Hen Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. 6 Abonuement: nos!“ Badiſche Volkszeitung.) ETnl der Stadt Maunheim und Umgebung. Auzeiger * 8 Nae K. Weelke. — 1 Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und prov. Theil: (Mannheimer Volksblatt.) * (N je. 60 Pfg. monuatlich. 9 9 Eruſt Müfler. +9+9— Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, für Bar bingungen. e* und ee 2. H. Haas⸗ hmitt Jauſerate: bruchesct, Na lung 995 20 Pfg.(110. Jahrgang.)(Das e „ 47508 de Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. 1 3 5„Mann Jour ( Gr. Einzel⸗Numnſern 3 918. 6, 2 Gel.0 1 Gdaeeee e 1 Laeh Doppel⸗Nummern 5 Pfg. eleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämmiiſch in Aiannhen erpino Nr. 30(Mittagblatt.) Donnerſtag, 19. April 1900 e„ g, 19. 5(Jelephon⸗Ar. 28.) e 1——— lauptdepot: 15 25 offtziere für die Bauleitung bereits beſtimmt ſeien. Von der 2. Politiſche Ueberſicht. Telegraphenlinie wird angenommen, daß vielleicht mit Hilfe der Rußland. 7 8 ‚ N 135 28. »Mannheim, 19. April. Die Reichsbank hat für ihre Thätigkeit eine beſondere kaiſerliche Anerkennung erhalten. Nachdem der Reichskanzler über ihre Thätigkeit den üblichen Bericht erſtattet hatte, ging ihm unterm 2. April ein Schreiben aus dem kaiſerlichen Cabinet zu, worin es heißt, der Kaiſer habe aus dem Berichte mit Befriedigung erſehen, daß die Reichsbank es verſtanden habe, den im verfloſſenen Jahre außer⸗ ordentlich geſteigerten Anforderungen des Geldverkehrs unter zum Theil ſchwierigen Verhältniſſen in vollem Umfang gerecht zu werden und daneben ein günſtiges finanzielles Ergebniß zu Zerzielen; er laſſe den Leitern der Reichsbank ſowie ihren An⸗ geſtellten ſeine Anerkennung für die bewieſene Umſicht und FPflichttreue ausſprechen. Angriffe auf die Reichsbank gehören bekanntlich ins ſtändige Repertoir agrariſcher Angriffe. Be⸗ ſonders heftig wurden ſie, als die Reichsbank ſich im abgelaufenen Jahre gezwungen ſah, der außergewöhnlichen Geldknappheit mit außergewöhnlichen Diskonterhöhungen zu begegnen. Damals ver⸗ kündete der große Bimetalliſtenhäuptling Dr. Arendt den Bankerott der Diskontpolitik der Reichsbank. Für Leute in hohen Reichsämtern iſt es heute keine vergnügliche Sache, dem agrariſchen Anſturm gegenüber Stand zu halten und eine Politik „nach vernünftigen Grundſätzen zu verfechten. Inſofern iſt den Leitern der Reichsbank die kaiſerliche Anerkennung wohl zu gönnen. Krankeuverſicherung der Dienſtboten. Die Erhebungen, die zur Vorbereitung für die Reviſton der Krankenverſicherung veranſtaltet ſind, erſtrecken ſich u. a. auf die Frage, ob es zweckmäßig ſei, die Dienſtboten unter die Ver⸗ ſicherungspflicht zu ſtellen. Der Regelung dieſer Materie haben ch bisher verſchiedene Schwierigkeiten in den Weg geſtellt. Die größte war und iſt wohl die, daß die Krankenfürſorge, wie ſie für die Dienſtboten jetzt in den einzelnen Bundesſtaaten vorhanden iſt, außerordentlich verſchieden iſt. Nach einer früher angeſtellten Ermittelung gibt es nicht weniger als ſechs Gruppen der Bundes⸗ ſtaaten, in deren jeder die Frage anders geregelt iſt. Aus dieſer werden ſich bedeutende Schwierigkeiten für eine reichsgeſetzliche gleichmäßige Regelung der Krankenverſorgungsverhältniſſe der Dienſtboten ergeben. Außerdem darf nicht vergeſſen werden, daß die Verhältniſſe, in denen die landwirthſchaftlichen und die induſtriellen Dienſtboten leben, durchaus verſchieden ſind. Eine Berückſichtigung örtlicher Verhältniſſe würde bei einer reichsgeſetz⸗ lichen Regelung erſchwert werden. Trotzdem kann nicht verkannt werden, daß auch die in Rede ſtehende Frage eine eingehende Er⸗ örterung verdient. Man wird abwarten müſſen, ob nicht die ver⸗ anſtaltete Erhebung Ergebniſſe zeitigt, die die erwähnten Schwie⸗ rigkeitem zu beſeitigen geeignet ſein werden. 8 Von Damaskus nach Mekka. will die türkiſche Regierung, wie wir kürzlich meldeten, eine Bahn undevor Allem eine Telegraphenlinie bauen. Es wird natürliſch von Niemandem bezweifelt, ſo wird der Köln. tg. hierzu aus Konſtantinopel gemeldet, daß die Eiſenbahn franzöſiſchen Regierung und franzöſiſchen Kapitals ihr Bau möglich ſei, da Frankreich wegen der Verbindung mit Mada⸗ gaskar ein beſonderes Intereſſe daran hat, eine Linie zu ſchaffen, die nicht in engliſchen Händen iſt. Frankreich verhandelt hier bereits wegen der Benutzung des türkiſchen Gebiets von Paläſtina bis Arabien, ohne bisher eine Zuſage erhalten zu haben. Wenn jetzt gemeldet wird, Sadik Paſcha, der Adjutant und Ver⸗ trauensmann des Sultans, der den deutſchen Kaiſer nach Paläſtina begleitete, ſei mit 60 Militärtelegraphiſten beſtimmt, die Telegraphenlinie zu bauen, und Kabel ſowie Glocken ſeien be⸗ reits theilweiſe bereit oder doch beſtellt, ſo iſt damit noch nicht bewieſen, daß wirklich ernſthaft an den Bau gedacht wird. An⸗ ſcheinend beſteht die Abſicht, die mohamedaniſchen Unterthanen glauben zu machen, die Anlage geſchehe zur Förderung des Pilger⸗ verkehrs nach Mekka, da ausdrücklich hervorgehoben wird, daß der Weg der Mekkakarawanen als Eiſenbahnlinie gewählt und Stationen eingerichtet werden würden, um den Pilgern die Be⸗ nutzung der Eiſenbahn zu ermöglichen. Hier erzählt man, im Miniſterrath, der über die franzöſiſchen Forderungen wegen der Eiſenbahn Damaskus⸗Homs berieth, habe der Scheik⸗ül⸗Islam gefragt, weßhalb nicht zunächſt die wichtigſte Linie nach Mekka gebaut würde? Darauf ſei die jetzige Ankündigung erfolgt. Deutſches Reich. Kar' sruhe, 18. April.(Die Einn ahmen der ba d. Bahn en) betrugen im Monat März d. J. 5 905 890%/ (gegen 5 541 610 im Vorjahr). Im erſten Quartal d. Js. belaufen ſich die Einnahmen auf 15 825 460 /.— Der neue Bahnhof in Oos wird am 21. d. M. in Betrieb genommen. Frankreich. * Paris, 18. April.(Ein Trauergottesdienſt) für den in Südafrika gefallenen Oberſten Villebois⸗ Mareuil wurde in der Notre⸗Dame⸗Kirche abgehalten. Der Bruder und die Tochter des Verſtorbenen wohnten der Feier bei; Präſident Loubet ließ ſich vertreten; Transvaal und der Oranje⸗ freiſtaat waren amtlich vertreten. Unter den zahlreichen An⸗ weſenden befanden ſich mehrere Admiräle und Generäle, viele Abgeordnete und Senatoren. Als die Theilnehmer nach der Feier die Kirche verließen, wurden in der in den Straßen ſtehenden Menge Nife:„Es lebe das Heer!“ laut. — Dementi.) Die zuerſt von„Daily Mail“ gebrachte, vom„Eclair“ wiedergegebene Nachricht, wonach in der marok⸗ kaniſchen Oaſe Figuig zwiſchen Arabern und franzöſiſchen Truppen ein Kampf ſtattgefunden haben ſoll, entbehrt der Be⸗ gründung. Aus der Nachricht, daß eine Schwadron reitender Jäger von der algeriſchen Armee Befehl erhalten hat, ſich an die Südgrenze zu begeben, ſchließt man indeß, daß das militäriſche Eingreifen Frankreichs im Süden Algeriens noch nicht beendet iſt. — Die Königin von Sachſen) beſuchte heute die Ausſtellung. Ihre Führung hatte Herr Arago, einer der Haupt⸗ kommiſſare übernommen. Die Königin war von General⸗ kommiſſar Richter und einem Sekretär der deutſchen Botſchaft begleitet. cht gebaut wird, obgleich angekündigt wird, daß Generalſtabs⸗ 33 n klug und ſehr gewandt. De Breune ein geborener Holländer, * Petersburg, 18. April.(Miſſionst hätigkeit i Vorderaſien.) Die ruſſiſche Regierung beſchloß, orthodo Miſſtonsſchulen, Waiſenheime und Miſſionshäuſer in Armenie und Kurdiſtan zu errichten, namentlich in den Städten Erzerur Wan, Diarbekr, Siwas, Bitlis, Muſch, Kharput und Tſch miſchkaſak, wo die proteſtantiſchen und katholiſchen Miſſione Schulen und Waiſenaſyle beſitzen, deren Zahl beſtändig zunim Dieſer Schritt der ruſſiſchen Regierung iſt als ein weiterer Be weis für die zielbewußte Verfolgung der vor etwa drei Jahrel begonnenen orthodoxen Miſſtonsthätigkeit anzuſehen; zugleich al das geeignetſte Mittel, den Einfluß Rußlands in den klein aſiatiſchen und perſiſchen Grenzgebieten allmählich immer me zu feſtigen und ruſſiſchen Geiſt in die Bevölkerung 3 pflanzen. Das Letzte iſt natürlich die Hauptſache. Der Burenkrieg. Schlachtenbummler⸗ In der letzten Zeit iſt es Mode geworden, daß die engliſchen Touriſten und Touriſtinnen, deren Typus auch in Deutſchland nicht ganz unbekannt iſt, zur Befriedigung ihrer Neugier Aus⸗ flüge nach Südafrika und dem Kriegsſchauplatz machen. Dort ſtehen ſie natürlich Jedermann im Wege und der engliſche Touriſt wird jetzt ſelbſt den engliſchen Behörden peinlich. Sir Alfred Milner hat, in aller Milde, ſein Mißfallen über das Be⸗ nehmen dieſer Schlachtenbummler, die zuweilen ſogar, Herren und Damen, Schlachten und Scharmützel zu beſichtigen kamen, ausgeſprochen. Natürlich beanſpruchen ſie die beſten Plätze auf der Bahn und ſonſt wo und machen den militäriſchen Behörden Arbeit genug zu ſchaffen. Die Unzahl Correſpondenten, Zeichner und Vertreter kinematographiſcher Firmen, die außer den be⸗ kannteren geſchulten Journaliſten und Photographen meiſt vor⸗ nehme junge Touriſten und Amateure ſind, machen ſich jetzt ſchon in den Lagern und auf den Eiſenbahnen mehr breit, als in mili⸗ täriſcher Hinſicht wünſchenswerth iſt, und nachdem nun zu dieſen kleinen Armee müßiger Zuſchauer auch noch Neugierige, Damen und Globetrotter gekommen ſind, iſt es ſelbſt dem geduldigen ung willigen Diener der engliſchen Geldariſtokratie, Sir Alfre Milner, zu viel geworden, und ſo hat er denn, zunächſt in de Form einer Warnung, erklärt, daß Touriſten in Zukunft nick mehr berückſichtigt werden ſollen. Die Burengeſaudtſchaft in Europa. Ueber die Perſönlichkeit der Burengeſandten und über ihre! diplomatiſchen Auftrag wird dem Berl. Lok.⸗Anz. angeblich von wohlunterrichteter Seite Folgendes mitgetheilt: Fiſcher, ſeines Zeichens Notar, iſt die einflußreichſte Perſönlichkeit im Oranje⸗ 7 Freiſtaat und die rechte Hand des Präſidenten Steijn. Er iſt ein Ehrenmann, klug und gewandt und der geiſtige Führer der Ge⸗ ſandtſchaft. Verheirathet iſt er mit einer Engländerin. Wol⸗ marantz, ein Bur von echtem Typus, iſt der erſte Vorſitzende des ausführenden Rathes von Transvaal und ein Vertrauter von Krüger, mit europäiſchen Verhältniſſen unbekannt. Weſſels, der Vorſitzende des Volksrathes vom Oranje⸗Freiſtaat, geboren in der Kapkolonie, iſt gleichfalls ein echter Bur, ſehr verſchloſſen, Lilfzen auf dem Jelde. Nomau von Arthur Zapp. —(Nachdruck verboten.) 9)(Fortſetzung.) Der Hqusbeſitzer ſchüttelte energiſch mit dem Kopf. Das Herz ſchwoll ihm vor Mitgefühl und vor Wichtigkeit. Er war ganz von ſeiner Bedeutung durchdrungen, Mitwiſſer eines ſo wichtigen Geheimniſſes zu ſein, das die höchſten Intereſſen der pbſterreichiſchen Krone berührte. 185 »Mit ihrem Beiſtand,“ fuhr der greiſe öſterreichiſche Kämmerer fort,„wird es uns ſicherlich gelingen, die junge Gräfin vor-dem ihr drohenden Geſchick zu bewahren. Unſere e iſt es in erſter Linie vor der hieſigen öſter⸗ Keſchiſchen Botſchaft auf der Hut zu ſein. Sobald die hieſige Loffizielle Vertretung der öſterreichiſchen Regierung Kenntniß von dem Aufenthaltsort der Gräfin erhält, iſt das Schickſal der Unglücklichen beſiegelt. Sie würde ohne Gnade und Barm⸗ herzigkeit ausgeweſen und nach Salzburg ins Kloſter zurück⸗ tansportirt werden.“ Die Hofräthit hatte ihr Taſchentuch gezogen und trocknete ſich damit die tlränenfeuchten Augen. Der öſterreichiſche Kümmerer blickte züſter vor ſich hin. Papa Gieſebrecht fühlte eine innere Erſchütprung; eine Blutwelle ſtieg ihm zum Hinter⸗ kopf empor und ortheilte ſich über ſeinen Schädel hin bis zur Stirn. Er hale Gefühl, einem Moment eſchichtlicher Bedeuung beizuwohnen. von Brüneck erhob ſich und trat an den ebenfalls raſch aufſtehenden Hausbeſitzer heran. Ihm vertraulich die Hiand auf die Schuter legend, ſagte er drinalich beſchwörend: lieber Herr Gieſebrecht.“ Papa Gieſebrecht legte die Hand aufs Herz. „Sie können ſich ganz auf mich verlaſſen, Herr Baron. Von mir ſoll Niemand etwas erfahren, Niemand.“ Der Kämmerer drückte dem Hausbeſitzer dankend die Hand. „Ich verlaſſe mich ganz auf Ihre Charakterfeſtigkeit und Ihre Intelligenz,“ ſagte er.