182 Telegramm⸗Adreſſe: zei 15 5 Mannheint.“ Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unker Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poftauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6,. 2 der Stadt Manuheim und Umgebung. Wanihiurt Jorial (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal, Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik; Dr. Paul Harms, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. ſur den lokalen und prov. Cheil: Erunſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag dei Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheiner Typograph Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal iſt Eigenthum des kakholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 149.(Abendblatt.) 5 Donnerſtag, 29. März 1900. (Jelephon⸗Ar. 218.) Politiſche Ueberſicht. * Maunheim, 29. März. Die Berathung des Reichshaushalts hat der Reichstag geſtern zu Ende geführt und dann, von den Wünſchen des Präfidenten begleitet, die Oſterferien angetreten, die bis zum 24. April dauern ſollen. Bei dem Militäretat, womit die Berathung begann, wurden eine Reihe von Wünſchen und Be⸗ ſchwerden vorgebracht, die bereits in zweiter Leſung den Reichs⸗ tag beſchäftigt haben. Bei dem Etat der Reichsmarineverwaltung kam es zu einer kurzen Debatte über die Fleiſchoerſorgung der ausfahrenden Schiffe und beim Reichseiſenbahnetat über die Aufhebung der Kohlenausfuhrtarife. Beim Poſtetat wurde noch einmal die Poſtaſſiſtentenfrage beſprochen und dann gab der Schatzſekretär Frhr. v. Thielmann die wichtige Erklärung ab, daß die verbündeten Regierungen gegen die Beſchlüſſe der zweiten Leſung in Sachen des Poſtcheckverkehrs die ſchwer⸗ ſten Bedenken hätten und wegen des zu erwartenden Defi⸗ gits ſich vorbehielten, die Einführung des Poſtcheckverkehrs viel⸗ leicht noch aufzuſchieben. In Sachen der Aufhebung der Tranſitläger theilte der Reichsſchatzſekretär mit, wenn die noch beſtehenden gemiſchten Tranſttläger gänzlich aufgehoben würden, ſo entſtehe dadurch mehr Schaden, als die Landwirth⸗ ſchaft Nutzen habe. Auch die Landwirthſchaft ſei verſchiedener Meinung darüber. Darauf wurde der Reſt des Etats und das Etatsgefetz angenommen und die in der zweiten Leſung bereits debattirten Reſolutionen, darunter die um Erhöhung des Lotterie⸗ ſtempels von 10 auf 20 Prozent. Nachdem noch eine Anzahl Petitionen erledigt worden war, wurde auf die Tagesordnung für den 24. April das Uebereinkommen des Reiches mit Oeſter⸗ reich⸗Ungarn über den Schutz des Urheberrechtes und die Vor⸗ lage zur Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten geſetzt. Der Dant der Bündler Das Organ der Berliner Bundesleitung machk in Sperr⸗ druck bekannt, der nationalliberale Reichstagsabgeordnete Fi tz⸗ Ellerſtadt ſei aus der Mitgliederliſte des Bundes der Landwirthe geſtrichen worden. Soweit wir über die Auseinanderſetzungen zwiſchen dem Abg. Fitz⸗Ellerſtadt und der Leitung des Bundes der Landwirthe Unterrichtet ſind, ſei zur Erläuterung dieſes Vorganges Folgen⸗ des mitgetheilt: Als der Abg. Fitz⸗Ellerſtadt gegenüber den Aus⸗ fällen des Reichstagsabgeordneten und Bundesagitators Lucke ſich an ſeine Wähler gewandt hatte, erſchien der Direktor des Bundes der Landwirthe, Dr. Hahn aus Berlin, in dieſer Ver⸗ ſammlung, die nach Landſtuhl von den Wählern des Abg. Fitz in Stadt und Land einberufen und zahlreich beſucht war. Herr Dr. Hahn machte den Verſuch, den Beſchluß durchzuſetzen, daß die Auseinanderſetzung zwiſchen dem Abg. Fitz und dem Herrn Lucke an ein Bundesausſchuß verwieſen werden ſolle, der bereits nach Berlin zur Vorbereitung des Bundestags im Circus Buſch einberufen war. Die Verſammlung aber ließ rundweg Herrn Hahn abfallen und ertheilte, wie ſ. Zt. berichtet, ihrem Abge⸗ ordneten wiederholt ein Vertrauensvotum. Trotzdem die Bundesleitung angeblich den Parteien neutral gegenüberſteht, erhielt der Abg. Fitz am Tage vor dem Zuſammentritt des Bundesausſchuſſes in Berlin, eine„Einladung“, in ſeiner Aus⸗ einanderſetzung mit dem Herrn Lucke vor dem Bundesausſchuß zu * Feuilleton. Ueber das Sterben. Hofrath Nothnagel, der berühmte Arzt und der erſte Kliniker Wiens, hielt als Gaſt des Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗ Vereins„Concordia“ in Wien einen hochintereſſanten Vortrag ber ein Thema, von dem nicht Jeder zu ſprechen liebt und das doch jeden denkenden Menſchen aufs Tiefſte beſchäftigt, über das Sterben. Was der gelehrte und geiſtvolle Forſcher, der Jahr⸗ zehnte lang mit dem geübten Auge des Beobachters das Leben und den Tod betrachtet hat, ſeinem zahlreichen Publikum über den Gang in jenes dunkle Land mittheilte, aus deß Bezirk kein Wanderer wiederkehrt, iſt ernſt aber nicht ſchaudererregend, lehr⸗ reich, aber auch troſtreich und ſicherlich werthooll für Alle, die nicht in den Tag hineinleben, ſondern von der Kunſt, ein Menſch zu ſein, eine Vorſtellung haben. Hofrath Nothnagel erörterte, den Berl. N. Nachr. zu Folge, zunächſt die Frage:„Was iſt das Sterben?“ und antwortete darauf als Naturforſcher: Sterben iſt diejenige Phaſe in dem Daſein des Organismus, in welcher die Lebensäußerungen der Körperſubſtanz entweder ſchrittweiſe immer mehr abnehmen, bis ſie ganz aufhören, oder auch plötzlich ſo ſtark gehemmt werden, daß ſie völlig erlöſchen.— Daß der Menſch ſterben muß, iſt eine Erfahrungsthatſache. Da es auch nicht eine einzige Ausnahme von derſelben gibt, ſo ſchließen wir auf das Vorhandenſein von geſetzmäßigen Nothwendigkeiten, welche dieſes unentrinnbare Ge⸗ ſchick nicht nur des Menſchen, ſondern ſämmtlicher Lebeweſen bedingen. 5 Warum aber müſſen wir ſterben? Welche Vorgänge ſind erſcheinen. Die Antwort des Abg. Fitz ging ebenſo höflich wie beſtimmt dahin, daß er der Einladung nicht entſprechen könne, und ſo entſchloß ſich der Bundesausſchuß, den Fall an ſeine Leute nach der Pfalz zu verweiſen, mit denen ſich inzwiſchen der zweite Bundesvorſitzende Dr. Röſicke perſönlich in Verbindung geſetzt hatte. Mit welchem Ergebniß, das beſagt die jetzt vor⸗ liegende Bekanntmachung der Bundesleitung. Zur weiteren Kennzeichnung dieſes Vorgehens ſei konſtatirt, daß die Bundes⸗ leitung dem Abg. Fitz⸗Ellerſtadt nicht hat nachweiſen können, daß er in irgend einem Punkte in landwirthſchaftlichen Fragen den Erwartungen ſeiner Wähler nicht entſprochen hat. Die Ant⸗ wort auf den Ukas der Bundesleitung wird, wie die Nat.⸗Lib. Correſp. meint, dahin lauten: der oſtelbiſche Gutsbeſitzer und Bundesführer Dr. Röſicke wird bei der nächſten Wahl aus der Liſte der Reichstagsvertreter der Pfalz geſtrichen werden.— Hoffentlich! Die Flottennovelle in der Budgetkommiſſion. [1 In der geſtrigen Berathung der Budgetkommiſſion wurde das erſte Kapitel, in welchem die Fragen über die Nothwendigkeit und den Umfang der Flottenvermehrung zuſammengefaßt ſind, zu Ende berathen und vom zweiten Abſchnitt, der die Koſten und Beſchaffung der Mittel behandelt, die erſte Frage erledigt, welche Steigerung der ſonſtigen Reichsausgaben, insbeſondere für Wehr⸗ und Ueberſeezwecke bis zum Jahre 1920 zu erwarten ſind. Das Ergebniß dieſer Debatte war eine Verſtärkung der am Tage vorher durch die Mehrheit des Centrums gewonnenen befriedigen⸗ den Eindrücke. Die Situation wird dadurch gekennzeichnet, daß der Centrumsabgeordnete Gröber den Abgeordneten Richter darauf feſtnagelte, daß er ſich nur gegen die„Bindung“ in der Flottennovelle erklärt, keineswegs aber gegen die Vermehrung der Flotte ſelbſt, ſogar eine Bindung für einige Jahre zugeſtanden habe, Beſonders bemerkenswerth waren die Aufklärungen des Staatsſekretärs Graf Bülow über die Ziele der Vorlage und über die Beziehungen der Regierung zu den großen Mächten, denen Graf Bülow nachher vertrauliche Mittheilungen hinzufügte, deren Ergebniß dahin zuſammenzufaſſen iſt, daß gerade jetzt ein beſonders freundſchaftliches Verhältniß zu Rußland beſteht. Zum Schluß gab der Staatsſetretär Frhr. v. Thielmann ein anſchauliches Bild von dem naturgemäßen Wachsthum der Reichseinnahmen, und wies nach, daß, ſoweit irgend eine Voraus⸗ berechnung möglich iſt, finanziell keine Beſorgniſſe wegen der Durchführung der Flottennovelle zu beſtehen brauchen. Im Ein⸗ zelnen verlief die Debatte nach dem uns zugegangenen Berichte etwa folgendermaßen: Die Debatte eröffnete der Abg. Bebel, deſſen Beweis⸗ führung darauf hinauslief, daß ein ernſtlicher Krieg mit Eng⸗ land gar nicht in Rechnung geſtellt werden dürfe, weil in dieſem Falle alle unſere direkten Feinde ſich auf die Seite Englands ſchlagen und uns erdrücken würden. England ſei gewiſſermaßen der Geldſchrank der Welt und könne ſich jede Flotte geſtatten, Deutſchland aber würde immer zu ſchwach bleiben, alſo: Ab⸗ lehnung der geforderten Flottenverſtärkung. Der konſervative Abgeordnete Graf Stolberg⸗Wernigero de entgegnete darauf, daß die Verſtärkung der Flotte keine offenſive Tendenz gegen England hat. Deutſchland ſei kein Agrarſtaat mehr, ſon⸗ dern mit ſeinen Intereſſen über die Grenzen des Reichs hinaus⸗ gewachſen. In Folge deſſen haben ſich Reibungsflächen mit Eng⸗ land gebildet, aus denen immerhin Konflikte entſtehen können. Und da müſſe Deutſchland in den Stand geſetzt werden, einen engliſchen Angriff zurückzuſchlagen. Der nationalliberale Abg. Baſſermann faßte dann die Situation dahin zuſammen; Die Flottenvermehrung iſt aus der Nothwendigkeit der Abwehr herausgewachſen. Wir haben nicht die Gewißheit, daß England uns den Frieden läßt. Unſere Landrüſtungen haben uns den Frieden ge⸗ wahrt. Wir ſind keineswegs zu ſchwach, wenn wir pflichtgemäß handeln und unſere Schuldigkeit thun. Und daß wir das müſſen, das iſt die unabweisbare Schlußfolgerung aus dem ſchwerwiegenden Material, das uns geſtern unterbreitet worden iſt. Die darauf folgenden Einwände des Abg. Richker be⸗ kundeten, wie erſchüttert die Stellung der Flottenoppoſttion iſt. Er beſtritt, daß in England die imperialiſtiſchen Strömungen im Wachſen ſeien; dann lehnte er es ab, ſchon jetzt zu entſcheiden, was im Jahre 1910 nothwendig ſei; darum wolle ſeine Partei ſich nicht binden, denn— es könne ja ſein, daß man 1910 viel mehr Auslandsſchife brauche! Eine Aeußerung, daß er in dieſem Falle auch zur Deckung des Mehrbedarfs bereit ſei, vermied er. Nachdem noch die Abg. v. Kardorff und Fre ſe der Oppo⸗ ſition gegenüber nochmals hervorgehoben hatten, daß wir eine ſtarke Flotte brauchen, um für England und Rußland bündniß⸗ fähig zu bleiben, nahm der Centrumsabg. M üller⸗Fulda das Wort zu einer bemerkenswerthen Erklärung. Er ſchickte voraus, daß er kein Flottenenthuſiaſt ſei; die Aufklärung des Staats⸗ ſekretärs des Auswärtigen habe ihn aber darüber beruhigt, daß die Ziele der Weltpolitik des Deutſchen Reiches auch die Ziele des Friedens ſeien. Alle größeren Staaten verſtärkten ihre Schlacht⸗ flotten; dieſer Thatſache können wir uns nicht verſchließen. Die Vorlage ſtelle nur ein vorläufiges Programm vor; keinerlei Bin⸗ dung werde darin getroffen. Nur für Erſatzbauten enthalte das geltende Flottengeſetz bindende Verpflichtungen. Im nächſten Jahre könnten danach vier Linienſchiffe, drei große Kreuzer und zehn kleine Kreuzer gebaut werden. Nothwendiger aber als Au 3⸗ landsſchiffe ſei jetzt die Verſtärkung der Schla ch t⸗ flotte; darum ſei eine Aenderung der Dispoſition in den Er⸗ ſatzbauten dringend nöthig; man ſolle die Erſ atzbauten für Aus⸗ landsſchiffe noch hinausſchieben. Nunmehr nahm der Staats⸗ ſekretär v. Bülow das Wort zu einer bemerkenswerthen Er⸗ klärung, die etwa dahin lautet: Die Vorlage verfolgt lediglich defenſtve Zwecke gegen alle Mächte; ſte hat den Zweck, den Frieden zu erhalten und die Würde des Reiches zu wahren. Alle Geſchicklichkeit nützt nichts, wenn nicht die Mittel da ſind, frivole Angriffe fernzuhalten. Unſere S ch waäche reizt ja geradezu zur Herausforderung. Es kaun Beleidigungen geben, die wir nicht hinnehmen können. Seit 1885 haben ſich die Verhältniſſe in der Weltpolitik ſehr berſchoben. Die imperialiſtiſche Bewegung in England iſt ſtark gewachſen. Wenn auch die offiziellen Beziehungen zwiſchen den Kabinetten die beſten ſind, die Zeiten der Kabinetspolikik ſind vorbei; die Volksſtimmung gibt den Ausſchlag, und darum ſind größere Friedensgarantien nöthig. Der Abg. Bebel machte darauf einen neuen Vorſtoß gegen das Centrum; der Abg. Müller⸗Fulda ſei für die Schlachtflotte eingetreten, während doch die Auslandsflotte viel wichtiger ſeß und daher viel eher bewilligt werden müſſe. Ihm erwiderte der Centrumsabgeordnete Gröber, daß die Seeintereſſen allein das Motiv der Flottenverſtärkung ſind; über die friedlichen Ab⸗ ſichten der deutſchen Weltpolitik habe der Staatsſekretär durchaus befriedigende Erklärungen angegeben; es handle ſich jetzt um die aufbauenden Zellen aufhören?