Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Maunheim.“ Badiſche Voltszeitung.) — der Stadt Maunheim und Umgebung. efahnmm mar 5 9 0 e (Mannheimer Volksblatt.) Verautwoetlich ſut pe, 3 In der Poſtliſte eingetragen unter— für Thenter, un 0 1 Nr. 2958 9 1 85 Dr. Friedrich Walle Abonuement: 8 8 9 für den.5 lerpe 0 Pfg. monatlich. Ern ſillergei⸗ Gringerlohn 50 Pfg. monatlich, für den Juſeratenten durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 93 IFC%„„ c Rolatiousdruck und Veſy,f, 2 Juſerate rachekel, eſt. We, 5 Iruckerei,(Erſte Mann 8 Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg.(110. Jahrgang.) 905 a Auſtalf* ee eee Erſcheint wöchentlich zwölf Wial. Eigenahum des 0f Doppel⸗Nummern 8 8fh. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. 6, 2 f ee 8 185——— 105. r. 176.(Wittagblatt.) Dienſtag, 17. April 1900.(Gelenhon-., 12 2 Farbentöne. Sehr ſtark umworben ſind die Leiter der Aus kelu 958 pyſiſ en unnd ei gen Elends, 5 7 705 Blick d Die Eröffnung der Wellausſtellung. 0 1 9 Bouvard, Delaunay und Griſon. 55 55 ahech geiſtis 85 f˖ p. Paris; warten den Präſidenten, welchen ſie in den Saal geleiten ſollen. fre 3 18 11 5. Paris, 14. April. Madame Loubet war unbemerkt gekommen und wurde nicht begrüßt; lichkeit legte, adelt und tröſtet und die Menſchheit deß g Die Auffahrt. Die Eröffnung der Weltausſtellung fiel in Paris mit dem erſten warmen Lenztage zuſammen. Die Bäume ſchienen über Nacht grüner geworden zu ſein und im Sonnenſchein erglänzten die bunten Farben der franzöſiſchen und fremden Fahnen, die zur Feier des Tages ausgehängt ſind, um ſo luſtiger. Paris iſt mit Leuten aus der Provinz und mit Fremden ſchon über⸗ ſchwemmt und eine Fahrgelegenheit zu finden, war heute ſchon ein Kunſtſtück. Die offtzielle Eröffnung dr Weltausſtellung im Feſtſaale des Marsfeldes war auf zwei Uhr angeſetzt, aber auf den Straßen, welche der Präſident der Republik und ſein Gefolge durchfahren ſollte, wimmelte es ſchon gegen Mittag von Neu⸗ gierigen. Um zwanzig Minuten vor zwei, als Herr Loubet in ſeinen Landauer ſtieg, begannen die Salutſchüſſe von der Ter⸗ raſſe des Tuileriengartens her, die ihn bis nach dem Feſtlokale be⸗ gleiteten. Auf dem ganzen Wege wurde er mit Hochrufen auf ſeine Perſon und die Republik begrüßt. Als er vor dem Feſt⸗ lokale anlangte, tönte es von der Brücke des wandelnden Trot⸗ toirs herab„vive la Sociale!“, aber dieſer Ruf war vereinzelt und verhallte in den„yive la République!“ Die Feſtverſammlung. Die alte Maſchinenhalle, dieſer rieſige Raum, worin 1889 die Maſchinen⸗Induſtrie ſo große Triumphe gefeiert hat, ſteht nicht mehr auf ihrem früheren Platze; man hat ſie ein gutes Stück wegſchieben und umwenden müſſen, um Raum zu gewinnen für die beiden Flügel, zwelche angebaut wurden und die heute der Ausſtellung der Agrikultur und Nahrungsmittel, ſowie den beiden rieſigen Keſſelhäuſern dienen. Die Eiſen⸗Konſtruktion, aus welcher die Maſchinenhalle beſteht, wurde in drei rieſige Stücke zertheilt und auf eine andere Stelle geſetzt. Ein kieſiges Glasdach deckt dieſen Feſtſaal. Die Glasmalereien ſind im modernſten Stile gehalten; ſte ſollen nur eine Farbenwirkung erzeugen. Trotz ſeiner ungeheuren Ausdehnung ſieht der Feſtſaal ſehr freundlich aus und macht eine intime Wirkung. Zudem konnte man ſich über⸗ zeugen, daß er von einer vollendeten Akuſtik iſt. In dieſem Saale hatte ſich die Feſtgeſellſchaft eingefunden. Zunächſt dem Eingange be⸗ findet ſich die Loge des Präſidenten. Sie iſt einfach in Roth und Gold dekorirt. Etwa hundert Stühle ſind angebracht, welche dem Staatsoberhaupte, den Mitgliedern ſeines Civil⸗ und Militärkabinets, den Miniſtern, den Botſchaftern und eingeladenen Ehrengäſten Platz boten. Die Loge ſetzt ſich auf der linken Seite fort, um Raum zu ſchaffen für jene Perſönlichkeiten, welche nach ihrer Stellung in die Präſtdialloge gehören. Da ſind zunächſt die fremden Kommiffäre, die Spezial⸗Delegirten des Auslandes, das Perſonal des diplomatiſchen Korps, die Leiter der franzöſiſchen General⸗Direktion und notable Perſonen der Republik. Dann kommen die verſchiedenen Tribünen, welche dicht gefüllt ſind. Auf einer dieſer Tribünen hat die Gattin des Präſidenten der Republik, Madame Loubet, Platz genommen, eine beſcheidene, hübſch ausſehende Frau von ekbva fünfundvierzig Jahren. Das Parterre bietet eine bunte Abwechslung. Die ſchwarze Farbe des Fracks erhält lichtere Töne durch die rothen Roben und weißen Hermeline der Richter, durch die Uniformen der franzöſtſchen Offisfre und der von auswärts gekommenen Soldaten, durch die Koſtüme der verſchiedenen Nationalitäten. Man ſteht faſt alle Sol⸗ daten⸗Uniformen der Welt. Graf von der Gröben von der deutſchen Botſchaft läßt die weiße Uniform der deutſchen Küraſſiere mit dem ſilbernen Adler auf dem ſilbernen Helme glänzen, Fürſt ſie hat es nicht gewünſcht. Sie krug eine Robe aus Crepe de Chine von nilgrüner Farbe mit Venetianer Spitzen; den Kopf ſchmückte ein Hut aus Tüll von derſelben Farbe mit einer ſchwarzen Aigrette. Der Empfaug des Präſidenten. Der Saal iſt dicht gefüllt. In feierlicher Stimmung er⸗ wartet man den Präſidenten der Republik. Punkt 2 Uhr geht eine Bewegung durch die Menſchenmenge. Der Präfident kommt. Die Muſtkkapelle der Garde Républicaine, des Opern⸗ Orcheſters und anderer Muſikgeſellſchaften intoniren die Mar⸗ ſeillaaſe. Das Publikum erhebt ſich. Die Herren nehmen die Hüte ab. Die Inſtrumente der tauſend Muſiker, welche links vom Präſidenten auf den Tribünen und im Parterre des Saales Platz genommen haben, durchdringen den weiten Raum. Die Kapellen ſpielen eine Strophe der Marſeillaiſe. Das Publikum hört in ehrfurchtsvoller Stille zu. Der Präſident läßt ſich in ſeinem Fauteuil nieder. Er trägt den ſchwarzen Frack, über welchen ſich das Band der Ehrenlegion ſchmiegt. Auf dem Ge⸗ ſichte des kleinen ſympathiſchen Mannes ſtrahlt Licht und Freude. Zu ſeiner Rechten ſitzt der Senatspräſident Fallières, zu ſeiner Linken der Kammerpräſident Des chanel. Loubet nickt den beiden hohen Parlaments⸗Würdenträgern freundlich zu. In derſelben Reihe ſitzen die Botſchafter der Großmächte und mehrere Miniſter. Neben Deschanel hat Miniſterpräſident Waldeck⸗ Rouſſeau, neben dieſem Handelsminiſter Millerand ſeinen Platz; dann kommt der Siegelbewahrer Monis, der Miniſter des Aeußern, Delcaſſée, und hinter dieſen die übrigen Mitglieder des Kabinets. Rechts von Fallières auf der anderen Seite der erſten Bankreihe befindet ſich der deutſche Bot⸗ ſchafter Fürſt Münſter, neben ihm der öſterreichiſch⸗ungariſche Botſchafter Graf Wolkenſtein, neben dieſem der italieniſche Botſchafter Graf Tornielli, dann der türkiſche Botſchafter Munir Bey. In der zweiten Reihe ſitzen die Botſchafter Spaniens und Amerikas, dann der päpſtliche Nuntius Loren⸗ zelli, der überhaupt der einzige Geiſtliche iſt, welcher der Feier beiwohnt, denn die Erzbiſchöfe und Biſchöfe, ſogar der Pfarr⸗ elerus von Paris haben ſich von der Eröffnungsfeier ferngehalten. In der Loge befinden ſich noch die Mitglieder des Militärkabinets. Die Gröffnungsreden. Präſident Loubet wendet ſich einmal zu Deschanel, das andere Mal zu Fallidres; noch ein Muſikſtück wird ge⸗ ſpielt— der Feſtmarſch von Maſſenet. Nachdem die Aufführung dieſes Muſtkſtückes beendet iſt, erhebt ſich Handelsminiſter Mil⸗ lerand. Er verneigt ſich vor dem Präſidenten der Republik, zieht ein Papier aus der Taſche und verlieſt mit ſcharfer, den ganzen Saal durchdringender Stimme die Eröffnungsrede. Er pries das Werk, das heute eingeweiht wurde und das in ſeinen Umriſſen, wenn auch nicht in allen Einzelheiten fertig ſteht. Er feierte in beredten Worten„die wirthſchaftliche Revolution“, welche man dem Dampfe und der Elektrizität verdankt, nannte die Maſchine die Königin der Welt, ſonſt aber politiſirte er nicht, und ſeine Gegner werden ſich vergeblich abmühen, einen revo⸗ ürſtenberg und Graf Czernin von der öſterreichiſch⸗ungariſchen Bot⸗ chaft tragen blaue Ulanen⸗Unfformen. Die Nationalkoſtüme der Chineſen und Japaneſen, Türken und Siameſen ſchaffen Agenartige lutionären oder kollektiviſtiſchen Klang heraus zu hören. Er ſprach noch von Altruismus, von Gemeinnützigkeit, von der Ausrottung eeeeeeeeeeeeeeeeeee Cilien auf dem Jelde. Noman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 70(Jortſetzung,) Eliſe band ihrem Vater die Kravatte, denn ſeine Finger Atterten zu ſehr, als daß er ſich ſelbſt damit hätte zuſtande kommen können. Auch Eliſe glühte vor Intereſſe und Neugierde. „Ach Papa,“ ſagte ſie, ich bin ſo furchtbar geſpannt? Und ſieh Dir nur Alles genau an, ja? Wie ſie eingerichtet ſind und was ſie anhaben, beſonders das Fräulein!“ Endlich war Papa Gieſebrecht ſo weit, der an ihn er⸗ gangenen Aufforderung Folge leiſten zu können. Oben öffnete ihm das Hausmädchen, die Anna, und führte ihn ſogleich in den Salon. Anweſend waren nur die Hof⸗ räthin und der fremde Herr. Der Letztere erhob ſich bei des Hausbeſitzers Eintritt und machte dem tief Dienernden eine gemeſſene Verbeugung. Er trug die blaugraue öſterreichiſche Generalsuniform und mehr als ein halbes Dutzend blitzende Orden. Die Hofräthin, die im dunken Seidenkleid rauſchte, ſtellte vor: „Mein liebenswürdiger Hausherr, Herr Rentier Gieſe⸗ brecht— Herr Ritter von Bruneck, kaiſerlich öſterreichiſcher Kammerherr, ein Freund meiner Familie.“ Dann deutete ſie einladend auf einen der um den Sofa⸗ denskonferenz im Haag, welche den Grund zur 00 lichung des ſchönſten Ideals entgegenführt: der Ueberei ſti. der Macht, der Gerechtigkeit und Güte. Auf den Bänken, Abgeordneten und die Pariſer Gemeinderäthe ſaßen, wurd Rede rauſchender Beifall geſpendet. Der Pra ſident an die letzten Worte des Handelsminiſters an, um zu ei nicht um eine Befriedigung der Eigenliebe und des Eige handle es ſich, ſondern um einen Beitrag, den Frankreich Verwirklichung der Eintracht unter den Völkern liefery Der Charakterzug der diesmaligen Weltausſtellung ſei wiſſenhafte Veranſchaulichung der Fortſchritte, welche Gebiete der Volkswirthſchaft zum Wohle der Allgemej macht worden ſind. Den Regierungen, die ſich in dieſem zuſammenfanden, entbot Herr Loubet den herzlichſten und dann dankte er noch allen Künſtlern, Bauunt,. Arbeitern, die zum Gelingen des Werkes beigetragen 0. er lieh der Hoffnung Worte, daß die Weltausſtellung⸗ frieden gefördert habe. Hierauf krat Herr Loube⸗ Miniſtern, dem Generalkommiſſar Picard, den 9 und anderen hervorragenden Gäſten den 2 Gang durch die Ausſtellung 10 oder vielmehr über die lange Strecke, die vom Elektrizi bis an die Seine führt, an. Das Publikum drängte ließ ſich durch die Kieſel und das angehäufte Baumaet in ſeiner munteren Laune ſtören. Die Paläſte rechts und der Elektrizitätspalaſt im Hintergrunde, vor dem d des Chateau'eau wirklich und wahrhaftig ſpielten, ne in der klaren Frühlingsluft mit ihren weißen, mannie ſtalteten Facaden zauberhaft ſchön aus, und für da werden die Werkleute binnen Monatsfriſt auch geſorgt! die offizielle Geſellſchaft die drei Dampfer beſtieg, dit der Jena⸗Brücke harrten um Seine aufwärks bis zur III.⸗Brücke zu fahren, donnerten abermals Kanonet widerhallten die Quais von Hochrufen auf die Repuf Oberhaupt, das lächelnd grüßte. Glückwunſchtelegramme wurden zur Eröffnung ausgetauſcht zwiſchen den Finanzminiſter Witte und dem Handelsmini lerand, ferner zwiſchen der Vertretung der Kaufleute und Induſtriellen und der Pariſer Handel Weiter erhielt Präſident Loubet Glückwunſchtelegran Präſidenten Me Kinley und dem König Alexande⸗ Serbien. Miniſterpräſident Waldeck⸗Rouſſeau 1 ganz Frankreich und dem Auslande zahlreiche adreſſen. Der„Gaulois“ veröffentlicht Aeußerungen ausländiſcher Kommiſſare über die Ausſtellung; alle mit aufrichtiger Begeiſterung von dem Werke, das wunderung der ganzen Welt erregen werde. Der Deutſche Kommiſſar Geheimrath Richter ſagte de zufolge:„Die großartige Veranſtaltung, zu der Frank einlädt, wird in ganz Deutſchland lebhaften Widerhall Der Beſuch der Ausſtellung. Die Weltausſtellung wurde Sonntag früh acht Ul, Publikum geöffnet. Bei ſchönem Wetter ſtrömte eine und erwartete in geſpannter Erwartung das Weitere. Ritler von Bruneck! Der Name war ihm ja nicht mehr unbekannt. Ein Schauer von Ehrgefühl durchrieſelte den Hausbeſitzer. Die Titel, die Orden, die Uniform imponirten ihm ganz außer⸗ ordentlich. Auch das ſilberweiße Haar und der weiße zuge⸗ ſpitzte Vollbart verliehen dem alten Herrn etwas ungemein Achtunggebietendes. Der feuchte Glanz ſeiner graublauen Augen und die ſtark gerötheten Wangen verriethen, daß der öſterreichiſche Kümmerer den Freuden des Bacchus nicht ab⸗ geneigt war, welche Wahrnehmung nur dazu diente, den vor⸗ nehmen Herrn dem Hausbeſitzer menſchlich näher zu bringen. Jetzt räuſperte ſich der Oeſterreicher und reckte ſich auf ſeinem Seſſel ſtraff in die Höhe. Seine Mienen nahmen einen tief ernſten, faſt feierlichen Ausdruck an. „Die Frau Hofräthin und ich,“ begann er,„haben nach reiflicher Ueberlegung und eingehender Beſprechung beſchloſſen, Ihnen, mein verehrter Herr Gieſebrecht, eine Mittheilung zu machen, die Sie außerordentlich überraſchen wird. Es wird mir, ich geſtehe es ihnen offen, nicht leicht, Sie, der ſie uns beiden ja fremd gegenüberſtehen, zum Mitwiſſer eines düſteren Familienverhältniſſes zu machen. Aber ſchwerwiegende Um⸗ ſtände gebieten es mir. Sie ſind der Beſitzer des Hauſes. Als ſolcher werden Sie Beobachtungen machen, vielleicht ſchon gemacht haben. Mancherlei wird Ihnen auffallen, Sie zum Nachdenken, vielleicht zu Nachforſchungen anregen, kurz, wir ßeres Unheil zu verhüten, Ihnen gegenüber den Schleier eines Geheimniſſes zu lüften, in dem die junge Dame, die Sie als tiſch ſtehenden eleganten mit Brokatſtoff überzogenen Fauteuils. „Wollen Sie nicht Platz nehmen, mein lieber Herr Gieſe⸗ brecht?“ 5 Der„liebe Herr Gieſebrecht“ ſetzte ſich ſehr geſchmeichelt! Hauptrolle ſpielt und in das außerdem ſehr hochſtehende Per⸗ ſind zu der Anſicht gekommen, daß es gerathen iſt, um grös jungen Menſchenlebens hängt von Ihrer Verſchwiegenheit ab Tochter der Frau Hofräthin hier kennen gelernt haben, die Herr Gieſebrecht?