elegramm Adreſſe: 1 5 Mannnent Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unkee Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 8 Zeile 60 Pfg. inzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 7919 E 6. 5 Geleſenſte und der Stadt Mannheim und Umgebung. eimer Journal. 110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung! Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und prov. Theil; Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaß'ſchen Buch⸗ drückerei,(Erſte Mannheimer Typograph Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim, E 6, 2 Nr. 160(Mittagblatt.) —— Donnerſtag, 5. April 1900. Drrrrrrrrrr (Gelephon⸗Ur. 218.) Ein Mordauſchlag auf den Prinzen von Wales. Der Prinz von Wales hat mit ſeiner Gemahlin geſtern eine Reiſe zu ſeinen Verwandten nach Kopenhagen augetreten. Dabei iſt er in Brüſſel das Ziel eines Mordanſchlags ge⸗ wesden, jedoch ohne Verletzungen davonzutragen: Brüſſel, 4. April. Gegen den Prinzen von Waleßs, pder auf der Reiſe nach Kopenhagen heute Nachmittag 5½ Uhr auf dem hieſigen Nordbahnhof eintraf, wurde von einem Mann, deſſen Perſönlichkeit noch nicht feſtgeſtellt iſt, ein „Schuß abgefeuert. Das Attentat blieb erfolglos: Der Prinz wurde nicht verwundet. Der Verbrecher wurde pverhaftet. Eine ausfühliche Meldung, die der„Köln. Ztg.“ zu⸗ gegangen iſt, berichtet über den Vorfall noch Folgendes: 15* Brüſſel, 4. April. Heute Nachmittag 5 Uhr 15 Min., als der Zug mit dem Prinzen von Wales, der ſich auf der Reiſe nach Kopenhagen befindet, im Nordbahnhof eingelaufen pwar und der Prinz, nachdem er einige Minuten auf dem Bahnſteig auf⸗ und abgegangen war, wieder in ſeinen Salon⸗ wagen einſteigen wollte, näherte ſich ihm ein 18⸗ bis 20jähriger Menſch und feuerte aus einem Revolver eeinen Schuß auf ihn ab. Der Stationsvorſteher Crocius, Her ſich in der Nähe des Prinzen befand, ſchlug dem Ver⸗ brecher auf den Arm, ſodaß der Schuß fehlging und berhaftete ſodann den Menſchen. Nachdem er ihn der Polizei übergeben hatte, näherte er ſich dem Salonwagen und fragte gen Prinzen, ob er verletzt worden ſei. Dieſer antwortete mit Pein“ und fragte nur, ob der Verbrecher verhaftet worden ſei. Das Verbrechen iſt wohl nicht mit Unrecht den ſozialiſtiſchen Hetzreden zuzuſchreiben, die geſtern Abend im hieſigen nieder⸗ ländiſchen Theater gegen die Engländer wegen des Burenkrieges gehalten wurden. Der Sozialiſt Bolkagert hatte bei Eröffnung der Verſammlung erklärt: Der Prinz von Wales wird morgen hier durchreiſen, und es nothwendig, daß er erfahre, daß das belgiſche Volk die iederherſtellung des Friedens wünſcht.“ Dieſe Worte ſcheinen demnach ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben. Der Verbrecher iſt ein Klempner, Namens Sipide, wohnt in der Vorſtadt Saint⸗Gilles. Er führte zahlreiche anarchiſtiſche Schriften bei ſich und gibt reuelos ſeine Mordabſicht zu. Ueber den Verlauf der Verſammlung, womit das Verbrechen in Zuſammenhang gebracht wird, liegt folgender Bericht bor: „4. Geſtern Abend fand im Niederländiſchen ter eine Volksverſammlung ſtatt, die von der jungen aliſtengarde einberufen war, um für Wiederher ſtellung Friedens in Südafrika Propaganda zu machen. Poli⸗ e Männer aller Richtungen waren anweſend. Einige hatten ſich Es ſprachen zumeiſt Sozialiſten. Nachdem Vander⸗ lde in heftiger Rede den von England unternommenen Krieg andmarkt hatte, nahm die Verſammlung eine Tagesordnung an, durcheingeſchriebenen Brief dem engliſchen Geſandten Brüſſel zugeſtellt werden ſoll und in der die Verſammlung dem Kldenmüthigen Burenvolk ſeine Bewunderung und ſeine Theilnahme Ausbrückt, den Arbeitern die Machenſchaften der rapitaliſtiſchen Regie⸗ zungen vor Augen führt und die Signatarmächte der Hager Konferenz: Fürſtin Natalie. Rovelle von L. N. Satalin. Aus dem Ruſſiſchen von Eduard Banſa. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Aber das Eine wird in meiner Erinnerung fortleben: Der porgehobene ſchlanke Kelch in ihrer Hand,— jener Augenblick, is Margot, im Voraus triumphirend, auf ihren nochmaligen ieg über das Herz und den Willen meines Gatten trank. Dieſer Porgang iſt das Letzte, deſſen ich mich noch deutlich vom geſtrigen lbend her entſinnen kann. Dann dunkelte es mir vor den Augen und ich ſah Alles nur noch wirr durcheinander wirbeln.— Plieb ich überhaupt noch bis zum Ende des Balles? 5 Habe ich eſprochen und getanzt oder habe ich mich nur mechaniſch weiter wegt? Ich bin gänzlich außer Stand, mir über meine eigenen gandlungen Rechenſchaft zu geben.— In der vergangenen Nacht kam mir lange kein Schlaf in die zugen; mühſam zurückgehaltene Thränen drohten mich zu er⸗ en. Froſt und Fieberhitze ſchüttelten abwechſelnd meinen per. Selbſt, als ich endlich gegen Morgen, an Leib und Seele pllſtändig gebrochen, einſchlief, fand ich die erſehnte Ruhe nicht. immer wieder ſtand Margot Turbin im Traume vor mir, ich ihr boshaftes, triumphirendes Lächeln und den überſ chäumen⸗ en ſektgefüllten Kelch in ihrer Hand, eine Erſcheinung, welche ets wieder den erguickenden Saef 9 cheuchte. inige Tage darauf ging Brjänski Morgens mit ſorgenvoller er 10 5 Arbeitszimmer auf und ab. Seine nachdenklichen züge ſowohl, als ſein ganzes Weſen deuteten darauf hin, daß * tadelt, weil ſie dieſen Krieg zugelaſſen haben. Die Verſammlung drückt den Wunſch aus, daß der Krieg bald beendet werde und vertraut auf die Einigkeit der A beiterwelt, um den Weltfrieden und die Abrüſtung zu bewerkſtelligen. Darnach unterſcheiden ſich die belgiſchen Sozialiſten weſent⸗ lich von den deutſchen, die, wenigſtens nach den Reden des Abg. Bebel im Reichstage, mit ihren Sympathien mehr nach engliſcher Seite neigen. Was nun den Prinzen von Wales an⸗ geht, ſo erfreut er ſich, und das mit gutem Grunde, kaum irgendwo großer Beliebtheit. Ihn aber für den Burenkrieg ver⸗ antwortlich machen zu wollen, wäre unrecht. Dazu hat der eng⸗ liſche Thronerbe in der Politik viel zu wenig zu ſagen. Die politiſche Seite dieſes Attentats liegt anderswo. Wenn ſich die aufhetzenden Reden einer Volksverſammlung im Kopfe eines unreifen Burſchen einmal zu verbrecheriſchen Plänen ver⸗ dichten, ſo iſt das im Allgemeinen lediglich ein Fall für den Kriminaliſten oder den Nervenarzt. Etwas anders liegen die Dinge hier doch wohl. Kaum ein Land iſt von politiſchen Leiden⸗ ſchaften ſo durchwühlt und hat eine ſolche Verwilderung der poli⸗ tiſchen Sitten aufzuweiſen, wie Belgien. Auf einem ſolchen Hin⸗ tergrunde bekommt der verbrecheriſche Einzelfall die Bedeutung eines Symptoms, das für den Geſammtzuſtand des Landes kenn⸗ zeichnend iſt. Für Luccheni's Mordthat kann kein Menſch die Schweiz verantwortlich machen, ſie hätte ſich überall ereignen können. Belgien aber immerhin maa froh ſein, daß das Ver⸗ brechen erfolglos blieb. ——— Deutſches Reich. B. N. Karlsruhe, 4. April(Budget der Verkehrs⸗ anſtalten.) Aus dem Bericht des Abg. Dr. Wilckens über das Budget der Verkehrsanſtalten für 1900ſ1901 ſei noch Fol⸗ gendes mitgetheilt: Perſonenverkehr ete. Die Einnahmen aus dem Perſonen⸗ und Gepäckverkehr, welche im letzten Budget mit 17 417 500% vorgeſehen waren, ſind für jedes der beiden Bud⸗ getjahre zu 19 429 000% veranſchlagt. Es ſind ſpeziell die Einnahmen für Perſonenbeförderung für 1900 und 1901 zu je 18 000 000% angenommen. Der Frage, ob nicht dazu über⸗ gangen werden könne, auch Kilometerhefte, insbeſondere ſolche 3. Klaſſe, für 500 Kilometer auszugeben, ferner, die Beſchränkung der Kilometerhefte nur auf Familienangehörige des Inhabers aufzuheben und den Preis eines Kilometerheftes 3. Klaſſe auf 20 c% herabzuſetzen, ſoll erſt nach Abſchluß der zwiſchen den deut⸗ ſchen Regierungen über eine Tarifreform ſchwebenden Verhand⸗ lungen näher getreten werden. Betr. der Kilometerhefte erklärt die Regierung: Die Erfahrungen, die man in finanzieller Hinſicht mit den Kilometerheften macht, ſind fortdauernd günſtig. Im Jahre 1899 ſind zuſammen 157 669 Hefte ver⸗ kauft und daraus einſchließlich des gewährten Rabatts von je 1%,4 470 020 c eingenommen worden. Dies ergibt gegen das Vorjahr einen Mehrverkauf von 14032 und eine Mehreinnahme von 13,6%. Gleichwohl ſind auch die ſonſtigen Einnahmen aus dem Perſonenverkehr noch geſtiegen. Hinſichtlich der Verhand⸗ lungen über die Tarifreform ſei die Hoffnung durchaus nicht aufzugeben, daß ſie mit einer Vereinfachung und wohl auch mit einer Verbilligung des Tarifs enden würden. Baden habe bei den Verhandlungen unter der Vorausſetzung, daß in der Sache ein Zuſammengehen aller deutſchen oder doch wenigſtens aller ſüddeutſchen Verwaltungen zu erreichen ſei, für Perſonenzüge eine Grundtaxe von 6, 4 und 2 und für Schnellzüge eine ſolche von 7, 5 und 3 H pro Kilometer in Vorſchlag gebracht. Dieſen Vorſchlag werde aller Vorausſicht nach für Baden zunächſt einen Einnahme⸗Ausfall von etwa 3 Millionen Mark herbeiführen. Betr. der Fragen, ob nicht a) auf der Schwarzwaldbahn in der Richtung landabwärts am Morgen und in der Richtung landauf⸗ wärts am Nachmittag auch im Winter je ein Schnellzug geführg werden könne, b) im Sommerfahrplan von Karlsruhe nach dem Oberland noch ein gemiſchter Abendzug einzulegen wäre, o) der Schnellzug 12b einen direkten Anſchlußzug über die Rheinthal⸗ bahn nach Mannheim erhalten ſolle, erklärte die Regierung, daß dem unter o bezeichneten Anliegen in dem Sommerfahrplan für das laufende Jahr entſprochen werden ſolle. Bezüglich der an⸗ deren Wünſche iſt zu hoffen, daß die Regierung denſelben thun⸗ dem Güterverkehr ſind für 1900 auf 41 205 000% und für 190 auf 42 098 000% veranſchlagt, während der ſeitherige Budgetſag 35 284 000% betrug. * Leipzig, 4. April.(Der Reichsglöckner vop dem Reichsgericht.)„Er hat ſich der Preſſe bedient, wie ſich der Straßenräuber der Piſtole oder des Meſſers bedient“— mit dieſen Worten kennzeichnete der Reichsanwalt einen Mann, der vor vielen Jahren in Deutſchland eine gewiſſe Rolle geſpielt hat, den Herausgeber der längſt verſchwundenen„Reichsglg Joachim Gehlſen, der, wie ſ. Zt. berichtet wufde Dezember vorigen Jahres vom Landgericht II in Be Erpreſſung in zwei Fällen zu 1 Jahr und 6 Monaten und 3 Jahren Ehrverluſt verurtheilt worden iſt. Y gericht verwarf die Reviſion als unbegründet, Oeſterreich⸗Ungarn. * Wien, 4. April.