— Auf das höchſte überraſchend tritt nun hier vor Allem die Thatſache entgegen, daß die aller⸗ wenigſten Menſchen eines natürlichen Todes ſterben, vielleicht kaum Einer unter Hunderttauſend. Das anſcheinend Paradoxe dieſes Satzes entfällt ſofort durch die Erläuterung, daß das Wort„natürlich“ hier in ſtreng naturwiſſenſchaftlichem Sinne zu nehmen iſt, nur beſagen ſoll ſo viel wie„im naturgemäßen Ab⸗ lauf“. Und in dieſem Sinne iſt der Satz unanfechtbar. Unge⸗ zählte Millionen unterliegen der Einwirkung äußerer Gewalt, durch zufällige Schädlichkeiten und Zufälle aller Art, Erdbeben, Ueberſchwemmungen, Hungersnoth, Tod durch Schlangen und wilde Thiere, Selbſtmord, Mord, und vor Allem Krieg. Ein Statiſtiker will berechnet haben, daß ſeit den hiſtoriſchen Zeiten gegen ſieben Milliarden Menſchen direkt auf dem Schlachtfelde zu Grunde gegangen ſeien, was, wenn es richtig wäre und wenn weiters die geltende Annahme zutrifft, daß auf der ganzen Erd⸗ oberfläche gegenwärtig eintaufendfünfhundert Millionen Men⸗ ſchen exiſtiren, ſagen würde, daß dieſe Geſammtmaſſe annähernd fünfmal durch Schlachten verſchlungen wäre. Eine ungeheure, eine grauſige Ziffer! Aber ſie verſchwindet gegen diejenige, welche der fürchterlichſte Feind des Menſchengeſchlechtes, welche das Heer der Krankheiten im wildeſten Müthen vernichtet. Drei Vier⸗ theile mindeſtens der Menſchheit gehen durch Krankheit zu Grunde. Die würgenden Seuchen und anderen akuten Infek⸗ tionen alle, ferner die unendliche Reihe der verſchiedenſten Organ⸗ Erkrankungen, von deren Exiſtenz und enormer Vielfältigkeit der Laie nicht einmal etwas ahnt, und als Oberſter in dem ſchwarzen Heere alle, weit voran die Tuberkuloſe, welche allein etwa den ſiebenten Theil der Menſchheit dahinrafft, ſie ſind es, welche dem Daſein ein vorzeitiges Ende ſetzen.— Wir haben es, pie unausweichlich dahin führen, daß die Lebensäußerungen der unſeren Körper zuſamenſetzenden Subſtanz, der die Organe uns hier nicht mit der Frage zu beſchäftigen, inwiefern dieſe ſei, inwieweit ſie einem uns verborgenen Plane der Weltordnung entſpreche. Wir haben auch nicht zu erwägen, was geſchehen würde oder müßte, wenn dieſe Faktoren nicht wirken würden. Als Naturforſcher haben wir nur feſtzuſtellen, daß faſt alle Menſchen durch äußere Gewalt oder Krankheit dahingerafft werden— und das iſt es, was wir als einen unnatürlichen Abſchluß des Daſeins bezeichnen müſſen. Imerhin gibt es etliche unter den vielen Millionen, beß welchen auch die ſchärfſte kliniſche Beobachtung, die ſorgfältigſte anatomiſche Durchforſchung keine krankhafte Veränderung der Organe und Körpergewebe erkennen läßt. Immer waren ſie geſund, und endlich entſchlafen ſie, hochbetagt und altersmüde. Warum, oder richtiger wodurch ſterben dieſe? Warum ſteht das Herz, welches durch hundert und mehr Jahre im Gleichtakt eines Präziſtionsapparates gearbeitet hat, ſtill, ſtill ohne Krankheit, ohne Verletzung, ſtill für ewig? Hier, in dieſer Frage ſteckt auch eines der großen Lebens⸗ und Welträthſel. Wir ſind gezwungen, anzu⸗ nehmen, daß eine immanente Eigenſchaft des Protoplasmas darin beſtehe, bis zu einer gewiſſen Höhe eine progreſſive und dann wieder eine retrograde Entwickelung durchzumachen. Aber dieſe Hypotheſe einer ſolchen dem Protoplasma betreffs ſeiner vitalen Aeußerungen inhärenten Eigenthümlichkeit iſt— es ſei wiederholt — nur eine Umſchreibung des Thatſächlichen, keine Erklärung, Wird die Wiſſenſchaft je letztere finden? Der Vortragende beſprach nun die Vorſtellungen über die Scheidung der Seele vom Körper und wirft die Frage auf, ob die Volksmeinung, daß der Menſch wirklich mit dem Stillſtan oder durch den Stillſtand der Athmung ſtirbt, den Thatſachen enſpreche, oder wie ſonſt der Menſch ſterbe? Aus allen Er⸗ ſcheinungen, die er ſchildert, aber zieht er den einen Schluß: In der ungeheuerlichen Mehrzahl erfolgt der Tod vom Herzen aus, ganz gleich, ob die zum Tode führende Erkrankung eine akute oder e chroniſche iſt, ob das Herz von Anfang an direkt betheiligt odes ttung des Geſetzes, und dieſe beſtehe darfn, die deutſchen Volke allen Richtungen hin zu zermehrt werde die Flotte eigentlich nur um ein Ge⸗ ſchwader, denn die Küſtenpanzer ſind bereits alt und müßten doch ſetzt werden, ſobald ſie abgängig werden. Die Auslandsflotte den erf ſtei nicht ſo dringend nothwendig wie die Schlachtflotte, die ſtarken Hintergrund für die Auslandsſchiffe bilde. Dieſe Erklärung verlor nicht an Bedeutung, wenn auch der dner hinzufügte, daß er jetzt und auch in der Spezialberathung ſeine Perſon ſpreche und nicht zugleich eine Fraktion Der Centrumsabgeordnete Roeren nahm dagegen einen hen Standpunkt ein und erklärte ſich„bis jetzt“ noch gegen zermehrung; er ſei nicht überzeugt, daß die Aenderungen in Lage die Novelle nothwendig gemacht. aatsſekretär Graf v. Bül o w nahm darauf noch⸗ ort zu vertraulichen Mittheilungen und gab die Auf⸗ ärungen, die der Abg. Roeren vermißt hatte. Mitgetheilt ſei, daß in der Kommiſſion der Eindruck zurückblieb, daß gerade gegenwärtig zwiſchen Berlin und Petersburg ein beſonders freundſchaftliches Verhältniß beſteht. Nochmals legte der Abg. Richter dar, warum er ſich nicht eher entſcheiden könne, als bis die Regierung mit Einzelforderungen komme, worauf wiederum 2 Centrumsabgeordnete erwiderten. Der Abg. Prinz v. Aren⸗ berg legte dar, daß man bei der Annahme des Flottengeſetzes jene politiſche Entwickelung nicht habe vorausſehen können, die bei den Samoa⸗Wirren ſo bezeichnend in Erſcheinung getreten iſt. Der Centrumsabgeordnete Müller⸗Fulda zog dann das Fazit der Debatte, und zwar dahin, daß unſere Flotte im Ver⸗ hältniß zu dem deutſchen Handel die ſchwächſte iſt; daß ferner die Küſtenpanzer nicht derart ſind, daß ſie noch einmal gebaut werden ſollen und daß bei dem Erſatz des Küſtenpanzergeſchwaders nur Neubauten von vollwerthigen Schiffen in Betracht kommen könnten. Die allein ſtatthafte Herausſchiebung der Erſatzbauten ſei die Verlängerung der geſetzlichen Lebensdauer für die kleinen Kreuzer. ſei nur ein Prog ra mm. Im alten Die Novelle f Geſetze ſei eine Zeitbeſtimmung getroffen, die neue Vorlage aber lege dem Reichstag keine Bindung auf, ſondern laſſe ihm völlig freie Hand. Zudem würden nur 450 Mill. Mk. für Vermehrungs⸗ bauten und 724 Mill. Mk. für Erſatzbauten aufzuwenden ſein und die ganzen Erſatzbauten ſeien ſchon durch auf Grund des geltenden Geſetzes übernommene Verpflichtungen begründet. Darauf wurde zur Deckun gsfrage übergegangen; an den Staatsſekretär des Reichsſchatzamtes wurde die Anfrage ge⸗ richtet, ob noch weitere Ausgaben für Wehrzwecke, Sozialpolitik, Kolonien, Marineſtützpunkte, Kabel und Kohlenſtationen zu er⸗ warten ſeien. Frhr. v. Thielmann machte darauf eine ein⸗ gehende Berechnung auf über den Zuwachs der Reichseinnahmen bom Jahre 1895.—1899. Der Staatsſekretär legte ziffernmäßig dar, in welchem Umfange ſchon in Fo ge der natürlichen Vermehrung der Bevölterung die Ein⸗ nahmen der Zölle abzüglich der Getreidezölle geſtiegen ſind. In dieſen bier Jahren haben ſie jährlich 16 Millionen mehr erbracht; die Zuckerſteuer iſt in den letzten drei Jahren durchſchnittlich um 10 Mill. Mark geſtiegen, die Branntweinſteuer und Brauſteuer jährlich um 3 Mill. Mark, die Stempeleinnahmen ſeien ſich im Weſentlichen gleich gebliel Erhöhung des Lotterieſtempels würde ſich un⸗ eben, aber bei der Zweifelhaft eine Mehreinnahme von 17—18 Mill. Mark erzielen laſſen. Die Einnahmen aus der Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung verſprechen eine regelmäßige Steigerung von jährlich 2 bis 3 Mill. Mark und die Getreidezölle von jährlich 30 Mill. Mark. Allerdings ſchwanken ſie in 15 5 Erträgen, aber das Schwanken ſei nichk bedenklich, wefl Pefoßiſch ein Ausgleich eintritt. Dieſe Zahlen wurden zu Protokoll genommen. Da die Plenarberathung im Reichstage beginnen ſollte, wurde die weitere Berathung auf heute vertagt. Allem Anſchein nach wird heute die Generaldebatte zu Ende geführt, da der Reichstag ſchon geſtern die dritte Leſung des Etats beendet und die Plenarſitzungen auf einen Monat ausgeſetzt hat. ——— Deutſches Reich. Mannheim, 29. März.(Ein Austauſch von Glückwunſchdepeſchen) ſoll, wie ein Braunſchweiger Blatt wiſſen will, zur Verlobung des Prinzen Max von Baden mit der Tochter des Herzogs von Cumberland zwiſchen dem Kaiſer und dem Herzog und dem Kaiſer und dem Großherzog von Baden ſtattgefunden haben. Das iſt eigentlich Aemlich natürlich; intereſſanter wäre es, den Wortlaut der Depeſchen zu kennen. In Frankreich. p. Paris, 28. März. Graf Vincent Benedetti. der beim Ausbruch des Krieges von 1870 eine wichtige Rolle kpielte, iſt am 28. März in Paxis geſtorben. Er wurde am Generat 4 Anzeiger, —— AIn N 20. April 1817 in Baſtia(Korſtia) als zohn eines Gerichts⸗ * geboren. Nach Vollendung ſeiner 9 dien in Paris betrat er die diplomatiſche Laufbahn als Konſul in Alexandrien und wurde 1855 zum Geſandten in Perſien beſtimmt. Er ſchlug jedoch dieſen Poſten aus und zog es vor, im Miniſterium des Aeußern die Direktion der politiſchen Angelegenheiten zu über⸗ nehmen. 1857 wurde er Botſchafter beim König von Sardinien, mußte aber 1864 zurücktreten, weil er ſich in die inneren Ange⸗ legenheiten Italiens gemiſcht hatte. Er blieb nun zwei Jahre außer Dienſt und erhielt dann den Botſchafterpoſten in Berlin. Umſonſt verſuchte er hier, Frankreichs Einfluß zu Gunſten von Oeſterreich geltend zu machen, und im folgenden Jahre beging er den Fehler, Bismarck ein Theilungsprojekt für Belgien zu überreichen, das dieſer im Kriegsjahre gegen Frankreich aus⸗ nutzte, um deſſen Vergrößerungsſucht zu beweiſen. Vor dem Ausbruche des Krieges begab ſich Benedetti bekanntlich zum König von Preußen nach Ems, um die Angelegenheit der Hohen⸗ zollern⸗Kandidatur für den ſpaniſchen Thron zu regeln. Da die Anſprüche des Kaiſers Napoleon ſich ſteigerten und unan⸗ nehmbar wurden, ſo verweigerte der König die letzte Audienz, die Benedetti verlangte, und darauf wurde von franzöſiſcher Seite die Kriegserklärung überreicht. Benedetti hat jedoch in mehreren Schriften beſtritten, daß die Audienzverweigerung in verletzender Form ſtattgefunden habe. Seine diplomatiſche Laufbahn blieb aber geſchloſſen, denn er wurde 1871 in den Ruheſtand verſetzt, und beſchäftigte ſich von da an mit geſchichtlicher Schriftſtellerei, die er mit„ma mission en Prusse“(1871) eröffnete. Er be⸗ hauptete in dieſem Buche, er habe rechtzeitig den Kaiſer und ſeine Miniſter vor den Gefahren gewarnt, denen ſich Frankreich aus⸗ ſetzte, und habe ſeine Miſſion mit Würde und Erfolg ausgeführt. Benedetti erkrankte vor wenigen Tagen bei einem Beſuche im Hauſe der Prinzeſſin Mathilde und wurde dort dom Tode ereilt. Aus Stadt und Land. Mauuhbeim, 29. März 1900. Ernennung. Der Großherzog hat den Landgerichtsrath Chriſtian Dorner in Freiburg zum Unterſuchungsrichter beim Landgericht Freiburg ernannt. * Militäriſches. Oberleutnant Becker vom 2. Badiſchen Grenadierregiment Nr. 110 wurde zum Hauptmann und Kompagnie⸗ chef der 1. Kompagnie des gleichen Regiments ernannt, v. Radecke, Oberleutnant, wurde in daſſelbe Regiment verſetzt. “ Enthüllung des Vismarckdenkmals. Heute iſt von Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog ein Telegramm eingelaufen, in welchem er mittheilt, daß er zu ſeinem großen Bedauern in Folge Unwohlſeins verhindert ſei, am nächſten Samſtag zu den Ent⸗ hüllungsfeierlichkeiten nach Mannheim zu kommen. Auch Prinz Carl von Baden, der ſein Erſcheinen zu dem Feſte zugeſagt hatte, hat ſich wegen Erkrankung gezwungen geſehen, auf die Theil⸗ nahme an dem Feſte zu verzichten. Die Mannheimer Bürger⸗ ſchaft wird dieſe Nachricht mit großem Bedauern vernehmen; hatte ſie doch ſchon die umfaſſendſten Vorbereitungen getroffen, um dem geliebten Landesherrn einen herzlichen Empfang in unſeren Mauern zu bereiten. Möge ſich das Unwohlfein des Großherzogs und ſeines hohen Bruders recht bald heben. Was die Enthüllungsfeierlichkeiten anbelangt, ſo bleiben dieſelben in dem vollen projektirten Umfang beſtehen. Die Betheiligung der Bürgerſchaft an dem Feſtzuge ſowfe an dem Feſtakt und dem Feſtmahl verſpricht eine är ßerſt große zu werden. Von den badiſchen Miniſtern, die gleichfalls Einladungen zur Theilnahme an dem Feſte erhalten haben, hat bis jetzt Herr Miniſter von Brauer beſtimmt zugeſagt, dagegen wird von den Mitgliedern der Familie Bismarck Niemand erſcheinen. Die Ausſchmückung der Bismarckſtraße wie des Bismarckplatzes iſt ſchon in vollem Gange. Am Denkmalplatz iſt ein Fürſtenpavillon errichtet wor⸗ den, den auf der linken Seite eine mächtige Zuſchauertribüne lankirt. * Die Abſchaffung des Klingelbentels ſoll in den badiſchen evangeliſch⸗proteſtantiſchen Gemeinden ins Auge gefaßt werden. Er wird weder als eine badiſche, noch als eine evangeliſche Erfindung und unter allen Umſtänden als eine Störung in der Erbauung, auf welche jeder Gottesdienſt zielt, bezeichnet. Sammmlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 3113.85. Ungenannt M..—. Zufammen M. 3115.88 Zur Eutgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Maunb. Journal.) Panorama am Friedrichsring. Infolge der am Samſtag ſtattfindenden Feierlichkeiten zur Enthüllung des Bismarckdentmals gelten im Panorama die ermäßigten Sonmtacseintrittspreiſe. * Späte Reue. Bei dem deutſchen Schüßenfeſte in Mainz im Jahre 1894 hat ein Unbekannter ſich auf unrechtmäßige Weiſe in erſt ſekundär in Mitleidenſchaft gezogen wird, ob es am Abſchluſſe eines langen Dafeins müde ſeine treue, gleichmäßige Arbeit ein⸗ ſtellt oder inmitten blühender Jugend durch eine zufällige, auf den Körper irgendwie einwirkende Gewalt jäh in ſeiner Schlagfolge gehemmt wird. Was aber empfindet der Todeswanderer während des Ster⸗ bens, was duldet und leidet er in den Tagen, Stunden, Augen⸗ Plicken, die wir als ſeine letzten bezeichnen? Iſt das Sterben phyſiſch ſchmerzhaft und qualvolls Eine Antwork auf dieſe Frage bermögen wir nicht durch den genialen Flug dichteriſcher Phan⸗ kaſte, nicht durch die philoſophiſche Spekulation, noch durch die erbabgewandte Viſion inbrünſtigen Glaubens zu erreichen; die Anhaltspunkte liefert uns die ſchlichte, treue Beobachtung der Natur. Wenn in dem Gewühl der Schlacht der Führer an der Spitze feiner Mitkämpfer vorwärts ſtürmt, wenn ihm in der Siedhitze des Kampfes alle geiſtige Energie, alles Wollen und Empfinden auf einen Punkt ſich konzentrirt, der als momentan höchſtes Ziel ihm vorſchwebt; wenn er dann jäh niederſtürzt, von einem Geſchoß, das in rafendem Flug ſeinen Kopf durch⸗ Bohrte, urplötzlich hingeſtreckt, ſofort getödtet— dann iſt hier das Slerben abſolut ahne phyſiſches Leid erfolgt; ja nicht einmal in dem Momente, wo die Kugel ſeine Stirne berührte, hat der Gefallene einen Schmerz gefühlt, die Fluggeſchwindigkeit der Kugel iſt ſchneller als die Nerpenleitung, der Tod iſt eingetreten, ehe im Bewußtſein eine Schmerzempfindung ausgelöſt werden konnte. Oftmals hat man ſogar feſtſtellen können, daß im Kampfe der Verwundete erſt darch das rieſelnde Blut oder da⸗ Durch, daß er niederſtürzt, darauf aufmerkfam gemacht wird, er ſei verwundet; gefühlt hat er nichts von dem Geſchoß, erſt nach⸗ träglich kommt der Schmerz Das Gleiche können wir wohl in allen jenen Fällen an⸗ nehmen, wo irgend eine andere urplötzlich einwirkende phyſiſche Gewalt das Leben abſchneidet, ſo wenn ein Felsblock den Körper zermalmt, die Guillotine, das Schwert des Scharfrichters den Kopf vom Rumpfe trennt. Und die nämliche tröſtliche Thatſache weiſt der Vortragende nach für die Fälle: Tod durch Blitzſchlag, durch Ertrinken, durch Abſtürzen aus großer Höhe, durch wilde Thiere, durch Verbluten. Die betreffenden Feſtſtellungen ſtammen von Leuten, die einem gewaltſamen Tode im letzten Momente entriſſen wurden, Menſchen, die bewußtlos aus dem Waſſer gezogen wurden, Tou⸗ riſten, die von hohen Bergen abſtürzten und ſchwer verwundet liegen blieben, Jäger, die von wilden Thieren angefallen wurden, erzählten nachher, was ſie empfanden; und ſie wollen übereinſtim⸗ mend gar nichts empfunden haben oder ſprechen von einer un⸗ definirbaren, unangenehmen aber nicht ſchmerzhaften Senſation, einzelne ſogar von angenehmen Empfindungen; und während J. B. ein Mann einen Berg hinabfiel, an den Felſen ſich zerriß. zählte er die Stöße, fühlte ſie aber nicht, dachte in vehementeſter Geſchwindigkeit an Vergangenes und Zukünftiges, vernahm ein angenehm klingendes Tönen, verſpürte ein Gefühl unbeſchreib⸗ lichen Wohlbe hagens u. dgl. m. Offenbar veranlaßt der choc, die mächtige Erſchütterung des Nervenſyſtems, dieſe wohlthätige Unempfindlichkeit. Wie geſtaltet ſich aber das Sterben bei Krankheiten? Zwei⸗ fellos iſt, daß einzelne Sterbende faſt bis zum Ende dulden müſſen, obwohl in den wirklich letzten Augenblicken auch bei ihnen zumeiſt das Bewußtſein umnachtet wird. Solche Fälle bilden aber doch die entſchiedene Ausnahme und bei ihrer Beurtheilung bezüglich unſerer Frage iſt auf das Allerſchärfſte eine Thatſache hervorzu heben: Dieſe Schmerzen und Qualen treten ja nicht annbeim, 29. März knöpfe geſef 2 abe, daß ereue, ſich die Knöͤpfe a gee haben er das Polizeiamt, ſich zu bemühen, den rechtmäßigen( der Knöpfe ausfindig zu machen und ſie ihm einzuhändig Seinen Verletzungen erlegen iſt der Möbelhe Schreckhaas von hier, der, wie wir ſeinerzeit berichte einigen Tagen in Ludwigshaſen aus einer Wirthſchaſt auf die Straße geworfen wurde und dabei eine Gehirnerſchütterung erlitten hatze. Es befinden ſich mehrere Perſonen in Unterſuchungshaft. Anort. Oberleutnaut Suermondt wird ſich mit dem Herrn H. Suermondt gehörigen jährigen Diamant an dem am 8. Juni in Auteuil ſtattfindenden internationalen Armee⸗Jagd⸗Rennen bethei⸗ ligen. Oberleutnant Suermondt, welcher ſeit ungefähr 12 Jahren Rennen reitet, iſt bisher 1091 Mal in den Sattel geſtiegen; davon hat er 384 Mal als Erſter und 222 Mal als Zweiter den Pfoſten baffirt. Diamant iſt im vorigen Jahre als Dreifähriger 13 Mal gelaufen und konnte 11 Mal als Sieger zur Waage zurückkehren. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Apollotheater. Herr Direktor Emil Meßthaler hat frübere Gaſtſpielverpflichtungen gelöſt und beginnt das Gaſtſpiel des Emil Meßthaler⸗Enſembles, wie wir bereits mittheilten, ſchon am Sonnabend den 31. Mär 3. Zur Aufführung gelangt Henrik Ibſens Drama„G eſpenſter“. Den Oswald ſpielt Herr Direktor Emil Meßthaler. In der Rolle der Frau Aloing wird ſich Fräulein Hedwig Wangel, die erſte Darſtellerin des Enſembles, die ſonſt die Rollen der Thereſe Raquin, Anna Mahr, Eliſe in„Die Unehrlichen“ ſpielt, dem Publikum vorſtellen. Frl. Elſe Lippert ſpielt die Regine. Herr Caeſar Beck den Paſtor Manders und Herr Otto Rippert den Tiſchler Engſtraud. Strindbergs neuſtes Drama,. Nachdem im Laufe dieſer Spielzeii in Stockholm Strindbergs neuere Dramen„Guſtav Waſa“, „Erich XIV.“,„Nauſch“ in Szene gegangen ſind, ſteht jetzt die vierte Strindberg⸗Premiere bevor; zunächſt Kopenhagen, deſſen Dagmar⸗ Theater zur Zeit„Nach Damaskus“ einſtudirt, dann auch in Stock⸗ holm, deſſen königl. Dramatiſches Theater daſſelbe Drama ange⸗ nommen hat.„Nach Damaskus“ iſt ein Doppeldrama und ſchildert Strindbergs eigenen Weg nach Damaskus. Die deutſche Ausgabe er⸗ ſchien bei E. Pierſon in Dresden. Der Doyen der Komponiſten. Man hatte behauptet, daß nach dem Tode des mehr als neunzigjährigen däniſchen Komponiſten und Organiſten Hartmann in Kopenhagen Verdi der Doyen der lebenden Komponiſten geworden wäre. Wenn man jedoch von Kom⸗ poniſten im Allgemeinen und nicht nur von den allbekannten ſpricht, hat Gottfried Preyer, der Organiſt an der Hofkirche in Wien, der jetzt ſeinen 98. Geburtstag gefeiert hat, Anſpruch auf dieſen Titel. Preyer hat viele religiöſe Kompoſitionen geſchrieben und iſt ein unvergleich⸗ licher Organiſt. Trotz ſeines hohen Alters iſt er noch außerorbentlich rüſtig und erfüllt pünktlich alle ſeine Pflichten. — Badiſcher Landtag. 54. Sitzung der Zweiten Kammer, .N. Karlsruhe, 30. März. Vizepräſident Lauck eröffnet 3410 Uhr die Sitzung. Einge⸗ gangen iſt eine Petition der Fraſchenbierhändler von Freiburg, betr. Conzeſſionirung des Flaſchenbierhandels. Die Wahl des Abgeordneten Roman Schmid an Stelle Reicherts im Bezirk Bühl⸗Baden wird für unbeanſtandet erklärt, worauf die Vereidigung ſtattfindet. Generaldebatte des Budgets der Land Wfirkhſch Abg. Werr: Oft höre man den Satz, ich mache es wie meine Vorfahren; dieſer Satz habe eine gewiſſe Berechtigung, doch laſſe er ſich nicht feſthalten, wenn es ſich um Verbeſſerungen handle. Redner befürwortet den Beſuch der landwirthſchaftlichen Winterſchulen. Redner verbreitet ſich über berſchiedene Einrichtungen der Landwirth⸗ ſchaft, Obſt⸗ und Rebbau, Rindviehverſicherung etc. Gegen die Maul⸗ und Klauenſeuche follte man es auch einmal mit den kleinen Haus⸗ mittlen verſuchen. Die Geflügelzucht ſolle man auch nicht außer Acht laſſen, um ſo mehr, als Millionen von Eiern eingeführt werden müßten. Das Wichtigſte ſeien allerdings die Verkaufsgenoſſenſchaften, die in Bayern befonders in Blüthe ſtünden. Nicht umfonſt habe der Miniſter auf die Intelligenz des badiſchen Bauernſtandes hingewieſen, er hoffe auch, daß die Creditgenoſſenſchaften auf dieſem Gebiete in Zukunft mitwirkten. Auch hier ſei ein Zuſammenwirken der land⸗ wirthſchaftlichen und Bauernvereine geboten. Die Schwierigkeiten ſolcher Gründungen lägen auf der Hand, der Bauer leide an einem gewiſſen Mißtrauen, und auch an der Bequemlichkeit und dem Schlen⸗ drian. andererſeits ſei auch der Käufer vielfach zu rigoros in ſeinen Forderungen, wie z. B. das Militär in Bezug auf Hafer; hier ſollte das Militär etwas zuvorkommender ſein und vor Allem den direkten Einkauf einführen. Nothwendig ſei die Belehrung über dieſe Verkaufs⸗ genoſſenſchaften, die in den Winterſchulen ſchon zu beginnen hätten. Es würde dann auch bald dahin kommen, daß alle Bauern eines Ortes zuſammentreten. Abg. Heimburger hält es fütr mißlich, das Work zu er⸗ greifen als Laie, doch verſpreche er die Sache möglichſt kurz zu machen. Auch er freue ſich mit ſeinen Freunden, daß die Mittel für die Land⸗ wirthſchaft in ſo reichlichem Maße eingeſtellt ſeien. Auch mit kleinen Mitteln ſei Manches zu erreichen. Auch er wünſche, daß bei den Handelsverträgen die Wünſche der Landwirthſchaft berückſichtigt ———— während des Sterbens auf, ſondern gehören prozeß an; nicht das Sterben, ſondern die qualvoll. Und hier, in dieſem Fall, tritt eine hohe Aufgabe an den Arzt heran, durch deren Erfüllung er zu einem wirklichen Wohlthäter wird, lindes Labſal über unnennbare Pein ausgießen kann. Sie wird mit dem Worte Euthanaſie belegt und bezeichnet die Kunſt, das Lebensende, das Sterben ſanft zu geſtalten. Kein Wort iſt natürlich darüber zu verlieren, daß dleſe hei⸗ lige Pflicht des Arztes jemals Gegenſtand einer juridiſchen Er⸗ örterung werden könne oder dürfe. Euthanaſie bedeutet die Kunſt, ſanft ſterben zu laſſen— das bedeutet aber keineswegs, das Leben abkürzen. Daß dem Arzte nie und nimmer das Recht zuſteht, das Leben des Andern, und ſei daſſelbe den fürchterlichſten Qualen ausgeſetzt, auch nur um eine Stunde abzukürzen, bedarf für einen korrekt Denkenden nicht eines einzigen Wortes der Begründung. Der mächtige Trieb zum Leben— die unabwendbare Noth⸗ wendigkeit des Sterbens, wie überbrückt die Natur dieſe flam⸗ menden, dieſe harten Gegenſätze? Oh, ſie iſt eine bewunderungs⸗ würdige Künſtlerin! Käme ihr Walten ſtets rein zur Geltung, würde ſie nicht zu allermeiſt gewaltſam in ihrem Wirken unter⸗ brochen, ſo würde uns dieſe ihre Größe und Güte noch viel aus⸗ drucksvoller zum Bewußtſein kommen.