in Südafrika wieder erheblich geändert, ſo daß es uns Telegramm⸗Adreſie: „Jonrnal Mannhein.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 11 Doppel⸗Nummern 5 919 E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. — Ea(., uheimer It (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung, Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter, den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim, Mannheimer Volksblatt.) für für —5 H 6, 2 Nr. 182(Mittagblatt.) April 1900. ———— ů Freitag, 20. (Gelepſon Ar. 2189 Neue Ueberſichtskarte des Kriegsſchauplatzes. 5 In Folge der Operationen der Boeren im Oranje⸗ freiſtaat ſowie in Natal hat ſich die militäriſche Situation angezeigt erſcheint, eine Ueberſicht über die neue Lage an der Hand der beiſtehenden Karte zu geben. Dieſe umfaßt das geſammte, für die eigentlichen Kriegsoperationen in Betracht kommende Gebiet, mit Ausnahme der Aufſtands⸗ gebiete im Weſten, im nördlichen Kapland, die für die eigentlichen Kriegsoperalionen unwichtig ſind. Die britiſchen Streitkräfte ſind mit ihrer Hauptmacht Kriegs- Ubersichtskarte 2 Arekesclt Cebteæt. — Zypaitsraα anfe Hetsc. Ahamæ: Des KCN 55 9 — SUD-AFRIKA. * Hahs a 5 2—— anlometen Fortuqtes Hebtet — Zesenbamen-, 7 —AHabel uſl, 75 — öſtlich in Natal, bei Ladyſmith unter Bullens Kommando, Iitt und im Weſten bei Bloemfonſein im Mittelpunkt des ſüdlichen Freiſtaates unter Feldmarſchall Roberts Kommando konzentrirt; kleinere Kampfgebiete ſind bei Kimberley⸗Boshof an der Weſtgrenze des Freiſtaats, ferner bei Wepener und Rouxville an der Süd greuze. Iſolirt liegt im Nordweſten das von den Boeren Ageſchloſſene Mafeking. Der Hauptkriegsſchauplatz iſt um Bloemfontein. Hier ſcheint ſich eine Umzingelung der Stellung des Feldmarſchall Roberts zu vollziehen, die von Oſten herum beginnt, wie aus den Stellungen der Boerentruppen in unſereß Karte hervorgeht. Ueber die nördlich von Bloemfontein ſtattgehabte, für die Engländer ſo ſehr verluſtreich geweſene Schlacht von Brandfort ſehlen alle näheren Nachrichten. An die Aufnahme des Vormarſches nach Norden ſcheint für General Roberts in abſehbarer Zeit nicht zu denken zu ſein. Von Kimberley aus hat Lord Methuen vor Kurzem Boshof beſetzt, dort eine kleine Boerentruppe gefangen genommen und hat dann Auftrag zum Vormarſch nach Hopſtadt, alſo nach Nordoſten erhalten; es ſieht dies wie ein Flankenmarſch „zur Deckung des Vormarſches der Hauptarmee nach Vorden aus. Südlich von Bloemfontein bedrohen die Boeren die Bahnlinie, ſo daß der Nachſchub gefährdet erſcheint; es kommt für den ferneren Verlauf des Krieges ſehr viel darauf an, ob es den Boeren gelingt, die einzige und höchſt wichtige rückwärtige Verbindung Lord Roberts thatſächlich zu unterbinden. Oeſtlich iſt eine britiſche Abtheilung bei Wepener im Kampfe mit den ſie um⸗ zingelnden Boeren, und ſüdlich davon baben mehrfach Kämpfe bei Rouxville und Umgebung ſtattgefunden, über deren Verlauf lecht unklare Nachrichten verbreitet ſind. Um Mafeking im Nordweſten wird immer noch ohne entſcheidendes Reſultat gekämpft. Baden Powell bielt ſich recht tapfer g gen die Boeren, deren Stellung durch den vom Norden zum Entſatz herangerückten — Aam ee„„„ 9755 Aabgpodol 1 eee— OQA eeee, — OAbbne — 2 elefamuber —— An 2 80— C 2K Zefc — 42 f oregerun ee, 75 e beeee De DDe 5 25 —— N * 7 2 8 2 1 n — 2 8 1 102 e, Wl 1 8 Neanoe 5 8 aene . 2 8—— N Aas 755 W Nae 5* 3 KNas„ — 2 5 —H⁰. on a e Bellel. 8 8 Me N. 5„ 5 42 5 eHH 8 —13 NN 5 eee, 60. — e Oberſten Plumer bisher vergeblich bedroht wurde. Weiter ſüdlich vertheidigen bei Fourtheen Streams die Boeren den wichtigen Uebergang über den Vaalfluß, den hier britiſche Truppen von dem gegenüberliegenden Warrenton aus zu erzwingen ſuchen. Auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz in Natal ſcheinen die Boeren von ihrer Stellung im Norden, bei den Biggarsbergen aus zum Angriff auf Bullers Truppen bei Ladyſmith vorgehen zu wollen; darauf deuten die Meldungen über Kämpfe bei — rrK———br.————— Cilien auf dem Jelde. Nomau von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Als ſich die Thür hinter den beiden Frauen geſchloſſen hatte, ſtrich ſich Papa Gieſebrecht mit der Hand über die Stirn. Zuviel des Wunderbaren, Seltſamen war während der letzten halben Stunde auf ihn eingedrungen. Ganz wirb⸗ lich und ſchwindlich war ihm! Er fühlte das dringende Be⸗ dürfniß, allein zu ſein, ſich auf ſein Sofa zu ſtrecken und in Ruhe bei ſich noch einmal alles zu überdenken. Er machte Miene ſich zu erabſchieden. „Ich will ſie nicht länger ſtören, Herr Baron, Sie werden mit der Gräfin noch mancherlei zu beſprechen haben.“ „O— Sie ſtören durchaus nicht, mein lieber Herr Gieſe⸗ brecht,“ erwiderte der andre höflich.„Allerdings— ich hätte ja noch noch das eine und andere— nun, ich will Sie nicht länger aufhalten. Nehmen Sie noch einmal meinen herzlichſten Dank. Ich hoffe, Ihnen ſpäter einmal unter freundlicheren Verhältniſſen zu begegnen.“ Sie ſchüttelten einander herzlich die Hände. Papa Gieſe⸗ brecht ſchritt zur Thür. Er hatte ſchon die Hand auf der Klinke, als ihn plötzlich ein Gedanke durchfuhr, der ihn bewog, ſich lebhaft herumzudrehen. Er begegnete der lächelnden Miene des Ritters von Bruneck, die nun jetzt raſch wieder einen ernſten Ausdruck annahm. 10) Elandslaagte und Bewegungen von Helpmakas aus hin; Buller hat namhafte Verſtärkungen über Durban und Kapſtadt für die Hauptarmee des Generals Roberts bei Bloemfontein abgeben müſſen, eine wirkſame Offenſive ſeinerſeits in Cooperation mit dieſer Hauptarmee erſcheint für die Zukunft daher ausgeſchloſſen, zumal die Boeren die Grenzgebirge von Natal und die Biggars⸗ berge nördlich von Ladyſmith ſtark beſetzt halten. Schließlich iſt noch des Gebiets im äußerſten Norden zu gedenken, von wo aus die über Beira nach Rhodeſig hinein zu entſendende Expedition des General Carrington nach Transvaal einbrechen ſoll. Dies wird vielleicht auf dem Wege über Fort Tuli(ſ. d. Karte) geſchehen, jedoch ſtehen hier auf Boerenſeite kleinere Kommandos zur Grenzſicherung ſchon längere Zeit bereit. „„Haben Sie noch etwas, Herr Gieſebrecht?“ fragte der Kämmerer. „Ich— verzeihen Sie, Herr Baron,“ ſtotterte der Haus⸗ beſitzer halb verlegen, halb in unterdrückter Spannung,„es iſt doch ſonderbar, daß die Zeitungen über die Flucht der Gräfin nicht berichtet haben. Wenigſtens erinnere ich mich nicht—“ der Kämmerer neigte ſich zu dem Fragenden hinüber und ſagte mit einem liſtigen Zwinkern ſeiner Augen:„Ihr Scharfſinn, mein lieber Herr Gieſebrecht, wird den Grund dieſes auffallenden Stillſchweigens wohl erraten.“ Der Hausbeſitzer blickte nichts weniger als verſtändniß⸗ voll drein. Diesmal ließ ihn ſein Scharfſinn völlig im Stich. „Sie können ſich denken,“ erklärte Ritter von Bruneck, „daß die ganze Affäre dem öſterreichiſchen Hof furchtbar pein⸗ lich iſt. Ich bitte Sie, die Tochter eines Erzherzogs brennt bei Nacht und Nebel durch! Sie können ſich vorſtellen, daß man um jeden Preis eine öffentliche Erörterung des ſenſationellen Falles vermieden ſehen will. Nichts fürchten ja die höchſten Herrſchaften ſo ſehr als einen öffentlichen Skandal. Seine Majeſtät der Kaiſer hat ſofort Befehl gegeben, daß über die ganze Angelegenheit ſtrengſtes Schweigen gewahrt wird. Außer den Betheiligten und den mit geheimen Nach⸗ forſchungen betrauten amtlichen Perſönlichkeiten weiß noch niemand davon. IV. Unten ſtürzte Eliſe dem Zurückkehrenden voll brennender Neugierde entgegen. „Nun Papa, wie war's? Sie haben Dich doch in ihrem Salon empfangen? Wie ſind ſie denn eingerichtet?“ Papa Gieſebrecht zuckte zerſtreut mit den Schultern. „Das kann ich Dir wirklich nicht ſagen. Darauf habe ich gar nicht geachtet.“ Die Tochter machte ein enttäuſchtes Geſicht. „Aber was das Fräulein trug, das wirſt Du doch wiſſen.“ Papa Gieſebrecht rieb ſich ſinnend die Stirn und blieb die Antwort ſchultig. „War ſie im Morgenrock oder hatte ſie bereits Toilette gemacht?“ fragte Eliſe ungeduldig. Der Hausbeſitzer zuckte abermals die Achſeln. „Das weiß ich nicht,“ gab er unwirſch zur Antwort, „Ich glaube, ſie trug einen Schlafrock.“ „Einen Schlafrock!“ fiel das junge Mädchen intereſſirt ein.„Wie war er denn? Wohl ſehr elegant? War er von Seide, Papa?“ Papa Gieſebrecht ſchüttelte ärgerlich mit dem Kopf und wollte nach dem Nebenzimmer. Aber Eliſe hing ſich ſchmeichelnd an ſeinen Arm. „Aber Papa, Du haſt uns ja noch gar nicht erzählt, was ſie eigentlich von Dir wollten.“ „Von mir? Gar nichts! Es handelte ſich nur um— um eine Sache, die Dich gar nicht intereſſirt.“ Er machte aufs neue Verſuche, von ſeiner Tochter los⸗ zukommen. „Laß mich!“ lagte er heftiger, als es ſonſt ſeine Art war,„ich habe zu thun.“ Frau Gieſebrecht ſaß an ihrem gewohnten Platz am Fenſter und ſtrickte. „Laß doch, ſagte ſie verweiſend zu ihrer Tochter.„Wer wird denn ſo neugierig ſein!“ Genern!? Anzeiger! Manndeim, 20. April. Deutſches Reich. Farlsruhe, 19. April.(Die bad. Volksſchul⸗ lehret) haben ſich mit einer Denkſchrift über ihre Gehalts⸗ verhältniſſeean die Landſtände gewandt. Durch ein reiches gattſtiſches Material wird darin der Nachweis erbracht, daß die Gehaltsverhältniſſe der Lehrer abſolut unzureichend ſind. Gs wird u. a. ein Vergleich gezogen mit Beamten von gleicher oder Uhnlicher Vorbildung und an der Hand des Gehaltstarifs gezeigt, daß dieſe jährlich 724 bis 1230„ mehr beziehen als ein Lehrer. Auf Grund einer von R. Albath i. J. 1899 herausgegebenen Bro⸗ ſchüre wird nachgewieſen, daß 511 Militäranwärter weit beſſer geſtellt ſind als die Volksſchullehrer, die ihnen meiſtentheils ihre ganze(7) Bildung vermittelt haben. Im 4. Abſchnitt werden die Härten der Uebergangsbeſtimmungen geſchildert. Man erſieht daraus, daß z. B. Lehrer aus 11 verſchiedenen Jahrgängen ein und dasſelbe Gehalt beziehen; von 862 Hauptlehrern mit 9 bis 23 etatmäßigen Dienſtjahren bekommen die meiſten nur 1430 bezw. 1580% Gehalt; darunter befinden ſich ſogar Leute mit 67 Lebensjahren(44 Geſammtdienſtjahren) mit einem Gehalt von 1590%. Das Durchſchnittsgehalt ſoll im Beharrungszuſtand 1695% betragen; heute erhalten aber Lehrer mit 23 etatmäßigen Dienſt⸗ und 44—51 Lebensjahren durchſchnittlich 100% weniger, während doch ſchon mit 17 Dienſtjahren das Höchſtgehalt von 2000 erreicht werden ſoll. Weiter wird der Stellenbeſetzungs⸗ modus einer Kritik unterzogen und zuletzt ein Vergleich mit anderen Bundesſtaaten angeſtellt. In einer Petition wird ſodann Aufnahme ins Beamtengeſetz und Wegfall der Uebergangs⸗ beſtimmungen gefordert. Nachdem die Zweite Kammer anderen Beamlenkategorien im weitgehendſten Maße Wohlwollen und Enigegentommen gezeigt hat, gibt ſich auch der badiſche Lehrer⸗ ſtand der zuverſichklichen Hoffnung hin, daß die Landſtände für ſeine gerechten Wünſche Verſtändniß zeigen und ihm Gerechtigkeit widerfahren laſſen möge. Karlsruhe, 19. April.