2 Telegramm⸗Adreſſe: „Jonurnal Mannheint.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonement: 60 Pfg. mounatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juferate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 5 Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. inzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 15 L 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. ſleit (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal, Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. ner Journal. chied (Mannheimer Volksblatt.) ee ee für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. 75 kür den lokalen und prov. Tgeill! Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. 5 Rotationsdruck und Verlag des, Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Maunheimer Tuypograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Maunheim. 1 . 6, 2 Nr. 167.(Abendblatt.) Montag, 9. April 19900. DLEL (Jelephon⸗Ar. A8.) DD Deutſche Handelskammern im Auslande. Das auswärtige Amt hat ſich dem Antrage, die Schaffung deutſcher Handelskammern im Auslande zu fördern, ablehnend gegenübergeſtellt. Das mußte einigermaßen überraſchen, denn es ſtimmt nicht zu den weltpolitiſchen Zielen, die ſich unſere aus⸗ wärtige Politik geſteckt hat. Sehr überzeugend haben die Gründe des Staatsſekretärs Bülow auch kaum gewirkt. Gegen dieſe Gründe wendet ſich in einleuchtender Weiſe Dr. Max Vosberg⸗ Rekow im neueſten Hefte der Zukunft. Graf Bülow fagte, gegen Handelskammern im Auslande habe die Regierung dieſelben Be⸗ enken, die ſie im Jahre 1886 geäußert habe. Haben ſich ſeit jener Zeit nicht die Verhältniſſe des Weltmarktes und des deutſchen Antheils am Weltmarkte völlig verſchoben?, fragt Vosberg da⸗ gegen mit Recht. Dann warf der Staatsſekretär den Deutſchen vor, ſie verfolgten im Auslande häufig fremde Intereſſen. Das mag leider hie und da richtig ſein; in ſolcher Verallgemeinerung aber iſt der Vorwurf ſicher unberechtigt. Möge man die Ein⸗ richtungen, die geeignet ſind unſere Landsleute im Auslande an das Vaterland zu feſſeln, ſorgfältig ausbauen und vermehren: dann wird dieſe Klage bald gegenſtandslos ſein. Zu ſolchen Ein⸗ richtungen gehören aber unzweifelhaft die Handelskammern im 0 25 Auslande. Man könnte aus der von dem Herrn Staatsſekretär abfällig kritiſirten Erſcheinung eher auf die Nothwendig⸗ keiſt der Auslandskammern ſchließen. Der Einwurf ferner, daß die Kompetenzen zwiſchen der Handelskammer und dem eweiligen Konſul ſchwer zu vertheilen ſeien, iſt ein echt bureau⸗ 2 4 kratiſcher und kaum zu diskutiren. Man braucht nur endlich ein⸗ mal unſer Konſularweſen gründlich zu reformiren: dann werden die jetzt befürchteten Schwierigkeiten ſchnell verſchwinden. Der Verfaſſer gibt dann ſachkundige Winke, wo und wie die Gründung deutſcher Handelskammern zu fordern wäre, indem er bdarauf aufmerkſam macht, daß es Länder gibt, in denen deutſche — Handelsintereſſen ſtark engagirt ſind und die dennoch zur Er⸗ !kichtung deutſcher Handelskammern kein geeignetes Feld bieten. Der Handel Oſta ſiens iſt hauptſächlich in engliſchen Händen. Daneben ſind allerdings deutſche Intereſſen in großem 8 Umfange vertreten, in viel größerem als die franzöſiſchen. Doch Mder Handelsverkehr mit den oſtaſtatiſchen Völkern iſt von vorn⸗ 0 Iche herein auf Schwierigkeiten geſtoßen, unter denen alle Fremden E gemeinſam zu leiden hatten. Die öffentlichen Intereſſen, die von den konkurrirenden Weſtmächten wahrzunehmen waren, gingen Run 5 in der Hauptſache überall parallel; die Hauptſorge war auf ebrnff eine weitere Erſchließung der noch geſperrten und feindlichen Ge⸗ ing biete gerichtet. So konnten hier internationale Handels⸗ fitnigen kammern entſtehen, in denen Engländer, Deutſche, Franzoſen ſbelſſch eneben einander ſaßen. Dieſe Kammern arbeiten gut, die Ein⸗ fut detracht wird ſelten geſtört und die erſten Firmen jeder Nation ſind d der ſtolz, ihnen anzugehören. Hier iſt allerdings ein Bedürfniß nach t beſonderen nationalen Handelskammern nicht vorhanden. Die 5 Errichtung ſolcher Gremien würde die Einheit der europäiſchen Kaufleute gegenüber den Aſtaten durchbrechen und den Be⸗ lheiligten vielleicht mehr Schaden als Nutzen bringen. Ein anderes Gebiet, wo für deutſche Handelskammern kaum Her geeignete Platz ſein dürfte, ſind die Vereinigten Sta a⸗ ten von Amerika. Wer in Newyork eine deutſche Handelskammer errichten wollte, würde unter den deutſchen Staatsangehörigen dieſes großen Handelsplatzes ſchwerlich die geeigneten Elemente finden. Faſt alle größeren deutſchen Kaufleute und Induſtriellen ſind amerikaniſche Bürger geworden; ſte ſind heute darauf ſogar ſchon ſtolz und wären für eine Körperſchaft, die zum Deutſchen Reich offizielle Beziehungen haben und von ihm ſubventionirt werden ſoll, ganz und gar nicht geeignet. Hätte man ſchon vor Jahren Auslandskammern errichtet, dann wäre es vielleicht ge⸗ lungen, die deutſchen Elemente zuſammenzuhalten und ihre Nationalität und Staatsangehörigteit zu wahren. Das hat man verſäumt. Wir haben, ſo meint Vosberg zum Schluß, viele tüchtige Konſuln; aber wir haben auch viele untüchtige. Gerade die Er⸗ richtung von Auslandskammern in Städten, für die keiner der erhobenen Einwände zutrifft, wird den anerkannten Mängeln der konſulariſchen Berichterſtattung abhelfen. In gewiſſen Gebieten des ruſſiſchen Reiches, in der europäiſchen und aſtiatiſchen Türkei, in Italien, in den Niederlanden und in England, vor Allem aber in den ſüdamerikaniſchen Staaten iſt die Errichtung deutſcher Handelskammern dringend geboten, und zwar unter Gewährung reichlicher Subventionen. Ich theile nicht die Anſicht des Grafen Bülow, daß die Erfahrungen bisher ungünſtig geweſen ſeien. Dagegen ſpricht ſchon die verdienſtvolle Thätigkeit der deutſchen Handelskammer in Brüſſel. Uebrigens will ich auch in dem von mir angedeuteten Umfange nicht ſchematiſiren. Die Regierung ſoll nicht etwa aus eigener Initiative an allen möglichen Han⸗ delsplätzen Kammern errichten. Dem Reichskanzler ſollen nur Mittel zur Verfügung geſtellt werden, die er zur Subventio⸗ nirung ſolcher Körperſchaften verwenden kann. Dann wird ab⸗ zuwarten ſein, ob entſprechende Anträge kommen; ſie ſind mit Hilfe der Konſuln und Geſandten nachzuprüfen; und wenn es ſich wirklich um vertrauenswürdige Leute handelt, denen man die Führung der deutſchen Kolonie zuverſichtlich überlaſſen kann, dann ſoll man offiziell die Hand bieten und ſubventioniren. Deutſches Reich. BVerlin, 8. Abril.(Zum Fleiſchſchaugeſetz.) Zu der Mittheilung der„Schleſ. Ztg.“, daß die Konſervativen bereit wären, in Bezug auf das Fleiſchſchaugeſetz Zugeſtändniſſe nach der Richtung hin zu machen, daß von einer Zeitbeſtimmung für das Einfuhrverbot abgeſehen, und daß die Einführung von Pökelfleiſch in Stücken von zehn Pfund geſtattet werden ſoll, bemerkt die„Kreuz⸗Ztg.“: Die Erwägungen, die in konſervativen Kreiſen über eine etwaige Verſtändigung ſtattfinden, bewegen ſich allerdings in der bezeichneten Richtung, ſind jedoch nicht ſo weit gediehen, daß ſie ſich zu beſtimmt formulirten Anträgen verdichtet haben; die Entſcheidung, ob ſolche einzubringen ſind, wird erſt nach der Oſterpauſe beim Wiederbeginn der parlamentariſchen Arbeiten getroffen werden können. 