„Ich ſelbſt kann nicht viel thun. Meine Pflicht ruft mich nach Wien zurück. Niemand hat von meiner Reiſe Kenntniß. Man hält mich für krank und glaubt mich im Krankenbett. Ich bin ſogar überzeugt, daß man mich in Wien insgeheim überwacht. Ich muß mir alſo die größte Vorſicht und Zurückhaltung auferlegen. In den Händen der Hofräthin und in den Ihren liegt das Geſchick der Gräfin.“ Der Hausbeſitzer reckte ſich in den Schultern. Ein ſtolzes, ſelbſtgefälliges Lächeln ſpielte um ſeine Lippen. „Mich ſoll Niemand ausforſchen,“ ſagte er.„Ich laſſe mich nicht dupiren.“ Der Ritter von Bruneck nickte; ſein rothes, noch merk⸗ würdig friſches Geſicht ſtrahlte. „Ich vertraue Ihnen und ich freue mich,“ erwiderte er herzlich,„daß ich nun beruhigt wieder nach Hauſe fahren kann. Natürlich werde ich nicht verfehlen, in Wien für die Intereſſen der Gräfin thätig zu ſein. Ich hoffe, in nicht allzuferner Zeit den Erzherzog Karl Albert, der ja doch ſein Kind liebt, ins Vertrauen ziehen und ihm den Aufenthaltsort ſeiner Tochter ohne Gefahr mittheilen zu können. Schließlich wird ſein Vaterherz über die Rückſicht auf die höfiſchen Intereſſen ſiegen. Er wird das Unglück ſeiner Tochter nicht wollen. Sie köunen verſichert ſein, mein lieber Herr Gieſe⸗ brecht, daß ich, ſind wir erſt einmal ſo weit, nicht vergeſſen „Ich bitte Sie alſo nochmals um ſtrengſte Diskretion, mein darf mich wohl der Hoffnung hingeben, daß der Erzherzog nicht unterlaſſen wird, den Ihnen gebührenden Dank ſeinerzeit in einer Ihnen angenehm erſcheinenden Weiſe Ausdruck zu geben. Den Hausbeſitzer durchwogte eine ungeſtilme Freude. Von dieſer Seite hat er die Sache noch gar nicht angeſehen. Der Dank eines Erzherzogs! Eine glänzende Perſpektive eröffnete ſich ihm, nicht nur für ſich perſönlich, ſondern für ſeine ganze Familie. Papa Gieſebrecht wollte ſich gerade anſchicken, ein paar geziemende Worte 5 als ſic die Thür des Neben⸗ zimmers öffnete und ſie ſelbſt, die Heldin der eben vernommenen intereſſanten Mittheilungen ins Zimmer trat. Der greiſe Kämmerer ſchlug die Hacken ſeiner Stiefel zuſammen, daß die Sporen laut flirrten und machte ein paar tiefe, reſpektvolle Verbeugungen. Die Hofräthin knixte ſo tief, daß ſie beinahe auf den Boden zu kam. Auch Papa Gieſebrecht dienerte, von einer lebhaften Gemüthsbewegung durchſchauert. Der Ritter von Bruneck näherte ſich der Gräfin. In ſtraffer Haltung, als wenn er eine dienſtliche Meldung erſtatten hätte, ſagte er:„Ich habe Herrn Rentier Gieſebrech ſoeben über die Geſchichte und die Perſönlichkeit Euer gräflichen Guaden volle Aufklärung gegeben.“ Papa Gieſebrecht ſah, wie die junge Gräfin zuſammen⸗ ſchrack. Ihre Stirn legte ſich in Falten und in ihren Mienen 1 zuckte deutliches Mißvergnügen. 9 „Mußte das ſein, Baron Bruneck?“ fragte ſie mit einer— feinen Nuance des Tadelns im Ton ihrer Stimme. 1% Der greiſe Kämmerer zuckte bedauernd die Achſeln und ſich, werde, Seiner kaiſerlichen Hoheit von Ihnen zu ſprechen. Ich verneigend, erklärte er:„Die Sicherheit Eurer gräflichen Gnaden erforderte es unbedingt.“ 8 2 Sate! General Anzeiger »Manndbeim, 19. April. fünf Jahre in Transpaal gelebt hat, iſt Sekretär der Geſandt⸗ aft. Dieſe beabſichtigt die freundſchaftliche Vermittelung ner Großmacht auf der Baſis der Unab⸗ Angigkeit der Nepubliken nachzuſuchen. Nach dem ſten Beſuch in Holland war eine Reiſe nach Deutſchland be⸗ ofichtigt. Der Gewährsmann glaubt nicht an einen großen Er⸗ olg der Geſandtſchaft, meint aber, daß ſie vielleicht eine Mil⸗ derung der Friedensbedingungen von England erlangt. Aus dem Haag wird unterm 18. gemeldet: Dem heutigen Empfange bei der Sondergeſellſchaft der ſüdafrikaniſchen Repu⸗ bliten wohnten zahlreiche Perſonen bei, darunter mehrere Ab⸗ geordnete, Geiſtliche ſowie die Abordnung der hieſigen Sektion der Friedensligg. Der Präſident der Erſten Kammer, Naamen, wurde beſonders empfangen. Der Führer der Abordnung, Fiſcher, hatte im Beiſein des Dr. Leyds eine Beſprechung mit in Miniſter des Auswärtigen in deſſen Amtsräumen. Wie n bernimmt, wird die Deputation nach Prüfung ihres Beglau⸗ ungsſchreibens eine Audienz bei der Königin nach⸗ ſchen und bis Ende der Woche hier bleiben. Das Prs eſtſchreiben, Feldmarſchall Lord Ro barts an den Präſidenten Krüger tete, wegen der angeblich ſchlechten Behandlung der engliſchen fangenen, hat folgenden Wortlaut: Bloemfontein, 12. April 1900. Ew. Ehren! Ich erfahre, ßz die kolonialen Gefangenen in Pretoria im Gefängniſſe feſtgehalten rden und ſchlecht genährt ſind. Ich höre ebenſo, daß ſich im Ge⸗ ngenenlager zu Waterval 90 Fälle von enteriſchem Fieber und Ysenterie unter den Gefangenen finden und der Arzt ſein Amt nieder⸗ legt hat, weil er es unmöglich fand, die richtige Medizin und ent⸗ ſtechenden medikalen Bequemlichkeiten und Erleichterungen zu er⸗ lten. Es wird gleicherweiſe berichtet, daß die Gefangenen bei aterval gezwungen ſind, auf offenem Felde zu bivouakiren, ohne chutzdächer und nur auf Stroh als Lager, während die Kranken in nem offenen Schuppen ohne Dach gehalten werden. Es wird mir itgetheilt, daß Medikamente und Matratzen erſt geliefert wurden, als r. Bangreldt zu demiſſioniren drohte. Ich kann kaum glauben, daß w. Ehren das bekannt iſt, oder daß dieſelben die harte Behandlung illigt, welche den Gefangenen der kolonialen Streitkräfte zu Theil ird, und den Mangel an Berückſichtigung, der den britiſchen Ge⸗ igenen bei Waterval gezeigt wird, welche britiſche Unterthanen und gelmäßig angeworben ſind und nach Kriegsbrauch daher Anſpruch aben auf gleiche Behandlung, wie andere Soldaten. Ich muß Ew. Ehren daran erinnern, daß alle unter meinem Befehl ſtehenden Ge⸗ fangenen gleichgut behandelt werden, gleichviel, ob dieſelben Burghers oder Ausländer ſind. Ihre Kranken werden auf das Sorgfältigſte be⸗ handelt, und keinerlei Unterſchied zwiſchen ihnen und unſeren Soldaten gemacht. Ich erbitte Ew. Ehren baldige Aufmerkſamkeit auf dieſe ilen und erſuche darum, daß Befehle gegeben werden mögen, dahin⸗ ſehend, daß die Leute der Kolonial⸗Streitkräfte aus dem Gefängniſſe ntlaſſen und als Kriegsgefangene behandelt werden, wie auch, daß man die Gefangenen bei Waterval mit Schutzdächern verſieht und die Kranken und Verwundeten ordentlich pflegt in Uebereinſtimmung mit Axkifel 6 der Genfer Konvention. gez. Roberts. Wenn die kranken und verwundeten Engländer hie und da bei den Buren nicht ſo gut untergebracht ſind, wie wohl wün⸗ ſchenswerth wäre, ſo liegt das ſicher nicht an der unfreundlichen Geſinnung der Buren, ſondern an der Macht der Verhältniſſe. Im Kriege iſt es unmöglich, immer und überall die Kranken und Verwundeten ſo unterzubringen und zu behandeln, wie man gern möchte. Wenn die engliſchen Gefangenen in Pretoria nicht mehr ſo gut genährt werden, wie dies früher geſchah, ſo liegt das in der Natur der Sache. Die Buren müſſen ſchon jetzt, wo vielleicht ſine lange Belagerung droht, ſparſam mit den Lebensmitteln um⸗ ehen und ſie leben ſelbſt, wie in manchen Berichten hervorgehoben pird, auch ſchlechter wie früher, und nicht viel beſſer wie die eng⸗ iſchen Gefangenen. Allerdings ſind ſie auch wohl nicht ſo ver⸗ jöhnt wie dieſe. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 19. April 1900. ie Unterſchlagungen des Kaufmauns Friedrich Sattler vor der Strafkammer. Vor der bhieſigen Strafkammer hatte ſich, wie in der letzten Rummer ſchon kurz berichtet, der 37 Jahre alte Kaufmann Friedrich Saltler aus Raſtatt wegen erſchwerter Untreue und Unterſchlagung zu verantworten. Sattler hat in unverantwortlicher Weiſe das ihm geſchenkte Vertrauen ſeiner Prinzipale mißbraucht. Seit 12 Jahren bei der Tapetenfabrik von H. Engelhard hier in Stellung, war er iligle, die f. Zt, auf ſeinen Rath gegründet worden war. In dieſer tellung veruntreute er nach und nach ca. 40000 Mk. Gegenſtand der heukigen Anklage bildete jedoch nur das beim Ausſcheiden des Angeklaglen aus dem Geſchäft ungedeckt gebliebene Deſizit von 5 Jahren Leiter der von dem Geſchäft in F 1, 10 unterhaltenen Mk, 17 758, welches ſich aus größeren Zahlungen von Kunden zu⸗ ſammenſetzte, die Sattler in Empfang nahm, aber nicht an die Haupt⸗ kaſſe ablieferte. Es befinden ſich darunter Poſten von rund 5000 Mk. (Baumeiſter Loeb und Baumeiſter Weber), 2000 Mk.(Baumeifter Langenbach), 2800 Mk.(Baumeiſter Söhnlein) u. ſ. w. Der Angeklagte beſtritt, das Bewußtſein der Rechtswidrigkeit gehabt und ferner gewußt zu haben, daß er zum Nachtheil ſeiner Firma handelte: Er habe die Filiale ſelbſtſtändig geleitet und habe geglaubt, 7 jeder Zeit aus dem Vermögen ſeiner Ver⸗ wandten erſetzen zu können. Aus der Einvernahme des Angeklagten ſeien einige bezeichnende Momente wieder gegeben. Im Eröffnungs⸗ beſchluß war bemerkt, Sattler habe die unterſchlagenen Gelder zur Bezahlung von Schulden verwendet. Dazu bemerkte der Angeklagte: „Ich habe das Geld nicht zur Bezahlung von Schulden, ſondern für meinen eigenen Bedarf verbraucht. Vorf.: Was verflehen Sie unter dem eigenen Bedarf?“— Angekl.;„Für Speſen, die mir theils auf der Engrosreiſe, theils im Detailgeſchäft entſtanden ſind: Ich ent⸗ nahm dieſe Speſen entweder der großen Kaſſe, die ich ſelbſt führte oder der kleinen Kaſſe, die von dem Verkäufer Simon geführt wurde. Für die letzteren Entnahmen gab ich Bons. Vorſ.: Wie hoch waren Ihre Speſen? Angekl.: Ich hatte Vertrauensſpeſen, Anfangs durch⸗ ſchnittlich 37—39 Mk., ſpäter wurde dieſer Satz von Herrn Engelhard beanſtandet und von da ab berechnete ich nur 28—29 Mk. Ich habe mit meinen Speſen nie gereicht und mußte gewöhnlich nach meiner Rückkehr kleine Anleihen aufnehmen. Bei der Firma Engelhard ſelbſt hatte ich eine Schuld von 2000., die mir ratenweiſe abgezogen wurde. Vorſ.: Wie wollen Sie aber erklären, daß Sie ſeit 1895 40 000 M. verhauſt haben? Angekl.: Die Kundſchaft für das Detailgeſchäft zu erwerben, war eine theuere Sache. Man mußte die Freundſchaft der Geſchäftsleute beim Frühſchoppen und beim Veſpern zu ge⸗ winnen ſuchen. Im erſten Jahre ſchon hat dieſes Verfahren eine große Summe verſchlungen. Vorſ.: Warum haben Sie nicht Ihrer Jirma gemacht, daß das Geſchäft ſo große Speſen be⸗ anſprucht? Angekl.: Ich habe den Vorſchlag gemacht, die Filiale zu gründen und ſcheute mich, mein Fiasko einzugeſtehen. Vorſ.: Sie haben in den Wirthſchaften den Leuten ſo viel Chanee im Champagner gemacht, daß ſelbſt Solche, die entſchloſſen waren, bei Ihnen zu kaufen, ſich vorher von Ihnen bewirthen ließen. Das konnte doch unmöglich den Intentionen eines reellen Geſchäfts ent⸗ ſprechen. Wenn die Firma Engelhard Wind bekommen hätte, hätte ſie einem ſolchen Treiben ſicher Einhalt gethan. Im Herbſt 1898 liehen Sie von Ihrer Tante 5000., um das bis dahin entſtandene Deftzit theilweiſe zu decken. Warum iſt das aus den Büchern nicht erſichtlich? Angekl.: Die Summe wurde für die Reiſeabrechnung verwendet. Vorf.: Im Spätjahr 1899 nahmen ſie dann ein Anlehen von 15000 M. bei Baumeiſter Loeb auf. So viel daben Sie in einem einzigen Jahre wieder zugeſetzt? Angekl.: Ich kann darüber keine andere Auskunft geben, als die ich ſchon gegeben habe. Vorf.: In allen Ihren Angaben vermiſſe ich die Offenheit. Wenn Sie nicht offen ſind, ſo ſchaden Sie Ihrer Sache. Angekl.: Ich kann nur ſagen, daß die Summe ebenfalls für Speſen auf Reiſen und im Detailgeſchäft verbraucht wurde. Porſ.: Aber ſolche Reiſeſpeſen erträgt doch kein Geſchäft. Wie kam es, daß im letzten Jahre 11 bis 12000 M. auflieſen. Angekl.: Ich habe eben da nach leichtſinniger gewirthſchaftet. Vorſ.: Sehen Sie, jetzt kommen wir auf den richtigen Grund. Sie haben leichtſinnig, unverantwortlich gehandelt, daß Sie ſich Ihrer Firma nicht entdeckten. Angekl.: Ich habe das auch ſelbſt erkannt und am 1. April gekündigt, um mich aus den Verhältniſſen herauszureißen. Vorſ.: Aber nach Ihrer Kündigung haben Sie noch mehr darauf losgewirthſchaftet, noch eine größere Summe auflaufen laſſen, ſtatt ſich das Deſtzit vom Halſe zu ſchaſſen. Angekl.: Daß ich im guten Glauben handelte, kann daraus entnommen werden, daß in der Kaſſe nicht weniger als 5500 M. Bons für meine Entnahmen lagen. Bei einer Kontrolle hätte man jederzeit daran Anſtoß nehmen müſſen. Vorf.: Im Jahre 1899 haben ſie allein 1300 M. verbraucht. Darüber ſollten Sie unbedingt näheren Aufſchluß geben, Angekl. Ich war im vorigen Jahre 117 Tage auf der Reiſe und habe per Tag mehr als 100 M. gebraucht, während ich nur 28—33 M. be⸗ rechnete. Vorſ.: Kann ein Geſchäft einen ſolchen Aufwand tragen. Fuf Umſatz in Oeſterreich ſoll nur 15000 M. betragen?