„Was empfinden Sie?“ fragte man den ſterbenden hundertjährigen Fontenelle.„Gar nichts, als daß es mir ſchwer wird zu leben.“ Und als Brillat⸗ Savarini einer ſterbenden 98jährigen Verwandten ein Glas. Waſſer reichte, ſagte dieſe:„Vielen Dank für dieſen letzten Dienſt; wenn Du je ſo alt werden ſollteſt, wie ich, ſo wirſt Du einſehen, daß der Tod für den Menſchen ebenſoſehr ein Bedürfniß iſt, wit der Schlaf.“ dem Krankheits⸗ Krankheit iſt hier ——————— — — * t 5 Hilfsmittel ſeien die Maſchinen, wobei es auch wünſchenswerth ſei, daß ein genoſſenſchaftlicher Zuſammenſchluß zum Anſchaffen ſolcher 0 Maſchinen geboten werde. Redner iſt ein Gegner laxer Beſtimmungen 1 gegen die Seuchengefahr, doch glaube er, daß man mit den Orts⸗ * ſperren etwas milder vorgehen ſollte. Wenn der Abgeordnete Müller 5 gemeint, daß das Mancheſterthum das goldene Korn in das goldene Kalb umgewanbelt habe, ſo müſſe er doch ſagen, daß das goldene Kalb zu einer Zeit entſtanden, als von Schutzzoll und Freihandel noch nicht die Rede, und daß ſpäter Vertreter beider Richtungen in gleicher An⸗ dacht dem Cultus des goldenen Kalbes ſich hingegeben. . Abg. Klein befürwortet die Schaffung von Abſatzgenoſſen⸗ * ſchaften und weißt darauf hin, daß auch die nöthigen Wege geſchaffen würden, um den Transport zu erleichtern; er bitte deshalb die n Regierung, auf dieſem Gebiete die Kreiſe weiter zu dotiren. Redner t iſt gegen die Landwirthſchaftskammern, die, wie der Miniſter ſchon zu⸗ erneeenreee. D Mäfnheim, 29. Mäcz: 3 Weueral⸗ Anzeiger. 8. Seite. Werden, doch müſſe auch hier der richtige Ausgleich getroffen werden, wobel es ihm allerdings ſcheine, daß bei den letzten Handelsverträgen die Landwirthſchaft etwas zu kurz gekommen ſei. Sehr vortheilhaft würde er Verkaufsgenoſſenſchaften für den Tabak halten. Der Arbeiter⸗ mangel ſei ein Mißſtand, dem allerdings ſchwer abzuhelfen ſei. Ein treffend ausgeführt, die zweite Kammer ſei. Abg. Burkhardk(Bund der Landwirthe) hebt hervor, daß in Würktemberg für Meliorationen von Gelände 50) Zuſchüſſe gewährt würden, in Baden habe man nur 20 9 gewährt. Redner iſt „ auf den Tribünen ſehr wenig verſtändlich. Redner wünſcht nicht beim %Sleiſchbeſchaugeſetz eine Politik des Auslandes, ſondern eine nationale Politit. Die kleinen Mittel hätten nur dann einen Werth, wenn die großen Mittel zu Anwendung gelangten. Die jetzigen Handelsverträge lägen wie ein Mehlthau auf der Landwirthſchaft. Wenn die Regie⸗ rung die Koſten der aus der Maul⸗ und Klauenſeuche entſtandenen Schäden bezahlen müßte, dann würde die Regierung ſchon die Mittel finden gegen dieſe Seuche.(Heiterkeit.) Man ſollte auch die Thier⸗ ärgte beſſer bezahlen, damit dieſe nicht von der Klauenſeuche leben müßten,(Große Heiterkeit.) Die Schulbildung bringe auch nicht viel für die Landwirthſchaft, ein Gelehrter habe einmal geſagt: Bildung und Religion mache ſchlaue Teufel, er ſage Bildung ohne Schutzzoll mache arme Teufel.(Große Heiterkeit.) Schaffe man einen ordent⸗ lichen Schutzzoll, ſo würden auch die Ideale bei der Landwirthſchaft wiederkehren, denn wo kein Geld ſei, hörten die Ideale auf. Abg. Eder befürwortet Erhöhung des Tabakszolls und Herab⸗ Die Landwirthſchaft habe durch die verſchiedenen Kaſſenbeiträge hohe Koſten, die das Ausland nicht habe. Abg. Mampel(Ant.): Der Tabakbau ſei für die Pfalz eine Lebensfrage; die Art der Tabakſteuer ſei eine ungerechte und der Zoll ſei nur ein theilweiſer Schutz. Das Unglücklichſte bei der Steuer⸗ geſetzgebung ſei die Kontrole, die werthlos ſei und den Staat fiel Geld koſte. Das Beſte wäre, den Zoll erhöhen und zwar auf 125. Er möchte bitten, daß die Regierung auch ein paar tüchtige Landwirthe zur Pariſer Weltausſtellung ſchicke. Abg. Obkircher: Auf allen Seiten des Hauſes, wie auf der Miniſterbank ſäßen Agrarier im guten Sinne des Wortes. Erfreulich ſei es auch, daß die gewünſchte Erhöhung der landwirthſchaftlichen Zölle auf keinen Widerſtand ſtoßen. Für ſeinen Wahlbezirk plädirt Redner für die Errichtung einer weiteren Prämiirungsſtation. Abg. Uibel: die Auffaſſung Mampels, daß zur Hebung der Landwirthſchaft die Bildung uUnnöthig ſei, dürfte wohl allein daſtehen. Hier habe Werr das einzig Richtige getroffen. Erfreulich ſei, daß die Landwirthſchaft ſich mehr als früher der Arbeitsnachweisanſtalten bedienten. Dieſe Anſtalten ſeien im Aufblühen begriffen und der in dieſen Anſtalten ſei in den letzten fünf Jahren verdoppelt Worden. Abg. Blüme! anerkennt, was in Bezug auf den Schutz des Viehes Seitens des Staates geſchehe. Abg. Köhler verſpricht ſich von der Zähigkeit der Landwirth⸗ ſchaft einen Erfolg, die dieſe verhindern werde, daß ein Rückgang der Landwirthſchaft zu befürchten ſei. Redner plädirt ſodann für größere endung des Waglztafles bg. Kriechle: Bie Regferung thue, was ſie könne, aber mit der Staatshilfe ſei allein nicht auszukommen, auch die Selbſthilfe müſſe thatkräftig eingreifen. Die Befriedigung des Real⸗ und auch des Perſonalkredits könne durch die Sparkaſſen herbeigeführt werden. Die Verbindung der kleineren ländlichen Sparkaſſen zu einer Bezirks⸗ 4 ſparkaſſe ſei wohl möglich und auch von Nutzen, von einem Zwange könne dabei natürlich nicht die Rede ſein. Wie ſchon früher wendet ſich Redner gegen die Gründung einer Landeskreditkaſſe, die zu unerquick⸗ lichen Zuſtänden führen würde. Gerade in der Zeit der Geldnoth ſei der Gedanke einer ſolchen Creditkaſſe mit der größten Vorſicht auf⸗ zunehmen, doch beſtehe thatſächlich ein Bedürfniß nicht, da bei dem parzellirten Beſitz der beſtehende Credit vollkommen genüge. Abg. Dreesbach bittet als 27. Redner um Enutſchuldigung, als Laie mitzureden, auch ſeine Partei ſei für alle Mittel für die Land⸗ wirthſchaft eingetreten, ſtehe alſo hinter keiner Partei des Hauſes zurück. Eine beſſere Vertretung wie die Kammer könne ſich die Landwirthſchaft gar nicht denken. Auch die Sozialdemokratie habe mit etwas Auslaſſung ihres Prinzips ſich der Landwirthſchaft ange⸗ nommen. Auch ſeine Partei ſtimme für die eingeſtellten Summen, die recht beträchtlicher Natur ſeien, und werde auch dem Autrag Pfefferle beitreten. Doch ſage er ſich, daß es außer der Landwirth⸗ ſchaft noch andere Stände gebe, ſo der Handwerkerſtaud, von dem man im Landiag ſehr wenig höre. Einhalt muß aber gemacht, wo die Iutereſſen der Landwirthſchaft mit denen anderer Stände collidfren. Ueberall ſei der Wunſch nach Erhöhung der Zölle aus⸗ geſprochen worden, dieſem Gedanken müſſe widerſprochen werden. Der Beweis, daß ſeit 1893, wo der Zoll von 5 auf 31, Mark herabgeſetzt worden, die Landwirthſchaft zurückgegangen, ſei nicht 5 erbraut, Thatſache ſei abet, daß ſeit den Handelsverträgen der nationale Wohlſtand gehoben ſei. Dieſer Ruf nach Erhöhung der Schutzzölle habe hier keine Berechtigung, das ſeien die Rufe der oſt Abiſchen Großgrundbeſitzer. Werde das Getreide aber durch Zölle Heurer, ſo werde auch der Brodpreis ſteigen. Als der amerikaniſche ————————— ̃ ñ———— Die Organe werden welk, atropiſch; alle Funktionen werden träger, müder; und damit wird der Trieb zum Leben ſchwächer, erliſcht völlig. Das iſt das Geheimniß, warum wir beim wirk⸗ lichen, naturgemäßen Ablauf des Daſeins ſanft und friedvoll ent⸗ ſchlafen; es bedarf hier nicht einmal ethiſcher Einflüſſe und reli⸗ gibſer Vorſtellungen, um das Sterben aller Schrecken zu ent⸗ kleiden. 8 Aehnliches bewirkt oft das Krankheitsgift; die bakterielle Toxinwirkung ruft eine ſo ſchwere Depreſſion des Nerven⸗ ſyſtems, eine ſo hochgradige Apathie hervor, daß es dem Kranken thatſächlich gar keinen Eindruck macht, ob er ſterben werde oder nicht. Das Sterben tritt phyſiſch wie pſychiſch klaglos ein. Oder das Leben erliſcht in Bewußtloſigkeit; ſchon vorher aber iſt der Lebenswunſch und die Lebensenergie geringer geworden. Die Intenſität aller Eindrücke, heftiger Schmerz und ſelbſt die quä⸗ lende Athemnoth nimmt ab, alle Affekte werden milder, Sorge und Angſt weichen, ebenſo wie die Fähigkeit zu denken, aus dem ſchöpferiſcheſten Geiſte. Geberden, die auf Schmerz hindeuten, krampfhafte Zuckungen, ſelbſt das fürchterlich klingelnde Raſſeln in den Lungen erſcheinen nur uns ſchrecklich, ſind es aber nicht für den Sterbenden, weil er dann meiſtens bereits in jenem apathiſchen Zuſtand iſt, in dem alle Eindzäcke in verringerter Energie oder gar nicht mehr empfunden werden, und falls der Tod bei klarem Bewußtſein eintritt, was relativ ſelten geſchieht, ſo wird oft ganz unerwartet, ohne alle Vorboten für den Be⸗ troffenen, der Lebensfaden abgeriſſen— eine plötzliche Herz⸗ ſetzung der Steuer, ähnlich verhalte es ſich mit dem Hopfen. Krieg beſtanden, habe man hohe Brodpreiſe gehabt, da die Zufuhr von Getreide zurückgegangen. Er habe nichts dagegen, daß bei Abſchluß der Handelsverträge auch die Intereſſen der Landwirthſchakt vertreten, doch dürfe dies nicht in dem übertriebenen Maße geſchehen, wie dies hier geſchehen. Das Fleiſchbeſchaugeſetz werde in der jetzigen Faſſung kaum zu Stande kommen; aus dem Schutzgeſetzentwurf ſei aber ein Intereſſegeſetz der Agrarier geworden. Deutſchland ſei nicht in der Lage, den nothwendigen Fleiſcheonſum zu beſchaffen. Durch dieſ n Entwurf werde das Fleiſch vertheuert, deshalb möge man die Grenzen für das lebenoige Vieh öffnen. Dieſer Geſetzentwurf be⸗ deute nichts weiter als eine unglückliche Ouvertüre zu den Handels⸗ verträgen. Wenn Sie heute, wo von hoher Stelle erklärt wird, daß Deutſchlands Zukunft auf dem Meere liegt, die Grenzen abſperren, dann brauchen Sie nicht Millionen auszugeben für Schiffe; nicht die Intereſſen der Landwirthſchaft allein, ſondern auch die des Handels und der Induſtrie müßten geſchützt werden. Das Saccharin ſei jetzt ſchon mit einer Reihe ſchwerer Beſtimmungen belegt, wenn man es jetzt in die Apotheke verweiſe, würde der kleine Mann ſchwer geſchädigt, den Nutzen trügen die Zuckerbarone davon. Da ſtatte man die Univerſitäten mit reichen Mitteln aus und wenn was er⸗ funden, dann komme Verlangen, dieſe erfundenen Mittel zu ver⸗ bieten. Mit künſtlichen Mitteln könne man den kleinen Landwirth nicht mehr halten. Man ſuche den kleinen Landwirth ſo viel wie möglich zu erhalten, aber nicht mit Mitteln, die weite Kreiſe ſchädigen. Die Leutenoth ſei nur durch beſſere Löhne zu beſeitigen, darunter habe der kleine Handwerker geradeſo zu leiden, wie der Landwirth. Man verkürze die Dienſtzeit, und der größte Theil der Leutenoth ſei vorüber. Auch die Frage des Unterrichts der Hirtenbuben möchte er nicht in der Hug'ſchen Art und Weiſe gelöſt wiſſen. Niemals dürfe man dieſen Knaben noch der Schulerziehung entziehen, es ſei Pflicht der Regierung, daß dieſe Kinder den Unterricht genießen. dtedner vertritt die Aufhebung der Weinaceiſe, befürwortet ſcharſe Controle und des Weiteren Aufhebung der Fleiſchaceiſe im Intereſſe der Volksernährung. Abg. Gieß ler vertritt den Standpunkt, daß mit dem Abſchluß der neuen Verträge die Landwirthſchaft beſſer als im Jabre 1893 geſchützt werde, wo ſie thatſächlich der leidende Theil ſei. Niemals dürfe die Landwirthſchaft das Compenſationsobpjeet gegenüber dem Aus⸗ land bilden und deshalb ſei die Erhöhung der landw. Zölle