die Ferien gegangen. Telegramm Adreſſe: 5Aournal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. e en Zeile 60 Pfg. inzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 65 E 6.— der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantworklich für Politlk: Dr. Paul Harms, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und prov. Tgell: Eruſt Mäüller. für den Inſeratentheil: Karl Upfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Ere Mannheimer Typograph Auſtall.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitalg.) ſämmtlich in Mannbeim. (Maunheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 165.(1. Abendblatt.) Politiſche Wochenſchau. Mählich ſenkt ſich Ferienruhe auf das politiſche Leben Herab. Die Parlamente vertagen ſich eins nach dem andern, ſogar unſer Landtag will die Ströme ſeiner Beredtſamkeit nächſtens für einige Zeit hemmen. Man proteſtirt noch ein wenig gegen die lex Heinze, man debattirt noch ein wenig über die Flottenkoſten, man orakelt noch ein wenig über die Verlobung des Prinzen Max von VBaden mit einer Welfin; aber man iſt ſſchon gar nicht mehr ſo recht bei der Sache. Das wird ſich Alles finden— nach Oſtern. Mit einem Knalleffekt iſt die italieniſche Kammer in Die Mehrheit, die der obſtruirenden Minderheit nicht Herr werden konnte, ſchuf ſich eine neue Ge⸗ ſchäftsordnung, indem ſie die geltende gewaltſame brach. Hätte in dieſer Rechtsverletzung wenigſtens Folgerichtigkeit gelegen, ſo hätte nunmehr mit erneuter Kraft die Berathung des deoreto⸗ legge betrieben werden müſſen, jenes durch königliche Verordnung eingeführten Geſetzes, um deſſentwillen das geltende Recht ge⸗ brochen wurde. Nichts davon! Die Kammer vertagte ſich nach ihrer Heldenthat und— das Miniſterium zog das decreto-legge zurück. Wozu denn da der ganze Lärm? Das Anſehen des Landes hat durch dieſe Komödie ſicher nicht gewonnen und allzu⸗ viel Anſehen hat Italien nicht mehr zu vergeuden. In England hielt man die Gelegenheit für günſtig, den Iren einiges Zuckerbrod zu reichen, zur Belohnung für ihre alt⸗ bewährte Tapferkeit im Burenkriege. So machte denn die Queen nach 40 Jahren ihre zweite Fahrt zum grünen Eiland hinüber. Natürlich war der Empfang in Dublin, den amtlichen Vorbereitungen entſprechend, großartig. Wie die Iren ſelbſt über den Beſuch denken, dafür iſt vielleicht nichts ſo bezeichnend, wie die Antwort, die„ein Mann von der Straße“ einem Journa⸗ liſten auf die Frage gab, ob die Königin auch keinen Beleidi⸗ e ba ſein werde:„Gott verdamme euer Land und Alles, was darin iſt, und ich hoffe, die Buren werden euch Alle zu Brei ſchlagen. Aber das kann uns nicht dazu bringen, eine Lady zu beleidigen, noch dazu eine gute, alte Lady, wie ſie. Nein, „Sorr“, wir werden Alle erfreut ſein, ſie zu ſehen.“ Auf einen ähnlichen Ton kühler Höflichteit ſind die Empfindungen ge⸗ ſtimmt, womit man außerhalb Englands den glücklich vereitelten Mordanſchlag auf den Sohn der Queen, den Prinzen von Wales, begleitet. Selbſtverſtändlich vernimmt man mit Genugthuung, daß ein wahnſinniges Verbrechen mißglückt iſt. Wenn aber offiziöſe Blätter und höfiſche Kundgebungen bei dieſer Gelegenheit ſo etwas wie einen ſchüchternen Anſatz zum Glokienſchein um das Haupt des engliſchen Thronerben weben möchten, ſo mögen ſie das immerhin thun; im Volke weiß man nichts von dergleichen Ueberſchwänglichkeiten. Ein weiter reichendes Intereſſe als dieſe häuslichen Freuden und Leiden der Engländer haben die Abma chungen mit Portugal, die jetzt in Kraft treten ſollen. Es beſteht ein Vertrag, der England ermächtigt, Truppen im portugieſiſchen Hafen Beira landen und durch portugieſiſches Gebiet nach Rhodeſia marſchiren zu laſſen. Vermuthlich wurde dieſer Ver⸗ trag abgeſchloſſen in der Vorausſetzung, England werde ihn gegen wilde Matabelekrieger ausnutzen wollen. Daß er ihm jetzt 5 e Schbeiszimmer, e Wohnzimmer, die Wege ebnen ſoll, den Buren in den Rücken zu fallen, Dr Zug dr Zeit. Wo mer hinſchmeißt jetz ſein Aage, Iweraal, vor jedem Haus, Guckt mer in de A Ewe nix wie ewelwaage Unn z ziehgt Alles ein unn aus!— Rieſegroße, geele Käſchte, Grienlackirte, roth unn bloo, Unn aus Süd unn Oſcht unn Weſcht Unn aus Norde ſinn ſe do,— Unn'm Holländer ſein Arche Surre rumm in eener Hatz,— Unn deß Ziel dr mehrſchte Käſchte, Deß is hinnerm Friedrichsblatz!— Wann die Amsle unn die Schtaare Aus'm Süde ziehge her, Unn die junge Schtorchepaare, Leidt's de Menſch nit länger mehr,— Sucht ſich aus die feinſchte Neſchter Inſchtinkdiv e jedes Dhier, Winſcht's dr Menſch ſich's aach nit ſchlechter, Ziehgt in's nowelſchte Quardier, Mieght ſich in're Villa drauße, Weil deß ewe Mode ſo, Verzehn Schtuwe, elend dheier,— Warum nit, mer hawe's joll! 95 Alles ziehgt aweil in Mannem! In de Schtrooße do ziehgts, daß mer die Infloenza iwerhaabt nit mehr los werd, unn dr Schtaab uff dr Gaß blooſt ſich ſo uff, als wann dr große Generalſchtaab in Berlin ſein kleener Bruder wär. Ja mer hawe halt keen Waſſer for um zu gieße unn die Heekſchtkummandirende vunn de ſchtädtiſche Schbritze⸗ „wagge die denke, der arge Zug werd aach ſchließlich die Schtaabwolke aus Mannem nausbutze unn jeder Menſch mißt jo ſowieſo ſein ſiwe Pund Dreck eſſe!— Alles ziehgt! Die wo ſichs leiſchte kenne, unn adach vielleicht alſemool eener, der wo's ſich nit leiſchte kann, die ziehge naus in die neie, feine Vertel; e Wohnung for—zigdaufend Mark, gibt dem — Samſtag, 7. April 1900. Verhalten Portugals den Anſtrich eines Bruches der Neu⸗ tralitä t. Und damit wäre wieder ein Keim zu internationalen Verwicklungen geſck ffen. Freilich, ehe jene Truppen in den Kampf eingreifen können, dürfte bei Bloemfontein die Entſcheidung gefallen ſein. Dort haben die Buren ſich mit beſſerem Erfolge, als man nach Cronje's Gefangennahme hoffen konnte, zur Hemmung des eng⸗ liſchen Vormarſches geſammelt, und Roberts, vor Allem durch Mangel an Pferden gelähmt, hat ſie gewähren laſſen müſſen. Zweimal haben die Buren jetzt größere engliſche Abtheilungen abgefangen, was beweiſt, daß der Heere noch genau ſo ſorglos betrieben wird wie vorher. Trotzdem behalten die Engländer eine bedeutende Uebermacht, die durch die Heranziehung Methuens noch verſtärkt werden ſoll, und ſo lange ſie die Bahnlinie nach der Küſte beherrſchen, wird ihre Lage nicht geradezu als gefährdet zu betrachten ſein. Der eigentliche Sieger im Burenkriege aber bleibt nach wie vor Rußland. Ob es in Korea ſeine Forderungen durch⸗ geſetzt hat, iſt noch nicht aufgeklärt. Von der Türkei aber hat es ein Vorrecht erpreßt, das ihm gegen die Linie der Bagdadbahn, im Anſchluß an die anatoliſchen Bahnen, eine Flankenſtellung wenigſtens freihält. Der Sultan kann das nordöſtliche Klein⸗ aſien nicht an das weſtliche Bahnnetz anſchließen, ohne Rußland ein Einfallsthor in ſein Reich aufzumachen. Das hat, mögen die Offiziöſen ſagen was ſie wollen, und mögen ältere Konzeſſionen der anatoliſchen Bahngeſellſchaft davon nicht berührt werden, auch eine Spitze gegen das deutſche Unternehmen der Bagdad⸗ bahn. Eine viel ſchärfere Spitze aber gegen England! Je weiter Rußland ſeine Herrſchaft über Vorderaſien ausdehnt, um ſo breiter wird die Baſis, von der aus es gegen Indien vorgehen kann, um ſo näher rückt es auch der Straße, die durch den Suez⸗ kanal nach Indien führt. Und England muß zu all dem ſtill halten! Wenn ſich Benjamin Disraeli bei dem Vorſtoß nach Afghaniſtan⸗Perſien im Grabe umgedreht hat, ſo wird er jetzt wohl wieder auf der richtigen Seite liegen. Vom Baume der Erkenntniß 15 naſcht gelegentlich auch die ſozialdemokratiſche Preſſe, obwohl das von Parteiwegen ſtrengſtens verboten iſt. So bringt die „Leipziger Volkszeitung“ unter der Ueberſchrift„Wetterwolken“ einen Artikel, der ſich mit der Weltlage beſchäftigt und ausführt, die„Flottenpatrioten“ erblickten in jedem Tage des Hinaus⸗ ſchiebens der Flottennovelle eine gefährliche Verzögerung und drohten unaufhörlich mit den großen Gefahren, die wie dunkle Wetterwolken am politiſchen Himmel hängen. Der Artikel fährt dann wörtlich fort:„Wäre dies nur eine Erfindung der Flotten⸗ ſchwärmer, berechnet, den Gang der Flottenberathung zu be⸗ ſchleunigen, dann müßte man das ganze Gebahren als eine Frivolität bezeichnen. Allein es iſt deider nur zu richtig, daß Gefahren vorhanden ſind, wir meinen kriegeriſche Gefahren, deren Konſequenzen man gar nicht abzuſehen ver⸗ mag.“ Die„Leipziger Volkszeitung“ iſt bekanntlich ein ſozial⸗ demokratiſches Organ, ihr Leiter iſt der Reichstagsabgeordnete Dr. Schönlank. Es wäre ſelbſtverſtändlich zu früh, aus einer Aeußerung, wie der ſoeben zitirten, auf eine Sinnesänderung der ſozialdemokratiſchen Führer zu ſchließen; aber ſie iſt nicht e Boudoir, e Herrezimmer, e Dame⸗ 2 Schloofzimmer, e Kinnerzimmer, deß'heert zimmer, beinoh hätt ich noch'ſagt e— Frauenzimmer, aweil zum gude Ton, deß is dr Zug dr Zeit. Alles ziehgt!'s Hoftheater ziehgt, ob'n Droppe Gift drinn ver⸗ zappt werd, odder grieni Kakadu⸗Ausſchdellung drinn is;'s Koloſſeum⸗ theater iwerm Hof ziehgt, unn die Leit renne nunner unn warte uff die Gſchbenſchter⸗ erſcheinunge in de Gſchbenſchter, unn gehne heem mit lange Gſichter, weil in denne Gſchbenſchter iwerhaabt gar keen richvige Gſchbenſchter vorkumme!