(Fürſt Ferdinand garien) iſt plötzlich hier incognito eingetroffen, o Reiſeabſicht vorher bekannt geweſen wäre. Man ſag werde, ohne hier maßgebende Perſonen zu ſehen, weiteß San Remo oder Cannes, wo jetzt ſeine Kinder mit ſ Prinzeſſin Clementine, weilen ſollen, übrigens auch d fürſtin Wladimir mit ihrer Tochter Helenz ſeiner Abweſenheit von Sofia führt, wie gemeldet, ſterium, einſchließlich des amtsmüden Handelsminif witſch, die Regentſchaft. Der Burenkrieg. Mit Cronje gefangen wurde auch ein Mamnheimer, der über ſeine Er ſeine Angehörigen berichtet hat. Wir entnehmen Simonstown, 12. März datirten Schreiben, freundlichſt zur Verfügung geſtellt wird, Folgendes: wohl ſehr erſtaunt als Ihr meinen letzten Brief von Si 0 erhieltet; nun ich kam auf die billigſte Weiſe zu einem Beſuch der Küſte mit den dazu gehörigen Seebädern. Zwar bedauere ſehr den Engländern in die Hände gefallen zu ſein, aber Ihr ſeid ſicher nicht ſehr betrübt darüber, beſonders da Ihr wißt, daße, die Behandlung die uns hier zu Theil wird, eine weit beſſere iſts als man erwarten ſollte. Jetzt nehme ich zu. Auf Kommandog dagegen war ich furchtbar mager, beſonders da unſere Koc borrichtungen mangelhaft und die Verköſtigung immer dieſel ernſte Gedanken ihn beſchäftigten. Zuweilen blieb er am Fenſter ſtehen und ſah über die in Eis ſtarrende Newa hinweg auf die beſchneiten Häuſer von Waßili⸗Oßtroff hinüber, als ob er dort etwas ſuche, nahm dann aber hald ſeinen Gang durch das Zimmer wieder auf. Die düſtern Falten auf ſeiner Stirn, die finſter zu⸗ ſammengezogenen Brauen und der bleierne, kalte Glanz ſeiner Augen, zeigten von einem Kampf zwiſchen Verſtand und Leiden⸗ ſchaft, welcher in ſeinem Innern tobte. Die dritte ſchlafloſe Nacht ſeit jenem Balle lag hinter ihm. Nach langem, reiflichem Ueber⸗ legen war er zu der Ueberzeugung gelangt, daß ſeine Gattin, die er als ein ernſtes, kluges Weib wiederholt kennen gelernt hatte, bei ihrem tief eingewurzelten Ehrgefühl ſich unmöglich zu einer vorübergehenden Leidenſchaft habe hinreißen laſſen können. Er vertraute jetzt felſenfeſt darauf, daß Natalie ihm treu bleiben werde, aber das genügte ihm nicht. Es war ihm zu wenig, dem Namen nach der Gatte dieſer Frau zu ſein, er wollte nicht nur ihr Freund heißen, ſondern ihn verlangte vielmehr danach, der Aus⸗ erwählte ihres Herzens zu werden und zu bleiben.— Welche Fülle von Liebe und Zärtlichkeit für die edle Fürſtin begann jetzt in dem Herzen des Mannes aufzukeimen, deſſen harte Bruſt von dem Zauber wahrer Liebe bis jetzt noch nichts geſpürt hatte!— In welch' roſigem, von Glückſeligkeit durch⸗ ſtrahltem Lichte erſchien jetzt in ſeinen Augen die Zukunft!— Hätte er denn überhaupt, auch wenn Natalie wirklich ſchuldig geweſen wäre, ein Recht gehabt, ihr irgend einen Vor⸗ wurf zu machen. War er es denn nicht ſelbſt geweſen, der dem alleinſtehenden Mädchen von dem Glück einer Vernunftehe ge⸗ predigt hatte? Traf thatſächlich irgend Jemanden eine Schuld, ſo konnte ſie nur ihm allein beigemeſſen werden. Brjänski betrat mit ſcheinbar ruhigen Geſichtszügen das Frühſtückszimmer, in welchem ſich ſeine Gattin ſchon vorher ein⸗ geſtellt hatte.— Natalie war einſilbig und zurückhaltend. So ſehr ſich auch Brjänski bemühte, ein Geſpräch mit ihr anzuknüpfen, gelang es ihm doch nicht. Er unterließ es gefliſſentlich, die Unterhalkun auf die Vorgänge der letzten Tage und den Balt im Winterpala hinüberzulenken. Die Zeit nach dem Kaffee, den man im Boudo der Fürſtin einzunehmen pflegte, verlief gegen jede Gewohnhe langſam. Sonſt benutzten die Gatten dieſe Stunde des Allein⸗ ſeins, um unter vier Augen ſich über ihre perſönlichen Angelegen⸗ heiten zu unterhalten, Pläne für die Zukunft zu ſchmieden unn die Tageseindrücke auszutauſchen. 5 Mſtißlaff Nikolajewitſch konnte keinen plauſiblen Grund für die Verſtimmung ſeiner Gattin entdecken. Trotz wiederholter Anregung ſeinerſeits, verharrte ſie in Schweigen, als hätte ſi vor ihm ein Geheimniß. Es ſchien ihm ſogar, als wage ſie es nicht, ihm frei ins Geſicht zu ſehen, wenn ſie auf ſeine Fragen mitz zitternder Stimme eine kurze Antwort gab. Er vermochte dies peinliche téete⸗A⸗tèete nicht länger zu ertragen und verließ das Boudoir vor der üblichen Zeit. Auf dem Wege in ſein Arbeits⸗ zimmer begegnete er einem Diener, welcher auf einem ſilbernei Brett einen Brief in duftig⸗blauer Hülle trug. „Für mich?“ fragt der Fürſt. 5 „Nein, Euer Durchlaucht, für Ihre Durchlaucht,“ lautetes die Antwort. „Von wem?“ fragte im Weitergehen Brfänskl. „Von Herrn Faltenburg.“ Mſtißlaff wandte ſich haſtig um. 5 „Gib den Brief her,“ ſagte er ſtrenz.— Ein Wuthanfo drohte ihn zu erſticken. „Ahl! Sieh' da, Fürſtin,“ murmelte er zähneknirſchend „Sie unterhalten bereits einen Briefwechſel mit dem liebens würdigen Milchbart. Es zenügt Ihnen nicht, den faden Schwä lichſt bald zur Erfüllung verhelfen werde. Die Einnahmen aus e Selle: General⸗ Auzeiger) Awar; dazu ging uns die kleinſte Bequemlichkeit ab. Eine Woll⸗ Mannbeim, 5. Aprij. decke und ein Kaffeekeſſel, die beide auf dem Sattel befeſtigt waren, war unſere ganze Einrichtung. Fleiſch wurde auf eine lange Drahtgabel geſpießt und über den Kohlen gebraten. Täg⸗ lich erhielten wir friſchah Fleiſch, einige Kartoffeln, Mehl und geröſtetes Brod. Daß Cronje bei Paarbeberg mit all ſeinen Bürgern gefangen wurde, hat wohl die ganze Welt in berechligtes Erſtaunen geſetzt, und man hält in England den Zug des Generals Frenuch für einen großen taktiſchen Genieſtreich. Dem iſt jedoch nicht ſo. Ich wills erzählen: Mehr als 2 Monate brachten wir Tag und Nacht in den Schanzen von Magers⸗ fontein zu. Da tauſende von Pferden und Ochſen das Feld der Umgegend bald abgefreſſen hatten und kein Regen fiel, und da Transport von der weitentfernten Station nicht in genügender Anzahl zu erhalten war, waren wir verpflichtet, Pferde und (heilweiſe auch Ochſen in beſſeres Feld zu ſenden, das—8 Stunden entfernt war. Es erwartete mämlich Niemand, daß der Feind nicht durchbrechen, ſondern am uns herum ziehen würde. Als nun die Nachricht kam, daß die Engländer in großen Maſſen den Modderriver hinaufzögen, waren nur ſehr wenige Pferde zur augenblicklichen Verfügung und dieſe und ihre ausgeſucht tüchtigen Reiter waren micht genügend, um tauſende von berittenen Feinden zurückzu⸗ fſchlagen. Mit Recht befürchtete General Cro nje, einge⸗ ſchloſſen zu werden und im Kriegsrath wurde am ſelben Tage heſchloſſen mit Lager und Allem dem Feinde den Weg zu ver⸗ legen. Deshalb verließen wir mit ſoviel Wagen als wir be⸗ ſpannen konnten, unſern alten Lagerplatz und ſpannten erſt am andern Morgen früh, als die Sonne ſchon aufgegangen war, aus. Da waren aber auch ſchon die Feinde bei der Hand und wir mußten den ganzen Tag heftig fechten, und ich wundere mich noch heute, daß es uns gelang, den vielmals an Zahl und Kanonen überlegenen Feind zurückzuſchlagen. Während wir nun fochten, muß das Gros der engliſchen Armee an uns vor bei gegogen ſein, denn als wir am nächſten Morgen weiter flußaufwärt die Ochſen ausſpannten, fielen die erſten Geſchoſſe mitten unter unſere Wagen, Sofort ſuchte Jeder einen günſtigen Platz in der Nähe des Lagers, doch waren ſchon alle Anhöhen und der Fluß zu beiden Seiten von uns im Beſitz des Feindes. Bald darauf fiel der Feind uns auch an, den ganzen Tag faſt wurde gekämpft und der Feind mußte ſich am Abend zurückziehen. Unterdeſſen hatte ein Theil der engliſchen Artillerie, die mit einer Unmenge Kanonen alle Anhöhen rundum beſetzt hatten, das Lager theil⸗ wweiſe in Brand geſchoſſen, auch viel Munition gerieth in Brand; die Kanonen waren im Abendlichte ſicher auf das Lager gerichtet Worden und beſchoſſen uns nun auch in der Nacht. Jedoch gelang es uns nun, gute Schanzen zu graben, in denen wir dem furcht⸗ baren Kanonenfeuer nicht ſo ſehr ausgeſetzt waren. Gleichzeitig i uns fochten verſchiedene Pferdekommandos außerhalb unſeres konnten ſich jedoch nicht bis zu uns durchſchlagen. Auch Iig, dem zweiten Tag am Fluſſe, wurde gefochten. Da in Folge Regens, der weiter innen in Oranje⸗Freiſtaat war, angeſchwollen war, konnten wir unſere Poſition dem gegenüberliegenden Ufer einnehmen; ſo ſchoſſen die bielfach direkt in unſere Schanzen und in dieſen zwei ürden 20 Bürger getödtet, ein verhältnißmäßig großer Dieſe beiden Tage, Samstag und Sonntag, wurde der lit großen Verluſten zurückgeſchlagen. Aber auch die ſeres Lagers war verbrannk. Am Montag war unter gein bekannt, daß ein Wafſenſtillſtand von uns nach⸗ ach und bewilligt ſei. Nun waren verſchiedene von meinen Aunteg, mit denen ich für die ganze Dauer des Krieges zu⸗ gar, durch das Durcheinander am Samstag auf die hen. Um ſie zu ſuchen, ging ich den Fluß entlang. weiter kam ich, Niemand wußte von ihnen. Dann kam chanzen, in denen kein Menſch war; denkend die Leute Lager gegangen, ging ich weiter, da fiel ein Kanonen⸗ nſerem Lager. Das war mir wunderbar, aber immer ich, nicht wiſſend, daß unſere Bürger dieſe Schanzen atten. Plötzlich wurde ich durch ein Geräuſch auf⸗ gemacht; mich halb umdrehend ſah ich fünf Gewehre auf ichtet. Alſo keine Gelegenheit zu flüchten. Man nahm ingen. Glücklicherweiſe blieb mir das Ablegen von en erſpart, da ich ohne jegliche Waffe ja ſogar ohne Jacke in Wagen weggegangen war. Ueber die darauffolgenden fünf DTage bis zu meiner Ankunft in Simonstown will ich ſchweigen, Dda eine wahre Beſchreibung derſelben vom Cenſor als unwahr Gpelrachlet und mir dieſer Brief nur zurückgeſchickt würde. Seit käwir nün hier ſind geht es eiwas beſſer, und wenn mir bewilligt wird, mein eigenes Zelt kommen zu laſſen, ſo daß ich nicht mehr in der etwas gemiſchten Geſellſchaft zu verkehren brauche Kund im Schlafe meine Beine ausſtrecken kann, will ich nicht weiter Hagen ja ſogar zufrieden ſein, wenn auch die Freiheit mangelt. Die Jingos im Siegesrauſch. 0 Kapftadt, 14. März. Die Erfolge der Engländer bei Ladyſmith, Kimberley und Paardeberg riefen ſelbſtverſtändlich in ganz Süd⸗Afrika bei der engliſchen Partei unbegrenzten Jubel hervor. Leider wurde dieſe Siegesfeier, der man ſich rückhaltlos überließ, an einigen Orten in bedauernswerther Weiſe durch Ausſchreitungen ge⸗ ſchändet, welche der aus Farbigen und engliſchen Jingos be⸗ ſtehende Pöbel beging. So wurden hier in Kapſtadt die Woh⸗ nungen von hervorragenden Perſonen der Afrikander⸗Partei und die Redaktionen der Afrikander⸗Preſſe zu Zielſcheiben feind⸗ ſeliger Demonſtrationen gemacht, welche in einigen Fällen noch rechtzeitig durch die Polizei verhindert wurden. Der Pöbel ging ſogar ſo weit, daß die Wohnung einer durch Geiſt, Talent und Patriotismus ganz beſonders hervorragenden Dame mit einer ſolchen Demonſtration bedacht wurde. Im benachbarten Stellen⸗ boſch kam es zu Straßenkämpfen zwiſchen Afrikandern und dem farbigen Pöbel, welcher dort beſonders von dem Miſ⸗ ſionar der Deutſchen Rheiniſchen Miſſionsgeſellſchaft(Y fanati⸗ ſirt wurde. Dieſer Apoſtel des Friedens gefällt ſich nicht nur in der Rolle eines Predigers ſozialdemokratiſcher Ideen für ſeine farbige Heerde, ſondern übertrifft während des jetzigen Krieges durch ſeine Hetzereien gegen die Afrikander ſelbſt den raſendſten Jingo. In Engcobo, Transkei, wurde ein De ütſcher, der ſich weigerte, in das„Rule Britannia“⸗Geheul einzuſtimmen, getheert und gefedert und der kaiſerlich deutſche Konſul in Eaſt London, Herr Malcomeß, wurde ſogar in der Jingo⸗Preſſe öffentlich angegriffen, weil er ſich aller Demon⸗ ſtrationen während der Siegesfeier enthielt. Ueberhaupt hat der engliſche Pöbel bei dieſen Exceſſen die Deutſchen beſonders aufs Korn genommen, weil man die Niederlagen der Engländer weniger der Tüchtigkeit der Buren, als vielmehr der vorzüglichen Leitung deutſcher Offiziere zuſchreibt. Dieſem Umſtand iſt es auch zu verdanken, daß der engliſche Konful in Delagoa⸗Bai die Frechheit beſaß, deutſche Offiziere auf neutralem Gebiete an⸗ halten zu laſſen. Namentlich ſind die Deutſchen in der Oſt⸗ Provinz den Inſulten der Engländer ausgeſetzt, weil ſie dort von einer engliſchen Bevölkerung umgeben ſind. Es iſt ſehr beklagenswerth, wie ſich die verrohende Wirkung des Krieges beſonders