(Das Strafv erfahren gegen Prof. Dr. H. Böhtlingeh ſoll niedergeſchlagen werden, da ſich aus dem Zeugenverhör vor dem Unterſuchungs⸗ richter keine beſtimmten Anhaltspunkte dafür gewinnen ließen die Privatklage eingeleitet. angekündigt. An der Würzburger Univerſität war zu Kaiſers geburtstag eine ausgehängte Fahne nachträglich wieder eingezogen worden; der Beamte, der das veranlaßt hatte, ſtützte ſich dabei au eine veraltete Vorſchrift, die nunmehr zeitgemäß umgeänder wer den ſoll. Türkei. Nach einer Meldung der„Polit. Corr.“ aus Salonik ließ der Vali von Adrianopel eine Reihe hervorragender Bulgaren verhaften, darunter den Direktor des bul gariſchen Gymnaſtums in Adrianopel, Tanew, der hochver Schulinſpektor Botew. Eine Abordnung bulgariſcher Standes perſonen geht nach Konſtantinopel, um die Freilaſſung ihre Landsleute durchzuſetzen. Politit der türkiſche mächſt auszufertigen werden ſolle. Falls denke man daran, Smyrna mit Beſchlag zu belegen. Aus Stadk und Cand. Maunheim, 20. April 1900. Organiſation der Volksſchule. Es wird uns geſchrieben: 98 Aufs Neue wird heute in Ihrem geſchätzten B Organiſation der hieſigen Volksſchule behandelt. denn auch am Platze, daß ein Familienvater das Wort ergreift, d nicht in der Lage iſt, ſeine Kinder einem theuren Inſtitute zur E ziehung anvertrauen zu können, ſie vi muß, mindeſtens bis zum Eintritt in eine Mittelſ latte die Frage d chule. Denn daß Prof. Böhtlingk in ſeinem Vortrag im Eiſenbahnreform⸗ verein die Miniſter Dr. Buchenberger und v. Brauer beleidigt hat. Gegen den„Bad. Beob.“ hat Prof. Böhtlingk bereits * München, 19. April.(Einen neuen Flaggen⸗ erlaß) hat Miniſterpräſident v. Crailsheim in der Kammer rätheriſcher Umtriebe beſchuldigt wird, und den bulgariſchen 55 Nach einer Meldung der„Times“ beſtäkigt es ſich, daß die Lage zwiſchen der Türkei und den Vereinigten Stgaten immer geſpannter wird, da der Sultan die 90 000 Dollars, die er den amerikaniſchen Miſſionaren infolge der Nie⸗ dermetzelungen in Armenien zu bezahlen ſich verpflichtet hatte, noch nicht bezahlt hat. Eine anſcheinend offiziöſe Note beſagt, daß die Geduld der Regierung angeſichts der ausweichenden n Regierung zu Ende gehe, was in einer dem⸗ den amtlichen Note der Türkei mitgetheilt die diplomatiſchen Mittel keinen Erfolg hätten. Da halten wir es elmehr der Volksſchule übergeben ſcheint uns, als ob man von gegneriſcher Seite auf minder gutſttuirte Leute nicht genügend Rückſicht nehmen wolle. Wir meinen nämlich, es müßte auch dem armen Manne möglich gemacht werden, ſeine Kinder, falls ſie gut beanlagt ſind, in eine Schul⸗ klaſſe ſchicken zu können, die nicht ein Sammelſurium iſt von allen erdenklichen Exiſtenzen, wo ein Blödſinniger neben dem Intelligenten ohne Bedenken zur pädagogiſchen Behandlung en masse einem Lehrer zugewieſen wird, der nun erſt verſuchen ſoll, wie weit es ihm gelingt, ſolche jugendlichen Geiſter zu wecken und zu ſich emporzuziehen. Wie denken ſich z. B. die Gegner der Organiſation den Unter⸗ richt in einer ſtarkbeſetzten Volksſchulklaſſe, in der neben zahlreichen 0 W in in Es iſt aus dieſem Grunde unerklärlich, daß man den Mißſtand nicht einſehen will und ſich gegen deſſen Beſeitigung ſträuben mag. Ein jeder Familienvater, der ſeine Kinder der Volksſchule an⸗ vertrauen will, wird uns in dieſem Punkte Recht geben müſſen; zudem iſt auch allgemein bekannt und durch die verſchiedenen ſtaatlichen An⸗ ſtalten— Blinden⸗, Taubſtummen⸗ und Idiotenanſtalten— nach⸗ J dern ganz bedeutende Erfolge erzielt. Angenehm hat uns deshalb die Mittheilung berührt, daß auch die Oberſchulbehörde die„Einrichtung ſogenannter Hilfsklaſſen für Balt Betheiligten ſowie die V Die zum Rennplatz führenden Wege für Fußgänger angelegt ſind. Für ſtatt, an der fämmtliche Städte treter haben theil nehmen laſſen. 109 Fällen wurden Renten Einſtellung der R Durch Tod ſchieden 41 Perf Reichs durch den Münchener Künſtler Pankok entworfe dadeöfen in Aachen enthalten. erkteter der Preſſe eingeladen Werdefk. Straßen und Wege befinden ſich in Für die Fuhrwerke aller Art iſt die Allte welcher zu beiden Seiten letztere ſind aber noch zweß ege durch den Altneckar gebaut worden, allf welchen die Rennbahn diel kürzerer Zeit als ſonſt zu erreichen iſt. *Eine badiſche Oberbür germeiſterkonferenz fand geſtern Baden⸗Baden unter dem Vorſitze des Oberbürgermeiſters Gönner der Städteordnung durch ihre Ver⸗ Mehrere wicht ge in Gemeinde⸗ rzüglichem Zuſtande. n der Seckenheimerſtraße vorgeſehen, an klaren Köpfen auch geiſtige Minderwerthigkeiten bis herab zum angelegenheiten z. Z. ſchwebende Fragen ſtanden zur Berathung. Quei Erétin ſitzen? Jedenfalls wird der gewiſſenhafte Lehrer es anfäng⸗*Landwirthſchaftliche Berufsgenoſſenſchaft Badene Im ktreten lich als ſeine unabweisbare Pflicht erachten müſſen, auch dem aller⸗ Monat März 1900 kamen beim Vorſtande der Badiſchen Lande⸗ des ungeſchickteſten Schüler die volle Aufmerkſamkeit zuzuwenden, und ſehr wirtüſchaftlichen Berufsgenoſſenſ chaft 882 Unfallanzeigen des k wahrſcheinlich wird er dies in erhöhtem Maße thun, ſobald er merkt, Die Davon hetrafen 522 die Landmrthſchaft, e 8 e wort daß ſeine wohlgemeinten Bemühungen auf Widerſtand ſtoßen. Anders 1 0 b ee 155 ſowi⸗ können wir uns die Sache nicht vorſtellen, wenn der Lehrer nicht den 98 0 Vorwurf der Nachläfſigkeit 05 will 9 ird abe durch Herab⸗ und Umfallen von Gegenſtänden, ferner eim Fuhr⸗ man⸗ r Nachläſſigkeit auf ſich laden will. Da urch wird aber]werk und beim Umgang von Zug⸗ und Nutzthieren. 5 Unfälle hatten Woh manches Opfer an Kraft und Zeit gebracht auf Koſten der Leiſtungs⸗ den Tod des Verletzten zur Folge. In 217 Fällen wurden durch Gyp fähigen, was ſehr zu bedauern iſt. Beſcheide Renten und andere Entſchädigung erſtmals feſtgeſtellt, in 95 läng mehr ſich! Etwe abgeändert, in 74 Fällen erfolgte die enten wegen Wiederherſtellung der Rentenempfänger. u 47 Fällen wurde die Bewilligung einer Entſchädigung abgelehnt, onen aus dem Rentenbezuge aus. trage des deutſchen Weltausſtellung Paris. Das im Auf ne moderne 115 5 p; Zimmer wird einen Gasofen im ſeeeſſioniſtiſchen Style von der theil gewieſen, daß beſondere Behandlung auch bei ſchwachbeanlagten Kin⸗ Firma J. G. Houben E5 Carl, gablt für Gasheizöſen und Gas⸗ Rn * Transportabler Dampfentwickler. Es dürfte auch für itere Krei Intere fahr 5 Höhne ſchwachſinnige Kinder und Zuſammenfaſſung der zum Repetiren be⸗ weitere Kreiſe von Intereſſe ſein, zu erfahren, daß im November vor 5 ſtimmten Schüler in e Wiederholungsklaſſen“ empfohlen hat. Jahres in Straßburger Kaſernen Desinfekttonsberſoche mittels eine erläß Es iſt die Mittheilung jetzt von beſonderem Intereſſe, da ja in den fransporkablen Dampfentwicklers(D. R. F. Nr 55 220) fattgefunden,ß wurd allernächſten Tagen die Neuanmeldungen für die Volksſchule gemacht haben, die einen ganz überraſchenden Erſolg hatten. Der Apparalel, aus e ſe ei Garantſe beſttt, vaß gut befähigte beſteht aus einem Dampfentwickler und aus einem 1 Die ; zn die leich ſſe e Nach höchſtens 18 Minuten ſind in den Kaſten eingelegte Gegenſtände mit den ſchlechteſt begabten in die gleiche Klaſſe eingethellt von Krankheitserregern und Ungeziefer vollſtändig befreit. Nach den im 2 Der Schulleitung gebührt der beſte Dank für dieſe Einrichtung, gemachten Erfahrungen dürfte der transportable Dampfentwickler nicht Meff die enkſchieden als ein Fortſchritt im Volksſchulweſen betrachtet nur zur Desinfektion von Räumen und Gegenſtänden jeder Art, Ver⸗ letzun werden muß. 5 tilgung von Ungeziefer, ſondern auch zur Desinfektion von Fahrzeugen, löhne Eiſenbahnwagen⸗ und 5 Aufthauen gefrorener Rohrleitungen ſehr den „Gerſetzung. Mit Entſchließung des Miniſteriums des Innern zu empfehlen ſein. Nä ere Auskunft ertheilt die Geſellſchaft„Trans⸗ Gefä „vom 11. April d. J. wurde Amtsrevident Auguſt Loiſt beim Bezirks⸗ portabler Dampfentwickler Straßburg im Elſaß. Kurl amt Breiſach zum Bezirksamt Schwetzingen verſetzt.* Die Ortsgruppe Ludwigshafen a. Rh. des deutſchen W 91 »Der Erbaroßherzog und die Erbgroſther ogin ſind Nach⸗[Flottenvereins macht ſtetige, erfreuliche Fortſchritte: In der n mittag nach 2 Uhr nach Coblenz zurückgekehrt. Die Großherzogin) vorgeſtrigen Vorſtandsſitzung wurde, abgeſehen von ausſtändigen ſtand begleitete die Erbgroßberzoglichen Herrſchaften zum Bahnhof. 2 1 5 it cerband der badiſchen ſandwirthichaftlichen Konſum Liſten, eine Mitgliederzahl von 430 feſtgeſtellt. 500% können bereits Quet 0 3 9 1 27 1* 8 17 pereine. Montag, 14. Mai, Vormittags 9 Uhr findet in Karlsruhe an die Oberleitung abgeführt werden. Am 24. April, Abends 4e. Allg. eine Verſammlung des Verbandes ſtatt zur Gründung einer Cen⸗ Uhr, findet im großen Saal des Geſ ellſchaftshauſes ein Vortrag mit ltaſſe der la aftlichen Gin⸗ 5 73, Projektionsbildern von Kapitän z. See a. D. Foß ſtatt, wozu auch och 8 e een e alle Flottenfreunde und insbeſondere die Damen eingeladen werden. Heul 17. Verbandstages, für den folgende Tagesordnung feſtgeſtellt iſt: Nach dem Vortrag gemüthliches Zuſammenſein bet einem Glas Bier⸗ Fn 3 7 f1. Jahresbericht des Verbandsdirektors(Referent Riehm⸗Karlsruhe):]— In den Vorſtand wurde cooptirt die Herren Th. Fügen und Wilh.— 9 tr 12 Anfrage und Mittheilungen aus den Verbandsvereinen, Beſprech⸗ Waldkirch.