— Angekl.: eſterreich muß mit der Tour im Ganzen betrachtet werden. Für Oeſterreich allein könnte man das Reiſen aufſtecken. Treu meinem Prinzip gehandelt, daß ich für die Kaſſe verantwortlich bin, had' ich mir keine genauen Aufzeichnungen gemacht. Vorf.: Jetzt wird mir's aber bald ſchlecht:„Treu meinem Prinzip, daß ich für die Kaſſe verantwortlich bin, habe ich mir keine genauen Aufzeichnungen gemacht.“ Jedes Wort iſt der helle Unſinn. Angekl.: iſt aber wahr!— Aus der weiteren Einvernahme des Angeklagten geht hervor, daß Sattler außer den 15,000% von Loeb, der durch eine hypothe⸗ kariſche Verſchreibung auf Liegenſchaften von Verwandten Satilers ſichergeſtellt wurde, noch 20,000 Mark gegen einfache Handſchrift von einem Herrn Welſch erhielt, deſſen Frau mit der Frau Sattlers befreundet iſt. 15,000 Mark davon verwendete Sattler als Einlage in ein Geſchäft in München, in das er als Theilhaber eintrat, mit dem Reſt von 5000 Mark tilgte er Schulden. Als er bei ſeinem Austritt mit der Firma Engelhard abrechnen ſollte, fand er, daß ein Manko von 3700 Mark zu Tage lag. Dieſes Geld verſchaffte er ſich durch Anleihen bei verſchiedenen Wirthen, die durch ihn ſo ſchönes Geld verdient hatten, ſo borgte ihm der Wirth Volz 1200 Mark, die Wirthin Amalie Müller 1200 Mark u. ſ. w. Auf dieſe Art vollzog ſich ſein Abgang aus dem Geſchäft ohne Hinderniſſe. Sattler wurde ſogar durch ſeine Prinzipale für ſeine bewährte und gewiſſenhafte Geſchöftsführung vor verſammeltem Perſonal aus⸗ gezeichnet und ihm eine Brillantnadel zum Andenken überreicht.„Ich hatte die Abſicht, mich bei meinem Abſchied den Herren Eugelhard zu entdecken, aber nach dieſem Akte fehlte mir der Muth und ich verbrachte die Nacht mit Weinen“, ſagte der Angeklagte nach Er⸗ zählung dieſer Gpiſode. Von München ſchrieb er dann ſpäter einen Brief an einen Angeſtellten der Filiale, worin er bat, dieſer möge die Buchung nach und nach richtig ſtellen, er werde in Bälde das geſammte Manko decken. Dieſes beträgt noch 17,753 Mark. Der erſte Zeuge, der jetzige Leiter der Filiale FP 1. 10, Kauf⸗ maun Steinmann, erklärt auf Befragen des Angeklagten, daß er allerdings auch weit mehr an Speſen ausgegeben habe, als er ſich Man habe ihn eben auf Sakteſe ver wieſen, der ein nobler Mann geweſen ſei und habe geglaubt, daun auch etwas ſpringen laſſen zu ſollen, Vorſ.: Sie haben aber die Filiale F 1 J. nicht angepumpt? Zeuge: Noin, ich habe aus meiner eigenen Taſche daraufgelegt.— Bei der Einvernahme das Jeugen Fabrikant Rob. Engelhard rechnet Sattler dieſem vor, daßd in Mien an einem Tage, an dem er noch zurü Haltend gelebt babe, 51 Gulden an Speſen aufgelaufen ſeien. Er habe da einen Wiener Kunden freigehalten. U. A. führte die Rechnung: ein Diner zu 3 fl., ein Souper zu 10 fl. und eine Loge im Theater zu 24 fl. auf. Der Zeuge bezeichnete die Speſen alg viel zu hoch. An Plaßſpeſen ſeien überhaupt nur kleinere Beträge ausgeworfſen worden, ſo für zwei Mongte einmal 200 M.— Ein als Zeuge vernommener Tape⸗ zirermeiſter berichtet über die Ausgaben Sattlers. Die Geſellſchaft, die der Angeklagte zum Frühſchoppen einzuladen pflegte, beſtand meiſt aus Geſchäftsleuten. Sattler zahlte nicht immer, manchmaz wurde auch zufammengelegt. Vorſ.: Sie ſollen Champagner aus Schoppengläſern getrunken haben? Zeuge: Ja, meiſtens. Vorſ.: Da mach ich Ihnen das Kompliment, daß das eine ſehr große Geſchmackloſigkeit iſt.(Heiterkeit.)— Polizeiwachtmeiſter Rentſch, der letzte Zeuge bekundete, daß Sattler hauptfächlich bei Amalie Müller und Volz verkehrt habe. Er habe nicht immer bezahlt⸗ manchmal ſei auch die Zeche ausgewürfelt worden. Bei Volz habe Saltler einmal für die jungen Leute ſeines Geſchäftes eine Zeche von 80—100 M. bezahlt. Auf eine Vergnügungstour, die Sattler mit zwei Wirthstöchtern nach Straßburg unternommen haler⸗ ſoll, wird nicht ingegangen, da die Zeugen fehlen. Sattler beſtreitet, dieſe Vergnügungsreiſe gemacht zu haben. Der Staatsanwalt beantragt 2½ Jahr Gefängniß, 2000 Mark Geldſtrafe und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte. Das Urtheil lautete auf 1 Jahr 8 Monate Gefängniß. Das Gericht hatte als unterſchlagene Summe 21400 M. angenommen, d. h. der Betrag von 3700., der bei der Abrechnung vom Angeklagten nicht herbei⸗ gebracht wurde, dem von der Anklage bezeichneten Betrag von 17 700 M. hinzugerechnet. zu berechnen getraut habe. geklagten nicht die Möglichkeit zu benehmen, nach Verbüßung ſeiner Straſe ſich wieder eine ehrenhafte Exiſtenz zu gründen. Die Ver⸗ theidigung hatte Rechtsanwalt Baſſermann geführt. Ueber das ſchwere Unglück auf dem Rhein, von dem wir ſchon durch Telegramme in den beiden letzten Nummern unſeres Blattes berichtet haben, liegen heute folgende Einzelheiten vor: Von dem Philiſter⸗Feſte der katholiſchen Studentenverbindung („Rheingau⸗Verbandes“) begaben ſich vorgeſtern Abend 10 Uhr 17 Perſonen, darunter einige Damen, bei Bingen aun den Rhein, um ſich per Nachen überſetzen zu laſſen; es ſollte dies durch die Schiffer Franz Hauck und Karl Hauck geſchehen, ſo daß insgeſammt 19 Perſonen im Nachen waren, Kaum waren dieſelben einige Mi⸗ nuten vom Lande abgefahren, da erfüllte fürchterliches Geſchrei die Luft. Den ſchleunigſt vom Lande hinzueilenden Perſonen bot ſich inmitten des Rheines eine traurige Gewißheit, der Kahn war um⸗ geſtürzt. Soweit ſich bis jetzt feſtſtellen ließ, ſind ſolgende Perſonen gerettet, die, ſich an dem umgekippten Kahne feſthaltend, bis Aß⸗ mannshauſen trieben und dort von herbeieilenden Schiffern gerettet wurden: Herr Dr. Joſt von Rüdesheim(deſſen Frau ertrunken iſt), Herr Frühmeſſer Niel von Geiſenheim, der Schiffer Franz Hauck⸗ Bingen, ſowie noch eine Frau, vorläufig noch unbekannten Namens. Insgeſammt 183 Perſonen und der Schiffer Kark Hauck ſind ertrunken, keine Leichen ſind bisher geländet. Trotzdem von den umliegenden Schiffen alsbald Hilfe herbeieilte, war es uicht möglich, irgend jemand zu retten, was mit der ſtarken Strömung an der Unglücksſtelle zuſammenhängt. Es dürfte keinem Zweifel unterliegen, daß die Schuld an dem entſetzlichen Unglücke die Schiffer trifft, die einen nur für 12 Perſonen geaichten Kahn zum Befördern der großen Anzahl Perſonen benutzte. Somit würde den geretteten Karl Hauck, den eigentlichen Kahnführer, auch noch ſchwere Strafe erwaxrten. Alle polizeilichen Recherchen ſind in vollem Gange. Weiter bekaunt gewordene Details beſagen, daß Frau Dr. Joſt und Tochter noch bis kurz vor der Rettung der Uebrigen vor Aßmannshaufſen, ſich ebenfalls hülferufend am Nachen feſthalten konuten, bis ſie gerade in der entſcheidenden Zeit die Kräfte per⸗ ließen und verſanken. Unter den Ertrunkenen ſoll ſich auch ein Herr Brühl, früher in Bingen, jetzt in Wiesbaden, beſinden. Der benutzte Nachen hatte einige Tage auf dem Land gelegen und infolge der Trockenheit Lecks bekommen, ſo daß in denſelben und durch Uebed⸗ ladung Waſſer eindrang, Für die zahlreiche Familie des ertrunkenen Schiffers Hauck iſt der Fall inſoweit noch von beſonderer Schreck⸗ lichkeit, als am kommenden Sonntag zwei Kinder derſelben zum Abendmahl gehen Der Binger Korreſpondent der„Frankf. Zeitung“ ſchreibt: Die ſchreckliche Kataſtrophe auf dem Rhein iſt wohl die ſchwerſte ſeit der Keſſelexploſion des Dampfſchiffs„Luiſe“ im April 1876. Etwa 20 bis 22 Perſonen, meiſtens Geiſtliche und Studenten, auch einige Damen, die geſtern Abend hier den Kommers katholiſcher Studenten⸗ verbindungen beſucht hatten, benützten geſtern Abend kurz nach neun Uhr einen Nachen zur Ueberfahrt nach Rüdesheim, um theilweiſe noch den Zug zu erreichen, der Nm. 10.14 von Rüdesheim abgeht. Da der Nachen des betreffenden Schiffers für dieſe Anzahl nicht aus⸗ gereicht haben foll, ſo behützte der Fährmann einen größeren Nachen eines andern Schiffers. Dieſer wahrſcheinlich undichte Nachen. ſich nach und nach mit Waſſer und ging nahe bei dem eimer Ufer(unterhalb des Bahnhofs) zu Grunde Sechszeh achtzehn Perſonen haben das Leben eingebüßt. Die Rektunfuche, die von den auf dem Rhein liegenden Schiſſen und veer gus ge⸗ macht wurden, blieben bei der herrſchenden Dal und dem 69 l 1 0 leider 8 75 beaeg 5r 940 5 eberlebende eilnehmer der ſchrecklig ſchildern dem„Rhein. Kur.“ den Hergang wie folgt: Aaſn ie ea drang Waſſer in den Kahn und ſammelte ſich ün mehr auf dem Die Gräſin richtete jetzt den von den geſenkten Lidern halbverſchleierten Blick ihrer Augen auf den Hausbeſitzer. Papa Gieſebrecht dienerte. „Gnädige Gräfin können mir Vertrauen ſchenken,“ ſagte er. Ihre ſtolzen Augen blickten freundlicher; in den Mienen ihres zarten, feinen Geſichts kämpfte ein weicher, bittender gegen den ihm ſonſt eignen Ausdruck vornehmer, kühler Zurückhaltung. Ich danke Ihnen,“ hauchte ſie. Dann nickte ſie den beiden Herren zu und zog ſich wieder zur Thür zurück. Auf der Schwelle drehte ſie ſich wieder gegen die Hofräthin um. „,iebe Linzner,“ ſagte ſie, in dem unwillkürlichen Befehls⸗ ton eines Menſchen, der gewohnt iſt, zu gebieten,„ich bedarf Ihrer.“ 5(Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Deutſche Nationallieder. Es iſt jetzt 60 Jahre her, ſeit 15 Max Schneckenburger ſeine herrliche„Wacht am Rhein“ dichtete. Anläßlich dieſer Erinnerung ſollte es uns zum Bewußtſein kom⸗ 3 men, daß mit Ausnahme der„Wacht am Rhein“ unſere National⸗ lieder, was ihre Melodie betrifft, Anleihen ſind, die wir bei nderen Nationen gemacht haben. Nationallieder erwachſen am Beſten aus großen Volkskriegen; dies ſieht man an der Marſeillaiſe“ und an dem deutſchen Nationallied„Die Wacht ſthein“, das freilich ſchon lange vor 1870 in Wort und Ton aber doch erſt in jenem großen Kriege zum wirklichen wurde. Traurig iſt es, daß wir Deutſche bezüglich Nakionalhymne noch immer von der ausländiſchen fftzielte nleihe leben. Während alle anderen Nationen ihre eigenartige mne haben, ſingen wir das„Heil dir im Siegerkranz', bolz; es iſt Witterungseinflüſſen nicht unterworfen, ein ſchlechter — das in den verſchiedenen Staaten varlirt wird, nach der Melodie des engliſchen Nationalliedes„Gocd save the Queen“, wir, das muſitaliſchſte Volk der Erde. Sollte es einem Mangel an Nationalgefühl zuzuſchreiben ſein, daß wir dieſe Unzuträglichkeit noch immer nicht ſtark genug empfinden? Man denke nur an folgende Thatſache: Als Helgoland aus engliſchem in deutſchen Beſitz überging, ſpielte die Kapelle als Symbol dafür, daß die Inſel nun dem deutſchen Reich angehörte, dieſelbe Volkshymne, welche bisher als engliſche Volkshymne dort gehört wurde. Aber, ſo wird vielleicht Jemand einwerfen, man ſang ja auch gleich Hoffmanns von Fallersleben ſchönes Lied„Deutſchland, Deutſch⸗ land über Alles“. Gewiß, antworten wir, iſt das Lied ſchön und patriotiſch. Aber wenn der Deutſche ſich in dieſem Liede ſtolz der Eigenart ſeiner Nationalität bewußt wird, ſo ſingt er es begeiſtert nach der Melodie der— öſterreichiſchen National⸗ hymne. Es liegt doch wahrlich etwas unendlich Komiſches in der Thatſache, daß für die wüthenden Deutſchenfeinde in Prag die⸗ ſelbe Melodie als offizielle Hymne gilt, nach welcher die Deut⸗ ſchen im Liede erklären, daß ihnen„Deutſchland über Alles“ gehe. Unter dem Namen Uralit kommt neuerdings aus Ruß⸗ land ein Bau⸗ und Werkſtoff zu vielfacher