„Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte ein tragen unter Nr. 2958. Abonuement: 60 Pfig. monatlich. Fringerlohn 20 Pfg. monatlich, burch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag..30 pro Quarxtal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg, Zeile 60 Pfg. inzel- Nummern 3 Pfg. Dophel Nummern 5 21g. E 8d, 2 0 Geleſenſte und der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer Jo (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) rnal. Verantwortlich für Polftik; Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuillekon: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograppbiſche Anſtalt), (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum de⸗ katholiſchen Bürgerhoſpitals. E 6, 2 Nr. 133.(Abendblatt.) Die bayeriſche Kammer hat geſtern ihre Thätigkeit wieder aufgenommen und in ihre erſten Sitzung zwei Gegenſtände verhandelt, die der Reichspoliti angehören. Der Liberale Caſſelmann befragte die Re Freitag, 20. April 1900. ſämmtlich in Nannheim. ( elcphon⸗-Ur. 218) ihrem hohen traditionellen Berufe, die Kunſt zu pflegen und zu fördern, untreu zu werden. Wenn der Miniſterpräſident ſich über alle Bedenken mit dem Troſte hinweghilft, der Geſetzentwurf taſte ja die Freiheit des künſtleriſchen Schaffens nicht an, ſo beweiſt das nur, daß ihm die 15 k Seite durch Papierfenſter Licht erhält. Mutter war nicht anweſend. gewöhnlich auf ein Brüſſeler Teppich Die Kaiſeri ſchlechteſter Qualität bele Der Kaiſer ſelbſt ſaß wie er drei Fuß hohen Eſtrade, die mit einem gt war, auf einem n⸗ ck. 5 1 7 5 0 1 „„ Bedingungen ſolchen Schaffens hölzernen Armſtuhl. Rechts und links von ihm ſtanden Prinz e, in»gierung über ihre Stellung zur lex Heinze und erhielt vom böhmiſche Dörfer ſind. Die Schaffensfreude müßte dem Künſtler Ching, ein mongoliſcher Prinz und der Vater des Thronfolgers, ae Miniſterpräſidenten eine ausführliche Antwort. Freiherr gar bald erlahmen, dem man die Freiheit nehmen wollte, ſeine Prinz Tuan. Von orientaliſcher Pracht iſt bei dieſen Empfängen 8 von Crailsheim beſtätigte darin zunächſt, daß der Begriff Werke vor das Publikum zu bringen, wofür er geſchaffen hat. nichts zu bemerken, Alles macht einen recht ärmlichen Eindru Guße⸗ deſſen, was, ohne unzüchtig zZu ſein, das Schamgefühl verletzen„Der zweite Gegenſtand, worüber der Miniſterpräſident ſich Nachdem das diplomatiſche Korps ſich dem Kaiſer gegenüber auf⸗ 418 kann, eine kgl. bayriſche Erfindung iſt. Als die preußiſche Re⸗ zu äußern Gelegenheit bekam, betraf die Feier von Kai ſers⸗ geſtellt hatte, verlas der Doyen eine Anſprache, die von dem uhr. gierung 1892 den Entwurf der lex Heinze im Bundesrathe ein⸗[geburtstag. In Bayern beſteht ein veralteter Erlaß, daß älteſten der anweſenden Dolmetſcher ins Chineſiſche übertragen 5 brachte, machte man in den bayriſchen Miniſterien der Juſtiz öffentliche Gebäude nur flaggen dürfen, wenn's befohlen iſt. Am wurde. Darauf übergab der Kaiſer, ohne ein Wort zu ſagen, und des Kultus die große Entdeckung, der 8 184 des Strafgeſetz⸗ letzten Geburtstage des Kaiſers nun waren die Fahnen auf der dem Prinzen Ching eine bereits zu Papier gebrachte Antwort, 1 ſei argenzungsbedürftig, Dieſer Paragraph ſtellt bekannt⸗ Würzburger Uniperſität nachträglich eingezogen worden, weil— die von dem Genannten berleſen und ins Franzöſiſche überſetzt 1. B. B. ich den Verkauf und die Verbreitung unzüchti ger Schrif⸗ das Floggen nicht ausdrücklich angeordnet worden war. Nur das wurde. Darauf eine Verbeugung und die ganze Feſtlichkeit war ien und Darſtellungen unter Strafe. Man ſollte meinen, damit phyſikaliſche Laboratorium trug Flaggenſchmuck, denn Profeſſor zu Ende. müſſe eine Rechtspflege, die nicht hoffnungslos im Buchſtaben⸗ Röntgen erklärte, da ſei ſeine Privatwohnung und er hänge glauben derknöchert iſt, auskommen können. Aber in jenen beiden ſoviel Fahnen heraus als ihm beliebe. Die Taktloſigkeit einer Der Burenkrieg bayriſchen Miniſterien fühlte man ſich bedrückt durch die Er⸗ engherzigen Bureaukratenſeele, die den peinlichen Vorfall ver⸗ kenntniß, es gäbe doch ſo manche Dinge, die nicht geradezu un⸗ anlaßt hatte, wurde unſeres Erachtens von der liberalen Preſſe Buren erſter und Buren züveiter klaſſe. züchtig ſind, und doch„das“ Schamgefühl gröblich verletzen. Und etwas zu tragiſch genommen. Daß hier keine reichsfeindliche Aus Pretorka, 14. März ſchreibt man uns: In Europa dan verlangte, der Verkauf und die Schauſtellung ſolcher Dinge]Demonſtration der hahriſchen Regierung, im Stile von Reuß ſtellt man ſich die Buren als eine homogene, von den gleichen müſſe auch unter Strafe geſtellt werden. Dawider hatte ein. L. vorlag, war ja ſelbſtverſtändlich. Die Regierung hat dann Auffaſſungen— beſonders in nationaler Hinſicht— beſeelte hoher Vundesrath weiter nichts einzuwenden. Der bahriſchen auch die veraltete Vorſchrift dahin abgeändert, daß an Kaiſers⸗[Maſſe vor. Nichts weniger als dies. Ich darf vielleicht ein Regierung aber verbleibt der hohe Ruhm, wenigſtens darnach geburtstag ſtets geflaggt werden ſoll was ſie allenfalls auch ohne charakteriſtiſches Geſpräch anführen, wie ich es wörtlich im geſtrebt zu haben, ein berletztes Gefühl als Criterium der Straf⸗ vorherige Anfrage hätte erklären können. Hauptlager vor Ladyſmi th angehört habe.„Ich“, meinte !harkeit in die deutſche Strafrechtspflege einzuführen. Daß aus Dom Klaas, ein reicher Bur aus dem Pretoriadiſtrikt, zu h, dDeem ganzen Feldzuge zur Rettung der angeblich gefährdeten Sitt⸗ Deutſches Neich. ſeinem Diener Neef Piet,„derſelbe Gott, der die Kinder Isrgels 835. ſlichkeit ewas wird, ſcheint dem Miniſterpräſidenten nämlich nicht 8„ durch alle Gefahren der Wüſte geführt hat, lebt noch heute und allzu gewiß zu ſein. 5 19. April. Kaiſer Wilhelm) ſoll, wie läßt uns, ſein auserwähltes Volk, nicht im Stich. Danke Du na Herr von Crailsheim hat die Proteſtbewegung gegen die lex dem Dailh Telegraph von hier gemeldet wird, gebeten worden dem lieben Herrn dafür, daß Du nicht vor drei Jahren mit AA genau verfolgt und iſt in der beneidenswerthen Verfaſſung, gar ſein, Taufpathe des jüngſten Sohnes des Herzogs won Nork zu Deinem Bruder zu den verdammten Engländern gegangen biſt. 0 icht zu begreifen, worüber man ſich eigentlich aufregt. Was werden. Der Kaiſer habe erwidert, er nehme die Einladung mit Die Strafe des Herrn wird Deinen Bruder treffen an ſeinem (Anzüchtig ist beſtimmt doch auch der Richter; warum will man es großem Vergnügen an. Man glaube in der kaiſerlichen Familie, Leibe wie an ſeiner Seele, ſo wie ſie jetzt die Engländer gekroffen April. ihm nicht ebenſo vertrauensvoll überlaſſen, zu beſtimmen, was, daß der Tauftag nach Rückkehr der Königin von Irland feſt⸗ hat.“ Neef Piet, ein langer, hagerer, etwas dunkel Hohne unzüchtig zu ſein,„das“ Schamgefühl gröblich verletzt! geſetzt werden wird. Der Kaiſer werde einen Verkreter zur färbter Mann von etwa 35 Jahren erwiderle:„Ihr könnt wohf Warum? Nun, weil unſere Rechtspflege es fertig gebracht hat, Taufe ſchicken. Recht haben, Ohm; aber ſeht einmal her, was iſt heute mein ete. die Strafbeſtimmung gegen den, der ungebührlicherweiſe ruhe⸗ China Bruder und was bin ich! Als vor drei Jahren unſer letztes 50441 6 ſtörenden Lärm erregt oder groben Unfug verübt“ auf Arkikel in Zeitungen und Wochenſchriften anzuwenden. fertig gebracht hat, ein Ve rgehen, das in einer in Berlin er⸗ ſcheinenden Zeitſchrift begangen wurde, in München ſtrafrechtlich gu ahnden. Aus dieſ ſen und noch einigen andern Gründen möchte eman der Strafrechtspflege an Stelle eines, vom Sprachgebrauche feſtumgrenzten Begriffes lieber nicht noch einen zur Verfügung ſtellen, den ſie ſich erſt ſelbſt ausfüllen, deſſen Grenzen ſte ſelbſt erſt abſtecken müßte. Ob eine Darſtellung unzüchtig ſei, darüber werden ſich zwei Leute ſelbſt dann noch einigen können, wenn ſie dem einen Vergnügen und dem andern Abſcheu erregt. Ob aber einer Darſtellung„das“ Schamgefühl verletze, darüber werden zwei Menſchen ſich nie einigen können, wenn dies Gefühl in Weil ſie es ihnen nicht durch Anlage, Herkunft und Erziehung gleichmäßig — wickelt iſt. Und die Kunſt lehnt ſich mit Recht dagegen auf, daß die Möglichkeit geſchaffen werden ſoll, den Richterſtuhl von Leuten zu ſchleppen, die künſtleriſch zu empfinden. Dieſe Möglichkeit hat die bahriſche Regierung ſchaffen wollen, und das Odium wird an ihr haften bleiben, mag ſie noch ſo oft verſichern: ſie ſei weit davon entfernt, ihre Erzeugniſſe vor gar nicht fähig ſind, Feuilleton. Wec das jwanzt ſte Jahrhundert zu