— Die Zuſendung der Vereinszeitſchriſt„Die Flotte“ ver⸗ 190 9 ung von Verbandsangelegenheiten; 3. Richtigung des§ 17 des zögert ſich leider durch den großen Andrang in Berlin, da der Ge⸗ theile Verbandsſtatuts(Reiß, Verbandsdirektor); 4. Erwerbung der Rechts⸗ fammtverein bereits über eine halbe Million Mitglieder zählt. e fäbigkeit der Verbandsvereine(Pfr. Geiger in Schmerzen); 5. Ge⸗ nehmigung des Beitritts des Verbands zur Centralkaſſe wit 20 An⸗ theilen(Pfr. Geiger); 6. Die Vermittlung landwirthſchaftlicher Maſchinen und Geräthe(Landwirthſchaftslehrer Häcker⸗Radolfzell); 7, Gler⸗ und Milchabfatzgenoſſenſchaften(Zollilofer⸗Eppingen); 8. Die Tabakfrage(Sänger⸗Diersheim); 9. Verſicherungskaſſe(Vertreter der Anwaltſchaft); 10. Vorlage und Verbeſcheidung der Verbands⸗ rechnung(Ding II⸗Edingen); 11. Neuwahl von fünf austretenden Vorſtandsmitgliedern gemäß 8 17 des Verbandsſtatuts. * Sonderzug zum deutſchen Schützenfeſt in Dresden. Ein Sonderzug von Straßburg nach Sachſen, insbeſondere zum deut⸗ ſchen Bundesſchießen in Dresden, wird von Straßburg aus geplant. Der Zug wird am 5. Juli Mittags von Straßburg abgelaſſen über Lauterburg durch die Pfalz⸗Mainz⸗Fra ⸗Bebra⸗Weimar⸗Göß⸗ 2 2 f̃ 2 1 2 * rankf nitz⸗Chemnitz u. ſ. w. Die hiefür gelöſten Fahrkarten 2. und 3. Klaſſe haben eine 30tägige Giltigkeit und freie Rückfahrt mit Schnellzügen. n Wehrpflicht in den Kolonien. In die Stammkompagnien der Marinetruppentheile in Kiautſchou dürfen nunmehr auch tropen⸗ dienſtfähige Einjährig⸗Freiwillige eintreten. Mit dem nächſten nach Kiautſchou abgehenden Ablöſungstraſtsport erfolgt die Ueberführung. Die Dienſtenklaſſung dieſer Einjährig⸗Freiwilligen erfolgt entweder in Kiautſchou ſelbſt ſofort nach vollendeter einjähriger Dienſtzeit, wenn dieſelben entweder auf freie Beförderung nach der Heimath, bez. dem künftigen Aufenthaltsorte, berzichten und ein ſofort anzutretendes Ver⸗ tragsverhältniß in Oſtaſten nachweiſen, oder wenn ſte die Koſten der Heimreiſe aus eigenen Mitteln beſtreiten wollen und dieſe nachweiſen. Andernfalls erfolgt die Rückkehr erſt mit dem nächſten nach Erfüllung der Dienſtpflicht von Kiautſchou abgehenden Ablöſungstransport. Die über die geſetzliche aktive Dienſtpflicht hinausgehende, in Kiautſchou verbrachte Dienſtzeit von acht und mehr Wochen wird für eine Uebung in der Reſerve gerechnet. Diejenigen Einjährig⸗Freiwilligen aus Kiautſchou, die mik dem Rücktransport nach der Heimath zurückkehren wollen, müſſen ſich ſchon bei ihrer Einſtellung protokollariſch ver⸗ pflichten, daß ſie ſich des Anſpruchs auf Entlaſſung aus dem aktiven Dienſte bis zur Rückkehr in die Heimath begeben. *Beſichtigung des Rennplatzes. Wie ſchon mitgetheilt, wird am nächſten Sonntag, Nachmittags 3 Uhr, eine Beſichtigung der Bauten und der Rennbahn durch das Direktorium ſtattfinden. Bei dieſer Gelegenheit werden ſämmtliche Flaggen gehißt, wozu die beim er er = worfenes Straßenpflaſter für die gequälten Großſtädters beſitzt, dür welchen die praktiſchen von allgemeinem In „Graspflaſter“ geſellt. Ozeans in ungeheuren Mengen ſeines hohen Gehaltes an Kieſel Experimenten benutzt. nirungsverfahren mit verſch haltigen Oelen unterworfen worden, ung unter ungheurem Drucke in Quadern oder Blö metern Länge und 6 Centimeter Di Pflaſtern den erforderlichen Halt zu Krampen untereinander verbunden. hohem Grade elaſtiſch, werden weni genutzt und erfahren liche Veränderung. Geräuſch der Räder weit wirkſamer abdämpfen, kannte Pflaſter. In Gegenden, in denen das Strandgras ſchwer zu beſchaffen iſt, hat man es durch Stroh zu erſetzen unternommen und auch bei dieſen Verſu iſt noch zu melden: Der bracht worden, woſelbſt e ſeine Beſchaffenheit ete. Rolle zu ſpielen berufen iſt. Platze. in den 60er Jahren, befindel ſich zur Zeit ſchwer krank in Bingen im Kreiſe ſeiner Familie; aus f. verſchiedene der Paſſagiere eine ganz an dem unter dem Waſſerſpiegel treibenden Kahn feſthielten, ermattet einer nach dem anderen unkerſanken, als einer der Letzten der bedauernswerthe Bruder des Geretteten, * Graspflaſter. Bei der außerordentlichen Wichtigkeit, welche in möglichſt geräuſchloſes, keiner allzuhäufigen Renovirung unter⸗ Gehörs⸗ und Geruchsnerven des fte ein erfolggektönter Verſuch, Amerikaner mit einem neuen, ſich durch Wohl⸗ en Materiale neuerdings angeſtellt haben, ſicher tereſſe ſein. Zu der Pflaſterung mit Asphalt, Holz ind komprimirtem Papiere hat ſich nun auch noch ein ſogenanntes Das längs den Geſtaden des Atlantiſchen wuchernde Strandgras wird in Folge ſäure vorzugsweiſe zu den erwähnten Nachdem dies Grasgewächs einem Imprüg⸗ jedenen Erdharzen und pech⸗ und theer⸗ preßt man die ſo erhaltene Miſch⸗ cke von 52 Centi⸗ cke zuſammen. Um ihnen beim geben, werden ſie mittels eiſerner Dieſe Graspflaſterſteine ſind in ger als jedes andere Material ab⸗ weder durch Wärme noch durch Kälte eine merk⸗ Ihr größter Vorzug beſteht darin, daß ſie das als jedes bisher be⸗ eilheit auszeichnend chen gute Reſultate erzielt. cklichen Unglück auf dem Rhein bei Bingen Unglückskahn iſt in Oſterſpay an Land ge⸗ r einer ſtrengen Beobachtung unterliegt, da in dem zu erwartenden Strafprozeſſe eine Herr Oberſtaatsanwalt Schmidi⸗Mainz war bereits geſtern zu eingehenden Ermittelungen und Verhören am Der eine gerettete Fährmann, Franz Hauck, ein Mann ſtark * Zu dem ſchre einer Vernehmung iſt zu erwähnen, daß beträchtliche Strecke lang ſich noch bis ſie Karl Hauck, mit dem Eliſe trat m ziehend, zurück u .mach flüchten, hier an jedem Quartalserſte miethen quittirte und auch ſonſt Buch über ſeine Einnahm Aund Ausgaben führte. Der Hausbeſitzer ſtreckte ſich auf d Sofa und drückte ſ ſeine Gedanken zu ſamme Ler Ja, ja, das hatte er ja, ſchar ahnt, daß es mit der ſogenannten To eſondere Bewandiniß haben mußte. räthin ſelbſt hatte Reſpekt des Unterge eben nicht verleugnen laſſen. die angebliche die Nichte des nd Papa Gieſebrecht konnte in das Nebe das er ſein Arbeitszimmer nannte, weil ln und über das, was er ſoeben fwie er beobachtete, immer benen gegen die Höherſtehende hatte f (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. pbveꝛutſchen Intereſſenſphäre Schantung haben auch humoriſtiſchen Seiten, der dem Berl. Lol.⸗Anz. zur V iſt bekann tung, wel hand Wirrniſſ des ergb n Ehineſen, um den Fremdlingen einen Schabernack ſt elnem Seufzer, ihr Geſicht ſchmollend ver⸗ nüber die empfangenen Wohnungs⸗ eine beiden Hände gegen die Stirn, um Wohnung der Hofräthin vernommen, Klarheit zu gewinnen. E⸗ chter der Hofräthin 11 5 Das Benehmen der Hof⸗ ja darauf hingedeutet. Der angeborene Und nun— nun war es heraus: Hofrathstochter war das Kind eines Erzherzogs, Herrſchers eines der größten europäiſchen Reiche. — Ehineſiſcher Schildbürgerſtreich. Die Unruhen in der ihre wie aus einem Privatbriefe hervorgeht, erfügung geſtellt worden iſt. Es t, daß der Bau der Eiſenbahnen in der Provinz Schan⸗ cher von deutſchen Ingenieuren geleitet wird, zu aller⸗ en Anlaß gegeben hat, und däbei ereignete ſich auch tliche Vorkommniß. Die Bahnlinie war vermeſſen wie üblich, durch Eintreiben von Pflöcken in den Boden mar⸗ tben. Nun war es verſchiedentlich vorgekommen, daß die ſpielen, die Pflöcke aus der Erde gezogen U. forkgenommen hatten, ſo daß die Strecke mehrere Male neu abgeſteckt werden mußte. Der Chef⸗Ingenieur beſchwerte ſich bei dem Taotai der Provinz, und dieſer verſprach, daß dieſes Stehlen der Pflöcke verhindert werden ſolle; er werde der Sache perſönlich ſeine Aufmerkſamkeit widmen. Die Vermeſſer ſteckten die Route alſo nochmals mit neuen Pflöcken ab. Als jedoch die Vermeſſer einige Wochen ſpäter wieder hinkamen, fanden ſie zu ihrem großen Aerger, daß meilen⸗ weit kein Pflock zu ſehen war. Der Chef⸗Ingenieur eilte ſofort zum Taotai und machte ſeinem Zorn über die Wiederholung des Streiches Luft; der Beamte aber ſuchte ihn zu beſchwichtigen, in⸗ dem er mit kindlichem Lächeln ſagte:„Oh, die Pflöcke ſind gut aufgehoben; ich habe meine Leute ausgeſchickt und ſie herausziehen laſſen, damit ſie nicht wieder geſtohlen würden. Ich habe ſte hier alle in Bündel für Sie zuſammenbinden laſſen!“ — Eine hübſche Anekdote über die Japaner erzählt Victor de Cottens im„Soir“ aus Anlaß des Beſuches des Prinzen Kokohito in Paris. Dieſe Anekdote iſt noch heute in den Parifer diplomakiſchen Kreiſen ſprichwörklich. Es war kurz vor der Ausſtellung von 1867. Eine japaniſche Geſandtſchaft kam nach Paris, um über die Wahl von drei Freihäfen zu unter⸗ handeln, die unter den Seeſtädten Frankreichs und Japans aus⸗ gewählt werden ſollten. Die Unterhandlungen wurden ſehr höf⸗ lich geführt.„Wählen Sie,“ ſagte Japan,„wir wählen nach Ihnen.“ Der Miniſter des auswärtigen Amtes bezeichnete drei japaniſche Häfen: Hokohama, Peddo und Han⸗Mang. Die Ge⸗ ſandtſchaft machte keine Einwendung und reiſte lächelnd,„mit dem ſkeptiſchen und geiſtreichen Lächeln des Japaners, nach der Heimath zurück. Einige Zeit ſpäter machte Japan bekannt, daß es die Vorſchläge Frankreichs annähme und wählte ſeinerſeits Le Havre, Marſeille und Southampton.„Southalmpton!“— Die Pariſer Diplomalen bielten Iich die Seiten vot Lachen über dieſe H⸗ er en as in ich au harmloſen Japaner—,„aber Soufhamplon liegt doch in Eng⸗ land, Ihr harmloſen Seelen!“„Wir wiſſen es ſehr wohl!“ ant⸗ workete der Geſandte,„aber Han⸗Yang iſt in Korea!“ — Die Noſenjungfrau von Lugano. In dem kleinen Dorfe Vezia in der Umgegend von Lugano in Italien beſteht eine Stüftung, deren Zinſen jedes Jahr der tugendhafteſten Jungfrau des Ortes als Belohnung überreicht werden. Gleichzeitig wird die betreffende Maid von ihren Freundinnen mit einem Kranze weißer Roſen geſchmückt. Einer Beſtimmung des Teſtators gemäß muß die„Roſenjungfrau“ von den 17⸗ bis 22jährigen Mädchen des Dorfes gewählt werden, und der Pfarrer des Ortes ent⸗ ſcheidet, ob die Wahl zu billigen iſt. Seit einer Reihe von Jahren das wurde dieſe Anordnung ſtreng befolgt, und zwar in der Weiſe, Our daß der Geiſtliche ſich mit den jungen Dorfſchönen in Verbindung Pau ſetzte, ſich von ihnen über die beſonderen Tugenden der in Vor⸗ das ſchlag Gebrachten berichten ließ und nach eingehender Prüfung hoch ſeine Einwilligung gab. In dieſem Jahre jedoch meinte der Seel⸗ den ſorger, die Wählerinnen entbehren zu können, und ſuchte nach die eigenem Ermeſſen die Roſenjungfrau aus. Dieſe Eigenmächtig⸗ nich keit glaubten nun die ſich in ihren Rechten gekränkt fühlenden ſuch jungen Dörflerinnen nicht dulden zu dürfen, um ſo weniger, als er f ſie eine ganz andere Kandidatin in Vorſchlag zu bringen hatten. Ritz Sie profeſtirten heftig, doch der Pfarrer hielt an ſeiner Entſchei⸗ für dung feſt. Kurz enkſchloſſen wandten ſich die aufgebrachten jungen Damen an den Landrath des Kreiſes Lugano. Dieſer ſchei Tage erhielten ſie nun zu ihrer großen Befriedigung ein amtliches Ma Schreiben zugeſtellt, in welchem ihnen zugeſtchert wird, daß ihr licht Recht bei der Wahl der„Roſenjungfrau“ unantaſtbar ſei. Wie ſuch man ſieht, wiſſen die zungen Mädchen von Lugano nicht nur ihre Per Tugend, ſondern auch ihre Rechte energiſch zu vertheidigen. — Der geizige Paukenkünſtler. Der„Neuen Muſtk⸗ Zeitung“ wird aus Kreiſen, die mit Lortzing befreundet waren. 0 General Anzeiger. 