Verwendung auch in den deutſchen Handel. Das Uralit beſteht aus gemahlenem Asbeſt, dem in Kxeide kohlenſaurer Kalk, in Alaun ſchwefelſaure Thonerde wie diverſe Silitate(Kieſelerdeverbindungen) zugeſetzt werden. Den gründlich vermengten Maſſen werden Farbſtoffe und Bindemittel zugefügt, worauf das Ganze dann nach Art von Thon oder Lehm beim Ziegelſtreichen in Formen gepreßt und getrocknet wird. Die getrocknete Maſſe läßt ſich durch Schneiden, Nageln u. ſ. w. wie Metall oder Holz bearbeiten und in Folge deſſen wie dieſe verwenden. Das ſpezifiſche Gewicht des Uralits beträgt eiwa das Doppelte desjenigen von Eichen⸗ oder Buchen⸗ Wärme⸗ und Elektrizitätsleiter und vor Af hrennlich. Aus dieſen Gründen erfährt es in Rußland. dung zur Herſtellung von Brandmauern, ſehichern Möbeln, Gefäßen und Helmen zum Gebrauch der derwehren und erinnert hierdurch an die feuerbeſtändigen„Aſthemden⸗ der Alten, d. h. mit Asbeſtfäden(Bergflachs) dich urchflochtenen Ueberwürfe. Falls das Uralit ſich bewährt, düln künftig alle Holz⸗ und ſomit brennbaren Gegenſtände, die d Zerſplittern und Anbrennen heilloſe Verwirrung anrichten knen, von den 1 verſchwinden und durch ſolche au Uralit erſetzt werden. — Neue Ausgrabungen. In dem den der amerikaniſchen archäologiſchen Schule in Acrepbrt 85 dem ſoeben erſchienenen„Journal of American Archäollen veröffent⸗ licht wird, finden ſich intereſſante Mittheilungen übe Fort⸗ ſchritt der Ausgrabungen in Korinth. Das wichtigſte Ergebniß iſt die völlige Freilegung des Apollo⸗Tempels und das Weiter⸗ vordringen im Süden bis zum Markt. Vin der berühmten 0 * Ein großes, kreisrundes Baſſin mit einen“ Durchmeſſer von 20 Fuß und 3 Fuß Tiefe wurde gefunden Das ſtimmt mit der Beſchreibung der Peirene bei Panſaniasvüberein und iſt ein neuer Beweis, daß hier wirklich die berühmt) Quelle wieder auf⸗ gefunden worden iſt. Von der Ausſchmückuog der Peirene wurde noch ein Marmorblock von 8 Fuß Länge tlefunden, der wahr⸗ bildete. Er trägt eine Inſchrift in roth gertlten Buchſtaben aus byzantiniſcher Zeit. Eine andere wichtig Entdeckung war die Auffindung der Quelle„Glaule“. Iu Weſten des Apollo⸗ Tempels ſtieß man auf mehrere in den Fehen gehauene Räume; das Innere war mit Stuck ausgelegt. Dl Fagade von Glauke iſt viel wirkungsvoller, als die der Peirene, peil die nicht romani⸗ Von der Aberkennung der bürgerlichen! Ehrenrechte hatte das Gericht Umgang genommen, um dem An⸗ Bingen vom Lande ab und als er erſt eine kur trecke gefahren 3 war, bemerkten die Inſaſſen, daß ihre Füße naßeden. Offenbar —— Quelle„Peirene“ wurden neue Anlagen ans Lageslicht gebracht. ſcheinlich das Mittelſtück eines Säulengeehlts an der Anlage reee eeeer e eee e eeee 55 r M reeeeerre 2 Se iineean Senrse G eee ee 12. Mannheim, 19. Aprll. e Geuer al⸗ Anzeiger. 3, Deite. Fußboden an Nach kurzer Zeſt bemerkten eiaige der Infaſſen, daß Der Kahn ſich bedentlich mit Waſſer füllte und in kurzem begann cver mit der zunehmenden Flut die Angſt aufs höchſt ſtei Das 0 8 hſte zu ſteigen. Da daun Waſſer drang plötzlich nicht blos von ften 355 hinten r die And von den Seiten in den Kahn ein und die Infaſſen fühlten bden Poden unter ihren Füßen ſchwinden und Nigen 0 chwammen vollſtändig frei. Es war ein kurzer, ſchrecklicher ar in 0 Moment vor dem Untergang. In Verzweiflung ſchrie alles durch⸗ babe, geinander. Einer der Inſaſſen des Bootes, der Frühmeſſer Niel be⸗ Viener merkte, daß ein Mann im kritiſchen Moment den Nachen verließ er zu und vorauszuſchwimmen ſuchte. Dieſer Schwimmer rief Herrn Niel . auf. 1 91„Hierher, Herr Niel!“ Ein anderer rief:„Meine liebe Schweſter!“ ſpeſen tiel, der eine ſehr große Figur hat, beſaß noch die Geiſtesgegenwart, 0 für während der Nachen immer tiefer ſank und die Infaſſen von der Flut Tape⸗, weggetrieben wurden, im Boote ſtehend den Ertrunkenen die General⸗ ſchaft. Abſolution zu ertheilen. Nachdem die kurze Szene vorüber war, eſtand wurde es ganz ftill. Nur das Waſſer rauſchte an dem ſich wieder etwas ichma; bebenden Boote monoton vorüber. In der Dunkelheit bemerkte Niel 5 aus Ekinen zweiten Mann bei ſich im Nachen und frug ihn:„Wer ſind Sie?“ Vorſ.: Es war der Schiffer Hauck. Beide trieben in dem Nachen langſam große nach dem Binger Loch zu und ſchluckten ziemlich viel Waſſer Ihnen utſch. voraus etwa 100 bis 200 Meter ab trieb ein dritter, der ſie, durch lmalie Schwimmen zu retten ſuchte und deſſen Kräfte von Minute zu ezahlt⸗ Minute bedenklich nachließen. Dieſer dritte war der Dr. Bange 8 babe„aus Eltville, ſtellvertretender Arzt von Dr. Fiſcher in Elt⸗ Zeche 8 ville. Als die mit den Wellen Ringenden nach Aßmannshauſen ſattlen 10 trieben, wurden ihre Hilferufe weithin vernommen. Der 1 ſoll, irth zur„Krone“ in Aßmannshauſen, Herr Hufnagel, deſſen Frau treitet,. auf das Geſchrei aufmerkſam wurde, hielt die Rufe anfangs ür einen ſchlechten Scherz, bald aber empfand er deutlich, daß Er⸗ Mark ktieinkende zu Hilfe riefen, und er unterſchied ein lautes, kräftiges Urtheil*5 Schreien von einem mehr matt klingenden Wimmern. Sofort wurde tte als ein Boot ausgeſchickt und bald hakte der Schiffer des Herrn Huf⸗ Beteag K nagel den dem Verſinken nahen Schwimmer, Dr. Bange, aus dem herbei⸗Wuſſer ins Trockene gezogen. Wiederbelebungsverſuche wurden au⸗ ig von geſtellt, die günſtig verliefen, und dann erwartete der Schiffer mit rlichen 11 elnem Boot den auf ihn zutreibenden Nachen, in dem ſich Niel und m An⸗ Hauck befanden. Ein zweiter Kahn kam noch zu Hilfe und auch ſeiner Dieſe beiden wurden gerettet. Dr. Bange war vollſtändig fertig. e Ver⸗ Die beiden anderen erzählten in der größten Aufregung, was ſich Die Uhren der Geretteten waren um 9 Uhr 40 Min. ſtehen geblieben. Die drei von Herrn Hufnagel Geretteien wurden 15 in der„Krone“ untergebracht. in, Die Todtenliſte verzeichnet nach den neueſten Meldungen: 1) mmern Dr. Berberich, Arzt aus Wiesbaden;), 3) und 4) die Kapläne von heiten Oeſtrich, Eltville und eines noch nicht feſtgeſtellten Ortes.(Das indung Mainzer Journal“ gibt Winkel an. Red.); 5) ein auswärtiger 0 Uhr Arzt, wohl Dr. Kapuſte aus Patricken in Schleſien, Kurgaſt in Wies⸗ Rhein, baden;), 7) und 8) Weinhändler Erb aus Winkel ſammt Frau und rch die einer Verwandten, Frl. Ritter;), 10) und 11) Sohn und Tochter ſammt des Schreinerneiſters Bardio(2) aus Geiſenheim, ſowie eine Tante ge Mi⸗ beider aus Frankfurt a.; 12) und 13) die Studenten Jof. Engel⸗ ſrei die Geiſenheim und Oſter⸗Geiſenheim; 14) Frl. Wiegen⸗Geiſenheim; 15) ot ſich Studioſus Brühl⸗Wiesbaden; 16), 17) und 18) ein Bruder des Schiffers ir um⸗ Hauck(oder zwei Brüder) und zwei noch unbekannte Studenten(oder erſonen ein junger Arzt). Eine ganz zuverläſſige Verluſtliſte werden erſt die is Aß⸗ nächſten Tage bringen. 0 Der„Köln. Zig.“ wird zu dem Unglück geſchrieben: Man kann en iſth, es dahingeſtellt ſein laſſen, ob die Verunglückten bei Vorhandenſein 1 einer regelmäßigen ſicheren Fähre dieſe benutzt haben würden ſtatt des Aagrk unſicheren Nachens, jedenfalls gibt aber der Unglücksfall dringenden ländet Anlaß, im Intereſſe der Verkehrsſicherheit zwiſchen Rüdesheim und Bingen überhaupt den traurigen Zuſtand wieder einmal zu betonen, beieilte, 2 0 12 2 5 ſtarleu in welchem ſich die offizielle Verbindung zwiſchen Rüdesheim und keinem Bingen und umgekehrt befindet. Dieſe Verbindung wird„aufrecht iuglücke erhalten“ durch zwei ganz alte Dampfer mit einem beſtimmten Fahr⸗ Kahn plan, der ganz auf die Ruhebedürftigkeit der alten Kaſten zugeſchnitten würde iſt. Kommt man mit dem zweiten Morgenſchnellzug von Köln in ch noch züdesheim an und will nach Bingen hinüber, dann haben dieſe alten vollem gaſten Ruhezeit, und man muß ſich mit Kiſten und Koffern, nebſt au Dr. ahlreichen anderen Paſſagieren einem Nachen anvertrauen, der dann ſchalten küben ſich zwiſchen zahlreichen vor Anker liegenden Schiffen durch⸗ inden muß und ganz ebenſo gut wie der jetzt verunglückte Nachen, uch ein urch die Strömung gedrängt, auf eine Ankerkette gerathen und um⸗ Der ſchlagen kann. Man mag zu den Schiffern noch ſo viel Vertrauen infolge(haben, die Mächte des Unglücks ſind ſtärker als ſte. Und ſo muß un⸗ Ueber⸗ bedingt gefordert werden, daß eine beſſere regelmäßige Verbindung unkenen 4 mittels Dampfers zwiſchen Bingen und Rüdesheim hergeſtellt wird, Schreck« vbor Allem auch eine ſolche, die nicht ſozuſagen„mit den Hühnern zu zn zum= Bette geht“. Spätere Meldungen beſagen noch: t: Die Auf ſeltſame Weiſe entging ein Ehepaar dem ſicheren Tode. ſeit der Beide hatten bereits in dem Nachen Watz genommen und wollten nun twa 20 5 auch ihren kleinen Hund mit in den Nachen nehmen. Das Thier war ne 75 aber nicht zu bewegen, den Nachen zu betreten, und wollte ſich auch 9 nicht einfangen laſſen. Darauf blieb das Ehepaar, das auf den Hund eiweiſe nicht perzichten wollte, zurück. Dieſem Umſtande verdanken zwei abgeht. 1 Menſchen ihr Leben. Nach den Ermittelungen der Behörde ereignete cht aus⸗ ſich das Unglück etwa 100 Meter vom jenſeitigen Ufer in der Nähe Nachen des Stationshauſes des Eiſenbahn⸗Trajekts Bingerbrück⸗Rüdesheim. e, Der größte Theil der Kommerstheilnehmer hatte bereits mit dem er letzten Trajektſchiff den Rückweg angetreten, während der Reſt, 20 hn Perſonen, für die Ueberfahrt einen Kahn wählte. Etwa um 9½ Uhr die ſtieß die Geſellſchaft, einſchließlich der Kahnführer 22 Perſonen, in ge⸗ fröhlichſter Stimmung vom diesſeitigen Ufer ab. Sie ſtimmten das em— Lied an:„Wir ſitzen ſo fröhlich beifammen“. Die Fahrt ging glatt bon Statten bis in die Nähe des jenſeitigen Ufers, als plötzlich eine ern Dameaufſprang mit dem Rufe: Mein Stiefel iſt ja voll Waſſer. in Dies veranlaßte noch Perſonen, ſich zu erheben, wodurch der Nachen 1— das Gleichgewicht verlor und umkippte. Die ganze Geſellſchaft fiel Benn darauf ins Waſſer. Bei der ſtarken Strömung trieb der Kahn, an — den ſich Viele unter ſchrecklichen Hilferufen angeklammert hatten, raſch lich. ſtromabwärts dem Binger Loch zu, wo den Meiſten die Kräfte ben⸗ ſchwanden und eine Perſon nach der anderen in den Fluthen verſank. Der Kahn, der verwendet wurde, ſoll auf 16 Perſonen geaicht, mithin heln, überlaſtet geweſen ſein. und——...— der ſirt worden iſt. Zwei ſchöne, waſſerſpeiende Löwenköpfe gehören enen zu den beſten Skulpturen, die in Korinth gefunden wurden. alle Außer zwei männlichen Statuen, einer griechiſchen und einer ttern miſchen, wurden noch kurz vor Schluß der Ausgrabungen, dicht 1 den pbei einander zwei überlebensgroße weibliche Statuen im Norden erſetzt von Peirene entdeckt. Die eine iſt ohne den fehlenden Kopf und Hals mit der Plinthe 2,10 Meter hoch und gehört nach der t der breiten und ſorgfältigen Gewandbehandlung in die beſte Zeit der dem griechiſchen Kunſt. Außerdem fand man zahlreiche geometriſche ffent⸗ Vaſen und ein großes Inſchriften⸗Material.— Die auf der Fort⸗ Inſel Theaki angeſtellten Grabungen nach den Reſten des gebniß Herrſcherpalaſtes des Odyſſeus ſind ganz reſutatlos verlaufen. Weiter⸗ Profeſſor Dörpfeld iſt nun überzeugt, daß Theaki mit Unrecht ihmten für das homeriſche Ithaka gilt, daß es vielmehr das homeriſche bracht. Same vorſtellt, während die Inſel Leukas flr das Ithaka Homers er von angeſehen werden muß. Profeſſor Dörpfeld erbrachte in der nt mit letzten Sitzung des Inſtituts für dieſe ſeine neue, die Auffaſſung iſt ein von Jahrhunderten umſtürzende Hypotheſe eine ſolche Fülle von r auf⸗ Gründen vor, daß das Auditorium dem großen Gelehrten be⸗ wurde geiſtert huldigte. Dörpfeld iſt überzeugt, auf der jetzt Leukas ge⸗ wahr⸗ nannten Inſel den Palaſt des Odyſſeus zu finden, und wird ſich Anlage zu dieſem Zweck in den nächſten Tagen dahin begeben. Für die en auf Annahme, daß das jetzige Leukas das homeriſche Ithata ſei, ar die ſprechen unter Anderem ſeine Lage als die nördlichſte Inſel, ſeine Apollo⸗ Nähe zum Feſtlande, von dem es nur durch einen ſchmalen Kanal Gant⸗ ghettrennt iſt, und ſeine landſchaftliche Beſchaffenheit. mani⸗ Schlangenbad, Baum aus Zeilsheim bei Höchſt, Oberlehrer Rückert aus Neiſſe, Kurgaſt in Wiesbaden, und Prinz⸗Stromberg. Fräulein Wieger⸗Geiſenheim und ihr Beſuch, ſowie Dr. Karbuske waren nicht in dem Nachen. Eine Audienz beim Großherzog hatte geſtern Herr Ober⸗ amtmann Dr. Strauß von Mannheim. Zum kaiſerlichen Regierungsrath eruannt wurde vom deutſchen Kaiſer ein Mannheimer und zwar der beim Reichspatent⸗ amte in Berlin angeſtellte Herr Albert Hafner, Sohn der Kalb⸗ fleiſchmetzgers⸗Wittwe Margar.