fette Kuh das Pfund zu 48388 Lehmann 45 Pfg. ausgehauen. ne ung. Für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme bei dem uns so schwer be⸗ trotfenen Verluste unseres unvergesslichen Gatten, Vaters, Sobnes, Bruders, Schwagers, Grossvaters und Schwiegervaters, Herrn Philpp Rathgeber; bewahren zu wollen. Die trauernden Hinterbliebenen: anna Rathgeber Gust. Tesenmeyer ck Tamilie. 29. März 1900. sprechen wir den innigsten Dank aus und bitten demselben ein treues Angedenken 48889 ½ Sidldeutsche Bank, Mannheim. 80,214,928 57 theiligung an Conſortial⸗ Geſchäften Gewinn auf Proviſions⸗ Conto Gewinn auf Comman⸗ diten und dauernde Be⸗ theiligungen bei fremden Unternehmungen 1,782,484.10 7,687,749.50 38 52 29,508,946 80,214,928 „ 4,748,918.88 Mark Tighü ſie 355 Breiteſtraße. Sie vereinigen alle Eigenſchaften eines guten Herren⸗Hutes. Preis S. S0. Andere Herrenhüte in ähnlicher Form ſchon zu M. 1,50, 2,— Franz Joſ. Heiſel 48301 .50. H1, 4. uaclbrt ko. ſtets vor Haas sche Druckerei, E 6, 2. räthig. Welche Cigarren⸗ Fabritk übergibt einem Ge⸗ ſchäftsmanne proviſionsweiſen Verkauf? Gefl. Off. unter Nr. 48118 an die Expedition ds. Bl. Parquet⸗Böden werden ge⸗ wichſt und abgehobelt. 45489 Rampmaier, 2, 8, 2. St. Büglerin nimmt n. Kunden außer dem Hauſe an. F 4, 18, part. 47615⁵ Kuch in dlesem Jahr 8 kundert bleibt al Futz-Glanz Amor das Beste 255 in Desen à 10 Pf. überal Activa. Bilanz per 31. Bener 1899. Fasstva, 3——— 2500 Debitoren„11,414718,68 Aktienkapital 5 0 g 8 hiervon VBankguthaben M. 455,672.02 Reſervefond 8 5 38,15 Lombards„ 2,044,218.81 Außero dentliche meſerde 5 1 100,000— 8 gedeckte Guthaben„.715,430.89 Kreditoren 5 8 8,537,011096 5 ungedeckte Guthaben 4,199,396.96 Bürgſchaften 8 656,07750 Aval⸗Debitoren 658,0775012,070,79818 5 e 535 6,856,840 l7 Kommanditbetheiligungen„ 15060.500 ewiun⸗ un erluſt⸗ outo:„ 5 ab Vetheiligungen unter uns 400,000— 600,000— 110 1800 3 5880 575,11469 Baarbeſtand VVVVV 32—— Reichsbankguthaben 32,740 45 528,88051—— Koupous und Sortn.. 108,49860 Wechſell 5 3,614,08711 Effecten a) eigene„„% ᷑—-ff b) abzuliefernde 5 72,141075] 488,849 10 ne„ 486,52163 Haus D 4,%/10 2 8 5 236,000— N ab: Hypothekk 120,000— 116,000— ab: Abſchreibung.400— 113,600— Geſchäftseinrichtunng 2507 85 ah: Abſchreibung 2,506085 1— 57 884 18.957684I8 17,957,684 135 1 7 Prre⸗— soll. Gewinn⸗ und Verlust-Konto per 31. Dezember 1899. Haben. Steuern 55,458]6 0 Vort 18088s8˖ ĩ 5210 98 3[Gewinn⸗Vortra 5,2479 Unkoſten und Gehälter 8 5 5 87,89028 Zinſen 5 3 190,370084 Avſchreihung auf Geſchäftseinrichtunng 2,50685 Proviſionen Zj Albſchreibung auf Haus D 4 No. 9/10„„5 2,400— Soupons und Sorleen 8 2,085060 Reingewiun 2 2 25 2 0 9 575,114 69 Wechſel 8* 0 0* 4 0 0 0 0 101 651 76 Effekten 4* 5 0 0 0 1,65 Sauber tedgelee und Bethelligungen„„ 50 auserträgui„ 5 5„ g 706— 706367 76 eeeeeeeeeeeree. eee, Mannheim, 29. März 1900, 5 Aee u K Süddeutsche Bank. 48250 2 Der Vorſtand. Juſ ‚ Tafel uſammeuſtellung der Ackiua und Paſſt 5 1ud 5 4630 Schellfische 1 0 d d li 1 48414 AcKschollen Centrale und der Jilialen der Deutſchen Vank 1 er. othzungen,; Activa. am 31. Dezember 1899. Passiva. Uahede ka Sbende Arplen Kaſſee„44,826,018.88 1) Aktien⸗Kapit 150,000,000— 3 Sorten, Coupons und zur 3 7 55 Alfred Hrabowski, Nückzahlung geinigen Ordentl. Reſerve A.