geboten. Redner wendet ſich gegen die Ausführungen des Vorredners in Be⸗ zug auf das Fleiſchbeſchaugeſetz, das nur verhindern wolle, daß ge⸗ ſundheitswidriges Fleiſch eingeführt werde. Die deutſche Landwirth⸗ ſchaft ſei aber auch vollſtändig in der Lage, den nothwendigen Conſum zu beſchaffen. Redner befürwortet ſodann eine weitere der Landwirthſchaft, die ſchon gute Früchte getragen abe. Es wird ſodann die Sitzung abgebrochen. Nächſte Sitzung Freitag 9 Uhr. Aus dem Großherzogthum. * Freiburg, 28. März. Der längere Zeit hier vermißte Stu⸗ dent G. Koch wurde in der Nähe der Pfaueninſel bei Berlin mit abgeſchoſſenem Revolver in der rechten Hand todt aufgefunden. Derſelbe war elegant gekleidet, trug einen Spazierſtock mit ſilbernem Griffe und wies in ſeiner Wäſche den Namenszug G. Koch auf. Es dürfte alſo kein Zweifel beſtehen, daß der Aufgefundene mit dem Vermißten identiſch iſt. Die Kreiſe, in denen der unglückliche junge Mann in Freiburg verkehrte, kannten ihn als heitern, lebensluſtigen ſo daß das traurige Ereigniß ein um ſo überraſchen⸗ eres iſt, * Sulzburg, 28. März. Ein Vorfall, der ſich hier ereignete und nicht geringen Stoff zum Lachen und Necken lieferte, verdient auch in weiteren Kreiſen bekannt zu werden. Ein hieſiger Einwohner hatte im Wirthshauſe zu tief und zu lang ins Glas geſehen. Als er end⸗ lich in ſeine nur wenige Minuten entfernte Wohnung zurügtehren wollte, verfehlte er den rechten Weg und lief ſechs, ſage ſechs Stunden unaufhörlich fort, ohne ſein Häuschen finden zu können. Mittlerweile bgann es zu tagen, und jetzt erſt erkannte der gute Mann, daß er in einem fremden Orte war. Auf ſein Befragen erfuhr er zu ſeinem nicht geringen Schrecken, daß er ſich nach Freiburg verlaufen hatte. Müde und d kam er nach Hauſe, wo ihm von ſeiner beſſeren älfte ein ſtürmiſcher Empfang bereitet wurde, Pfalz, Heſſen und Umgebung. [J Seilbronn, 28. März.„Ueber das Submiſſionsweſen, wie es iſt und wie es werden ſoll“, hielt vorige Woche im„Sonnenſaale“ auf Veranlaſſung des hieſigen Gewerbevereins Herr Stadtrath Barber aus Mannheim einen ſehr intereſſanten Vortrag. Von dem Verſtand des Vereins, Herrn Konditor Möſſinger, eingeführt, kennzeichnete Redner zunächſt den derzeitigen Standpunkt des Sub⸗ miſſionsweſens, das zu einem Unweſen zuerſt da werde, wo die Be⸗ hörde vergißt, daß ſie es mit Handwerkern und nicht mit Handels⸗ leuten zu thun hat. Nimmt die Behörde das letztere an, ſo werde mancher Handwerker verſucht, es mit ſeiner Bewerbung nicht auf⸗ richtig zu nehmen, indem er geringeres Material verwendet, unexakte Arbeit liefert uſw., um eben ſo bei dem geringeren Preis herauszu⸗ kommen. Wahre Gerechtigkeit könne die Behörde ausüben, wenn ſie bei Submiſſionen den Durchſchnittspreis berückſichtigt, nicht den niedrigſten Preis. Den letzteren zu ſtellen kann der Submittent ver⸗ anlaßt worden ſein durch einen Fehler in der Kalkulation und Be⸗ rechnung, im Hinblick auf Reklamezwecke und ſchließlich durch die Abſicht, die Arbeit gar nicht zu übernehmen. In all dieſen Fällen hält Redner es für unmoraliſch, dieſen Leuten den Zuſchlag zu er⸗ theilen Man dürfe daher nicht aufhören, immer wieder mit allen Agitationsmitteln für den Mittelpreiszuſchlag einzutreten, und auf ſeine(Redners) Veranlaſſung wurde bei der ſtädtiſchen Behörde in Mannheim dies Verfahren eingeführt und zwar probeweiſe für Arbeiten im Betrage von 500 bis 5000 ,. Redner hofft, daß dieſe Praxis gute Erfolge zu verzeichnen haben und dauernd beibehalten wir9. Er ging dann noch näher ein auf die Mängel des jetzigen Preiszuſchlages(niedrigſten) und hob demgegenüber die vielen Vor⸗ theile hervor, die ein Mittelpreiszuſchlag bietet, wobei er den Satz —— in der Vorſtellung. Wirklich grauenvoll iſt daſſelbe nur in wenigen Fällen und gerade dieſe ſchafft der Menſch ſelbſt ſeinem Mitmenſchen; Feuertod und Folterqualen. Die Natur aber iſt meiſt barmherziger, als der Menſch. Ein hochverehrter Freund äußerte zu wiederholten Malen den Wunſch, es möchte ihm vergönnt ſein, bei klarem Bewußtſein aus dem Leben zu ſcheiden. Und als ſein Arzt, auf ſeine dringen⸗ den Bitten, ihm eines Tages eröffnete: Nun wird es vorausſicht⸗ lich ernſt— da berief er ſeine Familie und mit dieſer verbrachte er weltabgeſchieden noch einige Tage in heiterer Seelenruhe, aus⸗ geglichen, friedvoll das Ende erwartend— ein erhebendes Beiſpiel abgeklärteſten Menſchenthums. Freilich war er auch ein Mann, an den als Jüngling oft Goethes Wort ſich perſönlich gewendet hatte und als et, eine übrig gebliebene Idealsgeſtalt aus Weimar⸗ Jenars großen, leuchtenden Tagen, ein Greis geworden war, wurde mit Recht von ihm geſagt: Niemand geht von ihm, ohne die Empfindung, beſſer geworden zu ſein. Warum es mich drängt, dieſes Verklärten hier zu gedenken? Weil ſein würdevolles Beiſpiel lehrt, wie der Weiſe und Gute über das Sterben denkt. Freilich, wenige nur ringen ſich zu dieſer Erhabenheit des Geiſtes durch; bei Wenigen nur, um Sokrates' Redeweiſe zu gebrauchen, ſpricht der gute Dämon in der Bruſt ſo laut, daß ſie nichts Anderes hören als den Ton ſeiner Stimme und Sterben und Tod darüber vergeſſen. Dieſe Wenigen aber ſind frei von den eigentlichen Schrecken des Sterbens, der ſeeliſchen Todesangſt. Sie können, wie Sokrates, als er den Giftbecher trinken ſollte, ſprechen:„Nun denn, Kriton, Glück auf! lähmung und der Zeiger ſteht ſtill. Die grauen umwobenen An⸗ ſchauungen über das phyſiſche Sterben exiſtiren alſo zumeiſt blos Wenn es den Göttern ſo genehm iſt. ſei es ſo!“— aufftellte:„Schlechte Preiſe— ſchlechte Arbeit; gute Preiſe— gute Arbeit!“ Zu den Vortheilen des letzteren gehört ferner die Vermeidung des Unterbietungsverfahrens, zahlreicher Betheiligung der Arbeitgeber an den Submiſſionen, Erzielung beſſerer Preiſe und damit Hebung des Geſammtwohlſtandes des Handwerlerſtandes, gewiſſenhafteſte Kalkulation. Zum Schluß wies Redner an der Hand einer Statiſtit nach, wie die Einführung des Mittelpreiszuſchlages in Mannheim ge⸗ wirkt und wie der wichtigſte Einwand der Gegner deſſelben, daß der tadt dann bedeutende Mehrkoſten verurſacht würden, widerlegt wurde.— Die Ausführungen des Redners fanden ungetheilten Bei⸗ fall. Nachdem der Vorſitzende demſelben den Dank der Verſammlung ausgedrückt, entſpann ſich ein längerer Meinungsaustauſch, in deſſen Verlauf beſchloſſen wurde, eine Eingabe an den Gemeinderath, auf Einführung des Mittelpreiszuſchlages bei den hieſigen ſtädtiſchen Submiſſionen abzielend, vorzubereiten. Zunächſt werden die Innungs⸗ meiſter ſich mit derſelben noch beſchäftigen. Neueſte Nachrichten und Celegramme. * Elberfeld, 29. März. Im Militärbefreiungs⸗ prozeß(pillenprozeß) ſtellte der Erſte Staatsanwalt folgende Strafanträge: 1. gegen Dr. Ziel 2 Jahre Gefängniß, 5 Jahre Ehrverluſt, Anrechnung von 3 Monaten Unterſuchungshaft, 2. gegen die Angeklagten Sackermann, Berger und Borlinghaus, ſämmtlich aus Remſcheid, die beſchuldigt ſind, dem Strucksberg Schlepperdienſte ge⸗ leiſtet zu haben, je 1 Jahr 6 Monate Gefängniß, je 5 Jahre Ehrverluſt und Anrechnung von 1 Jahre Unterſuchungshaft, 3. gegen die übrigen 21 Angeklagten wegen Militärbefrefung bezw. gegen die Väter wegen Beihilfe Gefängnißſtrafen von 3 bis 8 Monaten. 4 4 (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers) „München, 29. März. In Anweſenheit des Prinzregenten, der Prinzen und Prinzeſſinnen des Königl. Hauſes, ſowie der Spitzen der Behörden wurde heute Vorwittag das neue, der Münchener Künſtlergenoſſenſchaft gehörige ün ſtlerbaus feierlich eröffnet. * Frankfurt a.., 29. März. Die Stadtverordneten der Stadt Münſter in Weſtf. haben der Elektrizitäts⸗Aktien⸗Geſellſchaft vorm. W. Lahmeyer& Co. den Bau des ſtädtiſchen Elek⸗ trizitätswerkes und der elektriſchen Straßenbahn überkragen. * Bad Nauheim, 29. März. Der Großherzog von Heſſen traf heute hier ein und beſichtigte den neuen Soolſprudel, der über 9 Meter ſpringt ſowie die anderen Quellen und den Umbau des Kurhauſes. 5 * Stuttgart, 29. März.(Frankf. Ztg.) Das Befinden des Miniſterpräſidenten Freiherrn von Mittnacht iſt erheb⸗ lich beſſer. * Bern, 29. März. Der Nationalrath lehnte mit großer Mehrheit die Motion auf Ein führung der Go Id⸗ währung ab, nachdem der Bundesrath erklärt hatte, die Motion ſei inopportun. Ein Geſetzentwurf betreffens die Ein⸗ führung der Goldwährung ſei vorbereitet worden, werde aber blos vorgelegt, wenn die Schweiz aus der lateiniſchen Münz⸗ Union austreten ſollte, wozu heute kein Anlaß vorliege. * Konſtantinopel, 29. März. Wiener k. k. Bureau. Die Frage wegen der Abgrenzung und Bezeichnung des Gebiets der ruſſiſchen Vorzugsrechte für den Bau von Eiſen⸗ bahnen in den an Rußland grenzenden Territorien iſt noch nicht erledigt. * Konſtantinopel, 29. März. Der armeniſche Patriarch beharrt auf ſeinem Rücktritt. Inzwiſchen iſt die Wahl des Katholikos von Sis, welche die Urſache des Rücktritts bildet, auf den 5. April vertagt worden. 4**** Die Flotteuvorlage in der Commiſſton. * Berlin, 29. März. Budget⸗Commiſſion des Reichstags. Zu Prototoll iſt eine Tabelle überreicht, über die ſtetig ſteigenden Einnahmen, bon 1895 ab gerechnet. Abg. Grö h betont, es müſſe ein Weg für die Koſtendeckung der Schiffsbauten geſucht werden, der eine Anleihe vermeide, Müller⸗Fulda⸗ EChe man ſich über ſo große Ausgaben für die Flotte ſchluͤſſig mache, müſſe man ein ſicheres Programm für die Zukunft haben. Nach einer kurzen Erwiberung des Staatsſekretärs Thielmann bemerkt Abg. Bebel, die Ausgaben würden ſicher ſteigen, das Marineprogramm⸗ umfaſſe keineswegs alle Ausgaben. Solche würden ſicher in hohem Maße nachkommen. Wie wolle man das neue Geſetz mit der Klauſel des Flottengeſetzes von 1898, betreffend die indirekten Steuern in Einklang bringen. v. Thielmann erklärt, er habe von der Er⸗ höhung der indirekten Steuern nicht geſprochen, ſondern nur auf die darin liegende Reſerve für beſonders ſchwere Fälle hingewieſen. Staats⸗ ſekretär LTirpitz erklärt, von neuen Flottenſtützpunkten ſei keine Nide:; das Marineprogramm umfaſſe ſämmtliche darin erſichtlichen Ausgaben, v. Kardorff führt aus: Man werde Objekte zu Stalern finden, die auch dem Abg. Bebel genehm ſeien. Abg. Büſing verlangt Klarheit bezüglich der Bindungstlauſel des alten Geſetzes. Zu Punkt 9(fiskaliſche Panzerplattenfabrikation) verlieſt von Kardorff einen Brief des Abg. v. Stumm, worin dieſer erklärt, er ſei mit der Panzerplattenfabrikation gar nicht beſchäftigt. Bei der Dillinger Hütte ſei er mit einem Achtel des Kapitals betheiligt. Von den hohen Gewinnen, wie ſie die Preſſe melde, ſei keine Lede. b. Ka r⸗ dorff bemerkt hierzu, die Schleſiſchen Werke ſähen von der Anlage einer Panzerplattenfabrikation wegen des hohen Riſikos ab. Abg. Müller⸗Fulda bemängelt die Angaben des Abg. v. Stumm und fragt wegen der Dauerfähigkeit der Platten an. Staatsſekretär Tirpitz erklärt: Die alten Panzerplatten konnte man bisher nicht wwieder verwenden, wegen der inzwiſchen eingetretenen Verbeſſerungn. Die Verwaltung könne das Riſiko der Vertreibung bon Panzerplatten nicht übrnehmen. Die Angaben der Preſſe über die Verdienſte Krupps ſeien höchſt übertrieben. Wäre der Gewinn wirklich ſo hoch, ſo würde ſich die Konkurrenz ſelber finden. Graf Stolberg⸗ Wernigerode und Abg. Bebel ſprechen ſich gegen die fiskalſſche Panzerplattenfabrikation aus. Letzterer unter der Begründung, daß die Verſtatlichung nur zu Mehrbewilligungen führen würde. Abg. Richter führt aus, die jetzigen Werle, welche Panzerplatten lieferken, hätten ſich koaliſirt, und damit eine jede Konkurrenz beſeitigt. Den Gedanke einer Verſtaatlichung ſei von vornherein abzuweiſen, v. Kardorff und Tirpitz verweiſen auf Krupps Verdienſte um die deutſche Induſtrie. Prinz Aremberg und Paaſche ſprachen ſich gegen die Verſtaatlichung der Panzerplattenfabrikation aus. Tirpitz bemerkt, in England ſei das Panzermaterial etwas theurer als bei uns. Müller⸗Fulda führt aus: Die engliſchen Schiffe ſeien 20 Prozent billiger als die unſeigen. Tirpiß weiſt auf die größere und ältere Schiffsbau⸗Induſtrie hin. Das Material in Eiſen und Kohlen liege bequemer zur Hand. Das weitere Erſtarken unſerer Induſtrie werde die Preisbildung beeinfluſſen. Weiterhin konſtatirk Tirpitz, daß in England für die deutſche Marine gebauten Torpevo⸗ boole theurer und weniger gut geweſen ſeien, als die deutſchen. Laſſe man Schiffe im Auslande bauen, ſo ſei die Ueberwachung nicht ſo möglich wie im Inlande. Paaſche bemerkt, die niedrigen engliſchen Preiſe erklären ſich theilweiſe aus der beſſeren deutſchen Arbeit. Abg. Freſe bemerkt, er ſei für die Privatinduſtrie, die Regierung möge der Konkurrenz die Wege ebnen. Hierauf wird dieſer Punkt verlaſſen. 