(Franz) Hafner. Wir gratuliren Herrn Hafner zu dieſer ehrenvollen Beförderung. * Aus Anlaß der Jubenützungsnahme der neu errichteten Mollſchule bei der Wespinſtiftung findet am Montag, 23. April ds. Is., Vormittags 11 Uhr, eine Beſichtigung derſelben ſtatt. Zu⸗ ſammenkunft in der Turnhalle der Mädchenabtheilung. *Aus Aulaß des diesjührigen Mannheimer Maimarktes wird auf den pfälziſchen Bahnen Fahrpreißermäßigung in der Weiſe bewilligt, daß die am 29. und 30. April, ſowie am 1. Mai l. Is. bei den pfälziſchen Stationen nach Ludwigshafen oder Mannheim gelöſten einfachen Perſonenzugs⸗Fahrkarten zur freien Rückfahrt benützt werden dürfen, wenn dieſelben vom Maimarkt⸗ Bureau oder vom Sekretariat des Renn⸗Vereins abge⸗ ſtempelt worden ſind. Dabei gelten die am 29. und 30. April ſowie am 1. Mai l. J. gelöſten einfachen Fahrkarten zur Rückfahrt bis 1. Mai; um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Giltigkeit ſämmtlicher Fahrkarten. Bei Benützung von Schnellzügen ſind Schnellzugszuſchlagskarten, je für Hin⸗ und Rückfahrt, beſonders hinzuzulöſen. Bei Benützung von D⸗Zügen iſt außerdem die tarif⸗ mäßige Platzgebühr zu entrichten. Fahrkarten über die Strecken der Preußiſchen und Heſſiſchen Eiſenbahndirektion Mainz ſind von vor⸗ ſtehenden Vergünſtigungen ausgeſchloſſen. Fahrtunterbrechung iſt nicht geſtattet. * Verein zur Erhaltung des Deutſchthums im Auslande (Allgemeiner Deutſcher Schulverein.) Die Ortsgruppe Mann⸗ heim hielt am 5. d. Mts. ihre Hauptverſammlung ab. Wie der Jahresbericht mittheilte, erſtreckte ſich ihre Thätigkeit vornehmlich wieder auf Böhmen, Südtirol und Sübdſteiermark, wo durch Tſchechen, Italiener und Slovenen das Deutſchthum auf das rückſichtsloſeſte be⸗ kämpft wird. Mehrere beſonders ſchwer bedrängte Gemeinden konnten wieder mit Gaben bedacht werden, aber leider iſt es immer nur eine kleine Summe, die unſerer Ortsgruppe zur Verfügung ſteht, ſo daß auch diesmal wieder eine Reihe dringender Geſuche unberückſichtigt bleiben mußten. Es iſt höchſt bedauerlich, wie wenig Verſtändniß, welch geringe Theilnahme die Deutſchen im Reiche dem ſchweren Kampfe entgegenbringen, den unſere Brüder in Oeſterreich für die Erhaltung ihres Deutſchthumes zu kämpfen haben. Den wechſelvollen Verlauf des Krieges im fernen Afrika verfolgt man mit geſpannter Aufmerkſamkeit, und reichlich fließen die Spenden für das wackere Burenvolk, das ſeine Freiheit und ſeine Eigenart mit Heldenmuth ver⸗ theidigt: aber für die tapferen Kämpfer im nahen Oeſterreich, die treuen Hüter alten deutſchen Grenzlandes, die trotz ſchwerſter Be⸗ drängniß deutſch ſein und bleiben wollen, für dieſe hat man kein Herz, ihre Bitten finden bei uns meiſt nur taube Ohren.„Die Deutſch⸗ Oeſterreicher zählen ja nach Millionen, ſie mögen ſich ſelber helfen,“ ſo hört man vielfach ſagen. Aber wer ſo ſpricht, kennt die Verhältniſſe nicht; er überſieht, wie zunächſt die Regierung des vielſprachigen Landes ſo gut wie nichts thut für die Erhaltung des Deutſchthums, ja häufig es geradezu bekämpft; wie die Gegner mit fanatiſchem Haſſe alles Deutſche verfolgen und vor keinem Mittel, ſelbſt nicht bor roher Gewaltthat zurückſchrecken; wie endlich das deutſche Sprachgebiet viel⸗ fach von fremdem durchbrochen oder rings umſchloſſen iſt gleich kleinen Inſeln, die dem Anſturm der feindlichen Wogen ſchonungslos preis⸗ gegeben ſind. Und was trotz dieſer ſchwierigen Verhältniſſe die Deut⸗ ſchen dort leiſten für die Erhaltung ihrer Sprache und Art durch feſtes Zuſammenhalten und höchſte Opferwilligkeit, das verdient unſere vollſte Anerkennung. Der öſterreichiſche Schulverein bringt durch die Beiträge ſeiner Mitglieder dreimal ſo viel auf als der deutſche; neben ihm aber ſtehen noch eine Reihe anderer Vereine, die nach dem gleichen Ziele ſtreben, und dieſe zählen allein in Böhmen, deſſen deutſche Be⸗ völkerung diejenige Württembergs nur wenig überſteigt, mehr Mit⸗ glieder als der Schulberein im ganzen deutſchen Reich. Unſere deut⸗ ſchen Brüder thun alſo, was nur in ihren Kräften ſteht; aber auf die Dauer können ſie ſich der feindlichen Uebermächt nur erwehren, wenn wir im Reiche ihnen helfend zur Seite treten,„Stammesgenoſſen“, ſo heißt es in einem jüngſt eingelaufenen Schreiben,„betrachtet unſer Geſuch nicht als eine Bettelei! Dasſelbe iſt in Wahrheit ein Noth⸗ ſchrei aus hart bedrängtem deutſchen Lande. Nur zu lange haben wir es verſucht, die Gefahr aus eigenen Mitteln zu bekämpfen; dieſelben ſind unzureichend, und es iſt unſere nationale Pflicht, die Hilfe der Stammesgenoſſen anzurufen.“ Möchten doch ſolche Worte auch in unſerer Stadt nicht wirkungslos verhallen! Die hieſige Ortsgruppe wird in nächſter Zeit durch Zuſendung von An⸗ meldekarten neue Mitglieder zu gewinnen ſuchen, und ſie gibt ſich dabei der Hoffnung hin, daß der nationale Sinn unſerer Mitbürger ſie nicht im Stiche laſſe.— * Das Ewig⸗Weibliche. In einen Friſeurſalon wollte die verheirathete Artiſtin Suſanna Reinhard aus St. Ingbert am 11. März die Wirthſchaft zur„Roſe“ am Marktplatz verwandeln. Sie hatte bereits ihr Haar aufgemacht und einen Tiſch als Toiletten⸗ tiſch benützt. Der Wirth expedirte die„Dame“ aber zur Thür hinaus, worauf dieſe eine Scheibe einſchlug. Sie ging wieder in die Wirth⸗ ſchaft, wo ſie dann von der Kellnerin Katharina Stenger geb. Zimmer aus Worms und der Kellnerin Anna Maria Gerber aus Neuſtadt durchgeprügelt wurde. Die Reinhard beſchimpfte außerdem den hinzugekommenen Schutzmann und ſchlug nach ihm. Vom Schöffengericht erhielt geſtern die Reinhard 3 Wochen Gefängniß und 3 Tage Haft. Die Stenger bekam 10/ Geldſtrafe und die Gerber 5 c% Geldſtrafe event. 2 reſp. 1 Tag Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 20. April. Der von Weſten her über Frankreich nach Süddeutſchland vorgedrungene Hochdruck breitet ſich immer weiter oſt⸗ und nordoſtwärts aus, ſo daß der vorletzte Luftwirbel von Finnland aus nach dem nördlichen — Freiſprechung einer geſtändigen Mörderin. Die Pariſer Geſchworenen haben ſich dieſen Luxus auf Koſten der Gerechtigkeit kürzlich geleiſtet. Der Dichter Victor Buurmans, in Paris durch ſeine Theilnahme an dem Commune⸗Aufſtand bekannt, hatte vor 37 Jahren in einem verrufenen Hauſe ein Mädchen, E iſa, kennen gelernt und die großmüthige Idee gefaßt, dieſes Mädchen zu retten; er machte Eliſa zu ſeiner Ehefrau. Fünfunddreißig Jahre lebten Beide in glücklichſter Ehe. Aber nichts dauert ewig, auch Buurmans' Großmuth nahm ihre Ende, und eines Tages verließ er ſein Häuschen in Courbevoin, um ſich einer Marion zu widmen, die es ihm angethan hatte. Eliſa er⸗ kundete die neue Wohnung des Ungetreuen, ſchlich ſich, als Lauf⸗ burſche verkleidet, ein und erſchoß ihren Gatten. Vor Gericht verlas der Klageanwalt einen Brief des berühmten Geographen Eliſées Reclus, in welchem dieſer mit Bewunderung davon er⸗ zählt, mit welcher Geduld und Sanftmuth Buurmans ſo lange ſeine völlig ungebildete Gattin behandelt habe. Die Mörderin war geſtändig; ſie ſagte:„Man bedauert keinen Menſchen, der am Abend ſeines Lebens eine begonnene Gutthat wieder auf⸗ gibt. Ich habe ihn getödtet, weil er von mir die Scheidung ver⸗ langte, weil er mich und damit zugleich auch ſich ſelbſt beſchimpfte. Es gab nur eine Löſung.“— Und auf dieſes Raiſonnement einer undankbaren Megäre gingen die Pariſer Geſchworenen ein und ſprachen Eliſa frei. 155 — Mit einer„Transvaalkrieg⸗Sinfonie“ beſchäftigt ſich die zunge Londoner Komponiſtin Miß Mary Louiſa White, Sie Als ertrunken ſind noch ermittelt: Növer⸗Oeſtrich, Werner⸗ — Eismeer, die neue in der oberen Nordſee eingetroffene Depreſſion aber nordwärts verdrängt wird. Für Freitag und Samſtag iſt ab⸗ wechſelnd heiteres und bewölktes und wegen der verſchiedenen Wärme⸗ entwicklung in hohen und niederen Regfonen zu vereinzelten kurzen Störungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Der fliegende§ lländer. 5 Als Holländer gaſtirte geſtern Abend Herr Kammerſänger Max Büttner aus Coburg, der eventuell, wenn die Löſung ſeines noch mehrere Jahre gültigen Kontrakts ſich ermöglicht, als Nachfolger des im Sommer 190/ von uns ſcheidenden Herrn Mohwinkel auser⸗ ſehen iſt. Herr Büttner iſt uns kein Fremder mehr. Er hat im letztverfloſſenen Dezember in einem Konzert des Muſikvereins den Fauſt in Schumanns Fauſt⸗Scenen ſehr erfolgreich geſungen und hat damals durch die vortreffliche Schulung ſeines ausgiebigen Organs und beſonders durch die klangvolle Höhe ſeines Baritons einen günſtigen Eindruck gemacht. Wir leruten ihn geſtern auch als einen guten und zuverläſſigen Bühnenſänger kennen, der bei der Neubeſetzung des Heldenbaritonfaches an unſerer Bühne ernſtlich in Frage kommen kann. Er wußte ſein kräftiges und ſympathiſches Organ trefflich zur Geltung zu bringen und beherrſchte ſeine ſchwierige Parthie mit anerkennenswerther Sicherheit. In der Vokaliſirung ſiel bei der ſonſt guten Ausſprache hie und da ein ſtark zum o neigendes a auf und in der Konſonantenbehandlung ſtörte zuweilen, daß die ſch und ch nicht genügend anseinandergehalten wurden. Im Spiel wäre für die große Arie und das Duett des zweiten Aktes noch mehr Ruhe im Anſchluß an Wagners Vorſchrifken zu verlangen. Aber abgeſehen davon muß ſeine Leiſtung als eine wohldurchdachte, künſtleriſch werthvolle bezeichnet werden, Im Höhepunkt der Oper, im Duett des zweiten Akts trat er allerdings etwas in den Hintergrund neben der ausgezeichneten Senta, die wir die unerwartete Freude hatten geſtern zu hören. Es war Frau Bertha Peſter⸗ Prosky, die bekannte Primadonna des Kölner Stadtthegters, die an Stelle der erkraukten Frau Rocke⸗Heindl, geſtern als Senta auf unſerer Bühne ſtand. Eine Senta großen Stils, von hinreißender Wirkung. Wie ſie die Ballade ſang und dann im Duett mit impo⸗ ſanter Stimmentfaltung eine dramatiſche Steigerung kraftvollſter und hier ſeit langer Zeit ungewohnter Art hervorbrachte, das werden ihre geſtrigen Hörer nicht ſo bald vergeſſen. Der Beifall klang für ſie und den anderen Gaſt ungemein herzlich. Die Vorſtellung nahm unter dieſen Verhältniſſen einen ſehr intereſſanten Verlauf. Die Leiſtungen der übrigen Mitwirkenden(Herren Marx, Erl, Rüdiger, Frl. Kofler) ſind zu bekannt, als daß ſie nochmalige Beſprechung erforderten. Doch muß bei dem ſonſt gutem Verlauf dieſer Holländer⸗ aufführung gerügt werden, daß, ebenſo wie beim vorigen Mal, das Schußbild vollſtändig verunglückte. Wieder blieb das Schiff des abfahrenden Holländers in den Kouliſſen ſtecken und verdarb wieder den ganzen dekorativen Schlußeffekt. Entweder liegt hier in der maſchinellen Einrichtung ein Fehler vor, oder es fehlt an der nöthigen Sorgfalt bei ihrer Handhabung. Jedenfalls iſt es höchſt ärgerlich, daß eine derartige Störung zweimal kurz nacheinander vorkommt. Die Freude an der Neuinſcenirung kann dem Pubkikum durch ſolche Vorkommniſſe gänzlich verdorben werden. Dr. W. Ju Hildtzurghauſen fand geſtern eine von Herrn General⸗ muſikdirektor Fritz Steinbach mik der herzoglichen Hofkapelle aus Meiningen hier veranſtaltets Concert zum Beſten eines in Jena zu errichtenden deutſchen Schrifſtellerheims ſtatt. 