2 Vereinigte Staaten. Vor einiger Zeit hat das Staatsſekretariak der Mereinigten Staaten an alle Central und ſüdamerikaniſchen Staaten eine Anregung zur Auhaltung eines Pan⸗American Con⸗ greß“ ergehen laſſen, mit der Bitte, hinſichtlich des Abhaltungs⸗ ortes, ſowie der Zeit Vorſchläge zu machen. Die Vereinigten Staaten ließen ſich hiebei von dem Gedanken leiten, daß die Abnahme ihres Handels mit den latein⸗amerikaniſchen Staaten während der letzten Jahre auf faſt ſämmtlichen Induſtriegebieten (mit alleiniger Ausnahme der Stahl⸗ und Eiſenbranche) weſent⸗ lich auf die Gerüchte über Abſichten der Vereinigten Staaten auf Territorien des lateiniſchen Amerika zurückzuführen ſeien, und meinen, daß der vorgeſchlagene Congreß geeignet wäre, dieſen Verdacht vollkommen aus der Welt zu ſchaffen und; früheren Handelsbeziehungen wieder herzuſtellen. Bisher ſind nu. zuſtimmende Antworten von Mexico, Guatemala, Coſtarica, Haiti und Venezuela eingegangen. Im Staatsdepartement er⸗ warte man, daß innerhalb der nächſten ſechs bis ſieben Monate ſämmtliche eingeladenen Staaten ihren Beitritt erklären werden, Der Burenkrieg. Zum Tode Villebois⸗Mareuil's ſchreibt unſer Pariſer p⸗Korreſpondent: Die aus London ein getroffene Meldung von dem Tode des franzöſiſchen Ober de Villebois⸗Mareuil, den Präſident Krügerezu General ernannt hatte, erregt in allen Kreiſen die größte Thei nahme. Er war zu ſeiner Erholung in Biarritz, als der Tran vaalkrieg ausbrach und entſchloß ſich plötzlich, nach Süd⸗Afri abzugehen. Seinen Abſchied aus dem franzöſiſchen Heere hal er ſchon im Augenblick der Madagaskar⸗Expedition genomme weil ihm der verſprochene Oberbefehl über die Fremdenleg! nicht übergeben wurde. Villebois⸗Mareuil war Wittwer. ſeiner Abfahrt ſchrieb er an ſeinen Bruder: Ich vermache meine Tochter für den Fall, daß eine Kugel mich treffen ſo! Major Albrecht über die Buren. Der Bloemfonteiner Times⸗Korreſpondent kheilt folge angebliche Aeußerungen des gefangenen Burenmajors Albre bei einem Frühſtück mit:„Ihre Infanterte(die engliſche) iſt bf züglich, ſie avancirt, wo ſonſt Niemand avaneirt. Sie iſt beſ als die deutſche Infanterie. Aber Ihre Kavallerie! g40 ſie allemal ins Biwak. Zwei Mal glaubte ich unſere Ge⸗ verloren; wir hatten ſie verſteckt. Aber Ihre Kavallerie ging Hauſe, die iſt nichts werth. Ihre Artillerie iſt vorzüglich; 5, Disziplin, ſie kommt hervor ins Freie und ſcheert ſich den Te um die Gefahr. Aber ſie gab mir eine famoſe Scheibe ab. berittene Infanterie taugt nichts. Es iſt gute Infanterie, wozu ſie auf Pferde ſetzen? Darauf ſind die Kerls verlore ſehen nichts, ſie halten die ganze Zeit ihren Hut feſt.“ Al ſagte weiter:„Cronje iſt kein Soldat. Als die engliſche immer mehr ſich verſtärkte, ſagte ich ihm:„Cronje, was Ihr thun? Sie werden Eure Flanke umgehen!“ Cronje erwi „Die Engländer können die Bahn nicht verlaſſen, ich b Dann verſchwand die Infanterie, und jetzt ſagte Cronj gehe.“ Ich ſah, daß die Engländer uns mit allen unſeren WW abfangen würden, und ſagte Cronje:„Ihr müßt Eure Wag im Stich laſſen!“ Aber Cronje meinte, das thäte er nicht Bur hat keine Disziplin, er iſt allright; wenn er mit ſein Kommandanten auf ein Kopje geſtellt wird, dort ſteht und ſti er. Wenn man aber einem halben Kommando ſagt:„Jetzt kom mal hierher,“ dann ſind ſie alle verſchwunden, ihrn Landgütern gegangen. eeeaueerebe. Feuilleton. Moderne Entwürfe. (Zur Ausſtellung des Kunſtgewerbevereins Pfalzgau.) .P. Am Sonntag Vormittag wurde, wie wir bereits mittheilten, die vom hieſigen Kunſtgewerbeverein, der trotz ſeines kurzen Beſtehens eine überaus rührige Thätigkeit entwickelt, ver⸗ anſtaltete Ausſtellung moderner Entwürfe in der Oberrealſchule eröffnet. Mit wenigen Ausnahmen enthält dieſe Ausſtellung nur Arbeiten von drei der hervorragendſten Vertretern der Darm⸗ ſtädter Künſtlerkolonie: Chriſtianſen, Olbrich und Bürk. Auf die hohe Bedeutung dieſer Künſtler und der von ihnen dem Kunſtgewerbeverein mit dankenswerther Bereitwillig⸗ keit zur Verfügung geſtellten Arbeiten hinzuweiſen, iſt der Zweck der folgenden Zeilen. Eine frohe Zuverſicht für die neue Kunſt muß es erwecken, daß nach kurzer Zeit ein junges, bei den Anhängern der älteren Kunſtanſchauung vielfach Kopfſchütteln erregendes Talent wie Prof. Chriſtianſen bereits ſo viel Anerkennung gefunden hat. Von Paris, dem Felde ſeiner früheren Thätigkeit iſt er eingezogen in die Künſtlerkolonie der heſſiſchen Reſidenz, wo er durch die Munifizenz des kunſtverſtändigen Großherzogs Ernſt Ludwig ſeine Kraft reichen praktiſchen und doch idealen Aufgaben frei widmen kann. Aus der Münchener„Jugend“ kennen wir ihn ſchon, den Prof. Chriſtianſen; auf den erſten Blick finden wir ſeine Beiträge heraus, die in Erfindung und Technik, in der phantaſievollen Farbenverwendung und dem prächtigen Flächenrythmus eine friſche und edelempfindende Künſftlerindividualität verrathen. Ein hochentwickelter Farbenſinn leuchtet uns entgegen aus all den Skizzen, die hier in der Aula der O! alſchule vom hieſigen Kunſtgewerbeverein„Pfalzgau“ ausgeſtellt ſind. Die Entwürfe für moderne Kunſtverglafungen ſind es beſonders, die uns die dekorative Art ſeines Schaffens vor Augen führen. In der angewandten Kunſt leuchtet uns eine Farbenintenſität entgegen, wie ſie eben nur durch das Opales⸗ cent⸗Glas erzielt werden kann. Die dort ausgeſtellten Kunſt⸗ verglaſungen bieten eine ganz vortreffliche Ergänzung zu dieſer jeden Gebildeten intereſſirenden Ausſtellung. Die Kraft der Phantaſie und die Stimmungsmacht der Farbe treten uns in allen Kompoſttionen Chriſtianſens entgegen, auch in den Plakat⸗ Entwürfen und den Pariſer Poſtkarten. Es iſt eine Luſt, dieſen überaus produktiven Künſtler in ſeiner hochmodernen Eigenart bewundern zu können. Mit ſolchen Kräften an der Spitze, die ihre Genialität in der angewandten Kunſt, in der Kunſt im Hand⸗ werk bethätigen, kann das Kunſtgewerbe in ſteter Weiſe gefördert werden. Dieſe neue Errungenſchaft, dieſe Gewerbekunſt iſt nicht nur ein äſthetiſcher Gewinnn, ſondern ein ſozialer Fortſchritt. Sie geſteht allen Menſchen das Recht auf das Schöne zu und je weiter das Kunſtgewerbe ſeine Kreiſe zieht, deſto mehr wird ein allgemeines künſtleriſches Empfinden, eine Volkskunſt entſtehen, in der angewandten Kunſt, die das Nothwendige erfreulich, das Bedürfniß zur Freude macht. Wie wir von Prof. Chriſtianſen neuen Schmuck für unſere Umgebung, Teppiche, Tapeten, Fenſter u. ſ. w. kennen lernen, ſo tritt uns in Prof. Olbrich die hochentwickelte Kunſt des modernen Architekten entgegen. Wir ſehen von ihm Entwürfe zu Wohnräumen jeder Art, Grabmälern, kleinen und großen Landhäuſern, Ausſtellungsgebäuden, Kaffeehäuſern, ferner Skizzen für bemalte Thongefäße, Möbel, für gewebte Seiden⸗ bänder und Decken mit Applikationen und vielen zierlichen Vig⸗ netten. Was er macht, iſt nicht engliſch, belgiſch oder japaniſch ſondern durchaus ſelbſtändig und ſeiner ureigenen Perſönlichkeit entſprungen. Schon ſeine Grundriſſe leſen ſich überſichtlich und intim zugleich. Er gliedert das Hausinnete durch Einbaufen Art und Durchblicke von einem Raum in den anderen. Olh Haus iſt ein lebender Organismus, jeder Raum darin ein des Glied des Ganzen. Er erweitert und erhöht den Rau hellere Farben der oberen Theile, durch kluges Verbleiben Fläche, überhaupt iſt ihm die Farbe eine ſtarke Helferi Olbrichs Kunſt iſt Alles echt, Alles neu, ſogar das A Uralte. In ſeinen Häuſern wird wieder die Annehmlich Fläche emß funden, die Reinheit der Linie und die Fei Curde. Die ganze Curvenkunſt der Modernen iſt ja etwa neue Linienz ze, neue Farbentöne in neuen Gegenſäen ſammenpaſſungen ergeben ſich daraus für den Künſtlen ſechszig Entwürfe führen uns Olbrichs Ideen vor Au, ſind geniale Ideen, Stimmungen, Phantaſten, Eindrüch e und Anregungen verſchiedenſter Art, die das Materih al 1 aus dem heraus der Künſtler ſein Kunſtwerk geſtalteſee. Die Wiedergabe des Charakteriſtiſchen und der Eſigen 90 lichkeiten in den Naturformen zeigt uns nun der Dritte im B. der drei ausſtellenden Künſtler: Paul Bürk, ein noch ſu, aber ſehr talentvoller und ſchöpferiſcher Künſtler. Schon Schüler der kgl. Kunſtgewerbeſchule zu München erregte Blätter Paul Bürks durch ihre markige Eigenart die ſamkeit der Kenner. Sie zeigten eine ausgeprägte Kün, individualität, die durch ihre außerordentliche Vielſeitigkeit Manigfaltigkeit, auf einem verhältnißmäßig kleinen Gebiete, anziehend wirkt. Es waren, von Studien nach der Nga! geſehen, faſt durchweg Blätter für das Buchgewerbe: gie Schlußvignetten und Ex⸗libris. So war urſprüngli Schaffensgebiet dieſes Künſtlers ein begrenztes; nun hat aber auch anderen kunſtgewerblichen Zweigen zugewendeſe liefert Entwürfe zu Tapetenmuſtern, Teppichen u. g. Stärke liegt wohl guf dem erſtgenannten Gebiete. Alle A 13 F Seug. Aus Stadt und Tand. Manuhelm, 9. April 1900. 1* Erneunnungen und Verſetzungen. Aktuar Karl Joſef Döffler beim Landgericht Freiburg wurde zum Expedituraſſtſtenten bei dieſem Gerichte ernannt; verſetzt wurden in gleicher Eigenſchaft: die Hauptamtsaſſiſtenten: Rudolf Weiß beim Hauptſteueramte Mannheim zur Zollabfertigungsſtelle am Bahnhof in Schaffhauſen, Albert Rupp und Konſtantin Herp bei der Zollabfertigungsſtelle am Bahnhof in Baſel zum Haupkzollamte Mannheim, Oskar Fecht ö. der Zollabfertigungsſtelle am Bahnhof in Schaffhauſen zur Zoll⸗ bfertigungsſtelle am Bahnhof in Baſel, Wilhelm Fuchs beim auptſteueramte Konſtanz zum Hauptzollamte Mannheim und Emil Btolzer beim Hauptzollamte Mannheim zum Hauptſteueramte nſtanz. 