erfinden hat. Von Rudolf Curtius. (Nachdruck verboten.) enkünſtler iſt, die ſchon Ende des 19. Jahr⸗ man faſt ein Gefühl m ablaufenden Jahr⸗ denn nun iſt doch eine Auch wenn man ein Gegner jener Rech für die letztvergangene Sylveſternacht das hunderts herauskalkulirt haben, empfindet der Dankbarkeit dafür, daß offiziell mit de hundert Schluß gemacht worden iſt; ſusw ſchrvache Hoffnung vorhanden, daß die Hochfluth der Artikel und Bücher, groß und klein, vorüber iſt, mit welchen die Menſchheit ſich ſelber beweihräuchern zu müſſen glaubte, indem ſie vor dem j aaren eigenen Erfindungsgeiſt und Schaffensdrange und dem, was bdieſer in dem ablaufenden Säkulum hervorgebracht, endloſe 61 Komplimente machte. Urſache zum Stolz allen Gebieten des menf gewiß, werden. auf die modernen Errungenſchaften auf chlichen Wiſſens und Könnens haben wir und es ſoll auch Keinem die Freude daran genommen Aber für den menſchlichen Geiſt iſt Stillſtand gleich⸗ bedeutend mit Rückſchritt, und es wäre im höchſten Grade be⸗ klagenswerth, wenn, was übrigens ja auch abſolut unmögilch iſt, der Eintritt in ein neues Jahrhundert einen Stillſtand in der Enkwickelung mit ſich brächte. Für die Menſchheit in ihrer heutigen Verfaſfung iſt die Deviſe gleichlautend mit dem be⸗ kannten Kaiſerwort„Volldampf— Voraus“ und ſtatt behaglich auf den Lorbeeren des 19. Jahrhunderts auszuruhen, heißt es weiterſtreben, namentlich auf dem Gebiete der techniſchen Wiſſen⸗ wo die Erfindung Charliers und Montgolfiers alt koar, m das Luftſchiff auch nach Ueber eine Audienz beim Kaiſer ſchreibt man uns aus Peking, 7. März: Nicht nur vom Auslande, ſondern auch vom Inlande ſind in letzter Zeit maſſen⸗ weiſe Telegramme eingelaufen, die einſtimmig die Kaiſerin⸗ Mutter auffordern, ſich von der Regierung zurückzuziehen. Dieſe Sympathie⸗Bezeugungen für Kuanghſü haben jedenfalls mit dazu beigetragen, daß der offiziell krank geſagte Kaiſer plötzlich für geſund genug angeſehen wurde, um die Neujahrs⸗Gratu⸗ lationen der fremden Gefandten entgegenzunehmen. Darauf wurde Kuanghſü aber wirklich ſo krank, daß man bis zur letzten Stunde glaubte, er werde nicht im Stande ſein, die Audienz abzuhalten. Am 19. Februar, 10 Uhr Morgens, iſt dieſe Feierlichteit nun doch vor ſich gegangen. Der leidende Ausdruck des Himmelsſohnes, der mit herunterhängender Unterlippe und halb erloſchenen Augen, in erſichtlich vernachläſſigter Kleidung die Glückwünſche der fremden Vertreter entgegennahm, mußte Jedermann auffallen. Der Empfang fand in dem ſeit dem Staatsſtreich gewöhnlich dazu benutzten Lokal ſtatt, einem dunklen, prunkloſen einſtöckigen Gebäude, das nur von einer von 800—1800 geſchehen iſt, die ar deſto reicher ſind an Kabinetskri Verfolgungen des freien Denk baren Tüfteleien. Auf welchen Wegen wird die Technik der nächſten 100 Jahre wandeln? Wird ſie ſich mehr mit dem Ausbau und der Ver⸗ allgemeinerung der bisherigen Errungenſchaften befaſſen, oder uns zu bisher ungeahnten, ſchwindelnden Höhen hinaufführen? Die Phantaſie verleitet uns, letzteres zu hoffen, und Utopiſten bom Schlage Jules Vernes und Bellamys reden von Nach⸗ mittagsſpazierfahrten zum Nordpol oder Erdmittelpunkte als dem billigſten, was wir vom kommenden Säkulum zu fordern haben. Gegenüber derartigen Extravaganzen, die immerhin minde⸗ ſtens ebenſoviel Berechtigung als die Monſcheinſchwärmereien mancher Lyriker, inſofern ſie die Poeſte und den Idealismus der modernen Wiſſenſchaft, in bewußten Gegenſatz zum öden Wort⸗ purzelbaum moderner Dichter à la Arno Holz bringen, verlohnt es ſich, einmal ernſthaft zu betrachten, welche Erfindungen wir dom neuen Jahrhundert zu erwarten haben, d. h. welche von ihnen ein dringendes Bedürfniß erfüllen würden und ſozuſagen ſchen in der Luft liegen, inſofern der Weg zu ihnen aus dem Dunkel der Zukunft ſchon in nebelhaften Umriffen herporleuchtet. In erſter Linie wird wohl Jeder hier an das Problem des lenkbaren Luftballons denken; aber gerade die Löſung dieſer Aufgabe iſt im höchſten Grade zweifelhaft. Wenn wir alte Schmöker von vor 100 Jahren durchblättern, alſo aus einer Zeit, erſt wenige Jahre ſo finden wir in ihnen den poſttiven Glauben der da⸗ aligen Menſchheit, daß wenige Jahrzehnte genügen würden, menſchlichem Willen lenkbar zu machen. geſpannt, doch kein ein armer gebürgerte beſier Unſtetigkei buren o als ſich zu m uan Erfindungen; aber Jde⸗ egen, tehologiſchen Streitigkeiten, ens, und an anderen unfrucht⸗ Renard un das Flatter erwarten, bei gerin produziren. ahmung des fernungen ſi der in den beim Fluge f lügeln u. ſ. ſchaften, welche in den letzten 100 Jahren das menſchliche Leben el gründlicher umgeſtaltet haben, als es in den 1000 Jahren Vergleichen wir nun mi Erreichte. Bed t dem damaligen Zuſtande das bisher atende Summen ſind vergeblich auf die Löfung Stück Rindvieh an der Rinder in die Kolonie und hat ſei Kohlentransporte gefahren. Geſpann Ochſen ſein eigen ne habe dieſelbe Zeit hindurch Eu beiden Ochſen habt Ihr iſt. Ich muß Eu Ein Geſpräch wie die länder vielleicht völlig ſchiedlichen Menſchenklaff beoboachten haben, den wohlha ſeiner großen Familie auf ſe 3 Problems bderwendet worden; zah ihren waghalſigen Verſuchen das Lebe Zahl Jener iſt nicht gering, deren in der Nacht des Wahnſinns end Luftſchiff aber, wie es die franzöſt ſchwerfällige Rieſenwurſt oder Gi Windſtille oder mäßig bewegter At dem Steuernden gewünſchten Ri Winde aber gänzlich verſagt. Luftſchiff nicht nur als längliche ſchem Gewicht, als die Luft, ſond erſterem Wege iſt aber eine Löf ein wenig geebnet und wenn es erreicht wird, Motor mit einer Kraftleiſtung von mehreren hu kräften zu konſtrufren, dann wird der Gasballon auch lenkbar ſein und angemeſſen geſchwind durch die Lüfte reiſen. Viel weniger ausſichtsvoll iſt der zweite Weg, nämlich Nerbenſyſtem des Thierkör höheren Thiere konzentrir zu treffen, kann keine noch mit ſeinem haben, der mit ihm das Geſchi während Euer Fuß breit Grund und Boden zu eigen gehört, der ich „Padbur“ ſes würde dem neu eingewanderten Aus⸗ bedeutungslos erſcheinen, dem bereits ein⸗ ler charakteriſtrt es ſcharf die zwei unter⸗ en, n Transvaa benden, patriarchaliſch im Kreiſe iner Farm wohnenden Grun d⸗ erhand Schickſalsfälle oder eigene t ſeit Generationen mehr und mehr verarmten P̃a d⸗ der Bywoner, dem nichts Anderes übrig geblieben, dem wohlangeſehenen Platzbewohner in eine Art von rwendef lloſe Erfinder haben bei und den durch all Geiſt bei fortgeſetztem Grübeln ete. ſchen Haupkleute Krebs und d nach ihnen manche Andere konſtruirt haben, iſt eine moſphäre langſam in der von Denkbar iſt nun das lenkbare r Ballon von leichterem ſpezifi⸗ ern auch als Flug⸗Apparat, der n und Gleiten des Vo ung des Problems nur dann zu wenn es gelingt, Kraftmaſchinen zu erſinnen, welche gem Eigengewicht eine außerordentliche hohe Le Die Motoreninduſtrie hat die Wege hierzu immerhim einen leichten ndert Pferde⸗ der der Nac Vogelfluges. Was das auf die verſchiedenſten Enk⸗ ch blitzſchnell akkommodirende Vogelauge, das 5 pers und der Gleichgewichtsſinn leiſtet, semicirculares des Felſenbeins der tiſt, um momentanen Ueberraſchungen s Richtige inſtinktiv und übungsgemäß ſo künſtliche Maſchine mit Aluminium⸗ w. erſetzen und ſo wird Segelflug vorausſt cunaliculi gegenüber da chtlich noch manchen Nachfolger peſt verendet war, ging mein Brude,n tdem für einen reichen Engländer Heute ſchreibt er mir, daß er ein unt, als Lohn für ſeine Arbeit. Ich ch gedient, und was habe ich? Meines für den Krieg in Euren Wagen ein⸗ Vieh zu Hauſe auf der Weide geblieben ch helfen, für unſer Land fechten, bon dem min; (auf der Landſtraße liegender Bur) bin⸗ die wir im Volke der Buren zu n eingebüßt, und auch die Das ſogenannte lenkbare ganten⸗Cigarre, die ſich bei chtung bewegt, bei ſtärkerem gels in der Luft nachahmt. Auf iſtung der unglückliche Lilienthal ck des Ikarus theilt. Auch Graß — eeeeee 5 5 555 eng Seneral! Anzeiger: Männßeim, 20. Apei. Hörigkeſtsberhäliniß zn begeben, und der im Laufe der Zeit oft gänzlich zum Proletarier herabgeſunken iſt. Freilich findet man gerade unter dieſer zweiten Klaſſe von Buren die beſten Schützen, die geſchickteſten Arbeiter, die gegen Unbill der Witterung und Strapazen aller Art abgehärtetſten und widerſtandsfähigſten Leute aber ein Irrihum wäre eß, wollte man unter dieſer Men⸗ ſchenklaſſe dieſelbe Tüchtigkeit der Geſinnung, denſelben zähen, unbeugſamen Charakter, das überzeugungstreue Feſthalten an den Traditionen der Völker, den glühenden Patriotismus er⸗ warten, wie beim grundbeſitzenden Buren. Von