5 Edmond Roſtaud iſt an einem ſchmerzlichen Leiden erkrankt, welches durch Schwäche und Fieber erſchwert wird. Die Aerzte tragen ſich mit dem Gedanken an einen operativen Eingriff. Pauline Lucca, verwitwete Baronin Wallhofen, erlitt, wie wir geſtern bereits meldeten, durch Ausgleiten einen ſchweren Sturz und mußte zu Wagen in ihre Wohnung gebracht werden. Sie hatte ſtarke Schmerzen. Die Aerzte konſtatirten eine innere„Verletzung, ſie glauben, es werde in einiger Zeit eine Operation nöthig ſein, doch beſteht momentan keine Gefahr. Pauline Lucea muß die meiſte Zeit im Bett zubringen, kann aber auch aufſtehen und kurze Spaziergänge machen. Aus Leipzig wird gemeldet: Das am Mittwoch beendete Gaſt⸗ ſpiel der königlichen Kammerſängerin, Fräulein Emanuela Franck dom Münchener Hoftheater hat zu einem Engagement der Künſtlerin geführt. 5 Eine Zeitſchrift zur künſtleriſchen Hebung eines ein Novum ſein. Eine ſolche Zeitſchrift wird jetzt in zwangloſen Heften in Leipzig herausgegeben; ſie ſpricht in dem Titel„Mittheilungen des Vereins zur Hebung der Leipziger Theaterzuſtände“ ihr Programm ſo klar aus, daß man auf eine nähere Erklärung verzichten darf. Herrn Direktor Stägemann iſt bekanntlich die Leitung des Leipziger Stadttheaters neu übertragen worden; wie die Gründung des er⸗ wähnten Vereins und ſein Publikationsorgan beweiſen, geben die vielen Gegner des jetzigen Direktors aber den Kampf nicht auf. 8 Der künſtleriſche Nachlaß von Johann Strauß. Die ganze muſikliebende Welt wird es als frohe Botſchaft begrüßen, daß Johann Strauß' künſtleriſcher Nachlaß größer iſt, als man unmittel⸗ bar nach ſeinem Tode angenommen hatte. Einem Mitarbeiter der Wiener„N. Fr. Pr.“ war es vergönnt, Einſicht in den Mappen zu nehmen, die dieſen Nachlaß bergen, und er theilt in dem genannten Blatt Einiges aus ſeinen Entdeckungen mit. Abgeſehen von dem Ballet„Aſchenbrödel“, das im Herbſt am königlichen Opernhauſe in Berlin(von Joſeph Bayer muſikaliſch redigirt) ſeine erſte Aufführung finden wird, iſt reiches Material für eine große Operette vorhanden; Chöre, Couplets, mehrere Geſangswalzer, Geſangsquartette, Lieder (darunter ein ſpaniſches Tanzlied) und Polkas. Alle dieſe Kompo⸗ ſitionen ſind vollſtändig inſtrumentirt. Daneben findet ſich eine Reihe von Operetten⸗Nummern, die Johann Strauß für einige projektitt geweſene Bühnenwerke beſtimmt hatte, weiter eine Anzahl von Kompo⸗ ſitionen, welche urſprünglich einigen ſeither ſchon aufgeführten Operetten eingefügt waren, bei den Proben aber wieder weggelaſſen wurden, um die Bühnenſtücke zu kürzen. Eine Mappe enthält acht Walzerpartien, jede vier Nummern ſtark, vollſtändig inſtrumentirt, ferner eine Reihe von Walzerpartien, welche zum Theil nicht vollſtändig, theils gar nicht inſtrumentirt ſind. Auch für Introduktionen zu dieſen Walzern fanden ſich nicht wenige Motive vor. In anderen Mappen ————̃̃ññ— hat bereits eine Beſchreibung des erſten Theiles veröffentlicht. Er ſchließt mit der Schlacht von Glencoe und einem Grabgeſang für General Symons, ſodaß alſo für die übrigen Theile noch genug an Kriegsereigniſſen übrig bleibt.„Die Sinfonie,“ ſchreibt Miß White,„beginnt mit einer ernſten Berufung an das britiſche Kaiſerreich, aufzuhören, ehe es von ſelbſt aufhört,“ ein Thema, das ſicher nicht leicht auf dem Pianoforte zu behandeln iſt. Dann kommen die Unterhandlungen, alſo eine Art„Blaubuch⸗ Sinfonie“, der Marſch der Briten und ſo fort — Sumoriſtiſches. Bezeichnende Auskunft: „Vata, was iſt dös, a Leibgericht?“ Bauer:„Dös is immer z' wenig.“— —Einkluger Sohn. Vater(der ſich ſoeben die zehnte Maß einſchenken ließ):„... Wenn Mama fragt, wie viel Bien ich getrunken, ſo ſagſt Du drei!.. Verſtanden?? 7 Karlchen:„Papa, ich will lieber ſagen: ſechs— ſonſt merkt's ſie'!“— — Jaſo!„Aber, Fritz, wie ſiehſt Du denn aus?“ „Der Müller hat mich in den Dreck geworfen!“ 77 5 „Dummer Junge, warum haſt Du Dir denn das gefalle laſſen?“ Hätt'ſt ihm doch eine Ohrfeige gegeben!“ „Die hab' ich ihm ja vorher gegeben!“ — Erſchwerend.„Piefke, wir werden Sie nach einer anderen Abtheilung verſetzen müſſen! Erſtens wird im Bureau nicht geſchlafen, und zweitens wecken Sie mit Ihrem Schnarchen den Herrn Rath auf!“ Stadttheaters dürfte ſelbſt in unſerem Zeitalter der Zeitungen FFrrrnnrnne Sur Seneral Anzeiger. iſt eine Anzahf von Siizzen und Entwürfen verwahrt, welchen die Nachlaßordner den Titel„Balletfragmente“ gegeben haben. Dieſelben kragen durchaus ausgeſprochenen Balletcharakter und eigenen ich zum Sheil zur muftkaliſchen Begleitung von Pantomimen. Alle tammen aus einer früheren Zeit, während Strauß die Muftt für daß Ballet Aſchenbrödel“ erſt zwei Jahre vor ſeinam Tode zu lomponiren begann. Vier gruße Stizzenbücher erhalten piele Hunderte von Moliven, eine kattliche Anzahl von Mappen ſind mit Slizzen verſchiedenen Charakters Zefüllt; es findet ſich der Entwurf eines Impromplus für Klavier, eine Reihe von Duetten, eine Hymne, ein Trinklied, ein Mädchenchor, ein Marſchkouplet, endlich mehrere Chor⸗ und Enſembleſtizzen. Die Operettennummern, ſpeziell die Walzerpartien, weiſen eine Fülle ent⸗ zückender Motive auf und können dem Beſten beigezählt werden, waß Strauß auf dem Gebiet der Tanzmuſik geſchaffen hat. Die Zeit, in der dieſer koſtbare Schatz gehoben werden wird, iſt nicht mehr fern. Die Wittwe des Meiſters iſt geſonnen, bei der Herausgabe des Nach⸗ laſſes in dem Sinne vorzugehen, der Johann Strauß bei der Abfaſſung ſeines Teſtamentes geleitet hat. Der Extrag der poſthumen Werke wird wohlthätigen Zwecken zu Gute kommen. Arrigo Boito hat ſich verpflichtet, ſeine neue Oper„Nero“ im Jahre 1902 an der Mailänder Scala aufführen zu laſſen. Das Libretto hat fünf Akte und wird bereits in einem Vierteljahr er⸗ ſcheinen(bei Trepes, Mailand). Die Haußtperſonen ſind: Nero (Tenor), Simon Magus(Bariton), die Veſtalin Rubria(Sopran), eine Hetäre(Mezzo⸗Sopran). Ein Akt ſpielt im Hauſe von Simon Magus, ein anderer im Cirkus, zwei während des Brandes von Rom, der letzte auf der Flucht. Im dritten Akt führt der Autor uns den berühmten Flug des Magiers im Cirkus vor. Großartig wirken auch die Scenen vom Brande Roms.— Amerikaniſche Stiſtungen. Wie ſogar die kleinen wiſſen⸗ ſchaftlichen Inſtitute in Amerika mit Schenkungen bedacht werden, dafür liegen jetzt wieder einige intereſſante Beweiſe vor. Das Wellesley⸗ Kollege erhielt von dem Milliardär Rockefeller 400 000% unter der Bedingung, daß durch Subſkription eine gleiche Summe aufgebracht würde. Die Tulane⸗Univerſität in Louiſiana erhielt 200 000% von Frau Tilton zur Stiftung einer Bibliothek zur Ehre ihres Gatten. So kwerden in Amerika ſogar die geringeren und weniger einflußreichen Inſtitute von den Reichen dauernd unterſtützt. ——— Neueſte Nachrichten und Ttlegramme. *Prag, 18. April. Das„Prager Abendblatt“ meldet aus Alſſig: Eingetretenes Hochwaſſer verurſachte in einzelnen Schächten des Dux⸗Brüx⸗Komotauer Kohlenreviers großen Schaden. Mehrere Kohlenwerke ſind erſoffen. * Hang, 18. April. Die Königin und die Königin⸗Mutter begeben ſich am 30. April nach Arolſen zur Theilnahme an der Hoch⸗ zeitsfeier der Prinzeſſin Eliſabeth von Waldeck und Phrmont. Die Fürſtinnen nehmen alsdann einige Zeik in Thüringen Aufenthalt. Newyork, 18. April. Außer der gemeldeten Ermordung eines Sergeanten durch einen unbekannten Mann iſt kein Blutvergießen am Krotonfluſſe vorgekommen. 500 Mann Truppen ſind jezt an Ort und Stelle. Eine Anzahl neu engagirter Arbeiter arbeitet heute unter militäriſchem Schutze. Die Zahl der ausſtändigen Italiener beträgt etwa 1000 Mann. * 5* Der Burenkrieg. Portugal hbat von der Regierung Transvaals das Anerbieten erhalten, ſie pwolle ihm die Summe leihen, die es nach dem Schieds⸗ ſpruch über die Delagoabahn zu zahlen hat. Trans⸗ pbaal wollte damit wohl nicht nur England jeden Vorwand mehmen, ſich in die Angelegenheit zu miſchen; ſondern ſich vor Allem auch eine Art von Hypothek auf die Delagoabahn und die Baf ſichern. Portugal hat das Anerbieten jedoch mit Dank abgelehnt. Lord Roberts ſcharfe Kritik über die Heldenthaten der Buller, Warren und Thorny⸗ kroft am Tugela, die wir geſtern mitgetheilt haben, wird dieſe Führer wohlzum Rücktritt zwingen. In London erregt die Beröffentlichung dieſer Kritik großes Aufſehen. Für den Fort⸗ gang des Krieges iſt es aber vielleicht geradezu geboten, Buller, der ſich ſeit Monaten vom Entſatz von Ladyſmith„erholt“, end⸗ lich durch einen anderen Führer zu erſetzen.„Evening Standard“ meldet, General Warren ſei bereits abberufen worden. Das Kriegsamt lehnie es ab, hierüber Auskunft zu geben Vom Kriegsſchauplatz. Pretoria, 18. April. Kommandant Fronemann berichtet, er habe 400 Mann über den Fluß in der Richtung auf Olivar gejagt, mehrere Gefangene gemacht und Wagen und Vieh erbeutet. Die Brücke bei Bethulie ſei in die Luft ge⸗ ſprengt worden. * Kapſtadt, 18. April. Die neue zeitweilige Eiſen⸗ bahnbrücke ſoll Ende dieſer Woche bei Bethulie eröffnet werden.— Die Regierung Transvaals beabſichtigt, gegen die Deportation der Gefangenen nach St. Helena Proteſt einzulegen.— Staatsſekretär Reitz erklärte einem Be⸗ kichterſtatter, die Regierung habe keinen Entſchluß bezüglich der Zerſtörung der Minen gefaßt. *** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) *Berläin, 19. April. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Wien, Die Bürgermeiſtersfrau von Pudlau in der Nähe von Oderberg erſchlug ihre 18jährige Tochter mit einer Miſtgabel. Die ſideste Arbeit d Materiaf genehmes Aussehen U Meine 1900er Modelle Sind tadellose Oualitätsmarken unter Verwendung von nur erstklassigen Materialien Alle Reparaturen an Fahrrädern jeder Art, Neu-Vernickelungen und Emaillirungen zu ganz besonderen Ausnahmepreisen in kürzester Zeit Srosses Lager in allen PFahrrad-ubehörtheilen. G. II. Spalding, Mannheim, Fahrrad-Fabrik und Zubehörtheile *Berlin, 19. April. Der„Lokalanz.“ meldet aus London; Das franzöſiſche Fiſcherboot„Hoche“ iſt an der iriſchen Küſte geſunken. 24 Perſonen find ertrunken. Budapeſt, 19. April. Der Schachmeiſter Gharles Gh a⸗ rouſek iſt in Teteny geſtorbatt, Madrid, 19. April. Der Miniſterrath unter⸗ breitete der Königin⸗Regentin ein Dekret, wodurch das Mini⸗ ſterium für Unterricht und Arbeiten zerlegt wird in ein Mini⸗ ſterium für Unterricht und ein ſolches für Arbeiten. Darauf trat das Kabinet zurück. Das neugebildete Kabinet wird heute Vormittag den Eid leiſten und hat folgende Zuſammen⸗ ſetzung: Vorſitz und Marine: Silpela, Aeußeres: Marquis Aquilar, de Campos, Juſtiz: Marquis Vadillo, Finanzen: Villaverde, Inneres: Dao, Krieg: Azear⸗ ragua, Unterricht: Garcia Alix, Arbeiten: Gaſſet. Mannheimer Handelsblatt. Verein chemiſcher Fabriken. In der geſtrigen Generelver⸗ ſammlung der Aktionäre des Vereins chemiſcher Fabriken in Nann⸗ heim wurden d' Vorſchläge der Verwaltung, über die wir bereils früher berichteten, genehmigt und die Dividende mit M. 125 pro Aklie 12 ½ d% auf den 1. Mai d. J. zahlbar erklärt. In den Auf⸗ ſichtsrath wurden die Herren Commerzienrath Adolf Heermann und Dr. E. A. Marck wiedergewählt. Maunheimer Marktbericht vom 19. April. Stroh per Ztr. M..75 bis M..30, Heu M..25 bis M..50, Kartoffeln M..— bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl per Stück 50—60 Pfg., Spinat per Portion 40—50 Pfg., Wirſtug per Stück O oo Pfg., Rothkohl per Stück 00—40 Pfg., Weißkohl per Stück 00—900 Pfg., Weißkraut per 100 Stückoo., Kohlrabis Knollen 00 Pfg., Kopfſalat per Stück 15—20 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 25 Pfg., Sellerie p. Stück 15—20 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—10 Pfe, rothe Rüben per Portion 15 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 10 Pfg., Carrotten per Büſchel 00 Pfg., Pflück⸗GEroſen per Portion 00 Pfg., Meerretlig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 0 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 20—25 Pfg., Birnen per Pfd. 00—00 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 0000 Pfg., Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stück 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,40., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 40 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.00—000., Reh per fd. 00 Pfg. bis.00., Hahn(jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung)per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00 M, Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet ver Pfd. 00—00 Pfg. Getreide. Mannheim, 18. April. Die Stimmung war ruhig bei etwas billigeren Forderungen. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 135—138, Südruſſiſcher Weizen M. 126—146, Kanſas II. M. 125.50—126, Redwinter M. 134, La Plata fag. M. 127—128, feinere Sorten La Plata M. 130—184, Ruſſiſcher Roggen M. 109 Lis M. 110, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 92, La Plata⸗ Mais rye terms M. 3, Ruſſiſche Futkergerſte M. 110. Weißer amerik. Hafer M. 112, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 99—106, Prima ruſſiſcher Hafer M. 107—117. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 18. April. Creditaktien 229, Diskonto⸗Commandit 190.40, Deutſche Bank 203.50, Dresdener Bauk 158.30, Nationalbank 141. Mitteld. Creditbank 113.50, Staats⸗ bahn 136.60, Gotthard 142.10, Schweizer Central 145,50, Schweizer Nordoſt 91.80, Schwelzer Union 80.80, Jura⸗Simplon 89.20, Raab⸗ Dedenburger 36, Zproz. Portugieſen 25.70, Aproz. Italiener 94.80, Türken⸗Lodſe 120.40, Eſchweiler Bergw.⸗Ver 286.50, Bochumer 274.40, Gelſenkirchen 225.50, Harpener 241.30, Alkali Weſteregeln 217.50, Eleltr.⸗Geſ. Helios 161.50, Bad. Zuckerfabrik 80,70. Neivhork, 18. April. Schlußnotirungen: 17. 18. 17. 18. Weizen Jauuar——Mais Juli 44 45% Weizen März——Mais September—— Weizen Mai 78% 73%J Kaffee Januar—— Weizen Juli 73½ 73½-Kaffee Mai.05.95 Weizen September 74— 73¼ Kaffee Juli.10.— Mais Januar—— Kaffee September.20.10 Mais März———Kaffee Dezember.55.40 Mais Mai 44% 44% Chicago, 18. April. Schlußnotirungen. 18. 17. 18. Weizen Mai 66¼ 66—] Mais Juli 39/% 40½ Weizen Juli 67½% 67½¼ Schmalz Mai.30.25 Mais Mar 38¾8 39½ Schmalz Juli.87.35 Holz [1I Mannheim, 17. April. In den letzten Wochen ſind die Nundholzpreiſe etwas zurückgegangen, da die Verkäufer mit ihren alten Vorräthen räumen wollen, ehe die neuen Zufuhren erfolgen. Die letzten Abſchlüſſe wurden am Mannheimer Holzmarkte zu folgenden Preiſen vollzogen: ungelochte Waare per Feſtmeter: Kleinholz 21, Mittelholz 24%/, Meßholz 26 und Holländerholz 28. Der Umſatz war am hieſigen Platze in der letzten Zeit ziemlich bedeutend. Auch am Mainzer und am Schierſtädter Markte zeigte ſich großes Angebot, mit dem die Nachfrage ziemlich gleichen Schritt hielt. Der Preis belief ſich auf 61 J pro rheiniſcher Kubiffuß Waſſermaß, frei Duisburg⸗ Köln. Am Niederrhein bewegt ſich der Preis auf gleicher Höhe. Auch dort fanden verſchiedene größere Verkäufe ſtatt. Am Markte in Aſchaffenburg herrſchte dagegen in Folge der bis jetzt noch ſehr geringen Zufuhren ſehr wenig Verkehr. So weit dort Abſchlüſſe bethätigt worden ſind, erfolgten ſie zu 26—27 c für Meßholz in ſchtoerer Qualität und zu 25—.25.50% für Meßholz in leichter Qualität. Bei den Holzverſteigerungen in Baden, Würkkemberg und Bayern geht es ſehr lebhaft zu und werden von den Händlern 10—20 90 über die Forſttaxen bezahlt, namentlich die inländiſchen Sägemeiſter bieten in Jolge der großen Nachfrage nach Bauholz für ſtarkes Halz ſehr hohe Preiſe, welche der Händler heute nicht mehr bewilligen kann.— Das Brettergeſchäft bewegt ſich immer noch in ruhigen Bahnen. Starke Zufuhren von den Donauländern und Rumänien ſtehen einem Auf⸗ S —— ——— ——.——— 5——— —— 7 — 2 2—— ——— — 8 2——— —— 125— — 75 2 — 2—.——— ———.——— —————— —— ——j.——— 225 8— Faprik, Comptoir und Lager, T E, 34. Maimheim, 19. April. ſchwung entſchieden im Wege, doch iſt der Bedarf immerhin genügend, um einen weiteren Rückgang der Preiſe zu perhindern. Im Einkauß in Bayern beſteht man guf ſehr hohen Forderungen. In nordiſchen Waare bauert die bezechtigt ſeſte Stimmung fort. Dasſelbe gilt aan Mitch⸗Pine, für welches ſich die Forverungen fortmährend enhehen, Kahlen. * Manunhein, I. April. Während der jüngſten Zeit hal vie Zufuhr von engliſchen Kohlen in größerem Umfange angehalten, doch konnte man die Wahrnehmung machen, daß der Begehr danach eine weſentliche Einbuße erlitten hat, was in erſter Linie die verlangten hohen Preiſe verſchuldeten. Im Allgemeinen war der Bezug von bot das Bild reger Thätigkeit. Während Material für die Induſtrie nicht mehr in gleichem Maße wie vor Wochen noch das Hauptintereſſe auf ſich konzentrirte, ſind es ſeit kurzer Zeit Hausbrandkohlen, welchs in den Vordergrund des Verkehrs gerückt ſind und ein überaus leb⸗ haftes Geſchäft hatten. Die Nachfrage nach letzteren Sorten konnte, begünſtigt durch die kalten Witterungsverhältniſſe, durch das Angebot nicht gedeckt werden, während das ſeitherige Mißverhältniß zwiſchen Vorrath und Begehr, was Induſtriekohlen anbelangt, mehr kompenſirt wurde. Der Großhandel offerirte in letzter Zeit die 10 Tonnen frei Waggon hieſiger Station wie folgt: Deutſche Anthracit⸗Nußkohlen 312—320, engliſche Anthracit⸗Nußkohlen, 348—388, Ruhr⸗ und Fettnußkörnung Lund II/ 232—240, Ruhr⸗Flammnußkohlen Nr. 3 c 218—228, Ruhr⸗Flammkörnung 1 und II% 230—240, Ruhr⸗ Brechkokes, 323—333, Nußſchmiedekohlen 212—223, Ausſteb⸗ gries 148—158 und Fettſchrot 1% 212—218. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mauuheimer Hafen⸗Verkehr vom 17. April Hafenbezirk VI. 90 Schiffer ev, Kap Schiff Kommt von Ladung Etr. Berthold Katharina Heilbronn Bretter 1200 Doni Richard Mildenberg ee 2800 Nypken M. Stiunes 1 Nuhrort Kohlen 5950 Jang Monnheim 86 Nolterdam Phosphat 26804 Seibert Blüm 3 Altriv Backſteine 5⁵0 Heilmann Lina Suttenbach'Steine 2409 Claßen Vater Rhein Ruhrort Kohlen 16400 Dauck D Blünm'göunheim Backſteine 760 Kaul B. Kaul Speyer 1.0 Schmitt Thereſta Brühl 185 850 Schmit: Babette Eberbach'Stelne 3100 Knobel Magdaleua.⸗wemünd 185 178⁰ Schopp Heleng Speyer Backſteine 960 Oehl Friedri 1490 ch 5 Meberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Hork, 17. April. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, Ant⸗ werpen. Dampfer„Kenſington“, am 7. April von Antwerpen abge⸗ fahren, iſt heute hier angekommen. 525 Sputhampton, 18. April.(Drahtbericht der Amerikan Linie, Southampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 11. April, von New⸗York ab, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gündlach u. Bären⸗ klau Nachfolger, Heidelbergerſtraße 0 7, 18. Waſſerſtandsnachrichten vom Mongt April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 14.15. 16.12.18. 19. Bemerkungen: Konſtaun; Waldshut. 2,43.42 2,62 2,60 2,9 Hüningen 2,092,18 2,33 Abds. 6 Uhr ee 2,75 2,69 2,88 2,78] N. 6 U. Lauterburg 4,12 4,184,07 4,07 Abds. 6 U. Maxaun 4,15 4,284,15 4,23 2 Uhr Germersheim.09.02 3,94.-P. 12 U. Manueim J3,55 4,02 4,01 8,94 3,98 Mgs. 7 U. 1,56 1,65 1,69 1,68.-P. 12 U. Bingen 2,312,20 2,25 10 U. Suünßnn 2,49 2,562,68 2,61 2 U. Koblenn 3,00 2,90 2,88 10 N. 2,78 2,88 2,99 3,08 2 U. Mührott 2,39 2,58 8,65., vom Neckar: Maunheim 33,71 4,114,18 4,054,06 I. Heilbronn 2 1,62 1,50[1,50 1,86 n Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus“ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 33807 Georg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken 8, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie, Frankfurt a/Main.(Telephon 443.) Siegſr. Rosenhain, Juwelier, e f. Kaufnan Telefon 2180 Telefon 2160 beehrt ſich den Eingang reizender Neuheiten in Geſchenkartikelt anzuzeigen. 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April. 1 „tt und Kreis-Verkündigungshkafl. meannne Winneſne Vefaunmachung die 1 8095 Die Aufn in die Volksſchur 5 4 ihringerſtr zwiſchen 8 lufnahme in die olksſchule betreffend. e ee, en Haupt⸗Pferde⸗n Nindviehmarktf Se den 24 g L )eine Die Inpaliden⸗ Der Stadtrat 7A. g 8 5— Oebrauchsmusz 85* 1 verſicherun⸗ 5 rhat vorbehaltli der Zuſtimmung Dienſtag,. den 24. April 2900. Warenzeloheg, ngten chekung der des Bürcen Jelnn 9 2 72 2 8 Musterschutz, von 5 belſta ddegen ſellung 525 80 ſſes We m F rNHhñIja 0 v 1900. daß Die 7 55 oder deren Stellpertreter haben daflür zu ſorgen, Fatestprossosez, Arbeiter belr. kteulung der Zägringerſtr. zwiſchen 1712 9 0 Der dies 585 ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der Zeit v Butachton Ruhn(isc) Nr. 6878 l. Da das den Quadrafen L. 6 unt I. 8, Milchviehmartt dlrd desslährige Haupt pferde⸗Huche. mud l. Juli 1093 508 eluſchlieplich J. Juni 1694) zur Au uſtrie Mirzeichniß der in der Stadt ſowie den Beizug der Augrenzel e e e 50 Prämiicuna abgetalten. nahme in die Volksſchule in den unten genaunten Schülhäuſern tereſſe Maünheiſſt und in den Vorörten] zur Tragun der Herſtettungs⸗ zum Verkauf gef den a t gebrachter Fhieni ang vorzüglicher, angemeldet werden. 5 5 FVV%%%%% P 5 rhe 4e ifgeſtellt! Zürgerausf auf Grun es Im Wetrene 128 wate von Me. 2— Preiß 2 leb⸗ werden 15 fprbern Orisſtraßengeſetzes und der Voll⸗ zzn Betrage von M. ie ſowdie weikere 8 Diplompreiſe für Dieuſtag, den 24. April 1900, 63 onnte, Ar wohnhaften unſtaupigen hierzu aufgeſtell⸗ Eao ur Suchſcwene und 16 Preiſe im Betrage von M. Morgens von—1 Uhr. 5 0 rbei iteri en allgemeinen Gründſätze und 0 brie 8 ͤ iejeni pi igebot e eden nach Maßgabe deß Koſteppor 15 Zur Unterbringung der zum Verkauf beſtimmten Thiere be⸗n Im Schulhaus m 2ſind dieſenigen Kinder anzumelden iſchen Geldſtiaſe bis zu 20 M.(88 15 aulchlages ünd der aufgeſtellten Fuden ſich auf dein an der denr enſkinteiſtraße gelegenen neuen welche in den Siad guabraten 4 5, C, D. h1—8, enſirt And 16 der Vollz⸗Verordg zum Liſte der beitragspflichtigen] Diehhofe zweckmäßige Stallungen mit geuügendem Raum.— Die k, n, 8 ſowie Lamey⸗, Tulla⸗ uund Roſengartenſtraße wohnen. n frei Invalidenverſichetungsgeſez dom Grundeigenthümer beſchloſſen bon er ſſieven 1 ern dr onltn zu beziehen. Es dürfen · 4 K 5 die Ninder aus den Stadtquadraten 2 Fulf 1899„e oo zan den Eigentühmern der zum Verkauf beſti Thi s F—8 8—8, H—12. J 410, K—10 aus den 19. 9 Es werden daher die in den e ent! 31 zerkauf beſtimmten iere 8 20 45 + ſuben 10 6 eer 88 8 und 4 der V keinerlei Fuktermittel mitgebracht werden,. 5 gerſchedenen Straßen auf dem Jungbuſch, ſowie Mühlau und ne e hies Poltkeireviers zumIs 99 Aumeidungen der Herren Pferdehändler wegen Stallungen Neckarſpitze. lede Hausfrau Eintrag in dieſe Liſte bis 0 selſt lahr. 4 ſpäteſtens 1. Mai d. Js. an⸗ können ſchon jetzt bei der Directlon der ſtädtiſchen Wiehhof⸗ In der fFfriedrichſcule die kinder aus den Stad ie verwoltung gemacht werden, woſelbſt auch jede ſonſt erwünſchte— K—8,—, 11—6, U1—, ſon Ruhr⸗ zumelden Wir machen daraufſtel ab Auskunft ü je Mä hei in Iini i ö brauche 770 5 5 9 lusku er Mär b ring, Collini⸗, Ni echt⸗, Nuits⸗, Goethe⸗ und H. 5 isſteb⸗ aufmerkſam, d bisher eine vorgeſchriebenen Vorarbeiten, zan 2. Aie dnde unter Leiung zeg 25 der Mecsergc e idaschudte % Anzahlvon unſtändigen Arheitern nämlich; 5 ſchlag des] Verlooſung ſtatt, wozu bis zu 100 000 Looſe à 1 Pe e⸗ eac e die Mädchen aus der Neckarvorſtadt und Wohl 1 unb Arbeiterinnen, nämlich 8. der detaillirte Ueberſchlag des werden, Die Gewinne beſtee eee% M. ausgege en Jn der Lui 5ie ier 85 5 Aäherinnen, Putz⸗ und Waſch⸗ Aufwandes, zu deſſen Be⸗ Fanrenn Die Gewinne beſtehen in Pferden, Kühen und Auzubern, Stabdſanadraten Jenſchule die Kiuder pom Lindenbof, a ee herin e 175 Laſch⸗ ſtreitung die Grundbeſi 5 Fahr⸗ und Reitreguiſiten, Maſchinen für Land⸗ und Hauswirth⸗ Stadiquadraten 1,. M, N und O, ſowie Bahnhoſplat, Kaiſerring. 15 Rohen t 5 0 werden ele chaf u ſ. w. Lote ſeil end drettkeſtraße, 893 Kohlen⸗ und Möbeltrausportge⸗ gezogen we en, leber iner größeren Anz ie in der(N r Wespinſtraße) di [JJJ%% ¾—(%%%%%(%%% ᷣ 5200 855 dieſe Aapele anicht en ben Grundſſücke 15 1 A 0 f welchem die näheren Bedingungen zu erfahren find. 1 9 Schulhaus in Kaferthal die in Käferthal wohnenden 7 1 5 9 00f 5 7 71 5 2 L 7 in Fr 0 ihr. N Nzhor 1 Kinder. 