8. Seie, Kuße⸗„Ftanz helf, ich kann nicht mehr7 Wie nun definflid feſt⸗ ſteht, ſind nur vier Perſonen gerettet und zwar: Frühmeſſer Niel⸗ Geiſenheim, der in Eltville aushilfsweiſe thätige Dr. Bang, der öfter genannte Schiffer Franz Hauck und der ſich durch Schwimmen in Sicherheit bringende Studioſus Meurer⸗Geiſenheim. Bis jetzt ſind drei Leichen bei Kaub geländet und zwar die des Weinhändlers Erb aus Winkel, ſowie die ſeiner Frau und derjenigen noch nicht dem Namen nach feſtgeſtellten Dame, welche bei Erb zu Beſuch weilte. Beide Frauen hielten ſich auch noch im Tode feſt umſchlungen. * Einen guten Fang machte die Lokalpolizei in der Neckar⸗ borſtadt. Am Dienſtag Abend gelang es ihr, einen von verſchiedenen Städten aus verfolgten gefährlichen Dieb zu verhaften. In der 11. Querſtraße bemerkte der Schutzmann Kraft einen in ein Haus tretenden Gypſer, der noch ein verbundenes Auge hatte. Eine Anfrage des Schutzmannes(derſelbe war in Civil) bei den unteren Bewohnern des betr. Hauſes, ob ein Gypſer im Haus ſei, wurde mit Nein beant⸗ wortet. Dem Schutzmann fiel der graziöſe Gang des Gypſers auf, ſowie eine an der Hand befindliche Tätowirung eines Adlers, die auf . ein in Steckbriefen gekennzeichnetes Individuum paßte. Der Schutz⸗ mann folgte dem Verdächtigen und nahm ihn vor der Thür ſeiner 0 Wohnung feſt. Bei ſeiner Durchſuchung ergab ſich, daß unter dem Gypſer ein feiner, elegant gekleideter Herr ſteckte und man den ſchon 67 längſt geſuchten Verbrecher erwiſcht hatte. Außer ihm wurden noch 5 mehrere nahe Verwandte ſowie ſeine Ehefrau verhaftet. Letztere ſoll t, ſich dahin ausgedrückt haben, daß ihr Mann außer Diebſtahl noch Etwas auf dem Gewiſſen habe, was ſie nicht ſagen könne. * Eine ſoleune Wirthshausſchlägerei fand am 27. Februar e in der Wirthſchaft zum„Adler“ in Ilvesheim ſtatt. Von den Be⸗ , theiligten erhielten geſtern vom Schöffengericht Taglöhner Perter Kreutzer aus Flvesheim wegen Werfens mit Gläſern und Bierplattchen 1 Woche Haft, Knecht Heinrich Schroth aus Geisbach wegen Körper⸗ verletzung 25 Mark Geldſtrofe eventl. 5 Tage Gefängniß und Tag⸗ öhner Karl Gaßner aus Ilvesheim 1 Woche Gefängniß. „Taſchendiebin, Der hieſige Amtsanwalt(Name unleſerlich. Red.) erläßt folgende Aufforderung. Am 7. April Vormittags 11 Uhr 90 wurde vor dem Rathhauſe hier einer unbekannten Frauensperſon *. aus der Rocktaſche ein Portemonnaie mit 20 Mk. Inhalt entwendet, l. Die Beſtohlene wolle ſich bei der Kriminalpolizei hier melden. 1 de Eine Schlägerei entſpann ſich am 28. Jannar in Ladenburg im Tanzſaal der Wirthſchaft zum„Hirſchen“. Hierbei ſpielte das ht Meſſer eine bedeutende Rolle, ohne glücklicherweiſe bedeutende Ver⸗ ⸗ letzungen zu verurſachen. Das Schöffengericht verurtheilte den Tag⸗ n, löhner Georg Gaab aus Ladenburg zu 4 Wochen Gefängniß und hr den Taglöhner Friedrich Schmitt aus Ladenburg zu 6 Wochen 8⸗ Gefängniß. „Aufall. Geſtern Nachmittag 2¼ Uhr iſt der ledige Fuhrknecht 0 Kirl Trunk von Stürtzenbach, zur Zeit bei Fuhrunternehmer Frdr. Wolf, 7. Querſtr. 11 hier, in der Feldſtraße in Waldhof dadurch er verunglückt, daß er bei der Fahrt, während er auf den Deichſelbacken en ſtand, herunterfiel und unter die Räder gerieth, wodurch er ſtarke its Quetſchungen davontrug. Derſelbe wurde mittelſt Droſchke in das 29 Allg. Krankenhaus hier verbracht. nit Muthmaßliches Wetter am Samstag, 21. April. Der uch 1 aus dem Weſten iſt nunmehr mit 775 mm bis nach eutſchland vorgedrungen und beherrſcht die Wetterlage von ganz Mittel⸗ und Südeuropa. Auch in Skandinavien iſt das Barometer überall auf 765 mm und darüber geſtiegen, weshalb der Reſt des Luftwirbels in der Umgebung des Weißen Meeres aufgelöſt worden iſt. Für Samstag und Sonntag iſt fortgeſetzt trockenes und größten⸗ theils heitetes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 9 8 2——. 8 2 8 8K 8 8 8 8 8 5 3 3 8—— hl⸗ datun Zeit 8 8 58 3 8 885 8 8 8 Her„ 5 S 828 88 'olz mum S 0 3 8 tes 175 hen 51 507686 Ä70 Noe 10 19, April Morg. 720768,6 7,0 NW'2 iten 19.„ Mitg.•768,6 14,4 N5 zäg⸗ + 18 ſch 13 Abds. 90768.7 11,8 NNWᷣ̃ 2 7 nii⸗ 20.„ Morg. 7 77060 100 N2 eim rner Höchſte Temperatur den 19. April + 14,5 Tiefſte 7 Alte dem Großherzogthunt. BN. Heidelberg, 19. April. Heute Nacht verſuchte ſich der vom 19½0. April + 4,8 5 5 8 2 5 be⸗ tud. med. Karl aus Saargemünd in einem hieſigen Hotel durch Erſchießen das Leben zu nehmen. Er wurde ſchwerverletzt in das Jakademiſche Krankenhaus verbracht. * Karlsruhe, 19. April. Ein 16jähriger Glaſerlehrling aus Petition zugehen, worin um Aufnahme der Stakfon Ettlingen⸗Holzhof in den direkten Gütertarif gebeten wird. BN. Bretten, 19. April. Heute iſt der Todestag Philipp Melanchthons. Aus dieſem Anlaß erſchallte heute Mittag der klang⸗ volle Ton der Melanchthon⸗Glocke vom hieſigen Kirchthurme herab. BN. Achern, 18. April. Heute Mittag wurden zwei Männer hier eingeliefert, welche in der Nacht vom 12. zum 13. ds. auf der Oensbacher Gearkung wilderten und dabei vom Jagdaufſeher Walter aus Wagshürſt überraſcht wurden. Es iſt ein Brüderpaar aus Fautenbach. BN. Offenburg, 19. April. Eine ſehr zeitgemüße Einrichtung tritt am 1. Mai ins Leben. Mit dieſem Tage wird als ſtädtiſches Unternehmen ein Jedermann zugängliches Leſezimmer mit Zeitungen, Zeitſchriften u. ſ. w. eröffnet werden. .. Furtwangen, 19. April, In Schönwald bringt ein Gaſt⸗ wirth in dieſem Jahr vier ſeiner Sprößlinge zur Schule: drei Mädchen und einen Knaben. Der glückliche Vater ſtellt auch drei ſeiner Söhne als Rekruten zur nächſten Aushebung. Vfalz, Jeſſen und Umgebung. IJ. Viernheim, 19. April. Ein Ereigniß von gßer Bedeu⸗ tung für unſere Gemeinde iſt der Bahnbau WeinheimViern⸗ heim—Lampertheim—Worms. Der Landtagsabgeordnete für den Bezirk Heppenheim⸗Viernheim, Herr Profeſſor Schlenger, theilte auf eine Anfrage mit:„Sicher iſt, daß die Bahn gebaut wird. Wie lange nun die Arbeiten, die vor Herbſt wohl kaum beginnen dürften, dauern werden, das anzugeben bin ich nicht in der Lage.“ Dieſe Antwort hat in hieſigen Kreiſen lebhafte Freude wachgerufen, denn wenn wir, wie jetzt ſicher iſt, Ende 1901 oder Anfang 1902 neben unſerer Neben⸗ bahn die Vollbahn nach Worms ſchon haben, dann ſind unſere Er⸗ wartungen weit übertroffen. Mit dieſem Bahnbau ſind nun alle Faktoren zum Aufblühen der Induſtrie in unſerer großen Gemeinde von 7000 Seelen gegeben. Für größere Fabrikanlagen dürfte dann unſer Ort als ganz beſonders günſtig gelegen ſein, umſomehr, als unſere vielen Arbeiter dann in der Nähe ihrer Familie ihr Brod ver⸗ dienen könnten. Möge dieſes Projekt recht bald ſich verwirklichen zur Hebung der Induſtrie und zum Wohle unſerer Arbeiterſchaft. Geridhjtszeitung. * Mannheim, 18. April.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staaksbehörde: Herr I. Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Der 29 Jahre alte Kolporteur Heinrich Mehrof von Otter⸗ berg, der eine Stubenkameraden eine Juppe ſtahl, wurde als vor⸗ beſtrafter Dieb zu einer Gefängnißſtrafe von 3 Monaten verurtheilt. 2) Wegen Sittlichkeitsvergehen im Sinne des§ 176 Ziffer 3 R. St..B. wurde über den 24 Jahre alten Eiſengießer Johann Phil. Schwab eine Gefängnißſtrafe von 10 Monaten verhängt. 3) Mit ſeltener Frechheit verſuchten die Taglöhner Ludwig Rühle von Eppelheim und Jakob Bierweiler von Neunkirchen zu ſtehlen. Rühle fuhr mit einem Kaaren, den er irgendwo hatte mit⸗ gehen heißen, nach dem Neckarvorland und lud auf dem Lagerplatze von F. und A. Ludwig einfach eine Parthie Bauſchienen im Werthe von 38/ auf. Ebenſo verfuhr Bierweiler, der mit einem gleichfalls auf dem„Zwangswege“ entliehenen Karren auf dem Neckarvorland an einem Eiſenbahnwagen hielt, dieſen öffnete und ſich ſein Fuhrwerk daraus mit Bündeln Brennholz belud, welches dem Kohlenhändler Wiederhold gehörte. Bierweiler wurde zu 4 Monaten Gefängniß, Rühle in Anbetracht ſeiner zahlreichen Vörſtrafen zu 1 Jahr 3 Mo⸗ naten Zuchthaus verurtheilt. 4) Der Taglöhner Mathäus Weiröther von Eppingen war ſchöffengerichtlich wegen Körperverletzung zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Auf ſeine Berufung hin erfolgte heute angeſichts der Bagatellmäßigkeit der Sache die Umwandlung der Strafe in eine Geldſtrafe von 25.. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Ebertsheim. 5) Der 35 Jahre alte Erdarbeiter Ludwig Egger von München hat im Hauſe J 2, 21 einem Logisgenoſſen, dem Taglöhner David Schamberger, einen Anzug weggenommen. Es liegen Vorſtrafen vor, weshalb auf 5 Monate Gefängniß, abzüglich 1 Monat der Unter⸗ ſuchungshaft, erkannt wird. 6) Der Fabrikarbeiter Joſef Großkinsky muß wegen ſeines etwas krumm gerathenen Rückens ſich manche Neckereien gefallen laſſen. Wegen einer derartigen Stichelei bekam er am 10. Januar mit einem Nebenarbeiter, Philipp Klein, Streit und verſetzte dabei ſeinem Gegner einen allerdings nicht gefährlichen Meſſerſtich. Das Schöffengericht verurtheilte ihn zu 9 Wochen Gefängniß. Auf ſeine Berufung hin 1 7 heute die Strafe auf 4 Wochen ermäßigt. Vertheidiger:.⸗A. Englert. 7) Der Agent Albert Leſer hier hat als Vertreter der Wein⸗ handlung Webel u. Cie. in Frankenithal ohne Befugniß von einem Kunden 15%/, von einem andern 38/ eingenommen, indem er vor⸗ gab, hierzu berechtigt zu ſein. Vom Schöffengericht wegen Betrugs zu einer Geldſtrafe von 30 K/ verurtheilt, legte Leſer Berufung ein, oet Zum Nad⸗Wettfahren, das kommenden Sonntag auf dem Sportplatz ſtattfinden wird, ſind die Nennungen ſehr befriedigend Es meldeten über 60 Rennfahrer. Neben den alten ſtändigen Gäſten wie Jörns, Breitling und Herty haben ſich Otto Heering⸗Hannover, Mayer⸗Metz, Althoſt⸗ Hannover, Dengemarck⸗Dortmund, Parmani und Collomb zur Zeit Beamte mit Seelenruhe zur Antwort:„Mein Gott, er wollte ja nicht eingeſchloſſen ſein, hätte ich ihn denn zwingen ſollen?