“ gerte einen Augenblick, als ob ſeine Zunge ſich ſträ Unerhörte auszuſprechen—„in das allerhöchſte mit einem Worte Angehörige des öſterreichiſchen Herr verflochten ſind.“— Der Kämmerer machte eine Pauſe, die der Ha als eine wahre Wohlthat empfand. Er mußte ſich eyf ſeiner grenzenloſen Ueberraſchung erholen, evor er im war, weiteren Eröffnungen mit Verſtändniß zu folgen,. Düſteres Geheimniß— allerhöchſte Perſonen— reichiſches Herrſcherhaus! Papa Gieſebrecht war wie betäubt. Daneben er eine leiſe inſtinktive Genugthuung. Er hatte es 1 geahnt, daß mit der ſogenannten Tochter der Hofräthi nicht in Ordnung war. Und nun glühte es wie ein der Erwartung in ſeinen Adern. Was würde er zu bekommen! Der öſterreichiſche Kämmerer räuſperte ſich zum daß er weiter zu ſprechen im Begriff ſei, „Doch bevor ich Sie in die Eiazelheiten der gehel vollen Vorgänge einweihe, die die Frau Hofräthin ind er hüſtelte,„ihre Tochter veranlaßten, nach Berlin zu— flüchten und hier Aufenthalt zu nehmen, möchte ich Sie, ve ehrter Herr Gieſebrecht, bitten, mir Ihr heiliges Ehrenwort geben, daß Sie zu Niemandem von dem, was ich Ihnen aßf vertrauen will, ſprechen werden. Das Wohl und Wehe eing Dem Hausbeſitzer lief eine Gänſehaut über den Rückeß „Wollen Sie mir Ihr Ehrenwort geben, zu ſchweig „Ja— jawohl, Herr Baron,“ ſtammelte der Hausbeſ ſonen—“ die Stimme des Sprechenden nahm einen erhöhten] ganz ergriffen von der eierlichkeit des Augenblicks. gebe ich Ihnen mn Klang an, ſeine Mienen wurden noch feierlicher und er zö⸗ —— ligſtes Wort.“ — ra 50074 — 7 17 I e e e General Anzeiger. Mannbeim, 17. April April. herbei. Man ſchäßt die Jahl der Beſucher auf 20 Perſonen. Ueberall herrſchte die größte Ord⸗ Gebäuden der fremden Nationen wird weiter fälllendung iſt bald zu erwarten.— In den Straßen aunt eine feſtlich geſtimmte Menge. Das Wetter iſt Inſtlicher Zwiſchenfall iſt bisher nicht vorgekommen. Atag war der Beſuch der Ausſtellung ebenſo ſtark. „Außhellungs jebäude der fremden Nationen und uen in Augenſchein genommen. 7—— — e Kes N f Deutſches Reich. 78, April.(Das Zuſtandekommen der Ae lage) wird von den Blättern der verſchiedenſten Gsgeſichert angenommen. Man entnimmt dies, Heaht ohne Grund, einer Mittheilung der„Germania“, geichsſchatzamt beſtimmte Vorſchläge zur Deckungs⸗ Aeitet werden. Die„Germania“ nimmt an, die Ent⸗ ze die Vorlage werde vielleicht ſchon Anfangs mt wlsruhe, 16. April.(Das Geſetz über die 1 cherung) wird im Geſetz⸗ und Verordnungs⸗ Der Inhalt des Geſetzes wurde ſchon früher Frankreich. Paris, 16. April.(Ein Anſchlag auf das Loubet's) ſollte zur Eröffnung der Weltausſtellung auch geplant ſein.„Petit Journal“ wollte wiſſen, die Sitsbehörde ſei benachrichtigt, daß von drei Italienern, 0 Zizza wohnen und von denen einer nach Paris gereiſt ſei, I Fiplott gegen den Präſidenten Loubet angezettelt worden. ider Sache iſt, erfährt man durch eine Nachricht aus Eine Frau erklärte am Sonntag dem Polizeikommiſſar, drei Perſonen erzählen hören, daß ein gewiſſer Luc⸗ von Marſeille nach Paris gereiſt ſei, um einen Anſchlag Jeben Loubet's auszuführen. Nach der ſofort ein⸗ Unterſuchung ſcheint es, daß die Ausſagen der Frau, er hereits in einer Anſtalt für Geiſtesgeſtörte Phantaſte beruhen. Die Frau kann keinerlei Be⸗ 2Der drei Perſonen geben, deren Unterhaltung ſie gehört 10 1⁰0 10 10. 5 11 der Giftmord am Teufelsſee. igt wie die Ueberſchrift zu einem Kolportageroman, und ſich auch, was Berliner Blätter über die Verhaftung des Inicke in Perleberg und ſeine Geſtändniſſe berichten. Zde, wie telegraphiſch berichtet, mit der Ermordung der Su Grasnick aus Goſen in Verbindung gebracht. Wie wir gon kurz mittheilten, hegte man Zweifel, daß der Ver⸗ dieſem Mord betheiligt ſei. Mittlerweile iſt bekannt ge⸗ aß Jänicke wegen Giftmordes an der 32jährigen unverehe⸗ jrgner aus Berlin verhaftet worden und auch geſtändig 5 1 85 dieſes Mordes erinnern an die abergläubiſche Zeit ilters. anzanulig Me . 8 — 44 Der Leichenfund. Tagen wurde am Teufelsſee bei Potsdam eine zeiche gefunden, die einen erſchreckenden Anblick bot. Sie halb verweſt und zum Theil von Thieren angefreſſen; ſo Ohrmuſcheln und die Finger der einen Hand. Die Per⸗ Todten konnte nicht feſtgeſtellt werden. Man ließ ſie it“ begraben und ſtellte als Todesurſache amtlich„Tod n“ feſt, trozdem ſie, wie ſich jetzt herausſtellt, mit giftet worden war. Um dieſelbe Zeit war die Schnei⸗ ter berſchwunden, die als fleißiges und ordentliches Aint war, Von der Firma, für die ſie arbeitete, wurde daß ſie die noch in Arbeit befindlichen Sachen unter⸗ Auf eine Anzeige fahndete die Polizei nach ihr, bis Jarch die Kleidung jenet Frauenleiche ihre Identität mit Hundenen Schneiverin feſtgeſtellt werden konnte. Der Jauberkünſtler. usſuchung in der Wohnung der Todten förderte Briefe e ein gewiſſer Jänicke an die Bergner geſchrieben hakte. eine Freundin der Verſchwunvdenen erfuhr man, daß dieſe e in Verbindung geſtanden hatte. Dieſer Jänicke, ein 85⸗ öpfer, der eine Zeit lang bei Ludwig Löwe in der Gewehr⸗ rbeitet hat, ein heruntergekommener Sohn eines früheren zanten, war am 22. März in der Wohnung der Bergner SEhatte erzählt, daß dieſe verreiſt ſei und grüßen laſſe, und — 2 2—* e 24 2 1 2in ihrem Auftrage Sachen abgeholt. Das fiel auf. Die »Sungen nach Jänicke ergaben, daß er verheirathet war, in der zſtraße 10 gewohnt, dieſe Wohnung aber vor Kurzem, am geräumt hatte. Es wurde ferner ermittelt, daß Jänicke ſich dervorragenden„Zauberkünſtler“ ausgab und daß die aber⸗ rfäherin nach dieſer Richtung mit ihm Verbindung gefunden der Wohnung in der Gotzkotoskyſtraße 10 fand man unter 1000 Ulk! ADö 1 J 15 „ 205 1018 0 au — — — den zurückgelaffenen minderwerthigen Sachen au dem aber einige Briefe, die ein Diener J in Angelegenheiten der„Zauberei“ an Jänicke Opfer des Aberglaubens. Juſt wurde ermittelt und auch nach der Bekanntſchaft der argner mit Jänicke gefragt. Da konnte denn Juſt bekunden, daß ie Bergner, die er auch kannte, ebenſo ab übiſch war, wie er ſt, ſich vielſach von Zauberern hatte en laſſen und mit artenlegerinnen in Verbindung ſtand. Auch dem Juſt gatte Jänicke als großer Zauberer dargeſtellt, dem durch ſeine Beſch ungen alles möglich ſei. Während er der Näherin unermeß Reichthum zugeſagt hatte, verſprach er dem Diener Glück in der Liebe. Er ließ ihn mit ſeinem eigenen Blute Liedesbriefe an hochgeſtellte und reich nen ſchreiben, er ſelbſt ſchrieb ſie dann, nachdem er ſeine Zauber vandt hatte, mit Tinte ab und gab ſie zur Poſt. Zum 21. März Abends hatte nun Juſt und die Bergner in ihren Geld⸗ und Liebesangelegenheiten gleichzeitig Ein⸗ ladungen von Jänicke erhalten. Auf dem Bahnh in Potsdam wollte man ſich treffen und dann zum Teufelsſee im Grunewald gehen, wo der Spuk in der Geiſterſtunde vor ſich gehen ſollte. Juſt würde durch ſeine Dienſtobliegenheiten verhindert, an jenem Abend hinauszufahren und wußte daher nicht, was weiter vor ſich ge⸗ gangen war. Ein teufliſcher Plaun. Der Diener Juſt iſt nur durch dieſen Zufall, daß ihn die Arbeit vom Stelldichein abhielt, vor dem Vergiftungstode bewahrt worden. Jänicke hatte nämlich einen teufliſchen Plan erſonnen. Um ſich in den Beſitz ihrer Habſeligkeiten zu ſetzen, wollte er Juſt und Fräulein Bergner zu gleicher Zeit am Teufelsſee vergiſten, um ſo den Auſchein zu erwecken, als ob dort ein Liebesdrama den gewöhnlichen Abſchluß gefunden habe. Da nun Juſt nicht gekommen war, ſo wurde die Näberin allein das Opfer dieſes Mordplanes. Wie verabredet, traf man ſich auf dem Bahnhof in Potsdam. Der Mord. Jänicke aber kam nicht allein, vielmehr in Begleitung ſeines zehnjährigen Pflegeſohnes Miſch. Dieſen hatte ihm nämlich ſeine Frau, die ſehr eiferſüchtig war und von dem Zuſammentreffen mit der Bergner wußte, miigegeben. In einem Maskengeſchäft harte der Zauberer ſich eine Mönch skutte gekauft, an einer anderen Stelle ſchaale mit allerhand Handſchnörkeleien. Das waren ſeine Zauber⸗ mittel. Am Teufelsſee nächtlicher Weile angekommen, zog Jänicke 20 Schritte vom Ufer entfernt einen Kreis auf dem Erdboden, ſtellte ſich ſelbſt hinein und ſchickte ſeinen Sohn mit der Opferſchale nach einer beſtimmten Stelle des Sees, damit er dort Zanberwaſſer ſchöpfe, Als der Junge zurückgekehrt war, ſtreute er ein blaues Pulver in die Schale und trank ſelbſt daraus. Dann machte er allerhand Hokuspus, ſprach Zauberſprüche und verließ hiernach den Kreis, um die Bergner hineintreten zu laſſen. Während die abergläubiſche Perſon in den Kreis hineinging, wandte ſich Jänicke nach dem Gebüſch, erſchien nach kurzer Zeit als Mönch verkleidet wieder, das Waſſer in der rechten, die Trinkſchale in der linken Hand. Abermals nahm er eine Beſchwörung vor, ſtreute noch ein Pulver in die Schale und reichte ſie der ahnungs⸗ loſen Bergner zum Trinken. Sie werde darauf einſchlafen und beim Wiedererwachen würde ſie zu ihren Füßen die halbe Million in Gold finden. Das Fräulein hat das Pulver thatſächlich einge⸗ nommen, nach wenigen Sekunden hat ſie gerufen:„Mir wird ſo übel, ſo entſetzlich übel,“ dann iſt ſie niedergeſunken. Jänicke hatte ſich mit dem Pflegeſohne, der der ganzen Beſchwörung zugeſehen hatte, 18 Schritte nach dem See zu entfernt. Während der Knabe am See blieb, ging Jänicke ſodann zu dem Kreiſe zurück, wandte die Bergner, die ſchon bewußtlos geworden war, um, ſodaß ſte mit dem Geſicht auf der Erde lag, und nahm ihr Geld und ihre Werth⸗ ſachen an ſich. Seinem Pflegeſohne ſagte er, daß ſie ſchlafe und beim Erwachen im Beſitze des gewünſchten Reichthumes ſein werde, und ging mit ihm nach Potsdam und Berlin zurück. Hier verkaufte er ſchleunigſt, was er hatte, und ſuchte mit ſeiner Frau das Weite. Frau Jänicke iſt bereits wieder aus der Haft entlaſſen worden, da ſie von dem Verbrechen keine Kenntniß hatte. Den Pflegeſohn brachte der Mörder vor ſeiner Abreiſe ſeinem Vater zurück. Der Knabe liegt jetzt an der Diphtheritis im Krankenhauſe. Das Geſtänduiß des Mörders. Der Verhaftete beſtritt zuerſt entſchieden, die Bergner getödtet zu haben. Ja er wollte von dem ganzen Vorfall am Teufelsſee nichts wiſſen. Jänicke, der ſchon vorbeſtraft iſt, warde in ein Kreuz⸗ verbör genommen, und als ihn der Beamte darauf aufmerkſam machte, daß er durch Leugnen ſeine Unterſuchungshaft verlängere, andererſeits aber durch ein offenes Geſtändniß ſeine Strafe mildern dürfte, begann der Töpfer plötzlich wie ein Kind zu weinen.„J ch will ja geſtehen, ich habe es gethan“ rief er aus, und dann endlich legte er wenigſtens ein theilweiſes Geſtänduiß ab. Der Verhaftete behauptet, eine Abſicht zu morden nicht gehabt zu haben. Er hälte daß Gift— Strychnin— mit pulveriſirten Blättern vermengt, in dem Glauben, daß daburch die tödtliche Wirkung des Giſtes aufgehoben würde. Seine Abſicht ſei geweſen, Louiſe Bergner zu betäuben und ſie dann zu berauben. Er habe ſo gehandelt, weil ſie ihm mit einer Anzeige bei der Staats⸗ anwaltſchaft gedroht habe, Dieſe Schilderung findet bei der Behörde allerdings keinen Glauben. Es iſt der Verdacht aufgetaucht, daß Jänicke auch die Blutthat an der Lehrerin Medenwaldt begangen hat. In wie weit der Verdacht zutreffend iſt, wird die forklaufende Unterſuchung ergeben. Jänicke iſt auch in den ſpäteren Vernehmungen bei ſeinem Geſtändniß geblieben, ebenſo aber auch bei der Behauptung, daß er an ſeine „Zauberkunſt“ glaube. Dieſe ſchöpfe er aus dem 6. und 7. Buche Moſis. Die Leiche der ermordeten Näherin wird wieder ausge⸗ graben und noch einmal gerichtsärztlich unterſucht werden. 8— 2 öſterreichiſche Kämmerer nickte befriedigt. In ſeinem rat ein wohlwollender Zug hervor. Er beugte ſich Sdor und reichte dem mit einer tiefen Verneigung Ein⸗ genden ſeine Hand. Darauf, ſich in ſeinem Fauteuil zu⸗ ehnend, ſprach Ritter von Bruneck weiter:„So verneh⸗ Sie denn das Seltſame, ich kann wohl ſagen, das Sen⸗ Inelle, das einen Theil der Familiengeſchichte unſeres aller⸗ Gten Herrſcherhauſes ausmacht. Die junge Dame, die ſich n als Giſela Linzner vorſtellt, iſt nicht die Tochter der 8. Hofräthin, ſie iſt überhaupt keine Linzner. Sie trägt bpiel vornehmeren, ſtolzeren Namen, ihre Abkunft reicht die allerhöchſte Stelle hinauf. Die Dame heißt Gi⸗ Hräfin von Meran und iſt die Tochter des Erzherzogs Albert von Oeſterreich⸗Toskana, eines Neffen Seiner des Kaiſers Franz Joſeph“. (Fortſetzung folgt.) 2 — uv Buntes Feuilleton. — gur Eutführung der Italienerin Gemelli, deren Frei⸗ be, wie erinnerlich ſein dürfte, von den türkiſchen Behörden erſt aͤch energiſcher Intervention der italieniſchen Diplomatie ver⸗ kaßt wurde, twerden folgende hochromantiſche Einzelheiten be⸗ unnt: Domenico Gemelli war vor vielen Jahren aus der Pro⸗ ing Catanzaro nach Angora ausgewandert. Er heirathete dort nne Griechin, welche drei Kinder, Giacomo, Battiſt und Siloia, bar. Leztere wuchs zu außerordentlicher Schönheit heran, acomo wurde Aſſiſtent bei einem deutſchen Ingenieur Namens zrtin Lauger in Cetinje. Eines Tages erhielten die Elterr“ Oatt bes erwarteten Beſuches ihres Sohnes einen Brief aus Fillr, in welchem ihnen der türkiſche Prieſter Diafer Effendi eß Gi ſen Vlehs ii! 11 ee Gigenmd aam Elanbe Der 8 Keten ſei. Giacomo habe ihn gethan, um beſſer Carrisre zu machen.) Darauf ging der Bater mit ſeiner ganzen Jamilie nach Eskichekir, um ſeinen minorennen Sohn wieder zu fordern, welcher ohne väterliche Erlaubniß den Glauben nicht wechſeln darf. Da plötz⸗ lich war auch Silobia verſchwunden. Alle Nachforſchungen nach ihr waren vergebens, die Lokalbehörden zuckten die Achſeln, ſie wollten nichts koiſſen und ſagen. Da ſieht eines Tages die ver⸗ zweifelte Mutter ihre Tochter aus einem Palaſt in Begleitung mehrerer türkiſcher Frauen heraustreten.