5 ibenden angh oeen Nasphafiſe zur Eieh 55 die 0 wird ein Freiloos gewährk, Alles Nähere beſggeg Sonlihaus in Waldhof die in Waldhof wohnenden 0 ſondern auch vermöge ihrer Be⸗ Ralbyanſe zur Einſt er Die Käufer und Verkz Beſuch dieſes Marktes Kinder. 85 5 *15 ſchäftigung der Invaliditat AaVetheiligten aufgelegt. freundlichſt Be werden zum Beſuch dieſes Marftes Im Schulhaus in Neckaran die in Neckarau wohnenden 6490 heichteſ ausgeſeßt find als andere, Wir beingen dies ſiit dem An⸗ Der Badiſche Rennverein Mauuheim verauſt ltet Kinder,„ Arbeiter ſo liegt es in ihrem b4e i e 29. und 30. April und 1. Mai ilerberennen. Naäheres dulch 115 Für hier und in den Vorſtädten geborene Kinder iſt nur— 5 e Kpulver ö Invalidenverſicher zu[der gteiche 1 Herrn Ph. Fuchs, Tatterſall 8 und Gevurtsſchein bei der Anmeldung vorzulegen 1 4 1285 ſichern. Dies iſt ſedoch nur daun] Ausſchlußvermeiden bei dem d 5 Kinder, Junt 1694 geb ſi 5 (ſichern, ſedo u Tusſcch ide 5 3„welche nach dem 30. 8 horen ſind, 5 1 460 ichlich wenn ſie in das Ver. Stadtach dahier geltend zu Fahrpreis⸗Ermäßigung: Nach Berfügung pürſen unter teinen umſtäuden 0 e e Fuce 1130 zeichniß der unſtändigen Arbeiter machen ſind. 50351 der Generaldirection der Gr. Badiſchen Staatseiſen⸗ laſſen werden. Vanillezugker eingetragen ſind, wodurch erſt eeee bahnen und der Direction der Main⸗Neckar⸗ und Für Kinder, welche in ihrer Entwickelung zurückgeblieben ſind, Weil es das Beste ist! Ant⸗ 99 Cofitrole und nachträgliche ee Pfälz. Eiſenbahnen gewähren alle am 29. u. 30. April] kann unter Kiungemäßer Nuwendung von 8 8 d..⸗U.⸗G. hin⸗ Alleinige Fabrikanten: Babringung, etwa nicht ver⸗ und 1. Mai d. J. auf den Stationen der genaunten ſichtlich des Schulanfangs⸗Termins Nachſicht ertheilt werden. Zu N 15 0 1 5 85 0 wendeter Oufttungsmarken mög⸗ See Gahnen gelöſten einfachen mierſeuenzugs⸗Fabrkarten gaſſeg Zwecze ſind eutdever die diesbezüglichen zurügſtellungs⸗ Stratmann& fexer Slelexelg, ich wird. 8 anut iach Wi 15 RrN geſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenten ärztiichen Zeugniſſe OCakeus- nd Biscuitfabrik. Linie, Maunheim, 15. April 1900., Bkkanulmachung. 2 frene 115 ückfabhrt weun ſolche auf Samiſtag, den 21. April auher vorzulegen, oder dſe 96.] Zu baben beiz il von 7 Großh, Bezirksamt: Rar, 1e. Es iſt dringend in dem Burean auf dem Renuplatze oder im Mai⸗ treffenden Kinder ſelbſt an dieſem Termin, Morgens von 8. Afbrecht, Th. Künzler, Witzleben. 50317 wlluſchenswerth, daß abgängige marktburenn(Viehhof) abgeſtempelt wurden. Dabei—1s uhr, auf dem diesſeitigen Geſchäftszimmer in U por⸗ Gehr. Kay Ad. 8ü ren⸗ Bel ‚ 5 Uütden c e gelten die am 29. und 36. April gelöſten Karten zuſtellen. Ehr. Kayser,„Blürger. auit dem Hinweis auf den nächſten bis zum 1. Mai. Mitter f 8 Für Kinder, w üheren Jahren zurllck* klauntma gung. Feuermeldet) regelmäßig wieder zum 1. Mai. Um Mitternacht dieſes Tages er⸗ Für Kinder, welche in früheren Jahren zurlͤckgeſtellt wurden, 46464 (17) No. 87595, Geländetferſetzt und datz in Neubantten die liſcht die Gültigkeit ſämmtlicher Karten. muß eutweder am 21 April, wie dben angegeben, um weitere würde ein alter, ſtark beſchä⸗ neuen Schilder möglichſt bald Bei Benützung von Schnellzügen ſind Schnellzugs⸗ mtſen aeng auk Pag dachgeſucht weden, oder dieselben ter Nachen, 85 Fahrkarten— ie 778 rf— müſſen am 24. Aprif, Morgens von—192 uhr, auf der ungen: 4 Zachen 49 8— 1 angebracht werden. da ie für Hin⸗ und Rückfahrt— beſonders Rekzoratskanzlei zum S huldeſuch angemeldet werden. eeih%% Meter lang] Wie bringen daher ergebenſt zu löſen. Manuhelm, d Mär und.80 Meter breit iſt, zur Keuntulß der Hauseigen⸗ Mannheim, im April 1900 kauupeim, den 1. März 1900. Derſelpe liegt oberhalb des ſhünter, daß ſolche Feltermeſder⸗ 5 06 Der Stadtſchulrat: Hauneſden fder ſchder ber der ſec ſcen deue, Der Stadtrath: in: ichalrat: e uhr Teerbbſc 15 Migengaen 75 ſchſde beh deeuſt dae Feuer⸗ er Stadtrath: er Landw. Bezirksverein: 47161 Dr. Sickinger. ſerboſch 1 n an⸗ meldecentrale im Kaufhaus un⸗ 2 5 2 Wae der Eigenthü ſich 77 ſind und Bitter. K. Seipio. 49156 7 Faus der Eigenthümer ſich au enentuelles Verlangen koſten⸗* W11I1 r —ç 1 85 iee deen Haus 23555 Bekanntmachung. Werag Fress- Mast⸗ 7 U. Tahnes erfolgen. 9 50319 26 Mal 1809 Unſere Kleinvekraufspreiſe für 47004 Inm ſchönſt gelegenen Luftkurort der Bayr. Rhein⸗ pulvor. Die Schweine ver⸗ 2 1 Maunheim, 12. April 1900, Staptrath: pfalz iſt eine neu erbaute noch nicht bezogen geweſene den in kurzer Zeſt fett and ausser⸗ e Großh, Bezirksamt, Nitter,. Ga SKke Villa“ mit 14 Zimmern, großen Kellern, Obſt⸗, ordentlich fleischig. Garton 0,50 Mx Pflanz⸗ und Ziergärten(über 5000 Quad.⸗Meter groß), wunder⸗ Nur ächt in der 27115 Schaefer. Schiruska. perden unter Aufhedung des ſeitherigen Tarifs bis auf Weiteres barer Blick auf Belge und Ruinen, wegzugshalber unter günſtigen Merkur-Orogusrie Mannhelm 1* U. Befannkmachung. Kohleulieferung. wie folgt feſtgeſetzk: Bedingungen durch mich zu verkauſen oder zu vermiethen. 7 192 Preis per 100 Kulo Das Anweſen eignel ſich auch zur Anlage eines„Kurhötels Hneidenn Nr. 88071. Wir bringen zur s 5. 8 ab Fabrik frei an's Hauselneh Penſtonats“, auch vortrefflich als„Sommeraufenthalt 8 Ausſchneiden 5 7 0 B Sie d 4 feutuchen Kenntniß, daß ein] Mir vergeben auf dem Sub⸗ Fuüllofenkote ſar 1 oper 2 Herrſcaftsfamſtien.“ Phötographien, Pläne ꝛc. Beſte kn Ste doch mal gegen Nachn. 75 5 bene deene eeend miſſionswege die Lieferung von 5 ee als 3„„ M..— M..20 ſtehen zu Dienſten und bin bereit, jede weitere Auskunft zu ertheilen. G71 20 robepoſtpacket 95 zen Lannen o ei itner 2 1 55 M, U. Feic e ir Muſſah ael ganzen 5000 Centnern Ruhrer ee 15„„„„ 8. Carl Friedr. Stützel, Antnonator& Liegenſchaftsagentur e le fr. 7788 keiſernen Rädern gufgefunden bei weniger als 10 Zentner.80 9 F 6, 20. MANNMEIMN. F 6, 20 Achſen,g0 Delicateßwürſtchen fr..— 10 910 a ih Hof des gal da e bei 10 Zentner ade„.70 5.80 ee 10 5. aasſen Naugſe 22 bort wFalls ſch und Feitkohlen, gut dürchmiſcht. Nerſehende Preihe kreten am 17. ds. Mis. in Kraft und gelten 6 5 igor 100pid.. Schwartemagen fr.790 * Sheuthenmer nich binſe. faclteen Eige Verbi disgtet le Zuſafſſ der gewünſchten Quan Am 0 k kigerung. 100 e ee 5 90 Ta ˖ ird lagerS fzu erfol 148 Kine Verbindlich gewü uan⸗ 5 135 P. 10 v 2 55 meldet, wird 70 litäten kann nicht übernommen werden, vielmehr behallen wir uns Die Stammholzverſteigerung im hieſigen Gemeindewald 105d. faen gee 155 e. e es Karrens er⸗ ſchlag und mußß Eude Zun de⸗ bceen dlgeac Waſe der veifügbaren Vorräthe zu D kaſchſag fu wer Bachſeeſchlag, Unlere Ruhweſde und 10 Pfd. Jurchw.geränchert Speg..60 Ma! 8 4 endigt ſein. D Kohlenlager ebin iren oder ſoſche, 15 Theillieferungen augzuführen und für jede ſch g findet ſtat 10 Pfd gar rein. Schweineſt 45 fr.5,50 e 90 doſen 5 gabee am Lieferungstag geltenden Tarif in Auwendung Montag, 30. April und Dienstag, 1. Mai l.., 10 d. SEhrehe wen. 5,00 35 eleiſe, doch kann dasſelbe erſt51 19 5 jedes V itta j 10Pfd. il ilch⸗.Ä— a Schaefer. 29820 on Ee ch 15 18 1955 Manuuheim, den 18. März 1000. ene Bormittags 9 Uhr beginnend. Jub waee Bekauntmachung daf Mnee e e Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerken. 489, Gichen tihermns 2 620—100 Gti, 10 fb fſen ae Nee tikels 9 auf unſerer Wagge ermittelte N 7 5 Durchmeſſer, 378,77 Feſtnteter enthaltend. 100J ſeinſten Limburger Käſe fr.,30 Nr. 375935, 0 Gewicht maßgebend. Erfüllung 87 C U 7 0 55 10Pfd. n Nar dfeentlichen wenntuß, daß ort küt beid, Sheile f„Mann⸗ aunhe Imer Toh kulbeide. 1 ee—80 Cim. Burch⸗J J0ff nen Hollube liſe 060 Swe ein grau augeſtrichener zwei⸗ heim“, Die Eröff ſelben i 10 Pf.ff. Bondons. fr.4, I! ͤ—»dvdé d ee JJ%%%%%% worden iſt, welcher im Hofe des Kiefer 5.„„Is, feſtg 1„1,37 Feſtm ltend. 929 As 1 bie dohhen la6 5e e Fohlen auf der Weide findet im Ver⸗ erp geg de Sa dee den aneee 10 55 b 1 bach, 12 Querſtr. 27 hier„bis la 5 Weldezeit ftattt. 5 n Stelgtage wir affee fr. M. 12,— 9. bewährt wird. 4 9 30515 og ben 4 l, Jede gewünſchte Auskunft ertheilt das Sekretariat, epent, die nach Beendigung der erſttägigen Verſteigerung bekannt ge eben. 27 5 18 0 85 1850 Falls der Eigenthümer ſich Bormiitags 10 uhr, ſchem. Fabrik G0, Karl Zimmer, enſeits des Necarz nhn ſehen wünſcht, wolle ſich an die Forſt⸗ 100d gebr. Pelt 1. W. 150.1080 nicht binnen 8 Tagen dahier bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ 50838⸗ Die Weidekommiſſion. Hel anagegider Witterang findet die Verſteigerung 200 Probe-Eigarreiten.20 Sort fr.5,— Deeee er außerüng 7 5 an 1 7 ſel i Saate e lethanſes e gerung 120 Probe.Elgarrena 4,5, 6,—20Pfg. 55 Mannheim 11 AApri 1900. wer en ee Bleter Jwangsptr eigetung. SFers ae en 8. April 1900. de anend eee Groſh. Beurtsamt: feiſolgt. Die Anebote keeten eiſt ee 1 Ka ufen Zwbeckbesliche Wde g erel Gernsbeim. anneſſe: An das Beuche Schaefer. 0 1 8 8 ber eeen ee en arde aee e Liegenſchafls⸗Verſtauf. daame mhn u,. ſth 2 47 96 0 zer Kraft. hier, 5* EECEECT 1u, Uienezen an Sie Nr. 5279 Ul. ich Beſchl 9 ö Eisſchran— Zeit⸗ des Großh. Amtsgerichts zier⸗ n ege ene gegen Baarzahlung im Voll⸗ Aus der Konkursmaſſe des Bauunternehmers Franz Nuhn 7. wacgnerde 2 e d ie, Seagere jrun würde Waurer Kon Eltz N 5 10. April 1900, gern. 50303 1. Nenbau, E eld⸗ und Querſtraße, im und as ee zaen 0055, Sehnenge April 1900. B00 von 245 qm; derſelbe iſt bis auf Kellerhöhe gedleten 1 icht entmündigt. 5035 8 chneider, Gerichtsvollzieher f Und iſt angelegt: neng Maunheim, 18. April 1900. Des ſädt. Schlacht. Blengoles Maunheim, 145 her, 5 b 1 arbe, 1. Stock, Wirthſchaft und Laden, Ziimmer und Küche lle Hleinen zeiten Der Gerichtsſchreiber kianntmachnn Bodenöl, Parquet⸗ und 2. Stock zmal 2 Zimmer und Küche und einmal 1 Zimmer un5 ein⸗ Großh. Amtsgerichts: J. Zwan sukrfeigerun Linoleum Wichſe, Küche. 7 b 17 Mohr. Den Verkauf von Ge⸗ Frel 20 15 Terpentinol 4 175 4 55 Nr. 0 2255 Nelgen oſſe 0 ihr reitag, den 20, April 1 owie„Neuban, Mledſeldſtraße Nr, 92 im ßlächenmaaß von irma Bekauntmachung. Nachm. 2 Uhr, 1 625 190 Im, fertiggeſtellt bis zur Kellerhöhe u. barufen hagen lt in: W eee,, chung Jum Verkauf 2 in d Wir ringen hiermit zur kennt⸗ werde ich im Pfandlokal a 4,5, Oelforhen flockenezarhen 2. Stock, Baekerei, Laden? Eimmer und Küche, Ver⸗ gent der Schlestaterne ent- niß, daß während der Paimarkt⸗ ſtegar baare Zahlung im Voll⸗ Lack 51 ller Art 3. Stack, Zimmer und Küche und 1 Zimmer und Küche;] Slellengesughen.Angeboleg Dis behrlichen Ralnzer onnenwagen dage aller ſieigene 8 ee Aagebee ae eu dichen an An-—und Lerkaulen ü Andet am Donnerſtag, den 26. Aft(8. B. laudw. Maſcht—— u fü. ee—5— Hopite Ggaihe ſa Biehe 1 Eösſchrank, 19 Kiſtchen Ei⸗(auch ungeſtrichene) u. ſ. w. Jacob Dann, Konkursverwalter, K 8, 9. 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Iu 20,000 baar, Auf vielſeitigen Wunſch: Die dritte Karte 5.— den Berlitzſchulen hört, ſpricht — u. ſchreibt d. Schüler, ſelbſt d. Jede weitere Karte„.— Welenen Kflog der Engländer und Buren betreffend.] andes Bioddendenſchene drd 1000 Aſprhe VVVVVVee enee en 5 nentenkar — Eintritt 30 PIg. Kinder 20. Pig. 50297] bei 2 Aktien auf 3 Abonnentenkarten f. 5 Hen tmers Mentde Fage bah a 3 2 1 8 1 3 5 3 In roten Dosen wil dem Kem 87 5 Freidenkerverein Nannſeim eee ubieenb 3 en) dee en beäels ſeh he wee gle e etag-aben rantb Soweit ein Aktionär mebr Familien⸗Abonnenten⸗ Verſam mlung wißauni Backſ⸗ 15 1 (Zweigverein des Deutschen Freidenkerbundes).] garten nimmt, als er kraft Beſitzes an Aktien zu bean⸗ Fabrikant: Oarl Gentner Counrante ächefranzöf. Con⸗ ſind für die zweite, dritte und viertef Lofal zum„Weinbengee„arteam07 verſationsſtunden ertheilt eine Donnerſta 19. April 1900, Abends ½ Uhr ſpruchen hat, ſo zäbüͤges 30ppi 92 90 1* ie für die ſonſtigen Abonnenten feſtge⸗ e ragehe tücht gebild. 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