“ Wie es ſcheint, hat die dem rückſichtsb llen Manne über ſeine Amts⸗ pflichten ertheilte Lektion noch nichts gefruchtet. Es wird erzählt, daß einer der in Folge der unliebſamen Vorkommniſſe abgeſetzten Schließer, der ſeine Stelle aber noch proviſoriſch verſah, in der freundlichen Abſicht, ſeinem Direktor einen Poſſen zu ſpielen, ſämmtlichen Gefangenen ſeiner Abtheilung den Weg in die Frei⸗ indem er ihre Zellen unverſperrt ließ. gen Bauſchlott verſuchte in der Werkſtätte mit einem kleinen Revolver auf] wurde aber damit zurückgewieſen. ges ein Brettſtück zu ſchießen. Da der Schuß verſagte, ließ der Lehrling da den Hahn der Waffe einige Male ſchnappen, wobei der Schuß los⸗ kinte ging und die Kugel einem an einer Hobelbank beſchäftigten anderen alne Lehrling aus Michelbach in den Hals eindrang. Der Zuſtand des eingelaufen. a Leehrlings iſt nicht lebensgefährlich. ſtark B. N. Ettlingen, 19. April. Von hieſigen Geſchäftsleuten wird] Mayer⸗Ludwigshafen, wdaß demnächſt der Zweiten badiſchen Kammer eine eingehend begründete 7——————— noch folgende hübſche Anekdote erzählt: Ein Paukenſchläger in dem 5 obn dem Komponiſten geleiteten Leipziger Orcheſter, der ein an⸗ ſehnliches Privatvermögen beſaß, dabei aber ſehr geizig war, —— hatte Lortzing, an deſſen Thür die Noth ſo oft klopfte, einige Ing⸗ Thaler geborgt. Als dieſer das Geld nicht ſogleich zurückzahlen ank⸗ konnte, wurde er von dem Filz immer wieder in der rückſichts⸗ loſeſten Weiſe gemahnt. Schließlich wurde ſein Gebahren den dorfe anderen Orcheſtermitgliedern aber zu bunt, und ſie beſchloſſen, eine ihn zu ſtrafen. Der Paukenſchläger rühmte ſich, er könne ruhig, heit erleichtern wollte, frau wenn die Ouvertüre ſchon anginge, noch im Tunnel ein Glas Bier leeren und doch im richtigen Moment mit ſeinen Pauken⸗ ſchlägen einfallen. Darauf bauten die Mitglieder des Orcheſters ihren Plan. Sie ſammelten aus ihrer Mitte ſo viel, bis ſie die geringe Schuldſumme zuſammen hatten, und zählten dann das Geld in kleinſter Scheidemünze vor Beginn einer Vorſtellung auf ahren das Fell der Pauke. Sie begannen in athemloſer Spannung die Leiſe, Ouvertüre. Kurz bevor er einfallen mußte, erſchien auch der dung Paukenſchläger, ergriff ſchnell die Klöppel und ſchlug kräftig auf Vor⸗ das Fell, natürlich mit der Wirkung, daß die kleinen Münzen ifung hoch auf und in alle Ecken ſprangen. Er ſchäumte vor Wuth über Seel⸗ den Streich. Er verſtummte aber beſchämt, als er auf einem an nach die Pauke geſteckten Zettel die Erklärung fand. Es blieb ihm chtig⸗ nichts weiter übrig, als noch lange nach Schluß der Vorſtellung enden ſuchend auf dem Boden des Orcheſterraumes herumzukriechen; , als er fand jedoch bei Weitem nicht Alles mehr, da in eiligen Händen, atten. Ritzen und Spalten manches verſchwunden war, eine harte Strafe ſchei⸗ für den Geizhals. Lortzing aber war einer Sorge überhoben! ichten— Fideles Gefängnißz. Recht heiter und ungebunden dieſer ſcheint es in dem Genfer Stadtgefängniß zuzugehen, aus deſſen liches Mauern vor einigen Tagen zwei Arreſtanten in aller Gemüth⸗ 5 ihr llichkeit entkommen ſind. Als bei der darauf eingeleiteten Unter⸗ Wie ſuchung der Chef des Departements des Innern an Monſieur r ihre Perrin, den Gefängnißdirektor, die Frage richtete, was in aller n. Welt ihn bewogen habe, die Zelle eines der Flüchtlinge, eines ge⸗ guſtl« wiſſen Parthenis, Tag und Nacht offen zu laſſen, gab der brave baren, Hätte nicht einer der Gefangenen in einer mitleidigen An⸗ wandlung den ahnungsloſen M. Perrin benachrichtigt, die Ueber⸗ raſchung, welche ſeiner am nächſten Morgen gewartet, würde ihn ebenſo ſicher ſeine Stelle gekoſtet haben, wie ſeinen ſchadenfrohen Untergebenen, den er nun endlich mit Schimpf und Schande davongejagt hat. — Der Strauß als Reitthier. Der in Newyork erſchei⸗ nende Scientifie American bringt die Photographie eines ſeiner Redakteure, wie er auf einem Strauß reitet. Es iſt nicht unmög⸗ lich, daß ſich dieſer Mann bei ſeinem kürzlichen Beſuche in Cali⸗ fornien, wo zahlreiche Straußenfarmen beſtehen, der Erzählung erinnert hat, nach denen in Abyſſinien hier und da der Strauß als Reitthier benutzt werden ſoll. Obwohl bei dem ungeheuer ſchnellen Laufe dieſes Vogels der Strauß als das Ideal eines lebenden Beförderungsmittels anzuſehen ſein würde, hat man jene abyſſiniſche Erzählung in der übrigen Welt immer als Märchen betrachtet, und auch der unternehmende Amerikaner hat den Beweis nicht erbringen können, daß das Reiten auf einem Strauß möglich iſt. Wir ſehen ihn auf der erwähnten Abbildung allerdings in einer ganz gemüthlichen Verfaſſung auf dem Rücken des Vogels ſitzen, der beigefügte Text beſagt aber, daß bei dem erſten Verſuche, ſich auf dieſe Weiſe befördern zu laſſen, der Strauß ein ſolches Tempo einſchlug, daß der Reiter blitzſchnell von ſeinem Sitze herunterbefördert wurde. Es iſt daher zu be⸗ zweifeln, daß das Reiten auf dem Strauß als Sport in Amepika eine weite Verbreitung finden wird in Berlin, ſowie Sievers⸗Berlin einſchreiben laſſen. Nach Zuſammen⸗ ſtellung des Programms werden wir ausführlich darauf zurlück⸗ kommen. Vom Mauuheimer Pferdereunen. Siſter Eve, die Ge⸗ winnerin des Grüneburgjagdrennens in Frankfurt a.., iſt mit dem billigen, durch ketne Pönalität berührten Gewicht von 66 Kilo in der Badenia. Herr M. Lücke hat ſich bereits bereit erklärt, die bayeriſche Stute in Maynheim zu reiten.— Herr H. Lücke wird in dieſer Saiſon leider nur ſeltener reiten können, als es ihm ſeine Paſſion an ſich nahe legen würde, aa der Leipziger Herrenxeiter zur Zeit nicht im Stande iſt, ein niedrigeres Gewicht als 10 Kiko in den Sattel zu bringen. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Nachricht. Di Intendanz theilt mit: Den verehrl'⸗ -Abonnenten bleibt ihr Vorrecht zu der am 24. April d. J. ſtatt⸗ ſindenden Vorſtellung„'Liſerl vom Schlierſee“ bis Samstag, den 21. April, Abends 5 Uhr gewahrt. Die Ausgabe der vorgemerkten Eintrittskarten erfolgt Montag, den 23. April, Vorm. 10—1 Uhr. Theate!⸗Notiz. Die Intendanz theiſt mit: Im Fache der jugendlichen dramatiſchen Sängerin wird Fräulein Louiſe Fiſcher von Hannover heute Abend als„Gahrieles“ im„Nachtlager in Granada“ ein Gaſtſpiel auf Engagement eröffnen. Herr Kammer⸗ fänger Max Büttner vom Herzogl. Hoftheater in Koburg ſingt den „Jäger“ als Gaſt. Die Aufführung von Gerhart Hauptmann's Komödie„Der Biberpelz“ iſt für Montag den 28, ds, in Ausſicht genommen. 1 Kuuſtgewerbeverein Pfalzgau. Wir werden vom Kunſtgewerbe⸗ verem Pfalzgau gebeten, unſeren Leſern mitzutheilen, daß die intereſſante Ausſtellung von Driginalentwürfen der Darmſtädter Künſtlerkolonie am Sonutag den 22. d. um 5 Uhr Abends zu Ende geht. Wir möchten nochmals darauf zurückkommen, daß es für Jedermann von großem Intereſſe iſt, dieſe Ausſtellung zu beſichtigen. Möge Niemand ſich dieſe ſelten gebotene Gelegenheit entgehen laſſen. Ein Beweis mit wie viel Intereſſe dieſes Unternehmen des jungen Vereins und deſſen Streben den Boden für Mannheimms Kunſtgewerbe zu ebnen begegnet— heben wir noch hervor, daß die aufgelegte Einzeichnungsliſte für Mitgliedſchaft eine recht ſtattliche Zahl der beſten Namen enthält, wodurch dem Verein ein neuer Anſporn gegeben iſt, rüſtig auf dem betretenen Wege vorwärts zu ſchreiten. Es ſteht zu hoffen, daß der Verein im nöchſten Frühfahr eine ähnliche Ausſtellung von in unſeren Mannheim lebenden Künſtlern und Kuunſtgewerblern ver⸗ anſtaltet. Wir verweiſen auf unſer heutiges Jnſerat. Aus Heidelberg wird uns geſchrieben: Unſere Theater⸗ ſaiſon iſt am zweiten Oſterfeiertage zu Ende gegangen und das Publikum hier hat nun fünf Monate Zeit, ſich auf die neue Spiel⸗ zeit Appetit zu machen; abgeſehen von denen, die in der Zwiſchenzeit den Mannheimer Muſentempel aufſuchen. Es iſt hier ſo eine ſtehende Redensart:„Wenn ich etwas Ordentliches ſehen will, dann gehe ich nach Mannheim,“ allein wenn man ſich näher erkundigt, ſo ergibt ſich, daß die meiſten nur mit dem Munde, aber nicht in Perſon ſich ins Mannheimer Theater be⸗ geben. Wie bekannt, werden hier ſeit einigen Jahren auch Opern⸗ aufführungen veranſtaltet. Man muß dabei vielfach mit dem guten Wiſlen vorlieb nehmen und über manchen anſprechenden Einzelheiten zu vergeſſen ſuchen, daß der Geſammtſtand unſerer Opernaufführungen noch nicht auf einer normalen Höhe an⸗ gekommen iſt. Das Anfängerthum iſt in der Oper weniger leicht hinzunehmen als im Schauſpiel. Was dieſes anbetrifft, ſo iſt man mit der letzten Saiſon recht zufrieden geweſen. Das En⸗ ſemble wies manche tüchtige Kräfte auf und hatte ſich gut ein⸗ geſpielt. Das Repertoire war dem Bedürfniß des Publikums angepaßt. Ein Statiſtiker hat nachgerechnet, daß fünf klaſſiſche und 13 moderne Dichtungen, zwanzig ſonſtige ernſt zu nehmende Theaterſtücke und vierzehn Beluſtigungs⸗ dramen aufgeführt wurden. Das Theater war meiſt gut be⸗ ſucht. Inzwiſchen haben ſich nun Darſteller und Darſtellerinnen in alle Winde zerſtreut und nur wenige von ihnen werden zu Be⸗ ginn der neuen Saiſon wiederkehren. M. Im Karlsruher Hoftheater wird am 27. ds. Mts. Goelhes „Götz von Berlichingen“ erſtmals in der Faſſung der Driginal⸗Aus⸗ gabe von 1778 in Scene gehen, An Stelle der auf den deutſchen Bühnen berrſchenden Theaterbearbeitung von 1804, die nur ein mattes Abbild der alten Dichtung bietet und den ungeſtümen Freiheits⸗ drang des jugendlichen Sturm⸗ und Drang⸗Werkes zu ſehr dämpft, wird damit zum erſten Male die klaſſiſche Faſſung des echten alten Götz von 1773 zu ihrem Rechte kommen. f Frankfurter Stadttheater, Die Intendanz theilt mit: Nach einer Vereinbarung mit Frau Eleonore Duſe iſt feſtgeſetzt worden, daß die Kunſtlerin im Franfurter Schauſpielhauſe am 26., 28. und 30. April auftreten wird. Frau Duſe bringt ihre ganze italieniſche Geſellſchaft mit.(Wäre vicht auch in Mannheim ein Buſe⸗Gaſtſpiel zu ermöglichen?) 125 Siegfried Wagners zweite Oper. Vor einiger Zeit ver⸗ lautete, Siegfried Wagner, der ſein eigner„Librettiſt“ iſt, arbeite an einem Muſikdrama, das die Geſchichte Conradins, des letzten Hohenſtaufen, behandelt. Wie nunmehr bekannt wird, hat Siegfried Wagner dieſen Stoff vorläufig aufgegeben und ſich einem Thema zugewendet, das der Geſchichte der franzöſiſchen Revolution enk⸗ nommen iſt. Das„Dreher⸗Enſemble“ nennt ſich eine neue künſtleriſche Unternehmung Konrad Drehers, die in den Oſtertagen am Hofthegter in Altenburg mit ſtarkem Erfolg vor das Publikum trat. Das Enſemble hat ſich die Aufgabe geſtellt, bei ſeinen Gaſtſpielen moderne Luſtſpiele und Schwänke zur Darſtellung zu bringen und dabei die Perſonen der Stücke von Künſtlern darſtellen zu laſſen, welche möglichſt der gleichen Landſchaft entſtammen wie die handelnden Perſonen, alſo zum Beiſpiel norddeutſche Geſtalten durch norddeutſche Künſtler ete. Zweifellos hat dieſes Beſtreben für die dialektreine Wiedergabe der Stücke mancherlei für ſich. Das„Elſäſſiſche Theater“ in Straßburg. glücklichen Gedanken dieſes nationale Unternehmen entſpricht, beweiſt auch wieder der Bericht über die diesjährige Spielzeit. Danach war der Verlauf noch glänzender, als je zuvor. Die Geſellſchaft, die aus 42 darſtellendn Mitgliedern(19 Damen und 23 Herren) beſteht, hat 33 Vorſtellungen gegeben, 17 in Straßburg ſelbſt, 5 in Mülhauſen, 5 in Hagenau, je 2 in Baſel und in Mannheim, je eine in Kolmar und in Karlsruhe. Am meiſten wurden die beiden Stücke von Stoßkopf aufgeführt,„'r Herr Maire“ 11 Mal und„Der Kandidat“ 10 Mal⸗ An erſten Aufführungen brachte die Spielzeit„'Rantzau“ in der Bearbeitung von Hauß,„'r Kandidat“ von Stoßkopf,„'Jumpfer Prinzeſſe“ von Greber und„'r Millionegartner“ von Baſtian. Fülr die nächſte Spielzeit ſind die Novitäten in Ausſicht genommen: eine Uebertragung bon Erckmann⸗Chatrian„Der polniſch Jud“ von Eriguf und Wolff, dann ein Volksſtück, an dem die beiden erfolgreichſten elſäſſiſchen Dialektdichter Greber und Stoßkopf gemeinſam arbeiten⸗ Arnolds„Pfingſtmontag“ und endlich ein hiſtoriſches Schaufpiel. Die finanzielle Lage der Geſellſchaft iſt günſtig, obſchon ſie diesmal ohne jede Subvention arbeiten mußte; es hat ſich ein Ueberſchuß von etwa 1000 Mark ergeben, der aber nur auf mehrere günſtige auswärtige Gaſtſpiele zurilckzuführen iſt. Aus Wien wird berichtet: Bei dem erkrankten früheren Opern⸗ direktor Wilhelm Jahn kiſt plötzlich eine weſentliche Verſchlimmerung eingetreten, theilweiſe Bewußtloſigkeit. Sein Zuſtand iſt höchſt be⸗ denklich geworden. Edmond Roſtand, der Dichter des„Chrano de Bergerge“, ben „Romantiſchen“ und des„Aiglon“, war an einer heftigen Lungen⸗ affektion erkrankt, befindet ſich jedoch, dank ſorgſamer Pflege auf dem Wege der Beſſerung. Das Fieber hat nachgelaſſen, doch muß er noch ſtrenge Diät halten, er darf nur magere Koſt genießen. Sarah Bern⸗ hardt beſucht ihn alle Tage— wie der„Figaro“ meldet. Einem wie —..... berwirrend eingegriffen habe *0 formationen, die ſie überzeugten, geſtern Nachmittag mit 2 Wagengeſpannen Ochſen und 200 Stück fetzt ſeien. waren jüngſt in Kapſtadt eingetroffen, n rne, Weneral⸗ Anzeiger Mannbelm, 20. April. Neueſte Nachrichten und Telegramme. 