— Ja s ziehgt ewe ſo arg in Mannem, daß ſogar die Viererzieg am helle Dag mit Muſſick uff dr Ringſchtrooß rum⸗ ziehge; Reſchbekt dervor wann mer üff die Art aweil ſchunn e Lanz for die Perderenne im Mai zu breche anfangt!'s Bismarckdenkmal ziehgt; deß ziehgt Fremde hierher, die wo de eiſerne Kanzler emool froge wolle, wie viel Uhr's dann is, dann der weeß deß in Mannem in Zukunft am beſchte, der guckt jetz Johr aus Johr ein vunn ſeim Poſchtament aus ſchwediſchem Granit, deß wo ausguckt wie weißer Schwartemage, uff die— elektriſch Bahnhofsuhr! Ja der weeß jetz am beſchte, wie viel Uhr sis, der hott iwerhaabt ſein Leb⸗ dag immer genau unn beſſer wie anner Leit gewißt, wie viel Uhr 3is. Aber ohne Schbaß, ſcheen is's ausg'falle, deß Denkmool vumm Schmied dumm deitſche Reich, unn zwar glei uffserſchtemool, unn deß will in Mannem ebbes heeße! Deß Denkmool braucht Gott ſei Dank keen zweemool gemacht zu werre! Jeſſes, unn dr alde Deitſche, der wo do unne dran hockt unn acht gibt, daß nix baſſirt, mit demm möcht mer keen Händel kriche, der ſcheinkn gude Zug in dr Hand zu hawe, wann eem der emool eeni uff de linke Aagedeckel haue dhät, ich glaab mer krägt ſeiner Lebdag keen Zahnweh mehr!— Alles ziehgt, wann's Friehjohr kummt, unn zwar gewehniglich— freiwillig; norre die Schtadtpoſcht, die hawe ſe wieſcht in de Abril geſchickt, die hott ziehge miſſe! Häusler, Ochs unn Kummbannie,— Wart ſo fleißig ſchbät unn frieh So was muß eem krenke, Werd noch lang dran denle. Daß dr große Zug dr Zeit Dhut in Allem ſtege, 7 e Friehſchtickszimmer, en Salon, Unn in die Verbannung ihr Aufklärungsdienſt im britiſchen Necker ziehgt koloſſal, dr Meßdhaler im Badner (Jelephon⸗Ar.)0 unwichtig als Beweis der Thatſache, daß es auch in dieſen Köpfen zu tagen beginnt. Vorläufig verſchmäht es allerdings der Abg. Dr. Schönlank noch, aus der gewonnenen Erkenntniß die Folgerungen zu ziehen, die ſich unbefangenen Menſchen daraus aufdrängen, nämlich, daß bei einer derartigen Weltlage Deutſch⸗ land über die Mittel verfügen muß, um den drohenden Gefahren wohlgerüſtet gegenübertreten zu können. Indeß berechtigt die hier zu Tage kretende klare Einſicht in die Lage der Dinge viel⸗ leicht zu einigen Hoffnungen für eine ſpätere Zukunft. — Deutſches Reich. * Verlin, 6. April.(Ein Geſchenk des Kaiſers) für Konſtantinopel entworfen worden. Es handelt ſich um einen Monumental⸗ brunnen, der auf einem Platz der türkiſchen Hauptſtadt auf⸗ geſtellt werden ſoll. Italien. Wie man der Voſſ. Ztg. aus Rom meldet, hat ein Miniſter erklärt, die Obſtruktion werde mit Unrecht einen Sieg in der vorläufigen Zurückziehung des decreto legge erblicken. Seine ſofortige Verwandlung in'ein wirkliches Geſetz ſei nur deshalb als unnöthig erkannt worden, weil dank der Aenderung der Geſchäftsordnung dies nunmehr ohne Verzug geſchehen könne, ſobald die Nothwendigkeit eintrete. Das Werthvollſte an dieſer lahmen Ausflucht iſt jedenfalls das Zugeſtändniß, daß dieſe Nothwendigkeit gegenwärtig gar nicht vorgelegen hat. Mordprozeß Gönczi. *Berlin, 6. April. (Vierter Tag.) Nach Eröffnung der Sitzung theilt der Vertheidiger, Rechtsanwalt Dr. Fränkel mit: Ein Herr habe ihm geſagt, daß er einen Weinhändler Löwy kenne. Dasſelbe hätten ihm zwei andere Perſonen mitgetheilt. Der Gerichtshof beſchließt dies. Schuhwaarenhändler Schmidt beſtreitet, däß er dem Angeklagten jemals(beſonders am 18. Auguſt 1897) eine Depeſche geſchickt ha und ebenſo, daß er ihm Ringe und eine Broſche verkaufte.— Zeugin Frau Menge hat am 18. Auguſt Abends, als Gönczi abreiſte, in dem Warteſaal dem Angeklagten, ſeiner Frau und der Rafacski drei⸗ viertel Stunden lang gegenüber geſeſſen. Gönczi hatte ſich nicht aus dem Warteſaal entfernt; ein fremder Mann war in ſeiner Begleitung nicht zu bemerken. Dasſelbe ſagen verſchiedene Zeugen aus, die dem ihnen bekannten Gönczi in Frankfurt a. O. und weiter auf der Fahrt bis Kottbus geſehen haben.(Gönczi behauptet bekanntlich, daß Löwyg nach Brüſſel mitgefahren ſei.) Es folgt die Vernehmung der 5 Zeugin Hinz, der Ehefrau des Schankwirths Hinz. Pr ä.: Kennen Sie den Wein⸗ händler Löwy?— Zeugin: Nein, ich habe 5 meines Wiſſens nie geſehen.— Prä.: Er ſoll doch bei Ihnen verkehrt und ene Wohnung in demſelben Hauſe gehabt haben.— Zeu gin: Ich habe nie etwas von ihm bemerkt.— Präſ.: Gönczi behauptet, daß Fräulein Klara Schulz mit Löwy ein Liebesverhältniß unterhalten habe, und daß Sie Ihr Lokal zu Zuſamenkünften hergaben.— Zeugin: Unſer Lo beſteht aus einem einzigen großen Raum, das iſt kein Ort für heimliche Zuſammenkünfte.— Präſ.: Nun Gönczi, was haben Sie hierauf z erwidern?— Angekl.: Bitt ſchön, ſie kennt den Löwy ganz genau. — Statsanwalt Plaſchke: Frau Zeugin, hat Ihr Mann ſich mit der Frau Schulze ſchlecht geſtanden?— Habt halt miſſe ziehge!— Habt ſo prompt unn richdig bſorgt Jedes Billet⸗Doule, Ob's jetz an die Kättel war Odder an die Jule, So was dhut die Schtaatspoſcht nit For'n lump'ge Dreier, Wer macht viel in Rendezvous Denn kummt deß jetz dheier,— For drei Penning Kartebrief Gut gummirte ſcheene Habt'r'hatt, wo ſchlecht gummirt, Koſchte aweil— zehne!— Häusler, Ochs unn Kummbannie Sis e Welt e ſchlechte, Fehle werre ſchbät unn frieh Unns die geele Käſchte,— Unn in's Aag do drete uns Feichte Dhränedroppe, Daß die griene Kräge futſch Unn die graue Joppe, Promptre Bote als wie ihr Gibt's nit,— aach keen nettre, Unn sis norre een Bleffir, Deß ſe hawe leddre Miſſe drowe in Berlin, Weil ſe Eich genumme Eier Handwerk keck unn kiehn, Ganze ſcheene Summe!— Häusler, Ochs unn Kummbannie Ziehet hin in Friede, Tröſcht Eich domit, daß ſe dhun Ball noch mehr verbiete, Häusler, Ochs unn Kummbannie Lewet wohl indeſſe,— Mit de große Herrn war nie Kerſche gud zu eſſell! iſt vom Geheimen Baurath Spittia — 22 e ktr eee e eee wahr“, kann ich nix gegen machen, ſis wird doch nicht„ja“ ſagen. Der Leicheugeruch. Sanftätsrath Dr. Mittenzweig erläutert unter Vorzeigung ger Schäbeldecken der Ermordeten den Geſchworenen die Art der Ver⸗ lehungen. Er zeigt den Schädel der alten Frau Schülge dem lächelnd zuſchauenden Angeklagten und bemerkt ihm, daß die Wunden jedenfalls durch den Schlag eines ſcharfen Inſtruments hervorgebracht ſein müſſen.— Gönczi: Ja, Waß weiß ie I weiß doch nix, mit was er geſchlagen hat.— Dr. Mttenzweig: Sie haben aber nach meiner Exinnerung geſagt, die Hauptpunde ſei durch Aufſchlagen auf die Ofenthür hervorgerufen worden.— Gönezi: Ja i kann nix dazu ſagen. J hab's doch nicht gethan, bitt' ſchön.— Phyſikus Dr. Schulz zeigt an der Schädel⸗ Fecke der ermordeten Klara Schulz, daß auch hier die 1 Wunden auf die Anwendung eines ſcharfen Schlaginſtruments hin⸗ deuten,— Auf Befragen des Vertheidigers und des Staatsanwalts erklärte Sanitätsrath Dr. Mirtenzweig, daß es unmö glich ſei, feſtzuſtellen, wann ſich Leichengeru ch bemerkbar gemacht haben müſſe. Der Sachverſtändige weiſt namentlich auf den in der Wohnung der Frau Schulze vorhanden geweſenen Geruch verdorbener Nahrungs⸗ Mittel, auf die Einwicklung der Leichen in Packleinwand u. ſ. w. hin. Gönezi bemerkt, der Leichengeruch hätte unbedingt von den Arbeitern wahrgenommen werden müſſen. Ueber Leichengeruch ent⸗ Ipinnt ſich nun eine längere Auseinanderſetzung zwiſchen Staatsanwalt, Vertheidiger und Sachverſtändigen. Dr. Mittenzweig erklärt, bei gewöhnlichen Verhältniſſen entwickelte ſich nach 3 Tagen Leichengeruch. 5 Hier hätten ſich die Leichen aber in Kiſten befunden, die wie ein ein Sgrgverſchluß wirkten. Er gebe indeſſen die Möglichkeit eines Leichen. 0 geruches zu.— Gönczi: Ich bleibe dabei, daß die Arheiter bei 5 der großen Hitze Leichengeruch hätten wahrnehmen müſſen, bitt ſchön! — Der Zeuge Preuß bekundet, daß er zuerſt in den Keller gegangen ſei, als die Fuhren mit der Erde kamen. Er habe das Fenſter aus⸗ gehoben und die Gardinenſtange beſeitigt. Dies habe beinahe 10 Min. gebauert. Einen Leichengeruch habe er nicht wahrgenommen.— Gönczi: Bitt ſchön, Herr Präſident, alſo: Als Preuß in den Keller Aegt, war Fenſter zu, er mußte alſo Leichengeruch wahrnehmen; wie werde ich den Mann allein in den Keller gehen laſſen, wenn ich weiß, daß Leichen in den Kiſten liegen?— Auf Verlangen Gönczis und Antrag ſeines Vertheidigers ſollen noch Verſuche darüber angeſtellt werden, in welcher Weiſe der Verſchluß der Kiſten gewirkt haben kann. Hierauf wird Landgerichtsrath Herr, der die Vorunterſuchung geführt hat, als Zeuge vernommen.— Präſ.: Der Angeklagte hat in der Hauptverhandlung Behauptungen aufgeſtellt, die in der Vorunterſuchung entweder gar nicht oder in anderer Weiſe zu Tage gefördert ſind. Er erklärt dies damit, daß ihm in der Vorunterſuchung das Wort abgeſchnitten worden ſei. Er will u, A von vornherein geſagt haben, daß ihm nicht Löwy, ſondern Hinz 10 000% Schweigegeld angeboten habe, 1 ihm die Ermordeten ſchon Naam Samſtag Morgen von ihrer geplanten Reiſe geſprochen hätten, daß eer ſchon Ende Juni die Schlüſſel der Frau Schulze erhalten habe. Ich Nwiblitte, ſich hierüber zu äußern. 15 Zeuge: Mir war ſchon durch den Bericht des Kommiſſars von Kracht über den Transport des Angeklagten bekannt geworden, daß Hieſer Alles leugnen werde. Ich erkläre hiermit unter meinem Eide die Behauptung des Angeklagten, daß ihm das Wort abgeſchnitten worden iſt, für eine breiſte Lüge. Gönczi iſt von vornherein als vollen deter Schauſpieler aufgetreten, der von nichts weiß. Er hätte ſchon bei ſeiner erſten verantwortlichen Vernehmung ausführlich Alles an⸗ 0 führen können. Er iſt mit großer Geduld oft eingehend vernommen worden. Allerdings habe ich ihm vorgehalten, daß ſeine Behauptungen i Hhaarſträubende Lüge n ſeien und daß ſich kein preußiſcher Ge⸗ ſchworener finden werde, der ihn bei dieſem Belaſtungsmaterial frei⸗ fprechen werde. Ich muß nach gewiſſenhafter Prüfung beſtreiten, daß ich die vom Angeklagten behauptete in der Form zweifellos beleidigende Aeußerung:„Maul halten! Und wenn der Herrgott Ihr Vertheidiger wäte, würden Sie nicht freitommen!