— Sie eilt ihr nach, ruft ſie beim Namen, aber die Begleiterinnen entreißen ſie den Armen der jammernden Mutter, beſteigen mit dem Mädchen einen Wagen und fuhren davon. Wieder vergehen drei Wochen der Angſt, ohne daß die Eltern etwas Neues über das Schickſal ihrer beiden Kinder erfahren, bis endlich ein Telegramm des italieniſchen Conſuls in Konſtantinopel ihnen ankünvigt, Silvig liege im vortigen Hoſpital. Silvia erzählte nun über ihre Schick⸗ ſale Folgendes: In Eskichir machte ſie die Bekanntſchaft einiger türkiſcher Frauen, die ſie in ihr Haus einluden, um ihr herrliche Juwelen und Stickereien zu zeigen. Nach ſchüchternem Weigern folgte Silvia den Verführerinnen. Im Palaſt erfährt ſie aber bald, daß ſein Eigenthümer Oberſt Cheftiler und die Frauen die legitimen Gemahlinnen des Haremsbeherrſchers ſeien. Sie wurde dort feſtgehalten und, als ihr Aufenthaltsort den Eltern bekannt wurde, nach Konſtantinopel geſchickt und vom Oberſten dem Sultan für ſeinen Harem geſchenkt, wo ſie acht Tage verblieb. Wer aber die verführeriſchen Myſterien des Harems kennt, wird kaum zweifeln, daß das excentriſch veranlagte Mädchen frei⸗ willig den verhängnißvollen Schritt gethan hat.— Nach der Befreiung Silvias hielt es der italieniſche Cenſul für gut, die ſofortige Abreiſe der Frau Gemelli nach der Heimethsſtadt des Mannes in Süd⸗Italien anzuordnen, wo ſte guch glücklich an⸗ ——— 5— Durchführung der Vorſchrift abgelaufen war. ein großes Meſſer mit drei„Zauberworten“ und eine orientaliſche Trink⸗ 7 0 verkehr hat durch (Zu dieſem Schrift äuzerk ſich ſeht der Augüſtinerprior Billaud, Jlangle. Gegen Jänſcke iſt die Unterſuchung wegen Raubmord, Diebſtan ent Betrug und Urkundenvernichtung eingeleitet worden. Die urſprünglie gehegte Annahme, daß die Wahrſagerin Horvalh aus dere 0 Annahme ſagerin 5 0 5 Naunynſtraße mit dem Verhafteten in Verbindung geſtanden habe, 5 9a 9. 9 hat ſich nicht beſtätigt. Wegen Urkundenfälſchung wird ſich FJänickhe zu verantworten haben, weil er polizeiliche Anmeldungen unterſchlagen e 5on bat, Er hatte zwei Pflegekinder, deren Anmeldungen er kicht auf güen. N dem Polizeibureau abgeliefert, ſondern vernichtet hat. Es wird au⸗—— genom daß er dies gethan habe, weil er ein weiteres Verbrechen eue. beabſichtigte. Er hatte nämlich beide Kinder in einer Berliner ſgen Lebensverſicherung verſichert. 70 GfaAdt 9 Aus Ste d Tand Maunheim, 17. April 1900. Anuszeichuung. Der Großherzog hat die Erlaubniß zur An⸗ nahme und zum Tragen der ihnen von dem Kaiſer verliehenen Preußiſchen Rothen Kreuzmedaille III. Klaſſe ertheilt: dem Stations⸗ meiſter Thomas« Stahl in Mannheim, den Krankenſchweſtern Sabine Baumann in Mannheim, Anna Krug in Mannheim, Anna Maria Schreck in Mannheim, Marie Luſſe Müller in Heidelberg, Albertine Roſenfelder in Kralsruhe, Anng Mariag Wettſtein in Heidelberg. „Aenderung der Firmenſchilder. In der heutigen Nummer unſerer Zeitung befindet ſich eine für die Inhaber von Laden⸗ geſchäften, ſowie von Gaſt⸗ und Schankwirthſchaften wichtige Be⸗ kanntmachung des bieſigen Großh. Bezirksamts. Es wird in dieſer Bekanntmachung mitgetheilt, daß der Vorſchrift des am 1. Januar ds. Is. in Kraft getretenen 8 153 der Gewerbeordnung, wonach Gewerbetreibende, die einen offenen Laden haben oder Gaſt⸗ und Schankwirthſchaft betreiben, verpflichtet ſind, ihren Familiennamen mit mindeſtens einem ausgeſchriebenen Vornamen an der Außenſeite u. Er⸗ N..70 4911 27. oder am Eingang des Ladens oder der Wirthſchaft in deutlich lesbarer Schrift anzubringen, von Seiten der in Betracht kommenden Juhaber noch verhältnißmäßig wenig entſprochen worden iſt, obgleich mit dem 1. April d. J. die vom Bezirksamt gewährte Friſt für die Das Großh. Bezirks⸗ amt macht deßhalb die bezüglichen Gewerbetreibenden erneut auf die ihnen auferlegte Verpflichtung aufmerkſam und gibt ihnen zugleich bekannt, daß es im Laufe des Monats Mai eine allgemeine Nach' ſchau über den Vollzug der Vorſchrift durch die Schutzmannſchaft halten laſſen wird und daß dann Gewerbetreibende, die der⸗Vor⸗ ſchrift bis zur Nachſchau nicht entſprochen haben, auf Grund des § 148 Ziffer 14 der Gewerbeordnung mit Strafe belegt werden. * Das Manunheimer Kaufhaus. Die Zeitſchrift„Denkmal⸗ pflege“ ſchreibt:„Das alte Kaufhaus in Mannheim iſt in Gefahr, durch ſeine Erhöhung um ein Stockwerk ſeinen monumentalen Cha⸗ rakter zu verlieren. Es wurde als ein Werk des Galli Bibieng in den Jahren 1730 bis 1746 erbaut und zwar zur Zeit des kunſtlieben⸗ den und vielſeitig gebildeten Kurfürſten Karl Philipp von der Pfalz. Aleſſ. Galli Bibieng gehört einer weitverzweigten Künſtlerfamilie an; ihm wird auch der Bau der Jeſuitenkirche, ſowie Antheil am Schloſſe zu Mannheim zugeſprochen, ſo daß das Kaufhaus eine wichtige Er⸗ gänzung ſeines künſtleriſchen Wirkens bildet. Bei der Armuth der erſt 1603 begründeten, 1689 aber durch die Franzoſen faſt völlig zer⸗ ſtörten Stadt an nennenswerthen älteren Bauten kann man nur dem zuſtimmen, daß eine ſo wohlhabende Gemeinde wie Mannheim nicht ein ſolches Stück ſeiner Vergangenheit hingeben ſollte, um alljährlich einige tauſend Mark an Miethe mehr zu bereinnahmen. Man hegt die Hoffnung, daß die Staatsregierung, die den Denkmälern neuer⸗ dings erhöhte Aufmerkſamkeit zuwendet, rechtzeitig geeignete Schritte gegen die Abſicht der Stadtyerwaltung unternehmen, wird.“(Die von dem Arlikelſchreiber geäußerte Hoffnung wird ſich ſicher nicht erfüllen. Das Kaufhaus bleibt in ſeiner jetzigen Form nicht beſtehen. Ent⸗ weber fällt es ganz oder es wird umgebaut, eine andere Möglichkeit gibt es, ſoweit nun einmal die Sache gediehen iſt, nicht mehr. Man mag dies bedauern, muß ſich aber wohl ſchließlich darein finden. Red. des Generalanz.) „ Kufforderung. Der hieſige Amtsanwalt Hofheinz erläßt folgende Aufforderung: Nach dahier eingelaufenen Anzeigen hat eine in Mannheim wohnhafte Frauensperſon Ende März L Is in hieſiger Stadt eine Reihe von Haftgeldſchwindeleien verübt. Ich erſuche diejenigen, die das Opfer eines ſolchen Betrugsfalles geworden ſind— ſoweit nicht bereits Anzeige erſtattet iſt— der Kriminal⸗ polizei(Schloß 1. Flügel) entſprechend Mittheilung zukommen zu laſſen. „Eine füddeutſche Krankenzuſchuß⸗ und Sterbekaſſe für Mänuer und Frauen(eingeſchriebene Hilfskaſſe) hat ſich mit dem Sitze in Mannheim gebildek. Sie bezweckt die gegenſeitige Unter⸗ ſtützung ihrer Mitglieder für den Fall der Krankheit, ſowie Ge⸗ währung eines Sterbegeldes an die Hinterbliebenen verſtorbener Mitglieder. Mitglied kann jede Perſon ohne Unterſchied des Berufs und Geſchlechts werben, wenn dieſelbe: a) innerhalb des deutſchen Reiches ihren Wohnſitz hat; b) geſund iſt; o) das 16. Lebenfahr vollendet und das 55. nicht überſchritten hat. »Beſchränkung der Mheinſchifffahrt bei Worms Die Provinzialdirektion von Rheinheſſen macht bekannt, daß die Schlffahrt bei Worms mit Rückſicht auf die dorten im Bau begriffene Eiſen⸗ brücke vom 15. 88. Mts. ab verſchiedene Beſchränkungen zu erfahren hat. Der geſammte Thalverkehr hat bei Worms ſeinen Weg durch die vechte Seitenöffnung der Brücke zu nehmen, in welcher eine freie Breite von 75 Meter zur Verfügung ſteht. Der geſammte Berg⸗ die linke Seitenöffnung zu erfolgen. Der Mann ſollte mit Silvia nach Erledigung aller Formalitäten nachkommen. Ein Telegramm des Miniſters des Aeußeren kündigte auch der geängſtigten Frau an, daß ihr Mann mit der Tochter auf der„Bulgaria“ von Konſtantinopel abge⸗ fahren ſei. Es ſteht aber nur feſt, daß Vater und Tochter in das Ausland gegangen ſind; ſeitdem ſind Beide völlig.sſchtzunden. — Die Aufteckungsgefahr in Siſcubahntz ade. Während ſich mit bem Fortſchreiten der wiſſenſchaftlichen Forſthung die allgemeinen hügieniſchen Berhältniſſe nach den verſchievenſten Richtungen beſſern— man denke an die Beſtimmungen ſür ge⸗ werbliche Anlagen, an die Schulhygienie u. ſ. o.— iſt leider nicht zu leugnen, daß in den Eiſenbahnwagen die Neiſenden ſehd wenig gegen die Anſteckung durch übertragbare Krankheiten, wie Tuberkuloſe, Keuchhuſten, geſchützt ſind. Dieſem Mangel ſucht eine Arbeit von Profeſſor R. Kobert⸗Roſtock abzuhelfen, ver ſich mit der Frage beſchäftigte, wie weit durch geeignete Maßnahmen die Anſteckungsgefahr vermindert werden könnte. Der Ver⸗ faſſer wünſcht vor Allem den Erlaß eines Reichseiſenbahngeſetzes zur Regelung der vorliegenden Frage. Von ſpeziellen Vor⸗ ſchlägen ſind zu nennen: die Sammet⸗ oder Plüſchüberzüge der Sitzplätze, und die haarigen Teppiche der Fußböden ſind für immer zu beſeiligen und durch glatte, waſchbare Ueberzüge zu erſetzen. Winkel und todte Räume ſollen möglichſt vermieden werden. Das Wageninnere iſt täglich naß zu reinigen. Ferner ſollen Behälter für Speiſereſte, Papier und dergl. ſowie zwei Wandſpucknäpfe in jedem Wagenabtheil angebracht werden. Schließlich wünſcht der Verfaſſer für Kranke die Beförderung in beſonderen, etwas bequemeren Abtheilen auf Grund eines von einem Arzt ausgeſtellten Scheines. — Die Carriere einer Mobeſchönheit. Lina Cavallerk, das Wäſchermädel von Traſt⸗vere, die von italieniſchen, franzöſt⸗ ſchen und ruſſiſchen„Prinoigi“ umworbene Schäuleit. die. wie — 5 ———— Anbder 5 Das Leichenbegangniß des Capellmeiſters fand am Vormittag des erſten Oſterfeiertages 0 tlich zahlreicher Betheiligung aus allen Schichten Ver evolkerung ſtatt; ein Beweis dafür, wie ſehr ſich der Verſtorbene miber allgemeinen Anerkennung and Werthſchätzung zu erfreuen hatte, Den Zug cröffnete die Ludwigshafener Stadtkapelle, unter Leitung Auſhres Dirigenten Herrn Scholz, der dem dahingeſchiedenen Freunde und Kollegen den muſikaliſchen Scheidegruß auf ſeinem letzten Wege Uzu Theil werden ließ. Dem über und über mit Kränzen und koſt⸗ daren Schleifen geſchmückten Leichenwagen ſolste ein äußerſt zahl⸗ eiches Trauergefolge. Die Straßen, welche der Zug paſſirte, waren 4 75 2 „Azuf beiden Seiten dicht mit Menſchen beſetzt. Auf dem Friedhofe Publikum anweſend und als der Sarg alwar gleichfalls in zaßlreiches der obengenannten Kapelle zu Grabe Caag wieder unter Muſtkbegleitung St' getragen war, hielt der amtirende Geiſtlicge, Herr Stadtuikar Hofheinz„die nach Form u. Inhalt gleich ausgezeichnete Grabrede. SEr wies zunächſt darauf hin, daß Cark Peterman! am Charfreitage, dem Leidenstage des Eelöſers der Chriſtenheit, geſtorben und am Oſterſonntag, dem Auferſtehungstage, beerdigt werde, jenes Tages, der der geſammten Chriſtenheit das Wort zurufe: Er iſt auferſtanden. Sodann ſchilderte der Geiſtliche das Leben und Wirken des Ver⸗ ſtorbenen, der, weit über unſere Stadt hinaus, in allen Kreiſen eine bekannte und beliebte Perſönlichkeit geweſen ſei, ein Mann, der ſich einem Berufe gewidmet habe, der mit ſeinen lieblichen Weiſen die 15 85 der Menſchen eingenommen. Nachdem der Geiſtliche feines mies gewaltet, ſprach noch je ein Vertreter der Geſangvereine 2Sängereinheit“ und„Frohſinn“, welche unter Niederlegung von Kränzen herzliche Worte des Gedenkens dem Dahingeſchiedenen widmeten.— Die Muſikkapelle intonirte zum Schluß noch einen Choral und damit war die Leichenfeierlichkeit für einen Mann be⸗ endet, der noch lange in den Herzen ſeiner Freunde, wie in denen der geſammten Mannheimer Bevölkerung forkleben wird. 150 mMaſſenaustritt aus dem 10. Turukreis. Den zwei bereits ausgetretenen Gauen aus dem 10. deutſchen Turnkreis (Baden, Pfalz, Elſaß), iſt vergangene Woche der Kraichturngau, Falt beſtehend aus 11 Vereinen, darunter Bruchſal und Bretten, mit * 1800 1028 Mitgliedern, an deſſen Spitze Herr Profeſſor Dr. Heil⸗Bruchſal Kk Kehr, gefolgt. Der Austritt weiterer Gaue aus dem ſonſt als 105 Muſterkreis bekannten 10. Kreis ſoll bevorſtehen. Ein herrliches Frühlingswetter brachte uns der erſte Oſterfeiertag. Nach langer Pauſe ſandte die Sonne wieder einmal erwärmende Strahlen zur Erde, hier allüberall neue Lebensluſt und Lebensfreude hervorrufend. Ströme von Menſchen ergoſſen ſich nach allen Windrichtungen in Gottes freie Natur, um Herz und i Auge zu erfreuen an dem an Baum und Strauch, auf Wieſen und Jeldern ſprießenden friſchen Grün. Wohl nur Wenige blieben daheim, um Grillen zu fangen. Die Züge nach Heidelberg, Schtdetzingen und Weinheim waren überfüllt, trotzdem ihre Zahl gegen⸗ über dem gewöhnlichen Verkehr bedeutend vermehrt worden war. Auch der zweite Feiertag wurde zu zahlreichen Ausflügen benützt, obgleich das Wetter kein ſo günſtiges war wie am Tage vorher. Intereſſant iſt, daß in den geſtrigen Nachmittagsſtunden in Mannheim ein hef⸗ kiger, unangenehmer Sturm, theilweiſe mit Regen vermiſcht, herrſchte, während in Heidelberg auf dem Gebirge von Sturm faſt nichts wahrzunehmen war und ſich die Frühlingswanderer dort des prächtig⸗ ſten Sonnenſcheins erfreuten. * Vom Rennplatz. Das prächtige Wetter der beiden Feier⸗ kage lockte Alt und Jung hinaus, dem kommenden Frühling entgegen, um die Stubenluft mit Gottes friſchem Erdodem zu vertauſchen. Die Bruſt ſpannte ſich weit, und das friſche Grün, ſowie die ſchwellen⸗ den Knospen an Strauch und Baum erfreuten das ſtaunende Auge. Zu Tauſenden ſtrömten fröhliche Menſchen nach dem Rennplatze und bekwunderten die Veränderungen, welche in der kurzen Friſt von kaum zehn Monaten gleichſam hervorgezaubert worden waren. Sie alle freuten ſich darüber, daß der Rennverein nicht nur ausſchließlich für die Rennen geſorgt hatte, ſondern auch darauf bedacht war, einen Er⸗ holungsplatz für ſolche zu ſchaffen, welche nicht in der Lage ſind, große Ausflüge zu machen. Auf der Rückſeite der großen Tribüne befindet ſich eine geräumige Halle, welche bei ſchlechtem Wetter vielen Menſchen Unterſtand gewähren kann. An die gegen die Stadtſeite liegende Umzäunung der Tribünen ſchließen ſich wefte Grasflächen an, welche vorzüglich zur Anlegung von Spielplätzen geeignet ſind. Wie wir hören, beſteht im Stadtrath die Abſicht, ſolche dort anzulegen, was J mit Freuden zu begrüßen iſt. Das hieſige Schöffengericht hatke ſich am Samſtag einer neuen Auflage mit den Streitigkeiten des Kaufmanns Joſef Zeitz bon hier und des Hofſchauſpielers Dr. Kaiſer von Köln, früher hier, zu befaſſen. Angeklagter war diesmal Kaiſer, welcher die Ehe⸗ leute Zeitz„unzurechnungsfühige Halunken“ genannt, und ferner den „Zeitz des Meineids beſchuldigt habe. Kaiſer erhielt heute hierfür 30% Geldſtrafe ev. 6 Tage Haft. Das Gericht wird ſich noch mit einem Carl Peter⸗ under außer⸗ der hieſigen d e Ae er 1¹ Leiche geländet. Am Samſtag wurde in der Kammerſchleuße im Floßhafen eine männliche Leiche im Alter von 30—35 Jahrer geländet. Dieſelbe wurde bis jetzt noch nicht agnoszirt. Muthmaßtliches Wetter am Mittwoch den 18. April. Der neue Luftwirbel hat ſich, wie angekündigt, in ſüdöſtlicher Richrung nach der gefährlichen Wetterecke fortgeſetzt, während über ganz Südeuropa der Hochdruck andauert und nunmehr auch ein neuer Hochdruck gegen Irland im Anzug iſt. Bei vorherrſchend weſt⸗ lichen Winden iſt demgemäß für Mittwoch und Donnerſtag größten⸗ kheils trübes und unbeſtändiges Wetter neben zeitweiliger Aufheiterung in Ausſicht zu nehmen. 