5*„Verlin, 19. April. Die Berliner Stadtverord⸗ uelen⸗Verſammlung nahm den Antrag des Magiſtrats, 50 000 zur Ausſchmückung der Straßen gelegentlich des Be⸗ fuches vdes Kaiſers Franz Joſef zu bewilligen, in namentlicher Abſtimmung mit 94 gegen 20 Stimmen an. Brüſſel, 19. April.(Repräſentantenkammer) Lorand(fortſchr. Uberal) interpellirt wegen der von einigen Blät⸗ tern erhobenen Anklagen, daß eine Anzahl Belgier in der Provinz Mongalla des Kongoſtaates Grauſamkeiten gegen Eingeborene begangen hätten. Der Miniſter des Auswärt igen erklärt, der Kongoſtaat ſei für Belgien ein fremder Staat, in deſſen Angelegen⸗ heit er ſich nicht miſchen könne. Wir wollen, ſchließt der Miniſter, beim Kongoſtaate dahin vorſtellig werden, daß ſolche Vorkommniſſe, wie die gemeldeten, ſich nicht wiederholen und daß deren Urheber be⸗ ſtraft werden. Der Kongoſtaat hat übrigens bereits ſtrenge Maß⸗ nahmen getroffen und verbietet den Agenten, ſich an Handelsgeſchäften zu betheiligen; er verbietet ihnen weiter, von den Waffen Gebrauch zu machen, außer in berechtigter Vertheidigung. Damit iſt der Zwwiſchenfall erledigt. *London, 19. April. In London ſind amtliche Mel⸗ dungen eingegangen, denen zufolgf im Gyaman⸗Lande im Nordweſten des Aſchanti⸗Gebietes die gleichen Un⸗ ruhen unter den Eingeborenen wieder ausgebrochen ſind wie im Vorjahre. Die Behörden trafen Vorbereitungen. 300 Mann vom Lugards⸗Regiment ſind bereits auf dem Marſche von Nigerien nach dem Aufruhrdiſtrikte. *Newyork, 19. April. 25 Führer der Streikenden am Crotonfluſſe wurden unter der Anklage verhaftet, daß ſie unerlaubter Weiſe Waffen trugen und öffentliches Eigenthum und das Leben Arbeitswilliger bedrohten. 1** Der Burenkrieg. Frh. v. Reitzenſtein über den Krieg. Wie die„Düſſeldorfer Neueſten Nachrichten“ mittheilen, iſt Major Frh., v. Reitzenſtein, der bekanntlich im Herbſte v. J. einen neunmonatigen Urlaub nahm und den ſüdafrikaniſchen Kriegs⸗ ſchauplatz beſuchte, am 17. April von Transvaal kommend in Neapel eingetroffen. Den Reſt ſeines am 5. Mai ablaufenden Urlaubs gedenkt er in Italien zuzubringen, um dann nach Berlin zutrückzulehren und ſeine Aufzeichnungen und Erlebniſſe demnächſt als größeres kriegsgeſchichtliches Werk herauszugeben, in dem dann die eingereichten Berichte ebenfalls Platz finden dürften. Aeußerſt intereſſant und packend iſt darin der Tod des bekannten ehemaligen Leutnants v. Brüſew itz geſchildert, der mit einer kleinen Schaar Buren bis auf wenige Schritte an die Mündung der engliſchen Gewehre herangekommen, von den feindlichen Kugeln in Hals und Herz getroffen, ſofort todt niederſtürzte. Den verſtorbenen Oberkommandirenden General Jou bert hält der Verſchterſtatter als Führer durchaus nicht für ſo bedeutend, wie er meiſtens hingeſtellt wird. Abgeſehen davon, daß er eine große Portion unglaublichen Eigenſinns und Selbſtüberhebung nicht nur in vein militäriſchen Dingen beſeſſen habe; er habe auch ſeiner Frau einen viel zu großen Einfluß auf ſich eingeräumt, die that⸗ fächlich ſelbſt bei militäriſchen Anordnungen undUnternehmungen Von der Burengeſandtſchaft. oaag, 18. April. Die Königin hat heute Nachmittag in beſonderer Audienz die Mitglieder der ſüdafrikaniſchen Gefandtſchaft empfangen. Bei der Audienz ſtellten Dr. Leyds und Müller die Mitglieder der Geſandtſchaft der Königin vor, ſpäter in beſonderer Audienz auch der Königin⸗Mutter. Die Unlerredung mit der Königin dauerte eine Viertelſtunde. Die Königin antwortete auf die Anſprache des Mitgliedes des Aus⸗ führenden Raades des Oranjefreiſtaates Fiſcher in ſehr freund⸗ licher Weiſe. Die Mitglieder ſind von dem Empfange, der ihnen von beiden Königinnen zu Theil wurde, befriedigt. *„Newyork, 19. April. Eine Waſhingtoner Depeſche des „Newyork Herald“ meldet, die Behörden ſeien im Beſitz von In⸗ daß es der in Europa weilenden Burenmiſſion nicht gelingen werde, irgend eine Macht zur Intervention im ſüdafrikaniſchen Kriege zu veranlaſſen. Vom Kriegsſchauplatz. Boshof, 19. April. Gine Patrouille der Kappolizei iſt Vieh hierher zurückgekehrt. Sie hatte eine kleine Burenabtheilung erblickt, die ſich jedoch zurückzog. JLadyſmith, 19. April. Die Buren in Natal ſind, wie Reuters Bureau wieder einmal wiſſen will, uneinig Ihre Kom⸗ mandos find äber die Hügelkette zwiſchen dem Sundaysfluſſe und Dundee verſtreut.— Da die Buren den britiſchen Vormarſch er⸗ warten, legten ſie Beſeſtigungen an, die an jedem Theil der Höben⸗ züge Widerſtand ermöglichen. Ihr Hauptquartier ſoll in Platitulu, ſae Stärke 15000 Mann ſein. Kapſtadt, 19. April. Das Amtsblatt veröffentlicht eine Bekanntmachung, daß die Waarenzufuhr aus der Kapkolonie nach dem als der Oranjefreiſtaat bekannten Gebiete wieder geſtattet ſel, da beſtimmie Theile desſelben von den britiſchen Truppen be⸗ Kapſtadt, 19. April. Von der hieſigen Strafkammer wurden zwei Deutſche zu einem Jahre Gefängniß verurthellt. Sie hatten hier vier Pferde ge⸗ waren einige Tage ſpäter 160 Kilometer von Kapfiadt miethet und da man bei ihnen Gewehre und 60 Corditpatronen bverhaftet worden, gefunden hatte. 85 Telegramme⸗ Liſſabon, 20. April.(Kammer.) Der tepublikaniſche Vertreler von Oporto, Co ſta, kommt nochmals auf die Beför⸗ derungeengliſcher Truppen durch portugieſiſches Gebiet zu ſprechen und erklärt, er habe den Wunſch geäußert. den Miniſter des Innern darüber zu interpellren. Der Miniſter erwiderte: Die Regierung gab bereits über dieſe Angelegenheit erſchöpfende Er⸗ klärungen ab. Keine auswärtige ſei, in ſehr korrekter Form Proteſt eingelegt. Sitzung abzuhalten. *Waſhington, 20. April. —00 Ambula affen ge Macht erhob Einſpruch. Nur die füvafritaniſchen Republtten hätten, wie dieſes ihr gutes Recht geweſen Der Miniſter fügte hinzu, die Regierung werde ſpäter durch Vorlegung von Akten⸗ ſtücken ihre Handlungsweiſe rechtfertigen. Gegenwärtig halte ſie es nicht für zweckmäßig, die Frage zu beſprechen und eine geheime Reuter⸗Meldung. Der Imerikaniſche Konſul in Pretoria theilt dem Staatsdepartement mit, daß die Mitglieder der aus Chicago ge⸗ nz bei ihrer Ankunft in Pretoria zu den griffen hätten. Der Beamte des Departements den Vereinigten Staaten ſei es unmöglich, ein ſolches Vor⸗ ließen, ſei es auch geſeßlich nicht möglich geweſen, ſie als Frei⸗ beuter feſtzuhalten. * 2 2 (Privat⸗Telegramme des„Genueral⸗Auzeigers“.) Berlin, 20. April. Die„Voſſiſche Ztg.“ meldet aus Bud a⸗ peſt: Das Schloß den Grafen Lonyay in Bodrag⸗Olaſſi, wo der Graf demagächſt mit ſeiner Gemahlin Aufenthalt nehmen wollte, iſt bei einem in der Gemeinde ausgebrochenen Brande e inge⸗ äſchert worden. * Altona, 20. April. Der Kaiſer traf völlig un⸗ erwartet hier ein. Die zum Empfange des auf der Heimkehr von Kopenhogen durchreiſenden Prinzen von Wales auf⸗ geſtellte Ehrenkompagnie hatte, als der Zug des Kaiſers einlief, dieſen im Rücken und machte Front, als der Kaiſer ausgeſtiegen war und ihr ein kräftiges„Guten Abend“ zurief. Prinz Heinrich und der Kaiſer begrüßten einander und warteten auf dem Bahnſteig auf⸗ und abgehend auf die Ankunft des Prinzen von Wales, der um 10 Uhr 18 eintraf. Die Muſik ſpielte den Präſentirmarſch und die engliſche Hymne. Nach der Begrüßung und dem Abſchreiten der Ehrenkompagnie begaben ſich die Herr⸗ ſchaften in das Fürſtenzimmer. Gegen 11 Uhr betraten die Herr⸗ ſchaften wieder den Bahnſteig, wo der Kölner Zug ſtand. Alle drei küßten ſich wiederholt. Um 10 Uhr 1 fuhr der Zug mit dem Prinzen von Wales ab. Die Ehrenkompagnie marſchirte nach einem Parademarſch vor dem Kaiſer und dem Prinzen Heinrich ab. Nachdem ſich die beiden noch eine Viertelſtunde auf dem Bähnhof unterhalten hatten, fuhr der Kaiſer mit einem Sonderzug nach Berlin und Prinz Heinxrich nach Kiel. * London, 20. April. Der Schatzſekretär Hicks⸗Beach hielt in Briſtol eine Rede, in der er ausführte: Die Regierung werde keinen Appell an die Wähler richten, bis ſie in der Lage ſei, die für Südafrika geeignete Politik anzugeben. * Wolverhampton, 20. April. Das liberale Unter⸗ hausmitglied Fowler hielt vor ſeinen hieſigen Wählern eine Rede, worin er ſagte, es ſei keine dauernde Regelung der ſüd⸗ afrikaniſchen Frage möglich, ohne die ein für allemal hergeſtellte Oberhoheit der Königin. Die anderen Grundbedingungen ſeien, gleiches Recht für alle Weißen, und menſchliche Behandlung der Eingeborenen. * Madrid, 20. April. Die Bedienſteten der Tram⸗ wah in Barcelona, Bilbao und Valencia traten in den Aus ſt a n d. * Buenos Airez, 20. April. Die Beulenpeſt iſt er⸗ loſchen. Mannheimer Handelsblatt. Wiehmarkt in Maunheim vom 18. u. 19. April.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 175 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—80., o) ge⸗ ringe Saugkälber 00—75., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—0o M. 3 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 50—60., o) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 917 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼/ Jahren 00—52., b) fleiſchige 00—50., c) gering entwickelte 00—49., d) Sauen und Eber 40—42 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 000—000., 00 Arbeitspferde: 000/0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 00 Milchkühe: 000—000., 438 Ferkel: .00—12.00., 3 Zicklein:—3., 3 Ziegen: 00—15 M. Getreide. Man nheim, 19. April. Die Stimmung war uUnverändert ruhig bei ſchwacher Kaufluſt. Preiſe per Toune eik Rotterdam: Sa⸗ 9 12 M. 1835—138, Südruſſiſcher Weizen M. 126—146, Kanſas II. M. 125.50—126.50, Redwinter M. 132, da Plata fag. M. 127—128, ſeinere Sorten La Plata M. 130—134, Rufſiſcher Roggen M. 109 bis M. 110, Weſtern⸗Koggen M.