7* Nationalliberaler Verein(Abtheilung III). Es iſt 2s eine angenehme Pflicht, über die gutbeſuchte Verſammlung unſerer ſigen Männer vom letzten Freitag zu berichten. Der Redner des bends, Herr Ludw. Stritter, hat, wie nicht anders zu erwarten, lie Aufgabe, über die Entwickelung der deutſchen Flotte und ihre holitiſche Thätigteit zu berichten, in ſeiner packenden, klaren Weiſe ehr glücklich gelöſt; es iſt dies keine Kleinigkeit bei der Fluth von blottenvorträgen und Schriften, die dieſe den Lebensnerb unſeres Folksthums berührende Frage hervorgerufen hat. Reicher Beifall Ihnte den beliebten Redner. Die Verſammlung ſelbſt beſtand faſt Usſchließlich aus jungen Männern unſerer Partei. Doch war auch in kleiner Kranz bewährter alter Parteifreunde gegenwärtig und vor Alem Herr Reichstagsabgeordneter Baſſermann, der, entgegen inderen ſeit vorigem Jahr wieder in Amt und Würden durch die Zartei gebrachten Mitgliedern, es nicht zu gering erachtete, unſere Be⸗ krebungen durch ſeine Anweſenheit zu unterſtützen und der die große Zuvorkommenheit hatte, im Anſchluß an den von ihm des öftern ſerangezogenen Vortrag des Herrn Stritter, aus der Fülle ſeiner arlamentariſchen Erfahrungen unſere Freunde ſchöpfen zu laſſen, Ahedenk wohl, daß der beſte Vortrag gerade gut genug für den künf⸗ gen Bürger iſt. Ueber den Inhalt ſchweigen wir uns wieder aus; ür den Zuhörer aber werden Herrn Baſſermanns bedeutende Aus⸗ Uhrungen ſicher unvergeßlich bleiben. Die Verſammlung bereitete herrn Baſſermann lebhafte Ovationen. Herr Rechtspraktikant pfeifenberger dankte dann noch Herrn Baſſermann in ſchwung⸗ zoller Rede, wobei es nicht ohne launige Seitenhiebe auf den Vorſtand er Abtheilung III abging. Herr Bouquet leerte ſein Glas mit Andern auf das fernere Gedeihen des Vereins und es war ſchade, 5 die ſchöne Fidelitas ſo bald durch die dira necessitas der heran⸗ enden Geiſter⸗, jetzt Polizeiſtunde ihr jähes Ende erreichte. Der chſte Vortrag findel in der Verſammlung Donnerſtag den 26. ds. kt. Nähere Mittheilung vorbehalten. * Prüfungen. Wir machen auch an dieſer Stelle auf die heute onnenen und morgen Dienſtag noch ſtattfindenden öffentlichen tüfungen der hieſigen Volls⸗ und Bürgerſchule auf⸗ rkſam. Es iſt da den Eltern der Mannheimer Schuljugend, ſowie unden und Gönnern der Jugenderziehung Gelegenheit geboten, ein d von den Leiſtungen der ſtillen und verborgenen Schularbeit in aufzunehmen. Mit den Prüfungen iſt auch eine Ausſtellung der chnungen und der Arbeiten des Knabenhandfertigkeitsunterrichtes unden. Wir hatten geſtern Gelegenheit, dieſe Ausſtellungen zu tigen und waren überraſcht von dem, was wir ſahen. Die Zeich⸗ zen, vom einfachſten Blattornament bis zu den ſchwierigſten geo⸗ iſchen Konſtruktionen und den Anfängen des gewerblichen Fach⸗ nens, zeigen alle edle Schönheitsformen und ſind durchweg ſauber exakt ausgeführt. Die Arbeiten des Handfertigkeitsunterrichtes gewiſſermaßen eine Fortſetzung und Ergänzung des Zeichenunter⸗ es, da hier zu der zeichnenden Hand noch das ausführende Werk⸗ hinzutritt. Hier überraſcht vor Allem die Fülle der Arbeiten und eitsformen. Zur Ausſtellung gelangten Pappe, Kerbſchnitt⸗ und elbankarbeiten. Wenn man ſich vergegenwärtigt, welche Summe ünzelnen Thätigkeiten der Hand nöthig iſt, um auch nur den ein⸗ Gegenſtand in ſolch gefälliger Form herzuſtellen, ſo darf es icht wundern, daß dieſem neueſten Unterrichtszweig im Dienſte harmoniſchen Erziehung namhafte Pädagogen und Sozial⸗ iker ſo großen Werth beimeſſen. Dieſe Ausſtellung iſt aber auch ſhrendes Zeugniß für die Mannheimer Jugend, die ihre freie Zeit 55 fakultativen Unterricht widmet, und gerne glauben wir der Fcherung des aufſichtführenden Lehrers, daß dieſer Unterricht den Pen außerordentliche Freude bereitet. Denn 7„Das iſt's ja, was den Menſchen zieret 1 Und dazu ward ihm der Verſtand, Daß er im innern Herzen ſpüret, 0 Was er erſchafft mit ſeiner Hand.“ auß dankbar anerkannt werden, daß die Stadtbehörde dieſes Jahr einem größeren Schülerkreis die Möglichkeit geboten hat, die Althat dieſes Unterrichtes zu genießen. Unſeres Wiſſens war der dfertigkeitsunterricht bisher nur in den Knabenhorten eingeführt. * Juriſtiſche Staatsprüfung. Auf Grund der im Frühjahr 00 abgehaltenen I. juriſtiſchen Staatsprüfung wurden folgende chtskandidaten zu Rechtspraktitänten ernannk: Bartning, Hermann, 8 Chemnitz; Bauer, Friedrich aus Frankfurt a..; Becker, Sig⸗ ud, aus Graben; Bernheim, Heinrich, aus Thiengen; Brandſtetter, Ibros, aus Nenchen; Burger, Erwin aus Offenburg; Drinneberg, Ehrler, Joſef, aus Heitersheim; Ein⸗ Bir, Erwin, aus Hüffenhardt; Ellenbogen, Julius, aus Bruchſal; P, Hans, aus Breslau; Geiler, Kark, aus Schönau; Geißler, o, aus Bretten; Gugel, Arthur, aus Wehr; Hafner, Karl, aus n; Hagenunger, Alfred, aus Triberg; Hauneß, Edwin, aus enburg am Rhein; Herth, Wilhelm, aus Buchen; Hirſch, Alexander, — eerr meeee Bürk's beruhen, das wird man nicht v f um, jedoch nicht auf jenem peinlichen, das ſich bemüht, die r in ihren feinſten Einzelheiten wiederzugeben, ſondern auf Studium, das auf die direkte Wiedergabe der Natur ver⸗ 4 und nur die charatteriſtiſchen Merkmale und Eigenthüm⸗ i hervorhebt. Er kümmert ſich um die Naturgebilde nur als er ſich fragt, wie kann man ſie ſtiliſtiſch, dekorativ en, und ſeine Studien verwandeln ſich ſo mehr oder zu ſtiliſtrten Ornament⸗Entwürfen. Dabei muß jedoch zerden, daß unter den ausgeſtellten Blättern Bürks auch nne vorhanden ſind, die beweiſen, daß er auch in 1 Sinne die Natur wiederzugeben verſteht. Daß gerade 5 junge Künſtler eine hervorragende Individualität be⸗ Wir: ſeinen Arbeiten zur Genüge zu erkennen. Zweifellos Erder zu den ſchönſten Hoffnungen im Dienſte der an⸗ I Kunſt. e een„Pfalzgau“ gebührt wohl das Ver⸗ annbeim der modern angewandten Kunſt das Wort haben, ein Beweis, daß dieſer Verein ſeiner Aufgabe t iſt, daß er den Zug der Zeit erkannt hat und beſtrebt uch dem großen Publikum, das dem„Neuen“ in der an⸗ adten Kunſt noch fremd gegenüber ſteht, Gelegenheit gibt aus Quelle aufzunehmen, und ſich Verſtändniß für die Be⸗ ung dekorativer Kunſt anzueignen. erkennen, auf Natur⸗ 4 dDas wiedergefundene Paradies. Ein Farmer in Mon⸗ Ver. Siaaten, beſitzt eine prächtige Farm am Abhang eines , die von einem klaren Bach durchſtrömt wird. Der Farmer ich und hat viel Zeit, aber er iſt Junggeſelle. Schon ſeit r Zeit träumte er davon, ſeine Farm in ein irdiſches Para⸗ u verwandeln. Jetzt hat er beſchloſſen, ſeinen Plan zur aus Heſdelderg 7 General, Anzeigerrn anlk. —7. Mannzpeim, 9. Aprll“sß Hotkinger, Albert, aus Schwetzingen; Imhoff, Ludwig, aus Mannheim; Kapferer, Auguſt, aus Mosbach; Kohl⸗ meier, Philipp, aus Mannheim; Leonhard, Otto, aus Heidelberg; Loes, Hermann, aus Oberöwisheim; Mörder, Karl, aus Freiburg; Müller, Hellmut, aus Konſtanz; Müller, Otto, aus Konſtanz; Netter, Moritz, aus Gernsbach; Neumann, Eugen, aus Randegg; Pfeiffen⸗ berger, Otto, aus Mannheim; Schäfer, Otto, aus Buchen; Scheffelmeier, Karl, aus Mannheim; Schmitt, Karl, aus Sins⸗ heim; Scholl, Hugo, aus Königheim; Schuhmacher, Hermann, aus Freiburg; Schweickert, Karl, aus Bruchſal; Steurer, Otto, aus Donau⸗ eſchingen; Streng, Richard, aus Nürnberg; Thoma, Friedrich, aus Neuſtadt; Trautwein, Karl, aus Pforzheim; Ullrich, Auguſt, aus Ebenheid. * Silberne Hochzeit. Morgen Dienſtag, 10. April, feiert Herr Paul Gander, Zuſchneider, nebſt Frau Gemahlin Eliſe geb. Müller das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat März erhielten Unterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 13 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 433 Perſonen, zuſammen 446 Perſonen, gegen 471 Perſonen im vorigen Monate. Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8 1, 11. Central⸗Anſtaltfür Arbeits⸗Nachweis. Mannheim, 8 1, 17, Telephon 818. Im Laufe des Monats März wurden durch die Anſtalt 2266 Vermittlungsgeſuche befriedigt, und zwar 847 Arbeitgeber und 1419 Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 1148 männlichen und 271 weiblichen Geſchlechts. In auswärtige Stel⸗ lungen wurden 97 Perſonen eingewieſen. * Eine verhängnißvolle Wette machte in Heidelberg in einer Wirthſchaft ein Bretzelträger mit einem Kellner. Letzterer hatte ſich anheiſchig gemacht, den ganzen, aus etwa 70 Stück beſtehenden Bretzel⸗ vorrath des Trägers binnen weniger Minuten aufzueſſen; ſollte er dies nicht fertig bringen, ſo werde er die hinabbeförderten Bretzel be⸗ zahlen, andernfalls aber ſollte ihr Beſitzer die Koſten des Experimentes decken. Geſagt, gethan! Unſer Eßkünſtler machte ſich an die Arbeit, und als er ſchon beim 60.