dieſen Buren zweiter Klaſſe, die nicht die eigene Scholle zu vertheidigen haben, darf man einen Kampf bis aufs Meſſer nicht erwarten. Zu Roberts Kritik. In politiſchen und militäriſchen Kreiſen Londons erblickt man den Grund zu der Veröffentlichung von Roberts' Depeſche darin, daß die Regierung die Entfernung Bullers wünſchte, ſie aber wegen der notoriſch großen Beliebtheit des Generals in hohen Kreiſen nicht durchſetzen konnte. Durch Veröffentlichung der Depeſche glaubt man ihn unmöglich gemacht zu haben. Beſtärkt wird dieſe Annahme dadurch, daß das Regierungsorgan Standard, nachdem es geſtern das Gerücht von Warrens Ab⸗ berufung verbreitete, heute energiſch zur Abberufung Bullers und Waxrens auffordert Aus Stadl und Fand. „ Mannheim, 20. April 1900. Erſte internationale Hundeausſtellung in Mannheim. Unſere Stadt ſteht unter dem Zeichen der Ausſtellungen. Nach⸗ dem erſt kürzlich hier eine Katzenausſtellung abgehalten wurde, findet gegenwärtig ſeit einigen Tagen eine Ausſtellung des Kunſtgewerbe⸗ vereins Pfalzgau ſtatt, und heute Vormittag wurde die erſte inter⸗ nationale Hundeausſtellung eröffnet. Es iſt das erſte Mal, daß ſich die Hundezüchter und Hundeliebhaber Deutſchlands ſowohl wie des Auslandes in der ſüdweſtdeutſchen Handelsmetropole ein Rendez⸗ vous geben. Damit ſoll aber nicht geſagt ſein, daß in Mannheim der Hundeſport nicht ſehr verbreitet ſei und leine große Anhängerſchaft hier beſitz. Das Gegentheil iſt der Fall. Wie die Mannheimer über dem bei ihnen ſehr intenſiv ausgebildeten Hang zu emſiger geſchäftlicher Thätigkeit, zu unermüdlichem Streben und Arbeiten auf den Gebieten des Handels, der Induſtrie und des Gewerbes nie den Sinn, die Be⸗ geiſterung und Opferfreudigkeit für die idealen Seiten des menſch⸗ lichen Lebens vergeſſen haben, ſo hat ſich bei ihnen auch ein ſehr reges Intereſſe für alle Richtungen des vielverzweigten Sports heraus⸗ gebildet. Ruder⸗, Radfahr⸗ und Pferdeſport finden in den Mann⸗ heimern eifrige Vertreter, welche für ſeine Förderung jederzeit kräftig eingetreten ſind. Auch die Hundezucht hat in Mannheim ſchon ſeit langer Zeit einen dankbaren Boden. Nicht klein iſt die Zahl Derjenigen, deren Lieb⸗ lingsbeſchäftigung die Pflege und Fortbildung edler Hunderaſſen bildet, ganz zu ſchweigen von den vielen Tauſenden ſonſtiger Hundeliebhaber, bdeie ſich zwar nicht mit der Hundezucht beſchäftigen, welche aber ihre —Freude an den Hunden dadurch bekunden, daß ein ſolcher vierfüßiger, Ireuer Hausgenoſſe faſt ihren ſtändigen Begleiter bildet. Es war deshalb vorauszuſehen, daß der Gedanke der Abhaltung einer Hundeausſtellung in Mannheim allſeits freudige Zuſtünmung und reges Intereſſe finden werde; man konnte ein ſchönes Gelingen des AUnternehmens vor vornherein verbürgen. Und die Ausſtellun 4 iſt gelungen, iſt ſogar glänzend gelungen. M Stolz können die Veranſtalter auf das geſchaffene Werk ſchauen, mit der inneren Befriedigung und Genugthuung, die ein Meiſterwerk ver⸗ leiht, dürfen ſie auf die Veranſtaltung blicken und in ihnen den beſten Lohn finden für die mühe⸗ und ſorgenvollen Tage der Arbeit und Aufregung, welche die Arrangirung einer ſolchen Ausſtellung mit ſich bringt. Die Leitung der ganzen Ausſtellung liegt in den Händen der Herren Baumeiſter Martin Reuter und M. Petzol di von hier, der erſten und zukiten Vorſitzenden des Aus⸗ ſtellungsvorſtandes, deſſen weitere Mitglieder die Herren Scheel (Schriftführer), Johannes Meier(Kaſſier), J. A. Weiß, Thier⸗ arzt(Verwalter) und E. Grote(Beiſitzer) ſind Den Ehrenausſchuß bilden die Herren Oberbürgermeiſter Beck, Mannheim; Major und Diſtrittstommandant Grabert, Mannheim; Miniſterialrath und Landeskommiſſar Pfiſterer, Mannheim; Oberſt von Safft, Mannheim; Großh. Oberamtmann Dr. Strauß, Mannheim; Generalmajor von Zaſtrow, Mainz. Als Preisrichter fungiren: Herr C. Ackerm ann, Cannſtatt; Mrs. Arabel Clare, Weinheim; Herr H. Boppel, Baden⸗Baden; Herr Max Feer, erringen. Steigen wir nun aus dem Luftmeer der Atmoſphäre in die Tiefe der See. Das Unterſeeboot zur Bergung von Schätzen aus geſunkenen Schiffen iſt bereits in einer Weiſe gebaut, daß es ſeinen Aufgaben völlig entſpricht und daß es ſich nur noch um Vervollkommnungen in Einzelheiten handeln kann. Untertauchen und Aufſteigen und langſame Bewegungen in der Tiefe erfolgten auf das Exakteſte. Anders ſteht es mit dem unterſeeiſchen Fahr⸗ zeug, wie es der Seekrieg zum Angriff und zur Vertheidigung braucht. Hier iſt eine gewiſſe Geſchwindigkeit des Fahrzeuges nothwendig und doch hat noch kein Unterwaſſerboot das Schneckentempo von 5 Knoten bei völligem Untertauchen über⸗ troffen, während 10—12 Knoten wohl als das Mindeſtmaß der Münſchenswerthen anzuſehen ſind. Aber auch dies wird nur er⸗ keichbar ſein, wenn ſtarke Motoren von geringem Gewicht und geringen Dimenſionen gebaut werden⸗ „Viel günſtiger liegen die Ausſichten für ſchnellere Beförde⸗ rung von Ort zu Ort auf der Oberfläche der Erde. Der In⸗ genieur Zepernowski entwarf vor wenigen Jahren ein detaillirtes Projett einer elektriſchen Eiſenbahn zwiſchen Wien und Budapeſt, in welcher er Wagen mit der Stundengeſchwindigkeit von 300 Kilometer laufen laſſen wollte. Für die Strecke Berlin—Frank⸗ ſurt a M. würde man alſo— Aufenthalte und An⸗ und Ab⸗ fahrten auf den Zwiſchenſtationen abgerechnet— etwa 2 Stun⸗ den, für die Strecke Berlin—Eydtkuhnen 2½ Stunden brauchen. Dieſe anſcheinend raſende Geſchwindigkeit iſt keineswegs etwas Unmögliches. Moderne Schnellzugslokomotiven haben bei for⸗ eirter Fahrt, wo es ſich um Verſuche handelte, auf den heute be⸗ ſtehenden Bahnkörpern ſchon wiederholt bis zu 150 Kilometer in der Stunde zurückgelegt, und wenn wir uns nun einen ge⸗ mauerten Oberbau, eine größere Spurweite der Schienen und 0 dieſen elektriſche Motorwagen mit ungleich höheren Rad⸗ ränzen als die heute üblichen denken und uns vorſtellen, daß die Wagen zur beſſeren Ueberwindung des Luftwiderſtandes vorn Frauenfeld(Schweiz); Herr Prof. Dr. Herking, Augsburg; Herr E. Ilgner, Oberleut. a.., Biebesheim Herr F. Kullmann, Sberurſel; Herr P. Mait h, Frankfurt a..; Herr Arthur Meyer, Stuttgart; Herr G. b. Otto⸗Kreckwitz, München; Herr Ernſt Prösler, Frankfurt a,.; Herr Sittig, Königſtein! Herr L. Ullrich, Doos; Herr A. Vollmer, Colmar; Herz J. Wegeth, Frankfurt a..; Herr L. Weſp, Darmſtadt. Welch reges Intereſſe der Ausſtellung in den Fachtreiſen ganz Deutſchlands entgegengebracht wird, geht aus der großen ahl der Ehreupreiſe hervor, welche geſtiftet wurden. Es ſind beren nicht weniger als 108. Von Mannheim ſtifteten Preiſe: die Sladt Mannheim, ferner Herr von St. Ange, Herr Aug. Braun, Herr Franz Barchfeld, Herr K. Dotter, Herr Aug. Geinitz, Herr Emil Groote, Herr Carl Genton, Herr A. Haimann, Herr Ludwig Kauffmann(), Frl. Krampf, Herr Ph, Leinweber, Herr Oscar Lebeck, Herr Johannes Meier, die Damen des Vereins der Hundefreunde, Herr Max Petzoldt, Herr Martin Reuter (), Herr Richard Scheel, Herr Profeſſor Specht, Herr W. Störzbach, Frau Störzbach, Thierſchutzverein Mannheim, Herr Apotheler Vogt, Herr Thierarzt Weiß, Herr Ferd. Wiedmann, Herr Rud. Waibel, Herr Krahe, Frl. C. Meier. Auch der Verband badiſcher Kynologiſcher Vereine ſtiftete einen Preis. Im Ganzen haben die Preiſe einen Werth von nahezu 5000%. Das ganze Arrangement der Ausſtellung iſt ein geſchmackvolles und lobenswerthes. Die Ausſtellung findet in der Reikbahn des Gr. Schloſſes, den beiden angrenzenden Marſtällen, ſowie dem zwiſchen den beiden Letzteren liegenden Lichthofe ſtatt. Der Eingang erfolgt an der Reitbahn gegenüber dem Beckerdenkmal an der Schloßgartenſtraße. Die Ausſtellungsräume haben einen recht hübſchen Schmuck erhalten. Mit Hilfe von Guirlanden, Fahnen, Fahnentuch, Drapirungen und ſonſtigen Dekorationsſtücken ſind die nackten Wände der Reitbahn und der beiden Marſtälle faſt vollſtändig verdeckt worden, ſodaß das Auge des Beſuchers allüberall lebensfrohe Farben erblickt, und das Ganze einen anheimelnden Eindruck macht. Betritt man die Reitbahn, ſo befindet ſich rechts eine große Reſtauration, in der man für Geld Alles billig haben kann, was der Magen nach oder auch vor der Wanderung durch die Hundeaus⸗ ſtellung zu verlangen berechtigt iſt. Gegenüber dem Eingang in der Reitbahn erblickt man mehrere Stände, auf denen allerlei mehr oder minder appetitliche Dinge zu einem luculliſ aufgeſtapelt ſind; ferner ſieht man daſelbſt die verſchiedenſten Toiletten⸗ gegenſtände für die Hunde und Hündinnen in reichſter und geſchmack⸗ bollſter Auswahl, als Halsketten, Geſchirrzeug u. ſ. w. Links vom