unter dem engliſchen Element der Kolonie zeigt. So brach bei der Nachricht von dem Enkſatz von Kim⸗ berley der engliſche Pöbel in Uitenhage bei Port Elizabeth durch die von ihm eingeworfenen Fenſter in die reformirte Kirche ein, um die Glocken zu läuten, weil der Geiſtliche, Herr Paſtor Pinand, nicht bereitwilligſt die Kirchenſchlüſſel geben oder Er⸗ laubniß zum Glockenläuten geben wollte. Noch toller ging es aber in Pietermaritzburg zu, als die Nachricht von Bullers An⸗ kunft in Ladyſmith eintraf. Bei hellem Tage warf der engliſche Pöbel unter Abſingen von„God save the Queen“ und„Rule Britannia“ die geſammten Fenſter der refor⸗ mirten Kirche ein. Ich könnte Ihnen noch eine lange Reihe weiterer Belege mittheilen, wie es ſich mit der vielgerühmten engliſchen Freiheit und Religioſttät in dieſer Kolonie verhält, wenn man ſich ein offenes Wort über die Ruchloſigkeit dieſes Krieges geſtattet. Das Mindeſte, was einem zu Theil wird, iſt geſellſchaftlicher und geſchäftlicher Boykott. Als nach der Ge⸗ fangennahme Cronje's die Afrikander⸗Studenten in Kapſtadt Sammlungen zum Beſten der Gefangenen veranſtalteten, welche doch ihre Blutsverwandten ſind, wurden ſie in der Rhodes⸗Preſſe als Hochverräther und Rebellen gebrandmarkt und die Jugend Kapſtadts wurde vor dem gefährlichen Umgang mit dieſen Staatsfeinden gewarnt. Bei einer ſolchen Haltung der Jingo⸗ Preſſe und des Pöbels iſt es nicht zu verwundern, daß die Ge⸗ fangenen bei ihrer Ankunft in Saltriver bei Kapſtabt und in Kapſtadt ſelbſt in gemeinſter Weiſe vom Pöbel geſchmäht und verhöhnt wurden und daß die Jingos nicht weniger als die ſtand⸗ rechtliche Erſchießung Cronjes und die lebenslängliche Ver⸗ bannung der Kriegsgefangenen verlangten. *.* Einige der Frauen und Kinder der Kriegs⸗ gefangenen wurden auch nach Kapſtadt gebracht, wo ſie jedoch auf freien Fuß geſetzt ſind. Von einigen dieſer Frauen erfuhr ich die Urſache ihres Aufenthaltes im Lager Cronjes. Nachdem ihre Männer ins Feld gezogen waren und ihnen nach einiger Zeit die Nachricht kam, daß ihre Männer krank ſeien, machten ſie ſich auf die Reiſe, um ihre Männer zu pflegen; und da ſie ihre Kleinen nicht der Obhut roher Kaffern⸗ dienſtboten überlaſſen konnten, blieb ihnen nichts übrig, als die⸗ ſelben in ihrem Reiſewagen mitzunehmen. Ich ſah einige der Kleinen, welche Verwundungen davongetragen hatten. Liebe, Pflichtgefühl und Noth haben dieſe Frauen zu ihren Männern ... ˙— getrieben, aber wahrhaftig nicht Freude und Luſt am Z geunesß⸗ leben, wie es die Rhodes⸗Preſſe gern darſtellt. Als ich dieſe Leute ſah und ihre Geſchichte hörte, hatte ich nur das Gefühl der Hoch⸗ achtung vor dieſen muthigen Vertretern des ſchwachen Geſchlechts Obwohl die Afrikander die Unfälle in der Kolonie ſchwer empfinden und beſonders die Gefangennahme des General Cronſe beklagen, ſo erwarten dieſelben doch, daß ſich bald das Blatt wenden wird, da die Schwierigkeiten des Pro⸗ von Pferden und Mauleſeln aus England, Auſtralien und aus Süd⸗, Mittel⸗ und Nordamerika, welche mit dem normalen Be⸗ darf des Heeres in gar keinem Verhältniß ſteht. Dazu bemüht ſich die engliſche Militärverwaltung,„gefalzene“ Pferde in der Kolonie anzukaufen, hat aber damit wenig Erfolg, da die Afri⸗ kaner ihre Pferde nicht an die Engländer verkaufen wollen. Aus Skadt und Land. Maunheim, 5. April 1900, *Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hal dem 7 Oberförſter a. D. Auguſt Eichrodt, 3 Zt, in Davos⸗Dorf(Schweiz; unter Wiederanſtellung deſſelben als Oberförſter das Forſtamt Ueber⸗ lingen übertragen.— Gendarmerie⸗Oberwachtmeiſter Karl Guſtap Waßmer beim III. Diſtrikt wurde zum Zahlmeiſter des Großh⸗ Gendarmeriecorps ernannt.— Eiſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtent Karl Göpfrich in Ettlingen wurde nach Mannheim verſetzt.— Eine etat⸗ mäßige Amtsſtelle als Reallehrer am Realprogymnaſtum in Mosbach wurde dem Realſchulkandidaten Alfred Beutel an der Bürger⸗ ſchule in Oberkirch übertragen. Prinz Max von Baden hat das Protectkorat über den „Verein ehemaliger badiſcher gelber Dragoner“ in Bruchſal übher⸗ nommen. Der derzeitige Commandeur des Regiments, Major Kühne, wurde zum Ehrenmitglied des Vereins ernaunt, deſſen Mitglieder⸗ zahl bereits auf 145 geſtiegen iſt. * Perſonalnachrichten. Uebertragen: Stichs, Heigrich, Finanzpraktikant beim Sekretariate der Großh. Zolldirektion, eine Hauptamlsgehilfenſtelle beim Hauptzollamte Mannheim, Buffſel⸗ meier, Karl, Finanzpraktikant beim Hauptſteueramte Mannheim, eine Hauptamtsgehilfenſtelle beim Hauptſteueramte Konſtanz, Gaß, Theodor, Finanzpraktikant beim Hauptzollamte Mannheim, eine Steuerkontrolleurſtelle beim Hauptſteueramte Mannheim.— Ernaunt⸗ die Finanzaſſiſtenten: Dürr, Adolf, beim Hauptzollamte Mannheim, zum Hauptamtsgehilfen daſelbſt, Rutto, Friedrich und Rot hs 5 1 d⸗ Olto, beim Hauptzollamte Mannheim, zu Hauptamtsgehilfen aſelbſt.— *Reinhaltung des Rheius. Mit Rückſicht auf das Projelt den Einleitung der Schmutzwaſſer Mannheims in den Rhein iſt folgender Bericht über die Generalverſammlung der Wormſer Ortsgruppe des Vereins zur Reinhaltung der Flüſſe von Intereſſe:„Der Vorſtand hatte die Abfendung einer mit ca. 800 Unterſchriften bedeckten Petition um Erlaß eines Fluß⸗Schutz⸗Geſetzes an den Vorſizenden des iglek⸗* nationalen Vereins für Reinhaltung der Flüſſe, des Bodens und der Luft veranlaßt, welche durch Freiherrn bon Heyl nebſt einer großen Anzahl ähnlicher Petitionen von Anwohnern der Elbe elc. zur Kennt⸗ niß des Reichstages gebracht worden iſt.— Wie Freiherr v. den Verſammlung mittheilte, iſt ihm von Seiten des Herrn Skagt ſekretärs Grafen Poſavowsky in Ausſicht geſtellt worden, daß preußiſche Regierung den Antrag zur Einſetzüng einer Reichskommiſſion zur Beaufſichtigung des Zuſtandes der Flüffe demnächſt im Bundesrathe einbringen werde, und daß deſſen Annahme nicht zu bezweifeln ſej. De überdies in Preußen neuerdings verſchiedenen Städten die Erlaubni zur Abſchwemmung der Fäkalſen in Flußläufe verweigert worden iſt ſo iſt die Hoffnung begründet, daß unſere deutſchen Ströme vor dem Schickſale Ekel erregender Verunxeinigungen in Zukunft bewahrt bleiben werden, und fand daher ein Antrag des Frei⸗ herrn v. Heyl, den Vorſtand des internakionalen Vereins zu einem Er⸗ ſuchen an die Reichsregierung zu veranlaſſen, bei den Bundesſtaaten eine Siſtirung der beabſichtigten Fäkalieneinleikung bis zum Zeitpunkte der getroffenen Entſcheidung der zu berufenden Reichskommiſſion z1 erwirken, die Zuſtimmung der Verſammlung. 5 *Dem Lehrbericht der Handelsſchule des hieſigen K männiſchen Vereins, der für das Jahr 1899⸗1900 erſchiene entnehmen wir Folgendes: Die für unſere Handelsmetropole ho wichtige Frage der weiteren Ausgeſtaltung des Handelsſchulweſens hat in dem zur Neige gehenden Schuljahre eine neue Anuregung und För⸗ derung erfahren. Herr Oberbürgermeiſter Becck hat in einer umfaſſen⸗ den Denkſchrift über die Reform des kaufmänniſchen Bildungsweſens die große Wichtigkeit einer zielbewußten Fachſchulbildung für alle Arten des Handelsſtandes im Allgemeinen und für die beſonderen Ver⸗ hältniſſe des Mannheimer Handels in gründlicher, lichtvoller Weiſe auseinandergeſetzt und dem Mannheimer Stadtrath ein detaillſeies Programm der für unſere Stadt in Ausſicht zu nehmenden Han ſchuleinrichtungen unterbreitet. Der deutſche Verband für das kaufm, Unterichtsweſen wird eine Beſprechung der Denkſchrift in ihren poſt⸗ tiven Vorſchlägen gleichzeitig mit dem Programm des Frankfurter Ausſchuſr ſehe auf die Tageßordnung der nächſten Sitzung des großen 1 löglich zu ſehen, es reichte nicht aus, neulich auf dem Ball durch Ihr auffallendes Benehmen dem blaſirten Diplomaten gegen⸗ Über die allgemeine Aufmerkſamkeit auf ſich zu lenken!— Sie ewollen ſich ſchließlich noch im eigenen Hauſe vor den Dienſtboten ALompromittiren!— Wahrhaftig ausgezeichnet!“ (Schluß folgt.] Buntes Fenilleton. Wei der Einweihung des Bismarck-Denk⸗ 05 mals in Mannheim. 15 81. März 1900) „Sein ehernes hinein ins neue Jahr⸗ t! Die Hülle, ſie falle!“ 995 15 8 Dr. A. Clemm. Die Hülle fiel: Des Mächtigen Geſtalt Tritt reckenhaft hervor, Und tauſendſtimmig Weihejubel ſchallt Zu ihm empor. Auf's Schwert geſtützt, wägt er in ſeiner Hand Der Welt Geſchick. Wie fragend ſchweift ob allem deutſchen Land Sein Feuerblick. Sein Haupt umſpielt der Frühlingsſonne Licht Doch auf der Stirn zuckt's wie Gewitterwolke, AUnd ahnend hör' ich, was zum deutſchen Volke Der große Bismarck ſpricht⸗ chläfſt du, mein Volke Denſt du, ich ſei entſchlafen Und ſchläfſt nun auch und träumſt Vergeſſenheite Wach auf, Germania, verlaß' den Hafen Der trägen Ruh und mach dein Schiff bereit. Mein Geiſt iſt wach und weiſet dir die Bahn, 80 E tufen deine Söhne überm Meer— Laß' ſie nicht werden Fremden unterthan, Verſäum' dein Heil nicht, ſetze Dich zur Wehr! Rings lauern Feinde, daß ſie dich verſchlingen: O bitter Noth iſt dir die ſtarke Flolte! Laß' dir das Schwererworb'ne nicht entringen, Vertrau' nicht thatenlos dem guten Gotte! Nimm wahr, du deutſches Volk, der großen Stunde, Und nütze klug ſte, eh' ſie dir enteilt. Kurzſichtig ſchlag' nicht ſelber dir die Wunde, Die keine Zeit und keine Reue heilt. Haſt du vergeſſen, Michel, wie der Brite Auf dein Beſitzthum legt' die kecke Hande Iſt nicht dein Herz ob dieſer Schmach entbrannte Hörſt du nicht wieder klirren ſeine Schritte? Krieg iſt die Loſung!. Aber du willſt Frieden O Deutſchland! werde nicht dir ſelbſt zum Spotte! Dir und der Welt iſt Frieden nur beſchieden, Fügſt du zum deutſchen Heer die ſtarke deutſche Flotte! Munin. — Berliner Wechſelſchwindler. Die Kriminalpolizei in München iſt einer Schwindlergeſellſchaft auf die Spur gekommen, die von Berlin aus Wechſelſchiebereien und Wechſelfälſchungen auf den Namen hochgeſtellter Perſonen geſchäftsmäßig betrieben hat. Die„Münch. N..“ ſchreiben aus München:„Seit Weih⸗ nachten vorigen Jahres wohnten hier in einem beſſeren Hotel drei Herren aus Berlin, darunter ein Adeliger mit hochtönendem Namen. Sie wollten bei hieſigen Finanzleuten eine Anzahl auf hohe Beträge lautender Wechſel für den Herzog von Sagan in Paris umſetzen. Da nun verſchiedene Kapitaliſten der Sache nicht recht trauten, wurden von dem Herzog von Sagan Familien⸗ bdokumente und amtliche Ausweiſe erholt, wonach kein Zweifel Ausſchuſſes ſezen. Mögen die theoretiſch ſo wohl begründeten— 2 mehr an der Redlichkeit der Geſchäfte beſtehen konnte. Nachdem Wechſel mit hohen Summen für den Herzog bereits hier an Mann gebracht waren, reiſten zwei der Herren wieder ab, geblich um nach Ablieferung des Geldes in Paris nach Berlin z1 rückzukehren. Der Dritte, ein Berliner Geldmakler, blieb München zurück und miethete ſich privatim im ſüdlichen Fried viertel ein mit der Bedingung, polizeilich nicht angemelde werden, da er mit ſeiner Familie berfeindet ſei. Mittlerweſſe machte auch er noch für den Herzog kleinere Geldgeſchäfte in war in verſchiedenen Café⸗Reſtaurants als zweifelhafter Hazar ſpieler mehr bekannt als beliebt. Ueberhaupt ſchien er ſei Lebensunterhalt zum größten Theil durch Hazardſpiel zu winnen. Vor wenigen Tagen nun wurde der Geldmakler offener Straße von einem Kriminalbeamten erkannt, angehalte und für verhaftet erklärt. Nach einer erſten Vernehmung auf de Polizei verfügte die Staatsanwaltſchaft die Ueberführung Mannes in das Unterſuchungsgefängniß am Anger unter Anſchuldigung der Betheiligung an fortgeſetztem Betrug, an U. terſchlagung, Wechſel⸗ und Dokumentenfälſchung auf den Nam des Herzogs von Sagan in Paris. Eine Siſtirung der bei anderen angeblichen Unterhändler aus Berlin konnte bis jetzt ni gemeldet werden. Geſchädigt ſind hier mehrere Geſchäftslei und Geldſpekulanten um hohe Summen.