„Bretzele“ angelangt war, wurde das Geſicht ſeines Partners mit jeder Beförderung länger; aber das half Alles nichts, denn auch der Reſt des Vorrathes fand ſeinen Meiſter, und unſer Träger war um eine Erfahrung reicher. * Das entſprungene Pferd. Man ſchreibt aus Fulda, 6. April: Mit dem letzten Zuge aus Bebra kam geſtern ein Bedienter in Livree hier an, der aus einem Abtheil vierter Güte ſtieg und eiligſt nach dem Wagen lief, in dem ein(ſeiner Obhut anvertrautes) Pferd verlaben war. Der Wärter fand den Wagen leer, das werthvolle Raſſepferd war ſpurlos verſchwunden. Er kam natürlich der Ver⸗ zweiflung nahe ob des ſelbſtperſchuldeten Verluſtes, der ſich ebenſo ein⸗ fach als eigenartig zugetragen hat, wie es ſich heute früh herausſtellte: Der Sohn eines reichen Bankiers in Erfurt dient als Reſerveoffizier gegenwärtig bei den Bockenheimer Huſaren; dieſem ſollte das Pferd durch einen beſonderen Wärter überbracht werden. Derſelbe blieb bis Bebra bei dem Roß im Wagen. Dort aber wurde er überredet, ſich von dem ihm anvertrauten Gute zu trennen und geſellſchaftshalber in einen 4. Klaſſewagen zu ſteigen. Wie es nun herging, daß das Thier zwiſchen den Stationen Hünfeld und Marbach— in Burghaun war Alles noch in Ordnung— hat aus dem Wagen ſpringen können, iſt noch unaufgeklärt; jebenfalls kann es die Waggonthüre nicht ſelbſt aufgemacht haben. Alſo der ſonſt lammfromme Gaul ſetzte aus dem Zuge und verletzte ſich bei dem Sprunge ſchwer an der Bruſt und leicht an den Vorderbeinen. Trotzdem aber hinkte das Pferd dem Zuge nach und zwar auf dem Bahnkörper, begegnete darauf noch zwei Güterzügen, denen es doch vorſichtig ausgewichen ſein muß, und ge⸗ langte heute früh erſchöpft und verblutet hier an. Der hieſige Ober⸗ roßarzt Grundmann, Herr Oskar Hartmann und Hufſchmied Auth nahmen ſich des Bleſſirten an und nähten das fauſtgroße Loch in der Bruſt zu. Man glaubt, daß das Pferd keine ſchlimmen Folgen bon dem„Eiſenbahnunfall“ erleiden wird. Aus dem Großherzogthum. ] Schwetzingen, 8. April. Geſtern Abend 9 Uhr fand in der Ritterhalle die ordentliche Generalverſammlung des hieſigen Mil i⸗ tärvereins ſtatt. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte der 1. Vorſttzende, Herr prakt. Arzt Dr. Baumann, unſeres ruhm⸗ reichen Kaiſers Wilhelm II., der ſtets bemüht iſt, alle ſeine Kräfte ein⸗ zuſetzen zur Erhaltung des Friedens und zur Schaffung einer brauch⸗ baren Wehrkraft zu Waſſer und zu Land. Der von dem ſtellvertreten⸗ den Kaſſier Herrn Auguſt Heinickel verleſene Rechenſchaftsbericht zeigt einen günſtigen Stand der Kaſſe. Mit der Prilfung der Kaſſe würden die Herren Bindnagel und Claus beauftragt. Der zweite Punkt der Tagesordnung betraf die Wahl von 6 ausſcheidenden Vorſtandsmitgliedern und gingen hierbei folgende Kameraden aus der Urne hervor: Auguſt Heinickel, Zepfel, Vilqis, Cautz, Römer und Friedrich Schreiner. Sodann wurden mehrere Ein⸗ ladungen von auswärkigen Brudervereinen verleſen, denen der Verein ſein Erſcheinen zugeſagt hat. Nachdem noch verſchiedene Angelegen⸗ heiten lokaler Natur erledigt worden waren, ſchloß der Vorſitzende die ziemlich gut beſuchte und ſehr animirt verlaufene Verſammlung. * Bruchſal, 8. April. Eine Verwechslung, die viele Heiterkeit erregte, iſt hier in voriger Woche bei zwei Weinſendungen vorgekommen. Der Zufall wollte es, daß auf dem Güterbahnhof gleichzeitig zwei gleich große(je 53 Liter haltende) und mit den gleichen Buchſtaben ſignirte Fäſſer eintrafen, eines mit Apfelwein aus Frankfurt, das andere mit Markgräfler aus der Müllheimer Gegend. Der Apfelwein war gemeinſam von zwei hieſigen Bürgern beſtelt worden, die eine der Zunahme des Körpergewichts ſteuernde Wirkung davon zu erzielen hofften, während der andere Beſteller eine ſolche keineswegs im Auge gehabt hatte. Nun geſchah es, daß durch den Fuhrmann die beiden Fäſſer vertauſcht wurden. Die Apfelweinbeſteller waren natürlich bei der alsbald vorgenommenen Probe nicht wenig erſtaunt über den an⸗ * ———̃————— Ausführung zu bringen. Es ſoll ſo weit als möglich eine Nach⸗ bildung des Paradieſes werden, wie es die Bibel ſchildert: Bäume, ſilberhelle Bächlein, ſpiegelklare Seen, Blumen aller Art und Bienen, um den Blüthenhonig einzuſaugen. Herr Desherbes— ſo heißt der Paradiesgründer— will auch alle möglichen Thiere einführen, vorausgeſetzt, daß ſie nicht allzu wild ſind. Er wird natürlich der Adam dieſes neuen Eden ſein; jetzt fehlt nur noch eine Eva, deren anmuthiges Weſen und deren blonde Haarflechten — blond muß ſie ſein!— mit dem Zaubergarten harmoniren können. Um dieſe Eva zu finden, hat Desherbes in die geleſenſten Blätter Amerikas folgende Anzeige einrücken laſſen:„Verlangt wird ein junges chriſtliches Mädchen, ſanft und gut, mit dem Namen Eva, das einen in einem prächtigen irdiſchen Paradieſe lebenden neuen Adam heirathen möchte. Mädchen, die nicht den Namen Eva führen, ſollen erſt nicht antworten.“ — Sumoriſtiſches.„Es.“ Ein junges Ehepaar befindet ſich in Geſellſchaft mehrerer Herren auf einer Eiſenbahnfahrt. Nachdem ſie aus einem der längſten Tunnels der Gotthardbahn ans Tageslicht kommen, wendet ſich die Dame an ihren Gatten: „Robert, es hat geküßt, warſt Du'?“ — Scherzfrage. Was iſt für ein Unterſchied zwiſchen einem Storch und einem Leutnant? a) Der Storch kann auf einem Bein ſtehen— das kann der Leutnant auch. )Der Storch kann auch auf dem andern Bein ſtehen— das kann der Leutnant auch. e) Der Leutnant kann aber auf dem rechten Flügel ſtehen— das kann der Storch nicht! — Höchſter Realismus..:„Ich habe neulich eine Winterlandſchaft gemalt, die war ſo naturgetreu, daß das Ther⸗ mometer in meinem Atelier um zwanzig Grad herabging.“.: genehmen, auffallend weinähnlichen Geſchmack und thaten ſich mit um ſo leichterem Herzen gütlich daran, als ſie von der gewünſchten guten Wirkung des Genuſſes feſt überzeugt waren; der Weinbeſteller dagegen war mit ſeinem fäuerlich ſchmeckenden und trüben Stoff weniger zu⸗ frieden und veranlaßte eine Unterſuchung, die denn auch bald zu dem Ergebniß führte, daß die vorgekommene Verwechslung der beiden Fäſſer entveckt wurde und die Sache zur Befriedigung beider Parteien regulirt werden konnte. BN. Säckingen, 8. April. Seit heute iſt der vom Bildhauer Menges in München gefertigte Entwurf zum Scheffeldenkmal im Saalbau des Hotels zum„Schützen“ zur Beſichtigung aufgeſtellt. Der Entwurf, welcher allgemeinen Beifall findet, zeigt Scheffels Büſte auf einem Sockel und daneben, auf dem treppenartigen Unterbau des Sockels ſtehend, den Trompeter von Säckingen. Der Denkmalausſchuß hat Herrn Oberbaurath Dr. Durm in Karlsruhe als Sachverſtändigen +4 Inur um Begutachtung des Entwurfs gebeten. Von Herrn Menges ſtammt achte auch das in der Nähe des Bahnhofes ſtehende Kriegerdenkmal.. 1 BN. Offenburg, 7. April. Der hieſige Gemeinderath hat dem 1 irkut von hier ſcheidenden Herrn Oberſt Hoffmann, ſeither Kommandeur rber des 9. Bad. Inf.⸗Regts. Nr. 170, ein Bankett der Bürgerſchaft an⸗ chalt geboten. Der Herr Oberſt hat dieſe Ehrung jedoch herzlichſt dankend mit dem Hinweiſe darauf abgelehnt, daß durch eine ſolche Veranſtal⸗ tung ihm der Abſchied aus den hieſigen liebgewonnenen Verhältniſſen rſtei noch ſchwerer gemacht werde. Herr Oberſt Hoffmann hat ſich durch e 12 ſein freundliches Weſen in allen Kreiſen der Bevölkerung Sympathie + erworben. 59 Fri⸗ BN. Offenburg, 7. April. Geſtern Nachmittag iſt am Ritiweg J..6 dahier ein im Bau begriffener größerer Wagen⸗ und Holzſchuppen in Jr ſich zuſammengeſtürzt. Zwei Arbeiter wurden dabei leicht verletzt. enſ 2 BN. Aus dem Kinzigthal, 7. April. Der Trachtenverein des EAhmer Gutach⸗ und Kinzigthales hat auch in dieſem Jahr wieder mit Bei⸗ hilfe des Trachtenvereins Freiburg an 19 Erſtkommunikanten, welche 94 eber die alte Volkstracht tragen, Prämien im Geſammtbetrage von 225 vertheilt. 