Eingang ſind in einem Zelt mit einem baldachinartigen Aufbau die vielen prachtvollen Ehrengaben und Ehrenpreiſe aufgeſtellt, die an die prämiirungswürdigen Hunde reſp. an deren Beſitzer zur Verkheilung gelangen. In dem ſich an den Reitſaal anſchließenden Marſtall ſind die Luxushunde untergebracht, während die Jagdhunde in dem anderen Marſtall ihr Domizil für einige Tage aufgeſchlagen haben. Auf dem dazwiſchenliegenden Lichthofe ſind eine größere Anzahl ſogenannter Ringe aufgeſchlagen worden, in denen die Preisrichter ihres mühevollen Amtes walten. Für jede Hunderaſſe iſt ein beſonderer Ring errichtet. Auch der Lichthof iſt mit Fahnen und Guirlanden geſchmückt und die Brekterumzäunungen der verſchiedenen Ringe ſind mit Fahnentuch in den badiſchen Farben ausgeſchlagen worden. Im Ganzen wurden 604 Hunde zur Ausſtellung gebracht und zwar haben folgende 1 Hunde⸗Raſſer Vertreter entſandt: Kurz⸗ und langhaarige St. Bernhardshunde, Neu⸗ fundländer, deutſche Doggen, Leonberger, Maſtiffs, Barſois, Deer⸗ hounds, Wolfhounds, Collies, deutſche Schäferhunde, Bulldoggen, Boxer, Dalmatiner, Pudel, Spitze, Black and tan Terriers, Bull⸗ terriers, Airedale Terriers, rauhhaarige Pinſcher, glatthaarige Pinſcher, Dobermannpinſcher, Schooßhunde, Luxushunde, nichtgenannte Raſſen, Schweizhunde, Schweizer Laufhunde, kurz⸗ und langhaarige ſowie ſtichel⸗ und drahthaarige deutſche Vorſtehhunde, Pudelpointers, Poin⸗ ters, Setters, Dachshunde, Kaninchenhunde, Dachsbracken, Fox⸗ terriers, Jagdhunde, nichtgenannte Raſſen. Unter dieſen 604 Hunden befinden ſich viele koſtbare Thiere, deren Werth auf mehrere Tauſend Mark pro Stück angegeben wird. Maunheimer Ausſtelle Aus der ſtattlichen Reihe der hieſigen und auswärtigen Ausſteller wollen wir nur die Mannheimer nennen. Es ſind dies: Ade, Jak., Angſtenberger, Kaver, Arnold, Martin, Arnold, Hch., (Käferthal), Bechtold, Ludwig, Becker,., Dr. med., Betz, M.., Mannheim⸗Waldhof(4 Stllck), Biſchoff, Karl, Biundo, Karl, Blattner, David, Blümke, Fabrikdirektor, Böhme, Franz, Böll, Hch. (2 Stück), Braun, Auguſt, Chriſtianſen, Otto, Geſchäftsführer, Dauth, ., Gr. Oberſteuerkommiſſär, Dauth, Karl, Dunkel,., Feiſt, Joſef, Geinitz, Ferdinand(2 Stück), Gradel, Ludwig, Gräff I, Heinrich, Graf, Heinrich(2 Stück), Grobel, Jakob, Haeffner, Alex., Haußer, Friedrich, Heid, Adam, Wirth(2 Stüch), Heinrich,., Heppenheimer, Ludwig, Heß, Joh., Rheinau⸗Mannheim, Hintze,., Architekt, Hirſch⸗ baum, Dr., Hofmann, Ferd., Hornung, Adolf, Kähler, Margarethe, Kahn, Louis, Kahn, Dr. Rich.(6 Stück), Kallenberger, Georg, Karp, Adolf, Kaufmann, Ludwig, Kinzinger, Ludwig, Kocher, Fritz, Kögel, Drrrr ——————— zugeſpitzt ſind und auf einer Strecke laufen, die möglichſt grad⸗ linig oder in flachen Kurven geführt iſt, und wenn wir endlich vor dieſen aus höchſtens 3 Wagen beſtehenden Zug eine elektriſche Lokomotive ſpannen, deren Räder den doppelten Durchmeſſer der heutigen Schnellzugslokomotiven haben, ſo liegt die Erzielung der doppelten und dreifachen Zugsgeſchwindigkeit, als ſie heute üblich iſt, durchaus nicht außerhalb des Bereiches des Möglichen. Die Schiffsbautechnik dürfte, ſolange ſie die Schraube als Fortbewegungsmittel verwendet, hinſichtlich der Geſchwindigkeit der Seeſchiffe bald an die Grenzen des Erreichbaren kommen. Der Wunſch, den Ozean zwiſchen Europa und Amerika in noch bedeutend kürzerer Zeit, als es jetzt möglich iſt, zu durchqueren, iſt aber ein unabläſſiger Anſporn zu neuen Erfindungen. Viel⸗ leicht bringt die Beobachtung der Natur, wie es ſo oft ſchon der Fall geweſen, einen genialen Kopf auch hier auf ganz neue, bahn⸗ brechende Ideen. Man beobachte einmal einen Waſſerkäfer, wie er, mit ſeinem Körper die Oberfläche des Waſſers kaum be⸗ rührend, dank dr Hebelkraft ſeiner langen Beine, welche er als Ruder benüßt, pfeilſchnell über das Waſſer gleitet, und nun ſtelle man ſich einmal einen langen und ſchmalen Schiffskörper vor, aus welchem auf beiden Längsſeiten je 3 oder 4 ſtählerne Arme etwa 100 Meter weit ins Waſſer hineinreichen, welche an ihren Enden breite Metallflächen tragen, um den nöthigen Widerſtand im Waſſer zu finden. Eine mächtige Maſchine bewegt nun dieſe Hebelarme, deren Unterſtützungspunkt in der Fläche der ſeitlichen Schiffswand zu denken iſt, vor und rückwärts und zwar ſo, daß die breiten Stahlflächen einmal dem Waſſer die ganze Fläche dar⸗ bieten, während ſie beim nächſten Tempo mit ihrer ſchmalen Kante das Waſſer durchſchneiden, ungeführ ſo, wie ein Schwimmer erſt mit den breiten Handflächen das Waſſer nach rückwärts drängt, um es dann mitk der Handſpitze wieder nach vorwärts zu zer⸗ theilen. Zweifelsohne würde ein ähnlich konſtruirtes Schiff, welches natürlich in ſeiner Kraftenfaltung den weiten Ozean braucht und nicht auf engen Flußläufen fahren kann, an Ge⸗ ſchwindigkeit den beſten modernen Schraubendampfer um ebenſo 4 chen Diner für die Hunde Jolllſeb, Krahe, Reinhold, Frau Kroher, Kübler, Albert, Kurz, Val., Neckarau, Ladenburg, Dr. Paul, Laun, Heinr,, Lebeck, Oskar, Löwen⸗ haupt, Eugen, Meier, Johannes, Metz, Peter, Michel, Albert, Michel, Wilhelm, Mosler,., Nagel, Felix, Ott, The., Petzold, Joſef, Petzoldt, Max. Pfläſterer, Carl, Platz, Fr.(2 Stüch), Reuter,., Baumeiſter S Stüch, Roeder, Adolf(2 Stück), Savary, Ludwig, Schäffer,., chalk, Joh., Scheel,., Schertel, Jean, Schmidt, Alf., Schmitt, Alois, Schraber, Kommerzienrath, Seubert. Major z.., Stoeßer, Ludwig, Störzbach,., Straßburger, Sal., Stumpf, Alois, Theis, Ed., Wahl, Karl(2 Stück), Wieſenecker, Konrad, Wilhelm, Philipp, Wittſack, Direktor(2 Stück), Woll,., Zepp, Val., Neckarau. Für die Prämiirung iſt folgende Ordnung aufgeſtellt worden: Siegerklaſſe: Offen für alle Hunde, welche auf Aus⸗ ſtellungen(nicht Schauen) bereits drei oder mehr I. Preiſe in offener Klaſſe erhalten haben. Offene Klaſſe: Offen für alle Hunde über 6 bezw. 8 Mo⸗ nate, die noch keine drei I. Preiſe in offener Klaſſe auf Ausſtellungen erhalten haben.(Alle Hunde müſſen in die offene Klaſſe gemeldet werden, ſofern ſie nicht in die Sieger⸗ oder Jugendklaſſe gehören.) Neulingsklaſſe: Offen für Hunde, die noch nicht aus⸗ geſtellt waren oder noch keinen I. oder II. Preis in offener Klaſſe er⸗ halten haben. Jugendklaſſe: Offen für Hunde im Alter von—12 Mo⸗ naten, reſp. von—15 Monaten.(Zu letzteren zählen: St. Bern⸗ hardshunde, Neufundländer, deutſche Doggen, Maſtiffs, Leonberger und Barſois.) Zuchtklaſſe: Offen für Hunde, welche von Ausſtellern ſelbſt gezüchtet ſind, gleich, ob in ihrem Beſitz oder nicht.(Als Züchter gilt ee in deſſen Beſitz die Hündin war, als ſie den Rüden be⸗ ſuchte.) Koppelktaſſe: Offen für zwei Hunde einer Haar⸗ und Falbenvarietät eines Beſitzers. Collectionsklaſſe: Offen für drei oder mehrere Hunde eines Ausſtellers und einer Raſſe, ohne Rückſicht auf Geſchlecht. Hunde, die in Paar⸗ oder Collektionsklaſſen gemeldet ſind, müſſen auch noch in einer anderen Klaſſe gemeldet werden. An Feſtlichkeiten ſind vorgeſehen: Freitag, 20. April: 9 Uhr Morgens: Eröffnung der Ausſtellung. 1 Uhr Mittags: Frühſtück zur Stärkung der Preisrichter im Ausſtellungsort, 8 Uhr Abends: Feſteſſen im Hotel„Deutſcher Hof“.— Samſtag, 21. Abril, Abends 8 Uhr: Kommers⸗ im Stadt⸗ park.— Sonntag, 22. April, Abends 8 Uhr: Schlußſchoppen im Vereinslokal.(Oberer Saal der Landkutſche, D 5,.) Der Veſuch der Ausſtellung war in den heutigen Vormittagsſtunden ſchon ein ſehr zählreicher. Eine Beſichtigung der Ausſtellung iſt ſehr lohnend und ſollte von Niemanden verſaumt werden, ſelbſt von Denjenigen nicht, welche ſo rückſtändig ſind, noch keinen Hund zu beſitzen. Etwas Hundegebell muß man allerdings mit in den Kauf nehmen, aber das ſchadet nichts und man gewöhnt ſich auch ſehr bald daran. Die Ausſtellung endigt mit Sonntag Abend, —ů—— „ Perſonalnachrichten. Ernannt wurden: Weber, Julius, Hilfsgerichtsvollzieher beim Amtsgericht Mannheim, zum nichtetat⸗ mäßigen Gerichtsvollzieher beim Amtsgericht Durlach, Lackner, Wilhelm und Münch, Otto, Hilfsaufſeher beim Landesgefängniß Mannheim, zu nichtetatmäß n Auffehern.