“ — Einen tollkühnen Streich, der an die Wiener Thurm kraxler erinnert, hat der Klempnergehilfe Bontaum zu Halle a. ausgeführt. Der 22jährige junge Menſch erkletterte infolge ei Wette mit Kollegen den dortigen Rothen Thurm“ von außen. benutzte bei ſeiner verwegenen Kletterei zumeiſt die geringen V ſprünge der Sandſteinverzierungen, theilweiſe auch den Bl ableiter und gelangte auf dieſem halsbrecheriſchen Wege ſchli lich bis über den höchſten Aufſatz des Thurmes hinaus. lüdöſtlichen Ecke brachte er eine große weiße Fahne an dle viſionsnachſchubs für die Engländer immer größer wird i werden und auch die klimatiſchen Verhältniſſe auf die Be⸗ meuer wegungen der Engländer nachtheilig einwirken. Die Verlu ſte dieſem der Engländer an Pferden ſind ganz ungeheuer, wenn Zahl d auch über dieſen Punkt die Verluſtliſten ſchweigen. Aber hier in bedauer Kapſtadt ſehen wir ja täglich die immerwährende rieſige Einfuhr Ange u ſchuldi, bei reg eignun palen Julius Haupt! Joſepk Pete Tren * hieſige habte —Kandi Grund werden waren rath 8 Ferne Lirksv⸗ legent eine b Prüfu ſtattge ſchule hat, e überre Präm als d er! 7 ithe 825 das 7 verein Aran pilder melde etwa . —. * 1 de Ackerbauer oder kleine Gewerbetreibende ernähren. Daran wurde man jetzt wieder durch einen hochintereſſanten aug der zur Zeit zwiſchen der 4 ſelbſt in unmittelbarer tkuriſt Jacob Bäuerle, General Anzeiger. 8. Seite. Mannheim, 3. Aprll. des Herrn Oberbürgermeiſters Beck bald in die Praxis umgeſetzt werden And zu gedeihlicher Ausführung gelangen! De Oberhaupt unſerer Vaterſtadt hat ſich durch ſeine verdienſtvolle Arb ein Eintreten Ir die Hebung des kaufmänniſchen Standes den wärmſten Dank aller x geſichert, die eine gediegene, gehobene Vildung im fachmänniſchen WMiſſen und Können für die heranwachſende kaufmänniſche Jugend als Anerläßlich und für die erfolgreiche Thätſgteit Ausſchlag gebend halten. In dem zu Ende gehenden Schuljahre haben wir nur wenige Perſonal⸗ Feränderungen im Lehrkörper der Handelsſchule zu verzeichnen. An organfſatoriſchen Aenderungen iſt zu erwähnen, daß Anfangs Nobember ein ruſſiſcher Unterrichtskurſus eingeführt wurde. Zu dem Kurſe erfolgten 21 Anmeldungen. Der jetzige Kurs wird im Sommer fortgeſetzt und bei hinreichender Bethei neuer Anfangskurs abgehalten werden. Obwohl die Schülerzahl in dieſem Schuljahre nicht unweſentlich zugenommen hat, hat ſich die Zahl der Theilnehmer an den Tageskurſen verringert, was nur zu dedauern iſt. Wir möchten die Herren Prinzipale bitten, ihre Lehr⸗ linge uns möglichſt für Tageskurſe, die jeweils am Mittwoch und Samſtag von ½2—½4 Uhr abgehalten werden, zu überlaſſen. Es iſt Knleuchtend, daß der junge Mann, der den ganzen Tag über im Ge⸗ ſchäft arbeiten mußte, an dem Unterricht am Abend nicht ſo eifrig und geiſtig friſch theilnehmen kann, wie zur Tageszeit. Zudem wird manchem jungen Manne durch Theilnahme an den Tageskurſen es ermöglicht, die Abendzeit zum Beſuch eines oder mehrerer Sprachkurſe zu berwenden. Wie ſeit einer Reihe von Jahren wurden auch in dieſem Winterſemeſter an einigen Sonntagnachmittagen von Leßrern der Handelsſchule Vorträge für Lehrlinge abgehalten. Beim Rückblick auf Das vergangene Schuljahr können wir lobend hervorheben, daß weitaus bie große Mehrheit der Schüler den Unterricht regelmäßig beſuchte und bemüht war, den geſtellten Anforderungen nach Kräöften zu genügen. Indem toir gerne ihrem Fleiße und ihren Leiſtungen unſere An⸗ erkennung ausſprechen, dürfen twir doch nicht verſchweigen, daß wir auch bei einigen Schülern wegen ungerechtfertigter Schulverſäumniſſe don dem Strafmittel der Ausweiſung Gebrauch machea mußten. Bei dieſer Gelegenheit ſehen wir uns beranloßt, darauf aufmerkſam zu machen, daß geſchäftliche Abhaltungen für uns kein genügender Ent⸗ ſchuldigungsgrund ſein können. Es bedarf keines Beweiſes, daß nur bei regelmäßigem Schulbeſuche und angeſtrengteſtem Fleiße auf An⸗ eignung ſicherer Kenntniſſe gerechnet werden kann. Den Herren Prinzi⸗ palen und Eltern wären wir zu Dank verpflichtet, wenn ſie auch in der Folgezeit durch ihr Wohlwollen und Intereſſe unſere Schule unter⸗ ſtützen und unſere Arbeit durch Kontrolle ihrer Lehrlinge erleichtern und fördern wollten. An der Schule wirkten folgende Lehrer: Pro⸗ Reallehrer Karl Brühler, Profeſſor Julius Buſch, Profeſſor Stephan Dauß, Profeſſor Michael Gött, Hauptlehrer Karl Haußer, Hauptlehrer Philipp Krau 5, Profeſſor Joſeph Maehler, Hauptlehrer Karl Martin, Reallehrer Auguſt Peter, Lehramtspraktikant Auguſt Ratzel, Hauptlehrep Karß Tremmel und Profeſſor Karl Wollenſchlöger⸗ „Hauptprüfung an der Jugeuieurſchule. Die an der hieſigen Ingenieurſchule am Schluſſe des Winterſemeſters ſtattge⸗ babte Hauptprüfung hat ein ſehr günſtiges Reſultat ergeben. Acht Kandidaten hatten ſich zur Prüfung gemeldet und allen konnte auf Grund der beſtandenen Prüfung das Ingenieurzeugniß übergeben werden. Bei der mündliche Prüfung, welche am 29. März ſtattfand, waren als Vertreter des ſtädtiſchen Aufſichtsrathes die Herren Stadt⸗ rath Rau, Generaldirektor Bolze und Direktor Benſinger zugegen. Ferner wohnte der Prüfung der Vorſitzende des Mannheimer Be⸗ Erksvereins deutſcher Ingenieure, Herr Ingenieur Poſt, bei. Ge⸗ kegentlich der mündlichen Prüfung wurde der Ingenieurſchule noch eine beſondere(öhrung zu theil, indem Herr Poſt am Schluſſe der Prüfung bekannt gab, daß der Mannheimer Ingenieurverein nach ſtattgehabtem Beſchluſſe bei jeder Hauptprüfung an der Ingenieur⸗ ſchule demjenigen Kandidaten, welcher das beſte Examen abgelegt hat, eine Prämie in Form eines koſtbaren Reißzeuges mit Widmung überreichen wird. Es erfolgte hierauf die Uebergabe der genannten Prämie an den Kandidaten Herrn Fritz Rau aus Giengen, welcher als der einzige das Prädikat„ſehr gut beſtanden“ erworben hatte. Der offtzielle Schluß des Winterſemeſters erfolgte am 30. März. Der Unterricht im Sommerſemeſter beginnt am 19. April. 7. VBerbandsfeſt des mittelrheiniſchen Verbauds deutſcher Zithervereine. Wie uns mitgetheilt wird, findet auf Veranlaſſung des Mannheimer Zither⸗Clubs in den Tagen des 19. 20. und 21. Mai das 7. Verbandsfeſt des Mittelrheiniſchen Verbandes deutſcher Zither⸗ vereine dahier im=pollothater ſtatt. Dasſelbe umfaßt mehrere Arangaments und wird der Glanzpunkt des Feſtes ein großes Eoncert pilden, bei welchem die meiſten Verbandsvereine Spezialchöre ange⸗ meldet haben, außerdem ſind einige Geſammtchöre vorgeſehen, wobei etwa 100—120 Zitherſpieiler mitwirken und dürften ſchon dieſe großen Enſemblepiecen einen Hauptanziehungspunkt ausüben. Der Vorſtand des Mannheimer Zither⸗Clubs, welcher ſich zur Aufgabe gemacht hat, das Verbandsfeſt in würdiger und gediegener Weiſe abzuhalten, hat bereits mit den Vorbereitungen begonnen und werden wir auf das Arrangement, ſowie auf das Programm des Concerts noch näher zurückkommen. 8 *Einſtellung von Andpärtern für den Reichspoſt⸗ und Telegraphendienſt. Nachdem während der letztverfloſſenen Jahre Anwärter für die mittlere Laufbahn im Reichspoſt⸗ und Telegraphen⸗ dienſt nicht mehr angenommen worden ſind, ſindet die Annahme ſolcher Anwärter ſeit dem 1. Januar des laufenden Jahres wieder ſtatt. Dieſer Umſtand und die Thatſache, daß den jungen Leuten, ſie ſich dieſem Berufe zuwenden, erheblich beſſere Ausſichten eröffnet ſind, als dies früher der Fall war, ſcheint in weiteren Kreiſen noch nicht recht bekannt geworden zu ſein. Denn nur dadurch läßt es ſich erklären, daß der Zugang zu der neuen Laufbahn die frühere Stärke noch nicht erreicht hat. Für die Annahme gelten folgende Bedingungen: 1) Der Bewerber muß in der Regel mindeſtens das Reifezeugniß für die Unterſekunda einer neunſtuſigen, oder das Reifezeugniß für die erſte Klaſſe einer ſechsſtufigen öffentlichen höheren Lehranſtalt beſitzen. 2) Er muß bei ſeiner Ginſtellung in den Dienſt das 17. Lebensjahr vollendet und darf, wenn er als Poſtgehülfe eintritt, nicht das 20, wenn er als Telegraphengehülfe eintritt, nicht das 18. Sebensjahr überſchritten haben. 3) Der Be⸗ werber muß körperlich für den Poſt⸗ und Telegraphendienſt geeignet ſein, insbeſondere ein ungeſchwächtes Seh⸗ und Hörvermögen, ſowie gute Athmungswerkzeuge haben; es muß feflſtehen, daß er ſich ſittlich ktadellos geführt hat, frei von Schulden iſt und ſich während der Vorbereitungszeit ohne Beihülfe aus der Poſtkaſſe unterhalten kann. Ueber die Formalitäten der Anmeldung u. ſ. w. werden Bewerber jeder Zeit dei der Poſtauſtalt ihres Wohnortes das Nähere erfahren können. Den jungen Leuten ſtehen nach Zurücklegung der Vorbe⸗ reitungszeit und nach dem Beſtehen der vorgeſchriebenen Dienſt⸗ prüfungen nicht— wie bisher— nur die Sſellen für Aſſiſtenten und Poſtverwalter, ſondern auch die Sekretärſtellen und die übrigen mittleren Stellen des Poſt⸗ und Telegraphendienſtes offen. Es bietet ſich mithin für junge Leute, welche die Eingangs erwähnten Schulzeugniſſe erworben haben, Gelegenheit, einen Lebensberuf zu ergreifen, der ein gutes Jortkommen verſpricht. Aufhebung der Viehmarkt⸗Sperrmaßregeln. Wie aus der Bekanntmachung der Schlacht⸗ und Viehhofdirektion(ſiehe Inſeraten⸗ theil) zu erſehen iſt, ſind ſeitens des Großherzogl. Vezirksamts ſämmt⸗ liche über den hieſigen Viehmarkt verhängten Sperr⸗ reſp. Beſchrän⸗ kungsmaßregeln aufgehoben worden und finden künſtighin die Zucht⸗ und Nutzvieh⸗ ſowie Schlachtviehmärkte wieder in dem früheren Um⸗ fange ſtatt. Dieſes iſt auch umſomehr zu begrüßen, als der vor der Thüre ſtehende Maimarkt nunmehr keinerlei Verkehrsbeſchränkungen erleidet und in der früheren Weiſe abgehalten werden wird. Haupt⸗ ſächlich aber wird dieſe Nachricht den Landwirthen eine erfreuliche Mittheilung ſein, für welche die außerordentlich lang anhaltende Sperre des Milchvieh⸗ und Ferkelmarktes nahezu unerträglich ge⸗ worden iſt. Wir bitten alle Zeitungsredaktionen im Intereſſe ihrer Leſer für möglichſte Verbreitung dieſer Nachricht ſorgen zu wollen. „Ortskraukenkaſſe der Handlungsgehilfen. Wie uns mik⸗ getheilt wird, findet morgen Freitag Abend 8¼ PUhr im Saale zum „Goldenen Karpfen“, E 3, 12½ eine Vorbeſprechung der Delegirten dieſer Kaſſe ſtatt, welche ſich mit der Tagesordnung für die nächſte Generalverſammlung befaſſen wird. Es wäre im Intereſſe der Kaſſe ſehr zu wünſchen, daß ſich ſämmtliche Delegirten an dieſer Beſprechung betheiligen. Da bei dieſer Gelegenheit auch das Vor⸗ gehen des Vorſtandes gegen die freiwilligen Mitglieder eingehend beſprochen werden wird, ſo wäre zu wünſchen, wenn ſich auch die freiwilligen Mitglieder, gleichgiltig, ob ſie Delegirte ſind oder nicht, vollzählig einfinden wollten. * Der Delegirtentag des badiſchen Gaſtwiriheverbandes, welcher