„ M. 28,241,152.06 D 2, 15. Telephon 488 9 2 14,841,167.27 59,167,186 10 85 1105 5 f 8„ 14,525,882.29 Frſſchen Juthaben bei erſten pecia onko⸗ orren ⸗ Banquiers„„ 17,828.081.88 11 5„.000,000— 46,767,084%5 Nord salm 9 eerene 12 18% Wineund —.182,884. Lon 0 Forrent⸗Creditoren. 324,455,2495 7 6) Lombard⸗Vorſchüſſe. 1148001 81 857.698,568090 5) Erlös nicht eingetauſchter Aktien II. Serie 2,414/10 usszander 55 Eigene Effeeten. 86,991,379004 50 nder Aideed Fluß⸗Hecht, 9 0 ae an Gonſortal. Geſchäften 86f s) Bürgf cafl⸗ en„ 1 410 55 Soles, 1 tten 60,0ʃ— 85 4 2 9) Penſton⸗ und Unterftützung⸗ Fonds.587, 943009 2 5 10) r elhgeg, bei fremden Unter⸗ 95 Speſfen⸗Conto 189 7er Kapilalethöhung bing⸗ Turbot, Her Bauk. Derein, Seuiſge Prengandechel⸗ geſtellt für Steuern auf Agio 156,261055 Tarbutt, 1 0 und de 485 8,018.882f11 ROt U zungen, ank un errhe 7 8 5 11) Conto⸗-C& Cotrenl⸗Deditorel, 55 50ſgo o5z 1912) Gewinn⸗ und Verluſ⸗Couo 206321,846J18 I gedeckte.. M. 219,061,514.28 ‚ E he ungedeckte.„ 58.720,370.03277,751,88426 und gewäſſerte 12) Vorſchüſſe auf Waarenverſchiffungen und Ere⸗ 75 ditbeſtätigungen 5 Pang„22 Stockſiſche 10 Bürgſchaft⸗Debitoren„ 19,127,10935 2 14% bteceee 9500 ſchine Franz. Poularden, 10 e ßnß) 401/— à Stück 5 bis 8 Mark JCVCCVCCCC 88.— aeeee ree übe fg Iebet. Mowinn- und e ee Oredit. ſempfiehlt 48418 —— 2— 2— 1* ) An Handlungs ⸗ ⸗Unkoſten⸗Conto(worunter 1) Per Saldo aus 1898 705,982014 Louis, Lochen t, 15 5 15 98 für Steuern, Abgaben und auf Zinſen⸗ 9 5408.Lam Markt. empelkoſten 9,055,345 Fonto 2 2)„ auf Immo⸗. 5 auf ſecgel„ 7,567,864.45 fluss ilien. 499,969.53 4 Gewinn au Sorten, größte Auswa 3)„KAbſchreibungen auf Mobilien„ 387.766.98 837,786 Coupons u. zur Rückzah⸗ Heute wieder: 4)„Saldo, zur Vertheilung verbleſbender Ueber⸗ 0 an auf N 1 f1 He hßßßß 8 20,321,846018 8 155 dſhene Be⸗ Matjes-Häringe⸗ Ph. Gund, Plauken. Maunheiner 8e Pferde⸗kokterie —Ziehung 2. Mai 1900 1 Loos nur 1 Mark. aen Pferde⸗Kokterie 10 16. 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Mannheim, 28. März 1900. Wer Aufsichtsrath. Diffene. rath Vicior Leuel, Emil N Aug. Imhoff, Th. Sauerbe Babiſche Schifffahrts⸗A 48861 Laut General Verfammlungsdeſchluß vom 28. Marz 1900 wurden die ſtatutenmäßig ausſcheidenden Auf⸗ ſichtsraths⸗Mitglieder Ludwig Hohenemſer, Commerzien⸗ kayer einſtimmig wieder⸗ gewählt; ebenſo die Reviſoren; Otto Hirſchhoru, ck. ſſecuranz⸗Geſellſchaft. Der Aufsichtsrath: K. Diffené. Die Herren Actionäre w hafen a. Rh. ſtattfindenden Tages⸗O 1 ee 2. mäßigen Hinterlegungsſchein ſtunden bei ber Geſellſchaft niederlaſſungen zu hinterleg z, genau zu bezeichnen und die Actien bis zum Schluß verſammlung durch ander verzeichnet ſind.(8 6 des 5 als Hürkheimer SGebinden von ca. 25 Liter an Quantztäten von mindeſteus! Gleichzeltig empfehle mein von Zurgeff, W. Schgumweine C. Th. 8 Ertheilung der Enaftng 3. Verwendung des Reingewinns. 4. Wahl von Aufſichtsrathsmitgliedern. „Nach 8 27 des Geſellſchaftsvertrages haben die⸗ jenigen Actionäre, welche an der Generalverſammlung theilnehmen wollen, ihre Actien, bezw. den ordnungs⸗ unter Garantie für deſſen Reinheit und Originalität in Badiſchen⸗, Pfälzer⸗, Rhein⸗ u Moſelweine! ſowie meine anerkannt vorzüglichen Roth-Weine in 58 Flaſchen und in Gebinden in ſedem bellebigen Quantum. ſowie erſte ranz. Marken zu Originalprelſen chlatter, 0 3, 2. Teleuhon 690. Yfälziſche Bank. erden zu der am Freitag ⸗ den 20. April 1900, Vormittags 11½ Ulhr im Sitzungsſaale des Baukgebändes in Ludwigs 