4 Konſtanz, 8. April. Der Stadtrath hat den Umlagefuß für das Jahr 1900 auf 63 Pfg. feſtgeſetzt. Pfalz, Heſfſen und Umgebung. ſte * Landau, 8. April. Der kürzlich verſtorbene erſte Adjunkt Herr er Heinrich Koch hat in ſeinem Teſtament eine Reihe von hochherzigen a( P. Vermächtniſſen hinterlaſſen. Es erhalten die Stadt 40,000% zur ſellene! Verwendung für gemeinnützige, wohlthätige Anſtalten. Das Waiſen⸗ 95 Ab haus erhält ebenfalls 40,000% unter der Bedingung, daß auch ahe proteſtantiſche Waiſen ſolcher hier verſtorbener Eltern Aufnahme Ir bitter finden, die hier nicht heimathberechtigt waren. Der Guſtav⸗Adolf⸗ eichtic Verein in Speyer erhält 40,000 ½/, vorzugsweiſe zur Verwendung 4 chulles für arme pfälziſche Gemeinden. Das D iakoniſſenhaus hier erhält 60,000% zur Errichtung eines Marthaſtiftes. Die Wittwe des Ver⸗ lebten behält die Nutznießung des Betrags der Vermächtniſſe. * Mainz, 8. April. Die in Paris verſtorbene Baronin Hirſch hatte der hieſigen iſraelitiſchen Gemeinde teſtamentariſch 50,000 vermacht, welche Hinterlaſſenſchaft in Kürze zur Erhebung gelangt. An Erbſchaftsſteuer und Stempel geht nahezu ein Drittel der ganzen Erbſchaft ab. Dazu kommt, daß auch der öſterreichiſche Stagt letztere mit Steuer belaſten will, da der Teſtamentsvollſtrecker in Wien wohnt. Die Gemeinde wird dagegen den Klageweg beſchreiten.— Um die großen Reſtbeſtände an heſſiſchen Looſen abzuſetzen, expedirte die Poſt in dieſen Tagen Hunderttauſende von Looſeempfehlungen. Einzelne Looſehändler haben bis zu 9000% Porto verausgabt. * Mainz, 8. April. Die 18jährige Eemy Kunz von Wies⸗ baden, die Tochter eines dortigen Ingenieurs, ſprang unterhalb der Straßenbrücke in den Rhein, konnte aber gerettet werden. Die Urſache iuren des Selbſtmordverſuchs ſoll in der aufgelöſten Verlobung mit einem Jerſtärk Offizier zu ſuchen ſein.* WSport. * Ein neuer Radfahrer⸗Grand Prix von Paris wurde letzte Woche von dem dortigen Gemeinderath begründet. Es handelt ſich um ein Straßenrennen für Herrenfahrer, zu welchem die Stadt Paris den erſten Preis im Werthe von 4500 Francs beiſteuert⸗ * Der berühmte Radrennfahrer Zimmermann, deſſen Reiſe nach Europa wieder einmal aufs Beſtimmteſte angekündigt worden war, hat den neueſten Meldungen zufolge dieſe Abſicht völlig auf⸗ gegeben. Desgleichen ſcheint der Neger Major Taylor, der beſte Flieger der Vereinigten Staaten, auf den Beſuch der alten Welt verzichten zu wollen. Andererſeits verlautet mit Beſtimmtheit, die beiden Ameri⸗ kaner Tom Cooper und Kieſer ſeien bereits in Newhork angelangt, um ſich nach Europa einzuſchiffen. Sie würden ihre Schritte zuerſt nach Paris lenken. Theater, Kunſt und Wifſenſchaft. Muftkverein. Man ſchreibt uns: Lula Gmeiner, die die Altparlie im Charfreitag⸗Konzert des Muſitvereins übernommen hat, iſt eine geborene Kronſtädterin, die ſich in Deutſchland als Lieder⸗ und Oraterienſängerin eines großen Rufes erferut. Sie iſt eine Schülerin des Kammerſängers Guſtav Walter in Wien und der Kammerſängerin Frau Emilie Herzog in Berlin. Trotz ihrer Jugend ſteht Fräulein Gmeiner auf der höchſten Stufe künſtleriſcher Vollkommenheit, die Berühmtheit ihrer Meiſter iſt auf die Schülerin nicht ohne Einfluß geblieben. Ein bekannter Kritiker äußert ſich über ſie in folgenden Worten:„Wo Geiſt und Kunſt ſo innig verſchmolzen ſind, wie bei Fräulein Gmeiner, hat nicht mehr der Kritiker, ſondern der unbefangene Bewunderer das Wort. Bewunderungswürdig iſt vor Allem der durch⸗ geiſtigte, ſeeliſch bewegte Vortrag. Als Interpretin von Schubert, Brahms und Schumann dürfte die Künſtlerin ihresgleichen ſuchen, in den Kompoſitionen dieſer Meiſter offenbart ſich ihr ganzes ſeeliſches Empfinden, und das eben iſt es, was in Verbindung der weichen „Hm, das iſt noch gar nichts. Ich habe im vorigen Jahre ein Porträt des alten Braun gemalt, das war ſo lebendig, daß ich es regelmäßig raſiren mußte.“ — Nicht verlegen. Oberkellner:„Der Herr auf Nr. 14 beklagte ſich, es habe durch die Zimmerdecke ins Bett ge⸗ regnet, und er ſei bis auf die Haut naß geworden.“ Hotelbeſitzer: „Schreihen Sie ihm eine Mark auf die Rechnung für ein Babd.“ — Unteroffizier(bemerkt beim Appell, daß dem Musketier Müller ein Knopf an der Uniform fehlt):„Was fällt Ihnen ein, Müller, halbnackt hier zu erſcheinen!— Drei Tage Arreſt!— Seien Sie froh, daß die lex Heinze noch nicht ein⸗ geführt iſt; da würde es Ihnen noch ganz anders ergangen ſein.“ (Münchner Jugend.) 1 — Dienſtbotenbosheit.„. Der Herr Baron iſt leider ausgeritten; aber wenn der gnädige Herr ſich einige Augen⸗ Aiaten blicke gedulden wollen, er wird gleich zurückkommen— ſein Pferd Buren iſt ſchon da!“ 5* L0 — Wohlmeinend.„Ich habe ſoeben eine größere rdian“ Kompoſition vollendet!“—„Wo erſcheint ſie denn?“—„Ich iſteriun laſſe alle meine Werke auf eigene Koſten drucken!“—„Hören Sie eilv mal, ich glaube, Sie komponiren über Ihre Verhältniſſe!“ n. — Guter Rath. Junger Rechtsanwalt(ſcherzend) 85 „Kloſterbauer, dieſen Prozeß verlieren Sie— es iſt der drei⸗, noch zehnte ſeit Ausübung meiner Praxis!“— Kloſterbauer:„Wiſſen 3 jetz S' was, Herr Doktor, machen S' halt zwei draus!“ en zu — Kindlich. Hänschen(vor der Schillerbüſte):„Nicht 8o wahr, Papa, Schiller war nicht immer aus Gipse“ ethu — Diskret. Student.:„Kann man dem Kommil⸗ gene bo tonen Spund etwas anvertrauen?— Student.:„O ja! Ichh be habe ihm mal zwanzig Mark geliehen, er hat niemals mehtr darüber geſprochen!“ Flieg. Bl.) — ——— N Mannheim, 9. Apik. ů— — Verſchiedene Verbeſſerunge — 1 Beziebung war General? Anzeiger. be eeenes de Seſke. elodie thres Organs ſo kief ich die„Neue freie Preſſe“ ergreifend duß den Zuhörer einwirkt.— beſpricht ihre Leiſtung gelegentlich ihres Furtenfpruct, welche von einer Anzahl Buren beſeßt war⸗ Als dann auf einem 800 Dards rechts gelegenen Gelände die Conrsblatt der Maunbelmer Börſe(Produkten⸗Börſe) 7579 8 8 oVf. 9. April. itwirkens in einem Kongert des Idachim⸗Quartetts in ähnlicher 1 5 eiſe, indem ſie anführk: es hat Wgen eigenen Zauber, Begabung, be des Rothen Kreuzes aufgezogen wurde, ſtellten die Eng⸗ N mperament und hohes bechniſches Können mit friſcher Jugend gs⸗ Länder ſofort das Feuer ein.„ kuſſ. Azima 1150 1 Mais amer.Mixed—.—11•78 art zu ſehen, und ſe ſeltener dieſe Vereinigung gefunden wird, deſtr Waſhington, 9. Aprkl. Reuter. Geſtern Abend„ Theodoſia 18.——18.50„ Donau——12.— ihr Ausſicht hat ſte auch, den Fernerſtehenden in ihren Bann zu fand im großen Opernhauſe eine ſehr zahlreich beſuchte Ver⸗„ Saponska 18.——18.25„ La Plata—.—12.— hen. Das iſt der Fall hei Fräulein Lula Gmeiner. Dieſelbe, ſchon[ſammlun g zu Gunſten der Buren ſtatt, an der„ Girka 17.25—17 50 Kohlreps, d. neuer—.—286.80 ihrer äußeren, ſympathiſchen Erſcheinung ungemein einnehmend, viele Senatoren, Mitglieder des Repräſentantenhauſes und!„ Taganrosg 17.25—17.50 Wicken gte ſich in ihrem Liederabend auf einer ungewöhnlich hohen Stufe andere hervorragende Perſönlichkeiten Theil nah„ am Winker—.——17.50 Kleeſamen deutſch. 1 130.—140. ſe. Geſangskunſt. Ein prachtpolles Organ, tadelloſe Schule, warme een e e„ Kzicago II—.——17.50 05 ·1* II 88.——95.— ½kürliche Empf indung und ein gewiſſer Adel im Vorkrag zeichnen Reſolution, in der allgemeine Sympathie für die Buren ausge⸗„ Manikoba 1„ amerik. 86.——96.— eſe vortreffliche Sängerin aus, und mit Befriedigung wird der ſprochen wird wurde unter allgemeinem Beifall angenommen.„ Walla Walla 155„ neuerfälzer e inſtfreund gewahr, wie raſch wirkliche Künſtlerſchaft ihre Aner⸗*** 5 Fal 17.—17.25 9957 nmung finden kann, wenn er den Zuhöbrerkreis dieſer Künſtlerin be⸗; achtet. Sie ſang unter mehreren Liedern von Schubert und einigen rivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Leinöl neren Meiſtern Schumann's„Frauenliebe und ⸗Leben“ mit einer Worms, 9. April. Die„Wormſer Ztg.“ meldet: Das neu Roggen, pfälz Rübsl Jaß— irkung, die gewöhnlich nur im kleinſten, intimſten Raum erreicht erbaute Waarenhaus von Gebr. Alsberg iſt geſtern Abend 55 ruſſiſcher 15.50—15.75„ bei Waäggon——— 170 1 5 So 0 Zuhörer mit dem unbeſchreiblichen 10 Uhr total ausgebrannt. Das Feuer entſtand durch Herab⸗„ rumäniſcher—.——.— Ain. Petroleum Faß ihalt dieſer Tondichtung fallen eines Lämpchens in der Schaufenſter⸗Dekoration. Der Feuer⸗„ N Petrol. Wagg.— Verſteigerung von Arkadenbauplätzen. Heute fand die wehr gelang es, die benachbarten Gebäude zu retten. Menſchen ſind Gerſte, hierkänd. 15.30—15.78(Am. Petrol. in Gift. 4 erſteigerung folgender drei Arkadenbauplätze ſtatt: 1. Friedrichs⸗ nicht verunglückt. Der Schaden iſt bedeutend.„ Pfälzer 46.25—1e.80 p. 100lko netto verzollt———19 atz Nr. 6, Ecke der Roonſtraße, im Maaße von 449,15 qm.* Darmſtadt, 9. April. Heute Vormittag fand in Gegen⸗ duie 7 0 Petro⸗ Friedrichsplatz Nr. 8, im Maaße von 604,50 qm. 3. Friedrichs⸗ wart eines zahlreichen Publikums die erſtmalige Ziehung der Gerſte rum. Brau—.