geſtern in Villingen ſtattfand, behandelte in fünfſtündiger Sitzung die Frage des Flaſchenbierhandels. Der Freiburger Ver⸗ treter machte Mittheilungen über ein bevorſtehendes Uebereinkommen zwiſchen den Brauereien des Oberlandes und den Wirthen betreffs Abgabe von Flaſchenbier, das allerdings geeignet ſei, das Geſchäft der Flaſchenbierhändler einzuſchränken und zu erſchweren. * Der Krieger⸗Verein Yaunheim hielt vergangene Woche in ſeinem Vereinslokal zum Scheffeleck ſeine 20. ordentliche General⸗ verſammlung ab. Nach einer kurzen Begrüßungsanſprache durch den 1. Vorſitzenden, Herrn Oberleutnant d. L. Hitze, gedachte derſelbe der im abgelaufenen Jahre verſtorbenen Kameraden. Es ſind dies Ludw. Breiſch, Joh. Zängerle, Math. Bußmer, Theodor Schwarz und Philipp Mathias. Aus den Berichten des Schriftführers und Rechners war zu erſehen, daß auch das abgelaufene Geſchäftsjahr für den Verein ein günſtiges war. Der Kriegerverein zählte am 1. Januar 302 Mitglieder, darunter 88 Reſerve⸗ und Landwehr⸗ offiziere. Außerdem hat der Verein im neuen Jahre bereits 21 Neu⸗ aufnahmen zu verzeichnen. Das bei der Sparkaſſe angelegte Baar⸗ vermögen beträgt 3738 Mk. 9 Pf. An Sterbegeldern wurden 500 Mark, an Unterſtützungen 110 Mk. ausbezahlt. Bei Punkt 3 der Tagesordnung: Neuwahl ꝛe. ergab ſich folgendes Reſultat: Der 2. Vorſitzende Herr Bernhard Weber, ferner die Vorſtandsmitglieder Herren Ober⸗ek. d. L. Dröll, Profeſſor Dr. Schuhmacher, M. Götz, M. Kempf, O. Rögele ſowie Schriftführer H. Spieß wurden ſämmt⸗ lich einſtimmig wiedergewählt. Außerdem wurde für den in der letzten außerordentlichen Generalverſammlung zum 1. Vorſitzenden gewählten Herrn Hitze als Erſatz Herr Friedrich Stoll und zwar gleichfalls einſtimmig in den Vorſtand gewählt. Als Rechnungs⸗ prüfer wurden die Kameraden Herren Deißler, Sauer und Auguſt Schweitzer gewählt. Nach Erledigung der Tagesordnung hielt der gute kameradſchaftliche Geiſt, der ſtets im Kriegerverein herrſcht, die Kameraden noch lange in gemüthlichſter Stimmung beiſammen. * Recht ſchlimmes Wetter prophezeit Falb für den April. Seine Prognoſe lautet:.—5. April: Die Schneefälle breiten ſich auch über den Weſten aus. Sonſt iſt das Wetter ziemlich trocken und kalt..—10. April: Es wird regneriſch, die Temperatur wird normal. 11.—19. April: Die Niederſchläge nehmen zu. Es treten ſtellenweiſe Gewitter ein, auf welche ausgebreitete Schneefälle auch im Süden folgen. Die Temperatur ſinkt ziemlich bedeutend unter das Mittel Der 15. April iſt ein kritiſcher Termin zweiter Ordnung. Nach demſelben tritt das Maximum der Regen mit einer Verſpätung von etwa zwei Tagen ein. Darauf wird es trocken und wärmer. * Bedrohung. Die Ehefrau des Taglöhners Georg Johaun Giſenmann Paulina geb. Reichert aus Erlenbach, die an ihre dorher auf dem Rücken feſtgebunden hatte. Er hatte dieſe Fahne urſprünglich auf der höchſten Spitze des Thurmes befeſtigen wollen, gelangte jedoch nicht über den oberen Thurmaufſatz ginaus, da ihm auf der glatten, ſteilen Fläche der Spitze nur der Blitzableiter als Halt diente. Zudem froren ihm auch die Füße, denn er hatte die Stiefel unten gelaſſen, die Strümpfe aber beim Klettern total zerriſſen. Auf dem gleichen Wege, auf dem Bon⸗ taum hinaufgelangt war, kehrte er zurück. Er hatte über eine Stunde zu der Kletterei gebraucht. Die weiße Fahne hat noch nicht wieder entfernt werden können. — Von den Indianern. Wenn man heutzutage von den in Amerika noch vorhandenen Indianern ſpricht, ſo denkt man dabei gewöhnlich an die auf den weſtlichen Reſervationen zerſtreut leben⸗ den Ueberreſte der ehemaligen Herren des Landes. Nur der Kenner der kragiſchen Geſchichte dieſes unglücklichen Volkes weiß, daß Nähe Newyorks noch Indianer vorhanden in Indianertracht als Nomaden leben, ſind, die freilich nicht mehr Bewohner des flachen Landes als ſondern ſich wie alle übrigen Prozeß erinnert, ſogenannten Long Island⸗Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft und dem Stamme der Montank⸗Indianer auf Long Island ſchwebt, die im Long Island⸗Sund unmittelbar vor den Thoren Newyorks liegt. Die eine Spitze der Inſel bildet die Stadt Brooklyn, die heute zu Newyork gehört. Einſt waren die Mon⸗ tanks und die Narraganſetts die beiden mächtigſten Stämme auf Long Island. Noch heute ſind ihre Namen in Ortsbezeichnungen erhalten, wie z. B. Montank Point und Narraganſett Pier, dieſes ein hochariſtokratiſcher Badeplatz nebſt Villegiatur der vornehmen Newyorker. Im Laufe der Jahre ging es mit dem Stamme der Montanks rückwärts. Sie ſtarben aus, wanderten in andere Gegenden und die Ueberlebenden verarmten. Noch immer beſaßen ſie jedoch weite Ländereien in der Nähe des idylliſchen Städtchens Eaſt Hampton am Wyndance⸗See und Murchogne⸗See, die ihre indianiſchen Namen bis auf den heutigen Tag erhalten haben. Auf dieſe Ländereien hatte die Long Jsland⸗Eiſenbahngeſellſchaft ihre begehrlichen Augen geworfen. Sie wußte ſehr wohl, daß noch Mantank⸗Indianer lebten, denen das Land gehörte, ja daß der Stamm ſogar noch heute einen echten und rechten Häuptling hatte. Wo dieſer ſteckte, wußte die Eiſenbahngeſellſchaft angeblich nicht. Anſtatt ihn ausfindig zu machen, wandte ſie ſich an ſeine Mutter, Naria Banks, die jetzt faſt 100 Jahre alt iſt. Sie war arm wie eine Kirchenmaus und nicht in vollem Beſitz ihrer Geiſteskräfte. Von der alten ſchwachſinnigen Frau erlangte die Eiſenbahngeſell⸗ ſchaft die ſchriftliche Abtretung der den Montanks gehörigen Ländereien, wofür ſie eine alte Hütte in Eaſt⸗Hampton ſowie etwas Ackerland erhielt. Einige andere Montanks verzichteten ebenfalls auf ihre Rechte an den Stamm⸗Ländereien. Damit hätten die Montanks als ſelbſtherrlicher Stamm aufgehört zu be⸗ ſtehen, wenn der böſe Zufall nicht der Eiſenbahngeſellſchaft einen garſtigen Strich durch die unehrliche Rechnung gemacht hätte. Wie ein Märchen klingt die ſeltſame Geſchichte, nur daß ſie wahr iſt. Eines ſchönen Tages nämlich traf der Paſtor Eugene A. Johnſon in Harrisburg, Staat Pennſylvania, der ein Montank⸗Indianer iſt, und zwar unvermiſchter Raſſe, den verſchollenen Häuptling des Stammes. Er iſt ein junger Mann Namens Whandauk Pharaoh und lebt als Farmer irgendwo in Connecticut. Pfarrer Johnſon, der von dem etwas dunklen Geſchäftchen der Long Island⸗Eiſenbahngeſellſchaft wußte, beſchloß, ſofort Schritte gegen dieſe zu unternehmen. Er berief die noch vorhandenen Montanks zu einer regelrechten Stammesſitzung, einem echt in⸗ dianiſchen Pau⸗Wau, zuſammen. Man beſchloß, die Gerichte gegen die Erwerbung der Stammesländereien durch die Eiſen⸗ bahngeſellſchaft anzurufen, und jeder ſteuerte nach beſtem Ver⸗ mögen Geld dazu bei. Bis jetzt haben die Gerichte die Klage ab⸗ gewieſen unter der Begründung, daß die Montanks als Stamm nicht mehr beſtänden und daher nicht klagen könnten. Anſtatt des Stammes klagte darauf Paſtor Johnſon als Bürger der Ver⸗ einigten Stagten und Vollblut⸗Montant. Der Aufſehen erregende Prozeß kommt demnächſt vor dem Appellgericht zur Entſcheidung. Gewinnt Paſtor Johnſon, ſo müßte die Eiſenbahn ihm und den übrigen Montanks einſchließlich des jungen Wyandauk Pharaoh über 1 Million Dollars Entſchädigung zahlen. — vefler, welche ihre Nebenbuhlerin war, einen Brief ſchickte, in n ein Mordanſchlag gegen ſie prophezeit wurde, erhielt vom Schöffengericht wegen Bedrohung 4 Tage Gefängniß. Meſſerheld. Zimmermann Auguſt Wagner aus Roſenberg, der am 4. März Nachts nach vorausgegangenem Wortwechſel dem Taglöhner Otto Leitz hier mit einem Taſchenmeſſer den linken Obes⸗ arm durchſtach, erhielt vom Schöffengericht wegen erſchwerter Körperverletzung 2 Monate Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 6. April. Der Luft⸗ wirbel in Irland und an der Weſtküſte Frankreichs hat eine ſehr beträchtliche Vertiefung erfahren und breitet ſich nunmehr raſch oſtwärts über ganz Mitteleuropa aus, ſo daß auch bei uns das Baärometer bedeutend fällt. Der nordiſche Hochdruck wird dadurch raſch abgeflacht und nordwärts zurückgedräugt. Für Freitag und Samſtag iſt größtentheils bewölktes und ſobald bei uns das Baro⸗ meter wieder zu ſteigen beginnt, auch zu kräftigen geneigtes Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. sHeddesheim, 4. April. Hier wurde der 16jährige Adam Vrunner unter überaus großer Betheiligung der Gemeinde zur Erde beſtattet. Er ging vor einigen Tagen in den Stall, um die Spinne⸗ weben an der Decke herabzufegen. Dabei ſtellte er ſich auf die Krippe, um beſſer arbeiten können. Ob er nun vom Schwindel er⸗ faßt wurde und herabgeſtürzt, oder ob das Pferd wils geworden iſt und ihn herabgeſtoßen hat,— weiß man nicht. kLurz— als die Mutter nach einiger Zeit in den Stall kam, lag der Un lückliche bewußtlos am Voden mit einer ſtarken Verwundung am Nopf. Ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben, ftarb der junge Mann nach einigen Tagen. * Kirchzarten, 3. April. Geſtern wurde der Buchhalter Sk. des hieſigen Dampfſägewerks Janz& Cie. in Unterſuchungshafk abgeführk. Der Verhaftete ſoll unberechtigterweiſe eine größere Summe Geldes eingezogen und für ſich verwendet haben. „ Von der Tromm, 4. März. Wir haben hier auf unſeren Bergen wieder vollſtändiges Winterwetter. Geſtern Morgen zeigte das Thermometer 7 Grad nach B. Trotzdem wird unfere ſchöne Gegend ſchon täglich von vielen Touriſten und Ausflüglern beſucht. *Freiburg, 4 April. Das Fabrikanweſen der Fahrradwerke Hettich ging um die Summe von 106 000 Mk. in den Beſitz des Papierfabrikanten Herrn Schwickert hier über. Pfalz, Heſſen und Umgebung. „Mainz, 4 April. Ein am ganzen Rheinſtrom in Schiffer⸗ kreiſen bekannter und beliebter Steuermann⸗Veteran hat es nun, nach 60jähriger Fahrthätigkeit, über ſich gebracht, ganz„an Land“ zu gehen, der alte Hannes Hellerman aus Caub, der auch den die Strecke Taub⸗Bingen paſſirenden Rhein⸗Reiſenden ſehr bekannt ſein dürfte; er hat ſich nun in den wohlverdienten Ruheſtand geſetzt. * Fraukfurt a.., 3. April. Weil u. Co., Herrenkleiderſirma dahier, iſt in Zahlungsſchwierigkeiten gerathen. Die Verbindlich⸗ keiten betragen, laut„Konf.“, 170000 M. Es wird ein außergerichk⸗ licher Vergleich in Höhe von 60 pCt. geboten. Niederſchlägen Gericjtszeitung. * Mannheim, 4. April.(Schwurgericht.) Vorſ.; Herv Landgerichtsrath v. Babo. Vertreter der Großh. Staatsbehördez Herr Staatsanwalt v. Reck(Mosbach). 8 5) Der 20 Jahre alte Dienſtknecht Martin Bittel von Preun⸗ ſchen war angeklagt, am letzten Faſchingsſonntag auf der Ortsſtraße(9 in Hainſtadt einen unzüchtigen Angriff auf ein junges Mädchen unter⸗ nommen zu haben. Unter Annahme mildernder Umſtände wurde Bittel zu 7 Monaten Gefängniß, ab 1 Monat der Unterſuchungshaft, ver⸗ urtheilt. Verth.:.⸗A. Dr. Oelenheinz. 