4. 4* Der Burenkrieg. 5 * Paris, 28. März. Die Blätter widmen General 4. Seſe⸗ lt ſei tief bewegt und ſtehe achtungsvoll an der ſterb⸗ lle dieſes ehrwürdigen Greiſes, der als Führer einer Armee das mächtige England 4 Monate lang in Schach gehalten habe. oendeenn Märg. Die„Times“ urengo Marques vom 20. ds. Mts.: niwort auf die Proklamation Roberts erlaſſenen Run d⸗ meldet aus In einem als Jonds ffifl. Span fahrtsakti bis 7½ Proz. etwas ſchwächer. Berlin, 29. März.(E 235 50, Staatsbahn 98.50, Laurahütte 284.— Tendenz: feſt. Ichreiben erklärt Präſident Steijn, die Politik Eng⸗ lands in Afrika habe gegenüber Denen, welche ſich ihr widerſetzen, dtets den Grundſatz divide et impera befolgt. Vor dem Beginn der Feindſeligkeiten habe man derſucht, den Oranje⸗ freiſtaat für ſich zu gewinnen, um ihn von Transvaal zu trennen und ſo die Annektirung beider Republiken zu erleichtern. Die Burghers ſeien niemals von ihren Führern irregeführt. Nun⸗ mehr ſuche der Feind ſie abermals zu entzweien, indem er eine Belohnung für Verräther und Memmen ausſetze. Die ſchmach⸗ volle Verwüſtung von Eigenthum in Jakobsdal und die Ver⸗ haftung von Burghers in Bloemfontein zeige, welches Maß von Vertrauen man den engliſchen Verſprechen entgegenbringen dürfe. Die Hauptſtadt ſei zwar vom Feinde beſetzt, aber eine Schlacht moch nicht verloren. Man müſſe im Gegentheil in dieſem Augen⸗ blicke den größen Kampfesmuth beweiſen. London, 29. März.(FIrkf. Zig.) Aus Pretoria wird dem Bureau Laffan vom 27. März berichtet, daß nach einer offtziellen Mittheilung am 25. März Morgens bei Tagesanbruch ein furchtbares Bombardement auf Mafeking don allen Seiten begonnen hat. Das Bombardement wurde heftig erwidert. Nach einer Meldung desſelben Bureaus aus Pretoria beſtand Jouberts Krankheit in einer akuten Nierenentzündung. Die Krankheit war ſehr kurz, Joubert war noch am Sonntag in der Kirche. Der„Daily Mail“ wird aus Pretoria gemeldet, daß wahrſcheinlich der in Natal kom⸗ mandirte Louis Botha Oberſtkommandant wird. *Gleneoe, 29. März. Reuter⸗Meldung. Im hieſigen Burenlager traf ein Schreiben des Generals Buller ein, mit der Ankündigung von der bevorſtehenden Frei⸗ laſſung des deutſchen Arztes Dr. Albrecht, welcher bei Ladyſmith gefangen genommen worden ſei, weil er zwei ſeiner Patienten, Burenoffiziere, habe entkommen laſſen, ohwohl ſie ihr Ehrenwort gegeben hatten, nicht zu fliehen. Ferner ſollen den Buren die zur holländiſchen Ambulanz gehörigen Gegenſtände, die 11 Wagen füllen, zurückgegeben werden. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 29. März. Stroh per Ztr M..75 bis M..30 Heu M..25 bis M..50, Kartoffeln M..— bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl ver Stück 30—40 Pfg., Spinat per Portion 40—50 Pfg., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 30—35 Pfg., Weißkohl per Stück 30—85 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Konlrabi 8 Knollen 00 Pfg., Kopffalat per Stück 15—20 Pfg., Endivienfalat per Stück—10 Pfg., FJelpſalat p. Portion 25 Pfg, Sellerie per Stück—12 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben Per Portion 6 Pfg., gelbe Rüben per Portion 8 Pfg., Carrotten per Büſchel 12 Pfg., Pflück⸗Gröſen per Portion 00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 0 Pfg., zum Einmachen per 400 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfd. 12—18 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. 0 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg., Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüfſe per 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Slück 80 Pfg., Bulter ver Pfd. 1,20., Handkäfe per 10 Srück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50 Pfg., Hecht per Pfd..20., Barſch per Pfd. 70 80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 25 Pfg,, Haſe per Stück.00—0 00., Reh per Pfd. 00 Pfg. bis.00., Hahn(jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung)per Stück ,0—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück 45.00 M, Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück Ai., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg. 5 Frantfurt a.., 29. März.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 235.50, Staatsbahn 136 90, Lombarden 28.10, Egypter % ungar. Goldrente 97.—, Gotthardbahn 141.70, Disconto⸗ Commandit 198.60, Laura 283.50, Gelſenkirchen 218.—, Darmſtädter 344.—, Handelsgeſellſchaft 173.50. Tendenz: feſt. Berlin 29. März.(Telegr.) Effektenbörſe. Auf die Feſtig⸗ keit des Amerikanermarktes in London war die Börſe bei Eröffnung Schlußeourſe. 90—, 8% Re Italiener 94.50, 1860er Looſe 18 Weneral-»Anzeiger panfer gut gehalte tien, beſonders Packetfah In der zweiten Börſenſtu 136.90, nurger 79.20, Oſtpreuß. Südbah barden 28 40, Canada P Bergbahn⸗Aktien 152.5 ſchaft 173 10, Darmſtädter Bank Disconto⸗Commandit 198.—, Dresdner 172.10, Berg.⸗Märk. Bank 156.60, 288.— 218.20, Harpener ſchiff 160.—, Wollk —. Türken 22è8, 3½% Rupeen Central P Londo, 29. Tendenz: ſtill. Coursblatt der Mannheim vom 29. ff ämmerei⸗ A Weſtf. Bank von 1908 100.— Privatdisconto: 5¼ o London, 29. März. März. 29½, Chartered 35% eſe Ruſſen⸗Noten ept. 216 08, 81 ichsanleihe 86.30. 4% Heſſen 104.—, 3% Heſſen 84.10, .—, Lübeck⸗Büchener 158 50, Marien⸗ n 89.50, aelfte⸗Bahn 96.20, 0, Kredttaktien 2 n. Bahnen anregungseg. nde waren Privaldiskont 5¼ Proz. ffektenbörſe). Anfangscourſe. Lombarden 28.30, Harpener 236.80, Nufſtſche Noten—.— Schiff⸗ für Nachzügler Montanwerthe Utimogelo Kredttaktien Disconto-Commandit A 0 1 10 Reichsanleihe Staatsbahn 136.90, Lom⸗ Heidelberger Straßen⸗ und 35.10, Berliner Handelsgeſell⸗ 244 20, Deutſche Bankaktien 206.90, Ba Dynam „Conſolidation 403.50, Dortmunder 139 20, 233.10, Hiberni und Kraft⸗Anlage 114.50, Alkali⸗Werke 149.— a 253.10, nk 160.50, Leipziger Bauk it Truſt 157.—, Bochumer Gelfenkirchener Laurahütte 283.20 Licht⸗ Weſteregeln Alkaliw 214.90, Aſcherslebener „Deutſche Steinzeugwerke 307.50, Hanſa Dampf⸗ 0· feſt, ——, Chine geifte 60—, Chartered 44 (Süda ktien 182 20, 4 a 8% Sachſen 85.40, Stettiner Vulkan 3 Reichsanleihe 88%, 22 5 Italiener 93¼, Griechen 46¼, 3 Portugieſen 257/ Argentinier 93 ¼, 63% Southern Pacifie 44 Atchiſon Pr.——, 79¾8, Untion Paeifi 3 Mexikaner 26—, 5 Mexikaner 1003 Ottomanbank 2„ TChieago Milwaukee 1278, Denver Pr. 7075 ouisville u. Naſhv. 8 ½ Northern Pacifie Pref. ſen 101¼, Atchiſon—, Crie— 46. frikar Goldftelds—, Randn Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Conſols 101¼, 8. Spanier 728% 187 12½, Rio Tinto 58—, liſche Minen.) Debeers nines 36 ½, Gaslrand 6½1.7 er Börſe(Produkten⸗Börſe) März. Weizen pfälz. 16.75—17.— Hafer, württb. Alp—— „ norddeutſcher 16.75—17.—„anierik. weißer———14.50 „ rxuſſ. Azima 17.50—18.— Mais amer.Mixed—.——11.25 „ Theodoſia 18.——18.50„ Donau—.—11.75 „ Saxongska 18.——18.25„ La Plata—.—11.75 „ Girka 17.25—17 50 Kohlreps, d. neuer—.—26.— „ Taganrog 17.25—17.50 Wicken—.—.— „ am. Winter—.—17.50 Kleeſamen deutſch. 1 130.—140.— „ Chicago 11l 723 15„ II 85.——95.— ,ß,„ amerik. 86.——96.— „ Walla Walla—.——17.50„ neuerpfälzer-— „ Kanſas l1 17.——17.25„ Luzerne 90.—95.— „ Falierniee„ Provene. 95.—106.— „ La Plata—.—17.25„ Eſparſette 23.——28.— Kernen.——17.— Leinöl mit Faß—.—57.— Roggen, pfälz..15.50 Rübetl—.—861.— „ kuſſiſcher 15.25—15.50„ bei Waggon——59.— „ kumäniſcher—.——.— Am. Petroleum Faß „ norddeutſcher 15.50—15.75 fr. mit 20„ Tara—.——24.50 „ amerik, ain deirst Wagg.. 30 Gerſte, hierländ. 15.50—15.75 Am. Petrol. in Ciſt. „ Pfälzer 16.25—16.50 p 100konetto verzollt.——20.10 „ ungariſche—.——17.50 Ruſſ. Petrol. fr. Faß—.——23.50 Futter.——13.50] Ruſfſ. Petrol. Wagg.—.——22.70 Gerſte rum. Bran Ruff. Petrol. in Ci⸗ Hafer, bad. 14.75—15.25 ſternen P. 100ko neito-.—19.10 „uruſſiſcher 14.——15.— Mohſprit, verſteuert—.— 119.25 „norddeutſcher—.—.— 90er do. unverſt.—.——33.75 Weizenmehl.r. 00 8— 27.50 25.50 2350 2250 21.50 19.50 Roggenmehl Nr. 0) 24.25 1) 21.25. Weizen feſt und höher. Roggen Gerſte und Hafer unverändert. Mais höher. Newyork, 28. Weizen Januar Weilzen Wänz Weizen Mai Weizen Juli Weizen September Mais Januar Mais Wärz Mais Mai Chicago, 28. März. Weizen Mai Weizen Juli Mais Mai feſt veraulagt. Northern paeiſte 1 Proz. höher. Von Montanwerthen Saura und Bochumer 2 Proz. bezw. 1“ Proz. beſſer. Banken feſt. 1 odes-Anzeige. Alt⸗Hberbürgermeiſter ⸗Wittut geb. Lodtmann. Wir bitten um ſtille Theilnahme. Maunheim, Freudeuſtabt,) 29. März 1900. Die Beerdigung findet Freitag, 30. März, Nachmittags 5 hauſe, I. 13, 7, aus ſtatt. Dies ſtatt beſouderer Anzeige. Beſ Frau wünſchtſ Filiale, gleichvief welcher Brauche, zu übernehmen. Gefl. Off. Uuter Nr.48111.d. Exp.d Bllerbet Lehrmädchen d zum Kleiderm. ſoſort geſucht. 20. 3. Stock. a& Militäruerei Unſer Kamerad, Herr welcher von 1882—1888 im 1. %0 Uhr geſtorben. Die Beerdigung findet Nachmitlags ½3 Uhr vom Sammlung Schauß, N 2,. 7, um 2 Uhr. Ir Fid Mk 1 60,.80. 2,00 u..0 ib des feisste Fabrigef der fleselk. Manußheim, den 29. März 1900. fRDid Sönpe, HatlE 8. Der Laban dgbe nidsher Nisgertz Seiden löstedbe 47168 Heute Morgen entſchlief ſanft nach längerem Leiden unſere liebe Mutter Frau Alwine Mol Die trauernden Hinterhliebenen. Manuheim Todes-Anzeige. Philipp Beckenbach 85 Bad. Feib⸗Dragoner⸗Re⸗ iment Nr. 20 gedient hat, iſt am 28. März 1900, Abends Freitag, den 90. März 1900, Tranerhauſeng 1, 1s aus ſtatt. des Vereins bei Herrun Kamerad Zahlreiche Betheiligung am letzte braven Vereins⸗Kameraden erwartet März. Schkußnotfrungen: 27. 28. 28. —Mais Juli 48/ 43% 76½ 58%] Mals September—— 72½ 731½ Kaffee Jauuar—— 72½ 72¼ Kaffee Marz.50.55 —— Kaffee Mai.60.60 ———Kaffee Juli 8 65 6 65 —— Kaffee September.75.75 43%ĩ 43% Schlußnotirungen. 27. 28. 27.28. 655„66¼] Mais Juli 38% 38%¼ 66¼ 68— Schmalz Mai.27.52 88½% 38¾ Schmalz Juli.87.62 48488 Uhr, vom Trauer⸗ 48456 n Ehrengeleite dieſes Vorstand. mitta Todes-Anzeige. Heute Morgen 10% Uhr entschlief sanft im beinahe vollendeten 84. Lebensjahre unser lieber Vater, ——ů Maunheim, 4. Mürz. Fraukfurter Börſe. Schluß⸗Curſe. Wechſel. 28. 20 28.209. Amſterdam kurz 168.66 168.62 Paris kurz 81.21]/ 81.22 Belgien 81.05] 81 05 Schweiz. Plätze„ 80.56 80.56 Italien zurz 75.95 75.87 Wien„ 84.15 84.15 London„ 204 80 204.56 Napoleonsdꝛor 16.26 16.28 8 kang 204.40 204.80 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ Dſch.Reichsanl. 96.80 96.15 4 Oeſterr. Goldr. 99.43] 99.50 ee 4½ Oeſt. Silberr. 98.10 98.30 3„„ 36.40 86.45 4½ Oeſt. Papierr. 98.20 98.30 3½% Pr. Staats⸗Anl. 96.05 90.10 4½ Portg. St.⸗Anl.] 40 55 41.— e,, dio. äuß. 26.10 26 40 3 5„„86 60 86.55 4 Ruſſen von 1880 98.40 70 3½Bad. St.⸗Obl. fl. 85.10] 95.05 ruſſ. Staater. 1894 98.80 3 5 M. 94.— 93.754 ſpan, ausl. Reute 3½ Bayern„„ 9390 83.95 1 Türken Lit. D. 3„84.55 84.30 4 Ungar. Goldrente 4 Heſſen—.— 104.15 5 Arg. innere Gold⸗ 8 Gr. Heſſ. St.⸗A. Anleihe 1887 von 1896 84— 84.10 4 Egypter unificirte——— 4 Mh. St-A. 1899 100.75—.—5 Mexikaner äuß. 89.20 98.80 3 Sachſen 85 40 85.30 3 5 inn. 26.— 26.—— B. Ausländiſche. Verzinsl. Looſe. 