2 ·weiteren Beleidigungsprozeß zu befaſſen haben. 1 1 Ein größerer Brand entſtand am Sonntag Mittag im Domänenwald bei Sandhofen dem Feuer fielen 40—50 Morgen Wald F 51 zum Opfer. Die Entſtehungsurſache iſt unbekannt. 4 411 1 8 Aus dem Großherzogthum. * Seidelberg, 15. Abril. Die hieſige„Hirſchapothele“ des Herrn Dr. Vogelsberger wurde um den Preis von 450,000% an Herrn Breitwieſer aus Frankfurt a. M. verkauft. BN. Baden⸗Baden, 14. April. Von großer Bedeutung für die Fortentwickelung unſerer Badeanſtalten iſt die Gewinnung wei⸗ teren Thermalwaſſers. Schon durch die in früheren Jahren vor⸗ genommenen Quellenſchürfungen wurde zwar Thermalwaſſer er⸗ ſchrotet, allein die dabei gewonnene Menge konnte dem geſtiegenen Bedürfniß der Badeanſtalten nicht genügen. Es ſollen nun die Grabungen im Thermalquellengebiete fortgeſetzt werden. BN Achern, 15. April. Geſtern Abend wurde ein in Straßburg bei der Fußartillerie dienender Soldat, welcher ſich ohne Urlaub von ſeinem Truppentheil entfernt hstte, hier verhaftet und von einem Unteroffizier des betr. Regimentes abgeholt. Der Verbaftete hielt ſich bei ſeinen anläßlich der Oſtermeſſe hier weilenden Angehörigen, Schießbudenbeſitzer Sch., auf. BO. Dürrheim, 16. April. Gegenwärtig iſt man hier mit der Niederlegung des zur Saline gehörigen alten Lagerhauſes be⸗ ſchäftigt. In Kurvereinskreiſen hat man den dringenden Wunſch, daß auf dieſer Stelle möglichſt bald eine Wandelhalle erſtellt wird, die für den aufblühenden Kurort unabweisbares Bedürfniß iſt. Bei ungünſtiger Witterung ſind die Fremden während der ganzen Kur aufs Zimmer angewieſen, was gewiß für eine Mutter mit mehreren Kindern mit Unannehmlichkeiten verbunden iſt. Auch der Kurverein könnte ſeine Konzerte bei unginſtigem Wetter in dieſer Wandelhalle abhalten. B. N. Offenburg, 14. April. Im nahen Griesheim wurde der 54 Jahre alte, verheiratete Schreiner Adolf Volten verhaftet. Derſelbe hat mit Kindern Unſittlichkeiten getrieben. 5 .N. Villingen, 14. April. Der hier penſionirte Wagenwärter Müller hat ſich erſchoſſen. Seine Frau iſt ſchon ſeit etwa 5 Jahren an das Krankenlager gefeſſelt. .N. Triberg, 14. April. In dem zum diesſeitigen Bezirke gehörigen Orte Reichenbach wurde der ungefähr 41 Jahre alte Dienſtknecht Joh. Lehmann, welcher beim Wieſenbauer Faiſt Micken Offenbach dortſelbſt bedienſtet war, wegen Sittlichkeitsbergehens an einer ſchwachſinnigen Perſon geſtern von der Gendarmerie verhaftet und in das Amtsgefängniß Triberg eingeliefert, MNonſtanz, 12. April. Die hieſige Staatsanwaltſchaft hat nun ſchon zweimal bei Brandfällen, bei denen Brandſtiftung vermuthet wird, eine Belohnung von einigen hundert Mark auf die Entdeckung bezw. Ueberführung der Thäter ausgeſetzt. Das Vorgehen der Großh. Staatsanwaltſchaft iſt ſehr anzuerkennen und kann der benachbarten thurgauiſchen Behörde zur Nachahmung ſehr empfohlen werden. Be⸗ kanntlich hat dieſe es nicht einmal in dem ſo ſchweren Fall Poinſignon der Mühe oder der Koſten für werth gehalten, eine Belohnung auf die Entdeckung der Thäter auszuſctzen. Bei der infolge der Italiener⸗ Invaſton ſo ſehr fluktuirenden Vebölkerung von Kreuzlingen, Egels⸗ hofen und Emmishofen wäre ein Vorgehen wie das der großh. badiſchen Staatsauwaltſchaft ſehr ar“ Platz. Vfalz, Heſſen und Umgebung. * Megz, 12. April. Für die 80;ährige Feier der Schlachten um Metz iſt folgendes Programm aufgeſtellt worden: 14. Auguft: Schmückung der Kriegergraber und Denkmäler auf den öſtlichen Schlachtfeldern bei Colombey und Noiſeville, Gedächtnißfeier bei dem Denkmal des 1. Armeekorps; 15. Auguſt: Die gleiche Feier auf den weſtlichen Schlachtfeldern bei Vionville, Gravelotte, St. Privat, Ge⸗ dächtnißfeier in der hiſtoriſchen Schlucht bei St. Huvert; 16. und 17. Auguſt: Einzelfeiern an den Denkmälern durch Veteranen der verſchiedenen Truppentheile, am Abend des 17. Auguſt großer Veteranen⸗Kommers; 18. Auguſt: Feldgottesdienſt am Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal auf der Esplanade, Denkmalsweihe ſeitens des 3. Garde⸗Regiments zu Fuß bei St. Privat, vorausſichtlich unter Theilnahme des Kaiſers; 19. Auguſt: Esplanadenfeſt mit großem Konzert und italieniſcher Nacht. Kport. Zum Frübjahrsrennen des Sportplatzes Maunheim, das kommenden Sonntag auf der Rennbahn im„Luſſenpark⸗ abgehalten wird, iſt heute Dienſtag Abend, 17. April, bei Herrn Hans Eichels⸗ dörfer, P 2, 9, Nennungsſchluß, worauf wir die Intereſſenten nochmals an dieſer Stelle aufmerkſam machen wollen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Maria Stuart. Der erſte Oſterfeiertag brachte uns eine Aufführung von Schillers „Maria Stuart“, die im Ganzen betrachtet einen ſchönen Verlauf nahm und auch im Einzelnen viel des Intereſſanten bot. In der Inſeenirung waren verſchiedene Verbeſſerungen zu bemerken. So hat das Atelier Mettenleiter in München für den zweſten Akt einen neuen Empfangsſaal geliefert. der in der Staatsrathsſcene und den Mortimerſcenen durch Vorziehen eines Vorhangs einen intimeren Charakter erhält. Gliſabeths Zimmer hatte eine beſſere Ausſtattung durch neue Möbel erhalten. Verändert war die Decoration der Gartenſcene. Im dritten Akt iſt jetzt nichts mehr von Schloß Toiſedes zu ſehen; die Dekoration hält ſich ſtreng an Schillers Vorſchrift: Gegend in einem Park, vorn mit Bäumen beſetzt, hinten eine weite Ausſicht, ſo daß Marias Worte von„den freundlich grünen Bäumen, die ihres Kerkers Mauern verſtecken“ und von den„ungemeſſenen Räumen, in denen ſich ihre Blicke frei und feſſellos bis zur Grenze ibres Reiches ergehen“ können, nunmehr durch das dekorative Bild berechtigt ſind. Auch in koſtümlicher man ſich erzählt, heimlich angetraute Frau des ruſſiſchen Fürſten Bariatinska, der ihr auf ihren Gaſtſpielreiſen aus den Chantants von Rom nach Paris, von Paris nach New⸗Nork, von dort nach London und nach Neapel folgte, hat einen Schritt gethan, der gewöhnlich umgekehrt zu erfolgen pflegt, nämlich den vom „Brettl“ aufs„Brett. Sie iſt als Mimi in der„Boheme“ im Teatro San Carlo aufgetreten. Nach den Berichten der Neapeler Blätter hat das Haus nie einen ſo glänzenden Anblick gewährt. Alle„viveurs“ von Italien haben ſich zu Linas erſtem Debut auf den Brettern, welche die Welt bedeuten, in den Logen von San Carlo ein Stelldichein gegeben. Auf den erſten Bänken der Parketts halten wie immer die gefürchteten Camorriſten der Claque Platz genommen.— Der Prinz mußte gut bezahlt haben, denn als der Vorhang in die Höhe ging, und die reizende Mimi ſichtbar wurde, ging der Applaus los. Das war nur der Sieg Schönheit. Abeꝛ auch ihr Spiel und ihre Stimme edrangen Erfolg. Eine Stimme, der die Schulung fehlt— Lina beſuchte nie eine Schule— aber ſüt, beſtrickend, ariſtokraliſch.“ Der Hervorrufe waren unzählige. Pach den Neapler Kritikern ſtoht nenn Eina nach dieſer Leiſtung der Weg in das Paradies der Kunſt * offen. — Des Maulchier de 20. Jahehzu dert) nennt ein Bericht aus Brafilien die bort gelungenen Kreuzungen zwiſchen Pferd und Zebra. Verſuche zu der Erzielung von Baſtarden aus dieſen beiden Geſchlechtern der Einhufer ſind verſchicdentlich, beſonders auch in England g⸗macht worden, aber nur ſelten von Erfolg gekrönt geweſen. Jeßzt hat der Geſandte der Vereknigten Staaten aus Braſilien an das ſtaalſiche Thic induſtrie in Waſhington die bemerke macht, daß es auf einer braſtligziſchen Dome ganze Reihe von Zebroiden, ie man die Oaſtarde z eignet ſich am Beſten das ſogenannte Burchellſche Zebra(Equus Burchelli), von dem einige Exemplare ſchon in Tranzvaal mit Erfolg als Zugthiecre verwandt wurden. Die Baſtarde von männlichen Zebras dieſer Art und weiblichen Pferden können, wenn ſie in großer Zahl zu erlangen ſind, in den Tropen ſehr erhebliche Dienſte leiſten, weil ſie ſcheinbar nicht unter den Stichen der Tſetſe⸗Fliege in ähnlicher Weiſe zu leiden haben, wie die gewöhnlichen Zugthiere. Aus dieſem Grunde beſitzt die Frage der Züchtigung von Zebroiden ein großes Intereſſe für die Be⸗ wirthſchaftung der Kolonien. Auf jenem braſilianiſchen Gute leben gegenwärtig fünf ſolcher Baſtarde, die ſämmtlich von dem⸗ ſelben männlichen Zebra, zwei auch von derſelben Stute ab⸗ ſtammen. Von den drei männlichen Zebroiden iſt das eine braun mit ſchwarzen Streifen, das zweite hellbraun und das dritte glänzend hellgrau, immer mit der gleichen ſchwarzen Streifung, die an die väterliche Eigenart erinnert. Von den Weibchen hat das eine hellbraune Färbung mit ſchwarzen, das andere eine ebenſolche mit dunkelbraunen Streifen. Die fünf Thiere ſind von lebhaftem Temperament, aber fügſam und leicht zu dreſſiren, dabei di ihre Muskeltraft außerordentlich. In Bezug auf die Geſtalt wiegen die Sigenſchaften des Pferdes vor. Um ſtarke Zebroiden mit breitem Kreuz zu erhalten, muß das Zebra mit Stuten bon der Percheron⸗ oder Suffolk⸗Raſſe gekreuzt werden, während die Kreuzung mit arabiſchen Stuten ſehr elegante, leb⸗ d nd änßerſt ſchnelle Thiere ergibt. Das Sehoieneſ) des Tedten. Eine geheimnißvolle *3 2 ihagenz abgeſpielt. Ein nt gekleidelen Dame, doren inde bei Gloſtrup und vorlang ſchr venig, uad 2 und Zebra nennt, zu erhalten. Für dieſe Züchtungzberſuche Nientand fand n en Setragen ciwas A 03. A ſ das Lolgl verließ n, nahm die zunge Dame ihr Portemonnaie Beziehung waren verſchiedene Verbefferungen 8 bemerkten eine Reihe ſchöner und neller Koſtüme, von de 2 der Ritter vom Hofenbandorden durch hiſtoriſche Troue auszeich, Das Hauptintereſſe der Vorſtellung konzentrirte ſich aber auf di erſten Mal von Frl. Liſſi geſpielte Titelrolle. Die vielfeitige hochbegabte Künſtlerin hatte als Schottenkönigin einen bedeutenden folg zu verzeichnen. Gleich der erſte Akt gelang ihr hervorragend ſe beſonders die Scene mit Burleigh, in der ſie füz die ſtolze 11N Marias und ihre leidenſchaftlichen Anklagen gegen Eliſaberhs J die richtige Steigerung fand. Mit ſehr viel Empfindung ſprach! ſpielte ſie die ſchönen Eingangsſcenen des dritten Akls. Juee großen Scene mit Eliſabeth, die ſie ebenfalls ſehr verſtändnißvol und wirkungsvoll anlegte, gelang ihr noch nicht alles völlig nack Wunſch, aber im Ausbruch des Affekts, bei der Stelle Ich habe menſchlich, jugendlich gefehlt“ u. ſ.., wo Maria ihre demüthige Mäßigung verliert und ſich ihres langverhaltenen Grolles gegen d mächtige Freindin entledigt, war vor allem die erfreuliche Thatſa zu konſtaliren, daß ihr Organ, wenn es ihm auch in der tieſe Lage an Ausgiebigkeit mangelt, doch durchaus für Heroinenrollen groß Stils ausreicht. Die weichen Töne, die Maria in der Abſchiedsſe des letzten Akts anzuſchlagen hat, kraf ſie mit ganz beſonde Wärme und wirkte bei dem Todesgang in hohem Maße ergreif auf ihr Publikum. In der Erſcheinung war ſie eine hoheitsvo ſchöne Maria, wie ſie nicht viele Bühnen beſitzen werden, eine Maf die einen weit tieferen und ſympathiſcheren Eindruck macht als ſpielsweiſe die von Frl. Adele Sandrock. Es iſt nicht zu begreif Jahren ihres hieſigen Engagements ſo bedeutende Fortſchritte gemacht hat, deren Nepertoire die modernen Rollen und bald das gange Heroinenfach umfaßt, die auf der Bühne immer zu intereſſiren weiß, ſo leichten Herzens an Stuttgart abgeben konnte. Der Wunſch, daf ſie Mannheim erhalten bleibe und daß Schritte gethan werden, dies durchzuſetzen, iſt allgemein in hieſigen Theaterkreiſen. Was dit übrigen Mitwirkenden der Stuartaufführung betrifft, ſo muß den ganz ausgezeichneten Wiedergabe der Eliſabeth durch Frl. vo Rothenberg als einer ihrer glänzendſten Leiſtungen mit Bewus derung gedacht werden. Herrn Sengers Mortimer hat geg früher ganz erheblich gewonnen, für den dritten Akt aber, in dem e ſich mit ſeiner Leidenſchaft immer noch zu ſehr überſtürzt, wäre ihn etwas mehr Mäßigung anzurathen. Herr Götz charakteriſirte del Leiceſter gut, Herr Eckelmann verlieh dem Burleigh im erſten Al zu wenig Bedeutung, wußte aber weiterhin mit ſeiner Rolle zu intereſ ſiren. Sonſt wären noch Herr Ernſt(Shrewsburh) und Het Godeck(Paulet) mit ihren bekannten Leiſtungen hervorzuheben. Am Oſtermontag gab's wieder eine Repertoireveränderun Stati des angekündigten Lohengrin ging wegen Erkrankung unſer Elſa und unſeres Lohengrin Lortzings„Undine“ in Scene. Dr.. Karlsruher Hofthegter. Der Straßburger Tenoriſt Reinh Ferling iſt vom Beginn der neuen Spielzeit engagirt worden. wird als Neuling noch nicht das ganze Fach des Heldentenors a füllen können, deßhalb iſt die Gewinnung einer weiteren Kraft Ausſicht genommen.