“ gethan habe. Gönczi wurde ſehr häufig vernommen und ſtets aufgefordert zu wiederholen, was er Über den Mord gehört habe. Da iſt es bemerkenswerth, daß er ſtets neue Thatſachen vorbrachte und neue Behauptungen aufſtellte. So ttat el u. A. plötzlich mit der Behauptung hervor, daß der Schank⸗ wirth Hinz ihn nach dem Bahnhofe Friedrichſtraße begleitet habe. Ich ſagte: Aber Gönczi, davon haben Sie bisher ja noch kein Wort er⸗ wühnt.“ Und was war die Antwort?„Bitt ſchön, das habe ich ſchon bei der erſten Vernehmung geſagt.“ Ich erklärte ihm, daß mir ſo ekwas noch nicht vorgekommen ſei, und daß ich beſchwören würde, daß 1 eer mir in dieſem Augenblicke die bewußte Unwahrheit geſagt habe.— EEer entgegnete darauf weiter nichts, als ſein gewöhnliches„Bitt ſchön. Eßs mag ſein, daß ich meiner Empörung über ſeine Verlogenheit in ettpas draſtiſcher Weiſe Ausdruck gegeben habe, aber mit aller Ent⸗ ſchiedenheit behaupte ich hier vor der Oeffentlichteit, daß ich nie den Ausdruck„Maul halten!“ ihm gegenüber gebraucht habe.— Staats⸗ walt Plaſchke: Haben Sie ihm nicht vorgehalten, wie wenig Wwahrſcheinlich es ſei, daß er flüchte, weil Löwy ſeine Geliebte erſchlagen abe?— Zeuge: Das werde ich ſicher gethan haben. Der Zeuge erwähnt weiter u.., daß das„Fräulein Löwy“, die Schweſter des angeblichen Löwy, in der Vorunterſuchung immer eine„Frau Löwy geweſen ſei. Alle Verſuche, das Daſein und den Aufentkhalt des mhſteriöſen Lötoh und ſeiner Schweſter zu ermitteln, ſeien geſcheitert. Der Angeklagte ſei nicht weiter gekommen, als daß die Schweſter in der Nähe der Kaiſer Wilhelms⸗Gedächtnißkirche wohnen ſolle, und daß bei ſeinen Verſuchen, ihre Wohnung aufzuſtellen, immer merkwürdiger Weiſe Herr Löwy hindernd dazwiſchen getreten ſei. Der Zeuge gibt 990 eine Reihe klaſſiſcher Beiſpiele von der Lüg enhaftigkeit des Angeklagten. Dieſer hatte behauptet, daß er die beiden Frauen um 4 Uhr nach dem Bahnhofe begleitet habe, und machte auf die Er⸗ widerung, daß damals der Zug nach Hannover erſt um 7 Uhr abging, nichtsſagende Einwände. Auch bei anderen Punkten konnte ihm die vollſte Unwahrſcheinlichkeit ſeiner Behauptungen ſofort vorgehalten werden. Er, der Unterſuchungsrichter, habe ſich die denkbarſte Mühe geben, Alles aufzuklären, und obgleich er ſelbſt feſt davon überzeugt at, daß alle Angaben des Angeklagten über den angeblichen Löwy eine Lügen waren, habe er doch eifrigſt geforſcht, ob nicht ein Körnchen ahrheit dabei ſei. So habe er ſich einen Plan von Brüſſel mmen laſſen und mit dem Kriminalkommiſſar von Kracht ſich alle nliche ühe gegeben, feſtzuſtellen, wo Gönczi in Brüſſel gewohnt Das Ergebniß ſei geweſen, daß bei der Abführung Gönczi . Gerichtsdiener geſagt haben ſoll:: Wenn die d enken, te nen mich mit ſo was fangen, dann irren ſie ſich. Der Zeuge ſchließt mit der nochmaligen Verſicherung, daß 0 ihm äbgefaßten Protokolle nicht mehr und nicht weniger enthalten, als die Vernehmungen Gönczi's thatſächlich ergeben haben, Wönezi gegen den Unterſuchungsrichter. vBVer Angeklagte erklärt in höchſt theatraliſcher Weiſe, heftig geſtikulirend und mit zitternder Stimme, daß er nur das, was er bisher eſagt habe, wiederholen könne.„Als ich zum Herrn Unterſuchungs⸗ . ſeingeführt wurde, empfing mich dieſer mit den Worten:„Sie der Mörder! Sie müſſen ein Geſtändniß ablegen.“ Ich ſagte: „Neim, ich kann kein Geſtändniß ablegen, ich bin kein Mörder. Darauf jaß ich Alles erzählt, wie's geweſen iſt. Der anweſende Polizei⸗ miſſär hat geſagt, es ſeien alles Lügen. Ich habe mich beſchwert, hal geheißen:„Halten Sie's Maul, antworten Sie, wenn man sie fragt!“ Es iſt nicht Alles aufgeſchrieben worden, was ich geſagt Zeugin: Nein, im Gegentheil, ſie ſagte immer „der Mann iſt gut aber die Frau taugt nichts“. (Heiterkeit auf den Tribünen.)— Präſe: Gönczi behauptet ferner, Ihr Mann habe ſich am Montag Abend darüber gewundert, daß Gönczi Koch keine Nachricht von den Damen habe. Gönczi habe erwiderk: Ach was die haſt Du ja längſt maſſakrirt.“ Darauf hätten Sie zu ſhrem Mann geſagt: So halle doch das Maul!— Zeugin: Iſt lles nicht wahr.— Gönczi: Bitt ſchön, wenn ſie ſagt,„es iſt nicht eingelaufen ſei aus Braſilien, wo ſich Einer als Mörder bezeichnet; der Mann muß doch hergebracht werden bei ſo einer ſchweren Sach! Ich hab meinem Doktor Rechtsanwalt meine ganzen Protokolle nicht gelogen habe.“ Das Protokoll iſt 60 Seiten lang. Unter heftigen Handbewegungen und mit vor Erregung geſteigerter Stimme betont Gönczi wiederholt, daß er die Mordthat nicht begangen habe. Vom Generalkonſul in Rio de Janeiro ſei am 20. Februar ein Schreiben eingegangen. Danach hatte ein Mann Namens Louis Schulz an das Konſulat einen Brief gerichtet, in dem es etwa hieß: „Ich habe einen ſchweren Mord auf dem Gewiſſen, den ich mit dem Gönczi'ſchen Ehepaar in Berlin verübt habe. Wort mir gegenüber nicht gehalten. Der Berliner Magiſtrat hatte auf meine Perſon keinen Steckbrief erlaſſen. Aber meine Reue läßt es nicht zu, daß ich ſchweige. Sie werden die Herzens nicht aufgeben und mein Gewiſſen aufhelfen.“— Der Staats⸗ anwalt erklärt, daß bei jeder Mordſache anonyme Briefe wie Pilze aus der Erde ſchießen. Bei der letzten Mordſache, die er zu bearbefken hatte, ſeien 18 Briefe bei ihm einge 18 Mörder gemeldet hätten. Obgleich er nun auf einen Brief, der mit Louis Schulz unterzeichnet ſei, nichts gebe, habe er doch noch weitere Nachforſchungen veranlaßt, da gleichzeitig mit der Selbſt⸗ anzeige des Louis Schulz an dieſen in Rio de Janeiro ein Brief ein⸗ gegangen war, auf dem der Schornſternfegermeiſter Heinrich in Sonder burg Kriminalkommiſſar v. Kracht mit Ermittlungen betraut.— Kriminal⸗ kommiſſar v. Kracht bekundet: Er ſei nach Sonderburg gefahren und habe feſtgeſtellt, daß bei dem Schornſteinfegermeiſter Heinrich eine Frau Jenken wohne, deren Tochter mit einem Ludwig Schulz ver⸗ heirathet ſei. Letzterer ſei, wie ihm mitgetheilt wurde, vor Jahren von Hamburg nach Braſtlien ausgewandert. Zeuge hat ſämmtliche Ange⸗ hörige des Mannes aufgeſucht, namentlich ſeinen Bruder in Rendsburg und ſeinen Vater in Itzehoe. Aus den Briefen, die dieſe Perſonen von Schulz empfangen hakten, ging hervor, daß Schulz keinerlei Abſicht bekundete, nach Deutſchland oder nach Berlin zu kommen. Darunter befanden ſich Briefe vom 2. Juni 1897 und vom November 1897 aus Bahia.— Der Staatsanwalt erklärt, daß er telegraphiſche An⸗ weiſung gegeben hatte, den an Schulz eingegangenen Brief zu öffnen, um zu ſehen, os ſich etwas auf den d Die telegraphiſche Antwort des Konfulats laulete:„Inhalt harmloſe Famflienangelegenheiten.“— Kriminalkommiſſar v. Knecht erklärt, daß ſeine eigene Meinung, die mit derjenigen von Verwandten des Schulz übereſnſtimme, dahin gehe: Der Mann iſt inzwiſchen in ſchlechte Verhältniſſe gerathen und möchte nach Deutſchland kommen. die acht Tage nach dem Morde die Lei haben. Sie hatten keinen Verweſungsgeruch wahrgenommen, wobei allerdings nicht zu überſehen iſt, daß damals die Kiſten ganz mit Erde bedeckt waren.— Dem Zeugen Kaufmann Schleſinger war Gönezi 506/ ſchuldig. Auf wiederheses Drängen hat Gönczi den Zeugen bis zum 15. Auguſt vertröſtet, indem er ſagte: eine Tante ſeiner Frau in Hannover ſei ſchwer erkrankt, ſie werde wohl bald ſterben, ſeine Frau ſei zur Pflege dorthen gereiſt Erbſchaft zu erwarten. Zeuge hat dann am 14. Auguſt Gönczi an ſeine Verpflichtung erinnert, aber am 15. Auguſt kein Geld erhalten. — Zeuge Kaufmann Me immer aufgeſchnitten habe. Nicht ich habe geſchwindelt, ſondern ich bin beſchwindelt worden!“ Der Zeuge erklärt jedes Wort des Angeklagten für unwahr. Der Vorſitzende macht den Angeklagten darauf aufmerkſam, daß er in einem Athemzuge ganz widerſprechende Angaben mache. Gönczi aber antwortet bei jedem Punkt, in dem ein Widerſpruch zu Tage tritt: Bitt' ſchön, ich werd' gleich ſagen, wie ichs gememt hab!“— Frau Zigarrenhändler Elsner: Am Tage nach dem Morde ſei Gönczi in ihren Laden gekommen, habe ein Packet abgegeben und geſagt, daß er es bald wieder abholen werde. Er ſei aber erſt nach—3 Tagen wiedergekommen in Begleitung eines Herrn, der viel größer und kräf⸗ tiger als Gönczi war und einen rothblonden Schnurrbart hatte, Gönczi habe das Packet mitgenommen und ſich entfernt; der Andere habe ſich 5 Zigaretten gekauft und ſei dann auch weggegangen.— Präſ,: Nun, Gönczi, wer war der andere Mann?— Gönczi: Das wird wohl der Löwy geweſen ſein.(Heiterkeit.)— Präſ.: Das wäre ganz gut, wenn nur nicht die Beſchreibung, die die Zeugin von dem Manne gibt, grundverſchieden von Ihrer Beſchreibung des Löwy wäre.— Einige Zeugen, die vom Vertheidiger geladen ſind, ſollen bekunden, daß ſte einen Weinhändler Löſy kennen. Das Er⸗ gebniß iſtenegativ. Der Schloſſer Paul Lucht erklärt, daß er einen Tiſchgenoſſen kennen gelernt habe, der Weinreiſender war und Löwy oder Levy hieß. Er ſei eiwa 30 Jähre alt geweſen habe einen ſchwarzen Schnurrbart getragen und erzählt, daß er im Auslande ge⸗ weſen ſei.