— Etatmäßig angeſtellt wurde: Riffel, Güſtav, Aufſeher beim Landesgefängniß Mannheim. — Verſetzt wurde: Schreäber, Peter, in Baden, zum Amtsgericht Mannheim. * Zum Gutenbergfeſt in Mainz. Die offizielle Feſtpoſtkarte zur Gulenbergfeier iſt jetzt erſchienen. Die Karte zeigt in der Mitte ein gelungenes Bild Gutenbergs in Anlehnung an die Statue von Thorwaldſen, Lorbeer umrahmt des großen Erfinders Bildniß. Die Karte, welche in der Kunſtanſtalt von Jof. Scholz hergeſtellt iſt, trägt, was beſonders für Kartenſammler wichtig erſcheint, Stempel der Bürgermeiſterei Mainz. *Die hundertſte Berlitz⸗Schule wird demnächſt in Edingburgh eröffnet werden. Dieſer Erfolg, der wirklich beiſpiellos genannt werden darf, da er wohl noch nie von einem ähnlichen Sprachlehr⸗ inſtitut erreicht worden iſt, beweiſt, welche Ausdehnung das Studium der lebenden Sprachen in den letzten zwei Jahrzehnten gewonnen und welche Rolle dabei die Berlitz⸗Schulen geſpielt haben. Im Jahre 1878 gründete Herr Profeſſor M. D. Berlitz, der Erfinder der nach ihm benannten Berlitz⸗Methode, die erſte ſeiner Schulen in Amerika. Aber die außerordentliche Wichtigkeit der Berlitz⸗Methode wurde erſt in Deutſchland erkannt, und zwar als Herr Berlitz im Jahre 1888 nach Berlin kam. Hier trafen ſeine Ideen mit den Beſtrebungen zur Reform des modernen Sprachunterrichtes zuſammen, für die einige unſerer erſten Gelehrten eintraten, und die dann, unter der Aegide unſeres Kaiſers, in der bekannten Berliner Schulkonferenz vom Jahre 1890 zur öffentlichen Diskuſſion kamen. Die Berlitz⸗ Methode fand daher bei mehreren hervorragenden Pädagogen, die ſie kennen gelernt hatten, unumſchränkte Anerkennung und Empfehlung. Nun thaten ſich Berlitz⸗Schulen zunächſt in Berlin, Dresden, Leipzig und Hamburg auf und im Laufe der letzten zwölf Jahre ſind ihnen 40 andere allein in Deutſchland gefolgt. Auch in den meiſten größeren Städten des Auslandes genießen die Berlitz⸗Schulen große Beliebtheit, beſonders in Paris und London. Auf der Pariſer Ausſtellung wird die Berlitz⸗Methode in einem von der franzöſiſchen —— viel übertreffen, wie dieſer die Triremen des römiſchen Admirals Duilius in der Seeſchlacht bei Mylae. Die heutige Bewegungstechnit gewinnt die erforderlichen Kräfte faſt durchweg, indem ſie Kohle mit Luft zu Kohlendioxyd verbrennt, mit der ſo erzeugten Wärme Waſſer in Dampf ver⸗ wandelt und mit dem Expanſionsbeſtreben des letzteren Maf chinen treibt. Die dabei erfolgende Ausnutzung der effektiv in der Steinkohle aufgeſpeicherten chemiſchen Energie iſt eine ſehr ge⸗ ringe, und der Menſch von heute wüſtet in den Kohlenſchätzen der Erde in unverantwortlicher Weiſe. Ein kleiner Anfang zur Beſſerung iſt nur die beginnende Ausnutzung der bisher nutzlos verrinnenden Waſſerläufe zu elektriſchen Betrieben und zur Kraft⸗ übertragung. Man muß es daher als ein Problem erſten Ranges bezeichnen, die latente Energie der Kohle, mit welcher wir ja in Deutſchland immerhin noch für einige Tauſend Jahre verſorgt ſind, in lebendige Kraft umzuwandeln. Es bricht ſich nämlich immer mehr die Erkenntniß Bahn, daß Licht und Wärme von elektriſchen Wellen nicht prinzipiell verſchieden ſind und damit keimt die Hoffnung, aus Kohle ohne Vermittelung der jetzt üblichen, verluſtbringenden Prozeſſe durch Oxydation direkt Elektrizität zu gewinnen. Seit der Erfindung der Dampf⸗ maſchine würde keine andere Entdeckung in ihrer Bedeutung an die Großthat Desjenigen heranreichen, dem es gelänge, aus Kohle durch Verbrennung direkt Elektrizität zu erzeugen. Wir brauchten dann nur noch elektriſche Akkumulatoren, welche nicht das ſchwere Bleigewicht der heute in Gebrauch ſtehenden beſäßen und nicht ſo ſchnell zu Grunde gingen wie dieſe, und Licht⸗Akkumulatoren, welche uns die Helligkeitswellen ebenſo aufſpeicherten, wie die elektriſchen, um uns, ſo lange die Temperaturverhältniſſe der Erde animaliſches Leben geſtatten, im Beſitze unerſchöpflicher Kraftquellen zu wiſſen. Denn ungleich reichere Naturkräfte, als ſie die ſchwarzen Diamanten repräſentiren, ſtehen uns, wie in einem zweiten Aufſatz gezeigt werden wird, in den ſich täglich er⸗ neuernden Kräften der Sonnenwärme, der Fluth und Ebbe und des Windes zur Verfügung. den 2 ergrei gwiſcd 9 niſſen Großt Groß! und 9 öffent miniſt weſen, * der he b. Ve Lerck zugeru braf Lerchei vertret baherif Aleußer graphe dem E greſ 1* des Ge mit Ih er bei unverge Ihrem 1* SGenera b. Zikt des Go Stän Aſche und 80 polſter, Kopfkiſſen und ein Paar Vorhänge. Auch die Bettlade iſt ftark angebrannt. Das Kind des Merz iſt an beiden Oberſchenkeln durch Brandwunden nicht unbedeutend verletzt. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Im Kunſtſalon A. Donecker, L I, 2, ſind neu ausgeſtellt: Profeſſor Franz Stuck„Fortuna“— Profeſſor Andreas Achen⸗ n bach„Sturm“— Profeſſor Ed. Grützner„Spieler“— Profeſſor Aug. Fink„Weihnachten auf dem Kirchhof“— Profeſſor Robert Beyſchlag„Des Förſters Töchterlein“— L. P. Verwse„Zwei 5 Landſchaftsbilder mit Schafen und Rindvieh“— M. Wa chsmuth „Liebesbote“— Rob. Geiger„Frühlingsſtimmung“(II. Med. London)— H. Petzet„Studienkopf“— A. Kaufmann„Schafe 5 auf dem Marſche“— Fritz Pro elß„Junges Mädchen“— Albert 1 Rieger„Gebirgslandſchaft“— Müller⸗Gran tzo w„Kirch⸗ gang!— Roſſo„Zwei Waldbilder“— B. b. A ſtudin„Abend“ 85— Karl Hollmann„Drei Bilder“— Paul Wagner„Studien⸗ dtopf“— Schwar„Dolee far niente“— Zuber„Spinnendes 8 Mädchen“, it⸗ ö 5„„ r. Aeueſte Nachrichten und Cclegramme. m. 95(Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) 90* Mainz, 20. April.(Frankf. Ztg.) Staatsſekretär rte v. Poſadowsky leſichtigte heute in Begleitung des Staats⸗ tte miniſters Rothe, des Miniſterialdirektors v. Ga gern und die des Beigeordneten Bauraths Kuhn, als Vertreters der Sta 5 iſt, Mainz, das kurfürſtliche Schloß eingehend. Dann wurden die den vorzunehmenden Neuherrichtungen beſprochen. *Mainz, 20. April.(Frankf. Ztg.) Aus Anlaß des 10 Bootsunglücks bei Bingen wird in der Kammer nach⸗ hr⸗ ſtehende dringliche Anfrage an die Großherzogliche Re⸗ um gierung gerichtet werden: 1. Iſt der Großherzoglichen Regierung aen der Schiffsunfall bekannt, der ſich am Abend des 17. April 1900 der auf dem Rheine zwiſchen Bingen und Rüdesheim ereignete, bei in dem eine große Anzahl von Menſchen ihr Leben einbüßten? ode 2. Welche Maßregel gedenkt die Großherzogliche Regierung zu im ergreifen, um dem bisher durchaus unzulänglichen Trajektverkehr 700 zwiſchen Bingen und Rüdesheim den dort regen Verkehrsverhält⸗ ater liſſen entſprechend zu geſtalten? Iſt die Großherzogl. Regierung enz Ainsbeſondere bereit, mit der preußiſchen Regierung dieferhalb in liz⸗ Verhandlungen einzutreten? 3. Haben die Ermittelungen der 0 Großherzoglichen Regierung dafür Anhaltspunkte ergeben, ob die pzig Großherzogliche Ueberwachung der Verkehrsweiſe zwiſchen Bingen nen und Rüdesheim ordnungsmäßig gehandhabt werden? ſten Stuttgart, 20. April. Der Staatsanzeiger ver⸗ es öffentlicht die Ernennung des Miniſterialdirektors im Juſtiz⸗ chen miniſterium Waizſäcker zum Chef des Kirchen⸗ und Schul⸗ aee weſens. als*München, 20. April.(Abgeordnekenkammer.) In der heute fortgeſetzten Berathung des Kultus⸗Etats brachte Abg. hen v. Vollmar in längerer Polemil zur Sprache, daß dem Grafen 19⁰ Lerchenfeld nach der bekannten Rede von Seiten des Zentrums der zugerufen wurde:„Hugo, das haſt Du gut gemacht.“ Der Miniſter⸗ präſident erwiderte, letztere Aeußerung ſei völlig erfunden, Graf 800 Lerchenfeld habe ſeine Stellung in Berlin nie als die eines Partei⸗ 992 vertreters aufgefaßt, ſondern ſtets als die eines Vertreters der zur baheriſchen Regierung. Der Juſtizminiſter und der Miniſter des glos Aeußeren betonten, die bayeriſche Regierung wolle mit dem Para⸗ aft⸗ graphen 184a nur eine Lücke des Strafgeſetzbuches ausfüllen, jedoch nges die Kunſt in keiner Weiſe beeinträchtigen. Im Laufe der Zeit habe a in aber jener Paragraph eine Faſſung erhalten, womit Unzuträglichteiten orgt verknüpft ſeien. Hoffentlich finde der Reichstag ſchdeßlich eine noch nlich von jetzt irekt mpf⸗ g an kohle chten were nicht oren, die der lichen „ als ie in 4. Mittag in dem Schlafzimmer des Metzgers Karl Merz, Grä⸗ fenauſtraße 18, aus. amit 1Aſchantis haben die treugebliebenen Bekwais angegriffen Mannheim, 20. Aprll. General⸗Anzeiger. 8. Sette. egierung hierzu bewilligten Pavillon öffentlich vorgeführt werden. Sie beſteht bekanntlich weſentlich darin, daß die fremden Sprachen ohne jede Reberſetzung gelehrt werden, und ohne daß ſich der Lehrer irgendwie der Mutterſprache des Lernenden bedient, um ſich diefem nerſtändlich zu machen, GSen Handel mit Teppichen aus Ceſarea betr. Bie Kammer für Handel, Ackerbau und Induſtrie in Ceſarea hat an die Kammer für Handel, Ackerbau und Induſtrie in Konſtantinopel eine Zuſchrift gerichtet, mit der Bitte, die in Konſtantinopel und dem Aus⸗ lande befindlichen Teppich⸗Händler davon zu verſtändigen, daß ſte, um dem Treiben der Kommiſſionäre und Teppich⸗Spekulanten, welche den Preis der Ceſareiſchen Seiden⸗Teppiche, die in Wirklichkeit 10 bis 30 türk. Pfund per Stück koſten, übermäßig ſteigern, ein Ziel zu ſetzen, ſich bereit erklärt, den Teppich⸗Fabrikanten ihres Bezirks die Aufträge von Konſtantinopel und dem Auslande zu übermitteln und die beſtellten Teppiche den Auftraggebern zu Fabrikpreiſen zu liefern. Ein kleiner Brand brach heute Mittag gegen 12 Uhr im 4. Stock des Hauſes Lindenhofſtr. 