48412 bucentlichen Generalversammlong hiermit ergebenſt eingeladen. rdnung: 1. Vorlage des Geſchäftsb richtes für 1899 und 1eines deutſchen Notars hierüber, nebſt einem doppelten Nummernverzeichniß der Stücke ſpäteſtens am ſechsten Tage vor der Generalverſammlung während der üblichen Geſchäfts⸗ oder einer ihrer Zweig⸗ en und bis zum Schluſſe der Generalverſammlung daſelbſt zu belaſſen. In dem notariellen Hinterlegungsſchein ſind die hinterlegten Actien nach Gattu g, Serie Nummerr hiebei zu beſtätigen, daß der Generalverſammlung bei dem Notar in Verwahr bleiben. Abweſende Actionäre können ſich in der General⸗ e Actionäre auf Grund ſchriftlicher Vollmacht vertreten laſſen. Im Verhältniß zu der Geſellſchaft werden nur Diejenigen als Eigenthümer der auf Namen lauten⸗ den Actien angeſehen, die als ſolche im Actienbuche Geſeuſchaftsvertrages.) Ludwigshafen a. My., 24. März 1900. Der Aufſichtsrath: „ar. Desaus Dorſitzenber. HMaa-;; Foueyrberg à 60 Ppig. ver Liter, bei 0% Liter& M. 57 p. Hecto. reichhaltiges Lager in tath, Mülſer, Kupferbergze. — 2 nachſt dem Holtheater, 34. 5 1 gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer au 1 oder 2 beſſere Herken zu verm 48283 64 17 2 Tr., freundpliches 9 „ gut möbl, Zimmer au auſt. H ſof. z verm 48867 68.13 roßes, hübſch mbl, Par⸗ Zimmer au Abzugeben gegen gute Belohn⸗ f beſſ. Serrn auf 1. April 3 v. 608 ſchön mbl. 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J 5 hſoaußerordentliche Oividende andie Actlonaire 25,000— Ertra⸗Zuſchreibung Valn Speclal⸗Reſerveſond 7,482]— Ueberweiſung an den Beamten⸗Unterſtützungs⸗ fbud 5,0000— Vortrag auf neue Rechnung 2,09[ 07 12640 25 Die Herren Aetionatre erhalten demnach ins⸗ geſammt M. 37,50 Dividende pro Aetie 8⸗ 15% vom eingezahlten Capital⸗ Maunheim, den 9. März 1900, 28 geE 2 2„ 2 Badiſche Schifffahrts⸗Aſſecuranz⸗Geſellſchaft. J. Herzog. 48361 Die Unterzeichneten beſcheinigen biermit, daß ſie die von der„Badiſchen Schifffahrts⸗Aſſeeuranz,Geſelſſchaft“ dahſer pro 91. Dezeinber 1899 abgeichloſſene Bilanz in ihren einzelnen Theilen geugu geprüft und mit den Büchern in allen Poſten Überein⸗ ſtimmend gefunden haben. Mauunheim, den 7/. März 1900. Der Aufſlchtsrath; .. Mohenemser. Vietur Lenel, Die Re Dite Hirsenhern: viſoren: Aug. Einhaff. Spevnglas jenſſag Abend vom Thealer, Sperrſitz links, bes G 2 und H1 verloren. Abzu⸗ eben gegen gute Belohnung 746401. 14, part. — 4 9— Iie Geachtele Herren, d. e. Haupt⸗ o. Nebenerſwerb ſuch., w ſof, v. e. E Hamb. Eigarr, F. angeſtellt. Adr. u. C. 8682 a. H. Eisler, Hamburg. 47999 eeller Verdienst (ohne Kapital) find, redegewandte Perſouen durch den Vertkieb eines großart. zugkräft. Artikels. Off. bei, sab.,, 5730 Rudolf e, Köl 48895 Ein ſtadttundiger Hausdiener geſucht. 48826 NMäheres N 2, 19, Geichäft. Wir ſuchen einen jüngeren Arbelter für Magazin. 48248 Bachmann& Buri u 2, 86. Ein Tapezierer ſiudet für ſofort dauernde Arbeit,. Näh. in der Exped. ds. Bl. 48268 Skille Vermittler für Haft⸗ Pflicht⸗Verſicherung geſucht. Adreſſen unter„Gewinn“ Nr. 46567 an die Exped. dſs. Blits. Vertreter⸗Geſuch Für meine neue Abtheilung, Fabrikation von Buffets, ſuche ich einen tüchtigen Vertreter, der Brauereien u. Reſtaurationen zu beſuchen hat. 47776 Alcxauder Heberer, Eisſchrank⸗ u. Buffet⸗Fabrik. eeee8eeeeeeeee Haupl⸗Agentur. 5 concurrenzfähige Uufall⸗ u. 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