— Der Erfolg des Elſäſſiſchen Thegters der Aufführung des„Herrn Maire“ hat die Generaldirektion anlaßt, die Wiederholung des Stückes in Baden⸗Baden ins A zu faſſen. Dieſe Verhandlungeu ſind auch ſchon zu einem günſti Ende geführt. In der folgenden Spielzeit wird das Elſäſſi Theater ein weiteres Gaftſpiel am hieſigen Hofthegter geben 1 Arnolds„Pfingſtmontag“ zur Aufführung bringen. ö Aus Freiburg i. Dr. wird gemeldet: Für e fach am hieſigen Stadttheater iſt, wie dereinſt ſeine Münchener legin Charlotte Schloß, nach erfolgreich 5 verlaufenem Gaſtf. („Tannhäufer“) Herr Fritz Rémond verpflichtet worden, der bisk Schauſpieler am Münchener Hoftheater war, aber, der„Breisg. Zie zufolge, zur Oper umgeſattelt iſt. Die Theateofrage in Frankfurt a. M. wird vorgußſich in dem Sinne gelöſt werden, daß die artiſtiſche Leitung in bie K zweier gleich berechtigter Direktoren gelegt wird, von benen der⸗ das Schauſpiel, der andere die Oper als Reſſort erhält. Das A5 kapital und der Garantiefond der Theakeraktiengeſellſchaft ſolle, höht, das Orcheſter verſtärkt werden. Der neue Vertrag wir⸗ 1906 laufen. Ein Händel⸗Feſt findet in Bonn unter dem Protele Ihrer Maßfeſtät der Kaiſerin Friedrich am 24., 25. und 28. Maig ſtatt. Das Programm lautet: Erſter Tag. Donnerſtag den Zar (Chriſti Himmelfahrt):„Saul“. Zweiter Tag. Freitag den 25. „Acis und Galathea“, ſowie Vorträge des Orcheſters un Soliſten. Dritter Tag. Samſtag den 26. Mai:„Judas bäus. Als Soliſten haben zugeſagt: Frl. M. Katzmayr aus Fr. Rückbeil⸗Hiller, Kgl. Kammerſüngerin aus Stuttgart; Fr. Geller⸗Wolter aus Berlin; Herr Dr. Felix Kraus aus Wien Joh. Mesſchaert aus Amſterdam; Herr Profeſſor Dr. Joſ. aus Berlin(Bioline); Herr W. Franke aus HKöln(Orgelh, Säm liche Werke werden in der Bearheitung von Dr. Ehrhſander geführt. Der Beginn der Konzerte iſt Abends 6 Uhr. Anmeldur auf Saalplätze 3 20 c nehmen die Muſikaltenhandlungen von Cohen(Markt) und W. Sulzbach(Münſterplatz) in Bonn enige Die Auslogſung der Plätze geſchieht am 12. Mai. Der Schluß Anmeldungen iſt auf den 10. Mai ſeſtgeſetzt. Spätere Anmeldung werden nach der Reihenfolge berückſichtigt. 55 Das Berliner Deutſche Teeater plant für das Wiener C ſpiel, das am 9. Mai im Deütſchen Volkstheater beginnen einige Neueinſtudirungen, die auch dem Berliner Publikum porgeff 05 werden ſollen. Als erſte dieſer Aufführungen ſind Ibſens 105 ſpenſter“ beſtimmt, die am Sonnabend, den 21., zum erſten wieder dargeſtellt werden. aus der Taſche und vertheilte deſſen Jahelt en dis ſeinde am Kege ſpielten. Dann ſetzten ſze Beide ihrn Mag eudi Was nun geſchehen iſt, wied man nie erfahren Fnnen. KR Stunde ſpätzr hörte cin vorüberfahrenden Kutſcher gleej S“ Er cilte nach der Nichtung, aug der der nall ertönt war, fand zwei Perſonen, einen Herrn und eind Daun, an 7 5 liegen. Die Dame war ſchon todt, der Herr lag in den Zügen. Schnell wurde ein Arzt geholt, der aber nur den feſtſtellen konnte. Eine evolberkugel hatte ben Nopf der iu Dame durchbohrt und den augenblichlichen Tob herbeig⸗ Jyr Oegleiter athmete zwar noch, ſoorb jcdoch enige ixn ſpäter, ohne zum Dewußtſcin gelommen zu ſein, Ued:; Perſönlichkeit der Selbſtrrörder und das Motib ihrer ſchee⸗ That herrſcht vollſtändiges Dunkel. Men kermeteet wes, ſie Beide aus Schweden gekommen ſern, um ihrem m ein Ende zu machen. In eivem hieſigen Hotel hind nämlich Freitag Morgen ein Herr und eine Dame cus Schweden ſtiegen, die, nachdem ſie gefrühſtickt, das Hoiel verkegen ſpäter nicht zurückgekommen ſind. Die Dame trug als ca Schmuck eine werkhvolls Oroſche ruit einem Bilde ded R Oscar, in Gold und Smail eingeſaßt, was davauf ſchlißen daß ſie eine Schwedin iſt. — Der Lachs in der Oftſes. Der„Deufſch. Fiſcherel⸗ wird aus Berlin geſchrieben: Schmacholl iſt es mit aum wie der Lachs in der Oſtſee förmlich ausgerottet ird 8 der Oſtſeelachs ſeit einer Neihe von Jahren mehr uad niche, nommen hat, iſt unumſtößlich wahr, und deshals ſollie müßte doch die Fiſcherei mehr keaufſichtigt werden, damitex wie in letzter Woche möglich wäre. Tauſende von kleinen Lachf heraugzufiſchen, die dann, einmal tpeil ſie öffentlich nicht verkauf ſo unausgewachſene Fiſche könnten nicht gut ſein, nur rerden dürfen, andererſeits auch weil die meiſten Leute glaube 7 11 daß unſer Theater eine ſo talentirte Künſtlerin, die in den wenigen 8 ee Ner — ui des! — 20—— wenerg, der beruhmte die modernen weiblichen Hamlet⸗ und N 1 „ll⸗ elfallsbezeugungen gereicht wurde. 4 Vorſtellung fand zu Gunſten des Penſtonsfonds ſtatt. end der geſammte Hof wohnten der Vorſtellung bei. Die Duſe wurde 10 10 10 0 ürmiſch gefeiert und etwa dreißig Mal gerufen. München, 16. April. Die Verlobung des Jupprecht mit der Herzogin Marie Gabriele zayern, Tochter des Herzogs Karl Theodor, iſt am Oſterſonntag Atlich bekannt gemacht worden. nbdari, 16. April. In vergangener Nacht drangen mehrere adividuen in die Kirche von Aubervilliers und rau b⸗ 7 n die Kirchenkaſſe, Meßgefäße und andere werthvolle Gegenſtände. 7 grauf legten ſie an verſchiedenen Stellen Feuer. Die Kirche iſt 4 8 vollſtändig zerſtört. Bei den Löſcharbeiten wurde ein Feuerwehr⸗ 15 Inn erheblich verletzt. f London, 16. April. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus 7 ſerih in Auſtralien vom 15. April: In Fremantle ſind an 7 0 Peſt zwei Perſonen erkrankt, eine Perſon iſt geſtorben. r⸗ 1 5 5 8 Der Burenkrieg. 115 Die Sonder⸗Geſandtſchaft der Buren d onntag Vormittag in Begleitung des Geſandten Dr. 6 bs im Haag eingetroffen und am Bahnhofe von einer hleichen Menſchenmenge mit Hochrufen auf die Buren em⸗ gen worden. Die Dauer des Aufenthalts iſt unbeſtimmt. Führer der Geſandtſchaft, 8 i ſcher, ſtattete dem Premier⸗ ſter Pierſon einen Beſuch ab, wobei Dr. Leyds zugegen Sonntag Abend wohnte die Geſandtſchaft dem Gottes r großen Kirche bei. Montag Nachmittag beſuchte die Ge⸗ Eſchaft den Miniſter des Aeußeren u. a. Perſönlichkeiten. Verlaſſen ihres Hotels wurde die Geſandtſchaft von der ene, ee ie lebhaft begrüßt. Die Gefaugenen auf St. Heleua. Diſn bünoch Nupeſend; es fand keinerlei Kundgebung ſtatt. Die Gefangenen Sicben ſich nach dem Regierungsgebäude, wo ſie mit dem Gou⸗ Sſteur und ſeiner Familie eine Stunde in freundlicher Unter⸗ Fäung berbrachten. Sobann fuhren ſie, von einer Abtheilung Jsillerie eskortirt, nach Kent Cottage, wo Cronje und ſeine Zmahlin bis zu Ende des Krieges wohnen ſollen. Am ſelben e ſoll Oberſt Schiel einen Fluchtverſuch gemacht A. Oberſt Schiel und zwei andere Gefangene gaben, wie zrs Bureau meldet, einem Schiffer Geld, damit er einen Brief Pozg * ſtandfmabiſche Dichter, fauf den hollandi Maumbelm, 1 7. April. ſchen Kreuzer bringe, Brief nach dem en Schiel und die beiden anderen Ge wurden aber 9 ßes Meſſer gefunden. S enoſſen gelandet und unt gegenüber dem Pflanzen⸗Indigo begegnet in allen Kreſſen der ſumenten keinerlei Zweifel mehr, dieſelbe hat ſich in jeder Hi erprobt. Wir fähren fort, unſere Anlagen für die Herſtellung de Indigo ſo raſch als es die äußeren Verhältniſſe erlauben, zu ver Der Schiffer irrre ſich gliſchen Kreuzer„N fangen verſuchten Abends In den Taſchen onntag Nachmittag wurden er Vebeckung nach der Eita⸗ er einiger Zeit zum Katholizismus ühergetreten iſt, wird, aniſche Blätter melden, nunmehr in Rom anläßlich einer 15 etwartet und bei dieſer Gelegenheit dem Papft Vorgeſtellt und brachte den Den. Die Merantwortung dieſer inteteſſanten Na 0 irlich den vatilaniſchen Blättern überlaſſen bleiben. wurde ein gro Ein heiteres theatraliſches Experiment, eine Art Parodie Schiel und G 5 Nomgo⸗Barſteller, machte delle gebracht. Tfang dieſer Woche das Theater an der Wien. Man gab 55 Iſtroh'ſche Poſſe„Lumpazi vagabundus“ und ließ die drei männ⸗ ichen Hauptrollen bon Damen ſpielen. Den Schuſter Enierim ſpielte Hanſt Nieſe, den Schneiber Zwirn gab Thereſe Biedermann Tiſchler Leim verkörperte Frau von Türk⸗Leuthold— dre Abielerinnen, die ja auch dem Berliner Publitum bekana“ Ill. Extrablati“ berichtet über dieſe„Verlehrte Wel⸗ Kahrlich, Hanſi Nieſe iſt dem Dichter und ſomit auch dem Publi Wom Kriegsſchauplatz. April. Feldmarſchall Rober t8 ſtdenten Krüger gegen die altenen Offiziere und entſchtedene Verwahrung ein⸗ Bloemfontein, 14. hat in einer Depeſche an den J Behandlung der in Mannſchaften aus der Kapkolonie ich ſchuldig geblieben. Sie ſchenkte ſich nicht das kleinſte Detall in Pretoria, 14. April. das Gefecht bei Wepener d über 500 Sch he Meldung beſagt, Die Burghers erbeuteten erde und Maulthiere. che Truppen⸗Abtheilung. ort, anſcheinend über den Maske ves Schuſters. Der krauſe Bart, die charaktertſtiſche roth⸗ Sſe, ber breite Mund, die plumpe Gewandung, bi⸗ großen fel ſchienen mit ihr verwachſen zu ſein. Dazu ihre angenehme Baß⸗ Inme und ihr bezwingend komiſches Naturell, es war eine D 6% man noch manchmal wird ſehen wollen. weil ſie an die berüh ennlichen Vorbilder heranragte und dennoch wegen der ferenz um ſo viel ſchwieriger war. Auch Fräuledn Bicbermann, lachtochſen oneman ſchlug Sie floh in der Richtung auf Wolverpo Oranjeriver. *London, 15. Abxil. Telegramm aus B eine Patrouill genblätter veröffentlichen ein m 14. d. Mts., d bei der ſich auch nommen worden iſt. ſe lebhafte Künſtlerin Wienz, hat nicht einen Augenblick Geſchlecht verleugnet, als ſie den Zwirn ſpielte. Si⸗ f Antlitz jugendlich anzichend und ihr zerriſſenen Stiefleiten zeigte ſte ſo oft, daß Niemanden die Zierlichlet des Füßchens entgehen konnte. Dazu ihr friſches Temperament, ihre Sprachvolubilität, und auch ſie haite einen bedeutenden Erfolg. Frau v. Türk⸗Leuthold ſpielte den Tiſchler Leim wie ein Mäbchen, das ſich einfach in Männerkleider ſt Daß ſie mit Dialektſchwierigkeiten zu kämpfen hatte, mußte ße großen Fleiß an bie Bewä tigung der Rolle verwenden und ſo hat auch ſie den Lorbeer verdient, der ihr und ihren zwei Kumpanen unter ſtürmiſchen loemfontein vo e des Rohal Iriſh lhn befand, gefan gen ge urde nach Kroonſtad gebracht. Warrenton, 15. April. Smith wurde, gefangen genommen, *London, 16. Abril. fontein vom 1 daß Präſident K kürzlich im Süden Diamantminen⸗Beſitzer Weſt fuhr, von Buren Die„Times“ meldet aus Bloem⸗ chrichtendienſt wird bekannt, fort geweſen und f unabläſſige Thätigkeit wendigkeit geworden zu ſein. Die Abendblätter melden aus Tage: Eingeborene Kundſchafter aus dem Elandslaagte⸗ Juren⸗Abtheil als er aus Barkly 4. April: Dur ger in Brand aufgehalten habe. ſcheine eine bedeutſame Noth „16. April. h vom heutigen die Buren Diſtrikt über die Biggars von Jaggersfarm bei Wa der Nähe von Weſſelsneck Pa Die Duſe dekorirt. Während des Gaſtſpieles der Frau Eleo⸗ nora Duſe in„La Gioconda“ im Hofburgtheater zu Wien Überreichte der Generalintendant der Künſtlerin das goldene Verdienſtkreuz mit ber Krone. Direktor Schlenther hielt eine Anſprache an die Du Sitund ſagte, der Kaiſer freue ſich, eine ſo bedeutende Künſtlerin aus⸗ Ziczeichnen zu können. Bisher ſind nur Charlotte Wolter und Stella Apbon Hohenfels derart vom Monarchen ausgezeichnet worden. Lon don Ladyſmit berge zurück. Der B ſchbank gelang es, 3 Kohl durch Dynamit Telegramme. * London, 17. April. Reuter⸗Meldun vom 18.: Die Kommandanten Petrus ut berichtet wird, mit den Truppen ins Gefech Bloemfonte in zur Unterſtü gegangen waren. Das Reuter⸗Bureau fügt hin geth, nicht General Brabant, zu zerſtören. 9 aus Brandfort nd Dewet ſind, wie t gekommen, welche von zung des Generals Brabant ab⸗ zu, daß Oberſt Dal⸗ in Wepener eingeſchloſſen iſt. fremde Militärattachees befinden ſich i Meueſte Aachrichten und Celegramme. London, 17. April. fontein vom 16.: ſchloſſen, ſind in Telegraph“ beſtätigt die Mehrzahl ſich nach „Standard“ meldet aus Bloem⸗ Die Kommandos, welche Wepener ein⸗ ckzuge begriffen. und fügt hinzu, daß die zurückgezogen hat, aber 6000 fich Bethulie .) nähern. vollem Rü am Oranjefluß. D richtet aus Bloemfontein Buren welche Wepe zurückziehen. wißheit.— Die„Time ſchießung iſt wieder aufgenon die weſtlichen Vertheidigungswerke der ſt bisher nichts gemeldet. 30 Marques, 17. April, bekannten Rhodeſtakundſchaf Buren nach Mafeking zu g Plumers Die„Times“ be⸗ Die Streitmacht der ll ſich in ſüdlicher Richtung Ziel der Bewegung herr meldet aus Mafeking: umen worden. ner einſchloſſen, ſo 5 Kanonen ſind auf Stadt gerichtet. Von den Verluſten Leutnant Smithman, dem ter, gelang es, durch die Linien der elangen. Smithman de ager zurück, mit bis welchen Tagen in Mafeking Alles hrte am 8. nach zum 5, reichenden Depeſchen, an (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Paris, 17. April. Geſtern Abend fand im Elyſee die erſte offizielle Ausſtellungsfeſtlichke it ſtatt, ein Diner zu 260 hrentafel ſaßen der Nuntius, der deutſche, öſter⸗ ameritaniſche, e übrigen Mitglieder des biplo⸗ und der Kammer, die tziere und Beamte. g ſtatt, dem ſich ein Ball anſchloß. Präſident lange Zeit mit den Botſchaftern und fremden tteren ſeinen Dank für reichiſch⸗ungariſche, ſpaniſche und rufſiſche Botſchafter, di matiſchen Corps, die General Cronje, ſeine Frau und ſeine Stabsoffiziere Snen, begleitet von dem engliſchen Oberſten Leefe, Samſtag Srmittag 11 Uhr auf St. Helena an. Cronje zeigte ſich Ahig, er lächelte freundlich. Viel Publikum war bei der Landung Präſidenten des Senats fremden Ausſtellungskommiſſäre, hohe Off dem Diner fand Empfan Loubet unterhielt ſich Ausſtellungskommiſſären und ſprach den le ihre Mitarbeit an dem Gelingen der Ausſtell Carmaux, 17. April. Der Ausſt and der Berg⸗ leute iſt beendet. Maunheimer Handelsblatt. oiuof. — Thne Si nell, — merth erziell. 1* 0 zem ihnen der türkiſch⸗ 0 8 um Glaubeſen. t.—. N 8— Auderpreiſen verkauft werden, ſo daß auch die Fiſcher nicht 10l einen beſonderen Jortheil dayon haben. War der Per⸗ SAt nun in dieſer Beziehung in der letzten Woche der kalten erüng wegen noch extra günſtig, indem die zarten Fiſchchen loch verhältnißmäßig gut hielten, ſo trifft es ſich doch meiſt, Tnhen gerade in der Fangzeit herrſchenden Märme die Badiſche Auilin⸗ un ſtandes über da ſchäftsabſchluß f fabrik. Dem Bericht des Vor⸗ r iſt zu entnehmen: Der Ge⸗ gibt einen Reingewinn von 6 im Vorjahr und Abſatz unſerer fahren, die jedoch eberproduktion und ſen nur bei fortwährend rverkauf vermochte daher Erhöhung des Gewinnes als auch noch andere un Nutzens bewirkten. rialien unſerer* Jahres annähernd auf chon im vorjährigen Ge⸗ r Kohlen und Arbeitslöhne in hat im Verein mit einer Ver⸗ Sſtoffe eine beträchtliche Er⸗ Fabrikate zur Folge gehabt. wir im laufenden Jahre eine pCt. zu erwarten haben. Hi cht nurz einen ſtar vielmehr waren um die für unſeren Be⸗ en beizuſchaffen. 