6) Ein frecher Raubanfall führte den 19 Jahre alten Tagleßner Jakob Kuchenmeiſter von Mannheim, den 19 Jahſz altee Schmied Karl Junghans von Mannheim, den 19 Jahe alten Briquetarbeiter Balthaſar Maſer von Mannheim und den i ehe alten Briquetarbeiter Max Winterhalter von Freiburg den e Schranken des Schwurgerichts. Am Abend des 8. März d. I ee die Angeklagten, von denen Kuchenmeiſter erſt am Tage dorher zus dem Gefängniß entlaſſen worden war, in die Wirthſchaft zur da;; höhle“, J 6, 12. Sie ſahen dort zu, als ein Gaſt, der Schreinergeſellt Chriſtoph Michel, eine Orgel verkaufte und den Erlös von Silber einſtrich. Da Michel, ein in den fünfziger Jahren iee Mann, angeheitert ſchien, flüſterte Winterhalter ſeinen Kazaen „Den können wir ſchön machen, der hat eig (nämlich zu viel getrunken). Als Michel bald darauf ſich zieh e der Nähe befindlichen Wirthſchaft zum„Roſengarten“, Uch e folgten ihm die Burſchen und poſtirten ſich, nachdem aer i Kuchenmeiſter ſich verläſſigt hatten, daß Michel thatſächlich zin eee garten ſaß, gegenüber an den Anlagen des Friedrichsziigs Ueber die Art, wie man den Michel„machen“ wollte, war maß ſchon einig geworden. Junghans hatte vorgeſchlagen, er wolle ihn u den e faſſen und gleichzeitig das Portemonnaie aus der Taſhe e Kuchenmeiſter verwarf dieſen Plan. Er ſagte, er wolle Micheſ dez Bein ſtellen und ihm ein Taſchentuch in den Mund ſtecken Währenddeſſen ſolle ihm ein Anderer das Portemonnaie herausreißen Dieſe Methode leuchtete den Anderen beſſer ein. Als Michel gegem 12 Uhr den„Roſengarten“ verließ und durch die Straße T—1 8 heimwärts ging, wurde er vor dem Hauſe J 6, 4, an einer Stelle der Straße, die beſonders dunkel iſt, von Kuchenmeiſter und Junghans angepackt. Kuchenmeiſter warf ihn, indem er ihm das Bein ſtellte, zu Boden, indem er rief:„So Du willſt mich noch einen Lausbub heißen?“ Junghans zog ihm das Portemonnaie aus der Taſche. Den beiden anderen Angeklagten, Winterhalter und Mayer, welche als Reſerve etwas zurückgeblieben waren und nun herbeieilten, um zu helfen, winkte der ſchon davoneilende Junghans ab:„Ich hah Geld ſchon.“ Auf der Ringſtraße traf man ſich wieder, nur Maier war nach Hauſe gegangen. Das Geld ſchüttete Winterhalter in ſeineg Hut und vertheilte es. Da Maier nicht zugegen war, meinte er, den Maier könne man machen, man ſolle ſagen, es ſeien nur 28 geweſen. So bekamen Kuchenmeiſter, Junghans und Winlerhalter dem Maier. Von den Angeklagten genießt nur Winterhalter einen ans nehmbaren Leumund. Kuchenmeiſter iſt wegen Hausfriehenshruchs Diebſtahls, Betrugs, Urkundenfälſchung und Körperverletzung, Jung; hans wegen Landſtreicherei und Unterſchlagung, Winterhalter wigen Körperverletzung und Maier wegen Bettels vorbeſtraft. Jungtaus und Maier waren Zwangszöglinge. Die Angeklagten waren im ak⸗ gemeinen geſtändig, nur ſuchten ſie ſich auf gegenſeitige Koſten meglich zu entlaſten. Kuchenmeiſter und Junghans behaupteten, daß Winers halter und Maier ſie bis zum Thakorte begleitet hätten. Minterhalteg und Maier wollen nur angenommen haben, daß es ſich um einen Saß handle und ſuchten die ganze Verantwortung auf Jene abzupälzen Der Vertheidiger der Angeklagten Kuchenmeiſter und Junghans(R de Dürenheimer) griff die Anklage dahin an, daß das Kritertum des Raubs nicht gegeben ſei. Es ſei leine Gewalt angewendel worve und es ſei die Thak daher als Diebſtahl anzuſehen. Die Vertheidiges von Maier und Winterhalter(.⸗A. Dr. Sbertsheiſi und. Dr. Kah) plädirten, nachdem der Staatsanwalt bezüglich Dieſer i nur wegen Hehlerei angeklagt geweſen waren, Hilfsfragen 10 Mit⸗ thäterſchaft an Straßenraub hakte ſtellen laſſen, auf Vernefgung dieſe Fragen und Annahme der Hehlerei. Die Geſchworenen beſhen die bezüglich der Angeklagten Kuchenmeiſter und Junghaus geſtenteg Schuldfragen nur kheilweiſe, ſie verneinten die Anwendung zon Pieh⸗ ungen mit gegenwärtiger Gefahr für Leib und Leben und eklärten bie Angeklagten Winterhalter und Maier nicht der Mitthezerſcha Raube, ſondern nur der Hehlerei ſchuldig. Die Frage aß miiterns den Umſtänden wurde für jeden der Angeklagten bejaht. Baß neee lautete darnach gegen Kuchenmeiſter wegen Raubs auf 3 Jahte Mos nate, Junghans wegen Raubs auf 2 Jahre, gegen Maiet uin ie; halter auf je 8 Monate Gefängniß. Außerdem wurden Fuchenmeiſtes und Junghans die Ehrenrechte auf 5, Winterhalter und Maſer dis Ehrenrechte auf je 3 Jahre aberkannt. 5 0 * * 15 6ſ.4. Die übrig bleibenden 7/ brachte Letzterer am andern Nog 5 + 1 1 n eeee e 1 4. Selle. — Seueral- Anzeiger. Runſt und Wiſſenſchaft. Von Vorſtellung zu Vorſtellung ſteigert Theater, Mefzthaler⸗Enſemble. 5 Antereſſe des hieſigen Publitums an der modernen Bühne, die ſich für vierzehn Tage im Apollotheater eingerichtet hat. Das Seweiſt der ſtarke Beſuch und der lebhafte Beifall, der bisher an jedem Abaub zu konſtatiren war. Dos intereſſante Repertoire und das gute Enuſemble ſorgen dafür, daß dieſe vorübergehende Konkurrengbühne unſeres Hoftheaters in weiten Kreiſen deß hieſtgen Theaterpublitums klang findet. Ein wenig Konkurrenz ſchadet dem alten, ehrwürdigen uſe am Schillerplatz gar nichts, im Gegentheil, ſie eifert an, und am dabei das Publikum. Das vorläufige Verzeichniß der heater gegeben werden ſollen, hat kurz vor Beginn Aenderungen erfahren. Es verſchwanden daraus ptmanns„Biberpelz“ und„Sodoms Ende“ von Suder⸗ eint plötzlich Jemand, der ſich lange Zeit nicht recht itſchließen konnte, die Hand darauf gelegt und ſich ige Aufführungsrecht geſichert zu haben. Es war aber auch Höchſte Zeit, ſonſt hätte uns die Konkurrenz die ſchon längſt erwartete Diebskomödie gebracht. Und„Sodoms Ende“? Sollte am Ende gar—. Zu den Stücken, die unſer Hoftheater nicht geben konnte, Kicht geben durfte, oder nicht geben wollte, zu dieſem Repertoire der Nichtauſgeführten, in dem nun unſer Badner Hoftheater eine ertrag⸗ geiche Nachleſe hält, gehört auch Wildenbruchs„Hauben⸗ Lerche“, die wir geſtern auf der Bühne des Apollotheakers ſahen. Der pathetiſche Dichter hiſtoriſcher und patriotiſcher Dramen hat es in dieſem Stück unter dem Eindruck Sudermann'ſcher Erfolge einmal berſucht, modern, d. h. was man ſo vor etwa zehn Jahren, zur Blüthe⸗ geit der„Ehre und„Heimath“ modern nannte, nämlich ſudermänniſch zu kommen. Aber ſudermänniſch mit Zumiſchung von ziemlich viel Gartenlaubepoeſie. Daß man dieſes Stück des kgl. preußiſchen Lega⸗ ſtionsraths, das ſein einziger Verſuch auf dieſem Gebiete blieb, einer einzigen Scene wegen, die, wie die geſtrige Aufführung zeigte, reali⸗ Aliſch und dabei doch ſo gemäßigt geſpielt werden kann, daß ſie Niemand verletzt, an vielen Orten verboten hat, iſt ſchwer zu begreiſen und gehört zu den beſonderen Kunſtſtücken und Geheimniſſen der Cenſur, die ja oft Gefahren boittert, wo keine ſind. Die„Haubenlerche“ wird hier im Repert des Meßthalerenſembles ein Zugſtick ſein. Ueber die 5 ekorativen Ausſtattung hilft das vortreffliche Zu⸗ *Meßthalerſchen Geſellſchaft hinweg. Die beſte Leiſtung war entſchieden der Hermann des Herrn Max Eis feld, der in Sprache und Bewegungen vorzüglich ſeine Rolle traf. Eine gute Haubenlerche war Frl. Elſe Lippert, die ſchon neulich als Regine Aangenehm auffiel. In den dankbaren Scenen des Ale Schmalenbach zeigte Herr Otlto Lippert ſeine mit einfachen Mitteln arbeitende, aber doch ſehr wirkſame Charakterkomik. Um die Romanfigur des Auguſt Langenthal bemühte ſich Herr Ferdinand Martini, den Paul J ld ſpielte Herr Woldemar Franke ſehr ver⸗ ſtändnißvoll. Die Damen Hedwig Wangel(eine Zierde des Meßthalerenſembles) und Julie Laska waren geeignete Vertreter⸗ zunen für die Rollen der Juliane und der Mutter Schmalenbach. Der Beſuch dieſer Vorſtellungen, ſpeziell der„Haubenlerche“, kann den hie⸗ ſigen Theaterfreunden wärmſtens empfohlen werden. Dr. W. Heidelberger Univerſität. Der ordentl. Profeſſor der National⸗ bkonomie in Marburg, Dr. K. Bethgen, iſt an die hieſige Hochſchule Berufen worden. Der Privatdocent der Mediein Herr Dr. Göppert iſt zum gußerordentlichen Profeſſor ernannt worden. Heiteres aus der Theaterwelt. Bei einer der letzten Opern⸗ Horſtellungen im„Theater des Weſtens“ in Berlin, in welcher Herr Mik, Rothmühl gaſtirte(Kapellmeiſter Sänger dirigirte), wurden dem Gaſt nach ſtürmiſchen Hervorrufen Blumenſpenden, Kränze u. ſ. w. auf die Bühne gereicht. Der Garderobier, dem es oblag, das Ruhmes⸗ emüße von der Scene zu befördern, reißt plötzlich einen der Kränze deReihe heraus und ſtürzt damit zum Kapellmeiſter!„Herr Hateneſſter,“ ruft er,„hier iſt auch ein Kranz für Sie!“„Sie ſind Werttat war die kurze Antwort des Dirigenten.„Aber ich bitte, (Herr Kapel 1 Hier ſteht doch klar und d eutlich:„Dem gott⸗ egnadeten Sänger!“ Die Orcheſtermitglieder ſchmunzeln, ihr Chef witd pürpurroth im Geſicht, der Garderobier läßt verblüfft ſeine Blicke in der Punde wandern und ſtarrt auf die Widmung der verhängniß⸗ Pollen Schleiſe:„Dem gottbegnadeten Sänger!“ Jieie Bühne in Wien. Aus Wien wird gemeldet: Eine neue Aufführung der„Freien Bühne“, die ſich hier gebildet hat, brachte zwei Hliice ünbekannter Innsbrucker Dramatiker:„Das Märchen vom Aeſten Leben“ und„Die brodloſe Kunſt“. Die Verfaſſer ſtehen ganz Anier dem Einfluſſe Ibſens und Hauptmanns, ſo ſehr, daß es ſchwer az ihze eigene Perſönlichkeit herauszufinden, wo ſie ſich durch die Agei der Anfängerſchaft verrathen wurden. In beiden Stücken Wird die Untreue von Männern blutig gerächt. In dem erſten Stücke Ketläßt ein von Niezſche angekränkelter Schriftſteller die Verführte und ihk das ein zweites Leben beginnen.“ Sein Nachfolger bei der Maie szſchlägt ihn für die Bethäligung der neuen Theorie. In dem Sheiſen Schauſpiele vollbringt eine verlaſſene Frau das Rachewerk an e Gaiten, der in Geſellſchaft eines modernen Dämchens den brod⸗ fen Künſten huldigt. Leider iſt in den Sachen nicht viel Neues. ielleicht entdecken die jungen Dichter noch einmal ihre Individualität. Eleonora Duſe gaſtirt eben wieder in Wien. Hermann Bahr t im„N. W. Tagbl.“ von einem Beſuche bei der Duſe u..: Vhe Praum iſt ein Theater, das wie das antike wäre. Nicht dieſe ſchreck⸗ lichen Photographien des täglichen Lebens mehr, nicht dieſe ſchalen Poſſen kleiner Rancunen, niedriger Begierden, elender Verwicklungen! Das Drama, endlich das Drama, das große alte Drame der Griechen, das den Menſchen die Wahrheit bringt, die ihnen das feindliche Leben Anmer, immer verſagt! Das Drama! Sie macht eine Pauſe, bevor das Wort ſagt, und ſie ſpricht es mit einem leiſen Beben feierlich i man eine heilige Formel ſagt, die alle Thore aufſprengen und nmiſſe erlöſen und alle Schätze befreien wird. Die Duſe ien Wie ich ganz jung geweſen bin, hat man mich ſelig gemacht, eei mir geſagt hat, ich würde vielleicht einmal würdig werden, zu ſpielen. Aber den wirklichen, unverkürzt, in ſeiner e ngeheuren Pracht, nicht dieſe paar elenden Fetzen, die wir geben. 5 aen gehört ein Theater, das ganz anders wäre, als was man er nennt. Etwas wie Richard Wagner es ſich geſchaffen empel der Nation, eine Stätte des großen Friedens und der en! Dahin kämen die Menſchen wie zu einem Feſte des Rſich von dem Haſſe, von jeder Niedrigkeit zu reinigen, um bvergeſſen, was die Seele bekümmert und bedrückt, um auf⸗ eiezu werden und ſchön zu ſein. Und da ſtünde der Schau⸗ ein Prieſter, wie ein Seher, mit frommen Geberden be⸗ phirte vertheilend, königlich ausſtreuend, was die Dichter in gelegt.“ 2, des Cyllus Gerhart§ M — Ahhele Nagriglen und Celegramme. elin, 4. April. Bei dem ruſſiſchen Botſchafter “”ELWiner ſtatt, dem der Kaiſer beiwohnte, 5 HDublin, 4. April. Die Königin iſt heute hier ein⸗ an Weichbild der City mit großem Ceremoniell gyor empfangen worden. Die Königin erwiderte baungsanſprache, es bereite ihr große Genugthuung, Stande ſei, wieder einmal das Vaterland ſo vieler ier zu beſuchen, die bei der Vertheidigung der dicches hervorragende Tapferkeit bewieſen hätten, ihrer glorreichen Vergangenheit. 