—.—.—— Ruff G atz Nr. 10, Ecke der Friedrich⸗Karlſtraße, im Maaße von 515,03 qm. hieſigen Staatslotterie ſtatt. Der Hauptgewinn im Betrage Hafer, bad. 14.75—15.50 ſternen p. 100ko netto-.1870 7. Anſchlagspreis betrug 50 Mk. pro qm. Der Zuſchlag erfolgte von 30 000 fiel auf das Loos Nr. 24 881, der zweite Gewinn im ruſſiſcher.——15.— Rohſprit, verſteuert—.— 118.— 19 2 k. 88,25 pro qm für alle drei Bauplätze an ein Bauunter⸗ Betrage von 10 000/ fiel auf Nr. 19 165. Dem Vernehmen nach fiel 10 0 19 5 2 Dhmer⸗Conſortium, beſtehend aus den Herren Albert Zopf, Georg der erſte Gewinn auf Loosinhaber in Darmſtadt. Weizenmehl 17 50. 28.50. 2350 27501.50- 15.60 zeber und Peter Loeb.*Stuttgart, 9. April. Wie der„Schwäb. Merkur⸗ meldet, Roggenmebl Nr. 0) 24.25 J) 21.25. 85— iſt der bekannte Schulmann und frühere Studienrathsdirektor, Präſi⸗ Weizen, Roggen, Hafer 5 Mais unverändert. Gerſte ruhig, icene ˖ 1 dent Plank, geſtorben. Fraukfurter Börſe. Schlufß⸗Curſe. eucſte Nachrichten und Celegramme.* Nürnberg, 9. April.(Frankf. Ztg.) Wie dem„Fränk. Wechſel. 1 i Der Burenkrieg. Serre zn igegelt wrb iſ von den Soiialiſen als Nacffolger Aſterde. turt a9e 85 10 0 Perts tunf Er25 ele% ſti Das Begräbniß Willebois⸗ 155 Oertels im Reichstagsmandat der frühere Privatdozent Dr. Leo Belgien 81119 Schweiz. Plätze„ 80 62, 80.70 er egräbn f5 ille ois⸗Marenil's. N on3⸗Berlin in Ausſicht genommen. Italien Furg 75.97 76.12 Wien 17 84.16 84.25 94, P. Paris, 8. April. Der Bruder des bei Boshof ge⸗„Köln, 9. April. Nach einer Mittheilung der deutſch⸗ London tangſ 204.30, 204.45 Napoleonsdor;.28 16660 ſellenen Generals de Villebois⸗Mareuil bekundete atlantiſchen Telegraphengeſellſchaft werden die beiden Schiffe aee ee ee Abſicht die Lei d li ilitärbehz 5 1 Staatspapiere. A. Deutſche. 0 Ahe bſicht ſich die Leiche von den engliſchen Milttärbehörden zu welche den erſten Theil des deutſch⸗atlantiſchen 90, Oſch Reichsanl.“ 96.30).— 4 Oeſterr. Goldr. 99.85l 99 9 ſrbitten, um ſie in heimiſcher Erde beſtatten zu laſſen. Nun be⸗ Kabels Emden⸗Fahal an Bord haben, am 1. Mai zur Legung„ 0 4½ Oeſt. Silberr. 98.20ſ 98.1. Ee ächtigen ſich die nationaliſtiſchen Bl ätter des des Kabels in See gehen. 3„„„ 88.75 86.30 4½ Oeſt. Papierr.—.— 982 challes und wollen eine Subſkription veranſtalten, um die Leiche* Berlin, 9. April. An der heutigen Frühſtücks⸗ ½ Pr.Stadts-Anl. 90.50 96.60 4½ Portg. St.⸗Anl.] 40.10 39.8 „koit großem Pomp aus Süd⸗Afrika abholen zu laſſen und durch tafel des königlichen Schloſſes zu Berlin nahm Prinz Maz 35*«„„.25 96.85 8 dto. äuß.] 26.50 26.1 ben„nationales Begräbniß“ zu ehren. Dabei geberden ſie ſich, als von Baden theil. 3½ Bad. St. Obl ft 575 4 10 185 99 80 257 iri die Engländer auf dieſen franzöſiſchen Offizier beſonders ge⸗ Verlin, 9. April. Kaiſer Franz Joſeph ſagte 3½„„ M. 93.75 93.60 4 ſpan, ausl. Rente 78— 73.2 Fgelt hätten und dieſe Unthat nach Rache ſchreie. ſeinen Beſuch am hieſigen Hofe zum S. Mai an, um der am 3½ Bayern„„ 94.05 94.20[1 Türken Lit. D.— Telegramme. 6. Mai ſtattfindenden Feier der Großjährigkeit des Kronprinzen 1 Heſſen 8 1 05 5 ch. 1i London, 9. April.(Frankf. Ztg.) Dem„Daily News“ beizuwohnen. 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. Anleihe 1887—.— 856.80 8 5 Lor Potsdam, 9. April. Literaturhiſtoriker Prof. Robert von 1896 84.25 84 104 Egypter unifteirte 105.40 105.8 ard aus Kapſtadt gemeldet, daß Lord Roberts hunderte von 1 10 17 5 81 ene, 85.300 85 405 Megilaner äuß. 98.80 98 nerden verloren habe und daß ſeine Leute in Folge der iluſtr 5 19 85 e 9 115 9 55 rfaſſ iner weitve„4 Mh. St ⸗A. 1899 100.70 100.50 8„ inn. 26. 28 8 744 f 5 5 iuſtrirten Literaturgeſchichte. D..) 5 B. Ausländiſche. Verzinsl. Looſe. 95 1 55 Lungen leiden. Lord Roberts habe 2Groſſe a. b. Oder, 9. April. Nach einer Meldung des 5 Soer Griechen 40.10 40.10 9 Oeſt. Loofe v. 1860186.90 187. 6000 eine großen izungen zu unternehmen, ehe 9„Groſſener Wochenblattes“ wurde in dem Nachbarort Treppeln ö italien. Rente 94.60 94.50 3 Türkiſche Looſe 122.40 121.6 bcht Uniformen für ſeine Truppen erhalte. Die der achtjährige Sohn des Häuslers Müller geſtern Abend er⸗ 5 Aktien induſtrieller Unternehmungen. guren ſollen in großer Stärke um Bloemfontain ſein, engliſche mordet aufgefunden. Man vermuthet Lu ſtmor d. Als Thäter e 1 8 115 380 Walhmähke eub 13 3 (erſtärkungen wurden eiligſt über den Oranjefluß geſchickt. wurde der Knecht Heinrich Müller verhaftet. Anilin⸗uktien 398.— 404— Fabrradw. Kleyer—.— 199.8 *London, 8. April. Das Reuter'ſche Bureau meldet* Wien, 9. April.(Frantf. Ztg.) Kaiſer Franz JoſephCh. Ibr. Griesheim 251.50 251.95 Klein Maſch. Arm. 147.90 148. ds Simonstown vom 7. April: In vergangener Nacht] wird auf ſeiner Reiſe nach Berlin im Maj vom Grafen Golu⸗ Aeeg l 1 85 18070 Maſchuß 161.50 181. d mindeſtens 30 Gefangene entflohen, von denen chowsky begleitet werden. Der Reiſe wird politiſche Wichtigkeit Chem.Werke Alberl 171.— 169.20 Schnellprf. Ferkthl. 182— 188.5 Noch 6 bald darauf und 3 ſpäter wieder eingefangen wurden. beigelegt. Aecumul.⸗F. Hagen 140 50141.— Oelfabrik⸗Aktien 107.80 107. le Behörden entdeckten einen neuen vollſtändigen Tunnel bis Brüſſel, 9. April. Der großbritanniſche Geſandte Gess er Geſellſes 187870 256.— Spn 108.— 108. uß vom Flußufer entfernt.— Aus B loemfo ntein wird dankte im Auftrage des Prinzen von Wales dem 9 8 2 280060 116080 ealtoff zwaldhof 2 5 7. April gemeldet, daß eine beträchtliche Streitmacht der Stationschef Crocius für ſein muthiges aufopferndes Ver⸗ Allg. E⸗G. Siemens 176.75 16.— Kallſtadt 198.50 127. ren die Eiſenbahn bedroht, welche indeſſen gut ͤ Lederw. St. Jngbert. 108.50. 108.50] Friedrichsh. Bergb.—.— 187. 1 n gut halten bei dem Attentat. 9 evacht wird. Die engliſchen Vorpoſten bei S pringfield,* Brüſſel, 9. April. Der Unterſuchungsrichter wurde Bergwerks⸗Aktien. Ipt Meilen von hier, wurden heute von den Buren angegriffen, benachrichtigt, daß die von Si pido abgefeuerte Kugel im Bochumer 278.60 278.25 Weſterr. Alkali⸗A. 214 80 218. huche von dem Reſervoir aus vorrückten. Die Eiſenbahnbrücke Sal 7 d de und dt Buderus 487.20 188.— Hberſchl, Eiſenakt 186.30 186. bon 3 alonwagen des Prinzen aufgefunden wurde und ihm zugeſandt Concord 855.— 366.— Ver. Königs⸗ 9 En Glen iſt fertig. Jetzt werden Schienen gelegt. werden würde. Gelfenkircne 8 Alpin Mont 1 5 5 271 London, 9. April. Die„Times“ meldet aus Kapſtadt 1; 1% HönieRe. dze; 239.— 286. 0 In 5. ds.: Alle Ei it lche bezüglich des Unglücks bei Kopenhagen, 9. April. Die Königlich däniſche Geſell⸗Harpener 8 4 5.5 12 1 8 0 8 en 1 1 5 5 ſchaft der Wiſſenſchaften nahm in ihrer letzten Sitzung Aktien daaiſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. enſpruit hierher gelangen, folende Gelehrte als auswärtige Mitglieber auf: Die Profeſſoren] udwh.⸗Bexbacher 226.— 226.60 Gotthardbahn 142.— 141.70 ngswürdige Geſchicklichkeit der Buren nicht 1 in B 91 in Kiel, D Gründer der Marienburg⸗Mlw.“ 80.— 80.— 89.70 89.— ſuiger als die merkwürdige Sorgloſigkeit der eng⸗Uſener in in alemmüinz in Kiel Dohren, Gründer der Rfäls. Marbahn 145.50,144.— Schwefz. Centralb. 148.70 148— 15 Ich Letzt biologiſchen Station in Neapel, Engelmann⸗Berlin, Ehrlich⸗Pfälz. Nordbahn 129.— 128.50 Schweiz. Nordoſth. 92.10 9180 chen Offtziere darzuthun, welch Letztere ſich auch i 1; Hamburger Packet 180 70 130 40 Ver Schwz. Bahnen 81.50 80/90 üht durch eine Reihe von Mißerfolgen belehren laſſen, daß ſie Frantfur 4. M. Helm Nordd, Lloyd 130.40 129.80 Ital. Mittelmeerb. 100.20 10025 der Hut ſein müſſen.— Die„Times“ meldet aus Bloe m⸗ London, 9. April. Det Birmigham⸗poſt zu Folge ſind] Oeſt⸗Ung Staateb. 184.90 185.60 z Meridionalbahn 187.20 18720 ntein vom 5. ds.: Der Verluſtvon 5Kompagnien jetzt 6engliſche Detektios zum Schutze des Prinzen von Oeſtert. Süd⸗Lomb. 27.90 28.— Northern prefer. 78.40 78.— ein Unglück inſofern, als dadurch die öſtliche Flanken⸗ Wales abgeſchickt, die ihn begleiten werden bis er nach England 117.— 9585 La Veloce 59.— 88.— kvegung der Buren vollendet iſt, welche ſich jetzt in dünner Linie zurücktehrt. 8 nen von Sannasport im Süden bis zu einem Punkte Konſtantinopel, 9. April. Sämmtliche hieſige 4% Frt.h e 22565 1 von Ingersfontein. Die Bahnlinie und die Bahnſtationen Botſch after condolirten der Familie Ghazi Os man 4%.hr B. Pfob. 100.10 100.10 50 1904 0180 101 /gen emſig bewacht, allein ihre Vertheidigung verlangt einen Paſchas.