—, Mixed⸗Mais M 92.50, La Plata⸗ Mais rye terms M. 3, Ruſſiſche Futtergerſte M. 110. Weißer amerik. Hafer M. 110, Ruſſiſcher Vattelhafer M. 99—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 107—117. Fraukfurter Effekten⸗Soeſetät vom 19. April. Creditaktien 229.80, Diskonto⸗Commandit 190.40, Deutſche Bank—.—, Dresdener Bank 158.30, Nationalbank 141.50, Banque Oltomane 114 80, Süd⸗ deutſche Bank Mannheim 114, Berliner Bank 116.10, Staatsbahn 136.80, Raab. Oedenburger 87, Gotthard 142.10, Schweizer Central 145.50, Schweizer Nordoſt 91.90, Schweizer Union 80.60, Jura⸗Sim⸗ plon 89.80, Weſtdeutſche Eiſen.⸗Geſ. 131.40, 3Zproz. Portugieſen 25.70, öproz. amort. Mexikaner 42.60, Aproz. Spanier 74.20, Aproz. Italiener 94.90, Aproz. Serben 64, Eſchweiler Bergw. Ver 289, Toncordia 732, Bergbau⸗Geſ. Maſſen 215, Bochumer 275.50, Gelſenkirchen 227.70, Harpener 243.50, Hibernia 2 5, Oberſchleſ. Eiſen 185.80, Elektr.⸗Geſ. Helios 161.50, Friedrichshütte 186, Bad. Zockerfabrik 81, Chem. Werke Albert 173.10, Höchſter Farbwerke 395 80. Nelohork, 19. April. Schlußnotirungen; 18. 19. 18.] 19. Weizen Januar—— Mais Juli 45% 44%¼ Weizen März——— Mais September—— Weizen Mai 73¾ 78—] Kaffee Januar—— Weizen Juli 79¼ö 73—] Kaffee Mai.95.90 Weizen September 78¼ 73½] Kaſſee Juli.—.90 Mais Januar——— Kaffee September.10.05 Mais März——— Kaffee Dezember.40.85 Mais Mai 44¼ 44½ Chieago, 19. April. Schlußnotirungen. 18.19. 18.19. Weizen Mai 66— 65½% Mais Juli 40%¼ 39½ Weizen Juli 67⅛ 66⅛ Schmalz Mai.25.22 Mais Mai 39¼ 88½½ Schmalz Juli.35 7332 Wein. * Aus Baden, 19. April. Das Animo im Weingeſchäft hält immer noch an. Das Hauptintereſſe des Handels bilden immer noch 98er und Oder Weiß⸗ und Rothweine. Die Vorräthe hierin ſind aber ſehr zuſammengeſchrumpft, was zur Folge hatte, daß die Eigner höhere Preiſe berlangten. Bei jüngſten Umſätzen wurde am Bodenſee und den benachbarten Inſeln für Hagenauer, Horheimer, Sipplingener, Rheinheimer, Allmannsdorfer, Allensbacher, Immenſtabter, Weilerer, Ueberlingener, Reichenauer, Horner, Markdorfer und Meersburger 98er und gger Weißwein Preiſe zwiſchen%/ 80—40 bezw. 24—85 und für gher Rothwein„ 35—55 bewilligt. Im Breisgau gingen Altdorfer, Ringsheimer, Mietersheimer, Kippenheimer, Herbolzheimer, Ken⸗ zingener, Dinglingener, Lahrer und Heuweilerer Oger zu e 35—53, 98er zu 40—60 und einige Pöſtchen Buchholzer, Föhrenthaler und Ober⸗ und Unterglotterthaler dger zu/ 46.—65 in andere Hände über. In der Markgräflergegend konnten Mauchen, Schliengen, Müll⸗ heim, Auppen, Efringsheim, Fiſchingen, Badenweiler, Laufen, Wolfen⸗ weiler, Staufen, Kirchhofen, Ehrenſtetten, Sulzburg und Tannenkirch 98er und gger zu Preiſen zwiſchen 45—60 bezw. 37—54 und einige Poſten 99er Rothwein zu 42.—56 erlaſſen. Am Kaiſerſtuhl wurde Merdingener, Oberburgener, Königsſchaffhauſener und Kirch⸗ lingsberger oger Rothwein zu% 36—45, Waſenweilerer, Biſchof⸗ zu verhindern. Da die Leute Amerika ohne Waffen ver⸗ fingener, Breiſacher, Ihringener, Eichſtetter, Rothweilerer und Leiſel⸗ bewilligt; 585 Mark. Anmeldetermin eſchingen. in Döppingen; 528 622 699 1896er: Ungſteiner 580, Anger M. 490, 490, 500, Schmalenpfad M. 685; Dürk Probelſtein M. 580, Probelſtein und Schenkenböh ſtein und Frohnhof M. 600, Probelſtein M. 670, 680, berg, M. 815, 825, 825, Ausleſe M. 850; 1897er: Pforzheim. in Pforzheim; Konkursve Agent Mauchert in Bretten, Ihringener und Burkheimer gder Rolhwein zu 48— 60 gehandelt. Alles per Hektoliter. Mein⸗Verſteigerung. Dürkheim, 19. April. Julius Goldſchmitt(Beſitzer des früher Ludw. ließ geſtern 105,000 Liter 9er und 14,000 ſowie zwei Poſten gör und 98r Rolhweine hieſiger und Reblagen zum Ausgebot bringen. war eine ungemein ſtarke und waren firmen vertreten. tadellos gebauten Weine nahm Verlauf. ſodaß die Einſchätzungstaxe ſämmtlicher boten wurde und zwaz bis zu 20—30%, mundigen Sachen wurde bis 100—125—125—140—150 ꝛc. über Taxe bezahlt raſſige, ſaftige bouquetrei unter lebhafteſtem Animo ger bis zu M. 200— Jahrgängen genügte das An Für beide Rothwein⸗Nummern wurde gleich g95r Dürkheimer koſtete M. 610 und g8r notierten M. 500, 540, 550, 555, 500, 520, 480, 510, 510, 150—160— Wir Silz Ju Rückſicht Fitz'ſchen Liter 97r bedeutende Weing hierauf und mit Bez das Auktionsgeſchäft Bei pro 1000 Liter Weilberg M. 660, 670, W̃ heimer M. 450, 475, 480, 480, 490, M. 685, Probel⸗ Schenkenböhl und Gerth Traminer M. 685, S iel- Spielberg Riesling M. 820, 840, Spielberg Ungſteiner M 845, Vogelsgeſang und Anger M. 880, Weilberg und Schmalenpfad M. 1360; M. 655, 720, Frohnhof und Schenkenböhl M. 900, 900, M. 1080, Spielberg 1260 und Spielberg Ausleſe M. 1560. 680, 645, und 645, Konkurſe in Baden. 17. Mai. Herr Konſul und Gutsbeſitzen Die Frequenz der Berſteigerung Nummern über⸗ den g6r friſchen zu M. 100—100—105—130—135—.100 bis Für die che Marken, überſteigen die bereitwillig nehmigten Gebote die Einſchätzung u. a. 160—170—180—180—260. Bei beiden gebot nicht dem gegebenen Begehr.— falls über Taxwerth Weingutes) Weißweine, Ungſteiner roßhandels⸗ ug auf die glänzende 97r, desgleichen Welßweine: eilberg und Dürkheimer Probelſteing Ueber den Nachlaß des Friſeurs Moritz Steigl“ rwalter Otto Hugentobler in Pforzheim, — Bretten. Ueber das Vermögen des Bierbrauers Chriſtian Bittrolff von Gölshauſen; Konkursverwalter Anmeldetermin 5. Mai.— Donau⸗ Ueber den Nachlaß des Reſtaurateurs J oſef Büßner Konkursverwalter Kaufmann Joſef Wohinger in Donaueſchingen, Anmeldetermin 5. Mai. Schifffahrts⸗Nachrichten. Hafenbezirk VII. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 17. April. 898 991 1013 1397 1663 17 2397 2448 2580 2728 2777 2874 2950 898 3513 8901 4164 4240 445 5098 5179 5247 5803 5820 5866 5868 findet am 15. Mai ſtatt. Ohne Gewähr). 5274 5278 5 626 6 4 4464(477 4601 4803 4928 4937 5436 5522 5538 5565 5726 Die Prämien⸗Ziehung 321 5334 918 7285 7524. Shiffer ev. Kap. Sche Kowmmt von Jadung Gtr. Pen aing Amiſterdam 11 Amſterbam Stückgüter Kauder Roland Sorrſie Kalkſtteine 260 Weiſenburger Sberrhein 15 2 2800 Fick Pyilippina Oppau Kies 800 9 d. Oeiden Germania Duisburg Kohlen 1200⁰ Floßholz: angekommen 380 obm; abgegangen— obm. Hafenbezirk J. Vom 18. April: Mäßen W. Egan 5 Rofterdam Stückgut 6069 Häntges W. Egan 11 75 75 6700 Dauek Maunheim 27 5 1 152˙6 Reltz annheim 183 5 75 18860 Conſtantini Marien ſels 75 Getreide 7 14000 M inaxz Ave Marla Antwerpen 5 11480 Adler 28 Badenia 17 775 Sickgt. Getr. 250⁰⁰ Adler Induſtrie 21 Ruhrort Stückgüter 4000 J. Hörnemann M. Stinnes 46 175 Kohlen 24500 Hafenbezirk II. 5 Zanten Taventa Cleve Leinbl 4000 Landsvater Vereinigung 27 Autwerpen Stückg. Getr. 205 14 Kahnle D. A.„Nr. 5 Rotterdam Petroleum 27000 Leuthner D. A. P. GG. Nr. 1 4 5 88⁰⁰ Hafenbezirk V. Linkewitz Schiller Ruührort Kohlen 14000 Urmetzer St. Andulus 85 15 18500 Habernek Vallendar 50 7 24000 Terjung Karl Rotterdam engl Kohlen 1880 Hendricks miniſter Mackah 5 5 12000 Braun Maria Chriſtine 75 75 15 18400 Terſchüren Bismarek Hochfeld Kohlen 21000 Schuppert Gliſe 15 5 154⁰0 Nypben Naab H. 1 Dulsbürg 7 Hafenbezirk VI. 8 Anſtatt Anna Amöneburg Cement 7090 Schumacher Geſchüolſterliebe Rotterdam eugl. Kohlen 12695 Bock 8 Agatha.sstelnach MSteine 2400 Gruber Whilipp Oberhauſen Backſteine 84⁰ Zeh Wiühelm Speyer Kies 10⁰⁰ Bauer Kalſerwörth Mundenh. Backſteine 1005 Hauck Gebr. Baumann 6] Altrip 1 21600 Jakoß D. Blüm 1 Rheingönh. 95 6⁰⁰ Dewald Sophte.⸗Gemünd aa 2000 Herrmann Auguſt Speher ackſteine 16⁰⁰ Oerklotz Hoffnung„ 5 800 Waſſerſtandsuachrichten vom Mouat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15.J16. 17.18.19. 20. Bemerkungenz Konſtanzzz Waldshut 2,42 2,62 2,60 2,89 2,42 Hüningen 56 06„ 2,092,13 2,38 2,22 Abds. 8 Uhr Rehll! 2,752,69 2,88 2,78 2,65 N. 15 Lauterburg.12 4,18 4,07 4,07 4,28 Abds. 6 U. Mazau 4,15 4,23 4,15 4,23 4,25 2 Uhr Germersheim 4,09.028.94 4,16.-P. 12 U. Mannheim 4,02 4,013,943,983,98 Mgs. 7 U. Manz 1,561,85 1,69 1,68.64.-P. 12 U. Bingenn 2,312,20 2,25 10 U. Kauöbz„2,49 2,562,63.61.55 2 U. Koblenz 3,00 2,90 2,88 2,80 10 U. NKöln 278 2,88 2,99 3,08.98 2 U. Ruhrort 2,39 2,58 2,65 2,88 6 U. vom Neckar: Maunhei˖mm.114,18 4,05.084,06 V. 7 U. Heilbronn„2 6* 1,62 1,50 1,50 1,86„80 V. 7 U. Verlooſungen. Freiburger 15 Fr.⸗Looſe vom Jahre 1861. Ziezung am 14. Worit 1900. Gezogene Serten: Nr. 22 283 146 326 330 484 69 869 1943 2062 2302 2 8042 3129 8181 3395 4974 So 80 8 dart dder 2— nicht verwechselt Werden mit Nachahmungen. (Original-Marke in Dosen“ 40250 heimer dder und Oder Weißwein zu K 48—54 beiw⸗ 88—50 und umgehend; ebenſ Damaft-Seid. und höher— 12 Meter!— porto⸗ und zollfrei zugeſandt! Muſter o von ſchwarzer, weißer u. farbiger„Henneberg⸗ Seide“ von 7 obe u 5 Pf. bis 18.85 p. Met. G. Henneberg, Seiden-Fabrikant(k. u. k. Hofl) Zurich. 88132 5 F 5 3 ſ el von metrif nächſt⸗ hauſe nahme „Etwai die 9 innerh gabe d el 2 Bürge oder b mache Ma 0 2 0161 bringe trage * 18 für da Die Ur di Aund ſor Land berechn ſtellt mit w an den diſchen rufsgen 1900 20652 20 K. 16.20 pVerth entfäll Man G1 73 N U Tr * Are am 484 2302 4974 5726 hung 4 ſtuſter eberg⸗ 88132 rich. + . 3398 MNunndeim, 20,. April. General⸗Anzeiger; Die Bsſſe in Mann⸗ heim, hier die Er⸗ nennung elnes Staats⸗ kommiſſars betr. Der Gr. Laudeskommiſſär Miniſterialrath Pfiſterer in Mannheim würde zum Staats⸗ 7 kommiſſar für vorſtand Geheime R kath Lang dortſelbſt zu deſſen Stellvertreter ernannt. 50359 Karlsruhe, den 17. April 1900. Großh. Miniſterium des Innern. Eiſenlohr. Atkauntmachung. Für die Zeit vom 17. d. Mts. dis 1. Maf d. J. wird Rechts⸗ praktikant Franz Maiſch zum Dienſtperweſer bei Gr. Amtsge⸗ richt Mannheim mit den Befuͤg⸗ niſſen eines Amtsrichters beſtellt. Karlsruhe, den 10. April 1900. Gr, Miniſterium der Juſtiz, des Kultus u. Unterrichts. In Vertretun Heß. 50409 Sikanutmachung. Die Errichtung und den Betrieb einer Fabrik zur Herſtel lung von Acetylen⸗ gas⸗Apparaten im Rheinauhafengebiet durch die Geſellſchaft für Acetylen⸗Ju⸗ buſtrie Syſtem Bu⸗ cher G. m. b. H. in Manuheim betr. Nr. 35,228 J. Die Geſellſchaft für Acetylen⸗Induſtrie Syſtem Bucher.em. b. H. in Mann⸗ berm beabſichtigt, auf ihrem An⸗ beſen im Rheinauhafengebiet eine Fabrik, in welcher Acetylen⸗ gas Apparate durch Vernleten hergeſtellt werden ſollen, zu errichten. 