— Der Staatsanwalt weiſt darauf hin, daß der Beſchriebene höchſt wahrſcheinlich der im Jahre 1869 in Hanau geborene Wein⸗ relſende Levy ſei. Der Schankwirkh Schinke beſtätigt dies.— Darauf bwird die Verhandlung bis Sonnabend Vörmittag 10 Uhr vertagt. der öffentlichen Schlußprüfung der Luiſenſchule in Karlsruhe hat die G iſt mir leider verſagt, dieſes Jahr der Schlußprüfung der Luiſenſchule beizuwohnen. Ich bedauere dieſes umſo aufrichtiger, als die Er⸗ innerung an das ſchöne FFeſt fünfundzwanzigjährigen Beſtehens der Anſtalt es mir zu beſonderer Freude gemacht hätte, einen neuen Jahr⸗ gang in ſeinem Endapſchluß begrüßen zu dürfen. Ich bitte Sie nun, der Bermittler meines Bedauerns und meiner Dankbarkeit ſein zu wollen. Meine Dankbarkeit richtet ſich an Alle, welche die Luiſenſchule leitend und lehrend in unentwegter Treue auf' der Höhe erhalten, welche ſie unter Gottes Schutz bis jetzt hat behaupten dürfen, an unſere lang bewährte Vorſteherin mit ihren Lehrerinnen im Hauſe ſelbſt, ſowie an ſämmtliche andere Lehrer und Lehrerinnen. Er erſtreckt ſich aber auch in herzlicher Weiſe auf die Mitglieder der I. Abtheilung, Geſchäftsführer, Beiräthe, Präſtdentin und Comitsdamen, welchen das Wohl der Anſtalt eine Herzensſache iſt. Ebenſo auf den Vertreter des Oberſchulraths und die Seelſorger der Luiſenſchule. Allen ſei herz⸗ licher Dank geſagt. Den ſcheidenden Kindern blicke ich bewegten Her⸗ zens nach. Sie ſind kreu behütet und geleitet worden. hören ſie ihren Familien und dem neu an ſie herantretenden Leben an, e welchem ſie, mit mancherlei Kenntniſſen bereichert, mehr und mehr zur(Aufgeh. 15 5 1 Dienſtag haben werden. Meine mütterlichen Segenswi uſche begleiten die röh⸗ fN 1 17 liche Schaar. Mein wärmſter und tiefempfundenſter Wunſch aber iſt 10 5 Vorg der, es möchte ein Jedes von ihnen voll und ganz ſich als dasjenige 5 5 bewähren, was mir im Leben das Höchſte zu ſein ſcheint: Ein Kind Der Protolollführer hat nicht geſchrieben, ſondern migz nur Großherzogin von Baden, Prinzeſſin von Preüßen,“ angeſchaut, ſo daß ich ihm ſagte:„Ich bin nicht ſo dumm, wie Du mich hätt“ ich das ſchon längſt geſagt. Seit fünf Monaten ſchon ſitze ich in Eiſen; wenn ich feal, iſt denn das nicht eine Schande? Ich bitte, daß das erſte mit mir aufgenommene Protokoll verleſen wird. Daraus geht hervor, daß nicht Alles aufgeſchrieben wurde. Jedes Wort, was ich geſagt hab', hätt aufgeſchrieben werden anſchauſt!“ Wenn ich wirklich der Mörder wär' eſſe, muß ich mit dem Mund in die Schü müſſen. Es handelt ſich hier nicht um ein Glas Bier, ſondern um die Todesſtrafe! Der Herr Staatsanwalt hat mir geſagt, vaß ein Bri ef übergeben und ich bitte, daß die verleſen werden. Da werden Sie ſehen, daß Alles ſtimmt, was ich geſagt habe von vornherein und daß ich Der Brief aus Braſilien. Staatsanwalt Plaſchke gibt hierzu folgende Erläuterungen: Herr Gönczi hat ſein Reue eines ſchwer beladenen troffen, in denen ſich als Abſender verzeichnet war. Er habe deshalb den Nord Bezügliches darin befinde. auf dieſe Weiſe ohne Koſten Weitere Zeugen. Nach der Mittagspauſe werden die bernommen, en im Keller aufgefunden und er habe von dort eine her beſtätigt dem Vertheidiger, daß Gönczi Göncezi geräth darüber in hochgradige Aufregung und ruft: Aus Stadt und Land. Maunhelm, 7. April 1900. * Ein Handſchreiben der Frau Großherzogin. Anläßlich toßherzogin das nachſtehende huldvolle Handſchreiben erlaſſen: Es Nunmehr ge⸗ int: oftheater Karlsruhe: Gottes, Ihm dienend, Ihm angehörend in Zeit und Ewigkeit. Luiſe, 5 Die Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten im Kaufhaus⸗ bdei thurmfaal iſt am Sonntag den 8. und Montag den 9. April l.., und jeweils von 11 Uhr Vor⸗ bis 4 Uhr Nachmittags geöffnet. Der efü Eintritt iſt für jedermann frei 8 Poſtaliſches. Seit einiger Zeit werden häufig fogenannte und Ueberraſchungskarten“, das heißt Anſichtskarten, auf deran Rückſeite eive zweite Anſichtskarte aus dünnerem Kartonpapier in der Weiſe loſe befeſtigt iſt, daß ſie durch Umbiegen einer Ecke leicht ent⸗ fernt werden kann, zur Beförderung bei der Poſt eingeliefert. Nach einer ſoeben ergangenen Anordnung ſind derartige Karten im Poſt⸗ verkehr nicht zuläſſig.— Gleichzeitig hiermit iſt bekannt gegeben worden, daß die mittels der Schreibmaſchine hergeſtellten Schriftſtücke ebenſowenig, wie die gleichzeitig in mehreren Exemplaren mit der Anf Schveibmaſchine mittels Durchdrucks gefertigten Briefe ete. zur Ver⸗ ſendung gegen die Druckſachentaxe geeignet ſind. Für derartigs Gen Sendungen iſt vielmehr das Porto für gewöhnliche Briefe zu entrichten. Dagegen findet die Druckſachentaxe Anwendung auf ſolche Verpielfäl⸗ tigungen der mit der Schreibmaſchine hergeſtellten Schriftſtücke, die gröf mittels eines mechaniſchen Verfahrens, 3. B. Metallographie, Hekto⸗ iſt 1 graphie ete., gewonnen werden. Wie Millionäre reiſen! Ein bekannter Millionär, bon! Deu Berlin kommend, traf mittelſt Sonderwagens in Wiesbaden ein und 0 gebe beabſichtigt, einige Tage dort zu verweilen. Der reiche Berliner hat den Salonwagen von der Eiſenbahn auf circa vier Wochen gemiethet, hielt hierfür eigenes Perſonal und den dazu gehörigen Wagenmeiſter und will in dieſer Zeit eine Reiſe nach allen Großſtädten Deutſchlands unternehmen, wo er ſtändig den Salonwagen ebenſo wie die Bedienung mit ſich führt. Es läßt ſich denken, daß dieſe vier Wochen ein Geld verſchlingen werden, von dem viele andere Familien glänzend vier Jahre lang leben könnten. Eine ſchöne Braunfärbung erzielt man durch Eintauchen der gekochten heißen Eier in eine ſtarke Löfung von übermanganſaurem Kali. Nachdem die Eier gefärbt und getrocknet ſind, reibt man ſie mit einem Stückchen Speckſchwarte ab. *Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 12, Woche vom 18. März bis 24. März 1900. An Todesurſachen für die 46 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Fälle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſte⸗ Nervenfieber), in— Falle Kindbettſieber(Puerperalſieber), in 7 Fälle Lungenſchwind⸗ akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Fälle gewal Heidelberg, 5. April. Auf Veranlaſſung des Vereins Frauen⸗ bildung⸗Frauenſtudium hier hält am Samſtag, 7. d. Mts., Abends 8 Uhr, Herr K. Haußer, techniſcher Vorſtand der Handelskurſe für Mädchen in Mannheim, im kleinen Harmoniefgal einen Vortrag über:„Die Bedeutung und Organiſation des kaufmänniſchen Fort⸗ bildungsunterrichts für Mädchen“. .N. Offenburg, 6. April. Auf bedauernswerthe Weiſe ber⸗ lor das 4 Jahre alte Söhnchen des Jakob Mild in Altenheim ſein Leben. Er hat an einer gegen das Dorf zufahrenden Walze eine Keite ergriffen und wurde dabei ſo heftig zu Boden geſchleudert, daß ein Schädelbruch und alsbald der Tod eintrat, Den Fuhrmann krifft allem Anſcheine nach keine Schuld. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Lampertheim, 6. April. Unſerer Gendarmerie und Poltzee.mme iſt es mit Hilfe des Polizeikommiſſars Daniel aus Darmſtadt heute gelungen, den Brandſtifter ausfindig zu machen. Es iſt ein erſt 15jähriges Bürſchchen Namens Wunder, der all das Unheil an⸗ ſtiftete. Nachdem er ſelbſt eingeſtanden, drei Brände verurſacht zu haben, wurde er heute Nachmitt niß transportirt. Klaſſe 2 Tourenwagen(Einſatz 60%); 1) d. h. ſolche Wagen bis zum Gewicht von 1000 Kilo, baut ſind; 2) d. h. ſolche Wagen, welche mehr als 1000 Kilo wiegen und die für ſechs erwachſene Perſonen und mehr gebaut ſind. Sämmt⸗ liche Wagen der Kluſſe 2 müſſen mit mindeſtens vier Perſonen beſetzt ſſe 3Z. Voiturettes(Einſatz 40 109, d. h. Fahrzeuge, welche r als 50 Kilo wiegen. Klaſſe 4. Motorräder(Einſatz 20 d) u. a. Motorbreiräder mit oder ohne Anhänge⸗ und Vorſpann⸗ wagen. Preiſe in 1. Klaſſe: Ein Ehrenpreis im Werthe von 400 A, falls mindeſtens drei Wagen ſtarten; falls mindeſtens fünf Wagen ſtarien, zwei Ehrenpreiſe im Werthe von 400 und 200&, und ein dritter Preis, falls mehr als fünf Wagen ſtarten. Klaffe 2: Drei Ehrenpreiſe im Werkhe von 300, 200 und 100. Klaſſe 3: Drei Ehrenpreiſe im Werlhe von 200, 150 und 80. Klaſſe 4: Drei Ehrenpreiſe im Werthe von 150, 80 und 40. Maximalzeit 8 Außerdem hat die Stadt Mannheim noch einen Morgens 8 Uhr 30 Minuten am Schlachthof⸗Reſtaurant Mannheim. Es wird minutenweiſe geſtartet. Kontrollſtation: Hockenheim(flie⸗ gende Kontrolle), Bruchſal(3 Minuten obligatoriſcher Aufenthalt), Pforzheim Wendepunkt(830 Min. Aufenthalt), Grötzingen(fliegende Kontrolle), Wieſenihal(3 Minnuten obligatoriſcher Aufenthalt). Jeder Fahrer, welcher die Strecke innerhalb der Maximalzeit von 8 Stunden zurücklegt, erhält ein kunſtvoll ausgeſtattetes Ehrendiplom. Da dem Rennen eine Ausſtellung der ſtartenden Fahrzeuge, wozu dem Klub eine Halle des Großherzoglichen Schloſſes zur Verfügung ſteht, voran⸗ geht, ſo müſſen die Wagen von Samſtag den 12. Mai, Morgens 8 bis Nachmittags 5 Uhr dem Ausſtellungskomitee zur Verfügung geſtellt Meldungen ohne Einſatz ſind ungiltig. Dienſtag den 8. Mai. Das Gewicht der Wagen wird ohne Füllung und Werkzeug konſtatirt. Die Rennbeſtimmungen des Rh..⸗Kl. ſind Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. plau des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in m in der Zeit vom 8. April bis 16. April. Sonutag,.2 Abonnem. Verpfl. 4) Penſionsfonds⸗Benefiz:„Siegfried“ .:(A)„Paracelſus“,„Die Gefährtin“,„Der grüne Kakadu/. 