5 abgelaufene Jah ür das Jahr 1899 297 gegen M. 8 466 480 6 ſomit den letzteren um M. 5 eine erheblich wegen der in unſerer in Folge von erſchwerte weichenden Preiſen errei 12 17281. Der e Vermehrung er Induſtrie herrſchenden 11 1 Verkaufsverhältnif ſelt gedrückt ſind. Daz erlaubte Maß iſt 50 Zentimtr.; ſolcher chbar wur; der Meh Je ſind aber unter 1000 Pfund nicht 15 Stück, ſondern alle en ein reichliches Pfund und meſſen ca. 40—43 Zentimeter. tenfrüßeren Jahren hatte man in der Frühjahrszeit eine Maſſe es in der Größe von—8 Pfund, die mit denſelben Garnen S Ingen turden, womit jetzt dieſe kleinen gefangen werden. knals ſind aber gerade ſowohl die—8pfündigen als die elich großen ſo knapp geweſen wie in dieſem Jahre; dagegen Fs wohl noch niemals ſo reichlich von den kleinen gegeben. 1 Fang erſtreckte ſich an der Oſtſeeküſte entlang bis hinauf Stolp. Bis nach Oſtpreußen ſcheinen die kleinen noch nicht nmen zu ſein. Der Hauptfang war bei Swinemünde. Das derbare an der Sache iſt, daß die Abſender ſteif und feſt ipten das ſeien keine Lachſe, ſondern Lachsforellen, und nicht hervorzubringen, um Verhältniſſe eine Herabminderung de Betracht kommenden Roh Anthracen, ſind zwar währen Preisſtand gebliebe äftsbericht erwähnte ungewöhnlicher theueruug vieler höhung der Herſtell An dieſer Stelle ſichtlich der Kohlen Gewicht fallenden ſehr große Schwie trieb erforderlichen n, dagegen iſt die f Preisſteigerung de Weiſe fortgeſchritten und derer Roh⸗ und Hilf ungspreiſe Anſerer ei erwähnt, daß erbeſteuer um 40 verſorgung haben Aufſchlag der Preif rigkeiten zu überwil n bedeutenden K größern, um bald in des Lage zu ſein. einen ſehr erhehlichen Antheſt an dem Welteonſum von Indigo zu liefern. Von Leiſtungen au dem Gebiete von Wohlfahrtseinrichkungen im Berichtsjahre haben wir die Erſtellung eines Geſellſchaftshauſes für Weamte und Arbeiter, das im Laufe dieſes Jahres ſeiner Vollendung entgegengeht, und die Erbauung weiterer Arbeiterwohnhäufer zu erwähnen. Mit der Errichtung einer Arbeiterkolonie auf dem von uns im vorigen Jahre erworbenen Limburger Hof haben wir begonnen! Unſere Leiſtungen für Angeſtellte und Arbeiter auf Grund geſetzlicher Verpflichtungen haben im Jahre 1899 M. 144877/ 52 betragen, unſere freiwilligen Leiſtungen haben den Betrag von M. 840 95410 erreicht, Der Stand des Arbeiter⸗Unterſtützungsfonds war am 31. Dezember 1899 Mark 1543 206.17, derjenige der Beamten⸗Penſionskaſfe Mark 1945 521.55. Die Zahl unſerer Arbeiter ſtellte ſich Ende Dezember auf 6207 und' die in 1899 ausbezahlte Lohnſumme laut Nachweifung für die Berufsgenoſſenſchaft für eine durch⸗ chnittliche Arbeiterzahl von ca,. 5700 auf Mark 6804049.44. Der ordentliche Reſerve⸗Fonds erfuhr durch das ihm zugefloſſene Agio aus den am 1. Juli v. J. ausgegebenen neuen Aktien eine Vermehrung um M 4401000 und beträgt nunmehr M. 9726000, Die außerordentliche Reſerve weiſt den Betrag von M. 7625 835.46 aus. Die Bilanz per 31. Dezember 1899 zeigt folgende Ziffern: Aktiva: Vlegenſchafts⸗, Bau⸗ und Apparate⸗Conto: Liegenſchaften, Gebäude, Apparate und Utenſilien von Ludwigshafen M. 56 131172.17. Hiervon ab Abſchreibung von 1878 bis 1898 M. 34207 060.68, Waaren⸗, Betrlebs⸗ und Fabrikations⸗Conto M. 19 186 839.89, Wechſel⸗ Conto M. 509 183.20, Caſſa⸗Conto M. 231 726.52, Betheiligungs⸗ Conto Duisburger Kupferhütte M. 892 000, Geſammt⸗Debitoren ein⸗ ſchließlich der Anlagen unſerer Zweig⸗Anſtalten M. 12918 390 62, Summa M. 55608 701.72. Paſſivas: Aktien⸗Kapital⸗Conto M. 19 800 000; Reſerve⸗Conto: Zurückgeſtellte ondentliche Reſerve + M. 9 726 000, Außerordentlicher Reſerve⸗Conto M. 7625 885 46 Divoidenden⸗Conto: Unerhobeue Dividenden M. 3792; Arbeiter⸗Unter⸗ ſtützungsfonds⸗Conto M. 1543 206 19; Creditoren⸗Conto I: Laufende Verbindlichteiten M. 3215 697.11; Creditoren⸗Conto II: Guthaben der Beamten⸗Penſionskaſſe, diverſe Deleredere⸗Conti und vorüber⸗ gehende Reſerven M. 40839 178 88; Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto: Er⸗ trägniß pro 1899 M. 8978 652.97, Vortrag von 1898 M. 674339 11. Summa M. 55 606 701.72. Zur Vertheilung kommt eine Dividende von 24 pCt. Die Firma J. Himmelsbach, Oberweier theilt mit, daß ſie am 20. April den Hauptſitz des Geſchäfts nach Freiburg i. B. ver⸗ legt. Zugleich erhielt die Firma eine Aenderüng, indem ſie in Zu⸗ kunft„Gebrüder Himmelsbach, vorm. J. Himmelsbach, Oberweier“, heißen wird. Reichs bankweſen. Am 17. April d. J. wird in Moskau eine von der Reichsbaukſtelle in Görlitz abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. Dresdner Bank. Die Verſicherungs⸗Abtheilung der Dresdner Bank macht durch Inſerat bekannt, daß ihr Prämientarf für den Monat Mai 1900 erſchienen iſt. Derſelbe erhält u. A. die Sätze Braunſchweiger 20Thl.Looſe, Ansbache Gunzenhaufen 7eFlaLooſe, Ungariſche 100⸗Fl.⸗Looſe und Neuenburger 10,Fres.⸗Looſe, Getreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Mannheim. Der Ge⸗ treidelagerbeſtand am 1. April 1900 auf den Pritvattranſttlägern in Mannheim betrug, verglichen mit dem Beſtand in“ den gleichen Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: Getreide: 1900 1899 1898 Weizen„ 446655 646 844 333 684 4 Reggen f 21 462 59 4/5 5 FFJJFV( 25 956 42 669 HH 42 100 48 481 76 14¹ Mais 6 121 934 84 752 Hülſenfrüchte 4841 5 684 14 410 Waaren: Deih!! 4381 8 468 1328 NReis 3115 2 798 4157 eetee 18 911 41999 Petroleum 88 608 12 7086— Mannheimer Marktbericht vom 17. April. Stroh pe. M..75 bis M..30, Heu M..25 bis M..50, Kartoffeln M. bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfb. 00—00 Pfg., Blumenkohl Stück 50—60 Pfg., Spinat per Portion 40—50 Pfg., Wirſing per —00 Pfg., Rothkohl per Stück 00—40 Pfg., Weißkohl per&. 90—00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Koglrabiz Knollen 00 F Kopffalat per Stück 15—20 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Feldſalat p. Portion o Pfg., Sellerie per Stück 15—20 Pfg., Zwiebeln p⸗ Pfund—10 Pfg., rothe Rüben ver Portion 15 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 10 Pfg., Carrotten per Büſchel 00 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 0 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 20—25 Pfg., Birnen per Pfd, 00—00 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 0000 Pfg., firſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnüffe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stück 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,40., Barſch per Pfd, 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pfd. 50 Pfg., Vaberdan per Pfd. 40 Pfg., Stockfiſche per Pfv. 25 Pfg., Haſe per Stück.00—0 00., Reh per 00 Pfg. bis.00., Hahn(18.) p. Stück.50—2., Huhn(jung)per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.20., Gaus lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 14. April.(Drahtbericht der Amerikan Linie, Sout⸗ hampton). Der Schnelldampfer„New⸗ ork“, am 7. April Mittags ab Southampton, iſt heute Mittag 4 Uhr wohlbehalten hier ange⸗ kommen. Mitgetheilt durch die Waee udlach u. Böären⸗ u Nachfolger, Heidelbergerſtraße 0 7, 1 wachen wenachrichter von Monat April“ Pegelſtationen atum: vom Rhein: 12.13.14.15.16. 17. Bemerkungenz Konſtaunz;z Waldszutr 2,34 2,48 2,42 2,62 Hüningen 1,76„94 Abds. 6 Uhr PIIlIlITCTCTT 2,34 2,84 2,752.69 N. 8 U. Lauterburg 3,56 8,60 Abds. 6 U. Magan 3,67 4,15 4,28 2 Uhr Germersheim.-P. 12 ll. Mannheim 3,43 3,55 4,02 4,01 Mgs. 7 U. NMainzß:;.46 1,49 1,56 1,65.-P. 12 UN. Bingen 92«„„%„„ 0 10 U. Rnn 2,49 2,56 2 U. Koblenz E29 3„* 10 U. „„ 0 2,78 2,88 2 U. Ruhrort—* 6 U. vom Neckar: Maunheim 8,62 8,71 4,114,19 V. 7 U. Heilbrouns 1,59] ,62 1,50 v. 7 U. n gar nichts Andereg ſein, denn ſie würden Angeſichts der be, wie Jiſchmeiſter gefangen. Nach unſerer Schätzung dürften ach ener kgten Woche nicht weniger ald 120 Zentner, alſo cirta 90⁰ Stück nach Berlin gekommen ſein. Zieht man in Ende des letzten und fang dieſes Ja geradezu kril! mußten mit der Es iſt uns ge immer noch ha ſch und wir triebseinſchränkung rechnen. Kalamität zu entgehen, aber Möglichkeit einer lungen, einer ſolchen ben wir gegen die Li. J. Peter, Möbel und Deeorationen, Kunstgewerbl. Ktablisszement I. Rangen. Hofmöbelfabrik. Mannheim C 8, 3. ſchilderten Verhällniſſe Indigo iſt im Anſch daß wir im abgelaufenen als auch mit der Fabrikati können feſtſtellen anzukämpfen. früheren Mittheil Jahre ſowohl mit umſe on erheblich f „daß die gehe artgelent eine ſehr lebhafte, den künſtlichen ungen zu berichten, ren Einrichtungen, ortgeſchritten ſind und wir gen ſich in vollem Um⸗ erem Produkt iſt unſeres Fabrikates 5, n, daß doch vur ein Theil der Lachſe nach Berlin geht, ſo Aul dies doch haarſträubend, und es müßte der Räuberei geſteuert Aderden. Thut man das nicht, ſo erlaube man den Fang von 2 50 gien Erwartun Ub, Heneimeter an. damtt die Waare wenigſtens ihren bollen 1 —— 7 Die Ueberlegenheit Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 88807 Heorg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Plauken D 3, 1 Alleinberkauf der Fabrikate von Otto Herz a Gie 1 b0r- Die Hierimtt niß gel Man 0 — 3 (176) bringen ſelt Febr Deelle b 1 du Feilhalte ſondere zweiten traften öffentlich Die ii Ziſſern b gegen d ſprochene Bach, 10 Eifler, 2 Strafe 6 Ganni; desheim, Hefner, Strafſe 10 Hahn.! Stkafe 10 Mande Strafſe 30 Mayer, Feudenhei Mannh Groß Beh (176) N 8 die Wahrn der Vorſch d. J. in K der Gewe Gewerbetre oſſenen, La oder Sch treiben, ve Familienne einem an namen an au Einga z Wirthſe Rer Schrf die amtlicd vom 4. Jat aumn Seiten uinden Ii 1 bengeſchä g. Schan — 4 hältnſßn chen wo un 1. Apr jährte F 1 Kug der Indem wi benden e erlegte ſen, geb. b. daß nats cſchau i HBorſchkift di chaft halten daß dann G der Vorſchrif zicht enſſpr Srund des ew.⸗Ord. verden. Mannhein Großh. krch Beſchlu⸗ lerſelbſt vom ben. Nannzeim, Der Geri r. An 2 —* Genueral⸗Anzeiger. Amks 1d Krei zünd HGfaff 1 9* 0 Amls⸗ und Kreis⸗Verkün igungsblatt. 15———— 8—ñ ¶— 8 arn—K— KT0T000 *2.5 Belauntwacune N.— 5 ‚ 8N Die diesfahrige Früh⸗ Jie Raphael Hirſch Stadtpoſt verſteſgers ich im ſeit⸗ Dresdln 4 P BBea N 1 it 1 Kauntmactun ahrsmeſſe in Mann⸗ Wittwen und Wälſen⸗ herigen Geſchäftsloaf—*— m. hün aüg. 5 5 betk. 5 ſtiftung dahier betr. No, 11 50082 ˖ 5 131 17 n. me ie Rotariate im(.seohll, Oie dies⸗ Nr. 685. Die Raphgel Hirſch.“ Mittwoch, 16. Aprll 1900 1 6 8 ̃ 5 me! 18 I f F 10 Da Mangerichtsbezirk Aanzce⸗ 5 14 benſe, bee Wittweſcsund Walſen tadgde⸗ Nachmittags ½3 uhr 1 bll. hün. ambpf* Bremen. Indon. Ainber Uifth, bau Maunheim betr. giunt gemäß 8 1 der Meßord⸗ hier hat die Beſtimmung aus 1 ſchöner feuerfeſter Ke ſſe. Naln HRain re Auf Nai d. 4 ird in nung de dt Mannhbein ren Exträanifſen aa 15 E neter naffen: 1070 8 eghure eim Mas Ielet 0 „ en en wee aie n e eilne Anzann aan fchrauk(Fabrikat Pfenſſer), Hannt ubKeburg. Delmoſd. Mannheim. 0 Llllits 665 Fenchtes Baibe 92 85 Apri und ene e ſeböch 5 aene Unter⸗ 91 lern aus Eiſenblech, 1* 1 Abthoil 1 Grri% asſelbe führt die Be⸗ Und en t Sa: g, ledoch er Ofſentlichen Unter⸗g4 lederne Briefträgertaſchen, 20 orsice erungs-Abthei Uuus. 2 Azeichnung„Notariat Mann⸗ den 12. Mai, was mit demſtüzung nicht auhelingefallener Haudtaſchen, 2 Geldtaſche 119—— ö 6 11 1517 daß an enkeunt gemacht wird, Wittwen und 005 hieſiger Schtant 5 Sottlerlſſchn 115 8 1 1 1 zar Notariat Manuheim daß an den Sonnkagen die Ver⸗ Stadt zu unterſtützen, zu weſchem Stemneſei imiunter⸗ 0 7 ir Anolag 1+ 2 98 25 0 9 0 8 iben, z Stempeltiſch mit Gummiunter⸗ 9 7 U 00 * 9 die uhrdiich des Relard g daltlage die Sagaubnn 1 1 9100 pro 13* M. 2000— lage, 22 Hocker, 1 Thele mit 861 fammen- II lll sl008 U 8* 978ʃ0 Jerun mörbli Neckars ge⸗ mittag„die Schaubuden erſt um verfügbar ſind. Schübladen, 1 Waage, 1 Gas⸗ 5 4 . zegenen Theile der Gemarxkung Uhr Nachmittags geöffnet wer⸗ Unterſtützungsgeſuche, welche leitung mit Lyra id aden umfassend die im Mai*. Zur Verloosung gelangenden ver- 15 2 Mannheim auzer Käferthal, alſo deu bürfen. Drehörgelſpieler und etne gellaue Darſtellung der per⸗ 1 Uhr, Regale, 20 Brlefträger⸗ 15 1 79 75 un f e 1e Worden die Neckarvorſtabt, Perſonen, welche Vorſtellungen ſönlichen und ſonſtigen Verhält⸗ faternen 6 große Taſchen aus sicherungsfähigen v erthpapiere, ist heute erschienen und wird allen . ie Neckargärten Waldhof und auf der Straße und öffentlichen niſſeeuthalten müfſen, ſind binnen Sz uch, 1 Copirpreff 1 F gandt 0 6 4 ögalchen Plätzen geben wollen, erhalten 14 Tagen anher Auzureichen. 8 Sakos Barnf a Interessenten auf Wunsch zugesandt. es 2 2) die Landgemeinden Feuden⸗ hierzu keine Erlaubniß mehꝛr. Maünheim, den 3. April 1900. aiſenrath K 39 2 ei beim unp Sandhofen mit Schaar⸗ Muſikkapellen die aus minde⸗ Die Sliftungscominiſſton— Filiale der Dresduner Bank in Mannheim. 8. . hof, Kirſchgartshäuſerhof und ſtens 3 zuſammengehörigen v. Hollander. 49529 Iwangaverſtei rung. Sandtorf. Perſonen beſtehen müſſen, er⸗ 3— Mittwoch, den 18. April 190041 „ II. Der InhaberdieſesNotarlals halten nur für 3 Tage und zwar Mot i 8 Tragn Mof, 7 verehhaberdieſesNotarlats hal lurf age und zu 591 Nachmittags 2 uhr, Hamn 10 5 iſt verpflichtet, in der Neckarvor⸗Sonnlag, Montag und Dienſtag Bekauntmachung. werde ſch im Mandlotale hier, Bekauntmacung. ekauntmachung. betreff 12 tadt zu wohnen und ſeine Ge⸗ der erſten Meßwoche Erlaubniß Die Gallenberg⸗[4, 5, gegen baare Zahlung im] Das Abhalten der Fußball⸗ Dle Aufnahme in vie Volksſchule betreſſend. ſar B fd lf Car⸗ Ichaften uſtiren in Wirth⸗ Siiftung beir. 8, Volſſtreckungswege bffentlich deie ſpiele auf dem Ererzlerplat Nr. 1947. Das Schullahr 1900/1901 begiunt 1311 Der Notar Dr. Rudolf Car⸗— 1 5 2 Die obige Set ſteigern: 50092iſt nicht geſtattet, Dle FFuß⸗ 10117 + 9 Bebach in Ladendurg wird auf] Anatomiſche Muſeen, Rieſen⸗ b Nebe 6, Die abſge Stiftung 1 Soppa 1 Fommode 1 Waſch⸗ ballgeſellſchaften werden Kfch Dienſtag, den 24. April 1900. .. Mai d. J. nach Mannheim damen Glücksſpiele jeder Art, hat den Iweck, würbige und be⸗ 0, ee koptrpreſſe. für ſhre Splele bie perdn, Eſlücht, 1 er deren Stellverteler düfir g. Mai 9 nach Mannheim zeu eslücksſpiele jeder Art, dürflige Muſiklehrer und⸗Lehrer⸗ kommode, Tiſch 1 Kopirpreſſe. für ihre Spiele die von der Sta t⸗ Die Eltern oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, dverſeßzt und hat paſelbſt das No⸗ wie Würfel⸗, Kugel⸗, Ring⸗ nnens deß 4 Mannzeim⸗ Maunheim, 17. April 1900.