5 90er Griechen 40.50 40.503 Oeſt. Looſe v. 1860 188.50 186.50 5 italien. Rente 94.50 94.40 3 Türkiſche Looſe 122.20 122.40 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 75.600 75 70 Lederw. St. Ingbertſ 108.50 108.50 Heidelb. Cementw. 155.30 155.— Lederw. Spichartz 76.— 76.50 Cementf. Kallſtadt 127.20 127 50 Walzmühle Ludw. 129— 129.— Anilin⸗Aktien 396— 396.— Fabrradw. Kleyer 202.50 202.50 Ch. Fbr. Griesheim 252.— 251.— Klein Maſch. Arm. 147.50 147 50 Höchſter Farbwerk 379.70 379.85 Maſchinf. Gritzner 190—190.— Verein chem. Fabrik 186.— 185.95 Maſchinf. Hemmerſ181.50 181.50 Chem. Werke Albvert 172.10 179.60 Schuellprf. Frkthl. 190.— 190 80 Aecumul.⸗F. Hagen140.— 144.— Oelfabrik⸗Aktien 107.50107.50 Allg. Elek.⸗Geſellſch 254.— 254 Bwllſp Lampertsm. 108.— 108.— Helios„ 154.75 154.— Spin Web. Hüttenh 94.95 94.95 Schuckert 5 236.— 232.— Zellſtoff Waldhof 243.— 243.— Adg..⸗G. Siemens 176.— 176.50 Friedrichsh. Bergb.J 187,700 188.—. Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 282.40 283 60 Weſterr. Alkali⸗.] 216.20 216— Buderus 141.— 249.45 Oberſchl. Giſenakt 198.25 193.— Concordia 341.50 887.—Ver. Königs⸗Laura 280.20 283.70 Geiſenkirchner 217.—217 90 Alpine Moutan 264.— 264.— Harvener 235.80 237.70 Aktien deutſcher und aus Oudwh.⸗Beybacher Marienburg⸗Mlw. Pfälz. Maxbahn Pfälz. Nordbahn Hamburger Packet Nordd. Lloyd Oeſt.⸗Ung. Staatsb. Oeſterr. Süd⸗Lomb. Nordweſtb Lit. B. 5 4* Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 4% Pf. DypB. Pfob. 87—.7 7 2 1 3½% Pr. Bod.⸗Cr. 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 3½%% Pf..Pr.⸗O. ländiſcher Trausport⸗Auſtalten. 226.— 225.50 Gotthardbahn 141.700 141.70 —.——.— Jura⸗Simplon 89.50 89.90 144.— 145.50 Schweiz. Centralb. 144 70 145.— 128.— 128— Schweiz. Nordoſtb. 91.40 91.80 13180 132 80 Ver. Schwz. Bahnen 80.— 80.— 127.20 127.60 Ital. Mittelmeerb.J 100.45 106.— 136.50 187.—„ Meridionalbahn136 60/ 136.80 29.— 28.20 Northern prefer, 77.80 78.80 117.—117.—La Veloce 57.80 58.— 99.70 99.70 100.20 100.20 93.— 93.20 82.25 92.25 101.45 10I.50 92 85] 93.— 39 Stktsgar. It. Eif. 4Pr. Pf.⸗B. Pfb1909 3½% Pr. Pföbr. Bk. Pfdbr. 1908 4% Rh Pf. Br. 1902 3¹„ 1904 57.80 100.75 57.80 100.— 92.50 100.— 91.80 92.50 100.— 91.80 17 Banuk⸗ und WVerſicherungs⸗Aktien. Dutſche Reichsbk. Badiſche Bank Hech Haudels⸗Geſ. Da 4 Bank 4 Distonto⸗Commd. Dresdener Bank Frankf. Hyp.⸗Bank Frkf. Hyp.⸗Creditv. Mannheimer Bank Nationalbank Oberrhein. Bank Oeſterr.⸗Ung. Bank 157.— 124.90 172.90 156.85 124.85 172.80 144.60 207— 198.30 160.70 178 50 129.50 131.30 142.— 125.— 126.60 Oeſt.Kredit⸗Anſtalt Prälziſche Bank Pfäls. Hyv.⸗Bank R„Kreditbank Rhein. Hyp.⸗B. M. Schaaffh. Bankver. Südd. Bank, alte 5„ junge Wiener Bankver. D. Effekten⸗Bank Bank Ottomane Mannh. Verſ.⸗Geſ. Berliner Bank 235.20 285.50 136.90 136. 0 197 5 76495 144.30/144.80 162.25 168.— 139.95 149.90 113.— 118.10 135 40 128.60 114.65 114.75 421.— 421.— 116 50/116.70 213.90 198.50 160.50 178.— 129.— 131 30 142.35 125.20 126.60 185.50 128 60 „ Länderbank Privat⸗Discont 5%, 219.10219.10 Reichsbank⸗Discont— Nachbörfe. Kreditaktien 235.20, Staatsbahn 186.80, Lombarden 28.20, Disconto⸗Comman Pariſer Aufangskurſe. Spanier 73.90, Türken D. 23.10, Ottomane 576 Mannheim, den 29. März 1900, Im Namen der trauernd Uinterbliebenen: Fritz Oesterlin. Die Beerdigung findet Freitag, Ss 2 Uhr vom Maimarkt⸗Looſe *¹ M..— Nuch Auswürts R..10, Ftunkozuſendung. Zu beziehen durch die Expedition des eneral-Anrziget,Mannheimer ourna, E G, 2. Trauerhause A I, 1 aus statt. k flg anläss! . Grossvater u. Urgrossvater Figdrich Oesterlin sonior. dit 198.10. 30% Rente 101.42, Italiener 94.25, Türk. Looſe 126.20, Banque Rio Tinto 14.51. 48457 den 30. März, Nach- Bei Bedart von fertigen gen u. Aaggenſtofen ich der bevorstehenden Bismarckfeier halte ich mein reichassortirtes Lager bestens empfohlen. 47075 Suo Naaßfulher, 22 56 15 28 30 0 10 30 16 SeSee ——— General, Auzeiger. Amke: — und Kreis Verkündigungs! 2 — Frühjahrs⸗ Kontrol⸗Herſammlungen, 1900 im Landwehrbezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mauuheim. — Es haben zu erſchetnen: Im Vorort Waldhof. Platz vor der Spiegelfabrik. Jahresklaſſen 1387 bis iggo der Infanterie von Waldhof, Ahzelnhof und Luzienderg Montag, 2. April 1900, Vormittags 10½ Uhr. Jahresklaſſen 1887 bis 4399 aller übrigen Waffen; Jahres⸗ klaſſen 1867 bis 1699 der Erſatzreſerve ſämmtlicher Wafſen; Alle zur Dispoſitlon der Erfahzbehörden entlaſſene Mann⸗ ſchaften von Waldhof, Alßzelhof und Luzlenverg Montag, 2. April 1900, Nachmitiags 1½ Uhr. Im Vorort Käferthal. Marktplatz. Jahresliaſſen 1887 bis 1699 fämmtlicher Waffen; Jahres⸗ Haſſen 188: bis 1390 der Erſatzreſerve aller Wafſen; Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörde entlaſſene Maunſchaften von Käferthal Dienſtag, 8. April 1900, Vormittags 10½ Uhr. Im Vorort Neckaran. Marktplatz. Jahresklaſſen 1887 bis 1899 der Jnfanterie von Neckaran Dienſtag, 3. April 1900, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſen 1837 bis 1899 aller übrigen Waſſen von MNeckarau Mittwoch, 4. April 1900, Vormittags 11 Uhr Jahresklaſſen 1887 bis 1899 der Erfatzreſerve fämmtlicher Maſſen; Alle zur Dispoſitlon der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Neckaran Mittwoch, 4. April 1900, Nachmittags 1½ Uhr⸗ In Mannheim. Zeughausfaal. Jahresklaſſen 1699 und 1898 der Infanterie; Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Maunnſchaften Donnerſtag, 5. April 1900, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1397 der Jufauterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtabeſi& bis Donnerſtag, 5. April 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1397 der Juſauterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L bis T Donuerſtag, 5. April 1900, Nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Infanterie mit den Anfangsbuch Hlaben A bis Freitag, 6. April 1900, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Inſanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L bis 2 Freitag, 6. April 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Infanterie mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben A bis U Freuag, 6. April 1900, Nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1395 der Jnfanterie mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben L. bis 2. Samſtag, 7. April 1900, Vocmittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1694 der Infanterie mit den Anſangsbuch ſoden ng 1894 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ Sanmiſtag, 7. April 1900, Nachmittags 3 Uhr. der Infanterie mit den Auf angsbuch Dienſtag, 17. April 1900, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1693 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L bis 2 Dienſtag, 17. April 1900, Vormittags 11 Uhr. FJahresklaſſe 1392 der Infaulerie Dienſtag, 17. April 1900, Nachmittags 8 Uhr. Jahresklaſſe 1391 der Infanterie Mittwoch, 18. April 1900, Vormittags 9 Uhr, Jahresklaſſe 1890 der Jnfauterie Mittwoch, 18. April 1900, Vormittgs 11 Uhr. Jahresklaſſe 1389 der Infanterſe Mittwoch, 18. April 1900, Nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1868 der Infauterie Donnerſtag, 19. April 1900, Vormittags 9 Uhr⸗ Jahresklaſſe 1887 der Jnſouterie Donnerſtag, 19. April 1900. Vormittags 11 Uh) Jahresklaſſen 1887 bis 1399 der Kavallerie Donnerſtag, 19. April 1900, Nachmittags 8 Uhr. Jahresklaſſen 1687 bis einſchließlich 1891 der Frelvartillerte Freilag, 20. April 1900, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1392 bis einſchkeßlich 1894 der Feldartillerie Freitag, 20. April 1900, Vorinittags 11 Uhr Jahresklaſſen 1395 bis 1899 der Feldartillerie Freitag, 20. April 1800, Nachmittags 8 Uhr Jahresklaſſen 1387 bis 1391 des Traius einſchl. derſenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Traius ſind Kraukenträger und Militärbäcker; Jahresklaſſen 1887 bis 1899 der Jäger; Jahresklaſſen 1887 bis 1399 der Berkeyrs truppen(Eiſenbahn⸗, Luftſchiffer⸗ und Telegraphentruppen); Jahresklaſſen 1867 bis 1695 des Beterinärperſonais Fahnen⸗ And Beſchlagſchmiede, Unterroßärzte) Samſtag, 21. April 1900, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1890 des Tralus leinſchl. der⸗ And, Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen nd, Kraukenträger, Militärbäcker) Samſtag, 21. April 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1387 bis 1399 der Fuſiartillerie Samſtag, 21. April 1900, Nachmittags 3 Uhr, Jahresklaſſen 1887 bis 1699 der Plonlere; Jahresklaſſen 1887 bis 1690 des preuſiſchen Gardekorps aller Waſſen Montag, 28. April 1900, Vormittags 9 Uhr. Jaßhresklaſſen 1837 bis 1399 der Marine; Jaßhreskſaſſen 887 bis 1699 des Sauitätsperſonals(Sanuitätsmanuſchaften And Krankenwärler) Montag, 23. April 1900, Vormittags 11 Uhr. J 1 Jahresklaſſen 1887 bis 1899 Zahlmeiſteraſprtranten; esklaſſen 1867 bis i699 Büchſenmachergehülſen; Jahres⸗ ſen 1887 bis 1699 Oekonomie Handwerker; Jahresklaſſen 7 bis 1699 Arbeitsſoldaten Montag, 28. April 1900, Nachmittags 3 Uhr. ahresklaſſe 1687 der Erfatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ kahr 1867) Jahtesklaſſe IBbs der Frfahteſerve aller Waäffel(Ge⸗ burtsjahr 18g8) Dienſtag, 24. Aprll 1900, Jahresklaſſe 1899 der Erſatzreſerve aller Waſfen(Ge⸗ burtslahr 860) Dieriſtag, 24. April 1900, Nachmittags 8 Uhr. Vormittags 11 Uhr. 5 Jahresklaſſe 1390 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ ahr 1870) Mittwoch, 25. April 1900, Vormittags 9 Uhr. 10 Jahresklaſſe 1891 der Erfahfreſerve aller Waffen(Geburts⸗ jahr 1871) Mittwoch, 25. April 190g, Vormittags 11 Uhr. 19 Jahresklaſſe 1392 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ jahr 1872) Mittwoch, 25. April 1900, Nachmittags 3 Uhr. 100 Jahresklaſſe 1393 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ jahr 1873) Donnerſtag, 26. April 1900, Vormittags 9 Uhr. Jaßhresklaſſe 1394 der Erfatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ jahr 8 onnerſtag, 26. April 1900, Vormittags 11 Uhr. 100 9260 1895 der Erfatzreſerve aller Waſſen(Geburks⸗ ahr 1875 Donnerſtag, 26. April 1900, Nachmittags 8 Uhr. Joheasklaſſe 1890 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ r 1876 Freitag, 27. April 1900, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1897, 1398, 1699, 1900 der Erfatzreſerve aller Wafſen(Geburtsjahr 1877, 1878, 1879, 1880) Freitag, 27. April 1900, Nachmitiags 2 Uhr. In Sandhofen. Schulhof. Jahresklaſſen 1887 bis 1999 ſämmtlicher Waffen von Sandhoſen und Kirſchgartshauſen Samiſſtag, 28. April 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1887 bis 1899 der Erſatzreſerve aller Waffen; Alle zur Dispoſition der Erfatzbehörden entlaſſene Mann⸗ ſchaften von Sandhofen und Kirſchgartshauſen Samſtag. 28. April 1900, Nachmittags 2 Uhr. In Feudenheim. Alter Friedhof. Jahresklaſſen 1387 bis 1390 ſämmtlicher Waſſen von Feudenheim und Ilvesheim Montag, 30. April 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1387 bis 1999 ſämmtlicher Waffen von Wallſtadt; Jahresklaſſen 1887 bis 1399 aller Waffen der Erſatz⸗ reſerve; Alle zur Dispoſition der Erſahbehörden entlaſſene Mannſchaften von Fendenheim, Wallſtadt und Ilvesheim Montag, 30. April 1900, Nachmittags 2 Uhr. In Ladenburg. Schulhof. Jahresklaſſen 1667 bis 1699 ſämmtlicher Waffen von Ladeuburg und Schriesheim 5 Dienſtag, 1. Mai 1900, Vormittags 3½ Uhr. Jahresklaſſen 1887 bis 1899 fämmtlicher Waffen von Neckarhaufen; Jahresklaſſen 1887 bis 1899 der Erfatzreſerve aller Waffen; Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſene Maun⸗ ſchaften von Ladenburg Neckarhauſen und Schriesheim Dienſtag, 1. Mai 1900, Vormiitags 10½ Uhr. Militär⸗ und Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſe ſind mitzu⸗ Einenr:::: 55 Die Jahresklaſſe ſedes Mannes findet ſich auf der Vorder⸗ ſeite des Militär⸗ bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſes verzeichnet Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrol⸗Verſammlung werden beſtraft. Bezirkskommando Mauuheim. ſah Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirkskommandos Mann⸗ heim wirp den Bürgermeiſterämkern des Bezirks(mit Ausnahme der Stadt Mannheim) hiermit zur Keuntniß gebracht mit der Verfügung, dieſelbe den Mannſchaften der Gemeinden durch mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathhauſe, an Fabriken und rößeren Etabliſſements bekannt zu geben. Daß dies geſchehen, iſt dem Haupemeldeamt Mannheim zum 420. April d. J. mitzutheilen. Bei ungün iger Witterung wollen die bezüglſchen Bütraer⸗ meiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten Raumes Sorge tragen. Mannheim, den 21. März 1900. 