10(5)„Wenn wir Todten erwachen“. Mittwoch, 11.:(4) Montag, Suielplau des Großh. Hoflheaters in Rarlsrube. D. Im 90„10.:„Graf Königsmark“ Oſter⸗Sonntag, 15,: Lohengrin“, er⸗Montag, 16.:„Hamlet“ Mumbeim, 7. April. * Wie färbt man die Oſtereier? Die alte Sitte, Oſtereier zu färben, findet eine immer größere Verbreitung, und wenn unſere Vorfahren ſich dazu ausſchließlich der Zwiebelſchale und der Farbhölzer bedienten, ſo bieten heute die Theerfarben mit ihren ano wunderbar ſchönen Nüancen ein Material, das die prachtvollſten und gähl männigfaltigſten Färbungen geſtattet. Hauptſächlich ſind es die la waſſerlöslichen Anflinfarben, die man anwendet und zwar für roth: Fuchſin, Magenta, Kardinalroth, Saffranin(ſcharlach), Eoſin(hell. 107 roth) ett. Für violett: Hoffmanns Violett; für grün: Malachik⸗ oder! Viktoriagrün; für gelb: Naphthalingelb oder Anilinorange. Braune gocd und blaue Anilinfarben eignen ſich nicht beſonders. Die genannten kati Farben verwendet man in Pulverform, von dem man eine Meſſerſpitze oll in einen Taſſentopf voll heißen Waſſers auflöſt. Man rührt ſo lange len mit einem Holze, bis Alles aufgelöſt iſt, da man ſonſt keine reine Farbe verk erhält. Vielfach pflegt man auch die Anilinpulber mit etwas Dextrin rich zu miſchen, und zwar in einem Verhältniß wie:5. Ein Zuſatz von etwas Eſſig zu dem Auflöſewaſſer hat ſich bei verſchiedenen Farben Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 3 Falle In 24 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten, In 2 s Tod. 5 Aus Ddem Großherzogthum. ag um 4 Uhr nach dem Amtsgefäng⸗ ſch⸗ get Sport.„„„„ . Der„Abeimiſche Antomobilrlub“(gegr. 1890) beranſtäliet an eine Jeunfahrt Mannheim—Pforzheim-Mannheim vie (a. 165 Kilometer) am Sonntag den 13. Mat, zu welcher nachſtehende ſick Ausſchreibungen vorliegen: Klaſſe 1. Rennwagen(Einſatz 80, au welche für vier erwachſene Perſonen ge⸗ Ehrenpreis zu der Fernfahrt geſtiftet. Start Nennungsſchluß 2 Sonntag,.:„Der Freſſchütz“. Diens⸗ — 7. 13 — Seurrut Anzeiger. — N 4 —— g IA r. ph Theater in Baden: Mittwoch, 11. April:„Maria Stuart“. Das Köluer Stadttheater plant für die Zeit vom 1. bis 6. Mai einen Abonnements⸗Cyelus von 6 Separat⸗Vorſtellungen, dei dem Fidelio, Fra Diavolo, Lohengrin, Meiſterſinger, Siegfried und Götterdämmerung mit auserleſenen auswärtigen Künſtlern auf⸗ eführt werden ſollen. Herr Mohwinkel iſt von Herrn Director Ful. Hofmann eingeladen worden, die Partieen des Hans Sachs und Wanderer bei dieſen Aufführungen zu ſingen. Zum Projekt des Hoftheaters in München wird dem Berl. Lok. Anz.“ gemeldet: Es erregt Aufſehen, daß die Regierung plötzlich den Antrag für den Hoftheaterbau beim Landtage zurückzog, um die beabſichtigte Debatte über Wirrniſſe im Hoftheater hintanzuhalten. SGriefkaſten der Redaktion Abounent L. D. Der Fürſt von Leiningen gehört zu den im Unfang des vorigen Jabres mediatiſirten Fürſten. Er hat in Folge deſſen keine ſelbſtſtändigen Gemeinden, dagegen beſitzt er in einzelnen Gemeinden das Patronatsrecht für Geiſtliche, d. h. er hat die Geiſt⸗ lichen zu ernennen. Abonnent J. O. Das Mannheimer Schloß iſt bedeutend größer als wie das Gothaer. Die Zahl der Fenſter beider Schlöſſer iſt uns nicht bekannt. Abounent Ph. B. Sie fragen, wer der reichſte Mann in Deutſchland iſt. Hierüber können wir Ihnen leider keine Auskunft geben, da hier keine Statiſtik exiſtirt. Nur ſo viel können wir Ihnen ſagen, daß der Briefkaſtenonkel des„General⸗Anzeigers“ es nicht iſt. Abonnent A. K. Selbſtverſtändlich ſind die Miethverträge von 1899, worin vierteljährige Kündigung ausgemacht iſt, auch nach dem 1. Januuar 1900 noch giltig. Tiſchgeſellſchaft Scheffeleck. Sie fragen, wie man ſich zu ver⸗ halten hat, wenn man einem Schneider Stoff zu einem Anzug gegeben und dieſer den Anzug in einer Weiſe verpfuſcht hat, daß er Unbrauchbar iſt. Es bleibt Ihnen da nichts weiter übrig, als den unglückſeligen Schneider den Macherlohn nicht auszuzahlen reſp. ihn auf Schadenerſatz zu verklagen. H. L. in N. Kaiſer Wilhelm I. iſt am 9. März 1888 geſtorben. Alte Abonnentin aus Frankfurt. Manuſkripte, die uns anonym eingereicht werden, können wir nicht verwenden. Itre Er⸗ ählung dürfte mehr Intereſſe für ein Frankfurter als für ein hieſiges latt haben. J. Sch. zum Hardtgebirge, Das Wort Sekt ſtammt aus dem Spaniſchen. Vino secco d. h. trockener Wein, iſt ein ſtarker, üßer Wein. Champagner bedeutet eigentlich nichts weiter als ein der ehemaligen franzöſiſchen Provinz Champagne, wo jetzt noch, hauptſächlich im Departemant Marne, die Schaumweinfabri⸗ kation blüht. Der Gebrauch des Wortes„Sekt“ für Schaumwein len auf den berühmten Schauſpieler Ludwig Devrient zurückzuführen ein, der in Berlin viel in der Weinſtube von Lutter u. Wegener verkehrte und dort gern mit Falſtaffs Worten(Shakeſpeaxe, Hein⸗ rich IV.)„a cup of sack“ ein Glas Sekt verlangte. Falſtaff meinte Süßwein damit, Devrient aber Schaumwein. Badiſcher Landtag. 58. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 7. April. Präſtdent Gönner eröffnet ½410 Uhr die Sitzung. Am Regierungstiſch Miniſter Eiſenlohr. 5 Eingegangen iſt eine Nachtragsforderung des Miniſteriums der auswärtigen Angelegenheiten, betreffend die Verlegung des Karlsruher Bahnhofs und Erwerbung des Geländes, 1. Rate 1 Million Mark. Abg. Obkircher berichtet über die Bitte der Diözeſanausſchüſſe Bretten und für Karlsruhe⸗Land, betr. die Erlaſſung geſetzlicher Be⸗ ſtimmungen zur Bewahrung der Jugend. Die Petenten beklagen, daß der der Schule entwachſene junge Mann dieſelbe Freiheit genöſſe wie der erwachſene ſunge Mann. Sie beanträgen eine geſetzliche Grund⸗ lage, auf welcher den Mißſtänden entgegenzutreten iſt. Beſonders in den Bezirken des induſtriellen Verkehrs ſind bie Klagen über die Ver⸗ rohung der Jugend gerechtfertigt. Andererſeits dürfe man nicht ver⸗ geſſen, daß dieſelbe Entwicklung der Verhältniſſe, welche dieſe Schä⸗ digung gezeitigt hat, auf der anderen Seite nach verſchiedener Richtung 5 hin eine nicht zu unterſchätzende Beſſerung der Verhältniſſe hervor⸗ 8 7 2 mahme. Handhabung der beſtehenden Zuchtmittel. Hhausverbot anzuſtreben und 15 müſſe aber auch Schule, Haus und Kirche müßten zuſammenwirken, um etwas zu erreichen, und wo hier nichts zu erreichen ſei, müſſe man die Zwangserziehung anwenden. Auch müſſe zugegeben werden, daß die Behörden die beſtehenden Beſtimmungen etwas ſtraffer handhaben. Der Antrag der Kommiſſion geht auf Ueberweiſung zur Kenntniß⸗ Es ſollte mehr auf Erziehung als auf Strafe gehalten werden. Abg. Kögler: Die Klagen über die mangelhafte Erziehung ſeien gewiß in vielen Bezirken berechtigt. Die Petenten verlangen Wirthshausverbot, Verbot des nächtlichen Umhertreibens und ſtraffere Vor Allem ſei das Wirths⸗ zwar durch ein Ortsſtatut. Man dürfe Verhältniſſe in Brettener Bezirk denke und fühle die heutige Jugend gerufen hat. übrigens nicht annehmen, daß die beſonders ſchlimm ſeien. Allerdings anders, als in früheren Zeiten. 5 Abg Hennig möchte der Petition die vollſte Aufmerkſamkeit ſchenken. Eine Verſchlimmerung der Verhältniſſe ſei zweifellos ein⸗ getreten und man habe wohl zu erwägen, auf welchem Wege eine Beſſerung anzubahnen ſei. Mit Polizeimitteln ſei allerd is nicht viel zu machen, man müſſe den Urſachen nachgehen und hier eine Aenderung anzubahnen 17 7 n. So könnten die Fabrikherren mehr thun, als dies vielfach der Fall. Hier ſollte die Regierung daruf dringen, daß dieſe ſich mehr um das Wohl ihrer Arbeiter bekümmern. Zu bedauern ſei auch, daß man das Errichten von Wirthſchaften erleichtert habe; auch der Mangel an Schulſtrafen ſei zu beklagen. Früher ſchämte ſich ein Kind, ſeine Strafe den Eltern mitzutheilen, heute renne man⸗zum Bürgermeiſter und verlange Beſtrafung des Lehrers, der das Züch⸗ kigungsrecht ausgeübt. Vor Allem müſſe man auch einmal mit dem Kulturkampf aufhören. Abg. v. Stockhorner iſt den Petenten Petition; die angeführten Uebelſtände ſeien allgemeiner Natur. Kann die Entwicklung, die ſolche Reſultate zeitigt, eine geſunde genannt werden? Man habe in der Geſetzgebung zu freies Spiel gelaſſen— das ſogenante freie Spiel der Kräfte habe zu ſchlimmen Folgen ge⸗ führt—, ſchrankenloſe Gewerbefreiheit. ſchrankenloſe Freizügigleit, bie unvermittelt, ohne Uebergang eingeführt ſei. Die Wirthſchafts⸗ freiheit ſei auch ein Uebelſtand. Eine Folge dieſer Entwicklung ſei die Verrohung unſerer Jugend. Wo Mann und Frau in die Fabrik gehen, iſt kein Familienleben, dazu komme die Verarmung der Landwirth⸗ ſchaft, die zu immer weiterer Verbreitung der Induſtrie führe. Man die Herzensentwicklung auf eine höhere Stufe zu Ein Zuſammenwirken von Staak und Gemeinde, Haus und Kirche müſſe hier eine Beſſerung ſchaffen. 