„„„„„ 98.30 93.30 65% Sttsgar. It. Giſ. 5780 88„ beſchwerlichen Patrouillendienſt.—„Daily Mail“ meldet 2 4%, 16410 307% 100.— 100. Mafeking vom 1. April: Die Buren haben die Achwaffer 7% Bf N e 04.40 101.25 8½½ Pr. Pfdbr. Bk. Afgräben wieder verlaſſen und zogen ſich weiter von der Stadt 15 1 5 enf Sübrc s0— Mfobr. 1506f g0 80ſ%% lick, Die Garniſon iſt darüber ſehr erſtaunt Hirſchberg, 9. April. Nach zweitägigemRegenwetter Bank⸗ und Gerſicherungs⸗Aktien. 1* 1„und in Folge des Schmelzens des Schnees iſt der Bober geſtern früh Deutſche Reichsbk. 157.20 157.50 Oeſt. Länderbank 217.—217. London, 9. April. Der„Times“ wird aus Bloe m⸗ 5 85 Badiſche Bank 24.9 ˖ 3 5„über die Ufer getreten und überſchwemmte weite niedrig gelegene Badiſche Ban 124.90124.85 Kredit⸗Anſtalt 293 50 225.“ ntein gemeldet: General G atacre fand Red ders⸗ Wi 1 Berliner Bank 118.—118 30 Pfälziſche Bank 186.50 186 erg beſetzt vor und zog ſich, ohne ſich in einen Kampf einzu⸗ eſenſtrecken. Das Waſſer ſteigt ſehr langſam. Berl. Handels⸗Geſ. 166,40 165.30 Pfälz. Hyp.⸗Bank 164.45 164 ſen, auf Bethame zurück. Die Buren befinden ſich in einer 55 Breslau, 9. Abril. Nach einer amtlichen Mittheilung] Darmſtädter 1 340.90 141.— Rhein. Kreditbank 144.90 144./ lärke von 5000 Mann in dem Bezirk. Zahlreiche Oranje⸗(ſteigt die Oder von der öſterreichiſchen Grenze bis Glogau. De 151 80 19155 See 129785 13 en haben ſich ihnen wieder angeſchloſſen.— Die„Times“ Dresden 9, April. Der Waſſerſtand der Elbe Dresdener Bank 159.— 156,30] Südo. Bank Mhm. 113.80 113.7 ldet aus Ladyſmith: Eine Patrouille der 13. Huſaren betrug Vormittags 9 Uhr 3,50 Meter über Null. Das Waſſer ſteigt 1 Hyp. Bank 178 50179.50 Wiener Bankver. 18840 184.3 in Fühlung mit den Buren bei Waſchbank.— Die ſtark. Für heute Abend wird ein Waſſerſtand von 3,90 Meter und ee 180.180.30 D. Effetten⸗Bank 128.50 128.8. ütter meden aus Kanſtadt vom 7. April Abends: Es fit Morgen ein ſolcher don ,20 Meter erwartel Natlonelbant a14.40 141.— Pbann d geerne 148 80 14 N 5 5 5— annh. Verſ.⸗Geſ. 421.— 488. zt das Gerücht um, daß die telegraphiſche Ver⸗ Oberrhein. Bank 124.50 124.50 ndung mit Bloemfontein abgeſchnitten Maunnheimer Handelsblatt. Oeſterr.⸗Ung. Bank 126.90 127.— . bil„Times“ meldet aus Boshof: Oberſt Vile⸗* Pommerſche Hypotheken⸗Aktien⸗Bank. In der am 7. ds. Privat⸗Discont 4½—4%, Reichsbank⸗Diseont— is ſei durch einen Sch rapnellſch uß getödtet worden. in Anweſenheit des ſtaatlich beſtellten Treuhänders, des Königl. Bank⸗ Nachbörſe. Kreditaktien 227.50, Staatsbahn 185.60, fombarden Lord Methuen rückte vorgeſtern auf Swartskopfontein direktors Herrn Dr. Heßberger,(Preußiſche Central⸗Genoſſenſchafts⸗ 28.—, Disconto⸗Commandit 191.20. Meilen öſtlich von Boshof vor, ohne auf Widerſtand zu ſtoßen. Kaſſe) abgehaltenen ordentlichen General⸗Verſammlung wurde der Spa ner 49 90 nten pe⸗ 9% Rente 101 47, 94.50. e Buren hatten dieſe Gegend am Tage vorher geräumt. Abſchluß pro 1899 genehmigt, dem Vorſtand unb Aufſichtsrath Sene 976 0 9810 15 Türk. Looſe 125.70, Banque London, 9. April.(Frankf,. Ztg.) Dem„Mancheſter] Decharge ertbeilt und die ſofort zahlbare Dividende auf 7 feſtgeſetzt.„„ 55 ſbr das emontedepart t des Kriegs⸗ Die Bilanz befindet ſich im Inſeratentheile unſerer heutigen Zeitung. Maunheimer Hafen-Verkehr vom 6. April. irdian“ zu Folge gibt das Remontedepartement des wezee Die nach dem Turnus ausſcheibenden Mitglieber des Aufſichtsraths Hafenbezirk III. iſteriums zu, daß Roberts for cirte M är ſche eine Herren Geheimrath Linde und Chefredakteur Chriſtians, Menge., Kap, Bobenie Ladung 2 heilvolle Wirkung auf die Kavallerie ausgeübt wurden wiedergewählt, An Stelle des Herrn Wirkl. Legationsrath WIg Eliſe Sophie 71—1 b. Seit Freuch Kimberley entſetzte, ſoll die Kavallerie und General⸗Conſul a. D. Freiherrn von Norden flycht, welcher Specht 2110 Aar Ruhrort Kohlen 5 9 dhe 10000 Pferde verloren haben. Was die wegen anderer Unternehmungen aus der Firma von der Heydt& Co. Deßz Di diede bellronn Siellſan 2265 Lu noch ſchwieriger mache, ſei der Umſtand, daß die Baſuto⸗ ausgetreten iſt und aus dieſem Grunde ſein Mandat niedergelegt hat, 597• gebr 0 Stückgut 96.— ilezt nicht mehr oder nur zu unberhältnißmäßig hohen wurde der Königl. Kammerherr, Herr Freiherr von Solemacher⸗ Staab Sopdie 0 79 50 haben ſind 90 5 in den Aufſichtsrath gewählt. Der Termin für Hafenbezitt 1 5 4 1 ie Durchführung der Capitals⸗Erhöhung wurde nach den Vorſchlägen Meher J. Ell Rotterdam Stückg. 6 a Boshof, 6. April.(Reuter.) Eine große Anzahl der der Verwalkung verlängert und die von ber Aſſchsöehorde dorge⸗ Mßhenaiet Sesge an ee 11105 kallethuen gemachten Gefangenen ſind Franzoſen. ſchriebenen Abänderungen des Statuts genehmigt, 1N lebois⸗Mareuil wurde heute mit miltäriſchen Frankfurt a.., 9 April.(Effektenbörſe), Anfangscourſe. 5 Kreditaktien 235.80, Staatsbahn 135 70, Lombarden 27.90, Egypter Sieglr Rosenhain Inwelier. 0 1, 5, Breitestrasse 91 ter⸗Meld 4% ungar. Goldrente 97.40, Gotthardbahn 141.70, Diseonto⸗ nu vis--vis d. Kaufhaus Warrentown 9 April. Reuter⸗ edung bom.: Commandit 191.40, Saura 279.50, Gelſenkirchen 219.50, Darmſtädter empfeolt moderne Gonſtrmationsgeſchenke in jeder Preislage. ngländver beſchoſſen geſtern die Eiſenbahn nach l 140.70, Oandelsgeſellſchaft 165.25. Tendenz: ruhig. Schaufenſterauslage mit ſi ö 7 chtbaren Preiſen. Telefon 186 een 7 —— — ee eee — +* ee andelsregiſtereinträge, um Handelsregiſter wurde üngetragen; 1. Zum Fixrm.⸗Reg. Bd. IV, 3. 846, Firma„Gebrüder tt“. 49543 Daß Geſchäft ſammt der Firma muf Philipp Bott, Inſtallateur „Maunhein, übergegangen. 2, Zum Firm.⸗Reg. Bd. IV, 555, Firma„.Hoffmeiſter“ Mannheim. Heinrich Niſchwitz in Mann⸗ im iſt als Prokuriſt beſtellt. „Zum Firm⸗Reg. Bd. v, .329, Firma„HansStephan“ NRannheim. Die Prokura des Ludwig Evers Maunheim iſt erloſchen Der Prokuriſt Richard Stephan Maunheim iſt für ſich allein echtigt, die Firma zu zeichnen. „Zum Firm.⸗Reg. Bd. IV, .680, Firma„Julius Piſter“ Manunheim. Die Firma iſt erloſchen. , Züm Geſ.⸗Reg. Bd. Pl, Z. 588, Firma„Julius Loeb“ Maunheim. die Firma iſt erloſchen „Zum Handelsregiſter Abth. Band 1,.⸗Z. 1. ſer. 1. Alfreb Loeb, Mannheim. inhaber Alfred Loeb, Kauf⸗ un, Mannheim. um Haudelsregiſter Abth. Band 1,.⸗Z. 2. Nr. 1. Julius Loeb, Mannheim. Inhaber Julius Loeb, Kauf⸗ Gunt, Mannheim. 8. Zum Handelsregiſter Abth. Bb. I,.8 8 1 1 Sp. 2 anz Leiſt, Mannheim. Sp. 8. Juhaber Franz Leiſt, tufmann, Maunheinr. 9. Zum Handelsregiſter Abth.1 I,.Z. 4, Firma„Vogt& inger“ in Maunheim. die Geſellſchaft iſt aufgelöſt tritt in Liquidation, die idation erfolgt durch die ſeit⸗ gen Geſellſchafter; ſie ſind eln befugt, die Liquidations⸗ d zu vertreten. Zum Handelsregiſter Abth. d. I,.Z. 5, Nr. 1, Emil chers, Maunheim. waber Emil Melchers, Kauf⸗ an, Mannheim. 11. Zum Firm.⸗Reg. Bd. V, 3. 29, Firma„Apotheker F. iben Maunheimer Kur⸗Kin⸗ Ulchauſtalt“ in Maunheim. e Firma iſt erloſchen Zum Handelsregiſter Abth. e. —I. Maunheimer Kur⸗ und dermilch⸗Auſtalt, Juhaber theker Kourad Bredenkamp, unheim. nhaber Konrad Bredenkamp, theker, Mannheim. kannheim, den 7. April 1990. roßh. Aimtsgericht III. andelsregiſtereintrag. b. 12960. Zum Handels⸗ ter Abth. B5, Bo. I,.⸗Z. 2 de heute eingetragen: geutſche Pomrilgeſellſchaft, Aſchäft mit beſchränkter Haf⸗ „ Maunheim. 49541 18 Stammkapital iſt auf 00 Mark erhöht. Der Ge⸗ aftsvertrag iſt durch Be⸗ der Geſellſchafter vom 1 1900 abgeändert. unheim, 7. April 1900. b. Amtsgericht III. bets⸗Hergebung. Für die Erſtellung eines An⸗ lies an die Pumpſtation im ſerthaler Wald, ſowie für Iſtellung von Reparaturen im iſchinenhaus dortſelbſt ſollen Erd⸗ und Maurerarbeiten, „Steinhauerarbeiten, Schmiede⸗ und Schloſſer⸗ — N Arbelten, Dachdeckerarbeiten, „Speuglerarbeiten, ſergeben werden. 