098*** eieeordauſchlag auf den Prinzen von Wales. iffel, 4. April. Der Prinz von Wales war von iccht von Oſtende angekommen und befand ſich in dem cehenden Zuge, als das Attentat bezüthe wurde, Der Ade Verhaftete iſt ein 16jähriger Klempner Namens S wohnt in der Rue de la Forg Brüſſels. In ſeinen Taſchen fand man eine Papiere; er erklärte, daß er die Abſicht hatte, den Prinze tödten und er über das Attentat keine Roue empfinde. Staatsanwalt traf alsbald an Ork und Stelle ein, um den Ver⸗ hafteten, der im Polizei⸗Bureau des Noydbahnhofs vorläufig untergebracht iſt, zu verhören.— Der Priuz von Wales war mit dem Expreßzuge von Calais um 4 Uhr 45 Min. hier eingetroffen, dann etwa 30 Minuten in Begleitung zweier Sekretäre in d Haupthalle des Bahnhofs auf⸗ und niedergegangen. Mit! 5 Uhr 15 Min. nach Köln abgehenden Expreßzuge Prinz weiter, als die Schüſſe fielen. gehalten. Unter dem Publikum entſtand eine große Es wurde feſtgeſtellt, daß weder der Prinz noch f iſt Jemand verwundet wurde. Der Bahnhofs⸗Inſpektor eilte auf die Schüſſe herbei und gab dem Attentäter einen Schlag auf den Arm, bevor er den dritten Schuß abgeben konnte. Zwiſchen beiden entſtand ein Ringen. Der Attentäter wehrte ſich und verſuchte, ſich frei zu machen. Mehrere Perſonen eilten zu Hilfe und entwaffneten den Attentäter und machten ihn dingfeſt.— Ein Augenzeuge be⸗ richtet: Augenſcheinlich war das Attentat vor herüberlegt. Es iſt feſtgeſtellt, daß der verhaftete Sipido ſich ein Perronbillet löſte, zu gleicher Zeit, als der Prinz auf dem Bahnhofe prome⸗ nirte. Im Verhöre vor dem Staatsanwalte erklärte der Ver⸗ haftete, er ſei Anarchiſt und der Beweggrund zur That ſeien ſeine anarchiſtiſche Ideen. Er bedauere nur, daß er ſein Ziel verfehlte. Zahlreiche Perſonen, die der Szene beiwohnten, ſind bom Staats⸗ anwalt als Zeugen geladen. Ein Arzt wurde zur Feſtſtellung des Geiſteszuſtandes des Verhafteten herbeigerufen. Der Revolver, für 6 Schüſſe eingerichtet, in dem ſich noch eine Patrone befand, iſt eine minderwerthige Waffe. Zwei Patronen verſagten. * Brüſſel, 4. April. Die„Gazette“ ſchreibt: Das belgiſche Volt wird mit Nachdruck die ebenſo haſſenswerthe unqualifizirbare Wahnfinnsthat verdammen, deren Gegenſtand der Thronerbe der befreundeten Nation war, die der unſrigen ſo viele Dienſte erwieſen hat.— Der König richtete an den Prinzen von Wales eine Depeſche, in der er ſeinem Bedauern über den Mordanſchlag Ausdruck gibt. Der Miniſter des Aeußeren ſtattete dem engliſchen Geſandten einen Beſuch ab.—„Patriote“ meint: Der ſchlimmſte Feind Belgiens hätte nichts Beſferes erfinden können. Die„Chro⸗ nique ſagt, Belgien könne in keiner Weiſe verantwortlich gemacht werden für die That eines Narren oder Wahnſinnigen, die es nach Gebühr berurtheile.— Sipido hatte bei der That ſeinen beſten Anzug angelegt und, um ſeinem Vater gegenüber dieſen Umſtand zu erklären, geſagt, er müſſe ſich vorſtellen, um eine Stellung zu bekommen. *5 Der Burenkrieg. Das Beileidstelegramm, das Lord Roberts an den Präſidenten Krüger zum Tode Jouberts ſandte, lautet:„Ich habe ſoeben die Nachricht von dem Hinſcheiden des Generals Joubert erhalten und möchte Ihnen und den Bürgern der ſüdafrikaniſchen Republik ſofort mein aufrichtiges Beileid zu dem herben Verluſte ausſprechen. Ich möchte Sie bitten, auch der Familie des Generals Joubert meine achtungsvollſte Sympathie bei dem traurigen Ereigniß kundzugeben. Geben Sie, bitte, der Familie auch die Ver⸗ ſicherung, daß alle Soldatenklaſſen im Heere Ihrer Majeſtät, die in Suͤdafrika dienen, meine tiefe Trauer bei dem plötzlichen und unerwarteten Tode eines ſo ausgezeichneten Feldherrn thellen, der ſein ganzes Leben dem Dienſte ſeines Landes zum Opfer brachte und deſſen perſönliche Tapferkeit nur noch von ſeiner Menſchlichkeit und ſeinem ritterlichen Verhalten bei allen Umſtänden übertroffen wurde. Roberts.“ Neueſte Nachrichten. Pretoria, 4. April. Heute erfolgte die Bekanntgabe der Regierung, daß alle britiſchen Einwohner Jo⸗ hannesburg's, Bocksburg's und Krügersdorp's binnen 48 Stun⸗ den, alle übrigen Bewohner mit Familie vor dem 5. April das Land zu verlaſſen haben. Dieſe Anordnung be⸗ zieht ſich nicht auf die in den ſtaatlichen Bergwerken beſchäfligſen britiſchen Unterthanen. Kapſtadt, 4. April. Geſtern fanden hier ſowie in anderen größeren Städten der Kapkolonie und Natals Maſſen⸗ verſammlungen ſtatt, in denen Reſolutionen angenommen wurden, die die Ein verleibung der Burenrepubliken fordern und die begeiſterte Annahme fanden. Als die Theil⸗ nehmer der hieſigen Verſammlung, wobei der Bürgerme ſter den Vorſitz führte, im Zuge von dort zurückkehrten, begegneten ſie dem Miniſterpräſidenten Schreiner und empfingen ihn mit Heulen und Pfeifen. Schreiner flüchtete in ein Kaffehaus und gelangte ſchließlich in das Parlamentsgebäude. Hier horte er entblößten Hauptes das Abſingen der Nalionalhymne an, worauf ſich die Menge beruhigte.(Vergl. den Brief aus Kapſtadt. D..) Springfontein, 4. April. Es iſt Grund zu der Annahme vorhanden, daß eine Anzahl feindlicher Truppen in der Nähe der Verbindungslinie zwiſchen Spring⸗ fontein und Bloemfontein umherſchwä men. General Gatacre bereitet ſich vor, jedem Verſuche des Feindes, die Verbindunaslinie Roberts abzuſchneiden, entgegenzutreten. 4 5 (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers“.) * Berlin, 5. April. Das„Tageblatt“ meldet aus Bu da⸗ peſt: Der Staatsbahnbeamte Faludi erſchoß aus Furcht vor einer Pfändung ſeine Frau, ſeine 2 Kinder und dann ſich ſelbſt. * Berlin, 5. April. Die Morgenblätter melden aus Elber⸗ feld: Gegen den Nentner Korbach in Godesberg, der im Militärbefreiungsprozeß die Verdächtigung, ein Schlepper Strucksbergs geweſen zu ſein, eidlich abſtritt, wurde wegen Verdacht des Meineides ein Haftbefehl erlaſſen. * Berlin, 5. April. Die„Voſſiſche Zeitung“ meldet aus Halle: In der Krollwitzer Papierfabrik äſcherte ein mächtiges Feuer das Keſſelhaus und einen Schuppen ein. Die Ge⸗ fahr für die Fabrik ſcheint beſeitigt in S 7 führ d ganze wie Literariſches. * Der Transvaalkrieg hat Unſere Aufmerkſamkeit von Neuem auf die weibliche Hilfsthätigkeit im Felde gelenkt. Die ver⸗ ſchiedenſten Länder haben Rothe Kreuz⸗Expeditionen ausgerüſtet, und Pflegerinnen aller Natfonen ſind heute bereits auf dem Kriegsſchau⸗ platze in Thätigkeit. Da kommt die lichtvolle Darſtellung der Arbeit der Rothen Kreuz⸗Vereine, die das„Illuſtrirte Konver⸗ ſations⸗Lexikon der Frau“(Perlag von Martin Olden⸗ Der Zug wurde ſofort an⸗ Aufregung. 8 lg gemacht und ereine des Rüthen exikon der Früu iſt en zum Preiſe von n zum Preiſe von 28 1 ungen durch alle Buchhandfünges rch die Verlagsbuchhandlung felbee 7 en V 2 vom 5. April. Stroh per 3 Gr. 5..50, Kartoffeln M. J. 5 0 Pfg., Blumenkohl per Bekann Pfg., Wirſing zer Staier ſterinm pe., Weißkohl per Stiick April 1 Jeiß per!„Kohlrabis Knolleſ he., Seite 6 Kopff nStück 15.—20 Pfg., Endivienſalat per Stück 810 f Bewerb Feldſalat p. 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Creditaktien Nr. 8 183.60, Diskonto⸗Commandit 191.30, Deutſche Bank 204.80, Dresd⸗ ner Bank 158.90, Darmft Bank 141, Berliner Bank 116 30, rohrſtel Bauque Ottomane 115,40, D. Gffekten⸗ und Wechſelbank 128.60, 8. Quer eslauer Diskontobank 118.20, Bayer. Bank München 104 20, und La Reichsbank 157.60, Schaaffh. Bankverein 141.10, Staatsbahn 184 80, Idm. S en 78.50, Gotthard 142, Schweizer Cenkral 148.70, Schweizer Nordoſt 92, Schweizer Union 81.40, Jura⸗Simplon 89.60, Nordd. 5 97 7 Lloyd 130.40, Aproz. Italiener 94.60, Aproz. Spanier 78.40, 5proz.„ Uffentlich amort. Mexikaner 43, 4½ proz. Portugieſen 40.30, Zproz. do. 26.40, Die 3 Concordia Bergb.⸗Gef. 354.50, Gelſenkirchen 221.,70, Bochumer 279.20 ungen 1 Harpener 238.60, Hibernia 252.80, Eſchweilerdergw. Ver 289.20, amt Lit Ehemiſche Werke Albert 170.80, Clektr. Schuckerk 320.90, Elekte und kon Lahmeyer 163.80, Elektr. Helios 160.30,6½ 6½ Uhr Rorthern 78,60. gebühefe Newyork, 4. April. Schlußnotirungen: 95 ort .4. 85 4. 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Egling er in Mannheim alleiniger Tra für's Großherzogthum Baden Lonceſſtonirter Generalagent des 75 Norddeutſchen Lloyd in Bremen, 12 0 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mürz⸗April, Pegelſtationen Datum: 28 500 ke vom Rhein: 31.J 1. 2..4. 5. Bemerkungen Die B 5 12 125 Waldshntk 2,05.03 2,00 1,98 198 Hüningen„171.661,65 1,66 Abds. 6 Uhr bezogen z 2,26 2,25 2,29 2,20 2,19 N. 6 U. Verſchl Jauterburg 3,57 3,523,47 2,46 Abds. 6 U. Aufſchrift Waan 8,60 3,56 3,53 3,58 2 Uhr ſehene An Geriersheim 8,48 3,88 3,29 B. P. 12 ll. Mannheim.50 8,89 8,42 3,34 3,32 Mgs. 7 U. an die d Mainz 11391,82 1,22 1,22 1,20.-F. 12 N. und We Bingen 1,82 10 U. Faußs5ß.29.22 2,15 9,09 2,09 2 U. Zeit die Noblenz;zm; 2,42 2,37 2,82 10 U. erfolgt. Köllnn J2,78 2,60 2,48 2,86 2,28 2 1.„Jutereſ Ruhrort 2,05 1,95 1,87 6 U. uchl vom Neckar: Mannk Maunheim 8 3,663,60 3,618.50 V. 7 U. Die Heilbronn 11,681,64 1,751,4 V. 7 U. Stävs. 6 von 3 Am Mo Mac werden roßer Sc 5 5 0 gehörigen 6 Paubloc Stadtthei 8 thum ver 8 1 1. 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Wir bemerken, daß dieſes Jahr nur katholiſche Braulpaare be⸗ rückſichtigt werden können Mannheim, 2. April 1900. Großh, Bezirksamt: Sternberg. Bekauntmachung. Am Samſtag, 21. April ds. Js., Nachmittags 4 uhr werden im hieſigen Rathhauſe die zum Verkauf von Kübler⸗ waaren auf dem ſogenaunten Fruchtmarkte beſtimmten Wiätze für die Maimeſſe 1900 öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. Plan und Bedingungen können gei dem Meßkommiſſär, Rath⸗ haus UI. Stock, Zimmer No. 31, eingeſehen werden. Maunheim, 2. April 1900. Bürgermeiſteramt: Ritter. Kallenberger. Vergebung von Sielbanarkeiten. Nr. 3214. Die Ausführung von etwa 78 lidm. Steinzeug⸗ rohrſtel von 0/36 m l. W. in der 3. Querſtraße zwiſchelr Mittel⸗ und Laugſtraße, und 185,00 Idm. Steinzeugrohrſiel von 0,30 m l. W. in der Langſtraße zwi⸗ ſchen 3. u. 2. Querſtraße einſchl. fämmtlicher Spezialbauten ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt Lit L 2, 9 zur Einſicht auf und können Angebotsformulare und Maſſenverzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung von 1 M. Bon dort bezogen weiden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Saniſtag, den 14. April 1900, Vormittags 11 uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdings⸗ verhandlung eingehende Ange⸗ bote werden nichk mehr ange⸗ nommen. Zuſchlagsfriſt: ſechs Wochen. Mannheim, 27. März 1900. Tiefbauamt. Abtheilung Slelbau: Berger. 48174 Vergebung von Trägerlieferung. Für den Neubau des 2. Gas⸗ werks ſoll die Lieferung von eiſernen J⸗Trägern zuſammen 28 ö00 ukg pergeben werden. Die Bedingüngen liegen auf dem Baubureau Gaswerk Luzen⸗ berg bei Waldhof zur Einſicht offen und können von demſelben bezogen werden. 