35 Abg. Dreesbach ſtellt ſich auf den Standpunkt des Berichk⸗ erſtatters, der dahin gehe, daß die Klagen auch früher ſchon hervor⸗ gekreten ſeien und daß man nicht ſagen könne, daß gerade die heutige Zeit eine ſchlimme Epoche ſei. Daß in der Zeit der induſtriellen Ent⸗ wicklung manches Ungehörige vorkomme, ſei nicht zu beſtreiten. Aber auch auf dem Lande paſſirten Dinge, die nicht gerade ſchön ſeien. Er erinnere an den„Ernteſcherz“ der ländlichen Schönen, die in München vor Gericht geſtanden. Es hapere alſo hier überall und die ſchlechten Beiſpiele ſeien überall zu finden, nicht nur bei Fabrikanten ſondern auch anderswo. Daß unſere Erwerbsverhältniſſe mit Schuld tragen, ſei felbſtverſtändlich, denn ſo lange die Frau in die Fabrit gehen müſſe, könne von einem Familienleben und einer Kindererziehung keine Rede ſein; noch ſchlimmer werde es, wenn die Kinder auch in die Fabrik gehen müſſen. So lange nicht für ein Lebensminimum geſorgt werde, werde auch eine Beſſerung nicht möglich ſein. 8 Abg. Wittum wendet ſich gegen Hennig, der den Fabrikanten ben Vorwurf gemacht, ſie ſorgten nicht für das ſittliche Wohl ihrer Arbeiter. Schlechte Subjekte gebe es überall, auch im Stande der Geiſtlichen. Dem Fabrikanten ſei es aber auch gar nicht möglich, ſich in vieſer Weiſe um die Arbeiter zu kümmern. Er habe z. B. über 20 Jahre einem Lehrlingsheim vorgeſtanden. Mehr gls Schule und bringen ſuchen. nur dankbar für dieſe Kirche und Fabrikant könne aber der ſozialdemokrakiſche Führer auf die induſtrielle Jugend einwirken. Miniſter Eiſenlohr weiſt darauf hin, daß genügend geſetz⸗ liche Beſtimmungen gegen Ueberſchreitungen vorhanden ſeien. Mit dem Kommiſſionsbericht ſei er einverſtanden, doch vermiſſe er konkrete Vorſchläge. Die Mißſtände ſeien nicht entſprungen aus einer Ver⸗ ſchlimmerung der ſittlichen Zuſtände, ſie ſeien die Folge der größeren Selbſtſtändigkeit der Jugend. Nicht könne er mit Hennig überein⸗ ſtimmen, der die Reformation und den Kulturkampf für dieſe Zuſtände berantwortlich gemacht. Manches könnte auch verhütet werden durch eine ſtraffere Handhabung der Ortspoligei. Abg. Rohrhurſt: Unſere Zeit bedürfe für dieſes Lebensalter einer Fürſorge. Die einförmige Fabrikarbeit zwinge den jungen Ar⸗ beiter zu einem gewiſſen Genuß. Der Polizeidiener ſei aber der ſchlechteſte Erzieher, wie es ihm auch ungeeignet erſcheine, in die Ver⸗ gangenheit zurückzugreifen. Das Bedürfniß nach Geſelligkeit habe die Geiſtlichen dazu geführt, Organiſationen der Jugend zu ſchaffen, in denen die Pflege edler Geſelligkeit geübt wird. Es iſt ein ſchwieriges, aber dankbares Arbeitsgebiet, die Erfolge liegen in den Städten jetzt ſchon vor. Dies ſcheine ein gangbarer Weg, der zum Erfolg führen werde, viribus unitis. Auch der fakultative Fortbildungsunterricht könne über das 16. Jahr hinaus ausgedehnt werden. Abg. Hennig bleibt dabei ſtehen, daß der Kulturkampf mit ver⸗ antwortlich ſei, den derſelbe habe das religißſe Bewußtſein geſchädigt und dadurch eine mangelhafte Pflichterfüllung gefördert. Nach Bemerkungen der Abgg. o. Stockhorner, Eder, Höring und des Berichterſtatters wird dem Kommiſſionsantrag auf Ueberweiſung zur Kenntnißnahme zugeſtimmt. Abg. Blümel berichtet über die Bitte des Gemeinderaths Staufen, die Erhaltung der Burgruine Staufen betr. Die Regierung erklärt ſich nach dem Bericht bereit, die Hälfte der Koſten zu kragen, doch könne zum gegenwärtigen Budget ein Nachtrag nicht eingeſtellt werden. Der Antrag geht auf empfehlende Ueberweiſung, damit in das nächſte Budget es e Rate des Beitrags eingeſtellt werde. Abg. Dieterle empfiehlt in warmen Worten die Petition und bittet, daß ein möglichſt hoher Beitrag gewährt werde. Nach kurzen zuſtimmenden Bemerkungen des Regierungsvertreters wird dem Kommiſſionsantrag zugeſtimmt. Nächſte Sitzung Montag, 23. April. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers“.) * Wien, 7. April. Der Kaiſer empfing den Erbgroß⸗ herzog Friedrich von Baden in beſonderer Audienz. * Brüſſel, 7. April. Der Sozialiſt Volkaert, der Sekretär der ſozial. jungen Garde, welcher Montag in der Frie⸗ densverſammlung heftige Reden hielt, wurde geſtern vom Unter⸗ ſuchungsrichter vernommen. Er lehnte es ab, Auskunft über die etwaigen Genoſſen Sipidos zu geben. Den Nach⸗ forſchungen der Behörden iſt es gelungen, die Namen der Ge⸗ noſſen, welche Sipido nach dem Nordbahnhofe begleiteten, zu er⸗ mitteln. Sie werden heute dem Unterſuchungsrichter vorgeführt werden. * Ro m, 7. April. Generalleutnant Graf Coriolan Conca di San Martino wurde zum Kriegsminiſter ernannt. * London, 7. April. Reuter. Aus Accra wird vom 6. berichtet: Die Lage in Kumaſſi iſt unverändert. Ein Läufer berichtet, alle Aſchantiſtämme empörten ſich, nur der König Bekwai iſt loyal. * Konſtantinopel, 7. April. In der geſtrigen Sitzung der griechiſch⸗ktürkiſchen Kommiſſion, zum Ab⸗ ſchluß der Konventional⸗Konzeſſion, wurden 10 Artikel unter⸗ zeichnet. Die Schlußſitzung findet vorausſichtlich am 16. ſtatt. Es gilt als unvermeidlich, daß der Schiedsſpruch der Mächte angerufen wird. * Kapſtadk, 7. März. 14 in Simonstown ge⸗ fangen gehaltene Buren ſind entkommen. * Hokohama, 7. April. Reutermeldung. Nach Mit⸗ theilung aus Sbul iſt zwiſchen Rußland und Japan ein Abkommen getroffen worden, demzufolge Rußland jede Ab⸗ ſicht, einen Hafen auf der Inſel Quelpart zu bekommen, in Abrede ſtellt, während Korea verſpricht, keiner anderen Macht einen Hafen auf der Inſel einzuräumen. * Dſchibuti, 7. April.(Havas.) Bei Digdiga in Ogaden hat am 19. v. M. im Verlaufereligiöſer Kämpfe eine Schlacht ſtattgefunden, in der der chriſtliche Gou ver⸗ neur von Harraz ſiegreich blieb. 2000 Mu hamedaner fielen. Negus Menelik ſandte 8000 Berittene als Ver⸗ ſtärkung ab. *** * Berlin, 7. April. In der heutigen Sitzung des Deut⸗ ſchen Handelstages wurde die vom Ausſchuß vorgeſchlagene Neuordnung des Handelstages angenommen, worin unter Anderem die Erweiterung des Vorſtandes, die Aufnahmefähigkeit induſtrieller Fachvereine und die Erhöhung der Umlage vorgeſehen wird. Im Laufe der Debatte wurde die Nothwendigkeit des Zuſammengehens von Handel und Induſtrie lebhaft betont. Es wurde nach kurzer Debatte einſtimmig eine Reſolution angenommen, worin der Handels⸗ tagals prinzipieller Gegner jeder Umſatzſteuer ſich gegen die von den kleinen und mittleren Mühlenbeſitzern ge⸗ forderte geſtaffelte Umſatzſteuer erklärt, welche mit der ſteigenden Pro⸗ duktion die Erzeugungskoſten erhöhen und dadurch den großen Mühlen den Wetbewerb erſchweren ſoll. Sodann ſprach Soetbeer⸗Berlin über die Einrichtungen zur Förderung des auswärtigen Handels, Auskunftsſtellen für den Export und Handelskammern im Auslande. Der Ausſchuß empfiehlt die Annahme einer Reſolution, wonach der Handelstag die Errichtung von Handelskammern durch deutſche Kauf⸗ leute im Auslande als werthvolles Mittel zur Förderung des aus⸗ wärtigen Handels betrachtet und eine wohlwollende Unterſtützung der⸗ artiger Organe durch die verbündeten Regierungen mit Freuden be⸗ grüßen würde. ringe Saugkälber 00—80., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 3 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 00—60., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 1078 Schween e: à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—52., b) fleiſchige 00—50., c) gering entwickelte 00—49., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—000., 000 Arbeitspferde: 000%00., 00 Pferde zum Se k M 2 ten: 00—000., 000 Milchkühe: 00—00., 171 Fer .00—11.00., O Zicklein:—0., 1 Zlegen: 00—12 M. Zuſammen 1588 Stück. Kälbern lebhaft, Schweine und Jerkel mitelmäßig. * Zellſtofffabrik Waldhof. In der geſtrigen Sitzung deß Aufſichtsraths wurde die Bilanz pro 1899 vorgelegt, die ein Brutto⸗ Erträgniß von Mk. 2671721,16(einſchließlich Mk. 19011,81 Vortrag und Mk. 434019,33 Gewinn aus verkauften Grundſtücken) ausweiſt. Hiervon werden zu Abſchreibungen und Rücklagen(einſchließlich einer außerordentlichen Rücklage von Mk. 500 000) Mk. 1 258 468,59 ver⸗ wendet, ſodaß dieſelben eine Geſammthöhe von Mk. 12229 230,44 erreichen. Es wurde beſchloſſen, der am 27. April ſtattfindenden Generalverſammlung die Vertheilung einer Dividende von Mk. 180 pro Aktie und eine Erhöhung des Grundkapitals von Mk. 6000 000 auf Mk. 9 000 000 vorzuſchlagen. Mannheim⸗Bremer Petroleum⸗Aktien⸗Geſellſchaft. Die mit einem Aktienkapital von // 3 Mill. ausgeſtattete Geſellſchaft er⸗ zielte in 1899 einen Bruttogewinn von 3,224.379(1898 2,972,791), wovon nach Abzug der Unkoſten und/ 125,805 Ab⸗ ſchreibungen(1898/ 119,661, damals außerdem 100,000 Zu⸗ weiſung zum Delkrederekonto) netto 1,841.9738 verbleiben gegen 6, 1,598,291 im Vorjahre. Hiervon erhält der Reſervefonds 17,995 (1898%/ 179,700), als Dividende werden 1,800,000(%.410,000) gleich 60 pCt.(1898 47 pCt.) gezahlt und% 23978( 5590) vor⸗ getragen. Abgeſehen von dem auszuſchüttenden Gewinn betrugen beß Jahresſchluß die Verbindlichkeiten/ 4,71 Mill., wogegen in Baar, Bankguthaben, Wechſeln und Effekten„ 0,97 Mill. vorhanden waren Petroleum und leere Barrels ſind mit%/ 2,49 Mill.(1898 M 2,08 Millionen), Grundſtücke, Anlage und Vorräthe mit c 1,86 Mill, und Transportmittel mit 359,025 eingeſtellt, während bei Debitoren ſV 1,73 Mill. ausſtanden. Die Reſerve erhöht ſich auf„ 300,000, das Delkrederekonto enthält unverändert/ 100,000. Berlin 6. April.(Telegr.) Effektenbörſe. Die Börſe er⸗ öffnete in abwartender Haltung. Nur Montanwerthe begegneten leb⸗ hafter Nachfrage. Bevorzugt waren Hibernig. Banken ſtill. Von Fonds Spanier beſſer. Am Bahnenmarkte heimiſche Werthe wefter anziehend. In der zweiten Börſenſtunde war das Geſchäft im Allge⸗ meinen ruhig. Privatdiskont 4,125 Proz. Frankfurt a.., 6. April.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 225.90, Staatsbahn 136.10, Lombarden 28.10, Egypter —.—. 4% ungar. Goldrente 97.40, Gotthardbahn 141.80, Diseonto⸗ Commandit 191.20, Laura 281.—, Gelſenkirchen 221.—, Darmſtädter 140.80, Handelsgeſellſchaft 165.50. Tendenz: feſt. Berlin, 6. April.