[genieinde zugewieſenen Pla daß ihre ſchulpflichtigen Kinder Heboren in der Zeit vom 5 Stariat VII. zu übernehmen. und Plattenwurfſhiele und ohne Unterſchied ver Confeſſion⸗ Schntitt, auf der ſogenaunten Schafweide,1. Inti 1603 bis einſchließlich 30. Juni 1894) zur Auf⸗ 2 15 Karlsruhe, 10. April 1900. 5 dergl., ſowie die ſog. Neben⸗ welche durch Alter oder Krankheil Gerichtsvollzieher, 2, 16. zwiſchen den Bahuhöfen der nahme in dle Voltsſchule in den unten gengunten Schulhäuſerl kiniſterium der Juſtiz, des kabinets werden überhaupt arbeltsunfähig geworden und Fendenheimer und Käferthaler angemeldet werben. b 2 985 11 i. 97 ſfen, 9851 J hig— 1—!. ͤ n 140 1 Hiet Antke Wedauunechts Acetae. windeſteng zwei Jahre in hieſiger 5 55 15 Lonebahn, zu 1175 Die Aumeldung geſchleht am 523 9 Maunheim, den 11. April 1900. Stadt wohuͤhaft ſind, zu unter⸗ Gele kn! ells⸗ Mannheim, April 19 5 Dienſtag, den 24. April 1900, 05 958. Heß. Großh. Bezirksamt; ſie e zwar kann 51%. 1 0 1 Stävt. Fuhr und Guts⸗ Morgens von 8— Uhr 10 Nr. 6497. Schgefer. liche Einzelunterſtüͤtzung bis zu 85 Lerwaltung, 4080 570 1 5 1 ae e 175— M. 300 gewährt werden. 5 2— 7 Im Schuthaus ie 2 ſind bieſenigen Kinder anzumelden, Die obige Verfügung wird M. 300 ger 3 1 7 8 Schulh ſelugen Kinder anz Abel hierimit zur öffentli gen enut⸗ Stkaunlmachung. Weneen e e 11 Ail Venützung ol foch, Helh⸗ 505 ſe Sme A 00 Roſengarteüſheahe wühe liß gebracht. Henlgen z 120 ef 1 2„Rese ſowie Lamey⸗, N F Wn Manael 12. April 1900. Den Beſuch der Meſſe welche lediglich die Muſik 1 Ole 0 0 der Firma Ge, Und Mototen⸗Ga5. Im Schulhaus K 5 die ſeinder aus den Stabtquadraten Gr Landgericht: 8 durch Kinder ohne Be⸗ ihrem Lebensberufe gewähltbrüder Labanpter in ge⸗ E—8, F—.8, 6—,—12. J—10, K—10, aus den 5 Chrtſt gleitung betr. haben, wobei Theaterorcheſter⸗“ diegener, geſchmackvoller Aus⸗ Bei einer Reviſion der Koche, verſchiedenen Straßen auf dem Jungbuſch, ſowie Mühlau und Schneider(172) Es wurde die Beobach⸗ Mitglieder vorzugsweiſe zu] ſtaktung noch vorhandenen Heiz⸗ und Motorengas Einxich⸗ Neckarſpitze. 2— tung gemacht, daß die Meſſe auf berlickſichtigen ſind. 49528 40 elenante Radfahrer⸗ u. kungen hat. ch ergeben, daß in In ber frrlevrichſchule die Kinder aus den Stabtguadraten 1 Bekauntmach ung. den Plauken und auf dem Platze Bewerbüngen um Stiftungs⸗ Touriſten⸗Auzüge, zahlieſchen Fällen von den Gas⸗„—- k l der—, Ues, ſonole Friedelchs⸗ Den Verkehr mit Nahr⸗ leuſeiks des Neckars ſtets vonpreiſe mit genauer Darlegulng 200 meſſern ſür Koch⸗, Helz⸗ und ring, Collini, Rupprecht⸗, Muits⸗, Goethes und Hebelſtraße. Un Ainitten beir 85 einer großen Anzahl Kinder ohne der perſönlichen und ſonſtigen 2 gochelegante Kug en⸗ Molorxengas auch Leuchtflammten In der Neckarſchule die knaben und in zer Hildaſchule (76) 68 Nachſtehend die Begleitung erwachſener Per⸗ Verheltuiſſe wollen binnen pier Anzüge und Paletots, geſpeiſt wurden, deren Anſchluß bie Mädchen aus der Neckarvorſtabt und Wohlgelesenn. bringen wir das Verzeichniß der ſonen befucht wird. Durch die⸗[Wochen bei uns eingereicht Capes, Waſchanzuge, ſheils überhaupt nicht, theils In der Luiſenſchule die Kinder vom Liltveithof, aus den ſelt Februar d. von diesſeſti er ſelben wird nicht nur der Meß⸗ werben. große Parthie deutſcher u. nicht in der vorhaudenen Anzahl Stabiguabraten L, N, N und O, ſowie Bahnhofplatz, Kaiſerring⸗ Welle penh an diesſeiligen 15 verkehr in erheblicher Weiſe be⸗ Maunheim, 3. April 1900, engliſcher Sommer⸗ u. geſtattet war. In chen melſten Tatterſall⸗ und Moltkeſtraße. 17 drag durch die Olhte we en einkrächtigt, ſondern es beſteht Der Stiftungsrath Winterſtoffe Faucen ſcheinen Ne gonſumenten In der Mollſchule(Neubau an ber Wespinſtraße) dle Feifzalteng verfälſchter inglte⸗ auch die Gefahr, daß bei dem zu] der Gallenberg⸗Stiftung. Liprec⸗ Stoffe für Diener durch, die die Gaseiurichtungen Kinder der Schwetzingervorſtadt. 75 5 Aſſerter erwaktenden ſtarken Perſonenzu⸗ v. Hollander. 25 lrrsführenden Privatinſtallateure Im Schulhaus in Käferthal ble in Käferthal wohnenden 1 291101 Abe. draug Unfälle vorkommen. Ka llenberger und Kutſcher, twuh belehrt worden zu ſein, keinder⸗ 8 aften e 2 7 1175 Wir fordern deshalb die Eltern Livree⸗Gummi⸗Kutſcher⸗ weshalb wir davon gbgeſehen Aun Schulhaus in Walvhof die in Waldhof wohnenden öſſentlichen Keuntuiß 10 Jaheen fichroh behlgene K 1 1 fe 7 177 8 5 d Gas im i huend De 8 10 Jahren nicht ohne Begleitun 0 rauf Verwendung von Gas im Sinne Im Schulhaus in Neckavan die in Neckarau wohnenden Siſſern Pegeicnen dle Aaſeſ ber erwächſener Weonen diß Meſſe Kb! L1 lb Erung 55 werkaufe ich in meinem Hauſe deß 9 19 der„Vertragsbeſtim⸗ Kinder. 8 5 75 dis Geuannten ausge⸗ ſe en laſſen. 8 Wir vergeben auf dem Sub⸗ Lameystrassp 9 Gusden für die Abgäbe von Für hler und in den Borſtädten gehorene Kinder iſt unt h nen Beſtrafun 5 Die S hutzmannſchaft hat Wei⸗ miſſtouswege die Lieferung von 3 U Gas vorzugehen. Ui,der Impfſchein, für auswärts geborene aber der Zinpfſchein Bach Adggz 10 Maunhei ſung erhalten, alle ohne Beglett⸗ 8% W. Etagze, Zur Vermeldung von Miß⸗ und Heburtsſchein bei der Anmeldung vorzulegen. Stiaßß 100 M.(8) n, ung auf der Meſſe erſcheinenden 5000 Centnern fuht erFtaglic von 10 uhr Borm. veiſtäuduiſſen Machen wir daranf Kluder, weiche nach dem 30, Junt 169 4 geboren ſind, Eiſter, Ludwig, in Sandhoſen, e e diladock Maschinenkohlon bis s uhr Nachm. 50 gch e ad l vürfen rten, telnen umſtänden zun Schulbeſuch zuge⸗ 7 90905 3* 9 2 i 9 2 125 1 8 0„Heiz⸗ Deofor 7 laß wer en. e, 55 1 5 85 Großh. We beſter Qualität, hälftig Flamm⸗] mu anerm biligen Preigon gas zu Beleüchtungszwecken nur ee weſche in ihrer Entwlckelung zurückgeblieben ſinb, desheim Strass 150 1(805 Schaefer. und Feitkohlen, gut durchm et:.,„Ladenueinrichtung gebe geſtattet iſt: ine“, kaun unter ſtungenäßer Auwendung von g 3 d.. 1G. hin⸗ 80 fner, N521 11 Feudenheim Dle leferung hat fre.„Kohlen⸗ ebenfalls ſehr billig ab. 0. Zur Spelſung„einer ſichtlich des Schmlanfaugs⸗Termius Nachſicht ertheilt werden, Zu Sttale 100 M.(8) 0 Het 11 1 e ielg 9 dleſeln Zwecke ſind entweder die diesbezüglichen cen e Bi 9 Beßgnuhfmagnnmg⸗ f nach bigtem Zu⸗ 5 techentaumes. Der ſuch iter Auſchluß der vorgeſchriebenen ärztlichen Zeuguiſſe ee alnahung., Jamos Labandte ſae. dee Steae0 M.(0 Plankſtadt, Wesaunimag Uug. ſchlag und Eude Juni be⸗ 198 9 All 1 zbelchluß mehrerer Flammen auf Saniſtag, den 21. upril anher vorzulegen, oder 15 be⸗ Vilandel Jakob, in Vlernheim Aaenddene e Lamenſtraße 9, 3, Etage, r fl. nel inane g. e ee ee Se 0, eh ee eee aee, u den daeer deale, Fedehen, Uuaſz 0 0n 1. 1 55 Der 15 wen 1195 135 2 55 Kinder, weſche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden, 9115; 5 niß, daß während der Maimarkt⸗ 5 aum zu be⸗ muß entweder anm 21 Mpril, wie öben auge ebell, um wellele 1. 2 5 uß en 0 %% ͤ JJJJVVVVVVVVVVVVVVV i(3. B. landw. Maf inen sewicht me„ eſte Utilſſen am 24. Apri Morgens von—12 Uhr, auf der ee ee 910 für ent beide Theile iſt„Mann⸗ 2. Fanme zun 4be Retzoratskaußlei zum Schulbeſuch angemeldet werben. f 8 ucht, Milchwirthſchaft un 4 zur Beleuchtun März 1900. 2 Selaunlmachung. Ohl dtergewehe 5 Sattler Schriſtliche Angebote auf dieſe des Raumes, in dem des Manußeim, den 1. März 1000 Den Vollzug der Rauch und Eßwaaren l..) Lieferung ſind unter Angabe der Sasmotor aufgeſtellt iſl, Der Stadtſchulrat: Gewerbeordnung betr. auf einem hierzu beſtimmten Zeche, von welcher die Koblen 0 ſla Anſchluß meßreret 101 Dr⸗ Terlug (176) No. 36226 J. Wir haben Ausſtellungsplatz des ſtädt. Bieh⸗ dezogen werden, bis i e15 Mai Schluß Flammen oder von Doppel⸗ 5 die Wahrnehmung gemacht, daß hols zum Verkaufe feilgeboten 05 den 23. 10 1 d.., des 2 5 arnten iſt auch hler nicht E elmschifffahrt. der Vorſchrift des aln 1. Januar wer en können. Die Miethe für ornitttags Myr, Dral⸗ geſtattet. d. getretenen g 15a euee Pl 5 betz ag1 bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ elusverkaufs Wle hitten unſere Gasabneh⸗ Nachſtehende Bekanntmachung der Großh. Provluzlaldlrektion der Gewerbeordnung; wonachſs Mark, doch tritt bei größerem keichen, an w em Zeitpunkte 00/ 15 mer, alle mit dieſen Beſtin⸗ heſſe d. Mai i Geswerbetreibende, die einen Pla edarfals soqm entſprechende die Eröffnungd elben in Gegen⸗ 1 mit 30⁰¼ Rabatt mungen in Widerſpruch ſtehen⸗ ee Hlendehnbege aber ben veſe e oſſenen Laden haben oder Gaſt⸗ Ermäß gung ein. wart erwa erſchienener Bieker 0 in Galanterie⸗ und den Beleuchtungseilnrichtungen bringen wir zur Kenniniß der Schlifffahrttreibenben 971 ſoder Schaukwirthſchaft be⸗ Anmeldungen hierauf ſind bis erfolgt. ndie Augebote treten erſt Luxuswaaren alsbalp eniſernen oder abändern Manuhelin, den 18. April 1900 eiben, verpflichtet ſind, ihren ſpäleſtens Zach Umfluß won s Tagen vom Decoratlonk⸗ und zue ſaſſen, 48007 1 Familieunamen mit mindeſtens Mitewoch, den 25. Aprild.., Eroffnungstermin an gerechnet, ſonſtigen Artikeln Maunheim, 22. März 1900. Gr. Aheinbauinſpektion aunem anusgeſchrlebenen Vor. bet der Direklion des ſtädt. Vieh⸗ uus gegenüber außer Kraft. für Gelegenheits⸗„ Die Direction der J. VB.: namen an der Außenſeite oder hofs einzureichen. Die Vertheilung Die Bedinguugen 10 Geſchenke. ½½ ſtädt. Gas- u. Waſſerwerke. Kitiratſchiy. am Eingang des Ladens oder der Pläßze erſolgt in der Reihe ferung der Kohlen können auf Mipbes, Pncher]“- Ie Wirihſchaft in deutlich les⸗ der Anmeldungen. dent piesfeltigen Geſchäflszmmer Photogr-Bahmen N Schrift anzubringen(ogl. Manuheim, den 10. April 1900. Schreibzeuge Vekanntmachung dunuhe Betanntmachung] Die Direktion des ſtädt.* üsten und Saulen wo Se der in Vereache n Schlache, aupd Biehhofs Holzcassstten, für die Rheinſchifffahrt, betreffend die Erbauung einer ee Fuchs. 50042—— 5 zuden Inhaber von offenen 8 Eiſenbahubrücke über den Rhein bei Worms. Im Anſchluß an die Bekanntmachung vom 8. Juni 1899“ wird hiermit den Schifffahrttreibenden zur Kenntulß ge racht, baß die darin gegebenen Vorſchriften„II. Hiuſichtlich der Eſſenbahn⸗ brücke nur bis zum 14. April d 75 6 0 in Nraft bleiben. 885 Mit Bezug auf 8 4 Ziffer 3 der Nheinf hifffahrts⸗Polſzel⸗ ordnung ordnen wir mit Wirkung vom 15. April.9 Folgenbes an zengeſchäfſen und von Gaſt⸗ 5 Verſteigerung von; e ene ee Bekaunkmachung. Bauplätzen. Fſochen worden iſt, obgleich mit[ 84357 Am 50049 ö K. 1. Aptil d. J. die von uns Städti des Leihhauz. Montag den 23. April 1900, ſährte Friſt für die Durch⸗ Die Errichtung von Nachmittags 3 uhr —171 2 Bahk. Lözonhaupt Inh. Erd. Löwenhaupt Kaufhaus.. Bitte genau auf die Firma zu achten. e. werden im Ralhhaus dahier, Fung der Vorſchriſt abgelaufen den 18 1. In Folge det Aufſftellung des Montagegerliſtes fir bie 6 50048 ſeädk. Leihhun 2— großer Saal die nachbeſchriebenen— Heittelöffnung wird der Schie, en Giotoenlehe Indem wir die bezgl. Gewerbe⸗ Auf 805— 5 d Leit der Stadtgemeinde Mannheim 5 auf die beiden Seltenöffnungen beſchräukt. benden ernent auf die ihnen bönlaſa ngen wde Ber⸗ geßdeigen Bauplatze 2. Der geſammte Thalvertehr, einſchließlich ver Flöſte, den ar zuclend de, Peiedung aigen Babllkan ued. edeeße 8 a. gahenen Wet durch die rechte Seltenoffnung an el 2 1 9 5 Mac 586, hmen, 1 2 i 75 J 28 2 e Leihhaus folgenden Perfonen 2. Eliſabetharae Nr. 11 5 5 Farben Lacke 5 eine freie Brelte von 7 Meler zur ee Weer den delenee ſur dug fabt. Fahang aer 00 lab Nr.8 90 6 en, Suuk. 8. Der geamuite Bergvertehr hat bürch ble liure Selten⸗ 7 chſchau über den Vollzug der 5 5 5 90n. Gffuung zu erfolgen. Beorſchrift durch die Schutzuann⸗ ee Phil. J 1, 28 Peinz Withelmſtraße N. Pinsel aller Art. 4. Dampffchiffe mit und ohne Anhang büͤrfen burch vle ſchaft halten laſſen werden, und 2 1 128 1, Maaße ve Foden-Anstriebe Thit- 8 Firmenschilder Brü Butſch, ard. 4. Querſtr. 18, daß dann Gewerbetreibende, die] Zutſch, Erh Bernſteinlac. Spirſtuslac, der in feinſtet Ausführung. 1 * 2 Torbet, Joh. Wib., Schr der Vorſchrift bis zur Nachſchan Forbet, Joh. Wlb., Schweßzſtr. 7, bauſtelle nicht mit größerer Kraft als zu ren Steuerung und zu ihrer Fort ewegung noth⸗ inz⸗Wilhel uſtraße Nr. 14 Maaße von 360 am 25 100 Fe Horn, Adolf, N 5, 19 7. 2 z kicht eulſprochen haben, auf Jenb 5 1˙ 5 ch zu Eigenthum ver⸗ di nelünde n8 5. Geleftung der Fahrzeuge over Flöße burch ple Frunz des 8 146 Ziſf. ia dei 85 5 5 1 2 Rneekek 5 55 Hangrlündem Shmthiugen Brückenba werden Dampfhote bereit gehalten. Pie⸗ Sew.⸗Ord. mit Strafe belegt Straub, Wilbelm 8 7 41„Ler Anſchlagspreis beträgt Uaiversal- Bodenfarbe in verkaufen. ſelben werden alle nicht geſchlepten Flöße und licht uner berden. Wittwer, Karl, D 5, 6. 45 M. pro qm und werden Bfd. 50 Plg. ſehr ausgiebig, Von zwei Grundeigenthümern eigener Triebkraft zu Thal ſowie zu Berg gehende Schiſſe, NMaunheim, 12. April 1900. Dieſe Pfänder ammler welche die zu verſteigernden Plätze nur gut trodnend und dauerhaft⸗. bin ich Ailt den Wefanf von welche nicht oh Aufeſſthalt im Anhaug⸗ ihres Schlepp⸗ Sroßh. Bezirksamt:;— Bitligſter, beſter Bodenanſtrich. 160 ar Ballg en Funeg ahnmichſt ohne leden Verzug Krech. von Aufträgen für das ftäbt. Leih⸗ Pdan Lelfarben, Fandmuster Daff be lie 0 uftig an tenſeh die Eiſeubahnbrüche vürchſchleppen, haus empfeblen, ſind durch ein am Koukuraperfahren. Hauſe angebrachtes Schild kennt⸗ 5. 2208f1. Das Konkurs⸗ lich ger nud verpflichſet in ahren über das Veimögen Walwächs Emil Bös in Ladendterg wurde nach Abhal⸗ Jlauch angeſtrich), über⸗ f ˖ Fhaupt Auſtreicherei lauf, ge⸗ alten und 1 Ben Utenſilien. ſtehen ung iſt Brücke ohne welteren Nuf⸗ ben, beziehungsweiſe ohne nochmalige hme von Schleppkraft oper zeitraubende Mani⸗ an ibren Negeplatz innerhalb des Woriſer gen köünen. Großh. Notariat II.: Knecht. 