29 aus. Es waren einige Wäſchegegenſtände in Brand gerathen. Das Feuer wurde jedoch durch die Hausbewohner gelöſcht, ſodaß die zur Hilfe gerufene Be⸗ rufsfeuerwehr nicht in Thätigkeit zu treten brauchte. * Konkurs. Ueber das Vermögen des Kaufmanns A. Burk⸗ hardt, U 6, 6 dahier, iſt das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt ernannt Kaufmann Georg Fiſcher. Prüfungstermin: 8. Juni. *Ludwigshafen, 20. April. Ein Zimmerbrand brach geſtern In dem Schlafzimmer ſpielte vermuthlich 1 das Zjährige Kind mit Feuer, deſſen Kleidchen darob in Brand geriethen. Das Feuer theilte ſich ſofort dem Bette und den Vor⸗ hängen mit und wurde durch den Vater des Kindes und die Mit⸗ bewohner des Hauſes gelöſcht. Verbrannt iſt ein Deckbett, Kopf⸗ beſſere Faſſung, die alle Anſchauungen befriedigt. *Berlin, 20. April. Heute früh wohnte der Kaiſer dem Empfange der Deputation des C hirurgiſchen Kon⸗ greſſes durch die Kaiſerin bei. * Ratheno w, 20. April. Der Kaiſer ſandte der Wittwe des Generals v. Roſenberg folgendes Telegramm:„Ich betrauere mit Ihnen den Tod Ihres Gemahls von aufrichtigem Herzen. Was er bei der Kavallerie geleiſtet hat, bleibt in der Geſchichte der Armee unvergänglich und iſt vorbildlich für ihre Waffe. Gott kröſte Sie in Ihrem Schmerze.“ *Ratheno w, 20. April. Aus Anlaß des Ablebens des Generals v. Roſenber g ging auch dem Hufaren⸗Regiment d. Ziethen vom Kaiſer ein Telegramm zu. *Accra, 20. April. Reuter⸗Meldung. Ein Telegramm des Gouverneurs aus Kumaſſi meldet, daß ſich noch andere Stämme empören zer bittet um weitere Hilfstruppen. Die und 500 gettdtet. Es wird befürchtet, daß dies die Betwais Awingt, ſich dem Aufſtande anzuſchließen. Die Lage wird als Bo m b worden. eingetroffen. tung nach * *Simla, 20. April. Reuter⸗Meldung. nimmt überall in Indien zu, beſonders in der Präſidentſchaft ah und in den Koajputanaſtaaten. 5% Millionen Men Waſhington, ſandte machte heute eine Es verlautet, der Zweck des Be der Schadenerſatzberhandlung erkennt zwar den * Der Burenkrieg. * London, 20. April. fontein vom 19. Aus Glen ſi ſüdlich von der Korreeſtation, etw Glen, ein Gefech ſtarke von der fehlen noch. * London, 20. April. Kapſtadt vom 18. ds.: Diſtrikten weiſen darauf hin, daß der unterdrückt iſt.— Meldungen aus nd Reuter⸗Meldung aus Bloe m⸗ Meldungen eingegangen, daß a ſechs Meilen nördlich von t ſtattfindet. Die engliſche Infanterie hat eine Artillerie unterſtütze Stellung inne. Einzelheiten „Daily Telegraph“ meldet aus den nordweſtlichen Aufſtand thatſächlich „Daily Chronicle“ meldet aus B vom 19. ds.: Die erforderliche Remontenaus Lord Roberts Vorgehen bereit.— berley vom 18. ds.: machung, wodurch er den Civiliſten verbietet, täriſche Genehmigung Wa ffen zu tragen. Uebergabe der Wa 6. Majf feſtgeſetzt. ſtändiſchen brauch fmann. worüber der N. gen iſt die Zahl der Burenſtreitkräfte ann mit 15 Geſchützen. Der Haupt⸗ field iſt von den Buren gefangen genommen Der heliographiſche Nachrichtendienſt iſt durch Regengüſſe unmöglich. Weſchüftliches. Ein Wink für die Hausfrau. der Suppen, Saucen, Gemüſe etc. übert ungsanregendes Geſchmacksverbeſſerungsmittel alle im Handel befind⸗ lichen Extrakte und iſt zudem noch viel bifliger als dieſelben. zum Würzen ſollte auf keinem Tiſch, in keiner Küche fehlen. Die Noth Jeßzt erhalten etwa ſchen Unterſtützung. 20. April. Der türkiſch⸗ G. n Be ſuch bei dem Staatsdepartement. ſuches war vornehmlich, ſich wegen en zu erkundigen. großen Ernſt der Lage an, hegt aber die Zu⸗ verſicht, daß die Kriſis ohne eine dauernde Beziehungen zwiſchen der Türkei und den vorübergehen wird. Der Geſandte Störung der guten Vereinigten Staaten loemfontein rüſtung iſt iſt nunmehr zu weiterem „Morning Poſt“ meldet aus Kim⸗ Lord Methuen erließ eine Bekannt⸗ ohne mili⸗ Die Friſt für die ffen ſeitens der Aufſtändiſchen iſt bis zum Methuen beſteht darauf, daß die Auf⸗ bare moderne Waffen ausliefern. * Aliwalnorth, 20. April. linie nach Ladygrey, nach Baſutoland geht, iſt unterbro ch e bant verhaftete den Landdro den früheren Landdroſt Hof Kommando Adendards, die beim Anrücken Brabants in der Smithfield entkamen, ſind nach Weepener ſchirt. Nach Burenmittheilun um Weepener—10 000 M landdroſt in Smith Die Telegraphen⸗ Telegraphenverkehr General Bra⸗ ſt von Rouxville, Debeer, ſowie Die Buren unter dem Maggi zum Würzen rifft als appetit⸗ und edau⸗ Rich⸗ mar⸗ ſchwere Maggi jußerieruſt angeſehen. Maunheimer E an hieſiger Börſe Brauer Speyerer Ziegelw.⸗Aklien zu 109 pCt. Südd. Bank⸗Aktien zu 114.20., Brauerei Durlach 188., Mannheimer Lagerhaus⸗ Frautfurt a.., 20. April. Kreditaktien 229 60, Staatspapiere. Badlſche Obligat. 210„(abgeſt.) 84 80 bz 4½%„ Oblig. Marks 93.50 bz 2 86 83 80 bz 3¼%„— 1892½4 93.60 bz 75 755 85.— bz 4. T. 100 gooſe 139.— bz 31 Baper. Obligationen 98.80 bz 3 7 15 84.60 b3 2% Deutſche Reichsaulelhe 97.20 bz S 175 97.10 bz 8% 5 56.20 bz 3½ Preuß. Confols 96.75 bz 3„ 75 96.8 bz 3%„ 5 86 70 bz Eiſenbahn⸗Aulehen. 4 Pfälz.(Zudw. Max Rord) 101.10 9 8005 6 92 80 öö 8½„ eonvertirte 98.10 Akti Bauken. Badiſche Bant 124 90 G Gewerbebank Speyer 50%ů K 130. Mannheimer Bauk 160. bz Oberrhein. Bank 124 50 G Pfälziſche Bauk 185.75 8 Pfälz. Hyp.⸗Bank 164. Pflz Spar⸗ u. Cdb. Landau 140.50 8 Rheiniſche Creditbant 144 50 Rhein. Hyp.⸗Bant 168.50 0 Südd. Bauk 114.20 G Süddeutſche Vank Gunge) Akt. GEiſenbahnen. Pfälziſche Ludwigsbahr 276.— bz „ Maxbahn 144. bz „ Norbbahn 128.— bi Hellbronner Straßendahnen—.— Chemiſche Induſtrie. .⸗G. f. chem. Induſtrie 123.— Badiſche Anilin⸗ u. Soda 406.— G 5 6„„ lunge 23 Chem. 1 855 Goldenberg 193. Them. Fabrit Gernusheim 30.— Verein chem. Fapriken 186. Verein D. Oelfabriten 109. G Weſteregeln Alkal. Stamm 219 50 G 9 Vorzug 104.— 8 Brauereien, Bad. Braueret 159.— 8 Binger Aktienbierbrauerei 100.— Durlacher Hof vorm. Hagen 188. G Eichbanm⸗Brauerei 172.50 G Elefantenbräu Rühl, Worms 106. Braueret Gauter, Freiburg 109. G Kleinlein, Heidelberg 147.— b; Homburger Meſſerſchmitt 108.— G Ludwigshafener Brauerei— Mannb. Attienbrauerel 167.— B ei Eichbaum⸗Ak he 86. 0. 4% Maunheimer Handelsblatt. Courszettel der Mtaunheimer Effekteubör Obligationen. Pfandbriefe. 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk, 1902 812 1„„ e M. 3¼5 7* 1904 3%„„„ FCommunal Städte⸗Aulehen. 88 t. B. 3 arlsruher v. J. 1896 4½ Sudwigshafen M. 4 „ 7„ 5 85 75 3% Mannheimer Obl. 1885 31½5 15„ 1888 81 5„ 1895 3125 2898 75 15 Induſtrie⸗Obligationen Bad A⸗G f. Ryſchifff. 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. 4½ Flettr. W. Lahmeyer u. Ko. 47 4 Genzmühle 4½ Speyerer Zlege werke 4½ Sereln Chem. Flabrilen 4½ Zellſtofffabrik Waldhof E N. Pfalzbran. v. Geiſel u. Mohr Brauerei Siuner, Grünwinkel „ Schroeb! Heidelberg 7 Schwartz, Spryer 61 Schwetzingen „ Sonne Weltz Speyer 1. 3. Storch, Sick„ „ Werger, Worms WMormſer Trausport und Verſicherung. Gufjahr⸗Aktien Mannh. Dampfſchleppſchiff 77 Lagerhaus Bad. Rück⸗ u. Mitperſich. „ Schifffahrt⸗Aſſecuranz Cont nentale Beuſicherung Mannheimer Verſicherung Oberrhein. Verſ.⸗Geſellfchaft Mürtt, Trausportverſich. Induſtrie. Act.⸗Geſellſch. f. Seilinduſtrie Dingkkliſche Maſchinenfabrik Emacllirfabrit Rirfweiler Emaillirwerke Mafkammer Ettlinger Spinnerei Hüttenhelmer Spennerel Karlsr Nähmf Haid u. Neu Mannh. Gum.⸗ uU. Asbeſifabr. Oggersbeimer Spinnerel Pfälz. Nähm u. Fahrräderf Portl.⸗gementwk. Heldelberg Verernig. Freiburger Zſege lw. Verein Speyerer Ziegelwerke Zellſtofffabrit Waldhof Zuckerfabrik Waghäuſel Zuckerraffinerie Mannheim ffektenbörſe vom 20. April. Heute wurden lien zu 172.50 pCt., Verein. Sonſt notiren: zer Hof⸗Akkien Aktien 115.50 pCt. G. Aufangseourſe. Staatsbahn 137.—, Lombarden 27.60, Egypter .—.4% ungar. Goldrente 97.80, Gotthardbahn 14 Commandit 190.10, Laurg 281.30, Gelſ 140.50, Handelsgeſellſchaft 16 Berlin, 20. April, Feſtigkeit in Montanakti regend, Starke Käufe in Hütten⸗ und Ber den geſtrigen Düſſeldorfer Ber Auch der Bankenmarkt war feſt. Spanier bis 74,40 gefragt. Heil halteud. Privatdiskont 4,375 Proz. Berlin, 20. April.(Effektenbörſe). Anf 229 40, Staatsbahn 137.20, L 90.40, Laurahütte 281.50, Tendenz: feſt. Schlußeourſe. 97.—, 3% Reichsanlei Italiener 95.