47853 Großherzogliches Bezirksamt. Frech. Aufgebot. No. 111771. Auf Autrag des Wilhelm Koehler in Frankfurt am Main werden nachſtehende Pfandbriefe der Rheiniſchen Hypo⸗ thekenbank in Mannheim für krafklos erklärt werden, wenn ihr Juhaber nicht ſpäteſtens in dem auf Montiag, 31. Dezember 1900, Bormittags 9 Uhr, beſtim uten Aufgebotstermiue ſeine Rechte dei der unterzeichneten Stelle aumeldet und die Pfandbriefe vorlegt. Verzeichniß der Pfandbriefe. Serie 77 Lit. 3 No. 05311 über 1000 Mark. 5 0 „„ „ bl „ 8 B dDios„ idoos „ deeee,, eee 1„ 74„ B„ 03346„ 1000„ 5„ 0„ dess „„ die, 1000 „ I o „, Dbie, 2% „ ene, e „ 8U„ ie 5„ d„ e eie 1„„„„„ hi„ io „ D„ ͤinnd,. )) ͤͤK 5„ 69„ B„ O04s8ds„ 1000„ „ i8 ⏑ D¹ũUAN 8 „ „%;ͤ ũł—x; „ 87„ B3„ 020„ 1000„ „ beinn,, ee „,, eee, ee, „„ 7% „ „ is, be, Maunheim, 21 März 1900. 48247 Großh. Amtsgericht III. Ohne Concurrenz: Specalta Schiffsflaggen in allen Landssfarben mit& ohue aeee Fertige Flaggen in Wolle&BRaumwo nebst Stangen& Spiessen liefert complett Noss Naciſfl. Maunkheim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Dienſiag, 24 April 1900, Vormittags 9 Uhr. Grosses Lager aller harbhen iu Flaggenstotren au Decornatione. 30997 guch 4 Jpieren zu einer Sendung, nicht —— Bekaunkimſſch Den Wollzug der Straßenpalizei⸗Ord⸗ nung betr. (148) No. 28773. Wr bringen die§88 40und 47 der ſtädtiſchen Straßen⸗ polizeiordnung mit dem Aufügen in Erimierung, daß Uebertretungen dieſer Art oene weitere Verwar⸗ nung mit Geldſtrafen nicht unter 10 Mark geahndet werden. 48⁰5 § 46. Mechtsfahren. Alle Fuhrwerke haben, ſoweit nicht örtliche Hin⸗ derniſſe entgegenſtehen, ſtets die rechte Slite der Fahrbahn einzuhalten. Schwerb ladenen Fuhrwer⸗ ken iſt, ſoweit es der Naum geſtattet, vor leichtem Fuhr⸗ werk mit ganzer Spur auszuweichen. Will auf der linken Seite der Straße angehaften werden, ſo darf dahin nicht eher eingebogen merden, als es der Zweck erfordert. Das Nebenein⸗ anderfahren mehrerer Fuhr⸗ werke iſt verboten. 8 47. Vorbeifahren. Das Vorbeifahren geſchieht links im Trab. An Straßeukreuzungen, ſowie überall ſonſt, wo wegen beengter Fahrbahn in verkürzter Gangart ge⸗ fahren werden muß, darf nicht vorgefahren werden. Mannheim, 22. März 1900 Gr. Bezirksamt. Schaefer. Bekauntmaclung. Im Verkehre Deutſchlands mit den Deutſchen Schußgebieien ſowie im Verkehre der Deutſchen Schutzgebiete unter emander treten vom 1. April ab folgende Aenderungen ein: 1. Der Portoſatz von 10 Pf. gilt für den frankirten ge⸗ wöhnlichen Brief bis zum Gewichte von 200 f(bisher 15 g) eiuſchlieſtlich; „Geſchäftspapiere ſind unter deuſelben Bedingungen wie im inneren Verkehre Deutſch⸗ lands, jedoch bis zum Meiſtgewichte von 2 kg zu⸗ gelaſſen. Die Gebühr be⸗ trägt: bei einem Gewichte bis 250 g einſchließtich 10 Pf., bei einem Gewichte von mehr als 250 bis 500 g einſchließlich 20 Pf, bei einem Gewichte von mehr als 500 g bis 1 ug einſchließlich 30 Pf., bei einem Gewichte von mehr als 1 kg bis 2 kg einſchließlich 60 Pf. „Die Vereinigung von Druck⸗ ſachen, Waaxenproben und Geſchälftspapieren oder von zweien dieſer Gatlung zu einer Sendung iſt bis zum Geſammtgewichte von 2 ug unter der Bedingung ge⸗ ſtattet, daß jeder Gegenſtand, für ſich genommen, die auf ihn anwendbaren Grenzen des Gewichts und der Aus⸗ dehnung nicht überſchreitet. Die Gebühr für zuſammen⸗ epackle Gegenſtände iſt gleich erjenigen für Geſchäfts⸗ papiere. Diefelben Beſtimmungen gelten für den Verkehr Deutſch⸗ lands mit den im Auslaude befindlichen deutſchen Kriegs⸗ ſchiffen, jedoch mit der Maßgabe, daß nur die Vereinigung von Druckſachen und Geſchäftspa⸗ auch die Beifügung von Waaren⸗ proben, geſtaltet iſt. 4831˙⸗ Beilin., 22. März 1900. Der Staatsſekretär des Relchs⸗Poſtamts,. von Podbielskt. Bikauntmachung. Vom 1. April ab wird, wie im inländiſchen deutichen Briefver⸗ kehr, auch im Verkehre mit Oeſterreich⸗Ungarn leinſchl. Bos⸗ nien⸗Herzegowing ünd Liechten⸗ ſtein), ſowie mit den Deutſchen Schutzgebieien und mit den in fremden Gewäſſern beſtudlichen Deukichen Kriegsſchiſſen die Ge wichtsgreuze für einfache Brieſe von 15 g auf 20 g erhöht. 1e Berlin,., 21. März 1900. Der Staatsſekretär des Reichs Poſtamts, von Podbieiski. Sekanntmachung. Auf Brieffendungen zwiſchen Deutſchland und den Deutſchen Schutzgebieten einerſeits und Samos andererſeits ſinden fortan die für die Deutſchen Schußzgebiete eltenden Beſtimmungen und Taren Auwendung. 4831³ Berlin., 21. März 1900. Der Stgalsſekretar des ichs Roſtamts, von Podbielski ung. Belanntmachung. Die Verlo ſtatigeſunden ha vie zeitel gegen C Mung de Holzmacherlohnes mits M. go Pf. auf der landwirt. ſchaftlichen Gutskaſſe(Abuhra⸗ ſtalt) ſotoie au den vou der Verrechaung vorher beiannt zu gebenden Zihl⸗ lagen iin Raihhaus Kälertlal in Eupſang genommen werden können. 43220 Wannbeim, 18. März 1900. Sladtrath: Milter. Buſch. Pergebung non Siclbauarbeiten. Nr. 29598. Die Außführung von etor 187,00(fden. Backſtein⸗ ſtel Prout 0,70—1,25 m l. W. einſchl. Specialtanten in der 17. Qu eſtraße zwiſchen Riedfeld⸗ und 1. Paralleiſtraße ſoll öſſentlich vergeben werden. Die Zeichunngen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tief⸗ dauam:, Li-era L 2 Nr. 9 Ab. theilung Sieldau zur Einſicht auf und können Angebolsformulare und Maſſenverzeichniſſe gegen gebühreufreie Einſendung don einer Maik von dort bezogen werden. Angebote ſind verfiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen dein Tiefbauamt bis zum Sanmiſtag, den 7. April 1000, Vormittags 11 uhr, einzuliefcen, woſelbſt die Er⸗ öſinuyg der eingelauſenen Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtaltfindet. Angebote, welche nach Eröff⸗ nung der Verdingungsverhand⸗ lung eingehen werden nicht berückſichtigt. Zuſchlagsfriſt: ſechs Wochen. Mauuheim, 16. März 1900. Tiefbanamt Abthellung Sielbau erger. 47514 Vergebung von Sielbauarheiten. Nr. 3214. Die Ausführung von etwa 78 lidm. Steinzeug⸗ rohtſtel von 0,86 m l. W. in der 3. Querſtraßſe zwiſchen Mittel⸗ und Lauanraße, und 135,00 libm, Steinzeugrohrſiel von 0,g0 ml.'öin der Laugſtraße zwi⸗ ſchen 8. u. 2. Querſtfaße einſchl. ſämmtlicher Spezialbauten ſoll öſfenitich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen guf dem Tieſbau amt Lit L 2, 9 zur Eiunſicht auf und können Augeborsformutare und Maſſenverzeichniſſe gegen gebührfreie Nüle ed von 1 M. von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, den 14. April 1900, Bormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Auge⸗ bote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Vieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdings verhandlung eingehende Ange⸗ bote werden nicht mehr auge⸗ Hommen. Zuſchlagsfriſt: ſechs Wochen. Mauuheim, 27. März 1900, Tleſbaugamt. Abtheilung Sielbau: Berger. Vergebung von Granitrandsteinen. Nr. 3044. Die Lieferung von 5000 fom. Grauitrand⸗ ſteinen ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Angehote, welche pro lidin, geſtellt ſein müſſen, W Auſſchn und mit entſprechender Auſſchrift verſehen ſpüteſteus bis 1 805 Saniſtag, den 7. April l.., Vormittags 10 uhr, bei unterzeichneler Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Augebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können n Bietern ſteht es ſrei, der Eröfſuung der eingelaufenen Angebote an ge⸗ nanntem Ternun beizuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Maunheim, den 19. März 1900. Tlefbauamt: Abotheilung Straſſenban: aſten. 47788 Holz⸗Herſteigerung. Mroßh. Forſtamt Heidel⸗ berg verſteigert aus Domänen waldungen Samſtag, den 7. April Vormittags 9¼ Uhr, im Gaſthaus zum„Steinbacher Tha!“ in Ziegelhauſen aus Hut⸗ bezirk Pekersthal(Forſtwart Schu bert da) Ahth. 4 Müyltzang u. 5 Doſſeuhelmer Kapf. Rutzholz: Zicht. 30 Stämme mit 686 im, 30 Ban⸗ und 25 Hagſtaugen, Brennholz: 451 Ster Nadelholzprügel 1. u 1I. Kl u. 4350 weiß forl, Wellen Ferner Dürrholz aus verſchied, Abth. in den Hutbezirken: Pelers⸗ thal i3s Ster Nad.⸗Prügel; Wilgelmsſeld(Forſtw. Sauer da) 68 Ster desgl. u 3 Looſe Reis⸗ hauſen(in Abth.l g! am Prin⸗ zenſitz), Haiſelbacher Hof(Forſſw. Reinhard da) 10t Ster meiſt 48174 Nab.⸗Prülgel), 48284 uen Indu⸗ m follen ut Loos ver⸗ leu, umfaſſen der Hauptſache nach, 47624 2509%00 ebm. Boden⸗ g, 6oldm.Uſerbefefligung, 8) ca. 4800 Iſom. Gleisbetk⸗ Herſtellung, 4) ca. 3000 fdm. Straßeuher⸗ ſtellung. 5) Herſtellung laſſes.( e. Für die Ausſührung ſind 2½ Jahre vorgeſehen. doch kzunen auch Angebote mit lärzener Bauzeit gemacht werden, Zeichnungen und Bedſug⸗ ungen legen bei unterſerligteim Amte hier wahrend der Ahits⸗ ſtunden zur Einſicht auf, leßztere können auch gegen Erſtatfung von M..— in Empfang ge⸗ nommen werden. Die Angebote ind portoffei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſp ens Freitag, den 20. April d.., Vormiſtags 10 uhr bei uns einzureichen, um welche Zeit die Eröffuung in Gegen⸗ wart etwa elſchienener Bieter ſtattfindet. 47624 Mannheim, 17 März 1900, Tieſbanamt: Eiſenlohr. Pfeiffer⸗ 1175 Morfteſgor Nußbaum⸗Verſteigerung. Nr. 3243. Aur 482ʃ9 Dienſtag, 3. April ds. J8., Bormittags 1% uhr werden die an der linken Seile der Seckenheimerſtraße vont Weſpin⸗Waiſenhaus bis zum des Floßdurch⸗ öffenilich und lobsweiſe an Ort und Stelle verſteigert. Mannheim, 26. März 1900, Tieſbanamt; Eiſenlohr. Verſſeigtkung van Arkadenbauplätzen. Am Montag, den 2. April d. J. Nachmittags 3 Uhr, werden im Rathhaus dahier, großer Sgal, die nachverzeichneten, der Stadtgemeinde Mauuheiſt gehörigen Arkadenbauplätze im Vaublock Xy des öſtlichen Stadk⸗ theils öffeutlich zu Eigenthum verſteigert: 1. Friedrichsplatz Nr. 12, Ecke der Friedrich⸗Kärlſtraße, im Maaſte von 50½ am. 2. Friedrichsplatz Nr. 14, im Maaße von 521,57 908 5 5 8. Friedrichsplatz Nr. 16, Ecke der Auguſta⸗Anlage, im Magße von 498,69 qm. Der Anſchlagspreis beträgt 50 M. pro qm und es werden die zu verſteigernden Baupläge zuerſt im Einzelnen und ſodaun im Klumpen ausgeboten. Aben beee werden im Rathhaus hier, 1. St., Zimmer Nr. 8, un Julereſſenten abgegeben. Mannheim, 26. März 1900. Großh. Notariat II. Knecht. 48158 Dung⸗Derſteigerung. Montag, den 2. April d.., Vormittags 10 uhr kan ſeee Wee im ſtädt. Bauhofe, U 2, 5, das von 128 Pferdeir vom 2. April bis inel. 28. April ds. Is. in Wochenahtheilungen. Manuheim, 21 März 1900, Städt. Fuhr⸗ und Gutsver⸗ waltung Krebs. 48084 Jwengsverſteigerung. Freltag, 30, März d.., Nachm, 2 Uhr werde ich im Pfandlokale q% hier: 1 Bohrmaſchine mit Dreh⸗ bauk, 1 Baukſcheere, Kleidek⸗ ſchränke, Sopha's, 1 runder⸗ U. 1 Ausziehtiſch, 1 Sektetär, 1 Nähmaſchine und 1 Damen⸗ fahrrad im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung verſteigern. 4840% —— Malünhelm, 29. März 1900% laus, 255 Gerichtsvollzieher. Sebrauocbhsmuster Warenzeichen, Masterschuts, Fatentprosssssgs Outachten besergen ae e benfpaſe Berſinds begründefige2. 8122 Gioße Dochänge werden zum Waſchen u. Bügeln bei ſorgfältigſter Behandfüng angenommen und prompt und billigſt beſorgt. 342000 Herrenwiſche wird gleich⸗ ſalls zum Waſchen und Bilgeln übernommen 585 8. 1% Viehhof ſtehenden Nußbaume W ene ra iger M an nheim, 29 Aarg⸗ fter 2 30 7 Uhr, 1 15 ̃—— na 6, M Clter ont. 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