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 226.—, Staatsbahn 136.20, Lombarden 28.10, Disconto-Commandit 191.25, Laurahütte 278.25, Harpener 237.60, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: feſt. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.15, 3½% Reichsanleihe 97.—, 3% Reichsanleihe 86.30. 4% Heſſen 104.25,%, Heſſen 84.—, Italiener 94.60, 1860er Looſe 136.90, Lübeck⸗Büchener 152.90, Marien⸗ burger 30.10, Oſtpreuß. Südbahn 91.10, Staatsbahn 135.50, Lom⸗ barden 28.10, Canada Pacific⸗Bahn 97.30, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 152.—, Kreditaktien 225.50, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 164.70, Darmſtädter Bank 140 60, Deutſche Bankaktien 204.40. Disconto⸗Commandit 191.10, Dresdner Bank 158.20, Leipziger Bank 172.—, Berg.⸗Märk. Bank 156.—, Dynamit Truſt 157.20, Bochumer 277.10, Conſolidation 400.20, Dortmunder 140 60, Gelſenkirchener 220.50, Harpener 237.—, Hibernia 25270, Laurahütte 280.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 114.50, Weſteregeln Alkaliw. 214.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 149.—, Deutſche Steinzeugwerke 305.75, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 167.—, Wollkämmerei⸗Aktien 180.—, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 00.—, 3% Sachſen 85.25, Stettiner Vulkan 286.75. Privatdisconto: 4½½%, Konkurſe in Baden. Karlsruhe. Schmiedemeiſter Jakob Renz in Kärxlsruhe; Konkursverwalter Kaufmann Friedrich Axtmann in Karlsruhe; An⸗ meldetermin 1. Juni.— Kaufmann Joſef Oehler; Konkursverwalter Kaufmann Friedrich 2 5 Anmeldetermin 9. Mai.— Vil⸗ lingen. Landwirth Clemens Kreuz in Langenbach; Konkursver⸗ walter Rechtsanwalt Heilmann in Villingen; Anmeldetermin 21. April. Mannbeimer Getreide- Wochenbericht vom 7. April. Auch während der abgelaufenen Woche hat sich die Stimmung für Weizen ſest behauptet und der Consum hat sich lebhafter am Einkauf betheiligt, namentlich in Laplata Sorten, die wegen der guten Qualität der neuen Ernte allgemein beliebt sind. In amerikanischen und xussischen Sorten waren die Umsätze nur geringfügig; Rumänien ist schon seit einiger Zeit nicht am Markte, dagegen ist das Angebot von deutschen Weizen immer noch reichlich. Roggen wenig Geschäft, bei unveränderten Forderungen. Gerste. In Braugerste ist die Saison nahezu beendet, Futte gerste gut behauptet. Hafer unverändert. Mais fest und höher. Die heutigen Notirungen sind: Weizen, Red Winter II M. 186 Kangas II 1 127 Hard Duluth I„ 141 Walla Walla 132 ‚ Laplata, neuer März/ April-Abladung,, 128—129 Nicolajeff 9—9 pas„ 126—168 50 10p-10 p.„ 138—148e Theodosia 10 pud„ 140—142 10 10 p 10%5„ 145—150 Saxonska,„ 185—188 3 Rumänier„ S. Pommer& Mecklenburger182/188Pfd., 162 Holsteiner 180 Pfd.„ 160 Rogge n. Nicolajeff, 9. 10/15„ 110—111 amerikanischer Western 5 Gerste, russische Futtergerste 60/61 Ko,„ 109 Hafer. russischer„ 99—118 25 5 1 Mai/Juni-Abladung„ 96—101 amerikan. weiss. 110 Ma is. Mixed„ 94 1 Laplata rye terms 17 90 5„ tale quale 88 Pfälzer Weizen M. 16.75 „ Roggen„ 15.50—15.75 per 100 Kles Pfülzer„ 16.25—16.50 ab hier afer, badischer„ 14.75—15.25 Mannheimer Handelsblatt. Wiehmarkt in Mannheim vom 2. April.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: o% Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 00—00., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 00—00., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 00—00., d) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 00 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—00., p) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—00., e) gering genährte 00—00 M. 00 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 00—00., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 00—00., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, ärſen und Rinder 00—00., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. inder 00—00., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 00—00 M. 285 Kälber:) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 0085., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 0088., e) ge⸗ SSccsssgeissssssssess Baden-Baden. 25 „Krokodik“. 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Bedbingnißheſte, Neee zeichniſſe und Renhandggen liegen auf dem Haäfenbaubüreau im Stadttheil Mühlburg(ehemali⸗ ges Rathhaus) guf, wo auch die Angebotsformulare zu beziehen Faß Angebote wollen mit der ufſchrift n Karls⸗ ruhe“ längſtens bis zur Ver⸗ dingungstagfahrt Freitag, 20. April d.., Vormittags 10 Uur, dei der unterzeichneten Behörde, welche die Verdingung Namens der Stadtgemeinde Karlsruhe vornimmt, in deren Dienſtge⸗ bäude, Karl⸗Friedrichſtraße 13, eingereicht werden. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Karlsruhe, den 5. April 1900. Großh. Oberdirektion des Waſſer⸗ u. Straßenbaues, Kanalarbeit. ur Herſtellung einer Kanali⸗ ſafſon im Orte Wieblingen ver⸗ geben wir Namens dieſer Ge⸗ meinde nachſtehende Arbelten im Submiſſionswege: 49284 1. Die Herſtellung von ca. 600 lſdm Rohrgrähen für Cement⸗ oder Thonrohrkanäle voy 15 bis bö em l. W. mit Verlegen und dichten der Röhren. 2. Die Herſtellung von Schach⸗ ten aus Backſteinmauerwerk und 8. Die Herſtellung von neuem und den Umbau von altem Riunenpflaſter. 549284 Die Angebote, wozu die ſnd mulare von uns zu beziehen ſind, wollen ſchriftlich, verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Känglarbeit“ verſehen, längſtens bis Samſta den 14. April l.., Vormittag 9 Uhr auf dem Rathhaus in Wieblingen portofrei eingereicht werden. Die Pläne und Be⸗ dingungen liegen unterdeſſen auf unſerem Bureau sur Einſicht auf. Heidelberg, den 5. April 1900. Großh. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Juſpektion. 0 ffentliche berſteigerung. Montag, den 9. April d. J. Vormittags 11 uhr, werde ich im Börſenlokale E 6, 1 hier für Rechnung eines Oritten 49300 500 Sack Weizenmehl Fabrikat Ludwigshafener Walz⸗ mühle 1§ 378.⸗G.⸗B. öffentlich verſteigern. 1900, Gegenſtand des Unterneh⸗ meus die Förderung muſikaliſcher Beſtrebungen in Mannheim, ins⸗ beſondere durch Ertheilung von Muſikunterricht u. Veranſtaltung von Vorträgen. Das Stamm⸗ Tapital beträgt 20 000 Mark. Geſchäftsführer iſt Dr. Felix Fan Gehelmer Hofrath, Mann⸗ kint. Mannheim, 5. April 1900. Gr. Amtsgericht III. Bekanntmachung. Städtiſhes Leihhaus. Die Errichtung pon Sammelſtellen für das ſtädt. Leihhaus betr. Auf Grund des§ 22 der Leih⸗ hausſatzungen wurden fun Ver⸗ mittlung zwiſchen Publikum und Leihhaus ſolgenden Perſonen amtliche Pfänberſammelſtellen für das ffädt. Leihhaus über⸗ ktragen: eckenbach, Phil., J 1, 28, Butſch, Erharb, 4. Querſtr. 15, Corbet, Joh. Wib., Schwetzſtr.79, Horn. Abolf, K b5, 19, Lenhart, Guſtav, U 1, 19, Lenhart, Lubwig, R 4, 24, Straub, Wilhelm, G 7, 41, Wittwer, Karl, D 5, 8, Dieſe Pfänderſammler, welche wir dem Publikum zur Beſorgung von Aufträgen für das ſtäbt. Leih⸗ Haus empfehlen, ſind durch ein am Hauſe angebrachtes Schild kennt⸗ flich gemacht und verpflichſet in ihrem Geſchäftszimmer einen Auszug aus ihrer Geſchäfts⸗ anweifung nebſt Gebührentarif an eiuer in die Augen fallenden Stelle aufzuhängen. Die amtlichen Pfünderſammel⸗ ſtellen ſtehen unter Aufſicht und Vontrole des ſtäbt, Leihhauſes. Mannheim, 7. April 1900. Städt. Leihhausverwaltung. Hoffmann 49425 Hafer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionsweg ver⸗ geben wird die Lieferung von 1000 Cent. prima Hafer ganz sder gecheilt lieferbar nach Unſerer Wühl franko Cou poſt⸗ Fabrik. Zur Berechnung gelangt das guf unſerer Waage ermittelte Gewicht. Mannheim, den 4. April 1900. Offerten mit Muſter von Freimüller, mindeſtens einem Liter ſind Gerichtsvollzieher. mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis längſtens Donnerſtag, 12. April 1900 Bormittags 11 uhr auf unſerem Buüreau im ſtädt. Bauhofs U 2, 5 franko einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ Wart eitwa eiſchtienener Submit tenten erfolgt. Angebote kreien erſt nach Um⸗ fluz von 3 Tagen. vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Maunheim, 4. April 1900. Städl. Führ⸗ u. Gutsverwaltung. Farben trockene, jeder Art zur Zim⸗ mertüncherei und für alle anderen Zwecke. Wand⸗ muſter(auch angeſtrichene), Pinſel, Plafondbürſten, Spachteln, Lineale. Mrebs, 0 5 Vergebung von ſt Oel aren Bauarbeiten. ſeden Tcn geneiſcht.ſchon von 40 Pfg. an das Pfund; bei größeren Qnuantltäten billiger. 48501 Praktische Anstreich- gefässe hlerzu gratis. Zum Neubait eines Hofgärtner⸗ Wöhn⸗Hauſes im Großh. Schloß⸗ Arten zu Schwetzingen ſollen im WMege des ſchriftlichen Angebotes die! veranſchlagt zu Mk.: 1. Erb⸗ u, Grabarbeiten 750.— Carbolineum, Leinöl roh 2. Maurerarbeiten 10450.—u. gekocht, Lacke u. Firniſſe. 8. Steinhauerarbeiten 2600.— 4. Zimmerarbeiten 3000.— 5, Eiſenlieferung 480.— 0 El ſl. k 6. Blechnerarbeiten 550.— 7. Verputzarbeiten 422.— Spirituslack und Bernſteinlackfarbe dauer⸗ n; raſch haft billig trocknend. Bodenöl mit u. ohne Farbe, Terpentinöl, Parquet⸗ u. ., Schloſſerarbeiten 950.— guf Einzelpreiſe vergeben werden. Zeichnungen und llebernahms bedingungen können während der üblichen Geſchäftsſtunden bei unterzeichneter Stell: eingeſehen werden, woſelbſt auch Angebotsformulgre gegen Koſten⸗ Linoleum⸗Wichſe. erſatz erhältlich ſind. Die Angebole ſind verſchloſſen, Speclalttät: Poſtſrei und mit entſprechenden Auſſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Dleuſtag, den 24. April, Vormittags 9 Uhr anher einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung ber Angebote ſtattfindet. 