5 Verſchloſſene, poſtfreie, mit der Aufſchrift„Trägerlieferung“ ver⸗ ſehene Angebote ſind bis Samſtag, den 14. April d.., Vormittags 11 Uhr, an die Direetion der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke, Maunheim, K 7, 2 zu richten, um welche Zeit die Keiheng derſelben 48894 erfolgt. 5 48927 0 können dem Termin beiwohnen. uſchlagsfriſt 4 Wochen. Maunheim, den 2. April 1900. Die Direetion der Städt. Gas⸗ uu. Waſſerwerke. Verſteigerung von Arkadenbanplätzen. Am Montag, 9. Aprit d.., Nachmitlags 3 uhr, werden im Rathhaus dahier, roßer Saal,die nachverzeichneten, der Stadtgemeinde Mannheim der Arkadenbauplätze im 93 aublöck XIV. des öſtlichen Stadttheils, öffenklich zu Eigen⸗ thum verſteigert: 48877 1. Friedrichsplatz Nr. 6, Ecke der Noonſtraße, im Maaße von 449,15 qm. 5 2. Friedrichsplatz Nr. 8, im mgaße von 604,50 17 3, Friedeſchsplatz Nr. 10, Ecke der Friedrich Karlſtraße, im Maaße von 515,03 qm. Der Anſchlagspreis beträgt 50 Mk. pro qm und es werden die zu verſteigernden Bauplätze guerf im Einzelnen und ſodann im Klumpen ausgeboten. Die Verſteigerungsbedingungen werden 15 Rathhaus hier, 1. Stock, Zimmer Nr. 3 an Inte⸗ reſſenten abgegeben. Mannheim, 2. April 1900. Großtz., Notartat II: Knecht. Verloren eine gelbe Brieftaſche. 49178 Gegen Belohnung abzugeben M I, 3. Hinterhalls. 0 8 6 1 Zinmer u. Küche * an klnderl, Leute zu vermiethen. 4916 derduiſenſtiftung betr. 98 Auf Wr. 7448. Die am 18, Februar 1826 zu Heddesheim geborene Landwirth Jakob Schubert II. Wittwe, Barbara geborene Schu⸗ bach hat ſich am 18. Desbr. 1894 Wohnfitz t ſeit⸗ ſtellt iſt, ergeht die Aufforderung: 1. an die Verſchollene, ſich ſpäteſtens in dem auf Dienſtag, 30. Ortober 1900, Dormittags 9 uhr, vor dem Gr. Amtsgericht, Aoth. 9, Zimmnier No. 28, beſtimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfoͤlgen wird; 2. an Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ ſchollenen zu ertheilen vermögen, beleeten im Aufgebotstermine ein Gerichte Anzeige zu machen. Mannheim, 30. März 1900. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Mohr, 249041 Bekauntmachung. Am Samſtag, den 21. d.., Vormittags 9 uhr werden im hieſigen Rathhauſe die Plätze zur Aufſtellung der ſtädtiſchen Berkaufsbuden für die Mafmeſſe 1900 öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. Die Buden werden in den Plauken aufgeſtellt. Der Miethpreis iſt zur Hälfte baar bei der Verſteigerung und zur Hälfte acht Tage nach Be⸗ ginn der Meſſe zu bezahlen. Plan und Bedingungen können bei dem ſtädtiſchen Meßkommiſſär — Rathhaus Zimmer Nr. 81— eingeſehen werden. 48893 Mannheim, 2. April 1900. Das Bürgermeiſteramt: Ritter. Kallenberger. Bekauntmachung. Am Saniſtag, 21. April d. J. Nachmitags 3 Uhr werden im hieſigen Rathhauſe die Plätze für Geſchirrlager in den ſogenaunten kleinen Planken beim Zeughausplatz für die Maimeſſe 1900, öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert, Plan und Bedingungen können bei dem ſtädtiſchen Meßkommiſſär Rathhaus, 3. Stock, Zimmer Nr. 31, eingeſehen werden. Mannheem, den 2. April 1900. Das Bürgermeiſteramt: Ritter. Kallenberger. Stkannlmachung. Nr. 15,146. Es iſt dringend wünſcheuswerth, daß abgängige Feuermelderſchilder(Blechſchilver mit dem Hinweis auf den nächſten Feuermelder) regelmäßig wleder erſetzt und daß in Neubauten die neuen Schilder möglichſt bald werden. Wir bringen daher ergebenſt zur Kenntniß der Hauseigen⸗ thümer, daß ſolche Feuermelder⸗ ſchilder bei der ſtädtiſchen Feuer⸗ meldecentrale im Kaufhaus un⸗ entgeltlich erhältlich find und auf eventuelles Verlangen koſten⸗ los in dem betr. Haus ange⸗ bracht werden. 22792 Maunheim, den 26. Mai 1899 Stadtrath: Ritter. Schiruska. Fahrniß⸗Verſteigernug. Wegen Umzugs verſteigere ich im Hauſe 7 Nr. 19 öffent⸗ lich gegen Baarzahlung Freliag den 6. ds. Mts., Nachmittags ½3 uhr 1 Peluchgarnitur, 1 Sopha, 4 Fauteuils, 1großentüchenſchrank, für Wirthe geeignet, 1 Speiſe⸗ ſchrauk, 1i ktinderbettlade nuß⸗ baum im, Matratze, 1 runder, 1 ovaler Tiſch, 1 eiſerne Bettlade, Faßlager, 1 npeiger Pult, 1 Flaſchenuſchrank, antiquer Schrank in Eichen, 2 Deeimal⸗ waagen m. Gewichten, 1 kleine Dezimalwaage, 2 Marmorplatten verſch. Stück trockenes geſchnit⸗ tenes Eichenholz, Steinplatten. 1 Transportkorb m Rolleſ Sackkarren, Tragkörbe, 1W e, verſch. Porzellan ꝛc. 305 Jakob Dann, Waiſenrath, K 8, 9, Aufforderung. Alle Diejenigen, welche eine an den Nachlaß des Dr. Max Buchner hier zu machen haben, werden aufge⸗ fordert, ſolche innerhalbes Tagen anher bei Vermeiden des Ver⸗ luſtes einzureichen. 548906 Manuheim, den 2. April 1900. Jacob Dann, Waliſenrath. Zwanasverteigrrung. Freitag, den 6. April 1900, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal d 4, 5 ier 49122 1 Nähmaſchine mit Fußbetrieb, 1 Sopha, 2 Bilder, 1 Eisſchrank und 3780 Stück neue Bier⸗ flaſchen gegen Baarzahlung im Vollſtrecküngswege öfſentlich, be⸗ ſtimmt verſteigern. Mannheim, den 4. April 1900. Schneider, Gerichtsvellz. i Maunh. M 2, 5. Verſteiger ungen ſowiseinzelnechegenſtande zum verſteigern werden zu jeder Zeit angenommen. H. Rermann, 48895 1149157 Aultiongtor, 1, 14. — ind Kreis⸗ —— Ver 885 a——4 Bekaunntmachung. Abhaltung bon Zucht⸗ und Milchviehmärkten betr. Wir machen hiermit darauf aufmerkſam, daß durch Verfügung Großherzogl. Bezirksamts vom 30, v. Mts. No. 31175 1 die über die hieſigen Nutzvieh⸗ Schweine und Schlachtviehmärkte ver⸗ hängten Sperr⸗ bezw. Beſchränkungsmaßregeln wieder gufgehoben worden ſind und daß nunmehr der Handel mit SZucht⸗ und Milchvieh, Spauferkeln und Schlachtvieh wieder in dein früheren Umfang, d. k. nach Maßgabe der bezirks⸗ amtlichen Bekanntmachung vom 24. Fehruar 1897, No. 95741 ge⸗ ſtattet iſt. Dieſe Beſtimmüngen, die für den Viehverkehr künftighin Geltung haben, lauten: 1. Vieh aus ſolchen Gemeinden, in— die Seuche bis zum Markttage noch nicht erloſchen iſt, darf überhaupt nicht auf den Markt gebracht werden. Die Führer des Vi müſſen, auch wenn daſſelbe mit der Eiſenbahn zugefahren wird, mit einem Zeugniß des Inhalts verſehen ſein, daß die Thiere aus ſeuchenfreien Orten kom⸗ men und vor der Ausfuhr thierärztlich unterſucht und ſeuchenfrei befunden worden ſind. 49162 Für Vieh aus den Kgl. Bayr Bezirksämtern Ludwigshafen. Frankenthal und Speyer, ſowie aus den Großh. Heſſiſchen Kreisämtern Worms, Bensheim und Heppenheim müß in den thierärztlichen Zeugniſſen außerdem beurkundet ſein, daß nach dem Ergebniß der von dem Thlierarzt eingezogenen Erkundigungen und der Beſichtigung der Thiere dieſe ſeit mindeſtens 5 Tagen ſich in ſeuchenfreiem Juſtand in der Gemarkung befanden, in welcher ihre Unterſuchung erfolgte und daß in dieſer Gemarkung keine an Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche erkraukten Thiere ſind. Das von Händlern aus anderen deutſchen Bundesſtaaken eingeführte und zur Ausfuhr nach einer badiſchen Gemeinde beſtimmte Vieh muß vor der Ausfuhr einer fünftägigen polizeilichen Beobachtung im Viehhof unterworfen werden. Die hinſichtlich der Handelsviehſtälle unterm 18. Nov. 1896, Nr. 58 960, Anitsblatt Nr. 320, getroffenen Anordnungen werden hierdurch nicht berührt. Zuwiderhandlungen unterliegen der Beſtrafung an Geld bis zu 150 Mark oder Haft bis zu 6 Wochen(88 66, 67 des Reichs⸗ ſeuchengeſetzes), ſofern nicht nach den beſtehenden geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen(8 328 St.⸗G.⸗B.) eine höhere Strafe erwirkt iſt. Wir fügen bei, daß der nächſte Ferkelmarkt am Donnerſtag, den 5. d. M. Vormittags 10 uhr, und der nächſte Milchvieh⸗ markt am Montag, den 9. d.., Vormittags 9 Uhr, ab⸗ gehalten wird Die Direction des Schlacht⸗ und viehhofes. Neubauten⸗Verkauf. Aus der Konkursmaſſe des Bauunternehmers Franz Kuhn, hier, ſind zwei angefangene Neubanten, bis auf Straßenhöhe gemauert, aus freier Hand zu verkaufen. 1. Nelle Riedfeldstrasse Mr. 92, zum Wirth⸗ ee vorgeſehen, worüber die genehmigten Baupläne vorhanden. 2. Riedfeldstrasse Nr. 94, für eine Bäckerei eingerichtet, worüber die genehmigten Baupläne vorhanden. Angebote hierauf bitte zu richten an Jacob Daun, Konkursverwalter, Mannheim, K 3, 9. WIIIla. Im ſchönſt gelegenen Luftkurort der Bayr. 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April, Abends präeis 9 Uhr, im Lokal zum Trifels, C 3, 9, General⸗ Verſammlung Tagesordnung: 1. Caſſa⸗ und Inventurablage. 2. Endgültige Erledigung der ſchwebenden Club⸗ Augel gen heiten. 672 10 Der Wichligleit wegen erwartet beſtimmtes, pünniches Er⸗ cheinen. Der Vorſtand. Wadiſcher Irauenverein. 15 der unt ter dem Protektorat Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin Lutſe von Baden ſtehenden Luisenschule ſind allf 15 Meat b. 8 J. noch einige Penſionsplätze zu beſetzen. kahmsgeſuche wolle man baldigſt an die unterzeichnete ngen laſſen, welche auch jede weitere Auskunft ertheilt. Karlsruhe, im April 1900. Der Vorſtand der Abtheilung I. Gartenſtraße Nr. 47. 49139 Für den hänslichen Vedarf und für Geſellſchaften empfehle ilh höfl. 46775 8 Munchener, Pilsener, Culm- hacher u. helles Monninger“ Kaiserbier Ain hierſüßchen à 5 u. 10 Itr. Inhalt und in 1 Jlaſchen und Kaunen. Hochachtungsvoll . 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Um halb 9 uUhr gemein⸗ sames Abendessen, das trockene Gedeck zu M..50. Die verehrlichen Mitglieder nebſt Angehbrigen beehren wir uns zu zahlreſchem Erſcheinen einzuladen. Wer am Abendeſſen theilnehmen will, wird dies bis ſpäteſtens am 4. April anzumelden. Wir dürfen hoffen, daß auch Damen ſich zahlreich betheiligen; es haben deren mehrere bereits freundlichſt zugeſagt. Zum Vortrag u. zum Abend⸗ eſſen ſind auch Ni beſtens willkommen. 48465 Mannheim, 28. März 1900. [Der Vorſtand. Turn⸗Verein Mannhbeim. Sonntag, 3. April, Abends 6 Uhr im Vereinslokal Land⸗ „kutſche, 2. Stock Gtoße Programm⸗Schluß⸗ Kukipe, wozu die verehrlichen Mitglieder freündlichſt einladet 49187 Der Vorſtand. annheimer Turngesellschaft. Vereinslokal: Hohenzollern. 9, Tages⸗ “Turufahrt, Sonntag, 8. April 2 nach Schlierbach⸗ 5 Münchel⸗Schönan⸗ SGrein⸗Hirſchhorn⸗ Igelsbach⸗Eberbach. Abſahrt früh 628 Uhr ab 1 8 bahnhof nach Schlierbach. Um zahlreiche Betheiligung erſucht 49078 De: Der Vorſtand. 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Wittels, Juſtina, ſeine Gattin Cyprian ein Waffenſchmied Täcilia, ſeine Schweſter 85 rl. Burger. Doctor Copus, Stadtarzi Herr Köer Anſelm, ein Junker Herr Kökert. Theophraſtus Vombaſtus Hohenbeim, genanit Paracelſus..Herr Godeck. Spielt in Baſel, zu Beginn des 16. Jahrhunderts, an einem ſchönen Junimorgen, im Hauſe des Cyprian. Hierauf zum erſten Male: Die Gefährtin. Schauſpiel in einem Akt von Arthur Schnitzler. In Scene geſetzt vom Intendanten. Profeſſor Robert Pilgram 8 Herr Eckelmann. Dr. Alfred Hausmaun 5 8 0 Herr Senger. rofeſſor Werkcman Herr Jacobi rofeſſor Brand»Herr Wieinsc Iga Merholm. 5.„Frl. Liſſl. Ein Diener 5 8 8 8 Herr Lobertz. Spielt in einer Sommerfriſche unweit von Wien; an einem Herbſtabend des letzten Jahres. Zum Schluß zum erſten Male; Der grüne Kakadu.“ Groteske in einem Akt von Arthur Schnitzler, In Scene geſetzt vom Jutendanten. Fion Herzog von Cadignan Herr Godeck. angots Vicomte von Nogeant»»Herr Kökert. Albin Chevalier de la Tremouille„„Herr Weger. 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