—, 1060er L burger 80,28, Of preuß, umgeſetzt. (Effektenbörſe). Ruſſen⸗Noten ept, 216.15, 3¼%/ Reichsanleihe o Hefſen 104.30, 3%§ voſe 136.90, Lübeck⸗Büchener 150.7 Südbabn 20.10. Staatsbabn 18 * ſe vom 20. April. Brauhauß v. Oertge Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. 100.— 5z 91.89 b3 91.80 bz 91.80 5· 93.— 8 86.— 101. 98.50 öz 91.— 97.— 92.— 92. 91 50 5 100.25 B 102.50 105 40 101— b 104. bz 95.— 240.— G 151.— 0 .— Disconio⸗ enkirchen 228.20, Darmſtädter .—. Tendenz: feſt. (Lelegr.) Effektenbörſe. Die ausgeſprochene en wirkte auf die allgemeine Tendenz an⸗ gwerksaktien wurden auf icht und Deckungen zurückgeführt. Deutſche Bauk 1 ½ Proz. höher, niſche Zprozentige Werthe preis⸗ angseourſe. Kreditaktien ombarden 27.75, Disconto-Commandit Harpener 243.70, Ruſſiſche Noten—.— eſſen—.—, , Maxien⸗ — Lam-⸗ 127. 70.50 15. 5 111.— G 95.— B 135.50 G 125. 123.— 117— 115.50 G 280. 535.— G 360.— 8 438.— G 250.— 0 700.— 178.50 G 177. 8 121 50 bz 126 50 B 115.— G 95.— 178. 0 36.— G 80.— G 160.— 8 121.— 109.— 254.— 81.— 8 125. 8 barden 27.60, Canada Paeiſte⸗Bahn 97.10, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 152.—, Kreditaktien 229.—, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 164 80, Darmſtädter Bank 140 40, Deutſche Bankaktien 208.10, Disconte⸗Commandit 190,40, Dresdner Bank 188.40, Leipziger Wanz 171.80, Berg.⸗Märk. Bank 165.90, Dynamit Truſt 183.40, Bochumer 275.75, Conſolidation 428.35, Dortmunder 187 90, Gelſenkirchener 229 60, Harpener 143.70, Hibernig 257.10, Laurahütte 980.80, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 114.20, Weſteregeln Alkaliw 290.60, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 150.—, Deutſche Steinzeugwerke 302.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 168.—, Wollkämmerei Aktſen 178—, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 100.—, 3% Sachſen 85.40, Stettiner Vulkan Privatdisconto: 4¾%,. Loudon, 20. April. 3 Reichsanleihe 84/, 25/ Conſols 101½% 5 Italiener 94—, Griechen 45½% 8 Portugieſen 25 ¼, Spanier 73½, Türken 22%, Argentinier 93½ 8 Mexikaner 26, 5 Mepikauer 99¾, 3½ Rupeen 64.— ſtill, Ottomanbank 18—, Rio Tinto 59—, Southern Pacifte 39½, Chicago Milwaukee 124¼, Denver Pr. 74—, Alchiſon Pr. 78¼;, Louisville u. Naſthv. 86¾, Northern Paciſte Pref. 78¼, Unlon Paciſie 59¾, Chineſen 98¾, Atchiſon—, Crie— Central Paeifte——, Chartered——. London, 20. April.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 28¼, Chartered 3d8, Goldſields—, Randmines 36%, Gastrand 6½. Tendenz: ſtill. Frankfurter Börſe. Schluß⸗Curſe⸗ Wechſel, 18 20. 18. 20. Amſterdam kurz 169.72 169.27 Paris kurz 81.860 81.41 Belgien„ 81.75] 81 21 Schweiz. Plätze„80.72 8082 Italien kurz 76.25 76.32 Wien„ 84.86 84.82 London„ 204 97 204./7Napoleonsd'or 16.29 16.29 5 langl 204.60 204.60 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ Dſch. Reichsaul.] 97.10] 97.05] 4 Oeſterr. Goldr.]99.90] 99.90 3%„„„ 97.10 97.05 4½ Oeſt. Silberr. 98.80 98.18 555 86.200 86.— 4½ Oeſt. Papierr.—.— 98.20 3½ Pr. Staats⸗Anl.] 96.75 96 85 4½ Portg. St.⸗Anl.] 39.— 36.75 3½„„„ 9695 86.80 8 dio. äuß.] 25.80 25.70 3„„„ 36685 86.254 Ruſſen von 18800 88.500 98.50 3½ Bad. St,⸗Oblefl 94.800—.—Aruff. Staatsr. 1894 98.90 98.90 „„.] 93 70 98.80 4 ſpan. ausl. Rente 7870 74 40 3½ Bayern„„ 94.— 93.951 Türken Lit. D. 23.10 28.85 3 75„„ 84 90 85.05 4 Ungar. Goldrenteſ 97.50] 97.68 4 Heſſen 104.15 104.—5 Arg. innere Gold⸗ 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. Anleihe 1887—.—— von 1896 88 90 83 904 Egypter uniſieirte 105.50—. 3 Sachſen 85.15 85.20 5 Mexikaner äuß.—.—— 4 Mh. St A. 1899 100.— 100.40 inn. 25.80] 25.73 B. Ausländiſche. Verzinsl, Looſe. 5 90er Griechen 39.70 689 70 8 Oeſt. Looſe v. 1860 186.80 186.55 5 italien. Rente 94.80] 94.90]3 Türkiſche Looſe 121.40 121.— Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 81.50 81 50 Lederw. Spichartz 27.— 77 Heidelb. Cementw. 153 90 158.70 Walzmühle Ludw. 129— 129.— Anilin⸗Aktien 405 50 406.50 Fabhrradw Kleyer 199.50 199.50 Ch. Fbr. Griesheim 251.50 251.50 Klein Maſch. Arm.] 149 50 149 50 Höchner Farbwerk 894.— 395.50 Maſchinf. Gritzner 190—188.50 Verein chem. Fabrik 180.—184.90 Maſchinf. Hemmerſ 131.—131.— Chem. Werke Alberiſ 171.500 172.20 Schuellprf. Frkthl. 183.—183— Acecumul.⸗F. Hagenſ 141.— 141.— Oelfabrik⸗Aktien 109.— 112.80 Allg Elek.⸗Geſellſch 255.— 253.50 Bwllſp Lampertsm.—.— 100.— Hellos„ 1 161.50161.50 Spin Web.Hüttenh] 95.— 95.— Schuckert 50 217.— 216.30 Zellſtoff Waldhof 258.— 254. Allg. G⸗G.Siemens176.— 176.—Cementf. Kallſtadt 127 50 127.80 Lederw. St. Ingbertſ 108.50 108.50 Friedrichsh. Bergb.] 186.70 186.— Parkakt. Zweibr. 120.80ʃ—.— Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 276.— 277.— Weſterr. Alkali⸗A. 216.10 219 80 Buderus 135.——.—Oberſchl. Eiſenakt 186.85 186.80 Concordia 373.— 373.—Ver. Königs⸗Laura 280.— 281.50 Geiſenkirchner 228.50 229 80] Alpine Montan—.——— Harpener 242 50 244.30 Aktien deutſcher und ausläudiſcher Transport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 224.50 224.50 Gotthardbahn 142.— 142.— Marienburg⸗Mlw.]“—.——.— Jura⸗Simplon 89.— 89.50 Plälz. Maxbahn 144 80 144.30 Schweiz. Centralb. 145.60 145.50 Pfälz. Nordbahn 128.50 128.— Schweiz Noyrdoſtb.] 91.70 92.— Hamburger Packet 130.50 13— Ver. Schwz. Bahnenſ 80.80 80.70 Nordd. Lloyd 131.20/ 130.60 Ital. Mittelmeerb. 100.45 100,45 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 186.60137.20„Meridionalbahnſ 187 80 187.20 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 27.90 27.80 Northern prefer. 77.80] 77.80 „ Nordweſtb 116.—116.— La Veloce 57.90/ 857.59 „ Lit, 18 2 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen, 4% Frk.Hyp.⸗Pfdb.“ 99.60 99.60 4% Rh Pf. Br. 1902 100.—1 4% Pf. HypB. Pfdb. 100.10 100.10 3½„„„ 1904 91.70—.— %%%%„„ 33.30 93.30 8% Sttsgar. It if.] 58.08 88.J0 3½%% Pr. Bod.⸗Cr.] 92.— 92. 4Pr. Pf.⸗B. Pfü909 100.— 100.— 4% Pf. B. Pr.⸗Obl 101.20 101.20 3½¼ Pr. Pfdbt, Bk. 3½% Pf..Pr.⸗O.] 93.30] 98 30 Pfobr. 1908] 92.50 92.30 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 162.20 162.20 J Oeſt. Länderbank 115.— 115.— Badiſche Bank 124.85 123.90„Kredit⸗Anſtalt 229 50 229,70 Berliner Bank 116—116.—Pfälziſche Bank 135.70 185 40 Berl. Haudels⸗Geſ. 165.40 165.50 Pfälz. Hop.⸗Bank 164.40,164.40 Darmſlädter Bank 141.30 140.80 Rhein. Kreditbank 144.50 144.50 Deutſche Bank 204.2 205,10] Rhein. Hyp.⸗B. M. 164.80 164.50 Diskonto⸗Commd. 190.90 190.60 Schaaffh. Bankver. 141.30 141.40 Dresdener Bank 158.95 158.40 Südd. Bank Mhm. 118.80 114.20 Frankf. Hyp.⸗Bank 184.20 184— Wiener Bankver. 132 30 182.50 Irkf. Hyp.⸗Creduv. 130.30129.90 D. Effekten⸗Bank 128.90 128.70 Manuuheimer Bank 180.— 129.80 Bank Ottomane 114.90 114.72 Nalionalbank 141.50 140.80 Mannh. Verſ.⸗Geſ. 428.— 488.— Oberrhein. Bank 124.50 124.— Oeſterr.⸗Ung. Bank 126.60 126.40 Privat⸗Discont 4½—4½%, Reichsbank⸗Discont— Nachbörſe. Kreditaktien 229.—, Staatsbahn 137.20, Lombarden 27.80, Disconto⸗Commandit 190.30. Pariſer Aufaugskurſe. 3% Rente 101.12, Italiener 94.80. Spanier 74.40, Türken D. 23.10, Türk. Looſe 124.—, Banqus Ottomane 579.—, Rio Tinto 14.79. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Haſen⸗Berkehr vom 18. April, Hafenbezirk III. 0 Schiſfer ev. Kap. Schiſy Kommt von Ladung Etr. Schmitt 2 Emilie Oeilbronn Steinfalz 1866 g. Karl Karl 5 Stückgut 190.0 J. OHörnemann Kath. Anna Ruhrort Kohlen 24100 Wemmers Alchard 1 Antwerpen Stückg. Getr. 26000 Meuer Anna eilbronn Stelnſalz 8206 Kuſſel Karolina leute sb. Neiſig Steine 80⁰ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Philadelphia, 19. April.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Hinſe Antwerpen). Der Dampfer„Nederland“, am 5. April ab Ant werpen, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt durch die General⸗Verlreter Gu ndlach u. Bären⸗ klau Nachfolger, Heidelbergerſtraße 0 7, 18. Verlooſungen. Stadt Brüſſel 100 Fr.⸗Looſe vom Jahre 1897. Ziehung am 7. April. Auszahlung am 2. Juli 1900. Gezogene Serien, Nr. 4841 6487 6921 12799 18677 158)9 15951, Hauptpreiſo Serie 12799 Nr. 24 à 10 000 Fr. Seri. 13677 Nr. l6 à 1000 Fr Strie 6921 Nr. 18 à 500 Fr. Serie 13677 Nr. 14, Serie 15901 Nr. 19 à 250 Fr. Ser. 48.1 Ne. 8, 19, 22, Ser, 6921 Nr. 3, 7, 18 21, Ser. 2799 Nr. 9, 11, Ser. 18677 Nr.„6, 8, 19, Zer. 1571ʃ Ne 11, 16, 17, 22, 24, Se. 15991 Nr. 10 je 25 Fe, All. ühriczer a acn⁰n Kammmarn te% Snne MärA Bonkurgverfahr Nr. 18898 1. Ueber das Ver⸗ mbgen des Naufmanns A. Burk⸗ Maſſenverzeichniſſe gegen gebühr⸗ e d Offerten u. 155 erbelen. 