49414 Zuſchlagsfriſt drei Wochen. Karlsruhe, den 6. März 1900. Großh. Hofbauamt. Iwangs⸗Perfteigerung. Montag, den 9. April, Nachmittags 2 Uhr, Univerſal⸗ Bodenfarhe Pfund 50 Pfg., ſehr aus⸗ giebig, über Nacht trocknend, ohne nachzugeben. Bester u. billigster Anstriech für neue, bisher ungeſtrichene, geölt oder mit Oelberbe ge⸗ werde Pfandiokal q 4,5richen geweſene Böden, ler im Bollſtreckungswege gegen ülberhaupt für ſtark benützte gärzahlung öffentlich ver⸗ Räume wie Wohnzimmer, ſteigern: Kinderſtuben, Bureaus, br. 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April von—5 Uhr in ber Doppelturnhalle in K& abgehalten. Dies Zeichnungen und die im Kuabenhandfertigkeits⸗ Unterricht hergeſtellten Arbeiten ſind während der öffentlichen Prilfungen, ſowie Sonntag, den 8. April von 11—1 Uhr und von —5 Uhr in der Friedrichsſchule ausgeſtellt, Zur Teilnahme an den Prüfungen und zur Beſichtigung der ausgeſtellten Arbeiten werden die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Be⸗ hörden, die Angehörigen der Schüler und Freunde der Jugend⸗ bildung ergebenſt eingeladen. Mannheim, den 30. März 1900. Der Stadtſchulrat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. 46917 Milchviehmärkten betr. Wir machen hiermit darauf aufmerkſam, daß durch Verfügung Großherzogl. Bezirksamts vom 80. v. Mis. No. 31175 1 die über hängten Sperr⸗ bezw. Beſchränkungsmaßregeln wieder aufgehoben worden ſind und daß nunmehr der Handel mit Sucht⸗ und Milchvieh, Spanferkeln und Schlachtvieh wieder in dein früheren Umſang, d. i. nach Maßgabe der bezirks⸗ amtlichen Bekanntmachung vom 24. Fehruar 1897, No. 95741 ge⸗ lattet iſt. Dieſe Beſtimmüngen, die für den Viehverkehr künftighin haben, lauten: 1. Bieh aus ſolchen Gemeinden, in welchen die Seuche bis zum 27 noch nicht erloſchen iſt, darf berhaupt nicht auf den Markt gebracht werden. Die 585 des Viehes müſſen, auch wenn daſſelbe mit der Eiſenbahn zugefahren wird, mit einem Zeugniß des Inhalts verſehen ſein, daß die Thiere aus ſeuchenfreien Orten kom⸗ men und vor der Ausfuhr thierärztllich unterſucht und ſeuchenfrei befunden worden ſind. 49162 8. Für Vieh aus den Kgl. Bayr. Bezirksämtern Ludwigshafen. Frankenthal und Speyer, ſowie aus den Großh. Heſſiſchen Kreisämtern Worms, Bensheim und Heppenheim müß in den thlerärztlichen Zeugniſſen außerdem beurkundet ſein, daß nach dem Ergebniß der von dem Thierarzt eingezogenen Erkundigungen und der Beſichtigung der Thiere dieſe ſeit mindeſteus 5 Tagen ſich in ſeuchenfteiem Zuſtand in der Gemarkung befanden, in welcher ihre Unterfüchung erfolgte und daß in dieſer Gemarkung keine an Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche erkrankten Thiere ſind. 4. Das von Händlern aus anderen deutſchen Bundesſtaaten eingeführte und zur Ausfuhr nach einer badiſchen Gemeinde beſtimmte Vieh muß vor der Ausfuhr einer fünftägigen polizeilichen Beobachtung im Viehhof unterworfen werden. Die hinſichtlich der Handelsviehſtälle unterm 18. Nov. 1896, Nr. 58 960, Amtsblatt Nr. 620, getroffenen Anordnungen werden hierdurch nicht berührt. Zuwiderhandlungen unterliegen der Beſtrafung an Geld bis zu 150 Mark oder Haft bis zu 6 Wochen(88 66, 67 des Reichs⸗ ſeuchengeſetzes) ſofern nicht nach den beſtehenden geſetzlichen Be⸗ wm gdehäg 328 St..⸗B.) eine höhere Straſe erwirkt iſt. Wir fügen bei, daß der nächſte Ferktelmarkt am Donnerſtag, den 5. d. M. Vormittags 10 Uhr, und der nächſte Milchvieh⸗ markt am Moutag, den 9. d.., Bormittags 9 uhr, ab⸗ gehalten wird Die Direction des Schlacht⸗ und Vviehhoſes Abhaltung von Zucht⸗ und 8 Verkündigungsblatt. 82 Wohne jetzt 07 Nr. 6 Ffiedrich Schwandor Maler- und Hoftünchermeister. — 49171 517/18. die hieſigen Nutzvieh Schweine⸗ und Schlachtviehmärkte ver⸗e.... Hofphotegraph, Tel. 835 Dirigent: Herr 1. Aufzug: Wald. Gr. Had. Hof⸗ 1. N0 in Manuheim. Sonntag, den 8. April 1900. 25. Vorſtellung außer Abonnement.(Verpflichtung.) Pensionsfonds-Beneffz. Zweiter Tag des Bühnenfeſtſpiels;„Der Ring des Nibelungen.“ Siegfried. Handlung in 3 Aufzügen von Richard Wagner. Hofkapellmeiſter Kähler, Regie: Herr Hildebrandt. Siegfried FVVV Mime 5 1 1„Herr Rübdiger. nn, Hr. Mohwinkel, Alberich. 1 5 5„Herr Kromer. Fafner f 5 Herr Marx. Erda 8 0 8 0 8 8 Frl. Kofler. Brünnhilde 10 1 Fr Rocke⸗Heindl Stimme des Waldpogellss Frl. Fladnitzer. Schauplatz der Handlung: Eine Felſenhöhle im Wa de. 3. Aufzug: 1) Wilde Ge berges. 2) Auf dem G ———— Kaſſeneröffpeung 5 uhr. Anfang prät 9½6 uhr. Ende 10 uhr. —888888888 2 5 onalhealer 0 Statt jeder besonderen Akeige. argakethe blaf Leopolc Mechler Verlobte. Mannheim, 8. April 1900, 4945⁰0 9 5988888888 0 0 0 0 einzeln u. n u. ganze Sammlungen. A. Lön enhaupt Söhne Nachfl, .Fahlbusch. 2. Aufzug: Tiefer gend am Fuße eines Felſen⸗ ipfel des„Brünnhildenſteines.“ de Nach dem erſten und zweiten Aufzuge findet eine Pauſe von je 20 Minuten ſtatt Süddentsche Bank Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohuvs Oreditgewährung. Frovisionsfreie Check-Rechnungen und An- nahme verazinslicher Baar-Depositen. 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Vorlage des Geſchäftsberichts und der Bilanz; Beſchlußfaſſung über Verwendung des Reingewinnes; 2. Bericht des Aufſichtsrathes; 3. Decharge des Aufſichtsraihs und der Direction; 4. Wahl zum Aufſichtsrathe; 5. Beſchlußfaſſung über die Annahme eines neuen, den Vorſchriften des andelsgeſetzbuches vom 10. Mai 1897 entſprechenden Statuts an telle des bisherigen. Der Entwurf des neuen Statuts liegt zur Einſicht der Actionäre bereit. Hüttenheim, im April 1900. HKhittl. Die Direktion: 49890 Badner Hof(Apollo, G 6, 3) Ausstellung des im O0ol ossal-Maassstabe von 1: 2000 hergeſtellten Pilatus Relief. mit Stadt Luzern u. Vierwaldstätter See ſowie der auf dieſem Gebiete fahrenden Eiſenbahnen und Dampfſchiffe.— aälles im Betrieb. Eintrittspreis: An Werktagen 60 Pf., von 9 Uhr früh bis Abends 7 Uhr. Sonn⸗ und Feiertage 50 Pf., von 11 Uhr an bis 7 Uhr Abends. Soldaten und Kinder jeweils die Hälfte. Schulen und Vereine Extra⸗Begünſtigung. Dieſes einzig in ſeiner Art daſtehende Kunſtwerk wurde von J. 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Tagesordnung: 1) Die in 8 87 der Statuten a bis g genangten Gegenſtände. 2) Erhöhung des Grundkapitals von M. 6 000 000. auf M. 9 000 000.— und demgemäß Abänderung des§8 5 der Statuten. Wer an der Generalverſammlung theilnehmen will, hat ſich über den Beſitz ſeiner Aetien mindeſtens 8 Tage vorher nach§ 32 der Statuten bei unſerer Geſellſchaft oder bei den Bankhäuſern: W. H. Ladenburg& Söhne, Manuheim, E. Ladeuburg, Fraukfurt a.., Berliner Haudelsgeſellſchaft, Berlin, auszuweiſen. Ueber Punkt 2 der Tagesordnung kann nur eine Ge⸗ neralverſammlung entſcheiden, in welcher laut§ 38 der Statuten mindeſtens die Hälfte des Aktienkapitals ver⸗ treten iſt, und wenn ſich mindeſtens drei Viertheile des bei der Beſchlußfaſſung vertretenen Grundkapitals daflür erklären. Mannheim, 6. April 1900. Der Aufſichtsrath. Bezirksverein für Jugendſchutz und Gefangenenfürſorge. baß die dlesſihege t zur öffentlichen Kenntniß der Mitgliever, Meneral-Versammlung am Dieuſtag, den 10, d. Mis., Nachmittags 5 uhr, im Geſchäftszimmer der Gr. Bipeklion des Landesgefängniſſes ſtaltfindes, Tagesordnung: 1. Bericht über die Bereinsthätigkeit im abgelaufenen Jahr⸗ 2. Rechnungslage. 8. Neuwahl des Vorſtandes und der Reviſoren, Der Vorſtand. Dr. v. Engelberg. Jugenieurſchule zu Maunheim. Höhere Fachſchulen für Maſchinenban, Elektrotechnit, Hüttenkunde m. techniſche Chemie. 49345 gegiun detz Jommerſemeſers: Donnerſtag, den 19. April. Anmeldungen werden noch bis zum Beginn des Semieſters entgegengenommen. 49108 Der Director: P. Wittſack. Im Lokal der Volksküche, k 5, 6 erhalten jeden Montag und Freitag von 5 bis 7 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Rath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen der Rechtsſchutzſtelle. Kirchen⸗Anſagen. In der Jeſuitenkirche. Sonntag, den 8. April. Palm⸗ ſonnkag, ½6 Uhr an Beichtgelegenheit 6 Uhr ase 7 Uhe bl. Meſſe, 8 Uhr eee ½10 Uhr Palmweihe, Pro⸗ zeſſion und Hochamt. 14½¼ Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ¾ Uhr: Die Mädchen im Sagl.) ½ Ußr Herz⸗Mariä⸗Bruder⸗ ſchaft mit Segen. 7 Uhr Abends Wn durch Hochw. Herrn Prof. Dr. Bendir aus Mainz, nachher Marianiſche Männer⸗ Sodalitäts⸗Audacht mit Segen. Vom Moutag bis Mitlwoch iſt jeden Morgen von ½7 Uhr an Beichtgelegenheit, ebenſo am Miti⸗ woch 5 Uhr und am Gründonnerſtag früh von 6 Uhr an. Die Kranken, vie zu Hauſe ihre Oſterkommunſon em⸗ pfangen, mögen bald angemeldet werden. 17895 Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 8. April. Palmſonntag. 8 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl Meſſe. 8 Uhr Sin 110 5 ½10 Uhr Palmweihe, Prozeſſion, nachher Amt mit Paſſion. 11 luhr hl. Meſſe. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. 4 Uhr Faſten⸗ previgt. nachher Andacht iuit Segen. Die Kollekte nach der Faſtenpredigt iſt für arme Erſtkommunſkanten beſtimmt. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 8. April. Palmſonntag. Dr. H. Haas'sche Druckerei, E 6, 2. ½9 Uhr Singmeſſe. 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