50447 Wir bringen dies zur öffent⸗ Achen Kenniniß mit der Auf⸗ forderung, etwaige Einwendun⸗ en bei dem Bezirksamte oder eim Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dleſe Bekanntmachung ent⸗ 97 0 85 Amtsverkündigungs⸗ latt ausgegeben wurde, widri⸗ genfalls aälle nicht auf privat⸗ rechtlichen Titeln beruhenden e als verſäumt gelten. Die Beſchreibhungen u. Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzlelen des Be⸗ ürksamts und des Stadtraths dier zur Einſicht offen Mannheim, 17. April 1900. Gr. Bezirks⸗Amt: Dr. Strauß. Bekauntmachung. Den Ortsbauplan in Feudenheim, hier die Herſtellung neuer Ortsſtraßen an der Neckargewann betr. (182) Nr. 86658 1. Der Ge⸗ meinderath Feudenhelm bea ſich⸗ tigt in der Neckargewann daſelbſt Iſtlich der Neckarſtraße eine neue Ortsſtraße anzulegen und hat die Feſtſtellung der Straßen. und Baufluchten beantragt. Die pfoſektierten Fluchten ſind an Ort und Stelle durch Pfähle gund Proſile anſchaulich gemacht Der hierüber aufgenommene geo⸗ metriſche Plan liegt während der Fnächſten 14 Tage auf dem Nath⸗ hauſe in Feudenhelm zur Einſicht⸗ Inahme durch die Bethelligten offen. Etwaige Einwendungen gegen die beabſichtigte Anlage ſind innerhalb 14 Tagen von der Aus⸗ gabe pieſer Zeitüngsnummer an ei Ausſchlußvermelden beim Bürgermeiſteram Feudenheim oder beim Bezirksamt geltend zu machen. 50448 Maunheim, den 16. April 1900. Groſth. Bezirksamt. ang. Bekauntmachung. Die Beiträge für die land⸗ und forſt⸗ wirthſchaſtliche Un⸗ allverſicherung im Jahre 1899 betr. (181) No. 3580f1, Nachſtehend bringen wir gemäß 8 87 Abſatz 1 Ziffer 2 der Verorduung vom 17. Auguſt 1889 die Grundlagen zur öffentlichen Kenntniß, auf zwelchen im diesſeitigen Amts⸗ bezirk die, Umlegung der Bei⸗ träge zur land⸗ und forſtwirth⸗ ſchaftlichen Unfallverſicherung für das Jahr 1899 erfolgt. „ Die Geſammtzahl der abge⸗ chätzten Arbeitstage belrägt ür die ermittelten 4381 land⸗ und ſorſtwirthſchaftlichen Betriebe 1079 800. Bei dem durchſchnittlichen Aubkesarbelksgerdlen von Stadt 850 M. 5 Land 660 und dem hieraus Pekehnee Lageardensperdien Siladt 2 M. 80 Pfenni zen Fead„ 30 e der Arbeitswerth, welchem der Amtsbezirk aun dem Geſammbedarf der ba⸗ diſchen landwirthſchaſtlichen Be⸗ kufsgeuoſſenſchaft für das Jahr 1900 theilzunehmen hat auf 2652 260 M. 0 Verhältniß dleſes Arbeitswerihes hat der gezluik die Summe von 22544 M. 21 Pig. aufzubringen und es elitfällt auf ſe 100 M. Arbeits⸗ Verth ein Betrag von 8s Pfg. Mannheim, 18. April 1900. Großh. Bezirksamt, 5 Witzleben. 50458 im idal-Leidende weiſe Mümorrhaibe! auf bewährte Fauchefkſterhode 50444 E, Hänſelmaun, Labwigsburg, XII. Stkanntmachnng. Amts und Kreis⸗Verkündigungsb latt. Die Abhaltung von Obſt⸗und Gartenbau⸗ kurſen für Frauen und Mädchen betr. Vom Großh. Miniſterium des Innern ſind wirermächtigt, Unter⸗ richtskurſe in Obſt⸗ und Garten⸗ bau für weibliche Angehörige der bäuerlichen Bevölkerung abzu⸗ halten. Hinſichtlich dieſer Kurſe gelten olgende Beſtimmungen: 1. Der Unterricht wird vor⸗ zugsweiſe praktiſch und theoretiſch nur inſoweit ertheilt, als es zum beſſeren Verſtändniß unbedingt erforderlich iſt. 2. Die Jahl der an einem Kurs Theilnehmenden iſt auf 20 feſt⸗ geſetzt. 3. Der Unterricht wird unent⸗ geltlich ertheilt. Soweit es die derfügbaren Räume der Auſtalt geſtatten, werden die Theil⸗ nehmerinnen in der Obſtbau⸗ ſchule Wohnung und Koſt gegen eine tägliche Vergütung von 1,40 M. erhalten. Unbemittelten kann der Koſtbeitrag nachgelaſſen werden. Entfernter Wohnenden können die Reiſekoſten dritter Klaſſe ganz oder theilweiſe er⸗ ſetzt werden. 4. Zur Theilnahme an dieſen Kurſen ſind Frauen und Mädchen don 18 Jahren au berechtigt. Dieſes Jahr wird ein ſolcher Kurs in der Zeit vom 22.—29. Mai abgehalten Frauen und Mädchen, welche geſonnen ſind, ſich an demſelben zu betheiligen, werden erſucht, ihre Bewerbüng bis zum 15. Mal ds. Is. unter Vorlage eines Leumundszeug⸗ niſſes ſchriftlich bei uns einzu⸗ reichen, von wo ihnen auch jede weitere Auskunft gerne ertheilt und auf Verlangen ein ausführ⸗ licher Unterrichtsplan zugeſandt wird. 50457 Auguſtenberg(Poſt Grötzingen bei Durlach), den 4. April 1900 Großh. Obſtbauſchule. C. Bach. (182) Nr. 35805 J. Vorſtehende Bekanütmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 17. April 1900. Großh, Bezirksamt: Witzleben. Steigernugsaukündieusg. Nr. 2216. Johann Waſſer 8 Wittwe und Kinder im Stadt⸗ theil Käferthal laſſen am Dienſtag, den 24, April 1900, Vormittags 9 Uhr, im Rathhaus Käferthal nachfol⸗ gende Liegenſchaft zu Eigenthum verſteigern, wobei der Zuſchlag erfolgt,wenn der Anſchlag geboten wird; „Wohn⸗ und Eckhaus im Stadttheil Käferthal kurze Mannuheimerſtraße 47 und äu⸗ ßere Querſtraße 1s mit 8 ar 8o qm Hofraſthe und Haus⸗ garten 8000.“ Die Bedingungen liegen bei uUnterfertigter Stelle auf. Mannheim, dey 7. April 1900. Großßh. Notariat 6: O. Mayer. 50199 Verſteigerung von Bauplätzen. A 50049 m Montag den 23. April 1900, Nachmittags 3 Uhr werden im Rathhaus dahler, großer Saal, die nachbeſchriebenen der Stadigemeinde Mannheim gehörſgen Bauplätze 1. Eliſabethſtraße Nr. 9 im Maaße von 586,94 qm, 2. Eliſabethſtraße Nr. 11 und Werderplatz Nr. 5 im Maaße von 402,80 qm, 3. Prinz⸗Wilhelmſtraße Nr. 10 im Maaße von 758,57 qm 6. Prinz,Wilhelmſtraße Nr. 14 im Maaße von 360 qm öffentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert. Der Auſchlagspreis beträgt 45 M. pro qm und es werden die zu verſteigernden Plätze nur im ausgeboten. Plan und Steigerungsbeding⸗ ungen können im Nathhaus hier 1. Stock, Zimmer Nr. 3, einge⸗ ſehen werden. Maunheim, den 14. April 1900 Großh. Notariat II.: Knecht. Hekanntmachung. Den Verkauf von Ge⸗ enſtänden während es Maimarktes betr. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ niß, daß während der Maimarkt⸗ tage Verkaufsgegenſtände aller Art(z. B. laudw. Maſchinen und Produkte, Geräthe für Vieh⸗ zucht, Milchwirthſchaft und Schlächtergewerbe, Sattler⸗, Rauch⸗ und Eßwaaren u. ſw) auf einem hierzu beſtimmten. Ausſtellungsplatz des ſtädt. Vieh⸗ hofs zum Verkaufe feilgeboten werden können. Die Miethe für den Quadratmeter Platz beträgt 3. Mark, doch kritt bei größerem Platzbedarfals sogmeuntſprechende Ermäßigung ein. 8 Auſelduügen hierauf ſind bis ſpäteſtens Mittwoch, den 25. April d.., bdet der Oirektton des ſtädt. Vieh⸗ hofs einzureichen. Die Vertheilung der Ae erfolgt in der Reihe der Anmeldungen. Maunheim, den 10. April 1900. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofs Fuch s. 50042 T 5, 2. 4. Stock, rechts⸗ ein ſchön möblirtes Zimmer an einen auſtändigen Heren zu ver miethen. 61360 Hekauntmachung. JSroſß Fadlſche Flaals Kiſenbahnen. Die Lieferung und Aufſtellung der Abſchlußwand für einen Ver ladeplatz auf Station Sinsheim mittelſt Winkeleiſenſtüßzen und Buckelplatten im Geſammtge wicht von etwa 3000 kg., ſowie die beil. 48 m. lange Abdeckung derſelben mit bahnſeitig geſtellten Schienen ſoll öffentlich vergeben werden. Bedingnißheft und Zeichnung liegen aüf der Kanzlei des Unter⸗ zeichneten zur Einſicht auf, ein Verſandt nach auswärts findet nicht ſtatt. Angebote für 100 kg. der Ab⸗ ſchlußwand ſowie 1lfden. Meter Schienenabdeckung ſind portofrei und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, längſtens bis 49969 Samſtag den 28. ds. Mts. Vormittags 9 Uhr auf dem Geſchäftszimmer des Unterzeichneten abzugeben. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Heidelberg, den 10. April 1900. Der Gr. Bahnbauinſpektor I. Heute Freitag Leine Probe Nächſte 50413 eSämmt-Probe Dienſtag, 24. d. Mts. Abends ½9 Uhr. Militär SA Verein MSAAnheirn. Samſtag, den 21 April 1900, Abends 3½ Uhr Vereins⸗Verſammlung im Lokale der Gambrinushalle. Geſaugliche und deklamatoriſche Vorträge. Regie: Kamerad Steben. Zahlreichen Beſuch erwartet 50446 Koflenſiefennng. Der Bedarf an Ruhrkohlen für die badiſchen Centralſtrafan⸗ ſtalten, lieferbar in den Monaten Mai oder Juni, ſoll im Sub⸗ miſſionsweg vergeben werden Diebieferungsbedingungen liegen im Geſchäftszimmer des Großh. Verwalters auf, Angebote wollen verſchloſſen und mitentſprechender Ueberſchrift verſehen bisſpäteſtens 25. April Abends anhereingereicht werden. 50408 Mannheim, 17. April 1900. voßh. Landesgefängnißdirektion. Gelegenheits⸗ Kauf. Die von der Firma Ge⸗ brüder Labandter in ge⸗ diegener, geſchmackvoller Aus⸗ ſtattung noch vorhandenen 40 elegante Radfahrer⸗ u. 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R, S6 ſowie Lamey⸗, Tulla⸗ und Roſengartenſtraße wohnen. Im Schulhaus 14 5 die ſtinder aus den Stadtquadraten E—8, F—8, G—8, H—12. J—10, K—10, aus den verſchledenen Straßen auf dem Jungbuſch, ſowie Mühlau und Neckarſpitze. In der ffriedrichſchule die Kinder aus den Stadtquadraten H—3, J1—3. K—3, 8—5, 1—6, U—6, ſowie Friedrichs⸗ ring, Collini⸗, Rupprecht⸗, Nuits⸗, Goethe⸗ und Hebelſtraße. JIu der Neckarſchule die Knaben und in der Hildaſchule die Mädchen aus der Neckarvorſtadt und Wohlgelegen. In der Luiſenſchule die Kinder vom Lindenhof, aus den Stadiquadraten I. M, N und O, ſowie Bahnhofplatz, Kaiſerring. Tatterſall⸗ und Moltkeſtraße. In der Mollſchule(Neubau an der Wespinſtraße) die Kinder der Schwetzingervorſtadt. 65—5 Schulhaus in Käferthal die in Käferthal wohnenden rinder. 10 79 5 Schulhaus in Waldhof die in Waldhof wohnenden nder. Im Schulhaus in Neckaran die in Neckarau wohnenden nder. Für hier und in den Vorſtädten geborene Kinder iſt nur der Impfſchein, für auswärts geborene aber der Zmpfſchein und Geburtsſchein bei der Anmeldung vorzulegen. Kinder, welche nach dem 30, Juni 1694 geboren ſind, dürfen unter keinen Umſtänden zum Schulbeſuch zuge⸗ laſſen werden. 5 Für Kinder, welche in ihrer Entwickelung zurückgeblieben ſind, kann unter ſiungemäßer Anwendung von 8 3 d..⸗H.⸗G. hin⸗ ſichtlich des Schulanfangs⸗Termins Nachſicht ertheilt werden. Zu dieſem Zwecke ſind entweder die diesbezüglichen Zurückſtellungs⸗ geſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenen ärztlichen Zeugniſſe auf Samſtag, den 21. April anher vorzulegen, oder die be⸗ treffenden Kinder ſelbſt an dieſem Termin, Morgens von —12 Uhr, auf bem diesſeitigen Geſchäftszimmer in U 2 vor⸗ zuſtellen. Für Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden, Aob obeateff Heute u. die folgenden Tage Bernardig Hrand bebut Les Thérésa die beſten Wirbeltänzer der Welt. 504710 uan BERLITT SHOOL 2, 15, 3 Treppen. 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