13 EE 9 9 9 Geueral⸗Auzeiger. Mannheim, 20. April. hardt in Mannheim, J 6, 6. würde heute Nachmittags 4 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ Kallint: Kaufmann Fiſcher in Mannheim Konkuürsforderungen ſind bis Jum 1. Juni 1900 bei dem Ge⸗I kichte anzumelden und werden daher alle dieſenigen, welche au bie Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen hiermit Anſprüche mirſ aufgefordert, ihre A dem dafür verlangt bis zum genam weder ſchrift oder der Gerich Protokoll zu fügung der u tücke oder ei! ſelben. Zugleich iſt faſſung über die Wahl eines Vorrechte ine ent⸗ Definitſven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ 7 Und eintretenden Falles ber die in 8 132 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten ſtände auf Freitag, den 18. Mai 900, Vormittags 9 Uhr, owie zur Prüfung ver augemel⸗ eten Forderungen auf Freitag, den 3. Juni 1900, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte Abth. II, Zimmer Nr. 8, Terntin Aubergumt. Allen Perſonen, welche eine ur Konkursnaſſe gehörige Sache u Beſig haven oder zür Kon⸗ kursmaſſe eiwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Genlteinſchüldner zu verabfolgen bder zu leiſten, auch die Ver⸗ ate de auferlegt, von dem eſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderle Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, deim Nonkursverwalter bis zum 4. Juni 1900 Anzeige zu machen. Maunheim, den 19. April 1900. Gerichtsſchreiber Groſth. Dr. Wolfhard. Vergebung bpon Sielbauarbeiten. Nr. 4162. Die Ausführung von eiwa 30 lfom geinauertem Siel Profil 0, 10½5 m im. Stollen⸗ Vetrieb durch den Bahndamm der zönigl. Preuß. und Großh. Heſ⸗ ſiſchen Stagtseiſenbahn im Zuge ber Reiedfeldſtraße ſoll öffeutlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding Uungen ſiegen auf dem Tiefbauam! 5 1 1. 2, 9 zur Eiuſicht auf und Fnnen Angebotsformülare und frele Einſendung von einer Mark pon dort bezogen werden. „Angebote ſind verſtegelt und hit eniſprechender Auſſchrift ver⸗ hen deim Tiefbauamt bis zum amſtag, den 5, Mai 1000, Vormitlags ttuhr einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der einge⸗ faufenen Angebote in Gegenwart er etwa erſchienenen Bieter ſtatt⸗ üden wird. Nach Eröffnung der Verdings⸗ verhaudlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr ange⸗ nommen. 5046 Zuſchlagsfriſt: ſechs Wochen. Mannheim, den 19. April 1900. Tiefbauamt: Eiſenlohr. 75 Junger Mann wiülnſcht Abends wöchentlich einmal Klavierſtunde zu nehmen. Gefl. Offerten unt. . T. No. 50475 a d. Erp⸗ d Bl. Hieſige Cigarrenfabrik ſucht zum ſofortigen Eiutritt einen Lehrling mit guter Handſchriſt. b 80486 an die Exp. d. Bl. Ein ſchulchtlaſſenes Mädchen tagsüber geſ. MI. 4b.3 Tr. eetes M. 30,000 auf zweite Hypotheke, welche ſo gut wie die erſte, geſucht. Oſſert. u. H. Exped. d. Bl. kun. Georgſ zur Beſchluß⸗ Gegen⸗ Auozug aus den bürgerl. 91125 No. 50477 a. d. Ayril. 10. 10. 10. 11. 11. 18 11. 11. 11. 88 12. 12. 12. 12. 14. 14. 14. 14. 14. 14. 14. — 17. 17. 172 ——8 175 18. 18. 18. 18. 8. 19. 18. April 10. 10. 10. 10. 10. 10. 10. 10. 10. 12. 12. 14. 14. 14. 14. 14. 14. 14. 14. 14. 14. 14. 14. ee ee e 7 7 Friedriehsring. per T. Juli zu verm. Götheſtraße 10. B. Zuerſiraße 3, bis. Mai zu verm. Schlaffl. z. v 4 Zimmer, Laden u. g. Zubeh. 50479 g Zimmer, Küche nebſt Zub. 450496 2. Skock, eine gute 50476 Damed,lenle B 6, 6 Pr. Kr= 0 Speo. Frauen- u. 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Franz Wipper e. T. Luiſe. Sladt Mannheim. Rößler, Jul. Graßmück, Joſef Ohrenberger, Dam Joſef Link, Kaufm. u. Valeska Bänſch. Guſt. Scheuermann, Johs. Aulenbacher, Joh. Ludw. Franz, Karl Geck, Schloſſer m. Aug. Gröne, rmann Kernmacher m. K Verkündete. 10. Mich. Kaltenhauſer, Kaufm, u. Johanna Dengel. Edwin Rupp, Schreiner u. Elvina Meiſenhelter. Karl Brommer, Tagl. u. Chriſtine Metzler. Johs. Sauer, Eiſenbohrer u. Marie Kohlmann. Aug. Wolf, S Joſef Walland, oh, Glinz, Schneider u. Emma chmied u. Karol. Seitz. Höllmüller. Marie Heinold. Kaufm. u. Kath. Groſch. u. Erneſtine Sohn. Kaufm. u Bertha Platz. Portier u. Kath. Beiſel. Poſtbote u. Kath. Bender. Kaufm. u. Chriſtine Dracker. Getraute: 7. Hch. Schwarz, Maurer m. Marie Kieſele. Joh. Bohm, Hausdiener mit Marie Koch. Hch Ehmann, Gg. Fritz, Alfous Fuchs, Cig Joh, Kour. Geier, Ju Hch. Gern, Bäcker m. Hch. Schall, Brückenw. mit Fridr. Schleyer, Unternehmer m. Hch. Wirth, Kaufmann m. Anng Dähn. Gg. Bock, Magazinier m. Auna Schipper. Ludwig Lülling, Küfer mit Clara Joh. Schneider, Gärtner, mit Ling Piſter. Mich. Adler, Cementarb. m. Frieda Kuhn. Maurer m. Barb. Kugler. Wilh. Benz, Monteur m. Bertha Keſel. Verf⸗Veamter m. Karol Weigel. Schreiner m. Eliſab. Dörſam. Marg. Held. Reging Grün. Wünſchel. Babetta Popp. Maſchiniſt m. Frzska. Häringer. Jak. Hoffmann, Kaufmann m. Emma Mink. Phil. Hartmann, Schmie Jak. Hermann, Koufm m. Anna Böhler. Chriſt. Koppenhöfer, Hau Alfred Maier, Bahnarb. m Adam Münz, Metzger m. Helene Kropp. 14, Joh 14. Karl Ludw. Eug. Simon, Wiſſig geb. Wagner. 14. Herm. Bohrmann, Soldat m. April. 5 9. d. Mag ⸗Arb. Gg. Bauer e. T Anng. 7. d. Holzarb. Pet. Berg e. 7, d. Tgl Frz. Joſ. Brech e. S. 8. d. Dreher Hch. Maſſemann e. 8. d. Bahnarb. Karl Joſ. Artiſt Karl Frdr. Kammu d. d. 11 d. 6. d. τ 14. Hugo Plöſch, Auslfr. m. 14. Rich. Quatfaſel, Verſ.⸗Be 14. Andr. Raas, Maurer m. Roſine Krauter. 14. Johs. Rettlig, 14. Aug. Scholz, 14. Joh. Schuch, 14. Karl Späth, 14. Wilh. Steinbrenner, Hafenarbeiter m. 14. Hch. Wilh. Wolf, 3. Jak. Wolf, Schuhm. m. 8. d. Tgl. Wilh. Jak. Kellner Ludw. D Tgl. Hch. Schuhun, Accordan „Schreiner Hub. Bahnarb Zimmerm. Gg. Och. Kühner e. Bremſer Küfer Jak. Gengenbacher e. Kſm. Willibald Ehrhard e. T. Henr. Schreiner Joſ. Rauch e. S. „Stereotypeur Jakob Neidig „Fabrikarb. Daniel Kiefer e. Karl Frieda Buſch. Tgl. m. Luiſe Kögele. W Marg. Tremel, aroline Holzapfel. arrenm. m. Anng Laura König. hruntern. m. Amalie Frank. d m. Thereſia Sauer. Sb. m. Magdal. Klein. Maria Kieſecker. Marktſchreiende Reclamen und auch indir kte Anpreiſungen, oft ſehr verlockende billige Breiſe und hließlich das auffallende Käufern die Wahl ſchwer, ein wirklich gutes Rad zu nannten Ramſchgeſchäften, Coneurſen, inſolventen Fabrikfilialen, mithin verlegene Waare, bDas Gute ist daher das Billigste. Man kaufe deshalb nur wirklich erſtklaſſtge Fabrikate, Erzeugni Neckarsulmer vertreten durch Georg Schmidt Rieh. Assmann Geſchäftsleiter u. Joha. 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Trambahnk Wilh. Lindenfelſer, 1J. 11 M. a. 14. Karol, geb. Brohm, Ehefr. d. Schmiedmeiſters Math, Bettenheimer, 52 J 7 M. a. 12. Frdr. Adam, S 5. Fabrikarb. Wilh. Ziegler, 6 J. a. 13. Jobs., S. d. Getreidearb. Johs. Grün, 2 M. 28 Tg. a. 18. Ernſt Franz Karl, S. d. Kfm. Karl Duſſel, 14 Tg. a. 14. Arthur Georg, S. d. Schreiners Joſef Frank, 1 Ma. 14. Johann Georg, S. d. Grundarb. Georg Irdr. Müller, 5 M. 19 Tg. a. 15. d. verh. Kaufm. Gg. Mich. Daub, 42 J. 1 M. a. 16. Wilh. Ludw., S. d. Schloſſers Wilh. Scheid, 4.8.a. 15. Franziska geb. Weber, Ehefr. d. Poſtaſſ. Guſt, Dörr, 80 J. 11 M. a. 16. 13 0 Friedr., S. d. Spenglers Mich. Faßott, 11 M. 18 Tg. a. 15. Luife Rofa, T. d. 7 Wirths Frdr. Schnepf, 10 M. a. 15. 5 Adam, S. d. Tgl. Pet. Adam Rudolph, 8 M. 1 g. cl= 14. Karol. Emil., T. d. Aufſ. Frdr. Röth, 1 J. 10 M. a. 16. Anna Maria geb. Scheurer, Wwe. d. Tünchermſtrs. Joh. Gg. Wolff, 78 J. 10 M. a. 15. Marg., T. d. 1 Verſ⸗Beamten Jonus Spier, 7 M 8 Tg. a. 16. d. verh. Keſſelſchmied Gottfr. 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Kaufm. Lorenz Harlander, 27 J. 6 M. a. 19. Simon, S. d. Schuhm. Abraham Aranowie, 3 J. 8 M. a. 18. Richard Joh., S. d. Schloſſers Emil Sahner, 5 M. a. 19. d. led. Eliſab. Marg. Rottermann, 29 J. 11 M. a. 19. Anna Luiſe geb. Raab, Chefr. d. Schreiners Karl Wilh. Stark, 33 J. 6 M. a. 4. d. led. Steinhauer Eugen Schilling, 39 J. 5 M. a. 19. d. verw. gewerbsloſe Leop Schlimm, 67 J. 11 M. a. 19. d. led. Schneider Frdr. Rieß, 20 J. a. März. 3 27, d. led. Waſcher Karl Ignaz Dreßler, Bruno Wolff Nachielger G 7, 30 Mannheim Bei Sterbefällen halte mein größtes und reichhaltigſtes Lager in Bonauets, me e Arm⸗ M. Perlkränzen, beſtens empfohlen. alle Beerdigungs Gegenst. reichhaltiges Lager.%½ Gg. Anneecker, Bildhauer 75 30. ‚ Sterbekleidern für jedes Alter und in allen Preiſen, u. Hulflor, Blech⸗ Laub⸗ owie Friedhofkrenzen in allen 4 können ndle beſtellt werden und Sarge in das Trauerhaus. Stäpt. Sarglieſeraunt Bei der Maaßnahme für den Sare liefere dieſe mit dem J2, 4. Fr. Voek. 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