53 40 m ent⸗ of verbun⸗ lung im reckungswege öffentlich ver⸗ annheim, 7. April 1900. hier Städt. Leihpausverwaltung. Hoffmann 48425 Fabrik-Geschäft Billig und gut. e neben⸗ 9 ber Elſen⸗ i einet 8 igernr 7 K 2 und burch die Brlicke geſchleppt 15— Awangs-Verftigrrung. Joh. Mackler, Wertſe baben dies durch Aleſehen einer weißen Flagg — Heſchmg zutsgerichts Die amtlichen Pfänderſammel⸗ Mittwoch, 18. Apri 1900, Eigene Fabrikation 5 lcchſten und Floßen, welche ſich ober⸗ eu don b. b 0 ſtellen ſtehen unter Aufſicht und„Nachmittags 2 Uyr, mit Motoren⸗ u. der Elſe rücke beſinden und burch dle Hillcke oben.—5 Controle des ſtädt. Leitzhauſes. werde ich im Pfa 12.5 8 ſein wollen, kurch Aufflehen einer rothen 0„ zu geben. Die betreffenden Schiſſe und l 125 aun von dem Dampfboot ber Bauunternehmung Maunheim, 10. Mät; Der Gerichtsſchrei Amtsgericht Mohr. fernten R den werden — zu ein rden. 3 1 Nacht werden in ben belben Seſtenoffnungen in der uden ſind. Hutte an der Eiſenkonſtruktion rot es Licht zelgenbe gen deltede man unter Laternen augebracht werden. Die Laterne ber linten Ers G 43845 in der Exped Deffnung wird nur nach der Thalſeſte, bieſenige ber vechten u verkaufen, das in r 8 N Oeffnung nach der Bergſeite 31¹ lenchen —* N 955* 122 2 8 iderbkank 6r 5 22 N. ttem Sange und am Matjes 2 Härings derbandlungen werden gentäß 9 44 ber Rhelnſchlſſ, doi* e fährts Polizelorbnung beſtraf Fust 31 1„jbonß E·— M2 13 Ang bes 5— Maunten d. Aprt 180% neue EKartoffel[ Laiſt E Mainz, den 11. Aprti 1300. Maiſiſche Salm ꝛc. 85 Bl. niederzulegen. an ei. S22. Sen. HinT RIIr —— Mhein- und d 5 iungl drent; ee 5 Aden 4 Knab, 5= 860 koßh. Provinzial⸗Direktion N — Telerz 200. 806 Pk. Gund, Planken. von Gagern. F. 45070 ſen ⸗ 7777. 2* G. An 100 10 10 18 10 3 17 er „ 5 1 90 6 5 140 n 25—— „erg, der Peruhm NNNs te ſtandfnabſſche Ab Jeit zum ce n0 30117½8 Dichter,„auf den General⸗A 2 Mannheim, 17. Ap⸗ Bekanntmachung. Unſere Kleinvekraufspreiſe für Gaskake werden unter Aufhebung des leltherigen Tarifs bis auf Weiteres 2 2 wie folgt feſtgeſetz Preis per 100 Kilo ab Fabrik frei au's Haus Fülloſenkoke bei wenfger als 10 Zentnen: M..— M..20 bei 10 Zentner und PC„.— Grober Kote bei weniger als 10 Zentner„.80„5.— bei 10 Zentner und HHTN„.70.80 * Vorſtehende Preiſe treten am 17. ds. 8 zur Normirvng eines neuen Tarifs. Eine Verbindlichkeit für Zuth titäten kaun nicht übernommen w vor, die Aufträge nach Maß redneiren oder ſolche in Th derſelben den am L zu bringen. Mannheim, den 15. März 1900. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerken. l eillieferungen auszuführen und für ieferungstag geltenden Tarif in 47004 Mts. in Kraft und gelten eilung der gewünſchten Quan⸗ erden, vielmehr behallen wir uns gabe der verfügbaren Vorräthe zu jede Anwendung Coloſſeumstheaker in Maunheim. (Neckarvorſtadt), Direktion: Fritz Kerſebaum, 50026 Dienſtag, den 17. April, Abends 8/ Uhr Die Aiegimenkstochter. Vandeville in 4 Akten ven Blum. Gr. Bad. Hof⸗. Nalionalſhealet in Maunheim. Dieuſtag, den 17. April 1900. 73. Vorſtellung im Abonnement A. Hannele. Traumſtück in Theilen von Gerhart Hauptmann. Muſik von Max Marſchalk. Regie: Herr Jacobi.— Dirigent: Herr Rich. Bärtich⸗ Liegenſchafts-Verkauf. Aus der Konkursmaf hier ſind aus freier Hand zu verkaufen: 1. Neubau, Ecke Riedfeld⸗ und 16. Und iſt angelegt: 1. Stock, Wirt 2, Stock 2mal 2 Zi Küche. 3. und 4. Stock dasſelbe. 2, Neubau, Riedfeldſtraße Nr. 190 Im, fertiggeſtellt bis zur Kellerhöhe 1. Stock, Bäckerei, Laden, 2. Stock, 2 Zimmer und Kül 3. und 4. Stock dasſelbe. 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Fe⸗ Dezember 1912, auf dem Raths⸗ 9 U: den Schafbach mit ſeinen Nebenbächen. 9 UII: die Steinach von der Einmündung Bachs bis zur heſſiſchen Landesgrenze. giſt auch die Ausübung der Der Entwurf des Fiſcherei⸗ pachtvertrags liegt zur Einſichtnahme auf dem Rathszimmer Wältner. Jagd-Verpachtung. Montag, den 28. Mai d.., Nachmittags 2 Uhr, wird auf dem Rathhauſe dahier die hieſige Gemeindejagd auf eine Zeitdauer von dahin 1907, öffentlich ver Der Jagdbezirk um und Wald und lie pachtet. gt der Entwurf des Jagdpachtverkrags auf dem Rathszimmer zur Einſichtnahme offen. Zugleich wird noch darauf hingewieſen, daß als Bieter nur ſolche Perſonen zugelaſſen werden, welche ſich im Beſitze eines Jagdpaſſes beſinden oder durch ein ſchriftliches Zeugniß der zuſtändigen Behörde nachweiſen, daß gegen die Erkheilung des Jagbppaſſes ein Bedenken nicht obwaltet. Schönau, den 4. April 1900. Gemeinderath: Lauer. Wältner. Skammhpolz⸗Derfeigerung. „Die Stammholzverſteigerung im hieſigen Gemeindewald Diſtrikt Kohlplatte, Erdweg, Bachſeeſchlag, Untere Kuhweide und Haſſelſchlag findet ſtatt: ontag, 30. April und Dieustag, 1. Mai l.., r beginnend. jedesmal Vormittags 9 Uh Zur Verſteigerung kommen: 459 Eichenſtämme von—14 Mtr. Länge, 20—100 Etm. Durchmeſſer, 378,77 Feſtmeter enthaltend. 11 Buchenſtamme von—8 Mtr. Länge, 40—80 Etm. Durch⸗ meſſer, 9,85 Feſtmeter enthaltend. 81 NadelgolzDerbſtangen von—5 Mtr. Länge,—11 Ctm. Durchmeſſer, 1,37 Feſtmeter enthaltend. Die Verſteigerung beginnt am erſten Steigtage im Diſtrikt Erdweg. Der Ort des Beginns am zweiten Steigtage wird nach Beendigung der erſttägigen Verſteigerung bekannt gegeben. Wer das Holz einzuſehen wünſcht, wolle ſich an die Forſt⸗ warte Fell und Krempf wenden. Bei ungünſtiger Witterung findet die Verſteigerung im Saale des Stadthauſes dahier ſtatt. Gernsheim, den 8. April 1900. Großherzogliche Bürgermeiſterei Gernsheim. . Wein⸗Perſteigerung n Deidesheim(Rheinpfalz). 50011 049 04 ounerſtag, den 26. An 1900, Vormittags 11¼ Ahr, äßt Herr L.* J ordan . H. Bassermann-Jordan) Gutsbeſitzer in Deidesheim, Taxe eirea 48 000 Liter 1898er v. M. 600—2200 eirea 7000„ 189er,„ 600—4200 aus den Gemarkungen Forſt, Deidesheim und Rupperts⸗ derg öffentlich verſteigern. Probetage: II., 18. und 26. April. Wiee Verkauf ab Magazin. direct an Couſumenten von 1 Pfd. an 85 meiner auserleſenen und erprobten Uu Cntirt reinſchneckenden U. kräftigen Raffees. Roh, ungefärbt, beleſen per Pfund zu 65, 75, 65, 100, 110, 120, 125, 130, 140, 145 Pfg. 5 Gebrannt, beleſen per Pfund 32569 6 zu 80, 85, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150 Peg. Alles frel ins Haus. Streng reelle u. prompte Bedienung. Mannheimer Kaffee⸗Import⸗ u. Verſaudt⸗Geſchäft e Theodor Seyboth 205 agasin im ftaufhaus w, a im Hofe links. 6 Jahren, 1. Februar 1901 bis] B faßt etwa 270 ha Ackerland, Wieſe— Herr Kökert. Herr Tietſch. Herr Senger. Frl. v. 11 Herr Eichrodt. Herr Hecht. Amtsvorſteher Bergen Dr. Wachler, Arzt Lehrer Gottwald Schweſter Martha, Diaconiſſin Amtsdiener Schmidt Waldarbeiter Seidel 0 * 0 0* 0 0 Hannele Mattern 5 Frl. Burger. 517 5 9 5 0 1 8„Frau B Hedwig, gu8 8„Frau De Lank. Pleſchke, Armenhäusler„Herr Jacobi. Hanke, 8 Herr Godeck. Armenhäusler. Erſcheinungen in Hannele⸗s Fiebertraum: Der Maurer Mattern, Hannele's Vater„Herr Eckelmann. Hannele's verſt. Mutter u. die Diaconiſſin. Frl. Liſſl. Ber Dorſſchnedenrnr Herr Löſch. Der Lehrer Gottwald und ein Fremder! Herr Senger. 0 Erſter 2„ Frl. Wittels. Zweiter Engel„VVöGQöꝛeeieil Kadeſ. Dritter 0„%%] iche Der Engel des Tods Frl. Helbrandt. Pleſchke 8 8 5 5 5 Herr Jacobi. Hanke 8 0 5 2 1„Herr Godeck. Seidel 8 Herr Hecht. Tulpe 5 5 5 5 5 Frau Jacobi. Hedwig 5„Frau De Lank. Erſte 0 5 Frau Schönfeld. 11 15 5 8 8 Frau Schilling. VVVVVVVVVVV Frau Becker. Vierte„ gFil Schultze Fünfte 23„ Ein kleiner Junge Kl. Ziſch. Kleine u. große lichte Engel. Leidtragende. Frauen. Schulkinder ꝛc. Ort der Handlung: Ein Armenhaus in einem ſchleſiſchen Gebirgsdorfe. Hierauf: Die Nürnberger Vuppe. 0 Oper in einem Akt von Leuven und A. v. Beauplan. eutſch von Ernſt Pasgus. Muſik von A. Adam. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Regiſſeur; Herr Hildebrandt. Cornelius, 9 flabrikant Benjamin, ſein Sohn Heinrich, ſein Neffe und Bertha 5 Mechaniker und Spielwagren⸗ Herr Marx. Herr Nüdiger. Herr Volſin. 8 5 0 0 Frau Fiora. Die Handlung geht vor in Nürnberg bei Cornelius. Gehülfe Raſſeneröffn. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 uhr. Eude geg. ½10 uhr. Nach dem Traumſtück findet eine größere Paufe ſtatt. ein Eintrittsgeld von 20 Pfg. erhoben. I. Internationale Hunden alle Ausstellun 8 Zul Mannheim vom 20. bis 22. April 1900 in der Reitbahn und den Marställen des Grossh. veranſtaltet vom Verein der Zundoöfreunde Mannheim. Programme und Anmeldeformulare, ſowie Auskünfte ſind vom Central Rassel 500f Schlosses bureau Softplals Nachmittags 2½ Uhr Großes auf der neuen Bahn im„Cuiſenpark darunter Hotorfahrzeug-Rennen. Preiſe der Plätze: Im Vorverkauf: Am Renuntag 49895 Nummerirter Tribünen⸗Platz. Mk..25⸗ Mk,.50 Unnummerirter Tribünen⸗Platz und Sattelplatz„.80.— Erſter Platz.90.— ¹ 77 Zweiter Platz„.40„.50 „„Karten im Vorverkaut ſind zu haben am kiosk(Planken), bei den Herren P. A. geeil, C 1, 5, Moritz berger, E 3, 17, J. M. Nuedin, J 1, 10, A. Hans Eichelsbörfer, Fahrradhandlung P Herrn Oscar Breitling. »Rummerirte Tribünenplätze ſind im Vorverkauf nur bis tag Mittag 12 Uhr zu habeſt. MNüheres durch Plakate und Programme. Zei BZei 2, 9; in Ludwigsh im großen Saale der Centralhalle, N 2, 16, öffentlicher Vortr des Naturpredigers Johannes Guttzeit an das 20. Jahrhundert. Für die Deckung der Koſten wird von den Nichtmitgl Sonntag, 22. April, Nachmittags 2 Uhr, Grosser Preis-Corso. Frühjahrs⸗Rad⸗Weltfahren S grosse Rennen Hauptfahren 10000 Meter mit Schrittmacher. Neu! Tandem⸗Zelt⸗Fahren 400 Meter. Eudlauf 2000 Meter. an den Kaſſen: Dreesbach Nachf., K 1, 6, Freidenkerverein Haunheim (Zweigverein des Deutschen Freidenkerbundes), Donnerſtag, 19. April 1900, Abends ½9 Uhr, 6 über: Der ſittliche Schuldennachlaß des 10. Nach dem Vortrage freie Aussprache. Der Vorſtand. 44 E tungs⸗ Herz⸗ a fen: Sonu⸗ iedern 50032 Kleine Eintrittspreiſe. Mittwoch, 18. April. 74. Vorſtellung im Abonnement A. Der fliegende Holländer. Romantiſche Oper in 8 Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr. — Apollo-Tbeater Heute und täglich Bernardi der größte Verwandlungsſchauſpieler der Welt und die übrigen Kapazitäten. — von Chriſtiauſen, Herrn Prof. Ol Bürck, Mitglieder der Darmſtädter Künſtler⸗Colonie in der Aula der Oberrealſchule am Friedrichsring. Geöffnet von Morgens 10 bis 5 Uhr Nachm., vom 8. bis 22. April 1900. 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Sammſtag, den 21. Appil 1900, Abends 9 Uhr Ordentl. Verſammlung im Vereinslokal. Tages⸗Orduung: Erledigung der in Satz 18, Ab⸗ ſatz 1 der Satzungen vorge⸗ ſehenen Gegenſtände. Die verehrlichen Mitglieder werden zu zahlteichem Beſuche der Verſammlung ergebenſt ein⸗ geladen, 49887 Mannheim, den 10. April 1900. Der Vorſtand. Oanppe maunheim Versammlung jeden Mittwoch Abends 9g uhhr: im Scheffeleck, M 3, 9. Gäſte willkommen. 36210 Man — + 7 Naukmannsgte Perein MHannheim. Abtheilung Haudelsſchule. Bei Beginn des neuen Schul⸗ jahres 1900/1901(Montag, 23. April) können in die beß iden Unterrichtskurſe für: 7607 Frauzöſiſche Sprach e, Engliſche Sprache, Italieniſche Sprache, Spaniſche Sprache, Ruſſiſche Sprache,* noch Theilnehmer mit den ent⸗ ſprechenden Vorkenntniſſen ein⸗ 8 treten. Außerdem Belſell wir bei genügender Betheiligung Jahreskurſe in der franzöſiſchen engliſchen, italieniſchen, ſpani⸗ ſchen und ruſſiſchen Sprach, in doppelter Buchführung, Schön ſchreiben und 9 Lehrprogramm und 13 beſtimmungen ſind auf unſeren Bureau zu haben. 8 Schriftliche Anmeldungen wer⸗ den bis läugſtens Freitag, den 20. April erbeten. jede 0086 50097 I. LIII, Hophotograph, B 512/18. 44888 Tel. 835. Aufgepaßt! Morgen Miktwoch früh wird auf dem Gockelsmarkt, zwiſchen N 6 und O 6, eine prima junge fette Kuh das Pfund zu 50064 Die Anmeldungen zum Unterricht in der hebräiſchen Schule der Lemle⸗Moſes⸗Klaus⸗Stiftung werden am 22. April, Vormittags von 11—12 Uhr, im Klausgebäude(F 1, 11, 2. St.) entgegengenommen. Dr. Steckelmacher, Stadtrabbiner. 45 Pfg. ausgehauen. 5006 Lehmann Hamburger. 1 ze Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theil⸗ Mittheilung, daß ich unter Heukigem im vaters Herrn H. Laible, mein Geſchäfk als Tapezier u. Decorateur angefangen habe. Indem ich mich für alle in dieſe Branche ſchlagenden Arbeite Geſchäfts⸗Eröffnung u. Empfehlung. Mache hierdurch einem geehrten Hauſe meines Schwi 5 ichnet Hochachtungsvollſt Publikum, die ergebene u beſtens empfohlen halte, gebe gleichzeitig die uſicherung gediegenſter und reellſter Ausführung. Den geſchätzten ufträgen meiner werthen Kundſchaft mit Dank entgegenſehend, Karl Aern, Tapezier u. Decorateur, H 6, 8. eger⸗ 0070 ein⸗ nahme an dem uns betroffenen ſchweren Ver⸗ luſte unſeres lieben Sohnes, Bruders, Schwa⸗ gers und Onkels, Aapellmeiſters Meine Wohuung und 50100 befinden ſich von heute ab, im Hauſe F I, 3, Socl,(Chocoladenhaus), German Meyer. Comptoir Carl Petermann ſagen wir unſeren herzlichſten Dank. 50039 Die traueruden Hinterbliebenen. P Luflkurort Neckar⸗ Hiermit bringe ich einem verehrlichen Publikum meine eingerichtete Penſion in ſchönſter Lage am ſaum mit ſchöner Ausſicht ins Neckarthal in gefl. Eriny Uimmersba enſionspreis pr. Tg. 8 Mk. Karl Hagendůern. neckarwimmersbach la Eberbag⸗ 5 Looſe à 1 Mk., I1 Looſe 10 empfiehlt und verſende Der Vorstand. In Bef 15 Jdesglei Verſan Beginn Nördeg eines neuen unterrichtsturſes ein für Anfänger, bezw. Beſprechung Berlin wegen Eintheilung deſſelben, Mittwoch, 18. April l. Is., Abeuds 9 uhr, in unſerm Lokal Q 3, 4 eine Tr, Anmeldungen erbitten wir uns 1 ſchriftlich, oder am n e 5 lich. Der Vorſtand. Mausheimer„ Bom 18. Aigenen Ziehung 2. Mai 1900 2 1 Loos nur 1 Mark. armflädter Pferde⸗Lotterle Ziehung 16,. Mai Fſoſpie 105 in arls Porto und Liſte 20 auptkollekle kaunte Uacker, Darimſta L. F. Oh, 61 reinlichſte raht werden ota.— Feuerung 48932 ch0 in jedem b, Stock Eren — Neclar und Weänung. 50041 5 1l es⸗ —ſteels friſch gewaſſelt, 6 di⸗ Meue ort Aiglta-Kartof Preißelbeen Je empfiehlt Fr. Engelho 12 R. WSefte; eee eee e en 2 General⸗.Anzeiger. werfenen enrac—bpr Mon u. Propif 25 en er u pe geacht. Herren f. V k. gen Bedingun igen„Cis 41. zweistöcleig es Wohn-5. 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