49539 Arbeitsbeſchreibungen, Zeich⸗ ingen und Bedingüngen liegen if dem Baubüregu des 2. Gas⸗ -uſſt Inzenberg bei Wald⸗ ſf zur Einſicht oſſen und kön⸗ in von demſelben bezogen erden. Verſchloſſene, poſtfreie, mit der iſſchrift„Anbau au die Pump⸗ FF Arbeiten“ ver⸗ eule Angebote ſind bis Intag, 30. April d.., Bormittags 11 Uhr, le Direction der ſtädt. Gas⸗ Waſſerwerke hier K 7, 2 zu u, um welche Zeit die Er⸗ Wieeede erfolgt. Intereſ⸗ önnen dem Termine bei⸗ nen, üſchlagsfriſt 4 Wochen. kannheim, den 6. April 1900. Die Direction der idt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. . Hadiſche Staals⸗ Eiſenbahuen. im Tarif für den Maun⸗ „z. bayriſchen Güterverkehr 1. Mai 189s iſt unt Gül⸗ it vom 1. April l. Is. der Machtrag erſchienen, Berſelbe thält u. A. direkte Frachtſätze Maunheim, Induſtriehafen, diſt durch unſere Güterſtellen Mheim unentgeltlich zu 49542 de. den 6. April 1900. Generaldirektion. Iwangsverkeigerung. enſtag, 10. April 1900, Nachmittags 2 Uhr, Tred elgere ich iim hieſigen Ver⸗ rüngslokal d 4, 5 öffeut⸗ beaalügsweiſe gegen baar: Aelſchränke, Kaſſenſchrauk, Kegal, 1 Buchbinderſchneidma⸗ jchine, 1 Glaskaſſen, 1 Laden⸗ hele. ſowie Biergläſer, Limonade, Sodawaſſer, 1 Kanarienvogel, 5 Flaſchen Champagner, letztere zerſteigerung findet beſtimmt atk. 49535 Manuheim, den 9. April 1900. Hauard, Gerichtsvollzieher. P 6, 20. GAroOsS88 Elekkromotore verden im getriebe Lolgefünrt. General-Anzeiger und —— ——ů—— ONT Dlekticitäts-Sesellscheft. b. Kr. Telepl Anschluss-Anlagen an das städtische Elektricitätswerk. Lager in Beleuchtungskörpern aller Art. —— 1 Bekauntmachung. Die David und Jeanette Aberle Stiftung dahier betr. Der Zweck der obigen zum ehrenden Andenken an den im Jahre 1898 geſtorbenen Sohn der Stifter Herrn Julius Aberle exrichtete Stiftung iſt: Btdürf⸗ tigen würdigen Perſonen, ohne Unterſchied des Geſchlechts und on, die eine Krankheit uden haben, Mittel zu gewähren, deren ſie zur Wieder⸗ erlangung ihrer Geſundheit und Erwerhsſähigkeit bedürfen. Es können nur ſolche Perſo⸗ nen unterſtü werden, welche minbeſtens fünf Jahre in Mann⸗ heim auſäſſig ſind und keine öſſentliche Armenunterſtlltzung beziehen. Die zu oblgem Zwecke pro 1900 beſtimmten Stiftungser⸗ trägniſſe ſollen demnächſtvertheilt werden. 49564 Unterſtützungsgeſuche, welche eine genaue Darſtellung der per⸗ ſönlichen und ſonſtigen Verhält⸗ niſſe der Bittſteller enthalten und mit ärztlichen Zeugniſſen ver⸗ ſehen ſein müſſen, wollen binnen vier Wochen dahier eingereicht werden. Maunheim, den 3. April 1900. Der Stiftungsrath. von Hollauder. Kallenberger. —— — bostenanschläge und Ingenieubesuche — 1. 662. Lostonlos. 6401⁴ Bekanntmachung. Verſendung von Ausſtellungsgütern für die Weltaüsſtellung in Paris durch 5 Für die Weltausſtellung in Paris beſtimmte Ausſtellungsgüter aus Deutſchland, welche in Poſtpackelen oder Poſtfrachtſtücken zur Abſendung gelaugen, können uumittelbar bis in die Plätze der deutſchen Abkheilungen des Ausſtellungsgeländes übergeführt werden, wenn ſie folgenden Bedingungen entſprechen: 1. Die Sendungen müſſen an den Ausſteller oder an ſeinen Vertreter adreſſirt und, außer von den vorgeſchriebenen Zoll⸗ Juhaltserkläruugen, von einer beſonderen Er ärung des Ab⸗ ſenders über Art(nature), Gattung(espebe), Gewicht und Urſprung des Inhalts begleitet ſein. Dieſe Erklärung iſt an der Begleit⸗ adreſſe haltbar zu befeſtigen. 2. Die Packete müſſen auf zwei gegenüberliegenden Seiten⸗ flächen mit ſe einem franzöſiſchen Beklebezettel und mit je einem deutſchen Beklebezettel verſezen ſein Die franzöſiſchen Beklebe⸗ zettel haben den Namen des Urſprungslandes, den Namen des Ausſtellers in lateiniſchen Buchſtaben und die Nummer ſeiner Zulaſſungsbeſcheimgung zu enthalten und dlejenige Abtheilung des Ausſtellungsgeländes zu bezeichnen, nach welcher die Sendung geleitet werden ſoll. Die deutſchen Beklebezettel(ſchwarz, weiß, roth) geben gleichfalls in franzöſiſcher Sprache Deutſchland als Urſprungsland an, ferner den Nalnen des Ausſtellers und die Nummetr ſeiner Zulaſſungs⸗Beſcheinigung. Die erforderlichen franzöſiſchen und deutſchen Beklebezettel werden den Ausſtellern durch den Reichskommiſſar geliefert. Ferner müſſen auf jedem Packete die Buchſtaben E.., Umgeben von einem ſtarken ſchwarzen Kreiſe(Pinzelſtrich) ſowie das Rohgewicht der Sendung in Kilo⸗ gramm vermerkt ſein. 3. Der Name des Ausſtellers und die Nummer laſſungs⸗Beſcheinigung müſſen auf der geben ſein. Berlin., 6. April 1906. Reichs⸗Poſtamt. I. Abtheilung Krnetke. 2 ſeiner Zu⸗ Begleitadreſſe ange⸗ 49565 Bekauntmachung. Die Raphael Hirſch Wittwen⸗und Waiſen⸗ ſtiftung dahier betr. Nr. 655. Die Raphael Hirſch. Wittwen⸗ und Waiſenſtiftung da⸗ hier hat die Beſtimmung aus ihren Erträgniſſen alljährlich am 6. Juni eine Anzahl dürftiger, jedoch der öffentlichen Unter⸗ ſtützung nicht anheimgefallener Wittwen und Waiſen hieſiger Stadt zu unterſtützen, zu welchem Zwecke pro 1900 M. 2000.— e ſind. Unterſtützungsgeſuche, welche eine genaue Darſtellung der per⸗ ſönlichen und ſonſtigen Verhält⸗ niſſeenthalten müſſen, ſind binnen 14 Tagen auher einzureichen. Maünheim, den 8. April 1900. Die Stiftungscommiſſion v. Hollauder. 49529 Mkanntmachung. Die Gallenberg⸗ Stiftung betr. Nr. 654. Die obige Stiftung hat den Zweck, würdige und be⸗ dürftige Muſtklehrer und⸗Lehrer⸗ innen der Stadt Manuheim, ohne Unterſchied der Confeſſion, welche durch Alter oder Krankheit arbeſtsunfähig geworden und mindeſtens zwei Jahre in hieſiger Stadt wohnhaft ſind, zu unter⸗ ſtützen und zwar kann die jähr⸗ iche Einzelinterſtützung bis zu M. 300 gewährt werden. Dieſe Unterſtützung ſoll nur denjenigen zu Theil werden, welche lediglich die Muſik zu ihrem Lebensberufe gewählt haben, wobei Theaterorcheſter⸗ Mitglieder vorzugsweiſe zu berückſichtigen ſind. 49528 Bewerbüungen um Stiftungs⸗ preiſe mit genauer Darlegung der perſönlichen und ſonſtigen Verhaältniſſe wollen binnen vier Wochen dei uns eingereicht werden. Maunheim, 3. April 1900. Der Stiftungsrath der Gallenberg⸗Stiftung.⸗ v. Hollander. Kallenberger. Bekauntmachung. Wir erſuchen unſere Herren Lieferanten ſümmt⸗ liche auf den Bau des ſtädtiſchen Elektrieitäts⸗ Werkes Bezug habenden Rechunngen bis ſpäteſtens 15. April an unſer Bureau FP 7, I4 a einzureichen. Später einlaufende Rech⸗ nungen köunen nicht mehr berickſichtigt werden. groyn, Bovyert& bie. Baubureau des ſtädtiſchen Glektricitäts⸗Werkes Maunheim. 429524 Hitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. wird beſtens beſorgt. 49522 E I, 6 Laden, 5. TTTVTT Datum-Eier täglich friſch aus eigener Zucht empfiehlt: 42883 E. Wesch, DLindenhof. Rheinauſtr. 3. Niederl.: J. Knab, Breiteſtr. E1. Sind leichtverdaulicher und ſeinſchmeckender als ſogen. Land⸗ und Kiſteneier., Pommerscne Hypotheken-Aoffen-Bank zu boriin Bilanz vom 31. December 1899. Activa: Cassenbestand % Eigene Effecten(Consols ete,) 225ͤ ̃ ͤ Weehselbestand BVVVVVVV 361270.49 Guthaben bei Bankhäusern 5 5595854. 43 Diverse Debitoren 8 5 8 8 369877. 14 Anlage im Hypoth.-Geschäft„ 206681250. 37 Bankgebäude 5„.. 2 2494093.81 M. 224661804. 54 Passiva: Ketien-Capite! H. 15000000 Reserven CCCCC00⁊] 2090 Pfandbrief-Umlaunet„„ 190544100.— Amortisat.-Fands 5 5„ 5 7 103908.97 Vorausbezahlte Hypotheken-Zinsen„ 76880.18 Restanten von verlodsten u. gekünd. Pfandbriefen„ 2188 60 per 1 Juli 1896 gekünd. Pfandbriefſfſe 5„ 66832.50 Coupons-Restanten 8 8 223961.— Pfandbrief-Coupons p../1. 19000„ 1252498.75 Ffandbrief-Zinsen p. 1. April 190 5„ 778015 90 Dividenden-Restanten 5 8 2088.— Wivid. p. 1899(7% auf 18000000.)„ 1050000.— Tantiemen 5 8 5 5 121724.48 Diverse Creditoren„ 8811498.21 Beamten-Penstons- und Unterst, Fonds 476113.— 49487 M. 224661804.54 BDBitte. Unter unſeren Erſtkommunikauten iſt eine große Anzahl Armer, denen die Noth der Eltern die würdige Ausſtättung für den ſchönſten Tag des Lebens nicht ermöglicht. Wir bitten für dieſe armen Kinder um die Gaben wohlhabender Kinderfreuude. Um eine gerechte Vertheilung der Unterſtützung zu ermög⸗ lichen, bitten wir keinerlei direkte Unterſtützung an arme Erſt⸗ kommunikanten zu geben, ohne daß dem zuſtändigen Pfarrautte davon Kenntniß gegeben wird. Mannheim, den 3. April 1900. Die karhol. Pfarrämter: Bauer, Stadipfr. Becker, Pfperw. Knebel, Curat. Albert Lorbeer N 2, 7. Goldarbeiter N 2, 7 Lager und Fabrikation von gold- und Süber-Waaren. erkstätte für 34191 Neuarbeiten, Umänderungen, u. Reparaturen wWon Gold-, Silber⸗ und Galanteriewaaren. 5 — 1 49104 Zeughausplatz Luiſenring 24. 2 „ Ohne Concurrenz: Speoialität Schiffsflaggen in allen Landesfarben mit& chue Wappen 4 Fertige Flaggen in Wolle KBaumwolle unebst Stangen& Spiessen liefert oomplett Noss Nacliſ. Mannhelm. Alleinverkauf für dle Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. AMrosses Lager aller Farben in Flaggenstoffen zu Deeoratlone. 30997 Preußiſche Central⸗Bodenere dit⸗ Actiengeſellſchaft zu Berlin. Darlehen zu zeitgemäßen Bedingungen 42621 Louis Jeselsohn. 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